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    Die WO-Aktie: Zeichnen oder nicht zeichnen? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.11.00 20:40:31 von
    neuester Beitrag 24.08.01 09:47:28 von
    Beiträge: 41
    ID: 304.613
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      Avatar
      schrieb am 19.11.00 20:40:31
      Beitrag Nr. 1 ()
      Nach Aussage des WO-CEO’s André Kolbinger - anlässlich der Pressekonferenz in dieser Woche - wird Wallstreet-Online erst dann an die Börse gehen, wenn das Marktumfeld besser ist, da man sich schließlich nicht unter Wert verkaufen wolle. Dies heißt im Klartext, dass die Aktionäre nicht davon ausgehen sollen, dass sie irgendwas geschenkt bekommen. Gehässige Kommentatoren würden vielleicht sogar sagen, man wolle einen günstigen Zeitpunkt abwarten, um die Aktionäre möglichst gut abzocken zu können. Denn es ist natürlich klar, dass derjenige, der die WO-Aktie zeichnet und auch bekommt, nicht davon ausgehen kann, einen großen Gewinn zu machen, da die Aktie ja nicht unter Wert gepreist werden soll. Zeichnungsgewinne sind somit bestenfalls in begrenztem Umfang zu erwarten. Sollten sie kurzfristig eintreten, dürfte es ratsam sein, diese schnell mitzunehmen, da die WO-Aktie voraussichtlich sehr volatil sein wird. Falls die Emission tatsächlich in einem günstigen Marktumfeld erfolgt und der Emissionspreis so gewählt wird, dass man sich nicht unter Wert verkauft, ist ein anschließender Kursverfall zumindest nicht auszuschließen, wenn die anfängliche Euphorie verflogen ist und sich das Börsenumfeld möglicherweise wieder etwas eintrübt. Um dies zu dokumentieren, im folgenden der Chart des US-Vorbilds von Wallstreet-Online, TheStreet.com, der gegenüber dem Nasdaq-Index eine erhebliche Underperformance ausweist:



      Es ist insofern auch ein fragwürdiger „Anreiz", Depotinhabern bei WO (bzw. der mit WO kooperierenden Online-Bank) eine bevorrechtigte Zuteilung zu versprechen. Inwiefern daraus nämlich ein Gewinn resultiert, ist zumindest zweifelhaft. Allerdings ist das auch nicht so relevant für WO, da man eher erreichen will, dass mehr Anleger sich für die Einrichtung eines entsprechenden Depots interessieren und durch eine bevorrechtigte Zuteilung die User-Bindung und die Identifikation mit WO weiter stärken möchte. Der Schuss kann aus genannten Gründen natürlich auch nach hinten losgehen.

      WO ist ansonsten im Moment fundamental schwer einzuschätzen, da man nicht weiß, wie erfolgreich der Einstieg ins Online-Brokerage-Geschäft verlaufen wird. Sollte dies sehr gut gelingen, sind die Perspektiven auch für die Aktie sicher nicht schlecht. Es war letztlich auch zu erwarten, dass WO früher oder später versuchen würde, in diesen Bereich einzusteigen. Allerdings stellt sich die Frage, warum man erst jetzt in diesen bereits stark segmentierten und zunehmend unter Margendruck geratenden Markt einzudringen versucht. Fraglich und bisher zu wenig plausibel ist auch, was tradingorientierte Anleger dazu bewegen sollte, von einer renommierten und seit mehreren Jahren im Online-Brokerage bewährten Direktbank oder einem Online-Broker zu WO zu wechseln, die sich mit einem ebenfalls neu im Markt befindlichen Plattformanbieter zusammengeschlossen haben. Die von André Kolbinger genannten Gründe, dass die Transaktionen schneller vonstatten gingen, da man weniger klicken und die Webseite nicht wechseln müsse, leuchten jedenfalls nicht unbedingt ein und erscheinen etwas vorgeschoben. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich, wenn ich Online war, einmal weniger als mindestens drei Fenster geöffnet hatte. Es ist wesentlich einfacher von einem Fenster zum nächsten zu springen, als innerhalb einer Seite erst die Informationen einzuholen und dann in den Transaktionsbereich zu klicken. Ich behaupte sogar, dass dies gar nicht möglich ist, da man auch während der Transaktion gleichzeitig Zugriff auf verschiedene Informationsmedien haben muss bzw. haben sollte. Man kann somit WO in vollem Umfang nutzen und trotzdem gleichzeitig bei einem anderen Anbieter handeln. Wettbewerbsvorteile im Brokerage-Markt verschafft man sich doch wohl in erster Linie durch das Serviceangebot, die Konditionen bezüglich der Transaktionsgebühren und das nachgewiesene Know-how. Inwieweit WO in der Lage sein wird, den „first mover advantage" von z.B. Consors zu überwinden und sich gegen die künftig vermutlich zunehmende ausländische Konkurrenz behaupten wird, bleibt somit abzuwarten.

      Gigaguru
      Avatar
      schrieb am 19.11.00 20:49:52
      Beitrag Nr. 2 ()
      giga ... sauber analysiert !!! Da sprichst Du aus, was
      andere nicht denken mögen.

      encounter2001
      Avatar
      schrieb am 19.11.00 21:27:12
      Beitrag Nr. 3 ()
      Der Chartverlauf des kürzlich an die Börse gegangenen deutschen Konkurrenten von WO, OnVista, bestätigt die oben gemachten Aussagen. OnVista hat es offenbar geschafft, sich nicht unter Wert zu verkaufen!



      Gigaguru
      Avatar
      schrieb am 19.11.00 21:50:16
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wenn man Zeichnungsgewinne einstreichen kann bzw. eine Aktie chancenreich ist spielt der Ausgabekurs keine Rolle. :)
      Es gibt sehr oft Übertreibungen (sowohl nach oben als auch nach unten).
      Avatar
      schrieb am 19.11.00 21:52:27
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ gigaguru: hervorragende Analyse!!!

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      Avatar
      schrieb am 19.11.00 22:01:33
      Beitrag Nr. 6 ()
      GIGA!

      Du kotzt mich schon seit ewigen Zeiten mit Deinen schwachsinnigen Texten an!!!
      Bewerb Dich doch mal bei BIGBROTHER; da hast Du bestimmt eine Chance (Christian hat`s ja nun auch géschafft)

      DARVAS
      Avatar
      schrieb am 19.11.00 22:29:46
      Beitrag Nr. 7 ()
      Letztlich hängt natürlich alles vom Ausgabekurs ab. Und die Bemerkung, man werde sich nicht unter Wert verkaufen, lässt da wenig Gutes erahnen. Wallstreet-Online hat die besten Diskussionsforen, die Aktien- und Börseninformationen kriege ich aber an jeder Ecke im Internet mindestens genauso gut und auf „noch eine“ Möglichkeit zum Direktbroking habe ich gerade gewartet. Stimme also Gigaguru zu. Im Übrigen: Auch wenn der NM im März/April wieder 20% gestiegen ist (und mehr ist diesesmal nicht drin), die Bedingungen für IPOs a la Wallstreet-Online werden sich garantiert nicht verbessern.
      Blaumaler
      Avatar
      schrieb am 19.11.00 22:40:26
      Beitrag Nr. 8 ()
      Gratuliere Dir Giga zu Deiner Analyse.

      Schau mal unter "wallstreet:Sofa", wo ich einen thread aufmachte, daß ich deine Analysen vermisse.

      An solchen Analysen wird deutlich, daß Du "unique" bist. Wenn Du nicht pusht, bist Du einfach genial.

      Ich stimme zu, daß ich auch nicht verstehen kann, daß W:0 JETZT erst in diesen Bereich einsteigen will. Bald kommt auch E-Trade nach Deutschland. Der Kuchen scheint schon aufgeteilt zu sein.


      Weiter so, Giga!



      Nasdaq bei 1000 Punkten
      Avatar
      schrieb am 19.11.00 22:50:00
      Beitrag Nr. 9 ()
      nunja, besser als ne Gigaguru.com Aktie würde WO auf alle Fälle laufen, schließlich schreiben sogar die eifrigsten Kritiker wie Gigaguru einer ist, laufend hier ihren Müll rein und erhöhen beträchtlich die Klickzahlen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.11.00 23:05:54
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ich kritisiere ebenfalls den Giga manchmal, aber wo er recht hat, hat er recht.

      Giga´s Hauptkritik:
      W:0 hat die Community entwertet und will in den Bereich des Online-Brokerage einsteigen. Was sich hier abspielt, ist wie bei Consors. Nur daß Consors schon vor Jahren ins Online-Brokerage Geschäft eingestiegen ist. Die Community bei W:0 hat jetzt den Stellewert wie bei Consors oder der Diraba. Die Community ist nichts besonderes mehr. Wahrscheinlich ist man diesen Schritt gegangen, weil man gemerkt hat, daß nur durch die Dumm-Postings einiger Leute hier man nicht an die Börse gehen kann.


      Nasdaq1000
      Avatar
      schrieb am 20.11.00 00:09:36
      Beitrag Nr. 11 ()
      T-Venture, die Wagniskapitalgesellschaft der Deutschen Telekom, beteiligte sich kürzlich mit 12% an WO, 3i stockte seinen Anteil von 8,5% auf 12% auf. Aus dieser Kapitalerhöhung resultierte nach Angaben von WO ein Zufluss von 25 Mio. DM. Rechnet man dies hoch, kommt man auf der Grundlage dieser Kapitalerhöhung auf einen Unternehmenswert der Wallstreet-Online AG von rund 80 Mio. Euro. Der Börsengang soll im 1. Quartal des kommenden Jahres erfolgen. Wie hoch der Unternehmenswert auf Basis des Emissionspreises sein wird darüber kann man nur spekulieren. Ich vermute einmal, dass der Emissionspreis deutlich über dem liegen wird, was die Venture-Capital-Gesellschaften zahlen mussten. Um einmal eine Hausmarke zu nennen, würde ich auf über 150 Mio. Euro tippen, die das Unternehmen zum Emissionspreis bewertet an Börsenwert haben würde, was etwa doppelt so hoch wie auf Basis der Kapitalerhöhung wäre, wobei es sich hier wohl auch um strategische Beteiligungen handelte. Interessant ist im übrigen, dass WO offenbar nie auf den Gedanken gekommen ist, die Community-Mitglieder vorbörslich an WO zu beteiligen. Eine Platzierung wäre jedenfalls kein Problem gewesen. Aber man hat bei WO ja schließlich nichts zu verschenken, denn schließlich will man sich nicht unter Wert verkaufen. Spieltheoretisch betrachtet könnte man vermutlich leicht nachweisen, dass WO die Community ausbeutet, denn ohne die Community wäre WO zwar nichts wert, die Community wird am Wert des Unternehmens aber trotzdem nicht beteiligt, da eine genaue Zuordnung der wertschaffenden Anteile als nicht möglich bezeichnet wird. Es wird der Community gleichwohl suggeriert, dass sie durch eine bevorrechtigte Zuteilung sehr wohl beteiligt würde. Erstens ist dies aber an Bedingungen geknüpft, die ausschließlich im Interesse von WO liegen (Eröffnung eines Depots), zweitens wird lediglich ein Teil des „free floats" unter den Community-Membern mit Brokerage-Depot verteilt, der sowieso platziert würde (WO nimmt hierdurch keinen einzigen Euro weniger ein) und drittens trägt das volle Risiko derjenige, der die Zuteilung erhält, denn schließlich kann die Emission ja ein Flop werden (siehe oben), so dass es dahingestellt ist, inwieweit eine Bevorrechtigung zum Emissionspreis wirklich einen Vorteil darstellt.

      Gigaguru
      Avatar
      schrieb am 20.11.00 01:05:28
      Beitrag Nr. 12 ()
      Giga schrieb:

      "Spieltheoretisch betrachtet könnte man vermutlich leicht nachweisen, dass WO die Community ausbeutet, denn ohne die Community wäre WO zwar nichts wert, die Community wird am Wert des Unternehmens aber trotzdem nicht beteiligt, da eine genaue Zuordnung der wertschaffenden Anteile als nicht möglich bezeichnet wird".


      Oh Giga, mach mich zum General Deines Heeres.:)



      Nasdaq1000
      Avatar
      schrieb am 20.11.00 01:14:52
      Beitrag Nr. 13 ()
      stimme gigaguru voll zu:
      1. wo ist nur ein webportal, das davon lebt, dass andere es mit inhalt füllen.
      2. je mehr leute sich beteiligen, desto besser lässt sich werbung verkaufen
      3. je mehr leute sich beteiligen, desto flacher wird die angelegenheit
      4. die bankdienstleistungen sind total überflüssig. gibt`s alles schon
      5. irgendwann werden die werbekunden merken, das kein mensch ihre werbebanner anklickt
      6. was soll denn den kurs einer w:o aktie beflügeln? mehr user, mehr werbung mehr geld?
      7. der redaktionelle inhalt ist massenware. kommt hundertfach per e-mail ins haus
      Avatar
      schrieb am 20.11.00 01:42:38
      Beitrag Nr. 14 ()
      Gigi, ich kann Darvas nur zustimmen.

      Du hast den Zeitpunkt zum Ausstieg bei IFO verpasst und etliche User mitreingerissen, und ebenso hast Du den Zeitpunkt zum aussteigen bei WO verpennt.

      Mit Deiner ewigen Aggitation kannst Du bei mir nur noch Mitleid erwecken.

      Plumpaquatsch
      (arkun)
      Avatar
      schrieb am 20.11.00 01:51:26
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ich geb Dir recht.

      Giga sollte den Einstieg in den Ausstieg aus dem Einstieg in den Ausstieg planen. :laugh:


      Nasdaq1000
      Avatar
      schrieb am 20.11.00 07:53:17
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hallo Gigaguru,

      ich wende mich hier heute an Dich, weil etwas Schreckliches passiert ist.

      Ich will Dich warnen. Seit Deinem letzten Thread, wo Du gegen w:o in geschäftsschädigender Weise vorgegangen bist, hat sich einiges getan und die oberen Macher von w:o überlegen sich nun, wie sie kontinuierlich Deine Reputation zerstören.

      Der Beweis:
      Noch vor einiger Zeit wurden Deine Depots unter "Internet-Gurus" veröffentlicht, jetzt heißt es, daß Du nur ein armer "Einzelkämpfer" bist (also ein armer Irrer, der nicht teamfähig ist):
      http://www.wallstreet-online.de/ws/depots/profidepots/group.…


      Rette Dich, solange Du noch kannst. BigBrother wird Dich zerstören!


      Dein Nasdaq1000
      Avatar
      schrieb am 20.11.00 16:33:43
      Beitrag Nr. 17 ()
      Kurz ein paar Anmerkungen zu den von Dir genannten Punkten, protrade:

      1. Das Community-Konzept wird in der Tat bei keinem anderen Finanzdienstleistungsanbieter in einer auch nur annähernd so stringenten Weise wie bei WO verfolgt. André Kolbinger selbst hat ausgeführt, dass die Community wesentlich mehr Content als die WO-Redaktion erstellt. Dies ist allerdings nicht nur quantitativ zu sehen, denn die Community ist insbesondere deshalb Garant für Userbindung, da es deren Authentizität ist, die WO von andern Anbietern nachhaltig unterscheidet.

      2. An den PI hängt letztlich fast alles, nicht nur die Werbung.

      3. Dieses Phänomen ist in der Tat problematisch, denn die zunehmende Userzahl senkt nicht nur das Durchschnittsniveau, sondern schreckt zudem User ab, die niveauvollen Content einbringen könnten.

      4. Das Brokerage wäre zwar in der Tat überflüssig, aber WO sieht darin offensichtlich die logische Konsequenz des Aufbaus einer Community. Dies soll folgerichtig nunmehr wohl eines der zentralen Geschäftsfelder werden.

      5. Einige Werbekunden scheinen bereits bemerkt zu haben, dass die Werbebanner von den Usern eher als Ärgernis angesehen werden. Aus diesem Grund und wegen der generell sinkenden Werbeeinnahmen im Onlinebereich sieht man es ja offenbar als zwingend erforderlich an, neue Geschäftsfelder zu erschließen.

      6. Es wird sich erst noch erweisen müssen, ob der Kurs der WO-Aktie überhaupt beflügelt wird.

      7. Auch die Geschäftsführung weiß wohl, dass der redaktionelle Content eher Massenware ist und WO somit primär von der Community getragen wird. Inwieweit dies dauerhaft tragfähig ist, muss allerdings bezweifelt werden. Ich werde dies ggf. einmal unter Bezugnahme auf die Allokationstheorie herleiten und begründen, was im Moment zu weit führen würde. Ungeachtet dessen finde ich im übrigen - im Gegensatz zu manch anderem Kommentator - das neue Design durchaus gelungen.

      Gigaguru
      Avatar
      schrieb am 21.11.00 06:08:29
      Beitrag Nr. 18 ()
      Giga schrieb:

      Auch die Geschäftsführung weiß wohl, dass der redaktionelle Content eher Massenware ist und WO somit primär von der Community getragen wird. Inwieweit dies dauerhaft tragfähig ist, muss allerdings bezweifelt werden. Ich werde dies ggf. einmal unter Bezugnahme auf die Allokationstheorie herleiten und begründen, was im Moment zu weit führen würde.



      Oh Giga, mach mich zum General Deines Heeres. :)

      Ich hab eine Sache NIE verstanden. Warum wirst Du nicht stellvertretender Vorstandsvorsitzende bei w:o? Die rechte Hand von André. Und irgendwann auch der Vorsitzende selbst!



      Nasdaq1000
      Avatar
      schrieb am 21.11.00 06:35:45
      Beitrag Nr. 19 ()
      Gigaguru, endlich mal wieder Beiträge, die das Niveau Deiner 98`er Beiträge erreichen.

      Uneingeschränkte Zustimmung zum Inhalt Deines Beitrags und ein Aufruf an die NM-Aktionäre: Laßt Euch Bitte nicht mehr von den Banken und Institutionellen diese überteuerten und von teilweise von Beginn an zum Scheitern verurteilten Unternehmen/Blasen "andrehen"!
      Avatar
      schrieb am 21.11.00 10:21:18
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hallo zusammen,

      unabhängig von der These dieses Artikels, zu der ich mich nicht weiter äussern möchte, muss ich doch mal eines klarstellen. Die Community hat weder in der Vergangenheit, noch wird sie in der Zukunft an Bedeutung verlieren.

      Die Community ist das zentrale Element dieser Seite und dieses Unternehmens.


      Gigaguru, Du kennst ja sicherlich den Ausspruch vom "gefärhlichen Halbwissen". Um hier also ein paar Fakten in die Diskussion zu streuen, folgendes:

      w:o hat erst kürzlich die Bannerpreise (Werbung) erhöht. Vielleicht möchte Gigaguru ja die zugrundeliegenden Mechanismen der Marktwirtschaft erläutern und daraus Konsequenzen für Attraktivität der Werbeplatform w:o ableiten.

      w:o hat inzwischen rund 25 Content Kunden und eine sehr anerkannte Wirtschaftsredaktion. Zu den Content Kunden zählen u.a. Consors, Comdirekt, Yahoo, Lycos, Diraba, Moneyshelf, Focus Online usw. Von Massenware und ähnlich abwertenden Ausdrücken kann hier keine Rede sein.

      Das Geschäftsfeld Online Brokerage ist auf eine spezielle Zielgruppe ausgerichtet. Das sollte man bei der Beurteilung nicht vergessen. Eine Bewertung sollte anhand von Zahlenmaterial vorgenommen werden das wir zu ggb. Zeit veröffentlichen werden.

      An den PI`s hängt nicht so viel wie gemeinhin angenommen wird. Für die werbetreibende Industrie sind andere Kennzahlen wichtig. Reichweite und Aufenthaltsdauer wären da zu nennen. Bei letzterem ist w:o in Deutschland führend. Ergo: nicht nur die PI`s zählen, sondern deren "Qualität". Das dürft Ihr ruhig als Kompliment werten.


      Viel Freude weiterhin beim diskutieren. Wenn Unklarheiten auftauchen, einfach anrufen, wir helfen gerne mit Tatsachen weiter: 0211 439 00 270.

      Grüsse, Thomas...
      Avatar
      schrieb am 21.11.00 10:32:22
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hallo Giga,

      lies bitte meinen neuen Thread durch: Thread: BITTE W:0, SCHMEISST DIE STUEMPER RAUS..



      Nasdaq 1000
      Avatar
      schrieb am 21.11.00 10:42:26
      Beitrag Nr. 22 ()
      Ich zitiere mich der Einfachheit halber einmal selbst, siehe Thread: Aufklärung wegen diverser Bugs und sonstigen Baustellen: 2. Hilfeleitfaden:


      von Gigaguru 21.11.00 10:35:43 3812218117

      Ich habe schon einmal alle voraussichtlichen Verbesserungen der nächsten zwei Wochen vorab eskomptiert - einschließlich einer hier immer wieder geforderten farblichen Anpassung - und bin zu dem Schluss gekommen, dass das neue Design durchaus ansprechend und richtungsweisend ist. Da ich bisher jeden Relaunch miterlebt habe, weiß ich auch, dass das Geschrei am Anfang jedes Mal groß war. Auch ich war bei früheren Versionswechseln gelegentlich zunächst einmal kritisch gewesen und musste mich erst an die neue Struktur und das geänderte Design gewöhnen, bei der aktuellen Version habe ich hingegen sofort erkannt, dass es sich um eine substantielle Weiterentwicklung handelt. Die üblichen Anfangsschwierigkeiten kann man dabei getrost ignorieren. Weitaus kritischer betrachte ich allerdings den Einstieg in das Brokerage-Geschäft und die Aussichten der WO-Aktie, worauf ich in einem eigenen Thread - an dem sich inzwischen auch WO beteiligt und mir indirekt „gefährliches Halbwissen“ unterstellt (lol) – bereits eingegangen bin (Thread: Die WO-Aktie: Zeichnen oder nicht zeichnen?).

      Gigaguru
      Avatar
      schrieb am 21.11.00 10:52:29
      Beitrag Nr. 23 ()
      Diesmal muss ich Dir sogar mal Recht geben Giga


      Der Börsengang von WO ist für die Anleger so spannend wie ne halbe Kiste Leergut.



      Ich wage auch garnicht dran zu denken unter wie vielen IDs die ohnehin sehr wertpapierinteressierten Mitarbeiter nicht nur wie bislang ihre (Muster)-Depots sondern nun ihre Optionen zu beflügeln versuchen.


      Die sind seit 2 Tagen zu besch... ein etwas augenfreundlicheren Hintergrund einzustellen trotz tausender Beschwerden.


      Scheinen wirklich wie Onvista auf bessere Zeiten zu warten, ein IPO als einmaliger Überfall :D

      Schade dass einem in der BRD Leerverkaufen fast unmöglich gemacht werden.


      mfg a.head
      Avatar
      schrieb am 21.11.00 10:55:48
      Beitrag Nr. 24 ()
      Giga, angesichts der derzeitigen Marktverfassung fällt mir sowieso nichts mehr ein. Alles wie im Spielkasino. Aber selbst dort würde ich nicht auf WO setzen.

      Moonlight
      Avatar
      schrieb am 21.11.00 11:01:12
      Beitrag Nr. 25 ()
      ich sehe kein Problem mit dem Brokerage-Geschäft:

      strategisch
      bietet man einen Service an, den die Konkurrenten schon haben (Consors, Comdirect), den sie allerdings (mittelfristig) nicht besser machen werden. Am Ende findet Differenzierung über Content statt (Brokerage ist Commodity und geht daher am Ende NUR über den Preis), und da ziehen die anderen aus oben genannten Gründen den Kürzeren.
      Dh WO macht nicht Brokerage, weil es so ein geiles Geschäft ist, sondern um die eigenen Kunden noch fester zu binden und den anderen noch weitere abzunehmen.

      ökonomisch
      wird WO ein Revenue Sharing mit der Bank machen, dh. für den neuen Service fliessen Einnahmen (wenn er denn genutzt wird), es werden aber kaum Ressourcen gebunden. Das Risiko trägt der Partner, der dafür Zugang zur Community (also Euch) bekommt.
      Zusätzlich werden die gewonnenen Neukunden und die gebundenen Altkunden (also Ihr) auch in den klassischen Bereichen mehr Umsatz (und Marge) generieren.

      Ist doch ein guter Zug, oder?

      Obwohl ich meine Bank deshalb nicht wechseln werde.
      Avatar
      schrieb am 21.11.00 11:05:59
      Beitrag Nr. 26 ()
      Wie oben schon gesagt, mit dummen Postings und drei Werbebannern können derzeit nicht einige Millionen abgesahnt werden.

      Das Brokerage ist das Einhauchen von Fantasie zum IPO, bleibt für WO zu hoffen das es gelingt.




      Mal ne Frage, wickeln die das über nen Partner ab oder bekommt inzwischen jeder ne Lizenz zum Onlinebroker?


      mfg a.head
      Avatar
      schrieb am 21.11.00 11:06:58
      Beitrag Nr. 27 ()
      Die Beschwerden über das neue Layout kann ich auch nur zum kleineren Teil nachvollziehen. Wenn man nun tatsächlich überall wo die blassgrüne Schrift noch vorhanden ist, sie durch bewährte schwarze Schrift ersetzen würde, wäre alles in Ordnung.
      Der redaktionelle Inhalt von WO ist sicherlich nicht schlecht, weist aber kein Alleinstellungsmerkmal auf. Und wenn ihr als Kunden, die diesen Inhalt verwerten, unter anderem nennt Consors, Comdirect und Diraba, dann stellt sich natürlich die Frage, ob diese Kunden sich nicht nun aus strategischen Gründen einen anderen Anbieter suchen werden. Denn wieso sollten die Online-Broker ihr sauer verdientes Geld einem direkten Konkurrenz überweisen?
      Blaumaler
      Avatar
      schrieb am 21.11.00 11:09:16
      Beitrag Nr. 28 ()
      Nicht zeichnen nicht kaufen, ist alles schon da und läuft nicht.Was nicht läuft bleibt kommt nicht in mein Depot.
      Avatar
      schrieb am 21.11.00 11:30:44
      Beitrag Nr. 29 ()
      Diese indirekten Effekte sind sicherlich zu berücksichtigen, Fra Diabolo. Ich hatte ja weiter oben auch ausgeführt, dass die Verstärkung der Kundenbindung eine der wesentlichen Zielsetzungen von WO ist. Mich wundert auch weder, dass man das jetzt macht, noch bin ich der Ansicht, dass dies eine falsche strategische Entscheidung sei. Allerdings wird es für WO sehr wohl relevant sein, ob das Brokerage-Geschäft ein Erfolg wird oder nicht, man könnte sogar sagen, dass es eine Existenzfrage ist. Auch ich werde meine Bank natürlich nicht wechseln, einige werden es jedoch tun, doch werden es am Ende genug sein, um beispielsweise auch die Kapitalmärkte zufrieden zu stellen? Wenn dieser Geschäftsbereich ein Flop werden sollte, wird das nicht nur vom Kapitalmarkt sehr negativ honoriert werden, sondern es wird auch entsprechend weniger Umsatz generiert. Natürlich kann WO derzeit noch die Werbeeinnahmen hochschrauben, da die Community weiter wächst, dass man hier aber an Grenzen stoßen wird liegt doch auf der Hand und es ist ja allgemein bekannt, dass generell das hohe Niveau der Werbeeinnahmen im Internet nicht zu halten sein wird. Demzufolge dürften hier die Wachstumsaussichten sehr begrenzt sein. Wenn man den redaktionellen Content quantitativ und vor allem qualitativ ausweiten will, wird dies wiederum mit überproportional steigenden Personalkosten verbunden sein, da man dafür entsprechend gute Leute braucht. Wo also liegt die Wachstumsstory von WO, wenn nicht im Brokerage? Vermutlich wird jetzt das Zauberwort „internationale Expansion“ ins Gespräch kommen. Wie viel hinter solchen Worthülsen vielfach steckt, haben inzwischen ja diverse Unternehmen am Neuen Markt unter Beweis gestellt. Meistens dient dies nämlich in erster Linie der anfänglichen Kurspflege und der anschließenden Kapitalvernichtung!

      Gigaguru
      Avatar
      schrieb am 21.11.00 14:13:41
      Beitrag Nr. 30 ()
      Ich stimme der überwiegenden Meinung in diesem Thread zu, dass es mit "just another brokerage" nicht getan ist. WO zeichnet sich allerdings im Vergleich zu anderen online Brokern durch die große und aktive community aus. Mit diesem Pfund sollte durchaus gewuchert werden.

      Für mich persönlich ist das +/- regelmäßge Schmökern in den diversen boards (nach Abtrennung einiger Müllberge) extrem informativ. Ich wüsste nicht, wo ich anderenorts so schnell und manchmal auch so kompetent an Informationen über die neuesten Entwicklungen in den Märkten kommen kann.

      Mein Vorschlag wird vielen Teilnehmern nicht gefallen, aber ich will ihn trotzdem zur Diskussion stellen:
      Ich wäre durchaus bereit, einen Mitgliedsbeitrag von z.B. 50 DM pro Jahr zu zahlen. Das ist nicht viel, wenn man bedenkt, was so manche textarme Börsenzeitschrift mit viel Leergeschwätz und nichtssagendem Bildmaterial kostet.
      Nehmen wir an, von den derzeit 220 000 registrierten Mitgliedern würden 50% bei der Stange bleiben, dann hätte WO eine jährliche Zusatzeinnahme von 5 Mio. Diese Einnahmen hätten andere online broker nicht.

      so long

      A_D

      p.s. Ich schätze Gigagurus Beiträge sehr, auch wenn er mir ein ausgeprägter Narzist zu sein scheint. Nur eine Bitte: Das Einfügen einiger weniger Absätze im Text würde das zügige Durchlesen sehr erleichtern.
      ade
      Avatar
      schrieb am 21.11.00 18:46:32
      Beitrag Nr. 31 ()
      Eine Verschiebung oder ein Warten auf bessere Zeiten deutet immer auf einen erfolgreichen Börsengang hin.:D

      mfg a.head
      Avatar
      schrieb am 21.11.00 19:20:00
      Beitrag Nr. 32 ()
      Ist ja alles sehr interessant, aber man sollte sich doch mal die Frage stellen, wie eine Firma wie t-Venture zu Ihrer Bewertung kommt. Schaut man sich die Peargroup von w:o an findet man ohne weiteres Wettbewerber , die bereits eine Bewertung haben. So und wer sich in diesem Umfeld in dem ausser deprimierten Händlern und Anlegern keine vernünftige Phantasie vorhanden ist, an die Börse begeben möchte , muss nun mal einen Stimmungsabschlag hinnehmen und das heisst unter Wert sein Unternehmen anbieten. Und den Wert legt nunmal der Wettbewerb fest. Gigaguru ich erklär Dir gern noch ein bisschen zu Bewertungen von Unternehmen auch von w:o wenn Du möchtest. Denn nur weil DU w:o nicht leiden kannst, musst Du Deine Fundamentalanalyse nicht in den negativ Bereich ziehen. Es ist klar, dass im Moment jedes Geschäftsprinzip negativ auseinandergenommen werden kann, aber für mich ist w:o immer noch mit am besten positioniert in seiner peargroup. Und noch etwas: Die Kapitalgeber von w:o können nicht ganz bematscht in der Birne sein, wenn sie in diesen Zeiten in ein Unternehmen wie w:o investieren. Denn nur vom schönen reden bekommt man in diesen Börsenumfeld sicherlich kein VC oder ??? Also haben hier doch die Fakten und Zahlen eine gehörige Portion dazubeigetragen, dass ein Investment vorgenommen wurde. SO zum Schluss: An der Börse ist keiner gezwungen in eine Aktie zu investieren. Wer nicht möchte muss auch nicht. So einfach ist Börse......
      Avatar
      schrieb am 21.11.00 19:27:47
      Beitrag Nr. 33 ()
      Mitgliedsbeitrag für WO?
      Dann wären viele weg, ich auch. Es gibt genug Boards.

      Eine WO-Aktie würde ich nie kaufen. Das Adelong-Interview von WO war der Gipfel.
      Avatar
      schrieb am 22.11.00 14:27:24
      Beitrag Nr. 34 ()
      Hi !
      Ich denke diese Dikussion über den Börsengang von w:o ist zwar sehr interessant, jedoch nicht besonders aufschlussreich, da niemand hier (oder etwa doch ??) aktuelle Zahlen über Gewinn, Umsatz, Hits pro Monat oder sonst irgendwelche Zahlen hat.
      Alos erstmal abwarten, dann über die Wahrscheinlichkeit einer guten Aktienkustentwicklung reden.

      Unabhängig von diesen Zahlen will ich jedoch einige dinge hinzufügen:
      Es gibt bereits viele Aktiengesellschaften die lediglich durch Bannerwerbung Geld verdienen (Yahoo, Lycos etc.) und deren Aktienkurse verlaufen nicht immer besonders schlecht gelaufen. Diese anbieter haben im vergleich zu w:o einen gewaltigen Nachteil: Sie haben eine völlig unqualifizierte Benutzergruppe. Da sehen Oma, Tante Frieda, kleine Kinder und andere Benutzer die Werbung. Die Werbung ist also nicht besonders zielgerichtet.
      Ganz anders ist es bei w:o. Hier sind 90% der Benutzer finanzstark (sonst würden sie keine Aktien kaufen) und es ist sehr genau feststellbar, welcher Besucher welche Werbung mit hoher Wahrscheinlichkeit anklicken würde (aufgrund der Aktien im Depot etc). Die Banner-views der Besucher sind also "sehr gut" für Werbekunden und werden entsprechend gut bezahlt.
      DAß nicht alle Benutzer auf alle Werbebanner klicken ist klar, da einerseite Klicks-per-View von mehr als 3-5 % völlig unnormal wären und auch ein Banner-View bereits eine Werbewirkung hat (vergleiche Zeitschriften).

      Ob das Brokerage Geschäft bei w:o ein erfolg wird, wage ich zu bezweifeln. Da, wie schon oft geasgt, der Markt gesättigt ist und durch sehr geringe Margen sowieso nichts mehr zu gewinnen ist (Ich muss endlich meine sch... comdirect Aktien loswerden).

      Von irgendwelchen Gebühren würde ich allerding sie Finger lassen !!!!
      Selbst wenn die Gebühren 1 DM pro Jahr betragen würden, währen vermutlich 90 % der Mitglieder weg, da zum einen Sehr viele Mitglieder sowieso inaktiv sind (haben sich mal angemeldet und dann Passwort vergessen oder nicht mehr interessiert) und sich viele Andere sagen würden "warum soll ich für etwas bezahlen, daß ich auch umsonst bekommen kann??"
      Zum anderen denke ich, daß w:o durch die Werbebanner (die mich im übrigen im moment nicht stören, da ich vollkommen damit einverstanden bin, daß w:o an mir verdient, schliesslich benutze ich ja ihre Dienstleistung !!)mehr verdient, als ich und viele andere Mitglieder zu bezahlen bereit wäre.

      Michael

      p.s. Gibt es eigentlich einen Aktienticker oder so von w:o ?? alle die ich bisher gesehen habe sind extrem schlecht
      Avatar
      schrieb am 22.11.00 15:00:24
      Beitrag Nr. 35 ()
      @ giga,
      mal abgesehen vom Thema einer deiner stärkeren Beiträge.

      Gruß
      AL
      Avatar
      schrieb am 22.11.00 15:37:15
      Beitrag Nr. 36 ()
      @michael:
      Die User von WO waren finanzstark.
      :D
      Im übrigen stimme ich dem was Gigaguru gesagt hat, größtenteils zu.
      Ich sehe auch keinen Grund, warum jemand die "fatfee" bei WO bezahlen
      sollte, wenn es doch wirklich günstigere Alternativen gibt.
      Ich warte auf die Geschäftszahlen, und darauf, inwieweit sich
      das grauenvolle Layout verbessert, bevor ich mich eine Zeichnung entscheide.
      Avatar
      schrieb am 22.11.00 16:17:10
      Beitrag Nr. 37 ()
      Ich stimme Gigagurus Analyse voll und ganz zu.Ferner bin ich der Ansicht,das noch ein Broker so überflüssig wie ein Kropf ist.Allerdings muß sich W.O. halt was einfallen lassen,denn mit den paar Usern und den Werbeeinnahmen kommen sie langfristig nicht über die Runden.Bloß woher sollen sie die Kunden nehmen?Ich schätze mal,von den Usern werden keine 10% wechseln.Ich werde auch nicht wechseln,bin mit der Comdirect zufrieden.Die Post hat mit einem Schlag auch noch mal eine Menge Kunden abgegriffen.Ich fürchte,das W.O. deutlich zu spät kommt.Ich selber bin nur wegen den Boards hier,alles andere kann ich woanders auch haben,und nach diesem "downdate" sogar wesentlich komfortabler.
      Avatar
      schrieb am 22.11.00 20:41:51
      Beitrag Nr. 38 ()
      hallo t. leber,
      schimpf nicht mit gigaguru, wenn er sich mit meinem posting beschäftigt.
      1. das hat er gut gemacht!
      2. natürlich wird die community nicht an bedeutung verlieren, ihr braucht sie ja zum geld verdienen
      3. möglicherweise habt ihr die werbepreise erhöht, kann ich nicht beurteilen. das heisst aber noch lange nicht, dass ihr das geld auch langfristig bekommt. der neue markt zeigt ja gerade eindrucksvoll, wie`s läuft, wenn man(n) stark anfängt um dann stark nachzulassen
      4. reichweite und aufenthaltsdauer: na gut, ihr erreicht mich, möglicherweise beschäftige ich mich auch längere zeit am stück mit eurem produkt. aber ihr glaubt doch nicht, dass ich die flimmerwerbung auch nur zur kenntnis nehme. so geht`s bestimmt vielen.
      5. auf die zahlen eures banking-experiments bin ich gespannt. was heisst ggb.? Veröffentlicht ihr die zahlen nur wenn sie positiv sind?
      6. bin sehr gespannt auf eure aktie. ist doch mal ein schönes experiment.
      7. euer redaktioneller inhalt ist anständig, aber nicht die sensation. was einer berichtet berichten alle. was soll`s. vergl. finanztreff, vgl. websites der wirtschaftspresse, vergl. e-mail service der broker und banken.

      was mich allgemein stört ist eure gehässige art. wenn andere boardteilnehmer sich so aufführen, okay. aber das ihr als w:o nicht die korrekte null-linie halten könnt ist unprofessionell und zeigt, dass ihr dem ganzen auch nichts abgewinnen könnt.
      Avatar
      schrieb am 08.12.00 01:25:58
      Beitrag Nr. 39 ()
      68 Mio. Seitenzugriffe, 11 Mio. Besuche bei www.onvista.de / OnVista erstmals Nr. 1 der deutschen Finanzportale

      07.12.00

      Köln (ots) - Das Online-Angebot der OnVista AG hat sich an die Spitze der deutschen Finanzportale gesetzt. www.onvista.de erzielte im November 68,2 Millionen Seitenzugriffe (PageImpressions gemäß IVW-Verfahren) und 10,9 Millionen Besuche (Visits). Damit liegt OnVista erstmals vor Finanztreff (66,5 Mio. PageImpressions) und ConSors (62,8 Mio. PageImpressions).

      Unter allen IVW-gemeldeten Websites belegt OnVista den vierten Platz. Mehr Seitenabrufe konnten lediglich der Freemail-Anbieter GMX (402,6 Mio. PageImpressions), das General-Interest-Angebot RTL World - RTL.de (125,6 Mio. PageImpressions) und die Suchmaschine Fireball (107,9 Mio. PageImpressions) verbuchen.

      OnVista gehört zu den wenigen Finanzseiten im Internet, die ihre Reichweite im November weiter steigern konnten. Nach PageImpressions legte OnVista um 4,3 Prozent zu, nach Visits um 9,0 Prozent. Finanztreff verlor 1,3 Prozent seiner PageImpressions, ConSors und Business Channel büßten 6,3 Prozent bzw. 8,2 Prozent ihrer Seitenabrufe ein. Wallstreet:online, das im Oktober bei 41,8 Millionen Seitenabrufen lag, hat seine November-Werte zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht vorgelegt.

      Auch in der Langzeitbetrachtung blickt OnVista auf eine beeindruckende Erfolgsbilanz zurück: Trotz der in den letzten Monaten schlechten Börsenstimmung steigerte OnVista als einziges der großen Finanzportale seine Seitenabrufe kontinuierlich und legte im laufenden Jahr um rund 470 Prozent zu. Im Dezember 1999, dem Zeitpunkt der ersten IVW-Meldung, verzeichnete das Finanzportal noch 11,9 Millionen Seitenzugriffe, die Anzahl der Besuche lag bei 3,3 Millionen.

      Bislang haben noch nicht alle der insgesamt rund 500 an die IVW angeschlossenen Angebote ihre Werte für November vorgelegt. Nachmeldungen sind möglich.

      Die größten Finanzseiten Deutschlands
      Seitenabrufe November 2000

      Angebot Seitenabrufe Veränderung
      (PageImpressions) zum Vormonat

      1. OnVista 68.192.762 4,3 %
      2. Finanztreff 66.528.508 -1,3 %
      3. ConSors 62.847.104 -6,3 %
      4. Business Channel 15.797.269 -8,2 %
      5. Boerse.de 9.520.217 2,9 %
      6. Handelsblatt.com 7.896.738 5,2 %
      7. Fnet.de 6.666.957 -7,2 %
      8. DM-Online 6.091.539 -24,9 %
      9. WirtschaftsWoche heute 4.242.558 -1,9 %
      10.Financial Times Deutschland 3.932.722 25,4 %

      Quelle: IVW/ PZ-online

      Über OnVista AG:
      Die OnVista AG ist der in Deutschland führende bankenunabhängige Anbieter qualitativ hochwertiger Finanzinformationen und Analysetools im Internet. Das Unternehmen wurde 1998 von Michael W. Schwetje (33), Stephan Schubert (32) und Fritz Oidtmann (40) gegründet und hat seinen Sitz in Köln. Die OnVista AG erwirtschaftete in den ersten neun Monaten 2000 ein leicht positives Ergebnis von ¤ 80.888 und erreichte damit nur zwei Jahre nach Unternehmensgründung den Break-even. Der Umsatz lag bei ¤ 4,7 Mio. und damit sechs mal so hoch wie im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Das Unternehmen ist seit Februar 2000 am Neuen Markt notiert.

      OnVista stellt unter www.onvista.de und http://wap.onvista.de/ ein anspruchsvolles Angebot rund um Aktien, Neuemissionen, Optionsscheine, Investmentfonds und Versicherungen zur Verfügung. Die Nutzerzahlen sind stark wachsend. Derzeit verzeichnet OnVista mehr als 68 Millionen Page Impressions pro Monat auf der Website, rund 225.000 User haben sich für den eMail-Service registriert.

      Bestandteile der Informationen über Aktien sind unter anderem Realtime- und Neartime-Kurse zu allen 9.000 in Deutschland handelbaren Aktien, bis zu 400 Kennzahlen zu über 2.500 Unternehmen, Analystenschätzungen und -empfehlungen sowie interaktive Vergleichstabellen und Analysetools.

      Auch zu den 18.500 in Deutschland handelbaren Optionsscheinen und zu rund 3.800 Investmentfonds bietet das Unternehmen individuelle Such-, Vergleichs- und Analysemöglichkeiten.

      Wesentliche Erlösquellen von OnVista sind Online-Werbung und die Vergabe von Lizenzen. Zu den rund 40 Lizenznehmern zählen vornehmlich Banken und Wirtschaftsmedienunternehmen, beispielsweise Advance Bank, ConSors, Deutsche Bank 24, Direkt Anlage Bank, Fimatex, Going Public Media, n-tv, ProSieben Digital Media sowie Verlagsgruppe Handelsblatt. Unternehmen, die bei OnVista Werbung schalten, stammen vor allem aus der Financial Community sowie aus dem Bereich hochwertige Konsumgüter und Dienstleistungen.


      Weitere Informationen erhalten Sie bei:
      Anja Seipp
      OnVista AG
      Stollwerckstrasse 3-5
      D-51149 Köln
      Tel.: +49 (0) 22 03-9146 306
      Fax: +49 (0) 22 03-180 640
      eMail: Anja.Seipp@onvista.de

      Christine Höger / Gertrud Consoir
      Brodeur Kohtes & Klewes Kommunikation GmbH
      Graf-Adolf-Platz 11-12
      D-40213 Düsseldorf
      Tel.: +49 (0)211-3 86 40-127 / -110
      Fax: +49 (0)211-3 86 40-200
      eMail: choeger@de.brodeur.com
      Web: www.onvista.de
      Avatar
      schrieb am 08.12.00 01:29:57
      Beitrag Nr. 40 ()
      Wow und auf welchem Platz ist WO ???
      Avatar
      schrieb am 24.08.01 09:47:28
      Beitrag Nr. 41 ()
      Tja mit IPO wirds wohl nix mehr.


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