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    WEDECO: Eines der besten Argumente für diese Aktie...................... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.08.00 07:59:12 von
    neuester Beitrag 21.08.00 08:34:52 von
    Beiträge: 5
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      Avatar
      schrieb am 08.08.00 07:59:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      findet ihr der der gestrigen ausgabe der süddeutschen


      wedeco ist ein unternehmen , dass sehr stark technologie-focussiert ist
      daher ist die weitere entwicklung zu einen nicht unbedeutenden teil davon abhängig, ob sich
      diese technologie am markt duchsetzt

      ich weis nicht ob wedeco an den genannten projekten beteiligt war oder ist, das ist m.e.
      letztendlich auch egal

      der bericht scheint das zu bestätigen wo ich noch zweifel habe oder hatte: die uv-technolgie
      scheint breite aktzeptanz zui finden und davon wird einer der massgeblich player in diesem markt
      weiter erheblich profitieren !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      MÜNCHEN
      Montag, 7. August 2000

      Aufmacher
      Bayern Seite L1 / Deutschland Seite 39 / München Seite L1


      UV-Licht soll die trübe Isar klären

      Allianz zwischen Freistaat und Gemeinden könnte dem Fluss den Hygiene-Standard für Badegewässer einbringen

      Von Martin Thurau

      Auch wenn am Flaucher Sommer für Sommer Tausende bei Sonnenschein auf den Kiesbänken liegen und ein paar davon ab und zu in der Isar dümpeln – gemessen an
      den Hygiene-Standards der Europäischen Union ist der Fluss beileibe kein Badegewässer. Aber obwohl die Behörden eindringlich vor der bakteriellen Belastung der Isar
      warnen, die Badegäste lassen sich davon nicht abschrecken. Ein Dilemma für die Umweltpolitiker von Stadt und Freistaat, zumal in den kommenden Jahren viel Geld in
      die Renaturierung der Isar fließen soll. Regelmäßige Hygiene-Warnungen passen da nicht ganz ins Bild. Schon deshalb haben alle Beteiligten es zu ihrem politischen Ziel
      erklärt, aus der Isar wieder einen Badefluss zu machen, bislang ohne Erfolg. Jetzt allerdings sieht es so aus, als sei man einen Schritt voran gekommen.

      Vergangene Woche ist im Klärwerk von Bad Tölz eine Entkeimungsanlage in Betrieb gegangen, mit der die Bakterienfracht der Isar im Oberlauf deutlich gesenkt werden
      soll. Das geklärte Abwasser fließt an Lampen mit Ultraviolett-Licht vorbei, die Mikroorganismen abtöten, bevor es in die Isar geht. Damit lasse sich die Keimbelastung auf
      ein Tausendstel oder gar ein Zehntausendstel reduzieren, sagt Peter Schindler, Fachmann für Wasserhygiene vom Landesuntersuchungsamt für das Gesundheitswesen.
      Selbst das reine Abwasser erfülle dann die Hygiene-Standards der EU für Badegewässer. Vorher lagen 90 Prozent der Proben, die 300 Meter flussabwärts gezogen
      wurden, deutlich über den Limits; Überschreitungen bis zum Zehnfachen seien nicht selten gewesen. Was aber bringt die Millionen-Investition für das Isarwasser, das
      durch München fließt?

      Seit rund zehn Jahren bestimmen die Behörden zwei Mal im Monat dessen Qualität an einer ganzen Reihe von Messpunkten entlang des Flusses. Bei bis zu einem
      Viertel der Proben stellen sie Überschreitungen der EU-Grenzwerte fest. Gemessen werden dabei die Konzentrationen zweier Gruppen von Darmbakterien, die einen
      Hinweis auf den Grad der fäkalen Verunreinung geben. Und je mehr Unrat im Wasser schwimmt, desto größer ist die Gefahr, dass Krankheitserreger dabei sind.

      Wie hoch die Bakterienfracht in der Isar ist, hängt von der Niederschlagsmenge ab. Regnet es, wie in diesem Sommer, stark und häufig, steigt die Keimbelastung. Von den
      fünf in diesem Jahr bereits untersuchten Münchner Probeserien seien in vieren deutliche Überschreitungen zu verzeichnen gewesen, berichtet Stefan Schweitzer, der im
      Gesundheitsreferat für die Stadthygiene zuständig ist. Der höchste gemessene Wert habe 500 Prozent über dem Limit gelegen.

      Trotzdem seien die Bedingungen, die hygienische Qualität des Wassers zu erhöhen, an der Isar deutlich günstiger als an anderen Flüssen, meint Thomas Henschel,
      Sprecher des Wasserwirtschaftsamtes München. Die Quellen der fäkalen Verunreinigungen könne man klar lokalisieren: Rund zwei Drittel der Bakterienbelastung,
      schätzen Experten, kämen aus ein paar wenigen Klärwerken am Oberlauf, die Anlage in Bad Tölz sei dabei bekanntermaßen ein „Schwerpunkt“ gewesen. So genannte
      diffuse Quellen am Oberlauf wie der Eintrag aus der Landwirtschaft fielen demgegenüber wenig ins Gewicht.

      Von der einen UV-Bestrahlungsanlage allein erhoffen sich die Fachleute allerdings noch keinen durchschlagenden Effekt auf die Qualität des Isarwassers bei München,
      zwölf Fließstunden stromabwärts. Entkeime man aber die Abwässer auch der anderen Klärwerke, hoffen die Experten, lasse sich der Fluß auf Badegewässer-Standard
      bringen, was eine Besonderheit in Deutschland wäre (siehe nebenstehenden Bericht). Die chemische Beschaffenheit des Wassers sei „exzellent“, sagt Henschel. Es
      enthalte wenig Nitrate, wenig Phosphate, wenig organische Schadstoffe.

      In der Tat ist die Tölzer Anlage ein Pilotprojekt. Vorausgegangen waren Testreihen, unter anderem in München. Nun sollen auch die anderen Anrainer wie Lenggries und
      Wolfratshausen nachziehen. Im Herbst wollen die Beteiligten dazu Verhandlungen aufnehmen. Die Stadt München habe sich ebenfalls verpflichtet nachzurüsten, wenn die
      Gemeinden am Oberlauf mitziehen, bestätigt Joachim Eichinger, technischer Werkleiter der Stadtentwässerung.

      Doch auch München hat ein Uralt-Problem mit der Hygiene. Noch immer springen einige der Regenauslässe an, wenn es heftig schüttet und die Kanalisation überzulaufen
      droht. Die Stadt hat darum unterirdische Rückhaltebecken gebaut, nur noch weniger als ein Prozent der Abwässer schwappt laut Henschel noch ungeklärt in die Isar, an
      zwei Stellen aber ausgerechnet in der Nähe einschlägiger Badeplätze. Die Stadt testet nun, ob sich die Bakterienfracht dort tatsächlich schnell verflüchtigt. Dann wäre die
      Belastung nicht der Rede wert. Denn wenn es heftig regnet, so die Rechnung, mag ohnehin niemand baden.
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      gruss J.R.Ewing
      Avatar
      schrieb am 10.08.00 15:34:04
      Beitrag Nr. 2 ()
      der grösste wedeco-konkurrent, trojan meldete (aus wo-news):
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      C$

      London, Ontario, Kanada
      teilte heute mit, dass w=E4hrend der Monate Juni und Juli, 2000
      Auftrageing=E4nge =FCber einen Gesamtwert von 13.8 Millionen C$ f=FCr =
      ihre
      Ultraviolett (UV) Desinfektionssysteme zur kommunalen
      Abwasseraufbereitung zu verzeichnen waren. Unter den
      Auftragseing=E4ngen war ein bedeutendes Projekt - Clark County, Nevada
      - =FCber einen Auftragswert von 4.7 Millionen C$. Dies ist der zweite=20
      Auftragseingang dieser Gemeinde und folgt dem Kauf eines Systems
      UV4000(tm) im Jahre 1998. Es wurden weitere Auftr=E4ge aus den
      Vereinigten Staaten, aus dem Vereinigten K=F6nigreich sowie Spanien und
      Hongkong entgegengenommen.
      =20
      "Wir w=E4hlten UV-Desinfektion f=FCr unsere Aufbereitungsanlage, da =
      es
      eine zuverl=E4ssige und umweltfreundliche Technologie ist, die es
      erlaubt unser Abwasser wieder zu verwenden" sagte Marinus Baadsgaard,
      Chemieingenieur im Clark County Sanitation District. Trojan war
      wegen seiner bew=E4hrten Berechnungsmodelle zur Auslegung bei
      anspruchsvollen Abwasserproblemstellungen der Lieferant der Wahl.
      =20
      "Wir sind sehr erfreut =FCber diese wichtigen neuen Auftr=E4ge. Sie
      stellen einen wichtigen Beitrag in unserem kommunalen Verkaufsbereich
      dar, insbesondere da wir das aktuelle Gesch=E4ftsjahr gegenw=E4rtig
      abschlie=DFen und schon dem n=E4chstem Jahr entgegensehen" sagte Henk
      vander Laan, Pr=E4sident und CEO. Der Marktanteil von Trojan bleibt
      stabil bei =FCber 70% der Vertr=E4ge, die zum Abschluss kommen.
      =20
      Trojan Technologies ist eine international operierende
      Gesellschaft f=FCr technologisch hochwertige Umweltprodukte, mit
      Hauptsitz in Kanada. Mit mehr als 20 Jahren Erfahrung hat Trojan
      weltweit die gr=F6=DFte Basis installierter UV-Desinfektionssysteme.
      Trojan ist spezialisiert auf das Design, die Herstellung und den
      Verkauf von UV-Desinfektionssystemen f=FCr kommunales Abwasser. =
      Dar=FCber
      hinaus entwirft und verkauft Trojan Trinkwassersysteme f=FCr =
      h=E4usliche,
      kommunale und gewerbliche Verwendung, Ger=E4te f=FCr die Lebensmittel-
      und Getr=E4nkeindustrie sowie Ger=E4te f=FCr pharmazeutische und
      Halbleiteranwendungen.
      =20

      F=FCr weitere Informationen, wenden Sie sich bitte an:=20
      Serafino Verace
      Trojan Technologies Deutschland GmbH=20
      Tel: 06024 6409-180=20
      www.trojanuv.com
      ____________________________________________________________________________________________-


      gruss J.R.Ewing
      Avatar
      schrieb am 11.08.00 07:46:23
      Beitrag Nr. 3 ()
      wenn ich mir den chart anschaue komme ich nicht herum zu sagen:

      unsere wasser-aktie sieht technisch einigermassen angeschlagen aus !!!!

      auch wenn jetzt noch noch `ne ordentliche korrektur kommen sollte: ich bin langfristig drin und setze
      soetwas aus


      es ist schon denkbar, dass wedeco noch `nen ordentliches päuschen einlegen muss, die
      bewertungskennziffern lassen wedeco momentan auch nicht gerade als schnäppchen erscheinen


      aber es werden wieder bessere zeiten kommen, davon bin ich bei wedeco überzeugt


      gruss J.R.Ewing
      Avatar
      schrieb am 11.08.00 09:29:26
      Beitrag Nr. 4 ()
      meiner meinung nach ist ein wert wie wedeco zum dealen (B.F.) viel zu schade. hier gibt es nur gewinner - reines wasser, umweltschonend aufbereitet und damit auch noch eine Menge Geld verdienen; das ist doch eine tolle kombination.
      deshalb keine frage - wedeco hat gerade erst angefangen
      Avatar
      schrieb am 21.08.00 08:34:52
      Beitrag Nr. 5 ()
      *vwd Ad hoc-Service: WEDECO AG <DE0005141808> dt./engl.

      2000-08-21 um 07:35:11

      Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Wedeco AG Water Technology:

      Ergebnis im 1. Halbjahr verdoppelt

      Düsseldorf, 21. August 2000 - Einen mehr als verdoppelten Konzernüberschuss,
      nämlich 3,7 Mio DM, weist die Düsseldorfer Wedeco AG Water Technology,
      europäischer Marktführer in der Wasseraufbereitung mit ultraviolettem (UV)
      Licht, in ihrem jetzt vorgelegten Zwischenbericht für die erste Hälfte des
      laufenden Jahres aus. Gegenüber dem Vergleichswert des Vorjahres entspricht dies
      einer Steigerung um 112%, bei einer gleichzeitig überplanmäßigen
      Umsatzausweitung um 52% auf 41,0 Mio. DM.

      Damit konnte das Unternehmen sein Ertragswachstum im zweiten Quartal dieses
      Jahres weiter verstärken. Als Hintergrund wird insbesondere die zügige und
      erfolgreiche Integration der seit Jahresbeginn in den USA, Österreich und
      Großbritannien durchgeführten Neuakquisitionen genannt. Die hierdurch erreichte
      Komplettierung der Produktpalette habe zusammen mit einer konzernweit darauf
      ausgerichteten Einkaufsstrategie erhebliche Kostenvorteile in der Fertigung und
      beachtliche Margenverbesserungen erbracht.

      Zur Jahresmitte verfügte das Unternehmen dem Bericht zufolge mit 26,2 Mio. DM
      über einen überdurchschnittlich guten Auftragsbestand. So erhielt Wedeco
      kürzlich vom Wahnbachtalsperrenverband in Siegburg (Deutschland) den Zuschlag
      für eine UV-Trinkwasserentkeimungsanlage zur Versorgung von 700.000 Anwohnern.
      Sie wird mit einer Kapazität von 14.300 m3/h die bislang größte der Welt sein.
      Auch im Abwasserbereich konnte das Unternehmen unlängst mit dem Auftrag zur
      Planung und zum Bau des europaweit größten UV-Desinfektionssystems (22.032 m3/h)
      für die Kläranlage von Edinburgh (Schottland) einen ähnlichen Erfolg erzielen.

      Der Vorstand

      _______________________________________________________________________________________________________________




      mir gefällt die adhoc zunächst mal ausgesprochen gut, da.....

      - erfolge mit nur im abwasserbereich sondern auch im trinkwasserbereich bemeldet werden (..der abwasserbereich ist das biher stärkere segment)

      und

      - fertigungstechnische kostenvorteile greifen, was wedeco position im markt weiter positiv beeinflussen dürfte


      gruss J.R.Ewing


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