checkAd

    EXPO das war `s - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.11.00 21:05:04 von
    neuester Beitrag 07.11.00 22:50:41 von
    Beiträge: 8
    ID: 287.818
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 145
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 01.11.00 21:05:04
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die letzten 4 Tage auf der EXPO ( und nicht am Markt).
      Was gibt es aus EXPO-Sicht.
      zuerst es war einfach Klasse !!!!
      kurzes Fazit ( aus Aktionärsicht)

      -Deutschland ( Post,Lufthansa und Siemens)
      -Osteuropa ( warum nicht Russland)
      -Schweiz ( nein danke)
      -Finnland bessser als Schweden ( Nokia versus Ericsson)
      -Asien ( alles ausser Japan vorallem KOREA)

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 01.11.00 23:10:41
      Beitrag Nr. 2 ()
      ich frage mich ob der Autor diese Artikels
      auf der EXPO war !!


      Bilanz der Expo
      Eine viel zu teure Party

      Sie haben die Weltausstellung besucht? Das war ein Fehler - sofern Sie zu Beginn des Megaevents nach Hannover pilgerten. Von profithungrigen Gastronomen und selbstgefälligen Expomachern wurden Sie nämlich ungebührlich geschröpft. Eintrittskarten, Parkplätze oder die Bratwurst - fast alles war am Anfang teurer als in den letzten Wochen der Expo. Oder gehören Sie zu den Last-Minute-Touristen, die vor Torschluss zur virtuellen Weltreise aufbrachen? Auch das war ein Fehler. Mussten Sie sich doch in langen Schlangen die Beine in den Bauch stehen und konnten die Hauptattraktionen nur von außen bewundern, weil ihr Zeitbudget nicht reichte. Oder verzichteten Sie gar auf den Trip? Auch das war ein Fehler. Denn bei dem erwarteten Defizit von 2,4 Milliarden Mark wird jeder Bürger mit 30 Mark zur Kasse gebeten. Und wer zahlt, sollte auch dabei gewesen sein.

      Ist dieser Blick auf das nun endende Großereignis nur Ausdruck teutonischer Steifheit, die es nicht zulässt, sich an einem Event einfach zu erfreuen? Das meinen jedenfalls viele Besucher der Expo, die das Kaleidoskop der Nationen in den vergangenen fünf Monaten schlicht genossen haben. Und hat nicht der Boom der letzten Expowochen die Negativschlagzeilen der ersten Tage längst verdrängt? Tatsächlich gibt es Fakten, die die trübe Bilanz etwas aufhellen. So lag die Zahl der teilnehmenden Nationen und Organisationen auf Rekordniveau, gab es ein Feuerwerk kultureller Ereignisse, ein Stelldichein von Staatsoberhäuptern und Ministern. Deutschland konnte seine Gastfreundschaft öffentlichkeitswirksam beweisen. Auch Hannover und das Land Niedersachsen haben profitiert, der Imagegewinn für die Region ist gewaltig. Bei den Hoteliers hat die Kasse geklingelt. Die Infrastruktur wurde aufgerüstet, das Messegelände unter dem Hermesturm ist nun eines der modernsten in Europa.

      Die große Party ist allerdings viel zu teuer geworden - auch wenn man den Machern um die Expochefin Birgit Breuel zu- gute halten kann, dass die totale Katastrophe trotz Hiobsbotschaften von Entlassungen und Rekorddefizit ausgeblieben ist. Auch das hat es schon gegeben: Ende der achtziger Jahre musste die Expo in Paris abgesagt werden. Die Fehler der deutschen Planer sind gleichwohl offensichtlich. Erfahrungen mit anfänglicher Flaute und finalem Gedränge hatte man schon bei der letzten Expo in Lissabon 1998 gesammelt. Auch dort blieb das Gelände erst verwaist, bis es gegen Ende von den Massen überrollt wurde - mit Wartezeiten bis zu sechs Stunden. Man war also gewarnt und ersann trotzdem keine Gegenmaßnahmen. Eine zündende Werbekampagne vor Beginn des Nationenfestes gab es nicht. Managementfehler im Vertrieb oder bei den Hotelbuchungen kamen hinzu. Und die grandiose Fehlkalkulation mit 40 Millionen Besuchern ramponierte vom Start weg das Image der Zukunftsschau. Außerdem hielt ein abgehobenes Konzept von "Mensch - Natur - Technik`` zunächst das Publikum fern. Viel zu spät rissen die Verantwortlichen das Ruder herum und setzten mit einer 70 Millionen Mark teuren Werbekampagne und Verona Feldbusch auf den Spaßfaktor.

      Die Weltausstellung in Deutschland wurde so zur Planungspleite von historischem Ausmaß - das Defizit ist etwa drei Mal so hoch wie in Lissabon. Damit ist auch das Konzept, die Republik auf einer ambitionierten Schau als zukunftsfähiges Land zu präsentieren, nicht aufgegangen. Mit dieser Idee sollte die bröckelnde Legitimationsbasis der Weltausstellung gerettet werden. Denn die im 19. Jahrhundert entstandene Schau passt nicht mehr in die moderne Welt. Ihre Funktion als Industriemesse hat sie verloren. Auch ist sie im Zeitalter des Massentourismus nicht mehr die zentrale Gelegenheit, fremde Kulturen zu erleben. Als Forum nationaler Selbstvergewisserung wird sie in Deutschland ohnehin nicht wahrgenommen, und wenn es um Wirtschaftsförderung gehen sollte, sind andere Mittel effektiver.

      Was bleibt, ist ein teures Prestigeprojekt, das sich die verantwortlichen Politiker - von Ernst Albrecht über Helmut Kohl bis Gerhard Schröder - leisteten. Der Glanz, der vom Mythos Weltausstellung ausgeht, sollte auf sie abstrahlen. Dem Steuerzahler bleibt nur die bittere Erkenntnis, dass ihm das Vorhaben mit hehren Idealen und der unrealistischen Vision von der schwarzen Null schmackhaft gemacht wurde, obwohl man es von Anfang an besser wissen musste.

      Die Expo war letztlich wenig mehr als eine Mischung aus Tourismusbörse und großem Vergnügungspark. Das ist zu wenig, denn die Kinder der Spaßgesellschaft können sich ihren Kick durchaus bei kommerziellen Anbietern holen. Die arbeiten professioneller und greifen vor allem nicht in die Staatskasse. Eine Prognose zum Trost: Die erste Expo in Deutschland wird die letzte gewesen sein. Von Michael Trauthig




      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 02.11.00 23:35:47
      Beitrag Nr. 3 ()
      gibt es hier keine EXPO-Besucher

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 03.11.00 01:38:12
      Beitrag Nr. 4 ()
      Nö, komme zwar aus Hannover, war aber nicht da.
      Warum auch ?!
      Avatar
      schrieb am 03.11.00 12:26:51
      Beitrag Nr. 5 ()
      @LongTermTom,
      es gab einen guten Eindruck über Land und Wirtschaft
      ist auf Börse übertragbar

      Gruss
      Trader13

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1925EUR +3,22 %
      InnoCans LPT-Therapie als Opioid-Alternative?! mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 03.11.00 22:47:30
      Beitrag Nr. 6 ()
      mein Favorit in Asien ist Korea

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 03.11.00 23:17:27
      Beitrag Nr. 7 ()
      schaut euch mal diesen Wert an

      Korea Thrunet Becomes an Akamai Accelerated Network to Provide Subscribers Faster Access to Popular Web Content

      SEOUL and NEW YORK, Oct. 27 /PRNewswire/ -- Korea Thrunet Co., Ltd. (Nasdaq: KOREA) ("Korea Thrunet"), Korea`s largest cable broadband Internet-access services provider and one of the country`s leading data communications providers, today announced that it has become an Akamai Accelerated Network and will be deploying Akamai servers in its network to provide better performance to end users. Akamai Technologies, Inc., (Nasdaq: AKAM), is known as the leading Content Delivery Service Provider (CDSP). As an Akamai Accelerated Network, Korea Thrunet now offers its subscribers faster download times, quality and reliability of Akamaized(SM) content.

      The Akamai Accelerated Network Program is a no-cost program for ISPs that agree to deploy Akamai servers within their network. With its deployment of Akamai servers, Korea Thrunet can increase site performance and improve subscriber satisfaction by delivering popular Web content, streaming media, and applications, from more than 2,800 Akamaized(SM) Web properties, with enhanced speed from within its own network. In addition, Korea Thrunet anticipates savings of 5~10% to its cost of leasing international bandwidth and related cost per month, as a result of the Akamai server deployment.

      "As an Akamai Accelerated Network, we can now provide a higher quality of multimedia content to our subscribers," stated Hyun Jae Park, Vice President of Technology, Korea Thrunet. "By installing Akamai`s servers on the edge of the Korea Thrunet network, our subscribers will receive faster downloads of streaming media applications and content served on the Akamai network of servers, that they couldn`t get as quickly with many other ISP`s," Mr. Park concluded.

      "Korea Thrunet`s strategy is complementary to Akamai`s business model of improving the Internet experience of Web properties and end users alike," said Avi Freedman, Vice President of Network Architecture for Akamai. "Having Korea Thrunet as an Akamai Accelerated Network enables us to extend our high-performance services to broadband users of Korea Thrunet`s network and deliver benefits of exceptional Web performance." About Akamai

      Akamai is the leading Content Delivery Service Provider serving over 2,800 customers worldwide. Akamai has the broadest deployment of servers for content, streaming media, and applications delivery with over 6,000 servers in 54 countries directly connected inside 335 different telecommunications networks. About Korea Thrunet

      Founded in July, 1996, Korea Thrunet Co., Ltd. is a major provider of broadband Internet access services and data communications services in Korea. Korea Thrunet launched the mega portal site "Korea.com" on September 26, 2000, an innovative and versatile multimedia broadband platform to meet the communication, community, content and commerce needs of Internet users. Currently, this site has over 2.5 million registered users. The first to offer broadband Internet services in Korea, with 578,487 paying end-users at the end of September, 2000. Korea Thrunet network currently passes over 6.5 million homes, roughly 45% of total homes. Thrunet service features "always-on" Internet access at speeds up to 100 times faster than traditional dial-up Internet access, with compelling multimedia content such as on-demand movies and music videos, Internet telephony, unified messaging services, as well as multimedia bulletin board and chatting services.

      On the data communications side, Korea Thrunet services more than 220 customers, with major Korean telecommunications companies such as SK Telecom and Shinsegi Telecomm, accounting for a substantial majority of data communications revenues.

      Corporate Headquarters:
      Korea Thrunet`s principal offices are located at
      1337-20, Seocho-2 dong, Seocho-ku, Seoul, Korea 137-751.

      Phone: 822-3488-8059 Fax: 822-3488-8511 http://www.thrunet.com



      /CONTACT: Thomas Sung, Investor Relations of Korea Thrunet Co., Ltd., 822-3488-8059 thomas@corp.thrunet.com; or Mami Ogawa, Investor Relations of Thomson Financial Investor Relations, 212-701-1824, mami.ogawa@thomsonir.com, for Korea Thrunet /
      Home | About Nasdaq | Feedback | Investor Resources | Index Shares
      Equity & Index Options | Help & Reference | Site Map, Index, Tour, Search





      © Copyright 2000, The Nasdaq Stock Market, Inc. All Rights Reserved.
      Please read our Disclaimer, Trademarks, and Privacy Statement.





      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 07.11.00 22:50:41
      Beitrag Nr. 8 ()
      war denn keiner auf der Expo

      Gruss
      Trader13


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      EXPO das war `s