ACG - Die Cisco des Chipkartenmarktes - Infos + Analysen (Teil 8) - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 05.09.00 09:51:50 von
neuester Beitrag 28.03.01 10:20:49 von
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Werte aus der Branche Halbleiter
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Die ACG AG mit Sitz in Wiesbaden und München ist ein High-Tech-Broker für Chips und Chipkarten sowie Technologie- und Marktführer für kontaktlose Chipanwendungen. Das Unternehmen ist an 24 internationalen Standorten vertreten und setzt sein B-to-B Brokerage-Modell zunehmend über die eigenen Internet-Portale um.
Alle news zu ACG gibt es hier:
http://www.acg.de/pages/aktuell/acgnews/acgnews.htm
ACG: Chance / Risiko - Betrachtung (wird mit jedem thread durch neue Erkenntnisse angepasst):
Chancen:
- ACG ist zentraler Player im Smartcardbereich (24 Standorte weltweit) und wird überproportional vom Marktwachstum (40% im Smartcardbereich(in USA z.B. noch kaum vorhanden) / >100% Marktwachstum bei kontaktlosen Smartcards) profitieren
- ACG hat bereits damit begonnen ihr Geschäft auf virtuelle Beine zu stellen (B2B-Plattform) und wird somit mittelfristig-langfristig höhere Margen erzielen, da weniger Personal nötig ist, um das Brokeragekonzept umzusetzten, zusätzliche Einnahmen durch Lizenserlöse, Werbung...aussserdem Vordringen in Bereiche, wo es früher nicht lohnte Manpower einzusetzten(kleiner Stückzahlen, abgelegen Regionen(kleinere Märkte)...)
- in Teilbereichen (kontaktlos, Smartcardleser, Software) stösst ACG in höhermargige Bereiche vor
- aggressive Aquisitionspolitik, weitere Übernahmen(Umsatzanhebungen) sind wahrscheinlich
- Beteiligungen(z.B. Omnikey(Smartcardlesegeräte) oder Kontaktlosbereich) könnten an die Börse gebracht werden
Risiken:
- relativ geringe Nettomargen (mittelfristig 3%, langfristig 4-5%)
- Rechsstreit mit Amatech (allerdings nur 1,5 % des ACG-Umsatzes betroffen, bei Amatech 80%(spricht also eher gegen Amatech als Investment)
- Abflachen des Halbleiterbooms(margenverfall) - davon dürften aber reine Chipbroker wie CE eher betroffen sein, da der Smartcardbereich erst am Anfang der Entwicklung steht, ACG und CE meinen jeweils davon nicht betroffen zu sein, zudem ist ACG auch in dem Bereich von Überstandsmanagement vertreten
- Neue B2B-Wettbewerber (z.B. Verticalnet) könnten auf den Plan treten Anmerkung: Da ACG bereits heute über die nötigen Kontakte + Know-How verfügt, wird ACG ihren First-Mover Vorteil nutzen können, um die relavante B2B Plattform umzusetzten, Wettbewerber wird es schwerfallen die notwendige kritische Masse auf deren Plattformen zu bringen
Aktuell:
Die zweite Runde der 2000er Quartalszahlen ist gelaufen, ACG ist im Vergleich zu den NM-Konkurenten im Kontaktlosbereich daraus eindeutig als Sieger hervorgegangen. Die Zahlen von Amatech waren nahezu katastrophal, die OTI-Zahlen warfen zumindest einige Fragen auf. In der Folge kam es zu Kursabschlägen bei OTI und Amatech, der ACG Kurs stieg in kurzer Zeit um bis zu 60 %. Etwas überraschend war, entgegen erster Ankündigungen, die bereits rückwirkende Konsolidierung der französisches ATC. Dies könnte zum einen an zusätzlich geplanten Übernahmen liegen(Andeutungen würden bereits gemacht(Nordeuropa, Asien) oder an der Angst, das aversierte EPS für 2000 sonst nicht zu erreichen. Das sequenzielle Wachstum zum ersten Quartal (ohne ATC) betrug immerhin 24%, der Umsatz stieg von 41 Mill. Euro auf 51 Mill. Euro. Für das Gesamtjahr sind laut Aussagen im WO-Chat jetzt 310 Mill. Euro Umsatz geplant(was nach 154 Mill. Euro Umsatz im ersten Halbjahr wieder mal sehr konservativ anmutet, zumal 10 Mill. Euro Umsatz aus der MGI-Übernahme meines Wissens noch nicht konsolidiert worden sind.) Zu neuen Gewinnschätzungen für das Gesamtjahr sind mir noch keine Aussagen des Unternehmens bekannt. Ich gehe von einem 2000er Umsatz von 340 Mill. Euro und einer EPS von 0,52 Euro/Aktie aus, was einer Nettomarge von 2% entspricht. Für 01 und 02 gehe ich von Margen von 2,5 und 3% aus. Auf dem aktuellen Niveau stufe ich ACG zwar kurzfristig nicht mehr als strongbuy ein, aber zumindest langfristig als eindeutigen Kauf.
Grüsse, buck
http://www.buckweiser.de
Chart:
Xetra-Orderbuch:
http://194.126.132.142/mdeep.cgi?ex=ETR&wkn=500770
ACG AG: Umsatz und Ergebnis im ersten Halbjahr über Plan
Wiesbaden, 28. August 2000 - Die ACG Gruppe konnte ihren Umsatz im ersten Halbjahr 2000 (30.6.) um 430% gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres steigern - von 29 Mio. Euro 1999 auf 154 Mio Euro 2000. Die erstmalige Konsolidierung des kürzlich erworbenen Chipbrokers ATC (Paris) hat einen Umsatz von 62 Mio. Euro beigetragen. Der EBITDA der ACG stieg im gleichen Zeitraum überproportional von 0,4 Mio. € in 1999 auf 5,0 Mio. € in 2000.
Das organische Wachstum desjenigen Teils der ACG, der bereits beim Börsengang am 1.7.1999 existierte, betrug im Berichtszeitraum 143%, von 10,3 Mio. Euro auf 25 Mio. Euro.
Das organische Wachstum im Chipkarten-Brokerage wird insbesondere von den kontaktlosen Karten und der RFID-Technologie getragen, in der die ACG Weltmarktführer ist. In diesem Segment ist der Auftragsbestand für 2001 bereits heute um 100% höher als der erwartete Umsatz für 2000.
Die Entwicklung im Chip-Brokerage war im ersten Halbjahr von einem starken organischen Wachstum im Shortage Management und Excess Inventory Management gekennzeichnet. Für beide Dienstleistungen wurden im Berichtszeitraum langfristige Verträge mit europäischen Großkunden aus der Halbleiter- und Telekommunikationsindustrie unterzeichnet.
Die Geschäftsentwicklung der ACG beeinhaltet weiterhin signifikante Investitionen in den Bereichen SIM-Karten und M-Commerce (über die Tochtergesellschaft Bluefish) sowie in den weiteren Ausbau der Auslandsgesellschaften.
Nachdem das Chipkarten-Portal für den Business Club der ACG erfolgreich gestartet ist, werden laufend weitere Investitionen in die B2B-Plattformen der ACG getätigt.
Die M&A-Aktivitäten der ACG werden fortgesetzt, ein professionelles Team wurde für den Bereich Akquisitionen aufgebaut. Die ACG verfügt nach der Kapitalerhöhung im März 2000 weiterhin über eine signifikante Liquidität, die bei Akquisitionen neben eigenen Aktien jedoch nur sorgfältig eingesetzt wird.
Als Folge der laufenden M&A-Aktivitäten wird die ACG ihre bisherigen Planzahlen für 2000 und 2001 nach Ablauf des 3. Quartals auf dem dann geltenden Status anheben.
Die ACG AG mit Sitz in Wiesbaden und München ist ein High-Tech-Broker für Chips und Chipkarten sowie Technologie- und Marktführer für kontaktlose Chipanwendungen. Das Unternehmen ist an 24 internationalen Standorten vertreten und setzt sein B-to-B Brokerage-Modell zunehmend über die eigenen Internet-Portale um.
w:o-Chat:
Wallstreetonline
Heute wird der Vorstand der ACG AG im Interview-Chat auf eure Fragen antworten. Viel Spaß. Ihr könnt jetzt eure Fragen stellen.
StarTraderPlus
Sehr geehter Vorstand, ich würde gerne wissen, was an dem Gerücht dran ist, daß ACG mit der israel. OTI On Track Innovation kooperieren will. Und wenn es stimmt, wie weit sind die Verhandlungen? Danke.
Vorstand ACG
Hallo Startrader Plus. An dem Gerücht ist nichts konkretes. Wir haben keine Kooperation/Akquisition geplant.
ACG
Werden Sie weitere Zukäufe an Unternehmen machen?
Vorstand ACG
Wir haben im letzten Jahr elf Akquisitionen getätigt. In 2000 bereits die achte erfolgreich abgeschlossen und unsere Wachstumsstrategie basiert weiterhin auf organischem Wachstum als auch zielgerichtete Akquisitionen.
Lohn
Herzlichen Glückwunsch zu den hervorragenden Zahlen.Können Sie dieses Wachstum zukünftig auch nur annähernd beibehalten? Wenn ja,wie wollen Sie dies erreichen?
Vorstand ACG
Lieber hwm. Wir befinden uns kontinuierlich in Gesprächen mit potentiellen Targets. Da dies Teil unserer aggressiven Wachstumspolitik ist. Die Kommunikation erfolgt, wie bisher, erst nach vertraglichem Vollzug. Dies entspricht unserer Auffassung von professionellen Geschäftsaktivitäten.
Buckweiser
Wie entwickelt sich der Kontaktlosbereich? 100% Wachstum sind ja in diesem Bereich geplant, wird das erreicht? Wieviel Umsatz wird konkret in diesem Berreich generiert?
Vorstand ACG
Im kontaktlosen Bereich sind wir weltweit Marktführer im Bereich Umsatz und Stückzahl. Zur Zeit haben wir einen Marktanteil von 23% im Bereich Mifare. Unsere Planungen zeigen einen Wachstumsschub auf 33-36% für 2001 auf. Wir haben Stand heute bereits 100% höheres Auftragsvolumen für 2001 in den Büchern wie der komplette Jahresumatz 2000.
Buckweiser
Was wollen sie tun, um ihre Margen zu verbessern, CE Consumer strebt Nettomargen von weit über 5% an, ACG kommt vielleicht auf 3% (insbesondere die kürzlich übernommene ACT glänzt nicht gerade durch hohe Profitabilität)?
Vorstand ACG
Unser Geschäftsmodell ist sehr viel umfassender angelegt, so dass Gewinne, sprich Margen, aus dem Bereich SmartCards signifikant höher liegen als im Bereich Semiconductor. Der Bereich Access Stock Management (Überkapazitätsmanagement von Components), welcher von CE Consumern nicht abgedeckt wird, wird mittel- und langfristig das Marktpotential von derzeit 18 Milliarden US-Dollar adressieren. Aufträge von Siemens, Alcatel, Motorola liegen bereits vor und werden sich in den Margen der nächsten Quartale niederschlagen.
Star Trader Plus
Wie beurteilen Sie das Statement von OTI, nachdem Oti sich selbst als Marktführer in diesem Bereich bezeichnen? Es kann schließlich nur einen geben!
Vorstand ACG
Hallo Startrader. Wie so oft im Leben sieht sich jeder als Marktführer. Am Ende des Tages zählen allerdings nur getätigte Umsätze und Profit. ACG wird in 2000 einen Umsatz von 28 Millionen Euro im Bereich Contactless generieren. Das Auftragsvolumen zeigt die Möglichkeit eines Wachstums der Größe 100% auf: OTI wird einen Umsatz von .... zeigen.????
Beham
Erstmal Glückwunsch für die fantastischen Zahlen heute. Warum sollte ein Anleger jetzt an ACG Aktien festhalten und keine Gewinne der letzten Tage mitnehmen?
Vorstand ACG
Lieber beham. Vielen Dank für die Glückwünsche. Die Frage haben die Analysten von CSFB, DLJ, HSBCB bereits beantwortet. Strong buy Kursziel 145 Euro.
Pusherwalli
Stimmt es, daß sie mit einem großen Chiphersteller kooperieren wollen?
Vorstand ACG
Hallo pusherwalli. Es ist korrekt. Wir kooperieren auf Vertragsbasis mit Infineon, Philips, STM und Atmel und sind bei dementsprechenden Chipherstellern im Regelfall der größte Vertragskunde im Bereich SmartCard-Chips. Für Infineon sind wir weltweit für alle Kunden - bis auf benannte Großkunden - direkt verantwortlich, d. h. allle Aufträge laufen über die Bücher von ACG.
Star Trader Plus
Darf ich aus "nichts konkretes" ableiten, daß Sie eine Koorperation mit OTI in absehbarer Zeit nicht ausschließen würden? Danke.
Vorstand ACG
Es wird keine Kooperation mit OTI geben. War diese Aussage konkret genug? ACG ist bereits signifikant größer und beherrscht den Markt in ausreichender Weise.
HWM
Akquisitionen bedeuten oft starke Belastungen durch Goodwill Abschreibungen. wie sehen sie dies??
U21
Sehen Sie in Ce Consumer einen direkten Konkurrenten?
Vorstand ACG
Hallo u21. CE Consumer verfolgt mit dem gleichen Geschäftsmodell im Bereich Shortage Management die gleichen Ziele. Allerdings in einem anderen Marktsegment (Automotive). ACG hingegen im Wachstumsbereich Telekommunikation und PC-Technologie. ACG ist auch internationaler positioniert und dieses Geschäftsfeld repräsentiert auch nur ein Drittel des Semiconductor Business.
MrZaster
Guten Abend sehr geehrte Vorstände der ACG AG, die Zahlen heute waren überraschend gut! Wie hoch war denn der Umsatz, der auf das organische Wachstum zurückzuführen ist? Vielen Dank.
Vorstand ACG
Hallo Mr. Zaster. Das organische Wachstums lag oberhalb 135% und es war, wie der Rest der Geschäftsaktivitäten, profitabel.
Stephanus
Auf die Frage, ob OTI übernommen werden soll, haben sich nicht geantwortet?
Vorstand ACG
Hallo stephanus. OTI wird NICHT übernommen!
01359
Wo sehen Sie Ihre größten Wachstumschancen, und wo die Risiken Ihres Geschäftes. Vielen Dank.
Vorstand ACG
Hallo 01359. Die größten Wachstumschancen sehen wir im Segment "kontaktlos" mit Wachstumsraten weit oberhalb 100%. Im Bereich "Überbestandsmanagement" (fast ohne Wettbewerb) sehen wir ein hohes Potential für die ACG, welche bereits heute eine Internetlösung für Konzerne anbietet.
ACG
Wo sehen sie den Kurs der Aktie am Jahresende???
Vorstand ACG
Hallo ACG. Die Analysten zeigen auf Kurse bei 145 Euro im Zeitraum sechs bis zwölf Monate, dieses auf Basis von Fundamentalwerten.
Eifelsüchtiger
Wann planen Sie die Mrd.-Grenze beim Umsatz zu erreichen bzw. zu überschreiten? Danke!
Vorstand ACG
Hallo Eifelsüchtiger. Wir halten grundsätzlich nichts von einem Ankündigungsmanagement. Auf Basis unserer Planungen werden wir Ende 2000 310 Mio. Euro aufzeigen. Bei anhaltendem Wachstum ist der Umsatz 1 Milliarde demnach in 2001 erzielbar. Unser vorrangiges Ziel liegt allerdings in der Profitabilität und dem Shareholder Value.
dac
hi, es gab meldungen das ACG in einem patentrechtsstreit mit Amatech liegt. worum handelt es sich dabei und wie sehen sie den ausgang.
Vorstand ACG
Hallo dac. Amatech hat auf Basis eines Patentes die halbe Chipkartenindustrie verklagt. Dieses Patent beruht allerdings auf einem Patent, welches bereits 1972 in den USA erteilt worden ist. ACG hat, wie andere Unternehmen, eine Nichtigkeitsklage bei dem Deutschen Patentamt eingereicht. Wir sehen den Ausgang sehr positiv. Zu vermerken ist, dass dieser Rechtsstreit lediglich 2% unseres Umsatzes adressiert. Bei Amatech jedoch nahe 100%. Die Risikoverteilung dürfte eindeutig sein.
hwm
Wie sieht Ihre Aktionaersstruktur derzeitig aus? Wie hoch ist der Anteil der UK und US Investoren?
Vorstand ACG
Hallo hwm. Wir haben derzeit einen Freefloat von 54%. Davon werden ca. 60 bis 70% von institutionellen Investoren in UK und Deutschland sowie USA gehalten. 2,5% werden derzeit noch von 3i im Beteiligungsmanagement geführt.
Baggi
Warum zeigen die OnTrack Innovations (Israel) und die Amatech im Gegensatz zur ACG eine schlechtere Performance im Bereich RFID?
Vorstand ACG
Hallo Baggi. Sowohl OnTrack als auch Amatech agieren als Hersteller im kontaktlosen Chipkartenmarkt. Dies hat zur Folge, dass hohe Investitionen in Produktionanlagen notwendig sind, welche ACG nicht tätigen muss. Dies wirkt sich direkt im Ergebnis aus. Weiterhin ist unser Einkaufsvolumen im Bezug auf Chips und Vorprodukte signfikant höher. Damit erzielen wir niedrigere Einstandspreise, welche ebenfalls zu einem Wettbewerbsvorteil führen. Ein weiteres. Kriterium ist, dass ACG heute in 24 Ländern direkt vertreten ist.
Eifelsüchtiger
Planen Sie in den nächsten Jahren eine Dividende zu zahlen, oder wird es im Unternehmen sinnvoll investiert??
Vorstand ACG
Hallo Eifelsüchtiger. Es ist nicht geplant, in den kommenden zwei bis drei Jahren eine Dividende auszuschütten, da wir ein kontinuierliches Re-Investment in die Gesellschaft für sinnvoller erachten und damit den Shareholder Value nachhaltig steigern.
hwm
Koennten Sie die roadshow handouts auch auf Ihrer homepage veroeffentlichen?
Werden Sie auf der dieswoechigen roadshow `alte Bekannte` (= Investoren) sehen oder werden dies neue Kontakte sein?
Vorstand ACG
Hallo hwm. Vielen Dank für die Anregung. Wir werden die aktuellsten Präsentationen in unserem Webbereich veröffentlichen.
stephanus
Elektronische Markierung von Menschen mit der SC - Wird das ein Branchenthema?
Vorstand ACG
Hallo stephanus. Big Brother is watching you gilt zur Zeit nur für Schafe, Ochsen und Tauben. Ich hoffe, das bleibt uns erspart - falls nicht, gehe ich davon aus, dass die ACG diese hochwertigen Produkte liefern wird...
Lohn
Könnten Sie sich eine Notierung an der NASDAQ vorstellen?
Vorstand ACG
Eine Notierung an der NASDAQ erscheint uns zur Zeit nicht sinnvoll und nicht realisierbar, da die SEC-Regeln eine Offenlegung aller potentiellen Akqusitionen erfordert. Dies ist bei unserer Wachstumsgeschwindigkeit unrealistisch. Wir haben uns daher zugunsten Umsatz und Profit entschieden und nicht einem politisch-orientieten NASDAQ -Listing.
01359
Sie haben keine aussage zu den risiken ihres geschäftes gemacht. vielleicht können sie dazu noch einige punkte anführen. vielen dank.
Vorstand ACG
Hallo ASD. Die OTI ist in einem sehr interessanten Marktnische des kontaktlosen Bereichs aktiv. Eine Wachtsumsbegrenzung ist die natürliche Folge als auch das bis dato nicht vorhandene internationale Vertriebsnetz.
u21
In welchem Markt (Asien, USA, Europa) sehen sie die grössten Wachstumschancen für die ACG in den nächsten 2 Jahren?
ACG
Haben sie selber ACG Aktien???
Vorstand ACG
Das Management ist direkt über Aktien als auch Optionen am Unternehmenserfolg beteiligt und ist daher stark motiviert :-))
Wallstreetonline
Bitte stellt jetzt Eure letzten Fragen.
NYSC
Wie sehen sie die weitere Zukunft, da sie EBITDA um 500 %(!) steigern konnten?
Vorstand ACG
Hallo NYSC. Kleine Korrektur: Wir konnten den EBITDA im letzten Halbjahr um 1.090% steigern. Wir sehen grundsätzlich ein hohes Potential in unserem Geschäftsmodell. Wachstumsreaten in dieser Größenordnung sind langfristig natürlich nur bedingt zu erzielen. Dieses gilt natürlich nicht für die kommenden Jahre.... Wir werden unsere Planungen und die Erwartungshaltungen der Analysten weiterhin versuchen zu übertreffen.
MrZaster
Ich wünsche Ihnen und Ihre Firma viel Erfolg!! Bin überzeugter ACGler!!!
Vorstand ACG
Hallo Mr. Zaster. Wir auch!!!!!
Lejeune
Ab wann erwarten Sie den break-even im B2B-Geschäft?
Vorstand ACG
Hallo Herr Lejeune. Sie im Portal als unser Fan?? Wir sind bereits seit Beginn unserer b2b-Aktiviätäten profitabel, auch wenn das damals noch nicht so hieß.
buckweiser
So .... vielen Dank und Tschüss!!!
Vorstand ACG
Liebe Chatgemeinde, vielen Dank für die interessanten Fragen und das große Interesse an ihrer ACG.
Wallstreetonline
Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern für das Interesse und wünschen einen schönen Abend. Bitte habt dafür Verständnis das Aufgrund der vielen Fragen nicht alle beantwortet werden konnten.
Vorstand ACG
Für heute beenden wir diese Chatrunde und freuen uns auf eine weiterhin rege Diskussion mit Ihnen. Bleiben Sie uns noch lange als aktive und interessierte Aktionäre erhalten. Wir werden unsere gesamte Energie einsetzen, Sie auch weiterhin mit positiven Nachrichten zur ACG versorgen. Und tschüß!!!!
Wallstreetonline
Der ACG AG wünschen wir alles gute in dem Wachstumsmarkt der Smartcardtechnologie.
hi buckweiser,
danke für den informativen beitrag!
bin selbst dick in acg investiert und werde davon keine aktie mehr hergeben. wirklich ein super unternehmen mit glänzenden aussichten.
gruß
mr_ed
ps: als gebürtiger wiesbadener mußte ich einfach investieren und habe es nicht bereut...
danke für den informativen beitrag!
bin selbst dick in acg investiert und werde davon keine aktie mehr hergeben. wirklich ein super unternehmen mit glänzenden aussichten.
gruß
mr_ed
ps: als gebürtiger wiesbadener mußte ich einfach investieren und habe es nicht bereut...
Huch - hab ich doch glatt Teil 7 überschlagen....
Guten Abend Bucki,
sicherlich ist ACG ein sehr gutes Unternehmen, die Margen scheinen aber nicht gerade hoch zu sein
Naja, und als Aktionär schielt man eben gerne auf den Gewinn und der ist meiner Meinung nach noch ziemlich gering bei ACG..
Gruß,
Gino
sicherlich ist ACG ein sehr gutes Unternehmen, die Margen scheinen aber nicht gerade hoch zu sein
Naja, und als Aktionär schielt man eben gerne auf den Gewinn und der ist meiner Meinung nach noch ziemlich gering bei ACG..
Gruß,
Gino
Das stimmt sicher gino, dafür ist ACG aber sehr gut positioniert und ohne Konkurenz, das die Margen im Brokeragegegeschäft niedrig sind ist bekannt, deshalb auch das niedrige KUV, ACG ist bestimmt kein SChnäppchen mehr, hat es aber regelmässig verstanden, sämtliche Prognosen zu toppen, ein kerngesundes Unternehehmen halt(und davon gibt es nicht alzu viele am Neuen Markt).
Grüsse, buck
Grüsse, buck
ACG: Auftrag vom Istanbuler Nahverkehrsverbund über 5 Mio USD
Wiesbaden (vwd) - Der am Neuen Markt notierte High-Tech-Broker ACG AG, Wiesbaden, hat vom Istanbuler Nahverkehrsverbund einen Auftrag zur Lieferung von MiFare-Lesern und -Karten im Wert von fünf Mio USD erhalten. Wie die Gesellschaft am Donnerstag weiter mitteilte, werden 6.000 kontaktlose Leser aus dem Systembaukasten der zu 51 Prozent der ACG gehörenden Omnikey AG sowie zwei Mio contactless cards in MiFare-Technologie von Philipps ausgeliefert. +++Markus-Alexander Frühauf
Wiesbaden (vwd) - Der am Neuen Markt notierte High-Tech-Broker ACG AG, Wiesbaden, hat vom Istanbuler Nahverkehrsverbund einen Auftrag zur Lieferung von MiFare-Lesern und -Karten im Wert von fünf Mio USD erhalten. Wie die Gesellschaft am Donnerstag weiter mitteilte, werden 6.000 kontaktlose Leser aus dem Systembaukasten der zu 51 Prozent der ACG gehörenden Omnikey AG sowie zwei Mio contactless cards in MiFare-Technologie von Philipps ausgeliefert. +++Markus-Alexander Frühauf
hi,
wie bewertet Ihr den Auftrag für Omnykey, ist das jetzt als Durchbruch und Referenzauftrag zu werten?
Gruss
Takeshi
wie bewertet Ihr den Auftrag für Omnykey, ist das jetzt als Durchbruch und Referenzauftrag zu werten?
Gruss
Takeshi
Schwer zu sagen, weiss nicht wie die KOnkurenz in dem Bereich der Smardcardleser ist und welche POsition Omnikey dabei einnimmt, zumindest ist aber mittelfristig(soweit ich mich erinnern kann) ein Börsengang geplant,
Grüsse,
buck
Grüsse,
buck
Interview aus NMI(bzw. Aktionär) von vor den letzten Quartalszahlen
Im Gegensatz zum Aktienkurs schlug ACG in den vergangenen Monaten einen rasanten Wachstumskurs ein. Doch kann diese aggressive Expansion überhaupt von den Wiesbadenern verdaut werden? Wie sehen die weiteren Pläne aus? Vorstandsvorsitzender Peter Bohn schilderte uns im Aktionärsgespräch den Stand der Dinge sowie die weiteren Pläne der ACG.
NMI-Online: Beschreiben Sie unseren Lesern bitte das Geschäftsfeld in dem ACG tätig ist. Mit welchen Produkten und Dienstleistungen sind Sie im Markt vertreten?
Peter Bohn: Die ACG, heute weltweit in über 20 Ländern vertreten, setzt seit der Gründung Ende 1995 sehr erfolgreich ihr innovatives Geschäftskonzept als High-Tech-Broker um. Als Lieferant von Chipkarten, Chips und Modulen sowie als weltweit führendes Unternehmen im Bereich der kontaktlosen Chipkarten und -technologien haben wir ein sehr rasantes Wachstum vollzogen, und dies, ohne die Kostenstrukturen eines klassischen Herstellers tragen zu müssen. In unserem neuen Geschäftsbereich des Chip -Brokerage, dem Handel mit Halbleiterprodukten, decken wir, auf der Basis des gleichen Geschäftsmodells, die zwei wesent-lichen Wertschöpfungsprozesse der Fertigungsindustrie ab. Zum einen lösen wir als global agierender Chip-Broker für unsere Kunden das Problem des Engpassmanagements im Halbleitermarkt, zum anderen vermarktet die ACG als Full-Service-Provider die Lagerüberbestände. Wir haben mit dieser Konzeption die Idealposition eines Brokers erreicht, indem wir direkt auf Chipbestände zurückgreifen können, ohne diese in der ACG-Bilanz als gebundenes Kapital und Risikoposition führen zu müssen. Wir partizipieren damit in hohem Maße, in Form von Umsatz und Profitwachstum, an der drastischen Verkürzung von Produktlebenszyklen in der Telekommunikations- und IT-Industrie. Eine wesentliche Quelle zukünftiger Ertragssteigerungen, sehen wir in der aktuellen Überführung unseres erfolgreichen Business-Modells in das Internet. Die entstehenden vertikalen Portale werden unsere Kunden und Geschäftspartner in die Lage versetzen, 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche unser Know-how und unsere Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen.
Der Aktionär: Wer zählt zu Ihren Konkurrenten und wie sehen die Markteintrittsbarrieren aus?
Peter Bohn:: Im Bezug auf unser Geschäftsmodell haben wir weltweit keinen direkten Konkurrenten. In Teilbereichen wie beispielsweise dem Chip-Brokerage und hier auch nur im Segment des Engpass-Managements findet man die ebenfalls am Neuen Markt gelistete CE Consumer Electronic. CE ist überwiegend im Bereich Automobile zu finden, während wir die High-Tech-Wachstumsmärkte PC und Telekommunikation abdecken. In dem von uns dominierten Zukunftsmarkt der kontaktlosen Smart-Card und Transponder- Technologie ist die israelische Firma OTI und Amatech, beide ebenfalls am Neuen Markt gelistet, aktiv. Diese Unternehmen sind als Hersteller spät gestartet, relativ klein und haben bis dato nicht nachweisen können, dass sie profitabel in diesem Marktsegment global wachsen und agieren können. Dies dürfte auch Ihre Frage nach Markteintrittsbarrieren beantworten.
Der Aktionär: Mit welchem Marktvolumen und Marktwachstum rechnen Sie?
Peter Bohn: Der Markt für Smart Cards wächst im Schnitt um etwa 40 bis 50 Prozent pro Jahr. Im Bereich der kontaktlosen Technologien ist auch weiterhin ein überdurchschnittliches Wachstum von über 100 Prozent zu erwarten. Im Segment Shortage Management des Halbleitermarktes, welcher circa 10 Prozent des Gesamtmarktes von 180 Milliarden US-Dollar umfasst, liegen die Wachstumsraten bei 12 bis 15 Prozent. Der Bereich Überbestandsmanagement wird zur Zeit auf 5 Milliarden US-Dollar taxiert. Klar ist, dass ACG in diesen Segmenten nicht an dem absoluten Marktwachstum interessiert ist, sondern an dem relativen Wachstum in einem fast wettbewerbsfreien Marktumfeld.
Der Aktionär: Wer zählt zu Ihren Kunden und wie ist Ihr Vertrieb gegliedert?
Peter Bohn: Zu unseren Kunden gehören die weltweit größten Hersteller von Chips, einzelnen Komponenten sowie Smart-Cards, mit denen wir umfangreiche und teilweise exklusive Rahmenverträge abgeschlossen haben. Im Unternehmensbereich Chip-Brokerage können Sie als unsere Kunden die Blue-Chips der PC- und Telekommunikationsindustrie aufführen, angeführt von Hewlett-Packard, Siemens, Alcatel, Motorola, Lucent, Nokia und so weiter.
Der Aktionär: Vor einem Monat haben Sie die Übernahme der französischen ATC bekannt gegeben. Eine Gesellschaft, die einen Umsatz von 125 Millionen Euro bei einem EBIT von über 3 Millionen Euro für das laufende Geschäftsjahr erwartet. Wo liegen die Synergien der Übernahme und wie gehen Sie bei Übernahmen vor? Peter Bohn: Erste Voraussetzung bei unseren Akquisitionen ist die Profitabilität des Unternehmens. Es ist unser strategisches Ziel maximal das drei- bis siebenfache des jährlichen EBITs zu zahlen - so auch bei ATC. Der Kaufpreis wird im Regelfall zu 80 Prozent in Aktien und zu 20 Prozent in bar gezahlt. Eine wesentliche Voraussetzung ist allerdings, dass das Management dem Unternehmen erhalten bleibt und sich mit dem Aktienpaket für mindestens 3 bis 5 Jahre an das Unternehmen bindet.
Der Aktionär: Wie sehen Ihre internen Umsatz- und Ertragsprognosen für die kommenden Jahre aus? Wie hoch ist aktuell Ihr Cashbestand und wie wollen Sie diesen
Peter Bohn: Aktuell können wir, neben dem genehmigten Kapital, auf gut 80 Millionen Euro Cash zurückgreifen. Für das laufende Jahr rechnen wir mit einem Umsatz von 225 Millionen Euro bei einem Gewinn je Aktie von 0,78 Euro. Analysten prognostizieren für das Jahr 2001 350 Millionen Euro Umsatz bei 3,71 Euro Gewinn je Aktie gefolgt von 514 Millionen Euro in 2002 bei 7,79 Euro je Aktie. Die Gewinn-steigerung steht für die ACG hier weit im Vordergrund. Unsere Halbjahresergebnisse werden wir am 28. August bekannt geben.
Der Aktionär : Was kann der Anleger in Zukunft von ACG erwarten?
Peter Bohn: Wir gehen davon aus, dass der Anleger von ACG auf Dauer mit positiven Meldungen versorgt wird. Wir wollen in unseren Geschäftsfeldern und Zielmärkten weltweit die Nummer Eins werden. Wir prüfen kontinuierlich neue Targets. Unsere Kriegskassen sind gefüllt. Es ist unser erklärtes Ziel, nur Firmen aufzunehmen, welche profitabel sind, einen substantiellen Zugewinn in unserer Strategie darstellen und damit einen langfristig orientierten Shareholder-Value sicherstellen.
Der Aktionär : Herr Bohn, vielen Dank für das Interview.
Fazit : Stabiles Wachstum und sichere Alleinstellungsmerkmale kennzeichnen die Wiesbadener ACG. Wir rechnen damit, dass man das angestrebte Gewinnwachstum von durchschnittlich 100 Prozent im Jahr durchaus erreichen wenn nicht auch das eine oder andere Mal übertrumpfen kann. Mit einem 2001er-Kurs/Umsatz-Verhältnis von 2,2 und einem KGV von 85 ist die Aktie bei einem solchen Gewinnwachstum sehr günstig zu haben. Speziell bei einem Vergleich mit CE Consumer, die bei niedrigerem Umsatz (2001e: 260 Millionen Euro) ein 2001er-Kurs/ Umsatz-Verhältnis von 5,1 sowie ein KGV von gut 120 aufweisen. Auch Analysten sehen in ACG ein interessantes Unternehmen. So ist ACG beispielsweise für Credit Suisse First Boston ein klarer Kauf und das Analystenteam setzt ein Kursziel von 145 Euro. Wir empfehlen dem längerfristig orientierten Anleger den Einstieg in die ACG-Aktie mit einem 12-Monats-Kursziel von 120 Euro. Prognose 2000 2001 2002 Gewinn/Aktie: 0,36 0,93 1,95 Umsatz in Mio. E: 200,0 350,0 514,7 KUV: 3,9 2,2 1,5 KGV: 219 85 40
Im Gegensatz zum Aktienkurs schlug ACG in den vergangenen Monaten einen rasanten Wachstumskurs ein. Doch kann diese aggressive Expansion überhaupt von den Wiesbadenern verdaut werden? Wie sehen die weiteren Pläne aus? Vorstandsvorsitzender Peter Bohn schilderte uns im Aktionärsgespräch den Stand der Dinge sowie die weiteren Pläne der ACG.
NMI-Online: Beschreiben Sie unseren Lesern bitte das Geschäftsfeld in dem ACG tätig ist. Mit welchen Produkten und Dienstleistungen sind Sie im Markt vertreten?
Peter Bohn: Die ACG, heute weltweit in über 20 Ländern vertreten, setzt seit der Gründung Ende 1995 sehr erfolgreich ihr innovatives Geschäftskonzept als High-Tech-Broker um. Als Lieferant von Chipkarten, Chips und Modulen sowie als weltweit führendes Unternehmen im Bereich der kontaktlosen Chipkarten und -technologien haben wir ein sehr rasantes Wachstum vollzogen, und dies, ohne die Kostenstrukturen eines klassischen Herstellers tragen zu müssen. In unserem neuen Geschäftsbereich des Chip -Brokerage, dem Handel mit Halbleiterprodukten, decken wir, auf der Basis des gleichen Geschäftsmodells, die zwei wesent-lichen Wertschöpfungsprozesse der Fertigungsindustrie ab. Zum einen lösen wir als global agierender Chip-Broker für unsere Kunden das Problem des Engpassmanagements im Halbleitermarkt, zum anderen vermarktet die ACG als Full-Service-Provider die Lagerüberbestände. Wir haben mit dieser Konzeption die Idealposition eines Brokers erreicht, indem wir direkt auf Chipbestände zurückgreifen können, ohne diese in der ACG-Bilanz als gebundenes Kapital und Risikoposition führen zu müssen. Wir partizipieren damit in hohem Maße, in Form von Umsatz und Profitwachstum, an der drastischen Verkürzung von Produktlebenszyklen in der Telekommunikations- und IT-Industrie. Eine wesentliche Quelle zukünftiger Ertragssteigerungen, sehen wir in der aktuellen Überführung unseres erfolgreichen Business-Modells in das Internet. Die entstehenden vertikalen Portale werden unsere Kunden und Geschäftspartner in die Lage versetzen, 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche unser Know-how und unsere Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen.
Der Aktionär: Wer zählt zu Ihren Konkurrenten und wie sehen die Markteintrittsbarrieren aus?
Peter Bohn:: Im Bezug auf unser Geschäftsmodell haben wir weltweit keinen direkten Konkurrenten. In Teilbereichen wie beispielsweise dem Chip-Brokerage und hier auch nur im Segment des Engpass-Managements findet man die ebenfalls am Neuen Markt gelistete CE Consumer Electronic. CE ist überwiegend im Bereich Automobile zu finden, während wir die High-Tech-Wachstumsmärkte PC und Telekommunikation abdecken. In dem von uns dominierten Zukunftsmarkt der kontaktlosen Smart-Card und Transponder- Technologie ist die israelische Firma OTI und Amatech, beide ebenfalls am Neuen Markt gelistet, aktiv. Diese Unternehmen sind als Hersteller spät gestartet, relativ klein und haben bis dato nicht nachweisen können, dass sie profitabel in diesem Marktsegment global wachsen und agieren können. Dies dürfte auch Ihre Frage nach Markteintrittsbarrieren beantworten.
Der Aktionär: Mit welchem Marktvolumen und Marktwachstum rechnen Sie?
Peter Bohn: Der Markt für Smart Cards wächst im Schnitt um etwa 40 bis 50 Prozent pro Jahr. Im Bereich der kontaktlosen Technologien ist auch weiterhin ein überdurchschnittliches Wachstum von über 100 Prozent zu erwarten. Im Segment Shortage Management des Halbleitermarktes, welcher circa 10 Prozent des Gesamtmarktes von 180 Milliarden US-Dollar umfasst, liegen die Wachstumsraten bei 12 bis 15 Prozent. Der Bereich Überbestandsmanagement wird zur Zeit auf 5 Milliarden US-Dollar taxiert. Klar ist, dass ACG in diesen Segmenten nicht an dem absoluten Marktwachstum interessiert ist, sondern an dem relativen Wachstum in einem fast wettbewerbsfreien Marktumfeld.
Der Aktionär: Wer zählt zu Ihren Kunden und wie ist Ihr Vertrieb gegliedert?
Peter Bohn: Zu unseren Kunden gehören die weltweit größten Hersteller von Chips, einzelnen Komponenten sowie Smart-Cards, mit denen wir umfangreiche und teilweise exklusive Rahmenverträge abgeschlossen haben. Im Unternehmensbereich Chip-Brokerage können Sie als unsere Kunden die Blue-Chips der PC- und Telekommunikationsindustrie aufführen, angeführt von Hewlett-Packard, Siemens, Alcatel, Motorola, Lucent, Nokia und so weiter.
Der Aktionär: Vor einem Monat haben Sie die Übernahme der französischen ATC bekannt gegeben. Eine Gesellschaft, die einen Umsatz von 125 Millionen Euro bei einem EBIT von über 3 Millionen Euro für das laufende Geschäftsjahr erwartet. Wo liegen die Synergien der Übernahme und wie gehen Sie bei Übernahmen vor? Peter Bohn: Erste Voraussetzung bei unseren Akquisitionen ist die Profitabilität des Unternehmens. Es ist unser strategisches Ziel maximal das drei- bis siebenfache des jährlichen EBITs zu zahlen - so auch bei ATC. Der Kaufpreis wird im Regelfall zu 80 Prozent in Aktien und zu 20 Prozent in bar gezahlt. Eine wesentliche Voraussetzung ist allerdings, dass das Management dem Unternehmen erhalten bleibt und sich mit dem Aktienpaket für mindestens 3 bis 5 Jahre an das Unternehmen bindet.
Der Aktionär: Wie sehen Ihre internen Umsatz- und Ertragsprognosen für die kommenden Jahre aus? Wie hoch ist aktuell Ihr Cashbestand und wie wollen Sie diesen
Peter Bohn: Aktuell können wir, neben dem genehmigten Kapital, auf gut 80 Millionen Euro Cash zurückgreifen. Für das laufende Jahr rechnen wir mit einem Umsatz von 225 Millionen Euro bei einem Gewinn je Aktie von 0,78 Euro. Analysten prognostizieren für das Jahr 2001 350 Millionen Euro Umsatz bei 3,71 Euro Gewinn je Aktie gefolgt von 514 Millionen Euro in 2002 bei 7,79 Euro je Aktie. Die Gewinn-steigerung steht für die ACG hier weit im Vordergrund. Unsere Halbjahresergebnisse werden wir am 28. August bekannt geben.
Der Aktionär : Was kann der Anleger in Zukunft von ACG erwarten?
Peter Bohn: Wir gehen davon aus, dass der Anleger von ACG auf Dauer mit positiven Meldungen versorgt wird. Wir wollen in unseren Geschäftsfeldern und Zielmärkten weltweit die Nummer Eins werden. Wir prüfen kontinuierlich neue Targets. Unsere Kriegskassen sind gefüllt. Es ist unser erklärtes Ziel, nur Firmen aufzunehmen, welche profitabel sind, einen substantiellen Zugewinn in unserer Strategie darstellen und damit einen langfristig orientierten Shareholder-Value sicherstellen.
Der Aktionär : Herr Bohn, vielen Dank für das Interview.
Fazit : Stabiles Wachstum und sichere Alleinstellungsmerkmale kennzeichnen die Wiesbadener ACG. Wir rechnen damit, dass man das angestrebte Gewinnwachstum von durchschnittlich 100 Prozent im Jahr durchaus erreichen wenn nicht auch das eine oder andere Mal übertrumpfen kann. Mit einem 2001er-Kurs/Umsatz-Verhältnis von 2,2 und einem KGV von 85 ist die Aktie bei einem solchen Gewinnwachstum sehr günstig zu haben. Speziell bei einem Vergleich mit CE Consumer, die bei niedrigerem Umsatz (2001e: 260 Millionen Euro) ein 2001er-Kurs/ Umsatz-Verhältnis von 5,1 sowie ein KGV von gut 120 aufweisen. Auch Analysten sehen in ACG ein interessantes Unternehmen. So ist ACG beispielsweise für Credit Suisse First Boston ein klarer Kauf und das Analystenteam setzt ein Kursziel von 145 Euro. Wir empfehlen dem längerfristig orientierten Anleger den Einstieg in die ACG-Aktie mit einem 12-Monats-Kursziel von 120 Euro. Prognose 2000 2001 2002 Gewinn/Aktie: 0,36 0,93 1,95 Umsatz in Mio. E: 200,0 350,0 514,7 KUV: 3,9 2,2 1,5 KGV: 219 85 40
ACG beliefert TurkTelekom mit 20 Millionen Smart Cards
US Dollar 6 Millionen Auftrag aus der Türkei stärkt die Position des weltweit führenden High-Tech-Broker
Wiesbaden, 8. September 2000 - Der High-Tech-Broker ACG mit Sitz in Wiesbaden beliefert die TurkTelekom mit Telefonchipkarten. Das türkische Telefonunternehmen wird in den nächsten drei Jahren die öffentlichen Telefonzellen auf Chipkartentechnologie umstellen. Der Auftrag für die ersten 20.000 Telefone ging an die Firmen Alcatel Türkei und Karel (Ascom Monetel) und beinhaltet auch die Erstausstattung mit insgesamt 20 Millionen Telefonchipkarten, die von ACG über ihre neu gegründete Niederlassung ACG-Istanbul geliefert werden.
"Das Projekt hat einen Gesamtwert von über US Dollar 6 Millionen und verstärkt unsere Position als einer der weltweit führenden High-Tech-Broker", so Peter Bohn, Vorstandsvorsitzender der ACG. Bereits heute beliefert die ACG die griechische Telekom OTE, Betriebsgesellschaften in Afrika und Südostasien sowie weltweit verschiedene Telefonchipkartenhersteller mit derzeit mehr als 50 Millionen Telefonchips und Karten pro Jahr.
Die ACG AG ist ein High-Tech-Broker mit Sitz in Wiesbaden und München. Darüber hinaus ist das Unternehmen an 22 internationalen Standorten vertreten. Die Schwerpunkte der Tätigkeit des Unternehmens liegen im Brokerage von Chips und Chipkarten, kontaktlosen Technologien und ergänzenden Produkten.
Das Geschäftsjahr 1999 wurde mit einem Umsatz von 103 Millionen Euro abgeschlossen (gegenüber 18 Millionen Euro in 1998). Für das Jahr 2000 erwartet die ACG einen Umsatz von 225 Millionen Euro bei einem EBIT von 9,5 Millionen Euro.
US Dollar 6 Millionen Auftrag aus der Türkei stärkt die Position des weltweit führenden High-Tech-Broker
Wiesbaden, 8. September 2000 - Der High-Tech-Broker ACG mit Sitz in Wiesbaden beliefert die TurkTelekom mit Telefonchipkarten. Das türkische Telefonunternehmen wird in den nächsten drei Jahren die öffentlichen Telefonzellen auf Chipkartentechnologie umstellen. Der Auftrag für die ersten 20.000 Telefone ging an die Firmen Alcatel Türkei und Karel (Ascom Monetel) und beinhaltet auch die Erstausstattung mit insgesamt 20 Millionen Telefonchipkarten, die von ACG über ihre neu gegründete Niederlassung ACG-Istanbul geliefert werden.
"Das Projekt hat einen Gesamtwert von über US Dollar 6 Millionen und verstärkt unsere Position als einer der weltweit führenden High-Tech-Broker", so Peter Bohn, Vorstandsvorsitzender der ACG. Bereits heute beliefert die ACG die griechische Telekom OTE, Betriebsgesellschaften in Afrika und Südostasien sowie weltweit verschiedene Telefonchipkartenhersteller mit derzeit mehr als 50 Millionen Telefonchips und Karten pro Jahr.
Die ACG AG ist ein High-Tech-Broker mit Sitz in Wiesbaden und München. Darüber hinaus ist das Unternehmen an 22 internationalen Standorten vertreten. Die Schwerpunkte der Tätigkeit des Unternehmens liegen im Brokerage von Chips und Chipkarten, kontaktlosen Technologien und ergänzenden Produkten.
Das Geschäftsjahr 1999 wurde mit einem Umsatz von 103 Millionen Euro abgeschlossen (gegenüber 18 Millionen Euro in 1998). Für das Jahr 2000 erwartet die ACG einen Umsatz von 225 Millionen Euro bei einem EBIT von 9,5 Millionen Euro.
ACG - Kaufen
WKN: 500770 ACG AG CHIPK.INFO.SYS. HSBC Trinkaus & Burkhardt 14.09.2000
ACG - Kaufen
Kurs EUR 80
Kursziel EUR 100
Weiterhin vielversprechend
* ACG profitiert vom ungebrochenem Wachstumstrend im Bereich Smart Cards und der Knappheit am Chipmarkt
* H1 Umsatz und EBITDA lagen im Rahmen unserer ambitionierten Erwartungen und rechtfertigen Anhebung unserer Forecasts
* Anhaltende M & A-Aktivitäten zur weiteren Stärkung der Marktposition
Marktposition
ACG fungiert als Broker und Value added Reseller im Smart-Card- und Chip-Markt. Aufgrund der sehr guten Marktkenntnis, vielfältigem technologischem Know-how und einer konsequenten B2B-Strategie (B2B-Plattform für den Handel von Chips und Smart Cards) besitzt ACG eine exzellente Voraussetzung, um sich in diesen Bereichen eine führende Marktposition zu sichern.
Entwicklung
Nach der Bekanntgabe der Übernahme von 100 % des profitablen französischen Chipbrokers ATC erfolgte am 31. Juli die Ausgabe von Gratisaktien im Verhältnis 1:3. Wir bewerten diese Akquisition als konsequenten Schritt zur Umsetzung des strategischen Zieles ein Marktführer im Bereich Chip- und Smart-Card-Brokerage zu werden.
Strategie
Konsequente Umsetzung des Broker-Gedankens u. a. durch die Bündelung von Einkaufsvolumina, die Ausrichtung auf Wachstumssegmente, den Ausbau der eigenen technologischen Kompetenz und die weitere Globali-sierung des Geschäfts.
Risiken
Zunehmender Wettbewerb im Smart Card-Sektor und im Bereich Chip-Handels- Plattformen kann zu erhöhtem Margendruck führen. Der Chipmarkt – und damit auch das Brokerage – unterliegt hohen Volatilitäten, welche sich direkt auf die erzielbaren Rohertragsmargen auswirken.
Bewertung & Empfehlung
Basierend auf unseren Erwartungen für 2001e wird ACG mit einem EV/Sales von 1,9 und einem EV/EBIT von 52,7 bewertet. Dies stellt einen Abschlag zum Sektor von 46 % bzw. eine Prämie von 80 % dar. Der Closest Peer (CE Consumer Electronics) wird mit einem EV/Sales 2001e von 4,3 und einem EV/EBIT von 28,9 bewertet. Zu beachten ist, dass das Risikoprofil von ACG niedriger als das von CE Consumer Electronics ist, da ACG nicht vollständig vom volatilen Chip-Broker-Geschäft abhängig ist, sondern ein weiteres Standbein im stabileren Smart-Card-Geschäft hat. Basierend auf den guten Q2/00 Zahlen und den positiven Aussichten für das Gesamtjahr empfehlen wir die Aktie weiterhin zum Kauf und heben unseren Zielkurs an auf 100 EUR.
Unternehmensprofil Großaktionäre
* Kern des Geschäftsmodells bildet das Brokerage-Konzept im Smart-Card- und Chip-Bereich
* Ausweitung der Produktpalette (z. B. kontaktlose Smart Cards), der internationalen Reichweite
und der Kundenbasis durch Akquisitionen und Beteiligungen
* Plattform für den Handel von Chips und Smart Cards (B2B-Strategie)
44,5 % Management
4,3 % VC
4,0 % Sonstige
Strategische Stärken / Strategische Schwächen
* konsequente Umsetzung des Brokerage-Konzeptes in Verbindung mit einer B2B-Strategie (Handels-Plattform)
* Risiko von Technologiesprüngen
* Herstellerunabhängigkeit _ Vordringen von Chip-Brokern/Smart Card-Herstellern in das ACG-Segment
* starke Vertriebsorientierung _ Bestehende Konkurrenz im Bereich eBusiness durch B2B-Plattformen
* breite Kunden- und Produktbasis
Zukunftschancen für Investitionen 7 Entwicklungsrisiken
* weitere Akquisitionen und weltweite Expansion/Ausbau des Vertriebsnetzes, insbesondere in den USA
* Ausbau des weltweiten Vertriebsnetzes kann ggü. Der Planung zu höheren Kosten führen
* verstärkte Technologie-Orientierung (kontaktlose Smart- Card-Lösungen)
* deutlich langsameres Marktwachstum des Smart-Card- Marktes
* weiterer Ausbau der Vertriebskanäle im Rahmen der B2B-Strategie
* Margenverschlechterungen durch erhöhten Wettbewerbsdruck und volatilen Halbleitermarkt
WKN: 500770 ACG AG CHIPK.INFO.SYS. HSBC Trinkaus & Burkhardt 14.09.2000
ACG - Kaufen
Kurs EUR 80
Kursziel EUR 100
Weiterhin vielversprechend
* ACG profitiert vom ungebrochenem Wachstumstrend im Bereich Smart Cards und der Knappheit am Chipmarkt
* H1 Umsatz und EBITDA lagen im Rahmen unserer ambitionierten Erwartungen und rechtfertigen Anhebung unserer Forecasts
* Anhaltende M & A-Aktivitäten zur weiteren Stärkung der Marktposition
Marktposition
ACG fungiert als Broker und Value added Reseller im Smart-Card- und Chip-Markt. Aufgrund der sehr guten Marktkenntnis, vielfältigem technologischem Know-how und einer konsequenten B2B-Strategie (B2B-Plattform für den Handel von Chips und Smart Cards) besitzt ACG eine exzellente Voraussetzung, um sich in diesen Bereichen eine führende Marktposition zu sichern.
Entwicklung
Nach der Bekanntgabe der Übernahme von 100 % des profitablen französischen Chipbrokers ATC erfolgte am 31. Juli die Ausgabe von Gratisaktien im Verhältnis 1:3. Wir bewerten diese Akquisition als konsequenten Schritt zur Umsetzung des strategischen Zieles ein Marktführer im Bereich Chip- und Smart-Card-Brokerage zu werden.
Strategie
Konsequente Umsetzung des Broker-Gedankens u. a. durch die Bündelung von Einkaufsvolumina, die Ausrichtung auf Wachstumssegmente, den Ausbau der eigenen technologischen Kompetenz und die weitere Globali-sierung des Geschäfts.
Risiken
Zunehmender Wettbewerb im Smart Card-Sektor und im Bereich Chip-Handels- Plattformen kann zu erhöhtem Margendruck führen. Der Chipmarkt – und damit auch das Brokerage – unterliegt hohen Volatilitäten, welche sich direkt auf die erzielbaren Rohertragsmargen auswirken.
Bewertung & Empfehlung
Basierend auf unseren Erwartungen für 2001e wird ACG mit einem EV/Sales von 1,9 und einem EV/EBIT von 52,7 bewertet. Dies stellt einen Abschlag zum Sektor von 46 % bzw. eine Prämie von 80 % dar. Der Closest Peer (CE Consumer Electronics) wird mit einem EV/Sales 2001e von 4,3 und einem EV/EBIT von 28,9 bewertet. Zu beachten ist, dass das Risikoprofil von ACG niedriger als das von CE Consumer Electronics ist, da ACG nicht vollständig vom volatilen Chip-Broker-Geschäft abhängig ist, sondern ein weiteres Standbein im stabileren Smart-Card-Geschäft hat. Basierend auf den guten Q2/00 Zahlen und den positiven Aussichten für das Gesamtjahr empfehlen wir die Aktie weiterhin zum Kauf und heben unseren Zielkurs an auf 100 EUR.
Unternehmensprofil Großaktionäre
* Kern des Geschäftsmodells bildet das Brokerage-Konzept im Smart-Card- und Chip-Bereich
* Ausweitung der Produktpalette (z. B. kontaktlose Smart Cards), der internationalen Reichweite
und der Kundenbasis durch Akquisitionen und Beteiligungen
* Plattform für den Handel von Chips und Smart Cards (B2B-Strategie)
44,5 % Management
4,3 % VC
4,0 % Sonstige
Strategische Stärken / Strategische Schwächen
* konsequente Umsetzung des Brokerage-Konzeptes in Verbindung mit einer B2B-Strategie (Handels-Plattform)
* Risiko von Technologiesprüngen
* Herstellerunabhängigkeit _ Vordringen von Chip-Brokern/Smart Card-Herstellern in das ACG-Segment
* starke Vertriebsorientierung _ Bestehende Konkurrenz im Bereich eBusiness durch B2B-Plattformen
* breite Kunden- und Produktbasis
Zukunftschancen für Investitionen 7 Entwicklungsrisiken
* weitere Akquisitionen und weltweite Expansion/Ausbau des Vertriebsnetzes, insbesondere in den USA
* Ausbau des weltweiten Vertriebsnetzes kann ggü. Der Planung zu höheren Kosten führen
* verstärkte Technologie-Orientierung (kontaktlose Smart- Card-Lösungen)
* deutlich langsameres Marktwachstum des Smart-Card- Marktes
* weiterer Ausbau der Vertriebskanäle im Rahmen der B2B-Strategie
* Margenverschlechterungen durch erhöhten Wettbewerbsdruck und volatilen Halbleitermarkt
hallo buck,
schade,das du dich aus dem cmrc boards zurückgezogen hast.
95% der postings sind dort nur noch belangloses cmrc strong buy or not strong buy.
mfg.goodi
schade,das du dich aus dem cmrc boards zurückgezogen hast.
95% der postings sind dort nur noch belangloses cmrc strong buy or not strong buy.
mfg.goodi
...bin nicht mehr so nah dran an cmrc(verfolge die news, aber nicht mehr jeden KOmmentar), bisschen distanz schadet nicht, einfach den Dingen Ihren Lauf lassen, werde aber noch 3-4 Jahre halten
Grüsse, buck
Grüsse, buck
ACG hat sich sehr gut geschlagen gestern, das zeigt eindeutig das hier auch einige institutionelle investiert sind(Im Gegensatz zu früheren Zeiten).
ups...wußte gar nicht, das es schon einen 8-ten Teil gibt
@Buck
Was hälst du zur Zeit von CE ? War schon ein paar mal kurz davor einzusteigen, konnte
mich aber zum Glück noch zurückhalten! Fällt sie noch auf 30 Euro oder nicht ??
Rantangoose, der auf dreistellige Kurse bei ACG wartet
@Buck
Was hälst du zur Zeit von CE ? War schon ein paar mal kurz davor einzusteigen, konnte
mich aber zum Glück noch zurückhalten! Fällt sie noch auf 30 Euro oder nicht ??
Rantangoose, der auf dreistellige Kurse bei ACG wartet
CE hat im MOment irgendwie Image+Intelprobleme, die Zahlen waren Top und im nächsten Jahr wird wahrscheinlich 1 Mrd. DM umgesetzt, wobei die MArgen besser als bei CE sind, zudem sind mehrere verticale PLattformen im Internet geplant, für mich ein klarer Kauf,
Grüsse, buck
Grüsse, buck
Manager-Magazin(Juni):
SIEGER 2000 Unternehmen Branche Kategorie
Kabel New Media AG Beratung, Konzeption und Produktion interaktiver Kommunikationslösungen Dienstleistungen
ACG AG Handel mit Computerchips und Smartcards Handel
Systematics AG E-Business-Consulting, Web-Hosting IT/Software
C. Kreul GmbH & Co. KG Entwicklung und Produktion von Künstler-, Hobby- und Bastelmaterialien Industrie
ACG:
E N T R E P R E N E U R E
Cornelius Boersch (r.), Theodor Prümm (M.), Friedrich von Diest, Wiesbaden
Cornelius Boersch (32) war ein Problemkind. Nur Fußball im Kopf und in der Schule miese Noten, vor allem in Deutsch.
Boersch war Legastheniker. Seine Lese- und Schreibschwäche kompensierte er mit anderen Fähigkeiten. Er konnte handeln. Auf Flohmärkten verkaufte er Türschlösser.
Heute handelt er wieder. Zusammen mit seinem Freund Friedrich von Diest (32) hat Boersch 1995 den Chiphändler ACG gegründet, eine Aktiengesellschaft, die mittlerweile 663 Millionen Euro wert ist.
Hightech-Broker nennen sie sich, weil das ursprüngliche Geschäftsfeld, der Handel mit Speicherbausteinen für Chipkarten aller Art, erweitert wurde. Jetzt regelt ACG auch Angebot und Nachfrage bei kontakt-losen Smartcards.
Der Aufstieg begann bescheiden. 1993 hatten die Gründer zunächst Kartensysteme für Studenten und Fitness-Studios entwickelt. Später verdienten sie prächtig als Berater für Chip- und Kartenhersteller. Das reichte den ehrgeizigen Herren aber schon bald nicht mehr. Sie wollten ein richtig großes Rad drehen. Dafür hatten sie aber nicht genug Geld.
Also setzten sie eine Anzeige in die Zeitung: "Junges Unternehmen sucht aktiven und vermögenden Privatinvestor mit mindestens 1,5 Millionen Mark Kapital." Und siehe da, es meldeten sich tatsächlich 70 Geldgeber. Die Wahl fiel auf den damals 42 Jahre alten Theodor Prümm, der die Basis für die ungewöhnliche Finanzierungsstrategie von ACG schuf.
Weil Banker-Sohn Boersch nie in die Situation kommen wollte, "einem Banker erklären zu müssen, was wir machen", besorgte sich das Gründerteam das Kapital für die weitere Expansion bei Venture-Capital-Firmen und später durch den Börsengang.
Die richtigen Wagnisfinanzierer auszuwählen war für Boersch kein Problem. Der ehemalige Legastheniker hatte seine Doktorarbeit über den Venture-Capital-Markt in Deutschland geschrieben.
Mit dem Börsengang kamen 60 Millionen Mark in die Kassen von ACG, die sofort in die weitere Internationalisierung gesteckt wurden. Mittlerweile ist das gerade mal fünf Jahre alte Unternehmen in Brasilien und Singapur ebenso präsent wie in Frankreich und Taiwan.
Wie lässt sich so ein rasantes Wachstum managen? Indem man die Leute nicht kontrolliert, sondern coacht, wie die Gründer ihr Führungsprinzip beschreiben. Inzwischen ist ACG nach einer Struktur aufgebaut, in der 25 Partner völlig eigenverantwortlich ihre Bereiche leiten. "Unsere bewährte Methode des Management by walking around war einfach nicht mehr möglich", sagt Boersch.
SIEGER 2000 Unternehmen Branche Kategorie
Kabel New Media AG Beratung, Konzeption und Produktion interaktiver Kommunikationslösungen Dienstleistungen
ACG AG Handel mit Computerchips und Smartcards Handel
Systematics AG E-Business-Consulting, Web-Hosting IT/Software
C. Kreul GmbH & Co. KG Entwicklung und Produktion von Künstler-, Hobby- und Bastelmaterialien Industrie
ACG:
E N T R E P R E N E U R E
Cornelius Boersch (r.), Theodor Prümm (M.), Friedrich von Diest, Wiesbaden
Cornelius Boersch (32) war ein Problemkind. Nur Fußball im Kopf und in der Schule miese Noten, vor allem in Deutsch.
Boersch war Legastheniker. Seine Lese- und Schreibschwäche kompensierte er mit anderen Fähigkeiten. Er konnte handeln. Auf Flohmärkten verkaufte er Türschlösser.
Heute handelt er wieder. Zusammen mit seinem Freund Friedrich von Diest (32) hat Boersch 1995 den Chiphändler ACG gegründet, eine Aktiengesellschaft, die mittlerweile 663 Millionen Euro wert ist.
Hightech-Broker nennen sie sich, weil das ursprüngliche Geschäftsfeld, der Handel mit Speicherbausteinen für Chipkarten aller Art, erweitert wurde. Jetzt regelt ACG auch Angebot und Nachfrage bei kontakt-losen Smartcards.
Der Aufstieg begann bescheiden. 1993 hatten die Gründer zunächst Kartensysteme für Studenten und Fitness-Studios entwickelt. Später verdienten sie prächtig als Berater für Chip- und Kartenhersteller. Das reichte den ehrgeizigen Herren aber schon bald nicht mehr. Sie wollten ein richtig großes Rad drehen. Dafür hatten sie aber nicht genug Geld.
Also setzten sie eine Anzeige in die Zeitung: "Junges Unternehmen sucht aktiven und vermögenden Privatinvestor mit mindestens 1,5 Millionen Mark Kapital." Und siehe da, es meldeten sich tatsächlich 70 Geldgeber. Die Wahl fiel auf den damals 42 Jahre alten Theodor Prümm, der die Basis für die ungewöhnliche Finanzierungsstrategie von ACG schuf.
Weil Banker-Sohn Boersch nie in die Situation kommen wollte, "einem Banker erklären zu müssen, was wir machen", besorgte sich das Gründerteam das Kapital für die weitere Expansion bei Venture-Capital-Firmen und später durch den Börsengang.
Die richtigen Wagnisfinanzierer auszuwählen war für Boersch kein Problem. Der ehemalige Legastheniker hatte seine Doktorarbeit über den Venture-Capital-Markt in Deutschland geschrieben.
Mit dem Börsengang kamen 60 Millionen Mark in die Kassen von ACG, die sofort in die weitere Internationalisierung gesteckt wurden. Mittlerweile ist das gerade mal fünf Jahre alte Unternehmen in Brasilien und Singapur ebenso präsent wie in Frankreich und Taiwan.
Wie lässt sich so ein rasantes Wachstum managen? Indem man die Leute nicht kontrolliert, sondern coacht, wie die Gründer ihr Führungsprinzip beschreiben. Inzwischen ist ACG nach einer Struktur aufgebaut, in der 25 Partner völlig eigenverantwortlich ihre Bereiche leiten. "Unsere bewährte Methode des Management by walking around war einfach nicht mehr möglich", sagt Boersch.
Wieso hast du denn diese uralte Meldung wieder ausgegraben ??
Liegt wohl am fehlenden Mangel an Neuigkeiten
Gruß Rantangoose
PS: Nochmal danke für die Einschätzung zu CE, werde aber lieber noch ein paar Tage abwarten
Liegt wohl am fehlenden Mangel an Neuigkeiten
Gruß Rantangoose
PS: Nochmal danke für die Einschätzung zu CE, werde aber lieber noch ein paar Tage abwarten
Ich warte auf die nächste Übernahme(Asien, Skandinavien?)
Mit CE muss natürlich jeder selbst wissen, vielleicht fallen die ja nochmal auf 30.
Mit CE muss natürlich jeder selbst wissen, vielleicht fallen die ja nochmal auf 30.
Die nächste(n) Übernahme(n) kommt(en) bestimmt
Aber hoffentlich wird die dann mal besser vom Markt aufgenommen als die letzten ! *g*
Mich würde zur Zeit aber mehr interessieren wie weit ACG mit seinem Internetportal ist
und wie die Margen sich entwickeln !
Gruß Rantangoose
Aber hoffentlich wird die dann mal besser vom Markt aufgenommen als die letzten ! *g*
Mich würde zur Zeit aber mehr interessieren wie weit ACG mit seinem Internetportal ist
und wie die Margen sich entwickeln !
Gruß Rantangoose
Die Ruhe vor dem Sturm ???
Gruß Rantangoose
Gruß Rantangoose
Nach unten oder oben? - bin froh, dass ACG noch relativ gut darsteht...
Grüsse, buck
Grüsse, buck
Die Betonung lag auf "noch", oder ??
Wir testen gerade wieder mal die 200 Tage Linie !! *seufz*
Gruß Rantangoose
Wir testen gerade wieder mal die 200 Tage Linie !! *seufz*
Gruß Rantangoose
das ist doch das absolute!!! was hier mit diesem Wert für eun Schindluder getrieben wird. Eine Aktie die es allemal wert ist zu kaufen, wird so in den Keller getrieben.
29.09.2000
ACG 125 Euro gerechtfertigt
KERN Neuer Markt
Die Analysten vom KERN Neuer Markt sehen bei den Aktien der ACG AG für Chipkarteninformationssysteme (WKN 500770) Kurse von 125 Euro in den nächsten 6 Monaten für gerechtfertigt an.
Der Broker für Computerchips und SmartCards trete auch als Produzent und Verkäufer von SmartCards auf. Dabei suche ACG nach Überkapazitäten oder günstigen Produktionskapazitäten bei anderen Herstellern, um diese für eigene Angebote zu nutzen. Die Wiesbadener sollen jährlich mit 100 % wachsen und hätten dieses Ziel in den ersten sechs Monaten eindrucksvoll bewiesen.
Im ersten Halbjahr habe ACG den Umsatz um 431 % auf rund 154 Mio. Euro und das EBIT um rund 700 % auf 1,6 Mio. Euro steigern können. Für das Gesamtjahr werde ein Umsatz von 320 Mio. Euro angestrebt. Zur einer Hälfte solle dies aus organischem Wachstum heraus passieren und der andere Teil soll aus Akquisitionen stammen. In diesem Sektor gehöre der Wert zu den interessantesten Investments, so die Börsenexperten.
ACG 125 Euro gerechtfertigt
KERN Neuer Markt
Die Analysten vom KERN Neuer Markt sehen bei den Aktien der ACG AG für Chipkarteninformationssysteme (WKN 500770) Kurse von 125 Euro in den nächsten 6 Monaten für gerechtfertigt an.
Der Broker für Computerchips und SmartCards trete auch als Produzent und Verkäufer von SmartCards auf. Dabei suche ACG nach Überkapazitäten oder günstigen Produktionskapazitäten bei anderen Herstellern, um diese für eigene Angebote zu nutzen. Die Wiesbadener sollen jährlich mit 100 % wachsen und hätten dieses Ziel in den ersten sechs Monaten eindrucksvoll bewiesen.
Im ersten Halbjahr habe ACG den Umsatz um 431 % auf rund 154 Mio. Euro und das EBIT um rund 700 % auf 1,6 Mio. Euro steigern können. Für das Gesamtjahr werde ein Umsatz von 320 Mio. Euro angestrebt. Zur einer Hälfte solle dies aus organischem Wachstum heraus passieren und der andere Teil soll aus Akquisitionen stammen. In diesem Sektor gehöre der Wert zu den interessantesten Investments, so die Börsenexperten.
Hallo zusammen!
Tja, das war es wohl erst einmal. Die 200-Tage-Linie hat, trotz aller Empfehlungen, nicht gehalten. Und leider stimmt auch das Marktumfeld nicht, so dass man eventuell hoffen könnte, dass ACG am Montag schnell wieder drüber hüpft und man die Geschichte als kleinen Ausrutscher ansehen könnte. Was meint ihr? Wie weit kann es runter gehen?
Gruß gh98
Tja, das war es wohl erst einmal. Die 200-Tage-Linie hat, trotz aller Empfehlungen, nicht gehalten. Und leider stimmt auch das Marktumfeld nicht, so dass man eventuell hoffen könnte, dass ACG am Montag schnell wieder drüber hüpft und man die Geschichte als kleinen Ausrutscher ansehen könnte. Was meint ihr? Wie weit kann es runter gehen?
Gruß gh98
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Das Wertpapier zu ACG:
Aktienkurs geht an die Decke
Der Handel mit Chips soll bestens laufen. ACG kauft bei großen Herstellern wie Infineon ein und verkauft die Mikrobauteile an kleine Chipkartenproduzenten. Dies schreibt das Wertpapier in seiner heutigen Ausgabe. Umsatz und Gewinn sollen bei ACG prächtig gedeihen. Zudem kauften die Wiesbadener Frankreichs führenden Chipbroker ATC. Das Unternehmen arbeite profitabel und soll ACG weiter voran bringen.
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Das Wertpapier zu ACG:
Aktienkurs geht an die Decke
Der Handel mit Chips soll bestens laufen. ACG kauft bei großen Herstellern wie Infineon ein und verkauft die Mikrobauteile an kleine Chipkartenproduzenten. Dies schreibt das Wertpapier in seiner heutigen Ausgabe. Umsatz und Gewinn sollen bei ACG prächtig gedeihen. Zudem kauften die Wiesbadener Frankreichs führenden Chipbroker ATC. Das Unternehmen arbeite profitabel und soll ACG weiter voran bringen.
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http://www.acg.de/pdf/csfb_aug00.pdf
20seitige Analyse von CSFB zum Download(auf url gehen + rechte maustaste + ziel speichern unter), Acrobat reader ist notwendig
20seitige Analyse von CSFB zum Download(auf url gehen + rechte maustaste + ziel speichern unter), Acrobat reader ist notwendig
Markus Solibieda, Finanzvorstand (CFO) der Wiesbadener ACG AG, stand Leon Müller im nachfolgenden Interview stets freundlich gegenüber.
Trading Division: Beschreiben Sie doch bitte einmal im Groben das Geschäftsfeld der ACG, die Produkte und Dienstleistungen.
Markus Solibieda: Die ACG AG versteht sich als High-Tech-Broker für Halbleiterprodukte. In dem Geschäftsfeld Chipkarten lassen wir weltweit Chipkarten produzieren und vertreiben diese global an unsere Kunden. Darüber hinaus liefern wir Chips und Module an leistungsfähige und innovative Chipkartenhersteller. ACG hat sich insbesondere auf die beiden Produktbereiche GSM-Karten und kontaktlose Karten spezialisiert. Im Bereich Chipbrokerage tritt die ACG als Dienstleister für große OEM-Kunden auf. Die ACG beschafft zum einen elektronische Bauteile in Engpasssituationen und zum anderen übernimmt die ACG die Vermarktung von Überbeständen dieser Art.
Trading Division: Was hat es mit dem Projekt "Brokerage goes Internet" auf sich?
Markus Solibieda: Die ACG ist bereits heute eine herstellerunabhängige Plattform, bei der Angebot und Nachfrage des Chipkarten- und Halbleitermarktes aufeinander treffen. Die ACG nutzt die Vorteile des Internets, um ihr Brokeragemodell noch effizienter und geographisch unabhängiger umzusetzen. Mit dem vertikalen Chipkartenportal hat sich die ACG als der Marktplatz für die Branche etabliert. Die ACG verfolgt den gleichen Anspruch mit ihren Portal im Bereich des Chipbrokerage.
Trading Division: Inwiefern wird dieses Unterfangen Auswirkungen auf die weitere Entwicklung der ACG haben?
Markus Solibieda: Wir erwarten, dass bis Ende 2003 mehr als die Hälfte unseres Umsatz über das Medium Internet generiert und abgewickelt wird. Damit wird sich einerseits die Reichweite und unserer Vertriebsaktivitäten erhöhen.
Trading Division: Wie läuft der Handel über ACG ab, wenn beispielsweise ein Kunde Smart Cards benötigt, weil seine Lager leer sind?
Markus Solibieda: Im Bereich Chipbrokerage greift die ACG im ersten Schritt auf bestehende Bestände zurück. Sind die Bauteile nicht auf Lager, wird die Anfrage an das gesamte Lieferantennetzwerk weitergegeben. Im Bereich Smart Cards verfügen wir über keine Lager. Hier liefern wir über unser gesamtes Netzwerk Just in Time.
Trading Division: In der Kundenliste finden sich hauptsächlich europäische Unternehmen. Auf dem Weltmarkt spielen aber vor allem die fernöstlichen und amerikanischen Chip-Hersteller eine große Rolle. Wie sehen Sie die globale Perspektive Ihres Unternehmens?
Markus Solibieda: Die großen internationalen Hersteller wie Infineon, Philips, Motorola, STM oder Hitachi sind unsere Lieferanten. Allein durch diese Kooperationen zeigt sich das große Potential der ACG. Des weiteren sind wir an 24 internationalen Standorten vertreten, wodurch wir direkt vor Ort mit unseren Kunden verhandeln und die Märkte bedienen können. Dieses Netzwerk wird zukünftig durch weitere Kooperationen und Akquisitionen verstärkt.
Trading Division: Nun kommen wir zu den Produkten der ACG. Welche Vorteile bieten die Smart Cards? Und wo sind die Anwendungsgebiete anzutreffen?
Markus Solibieda: Der Vorteil von Smart Cards ist, dass die ACG entlang der gesamten Wertschöpfungskette, das heißt von den Bauteilen (Chip, Module, Karten) bis zum Endprodukt (Smart Cards, Memory Cards), brokert. Smart Cards selbst sind handlich, leicht zu transportieren, sehr sicher in Bezug auf Datenübertragung und erfüllen vorgegebene Standards. Anwendungsgebiete für diese Karten sind Kommunikation, mobile Kommunikation, elektronische Fahrscheine, Identifikation, Zutrittskontrolle, Zahlungsverkehr, Gesundheitswesen sowie E-Commerce.
Trading Division: Dataquest hat vor kurzem eine Studie veröffentlicht, die besagt, dass das weltweite Volumen im Jahr 2004 in diesem Bereich 8 Mrd. US-Dollar betragen wird. Wie wird ACG von dieser Entwicklung profitieren? Und wieviel wird das vor kurzem akquirierte US-Unternehmen MGI dazu beitragen?
Markus Solibieda: Die ACG wird natürlich von dieser Entwicklung des Smart Card-Markts profitieren und ihren Weltmarktanteil durch nachhaltiges Wachstum weiter ausbauen. Im Bereich der kontaktlosen Technologien sind wir bereits Marktführer. Das US-Unternehmen MGI wird zu diesem Bereich nichts beitragen, da es sich hierbei um einen reinen Chipbroker handelt.
Trading Division: Was können Sie zu Contactless Technologies RFID sagen? Worum geht es genau und wo liegen hier die Anwendungsbereiche?
Markus Solibieda: Kontaktlose Chipkarten und Tags basieren auf Transpondern (hochleistungsfähige Codespeicher auf kleinstem Raum), welche völlig wartungsfrei sind und eine hohe Lebensdauer vorweisen. Durch die unterschiedlichste Bauformen ergeben sich vielfältige Anwendungsmöglichkeiten dieser RFID-Technologien (Radio Frequency Identification). Zentrale Anwendungen dieser Produkte sind zum Beispiel kontaktlose Chipkarten zur Identifikation und Zutrittskontrolle oder Labels im Bereich Transportdienstleistungen und Logistik.
Trading Division: Dann wären noch die Halbleiter zu erwähnen, was können Sie unseren Lesern dazu sagen? Welche Aspekte gestalten diesen Bereich für ACG so interessant?
Markus Solibieda: Im Bereich Engpassmanagement ist die ACG als Sofortlieferant von Chips an Chipbenutzer wie OEMs tätig, soweit diese Kunden Bauteile zum Erreichen ihrer Produktionsziele brauchen. In solchen Fällen arbeitet die ACG mit ihrem Netz an Lieferanten zusammen, um zu ermitteln, ob diese Lieferanten dem dringenden Bedarf der Kunden gerecht werden können. Im Überbestandsmanagement übernimmt die ACG überschüssige Lagerbestände an Chips von regelmäßigen Chipbenutzern auf Kommissionsbasis. Über das Kundennetz erfolgt schließlich eine Lokalisierung von Käufern für die überschüssigen Lagerbestände. Alle nicht verkauften Posten werden zurückgegeben oder recycled. Zusätzlich bezieht die ACG einen Teil ihres Umsatzes aus Brokerageleistungen für CPUs und Produkte für die Computertechnik, die neben der Chip-Brokerage angeboten werden.
Trading Division: Wie sieht es mit dem Cashbestand der ACG AG aus? Und welche Verwendung wird dieses Geld finden? Sind weitere Akquisitionen in Planung oder soll weiter in das bestehende Netz aus übernommenen Unternehmen investiert werden, um intern noch stärker zu werden und die Gewinne weiter wachsen zu lassen?
Markus Solibieda: Der Cashbestand der ACG betrug zum 31. Juni diesen Jahres 76,2 Millionen Euro. Die M&A-Aktivitäten der ACG sind neben der organischen Entwicklung der Geschäftsbereiche Smartcard-Brokerage und Chip-Brokerage ein wesentlicher Entwicklungspfad für das Unternehmen, der auch zukünftig verfolgt wird. Wir zahlen für die Unternehmen maximal 20% in Cash, den Rest in Aktien.
Trading Division: Stehen Übernahmen in Osteuropa an? Falls ja, können Sie schon Namen nennen? Falls nicht, wohin möchte man sonst expandieren?
Markus Solibieda: In Osteuropa stehen keine Akquisitionen an. Wir werden stärker in Asien, USA, Südamerika oder Skandinavien expandieren.
Trading Division: Mit der Beteiligung an der Bluefish Technologies AG aus Paderborn hat man eine weitere Produktionslücke geschlossen. Das Unternehmen ist spezialisiert auf den GSM Markt. Was jedoch bedeutet die baldige Einführung von UMTS und mit welchen Erwartungen hat man diese Firma akquiriert?
Markus Solibieda: Von der Einführung von UMTS wird die ACG sicherlich profitieren. Dieser Markt birgt ein großes Potential. Infineon hat bereits den ersten Chip für Mobilfunkgeräte entwickelt, der in den bestehenden GSM-, aber auch in den künftigen UMTS-Netzen funktioniert. Das Team aus Gesellschaftern und Management der Bluefish zählt seit über 12 Jahren und mit einer kumulierten Erfahrung von über 100 Branchenjahren zu den Pionieren und Industrie-Experten des Smart Card-Markts - insbesondere in der Telekommunikation. Zusätzlich hat dieses Team Kontakte zu wichtigen Kunden im wachstumsstarken GSM-Markt, die sich auch mit Einführung von UMTS auszahlen werden.
Trading Division: Was hat es mit der Gründung der OMNIKEY AG auf sich? Was verspricht man sich von diesem Joint-Venture, welches zusammen mit der Utimaco Safeware AG gegründet wurde?
Markus Solibieda: Es wurden Firmen im Bereich der Smartcard-Leser und -terminals sowie kontaktloser Technologie (RFID) zur OMNIKEY AG vereint. Durch den Zusammenschluß der drei neuen ACG-Beteiligungen (MicroDatec GmbH, Kronegger und Celectronic GmbH) und der Integration des Smartcard-Leser-Geschäftes der Utimaco entstand einer der leistungsfähigsten Hersteller im Bereich Smartcardlese- und Identifikationssysteme. Dies ist eine wichtige Ergänzung im Portfolio der ACG AG.
Trading Division: Für dieses Jahr war der Börsengang einer Beteiligung geplant, handelt es sich dabei um die OMNIKEY AG?
Markus Solibieda: Der erste IPO ist für das Frühjahr 2001 geplant.
Trading Division: Im ersten Quartal diesen Jahres wurde eine Kapitalerhöhung durchgeführt. Sind weitere derartige Aktionen in Planung?
Markus Solibieda: Nicht in den nächsten 6 Monaten.
Trading Division: Steht in absehbarer Zeit ein Zweitlisting an der Nasdaq an? Dies wäre schließlich eine gute Möglichkeit auch die Aufmerksamkeit der Amerikaner auf ACG zu lenken. Welche Möglichkeiten sehen Sie sonst den Bekanntheitsgrad der ACG in der "Neuen Welt" zu steigern?
Markus Solibieda: Ein Zweitlisting an der NASDAQ ist nicht geplant. Jedoch sind ADR`s (American Depositary Receipts) angedacht, welche primär als Akquisitionswährung dienen werden.
Trading Division: Für das laufende Jahr wurden die Planzahlen auf 225 Millionen Euro angehoben. Wird man diesen Umsatz tatsächlich erreichen und wieviel haben die Halbjahreszahlen bereits dazu beitragen können? Wie sieht es zudem mit dem Wachstum in Zukunft aus, wird man die enorm hohen Steigerungsraten halten können? Analysten haben für das nächste Jahr bereits einen Umsatz jenseits der 300 Millionen Euro Grenze prognostiziert. Wie steht ACG dazu? Und beeinflussen die für die Chip-Branche üblichen zyklischen Schwankungen die Bilanz der ACG?
Markus Solibieda: Unsere neuen Planzahlen für 2000 werden wir mit Bekanntgabe der Zahlen für das 3. Quartal oder mit der nächsten anstehenden Akquisition bekannt geben. Ein Ziel der ACG ist eine nachhaltiges Umsatzwachstum von über 50%. Da die ACG sowohl auf der Beschaffungs- als auch auf der Nachfrageseite tätig ist, sind wir von den zyklische Schwankungen in der Chip-Branche weitgehend unabhängig.
Trading Division: Kommen wir nun zu den Kunden der ACG. Können Sie vielleicht ein paar Namen nennen?
Markus Solibieda: Im Bereich Chipbrokerage sind dies zum Beispiel Siemens, Alcatel, Nokia, Motorola, Philips, Acer oder Hewlett Packard. Im Bereich Smart Cards sind internationale Betreiber im Bereich Telekommunikation (z.B. Telekom Griechenland) und öffentlicher Personennahverkehr (z.B. SPTrans Sao Paolo) große Kunden der ACG.
Trading Division: Und von den Kunden zu den Konkurrenten. Wie ist der Markt im Bereich Chipbrokerage aufgeteilt?
Markus Solibieda: Dieser Markt ist stark fragmentiert und durch wenige Player, die insbesondere in den USA ansässig sind, gekennzeichnet. In Europa sind in diesem Bereich nur die ACG und CE Consumer Electronics zu nennen.
Trading Division: Es gibt im Smart Card Bereich keinen einheitlichen Standard. Was halten Sie daher von Microsofts "Windows for Smartcards"?
Markus Solibieda: Diese Anwendung ist zukunftsweisend und birgt ein hohes Potential für die ACG, denn sie unterstützt die weltweite Verbreitung von Smart Cards. Proprietäre Betriebssysteme der früheren Marktführer (bspw. Gemplus, Oberthur oder Schlumberger) werden hierdurch überflüssig.
Trading Division: Der Kursverlauf der letzten Monate war alles andere als zufriedenstellend. Dennoch haben zahlreiche bekannte und einflussreiche Investmentbanken ACG in ihre Kartei aufgenommen und begleiten das Unternehmen nun. Sie alle haben ein positives Statement zu ACG abgeliefert und Kursziele im Bereich von 95 Euro ausgesprochen. Wo sehen Sie den fairen Wert des Unternehmens?
Markus Solibieda: Das enorme Marktpotenzial und die Positionierung der ACG sind die Basis für eine positive Entwicklung Auch wir sind in Bezug auf das Kurssteigerungspotential zuversichtlich, da unsere Fundamentaldaten stimmen, unser Vertriebs-Forecast gut aussieht und wir in den strategischen Marktsegmenten richtig aufgestellt sind.
Trading Division: Wir bedanken uns bei Markus Solibieda, dem CFO des Unternehmens, für das hochinformative Interview.
http://www.tradingdivision.de/Version2/Seiten/interviewseite…
E 56.70
Trading Division: Beschreiben Sie doch bitte einmal im Groben das Geschäftsfeld der ACG, die Produkte und Dienstleistungen.
Markus Solibieda: Die ACG AG versteht sich als High-Tech-Broker für Halbleiterprodukte. In dem Geschäftsfeld Chipkarten lassen wir weltweit Chipkarten produzieren und vertreiben diese global an unsere Kunden. Darüber hinaus liefern wir Chips und Module an leistungsfähige und innovative Chipkartenhersteller. ACG hat sich insbesondere auf die beiden Produktbereiche GSM-Karten und kontaktlose Karten spezialisiert. Im Bereich Chipbrokerage tritt die ACG als Dienstleister für große OEM-Kunden auf. Die ACG beschafft zum einen elektronische Bauteile in Engpasssituationen und zum anderen übernimmt die ACG die Vermarktung von Überbeständen dieser Art.
Trading Division: Was hat es mit dem Projekt "Brokerage goes Internet" auf sich?
Markus Solibieda: Die ACG ist bereits heute eine herstellerunabhängige Plattform, bei der Angebot und Nachfrage des Chipkarten- und Halbleitermarktes aufeinander treffen. Die ACG nutzt die Vorteile des Internets, um ihr Brokeragemodell noch effizienter und geographisch unabhängiger umzusetzen. Mit dem vertikalen Chipkartenportal hat sich die ACG als der Marktplatz für die Branche etabliert. Die ACG verfolgt den gleichen Anspruch mit ihren Portal im Bereich des Chipbrokerage.
Trading Division: Inwiefern wird dieses Unterfangen Auswirkungen auf die weitere Entwicklung der ACG haben?
Markus Solibieda: Wir erwarten, dass bis Ende 2003 mehr als die Hälfte unseres Umsatz über das Medium Internet generiert und abgewickelt wird. Damit wird sich einerseits die Reichweite und unserer Vertriebsaktivitäten erhöhen.
Trading Division: Wie läuft der Handel über ACG ab, wenn beispielsweise ein Kunde Smart Cards benötigt, weil seine Lager leer sind?
Markus Solibieda: Im Bereich Chipbrokerage greift die ACG im ersten Schritt auf bestehende Bestände zurück. Sind die Bauteile nicht auf Lager, wird die Anfrage an das gesamte Lieferantennetzwerk weitergegeben. Im Bereich Smart Cards verfügen wir über keine Lager. Hier liefern wir über unser gesamtes Netzwerk Just in Time.
Trading Division: In der Kundenliste finden sich hauptsächlich europäische Unternehmen. Auf dem Weltmarkt spielen aber vor allem die fernöstlichen und amerikanischen Chip-Hersteller eine große Rolle. Wie sehen Sie die globale Perspektive Ihres Unternehmens?
Markus Solibieda: Die großen internationalen Hersteller wie Infineon, Philips, Motorola, STM oder Hitachi sind unsere Lieferanten. Allein durch diese Kooperationen zeigt sich das große Potential der ACG. Des weiteren sind wir an 24 internationalen Standorten vertreten, wodurch wir direkt vor Ort mit unseren Kunden verhandeln und die Märkte bedienen können. Dieses Netzwerk wird zukünftig durch weitere Kooperationen und Akquisitionen verstärkt.
Trading Division: Nun kommen wir zu den Produkten der ACG. Welche Vorteile bieten die Smart Cards? Und wo sind die Anwendungsgebiete anzutreffen?
Markus Solibieda: Der Vorteil von Smart Cards ist, dass die ACG entlang der gesamten Wertschöpfungskette, das heißt von den Bauteilen (Chip, Module, Karten) bis zum Endprodukt (Smart Cards, Memory Cards), brokert. Smart Cards selbst sind handlich, leicht zu transportieren, sehr sicher in Bezug auf Datenübertragung und erfüllen vorgegebene Standards. Anwendungsgebiete für diese Karten sind Kommunikation, mobile Kommunikation, elektronische Fahrscheine, Identifikation, Zutrittskontrolle, Zahlungsverkehr, Gesundheitswesen sowie E-Commerce.
Trading Division: Dataquest hat vor kurzem eine Studie veröffentlicht, die besagt, dass das weltweite Volumen im Jahr 2004 in diesem Bereich 8 Mrd. US-Dollar betragen wird. Wie wird ACG von dieser Entwicklung profitieren? Und wieviel wird das vor kurzem akquirierte US-Unternehmen MGI dazu beitragen?
Markus Solibieda: Die ACG wird natürlich von dieser Entwicklung des Smart Card-Markts profitieren und ihren Weltmarktanteil durch nachhaltiges Wachstum weiter ausbauen. Im Bereich der kontaktlosen Technologien sind wir bereits Marktführer. Das US-Unternehmen MGI wird zu diesem Bereich nichts beitragen, da es sich hierbei um einen reinen Chipbroker handelt.
Trading Division: Was können Sie zu Contactless Technologies RFID sagen? Worum geht es genau und wo liegen hier die Anwendungsbereiche?
Markus Solibieda: Kontaktlose Chipkarten und Tags basieren auf Transpondern (hochleistungsfähige Codespeicher auf kleinstem Raum), welche völlig wartungsfrei sind und eine hohe Lebensdauer vorweisen. Durch die unterschiedlichste Bauformen ergeben sich vielfältige Anwendungsmöglichkeiten dieser RFID-Technologien (Radio Frequency Identification). Zentrale Anwendungen dieser Produkte sind zum Beispiel kontaktlose Chipkarten zur Identifikation und Zutrittskontrolle oder Labels im Bereich Transportdienstleistungen und Logistik.
Trading Division: Dann wären noch die Halbleiter zu erwähnen, was können Sie unseren Lesern dazu sagen? Welche Aspekte gestalten diesen Bereich für ACG so interessant?
Markus Solibieda: Im Bereich Engpassmanagement ist die ACG als Sofortlieferant von Chips an Chipbenutzer wie OEMs tätig, soweit diese Kunden Bauteile zum Erreichen ihrer Produktionsziele brauchen. In solchen Fällen arbeitet die ACG mit ihrem Netz an Lieferanten zusammen, um zu ermitteln, ob diese Lieferanten dem dringenden Bedarf der Kunden gerecht werden können. Im Überbestandsmanagement übernimmt die ACG überschüssige Lagerbestände an Chips von regelmäßigen Chipbenutzern auf Kommissionsbasis. Über das Kundennetz erfolgt schließlich eine Lokalisierung von Käufern für die überschüssigen Lagerbestände. Alle nicht verkauften Posten werden zurückgegeben oder recycled. Zusätzlich bezieht die ACG einen Teil ihres Umsatzes aus Brokerageleistungen für CPUs und Produkte für die Computertechnik, die neben der Chip-Brokerage angeboten werden.
Trading Division: Wie sieht es mit dem Cashbestand der ACG AG aus? Und welche Verwendung wird dieses Geld finden? Sind weitere Akquisitionen in Planung oder soll weiter in das bestehende Netz aus übernommenen Unternehmen investiert werden, um intern noch stärker zu werden und die Gewinne weiter wachsen zu lassen?
Markus Solibieda: Der Cashbestand der ACG betrug zum 31. Juni diesen Jahres 76,2 Millionen Euro. Die M&A-Aktivitäten der ACG sind neben der organischen Entwicklung der Geschäftsbereiche Smartcard-Brokerage und Chip-Brokerage ein wesentlicher Entwicklungspfad für das Unternehmen, der auch zukünftig verfolgt wird. Wir zahlen für die Unternehmen maximal 20% in Cash, den Rest in Aktien.
Trading Division: Stehen Übernahmen in Osteuropa an? Falls ja, können Sie schon Namen nennen? Falls nicht, wohin möchte man sonst expandieren?
Markus Solibieda: In Osteuropa stehen keine Akquisitionen an. Wir werden stärker in Asien, USA, Südamerika oder Skandinavien expandieren.
Trading Division: Mit der Beteiligung an der Bluefish Technologies AG aus Paderborn hat man eine weitere Produktionslücke geschlossen. Das Unternehmen ist spezialisiert auf den GSM Markt. Was jedoch bedeutet die baldige Einführung von UMTS und mit welchen Erwartungen hat man diese Firma akquiriert?
Markus Solibieda: Von der Einführung von UMTS wird die ACG sicherlich profitieren. Dieser Markt birgt ein großes Potential. Infineon hat bereits den ersten Chip für Mobilfunkgeräte entwickelt, der in den bestehenden GSM-, aber auch in den künftigen UMTS-Netzen funktioniert. Das Team aus Gesellschaftern und Management der Bluefish zählt seit über 12 Jahren und mit einer kumulierten Erfahrung von über 100 Branchenjahren zu den Pionieren und Industrie-Experten des Smart Card-Markts - insbesondere in der Telekommunikation. Zusätzlich hat dieses Team Kontakte zu wichtigen Kunden im wachstumsstarken GSM-Markt, die sich auch mit Einführung von UMTS auszahlen werden.
Trading Division: Was hat es mit der Gründung der OMNIKEY AG auf sich? Was verspricht man sich von diesem Joint-Venture, welches zusammen mit der Utimaco Safeware AG gegründet wurde?
Markus Solibieda: Es wurden Firmen im Bereich der Smartcard-Leser und -terminals sowie kontaktloser Technologie (RFID) zur OMNIKEY AG vereint. Durch den Zusammenschluß der drei neuen ACG-Beteiligungen (MicroDatec GmbH, Kronegger und Celectronic GmbH) und der Integration des Smartcard-Leser-Geschäftes der Utimaco entstand einer der leistungsfähigsten Hersteller im Bereich Smartcardlese- und Identifikationssysteme. Dies ist eine wichtige Ergänzung im Portfolio der ACG AG.
Trading Division: Für dieses Jahr war der Börsengang einer Beteiligung geplant, handelt es sich dabei um die OMNIKEY AG?
Markus Solibieda: Der erste IPO ist für das Frühjahr 2001 geplant.
Trading Division: Im ersten Quartal diesen Jahres wurde eine Kapitalerhöhung durchgeführt. Sind weitere derartige Aktionen in Planung?
Markus Solibieda: Nicht in den nächsten 6 Monaten.
Trading Division: Steht in absehbarer Zeit ein Zweitlisting an der Nasdaq an? Dies wäre schließlich eine gute Möglichkeit auch die Aufmerksamkeit der Amerikaner auf ACG zu lenken. Welche Möglichkeiten sehen Sie sonst den Bekanntheitsgrad der ACG in der "Neuen Welt" zu steigern?
Markus Solibieda: Ein Zweitlisting an der NASDAQ ist nicht geplant. Jedoch sind ADR`s (American Depositary Receipts) angedacht, welche primär als Akquisitionswährung dienen werden.
Trading Division: Für das laufende Jahr wurden die Planzahlen auf 225 Millionen Euro angehoben. Wird man diesen Umsatz tatsächlich erreichen und wieviel haben die Halbjahreszahlen bereits dazu beitragen können? Wie sieht es zudem mit dem Wachstum in Zukunft aus, wird man die enorm hohen Steigerungsraten halten können? Analysten haben für das nächste Jahr bereits einen Umsatz jenseits der 300 Millionen Euro Grenze prognostiziert. Wie steht ACG dazu? Und beeinflussen die für die Chip-Branche üblichen zyklischen Schwankungen die Bilanz der ACG?
Markus Solibieda: Unsere neuen Planzahlen für 2000 werden wir mit Bekanntgabe der Zahlen für das 3. Quartal oder mit der nächsten anstehenden Akquisition bekannt geben. Ein Ziel der ACG ist eine nachhaltiges Umsatzwachstum von über 50%. Da die ACG sowohl auf der Beschaffungs- als auch auf der Nachfrageseite tätig ist, sind wir von den zyklische Schwankungen in der Chip-Branche weitgehend unabhängig.
Trading Division: Kommen wir nun zu den Kunden der ACG. Können Sie vielleicht ein paar Namen nennen?
Markus Solibieda: Im Bereich Chipbrokerage sind dies zum Beispiel Siemens, Alcatel, Nokia, Motorola, Philips, Acer oder Hewlett Packard. Im Bereich Smart Cards sind internationale Betreiber im Bereich Telekommunikation (z.B. Telekom Griechenland) und öffentlicher Personennahverkehr (z.B. SPTrans Sao Paolo) große Kunden der ACG.
Trading Division: Und von den Kunden zu den Konkurrenten. Wie ist der Markt im Bereich Chipbrokerage aufgeteilt?
Markus Solibieda: Dieser Markt ist stark fragmentiert und durch wenige Player, die insbesondere in den USA ansässig sind, gekennzeichnet. In Europa sind in diesem Bereich nur die ACG und CE Consumer Electronics zu nennen.
Trading Division: Es gibt im Smart Card Bereich keinen einheitlichen Standard. Was halten Sie daher von Microsofts "Windows for Smartcards"?
Markus Solibieda: Diese Anwendung ist zukunftsweisend und birgt ein hohes Potential für die ACG, denn sie unterstützt die weltweite Verbreitung von Smart Cards. Proprietäre Betriebssysteme der früheren Marktführer (bspw. Gemplus, Oberthur oder Schlumberger) werden hierdurch überflüssig.
Trading Division: Der Kursverlauf der letzten Monate war alles andere als zufriedenstellend. Dennoch haben zahlreiche bekannte und einflussreiche Investmentbanken ACG in ihre Kartei aufgenommen und begleiten das Unternehmen nun. Sie alle haben ein positives Statement zu ACG abgeliefert und Kursziele im Bereich von 95 Euro ausgesprochen. Wo sehen Sie den fairen Wert des Unternehmens?
Markus Solibieda: Das enorme Marktpotenzial und die Positionierung der ACG sind die Basis für eine positive Entwicklung Auch wir sind in Bezug auf das Kurssteigerungspotential zuversichtlich, da unsere Fundamentaldaten stimmen, unser Vertriebs-Forecast gut aussieht und wir in den strategischen Marktsegmenten richtig aufgestellt sind.
Trading Division: Wir bedanken uns bei Markus Solibieda, dem CFO des Unternehmens, für das hochinformative Interview.
http://www.tradingdivision.de/Version2/Seiten/interviewseite…
E 56.70
Beim Durchlesen des ACG-Chats fiel mir auf, daß ACG eine Kooperation mit OTI einerseits ablehnt, andererseits aber der Meinung ist, daß OTI in einer interessantes Nische tätig ist. Nachdem es sich doch bei den Unternehmen um keine direkten Konkurrenten handelt, verstehe ich die Ablehnung einer Kooperation nicht. ACG könnte doch auch am Vertrieb von OTI-smart-cards verdienen. Oder was meint ihr?
Wenn es sich lohnt wird ACG sicher mal mit OTI Kooperieren, ACG - Analyse auch im aktuellen stockworld - neue märkte - report, aber nix neues drin
Bei ACG scheint wieder mal was im Busch zu sein !
Konnte man in der Vergangenheit immer wieder beobachten......kurz(einige Tage) vor einer AD HOC
sprang der Kurs bei hohen Umsätzen kräftig an....da sind wohl immer einige Insider am Werk!
Ist aber keine Garantie...kann mich auch irren...
Gruß Rantangoose
Konnte man in der Vergangenheit immer wieder beobachten......kurz(einige Tage) vor einer AD HOC
sprang der Kurs bei hohen Umsätzen kräftig an....da sind wohl immer einige Insider am Werk!
Ist aber keine Garantie...kann mich auch irren...
Gruß Rantangoose
Ich denke, dass entgegen früherer Zeiten immer mehr Fonds auf ACG anspringen, ACG gehört zu den Unternehmen, die halten, was sie versprechen, und das ist in der letzter Zeit eher die Seltenheit am Neuen Markt (siehe Bintec, Plasmaselect, Allgeier, EMTV Bilanzierungstricks, Intershop-Enttäuschung...). ACG ist eindeutiger Marktführer in einem über Jahre stark wachsenden Markt, ich denke mit ACG können wir ruhig schlafen,
Grüsse, buck
Grüsse, buck
Jetzt könnten bald mal wieder news kommen, oder ?
aus dem fragezeichen mach ich mal ein !
die Umsatzentwicklung heute läßt einiges erwarten
das Potential ist enorm - wir nehmen m.E. nach derzeit luft um die 80 € Marke anzugreifen ( charttechnisch )
die Umsatzentwicklung heute läßt einiges erwarten
das Potential ist enorm - wir nehmen m.E. nach derzeit luft um die 80 € Marke anzugreifen ( charttechnisch )
warum wird eine so gute Aktie immer und immer wieder getreten, wie heute zum Beispiel??
Bin auch seit kurzem ACG-Aktionär (mit Mischkurs 56€) und bis jetzt sehr zufrieden mit dem Kursverlauf, den heutigen Rückgang auf 67€ kann ich aber auch nicht nachvollziehen bzw. hat ACG den gestrigen Nemax-Anstieg auch nicht mitgemacht -> denke aber, daß es sich hier nur um eine Konsolidierung handelt und der Kurs bald bei 80€ steht...
Ich nehme mal einfach an,daß sich da einige Leute noch zu einem
guten Kurs reichlich eindecken wollen ;-)
Wie du vielleicht die letzten Tage beobachtet hast,wird der Kurs immer schön niedrig gehalten um dann mit großen Käufen einzusteigen.
Selbst Schuld wer seine Aktien abgibt!
guten Kurs reichlich eindecken wollen ;-)
Wie du vielleicht die letzten Tage beobachtet hast,wird der Kurs immer schön niedrig gehalten um dann mit großen Käufen einzusteigen.
Selbst Schuld wer seine Aktien abgibt!
Hi Loko,
ich werde diese Aktie bestimmt nicht abgeben, im Gegenteil, sollte sie heute noch etwas mehr abfallen werde ich zukaufen.
mfg
ich werde diese Aktie bestimmt nicht abgeben, im Gegenteil, sollte sie heute noch etwas mehr abfallen werde ich zukaufen.
mfg
Hallo nurcash,
sehe ich genauso mit dem nachkaufen.Ohne irgendwie pushen zu wollen,würd ich sagen die Zahlen im November werden mal wieder für sich sprechen.
sehe ich genauso mit dem nachkaufen.Ohne irgendwie pushen zu wollen,würd ich sagen die Zahlen im November werden mal wieder für sich sprechen.
Wann genau kommen die Zahlen im November betreffend 3.Quartal??
Ich gehe nämlich davon aus, daß der Kurs auch vor den Zahlen nochmals kräftig zulegen wird, da ACG ja für positive Überraschungen bekannt ist.
Genau aus diesem Grund hab ich auch in ACG investiert, ein wirkliches Top-Unternehmen.
Eine Frage habe ich noch: warum ist ACG eigentlich nicht im NEMAX50? Reicht die Börsenkapitalisierung nicht aus - weil an den Umsätzen kann`s wohl kaum liegen ?!
Ich gehe nämlich davon aus, daß der Kurs auch vor den Zahlen nochmals kräftig zulegen wird, da ACG ja für positive Überraschungen bekannt ist.
Genau aus diesem Grund hab ich auch in ACG investiert, ein wirkliches Top-Unternehmen.
Eine Frage habe ich noch: warum ist ACG eigentlich nicht im NEMAX50? Reicht die Börsenkapitalisierung nicht aus - weil an den Umsätzen kann`s wohl kaum liegen ?!
Hallo, ich habe einmal eine Frage an Euch, kann man bei diesem Niveau noch kaufen und wann kommen die Zahlen, im November?
Liegt etwas in der Luft bei ACG???
Danke stubentiger
Liegt etwas in der Luft bei ACG???
Danke stubentiger
@stubentiger: ACG ist meiner Meinung eines der bestgeführtesten UNternehmen am Neuen Markt, der Wert wird sich nicht vervielfachen, aber ist gut für eine kontinuierlich positive Kursentwicklung, ich warte noch auf eine bereits angekündigte Übernahme in Asien(Skandinavien, bei SChwäche erste POsitionen aufbauen
@ösi-informer: Bei der letzten Nemax 50 Zusammensetzung ist ACG wohl knapp am Cut gescheitert(viele hochgepusht Aktien, die wieder zurückkommen(Fantastic, Steag...), früher oder später ist ACG im NEMAX 50
grüsse, buck
@ösi-informer: Bei der letzten Nemax 50 Zusammensetzung ist ACG wohl knapp am Cut gescheitert(viele hochgepusht Aktien, die wieder zurückkommen(Fantastic, Steag...), früher oder später ist ACG im NEMAX 50
grüsse, buck
Quartalszahlen sollen am 20. November bekannt gegeben werden.
nabend...bucki..nur der ordnung halber
ACG AG Dt./Eng.
Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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ACG erwirbt größten britischen Chip-Broker
Die Wiesbadener ACG AG übernimmt 100% der Freeway Electronics Group Holdings Ltd. Die Freeway-Gruppe wurde 1989 gegründet und ist führender Chip-Broker in Großbritannien. Das Unternehmen beschäftigt 65 Mitarbeiter und ist mit vier Niederlassungen in Großbritannien präsent. Der Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit liegt im Brokerage von elektronischen Bauelementen (Chips).
Für das laufende Geschäftsjahr 2000 werden für Freeway ein Umsatz von über 40 Millionen Euro und ein EBITDA von über 4 Millionen Euro prognostiziert. ACG leistet 77% des Kaufpreises, über dessen Höhe Stillschweigen vereinbart wurde, in eigenen Aktien, 23% in Cash, wobei beide Komponenten den innerhalb der ACG-Gruppe üblichen Lock-Up-Regelungen von 4 Jahren unterliegen. Das bestehende Management der Freeway-Gruppe wird das Unternehmen auf Basis erfolgsorientierter Zielsetzungen weiterführen. Durch die führende Marktposition der Freeway im hochmargigen Dienstleistungsgeschäft für Überbestandsmanagement erwartet die ACG neben Umsatz- und Ertragszuwachs hohe Synergien für ihr weltweites Geschäft, insbesondere im Bereich Logistik und e-brokerage-Software.
Die ACG AG mit Sitz in Wiesbaden und München ist ein High-Tech-Broker für Chips und Chipkarten sowie Technologie- und Marktführer für kontaktlose Chipanwendungen. Das Unternehmen beschäftigt rund 370 Mitarbeiter und ist an 30 internationalen Standorten in 17 Ländern vertreten. Das B2B-Brokerage-Modell wird zunehmend über die eigenen Internet-Portale realisiert.
Weitere Informationen:
ACG AG Investor Relations Public Relations Thomas Burkart Harriet Sihn tburkart@acg.de hsihn@acg.de Telefon +49-611-1739-311 Telefon +49-611-1739-125 www.acg.de www.acg.de _____________________________________________________________________________
ACG acquires largest British chip broker
ACG AG, Wiesbaden, acquires 100% of Freeway Electronics Group Holdings Ltd. The Freeway Group was founded in 1989 and is the leading chip broker in Great Britain. The company employs 65 people and has four branches in Great Britain. The business activities focus on brokerage of electronic components.
For the current fiscal year 2000, Freeway expects revenues of more than Euro 40 million and an EBITDA of more than Euro 4 million. ACG paid 77% of the undisclosed purchase price in own shares, 23% in cash, whereas for both components the common lock-up period of four years within the ACG Group apply. Based on performance oriented targets, the existing management of Freeway will continue to develop the company. Through the leading market position in the high-margin segment of excess management, ACG expects revenue and profit growth, as well as significant synergies for its world-wide business, particularly in the areas logistics and e-brokerage software.
ACG AG with headquarters in Wiesbaden and Munich is a high-tech broker for chips and smart cards and market- and technology-leader for contactless chip applications. The company employs 370 people and has a presence at 30 international locations in 17 countries. ACG is increasingly shifting its B2B-Brokerage-Model onto its own internet portals.
Further information:
ACG AG Investor Relations Public Relations Thomas Burkart Harriet Sihn tburkart@acg.de hsihn@acg.de Telefon +49-611-1739-311 Telefon +49-611-1739-125 www.acg.de www.acg.de
Ende der Mitteilung
30. Oktober 2000, 21:23
ACG AG: 500770
gruss
happy trade*
ACG AG Dt./Eng.
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ACG erwirbt größten britischen Chip-Broker
Die Wiesbadener ACG AG übernimmt 100% der Freeway Electronics Group Holdings Ltd. Die Freeway-Gruppe wurde 1989 gegründet und ist führender Chip-Broker in Großbritannien. Das Unternehmen beschäftigt 65 Mitarbeiter und ist mit vier Niederlassungen in Großbritannien präsent. Der Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit liegt im Brokerage von elektronischen Bauelementen (Chips).
Für das laufende Geschäftsjahr 2000 werden für Freeway ein Umsatz von über 40 Millionen Euro und ein EBITDA von über 4 Millionen Euro prognostiziert. ACG leistet 77% des Kaufpreises, über dessen Höhe Stillschweigen vereinbart wurde, in eigenen Aktien, 23% in Cash, wobei beide Komponenten den innerhalb der ACG-Gruppe üblichen Lock-Up-Regelungen von 4 Jahren unterliegen. Das bestehende Management der Freeway-Gruppe wird das Unternehmen auf Basis erfolgsorientierter Zielsetzungen weiterführen. Durch die führende Marktposition der Freeway im hochmargigen Dienstleistungsgeschäft für Überbestandsmanagement erwartet die ACG neben Umsatz- und Ertragszuwachs hohe Synergien für ihr weltweites Geschäft, insbesondere im Bereich Logistik und e-brokerage-Software.
Die ACG AG mit Sitz in Wiesbaden und München ist ein High-Tech-Broker für Chips und Chipkarten sowie Technologie- und Marktführer für kontaktlose Chipanwendungen. Das Unternehmen beschäftigt rund 370 Mitarbeiter und ist an 30 internationalen Standorten in 17 Ländern vertreten. Das B2B-Brokerage-Modell wird zunehmend über die eigenen Internet-Portale realisiert.
Weitere Informationen:
ACG AG Investor Relations Public Relations Thomas Burkart Harriet Sihn tburkart@acg.de hsihn@acg.de Telefon +49-611-1739-311 Telefon +49-611-1739-125 www.acg.de www.acg.de _____________________________________________________________________________
ACG acquires largest British chip broker
ACG AG, Wiesbaden, acquires 100% of Freeway Electronics Group Holdings Ltd. The Freeway Group was founded in 1989 and is the leading chip broker in Great Britain. The company employs 65 people and has four branches in Great Britain. The business activities focus on brokerage of electronic components.
For the current fiscal year 2000, Freeway expects revenues of more than Euro 40 million and an EBITDA of more than Euro 4 million. ACG paid 77% of the undisclosed purchase price in own shares, 23% in cash, whereas for both components the common lock-up period of four years within the ACG Group apply. Based on performance oriented targets, the existing management of Freeway will continue to develop the company. Through the leading market position in the high-margin segment of excess management, ACG expects revenue and profit growth, as well as significant synergies for its world-wide business, particularly in the areas logistics and e-brokerage software.
ACG AG with headquarters in Wiesbaden and Munich is a high-tech broker for chips and smart cards and market- and technology-leader for contactless chip applications. The company employs 370 people and has a presence at 30 international locations in 17 countries. ACG is increasingly shifting its B2B-Brokerage-Model onto its own internet portals.
Further information:
ACG AG Investor Relations Public Relations Thomas Burkart Harriet Sihn tburkart@acg.de hsihn@acg.de Telefon +49-611-1739-311 Telefon +49-611-1739-125 www.acg.de www.acg.de
Ende der Mitteilung
30. Oktober 2000, 21:23
ACG AG: 500770
gruss
happy trade*
huch, sehe ich jetzt erst, ma kuckn...
Also, dem Kurs hilfts nicht ...
WKN
500770
Name
ACG
BID
61.86 EUR
ASK
64.35 EUR
Zeit
2000-10-30 22:41:04 Uhr
WKN
500770
Name
ACG
BID
61.86 EUR
ASK
64.35 EUR
Zeit
2000-10-30 22:41:04 Uhr
Hilft wohl deswegen nicht, weil es über Kapitalerhöhung läuft, oder?
Gruß
Tscheche
Gruß
Tscheche
Wie Kapitalerhöhung? Die haben wir schon hinter uns(Frühjahr).
Grüsse, buck
Grüsse, buck
Schwaechephase nutzen und kaufen?-Oder Panik bekommen wegen der schlecht prognostizierten Quartalszahlen? Was ist Eure Meinung?
soso ...unglaublich wie alles am markt...
nix kapitalerhöhung....und cash haben die auch zu hauf...
nehme an wir werden noch 2-3 wochen brauchen,bis der markt sich beruhigt hat...
die nächsten zahlen werden heftig...und durch die übernahme werden die übernächsten wohl wiedermal ein prognosenanhebung enthalten...
kz..80 bis weihnachten...
happy trade*
nix kapitalerhöhung....und cash haben die auch zu hauf...
nehme an wir werden noch 2-3 wochen brauchen,bis der markt sich beruhigt hat...
die nächsten zahlen werden heftig...und durch die übernahme werden die übernächsten wohl wiedermal ein prognosenanhebung enthalten...
kz..80 bis weihnachten...
happy trade*
Mich würde mal interessieren wie die Wachstumsraten von Freeway sind ??
Und vor allem die Wachstumsaussichten für die nächsten Jahre !
Weiß jemand was darüber ?? Wär doch interessant, oder ?
Gruß Rantangoose
Und vor allem die Wachstumsaussichten für die nächsten Jahre !
Weiß jemand was darüber ?? Wär doch interessant, oder ?
Gruß Rantangoose
...also langsam frage ich mich, wieso ACG einfach nicht in die Gänge kommt - die Aktie fällt jeden Tag (seit über einer Woche) und notiert im Moment nur mehr bei 61,5€ (trotz Firmenübernahme bzw. hervorragenden CE Consumer Quartalszahlen) -> ich hoffe, da ist nicht irgendwas im Busch und irgendwer weiß da schon mehr...
Ich dachte, wenn 73% oder wie viel es war durch Aktien übernommen werden, dann bedeute das zwangsläufig eine erneute Kapitalerhöhung. Ist das falsch und wieso?
Im Frühjahr hatten wir eine Kapitalerhöhung um 40%, ich denke, dass diese Aquisition aus bereits (eben diesem) genehmigten Kapital bezahlt wird, ich hoffe(und glaube) die Aktienanzahl erhöht sich dadurch nicht, habe mir aber gestern ein paar schlaue Bücher bestellt, um auch diesen Dingen auf den Grund zu gehen,
Grüsse, buck
Grüsse, buck
ACG wird seine Planzahlen für das laufende Jahr anheben, sagte Finanzvorstand Markus Solibieda im Gespräch mit gatrixx-tv. Grund ist die Übernahme des britischen Chipbrokers Freeway Electronics. Bisher rechneten die Wiesbadener mit einem Umsatz von 225 Millionen Euro und einem Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) von knapp 10 Millionen Euro. Die neuen Prognosen sollen am 20. November vorgelegt werden. Außerdem kündigte Solibieda weitere Übernahmen an: "Wir haben ein professionelles M + A-Team eingestellt und das wird nicht arbeitslos bleiben."
Welche Unternehmen, an denen ACG beteiligt ist, demnächst an die Börse gehen könnten, erfahren Sie hier... http://www.gatrixx-tv.de/sendungen/asf/amb/ivw31102000_2/ind…
hat es jemand gehört, meine Boxen sind nicht angeschlossen, was wurde gesagt(wer soll an die börse gebracht werden?), thx
Welche Unternehmen, an denen ACG beteiligt ist, demnächst an die Börse gehen könnten, erfahren Sie hier... http://www.gatrixx-tv.de/sendungen/asf/amb/ivw31102000_2/ind…
hat es jemand gehört, meine Boxen sind nicht angeschlossen, was wurde gesagt(wer soll an die börse gebracht werden?), thx
Hi Buck !!
Wo bekomm ich den Info´s über Freeway her ?? (Wachstumraten, Zahlen u.s.w.)
Gruß Rantangoose
Wo bekomm ich den Info´s über Freeway her ?? (Wachstumraten, Zahlen u.s.w.)
Gruß Rantangoose
Hab bisher auch nur die Ad-Hoc gelesen, vielleicht freeway.com
ne, da kommt nur ne corvette:
Freeway ist im Internet unter folgender url zu finden:
http://www.freeway-electronics.co.uk/
Gruß
Deep Impact
http://www.freeway-electronics.co.uk/
Gruß
Deep Impact
ACG demnächst im NEMAX 50!? Meinen Informationen nach soll ACG mit zu den Favoriten gehören, die am 14. Nov. im NEMAX 50 aufgenommen werden sollen.
Wie seht Ihr die Chancen für ACG?
Eure Meinung interessiert mich sehr.
wojom
Wie seht Ihr die Chancen für ACG?
Eure Meinung interessiert mich sehr.
wojom
@Wojom
Darauf warte ich schon seit letztem Jahr.
War bei der letzten Neuordnung schon im Gespräch.
Diesmal muß es eigentlich klappen.
Weiß jemand, wann der Termin ansteht?
mfg
perkins
Darauf warte ich schon seit letztem Jahr.
War bei der letzten Neuordnung schon im Gespräch.
Diesmal muß es eigentlich klappen.
Weiß jemand, wann der Termin ansteht?
mfg
perkins
Der Kursrückgang ist echt unverständlich:
1. Bekanntgabe der Übernahme eines hochprofitablen Unternehmens, das gleichzeitig die Nr.1 (!!!) in England ist
2. Vorabmeldung vom Unternehmen, daß die Planzahlen mit Veröffentlichung der Quartalszahlen erhöht werden
3. Aufnahmespekulationen in den NEMAX50 -> das sollte sich auf jeden Fall ausgehen: ACG ist sicher unter den TOP 20 in den Börsenumsätzen, betreffend Börsenkapitalisierung müßte ACG zumindest unter den TOP 50 sein)...
4. Diverse Aktienempfehlungen (ich kenne keine einzige negative Analystenmeinung)
Kapier das echt nicht, warum ACG nicht weit über 70€ steht...
1. Bekanntgabe der Übernahme eines hochprofitablen Unternehmens, das gleichzeitig die Nr.1 (!!!) in England ist
2. Vorabmeldung vom Unternehmen, daß die Planzahlen mit Veröffentlichung der Quartalszahlen erhöht werden
3. Aufnahmespekulationen in den NEMAX50 -> das sollte sich auf jeden Fall ausgehen: ACG ist sicher unter den TOP 20 in den Börsenumsätzen, betreffend Börsenkapitalisierung müßte ACG zumindest unter den TOP 50 sein)...
4. Diverse Aktienempfehlungen (ich kenne keine einzige negative Analystenmeinung)
Kapier das echt nicht, warum ACG nicht weit über 70€ steht...
@perkins
ich glaube am 14 November wird entschieden.
Wer hat ACG eigentlich heute auf die 60 genagelt??
Vielleicht die Ruhe vor dem Sturm??
C $ C
ich glaube am 14 November wird entschieden.
Wer hat ACG eigentlich heute auf die 60 genagelt??
Vielleicht die Ruhe vor dem Sturm??
C $ C
!
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...und wieder mal eine Kaufempfehlung:
Trading Division
ACG kaufen
Datum : 02.11.2000
Zeit :11:45
ACG (WKN 500770) selbst verstehe sich als Broker, also als Drehscheibe für
Händler, Lieferanten und Käufer, so die Experten von Trading Divison.
In letzter Zeit setze die Firma zunehmends auf das Internet, so möchte man
mit dem Projekt “Brokerage goes Internet“ einen virtuellen
Marktplatz für seine Kunden schaffen und dadurch seinen Kundenstamm noch
erweitern. Möglich werde die Schaffung dieser Handels-Plattform durch eine
geschickte Aquisitionspolitik und hoch qualifiziertes Personal.
Zudem baue ACG sein globales Netzwerk immer weiter aus, Niederlassungen
würden weltweit gegründet, Unternehmen aquiriert, interessante
Kooperationen geschlossen und Verträge unterschrieben. Schließlich habe
man es sich zum Ziel gesetzt die Cisco im Bereich Chip und Smart Card
Brokerage des 21. Jahrhunderts zu werden. Und dieses ehrgeizige Ziel werde
man nur erreichen, wenn man das explosive Wachstum auch weiterhin aufrecht
erhalten könne. So sei beispielsweise der Umsatz im letzten Jahr im
Vergleich zum Vorjahr um knapp 700 % auf 202 Millionen DM gestiegen.
Dieses Jahr solle sich der Umsatz bereits auf 225 Millionen Euro belaufen,
also umgerechnet 440 Mio. DM.
Die Halbjahreszahlen ließen jedoch Raum für Spekulationen, dass die
Planzahlen für dieses Jahr nochmals angehoben werden müssten, nachdem dies
bereits einmal in diesem Jahr geschehen sei. So seien im ersten Halbjahr
des laufenden Jahres 154 Millionen Euro umgesetzt worden, das entspreche
einer Steigerung von 430% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der EBITDA
habe ebenfalls überproportional zulegen können und 5 Mio. Euro erreicht,
im gleichen Zeitraum 1999 seien es 0,4 Mio. Euro gewesen, eine Steigerung
von 1150%. Die Analysten von Trading Division rechneten daher mit einem
Umsatz in 2000 von etwa 350 Millionen Euro, zumal die erste Hälfte eines
Jahres im Bereich der Chip-Industrie tendenziell die schwächere sei.
Angesichts der weiter oben erwähnten Tatsachen kämen die Experten von
Trading Division aktuell zu dem Urteil, dass sich bei ACG ein Investment
lohnen sollte. Jedoch sollte man vorsichtig agieren, die aktuelle
Marktlage sei sehr schwierig, auf schlechte Zahlen werde sensibel
reagiert, aber auch bei guten Zahlen komme es zu starken Rückschlägen, man
müsse nur einen Blick auf Singulus werfen. Daher rieten die Analysten von
Trading Division erste Positionen aufzubauen, jedoch genügend Liquidität
beizubehalten, um möglicherweise nachzukaufen. Am 20. November würden die
Zahlen für das dritte Quartal bekanntgegeben. Das vorläufiges Urteil
laute: Kaufen bei Kursen unter 60 Euro.
Trading Division
ACG kaufen
Datum : 02.11.2000
Zeit :11:45
ACG (WKN 500770) selbst verstehe sich als Broker, also als Drehscheibe für
Händler, Lieferanten und Käufer, so die Experten von Trading Divison.
In letzter Zeit setze die Firma zunehmends auf das Internet, so möchte man
mit dem Projekt “Brokerage goes Internet“ einen virtuellen
Marktplatz für seine Kunden schaffen und dadurch seinen Kundenstamm noch
erweitern. Möglich werde die Schaffung dieser Handels-Plattform durch eine
geschickte Aquisitionspolitik und hoch qualifiziertes Personal.
Zudem baue ACG sein globales Netzwerk immer weiter aus, Niederlassungen
würden weltweit gegründet, Unternehmen aquiriert, interessante
Kooperationen geschlossen und Verträge unterschrieben. Schließlich habe
man es sich zum Ziel gesetzt die Cisco im Bereich Chip und Smart Card
Brokerage des 21. Jahrhunderts zu werden. Und dieses ehrgeizige Ziel werde
man nur erreichen, wenn man das explosive Wachstum auch weiterhin aufrecht
erhalten könne. So sei beispielsweise der Umsatz im letzten Jahr im
Vergleich zum Vorjahr um knapp 700 % auf 202 Millionen DM gestiegen.
Dieses Jahr solle sich der Umsatz bereits auf 225 Millionen Euro belaufen,
also umgerechnet 440 Mio. DM.
Die Halbjahreszahlen ließen jedoch Raum für Spekulationen, dass die
Planzahlen für dieses Jahr nochmals angehoben werden müssten, nachdem dies
bereits einmal in diesem Jahr geschehen sei. So seien im ersten Halbjahr
des laufenden Jahres 154 Millionen Euro umgesetzt worden, das entspreche
einer Steigerung von 430% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der EBITDA
habe ebenfalls überproportional zulegen können und 5 Mio. Euro erreicht,
im gleichen Zeitraum 1999 seien es 0,4 Mio. Euro gewesen, eine Steigerung
von 1150%. Die Analysten von Trading Division rechneten daher mit einem
Umsatz in 2000 von etwa 350 Millionen Euro, zumal die erste Hälfte eines
Jahres im Bereich der Chip-Industrie tendenziell die schwächere sei.
Angesichts der weiter oben erwähnten Tatsachen kämen die Experten von
Trading Division aktuell zu dem Urteil, dass sich bei ACG ein Investment
lohnen sollte. Jedoch sollte man vorsichtig agieren, die aktuelle
Marktlage sei sehr schwierig, auf schlechte Zahlen werde sensibel
reagiert, aber auch bei guten Zahlen komme es zu starken Rückschlägen, man
müsse nur einen Blick auf Singulus werfen. Daher rieten die Analysten von
Trading Division erste Positionen aufzubauen, jedoch genügend Liquidität
beizubehalten, um möglicherweise nachzukaufen. Am 20. November würden die
Zahlen für das dritte Quartal bekanntgegeben. Das vorläufiges Urteil
laute: Kaufen bei Kursen unter 60 Euro.
@ Buck
Fall´s du was finden solltest...bitte posten !!
Gruß Rantangoose
Fall´s du was finden solltest...bitte posten !!
Gruß Rantangoose
Wahnsinn, schon wieder eine Kaufempfehlung!!!!!
ACG – Kaufen
Die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt raten zum Kauf der ACG –Aktien, Kursziel:
100€.
ACG: Acquisition of Freeway Electronics Group
(Current/target price: EUR64/EUR100)
Key points
* First major step into the UK with the eighth acquisition this year
* High profitable chip broker Freeway Electronics Group (EBITDA margin: 10%)
* Stock remains a Buy—target price EUR100
Commentary
ACG acquired 100% of the UK chip broker Freeway Electronics Group. The company has
major clients like Nortel, Compaq, Ericsson and concentrates on the high margin excess
inventory management. This should strengthenthe already promising ACG excess inventory
management division. The undisclosed purchase price will be paid in shares (77%) and cash
(23%). The company did not publish the total amount, but we guess that it will be around
EUR50m (1x sales 2000e). For a profitable broker (EBITDA margin 10%, EBIT will be roughly
the same, 4x EBITDA 2000e) and a sales growth of approximately 50% in 2001, this is a good
price.
Conclusion
We like the acquisition because after the entry into the French market (acquisition of ATC) this
is the next logical step to enhance the market position on the European market. Germany,
France and the UK are the three European core markets for chip brokerage. Beside new
clients and volume, the knowhow in logistics and the eBrokerage software of Freeway was one
reason for the acquisition. ACG hopes to improve its logistics and the management of its own
eBrokerage software in the field of databases. In conjunction with the Q3 figures and a
forthcoming meeting with the management we will upgrade our forecasts. Hence also
excluding the Freeway acquisition the stock is undervalued with 1.4 EV/Sales 2001e (sector
mean: 3.9). The company is slightly profitable on the EBITDA (margin:4.3%) and EBIT
(margin:1.6%) level. By means of the good newsflow and the valuation excluding Freeway, we
rate the stock still as a Buy—target price EUR100.
ACG – Kaufen
Die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt raten zum Kauf der ACG –Aktien, Kursziel:
100€.
ACG: Acquisition of Freeway Electronics Group
(Current/target price: EUR64/EUR100)
Key points
* First major step into the UK with the eighth acquisition this year
* High profitable chip broker Freeway Electronics Group (EBITDA margin: 10%)
* Stock remains a Buy—target price EUR100
Commentary
ACG acquired 100% of the UK chip broker Freeway Electronics Group. The company has
major clients like Nortel, Compaq, Ericsson and concentrates on the high margin excess
inventory management. This should strengthenthe already promising ACG excess inventory
management division. The undisclosed purchase price will be paid in shares (77%) and cash
(23%). The company did not publish the total amount, but we guess that it will be around
EUR50m (1x sales 2000e). For a profitable broker (EBITDA margin 10%, EBIT will be roughly
the same, 4x EBITDA 2000e) and a sales growth of approximately 50% in 2001, this is a good
price.
Conclusion
We like the acquisition because after the entry into the French market (acquisition of ATC) this
is the next logical step to enhance the market position on the European market. Germany,
France and the UK are the three European core markets for chip brokerage. Beside new
clients and volume, the knowhow in logistics and the eBrokerage software of Freeway was one
reason for the acquisition. ACG hopes to improve its logistics and the management of its own
eBrokerage software in the field of databases. In conjunction with the Q3 figures and a
forthcoming meeting with the management we will upgrade our forecasts. Hence also
excluding the Freeway acquisition the stock is undervalued with 1.4 EV/Sales 2001e (sector
mean: 3.9). The company is slightly profitable on the EBITDA (margin:4.3%) and EBIT
(margin:1.6%) level. By means of the good newsflow and the valuation excluding Freeway, we
rate the stock still as a Buy—target price EUR100.
Nemax 50: ACG jetzt mit einem Rang im Umsatz von 25 und im Market Cap. von 44 ein sehr heißer Kandidat für den NEMAX 50 :-))
Noch ne Aquisition
Gut aber dies duerfte auch wieder steigende goodwill Abschreibungen bedeuten.
Seht Euch mal den 6Monatsgewinn Gewinn nach goodwill an :O
Gut aber dies duerfte auch wieder steigende goodwill Abschreibungen bedeuten.
Seht Euch mal den 6Monatsgewinn Gewinn nach goodwill an :O
Wie ist das mit dem goodwill, fliesst doch bei us-gaap nicht in EPS ein, oder(ACG bilanziert nach US-Gaap)? (Warte immer noch auf mein Buch: "Unternehmensanalysen"). Auf jeden Fall wird die Nemax 50 Phantasie + Quartalszahlen den Kurs erstmal obenauf halten...
Grüsse, buck
Grüsse, buck
+++ NEWS +++
01.11.2000.. ACG kaufen.. Neuer Markt Inside
Nach Einschätzung der Analysten von Neuer Markt Inside sei ACG (WKN
500770) bei Kursen unter 70 Euro ein klarer Kauf.
Die Wiesbadener ACG AG habe seine Position als führender High-Tech-Broker in
Europa mit dem Kauf von 100% der Freeway Electronics Group Holdings Ltd.
ausbauen können. Die Freeway-Gruppe sei der größte unabhängige Chip-Broker
in Großbritannien. Bereits im Juli dieses Jahres habe ACG den führenden
französischen Chip-Brokers, die ATC S.A. akquiriert. So würde ACG nun
Deutschland, Frankreich und Großbritannien und damit die drei umsatzstärksten
Märkte in Europa besetzen.
Für das laufende Geschäftsjahr würde die britische Firma mit einem Umsatz von
über 40 Mio. Euro planen. Der operative Gewinn (EBITDA) solle dabei über 4 Mio.
Euro betragen. Über den Kaufpreis seien keine Angaben gemacht worden. Nach
Einschätzung der Experten dürfte aber ein Kaufpreis vom 4-7 fachen der Gewinne
gezahlt worden sein, wie es der Praxis von ACG entsprechen würde. Somit dürfte
der Erwerb zwischen 16 und 28 Mio. Euro gekostet haben.
Das bestehende Management in Großbritannien wird die Geschäfte der
Freeway-Gruppe weiterhin führen. Freeway Electronics könne auf eine mehr als
zehnjährige Erfahrung im Engpass- und Überbestandsmanagement von
elektronischen Bauelementen sowie auf zahlreiche strategische Partnerschaften
in den USA, Asien und Europa verweisen. Vor allem solle das Geschäft von ACG
durch die hochentwickelte Software- und Logistikplattform der Briten maßgeblich
vorangetrieben werden. Das Unternehmen erhoffe sich durch den Kauf und die
Zusammenlegung des Broker-Geschäfts Synergieeffekte.
Nach Ansicht der Experten von Neuer Markt Inside, verfüge ACG über die klare
Marktführerschaft und Alleinstellungsmerkmale durch ihr einzigartiges
Geschäftsmodell, sowie hohe Wachstumsraten.
Gruß Elric
01.11.2000.. ACG kaufen.. Neuer Markt Inside
Nach Einschätzung der Analysten von Neuer Markt Inside sei ACG (WKN
500770) bei Kursen unter 70 Euro ein klarer Kauf.
Die Wiesbadener ACG AG habe seine Position als führender High-Tech-Broker in
Europa mit dem Kauf von 100% der Freeway Electronics Group Holdings Ltd.
ausbauen können. Die Freeway-Gruppe sei der größte unabhängige Chip-Broker
in Großbritannien. Bereits im Juli dieses Jahres habe ACG den führenden
französischen Chip-Brokers, die ATC S.A. akquiriert. So würde ACG nun
Deutschland, Frankreich und Großbritannien und damit die drei umsatzstärksten
Märkte in Europa besetzen.
Für das laufende Geschäftsjahr würde die britische Firma mit einem Umsatz von
über 40 Mio. Euro planen. Der operative Gewinn (EBITDA) solle dabei über 4 Mio.
Euro betragen. Über den Kaufpreis seien keine Angaben gemacht worden. Nach
Einschätzung der Experten dürfte aber ein Kaufpreis vom 4-7 fachen der Gewinne
gezahlt worden sein, wie es der Praxis von ACG entsprechen würde. Somit dürfte
der Erwerb zwischen 16 und 28 Mio. Euro gekostet haben.
Das bestehende Management in Großbritannien wird die Geschäfte der
Freeway-Gruppe weiterhin führen. Freeway Electronics könne auf eine mehr als
zehnjährige Erfahrung im Engpass- und Überbestandsmanagement von
elektronischen Bauelementen sowie auf zahlreiche strategische Partnerschaften
in den USA, Asien und Europa verweisen. Vor allem solle das Geschäft von ACG
durch die hochentwickelte Software- und Logistikplattform der Briten maßgeblich
vorangetrieben werden. Das Unternehmen erhoffe sich durch den Kauf und die
Zusammenlegung des Broker-Geschäfts Synergieeffekte.
Nach Ansicht der Experten von Neuer Markt Inside, verfüge ACG über die klare
Marktführerschaft und Alleinstellungsmerkmale durch ihr einzigartiges
Geschäftsmodell, sowie hohe Wachstumsraten.
Gruß Elric
ACG im NEMAX 50 !!!
Gruß Rantangoose
Gruß Rantangoose
grüsse, buck
Ob das was bringt? Schließlich perfomrt der Nemax AS den Nemax50 seit einiger Zeit klar out.
L&S-Kurs von ACG ist auch nicht so doll, so um die 59 EUR...
L&S-Kurs von ACG ist auch nicht so doll, so um die 59 EUR...
Infomatec hat es nicht viel geholfen, dass sie drin waren, am Ende zählen doch nur die fundamentals (Medigene: Kursziel 3 Euro, November: Kursziel: 2 Euro)
ACG ab 18. Dezember neu im NEMAX-50-Index
Frankfurt (vwd) - Die Aktien der ACG AG, Wiesbaden, werden ab 18. Dezember neu in den NEMAX-50-Index aufgenommen. Wie der Vorstand der Deutschen Börse AG, Frankfurt, am Dienstagabend mitteilte, rücken in den Index ferner die Aktien der ComROAD AG, Unterschleißheim, der Lion Bioscene AG, Heidelberg, sowie der MediGene AG, München, nach. Sie ersetzen die Aktien der Infomatec Integrated Information Systems AG, Augsburg, der ricardo.de AG, Hamburg, der TelDaFax AG, Marburg, und der Teles AG, Berlin. Falls die Notierung von ricardo.de schon vor dem 18. Dezember eingestellt werde, rücke Lion Bioscene zu diesem früheren Zeitpunkt in den NEMAX-50-Index auf. ricardo.de fusioniere mit QXL und werde im Amtlichen Handel notiert. +++ Hans Bentzien
vwd/12/14.11.2000/hab
Frankfurt (vwd) - Die Aktien der ACG AG, Wiesbaden, werden ab 18. Dezember neu in den NEMAX-50-Index aufgenommen. Wie der Vorstand der Deutschen Börse AG, Frankfurt, am Dienstagabend mitteilte, rücken in den Index ferner die Aktien der ComROAD AG, Unterschleißheim, der Lion Bioscene AG, Heidelberg, sowie der MediGene AG, München, nach. Sie ersetzen die Aktien der Infomatec Integrated Information Systems AG, Augsburg, der ricardo.de AG, Hamburg, der TelDaFax AG, Marburg, und der Teles AG, Berlin. Falls die Notierung von ricardo.de schon vor dem 18. Dezember eingestellt werde, rücke Lion Bioscene zu diesem früheren Zeitpunkt in den NEMAX-50-Index auf. ricardo.de fusioniere mit QXL und werde im Amtlichen Handel notiert. +++ Hans Bentzien
vwd/12/14.11.2000/hab
ACG steigert Umsatz und hebt Prognosen an
Die ACG Gruppe konnte ihren Umsatz in den ersten 9 Monaten des laufenden Jahres um 287% auf 235 Mio. Euro steigern. Der operative Gewinn (EBITDA) pro Aktie stieg um 237% auf 0.64 EUR (0,19 EUR im Vorjahreszeitraum). Für das Gesamtjahr hebt der Chip-Broker die Prognosen auf 310 Mio. Euro Umsatz und ein EBITDA von 11,7 Mio. Euro an.
Die ACG Gruppe konnte ihren Umsatz in den ersten 9 Monaten des laufenden Jahres um 287% auf 235 Mio. Euro steigern. Der operative Gewinn (EBITDA) pro Aktie stieg um 237% auf 0.64 EUR (0,19 EUR im Vorjahreszeitraum). Für das Gesamtjahr hebt der Chip-Broker die Prognosen auf 310 Mio. Euro Umsatz und ein EBITDA von 11,7 Mio. Euro an.
Umsatz gut, Ergebnis "mau" ..... bei 235 Mio Umsatz gerade
mal 8+ Mio Ergebnis ! ..... die prozentualen Zuwächse täuschen !
Malsehen, was die Börse draus macht !
SkyRocket
mal 8+ Mio Ergebnis ! ..... die prozentualen Zuwächse täuschen !
Malsehen, was die Börse draus macht !
SkyRocket
ACG AG ACG steigert Neunmonats-EBlTDA auf ueber 8,7 Mio. Euro - Planzahlen angehoben
Für den Inhalt ist allein der Emittent verantwortlich
-----------------------------------------------------
Wiesbaden (ots Ad hoc-Service) -
Die ACG Gruppe konnte ihren Umsatz in den ersten 9 Monaten des
laufenden Jahres um 287% gegenüber dem gleichen Zeitraum des
Vorjahres steigern, von 61 Mio. EUR in 1999 auf 235 Mio. EUR in 2000.
Der EBITDA stieg im gleichen Zeitraum von 2,31 Mio. EUR in 1999 auf
8,76 Mio. EUR in 2000. Das organische Umsatzwachstum der ACG betrug
im Berichtszeitraum 126%, von 61 Mio. EUR auf 137 Mio. EUR. Der
operative Gewinn (EBITDA) pro Aktie stieg um 237% auf 0.64 EUR (0,19
EUR im Vorjahreszeitraum).
Aufgrund der jüngsten Akquisitionen und der positiven
Geschäftsentwicklung plant die ACG nun einen Umsatz von 310 Millionen
Euro für das Jahr 2000, bei einem geplanten EBITDA von 11,7 Mio.
Euro. Das Unternehmen konzentriert sich zunehmend auf hochmargige
Geschäftssegmente.
Die ACG AG mit Sitz in Wiesbaden und München ist ein High-Tech-
Broker für Chips und Chipkarten sowie Technologie- und Marktführer
für kontaktlose Chipanwendungen. Das Unternehmen beschäftigt 370
Mitarbeiter und ist an 30 internationalen Standorten in 17 Ländern
vertreten.
Naja:
1. Warum werden die Zahlen geschönt, indem man nur EBITDA (EBITDA/aktie-was sollen wir denn damit) angibt und nicht EBIT- und Nachsteuerverlust, hat ACG das nötig?
2.Ziemlich nichtssagende Pressemitteilung(schlechtes Zahlenmaterial, nichts konkretes über Geschäftsverlauf), ich bin enttäuscht
buck
Für den Inhalt ist allein der Emittent verantwortlich
-----------------------------------------------------
Wiesbaden (ots Ad hoc-Service) -
Die ACG Gruppe konnte ihren Umsatz in den ersten 9 Monaten des
laufenden Jahres um 287% gegenüber dem gleichen Zeitraum des
Vorjahres steigern, von 61 Mio. EUR in 1999 auf 235 Mio. EUR in 2000.
Der EBITDA stieg im gleichen Zeitraum von 2,31 Mio. EUR in 1999 auf
8,76 Mio. EUR in 2000. Das organische Umsatzwachstum der ACG betrug
im Berichtszeitraum 126%, von 61 Mio. EUR auf 137 Mio. EUR. Der
operative Gewinn (EBITDA) pro Aktie stieg um 237% auf 0.64 EUR (0,19
EUR im Vorjahreszeitraum).
Aufgrund der jüngsten Akquisitionen und der positiven
Geschäftsentwicklung plant die ACG nun einen Umsatz von 310 Millionen
Euro für das Jahr 2000, bei einem geplanten EBITDA von 11,7 Mio.
Euro. Das Unternehmen konzentriert sich zunehmend auf hochmargige
Geschäftssegmente.
Die ACG AG mit Sitz in Wiesbaden und München ist ein High-Tech-
Broker für Chips und Chipkarten sowie Technologie- und Marktführer
für kontaktlose Chipanwendungen. Das Unternehmen beschäftigt 370
Mitarbeiter und ist an 30 internationalen Standorten in 17 Ländern
vertreten.
Naja:
1. Warum werden die Zahlen geschönt, indem man nur EBITDA (EBITDA/aktie-was sollen wir denn damit) angibt und nicht EBIT- und Nachsteuerverlust, hat ACG das nötig?
2.Ziemlich nichtssagende Pressemitteilung(schlechtes Zahlenmaterial, nichts konkretes über Geschäftsverlauf), ich bin enttäuscht
buck
Quartalsergebnis: ACG steigert Umsatz und Gewinn um rund 280 Prozent
Anhebung der Planzahlen und Aufnahme in den NEMAX 50
Wiesbaden, 20. November 2000 - Die ACG AG, High-Tech-Broker und weltweiter Marktführer für kontaktlose Chip-Anwendungen, hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2000 einen Umsatz von 234,8 Millionen Euro erzielt. Dies entspricht einer Steigerung von 287 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (60,6 Millionen Euro). Damit setzt das Wiesbadener Unternehmen seinen Wachstumskurs fort. Der operative Gewinn (EBITDA) stieg im gleichen Zeitraum um 280 Prozent auf 8,78 Millionen Euro (Vorjahr: 2,31 Millionen Euro). Das organische Wachstum betrug gegenüber dem Berichtszeitraum des Vorjahres 126 Prozent.
Starkes organisches Wachstum im Smart-Card-Bereich
Im Bereich Smart Cards wuchs das Unternehmen in den ersten neun Monaten dynamisch und erzielte einen Umsatz von 48,81 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 20,79 Millionen Euro). Mit einem Umsatz von 186 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 39,83 Millionen Euro) stellt das Chip-Brokerage den größten Geschäftsbereich der ACG-Gruppe dar. Das starke Wachstum des Unternehmens ist weiterhin auf kontinuierliche Investitionen in den Bereich e-brokerage und die internationale Expansion zurückzuführen.
Anhebung der Planzahlen
Aufgrund des hohen organischen Wachstums und der getätigten Investitionen hebt die ACG AG die Planzahlen an. Das Unternehmen rechnet für das Geschäftsjahr 2000 mit einem Umsatz von 310 Millionen Euro. Für den operativen Gewinn (EBITDA) werden 11,7 Millionen Euro prognostiziert. Die ACG AG konzentriert sich zunehmend auf die hochmargigen Geschäftssegmente und kann das für 2001 geplante Wachstum durch einen hohen Auftragsbestand absichern.
Aufnahme in den NEMAX 50
Aufgrund der hohen Marktkapitalisierung und des Börsenumsatzes hat die Deutsche Börse angekündigt, die ACG AG zum 18. Dezember 2000 in den wichtigsten europäischen Technologie-Index, den NEMAX 50, aufzunehmen. Nach rund 15 Monaten Börsenzugehörigkeit zählt ACG damit zu den Top-50-Unternehmen der mehr als 325 gelisteten Werte am Neuen Markt.
Anhebung der Planzahlen und Aufnahme in den NEMAX 50
Wiesbaden, 20. November 2000 - Die ACG AG, High-Tech-Broker und weltweiter Marktführer für kontaktlose Chip-Anwendungen, hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2000 einen Umsatz von 234,8 Millionen Euro erzielt. Dies entspricht einer Steigerung von 287 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (60,6 Millionen Euro). Damit setzt das Wiesbadener Unternehmen seinen Wachstumskurs fort. Der operative Gewinn (EBITDA) stieg im gleichen Zeitraum um 280 Prozent auf 8,78 Millionen Euro (Vorjahr: 2,31 Millionen Euro). Das organische Wachstum betrug gegenüber dem Berichtszeitraum des Vorjahres 126 Prozent.
Starkes organisches Wachstum im Smart-Card-Bereich
Im Bereich Smart Cards wuchs das Unternehmen in den ersten neun Monaten dynamisch und erzielte einen Umsatz von 48,81 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 20,79 Millionen Euro). Mit einem Umsatz von 186 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 39,83 Millionen Euro) stellt das Chip-Brokerage den größten Geschäftsbereich der ACG-Gruppe dar. Das starke Wachstum des Unternehmens ist weiterhin auf kontinuierliche Investitionen in den Bereich e-brokerage und die internationale Expansion zurückzuführen.
Anhebung der Planzahlen
Aufgrund des hohen organischen Wachstums und der getätigten Investitionen hebt die ACG AG die Planzahlen an. Das Unternehmen rechnet für das Geschäftsjahr 2000 mit einem Umsatz von 310 Millionen Euro. Für den operativen Gewinn (EBITDA) werden 11,7 Millionen Euro prognostiziert. Die ACG AG konzentriert sich zunehmend auf die hochmargigen Geschäftssegmente und kann das für 2001 geplante Wachstum durch einen hohen Auftragsbestand absichern.
Aufnahme in den NEMAX 50
Aufgrund der hohen Marktkapitalisierung und des Börsenumsatzes hat die Deutsche Börse angekündigt, die ACG AG zum 18. Dezember 2000 in den wichtigsten europäischen Technologie-Index, den NEMAX 50, aufzunehmen. Nach rund 15 Monaten Börsenzugehörigkeit zählt ACG damit zu den Top-50-Unternehmen der mehr als 325 gelisteten Werte am Neuen Markt.
@buckweiser,
so schlimm finde ich die Mitteilung nicht, schon gar nicht
die Zahlen. Auf der ACG Homepage werden die Quartalsergebnisse
immer detailliert dargestellt, dann wird man auch den EBIT finden.
EBITDA gibt übrigens einen Überblick über den generierten
Cash bzw die Burnrate, und hat so (neben) dem EBIT auch
eine Aussagekraft. Immerhin braucht ACG keine keine Aussage
über seinen Nachsteuerverlust zu machn, die machen nämlich
Gewinn. War wohl die macht der Gewohnheit bei dir?
Eine Mangement Diskussion der Zahlen würde ich allerdings auch
begrüßen.
NoamX
so schlimm finde ich die Mitteilung nicht, schon gar nicht
die Zahlen. Auf der ACG Homepage werden die Quartalsergebnisse
immer detailliert dargestellt, dann wird man auch den EBIT finden.
EBITDA gibt übrigens einen Überblick über den generierten
Cash bzw die Burnrate, und hat so (neben) dem EBIT auch
eine Aussagekraft. Immerhin braucht ACG keine keine Aussage
über seinen Nachsteuerverlust zu machn, die machen nämlich
Gewinn. War wohl die macht der Gewohnheit bei dir?
Eine Mangement Diskussion der Zahlen würde ich allerdings auch
begrüßen.
NoamX
Im Moment bin ich halt schlecht drauf - Du ahnst vielleicht warum. Ich bin mir immer noch nicht im klaren darüber was später als EPS ausgewiesen wird. ACG bilanziert nach US-Gaap, sind die Abschreibungen dabei ergebniswirksam oder nicht, bei IAS- Bilanzierung (z.B. CE Consumer) sind sie es, das steht fest, vielleicht stell ich die Frage einfach mal ins board, irgendein BWLer wird es schon wissen
Grüsse, buck
Grüsse, buck
performaxx
ACG: Gute Zahlen
20.11.2000
Aktuelles Urteil: marktneutral (unverändert)
Letztes Update: Erstanalyse am 30.10.00
Aktueller Kurs: 46,50 Euro
Marktkapitalisierung: 613,1 Mio. Euro
KGV 2000/01: 930 / 61
KUV 2000/01: 1,9 /1,2
ACG steigerte in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres ihren Umsatz um 287% auf 235 Mio. Euro. Neben einer Vielzahl von Akquisitionen steuerte auch das Kerngeschäft einen wesentlichen Teil bei. So lag das organische Wachstum im Berichtszeitraum bei 126%. Auch die Profitabilität konnte entscheidend verbessert werden. Der operative Gewinn (EBITDA) pro Aktie stieg um 237% auf 0,64 Euro. Jedoch belastete die aggressive Akquisitionspolitik das Ergebnis spürbar. Die Goodwill-Abschreibung (Firmenwertabschreibungen) beliefen sich in den ersten neun Monaten auf 5,6 Mio. Euro. Hinzu kommen weitere Belastungen durch Integrationskosten und die Rekrutierung neuer Mitarbeiter. Entsprechend belief sich das Nettoergebnis pro Aktie auf gerade einmal 0,01 Euro.
Ausblick
Aufgrund der jüngsten Akquisitionen und der positiven Geschäftsentwicklung hebt ACG ihre Umsatzplanzahlen auf 310 Mio. Euro für dieses Jahr an. Unsere Umsatzprognosen liegen allerdings bereits bei 320 Mio. Euro für das Jahr 2000, so daß wir uns nicht veranlaßt sehen, die Schätzungen nach oben zu revidieren. Nach Unternehmensangaben ist die Auftragslage aber weiterhin sehr positiv. Von dem umhergehenden Schreckgespenst einer nachlassenden Chipkonjunktur ist nichts zu sehen. Besonders positiv hat sich das Geschäft mit Chipkartenprodukten entwickelt. Hier liegen größere Auftragseingänge einer griechischen und einer türkischen Telefongesellschaft vor. Auch der SIM-Kartenbereich (Prepaid-Karten für Handys) verlief außerordentlich positiv. Der Handel mit den „kränkelnden“ Speicherchips soll zwar weiterbetrieben werden, jedoch will sich das Unternehmen in Zukunft verstärkt die höhermargigen Geschäftsbereiche erschließen. Insbesondere der Handel mit Kommunikationschips, SmartCards sowie Dienstleistungen im E-Brokerage-Bereich sollen weiter ausgebaut werden.
Fazit
ACG befindet sich auf einem eindrucksvollen Wachstumskurs, organisch wie extern. Für den weiteren Geschäftsverlauf wird entscheidend sein, ob es ACG gelingt, die Vielzahl von Akquisitionen erfolgreich zu integrieren und eine einheitliche Corporate Identity zu schaffen. Gelingt dies, ist ACG auf dem europäischen Raum sehr gut positioniert. Ein Abkühlung der Chipbranche – die früher oder später kommen wird – sollte aber auch an ACG nicht spurlos vorübergehen. Ihr Geschäftsmodell beruht im wesentlich darin, die Nachfrage aus vorhandenen Chipengpässen zu bedienen. Sollten diese ausbleiben, dann wird auch der Chipbrokerage-Bereich ins Stocken geraten. Daher stufen wir die Aktie – auch auf diesem ermäßigten Niveau – weiterhin mit marktneutral ein.
ACG: Gute Zahlen
20.11.2000
Aktuelles Urteil: marktneutral (unverändert)
Letztes Update: Erstanalyse am 30.10.00
Aktueller Kurs: 46,50 Euro
Marktkapitalisierung: 613,1 Mio. Euro
KGV 2000/01: 930 / 61
KUV 2000/01: 1,9 /1,2
ACG steigerte in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres ihren Umsatz um 287% auf 235 Mio. Euro. Neben einer Vielzahl von Akquisitionen steuerte auch das Kerngeschäft einen wesentlichen Teil bei. So lag das organische Wachstum im Berichtszeitraum bei 126%. Auch die Profitabilität konnte entscheidend verbessert werden. Der operative Gewinn (EBITDA) pro Aktie stieg um 237% auf 0,64 Euro. Jedoch belastete die aggressive Akquisitionspolitik das Ergebnis spürbar. Die Goodwill-Abschreibung (Firmenwertabschreibungen) beliefen sich in den ersten neun Monaten auf 5,6 Mio. Euro. Hinzu kommen weitere Belastungen durch Integrationskosten und die Rekrutierung neuer Mitarbeiter. Entsprechend belief sich das Nettoergebnis pro Aktie auf gerade einmal 0,01 Euro.
Ausblick
Aufgrund der jüngsten Akquisitionen und der positiven Geschäftsentwicklung hebt ACG ihre Umsatzplanzahlen auf 310 Mio. Euro für dieses Jahr an. Unsere Umsatzprognosen liegen allerdings bereits bei 320 Mio. Euro für das Jahr 2000, so daß wir uns nicht veranlaßt sehen, die Schätzungen nach oben zu revidieren. Nach Unternehmensangaben ist die Auftragslage aber weiterhin sehr positiv. Von dem umhergehenden Schreckgespenst einer nachlassenden Chipkonjunktur ist nichts zu sehen. Besonders positiv hat sich das Geschäft mit Chipkartenprodukten entwickelt. Hier liegen größere Auftragseingänge einer griechischen und einer türkischen Telefongesellschaft vor. Auch der SIM-Kartenbereich (Prepaid-Karten für Handys) verlief außerordentlich positiv. Der Handel mit den „kränkelnden“ Speicherchips soll zwar weiterbetrieben werden, jedoch will sich das Unternehmen in Zukunft verstärkt die höhermargigen Geschäftsbereiche erschließen. Insbesondere der Handel mit Kommunikationschips, SmartCards sowie Dienstleistungen im E-Brokerage-Bereich sollen weiter ausgebaut werden.
Fazit
ACG befindet sich auf einem eindrucksvollen Wachstumskurs, organisch wie extern. Für den weiteren Geschäftsverlauf wird entscheidend sein, ob es ACG gelingt, die Vielzahl von Akquisitionen erfolgreich zu integrieren und eine einheitliche Corporate Identity zu schaffen. Gelingt dies, ist ACG auf dem europäischen Raum sehr gut positioniert. Ein Abkühlung der Chipbranche – die früher oder später kommen wird – sollte aber auch an ACG nicht spurlos vorübergehen. Ihr Geschäftsmodell beruht im wesentlich darin, die Nachfrage aus vorhandenen Chipengpässen zu bedienen. Sollten diese ausbleiben, dann wird auch der Chipbrokerage-Bereich ins Stocken geraten. Daher stufen wir die Aktie – auch auf diesem ermäßigten Niveau – weiterhin mit marktneutral ein.
30. September
2000 30. September
1999
1000 Euro 1000 Euro
Umsatzerlöse 234.791 60.614
Wareneinsatz 210.762 53.621
Rohertrag 24.029 6.993
Vertriebskosten 17.218 4.788
Forschungs- und Entwicklungsaufwand 1.132 280
Abschreibungen 7.232 612
Betriebsergebnis - 1.553 1.313
sonstiger Ertrag (Aufwand) 3.101 383
EBITDA 8.780 2.308
Zinsergebnis (Netto) 1.221 - 74
Vorsteuerergebnis 2.769 1.622
Ertragssteuern - 3.491 - 916
Anteile Minoritäten am Ergebnis 826 - 120
Überschuss (Verlust) 104 586
Gewinn pro Aktie
Anzahl der Aktien 13.185.712 12.000.000
Mitarbeiteroptonsprogramm 440.000 440.000
13.625.712 12.440.000
Gewinn pro Aktie (vor Goodwill) in Euro 0,64 0,19
Gewinn pro Aktie (nach Goodwill) in Euro 0,01 0,05
2000 30. September
1999
1000 Euro 1000 Euro
Umsatzerlöse 234.791 60.614
Wareneinsatz 210.762 53.621
Rohertrag 24.029 6.993
Vertriebskosten 17.218 4.788
Forschungs- und Entwicklungsaufwand 1.132 280
Abschreibungen 7.232 612
Betriebsergebnis - 1.553 1.313
sonstiger Ertrag (Aufwand) 3.101 383
EBITDA 8.780 2.308
Zinsergebnis (Netto) 1.221 - 74
Vorsteuerergebnis 2.769 1.622
Ertragssteuern - 3.491 - 916
Anteile Minoritäten am Ergebnis 826 - 120
Überschuss (Verlust) 104 586
Gewinn pro Aktie
Anzahl der Aktien 13.185.712 12.000.000
Mitarbeiteroptonsprogramm 440.000 440.000
13.625.712 12.440.000
Gewinn pro Aktie (vor Goodwill) in Euro 0,64 0,19
Gewinn pro Aktie (nach Goodwill) in Euro 0,01 0,05
Hi Buck !!
Die Zahlen sind für mich ein absolutes Rätsel !!
Mit den in der Ad Hoc veröffentlichen Zahlen kann ich
nicht viel anfangen.........
Die Frage warum ACG nur das EBITDA angibt beantwortet sich
wohl von selbst, wenn man sich die Zahlen in deinem vor-
herigem Posting anschaut. Der Gewinn nach Goodwill beträgt
gerade einmal 0.01 Cent !! Zugegeben, das hängt natürlich
mit den ganzen Übernahmen zusammen und die zukünftigen
Gewinne sollen ja dadurch wesentlich höher ausfallen, aber
irgendwie bin ich trotzdem enttäuscht.....
Kommen wir zu den Umsätzen - da blick ich noch viel weniger
durch!Das Wachstum des Chipkartenbreichs ist ja beachtlich
(124%) , aber mich hätte noch viel mehr interessiert !
1.Wie war das Wachstum im Chipbereich ??Z.B. der 1999 übernommenen
WWW.Chip ?? Oder das Quartalswachstum der ATC ???
2.Inwieweit sind die Umsätze der übernommen Firmen schon
konsolidiert ??? (z.b. ATC) Ursprünglich sollte ATC ja
erst ab dem 3. Quartal teilweise konsolidiert werden,
dann wurde es aber anscheinend schon aufs 2. Quartal
vorgezogen....
3.Sind die Umsätze des kürzlich Übernommenen Englischen
Brokers schon enthalten ?? Oder sind sie erst bei den
angehobenen Umsatzprognosen für 2000 enthalten ?? Oder
werden sie erst 2001 konsolidiert ???
4.Ist euch schon mal aufgefallen, das ACG noch keinerlei
Wachstumsprognosen für den übernommen Englischen Broker
genannt haben ?? Enweder nur vergessen oder das
Wachstum ist wohl nicht so berauschend.......
......genug erst mal....
Rantangoose, der genervt ist von der schleierhaften Info-Politik ACG`s
Die Zahlen sind für mich ein absolutes Rätsel !!
Mit den in der Ad Hoc veröffentlichen Zahlen kann ich
nicht viel anfangen.........
Die Frage warum ACG nur das EBITDA angibt beantwortet sich
wohl von selbst, wenn man sich die Zahlen in deinem vor-
herigem Posting anschaut. Der Gewinn nach Goodwill beträgt
gerade einmal 0.01 Cent !! Zugegeben, das hängt natürlich
mit den ganzen Übernahmen zusammen und die zukünftigen
Gewinne sollen ja dadurch wesentlich höher ausfallen, aber
irgendwie bin ich trotzdem enttäuscht.....
Kommen wir zu den Umsätzen - da blick ich noch viel weniger
durch!Das Wachstum des Chipkartenbreichs ist ja beachtlich
(124%) , aber mich hätte noch viel mehr interessiert !
1.Wie war das Wachstum im Chipbereich ??Z.B. der 1999 übernommenen
WWW.Chip ?? Oder das Quartalswachstum der ATC ???
2.Inwieweit sind die Umsätze der übernommen Firmen schon
konsolidiert ??? (z.b. ATC) Ursprünglich sollte ATC ja
erst ab dem 3. Quartal teilweise konsolidiert werden,
dann wurde es aber anscheinend schon aufs 2. Quartal
vorgezogen....
3.Sind die Umsätze des kürzlich Übernommenen Englischen
Brokers schon enthalten ?? Oder sind sie erst bei den
angehobenen Umsatzprognosen für 2000 enthalten ?? Oder
werden sie erst 2001 konsolidiert ???
4.Ist euch schon mal aufgefallen, das ACG noch keinerlei
Wachstumsprognosen für den übernommen Englischen Broker
genannt haben ?? Enweder nur vergessen oder das
Wachstum ist wohl nicht so berauschend.......
......genug erst mal....
Rantangoose, der genervt ist von der schleierhaften Info-Politik ACG`s
hallo freunde und fans,
und wieder zündet eine rakete auf jeden fall anfang dezember
wkn und datum werden noch bekanntgegeben. wer dabei sein will, sollte sich anmelden mailto:bmw330de@yahoo.de
letzte rakete wo aufstieg war die WKN 925940
mfg der guru
und wieder zündet eine rakete auf jeden fall anfang dezember
wkn und datum werden noch bekanntgegeben. wer dabei sein will, sollte sich anmelden mailto:bmw330de@yahoo.de
letzte rakete wo aufstieg war die WKN 925940
mfg der guru
hallo freunde und fans,
und wieder zündet eine rakete auf jeden fall anfang dezember
wkn und datum werden noch bekanntgegeben. wer dabei sein will, sollte sich anmelden mailto:bmw330de@yahoo.de
letzte rakete wo aufstieg war die WKN 925940
mfg der guru
und wieder zündet eine rakete auf jeden fall anfang dezember
wkn und datum werden noch bekanntgegeben. wer dabei sein will, sollte sich anmelden mailto:bmw330de@yahoo.de
letzte rakete wo aufstieg war die WKN 925940
mfg der guru
Hi Rantangoose, die Ad-Hoc zu den Quartalszahlen war wirklich eine Zumutung, im vorletzten Quartal wurde kurzerhand SND mit einbezogen(trotz anderer Aussagen), das war mir schon suspekt und jetzt kriegt man sowas dahingekltscht. Ich frag mich sowieso warum die sich nicht absolut auf Smartcards spezialisieren, SND mit den Margen von 1-2 % bringt nur Umsatz und keinen Gewinn, keiner blickt mehr so richtig durch. ACG sucks, CE ist ohnehin jetzt viel günstiger, selbst nach Abschreibungen noch ein ordentlicher Gewinn. Und Förtsch lies doch glatt im NMI ein Gewinn/Aktie von 92 Cents verbreiten, haben einfach das EBITDA(vorsteuer) als Basis für das KGV genommen(Absicht oder Dummheit?) und gesagt ACG sei ein absolutes Schnäppchen mit 2001 KGV von 20 oder so.
Tja...da sind wir wohl einer Meinung! Eigentlich hatte
ich mir geschworen, das die unter 50 Euro rausfliegen...
tja..."eigentlich"...hab´s dann doch nicht gemacht !!!
Womoglich blüht uns noch das gleiche Desaster wie bei CE !
Was meinst du ? Jetzt noch verkaufen ?? Oder halten ??
Gewinn hätte ich ja noch......
Rantangoose, der ziemlich unentschlossen ist
ich mir geschworen, das die unter 50 Euro rausfliegen...
tja..."eigentlich"...hab´s dann doch nicht gemacht !!!
Womoglich blüht uns noch das gleiche Desaster wie bei CE !
Was meinst du ? Jetzt noch verkaufen ?? Oder halten ??
Gewinn hätte ich ja noch......
Rantangoose, der ziemlich unentschlossen ist
Schaut euch nur mal das KGV an solche Werte werden jetzt richtig abgestraft. Noch total überbewertet.
Hatte bereits einen Teil bei 72 verkauft und heute für 45 ein Viertel rausgeschmissen (bin auch schon über 1 Jahr drin), den Rest behalte ich, da das UNternehmen trotzdem zu den besten am NM gehört, verkaufen würde ich nur, wenn Du ne bessere Idee hast, weil irgendwann muss es ja mal wieder aufwärts gehen mit dem Markt
Grüsse, buck
Grüsse, buck
Ideen hab ich tausende...aber ob sie wirklich besser sind ??
Kern Neuer Markt vom 21.11.2000:
ACG: Unbedingt rein
ACG hat die Zahlen für das dritte Quartal präsentiert und die Planzahlen wie erwartet nach oben korrigiert. Die ACG AG, High-Tech-Broker und weltweiter Marktführer für kontaktlose Chip-Anwendungen, hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2000 einen Umsatz von 234,8 Millionen Euro erzielt. Dies entspricht einer Steigerung von 287 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (60,6 Millionen Euro). Damit setzt das Wiesbadener Unternehmen seinen Wachstumskurs fort. Der operative Gewinn (EBITDA) stieg im gleichen Zeitraum um 280 Prozent auf 8,78 Millionen Euro (Vorjahr: 2,31 Millionen Euro). Das organische Wachstum betrug gegenüber dem Berichtszeitraum des Vorjahres 126 Prozent. Aufgrund des hohen organischen Wachstums und der getätigten Investitionen hebt die ACG AG die Planzahlen an. Das Unternehmen rechnet für das Geschäftsjahr 2000 mit einem Umsatz von 310 Millionen Euro. Für den operativen Gewinn (EBITDA) werden 11,7 Millionen Euro prognostiziert. Die ACG AG konzentriert sich zunehmend auf die hochmargigen Geschäftssegmente und kann das für 2001 geplante Wachstum durch einen hohen Auftragsbestand absichern.
Liebe Leser: Was will man mehr? Selbst vor der Anhebung war ACG fundamental unterbewertet - und jetzt erst Recht! Aus dieser Sicht ergibt sich bis Ende 2001 ein faires Kursniveau von über 200 Euro ! Das entspricht ca. einer Vervierfachung zum aktuellen Kurs! Mehr braucht man dazu nicht sagen ...
ACG: Unbedingt rein
ACG hat die Zahlen für das dritte Quartal präsentiert und die Planzahlen wie erwartet nach oben korrigiert. Die ACG AG, High-Tech-Broker und weltweiter Marktführer für kontaktlose Chip-Anwendungen, hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2000 einen Umsatz von 234,8 Millionen Euro erzielt. Dies entspricht einer Steigerung von 287 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (60,6 Millionen Euro). Damit setzt das Wiesbadener Unternehmen seinen Wachstumskurs fort. Der operative Gewinn (EBITDA) stieg im gleichen Zeitraum um 280 Prozent auf 8,78 Millionen Euro (Vorjahr: 2,31 Millionen Euro). Das organische Wachstum betrug gegenüber dem Berichtszeitraum des Vorjahres 126 Prozent. Aufgrund des hohen organischen Wachstums und der getätigten Investitionen hebt die ACG AG die Planzahlen an. Das Unternehmen rechnet für das Geschäftsjahr 2000 mit einem Umsatz von 310 Millionen Euro. Für den operativen Gewinn (EBITDA) werden 11,7 Millionen Euro prognostiziert. Die ACG AG konzentriert sich zunehmend auf die hochmargigen Geschäftssegmente und kann das für 2001 geplante Wachstum durch einen hohen Auftragsbestand absichern.
Liebe Leser: Was will man mehr? Selbst vor der Anhebung war ACG fundamental unterbewertet - und jetzt erst Recht! Aus dieser Sicht ergibt sich bis Ende 2001 ein faires Kursniveau von über 200 Euro ! Das entspricht ca. einer Vervierfachung zum aktuellen Kurs! Mehr braucht man dazu nicht sagen ...
hatte oben SND(von CE Consumer übernommen) mit atc verwechselt, sorry
@ Wilbury,
su armer Pusher, versuchst hier die Aktie zu pushen,
obwohl doch jeder weiß ,daß diese Aktie einfach
eklatant unterbewertet ist--mach dir nicht so viel Mühe.
Der Kurs wird noch dieses Jahr die 80er Marke knacken--das steht
fest, so wie das Ahmen in der Kirche !!!!!!!!!!!!
MFG ercan
su armer Pusher, versuchst hier die Aktie zu pushen,
obwohl doch jeder weiß ,daß diese Aktie einfach
eklatant unterbewertet ist--mach dir nicht so viel Mühe.
Der Kurs wird noch dieses Jahr die 80er Marke knacken--das steht
fest, so wie das Ahmen in der Kirche !!!!!!!!!!!!
MFG ercan
Im Finanzkalender von ACG steht für Montag, 27 November 2000 ein Vortrag auf dem "DVFA Technology Forum", Frankfurt/Main auf dem Programm.
Kennt jemand dieses Forum?
Ist zufällig sogar jemand dort?
Sind Investoren (sprich Fondsmanager) vor Ort?
God save the bulls
Iron Friedel
Kennt jemand dieses Forum?
Ist zufällig sogar jemand dort?
Sind Investoren (sprich Fondsmanager) vor Ort?
God save the bulls
Iron Friedel
Ich bin draußen !!!
Mir gefällt das alles nicht mehr.......
Gewinnschätzungen (Gewinn/Aktie) müssen meiner Meinung nach noch
kräftig nach unten korrigiert werden und dann ist ACG nicht
mehr "absolut" unterbewertet !
Und die Gewinnschätzung von NMI für 2001 sind absolut utopisch,
ich frag mich wer auf solche Zahlen kommt ?
ACG hat das Problem, das sie zwar aufgrund von Übernahmen
furchtbar schnell wachsen, dadurch aber das Gewinnwachstum
doppelt leidet.Einmal durch die hohen Abschreibungen und
zum anderen ist das Gewinnwachstum der übernommenen Firmen
(vor allem der aus dem Chipbereich) extrem niedrig im
Vergleich zu dem ursprünglichen Kernbereich Smartcards !!
Und genau das ist noch so ein Punkt der mir nicht gefällt...
der Bereich Smartcards spielt, wenn die Übernahmen im
Chipbereich so schnell weitergehen, bald nur noch eine
untergeordnete Rolle....da kann ich mir ja gleich eine
CE kaufen....
Rantangoose, der ACG aber trotzdem aufmerksam weiterbeobachtet
Mir gefällt das alles nicht mehr.......
Gewinnschätzungen (Gewinn/Aktie) müssen meiner Meinung nach noch
kräftig nach unten korrigiert werden und dann ist ACG nicht
mehr "absolut" unterbewertet !
Und die Gewinnschätzung von NMI für 2001 sind absolut utopisch,
ich frag mich wer auf solche Zahlen kommt ?
ACG hat das Problem, das sie zwar aufgrund von Übernahmen
furchtbar schnell wachsen, dadurch aber das Gewinnwachstum
doppelt leidet.Einmal durch die hohen Abschreibungen und
zum anderen ist das Gewinnwachstum der übernommenen Firmen
(vor allem der aus dem Chipbereich) extrem niedrig im
Vergleich zu dem ursprünglichen Kernbereich Smartcards !!
Und genau das ist noch so ein Punkt der mir nicht gefällt...
der Bereich Smartcards spielt, wenn die Übernahmen im
Chipbereich so schnell weitergehen, bald nur noch eine
untergeordnete Rolle....da kann ich mir ja gleich eine
CE kaufen....
Rantangoose, der ACG aber trotzdem aufmerksam weiterbeobachtet
Du auch?- Bei mir war es aber ein Versehen, wollte eigentlich nur nen Teil verkaufen, aber irgendwie hab ich dann alle verkauft (für 45), gehe aber wieder rein, ich wette ACG steht dann bei 60-70, ist ja immer so
Grüsse, buck
Grüsse, buck
Vielleicht war´s ja ein "glückliches" Versehen....
Ich würde aber erst wieder reingehen, wenn die 50 Euro
wieder deutlich übertroffen werden oder der Abwärtstrend
eindeutig gebrochen ist...
Gruß Rantangoose
PS: Sag Bescheid wenn du wieder drin bist..rein Interesse halber
Ich würde aber erst wieder reingehen, wenn die 50 Euro
wieder deutlich übertroffen werden oder der Abwärtstrend
eindeutig gebrochen ist...
Gruß Rantangoose
PS: Sag Bescheid wenn du wieder drin bist..rein Interesse halber
Hi Jungs (und Mädels?), bin wieder dabei (gibt es was besseres am NM?) und hier die news:
ACG baut Geschäftsbereich Smart Cards weiter aus
Die Wiesbadener ACG AG übernimmt das australische Unternehmen BCDS mit Sitz in Sydney. BCDS ist einer der führenden Anbieter von kontaktlosen Smart Card-Technologien (Radio Frequency identification, kurz RFID). Für das laufende Geschäftsjahr (per 30. Juni 2001) wird ein Umsatz von über 6 Millionen Euro erwartet. Der operative Gewinn (EBITDA) wird sich auf über zehn Prozent davon belaufen. Das 1982 gegründete Unternehmen beschäftigt 20 Mitarbeiter und wird die Führungsposition der ACG in dem stark wachsenden Markt für kontaktlose Technologien unterstützen.
ACG baut Geschäftsbereich Smart Cards weiter aus
Die Wiesbadener ACG AG übernimmt das australische Unternehmen BCDS mit Sitz in Sydney. BCDS ist einer der führenden Anbieter von kontaktlosen Smart Card-Technologien (Radio Frequency identification, kurz RFID). Für das laufende Geschäftsjahr (per 30. Juni 2001) wird ein Umsatz von über 6 Millionen Euro erwartet. Der operative Gewinn (EBITDA) wird sich auf über zehn Prozent davon belaufen. Das 1982 gegründete Unternehmen beschäftigt 20 Mitarbeiter und wird die Führungsposition der ACG in dem stark wachsenden Markt für kontaktlose Technologien unterstützen.
04.12.2000
ACG Outperformer
Backfire Weekly
Die Analysten vom Backfire Weekly empfehlen die Aktien der ACG AG (WKN 500770) zum Kauf. Langfristig sei der Chipkartenbroker einer der Outperformer am Neuen Markt.
Das Wiesbadener Unternehmen habe bekannt gegeben, dass es die australische BCDS mit Sitz in Sydney übernehmen wolle. Die BCDS sei einer der führenden Anbieter von kontaktlosen Smart Card-Technologien. Für das laufende Geschäftsjahr per 30. Juni 2001 werde ein Umsatz von über 6 Mio. Euro erwartet. Der operative Gewinn (EBITDA) werde sich auf über 10 Prozent belaufen. Das 1982 gegründete Unternehmen beschäftige 20 Mitarbeiter und werde die Führungsposition der ACG in dem stark wachsenden Markt für kontaktlose Technologien unterstützen.
Das Kerngeschäft der ACG sei das Chip- und Chipkartenbroking. Der Vorteil in dieser Strategie liege darin, dass ACG weniger anfällig sei gegen starke Preisschwankungen, die im Chipbrokingmarkt an der Tagesordnung seien. Das zweite Geschäftsfeld von ACG liege im Smart-Card Bereich, einem sehr aussichtsreichen Sektor, dem in Teilbereichen Wachstumsraten von 100 Prozent und mehr prognostiziert würden. Vor allem bei der elektronischen Bezahlung über Internet oder Handy würden Smart-Cards immer mehr an Bedeutung gewinnen. Das Unternehmen habe in den letzten Jahren durch eine durchdachte und aggressiv durchgeführte Expansions- und Akquisitionspolitik einen bedeutenden Anteil gesichert und werde schon bald hohe Gewinn einfahren.
04.12.2000
ACG klarer Kauf
Mainvestor
Die Analysten von Mainvestor halten die ACG-Aktie (WKN 500770) für einen klaren Kauf.
Bereits in den nächsten Tagen solle die Beendigung einer kleineren Akquisition gemeldet werden. Das erfahre der Mainvestor exklusiv aus gut informierten Branchenkreisen. Es solle sich bei dem Objekt um ein Unternehmen handeln, das die Vertriebspräsenz in Asien stärken werde.
Weiter hören die Experten, dass im Laufe des Monats Dezember die Planungen
für das nächste Jahr noch einmal gründlich überdacht werden sollen. Vor dem Hintergrund der in diesem Jahr getätigten Zukäufe dürften die Prognosen nochmals ordentlich nach oben geschraubt werden. Zuletzt seien gute Zahlen zumabgelaufenen 3. Quartal präsentiert worden.
Die Aktie habe jedoch davon nur wenig profitieren können, sie sei im Sog des Gesamtmarktstrudels mit hinunter gezogen worden. Insgesamt aber habe der Wert noch deutlich besser performt als der Index. Auch das traditionell starke 4. Quartal entwickele sich sehr erfreulich. Das Unternehmen sei zuversichtlich, die angehobenen Planungen gut erreichen zu können. Von einer Erholung des Gesamtmarktes sollte das Papier deshalb überproportional profitieren können, so Mainvestor.
ACG Outperformer
Backfire Weekly
Die Analysten vom Backfire Weekly empfehlen die Aktien der ACG AG (WKN 500770) zum Kauf. Langfristig sei der Chipkartenbroker einer der Outperformer am Neuen Markt.
Das Wiesbadener Unternehmen habe bekannt gegeben, dass es die australische BCDS mit Sitz in Sydney übernehmen wolle. Die BCDS sei einer der führenden Anbieter von kontaktlosen Smart Card-Technologien. Für das laufende Geschäftsjahr per 30. Juni 2001 werde ein Umsatz von über 6 Mio. Euro erwartet. Der operative Gewinn (EBITDA) werde sich auf über 10 Prozent belaufen. Das 1982 gegründete Unternehmen beschäftige 20 Mitarbeiter und werde die Führungsposition der ACG in dem stark wachsenden Markt für kontaktlose Technologien unterstützen.
Das Kerngeschäft der ACG sei das Chip- und Chipkartenbroking. Der Vorteil in dieser Strategie liege darin, dass ACG weniger anfällig sei gegen starke Preisschwankungen, die im Chipbrokingmarkt an der Tagesordnung seien. Das zweite Geschäftsfeld von ACG liege im Smart-Card Bereich, einem sehr aussichtsreichen Sektor, dem in Teilbereichen Wachstumsraten von 100 Prozent und mehr prognostiziert würden. Vor allem bei der elektronischen Bezahlung über Internet oder Handy würden Smart-Cards immer mehr an Bedeutung gewinnen. Das Unternehmen habe in den letzten Jahren durch eine durchdachte und aggressiv durchgeführte Expansions- und Akquisitionspolitik einen bedeutenden Anteil gesichert und werde schon bald hohe Gewinn einfahren.
04.12.2000
ACG klarer Kauf
Mainvestor
Die Analysten von Mainvestor halten die ACG-Aktie (WKN 500770) für einen klaren Kauf.
Bereits in den nächsten Tagen solle die Beendigung einer kleineren Akquisition gemeldet werden. Das erfahre der Mainvestor exklusiv aus gut informierten Branchenkreisen. Es solle sich bei dem Objekt um ein Unternehmen handeln, das die Vertriebspräsenz in Asien stärken werde.
Weiter hören die Experten, dass im Laufe des Monats Dezember die Planungen
für das nächste Jahr noch einmal gründlich überdacht werden sollen. Vor dem Hintergrund der in diesem Jahr getätigten Zukäufe dürften die Prognosen nochmals ordentlich nach oben geschraubt werden. Zuletzt seien gute Zahlen zumabgelaufenen 3. Quartal präsentiert worden.
Die Aktie habe jedoch davon nur wenig profitieren können, sie sei im Sog des Gesamtmarktstrudels mit hinunter gezogen worden. Insgesamt aber habe der Wert noch deutlich besser performt als der Index. Auch das traditionell starke 4. Quartal entwickele sich sehr erfreulich. Das Unternehmen sei zuversichtlich, die angehobenen Planungen gut erreichen zu können. Von einer Erholung des Gesamtmarktes sollte das Papier deshalb überproportional profitieren können, so Mainvestor.
ACG ÜBERNIMMT MIT BCDS DEN FÜHRENDEN AUSTRALISCHEN ANBIETER VON KONTAKTLOSEN SMART-CARD-TECHNOLOGIEN UND -ANWENDUNGEN
AUSBAU DES GESCHÄFTSBEREICHS SMART CARDS
WIESBADEN. Der High-Tech-Broker ACG AG übernimmt die australische BCDS. Das Unternehmen mit Sitz in Sydney ist ein führender Anbieter von kontaktloser Smart-Card-Technologie (Radio Frequency Identification, kurz RFID). Nachdem die ACG ihre starke Stellung im Chip-Brokerage in den vergangenen Monaten konsequent ausgebaut hat, stärkt das Unternehmen nun den Geschäftsbereich Smart Cards, zu dem auch das Geschäftsfeld kontaktlose Technologien zählt.
Das RFID-Segment weist weltweit die höchsten Wachstumsraten im Smart-Card-Markt auf. So prognostizieren die Marktforscher von Frost and Sullivan jährliche Zuwächse von über 100 Prozent. ACG hält weltweit einen Marktanteil des Handelsvolumens von Chips für kontaktlose Technologien von 23 Prozent.
AUSWEITUNG DER MARKTPOSITION
BCDS ist bereits mit einer Reihe von weltweit bekannten Marken im RFID-Bereich präsent. Der Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit des Unternehmens liegt auf kontaktlosen Technologien (Smart Labels). Für das laufende Geschäftsjahr (Geschäftsjahresende 30. Juni 2001) wird ein Umsatz der Australier von über 6 Millionen Euro erwartet. Der operative Gewinn (EBITDA) wird sich auf über zehn Prozent davon belaufen. BCDS übernimmt den Vertrieb der ACG für kontaktlose Technologien auf dem australischen Markt. Das Unternehmen wurde 1982 gegründet und beschäftigt derzeit 20 Mitarbeiter.
RADIO FREQUENCY IDENTIFICATION
RFID ist eine Technologie zur Identifikation von Personen, Tieren und Gütern via Funkwellen. Es gibt unterschiedliche Identifikationsverfahren, in denen RFID eingesetzt wird. So werden kontaktlose Smart Cards für Applikationen wie beispielsweise Zutrittskontrollen oder elektronisches Ticketing genutzt. Disks, Münzen oder Glasgehäuse finden im Artenschutz oder auch bei der Tieridentifikation Anwendung. Ein weiteres Einsatzgebiet von RFID ist die elektronische Wegfahrsperre in Kraftfahrzeugen.
Die Zukunft gehört jedoch den Smart Labels. Das sind Aufkleber, die mit einem Chip und einer Antenne versehen sind. Die in den Smart Labels enthaltenen Informationen können über eine drahtlose Schnittstelle sowohl gelesen als auch bearbeitet werden. Smart Labels haben das Potenzial, Barcode-Systeme in naher Zukunft zu ersetzen, da sie auch dann gelesen werden können, wenn sie gefaltet oder zerknittert sind. Das Einsatzpotenzial von Smart Labels ist in der Logistikbranche besonders hoch, beispielsweise bei der Nachverfolgung von Objekten in der Gepäckabfertigung oder im Waren-Tracking.
AUSBAU DES GESCHÄFTSBEREICHS SMART CARDS
WIESBADEN. Der High-Tech-Broker ACG AG übernimmt die australische BCDS. Das Unternehmen mit Sitz in Sydney ist ein führender Anbieter von kontaktloser Smart-Card-Technologie (Radio Frequency Identification, kurz RFID). Nachdem die ACG ihre starke Stellung im Chip-Brokerage in den vergangenen Monaten konsequent ausgebaut hat, stärkt das Unternehmen nun den Geschäftsbereich Smart Cards, zu dem auch das Geschäftsfeld kontaktlose Technologien zählt.
Das RFID-Segment weist weltweit die höchsten Wachstumsraten im Smart-Card-Markt auf. So prognostizieren die Marktforscher von Frost and Sullivan jährliche Zuwächse von über 100 Prozent. ACG hält weltweit einen Marktanteil des Handelsvolumens von Chips für kontaktlose Technologien von 23 Prozent.
AUSWEITUNG DER MARKTPOSITION
BCDS ist bereits mit einer Reihe von weltweit bekannten Marken im RFID-Bereich präsent. Der Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit des Unternehmens liegt auf kontaktlosen Technologien (Smart Labels). Für das laufende Geschäftsjahr (Geschäftsjahresende 30. Juni 2001) wird ein Umsatz der Australier von über 6 Millionen Euro erwartet. Der operative Gewinn (EBITDA) wird sich auf über zehn Prozent davon belaufen. BCDS übernimmt den Vertrieb der ACG für kontaktlose Technologien auf dem australischen Markt. Das Unternehmen wurde 1982 gegründet und beschäftigt derzeit 20 Mitarbeiter.
RADIO FREQUENCY IDENTIFICATION
RFID ist eine Technologie zur Identifikation von Personen, Tieren und Gütern via Funkwellen. Es gibt unterschiedliche Identifikationsverfahren, in denen RFID eingesetzt wird. So werden kontaktlose Smart Cards für Applikationen wie beispielsweise Zutrittskontrollen oder elektronisches Ticketing genutzt. Disks, Münzen oder Glasgehäuse finden im Artenschutz oder auch bei der Tieridentifikation Anwendung. Ein weiteres Einsatzgebiet von RFID ist die elektronische Wegfahrsperre in Kraftfahrzeugen.
Die Zukunft gehört jedoch den Smart Labels. Das sind Aufkleber, die mit einem Chip und einer Antenne versehen sind. Die in den Smart Labels enthaltenen Informationen können über eine drahtlose Schnittstelle sowohl gelesen als auch bearbeitet werden. Smart Labels haben das Potenzial, Barcode-Systeme in naher Zukunft zu ersetzen, da sie auch dann gelesen werden können, wenn sie gefaltet oder zerknittert sind. Das Einsatzpotenzial von Smart Labels ist in der Logistikbranche besonders hoch, beispielsweise bei der Nachverfolgung von Objekten in der Gepäckabfertigung oder im Waren-Tracking.
Zur Entwicklung des Chip Marktes.
Aus: Boerse.de 8.12.2000
Der vollständige Text: http://nachrichten.boerse.de/anzeige668550.php3?id=20781
"Ich war vor wenigen Wochen auf der »Electronica 2000« in München, der weltweit grössten Halbleitermesse. Und ich kann Ihnen versichern, der Branche geht es so gut wie schon lange nicht mehr. Nicht nur der Mobilfunk, die Automobilelektronik oder Chipkarten sorgen für Wachstum, auch im Privathaushalt steigt die Anzahl der Chips, mit denen der Normalverbraucher täglich in Berührung kommt. Heute sind es rund 150, in den nächsten fünf Jahren werden es in einem Durchschnittshaushalt 380 Stück sein, sagt das Marktforschungsunternehmen Dataquest. Dieses Jahr werden mit Halbleitern 174 Mrd. USD (+21%) umgesetzt, meint die Semiconductor Industry Association (SIA), 2001 soll es 209 Mrd. USD (+20%) werden.
So etwas ignorieren Analysten üblicherweise geflissentlich. Sie machen lieber eine einfachere Rechnung auf. Wenn z.B. ein Unternehmen wie Epcos für das vergangene Fiskaljahr (30. September) ein überraschend hohes Umsatzplus von 65% nebst einer noch mehr überraschenderen Gewinnverdreifachung meldet, dann ist im nächsten Jahr die gleiche Steigerungsrate einfach nicht mehr drin. Die Analysten bewerten nicht die bereits erreichten Ziele, sondern die Zukunftsaussichten. 65% Wachstum in diesem Jahr, und nur beschämende 35% im nächsten Jahr (obwohl der Markt wahrscheinlich »nur« um 20% wächst)? So etwas straft die Börse ab. Selber schuld, wenn man so erfolgreich gewerkelt hat.
Dazu kommt, dass die Analysten glauben, einen Frühindikator erkannt zu haben: den Preis des 64-MBit-DRAM-Speicherchips. Der ist nun schon seit einigen Monaten unter Druck. Wer also auch nur im Entferntesten mit Halbleitern zu tun hat, wird gnadenlos in Sippenhaft genommen. Pech für Kommunikationschiphersteller wie Broadcom, PMC Sierra, Applied Micro Circuits oder Transwitch. Oder für Flash-Speicherhersteller wie SanDisk, Atmel, STMicroelectronics und AMD. Die haben zwar immer noch Lieferzeiten von bis zu drei Monaten - Trend steigend. Aber wen interessierts.
Analysten meinen, der berühmt-berüchtigte Schweinezyklus steht bevor. In der Tat folgt das Halbleiterwachstum im langjährigen Trend einer Anstiegsgeraden von +14%, diese wird jedoch durch ein ständiges Auf und Ab ("Schweinezyklen") überlagert, das sich derzeit in einem etwa dreijährigen Turnus ablöst und in Teilbereichen immer heftigere Ausschläge zeigt. Aber würden Sie ein Plus von 20%, wie von der SIA fürs nächste Jahr prognostiziert, als Downturn bezeichnen? Bereiche, in den sogar mit rund 30% Wachstum gerechnet wird, sind z.B. Digital Signal Prozessoren (DSP), Kommunikationschips - und DRAM-Speicher. Bei Flash-Speicher werden sogar +63% avisiert."
Aus: Boerse.de 8.12.2000
Der vollständige Text: http://nachrichten.boerse.de/anzeige668550.php3?id=20781
"Ich war vor wenigen Wochen auf der »Electronica 2000« in München, der weltweit grössten Halbleitermesse. Und ich kann Ihnen versichern, der Branche geht es so gut wie schon lange nicht mehr. Nicht nur der Mobilfunk, die Automobilelektronik oder Chipkarten sorgen für Wachstum, auch im Privathaushalt steigt die Anzahl der Chips, mit denen der Normalverbraucher täglich in Berührung kommt. Heute sind es rund 150, in den nächsten fünf Jahren werden es in einem Durchschnittshaushalt 380 Stück sein, sagt das Marktforschungsunternehmen Dataquest. Dieses Jahr werden mit Halbleitern 174 Mrd. USD (+21%) umgesetzt, meint die Semiconductor Industry Association (SIA), 2001 soll es 209 Mrd. USD (+20%) werden.
So etwas ignorieren Analysten üblicherweise geflissentlich. Sie machen lieber eine einfachere Rechnung auf. Wenn z.B. ein Unternehmen wie Epcos für das vergangene Fiskaljahr (30. September) ein überraschend hohes Umsatzplus von 65% nebst einer noch mehr überraschenderen Gewinnverdreifachung meldet, dann ist im nächsten Jahr die gleiche Steigerungsrate einfach nicht mehr drin. Die Analysten bewerten nicht die bereits erreichten Ziele, sondern die Zukunftsaussichten. 65% Wachstum in diesem Jahr, und nur beschämende 35% im nächsten Jahr (obwohl der Markt wahrscheinlich »nur« um 20% wächst)? So etwas straft die Börse ab. Selber schuld, wenn man so erfolgreich gewerkelt hat.
Dazu kommt, dass die Analysten glauben, einen Frühindikator erkannt zu haben: den Preis des 64-MBit-DRAM-Speicherchips. Der ist nun schon seit einigen Monaten unter Druck. Wer also auch nur im Entferntesten mit Halbleitern zu tun hat, wird gnadenlos in Sippenhaft genommen. Pech für Kommunikationschiphersteller wie Broadcom, PMC Sierra, Applied Micro Circuits oder Transwitch. Oder für Flash-Speicherhersteller wie SanDisk, Atmel, STMicroelectronics und AMD. Die haben zwar immer noch Lieferzeiten von bis zu drei Monaten - Trend steigend. Aber wen interessierts.
Analysten meinen, der berühmt-berüchtigte Schweinezyklus steht bevor. In der Tat folgt das Halbleiterwachstum im langjährigen Trend einer Anstiegsgeraden von +14%, diese wird jedoch durch ein ständiges Auf und Ab ("Schweinezyklen") überlagert, das sich derzeit in einem etwa dreijährigen Turnus ablöst und in Teilbereichen immer heftigere Ausschläge zeigt. Aber würden Sie ein Plus von 20%, wie von der SIA fürs nächste Jahr prognostiziert, als Downturn bezeichnen? Bereiche, in den sogar mit rund 30% Wachstum gerechnet wird, sind z.B. Digital Signal Prozessoren (DSP), Kommunikationschips - und DRAM-Speicher. Bei Flash-Speicher werden sogar +63% avisiert."
Börse Online Interview:
»ACG ist der Top-Broker bei Smartcards «
von Stefan Riedel [31.01.01, 10:56]
Peter Bohn, 43, ist seit März 2000 bei ACG als Vorstandsvorsitzender tätig. Der gelernte Informatiker war zuvor Worldwide General Manager und Mitglied der Geschäftsleitung bei der Hewlett Packard GmbH sowie Vorstandschef des Sicherheitsspezialisten Utimaco Safeware.
BÖRSE ONLINE: ACG feierte am Freitag die Premiere für die Handelsplattform smartcardportal.com. Haben Sie schon ein Feedback bekommen?
Bohn: Die Reaktion war sehr positiv und die Rückmeldungen kamen erstaunlich schnell. Was wohl daran liegt, dass unser virtueller Marktplatz ein weites Spektrum abdeckt, angefangen von allgemeinen Infos zur Smartcardbranche bis zum Online-Brokerage selbst.
BÖRSE ONLINE: ACG agiert als Broker für Chips und Chipkarten und setzt dabei zunehmend auf das B2B-Modell. Befürchten Sie nicht, dass Konzerne wie Siemens, Philips oder Motorola eigene Handelsportale für Hightech-Komponenten aufbauen, um sich die Margen für Broker wie ACG zu sparen?
Bohn: Natürlich ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Handelsportale dieser Art aufgebaut werden. Allerdings sehen wir diese Entwicklung nicht als Gefahr, weil der Markt für Smartcards bislang mit wenigen Standards durchsetzt ist. Das bedeutet, dass weiter Beratung und Expertise stark gefragt sind, wie wir sie bieten. Das Portal ist eine Ergänzung mehrerer Vertriebskanäle in unserem Hause. Es wird im Wesentlichen von langjährigen Kooperationspartnern und Vertragskunden genutzt, die ihre Folgeorders über das Portal eingeben, um Kosten zu sparen. Zum Beispiel Infineon: Hier sind wir weltweiter Vertriebspartner für sämtliche Infineon-Kunden im Smartcard-Umfeld. Diese können nunmehr über smartcardportal.com weltweit rund um die Uhr bedient werden.
BÖRSE ONLINE: Wie ist der aktuelle Auftragsbestand?
Bohn: Im Smartcard-Bereich haben wir bei den kontaktlosen Karten über 100 Prozent mehr Aufträge in den Büchern als wir im Jahr 2000 an Umsatz machten. Dabei handelt es sich um unterzeichnete Verträge mit konkreten Bestellungen, auf deren Basis wir die Bauelemente und Produkte einkaufen. Deshalb kann dieser Betrag schon fest in die Umsatzplanungen für 2001 eingerechnet werden.
BÖRSE ONLINE: Aber mit Chips lassen sich nur niedrige Rohmargen erzielen.
Bohn: Natürlich sind wir hier wesentlich abhängiger von der allgemeinen Marktverfassung. Wenn wir den 2000er-EBITDA von 11,7 Millionen Euro gegenüber 310 Millionen Euro Umsatz betrachten, wird es in diesem Jahr bei fünf bis 6,5 Prozent liegen. Der Smartcard-Bereich verspricht höhere Margen, aber leider ist er für sich genommen noch nicht groß genug für uns, um das Wachstum, das wir anstreben, zu befriedigen.
BÖRSE ONLINE: Bislang generierte ACG zwei Drittel der Umsätze im Halbleiterbereich und lediglich ein Drittel mit Chipkarten. Gleichzeitig haben Sie beim Chip-Brokerage mit ce Consumer Electronic einen hartnäckigen Rivalen im Nacken. Geht die Entwicklung bei ACG also nicht zwangsläufig in Richtung Smartcards als Kerngeschäft?
Bohn: Wir werden bereits in diesem Jahr ein relativ ausgeglichenes Bild haben. Der Smartcard-Umsatz wird bei 40 Prozent oder knapp darüber liegen, wobei die margenträchtigeren kontaktlosen Smartcards den dominanten Teil bilden. Hier sind wir weltweit Marktführer: 34 Prozent aller gehandelten Chips gehen durch unsere Orderbücher, im Vorjahr waren es noch 22 Prozent. Im Halbleiterbereich haben wir im vergangenen Jahr recht aggressiv Vertriebskanäle akquiriert und sind wie ce Consumer Electronic in den USA präsent. Dazu kommen noch weitere 16 Länder mit 30 Geschäftsstellen. Unser Geschäftsmodell grenzt aber nur in wenigen Bereichen an das von ce Consumer an. ce Consumer konzentriert sich auf den Shortage-Bereich: Werden die Bauelemente knapp, springen die Broker in die Bresche und organisieren die Lieferung. Wir haben uns auf den Überbestandsbereich spezialisiert, wo Firmen sich verkalkuliert und zu wenig Produkte abgesetzt, aber gleichzeitig die Bauteile vorrätig haben. Die Bauelemente und damit die Bestandskosten verbleiben bis zum Abverkauf durch die ACG im Besitz der Firmen, wobei der dann erzielte Umsatz den Firmen und natürlich ACG zu Gute kommt.
BÖRSE ONLINE: Hat die aggressive Expansionsstrategie ACG globale Präsenz verschafft?
Bohn: Ja, wir haben unser dreistelliges organisches Wachstum sehr sinnvoll um profitable Akquisitionen angereichert, die uns weiterbringen. Insgesamt wurden in den vergangenen 18 Monaten 23 Firmen akquiriert oder gegründet.
BÖRSE ONLINE: Gleichzeitig werden die hohen Firmenwertabschreibungen das Finanzergebnis für 2000 stark belasten. Setzt ACG in naher Zukunft eher auf Wachstum beim Umsatz als beim Gewinn?
Bohn: Zweifellos lastet der Goodwill auf den Bilanzen. Hier gibt es jedoch eine wesentliche Veränderung, die der Kapitalmarkt bisher nicht aufgenommen hat. Das Standardisierungsgremium FASP für US-GAAP verändert zum dritten Quartal dieses Jahres die Abschreibungsbestimmungen. Goodwill wird nicht mehr abgeschrieben, mindert also nicht mehr das operative Ergebnis. Die Zahl vor Goodwill und Steuern wird die eigentliche Kenngröße.
BÖRSE ONLINE: Wenn es denn so kommt ...
Bohn: Wir gehen davon aus. Für die Bewertung unserer Aktie prognostizieren die Analysten dann für 2001 ein KGV von 32 und für 2002 ein KGV von 19 - das Ganze bei einem weiterhin dreistelligen Wachstum. Entsprechend niedrig ausfallen wird dann das dynamische KGV, das Verhältnis von KGV zu prozentualem Gewinnwachstum.
BÖRSE ONLINE: Können wir in diesem Jahr mit weiteren Akquisitionen rechnen?
Bohn: In den USA werden wir die bestehenden Vertriebskanäle ausbauen. Priorität hat für uns jedoch der asiatische Markt. Hier gibt es Kooperationen, die sich abzeichnen. Wir haben im vergangenen Jahr ein sehr professionelles Team aus Managern und Rechtanwälten aufgebaut, darunter Personen, die 35 IPOs und über hundert Akquisitionen begleitet haben. Das ist für uns der Garant für effizient gemanagte Akquisitionen.
BÖRSE ONLINE: Plant ACG demnächst, eigene Beteiligungen wie die Firma Portum an die Börse zu bringen?
Bohn: Portum ist eine Gesellschaft, die B2B-Auktionen im Internet anbietet. In der Tat sieht es so aus, dass das IPO in den Sommermonaten stattfindet. Aber es gibt auch andere interessante Kandidaten. So etwa die Bluefish AG, ein Anbieter von SIM- und GSM-Karten, den wir in den nächsten 15 bis 18 Monaten an den Kapitalmarkt führen wollen.
BÖRSE ONLINE: Zum Schluss noch ein Blick in die Glaskugel. Welche Entwicklungen sehen Sie innerhalb der nächsten drei bis fünf Jahren für den Smartcardmarkt und welche Rolle wird ACG dabei spielen?
Bohn: In fünf Jahren werden wir für kontaktlose Smartcards im Alltag ganz andere Anwendungen sehen, als das aktuell der Fall ist. Und ACG wird sich in diesem Markt weiter profilieren und darin mindestens zwei Drittel der Umsätze machen. Wir gehen davon aus, dass wir bis dahin bei den GSM- und SIM-Karten für Telekomausrüster weltweit zu den drei Top-Playern gehören werden. Für den RFID-Bereich bei kontaktlosen Smartcards sehe ich, dass wir sowohl in Umsatz, Volumen und Stückzahl die weltweite Marktführerschaft im Brokerage weiter ausbauen. Was die Halbleiter anbelangt, planen wir, dass das neue Marktsegment des Überbestandsmanagements als Service an Bedeutung zunimmt. Außerdem soll zu den zwei Standbeinen, die auf diesem Brokerage-Modell beruhen, noch ein Drittes hinzukommen.
»ACG ist der Top-Broker bei Smartcards «
von Stefan Riedel [31.01.01, 10:56]
Peter Bohn, 43, ist seit März 2000 bei ACG als Vorstandsvorsitzender tätig. Der gelernte Informatiker war zuvor Worldwide General Manager und Mitglied der Geschäftsleitung bei der Hewlett Packard GmbH sowie Vorstandschef des Sicherheitsspezialisten Utimaco Safeware.
BÖRSE ONLINE: ACG feierte am Freitag die Premiere für die Handelsplattform smartcardportal.com. Haben Sie schon ein Feedback bekommen?
Bohn: Die Reaktion war sehr positiv und die Rückmeldungen kamen erstaunlich schnell. Was wohl daran liegt, dass unser virtueller Marktplatz ein weites Spektrum abdeckt, angefangen von allgemeinen Infos zur Smartcardbranche bis zum Online-Brokerage selbst.
BÖRSE ONLINE: ACG agiert als Broker für Chips und Chipkarten und setzt dabei zunehmend auf das B2B-Modell. Befürchten Sie nicht, dass Konzerne wie Siemens, Philips oder Motorola eigene Handelsportale für Hightech-Komponenten aufbauen, um sich die Margen für Broker wie ACG zu sparen?
Bohn: Natürlich ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Handelsportale dieser Art aufgebaut werden. Allerdings sehen wir diese Entwicklung nicht als Gefahr, weil der Markt für Smartcards bislang mit wenigen Standards durchsetzt ist. Das bedeutet, dass weiter Beratung und Expertise stark gefragt sind, wie wir sie bieten. Das Portal ist eine Ergänzung mehrerer Vertriebskanäle in unserem Hause. Es wird im Wesentlichen von langjährigen Kooperationspartnern und Vertragskunden genutzt, die ihre Folgeorders über das Portal eingeben, um Kosten zu sparen. Zum Beispiel Infineon: Hier sind wir weltweiter Vertriebspartner für sämtliche Infineon-Kunden im Smartcard-Umfeld. Diese können nunmehr über smartcardportal.com weltweit rund um die Uhr bedient werden.
BÖRSE ONLINE: Wie ist der aktuelle Auftragsbestand?
Bohn: Im Smartcard-Bereich haben wir bei den kontaktlosen Karten über 100 Prozent mehr Aufträge in den Büchern als wir im Jahr 2000 an Umsatz machten. Dabei handelt es sich um unterzeichnete Verträge mit konkreten Bestellungen, auf deren Basis wir die Bauelemente und Produkte einkaufen. Deshalb kann dieser Betrag schon fest in die Umsatzplanungen für 2001 eingerechnet werden.
BÖRSE ONLINE: Aber mit Chips lassen sich nur niedrige Rohmargen erzielen.
Bohn: Natürlich sind wir hier wesentlich abhängiger von der allgemeinen Marktverfassung. Wenn wir den 2000er-EBITDA von 11,7 Millionen Euro gegenüber 310 Millionen Euro Umsatz betrachten, wird es in diesem Jahr bei fünf bis 6,5 Prozent liegen. Der Smartcard-Bereich verspricht höhere Margen, aber leider ist er für sich genommen noch nicht groß genug für uns, um das Wachstum, das wir anstreben, zu befriedigen.
BÖRSE ONLINE: Bislang generierte ACG zwei Drittel der Umsätze im Halbleiterbereich und lediglich ein Drittel mit Chipkarten. Gleichzeitig haben Sie beim Chip-Brokerage mit ce Consumer Electronic einen hartnäckigen Rivalen im Nacken. Geht die Entwicklung bei ACG also nicht zwangsläufig in Richtung Smartcards als Kerngeschäft?
Bohn: Wir werden bereits in diesem Jahr ein relativ ausgeglichenes Bild haben. Der Smartcard-Umsatz wird bei 40 Prozent oder knapp darüber liegen, wobei die margenträchtigeren kontaktlosen Smartcards den dominanten Teil bilden. Hier sind wir weltweit Marktführer: 34 Prozent aller gehandelten Chips gehen durch unsere Orderbücher, im Vorjahr waren es noch 22 Prozent. Im Halbleiterbereich haben wir im vergangenen Jahr recht aggressiv Vertriebskanäle akquiriert und sind wie ce Consumer Electronic in den USA präsent. Dazu kommen noch weitere 16 Länder mit 30 Geschäftsstellen. Unser Geschäftsmodell grenzt aber nur in wenigen Bereichen an das von ce Consumer an. ce Consumer konzentriert sich auf den Shortage-Bereich: Werden die Bauelemente knapp, springen die Broker in die Bresche und organisieren die Lieferung. Wir haben uns auf den Überbestandsbereich spezialisiert, wo Firmen sich verkalkuliert und zu wenig Produkte abgesetzt, aber gleichzeitig die Bauteile vorrätig haben. Die Bauelemente und damit die Bestandskosten verbleiben bis zum Abverkauf durch die ACG im Besitz der Firmen, wobei der dann erzielte Umsatz den Firmen und natürlich ACG zu Gute kommt.
BÖRSE ONLINE: Hat die aggressive Expansionsstrategie ACG globale Präsenz verschafft?
Bohn: Ja, wir haben unser dreistelliges organisches Wachstum sehr sinnvoll um profitable Akquisitionen angereichert, die uns weiterbringen. Insgesamt wurden in den vergangenen 18 Monaten 23 Firmen akquiriert oder gegründet.
BÖRSE ONLINE: Gleichzeitig werden die hohen Firmenwertabschreibungen das Finanzergebnis für 2000 stark belasten. Setzt ACG in naher Zukunft eher auf Wachstum beim Umsatz als beim Gewinn?
Bohn: Zweifellos lastet der Goodwill auf den Bilanzen. Hier gibt es jedoch eine wesentliche Veränderung, die der Kapitalmarkt bisher nicht aufgenommen hat. Das Standardisierungsgremium FASP für US-GAAP verändert zum dritten Quartal dieses Jahres die Abschreibungsbestimmungen. Goodwill wird nicht mehr abgeschrieben, mindert also nicht mehr das operative Ergebnis. Die Zahl vor Goodwill und Steuern wird die eigentliche Kenngröße.
BÖRSE ONLINE: Wenn es denn so kommt ...
Bohn: Wir gehen davon aus. Für die Bewertung unserer Aktie prognostizieren die Analysten dann für 2001 ein KGV von 32 und für 2002 ein KGV von 19 - das Ganze bei einem weiterhin dreistelligen Wachstum. Entsprechend niedrig ausfallen wird dann das dynamische KGV, das Verhältnis von KGV zu prozentualem Gewinnwachstum.
BÖRSE ONLINE: Können wir in diesem Jahr mit weiteren Akquisitionen rechnen?
Bohn: In den USA werden wir die bestehenden Vertriebskanäle ausbauen. Priorität hat für uns jedoch der asiatische Markt. Hier gibt es Kooperationen, die sich abzeichnen. Wir haben im vergangenen Jahr ein sehr professionelles Team aus Managern und Rechtanwälten aufgebaut, darunter Personen, die 35 IPOs und über hundert Akquisitionen begleitet haben. Das ist für uns der Garant für effizient gemanagte Akquisitionen.
BÖRSE ONLINE: Plant ACG demnächst, eigene Beteiligungen wie die Firma Portum an die Börse zu bringen?
Bohn: Portum ist eine Gesellschaft, die B2B-Auktionen im Internet anbietet. In der Tat sieht es so aus, dass das IPO in den Sommermonaten stattfindet. Aber es gibt auch andere interessante Kandidaten. So etwa die Bluefish AG, ein Anbieter von SIM- und GSM-Karten, den wir in den nächsten 15 bis 18 Monaten an den Kapitalmarkt führen wollen.
BÖRSE ONLINE: Zum Schluss noch ein Blick in die Glaskugel. Welche Entwicklungen sehen Sie innerhalb der nächsten drei bis fünf Jahren für den Smartcardmarkt und welche Rolle wird ACG dabei spielen?
Bohn: In fünf Jahren werden wir für kontaktlose Smartcards im Alltag ganz andere Anwendungen sehen, als das aktuell der Fall ist. Und ACG wird sich in diesem Markt weiter profilieren und darin mindestens zwei Drittel der Umsätze machen. Wir gehen davon aus, dass wir bis dahin bei den GSM- und SIM-Karten für Telekomausrüster weltweit zu den drei Top-Playern gehören werden. Für den RFID-Bereich bei kontaktlosen Smartcards sehe ich, dass wir sowohl in Umsatz, Volumen und Stückzahl die weltweite Marktführerschaft im Brokerage weiter ausbauen. Was die Halbleiter anbelangt, planen wir, dass das neue Marktsegment des Überbestandsmanagements als Service an Bedeutung zunimmt. Außerdem soll zu den zwei Standbeinen, die auf diesem Brokerage-Modell beruhen, noch ein Drittes hinzukommen.
29.01.2001 - Der Smart-Card-Markt gehoert zu den am schnellsten wachsenden globalen High-Tech-Maerkten der Welt. Dataquest prognostiziert fuer das Jahr 2003 einen Umsatz von rund 3,5 Milliarden Euro. Von diesen rosigen
Zukunftsaussichten will auch die (http://www.acg.de) ACG AG profitieren und hat das nach eigenen Angaben weltweit erste umfassende Internet-Portal fuer die Smart-Card-Industrie ins Leben gerufen. Der High-Tech-Broker stellt unter (http://www.smartcardportal.com) www.smartcardportal.com seinen Kunden, Lieferanten und Partnern sowie Smart-Card-Interessierten tagesaktuelle Produkt-, Unternehmens- und Branchen-Informationen strukturiert zur Verfuegung. Fuer das dritte Quartal 2001 plant die ACG die Erweiterung des Portals zu einem virtuellen Marktplatz fuer saemtliche
Smart-Card-Produkte und -Dienstleistungen. Schon jetzt koennen sich ACG-Kunden ueber das Portal fuer den e-Commerce-Bereich anmelden und dort Bestellungen online abgeben. Registrierte Kunden sind ueber das
Internet-Portal direkt an das Warenwirtschaftssystem des Wiesbadener High-Tech-Brokers angeschlossen und koennen so zusaetzlich Informationen beispielsweise zum Auftragsstatus abrufen. Die e-Commerce-Sektion sieht man als Basis fuer den Ausbau des Portals zum virtuellen Marktplatz an.
Zukunftsaussichten will auch die (http://www.acg.de) ACG AG profitieren und hat das nach eigenen Angaben weltweit erste umfassende Internet-Portal fuer die Smart-Card-Industrie ins Leben gerufen. Der High-Tech-Broker stellt unter (http://www.smartcardportal.com) www.smartcardportal.com seinen Kunden, Lieferanten und Partnern sowie Smart-Card-Interessierten tagesaktuelle Produkt-, Unternehmens- und Branchen-Informationen strukturiert zur Verfuegung. Fuer das dritte Quartal 2001 plant die ACG die Erweiterung des Portals zu einem virtuellen Marktplatz fuer saemtliche
Smart-Card-Produkte und -Dienstleistungen. Schon jetzt koennen sich ACG-Kunden ueber das Portal fuer den e-Commerce-Bereich anmelden und dort Bestellungen online abgeben. Registrierte Kunden sind ueber das
Internet-Portal direkt an das Warenwirtschaftssystem des Wiesbadener High-Tech-Brokers angeschlossen und koennen so zusaetzlich Informationen beispielsweise zum Auftragsstatus abrufen. Die e-Commerce-Sektion sieht man als Basis fuer den Ausbau des Portals zum virtuellen Marktplatz an.
hi leute,
das ist echt der hammer!!! habe leider nicht viel zeit daher mache ich es kurz. der ehemalige t-online chef keuntje fängt demnächst bei der xl venture an. habe auf anfrage bei acg und xl venture keine befriedigende antwort bekommen, daher mußte ich mich selbst dahinter klemmen.
XL Venture GmbH: 50 Prozent BHS, 50 Prozent!!!! ACG Wiesbaden. (Minderheits-) Investments in B2B-Plattformen: Portum (B2B-Auktionen), Mercateo (E-Procurement für KMUs), Trade2B (E-Purchasing-Beratung), Trendgap (B2B-Marktplatz für asiatische Produkte), InsureXL (B2B-Versicherungen), Viscomp.de (Internet für KMUs).
nähere infos unter : http://www.xl-venture.com
XL Venture GmbH
XL Venture, mit Sitz in Wiesbaden wurde im Jahr 2000 gegründet und ist mit einer Kapitalbasis von 120 !!!!! Mark ausgestattet. Die durchschnittlichen Investments bewegen sich zwischen zwei bis zehn Millionen Mark bei einem Investmenthorizont von ein bis sechs Jahren. XL Venture richtet seinen Investment-Fokus auf Technologieunternehmen und setzt bei seinen Beteiligungsentscheidungen vor allem auf ein kompetentes Managementteam, auf Alleinstellungsmerkmale und ein skalierbares Geschäftsmodell. Investoren sind die Beisheim Holding Schweiz AG (BHS), die zurzeit Anteile an über 100 Gesellschaften (u.a. Scout 24) hält und die Aktiengesellschaft für Chipkarten und Informationssysteme (ACG), ein führender High-Tech-Broker.
acg scheint da mmit der bhs holding ein ganz schön dickes ding abzuziehen. kapitalbasis von 120 mio sind nicht aus pappe und das portfolio ist auch erste sahne. einzusehen unter bei xl-venture zuzügl. viscomp und portum. wenn so ein topmanager wie keuntje bei xl einsteigt, spricht das eigentlich nur für sich. boersch hat auch fast überall die finger mit drin(siehe aufsichtsräte).
bin schon mal gespannt auf statements !!
das ist echt der hammer!!! habe leider nicht viel zeit daher mache ich es kurz. der ehemalige t-online chef keuntje fängt demnächst bei der xl venture an. habe auf anfrage bei acg und xl venture keine befriedigende antwort bekommen, daher mußte ich mich selbst dahinter klemmen.
XL Venture GmbH: 50 Prozent BHS, 50 Prozent!!!! ACG Wiesbaden. (Minderheits-) Investments in B2B-Plattformen: Portum (B2B-Auktionen), Mercateo (E-Procurement für KMUs), Trade2B (E-Purchasing-Beratung), Trendgap (B2B-Marktplatz für asiatische Produkte), InsureXL (B2B-Versicherungen), Viscomp.de (Internet für KMUs).
nähere infos unter : http://www.xl-venture.com
XL Venture GmbH
XL Venture, mit Sitz in Wiesbaden wurde im Jahr 2000 gegründet und ist mit einer Kapitalbasis von 120 !!!!! Mark ausgestattet. Die durchschnittlichen Investments bewegen sich zwischen zwei bis zehn Millionen Mark bei einem Investmenthorizont von ein bis sechs Jahren. XL Venture richtet seinen Investment-Fokus auf Technologieunternehmen und setzt bei seinen Beteiligungsentscheidungen vor allem auf ein kompetentes Managementteam, auf Alleinstellungsmerkmale und ein skalierbares Geschäftsmodell. Investoren sind die Beisheim Holding Schweiz AG (BHS), die zurzeit Anteile an über 100 Gesellschaften (u.a. Scout 24) hält und die Aktiengesellschaft für Chipkarten und Informationssysteme (ACG), ein führender High-Tech-Broker.
acg scheint da mmit der bhs holding ein ganz schön dickes ding abzuziehen. kapitalbasis von 120 mio sind nicht aus pappe und das portfolio ist auch erste sahne. einzusehen unter bei xl-venture zuzügl. viscomp und portum. wenn so ein topmanager wie keuntje bei xl einsteigt, spricht das eigentlich nur für sich. boersch hat auch fast überall die finger mit drin(siehe aufsichtsräte).
bin schon mal gespannt auf statements !!
Hi,
hab mal die alte Ad-Hoc rausgesucht, laut ACG soll Portum noch in diesem Jahr an die Börse gehen, da schlummern noch einige Schätzchen bei ACG....
10.12.99 ACG Internetstrategie
ACG AG baut Brokerage-Konzept im Internet aus / High-Tech-Broker setzt mit vier Beteiligungen und Kooperationen Internet-Strategie um
Mainz/Bodenheim (ots) - Wie auf der außerordentlichen
Hauptversammlung der ACG AG am 24.11.1999 angekündigt, setzt der am
Neuen Markt notierte High-Tech-Broker seine Expansion fort. "Mit dem
Abschluß von drei strategischen Beteiligungen und einer Kooperation
mit führenden Internet-Unternehmen ist unsere Internet-Strategie
schlüssig", merkt dazu Olaf Jacobi ,Vorstand e-Business bei der ACG,
an.
Jacobi weiter: "Für ACG ist das Internet die ideale Plattform für
die beschleunigte Umsetzung des bewährten Brokerage-Business-Models.
Die Investments ermöglichen uns direkten Zugriff auf die maßgeblichen
Internettechnologien, wie e-commerce, e-sales, Auktionen,
Reverse-Auktionen, Chat-Communities und Meinungs-Plattformen. Damit
setzt die ACG ihre dynamische Expansion nun auch in der virtuellen
Welt fort."
ACG beteiligte sich zusammen mit Wellington, der führenden
Internet-Venture-Capital Gesellschaft, an der w.w.net GmbH. Per
Chipbörse (GSXTM und CCXTM) werden Chips im Internet weltweit
vermarktet. Dabei werden Überbestände direkt beim Kunden z.T. mit
SAP-R3-Anbindung im Internet angeboten. Das neuformierte
Top-Management-Team der w.w.net GmbH hat bereits langfristige
Verträge mit Großkunden abgeschlossen.
Die heute bereits in Frankreich und England aktive CardChannel
GmbH mit Sitz in Wiesbaden ist ein e-Shop für Smart- und
Memory-Cards. Mit dieser Mehrheitsbeteiligung eröffnet sich die ACG
den Zugang zu einem etablierten e-commerce-Portal
(www.cardchannel.com) und steigt in den stark expandierenden Markt
der Memory-Cards ein.
Die Beteiligung an der Portum GmbH, dem ersten reinen
Business-to-Business-Auktionshaus in Deutschland, ist
zukunftsweisend. Weltweit werden über 70 % der Umsätze im Internet im
Handel zwischen Unternehmen getätigt. Die Portum GmbH organisiert
Einkaufsauktionen für Großunternehmen und vermarktet Überbestände
durch Internetauktionen. Auktionen im Consumer-to-Consumer-Markt
zeigen, wieviel Potenzial in diesem Business-Modell steckt.
Durch die enge Kooperation mit amiro.de rundet ACG die Internet-
und e-Business-Strategie ab. amiro.de bietet neben Chat-Communities
insbesondere die Tools für Meinungsplattformen, die in der
Kommunikation mit Kunden und Lieferanten in der Zukunft unerläßlich
sind.
"Die in den letzten 6 Monaten gewachsene Internetstrategie stellt
ACG auf virtuelle Beine", sagt Vorstandsmitglied Dr. Cornelius
Boersch,. "Wir werden mit dem e-Business unser enormes Wachstum
weiter fortsetzen. Vertriebswege und Informationsprozesse sind damit
weltweit gestärkt. Wir haben realen Nutzen und Wachstum und nicht nur
Internetphantasien eingekauft" so Boersch.
Die ACG AG (www.acg.de) ist ein High Tech Broker mit Sitz in Mainz
und München. Darüber hinaus ist das Unternehmen an 13 internationalen
Standorten vertreten. Für 1999 erwartet ACG einen Umsatz von DM 160
Millionen. Der Schwerpunkt der Tätigkeit des Unternehmens liegt im
Brokerage mit Chips und Chipkarten, kontaktlosen SmartCards und
Devices. Dazu kommen die chipkartenbasierenden e-Commerce-, Internet-
und Homebanking-Produkte. Auf Basis der Marktkapitalisierung zählt
das am Neuen Markt notierte Unternehmen derzeit zu den
aussichtsreichen Kandidaten für die Aufnahme in den NEMAX 50-Index im
März 2000.
hab mal die alte Ad-Hoc rausgesucht, laut ACG soll Portum noch in diesem Jahr an die Börse gehen, da schlummern noch einige Schätzchen bei ACG....
10.12.99 ACG Internetstrategie
ACG AG baut Brokerage-Konzept im Internet aus / High-Tech-Broker setzt mit vier Beteiligungen und Kooperationen Internet-Strategie um
Mainz/Bodenheim (ots) - Wie auf der außerordentlichen
Hauptversammlung der ACG AG am 24.11.1999 angekündigt, setzt der am
Neuen Markt notierte High-Tech-Broker seine Expansion fort. "Mit dem
Abschluß von drei strategischen Beteiligungen und einer Kooperation
mit führenden Internet-Unternehmen ist unsere Internet-Strategie
schlüssig", merkt dazu Olaf Jacobi ,Vorstand e-Business bei der ACG,
an.
Jacobi weiter: "Für ACG ist das Internet die ideale Plattform für
die beschleunigte Umsetzung des bewährten Brokerage-Business-Models.
Die Investments ermöglichen uns direkten Zugriff auf die maßgeblichen
Internettechnologien, wie e-commerce, e-sales, Auktionen,
Reverse-Auktionen, Chat-Communities und Meinungs-Plattformen. Damit
setzt die ACG ihre dynamische Expansion nun auch in der virtuellen
Welt fort."
ACG beteiligte sich zusammen mit Wellington, der führenden
Internet-Venture-Capital Gesellschaft, an der w.w.net GmbH. Per
Chipbörse (GSXTM und CCXTM) werden Chips im Internet weltweit
vermarktet. Dabei werden Überbestände direkt beim Kunden z.T. mit
SAP-R3-Anbindung im Internet angeboten. Das neuformierte
Top-Management-Team der w.w.net GmbH hat bereits langfristige
Verträge mit Großkunden abgeschlossen.
Die heute bereits in Frankreich und England aktive CardChannel
GmbH mit Sitz in Wiesbaden ist ein e-Shop für Smart- und
Memory-Cards. Mit dieser Mehrheitsbeteiligung eröffnet sich die ACG
den Zugang zu einem etablierten e-commerce-Portal
(www.cardchannel.com) und steigt in den stark expandierenden Markt
der Memory-Cards ein.
Die Beteiligung an der Portum GmbH, dem ersten reinen
Business-to-Business-Auktionshaus in Deutschland, ist
zukunftsweisend. Weltweit werden über 70 % der Umsätze im Internet im
Handel zwischen Unternehmen getätigt. Die Portum GmbH organisiert
Einkaufsauktionen für Großunternehmen und vermarktet Überbestände
durch Internetauktionen. Auktionen im Consumer-to-Consumer-Markt
zeigen, wieviel Potenzial in diesem Business-Modell steckt.
Durch die enge Kooperation mit amiro.de rundet ACG die Internet-
und e-Business-Strategie ab. amiro.de bietet neben Chat-Communities
insbesondere die Tools für Meinungsplattformen, die in der
Kommunikation mit Kunden und Lieferanten in der Zukunft unerläßlich
sind.
"Die in den letzten 6 Monaten gewachsene Internetstrategie stellt
ACG auf virtuelle Beine", sagt Vorstandsmitglied Dr. Cornelius
Boersch,. "Wir werden mit dem e-Business unser enormes Wachstum
weiter fortsetzen. Vertriebswege und Informationsprozesse sind damit
weltweit gestärkt. Wir haben realen Nutzen und Wachstum und nicht nur
Internetphantasien eingekauft" so Boersch.
Die ACG AG (www.acg.de) ist ein High Tech Broker mit Sitz in Mainz
und München. Darüber hinaus ist das Unternehmen an 13 internationalen
Standorten vertreten. Für 1999 erwartet ACG einen Umsatz von DM 160
Millionen. Der Schwerpunkt der Tätigkeit des Unternehmens liegt im
Brokerage mit Chips und Chipkarten, kontaktlosen SmartCards und
Devices. Dazu kommen die chipkartenbasierenden e-Commerce-, Internet-
und Homebanking-Produkte. Auf Basis der Marktkapitalisierung zählt
das am Neuen Markt notierte Unternehmen derzeit zu den
aussichtsreichen Kandidaten für die Aufnahme in den NEMAX 50-Index im
März 2000.
Damit dürfte die Frage, wer hier wen outperformt wohl geklärt sein....
GSM Pioneer Joins Bluefish Technologies
Bernd Deutschmann, widely acknowledged to be one of the leading lights of the smart card industry has now officially joined SIM solutions provider Bluefish Technologies.
Having started his own software company in the early 1980`s Bernd`s work centred around pioneering the development of the world`s first microprocessor smart card with reusable memory; this is the technology at the core of all SIM cards in use today. Later he co-founded Orga Kartensysteme, formed to take advantage of the growing interest that the Banks and Telecoms companies were showing in smart card technology.
Bernd`s most significant achievement has been his contribution to the development of GSM. As a founding member of the SIM standardisation committee, his involvement led to the award, to Orga, of the first worldwide contract for GSM smart cards.
Bernd`s team was also responsible for the development of various SIM operating systems, test tools and billing systems, including pre-paid and eventually additional features like SIM updating Over The Air (OTA).
Bernd`s extensive knowledge of smart card applications is in many markets including banking, health, ID, and of course GSM. This will prove invaluable as Bluefish pioneers its virtual approach to SIM manufacture. As a co-founder of Bluefish and a member of the Main Board he will be responsible for investor relations and will be closely involved with strategic partnerships for the development of Value Added Services.
Notes for Editors:
Bluefish Technologies is a SIM solutions provider founded in 2000, with backing from ACG AG*, and is the only smart card supplier to focus entirely on the wireless telecommunications industry. With offices in Germany and the UK, and more to follow worldwide, Bluefish pioneers a "virtual" approach to SIM card production and draws upon over 150 years experience of the GSM sector.
SIM applications are currently in their infancy but are already a key differentiator and revenue generator for network operators. As mobile networks progress from providing predominantly voice based services (2G) towards third generation (3G) technology the nature of applications and services will change radically. It will be these SIM enabled applications at the heart of the wireless future, operating on open platforms with high levels of security. Visit www.bluefish-tech.com for further information.
*ACG AG is a high-tech broker for chips and smart cards and a market and technology leader for contactless chip applications. The company employs more than 400 people and has a presence at 32 international locations in 17 countries. In 2000 ACG achieved a preliminary turnover of 310 million Euro and a profit (EBITDA) of 11.7 million Euro.
Bluefish contact for further information:
Scott Allen
Head of Marketing
Bluefish Technologies Limited
400 Thames Valley Park Drive
Thames Valley Park
Reading
Berkshire, RG6 1PT
UK
Tel: +44 (0) 700 2000 900
Fax: +44 (0) 118 965 3527
E-mail: scott.allen@bluefish-tech.com
Bluefish Announces SIM Platform
SIM card supplier Bluefish Technologies has announced that it will be using the Logos Smart Card operating system SIM iMP™ in part of its SIM product range. This will mean that Bluefish can now offer a wide range of SIM solutions from simple 8Kb cards through to more sophisticated secure multi-application environments.
Logos Smart Card, based in Denmark, and Bluefish are both part of ACG AG and have been working closely in order to make SIM iMP™ the operating system of choice for Bluefish`s SIM solutions. SIM iMP™ allows multiple applications to be loaded and run simultaneously, either during personalisation or via OTA (Over The Air) during operation. New applications can be added to the card, even when other applications have been previously loaded.
Fully SIM Toolkit compliant, SIM iMP™ is also designed for easy portability to new types of silicon, allowing Bluefish freedom of choice with regard to chip manufacturers. Porting to a new chip platform can take as little as four weeks.
"Working with Logos Smart Card and adopting SIM iMP™ has enabled us to pursue our `virtual` approach to SIM card supply. This allows us to choose both the chip platform and manufacturer independently and so provide our customers with the best possible service." Said Jon Twigg, Managing Director of Bluefish UK.
"Realising that committing to new business relationships represents a challenge, we are happy to say that the strategic alliance between Bluefish and Logos Smart Card has proven successful and is highly valued by our mutual customers. The cultures of the two companies complement each other perfectly, with a balanced focus in the short term, on fast customer service and in the long term, development of unique solutions." Said Mads Pii, Managing Director of Logos Smart Card.
Notes for Editors:
Bluefish Technologies is a SIM solutions provider founded in 2000, with backing from ACG AG*, and is the only smart card supplier to focus entirely on the wireless telecommunications industry. With offices in Germany and the UK, and more to follow worldwide, Bluefish pioneers a "virtual" approach to SIM card production and draws upon over 150 years experience of the GSM sector.
SIM applications are currently in their infancy but are already a key differentiator and revenue generator for network operators. As mobile networks progress from providing predominantly voice based services (2G) towards third generation (3G) technology the nature of applications and services will change radically. It will be these SIM enabled applications at the heart of the wireless future, operating on open platforms with high levels of security. Visit www.bluefish-tech.com for further information.
*ACG AG is a high-tech broker for chips and smart cards and a market and technology leader for contactless chip applications. The company employs more than 400 people and has a presence at 32 international locations in 17 countries. In 2000 ACG achieved a preliminary turnover of 310 million Euro and a profit (EBITDA) of 11.7 million Euro.
Logos Smart Card is an independent supplier of software solutions for smart cards, with a focus on the software embedded within smart cards. Their goal is to provide operating system software for a significant percentage of the growing global smart card markets, including GSM applications, financial applications and the emerging combinations thereof. See www.logossmartcard.com for further information.
Bluefish contact for further information:
Scott Allen
Head of Marketing
Bluefish Technologies Limited
400 Thames Valley Park Drive
Thames Valley Park
Reading
Berkshire, RG6 1PT
UK
Tel: +44 (0) 700 2000 900
Fax: +44 (0) 118 965 3527
E-mail: scott.allen@bluefish-tech.com
Logos Smart Card contact for further Information:
Christian Maegaard
R & D Manager
Logos Smart Card A/S
Sorgenfrivej 18
DK-2800 Lyngby
Denmark
Tel: +45 70 25 02 66
Fax: +45 70 25 02 67
E-mail: cma@logossmartcard.com
Web: www.logossmartcard.com
Bernd Deutschmann, widely acknowledged to be one of the leading lights of the smart card industry has now officially joined SIM solutions provider Bluefish Technologies.
Having started his own software company in the early 1980`s Bernd`s work centred around pioneering the development of the world`s first microprocessor smart card with reusable memory; this is the technology at the core of all SIM cards in use today. Later he co-founded Orga Kartensysteme, formed to take advantage of the growing interest that the Banks and Telecoms companies were showing in smart card technology.
Bernd`s most significant achievement has been his contribution to the development of GSM. As a founding member of the SIM standardisation committee, his involvement led to the award, to Orga, of the first worldwide contract for GSM smart cards.
Bernd`s team was also responsible for the development of various SIM operating systems, test tools and billing systems, including pre-paid and eventually additional features like SIM updating Over The Air (OTA).
Bernd`s extensive knowledge of smart card applications is in many markets including banking, health, ID, and of course GSM. This will prove invaluable as Bluefish pioneers its virtual approach to SIM manufacture. As a co-founder of Bluefish and a member of the Main Board he will be responsible for investor relations and will be closely involved with strategic partnerships for the development of Value Added Services.
Notes for Editors:
Bluefish Technologies is a SIM solutions provider founded in 2000, with backing from ACG AG*, and is the only smart card supplier to focus entirely on the wireless telecommunications industry. With offices in Germany and the UK, and more to follow worldwide, Bluefish pioneers a "virtual" approach to SIM card production and draws upon over 150 years experience of the GSM sector.
SIM applications are currently in their infancy but are already a key differentiator and revenue generator for network operators. As mobile networks progress from providing predominantly voice based services (2G) towards third generation (3G) technology the nature of applications and services will change radically. It will be these SIM enabled applications at the heart of the wireless future, operating on open platforms with high levels of security. Visit www.bluefish-tech.com for further information.
*ACG AG is a high-tech broker for chips and smart cards and a market and technology leader for contactless chip applications. The company employs more than 400 people and has a presence at 32 international locations in 17 countries. In 2000 ACG achieved a preliminary turnover of 310 million Euro and a profit (EBITDA) of 11.7 million Euro.
Bluefish contact for further information:
Scott Allen
Head of Marketing
Bluefish Technologies Limited
400 Thames Valley Park Drive
Thames Valley Park
Reading
Berkshire, RG6 1PT
UK
Tel: +44 (0) 700 2000 900
Fax: +44 (0) 118 965 3527
E-mail: scott.allen@bluefish-tech.com
Bluefish Announces SIM Platform
SIM card supplier Bluefish Technologies has announced that it will be using the Logos Smart Card operating system SIM iMP™ in part of its SIM product range. This will mean that Bluefish can now offer a wide range of SIM solutions from simple 8Kb cards through to more sophisticated secure multi-application environments.
Logos Smart Card, based in Denmark, and Bluefish are both part of ACG AG and have been working closely in order to make SIM iMP™ the operating system of choice for Bluefish`s SIM solutions. SIM iMP™ allows multiple applications to be loaded and run simultaneously, either during personalisation or via OTA (Over The Air) during operation. New applications can be added to the card, even when other applications have been previously loaded.
Fully SIM Toolkit compliant, SIM iMP™ is also designed for easy portability to new types of silicon, allowing Bluefish freedom of choice with regard to chip manufacturers. Porting to a new chip platform can take as little as four weeks.
"Working with Logos Smart Card and adopting SIM iMP™ has enabled us to pursue our `virtual` approach to SIM card supply. This allows us to choose both the chip platform and manufacturer independently and so provide our customers with the best possible service." Said Jon Twigg, Managing Director of Bluefish UK.
"Realising that committing to new business relationships represents a challenge, we are happy to say that the strategic alliance between Bluefish and Logos Smart Card has proven successful and is highly valued by our mutual customers. The cultures of the two companies complement each other perfectly, with a balanced focus in the short term, on fast customer service and in the long term, development of unique solutions." Said Mads Pii, Managing Director of Logos Smart Card.
Notes for Editors:
Bluefish Technologies is a SIM solutions provider founded in 2000, with backing from ACG AG*, and is the only smart card supplier to focus entirely on the wireless telecommunications industry. With offices in Germany and the UK, and more to follow worldwide, Bluefish pioneers a "virtual" approach to SIM card production and draws upon over 150 years experience of the GSM sector.
SIM applications are currently in their infancy but are already a key differentiator and revenue generator for network operators. As mobile networks progress from providing predominantly voice based services (2G) towards third generation (3G) technology the nature of applications and services will change radically. It will be these SIM enabled applications at the heart of the wireless future, operating on open platforms with high levels of security. Visit www.bluefish-tech.com for further information.
*ACG AG is a high-tech broker for chips and smart cards and a market and technology leader for contactless chip applications. The company employs more than 400 people and has a presence at 32 international locations in 17 countries. In 2000 ACG achieved a preliminary turnover of 310 million Euro and a profit (EBITDA) of 11.7 million Euro.
Logos Smart Card is an independent supplier of software solutions for smart cards, with a focus on the software embedded within smart cards. Their goal is to provide operating system software for a significant percentage of the growing global smart card markets, including GSM applications, financial applications and the emerging combinations thereof. See www.logossmartcard.com for further information.
Bluefish contact for further information:
Scott Allen
Head of Marketing
Bluefish Technologies Limited
400 Thames Valley Park Drive
Thames Valley Park
Reading
Berkshire, RG6 1PT
UK
Tel: +44 (0) 700 2000 900
Fax: +44 (0) 118 965 3527
E-mail: scott.allen@bluefish-tech.com
Logos Smart Card contact for further Information:
Christian Maegaard
R & D Manager
Logos Smart Card A/S
Sorgenfrivej 18
DK-2800 Lyngby
Denmark
Tel: +45 70 25 02 66
Fax: +45 70 25 02 67
E-mail: cma@logossmartcard.com
Web: www.logossmartcard.com
20.02.2001
ACG kaufen
Bluebull
Diese Woche konnte der High-Tech-Broker für Chips und Chipkarten ACG (WKN
500770) vermelden, dass man mit Microsoft einen weltweiten OEM-Lizenzvertrag
für das Betriebssystem Windows für Smart Cards abschließen konnte, so die
Börsenexperten von Bluebull.
Demnach werde ACG weltweit Smart-Card-Produkte vertreiben, die auf dem
Microsoft-Betriebssystem für Chipkarten basieren würden. Dies sei bereits auf
Mikroprozessoren in ROM- und Flash-Technologien von Infineon und Atmel
verfügbar. Beide Unternehmen würden zu den wichtigsten Halbleiter-Lieferanten
von ACG zählen. Die Analysten würden diesen Vertrag für sehr interessant
halten, da ACG durch den Zugang zum Microsoft-Betriebssystem und zudem
durch die Verfügbarkeit der notwendigen Mikroprozessoren von Infineon und
Atmel die Lieferpalette um ein zusätzliches zukunftsträchtiges Produkt erweitern
könne.
Die Analysten würden ihre Kaufempfehlung für ACG beibehalten, jedoch damit
rechnen, das ACG aufgrund der angespannten Börsensituation auf kurzfristige
Sicht weiter unter Druck kommen könne, so dass man mit Neuengagements
abwarten solle, bis sich der Börsenhimmel wieder aufhelle.
ACG kaufen
Bluebull
Diese Woche konnte der High-Tech-Broker für Chips und Chipkarten ACG (WKN
500770) vermelden, dass man mit Microsoft einen weltweiten OEM-Lizenzvertrag
für das Betriebssystem Windows für Smart Cards abschließen konnte, so die
Börsenexperten von Bluebull.
Demnach werde ACG weltweit Smart-Card-Produkte vertreiben, die auf dem
Microsoft-Betriebssystem für Chipkarten basieren würden. Dies sei bereits auf
Mikroprozessoren in ROM- und Flash-Technologien von Infineon und Atmel
verfügbar. Beide Unternehmen würden zu den wichtigsten Halbleiter-Lieferanten
von ACG zählen. Die Analysten würden diesen Vertrag für sehr interessant
halten, da ACG durch den Zugang zum Microsoft-Betriebssystem und zudem
durch die Verfügbarkeit der notwendigen Mikroprozessoren von Infineon und
Atmel die Lieferpalette um ein zusätzliches zukunftsträchtiges Produkt erweitern
könne.
Die Analysten würden ihre Kaufempfehlung für ACG beibehalten, jedoch damit
rechnen, das ACG aufgrund der angespannten Börsensituation auf kurzfristige
Sicht weiter unter Druck kommen könne, so dass man mit Neuengagements
abwarten solle, bis sich der Börsenhimmel wieder aufhelle.
Oouups!!
Meinen die 150 Euro vor dem vergangenen Split oder tatsächlich mit der derzeitigen Notierung???
-----------------------------
ACG Strong Buy (Credit Suisse First Boston)
Credit Suisse First Boston spricht eine Kaufempfehlung für die Aktien von ACG aus.
ACG ist ein High Tech Broker und der weltweit am schnellsten wachsende Lieferant von Smart Cards, Chips und verwandten Produkten.
ACG habe mit mehrheitlichen Übernahmen bei BLUEFISH, OMNIKEY, MGI und Freeway ihren Firmenwert immens gesteigert. Mit den ersten beiden plane ACG eine weltweite Top 3-Stellung im Bereich der SIM-Cards bzw. Smart Card-Technologie.
Die Analysten behalten ihre "STRONG BUY"-Empfehlung mit einem Kursziel von 150 Euro pro Aktie.
Meinen die 150 Euro vor dem vergangenen Split oder tatsächlich mit der derzeitigen Notierung???
-----------------------------
ACG Strong Buy (Credit Suisse First Boston)
Credit Suisse First Boston spricht eine Kaufempfehlung für die Aktien von ACG aus.
ACG ist ein High Tech Broker und der weltweit am schnellsten wachsende Lieferant von Smart Cards, Chips und verwandten Produkten.
ACG habe mit mehrheitlichen Übernahmen bei BLUEFISH, OMNIKEY, MGI und Freeway ihren Firmenwert immens gesteigert. Mit den ersten beiden plane ACG eine weltweite Top 3-Stellung im Bereich der SIM-Cards bzw. Smart Card-Technologie.
Die Analysten behalten ihre "STRONG BUY"-Empfehlung mit einem Kursziel von 150 Euro pro Aktie.
WKN
500770
Name
ACG
BID
28.39 EUR
ASK
29.40 EUR
Zeit
2001-03-06 08:39:47 Uhr
Ad hoc-Service: ACG AG
Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Die ACG AG setzt ihren starken Wachstumskurs überplanmäßig fort:
- Steigerung des Umsatzes um 251%, von Euro 103,4 Mio. auf Euro 362,8 Mio. - Steigerung des operativen Gewinns (EBITDA) um 347%, von Euro 2,9 Mio. auf Euro 13,0 Mio. - Steigerung des Gewinns pro Aktie vor Goodwill um 586%, von Euro 0,07 auf Euro 0,48.
Der EBIT konnte von Euro 2,1 Mio. auf Euro 3,6 Mio gesteigert werden. Mit einem positiven Nettoergebnis von Euro 268.000 konnte die ACG AG die Konsensschätzung der Finanzanalysten, die ein negatives Ergebnis in Höhe von Euro -2,1 Mio. prognostizierten, signifikant übertreffen. 2000 im Vergleich: Finanzanalysten - ACG Konsens Umsatzerlöse (in Euro Mio.) 315,3 362,8 EBITDA (in Euro Mio.) 12,1 13,0 Nettoergebnis (in Euro Mio.) - 2,1 0,3 Nach Geschäftsfeldern ergeben sich folgende Verteilungen: Im Segment Smart Card betrug der Umsatz Euro 77,7 Mio. (1999: Euro 34,6 Mio.) und im Segment Chipbrokerage Euro 285 Mio. (1999: Euro 68,8 Mio.). Für 2000 betrug das organische Umsatzwachstum der ACG AG 116% und das externe Umsatzwachstum 135%.
Das Unternehmen beschäftigte zum Jahresende 462 Mitarbeiter (1999: 169). Die äußerst positive Entwicklung des vergangenen Geschäftsjahres, das durch Investitionen in die Unternehmensorganisation (Installation eines testierten Risk Management Systems), die internationale Expansion und den weiteren konsequenten Ausbau der Marktführerschaft geprägt war, will das Unternehmen auch 2001 unverändert fortsetzen. Für das Geschäftsjahr 2001 schließt sich die ACG AG den Konsensschätzungen der von weiterhin starkem Wachstum ausgehenden Finanzanalysten an. Diese erwarten für 2001 eine Umsatzausweitung auf über Euro 550 Mio. und einen Anstieg des operativen Gewinns (EBITDA) auf Euro 36 Mio. Ende der Ad hoc-Mitteilung, © DGAP 05.03.2001
500770
Name
ACG
BID
28.39 EUR
ASK
29.40 EUR
Zeit
2001-03-06 08:39:47 Uhr
Ad hoc-Service: ACG AG
Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Die ACG AG setzt ihren starken Wachstumskurs überplanmäßig fort:
- Steigerung des Umsatzes um 251%, von Euro 103,4 Mio. auf Euro 362,8 Mio. - Steigerung des operativen Gewinns (EBITDA) um 347%, von Euro 2,9 Mio. auf Euro 13,0 Mio. - Steigerung des Gewinns pro Aktie vor Goodwill um 586%, von Euro 0,07 auf Euro 0,48.
Der EBIT konnte von Euro 2,1 Mio. auf Euro 3,6 Mio gesteigert werden. Mit einem positiven Nettoergebnis von Euro 268.000 konnte die ACG AG die Konsensschätzung der Finanzanalysten, die ein negatives Ergebnis in Höhe von Euro -2,1 Mio. prognostizierten, signifikant übertreffen. 2000 im Vergleich: Finanzanalysten - ACG Konsens Umsatzerlöse (in Euro Mio.) 315,3 362,8 EBITDA (in Euro Mio.) 12,1 13,0 Nettoergebnis (in Euro Mio.) - 2,1 0,3 Nach Geschäftsfeldern ergeben sich folgende Verteilungen: Im Segment Smart Card betrug der Umsatz Euro 77,7 Mio. (1999: Euro 34,6 Mio.) und im Segment Chipbrokerage Euro 285 Mio. (1999: Euro 68,8 Mio.). Für 2000 betrug das organische Umsatzwachstum der ACG AG 116% und das externe Umsatzwachstum 135%.
Das Unternehmen beschäftigte zum Jahresende 462 Mitarbeiter (1999: 169). Die äußerst positive Entwicklung des vergangenen Geschäftsjahres, das durch Investitionen in die Unternehmensorganisation (Installation eines testierten Risk Management Systems), die internationale Expansion und den weiteren konsequenten Ausbau der Marktführerschaft geprägt war, will das Unternehmen auch 2001 unverändert fortsetzen. Für das Geschäftsjahr 2001 schließt sich die ACG AG den Konsensschätzungen der von weiterhin starkem Wachstum ausgehenden Finanzanalysten an. Diese erwarten für 2001 eine Umsatzausweitung auf über Euro 550 Mio. und einen Anstieg des operativen Gewinns (EBITDA) auf Euro 36 Mio. Ende der Ad hoc-Mitteilung, © DGAP 05.03.2001
ACG übertrifft die Analystenerwartungen
von Stefan Mayriedl (Börse Online)
[06.03.01, 09:54]
Peter Bohn, Vorstandschef von ACG, kann mit dem abgelaufenen Geschäftsjahr
zufrieden sein: Sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und
Abschreibungen (EBITDA) wurden die Prognosen der Analysten übertroffen. Der
Umsatz verbesserte sich um 251 Prozent auf 362,8 Millionen Euro – die Analysten
rechneten im Schnitt mit lag etwas mehr als 315 Millionen Euro.
Auch bei der Kennzahl EBITDA lagen die Wiesbadener über den Prognosen.
Analysten trauten dem Unternehmen 12,14 Millionen Euro Gewinn vor Steuern, Zinsen
und Firmenwertabschreibungen zu, am Ende wurden es 13 Millionen Euro, 426
Prozent mehr als im Jahr zuvor. Das EBITDA ist bei einem Unternehmen wie ACG,
das allein im vergangenen Jahr 16 Übernahmen machte, besonders aussagekräftig.
Hier werden die Abschreibungen die auf den Goodwill, also der Differenz aus Kaufpreis
und Buchwert, anfallen, nicht berücksichtigt. Diese ist bei Handelsunternehmen, dem
bevorzugten Übernahmeziel der ACG, besonders hoch.
Die 1995 gegründete ACG AG versteht sich als Broker für Computerchips und
Smartcards, mit dem Schwerpunkt auf Smartcards. Fehlende Lagerkosten und
umfassende Beratungsleistungen in diesem noch weitgehend unerschlossenen
Segment sind die wesentlichen Stärken des Geschäftsmodells. Das größte
Wachstum erzielen die Wiesbadener bei den kontaktlosen Smartcards und bei
SIM-Karten für Handys. ACG bietet Software und Betriebssysteme, die für Chipkarten
und Lesegeräte notwendig sind aus eigener Hand und auf Lizenzbasis. Im Handel
setzt ACG zunehmend auf Handel über B2B-Internetportale. Ende Januar feierte die
Plattform smartcardportal.com ihre Premiere, auf der neben dem eigentlichen
Brokerage-Geschäft auch allgemeine Informationen zur Smartcardbranche gibt.
Im frühen Handel legt die Aktie deutlich zu. Seit dem Höchststand vom 10. März
2000 jenseits der 120-Euro-Marke war der Titel kontinuierlich abgesackt und fand sich
vergangene Woche erstmals seit Oktober 1998 wieder unter 25 Euro wieder. Derzeit
notiert die Aktie mit einem Aufschlag von knapp 20 Prozent bei etwa 30 Euro.
Eine ausführliche Analyse mit Empfehlung folgt in Kürze.
von Stefan Mayriedl (Börse Online)
[06.03.01, 09:54]
Peter Bohn, Vorstandschef von ACG, kann mit dem abgelaufenen Geschäftsjahr
zufrieden sein: Sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und
Abschreibungen (EBITDA) wurden die Prognosen der Analysten übertroffen. Der
Umsatz verbesserte sich um 251 Prozent auf 362,8 Millionen Euro – die Analysten
rechneten im Schnitt mit lag etwas mehr als 315 Millionen Euro.
Auch bei der Kennzahl EBITDA lagen die Wiesbadener über den Prognosen.
Analysten trauten dem Unternehmen 12,14 Millionen Euro Gewinn vor Steuern, Zinsen
und Firmenwertabschreibungen zu, am Ende wurden es 13 Millionen Euro, 426
Prozent mehr als im Jahr zuvor. Das EBITDA ist bei einem Unternehmen wie ACG,
das allein im vergangenen Jahr 16 Übernahmen machte, besonders aussagekräftig.
Hier werden die Abschreibungen die auf den Goodwill, also der Differenz aus Kaufpreis
und Buchwert, anfallen, nicht berücksichtigt. Diese ist bei Handelsunternehmen, dem
bevorzugten Übernahmeziel der ACG, besonders hoch.
Die 1995 gegründete ACG AG versteht sich als Broker für Computerchips und
Smartcards, mit dem Schwerpunkt auf Smartcards. Fehlende Lagerkosten und
umfassende Beratungsleistungen in diesem noch weitgehend unerschlossenen
Segment sind die wesentlichen Stärken des Geschäftsmodells. Das größte
Wachstum erzielen die Wiesbadener bei den kontaktlosen Smartcards und bei
SIM-Karten für Handys. ACG bietet Software und Betriebssysteme, die für Chipkarten
und Lesegeräte notwendig sind aus eigener Hand und auf Lizenzbasis. Im Handel
setzt ACG zunehmend auf Handel über B2B-Internetportale. Ende Januar feierte die
Plattform smartcardportal.com ihre Premiere, auf der neben dem eigentlichen
Brokerage-Geschäft auch allgemeine Informationen zur Smartcardbranche gibt.
Im frühen Handel legt die Aktie deutlich zu. Seit dem Höchststand vom 10. März
2000 jenseits der 120-Euro-Marke war der Titel kontinuierlich abgesackt und fand sich
vergangene Woche erstmals seit Oktober 1998 wieder unter 25 Euro wieder. Derzeit
notiert die Aktie mit einem Aufschlag von knapp 20 Prozent bei etwa 30 Euro.
Eine ausführliche Analyse mit Empfehlung folgt in Kürze.
ACG überrascht die Analysten
von Stefan Mayriedl (Börse Online) [06.03.01, 09:54]
Peter Bohn, Vorstandschef von ACG, kann mit dem abgelaufenen Geschäftsjahr zufrieden sein: Sein Unternehmen übertraf die Prognosen der Analysten deutlich. Auch das Abrutschen in die Verlustzone wurde verhindert – trotz hoher Firmenwertabschreibungen und entgegen den Erwartungen des Markts.
Die 1995 gegründete ACG AG versteht sich als Broker für Computerchips mit dem Schwerpunkt auf Smartcards. Die wesentlichen Stärken des Geschäftsmodells sind fehlende Lagerkosten und umfassende Beratungsleistungen in diesem noch weitgehend unerschlossenen Segment. Das größte Wachstum erzielen die Wiesbadener bei den kontaktlosen Smartcards und bei SIM-Karten für Handys. ACG bietet Software und Betriebssysteme für Chipkarten und Lesegeräte aus eigener Hand sowie auf Lizenzbasis. Im Handel setzt ACG zunehmend auf B2B-Internetportale. Ende Januar feierte die Plattform smartcardportal.com ihre Premiere, auf der es neben dem eigentlichen Brokerage-Geschäft auch allgemeine Informationen zur Smartcardbranche gibt.
Sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) übertraf ACG die Prognosen der Analysten. Der Umsatz verbesserte sich um 251 Prozent auf 362,8 Millionen Euro – die Analysten rechneten im Schnitt mit etwas mehr als 315 Millionen Euro.
Auch bei der Kennzahl EBITDA überraschten die Wiesbadener positiv. Analysten trauten dem Unternehmen 12,14 Millionen Euro Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen zu, am Ende wurden es 13 Millionen Euro, eine Verfünffachung von geringer Basis. Das EBITDA ist bei einem Unternehmen wie ACG, das allein im vergangenen Jahr 16 Übernahmen tätigte, besonders aussagekräftig. Hier werden die Abschreibungen die auf den Goodwill, also der Differenz aus Kaufpreis und Buchwert, anfallen, nicht berücksichtigt. Dieses ist bei Handelsunternehmen, dem bevorzugten Übernahmeziel der ACG, besonders hoch.
Die Abschreibungen summieren sich für das Geschäftsjahr 2000 auf mehr als neun Millionen Euro. Der Jahresüberschuss ging dadurch auf 268.000 Euro oder 0,02 Euro je Aktie zurück, rund 55 Prozent weniger als im Vorjahr. Aber auch hier lag die Konsensschätzung der Analysten und auch von boerse-online.de mit einem Verlust von 0,16 beziehungsweise 0,10 Euro je Aktie deutlich schlechter.
Im heutigen Handel legt die Aktie mehr als 20 Prozent zu. Seit dem Höchststand vom 10. März 2000 jenseits der 120-Euro-Marke war der Titel kontinuierlich abgesackt und fand sich vergangene Woche erstmals seit Oktober 1998 unter 25 Euro wieder. Derzeit notiert die Aktie mit einem Aufschlag von mehr als 20 Prozent bei 30,50 Euro.
Für die Jahre 2001 und 2002 erwartet boerse-online.de eine Steigerung des Gewinns je Aktie auf 0,50 und 1,50 Euro je Aktie. Damit ergibt sich ein Kurs-Gewinn-Verhältnis auf 2002er-Basis von 20. Bei den angestrebten Wachstumsraten besteht durchaus noch Potenzial nach oben. Auch das Umsatzmultiple von 0,55 – ausgehend von einem Umsatz im Jahr 2002 von 750 Millionen Euro – ist sehr niedrig.
Ein charttechnischer Widerstand liegt bei der 38-Tage-Linie, die derzeit bei 31 Euro verläuft. Wird diese überwunden, hat die Aktie – auch aus fundamentaler Sicht – Potenzial bis 50 Euro. Spekulativen Anlegern empfiehlt sich, die Aktie deshalb kaufen.
Empfehlung: Kaufen
Kurs am 6. März: 30,50 Euro
Stoppkurs: 23,00 Euro
von Stefan Mayriedl (Börse Online) [06.03.01, 09:54]
Peter Bohn, Vorstandschef von ACG, kann mit dem abgelaufenen Geschäftsjahr zufrieden sein: Sein Unternehmen übertraf die Prognosen der Analysten deutlich. Auch das Abrutschen in die Verlustzone wurde verhindert – trotz hoher Firmenwertabschreibungen und entgegen den Erwartungen des Markts.
Die 1995 gegründete ACG AG versteht sich als Broker für Computerchips mit dem Schwerpunkt auf Smartcards. Die wesentlichen Stärken des Geschäftsmodells sind fehlende Lagerkosten und umfassende Beratungsleistungen in diesem noch weitgehend unerschlossenen Segment. Das größte Wachstum erzielen die Wiesbadener bei den kontaktlosen Smartcards und bei SIM-Karten für Handys. ACG bietet Software und Betriebssysteme für Chipkarten und Lesegeräte aus eigener Hand sowie auf Lizenzbasis. Im Handel setzt ACG zunehmend auf B2B-Internetportale. Ende Januar feierte die Plattform smartcardportal.com ihre Premiere, auf der es neben dem eigentlichen Brokerage-Geschäft auch allgemeine Informationen zur Smartcardbranche gibt.
Sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) übertraf ACG die Prognosen der Analysten. Der Umsatz verbesserte sich um 251 Prozent auf 362,8 Millionen Euro – die Analysten rechneten im Schnitt mit etwas mehr als 315 Millionen Euro.
Auch bei der Kennzahl EBITDA überraschten die Wiesbadener positiv. Analysten trauten dem Unternehmen 12,14 Millionen Euro Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen zu, am Ende wurden es 13 Millionen Euro, eine Verfünffachung von geringer Basis. Das EBITDA ist bei einem Unternehmen wie ACG, das allein im vergangenen Jahr 16 Übernahmen tätigte, besonders aussagekräftig. Hier werden die Abschreibungen die auf den Goodwill, also der Differenz aus Kaufpreis und Buchwert, anfallen, nicht berücksichtigt. Dieses ist bei Handelsunternehmen, dem bevorzugten Übernahmeziel der ACG, besonders hoch.
Die Abschreibungen summieren sich für das Geschäftsjahr 2000 auf mehr als neun Millionen Euro. Der Jahresüberschuss ging dadurch auf 268.000 Euro oder 0,02 Euro je Aktie zurück, rund 55 Prozent weniger als im Vorjahr. Aber auch hier lag die Konsensschätzung der Analysten und auch von boerse-online.de mit einem Verlust von 0,16 beziehungsweise 0,10 Euro je Aktie deutlich schlechter.
Im heutigen Handel legt die Aktie mehr als 20 Prozent zu. Seit dem Höchststand vom 10. März 2000 jenseits der 120-Euro-Marke war der Titel kontinuierlich abgesackt und fand sich vergangene Woche erstmals seit Oktober 1998 unter 25 Euro wieder. Derzeit notiert die Aktie mit einem Aufschlag von mehr als 20 Prozent bei 30,50 Euro.
Für die Jahre 2001 und 2002 erwartet boerse-online.de eine Steigerung des Gewinns je Aktie auf 0,50 und 1,50 Euro je Aktie. Damit ergibt sich ein Kurs-Gewinn-Verhältnis auf 2002er-Basis von 20. Bei den angestrebten Wachstumsraten besteht durchaus noch Potenzial nach oben. Auch das Umsatzmultiple von 0,55 – ausgehend von einem Umsatz im Jahr 2002 von 750 Millionen Euro – ist sehr niedrig.
Ein charttechnischer Widerstand liegt bei der 38-Tage-Linie, die derzeit bei 31 Euro verläuft. Wird diese überwunden, hat die Aktie – auch aus fundamentaler Sicht – Potenzial bis 50 Euro. Spekulativen Anlegern empfiehlt sich, die Aktie deshalb kaufen.
Empfehlung: Kaufen
Kurs am 6. März: 30,50 Euro
Stoppkurs: 23,00 Euro
@ buckweiser
..Hi, hast Du Dir mal Finova (FNV) angeschaut ?
..Hi, hast Du Dir mal Finova (FNV) angeschaut ?
Hi, ich sch mir im Moment garnichts mehr was mit Börse zu tun hat, das frustet doch nur,
Grüsse, buck(weiser)
Grüsse, buck(weiser)
was frustet, ist v.a. die 38-tage-linie:
Der High-Tech-Broker ACG AG wurde von der griechischen Niederlassung der Siemens
AG, Siemens Hellas, und der griechischen Namako S.A. mit der Lieferung von über
150 Millionen Smart Cards an die griechische Telekommunikationsgesellschaft OTE
(Hellenic Telecommunications Organization) beauftragt. Der Auftrag mit einer
Laufzeit von fünf Jahren umfasst mehr als Euro 45 Millionen. Damit handelt es
sich um den größten Auftrag, den der Wiesbadener High-Tech-Broker bislang
akquirieren konnte. Mit dieser Lieferung deckt die OTE rund 60 Prozent ihres
künftigen Bedarfs an Telefonkarten ab. Die griechische
Telekommunikationsgesellschaft zählt zu den Top Ten in Europa.
Mit der Produktion der Smart Cards wurden die beiden ACG-Partnerunternehmen,
Miotec Oy, Finnland, und Helenic Smart Card, Griechenland beauftragt. Die ACG
liefert dabei unter anderem die Chipmodule.
AG, Siemens Hellas, und der griechischen Namako S.A. mit der Lieferung von über
150 Millionen Smart Cards an die griechische Telekommunikationsgesellschaft OTE
(Hellenic Telecommunications Organization) beauftragt. Der Auftrag mit einer
Laufzeit von fünf Jahren umfasst mehr als Euro 45 Millionen. Damit handelt es
sich um den größten Auftrag, den der Wiesbadener High-Tech-Broker bislang
akquirieren konnte. Mit dieser Lieferung deckt die OTE rund 60 Prozent ihres
künftigen Bedarfs an Telefonkarten ab. Die griechische
Telekommunikationsgesellschaft zählt zu den Top Ten in Europa.
Mit der Produktion der Smart Cards wurden die beiden ACG-Partnerunternehmen,
Miotec Oy, Finnland, und Helenic Smart Card, Griechenland beauftragt. Die ACG
liefert dabei unter anderem die Chipmodule.
ratet mal, woran ACG wieder gescheitert ist?
weiß jemand, um wieviel uhr die heutige analystenkonferenz stattfindet?
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