Speicherschmiede Rambus hat Ärger mit Intel - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 19.10.00 13:13:45 von
neuester Beitrag 01.11.00 13:15:11 von
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hi,
eine meldung von www.heise.de. MAN ACHTE BESONDERS AUF DEN LETZTEN SATZ!!!
Speicherschmiede Rambus hat Ärger mit Intel
Die Speichertechnik-Entwickler von Rambus verkünden für das vierte Quartal des Geschäftsjahres 2000 nahezu
vierfach höhere Gewinne im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Ein wichtiger Geschäftspartner des Unternehmens ist
jedoch enttäuscht: Intel-Chef Craig Barrett bewertet die Kooperation mit Rambus kritisch.
Rambus verdient sein Geld mit der Lizenzierung von technischen Verfahren für DRAM. Dazu gehört die
Rambus-Speichertechnik, die in einigen Intel-Chipsätzen und in anderen Geräten wie Sonys Playstation 2 zum Einsatz
kommt. Seit Beginn dieses Jahres treibt Rambus jedoch auch Lizenzgebühren für SDRAM- und DDR-SDRAM-Chips
und Speichercontroller von Chipfirmen ein. Diese Verfahren hat zwar das Industriegremium Jedec veröffentlicht, doch
bei Rambus ist man der Ansicht, dass einige grundlegende Techniken geistiges Eigentum des Unternehmens seien.
Firmen wie Hitachi, Nec, Oki und Toshiba haben sich mit Rambus außergerichtlich auf die Zahlung von Lizenzgebühren
geeinigt. Andere Unternehmen, darunter Hyundai, Micron und Infineon, wollen allerdings gegen Rambus klagen.
Zurzeit ist Rambus extrem erfolgreich: Der Gewinn schoss im vierten Quartal 2000 auf 10,2 Millionen US-Dollar hoch,
im Vorjahreszeitraum waren es nur 2,6 Millionen. Das gesamte Geschäftsjahr schloss Rambus mit einem Gewinn von
21,5 Millionen US-Dollar ab, der damit 146 Prozent über dem Ergebnis des Vorjahres von 8,7 Millionen liegt.
Der gesamte Umsatz im vierten Quartal 2000 betrug 26,9 Millionen US-Dollar. Nur rund 7 Millionen davon stammen
aus der Aufragsentwicklung, was einen deutlichen Rückgang von fast 40 Prozent im Vergleich zum vorausgegangen
Quartal bedeutet. Obwohl sich die Auftragsentwicklung, auf das gesamte Geschäftsjahr 2000 bezogen, mit 12 Prozent
Wachstum nicht schlecht entwickelt hat, sind die Lizenzgebühren natürlich das bessere Geschäft: Mit knapp 20
Millionen US-Dollar brachte diese Einnahmequelle den Löwenanteil der Rambus-Umsätze. Im dritten Quartal berappten
die Chipfirmen nur rund 6,6 Millionen US-Dollar an Rambus.
Da wundert es nicht, dass sich das Unternehmen mit Feuereifer auf das Eintreiben von Gebühren stürzt.
Rambus-Geschäftsführer Geoff Tate setzt hier klare Prioritäten: "Der gewaltige Steigerungseffekt der Lizenzeinnahmen
– sowohl für RDRAM-kompatible und SDRAM-kompatible ICs – auf unser Finanzierungsmodell wirkt sich sowohl auf
das operative Geschäft als auch auf die Bilanz aus." Die Ertragsrate vor Steuern erreichte erstmals über 50 Prozent –
kein Wunder, wenn man kaum Ausgaben hat.
Doch die Zukunftsperspektive für die Einnahmen aus Rambus-Lizenzen beurteilt das Unternehmen nicht gerade
euphorisch: "Wie auch immer – das kurzfristige Ertragswachstum hängt ab vom Erfolg der Playstation 2 in den USA,
Intels Pentium 4, dem Preisverhältnis zwischen RDRAM und SDRAM und der Zeitspanne, innerhalb der wir
zusätzliche Lizenzzahler für unser geistiges Eigentum an SDRAM-kompatiblen Bausteinen bekommen. Zusätzlich
erwarten wir in der nächsten Zeit steigende Kosten für die energische rechtliche Verteidigung unseres geistigen
Eigentums."
Rambus rüstet sich offenbar für ein zähes Ringen vor internationalen Gerichten um die umstrittenen Lizenzgebühren für
DDR- und SDR-SDRAM-Bauteile. Genau diese Geschäftspolitik erfährt harte Kritik von unerwarteter Seite: "Wir
hatten gehofft, dass wir Partner einer Firma seien, die sich mehr auf technische Innovation konzentriert als auf den
Versuch, von anderen Firmen Gebühren einzutreiben". Mit diesen Worten zitiert die Financial Times den
Intel-Topmanager Craig Barrett. Ausgerechnet Intel kritisiert die Prozesswut des Geschäftspartners Rambus – der
Prozessorgigant war und ist berühmt für seine Klagen gegen Konkurrenten und unbotmäßige Lizenznehmer.
Doch die Enttäuschung und Frustration über Misserfolge und Pannen mit dem Rambus-Speicher sitzt offenbar tief bei
Intel. "Wir haben alles auf Rambus gesetzt, doch es hat nicht funktioniert. Im Rückblick war es ein Fehler, bei einer
Technik, die unsere Leistungsfähigkeit bestimmt, von einem anderen Unternehmen abhängig zu sein."
Die Pannenserie bei Intel-Produkten mit Rambus-Speicherinterface ist schon Legende: Bereits vor dem Start des ersten
Rambus-Chipsatzes i820 ging es los – Probleme mit bestimmten Speicherbestückungen zwangen Intel zur Verschiebung
des Starttermins und zur Änderung des Designs. Damit hatte der Prozessorgigant praktisch alle Mainboardhersteller
gegen sich aufgebracht und dem Rambus-Speicher den denkbar schlechtesten Start verpasst.
Der nächste Schlag war der Bug in einem Umsetzerchip des i820-Chipsatzes, der Intel zu einer etwa 250 Millionen
Dollar teuren Umtauschaktion zwang.
Der i840-Chipsatz, der eigentlich die Basis der Intel-Serverplatinen werden sollte, kam gar nicht aus dem Quark:
Rambus-Speicher beurteilten die Kunden als zu teuer und zu unflexibel. Intel zahlt Systemintegratoren sogar Geld dazu,
wenn sie i840-Mainboards mit Rambus-Speicher in Workstations verwenden. Auch beim neuen Pentium 4 will man so
vorgehen. Für Server setzt Intel jetzt komplett auf Chipsätze der kleinen Schmiede ServerWorks – es gibt kein neues
Severboard mit Intel-Chipsatz mehr.
Die letzte Panne betraf das Timna-Projekt für Billigrechner, die ebenfalls mit Rambus-Speicher laufen sollten. Intel
stampfte das Projekt nach mehrfachen Verzögerungen schließlich ein.
Schon vor dem Start der Rambus-Chipsätze zahlte Intel dick drauf. Nach Angaben der Financial Times hatte der
Chip-Marktführer für eine halbe Milliarde US-Dollar einen Sechs-Prozent-Anteil am Speicherhersteller Micron gekauft
und weiter 100 Millionen bei Samsung investiert, um die RDRAM-Fertigung dieser Hersteller anzukurbeln.
Zählt man diese Summen zusammen, so kommt man auf rund 850 Millionen US-Dollar, die das Rambus-Debakel Intel
schon gekostet hat. Dazu kommen natürlich interne Kosten für Entwicklung und Fehlersuche, sowie Preis- und
Umsatzeinbußen, weil man den Mainboard-Hersteller die Rambus-Chipsätze wie Sauerbier andrehen musste.
Doch ein Ende der Rambus-Misere ist noch nicht in Sicht: Vertraglich ist Intel weiterhin an Rambus gebunden, der
Pentium 4 läuft zunächst nur mit RDRAM. Auf der Intel-Roadmap findet sich allerdings bereits DDR-SDRAM als
Alternative dazu; und schon seit Anfang des Jahres entwickelt Intel gemeinsam mit anderen Chipschmieden an einem
neuen Speicherstandard – diesmal ohne Rambus. (ciw/c`t)
eine meldung von www.heise.de. MAN ACHTE BESONDERS AUF DEN LETZTEN SATZ!!!
Speicherschmiede Rambus hat Ärger mit Intel
Die Speichertechnik-Entwickler von Rambus verkünden für das vierte Quartal des Geschäftsjahres 2000 nahezu
vierfach höhere Gewinne im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Ein wichtiger Geschäftspartner des Unternehmens ist
jedoch enttäuscht: Intel-Chef Craig Barrett bewertet die Kooperation mit Rambus kritisch.
Rambus verdient sein Geld mit der Lizenzierung von technischen Verfahren für DRAM. Dazu gehört die
Rambus-Speichertechnik, die in einigen Intel-Chipsätzen und in anderen Geräten wie Sonys Playstation 2 zum Einsatz
kommt. Seit Beginn dieses Jahres treibt Rambus jedoch auch Lizenzgebühren für SDRAM- und DDR-SDRAM-Chips
und Speichercontroller von Chipfirmen ein. Diese Verfahren hat zwar das Industriegremium Jedec veröffentlicht, doch
bei Rambus ist man der Ansicht, dass einige grundlegende Techniken geistiges Eigentum des Unternehmens seien.
Firmen wie Hitachi, Nec, Oki und Toshiba haben sich mit Rambus außergerichtlich auf die Zahlung von Lizenzgebühren
geeinigt. Andere Unternehmen, darunter Hyundai, Micron und Infineon, wollen allerdings gegen Rambus klagen.
Zurzeit ist Rambus extrem erfolgreich: Der Gewinn schoss im vierten Quartal 2000 auf 10,2 Millionen US-Dollar hoch,
im Vorjahreszeitraum waren es nur 2,6 Millionen. Das gesamte Geschäftsjahr schloss Rambus mit einem Gewinn von
21,5 Millionen US-Dollar ab, der damit 146 Prozent über dem Ergebnis des Vorjahres von 8,7 Millionen liegt.
Der gesamte Umsatz im vierten Quartal 2000 betrug 26,9 Millionen US-Dollar. Nur rund 7 Millionen davon stammen
aus der Aufragsentwicklung, was einen deutlichen Rückgang von fast 40 Prozent im Vergleich zum vorausgegangen
Quartal bedeutet. Obwohl sich die Auftragsentwicklung, auf das gesamte Geschäftsjahr 2000 bezogen, mit 12 Prozent
Wachstum nicht schlecht entwickelt hat, sind die Lizenzgebühren natürlich das bessere Geschäft: Mit knapp 20
Millionen US-Dollar brachte diese Einnahmequelle den Löwenanteil der Rambus-Umsätze. Im dritten Quartal berappten
die Chipfirmen nur rund 6,6 Millionen US-Dollar an Rambus.
Da wundert es nicht, dass sich das Unternehmen mit Feuereifer auf das Eintreiben von Gebühren stürzt.
Rambus-Geschäftsführer Geoff Tate setzt hier klare Prioritäten: "Der gewaltige Steigerungseffekt der Lizenzeinnahmen
– sowohl für RDRAM-kompatible und SDRAM-kompatible ICs – auf unser Finanzierungsmodell wirkt sich sowohl auf
das operative Geschäft als auch auf die Bilanz aus." Die Ertragsrate vor Steuern erreichte erstmals über 50 Prozent –
kein Wunder, wenn man kaum Ausgaben hat.
Doch die Zukunftsperspektive für die Einnahmen aus Rambus-Lizenzen beurteilt das Unternehmen nicht gerade
euphorisch: "Wie auch immer – das kurzfristige Ertragswachstum hängt ab vom Erfolg der Playstation 2 in den USA,
Intels Pentium 4, dem Preisverhältnis zwischen RDRAM und SDRAM und der Zeitspanne, innerhalb der wir
zusätzliche Lizenzzahler für unser geistiges Eigentum an SDRAM-kompatiblen Bausteinen bekommen. Zusätzlich
erwarten wir in der nächsten Zeit steigende Kosten für die energische rechtliche Verteidigung unseres geistigen
Eigentums."
Rambus rüstet sich offenbar für ein zähes Ringen vor internationalen Gerichten um die umstrittenen Lizenzgebühren für
DDR- und SDR-SDRAM-Bauteile. Genau diese Geschäftspolitik erfährt harte Kritik von unerwarteter Seite: "Wir
hatten gehofft, dass wir Partner einer Firma seien, die sich mehr auf technische Innovation konzentriert als auf den
Versuch, von anderen Firmen Gebühren einzutreiben". Mit diesen Worten zitiert die Financial Times den
Intel-Topmanager Craig Barrett. Ausgerechnet Intel kritisiert die Prozesswut des Geschäftspartners Rambus – der
Prozessorgigant war und ist berühmt für seine Klagen gegen Konkurrenten und unbotmäßige Lizenznehmer.
Doch die Enttäuschung und Frustration über Misserfolge und Pannen mit dem Rambus-Speicher sitzt offenbar tief bei
Intel. "Wir haben alles auf Rambus gesetzt, doch es hat nicht funktioniert. Im Rückblick war es ein Fehler, bei einer
Technik, die unsere Leistungsfähigkeit bestimmt, von einem anderen Unternehmen abhängig zu sein."
Die Pannenserie bei Intel-Produkten mit Rambus-Speicherinterface ist schon Legende: Bereits vor dem Start des ersten
Rambus-Chipsatzes i820 ging es los – Probleme mit bestimmten Speicherbestückungen zwangen Intel zur Verschiebung
des Starttermins und zur Änderung des Designs. Damit hatte der Prozessorgigant praktisch alle Mainboardhersteller
gegen sich aufgebracht und dem Rambus-Speicher den denkbar schlechtesten Start verpasst.
Der nächste Schlag war der Bug in einem Umsetzerchip des i820-Chipsatzes, der Intel zu einer etwa 250 Millionen
Dollar teuren Umtauschaktion zwang.
Der i840-Chipsatz, der eigentlich die Basis der Intel-Serverplatinen werden sollte, kam gar nicht aus dem Quark:
Rambus-Speicher beurteilten die Kunden als zu teuer und zu unflexibel. Intel zahlt Systemintegratoren sogar Geld dazu,
wenn sie i840-Mainboards mit Rambus-Speicher in Workstations verwenden. Auch beim neuen Pentium 4 will man so
vorgehen. Für Server setzt Intel jetzt komplett auf Chipsätze der kleinen Schmiede ServerWorks – es gibt kein neues
Severboard mit Intel-Chipsatz mehr.
Die letzte Panne betraf das Timna-Projekt für Billigrechner, die ebenfalls mit Rambus-Speicher laufen sollten. Intel
stampfte das Projekt nach mehrfachen Verzögerungen schließlich ein.
Schon vor dem Start der Rambus-Chipsätze zahlte Intel dick drauf. Nach Angaben der Financial Times hatte der
Chip-Marktführer für eine halbe Milliarde US-Dollar einen Sechs-Prozent-Anteil am Speicherhersteller Micron gekauft
und weiter 100 Millionen bei Samsung investiert, um die RDRAM-Fertigung dieser Hersteller anzukurbeln.
Zählt man diese Summen zusammen, so kommt man auf rund 850 Millionen US-Dollar, die das Rambus-Debakel Intel
schon gekostet hat. Dazu kommen natürlich interne Kosten für Entwicklung und Fehlersuche, sowie Preis- und
Umsatzeinbußen, weil man den Mainboard-Hersteller die Rambus-Chipsätze wie Sauerbier andrehen musste.
Doch ein Ende der Rambus-Misere ist noch nicht in Sicht: Vertraglich ist Intel weiterhin an Rambus gebunden, der
Pentium 4 läuft zunächst nur mit RDRAM. Auf der Intel-Roadmap findet sich allerdings bereits DDR-SDRAM als
Alternative dazu; und schon seit Anfang des Jahres entwickelt Intel gemeinsam mit anderen Chipschmieden an einem
neuen Speicherstandard – diesmal ohne Rambus. (ciw/c`t)
Don`t panic !
Das Intel eine Alternativlösung zu Rambus hat, ist lange bekannt. Dieses Chipset ist preisgünstiger als
das von Rambus aber aus technologischer Sicht auch schlechter !
Langfristig dürfte sich die Technologie von Rambus durchsetzten - RMBS könnte bis 2002 Weltmarktführer werden.
Warte mal ab, bis sich die ganzen Prozessgeschichten etwas gelegt haben - Rambus baut seine Marktanteile
in der Zwischenzeit still und heimlich aus. Ich erwarte übrigens in Kürze ein Lizensabkommen mit Samsung - dem groessten
hiphersteller der Welt. Ist das Nichts ???
Das Intel eine Alternativlösung zu Rambus hat, ist lange bekannt. Dieses Chipset ist preisgünstiger als
das von Rambus aber aus technologischer Sicht auch schlechter !
Langfristig dürfte sich die Technologie von Rambus durchsetzten - RMBS könnte bis 2002 Weltmarktführer werden.
Warte mal ab, bis sich die ganzen Prozessgeschichten etwas gelegt haben - Rambus baut seine Marktanteile
in der Zwischenzeit still und heimlich aus. Ich erwarte übrigens in Kürze ein Lizensabkommen mit Samsung - dem groessten
hiphersteller der Welt. Ist das Nichts ???
die nachricht über die sich rambus-gegner freuen ist schon
2 TAGE
alt !!!!!!
zumindest stand sie schon am 17.10.00 in der FT- US siehe folgender Link:
http://news.ft.com/ft/gx.cgi/ftc?pagename=View&c=Article&cid…
2 TAGE
alt !!!!!!
zumindest stand sie schon am 17.10.00 in der FT- US siehe folgender Link:
http://news.ft.com/ft/gx.cgi/ftc?pagename=View&c=Article&cid…
vermutlich war der kurze kursrückgang gestern zu beginn des handels in us eine reaktion darauf!!!
bei dem verlust kann man ruhig die optionen abziehen die intel auf rambus hat.
dann ist die misere ja auf einmal gar nicht mehr so groß. vielleicht freud sich intel ja doch ein klein wenig, wenn
der rambus kurs steigt.
ditto
dann ist die misere ja auf einmal gar nicht mehr so groß. vielleicht freud sich intel ja doch ein klein wenig, wenn
der rambus kurs steigt.
ditto
@spukie
Danke für den Heise-Bericht.
Die wichtigsten Punkte sind:
>Zurzeit ist Rambus extrem erfolgreich: Der Gewinn schoss im vierten Quartal 2000 auf 10,2 Millionen US-Dollar hoch, im Vorjahreszeitraum waren es nur 2,6 Millionen
Meine volle Zustimmung.
>"Der gewaltige Steigerungseffekt der Lizenzeinnahmen – sowohl für RDRAM-kompatible und SDRAM->kompatible ICs – auf unser Finanzierungsmodell wirkt sich sowohl auf das operative Geschäft als auch auf die >Bilanz aus." Die Ertragsrate vor Steuern erreichte erstmals über 50 Prozent – kein Wunder, wenn man kaum >Ausgaben hat.
Jeder weitere Kommentar überflüssig
>vorsichtige Zukunftsaussichten wg. PS2 und P4
Diese einschränkenden Bemerkungen stehen unter jeder Meldung die eine Amerikanische AG zu der künftigen Geschäftsentwicklung abgibt, ist meines Wissens Pflicht und damit nichts aufregendes.
>Intel-Topmanager Craig Barrett
Dazu Geoff Tate von Rambus: „In unserer langjährigen Beziehung zu Intel gab es viele Up´s and Down´s. Wir haben ein sehr gutes Verhältnis zueinander.“
>Die Pannenserie bei Intel-Produkten mit Rambus-Speicherinterface ist schon Legende: Bereits vor dem Start >des ersten Rambus-Chipsatzes i820 ging es los – Probleme mit bestimmten Speicherbestückungen zwangen >Intel zur Verschiebung des Starttermins und zur Änderung des Designs.
Typisch Heise-Schreiberling (zu 95% Anti Rambus). Die Probleme gab es nicht mit Rambus Speicher, sondern mit dem Chipsatz von Intel. Dieser Chipsatz war fehlerhaft und ist leider auch jetzt noch nicht das absolute Performance-Highlight.
Bei High Performance Speichern gibt es aber insgesamt gesehen wohl starke Probleme. So kündigt VIA seit 1997 einen DDR-Chipsatz an, der immer im nächsten Monat oder Quartal erscheinen soll. Diesen DDR-Chipsatz gibt es bis heute nicht und wenn er kommt dann besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, daß auch für DDR-Speicher Lizenzen an Rambus zu zahlen sind.
>Der i840-Chipsatz, der eigentlich die Basis der Intel-Serverplatinen werden sollte, kam gar nicht aus dem Quark
Absoluter Blödsinn. Im letzten Quartal war dieser Rambus-Chipsatz in 75% aller PC-Workstation vertreten. Der 840er gewinnt sämtliche Performance Tests. Meine Meinung: Mega erfolgreich.
>Schon vor dem Start der Rambus-Chipsätze zahlte Intel dick drauf. Nach Angaben der Financial Times hatte >der Chip-Marktführer für eine halbe Milliarde US-Dollar einen Sechs-Prozent-Anteil am Speicherhersteller >Micron gekauft und weiter 100 Millionen bei Samsung investiert
Die $500 Mio. in Micron wahren „sehr klug“ investiert. Intel hat diese Aktien von Micron vor Monaten mit über 400% Gewinn wieder verkauft. Auch die Investition in Samsung ist noch dick im Plus. Da Micron nicht wie versprochen RDRAM´s produziert hat, hat Intel die Aktien wieder abgestossen. Meiner Meinung nach hat Micron einen „Verrat“ begangen und büßt jetzt mit dem Aktienkurs für diesen Verrat. Hätte Micron wie versprochen die RDRAMs produziert, dann wären die Preise jetzt nicht bei ca. 100% Aufpreis im Vergleich zu SDRAM, sondern nur noch bei ca. 50%-60%. Durch den Preisverfall bei SDRAM büßt Micron jetzt doppelt.
>Intel zahlt Systemintegratoren sogar Geld dazu, ... auch beim neuen Pentium 4 will man so vorgehen
Wo liegt das Problem? Bei jedem neuen PC bekommst Du irgendwelche Software als Kaufanreiz dazu. Intel gibt einen zeitlich begrenzten Kaufanreiz für den P4. Durch die schönen Gewinne beim Micron Deal ist das auch kein Problem.
Fazit: Mit Rambus ist alles in Ordnung. Ich würde mir eine faire Berichterstattung vom HEISE-TEAM wünschen. Diese Einseitige Ausrichtung gegen Rambus und gegen andere Marktführer wie Intel und Microsoft passen nicht zum journalistischen Anspruch des Heise Verlages.
mfg kitty2
Danke für den Heise-Bericht.
Die wichtigsten Punkte sind:
>Zurzeit ist Rambus extrem erfolgreich: Der Gewinn schoss im vierten Quartal 2000 auf 10,2 Millionen US-Dollar hoch, im Vorjahreszeitraum waren es nur 2,6 Millionen
Meine volle Zustimmung.
>"Der gewaltige Steigerungseffekt der Lizenzeinnahmen – sowohl für RDRAM-kompatible und SDRAM->kompatible ICs – auf unser Finanzierungsmodell wirkt sich sowohl auf das operative Geschäft als auch auf die >Bilanz aus." Die Ertragsrate vor Steuern erreichte erstmals über 50 Prozent – kein Wunder, wenn man kaum >Ausgaben hat.
Jeder weitere Kommentar überflüssig
>vorsichtige Zukunftsaussichten wg. PS2 und P4
Diese einschränkenden Bemerkungen stehen unter jeder Meldung die eine Amerikanische AG zu der künftigen Geschäftsentwicklung abgibt, ist meines Wissens Pflicht und damit nichts aufregendes.
>Intel-Topmanager Craig Barrett
Dazu Geoff Tate von Rambus: „In unserer langjährigen Beziehung zu Intel gab es viele Up´s and Down´s. Wir haben ein sehr gutes Verhältnis zueinander.“
>Die Pannenserie bei Intel-Produkten mit Rambus-Speicherinterface ist schon Legende: Bereits vor dem Start >des ersten Rambus-Chipsatzes i820 ging es los – Probleme mit bestimmten Speicherbestückungen zwangen >Intel zur Verschiebung des Starttermins und zur Änderung des Designs.
Typisch Heise-Schreiberling (zu 95% Anti Rambus). Die Probleme gab es nicht mit Rambus Speicher, sondern mit dem Chipsatz von Intel. Dieser Chipsatz war fehlerhaft und ist leider auch jetzt noch nicht das absolute Performance-Highlight.
Bei High Performance Speichern gibt es aber insgesamt gesehen wohl starke Probleme. So kündigt VIA seit 1997 einen DDR-Chipsatz an, der immer im nächsten Monat oder Quartal erscheinen soll. Diesen DDR-Chipsatz gibt es bis heute nicht und wenn er kommt dann besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, daß auch für DDR-Speicher Lizenzen an Rambus zu zahlen sind.
>Der i840-Chipsatz, der eigentlich die Basis der Intel-Serverplatinen werden sollte, kam gar nicht aus dem Quark
Absoluter Blödsinn. Im letzten Quartal war dieser Rambus-Chipsatz in 75% aller PC-Workstation vertreten. Der 840er gewinnt sämtliche Performance Tests. Meine Meinung: Mega erfolgreich.
>Schon vor dem Start der Rambus-Chipsätze zahlte Intel dick drauf. Nach Angaben der Financial Times hatte >der Chip-Marktführer für eine halbe Milliarde US-Dollar einen Sechs-Prozent-Anteil am Speicherhersteller >Micron gekauft und weiter 100 Millionen bei Samsung investiert
Die $500 Mio. in Micron wahren „sehr klug“ investiert. Intel hat diese Aktien von Micron vor Monaten mit über 400% Gewinn wieder verkauft. Auch die Investition in Samsung ist noch dick im Plus. Da Micron nicht wie versprochen RDRAM´s produziert hat, hat Intel die Aktien wieder abgestossen. Meiner Meinung nach hat Micron einen „Verrat“ begangen und büßt jetzt mit dem Aktienkurs für diesen Verrat. Hätte Micron wie versprochen die RDRAMs produziert, dann wären die Preise jetzt nicht bei ca. 100% Aufpreis im Vergleich zu SDRAM, sondern nur noch bei ca. 50%-60%. Durch den Preisverfall bei SDRAM büßt Micron jetzt doppelt.
>Intel zahlt Systemintegratoren sogar Geld dazu, ... auch beim neuen Pentium 4 will man so vorgehen
Wo liegt das Problem? Bei jedem neuen PC bekommst Du irgendwelche Software als Kaufanreiz dazu. Intel gibt einen zeitlich begrenzten Kaufanreiz für den P4. Durch die schönen Gewinne beim Micron Deal ist das auch kein Problem.
Fazit: Mit Rambus ist alles in Ordnung. Ich würde mir eine faire Berichterstattung vom HEISE-TEAM wünschen. Diese Einseitige Ausrichtung gegen Rambus und gegen andere Marktführer wie Intel und Microsoft passen nicht zum journalistischen Anspruch des Heise Verlages.
mfg kitty2
MAN BEACHTE VOR ALLEM DEN ERSTEN SATZ (Quelle: www.heise.de). Eigentlich hätte man danach gar nicht mehr weiterlesen müssen...
Kalter Kaffee von Intel gemischt mit einer auszugsweisen Übersetzung des Quartalsberichts von Rambus, da hat Heise ja wiedermal etwas tolles publiziert.... gähn
Kalter Kaffee von Intel gemischt mit einer auszugsweisen Übersetzung des Quartalsberichts von Rambus, da hat Heise ja wiedermal etwas tolles publiziert.... gähn
Richtig, kitty2, da werden Wirtschaftsnachrichten unbewußt (durch Dilettantismus ????) oder bewußt (ein Fall für die Börsenaufsicht) ver- oder/und gefälscht !!!
Also ich kann nur sagen, als ich vor ca. einem Jahr FH aboniert habe,
habe ich auch nicht an den Erfolg von Rambus geglaubt. Und warum
nicht ??? Ich lese täglich den Heise-Newsticker. Und das hat mich
einfach davon abgehalten in Rambus einzusteigen. Aber egal, war halt
Lehrgeld, dafür bin ich letzte Woche endgültig dabei. Im übrigen lese ich
den Heise-Newsticker weiterhin täglich, habe auch die c`t aboniert und
kann beides sehr empfhelen. Es stimmt zwar das die gegen Wintel
und Rambus sind, aber dabei recht fair bleiben.
Was ich damit sagen möchte, investiert bleiben wenn man an Rambus
glaubt und wenn nicht die finger davon lassen. So einfach !!! Schaut
euch doch das gelabber mit UMTS an, vor Wochen noch der Markt der
Zukunft und jetzt !!! Aber langfristig wird das auch ein Erfolg.
bis dann
broka
habe ich auch nicht an den Erfolg von Rambus geglaubt. Und warum
nicht ??? Ich lese täglich den Heise-Newsticker. Und das hat mich
einfach davon abgehalten in Rambus einzusteigen. Aber egal, war halt
Lehrgeld, dafür bin ich letzte Woche endgültig dabei. Im übrigen lese ich
den Heise-Newsticker weiterhin täglich, habe auch die c`t aboniert und
kann beides sehr empfhelen. Es stimmt zwar das die gegen Wintel
und Rambus sind, aber dabei recht fair bleiben.
Was ich damit sagen möchte, investiert bleiben wenn man an Rambus
glaubt und wenn nicht die finger davon lassen. So einfach !!! Schaut
euch doch das gelabber mit UMTS an, vor Wochen noch der Markt der
Zukunft und jetzt !!! Aber langfristig wird das auch ein Erfolg.
bis dann
broka
Hallo broka,
ich bin bei Samsung am Tag vor dem Absturz rein, man kann sich heutzutage auf nichts mehr verlassen, außer, daß man sich auf nichts mehr verlassen kann.
Trotzdem bin ich vor ein paar Tagen bei Intel, Nortel und Applied Materials eingestiegen und habe ein paar Samsung nachgelegt. So günstig werden wir Bluechips der Halbleiterbranche nicht wiederbekommen. Ein gutes Händchen wünscht Dir und allen anderen
Willem III.
WO Nachricht vom 31.10.00
Die Aktie von Rambus (RMBS) stürzt heute um zeitweilig mehr als 25 Prozent ab. Electronic Buyers' News berichtet von vertraulichen Unterlagen, die zeigen, dass Intel (Nasdaq: INTC) den Direct Rambus DRAM Standard außer für high-end Computing-Plattformen bis Mitte 2001 fallen lassen will.
Wir hatten gestern von solchen Bewegungen hinter den Kulissen berichtet.
Die RMBS-Aktie verliert aktuell 21 Prozent auf 41-7/8 Dollar. Der Philadelphia Semiconductor Index gewinnt 3,8 Prozent auf 729 Punkte.
WO Nachricht vom 30.10.00
Intel (Nasdaq: INTC) geht immer mehr zu Rambus (Nasdaq: RMBS) auf Distanz. “Wir haben stark auf Rambus gesetzt, aber es hat sich nicht ausgezahlt,“ sagte CEO Craig Barrett vor einigen Tagen. Rückblickend betrachtet sei es ein Fehler gewesen, sich bei einer die Performance so bestimmenden Angelegenheit von einem Dritten abhängig zu machen. Intel hätte einen Technologiepartner gebraucht, nicht ein Unternehmen, das sich auf das Eintreiben von Gebühren bei anderen Firmen konzentriert.
Diese Äußerung ist bemerkenswert, ist doch Intel selbst für seine Klagen –zuletzt gegen Broadcom- bekannt.
Rambus versucht –wie mehrfach berichtet historie- durch ein breit angelegtes System von Patenten nicht nur mit der eigenen Rambus-Technologie Lizenzen zu verdienen, sondern am gesamten Markt moderner dynamischer RAMs zu partizipieren.
Intel hat mittlerweile Pläne eingestampft, bestimmte CPU-Varianten nur für Rambus-Speicher auszulegen. Erst musste die Markteinführung des i820-Chipsatzes (Camino) wegen Problemen mit DRDRAMs verschoben werden, dann erweiterte man das Bauteil so, dass es auch mit SDRAMs zusammenarbeiten sollte. Das ging erst einmal schief und führte zu einer Image-schädigenden Rückrufaktion. Tinma, ein Prozessor für Billig-PCs und DRDRAMs wurde schließlich ganz eingestellt.
Ein erster Schritt der Distanzierung deutete sich schon im Juli an, als Intel die Performance der Rambus-Speicher endlich praxisnah testete und dabei zu einem ähnlichen Ergebnis kam, wie Micron Technologie ein halbes Jahr zuvor. historie Konkurrierende Konzepte zeigten sich in den meisten Fällen überlegen, von den Kosten ganz abgesehen.
Für Rambus kann eine endgültige Verabschiedung Intels von DRDRAMs äußerst gefährlich werden, insbesondere auch deshalb, weil mit der Antitrust-Klage von Micron Technology die übrigen Patente des Unternehmens auf den Prüfstand gestellt werden historie. Rambus konnte zwar gute Quartalszahlen melden historie, bisher ist die eigene Speichertechnologie aber noch nicht richtig in Fahrt gekommen. Sie wird in Spielekonsolen, wie jetzt auch in der sehr erfolgreich anlaufenden PlayStation2 von Sony eingesetzt, findet sich in einigen Desktop-PCs und Servern. Auch Vitesse Semiconductor hat Netzwerkchips mit einem entsprechenden Interface angekündigt. Schließlich spielt der Pentium 4, der noch in diesem Jahr eingeführt werden soll, bei der Frage nach der Durchsetzung des Standards eine nicht unwesentliche Rolle.
Advanced Micro Devices wird DRDRAMs nicht unterstützen, sondern auf die DDR-Technologie setzen.
Die RMBS-Aktie verliert mehr als 3 Prozent auf 55-1/4 Dollar. 52-Wochen Bereich zwischen 16-3/8 und 127 Dollar.
ich bin bei Samsung am Tag vor dem Absturz rein, man kann sich heutzutage auf nichts mehr verlassen, außer, daß man sich auf nichts mehr verlassen kann.
Trotzdem bin ich vor ein paar Tagen bei Intel, Nortel und Applied Materials eingestiegen und habe ein paar Samsung nachgelegt. So günstig werden wir Bluechips der Halbleiterbranche nicht wiederbekommen. Ein gutes Händchen wünscht Dir und allen anderen
Willem III.
WO Nachricht vom 31.10.00
Die Aktie von Rambus (RMBS) stürzt heute um zeitweilig mehr als 25 Prozent ab. Electronic Buyers' News berichtet von vertraulichen Unterlagen, die zeigen, dass Intel (Nasdaq: INTC) den Direct Rambus DRAM Standard außer für high-end Computing-Plattformen bis Mitte 2001 fallen lassen will.
Wir hatten gestern von solchen Bewegungen hinter den Kulissen berichtet.
Die RMBS-Aktie verliert aktuell 21 Prozent auf 41-7/8 Dollar. Der Philadelphia Semiconductor Index gewinnt 3,8 Prozent auf 729 Punkte.
WO Nachricht vom 30.10.00
Intel (Nasdaq: INTC) geht immer mehr zu Rambus (Nasdaq: RMBS) auf Distanz. “Wir haben stark auf Rambus gesetzt, aber es hat sich nicht ausgezahlt,“ sagte CEO Craig Barrett vor einigen Tagen. Rückblickend betrachtet sei es ein Fehler gewesen, sich bei einer die Performance so bestimmenden Angelegenheit von einem Dritten abhängig zu machen. Intel hätte einen Technologiepartner gebraucht, nicht ein Unternehmen, das sich auf das Eintreiben von Gebühren bei anderen Firmen konzentriert.
Diese Äußerung ist bemerkenswert, ist doch Intel selbst für seine Klagen –zuletzt gegen Broadcom- bekannt.
Rambus versucht –wie mehrfach berichtet historie- durch ein breit angelegtes System von Patenten nicht nur mit der eigenen Rambus-Technologie Lizenzen zu verdienen, sondern am gesamten Markt moderner dynamischer RAMs zu partizipieren.
Intel hat mittlerweile Pläne eingestampft, bestimmte CPU-Varianten nur für Rambus-Speicher auszulegen. Erst musste die Markteinführung des i820-Chipsatzes (Camino) wegen Problemen mit DRDRAMs verschoben werden, dann erweiterte man das Bauteil so, dass es auch mit SDRAMs zusammenarbeiten sollte. Das ging erst einmal schief und führte zu einer Image-schädigenden Rückrufaktion. Tinma, ein Prozessor für Billig-PCs und DRDRAMs wurde schließlich ganz eingestellt.
Ein erster Schritt der Distanzierung deutete sich schon im Juli an, als Intel die Performance der Rambus-Speicher endlich praxisnah testete und dabei zu einem ähnlichen Ergebnis kam, wie Micron Technologie ein halbes Jahr zuvor. historie Konkurrierende Konzepte zeigten sich in den meisten Fällen überlegen, von den Kosten ganz abgesehen.
Für Rambus kann eine endgültige Verabschiedung Intels von DRDRAMs äußerst gefährlich werden, insbesondere auch deshalb, weil mit der Antitrust-Klage von Micron Technology die übrigen Patente des Unternehmens auf den Prüfstand gestellt werden historie. Rambus konnte zwar gute Quartalszahlen melden historie, bisher ist die eigene Speichertechnologie aber noch nicht richtig in Fahrt gekommen. Sie wird in Spielekonsolen, wie jetzt auch in der sehr erfolgreich anlaufenden PlayStation2 von Sony eingesetzt, findet sich in einigen Desktop-PCs und Servern. Auch Vitesse Semiconductor hat Netzwerkchips mit einem entsprechenden Interface angekündigt. Schließlich spielt der Pentium 4, der noch in diesem Jahr eingeführt werden soll, bei der Frage nach der Durchsetzung des Standards eine nicht unwesentliche Rolle.
Advanced Micro Devices wird DRDRAMs nicht unterstützen, sondern auf die DDR-Technologie setzen.
Die RMBS-Aktie verliert mehr als 3 Prozent auf 55-1/4 Dollar. 52-Wochen Bereich zwischen 16-3/8 und 127 Dollar.
Hallo Willem III,
ja so kann`s manchmal gehen. Nortel habe ich mir auch zugelegt.
Und Rambus nochmal nachgekauft. Mehr als daneben liegen kann
ich auch nicht. Nur lasse ich mich nicht auf all das negative gerede
hier im Board ein. Entweder man ist überzeugt oder nicht. Im übrigen
habe ich viel Zeit, bis zur Rente. Weiterhin habe ich meine Aktien
weit gestreut angelegt und nicht alles oder zumindest über 50 % in
RMBS, wie einige andere Berichten. Das würde mein Magen nicht
verkraften. Schlechte Zeiten gehören auch zu einer Aktie, das Problem
bei RMBS liegt in der derzeitigen abhängigkeit zu Intel und da reagiert
natürlich der Kurs stark bei solchen Meldungen. Was wirklich hinter
den Kulissen stattfindet weis von uns niemand.
broka
ja so kann`s manchmal gehen. Nortel habe ich mir auch zugelegt.
Und Rambus nochmal nachgekauft. Mehr als daneben liegen kann
ich auch nicht. Nur lasse ich mich nicht auf all das negative gerede
hier im Board ein. Entweder man ist überzeugt oder nicht. Im übrigen
habe ich viel Zeit, bis zur Rente. Weiterhin habe ich meine Aktien
weit gestreut angelegt und nicht alles oder zumindest über 50 % in
RMBS, wie einige andere Berichten. Das würde mein Magen nicht
verkraften. Schlechte Zeiten gehören auch zu einer Aktie, das Problem
bei RMBS liegt in der derzeitigen abhängigkeit zu Intel und da reagiert
natürlich der Kurs stark bei solchen Meldungen. Was wirklich hinter
den Kulissen stattfindet weis von uns niemand.
broka
Samsung Signs Patent License Agreement With Rambus For SDRAM & DDR
SDRAM Memory and Controllers
MOUNTAIN VIEW, Calif.--(BUSINESS WIRE)--Nov. 1, 2000--Samsung Electronics Co., Ltd
and Rambus Inc. (Nasdaq:RMBS) today signed a patent license agreement for SDRAM, Double
Data Rate (DDR) SDRAM memory and controllers that directly interface with these types of
memory.
The new agreement covers patents for fundamental aspects of high-speed memory interfaces
invented by Rambus, which are currently being implemented in SDRAM, DDR SDRAM and
controllers that directly interface with these types of memory.
Under the licensing agreement, the royalty rates for DDR SDRAM and the controllers which
directly interface with DDR SDRAM are greater than the RDRAM compatible rates. The
agreement also includes royalties for SDRAM and for controllers that directly interface with
SDRAM, as well as a license fee for the entire agreement.
Dataquest ranks Samsung as the world`s leading DRAM supplier with revenues of $4,774M and
20.7% market share and the world`s fourth largest semiconductor supplier with revenues totaling
$7,125M in 1999.
"We have had a long and mutually beneficial relationship with Samsung, the technology and market
share leader in the DRAM industry. Samsung has been developing, manufacturing and selling
Rambus compatible IC`s since 1994," said Geoff Tate, Rambus` chief executive officer. "Rambus
develops and licenses IP -- our objective is to produce innovations that will benefit the
semiconductor and systems industries, and by licensing these innovations to generate a return on
investment to our shareholders. We believe our RDRAM memory interface is the best solution for
the majority of the market. Developing and marketing the RDRAM memory interface has been
and remains our top priority. But we are willing to license our IP for other memory interface
solutions as well."
Five companies, Samsung, NEC, Toshiba, Hitachi and Oki, have so far signed SDRAM and DDR
SDRAM license agreements with Rambus. According to Dataquest, their cumulative DRAM
market share in 1999 was greater than 40% and four of these companies are listed among the top
10 semiconductor suppliers in the world.
The Agreement, which includes an up-front license fee and quarterly royalty payments to Rambus,
is effective for shipments of licensed products by Samsung beginning July 1, 2000. The first
royalties from the Agreement will be recognized by Rambus in the current (December) quarter.
Rambus plans to utilize a portion of the incremental revenues for increased promotional activities
during the next several quarters.
Rambus Inc. (Nasdaq:RMBS) is an intellectual property company that designs, develops and
licenses high-bandwidth chip-connection technologies which enable semiconductor memory devices
to keep pace with faster generations of processors and controllers. To date, these efforts have
resulted in more than 100 U.S. and foreign patents issued to Rambus. Rambus has licensed its
technology to approximately 30 semiconductor companies for the development, manufacture and
sale of Rambus-compatible ICs. Providers of Rambus-based integrated circuits include the world`s
leading DRAM, ASIC, controller and microprocessor manufacturers.
Note to Editors: Rambus is a registered trademark of Rambus Inc.
CONTACT: Rambus Public Relations
Kristine Wiseman, 650/944-8000
pr@rambus.com
Susan Berry, 650/944-7900
ir@rambus.com
SDRAM Memory and Controllers
MOUNTAIN VIEW, Calif.--(BUSINESS WIRE)--Nov. 1, 2000--Samsung Electronics Co., Ltd
and Rambus Inc. (Nasdaq:RMBS) today signed a patent license agreement for SDRAM, Double
Data Rate (DDR) SDRAM memory and controllers that directly interface with these types of
memory.
The new agreement covers patents for fundamental aspects of high-speed memory interfaces
invented by Rambus, which are currently being implemented in SDRAM, DDR SDRAM and
controllers that directly interface with these types of memory.
Under the licensing agreement, the royalty rates for DDR SDRAM and the controllers which
directly interface with DDR SDRAM are greater than the RDRAM compatible rates. The
agreement also includes royalties for SDRAM and for controllers that directly interface with
SDRAM, as well as a license fee for the entire agreement.
Dataquest ranks Samsung as the world`s leading DRAM supplier with revenues of $4,774M and
20.7% market share and the world`s fourth largest semiconductor supplier with revenues totaling
$7,125M in 1999.
"We have had a long and mutually beneficial relationship with Samsung, the technology and market
share leader in the DRAM industry. Samsung has been developing, manufacturing and selling
Rambus compatible IC`s since 1994," said Geoff Tate, Rambus` chief executive officer. "Rambus
develops and licenses IP -- our objective is to produce innovations that will benefit the
semiconductor and systems industries, and by licensing these innovations to generate a return on
investment to our shareholders. We believe our RDRAM memory interface is the best solution for
the majority of the market. Developing and marketing the RDRAM memory interface has been
and remains our top priority. But we are willing to license our IP for other memory interface
solutions as well."
Five companies, Samsung, NEC, Toshiba, Hitachi and Oki, have so far signed SDRAM and DDR
SDRAM license agreements with Rambus. According to Dataquest, their cumulative DRAM
market share in 1999 was greater than 40% and four of these companies are listed among the top
10 semiconductor suppliers in the world.
The Agreement, which includes an up-front license fee and quarterly royalty payments to Rambus,
is effective for shipments of licensed products by Samsung beginning July 1, 2000. The first
royalties from the Agreement will be recognized by Rambus in the current (December) quarter.
Rambus plans to utilize a portion of the incremental revenues for increased promotional activities
during the next several quarters.
Rambus Inc. (Nasdaq:RMBS) is an intellectual property company that designs, develops and
licenses high-bandwidth chip-connection technologies which enable semiconductor memory devices
to keep pace with faster generations of processors and controllers. To date, these efforts have
resulted in more than 100 U.S. and foreign patents issued to Rambus. Rambus has licensed its
technology to approximately 30 semiconductor companies for the development, manufacture and
sale of Rambus-compatible ICs. Providers of Rambus-based integrated circuits include the world`s
leading DRAM, ASIC, controller and microprocessor manufacturers.
Note to Editors: Rambus is a registered trademark of Rambus Inc.
CONTACT: Rambus Public Relations
Kristine Wiseman, 650/944-8000
pr@rambus.com
Susan Berry, 650/944-7900
ir@rambus.com
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