DAX-Werte im Chartcheck (Seite 19956)
eröffnet am 04.07.01 21:23:35 von
neuester Beitrag 05.05.24 11:18:31 von
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04.05.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
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17.07.2007 09:50
Aktien Tokio schließen knapp behauptet - Erdbeben belastet Markt
DJ Aktien Tokio schließen knapp behauptet - Erdbeben belastet Markt
TOKIO (Dow Jones)--Knapp behauptet sind die Aktienkurse am Dienstag in Tokio aus dem Handel gegangen. Zentrales Thema war das Erdbeben vom Montag, an dem die Tokioter Börse indessen wegen eines Feiertags geschlossen war. Der Nikkei-225-Index fiel um 0,1% bzw 22 Punkte auf 18.217. Der Topix verlor 0,3% bzw fünf Punkte auf 1.778. Aktien von Versicherungsunternehmen litten unter der Ungewissheit um das Ausmaß der Schäden, die das Erdbeben angerichtet hat. Sompo Japan Insurance sanken um 2,5% auf 1.474 JPY und Mitsui Sumitomo Insurance um 2,1% auf 1.506 JPY. Millea Holdings büßten 1,7% auf 5.110 JPY ein.
Die Aktien des Versorgers Tokyo Electric Power ermäßigten sich um 1,1% auf 3.750 JPY. Das Unternehmen hatte mitgeteilt, dass das Erdbeben Anlagen beschädigt habe und in der Folge radioaktiv belastetes Wasser ins Meer gelangt sei. Im übrigen Sektor verloren Kansai Electric Power 0,9% auf 2.845 JPY. Gefragt waren unterdessen Papiere der Baubranche, die von der Beseitigung der Erdbebenschäden profitieren dürfte. Hitachi Construction legten um 1,0% auf 4.910 JPY zu und Magara Construction um 6,5% auf 212 JPY. Auch Ölwerte waren gesucht, nachdem der Ölpreis an der New Yorker Rohstoffbörse Nymex die Marke von 74 USD überwunden hatte. Cosmo Oil stiegen um 2,5% auf 696 JPY und Nippon Oil um 1,6% auf 1.185 JPY.
Pioneer verloren 0,3% auf 1.701 JPY. Der Präsident des Unternehmens hatte im Gespräch mit einer Zeitung gesagt, dass Pioneer ihre mittelfristigen Ertragsziele ein Jahr später erreichen werde als erwartet. Ursächlich sei der harte Wettbewerb im Geschäft mit Plasmabildschirmen. Die Aktien der Anbieter von Konsumentenkrediten litten unter einer Gerichtsentscheidung, laut der die Unternehmen Kunden für zu hohe Kreditzinsen höhere Entschädigungen zahlen müssen als bisher üblich. Takefuji gaben um 2,3% auf 3.810 JPY nach und Aiful um 2,1% auf 3.200 JPY.
DJG/DJN/cln
(END) Dow Jones Newswires
July 17, 2007 02:48 ET (06:48 GMT)
Copyright (c) 2007 Dow Jones&Company, Inc
Aktien Tokio schließen knapp behauptet - Erdbeben belastet Markt
DJ Aktien Tokio schließen knapp behauptet - Erdbeben belastet Markt
TOKIO (Dow Jones)--Knapp behauptet sind die Aktienkurse am Dienstag in Tokio aus dem Handel gegangen. Zentrales Thema war das Erdbeben vom Montag, an dem die Tokioter Börse indessen wegen eines Feiertags geschlossen war. Der Nikkei-225-Index fiel um 0,1% bzw 22 Punkte auf 18.217. Der Topix verlor 0,3% bzw fünf Punkte auf 1.778. Aktien von Versicherungsunternehmen litten unter der Ungewissheit um das Ausmaß der Schäden, die das Erdbeben angerichtet hat. Sompo Japan Insurance sanken um 2,5% auf 1.474 JPY und Mitsui Sumitomo Insurance um 2,1% auf 1.506 JPY. Millea Holdings büßten 1,7% auf 5.110 JPY ein.
Die Aktien des Versorgers Tokyo Electric Power ermäßigten sich um 1,1% auf 3.750 JPY. Das Unternehmen hatte mitgeteilt, dass das Erdbeben Anlagen beschädigt habe und in der Folge radioaktiv belastetes Wasser ins Meer gelangt sei. Im übrigen Sektor verloren Kansai Electric Power 0,9% auf 2.845 JPY. Gefragt waren unterdessen Papiere der Baubranche, die von der Beseitigung der Erdbebenschäden profitieren dürfte. Hitachi Construction legten um 1,0% auf 4.910 JPY zu und Magara Construction um 6,5% auf 212 JPY. Auch Ölwerte waren gesucht, nachdem der Ölpreis an der New Yorker Rohstoffbörse Nymex die Marke von 74 USD überwunden hatte. Cosmo Oil stiegen um 2,5% auf 696 JPY und Nippon Oil um 1,6% auf 1.185 JPY.
Pioneer verloren 0,3% auf 1.701 JPY. Der Präsident des Unternehmens hatte im Gespräch mit einer Zeitung gesagt, dass Pioneer ihre mittelfristigen Ertragsziele ein Jahr später erreichen werde als erwartet. Ursächlich sei der harte Wettbewerb im Geschäft mit Plasmabildschirmen. Die Aktien der Anbieter von Konsumentenkrediten litten unter einer Gerichtsentscheidung, laut der die Unternehmen Kunden für zu hohe Kreditzinsen höhere Entschädigungen zahlen müssen als bisher üblich. Takefuji gaben um 2,3% auf 3.810 JPY nach und Aiful um 2,1% auf 3.200 JPY.
DJG/DJN/cln
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July 17, 2007 02:48 ET (06:48 GMT)
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17.07.2007 09:38
Smart-Trading News: Morning Briefing (smart-trading.com)
Morning Briefing (smart-trading.com)
Sub-Prime: Thema ist wieder auf dem Tisch
Die Kurse in Asien präsentieren sich am heutigen zweiten Handelstag in dieser Woche gemischt. Zu sehr lasten die Sorgen um ein Umsichgreifen der Sub-Prime-Krise in den USA auf der Stimmung. Immerhin sind die USA der wichtigste Käufer asiatischer Güter, um das Wohlergehen der Amerikaner ist den Asiaten also gelegen. Der Nikkei 225 Index verliert um 0,12% auf 18,216 Zähler. Fester notiert hingegen der chinesische Aktienmarkt. Der Hang Seng Index gewinnt um 0,49% auf 23,066 Zähler, während auch die Festlandaktien sich zuletzt ins Plus retten können. Die Börse in Südkorea, die in den letzten Tagen von einem Hoch zum nächsten kletterte, ist heute wegen eines Feiertages geschlossen.
DAX im Minus erwartet
Der DAX wird heute wahrscheinlich leicht im Minus eröffnen. Das verraten zumindest die vorbörslichen Taxierungen der Banken, die den DAX bei 8085 Zählern sehen. Der Index ging am Vortag noch mit einem Plus von 0,16% bei 8105 Zählern aus dem Handel.
Intraday Widerstände: 8.093/8.104 + 8.175/8.190 + 8.225/8.228 Intraday Unterstützungen: 8.048/8.054 + 7.995/8.021
Erdöl auf Vortagesniveau
Der Ölpreis notiert im elektronischen Handel in Asien bei 74,06 Dollar pro Barrel und damit 9 cents unter dem Vortagesniveau. Andauernde Produktionsausfälle in Nigeria und befürchete Raffinerieengpässe in den USA waren die wesentlichen Treiber der Preisentwicklung. Investmentbanken und Hedge-Fonds haben deshalb ihre Kaufpositionen an den Terminmärkten deutlich aufgestockt. Das belegen Zahlen der US-Terminbörsenaufsicht Commodity Futures Trading Commission (CFTC). Allein in der vergangenen Woche haben die Fonds ihre Kaufpositionen um 22.000 Kontrakte aufgestockt. Das ist das sechste Woche in Folge, dass Finanzinvestoren ihr Engagement ausbauen. Die Kaufpositionen liegen nach Angaben von Händlern doppelt so hoch wie im vergangenen Jahr.
Ausblick Termine Deutschland / Europa
Um 11 Uhr stehen die wichtigen ZEW-Konjunkturerwartungen für Juli für die EU (Konsens Bloomberg: 19,0 - zuletzt: 19,0) und Deutschland (Konsens Bloomberg: 19,7 - zuletzt: 20,3) an. Weitere Termine siehe Update (smart-trading.com) um 13:30 Uhr.
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Sub-Prime: Thema ist wieder auf dem Tisch
Die Kurse in Asien präsentieren sich am heutigen zweiten Handelstag in dieser Woche gemischt. Zu sehr lasten die Sorgen um ein Umsichgreifen der Sub-Prime-Krise in den USA auf der Stimmung. Immerhin sind die USA der wichtigste Käufer asiatischer Güter, um das Wohlergehen der Amerikaner ist den Asiaten also gelegen. Der Nikkei 225 Index verliert um 0,12% auf 18,216 Zähler. Fester notiert hingegen der chinesische Aktienmarkt. Der Hang Seng Index gewinnt um 0,49% auf 23,066 Zähler, während auch die Festlandaktien sich zuletzt ins Plus retten können. Die Börse in Südkorea, die in den letzten Tagen von einem Hoch zum nächsten kletterte, ist heute wegen eines Feiertages geschlossen.
DAX im Minus erwartet
Der DAX wird heute wahrscheinlich leicht im Minus eröffnen. Das verraten zumindest die vorbörslichen Taxierungen der Banken, die den DAX bei 8085 Zählern sehen. Der Index ging am Vortag noch mit einem Plus von 0,16% bei 8105 Zählern aus dem Handel.
Intraday Widerstände: 8.093/8.104 + 8.175/8.190 + 8.225/8.228 Intraday Unterstützungen: 8.048/8.054 + 7.995/8.021
Erdöl auf Vortagesniveau
Der Ölpreis notiert im elektronischen Handel in Asien bei 74,06 Dollar pro Barrel und damit 9 cents unter dem Vortagesniveau. Andauernde Produktionsausfälle in Nigeria und befürchete Raffinerieengpässe in den USA waren die wesentlichen Treiber der Preisentwicklung. Investmentbanken und Hedge-Fonds haben deshalb ihre Kaufpositionen an den Terminmärkten deutlich aufgestockt. Das belegen Zahlen der US-Terminbörsenaufsicht Commodity Futures Trading Commission (CFTC). Allein in der vergangenen Woche haben die Fonds ihre Kaufpositionen um 22.000 Kontrakte aufgestockt. Das ist das sechste Woche in Folge, dass Finanzinvestoren ihr Engagement ausbauen. Die Kaufpositionen liegen nach Angaben von Händlern doppelt so hoch wie im vergangenen Jahr.
Ausblick Termine Deutschland / Europa
Um 11 Uhr stehen die wichtigen ZEW-Konjunkturerwartungen für Juli für die EU (Konsens Bloomberg: 19,0 - zuletzt: 19,0) und Deutschland (Konsens Bloomberg: 19,7 - zuletzt: 20,3) an. Weitere Termine siehe Update (smart-trading.com) um 13:30 Uhr.
17.07.2007 09:32
EUREX/DAX-Futures eröffnen vor ZEW-Index gut behauptet
DJ EUREX/DAX-Futures eröffnen vor ZEW-Index gut behauptet
FRANKFURT (Dow Jones)--Gut behauptet sind die DAX-Futures in die Sitzung am Dienstag gegangen. Gegen 8.24 Uhr steigt der September-Future auf den DAX um 10 Punkte auf 8.151. Bei bislang 1.454 gehandelten Kontrakten liegt das bisherige Tageshoch bei 8.155 und das -tief bei 8.141 Punkten. Den nächsten Impuls könnten die ZEW-Konjunkturerwartungen im Juli setzen. Hier überwiegen nach Einschätzung eines Händlers die Risiken auf der Unterseite. "Vor allem die jüngsten Entwicklungen auf dem US-Immobilien- und Finanzmarkt dürften die Juli-Umfragewerte eingetrübt haben", vermutet der Marktteilnehmer. Auch der seit der Juni-Umfrage kräftig gestiegene Ölpreis könne die Erwartungen für die kommenden Monate etwas gedämpft haben. Aus technischer Sicht ist laut einem Analysten ein Test der Schlüsselunterstützung bei 8.105/8.095 Punkten nicht ausgeschlossen. Daran könnte eine Erholung bis auf den Widerstand bei 8.182 Punkten anschließen.DJG/bek/ros
(END) Dow Jones Newswires
July 17, 2007 02:28 ET (06:28 GMT)
Copyright (c) 2007 Dow Jones&Company, Inc.
EUREX/DAX-Futures eröffnen vor ZEW-Index gut behauptet
DJ EUREX/DAX-Futures eröffnen vor ZEW-Index gut behauptet
FRANKFURT (Dow Jones)--Gut behauptet sind die DAX-Futures in die Sitzung am Dienstag gegangen. Gegen 8.24 Uhr steigt der September-Future auf den DAX um 10 Punkte auf 8.151. Bei bislang 1.454 gehandelten Kontrakten liegt das bisherige Tageshoch bei 8.155 und das -tief bei 8.141 Punkten. Den nächsten Impuls könnten die ZEW-Konjunkturerwartungen im Juli setzen. Hier überwiegen nach Einschätzung eines Händlers die Risiken auf der Unterseite. "Vor allem die jüngsten Entwicklungen auf dem US-Immobilien- und Finanzmarkt dürften die Juli-Umfragewerte eingetrübt haben", vermutet der Marktteilnehmer. Auch der seit der Juni-Umfrage kräftig gestiegene Ölpreis könne die Erwartungen für die kommenden Monate etwas gedämpft haben. Aus technischer Sicht ist laut einem Analysten ein Test der Schlüsselunterstützung bei 8.105/8.095 Punkten nicht ausgeschlossen. Daran könnte eine Erholung bis auf den Widerstand bei 8.182 Punkten anschließen.DJG/bek/ros
(END) Dow Jones Newswires
July 17, 2007 02:28 ET (06:28 GMT)
Copyright (c) 2007 Dow Jones&Company, Inc.
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.722.676 von actr am 17.07.07 09:22:35morgen
schön dass du wieder da bist.mfg aus dem kraichgau
schön dass du wieder da bist.mfg aus dem kraichgau
Hallo Mr. Wallstreet und privatieri
Ich bin LEIDER wieder da
Guten Morgen
und in London wars so angenehm!!!! Sogar Regen gab es!!
Guten Morgen
und in London wars so angenehm!!!! Sogar Regen gab es!!
Heute kommt der Crash!
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.647.716 von actr am 12.07.07 07:36:49schönes langes wochende.
mfg
mfg
Und jetzt erfolgreiches Traden
bis nächste Woche
bis nächste Woche
Technischer Morgenkommentar vom 12. Juli 2007
Die Rating-Agentur Standard & Poors hatte am Dienstag angekündigt, dass sie zweitrangig gedeckte Hypothekenanleihen im Wert von insgesamt rund zwölf Milliarden US-Dollar überprüfen und möglicherweise herabstufen wird.
Hintergrund dieser Maßnahme ist wohl die Überlegung der Kreditwächter, dass eine steigende Zahl von Krediten aus diesem Sektor nicht mehr zurückgezahlt werden können, was am Dienstag zu deutlichen Abschlägen an den Aktienmärkten führte.
Am gestrigen Handelstag überwog jedoch wieder der Optimismus, der am frühen Nachmittag um sich griff und wieder zu steigenden Aktienkursen und zu Abschlägen auf der Rentenseite führte. Trotz der unverändert kritischen Lage am US-Immobilienmarkt (was einige Kommentatoren als Zeitbombe bezeichnen), dem hohen Öl-Preis und der Schwäche des USD gegenüber dem EURO, hört man wieder zuversichtliche Stimmen, welche auf eine Reihe von guten Quartalsergebnissen verweisen. Zudem halten die Übernahmeaktivitäten an und das IPO Geschäft läuft ebenfalls zufrieden stellend. Der Präsident der Notenbankfiliale in Philadelphia ließ zudem verlauten, dass seiner Ansicht nach die Subprime-Krise zwar das Wachstum dämpfe, aber nicht auf andere Bereiche der US-Wirtschaft übergreifen werde.
Am Ende erholten sich die international wichtigsten Aktien-Indizes in Folge dieser Aussagen und korrigierten damit zumindest teilweise die Abschläge vom Dienstag.
Auf der Rentenseite sahen wir dagegen Abschläge, sich einem festen Handelsstart anschließend.
Aus technischer Sicht verbleiben die meisten der Aktien-Indizes unverändert innerhalb ihrer Konsolidierungszonen, im DAX / FDAX löste sich der Kurs von der unteren Bereichsbegrenzung wieder nach oben hin ab. Kursgewinne sahen wir auch in beiden NASDAQs – hier behalten die set-up´s noch immer ihre Ausrichtung auf der Long-Seite bei, auch wenn naturgemäß die Schwungkraft rückläufig ist.
Die kräftigen Kursabschläge auf der Rentenseite dagegen, beendeten das mögliche Szenario einer Doppelbodenbildung zwar (noch) nicht, dennoch wurde es eingeschränkt. Können sich die Renten-Futures heute nicht wieder auffällig erholen, wird das Thema „Konsolidierung“ dominanter.
Auf der Währungsseite gewann der EURO gegen USD im gestrigen Handelsverlauf erneut dazu. Der Future auf das Wechselkursverhältnis des Währungspaares überstieg in der Spitze die 1.3800 USD und bildete einen Doji als Tagesmuster aus. Es gilt weiterhin ein intakter Aufwärtstrend innerhalb des Tagescharts, Widerstände lassen sich nicht sinnvoll herleiten. Wir verweisen
auf die statistische Aussage eines Doji, der als grundsätzlich neutrales Kursmuster im Zuge eines kräftigen Kursimpulses durchaus ein gestiegenes Reaktionsrisiko anzeigen kann, statistisch gesehen jedoch grundsätzlich als neutral zu interpretieren ist. In der praktischen Konsequenz heißt das: sollten spekulative Trading-Long-Positionen im EURO gegen USD bestehen, empfiehlt es sich aus unserer Sichtweise heraus, diese aktuell engmaschig abzusichern.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag !!
Uwe Wagner
Die Rating-Agentur Standard & Poors hatte am Dienstag angekündigt, dass sie zweitrangig gedeckte Hypothekenanleihen im Wert von insgesamt rund zwölf Milliarden US-Dollar überprüfen und möglicherweise herabstufen wird.
Hintergrund dieser Maßnahme ist wohl die Überlegung der Kreditwächter, dass eine steigende Zahl von Krediten aus diesem Sektor nicht mehr zurückgezahlt werden können, was am Dienstag zu deutlichen Abschlägen an den Aktienmärkten führte.
Am gestrigen Handelstag überwog jedoch wieder der Optimismus, der am frühen Nachmittag um sich griff und wieder zu steigenden Aktienkursen und zu Abschlägen auf der Rentenseite führte. Trotz der unverändert kritischen Lage am US-Immobilienmarkt (was einige Kommentatoren als Zeitbombe bezeichnen), dem hohen Öl-Preis und der Schwäche des USD gegenüber dem EURO, hört man wieder zuversichtliche Stimmen, welche auf eine Reihe von guten Quartalsergebnissen verweisen. Zudem halten die Übernahmeaktivitäten an und das IPO Geschäft läuft ebenfalls zufrieden stellend. Der Präsident der Notenbankfiliale in Philadelphia ließ zudem verlauten, dass seiner Ansicht nach die Subprime-Krise zwar das Wachstum dämpfe, aber nicht auf andere Bereiche der US-Wirtschaft übergreifen werde.
Am Ende erholten sich die international wichtigsten Aktien-Indizes in Folge dieser Aussagen und korrigierten damit zumindest teilweise die Abschläge vom Dienstag.
Auf der Rentenseite sahen wir dagegen Abschläge, sich einem festen Handelsstart anschließend.
Aus technischer Sicht verbleiben die meisten der Aktien-Indizes unverändert innerhalb ihrer Konsolidierungszonen, im DAX / FDAX löste sich der Kurs von der unteren Bereichsbegrenzung wieder nach oben hin ab. Kursgewinne sahen wir auch in beiden NASDAQs – hier behalten die set-up´s noch immer ihre Ausrichtung auf der Long-Seite bei, auch wenn naturgemäß die Schwungkraft rückläufig ist.
Die kräftigen Kursabschläge auf der Rentenseite dagegen, beendeten das mögliche Szenario einer Doppelbodenbildung zwar (noch) nicht, dennoch wurde es eingeschränkt. Können sich die Renten-Futures heute nicht wieder auffällig erholen, wird das Thema „Konsolidierung“ dominanter.
Auf der Währungsseite gewann der EURO gegen USD im gestrigen Handelsverlauf erneut dazu. Der Future auf das Wechselkursverhältnis des Währungspaares überstieg in der Spitze die 1.3800 USD und bildete einen Doji als Tagesmuster aus. Es gilt weiterhin ein intakter Aufwärtstrend innerhalb des Tagescharts, Widerstände lassen sich nicht sinnvoll herleiten. Wir verweisen
auf die statistische Aussage eines Doji, der als grundsätzlich neutrales Kursmuster im Zuge eines kräftigen Kursimpulses durchaus ein gestiegenes Reaktionsrisiko anzeigen kann, statistisch gesehen jedoch grundsätzlich als neutral zu interpretieren ist. In der praktischen Konsequenz heißt das: sollten spekulative Trading-Long-Positionen im EURO gegen USD bestehen, empfiehlt es sich aus unserer Sichtweise heraus, diese aktuell engmaschig abzusichern.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag !!
Uwe Wagner
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