MET@BOX was macht Ihr noch - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 01.12.00 08:21:09 von
neuester Beitrag 30.01.01 22:04:56 von
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Wenn ich mir die Quartalszahlen 1999 - 2000 ansehe wird mir schlecht
Text - I/99 - II/99 - III/99 - IV/99 - I/00 - II/00 - III/00
Umsatzerlöse TdDM / 3.270 / 2.755 / 4.068 / 32.792 / 17.389 / 9.041 / 5.570
Rohergebnis TdDM / 1.656 / 1.234 / 3.010 / 8.062 / 8.331 / 4.264 / 2.305
Ergebnis der gew. Gesch. TdDM / -57 / -278 -544 / -9.668 / 2.983 / -4.479 / -10.504
Überschuss TdDM / -81 / -1.241 / -3.836 / -790 / 2.534 / -3.514 / -10.020
Mitarbeiter / 25 / na / 109 / 120 / 147 / 173 / na
Text - I/99 - II/99 - III/99 - IV/99 - I/00 - II/00 - III/00
Umsatzerlöse TdDM / 3.270 / 2.755 / 4.068 / 32.792 / 17.389 / 9.041 / 5.570
Rohergebnis TdDM / 1.656 / 1.234 / 3.010 / 8.062 / 8.331 / 4.264 / 2.305
Ergebnis der gew. Gesch. TdDM / -57 / -278 -544 / -9.668 / 2.983 / -4.479 / -10.504
Überschuss TdDM / -81 / -1.241 / -3.836 / -790 / 2.534 / -3.514 / -10.020
Mitarbeiter / 25 / na / 109 / 120 / 147 / 173 / na
die umsätze sinken von quartal zu quartal-und zwar exorbitant
bedrohlich
bedrohlich
WKN
692120
Name
METABOX
BID
5.30 EUR
ASK
6.20 EUR
Zeit
2000-12-01 08:32:55 Uhr
692120
Name
METABOX
BID
5.30 EUR
ASK
6.20 EUR
Zeit
2000-12-01 08:32:55 Uhr
Wie kann man nur so einer Firma überhaupt noch Glauben
schenken???
Bin zum Glück kein Metabox-Aktionär!
Tr.
schenken???
Bin zum Glück kein Metabox-Aktionär!
Tr.
Eins vorweg: Ich bin kein Freund von Metabox. Aber eines macht doch das Problem Metabox auch klar: Unter den Steuerberatern und Wirtschaftsprüfern gibt es eine unheimlich hohe Anzahl von Ignoranten, Dummköpfen und überbezahlten Knalltüten die nur labern. Man erinnere sich an die bekanntesten Fälle wie Holzmann, EMTV, CDU, und und und. Darüberhinaus wird man den Eindruck nicht los daß viele bereit sind gegen die entsprechende Bezahlung gewisse Tendenzen zu eigenwilliger Gesetzesauslegung zu entwickeln. Leider deckt sich das mit meinen persönlichen Erfahrungen (und finanziellen Verlusten).
Ganz besonders ekelhaft finde ich die ständigen Pushereien
hier im Board.
Ständig wird über Scheiß-Analysten usw. gesprochen, aber
was hier im Board oft abgeht, das stellt diese Leute ja
noch absolut in den Schatten.
Tr.
hier im Board.
Ständig wird über Scheiß-Analysten usw. gesprochen, aber
was hier im Board oft abgeht, das stellt diese Leute ja
noch absolut in den Schatten.
Tr.
An der Börse wird Zukunft gehandelt. Ihr würdet doch auch kein Unternehmen aufgrund der vergangenen Aufträge kaufen sondern aufgrund der künftigen.
Weil jemand gestern wenig verdient hat wird er das auch in Zukunft? Wer so denkt sollte keine Aktien besitzen.
Aber das muß man natürlich verstehen und weit genug denken können. Normalerweise ist es aber ganz einfach.
Weil jemand gestern wenig verdient hat wird er das auch in Zukunft? Wer so denkt sollte keine Aktien besitzen.
Aber das muß man natürlich verstehen und weit genug denken können. Normalerweise ist es aber ganz einfach.
Investitionen eilen dem Erfolg voraus....kapiert???.
Gruß Stefan
Gruß Stefan
zu o. Posting
Zukunft ja - aber wie will MBX die am 28.9.2000 nach unten revidierten
Umsätze 70 Mio DM und Verlust nur 15 Mio schaffen.
4. Q. - wird durch mehr Mitarbeier - Weihnachtsgeld zusätzlich belastet,
Umsatz halbiert sich von Q. zu Q.
Umsatz wird ca. 35-38 Mio DM sein, Verlust auf ca. 20-25 Mio DM steigen.
MfG
Rudi
Zukunft ja - aber wie will MBX die am 28.9.2000 nach unten revidierten
Umsätze 70 Mio DM und Verlust nur 15 Mio schaffen.
4. Q. - wird durch mehr Mitarbeier - Weihnachtsgeld zusätzlich belastet,
Umsatz halbiert sich von Q. zu Q.
Umsatz wird ca. 35-38 Mio DM sein, Verlust auf ca. 20-25 Mio DM steigen.
MfG
Rudi
@Rudi,
stimmt alles. Aber nur wenn man davon ausgeht, daß es so weiter gehen würde. Ich denke erste Gelder werden jetzt langsam aus dem Israel-Deal kommen (je nach Zahlungsmotalitäten). Dazu das verstärkte Weihnachtsgeschäft.
gruß, batterie
stimmt alles. Aber nur wenn man davon ausgeht, daß es so weiter gehen würde. Ich denke erste Gelder werden jetzt langsam aus dem Israel-Deal kommen (je nach Zahlungsmotalitäten). Dazu das verstärkte Weihnachtsgeschäft.
gruß, batterie
@alle
ich bin gespannt wann SD endlich die box in germany
vorstellt, dann gibts kein halten mehr und aus zockerei
wird eine solide anlage.
in den erwarteten 600mill. umsatz in 2001 kann m.E.
auch der GB auftrag noch nicht drin sein, da 600mill.
vorher schon bekannt.
cu
seeffe
ich bin gespannt wann SD endlich die box in germany
vorstellt, dann gibts kein halten mehr und aus zockerei
wird eine solide anlage.
in den erwarteten 600mill. umsatz in 2001 kann m.E.
auch der GB auftrag noch nicht drin sein, da 600mill.
vorher schon bekannt.
cu
seeffe
Wenn man von Zahlen keine Ahnung hat, sollte man es lassen:
1. Konsolidierungsfehler ärgerlich. Wurde damals auf der HV jedoch schon angesprochen. Umsatz sah natürlich etwas besser aus, Verlust unverändert. Dem Kenner der Materie war eh bekannt, daß ein Großteil des 99er Umsatzes nicht organisch erzielt wurde.
2. (Unter der Voraussetzung, daß die von rudi&marion genannten Zahlen stimmen) Umsatz des 3. Quartals gegenüber dem des Vorjahres um 37 % gestiegen. Umsatz der ersten 9 Monate um 217 % gestiegen. Vorleistungen (Server-Technologie) für Israel und Aufwendungen in FUE sind für den Verlust verantwortlich.
3. Die korrigierten Planzahlen 2000 scheinen erreichbar zu sein, weil 1999 allein im letzten Quartal ein Umsatz von 32 mio. DM erwirtschaftet wurde. Analysten (Merck&Finck) gehen davon aus, daß nächstes Jahr Amstrad allein einen Umsatz von 70-90 mio. DM erwirtschaftet.
4. Die ALtlasten sind jetzt draußen. Von nun an zählt nur noch die Zukunft.
1. Konsolidierungsfehler ärgerlich. Wurde damals auf der HV jedoch schon angesprochen. Umsatz sah natürlich etwas besser aus, Verlust unverändert. Dem Kenner der Materie war eh bekannt, daß ein Großteil des 99er Umsatzes nicht organisch erzielt wurde.
2. (Unter der Voraussetzung, daß die von rudi&marion genannten Zahlen stimmen) Umsatz des 3. Quartals gegenüber dem des Vorjahres um 37 % gestiegen. Umsatz der ersten 9 Monate um 217 % gestiegen. Vorleistungen (Server-Technologie) für Israel und Aufwendungen in FUE sind für den Verlust verantwortlich.
3. Die korrigierten Planzahlen 2000 scheinen erreichbar zu sein, weil 1999 allein im letzten Quartal ein Umsatz von 32 mio. DM erwirtschaftet wurde. Analysten (Merck&Finck) gehen davon aus, daß nächstes Jahr Amstrad allein einen Umsatz von 70-90 mio. DM erwirtschaftet.
4. Die ALtlasten sind jetzt draußen. Von nun an zählt nur noch die Zukunft.
Übrigens müßt ihr nicht gegend die Wirtschaftsprüfer hetzen, sondern gegen den Vorstand, der hat die Zusammenführung der Einzelabschlüsse (die ja korrekt waren) zum falsch ausgewiesenen Konzernabschluß selbst durchgeführt, steht so eindeutig in dem Testat des Wirtschaftsprüfer im Jahresabschluß 1999, ihr müßt nur selbst lesen.
Übrigens habe ich dadurch den letzten Glauben an Metabox verloren und verkauft, ich habe genug verloren: ein Vorstand der am 6. Dezember eine Firma kauft und die voll einbezieht um den eigenen Umsatz zu puschen, also das stinkt gewaltig.
Ein ehemaliger Gläubiger
Übrigens habe ich dadurch den letzten Glauben an Metabox verloren und verkauft, ich habe genug verloren: ein Vorstand der am 6. Dezember eine Firma kauft und die voll einbezieht um den eigenen Umsatz zu puschen, also das stinkt gewaltig.
Ein ehemaliger Gläubiger
Tja, Wini, Wenn du auf der HV gewesen wärst, hättest du schon früher verkaufen können. Domi hat nämlich dort erzählt, daß Amstrad vollständig konsolidiert wurde.
Brief des Vorstandsvorsitzenden
An die Aktionäre der Met@box AG Hildesheim
Hildesheim, den 01. Dezember 2000
Sehr verehrte Mitunternehmerinnen und Mitunternehmer,
der gestern publizierte Neun-Monats-Bericht spiegelt ein Ergebnis wider, dessen
Tendenz wir in den vergangenen Monaten erkannt und auch bereits kommuniziert
haben: Die verzögerte Auslieferung der neuen Generation von Set-Top-Boxen führte
im Ergebnis zu Verlusten in Höhe von 11 Millionen Mark. Den kompletten Neun-Monats-
Bericht finden Sie auf unser Homepage http://www.metabox.de .
An dieser Stelle möchte ich Ihnen noch einmal schildern, wie es zu dem erst jetzt
entdeckten Fehler im Konzernabschluss 1999 kommen konnte. Während der
Vorprüfung für den Jahresabschluss 2000 fanden unsere neuen Wirtschaftsprüfer
von der weltweit tätigen Gesellschaft Arthur Andersen einen Konsolidierungsfehler
im letztjährigen Abschluss. Fälschlicherweise wurde damals der gesamte
Jahresumsatz der Amstrad Distribution GmbH, die wir am 6. Dezember 1999
endgültig erworben hatten, in den Konzernabschluss 1999 einbezogen. Dieses
Vorgehen haben wir Ihnen auf der Hauptversammlung im Juli dargelegt. Nach IAS
wäre der entstandene Umsatz nur zeitanteilig - ab dem Erwerbszeitpunkt -konsolidierungsfähig
gewesen. Auch bei anderen, in 1999 erworbenen Unternehmen
wurde diese Konsolidierungs-Methode angewandt.Wie konnte dieser Fehler passieren? Sämtliche Unternehmen des Met@box-Konzerns
haben für das Geschäftsjahr 1999 korrekte und geprüfte Abschlüsse
vorgelegt. Bei der Konsolidierung, die in enger Abstimmung mit unserem damaligen
Wirtschaftsprüfer vorgenommen wurde, kam es dann zu dieser Fehlinterpretation der
IAS-Richtlinien.
Ich war zum damaligen Zeitpunkt hundertprozentig davon überzeugt, dass der von
unserem Wirtschaftsprüfer testierte Abschluss sämtlichen gesetzlichen Vorgaben
entspricht. Ich habe daher sogar auf Nachfrage eines Aktionärs auf der
Hauptversammlung ausdrücklich betont, dass der gesamte Amstrad-Umsatz für das
Jahr 1999 in den Konzernabschluss einbezogen worden sei.
Nach Aufdecken dieser Fehler ging es jetzt darum, schnellstmöglich Klarheit zu
schaffen. So haben wir schon heute vorläufige neue Zahlen für den
Konzernabschluss 1999 vorgelegt. Danach erwirtschaftete die Met@box AG im
vergangenen Jahr einen Umsatz von 17,5 Millionen Mark (ursprünglich 42,9 Millionen
Mark). Der Konzernverlust lag bei 5,5 Millionen Mark (ursprünglich: 5,7 Millionen
Mark). Unverzüglich werden wir in den kommenden Wochen einen neuen
Konzernabschluss erstellen und testieren lassen. Danach legen wir Ihnen diesen
Abschluss zur Genehmigung vor.
Der beschriebene Fehler bei der Bilanzierung ist für die Met@box AG peinlich und
außerordentlich ärgerlich – ungeachtet der Tatsache, dass derartige
Interpretationsfehler bei der Auslegung der IAS-Richtlinien auch andernorts
vorkommen. Dennoch lassen Sie mich eins klarstellen: Die beschriebenen
Korrekturen beziehen sich auf die Vergangenheit und ändern weder etwas an der
damaligen, noch an der aktuellen Finanz- und Ertragslage.Diese wird vielmehr von der neuen Generation der met@boxen nachhaltig
beeinflusst werden. Noch im Dezember werden wir der Öffentlichkeit die neue Set-Top-
Boxen vorstellen. Anfang 2001 startet dann die Auslieferung an unseren ersten
Großkunden. Die Dimension des Marktpotenzials für diese Produktreihe bestätigte
sich diese Woche erneut. Wir konnten einen unterzeichneten Auftrag für die
Lieferung von mindestens 100.000 Set-Top-Boxen nach Großbritannien melden. Um
in diesem Fall sämtliche Zweifel über die Werthaltigkeit dieses Vertrages
auszuräumen, habe ich diesen vor Veröffentlichung der entsprechenden Adhoc-Meldung
am vergangenen Dienstag dem Bundesaufsichtsamt für den
Wertpapierhandel vorgelegt.
Angesichts der Marktresonanz und der außerordentlichen Arbeit unserer Entwickler
bin ich überzeugt, dass es uns nach Präsentation und Auslieferung der ersten neuen
met@boxen gelingt, an die alte Erfolgsgeschichte anzuknüpfen.
Noch haben weite Kreise der Öffentlichkeit nicht erkannt, dass die Einführung des
Interaktiven Fernsehens die Medien- und Freizeitlandschaft tiefgreifend verändern
wird. Das Team der Met@box AG bringt seit bald fünf Jahren Visionen und
Expertenwissen in unsere Produkte ein. Wir sind der „Early Bird“ des Interactive TV –
und Sie als Eigentümer des Unternehmens werden die Früchte ernten. Neue
Technologien für Neue Märkte: Eine Belastungsprobe für Ihre Geduld. Wir danken
Ihnen für das uns entgegengebrachte Vertrauen!
Mit freundlichen Grüßen
Stefan Domeyer (CEO)
An die Aktionäre der Met@box AG Hildesheim
Hildesheim, den 01. Dezember 2000
Sehr verehrte Mitunternehmerinnen und Mitunternehmer,
der gestern publizierte Neun-Monats-Bericht spiegelt ein Ergebnis wider, dessen
Tendenz wir in den vergangenen Monaten erkannt und auch bereits kommuniziert
haben: Die verzögerte Auslieferung der neuen Generation von Set-Top-Boxen führte
im Ergebnis zu Verlusten in Höhe von 11 Millionen Mark. Den kompletten Neun-Monats-
Bericht finden Sie auf unser Homepage http://www.metabox.de .
An dieser Stelle möchte ich Ihnen noch einmal schildern, wie es zu dem erst jetzt
entdeckten Fehler im Konzernabschluss 1999 kommen konnte. Während der
Vorprüfung für den Jahresabschluss 2000 fanden unsere neuen Wirtschaftsprüfer
von der weltweit tätigen Gesellschaft Arthur Andersen einen Konsolidierungsfehler
im letztjährigen Abschluss. Fälschlicherweise wurde damals der gesamte
Jahresumsatz der Amstrad Distribution GmbH, die wir am 6. Dezember 1999
endgültig erworben hatten, in den Konzernabschluss 1999 einbezogen. Dieses
Vorgehen haben wir Ihnen auf der Hauptversammlung im Juli dargelegt. Nach IAS
wäre der entstandene Umsatz nur zeitanteilig - ab dem Erwerbszeitpunkt -konsolidierungsfähig
gewesen. Auch bei anderen, in 1999 erworbenen Unternehmen
wurde diese Konsolidierungs-Methode angewandt.Wie konnte dieser Fehler passieren? Sämtliche Unternehmen des Met@box-Konzerns
haben für das Geschäftsjahr 1999 korrekte und geprüfte Abschlüsse
vorgelegt. Bei der Konsolidierung, die in enger Abstimmung mit unserem damaligen
Wirtschaftsprüfer vorgenommen wurde, kam es dann zu dieser Fehlinterpretation der
IAS-Richtlinien.
Ich war zum damaligen Zeitpunkt hundertprozentig davon überzeugt, dass der von
unserem Wirtschaftsprüfer testierte Abschluss sämtlichen gesetzlichen Vorgaben
entspricht. Ich habe daher sogar auf Nachfrage eines Aktionärs auf der
Hauptversammlung ausdrücklich betont, dass der gesamte Amstrad-Umsatz für das
Jahr 1999 in den Konzernabschluss einbezogen worden sei.
Nach Aufdecken dieser Fehler ging es jetzt darum, schnellstmöglich Klarheit zu
schaffen. So haben wir schon heute vorläufige neue Zahlen für den
Konzernabschluss 1999 vorgelegt. Danach erwirtschaftete die Met@box AG im
vergangenen Jahr einen Umsatz von 17,5 Millionen Mark (ursprünglich 42,9 Millionen
Mark). Der Konzernverlust lag bei 5,5 Millionen Mark (ursprünglich: 5,7 Millionen
Mark). Unverzüglich werden wir in den kommenden Wochen einen neuen
Konzernabschluss erstellen und testieren lassen. Danach legen wir Ihnen diesen
Abschluss zur Genehmigung vor.
Der beschriebene Fehler bei der Bilanzierung ist für die Met@box AG peinlich und
außerordentlich ärgerlich – ungeachtet der Tatsache, dass derartige
Interpretationsfehler bei der Auslegung der IAS-Richtlinien auch andernorts
vorkommen. Dennoch lassen Sie mich eins klarstellen: Die beschriebenen
Korrekturen beziehen sich auf die Vergangenheit und ändern weder etwas an der
damaligen, noch an der aktuellen Finanz- und Ertragslage.Diese wird vielmehr von der neuen Generation der met@boxen nachhaltig
beeinflusst werden. Noch im Dezember werden wir der Öffentlichkeit die neue Set-Top-
Boxen vorstellen. Anfang 2001 startet dann die Auslieferung an unseren ersten
Großkunden. Die Dimension des Marktpotenzials für diese Produktreihe bestätigte
sich diese Woche erneut. Wir konnten einen unterzeichneten Auftrag für die
Lieferung von mindestens 100.000 Set-Top-Boxen nach Großbritannien melden. Um
in diesem Fall sämtliche Zweifel über die Werthaltigkeit dieses Vertrages
auszuräumen, habe ich diesen vor Veröffentlichung der entsprechenden Adhoc-Meldung
am vergangenen Dienstag dem Bundesaufsichtsamt für den
Wertpapierhandel vorgelegt.
Angesichts der Marktresonanz und der außerordentlichen Arbeit unserer Entwickler
bin ich überzeugt, dass es uns nach Präsentation und Auslieferung der ersten neuen
met@boxen gelingt, an die alte Erfolgsgeschichte anzuknüpfen.
Noch haben weite Kreise der Öffentlichkeit nicht erkannt, dass die Einführung des
Interaktiven Fernsehens die Medien- und Freizeitlandschaft tiefgreifend verändern
wird. Das Team der Met@box AG bringt seit bald fünf Jahren Visionen und
Expertenwissen in unsere Produkte ein. Wir sind der „Early Bird“ des Interactive TV –
und Sie als Eigentümer des Unternehmens werden die Früchte ernten. Neue
Technologien für Neue Märkte: Eine Belastungsprobe für Ihre Geduld. Wir danken
Ihnen für das uns entgegengebrachte Vertrauen!
Mit freundlichen Grüßen
Stefan Domeyer (CEO)
@wini,
einen besseren moment mit verlusten auszusteigen, wie jetzt konntest du nicht finden...:-)
vielleicht hättest du vor ein paar tagen verkaufen sollen, da wäre dein verlust höher gewesen.
...diese gejammer hängt mir zum hals heraus.
einen besseren moment mit verlusten auszusteigen, wie jetzt konntest du nicht finden...:-)
vielleicht hättest du vor ein paar tagen verkaufen sollen, da wäre dein verlust höher gewesen.
...diese gejammer hängt mir zum hals heraus.
@ wini: Na Du bestätigst mich ja nur. Wenn der Vorstand einen Fehler macht, dann muß der Wirtschaftsprüfer das Testat verweigern. Wofür oder was testiert er denn ? Das ist keine Hetze, sondern die sachliche Feststellung daß ein
Testat die Richtigkeit der geprüften Materie bestätigen soll und nicht nur die Bestätigung für das Einstreichen des viel zu hohen Honorares.
Testat die Richtigkeit der geprüften Materie bestätigen soll und nicht nur die Bestätigung für das Einstreichen des viel zu hohen Honorares.
Übrigens war es nicht Andersen, die den Fehler damals testiert haben. Das wurde meiner Meinung nach vorhin auf N-TV falsch dargestellt.
Wird wohl mal wieder eine Gegendarstellung fällig
Wird wohl mal wieder eine Gegendarstellung fällig
Gegendarstellung auf N-TV ?
Bei den Mist den die den ganzen Tag von sich geben, müssten die von 2 Uhr - 5 Uhr jeden Tag Gegendarstellungen bringen.
Bei den Mist den die den ganzen Tag von sich geben, müssten die von 2 Uhr - 5 Uhr jeden Tag Gegendarstellungen bringen.
@ Walter Burns
ja mit den Zahlen ist das so eine Sache,
wie Sie sagten manche verstehen nichts davon.
gruß
rudi
ja mit den Zahlen ist das so eine Sache,
wie Sie sagten manche verstehen nichts davon.
gruß
rudi
Zu dem Zeitpunkt meines Postings waren die Planzahlen offensichtlich noch erreichbar. Der Umsatz hätte mit den geplatzten Aufträgen 70 mio. DM betragen. Der Verlust wäre wohl auch mit den geplatzten Aufträgen nicht erreichbar gewesen, da wohl kaum eine Gewinnmarge von 20 % zu erwirtschaften gewesen wäre. Aber was solls, ob 50 oder 70 mio. DM ist mir egal, so lange Israel läuft. Und das tut es ....
ein glück, daß die Umsätze nach Österreich über 20 Mio nicht geklappt
haben. Es sollten wie hier zu lesen war die 50er und 500er vermarktet
werden - und das bei deren schlechter Qualitäten.
Das wäre die direkte Rufschädigung für MBX gewesen.
Man sollte jetzt nach vorne schaun, auf die TOP-Phönix
setzen und den alten Filz entgültig ablegen.
Die schlechten News sollten bald enden.
haben. Es sollten wie hier zu lesen war die 50er und 500er vermarktet
werden - und das bei deren schlechter Qualitäten.
Das wäre die direkte Rufschädigung für MBX gewesen.
Man sollte jetzt nach vorne schaun, auf die TOP-Phönix
setzen und den alten Filz entgültig ablegen.
Die schlechten News sollten bald enden.
Und Gatrixx TV ist pleite.
MfG
MfG
Auch wenn die Nachricht mal wieder Wasser auf die Mühlen der Basher ist, kann es ohne Kochan doch nur besser werden!
@Walter Burns
da haben Sie recht, ich wusste es auch nicht, bis Heute
das solche Aufträge überhaupt gibt.
Kann etwas platzen was es nicht gibt?
gruß
rudi
da haben Sie recht, ich wusste es auch nicht, bis Heute
das solche Aufträge überhaupt gibt.
Kann etwas platzen was es nicht gibt?
gruß
rudi
Wie kann das denn sein, Vertragsabschlüsse,
selbst LOI sind doch Adhoc pflichtig.
Ein neuer ledgerdemain des Herrn Rosstäuscher
Stephan Domeyer.
Gösta, wird nie wieder eine Aktie dieser Firma anfassen
selbst LOI sind doch Adhoc pflichtig.
Ein neuer ledgerdemain des Herrn Rosstäuscher
Stephan Domeyer.
Gösta, wird nie wieder eine Aktie dieser Firma anfassen
600.000.000 umsatz
alles das zu schön ist um wahr zu sein ist meistens
weder wahr noch schön!
grüße opti m3
alles das zu schön ist um wahr zu sein ist meistens
weder wahr noch schön!
grüße opti m3
optim
alles Lüge, nichts als Lüge.
Gösta, concerned
alles Lüge, nichts als Lüge.
Gösta, concerned
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