Lenzing "Strong Buy" - 500 Beiträge pro Seite

[Teilnahme1]

Am MI 6.9.2000 kommen Lenzing Unternehmenszahlen heraus. Den Gerüchten- und Presseberichten nach sollen sie die besten in der Unternehmensgeschichte sein - deshalb "Strong Buy".

Es wird festgehalten daß dies eine eigene Meinung ist und weder eine Kaufaufforderung oder Kaufanregung darstellen soll.

[MontanaNox]

Weiters hat Lenzing Naomi C. als Model verpflichten können (Campagne startet in Kürze)

[AntonAusTirol]

Ich finde es schade, dass es trotz der poitiven Schlagzeilen betreffend des ATX, kaum Meldungen zu den kleineren österreichischen Werten gibt. Kann man den mit z.B. Lenzing kein Geld machen? Das Risiko ist doch minimal, oder etwas nicht???



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Der österreichische Faserkonzern Lenzing plant, seinen Vertrieb in Fernost erheblich zu forcieren. Man erachte Japan, Südkorea, Taiwan und China als geeignete Absatzmärkte vor allem im Bereich der sogenannten Modalfasern. Besonders nach dem kürzlich erfolgten Rückzug zweier japanischer Faserproduzenten sehe Lenzing gute

Chancen, diese Angebotslücke mit seiner asiatischen Repräsentanz zu schließen.

Konsequenz dieser Pläne wird wohl in erster Linie eine allmähliche und kontinuierliche Kapazitätserhöhung der Lenzing-Werke sein, das Unternehmen macht hierzu allerdings keine weiteren Angaben.

Der vor zwei Wochen bekannt gegebene Verkauf der Bank Austria-Anteile an Lenzing an die britische Investorengruppe CVC bedarf lediglich noch der Zustimmung durch die Kartellbehörde. CVC zahlt 90€ je Aktie des Faserkonzernes. Der Industrielle Hannes Androsch - Mitbieter im fast einjährigen Erwerbskampf um die Lenzing-Anteile - hat früher angekündigt, kartellrechtliche Probleme zu sehen, sollte CVC, die bereits im Besitz des Lenzing-Konkurrenten Acordis ist, den Zuschlag zum Lenzing-Kauf erhalten. Früheren Berichten zufolge plane CVC, beide Konzerne – Acordis und Lenzing - teilweise zu verschmelzen.

[braintower]

@AntonAusTirol:
Etwas belastend dürfte die Aussage vom 20.12.2000 auf dem Kurs liegen:

WIEN (dpa-AFX) - Der Verkauf der Lenzing AG-Anteile der Bank Austria AG hat die letzte
Hürde innerhalb der österreichischen Bank übersprungen. Wie das Unternehmen am Mittwoch
in Wien mitteilte, hat der Aufsichtsrat der Bank Austria dem Vorstand dazu ermächtigt,
die Lenzing-Anteile bis 31. März 2001 für mindestens 90 Euro zu verkaufen.
Bank Austria ist der Fusionspartner der Bayerischen Hypo- und Vereinsbank .
Die Fusion soll im ersten Quartal 2001 erfolgen.

Derzeit liegt kein verbindliches Kaufangebot vor, das den Preiswünschen der Bank Austria
entspricht. Aus diesem Grund wurde von einer Zuschlagserteilung an einen der im laufenden
Bieterverfahren teilnehmenden potenziellen Käufer abgesehen./bz/mr

Gibt es inzwischen mögliche Käufer?

[AntonAusTirol]

@braintower

Verstehe nich genau was Du damit sagen willst? Die Anteile sind doch schon verkauft!!!

Der vor zwei Wochen bekannt gegebene Verkauf der Bank Austria-Anteile an Lenzing an die britische Investorengruppe CVC bedarf lediglich noch der Zustimmung durch die Kartellbehörde. CVC zahlt 90€ je Aktie des Faserkonzernes.

Oder meinst Du etwas anderes??

[braintower]

@AntonAusTirol

Es geht mir um die weiterhin aktuellen Risiken:
(vgl. AdHoc vom 5.3.2001, bzw. deine Kopie im Board)


Fall a) Es gibt keine kartellrechtliche Genehmigung:
-> Was wird nun aus den Bank-Austria Anteilen?
-> Behält die Bank-Austria ihre Anteile, bei einem Kurs um die 90 EUR?

Fall b) Es gibt eine kartellrechtliche Genehmigung:
-> Wie geht es dann mit dem Unternehmen weiter (wird Acordis
und Lenzing wie in der AdHoc beschrieben verschmolzen)?
Restrukturierung/Neubewertung...