D.Logistics: Auf profitablem Wachstumskurs - 500 Beiträge pro Seite

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Der Spezialist für Logistik-Dienstleistungen, D.Logistics, hat in 2000 die eigenen Planungen deutlich übertroffen. Der Umsatz erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 490% auf 382,5 Mio.€. Das Bruttoergebnis (Ebit) stieg auf 23,38 Mio.€, 450% mehr als im Vorjahr. Geplant waren ein Umsatz von 375 Mio.€ und ein Ebit von 22,95 Mio.€.

Der Jahresüberschuss von D.Logistics beläuft sich auf 9,6 Mio.€, woraus sich ein Gewinn pro Aktie (GpA) von 0,36€ ableitet. Damit weist die Aktie ein Kurs/Gewinn-Verhältnis (KGV) für 2000 von stolzen 105 auf. Das Unternehmen hat die Planzahlen für die kommenden Jahre veröffentlicht.

Planzahlen für 2001 bis 2004:

	2001	2002	2003	2004
Umsatz	774 Mio.€	927 Mio.€	1.142 Mio.€	1.510 Mio.€
Ebit	46,9 Mio.€	73,2 Mio.€	100 Mio.€	146,2 Mio.€

Die Ziele beinhalten die Akquisitions- bzw. Beteiligungsvorhaben für CSC und Infraserve . Weiteres externes Wachstums ist in den Prognosen nicht enthalten. Gemessen an der aktuellen Marktkapitalisierung von 1,06 Mrd.€ auf der Basis eines Kurses von 38€ weist die Aktie ein Umsatzmultiple (KUV) für 2001 von 1,4 aus. Für 2004 beträgt das KUV 0,7.

Auffallend an den Zahlen ist der überproportionale Anstieg des Ebits gegenüber dem Umsatzwachstum. Beide Kennzahlen sollen sich im laufenden Geschäftsjahr gegenüber 2000 nahezu verdoppeln. In den folgenden Jahren ist eine Verdopplung des Umsatzes bis 2004 geplant. Im gleichen Zeitraum soll sich das Bruttoergebnis mehr als verdreifachen.

Zu Handelsbeginn notiert die Aktie nahezu unverändert auf dem Vortagsniveau.

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berrak

schrieb am 23.06.01 13:35:41

Beitrag Nr. 2 (

3.803.206

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geändert hat sich eigentlich nichts -

- nur dass die marktkap sich halbiert hat
- das KGV nätürlich auch
- KUV unter 0,7 wird schon dieses Jahr erreicht ...


sonst nichts oder ?

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Geonimo

schrieb am 23.06.01 13:47:34

Beitrag Nr. 3 (

3.803.234

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Verluste in Serie

Charttechnisch sei die Aktie des Logistikdienstleisters "kaputt", sagte ein Händler. D.Logistics verzeichnet nunmehr den siebten Handelstag in Folge Verluste, an den vergangenen vier Handelstagen waren die Abschläge besonders stark. Ende der vergangenen Woche sei die Unterstützungslinie bei 23 bis 24 Euro nach unten durchbrochen worden, sagte der Händler. Eine weitere Unterstützungslinie sei derzeit nicht zu erkennen.

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E Joe

schrieb am 23.06.01 14:32:25

Beitrag Nr. 4 (

3.803.365

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Bei den derzeitigen Kursen ( bei 16..€) sollte man über einen Einstieg
bei D-Logistic nachdenken, vorausgesetzt man glaubt noch
an die Logistikschiene....
ich könnte mir vorstellen, dass der DL-Kurs nicht wesentlich
unter die 15 € fällt-

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Geonimo

schrieb am 23.06.01 14:33:28

Beitrag Nr. 5 (

3.803.371

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"Käuferstreik" am Neuen Markt


Am Freitag ist es mit den deutschen Wachstumswerten weiter abwärts gegangen. Der Nemax 50 gab 1,65 % auf 1 416,55 Zähler nach. Der Nemax All Share notierte zum Wochenausklang mit 1,15 % im Minus bei 1 519,60 Punkten.





dpa-afx FRANKFURT. Auch der zunächst positive Handelsverlauf an der New Yorker Technologiebörse Nasdaq konnte den deutschen Wachstumswerten zum Wochenausklang keine Impulse geben. "Die Negativmeldungen überschlagen sich", sagte ein Händler. Die Stimmung sei am Boden. Man frage sich, wo die immer wieder für das zweite Halbjahr in Aussicht gestellte Erholung eigentlich herkommen solle, denn: "Makroökonomisch sieht es richtig schlecht aus". "Wenn die alten Index-Tiefststände nicht halten, gehen wir auf 1 000 Punkte", befürchtete ein anderer Marktteilnehmer.

Zu einem der größten Verlierer im Nemax 50 entwickelten sich die vor kurzem noch als Qualitätswert empfohlenen Papiere der Aixtron AG. Die Aktie verlor bei relativ hohen Umsätzen 6,71 Prozent auf 36,00 Euro. Abgesehen von der hohen Bewertung sei der Spezialmaschinenbauer, der Anlagen für Chiphersteller produziert, "die letzte Kuh, die noch nicht geschlachtet" worden ist, sagte ein Händler.

"Nachdem ich bei Brokat und Intershop hereingefallen bin, höre ich jetzt mal nicht auf die Bank und steige rechtzeitig aus", umschrieb ein anderer Marktteilnehmer die Motivation der Verkäufer. Aixtron seien gerade in vielen Klein- und Mittelkundendepots enthalten. Die Verkaufsaufträge, die Anleger für den Fall erteilt hätten, dass der Kurs eine bestimmte Marke unterschreitet, sorgten jetzt für eine Art Domino-Effekt auf dem Weg nach unten.

Ähnlich verhalte es sich auch bei Qiagen, die 3,27 Prozent auf 23,68 Euro verloren. "Alles wird verkauft", sagte ein Marktteilnehmer. Die Umsätze blieben allerdings schwach. Erneut war von einem "Käuferstreik" die Rede.
SCM Microsystems legten dagegen deutlich an Wert zu. Die Aktien zogen um 7,89 Prozent auf 11,35 Euro an. "Die Aktie vollzieht die Kursentwicklung in den USA nach", begründete ein Händler das Kaufinteresse an dem auch an der Nasdaq gelisteten Papier. In den USA hatte das Unternehmen bereits zu Wochenbeginn eine Zusammenarbeit mit der Digitalfotosparte von Kodak gemeldet.

Die Aktien der insolventen Teldafax fielen um weitere 13,79 Prozent auf 0,25 Euro, nachdem die Telefongesellschaft am Vortag ihre Hauptversammlung abgesagt hatte. "Eine Frechheit", kommentierte ein Händler. Immerhin seien die Aktionäre die Inhaber des Unternehmens und hätten gerade in dieser brenzligen Situation das Recht, Fragen zu stellen.

Die Aktien des Index-Schwergewichts T-Online legten 0,61 Prozent auf 9,96 Euro zu. Mobilcom konnten dagegen nicht von der in Aussicht gestellten Übernahme des Wettbewerbers Talkline profitieren. Die Aktie verbilligte sich um 0,21 Prozent auf 14,47 Euro.

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