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    Hier ein Überblick zu Medarex´s Aussichten! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.11.00 17:26:20 von
    neuester Beitrag 10.03.01 17:28:57 von
    Beiträge: 38
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      schrieb am 04.11.00 17:26:20
      Beitrag Nr. 1 ()
      Also wenn nicht viel schiefläuft, dann sicherlich einer der kommenden Big-Player im Biotechbereich. Ihre Technologie ist sehr gut und hat schon zu einer Vielzahl von guten Kooperationen geführt. Dazu kommt eine eigene starke Pipeline. Soweit ich mich erinnere (ach ja der Alzheimer...), sollen 30-40 % aller neuen Produkte (gerade in klinischen Tests) im Biotechsektor auf Antikörperbasis hergestellt sein. Zusammen mit Abgenix und Protein Design Labs wird sich Medarex einen guten Teil von diesem Kuchen abschneiden können.

      Wer längerfristig orientiert ist, soll einfach weiter halten
      und dann sehen wir KZ von bestimmt 200-300$ in 3 Jahren also halten und freuen!! DENN



      Wirklich kursbeeinflußende News kann man bei Medarex durch ihre drei Hauptptodukte erwarten. Diese sind:

      MDX-210 gegen Eierstockkrebs. Hier wurden im Frühsommer die Ergebnisse einer erfolgreichen Phase II Studie präsentiert. Die sich anschließende Phase III Studie soll 3,5 Jahre (!) dauern.

      MDX-RA gegen sekundäre Katarakte (Augenerkrankung). Hier mußten sie Ende 1998 die Phase III Studie wegen unklaren Nebenwirkungen in der Wirkstoff- als auch in der Placebo- Gruppe aussetzen. Ich habe seltsamerweise keine Meldung über die Wiederaufnahme gefunden, gehe aber davon aus, daß dies geschehen ist. Die Studie war auf zwei Jahre angelegt, ausgehend von ihrem Beginn, sollte im nächsten halben Jahr die Ergebnisse vorliegen.

      MDX-22 gegen Leukämie. Leider habe ich hier noch nicht einmal einen Beginn gefunden, so daß es unklar ist, wann hier Nachrichten kommen könnten.

      Daneben haben sie noch:

      MDX-44 gegen Entzündungen in Phase I. Ergebnisse sollen noch in 2000 kommen.

      MDX-CD4 gegen rheumatoide Arthritis. Ging Januar 1999 in die Phase I, seitdem keine News. War wohl nicht so erfolgreich; ich glaube, da kommt nichts mehr.

      MDX-33 gegen Autoimmunerkrankungen. Seit Januar 1999 in Phase II, die dauert länger, könnte bald etwas kommen.

      Und noch ein paar weitere Sachen vor allem präklinisch. Aufgrund ihrer Maustechnologie kann man auch immer wieder mir guten Kooperationen rechnen.


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      Avatar
      schrieb am 04.11.00 18:13:47
      Beitrag Nr. 2 ()
      @stan5: wieso neue ID :confused:
      Avatar
      schrieb am 04.11.00 18:22:26
      Beitrag Nr. 3 ()
      ja
      Avatar
      schrieb am 06.11.00 15:58:32
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hi

      sieht doch heute wieder sehr gut aus der kurs mit 5,5% im Plus nach guten news ich sag ja Medarex hat Zukunft!!


      Medarex to Develop Fully Human Antibodies for Lilly
      MONDAY, NOVEMBER 06, 2000 6:00 AM

      Medarex, Inc. and Eli Lilly and Company announced today that Medarex has agreed to produce fully human antibodies for a number of Lilly disease targets. Lilly expects to pursue the development of these antibodies as therapeutic pharmaceutical products.

      Under the agreement, Medarex will receive an immunization fee for each target against which it raises an antibody. In addition, Medarex expects to receive license fees, as well as payments if products arising under the agreement attain certain milestones and a royalty on sales of such products.

      "Medarex`s fully human antibody technology will benefit Lilly`s expanding therapeutic antibody discovery program by accelerating the introduction of antibody candidates into clinical investigation for several important disease targets," said Thomas F. Bumol, Ph.D., executive director, research technologies and proteins, for Lilly.

      "We are pleased to have the opportunity to work with Lilly, one of the world`s leading pharmaceutical companies, in our 26th human antibody partnership. Through this agreement, we will link our human antibody technology and expertise with Lilly`s broad-based research into disease targets," said Donald L. Drakeman, president and CEO of Medarex.

      Lilly, a leading innovation-driven corporation, is developing a growing portfolio of best-in-class pharmaceutical products by applying the latest research from its own worldwide laboratories and from collaborations with eminent scientific organizations. Headquartered in Indianapolis, Ind., Lilly provides answers -- through medicines and information -- for some of the world`s most urgent medical needs.

      Medarex is a biopharmaceutical company developing monoclonal antibody- based therapeutics to fight cancer and other life-threatening and debilitating diseases. Medarex has assembled a broad platform of patented technologies for antibody discovery and development, including the HuMAb-Mouse(R) and TC Mouse(TM) systems for the creation of high-affinity, fully human antibodies; T-12 Development(SM) offering the potential to move from target to trial in approximately 12 months; and Trans-Phage Technology(SM) combining high throughput screening with fully human antibody development. Medarex creates and develops fully human antibodies for itself and others, offering a full range of antibody development capabilities, including pre-clinical and clinical manufacturing services. For more information about Medarex, visit its web site at www.medarex.com.

      Except for the historical information presented herein, matters discussed in this press release are forward-looking statements that are subject to certain risks and uncertainties that could cause actual results to differ materially from any future results, performance or achievements expressed or implied by such statements. Such risks and uncertainties include risks associated with product discovery and development as well as risks detailed from time to time in the companies` public disclosure filings with the U.S. Securities and Exchange Commission (SEC), including each company`s Annual Report on Form 10-K for the fiscal year ended December 31, 1999. Copies of each company`s respective public disclosure filings are available from each company`s investor relations department. There can be no assurance that such development efforts will succeed, that such products will receive required regulatory clearance or that, even if such regulatory clearance were received, such products would ultimately achieve commercial success.

      TC Mouse is a trademark of Kirin Brewing Co., Ltd.
      SOURCE Medarex, Inc.
      Avatar
      schrieb am 06.11.00 17:31:35
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hier nochmal auf deutsch!


      Das Biotechnologieunternehmen Medarex (Nasdaq: MEDX) wird zukünftig auch für den Pharmahersteller Eli Lilly (Nyse: LLY) völlig humane Antikörper herstellen. Von Lilly sollen diese Antikörper dann zu therapeutischen Pharmazieprodukten weiter entwickelt werden.

      Medarex erhält von Lilly eine Anfangszahlung, Meilensteinzahlungen, Lizenzgebühren und eine Umsatzbeteiligung an späteren Produkten. Genauere Angaben wurden nicht gemacht. Damit besitzt Medarex bereits 26 Partner in einem Antikörperabkommen.

      Ein Antikörper heftet sich durch ein Schlüssel-Schloß-Prinzip an einen Krankheitserreger und bekämpft diesen. Das Unternehmen beschäftigt sich mit der Entwicklung von menschlichen Antikörpern. Dazu widmet man sich der Forschung von Antikörpern an Mäusen. Die Mäuse werden dazu entsprechend genetisch verändert. Medarex entwickelt Antikörper gegen verschiedene Arten von Krebs und Tumoren, sowie gegen Leukämie. Zu den bekanntesten Produkten zählen Technologieplattformen wie HuMAb-Mouse oder TC-Mouse, die der schnellen Entwicklung wirksamer völlig-menschlicher Antikörper dienen.

      Die Aktien von Medarex haussieren heute bis auf 76-3/4 Dollar. Aktuell ist bei 73-3/4 Dollar ein Plus von 7,1 Prozent zu verzeichnen.

      17:24 6.11 Stefan Ochsenkühn

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      Avatar
      schrieb am 25.11.00 21:38:45
      Beitrag Nr. 6 ()
      gute analsyen und medx hat ja freitag gut zugelegt hoffentlich gehts montag weiter so
      Avatar
      schrieb am 25.11.00 21:56:03
      Beitrag Nr. 7 ()
      Holschi:

      Bin Beruflich im "Medarex" Markt tätig.

      Neuigkeiten wg Präparate:
      MDX-RA: Abgebrochen wegen Nebenwirkungen, nicht wieder aufgenommen.

      MDX 210: Erfolgreich bis jetzt, Einführung nicht vor 2004

      MDX 44: Einführung nach 2004

      MDX 33: Einführung nach 2004

      Das ist aber alles nicht bedenklich, wird Mdx doxh im nächstren Jahr durch das 2. Standbei, die Technologie Umsatz machen.

      Tom
      Avatar
      schrieb am 27.11.00 22:03:38
      Beitrag Nr. 8 ()
      DANKE für die Aufklärung!
      Avatar
      schrieb am 03.12.00 13:15:57
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hi

      Freitag gings ja richtig ab bei medx das tut meinem Depot sehr gut und ich hoffe mal das es so weiter geht !

      Es gibt ja bei den amis wieder Gerüchte über eine neue Kooperation mit der Mouse technologie

      Was da jemand was chartechnisch sieht es doch auch wieder besser aus oder täusche ich mich da??

      freue mich auf eure antwortern
      Avatar
      schrieb am 17.12.00 00:09:23
      Beitrag Nr. 10 ()
      Bin auch in medx investiert und bin auch voll vom erfolg überzeugt
      Avatar
      schrieb am 21.12.00 11:08:34
      Beitrag Nr. 11 ()
      Nun ist es aber langsam gut mit den verlusten medx sollte sich langsam wieder erholen
      Avatar
      schrieb am 21.12.00 22:04:23
      Beitrag Nr. 12 ()
      Wie kann man einen Text von einer anderen I-netseite hier einfügen ?
      Bei www.finanznachrichten.de gibt es einen interessanten Vergleich zwischen Medarex und Abgenix, den wollte ich hier reinstellen, weiss aber nicht wie...
      Avatar
      schrieb am 22.12.00 10:19:54
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ganz einfach markiere den text und klick dann auf die rechte maustaste und geh auf kopieren dann klickst du hier im thread auf ANTWORT SCHREIBEN und dann wieder rechts drücken auf der Maustaste und dann auf einfügen

      OK??
      Avatar
      schrieb am 22.12.00 16:57:02
      Beitrag Nr. 14 ()
      Na Prima, dann man los:

      18.12.2000: Biotechnologie (Teil 1/3): Megabranche #
      Antikörpertechnologie
      Eine Branche mit erwarteten 32 % Umsatzwachstum jährlich von 1999 bis 2006. Ist das nicht sexy? Nicht nur für Anleger können hohe Renditen möglich sein, sondern auch die Produkte, die moderne Medizin und Therapiemöglichkeiten bereichern, machen Sinn.


      Erinnern Sie sich noch, wie sich die Börsenlandschaft vor 14 Monaten darstellte? Im frühen Herbst des Jahres 1999? Es waren jene Monate, in denen sich ein Generationenwechsel an den Weltbörsen vollzog. Ein Boom wurde von einem Wissenschaftler aus der Taufe gehoben, der mit seinem kleinen Firmenimperium an der Zusammensetzung eines Zeichensatzes arbeitete, der auf 3,2 Mrd. Stellen aus vier verschiedenen Buchstaben zusammengesetzt werden sollte. Als die Börse begriff, dass Craig Venter in spätestens einem Jahr den Menschen auf eine Kombination von Adenin, Tymin, Guanin und Cytosin (4 Kernbasen aus denen die DNA besteht) reduziert haben würde, flossen Milliardensummen vom Internetsektor in den Biotechsektor.

      Doch aktuell scheint auch das mühelose Geldverdienen mit Biotechs vorbei zu sein. Eine neue Phase in diesem Börsenzyklus hat begonnen – die Selektion. Eine genaue Auswahl heißt zunächst nicht, dass man wie beim Stockpicking nur noch auf einzelne Aktien setzt, sondern, dass man Subbranchen favorisiert. Im Bereich Internet wollen wir dies mit dem Boom von B2B-Aktien gleichsetzen, die bis in den Januar 2000 hinein nur aufgrund von Branchenzugehörigkeit explodierten, bis dann Luftschlösser wie Ventro (damals noch Chemdex) oder Open Market kollabierten.

      Die Biotechnologiebranche lässt sich zum Beispiel nach Therapieansätzen aufschlüsseln. Das heißt, Sie unterscheiden die Unternehmen, die auf Gentherapien setzen, von denen, die klassisches Wirkstoffdesign betreiben, usw. Eine komplette Aufschlüsselung der Biotechnologie führt an dieser Stelle allerdings zu weit. Wir wollen Ihnen an dieser Stelle mit der Antikörpertechnologie eine der, wenn nicht die aussichtsreichste Subbranche im Biotech, vorstellen.


      Antikörper haben geringe Nebenwirkungen

      Die Antikörpertechnologie setzt auf einen Basismechanismus des menschlichen Immunsystems: Körperfremde Eindringlinge (sogenannte Antigene) können durch die Verschmelzung mit einem Abwehrkörper (Antikörper) zu einem unschädlichen Komplex verwandelt werden. Das Problem ist dabei, dass nur ein bestimmter Antikörper zu einem bestimmten Antigen passt, da die Oberflächenstrukturen der beiden Körper nach einem Schlüssel-Schloss-System zueinander passen müssen. So kommt es, dass das Immunsystem nur dann Fremdkörper mit diesem Mechanismus abwehren kann, wenn er den Bauplan der zugehörigen Antikörper kennt.

      Sie sehen, dass es grundsätzlich ein vollkommen natürlicher Eingriff wäre, Krankheiten mit Antikörpern zu begegnen. Die Nebenwirkungen wären und sind auch bei Antikörperpräparaten sensationell gering, da nur das Antigen attackiert wird, während alle Strukturen, die kein Antigen tragen, verschont bleiben. Allerdings gibt es keine Möglichkeit, einem Immunsystem die Produktion von Antikörpern beizubringen, wenn man nicht das Genom des Patienten entsprechend verändert. Dieser Eingriff wäre weder vertretbar noch durchführbar. Antikörper müssen also in den Körper gebracht werden und vor allem vorher außerhalb des Körpers hergestellt werden, was die viel komplexere Aufgabe ist.



      Modellhafte Darstellung des Antikörpers ZENAPAX aus dem Hause Protein Design Labs (PDL). Antikörper bestehen aus vielen einzelnen Aminosäuren, die hier als winzige Bläschen gezeichnet sind.


      Die Geschichte der therapeutischen Antikörper

      Bereits 1986 wurde mit OKT3 erstmalig ein Antikörper als therapeutisches Mittel zugelassen. Das Präparat konnte ausgerechnet Abstoßungsreaktionen nach Transplantationen unterbinden. Doch bis 1994 folgte kein einziger weiterer Antikörper, der eine Zulassung erhielt, da man das Problem, dass Antikörper vom menschlichen Immunsystem abgestoßen wurden, nicht in den Griff bekam.
      1994 erhielt dann das kreislaufunterstützende Medikament ReoPro seine Zulassung und gab so den Startschuss für ein neues Zeitalter der Biotechnologie. Denn 1995 folgte das nächste Präparat und 1997 kamen dann mit Rituxan und Zenapax die ersten beiden Blockbuster auf den Markt, die kommerziell große Erfolge erzielten. Spätestens 1998 gelang therapeutischen Antikörpern dann mit der Zulassung des Brustkrebsmedikamentes Herceptin, das für viel Aufsehen sorgte, und dreier weiterer Präparate der endgültige Durchbruch.


      Gefährliche Abstoßreaktion

      Die Lösung für das Problem der Herstellung der Antikörper lag zunächst sehr nah: Man wusste, dass man nur das Genom eines Lebewesens verändern musste, um es Antikörper produzieren zu lassen. Man würde die DNA von Mäusen manipulieren und in ihr den Befehl (in Form eines sogenannten Genvektors) einsetzen, Antikörper herzustellen. Das gelang dann auch ohne jedes Problem, denn man bediente sich grundlegendster Erkenntnisse der Gentechnik. Doch als man die aus dem Blut der Mäuse gewonnenen Antikörper zum Einsatz bringen wollte, stellte sich den Forschern ein neues Problem: Die Antikörper, die in das menschliche Immunsystem gebracht wurden, wurden als Fremdkörper erkannt und es kam zu einer Abstoßungsreaktion, wie man sie von Transplantationen her kennt. Zwei Konzerne, die wir Ihnen in einem zweiten Bericht zu diesem Thema ausführlich vorstellen werden, machten sich auf den Weg, dieses Problem zu lösen und verwirklichten dann auch Ihre Ansätze. Es gelang Ihnen auf unterschiedlichen Wegen, die von den Mäusen hergestellten Antikörper zu „vermenschlichen“. Das heißt, dass die gewonnen Antikörper, die zu 100 % aus Eiweiß bestehen, vollständig aus humanen Proteinen (Proteine sind chemisch gesehen Aminosäurekomplexe) zusammengesetzt waren, so dass sie vom menschlichen Immunsystem akzeptiert wurden und nun ihre heilende Wirkung im Kampf gegen Krankheiten entfalten konnten.

      Antikörper bringen zum einen also den Vorteil, dass sie eine sehr schonende, da „natürliche“ Art der Krankheitsbekämpfung sind, zum anderen vereinen sie aber wirtschaftliche Vorteile in sich, wie sonst keine andere Therapieform in der Biotechnologie.


      Immense Kosten- und Zeitersparnis

      Um einen klassischen Wirkstoff in die erste Phase der klinischen Testreihe zu bringen, braucht ein Unternehmen aus dem Pharmasektor aktuell durchschnittlich 5 Jahre. Zunächst wird ein sogenanntes Target (eine Schwachstelle) gesucht, an der man eine Krankheit bekämpfen kann. Diese Phase dauert bei normalen Wirkstoffen ebenso lange, wie in der Antikörperforschung. Zum Attackieren dieser Schwachstelle muss in der klassischen Wirkstoffforschung dann eine durchschnittlich 3jährige Phase durchgeführt werden, in der die chemische Formel des Wirkstoffes optimiert wird. Diese Phase entfällt meist bei Antikörpern. In Antikörperbibliotheken, wie sie auch die Münchner Morphosys anbietet, wird einfach nach dem zum Target (die Schwachstelle der Krankheit muss ein Antigen sein, damit man mit Hilfe von Antikörpern arbeiten kann) passenden Antikörper gesucht. Bevor man nun ein Präparat in klinische Versuchsreihen übergehen lässt, wird in einer letzten Phase an der Sicherheit des Präparates gearbeitet. Auch dieser Prozess ist bei Antikörpern in der Regel um gut 6 Monate kürzer, als dies bei konventionellen Wirkstoffen der Fall ist. Der Vorsprung, den der Antikörper in die klinische Phase I seiner Testreihe mitnimmt, summiert sich somit auf durchschnittlich 3 bis 4 Jahre. Die finanzielle Ersparnis für den entwickelnden Konzern kann durchaus bei über 100 Mio. USD pro Präparat liegen.

      Viele Experten sind sich bereits heute darin einig, dass vor allem in Antikörpern einer der Schlüssel im Kampf gegen den Krebs zu sehen ist. Konzerne wie Medimmune, Bristol Meyers Squibb, Roche, Schering, Millennium, Merck, Genentech, Idec Pharmaceuticals, Human Genome Sciences und Protein Design Labs – kurzum das „Who is Who“ der Pharma- und Biotechbranche – setzen aktuell in klinischen Tests (das bedeutet, die Medikamente werden bereits am Menschen erprobt) auf das Mittel „Antikörper“. Aktuelles Beispiel: Für das Leukämie-Antikörperpräparat CAMPATH, das unter anderem von Schering entwickelt wurde, wird noch in den nächsten Wochen eine Zulassung durch die zuständige US-amerikanische Behörde „Food and Drug Administration“ (FDA) erwartet.


      Der Markt wächst rasant

      Die aufgezählten Vorteile manifestieren sich aber auch in Zahlen. Der weltweite Markt für Antikörperpräparate soll sich von 1998 bis 2002 mehr als versechsfachen! Der Weltmarkt für biotechnologische Medikamente kommt hingegen auf gerade einmal 37 % Zuwachs in diesen 4 Jahren. 2006 soll das Weltmarktvolumen, das 1999 erstmals über 1 Mrd. US-$ lag, auf über 7 Mrd. US-$ gestiegen sein. Für das Jahr 2010 berichteten Analysten von dem US-Magazin „Business Week“ in der Ausgabe vom 6. März 2000 gar von einer Schätzung, die ein Marktvolumen von über 50 Mrd. USD erwartete. Doch vor einer Höherbewertung stehen nur wenige Firmen aus der Antikörperbranche. Die, die Präparate entwickeln, werden nur dann ihre Marktkapitalisierung weiter steigern können, wenn sie diese Präparate erfolgreich durch die Zulassung bringen und dann auch gut vermarkten. Firmen, denen dieses nicht gelingt, werden hingegen schon bald von den Kurszetteln verschwinden. Hier ist der Aktionär also enormen Risken ausgesetzt und sollte deshalb ein Engagement in Einzelaktien prinzipiell unterlassen. Dennoch seien Ihnen an dieser Stelle zwecks Vollständigkeit die Entwickler Imclone Systems, Ilex Oncology und OSI Pharmaceuticals als durchaus aussichtsreiche Repräsentanten für Antikörperspezialisten im Bereich Onkologie (Krebs-Forschung) genannt. Im Bereich der Autoimmunerkrankungen tut sich vor allem Alexion Pharmaceuticals als ein vielversprechendes Unternehmen hervor, da man hier auch ein kleines Fundament im Bereich der Antikörperbibliotheken besitzt, das allerdings erst dieses Jahr hinzugekauft wurde. Weiters haben die Unternehmen IDEC Pharmaceuticals und Protein Design Labs (PDL) auf diesem Gebiet ungeheuer breite Pipelines (Pipeline = Portfolio aller Medikamente, die ein Unternehmen entwickelt). Die genannten Unternehmen haben weiters ihre Forschung für die nächsten Jahre mit beträchtlichen Bargeldreserven abgesichert. Wer aber vernünftig und mit überschaubaren Risiken auf Antikörpertechnologien in seinem Depot setzen möchte, der könnte sich die amerikanischen Unternehmen Abgenix und Medarex näher ansehen. Lesen Sie über diese beiden Firmen mehr in unserem Parallelartikel. Weitere Krankheiten, denen man vor allem mit Antikörpern begegnen wird und für die Antikörper auch schon in finalen klinischen Testphasen erprobt werden, sind vor allem: Komplikationen nach Transplantationen, Multiple Sklerose, Psoriase, Rheumatische Erkrankungen und Herzkreislaufprobleme.




      Antikörperforschung beim japanischen Konzern IDEC Pharmaceuticals.


      Fazit

      Die Biotechnologie gehört zweifelsohne zu den dynamischsten Branchen am Beginn dieses neuen Jahrtausends. Doch will ich Ihnen an dieser Stelle kurz zu bedenken geben, dass es eine Vielzahl von Branchen gibt, die sich bei einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von nicht einmal 10 % bis 2002 in keinem Technologiedepot dieser Welt befinden würden. So werden PC-Aktien aktuell wegen eines Absinkens Ihrer Wachstumsraten auf 20% pro Jahr massenhaft auf den Markt geworfen. Der Biotechsektor scheint somit weit überzogen bewertet. Der Anleger, der langfristig sinnvoll anlegen möchte, wird also gut daran tun, in den Subbranchen der Biotechnologie vertreten zu sein, die tatsächlich so enorme Wachstumsraten aufweisen werden, wie dies heute die Aktienkurse glaubhaft machen. Neben der Branche der Gentherapie könnte dies unter anderen die der Antikörper sein.


      18.12.2000: Biotechnologie (Teil 2/3): Kampf um die Milliarden
      Die US-Konzerne Medarex und Abgenix schließen einer ganzen Industrie die Tür zu einer neuen Dimension auf und wollen mit ihren Patenten Milliarden umsetzen. Doch der Kampf zwischen den beiden Widersachern ist kostenintensiv.


      Am 17. August 1896 schrieb ein Mann names George Carmacks mit seinen zwei indianischen Schwägern Jim und Tagish Charlie Geschichte. An einem kleinen Bach, der den Namen Bonanza Creek trug, machte er den bedeutendsten Goldfund des 19. Jahrhunderts und löste den größten Goldrausch der Weltgeschichte aus. In nur 3 Jahren kamen mehr als 100.000 Männer in das verlassene Alaska, um am Fluss Klondike nach Gold zu suchen. Kaum einer von diesen Männern, die sich im übrigen schon glücklich schätzen durften, dass sie zu den 25% der Männer gehörten, die die weite Reise nach Alaska überlebt hatten, fand wirklich Gold.
      Warum erzähle ich Ihnen das? Nun es ist meine Lieblingsanekdote im Bezug auf die Börse. Wissen Sie, wer damals wirklich Geld verdiente, ohne dabei auf das Glück, Gold zu finden, angewiesen gewesen zu sein? Es waren die Männer, die einen kleinen Shop eröffneten, um Schaufeln an die Goldgräber zu verkaufen.

      Biotechnologie ist nur ein weiterer Goldrausch (wohl eher Börsenrausch). Viele Firmen werden Medikamente entwickeln – noch viel mehr Firmen werden bei diesem Versuch scheitern und wie die Goldsucher sterben. Die, die aber die Goldsucher ausstatten, werden es leichter haben, Geld zu verdienen. Denn auch der erfolglose Goldsucher wird sich bei ihnen eine Schaufel gekauft haben, bevor er sein Vorhaben aufgibt. Die Schaufelverkäufer des Internets waren Sun Microsystems, Oracle, EMC und Cisco Systems. Sie stellten noch vor einem Jahr uneingeschränkt die Basistechnologien des Internets zur Verfügung, obgleich mittlerweile die Konkurrenz härter geworden ist.

      Im Bezug auf unser Schwerpunktthema Antikörpertechnologien gibt es auch zwei Konzerne, an deren - durch Patente umfangreich abgesicherte - Marktmacht kaum eine Biotechfirma in den nächsten Jahren vorbeikommen wird. Diese Konzerne sind allerdings unmittelbare Konkurrenten und bieten die Lösung für das in unserer Branchenvorstellung beschriebene Problem der Abstoßungsreaktion bei der Behandlung eines Patienten mit sogenannten murinen (also von der Maus stammenden) Antikörpern. Michael Fischer, Fondsberater beim erfolgreichen Fond DG Lux Laguna Apo Biotech, formulierte dies jüngst gegenüber der Zeitschrift „FINANZEN“ wie folgt: „Jeder, der heute mit Antikörpern arbeiten will, braucht eine Lizenz von Abgenix oder Medarex.“

      Was die beiden Konzerne jedenfalls interessant macht, sind vor allem dicke Medikamentenpipelines (Pipeline = Portfolio aller Medikamente, die ein Unternehmen entwickelt), die die Unternehmen zusätzlich betreiben. Im folgenden wollen wir Ihnen die beiden Spezialisten und Erzfeinde gegenüberstellen.


      Abgenix versus Medarex

      Medarex und Abgenix sind also wie bereits erwähnt unmittelbare Konkurrenten. Das heißt die Marktanteile, die das Unternehmen aus dem kalifornischen Fremont (Abgenix) verliert, gewinnt das Unternehmen aus Princeton, New Jersey (Medarex) hinzu und umgekehrt. Wie wir Ihnen später noch erläutern werden, nutzen beide Konzerne fast identische Technologien, die für den Laien nicht unterscheidbar sind. Sowohl Medarex-Chef Drakeman als auch sein Konkurrent Greer setzen bei der Antikörperproduktion auf Mäuse. Für den Anleger ergeben sich die Unterschiede zwischen den Konzernen in folgenden Punkten:

      - Unternehmenswert an der Börse
      - Medikamente, die die Konzerne in eigener Entwicklung haben
      - Kunden und Partnerschaften der Konzerne
      - Wert der Unternehmensbeteiligungen und Cashpositionen


      Kennzahlenvergleich

      __________________________Abgenix__________Medarex

      WKN_______________________915.298__________883.040
      NASDAQ-Tickersymbol_______ABGX_____________MEDX
      Aktueller Kurs (15.12.):__66 Euro__________48,50 Euro

      Bargeld per 30.9.2000_____545 Mio. USD_____366 Mio. USD
      Unternehmensbeteiligungen_ca. 75 Mio. USD__ca. 250 Mio. USD
      Marktkapitalisierung______5,0 Mrd. USD_____3,4 Mrd. USD

      Ergebnis/Aktie 2000e______-0,11 USD________-0,23 USD
      Ergebnis/Aktie 2001e______-0,21 USD________-0,16 USD

      „Strong Buy“-Urteile______5________________2
      „Buy“-Urteile_____________3________________4
      Andere Analystenurteile___0________________0

      Quelle: Nasdaq.com



      Die Technologien der Konzerne

      Sowohl Abgenix (Technologiename: Xenomouse) als auch Medarex (Technologiename: UltiMAb) setzen bei Ihren Antikörperverfahren auf genmanipulierte (sogenannte transgene) Mäuse. Die Produktion eines speziellen Antikörpers erfolgt also durch Mäuse, die genau so manipuliert wurden, dass sie einen speziellen Antikörpertypen produzieren. Dabei brauchen beide Konzerne mit ihren Technologien zur Entwicklung „reifer“ Antikörper für einen Produktkandidaten durchschnittlich 3 Monate. Auch die entscheidende Kennzahl, die die Qualität der sogenannten monoklonalen Antikörper – nämlich die Affinität (misst wie stark ein Antikörper an Antigene bindet) – bestimmt, fällt bei Medarex-Antikörpern und Abgenix-Antikörpern weitgehendst gleich aus. Grundsätzlich dürfte aktuell Medarex einen leichten Technologievorsprung erlangt haben, da man vor wenigen Wochen eine neue Version seines Verfahrens einführte, das sich nun zusätzlich auf das Know-How der japanischen Firma „Kirin“ stützt.


      Die Großkunden der Konzerne

      Abgenix:
      Amgen, Abbott, AVI Biopharma, BASF, Centocor (Tochter des Johnson & Johnson-Konzerns), Chiron, Corixa, Curagen, Elan, Genentech, Gliatech, Human Genome Sciences, Immunex, Immunogen, Japan Tobacco, Lexicon Genetics, Millennium, Sangstat, Schering-Plough, U.S. Army, etc.

      Medarex:
      Amgen, Athersys, Biosite Diagnostics, Bristol-Myers Squibb, Centocor, Corixa, Coulter Pharmaceutical, EluSys, Eisai, Eli Lilly, Epigen, Eos Biotechnology, FibroGen, Genmab, IDM, Immunex, Johnson & Johnson, medac, MedImmune, Merck KgaA, Millenium, Novartis, Oxford GlycoSciences, Raven Biotechnologies, Regeneron, Santen Pharmaceutical, Schering, Scil Biomedicals, ZymoGenetics, etc.

      Beim Durchsehen dieser Kundenlisten sollten Sie zum einen darauf achten, welcher dieser beiden Konzerne mehr wirkliche Schwergewichte der Biotechindustrie auf seiner Seite hat. Nebenbei ist ein interessantes Phänomen, dass eine ganze Reihe von Firmen es vorzieht, gar bei beiden Konzernen Medikamente entwickeln zu lassen. Auch im Hinblick auf die Kunden der Unternehmen und die damit zu erwartenden Folgeaufträge für die beiden Konkurrenten, lassen für keine Firma eindeutige Vorteile erkennen, so dass wir uns in Punkt 5 den Pipelines genau zuwenden wollen.


      Die Pipelines im Vergleich

      Abgenix:
      Präparat___Krankheit____________Klinische Phase
      ABX-IL8____Rheumatische Kh._____I/II
      ABX-CBL____Komplik. bei Krebs___I
      ABX-EGF____Krebserkrankungen____III
      ABX-RB2____Autoimmunkrankh._____I

      Medarex:
      Präparat___Krankheit____________Klinische Phase
      MDX-RA_____Grauer Starr_________III
      MDX-22_____Krebserkrankungen____II
      MDX-33_____Autoimmunkrankh._____I
      MDX-CD4____Autoimmunkrankh._____I
      MDX-210____Krebserkrankungen____II
      MDX-220____Krebserkrankungen____I
      MDX-447____Krebserkrankungen____I/II








      Beide Aktien waren Anfang Dezember deutlich überverkauft und konnten in den letzten Tagen kräftig zulegen. Mittlerweile sind die Indikatoren wieder neutral-positiv.


      Fazit

      Sie konnten nun die beiden Unternehmen näher kennenlernen. Ich möchte Ihnen an dieser Stelle nicht die Entscheidung abnehmen, ob es sinnvoll ist, in diese Branche zu investieren und wenn ja, welche dieser Firmen man eher kaufen sollte. Grundsätzlich dokumentiert aber das erst am letzten Montag erfolgte Aufrücken von Abgenix in den NASDAQ-100-Index die immer stärker werdende Bedeutung, die diese Branche erfährt. Beide Werte sind aus fundamentaler Sicht sicherlich extrem teuer bewertet. Aus heutiger Sicht könnte allerdings das für die kommenden Jahre erhoffte Wachstum diese Bewertung rechtfertigen und für mutige Spekulanten weitere Steigerungen bringen.
      Von David Khalil, Finanznachrichten.de-Redaktion

      Hört sich doch ganz gut an und wie es aussieht hat Medarex die bessere(zumindest grössere) Pipeline.
      Nächstes Jahr kann es wieder nach oben gehen...
      Tschey
      Avatar
      schrieb am 22.12.00 17:19:08
      Beitrag Nr. 15 ()
      hört sich gut an, die infos sind wohl aus einem alten archiv!

      mdx-ra -> schon ende 1998 gestoppt wegen unerwarteter nebenwirungen, bisher nicht mehr aufgenommen !

      mdx-33 in phase-II gegen itp- eine blutkrankheit

      mdx-220 in phase I/II gegen dickdarm- /prostatakrebs

      mdx-447 in phase II in erprobung gegen diverse tumorarten.

      quelle: eine ältere "performaxx"-analyse, etwa mitte 2000
      homepage: www.medarex.com

      long on medx!

      ds_rna
      Avatar
      schrieb am 22.12.00 23:34:40
      Beitrag Nr. 16 ()
      Wie amn sieht steckt riesiges potenzial in medx also halten und in 2 jahren nochmal schauen
      Avatar
      schrieb am 23.12.00 15:36:39
      Beitrag Nr. 17 ()
      Medarex Announces Filing of Universal Shelf Registration Statement

      PRINCETON, N.J., Dec 22, 2000 /PRNewswire via COMTEX/ -- Medarex, Inc. (Nasdaq:
      MEDX) announced today that it has filed a universal shelf Registration Statement
      with the Securities and Exchange Commission pursuant to which it may offer up to
      an aggregate of $500 million of any combination of common stock, preferred
      stock, warrants and debt securities in one or more new financing transactions.

      A registration statement relating to these securities has been filed with the
      Securities and Exchange Commission but has not yet become effective. These
      securities may not be sold nor may offers to buy be accepted prior to the time
      the registration statement becomes effective. This news release shall not
      constitute an offer to sell or the solicitation of an offer to buy, nor shall
      there be any sale of these securities in any state in which such offer,
      solicitation or sale would be unlawful prior to registration or qualification
      under the securities laws of any such state.

      Any offering will be made only by means of a written prospectus and prospectus
      supplement, meeting the requirements of Section 10 of the Securities Act of
      1933. Any such prospectus and prospectus supplement, when available, may be
      obtained from Medarex at 707 State Road, Suite 206, Princeton, New Jersey 08540.

      Medarex is a biopharmaceutical company developing monoclonal antibody- based
      therapeutics to fight cancer and other life-threatening and debilitating
      diseases. Medarex has assembled a broad platform of patented technologies for
      antibody discovery and development, including the UltiMAb(TM) Human Antibody
      Development System(SM) for the creation of high-affinity, fully human
      antibodies; T-12 Development(SM) offering the potential to move from target to
      trial in approximately 12 months; and Trans-Phage Technology(SM) combining high
      throughput screening with fully human antibody development. Medarex creates and
      develops fully human antibodies for itself and others, offering a full range of
      antibody development capabilities, including pre-clinical and clinical
      manufacturing services. For more information about Medarex, visit its web site
      at www.medarex.com.

      Except for the historical information presented herein, matters discussed in
      this press release are forward-looking statements that are subject to certain
      risks and uncertainties that could cause actual results to differ materially
      from any future results, performance or achievements expressed or implied by
      such statements. Such risks and uncertainties include risks associated with
      product discovery and development as well as risks detailed from time to time in
      Medarex`s public disclosure filings with the U.S. Securities and Exchange
      Commission (SEC), including the company`s Annual Report on Form 10-K for the
      fiscal year ended December 31, 1999. Copies of Medarex`s public disclosure
      filings are available from the company`s investor relations department.

      SOURCE Medarex, Inc.


      CONTACT: Christian S. Schade, Senior VP and CFO of Medarex,
      609-430-2880, or Kelly O`Brien of Middleberg Euro, 212-699-2541, or
      kelly@middleberg.com, for Medarex
      /Company News On-Call: http://www.prnewswire.com/comp/108265.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.prnewswire.com/comp/108265.html or fax,
      800-758-5804, ext. 108265

      URL: http://www.medarex.com
      http://www.prnewswire.com
      Avatar
      schrieb am 24.12.00 11:01:07
      Beitrag Nr. 18 ()
      ICh wünsch euch auch allen ein schönes Weihnachtsfest und ein guten Rutsch ins neue Jahr und auf jeden Fall bessere Kurse! :cool:

      :kiss:

      :rolleyes:

      :D:
      Avatar
      schrieb am 26.12.00 12:20:17
      Beitrag Nr. 19 ()
      Mal sehen wie es heute weitergeht mit medx in Amerika nach der Meldung vom Freitag nach börsenschluß ich hoffe wir steigen weiter?

      Wie seht ihr den heutigen handel??
      Avatar
      schrieb am 26.12.00 12:38:51
      Beitrag Nr. 20 ()
      ähh...was für eine nachricht gab es denn nach börsenschluß???
      Avatar
      schrieb am 26.12.00 12:51:30
      Beitrag Nr. 21 ()
      steht doch hier im Thread 2 Postings höher acuh von mir geposted
      Avatar
      schrieb am 26.12.00 12:58:38
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hallo,
      wenn mich mein bescheidenes Englisch nicht täuscht, geht es in der Meldung um die Ausgabe neuer Aktien, also um eine Kapitalerhöhung. Sowas tut den Kursen in der Regel nicht besonders gut. Nach der Meldung hat MEDX am späten Freitagabend bereits rund 5 % abgegeben. Das könnte sch heute fortsetzen.
      Gruß
      neu2000
      Avatar
      schrieb am 26.12.00 14:53:39
      Beitrag Nr. 23 ()
      Ja da hast du recht vorbörslich leider schwächer

      ich stell heir mal die kurse von island.com rein:

      LAST MATCH
      Price 38.5000
      Time 8:09:47
      TODAY`S ACTIVITY
      Orders 25
      Volume 100


      --------------------------------------------------------------------------------

      BUY ORDERS
      SHARES PRICE
      900 38.5000
      100 35.0000
      100 35.0000
      180 35.0000
      2 32.0000
      16 31.5000
      100 29.5000
      55 29.0000
      SELL ORDERS
      SHARES PRICE
      100 41.3750
      300 43.0000
      100 44.3750
      300 48.0625
      200 50.0000
      50 51.0000
      350 51.0000
      70 51.0000
      50 54.0000
      100 54.0000
      40 55.0000
      20 55.0000
      100 60.0000
      62 85.0000
      10 144.0000


      --------------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 26.12.00 16:08:10
      Beitrag Nr. 24 ()
      immer locker bleiben.....
      medx aktuell ca.+2%
      langfristig gesehen ist so eine KE absolut null problem für den weiteren kursverlauf.
      bei den "guten" investments ist solch eine KE schnell verdaut-siehe die letzten bei pdli+vrtx...

      p.d.
      Avatar
      schrieb am 24.02.01 14:04:01
      Beitrag Nr. 25 ()
      das waren noch bessere Seiten wann sollte man nachkaufen??

      Jetzt oder noch warten??
      Avatar
      schrieb am 24.02.01 20:03:50
      Beitrag Nr. 26 ()
      jetzt! ist völlig wurscht ob du jetzt 23 oder 23E zahlst. natürlich
      will jeder möglichst den allerniedrigsten kurs.

      aber jetzt kaufst du antizyklisch - und genau so ists richtig. es gehört eben ein bischen mentale stärke dazu - man steht im prinzip immer alleine da, denn verkaufen must du, wenn alle anderen dir dringend davon abraten zu verkaufen.

      keine verarsche: wenn du jetzt kaufst hast du gute chancen auf einen verdoppler.

      ciao,

      Montana
      Avatar
      schrieb am 26.02.01 16:31:19
      Beitrag Nr. 27 ()
      sag ich doch...
      Avatar
      schrieb am 26.02.01 19:09:43
      Beitrag Nr. 28 ()
      @ Mr.Montana

      Bin schon lange in Medarex investiert, und glaube ain die Firma.
      Hat lange keinen Spaß gemacht.Nur Südwärts. Die Zahlen waren meiner Meinung
      ganz gut. Ich glaube an die Höchststände vom vergangenen Herbst ( ca. 75 Euro)

      Eure Meinung

      Grüße impla
      Avatar
      schrieb am 26.02.01 19:48:02
      Beitrag Nr. 29 ()
      @all

      Warum investiert ihr nicht in die bessere Technologie von Morphosys? Sind dazu preiswerter.

      Kann mir das erklärt werden?
      Avatar
      schrieb am 27.02.01 13:02:24
      Beitrag Nr. 30 ()
      das p/e von Medarex ist noch immer viel zu hoch. Wenn die Nasdaq noch länger schwächelt gibts sicherlich noch tiefere Kurse.
      Biotech ist genauso eine Blase wie es einst das Internet war. Laut stockmaster.com liegt p/e bei 820 (!).

      Wer kann sicher sagen, dass die Medikamente einschlagen? Beim Internet glaubte man auch an Wunderdinge, die Realität sieht leider aber anders aus.

      Vorsicht

      füxlein
      Avatar
      schrieb am 06.03.01 19:54:51
      Beitrag Nr. 31 ()
      HHm!!! Bin heute über Medarex gestolpert, weil sie
      als eine der wenigen Bio-Top-Werte niedrig gehandelt werden.
      Ähnliches war ja nun bei Evotec kürzlich zu sehen.
      Steigende Umsätze und steigende Kurse und zuletzt
      ein Abdrücken unter 24 Euro. Das riecht starkt nach
      einer Bärenfalle! Kurzum!! Ich glaube, dass man morgen mit
      22 Euro ein Schnäppchen machen kann.! Gruss Alban
      Avatar
      schrieb am 06.03.01 21:36:56
      Beitrag Nr. 32 ()
      Mich macht es nachdenklich, dass der "Aktionär" heute zu Medx schreibt: "bei Kurserholung aussteigen"

      Was soll das denn? Immerhin war Förtsch doch bisher Anhänger von Medx. Insbesondere bei dem einen Förtsch-Fonds gehörte Medx bis vor kurzem noch zu den größten Positionen.

      Eine Begründung wird nicht genannt.

      Wat meint ihr dazu???
      Avatar
      schrieb am 06.03.01 22:25:32
      Beitrag Nr. 33 ()
      Der Aktionär ist ja nun für seine Schieflagen bekannt.
      Bedenklich ist, dass heute jemand eingestiegen ist, der
      morgen mit seinen Verkäufen den Kurs nach unten bringen könnte, um später noch günstiger einzusteigen. Korriegiere
      meine Einstiegskurse auf 19,80. Gruss Alban
      Avatar
      schrieb am 07.03.01 19:13:00
      Beitrag Nr. 34 ()
      Die fehlende Reaktion zeigt, dass die Zocker aus der Aktie raus sind, die Umsätze nur noch von wenigen Playern stammen.
      Dies könnte sogar ein gutes Zeichen sein und Medarex zu neuen Höhen verhelfen, wenn denn der Markt geklärt sein
      sollte. Fundamentales scheint es ja zur Zeit nicht zu geben.
      Kurzum: Werde morgen Evotec gegen Medarex eintauschen!!!
      Avatar
      schrieb am 07.03.01 22:11:31
      Beitrag Nr. 35 ()
      Mutig, Dr. Alban. Ich sehe da eigentlich keinen Boden....
      Ich hab vom Medx die Nase voll. Nach 100 % Plus liege ich jetzt bei fast 50% Minus - Unglaublich. Ich fürchte, dass die Bios dieses Jahr underperformen.
      Avatar
      schrieb am 10.03.01 00:02:40
      Beitrag Nr. 36 ()
      Hallo in der Runde!
      Ich denke das fundamental die Sache gut am Laufen ist.
      Sicherlich hätte man gut bei 84 Euro im November2000 verkaufen können. Hat man aber nicht. Daher bleibe ich weiter in einer Halten Position für mich und denke das bei der erhofften Erholung des Biotechmarktes auch unsere Medarex wieder vorne mit dabei sein dürfte, wobei man sich überlegen sollte, ob die momentane Kursschwäche nicht ideal zum Nachkauf wäre.
      Was meint Ihr dazu? Oder seid Ihr jetzt in Standardwerten investiert?
      Avatar
      schrieb am 10.03.01 14:38:18
      Beitrag Nr. 37 ()
      wen der markt richtig dreht muss man eigentlcih wieder rein !
      Avatar
      schrieb am 10.03.01 17:28:57
      Beitrag Nr. 38 ()
      Standartwerte helfen zur Zeit auch nicht. Ich persönlich
      bin 60 % short und werde dies bis auf paar Paternosterkäufe auch bleiben. Medarex hatte aber bei Kurserholungen immer die Nase vorne, sodass grundsätzlich
      bei einer Erholung, die ich nach dem anstehenden crash der Nasdaq bis 1600 spätestens in 6 Wochen erwarte, nachkaufe.
      Allerdings ist mir Medarex auch schon einmal weggelaufen.
      Werde deshalb immer mal wieder günstig rangehen.Bin wie angekündigt bei 19.80 rein. Bei 17,80 kommt für mich die nächste Kaufmarge. Bin bei Syzygi und Dicom noch im plus und werde evtl. tauschen, wenn sich dort nichts mehr tut.
      Gruss Alban


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