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    Internetagenturen im Vergleich - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.10.00 16:06:10 von
    neuester Beitrag 03.07.01 16:32:34 von
    Beiträge: 73
    ID: 262.574
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      schrieb am 06.10.00 16:06:10
      Beitrag Nr. 1 ()
      .
      Die Internetagenturen im Peer-Group Vergleich

      von Kai Kempermann ( vom 17.08. 2000 ) A U S Z U G / K O P I E

      Die Internetagenturen haben es sich grundsätzlich zur Aufgabe gemacht, die Gestaltung der im Zuge der fortschreitenden Expansion des Internets immer größer werdenden Bedeutung beikommenden Internetauftritte für Mittel- und Großunternehmen zu übernehmen. Das Geschäftsfeld dieser Multimediaagenturen ist aber zumeist nicht nur auf das Betätigungsfeld `Ausarbeitung einer Internetpräsenz` beschränkt. Vielmehr haben Unternehmen wie zum Beispiel GFT, ID Media, Net @G, SinnerSchrader und WWL Internet ebenfalls Kompetenzen im Bereich E-Commerce vorzuweisen.
      Neben einem leicht zu handhabenden, innovativen Produkt , wird in Analystenkreisen hauptsächlich Wert auf renommierte Referenzkunden gelegt. Denn je etablierter die Kundschaft einer Multimediaagentur ist, desto eher lassen sich auch andere Unternehmen von den Qualitäten der Agentur überzeugen. In Bezug auf umfangreiche Folgeaufträge erscheint die Kundenstruktur ebenfalls von großer Bedeutung zu sein. Hier kann es jedoch aus temporären oder aufgabenspezifischen Gründen zu einigen Überschneidungen kommen. So stehen Großkonzerne wie die Deutsche Telekom oder Daimler Benz gleich auf der Kundenliste mehrerer Multimedia-agenturen.
      Im Hinblick auf die Bewertung einer Multimediaagentur, rücken herkömmliche Bewertungsmethoden, welche dem KGV ( Kursgewinnverhältnis ) noch starke Bedeutung beigemessen haben, mehr und mehr in den Hintergund. Dagegen wird das KUV ( Kursumsatzverhältnis ) nach breiter Analystenmeinung als die wichtigste
      Kennziffer in Bezug auf die Bewertung eines Internetunternehmens gesehen. Das KUV berechnet sich aus der Marktkapitalisierung des zu bewertenden Unternehmens dividiert durch den geplanten Umsatz des zu betrachtenden Geschäftsjahres. Da es sich bei den Internetagenturen um Technologiewerte handelt, sollte man hier nach gängiger Marktmeinung primär das Jahr 2001 als Grundlage für eine Bewertung betrachten.
      Das durchschnittliche KUV der am Neuen Markt notierten Multimediaagenturen liegt im Bereich von 7,24. Alle Unternehmen , die bezogen auf diese Kennziffer niedrigere Werte aufweisen, gelten gemäß des Peer Group Vergleiches als unterbewertet, alle die bezogen auf das KUV höhere Werte aufweisen, gelten im Peer Group Vergleich als eher hochbewertet.


      Nachdem der Titel dieses Threads „ Internetagenturen im Peergroup-Vergleich“ ist und nicht wie er eigentlich heißen sollte: „ Internetagenturen des Neuen Marktes“, ist es angebracht, einen internationalen Vergleich aufzustellen.

      Es sollten alle an deutschen Börsen notierten Companys ab einem Jahresumsatz von 8 Millionen Euro in 1999 und mindestens einer Niederlassung und erwähnenswerten Kunden in Deutschland aufgeführt werden.
      US - Companys eignen sich im direkten Vergleich dazu nicht, da deren Hauptgeschäft auch in derem Kontinent anfällt. Dadurch ergibt sich ein gänzlich anderes Marktumfeld.
      Bis auf Icon Medialab (allein 140 neue! Mitarbeiter in 3 Ländern Asiens und der USA) haben dagegen alle europäischen Companys keine nennenswerten Umsätze in Übersee. Cell Network, Framfab und Adcore sind dort erst im Aufbau.
      Der Marktführer „von Berlin“, Pixelpark, ist in den USA kläglich gescheitert und hat allein im letzten Geschäftsjahr dort 2,30 Millionen Euro Verlust eingefahren. Durch den Abbau von 13 auf 4 Mitarbeiter ist ihm noch weiterer Imageschaden in der Branche entstanden.

      Die Zeit für einen EU-weiten Vergleich ist jetzt angebracht und sollte sofort nach Ende der Earningsaison (in ca 3 Wochen) erfolgen.

      Ein kleiner Vorgeschmack: Company und Umsatz im 1 Halbjahr 2000:

      Framfab 98,90 Mio. Euro -- Cell Network 67,75 Mio. Euro -- Adcore 64,68 Mio. Euro -- Icon Medialab 50,80 Mio. Euro -- Gft 42,40 Mio. Euro --- Pixelpark 42,00 Mio. Euro --- Adera 32,21 Mio. Euro --- I-D Media 20,35 Mio. Euro --- Kabel New Media 17,08 Mio Euro --- Concept 7,60 Mio. Euro.

      Das spektakulärste Wachstum hat zweifellos Framfab zu verzeichnen mit einer Steigerung um 572 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Allerdings ist - im selben Zeitraum - aus einem positiven ein negativer Cashflow geworden.
      Avatar
      schrieb am 06.10.00 16:12:22
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo,
      ich habe eine Top Aktie gefunden. Sie heißt ICG Communtcations. Sie geht momentan voll ab nach oben, ist ja auch klar, nach einem Absturz von 40€ und Übernahmengerüchten. Jetzt bei 0,60€ aber der Kurs wird auf mindesetnz 5€ springen.

      WKN:902379

      Dies ist nur ein Anlage Tipp, kein Kaufzwang. Vorsicht Hochspekulativ!
      Avatar
      schrieb am 09.10.00 03:38:18
      Beitrag Nr. 3 ()
      siehe oben
      aus aktuellstem Anlaß noch ein Vergleich :

      Razorfish (USA) : 1. Halbjahr 2000 : Umsatz 140,70 Mill. Dollar Gewinn 13,80 Mill. Dollar
      Gewinnwarnung wegem niedrigem Euro, Sommermonate, Investitionen ( Kauf von Medialab in München etc.) u.a.
      Marktkapitalsg am 6.10. ca 476,50 Mill. Dollar.
      Neukunden u.a. : Hypovereinsbank, RTL Media. Mitarbeiterstand Ende Juni 1893 Leute.
      Vergleiche Prokopfumsatz !!!. Büros Deutschland : München (neu), Frankfurt, Hamburg und Mannheim.
      Avatar
      schrieb am 09.10.00 08:48:16
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hi,
      ich befürchte, dass alle Internetagenturen in dieser Wochen unter der Gewinnwarnung bei Razofish leiden werden. Deshalb sollte man vorsichtig sein und nicht unbedingt in eines dieser Unternehmen investieren.
      Gruß Warren
      Avatar
      schrieb am 11.10.00 13:22:54
      Beitrag Nr. 5 ()
      (Internetagenturen im Vergleich) - G E D A N K E N S P I E L E

      Kursziele - fairer Wert in 14 - 18 Monaten ( soweit Aussagen darüber überhaupt einen Sinn haben, wenn man keine Börsenzeitung/ -brief etc. verkaufen will)

      Problematik in Deutschland
      Medienagentur Kabel New Media geht im Frühsommer 1999 mit einem Emmissionskurs von 6,- Euro an den Neuen Markt in Frankfurt. Schlusskurs am 1. Börsentag ca. 12 Euro.
      Die folgenden Agenturen wie GFT und Pixelpark ( 12,- Euro/ 15 Euro ) kamen noch mit vertretbaren Erstausgabekursen an die Börse.

      Spätestens bei CONCEPT! aber ( 39,- Euro) wurde das Maß vollends überzogen. Der Börsengang von SyZyGy vor wenigen Tagen war der Punkt auf dem „ i „. Diese Company wurde noch in diesen Jahr schnellstens aus drei kleinen Agenturen zusammengeflickt um noch auf den langsamer werdenden Zug aufzuspringen. Bezeichnenderweise wurde diese Agentur auch noch von den einschlägigen Blättern empfohlen. In diesen Empfehlungen finden sich aber keinerlei Hinweis auf die wenig vertrauenserweckenden Gesellschaftsstrukturen. So ist die wichtigste ( weil mehr als die Hälfte an Mitarbetern/Umsatz) Tochter der Company Syzygy Ltd. in England und diese wiederum zu 100% im Eigentum der Mediopoly Ltd. , mit Niederlassung in St. Helier/Jerseyinsel. Mediopoly wiederum ist 100 %igeTochter des SyZyGykonzers.
      Auf die Bilanzen dieser Töchter will ich hier nicht mehr eingehen. Aber auch davon kein Wort in den Empfehlungen. Kommentar an sich überflüssig. Aber es ist sehr bedenklich.

      Nachdem diese Sparte des Internetbusiness in Deutschland etwas Neues war, erfolgte an der Börse dieser sogenannte Hype.
      In den technologisch weiter entwickelten Ländern Skandinaviens und den USA stehen Unternehmen dieser Sparte schon länger auf dem Börsenzettel. Gleichzeitig haben genau diese Länder auch eine ältere Aktienkultur.
      Companys dieser Länder sind in der besprochenen Sparte Marktführer in ihren Kontinenten. Die Bewertung an der Börse gegenüber den deutschen me-to-Playern ist aber zumeist um ein vielfaches niedriger.
      Bezeichnend dafür ist, daß z. B. bei Wallstreetonline für die einzige Company, die in Europa unwiedersprochen Anspruch auf den zum Unwort gewordenen Begriff „Marktführer“ erheben kann, nicht einmal ein Thread existiert.
      Dieser „Marktführer“ ist Framtisfabriken , kurz Framfab(Wp-KNr. 922696) genannt und derzeit mit weit mehr als 2000 Mitarbeitern. Die Company konnte im 1.Halbjahr 2000 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres ein Umsatzwachstum von 572 % ( auf über 98 Mio. Euro) aufweisen. Das interne Wachstum betrug dabei über 200 %.

      Dazu nur noch am Rande eine Erwähnung. Die Company Razorfish (in Schweden gegründet) aus den USA machte im 1. Halbjahr bei einem Umsatz von 140 Mio. Dollar einen Gewinn vor Steuern und Abschreibungen in Höhe von 13 Mio. Dollar. Bei reduzierter Jahresprognose auf das Gesamtjahr von ca. 20 Mio. Dollar sind das mehr als für alle Agenturen des Neuen Marktes zusammengenommen. Wachstum übrigens 80-100 % bei dieser Größe. Die Marktkapitalisierung der Company aber ist seit kurzem nur noch etwa 560 Mio. Euro !!

      Dieser Thread befindet sich (vorübergehend???) im Board von Framfab (neu), Icon, GFT, Pixelpark, Adera, I-D Media, Kabel New Media und Concept!. Auf interessante Beiträge bin ich gespannt. In ca. 2-3 Wochen kommen die 9 Monatszahlen.

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      Avatar
      schrieb am 11.10.00 15:01:05
      Beitrag Nr. 6 ()
      @bareda,

      gute Arbeit, vielleicht gibt`s mal `ne Diskussion ohne Push und Bash.
      Die amerikanischen und schwedischen Unternehmen haben wohl Probleme, weil dort deren Kunden, die wohl hauptsächlich Internet Start-ups sind, nicht mehr so große Sprünge machen können oder wollen.

      Deutschland hängt einige Zeit hinter dem US - Markt zurück. D.h. diese Probleme wird es in Deutschland auch geben, wenn die Unternehmen nicht ein Mittelmass zwischen New Economy und Old Econonmy als Kunden finden. Die großen deutschen Unternehmen haben bereits Kunden aus den Top100 und weniger Kunden aus dem Mittelstand. Meiner Meinung nach werden diese Unternehmen überleben und die anderen eben nicht.

      Hier haben doch nur Unternehmen Zukunft, die Marktführer sind, bereits jetzt gute Kontakte haben, um große Projekte überhaupt bekommen zu können und bereits jetzt profitabel arbeiten.

      Dann fallen von den genannten 10 Unternehmen schon mal die Hälfte weg, oder ???
      Avatar
      schrieb am 11.10.00 15:25:18
      Beitrag Nr. 7 ()
      @ bareda

      Das mit der Marktführerschaft ist nicht so einfach, wie Du es darstellst. Wonach richtet sich denn diese Marktführerschaft?

      Mitarbeiter? Mit Sicherheit ein sehr wichtiger Faktor, aber was hier fehlt ist die geografische Verteilung der Mitarbeiter. Um beim Beispiel Framfab zu bleiben:
      85% der MA von Framfab befinden sich in Schweden / Skandinavien und nur wenige im Rest von Europa. Wenn man sich vergegenwärtigt, daß der eBusiness Services Markt in Schweden nur einen Bruchteil des Gesamtmarktes in Europa beträgt, sieht die Situation nicht mehr ganz so rosig aus.
      Zudem ist der Markt in Schweden, wie Du selbst gesagt hast, wesentlich reifer als z.B. der deutsche Markt, daher sind auch die Wachstumsraten geringer als im Rest von Europa. Diese Situation zwingt alle schwedischen Player in Märkte zu expandieren, in denen bereits sehr starke lokale Unternehmen sitzen. Letztes Beispiel hierfür ist die Acquisition von Aperto durch Cell Network.
      Um nicht mißverstanden zu werden, ich finde Framfab ein sehr gutes und spannendes Unternehmen. Doch die Marktverhältnisse sind dennoch problematisch für Framfab und den Rest der Schweden.

      Dieser Umstand ist m.E. auch für die Bewertung von GFT und PXL verantwortlich, da diese beiden Unternehmen extrem starke Positionen in Deutschland haben und dieser Markt einen wesentlich größeren Teil des Gesamtmarktes in Europa ausmacht.
      Warum hat dann Kabel eine niedrigere Bewertung als die beiden, obwohl er doch fast genausoviele Mitarbeiter hat?
      Die einzige Erklärung die ich hierfür habe ist: Reputation! Offensichtlich scheinen GFT und PXL in der Vergangenheit beim Kunden bessere Arbeit abgeliefert zu haben. Ein andere Erklärung habe ich nicht, da GFT und PXL ansonsten sehr verschiedene Unternehmen sind.

      Und noch eine kleine Berichtigung: Razorfish wurde u.a. von Jeff Dachis in New York gegründet und ist durch und durch ein amerikanisches Unternehmen. Erst zu einem späteren Zeitpunkt ist Sprey aus Schweden als Mehrheitseigner bei RAZF eingestiegen.

      Sich endlich auf eine sachliche Diskussion freuend,
      Schoti
      Avatar
      schrieb am 11.10.00 17:52:17
      Beitrag Nr. 8 ()
      @Schoti
      @ halodri 99
      zu Framfab siehe Thread WP-Kenn-Nr. 922696

      zu Icon:

      Icon ist mit 29 Büros in 18 Ländern Europa, den Usa und in Asien vertreten.
      Das Hauptquartier ist von Schweden nach Brüssel verlegt worden.

      August 11 2000       
      Icon Medialab extends Global Reach - Opens new offices in Vienna and Lisbon
      Icon Medialab announced today the expansion of its global capabilities by opening offices in Vienna, Austria, and Lisbon, Portugal.
      Both offices will be opened based on customer demand, as well as on the desire by Icon Medialab to be in new markets that have growth potential.
      The Vienna office will be opened in response to Icon Medialab’s new Austrian clients’ wishes to see the company have a local presence in Austria. During the start-up phase of the office, it will be supported by Icon Medialab’s office in Munich. Icon Medialab sees its Vienna office as a continuation of its expansion strategy as well as a way to strengthen its position in Central Europe, where digital enterprises are starting to flourish and where Icon Medialab’s capabilities are in demand.
      The Lisbon office will be opened based on the intensification of a long-term engagement with a Portugese client which up until now has been served from Icon Medialab’s offices in Barcelona and Madrid. Until the office in Lisbon is fully operational, these offices will continue to serve this client. Over the past twelve months Icon Medialab has grown organically as well as through acquisitions on the Iberian peninsula. Only a few months ago, Nexus Information Technology was acquired.
      Both new offices will have all of the capabilities of other Icon Medialab offices, including management consulting, technical consulting and “usability labs.”
      “This is a natural step in our expansion in Europe and basically means full coverage of the European market”, says Stefan Bergmark, Chief Operating Officer Europe.
      Icon Medialab, the e-business and Internet professional services firm with the most expansive global reach, provides innovative strategic, creative and technology solutions to clients all over the world.

      With more than 1,700 employees in 12 countries in the U.S. and Europe and more than 140 employees in 3 countries in Asia through Icon Medialab Asia,


      Icon Medialab provides competitive advantage to clients through rapid local deployment and customization of best-in-class strategies and applications. Founded in 1996 and headquartered in Brussels, Icon Medialab offers expertise across all platforms and devices, including wireless and mobile applications. The firm has developed and executed award-winning programs for numerous clients, including Stora Enso, Telenor, Foreningssparbanken, Sonera Zed, Volkswagen, and Alitalia. Icon Medialab stock is traded on the Stockholm Stock Exchange A

      Z U A D E R A :

      Die Adera AB (publ), Göteburg, eines der größten e-Business-Beratungsunternehmen Schwedens, hat jetzt seine Geschäftsergebnisse für das zweite Quartal 2000 (30. Juni 2000) vorgelegt. Demnach stieg der Umsatz auf 161,1 schwedische Kronen (19,4 Mio Euro), ein Plus von 73 Prozent gegenüber dem Vergleichsquartal im Vorjahr (92,7 Mio skr) und ein Zuwachs um 42 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2000 (112,7 Mio skr). Im ersten Halbjahr erreichte der Adera-Umsatz 273,8 Mio schwedische Kronen (33 Mio Euro) und lag damit um 67 Prozent über dem Ergebnis für die ersten sechs Monate 1999 (163,9 Mio skr). Nicht zuletzt auf Grund diverser Übernahmen wuchs die Zahl der Mitarbeiter im ersten Halbjahr um 227 auf 547.
      Die Adera-Gruppe kann auf ein wachstumsstarkes zweites Quartal zurückblicken: Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum wuchsen die Umsatzerlöse im Beratungs-geschäft um 117 % und erreichten 116 Mio schwedische Kronen (14 Mio Euro). Der Zuwachs gegenüber dem ersten Quartal 2000 (74,9 Mio skr) betrug 55 %. Die EBITA-Marge (Earnings Before Interest, Tax and Amortisation) stieg im zweiten Quartal um 6,5 Prozentpunkte gegenüber dem ersten Quartal 2000 und liegt jetzt bei -4,8 %. Der Verlust lag im zweiten Quartal 2000 bei 5,5 Mio. Kronen.
      Im ersten Halbjahr 2000 hat Adera sechs Unternehmen übernommen, darunter die Stockholmer Firmen OOPix, GCI Interactive und ITage sowie die renommierte holländische Agentur HCM/BAM. Außerdem wurden mit zwei Unternehmen in Schweden und Dänemark entsprechende Absichtserklärungen unterzeichnet. Weitere Investitionen flossen insbesondere in das Adera Excellence Centre „Mobile Business Services".
      „Unsere Übernahmen verfolgen zwei Ziele", erklärt Jörgen Ericsson, Chief Executive Officer von Adera. "Sie dienen der geografischen Expansion innerhalb Europas sowie der strategischen und kundenorientierten Ergänzung unsere Dienstleistungsangebotes. Durch die Übernahme von HCM konnten wir speziell unsere Position in den Beneluxländern ausbauen. Im zweiten Quartal konnten wir interessante neue Kunden gewinnen, darunter Heineken, RTL (Holland Media Group), Pharmaplaza und Papyrus. Darüber hinaus setzen unsere bestehenden Kunden verstärkt auf unsere Beratungs- und Implementierungserfahrung bei der Entwicklung ihrer eBusiness-Strategie", ergänzt Ericsson.
       
      Ausbau der Mobile Services
      Auch die Aktivitäten im Bereich mobiler Dienste wurden im zweiten Quartal verstärkt. Gegenwärtig arbeiten rund 25 Mitarbeiter im Excellence Centre für mobile Dienste und mobile technische Systeme (Mobile Business Services). So entwickelte Adera technologisch innovative Dienste für Kunden wie Scandic Hotels, IC Tech, Telia Investor Relations, MobiGolf und die Bezirksregierung von Värmland.
      Positiver Ausblick
      Die Zukunft von Adera beurteilt Ericsson sehr positiv: "Die Firmenübernahmen gingen schneller vonstatten als geplant. Daher waren umfangreiche Integrationsprogramme erforderlich, die sich im zweiten Quartal negativ auf die Rentabilität auswirkten. Diese Investitionen sind jedoch notwendig, um die neuen Unternehmenseinheiten schnell und effizient in die Adera-Gruppe einzugliedern. Auch die Einrichtung der Mobile Business Services Unit bedeutete höhere Investitionen. Doch Übernahmen und neue Geschäftsbereiche sind eine Investition in die Zukunft der Adera-Gruppe, damit wir unsere Position als innovatives Dienstleistungsunternehmen auf dem europäischen Markt ausbauen können."
      Das Unternehmen bietet ein umfassendes Dienstleistungsportfolio für mo-derne Website- und eBusiness-Lösungen, von der Beratung über die Implementierung bis hin zu entsprechenden Marketing- und Promotionaktionen sowie der Einbindung des eBusiness in die Unternehmens-IT. Adera beschäftigt derzeit 600 Mitarbeiter und hat schwedische Niederlassungen in Göteborg, Stockholm, Malmö, Ljungby und Värnamo sowie europaweit in Kopenhagen, Oslo, London, Antwerpen, Amsterdam und München.
      Avatar
      schrieb am 11.10.00 18:20:07
      Beitrag Nr. 9 ()
      @bareda

      Unternehmensinformationen sind ja schön und gut und mir durchaus bekannt, aber die Meinungen des Marktes und vor allem der Analysten zu den genannten Unternehmen sind wahrlich nicht so euphorisch.

      Icon wird als loses Geflecht von unterschiedlichen Büros bezeichnet, die zufällig den gleichen Namen haben. Auch wenn das etwas überzogen ist, gilt Icon nicht als Großmeister der Integration. Das Wachstum des Unternehmens zeichnete sich vor allem durch schnelle und nicht immer passende Akquisitionen aus.
      Beispiel gefällig? Nicht einmal 2 Monate nach der Akquisition von Nexus hat sich die Belegschaft des Unternehmens mehr als halbiert. Das nennt man nicht unbedingt "Optimierung des Shareholder Value" und die Analysten fanden das auch nicht gut und haben Icon reihenweise herabgestuft.

      Zu Adera habe ich mir noch keine Meinung gebildet, aber ein Kompetenzzentrum für mCommerce ist nun wahrlich nichts neues und jeder Internet-Dienstleister hat Partnerschaften mit den Telcos oder Endgeräte-Anbietern. Richtig innovativ finde ich z.B. die Beteiligung von Framfab an der der Ersteigerung einer UMTS-Linzenz in Schweden, weil dadurch das Business-Modell eine ganz neue Dimension bekommt.

      Gruß,
      Schoti
      Avatar
      schrieb am 11.10.00 19:31:21
      Beitrag Nr. 10 ()
      Viele ( wahrscheinlich auch blinde ) Übernahmen innerhalb kurzer Zeit finde ich nicht so gut.
      Aus eigener Erfahrung und Geschichten, die mir durch Bekannte und Freunde zu Ohren gekommen sind, kann ich sagen, dass bei den meisten Übernahmen nur auf die Größe, die Technologie und vielleicht noch auf den Markt geachtet wird, aber nicht, ob auch das Unternehmen zum Eigenen passt ( Mitarbeiter, Unternehmenskultur, ... )

      Deshalb bin ich bei solchen Unternehmen vorsichtig. Icon und Adera kenne ich nicht ganz so gut, aber das scheint auch auf die Unternehmen zu zutreffen.
      Avatar
      schrieb am 11.10.00 20:18:08
      Beitrag Nr. 11 ()
      Nochmals was zu den in der Aufzählung vorkommenden deutschen Unternehmen:
      In der letzten Zeit werden in diversen Zeitschriften ( habe die Titel gerade nicht da... ) deutsche Internetdienstleister verglichen. Im Frühjahr wurden die nach den Umsätzen des letzten Jahres verglichen. Den Sommer über auch auf Basis anderer Fakten. Der Tenor in all diesen Vergleichen ist, daß es wohl nur die beiden größten deutschen Unternehmen Pixelpark u. GFT eine Chance auf dem europäischen Markt haben werden und auch die höhere Bewertung der beiden Unternehmen dadurch gerechtfertigt ist.

      Deshalb bin ich der Meinung, dass die kleineren Unternehmen zwar auch überleben werden, aber nicht unbedingt an die ganz großen Projekte ran kommen.
      Avatar
      schrieb am 11.10.00 20:51:46
      Beitrag Nr. 12 ()
      !!!!!!!!!!!!!!An alle PIXELPARK-Investoren:

      habe schmerzhafte erfahrungen
      mit der weltweit agierenden RAZORFISH gemacht.
      Nehmt Euch die zeit und guckt Euch die Enrwicklung
      von RAZORFISH an.
      Filialen in New York, chicago, mailand, hamburg....
      liste ist lang!
      "Tolle" Firma, horroraktie.
      Momentan um die 5 Dollar.

      Ich bin erschrocken über die Leute,
      die immer noch bei jeder Schwäche
      in PIXELPARK weiterinvestieren.

      Möchte nicht als Klugscheisser dastehen
      deswegen nachfolgender Auszug

      Auszug aus: brokerworld-online.de
      "PIXELPARK mit halten eingestuft
      KUV 14,43 und KGV 633,33 bei 76,- EUR, Pixelpark unsere größte
      Internet-Agentur hat sich viel vorgenommen, gute Story, augenblicklich
      korrigiert der Titel stark, dennoch hoch bewertet."

      Euch mehr Glück!!!!
      Was anderes ist meiner meinung nach nicht drin.
      Avatar
      schrieb am 12.10.00 00:34:04
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ halodri 99
      @ schoti

      1. Das lose Geflecht von Icon sind sogenannte Zellen, damit kurz gesagt jedes Office innovativ seinem Tagesgeschäft nachgehen kann.

      2. Das Wachstum von 376 % bei Icon scheint mir ausreichend. Zumindest im Vergleich mit Neuer Markt.

      3. Fluktuation der Mitarbeiter über 50 % ist mir nicht bekannt. Nexus ( Barcelona und Madrid) wurde im April 2000 übernommen. Kaufpreis 1, 55 Mio. Icon-Aktien x 15 Euro = ca 23 Mio. Euro.

      4. 85 % Mitarbeiter in Skandinavien bei Framfab ? Deutschland und England gehören doch nicht zu Skandinavien ? Der Rest wäre 15 % bzw. 375 Leute. In Deutschland sind ca 280, in England 80 , in Holland, Belgien, Frankreich , Spanien, Italien, USA sind auch noch ein paar. Und jeden Tag werden es mehr. Morgen stimmen die genannten Zahlen schon nicht mehr.


      5. Reiferer Markt in Schweden - stimme ich aber zu.
      Dafür müßte doch dann aus euerer Sicht das Wachstum noch um so beeindruckender sein.
      Framfab über 220 % intern, mit Übernahmen 572 % Umsatzwachstum vom 1. Hj. 99 auf
      das 1. Halbj. 2000
      .
      6. Starke lokale Unternehmen in Deutschland sind mir nicht bekannt. Eher schon amerikanische.

      7. Was ist an der Übernahme von Aperto durch Cell zu beanstanden?

      8. Marktverhältnisse sind international, in Zukunft auch bei Kunden von Mittelstandsbetrieben.

      9. Razorfish: vom Namen und HauptQuartier tatsächlich eine US-Company. Spr e y aus Schweden ist dadurch an Razorfish beteiligt, weil beide Unternehmen im August 1998 fusionierten. Und zwar Spray Interactive und das damalige Razorfish. Die Gründer der RAZF sind Jeff Dachis und Craig Kanarik. Beide Companys hatten seit der Gründung von Razorfish 1995 freundschaftliche Beziehungen mit Mitarbeiteraustausch. Der Spirit von Spray lebt weiter an den monatlichen SIGI-Tagen.

      10. Icon Kürzlich von Lehmann Brothers auf Buy gestuft.

      11. Nehme an ihr seht in Pixelpark und Gft die vermeintlichen starken lokalen Wettbewerber. Warum weicht dann, wenn ich diesen Gedanken aufgreifen darf Pixelpark nach Osteuropa und die Türkei aus? .

      12. Fluktuation der Pixelparkleute in USA ( von 14 auf nur noch 4) oder Scheitern?. Bei dem finanzielen Verlust dort eher scheitern oder ?

      13. Höhere Bewertung von Gft und Pixelpark vielleicht nur Momentaufnahme ? . Ist ja noch nicht solange so.

      14. Der Markt hat auf Dauer immer recht. Kurzfristig aber selten.

      15. Auf Analysten gebe ich wenig. Auf solche mit kleinkariertem national eingeschränkten Horizont überhaupt nichts. Nehme aber trotzdem ihre Äußerungen zur Kenntnis (s.o. Lehmann Brothers)

      Zitat vom oben erwähnten Jeff Dachis: „Ich schätze Pixelpark-Chef Paulus Neef als Kollegen. Ansprüche anmelden ist aber das eine, sie in die Realität umzusetzen das andere.“


      Im übrigen bitte ich Euch, vorliegende Daten zu beachten und nichts gegensätzliches in den Raum zu stellen.

      Gruß: bareda
      Avatar
      schrieb am 12.10.00 12:16:54
      Beitrag Nr. 14 ()
      on bareda 11.10.00 17:39:16
      betrifft Aktie: FRAMT.NETSOLUTIONS SK-,40   2047472
      Über Framfab:
       
      Framfab’s history is long but short. The company was started a little more than five years ago. We were five people then and had only one client, passagen.se.

      Now we are one of the world’s leading Internet consulting companies with more than 2,570 employees in Europe and USA.

      Halbjahresbericht in Kurzfassung:

      STOCKHOLM (dpa-AFX) - Die schwedische Internetagentur Framfab (FFN) hat im ersten Halbjahr 2000 ihren Umsatz um 572% auf 840,5 Mio. SKR gesteigert. Dabei habe das interne Wachstum, also ohne Übernahmen, 228% betragen, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Der Gewinn je Aktie kletterte den Angaben zufolge gleichzeitig auf 0,51 SEK, nach 0,19 SEK im Vorjahreszeitraum. Der Cash Flow sei hingegen im ersten Halbjahr mit 77,8 Mio. SEK negativ gewesen, nach einem positiven Cash Flow von 19,8 Mio. SEK im Vorjahreszeitraum. Framfab rechnet mit weiterhin hoher Nachfrage, erwartet aber auf der Ertragsseite Belastungen durch Investitionen in die

      weltweite Unternehmensstruktur.

      Der Markt für Internetdienstleistungen war nach Einschätzung von Framfab im ersten Halbjahr von einem starken Wachstum bei Umsatz und Umfang der Aufträge geprägt. Für die zweite Jahreshälfte rechnet das Unternehmen mit einer Fortsetzung des Trends. Framfab will sich nach eigenen Angaben weiterhin auf global auftretende Kunden mit starken Markennamen konzentrieren, eine Strategie, die sich im ersten Halbjahr als sehr erfolgreich erwiesen habe.
      Unternehmensziel sei, die Position beim Mobil- und Hochgeschwindigkeits -Internet auszubauen. Zudem will die Internetagentur ihr Engagement bei der Heim- und Fahrzeugvernetzung ausweiten. Durch die Übernahmen des ersten Halbjahres habe Framfab seine Produkt- und Dienstleistungspalette erweitert. Im zweiten Halbjahr rechnet das Unternehmen mit einem höheren Anteil von Produktverkäufen am Gesamtumsatz.

      neuester Kunde in Deutschland:


       
      Köln, 26. September 2000


      Framfab realisiert Breitband-Internet-Portal
      für VIAG Interkom

      VIAG Interkom hat Framfab damit beauftragt, in Deutschland ein Breitband-Internet-Portal zu entwickeln und umzusetzen.
      Basis des Projekts ist Framfabs Portal-Software Brikks, die in der Breitband-Technologie eine Spitzenposition einnimmt. Framfab wird VIAG Interkom darüber hinaus beispielsweise in der Content-Strategie unterstützen. Framfab wird VIAG Interkom darüber hinaus beispielsweise in der
      Content-Strategie von e-nfrastruktur unterstützen.

      Das strategische Projekt soll das Leistungsspektrum der Breitband-Kommunikation dokumentieren und eine solide Grundlage schaffen, um kurzfristig die neuesten Internet-Anwendungen einsetzen zu können. Zuständig bei VIAG Interkom ist eine neue Projektgruppe des Geschäftskundenbereichs, die sich im deutschen Markt vor allem auf das wichtige Segment der kleinen und mittleren Unternehmen konzentriert.

      Brikks ist eine innovative Software für Multimedia-Portale, die es ermöglicht, Inhalte im Internet zu individualisieren und unabhängig vom Zugangsmedium darzustellen. Der Nutzer kann verschiedene Inhalte (z.B. Sport-, Börsen-Infos, Mail-Box, Fernsehen, Videostreams etc.) wie Bausteine (engl. Brick) zu einem Angebot zusammenstellen und z. B. am Internet-PC oder auf einem internetfähigen Handy betrachten.

      Jonas Birgersson, CEO von Framfab International: „Wir freuen uns auf dieses Schlüsselprojekt. Der Auftrag zeigt, dass unsere Erfahrung mit der Breitbandtechnologie in Schweden, die Kompetenzen von Framfab Deutschland und unsere Portalsoftware Brikks gemeinsam eine einzigartige Stellung einnehmen.” „Darüber hinaus haben wir mit Viag Interkom ein führendes deutsches Unternehmen der Telekommunikationsbranche als Neukunden gewonnen“, so Ralf Pispers, CEO der Framfab Deutschland AG.

      Guido van Nispen, Commercial Director Directaccess: „Wir werden zusammen mit Framfab deutschen mittelständischen Unternehmen ein Internetportal anbieten, das sie optimal auf ihre Bedürfnisse abstimmen können. Das E-nfrastruktur-Portal stellt alle wichtigen Internetdienstleistungen wie E-Mail, E-Commerce und E-Business zur Verfügung.“

      VIAG Interkom GmbH & Co ist ein Joint Venture der E.ON Aktiengesellschaft (45%),
      der British Telecommunications plc (45%) und der norwegischen Telenor (10%). Das Unternehmen deckt den gesamten Telekommunikationsbedarf seiner Privat- und Geschäftskunden ab. Die Produktpalette basiert auf einer eigenen Festnetz- und Mobilfunk-Infrastruktur mit direktem Endkundenzugang. Der Fokus liegt dabei auf integrierten Angeboten. Die internationale Framfab-Gruppe bietet Dienstleistungen für die gesamte Palette der interaktiven Medien an. Das Unternehmen arbeitet mit über 2.500 Mitarbeitern an 58 Standorten in Dänemark, Deutschland, England, Finnland, Frankreich, den Niederlanden, Italien, Norwegen, Schweden und den U.S.A. für Kunden wie 3M, AXA Colonia, Ericsson, France Telecom, IKEA, Nike, die Pernod Ricard Gruppe und die Volvo Gruppe. Framfab ist an der Stockholmer Börse notiert ("O" list, ticker FTID) und wird unter der WKN 922 696 (Ticker FFN) an der deutschen Börse gehandelt. Sitz der Framfab Deutschland AG mit über 260 Mitarbeitern ist Frechen bei Köln.
      Avatar
      schrieb am 14.10.00 01:47:32
      Beitrag Nr. 15 ()
      zu A D E R A / Wp.Knr. 925488

      Aktie der Woche
      aus Computerwoche vom 23.06.2000

      Adera: Einstieg lohnt

      Von Stephan Hornung*

      Unter der Korrektur bei den Internet-Aktien mußten besonders die skandinavischen Vertreter leiden. Kursrückschläge von 70 bis 80 Prozent waren dabei keine Besonderheit. Zu dieser Gruppe gehörte auch die Internet-Agentur Adera.
      Trotz einer Kapitalerhöhung und liquiden Mitteln von 40 Millionen Euro fiel der Kurs zuletzt
      bis auf sechs Euro.

      Nach einer Bodenbildung und einer äußerst günstigen Bewertung scheint der Zeitpunkt für einen Einstieg gekommen zu sein.
      Im ersten Quartal 2000 konnte Adera bereits einen Pro-forma-Umsatz von über 20 Millionen Euro erzielen.
      Nach geringen Verlusten ist für das Gesamtjahr dabei der operative Break-even geplant.
      Für 2002 strebt das Unternehmen eine Vorsteuermarge von 15 Prozent an.

      Neben organischen Wachstum fällt die Gesellschaft durch ihre Akquisitionsfreudigkeit auf. Insgesamt sollte die Gruppe in den kommenden Jahren jährlich zwischen 50 und 100 Prozent zulegen können.
      Besonderer Schwerpunkt liegt bei der Gewinnung von Großkunden aus der "Old Economy". Die Schweden betreuen Firmen wie Volvo, Telia, Compaq, Ericsson, Wallenius Wilhelmsen oder Pfizer.

      Aktuell ist Adera trotz des hohen Wachstums nur mit etwas mehr als dem zweifachen Umsatz diesen Jahres bewertet.

      Damit sind die Schweden deutlich niedriger als vergleichbare Wettbewerber am Neuen Markt bewertet und damit ein interessantes Investment.

      *Die Autoren sind Analysten der CMW GmbH in München. Die hier veröffentlichten Informationen beruhen auf Quellen, die wir für vertrauenswürdig und zuverlässig halten.
      Trotz sorgfältiger Quellenauswahl und -auswertung können wir für Vollständigkeit, Genauigkeit und inhaltliche Richtigkeit der Angaben eine Haftung nur insoweit übernehmen, als grobe Fahrlässigkeit oder Vorsatz Haftung begründen. Jede darüber hinausgehende Haftung wird ausgeschlossen. Für Angaben Dritter übernehmen wir kein Obligo, Aktienanlagen sind durch stärkere Kursschwankungen gekennzeichnet

      aus
      Computerwoche vom 23.6.2000 / dies ist schon die 2. Empfehlung
      / die 1. Empfehlung war im Nov. 1999 und in etwa wie die damalige Börseonlineempfehlung !

      Kurs am 13.10. 2000 34 SKr / 4 Euro




      Date: 2000-08-30
      Media: Ticker
      Subject/Headline:

      Adera:
      480 consultants who invoice SEK1.2 million per year and person

      Today Adera has more than 600 employees
      of which 80 percent are consultants who invoice SEK1.2 million per year and person on average.

      During the spring this year the company got the assignment to, based upon Telia`s new trademark strategy, develop telia.se and telia.com. According to Telia, Adera has exceeded the expectations of both quality and time span. This has resulted in continued confidence and Adera has since, among other things, produced Telia`s website for Investor Relations. Adera has also been assigned to develop, produce and support RTL`s portal for all stations in Holland. Moreover, Adera has signed a deal concerning development of
      a strategy
      for Heineken`s global web venture.

      = prokopfumsatz
      / sehr wichtiger Anhaltspunkt im Vergleich zwischen den diversen Agenturen /
      hier ist Adera Number one in Europe !!!

      prokopfumsatz pro Consultant 1,2 Mio SKr = 140 000 Euro
      aufs Jahr gerechnet
      und mit steigender Tendenz.






      Aus dem Businesmagazin Vision ( für die New Economy) - Schweden. Gefragt wurde nach der Kundenzufriedenheit bei 277 Kunden, die Webservice in Anspruch nehmen. Kunden mit einem Marketingetat von 0,9 Mio. Euro bis 15 Mio. Euro.



      Jan 26, 2000

      When the customers are given the chance to choose their favourite Swedish web consultancy, Adera ends up in first place. This result is from a survey conducted by the
      magazine Vision amongst 277 of Sweden`s largest buyers of web services.
      The investigation “Customer`s choice 2000” was conducted by Vision (Sweden`s leading business magazine for the new economy) in collaboration with the swedish association of advertising, Annonsorforeningen.
      277 Swedish web services buyers were given the chance to assess web consultancies based on the criteria of creativity, strategic competence and customer attitude. The result was published today in Vision and in Svenska Dagbladet.
      "Our vision is to be Europe`s leading e-agency in terms of customer satisfaction. This investigation has confirmed that we are well on our way. We are now the customers` favourite in Sweden. Next step is to conquer Europe,” says Adera`s CEO and President Rolf Jansson.
      The Swedish communications and marketing directors` ranking of Swedish web consultancies, according to the magazine Vision, is as follows:

      1. Adera
      2. Razorfish
      3. Icon Medialab
      4. Cell Network
      5. Framfab
      6. WM-data

      Vision writes: ”Adera has made a big impression on communications and marketing directors, who give the agency credit for a clearly positive trend. A lot of them are also following Adera with some interest for possible collaboration”.
      Avatar
      schrieb am 14.10.00 17:11:23
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hallo Bareda,

      die Infos über Adera sind zwar sehr gut, aber dennoch habe ich meine Zweifel, ob sich dieses Unternehmen auch im restlichen Europa durchsetzen kann.
      Generell sehe ich das mit der Marktführerschaft so wie Schoti. Meiner Meinung kann man die nicht durch Umsatz, sondern auch durch die Anzahl der Großkunden und großer Projekte messen. Durch die bekannten Kunden wird unser Marktführer immer bekannter und durch die großen Projekte kann eine sehr hohe Auslastung und damit Gewinn erreicht werden.
      Welches Unternehmen das sein wird, kann man derzeit noch nicht sagen. Ich warte mal auf die nächsten Zahlen und vor allem darauf, ob Framfab, Adera und Icon Ihre Zahlen bestätigen können.
      Avatar
      schrieb am 18.10.00 12:12:45
      Beitrag Nr. 17 ()
      Kabel New Media will in diesem Jahr schwarze Zahlen schreiben

      dpa/afx FRANKFURT. Die Hamburger Kabel New Media AG will acht Jahre nach ihrer Gründung zum Ende dieses Jahres erstmals einen Gewinn ausweisen. Dies sagte Firmengründer und Vorstandsvorsitzender Peter Kabel am Mittwoch in Frankfurt im Gespräch mit dpa-Afx.

      Konkrete Zahlen wollte Kabel aber nicht nennen.

      Das Unternehmen soll nach den Worten Kabels

      in den kommenden Jahren zum

      "marktführenden

      deutschen
      Berater

      in allen Multimediafragen"

      umgebaut werden.

      Gleichzeitig werde sich das Unternehmen stärker als bisher bei der Konzeption und Betreuung von mobilen Anwendungen für WAP und UMTS engagieren. Seine Firma sei "zugleich Systemintegrator und Unternehmensberater", betonte der 38-jährige Unternehmer.
      Das Unternehmen sehe sich allerdings nicht als Konkurrent international tätiger IT-Konzerne, sondern wolle "qualitativ hochwertige Nischen besetzen". "Bei mobilen Internetanwendungen etwa sehen wir heute gerade erst die Spitze des Eisberges des technisch Möglichen", sagte Kabel. Die am Neuen Markt notierte Kabel New Media betreue derzeit bereits rund 15 WAP-Projekte. "Wir glauben nicht daran, dass WAP schon wieder Schnee von gestern ist, aber wir setzen nie auf eine einzige Technologie."
      Gleichzeitig solle das Unternehmenswachstum durch weitere Zukäufe und ein stärkeres Auslandsengagement gesteigert werden. "In der Bundesrepublik und den USA sind wir bereits gut aufgestellt, lohnende Märkte wird es für uns aber in Zukunft auch in Südeuropa und vor allem in Frankreich geben." "Die meisten der europäischen Kunden sind dezentral organisiert und vergeben häufig noch keine internationalen Aufträge. Deshalb müssen wir vor Ort sein", sagte Kabel. Auch Beteiligungen in Asien seien möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.10.00 15:22:00
      Beitrag Nr. 18 ()
      Vergleich Adera mit Kabel New Media


      Umsatz 1999 ( Kalenderjahr) Adera 34,50 Mio. Euro
      Kabel 15,50 Mio. Euro


      Umsatz 1. Halbjahr 2000 Adera 32,20 Mio. Euro
      Kabel 17,08 Mio. Euro


      Mitarbeiter aktuell(incl.Übern.) Adera 730 Mitarb.
      Kabel 900 Mitarb.

      Prokopfumsatz (2.Quartal) Adera 31 000 Euro
      Kabel 16 000 Euro

      Marktkapit. am 17.10.2000 Adera 85 Mio. Euro
      Kabel 469 Mio. Euro


      Beide Unternehmen wollen um die Jahreswende profitabelsein.

      No comment !!!
      Avatar
      schrieb am 22.10.00 13:40:39
      Beitrag Nr. 19 ()
      Kritische Größe bei Internetconsultingcompanys.

      für einen Vergleich unter den diversen Internetconultigcompanys ist es sinnvoll diese in verschiedene „ Gewichtsklassen“ zu unterteilen.

      Anhaltsspunkt dafür ist in erster Linie die Erforderniss bis zum Jahr 2002/2003 in Europa mindestens einen Mitarbeiterstamm von 1200 Personen aufzuweisen, um den Markterfordernissen gerecht werden zu können. Dies ist allgemeiner Tenor(Gartner Group etc.). Er findet lediglich in Deutschland noch keine Beachtung, da man der Entwicklung auch seitens der qualifizierten Mitarbeiter( Mangel !!) hinterherhinkt.

      Die USA machen dies vor und sind der Entwicklung in Europa auch in dieser Hinsicht um 1-2 Jahre vorraus. Zeitverzögert wird es aber auch hierzulande zu diesen Erkenntnissen kommen.

      Als Beispiel kann dafür die Tochtergesellschaft Zentropy Partners von McCann-Erickson gelten.
      Es war geplant, diese Company als Spin Off an die Börse zu bringen.
      Zentropy Partners ist in letzter Zeit schnell gewachsen ( zu Zeit 500 Mitarbeiter). Der Prokopferlös hat sich ebenfalls sehr gut entwickelt.
      Trotzdem ist man zur Erkenntnis gekommen, daß man auf die Dauer zu klein ist. Die Pläne des Spun off wurden deshalb begraben und die Company wieder unter die Fitiche der Mutter McCann-Erickson genommen.

      Aus diesem Grund sehe ich mittelfristig bei den am Neuen Markt notierten Companys nur für GFT, Pixelpark, Kabel New Media und evtl. I-D Media Chancen als eigenständiges Unternehmen.

      Unterteilung (zur Zeit) :

      Große Agenturen : USA > 2000 Mitarbeiter
      Europa > 1200 Mitarbeiter

      Mittlere Agenturen : USA > 1000 Mitarbeiter
      Europa > 500 Mitarbeiter

      Kleine Agenturen: USA > 500 Mitarbeiter
      Europa > 250 Mitarbeiter
      Avatar
      schrieb am 22.10.00 17:19:33
      Beitrag Nr. 20 ()
      Zum Vergleich der Companys aktuelle Zahlen vom 3.Quartal 2000 aus den USA

      Company - Umsatz 3.Quartal 1999 - Umsatz 3. Qaurtal 2000 - Marktkapitalisierung am 20.10. 2000 - Multiplikator auf das 3:Qaurtal zu Marktkapitalisierung :



      SCIENT - 30,81 Mio.Dollar - 102,01 Mio.Dollar - 1657 Mio.Dollar - 16,24 x

      Proxicom - 23,60 Mio.Dollar - 60,10 Mio.Dollar - 846 Mio.Dollar - 14,08 x

      Diamond T.P.- 30,50 Mio.Dollar - 59,90 Mio.Dollar - 1395 Mio.Dollar - 23,29 x

      Answerthink - 69,00 Mio.Dollar - 84,10 Mio.Dollar - 802 Mio.Dollar - 9,54 x

      Predictive S. - 14,09 Mio.Dollar - 24,67 Mio.Dollar - 366 Mio.Dollar - 14,53 x

      C-Bridge I.S. - 6,60 Mio.Dollar - 25,85 Mio.Dollar - 269 Mio.Dollar - 10,42 x

      Diese Woche melden u.a. Razorfish und MarchFirst ( hier schätze ich 380 Mio. Dollar!).

      Es soll noch einmal unterstrichen werden, daß es sich hier um keine Prognosen für das Gesamtjahr 2002 handelt, sondern nur um das 3.Quartal 2000 !!!!!.

      Entsprechend ihrer Bewertung müßten für das 3.Quartal des Kalenderjahres 2000 die Companys: Framfab 52 Mio. Euro, Icon 40 Mio. Euro, Cell N. 35 Mio. Euro, Adcore 40 Mio. Euro, Pixelpark 95 Mio. Euro, GFT 59 Mio. Euro (gut vergleichbar mit Diamond Techn. P.!!), Adera 10 Mio. Euro, Kabel New Media 40 Mio. Euro, I-D Media 35 Mio. Euro und Concept ca. 35 Mio. Euro Erlöse melden. Wie weit werden die genannten Companys von diesen Vorgaben entfernt sein ?
      Bei den deutschen Companys kommen die Quartalszahlen leider wie gewohnt sehr spät(November).

      Um keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen, soll noch erwähnt werden, daß von den o.a. US-Companys nur die schnell wachsende C-Bridge Internet Solution Verluste meldete. Bei der vom Umsatz langsam wachsenden Answerthink hat sich das Qaurtalsergebnis um 50% auf 8 Millionen Dollar erhöht. Wohlgemerkt nur im 3. Quartal. Ebitmarge also ca. 10%.
      Avatar
      schrieb am 22.10.00 17:34:15
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hallo bareda,

      durch deine zig Threads mit leicht unterschiedliche Überschriften und praktisch dem gleichen Inhalt nervst du letztlich nur und machst dich nur unglaubwürdig, weil es für viele sehr nach Pushen "riechen" wird, auch wenn du sehr viele gute Infos bringst (dafür vielen Dank!).

      Gruß
      Tscheche
      Avatar
      schrieb am 22.10.00 17:39:58
      Beitrag Nr. 22 ()
      @bareda,

      nicht nur ich frage mich mittlerweile, warum Du denselben Beitrag nahezu in JEDEN Thread einstellst, egal um welche Aktie es sich handelt.

      Ein um Aufklärung bittender
      d.
      Avatar
      schrieb am 22.10.00 18:27:44
      Beitrag Nr. 23 ()
      @ Downpusher

      An sich ganz einfach.
      Es sind nicht J E D E Aktie, sondern Unternehmen aus der selben Branche.
      Neben den deutschen Webconsultingagenturen gibt es u.a. noch nach folgende WpKnr.:
      922696 - 915447 - 925488 - 920928 - 900523.
      Ich hoffe damit Deine Neugierde einigermaßen befriedigt zu haben.
      Übrigens : nur von den o.a. Wp.Knr. habe ich eine mehr oder weniger große Aktienanzahl. Von den deutschen keine.
      Avatar
      schrieb am 25.10.00 05:34:47
      Beitrag Nr. 24 ()
      ICON MEDIALAB INTERNATIONAL AB RAPPORTERAR RESULTATET FÖR TREDJE KVARTALET 2000

      Icon Medialab (Stockholm: ICON.ST - nyheter) International rapporterade idag resultatet för det tredje kvartalet, vilket slutade 30 september 2000.

      Företaget rapporterade 481,6 Mkr i nettoomsättning, en ökning med 367 procent jämfört med de 103,2 Mkr som rapporterades för tredje kvartalet 1999, samt en ökning med 12 procent jämfört med de 431,9 Mkr som rapporterades för andra kvartalet 2000. En fortsatt stark organisk tillväxt i USA och Centraleuropa dämpades av negativa säsongseffekter i de nordiska länderna och södra Europa. Dessa effekter var dock i linje med företagets förväntningar.

      Säsongseffekten, samt reserveringar för och nedskrivningar av osäkra kundfordringar om 16 Mkr, hade en negativ inverkan på rörelseresultatet, som uppgick till en förlust om 43,4 Mkr, före goodwillavskrivningar och avsättningar för sociala avgifter i samband med de anställdas optionsprogram. Kvartalsförlusten motsvarar 9,0 procent av nettoomsättningen jämfört med en förlust om 27,8 procent för motsvarande kvartal föregående år.

      Bruttomarginalen om 19,4 procent innebär en förbättring med 4,4 procentenheter jämfört med motsvarande kvartal föregående år. På årsbasis uppgick nettoomsättningen, som påverkats av säsongseffekten, per konsult för kvartalet till 1,448 tkr, vilket är 3 procent lägre än motsvarande nettoomsättning på årsbasis för årets sex första månader.

      - Under kvartalet har vi sett en tilltagande övergång mot större kunder och projekt: våra tio största kunder för kvartalet stod för 43 procent av nettoomsättningen, och innefattar globala kunder såsom Siemens, Motorola och Sony, säger Ulf Dahlsten, koncernchef och verkställande direktör för Icon Medialab International. Vi arbetar med dessa multinationella kunder från 34 kontor i 19 länder. Denna internationella räckvidd är en hörnsten i vår verksamhet och har avgörande betydelse för vår fortsatta tillväxt. Vi fortsätter att expandera och utveckla vår kundbas och förväntar oss ett positivt operativt rörelseresultat för årets fjärde kvartal och för 2001.

      - Vi har kunnat dra nytta av infrastrukturen i vår nuvarande verksamhet under kvartalet då vi utökat antalet konsulter med cirka 10 procent, samtidigt som tillväxten i utgifter uppgått till endast 2 procent från andra till tredje kvartalet, säger Rens Buchwaldt, finanschef för Icon Medialab International. Under kvartalet har vi medvetet undvikit nya projekt från svaga dot-com kunder och tillämpat våra mycket strikta kreditvillkor för dessa kunder.
      Nettoomsättning och resultat

      Rörelseresultatet före goodwillavskrivningar och avsättningar för sociala avgifter i samband med personalens optionsprogram uppgick för kvartalet till minus 43,4 Mkr, baserat på en nettoomsättning om 481,6 Mkr.

      Nettoomsättningen för de nio första månaderna 2000 uppgick till 1,192 Mkr, vilket motsvarar en tillväxt om 368 procent jämfört med motsvarande period föregående år. Rörelseresultatet för de nio första månaderna 2000, före goodwillavskrivningar och avsättningar för sociala avgifter, förbättrades med 2,0 Mkr till en förlust om 55,2 Mkr.

      Under kvartalet har 16 Mkr belastat resultatet i form av reserveringar för och nedskrivningar av osäkra kundfordringar.

      Goodwillavskrivningar under tredje kvartalet uppgick till 193,7 Mkr, jämfört med 4,5 Mkr under tredje kvartalet 1999. Företaget skriver av goodwill för varje enskilt förvärv över en period om mellan tre och fem år.

      Under fjärde kvartalet 1999 gjordes en avsättning om 60,8 Mkr för sociala avgifter i samband med de anställdas optionsprogram. Vid varje efterföljande kvartalsbokslut kommer denna avsättning att omvärderas baserat på den vid den tidpunkten gällande aktiekursen. Per 30 september omvärderades denna avsättning igen och denna omvärdering gav en negativ effekt på kvartalets nettoresultat om 5,2 Mkr. Under de nio första månaderna 2000 har 51,1 Mkr återförts.

      Kvartalsvis utveckling

      Koncernens nettoomsättning för perioden uppgick till 481,6 Mkr, en ökning med 367 procent jämfört med motsvarande period föregående år och en ökning med 12 procent jämfört med andra kvartalet 2000. Rörelsemarginalen var under kvartalet negativa 9,0 procent, en förbättring med 18,8 procentenheter jämfört med motsvarande period föregående år.

      På en årlig basis uppgick nettoomsättningen per konsult till 1,448 tkr under tredje kvartalet 2000. Detta är 3 procent lägre än nettoomsättningen per konsult på årsbasis för årets sex första månader.

      Finansiell position och investeringar

      Det egna kapitalet uppgick per 30 september 2000 till 2 936,5 Mkr, jämfört med 418,0 Mkr per 30 september 1999, vilket ger en soliditet på 79,3 respektive 70,6 procent.

      Kundfordringarna uppgick per 30 september 2000 till 484,6 Mkr. Detta motsvarar cirka 76 dagars utestående försäljning och är en förbättring med sex dagar jämfört med motsvarande datum 1999.

      Likvida medel uppgick per 30 september 2000 till 265,6 Mkr, jämfört med 184,3 Mkr per den 30 september 1999.


      Aktiedata

      Resultatet per aktie efter skatt, utan hänsyn tagen till utspädning, var en förlust om 10,50 kr för de nio första månaderna 2000 jämfört med en förlust om 2,55 kr för motsvarande period 1999. Detta beror framför allt på ökningen i goodwillavskrivningar. Vid periodens slut uppgick det egna kapitalet per aktie, utan hänsyn tagen till utspädning, till 53,24 kr, jämfört med 13,19 kr per 30 september 1999.

      Moderbolaget hade 55,152,212 utestående aktier per 30 september. Med full utspädning, inklusive samtliga utestående optioner, uppgick det maximala antalet aktier vid den tidpunkten till 75,908,022.

      Rörelseresultatet för tredje kvartalet, före goodwillavskrivningar och avsättningar för sociala avgifter i samband med de anställdas optionsprogram och med antagande om en effektiv skattesats om 35 procent, uppgår till negativa 0,39 kr per fullt utspädd aktie.


      Företagsförvärv, avyttringar, nyetableringar och nytt optionsprogram

      I början av det tredje kvartalet förvärvades Insight Technology Group, ett företag inom analys och konsultverksamhet kring Internetsystem med säte i Washington, D.C. och St. Louis, MO. Förvärvet förbättrade Icon Medialabs tekniska resurser i USA. Förvärvet betalades genom en nyemission om 2 046 807 aktier i Icon Medialab, med möjligheten att förvärva ytterligare 300 000 aktier i Icon Medialab baserat på vissa prestationsmål inom de närmaste 12 månaderna.

      I samband med förvärvet av Insight Technology Group förvärvade Icon Medialab också SiteX3, ett USA-baserat utvecklingsbolag. Detta förvärv betalades med 254 010 aktier i Icon Medialab International.

      I augusti fullföljde LUVIT (Stockholm: LUVA.ST - nyheter) förvärvet av WebCats verksamhet. WebCat ägs till 49,5 procent av Icon Medialab. Samtidigt undertecknade Icon Medialab och LUVIT ett avtal angående strategiskt samarbete på internationell basis. Icon Medialab har ett ägarinnehav i LUVIT om 6,25 procent.

      I augusti utökade Icon Medialab sin globala täckning genom att öppna kontor i Wien, Österrike, och Lissabon, Portugal. Båda kontoren öppnas som en följd av ökad efterfrågan från lokala kunder, och för att Icon Medialab ska kunna tjäna sina globala kunder på alla relevanta geografiska marknader.

      I september förvärvade Icon Medialab Corebit, ett Internet- och systemkonsultföretag med marknadsledande kompetens inom integration av webbaserade e-handelssystem med affärssystem och supply-chain management. Bolaget har 220 anställda i Danmark, Schweiz och Tyskland. Förvärvet utökade ytterligare Icon Medialabs redan starka tekniska Internetkompetens och integrationskapacitet. Förvärvet betalades med en nyemission om 1 833 030 aktier i Icon Medialab. Ytterligare aktier värda 72 MDKK kan komma att emitteras förutsatt att vissa fastställda prestationsmål uppfylls före 22 februari 2001.

      På extra bolagsstämma 1 september 2000 beslutades att utge ett nytt personaloptionsprogram omfattande 2 775 000 optioner.

      Moderbolaget

      Moderbolagets nettoomsättning, inklusive management fees, uppgick till 29,9 Mkr under det tredje kvartalet. Resultatet efter finansnetto uppgick till 1,6 Mkr. Investeringarna uppgick till 631 tkr. Moderbolagets likvida medel uppgick per 30 september 2000 till 80,5 Mkr.


      Styrelsen
      Vid en extra bolagsstämma 1 september 2000 utsågs till ny styrelseledamot Barry R. Linsky, Senior Vice President Planning och Business Developments IPG Interactive Investment Corp., ersättande avgående Gil Fuchsberg.

      Kommande rapporttillfällen

      Rapporten för fjärde kvartalet och för helåret 2000 publiceras 28 februari 2001.


      Hela rapporten inklusive tabeller kan laddas ned från medföljande länk.
      http://reports.huginonline.com/794158.pdf
      Stockholm den 25 oktober 2000


      För styrelsen:



      Ulf Dahlsten
      Verkställande direktör och koncernchef




      Jag har översiktligt granskat denna kvartalsrapport enligt den rekommendation som Föreningen Auktoriserade Revisorer, FAR utfärdat. En översiktlig granskning är väsentligt begränsad jämfört med en revision. Det har inte framkommit något som tyder på att kvartalsrapporten inte uppfyller kraven enligt börs- och årsredovisningslagarna.


      Stockholm den 25 oktober 2000



      Hans Jönsson
      Auktoriserad Revisor


      Icon Medialab International är ett av världens ledande e-handels- och Internetkonsultföretag och tillhandahåller innovativa, strategiska, kreativa tekniska lösningar till kunder över hela världen. Icon Medialab kan erbjuda expertis kring samtliga plattformar, inklusive trådlösa och mobila applikationer från kontor i USA och Europa samt i Asien via Icon Medialab Asia. Mer än 2 000 anställda i 15 länder i Nordamerika och Europa och mer än 200 anställda i tre länder i Asien och i Australien ger Icon Medialabs nätverk konkurrensfördelar till kunder genom snabba lokala anpassningar av både strategier och applikationer. Icon Medialab, som grundades 1996, har levererat prisbelönta lösningar till ett stort antal globala, regionala och lokala kunder såsom Stora Enso, Telenor, Föreningssparbanken, Sonera Zed, Alitalia och Volkswagen. Icon Medialab International är noterat på OM Stockholmsbörsens Attract40-lista.


      kleine Übersetzung des wichtigsten :

      Erlöse 3. Quartal 2000 : 481 Mio. Skr = 56,5 Mio. Euro Umsatz. Steigerung um 367 % gegenüber 3.Q. 1999
      Steigerung um 12 % gegenüber 2.Q 2000.
      Umsatz in den ersten 9 Monate 1,19 Milliardn Skr = 140 Mio. Euro. !!!


      Aufs Jahr hochgerechnet pro Consultant Umsatz 1,49 Mio. Skr. = 175 000 Euro ( sehr stark !!!!)

      Verlust pro Aktie 10,50 Skr(=1,25Euro) in den ersten 9 Monaten. Eine steigerung um das 4 fache gegenüber 1999. (2,55 Skr. pro share). Inclusive Goodwillabschreibungen. Gesamtverlust erste 9 Mt. also ca. 6,5 Mio. Euro incl. Abschreibungen.

      Global agierende Neukunden : Siemens, Motorola und Sony.

      Ausstehende (ausgegebene) Aktien 55,15 Mio.(incl. Mitarbeiteroption) bedeutet nach hgestrigem Schlußkursen ca. 600 Mio. Marktkap.( =1/2 Pixelpark !!!)

      Für 2000 wird operativer Gewinn erwartet.

      34 Büros in 19 ländern und mittlerweile über 2000 Mitarbeiter.
      Avatar
      schrieb am 26.10.00 08:12:47
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hallo bareda,

      wenn ich mir diesen Artikel aus dem Handelsblatt durchlese, dann verhalten sich die schwedischen Firmen wie Amateure, aber nicht wie die zukünftigen europäischen Marktführer. Denen werde ich mein Geld bestimmt nicht geben :


      Internetfirmen haben aus ihren Fehlern nicht gelernt

      Katerstimmung bei schwedischen Internet-Aktien

      Eine Gewinnwarnung der schwedischen Internetagentur Framfab und enttäuschende Quartalszahlen der Konkurrenten Icon Medialab und Cell Networks haben am Mittwoch das Vertrauen der Anleger erschüttert.

      dpa-afx STOCKHOLM. Die einstigen Highflyer des schwedischen Aktienmarktes verzeichneten massive Kurseinbrüche. "Den miserablen Zahlen von Cell Networks hätte mindestens eine Gewinnwarnung vorangehend sollen", sagte Henrik Kronquist, Internet-Analyst bei der schwedischen "Handelsbanken". Die heute zu Tage getretene mangelhafte
      Transparenz der schwedischen Internetagenturen mache eine kurzfristige Kurserholung unwahrscheinlich.

      Framfab präsentierten sich gegen 16.33 Uhr mit einem Minus von 25,98% bei 32,20 SEK. Icon Medialab verloren gleichzeitig 11,49% auf 77,00 SEK, während Cell Networks ein Minus von 12,79% auf 26,60 SEK auswiesen. Der SX General-Index verlor unterdessen 2,44% auf 5.084,05 Punkte.

      "Es ist frustrierend, wie schlecht die drei Internetagenturen ihre
      Aktionäre informieren", sagte Kronquist zur aktuellen Entwicklung. So käme Framfabs Gewinnwarnung nur wenige Tage vor Veröffentlichung der Quartalszahlen reichlich spät.

      Immerhin habe Framfab die schlechte Umsatzentwicklung in Schweden schon einige Zeit beobachten können. Zudem haben sich laut dem Analysten Framfab-Führungskräfte im dritten Quartal von beträchtlichen Aktienbeständen getrennt und gleichzeitig in den Medien eine rosige Zukunft des Unternehmens gemalt.

      Icon Medialab hatte am Mittwoch einen Neunmonatsverlust von 494,6 Mill.. SEK nach 68,2 Mill.. SEK im Vorjahreszeitraum veröffentlicht. Cell Network "beglückte" seine Aktionäre im dritten Quartal mit einem Verlust von 127 Mill.. SEK nach einem Minus von nur 7 Mill.. SEK im Vorjahr.

      "Icon Medialab hätte eigentlich von den bisher gemachten Fehler, nicht die Wahrheit zu sagen, lernen müssen", sagte Kronquist. Cell Networks habe im zweiten Monat des dritten Quartals eine Analystenkonferenz abgehalten und dabei nicht den kleinsten Hinweis auf irgendwelche Probleme gegeben.
      Avatar
      schrieb am 28.10.00 22:28:07
      Beitrag Nr. 26 ()
      Quartalszahlen bis 27.10. 2000 :

      Company - Umsatz 3. Quartal 1999 - Umsatz 3. Quartal 2000 - marktkap. am 27.10. 2000 - Multiplikator auf das 3. Quartal zu Marktkap. :


      US - Companys:

      marchFirst - 262,10 Mio.Dollar -- 369,40 Mio. D. - 736,99 Mio.D. - 1,995 x

      Sapient - 73,03 Mio. Dollar - 138,06 Mio. D. - 4 175,12 Mio.D. - 30,241 x

      Razorfish - 44,85 Mio. Dollar - 77,10 Mio. D. - 421,58 Mio.D. - 5,468 x

      Agency - 30,15 Mio. Dollar - 57,30 Mio. D. - 384,97 Mio.D. - 6,718 x

      Viant - 18,75 Mio. Dollar - 33,08 Mio. D. - 269,73 Mio.D. - 8,154 x



      Swedish Companys:

      Icon M. - 12,10 Mio Euro - 56,50 Mio. Euro - 501,37 Mio. E. - 8,87 x

      Cell Netw. - 31,42 Mio Euro - 37,82 Mio. Euro - 227,65 Mio. E. - 6,02 x

      Adcore - 14,50 Mio Euro - 38,61 Mio. Euro - 677,85 Mio. E. - 17,56 x

      Adera - 6,60 Mio Euro - 14,41 Mio. Euro - 82,44 Mio. E. - 5,72 x


      Nicht berücksichtigt sind die gemeldeten operativen Gewinne, bzw, Verluste. Die mit Abstand höchsten multiplikatoren auf den Umsatz im 3. Quartal weisen Sapient gefolgt mit deutlichem Abstand Adcore auf. Beide Companys waren bereits 1999 in der Gewinnzone und konnten den operativen Gewinn entsprechend den Umsatzerlösen im Jahr 2000 weiter ausbauen.

      Auf nähere Details des Cash Flow etc. soll aus vereinfachungsgründen verzichtet werden.



      vom 31.10.(Ixl Enterprises und Framfab) bis in den November hinein melden noch Circle, Luminant, Us interactive , GFT , Pixelpark, i-D Media und Kabel New Media. Die Companys Concept! etc. sind für einen Vergleich zu klein. Mindestumsatz pro Quartal 10 Mio. Euro oder 20 Mio. Dollar als Kriterium.


      Die o.a. Company Sapient ist durch die Übernahme der The Launch Group ( München und Düsseldorf) gerade in den deutschen E-Businesa-Markt eingestiegen. Siehe dazu Handelsblatt vom 27.10.2000.

      @ halodri
      darf ich auf die Threads von Framfab (922696) und Icon (915447) verweisen. Sind wesentlich substanzieller.
      Avatar
      schrieb am 28.10.00 23:10:35
      Beitrag Nr. 27 ()
      Pixelpark erwartet deutlichen Umsatzzuwachs im Quartal

      Frankfurt (Reuters) - Die Multimediaagentur Pixelpark Multimedia Produktion AG hat nach eigenen Angaben im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2000/2001 (zum 30. Juni) ihren Umsatz im vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich gesteigert. "Wir erwarten eine Steigerung von 150 bis 200 Prozent", sagte Unternehmenssprecher Julian Deutz der Nachrichtenagentur Reuters am Mittwoch. Im ersten Quartal des vergangenen Geschäftsjahres setzte Pixelpark 8,6 Millionen Euro um. Früheren Angaben nach will das Unternehmen im laufenden Geschäftsjahr die Gewinnschwelle erreichen nach einem Nettoverlust von 3,8 Millionen Euro im Geschäftsjahr 1999/2000.
      Am Morgen hatte der schwedische Konkurrent Framtidsfabriken AB eine Gewinnwarnung abgegeben. Außerdem hatten die Wettbewerber Icon Medialab und Cell Network geringer als erwartet ausgefallenen Neun-Monatszahlen veröffentlicht.
      ben/fvm


      Kommentar dazu von bareda : Umsatz anscheinend etwa 25 Mio. Euro

      Ergebnis ???


      Wie hoch waren die Verluste zuletzt ??. Man ist ja nicht mal darauf eingegangen, da am Tag der Ergebnismeldung des 2.Q. Kalenderjahr 2000 die zeitgleich erfolgte und ganz wesentliche ad-hoc-Meldung des Türkei-Joint Ventures im Vordergrund stand.
      Avatar
      schrieb am 29.10.00 12:53:53
      Beitrag Nr. 28 ()
      Icon Medialab International AB stellt den Geschäftsbericht für das dritte Quartal 2000 vor

      Hamburg/Stockholm (ots) - Icon Medialab berichtet einen Nettoumsatz von 481,6 Mio. SEK für das dritte Quartal 2000. Das entspricht einer Steigerung von 367% im Vergleich zu 103,2 Mio. SEK im gleichen Quartal 1999. Das Umsatzwachstum gegenüber dem letzten Quartal 2000 beträgt 12% (es wurden 431,0 Mio. SEK berichtet). Das starke organische Wachstum in den USA und Europa wurde kompensiert durch Sommersaisoneffekte in den nordischen Ländern und Südeuropa. Diese Auswirkungen hielten sich jedoch in dem von vornherein erwarteten Rahmen.
      Saisoneffekte und Abschreibungen von 16 Mio. SEK beeinflussten das Betriebsergebnis und führten zu einem Verlust von 43,3 Mio. SEK (vor Abschreibungen auf Firmenwerte und Rückstellungen für Sozialbeiträge im "Stock Option Program").
      Der Quartalsverlust beträgt 9,0% des Nettoumsatzes. Im gleichen Quartal des Vorjahres waren es noch 27,8%.
      Die Bruttomarge von 19,4% beinhaltet eine Steigerung von 4,4% gegenüber dem selben Quartal des letzten Jahres.
      "Während dieses Zeitraums konnten wir eine Verlagerung zu großen Kunden und Projekten feststellen. Unsere bedeutendsten zehn Auftraggeber erbrachten in diesem Quartal 43% des Nettoumsatzes. Zu diesen Großkunden gehören u.a. Siemens (Frankfurt: 723610.F - Nachrichten), Motorola und Sony", sagt Ulf Dahlsten, President and Chief Executive Officer der Icon Medialab International. "Wir arbeiten für diese multinationalen Auftraggeber aus 34 Büros in 19 Ländern und fühlen uns durch den enormen Zuspruch in unserer globalen Wachstumsstrategie bestätigt. Deshalb erwarten wir auch weiterhin ein positives operatives Ergebnis im vierten Quartal dieses Jahres sowie für 2001."
      "Es wurden im letzten Quartal viele Verbesserungen durchgeführt. Auf der einen Seite haben wir unsere Infrastruktur verbessert und die Anzahl unserer Fachkräfte um fast 10% erhöht, andererseits konnten wir das Ausgabenwachstum während des dritten Quartals auf 2% halten," kommentiert Rens Buchwald den Finanzbericht. Er ist Chief Financial Officer von Icon Medialab International.
      Den vollständigen Quartalsbericht finden Sie unter: www.iconmedialab.de. Einen Video-Mitschnitt der Bilanzpressekonferenz und eine Sammlung der wichtigsten QAs können Sie unter www.iconmedialab.com einsehen.



      This document is a non-official translation of a Swedish original that has been approved by the Board of Directors of Icon Medialab International AB. In the event of discrepancies between this translation and the Swedish original, the Swedish document shall take precedence. The Swedish version should be consulted when evaluating the Icon Medialab share.
      Icon Medialab (www.iconmedialab.com), the e-business and Internet professional services firm with the most expansive global reach, provides innovative strategic, creative and technology solutions to clients all over the world. With more than 2,000 employees in 15 countries in the U.S. and Europe and more than 200 employees through Icon Medialab Asia, in three countries in Asia and in Australia, Icon Medialab provides competitive advantage to clients through rapid local deployment and customization of best-in-class strategies and applications. Founded in 1996, Icon Medialab offers expertise across all platforms and devices, including wireless and mobile applications. The firm has developed and executed award-winning programs for numerous clients, including Stora Enso, Telenor, Föreningssparbanken, Sonera Zed, Volkswagen (Frankfurt: 766400.F - Nachrichten), and Alitalia. Icon Medialab stock is traded on the OM Stockholm Exchange Attract40 (ICON).






      Icon Medialab Neunmonatsverlust bei 494,06 Mio SEK gg 68,2 Mio Verlust

      STOCKHOLM (dpa-AFX) - Die schwedischen Internetagentur Icon Medialab hat in den ersten neun Monaten einen Vorsteuerverlust vom 494,6 Mio. SEK nach einem Defizit von 68,2 Mio. SEK im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Der Umsatz sei im gleichen Zeitraum auf 1,192 Mrd. SEK nach zuvor 25,48 SEK geklettert, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Analysten hatten laut einer Umfrage des Finanzdienstes SME im Durchschnitt mit einem Verlust von nur 416 Mio. SEK gerechnet. Den Verlust pro Aktie beziffert Icon auf 10,50 SEK nach 2,55 SEK im Vorjahr.
      Die Unternehmensführung der Internetagentur erwartet für das vierte Quartal 2000 und das Gesamtjahr 2001 ein positives Betriebsergebnis. Icon Medialab hob die Expansion des Kundenstamms hervor. Zudem sei die Zahl der Mitarbeiter um 10% erhöht worden, während der Kostenanstieg auf 2% begrenzt worden sei. Icon Medialab habe "anfällige dot.com Kunden" gemieden.
      Avatar
      schrieb am 29.10.00 13:02:04
      Beitrag Nr. 29 ()
      Habt ihr euch eigentlich mal Antwerpes angesehen?
      Sorry aber irgendwie fehlt Antwerpes in eurem Vergleich!:(
      Schaut mal in den Thread von Perlensucher/Redpower rein

      gruß
      Internetman
      Avatar
      schrieb am 29.10.00 13:23:22
      Beitrag Nr. 30 ()
      @ internetmann

      Antwerpes ist zu klein. Sollte es über 10 Mio. Euro in einem quartal Erlöse aufweisen, wird es evtl. interessant. Bis dahin werden sich aber die Erlöse der verglichenen Companys stärker erhöht haben, so daß das Kriterium wie bei den US-Companys zur Zeit 20 Mio. Euro/Dollar sein dürfte.

      sie Adcore / Thread - Wp.Knr. 929361 - (2001 am Neuen Markt)


      Adcore übernimmt Cell Strategy

      Stockholm (ots) - Mit dem Kauf von Aktien des im Bereich E-Strategy tätigen Beratungsunternehmen Cell Strategy von dessen Arbeitnehmern verfügt Adcore nun über das größte Angebot in Europa für das reine E-Strategy-Consulting. 130 hoch qualifizierte Consultants in zehn Ländern stoßen zu einem schon jetzt leistungsstarken Team, das für Kunden wie Unilever, Deutsche Post, Alstom, Credit Lyonnais (Frankfurt: 923862.F - Nachrichten), ABB (Frankfurt: 529100.F - Nachrichten) und die Deutsche Bank arbeitet.
      "Mit dem Abschluss dieses Vertrags bauen wir unsere strategische Position auf dem europäischen Markt weiter aus. Wir entwickeln hoch qualifizierte Strategieberatungsmöglichkeiten, die unser Geschäft in dem gesamten von uns abgedeckten geographischen Gebiet ergänzen", sagt Fredrik Palmgren, Managing Director von Adcore Strategy Global.
      Cell Strategy wurde im Januar 2000 von Peter Nordström und Bjørnar Jensen gegründet und war in der Gründungszeit mit

      Cell Network verbunden.

      Ihre Consultants hatten bereits Erfahrung aus der Arbeit bei Spitzenunternehmen wie Monitor Company, Roland Berger, Andersen Consulting, ADL und AT Kearney. Cell Strategy hat Niederlassungen in London, Paris, München, San Francisco, Stockholm, Amsterdam, Brüssel, Mailand, Zürich, Oslo und Göteborg.
      Zum Zeitpunkt der Übernahme war Cell Strategy vollständig in Arbeitnehmerhand. In den ersten neun Monaten dieses Jahres stieg der Umsatz auf skr 75 Millionen (1). Jeder Consultant erzielte in der diesjährigen Aufbauphase Durchschnittseinnahmen von über skr 2 Millionen (2).
      "Wir kennen das Management von Cell Strategy, da ich schon früher mit ihnen zusammengearbeitet habe. Ich habe großen Respekt vor dem, was sie mit ihrem neuen Unternehmen in so kurzer Zeit erreicht haben", sagt Fredrik Palmgren.
      Das neue Unternehmen wird von den Fähigkeiten und der Erfahrung beider Seiten profitieren und die digitale Wirtschaft Europas mit einem voll integrierten Geschäftsmodell auffrischen.
      "Adcore ist für uns der richtige Partner auf dem Weg nach vorn", sagt Bjørnar Jensen, CEO von Cell Strategy. "Adcore ist sowohl in Bezug auf die traditionelle Managementberatung als auch in der digitalen Geschäftsentwicklung hoch kompetent. Wir werden unsere eigenen Fähigkeiten und unsere Kultur darauf abstimmen, sodass wir zusammen führend in der digitalen Wirtschaft in Europa werden."
      Mit dem heutigen Vertragsschluss kauft Adcore 40 Prozent der Aktien an Cell Strategy. Adcore wird zudem ein Angebot für die restlichen Aktien unterbreiten. Das gesamte Aktiengeschäft ist skr 370 Millionen (3) wert und wird mit 7,6 Millionen neu emittierten Adcore-Aktien bezahlt. Darüber hinaus bringt Adcore zusätzliches Betriebskapital in das Unternehmen ein.
      Cell Strategy nimmt die sofortige Namensänderung vor und wird in das Strategieberatungsgeschäft von Adcore integriert.
      "Die schnelle Integration findet sowohl auf betrieblicher Ebene als auch bei der Leitung des Geschäftsbereichs statt. Das größte Talent aus jedem Unternehmen wird in einem neuen Managementteam arbeiten, das das Beste in der Branche sei wird", sagt Fredrik Palmgren.
      (1) ca. 17,3 Mio. DM (Kurs vom 24.10.2000, 12.20 Uhr MEZ) (2) ca. 461.976 DM (idem) (3) ca. 85,5 Mio. DM (idem)
      Über Adcore: Adcore ist ein in Europa führendes Beratungsunternehmen für das digitale Business. Wir bieten drei globale Arbeitsbereiche an: strategische Beratung, Transformation von Geschäftsmodellen und technische Umsetzung. Derzeit expandiert Adcore international und hat 1.700 Mitarbeiter an zehn Standorten in Schweden sowie in Deutschland, Norwegen, Dänemark, Finnland, Großbritannien, den Niederlanden, Frankreich, Belgien und Japan. Die Aktie ist im amtlichen Kursblatt der Stockholmer Börse notiert (Attract: 40, Symbol: ADCO). CEO und President ist Göran Wågström. Christer Jacobsson ist Executive Chairman. Adcore arbeitet unter anderem mit ABB, Ericsson, SEB, Telenor, Lufthansa (Frankfurt: 823212.F - Nachrichten), Codan und der Deutschen Bank zusammen.
      Avatar
      schrieb am 01.11.00 14:41:00
      Beitrag Nr. 31 ()
      Agenturvergleich

      - Anfragen aus Boards - marchFirst - Wp-Knr. 900523 / Razorfish - 920928 / Kabel New Media 622950 / Sinnerschrader 514190 / usw.

      Bin in den letzten Tagen zu den o.a. Aktien um Stellungnahme etc. gefragt worden. Wollte mich an sich diesbezüglich nicht äußern, sondern mehr oder weniger nur auf das nackte Zahlenmaterial verweisen.

      eine Empfehlung des sog. „Newsletter C. Frenko“ , die gestern in den Kabel-Thread gestellt wurde, veranlaßt mich aber jetzt zu diesem Posting.

      Der o.a. Newsletter empfiehlt Kabel New Media. Dagegen ist an sich nichts einzuwenden

      Wohl aber bei den Äußerungen im selben Dokument bezüglich der Company Razorfish.

      1. Behauptung „ Razorfish in Europa keinen Fuß gefaßt“.

      dazu Tatsache : Razorfish ist eine der international bestens aufgestellten Companys der Branche. Problem im 3. Q. in Europa ist nur niedrige Eurokurs.

      2. Behauptung „ Umsätze sind gegenüber Vorjahr stagniert“.

      dazu Tatsache : Umsätze um 72 % gegenüber Vorjahr gestiegen. Die Stagnation betraff lediglich dem Vergleich vom 2.Quartal auf das 3. Quartal.

      Der Rest bezüglich des Marktumfeldes ist desen subjektive Einschätzung, die meiner Ansicht unzutreffend ist, gegen die ich mich aber nur grundsätzlich siehe untenstehend äußern will.



      @ Webboris
      @ Syltsurfer
      @ all others

      allgemeines.
      Die ganze Branche ist von Anlegerseite gesehen unter Druck.

      Beginnend natürlich bei dem „ Marktführer“ weltweit : marchFirst. Dazu eine Anmerkung. Mir wird der Begriff Marktführer immer verhaßter. Ein Unwort in meinen Ohren.

      marchfirst hat seit kurzem über 100000 Mitarbeiter. Schon vor der Fusion mit Wh.H. als damalige US Web kam der Kurs unter Druck. Spätestens als Intel seine strategische Aktienposition auflöste. Mein letzter V e r - kaufskurs lag bei umgrechnet 47,50 Euro vor ca 1 Jahr.
      Gestern habe ich bei 5,85 Euro nachge k a u f t.

      Icon Medialab, Framfab, Razorfish, Adera etc habe ich ebenfalls schon für ein mehrfaches der heutigen Kurse verkauft und in letzter Zeit eben wieder zurüchgekauft.

      Dies ist an sich nebensächlich. Was ich damit sagen will ist folgendes. Der Druck auf die Aktien- Werte kam im Gegensatz (nicht in der Reihenfolge wie meist üblich) von den kleineren Wettbewerbern zu den größeren Companys, sondern eher im Gegenteil.

      Bei der Einschätzung einer Bodenbildung lag ich aber bisher immer falsch. Deshalb will ich auch zu dem jetzigen Niveau keine Empfehlung abgeben.

      Alles in den letzten Zeilen gesagte bezieht sich aber nur auf die internationalen Companys. Die am Neuen Markt notierten Companys ( mit Ausnahme evtl. von Kabel) sind fundamental betrachtet immer noch auf einem Niveau wie die internationalen auf ihrem Höchstand. Darüber sollten auch die zurückgekommenen Bewertungen nicht hinwegtäuschen. Die Höchstände waren um es gelinde zu formulieren rein Liqiditätsbedingt.

      Aussichten / Winner usw.

      Meiner Ansicht nach wird es mehrere Winner geben. Der Markt ist sehr groß.
      Allerdings sind noch gewichtige Veränderungen zu erwarten.
      Die Richtung ist längst aufgezeigt. Hin zur IT- und Unternehmensberatung -- eBusiness.
      Und die Sprache des eBusiness ist anglo-amerikanisch( außerhalb Asiens).
      Ein deutlicher Standortnachteil für Dt. Companys. Nicht wie fälschlicherweise für skandinavische. Deren Nachteil liegt auschließlich in der gringeren Bevölkerungszahl in ihren Heimatländern. Kompensiert wird dies durch den technischen Vorsprung (Nokia/Erickson lassen grüßen) und die eingeleitete Expansion.
      Dort wo die höchste Penetration hinsichtlich der Internetnutzung und in nächster Zeit der drahtlose Datentransfer stattfindet ist gleichzeitig auch das größte Marktpotential.

      um nur ein kleines, wenn auch an sich unzulängliches Beispiel zu nennen: Präsentation BMW (Kabel) digital.
      Es werden bisher in Europa aber nur Gebraucht-PKW´s über diverse Marktplätze verkauft. Volvo zur Zeit der einzige europäische Hersteller, der allerdings nur ein Model über das Internet und dieses wiederum nur in den USA vertreibt.

      über Managementqulitäten (Anfrage Webboris wegen Framfab) möchte ich mich nicht Äußern. Es geht erstens alles zu schnell. Framfab hat sein Management gerade in den letzten Tagen neu ausgerichtet. Siehe Website Framfab.Com / Bericht vom 30.10. 2000.

      Bis in ca. 2 Wochen, nachdem von den dt. Companys Zahlen vorliegen. Dabei fällt mir gerade ein, daß nach dt. Aktienrecht Quartalszahlen keiner ordentlichen Prüfung unterliegen. Nur der Jahresbericht. Sollte nicht als Spitze gedacht sein. Nur für das dt. Aktienrecht - auch Insiderverkäufe bedürfen keines öffentlichen Kundtuns.

      P.S: Ich habe mir wegen der Agenturvergleiche schon aus mehreren Boards gelegentlich Kritik anposten lassen müssen und werde mich diesbezüglich nicht immer im Einzelfall äußern.
      Avatar
      schrieb am 10.11.00 14:26:41
      Beitrag Nr. 32 ()
      Problematik für deutsche Agenturen

      Bzw. für US-Companys und Schwedische Agenturen mit ihren Niederlassungen imn Deutschland.

      siehe dazu untenstehend allgemeine Artikelangabe.



      Artikel aus Wirtschaftswoche vom 09. 11. 2000

      ENGLISCH 238
      Wer in der Wirtschaft Erfolg haben will, muss Englisch können
      Umfrage 240
      Wie gut Deutschlands Top-Manager Englisch sprechen
      Frankreich 242
      Der Eifer der Franzosen gegen die Dominanz von Englisch erlahmt




      zusätzlich Ausschnitt aus folgendem Artikel :

      Wie fit ist unser Bildungssystem für die New Economy? Die WirtschaftsWoche untersucht, wie Schulen mit dem immer schnelleren Tempo zurecht kommen.

      An die amüsierten Blicke hat sich Verena Bauer längst gewöhnt. Wenn die Landshuter Lehrerin zum Elternabend lädt, und Väter und Mütter den betagten Computer im Klassenzimmer sehen, dann gibt es meist Gelächter.
      Weil der Rechner so langsam ist, verzichtet die Pädagogin auf viele Programme. Wenn die Kiste wieder einmal ganz ihren Geist aufgibt, dann muss ihr Mann, ein EDV-Experte, am Wochenende ran. „Funktioniert der Kopierer nicht, kommt ein Techniker“, sagt die Pädagogin, „nur für den PC ist offiziell keiner zuständig.“
      Computerfrust an deutschen Schulen. „Lernen mit dem PC muß zum Unterrichtsalltag gehören, ob Deutsch, Englisch, Mathematik und naturwissenschaftliche Fächer“, fordert Willi Lemke, Bildungssenator von Bremen und Präsident der Kultusministerkonferenz. Doch von diesem Anspruch sind deutsche Schulen weit entfernt. An der Ausstattung deutscher Schulen hat sich in den letzten hundert Jahren wenig verändert: Tafel und Kreide gehören nach wie vor zum Standardrepertoire, ergänzt um einzelne moderne Accessoires wie Overhead-Projektoren oder Videogeräte.


      „Die Globalisierung lässt sich in Erdkunde und Geschichte behandeln“, sagt Egon Hörbst, Professor der Technischen Universität-München, der für seinen früheren Arbeitgeber Siemens im Rahmen von ZuWAS Schulen besucht. „Im Matheunterricht könnten die Schüler den aktuellen Wert einer Firma berechnen.“


      Doch mit Hardware alleine lassen sich deutsche Schulen nicht fit für die New Economy machen. Im Gegenteil: Die Computer-Euphorie schafft falsche Hoffnungen und verschleppt wichtige Reformen. Die hohen Ansprüche, die die New Economy stellt, können Schulen nur erfüllen, wenn sie sich grundlegend wandeln. Das Lernen muss sich verändern, nicht nur an Schulen, sondern an Hochschulen und im Betrieb. Der Rolle des Lehrers wird dabei immer wichtiger.
      Gelingt es dem deutschen Bildungssystem und vor allem den Schulen nicht, die starke Orientierung an den Bedürfnissen der Industriegesellschaft abzulegen, ist der Standort Deutschland versetzungsgefährdet. Schon jetzt fehlen in Schlüsselbranchen wie der Bio- und der Informationstechnologie gut ausgebildete Fachkräfte.


      GFT ( als Beispiel) :

      In einer vernetzten Welt, in der physische Nähe zum Kunden an Bedeutung verliert, heißt für die Unternehmen die Alternative Abwanderung. „Die Firmen expandieren da, wo sie können“, sagt Ulrich Dietz, Vorstandsvorsitzender der
      GFT Technologies
      im Schwarzwaldstädtchen St. Georgen. Der Internetdienstleister wächst derzeit personell vor allem im Ausland. „Wir holen uns gute Leute in den Niederlassungen.“
      Passt sich das deutsche Bildungssystem nicht den Anforderungen der New Economy an, droht außerdem die soziale Spaltung. Wer in der Wissensgesellschaft über kein Wissen verfügt, landet schnell im Abseits. Mit dem Trend weg von industrieller Massenproduktion hin zu individuellen Dienstleistungen fallen immer mehr Jobs für Ungelernte weg. Der Anteil der einfachen Tätigkeiten, der 1995 bei 19 Prozent lag, wird bis zum Jahr 2010 auf 16 Prozent zurückgehen, prognostizieren Experten des Instituts für Arbeitsmarkt und Berufsforschung gemeinsam mit dem Basler Forschungsinstitut Prognos. Der Anteil der anspruchsvollen Tätigkeiten steigt dagegen im selben Zeitraum von 35 auf 40 Prozent.
      „Wir können keine einzige Begabung in Deutschland unausgenutzt lassen“, hat Kanzler Schröder erkannt, „nicht nur aus sozialen Erwägungen, sondern schlicht aus wirtschaftlichen Gründen“. Doch statt grundlegende Reformen in Angriff zu nehmen, will er Modernität allein durch Computer in die Schulen bringen.

      GFT-Vorstandsvorsitzender Dietz
      vergleicht den Einsatz von Informationstechnologie an den Schulen mit einem Schlankheitsdrink zum Abnehmen. „Der Drink ist eine einfachere Lösung als Jogging“, sagt der Chef von 750 Mitarbeitern, „aber langfristig hilft nur Umdenken.“
      Avatar
      schrieb am 10.11.00 14:27:26
      Beitrag Nr. 33 ()
      Problematik für deutsche Agenturen

      Bzw. für US-Companys und Schwedische Agenturen mit ihren Niederlassungen imn Deutschland.

      siehe dazu untenstehend allgemeine Artikelangabe.



      Artikel aus Wirtschaftswoche vom 09. 11. 2000

      ENGLISCH 238
      Wer in der Wirtschaft Erfolg haben will, muss Englisch können
      Umfrage 240
      Wie gut Deutschlands Top-Manager Englisch sprechen
      Frankreich 242
      Der Eifer der Franzosen gegen die Dominanz von Englisch erlahmt




      zusätzlich Ausschnitt aus folgendem Artikel :

      Wie fit ist unser Bildungssystem für die New Economy? Die WirtschaftsWoche untersucht, wie Schulen mit dem immer schnelleren Tempo zurecht kommen.

      An die amüsierten Blicke hat sich Verena Bauer längst gewöhnt. Wenn die Landshuter Lehrerin zum Elternabend lädt, und Väter und Mütter den betagten Computer im Klassenzimmer sehen, dann gibt es meist Gelächter.
      Weil der Rechner so langsam ist, verzichtet die Pädagogin auf viele Programme. Wenn die Kiste wieder einmal ganz ihren Geist aufgibt, dann muss ihr Mann, ein EDV-Experte, am Wochenende ran. „Funktioniert der Kopierer nicht, kommt ein Techniker“, sagt die Pädagogin, „nur für den PC ist offiziell keiner zuständig.“
      Computerfrust an deutschen Schulen. „Lernen mit dem PC muß zum Unterrichtsalltag gehören, ob Deutsch, Englisch, Mathematik und naturwissenschaftliche Fächer“, fordert Willi Lemke, Bildungssenator von Bremen und Präsident der Kultusministerkonferenz. Doch von diesem Anspruch sind deutsche Schulen weit entfernt. An der Ausstattung deutscher Schulen hat sich in den letzten hundert Jahren wenig verändert: Tafel und Kreide gehören nach wie vor zum Standardrepertoire, ergänzt um einzelne moderne Accessoires wie Overhead-Projektoren oder Videogeräte.


      „Die Globalisierung lässt sich in Erdkunde und Geschichte behandeln“, sagt Egon Hörbst, Professor der Technischen Universität-München, der für seinen früheren Arbeitgeber Siemens im Rahmen von ZuWAS Schulen besucht. „Im Matheunterricht könnten die Schüler den aktuellen Wert einer Firma berechnen.“


      Doch mit Hardware alleine lassen sich deutsche Schulen nicht fit für die New Economy machen. Im Gegenteil: Die Computer-Euphorie schafft falsche Hoffnungen und verschleppt wichtige Reformen. Die hohen Ansprüche, die die New Economy stellt, können Schulen nur erfüllen, wenn sie sich grundlegend wandeln. Das Lernen muss sich verändern, nicht nur an Schulen, sondern an Hochschulen und im Betrieb. Der Rolle des Lehrers wird dabei immer wichtiger.
      Gelingt es dem deutschen Bildungssystem und vor allem den Schulen nicht, die starke Orientierung an den Bedürfnissen der Industriegesellschaft abzulegen, ist der Standort Deutschland versetzungsgefährdet. Schon jetzt fehlen in Schlüsselbranchen wie der Bio- und der Informationstechnologie gut ausgebildete Fachkräfte.


      GFT ( als Beispiel) :

      In einer vernetzten Welt, in der physische Nähe zum Kunden an Bedeutung verliert, heißt für die Unternehmen die Alternative Abwanderung. „Die Firmen expandieren da, wo sie können“, sagt Ulrich Dietz, Vorstandsvorsitzender der
      GFT Technologies
      im Schwarzwaldstädtchen St. Georgen. Der Internetdienstleister wächst derzeit personell vor allem im Ausland. „Wir holen uns gute Leute in den Niederlassungen.“
      Passt sich das deutsche Bildungssystem nicht den Anforderungen der New Economy an, droht außerdem die soziale Spaltung. Wer in der Wissensgesellschaft über kein Wissen verfügt, landet schnell im Abseits. Mit dem Trend weg von industrieller Massenproduktion hin zu individuellen Dienstleistungen fallen immer mehr Jobs für Ungelernte weg. Der Anteil der einfachen Tätigkeiten, der 1995 bei 19 Prozent lag, wird bis zum Jahr 2010 auf 16 Prozent zurückgehen, prognostizieren Experten des Instituts für Arbeitsmarkt und Berufsforschung gemeinsam mit dem Basler Forschungsinstitut Prognos. Der Anteil der anspruchsvollen Tätigkeiten steigt dagegen im selben Zeitraum von 35 auf 40 Prozent.
      „Wir können keine einzige Begabung in Deutschland unausgenutzt lassen“, hat Kanzler Schröder erkannt, „nicht nur aus sozialen Erwägungen, sondern schlicht aus wirtschaftlichen Gründen“. Doch statt grundlegende Reformen in Angriff zu nehmen, will er Modernität allein durch Computer in die Schulen bringen.

      GFT-Vorstandsvorsitzender Dietz
      vergleicht den Einsatz von Informationstechnologie an den Schulen mit einem Schlankheitsdrink zum Abnehmen. „Der Drink ist eine einfachere Lösung als Jogging“, sagt der Chef von 750 Mitarbeitern, „aber langfristig hilft nur Umdenken.“
      Avatar
      schrieb am 10.11.00 14:27:26
      Beitrag Nr. 34 ()
      Problematik für deutsche Agenturen

      Bzw. für US-Companys und Schwedische Agenturen mit ihren Niederlassungen imn Deutschland.

      siehe dazu untenstehend allgemeine Artikelangabe.



      Artikel aus Wirtschaftswoche vom 09. 11. 2000

      ENGLISCH 238
      Wer in der Wirtschaft Erfolg haben will, muss Englisch können
      Umfrage 240
      Wie gut Deutschlands Top-Manager Englisch sprechen
      Frankreich 242
      Der Eifer der Franzosen gegen die Dominanz von Englisch erlahmt




      zusätzlich Ausschnitt aus folgendem Artikel :

      Wie fit ist unser Bildungssystem für die New Economy? Die WirtschaftsWoche untersucht, wie Schulen mit dem immer schnelleren Tempo zurecht kommen.

      An die amüsierten Blicke hat sich Verena Bauer längst gewöhnt. Wenn die Landshuter Lehrerin zum Elternabend lädt, und Väter und Mütter den betagten Computer im Klassenzimmer sehen, dann gibt es meist Gelächter.
      Weil der Rechner so langsam ist, verzichtet die Pädagogin auf viele Programme. Wenn die Kiste wieder einmal ganz ihren Geist aufgibt, dann muss ihr Mann, ein EDV-Experte, am Wochenende ran. „Funktioniert der Kopierer nicht, kommt ein Techniker“, sagt die Pädagogin, „nur für den PC ist offiziell keiner zuständig.“
      Computerfrust an deutschen Schulen. „Lernen mit dem PC muß zum Unterrichtsalltag gehören, ob Deutsch, Englisch, Mathematik und naturwissenschaftliche Fächer“, fordert Willi Lemke, Bildungssenator von Bremen und Präsident der Kultusministerkonferenz. Doch von diesem Anspruch sind deutsche Schulen weit entfernt. An der Ausstattung deutscher Schulen hat sich in den letzten hundert Jahren wenig verändert: Tafel und Kreide gehören nach wie vor zum Standardrepertoire, ergänzt um einzelne moderne Accessoires wie Overhead-Projektoren oder Videogeräte.


      „Die Globalisierung lässt sich in Erdkunde und Geschichte behandeln“, sagt Egon Hörbst, Professor der Technischen Universität-München, der für seinen früheren Arbeitgeber Siemens im Rahmen von ZuWAS Schulen besucht. „Im Matheunterricht könnten die Schüler den aktuellen Wert einer Firma berechnen.“


      Doch mit Hardware alleine lassen sich deutsche Schulen nicht fit für die New Economy machen. Im Gegenteil: Die Computer-Euphorie schafft falsche Hoffnungen und verschleppt wichtige Reformen. Die hohen Ansprüche, die die New Economy stellt, können Schulen nur erfüllen, wenn sie sich grundlegend wandeln. Das Lernen muss sich verändern, nicht nur an Schulen, sondern an Hochschulen und im Betrieb. Der Rolle des Lehrers wird dabei immer wichtiger.
      Gelingt es dem deutschen Bildungssystem und vor allem den Schulen nicht, die starke Orientierung an den Bedürfnissen der Industriegesellschaft abzulegen, ist der Standort Deutschland versetzungsgefährdet. Schon jetzt fehlen in Schlüsselbranchen wie der Bio- und der Informationstechnologie gut ausgebildete Fachkräfte.


      GFT ( als Beispiel) :

      In einer vernetzten Welt, in der physische Nähe zum Kunden an Bedeutung verliert, heißt für die Unternehmen die Alternative Abwanderung. „Die Firmen expandieren da, wo sie können“, sagt Ulrich Dietz, Vorstandsvorsitzender der
      GFT Technologies
      im Schwarzwaldstädtchen St. Georgen. Der Internetdienstleister wächst derzeit personell vor allem im Ausland. „Wir holen uns gute Leute in den Niederlassungen.“
      Passt sich das deutsche Bildungssystem nicht den Anforderungen der New Economy an, droht außerdem die soziale Spaltung. Wer in der Wissensgesellschaft über kein Wissen verfügt, landet schnell im Abseits. Mit dem Trend weg von industrieller Massenproduktion hin zu individuellen Dienstleistungen fallen immer mehr Jobs für Ungelernte weg. Der Anteil der einfachen Tätigkeiten, der 1995 bei 19 Prozent lag, wird bis zum Jahr 2010 auf 16 Prozent zurückgehen, prognostizieren Experten des Instituts für Arbeitsmarkt und Berufsforschung gemeinsam mit dem Basler Forschungsinstitut Prognos. Der Anteil der anspruchsvollen Tätigkeiten steigt dagegen im selben Zeitraum von 35 auf 40 Prozent.
      „Wir können keine einzige Begabung in Deutschland unausgenutzt lassen“, hat Kanzler Schröder erkannt, „nicht nur aus sozialen Erwägungen, sondern schlicht aus wirtschaftlichen Gründen“. Doch statt grundlegende Reformen in Angriff zu nehmen, will er Modernität allein durch Computer in die Schulen bringen.

      GFT-Vorstandsvorsitzender Dietz
      vergleicht den Einsatz von Informationstechnologie an den Schulen mit einem Schlankheitsdrink zum Abnehmen. „Der Drink ist eine einfachere Lösung als Jogging“, sagt der Chef von 750 Mitarbeitern, „aber langfristig hilft nur Umdenken.“
      Avatar
      schrieb am 10.11.00 14:28:08
      Beitrag Nr. 35 ()
      Problematik für deutsche Agenturen

      Bzw. für US-Companys und Schwedische Agenturen mit ihren Niederlassungen imn Deutschland.

      siehe dazu untenstehend allgemeine Artikelangabe.



      Artikel aus Wirtschaftswoche vom 09. 11. 2000

      ENGLISCH 238
      Wer in der Wirtschaft Erfolg haben will, muss Englisch können
      Umfrage 240
      Wie gut Deutschlands Top-Manager Englisch sprechen
      Frankreich 242
      Der Eifer der Franzosen gegen die Dominanz von Englisch erlahmt




      zusätzlich Ausschnitt aus folgendem Artikel :

      Wie fit ist unser Bildungssystem für die New Economy? Die WirtschaftsWoche untersucht, wie Schulen mit dem immer schnelleren Tempo zurecht kommen.

      An die amüsierten Blicke hat sich Verena Bauer längst gewöhnt. Wenn die Landshuter Lehrerin zum Elternabend lädt, und Väter und Mütter den betagten Computer im Klassenzimmer sehen, dann gibt es meist Gelächter.
      Weil der Rechner so langsam ist, verzichtet die Pädagogin auf viele Programme. Wenn die Kiste wieder einmal ganz ihren Geist aufgibt, dann muss ihr Mann, ein EDV-Experte, am Wochenende ran. „Funktioniert der Kopierer nicht, kommt ein Techniker“, sagt die Pädagogin, „nur für den PC ist offiziell keiner zuständig.“
      Computerfrust an deutschen Schulen. „Lernen mit dem PC muß zum Unterrichtsalltag gehören, ob Deutsch, Englisch, Mathematik und naturwissenschaftliche Fächer“, fordert Willi Lemke, Bildungssenator von Bremen und Präsident der Kultusministerkonferenz. Doch von diesem Anspruch sind deutsche Schulen weit entfernt. An der Ausstattung deutscher Schulen hat sich in den letzten hundert Jahren wenig verändert: Tafel und Kreide gehören nach wie vor zum Standardrepertoire, ergänzt um einzelne moderne Accessoires wie Overhead-Projektoren oder Videogeräte.


      „Die Globalisierung lässt sich in Erdkunde und Geschichte behandeln“, sagt Egon Hörbst, Professor der Technischen Universität-München, der für seinen früheren Arbeitgeber Siemens im Rahmen von ZuWAS Schulen besucht. „Im Matheunterricht könnten die Schüler den aktuellen Wert einer Firma berechnen.“


      Doch mit Hardware alleine lassen sich deutsche Schulen nicht fit für die New Economy machen. Im Gegenteil: Die Computer-Euphorie schafft falsche Hoffnungen und verschleppt wichtige Reformen. Die hohen Ansprüche, die die New Economy stellt, können Schulen nur erfüllen, wenn sie sich grundlegend wandeln. Das Lernen muss sich verändern, nicht nur an Schulen, sondern an Hochschulen und im Betrieb. Der Rolle des Lehrers wird dabei immer wichtiger.
      Gelingt es dem deutschen Bildungssystem und vor allem den Schulen nicht, die starke Orientierung an den Bedürfnissen der Industriegesellschaft abzulegen, ist der Standort Deutschland versetzungsgefährdet. Schon jetzt fehlen in Schlüsselbranchen wie der Bio- und der Informationstechnologie gut ausgebildete Fachkräfte.


      GFT ( als Beispiel) :

      In einer vernetzten Welt, in der physische Nähe zum Kunden an Bedeutung verliert, heißt für die Unternehmen die Alternative Abwanderung. „Die Firmen expandieren da, wo sie können“, sagt Ulrich Dietz, Vorstandsvorsitzender der
      GFT Technologies
      im Schwarzwaldstädtchen St. Georgen. Der Internetdienstleister wächst derzeit personell vor allem im Ausland. „Wir holen uns gute Leute in den Niederlassungen.“
      Passt sich das deutsche Bildungssystem nicht den Anforderungen der New Economy an, droht außerdem die soziale Spaltung. Wer in der Wissensgesellschaft über kein Wissen verfügt, landet schnell im Abseits. Mit dem Trend weg von industrieller Massenproduktion hin zu individuellen Dienstleistungen fallen immer mehr Jobs für Ungelernte weg. Der Anteil der einfachen Tätigkeiten, der 1995 bei 19 Prozent lag, wird bis zum Jahr 2010 auf 16 Prozent zurückgehen, prognostizieren Experten des Instituts für Arbeitsmarkt und Berufsforschung gemeinsam mit dem Basler Forschungsinstitut Prognos. Der Anteil der anspruchsvollen Tätigkeiten steigt dagegen im selben Zeitraum von 35 auf 40 Prozent.
      „Wir können keine einzige Begabung in Deutschland unausgenutzt lassen“, hat Kanzler Schröder erkannt, „nicht nur aus sozialen Erwägungen, sondern schlicht aus wirtschaftlichen Gründen“. Doch statt grundlegende Reformen in Angriff zu nehmen, will er Modernität allein durch Computer in die Schulen bringen.

      GFT-Vorstandsvorsitzender Dietz
      vergleicht den Einsatz von Informationstechnologie an den Schulen mit einem Schlankheitsdrink zum Abnehmen. „Der Drink ist eine einfachere Lösung als Jogging“, sagt der Chef von 750 Mitarbeitern, „aber langfristig hilft nur Umdenken.“
      Avatar
      schrieb am 10.11.00 14:34:44
      Beitrag Nr. 36 ()
      denkt an razorfish!!!
      gruß
      kh
      Avatar
      schrieb am 15.11.00 00:54:36
      Beitrag Nr. 37 ()
      geklaut aus Icon Medialabthread von Mr. Senile
      und übersetzt von dolmatschmaschine für deutschleser noch lustiger.

      2 Jahre Internet sind doch 8 Jahre Realtime.

      Und doch wieder dieselbe Skepsis der breiten Masse.


      Artikel aus forbes:

      Jäger? Oder Opfer? Nigel Holloway, Forbes Magazine, 11,16,98 NEUES YORK - STOCKHOLM-basedikone Medialab, das international ist, ist der größte Entwickler Web site Europe`s und schüttelt aus Arbeit für solche Klienten wie Volkswagen, Netscape Communicationsen und das schwedische Postamt durch. Vor gegründet nur 2 1/2 Jahren, hat sie bereits herum 250 Angestellte in acht europäischen Büros und erwartet Einkommen dieses Jahr von $25 Million. Eine Sacheikone Medialab tut nicht eindringt den US-Markt mit großer Begeisterung. Dieses ist überlegte Strategie. " da wir auf Europa uns konzentrieren, vereinigt das we`re, das unsere amerikanischen Konkurrenten läßt und kämpft es heraus für US-Marktanteil, ", sagt Johan Stal von Holsteiner Rind, das die Firma mit drei Freunden gründete. " wenn sie Schlusse grosse Konten beginnen, weil das they`re nicht, das genug global ist, Amerikaner in Richtung zu Europa schaut. Dort ist we`ll. We`ll kann, mit ihnen auf unseren eigenen Bezeichnungen zu sprechen.", Kein Inferioritykomplex hier. Ikone Medialab ist der Start 35-year-old von Holstein`s zweite, und er scheint in keinem Awe seiner leistungsfähigen US-Konkurrenten. " There`s keine Frage, welche die Amerikaner [ Web site ] in der Hardware führen und Software-Entwicklung, " sagt von Holsteiner Rind, " aber in Funktionalität ausgedrückt, führen die Skandinavier. Ich denke, daß funktionelle Konstruktion ist ein Teil unserer Kultur.", Funktionalität erzielen benutzerfreundlich zu lassen, Teamlehrer von Holsteiner Rind, Psychologen, Unternehmensberater und deren Rolle der Verhaltenswissenschaftler soll sie, helfen Sites. Psychologen Icon`s halfen Trygg-Hansa, einer grossen schwedischen Finanziellservice-Gruppe, um eine interaktive Web site aufzubauen. Wenn ein Kunde Protokolle auf die Site und die Entdeckungen, die seine sind, can`t benötigt, seien ohne die Hilfe eines menschlichen Wesens getroffen Sie, kommt ein Trygg-Hansaangestellter auf Zeile und dient den Kunden über die Web site. Aber, selbst als von Holsteiner Rind spricht, ist eine amerikanische Invasion seines Rasens unterwegs. Archrival USWeb Corp. ist das größte US-Web-Designunternehmen, mit geschätzten $130 Million Verkäufe 1998 und 1.200 Angestellte in 30 US-Büros. In den letzten sieben Monaten hat USWeb zwei Büros in Europa, in London und in Dsseldorf geöffnet. Cofounder Joseph Firmage sagt, daß USWeb zur internationalen Expansion betriebsbereit ist. Von Holsteiner Rind sagt, daß er für die Herausforderung sich vorbereitet. In den letzten 10 Monaten hat Ikone einen finnischen und deutschen Web-Entwickler erworben. Von Holsteiner Rind sagt he`s Übernahme mit einigen anderen europäischen Web-Entwicklern sprechend. Durch 2000, sagt von Holsteiner Rind, he`ll haben Sie 20 Büros in 16 Ländern. " That`s unser Plan, " sagt von Holsteiner Rind, " und bis jetzt we`re auf Kurs.", Die Firma verliert $2,5 Million dieses Jahr, aber er verspricht einen Profit für 2000. Investoren scheinen skeptisch. Die Firma ging Öffentlichkeit in Stockholm im Juni und verkaufte 30% seines Vorrates für $18 Million, aber der it`s, die seit August abschüssig gewesen wurden. Zu einem neuen Preis von SKr68 ist ein Anteil (US $8,80), gesamte Marktschutzkappe Ikone Medialab`s nur $35 Prognose von Holstein`s mit Million, oder 1,4mal der Einkommen für das steuerliche Jahr dieses Enden folgender April. Durch Kontrast schätzten USWeb-Verkäufe für 4,6mal Einkommen 1998. Der Markt scheint unconvinced, daß Ikone Medialab langfristig gegen die hart-hard-charging Amerikaner konkurrieren kann. Hurts dieses schwache Vorrates: Von Holsteiner Rind möchte Datenerfassungen für Vorrat bilden, aber mit dem niedergedrückter Preis ist er erzwungen worden, mit dem Bargeld zu kaufen und sein Kapital verbraucht. Welches bedeuten könnte, daß Ikone Medialab anstatt angepirscht wird, das Anpirschen tuend.

      Pixelpark gegründet 1991 . Zuwachs von Icon oder Framfab immer größer als Pixelpark kummuliert.
      Framfab, Adcore und Icon haben in den letzten 9 Monaten jeweils mehr Erlöse erzielt als Pixelpark in seiner ganzen Unternehmensgeschichte!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 16.11.00 21:43:46
      Beitrag Nr. 38 ()
      interessante Interviews von MRCH and RAZF

      skandinavische Wettbewerber ernstgenommen
      German nicht mal erwähnt

      Razorfish COO: Growth Will Slow
      Thursday November 16, 12:22 am Eastern Time

      http://biz.yahoo.com/oo/001116/44769.html


      and


      http://biz.yahoo.com/oo/001115/44765.html

      Analyst: E-Services Tech Co`s in Transition
      Wednesday November 15, 11:39 pm Eastern Time
      Brought to you by ON24



      http://biz.yahoo.com/oo/001116/44768.html

      marchFIRST CDO: Company Unfairly Treated by Market
      Thursday November 16, 12:15 am Eastern Time
      Avatar
      schrieb am 17.11.00 16:19:14
      Beitrag Nr. 39 ()
      Börse online Empfehlung vom 17.11.2000

      »Bei Razorfish sind die Kunden zufrieden«

      Stefan Hetges
      Der 37-jährige Stefan Hetges ist Managing Director von Razorfish in Frankfurt. Zuvor arbeitete er seit 1992 für die Internetagentur I-Cube in Cambridge, Mass. und Mannheim. Seine jetzige Position erhielt er, als Razorfish im November vergangenen Jahres I-Cube kaufte. Hetges hat in Konstanz Informatik mit den Schwerpunkten Robotik und Betriebssysteme studiert.
      BÖRSE ONLINE: Derzeit herrscht Ausverkauf bei Internetaktien. Auch Razorfish ist unter die Räder gekommen. Warum hat die Börse kein Vertrauen mehr? Stefan Hetges: Zum einen sind sehr viele Startups an die Börse gegangen. Dadurch ist vor allem an den US-Börsen ein zu großes Angebot an Internet-Aktien auf dem Markt. Außerdem mussten eine Reihe von Startups bereits wieder schließen. Deshalb ist die Stimmung derzeit gedrückt.
      BÖRSE ONLINE: Es gibt aber auch fundamentale Gründe und besondere Risiken. So müssen Internetagenturen Rückstellungen bilden, weil Kunden mit der Arbeit nicht zufrieden sind und Rechnungen nicht bezahlen. Wie groß ist das Risiko von Zahlungsausfällen? Hetges: Das kommt vor und man hört auch immer tolle Storys. Wir haben ein solides Projektmanagement, um Multi-Millionen-Dollar Projekte so durchführen zu können, dass unsere Kunden zufrieden sind. Aber in unserer Branche sind Verträge natürlich auch interpretierbar.Nach dem was ich höre, haben kleinere Agenturen größere Probleme. Sie sind oft reine Startups von Universitätsabgängern, die den Hype sehen und ein dotcom-Firmen gründen, um an die Börse zu gehen und schnell Millionär zu werden. Am Markt merken sie dann, dass sie den Herausforderungen nicht gewachsen sind.

      Unternehmen

      Razorfish wurde 1995 in New York gegründet und ist heute eine der größten Internetagenturen der Welt mit 15 Niederlassungen in den USA, Europa und Japan. Insgesamt arbeiten für das Unternehmen 1900 Mitarbeiter. Die Kundenliste liest sich wie das Who is Who der großen internationalen Unternehmen von AT&T bis Warner Music Group. RAZF, so das Nasdaq-Kürzel, ist seit April 1999 an der US-Technologiebörse notiert. Die Aktie hat eine Berg- und Talfahrt hinter sich: Nach dem Emissionspreis von 16 US-Dollar stieg sie zur Jahreswende bis auf 56,94 US-Dollar und notiert derzeit um fünf US-Dollar. Das entspricht einer aktuellen Marktkapitalisierung von rund 430 Millionen US-Dollar und einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 18. BÖRSE ONLINE: Ein weiteres Risiko besteht in Liquiditätsproblemen der Kunden. Ihr Konkurrent MarchFirst musste am Dienstag melden, dass die ausstehenden Forderungen mittlerweile den Quartalsumsatz übersteigen. Hetges: Das Problem haben wir Gott sei Dank nicht. Im Gegenteil, wir sind einer der wenigen Digital Solutions Providers, die jedes Quartal schwarze Zahlen schreiben."
      BÖRSE ONLINE: Wie kommt das? Hetges: Wir haben relativ wenige Startups unter unseren Kunden. Das sind global sechs Prozent. Wir haben Kunden wie etwa den Onlinebroker Charles Schwab. Mit denen arbeiten wir seit knapp drei Jahren zusammen. Da ist natürlich das Verhältnis sehr gut und wir sehen keinen Grund, dass die nicht zahlen sollten. Das hat viel mit Kundenzufriedenheit zu tun.
      BÖRSE ONLINE: Razorfish kommt aus den USA, zählt aber mittlerweile in Deutschland nach eigenen Angaben zu den größten fünf Internetagenturen. Welche Bedeutung hat der deutsche und europäische Markt für das Gesamtunternehmen? Hetges: Aktuell haben wir - wie auch andere global Players - durch unser Europageschäft ein kleines Devisenproblem. Mittelfristig ist der Kontinent für uns jedoch sehr wichtig. 40 Prozent unserer Angestellten arbeiten mittlerweile in Europa. Das diesjährige Budget wurde mit einem um 20 Prozent niedrigeren Dollarkurs kalkuliert, so dass wir entsprechend mehr hätten liefern müssen, um die Zahlen zu bringen.
      BÖRSE ONLINE: Europa war der Hauptgrund, dass Razorfish im dritten Quartal statt der Analystenschätzung von zwei Cents pro Aktie nur einen Cent erreicht hat. Hetges: Genau. Das dritte Quartal ist aber auch auf Grund anderer Umstände sehr schwach. In den skandinavischen Ländern haben Arbeitnehmer oft sechs Wochen am Stück Urlaub. Da gibt es ein richtiges Loch, weil keine Entscheidungen getroffen werden können und dann natürlich auch unsere Leute in Urlaub gehen. Aber der europäische Markt ist sehr wichtig für uns, weil etwa bei Mobilfunk-Anwendungen die skandinavischen Länder führend sind und wir in Helsinki mit Partnern wie Nokia "Mobile Solutions Laboratories" haben, die neue Produkte in diesem Bereich entwickeln.
      BÖRSE ONLINE: Wie sieht es auf dem deutschen Markt aus? Hetges: Auf dem deutschen Markt ist die Nachfrage derzeit sehr groß. Das wird sich irgendwann aber ändern, in anderen Ländern sieht man diese Tendenz schon. Wir haben deshalb ein Business Development aufgebaut, das aktiv auf mögliche Kunden zugeht. Der deutsche Markt erlebt aber derzeit keine Flaute, wie etwa in Amerika. Die etablierten Firmen brauchen immer mehr Dienstleistungen von Digital Solutions Providers, die Komplettlösungen von der Benutzeroberfläche bis zum technischen Rückgrat liefern können.
      BÖRSE ONLINE: Wie wird das Internet in fünf oder zehn Jahren aussehen? Hetges: Als Haupttendenz nehme ich an, dass sich das Internet sehr stark in Richtung Fernsehen entwickeln wird. Ich kann mir nicht vorstellen, dass meine Mutter irgendwann einmal vor einem PC sitzt. Aber wenn jemand das Medium Fernsehen gewohnt ist, wird er darüber leichter den Weg ins Internet finden. Das funktioniert aber nur, wenn ich nicht mit einer Tastatur arbeiten muss. Warum sieht eine Navigation für ein Bankenportal nicht aus wie ein Flugsimulator? Wir haben für einige Kunden schon Fernbedienungen mit entworfen. Außerdem ist Razorfish in den Bereichen Mobilfunk und Breitband sehr stark vertreten. Einer unserer Leitsätze ist: Alles, was digital werden kann, wird digital.
      BÖRSE ONLINE: Welche Argumente nennen Sie Anlegern, jetzt bei Razorfish einzusteigen? Hetges: Wir haben eine gute Basis an Projekten mit Kunden, die unter die größten 500 Unternehmen der Welt fallen. Außerdem sind wir technologisch in der Lage vorauszusehen, was sich in Zukunft tun wird. Wie werden zum Beispiel die heute 20- bis 30-Jährigen, die in fünf Jahren über viel Geld verfügen, einkaufen gehen? Auf solche Fragen haben wir Antworten. Außerdem können wir mit unseren Kunden kompetent digitale Strukturen diskutieren, sowie den kompletten Designbereich und die Technologie abdecken. Indem wir das alles aus einer Hand anbieten, haben wir Vorteile gegenüber traditionellen Beratungsfirmen, die in diesen Bereich drängen.
      Avatar
      schrieb am 21.11.00 15:09:06
      Beitrag Nr. 40 ()
      Die Experten des Berliner Börsenbriefs raten Anlegern erste Positionen des größten skandinavischen Internet Consulting Hauses, Framfab aufzubauen.
      Der Kurs des Unternehmens habe von der Spitze aus gesehen mehr als 90% in diesem Jahr verloren und somit notiere Framfab momentan gut 20% unter ihrem Buchwert. Das Management des schnell expandierenden Unternehmens habe Anfang des Jahres die Kontrolle über die Kosten verloren und sei im Frühjahr von dem starken Abwärtstrend in der Internetbranche überrascht worden. Im 3. Quartal hätten die Restrukturierungsbemühungen begonnen und im November sei die Unternehmensspitze ausgewechselt worden. Die Experten rechnen mit weiteren drei bis vier Quartalen, bis Framefab wieder den Break Even erreicht. Das Kurs/Umsatzverhältnis betrage weniger als 3.

      Analyst: Berliner Boersenbrief
      WKN der Aktie: 922696
      KGV 01e: k.A.
      Besprechungskurs: k.A.
      Kursziel: k.A.
      Rating des Analysten: Erste Position aufbauen

      Answerthink kaufen
      Die Experten des Berliner Börsenbriefs empfehlen die amerikanische Internet Consulting Agentur mit Schwerpunkt auf E-Commerce, Answerthink, zum Kauf.
      Das durch 17 Niederlassungen in den USA und in Europa vertretene Unternehmen biete Konzernen und dem Mittelstand Lösungen und Beratungen zum Aufbau des Internets als Vertriebsweg an. Die 1997 gegründete Answerthink habe bereits 1999 den Break Even bei einem Jahresumsatz von 260 Mio. Dollar erreicht. In diesem Jahr soll das Unternehmen mit rund 330 Mio.Dollar Umsatz und erwa 25 Mio. Dollar Gewinn rechnen können. Damit ergäbe sich ein KGV von 21 für das Jahr 2000. Das für das Jahr 2001 erwartete KGV liege zwischen 15 und 17.

      Analyst: Berliner Boersenbrief
      WKN der Aktie: 914597
      KGV 01e: 15 -17
      Besprechungskurs: k.A.
      Kursziel: k.A.
      Rating des Analysten: Kaufen
      Avatar
      schrieb am 22.11.00 21:16:10
      Beitrag Nr. 41 ()
      Pressemitteilung: Framfab gibt Aktionsplan zur Gewinnsteigerung bekannt und ernennt zwei neue Vorstände
      [22.11.2000 - 20:54 Uhr]


      Frechen (ots) - Johan Wall, CEO von Framfab International, hat am
      22. November 2000 einen Aktionsplan bekannt gegeben, um die
      Rentabilität des Unternehmens zu steigern. Das Programm umfasst die
      Entlassung von 340 Mitarbeitern in Schweden, die Konzentration auf
      das Kerngeschäft Internet Professional Services sowie weiteres
      Wachstum außerhalb Schwedens. Zudem hat Framfab International den
      Vorstand verstärkt. Ralf Pispers, bisher CEO der Framfab Deutschland
      AG, wird Vice President International Operations und Leif Andersson,
      Kommunikationsprofi der internationalen Management-Beratungsfirma
      Carta Booz Allen & Hamilton wird Vice President Corporate
      Communications.

      Das schwedische Geschäft von Framfab verzeichnete im dritten
      Quartal 2000 rückläufigen Absatz und Gewinn. Die rückläufigen Gewinne
      sind auf veränderte Marktbedingungen zurückzuführen. Im Verhältnis
      zur Anzahl der schwedischen Mitarbeiter führten diese
      Marktbedingungen zu geringerem Geschäftsvolumen. Framfab Schweden
      verfügt jedoch über ausreichend substanzielles Potenzial, um durch
      Effizienzsteigerung und eine klare Zielsetzung wieder in die
      Gewinnzone zu gelangen.

      Um sich den aktuellen Marktbedingungen anzupassen, wird Framfab
      die Anzahl der Mitarbeiter in Schweden um 340 Personen reduzieren.
      Alle betroffenen Mitarbeiter werden durch Berater unterstützt, die
      ihnen bei der weiteren Karriereplanung und der Suche eines neuen
      Arbeitgebers helfen. Außerhalb Schwedens sind keine
      Rationalisierungsmaßnahmen geplant. Dort wird Framfab auch in Zukunft
      an ausgewählten Standorten neue Niederlassungen eröffnen.

      "Diese Entscheidung, die ich gemeinsam mit dem Management von
      Framfab getroffen habe, fiel keinem leicht. Aber sie ist notwendig,
      um die Wettbewerbsfähigkeit unseres Unternehmens auf lange Sicht hin
      zu garantieren," erläutert Johan Wall, CEO von Framfab International.

      Der Aktionsplan sieht außerdem eine Konzentration auf das
      Kerngeschäft "Internet Professionell Services" vor. Im Zuge dieser
      Maßnahmen werden die Geschäftsfelder "Marketing" und "Investitionen"
      stufenweise eingestellt und der Bereich "Innovationen" vollständig
      auf Framfab Labs übertragen. Framfabs globale Kundenorientierung wird
      sich auf verschiedene Industriebereiche wie Finanzwesen, Gesundheit,
      Telekommunikation/Medien/Technologie, Automobile und Konsumgüter
      konzentrieren.

      Es wird geschätzt, dass sich die Neustrukturierung mit Kosten von
      SEK 130 Millionen auf die Gewinne im vierten Quartal des laufenden
      Jahres auswirken. Die jährlich mit dem Aktionsplan erzielten
      Einsparungen im Geschäftsjahr 2001 werden voraussichtlich SEK 230
      Millionen betragen. Der Abschlussbericht für das Geschäftsjahr 2000
      wird am 22. Februar 2001 vorgestellt.

      Framfab ist der Überzeugung, mit diesem durchgreifenden
      Aktionsprogramm seine starke Position als professioneller Anbieter
      von Internet-Dienstleistungen behaupten zu können.

      Framfabs Internet Professional Services sind in 13 europäischen
      Ländern und den Vereinigten Staaten vertreten. Das Unternehmen
      verfolgt die Strategie, im Auftrag international agierender Kunden
      anspruchsvolle Internetprojekte zu realisieren. Dieser Ansatz
      erfordert die Entwicklung einer übergreifenden strategischen
      Perspektive, um die Internet-Lösungen von Framfab in den gesamten
      Geschäftsprozess des Kunden implementieren zu können. Projekte dieser
      Art nehmen an Umfang, Komplexität und Internationalität zu. In den
      Geschäftsbereichen Internet Professional Services sind momentan etwa
      2.180 Mitarbeiter beschäftigt. Framfab Internet Professional Services
      werden unterstützt durch die Geschäftsbereiche Framfab Boosters,
      Framfab Software und Framfab Labs.

      Framfab Boosters:
      Framfab Boosters unterstützt durch die Bereitstellung von
      speziellem Know-how das Geschäftsfeld Internet-Consulting. Framfab
      Boosters setzt sich aus Driftbolaget, Framfab IT Consulting, Framfab
      Integration und Beteiligungen an Portfolio-Unternehmen zusammen.
      Framfab Boosters beschäftigt etwa 350 Mitarbeiter und wird von Göran
      Westling, ehemals CEO und Gründer von Guide, geleitet.

      Framfab Software:
      Framfab Software erarbeitet die Anforderungen und Spezifikationen
      für die unternehmenseigene Software und deren Verkauf. Den
      Schwerpunkt bilden momentan die Portalsoftware Brikks sowie das
      Content Management System CM 2000. Framfab Software beschäftigt etwa
      10 Mitarbeiter und wird von Johan de Verdier, ehemals CEO von Guide,
      geleitet.

      Framfab Labs:
      Framfab Labs wurde mit dem Ziel gegründet, das hohe
      Innovationsniveau von Framfab auszubauen. Framfab Labs ist das
      Forschungs- und Entwicklungszentrum von Framfab, in dem neue Konzepte
      und Produkte entstehen. Die durch Kundenkontakte generierten Ideen
      werden von Framfab Labs ausgebaut und anschließend zum Zweck der
      Vermarktung an das Geschäftsfeld Internet Professional Services
      weitergeleitet. Framfab Labs widmet sich momentan der Optimierung von
      Brikks und trägt Verantwortung für den Kundenetat von
      Trygghetsbolaget (Anteil Framfab: 28 %) und Hårdvarubolaget (Anteil
      Framfab: 10 %). Framfab Labs wird von Jonas Birgersson geleitet,
      beschäftigt etwa 70 Mitarbeiter und verfügt über Niederlassungen in
      Lund und Helsingborg.

      Framfab verfolgt die Strategie, mit globalen Unternehmen und
      starken Marken zu arbeiten. Dabei wird für die Kunden, die ein hohes
      Maß an Innovation erwarten, eine übergreifende strategische
      Perspektive entwickelt. Framfab wird sich auf bestimmte Branchen
      konzentrieren, um Wissen und Erfahrung für die Kunden zu
      akkumulieren: "Telecom, Media, Technology (TMT)", "Financial Services
      and Insurance", "Consumer Goods", "Automotive" und "Medical and
      Healthcare".

      Telecom, Media, Technology:
      In diesem Kundensegment beschäftigt sich Framfab mit der
      Entwicklung und Anpassung von personalisierten und
      unternehmensbezogenen Kommunikationsmitteln und entwickelt Mobil- und
      Breitbanddienste. Zu den Kunden gehören BLU, Bredbandsbolaget, VIAG
      Interkom, Ericsson und Expressen. Über B2 Mobil AB gehört Framfab dem
      Orange-Konsortium an, das in Schweden und Norwegen die UMTS-Lizenzen
      vergibt.

      Financial Services and Insurance:
      Für die Finanzdienstleistungsbranche entwickelt Framfab digitale
      Geschäftslösungen für Banken und Versicherungen. In Deutschland ist
      Framfab hier bereits sehr gut positioniert. Zu den Kunden zählen AXA,
      Deutsche Krankenversicherung, BHW, Den Danske Bank und Postgiro.

      Consumer Goods:
      Unternehmen, die mit der Produktion und dem Verkauf von
      Konsumgütern befasst sind, betreut Framfab auf sämtlichen Gebieten
      vom Marketing bis zur Integration komplexer Anwendungen in die
      zugrunde liegenden Geschäftssysteme des Kunden. Framfab entwickelt
      unter anderem Lösungen für Transaktionen, Kundendienste, Marketing.
      Zu den Kunden gehören IKEA, Electrolux und Nike Europe.

      Automotive:
      Framfab verfügt über langjährige Erfahrungen bei der globalen
      Einführung neuer Fahrzeugmodelle und digitaler Systemlösungen für die
      Automobilindustrie. Außerdem hat Framfab bereits globale
      Handelsplätze sowohl für die Hersteller als auch für die
      Einzelhändler realisiert. Framfab entwickelt darüber hinaus
      Dienstleistungen, welche die Integration von Fahrzeug und Internet
      vorantreiben. Zu den Kunden gehören Volvo Car Corporation, AB Volvo,
      Bilia und Autobytel.

      Medical and Healthcare
      Hier entwickelt Framfab Dienstleistungen zur Digitalisierung und
      Effizienzsteigerung medizinischer und gesundheitsbezogener
      Dienstleistungen. Dadurch soll z. B. erreicht werden, dass
      medizinische Versorgung und Beratung zu Hause in Anspruch genommen
      werden können. Zu den Kunden gehören AstraZeneca und Docco.

      Ralf Pispers, 31, ist zum Vice President International Operations
      ernannt worden und gehört damit zum Vorstand von Framfab
      International. Er übernimmt die Verantwortung für die geschäftlichen
      Aktivitäten der Framfab-Gruppe außerhalb Schwedens. Ralf Pispers ist
      Gründer und ehemaliger CEO von riehl & pispers interactive medien in
      Deutschland. Das Unternehmen, das 1999 in mindfact interactive medien
      AG umfirmierte, fusionierte im Frühling des Jahres 2000 mit Framfab.
      Ralf Pispers wurde Aktionär und CEO der Framfab Deutschland AG und
      war verantwortlich für Business Consulting und Development, eCRM und
      Kommunikation. Er erwarb an der Universität von Köln ein Diplom in
      Betriebswirtschaft und ist Verfasser des Buches Digital Marketing
      (1997 veröffentlicht von Addison Wesley).

      "Ralf Pispers spielt für die Umsetzung unserer neuen
      internationalen Strategie eine der wichtigsten Rollen. Seine
      Erfahrungen und persönlichen Eigenschaften bilden perfekte
      Voraussetzungen für diese anspruchsvolle Aufgabe," betont Johan Wall,
      CEO von Framfab International.

      "Das ist eine große Herausforderung. So kann ich unsere
      Erfahrungen mit erfolgreichen Geschäftslösungen in Deutschland - dem
      größten Markt in Europa - auf internationaler Ebene umzusetzen", so
      Ralf Pispers. "Zunächst werde ich mich mit der Entwicklung einer
      klaren internationalen Struktur und effizienter, schneller interner
      Systeme befassen und die geschäftlichen Entwicklungen voran treiben,
      um Framfab´s Entwicklung mit zu gestalten."

      Leif Andersson, 43, wurde zum Vice President Corporate
      Communications ernannt. Er wird für die interne und externe
      Kommunikation der Framfab-Gruppe verantwortlich sein und die
      Entwicklung und Umsetzung der Kommunikationsstrategie des
      Unternehmens leiten. Leif Andersson verfügt über umfangreiche
      Erfahrungen in den skandinavischen Medien. In den letzten beiden
      Jahren war er für die internationale Management-Consultingfirma Carta
      Booz Allen & Hamilton tätig. Dort befasste er sich mit der
      Entwicklung von internen und externen Kommunikationsstrategien für
      verschiedene skandinavische Unternehmen. Außerdem arbeitete er als
      Kopenhagener Korrespondent für das täglich erscheinende schwedische
      Wirtschaftsblatt "Dagens Industri", für die größte Zeitung Norwegens
      "Aftenposten" sowie als Nachrichtenredakteur beim dänischen
      Finanzblatt "Børsen". In den vergangenen acht Jahren lebte der aus
      Schweden stammende Leif in Dänemark. Die journalistische Karriere von
      Leif Andersson begann 1987 bei "Arbeitet", einer schwedischen
      Tageszeitung.

      "Leifs umfangreiche Erfahrungen mit Kommunikationsformen aller Art
      bei Dagens Industri, Børsen und der angesehenen internationalen
      Beratungsfirma Carta Booz Allen & Hamilton werden einen wichtigen
      Beitrag zu dem Prozess leisten, den wir jetzt vor uns haben. Dazu
      gehört auch eine verstärkte Professionalisierung unseres
      Unternehmens," betont Johan Wall

      Leif Andersson dazu: "Die Entwicklung des Internet hat in der
      Gesellschaft bereits zu einem Paradigmenwechsel geführt. Framfab
      spielt in dieser Übergangsphase eine führende Rolle. Das Unternehmen
      verfügt über eine starke Marke, die nicht nur Beratungstätigkeiten
      verkörpert, sondern auch ein hohes Maß an Innovation. Dadurch gehört
      es zu den interessantesten Vertretern der neuen Wirtschaft, für die
      zu arbeiten eine echte Herausforderung darstellt." Leif Andersson
      wird seine neue Position am 1. Dezember 2000 antreten.

      Der neue Vorstand von Framfab:
      Johan Wall, President and Chief Executive Officer
      Leif Andersson, Vice President Corporate Communications
      Sofia Ericsson, Vice President Mergers and Acquisitions
      Michael Gustavsson, President Framfab Sweden
      Johan Haeggman, Chief Financial Officer
      Ralf Pispers, Vice President International Operations
      Peter Svanfeldt, Vice President Client Development
      Johan de Verdier, President Framfab Software
      Göran Westling, President Framfab Boosters

      Framfab ist der größte Internet-Dienstleister in Europa. Das
      Unternehmen transformiert und entwickelt Geschäftsmodelle für die
      Network Economy. Dabei kombiniert Framfab Business Development,
      Communication & Design sowie technische Integration zu innovativen
      Lösungen. Für seine internationalen Kunden wie 3M, AstraZeneca, AXA,
      Danske Bank, Electrolux, Ericsson, Expressen, IKEA, JP Morgan, Nike
      Europe, Packard Bell, die Pernod Ricard Gruppe, SAAB, Vattenfall,
      VIAG Interkom und die Volvo Gruppe realisiert Framfab kunden- und
      branchenspezifische E-Business-Infrastrukturen. Framfab ist an der
      Stockholmer Börse ("Attract 40" list, ticker FTID) notiert und wird
      unter WKN 922 696 (Ticker FFN) an der deutschen Börse gehandelt.
      Avatar
      schrieb am 26.11.00 16:06:02
      Beitrag Nr. 42 ()
      Europäischer Umsatzvergleich bis 30. 09. 2000

      vorweg:

      Es werden nur die legalen , also tatsächlich konsolidierten Zahlen angeführt. Also nicht etwaige Proformaumsätze usw.

      Vergleichszeitraum ist der kalenderzeitraum 1.1.2000 - 30.09. 2000 und im 3 monatsvergleich 1.7. 2000 - 30.09. 2000. Diese Anmerkung nur deshalb, weil pixelpark erst zum 1.1. 2001 sein Wirtschaftsjahr auf das kalenderjahr umstellt. Adera hat dies schon zum 1.1. 2000 gemacht. Bei Kabel ist das Wirtschaftsjahr nach wie vor vom 1.7. bis zum 30.06. des Folgejahres.
      Um einen sinnvollen Vergleich anzustellen, müssen bei den beiden Comp. Pixelpark und Kabel die Wj. zerlegt und auf den Vergleichszeitraum bezogen wieder zusammengefügt werden.


      Vergleich

      der Web agencys - Internetagenturen- Internet-Consultingag. - oder wie veraltet „Multimediaagenturen“.

      Die Ausrichtung und Aufstellung der einzelnen Companys ist individuell verschieden und doch relativ gut vergleichbar hinsichtlich ihrer Geschäftsidee und auch wirtschaftlichen Ertragskraft.

      Lediglich die Wachstumsstrategy der einzelnen Companys war bisher differenter.
      Dies ist überwiegend auch der Grund für die sehr unterschiedlichen Ergebnisse der Ebit-Margen auf den Umsatz.

      Daher ist ein Vergleich der Gewinnsituation über die ganze peer-Group hinweg nicht sinnvoll.

      Die Companys Adcore, GFT, Valtech , Cyber Com und Concept waren über den gesamten Vergleichszeitraum profitabel. Die prozentual höchsten Ebitmargen haben
      GFT (10,66%) und Adcore (9,8 %) .
      Es folgen Cyber Com (8,35%) , Concept (6,5%) und Valtech (5,9%).
      Die o.a. prozentuallen Ebit-Margen sind jeweils bezogen auf den gesamten 9-Monatszeitraum.

      Framfab war bis zum 2. Q. 2000 profitabel.
      Cell Network bis Ende 1999.
      FI Systems und Resco bis Mitte 1999.
      Adera bis 1998.
      Die späteren Verluste dieser Companys sind überwiegend auf das schnellere Wachstum zurückzuführen.

      In ihrer jüngsten Unternehmensgeschichte noch nie profitabel waren Icon , pixelpark , kabel New Media und I-D Media

      Um wieder Mißverständnissen aus dem einen oder anderen Thread vorzubeugen stelle ich gleich hier klar, daß nur Umsätze aus dem operativen Geschäft und darauf angefallene Erträge verglichen wurden. Die hohen Zinserträge von Concept ( =weit mehr als die operativen Gewinne sind auf den hohen Emmisionerlös zurückzuführen)

      Eine Darstellung der Marktkapitalisierung und den Umsatzmultiplikator lasse ich weg. Erstens ist dies immer nur für einen bestimmten Stichtag machbar und den Aufwand kann sich falls gewünscht jeder selber machen.



      Im folgender Zusammenfassung daher nur Name der Company , deutsche Wertpapierkennnummer (in Klammern) , Umsatzerlöse im 3. Q. 2000 und Umsatzerlöse im gesamten 9-Monatszeitraum in EURO.
      Die Reihenfolge ist vom 9-Monatsumsatz absteigendend. Die Umsätze der nichtdeutschen Companys sind von ihren Landeswährungen (SEK und FF) auf Euro umgerrechnet. z.B. 8,685 SEK = 1 Euro). Concept! liegt im Europavergleich (noch?) nicht an 14.Stelle, soll aber nur zur „Auffüllung“ mitaufgeführt sein.

      Diesmal paßt sogar die Aussage vom Kabel-CEO „wir sind jetzt unter den Top TEN“ in Europa. Unter diese 14 Companys würden sich aber nur auf ihren Europaanteil bezogen noch ein paar US-Companys einreihen. Aber darauf soll hier verzichtet werden.


      Icon Medialab ( 915447) 55,45 mio - 137,23 mio

      Framfab ( 922696 ) 35,46 mio - 132,87 mio

      Cell Network ( 913166 ) 36,92 mio - 124,23 mio

      Adcore ( 929361 ) 37,69 mio - 100,97 mio

      Pixelpark ( 514350 ) 27,35 mio - 69,30 mio

      GFT ( 590060 ) 22,14 mio - 64,54 mio

      Valtech ( 920447 ) 24,70 mio - 56,30 mio

      Adera ( 925488 ) 14,40 mio - 46,60 mio

      FI Systems ( 916741 ) 14,80 mio - 42,30 mio

      Kabel New Media ( 622950 ) 16,96 mio - 34,04 mio

      I-D Media ( 622860 ) 9,34 mio - 29,69 mio

      Cyber com ( 931140 ) 9,23 mio - 29,51 mio

      Resco ( 903636 ) 9,01 mio - 26,29 mio

      Concept! ( 529790 ) 6,95 mio - 14,56 mio


      Diese o.a. Zahlen wurden von mir recherchiert . Ich übernehme keine Haftung.
      Sollte der Leser feststellen, daß bei einem zusätzlichem Vergleich bei der Marktkapitalisierung sich die Reihenfolge fast auf den Kopf stellt, so soll dieses Posting keine Kaufaufforderung darstellen.
      Avatar
      schrieb am 29.11.00 10:05:48
      Beitrag Nr. 43 ()
      warum soll ich bei solchen bewertungen einsteigen?
      das risido ist im wesentlichen fuer alle agenturen gleich,das wachstum wird sich angleichen
      ich ziehe den turnaroundkandidaten xpedior (200 leute werden jetzt
      rausgeschmissen,daher wachstum zunaechst eher null)
      umsatz 2000 ca. 250 mio dollar
      mk 50 mio dollar
      verlust z zt

      meinungen?
      Avatar
      schrieb am 29.11.00 16:20:25
      Beitrag Nr. 44 ()
      dolmatschmaschine interssant interview RAZF:


      Nov. 29.2000

      Razorfish zum Schlagen des Pochens des Webs

      Durch Aaron erfand Elstein WSJ.com Razorfish Inc. nicht den Begriff " der Internet-Zeit.", Aber die Firma, ein Boutiquepurveyor " der Technologielösungen, " stellte einen unleugbar frenzied Schritt während der letzten 18 Monate ein. In dieser Zeit wuchs eine kleine Gruppe Web-Berater aus Wohnung HauptgeschäftsführerJeff Dachiss auf neuer Yorks untererer Ostseite heraus, um eine öffentlich gehandelte Firma mit chic Headquarters in Soho zu werden. Nach einer Zeichenkette von Datenerfassungen, hat Razorfish jetzt mehr als 1.800 Angestellte in den Büros in den US, dem Europa und dem Japan. Aber plötzlich, wird die Dringlichkeit zum Erhalten verdrahtet gegangen. Die großartigen Ausfälle der unzähligen Web-Starts hat viele grosse korporative Klienten, die erst sich vor kurzem fürchteten, im Staub gelassen zu werden überzeugt, vorsichtiger fortzufahren.

      Der Upshot ist wahrscheinlich, langsameres Wachstum für Firmen wie fünf-Jahr-altes Razorfish zu sein.
      Herr Dachis gibt acht, daß Razorfish von durchschnittlichen Punkt-COM unterscheidet.

      Charles Schwab Corp. und PLC Vodafone AirTouch als Klienten und sagt, daß kleiner als 5% des Einkommens Razorfish von den Firmen Punkt-COM kommt. " mein Job soll jetzt darstellen, daß wir sind ein Überlebender, herauf die Truppen zu pumpen und meinen Kopf unten zu halten.",
      Diese defensive Lage ist für Herrn Dachis, der regelmäßig auf Fernsehapparat und im Druck als nicht offizieller Wortführer für " Silikongasse geerschienen hat, " neue Yorks sobald-auffällige Masse von Web-Media und von Marketing-Firmen neu. So, selbst als Deloitte u. Touche vor kurzem Razorfish die 4. schnell-fastest-growing Technologiefirma in Nordamerika über den letzten fünf Jahren benannten, kämpft die fünf-Jahr-alte Firma, um auf die neuen Wirklichkeiten zu justieren.

      " Firmen verstehen die Notwendigkeit, online zu gehen, aber mehr von ihnen sagen, ` lassen Sie uns an dieses denken, planen Sie dieses durch, dauern Sie etwas Zeit, `, " sagt Edward Caso, ein Analytiker an den ersten Anschlußaktien.
      " der nicht gut ist, halten Nachrichten für die Berater, die leben, indem sie verkaufen." instand, Philip Coburn, ein Technologiestrategist an UBS Warburg, sagt Firmen, wie Razorfish erfahren, daß grosse Firmen einfach nicht Entscheidungen schnell treffen.

      " das Y2K-Problem war wirklich aussergewöhnlich, weil es die vorverlegten Firmen zum schnell Adressieren von Problemen, " er sagt. " ich denke die gedachten Leute, daß andere Entscheidungen über Technologie oben resultierend aus dieser Erfahrung beschleunigt würden, und sie gerade hat ausgearbeitet nicht so.",

      Razorfish berichtete über Einkommen von $77,1 Million für den Viertelendesept. 30, eine 72%-Zunahme von ein Jahr früher, aber herauf nur ein 1% über dem vorhergehenden Viertel. Analytiker hatten Ertrag im dritten quartal in der Strecke $80 Million erwartet.

      Unterdessen berichtete Razorfish über Trimesterprofit von einem Cent pro Anteil, unterhalb der Übereinstimmung Prognosen von acht Cents pro Anteil.

      Die Firma, die das Defizit Schwäche in einigen Teilen Europa und niedrigeren Euro zuschrieb, besagt würde er soviel wie 10% seiner Arbeit Kraft zum Schneiden von Kosten ablegen.

      In die Börse Nasdaq, die Dienstag handelt, fielen Anteile Razorfish 44 Cents auf $3,06, wohl weg von ihrer Höhe 52-week von $56,94 im Februar. Investoren finden es schwierig, die Natur von Verhältnissen Razorfishs zu seinen Klienten auszuwerten.

      " eine Beratung könnte einen kleinen Vertrag haben, sagen $10.000 mit einer Hauptfluglinie, und diese Fluglinie erscheint plötzlich auf die Oberseite der Web site des Unternehmens, " sagt Herr Caso.

      " aber Sie würden nicht wieviel der Vertrag wert IST, seine Dauer wissen oder, wenn sie zu anderes Geschäft führen konnte.",

      Das konnte erklären, warum Vorrat Razorfishs nicht imstande war, Gewinne dieser Monat früher anzuhalten, als die Firma verkündete eine " Zusammenarbeit " mit Bank AG Deutsche " zur Verfügung stellen strategische B2B-Lösungen für Onlinemärkte.",

      Herr Dachis, das gesunken wird, um auszuarbeitn, sagen die Anordnung mit Europas größtem Geldinstitut, ist " ziemlich vertraulich.", Analytiker sagen auch, daß Aktien in den Onlineberatungen, weil größere Beraten Unternehmen eine bessere Arbeit erledigt haben, als viele gestürzt haben, die wenn sie ihre Geschäfte dem Internet erwartet werden, anpaßten. Die upstartberatungen " gehen oben gegen die Kern-Kompetenzen solcher Berater, wie IBM und die grossen 5 " Wirtschaftsprüfungsfirmen, Michele Cantara, ein Information-Technologieanalytiker bei Gartner Dataquest sagt. Und einige sagen, daß es zu viele Firmen gibt, die für ein Stück der Beratungpie-Chart kämpfen.

      " es gibt ca. 140 Firmen, die sagen, daß sie Internet professionelle Dienstleistungen anbieten und ich nicht mehr als denke, sechs bildet es, ", sagt James Dougherty, ein Analytiker an den vernünftigen Aktien.

      Der Implosion Technologieauf Lager, besonders Punkt-coms, hat drastisch den Schritt der Risikokapitalausgabe verlangsamt und mögliche neue Klienten für Beratungen beseitigt. um sicher zu sein, scheinen einige von Rivalen Razorfishs, sogar grössere Herausforderungen gegenüberzustellen.

      US Interactive Inc., König von Prussia, PA, sagten früh diesen Monat, den er 28% seiner Arbeit Kraft schneiden würde, um Betriebskosten zu verringern. Die Firma, die unrentabel geblieben ist, seit allgemein gehen letztes Jahr, handelte Montag für 47 Cents auf dem Nasdaq, unten von einer Höhe 52-week von $92.

      Nach der Eintragung von drei nachfolgenden Vierteln der verbreiternden Verluste und MarchFirst Inc., Chicago, sagten früh diesen Monat, dem sie 1.000 Angestellte ablegen würde, oder 10% seiner Arbeit Kraft. Die besagte letzte Woche der Firma sagte, daß sie hat, $80 Million im Bargeld aber zusätzliches $50 Million benötigen wird, den Rest des Jahres und anderer $50 Million für 2001 zu finanzieren.

      Sein Vorrat handelte Dienstag auf Nasdaq bei $1,06, weg von seiner Höhe 52-week von $81,13.
      Razorfish hat $84 Million im Bargeld, entsprechend seinen neuesten Finanzberichten. Herr Dachis sagt, daß er " sich unmißverständlich " mit Finanzen seiner Firma wohl fûhlt.

      Trotz der harten Zeiten hat Razorfish noch viel der Verfechter auf Wall Street. Unter 11 Analytikern, die dem Vorrat folgen, bewerten neun ihn ein " Kauf " oder " starker Kauf, " entsprechend erstem finanziellem Call/Thomson.

      Barry Chubrik, ein Analytiker an der Gutschrift Suisse erstes Boston, sagt, er glaubt, daß die Firma zu dem ersten in seinem Sektor zum Wiederherstellen gehört. Er zitierte Anwesenheit Razorfishs in den US und auswärts. " ich denke, daß sie gut, " in Position gebracht werden, sagt Herrn Chubrik, dessen Unternehmen bewertet den Vorrat ein " Kauf.", Was Herrn anbetrifft Dachis, leugnet er die Silikongasse Konferenzen ab, die halfen, sein Renommee als Industrieexperte als " gerade hype soviel zu bilden.", Er sagt, daß seine Meldung zu den Investoren jetzt ist, daß ein Oberseite-Kerbe Beraten Unternehmen nicht über Nacht aufgebaut werden kann. " ich fühle mich über die Richtung gut, die wir innen gehen, " sagt er. " aber sie wird Zeit dauern und wird entlang der Weise retooling.",
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 19:38:27
      Beitrag Nr. 45 ()
        STARTUP 04.12.2000

      Internet-Dienstleister auf dem Weg vom Himmel zur Erde

      Sie hatten ein tolles Konzept und noch bessere Pläne. Ganz zu schweigen von den Namen, mit denen sie aufwarteten. Namen, die auf der Zunge zergingen, so symbolträchtig und verheißungsvoll. Razorfish nannten sie sich, Marchfirst, Cell Networks oder Pixelpark.

      Wer konnte da noch anders, als felsenfest vom zukünftigen Erfolg überzeugt zu sein. Mit bahnbrechenden Konzepten warteten sie auf, die medienwirksamen Unternehmens-Lenker, bereit, um mit schier unerschöpflichem Tatendrang und Elan die Welt zu erobern. Sie waren wie geschaffen für die allseits bejubelte New Economy, den wirtschaftlichen Garten Eden, der endlich erreicht schien. Aber das war, als es noch gut war.

      Jetzt ist nichts mehr gut. Die Prognosen über zukünftige Marktvolumina und Wachstumsraten entpuppten sich als das, was sie wirklich sind: Bessere Wettervorhersagen, gefärbt von Hoffnungen und einem Optimismus, der lieber auf- als abrundet. Nur mit der Realität haben sie meist wenig zu tun.

      Vornehmlich für schnellwachsende Dotcom-Unternehmen entwickelten die Internet-Dienstleister Angebote rund um e-Commerce und Internet. Die strategische wie technische Beratung bei der Integration des Internets in den Geschäftsablauf stand dabei ebenfalls auf dem Programm. Das klang anfangs auch sehr plausibel und erfolgversprechend, schossen doch neue Internet-Startups wie Pilze aus dem Boden. Was zu dem Zeitpunkt aber keiner bedachte, war die Tatsache, dass diese Quelle versiegen könnte. Das aber ist leider geschehen. Unzählige Startups verschwanden schneller als sie gekommen waren - und ließen damit die ehrgeizigen Planungen der Internet-Dienstleister wie ein Kartenhaus in sich zusammenfallen. Aber damit hatte im Eifer des Gefechts niemand gerechnet. Aggressiv war Personal aufgestockt und die Infrastruktur erweitert worden.

      Doch das rächt sich nun. Das amerikanische Internet-Beratungshaus IXL Enterprise kündigte vor kurzem die Entlassung von 850 Angestellten an - was immerhin einem Drittel der gesamten Belegschaft entspricht. Wettbewerber Marchfirst geht es nicht besser. 1.000 Arbeitsplätze sollen gestrichen werden - und damit rund 100 Mio. US-$ eingespart werden. Aber selbst das scheint nicht auszureichen, um das Unternehmen in ruhigeres Fahrwasser zu bringen, denn seit dem schlechten dritten Quartal droht die finanzielle Krise. Vor zwei Wochen verfügte Marchfirst über liquide Mittel von 45 Millionen Dollar, braucht aber nach eigenen Angaben mindestens 50 Millionen Dollar um das laufende Jahr zu überstehen.

      Die schwedische Cell Networks bekommt das raue Klima der Branche genauso zu spüren. Der Verlust wurde in den abgelaufenen neun Monaten von 2,7 Millionen Euro im gleichen Vorjahreszeitraum auf 38 Millionen Euro vervielfacht. Der Umsatz konnte indes um 33 Prozent gesteigert werden. Fast genauso sieht es bei Framfab und Icon Medialab aus. Die Verluste explodierten - und das Erreichen der Gewinnschwelle rückt in weite Ferne.

      Da verwundert es kaum, wenn auch Pixelpark mit seinen Zahlen nicht mehr glänzen kann. Zwar fielen die Quartalszahlen nicht ganz so verheerend aus wie bei den Kollegen in Schweden und Übersee, aber trotzdem muss auch Pixelpark einen Anstieg des Verlustes ausweisen. Im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres 2000/2001 kletterte der Konzernfehlbetrag von 3,2 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 3,8 Mio. Euro. Positiv sticht nur die Umsatzentwicklung hervor. Im gleichen Zeitraum verdreifachte sich dieser auf rund 27 Mio. Euro.

      Ein Grund zum Jubeln ist dies dennoch nicht, denn die Branche wird aus ihrer Krise nicht so schnell wieder herauskommen. An den Folgen der Selbstüberschätzung werden sie noch einige Zeit zu kämpfen haben. Auch der Strategiewechsel, den Marchfirst und IXL proklamieren, weg von den kleinen Startups hin zu den großen Konzernen, dürfte kaum den erhofften Erfolg bringen. Denn dort treffen sie auf die traditionellen IT-Dienstleister wie IBM und CSC Ploenzke, die mit ihrer starken Kapitaldecke auf die längeren Projektlaufzeiten der Großkonzerne wesentlich besser vorbereitet sind. Die Internet-Dienstleister haben das Tal der Tränen noch nicht durchschritten.

      nachdem (s.o. Artikel ) jetzt endlich der Pessimismus - negative Haltung langsam auch nach Deutschland kommt ist die Wende in Sicht .
      A B E R :
      Pixelpark im Verhältnis der Fundamentaldaten zu den übrigen erwähnten Companys heute immer noch 5 x höher im Verhältnis bewertet.
      Avatar
      schrieb am 08.12.00 01:16:15
      Beitrag Nr. 46 ()
      noch ein mal Birer, da er den Kern des Themas gut trifft
      Forbes.com
      Around-The-World: Internet Consultants Take Q3 Beating
      By Seth Redniss

      dolmatchmachine / Artikel aus Forbes - sie Agenturvergleich

      `Some des besten Geldes, prognostiziert `` Steven Birer, ein E-service-Analytiker Robertson Stephens`, ``will wird auf jenen I-Erbauern gebildet, die wie they`re im tiefen `doo-doo`recht now.`` aussehen und ist tief das wirksame Wort -- mehr als Hälfte der 30 oder so öffentlich gehandelte beratene Gruppen des Internets haben Schätzungen erzielen nicht gekonnt dieses dritte Trimester.

      Nach der Freigabe der abysmal Zahlen für U.S.-based E-berater, diese Woche war es Umdrehung Sweden`s. Framfab sah Verkäufe und Rentabilität Tropfen gut unterhalb der Erwartungen.

      Und trotz der Behauptungen, daß gesamte Nachfrage stark bleibt, war CEO Jon Birgersson das ``not, das mit der Tendenz im dritten quarter.`` sogar worrisome gefallen wurde, ist möglicherweise die Tatsache, daß eine Zahl des älteren Managements Framfab`s große Teile ihrer Interessen dieses Viertel verkaufte.

      Mitswedish-Unternehmen Icon Medialab und CellNetwork wurden außerdem gehammert.

      icon speicherte einen Trimestervorsteuerverlust von ungefähr $24 Million -- vorhergehende Schätzungen hatten die Verluste an nur $18 Million mit einer Kappe bedeckt. CellNetwork`s-Verluste auch überstiegen weit analyst`sberechnungen.

      Obgleich gewissermaßen, unterstreicht das dritte Trimester, als Birer, ist immer in Europa haltbar, in dem Angestellte a erhalten Monat oder mehr von Ferien, Analytikerdon`t sehen einen Hauptrücklauf in naher Zukunft.

      Vertrauen im Sektor ist offenbar unten und Schätzungen werden dementsprechend verringert. Birer unterstreicht, daß Wachstumsraten von 40% und von 50% für ein Service-Geschäft unhaltbar sind.

      Globalization ist ein Hauptbestandteil im Kampf zum oben Halten dieses Schrittes geworden. Amerikanische E-berater, die bereits zum Europanutzen von einem verschiedeneren Einkommen Strom erweitert haben, eine grössere Fähigkeit zu den Service-Firmen auf dem Forbes internationale 800 drucken aus und übertragbar Fähigkeit-stellt sich entwickelt in den Sektoren, in denen Europa die US führt, wie drahtlosem und interaktivem digitalem Fernsehen ein. Jene Unternehmen stellen auch regelnde Klimas Byzantine und kulturelle Sperren gegenüber.

      Für jene Firmen, die frühes globales gingen, scheint die Investition, sich auszuzahlen. Sie ist im Teil wegen ihrer starken internationalen Anwesenheit, der, trotz der schlechten Zahlen heute, Robertson Stephens eine ``buy``bewertung auf beide Razorfish setzt (Nasdaq: RAZF - Nachrichten) und MarchFirst (Nasdaq: MRCH - Nachrichten). Und obwohl Razorfish nur einem 1% sequentielles vierteljährliches Wachstum zeigte, fast kam 40% seines Einkommens aus dem Ausland, ein Prozentsatz erheblich stark als die seiner Konkurrenten.

      Aber internationale Anwesenheit alleine ist nicht genug. um zu überleben das kurzfristige, müssen Internet-Berater an grössere Firmen verkaufen und ihre Berührung Punkt-COM herabsetzen. Ein Grund, warum Agency.com (Nasdaq: ACOM - Nachrichten) waren dieses Viertel waren verhältnismässig erfolgreich, daß nur 2% seines Einkommens von den Punktcoms kam.

      Demgegenüber berechneten Punktcoms ein schwankendes 32% von Viant`s (Nasdaq: VIAN - news)revenueunterseite.

      Während Birer beobachtet, kann Viant erfolgreiches Verkaufen zu den Starts sein, aber es hat Probleme, wenn es zu den größeren Firmen kommt. Mit fast einem Third seines Einkommens, das Punktcoms zuzuschreibend ist, muß Viant irgendeine Weise des Verringerns seines Vertrauens auf einer Klient Unterseite schnell finden, die verschwinden kann.

      Dieses hebt eine Ausgabe an, die alle Internet-Service-Unternehmen jetzt verwirklichen sollten: Ausgabe auf E-services ändert. Die meisten Firmen haben bereits eine Web-Anwesenheit; sie benötigen jetzt technischere Lösungen wie Angebenkette Integration, eine Sachkenntnis, die can`tanspruch vieler Web-Berater. Zusätzlich hat das Erst-zumarktrennen verlangsamt und große internationale Firmen werden nicht mehr erzwungen, gegen eine Erscheinung von disintermediating Starts zu konkurrieren. Sie können ihre Zeit jetzt dauern und strategisch who`s planen und entscheiden der beste Verkäufer.

      It`s wahrscheinlich, das we`ll reinrassigere Berater sehen, mit Produkt- und Software-Firmen zu kombinieren, wie von Commerce One`s bewiesen (Nasdaq: CMRC - Nachrichten) Datenerfassung von AppNet (Nasdaq: APNT - Nachrichten). Und obwohl das shakeout fortfährt, ist der Preis unmißverständlich. Gartner`s Dataquest schätzt, daß e-e-consulting ein $19.5 Milliarde Dollarmarkt in den US dieses Jahr ist, mit Firmen außerhalb der US-Ausgabe $20.5 Milliarde Dollar.

      Birer wählt Sapient aus (Nasdaq: SAPE - Nachrichten) und Diamanttechnologiepartner (Nasdaq: DTPI - Nachrichten), von denen beide über starke Trimesterzahlen berichteten, als langfristige Industrieführer. He`s auch beeindruckt mit C-Brücke Internet-Lösungen (Nasdaq: CBIS - Nachrichten), die gerade über sequentiellem Wachstum 30% bekanntgab.

      Und was die anbetrifft, die verschwinden, lehnt er ab, Namen, aber Berater zu benennen wir, nach dem ``frontende, monostabilen Wundern zu suchen, die den Markt haben, weg von them.`` sich zu bewegen
      Avatar
      schrieb am 14.12.00 20:22:50
      Beitrag Nr. 47 ()
      aus ADERA-Thread -
      heutige Marktkap. unter 50 Mio Euro - Cashbestand 30.09.2000 34 mio Euro:

      Probleme der Internet-Consulter

      In den letzten Tagen erschienen verstärkt in diversen deutschen Publikationen Artikel über die Webconsulter.
      Wie ich vermute, wird sich dies noch ein paar Tage fortsetzen, bis auch der letzte Berichterstatter seiner als „Wirtschaftsblatt“ o. ähnliches bezeichneten Journalie die Fakten und Meinungen / Prognosen darüber abgeschrieben hat.
      Auffällig ist dabei, daß z.B. mehrmals Analysten von HSBC Trinkh. und DG-Bank erwähnt wurden.

      Die Kombination von Fakten mit Meing./ Progn. verleitet gar manchen, der sich nicht näher mit dem Thema befaßt auch letzteres (Meing. etc.) für bare Münze zu nehmen.

      Auffällig wie immer ist, daß die Berichterstatter voneinander abschreiben. Die Fakten:
      Zahlen und Mitarbeiterentlassungen bei Framfab, RAZF, MRCH , IXL, Scient usw. sind hinlänglich bekannt. Ebenso das sogenannte dot.com-Sterben. Auch das die „OLD ECONOMY“ einerseits langsamer , andererseits vom Auftragsumfang stärker in ihr eBusiness investiert.
      Auf diese Fakten müssen sich die Webconsulter einstellen. Darüber hinaus wollen sich IT-Berater und Unternehmensberater (Consulter) einen Teil des Kuchens sichern.

      Dies hat aber für jede einzelne Company individuelle (!) Konsequenzen.
      Nur ein Punkt kann als sicher gelten :
      es wird zu einer Konsolidierung kommen.

      Ein Kuriosum konnte ich aber feststellen.
      Beim Punkt der Unternehensgröße mußte sich der jeweilige (deutsche) Journalist für eine fast gegensätzliche Alternative von Marktforschungsunternehmen entscheiden.
      Laut einem neuesten Bericht der deutschen Abteilung (ehemals Forit) von Forrester Resarch entscheiden sich immer mehr Großunternehmen dafür ihre Aufträge zu splitten und an Nischenanbieter und Spezialisten zu vergeben.

      Befragt wurden dabei (nur) 15 Großunternehmen im deutschsprachigem Raum als Kunden und u.a. Andersen Cons., EDS Cons., BBDO, Atos, Mc Kinsey, KPMG, Sinnerschrader, Concept und WWL Internet. Das Ergebnis dieses Teils der Studie war also allein schon durch die Auswahl der befragten Anbieter vorgegeben. Keiner der Befragten kann wirklich eine Komplettlösung anbieten !

      Anders dagegen ist die landläufige Auffassung der internationalen Branche ( der u.a. auch Gartner Group Research angehört), daß durch den Umfang und Größe der Aufträge, die teilweise bis zu 50 Mitarbeiter in ein Projekt einbinden, nur größere Companys nach der Konsolidierung eigenständig überleben werden.
      Meiner Ansicht nach Comp. mit mindestens 1200 international verteilten Mitarbeitern. Dabei haben dezentral strukturierte Unternehmen leichte Vorteile. Dies ist ein Handicap für US-Companys, die deutlich zentraler organisiert sind.

      Die größten Aufträge können einzeln an eine Größenordnung bis zum Jahresumsatz der heutigen Kleinagenturen am Neuen Markt heranreichen. Dies wird dann aber kein Markt für Nischenanbieter/Spezialisten sein.

      Wer die Pressemeldungen von ADERA (mit Nucleus) in letzter Zeit verfolgt hat, konnte feststellen, daß allein durch die Gewinnung der Neukunden seit September 2000 Aufträge von zusammen weit über 10 mio Euro p.a. generiert wurden.

      Ein posting über Cashbestand, cashflow usw. folgt.

      gruß bareda.
      Avatar
      schrieb am 14.12.00 21:02:14
      Beitrag Nr. 48 ()
      Die gesamte Branche (außer deutsche Untern.) ist gewaltig abgestraft worden. Zum größten Teil zu Unrecht. Als Beispiel
      will ich nur Adcore (Sweden) heranziehen. Umsatz 2000: ca 135 Mio Euro, Gewinn EBITA ca 12,5 Mio Euro. Wachstum über 100 % gegenüber 1999 und jetzige Marktkap. niedriger als z.B.Kabel New Media. Müßte aber deutlich höher als vergleichbare GFT (85 Mio.Umsatz-EBITA 9,2 Mio Euro) sein. Sagt doch alles.
      Avatar
      schrieb am 15.12.00 03:06:55
      Beitrag Nr. 49 ()
      Cash - Bestand
      verschiedener Webconsulter Europas.

      Nach Quartalsberichten einiger weniger (interessanter ?!) Companys erstellt.
      Die Unternehmen des NEUEN MARKTES können ihre Quartalsberichte ungeprüft vorlegen.
      Auch die Form wird ihnen nicht wie in den USA vorgegeben.

      So ist es möglich, wie bei Kabel New Media vor kurzem geschehen, die Anleger mit Proformazahlen zu blenden.

      Als Cashbestand gilt nur der Kassenbestand, und nicht etwaige Kunden-Forderungen . Auch Verbindlichkeiten werden nicht aufgeführt.
      Nur am Negativbeispiel Kabel New Media siehe unten verdeutlicht

      im folgenden:
      Company, Cashbestand zum jeweiligen Stichtag in Euro. Bei den Schwedischen Companys wurde die SEK oder Skr mit 8,65 (Kursbreite in 2000 war ca. von 8,25 - 8,67 pro 1 Euro) zu einem Euro umgerechnet.


      Adcore 30.06. 2000 : 46,40 Mio / 30.09. 2000 : 48,20 Mio.

      Adera 30.06. 2000 : 36,83 Mio / 30.09. 2000 : 33,85 Mio

      Icon Medialab 30.06. 2000 : 39,30 Mio. / 30.09. 2000 : 30,70 Mio.

      GFT 30.06. 2000 : 20,10 Mio / 30.09. 2000 : 21,56 Mio

      Pixelpark 30.06. 2000 : 30,59 Mio / 30.09. 2000 : 15,36 Mio

      Kabel 31.03. 2000 : 19,773 Mio / 30.09. 2000 : 13,032 Mio


      Anmerkungen dazu:

      man kann den Cashburn ja selbst errechnen.

      Das Verhältnis der Marktkap. zum Cashbestand ist teilweise verblüffend.

      Auf Anfrage erklärte vor kurzem Pixelpark, daß man keine Liquiditätsprobleme habe.

      Bei Kabel kommt hinzu, daß zum Stand 30.09.2000 an Forderungen von Euro 24,286 Mio Euro Verbindlichkeiten von insgesamt 28,782 Mio Euro gegenüberstehen!!!
      Der Bilanzverlust von Kabel im letzten Halbjahr betrug 21,833 Mio Euro. Dabei wurde der Firmenwert mit 136,03 Mio Euro berrechnet.
      Da kann sich jeder seinen Reim darauf machen.

      Gruß bareda
      Avatar
      schrieb am 22.01.01 20:19:55
      Beitrag Nr. 50 ()
      Bewertung pro Mitarbeiter am 22. 01. 2001 ungefähre Berechnung, da bei US und Neuer Markt nicht auf heutiger Schlußkursbasis, noch die in den letzten Wochen eingestellten oder entlassen Mitarbeiter berücksichtigt.
      Auch weitere Cash-Details hier nicht erforderlich.


      Gft 1,00 mio Euro

      Pixelpark 0,70 mio Euro

      Syzygy 0,60 mio Euro

      Adcore 0,36 mio Euro

      Kabel 0, 36 mio Euro


      Razorfish 0,12 mio Euro

      Framfab 0,10 mio Euro

      Icon 0,10 mio Euro

      Cell N. 0,10 mio Euro

      Adera 0, 07 mio Euro

      marchFirst 0,06 mio Euro = größter Consulter weltweit.

      Icon und Framfab sind dicht gefolgt von Cell N. und Adcore die Marktführer Europas.

      Adcore ist mit einem Gewinn von über 12 mio Euro (Cash-EBITA - 9,8 %) im Jahr 2000 die profitabelste Company Europas

      marchFirst gestern noch 0,035 mio Euro !!!
      heut Kursanstieg !!
      Avatar
      schrieb am 06.02.01 10:29:49
      Beitrag Nr. 51 ()
      Adcorezahlen - WKnr. 929361

      Umsatz 2000 über 145 Mio Euro , Op. Profit 9,2 %
      genauers Adcorethread
      Avatar
      schrieb am 06.02.01 19:30:21
      Beitrag Nr. 52 ()
      Ihr dürft die antwerpes AG(574100) nicht vergessen.
      Die sind billiger zuhaben,schreiben schwarze zahlen,haben mit die besten Aussichten und werden im gerade aus allen Richtungen entdeckt.
      Avatar
      schrieb am 09.02.01 00:45:20
      Beitrag Nr. 53 ()
      @ Mhoellering
      Antwerpes spielt in einer viel kleineren Liga. Zum Vergleich nicht geeignet. Davon gäbe es in Europa ca 300 Stück. Etwa nur 1/6 davon börsennotiert

      Thursday February 8, 6:07 pm Eastern Time

      Razorfish reports Q4 loss, first loss in its history

      NEW YORK, Feb 8 (Reuters) - Razorfish Inc. (NasdaqNM:RAZF - news), which provides Internet design and consulting services, Thursday reported a fourth quarter loss and lower sales.

      The company reported a pro forma fourth quarter loss, before some unusual items, of $19.8 million, or 20 cents per share, compared with a profit of $5.8 million, or six cents per share in the year-ago period.

      The company said the latest loss was the first in its history and reflected a ``rapid and significant change`` in its industry.


      It said sales declined to $50.1 million from $52.7 million in the year-ago quarter.


      Revenues for the year ended December 31, 2000 were a record $267.9 million, a 57% increase over revenues of $170.2 million for the year ended December 31, 1999. Pro forma net loss (before amortization of intangibles and non-recurring expenses) for the year was ($5.2 million) or ($0.06) per share compared to pro forma net income of $19.0 million or $0.23 per share for the year ended December 31, 1999.


      MARKTKAPITALISIERUNG auf Schlußkursbasis ca 185 MIO US $
      Avatar
      schrieb am 20.03.01 00:32:57
      Beitrag Nr. 54 ()
      Swedish consultants are invading the world
      Industry Standard, 2001-03-15 (Trade press, Sweden)
      Swedish IT companies are still expanding outside Sweden, even if the speed is slower than one year ago.
       
      The Swedish Trade Council says that establishments abroad are as common as before, but that the companies are more focused and that they try to find partners instead of starting from scratch.
      Anita Jonsson, responsible for global IT and telecom projects at the Swedish Trade Council, has a great confidence in the future.
      "Consultants will always be needed. We are just in the beginning of the development," she says.
      Icon Medialab and Tietoenator are present in 15 countries, Adcore is established in 12 and Cell Network in 11 countries.
      Journalist: Torun Bjurman
      News summary from Observer.
      Copyright Observer Sverige AB
       
       
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 18:15:20
      Beitrag Nr. 55 ()
      Press Release

      Razorfish Collaborates with ZDF to Create the Network`s First-Ever Cross Platform Re-Branding Campaign

      NEW YORK--(BUSINESS WIRE)--April 5, 2001--Razorfish, Inc. (NASDAQ: RAZF - news), the global digital solutions provider, today announced that it will team with ZDF, Germany`s leading public broadcast network, to develop the company`s first-ever cross platform rebranding campaign, which is scheduled to launch in June 2001.
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 18:16:07
      Beitrag Nr. 56 ()
      Order from NASA in America

      Cell Network has been given an assignment from the American space administration, NASA, to develop the site "Project SPACE" into an interactive and attractive website. The site is aimed at students and teachers in American schools, and this is the first time a foreign company has been engaged for an assignment in NASA`s Internet venture.  
      Avatar
      schrieb am 09.04.01 12:49:35
      Beitrag Nr. 57 ()
      Heutige Kapitalerhöhung bei ICON um 20% = ca. 16,5 mio Euro sichert Überleben ( des Marktführers Europas? ) :look:
      Avatar
      schrieb am 09.04.01 13:12:26
      Beitrag Nr. 58 ()
      Gerade Gewinnwarnung bei ADCORE für 1.Q. 2001 - für 2.Q. wird wieder Gewinn erwartet. Umsatz um 70 % erhöht.
      Share zur Zeit - 15,5%
      Avatar
      schrieb am 17.04.01 13:57:08
      Beitrag Nr. 59 ()
      EDS = Schwieger-Mutter von Systematics
      so läuft der Hase :D

      Press Release
      Stockholm
      6/4 2001
      EDS acquires Driftbolaget from Framfab
      EDS,the second largest IT-company in the world,has acquired the hosting company
      Driftbolaget from Framfab.The acquisition is effective immediately.
      -We are very happy to take over this well-run company.This is an important addition
      to the business within EDS within an area where we expand heavily.Driftbolaget runs
      a business that easily can be integrated in to the business within EDS,,says Kaj Green,
      CEO of EDS Nordic .
      Driftbolaget has approx.120 employees in three offices in Sweden and one in Denmark.The
      client list counts prominent companies like Volvo,Ikea,BT Ignite and Unilever.


      Press Release
      Stockholm
      April 17,2001
      EDS and Framfab to Form Strategic Alliance
      EDS Proposed to be Represented in Framfab’s Board of Directors
      EDS and Framfab today announced the formation of a strategic alliance in
      Europe,starting in Sweden,Norway and Denmark.EDS is the second largest
      IT Company in the world and Framfab one of the world’s leading Internet
      Consultancy Firms.
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 14:26:58
      Beitrag Nr. 60 ()
      18.04.2001

      Adcore: Bodo Kluxen neuer Manager
      Bodo Kluxen ist der neue Manager der Business Area “Integration” bei Adcore, Deutschland.

      Der 37-jährige Kluxen wird den Bereich “Integration” personell verstärken und selbständige Vertriebskanäle aufbauen.

      Kluxen verfügt über Erfahrungen in Marketing und Vertrieb, die er im Agentur- und IT-Umfeld sammelte. Kluxen kommt von einer Schweizer Unternehmensberatung mit Spezialisierung in den Bereichen Wachstums- und Integrationsmanagement mit Fokussierung auf Kunden in IT und Telekommunikation.

      Adcore ist ein europäisches Beratungsunternehmen für E-Business-Lösungen. Es bietet ganzheitliche Lösungen für das digitale Business, die Strategieberatung, Realisierung und Implementierung. Adcore ist Mitte 2000 aus dem Zusammenschluß der schwedischen Unternehmensberatung Connecta, der schwedischen IT-Berater Information Highway und der Unternehmensberatung berens/partner in Deutschland entstanden.

      Adcore hat 29 Niederlassungen in dreizehn Ländern mit über 2000 Mitarbeitern. In Deutschland ist Adcore mit rund 230 Mitarbeitern an den Standorten Düsseldorf, Hannover, München und Stuttgart vertreten.
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 12:02:03
      Beitrag Nr. 61 ()
      Aus der "Welt". GFT klarer Favorit. :

      Zerbrochene Träume bei Web-Agenturen

      Anleger können aber auf Übernahmen setzen - Syzygy und Sinner-Schrader interessante Kandidaten

      Berlin - Eine ehemalige Boom-Branche wird abgewickelt. Viele Internet-Agenturen, die Web-Seiten bauen und betreuen, kämpfen ums Überleben. Von 3200 Firmen, die noch Anfang des vergangenen Jahres existierten, sind gerade einmal 2000 übrig geblieben. Auch am Neuen Markt gerieten die Aktien der Branche überdurchschnittlich unter Druck. Viele Papiere verloren von ihren Höchstständen mehr als 90 Prozent. "Die Kursentwicklung spiegelt den Nachfrageeinbruch bei Internet-Architekten", sagt Marc Osigus, Analyst der Berenberg Bank. "Die Konsolidierung dürfte weiter gehen, eine Besserung der Situation ist noch nicht in Sicht."
      Denn die Internet-Architekten sind am stärksten vom Absturz der New Economy betroffen. Der Grund: Auf der Höhe des Internet-Booms schrieben die Unternehmen die Wachstumsraten in die Ewigkeit fort und bauten entsprechend Kapazitäten auf. Viele Web-Agenturen gingen zusätzlich auf Einkaufstour, zahlten für kleinere Anbieter Mondpreise und gaben so die Gelder aus dem Börsengang mit vollen Händen aus.

      Die Strategie ging voll daneben. Einerseits verschwanden mit der Pleitewelle der Internet-Branche viele Kunden von der Bildfläche; einige sogar, ohne ihre Rechnungen zu begleichen. Andererseits hielt sich auch die Old-Economy auf Grund des neuen Realitätssinns mit Internet-Ausgaben zurück. Der Investitionsstreik der Kunden könnte sich Branchenkennern zufolge im zweiten Quartal sogar noch zuspitzen. "Frühestens im vierten Quartal dreht der Markt wieder", so der Experte.

      Doch fraglich ist, ob viele Unternehmen bis dahin durchhalten können - zumal immer mehr klassische IT-Dienstleister in das Geschäft drängen. Mit Ausnahme von GFT, BOV, Sinner-Schrader und Concept arbeiten bislang alle börsennotierte Internet-Agenturen noch mit Verlusten. Sollten nicht bald schwarze Zahlen geschrieben werden, droht vielen Firmen die Zahlungsunfähigkeit. "Entscheidend ist im momentanen Umfeld weniger die kritische Größe als vielmehr eine gute Cash-Basis", sagt auch Osigus.

      Auch wenn die Branche aus diesen Gründen wenig attraktiv erscheint, könnte ein Investment dennoch lohnend sein. Die Zauberwörter heißen Fusionen und Übernahmen. Viele Unternehmen sind zu schwach oder klein, um eigenständig in dem schwierigen Umfeld zu überleben."Die Kurse sind inzwischen so weit abgesackt, dass man einige Gesellschaften zum Schleuderpreis bekommt", sagt Peter Barkow, Analyst bei HSBC Trinkaus und Burkhardt. Auch die Börse beginnt, auf ein großes Fressen zu setzen. Die anhaltenden Spekulationen um einen Übernahme von ID-Media, WWL Internet und Pixelpark beweisen dies.

      Dennoch warnt Barkow Investoren davor, blind auf Übernahmen zu spekulieren: "Es gibt zu viele Agenturen, die nach einem starken Partner Ausschau halten. Käufer können deshalb sehr wählerisch sein." Dennoch sieht er interessante Übernahmekandidaten unter den mittelgroßen Anbietern: "Concept, Sinner-Schrader und Syzygy sind am attraktivsten. Gerade die hohen Bargeldbestände aus dem Börsengang könnten Appetit machen." Syzygy verfügt so bei einen Börsenwert von 63 Mio. Euro über 60 Mio. Euro liquide Mittel, Concept über fast 100 Mio. Euro bei einem Marktkapitalisierung von 117 Mio. Euro.

      Kleinere Anbieter wie WWL Internet, Digital Advertising, Popnet und ID-Media haben bei der Brautschau hingegen schlechtere Karten. "Von Kursexplosionen bis zur Pleite ist hier alles möglich", sagt ein Analyst. "Diese Aktien eignen sich nur für Zocker."

      Doch auch Branchengrößen wie Pixelpark und Kabel New Media, die lange als Favoriten der Analysten galten, sind derzeit wenig populär. Am positivsten schätzen die Experten noch die Aktien von GFT ein. "Das Unternehmen hat seine Planungen noch am ehesten eingehalten", sagt Osigus, der die Aktie auf Akkumulieren stuft. Auch Barkow setzt auf GFT: "Die Internet-Agenturen, die überleben, werden auf Sicht von zwölf Monaten wieder interessant." GFT habe hier die besten Chancen.
      Avatar
      schrieb am 26.04.01 18:52:23
      Beitrag Nr. 62 ()
      ERSTE Quartalsergebnisse _ Kurzzusammenfassung vom 25.04. 2001

      Quarterly Trends

      ICON MEDIALAB

      Q1 2001
      Net sales 427,8 Operating earnings*-178,4

      zum Vergleich in
      Q4 2000 508,2 / -144,3


      ADCORE

      Q1 2001 : Net sales 430,5
      Q4 2000 : Net sales 417,3

      Q 1 2001 : Cash Flow minus 60,40
      Belastung u.a. durch Sondereffekte
      Q 4 2000 : Cash Flow plus 95,10


      CELL NETWORK

      Net sales and EBITA per operational area,SEK m
      Jan-Mar
      2001
      Total net sales 407,6
      EBITA operations minus 24,6
      Oct-Dec
      2000
      Total net sales 420,0
      EBITA operations minus 53,0


      8,90 SEK ca. 1 Euro
      Umsätze 1.Q. 2001 Adcore ca 47,50 MIO Euro /Icon ca 47 MIO EURO / CELL 45 MIO EURO = DAMIT ADCORE umsatzstärkster Wettbewerber Europas
      Avatar
      schrieb am 30.04.01 14:15:45
      Beitrag Nr. 63 ()
      Stronger Cell is awaiting tougher times
       
      Daniel Svensson, Dagens Industri, 2001-04-26
      Cell Network`s interim report from yesterday has two faces. At the same time as the losses are decreasing, the company is warning for a tougher market. It is an agreeable piece of news that the sales increased by 11 percent to SEK407 million during the first quarter, and that the loss before goodwill depreciation was reduced to SEK25 million. But the CEO of the group, Niklas Flyborg, is awaiting tougher times.
      "Especially in the light of Ericsson`s saving package, I think that we have to consider a harder market situation, even if I hold on to the goal that Cell will increase its turnover by 20 to 25 percent this year," says Flyborg.


      Profitabel March
       
      During the first quarter, Cell Network`s average utilisation rate was 66 percent. According to Niklas Flyborg, CEO of Cell Network, the utilisation rate has increased month by month. He says also that the group was profitable during March. To reach profitability for the whole year 2001, Cell will introduce a package of measures called `push for profit`, but no details are yet announced.


      dolmatch :
      Stärkere Zelle erwartet haltbareres Zeit  Daniel Svensson, Dagens
      Industri, report des Netzes der Zelle 2001-04-26 Zwischenvom Gestern
      hat zwei Gesichter. Zur gleichen Zeit wie die Verluste sich
      verringern, warnt die Firma für einen haltbareren Markt. Es ist ein
      annehmbares Stück Nachrichten, die die Verkäufe durch 11 Prozent auf
      SEK407 Million während des ersten Viertels erhöhten und die der
      Verlust vor Wohlwollenabschreibung auf SEK25 Million verringert wurde.
      Aber der CEO der Gruppe, Niklas Flyborg, erwartet haltbarere Zeiten.
      " besonders angesichts des Einsparungpakets Ericssons, denke ich, daß
      wir eine Marktsituation betrachten müssen, selbst wenn ich an zum
      Ziel anhalte, daß Zelle seinen Umsatz durch 20 bis 25 Prozent dieses
      Jahr erhöht, " sagen Flyborg.- 


        Profitabel März
      während des ersten Viertels, durchschnittliche
      Anwendungskinetik des Zellennetzes betrug 66 Prozent. Entsprechend
      Niklas Flyborg, hat CEO des Zellennetzes, die Anwendungskinetik Monat
      für Monat erhöht. Er sagt auch, daß die Gruppe während Märzes
      rentabel war. um Rentabilität für das vollständige Jahr 2001 zu
      erreichen, stellt Zelle ein Paket der benannten Masse ` drücken für
      Profit ` vor, aber keine Details werden schon verkündet.
      Avatar
      schrieb am 01.05.01 22:28:00
      Beitrag Nr. 64 ()
      Tuesday May 1, 1:19 pm Eastern Time

      Press Release

      Razorfish Helps ADIG Investment Strengthen Its Market Position with Launch of New Website

      NEW YORK--(BUSINESS WIRE)--May 1, 2001--Razorfish, Inc. (NASDAQ: RAZF - news), the global digital solutions provider, and ADIG Investment, one of Germany`s largest asset management firms, today announced the launch of www.adig.de. The revamped site was strategically developed to help ADIG further strengthen its market position within the digital financial sector.
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 23:47:15
      Beitrag Nr. 65 ()
      Sapient

      Sapient (SAPE: news, msgs, alerts) posted a wider-than-expected first-quarter pro forma loss of $6.2 million, or 5 cents a share, 1 cent short of expectations and in line with the company`s previous guidance.

      In the comparable quarter of 2000, the company lost $12.7 million, or 10 cents a share.

      Quarterly sales rose 9 percent, year-to-year, to $109.1 million, but came in below forecasts of $136 million.

      The Cambridge, Mass.-based consultancy firm incurred a charge of $47.3 million in the quarter due to restructuring efforts announced in March, which included a 20 percent reduction in its work force and the closing of its Sydney office.

      "It is clearly a challenging market and our financial performance reflects that," said Edward G. Goldfinger, Sapient`s CFO.

      Sapient shares dropped 88 cents, or 8.7 percent, to close at $12.12 ahead of the news. On Island, shares traded at $12.54.



      Razorfish

      Razorfish (RAZF: news, msgs, alerts) announced first-quarter revenue far short of last year`s mark, but beat earnings expectations by 1 cent a share.

      The Internet consulting firm also announced a new chief executive, former chief operating officer Jean-Philippe Maheu, effective immediately.

      Razorfish reported a first-quarter pro forma loss of $6.6 million, or 7 cents a share, vs. $6.5 million, or 7 cents a share during the same quarter last year. Analysts polled by First Call/Thomson Financial were expecting an 8-cent loss.

      Revenue shrank to $42.7 million, off from $64.1 million last year.

      Shares of New York-based Razorfish closed off 39 cents at $1.22 ahead of the news.

      On Island, shares rose to $1.49.
      Avatar
      schrieb am 04.05.01 14:33:18
      Beitrag Nr. 66 ()
      katastrophale Q.1 - Zahlen von Framfab
      Umsatz rückläufig ca 29,1 mio euro
      EBITA-Verlust vor goodwill etc. ca 23 Mio Euro gesteigert :D
      Avatar
      schrieb am 17.05.01 21:10:07
      Beitrag Nr. 67 ()
      Aus Q-Berichten
      GFT
      Q4-2000
      Das vierte Quartal 2000 habe sich als schwierig erwiesen. So sei der Umsatz leicht auf 42,861/21,91 Mio Euro (3. Quartal: 43,305) Mio DEM gesunken. Das EBITDA habe unbereinigt 3,762 (6,488) Mio DEM und das EBIT 1,027 (4,338) Mio DEM betragen.

      Q1-2001
      GFT Technologies , einer der größten Internet Consultants in Europa, steigerte den Umsatz in den vergangenen drei Monaten um 11% auf 22,6 Mio. Euro.


      Auffallend die Formulierungen.

      Kein Wort wird darüber verloren, dass mittlerweile die Verbindlichkeiten geringfügig:D über dem Kassenbestand liegen.
      Dies interessiert ja die Kleinanleger nicht :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.06.01 18:33:27
      Beitrag Nr. 68 ()
      Die beiden mit weitem Abstand teuersten Internetagenturen der Welt:
      bei Kursen von ca 8 Euro
      GFT und Pixelpark - sind es Weltmarktführer ?
      nein - geschätzter
      Marktanteil in Germany je ca 2%
      - Weltmarktanteil 0,06 %

      Bewertung gerechtfertigt ? wohl kaum :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.06.01 18:51:20
      Beitrag Nr. 69 ()
      V.a. laufen die Russlandgeschaefte bei Kabel sehr schlecht!
      RAUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUS!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 13.06.01 15:02:05
      Beitrag Nr. 70 ()
      Thread: Wettbewerber Accenture sets IPO price terms KPMG
      und
      Thread: KPMG Consulting paves the way - ab IPO ACCENTURE IPO

      in Relation dazu Kurs GFT unter 2 Euro :D

      Pixelpark gäbe es gar nicht an der Börse :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.07.01 12:41:26
      Beitrag Nr. 71 ()
      Aus der FTD vom 3.7.2001
      Web-Dienstleister müssen Partner werben
      Von Martin Virtel und Gabriele Wunnenberg, Hamburg


      Der Internet-Dienstleistungsbranche geht die Luft aus. Die am Montag eingeleitete Insolvenz des Hamburger Kabel New Media ist das bislang deutlichste Eingeständnis einer Branche, die den Markt und die eigenen Fähigkeiten völlig überschätzt hat.


      Die zweitgrößte Firma der Branche, GFT Technologies, hat eine seit Monaten in Aussicht gestellte Übernahme nur mit dem Einstieg eines weiteren Großinvestors geschafft. Die Deutsche Bank (DB) kündigte am Montag an, einen 25-Prozent-Anteil an GFT zu übernehmen. Im Gegenzug wird GFT, einer der umsatzstärksten deutschen Internetdienstleister, die DB-Tochter Emagine integrieren. Pixelpark überlebte nur dank einer Kapitalspritze von Bertelsmann und der Entlassung von 300 Mitarbeitern.

      ............
      ............
      ............
      Avatar
      schrieb am 03.07.01 12:53:38
      Beitrag Nr. 72 ()
      äh zu pixelpark will ich nur ergänzen:

      die Feinheit > Pixelpark überlebte dadurch bisher :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 03.07.01 16:32:34
      Beitrag Nr. 73 ()
      NEWMEDIA 03.07.2001
      Nach der Kabel-Pleite:
      Die Branche bibbert
      von Katja Tölle


      Peter Kabel: "Zukäufe ohne Rücksicht auf die Kosten"


      Die Pleite der Internetfirma Kabel New Media gibt Analysten erneut Anlass, den neuen Markt unter die Lupe zu nehmen. Eine Umfrage der Nachrichtenagentur Reuters zeigt, worin viele Experten sich einig sind: Reine Internet-Agenturen haben längerfristig nur sehr geringe Chancen zu überleben.
      Die Ursache sehen die Analysten im Ehrgeiz der Multimedia-Dienstleister, möglichst schnell zu expandieren. Eine Kostenkontrolle habe nicht stattgefunden, so dass die meisten Anbieter am Ende hochverschuldet waren. "Die Probleme waren hausgemacht. Die haben zugekauft ohne Rücksicht auf die Kosten", sagt Markus Golinski, Analyst bei Sal.Oppenheim. Kleinere Anbieter werden vom Markt veschwinden, so die niederschmetterne Prognose, aber auch ehemals große und prestigeträchtige Firmen haben zu kämpfen, wie die Insolvenz von Kabel New Media und die Probleme bei der Pixelpark AG zeigen.
      Mit immer größeren Projekten wachse auch der Beratungsbedarf, und den könnten die meisten Agenturen nicht leisten - da hätten die klassischen Unternehmensberatungen die besseren Karten. Den Analysten zufolge hat sich der Markt grundlegend von einem Anbieter- zum Käufermarkt gewandelt. Kunden käme es nicht darauf an, ihre Internet-Auftritte in perfektem Design erstellt zu bekommen, sondern auf eine technisch zuverlässige Verknüpfung mit ihren IT-Systemen. "Der Trend geht zu Beratung und Technologieintegration", sagt Marc Osigus, Analyst bei der Berenberg Bank. "Das reine Web-Design hat keine Zukunft." Darauf hätten sich die Web-Dienstleister rechtzeitig einstellen müssen. Hinzu kommt ein zunehmender Konkurrenzdruck von Seiten der Consulting - und Softwarebranche.
      Auffallend sei zudem eine Veränderung der Auftraggeber. Diese kommen nicht länger von Seiten der sogenannten Dotcoms, sondern immer mehr aus den Kreisen der Old Economy. Diese Kunden verlangten eine ausführliche Beratung, die viele der kleinen Agenturen nicht leisten können. Pixelpark und Kabel New Media bewerteten die Analysten in diesem Punkt ausdrücklich als schlecht. Das Konzept der Komplettangebote sei bei den meisten Agenturen gescheitert. Das Ergebnis: Die Agenturen reduzieren ihre Aktivitäten auf das Kerngeschäft. Die Überlebenschancen für Kabel New Media schätzen die Analysten nach dem Insolvenzantrag als sehr gering ein.


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