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    Demirbank - Zukunftsaktie mit gigantischen Potential - (4) (Seite 227)

    eröffnet am 05.03.01 08:53:38 von
    neuester Beitrag 15.10.23 22:35:23 von
    Beiträge: 2.286
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      schrieb am 23.03.01 12:33:58
      Beitrag Nr. 26 ()
      Die Situation mit der Demirbank ist wirklich zerfahren.
      ca. 7 Mrd $ an langfristigen Anleihen erworben und Sie mit kurzfristigen Anleihen refinanziert.

      Das ist natürlich bei der gegenwärtigen Situation der Dolchstoß.
      Dieses Risiko ist die Demirbank jedoch mit Absprache der Regierung, Zentralbank und IWF sowie der Weltbank eingegangen. Das Reformpacket wäre ohne das Mitziehen durch die Banken nicht durchführbar gewesen. Im vertrauen der Maßnahmen, ist die Demirbank auch dieses unternehmerische Risiko eingegangen. Daher ist es wohl auch zu verstehen, das die Regierung hier eine Lösung herbeiduchen will, welches die Interessen der Anleger entsprechend befriedigt.

      Das einzige was hier noch helfen kann, und das wurde von Wirtschaftskreisen (Dervis) schon angesprochen, dass die Anleihen in Dollar oder Lira geswapt werden.

      Dies wäre auch zu rechtfertigen, da der Staat sich kostenlos finanziert, bzw. er bekommt noch Geld dafür, dass er Geld von den Banken aufnimmt. Das kann nicht richtig sein.

      Wenn demnach die Anleihen rückwirkend geswapt werden, sehen die Aussichten für Banken und damit auch für die Demirbank wieder viel besser aus.

      Was anderes ist meines erachtens auch nicht denkar, da die türkischen Banken in der Summe Staatsanleihen auf Lira-Basis in Höhe von ca. $40 Mrd halten. Aufgrund der Abwertung der Lira um 30% erleiden die Banken Verluste von über $10 Mrd. zugunsten des Staates. Man spricht hier auch von der sogenannten Inflationssteuer.

      Das kann auch nicht im Interesse des Staates sein. Daher wird noch einiges passieren zur Rehabilitation des Bankenwesens.

      gruss

      Mark

      PS: Es ist doch sehr positiv, das 2 internationale Banken Kaufinteresse bekunden und Angebote unterbreiten, die finanziel sehr stark sind.
      Avatar
      schrieb am 22.03.01 23:51:56
      Beitrag Nr. 25 ()
      hey cool-runner

      was passiert den mit unseren aktien,wenn
      der staat nicht will,das sie ausgebucht werden?
      gruß imane
      Avatar
      schrieb am 22.03.01 18:05:06
      Beitrag Nr. 24 ()
      Wieso, macht es einen Unterschied ob Cingilli kauft (und wir nix kriegen) oder die HSBC (und wir nix kriegen) ?

      Glaubst Du, Cingilli ist der Weihnachtsmann ?

      Das Positive ist, das Cingilli die Gebote (hoffentlich) hochtreiben wird.
      Avatar
      schrieb am 22.03.01 09:22:41
      Beitrag Nr. 23 ()
      3 potentielle käufer für demir.
      unicredito ,hongkonk & shanghai bank und unser
      cingilli(aidin dogan holding.
      die beiden anderen türken sind ausgeschieden.

      jetzt heißt es beten für die türkische lösung.

      gruß imane


      quelle reuters und demiyatirim.
      Avatar
      schrieb am 20.03.01 23:11:58
      Beitrag Nr. 22 ()
      @demirs: Depotabrechnung + Gebühren


      Mein Broker hat geantwortet: Ich möchte das "Bemerkenswerte" hier einmal zitieren: "Der Staat hat die Werte (Demirbank-Aktien/ dt. + türk. Zertifikate) zwar unter Zwangsaufsicht gestellt, möchte aber nicht, daß sie den Kunden ausgebucht werden."

      Ich bin mal gespannt..........

      be :cool: Jetok

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      Avatar
      schrieb am 20.03.01 13:46:12
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hallo Demirbanker hab mal wieder was gefunden.
      http://www.ftd.de/tuerkei
      Gruß an alle nilsherold1
      ______________________________________________________

      Aus der FTD vom 15.3.2001


      Türkischer Wirtschaftsminister demonstriert Entschlossenheit
      Von Dilek Zaptcioglu, Istanbul

      Mit entschlossenen Schritten zur Sanierung des Bankwesens und der Privatisierung von
      Staatsunternehmen will die Türkei die akute Finanz- und Wirtschaftskrise überwinden.

      Wirtschaftsminister Kemal Dervis stellte diese Maßnahmen in den Mittelpunkt des Notprogramms, das er am Mittwoch in Ankara präsentierte. Die maroden Staatsbanken sollen zusammengefasst und verkleinert, die Liquidation verlustleidender Privatbanken vereinfacht werden. Dervis will die Zentralbank völlig unabhängig machen und die Privatisierung einiger Unternehmen beschleunigen.

      Laut Dervis wird die Türkei zur Lösung ihrer Wirtschaftsprobleme einen Dreistufenplan verfolgen. An erster Stelle steht das Krisenmanagement: "Vorrangig ist, das Vertrauen der Märkte zurückzugewinnen, und das werden wir zügig tun", sagte Dervis. In der zweiten "Stabilisierungsphase" würde ab Anfang Juni die hohe Inflation eingedämmt und die Wirtschaft angekurbelt werden. In der dritten Phase ab Jahresende hält der Minister wieder positive Wachstumsraten für realistisch.

      Im März und April stehen der Türkei noch sehr hohe Inflationsraten von etwa zehn Prozent bevor, räumte Dervis ein. "Wir sind in einer bedrohlichen Krise, die sogar zur Hyperinflation führen kann; wir müssen sie so schnell wie möglich überwinden", sagte der frühere Vizechef der Weltbank.

      Der Wirtschaftsminister versuchte, die Bevölkerung auf Härten einzustellen: "Wir werden mindestens bis zur Jahreshälfte ein negatives Wachstum von minus zwei bis drei Prozent durchlaufen", sagte er, "aber die Türkei hat ein großes Wirtschaftspotenzial". Mittelfristig legte er als Ziel eine Wachstumsrate von durchschnittlich sieben Prozent fest.

      Auf Hilfe angewiesen

      Der Hoffnungsträger der türkischen Regierung betonte, dass das Land zur Finanzierung der Krise dringend Unterstützung brauche. "Ohne Hilfe geht es absolut nicht." Er räumte aber ein, dass der Internationale Währungsfonds (IWF) seinen Beistandskredit von 11,4 Mrd. $ vermutlich nicht aufstocken werde.

      Einer der Kernpunkte des Programms ist der Versuch, die Banken zu sanieren. Als dringlichste Maßnahme werden die maroden Staatsbanken reformiert. Halk, Ziraat und Emlak-Bank werden zusammengefasst und unter die Leitung eines Vorstands gestellt.

      Der Staat braucht ca 20 Mrd. $ für die Sanierung aller staatlichen Geldinstitute. Davon sollen 16 Mrd. $ über "marktfähige nationale Schuldtitel" aufgebracht werden, sagte Dervis. Die Banken werden alle radikal verkleinert.
      Filialen werden geschlossen, Teile des Personals frühpensioniert. Durchführen soll die Restrukturierung ein von der Politik unabhängiger, professioneller Vorstand.

      Für die vom Bankenkontrollrat übernommenen privaten Institute gilt: Soweit möglich, werden sie veräußert, ansonsten geschlossen. Der Rat wird in den nächsten Monate weitere Privatbanken übernehmen und schließen. Alle Einlagen bleiben unter Staatsgarantie. Die Reformen im Bankwesen sollen in diesem Jahr abgeschlossen werden.

      Die Zentralbank soll völlige Unabhängigkeit erlangen. Preisstabilität bleibt oberstes Ziel. Die Notenbank soll von jedem Versuch, den Wechselkurs durch direkte Eingriffe zu steuern, absehen und den Märkten den Vortritt lassen.

      In den öffentlichen Haushalten will Dervis harte Sparmaßnahmen in Kraft setzen.

      Rasche Privatisierungen


      Im Hinblick auf die Privatisierungen kündigte Dervis an, dass nicht nur 33,5 Prozent der Telekom - wie bislang geplant - sondern 51 Prozent verkauft werden. Die restlichen 49 Prozent werden später stufenweise veräußert.

      Auch die Privatisierung der Turkish Airlines wird forciert. Angesichts der ungünstigen internationalen Lage rechnen Experten mit einem Verkauf nicht vor Jahresende. Das Alkohol- und Tabakmonopol Tekel steht ebenfalls zum Verkauf. Von Zuckerfabriken bis hin zu der Ölgesellschaft Poas sind weitere Privatisierungen beabsichtigt. Ohne Telekom und Turkish Airlines erwartet der Staat 3,1 Mrd. $ Einnahmen.

      Vor der Bekanntgabe des Notprogramms empfing der Wirtschaftsminister den ganzen Tag über vor laufenden Kameras die Vorsitzenden der drei größten Gewerkschaften des Landes - DISK, Türk-Is und Hak-Is. Erstmalig in der türkischen Geschichte hörte sich der Regierungsvertreter vor der Erstellung eines umfassenden Programms die Forderungen der Gewerkschafter an.

      Er bat die Arbeitnehmer um "drei Monate Schonfrist". Die neue Wirtschaftspolitik sei ohne gesellschaftlichen Konsens zum Misserfolg verurteilt. Zuvor drohten die Gewerkschaften der Regierung mit Protestmaßnahmen.

      Die Unsicherheit über das neue Programm hatte die türkischen Märkte seit Wochenanfang buchstäblich verrückt spielen lassen. Weil niemand harte Währungen verkaufen wollte, kletterte der Dollarkurs auf über 1 Mio. Lira - vor zehn Tagen hatte er noch bei ca 880 000 Lira gelegen. Auch die Börse setzte seit Montag ihre Talfahrt fort.

      Die Regierung versuchte am Mittwoch, auch mit der Besetzung von weiteren Spitzenstellen in der
      Wirtschaftsbürokratie Märkten Vertrauen einzuflößen: Faik Öztrak wurde Staatssekretär für das Schatzamt, während Engin Akcakoca zum Chef des Bankenrats ernannt wurde. Über beide Bereiche hat Dervis die Oberaufsicht.
      Avatar
      schrieb am 18.03.01 18:57:38
      Beitrag Nr. 20 ()
      @alle

      hier ein Hinweis zur Einkommensteuer-Erklärung.

      Spekulationsverluste aus Aktiengeschäften ist nur die eine Seite. Die andere (und viel wichtigere!!) Seite ist euer Verhalten dem Finanzamt gegenüber in den zurückliegenden Jahren. Wer ehrlich war und auch in der Vergangenheit seine Gewinne (und die hat hoffentlich der eine oder andere von euch gehabt) in seiner Steuererklärung angegeben hat, kann jetzt selbstverständlich auch seine Verluste angeben. Nun ist der Zeitpunkt aus Sicht des Finanzamtes nicht schlecht gewählt. Wer jahrelang seine Gewinne großzügig bei der Steuer übersehen hat, sollte nicht unbedingt den ausgelegten Köder aufgreifen und seine Verluste bekanntgeben. Diese Entscheidung muss allerdings jeder für sich alleine treffen.
      Avatar
      schrieb am 18.03.01 17:28:19
      Beitrag Nr. 19 ()
      Leverkusen, den 18.03.2001,

      @All
      Zunächst einmal muß ich mich entschuldigen, daß ich mich in den letzten Tagen so sellten gemeldet habe und auch mit Bearbeitung der Mailanfragen etwas zurückhänge. Ich bin von einer sehr starken und hartnäckigen Grippe erfaßt worden und bin daher nicht voll einsatzfähig. Aber es wird jetzt schon etwas besser, und Maxxl ist nach wie vor 100 %ig im Einsatz. Wir haben diese Woche ein Brief an Herr Köhler vom IWF geschrieben und intensivieren derzeit den Kontakt zum Aussenministerium. Daneben bereiten wir auch noch Pressemitteilungen vor, warten damit aber noch die Klärung der Situation ab.

      @Jetok
      Ich gehe fest davon aus, daß wir entschädigt werden und daher eine Ansetzung in der Steuerklärung eigentlich überflüssig ist. Aus Gründen der Vorsicht werde ich die jungen Aktien aber trotzdem in der Steuerklärung angeben.
      Ich gehe davon aus, daß es da keine Probleme geben wird, da der Kaufzeitpunkt weniger als 12 Monate her ist. Du mußt aber glaubhaft versichern, daß Du vor Ablauf der 12 Monate verkaufen wolltest, aber das aufgrund der Handelsaussetzung nicht möglich war. Als Beleg kannst Du eine Mitteilung Deiner Bank zur Handelsaussetzung nehmen, wenn Du keine erhalten hast, findest brauchbare Belege im Archiv. Bei einer späteren Entschädigung mußt Du dem Finanzamt dann die Änderung der Situation mitteilen.
      Ich denke ich werde im nächsten Rundbrief ein paar Worte zu dem Thema sagen.

      Mit freundlichen Grüßen,
      TurboInvestor
      Avatar
      schrieb am 17.03.01 18:58:05
      Beitrag Nr. 18 ()
      @demirs: Hat sich schon jemand seiner ESt.-Erklärung (Einkommensteuer-Erklärung) angenommen? Insbesondere unsere leidvolle Erfahrung in Sachen DEMIR schon einmal zu Papier gebracht? Wenigstens möchte ich den "teuer erkauften" Kursverlust als Verluste aus Speku-Geschäften in meiner Erklärung retten und gerne mit zukünftigen positiveren Geschäften verrechnet wissen! Rätsel gerade ob entsprechende Meldung aus dem Dezember 2000 genügen würden, um meinen Finanzbeamten zu "überzeugen",allerdings zweifel ich daran! Meinem Broker mußte ich erstmal gegen das Knie treten-wollte für die astronomischen Demir-Kurse in meinem Depot richtig Kohle haben! Nun schmollt er....... Will sich aber dazu "räuspern" !! Bin mal gespannt - vielleicht kann ich aus dieser Botschaft Nektar ziehen für die Geltendmachung von Speku-Verlusten.....

      Hat sich von euch schon jemand dieses ESt.-Problems angenommen und zufrieden gelöst??

      Grüße an das KERN-Team und all die anderen "leidenden"

      be :cool: Jetok

      Anmerkung zum derzeitigen Geschehen am Bosporus:
      Schätze, die Türkei ist abgebrannt und auf längere Zeit erledigt!
      Eure Meinung???
      Avatar
      schrieb am 17.03.01 06:32:01
      Beitrag Nr. 17 ()
      ja ja, die Hoffnung stirbt als Letztes.
      Bei mir "war" Demir auch eine grössere Position im Depot.
      Die haben sich verzockt, somit haben wir uns auch verzockt, grosser Mist!
      ABER: Was ich schon im Dezember schrieb (und dafür massiv unterhalb der Gürtellinie angegriffen wurde) gilt immer noch und immer mehr, man sollte sich Gedanken machen über eventuelle künftige "Bringer", und nicht grossartig mit alten Fehlspekulationen aufhalten, wobei ich Turboinvestor & Co wirklich meine Hochachtung für ihren Einsatz aussprechen muss.
      Andererseits ist es nunmal auch so, dass sich niemand für unsere Verluste (momentan sind es ja noch nicht mal Buchverluste) wirklich interessiert, warum auch?
      Da brauche ich mir doch bloss die Machenschaften um unsere "Volksaktien" anzuschauen um zu wissen, dass man als "Teilhaber" keinerlei Rückhalt erwarten kann.
      In der Türkei würde es mit Sicherheit zu einer Riesenaktion, irgendwelche Aktionärsrechte einzuklagen (in einem Land, in dem nicht mal die Menschenrechte eingehalten werden). Obendrein wusste jeder (hätte wissen müssen), dass ein solches Papier HOCHSPEKULATIV ist, da gibt es nunmal kein Fangnetz, hohe Chance = hohes Risiko !
      Im Allgemeinen empfinde ich die deutsche Mentalität, aufgelaufene Verluste einzuklagen sowieso als eher lächerlich.

      Mfg redhot
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