Nokia - Only the hard facts - 500 Beiträge pro Seite
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Für mich zwar zur Zeit kaufenswert. m.e. ist der Megatrend aber zu Ende. Ich werde
jetzt den Pharmasektor verstärken. Mit Werten wie Abbott Laborities und Pfizer.
13.10.2000 Analystenschaetzung Nokia - akkumulieren
Nokia - akkumulierenMotorola revidierte gestern seine Handymarktprognosen nach
unten.Motorola revidierte gestern seine 2000er Prognose für den Handymarkt
von 420-450 Mio Stück weltweit auf 410-425 Mio Stück.
Die bisherige Motorola Prognose war optimistischer als die Nokia
Prognose, die "über 400 m" Stück" lautet. Das heisst,
die neue Motorola Prognose entspricht der seit langem bestehenden
Nokia Prognose. Besorgniserregender ist aber die Aussage von Motorola,
dass man, unter anderem wegen geringer Subventionen der Netzwerkbetreiber,
für 2001 die Prognose von 600-650 Mio Stück auf
525-575 Mio Stück herabgesetzt hat. Die Prognose von Nokia
lautet über 600 Mio Stück. Immerhin stellt eine Expansion
des Marktes von 420 Mio Stück auf 525 -
575 Mio Stück ein Wachstum von 25- 37% dar.
Wenn man davon ausgeht, dass Nokia nächstes Jahr weiterhin
Marktanteile dazugewinnt, kann man bei dem finnischen Konzern immer
noch mit einem Absatzwachstum im Handybereich von ca. 30%
rechnen. Das Q3 Ergebnis von Nokia kommt am 26.10.
Wir erwarten, dass das Q3 bei Nokia deutlich besser
als Q2, das durch verspätete Produkteinführungen gekennzeichnet war, ausfallen
wird. Wir belassen die Gewinnreihe bei Nokia unverändert bei:
1999 - EUR - 0,56; 2000 - EUR 0,74;
2001 - EUR 1,04.Die Empfehlung bleibt bei Akkumulieren.
Quelle: Bankgesellschaft
Berlin
02.10.2000 Analystenschaetzung Nokia - Neutral
Nokia - Neutralwird einer der Hauptlieferanten der GPRS-Ausstattung für
Telefonicas Mobilfunknetz, Branche aber weiterhin von Unsicherheiten über Investitionsverhalten
der Telekom-Unternehmen belastet, Neutral
Quelle: Delbrück Asset Management
27.09.2000 Nokia: Optimistisch für die nächsten Jahre
Nokia (WKN: 870 737), Schwergewicht des Euro-Stoxx 50-Index, will
in den nächsten Jahren weiter wachsen. Das Unternehmen rechnet
mit einer Umsatzsteigerung von 40 Prozent für das laufende
Jahr. Die beiden folgenden Jahre sollen Zuwächse zwischen 25
und 35 Prozent bringen.
Dies erklärte der Nokia-Präsident Pekka-Ala
Pietilä in einem Interview mit dem Wirtschaftsmagazin Fokus Money.
Für das UMTS-Geschäft sind die Finnen zusätzlich optimistisch. Mit
Hilfe der neuen Handy-Generation will der Telekom-Ausrüster seinen derzeitigen
Weltmarktanteil von 30 Prozent weiter ausbauen.
Die Aktionäre
scheinen sich den positiven Zukunftsprognosen anzuschließen. Der Kurs der
Nokia-Aktie klettert um 1,2 Prozent auf 47,85 Euro.
26.09.2000 Ericsson, Nokia & Motorola: Gemeinsam stark
Die Mobiltelefonhersteller Nokia Corp (WKN: 870737), Ericcson AB und
Motorola wollen gemeinsam kompatible mobile Positionierungssysteme entwickeln. Die Systeme
sollen auf mobilen Netzwerken und Terminals gemeinsam nutzbar sein.
Die drei Unternehmen bildeten das Location Interoperability Forum, um
gemeinsame Perspektiven in Sachen Positionierungstechnologie zu formulieren. Mit diesem
Schritt reagierten die Konzerne auf die steigende Nachfrage für
mobile Geschäftsapplikationen.
Die Aktien der drei Unternehmen liegen derzeit alle
im Minus. Nokia rutschte um 1,8 Prozent auf 48,50
Euro
26.09.2000 Nokia, Motorola und Ericsson arbeiten zusammen
Die drei weltweit größten Mobilfunkhersteller Nokia (Nyse: NOK),Motorola (Nyse:
MOT) und Ericsson (Nasdaq: ERICY) werden gemeinsam zusammen arbeiten,
um einen gemeinsamen Standard für ein weltweites Funkpositionierungssystem zu
entwickeln und vermarkten.
In einer gemeinsamen Stellungnahme der Telekomgiganten heißt
es: "Ericsson, Motorola und Nokia haben ein ‚Location Interoperability
Forum` (LIF) gegründet. Das Ziel ist die Anbietung eines
weltweit standortbasierenden Services für drahtlose Netzwerke und Terminals."
Der standortbasierende
Service wird es Handynutzern möglich machen, leichter an gewünschte
Informationen und Services zu gelangen. Beispielsweise kann man je
nach geographischer Lage ein Restaurantmenü anfordern oder die Öffnungszeiten
eines Geschäftes abfragen, und das alles natürlich via Handy.
Alle drei Unternehmen erwarten schon zu Jahresbeginn 2001 mit
ersten Anwendungen für das LIF. Die Anwendungen des standortbasierenden
Services werden gleichzeitig für die Netzwerke und Terminals der
zweiten und dritten Generation auf den Markt gebraucht.
Der finnische
Telekomgigant Nokia, das amerikanische Unternehmen Motorola und die schwedische
Gesellschaft Ericsson zusammen halten nach Angaben der Branchenforscher Gartner
Group/Dataquest einen globalen Marktanteil in Sachen Handys von 53
Prozent im 2. Quartal dieses Jahres.
Vergleich Nokia, Motorola und
Ericsson
Bild: http://www.wallstreet-online.de/news/images/5634.gif
Wie man dem Chart entnehmen kann, haben sich
die Aktien von Nokia und Ericsson auf Jahressicht ungefähr
gleich entwickelt. Die 52-Wochen-Handlesspanne von Ericsson liegt zwischen 7
5/8 und 26 5/16 Dollar. Die Nokia-Aktie schwankte im
gleich Zeitraum zwischen 21 15/16 und 62-1/2 US-Dollar. Das
Papier von Motorola konnte entwickelte sich im gleichen Abschnitt
schlechter. Die 52-Wochen-Handlesspanne bei Motorola liegt zwischen 28 1/16
und 61-1/2 Dollar. Aber eines haben die Telekomgiganten gemeinsam,
von ihren Jahreshochs sind sie mindesten 40 Prozent entfernt.
Nokia notiert heute mit einem Minus von 2,4 Prozent
bei 40 3/4 Dollar.
20.09.2000 Nokia: Auftrag in China
Nokia wird das GSM-Mobilfunknetz der China Unicom Ltd. ausbauen.
Das Auftragsvolumen beträgt 100 Mio. USD.
Zwei chinesische Joint Ventures
von Nokia werden China Unicom mit Technologie und Ausrüstung,
einschließlich Basisstationen und mobiler Ausrüstung versorgen. Dadurch kann die
China Unicom eine Million zusätzlicher Kunden erreichen.
Nokias Aktie (WKN:
870 737) kostet zur Stunde im elektronischen Handel der
Frankfurter Börse (Xetra) 51,83 Euro und liegt damit 1,4
Prozent über dem Schlusskurs von gestern.
20.09.2000 Analystenschaetzung Nokia - Outperformer
Nokia: Partnerschaft mit Omnitel OutperformerNokia wird mit dem Mobilfunkbetreiber Omnitel
zusammenarbeiten, um Anwendungen für die UMTS-Mobilfunknetzwerke in Italien zu
entwickeln. Nokia gab keine finanziellen Details bekannt. Ein 3G-Demonetzwerk
wird in Italien errichtet werden, um es Omnitel zu
erlauben, mobile Multimediaanwendungen in einem funktionierenden Umfeld zu bewerten,
zu testen und zu demonstrieren.
Quelle: Merck Finck & Co
15.09.2000 Analystenschaetzung Nokia - Kursrückschläge zum Einstieg nutzen
Technologie-Konferenz "Enabling E-Biz" EuropaKursrückschläge zum Einstieg nutzenTechnologie-Konferenz "Enabling E-Biz",Die
Mehrheit der über zwanzig Unternehmen, die an der von
WestLB Panmure veranstalteten Technologie-Konferenz teilgenommen haben, dürften in diesem
Jahr ein Wachstum von über 50% verzeichnen. Hohe Wachstumsraten
gehen mit hoher Volatilität beim Aktienkurs einher. Die Rückschläge,
die der Technologie-Sektor in jüngster Zeit erlitten hat, deuten
insgesamt darauf hin, dass es nun an der Zeit
ist, Gewichtungen in der Branche wieder aufzubauen.* E-Marktplätze alimentieren
Wachstum des elektronischen HandelsDer web-basierte B2B-Handel wird nach Schätzungen
von Forrester Research bereits im Jahre 2004 einen Anteil
von ca. 17% am prognostizierten Welthandelsvolumen ausmachen. E-Marktplätze werden
da-bei den elektronischen Handel dominieren (9% am Welthandel 2004).
Es ist zu erwarten, dass ihre Bedeutung auch langfristig
weiter steigen wird. E-Marktplätze eröffnen den Software-Anbietern die Möglichkeit,
neue Vertriebswege zu erschließen, und z.B. mittels Application Service
Providing (ASP) Applikationen in die Marktplätze zu verkaufen, die
deren Effizienz im Sine eines durchgehend automatisierten B2B-Handels deutlich
über das heutige Niveau steigern können.* Traditionelle ERP-Anbieter sind
gut positioniertKeines der bisher im Software-Bereich aktiven Unternehmen ist
in der Lage, eine attraktive Gesamtlösung alleine anzubieten. Hieraus
ergibt sich die Notwendigkeit zu einer steigenden Zahl von
Kooperationen, bei denen nicht nur die traditionellen ERP-Anbieter von
der Zusammenarbeit mit den E-Commerce-Softwareherstellern profitieren, sondern auch letztere
darauf angewiesen sind, das Know-how der ERP-Anbieter in ihre
Lösungen zu integrieren. Die speziellen Assets der traditionellen ERP-Anbieter
bestehen insbesondere aus: 1. Hoher Grad an Integration, 2.
breit angelegte und tiefe Branchenkenntnisse über industriespezifische Geschäftsprozesse, 3.
der Ansatz des Angebots von umfassenden Gesamtlösungen (inkl. Fremdkomponenten),
4. führende Produkte in einzelnen Produktnischen, so z.B. SAP
im Bereich Supply Chain Management. Das Ziel von SAP,
auch im Bereich CRM erstklassige Lösungen anzubieten, halten wir
zur Zeit für ambitioniert - zumal sich Siebel, z.B.
jüngst durch die Akquisition vonJanna Systems, im Bereich Financial
Services E-Business verstärkt hat. Kritischer Faktor ist vor allem,
dass SAP im Time-to-Market seine Funktionalitäten in Zukunft verbessern
muss. Aus den Präsentationen von STMicroelectronics und EPCOS wurde
erneut deutlich, dass der Markt für Halbleiterchips und auch
für passive Bauelemente noch immer im Aufschwung ist. Die
Nachfrage nach diesen Komponenten, die durch Internet-Anwendungen wie beispielsweise
E-Biz unddurch die Mobilelektronik getrieben wird, ist wesentlich stärker
als in vergangen Zyklen. Demgegenüber werden die in der
Industrie angekündigten Kapazitätserweiterungen zum größten Teil erst im Jahre
2003 greifen. Mit einem Marktabschwung ist daher nicht vor
2003 zu rechnen.Führend bei System-Level-Integration STMicroelectronics und EPCOS gehören
zu den führenden Unternehmen im Bereich der Systemintegration. Mit
den Technologien dieser Unternehmen können in einigen Jahren elektronische
Bauelemente wie beispielsweise Handys, die heute noch aus einer
Vielzahl von Chips und passiven Bauelementen bestehen, aus nur
noch ein oder zwei Komponenten gefertigt werden. Wichtige Technologien
in diesem Zusammenhang sind die System-on-Chip von STMicroelectronics und
die LTCC-Technologie von EPCOS.Der Leiter der Bereichs Strategic Marketing
Netzwerke der Firma Nokia hat in seiner Präsentation folgende
Herausforderungen für die Ausrüster vorgestellt:- Die europaweite Lieferung von
Software und Ausrüstungen für GPRS läuft im 4. Quartal
2000 an, Lieferungen für UMTS im 4. Quartal 2001.-
Nokia wird ein hohes Maß an Standard Packet Switching-Produkten
in den neuen Wireless Netzen einbauen. Dadurch werden zukünftig
Dienstleistungen einen immer größeren Anteil des Gesamtangebotes ausmachen.- Alle
Telekom-Netzbetreiber stehen unter Zeitdruck, nicht nur der Erste am
Markt zu werden, sondern auch die hohe Lizenzausgaben rentabler
zu machen. Im Vergleich zur Einführung von GSM dürften
unserer Meinung nach die Ressourcen der Ausrüster knapper sein.Themen
und Empfehlungen Nach den Präsentationen der fünfundzwanzig Unternehmen sind
wir zur Auffassung gekommen, dass sich Anleger im B2B-Bereich
auf folgende Themen konzentrieren sollten:- Marktplätze, wo Neutralität, eine
breite Palette von Dienstleistungen und ein hohes Maß an
Back Office-Integration verfügbar sind. Unsere Hauptempfehlung in dem Bereich
lautet DCI.- Software, was besonders die Integration mit dem
Back Office ermöglicht: SAP, Brokat, Autonomy und SCM Microsystems.
Kernpunkt liegt in "Complete Solutions".- E-Services: Unternehmen, die die
notwendige Flexibilität aufweisen, die neuesten Entwicklungen der B2B-Systeme bei
Kunden einzuführen.- Infrastruktur: Unternehmen, die sich auf die Organisation
von großen Datenmengen im Internet konzentrieren. Wir empfehlen z.B.
Telesens und Cycos.- Komponenten: Die Komponentenzulieferer, die an Internet
Appliances, Set Top Boxen und ADSL Systeme liefern, werden
vom Wachstum im B2B-Bereich profitieren. Hier sehen wir interessante
Perspektiven bei STMicroelectronics und EPCOS.Eine Studie der WestLB
Quelle: WestLB
Panmure
12.09.2000 Motorola, Nokia, Ericsson verlieren Marktanteile
Die großen Drei unter den Herstellern von Mobiltelefonen
haben im 2. Quartal des Jahres Marktanteile abgegeben. Dies
zeigt eine Studie der Forschungsgruppe Dataquest. Demzufolge verliert Weltmarktführer
Nokia (Nyse: NOK) 0,4 Prozent seines Marktanteils von zuvor
27,9 Prozent. Motorola (Nyse: MOT) als Nummer zwei auf
dem Markt kommt auf einen Anteil von 15,6 Prozent
von 16 Prozent zuvor. Am härtesten trifft es den
zweiten Skandinavier und Nummer drei am Markt, die schwedische
Ericsson (Nasdaq: ERICY). Hier verringert sich der Marktanteil auf
Grund von Problemen bei der Handy-Produktion von 11,5 auf
10,3 Prozent. Aufholen können die kleineren Hersteller. Panasonic, Siemens,
Alcatel und Samsung kommen auf jeweils 5,5-5,6 Prozent Anteil
am Weltmarkt.
11.09.2000 Analystenschaetzung Nokia - Übergewichten
Nokia: ab 2001 soll ein Mediaterminal vorgestellt werden, das
die Verbindung von Internet und TV ermöglicht, Expansion in
Bereiche ausserhalb des Handy-Bereichs strategisch notwendig, Übergewichten
Quelle: Delbrück Asset
Management
04.09.2000 Bluetooth-Konsortium: Nokia und Co mit Sicherheitslücke
Forscher von Lucent Technologies (Nyse: LU) haben einem Bericht
der New York Times zufolge eine Sicherheitslücke in der
Kurzstrecken-Funktechnik Bluetooth entdeckt. Demnach ist es möglich, mit Bluetooth-Geräten
übertragene Informationen zu entschlüsseln und die Identität der Nutzer
herauszufinden.
Neben den Gründern des Bluetooth-Konsortiums Ericsson, IBM, Intel,
Nokia und Toshiba entwickeln mittlerweile über 1000 Firmen Hard-
und Software für den neuen drahtlosen Kommunikationsstandard. Analysten erwarten,
dass im Jahr 2002 über 100 Millionen Mobiltelefone, Computer
und andere elektronische Geräte Bluetooth-fähig sein werden.
Mit Bluetooth
lassen sich Handys, PCs, Notebooks, PDAs (Personal Digital Assistance)
oder andere Geräte drahtlos miteinander verbinden und Daten austauschen.
Die Kurzstrecken-Funktechnik erlaubt Datenraten von bis zu einem Megabit
pro Sekunde (MBit/s) über Entfernungen von theoretisch bis zu
100 Metern. Die derzeit angekündigten Geräte haben allerdings nur
eine Reichweite von etwa 15 Metern.
Doch
auch Bluetooth ist nicht vor Schnüfflern sicher. Die New
York Times berichtet, dass es den Forschern Marcus Jacobson
und Susanne Wetzel von Lucent gelungen sei, den Schlüssel
zweier Bluetooth-Geräte abzufangen. Damit wäre zwar die Verschlüsselung selbst
nicht geknackt, das Sicherheitskonzept von Bluetooth aber in Frage
gestellt. Der Fehler steckt laut New York Times in
dem Protokoll, mit dem die Schlüssel ausgetauscht werden.
Gleichzeitig ist es den Lucent-Mitarbeitern gelungen, Bluetooth-Geräte eindeutig
zu identifizieren und den Weg der portablen Geräte zu
verfolgen. Damit ließe sich unter Umständen die Identität der
Nutzer der Bluetooth-Geräte herauszufinden, so die New York Times.
Dadurch stünde Eingriffen in die Privatsphäre des Bluetooth-Anwenders Tür
und Tor offen. Lucent geht aber davon aus, dass
dieses Sicherheits-Problem "relativ schnell" gelöst sein werde und die
Entwicklung der neuen Technologie nicht verzögere.
30.08.2000 Nokia: Strong Buy und neues Kursziel
Die Analysten des Investmenthauses First Security Van Kaspar stufen
die Aktie des finnischen Unternehmens Nokia (Nyse: NOK) weiterhin
mit "Strong Buy" ein. Als Kursziel des Telekommunikationskonzerns veranschlagen
die Analysten 76 Dollar, was einen Kursgewinn von mehr
als 80 Prozent bedeuten würde.
Nokia ist der weltweit führende
Mobilfunkanbieter mit einem Gesamtumsatz im Jahre 1999 von 22,2
Mrd. US-Dollar. Das Unternehmen liefert Handys, mobile und stationäre
Netzwerklösungen, Produkte für Festnetz- und mobile Datenübertragung sowie Multimediaterminals
und Bildschirme. Erst gestern meldete Nokia den Abschluss des
260 Mio. Dollar Deals mit DiscoveryCom, dem führenden Anbieter
von Kreismanagement-Lösungen für Breitband DSL ...Historie: http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.1…
Aktuell legt das
Papier im U.S.-Handel drei Prozent zu und notiert bei
41-3/4 Dollar.
29.08.2000 Nokia vollendet 260 Mio. Dollar Deal
Der weltweit führende Mobilfunkanbieter Nokia (Nyse: NOK) vollendet heute
seinen bereits am 8. August abgeschlossen Deal mit DiscoveryCom,
dem führenden Anbieter von Kreismanagement-Lösungen für Breitband DSL. Dabei
handelt es sich um die Übernahme des Technologieunternehmens durch
Nokia in Höhe von 260 Mio. US-Dollar.
Im Zuge dieser
Transaktion wird Nokia 3,9 Mio. neue Aktien ausgeben. Der
Kurs des finnischen Unternehmens reagiert verhalten auf diese Nachricht
und verliert rund 1 Prozent auf 40 5/8 Dollar.
18.08.2000 Analystenschaetzung Nokia Technologie - Akkumulieren
Das Unternehmen:Nokia, dessen Zentrale im finnischen Espoo liegt, ist
der weltweit größte Hersteller von mobilen und festen Telekommunikationsnetzen
und damit verbundener Kundendienstleistungen. Nokia ist auch der weltweit
größte Anbieter von Mobiltelefonen, von denen im Geschäftsjahr 1999
insgesamt 78,5 (Vj.:40,8) Millionen Stück verkauft worden sind. Weiterhin
bietet das Unternehmen Lösungen und Produkte für die Datenübertragung
in Fest- und Mobilfunknetzen an und ist im Hardwaresektor
mit der Produktion von Multimediageräten und Computermonitoren vertreten. Ende
Dezember 1999 arbeiteten 51.177 Mitarbeiter für das Unternehmen, das
sind etwa 15 Prozent Beschäftigte mehr als im Jahr
zuvor. Der Umsatz stieg um 48 % auf 19,8
Mrd. Euro. Auf der Computermesse Cebit 1999 stellte Nokia
mit dem Handymodell 7110 für GSM 900 und GSM
1800 das weltweit erste Media-Handy mit Internetzugang vor. Die
Produktion für das Modell 7110 mußte im vierten Quartal
deutlich erhöht werden, um der starken Nachfrage gerecht zu
werden. Damit untermauerte Nokia seine Technologieführerschaft und die Fähigkeit,
schneller als andere Unternehmen der Branche auf neue Trends
zu reagieren. Ein eigenes Research Center begleitet alle Unternehmen
des Konzerns von der Technologieentwicklung bis zur Umsetzung bei
der eigentlichen Produktentwicklung in den jeweiligen Geschäftseinheiten. Nachdem die
Konkurrenten Ericsson und Lucent zuletzt eher durchwachsene Abschlüsse präsentierten,
konnte Nokia im ersten Halbjahr 2000 mit einem um
knapp 70% auf 2,76 Mrd. Euro gestiegenen Vorsteuergewinn eine
neue Rekordmarke erzielen. Der Ertrag nach Steuern legte in
der ersten Jahreshälfte um über 60% auf 1,8 (Vorjahr:
1,1) Mrd. Euro zu. Das operative Ergebnis stieg im
Konzern um 65% auf 2,7 Mrd. Euro, wobei die
Handy-Sparte mit einem Gewinnzuwachs um 85% auf 2,4 Mrd.
Euro glänzte.In den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres
legte der Konzernumsatz um 62% auf 13,5 Mrd. Euro
zu. Wie in der jüngeren Vergangenheit entfiel der größte
Teil des Geschäfts auf die Handy-Sparte, deren Umsatz um
77% auf 9,2 Mrd. Euro expandierte. Der Anteil der
Mobiltelefone am Gesamtumsatz liegt zur Zeit bei 72% (65,8%).
Im Systemgeschäft erreichte Nokia ein Umsatzplus von 37% auf
3,4 Mrd. Euro.Auf den europäischen Märkten ging der Anteil
am Gesamtumsatz in der ersten Jahreshälfte auf 51% nach
56% in der vergleichbaren Vorjahresperiode zurück. Dagegen nahmen die
Umsätze in den Regionen Asi-en/ Pazifik von 23 auf
25% und in Nord/Südamerika von 21 auf 24% zu.Anlageempfehlungas
3. Quartal wird ganz im Zeichen der Produkteinführung von
neuen Mobiltelefonen stehen. Diese neuen Handys können zuerst nur
mit niedrigen Produktionsvolumen auf den Markt gebracht werden, was
sich vorübergehend ertragsbelastend auswirken könnte.Der Gewinn je Aktie im
laufenden Quartal wird nach Meinung von Nokia-Chef Jorma Ollila
geringer ausfallen als im Quartal zuvor , aber nicht
unter das Niveau des 3. Quartals 1999 sinken. Die
nach unserer Ansicht anhaltend guten mittel- bis langfristigen Perspektiven
sollten von dieser kurzen Durststrecke unberührt bleiben. Wir empfehlen
daher die Aktie weiter zu akkumulieren.
Quelle: Bankgesellschaft Berlin
21.08.2000 Nokia: Großauftrag von Vodafone Hungary
Der finnische Mobilfunkkonzern Nokia (WKN: 870 737) hat einen
Großauftrag von Vodafone Hungary erhalten. Den Angaben Nokias zufolge
soll der Handyhersteller der ungarischen Tochter des britischen Telekom-Riesen
Vodafone AirTouch PLC technisches Zubehör für den Aufbau eines
Mobilfunknetzes in der Budapester Zentrale liefern. Finanzielle Details zu
dem Auftrag wurden nicht bekannt gegeben.
Der Nokia-Titel legt 0,8
Prozent auf 45,55 Euro zu.
07.08.2000 Nokia: Mehr Internet-Services für Handy-Benutzer
Die führenden europäischen Telefonausrüstungsunternehmen, u.a.Nokia Oyj (WKN: 895780) und
Ericsson AB wollen die Produktion von Telefonbauteilen sowie den
Aufbau neuer Netzwerke beschleunigen. Somit können die Benutzer der
Mobil-Telefone mehr Internet-Services nutzen.
Die beiden oben genannten Unternehmen sprachen
vergangenen Monat die Warnung aus, dass das Profitwachstum in
diesem Quartal stagnieren werde.
Bei Nokia liege dies daran,
dass die Kunden dieses Quartal noch abwarten, im später
im Jahr Mobil-Telefone mit schnellerem Internet-Zugang zu kaufen. Im
Fall von Ericsson sind Bauteilmangel und sinkende Preise für
alte Telefon-Modelle der Grund für die stagnierende Geschäftslage.
Der Kurs
der Nokia-Aktien bewegt sich derzeit um das 58fache des
für das Jahr 2000 zu erwartenden Gewinns pro Aktie.
Die erwartete Jahreswachstumsrate beträgt 28 Prozent. Sowohl Nokia als
auch Ericsson erwarten einen Aufwärtstrend ab dem vierten Quartal
2000.
Der aktuelle Börsenkurs der Nokia-Titel beträgt 28,65 Euro, das
bedeutet ein Minus von 2,55 Prozent.
04.08.2000 Analystenschaetzung Nokia - Kaufen
Die Investmentbank Goldman Sachs hat die Aktien der Mobilfunkunternehmen
Nokia und Alcatel sowie der Banca Intesa in ihr
Musterdepot "European Private Client Recommended" aufgenommen. Weiterhin erhöhten sie
den Anteil von Hennes & Mauritz-Aktien. Damit solle der
Anteil schwankungsresistenter Titel erhöht werden, teilte Goldman Sachs am
Donnerstag in London mit. Im Gegenzug verloren SKF und
Banca di Roma ihren Platz in dem Portfolio. Zusätzlich
reduzierte Goldman Sachs die Gewichtung von ASM Lithography und
Ericsson . Das Investmenthaus setzt künftig vermehrt auf Breitbandtechnik
und will seine Aktien im Telekommunikationssektor breiter fächern. Europäische
Titel sollen grundsätzlich stärker in dem Musterdepot vertreten sein,
hieß es.
Quelle: Goldman Sachs
03.08.2000 Analystenschaetzung Nokia - akkumulieren
* Nokias Ergebnisse für das erste Halbjahr zeigten einen
Anstieg der operativen Marge um 60 % auf EUR
1.412 Mio (EUR 881 Mio.) im zweiten Quartal. Dies
lag über den Erwartungen. Nokia Mobile Phones (NMP) berichteten
eine Rekordmarge von 25 % im zweiten Quartal. Jedoch
erschrak der Markt über die Aussage des Vorstandsvorsitzenden Jorma
Ollila, daß die kürzliche Einführung neuer Produkte zu einem
Rückgang der Erträge im dritten Quartal führen würde. Das
langsame Umsatzwachstum bei NMP zwischen dem ersten und zweiten
Quartal erhöhte das Unbehagen.Rekordmarge bei NMP, aber langsames Umsatwachstum*
Seit mindestens 18 Monaten in Folge stiegen die Umsätze
bei NMP um mindestens EUR 300 Mio. in jedem
Quartal an. In diesem Jahr jedoch wuchs der Umsatz
bei NMP zwischen dem ersten und zweiten Quartal nur
um EUR 44 Mio. Wir können diese Abschwächung nicht
erklären. Im Verlauf der Telefonkonferenz nach Veröffentlichung der Ergebnisse
berichtete die Geschäftsführung, daß sich der Absatz nach Plan
entwickelt hat. Das Unternehmen beschrieb die Situation der Komponentenzulieferung
als angespannt aber zu bewerkstelligen. Auch der Preisverfall war
im zweiten Quartal weniger dramatisch als erwartet. Jorma Ollila
blieb bei seiner früheren Prognose, dass der Nokia Gesamtmarktabsatz
in diesem Jahr die Anzahl von 400 Mio. Einheiten
überschreiten soll und daß es bis Ende 2002 weltweit
mehr als 1 Mrd. Mobilfunk-nutzer geben soll.* Jedoch warnte
das Unternehmen den Markt, daß die Margen bei NMP
im dritten Quartal vermutlich fallen werden, was auf eine
Verzögerung des Lieferbeginns von neuen hochmargigen Produkten zurückzuführen ist.
Das Ergebnis pro Aktie soll im dritten Quartal das
Niveau des dritten Quartals 1999 erreichen. Wir haben vorausgesagt,
daß NMPs Marge von 25 % im zweiten Quartal
auf 16 % im dritten Quartal absinken wird. Wir
gehen davon aus, daß das Ergebnis pro Aktie für
das 3. Q. 2000 sich auf dem Niveau des
3. Quartals 1999 bewegen wird, d.h. EUR 0,13. Für
das vierte Quartal plant das Unternehmen eine über-durchschnittliche Anzahl
von Neueinführungen bei NMP, woraufhin sich die Margen erholen
sollten. Das Ergebnis pro Aktie soll über dem des
zweiten Quartals 2000 liegen. Wir erwarten eine operative Marge
von 24 % bei NMP und ein Ergebnis pro
Aktie von EUR 0,22 für das vierte Quartal.NMP Marge
wird im 3. Quartal fallen... ...sich jedoch im 4.
Quartal erholen* Nokias Gewinnwarnung ist von einigen als Zeichen
aufgefaßt worden, daß der Mobilfunkmarkt nunmehr an Dynamik verlieren
wird. Wie die Tabelle unten zeigt, glauben wir, daß
eine solche Vermutung verfrüht ist. Wir glauben, daß die
welt-weite Anzahl der mobilen Telefone in diesem Jahr 420
Mio. erreichen wird, was einem Wachstum von 53 %
gleichkäme. Wir denken, daß der Markt im nächsten Jahr
mit Leichtigkeit um nahezu weitere 50 % wachsen könnte.
Wir glauben, daß Nokias Probleme nur temporärer Natur sind.
Unseres Erachtens hätte Ollila nicht einen derart genauen Leitfäden
hinsichtlich Zeitpunkt und Ausmaß der erwarteten Gewinnerholung ausgegeben, wenn
dies nicht einträfe. Wir empfehlen weiterhin, die Aktie zu
akkumulieren.
Quelle: Bankgesellschaft Berlin
02.08.2000 Charttechnische Analyse Nokia A
25 Prozent Kursverlust innerhalb eines Tage mussten Investoren der Nokia vergangene Woche hinnehmen, nachdem Nokia eine Gewinnwarnung herausgab. Der Kurs wurde damit unter den GD 200 gedrückt. In den folgenden Tagen hatte die Aktie Probleme die 48 Euro-Marke zu überwinden. Die Aktie sollte besser den GD 200 schnell wieder überwinden, sonst sieht es nicht gut aus für den Highflyer den vergangenen Jahre.
Widerstände: 47,13 Euro, 47,63 Euro, 48,13 Euro, 48,55 Euro, 49,42 Euro (GD 200), 50 Euro, 51,88 Euro, 53,50 Euro, 56,60 Euro (GD 90), 58,44 Euro (GD
38), 59 Euro, 60 Euro, 60,50 Euro, 62,40 Euro, 62,70 Euro, 65,30 Euro (ATH)
Unterstützungen: 43,67 Euro, 43 Euro, 42,45 Euro, 40 Euro (psychologisch), 38 Euro, 37,90 Euro, 36,88 Euro, 30 Euro (psychologisch), 25 Euro (psychologisch), 24,23 Euro, 23,70 Euro, 23,55 Euro
Indikatoren:
Slow Stochastik und RSI haben im neutralen Bereich abwärts gedreht, der ADX steigt steil an und spricht somit für einen starken Trend. Momentum und CCI zeigen einen überverkauften Zustand an, MACD und TRIX zeigen abwärts und haben ihre Mittellinien nach unten geschnitten. Der TBI bewegt sich schon seit längerem abwärts. Die genannten Indikatoren zeigen bereits seit Monaten fallende Tops.
Fazit:
Die charttechnische Situation sieht derzeit nicht sonderlich rosig aus. Doch in den vergangenen Jahren kam es mehrfach vor, dass die charttechnische Situation eine schlechtere Kursentwicklung erwarten ließ als sich in anschließend herausbildete. Meist konnte sich die Aktie sehr schnell wieder aufrappeln. Doch dieses mal habe ich ein ungutes Gefühl bei der Aktie. Die Indikatoren sowie der Chart sind gleichermaßen negativ gestimmt, was die mittelfristige Kursentwicklung betrifft. Auch die Tatsache, dass 48 Euro nicht nachhaltig überwunden werden können spricht nicht gerade für die Fortsetzung eines Aufwärtstrends. Ein Unterschreiten von 43 Euro dürfte weiteres Korrekturpotenzial bis in den Bereich 37-40 Euro eröffnen. Sollte auch dieser Unterstützungsbereich nicht halten, liegt die nächste starke Unterstützung bei 25 Euro. Auf eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung kann man erst nach Überschreiten der 48 Euro und vor allem nach nachhaltigem Überschreiten des GD
200 hoffen.
Aus charttechnischer Sicht sinnvolle Stoppkurse:
43 Euro sollten in den kommenden Wochen eine entscheidende Marke für die mittelfristige Kursentwicklung darstellen. Deshalb sollte sicherheitshalber ein Stoppkurs leicht unterhalb dieser Marke gesetzt werden.
Letzter Kurs in Deutschland: 45,80 Euro
01.08.2000 Analystenschaetzung Nokia - Kaufen
Nokia, unbestrittener Weltmarktführer im Handybereich (31% Weltmarktanteil) und absolutes Schwergewicht im EuroStoxx 50-Index (9,9%), gab für das 1. Hj. 2000 hervorragende Umsatz- und Gewinnzahlen bekannt. Dennoch büßte die Aktie gut 20% in einer Börsensitzung ein. Im 2. Quartal konnte der finnische Elektronikkonzern bei einem Umsatzanstieg von 55% auf rd. 7 Mrd. € den Nettogewinn um 63,7% auf 951 Mio. € steigern, je Aktie wurden 0,20 nach 0,13 € verdient (+54%). Diese Zahlen lagen ziemlich genau auf der Linie der Analystenschätzungen. Auslöser
des Kurseinbruchs war jedoch ein als Gewinnwarnung interpretierter Hinweis des Managements, das Ergebnis des 3. Quartals werde aufgrund der Einführung diverser neuer Handy-Produkte (z.B. diverse WAP-Applikationen) vermutlich nur das Vorjahresniveau erreichen (0,13 €). Im 4. Quartal wird jedoch wieder eine Beschleunigung erwartet. Angesichts extrem optimistischer Erwartungen vieler Anleger und einer sehr hohen Bewertung (P/E 2001 ca. 70) war der Spielraum für Enttäuschungen zwangsläufig sehr gering. Der deutliche Kursrückgang stellt jedoch u.E. die Basis für einen Neueinstieg dar bzw. zur Verbilligung von
Bestände
jetzt den Pharmasektor verstärken. Mit Werten wie Abbott Laborities und Pfizer.
13.10.2000 Analystenschaetzung Nokia - akkumulieren
Nokia - akkumulierenMotorola revidierte gestern seine Handymarktprognosen nach
unten.Motorola revidierte gestern seine 2000er Prognose für den Handymarkt
von 420-450 Mio Stück weltweit auf 410-425 Mio Stück.
Die bisherige Motorola Prognose war optimistischer als die Nokia
Prognose, die "über 400 m" Stück" lautet. Das heisst,
die neue Motorola Prognose entspricht der seit langem bestehenden
Nokia Prognose. Besorgniserregender ist aber die Aussage von Motorola,
dass man, unter anderem wegen geringer Subventionen der Netzwerkbetreiber,
für 2001 die Prognose von 600-650 Mio Stück auf
525-575 Mio Stück herabgesetzt hat. Die Prognose von Nokia
lautet über 600 Mio Stück. Immerhin stellt eine Expansion
des Marktes von 420 Mio Stück auf 525 -
575 Mio Stück ein Wachstum von 25- 37% dar.
Wenn man davon ausgeht, dass Nokia nächstes Jahr weiterhin
Marktanteile dazugewinnt, kann man bei dem finnischen Konzern immer
noch mit einem Absatzwachstum im Handybereich von ca. 30%
rechnen. Das Q3 Ergebnis von Nokia kommt am 26.10.
Wir erwarten, dass das Q3 bei Nokia deutlich besser
als Q2, das durch verspätete Produkteinführungen gekennzeichnet war, ausfallen
wird. Wir belassen die Gewinnreihe bei Nokia unverändert bei:
1999 - EUR - 0,56; 2000 - EUR 0,74;
2001 - EUR 1,04.Die Empfehlung bleibt bei Akkumulieren.
Quelle: Bankgesellschaft
Berlin
02.10.2000 Analystenschaetzung Nokia - Neutral
Nokia - Neutralwird einer der Hauptlieferanten der GPRS-Ausstattung für
Telefonicas Mobilfunknetz, Branche aber weiterhin von Unsicherheiten über Investitionsverhalten
der Telekom-Unternehmen belastet, Neutral
Quelle: Delbrück Asset Management
27.09.2000 Nokia: Optimistisch für die nächsten Jahre
Nokia (WKN: 870 737), Schwergewicht des Euro-Stoxx 50-Index, will
in den nächsten Jahren weiter wachsen. Das Unternehmen rechnet
mit einer Umsatzsteigerung von 40 Prozent für das laufende
Jahr. Die beiden folgenden Jahre sollen Zuwächse zwischen 25
und 35 Prozent bringen.
Dies erklärte der Nokia-Präsident Pekka-Ala
Pietilä in einem Interview mit dem Wirtschaftsmagazin Fokus Money.
Für das UMTS-Geschäft sind die Finnen zusätzlich optimistisch. Mit
Hilfe der neuen Handy-Generation will der Telekom-Ausrüster seinen derzeitigen
Weltmarktanteil von 30 Prozent weiter ausbauen.
Die Aktionäre
scheinen sich den positiven Zukunftsprognosen anzuschließen. Der Kurs der
Nokia-Aktie klettert um 1,2 Prozent auf 47,85 Euro.
26.09.2000 Ericsson, Nokia & Motorola: Gemeinsam stark
Die Mobiltelefonhersteller Nokia Corp (WKN: 870737), Ericcson AB und
Motorola wollen gemeinsam kompatible mobile Positionierungssysteme entwickeln. Die Systeme
sollen auf mobilen Netzwerken und Terminals gemeinsam nutzbar sein.
Die drei Unternehmen bildeten das Location Interoperability Forum, um
gemeinsame Perspektiven in Sachen Positionierungstechnologie zu formulieren. Mit diesem
Schritt reagierten die Konzerne auf die steigende Nachfrage für
mobile Geschäftsapplikationen.
Die Aktien der drei Unternehmen liegen derzeit alle
im Minus. Nokia rutschte um 1,8 Prozent auf 48,50
Euro
26.09.2000 Nokia, Motorola und Ericsson arbeiten zusammen
Die drei weltweit größten Mobilfunkhersteller Nokia (Nyse: NOK),Motorola (Nyse:
MOT) und Ericsson (Nasdaq: ERICY) werden gemeinsam zusammen arbeiten,
um einen gemeinsamen Standard für ein weltweites Funkpositionierungssystem zu
entwickeln und vermarkten.
In einer gemeinsamen Stellungnahme der Telekomgiganten heißt
es: "Ericsson, Motorola und Nokia haben ein ‚Location Interoperability
Forum` (LIF) gegründet. Das Ziel ist die Anbietung eines
weltweit standortbasierenden Services für drahtlose Netzwerke und Terminals."
Der standortbasierende
Service wird es Handynutzern möglich machen, leichter an gewünschte
Informationen und Services zu gelangen. Beispielsweise kann man je
nach geographischer Lage ein Restaurantmenü anfordern oder die Öffnungszeiten
eines Geschäftes abfragen, und das alles natürlich via Handy.
Alle drei Unternehmen erwarten schon zu Jahresbeginn 2001 mit
ersten Anwendungen für das LIF. Die Anwendungen des standortbasierenden
Services werden gleichzeitig für die Netzwerke und Terminals der
zweiten und dritten Generation auf den Markt gebraucht.
Der finnische
Telekomgigant Nokia, das amerikanische Unternehmen Motorola und die schwedische
Gesellschaft Ericsson zusammen halten nach Angaben der Branchenforscher Gartner
Group/Dataquest einen globalen Marktanteil in Sachen Handys von 53
Prozent im 2. Quartal dieses Jahres.
Vergleich Nokia, Motorola und
Ericsson
Bild: http://www.wallstreet-online.de/news/images/5634.gif
Wie man dem Chart entnehmen kann, haben sich
die Aktien von Nokia und Ericsson auf Jahressicht ungefähr
gleich entwickelt. Die 52-Wochen-Handlesspanne von Ericsson liegt zwischen 7
5/8 und 26 5/16 Dollar. Die Nokia-Aktie schwankte im
gleich Zeitraum zwischen 21 15/16 und 62-1/2 US-Dollar. Das
Papier von Motorola konnte entwickelte sich im gleichen Abschnitt
schlechter. Die 52-Wochen-Handlesspanne bei Motorola liegt zwischen 28 1/16
und 61-1/2 Dollar. Aber eines haben die Telekomgiganten gemeinsam,
von ihren Jahreshochs sind sie mindesten 40 Prozent entfernt.
Nokia notiert heute mit einem Minus von 2,4 Prozent
bei 40 3/4 Dollar.
20.09.2000 Nokia: Auftrag in China
Nokia wird das GSM-Mobilfunknetz der China Unicom Ltd. ausbauen.
Das Auftragsvolumen beträgt 100 Mio. USD.
Zwei chinesische Joint Ventures
von Nokia werden China Unicom mit Technologie und Ausrüstung,
einschließlich Basisstationen und mobiler Ausrüstung versorgen. Dadurch kann die
China Unicom eine Million zusätzlicher Kunden erreichen.
Nokias Aktie (WKN:
870 737) kostet zur Stunde im elektronischen Handel der
Frankfurter Börse (Xetra) 51,83 Euro und liegt damit 1,4
Prozent über dem Schlusskurs von gestern.
20.09.2000 Analystenschaetzung Nokia - Outperformer
Nokia: Partnerschaft mit Omnitel OutperformerNokia wird mit dem Mobilfunkbetreiber Omnitel
zusammenarbeiten, um Anwendungen für die UMTS-Mobilfunknetzwerke in Italien zu
entwickeln. Nokia gab keine finanziellen Details bekannt. Ein 3G-Demonetzwerk
wird in Italien errichtet werden, um es Omnitel zu
erlauben, mobile Multimediaanwendungen in einem funktionierenden Umfeld zu bewerten,
zu testen und zu demonstrieren.
Quelle: Merck Finck & Co
15.09.2000 Analystenschaetzung Nokia - Kursrückschläge zum Einstieg nutzen
Technologie-Konferenz "Enabling E-Biz" EuropaKursrückschläge zum Einstieg nutzenTechnologie-Konferenz "Enabling E-Biz",Die
Mehrheit der über zwanzig Unternehmen, die an der von
WestLB Panmure veranstalteten Technologie-Konferenz teilgenommen haben, dürften in diesem
Jahr ein Wachstum von über 50% verzeichnen. Hohe Wachstumsraten
gehen mit hoher Volatilität beim Aktienkurs einher. Die Rückschläge,
die der Technologie-Sektor in jüngster Zeit erlitten hat, deuten
insgesamt darauf hin, dass es nun an der Zeit
ist, Gewichtungen in der Branche wieder aufzubauen.* E-Marktplätze alimentieren
Wachstum des elektronischen HandelsDer web-basierte B2B-Handel wird nach Schätzungen
von Forrester Research bereits im Jahre 2004 einen Anteil
von ca. 17% am prognostizierten Welthandelsvolumen ausmachen. E-Marktplätze werden
da-bei den elektronischen Handel dominieren (9% am Welthandel 2004).
Es ist zu erwarten, dass ihre Bedeutung auch langfristig
weiter steigen wird. E-Marktplätze eröffnen den Software-Anbietern die Möglichkeit,
neue Vertriebswege zu erschließen, und z.B. mittels Application Service
Providing (ASP) Applikationen in die Marktplätze zu verkaufen, die
deren Effizienz im Sine eines durchgehend automatisierten B2B-Handels deutlich
über das heutige Niveau steigern können.* Traditionelle ERP-Anbieter sind
gut positioniertKeines der bisher im Software-Bereich aktiven Unternehmen ist
in der Lage, eine attraktive Gesamtlösung alleine anzubieten. Hieraus
ergibt sich die Notwendigkeit zu einer steigenden Zahl von
Kooperationen, bei denen nicht nur die traditionellen ERP-Anbieter von
der Zusammenarbeit mit den E-Commerce-Softwareherstellern profitieren, sondern auch letztere
darauf angewiesen sind, das Know-how der ERP-Anbieter in ihre
Lösungen zu integrieren. Die speziellen Assets der traditionellen ERP-Anbieter
bestehen insbesondere aus: 1. Hoher Grad an Integration, 2.
breit angelegte und tiefe Branchenkenntnisse über industriespezifische Geschäftsprozesse, 3.
der Ansatz des Angebots von umfassenden Gesamtlösungen (inkl. Fremdkomponenten),
4. führende Produkte in einzelnen Produktnischen, so z.B. SAP
im Bereich Supply Chain Management. Das Ziel von SAP,
auch im Bereich CRM erstklassige Lösungen anzubieten, halten wir
zur Zeit für ambitioniert - zumal sich Siebel, z.B.
jüngst durch die Akquisition vonJanna Systems, im Bereich Financial
Services E-Business verstärkt hat. Kritischer Faktor ist vor allem,
dass SAP im Time-to-Market seine Funktionalitäten in Zukunft verbessern
muss. Aus den Präsentationen von STMicroelectronics und EPCOS wurde
erneut deutlich, dass der Markt für Halbleiterchips und auch
für passive Bauelemente noch immer im Aufschwung ist. Die
Nachfrage nach diesen Komponenten, die durch Internet-Anwendungen wie beispielsweise
E-Biz unddurch die Mobilelektronik getrieben wird, ist wesentlich stärker
als in vergangen Zyklen. Demgegenüber werden die in der
Industrie angekündigten Kapazitätserweiterungen zum größten Teil erst im Jahre
2003 greifen. Mit einem Marktabschwung ist daher nicht vor
2003 zu rechnen.Führend bei System-Level-Integration STMicroelectronics und EPCOS gehören
zu den führenden Unternehmen im Bereich der Systemintegration. Mit
den Technologien dieser Unternehmen können in einigen Jahren elektronische
Bauelemente wie beispielsweise Handys, die heute noch aus einer
Vielzahl von Chips und passiven Bauelementen bestehen, aus nur
noch ein oder zwei Komponenten gefertigt werden. Wichtige Technologien
in diesem Zusammenhang sind die System-on-Chip von STMicroelectronics und
die LTCC-Technologie von EPCOS.Der Leiter der Bereichs Strategic Marketing
Netzwerke der Firma Nokia hat in seiner Präsentation folgende
Herausforderungen für die Ausrüster vorgestellt:- Die europaweite Lieferung von
Software und Ausrüstungen für GPRS läuft im 4. Quartal
2000 an, Lieferungen für UMTS im 4. Quartal 2001.-
Nokia wird ein hohes Maß an Standard Packet Switching-Produkten
in den neuen Wireless Netzen einbauen. Dadurch werden zukünftig
Dienstleistungen einen immer größeren Anteil des Gesamtangebotes ausmachen.- Alle
Telekom-Netzbetreiber stehen unter Zeitdruck, nicht nur der Erste am
Markt zu werden, sondern auch die hohe Lizenzausgaben rentabler
zu machen. Im Vergleich zur Einführung von GSM dürften
unserer Meinung nach die Ressourcen der Ausrüster knapper sein.Themen
und Empfehlungen Nach den Präsentationen der fünfundzwanzig Unternehmen sind
wir zur Auffassung gekommen, dass sich Anleger im B2B-Bereich
auf folgende Themen konzentrieren sollten:- Marktplätze, wo Neutralität, eine
breite Palette von Dienstleistungen und ein hohes Maß an
Back Office-Integration verfügbar sind. Unsere Hauptempfehlung in dem Bereich
lautet DCI.- Software, was besonders die Integration mit dem
Back Office ermöglicht: SAP, Brokat, Autonomy und SCM Microsystems.
Kernpunkt liegt in "Complete Solutions".- E-Services: Unternehmen, die die
notwendige Flexibilität aufweisen, die neuesten Entwicklungen der B2B-Systeme bei
Kunden einzuführen.- Infrastruktur: Unternehmen, die sich auf die Organisation
von großen Datenmengen im Internet konzentrieren. Wir empfehlen z.B.
Telesens und Cycos.- Komponenten: Die Komponentenzulieferer, die an Internet
Appliances, Set Top Boxen und ADSL Systeme liefern, werden
vom Wachstum im B2B-Bereich profitieren. Hier sehen wir interessante
Perspektiven bei STMicroelectronics und EPCOS.Eine Studie der WestLB
Quelle: WestLB
Panmure
12.09.2000 Motorola, Nokia, Ericsson verlieren Marktanteile
Die großen Drei unter den Herstellern von Mobiltelefonen
haben im 2. Quartal des Jahres Marktanteile abgegeben. Dies
zeigt eine Studie der Forschungsgruppe Dataquest. Demzufolge verliert Weltmarktführer
Nokia (Nyse: NOK) 0,4 Prozent seines Marktanteils von zuvor
27,9 Prozent. Motorola (Nyse: MOT) als Nummer zwei auf
dem Markt kommt auf einen Anteil von 15,6 Prozent
von 16 Prozent zuvor. Am härtesten trifft es den
zweiten Skandinavier und Nummer drei am Markt, die schwedische
Ericsson (Nasdaq: ERICY). Hier verringert sich der Marktanteil auf
Grund von Problemen bei der Handy-Produktion von 11,5 auf
10,3 Prozent. Aufholen können die kleineren Hersteller. Panasonic, Siemens,
Alcatel und Samsung kommen auf jeweils 5,5-5,6 Prozent Anteil
am Weltmarkt.
11.09.2000 Analystenschaetzung Nokia - Übergewichten
Nokia: ab 2001 soll ein Mediaterminal vorgestellt werden, das
die Verbindung von Internet und TV ermöglicht, Expansion in
Bereiche ausserhalb des Handy-Bereichs strategisch notwendig, Übergewichten
Quelle: Delbrück Asset
Management
04.09.2000 Bluetooth-Konsortium: Nokia und Co mit Sicherheitslücke
Forscher von Lucent Technologies (Nyse: LU) haben einem Bericht
der New York Times zufolge eine Sicherheitslücke in der
Kurzstrecken-Funktechnik Bluetooth entdeckt. Demnach ist es möglich, mit Bluetooth-Geräten
übertragene Informationen zu entschlüsseln und die Identität der Nutzer
herauszufinden.
Neben den Gründern des Bluetooth-Konsortiums Ericsson, IBM, Intel,
Nokia und Toshiba entwickeln mittlerweile über 1000 Firmen Hard-
und Software für den neuen drahtlosen Kommunikationsstandard. Analysten erwarten,
dass im Jahr 2002 über 100 Millionen Mobiltelefone, Computer
und andere elektronische Geräte Bluetooth-fähig sein werden.
Mit Bluetooth
lassen sich Handys, PCs, Notebooks, PDAs (Personal Digital Assistance)
oder andere Geräte drahtlos miteinander verbinden und Daten austauschen.
Die Kurzstrecken-Funktechnik erlaubt Datenraten von bis zu einem Megabit
pro Sekunde (MBit/s) über Entfernungen von theoretisch bis zu
100 Metern. Die derzeit angekündigten Geräte haben allerdings nur
eine Reichweite von etwa 15 Metern.
Doch
auch Bluetooth ist nicht vor Schnüfflern sicher. Die New
York Times berichtet, dass es den Forschern Marcus Jacobson
und Susanne Wetzel von Lucent gelungen sei, den Schlüssel
zweier Bluetooth-Geräte abzufangen. Damit wäre zwar die Verschlüsselung selbst
nicht geknackt, das Sicherheitskonzept von Bluetooth aber in Frage
gestellt. Der Fehler steckt laut New York Times in
dem Protokoll, mit dem die Schlüssel ausgetauscht werden.
Gleichzeitig ist es den Lucent-Mitarbeitern gelungen, Bluetooth-Geräte eindeutig
zu identifizieren und den Weg der portablen Geräte zu
verfolgen. Damit ließe sich unter Umständen die Identität der
Nutzer der Bluetooth-Geräte herauszufinden, so die New York Times.
Dadurch stünde Eingriffen in die Privatsphäre des Bluetooth-Anwenders Tür
und Tor offen. Lucent geht aber davon aus, dass
dieses Sicherheits-Problem "relativ schnell" gelöst sein werde und die
Entwicklung der neuen Technologie nicht verzögere.
30.08.2000 Nokia: Strong Buy und neues Kursziel
Die Analysten des Investmenthauses First Security Van Kaspar stufen
die Aktie des finnischen Unternehmens Nokia (Nyse: NOK) weiterhin
mit "Strong Buy" ein. Als Kursziel des Telekommunikationskonzerns veranschlagen
die Analysten 76 Dollar, was einen Kursgewinn von mehr
als 80 Prozent bedeuten würde.
Nokia ist der weltweit führende
Mobilfunkanbieter mit einem Gesamtumsatz im Jahre 1999 von 22,2
Mrd. US-Dollar. Das Unternehmen liefert Handys, mobile und stationäre
Netzwerklösungen, Produkte für Festnetz- und mobile Datenübertragung sowie Multimediaterminals
und Bildschirme. Erst gestern meldete Nokia den Abschluss des
260 Mio. Dollar Deals mit DiscoveryCom, dem führenden Anbieter
von Kreismanagement-Lösungen für Breitband DSL ...Historie: http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.1…
Aktuell legt das
Papier im U.S.-Handel drei Prozent zu und notiert bei
41-3/4 Dollar.
29.08.2000 Nokia vollendet 260 Mio. Dollar Deal
Der weltweit führende Mobilfunkanbieter Nokia (Nyse: NOK) vollendet heute
seinen bereits am 8. August abgeschlossen Deal mit DiscoveryCom,
dem führenden Anbieter von Kreismanagement-Lösungen für Breitband DSL. Dabei
handelt es sich um die Übernahme des Technologieunternehmens durch
Nokia in Höhe von 260 Mio. US-Dollar.
Im Zuge dieser
Transaktion wird Nokia 3,9 Mio. neue Aktien ausgeben. Der
Kurs des finnischen Unternehmens reagiert verhalten auf diese Nachricht
und verliert rund 1 Prozent auf 40 5/8 Dollar.
18.08.2000 Analystenschaetzung Nokia Technologie - Akkumulieren
Das Unternehmen:Nokia, dessen Zentrale im finnischen Espoo liegt, ist
der weltweit größte Hersteller von mobilen und festen Telekommunikationsnetzen
und damit verbundener Kundendienstleistungen. Nokia ist auch der weltweit
größte Anbieter von Mobiltelefonen, von denen im Geschäftsjahr 1999
insgesamt 78,5 (Vj.:40,8) Millionen Stück verkauft worden sind. Weiterhin
bietet das Unternehmen Lösungen und Produkte für die Datenübertragung
in Fest- und Mobilfunknetzen an und ist im Hardwaresektor
mit der Produktion von Multimediageräten und Computermonitoren vertreten. Ende
Dezember 1999 arbeiteten 51.177 Mitarbeiter für das Unternehmen, das
sind etwa 15 Prozent Beschäftigte mehr als im Jahr
zuvor. Der Umsatz stieg um 48 % auf 19,8
Mrd. Euro. Auf der Computermesse Cebit 1999 stellte Nokia
mit dem Handymodell 7110 für GSM 900 und GSM
1800 das weltweit erste Media-Handy mit Internetzugang vor. Die
Produktion für das Modell 7110 mußte im vierten Quartal
deutlich erhöht werden, um der starken Nachfrage gerecht zu
werden. Damit untermauerte Nokia seine Technologieführerschaft und die Fähigkeit,
schneller als andere Unternehmen der Branche auf neue Trends
zu reagieren. Ein eigenes Research Center begleitet alle Unternehmen
des Konzerns von der Technologieentwicklung bis zur Umsetzung bei
der eigentlichen Produktentwicklung in den jeweiligen Geschäftseinheiten. Nachdem die
Konkurrenten Ericsson und Lucent zuletzt eher durchwachsene Abschlüsse präsentierten,
konnte Nokia im ersten Halbjahr 2000 mit einem um
knapp 70% auf 2,76 Mrd. Euro gestiegenen Vorsteuergewinn eine
neue Rekordmarke erzielen. Der Ertrag nach Steuern legte in
der ersten Jahreshälfte um über 60% auf 1,8 (Vorjahr:
1,1) Mrd. Euro zu. Das operative Ergebnis stieg im
Konzern um 65% auf 2,7 Mrd. Euro, wobei die
Handy-Sparte mit einem Gewinnzuwachs um 85% auf 2,4 Mrd.
Euro glänzte.In den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres
legte der Konzernumsatz um 62% auf 13,5 Mrd. Euro
zu. Wie in der jüngeren Vergangenheit entfiel der größte
Teil des Geschäfts auf die Handy-Sparte, deren Umsatz um
77% auf 9,2 Mrd. Euro expandierte. Der Anteil der
Mobiltelefone am Gesamtumsatz liegt zur Zeit bei 72% (65,8%).
Im Systemgeschäft erreichte Nokia ein Umsatzplus von 37% auf
3,4 Mrd. Euro.Auf den europäischen Märkten ging der Anteil
am Gesamtumsatz in der ersten Jahreshälfte auf 51% nach
56% in der vergleichbaren Vorjahresperiode zurück. Dagegen nahmen die
Umsätze in den Regionen Asi-en/ Pazifik von 23 auf
25% und in Nord/Südamerika von 21 auf 24% zu.Anlageempfehlungas
3. Quartal wird ganz im Zeichen der Produkteinführung von
neuen Mobiltelefonen stehen. Diese neuen Handys können zuerst nur
mit niedrigen Produktionsvolumen auf den Markt gebracht werden, was
sich vorübergehend ertragsbelastend auswirken könnte.Der Gewinn je Aktie im
laufenden Quartal wird nach Meinung von Nokia-Chef Jorma Ollila
geringer ausfallen als im Quartal zuvor , aber nicht
unter das Niveau des 3. Quartals 1999 sinken. Die
nach unserer Ansicht anhaltend guten mittel- bis langfristigen Perspektiven
sollten von dieser kurzen Durststrecke unberührt bleiben. Wir empfehlen
daher die Aktie weiter zu akkumulieren.
Quelle: Bankgesellschaft Berlin
21.08.2000 Nokia: Großauftrag von Vodafone Hungary
Der finnische Mobilfunkkonzern Nokia (WKN: 870 737) hat einen
Großauftrag von Vodafone Hungary erhalten. Den Angaben Nokias zufolge
soll der Handyhersteller der ungarischen Tochter des britischen Telekom-Riesen
Vodafone AirTouch PLC technisches Zubehör für den Aufbau eines
Mobilfunknetzes in der Budapester Zentrale liefern. Finanzielle Details zu
dem Auftrag wurden nicht bekannt gegeben.
Der Nokia-Titel legt 0,8
Prozent auf 45,55 Euro zu.
07.08.2000 Nokia: Mehr Internet-Services für Handy-Benutzer
Die führenden europäischen Telefonausrüstungsunternehmen, u.a.Nokia Oyj (WKN: 895780) und
Ericsson AB wollen die Produktion von Telefonbauteilen sowie den
Aufbau neuer Netzwerke beschleunigen. Somit können die Benutzer der
Mobil-Telefone mehr Internet-Services nutzen.
Die beiden oben genannten Unternehmen sprachen
vergangenen Monat die Warnung aus, dass das Profitwachstum in
diesem Quartal stagnieren werde.
Bei Nokia liege dies daran,
dass die Kunden dieses Quartal noch abwarten, im später
im Jahr Mobil-Telefone mit schnellerem Internet-Zugang zu kaufen. Im
Fall von Ericsson sind Bauteilmangel und sinkende Preise für
alte Telefon-Modelle der Grund für die stagnierende Geschäftslage.
Der Kurs
der Nokia-Aktien bewegt sich derzeit um das 58fache des
für das Jahr 2000 zu erwartenden Gewinns pro Aktie.
Die erwartete Jahreswachstumsrate beträgt 28 Prozent. Sowohl Nokia als
auch Ericsson erwarten einen Aufwärtstrend ab dem vierten Quartal
2000.
Der aktuelle Börsenkurs der Nokia-Titel beträgt 28,65 Euro, das
bedeutet ein Minus von 2,55 Prozent.
04.08.2000 Analystenschaetzung Nokia - Kaufen
Die Investmentbank Goldman Sachs hat die Aktien der Mobilfunkunternehmen
Nokia und Alcatel sowie der Banca Intesa in ihr
Musterdepot "European Private Client Recommended" aufgenommen. Weiterhin erhöhten sie
den Anteil von Hennes & Mauritz-Aktien. Damit solle der
Anteil schwankungsresistenter Titel erhöht werden, teilte Goldman Sachs am
Donnerstag in London mit. Im Gegenzug verloren SKF und
Banca di Roma ihren Platz in dem Portfolio. Zusätzlich
reduzierte Goldman Sachs die Gewichtung von ASM Lithography und
Ericsson . Das Investmenthaus setzt künftig vermehrt auf Breitbandtechnik
und will seine Aktien im Telekommunikationssektor breiter fächern. Europäische
Titel sollen grundsätzlich stärker in dem Musterdepot vertreten sein,
hieß es.
Quelle: Goldman Sachs
03.08.2000 Analystenschaetzung Nokia - akkumulieren
* Nokias Ergebnisse für das erste Halbjahr zeigten einen
Anstieg der operativen Marge um 60 % auf EUR
1.412 Mio (EUR 881 Mio.) im zweiten Quartal. Dies
lag über den Erwartungen. Nokia Mobile Phones (NMP) berichteten
eine Rekordmarge von 25 % im zweiten Quartal. Jedoch
erschrak der Markt über die Aussage des Vorstandsvorsitzenden Jorma
Ollila, daß die kürzliche Einführung neuer Produkte zu einem
Rückgang der Erträge im dritten Quartal führen würde. Das
langsame Umsatzwachstum bei NMP zwischen dem ersten und zweiten
Quartal erhöhte das Unbehagen.Rekordmarge bei NMP, aber langsames Umsatwachstum*
Seit mindestens 18 Monaten in Folge stiegen die Umsätze
bei NMP um mindestens EUR 300 Mio. in jedem
Quartal an. In diesem Jahr jedoch wuchs der Umsatz
bei NMP zwischen dem ersten und zweiten Quartal nur
um EUR 44 Mio. Wir können diese Abschwächung nicht
erklären. Im Verlauf der Telefonkonferenz nach Veröffentlichung der Ergebnisse
berichtete die Geschäftsführung, daß sich der Absatz nach Plan
entwickelt hat. Das Unternehmen beschrieb die Situation der Komponentenzulieferung
als angespannt aber zu bewerkstelligen. Auch der Preisverfall war
im zweiten Quartal weniger dramatisch als erwartet. Jorma Ollila
blieb bei seiner früheren Prognose, dass der Nokia Gesamtmarktabsatz
in diesem Jahr die Anzahl von 400 Mio. Einheiten
überschreiten soll und daß es bis Ende 2002 weltweit
mehr als 1 Mrd. Mobilfunk-nutzer geben soll.* Jedoch warnte
das Unternehmen den Markt, daß die Margen bei NMP
im dritten Quartal vermutlich fallen werden, was auf eine
Verzögerung des Lieferbeginns von neuen hochmargigen Produkten zurückzuführen ist.
Das Ergebnis pro Aktie soll im dritten Quartal das
Niveau des dritten Quartals 1999 erreichen. Wir haben vorausgesagt,
daß NMPs Marge von 25 % im zweiten Quartal
auf 16 % im dritten Quartal absinken wird. Wir
gehen davon aus, daß das Ergebnis pro Aktie für
das 3. Q. 2000 sich auf dem Niveau des
3. Quartals 1999 bewegen wird, d.h. EUR 0,13. Für
das vierte Quartal plant das Unternehmen eine über-durchschnittliche Anzahl
von Neueinführungen bei NMP, woraufhin sich die Margen erholen
sollten. Das Ergebnis pro Aktie soll über dem des
zweiten Quartals 2000 liegen. Wir erwarten eine operative Marge
von 24 % bei NMP und ein Ergebnis pro
Aktie von EUR 0,22 für das vierte Quartal.NMP Marge
wird im 3. Quartal fallen... ...sich jedoch im 4.
Quartal erholen* Nokias Gewinnwarnung ist von einigen als Zeichen
aufgefaßt worden, daß der Mobilfunkmarkt nunmehr an Dynamik verlieren
wird. Wie die Tabelle unten zeigt, glauben wir, daß
eine solche Vermutung verfrüht ist. Wir glauben, daß die
welt-weite Anzahl der mobilen Telefone in diesem Jahr 420
Mio. erreichen wird, was einem Wachstum von 53 %
gleichkäme. Wir denken, daß der Markt im nächsten Jahr
mit Leichtigkeit um nahezu weitere 50 % wachsen könnte.
Wir glauben, daß Nokias Probleme nur temporärer Natur sind.
Unseres Erachtens hätte Ollila nicht einen derart genauen Leitfäden
hinsichtlich Zeitpunkt und Ausmaß der erwarteten Gewinnerholung ausgegeben, wenn
dies nicht einträfe. Wir empfehlen weiterhin, die Aktie zu
akkumulieren.
Quelle: Bankgesellschaft Berlin
02.08.2000 Charttechnische Analyse Nokia A
25 Prozent Kursverlust innerhalb eines Tage mussten Investoren der Nokia vergangene Woche hinnehmen, nachdem Nokia eine Gewinnwarnung herausgab. Der Kurs wurde damit unter den GD 200 gedrückt. In den folgenden Tagen hatte die Aktie Probleme die 48 Euro-Marke zu überwinden. Die Aktie sollte besser den GD 200 schnell wieder überwinden, sonst sieht es nicht gut aus für den Highflyer den vergangenen Jahre.
Widerstände: 47,13 Euro, 47,63 Euro, 48,13 Euro, 48,55 Euro, 49,42 Euro (GD 200), 50 Euro, 51,88 Euro, 53,50 Euro, 56,60 Euro (GD 90), 58,44 Euro (GD
38), 59 Euro, 60 Euro, 60,50 Euro, 62,40 Euro, 62,70 Euro, 65,30 Euro (ATH)
Unterstützungen: 43,67 Euro, 43 Euro, 42,45 Euro, 40 Euro (psychologisch), 38 Euro, 37,90 Euro, 36,88 Euro, 30 Euro (psychologisch), 25 Euro (psychologisch), 24,23 Euro, 23,70 Euro, 23,55 Euro
Indikatoren:
Slow Stochastik und RSI haben im neutralen Bereich abwärts gedreht, der ADX steigt steil an und spricht somit für einen starken Trend. Momentum und CCI zeigen einen überverkauften Zustand an, MACD und TRIX zeigen abwärts und haben ihre Mittellinien nach unten geschnitten. Der TBI bewegt sich schon seit längerem abwärts. Die genannten Indikatoren zeigen bereits seit Monaten fallende Tops.
Fazit:
Die charttechnische Situation sieht derzeit nicht sonderlich rosig aus. Doch in den vergangenen Jahren kam es mehrfach vor, dass die charttechnische Situation eine schlechtere Kursentwicklung erwarten ließ als sich in anschließend herausbildete. Meist konnte sich die Aktie sehr schnell wieder aufrappeln. Doch dieses mal habe ich ein ungutes Gefühl bei der Aktie. Die Indikatoren sowie der Chart sind gleichermaßen negativ gestimmt, was die mittelfristige Kursentwicklung betrifft. Auch die Tatsache, dass 48 Euro nicht nachhaltig überwunden werden können spricht nicht gerade für die Fortsetzung eines Aufwärtstrends. Ein Unterschreiten von 43 Euro dürfte weiteres Korrekturpotenzial bis in den Bereich 37-40 Euro eröffnen. Sollte auch dieser Unterstützungsbereich nicht halten, liegt die nächste starke Unterstützung bei 25 Euro. Auf eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung kann man erst nach Überschreiten der 48 Euro und vor allem nach nachhaltigem Überschreiten des GD
200 hoffen.
Aus charttechnischer Sicht sinnvolle Stoppkurse:
43 Euro sollten in den kommenden Wochen eine entscheidende Marke für die mittelfristige Kursentwicklung darstellen. Deshalb sollte sicherheitshalber ein Stoppkurs leicht unterhalb dieser Marke gesetzt werden.
Letzter Kurs in Deutschland: 45,80 Euro
01.08.2000 Analystenschaetzung Nokia - Kaufen
Nokia, unbestrittener Weltmarktführer im Handybereich (31% Weltmarktanteil) und absolutes Schwergewicht im EuroStoxx 50-Index (9,9%), gab für das 1. Hj. 2000 hervorragende Umsatz- und Gewinnzahlen bekannt. Dennoch büßte die Aktie gut 20% in einer Börsensitzung ein. Im 2. Quartal konnte der finnische Elektronikkonzern bei einem Umsatzanstieg von 55% auf rd. 7 Mrd. € den Nettogewinn um 63,7% auf 951 Mio. € steigern, je Aktie wurden 0,20 nach 0,13 € verdient (+54%). Diese Zahlen lagen ziemlich genau auf der Linie der Analystenschätzungen. Auslöser
des Kurseinbruchs war jedoch ein als Gewinnwarnung interpretierter Hinweis des Managements, das Ergebnis des 3. Quartals werde aufgrund der Einführung diverser neuer Handy-Produkte (z.B. diverse WAP-Applikationen) vermutlich nur das Vorjahresniveau erreichen (0,13 €). Im 4. Quartal wird jedoch wieder eine Beschleunigung erwartet. Angesichts extrem optimistischer Erwartungen vieler Anleger und einer sehr hohen Bewertung (P/E 2001 ca. 70) war der Spielraum für Enttäuschungen zwangsläufig sehr gering. Der deutliche Kursrückgang stellt jedoch u.E. die Basis für einen Neueinstieg dar bzw. zur Verbilligung von
Bestände
Vorsicht @yesup
Es gibt da leider einen Zusammenhang zwischen der Korrektur der Technologieaktien und dem Outperformen der Pharma-Bluechips wie z.B. Pfizer.
Beide Werte ( Pfizer und insbesondere Abott ) sind in jüngster Zeit recht gut gelaufen ( Ich habe Pfizer seit 8 Jahren im Depot und beobachte den Wert daher !!!). Im Frühjahr, unmittelbar vor Ende der Hausse war zu bemerken, das Pfizer auf einmal begann zu laufen, da die Anlager umschichteten. Ich gehe nun davon aus, dass es nun umgekehrt laufen wird. Sobald die Technologieaktien anspringen, wird z.B. Abott einen Doppeltop bilden und Pfizer wird auf 35$ korregieren.
Warte mit deiner Entscheidung bis zum Frühjahr. Manchmal spielt eben das Momentum eine größere Rolle als die Fundamentaldaten.
Es gibt da leider einen Zusammenhang zwischen der Korrektur der Technologieaktien und dem Outperformen der Pharma-Bluechips wie z.B. Pfizer.
Beide Werte ( Pfizer und insbesondere Abott ) sind in jüngster Zeit recht gut gelaufen ( Ich habe Pfizer seit 8 Jahren im Depot und beobachte den Wert daher !!!). Im Frühjahr, unmittelbar vor Ende der Hausse war zu bemerken, das Pfizer auf einmal begann zu laufen, da die Anlager umschichteten. Ich gehe nun davon aus, dass es nun umgekehrt laufen wird. Sobald die Technologieaktien anspringen, wird z.B. Abott einen Doppeltop bilden und Pfizer wird auf 35$ korregieren.
Warte mit deiner Entscheidung bis zum Frühjahr. Manchmal spielt eben das Momentum eine größere Rolle als die Fundamentaldaten.
Thanks, Darüber hab ich mir am Freitag auch Gedanken gemacht. Da die Korrektur langsam
zu Ende gehen könnte, sollte das geparkte Geld in Pharmawerten wieder abgezogen werden
und verstärkt in Technologie gesetzt werden (o-ton: F.Busch -N TV).
Beim betrachten der Charts macht das auch Sinn. Werde ggf. handeln. Danke für den
Hinweis!
gruß
yesup
zu Ende gehen könnte, sollte das geparkte Geld in Pharmawerten wieder abgezogen werden
und verstärkt in Technologie gesetzt werden (o-ton: F.Busch -N TV).
Beim betrachten der Charts macht das auch Sinn. Werde ggf. handeln. Danke für den
Hinweis!
gruß
yesup
Scheint nach den letzten Zahlen wirklich wieder besser auszusehen im Hause Nokia.
Das einzige was den Kurs zur Zeit stoppen könnte wäre eine teure Übernahme (z.B. Sonera).
ansonsten stehen die Börsenampeln auf Grün für Nokia (zumindest kurzfristig).
24.10.2000 Analystenschaetzung Nokia - Akkumulieren
Nokia - AkkumulierenBei der Vorlage der Halbjahreszahlen hatte Nokia
den Markt davon in Kenntnis gesetzt, dass als Folge
von verzögerten Produkteinführungen mit einem schwächeren Abschneiden im 3.
Quartal zu rechnen sei. Den Unternehmensprognosen zufolge würde der
Gewinn je Aktie für Q3 jedoch zumindest auf dem
entsprechenden Vorjahresniveau liegen, also bei 0,13 EUR je Aktie.
Tatsächlich beträgt der Gewinn je Aktie für Q3 jedoch
nun 0,19 EUR - damit liegt er deutlich über
unseren und den Markterwartungen. Im Schlüsselbereich Mobiltelefone wurde eine
operative Marge von 19,6% erzielt, während von uns 16%
prognostiziert wurden. Vorstandsvorsitzender Jorma Ollila erklärte dies damit, dass
die Einführung der verspäteten Produkten sehr rasch voranging und
die Margen doch etwas besser als erwartet ausfielen.Darüber hinaus
gab Nokia bekannt, das Unternehmen habe auch im 3.
Quartal weitere Marktanteile hinzugewonnen und beabsichtige, auch 2001 die
Position auszubauen. Wir gehen davon aus, dass sich Nokias
Anteil am Mobiltelefonmarkt damit der 35%-Marke nähert. Nokia konnte
dies ohne Preiszugeständnisse erreichen. Dem Konzern zufolge waren die
Durch-schnittspreise im letzten Jahr nicht rückläufig. Für 2001 wird
mit viel robuste-ren Durchschnittspreisen als in den neunziger Jahren
gerechnet, in denen die Preiserosion häufig 15-20% jährlich betrug.Nokia
hält an der Prognose fest, dass im Jahre 2002
1 Mrd. Teilnehmer mobil telefonieren werden und erwartet für
den eigenen Umsatz im Jahr 2001 ein Wachstum von
25-35%. Zum ersten Mal hat der Konzern eine Prognose
für den Umfang des Handymarkts im kommenden Jahr gestellt.
Dem Unternehmen zufolge wird der Markt nach "mehr als
400 Millionen Einheiten" im Jahr 2000 im kommenden Jahr
auf 550 Millionen anwachsen. Diese Prognose entspricht auch der
Vorhersage von Motorola, die vor zwei Wochen nach unten
revidiert wurde. In den vergangenen Wochen hat sich die
Diskussion zunehmend auf die negativen Auswirkungen konzentriert, die der
zähe Absatz von WAP-Handys auf die Gesamtprognose für 2001
haben könnte. Während der Telefonkonferenz vertrat Nokia jedoch die
Meinung, dass WAP nur einen geringen Einfluss auf die
angestrebte Einheitenzahl von 550 Millionen hätte. Nokias Ansicht nach
wird der Markt im kommenden Jahr eher von der
allgemeinen Konsumnachfrage angetrieben als von Kunden, die auf dem
neuesten technologischen Stand sein wollen. Auf den Konsummarkt entfallen
70% des Marktvolumens.Ab 2002 werden Mobildaten eine entscheidende Rolle
im Handy-Markt spielen. Nokia räumte ein, dass eine gewisse
Unsicherheit bestehe in Bezug auf die Akzeptanz von mobilen
Internet-Dienstleistungen, wobei dem Unternehmen zufolge dabei die Kernfrage ist,
wie effektiv das Zusammenspiel von Netzbetreibern, Handset/Infrastruktur-Verkäufern und Service-Entwicklern
sein wird. Zusätzliche Unsicherheit entsteht dadurch, dass Nokia aller
Wahrscheinlichkeit auf dem 3G-Markt mit einem stärkeren Wettbewerb rechnen
muss als für GSM-Handys. Die japanischen Hersteller von Konsumelektronik
haben den GSM-Standard aufgrund der Inkompatibilität mit dem in
Japan eingeführten Standard vernachlässigt. Für 3G trifft dies nicht
zu. Hier haben die Japaner dieselbe Technologie eingeführt wie
die Europäer. Darüber hinaus wird Japan in der ersten
Hälfte 2001 als weltweit erstes Land ein 3G-Netzwerk in
Betrieb nehmen. Auch in Bezug auf die Infrastruktur dürfte
sich der Wettbewerb verschärfen. Die amerikanischen Data Networking Unternehmen
Cisco, Lucent und Nortel haben bereits signalisiert, dass auch
sie in Zukunft gern ein Stück vom Kuchen in
diesem Markt hätten.Nokias Ergebnis für das 3. Quartal hat
die Markterwartungen übertroffen. Angesichts der zuvor erwähnten Unsicherheiten bleiben
wir jedoch bei unserer Empfehlung "Akkumulieren".
Quelle: Bankgesellschaft Berlin
23.10.2000 Analystenschaetzung Nokia - Outperformer
Nokia (42 €): Nokia konnte zum wiederholten Male den
Markt überraschen. Die früher als geplant bekanntgegebenen Zahlen der
ersten 9 Monate 2000 sorgten für einen Kurssprung um
20% in einem Minenfeld von Gewinnwarnungen im Technologiesektor. Nokia
konnte den Umsatz im dritten Quartal um 50% auf
7,575 Mrd. € steigern (nach 5,037 Mrd. €). Verantwortlich
dafür waren in erster Linie wieder einmal die starken
Handyumsätze (+59% auf 5,456 Mrd. €), gefolgt von der
Netzwerktechnik (+34% auf 1,926 Mrd. €). Ausgeweitet hat Nokia
auch das Engagement im Venture Capital Segment (+260% auf
209 Mio. €), wenngleich hier noch Verluste von 82
Mio. € angefallen sind. Der operative Gewinn konnte konzernweit
um 39% auf 1,322 Mrd. € erhöht werden, im
wesentlichen getragen von anhaltend üppigen Margen im Mobilfunk (20%)
und in der Netzwerktechnik (18%). Der zurückhaltende Ausblick für
den Handy-Bereich zur Jah-resmitte hat sich mittlerweile relativiert. Das
befüchtetete zeitweilige Nachlassen der Dynamik wegen des Übergangs auf
die Handys der zweiten Generation stellte sich als unbegründet
heraus; die neuen Modelle 6210 und 3310 fanden im
Markt eine gute Resonanz. Der Ausblick auf das vierte
Quartal bleibt entsprechend optimistisch. Wir halten an unserer positiven
Meinung fest, da sich Nokia als klarer Weltmarktführer zunehmend
von den Branchenrivalen Ericsson und Motorola absetzen kann. Die
Gewinnschätzungen lauten unverändert 0,75 € (2000e) und 0,95 €
(2001e). Damit ist Nokia mit einem KGV 2001e von
45 fair bewertet. Outperformer
Quelle: Bankhaus Reuschel
20.10.2000 Analystenschaetzung Nokia - Outperformer
Nokia - Outperformer (Outperformer)Bewertung: Mit einer spektakulären Steigerung des
Vorsteuergewinns um 42% auf 1,34 Mrd. Euro im dritten
Quartal überraschte der Handy Marktführer Nokia die Marktteilnehmer und
bestätigte damit unsere Outperformereinstufung. In der Handysparte konnte der
Umsatz um 59% auf 5,46 Mrd. Euro und das
operative Ergebnis um 42% auf 1,07 Mrd. Euro gesteigert
werden. Die aufgrund der Einführungsphase neuer Produkte für Q3
angekündigte Ertragsdelle, die vor wenigen Wochen Panikverkäufe unter den
Anlegern ausgelöst hatte, wird am ehesten im Rückgang der
operativen Marge von 25% in Q2 auf 19,6% sichtbar.
Trotzdem bleibt Nokia der profitabelste Mobilfunkhersteller der Welt. Allen
Befürchtungen über ein Abflauen der Mobiltelefon- Konjunktur zum Trotz
versprechen die Finnen auch für Q4 ein Rekordergebnis. Der
Weltmarktanteil von Nokia dürfte mittlerweile auf knapp über 30%
angestiegen sein. Nokia-CEO Jorma Ollila erwartet, dass im laufenden
Jahr weltweit über 400 Mio. Mobiltelefone verkauft werden; bis
2002 soll diese Zahl auf etwa 1 Mrd. anwachsen.
Als Wachstumsziel beim Umsatz peilen die Finnen im kommenden
Jahr 25 bis 35% an.
Quelle: WGZ-Bank
20.1.02000 Analystenschaetzung Nokia - Kaufen
Nokia - mit Kursziel 55 Euro kaufenURTEIL: Nokia hat
mit seinen gestrigen Quartalszahlen den Markt sowohl mit dem
Zeitpunkt als auch mit den Zahlen vollkommen überrascht. Eigentlich
sollten die Quartalszahlen erst in der kommenden Woche veröffentlicht
werden. Die Daten waren aber so gut, daß Jorma
angesichts der Kursschwäche und der Gesamtmarktlage damit nicht weiter
warten wollte. Tatsächlich liegen die Umsätze (7.575 Mio. EUR=+50%
in Q3/21.092 Mio. EUR=+57% in Q1-Q3) und die Ergebnisse
(1.322 Mio. EUR=39% in Q3/4.050 Mio. EUR=+56% in Q1-Q3)
deutlich über dem Konsensus. Nach der Analystenkonferenz zum Halbjahr
2000 hatten viele Analysten ihre Erwartungen wegen Modellwechseln im
Mobiltelefonsegment stark zurückgenommen, einige Marktteilnehmer gingen sogar von einer
versteckten Gewinnwarnung aus. Diese Befürchtungen haben sich allerdings insbesondere
wegen sehr starker Septemberverkäufe gerade auch der neuen Modelle
in Luft aufgelöst. Zwar rutschte die Marge in diesem
Geschäftszweig erstmals seit langer Zeit mit 19,6% unter die
20%-Marke, aber erstens erwarten wir, daß dies ein einmaliger
Effekt ist (schon Q4 sollte wieder min. 21% bringen),
zweitens wären alle Mitbewerber froh über solche Werte. Sehr
erfreulich entwickelt sich auch die Networksparte, die im Ergebnis
um 41% zulegen konnte und ihre Margen weiter ausbaute.
Das GSM Geschäft läuft hervorragend, die Verhandlungen und Vertragsabschlüsse
für GPRS und 3G(*) sehen ebenfalls vielversprechend aus und
dürften 2001 deutliche Erträge beisteuern. Erste CDMA Handsets dürften
aber frühestens im Schlussquartal 2001 verfügbar sein. Wegen des
stärker als erwarteten 3. Quartals heben wir unsere Gewinnschätzung
für 2000 um 9% und für 2001 wegen der
sehr guten Aussichten der Netzwerksparte um 9,5% an.FAZIT: Nokia
hat alle ein wenig überrascht, anders ist der Kursschub
kurz nach der überraschenden Veröffentlichung der Zahlen nicht zu
erklären. Der Quartalsreport unterstreicht die einmalige Stellung von Nokia,
denn das Zahlenwerk überzeugt auf der gesamten Linie und
auch die Perspektiven für Q 4 und 2001 sind
glänzend. Wir erneuern mit erhöhten Gewinntaxen unsere Kaufempfehlung. Erstes
Kursziel dürfte das Niveau von vor den mißverstandenen Äußerungen
im Juli sein, also etwa 55 EUR.
Quelle: Kreissparkasse Pinneberg
20.10.2000 Analystenschaetzung Nokia - Trading Buy
Der weltweit größte Mobiltelefonhersteller Nokia hat gestern mit sehr
guten Quartalsergebnissen und Prognosen überrascht. Im dritten Quartal des
laufenden Geschäftsjahres hat das finnische Unternehmen seinen Gewinn vor
Steuern gegenüber dem Vorjahr von 937 Millionen Euro auf
1,34 Milliarden Euro gesteigert. Damit wurden die Markterwartungen von
durchschnittlich 1,12 Milliarden Euro deutlich übertroffen. Gleichzeitig wuchs der
Umsatz von 5 Milliarden Euro auf 7,58 Milliarden Euro
an. Das Ergebnis je Anteilsschein kletterte von 0,14 Euro
auf 0,19 Euro. Ebenfalls positiv stimmt uns, dass Nokia
den Marktanteil sowohl bei der neuen Infrastruktur-Technologie als auch
bei den Handsets ausbauen konnte. Außerdem kündigte das Management
einen rekordverdächtigen Gewinn je Aktie für das darauffolgende Quartal
an. Die Prognose des Umsatzwachstums für das Jahr 2001
liegt den Unternehmensangaben zufolge bei 25 bis 35 Prozent.
Die Schwächephase der Nokia AB in den letzten Wochen
dürfte nach der guten Entwicklung überwunden sein. Wir empfehlen
den Wert weiterhin zum Kauf. Trading Buy Hornblower Fischer
AGBörsenstraße 2-460313 Frankfurthttp://www.hornblower.de Haftungsausschluss: Dieser Bericht dient ausschließlich Informationszwecken.
Er gibt nicht die Meinung des Herausgebers wieder sondern
ausschließlich die Meinung und Interpretation des Verfassers; sie erhebt
keinen Anspruch auf Richtigkeit oder Vollständigkeit. Futures- und Optionsgeschäfte
beinhalten grundsätzlich Risiken und sind nicht für jeden Investor
geeignet. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass mit dem
vorliegenden Bericht keinerlei verbindliche Beratungsleistung erbracht wird, sondern dass
es sich um eine allgemeine Information handelt. Alle hier
zugrunde gelegten Daten entstammen aus für zuverlässig gehaltenen Quellen.
Eine diesbezügliche Garantie wird nicht übernommen. Dieses Werk inklusive
aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb
der Grenzen des Urheberrechtes ist ohne eine ausdrücklich vorherige
Zustimmung des Verfassers unzulässig und strafbar. Dies gilt insbesondere
für Vervielfältigungen, Übersetzungen und die Eingabe in jegliche elektronische
Medien sowie der damit verbundenen Darstellung gegenüber Dritten. Wir
weisen zudem darauf hin, daß es unseren Mitarbeitern nicht
grundsätz-lich untersagt ist, die Wertpapierempfehlungen unserer Fachabteilungen anzunehmen und
selber eigene Positionen einzugehen. Dieses Eigeninteresse könnte dazu führen,
daß Sie bei Abgabe eines Kauf- bzw. Verkaufauftrages einen
ungünstigeren Kurs erhalten und die Papiere somit weniger vorteilhaft
sind.
Quelle: Hornblower Fischer AG
19.10.2000 Nokias Zahlen beflügeln US-Mobilfunksektor
Die in der vergangenen Zeit so arg gebeutelten Mobilfunkaktien
erhalten durch die guten Zahlen des Nr.1-Mobiltelefonproduzenten Nokia einen
kräftigen Schub Historie: http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.1…." target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.1…. Als hätten die Anleger nur
darauf gewartet, endlich wieder eine positive Nachricht zu hören,
legen sie heute wieder reihenweise Mobilfunk-Titel in ihr Depot.
Noch vor einer Woche hat der enttäuschende Quartalsausblick von
Equipmenthersteller Motorola (Nyse: MOT) für schlechte Stimmung in der
Branche gesorgt, ebenfalls der prognostizierte Wachstumsrückgang im Handy-Absatz weltweit.
Heute
zumindest ein ganz anderes Bild. Beflügelt durch den Anstieg
von Nokias Anteilsscheinen, die an der Wall Street satte
28 Prozent zulegen, steigen auch die amerikanischen Branchenkollegen kräftig.
19.10.2000 Nokia: charttechnisch brisant
Die Nokia-Aktie hat nach ihrem Fall unter den GD
200 erfolglos versucht, diesen wieder zu überschreiten. Die Folge
war der weitere Absturz unter die 49 Euro-Marke. Auch
die Unterstützung bei 37 Euro wurde unterschritten. Damit wurde ein
Rounding Top ausgebildet.
Bild: http://www.wallstreet-online.de/news/images/6103.gif
Widerstände: 36,88 Euro, 37,90 Euro, 38
Euro, 40 Euro (psychologisch), 42,45 Euro, 43 Euro, 43,67
Euro, 47,13 Euro, 47,63 Euro, 48,13 Euro, 48,55 Euro,
50 Euro, 51,88 Euro, 53,50 Euro, 54,74 Euro, 59
Euro, 60 Euro, 60,50 Euro, 62,40 Euro, 62,70 Euro,
65,30 Euro (ATH)
Unterstützungen: 30 Euro (psychologisch), 25 Euro (psychologisch),
24,23 Euro, 23,70 Euro, 23,55 Euro, 20 Euro (psychologisch),
19,88 Euro
Indikatoren:
Der Slow Stochastik befindet sich im überverkauften Bereich
und scheint langsam einen Boden zu finden. Der RSI
konnte bereits im überverkauften Bereich drehen. ADX und Coppock
bestätigen den Abwärtstrend als vorherrschende Richtung.
Fazit:
Nach einer technischen Gegenreaktion
nach oben besteht die Gefahr weiterer Kursrückgänge, die bis
zur 30-Euro-Marke gehen können. Sollte diese Marke nicht halten,
wäre ein weiterer Rückgang in den Bereich 20 bis
25 Euro wahrscheinlich. Hier ist dann ein breiter Unterstützungsbereich
zu finden.
Letzter berücksichtigter Kurs in Deutschland: 34,65 Euro
19.10.2000 Nokia: Konkurrenz feiert mit
Wie aus seinem heute vorzeitig veröffentlichten Quartalsbericht ...Historie: http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.1…
hervorgeht, hat der finnische Mobilfunkausrüster Nokia (WKN: 870737) mit
einem Gewinn von 1,34 Mrd. Euro und einem Umsatz
von 7,575 Mrd. Euro seine optimistischen Prognosen bestätigt.
Der wichtigste finnische Aktienindex HEX nahm die
Nachricht zunächst euphorisch auf und stieg bereits kurz nach
Handelsbeginn um rund zwanzig Prozent. Sowohl der Titel von
Nokia selbst, der zeitweise mehr als 30 Prozent zulegte,
als auch die Papiere der Mitbewerber konnten von den
Nokia-Erbebnissen profitieren. Während die Aktien der schwedischen Ericsson zeitweise
um rund sechs Prozent stiegen, verbesserte sich der Titel
der deutschen Siemens AG um 3,9 Prozent auf 135,80
Euro.
In Frankfurt klettert die Nokia-Aktie
um 17,3 Prozent auf derzeit 41,75 Euro.
18.10.2000 Nokia fällt im frühen Handel weiter
Im Sog der momentanen Schwäche der Technologie-Werte sind die
Aktien des finnischen Telekomausrüsters Nokia(WKN: 870 737) in Helsinki
mit hohen Abschlägen in den Handel gestartet.
Auch die Ängste
vor den zur Veröffentlichung anstehenden Quartalszahlen treiben den Kurs
in die Tiefe. Der Hochtechnologiewert stürzte zunächst um knapp
acht Prozent auf 35 Euro und notiert derzeit mit
35,25 Euro um 7,2 Prozent schwächer als am Vortag.
In
Frankfurt gibt die Nokia-Aktie um 1 Prozent auf derzeit
35,45 Euro ab.
17.10.2000 Nokia stürzt ab
Möglicherweise hat Nokia (WKN: 870737) im Poker um einen
UMTS-Ausrüstungsvertrag des deutschen Telekommunikationsunternehmens Mobilcom verloren.. Anders lässt sich
der rapide Kursverlust von über 6 Prozent, den die
Aktie des finnischen Handyherstellers und Netzwerkspezialisten momentan (18:22 MEZ)
erleidet, nicht plausibel zu erklären.
Mobilcom, das zusammen mit France Telecom eine der Lizenzen
für den neuen Mobilfunk-Standard für knapp 16,4 Milliarden Mark
ersteigert hat, verhandelt sowohl mit Nokia als auch mit
seinem schwedischen Konkurrenten Ericsson.. Offiziell will die Mobilcom erst
auf einer Pressekonferenz am kommenden Freitag in Hamburg bekannt
geben, wer das Rennen gemacht hat.
In Frankfurt gibt das Nokia-Papier um 6,15 Prozent auf
36,60 Euro ab.
Das einzige was den Kurs zur Zeit stoppen könnte wäre eine teure Übernahme (z.B. Sonera).
ansonsten stehen die Börsenampeln auf Grün für Nokia (zumindest kurzfristig).
24.10.2000 Analystenschaetzung Nokia - Akkumulieren
Nokia - AkkumulierenBei der Vorlage der Halbjahreszahlen hatte Nokia
den Markt davon in Kenntnis gesetzt, dass als Folge
von verzögerten Produkteinführungen mit einem schwächeren Abschneiden im 3.
Quartal zu rechnen sei. Den Unternehmensprognosen zufolge würde der
Gewinn je Aktie für Q3 jedoch zumindest auf dem
entsprechenden Vorjahresniveau liegen, also bei 0,13 EUR je Aktie.
Tatsächlich beträgt der Gewinn je Aktie für Q3 jedoch
nun 0,19 EUR - damit liegt er deutlich über
unseren und den Markterwartungen. Im Schlüsselbereich Mobiltelefone wurde eine
operative Marge von 19,6% erzielt, während von uns 16%
prognostiziert wurden. Vorstandsvorsitzender Jorma Ollila erklärte dies damit, dass
die Einführung der verspäteten Produkten sehr rasch voranging und
die Margen doch etwas besser als erwartet ausfielen.Darüber hinaus
gab Nokia bekannt, das Unternehmen habe auch im 3.
Quartal weitere Marktanteile hinzugewonnen und beabsichtige, auch 2001 die
Position auszubauen. Wir gehen davon aus, dass sich Nokias
Anteil am Mobiltelefonmarkt damit der 35%-Marke nähert. Nokia konnte
dies ohne Preiszugeständnisse erreichen. Dem Konzern zufolge waren die
Durch-schnittspreise im letzten Jahr nicht rückläufig. Für 2001 wird
mit viel robuste-ren Durchschnittspreisen als in den neunziger Jahren
gerechnet, in denen die Preiserosion häufig 15-20% jährlich betrug.Nokia
hält an der Prognose fest, dass im Jahre 2002
1 Mrd. Teilnehmer mobil telefonieren werden und erwartet für
den eigenen Umsatz im Jahr 2001 ein Wachstum von
25-35%. Zum ersten Mal hat der Konzern eine Prognose
für den Umfang des Handymarkts im kommenden Jahr gestellt.
Dem Unternehmen zufolge wird der Markt nach "mehr als
400 Millionen Einheiten" im Jahr 2000 im kommenden Jahr
auf 550 Millionen anwachsen. Diese Prognose entspricht auch der
Vorhersage von Motorola, die vor zwei Wochen nach unten
revidiert wurde. In den vergangenen Wochen hat sich die
Diskussion zunehmend auf die negativen Auswirkungen konzentriert, die der
zähe Absatz von WAP-Handys auf die Gesamtprognose für 2001
haben könnte. Während der Telefonkonferenz vertrat Nokia jedoch die
Meinung, dass WAP nur einen geringen Einfluss auf die
angestrebte Einheitenzahl von 550 Millionen hätte. Nokias Ansicht nach
wird der Markt im kommenden Jahr eher von der
allgemeinen Konsumnachfrage angetrieben als von Kunden, die auf dem
neuesten technologischen Stand sein wollen. Auf den Konsummarkt entfallen
70% des Marktvolumens.Ab 2002 werden Mobildaten eine entscheidende Rolle
im Handy-Markt spielen. Nokia räumte ein, dass eine gewisse
Unsicherheit bestehe in Bezug auf die Akzeptanz von mobilen
Internet-Dienstleistungen, wobei dem Unternehmen zufolge dabei die Kernfrage ist,
wie effektiv das Zusammenspiel von Netzbetreibern, Handset/Infrastruktur-Verkäufern und Service-Entwicklern
sein wird. Zusätzliche Unsicherheit entsteht dadurch, dass Nokia aller
Wahrscheinlichkeit auf dem 3G-Markt mit einem stärkeren Wettbewerb rechnen
muss als für GSM-Handys. Die japanischen Hersteller von Konsumelektronik
haben den GSM-Standard aufgrund der Inkompatibilität mit dem in
Japan eingeführten Standard vernachlässigt. Für 3G trifft dies nicht
zu. Hier haben die Japaner dieselbe Technologie eingeführt wie
die Europäer. Darüber hinaus wird Japan in der ersten
Hälfte 2001 als weltweit erstes Land ein 3G-Netzwerk in
Betrieb nehmen. Auch in Bezug auf die Infrastruktur dürfte
sich der Wettbewerb verschärfen. Die amerikanischen Data Networking Unternehmen
Cisco, Lucent und Nortel haben bereits signalisiert, dass auch
sie in Zukunft gern ein Stück vom Kuchen in
diesem Markt hätten.Nokias Ergebnis für das 3. Quartal hat
die Markterwartungen übertroffen. Angesichts der zuvor erwähnten Unsicherheiten bleiben
wir jedoch bei unserer Empfehlung "Akkumulieren".
Quelle: Bankgesellschaft Berlin
23.10.2000 Analystenschaetzung Nokia - Outperformer
Nokia (42 €): Nokia konnte zum wiederholten Male den
Markt überraschen. Die früher als geplant bekanntgegebenen Zahlen der
ersten 9 Monate 2000 sorgten für einen Kurssprung um
20% in einem Minenfeld von Gewinnwarnungen im Technologiesektor. Nokia
konnte den Umsatz im dritten Quartal um 50% auf
7,575 Mrd. € steigern (nach 5,037 Mrd. €). Verantwortlich
dafür waren in erster Linie wieder einmal die starken
Handyumsätze (+59% auf 5,456 Mrd. €), gefolgt von der
Netzwerktechnik (+34% auf 1,926 Mrd. €). Ausgeweitet hat Nokia
auch das Engagement im Venture Capital Segment (+260% auf
209 Mio. €), wenngleich hier noch Verluste von 82
Mio. € angefallen sind. Der operative Gewinn konnte konzernweit
um 39% auf 1,322 Mrd. € erhöht werden, im
wesentlichen getragen von anhaltend üppigen Margen im Mobilfunk (20%)
und in der Netzwerktechnik (18%). Der zurückhaltende Ausblick für
den Handy-Bereich zur Jah-resmitte hat sich mittlerweile relativiert. Das
befüchtetete zeitweilige Nachlassen der Dynamik wegen des Übergangs auf
die Handys der zweiten Generation stellte sich als unbegründet
heraus; die neuen Modelle 6210 und 3310 fanden im
Markt eine gute Resonanz. Der Ausblick auf das vierte
Quartal bleibt entsprechend optimistisch. Wir halten an unserer positiven
Meinung fest, da sich Nokia als klarer Weltmarktführer zunehmend
von den Branchenrivalen Ericsson und Motorola absetzen kann. Die
Gewinnschätzungen lauten unverändert 0,75 € (2000e) und 0,95 €
(2001e). Damit ist Nokia mit einem KGV 2001e von
45 fair bewertet. Outperformer
Quelle: Bankhaus Reuschel
20.10.2000 Analystenschaetzung Nokia - Outperformer
Nokia - Outperformer (Outperformer)Bewertung: Mit einer spektakulären Steigerung des
Vorsteuergewinns um 42% auf 1,34 Mrd. Euro im dritten
Quartal überraschte der Handy Marktführer Nokia die Marktteilnehmer und
bestätigte damit unsere Outperformereinstufung. In der Handysparte konnte der
Umsatz um 59% auf 5,46 Mrd. Euro und das
operative Ergebnis um 42% auf 1,07 Mrd. Euro gesteigert
werden. Die aufgrund der Einführungsphase neuer Produkte für Q3
angekündigte Ertragsdelle, die vor wenigen Wochen Panikverkäufe unter den
Anlegern ausgelöst hatte, wird am ehesten im Rückgang der
operativen Marge von 25% in Q2 auf 19,6% sichtbar.
Trotzdem bleibt Nokia der profitabelste Mobilfunkhersteller der Welt. Allen
Befürchtungen über ein Abflauen der Mobiltelefon- Konjunktur zum Trotz
versprechen die Finnen auch für Q4 ein Rekordergebnis. Der
Weltmarktanteil von Nokia dürfte mittlerweile auf knapp über 30%
angestiegen sein. Nokia-CEO Jorma Ollila erwartet, dass im laufenden
Jahr weltweit über 400 Mio. Mobiltelefone verkauft werden; bis
2002 soll diese Zahl auf etwa 1 Mrd. anwachsen.
Als Wachstumsziel beim Umsatz peilen die Finnen im kommenden
Jahr 25 bis 35% an.
Quelle: WGZ-Bank
20.1.02000 Analystenschaetzung Nokia - Kaufen
Nokia - mit Kursziel 55 Euro kaufenURTEIL: Nokia hat
mit seinen gestrigen Quartalszahlen den Markt sowohl mit dem
Zeitpunkt als auch mit den Zahlen vollkommen überrascht. Eigentlich
sollten die Quartalszahlen erst in der kommenden Woche veröffentlicht
werden. Die Daten waren aber so gut, daß Jorma
angesichts der Kursschwäche und der Gesamtmarktlage damit nicht weiter
warten wollte. Tatsächlich liegen die Umsätze (7.575 Mio. EUR=+50%
in Q3/21.092 Mio. EUR=+57% in Q1-Q3) und die Ergebnisse
(1.322 Mio. EUR=39% in Q3/4.050 Mio. EUR=+56% in Q1-Q3)
deutlich über dem Konsensus. Nach der Analystenkonferenz zum Halbjahr
2000 hatten viele Analysten ihre Erwartungen wegen Modellwechseln im
Mobiltelefonsegment stark zurückgenommen, einige Marktteilnehmer gingen sogar von einer
versteckten Gewinnwarnung aus. Diese Befürchtungen haben sich allerdings insbesondere
wegen sehr starker Septemberverkäufe gerade auch der neuen Modelle
in Luft aufgelöst. Zwar rutschte die Marge in diesem
Geschäftszweig erstmals seit langer Zeit mit 19,6% unter die
20%-Marke, aber erstens erwarten wir, daß dies ein einmaliger
Effekt ist (schon Q4 sollte wieder min. 21% bringen),
zweitens wären alle Mitbewerber froh über solche Werte. Sehr
erfreulich entwickelt sich auch die Networksparte, die im Ergebnis
um 41% zulegen konnte und ihre Margen weiter ausbaute.
Das GSM Geschäft läuft hervorragend, die Verhandlungen und Vertragsabschlüsse
für GPRS und 3G(*) sehen ebenfalls vielversprechend aus und
dürften 2001 deutliche Erträge beisteuern. Erste CDMA Handsets dürften
aber frühestens im Schlussquartal 2001 verfügbar sein. Wegen des
stärker als erwarteten 3. Quartals heben wir unsere Gewinnschätzung
für 2000 um 9% und für 2001 wegen der
sehr guten Aussichten der Netzwerksparte um 9,5% an.FAZIT: Nokia
hat alle ein wenig überrascht, anders ist der Kursschub
kurz nach der überraschenden Veröffentlichung der Zahlen nicht zu
erklären. Der Quartalsreport unterstreicht die einmalige Stellung von Nokia,
denn das Zahlenwerk überzeugt auf der gesamten Linie und
auch die Perspektiven für Q 4 und 2001 sind
glänzend. Wir erneuern mit erhöhten Gewinntaxen unsere Kaufempfehlung. Erstes
Kursziel dürfte das Niveau von vor den mißverstandenen Äußerungen
im Juli sein, also etwa 55 EUR.
Quelle: Kreissparkasse Pinneberg
20.10.2000 Analystenschaetzung Nokia - Trading Buy
Der weltweit größte Mobiltelefonhersteller Nokia hat gestern mit sehr
guten Quartalsergebnissen und Prognosen überrascht. Im dritten Quartal des
laufenden Geschäftsjahres hat das finnische Unternehmen seinen Gewinn vor
Steuern gegenüber dem Vorjahr von 937 Millionen Euro auf
1,34 Milliarden Euro gesteigert. Damit wurden die Markterwartungen von
durchschnittlich 1,12 Milliarden Euro deutlich übertroffen. Gleichzeitig wuchs der
Umsatz von 5 Milliarden Euro auf 7,58 Milliarden Euro
an. Das Ergebnis je Anteilsschein kletterte von 0,14 Euro
auf 0,19 Euro. Ebenfalls positiv stimmt uns, dass Nokia
den Marktanteil sowohl bei der neuen Infrastruktur-Technologie als auch
bei den Handsets ausbauen konnte. Außerdem kündigte das Management
einen rekordverdächtigen Gewinn je Aktie für das darauffolgende Quartal
an. Die Prognose des Umsatzwachstums für das Jahr 2001
liegt den Unternehmensangaben zufolge bei 25 bis 35 Prozent.
Die Schwächephase der Nokia AB in den letzten Wochen
dürfte nach der guten Entwicklung überwunden sein. Wir empfehlen
den Wert weiterhin zum Kauf. Trading Buy Hornblower Fischer
AGBörsenstraße 2-460313 Frankfurthttp://www.hornblower.de Haftungsausschluss: Dieser Bericht dient ausschließlich Informationszwecken.
Er gibt nicht die Meinung des Herausgebers wieder sondern
ausschließlich die Meinung und Interpretation des Verfassers; sie erhebt
keinen Anspruch auf Richtigkeit oder Vollständigkeit. Futures- und Optionsgeschäfte
beinhalten grundsätzlich Risiken und sind nicht für jeden Investor
geeignet. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass mit dem
vorliegenden Bericht keinerlei verbindliche Beratungsleistung erbracht wird, sondern dass
es sich um eine allgemeine Information handelt. Alle hier
zugrunde gelegten Daten entstammen aus für zuverlässig gehaltenen Quellen.
Eine diesbezügliche Garantie wird nicht übernommen. Dieses Werk inklusive
aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb
der Grenzen des Urheberrechtes ist ohne eine ausdrücklich vorherige
Zustimmung des Verfassers unzulässig und strafbar. Dies gilt insbesondere
für Vervielfältigungen, Übersetzungen und die Eingabe in jegliche elektronische
Medien sowie der damit verbundenen Darstellung gegenüber Dritten. Wir
weisen zudem darauf hin, daß es unseren Mitarbeitern nicht
grundsätz-lich untersagt ist, die Wertpapierempfehlungen unserer Fachabteilungen anzunehmen und
selber eigene Positionen einzugehen. Dieses Eigeninteresse könnte dazu führen,
daß Sie bei Abgabe eines Kauf- bzw. Verkaufauftrages einen
ungünstigeren Kurs erhalten und die Papiere somit weniger vorteilhaft
sind.
Quelle: Hornblower Fischer AG
19.10.2000 Nokias Zahlen beflügeln US-Mobilfunksektor
Die in der vergangenen Zeit so arg gebeutelten Mobilfunkaktien
erhalten durch die guten Zahlen des Nr.1-Mobiltelefonproduzenten Nokia einen
kräftigen Schub Historie: http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.1…." target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.1…. Als hätten die Anleger nur
darauf gewartet, endlich wieder eine positive Nachricht zu hören,
legen sie heute wieder reihenweise Mobilfunk-Titel in ihr Depot.
Noch vor einer Woche hat der enttäuschende Quartalsausblick von
Equipmenthersteller Motorola (Nyse: MOT) für schlechte Stimmung in der
Branche gesorgt, ebenfalls der prognostizierte Wachstumsrückgang im Handy-Absatz weltweit.
Heute
zumindest ein ganz anderes Bild. Beflügelt durch den Anstieg
von Nokias Anteilsscheinen, die an der Wall Street satte
28 Prozent zulegen, steigen auch die amerikanischen Branchenkollegen kräftig.
19.10.2000 Nokia: charttechnisch brisant
Die Nokia-Aktie hat nach ihrem Fall unter den GD
200 erfolglos versucht, diesen wieder zu überschreiten. Die Folge
war der weitere Absturz unter die 49 Euro-Marke. Auch
die Unterstützung bei 37 Euro wurde unterschritten. Damit wurde ein
Rounding Top ausgebildet.
Bild: http://www.wallstreet-online.de/news/images/6103.gif
Widerstände: 36,88 Euro, 37,90 Euro, 38
Euro, 40 Euro (psychologisch), 42,45 Euro, 43 Euro, 43,67
Euro, 47,13 Euro, 47,63 Euro, 48,13 Euro, 48,55 Euro,
50 Euro, 51,88 Euro, 53,50 Euro, 54,74 Euro, 59
Euro, 60 Euro, 60,50 Euro, 62,40 Euro, 62,70 Euro,
65,30 Euro (ATH)
Unterstützungen: 30 Euro (psychologisch), 25 Euro (psychologisch),
24,23 Euro, 23,70 Euro, 23,55 Euro, 20 Euro (psychologisch),
19,88 Euro
Indikatoren:
Der Slow Stochastik befindet sich im überverkauften Bereich
und scheint langsam einen Boden zu finden. Der RSI
konnte bereits im überverkauften Bereich drehen. ADX und Coppock
bestätigen den Abwärtstrend als vorherrschende Richtung.
Fazit:
Nach einer technischen Gegenreaktion
nach oben besteht die Gefahr weiterer Kursrückgänge, die bis
zur 30-Euro-Marke gehen können. Sollte diese Marke nicht halten,
wäre ein weiterer Rückgang in den Bereich 20 bis
25 Euro wahrscheinlich. Hier ist dann ein breiter Unterstützungsbereich
zu finden.
Letzter berücksichtigter Kurs in Deutschland: 34,65 Euro
19.10.2000 Nokia: Konkurrenz feiert mit
Wie aus seinem heute vorzeitig veröffentlichten Quartalsbericht ...Historie: http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.1…
hervorgeht, hat der finnische Mobilfunkausrüster Nokia (WKN: 870737) mit
einem Gewinn von 1,34 Mrd. Euro und einem Umsatz
von 7,575 Mrd. Euro seine optimistischen Prognosen bestätigt.
Der wichtigste finnische Aktienindex HEX nahm die
Nachricht zunächst euphorisch auf und stieg bereits kurz nach
Handelsbeginn um rund zwanzig Prozent. Sowohl der Titel von
Nokia selbst, der zeitweise mehr als 30 Prozent zulegte,
als auch die Papiere der Mitbewerber konnten von den
Nokia-Erbebnissen profitieren. Während die Aktien der schwedischen Ericsson zeitweise
um rund sechs Prozent stiegen, verbesserte sich der Titel
der deutschen Siemens AG um 3,9 Prozent auf 135,80
Euro.
In Frankfurt klettert die Nokia-Aktie
um 17,3 Prozent auf derzeit 41,75 Euro.
18.10.2000 Nokia fällt im frühen Handel weiter
Im Sog der momentanen Schwäche der Technologie-Werte sind die
Aktien des finnischen Telekomausrüsters Nokia(WKN: 870 737) in Helsinki
mit hohen Abschlägen in den Handel gestartet.
Auch die Ängste
vor den zur Veröffentlichung anstehenden Quartalszahlen treiben den Kurs
in die Tiefe. Der Hochtechnologiewert stürzte zunächst um knapp
acht Prozent auf 35 Euro und notiert derzeit mit
35,25 Euro um 7,2 Prozent schwächer als am Vortag.
In
Frankfurt gibt die Nokia-Aktie um 1 Prozent auf derzeit
35,45 Euro ab.
17.10.2000 Nokia stürzt ab
Möglicherweise hat Nokia (WKN: 870737) im Poker um einen
UMTS-Ausrüstungsvertrag des deutschen Telekommunikationsunternehmens Mobilcom verloren.. Anders lässt sich
der rapide Kursverlust von über 6 Prozent, den die
Aktie des finnischen Handyherstellers und Netzwerkspezialisten momentan (18:22 MEZ)
erleidet, nicht plausibel zu erklären.
Mobilcom, das zusammen mit France Telecom eine der Lizenzen
für den neuen Mobilfunk-Standard für knapp 16,4 Milliarden Mark
ersteigert hat, verhandelt sowohl mit Nokia als auch mit
seinem schwedischen Konkurrenten Ericsson.. Offiziell will die Mobilcom erst
auf einer Pressekonferenz am kommenden Freitag in Hamburg bekannt
geben, wer das Rennen gemacht hat.
In Frankfurt gibt das Nokia-Papier um 6,15 Prozent auf
36,60 Euro ab.
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