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    Eurofins *** Biotech-Perle auf dem Weg an den Neuen Markt! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.10.00 19:02:01 von
    neuester Beitrag 14.10.00 00:57:56 von
    Beiträge: 9
    ID: 269.633
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      Avatar
      schrieb am 13.10.00 19:02:01
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die bereits am Nouveau Marché und im deutschen Freiverkehr notierte Aktie Eurofins Scientific wird noch im Oktober ein SPO (Secondary Public Offering) am Neuen Markt durchführen.

      Unter der Führung der WestLB, HSBC Trinkaus und Burkhardt werden im Zeitraum vom 18.-20.10.00 insgesamt 1,155 Millionen Aktien zur Zeichnung angeboten.

      Der Emissionspreis wird sich am Kurs der Aktie am Pariser Aktienmarkt orientieren. Durch das Zweitlisting verspricht sich das Unternehmen einen erhöhten Bekanntheitsgrad.

      Eurofins verfügt über mehr als 3000 Analytikverfahren zur Überprüfung von Lebensmittel, Kosmetika und Pharmaka auf Echtheit, Reinheit und Herkunft. Diese Verfahren sind zum größten Teil geschützt.

      Zu den über 10.000 Kunden zählen u.a. Unilever, Pfizer, Nestle, DuPont, Novartis etc. Die Liste liese sich beliebig fortsetzen.

      Im Vergleich zu den deutschen Wettbewerbern ist Eurofins extrem billig bewertet. Am besten lässt sich Eurofins mit dem am Neuen Markt notierten Unternehmen Genescan vergleichen.

      Hier einmal ein Vergleich Eurofins / Genescan :

      ----------------------------Eurofins---------------- Genescan

      Umsatz 2000---------50,00 Mio Euro------ 12,70 Mio Euro
      Umsatz 2001---------78,00 Mio Euro------ 25,70 Mio Euro

      EpS 2000--------------0,25 Euro--------------Verlust
      EpS 2001--------------0,41 Euro--------------Verlust
      EpS 2002--------------???---------------------- 0,29 Euro

      KUV 2000-------------8,90---------------------40,20
      KUV 2001-------------5,70---------------------19,80

      Fazit : Bei der Eurofins Scientific handelt es sich um eine attraktive Biotechaktie aus dem Bereich Bioanalaytik. Der Bewertungsabschlag zu Genescan lässt eine gute Kursperformance erwarten. Zeichnungswillige können das Glücksspiel bei der Zuteilung von Neuemissionen umgehen und die Aktie bereits jetzt im deutschen Freiverkehrshandel ergattern.

      [Der Autor hält Aktien dieser Firma]

      Mit freundlichen Grüßen

      Energy-Mind
      Avatar
      schrieb am 13.10.00 20:29:16
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo nochmal, der Chart darf natürlich nicht fehlen, hier bitteschön :



      MfG

      Energy Mind


      P.S.: Heute große Empfehlung (Kursziel 85 Euro) in der Online-Version "Neuer-Markt-Inside". Brief vom 13.10.00 einfach kostenlos unter http://www.neuer-markt-inside.de downloaden. Eine Interessante Wochenendlektüre!
      Avatar
      schrieb am 13.10.00 21:45:57
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hi,
      uff, da bin ich für 35,20 EURO heute am frühen Nachmittag ja noch gut reingekommen bei EUROFINS.
      edgar99
      Avatar
      schrieb am 13.10.00 21:50:21
      Beitrag Nr. 4 ()
      EUROFINS SCIENTIFIC ist eines der weltweit führenden biotechnologischen
      > Unternehmen mit Hauptsitz in Nantes, Frankreich. Seit seiner Gründung im
      > Jahr 1987
      > entwickelte sich EUROFINS SCIENTIFIC von einem Start-up-Unternehmen mit
      > zwölf Mitarbeitern zu einem weltumspannenden Netzwerk von 30
      > Laboratorien und
      > Niederlassungen, in denen jährlich rund 1.5 Millionen Proben auf
      > Reinheit, Authentizität, Sicherheit und Herkunft geprüft werden.
      > Seit Oktober 1997 ist das Unternehmen am Nouveau Marché der Börse Paris
      > notiert. 57,86 Prozent der Aktien halten die Firmengründer Dr. Gilles
      > und Dr. Yves Loic
      > Martin sowie weitere Familienmitglieder. 42,1 Prozent befinden sich im
      > Streubesitz.
      > Mittlerweile verlassen sich mehr als zehntausend Unternehmen auf die
      > Leistungsfähigkeit von EUROFINS SCIENTIFIC. Zu den Kunden zählen neben
      > den sieben weltweit
      > größten Lebensmittelunternehmen internationale Großkonzerne der
      > pharmazeutischen und (agro-)chemischen Industrie wie Cargill, Novartis,
      > Pfizer und DuPont sowie
      > mehr als zwanzig Regierungsbehörden aus Europa, Asien und Amerika.
      > Die technologische Ausnahmestellung des Unternehmens gründet sich auf
      > die firmeneigene SNIF-NMR-Technologie (Site-Specific Natural Isotopic
      > Fractionation studied
      > by Nuclear Magnetic Resonance). Mit diesem bioanalytischen Verfahren
      > können Pharmaka, Lebensmittel und Kosmetika in ihren atomaren
      > Bestandteile analysiert und
      > mit Hilfe einer mehr als 10.000 Produktprofile umfassenden Datenbank
      > auf ihre Zusammensetzung und Herkunft überprüft werden (atomarer
      > Fingerabdruck).
      > Bei dem Nachweis genveränderter Organismen setzt das Unternehmen auf
      > State-of-the-art Technologie. Über die von EUROFINS SCIENTIFIC
      > entwickelte Verbindung des
      > Prionen-Nachweis-Verfahrens zur Erkennung von BSE-Erregern mit
      > DNA-Analysen ist EUROFINS SCIENTIFIC als einziges Labornetzwerk in der
      > Lage, Fleisch und
      > Fleischerzeugnisse über die gesamte Verarbeitungskette
      > zurückzuverfolgen und einem auf Prionen getesteten Ursprungstier
      > zuzuordnen.
      > Über die beiden Schlüsseltechnologien hinaus verfügen die Laboratorien
      > in Frankreich, Deutschland, Großbritannien und USA über ein
      > Technologieportfolio mit mehr als
      > 3000 Analysemethoden. Hierbei handelt es sich um immunologische sowie
      > biochemische Verfahren, die komplette mikrobiologische Analytik und um
      > chromatographische
      > sowie molekularbiologische Methoden.
      > Unter der Führung der Firmengründer Dr. Gilles und Dr. Yves-Loic Martin
      > schreibt das Unternehmen seit seiner Gründung im Jahre 1987
      > ausschließlich schwarze Zahlen.
      > Die Umsätze sind in den vergangenen drei Jahren um gut 100 Prozent pro
      > Jahr gestiegen und erreichten 1999 32 Millionen EURO. Das Unternehmen
      > erzielte bis Ende
      > Juni 2000 einen Umsatz von 20 Millionen EURO und erwartet für das
      > gesamte Jahr 2000 einen Umsatz von ca. 50 Millionen EUR, was einer
      > Steigerung m mehr als 50%
      > entspricht.
      >
      > EUROFINS SCIENTIC verfolgt eine offensive Expansionsstrategie über
      > organisches Wachstum und den Zukauf starker Bioanalytik-Unternehmen und
      > deren technologische
      > und organisatorische Einbindung in das interne Netzwerk von
      > Kompetenzzentren und Vermarktungskanälen.
      >
      > Technologie
      >
      > Bei allen Analysemethoden setzt das Unternehmen auf
      > State-of-the-Art-Technologien. Mit Hilfe der neuesten Entwicklung, der
      > Kombination des
      > Prionen-Nachweis-Verfahrens zur Erkennung von BSE-Erregern mit
      > DNA-Fingerabdruck-Analysen, ist EUROFINS SCIENTIFIC als einziges
      > Labornetzwerk in der Lage,
      > Fleisch und Fleischerzeugnisse von BSE-geprüften Tieren über die
      > gesamte Verarbeitungskette zurückzuverfolgen und einem Ursprungstier
      > zuzuordnen.
      > Um genetisch modifizierte Organismen nachzuweisen, bietet das
      > Unternehmen ein ausgereiftes Produktportfolio. Hierzu gehören die
      > real-time Polymerase Chain Reaction
      > (PCR) und die Enzyme Linked Immuno Sorbent Assays (ELISA).
      >
      > Zukunft
      >
      > Ziel des Unternehmens ist es, seine Führungsposition im Bereich
      > Bioanalytik zu festigen und weiter auszubauen. Hierzu verfolgt das
      > Untenehmen drei strategische
      > Stoßrichtungen.
      >
      > 1. Ausbau der technologischen Spitzenposition
      >
      > EUROFINS SCIENTIFIC möchte im Bereich der Technologieentwicklung
      > weiterhin alles daransetzen, um sowohl bei Isotopenanalysen als auch bei
      > anderen wichtigen
      > Untersuchungs-methoden zur Authentifizierung von Biosubstanzen seine
      > Spitzenstellung auszubauen.
      > Die Spitzentechnologien und besonders kapitalintensive Methoden werden
      > in Kompetenzzentren in Frankreich, Deutschland, dem UK, der Schweiz und
      > den USA
      > weiterentwickelt und über das Firmennetzwerk international vermarktet.
      >
      > 2. Ausweitung der Palette analysierbarer Produkte
      >
      > Derzeit laufende F&E-Programme konzentrieren sich auf die Erschließung
      > neuer Anwendungsfelder für die proprietären Technologien, darunter die
      > firmeneigene
      > SNIF-NMRâ-Technologie. Dieses Verfahren dient bereits zur Analyse
      > zahlreicher Nahrungsmittel, Aromen, Chemikalien, Kosmetika und Pharmaka.
      > 1999 wurden von
      > EUROFINS SCIENTIFIC die Plattform-technologien SNIF-NMR und
      > Isotopen-Fingerprinting z.B. erstmals auf die Analyse von
      > Ölverschmutzungen im Meer und zur
      > Herkunftsbestimmung von Drogen, wie z.B. des Heroins, ausgedehnt.
      >
      > 3. Ausbau der internationalen Vernetzung
      >
      > EUROFINS SCIENTIFIC wird sein internationales Labornetzwerk erweitern.
      > Die durch den Zukauf nationaler Bioanalytiklaboratorien gewonnene
      > Kompetenz dient dem Ziel,
      > allen Industrieländern der westlichen Welt Bioanalytikprogramme auf dem
      > gleichen, hohen Niveau anbieten zu können.
      > Zu diesem Marktexpansions-Programm gehört auch der Aufbau von
      > technischen Vertriebsfunktionen in den bedienten Märkten.
      >
      > Die Geographische Aufteilung des Umsatzes!
      >
      > USA:34%
      > Deutschland: 21%
      > Großbritannien: 18%
      > Frankreich: 17%
      > Andere Länder: 10%
      >
      > Key Figures EUROFINS SCIENTIFIC 10.000 Kunden insgesamt
      >
      > Top-20-Kunden < 20% des Umsatzes
      > Top-10-Kunden < 10% des Umsatzes
      > Top-Kunde < 3% des Umsatzes
      >
      > Mehr als 5 Millionen analysierte Parameter jährlich
      > 3.000 verschiedene Methoden, um Herkunft, Authentizität und Reinheit zu
      > überprüfen
      >
      > Kunden der EUROFINS SCIENTIFIC
      >
      > Nestle
      > Cargill
      > Pfizer
      > Metro AG
      > British Airways
      > Lufthansa
      > Nabisco
      > Novartis
      > Procter & Gamble
      >
      > Der atomare Fingerprint als biologische Visitenkarte für Biosubstanzen
      >
      > Ein einzigartiges Verfahren des französischen
      > Biotechnologie-Unternehmens EUROFINS SCIENTIFIC entschlüsselt die
      > geographische Herkunft von Biosubstanzen.
      > garantiert deren Authentizität und dokumentiert deren
      > Herstellungsweise.
      > Reinheit, Nachvollziehbarkeit der Herkunft und Sicherstellung
      > standardisierter, transparenter und einwandfreier Produktionsverfahren
      > sind heute mehr denn je wesentliche
      > Produktmerkmale und wichtige Faktoren für den Markterfolg eines
      > Produktes. Insbesondere trifft dies auf solche Produkte zu, die in den
      > Körper des Menschen gelangen.
      > Für Arznei-, Zusatz- oder Genussmittel aber auch für Agrar-,
      > Lebensmittel- und Umweltprodukte werden diese Faktoren als Kriterien für
      > hohe Produktqualität gesehen.
      > Umso größer ist der Schaden, der durch Produktverfälschungen,
      > Zulieferung von Rohstoffen minderwertiger Qualität oder unklarer
      > geographischer Herkunft sowie durch
      > Verwendung patentrechtlich kritischer Produktionsverfahren entsteht.
      > Die Gefahren, die Fälschungen im Herstellungsprozess oder den
      > zugelieferten Ausgangsmaterialien
      > für die Tragfähigkeit, Glaubwürdigkeit und den wirtschaftlichen Erfolg
      > einer Marke bedeuten können, haben sich in vielen Industriebereichen in
      > umfangreichen Programmen
      > zur Authentifizierung und Herkunftsbestimmung von Rohstoffen im Rahmen
      > der Qualitäts- und Patentsicherung ihrer Produkte niedergeschlagen. Die
      > Herkunftsbestimmung biologischer Ausgangsstoffe stellt dabei eine
      > besondere Herausforderung dar: hochgereinigte oder auch synthetisch
      > hergestellte Biosubstanzen
      > zeigen - unabhängig vom Produktionsverfahren oder der geographischen
      > Herkunft der Rohstoffe - identische chemische Eigenschaften. Daher
      > lassen sich beispielsweise
      > natürliche von naturidentischen Stoffen auf molekularer Ebene nicht
      > unterscheiden. Auch unterschiedliche Produktionsverfahren, die
      > patentrechtliche Relevanz besitzen
      > können, lassen sich an der molekularen Struktur einer Substanz nicht
      > ablesen.
      > Atomare Varianten als biologische Visitenkarte
      > Betrachtet man die atomare Zusammensetzung eines Moleküls, so
      > unterscheiden sich chemisch identische Stoffe mitunter erheblich
      > voneinander: in Biomolekülen
      > kommen natürlicherweise verschieden schwere Versionen eines chemischen
      > Elementes - sogenannte Isotope - in bestimmten Häufigkeiten vor. Je nach
      > biologischem
      > Ursprung, Verarbeitung oder auch synthetischer Herstellungsweise eines
      > Moleküls unterscheiden sich die Moleküle in Anteil, Verhältnis oder
      > Position dieser Isotope. So
      > zeigen biologische Substanzen ein höchst unterschiedliches Muster der
      > verschiedenen atomaren Varianten, je nachdem, ob sie synthetischen oder
      > natürlichen Ursprungs
      > sind oder in Abhängigkeit davon, aus welcher Region der Erde sie
      > stammen. Dieses Muster der Atomvarianten ist daher für eine gegebene
      > Substanz so typisch wie ein
      > Fingerabdruck. Über die Identifikation eines solchen Fingerabdruckes
      > ist es folglich möglich, Herkunft oder Herstellungsweise eines Stoffes
      > zu identifizieren.
      >
      > Mit dem firmeneigenen Untersuchungsverfahren der SNIF-NMR
      > (Site-Specific Natural Isotopic Fractionation-Nuclear Magnetic
      > Resonance), für das EUROFINS
      > SCIENTIFIC das internationale Patent hält, lässt sich dieser
      > spezifische atomare Fingerabdruck einer Substanz erstellen. Das
      > Verfahren basiert auf dem Nachweis der
      > natürlich vorkommenden Isotope durch die Kernspinresonanz. Besonderen
      > Stellenwert für die SNIF-NMR besitzen dabei die Varianten des
      > Wasserstoffs und des
      > Kohlenstoffs. Mithilfe der Kernspinresonanz, bei der die Atome eines
      > Moleküls in einem starken Magnetfeld zur Aussendung typischer
      > elektromagnetischer Wellen
      > angeregt werden, können diese spezifischen Eigenschaften in
      > Abhängigkeit von der jeweiligen Isotopenzusammensetzung eines Moleküls
      > gemessen und als typisches
      > Profil aufgezeichnet werden. Dieses Profil entspricht dem atomaren
      > Fingerabdruck und ist, je nach Herstellungsverfahren, verwendeten
      > Ausgangssubstanzen oder aber
      > geographischen Ursprungs der verwendeten biologischen Rohstoffe für
      > eine Substanz unverwechselbar. Durch Vergleich dieses Fingerabdrucks
      > einer untersuchten
      > Substanz mit der Datenbank des Unternehmens, in der sich die Profile
      > von über 10.000 authentischen biologischen Substanzen befinden, können
      > Identität,
      > Herstellungsweise oder Ursprung einer Biosubstanz bestimmt werden.
      > Dieses bioanalytische Verfahren wird beispielsweise in der Herstellung
      > von Weinen und
      > Fruchtsäften angewandt. So sind in Verbindung mit anderen
      > Isotopenverfahren exakte Jahrgangsbestimmungen mit dieser Methode
      > möglich. Auch können beispielsweise
      > synthetische von natürlichen Stoffen - etwa Aromen in Lebensmitteln -
      > unterschieden oder die geographische Herkunft von Beimischungen bestimmt
      > werden. Das
      > Verfahren stellt die zur Zeit weltweit einzige Methode für einen
      > zweifelsfreien Herkunftsnachweis von zahlreichen Biosubstanzen dar.
      >
      > SNIF-NMR als offizielles Analyse- und Authentifizierungsverfahren
      > Die Technologie, die an der Universität von Nantes von den Eltern der
      > Unternehmensgründer Dr. Gilles und Dr.Yves-Loic Martin entwickelt wurde,
      > ist mittlerweile durch die
      > EU als offizielles Analyseverfahren anerkannt. Die SNIF-NMR wurde nach
      > ihrer Patentierung in den 80-iger Jahren zunächst ausschließlich in der
      > Lebensmittelanalytik
      > eingesetzt und zählt dort heute für zahlreiche Produkte zum
      > essentiellen Bestandteil der Qualitätssicherung in den größten
      > Unternehmen dieser Branche. Mit der
      > kontinuierlichen Weiterentwicklung der Methode und der wachsenden
      > Erfahrung des Unternehmens, das 1987 gegründet wurde und heute zu einem
      > der größten
      > Bioanalytikunternehmen weltweit zählt, konnten auch die
      > Anwendungsfelder erweitert werden. Die Kunden des Unternehmens EUROFINS
      > SCIENTIFIC kommen heute
      > verstärkt auch aus der Pharmaindustrie, in der die innovative
      > Technologie etwa zum Nachweis von Herstellungsverfahren bei der
      > Sicherung von Prozesspatenten
      > eingesetzt wird. Daneben wird die Methode auch von staatlichen
      > Kontrollbehörden sowie auch bereits in der Umweltanalytik etwa zur
      > Untersuchung der Urheberschaft von
      > Meeresverschmutzungen durch Öl genutzt. EUROFINS SCIENTIFIC arbeitet
      > forciert an einer Ausweitung der Anwendungsmöglichjkeiten der SNIF-NMR.
      >
      > Neues Biotech-Verfahren schützt Verbraucher wirkungsvoll vor BSE -
      > europaweites Gütesiegel möglich
      > Mit einem neuartigen biotechnologischen Verfahren kann mit bisher
      > unerreichter Sicherheit der Schutz der Verbraucher vor BSE-verseuchtem
      > Rindfleisch sichergestellt
      > werden. Zwar konnten Rinder nach der Schlachtung auch bisher durch
      > Gewebeproben des Gehirns auf BSE getestet werden, eine
      > Rückverfolgbarkeit des Fleisches zum
      > BSE-getesteten Tier war jedoch nicht möglich. Nach der Zerlegung der
      > Tiere und der Verteilung der Fleischprodukte im Handel konnten einzelne
      > Produkte daher nicht
      > mehr eindeutig zum getesteten Ursprungstier zurückverfolgt werden. Die
      > neue Methode, die vom Biotechnologie-Unternehmen Eurofins Scientific
      > entwickelt und zum
      > Patent angemeldet wurde, ermöglicht dagegen die Analyse von Fleisch und
      > Fleischprodukten und damit die eindeutige Identifizierung und
      > zweifelsfreie Rückverfolgbarkeit
      > von Rindfleischprodukten aus getesteten Tieren. Das datenbankgestützte
      > Verfahren stellt derzeit die weltweit einzige Methode dar, mit der jedes
      > Produkt auf das
      > BSE-getestete Ursprungstier zurückverfolgt werden kann. Damit ist
      > erstmals eine lückenlose und fälschungssichere Kontrolle im
      > Herstellungsprozess von der
      > Schlachtung bis zum Endverbraucher möglich. Durch das Verfahren sind
      > auch die Voraussetzungen für die Schaffung eines europaweiten
      > Gütesiegels gegeben.
      >
      > Die neuesten Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass dem
      > Rinderwahnsinn BSE (Bovine Spongioforme Enzephalopathie), vergleichbaren
      > Krankheiten von Schafen
      > und Wild und der stets tödlich verlaufenden Creutzfeldt Jacob
      > Erkrankung (CJD) beim Menschen als gemeinsame Erreger Prionen zugrunde
      > liegen, die über bislang
      > unbekannte Wege auf den Menschen übertragen werden. "Da auch der Genuss
      > von Produkten aus infizierten Tieren als möglicher Übertragungsweg in
      > Frage kommt, ist
      > die Sicherheit der Fleischproduktion und die unbedingte
      > Rückverfolgbarkeit der verschiedenen Fleisch- und Wursterzeugnisse zum
      > zentralen Thema des
      > Verbraucherschutzes geworden" erklärt der Vorstandsvorsitzende von
      > Eurofins Scientific, Dr. Gilles Martin.
      > Die neue Methode basiert auf der einzigartigen Kombination des
      > genetischen Fingerabdrucks, einem hochsensitiven und zuverlässigen Test
      > auf Prionen, der vom
      > Schweizer Unternehmen Prionics entwickelt wurde, sowie einer speziellen
      > Datenbank, in der diese Informationen codiert und gespeichert werden.
      > Bei Schlachtung des
      > Tieres wird an Hirngewebeproben der hochsensitive Prionen-Test
      > durchgeführt, der bereits innerhalb von 7 bis 8 Stunden Auskunft über
      > eine BSE-Infektion liefert und daher
      > gut in den zeitlichen Ablauf der Schlachtung eingepasst werden kann.
      > Dieselbe Probe dient zur Erstellung eines eindeutigen und
      > unverwechselbaren genetischen
      > Fingerabdrucks. Beide Informationen - Ergebnis des Tests auf Prionen
      > und genetischer Fingerabdruck - werden in eine Datenbank eingestellt.
      > Da der unveränderbare genetische Fingerabdruck auch nach der
      > Verarbeitung aus jedem Fleisch- und Wurstprodukt erstellt werden kann,
      > wird später jedes Produkt durch
      > Datenbankabgleich einem Tier ohne nachweisbare infektiöse Prionen
      > eindeutig zugeordnet (bzw. es kann diese Zuordnung ausgeschlossen
      > werden).
      > Alternativ kann der genetische Fingerabdruck auch für ein
      > Stichprobenverfahren eingesetzt werden: Wenn der Fingerabdruck nicht mit
      > dem des auf dem Etikett
      > angegebenen prionengetesteten Ursprungstieres übereinstimmt, kann
      > Betrug nicht ausgeschlossen werden.
      > Das neue Verfahren gewährleistet die sichere Identifizierung von
      > prioneninfizierten Tieren mehr als sechs Monate vor dem Ausbruch der
      > Erkrankung, und ermöglicht
      > gleichzeitig eine lückenlose und fälschungssichere Kontrolle der
      > Produkte von der Schlachtung bis zum Endverbraucher.
      > Die Zusammenführung von genetischem Fingerabdruck mit dem Ergebnis der
      > Prionen-Untersuchung in einer Datenbank gewährleisten, dass jedes
      > Produkt aus einem Tier
      > zu jeder Zeit auf das jeweilige Ursprungstier rückverfolgbar ist und
      > damit für jedes Produkt das Ergebnis des Prionen-Tests verfügbar ist.
      > "Aufgrund der maximal möglichen
      > Sicherheit, die diese patentierte Kombination von biotechnologischen
      > Standardverfahren und Datenbank für den Verbraucher bedeuten, denken wir
      > zur Zeit über die
      > Einführung eines europaweiten Gütesiegels in Zusammenarbeit mit
      > Behörden und Unternehmen der fleischverarbeitenden Industrie und
      > Lebensmittelbranche nach" sagt
      > Dr. Martin. Die Gruppe plant, diese Technologie mit weiteren Methoden
      > zu kombinieren um so in ihrem Netzwerk von 30 Labors in Europa und den
      > USA eine einzigartige
      > Plattform zum Schutz der Produkte ihrer Kunden gegen BSE aufzubauen.
      >
      > Genfood als Europathema: Kennzeichnung und Nachweistechnik als Wege zum
      > Verbraucher
      > EUROFINS SCIENTIFIC zählt zu den Technologieführern des qualitativen
      > und quantitativen Nachweises genetisch manipulierter Organismen
      > Die intensive öffentliche Diskussion um die Anwendung der Gentechnik im
      > Bereich der Lebensmittelproduktion hat sowohl auf Seiten der Verbraucher
      > als auch in der
      > Industrie zu einer tiefen Verunsicherung über den praktischen Umgang
      > mit diesem Thema geführt. Insbesondere die national unterschiedliche
      > Handhabung genetisch
      > manipulierter Organismen (GMOs) in den USA, Kanada, Japan und den
      > Ländern Europas hat in der Vergangenheit verstärkt zur Forderung nach
      > einer
      > Kennzeichnungspflicht für GMOs und alle damit verbundenen Produkte
      > geführt. Seit geraumer Zeit setzen sich auch die europäischen
      > Regulierungsbehörden intensiv mit
      > dem Thema auseinander. Nach der Novel-Food-Verordnung der Europäischen
      > Union sind die Mitgliedstaaten seit 1998 dazu verpflichtet, gentechnisch
      > veränderte
      > Lebensmittel eindeutig zu kennzeichnen. Seit dem 10. April 2000 besteht
      > für nicht-GVO-Produkte, deren Zutaten zufällige Beimischungen von
      > gentechnisch veränderten
      > Pflanzen enthalten, Kennzeichnungspflicht bei einem GVO-Anteil von mehr
      > als 1%. Unabhängig von der Höhe dieses Grenzwertes ist es für bestimmte
      > Produkte
      > insbesondere vom amerikanischen Markt schwierig, einen begrenzten
      > GMO-Gehalt zu gewährleisten, da heute beispielsweise 54 Prozent der
      > amerikanischen
      > Soja-Produktion genetisch modifiziert ist.
      > Wachsender Bedarf an Nachweisverfahren
      > Unter gentechnisch modifizierte Organismen werden Organismen
      > verstanden, deren Erbsubstanz im Labor verändert wurde. Pflanzliche GMOs
      > findet man heute vor allem
      > in Getreidearten wie Mais, Soja und Rapsöl. Zu den Nahrungsmitteln, die
      > aus diesen gentechnisch veränderten Getreidearten erzeugt werden,
      > gehören beispielsweise
      > Müslis, Süßigkeiten, Teigwaren und Fertiggerichte. Die aktuellen
      > EU-Richtlinien haben einen ständig wachsenden Bedarf an Verfahren zum
      > Nachweis von gentechnisch
      > modifizierten Organismen in Lebensmitteln und Zusatzstoffen entstehen
      > lassen. Angesichts der aktuellen Gesetzgebung in der EU sind jedoch
      > nicht nur Verfahren zum
      > qualitativen Nachweis, sondern auch Methoden zur Quantifizierung von
      > GMOs in verschiedensten Produkten gefragt.
      >
      > ELISA und real-time PCR: Spitzentechnologie für den GMO-Nachweis
      >
      > Um zu prüfen, ob Produkte wie Getreide, Mais, Soja oder Kartoffeln
      > gentechnisch verändert wurden, ist neben der Nachweistechnologie auch
      > die Kenntnis über Art und
      > Ort der spezifischen Veränderungen im genetischen Material eines
      > Organismus notwendig. Das Unternehmen EUROFINS SCIENTIFIC verfügt über
      > eine umfangreiche
      > Sequenzdatenbank, in der die zahlreichen genetischen Veränderungen, die
      > an verschiedensten Produkte vorgenommen werden, abgebildet sind. Durch
      > dieses Know-how
      > kann das Unternehmen in Verbindung mit seiner Technologie ein breites
      > Spektrum genetischer Veränderungen nachweisen und zählt mit diesem
      > Know-how zu den
      > Marktführern. Für den GMO-Nachweis kommen im wesentlichen zwei
      > Technologien zum Einsatz:
      > Mit Hilfe des Enzyme Linked Immuno Sorbent Assays (ELISA) kann ein
      > gentechnisch verändertes Produkt anhand von hochspezifischen Antikörpern
      > nachgewiesen
      > werden, die das auf der Basis einer veränderten Gensequenz von dem
      > veränderten Organismus produzierte neue Protein durch eine Farbreaktion
      > nachweisen können.
      > Werden Produkte jedoch weiterverarbeitet, werden die Proteine häufig
      > zerstört und können über einen Antikörpertest nicht mehr nachgewiesen
      > werden. Da die
      > Erbsubstanz DNS sehr viel beständiger beispielsweise gegen
      > Hitzebehandlung ist, werden heute vermehrt DNS-Nachweisverfahren
      > verwendet. Ein qualitativer und
      > quantitativer Nachweis von verändertem Erbgut ist mit Hilfe der
      > Polymerase Kettenreaktion (PCR) möglich. Bei der PCR werden
      > ausschließlich gesuchte Gensequenzen
      > im Erbgut des Zielorganismus erkannt. Ein spezifischer Abschnitt dieser
      > Gensequenz wird durch die PCR soweit vervielfältigt, dass er mit
      > molekularbiologischen
      > Standardmethoden nachgewiesen werden kann.. Die PCR wird jedoch nicht
      > nur für den qualitativen Nachweis angewendet, sondern kann mittels der
      > sogenannten
      > real-time-PCR auch zur Quantifizierung von genetisch verändertem
      > Material in einer Probe eingesetzt werden. Hierzu wird die Standard-PCR
      > mit einem zweiten Verfahren
      > gekoppelt, das die Errechnung der Menge des Ausgangsmaterials auf der
      > Basis einer Fluoreszenzmessung ermöglicht. Mit diesem Verfahren kann
      > daher präzise
      > bestimmt werden, wie viel Prozent einer gemessenen Probe aus
      > gentechnisch verändertem Erbgut besteht.
      > Da sowohl die qualitative als auch die quantitative Analyse von
      > Produkten die genaue Kenntnis der veränderten Abschnitte im Erbgut eines
      > Organismus voraussetzt, ist
      > dieses Know-how essentiell, um ein breites Spektrum der GMO-Analytik
      > anbieten zu können. Durch seine Niederlassungen in den USA, in denen die
      > weitaus meisten
      > Entwicklungen auf diesem Gebiet stattgefunden haben, verfügt EUROFINS
      > SCIENTIFIC über eine umfassende Datenbasis auf dem aktuellsten Stand der
      > Entwicklung, die
      > das Unternehmen weltweit zu den Technologieführern der GMO-Analyse
      > macht.
      > In Verbindung mit der exzellenten Marktpräsenz von EUROFINS SCIENTIFIC
      > in Europa (F, D, UK, CH, NL, ) und den USA ergeben sich ausgezeichnete
      > Expansionsperspektiven im GMO-Markt, der gemäß einer Studie von
      > Frost&Sullivan in den kommenden 4 Jahren um 38% p.a. wachsen wird, wobei
      > laut einer
      > Theta-Studie die GMO-Analyse in den kommenden fünf Jahren mit 63% p.a.
      > überproportional zulegen wird.
      >
      > Authentizität und Reinheit der Produkte für Industrie und Verbraucher
      > immer wichtiger
      >
      > Der gesellschaftliche Ruf nach Sicherheit
      > Unvorhergesehene und zufällige Ereignisse werden von den heutigen
      > Industriegesellschaften kaum noch akzeptiert. Im Gegenteil, das
      > Bedürfnis sich gegen Unsicherheit
      > und Risiko abzusichern wird immer stärker. Diese Einstellung zeigt sich
      > in allen Bereichen: So werden die Anforderungen an die
      > Funktionssicherheit eines Autos immer
      > höher. Auch die Unbedenklichkeit kosmetischer Produkte weckt starkes
      > Interesse. Ebenso wurden Luft- und Umweltverschmutzung zu einem stark
      > diskutierten,
      > öffentlichen Thema.
      > Das erhöhte Sicherheitsbedürfnis ist keine kurzlebige Entwicklung, die
      > sich in reinen technischen Anforderungen erschöpft. Das Verlangen nach
      > Qualität, Reinheit und
      > Authentizität der Produkte ist zu einem gesellschaftlichen Anliegen
      > geworden, das alle Beteiligten erfasst. Konsumenten ebenso wie
      > Hersteller, Händler und die
      > öffentliche Hand. Sie stehen gemeinsam dafür ein, dass dem
      > Sicherheitsbedürfnis im wirtschaftlichen und regulativen Umfeld Rechnung
      > getragen wird.
      > Insbesondere im Bereich von landwirtschaftlichen Erzeugnissen und
      > Lebensmitteln zeigt sich die Sensibilität der öffentlichen Meinung.
      > Rinderwahnsinn,
      > Hormonanreicherungen im Fleisch, dioxinhaltige Milch, mit Salmonellen
      > verunreinigtes Fleisch sowie genveränderte Nahrungsmittel förderten das
      > Sicherheitsbedürfnis.
      > Doch auch harte Daten zeigen, dass trotz aller Fortschritte bei der
      > Feststellung von Reinheit, Authentizität und Herkunft der Produkte,
      > Risiken verbleiben: Einer US-Studie
      > aus dem Jahr 1999 zufolge, erfolgen rund 325.000
      > Krankenhauseinweisungen aufgrund von Nahrungsmittelunverträglichkeiten.
      > 5000 Menschen sterben jährlich infolge von
      > Lebensmittelvergiftungen, 1,3 Millionen Erkrankungen sowie 553
      > Todesfälle sind allein durch Salmonellenvergiftung durch Lebensmittel
      > verursacht.
      > Die starke Globalisierung des Lebensmittel- und des
      > Lebensmittelgrundstoffmarktes führt zudem dazu, dass Krankheitserreger
      > sich in globalem Maßstab ausbreiten oder
      > durch Lebensmittel aus den Exportstaaten in die Handelsketten der
      > importierenden Länder gelangen können.
      > Dass den veränderten Ansprüche nach hoher Lebensmittel- und
      > Konsumentensicherheit auch in der Politik Rechnung getragen wird,
      > dokumentiert die amerikanische
      > Regierung, die das diesjährige Budget für Lebensmittelsicherheit um 105
      > Mio. USD (12 Prozent Steigerung) im Haushalt erhöht hat.
      >
      > Wachsender Markt für Konsumentensicherheit
      >
      > Bei einem geschätzten jährlichen Welthandelsvolumen des
      > Lebensmittelmarktes von 400 bis 500 Milliarden USD führen die
      > veränderten Bedingungen zu einem
      > beträchtlichen Wachstum des Marktes für Reinheits-, Authentizitäts- und
      > Unbedenklichkeitstests. 1999 wurden weltweit etwa 440 Millionen solcher
      > Tests durchgeführt.
      > Bei einem jährlichen Wachstum von etwa 7 Prozent kann bis 2005 mit 625
      > Millionen Tests jährlich gerechnet werden. Allein in den USA wurde das
      > Marktvolumen für
      > Pathogentests im Jahre 1999 auf 53,4 Millionen US-Dollar geschätzt. Für
      > Schnelltests, die ein Ergebnis innerhalb von 24 Stunden liefern können,
      > wird bis zum Jahre 2005
      > mit einem weltweiten Wachstum von derzeit 115 Mio. USD auf 244 Mio. USD
      > 2005 gerechnet. Der Markt für traditionelle Testmethoden wie
      > bakteriologische
      > Standardtechniken wird bis 2005 ein Volumen von 525 Mio. USD erreichen.
      > Schließlich wird der Markt für Tests auf genetisch manipulierte
      > Organismen (GMO-Tests) auf
      > ein Volumen von rund 100 Mio. USD pro Jahr anwachsen.
      > Reinheit und Authentizität mehr als nur ein Wettbewerbsfaktor
      > Ebenso wie bei Nahrungsmitteln sind auch in anderen Bereichen - etwa
      > bei Kosmetika oder Arzneimitteln - die Sicherheitsanforderungen stark
      > gewachsen. Eine Zunahme
      > von Allergien und Unverträglichkeiten hat zur Forderung und Entwicklung
      > immer genauere Verfahren geführt, mit denen Verunreinigungen,
      > Krankheitserreger, oder
      > Produktfälschungen entdeckt werden können. Auch die Überprüfung
      > gesundheitsbelastender Umweltverschmutzungen wie Blei, Dioxin oder
      > Asbest wird heute
      > eingefordert, um die Unbedenklichkeit von Gegenständen des täglichen
      > Gebrauchs sicherzustellen. Das Verlangen nach natürlichen Inhaltsstoffen
      > und der Authentizität
      > eines Produktes ist zu einem wichtigen Marktfaktor geworden: nach einer
      > internationalen Studie sind diese Produktfaktoren für mehr als 40
      > Prozent der Konsumenten
      > ausschlaggebend bei ihre Kaufentscheidung. Das Engagement verschiedener
      > Verbraucherschutzorganisationen hat diese Sensibilität gefördert und die
      > öffentliche Hand
      > veranlasst, von den Unternehmen immer mehr Transparenz zu fordern.
      > Mittlerweile investieren einige Großunternehmen bereits fünf Prozent
      > ihres Jahresumsatzes in den Qualitätsnachweis ihrer Erzeugnisse. Um die
      > Seriosität und
      > Unabhängigkeit ihrer Analysen zu gewährleisten und die erforderliche
      > hohe technische und kostenintensive Spezialisierung nicht selbst
      > vorhalten zu müssen, werden
      > immer mehr externe Labors mit den Tests zu beauftragen: in den USA
      > wurden 1999 von den Unternehmen bereits 41,1 Prozent der Tests an
      > externe Labors vergeben.
      > Bisher wird dieser Markt vornehmlich von regional bzw. national
      > orientierten Laboratorien vorgenommen, die in ihren Anwendungen sehr
      > spezialisiert sind.
      Avatar
      schrieb am 13.10.00 21:52:19
      Beitrag Nr. 5 ()
      EUROFINS SCIENTIFIC als erster Global Player der Bioanalytik
      > Trotz der Globalisierung der Märkte mit hohem bioanalytischem Bedarf
      > wie Pharma, Lebensmittel, Umweltanalytik oder Kosmetik, zeigen
      > Bioanalytikunternehmen eine
      > stark regionale Orientierung in einem hochfragmentierten Wettbewerb.
      > Mit der Globalisierung der Märkte ist jedoch auch im Bioanalytikmarkt
      > die Entwicklung globaler
      > Antworten notwendig geworden.
      > Die Gruppe Eurofins Scientific verfügt durch ihre international
      > ausgerichtete Wachstumsstrategie über Expertise auf globalen Märkten und
      > kann als zur Zeit einziges
      > Unternehmen den heutigen Markterfordernissen globale Antworten
      > entgegensetzen. Durch die Herausbildung von Kompetenzzentren im
      > internationalen Netzwerk des
      > Unternehmens und die Nutzung einer schnellen und gut ausgebildeten
      > Infrastruktur zum Informations- und Datenaustausch ist Eurofins
      > Scientific optimal auf das
      > Wachstum durch Globalisierung des Bioanalytikmarktes vorbereitet.
      >
      > EUROFINS SCIENTIFIC vor der Notierung am Neuen Markt
      > Französisches Bioanalytikunternehmen gemessen am Geschäftsumsatz bald
      > drittgrößtes Unternehmen im NEMAX Biotechnology Index
      > Mit Eurofins Scientific geht ein weltweit führender
      > Biotechnologie-Anbieter an den Neuen Markt. Das Unternehmen arbeitet
      > seit seiner Gründung 1987 profitabel und will
      > mit ca. 50 Millionen EURO Umsatz für das laufende Geschäftsjahr die
      > Position des drittgrößten Unternehmens im Biotechnologie-Branchenindex
      > des Neuen Marktes
      > besetzen. Eurofins Scientific konzentriert sich auf das Thema
      > Bioanalytik in den Bereichen Pharmazeutika, Lebensmittel und Umwelt. Das
      > Unternehmen besitzt ein
      > Portfolio proprietärer Technologien für die Herkunftsbestimmung von
      > Biosubstanzen durch molekularbiologische, biochemische und
      > Isotopen-Verfahren. Die
      > Herkunftsbestimmung gilt vor allem vor dem Hintergrund der aktuellen
      > BSE- und Prionendiskussion als ein zukunftsträchtiges Forschungs- und
      > Geschäftsfeld.
      > Seit Oktober 1997 ist das französische Unternehmen bereits am Nouveau
      > Marché in Paris notiert . Die Marktkapitalisierung liegt bei ca. 262
      > Millionen EURO (Stand:
      > 4.9.2000, 18:00 Uhr); die Marktkapitalisierung hat seit dem Erstlisting
      > um gut 1300% zugelegt und damit sowohl den Nouveau Marché-Index als auch
      > den Nemax
      > 50-Index übertroffen. Zur Finanzierung des auch weiterhin geplanten
      > starken Wachstums plant Eurofins Scientific ein Listing am Neuen Markt
      > in Frankfurt. Der für das
      > vierte Quartal 2000 vorgesehene Börsengang soll auch dem stark
      > wachsenden Geschäftsvolumen in Deutschland Rechnung tragen. Vor allem
      > aber verspricht sich die
      > Gesellschaft durch ein Listing am Neuen Markt nach einer
      > Internationalisierung ihres Geschäftes auch eine Internationalisierung
      > ihrer Shareholderstruktur. Firmengründer
      > Gilles Martin: "Der Neue Markt ist die Leitbörse für schnell wachsende
      > Biotech-Unternehmen in Europa. Hier sehen wir uns neben unserem
      > Heimatmarkt richtig
      > positioniert."
      > Der französische Biotech-Anbieter dürfte den Kurszettel des Neuen
      > Marktes um einen interessanten Wert bereichern (WKN 910251; am Nouveau
      > Marché: 003825;
      > Reuters EUFI.LN; Bloomberg ERSC.NM). Dazu trägt nicht zuletzt die
      > Profitsituation des Unternehmens bei. Unter der Führung der
      > Firmengründer Dr. Gilles und Dr.
      > Yves-Loic Martin schreibt das Unternehmen seit seiner Gründung im Jahre
      > 1987 ausschließlich schwarze Zahlen. Die Umsätze sind in den vergangenen
      > drei Jahren um
      > gut 100 Prozent pro Jahr gestiegen und erreichten 1999 32 Millionen
      > EURO. Das Unternehmen erzielte bis Ende Juni 2000 einen Umsatz von 20
      > Millionen EURO und
      > erwartet für das gesamte Jahr eine Steigerung um 50%. Bis Ende des
      > Jahres soll damit ein Umsatz von ca. 50 Millionen EURO erreicht werden.
      > Er soll zum Teil durch
      > organisches Wachstum und teilweise durch Zukauf von
      > Bioanalytikunternehmen realisiert werden.


      Also ich bin von dem Wert überzeugt.
      mfg Plaste

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      Avatar
      schrieb am 13.10.00 22:10:19
      Beitrag Nr. 6 ()
      ..., und hab sie natürlich auch schon.
      Avatar
      schrieb am 13.10.00 23:53:07
      Beitrag Nr. 7 ()
      @plaste,

      bin begeistert von deinem Posting. Mehr Background kann man nun wirklich nicht mehr anbieten. Vielen Dank.

      MfG

      Traderix
      Avatar
      schrieb am 14.10.00 00:12:21
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ EMG: Einfach ein super Trade, Glückwunsch !!!!

      @ Plaste: Ich bin begeistert von Deinen Ausführungen -
      das war eine super Arbeit.

      @ edgar99: sehe ich ganz genau so, bin sicher hast mit
      den 35,20 Glück gehabt.

      Wünsche noch viel Spass mit der Aktie.

      Mäusemännchen
      Avatar
      schrieb am 14.10.00 00:57:56
      Beitrag Nr. 9 ()
      Danke für die Blumen Leute.
      Aber die gebühren eigentlich shakesbier, der vor einigen Nächten diese Zusammenfassung hier ins Board gestellt hat.
      War also nicht so viel Arbeit für mich.

      Ich bin übrigens nach dieser Zusammenfassung gleich noch mal in Eurofins rein und habe nun 17% Depotanteil. Und das im Durchschnitt zu 35,78 EUR.
      Hier übrigens einige meiner Hauptgründe für den Einstieg in Eurofins:

      - weltweit führendes biotechnologischenes Unternehmen
      - Neuen Markt Listing
      - Offensive Expansionsstrategie über organisches Wachstum und den Zukauf starker Bioanalytik-Unternehmen
      - z.B. dieses Produkt: Prionen-Nachweis-Verfahrens zur Erkennung von BSE-Erregern (so ein Verfahren ist in der heutigen Zeit sehr wichtig)
      - der große und auserlesene Kundenstamm
      - die MK (wird ja immer wieder indirekt mit Genescan verglichen) ist ziemlich gering und ich glaube, entweder steigt Eurofins oder es fällt Genescan (nur meine Meinung), wobei ich mit ersterem rechne
      usw.

      mfg Plaste


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