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    German Brokers kauft eigene Aktien - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 05.04.01 09:49:41 von
    neuester Beitrag 06.04.01 17:32:00 von
    Beiträge: 17
    ID: 375.622
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      Avatar
      schrieb am 05.04.01 09:49:41
      Beitrag Nr. 1 ()

      German Brokers wird bis zu 300.000 Stück eigener Aktien über die Börse zurück kaufen. Ein späterer Einzug der Aktien bleibe vorbehalten bzw. sei beabsichtigt, teilt das Unternehmen am Donnerstag mit. Die Ermächtigung zum Aktienrückkauf kann ganz oder in Teilbeträgen ein- oder mehrmals ausgeübt werden.

      Der Kaufpreis für die Aktien darf den Durchschnittskurs der Aktie an den drei jeweils dem Kauf voraus gegangenen Börsentagen um nicht mehr als 20% übersteigen. Der Wertpapierhändler bezeichnet den Rückkauf als Konsequenz aus der Unterbewertung der eigenen Aktie.


      Avatar
      schrieb am 05.04.01 10:01:02
      Beitrag Nr. 2 ()
      Macht Sinn!
      Schließlich muss für die zurückgekauften Aktien keine Dividende gezahlt werden.
      Da ist es doch besser einen Kredit für vielleicht 6% p.a. aufzunehmen, um damit eigene Aktien zu kaufen, als die hohe Dividende zu zahlen !
      (Dividendenrendite inkl. KöST-Gutschrift um die 13%)
      Avatar
      schrieb am 05.04.01 13:52:59
      Beitrag Nr. 3 ()
      ähmm bödi, weisst Du da Bescheid ?? Die wollen ja nicht nur zurückkaufen sondern auch einziehen .
      Wie ist denn das mit der Einziehung. also rein logisch betrachtet gibt es dann weniger Aktien was bei gleichbleibendem Gewinn einen höheren Gewinn pro Aktie bedeutet !!
      Sehe ich das falsch ??
      Avatar
      schrieb am 05.04.01 14:43:54
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich denke, das siehst Du richtig, Huia. Es sind aber nur maximal 10% Steigerung pro Aktie (ohne Berücksichtigung anderer Faktoren).
      Avatar
      schrieb am 05.04.01 15:04:28
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ bödi:

      Also bin ich jetzt blöd oder stimmt Eure These nicht? Für mich ist das Ganze ein Nullsummenspiel, d.h. der Gewinn pro Aktie steigt doch nicht, oder?

      Denn für die zurückgekauften/eingezogenen Aktien müssen doch Mittel aufgewendet werden. Egal, ob dafür ein Kredit aufgenommen wird oder eigene Liquidität verwendet wird (=> entgehender Gewinn), der Gewinn wird dadurch doch geschmälert, so dass der Gewinn im Endeffekt pro Aktie nicht zwangsläufig steigen muss. Oder?

      Gruss
      Beat

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      Avatar
      schrieb am 05.04.01 16:28:15
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ja Beat-The-Street, Dein Einwand ist grundsätzlich richtig, deshalb habe ich ja geschrieben: "ohne Berücksichtigung anderer Faktoren".
      Dafür spart aber GB (wie schon gesagt) die Zahlung der Dividende und die ist sicherlich höher als der Kreditaufwand (+ Tilgung) für den Rückkauf.

      Gruß
      Bödi
      Avatar
      schrieb am 05.04.01 16:43:17
      Beitrag Nr. 7 ()
      Sind ja alle schwer am diskutieren :
      Highrollerone macht sich im Finanztreff-Chat für GEB stark bzw fragt im Chat mit Sönke sowieso nach.

      Insgesamt : ich denke, die Aktie ist "aufgewacht"

      Huia
      Avatar
      schrieb am 05.04.01 17:15:28
      Beitrag Nr. 8 ()
      ...und hier Sönke sowieso`s Antwort :

      von EduardDan 05.04.01 - 12:09
      German Brokers?

      Ist was drin? KGV 2003


      Auf diesen Beitrag antworten...


      von Sönke Knop (mainvestor) 05.04.01 - 17:09
      German Brokers haben

      kurz nach ihrem Börengang enttäuscht. Inzwischen wurden erfolgreichere Zahlen vorgelegt. Die hohen Gewinnschätzungen für die nächste Zeit erscheinen aber reichlich ambitioniert. Die Company muss erst zeigen, dass diese Gwinne auch wirklich eingefahren werden können. Ich würde eher vorsichtig sein.

      Viele Grüße
      Avatar
      schrieb am 05.04.01 17:20:51
      Beitrag Nr. 9 ()
      Zum Aktienrückkauf:

      Die zukünftigen Gewinne müssen durch weniger Aktien geteilt werden (sofern die Aktien vernichtet werden), also erhöht sich der Gewinn pro Aktie.
      Falls die Aktion durch Fremdmittel finanziert wird, sind die Finanzierungskosten zu berücksichtigen.

      CU
      Avatar
      schrieb am 05.04.01 17:30:48
      Beitrag Nr. 10 ()
      @ Traveller:

      Nicht ganz richtig: Auch bei einer Finanzierung durch Eigenmittel müssen entgehende Gewinne eingerechnet werden (Opportunitätskosten). Die zu bestimmen ist allerdings sehr schwierig.

      Der Platow-Brief-Online meint heute im übrigen, ein Engagement in German Brokers dränge sich zur Zeit nicht auf, da die Adhoc-Mitteilung zum Aktienrückkauf nur ein Missbrauch sei, um wiederholt Werbung für die eigene Aktie zu machen. Mal ehrlich: ein bisschen merkwürdig ist dieses Geschäftsgebahren schon, auch wenn ich mir die Werbung auf n-tv ansehe.

      Gruss
      Beat
      Avatar
      schrieb am 05.04.01 17:50:09
      Beitrag Nr. 11 ()
      ob die gewinnerwartungen so erreicht werden ist fraglich,
      aber eines ist auch sicher die aktie ist zu billig und
      wird mittelfristig richtung 25-30 euro steigen, vielleicht
      in 3 monaten oder erst in 6.

      auf jeden fall ist das risiko begrenzt, gute chance-risiko
      potential, technisch sieht die sache aucht gut aus,
      habe mir heute 490 stück gekauft zu 16.98
      Avatar
      schrieb am 05.04.01 19:05:02
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hallo Beat

      Na klar müssten die entgangenen, möglichen Gewinne auf den liquiden Mittel berücksichtigt werden, das würde aber den Rahmen der Diskussion sprengen, wenn wir hier über betriebsnotwendige Mittel etc. weiterfahren. Generell kann man sicher sagen, dass ein Aktienrückkauf eine Gewinnverdichtung für die verbleibenden Aktien bedeutet.
      In der Regel tätigt ein Management Aktien-Rückkäufe, wenn keine anderen Geschäfte mit einer besseren Rendite in Aussicht stehen. Bei einem so jungen Unternehmen sollte das allerdings nicht der Fall sein.

      Die Werbung stört mich übrigens auch, genauso wie die häufigen Meldungen. Vermittelt mir den Eindruck einer Pusherei. Auf der anderen Seite wird es wohl noch einige Zeit gehen ( 1 Jahr oder mehr ) bis wir wissen, ob alles nur heisse Luft oder geniale Geschäftstaktik ist.

      Bis dahin wird der Kurs wohl noch einiges ansteigen.

      CU
      Avatar
      schrieb am 05.04.01 19:14:38
      Beitrag Nr. 13 ()
      ich will auch noch ein bisschen mitpushen :

      Bewertung aus www.investtech.com :

      Die Aktie befindet sich in einem Aufwärtstrend und es ist auch weiterhin eine positive Entwicklung im Rahmen dieses Trends zu erwarten. Bei möglichen entgegengesetzten Kursreaktionen gibt es Unterstützung an der unteren Linie des Trendkanals. Bewegt sich in einer Rechteck-Formation zwischen Unterstützung bei 14.57 und Widerstand bei 16.82. Ein etablierter Bruch eines dieser Levels wird die weitere Richtung des Kurses anzeigen. Hohes Risiko bei einem durchschnittlichen Unterschied zwischen Monatshöchst - und Tiefststand von 30%.


      Den Widerstand bei 16.80 haben wir ja heute hinter uns gelassen. somit steht die richtung des Kurses fest : nach oben !!

      huia
      Avatar
      schrieb am 05.04.01 20:07:47
      Beitrag Nr. 14 ()
      Beat the street

      Es ist absolut legitim ja verpflichtend, solche Meldungen
      Ad Hoc rauszubringen. Trotzdem interessant wie manche versuchen
      selbst die besten Nachrichten negativ zu interpretieren.

      Plattow - absolutes Schmier und Käseblatt, liegen fast
      immer daneben. Habe das Blatt längst abbestellt.
      Avatar
      schrieb am 05.04.01 20:47:31
      Beitrag Nr. 15 ()
      @ Börsenman:

      Ja, das ist mir schon bewusst, dass geplante Aktienrückkaufprogramme umgehend bekanntgegeben werden müssen. Fraglich ist immer, wie eine solche Ad-Hoc-Mitteilung formuliert ist. Ich kenne leider den Wortlaut der Mitteilung von German Brokers nicht, denke aber, dass sich der Platow-Brief an der Wortwahl hochzieht.

      Gruss
      Beat
      Avatar
      schrieb am 05.04.01 21:44:15
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hi,

      wenn German Brokers so schlecht ist, warum hat die Aktie alle Indizes geschlagen? Relative Stärke seit monaten? Warum fällt Sie nicht? und und und

      Ein Tip: Eine Gesellschaft kauft eigene Aktien nie zum Spaß zurück. Sie sieht die beste Anlage in eigene Aktien. Werbung ist in Ordnung, dann sollten Microsoft, Yahoo oder Intell auch keine Werbung mehr betreiben. Einfach hin und her zu denken, sollte man bei logischen Schlußfolgerungen bleiben.

      Und..
      Man kann wie bekanntlich Übernahmen anstelle Bar mit eigenen Aktien bezahlen (z.B. Heute 17,-- Euro in einem Jahr bei 50,-- Euro). Macht sinn oder? Die Jungs haben was drauf!

      lecu68
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 17:32:00
      Beitrag Nr. 17 ()
      ich denke auch die Jungs haben es drauf um mich dem
      vorredner anzuschliessen, in einem jahr sind die aktien
      viel mehr wert und irgendwann wird ein dicker ausserordentlicher gewinn in den büchern stehen,
      ausserdem geringes kgv und relative stärke.


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