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    Met@box eine Vision?! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.10.00 00:04:17 von
    neuester Beitrag 05.10.00 12:55:49 von
    Beiträge: 5
    ID: 260.779
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      Avatar
      schrieb am 05.10.00 00:04:17
      Beitrag Nr. 1 ()


      Eine Familie, die abends im Wohnzimmer ein bischen im Internet zappt - Zukunftsmusik oder nur eine Frage der Zeit?

      SDI85
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 00:13:55
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo MBX Aktionäre,

      hier eine Zukunftsvision von Didi.s
      diesen Boardbeitrag habe ich unter http://www.THE-BULLS.com/board/ gefunden.
      Beachtet bitte das Datum !!!!!!!!!!!!!!!
      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Metabox Vision 2003 (aufgeschrieben am 30.12.99)von Didi.S


      Deutschland im Jahr 2003. Auf der diesjährigen Hauptversammlung der Met@box AG herrscht Partystimmung.
      Viele Kleinaktionäre haben es sich nicht nehmen lassen, diesmal live dabeizusein, um sich und ihr
      Unternehmen ausgiebig zu feiern, denn es gibt genügend Gründe hierzu.

      So hat in diesem Jahr zum erstenmal die Anzahl der Internet-User via TV die Zahl der User via PC
      übertroffen. Das, was viele Technologie-Auguren vorausgesagt haben, ist damit eingetreten. Der moderne
      Fernseher ist das multimediale Zentrum im Haushalt und nicht der PC. Angeschlossen an DVD-Laufwerk,
      HiFi-Anlage, Internet-Set-Top-Box und Spiele-Konsole bietet er für alle Familienmitglieder etwas, ohne daß
      der PC selbst damit seine Daseinsberechtigung verliert.
      Viele Haushalte verfügen zudem sowohl über einen Internet-Zugang per PC als auch über einen Zugang mit
      TV. Für die Werbepause zwischendurch bedient man sich der Set-Top-Box für z.B. Home-Banking, Mails oder
      Börsenkursabfragen, für längere Arbeiten im Internet nutzt man den PC. Eine friedliche Koexistenz wird immer
      mehr zur Selbstverständlichkeit, denn auch sonst gibt es kaum einen Wettbewerb zwischen beiden
      Internet-Zugangsplattformen. Die ausschließlichen Nutzer von Set-Top-Boxen wollen ein einfaches Gerät zur
      Nutzung des Internets und kein Gerät von höchster technischer Erklärungsbedürftigkeit wie den PC. Und die
      schon mit PC vertrauten und ausgestatten Nutzer können und wollen auf die spezifischen Möglichkeiten und
      Vorteile eines PCs zugunsten einer Set-Top-Box allein natürlich kaum verzichten.

      Für Met@box als deutscher Marktführer für Internet-TV sieht damit die Zukunft, aber auch bereits die
      Gegenwart golden aus. Für 2003 ist allein die Vermietung bzw. der Verkauf von 1 Million Set-Top-Boxen und
      damit neuer Abonnenten geplant. Damit hätte man insgesamt 2,5 Mio. Met@TV-Abonnenten in Deutschland,
      was einem Marktanteil von ca. 35% im Bereich Internet-TV-Zugangssysteme entspricht (bei gleichzeitig 15
      Mio. Internet-Nutzern gesamt in Deutschland). Neben diesen 2,5 Mio. abgesetzten Boxen sind in etwa der
      gleichen Größenordnung durch Verträge mit mittlerweile 17 europäischen und außereuropäischen Ländern
      Boxen verkauft worden, so daß noch in diesem Jahr die fünf-million`te Box produziert werden soll.

      Welch eine Erfolgsstory für das Unternehmen, das mittlerweile 1200 Mitarbeiter hat und einen Gesamtumsatz
      in Höhe von 500 Mio. DM für dieses Jahr anstrebt. Bei einem Gewinn nach Steuern von 70 Mio. DM errechnet
      sich daraus ein Gewinn pro Aktie von über 12 Euro. Auf der Basis des für 2004 angesetzten
      Ergebniswachstums von knapp über 45 % ist damit der heutige Kurs von 670 Euro mit einem KGV von 40 nach
      einhelliger Analystenmeinung fair bewertet. Es gibt aber auch einige Analysten, die angesichts der starken
      Marktstellung in einem der größten Wachstumsmärkte überhaupt noch eine wesentlich höhere Bewertung für
      gerechtfertigt halten. Damit hat sich der Aktienkurs binnen 4 Jahre mehr als ver-25facht und Metabox damit
      zum Börsen-Highflyer des Neuen Marktes gemacht.

      Nicht schlecht für ein Unternehmen, daß 1999 einen katastrophalen Börsengang erlebt hatte und lange Zeit
      zwischen 30 und 50 % unter dem Emissionskurs notierte.
      Erst mit dem Crash der High-Tech-Börsen aufgrund der realen, aber zuvor von den Börsen völlig ignorierten
      Jahr-2000-Problematik mit ihren negativen Folgen auf die Wirtschaft in der ersten Jahreshälfte 2000 kam die
      Stunde von Metabox. Während die vorigen Börsenlieblinge mit 2001-KGVs von 200 und mehr ins bodenlose
      abstürzten, geriet die Aktie von Metabox mit einem KGV von deutlich unter 10 und einem Buchwert knapp
      unter dem Aktienkurs immer stärker ins Visier der Börsenanalysten. Mit einem Male wurden auch die schon
      längst zurückliegenden Erfolgsmeldungen über Vertriebspartnerschaften, Beteiligungen, Firmenübernahmen
      und Lizensierungsabkommen mit dem Ausland der tatsächlichen Bedeutung entsprechend gewürdigt und so
      stieg Metabox im ersten Halbjahr des neuen Jahrtausends auf wundersame Weise in einem Bärenmarkt empor
      wie Phönix aus der Asche, ohne daß sich an diesem Aufwärtstrend bis heute was geändert hat.

      Und so feiern vor allem die Kleinaktionäre, die schon als Altaktionäre beim Börsengang 1999 durch die 2 Jahre
      zuvor im Internet erfolgte Aktienplazierung dabei waren, in erster Linie sich selbst und ihr Gespür, in den
      frustrierenden Monaten nach der Emission 1999 nicht die Nerven und ihren Glauben an den Erfolg von
      Metabox verloren zu haben.

      Über die Gründe des atemberaubenden Erfolgs wird unter den Teilnehmern der HV viel diskutiert. Ganz klar ist,
      daß der Wachstumsmarkt Internet-TV sich tatsächlich durchgesetzt hat. Und einig ist man sich auch, daß
      Metabox es durch 2 Faktoren zum unumschränkten Marktführer in Deutschland geschafft hat. So zum einen
      durch die BOT-Technologie, die nach anfänglichen technischen und organisatorischen Schwierigkeiten zum
      größten Verkaufsargument für die doch eher auch auf Sparsamkeit bedachte Klientel wurde. Hier entpuppte
      sich der Werbespruch "bis zu 90 % Online-Kosten zu sparen" nach einiger Zeit letztendlich doch noch als im
      großen Ganzen zutreffende Aussage. Zum weiteren Erfolgsfaktor für die Marktführerschaft wurde nach
      übereinstimmender Auffassung die Etablierung des eigenen Internet-Portals `Met@TV`, daß dem ungeübten
      Internet-User eine klare Strukturierung beim Surfen im Internet ermöglichte, daß aber vor allem erst die
      Möglichkeiten zur Erschließung der E-Commerce-Potentiale im Bereich B2C für Met@box schaffte (sei es
      durch Provisionszahlungen oder durch Werbeeinnahmen). Gerade Met@TV, so sind sich alle Anwesenden auf
      der HV einig, ist auch der Garant für den weiteren Erfolg im Markt, wenn das Digitalfernsehen sich in nächster
      Zeit tatsächlich durchsetzt und die BOT-Technologie damit in Deutschland nicht mehr nutzbar ist. Über das
      Know-How zur Produktion qualitativ hochwertiger digitaler Set-Top-Boxen verfügt man durch die frühzeitige
      Übernahme entsprechender kleinerer Unternehmen in diesem Sektor bekanntermaßen seit langem und mit
      Met@TV ist man in der Lage, die eigenen Kunden auch ohne BOT weiter erfolgreich an sich zu binden. Diese
      Kundenloyalität und die genaue Kenntnis über die eigenen Abonnenten mittels Befragungen und anonymer
      Auswertungen über das Nutzerverhalten haben Meta@TV zudem zum erfolgreichsten deutschen
      Internet-Portal gemacht. Kein Wunder also, daß diese Plattform ideal für Online-Shopping und
      Online-Services ist und Metabox hierzu entprechende gewinnbringende Partnerschaften mit My-world,
      Neckermann, Otto Versand, Etoys, Lufthansa, TUI, diverse Konzert- und Hotel-Reservations-Agenturen und
      weiteren Unternehmen eingegangen ist. Wer wird der nächste Partner sein, so spekuliert man unter den
      HV-Teilnehmern?


      Neben diesem Resümmee der Erfolgsfaktoren für die Vergangenheit und Gegenwart diskutieren die
      Anwesenden anschließend über die Erfolgsaussichten der Aktie in den nächsten Jahren. Bei einer
      momentanen Marktkapitalisierung von unter 2 Milliarden Euro ist nach einhelliger Meinung noch genügend
      Spielraum nach oben für den Aktienkurs vorhanden. Erinnert man sich doch daran, daß z.B. 1999 das
      Unternehmen Fantastic Corp. als Neuer-Markt-Wert im gleichen Branchenumfeld bereits mit 1,7 Milliarden
      Euro bei einem Umsatz von wenigen Millionen und einem prognostiziertem Ergebnis von 2 Euro Verlust pro
      Aktie für das Jahr 2000 bewertet war (und fürs Jahr 2001 mit einem KGV von über 200). Die Zeiten solch
      lächerlicher Kurübertreibungen sind heute natürlich vorbei, doch wünscht man sich zumindest einen Teil der
      damaligen Verhältnisse davon zurück, wo nun Met@box als einer der ganz wenigen Börsenlieblinge im
      Rampenlicht steht. Über Kursziele ließe sich dann trefflich spekulieren.
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 12:47:56
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ja, meine schöne Vision vom letzten Jahr!
      Werden wir auf der HV in 2003 über die Geschehnisse im Herbst 2001 lachen können? Wird es überhaupt noch eine HV in 2003 geben?

      Schalten Sie also auch morgen wieder ein, wenn es heißt:
      `Met@box: Zukünftiger Big Player bei Interactive TV oder größter Skandal in der Geschichte des NM`.

      Die Frage darauf kann nur einer beantworten: Stefan Domeyer, Vorstandsvorsitzender der Met@box AG. Ein Mann, der in unglaublich kurzer Zeit seine ganze Reputation zu verloren haben scheint.
      Nur eine Figur in einem viel größeren Spiel oder einfach ein Ritter der traurigen Gestalt?

      Didi S.
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 12:50:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      Korrektur: meinte natürlichh `Herbst 2000`.
      Bin ich jetzt ein Hochstapler?

      Didi S.
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 12:55:49
      Beitrag Nr. 5 ()
      hallo,

      verlosungen in tv-movie der metabox.
      die berliner prognose. die usa-prognose.
      allgemeine "nachfrage" nach set-top-technik.

      vom bauch-gefühl: das ist k e i n flop!
      ein deutscher marktführer - "grüüün" ?
      ganz "grüüün" ! ! !

      NERVEN BEHALTEN - oder sparbücher anlegen !
      zittrige haben hier überhaupt nichts mehr verloren !

      domi ist schon ein hammer . . .
      (wenn es gut geht, lecken wir ihm die schuhe -
      wenn nicht, dann ist er eine tief-traurige figur des nm).

      cu
      jsb

      p.s. heute 100 bei 10,50 gekauft
      (- 80 % auf - 50 % reduziert)


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