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    Herlitz AG -- Hot Stock ?? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.10.00 09:02:10 von
    neuester Beitrag 05.01.01 09:55:49 von
    Beiträge: 7
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      schrieb am 25.10.00 09:02:10
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hier der Beitrag aus dem Handelsblatt:

      Herlitz verstärkt Engagement im IT-Bereich

      ADX BERLIN. Die Herlitz AG verstärkt ihr Engagement im
      Bereich der Informationstechnik. Wie der Berliner Papier-, Büro-
      und Schreibwarenhersteller am Dienstag mitteilte, sei mit den
      Dr. Schmidt Industriebeteiligungen, ebenfalls Berlin, eine
      strategische Partnerschaft vereinbart worden. Danach will Herlitz
      unter dem Dach einer Holding sein IT-gestütztes
      Dienstleistungsangebot einem breiteren Kundenspektrum zur
      Verfügung stellen. Das neue Unternehmen soll seine Tätigkeit
      zum 1. November aufnehmen und sich zu einem starken
      Anbieter von B2B-Software für Lebensmittelhandelsunternehmen
      und für die Konsumgüterindustrie entwickeln.


      Ausführlicher berichtet die Berliner Zeitung:



      Herlitz ringt um Abbau der Millionen-Verluste

      Büroartikelhersteller erzielt erstmals seit Jahren positives
      Quartalsergebnis / Joint Venture gegründet

      Peter Kirnich

      BERLIN, 24.Oktober. Die Herlitz AG erzielte im dritten Quartal dieses Jahres erstmals seit
      Jahren wieder ein leicht positives Ergebnis. Zuletzt hatte der finanziell angeschlagene Papier-
      und Bürowarenhersteller im dritten Quartal 1996 schwarze Zahlen geschrieben. Seit 1995
      musste das Unternehmen jährlich Verluste in Millionenhöhe verkraften. Diese haben die
      Nettoverschuldung des Unternehmens auf 700 Millionen Mark (358 Millionen Euro)
      anwachsen lassen.

      Konzentration auf Kerngeschäft

      "Das positive Ergebnis des dritten Quartals stellt uns nicht im Entferntesten zufrieden",
      konstatierte denn auch Herlitz-Vorstandschef Werner Eisenhardt am Montag-abend. Zumal
      im Unternehmen bis Ende Juli erneut 40 Millionen Mark Jahresverlust aufgelaufen waren.
      Früheren Prognosen zufolge will Eisenhardt in diesem Jahr den Verlust im operativen
      Geschäft auf 25 Millionen Mark (im Vorjahr knapp 74 Millionen) senken. Das ist allerdings
      nur möglich, wenn Herlitz das vierte Quartal mit einem Gewinn von rund 15 Millionen Mark
      abschließt. Eisenhardt: "Ich stehe zu meiner Prognose."

      Eisenhardt, der den Vorstandssitz Anfang dieses Jahres bei Herlitz übernommen hatte, sieht
      sich mit seinem verordneten drastischen Sparkurs auf dem richtigen Weg. Das Unternehmen
      will sich danach auf sein Kerngeschäft und auf die Standorte Berlin-Tegel und Falkensee
      sowie Peitz und Schwedt konzentrieren. Die bisher auf drei Standorte verteilte
      Schreibgeräteproduktion wurde nach Berlin verlagert, der Außendienst neu geordnet.
      Insgesamt sollen die jährlichen Kosten um 100 Millionen Mark sinken. Die Zahl der
      Mitarbeiter ging von 4 200 Ende 1999 auf 3 500 zurück.

      Nach wie vor muss Herlitz um das Überleben kämpfen. Die Eigenkapitalsumme des
      Unternehmens ist auf rund 185 Millionen Mark abgesunken, das entspricht einer Quote von
      lediglich zwölf Prozent. Der Aktienkurs rutschte in den letzten Jahren von 219 Euro im
      Februar 1994 auf knapp über neun Euro. "Die Banken stehen aber weiter hinter uns",
      versicherte Vorstandsmitglied Christian Supthut. Das Unternehmen habe sich in den
      vergangenen Jahren "übernommen" und zu viele fremde Geschäftsfelder erschlossen, die
      nicht den erhofften Erfolg gebracht hatten. Zudem machen die drastisch gestiegenen
      Rohstoffpreise dem unternehmen zu schaffen. Alleoin in den letzten 18 Monaten hätten sich
      die Zellstoffpreise verdoppelt. Die notwendigen Sanierungsversuche seien viel zu zögerlich in
      Angriff genommen worden. "Wir werden uns künftig überall dort, wo wir bisher mit unserer
      Kompetenz im eigenen Saft schmorten, mit leistungsstarken Partnern verbünden", kündigte
      Eisenhardt an. Mit der Dr. Schmidt-Gruppe Hamburg gehe Herlitz aus diesem Grunde eine
      strategische Partnerschaft in der Informationstechnik ein. Beide gründen gemeinsam die Dr.
      Joachim Schmidt IT Holding GmbH mit Sitz in Berlin-Tegel. An ihr wird Herlitz einen
      "qualifizierten Minderheitsanteil" halten. Kern der neuen Partnerschaft sei die breite
      Vermarktung der von Herlitz für die Bewirtschaftung von Warenregalen entwickelten
      Software. Die IT-Gesellschaft solle vor allem Business-to-Business-Software für den
      Lebensmittelhandel und die Konsumgüterindustrie oder auch Baumärkte entwickeln. "Herlitz
      hat auf dem Gebiet einen Marktvorsprung, den wir nutzen wollen", sagte der Alleinvorstand
      der Albert Schmidt AG & Co., Thomas Guth. Das Marktpotenzial sei riesig. Deshalb
      erwarten beide Firmenchefs, dass die neue gemeinsame Tochter bereits im ersten Jahr
      schwarze Zahlen schreibt. Das Unternehmen soll im November mit 75 Mitarbeitern starten.

      Neue Kunden

      Die Schmidt AG ist ein traditionelles Familienunternehmen und vor allem im Baugeschäft
      tätig. Das Unternehmen hat 3 000 Mitarbeiter und setzt jährlich 1,2 Milliarden Mark um.
      "Künftig wollen wir neue Geschäftsfelder in der Informationstechnologie und Biotechnologie
      erschließen", sagte Guth.

      Im September hatte Herlitz bereits mit dem Logistik- und Speditionsunternehmen Fiege ein
      Joint Venture für Logistik und E-Commerce gegründet. Von dieser Partnerschaft sei
      Eisenhardt "schlichtweg begeistert". Dem Ziel, die zum großen Teil ungenutzte Lagerfläche
      im Logistikzentrum Falkensee besser auszulasten, werde man in Kürze einen wesentlichen
      Schritt näher kommen. Eisenhardt: "Wir verhandeln mit mehreren namhaften Kunden, die
      sich in Falkensee niederlassen werden."
      Avatar
      schrieb am 25.10.00 09:04:07
      Beitrag Nr. 2 ()
      Völlig überraschend konnte Herlitz gestern abend schwarze Zahlen für das dritte Quartal verkünden. Damit scheint die Strategie des neuen Vorstandsvorsitzenden Eisenhardt aufzugehen. Der Kurs hat heute zwar schon reagiert, liegt aber noch in der Nähe seiner historischen Tiefs und damit mehr als 95 % unter seinen Höchstständen.

      Hier die Mitteilung von GSC Research:








      WKN
      605310

      Herlitz: Turnaround?

      Die Herlitz AG hat nach vorläufigen Zahlen im dritten Quartal 2000 schwarze Zahlen
      geschrieben. Wie es in der vwd-Meldung vom Dienstag weiter hieß, ist nach den
      Worten des Vorstandsvorsitzenden Werner Eisenhardt der Umsatz dabei um rund
      6,0 Prozent zurückgegangen.

      Für das Gesamtjahr 2000 wolle das Unternehmen beim Ergebnis der gewöhnlichen
      Geschäftstätigkeit „höchstens" ein Minus von 25 Mio. DM ausweisen, nachdem im
      Berichtszeitraum des Vorjahres noch minus 40 Mio. DM in die Bücher geschrieben
      werden mußten. Auch an der Prognose für 2001 habe Eisenhardt festgehalten,
      auch wenn es durch Zinsentwicklung schwieriger werde, den angepeilten Gewinn in
      zweistelliger Millionenhöhe zu erreichen.




      24.10.2000 12:24 Redakteur:
      rp
      Artikel drucken...
      © 2000 GSC Research

      by Herbert H
      Avatar
      schrieb am 25.10.00 09:05:47
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 25.10.00 09:11:59
      Beitrag Nr. 4 ()
      Und für weiter steigende Umsätze ist gesorgt. Habe gestern meine neuen Terminplaner-Einlagen f. 2001 gekauft. Na denn, viel Glück!

      Gruß goldgo
      Avatar
      schrieb am 30.12.00 12:34:15
      Beitrag Nr. 5 ()
      Was tut sich denn da jetzt bei Herlitz ?? Nicht genaues
      weiss man - aber es scheint etwas zu passieren.

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      CEO lässt auf “X” die Bombe platzen!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 22:23:31
      Beitrag Nr. 6 ()
      Steigt Herlitz anhand kommender Gewinnaussichten oder wegen des steigenden Euros, da der Papiereinkauf billiger wird?
      Meiner Ansicht nach trägt die Verlustbegrenzung Ende des Jahres die Hauptschuld.
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 09:55:49
      Beitrag Nr. 7 ()
      Aktie steigt wegen des steigenden Euros und weil die
      Aktie einfach vernachlaessigt war.

      Sie ist nun wieder in die Augen mehrerer Anleger geraten.

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