Gore oder George Bush ? Der Grund für die Nervosität an der Börse ? - 500 Beiträge pro Seite

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Hi Leute !!!

Gore oder George Bush ? Der Grund für die Nervosität an der Börse ?

Der momentane Bärenmarkt ist auf den noch unsicheren Ausgang der US – Wahlen zurück zu führen. Dies ist einer der Gründe dafür. Zum einen, da amerikanische Freunde von mir ebenfalls der Ansicht sind das es für die wirtschaftliche Weiterentwicklung der US – Wirtschaft erheblich besser sei wenn Gore der nächste Präsident wird, zum anderen darf man sicherlich George W. Bush und deren Fähigkeiten nicht absprechen, man sollte jedoch nicht vergessen das wenn es zu einer politische Änderung kommt, dann könnte vorerst der Bärenmarkt überhand nehmen.
Daher rechne ich selbst für dieses Jahr mit keiner Rallye mehr.
Sollte es Gore schaffen als Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika gewählt zu werden, dann erwarte ich für das kommende Jahr einen Bullenmarkt. Wenn nicht wird man vorerst abwarten müssen.

Wie ist eure Meinung dazu ?
Wer wird das Rennen um den nächsten Präsidenten der USA machen ?

[PaterLorenzo]

Falls Bush die Wahl gewinnt- was wahrscheinlich ist - wäre folgendes Szenario denkbara Bush für eine aggressive Senkung der US-Steuern ist, würde dies die US-Wirtschaft noch mehr beflügeln, den Dollar noch mehr festigen und die Zinsen hoch halten. Es wäre schwer vorstellbar,daß die US-Notenbank einer Steuersenkung MIT Zinssenkung tatenlos zusehen würde.Sollte Gore gewinnen, hätte Greenspan im Falle weiterer Kunjunktutverschlechterung jederzeit die Möglichkeit, durch geldpolitische Lockerung gegenzusteuern. In diesem schwierig abzuwägenden Umfeld sollte man als Anleger eine defensive, abwartende Stellung einnehmen. Besser für die Börse - aber unwahrscheinlicher - wäre eine Wahl Gores.

[Brasil]

Hi all !!

Mittwoch 1. November 2000, 15:41 Uhr

Dow Jones will Gore als Präsidentvon: Björn Junker Das Urteil des Dow Jones ist gefällt: Al Gore wird ins Weiße Haus einziehen. Dabei scheint sich diese Prognose mit anderen Umfragen zu beißen, die George W. Bush einen leichten Vorsprung bescheinigen. Doch hat der Dow eine beeindruckende Bilanz als Vorhersageinstrument für die Präsidentschaftswahlen. 22 der 25 Präsidentschaftswahlen, die es seit der Einführung des Dow 1897 gab, wurden korrekt prognostiziert. Fehlprognosen gab es nur 1932, 1956 und 1968. Das historische Muster besagt, dass der Dow, wenn er von Ende Juli bis Ende Oktober steigt, darauf hinweist, dass die Amtsinhaber auch weiterhin regieren werden. Umgekehrt bedeutet eine negative Kursbilanz einen Wechsel im Oval Office. Die wahrscheinlichste Erklärung für den Erfolg des Dow als Wahlindikator ist nicht, dass die Wähler auf den Aktienmarkt reagieren, sondern dass sowohl die Börse, als auch die Wahl messen, wie die Amerikaner über die Zukunft denken. Ein steigender Markt deutet auf Optimismus hin, was der regierenden Partei zu Gute kommen könnte. Bleibt abzuwarten, ob der Standardwerteindex wieder einmal seinen Wert in dieser Hinsicht beweisen kann.

mfG
Brasil