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    Die besten Biotech-Werte am neuen Markt auf Sicht von 3 Monaten (bitte je ein Favorit) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.11.00 18:36:44 von
    neuester Beitrag 05.11.00 14:49:32 von
    Beiträge: 4
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      schrieb am 03.11.00 18:36:44
      Beitrag Nr. 1 ()
      Cybio weiter kaufen
      DG Bank

      Die Analysten der DG Bank stufen die Aktie des Biotechnologieunternehmens Cybio
      (WKN
      541230) unverändert mit „Kaufen“ ein.

      Als positiv bewertet die Wertpapiexperten die Geschäftszahlen zum dritten Quartal und
      die
      Anhebung der Planzahlen für das Gesamtgeschäftsjahr. Die Korrektur der Planzahlen
      nach oben
      sei jedoch absehbar gewesen. Das Unternehmen hätte besonders von seinem
      US-Geschäft profitieren können. Es könne damit gerechnet werden, dass die Zahlen für
      die
      kommenden Geschäftsjahre ebenfalls nach oben revidiert würden.

      Für die Jahre 2000 und 2001 prognostizieren die Analysten ein Ergebnis je Aktie
      von 0,42 Euro
      und 0,98 Euro.

      Der Biotech-Titel verspreche dem Investor nach wie vor gute Kurschancen.




      CyBio: Umsatzziel fast erreicht
      Ad hoc


      Das starke Wachstum der CyBio AG (WKN 541230) hat sich im 3. Quartal fortgesetzt.
      Bis zum 30. September betrug der Umsatz 15,6 Mio. Euro (30,5 Mio. DM). Damit wurden
      die Prognosen
      des Vorstands für das Jahr 2000 schon zu 88,5 Prozent erfüllt. Zu Beginn des Jahres
      visierte das
      Biotechnologie-Unternehmen einen Umsatz von 17,6 Mio. Euro (34,5 Mio. DM) an.

      Wichtigster Erfolgsfaktor für diese hervorragende Entwicklung war das
      Auslandsgeschäft. Bis
      zum Ende des 3. Quartals 2000 brachten die Aktivitäten am internationalen Markt
      69,9 Prozent
      des Umsatzes ein. Die Vorstände der CyBio AG heben daher für das gesamte
      Jahr 2000 den
      Planumsatz von 17,6 Mio. Euro auf ca. 20 Mio. Euro an.

      Das Ergebnis für das 3. Quartal 2000 gibt die CyBio AG am 24. November im
      aktuellen
      Quartalsbericht bekannt.





      CyBio Kaufempfehlung
      Merck Finck & Co


      Nach Angaben von Merck Finck & Co wird Cybio (WKN 541230) im Jahr 2000
      sein
      Umsatzziel um 14% überschreiten können.

      Der Umsatz im Auslandsgeschäft für das dritte Quartal sei bei 15,6 Millionen Euro
      gewesen und
      entspreche damit schon 88,5% des Ziels von 17,6 Millionen Euro für das gesamte

      Geschäftsjahr. Die Umsatzerwartung werde auf 20 Millionen Euro nach oben
      korrigiert.

      Die Analysten geben für Cybio eine Kaufempfehlung.





      CyBio übertrifft eigene Umsatzziele und hebt Jahresprognose an
      ADX




      Jena (ADX). Die CyBio AG hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres
      2000 einen
      Umsatz von 15,6 Millionen Euro erzielt und damit bereits 88 Prozent des
      angestrebten
      Jahresumsatzes erreicht. Daher werde das Umsatzziel für das Gesamtjahr 2000
      von 17,6
      Millionen DM auf 20 Millionen DM angehoben, teilte das
      Biotechnologie-Unternehmen am
      Montag in Jena mit. Wichtigster Erfolgsfaktor für diese Entwicklung sei das
      Auslandsgeschäft
      gewesen.

      rab/hpn




      16.10.2000
      Cybio kaufen
      BfG Bank


      Das Biotechnologieunternehmen Cybio (WKN 541230) geht im laufenden Jahr
      auf ein
      Rekordergebnis zu, so die Analysten der BfG-Bank.

      Im 3. Quartal habe sich das starke Wachstum fortgesetzt. Bis zum 30. Sept.
      belaufe sich der
      Umsatz auf 15,6 Mio. Euro. Damit würden bereits 88,5 % des prognostizierten
      Gesamtumsatzes
      für 2000 erfüllt. Für 2000 werde mit einem Umsatz von 17,6 Mio. Euro gerechnet.
      Insbesondere
      die ausgezeichnete Entwicklung im Auslandsgeschäft begründeten die Erfolge
      des
      Unternehmens. Die Aktivitäten am internationalen Markt hätten im 3.Quartal rund
      70 % des
      Umsatzes eingebracht. Aufgrund der guten Entwicklung hebe Cybio den für 2000
      geplanten
      Umsatz auf 20 Mio. Euro an. Den endgültigen Quartalsbericht gebe die
      Gesellschaft am 24.11.
      bekannt. Die Aktie habe zuletzt der Gesamtschwäche des Marktes erfolgreich
      trotzen können.

      Die Empfehlung der Analysten der BfG-Bank laute daher kaufen.

      Quelle jeweils: aktiencheck.de









      Die Analysten vom Börsenbrief „aktienzeit“ raten spekulativen Anlegern weiterhin
      in Cybio
      (WKN 541230) engagiert zu bleiben.

      Zum 30. September habe Cybio bereits 89% (15,6 Mio.) des Planumsatzes für
      2000 (17,6 Mio.
      EUR) erreicht. Als Grund habe das Management die hervorragende Entwicklung
      im
      Auslandsgeschäft genannt. Die Prognosen für das laufende Fiskaljahr habe man
      auf 20 Mio.
      EUR angehoben. Trotz der ambitionierten Börsenbewertung sollten spekulative
      Investoren
      weiter engagiert bleiben, schon weil die meisten Branchenkenner ein Loblied auf
      Cybio singen
      würden.





      18.10.2000
      Cybio kaufen


      Die Analysten vom Oberbayerischen Börsenbrief raten den Investoren die Aktien
      der CyBio AG
      (WKN 541230) zu „Kaufen“.
      Das Biotechnologieunternehmen habe seine Gründung in der Jenoptik
      Bioinstruments gesehen
      und habe mit Amgen, Aventis, Bayer, Millennium Pharmaceutical, Pfizer und
      Schering einen
      beachtlichen Kundenstamm aufbauen können. Auf dem Gebiet von Verkauf von
      Laborsystemen
      zur Synthese und Analyse pharmazeutischer Wirkstoffe habe CyBio eine
      internationale gut
      positionierte Stellung aufbauen können. Kunden benötigen die Geräte von dem
      Neuen
      Markt-Unternehmen vor allem, um mögliche Wirkstoffe schnell und rasch
      verarbeiten zu können.
      An einem Tag könnten bis zu 300.000 Proben getestet werden.

      Die Halbjahreszahlen würden auf ein starkes Wachstum hindeuten, zumal der
      Umsatz auf 10
      Mrd. Euro sich mehr als verdoppelt habe. Aus Sicht der Charttechnik sehe die
      Aktie einen
      Widerstand bei 128 Euro. Anleger sollten einen Stop-Kurs bei 110 Euro setzen.


      Quelle: jeweils aktiencheck.de


      Grüße

      Georgina




      20.10.2000
      Cybio AG hebt Planzahlen an
      ADX




      Jena (ADX). Die Cybio AG hat ihren Planumsatz für das Jahr 2000 von bisher
      17,6 Millionen
      Euro auf rund 20 Millionen Euro angehoben. Die Prognosen für das Gesamtjahr
      wurden nach
      neun Monaten bereits zu 88,5 Prozent erfüllt, teilte der Entwickler und Vermarkter
      von
      Laborsystemen für die Life Science-Industrie am Freitagabend in Jena mit. Bis
      zum 30.
      September betrug der Umsatz 15,6 Millionen Euro. Wichtigster Erfolgsfaktor für
      diese
      Entwicklung war das Auslandsgeschäft. Bis zum Ende des dritten Quartals 2000
      brachten die
      Aktivitäten am internationalen Markt 69,9 Prozent des Umsatzes ein.

      Das Ergebnis für das dritte Quartal 2000 gibt die CyBio AG am 24. November im
      aktuellen
      Quartalsbericht bekannt.




      27.10.2000
      CyBio startet XTract-Vermarktung
      Ad hoc


      Noch im November wird die Jenaer CyBio AG (WKN 541230) mit der
      Vermarktung des
      CyBi-XTract starten.

      Die neue Technologie revolutioniert die Suche nach medizinischen Wirkstoffen
      aus der Natur
      durch eine extrem schnelle und präzise Generierung von empfindlichen und zum
      Teil sehr teuren
      Naturstoffproben. Nach Ansicht des Vorstands der CyBio AG steckt im Geschäft
      mit der neuen
      Technologie ein erhebliches zusätzliches Ergebnis- und Umsatzpotenzial. Erlöse
      aus dem
      XTract-Verkauf wurden in den bisherigen Planungen noch nicht berücksichtigt. Da
      mit der neuen
      Forschungsplattform für Naturstoffe in der pharmazeutischen und agrochemischen
      Industrie ein
      erheblicher Wettbewerbsvorsprung realisiert werden kann, schließt der Vorstand
      auch den
      Exklusivvertrieb über Lizenzen für einen ausgewählten Abnehmerkreis nicht aus.

      Das neue CyBio-System arbeitet bis zu 100 mal schneller als die
      Gerätelösungen, die der
      Forschung bisher zur Verfügung standen. Der CyBi-XTract stellt für das Jenaer
      Biotechunternehmen zudem das erste Produkt seines biokybernetischen
      Ansatzes dar: Geliefert
      wird nicht nur die Systemtechnologie, sondern auch das entsprechende
      Forschungs-Know-how,
      das aus dem Jointventure der CyBio AG mit dem Hans-Knöll-Institut für
      Naturstoffforschung
      resultiert.

      "Bis zu 60 Prozent Umsatz aus USA" Cybio ist Zulieferer für Biotechnologie- und
      Pharma-Unternehmen. Das Produktportfolio
      umfasst computergesteuerte Laborgeräte, die flüssige Substanzen auf ihre Tauglichkeit
      als medizinische Wirkstoffe testen. 1999
      lag der Umsatz bei 11,7 Millionen Euro, der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) bei
      0,45 Millionen Euro. Für dieses Jahr
      lautet die Prognose: 17,6 Millionen Euro Umsatz und 1,3 Millionen Euro EBIT. Instock
      sprach mit den Vorständen Petra
      Strümper und Heinz Daugart über die Strategie zur Internationalierung. Instock: Nach
      eigener Aussage streben Sie
      Beteiligungen und Akquisitionen an. An welchen Unternehmen sind Sie interessiert?
      Strümper: Zum einen können das nur
      Unternehmen sein, die im Prozess der Wirkstoffsuche angesiedelt sind. Und es müssen
      Unternehmen sein, die vergleichbare
      Ergebniszahlen haben wie wir. Wir haben nicht die Strategie, mal hier, mal da eine kleine
      Firma zu kaufen - wenn, dann eher
      größere Brocken. Wir sprechen mit einer ganzen Reihe von Firmen; es gibt gegenwärtig
      aber keinen heißen Kandidaten.
      Instock: Das heißt, Ihre Internationalisierung wird nicht über Akquisitionen laufen?
      Strümper: Die Internationalisierung haben
      wir schon mit unserem eigenen Vertrieb sehr gut ausgebaut. In den USA sind achtzehn
      Mitarbeiter beschäftigt, in London drei.
      In Frankreich haben wir Mitarbeiter; die Schweiz wird aus Deutschland bedient. Das sind
      die Kernmärkte im Bereich
      Wirkstoffsuche. Alle anderen Märkte decken wir über Händler ab. Wir trennen das
      grundsätzlich: Erst wenn wir einen
      jährlichen Umsatz von 1,5 Millionen Euro in einem Land sehen, werden wir dort mit
      eigenen Mitarbeitern tätig. Instock: Warum
      erst ab 1,5 Millionen Euro? Strümper: Wenn man in ein anderes Land geht, ist das mit
      einer Reihe von Konsequenzen
      verbunden. Sie können nicht nur einheimisches Personal einstellen; Sie müssen auch
      jemanden aus Deutschland dort haben, für
      den man dann eine Verantwortung trägt. Die betreffende Filiale sollte mindestens die
      nächsten drei Jahre erhalten bleiben. Und
      wenn wir in einem Jahr 1,5 Millionen Euro in einem Land umsetzen, dann wird es im
      nächsten Jahr nicht null sein. Instock: Was
      ist mit dem asiatischen Markt? Aus Japan haben Sie über Ihren Kooperationspartner
      Toyobo Engineering erste Aufträge über
      600.000 Euro bekommen und daraufhin ihr Ziel für das Gesamtjahr auf 900.000 Euro
      heraufgesetzt. Strümper: Es sieht sehr
      gut aus in Japan. Wir sind sehr zufrieden. Wir haben unser altes Ziel schon in der ersten
      Hälfte des Jahres erreichen können und
      gehen davon aus, dass der Händler auch das neue Ziel in jedem Fall schaffen wird.
      Daugart: Es ist nicht auszuschließen, dass
      wir es sogar übererfüllen. Instock: Ist also die nächste Niederlassung in Fernost geplant?
      Strümper: Das Kriterium sind 1,5
      Millionen Euro Umsatz , das gilt auch für Fernost. Es wird eine besondere
      Herausforderung sein, das zu schaffen. Was wir
      sagen können, ist: Alle Zahlen von dort sehen sehr vielversprechend aus. Wenn
      allerdings eine Niederlassung in Fernost
      kommt, bedeutet das konkret Singapur. Dieser Standort eignet sich hervorragend, um in
      Asien verschiedene Märkte
      gleichermaßen gut bedienen zu können. Instock: Welches finanzielle Umsatzpotenzial
      erwarten Sie mittelfristig aus dem
      asiatischen Markt? 900.000 Euro sind noch nicht sehr viel. Strümper: Was Asien betrifft,
      sehe ich daraus im nächsten Jahr in
      keinem Fall mehr als 7, wenn es hoch kommt 10 Prozent unseres Gesamtumsatzes.
      Der Hauptmarkt wird nach wie vor die
      USA sein. Sie können davon ausgehen, dass von dort auf jeden Fall 35 Prozent
      kommen; vielleicht auch bis zu 55 Prozent.
      Instock: Im vergangenen Jahres hatten Sie in den USA noch einen Exklusiv-Distributor;
      der US-Anteil am Gesamtumsatz lag
      bei 35 Prozent. Im ersten Quartal 2000 haben Sie sich von diesem Vertriebspartner
      getrennt, zwei eigene Filialen eröffnet -
      und der Anteil ist auf 19,5 Prozent gesunken. Das ist nicht gerade ein Erfolg. Strümper:
      Wenn Sie sehen, dass unsere Leute
      erst am 1. Januar dieses Jahres angefangen haben, ist das eine sehr gute Leistung.
      Außerdem haben wir im ersten Halbjahr in
      den USA wieder 36,2 Prozent unseres Gesamtumsatzes gemacht - und das bei einem
      Umsatzwachstum von 46 Prozent. Das
      muss uns erst mal einer nachmachen. Instock: Ist es nicht so, dass Ihre Strategie, auch
      eigene Filialen zu eröffnen, die
      Vertriebskosten deutlich erhöht? Strümper: Wir haben das durchgerechnet: Wenn wir 1,5
      Millionen Euro Umsatz sehen, wird
      der Mehrwert des Eigenvertriebs die Kosten in jedem Fall wieder einspielen. Instock: Ab
      wann werden sich die beiden
      US-Niederlassungen für Sie rentieren? Daugart: Sie werden sich noch in diesem Jahr
      positiv auf der Ertragsseite auswirken.
      Instock: Sie wollen die beiden US-Standorte nach eigenen Angaben "zügig ausbauen".
      Was heißt das konkret. Daugart: Das
      heißt, dass wir Ende letzten Jahres zwei Mitarbeiter in den USA hatten und im Februar
      achtzehn. Das haben wir als zügig
      empfunden. Wenn sich der Markt so entwickelt, wie wir planen, wird sich der
      Personalstand auf diese Zahl stabilisieren, eher
      noch steigen. Instock: Vielen Dank für das Gespräch.

      © 2000 gatrixx AG18.09.2000 - 10:00
      Unternehmen Cybio: "Auch an anderen Märkten partizipieren" Cybio ist Zulieferer für
      Biotechnologie- und
      Pharma-Unternehmen. Das Produktportfolio umfasst computergesteuerte Laborgeräte,
      die flüssige Substanzen auf ihre
      Tauglichkeit als medizinische Wirkstoffe testen. Schlüsselprodukt ist die sogenannte
      Cybi-Screen-Machine, mit der pro Tag bis
      zu 300.000 Substanzen getestet werden können. 1999 generierte Cybio einen Umsatz
      von 11,7 Millionen Euro, der Gewinn
      vor Steuern und Zinsen (EBIT) lag bei 0,45 Millionen Euro. Instock sprach mit den
      Vorständen Petra Strümper und Heinz
      Daugart über innovative Produkte und neue Geschäftsbereiche. Instock: Sie gehen von
      42 Prozent durchschnittlichem
      Umsatzwachstum pro Jahr aus. Wie lange können Sie das durchhalten? Daugart: Im
      Moment sieht unsere Planung vor, dass
      wir das bis 2003 stabil erreichen können. Darüber hinaus ist es die Frage, wie sich der
      Markt entwickelt und ob das
      Unternehmen nur mit den jetzigen Produkten weiterarbeitet. Wir wollen auch an anderen
      Märkten partizipieren, die gerade
      entstehen und eine ähnliche Wachstumsgeschwindigkeit haben wie die Biotechnologie.
      Unsere Erträge sehen wir dauerhaft bei
      über 20 Prozent. Strümper: Ich möchte noch ergänzen, dass dieses Umsatzwachstum
      ein rein inneres, selbstständiges ist, das
      man durch Zukäufe noch beliebig ergänzen kann. Hier ist unsere Strategie, in keinem
      Fall Firmen anzuschauen, die nicht
      vergleichbare EBIT-Margen haben wie wir und uns auch für die Zukunft entsprechende
      Perspektiven bieten. Instock: Aktuell
      liegt Ihre EBIT-Marge bei 11 Prozent - bedingt durch Investitionen, so Ihre Aussage.
      Solche Investitionen werden Sie als
      Biotech-Zulieferer ständig begleiten. Wie wollen Sie da Ihre EBIT-Marge auf 20 Prozent
      bringen? Strümper: Das ist eine völlig
      richtige Frage. Wir hatten 1999 und 2000 exorbitante Investitionen und werden auch
      danach noch auf entsprechende
      Absolutzahlen im Bereich Forschung und Entwicklung kommen. 2001 werden es 4,2
      Millionen Euro sein, 2002 rund 4,4
      Millionen Euro. Es ist also nicht so, dass wir keine Investitionen mehr tätigen werden.
      Wir haben aber bestimmte
      Schlüsselpatente, die für die Zukunft wichtig sind, bereits vorgezogen. Daugart: In
      absoluten Zahlen werden die Investitionen
      steigen, in Relation zum Umsatz werden Sie aber abnehmen. Das wird sich im Ertrag
      niederschlagen. Instock: Sie haben eben
      andere Märkte angesprochen, die Sie künftig abdecken wollen. Was haben Sie konkret
      vor? Strümper: Ein grosser Sektor ist
      der Lebensmittelmarkt. Es geht zum Beispiel darum, ob in Essen oder Getränken, die
      eine Person zu sich nehmen will,
      bestimmte Allergene sind, die die Person nicht verträgt. Dazu muss die Person in der
      Lage sein, diese Lebensmittel zu testen.
      Das passiert mit Teststreifen oder Chips, auf denen entsprechende Stoffe aufgebracht
      sind. Diese Stoffe können auf
      vergleichbaren Anlagen wie in der pharmazeutischen Industrie gesucht werden. Das
      bedeutet für uns, dass wir in der Lage sind,
      mit der gleichen Technologie unseren Marktfokus zu erweitern. Instock: Sind weitere
      Anwendungsbereiche denkbar?
      Strümper: Den Lebensmittelmarkt wollen wir zuerst angehen. Dazu kommen sicherlich
      der Umweltmarkt und die
      Landwirtschaft. Instock: Wieviel müssen Sie investieren für die entsprechenden
      Produkte? Strümper: Wir wollen zwischen 5
      und 10 Prozent unseres jeweiligen Jahresumsatzes investieren, um diese Märkte zu
      erobern. 2001 werden wir anfangen. Der
      Markt im Lebensmittel-Bereich ist im Entstehen. Unsere Zielstellung ist es, hier bis 2004
      die gleiche Stellung zu haben wie
      heute im Pharma-Markt. Instock: Wie lange dauert es von den ersten Investitionen bis
      zur Marktreife der Produkte? Strümper:
      Das ist ja genau der Vorteil: Die Produkte sind quasi bereits marktreif, es sind ja
      identische Technologien. Es geht nur um den
      Markteinstieg und den Vertriebsaufbau. Instock: In welchen Größenordnungen wird der
      finanzielle Rückfluss liegen? Strümper:
      Aus unserer Sicht wird er vergleichbar sein mit dem aus der Pharma-Industrie. Instock:
      Das heisst, Sie würden allein durch den
      Lebensmittelmarkt Ihren jetzigen Umsatz verdoppeln? Daugart: Im Jahr 2004 in der Tat.
      Instock: Sie haben mit dem
      Hans-Knöll-Institut für Naturstoff-Forschung ein Joint-venture gegründet: die Cybio
      Screening GmbH. Was steckt dahinter?
      Daugart: Die CyBio Screenig GmbH soll es uns ermöglichen, unser Know-how auch in
      den eigenen Reihen zu nutzen: Wir
      wollen den Pharma-Unternehmen bestmögliche Unterstützung bei der Wirkstoffsuche
      anbieten. Wir beziehen uns insbesondere
      auf Naturstoffe, da wir erwarten, so Wirkstoffe zu finden, die vom Körper leichter
      akzeptiert werden. Strümper: Die
      sogenannte Passagierfähigkeit eines Naturstoffes durch den menschlichen Körper ist in
      der Regel wesentlich besser als bei
      chemischen Stoffen. Das verkürzt die Wirkstoffsuche deutlich. Instock: Für das vierte
      Quartal dieses Jahres haben Sie eine
      neue Anlage in Aussicht gestellt, die "eine Revolution im Naturstoff-Screening" bringen
      soll. Was ist das für eine Anlage?
      Strümper: Das ist der sogenannte Cybi XTract, aus meiner Sicht der absolute Hammer.
      Das Gerät ist in der Lage, aus Pflanzen
      oder Mikro-Organismen potenzielle Kandidaten für das Screening, also die
      Wirkstoffsuche, aufzuarbeiten - und zwar in
      wesentlich besserer Qualität und Quantität als das gegenwärtig möglich ist.
      Entscheidend ist auch, dass dieser XTract quasi als
      Vorstufe der Probengenerierung voll adaptierbar ist an unsere Cybi-Screen-Machine.
      Instock: Das ist die Revolution?
      Strümper: Es gibt kein Gerät mit vergleichbarer Leistung. Wir sind absolut der
      Auffassung, dass das Naturstoff-Screening
      dadurch revolutioniert wird. Heute sind alle Verfahren in diesem Bereich noch zu teuer.
      Man ist nur unzureichend in der Lage,
      kosteneffizient Wirkstoff-Kandidaten zu finden. Instock: Bringt das auch revolutionäre
      Einnahmen? Strümper: Auf jeden Fall ist
      das in unseren Planungen noch nicht enthalten. Wir werden das, wenn wir im letzten
      Quartal dieses Jahres unsere Prognosen
      überarbeiten, natürlich einbeziehen. Wir überlegen gegenwärtig, welche
      Vermarktungsstrategie wir hier wählen. Instock: Heißt
      was konkret? Strümper: Hier können wir noch nichts konkret sagen. Wenn wir nur die
      Technologie verkaufen, partizipieren wir
      aber zu wenig an der Lösung, die wir der Pharma-Industrie damit in die Hand geben.
      Instock: Mit welchen Einnahmen rechnen
      Sie nun? Strümper: Sie können sich vorstellen, dass die unterschiedlichen
      Vermarktungsmodelle, die wir überlegen, auch ganz
      unterschiedliche Einnahmen generieren. Und bevor wir uns nicht für ein Modell
      entschieden haben, wollen wir dazu noch keine
      Aussage machen. Instock: Sie planen auch ein Joint-venture im Bereich Trendforschung.
      Was hat es damit auf sich? Strümper:
      Wir werden damit noch in diesem Jahr herauskommen. Als Nischenmarktanbieter
      müssen wir abschätzen, ob die Entwicklung
      bestimmter Produkte in unserem Markt interessant ist oder nicht. Wir wollen
      entsprechende Studien erstellen und
      veröffentlichen. Cybio allein wäre dafür sicherlich kein anerkanntes Unternehmen, unser
      Partner ist aber ein solcher. Wir
      generieren hier weitere Einnahmequellen, wenn Sie so wollen. Instock: Mit wem
      sprechen Sie? Strümper: Wir haben uns mit
      einer Enkeltochter eines großen asiatischen Konzerns zusammengetan. Dieser Partner
      ist im Bereich Vermarktung
      entsprechender Studien sehr namhaft. Wir werden 40 Prozent der Anteile halten, der
      Partner 60 Prozent. Mehr können wir
      derzeit noch nicht veröffentlichen. Instock: Vielen Dank für das Gespräch.

      © 2000 gatrixx AG06.09.2000 - 10:30
      gatrixx AG Börseninformationsdienst www.instock.de
      Interviews Cybio: "Finanzieller Quantensprung" Cybio ist Zulieferer für Biotechnologie-
      und Pharma-Unternehmen. Das
      Produktportfolio umfasst computergesteuerte Laborgeräte, die flüssige Substanzen auf
      ihre Tauglichkeit als medizinische
      Wirkstoffe testen. 1999 lag der Umsatz bei 11,7 Millionen Euro, der Gewinn vor Steuern
      und Zinsen (EBIT) bei 0,45
      Millionen Euro. Für dieses Jahr lautet die Prognose: 17,6 Millionen Euro Umsatz und 1,3
      Millionen Euro EBIT. Im Rahmen der
      Gatrixx-Gespräche besuchten die Vorstände Petra Strümper und Heinz Daugart die
      Gatrixx-Zentrale in Berlin. Instock, ein
      Informationsdienst der Gatrixx AG, sprach mit ihnen. Instock: Im ersten Halbjahr 2000
      lag Ihr Umsatz bei gut 10 Millionen
      Euro, das EBIT bei 1,1 Millionen Euro. Damit dürften Sie Ihre Prognose zumindest beim
      Gewinn locker überschreiten, oder?
      Strümper: Wenn man das Halbjahres-Ergebnis linear hochrechnet, haben Sie völlig recht.
      Wir wollen aber gegenwärtig die
      Prognosen noch nicht erhöhen, sondern das dritte Quartal abwarten. Wenn es, wie wir
      natürlich glauben, positiv ist, werden
      wir die Planung anpassen. Instock: Wie sehen Ihre Prognosen für die Folgejahre aus?
      Strümper: Der Umsatz wird sich 2001
      auf 27 Millionen Euro belaufen und 2002 auf 33,6 Millionen Euro. Das EBIT wird 5,2
      Millionen Euro beziehungsweise 7,4
      Millionen Euro betragen. Dabei ist zu betonen, dass das die Pre-IPO-Planung ist. Nach
      1999 und 2000, den Jahren der
      Investitionen, werden wir also auf eine EBIT-Marge von über 20 Prozent kommen. Das ist
      unser Zielkorridor. Instock: Sie
      betonen, dass Sie diese Prognosen vor dem Börsengang abgegeben haben. Heißt das,
      Sie werden auch diese Zahlen anheben,
      wennn das dritte Quartal erfolgreich verläuft? Strümper: Ja. Es ist vorgesehen, im vierten
      Quartal dieses Jahres eine geänderte
      Planung auch für die Folgejahre abzugeben. Daugart: Wir gehen da sehr vorsichtig und
      grundsolide ran. Wir glauben, es ist
      sinnvoller, Versprechen auch einhalten zu können, als grosse Schlösser zu bauen, die
      dann zerplatzen. Das ist die Grundlage all
      unserer Planungen. Instock: Sie fassen Ihre Unternehmensvision unter dem Begriff
      Biokybernetik zusammen. Was ist damit
      gemeint? Daugart: Wirkstoffsuche bedeutet die Suche der Nadel im Heuhaufen. Dafür
      sind sowohl intelligente technische
      Laboreinrichtungen erforderlich als auch Kenntnisse in der Biologie. Unter Biokybernetik
      verstehen wir die Wechselwirkung
      zwischen diesen beiden Bereichen: das Verstehen des biologischen Prozesses
      gekoppelt mit technisch intelligenten Lösungen.
      Das ist die Besonderheit von Cybio. Instock: Ihr Ziel ist das vollautomatische, virtuelle
      Labor, in dem pharmazeutische
      Entwicklungen nicht mehr am Menschen getestet werden. Wie soll das gehen? Daugart:
      Zukünftig werden wir durch
      entsprechende biologische Informationen besser wissen, wie die Dinge im menschlichen
      Körper funktionieren. Ich erinnere hier
      nur an das Human-Genome-Project. Dann wird man in der Lage sein, Wirkstoffe
      außerhalb des Körpers zu testen. Bei Krebs
      zum Beispiel könnte man dann Tumorzellen entnehmen und sie außerhalb des Köpers
      mit verschiedenen Chemotherapeutika
      behandeln. Instock: Das geht heute noch nicht? Daugart: Heute haben wir den
      Riesen-Nachteil, dass der Arzt bei Krebs
      letztendlich aufgrund unzulänglicher Kriterien entscheiden muss, welches Mittel
      wahrscheinlich das geeignete ist zur Behandlung.
      Diese Entscheidung ist irreversibel. Nach drei bis sechs Monaten stellt der Arzt fest: Die
      Therapie war erfolgreich - oder nicht.
      Bei hundert Patienten mit der gleichen Krebssorte findet man bei einem
      Chemotherapeutikum alle Stufen der Wirksamkeit
      zwischen null und 100 Prozent. Das hängt mit dem sogenannten Polymorphismus des
      Menschen zusammen, was schlicht
      bedeutet, dass wir alle sehr unterschiedlich sind. Instock: Und wenn man das vorher
      testen könnte? Daugart: Wenn wir das
      außerhalb des Körpers testen könnten und innerhalb weniger Wochen mit sehr großer
      Wahrscheinlichkeit vorhersagen
      könnten, welches Chemotherapeutikum für den betreffenden Patienten das richtige ist -
      das wäre ein Quantensprung in der
      Medizin. Cybio will dafür die technologischen Plattformen liefern. Strümper: Durch die
      Ergänzung der persönlichen
      Körperdaten des einzelnen Menschen wird die Medizin in den nächsten Jahren in der
      Lage sein, individueller therapieren
      können. Das ist die Zielstellung, an der heute schon jeder Pharma-Riese arbeitet.
      Instock: Angefangen bei der Ausbildung der
      Ärzte würde das ungeheure Veränderungen in der gesamten Medizin nach sich ziehen.
      Wann wird Ihre Vision Realität sein?
      Daugart: Wir gehen davon aus, dass sich die technologischen und biologischen
      Voraussetzungen Ende 2004/Anfang 2005
      soweit stabilisiert haben, dass man aus dem Forschungsbereich in die Anwendung
      gehen kann. Dann wird es auch eine
      gesellschaftliche Frage sein, wann jeder individuell behandelt werden möchte. Dieser
      Prozess wird sicher noch mal einige Jahre
      in Anspruch nehmen. Die technologischen Plattformen werden aber zur Verfügung
      stehen - nicht nur bei uns, auch bei anderen.
      Strümper: Es laufen ja verschiedene Entwicklungen parallel. Sie alle sind notwendig, um
      künftig dieses Gesamtsystem abbilden
      zu können. Wir kennen aber niemanden, der etwas Vergleichbares wie unsere
      Biokybernetik als Business-Modell hat. Instock:
      Zur optimierten Wirkstoffsuche denken Sie auch an eine Vernetzung der Labore. Was
      steckt dahinter? Daugart: Das wird
      unser zukünftiges Geschäft. Wir werden nach wie vor unsere Maschinen als
      Technologieplattformen verkaufen; die wesentliche
      Leistung wird aber die Feineinstellung der Technik sein. Jedes dieser Labore muss
      individuell eingestellt werden. Die
      Pharma-Unternehmen werden das immer mehr nachfragen, um die Produkte optimal
      nutzen zu können. Instock: Wie kann man
      sich das konkret vorstellen? Strümper: Bleiben wir beim Bild von der Nadel im
      Heuhaufen. Man kann Halm für Halm beiseite
      legen bei der Wirkstoffsuche; man kann aber auch einen Magneten entwickeln, mit dem
      man die Nadel effektiver herausholt.
      Das haben wir vor. Die Pharma-Unternehmen sollen dadurch schneller und wesentlich
      kostengünstiger an ihr Ziel kommen.
      Dafür werden wir natürlich Geld verlangen. Wir gehen davon aus, dass zukünftig etwa 80
      Prozent unseres Umsatzes aus
      diesem Service kommen.
      Avatar
      schrieb am 03.11.00 18:40:53
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich sach nur Teamwork Phamaceuticals
      Kursziel = Dausend (wat sonst?)
      Avatar
      schrieb am 03.11.00 18:50:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      Bester Wert für die Zukunft: " MWG-Biotech ".
      Todgesagte leben eben länger!
      Gruß ATGC
      Avatar
      schrieb am 05.11.00 14:49:32
      Beitrag Nr. 4 ()
      Qiagen ist auch immer ein Kauf.


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