BSE - fatale Wirklichkeit wird die Kurse treiben - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 18.12.00 08:47:56 von
neuester Beitrag 19.12.00 11:57:25 von
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hallo und Guten Morgen,
BSE, ein Thema, das in den vergangenen Tagen etwas in
den Hintergrund getreten ist. Seit Samstag morgen hat uns
die Realität aber wieder eingeholt. Drei weitere BSE - Fälle
lassen sogar das schlimmste befürchten, leider. Flächendeckend
breitet sich mehr und mehr große Unsicherheit und Sorge aus.
Es zeigt sich, daß wahrscheinlich kein Gebiet in der Bundesrepublik
verschont bleiben wird.
Verschiedene Firmen am NM werden mehr und mehr von der BSE-Thematik profitieren.
Die einen durch BSE-Tests selbst wie Eurofins. Andere Firmen,
wie die November AG, mit künftigen fälschungssicheren Erkennungsmethoden
über Herkunft und Fütterungsmethoden.
Die BSE-Test werden sicherlich in Kürze wesentlich verbessert werden. Deshalb
denke ich, daß Firmen wie Eurofins nur relativ kurz profitieren
werden, außer sie werden an der fortschreitenden Entwicklung der
Tests teilhaben und auf den neuesten Stand bleiben.
Anders aber Firmen wie November. Fälschungssichere Nachweise
über die Herkunft der Rinder und deren Fütterungspraxis vermögen
das Vertrauen der Verbraucher zurückzugewinnen. Diese und ähnliche
Nachweisverfahren werden auf Dauer nachaltigere Umsätze und Gewinne
für die einzelnen Firmen bringen.
Was meint IHr? Diskutiert mit mir bitte hier weiter.
medicus
BSE, ein Thema, das in den vergangenen Tagen etwas in
den Hintergrund getreten ist. Seit Samstag morgen hat uns
die Realität aber wieder eingeholt. Drei weitere BSE - Fälle
lassen sogar das schlimmste befürchten, leider. Flächendeckend
breitet sich mehr und mehr große Unsicherheit und Sorge aus.
Es zeigt sich, daß wahrscheinlich kein Gebiet in der Bundesrepublik
verschont bleiben wird.
Verschiedene Firmen am NM werden mehr und mehr von der BSE-Thematik profitieren.
Die einen durch BSE-Tests selbst wie Eurofins. Andere Firmen,
wie die November AG, mit künftigen fälschungssicheren Erkennungsmethoden
über Herkunft und Fütterungsmethoden.
Die BSE-Test werden sicherlich in Kürze wesentlich verbessert werden. Deshalb
denke ich, daß Firmen wie Eurofins nur relativ kurz profitieren
werden, außer sie werden an der fortschreitenden Entwicklung der
Tests teilhaben und auf den neuesten Stand bleiben.
Anders aber Firmen wie November. Fälschungssichere Nachweise
über die Herkunft der Rinder und deren Fütterungspraxis vermögen
das Vertrauen der Verbraucher zurückzugewinnen. Diese und ähnliche
Nachweisverfahren werden auf Dauer nachaltigere Umsätze und Gewinne
für die einzelnen Firmen bringen.
Was meint IHr? Diskutiert mit mir bitte hier weiter.
medicus
Sehe ich auch so! Aber wer macht dabei die Tests am lebenden Tieren? Weiss das jeman?
lg GG
lg GG
Böringer Ingelheim hat heute iene Pressemitteilung verlauten lassen, nachder sie einen Test an lebenden Rindern entwickelt hat. Das Problem ist nur, dass Böringer eine KG ist. Es war aber noch von einer Tochterfirma die Rede, bei der ich noch nicht klären konnte ob es sich dabei vielleicht um eine AG handelt.
Die BSE Thematik in den Griff zu bekommen wird mit Sicherheit
mehrere Stufen erfordern.
1. Schnelltests an lebenden Rindern für einen Status Quo
(gibt es noch nicht)
2. Kennzeichnung der Untersuchten Tiere (November AG)
3. Schnelltests in Schlachthöfen an toten Rindern, bevor das
Tier für den Endverbraucher verarbeitet wird (Eurofins)
Derzeit ist die Reihenfolge etwas durcheinander geraten, aber
m.E. könnte/müsste zukünftig so verfahren werden.
Welche Firma jetzt bzw. künftig profitieren wird ist für mich
klar.
gruss
mehrere Stufen erfordern.
1. Schnelltests an lebenden Rindern für einen Status Quo
(gibt es noch nicht)
2. Kennzeichnung der Untersuchten Tiere (November AG)
3. Schnelltests in Schlachthöfen an toten Rindern, bevor das
Tier für den Endverbraucher verarbeitet wird (Eurofins)
Derzeit ist die Reihenfolge etwas durcheinander geraten, aber
m.E. könnte/müsste zukünftig so verfahren werden.
Welche Firma jetzt bzw. künftig profitieren wird ist für mich
klar.
gruss
Die Tochterfirma von Boehringer Ing. heißt Vetmedica und ist ebenfalls keine AG (lt. homepage B-I.)
Schade, denn der Bericht liest sich toll und das könnte auch das AUS für die bisherigen teureren Verfahren der Konkurrenz sein!
Schade, denn der Bericht liest sich toll und das könnte auch das AUS für die bisherigen teureren Verfahren der Konkurrenz sein!
Nicht zu vergessen auf GENESCAN, die ab Jänner bereits Tests
durchführen!
Die GeneScan Europe AG ist ein
global agierendes Netzwerk von
Biotechnologie-Unternehmen, das
auf molekularbiologische Analysen
in den Bereichen der Lebensmittel-
und Umwelt-Analytik sowie der
medizinischen Diagnostik speziali-siert
ist. Das durch den Zusam-menschluss
aus vier Firmen ent-standene
Unternehmen verfügt
über Niederlassungen in den USA,
Australien, Dänemark, Norwegen,
Schweden, Schweiz, Frankreich,
Italien und Österreich, in Brasilien
befindet sich eine Niederlassung im
Aufbau. Zudem plant das Unter-nehmen
weitere Niederlassungen
in Südamerika und Asien und es
bestehen Kooperationen und Li-zenzabkommen
in Österreich, der
Schweiz, Italien, Dänemark,
Schweden und Norwegen.
Die Unternehmensstruktur der Ge-neScan
Europe AG gliedert sich in
die Geschäftsbereiche "Produkte"
und "Dienstleistungen" innerhalb
derer die Tochterunternehmen in-tensiv
zusammenarbeiten. Der
Geschäftsbereich "Produkte" wird
bei GeneScan unter dem Schlag-wort
"Biochipnology" zusammen-gefasst.
Dazu gehört der Bereich
"Biomoleküle", die in hoher Anzahl
und Dichte auf miniaturisierte Trä-ger,
sogenannte Biochips in defi-nierter
Mikroanordnung (Microar-rays)
fixiert werden. Die Biochip-Analyse
stellt die fortschrittlichste
Methode der Biomolekül-Analytik,
insbesondere der Nukleinsäure-Analytik,
dar. Durch die extreme
Miniaturisierung wird eine hohe
Parallelisierung von verschiedenen,
zeitgleichen Analysen ermöglicht.
Die Biochip-Analyse findet bei der
biomedizinischen Diagnostik, in der
Lebensmittel- oder Umwelt-Analytik,
bei mikrobiologischen
oder gentechnologischen Analysen
Anwendung und liefert erfolgreich
kostengünstige und schnelle Er-gebnisse.
Neben den Biochips be-inhaltet
der Bereich "BioChipnolo-gy"
Printsysteme, Biochip-Reader,
Chip-Rohlinge und Kits. GeneScan
entwickelt und produziert Biochips
vor allem für die Nahrungsmittel-industrie.
Der Bereich „Dienstleistungen“
bietet umfassende mikrobiologi-sche
und molekularbiologische A-nalysen
von Lebensmitteln an. So
ist es GeneScan möglich, geneti-sche
Veränderungen bei Lebens-mitteln
aufzuspüren, aber auch
krankheitserregende Bakterien wie
zum Beispiel Coli-Bakterien. Der
Schwerpunkt liegt jedoch auf der
Untersuchung von Nahrungsmitteln
hinsichtlich möglicher enthaltener
Komponenten gentechnisch verän-derter
Organismen. Zu den häufig
gentechnisch veränderten Lebens-mitteln
gehören Raps, Mais oder
Soja. GeneScan ist eigenen Anga-be
zufolge Weltmarktführer im
Bereich der Molekularbiologischen
Analytik von gentechnisch modifi-zierten
Organismen (GMO-Analyse)
in Lebensmitteln und Rohstoffen.
Immer wieder sorgten Berichte
über BSE-verseuchtes Rindfleisch
aus Großbritannien für Unruhe bei
deutschen Verbrauchern. In den
vergangenen Wochen wurde nun
bekannt, dass auch Deutschland
nicht mehr als BSE-frei gelten
kann. Davon konnte insbesondere
die von uns bereits vorgestellte
Eurofins Scientific profitieren, die
unter anderem BSE-Tests durch-führen.
In der letzten Woche gab
auch GeneScan bekannt, Schnell-tests
für BSE zu entwickeln die
bereits Anfang Januar 2001 durch-geführt
werden sollen. "Wir wollen
unseren Kunden ein möglichst um-fassendes
Sicherheitsprogramm
anbieten," so Ulrich Birsner, Vor-standsvorsitzender
der GeneScan
Europe AG. "Dazu gehören BSE-Schnelltests
genauso wie die Un-
tersuchung von Tierfutter, Dünge-mitteln
und von fleischhaltigen
Lebensmitteln." Zudem konnte
GenScan jüngst bekannt geben,
mit der Gründung der Arcensus AG
den ersten Schritt in den medizi-nisch-
diagnostischen
Anwendungsbereich unternommen
zu haben. Die Arcensus AG
entwickelt auf Basis intelligenter
Systeme Oberflächen für Biochips.
Diese ermöglichen (abhängig von
dem verwendeten biologischen
Ausgangsmaterial wie Urin oder
Blut) eine Diagnostik in wenigen
Stunden, die derzeit zwei bis 20
Tage benötigt. Die exklusiv von der
Arcensus AG angewandte
Technologie ermöglicht es,
unabhängig vom Erreger, in einer
klinischen Probe diesen spezifisch
und sensitiv zu detektieren. Die
Vorteile dieses Verfahrens
gegenüber der klassischen Labor-diagnostik
liegen in deutlich gerin-geren
Gesamtkosten und in einer
deutlichen Beschleunigung der Ge-nerierung
des spezifischen Proben-ergebnisses.
Gleichzeitig erhöht
sich die Sensitivität des Gesamt-systems
um 30 bis 60 %.
Die zuletzt vermeldeten Zahlen für
die ersten neun Monate des lau-fenden
Geschäftsjahres bekunden
das starke Wachstum des Unter-nehmens.
Die Umsätze steigen
gegenüber dem vergleichbaren
Vorjahreszeitraum um 152% auf
7,68 Millionen Euro, womit GeneS-can
die eigene Prognose leicht ü-bertreffen
konnte. Für das Ge-samtjahr
2000 rechnet das Unter-nehmen
mit einem Umsatz von
12,6 Millionen Euro. GeneScan
reagierte im dritten Quartal auf
das kontinuierlich steigende Ge-schäftsvolumen
durch den Ausbau
der Bereiche Produktion, For-schung
und Entwicklung sowie Ver-trieb
und die Zahl der Mitarbeiter.
Der Ausbau der unterschiedlichen
Bereiche war kostenintensiv und
wirkte sich daher belastend auf das
Ergebnis vor Zinsen, Steuern und
Abschreibungen (EBITDA) aus.
Dieses lag in den ersten neun Mo-naten
bei -5,33 Millionen Euro im
Vergleich zu -1,40 Millionen Euro in
1999. Die Umsätze sollen in den
kommenden Jahren etwa 100%
p.a. wachsen. Der Breakeven wird
für das Jahr 2002 erwartet.
GeneS c a n
WPKN 586 150
Akt. Kurs 54,5 €
Rating kaufen
Bewertung:
Im Bereich der GMO-Analyse ist
GeneScan mit einem Marktanteil
von 50% weltweiter Marktführer
und konnte oftmals Standards set-zen.
Dieser Bereich sollte auch
wegen der jüngsten BSE-Vorfälle
dauerhaftes Wachstum generieren.
Der Markt für Analysesysteme wird
bis 2005 auf 15 Milliarden US-Dollar
wachsen, was für GeneScan
enormes Potenzial darstellt. Zwar
befinden sich mit Affymetrix und
Hyseq bereits zwei starke US-Unternehmen
im Markt, doch Ge-nenScan
sollte dennoch in der La-ge
sein, Marktanteile zu gewinnen.
In Zukunft soll die internationale
Präsenz weiter ausgebaut werden.
Zudem dürfte das Unternehmen in
den kommenden Wochen noch
einige Kooperationen vermelden
können. Biochip-gestützte Analy-sesysteme
werden den klassischen
Laborprozess revolutionieren. Der
Trend geht hin zum „Labor-auf-einem-
Chip“ und dürfte daher zu
einem dauerhaften Wachstum bei
GeneScan beitragen. Der momen-tane
Umsatzanteil in dieser Sparte
von 20 Prozent soll bis zum Jahr
2003 auf etwa 60 Prozent steigen.
Für langfristig orientierte Investo-ren
stellen die Aktien der GeneS-can
eine attraktive Beimischung
dar. Wir raten zu einem Kauflimit
im Bereich von 50 Euro und sehen
auf Sicht eines Jahres ein Kursni-veau
von 80 Euro als realistisch
an.
durchführen!
Die GeneScan Europe AG ist ein
global agierendes Netzwerk von
Biotechnologie-Unternehmen, das
auf molekularbiologische Analysen
in den Bereichen der Lebensmittel-
und Umwelt-Analytik sowie der
medizinischen Diagnostik speziali-siert
ist. Das durch den Zusam-menschluss
aus vier Firmen ent-standene
Unternehmen verfügt
über Niederlassungen in den USA,
Australien, Dänemark, Norwegen,
Schweden, Schweiz, Frankreich,
Italien und Österreich, in Brasilien
befindet sich eine Niederlassung im
Aufbau. Zudem plant das Unter-nehmen
weitere Niederlassungen
in Südamerika und Asien und es
bestehen Kooperationen und Li-zenzabkommen
in Österreich, der
Schweiz, Italien, Dänemark,
Schweden und Norwegen.
Die Unternehmensstruktur der Ge-neScan
Europe AG gliedert sich in
die Geschäftsbereiche "Produkte"
und "Dienstleistungen" innerhalb
derer die Tochterunternehmen in-tensiv
zusammenarbeiten. Der
Geschäftsbereich "Produkte" wird
bei GeneScan unter dem Schlag-wort
"Biochipnology" zusammen-gefasst.
Dazu gehört der Bereich
"Biomoleküle", die in hoher Anzahl
und Dichte auf miniaturisierte Trä-ger,
sogenannte Biochips in defi-nierter
Mikroanordnung (Microar-rays)
fixiert werden. Die Biochip-Analyse
stellt die fortschrittlichste
Methode der Biomolekül-Analytik,
insbesondere der Nukleinsäure-Analytik,
dar. Durch die extreme
Miniaturisierung wird eine hohe
Parallelisierung von verschiedenen,
zeitgleichen Analysen ermöglicht.
Die Biochip-Analyse findet bei der
biomedizinischen Diagnostik, in der
Lebensmittel- oder Umwelt-Analytik,
bei mikrobiologischen
oder gentechnologischen Analysen
Anwendung und liefert erfolgreich
kostengünstige und schnelle Er-gebnisse.
Neben den Biochips be-inhaltet
der Bereich "BioChipnolo-gy"
Printsysteme, Biochip-Reader,
Chip-Rohlinge und Kits. GeneScan
entwickelt und produziert Biochips
vor allem für die Nahrungsmittel-industrie.
Der Bereich „Dienstleistungen“
bietet umfassende mikrobiologi-sche
und molekularbiologische A-nalysen
von Lebensmitteln an. So
ist es GeneScan möglich, geneti-sche
Veränderungen bei Lebens-mitteln
aufzuspüren, aber auch
krankheitserregende Bakterien wie
zum Beispiel Coli-Bakterien. Der
Schwerpunkt liegt jedoch auf der
Untersuchung von Nahrungsmitteln
hinsichtlich möglicher enthaltener
Komponenten gentechnisch verän-derter
Organismen. Zu den häufig
gentechnisch veränderten Lebens-mitteln
gehören Raps, Mais oder
Soja. GeneScan ist eigenen Anga-be
zufolge Weltmarktführer im
Bereich der Molekularbiologischen
Analytik von gentechnisch modifi-zierten
Organismen (GMO-Analyse)
in Lebensmitteln und Rohstoffen.
Immer wieder sorgten Berichte
über BSE-verseuchtes Rindfleisch
aus Großbritannien für Unruhe bei
deutschen Verbrauchern. In den
vergangenen Wochen wurde nun
bekannt, dass auch Deutschland
nicht mehr als BSE-frei gelten
kann. Davon konnte insbesondere
die von uns bereits vorgestellte
Eurofins Scientific profitieren, die
unter anderem BSE-Tests durch-führen.
In der letzten Woche gab
auch GeneScan bekannt, Schnell-tests
für BSE zu entwickeln die
bereits Anfang Januar 2001 durch-geführt
werden sollen. "Wir wollen
unseren Kunden ein möglichst um-fassendes
Sicherheitsprogramm
anbieten," so Ulrich Birsner, Vor-standsvorsitzender
der GeneScan
Europe AG. "Dazu gehören BSE-Schnelltests
genauso wie die Un-
tersuchung von Tierfutter, Dünge-mitteln
und von fleischhaltigen
Lebensmitteln." Zudem konnte
GenScan jüngst bekannt geben,
mit der Gründung der Arcensus AG
den ersten Schritt in den medizi-nisch-
diagnostischen
Anwendungsbereich unternommen
zu haben. Die Arcensus AG
entwickelt auf Basis intelligenter
Systeme Oberflächen für Biochips.
Diese ermöglichen (abhängig von
dem verwendeten biologischen
Ausgangsmaterial wie Urin oder
Blut) eine Diagnostik in wenigen
Stunden, die derzeit zwei bis 20
Tage benötigt. Die exklusiv von der
Arcensus AG angewandte
Technologie ermöglicht es,
unabhängig vom Erreger, in einer
klinischen Probe diesen spezifisch
und sensitiv zu detektieren. Die
Vorteile dieses Verfahrens
gegenüber der klassischen Labor-diagnostik
liegen in deutlich gerin-geren
Gesamtkosten und in einer
deutlichen Beschleunigung der Ge-nerierung
des spezifischen Proben-ergebnisses.
Gleichzeitig erhöht
sich die Sensitivität des Gesamt-systems
um 30 bis 60 %.
Die zuletzt vermeldeten Zahlen für
die ersten neun Monate des lau-fenden
Geschäftsjahres bekunden
das starke Wachstum des Unter-nehmens.
Die Umsätze steigen
gegenüber dem vergleichbaren
Vorjahreszeitraum um 152% auf
7,68 Millionen Euro, womit GeneS-can
die eigene Prognose leicht ü-bertreffen
konnte. Für das Ge-samtjahr
2000 rechnet das Unter-nehmen
mit einem Umsatz von
12,6 Millionen Euro. GeneScan
reagierte im dritten Quartal auf
das kontinuierlich steigende Ge-schäftsvolumen
durch den Ausbau
der Bereiche Produktion, For-schung
und Entwicklung sowie Ver-trieb
und die Zahl der Mitarbeiter.
Der Ausbau der unterschiedlichen
Bereiche war kostenintensiv und
wirkte sich daher belastend auf das
Ergebnis vor Zinsen, Steuern und
Abschreibungen (EBITDA) aus.
Dieses lag in den ersten neun Mo-naten
bei -5,33 Millionen Euro im
Vergleich zu -1,40 Millionen Euro in
1999. Die Umsätze sollen in den
kommenden Jahren etwa 100%
p.a. wachsen. Der Breakeven wird
für das Jahr 2002 erwartet.
GeneS c a n
WPKN 586 150
Akt. Kurs 54,5 €
Rating kaufen
Bewertung:
Im Bereich der GMO-Analyse ist
GeneScan mit einem Marktanteil
von 50% weltweiter Marktführer
und konnte oftmals Standards set-zen.
Dieser Bereich sollte auch
wegen der jüngsten BSE-Vorfälle
dauerhaftes Wachstum generieren.
Der Markt für Analysesysteme wird
bis 2005 auf 15 Milliarden US-Dollar
wachsen, was für GeneScan
enormes Potenzial darstellt. Zwar
befinden sich mit Affymetrix und
Hyseq bereits zwei starke US-Unternehmen
im Markt, doch Ge-nenScan
sollte dennoch in der La-ge
sein, Marktanteile zu gewinnen.
In Zukunft soll die internationale
Präsenz weiter ausgebaut werden.
Zudem dürfte das Unternehmen in
den kommenden Wochen noch
einige Kooperationen vermelden
können. Biochip-gestützte Analy-sesysteme
werden den klassischen
Laborprozess revolutionieren. Der
Trend geht hin zum „Labor-auf-einem-
Chip“ und dürfte daher zu
einem dauerhaften Wachstum bei
GeneScan beitragen. Der momen-tane
Umsatzanteil in dieser Sparte
von 20 Prozent soll bis zum Jahr
2003 auf etwa 60 Prozent steigen.
Für langfristig orientierte Investo-ren
stellen die Aktien der GeneS-can
eine attraktive Beimischung
dar. Wir raten zu einem Kauflimit
im Bereich von 50 Euro und sehen
auf Sicht eines Jahres ein Kursni-veau
von 80 Euro als realistisch
an.
Schnelltests, so wie in den vergangenen Tagen durch die
BamS beschrieben, werden noch auf sich warten lassen. Erst wenn
der Nachweis über ein brauchbares Ergbnis vorliegt, werden
sich die Verfahren durchsetzen können. Fakt ist, daß die der-
zeit gängigen Verfahren zum Test nach wie vor angewendet werden.
Deswegen verstehe ich auch den Abschlag bei Eurofins nicht.
Mehr denn je gilt für die leidtragenden Landwirte (und mit
jedem entdeckten BSE-Rind mehr) wie das Vertrauen der Verbraucher
zurückgewonnen werden kann. Die Zeit drängt für die Landwirte
und ich bin mir sicher, daß Entscheidungen pro November unmittel-
bar vor dem Abschluß stehen. Für mich ist auch November der Wert
mit den besten Aussichten, zwar spekulativ, aber auf diesem
Niveau ein klarer Kauf mit begrenstem Risiko.
medicus
BamS beschrieben, werden noch auf sich warten lassen. Erst wenn
der Nachweis über ein brauchbares Ergbnis vorliegt, werden
sich die Verfahren durchsetzen können. Fakt ist, daß die der-
zeit gängigen Verfahren zum Test nach wie vor angewendet werden.
Deswegen verstehe ich auch den Abschlag bei Eurofins nicht.
Mehr denn je gilt für die leidtragenden Landwirte (und mit
jedem entdeckten BSE-Rind mehr) wie das Vertrauen der Verbraucher
zurückgewonnen werden kann. Die Zeit drängt für die Landwirte
und ich bin mir sicher, daß Entscheidungen pro November unmittel-
bar vor dem Abschluß stehen. Für mich ist auch November der Wert
mit den besten Aussichten, zwar spekulativ, aber auf diesem
Niveau ein klarer Kauf mit begrenstem Risiko.
medicus
Alles schön und gut. Aber hat schon mal einer von Euch darüber nachgedacht, daß der Rindfleisch-Absatz so drastisch einbricht, daß der Bedarf für diese Test gar nicht mehr so hoch ist?.
Erst, wenn es einen wirklich 100%ig funktionierenden Test geben wird, werden auch die Absatzzahlen für Rindfleisch wieder LANGSAM ansteigen. Es muß dann nämlich erst mal wieder Vertrauen dazu aufgebaut werden. Und davon sind wir meilenweit entfernt...
Erst, wenn es einen wirklich 100%ig funktionierenden Test geben wird, werden auch die Absatzzahlen für Rindfleisch wieder LANGSAM ansteigen. Es muß dann nämlich erst mal wieder Vertrauen dazu aufgebaut werden. Und davon sind wir meilenweit entfernt...
RE: Eurofins
so langsam bekommt man als Anleger den Eindruck, daß
die Geschichte bei Eurofins nur ein Strohfeuer war.
Immermehr Anbieter, auch von technisch neuen und günstigeren Testverfahren drängen auf den Markt.
Als NICHT_ Eurofinsaktionär ist die Aktie auch unter 40 Euro immernoch teuer und maximal eine Halteposition.
SOM
so langsam bekommt man als Anleger den Eindruck, daß
die Geschichte bei Eurofins nur ein Strohfeuer war.
Immermehr Anbieter, auch von technisch neuen und günstigeren Testverfahren drängen auf den Markt.
Als NICHT_ Eurofinsaktionär ist die Aktie auch unter 40 Euro immernoch teuer und maximal eine Halteposition.
SOM
Die Schweizer Firma, von der Eurofins das Recht zur Vermarktung der BSE-Tests hält, arbeitet bereits mit Nachdruck an besseren Test (auch an lebenden Tieren), die angeblich nächstes Jahr auf den Markt kommen sollen.
gerade läuft in NT-V ein Bericht über die jüngsten BSE-Fälle.
Die Lage wird immer ernster.
Mit jedem BSE-Fall werden unsere Favoriten interessanter.
November legt heute sehr gut zu, derzeit aktuell 33 - 34 Euro.
medicus
Die Lage wird immer ernster.
Mit jedem BSE-Fall werden unsere Favoriten interessanter.
November legt heute sehr gut zu, derzeit aktuell 33 - 34 Euro.
medicus
@tiptop,
sorry, in meinem Beitrag ist Genescan nicht genannt worden.
Genescan gehört mit zu den drei Werten die am aussichtsreichsten
derzeit einzuwerten sind.
November
Genescan
Eurofins
medicus
sorry, in meinem Beitrag ist Genescan nicht genannt worden.
Genescan gehört mit zu den drei Werten die am aussichtsreichsten
derzeit einzuwerten sind.
November
Genescan
Eurofins
medicus
hallo,
ich war heut nachmittag aus dem Haus. Kann mir einer sagen warum
die Nasdaq so bescheiden glänzt. Die futures zeigten doch + 80 Punkte.
Gab es heut irgentwelche Zahlen im Amiland?
medicus
ich war heut nachmittag aus dem Haus. Kann mir einer sagen warum
die Nasdaq so bescheiden glänzt. Die futures zeigten doch + 80 Punkte.
Gab es heut irgentwelche Zahlen im Amiland?
medicus
Guten Morgen,
habt Ihr gestern eine der verschiedenen Berichte im TV
über BSE gesehen? BSE wird in den kommenden Wochen d a s
Thema bleiben: Schaut Euch nur die Nachrichten an, es vergeht
nahezu keine ohne Neuigkeiten.
Wer wird profitieren? Klar, unsere BSE-Werte.
November
Genescan
Eurofins (trotz möglicher neuer Verfahren, denn Eurofins wird
ihre Laboratrien als "Produkt" zur Verfügung stellen können,
egal um welche neuen Tests es sich handeln wird)
Heute kann nochmal günstig eingekauft werden, denn ich gehe davon aus,
daß Greenspan die Zinspolitik lockert, vielleicht sogar mit
einer ersten Zinssenkung den Amimarkt drehen läßt. Ja, dann
geht es in die andere Richtung. Die Amis haben heut morgen be-
reits in Japan "Kasse" gemacht, die werden ihr Kapital wieder
in den heimischen Märkten investieren. Nachdem die Märkte
praktisch leergekauft worden sind, kann es noch vor Weihnachten
eine kräftige Erholung geben.
Das wird heut ein sehr spannender Tag.
medicus
habt Ihr gestern eine der verschiedenen Berichte im TV
über BSE gesehen? BSE wird in den kommenden Wochen d a s
Thema bleiben: Schaut Euch nur die Nachrichten an, es vergeht
nahezu keine ohne Neuigkeiten.
Wer wird profitieren? Klar, unsere BSE-Werte.
November
Genescan
Eurofins (trotz möglicher neuer Verfahren, denn Eurofins wird
ihre Laboratrien als "Produkt" zur Verfügung stellen können,
egal um welche neuen Tests es sich handeln wird)
Heute kann nochmal günstig eingekauft werden, denn ich gehe davon aus,
daß Greenspan die Zinspolitik lockert, vielleicht sogar mit
einer ersten Zinssenkung den Amimarkt drehen läßt. Ja, dann
geht es in die andere Richtung. Die Amis haben heut morgen be-
reits in Japan "Kasse" gemacht, die werden ihr Kapital wieder
in den heimischen Märkten investieren. Nachdem die Märkte
praktisch leergekauft worden sind, kann es noch vor Weihnachten
eine kräftige Erholung geben.
Das wird heut ein sehr spannender Tag.
medicus
hey, warum so ruhig heute?
Die Ruhe vor dem Sturm?
Die Ruhe vor dem Sturm?
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