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    DAX-Werte im Chartcheck (Seite 19955)

    eröffnet am 04.07.01 21:23:35 von
    neuester Beitrag 06.05.24 09:50:32 von
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      Avatar
      schrieb am 22.07.07 07:16:35
      Beitrag Nr. 22.361 ()
      Schönen Sonntag:):)

      21.07.2007 11:45
      GPC Biotech: Verkaufen - Kurssturz !
      Chartanalyse der GPC Biotech (Nachrichten/Aktienkurs) - Aktie

      Die GPC Biotech Aktie befand sich in einem intakten Aufwärtstrend. Aus diesem ist sie signifikant nach unten ausgebrochen. Der Aktie ist es bisher nicht gelungen wieder in den Aufwärtstrend zu gelangen. Im Gegenteil, am 20.07.2007 hat sich mit dem Bruch der wichtigen Unterstützung (bei 19,50 € = jetziger Widerstand) das Chartbild weiter verschlechtert. Ob sich nun eine erneute Abwärtsbewegung, die den völligen Bruch den Aufwärtstrends zur Folge hätte anschließt oder aber die Aktie den Widerstandsbereich wieder signifikant (> 3%) nach oben durchbricht, bleibt abzuwarten. Aufgrund des Trendbruchs und den damit verbundenen schlechten Aussichten ist die GPC Biotech Aktie zur Zeit lediglich eine Verkaufsposition.


      Avatar
      schrieb am 22.07.07 00:23:14
      Beitrag Nr. 22.360 ()
      21. Juli 2007, 15:29 Uhr Von Andrea Exler

      Alkohol
      Wie Wein als Medizin verkauft wird

      Die Weinbranche ist in Partylaune. Den Umsatz haben nicht zuletzt geschickte Werbestrategen angekurbelt. Zudem versichern von der Industrie finanzierte Studien, dass der mäßige Alkoholgenuss völlig unbedenklich ist. Doch das ist längst nicht bewiesen



      Umstritten: Ob Weingenuss in Maßen gesund ist, ist nicht bewiesen

      Davon können Bierbrauer und Schnapsbrenner nur träumen: Innerhalb von zwei Jahrzehnten ist der Weinverbrauch in Deutschland um ein Viertel gestiegen. Derzeit werden jährlich 20 Mio. Hektoliter Wein und Schaumwein abgesetzt, 1987 waren es erst 15 Mio. Hektoliter. Während andere Alkoholika seltener gekauft werden, genehmigen sich die Deutschen immer öfter ein Glas Riesling oder Merlot. Doch nicht nur hierzulande wächst die Schar der Liebhaber. In den skandinavischen Ländern oder in Australien legt der Weinabsatz seit Jahren sogar zweistellig zu.

      Die Weinbranche ist in Partylaune. "Seit einigen Jahren geben die Deutschen mehr Geld für Wein aus als für Bier", heißt es beim Deutschen Weinbauverband in Bonn. Nachgeholfen haben dem Durst nicht zuletzt ausgefeilte Werbestrategien. Fernab von verpönten Suchtmitteln wird Wein als Lebensmittel des genussorientierten Bildungsbürgers dargestellt. Demnach sei Wein nicht in erster Linie ein alkoholisches Getränk, sondern ein "Kulturgut". Im Zeitalter der gesunden Ernährung bedient man sich gerne einer Autorität, deren Urteil unangreifbar scheint: der Medizin. Forschungsarbeiten sollen belegen, dass der gute Tropfen vor Herz-Kreislauferkrankungen, Krebs, Arterienverkalkung, Demenz, Alzheimer und anderen Leiden schützt.


      Die herzschützende Wirkung des Rotweins ist unbewiesen


      Foto: WELT Infografik
      Soviel geben deutsche Haushalte für Alkohol aus

      Die Verbindung von Wein und Gesundheit geht auf das Jahr 1991 zurück, als der französische Professor Serge Renaud seine These vom "French Paradox" präsentierte. Sie besagt, dass seine Landsleute nicht trotz, sondern gerade wegen ihres regelmäßigen Weingenusses seltener Herzinfarkte erleiden als Deutsche, Briten oder Amerikaner. Seither ist die Fachwelt gespalten. Vor drei Jahren ermittelte eine Studie Risikofaktoren für 15.152 Herzinfarkt-Fälle in 52 Ländern. Die Befunde zeigten, dass Abstinenzler rein statistisch öfter Herzinfarkte erleiden als mäßige Trinker. Kritiker warnen allerdings vor Verharmlosung. In einem Beitrag zur Artikelserie "Alkoholismus" des Deutschen Ärzteblattes erklärte der ehemalige Direktor der Neurologischen Universitätsklinik Ulm, Hans Helmut Kornhuber: "Die 'herzschützende' Wirkung mäßiger Alkoholdosen ist eine unbewiesene Hypothese."

      Kontrovers diskutiert werden die Studien auch deshalb, weil sie oft von Geldgebern aus der Industrie getragen werden, die Forschungsaufträge an Mediziner vergeben. Eine Arbeit aus dem Jahr 2005 etwa spricht moderatem Konsum eine vor Diabetes schützende Wirkung zu. Finanziert wurde sie von der "Alcohol Task Force" der Stiftung International Life Sciences Institute, deren Mitgliedern die Alkoholkonzerne Moët & Chandon, Allied Domecq, Brasseries Kronenbourg, Heineken und Diageo sind.

      Auftraggeber entscheiden, welche Studien veröffentlicht werden

      Zwar reklamieren im Auftrag der Industrie forschende Mediziner Unabhängigkeit für sich. Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen beklagt allerdings verdeckte Einflussnahme. Dazu zählt er das "selektive Veröffentlichen oder Verschweigen von Studienergebnissen". Mit anderen Worten: Zwar werden den Wissenschaftlern im Vorfeld keine Auflagen gemacht, doch ob die Resultate überhaupt publiziert werden, entscheidet der Geldgeber.

      Fachleute zweifeln an der wissenschaftlichen Belastbarkeit der alkoholfreundlichen Studien. Der Pharmazeut Holger Neye prüft bei der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen (KVN) Medikamente auf ihre Wirksamkeit. "Die Forschungsergebnisse könnten darauf beruhen, dass die Vergleichsgruppe der Nichttrinker ungünstig zusammengesetzt war", sagt Neye. Untersucht wurde meist eine Gruppe mäßiger Weintrinker, deren Gesundheitszustand mit dem einer Kontrollgruppe von Abstinenzlern verglichen wurde. Unter den alkoholabstinent lebenden Testpersonen, denen die Forscher ein höheres Krankheitsrisiko bescheinigten, befanden sich allerdings ehemalige Alkoholiker, chronisch kranke und ältere Menschen - also Personen, deren Gesundheit bereits angegriffen war und die deswegen auf Alkohol verzichteten.

      Weintrinker kommen oft aus höheren Einkommensschichten


      Foto: WELT Infografik
      Anbauflächen für Wein

      Dass Weinfreunde oft aus höheren Einkommensschichten stammen als beispielsweise Biertrinker, verzerrt die Untersuchungen ebenfalls. "Weingenuss kann ein Indikator für einen Lebensstil sein, der insgesamt zu mehr Gesundheit beiträgt", sagt Neye. Ebenso wie der durchschnittliche Golfspieler ist der Weinliebhaber weniger häufig übergewichtig und neigt eher dazu, sich regelmäßig zu bewegen. Weder das Golfspielen noch der Weinverbrauch erklären das Ausbleiben bestimmter Krankheiten ursächlich. "Rechnet man den Schichteinfluss heraus, so verschwindet der scheinbare Alkoholschutz gegen Arteriosklerose", erklärt der Neurologe Kornhuber.

      Suchtmediziner weisen zudem darauf hin, dass auch mäßiger Konsum ein Risiko birgt: in etwa 15 Prozent der Fälle komme es zu einem schleichenden Übergang vom moderaten zum problematischen Trinken, heißt es im Deutschen Ärzteblatt. "Einem Patienten, der nicht trinkt, würde ein Arzt wohl kaum zu täglichem Alkoholkonsum raten, auch nicht in kleinen Mengen", sagt Jens Reimer, Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Suchtmedizin in Hamburg.

      Nicht nur bei Ärzten wirbt die Weinlobby um Unterstützung

      Sogenannte Multiplikatoren, die in der Öffentlichkeit eine hohe Glaubwürdigkeit genießen und Vertrauen in das Produkt schaffen, sind Zielgruppe des Marketings. Dazu gehören Medien ebenso wie Weinkritiker, Ernährungsexperten oder Prominente. Die französische Vermarktungsgesellschaft für Agrarprodukte Sopexa gab im vergangenen Jahr nach eigenen Angaben 800.000 Euro für die Arbeit mit deutschen Medien aus. Dazu zählen Reisen, Veranstaltungen wie auch Präsente. "Alle Aufwendungen dienen ausschließlich der Information", sagt Sopexa-Direktor François Collache. "Als Geschenk überreichte Weine werden ja auch nicht getrunken, sondern nur probiert."

      Wer die Fruchtaromen des Shiraz preist, kann mit einer kleinen Belohnung rechnen, doch wer nicht im Sinne der Weinlobby berichtet, bekommt statt Probierflaschen eine Menge Ärger. Dies musste der Südwestrundfunk feststellen, der Ende 2006 den TV-Beitrag "Die Tricks der Weinmacher" zeigte. Die Reportage legte den Finger in die Wunde einer ganzen Industrie. Denn anders als bei Bier gibt es im Weinbereich kaum Markenprodukte, die eine gleichbleibende Qualität garantieren. Der Verbraucher, der im Supermarkt eine Flasche Wein auswählt, ist oft in einer ähnlichen Lage wie der Käufer eines Überraschungs-Eis: Was in der Verpackung steckt, sieht er erst hinterher und ist manchmal enttäuscht.

      Das liegt daran, dass das Rohmaterial - die Trauben - extrem witterungsanfällig ist und in schlechten Jahren unreif, angefault oder von Schädlingen befallen in die Kellerei gelangt. Dennoch muss der Winzer jährlich eine bestimmte Menge Wein ausliefern; da ist die Versuchung groß, das "Kulturgut" mit Chemikalien oder unzulässigen Verfahren zu manipulieren.

      Neuer Streit: Welcher Alkohol bekommt dem Menschen am besten

      Entsprechend scharf fiel die Reaktion auf den TV-Beitrag aus. "Der Filmemacher hatte sich vorgenommen, die Weinbranche vorzuführen, und bediente sich dabei der Trickkiste von voreingenommenen Journalisten", kritisierte der Geschäftsführer des Deutschen Weinbauverbands, Rudolf Nickenig. Chemielabor statt romantischer Fasskeller, Muff und Schwefel im täglichen Schoppen. Industrievertreter streiten neuerdings darüber, in welcher Form Alkohol dem Körper wohl am besten bekomme. Die Deutsche Weinakademie (DWA) teilt mit, dass "mit steigendem Konsum von Bier und Schnaps der Bauchumfang zu-, dagegen mit steigendem Weinkonsum stetig abnimmt". Die Organisation mit Sitz in Mainz finanziert sich aus gesetzlich vorgeschriebenen Abgaben von Weinerzeugern.

      Nicht erfreut waren die Fürsprecher von deutschem Riesling und Rivaner über eine kürzlich publizierte Forschungsarbeit, die nachweisen sollte, dass französischer Rotwein besser vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützt als Weine anderer Herkünfte. "Auch deutscher Wein schützt das Herz!", konterte die DWA prompt. Der Hamburger Suchtmediziner Reimer sieht das ganz nüchtern: "Grundsätzlich ist Alkohol ein Nervengift, egal über welches Getränk er in die Blutbahn gelangt."
      Avatar
      schrieb am 22.07.07 00:08:16
      Beitrag Nr. 22.359 ()
      20. Juli 2007
      WÜTENDER SCHLAGABTAUSCH

      Freenet-Chef wehrt sich gegen Zerschlagung

      Dramatische Hauptversammlung bei Freenet: Unternehmenschef Spoerr wetterte kräftig gegen die Zerschlagungspläne, die einige Anteilseigner hegen. Schützenhilfe bekam er von Aktionärsschützern - und von Aufsichtsratschef Thuma. Der sieht eine Rufmordkampagne gegen Spoerr im Gange.

      Hamburg - "Wir haben nicht 18 Monate lang unsere Mitarbeiter auf eine Fusion eingeschworen, um sie dann kurz darauf wieder in Frage zu stellen", sagte er auf der Hauptversammlung in Hamburg. Die Gesellschaft müsse nun den wegen der verzögerten Fusion entstandenen Rückstand gegenüber der Konkurrenz aufholen. Freenet habe neben der Deutschen Telekom und Arcor/Vodafone als einziger Anbieter am Markt gleichermaßen Erfahrung und Kompetenz in allen drei Bereichen Mobilfunk, Internet und Festnetz.


      DDP
      Freenet-Chef Spoerr mit Werbetasche: Unter den Großaktionären des Unternehmens gibt es unterschiedliche Vorstellungen über die Zukunft
      Mit Blick auf seine Kritiker sagte Spoerr, der Ton und die Methoden seien sehr zweifelhaft: "Die Zeiten sind nach der Fusion nicht ruhiger geworden - im Gegenteil." Noch deutlichere Worte fand der Aufsichtsratsvorsitzende Helmut Thoma. Interessierte Kreise würden Medien gezielt Information zuspielen, um eine negative Berichterstattung gegen Spoerr zu erreichen. Dies sei ein "dreister Versuch eines systematischen Rufmords", sagte Thoma.

      Die Zerschlagung von Freenet fordert allen voran der Mobilfunkdienstleister Drillisch, der seinen Anteil am Tag vor der Hauptversammlung auf rund zehn Prozent steigerte. Auch der Investor Florian Homm hatte noch im Mai für eine Aufspaltung des Unternehmens plädiert. Sein Fonds Absolute Capital Management hielt zuletzt gut drei Prozent der Freenet-Anteile. Eine Aufspaltung sei im Interesse aller Aktionäre, sagte Drillisch-Chef Paschalis Choulidis. Bei einem Verkauf der Festnetzsparte sei ein höherer Erlös zu erzielen als bei einem Verbleib im Unternehmen.

      Spoerr: Ein Komplettverkauf "könnte sinnvoll sein"

      Während sich Spoerr gegen solche Pläne mit Händen und Füßen wehrt, hält er einen Komplettverkauf für eine durchaus gangbare Lösung. "Ein Zusammengehen mit einem Wettbewerber könnte sinnvoll sein", sagte er. Mit der Suche nach einem möglichen Partner wurde die Investmentbank Morgan Stanle beauftragt. Der Freenet-Chef reagiert damit auf die Forderung einiger Großaktionäre wie Vatas, K Capital und Hermes. Viele Großaktionäre hätten in Gespräche mitgeteilt, dass die Freenet-Führung sich für entsprechende Vorschläge öffnen solle, sagte Spoerr. Er hielt sich den Weg offen, selbst einen Konkurrenten zu kaufen. Auch nach der Ausschüttung von einer halbe Milliarde Euro sei Freenet dazu in der Lage.

      Spoerr warnte vor negativen Folgen der Zerschlagungsdebatte für das Unternehmen. Dies führe zu Verunsicherung bei Mitarbeitern, Anteilseignern und Geschäftspartnern, sagte er. Einzelne Aktionäre redeten die Freenet AG mit Blick auf ihre "Partikularinteressen" schlecht und fügten dem Unternehmen damit "sichtbaren Schaden" zu. "Ton und Methode" der öffentlichen Diskussion befremdeten ihn sehr und seien für ein deutsches Unternehmen "äußerst fragwürdig", bemängelte er. Unterstützung für seine Strategie erhielt der Vorstand von Aktionärsvertretern. "Der Schalter ist umgelegt, Freenet kann und muss jetzt durchstarten", sagte Thomas Hechtfischer von der DSW. Eine Zerschlagung lehnte er ab. Man sehe darin keinen Vorteil für die Aktionäre.

      Spoerr zog auf der Hauptversammlung für das Jahr 2006 eine positive Bilanz. Der Umsatz im Gesamtkonzern habe leicht zulegen können auf 2,055 Milliarden Euro, das sei ein Zuwachs von rund 4 Millionen Euro beziehungsweise 0,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das Ergebnis vor Steuern lag mit 117,6 Millionen Euro allerdings unter dem Niveau des Jahres 2005. Für das laufende Jahr plant der Konzern ein Ergebnis vor Steuern von 160 Millionen Euro.

      ase/AP/ddp/Reuters
      Avatar
      schrieb am 22.07.07 00:04:55
      Beitrag Nr. 22.358 ()
      Schönen Abend:):)


      21. Juli 2007

      SPEKULATION
      Wie die Hedgefonds-Blase entstand - und platzte

      Anfang des Jahres waren sie Milliarden wert, nun sind sie pleite: Die US-Investmentbank Bear Stearns hat sich mit zwei Hedgefonds verzockt. Ökonom Willi Semmler erklärt, welche Kettenreaktion zu der Spekulationsblase führte - und wie schnell sich ein solches Debakel wiederholen kann.

      New York - Ben Bernanke hat als Chef der amerikanischen Notenbank nicht nur die Inflation und Beschäftigung im Blick. In der Geschichte der Federal Reserve ist er auch einer der ganz wenigen geschulten Akademiker, die sich ausgezeichnet mit den Mechanismen der Finanzmärkte auskennen. In zahlreichen Fachbeiträgen hat er gezeigt, wie Finanzmärkte Aufschwünge und Abschwünge verstärken und zu irrationalen Verzerrungen der Bewertungen führen können. Bernanke nannte dies den "Finanzakzelerator".


      Hedgefonds-Betreiber Bear Stearns: Die perfekte Blase

      Sein Wissen kann der Fed-Chef in diesen Tagen gut gebrauchen. Denn die US-Investmentbank Bear Stearns musste in dieser Woche offiziell einräumen, dass sie sich mit zwei ihrer Hedgefonds massiv verspekuliert hat und dabei Milliardenwerte vernichtete. Denkbar ist, dass der Kollaps der beiden Fonds Kettenreaktionen hervorruft, die auch andere Hedgefonds in Mitleidenschaft ziehen - mitsamt den Banken, die ihnen Kredite gaben. Entsteht eine größere Finanzmarktkrise daraus, auf die Bernanke reagieren muss?

      Der Zusammenbruch der beiden Hedgefonds - sie trugen die umständlichen Namen High-Grade Structured Credit Enhanced Leveraged Fund und High-Grade Structured Credit Fund - ist ein Lehrbeispiel dafür, wie in einem Finanzmarktboom die realistische Einschätzung von Risiken leidet und alle Vorsicht vergessen wird.

      Was genau ist geschehen?

      Die beiden Fonds haben auf dem Markt für Hypotheken-Kredite an Schuldner mittelmäßiger und schlechter Bonität spekuliert, dem sogenannten Sektor des subprime lending. Hypothekenbanken in den USA haben auch zahlungsschwachen Schuldnern beim Kauf von Häusern und Wohnungen ermöglicht, bis zu 100 Prozent des Immobilienwertes zu borgen.


      Oft war der Zinssatz anfangs niedrig, in der Regel gleitet er aber und orientiert sich an der Zinsrate der Tagesgelder der Fed (der prime rate). Diese ist in der Zwischenzeit auf 5,25 Prozent gestiegen. Viele Amerikaner, die Immobilien auf Pump erworben haben, stürzt das in akute Zahlungsnöte. In der Folge ist der Markt für subprime lending in die Krise gerutscht. Hypothekenbanken, die sich auf das Segment spezialisiert hatten, gerieten in Schwierigkeiten.

      Warum aber hat das riskante subprime-Geschäft in den USA überhaupt eine Dimension annehmen können, die sich nun als maßlos übertrieben erweist? Das hängt damit zusammen, dass die Hypothekenbanken ihre Kredite als Sicherheit für Wertpapiere benutzen und diese weiterverkauften. Durch diese mortgage-backed securities (MBS) lässt sich das Kreditrisiko an andere Akteure auf dem Finanzmarkt weiterreichen. Dies vermindert den Anreiz, die Bonität der Kreditnehmer kritisch zu prüfen.

      Die perfekte Blase

      Investmentbanken erwerben hypothekenbesicherte Wertpapiere, bündeln sie und verkaufen sie ihrerseits weiter - in Form von Tranchen von Anrechtsscheinen mit mal größerem, mal kleinerem Risiko. Diese Tranchen werden CDOs genannt, was für collateralized debt obligations steht, also für eine Art von forderungsbesicherten Wertpapieren. Diejenigen Tranchen mit dem größten Ausfallrisiko versprechen im günstigen Fall auch die höchsten Renditen.

      Die zwei Hedgefonds von Bear Stearns sind eigens für den Zweck gegründet worden, solche CDOs aufzukaufen. Das trägt Züge eines Glücksspiels: Wenn die Immobilienpreise nach oben gehen, bewahrt dies die US-Privathaushalte mit geringer Bonität vor Pleiten - und die CDOs werden zu sicheren Anlagen mit hohen Erträgen. Wenn die Immobilienpreise aber sinken, wird das Geschäft gefährlich.


      Der Kauf von CDOs ist auch insofern riskant, als sie nur selten und von wenigen Akteuren auf dem Finanzmarkt gehandelt werden. Damit lässt sich schwer ermitteln, wie hoch der Wert der CDOs realistischerweise sein sollte. Kaufen Hedgefonds CDOs im großen Stil auf, treibt das den Wert nach oben. Das lässt die Manager des Hedgefonds erfolgreich erscheinen. Anlagefreudige und betuchte Kunden wittern hohe Renditen und investieren in diese Hedgefonds.

      Erst recht bedrohlich wird es, wenn die Hedgefonds zu Finanzierungsbanken gehen, etwa zu Merrill Lynch, Citigroup oder der Deutschen Bank, und Kredite aufnehmen wollen. Als "Sicherheit" bieten die Hedgefonds ihre Portfolios mit den oft hoch riskanten CDOs. Die Banken erfüllen die Kreditwünsche mit billigem Geld, das sie sich zum Beispiel in Japan mit 0,5 Prozent Verzinsung beschafft haben (damit ist dann auch noch das Risiko von Wechselkursschwankungen verbunden).

      Nun ist die Spekulationsblase perfekt. Die Hedgefonds kaufen noch mehr CDOs, dadurch steigt deren scheinbarer Wert. Die Finanzierungsbanken geben noch mehr Kredite. Andere Banken wollen auch in den lukrativen Markt einsteigen. Und die Hypothekenbanken im subprime-Sektor gewinnen weitere Anreize, mehr und mehr ungeprüfte Kredite an zahlungsschwache Haushalte zu vergeben.

      Der Beginn eines Dominoeffektes?

      Diese sich selbst verstärkende Aufwärtsspirale findet in dem Moment ein Ende, in dem die Immobilienpreise zu sinken beginnen. Die Kreditbanken, die den Hedgefonds Geld geliehen hatten, fangen an, ihre Gegenwerte zu verkaufen. Dadurch verlieren die CDOs an Wert, was wiederum andere Banken nervös macht - die ganze Logik der Spekulation kehrt sich um. Das erste Opfer war der New Century Fund, der im Mai wegen einer schief gegangenen Wette auf das subprime-Geschäft Bankrott machte. Dutzende andere Fonds mussten seither geschlossen werden.

      Bei den Hedgefonds von Bear Stearns verlief die Abwärtsspirale ganz ähnlich: Banken wie die Citigroup, Goldman Sachs, Bank of America und die Deutsche Bank begannen verstärkt Ende Juni, Gelder zurückzufordern. Am 22. Juni musste Bear Stearns eine Rettungsaktion unternehmen und selbst 1,5 Milliarden Dollar zusätzlich in einen der beiden Fonds investieren, um ihn über Wasser zu halten (anfangs war sogar eine Finanzspritze von mehr als drei Milliarden Dollar geplant).

      Angesichts weiterer Wertverluste im Immobiliensektor und bei CDOs waren die Fonds gleichwohl nicht zu retten. Inzwischen sind sie nach Eingeständnis von Bear Stearns "praktisch wertlos" und sollen mittelfristig aufgelöst werden. Die Investoren werden nur wenig von ihren Einlagen wiedersehen.

      Die Aktienwerte von Bear Stearns und der involvierten Banken sind seither deutlich gesunken. Inzwischen sind auch Gerüchte aufgetaucht, dass auch Hedgefonds von Lehman Brothers in Schwierigkeiten geraten seien.

      Ob weitere Kettenreaktionen folgen, ist im Moment nur vage zu beantworten. Als sicher kann gelten, dass Hedgefonds und Banken nun vorsichtiger agieren werden. Viele dürften hochriskante Anlagen abstoßen und sogar sicherere Anlagewerte verkaufen, um Cash zu gewinnen und eventuelle Finanzlücken zu stopfen. Die Platzierung neuer Anleihen am Markt ist, wie die "Financial Times" berichtet, schon viel schwieriger geworden.

      Der subprime-Hypothekenmarkt ist zwar an sich nur ein kleines Marktsegment. Gut möglich ist aber, dass die Probleme auf andere Sektoren des Immobilien- und dann des Finanzmarktes ausstrahlen. Finanzmarkt-Experte Ben Bernanke jedenfalls bezeichnete die Implosion des subprime-Sektors bei seinem halbjährlichen Auftritt vor dem US-Kongress in dieser Woche als "Warnung". Der ganze Sektor sei durch laxe Kontrollen, übertriebene Kreditvergabe und in manchen Fällen Betrug gekennzeichnet. Die Lage werde "sich erst einmal verschlimmern, bevor sie sich bessert".

      Bernankes Verhalten in den kommenden Wochen dürfte ein guter Indikator dafür sein, wie ernst die Situation ist. Wie oft erscheint er bei Reden und gesellschaftlichen Empfängen? Tritt er selten auf, ist das ein schlechtes Zeichen: Er sitzt dann wahrscheinlich in der Fed mit seinem Krisenstab zusammen.

      Selbst wenn dieses Mal alles gut geht: Die nächste Spekulationskrise, ausgelöst durch den "Finanzakzelerator", dürfte ganz ähnlich beginnen wie das Debakel bei Bear Stearns



      DER AUTOR


      Willi Semmler ist Professor für Wirtschaftswissenschaften und Research Fellow am Bernard Schwartz Center for Economic Policy Analysis (SCEPA) der New School in New York. An der Universität Bielefeld ist er Professor am Center for Empirical Macroeconomics (CEM). Vor kurzem erschien einer seiner Fachartikel "Iraq War and the World Oil Economy" (zusammen mit Edward Nell verfasst) in der Fachzeitschrift "Constellations". Für SPIEGEL ONLINE analysiert Semmler die Wirtschaftspolitik der USA.
      Avatar
      schrieb am 20.07.07 23:25:56
      Beitrag Nr. 22.357 ()
      Wall Street: Erst Rekord, dann Rutschpartie

      Was für eine Enttäuschung: Da schafften die Blue Chips am Donnerstag noch die 14 000-Punkte-Hürde, und doch ist die Party-Laune schon wieder vorbei. Nach durchwachsenen Quartalszahlen aus allen Branchen ging es zum Wochenschluss bergab, und trotz dem jüngsten Hoch haben die großen Indizes auf Wochensicht verloren.

      Der Dow-Jones-Index ging am Freitag mit einem Minus von 149 Zählern oder 1,07 Prozent auf 13 851 Punkten aus dem Handel, der marktbreit aufgestellte S&P-500-Index verlor 19 Zähler oder 1,2 Prozent auf 1534 Punkte.

      Die Hightech-orientierte Nasdaq schloss mit einem Minus von 32 Zählern oder 1,2 Prozent bei 2687 Punkten.

      Dass der Markt auf einige schwächere Quartalszahlen umgehend reagierte, war indes kein Wunder. Zum einen stehen die wichtigsten Indizes nach gewaltigen Kletterpartien so hoch wie nie zuvor. Zum anderen ist das konjunkturelle Fundament der Rallye weiter dünn. Inflation ist nach wie vor ein Thema, und die Schäden der Hypothekenkrise um faule Kredite könnten sich auf 100 Milliarden Dollar belaufen, wie Notenbank-Chef Ben Bernanke am Donnerstag schätzte.

      Vor allem die Hypothekenkrise macht dem Markt weiter zu schaffen, was sich vor allem an der Performance der Finanzpapiere zeigte. Bear Stearns fand sich am Freitag in den Nachwehen des Zusammenbruchs zweier Hypothekenfonds schon den fünften Tag in Folge unter den größten Verlierern, und auch für Goldman Sachs und Morgan Stanley ging es bergab.

      Die Aktien der Bank of America und der Dow-notierten Großbank J.P. Morgan schlossen ebenfalls im Minus.

      Auch zwei Banken mit guten Quartalszahlen verloren deutlich: Die weltgrößte Bank Citigroup hat im vergangenen Vierteljahr bei einem Rekordumsatz von 26,63 Milliarden Dollar den Gewinn um 18 Prozent auf 6,23 Milliarden Dollar gesteigert. Damit wurden die Erwartungen geschlagen. Doch bleibt man auf Brückenkrediten aus Unternehmenskäufen sitzen, was Anlegern Sorgen macht, die die Aktie um 0,8 Prozent absacken ließen.

      Auch die Wachovia Bank gab um mehr als 3 Prozent nach, obwohl man am Morgen Quartalszahlen über den Prognosen veröffentlicht hatte.

      Andere Unternehemn litten direkt unter schwachen Zahlen: Der Baumaschinenriese Caterpillar berichtete über einen Gewinneinbruch um 21 Prozent und schafft damit die Vorgaben nicht. Das schwache Geschäft in Amerika werde durch internationale Umsätze nur teilweise wettgemacht, heißt es. Die Aktie gab um 4,3 Prozent nach.

      Mit einem Minus von 1 Prozent gehörte auch Microsoft zu den Verlierern im Freitagshandel. Der Softwareriese hat zwar mit einem Umsatzplus um 13 Prozent und einem Gewinnwachstum um 7 Prozent die Erwartungen getroffen und hebt die Prognosen an. Doch sind Anleger damit noch nicht zufrieden, die Flüsterschätzungen hatten höher gelegen.

      Noch enttäuschter sind indes die Aktionäre von Google mit dem jüngsten Quartal der Suchmaschine. Das Unternehmen hat zwar den Umsatz abzüglich Kommissionen erneut um 60 Prozent gesteigert, weist aber wegen hoher Kosten ein Gewinnwachstum von nur 28 Prozent auf, was hinter den Prognosen des Marktes zurückbleibt. Die Aktie gab um 6 Prozent nach.

      Lars Halter

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      Avatar
      schrieb am 20.07.07 23:22:05
      Beitrag Nr. 22.356 ()
      20.07.2007 22:43
      Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Schwach - Quartalszahlen belasten
      Belastet von schwachen Quartalszahlen sind die US-Börsen am Freitag mit Verlusten aus dem Handel gegangen. Da keine marktbewegenden Konjunkturdaten auf der Agenda standen, richtete sich der Blick der Anleger laut Händlern besonders auf die Zahlenwerke der Unternehmen. Zudem verwiesen sie auf Gewinnmitnahmen nach dem Rekordschluss des Dow Jones <INDU.DJI> vom Vortag und anhaltende Sorgen um die Entwicklung des Immobilienmarktes.

      Der Leitindex Dow Jones Industrial <INDU.DJI> verlor 1,07 Prozent auf 13.851,08 Zähler. Im Wochenvergleich hatte er rund 0,4 Prozent abgegeben. Der marktbreite S&P-500-Index <INX.SPI> gab um 1,22 Prozent auf 1.534,10 Punkte nach. An der NASDAQ fiel der Composite-Index <COMPX.NQI> um 1,19 Prozent auf 2.687,60 Punkte. Der Auswahlindex NASDAQ 100 <NDX.X.NQI> verbuchte ein Minus von 0,83 Prozent auf 2.035,88 Zähler.

      Google <GOOG.NAS> <GGQ1.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) verloren 5,19 Prozent auf 520,12 Dollar. Der Internetsuchmaschinen-Betreiber hat im zweiten Quartal mit seinem Gewinnplus von 28 Prozent den Markt enttäuscht. Die Enttäuschung über den schwächsten Gewinnzuwachs seit dem Börsengang 2004 konnte auch ein vom Online-Werbemarkt getriebenes Umsatzplus von 58 Prozent nicht ausgleichen.

      Auch Microsoft <MSFT.NAS> <MSF.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) konnten nicht überzeugen und gaben um 1,11 Prozent auf 31,16 Dollar nach. Der weltgrößte Softwarehersteller hat Händlern zufolge insgesamt nur die Erwartungen getroffen. Allerdings hat Microsoft die Umsatz- und Ergebnisschätzungen für das Geschäftsjahr 2007/08 leicht angehoben. Das begrenze laut Händlern die Kursverluste.

      Der Baufahrzeug-Hersteller Caterpillar <CAT.NYS> <CAT1.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) verfehlte die Analystenschätzungen und rutschte um 4,35 Prozent auf 83,20 Dollar ab. Mit einem Gewinn je Aktie von 1,24 Dollar blieb Caterpillar im zweiten Quartal hinter den Erwartungen von 1,49 Dollar je Aktie zurück. Trotz Rekordumsätzen verzeichnete das Unternehmen einen Gewinnrückgang. Den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr bekräftigte Caterpillar.

      Der Chiphersteller Xilinx <XLNX.NAS> <XIX.ETR> (Nachrichten) blieb mit Umsatz und Gewinn ebenfalls hinter den Erwartungen zurück und gab um 5,02 Prozent auf 27,26 Dollar nach. Broadcom <BRCM.NAS> <BDMA.FSE> (Nachrichten) legte dagegen trotz relativ unspektakulärer Zahlen um 1,32 Prozent auf 34,44 Dollar zu.

      Sorgen um die Folgen der Immobilienkrise setzten Börsianern zufolge die Citigroup-Aktien <C.NYS> <TRV.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) unter Druck, die trotzt überraschend positiver Quartalszahlen um 0,78 Prozent auf 50,73 Dollar nachgaben. Die amerikanische Großbank hat vor allem dank eines starken Auslandsgeschäfts und einer hohen Kostenkontrolle im zweiten Quartal einen Gewinnsprung erzielt. Mit 1,24 Dollar je Aktie verdiente die Citigroup mehr als von Analysten erwartet (1,13 Dollar). Die Erträge kletterten um ein Fünftel auf den Rekordwert von 26,6 Milliarden Dollar. Hier hatten die Schätzungen bei 24,89 Milliarden Dollar gelegen.

      Aktien von Advanced Micro Devices (AMD) <AMD.NYS> <AMD.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) gaben um 1,77 Prozent auf 15,50 Dollar nach. Der amerikanische Chiphersteller hat laut Händlern eine deutlich besser als erwartete Umsatzentwicklung gezeigt und rechnet saisonal mit einem weiteren Anstieg der Verkäufe im dritten Quartal. Mit einem Verlust von 600 Millionen Dollar oder 1,09 Dollar je Aktie traf AMD die Erwartungen der Analysten.

      In der zweiten Reihe stachen die Aktien von Intuitive Surgica <ISRG.NAS> <IUI1.FSE> mit einem Plus von 32,32 Prozent auf 198,59 Dollar hervor. Die Quartalszahlen des Herstellers von robotergestützten chirurgischen Geräten übertrafen die Analystenschätzungen. Der Chiphersteller PMC-Sierra <PMCS.NAS> <PMC.ETR> (Nachrichten) konnte seinen Verlust im zweiten Quartal erwartungsgemäß verringern und legte um 5,61 Prozent auf 8,47 Dollar zu.

      Abseits des Zahlenreigens legten Apple-Aktien <AAPL.NAS> <APC.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) um 2,68 Prozent auf 143,75 Dollar zu. Analyst Gene Munster von Piper Jaffray rechnet damit, dass Apple im Geschäftsjahr 2009 rund 45 Millionen iPhones verkaufen wird. Daraufhin hob der Experte sein Kursziel von 160 auf 205 Dollar an, da die erwarteten robusten Umsätze des neuen Handys die Gewinne deutlich nach oben treiben dürften./chr/sk

      AXC0192 2007-07-20/22:39
      Avatar
      schrieb am 20.07.07 23:18:29
      Beitrag Nr. 22.355 ()
      Dow Jones · Aktuelle Nachrichten · Archiv< zurück < · Druckversion
      20.07.2007 23:13
      XETRA-NACHBÖRSE/DAX-Indikation (22 Uhr): 7.841 - 7.850 Punkte
      DJ XETRA-NACHBÖRSE/DAX-Indikation (22 Uhr): 7.841 - 7.850 Punkte


      FRANKFURT (Dow Jones)--Gegen 22.00 Uhr sind am Freitag folgende
      nachbörsliche Indikationen für den DAX festgestellt worden:

      XETRA-Schluss 7.875

      DAX-Indikation Veränderung zu
      (22 Uhr) XETRA-Schluss
      DBAX 7.850 -0,3%
      CGAX 7.847 -0,4%
      L&SAX 7.841 -0,4%

      Aus dem ruhigen nachbörslichen Geschäft am Freitag ragte nach Aussage eines
      Händlers von Lang&Schwarz das auffällige Kaufinteresse an MAN und Commerzbank
      heraus. Nachrichtliche Gründe vermochte er nicht zu erkennen, aber aufgrund der
      Nachfrage seien diese Titel dichter am XETRA-Schluss gestellt worden als die
      anderen Titel, die mit den fallenden US-Börsen nach unten getaxt wurden.
      Commerzbank notierten mit 33,56 zu 33,70 EUR nach 33,73 EUR und MAN mit 107,69
      zu 107,99 EUR sogar über dem XETRA-Schluss von 107,66 EUR.
      DJG/reh
      Avatar
      schrieb am 20.07.07 23:06:32
      Beitrag Nr. 22.354 ()
      20.07.2007 22:26
      dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN der Woche vom 16.- 20.07.2007



      MONTAG ABN-AMRO HLDGS NV

      FRANKFURT - Independent Research hat das Kursziel für die ABN Amro-Aktien <AABA.ASX> <AAR.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) nach Vorlage eines verbesserten Übernahmeangebots durch das Konsortium um die Royal Bank of Scotland von 37 auf 38 Euro erhöht und die Einschätzung mit "Akkumulieren" bestätigt. Im Rahmen des ursprünglichen Übernahmeangebotes sei der Baranteil von 30,40 auf 35,60 Euro pro ABN Amro-Aktie erhöht worden, hieß es in einer Studie vom Montag. Inklusive der 0,296 (zuvor: 0,844) neuen RBS-Aktien pro ABN Amro-Aktie biete das Konsortium damit auf Schlusskursbasis vom 13. Juli 38,40 Euro pro ABN Amro-Aktie. Das Angebot sei nicht an LaSalle gebunden, beinhalte aber die Bedingung, dass ABN Amro keine weiteren Vermögenswerte veräußere.


      BAYER AG

      LONDON - JP Morgan hat das Kursziel für Bayer-Aktien <BAY.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) von 63 auf 70 Euro erhöht und die Einschätzung der Titel mit "Overweight" bestätigt. Der Chemie-und Pharmakonzern sei unter den großen Pharmaunternehmen in der EU und den USA der beste Wert, schrieben die Analysten. Darüber hinaus zeigten die zu Rivaroxaban erhältlichen Daten, dass bei dem Antithrombose-Wirkstoff eine hohe Effizienz in Verbindung mit geringen Risiken gegeben sei.


      BEIERSDORF AG

      DÜSSELDORF - Die WestLB hat die Einschätzung für Beiersdorf-Aktien <BEI.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) vor Bekanntgabe der Quartalszahlen von "Hold" auf "Add" und das Kursziel von 55 auf 64 Euro erhöht. Es sei davon auszugehen, dass im zweiten Quartal erneut ein organisches Umsatzwachstum im zweistelligen Bereich (10,6 Prozent) erreicht werden kann, was sich auch auf die langfristigen Schätzungen positiv auswirke, hieß es in einer Studie vom Montag. Die Analysten hoben die Ertragsschätzungen für 2007 und die folgenden Jahre um 2 Prozent an.


      CONERGY AG

      FRANKFURT - Die UBS hat das Kursziel für die Conergy-Aktie <CGY.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) nach einem Treffen mit Vorstandschef Hans-Martin Rüter von 47 auf 53 Euro angehoben. Grund für das neue Ziel sei die niedrigere Steuerrate, schrieb Analyst Patrick Hummel in einer Studie vom Montag. Ob sich jedoch die vom Management des Solarunternehmens ins Auge gefassten Ziele realisieren ließen, sei fraglich, so der Experte. Die Empfehlung "Reduce 2" wurde bestätigt.


      DEMAG CRANES AG

      LONDON - Goldman Sachs hat das Kursziel für die Aktie von Demag Cranes <D9C.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) (Nachrichten/Aktienkurs) nach einer Gewinnwarnung von 50 auf 42 Euro gesenkt und den Titel mit "Neutral" bestätigt. Der Kranhersteller leide unter Problemen bei der Beschaffungskette im Bereich Hafentechnologie, schreibt Analyst Charles Burrows in einer am Montag veröffentlichten Studie. Der Rest des Unternehmens dürfte die Erwartungen erfüllen. Wichtig sei nun, wie die EBIT-Marge 2008 für diese Sparte ausfällt, so der Experte.


      DEMAG CRANES AG

      FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für die Aktie von Demag Cranes <D9C.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) (Nachrichten/Aktienkurs) nach der kürzlich ausgegebenen Gewinnwarnung von 64 auf 52 Euro gesenkt. Das neue Ziel reflektiere seine reduzierten Gewinnprognosen für 2007 und 2008 sowie einen zehnprozentigen Management-Abschlag aufgrund von fehlender Transparenz in der Hafentechnologie-Sparte, schrieb Analyst Thomas Rau in einer Studie vom Montag. Die Aktie des Kranherstellers dürfte sich in den kommenden Wochen seitwärts bewegen, da das Vertrauen erst wieder hergestellt werden müsse. Rau behielt seine "Buy"-Empfehlung jedoch bei.


      DEUTSCHE BOERSE AG

      DÜSSELDORF - Die WestLB hat Aktien der Deutschen Börse <DB1.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) (Nachrichten/Aktienkurs) nach einem starken Kursanstieg von "Hold" auf "Reduce" gesenkt und das Kursziel mit 82 Euro bestätigt. Es seien derzeit keine Anhaltspunkte vorhanden, die für eine weitere Steigerung des Kurses sprechen würden, hieß es in einer Studie vom Montag. Zwar werde das Unternehmen am 1. August voraussichtlich sehr gute Quartalszahlen bekannt geben, allerdings seien diese positiven Neuigkeiten bereits eingepreist. Zudem hätten Übernahmespekulation den Kurs in die Höhe getrieben, hieß es.


      DEUTSCHE BOERSE AG

      FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Aktien der Deutschen Börse <DB1.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) (Nachrichten/Aktienkurs) mit "Buy" und einem Kursziel von 106 Euro bestätigt. Analyst Ralph Blum verwies in einer Studie vom Montag auf die hohe Anzahl der Transaktionen, die das Luxemburger Tochterunternehmen Clearstream im Juni abgewickelt habe. Das zweite Quartal dürfte seiner Einschätzung nach bei Clearstream noch besser ausfallen als das erste. Die Entwicklung der Derivatebörse Eurex und der Xetra-Sparte dürfte außerdem zu einem weiteren Rekord-Quartal für die Deutsche Börse beitragen.


      DEUTSCHE TELEKOM AG

      LONDON - Die Citigroup hat die Aktien der Deutschen Telekom <DTE.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) (Nachrichten/Aktienkurs) mit "Sell" und einem Kursziel von 12,50 Euro bestätigt. Die Risiko-Einstufung werde jedoch von "High" auf "Medium" gesenkt, schrieb Analyst Michael Williams in einer Brachenstudie vom Montag. Gründe dafür seien weniger große Bedenken über den Schuldenstand und der Abstimmung mit anderen Sektoren.


      GAGFAH SA

      LONDON - Morgan Stanley hat das Kursziel der Aktien von GAGFAH <GFJ.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) bei der Wiederaufnahme der Bewertung von 18,20 auf 14,70 Euro reduziert und die Titel mit "Underweight" bestätigt. Die Wachstumsaussichten der Immobilienholding rechtfertigten nicht die aktuell hohe Bewertung, schrieb Analyst Bart Gysens in einer Studie vom Montag. Während sich das organische Wachstum gut entwickle, habe das externe Wachstum mit Widrigkeiten zu kämpfen.


      GLAXOSMITHKLINE

      LONDON - JP Morgan hat GlaxoSmithKline-Aktien <GSK.ISE> <GS7.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) von "Underweight" auf "Neutral" und das Kursziel von 1.225 auf 1.350 Pence erhöht. Gemäß der DCF-Analyse sei das Unternehmen bei Erreichen dieses Kursziels Mitte 2008 mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 13,3 bewertet, hieß es in einer Studie vom Montag. Das Pharmageschäft trage derzeit nur zu 56 Prozent zum Unternehmenswert bei. Ein negatives Ergebnis beim Treffen des Avandia-Komitees am 30. Juli könnte zu Kursverlusten der Aktie führen, hieß es weiter.


      KONINKLIJKE AHOLD NV

      LONDON - Die Citigroup hat das Kursziel der Ahold-Aktie <AH.ASX> <AHO.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) von 10,00 auf 11,50 Euro erhöht und den Titel mit "Buy" bestätigt. Gründe für das geänderte Kursziel seien die Aktienkonsolidierung, der Verkauf von USF und eine positivere Einschätzung zum Erlös bei einem möglichen Verkauf der US-Anlagen, schrieb Analyst James Anstead in einer Studie vom Montag. Nach der jüngsten Verkaufswelle werde der niederländische Einzelhandelskonzern die Restrukturierungen wahrscheinlich fortsetzen.


      KONINKLIJKE PHILIPS

      LONDON - Die Dresdner Kleinwort hat die Aktien von Philips <PHIA.ASX> <PHI1.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) (Nachrichten/Aktienkurs) (Nachrichten/Aktienkurs) nach Bekanntgabe der Zahlen zum zweiten Quartal mit "Add" und einem Kursziel von 33 Euro bestätigt. Die Umsatzerwartungen im Bereich Consumer Electronics wurden zwar verfehlt, jedoch habe das Ergebnis insgesamt den Erwartungen entsprochen, hieß es in einer Studie vom Montag. Im Bereich Medizintechnik seien die Aufträge nach den zuletzt schwachen Quartalen auf Jahresbasis um 12 Prozent gestiegen. Der Ausblick des Unternehmens sei als neutral zu bezeichnen.


      KONINKLIJKE PHILIPS

      FRANKFURT - Sal. Oppenheim hat die Aktien von Philips <PHIA.ASX> <PHI1.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) (Nachrichten/Aktienkurs) (Nachrichten/Aktienkurs) nach Bekanntgabe der Quartalszahlen mit "Buy" und einem fairen Wert von 34,30 Euro bestätigt. Die Zahlen seien etwas hinter den Erwartungen zurückgeblieben, allerdings habe Philips im Bereich Medizintechnik mit einem Auftragswachstum von 12 Prozent im Jahresvergleich überzeugen können, hieß es in einer Studie vom Montag. Nach einem möglichen Verkauf von LG.Philips LCD und gestützt durche einen starken Free Cash Flow könnte der Kurs der Aktie noch steigen.


      LONDON STOCK EXCHANGE GROUP

      DÜSSELDORF - Die WestLB hat das Kursziel für die Aktie der London Stock Exchange (LSE) <LSE.ISE> <LS4A.FSE> von 1.190 auf 1.240 Pence erhöht. Das Papier bleibe aber unverändert auf "Sell", hieß es in einer Studie vom Montag. Trotz der positiven Neuigkeiten zur Eingliederung des Geschäfts der übernommenen Borsa Italiana in das Geschäft der LSE sei mit einer prozentual zweistelligen Kurskorrektur der LSE-Aktie zu rechnen, hieß es.


      NOVARTIS AG

      LONDON - Die Citigroup hat die Aktien von Novartis <NOVN.VTX> <NOT.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) (Nachrichten/Aktienkurs) (Nachrichten/Aktienkurs) vor Ergebnissen des zweiten Quartals mit "Buy" und einem Kursziel von 75 Schweizer Franken (CHF) bestätigt. Es sei unwahrscheinlich, dass die Prognose von Novartis sich verändere, schrieb Analyst Amit Roy in einer am Montag veröffentlichten Studie. Allerdings wird das Unternehmen, nach den Problemen mit den Medikamenten Zelnorm und Lotrel, nach mehr Klarheit für Maßnahmen der Kostenanpassungen suchen. Novartis legt am 17. Juli Zahlen vor.


      PACKETEER INC

      NEW YORK - Janco Partners haben die Bewertung der Aktien von Packeteer <PKTR.NAS> mit "Market Perform" und einem Kursziel von 7,83 Dollar aufgenommen. Dieses Kursziel entspreche dem 27-fachen der Janco-Prognose für das Geschäftjahr 2008, schrieb Analyst Cameron Cooke in einer Studie vom Montag. Angesichts der Wachstumsraten, die das Unternehmen in der Vergangenheit gezeigt habe, sei diese Bewertung gerechtfertigt.


      RIO TINTO

      LONDON - Die Citigroup hat die Aktie von Rio Tinto <RIO.ISE> <RIO1.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) nach der geplanten Übernahme des kanadischen Aluminiumherstellers Alcan <AL.TOR> <AL.NYS> <ALC.FSE> (Nachrichten) von "Buy" auf "Hold" gesenkt. Das Kursziel wurde mit 4.250 Pence bestätigt. Die Frage sei, warum Rio Tinto so lange auf den Kauf gewartet habe, schrieb Analyst Heath Jansen in einer am Montag veröffentlichten Studie. Vor zwei Jahren hätte die Akquisition zur Hälfte des Preises vonstatten gehen können. Auch unter vorsichtigen Annahmen für die Entwicklung von Aluminiumpreisen könne die Transaktion mit Blick auf Rio Tintos starken Free-Cash-Flow aber leicht finanziert werden.


      SOFTWARE AG

      LONDON - Die Citigroup hat das Kursziel für die Aktien der Software AG <SOW.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) von 55 auf 66 Euro erhöht und den Titel mit "Sell" bestätigt. Das geänderte Kursziel berücksichtige nun die abgeschlossene Übernahme von Webmethods, schrieb Analyst Marc Geall in einer Studie vom Montag.


      UNITED INTERNET AG

      FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für die Aktien von United Internet <UTDI.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) von 17,50 auf 19,50 Euro angehoben. Die Roadshow in Großbritannien habe ihre positiven Einschätzungen für das Internet-Unternehmen bekräftigt, schrieb Analystin Heike Pauls in einer Studie vom Montag. United Internet dürfte überdies von der deutschen Unternehmenssteuerreform profitieren, hieß es. Pauls passte ihre Prognosen leicht nach oben an und bestätigte die Empfehlung "Buy".


      WACKER CHEMIE AG

      MÜNCHEN - Die HVB hat die Aktien von Wacker Chemie <WCH.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) (Nachrichten/Aktienkurs) angesichts der geplanten neuen Anlage zur Herstellung von granularem Polysilizium für die Solarindustrie mit "Hold" und einem Kursziel von 170 Euro bestätigt. Analyst Christian Weiz hob in einer Studie vom Montag das neue Produktionsverfahren und die gesteigerten Kapazitäten hervor. Die Produktion von granularem Polysilizium unter Verwendung von Trichlorsilan sei ein technischer Durchbruch, schrieb er.


      DIENSTAG


      ATLAS COPCO AB

      STOCKHOLM - Die Deutsche Bank hat das Kursziel der Aktien von Atlas Copco <ATCO-A.SSE> <ACOA.FSE> (Nachrichten) (Nachrichten) (Nachrichten) nach Zahlen von 125 auf 130 schwedische Kronen erhöht und den Titel mit "Buy" bestätigt. Der Industriekonzern habe für das zweite Quartal starke Ergebnisse und einen robusten Ausblick präsentiert, schrieb Analyst Johan Wettergren in einer Studie vom Dienstag.


      ATLAS COPCO AB

      LONDON - Die Citigroup hat das Kursziel für die Aktien von Atlas Copco <ATCO-A.SSE> <ACOA.FSE> (Nachrichten) (Nachrichten) (Nachrichten) nach Zahlen von 115 auf 125 schwedische Kronen erhöht und den Titel mit "Hold" bestätigt. Der Industriekonzern habe mit den Ergebnissen für das zweite Quartal die Konsensschätzungen übertroffen, schrieb Analyst Tim Adams in einer Studie vom Dienstag. Die Margen erreichten neue Rekorde und die starken Auftragseingänge sicherten das weitere Wachstum. Der Analyst hob seine Erwartungen für den Gewinn je Aktie (EPS) für 2007 um 7,5 Prozent auf 6,67 Kronen und für 2008 um 8,5 Prozent auf 7,45 Kronen.


      ATLAS COPCO AB

      LONDON - Morgan Stanley hat das Kursziel für Aktien von Atlas Copco <ATCO-A.SSE> <ACOA.FSE> (Nachrichten) (Nachrichten) (Nachrichten) nach Zahlen von 125 auf 130 Schwedische Kronen angehoben. Die Ergebnisse für das zweite Quartal hätten über den Erwartungen gelegen, hieß es in einer Studie vom Dienstag. Dem Unternehmen sei es gelungen, seinen Marktanteil in den USA weiter auszubauen und das Auftragsvolumen zu vergrößern. Zudem liege die Bewertung des Papiers momentan unter dem Sektordurchschnitt. Die Empfehlung bleibt "Overweight".


      BAYERISCHE MOTOREN W

      LONDON - Morgan Stanley hat das Kursziel für die BMW-Aktien <BMW.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) (Nachrichten/Aktienkurs) nach starken Verkaufszahlen von 41 auf 45 Euro gehoben. Der Umsatzanstieg im zweiten Quartal werde sich wohl in nächster Zeit fortsetzen, hieß es in einer Studie am Dienstag. Daher hoben die Analysten ihre Prognosen für den Gewinn je Aktie (EPS) für 2007 bis 2009 an. Zudem werde BMW vom steigenden Wohlstand in Entwicklungsländern profitieren. Im Vergleich zu den Wettbewerbern habe das Papier jedoch weiterhin nur geringeres Aufwärtspotenzial. Die Empfehlung bleibe deshalb "Underweight".


      BAYERISCHE MOTOREN W

      LONDON - Morgan Stanley hat das Kursziel für die BMW-Aktien <BMW.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) (Nachrichten/Aktienkurs) nach starken Verkaufszahlen von 41 auf 45 Euro gehoben. Der Umsatzanstieg im zweiten Quartal werde sich wohl in nächster Zeit fortsetzen, hieß es in einer Studie am Dienstag. Daher hoben die Analysten von Morgan Stanley ihre Prognosen für den Gewinn je Aktie (EPS) für 2007 bis 2009 an. Zudem werde BMW vom steigenden Wohlstand in Entwicklungsländern profitieren. Im Vergleich zu den Wettbewerbern habe das Papier jedoch weiterhin nur geringeres Aufwärtspotenzial. Die Empfehlung bleibe deshalb "Underweight".


      BHP BILLITON

      LONDON - Die Deutsche Bank hat Titel des Rohstoffkonzerns BHP Billiton <BLT.ISE> <BIL.BER> (Nachrichten) von "Buy" auf "Hold" abgestuft, das Kursziel aber von 1.490 auf 1.560 Pence angehoben. Nach der starken Kursentwicklung in diesem Jahr dürfte nun eine Konsolidierung des Aktienkurses erfolgen, schrieb Analystin Tama Willis zur Begründung für ihre neue Einstufung in einer Studie vom Dienstag. Risiken wie Schwankungen von Rohstoffpreise seien in die Bewertung eingeschlossen.


      EADS(EURO AERONAUTIC

      LONDON - Die Citigroup hat die Aktien von EADS <PEAD.PSE> <EAD.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) mit "Sell" und einem Kursziel von 20,50 Euro bestätigt. Die neue Führungsstruktur beim Luft- und Raumfahrtkonzern sei ungünstig, schrieb Analyst David Perry in einer Studie vom Dienstag. Louis Gallois, ein erfahrener Veteran im zivilen Luftfahrtsektor, werde alleiniger EADS-Chef, während Tom Enders, der eigentlich über Erfahrungen im Rüstungsbereich verfüge, nun Chef von Airbus werde.


      FRESENIUS AG

      LONDON - Dresdner Kleinwort hat die Vorzugsaktien von Fresenius <FRE3.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) (Nachrichten/Aktienkurs) mit "Buy" und einem Kursziel von 68 Euro bestätigt. Die Studienergebnisse zu dem Antikörper Removab seien positiv zu werten, schrieb Analyst Chris Donnellan in einer Studie vom Dienstag. Allerdings warte er auf weitere Studiendaten, bevor die Ergebnisse in den aktuellen Prognosen berücksichtigt würden.


      KONINKLIJKE PHILIPS

      PARIS - Die Societe Generale hat die Titel von Philips <PHIA.ASX> <PHI1.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) (Nachrichten/Aktienkurs) (Nachrichten/Aktienkurs) nach Quartalszahlen mit "Hold" und einem Kursziel von 32 Euro bestätigt. Aufgrund der Entwicklung im zweiten Quartal seien die Erwartungen für die Jahre 2007 und 2008 angepasst worden, hieß es in einer Studie am Dienstag. Im laufenden Jahr werde nun mit einem Gewinn je Aktie (EPS) von 1,62 statt bisher 1,54 Euro gerechnet. Für 2008 wurde der erwartete Gewinn je Aktie (EPS) um 3 Cent auf 1,91 Euro reduziert.


      MERRILL LYNCH & CO I

      LONDON - Merrill Lynch hat das Kursziel für die Aktien der SGL Group <SGL.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) von 35 auf 45 Euro erhöht und den Titel mit "Buy/High Volatility Risk" bestätigt. Grund dafür sei die Preisentwicklung für Graphit-Elektroden, schrieb Analyst Asad Abedi in einer Studie vom Dienstag. Die Graphit-Elektroden seien das Kernprodukt des Unternehmens und würden zu 70 Prozent zu den Gewinnen der SGL Group beitragen, hieß es weiter.


      NOVARTIS AG

      DÜSSELDORF - Die WestLB hat die Novartis-Aktien <NOVN.VTX> <NOT.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) (Nachrichten/Aktienkurs) (Nachrichten/Aktienkurs) nach Zahlen mit "Add" und einem Kursziel von 77 Franken bestätigt. Das Schweizer Pharmaunternehmen habe solide Ergebnisse für das zweite Quartal ausgewiesen, schrieb Analyst Andreas Theisen in einer Studie vom Dienstag. Das organische Wachstum sei besser und die Steuerzahlungen niedriger als erwartet, hieß es weiter.


      MITTWOCH


      ASML HOLDING NV

      LONDON - Dresdner Kleinwort hat die Aktien von ASML <ASML.ASX> <ASM.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) (Nachrichten/Aktienkurs) nach Quartalszahlen mit "Sell" und 16 Euro Kursziel bestätigt. Der Auftragseingang sei mit 22 neuen Maschinen geringer ausgefallen als angenommen, hieß es in einer Studie vom Mittwoch. Zumindest während des dritten Quartals sollte sich an dieser Situation nichts ändern, da potenzielle Kunden wie Intel ihre Investitionen weiter senken würden. Grund sei ein Überangebot an DRAM-Speicherchips.


      ASML HOLDING NV

      FRANKFURT - Die Commerzbank hat Aktien von ASML <ASML.ASX> <ASM.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) (Nachrichten/Aktienkurs) nach Quartalszahlen mit "Hold" bestätigt. Sowohl Umsatz als auch Gewinn hätten im zweiten Quartal die Erwartungen des Marktes übertroffen, hieß es in einer Studie vom Mittwoch. Der Auftragseingang sei jedoch im zweiten Quartal schwach ausgefallen. Das sollte sich nach Angaben des Unternehmens aber im zweiten Halbjahr wieder bessern. Das Kursziel bleibt bei 19 Euro.


      AWD HOLDINGS AG

      FRANKFURT - UBS hat das Kursziel für die Aktien von AWD <AWD.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) (Nachrichten/Aktienkurs) von 37 auf 34 Euro gesenkt. Neben regulatorischen Unsicherheiten drohe von Seiten des neuen Konkurrenten Formaxx die Gefahr der Abwerbung erfahrener Berater, hieß es in einer Studie vom Mittwoch. Von den Quartalszahlen, die am 14. August veröffentlicht werden, sollten aber positive Signale ausgehen. Die Empfehlung bleibt "Neutral 2".


      AWD HOLDINGS AG

      FRANKFURT - UBS hat das Kursziel für die Aktien von AWD <AWD.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) (Nachrichten/Aktienkurs) wegen regulatorischer Veränderungen von 37 auf 34 Euro gesenkt. Neben regulatorischen Unsicherheiten drohe von Seiten des neuen Konkurrenten Formaxx die Gefahr der Abwerbung erfahrene Berater, hieß es in einer Studie am Mittwoch. Von den Quartalszahlen, die am 14. August veröffentlicht werden, sollten aber positive Signale ausgehen. Für Deutschland gehen die Analysten von weiterem Wachstum aus. Lediglich in Großbritannien dürften die Margen niedrig ausfallen. Die Empfehlung bleibt "Neutral 2".


      BASF AG

      LONDON - Morgan Stanley hat das Kursziel für die Aktie von BASF <BAS.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) von 100 auf 120 Euro angehoben und den Titel mit "Overweight" bestätigt. Das neue Kursziel reflektiere die langfristigen Erwartungen für den Ölpreis, schreibt Analyst Michael Eastwood in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie. BASF sei die günstigste Aktie der Chemiebranche. Free Cash Flow, Dividendenrendite und der angekündigte Aktienrückkauf im Wert von drei Milliarden Euro rechtfertigten die Kauf-Empfehlung.


      BASF AG

      LONDON - Die Citigroup hat das Kursziel für die BASF-Aktie <BASF.ETR> vor Zahlen von 80 auf 100 Euro angehoben. Gründe seien die derzeit besser als erwartet laufenden Geschäfte mit Petrochemikalien, eine mögliche Veräußerung des Styrol-Kunststoffgeschäfts sowie die langfristig höheren Ölpreis-Prognosen, schrieb Analystin Sophie Jourdier in einer Studie vom Mittwoch. Jourdier erwartet von BASF starke Zweitquartalszahlen, die das Chemieunternehmen am 1. August vorlegen wird. Die Anlageempfehlung "Hold" wurde bestätigt.


      DEUTSCHE EUROSHOP AG

      DÜSSELDORF - Die WestLB hat die Aktie der Deutschen Euroshop <DEQ.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) aus Bewertungsgründen von "Add" auf "Buy" hochgestuft. Der Kurs sei unter den für dieses Jahr geschätzten Nettovermögenswert gefallen, schrieb Analyst Georg Kanders zur Begründung in einer Studie vom Mittwoch. Das Potenzial der Aktie zu dem unverändert belassenen Kursziel von 68 Euro betrage inzwischen mehr als 30 Prozent, führte er weiter aus.


      DEUTSCHE LUFTHANSA AG

      FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Aktie der Lufthansa <LHA.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) vor Halbjahreszahlen von "Hold" auf "Buy" und gleichzeitig das Kursziel von 22,80 auf 24,00 Euro gehoben. Das Geschäft des Unternehmens verlaufe weiterhin erfolgreich und der Bereich Catering werde sich nach seiner Umstrukturierung weiter erholen, hieß es in einer Studie am Mittwoch. Aufgrund der vorhandenen Barmittel nach dem Verkauf von Thomas Cook sei zu erwarten, dass Lufthansa eine aktive Rolle bei der Konsolidierung im Luftfahrtsektor einnimmt.


      DEUTSCHE TELEKOM AG

      FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Deutsche Telekom <DTE.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) (Nachrichten/Aktienkurs) nach Bekanntgabe der Preisstruktur für die Discountmarke Congstar mit "Hold" bestätigt. Die Preise würden sich in einem vernünftigen Rahmen bewegen und seien nicht so niedrig wie befürchtet, schrieb Analystin Heike Paulus in einer Studie vom Mittwoch. Ob das Umsatzziel von 1 Milliarde Euro bis 2010 erreicht werde, sei jedoch fraglich. Das Kursziel bleibt bei 13,20 Euro.


      FRESENIUS AG

      LONDON - Die Citigroup hat die Fresenius-Aktie <FRE3.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) (Nachrichten/Aktienkurs) mit "Buy" und einem Kursziel von 73 Euro bestätigt. Analystin Cora Scowcroft verwies in einer Studie vom Mittwoch auf die positiven Ergebnisse für den Krebs-Antikörper Removab.


      FRESENIUS MEDICAL CA

      FRANKFURT - Equinet hat die Aktie von Fresenius Medical Care (FMC) <FME.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) (Nachrichten/Aktienkurs) (Nachrichten/Aktienkurs) nach einer US-Klage mit "Accumulate" und einem Kursziel von 42 Euro bestätigt. Die von FMC im Jahr 2006 zugekaufte Renal Care Group habe zwischen 1996 bis 2005 die staatliche Gesundheitsfürsorge für Rentner, Medicare, betrogen, schrieb der Analyst Volker Braun in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie. Die Geschichte um den Prozess sei allerdings schon seit etwa einem Jahr bekannt und die Neuigkeit, dass das US-Justizministerium involviert ist, sei nichts Außergewöhnliches, so Braun.


      FRESENIUS MEDICAL CARE AG & CO KGAA

      LONDON - Die Citigroup hat die Aktie von Fresenius Medical Care <FME.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) (Nachrichten/Aktienkurs) (Nachrichten/Aktienkurs) mit "Buy" und einem Kursziel von 41 Euro bestätigt. Der Kursrückgang infolge der Veränderungen bei Erstattungsregelungen und Bedenken hinsichtlich eines reduzierten Epogen-Verbrauchs sei überzogen, schrieb Analystin Cora Scowcroft in einer Studie vom Mittwoch. Scowcroft sieht daher in der jüngsten Kursschwäche eine gute Kaufgelegenheit. Der Dialyse-Spezialist veröffentlicht die Quartalszahlen am 2. August. Sie dürften nach Einschätzung der Expertin bereits Impulse für eine Erholung liefern.


      FRESENIUS MEDICAL CARE AG & CO KGAA

      MÜNCHEN - Merck Finck hat Fresenius Medical Care (FMC) <FME.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) (Nachrichten/Aktienkurs) (Nachrichten/Aktienkurs) nach dem Vorwurf falscher Abrechnungen für Dialyse-Dienstleistungen mit "Hold" bekräftigt. Das Justizministerium habe sich einer Klage zweier ehemaliger Mitarbeiter der FMC-Tochter Renal Care angeschlossen, schrieben die Analysten in einer Studie am Mittwoch. Da eine ähnliche Klage bei einem Konkurrenten gegen Zahlung 20 Millionen Dollar niedergeschlagen wurde, könnte auf FMC ähnliches zukommen. Die Höhe einer eventuellen Zahlung sei aber schwierig abzuschätzen.


      GILDEMEISTER AG

      FRANKFURT - Die Commerzbank hat Gildemeister <GIL.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) vor Quartalszahlen mit "Buy" bestätigt. Für das zweite Quartal sei mit zweistelligen Zuwachsraten bei Umsatz und operativem Gewinn zu rechnen, hieß es in einer Studie vom Mittwoch. Eine Erhöhung der Prognosen durch das Unternehmen sei ebenfalls zu erwarten. Das Kursziel bleibt bei 17,20 Euro.


      HYPO REAL ESTATE HOLDINGS AG

      LONDON - Die Citigroup hat die Aktie der Hypo Real Estate (HRE) <HRX.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) mit "Hold" und einem Kursziel von 51 Euro gestartet. Die Umgestaltung des Immobilienfinanzierers seit 2003 sei lobenswert. Es sei allerdings fraglich, ob das beeindruckende Gewinnwachstum beibehalten werden könne, hieß es in einer Studie vom Mittwoch. Die Gewinnerholung seien nun eingepreist.


      INFINEON TECHNOLOGIE

      LONDON - Die Credit Suisse hat das Kursziel für die Infineon-Aktie <IFX.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) (Nachrichten/Aktienkurs) vor Quartalszahlen von 11 auf 13 Euro erhöht. Grund sei die angehobene Bewertung für das Kommunikations-Segment, so die Analysten in einer Studie vom Mittwoch. Ihre Empfehlung laute weiterhin "Neutral". Der Chiphersteller veröffentlicht die Zahlen am 27. Juli.


      INTEL CORP

      NEW YORK - Needham hat die Aktien von Intel <INTC.NAS> <INL.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) mit "Hold" bestätigt. Die Zahlen für das zweite Quartal seien etwas besser als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Edwin Mok in einer Studie vom Mittwoch. Jedoch könne der Ausblick für das dritte Quartal einige Optimisten enttäuschen. Zudem begrenze der anhaltende Preisdruck - vor allem bei einfachen Desktop-Computern und Notebooks - das Aufwärtspotenzial


      KLOECKNER & CO AG

      DÜSSELDORF - Bankhaus Lampe hat das Kursziel für Klöckner & Co. <KCO.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) nach Ankündigung einer Wandelanleihe von 60,00 auf 66,00 Euro heraufgesetzt und die Einstufung mit "Kaufen" bestätigt. Die Emission komme überraschend, schrieben die Analysten in einer Studie am Mittwoch. Der Stahlhändler wolle mit dem Geld weiteres Wachstum finanzieren. Angesichts der guten Geschäftsaussichten biete der Kursrutsch als Reaktion auf die Ankündigung der Anleihe eine Chance zum Einstieg.


      PRAKTIKER BAU- UND HEIMWERKERMAERKT

      LONDON - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für die Aktien von Praktiker <PRA.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) vor Zahlen von 32,60 auf 36,20 Euro gehoben. Vor allem das internationale Geschäft dürfte erfolgreich verlaufen sein, wohingegen in Deutschland mit einem leichten Umsatzrückgang gerechnet werde, hieß es in einer Studie vom Mittwoch. Die Analysten rechnen mit einer Verbesserung der Margen wegen Synergie-Effekten durch die Übernahme von Max Bahr. Die Zahlen für das zweite Quartal werden für den 25. Juli erwartet. Die Empfehlung bleibt "Buy".


      PREMIERE AG

      DÜSSELDORF - Die WestLB hat die Aktien von Premiere <PREM.ETR> nach der Zustimmung der Kartellbehörde zum Erwerb der Bundesligarechte von "Sell" auf "Add" hochgestuft. Das Kursziel wurde zugleich von 15,50 auf 22 gehoben. Arena dürfe nun die Lizenz für die Übertragung der Bundesliga an Premiere verkaufen, hieß es in einer Studie vom Mittwoch. Im Gegenzug müsse arena ihren Anteil an Premiere reduzieren und die Austrahlung über Satellit aufrecht erhalten. Die Chancen, dass Premiere der einzige Bieter für die Pay TV Rechte in der nächsten Saison ist, seien sehr hoch.


      WACKER CHEMIE AG

      LONDON - Die Deutsche Bank hat die Aktie von Wacker Chemie <WCH.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) (Nachrichten/Aktienkurs) in einer Ersteinschätzung mit "Hold" und einem Kursziel von 195 Euro bewertet. Das Unternehmen habe ein gutes Produktportfolio und sei vor allem im Bereich Silizium hervorragend aufgestellt, hieß es in einer Studie vom Mittwoch. Gefahren könnten sich ergeben, falls sich das Geschäft der Endkunden im Bereich der Solartechnik abkühlt. Auf derzeitigem Niveau sei das Papier gut bewertet.

      DONNERSTAG


      DEUTZ AG

      FRANKFURT - Die BHF Bank hat die Deutz-Aktie <DEZ.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) (Nachrichten/Aktienkurs) auf ein Kursziel von 13,60 auf 12 Euro gesenkt und mit "Strong Buy" bestätigt. Das Unternehmen habe neue Schulden in Höhe von rund 198 Millionen Euro aufgenommen, um ein Joint-Venture in China zu finanzieren, schrieb Analyst Aleksej Wunrau in einer am Donnerstag veröffentlichten Studie. Ein Problem seien die Zinskosten, die bei einer Zinsrate von 5,4 Prozent bei 11 Millionen Euro pro Jahr liegen und das Vorsteuerergebnis belasten dürften. Deshalb werde die Schätzung für den Gewinn je Aktie (EPS) 0,67 Euro auf 0,60 für das Geschäftsjahr 2007 und von 0,77 Euro auf 0,71 Euro für 2008 gesenkt.


      DEUTZ AG

      LONDON - Die Credit Suisse hat die Aktie von Deutz <DEZ.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) (Nachrichten/Aktienkurs) in einer Ersteinschätzung mit "Outperform" und einem Kursziel von 12 Euro gestartet. Deutz dürfte von der weltweiten Regulierung für Diesel Emissionen profitieren, schreibt Analyst Pascal Spano in einer am Donnerstag veröffentlichten Studie. Der Motorenhersteller sei gut aufgestellt, um aus seiner Stärke im Technologiebereich Volumen- und Margenwachstum zu generieren. Nach den jüngsten Kursverlusten sei die Aktie nun attraktiv bewertet.


      FRAPORT AG

      ROM - Lehman Brothers hat die Aktie von Fraport <FRA.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) in einer Ersteinschätzung mit "Overweight" und einem Kursziel von 60 Euro bewertet. Das Papier dürfte sich von den Kursrückgang der letzten Woche erholen, erwartet Analystin Susanna Invernizzi laut der am Donnerstag veröffentlichten Studie. Zudem rechnet sie mit der Zustimmung zum Ausbau des Flughafens Frankfurt und dem Beginn der Arbeiten am Jahresende. Nach dem Abschluss des Ausbaus sieht sie Spielraum für Ausschüttungen an die Aktionäre.


      INFINEON TECHNOLOGIE

      FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für die Infineon-Aktie <IFX.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) (Nachrichten/Aktienkurs) vor Quartalszahlen von 10 auf 12 Euro angehoben und den Titel mit "Hold" bestätigt. Zwar dürften die Ergebnisse aufgrund der Verluste bei Qimonda <QI.NYS> <QI1A.FSE> (Nachrichten) nach dem Preisverfall von DRAM-Speichern kaum hervorragend sein, doch die Fortschritte im COM-Segment stimmten optimistisch, schrieb Analyst Dennis Etzel in einer am Donnerstag veröffentlichten Studie. Der Chiphersteller legt die Zahlen am 27. Juli vor.


      JUNIPER NETWORKS

      NEW YORK - RBC Capital Markets hat die Aktien von Juniper Networks <JNPR.NAS> <JNP.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) nach Quartalszahlen mit "Sektor Perform" bestätigt und das Kursziel von 28,00 auf 30,00 Dollar erhöht. Der Netzwerkbetreiber habe nur mit seinen Umsatzzahlen die Erwartungen übertroffen, der Gewinn sei dagegen wie erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Mark Sue in einer Studie vom Donnerstag. Angesichts des optimistischen Ausblicks des Unternehmens erhöhte Sue seine Gewinnschätzungen für 2008 von 1,00 auf 1,10 Dollar je Aktie.


      KUKA AG

      FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für die KUKA-Aktie <IKW.ETR> vor Quartalszahlen von 27 auf 30 Euro angehoben. Der Hersteller von Industrie-Robotern dürfte nach Einschätzung der Analysten den Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) nun auf 12,1 Millionen Euro gesteigert haben, schrieb Analyst Thomas Rau in einer am Donnerstag veröffentlichten Studie. Im Vorjahresquartal hatte KUKA Verluste verzeichnet. Rau passte daraufhin seine Prognosen für den Gewinn je Aktie (EPS) auf für 2007 um drei Prozent auf 3,37 Euro und für 2008 um fünf Prozent auf 1,88 Euro nach oben an. Er bestätigte den Titel mit "Buy".


      PREMIERE AG

      HAMBURG - M.M. Warburg will für Premiere <PRE.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) das Anlageurteil "Buy" und das Kursziel von 20 Euro nach überraschend vorgelegten Quartalszahlen und gesenkten Gesamtjahresprognosen überprüfen. Sowohl beim Umsatz und beim EBITDA als auch beim Ausblick habe er mehr erwartet, schrieb Analyst Michael Bahlmann in einer Studie am Donnerstag. "In Anbetracht der Zahlen zum zweiten Quartal und des neuen Ausblicks erwarten wir, dass die durchschnittlichen Marktprognosen für 2007 kräftig reduziert werden", so Bahlmann. Auch er will nun seine Prognosen und die bisherige Einschätzung für die Aktie überarbeiten.


      RENAULT SA

      DÜSSELDORF - Die WestLB hat die Aktien von Renault <PRNO.PSE> <RNL.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) nach einer Erhöhung der Prognosen von "Reduce" auf "Hold" hochgestuft und gleichzeitig das Kursziel von 78,00 auf 113,00 Euro angehoben. Es werde nun davon ausgegangen, dass Renault seine Ziele für 2007 für die operative Marge von 3,00 Prozent erreiche und für 2008 von 4,50 Prozent, hieß es in einer Studie vom Donnerstag. Die Erhöhung des Kurszieles gehe in erster Linie auf die neue Bewertung des Anteils an Nissan entsprechend dem Marktwert zurück.


      ROCHE HOLDINGS AG

      LONDON - Merrill Lynch hat die Aktie von Roche <ROG.ZRH> <RHO5.FSE> nach Zahlen mit "Buy" und einem Kursziel von 260,00 Schweizer Franken bestätigt. Das Halbjahresergebnis erscheine nur auf den ersten Blick stark, schrieben die Analysten in einer Studie am Donnerstag. Die operativen Gewinnmargen seien unter anderem durch Einmal-Effekte in die Höhe getrieben worden. Der Pharmakonzern habe aber eine attraktive Medikamenten-Pipeline und starke Wachstumsaussichten.


      ROCHE HOLDINGS AG

      LONDON - Dresdner Kleinwort hat die Aktie von Roche <ROG.ZRH> <RHO5.FSE> nach Halbjahreszahlen mit "Sell" bestätigt. Die Umsätze des Pharmaunternehmens hätten den Erwartungen entsprochen, während vor dem Hintergrund eines besseren Produkt-Mixes und effizienterer Vermarktung der operative Gewinn über den Schätzungen gelegen habe, schrieb Analyst Benjamin Yeoh in einer Studie vom Donnerstag. Der Ausblick sei bestätigt worden, hieß es. Yeoh beließ das Kursziel bei 185 Schweizer Franken.


      SAP AG

      MÜNCHEN - Merck Finck hat SAP <SAP.ETR> nach Zahlen mit "Hold" bekräftigt. Der Software-Hersteller habe in fast allen wichtigen Punkten die Markterwartungen übertroffen, schrieben die Analysten in einer Studie am Donnerstag. Da im zweiten Halbjahr die Steuerquote und die Entwicklungsausgaben für "A1S" voraussichtlich zunähmen, ließen sie ihre Prognosen für das Gesamtjahr aber unverändert. Auch SAP habe seine Ziele bekräftigt.


      SAP AG

      FRANKFURT - Sal. Oppenheim hat die Aktien von SAP <SAP.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) nach Quartalszahlen mit "Buy" bestätigt. Das zweite Quartal habe die Erwartungen geschlagen und könnte dazu führe, dass die Unternehmensprognosen für das Gesamtjahr übertroffen würden, hieß es in einer Studie vom Donnerstag. Von der Produktoffensive für den Mittelstand könnte am Jahresende ein weiterer positiver Schub ausgehen. Das Papier sei auf dem momentanen Niveau recht niedrig bewertet und habe somit viel Spielraum nach oben. Der faire Wert bleibt bei 42 Euro.


      SAP AG

      LONDON - Dresdner Kleinwort hat die SAP-Aktie <SAP.ETR> Nachrichten/Aktienkurs) nach Quartalszahlen mit "Buy" und einem Kursziel von 43 Euro bestätigt. Die Ergebnisse des Software-Unternehmens seien stark ausgefallen und hätten die durchschnittlichen Marktschätzungen übertroffen, schrieb Analyst Adam Shepherd in einer Studie vom Donnerstag.


      SAP AG

      FRANKFURT - Independent Research hat die Aktien von SAP <SAP.ETR> ( (Nachrichten/Aktienkurs) nach Quartalszahlen mit "Kaufen" und einem Kursziel von 45 Euro bestätigt. Die Ergebnisse für das zweite Quartal 2007 seien insgesamt besser ausgefallen als erwartet, schreibt Analyst Aleksander Kuntz in einer am Donnerstag veröffentlichten Studie. Der Umsatz habe im Rahmen der Markterwartungen gelegen. Beim Softwareumsatz sei ein Anstieg von 18,3 Prozent verzeichnet worden. Insgesamt sei die Entwicklung positiv zu bewerten, so der Experte.


      SAP AG

      HAMBURG - M.M. Warburg hat die Aktien von SAP <SAP.ETR> nach Quartalszahlen mit "Buy" bestätigt. Das Ergebnis habe die Erwartungen von M.M. Warburg übertroffen, schrieb Analyst Michael Bahlmann in einer Studie vom Donnerstag. Der Umsatz sei um 10 Prozent auf 2,424 Milliarden Euro gestiegen. Er selbst habe mit 2,409 Milliarden Euro gerechnet. Am deutlichsten sei der Anstieg im Bereich Software mit 18 Prozent gewesen. Dementsprechend sei die Marge auch nur um 0,10 Prozent auf 23,80 Prozent gefallen. Das Kursziel bleibt bei 47,00 Euro.


      SAP AG

      LONDON - Die Deutsche Bank hat die Aktien von SAP <SAP.ETR> nach Zahlen mit "Buy" und einem Kursziel von 50 Euro bestätigt. Die Ergebnisse des Software-Konzern hätten seine Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Mark Bryan in einer am Donnerstag veröffentlichten Studie. Das zweite Quartal sei nach den Verlusten im vergangenen Jahr sehr wichtig gewesen. Mittelfristig gebe es nun Spielraum für weiteres Wachstum durch die Mittelstandsinitiativen. Risiken seien eine mögliche Kannibalisierung durch das neue Produkt A1S. Außerdem bleibe abzuwarten, wie sich der Plan für die Business Process Platform (BPP) ausgeführt werde.


      TOMTOM NV

      LONDON - Lehman Brothers hat das Kursziel für die Aktien von TomTom <TOM2.ASX> <OEM.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) vor Quartalszahlen von 40 auf 45 Euro gehoben. Das Ergebnis des zweiten Quartals, das am 24. Juli erwartet wird, werde keine großen Überraschungen mit sich bringen, hieß es in einer Studie vom Donnerstag. Der Fokus liege auf dem zweiten Halbjahr, in dem mit Produktneustarts und damit einhergehend mit einem Ausbau des Wettbewerbsvorteils gerechnet werde. Die Empfehlung bleibt "Overweight".


      WINCOR NIXDORF AG

      FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat Aktien von Wincor Nixdorf <WIN.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) vor Zahlen mit "Hold" bestätigt. Nach einem sehr erfolgreichen ersten Halbjahr sei im dritten Quartal mit einem leichten Rückgang des Umatzwachstums auf 6,50 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal zu rechnen, hieß es in einer Studie vom Donnertag. Für die kommenden Jahre gehe das Unternehmen von einem Umsatzwachstum von 6 Prozent aus. Aufgrund seiner innovativen Produkte könnte das Unternehmen seinen Marktanteil weiter ausbauen und die Prognosen übertreffen. Das Kursziel bleibt bei 72 Euro.

      FREITAG


      ADVA AG OPTICAL NETWORKING

      FRANKFURT - Die Credit Suisse hat die Aktien von ADVA Optical Networking <ADV.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) in einer Erstbewertung mit "Outperform" und einem Kursziel von 9,80 Euro eingestuft. Der Münchener Netzausrüster werde als Zulieferer für das Wellenlängenmultiplex-Verfahren vom boomenden Markt für Internet-Videos profitieren, schrieb Analyst Karsten Iltgen in einer Studie vom Freitag. Dabei rechnet Iltgen mit einem allgemeinen Marktwachstum für Internet-Videos von mehr als 20 Prozent.


      E.ON AG

      LONDON - Lehman Brothers hat die Aktien von E.ON <EOA.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) nach dem gescheiterten Übernahmeversuch von Endesa <ELE.SCM> <ENA.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) mit "Overweight" und einem Kursziel von 140 Euro gestartet. Zuvor war die Empfehlung längere Zeit ausgesetzt gewesen. Der "Plan B" des Versorgers zeichne sich durch eine Balance zwischen den Anforderungen an Wachstum, Politik und Aktionärserwartungen aus, hieß es in der Studie vom Freitag. Die Analysten sehen die Investitionsstrategie als sinnvoll und die Erwartung eines zweistelligen Dividendenwachstums bis 2010 als attraktiv an.


      ERICSSON

      LONDON - Dresdner Kleinwort hat die Aktien von LM Ericsson <ERIC-B.SSE> <ERCB.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) nach Zahlen mit "Buy" und einem Kursziel von 46 schwedischen Kronen (Skr) bestätigt. Ohne die außergewöhnlichen Buchbelastungen dem niedrigeren Beitrag der Partner und der schwachen Umsätze der Multimedia-Sparte hätte das operative Ergebnis den Erwartungen entsprochen, schrieb Analyst Per Lindberg in einer Studie vom Freitag. Angesichts der wie erwartet ausgefallenen Margen und Netzwerk-Umsätze änderten sich die Prognosen nur geringfügig.


      GOOGLE INC

      NEW YORK - Needham hat die Aktien von Google <GOOG.NAS> <GGQ1.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) nach Zahlen mit "Buy" und einem Kursziel von 575,00 Dollar bestätigt. Google habe im zweiten Quartal leicht unterhalb der Konsensprognosen und der Needham-Schätzungen abgeschnitten, schrieb Analyst Mark May in einer Studie vom Freitag. Trotzdem seien die Zahlen solide und lieferten keinen Anlass, um die Einschätzungen für die Titel zu ändern.


      NOVARTIS AG

      LONDON - Die Citigroup hat die Aktien von Novartis <NOVN.VTX> <NOT.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) (Nachrichten/Aktienkurs) (Nachrichten/Aktienkurs) nach Zahlen von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 75 auf 69 Schweizer Franken gesenkt. Grund dafür seien gesenkte Margen- und Umsatzschätzungen, schrieb Analyst Amit Roy in einer Studie vom Freitag. Die langfristigen Gewinnaussichten seien aber weiterhin positiv.


      ROCHE HOLDINGS AG

      LONDON - Merrill Lynch hat die Roche-Aktie <ROG.ZRH> <RHO5.FSE> von "Buy" auf "Neutral" gesenkt. Das Papier sei nach wie vor der Favorit der Investmentbank unter den europäischen Pharmaunternehmen, lasse aber Wachstumspotenzial mangels Katalysatoren vermissen, schrieb Analyst Sachin Jain in einer am Freitag veröffentlichten Studie. Mit positiven Impulsen für die Gewinne sei nicht vor 2008 zu rechnen. Die anstehenden Studienergebnisse für das Arthritis-Medikament Actemra seien bereits in die Prognosen einbezogen, neue Nachrichten aus der Medikamenten-Pipeline würden frühestens Ende 2007 erwartet.


      SAP AG

      LONDON - Morgan Stanley hat das Kursziel für die Aktien von SAP <SAP.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) (Nachrichten/Aktienkurs) (Nachrichten/Aktienkurs) nach Quartalszahlen von 46 auf 50 Euro angehoben und den Titel mit "Overweight" bestätigt. Nach zwei schwierigen Jahren könnten sich die Aktien weiter gut entwickeln, schreibt Analyst Peter Kuper in einer am Freitag veröffentlichten Studie. Die Zahlen des zweiten Quartals seien stark gewesen, nun sei es an der Zeit, die Aktien ins Depot zu nehmen, so der Experte.

      /sk

      AXC0191 2007-07-20/22:21
      Avatar
      schrieb am 20.07.07 22:30:52
      Beitrag Nr. 22.353 ()
      20.07.2007 22:11
      DaimlerChrysler: Chrysler nimmt Gespräche mit UAW auf
      Stuttgart (aktiencheck.de AG) - Die zum Stuttgarter Automobilkonzern DaimlerChrysler AG (ISIN DE0007100000 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 710000) gehörende amerikanische Tochtergesellschaft Chrysler Group kündigte am Freitag Tarifgespräche mit der US-Gewerkschaft United Auto Workers (UAW) an.

      Chrysler-Chef Tom LaSorda erklärte, dass die Gespräche der veränderten Lage in der nordamerikanischen Automobilindustrie Rechnung tragen müssen. Ein "Business as usual" darf seiner Ansicht nach nicht fortgeführt werden. Dabei sprach er vor allem auch die positive Situation an, dass Chrysler künftig in privater Hand ist. Die Konzernmutter DaimlerChrysler steht kurz vor dem Abschluss des Verkaufs von 80 Prozent an die Private Equity-Gesellschaft Cerberus.

      Die Anteilsscheine von DaimlerChrysler notieren derzeit an der NYSE mit einem Minus von 2,22 Prozent bei 90,05 Dollar. Im Frankfurter Handel hatten die Aktien bei 65,36 Euro (-2,18 Prozent) geschlossen. (20.07.2007/ac/n/d)
      Avatar
      schrieb am 20.07.07 22:27:23
      Beitrag Nr. 22.352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.780.592 von LastHope am 20.07.07 20:21:50:laugh::laugh::laugh:


      Ich halte mich lieber mehr zurück:):).

      Das Reden überlasse ich lieber Anderen;).

      Aber ich habe vor kurzem schon ein Statement abgegeben, daß wiederhole ich ganz einfach:):

      --------------
      Die Märkte sind nervös und unsicher - und am meisten die Menschen vor den Bildschirmen!!

      DAS setzt oft auch die Charttechnik ausser obligo. Ich habe mal gehört - ein sehr guter Charttechniker hat eine richtige Voraussageprognose von 65 bis 70%. D.h. im Umkehrschluß er liegt zu 35 bis 30% falsch! Bei solchen Börsen wie jetzt könnte die Richtigkeit ohne weiteres sinken! Ein paar falsche Werte - und alles läuft verkehrt.

      Tja, so ist die Börse . Nix is fix
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