Nasdaq: Chiphersteller TranSwitch gibt eine Gewinnwarnung heraus!! Folge für ACG? - 500 Beiträge pro Seite

[GuterRiecher]

Für ACG sieht´s morgen nicht so rosig aus:

Hier die Meldung:

Der Chiphersteller TranSwitch spricht am Abend für das erste Quartal die zweite Gewinnwarnung in diesem Monat aus und fällt daher auf Instinet fast 10 Prozent, auf 17 $. Und es gibt noch eine weitere nachbörsliche Warnung im Halbleitersektor: Auch Vitesse Semiconductor warnt zum zweiten Mal in diesem Monat. Von ursrünglich 26 bis 27 Cents pro Aktie ging es über 21 bis 22 Cents auf nunmehr 10 bis 11 Cents herunter.

[DerStaatsanwalt]

RAUSSSSSSSSSSSSSSSSSSSS

Nach dem Gewinn der letzten Tage und den Futures geht es abwärts

[NeuerMarktExperte]

ACG ist ein ChipBROKER und kein ChipHERSTELLER!

[kasseklingt]

...und Biodata ist kein Biotechunternehmen!

[DerStaatsanwalt]

Egal ob Chiphersateller odere Broker RAUSSSSSSS

HIER KNALLT ES heute

Die Amis haben noch nicht mal angefangen , sich warm zu laufen

[BONCL]

Staatsanwalt : sehr fundiert und recherchiert. Danke !
Boncl

[gradler]

ich würde eher sagen strong buy,da die analysten wohl äußerst angetan sind von acg.eröffnet wurde mit einer eisblockorder(d.h jemand will nicht das man seine stck im bid sieht)10000 stck begonnen,welche in franfurt in einem stck zur außführung gebracht wurde(angsthasen schön abgezockt,läuft immer wieder so bei acg)und plötzlich läuft der kurs schön nach oben und legt innerhalb von minuten um 1,5€ zu....aber herr staatsanwalt...acg kann es völlig egal sein,ob die chiphersteller schwächeln,oder ob ihre lager überquellen....genau,wie es dem autoaufkäufer schnurz egal ist ,ob der händler wo er einkauft fast pleite ist,im gegenteil,der sagt dann nämlich....nehme dieses paket,zu diesem preis,mehr gibt der markt nicht her,wenn nicht kaufe ich bei herrn xy...

[burakiye]

Smart Cards
„Diesmal gehen die Impulse von Europa aus“


28. März 2001 Die Smart Card kommt. Den klassischen Magnetstreifen hat sie bereits nahezu verdrängt Der Wiesbadener Chip- und Chipkartenhändler ACG erwartet ab 2002 mit der zunehmenden Verbreitung des elektronischen Zahlungsverkehrs einen Boom für die Chipkarten-Industrie. Aber auch der GPRS- und UMTS-Mobilfunk wird die Nachfrage nach neuen Chips fürs Handy kräftig stimulieren. Im Gespräch mit FAZ.NET erläutert Vorstandsvorsitzender Peter Bohn neue Kartentechnologien wie die kontaktlose Multifunktionskarte, die dem Karten-Sammelsurium im Portemonnaie ein Ende bereiten dürfte. Sein Unternehmen erwirtschaftete 2000 mit rund 460 Mitarbeitern einen Umsatz von 362,8 Millionen Euro.

Analysten sagen, dass der europäische Markt für Smart Cards im Vergleich zu den USA bereits gesättigt ist. Wie kommt es zu dem Rückstand der USA und wo liegen in den nächsten fünf Jahren die Wachstumspotenziale?

Als es möglich wurde, Plastikkarten durch Hochprägung, Magnetstreifen, Hologramm und anderem immer sicherer zu machen, haben die Amerikaner zunächst die produzierten Karten weltweit auf den Markt gedrückt. Mittlerweile sind aber die Technologien der Mikroprozessorkarten oder der kontaktlosen Smart Cards so weit ausgereift, dass sie beginnen, den Markt zu erobern. Die größten Vorteile der Mini-Prozessoren sind: Strapazierfähigkeit sowie ein Höchstmaß an Sicherheit bei permanent rückläufigen Kosten. Wir sind erst am Anfang der neuen Generation. Nur diesmal gehen die Impulse von Europa aus.

Wir sind davon überzeugt, dass sich die Technologien weltweit durchsetzen werden. Gerade die asiatischen Ländern bergen ein enormes Marktpotenzial. Es zeichnet sich ab, dass in den USA die gleichen Technologien zur Anwendung kommen wie auf dem Weltmarkt. Denkbar ist aber auch, dass sich spezielle US-Adaptionen herausbilden. Hier ist ACG im Gegensatz zu anderen Unternehmen in der Lage, jede Chipspezifikation zu liefern.

Zu den bekanntesten Verwendungen der Smart Cards gehört die Geldkarte. Doch noch immer gibt es kaum Geschäfte, die entsprechend ausgerüstet sind. Wann wird die Geldkarte flächendeckend zum Einsatz kommen?

Trotz aller Kritik ist die Einführung der Geldkarte eines der interessantesten Kartenprojekte überhaupt: Sämtliche Banken haben sich mittlerweile auf einen Standard geeinigt und versuchen nun in Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsverbänden, das neue System am Markt zu etablieren. Das kostet Zeit. Aber bereits heute ist die Marktdurchdringung und Akzeptanz der Geldkarte deutlich weiter vorangeschritten, als dies noch zum Anfang bei der EC-Karte der Fall war.

Welche Zukunft erwartet uns beim Einsatz der kontaktlosen Multifunktionskarten. Wo sind die Grenzen der Möglichkeiten?

Bereits heute ist die Smart Card Technologie unverzichtbar. Allein die Krankenversicherungs- und Telefonkarten sowie die SIM-Karten im Handy sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Hinzukommen die mittlerweile unzähligen Kundenbindungskarten. Diese Bereiche werden sich in den nächsten Jahren sicherlich noch deutlich ausweiten.

Künftig werden vor allem Karten zur Datensicherung, Zutrittsberechtigung und zur Zeiterfassung auf den Markt kommen. Auch dürfte der öffentliche Nahverkehr bald komplett bargeldlos abgewickelt werden. Insbesondere der Handel übers Internet erfordert die Absicherung per Karte.

Angesichts der vielen Karten, die jeder von uns bereits heute im Portemonnaie hat, ist die Kombination verschiedener Funktionen auf einer Karte beinahe zwangsläufig. Die so genannten kontaktlosen Multifunktionskarten sind daher eine logische Konsequenz. Hierfür ermöglicht ACG als einer der ersten Anbieter den Einsatz jener Hybridkarten.

Wann rechnen Sie mit dem Durchbruch der digitalen Signatur?

Ähnlich wie bei der Geldkarte hat das digitale Signaturgesetz erstmals einen rechtlichen Rahmen für die revolutionäre Technologie geschaffen. Wir sind sicher, dass nun die europäischen und internationalen Gremien dem deutschen Vorbild folgen werden. Insofern sehen wir das deutsche Signaturgesetz als Startschuss. Der momentane Pessimismus rund um das Thema E-Commerce ist für uns nur ein vorübergehende Eintrübung.

Wo sehen Sie die zukunftsträchtigsten Einsatzgebiete im mobilen Internet?

Die Kombination aus Telefon und persönlichem Handheld-Computer erweitert die Einsatzmöglichkeiten für Handys deutlich. So wird das Handy umfangreiche Datentransfer- und Identifikationseinrichtungen enthalten, die über die reine Zahlfunktion hinausgehen. Hyperkleine integrierte Leser auf Folie für kontaktlose Technologien befähigen das Handy, Debitkarten oder Bahntickets aufzuladen. Somit lassen sich gespeicherte Informationen zum "Miles&More"-Konto abrufen und nicht nur zur Flugbuchung oder Zahlung verwenden.

Die Dienste der neuen Handyzahlungssysteme könnten die bedeutendsten Umsatzbringer im mobilen Geschäft sein. Wann werden Sie von den Kapazitäten der neuen Breitbandtechnologien profitieren?

Wir sehen in der Tat ein gigantisches Marktpotenzial für die Betreiber von Mobilfunksystemen, wenn sich die Bezahlungs- und Identifikationsfunktionen durchsetzen. Das Handy stellt hierfür ein ideales Medium dar: Fast jeder besitzt eins, man hat es fast immer dabei und die Technologie ist von vornherein auf höchste Sicherheit ausgelegt. Die Nutzung des Handys und insbesondere das "M-Business" wird mit zunehmenden Bandbreiten erst richtig losgehen. Insbesondere die künftige UMTS-Technologie benötigt neue Chipkarten für Handys. Auch hier stehen wir erst am Anfang einer außerordentlich interessanten Entwicklung.


Das Gespräch führten die FAZ..NET-Mitarbeiter Stefanie Hänel und Ulrich Siebert

Text: @wiz
Bildmaterial: ACG




Habe zur zeit zwar gar keine Aktie, beobachte aber ACG...

Dachte vielleicht interessiert euch die Reportage...
Burakiye

[BONCL]

@ Burakiye : Dank Dir

[Boardspecht9]

Fang´ gerade an, mich für ACG zu interessieren. Blöde Frage: "Wie war eigentlich der Erstausgabepreis 1999 beim IPO?"
Danke für eine schnelle Antwort.

[Friseur]

Emissionspreis war bei 20 €. Bin aber nicht sicher.
Sicher bin ich das bei 20 bis 23 sich ein Boden
gebildet hat. bin schon länger dabei und hab bei
23 nachgekauft. hat sich in der letzten Zeit
gut gehalten. Offentsichtlich werden bei 20 auch
laufend STücke eingesammelt.
Außerdem sind Vorstandsmitglieder immer wieder auf
der Käuferseite.