OHB Teledata AG --- LS Telecom AG --- NEUEMISSIONEN - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 03.03.01 18:29:53 von
neuester Beitrag 13.03.01 10:44:07 von
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Termine für Montag, 5. März 2001:
- Emissions-Pk: OHB Teledata AG, Bremen, NM FFM
- Emissions-Pk: LS telcom AG, Lichtenau, NM FFM
Frankfurt (vwd) - Trotz des weiterhin schwierigen Börsenumfeldes stehen wieder zwei Unternehmen auf dem Sprung an die Börse. Am Montag werden OHB Teledata und LS telcom im Rahmen von Pressekonferenzen ihre Bookbuilding-Spannen bekannt geben. Auch Händler sehen trotz der anhaltenden Börsen-Talfahrt keine Probleme für die Neuemissionen. Der Markt habe bereits zu Beginn des Jahres keinen großen Einfluss auf den Erfolg der Neuemissionen gehabt, hieß es.
OHB Teledata will 2,3 Mio Aktien emittieren, zuzüglich Greenshoe von 300.000 Aktien. Die Zeichungsfrist läuft vom 6. bis 9. März, die Erstnotiz am Neuen Markt ist für den 13. März geplant. Nicht ganz so groß ist die Emission von LS telcom. Angeboten werden 1,7 Mio Aktien plus Greenshoe von 170.000 Aktien. Gezeichnet werden können die Titel vom 6. bis 12. März. Handelsaufnahme am Neuen Markt ist der 15. März. +++Vera Schrader
vwd/2.3.2001/ves
- Emissions-Pk: OHB Teledata AG, Bremen, NM FFM
- Emissions-Pk: LS telcom AG, Lichtenau, NM FFM
Frankfurt (vwd) - Trotz des weiterhin schwierigen Börsenumfeldes stehen wieder zwei Unternehmen auf dem Sprung an die Börse. Am Montag werden OHB Teledata und LS telcom im Rahmen von Pressekonferenzen ihre Bookbuilding-Spannen bekannt geben. Auch Händler sehen trotz der anhaltenden Börsen-Talfahrt keine Probleme für die Neuemissionen. Der Markt habe bereits zu Beginn des Jahres keinen großen Einfluss auf den Erfolg der Neuemissionen gehabt, hieß es.
OHB Teledata will 2,3 Mio Aktien emittieren, zuzüglich Greenshoe von 300.000 Aktien. Die Zeichungsfrist läuft vom 6. bis 9. März, die Erstnotiz am Neuen Markt ist für den 13. März geplant. Nicht ganz so groß ist die Emission von LS telcom. Angeboten werden 1,7 Mio Aktien plus Greenshoe von 170.000 Aktien. Gezeichnet werden können die Titel vom 6. bis 12. März. Handelsaufnahme am Neuen Markt ist der 15. März. +++Vera Schrader
vwd/2.3.2001/ves
Kennzahlen zum Börsengang: OHB Teledata AG
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OHB Teledata AG, Bremen
13. März 2001 (Erstnotiz)
EMISSIONSDATEN
Börsensegment: Neuer Markt FFM
Branche: Verkehrstelematik
WKN: 593 612
Börsenkürzel: OHB
Zeichnungsfrist: 6. - 9.3.01
Bookbuilding-Spanne:8,00 - 10,50 EUR
Emissionspreis: 12.3. (Bekanntgabe)
Erstnotiz: 13.3.01
Konsortium: Sal. Oppenheim (Lead)
Delbrück & Co.
Sparkasse Bremen
Emissionsvolumen: 2,3 Mio Aktien
zzgl. Greenshoe: 300.000 Aktien
Grundkap. nach IPO: 7,5 Mio EUR
Lock-up-Frist: 12 Monate
Ablauf der Frist: 13.3.2002
HERKUNFT DER AKTIEN:
2,3 Mio Aktien werden aus einer Kapitalerhöhung generiert. Der Greenshoe wird von Alteigentümern zur Verfügung gestellt.
UNTERNEHMENSDATEN:
OHB Teledata AG
Universitätsallee 27-29
28359 Bremen
Tel.: 0421/2020-8
Fax: 0421/2020-700
Internet: www.ohb-teledata.de
E-Mail: ir@ohb-teledata.de
KONTAKT:
siehe Unternehmensdaten
TÄTIGKEITSFELD:
Das Kerngeschäft des Unternehmens ist die gewerbliche Verkehrstelematik. OHB Teledata ist ein Spin-off der Fuchs Gruppe und entwickelt und produziert Bordcomputer für den Frachtverkehr. So können beispielsweise Spediteure mittels der kabellos übertragenen Daten genau sehen, wo sich welches Fahrzeug mit welcher Fracht gerade befindet.
VORSTAND: Marco R. Fuchs (Vors.)
Ulrich Schulz (Technik)
Ulrich Wantia (Finanzen)
AUFSICHTSRAT: Manfred Fuchs(Vors.) Hans J. Steininger
Hans J. Rath
EIGNERSTRUKTUR (in Anteilsprozent)
VOR IPO:
Manfred Fuchs 33,10
Centennium Venture Fund Nr.1 21,00
Christa Fuchs 16,30
Sonstige unter 13,00
NACH IPO (und Greenshoe):
Manfred Fuchs 21,57
Centennium Venture Fund Nr.1 13,69
Christa Fuchs 10,62
Streubesitz 34,83
Sonstige unter 8,00
GESCHÄFTSZAHLEN (in Mio EUR, Verluste stehen in Klammern, nach IAS)
1998 1999 2000
Umsatz 1,04 2,71 6,38
EBIT 0,13 0,01 (0,04)
Jahresüberschuss 0,07 0,02 0,01
2001e 2002e 2003e
Umsatz 12,89 24,68 43,92
EBIT 1,07 3,76 7,53
Jahresüberschuss 0,51 3,40 6,17
(Quelle: Sal. Oppenheim)
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vwd/5.3.2001/ves
5. März 2001, 10:03
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OHB Teledata AG, Bremen
13. März 2001 (Erstnotiz)
EMISSIONSDATEN
Börsensegment: Neuer Markt FFM
Branche: Verkehrstelematik
WKN: 593 612
Börsenkürzel: OHB
Zeichnungsfrist: 6. - 9.3.01
Bookbuilding-Spanne:8,00 - 10,50 EUR
Emissionspreis: 12.3. (Bekanntgabe)
Erstnotiz: 13.3.01
Konsortium: Sal. Oppenheim (Lead)
Delbrück & Co.
Sparkasse Bremen
Emissionsvolumen: 2,3 Mio Aktien
zzgl. Greenshoe: 300.000 Aktien
Grundkap. nach IPO: 7,5 Mio EUR
Lock-up-Frist: 12 Monate
Ablauf der Frist: 13.3.2002
HERKUNFT DER AKTIEN:
2,3 Mio Aktien werden aus einer Kapitalerhöhung generiert. Der Greenshoe wird von Alteigentümern zur Verfügung gestellt.
UNTERNEHMENSDATEN:
OHB Teledata AG
Universitätsallee 27-29
28359 Bremen
Tel.: 0421/2020-8
Fax: 0421/2020-700
Internet: www.ohb-teledata.de
E-Mail: ir@ohb-teledata.de
KONTAKT:
siehe Unternehmensdaten
TÄTIGKEITSFELD:
Das Kerngeschäft des Unternehmens ist die gewerbliche Verkehrstelematik. OHB Teledata ist ein Spin-off der Fuchs Gruppe und entwickelt und produziert Bordcomputer für den Frachtverkehr. So können beispielsweise Spediteure mittels der kabellos übertragenen Daten genau sehen, wo sich welches Fahrzeug mit welcher Fracht gerade befindet.
VORSTAND: Marco R. Fuchs (Vors.)
Ulrich Schulz (Technik)
Ulrich Wantia (Finanzen)
AUFSICHTSRAT: Manfred Fuchs(Vors.) Hans J. Steininger
Hans J. Rath
EIGNERSTRUKTUR (in Anteilsprozent)
VOR IPO:
Manfred Fuchs 33,10
Centennium Venture Fund Nr.1 21,00
Christa Fuchs 16,30
Sonstige unter 13,00
NACH IPO (und Greenshoe):
Manfred Fuchs 21,57
Centennium Venture Fund Nr.1 13,69
Christa Fuchs 10,62
Streubesitz 34,83
Sonstige unter 8,00
GESCHÄFTSZAHLEN (in Mio EUR, Verluste stehen in Klammern, nach IAS)
1998 1999 2000
Umsatz 1,04 2,71 6,38
EBIT 0,13 0,01 (0,04)
Jahresüberschuss 0,07 0,02 0,01
2001e 2002e 2003e
Umsatz 12,89 24,68 43,92
EBIT 1,07 3,76 7,53
Jahresüberschuss 0,51 3,40 6,17
(Quelle: Sal. Oppenheim)
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vwd/5.3.2001/ves
5. März 2001, 10:03
LS Telcom: Aktien kosten 11,50 bis 14,50 Euro
Der Börsenkandidat LS Telcom hat am Montag den Preis für seine Papiere bekannt gegeben.
Die Zeichnungsfrist beginnt am Dienstag und läuft bis zum kommenden Montag. Die Erstnotiz am Neuen Markt ist für Donnerstag, den 15. März, geplant.
LS Telcom bietet Softwarelösungen für den Funkverkehr, die die gesamte Bandbreite von der Netzwerkplanung bis zum Netzwerkmanagement abdecken. Im Aufbau befindet sich das Geschäftsfeld E-Solutions. Zu den Kunden zählen Funknetzanbieter für Mobil-, Richt- und Rundfunk, beispielsweise die Deutsche Telekom, Alcatel, Viag Interkom und E-Plus, sowie nationale Regulierungsbehörden im In- und Ausland.
© 2001 Financial Times Deutschland
Der Börsenkandidat LS Telcom hat am Montag den Preis für seine Papiere bekannt gegeben.
Die Zeichnungsfrist beginnt am Dienstag und läuft bis zum kommenden Montag. Die Erstnotiz am Neuen Markt ist für Donnerstag, den 15. März, geplant.
LS Telcom bietet Softwarelösungen für den Funkverkehr, die die gesamte Bandbreite von der Netzwerkplanung bis zum Netzwerkmanagement abdecken. Im Aufbau befindet sich das Geschäftsfeld E-Solutions. Zu den Kunden zählen Funknetzanbieter für Mobil-, Richt- und Rundfunk, beispielsweise die Deutsche Telekom, Alcatel, Viag Interkom und E-Plus, sowie nationale Regulierungsbehörden im In- und Ausland.
© 2001 Financial Times Deutschland
Lachender Dritter beim UMTS-Poker der Mobilfunker
LS Telcom bietet Softwarelösungen und Dienstleistungen für Planung und Management von Funknetzwerken
Berlin — Bei der Buchstabenkombination U-M-T-S klingelt es vielen Börsianern in den Ohren. Die Milliardenkosten für den neuen Mobilfunk-Standard verhageln den Telefongesellschaften die Bilanzen und den Anlegern die Kurse. Aber im UMTS-Poker gibt es nicht nur Verlierer, sondern auch Gewinner. Einer davon könnte der Börsenneuling LS Telcom aus dem badischen Lichtenau sein. Das Unternehmen bietet Softwarelösungen und Dienstleistungen für Planung und Management von Funknetzwerken.
Das Anwendungsspektrum der Produkte reicht vom Mobilfunk über Richtfunk bis zur Übermittlung von digitalem Fernsehen und Radio. Kunden sind dabei nicht nur die Netzbetreiber selbst, sondern auch die staatlichen Regulierungsbehörden, die über die LS-Systeme die Lizenzvergabe für Funkfrequenzen koordinieren können. Im Kalenderjahr 2000 erzielten die Badenser etwa ein Viertel ihrer Einnahmen von insgesamt 9,3 Mio. Euro über die staatlichen Stellen. Ein gutes Drittel steuerten Telekommunikationslösungen bei. Digitalfunk machte 17 Prozent aus, und über Beratungsdienstleistungen wurden etwa 23 Prozent eingespielt. Der größte Umsatztreiber der kommenden Jahre soll aber eine Internet-Plattform für die Vermittlung von Standorten für die Sendeantennen der Mobilfunker sein. Hier will LS Telcom schon im kommenden Geschäftsjahr 2001/02 rund 5,4 Mio. Euro und damit knapp ein Fünftel der Gesamteinnahmen erzielen. Ein ambitioniertes, aber mögliches Ziel, wenn man bedenkt, dass allein für den Aufbau der deutschen UMTS-Netze weit über 60 000 solcher Standorte gebraucht werden. In welchem Zeitrahmen diese verteilt werden, ist mit Blick auf die nun geplanten Kooperationen der Netzbetreiber allerdings ungewiss.
Die Zuversicht des Börsenneulings, der auch in Asien und dem Mittleren Osten aktiv ist, schmälert dies jedoch ebenso wenig wie die derzeit kritische Finanzlage der Telekom-Konzerne, deren Nachfrage nach effizienzsteigernden Lösungen angesichts knapper Kassen eher noch zunehmen dürfte. Weniger erfreulich ist indes die Kursentwicklung bei den zum Bewertungsvergleich herangezogenen US-Unternehmen. Diese haben in den vergangenen vier Monaten zum Teil bis zu 50 Prozent an Wert eingebüßt.
In der nun festgesetzten Preisspanne spiegelt sich dies jedoch nur zum Teil wider. Bei einem Ausgabepreis von 14 Euro käme LS Telcom immerhin auf eine Börsenbewertung, die beinahe dem Fünffachen der erwarteten Umsätze des Geschäftsjahres 2000/2001 entspricht. Amerikanische Anbieter im Bereich Netzwerkplanung, wie Wireless Facilities, LCC oder O2 Wireless, die bereits jetzt Umsätze zwischen 140 und 255 Mio . Dollar erzielen, werden nach dem Kursrutsch im Schnitt mit dem 1,6-fachen der 2000er-Erlöse bewertet. Auch das Emissions-KGV von 15,2 auf Basis der Schätzungen für 2002 liegt über dem der ungleich größeren US-Unternehmen. Nach Aussage des deutschen Anbieters sind die genannten Vergleichswerte jedoch lediglich als Dienstleister, nicht aber als Softwareentwickler tätig und von daher nur bedingt als Vergleichswert geeignet.
Von den 1,87 Millionen Aktien die zur Zeichnung angeboten werden, stammen 1,7 Millionen Stück aus einer Kapitalerhöhung. Der Rest kommt aus den Beständen der Altaktionäre, die sich darüber hinaus zu Mindesthaltefristen zwischen 12 und 18 Monaten verpflichtet haben.raf
Die Welt 06/03/2001
LS Telcom bietet Softwarelösungen und Dienstleistungen für Planung und Management von Funknetzwerken
Berlin — Bei der Buchstabenkombination U-M-T-S klingelt es vielen Börsianern in den Ohren. Die Milliardenkosten für den neuen Mobilfunk-Standard verhageln den Telefongesellschaften die Bilanzen und den Anlegern die Kurse. Aber im UMTS-Poker gibt es nicht nur Verlierer, sondern auch Gewinner. Einer davon könnte der Börsenneuling LS Telcom aus dem badischen Lichtenau sein. Das Unternehmen bietet Softwarelösungen und Dienstleistungen für Planung und Management von Funknetzwerken.
Das Anwendungsspektrum der Produkte reicht vom Mobilfunk über Richtfunk bis zur Übermittlung von digitalem Fernsehen und Radio. Kunden sind dabei nicht nur die Netzbetreiber selbst, sondern auch die staatlichen Regulierungsbehörden, die über die LS-Systeme die Lizenzvergabe für Funkfrequenzen koordinieren können. Im Kalenderjahr 2000 erzielten die Badenser etwa ein Viertel ihrer Einnahmen von insgesamt 9,3 Mio. Euro über die staatlichen Stellen. Ein gutes Drittel steuerten Telekommunikationslösungen bei. Digitalfunk machte 17 Prozent aus, und über Beratungsdienstleistungen wurden etwa 23 Prozent eingespielt. Der größte Umsatztreiber der kommenden Jahre soll aber eine Internet-Plattform für die Vermittlung von Standorten für die Sendeantennen der Mobilfunker sein. Hier will LS Telcom schon im kommenden Geschäftsjahr 2001/02 rund 5,4 Mio. Euro und damit knapp ein Fünftel der Gesamteinnahmen erzielen. Ein ambitioniertes, aber mögliches Ziel, wenn man bedenkt, dass allein für den Aufbau der deutschen UMTS-Netze weit über 60 000 solcher Standorte gebraucht werden. In welchem Zeitrahmen diese verteilt werden, ist mit Blick auf die nun geplanten Kooperationen der Netzbetreiber allerdings ungewiss.
Die Zuversicht des Börsenneulings, der auch in Asien und dem Mittleren Osten aktiv ist, schmälert dies jedoch ebenso wenig wie die derzeit kritische Finanzlage der Telekom-Konzerne, deren Nachfrage nach effizienzsteigernden Lösungen angesichts knapper Kassen eher noch zunehmen dürfte. Weniger erfreulich ist indes die Kursentwicklung bei den zum Bewertungsvergleich herangezogenen US-Unternehmen. Diese haben in den vergangenen vier Monaten zum Teil bis zu 50 Prozent an Wert eingebüßt.
In der nun festgesetzten Preisspanne spiegelt sich dies jedoch nur zum Teil wider. Bei einem Ausgabepreis von 14 Euro käme LS Telcom immerhin auf eine Börsenbewertung, die beinahe dem Fünffachen der erwarteten Umsätze des Geschäftsjahres 2000/2001 entspricht. Amerikanische Anbieter im Bereich Netzwerkplanung, wie Wireless Facilities, LCC oder O2 Wireless, die bereits jetzt Umsätze zwischen 140 und 255 Mio . Dollar erzielen, werden nach dem Kursrutsch im Schnitt mit dem 1,6-fachen der 2000er-Erlöse bewertet. Auch das Emissions-KGV von 15,2 auf Basis der Schätzungen für 2002 liegt über dem der ungleich größeren US-Unternehmen. Nach Aussage des deutschen Anbieters sind die genannten Vergleichswerte jedoch lediglich als Dienstleister, nicht aber als Softwareentwickler tätig und von daher nur bedingt als Vergleichswert geeignet.
Von den 1,87 Millionen Aktien die zur Zeichnung angeboten werden, stammen 1,7 Millionen Stück aus einer Kapitalerhöhung. Der Rest kommt aus den Beständen der Altaktionäre, die sich darüber hinaus zu Mindesthaltefristen zwischen 12 und 18 Monaten verpflichtet haben.raf
Die Welt 06/03/2001
Sal. Oppenheim spricht bei OHB von mehrfacher Überzeichnung
Frankfurt (vwd) - Die Emission der OHB Teledata AG, Bremen, ist nach Angaben des konsortialführenden Bankhauses Sal. Oppenheim "mehrfach überzeichnet". Dies sagte ein Sprecher der Bank auf Anfrage von vwd. Genauere Zahlen zur Überzeichnung sollen allerdings nicht publiziert werden. Für OHB Teledata endet die Zeichungsfrist am 8. März um 12 Uhr einen Tag früher als ursprünglich geplant. Der Emissionspreis soll am 9. März festgelegt und am 12. März veröffentlicht werden. Die Erstnotiz am Neuen Markt ist für den 14. März geplant. +++Vera Schrader
Frankfurt (vwd) - Die Emission der OHB Teledata AG, Bremen, ist nach Angaben des konsortialführenden Bankhauses Sal. Oppenheim "mehrfach überzeichnet". Dies sagte ein Sprecher der Bank auf Anfrage von vwd. Genauere Zahlen zur Überzeichnung sollen allerdings nicht publiziert werden. Für OHB Teledata endet die Zeichungsfrist am 8. März um 12 Uhr einen Tag früher als ursprünglich geplant. Der Emissionspreis soll am 9. März festgelegt und am 12. März veröffentlicht werden. Die Erstnotiz am Neuen Markt ist für den 14. März geplant. +++Vera Schrader
Termine für Montag, 12. März 2001:
- Emissions-Pk: agiplan TechnoSoft AG, Mülheim, GM/SMAX
- Zeichnungsfristanfang: agiplan TechnoSoft AG
- Emissionspreis: OHB Teledata AG, Bremen, NM FFM
- Zeichnungsfristende: LS telcom AG, Lichtenau, NM FFM
Frankfurt (vwd) - OHB Teledata wird am Montag seinen Emissionspreis bekannt geben. Das Unternehmen hatte am Donnerstag seine Zeichnungsbücher vorzeitig geschlossen. Die Emission ist nach Angaben von Sal. Oppenheim mehrfach überzeichnet. Analysten hatten die Aktie zur Zeichnung empfohlen. Im Handel per Erscheinen war der Titel bislang besonders seitens der Privatanleger gefragt. Händler rechnen damit, dass der Preis am oberen Rand der Bookbuilding-Spanne bei 10,50 EUR liegen wird.
Auch für LS telcom prognostizieren Händler einen Preis am oberen Rand der Spanne (14,50 EUR). Für das Unternehmen endet am Montag die Zeichnungsfrist. Der vorbörsliche Handel startete zunächst schleppend. Am Donnerstag und Freitag zeigten die Kleinanleger jedoch mehr Interesse an dem Wert. Analysten beurteilten das Unternehmen eher skeptisch und rieten zum Teil von einer Zeichnung ab.
Die agiplan TechnoSoft AG wird zum Wochenbeginn weitere Details zum IPO im Rahmen einer Pressekonferenz bekannt geben. Das Unternehmen will in den Geregelten Markt mit Teilnahme am SMAX. Die Zeichnungsfrist für die insgesamt 2,0 Mio Aktien beginnt gleich am Montag und endet am 16. März. Die Handelsaufnahme ist für den 20. März vorgesehen. +++Vera Schrader
vwd/9.3.2001/ves
9. März 2001, 15:00
- Emissions-Pk: agiplan TechnoSoft AG, Mülheim, GM/SMAX
- Zeichnungsfristanfang: agiplan TechnoSoft AG
- Emissionspreis: OHB Teledata AG, Bremen, NM FFM
- Zeichnungsfristende: LS telcom AG, Lichtenau, NM FFM
Frankfurt (vwd) - OHB Teledata wird am Montag seinen Emissionspreis bekannt geben. Das Unternehmen hatte am Donnerstag seine Zeichnungsbücher vorzeitig geschlossen. Die Emission ist nach Angaben von Sal. Oppenheim mehrfach überzeichnet. Analysten hatten die Aktie zur Zeichnung empfohlen. Im Handel per Erscheinen war der Titel bislang besonders seitens der Privatanleger gefragt. Händler rechnen damit, dass der Preis am oberen Rand der Bookbuilding-Spanne bei 10,50 EUR liegen wird.
Auch für LS telcom prognostizieren Händler einen Preis am oberen Rand der Spanne (14,50 EUR). Für das Unternehmen endet am Montag die Zeichnungsfrist. Der vorbörsliche Handel startete zunächst schleppend. Am Donnerstag und Freitag zeigten die Kleinanleger jedoch mehr Interesse an dem Wert. Analysten beurteilten das Unternehmen eher skeptisch und rieten zum Teil von einer Zeichnung ab.
Die agiplan TechnoSoft AG wird zum Wochenbeginn weitere Details zum IPO im Rahmen einer Pressekonferenz bekannt geben. Das Unternehmen will in den Geregelten Markt mit Teilnahme am SMAX. Die Zeichnungsfrist für die insgesamt 2,0 Mio Aktien beginnt gleich am Montag und endet am 16. März. Die Handelsaufnahme ist für den 20. März vorgesehen. +++Vera Schrader
vwd/9.3.2001/ves
9. März 2001, 15:00
12.03.2001
N E U E M I S S I O N E N
Debüt bei Börsenflaute
Zwei Neue am Neuen Markt: OHB Teledata und LS telcom werden unterschiedlich eingeschätzt.
Frankfurt - Zwei Erstnotizen stehen in dieser Woche auf dem Kalender. OHB Teledata und LS telcom werden am Dienstag und Donnerstag in den Handel am Neuen Markt starten.
Der Anbieter von Verkehrstelematik OHB Teledata hatte am vergangenen Donnerstag vorzeitig die Zeichnungsbücher geschlossen, da die Emission bereits nach drei Tagen mehrfach überzeichnet gewesen sein soll. Auch Analysten zeigten sich von dem Unternehmen angetan. Independent Research empfahl den Titel zur Zeichnung.
Unbeliebter ist dagegen LS telcom, die am Donnerstag ebenfalls am Neuen Markt debütieren will. Der vorbörsliche Handel lief nur schleppend an und auch die Aktienexperten waren skeptisch.
Der Anbieter von Software für Funknetzplanung ist das erste Unternehmen seiner Branche, das an die Börse geht. Solche First Mover würden neuerdings kritisch betrachtet, und es herrsche große Skepsis im Markt, geben Analysten zu bedenken. Sowohl OHB Teledata als auch LS telcom notieren vorbörslich deutlich über der Bookbuilding-Spanne. Der Ausgabepreis von OHB werde sicherlich nach der vorzeitigen Schließung der Orderbücher am oberen Ende der Preisspanne bei 10,50 Euro liegen, vermutet Norbert Empting von der Börsenmakler Schnigge AG.
Bei LS telcom sei ebenfalls ein Preis am oberen Rand der Spanne (14,50 Euro) wahrscheinlich. Der vorbörsliche Handel sei zwar schleppend angelaufen, aber am Donnerstag und Freitag hätten die Kleinanleger verstärkt Interesse gezeigt, berichtet Empting.
Quelle: Manager-Magazin
N E U E M I S S I O N E N
Debüt bei Börsenflaute
Zwei Neue am Neuen Markt: OHB Teledata und LS telcom werden unterschiedlich eingeschätzt.
Frankfurt - Zwei Erstnotizen stehen in dieser Woche auf dem Kalender. OHB Teledata und LS telcom werden am Dienstag und Donnerstag in den Handel am Neuen Markt starten.
Der Anbieter von Verkehrstelematik OHB Teledata hatte am vergangenen Donnerstag vorzeitig die Zeichnungsbücher geschlossen, da die Emission bereits nach drei Tagen mehrfach überzeichnet gewesen sein soll. Auch Analysten zeigten sich von dem Unternehmen angetan. Independent Research empfahl den Titel zur Zeichnung.
Unbeliebter ist dagegen LS telcom, die am Donnerstag ebenfalls am Neuen Markt debütieren will. Der vorbörsliche Handel lief nur schleppend an und auch die Aktienexperten waren skeptisch.
Der Anbieter von Software für Funknetzplanung ist das erste Unternehmen seiner Branche, das an die Börse geht. Solche First Mover würden neuerdings kritisch betrachtet, und es herrsche große Skepsis im Markt, geben Analysten zu bedenken. Sowohl OHB Teledata als auch LS telcom notieren vorbörslich deutlich über der Bookbuilding-Spanne. Der Ausgabepreis von OHB werde sicherlich nach der vorzeitigen Schließung der Orderbücher am oberen Ende der Preisspanne bei 10,50 Euro liegen, vermutet Norbert Empting von der Börsenmakler Schnigge AG.
Bei LS telcom sei ebenfalls ein Preis am oberen Rand der Spanne (14,50 Euro) wahrscheinlich. Der vorbörsliche Handel sei zwar schleppend angelaufen, aber am Donnerstag und Freitag hätten die Kleinanleger verstärkt Interesse gezeigt, berichtet Empting.
Quelle: Manager-Magazin
13.03.2001
N E U E M I S S I O N E N
Neuling startet schwach
Die Aktien der OHB Teledata fallen im frühen Handel unter ihren Emissionspreis.
Frankfurt - Die Aktien der OHB Teledata haben am Dienstag einen schwachen Börsenstart hingelegt. Bei regem Umsatz lag der Kurs des Papiers gegen 9.55 Uhr bei 10,30 Euro. Der Emissionspreis der Aktien hatte bei 10,50 Euro gelegen. Die Stimmung an der Börse könnte jedoch nicht schlechter sein - schwere Tage für Neulinge.
Die Preisspanne für OHB Teledata hatte 8,00 bis 10,50 Euro betragen. Das Platzierungsvolumen hatte die Konsortialbank, das Bankhaus Sal. Oppenheim, am Vortag mit 27,3 Millionen Euro (inklusive Greenshoe) angegeben.
Der Anbieter von Verkehrstelematik OHB Teledata hatte am vergangenen Donnerstag vorzeitig die Zeichnungsbücher geschlossen, da die Emission bereits nach drei Tagen mehrfach überzeichnet gewesen sein soll. Analysten zeigten sich von dem Unternehmen angetan. Independent Research empfahl den Titel zur Zeichnung.
Telcom folgt am Donnerstag
Unbeliebter ist dagegen LS telcom, die am Donnerstag ebenfalls am Neuen Markt debütieren will. Der vorbörsliche Handel lief nur schleppend an und auch die Aktienexperten waren skeptisch.
Der Anbieter von Software für Funknetzplanung ist das erste Unternehmen seiner Branche, das an die Börse geht. Solche First Mover würden neuerdings kritisch betrachtet, und es herrsche große Skepsis im Markt, geben Analysten zu bedenken.
N E U E M I S S I O N E N
Neuling startet schwach
Die Aktien der OHB Teledata fallen im frühen Handel unter ihren Emissionspreis.
Frankfurt - Die Aktien der OHB Teledata haben am Dienstag einen schwachen Börsenstart hingelegt. Bei regem Umsatz lag der Kurs des Papiers gegen 9.55 Uhr bei 10,30 Euro. Der Emissionspreis der Aktien hatte bei 10,50 Euro gelegen. Die Stimmung an der Börse könnte jedoch nicht schlechter sein - schwere Tage für Neulinge.
Die Preisspanne für OHB Teledata hatte 8,00 bis 10,50 Euro betragen. Das Platzierungsvolumen hatte die Konsortialbank, das Bankhaus Sal. Oppenheim, am Vortag mit 27,3 Millionen Euro (inklusive Greenshoe) angegeben.
Der Anbieter von Verkehrstelematik OHB Teledata hatte am vergangenen Donnerstag vorzeitig die Zeichnungsbücher geschlossen, da die Emission bereits nach drei Tagen mehrfach überzeichnet gewesen sein soll. Analysten zeigten sich von dem Unternehmen angetan. Independent Research empfahl den Titel zur Zeichnung.
Telcom folgt am Donnerstag
Unbeliebter ist dagegen LS telcom, die am Donnerstag ebenfalls am Neuen Markt debütieren will. Der vorbörsliche Handel lief nur schleppend an und auch die Aktienexperten waren skeptisch.
Der Anbieter von Software für Funknetzplanung ist das erste Unternehmen seiner Branche, das an die Börse geht. Solche First Mover würden neuerdings kritisch betrachtet, und es herrsche große Skepsis im Markt, geben Analysten zu bedenken.
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