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    DAX-Werte im Chartcheck (Seite 16158)

    eröffnet am 04.07.01 21:23:35 von
    neuester Beitrag 04.05.24 20:20:50 von
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      schrieb am 16.06.14 08:42:58
      Beitrag Nr. 60.184 ()
      ROUNDUP: Siemens und Mitsubishi vor Angebot für französischen Alstom-Konzern

      16.06.2014 | 08:06


      Im Ringen um den französischen Alstom -Konzern wird an diesem Montag ein Angebot von Siemens und seinem japanischen Partner Mitsubishi Heavy Industries erwartet. Die Offerte dürfte im Kern den Charakter einer Allianz haben. Damit würden Siemens und Mitsubishi Heavy Industries (MHI) endgültig in das Bietergefecht gegen den US-Konzern General Electric einsteigen, der 12,35 Milliarden Euro für die Alstom-Energietechnik bietet.

      Der Siemens-Aufsichtsrat war am Sonntagabend zu einer Sitzung zusammengekommen. Ergebnisse wurden zunächst nicht mitgeteilt, dies wurde erst für Montag erwartet. An der Börse wurden die Nachrichten erst einmal mit Zurückhaltung aufgenommen. Die Siemens-Aktie gab bei Lang & Schwarz (L&S) vorbörslich leicht nach.

      PRESSE: KEINE SIEMENS-BETEILIGUNG AN ALSTOM

      Mitsubishi Heavy Industries (MHI) teilte am Montagmorgen mit, "mehrere Möglichkeiten" bezüglich einer Teilübernahme von Alstom zu prüfen. Entschieden sei zum gegenwärtigen Zeitpunkt jedoch noch nichts. Die Japaner arbeiten seit geraumer Zeit daran, ihre Position im globalen Energiemarkt auszubauen. Anfang des Jahres legte MHI zu diesem Zweck sein Thermakraft-Geschäft, zu dem die Gas- und Dampfturbinen gehören, mit dem entsprechenden Geschäftsbereich von Hitachi zusammen.

      Nach Medienberichten sieht die Offerte von Siemens und MHI vor, dass sich Mitsubishi an Alstom beteiligt, und zwar in einer Größenordnung von zehn Prozent. Im gleichen Umfang könnte sich der französische Staat beteiligen. Bisher ist der französische Mischkonzern Bouygues Alstom-Großaktionär. Siemens soll sich laut den Berichten nicht an Alstom beteiligen.

      KREISE: SIEMENS WILL ÜBER MHI ZUGRIFF AUF GASTURBINEN-SPARTE

      Dem Vernehmen nach geht es den Münchnern bei dem Geschäft vor allem um das Gasturbinen-Geschäft, während MHI ein Auge auf die Dampfturbinen geworfen haben soll. Alleine für das Gasturbinen-Geschäft wird über eine Barkomponente von vier Milliarden Euro spekuliert.

      Denkbar wäre nach dpa-Informationen auch ein Szenario, in dem Siemens gar nicht selbst als Bieter auftreten würde, sondern später durch ein Untergeschäft mit MHI Zugriff auf die Gasturbinen bekäme. Das könnte angesichts des politisch heiklen Deals eine gesichtswahrende Lösung für die französische Regierung sein, hieß es. Paris hatte sich erst vor einigen Wochen per Dekret ein Vetorecht bei Übernahmen gesichert.

      SIEMENS-CHEF AM DIENSTAG IN PARIS

      Siemens-Chef Joe Kaeser soll am Dienstag in einer Anhörung vor dem Wirtschaftsausschuss der Nationalversammlung in Paris sprechen, wie das Parlament ankündigte. Die Münchner hatten wochenlang die Alstom-Bücher geprüft. Dabei setzten sie sich auch eine Frist bis diesen Montag, um über eine eigene Offerte zu entscheiden.

      Siemens-Aufsichtsratschef Gerhard Cromme hatte bereits den Charakter eines möglichen Alstom-Angebotes betont: "Basis unseres Projekts ist eine Allianz - nicht einfach eine Übernahme gegen Cash", hatte Cromme der französischen Wirtschaftszeitung "Les Echos" (Freitag) gesagt. Er habe den Eindruck, dass die französische Politik sich davon angesprochen fühle.

      FUSION DER BAHNTECHNIKSPARTEN DERZEIT NICHT AUF AGENDA

      Im Falle eines Engagements von Siemens und MHI solle Alstom als eigenständiges Unternehmen erhalten bleiben, hieß es in Branchenkreisen. Teile des Geschäfts der Franzosen könnten dann in Joint Ventures eingebracht werden.

      Siemens hatte auch vorgeschlagen, im Bahntechnik-Bereich ein von französischer Seite kontrolliertes Gemeinschaftsunternehmen zu gründen, um so zwei starke europäische Champions zu schmieden. Dieser Teil einer möglichen Offerte dürfte aber nach dpa-Informationen erst in einem nächsten Schritt auf der Agenda stehen./csc/DP/zb

      ISIN DE0007236101 US3696041033 FR0000120503 FR0010220475

      AXC0031 2014-06-16/08:06


      © 2014 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 16.06.14 08:07:52
      Beitrag Nr. 60.183 ()
      dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Korrektur dürfte anhalten


      16.06.2014 | 07:39

      --------------------------------------------------

      AKTIEN

      --------------------------------------------------


      DEUTSCHLAND: - KORREKTUR - Der Dax dürfte seine leichte Korrektur zum Wochenauftakt zunächst fortsetzen. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex am Montagmorgen 0,37 Prozent tiefer auf 9876 Punkte. Wegen der Sorgen über die Lage im Irak und dadurch steigende Energiepreise hielten sich die Investoren mit neuen Engagements zurück, schrieb IG-Marktstratege Stan Shamu in einem Marktkommentar. Zudem richten sich die Blicke bereits auf den großen Verfall an den Terminbörsen am Freitag. Vor dem "Hexensabbat" kann es durchaus zu größeren Kursschwankungen kommen. Die Vorgaben aus Übersee sind durchwachsen: Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial verlor seit Xetra-Schluss am Freitag 0,24 Prozent und die asiatischen Börsen fanden keine gemeinsame Richtung. Frische Impulse könnten Konjunkturdaten wie der Empire State Index am frühen Nachmittag liefern.

      USA: - ETWAS ERHOLT - Nach zwei Tagen mit Verlusten haben sich die US-Börsen zum Wochenausklang bereits wieder etwas erholt. Ungeachtet der zunehmenden Unsicherheit im Irak und etwas enttäuschender Konjunkturdaten gewann der Dow Jones Industrial 0,25 Prozent. Im Wochenverlauf büßte der US-Leitindex, der am Montag noch auf einem Rekordhoch geschlossen hatte, aber fast ein Prozent ein.

      ASIEN: - LEICHTER - Die asiatischen Börsen tendieren am Morgen leichter. Am Freitag hatte der Stoxx 600 Asia Pacific noch den höchsten Stand seit November vergangenben Jahres erreicht.
      DAX 9.912,87 -0,26%
      XDAX 9.906,08 -0,01%
      EuroSTOXX 50 3.282,84 -0,04%
      Stoxx50 3.058,20 0,02%

      DJIA 16.775,74 0,25%
      S&P 500 1.936,16 0,31%
      NASDAQ 100 3.775,56 0,31%

      Nikkei 14.901,90 -1,30% (7:12 Uhr)


      --------------------------------------------------

      ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

      --------------------------------------------------

      RENTEN: - US-DATEN IM BLICK - Am deutschen Anleihemarkt dürften zum Wochenstart vor allem neue Konjunkturdaten aus den USA die Richtung vorgeben. Veröffentlicht werden unter anderem Stimmungsindikatoren und Produktionszahlen aus der Industrie. Im Euroraum stehen Inflationszahlen für Mai an. Am Markt wird eine Bestätigung der Jahresrate von 0,5 Prozent erwartet. Am Primärmarkt auktionieren Deutschland, Frankreich und die Niederlande Kurzläufer. Die Essener National-Bank erwartet eine gut behauptete Eröffnung.
      Bund-Future 145,53 0,01%
      T-Note-Future 124,41 0,10%
      T-Bond-Future 136,06 0,21%



      DEVISEN: - SEITWÄRTS - Der Euro tendiert zum US-Dollar weiter seitwärts. Am Morgen scheiterte er abermals an der bereits am Freitag bremsenden Marke von 1,3545 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitagmittag auf 1,3534 (Donnerstag: 1,3528) Dollar festgesetzt.
      (Alle Kurse 7:15 Uhr)
      Euro/USD 1,3543 0,02%
      USD/Yen 101,77 -0,26%
      Euro/Yen 137,84 -0,23%



      ROHÖL - BLEIBT AUF NEUNMONATSHOCH - Die andauernden Kämpfe im Irak halten die Ölpreise auf erhöhtem Niveau. Am Montagmorgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im August 113,08 US-Dollar. Das waren 62 Cent mehr als am Freitag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte WTI zur Lieferung im Juli stieg um 55 Cent auf 107,46 Dollar.

      Brent 113,08 +0,62 USD (7:15 Uhr)

      AXC0024 2014-06-16/07:39


      © 2014 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 16.06.14 08:07:30
      Beitrag Nr. 60.182 ()
      16.06.2014 | 07:39


      dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Korrektur dürfte anhalten



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      AKTIEN

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      DEUTSCHLAND: - KORREKTUR - Der Dax dürfte seine leichte Korrektur zum Wochenauftakt zunächst fortsetzen. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex am Montagmorgen 0,37 Prozent tiefer auf 9876 Punkte. Wegen der Sorgen über die Lage im Irak und dadurch steigende Energiepreise hielten sich die Investoren mit neuen Engagements zurück, schrieb IG-Marktstratege Stan Shamu in einem Marktkommentar. Zudem richten sich die Blicke bereits auf den großen Verfall an den Terminbörsen am Freitag. Vor dem "Hexensabbat" kann es durchaus zu größeren Kursschwankungen kommen. Die Vorgaben aus Übersee sind durchwachsen: Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial verlor seit Xetra-Schluss am Freitag 0,24 Prozent und die asiatischen Börsen fanden keine gemeinsame Richtung. Frische Impulse könnten Konjunkturdaten wie der Empire State Index am frühen Nachmittag liefern.

      USA: - ETWAS ERHOLT - Nach zwei Tagen mit Verlusten haben sich die US-Börsen zum Wochenausklang bereits wieder etwas erholt. Ungeachtet der zunehmenden Unsicherheit im Irak und etwas enttäuschender Konjunkturdaten gewann der Dow Jones Industrial 0,25 Prozent. Im Wochenverlauf büßte der US-Leitindex, der am Montag noch auf einem Rekordhoch geschlossen hatte, aber fast ein Prozent ein.

      ASIEN: - LEICHTER - Die asiatischen Börsen tendieren am Morgen leichter. Am Freitag hatte der Stoxx 600 Asia Pacific noch den höchsten Stand seit November vergangenben Jahres erreicht.
      DAX 9.912,87 -0,26%
      XDAX 9.906,08 -0,01%
      EuroSTOXX 50 3.282,84 -0,04%
      Stoxx50 3.058,20 0,02%

      DJIA 16.775,74 0,25%
      S&P 500 1.936,16 0,31%
      NASDAQ 100 3.775,56 0,31%

      Nikkei 14.901,90 -1,30% (7:12 Uhr)


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      ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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      RENTEN: - US-DATEN IM BLICK - Am deutschen Anleihemarkt dürften zum Wochenstart vor allem neue Konjunkturdaten aus den USA die Richtung vorgeben. Veröffentlicht werden unter anderem Stimmungsindikatoren und Produktionszahlen aus der Industrie. Im Euroraum stehen Inflationszahlen für Mai an. Am Markt wird eine Bestätigung der Jahresrate von 0,5 Prozent erwartet. Am Primärmarkt auktionieren Deutschland, Frankreich und die Niederlande Kurzläufer. Die Essener National-Bank erwartet eine gut behauptete Eröffnung.
      Bund-Future 145,53 0,01%
      T-Note-Future 124,41 0,10%
      T-Bond-Future 136,06 0,21%



      DEVISEN: - SEITWÄRTS - Der Euro tendiert zum US-Dollar weiter seitwärts. Am Morgen scheiterte er abermals an der bereits am Freitag bremsenden Marke von 1,3545 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitagmittag auf 1,3534 (Donnerstag: 1,3528) Dollar festgesetzt.
      (Alle Kurse 7:15 Uhr)
      Euro/USD 1,3543 0,02%
      USD/Yen 101,77 -0,26%
      Euro/Yen 137,84 -0,23%



      ROHÖL - BLEIBT AUF NEUNMONATSHOCH - Die andauernden Kämpfe im Irak halten die Ölpreise auf erhöhtem Niveau. Am Montagmorgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im August 113,08 US-Dollar. Das waren 62 Cent mehr als am Freitag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte WTI zur Lieferung im Juli stieg um 55 Cent auf 107,46 Dollar.

      Brent 113,08 +0,62 USD (7:15 Uhr)

      AXC0024 2014-06-16/07:39


      © 2014 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 16.06.14 07:48:30
      Beitrag Nr. 60.181 ()
      Pullback Richtung 3740 läuft
      Nasdaq-Analyse vom 15.06.2014




      langfristiger Nasdaq Chart


      Nasdaq in Euro

      Der Nasdaq 100 kletterte in der Vorwoche zunächst etwas weiter aufwärts, biss sich dann jedoch recht schnell an der Marke von 3800 die Zähne aus. In der zweiten Wochenhälfte kam es dann zu einem Rücksetzer und insgesamt zu leichten Verlusten von 19 Punkten bzw. 0,5 Prozent.

      An der mittelfristig positiven Situation ändert sich dadurch freilich nichts. Die Lage bei den US-Technologiewerten bleibt bullish, das Kursziel oberhalb von 4000 Zählern bestehen. Eine Neubewertung wird erst nötig, wenn der Index klar und nachhaltig unter 3740 zurückfallen sollte.



      mittelfristiger Nasdaq Chart

      Diese Unterstützung könnte jetzt zumindest einem Test unterzogen werden, wenn man den unteren Chart auf Tagesbasis betrachtet. Denn die Notierung konnte dem oberen Bollinger Band schon seit Ende Mai nicht mehr recht folgen, nun drehte auch der Stochastik Oszillator abwärts und verließ seine überkaufte Zone. Sogar der MACD steht unmittelbar vor einem Verkaufsignal.

      Trotzdem sind jetzt keine erdrutschartigen Kursverluste zu befürchten. Gut denkbar, dass die Unterstützung bei 3740 den Rückschlag aufhält. Dieser Marke eilt auch das noch immer steigende mittlere Bollinger Band zu Hilfe. Endet die Konsolidierung in diesem Bereich und der Index dreht wieder aufwärts, winkt ein neuer Aufwärtsschub.



      kurzfristiger Nasdaq Chart

      Autor: Oliver Schultze
      Avatar
      schrieb am 16.06.14 07:38:35
      Beitrag Nr. 60.180 ()
      Aufwärtstrend weiter intakt
      Dow Jones-Analyse vom 15.06.2014



      langfristiger Dow Jones Chart


      Dow Jones in Euro


      Der Dow musste in der vergangenen Woche einen Rücksetzer hinnehmen. Er fiel im Wochenvergleich um 148,5 Punkte - das entspricht 0,9 Prozent.

      Ein solcher Rücksetzer ist nach drei weißen Wochencandles nicht unbedingt ungewöhnlich, allerdings kam er aus technischer Sicht etwas ungelegen: Schließlich hatten sich die Bullen in der Woche zuvor gerade erst frisch dazu durchgerungen, nach dem längst gegebenen Kaufsignal auch einmal spürbar zuzugreifen.Wenn dann gleich danach wieder Schwäche einsetzt, scheint sich die Mehrheit der Anleger also doch nicht so sicher zu sein.




      mittelfristiger Dow Jones Chart

      Der Blick auf die Charts zeigt allerdings, dass noch kein Porzellan zerschlagen wurde. Auf Wochenbasis bewegt sich der Dow noch mit sichtbarem Abstand über seinem Aufwärtstrend. Hier spricht auch der Wochen-MACD noch für steigende Kurse. Im Chart auf Tagesbasis hat sich die Lage bei den Indikatoren hingegen eingetrübt - aber immerhin bewegt sich der Kurs noch klar über der aus unserer Sicht entscheidenden Supportlinie bei 16580 Punkten. So lange sich der Dow über dieser Marke aufhält, besteht noch kein Handlungsbedarf. Die charttechnisch überwiegend bullishe Einschätzung bleibt damit vorerst bestehen.



      kurzfristiger Dow Jones Chart

      Autor: Lutz Mathes

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      Avatar
      schrieb am 16.06.14 07:34:29
      Beitrag Nr. 60.179 ()
      Guten Morgen:):)

      Verhaltene Konsolidierung
      DAX-Analyse vom 15.06.2014




      langfristiger DAX Chart



      Wie so oft bei wichtigen Marken, oder auch Unterstützungen und Widerständen, kletterte der DAX in der Vorwoche sogar per Schlusskurs über 10000 Punkte - und fiel anschließend wieder zurück. In der Spitze verlor der Index im Wochenverlauf über 200 Zähler, per Freitagsschlusskurs waren es letztlich aber nur überschaubare 74 Punkte bzw. 0,7 Prozent.

      Die keineswegs überraschende Konsolidierung im Bereich um die 10000er-Marke verläuft bisher also sehr verhalten. Weder der Support bei 9800 noch der seit 2011 gültige Aufwärtstrend gerieten in Gefahr. Diese beiden, im mittleren Chart auf Wochenbasis eingezeichneten Linien werden bald zu einer Kreuzunterstützung. Ein nachhaltiger und signifikanter Durchbruch nach unten wäre dann ein negatives Zeichen. Aus unserer Sicht jedoch gut denkbar, dass dieser Fall nicht eintritt.


      mittelfristiger DAX Chart

      Der untere Chart zeigt, dass selbst der seit Mitte März gültige Aufwärtstrend bisher nicht in Bedrängnis geriet. Knapp darunter verläuft die Horizontale bei 9800 als weitere Unterstützung. Da zudem der Stochastik Oszillator sehr dynamisch in Richtung seiner unteren Extremzone fällt, bestehen gute Chancen auf weiterhin nur geringe Kursverluste im Rahmen der Konsolidierung.

      Wir sehen es als realistisch an, dass der Support bei 9800 oder spätestens der knapp darunter verlaufende jahrelange Aufwärtstrend den aktuellen Rücksetzer stoppen. Anschließend sollte der DAX erneut die Marke von 10000 Punkten angreifen und dann durchaus sogar knacken können.



      kurzfristiger DAX Chart

      Autor: Oliver Schultze
      Avatar
      schrieb am 15.06.14 09:34:08
      Beitrag Nr. 60.178 ()
      Von Gold, Immobilien und dem Klumpenrisiko

      14. Juni 2014 |

      Von Goldfinger |

      Moin!

      Was haben Immobilien und Gold-Investments gemeinsam? Ganz klar – beides sind gute Sachwerte-Investments. Aber:

      Bei Gold wird wohl hoffentlich kein Anleger auf die Idee kommen, so viel zu investieren, dass es zu einem klassischen Klumpenrisiko kommt und er vor allem am Limit seiner persönlichen Finanzen ist. Damit meine ich:

      Mit Immobilien gehen viele Privatanleger dieses ein, da sie meistens den Großteil ihres Vermögens in einem Objekt bündeln. Das ist Wahnsinn! Gerade vor dem Hintergrund der gefährlichen Finanzierungslücke, die in den kommenden Jahren auf viele zukommen wird. Einfach zu diesem Thema einmal den Beitrag vom Kollegen Schmidt lesen.

      Dieses Klumpenrisiko ist deshalb so gefährlich, weil kein Anleger – anders als bei Aktien oder einem Gold-Engagement – den Kauf so schnell einmal rückgängig machen kann, wie er es vielleicht möchte. Ne Immobile morgens in die Zeitung zu setzen und während des Tages dann mal geschwind verkaufen – nee, das geht vielleicht auf Sylt oder in New York, aber nicht in Münster, Tübingen oder in Erfurt…

      Ich persönlich würde weiterhin in Miete wohnen – und abwarten. Abwarten wie es in den kommenden 10 bis 15 Jahren am Immobilienmarkt abgeht. Wer sich aufregt, dass wir bei Gold angeblich eine Blase sehen, weil der Preis des Edelmetalls manipuliert wurde, der sollte mal über die aktuellen Immobilienpreise und deren Finanzierung nachdenken. Wer heute bei einer Haus-Finanzierung mit 2,5 Prozent schon an sein Limit geht, der wird in 15 Jahren massive Probleme haben. Da werden dann mal aus 1.500 Euro Belastung im Monat 3.000 Euro und mehr. Das wiederum wird den Immobilienmarkt in Deutschland in nicht einmal zwei Jahrzehnten mit gewaltigen Privatinsolvenzen belasten. So leid es mir tut – dann wird es richtig geile Immobilien am Markt wegen Zwangsversteigerung etc. zum Schnäppchenpreis geben. Aber davon redet eine Interhyp heute ja noch nicht – wo bei die Jungs dieses Thema anders in ihre Pressemitteilungen verpacken und warnen – so fair müssen wir sein…

      Kurz um – bleiben Sie Gold treu, wenn die 200-Tage-Linie nachhaltig zurückerobert wird, dann werden die Preise wieder steigen. Denken Sie langfristig!

      take care;
      Euer Goldfinger
      Avatar
      schrieb am 15.06.14 09:26:21
      Beitrag Nr. 60.177 ()

      Apple: Die iWatch kommt! – was bringt sie? - was macht die Aktie?


      15.06.2014 - 07:09 Uhr

      von Alfred Maydorn - Redakteur

      Noch in diesem Jahr wird Apple die von vielen erwartete iWatch auf den Markt bringen. Davon geht zumindest Apple-Analyst Keith Bachman von BMO Capital Markets. Und er hat einmal hochgerechnet, wie hoch das Absatzpotenzial des neuen Gerätes ist und wie sich die Verkäufe auf Umsatz, Gewinn und den Aktienkurs auswirken.
      .


      Apple-Analyst Keith Bachman von BMO Capital Markets geht davon aus, dass Apple noch in diesem Jahr mit einer iWatch auf den Markt kommt, also einer Smartwatch. Aber wie groß ist das Potenzial einer Apple-Uhre, wie wirkt sie sich auf Umsatz und Gewinn des Konzerns aus? Der Experte hat nachgerechnet.
      .

      Verkaufspreis 250 Dollar
      .

      Weltweit wird es Ende des Jahres etwa 335 Millionen iPhone-Nutzer geben. Wenn sich jeder zehnte von Ihnen im kommenden Jahr für den Kauf einer iWatch entscheiden würde, entspräche das 33,5 Millionen verkauften Geräten. Bei einem von Bachman angenommenen Verkaufspreis von 250 Dollar pro Stück wäre also ein zusätzlicher Umsatz von rund 8,4 Milliarden Dollar zu erwarten. Die Gesamtumsätze von Apple würden sich um 4,4 Prozent erhöhen.
      .


      Bei einer angenommenen Bruttomarge von 25 Prozent und einem Steuersatz von 26 Prozent bliebe Apple unter dem Strich ein zusätzlicher Gewinn von 1,24 Milliarden Dollar oder 0,22 Dollar pro Aktie. Der Gesamtgewinn von Apple würde sich durch die iWatch um 3,1 Prozent erhöhen.
      .

      Sechs Prozent mehr Gewinn
      .

      Sollten sich sogar 20 Prozent der iPhone-Besitzer im nächsten Jahr für den Kauf der neuen iWatch entschließen, dann ist mit einer Gewinnsteigerung um 0,44 Dollar pro Aktie oder um 6,2 Prozent zu rechnen. Für ein solches Ergebnis müsste Apple die iWatch allerdings mit deutlich besseren Features ausstatten als die schon erhältlichen Smartwatches der Konkurrenz, so Bachman.
      .


      Moderates Kursziel
      .

      Unter dem Strich hielten also selbst bei einem großen Verkaufserfolg der iWatch die Auswirkungen auf das Konzernergebnis in Grenzen. Das dürfte auch der Grund sein, warum Bachman die Aktie von Apple lediglich mit „Outperform“ einstuft und ein eher moderates Kursziel von 98 Dollar ausgibt.

      .
      Avatar
      schrieb am 15.06.14 09:22:55
      Beitrag Nr. 60.176 ()
      Commerzbank-Aktie: Keine Entspannung für Anleger

      14.06.2014 - 08:00 Uhr

      von Maximilian Völkl




      Das Auf und Ab bei der Commerzbank setzt sich fort. Deutschlands zweitgrößte Bank polarisiert die Märkte. Anleger haben mit dem Titel allerdings wenig Zeit zur Entspannung. Aufwärtsrallyes und Abwärtstrends wechseln sich in schöner Regelmäßigkeit ab. Derzeit notiert das Papier an einem altbekannten Widerstand.
      .

      Der Bereich um die 12,50 Euro hat sich als wichtige Marke für die Commerzbank-Aktie erwiesen. Derzeit kämpfen die Bullen und die Bären verbissen um diesen Widerstand. Sollte der Sprung über die Hürde gelingen, hätte der DAX-Titel Platz bis 13,50 Euro. Andererseits droht ein Rücksetzer in den Bereich um 11,90 Euro.
      .

      Die Analysten sind sich ebenfalls nach wie vor uneinig, wohin die weitere Richtung der Commerzbank geht. Zehn Experten empfehlen die Aktie zum Kauf, dem stehen neun Verkaufsempfehlungen gegenüber. Hinzu kommen 19 Haltepositionen. Das durchschnittliche Kursziel beläuft sich dabei auf 12,82 Euro.




      Für Mutige
      .

      Die Commerzbank ist sicher kein Investment für risikoscheue Anleger. Zudem ist die Aktie mit einem Börsenwert von 14 Milliarden Euro nicht mehr günstig bewertet. Allerdings hat die Aktie nach wie vor ein starkes Momentum. Trader können auf ein Überwinden des Widerstands bei 12,50 Euro setzen. Der Stoppkurs liegt dann bei 11,70 Euro.
      Avatar
      schrieb am 15.06.14 09:19:29
      Beitrag Nr. 60.175 ()

      SAP: Aktie klar unterbewertet


      14.06.2014 - 07:30 Uhr

      von Stefan Limmer - Redakteur


      Dem schwachen Gesamtmarkt konnte sich die SAP-Aktie am Freitag entziehen. Steigt der Titel nachhaltig über die 56-Euro-Marke, könnte die zähe Bodenbildung der vergangenen Wochen endlich beendet sein. Auch die Analysten halten den Titel für unterbewertet. DER AKTIONÄR bleibt zuversichtlich.
      .

      Von insgesamt 46 durch die Nachrichtenagentur befragten Experten äußert sich ein Großteil optimistisch zu der Software-Aktie. 26 empfehlen SAP zum Kauf, 15 sprechen eine Halteempfehlung aus und nur fünf votieren zum Verkauf. Das durchschnittliche Kursziel der Analysten liegt dabei 17 Prozent über dem aktuellen Kurs. Mit einem Kursziel von 88 Euro lehnt sich die Investmentbank Goldman Sachs am weitesten aus dem Fenster.
      .

      Über den Wolken
      .

      SAP ist aktuell dabei das Softwaregeschäft auf Cloud- und Big-Data-Anwendungen umzubauen. Im abgelaufenen Quartal zog das Wachstum der Cloud-Sparte um 32 Prozent auf 221 Millionen Euro an. Die Gesamterlöse der Walldorfer stiegen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um drei Prozent auf 3,7 Milliarden Euro. Ein weiterer Hoffnungsträger des Konzerns ist dabei die Datenbank Hana. Dabei handelt es sich um eine Plattform, die Hard- und Software vereint und mit Hilfe der In-Memory-Technologie deutlich schneller auf gespeicherte Daten zugreifen kann als klassische Festplatten. Nach Angaben von McDermott hat SAP bislang insgesamt rund 1,2 Milliarden Euro Umsatz damit erzielt. Für das Jahr 2013 hatte SAP die Umsätze mit Hana auf 664 Millionen Euro beziffert, währungsbereinigt war dies demnach ein Wachstum von 69 Prozent zum Vorjahr.
      .
      .


      .

      Dabeibleiben
      .

      Auch DER AKTIONÄR hält die Aktie von SAP weiterhin für unterbewertet. Mit einem 2014er-KGV von 16 ist der Wert keinesfalls zu teuer. Mit dem Fokus auf Cloud-Computing und Big-Data-Dienstleistungen ist der Konzern hervorragend für die Zukunft aufgestellt. Investierte Anleger bleiben dabei. DER AKTIONÄR spekuliert im Real-Depot auf einen Abschluss der Bodenbildung und steigende Kurse.
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