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    Roesch - Vom Top Flop zum Top Star - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.08.00 23:35:58 von
    neuester Beitrag 10.08.00 23:59:50 von
    Beiträge: 5
    ID: 211.201
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      Avatar
      schrieb am 10.08.00 23:35:58
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich bin gerade zurück aus dem Urlaub und habe alle Informationen der letzten 3 Wochen über Roesch studiert.Das Volumen das heute gehandelt wurde, ist fast so hoch wie zu Börsengangzeiten. Die Meldungen vom Unternehmen sind sehr offen. Die Probleme mit dem Produktionsstart wurden rechtzeitig mitgeteilt. Heute wurden die Planzahlen angepaßt und der neue Preis angekündigt. Das ist in sich logisch und konsequent.

      Wenn laut Reuters morgen eine positive Meldung kommt, untermalt dies nur ein vernünftiges, strategisches Umgehen mit Problemen. Man stellt halt die " negativen" Nachrichten
      vor die positiven.

      Ich selber war auf der Jahrestagung der Diabetologen und es war ein echter Ansturm am Stand des Unternehmens zu verzeichnen. Das Produkt hat Zukunft, aber ich denke, dass etwas Geduld erforderlich ist. In der Pharmabranche dauert es bis Verträge abgeschlossen werden. Die Unternehmen sind groß und schwerfällig. Da hat sich Herr Roesch in der zeitlichen Realität wohl etwas verschätzt, aber die Chancen auf einen Abschluß sind für mich sehr glaubwürdig.

      Ich bin kein Finanzprofi, aber das exorbitante Volumen im Aktienhandel heute, hätte bei anderen Unternehmen zu höheren Einbußen geführt. Vielleicht haben hier schwere
      institutionelle Fonds sich billig geladen, besonders wenn tatsächlich morgen eine starke Meldung ansteht.
      Avatar
      schrieb am 10.08.00 23:43:06
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo Professor!

      Wenn ein Aktienkurs unter hohem Volumen stark an Boden verliert, ist dieses ein absolut schlechtes Zeichen! Da Du hier im Board der Einzige zu sein scheinst, der noch an Roesch glaubt, möchte ich Dich bitten, Dein Investment auch einmal von der realen Seite aus zu betrachten. Die Zielsetzungen sind exorbitant und ein großer Teil der Krankenkassen wird nicht bereit sein, bei einem Lockangebot für die Spritzen entsprechende Aufschläge für die entsprechenden Insulinpräparate zu bezahlen. Die KK, bei der ich arbeite, hat sich diesbezüglich schon verneinend geäußert!

      Alles Gute
      PD
      Avatar
      schrieb am 10.08.00 23:45:40
      Beitrag Nr. 3 ()
      Autor
      Thema: Suntrade sprach mit der Rösch AG

      PreMillionaire
      erstellt am: 10.08.00 15:01:19


      Suntrader
      [7910 Postings]


      Grund war diese Adhoc-Mitteilung:

      Rösch AG Medizintechnik (WKN 529140): Preissenkung des INJEX(tm)-Injektors als
      Basis für die Kostenübernahme durch die Krankenkassen/ Anpassung der Planzahlen

      Grundlage der neuen Planzahlen für das am 1. August 2000 begonnene
      Geschäftsjahr 2000/2001 ist die bereits kommunizierte Verschiebung des
      Produktionsstarts von April 2000 auf August 2000 sowie die Preissenkung
      für den INJEX(tm)-Injektor auf DM 398,-- inkl. Mwst. Durch diese Preissenkung
      wird eine Kostenübernahme durch die Krankenkassen ermöglicht, da, wie auch
      beim herkömmlichen Insulin-Pen, die aufwendige Einzelprüfung durch die
      Krankenkassen in der Regel entfällt. Zusätzlich haben Erfahrungswerte aus dem
      Testmarkt bei Ärzten, Diabetikerverbänden und Kliniken ergeben, dass die
      Preissensitivität bei den Einmalampullen relativ gering ist. Als Folge kann
      die Preisanpassung beim Verkauf des Injektors über die Jahre durch einen
      höheren durchschnittlichen Verkaufpreis der Ampullen ausgeglichen werden
      ("Rasierklingen-Effekt").

      Das geänderte Preis-Mengen-Gerüst (schnellere Marktdurchdringung mit INJEX(tm)-
      Injektoren aufgrund der Preissenkung) hat zur Folge, dass höhere Mengen von
      Einmalampullen mit besseren Margen umgesetzt werden können. Aufgrund des
      Zeitvorlaufs für eine substantielle Marktdurchdringung wird diese Strategie
      erst im Geschäftsjahr 2001/2002 ergebniswirksam. Gemäß der neuen Planung wird
      die Rösch AG Medizintechnik im 2. Quartal 2001 wieder schwarze Zahlen
      schreiben. Das Geschäftsjahr 2000/2001, welches am 31. Juli 2001 endet, wird
      jedoch aufgrund der Preis-Mengen-Politik noch im Verlustbereich liegen. Wie
      ersichtlich, werden die Planzahlen für das Geschäftsjahr 2001/02 im Ergebnis
      nur geringfügig abweichen bzw. für 2002/03 sogar übertroffen.

      Die Planzahlen berücksichtigen keine Verträge mit der Pharmaindustrie. Aufgrund
      der zu erwartenden sehr unterschiedlichen Vertragsvolumen werden diese
      nachträglich im Falle von entsprechenden Abschlüssen auf die Planung
      aufgesetzt.

      Kennzahlen:

      Umsätze Geschäftsjahr 2000/2001: 22.048 T EURO
      Umsätze Geschäftsjahr 2001/2002: 76.820 T EURO
      Umsätze Geschäftsjahr 2002/2003: 115.981 T EURO

      DVFA/SG-Ergebnis 2000/2001: -2.367 T EURO
      DVFA/SG-Ergebnis 2001/2002: 7.126 T EURO
      DVFA/SG-Ergebnis 2002/2003: 12.050 T EURO

      Anläßlich der heute präsentierten Zahlen sprach Bluebull/Suntrade mit Andy Rösch, Vorstandsvorsitzender der Rösch AG. Die Zahlen wurden vom Markt nicht gut aufgenommen, allerdings deutete Hr. Rösch im Gespräch an, dass diese schon in nächster Zeit nach oben korrigiert werden könnten. Grund hierfür seien Abschlüsse mit Pharmakonzernen, welche erst dann in die Planungen einfliessen, wenn die entsprechenden Verträge unterschrieben sind. Allerdings gibt es bereits intensive Verhandlungen mit unterschiedlichen Volumina. Desweiteren steht in den nächsten Wochen eine wegweisende Veröffentlichung innerhalb des Medizinischen Patent- und InnovationsCenters an, diese soll die Zukunft der Rösch AG entscheidend prägen.
      Sehr interessant dürfte sich auch die Marktdurchdringung von INJEX™ gestalten, da mit der jetzt aufgenommenen Produktion von Einwegampullen auch Krankenhäuser und Pflegedienste beliefert werden können. Interessant vor allem, da z.B. in den USA jährlich 800.000 Unfälle durch Injektionsnadeln mit 40.000-60.000 Infektionen stattfinden, zudem kann durch INJEX™ ein bedeutender Kostenfaktor, Einwegkanülen, reduziert werden. Immerhin müssen diese als Sondermüll entsorgt werden, zum Kilopreis von 80 DM.
      Wir sehen Rösch weiterhin als hochinteressantes Investment an.
      Avatar
      schrieb am 10.08.00 23:57:59
      Beitrag Nr. 4 ()
      Lieber Psychodaddy,

      die Insulinpräparate sind in der Verschreibung nicht durch die Injektionsmethode beeinflußt. Auch mit dem Roesch System können die herkömmlichen Insuline von Aventis, Novo etc. injeziert werden.

      Die Krankenkassen beschweren sich zu Recht über die hohen Kosten für die ambulante und stationäre Behandlung von Diabetikern, die zu spät auf Insulin umgestellt werden. Warum? Die Angst vor der täglichen Nadel !!! Ich weiß nicht, welche Funktion Sie bei der KK haben, aber ich denke, dass die Kassen deutlich sparen können, wenn rechtzeitig von der Oraltherapie auf Insulin umgestellt wird. Statistische Angaben großer Kassen bestätigen dies.
      Avatar
      schrieb am 10.08.00 23:59:50
      Beitrag Nr. 5 ()
      @Börsencrash
      Den Beitrag wollte ich auch gerade posten.
      Tja, wer zu spät kommt.....

      @psychodaddy
      Und was sagst du zu dem RSI ???
      http://homepages.compuserve.de/tobiasthoene/


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