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    Centrotec - Fundamentaldaten (Seite 218)

    eröffnet am 25.02.01 13:42:40 von
    neuester Beitrag 28.04.24 21:37:09 von
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      schrieb am 29.05.20 10:02:43
      Beitrag Nr. 4.407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.837.770 von honigbaer am 29.05.20 00:56:53Vielen Dank für die ausführlichen Infos. Nach dem Absturz hat der Kurs ja wieder einiges eingepreist. Grade gestern gelesen, dass im Bau die Nachfrage in April und Mai um 30-40% eingebrochen ist. Muss nicht so bleiben, aber stimmt mich für den Sektor vorsichtig. Auf der anderen Seite hat man mit dem Klimakonjunkturpaket hier eine schöne Absicherung...
      CENTROTEC | 14,36 €
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.05.20 00:56:53
      Beitrag Nr. 4.406 ()
      Ich sehe gerade die Abstimmungsergebnisse, bei einigen Tagesordnungspunkten gab es doch einiges mehr an Nein-Stimmen. Bei den Entlastungsbeschlüssen 0,72 bzw 1,85%. Aktienrückkauf 2,26%, Abschlussprüfer 2,99%. Und zur Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage, auch unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre, gab es sogar 14,51% = 1.260.704 Mio Nein-Stimmen.

      Bezugsrechtsausschluss sehen wohl auch institutionelle Investoren kritisch. Der DSW Vertreter hatte dazu nachgefragt, aber die Antwort war eher ausweichend, man bewege sich mit dem Volumen der Kapitalerhöhung (Vorratsbeschluss) im gesetzlichen Rahmen und sinngemäß, zu gegebener Zeit würden alle Optionen von Vorstand und Aufsichtsrat geprüft unter Berücksichtigung aller Interessen.

      Der SdK Vertreter hatte zum Abschlussprüfer gefragt, ob es da keinen Interessenkonflikt geben könne, wenn dieser auch andere Beratungsleistungen erbringe und Bilanzierungsregeln erst selbst implementiert und später das Ergebnis prüft. Antwort dazu war, dass so ein Konflikt ja schon durch die berufsständischen Regularien der Wirtschaftsprüfer ausgeschlossen sei.

      Zum Vergütungssystem wurde vom SdK Vertreter gefragt, ob dieses nicht den Erfolg mehrerer Jahre zur Grundlage haben sein sollte. Ich glaube da war auch von einer Richtlinie die Rede, die das empfehle. Außerdem sei bei Centrotec die Dividende Grundlage, so dass das Management bzw der Aufsichtsrat mit seinem Dividendenvorschlag selbst nebenbei die eigene Erfolgsvergütung festlegt. Die Antwort schloss mit dem Hinweis, die Befürchtung sei durch den diesjährigen Dividendenverzicht widerlegt.

      Meine Meinung: Naja, das wäre ja auch noch schöner, wenn da die Erfolgsbeteiligung über die Liquiditätsinteressen und Dividendenpolitik gestellt würde. Es ging ja wohl eher darum, eine sinnvolle Größe für die Bemessung zu definieren und das wäre eher eine Ertragskennzahl und nicht die Dividende, die ja neben den Rückkäufen ohnehin eine Komponente der Auszahlungen für die Aktionäre war und in willkürlich gewählter Höhe vorgeschlagen werden kann.

      Weitere Frage des SdK Vertreters waren, wieso keine Online-Zuschaltung von Stimmrechtsvertretern und Aktionären erfolgte für eine echte Online-HV. Das liege an der Satzung, die das nicht vorsieht, somit ist nur die virtuelle HV aufgrund der Coronaregelungen möglich.

      Weitere Antworten:
      Das Zahlungsverhalten der Kunden sei derzeit noch OK, durch die erwartete Rezession sei aber eine Verschlechterung zu befürchten. Die Aktieneinziehung im Februar kurz vor dem Beschluss zum Dividendenverzicht war aus heutiger Sicht kein Fehler, da nicht die Einziehung, sondern der länger zurückliegende tatsächliche Rückkauf Liquiditätswirksam war.

      Der DSW Vertreter fragte noch zur erwarteten Marktentwicklung. Centrotec sieht den Wohnungsbau wenig beeinträchtigt, bei Gewerbeimmobilien und bei Projekten des öffentlichen Sektors rechnet man aber mit einem starken Einbruch, zumal eine Zinssenkung wie nach der Krise 2008 nicht möglch sei. Förderungen für Bestandserbeuerungen und energieeffiziente Heizungen seien ein Gegengewicht dazu.

      Die Frage nach margenschächeren Wärmepumpenheizungen wurde mit dem Hinweis beantwortet, dass tatsächlich mehr Anbieter in diesem Segment tätig seien, der Wettbewerb somit höher. Wegen höherer Gerätepreise sei die absolute Marge je Projekt aber nichtgeringer als bei konventionellen Heizungen. Außerdem habe man sich mit CAA (Centrotec Wärmepumpen-Marke?) gut im fragmentierten Markt positioniert.

      Zuvor war schon Thema, welche Akquisitionen man sich vorstellen kann. Diese mnüssten 2 von 3 Kriterien erfüllen: Einen neuen Markt erschließen, ein ergänzendes Produktportfolio bedeuten oder Synergien bieten. Wärmepumpen und Wärmetauscher wurden in diesem Zusammenhang explizit genannt.

      Zur Frage nach geringen Margen in Vergleich zu Stiebel und Weishaupt wurde darauf verwiesen, dass Centrotec eher den B2B Markt bedient, der eher fragmentiert und wettbewerbsintensiv ist. Bessere Margen werden durch Skaleneffekte einerseits und Internationalisierung andererseits angestrebt. Sinngemäß wurde gesagt, die Marktdurchdringung in manchen Ländern sei noch verbesserungsbedürftig.
      CENTROTEC | 14,22 €
      Avatar
      schrieb am 28.05.20 15:06:57
      Beitrag Nr. 4.405 ()
      Bei der HV wurden alle Beschlussvorschläge angenommen, ich habe nicht so genau aufgepasst, bei der Gewinnverwendung (Dividendenausfall) gab es jedenfalls 18.874 Nein Stimmen. Präsenz war 60,68%.

      Die SdK hatte im Abstimmungsvorschlag auch TOP 5,6 und 8 mit nein, also bei diesen Tagesordnungspunkten zu Kapitalerhöhung, Aktienrückkauf und Abschlussprüfer vermutlich eine ähnliche Anzahl nein-Stimmen. Das wird ja auch auf der Homepage noch bekanntgegeben.

      Bei den Fragen kam zur Sprache, dass Aktienrückkäufe und Dividendenverzicht widersprüchlich sind.
      Wegen der großen Unsicherheit habe man auf die Dividende kurzfristig verzichtet. Die vier Coronarisiken (Lieferketten, Produktionsstops, Personalausfall durch Erkrankungen und nochwas) konnte man eben noch nicht gut einschätzen. In Frankreich und Italien war es herausfordernd, wegen Produktionsstops Lieferketten aufrecht zu erhalten, was aber gut gelang, während man in Deutschland und den Niederlanden zuversichtlich ist, dass keine Produktionseinschränkungen verordnet werden.

      Aktienrückkauf sei derzeit als reiner Vorratsbeschluss zu sehen, grundsätzlich sind Rückkäufe und Dividenden aus Sicht des Managements gleichwertige Wege für Ausschüttungen.

      Als Aktionär kann man das meines Erachtens natürlich anders sehen, ist ja klar, dass der Hauptaktionär zu solchen Minimalkursen nicht andient und sich professionell verhält, eventuell auch die Dividende reinvestiert, während die Kleinanleger da eher unbedarft agieren.

      Im März wurden die Kapitalanlagen reduziert, so dass man 76% Liquidität hält und offenbar teils sogar Negativzinsen zahlen muss, was eher in einem Nebensatz angedeutet wurde.

      Ein Anleger hatte nach China gefragt, da gibt es 3,5 Mio Darlehen an die dortige Tochtergesellschaft. Rechtliche Beschränkungen das zurückzuzahlen gebe es derzeit nicht, ebenso wie bei Gewinntransfers, die scheinbar einer 10%igen (Quellen-?)Steuer unterliegen.
      Bei Garantierückstellungen insgesamt seien aufgrund verbesserter Qualitätssicherung geringere Inanspruchnahmen angefallen, die Angeben im Geschäftsbericht seien da wohl nicht auf Anhieb verständlich indem höhere Rückstellungen den Saldo aus Inanspruchnahme und Zuführungen abbilden.
      Für Werbung geibt man wohl viel für Sponsoring aus, Messen (IHS in 2019 und sonst auch viele Regionalmessen) machen 30% aus, eigene Prospekte und Imagebroschüren sind vergelichsweise wenig.

      SdK und DSW hatten noch mehr Fragen, vielleich schreibe ich später noch etwas dazu.
      CENTROTEC | 14,20 €
      Avatar
      schrieb am 19.05.20 15:11:13
      Beitrag Nr. 4.404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.721.654 von Rumbalotte_official am 18.05.20 14:04:42Hallo Rumbalotte,
      ich habe aktuell zu viel um die Ohren um das nachzuvollziehen. Aber mal grundsätzlich: sowas müsste eigentlich direkt über das EK verrechnet werden.
      CENTROTEC | 13,82 €
      Avatar
      schrieb am 18.05.20 14:04:42
      Beitrag Nr. 4.403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.719.893 von unicum am 18.05.20 12:20:09Danke fürs Willkommenheißen!

      Ja, das Aktienrückkaufprogramm war 2019 abgeschlossen, aber per 31.12.2019 standen die noch als eigene Anteile mit 20,482 Mio. (ca. 1,625 Mio rückgekaufte Aktien zu 12,60 €; Schlusskurs 16,46€ zum 31.12.2019 darf nach Vorsichtsprinzip nicht angesetzt werden) im Eigenkapital. Zum 31.03.2020 existiert diese Position nicht mehr. Dafür hat sich das gezeichnete Kapital von 16.257.000 auf 14.631.000 reduziert, also um die zurückgekauften Aktien. Was passiert also, wenn ich Mitte März zu Kursen von 10 € mein gezeichnetes Kapital herabsetze mit Aktien, die ich für 12,60 € gekauft habe. Ich würde davon ausgehen, dass ein Verlust entsteht, den ich im Finanzergebnis zeige. Ist aber nur eine Vermutung.
      CENTROTEC | 13,50 €
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      Avatar
      schrieb am 18.05.20 13:53:22
      Beitrag Nr. 4.402 ()
      ... zur aktuellen Kursentwicklung nach Q1-Zahlen:

      Könnt' natürlich auch sein, dass der Kurs nun steigt
      gerade weil sie ihr Geld nur noch in Cash halten und die für Investoren zuletzt immer vorhandene latente Drohung großer Verluste im Finanzergebnis nun nicht mehr gegeben ist. Dieses verbunden mit der operativen Stärke (Corona-Auswirkungen wegen Unvorhersehbarkeit mal aussen vor gelassen) und den politischen Unterstützungsmaßnahmen in Sachen Klima-Investitionen und den günstigen Fundamental-Daten ...
      CENTROTEC | 13,50 €
      Avatar
      schrieb am 18.05.20 12:20:09
      Beitrag Nr. 4.401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.694.345 von Rumbalotte_official am 15.05.20 14:13:16Hallo Rumbalotte!

      Willkommen bei W:O!

      Nein, damit kann das definitiv nichts zu tun haben. Das Aktienrückkaufprogramm wurde bereits in 2019 abgeschlossen.

      Es dürfte letztlich vermutlich ein Mix sein: Dienstmädchenhausse-/-baisse-Verhalten hinsichtlich des WP-Geschäfts, aus dem man nun nicht wieder rein ist sowie darüber hinaus Wertberichtigungen unabhängig vom Börsen-/Marktpreis gemäß IFRS 9.
      Alles Spekulation meinerseits, denn Centrotec macht ein großes Geheimnis daraus.
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      schrieb am 15.05.20 14:13:16
      Beitrag Nr. 4.400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.681.592 von unicum am 14.05.20 16:36:53Ich würde vermuten, dass das negative Finanzergebnis auch mit dem Einzug der eigenen Aktien zusammenhängt. Per 31.12.2019 waren Aktien im Wert von 20,5 Mio im Bestand zu einem Kaufkurs von 12,60 €. Zum 31.03. war dieser Bestand auf null. Da der Kurs in den Wochen vor dem 31.03.2020 unter 12,60 € lag, könnte ich mir vorstellen, dass diese negative Differenz sich im Finanzergebnis niederschlägt.
      CENTROTEC | 12,66 €
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      Avatar
      schrieb am 14.05.20 16:36:53
      Beitrag Nr. 4.399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.681.271 von Versucher1 am 14.05.20 16:18:16Naja, das sagte halt Dr. Kneip in dem heutigen CC (und dem vorangegangenem). Du hast ja mit Deiner Milchmädchenrechung völlig recht. Es gibt deshalb nur zwei Möglichkeiten:

      1.) Centrotec hatte vor dem Börsencrash eine weitaus höhere Aktienquote und sie erst unmittelbar vor dem vorletzten CC entsprechend reduziert.
      2.) Meine Vermutung stimmt, dass noch formale IFRS-Abwertungen bei den Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten sowie Sonstigen finanziellen Vermögenswerten vorgenommen werden mussten, die nichts mit deren Marktwerten oder Nominalwerten zu tun haben.

      Nur: Centrotec verheimlicht leider das Kapitalmarktgeschäft vollständig. Eigentlich müsste hierfür ein eigenes Berichtssegment geschaffen werden.
      CENTROTEC | 11,90 €
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      Avatar
      schrieb am 14.05.20 16:18:16
      Beitrag Nr. 4.398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.680.467 von unicum am 14.05.20 15:38:26@unicum:
      ... wenn von den gesamten ca. 110 Mio Finanzanlagen tatsächlich nur 5% in Aktien gehalten wurden oder werden, wie sollen dann 5,8 Mio miese gemacht worden sein ... da hätte man quasi 100% davon verloren zum 31.3.2020. Unwahrscheinlich denke ich.
      Woher hast Du die Angabe von nur 5% in Aktien?
      Mal 'ne Milchmädchen-Rechnung:
      Angenommen sie haben zum 31.3.2020 analog DAX einen Verlust von ca. 25% erzielt in ihren im Risiko stehenden Finanz-(Aktien-)Anlagen und das wären 5,8 Mio EUR, dann hätten sie zuvor ca. 23,2 Mio EUR in Aktien gehalten.
      Als Rebound wäre Stand heute analog DAX allerdings gerade mal so ca. 0,8 Mio zu schätzen.
      CENTROTEC | 11,80 €
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