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    Sanochemia mit guten Chancen (Focus Money) - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 11.08.00 14:37:45 von
    neuester Beitrag 18.08.00 10:20:15 von
    Beiträge: 3
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    ISIN: AT0000776307 · WKN: 919963
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      schrieb am 11.08.00 14:37:45
      Beitrag Nr. 1 ()

      Das Wochenmagazin Focus Money berichtet in seiner aktuellen Ausgabe über Sanochemia (WKN 919 963). Für Anleger bietet die österreichische Biotech-Schmiede Sanochemia beste Chancen, so das Blatt. Das Medikament Reminyl soll noch dieses Jahr auf den Markt kommen, da die Behörden der Europäischen Union in dieser Angelegenheit vor wenigen Wochen grünes Licht gegeben haben. Die nun formal nötige Zulassung der einzelnen EU-Mitgliedsstaaten wird für den Herbst erwartet, so Focus Money. Für die USA erteilte vorige Woche die Gesundheitsbehörde FDA eine vorläufige Zulassung.

      Reminyl ist laut den Experten bedeutend verträglicher als Wirkstoffe der Konkurrenz, daher wird erwartet, dass Reminyl Exelon und Aricept (Produkte der Mitbewerber) wesentliche Marktanteile abnehmen werden. Das Potential ist riesig, da alleine in den USA rund 100 Milliarden Dollar für Alzheimer Behandlungen ausgegeben wird.
      Sanochemia ist jedoch noch von seinen Vertiebspartnern abhängig, Janssen und Shire, die einen Löwenanteil am Umsatz erhalten. Sanochemia fliessen laut Vertrag nur 90 Millionen Euro pro Jahr zu, schätzen Beobachter. Um aus dieser Umarmung zu entkommen entwickelt Sanochemia derzeit eine verbesserte Version, die sie selbst vermarkten können. Bis dahin setzt Sanochemia weiter auf Reminyl.

      Avatar
      schrieb am 12.08.00 01:28:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      Liebe w:o Redaktion kleine Korrektur.
      das ist der Absatz im Original:

      Sanochemia ist jedoch noch von seinen Vertiebspartnern abhängig, Janssen und Shire, die einen Löwenanteil am Umsatz erhalten. Sanochemia fliessen laut Vertrag nur 90 Millionen Euro pro Jahr zu, schätzen Beobachter. Um aus dieser Umarmung zu entkommen entwickelt Sanochemia derzeit eine verbesserte Version, die sie selbst vermarkten können. Bis dahin setzt Sanochemia weiter auf Reminyl.

      Ist alles richtig bis auf die Aussage ...laut Vertrag nur 90 Millionen Euro pro Jahr zu....
      Die ist leider falsch oder hat Norbert Aschenbrenner von Focus-Money falsch verstanden.

      So einen Vertrag gibt es nach Aussage von Sanochemia nicht.

      Fakt ist! Sanochemia verkauft den Wirkstoff an Janssen zu einem Festpreis per xMenge.

      Mit anderen Worten...Wird nix verkauft gibt`s nix, wird viel verkauft gibt`s viel. Ganz einfach.

      Hoffentlich verkaufen die sehr viel!!

      mfg
      theak
      Avatar
      schrieb am 18.08.00 10:20:15
      Beitrag Nr. 3 ()
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      - 258 % Umsatzplus für Sanochemia
      - Baldiges Umsatzwachstum für Galantamine wird erwartet

      Wien, 18,08.2000 - Fortschritte in allen Geschäftsbereichen
      meldet Sanochemia. Der Umsatz verdreifachte sich im dritten Quartal des
      Geschäftsjahres 1999/2000 (Bilanzstichtag 30. September) auf 2,73
      Millionen Euro. Im Vergleich der ersten drei Quartale ergab sich
      gegenüber der entsprechenden Vorjahreszeit ein Umsatzzuwachs um 258
      Prozent auf 8,37 (i.V. 2,33) Millionen Euro.

      Die Entwicklung in allen Geschäftsbereichen verläuft äußerst positiv.
      Schon im laufenden 4. Quartal dieses Geschäftsjahres ist ein deutlicher
      Absatzerfolg des Wirkstoffs Galantamine zu erwarten. Für das von den
      Sanochemia-Kooperationspartnern Janssen und Shire entwickelte Präparat
      (Reminyl) wurde das gegenseitige Anerkennungsverfahren in der EU
      abgeschlossen. Anfang August hat außerdem die FDA einen vorläufigen
      Begutachtungsbescheid (approvable letter) für Reminyl ausgestellt. Im
      Bereich F&E konnten wesentliche Fortschritte bei Derivaten des Alzheimer
      Wirkstoffes erzielt werden. Diese ermutigenden Ergebnisse lassen hoffen,
      daß bereits 2001 erste Untersuchungen am Menschen durchgeführt werden
      können. Das Unternehmen hat ein völlig neues Konzept, das mindestens
      1 Jahr Entwicklungszeit sparen kann, erarbeitet.

      Die Umsatzsteigerung ist derzeit noch auf den Markterfolg des
      Röntgenkontrastmittels Iopamidol zurückzuführen. Hier sind künftig
      weitere Zuwächse zu erwarten, die das Ergebnis in diesem Bereich deutlich
      verbessern werden.

      Durch die Intensivierung der Geschäftstätigkeit, der Erweiterung der
      Produktbasis, sowie der Forschungstätigkeit auf breiter Basis, ergab sich
      in den ersten drei Quartalen ein Verlust von 1,76 Millionen Euro. Im Vorjahr
      war ein Gewinn von 0,33 Millionen Euro verbucht worden, der jedoch, wie
      berichtet, aus (steuerlichen) Sondereffekten des Börsenganges resultierte.


      Weitere Informationen:
      Sanochemia Pharmazeutika AG
      Margarita Hoch
      Boltzmanngasse 9a-11
      Tel.:0043-1-319-1456-35
      Fax: 0043-1-319-1456-44
      e-mail: m.hoch@sanochemia.at
      www.sanochemia.at


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