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    Bayer - wohin darfs denn sein? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.06.01 06:10:53 von
    neuester Beitrag 05.06.01 06:32:05 von
    Beiträge: 3
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      Avatar
      schrieb am 05.06.01 06:10:53
      Beitrag Nr. 1 ()


      im kurzen fenster - drei monate - sieht das ganze nach einem fallenden dreieck aus.

      das wird im 6 monatsfenster bestätigt.

      http://people.freenet.de/lorhedachart/bay5.png

      auf ihrem weg nach unten hat die aktie keine seuche der charttechnik ausgelassen.

      im 3 1/2 - wochenfenster ein kleines doppeltopp und die zwischenerholung vollkommen kassiert. aktuell könnte die aktie ne kleine sks ausbilden mit möglichem anschließendem test der waagrechten.

      http://people.freenet.de/lorhedachart/bay3.png

      der macd liefert zwar ein kaufsignal, dessen bedeutung dürfte allerdings durch die seitwärtsbewegung geschmälert werden. der rsi befindet sich im abwärtstrend!
      Avatar
      schrieb am 05.06.01 06:19:31
      Beitrag Nr. 2 ()
      sorry, aber bevor alles abstürzt, gesichert durch posten! im 2. link oben sieht man einen längerfristigen aufwärtsttrend kommen, der der aktie eigentlich als unterstützung dienen sollte.

      http://people.freenet.de/lorhedachart/bay4.png

      nochnmals macd und sstochasist im kurzen fenster. die stochastik rast hoch, ohne daß der kurs so recht mitrast. sehr unangenehm.

      wozu jetzt das ganze.

      ich bin ein wenig aufgeschreckt worden durch n-tv-meldungen. danach plant bayer eine übernahme einer pharmasparte eines amerikanischen konzerns (dupont??). diese übernahme soll ca. 8 milliarden kosten. da das börsenumfeld eine veräußerung der agfa-anteile nicht zuläßt, muß das geld über eine kapitalerhöhung wohl organisiert werden. bayer soll weiter noch diverse groschen zusammenkratzen. das hört sich alles andere als verlockend an, zumal investoren sich bei solchen herkulesarbeiten lieber ans sichere ufer begeben, um von dort aus sich das ganze in ruhe anschauen zu können!
      Avatar
      schrieb am 05.06.01 06:32:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      Bayer als Favorit für Du Pont-Pharma-Sparte gehandelt

      Bristol-Meyers und Novartis gehören mit zum Interessentenkreis

      Chemie- und Pharma-Konzerne konzentrieren sich mehr und mehr auf ihre Kernkompetenzen. So auch der amerikanische Chemie-Gigant Du Pont. Der Konzern will sich von seiner Pharma-Sparte trennen. Bayer gilt als heißer Kandidat für die Milliarden schwere Sparte.

      Bayer-Chef Manfred Schneider hat schon im März angedeutet, dass die Pharma-Sparte des weltgrößten Chemie-Konzerns Du Pont ein interessantes Objekt für die Leverkusener sei. Nun verdichten sich die Spekulationen, nach denen Bayer und der amerikanische Pharmakonzern Bristol-Meyers zu den aussichtsreichsten Anwärtern auf den Du Pont-Pharmabereich gehören.

      Laut der Financial Times haben die beiden Pharma-Unternehmen die besten Chancen auf den Erwerb der Sparte, deren Wert zurzeit auf rund 8 Mrd.$ geschätzt wird. Am Dienstag wird den Angaben zufolge der Du Pont-Vorstand über den Verkauf beraten. Sollte sich die Führungsriege von Du Pont für Bristo-Meyers oder Bayer entscheiden, könnte der Deal verhältnismäßig schnell über die Bühne gehen. Als weiterer Kandidat wird jedoch noch der Schweizer Pharmakonzern Novartis gehandelt.

      Bereits seit Dezember vergangenen Jahres macht sich Du Pont Gedanken über eine Ausgliederung oder einen Verkauf des Pharma-Bereichs. Dabei könnte auch ein Börsengang im Bereich des Möglichen liegen. Nach zuletzt schwacher Geschäftsentwicklung will sich der US-Konzern ganz auf den Chemie-Sektor konzentrieren.

      Ein Zukauf auf dem lukrativen US-Markt würde für Bayer Sinn machen. Allerdings tastet die Finanzwelt noch im Dunkeln. Es ist nicht bekannt, ob die Leverkusener den Amerikanern bereits ein Kaufangebot unterbreitet haben. Kommentare wurden seitens des Konzerns bislang stets abgelehnt. Auch Bayer will sich auf das Kerngeschäft fokussieren. Neben anderen Geschäftbereichen sucht der Konzern einen Partner für seine Chemie-Faser-Aktivitäten.

      Bayer ist bereits stark auf dem US-Markt vertreten. Mit rund 22.200 Mitarbeitern ist die Bayer Corporation in den USA die größte Tochtergesellschaft innerhalb des Gesamtkonzerns. Die Leverkusener Führungsmannschaft will in den kommenden fünf Jahren mehr als 9 Mrd. Euro in Übersee investieren. Rund 4 Mrd. Euro sind dabei für Sachanlagen und rund 5 Mrd. Euro für Forschung und Entwicklung vorgesehen.

      Autor: Klaus Scharfen, 15:59 04.06.01

      Wertpapiere des Artikels
      BAYER AG O.N. News Kurse Board

      na bitte, warum zu n-tv, wenn es auch w:o tut!


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