checkAd

    Kleiner Bericht von den Jugendprogromen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.07.01 23:47:41 von
    neuester Beitrag 24.07.01 14:22:42 von
    Beiträge: 24
    ID: 443.173
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 555
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 23:47:41
      Beitrag Nr. 1 ()
      Assassini !!! - Augenzeugenbericht Überfall auf Schule Diaz
      Der Ueberfall der Polizei-Sondereinheit DIGOS, welche fuer ihr äusserst brutales Vorgehen bekannt ist und einen grossen Teil der Zivilpolizei stellt, wird in den Medien als Verhaftung mit Handgemenge dargestellt. Dass sich hier direkt vor den Augen des unabhängigen Medienzentrums die grausame Fratzte einer neuen staatlichen Gesetzlosigkeit zeigt, dringt nicht besonders viel weiter als in die kritische Presse in Italien.
      Vor Ort sammeln Anwälte
      Am Abend des 21.Juli2001 gegen 23:30 Uhr hielt ich mich im Gebäude des IMC auf, das sich gegenüber einer anderen Schule befand, in der sich ca. 150 Menschen einquartiert hatten, als die Polizei mit ca. 50 Riotcops anrückte. Ich filmte, wie die Polizisten in das Gebäude eindrangen. Aus dem Gebäude gab es keine Gegenwehr, und die Polizisten machten auf mich den Eindruck einer blutgierigen aufgehetzten Meute in Uniform. Ich konnte kaum filmen, da vor Angst meine Hände zitterten. Durch die beleuchteten Fenster konnte ich auf den verschiedenen Stockwerken nur einzelne Polizisten erkennen, die mit erhobenen Knüppeln durch das Gebäude rannten. Etwa hundert Meter davon entfernt waren Sanitäter bereits mit dem ersten Schwerverletzten beschäftigt. Durch die Kamera konnte ich erkennen, wie sie der bewusstlosen Person den Puls fühlten, als die Polizei auch in unser Gebäude eindrang. Offenbar um die Dokumentation des Überfalls zu verhindern, wurden wir gezwungen, uns in einem Gang zu versammeln. Während der halben Stunde konnte ich trotz der geschlossenen Fenster immer wieder entsetzte Schreie aus dem gegenüberliegenden Gebäude hören.
      Als die Polizei schließlich nach ca. einer halben Stunde unser Gebäude verließ, begab ich mich mit der Kamera auf das Dach, von wo aus ich die Schule und den Vorplatz überblicken konnte. Ich habe nie etwas furchtbareres gesehen, als die folgenden Szenen. Ca. 80 Personen verliessen von Polizisten begleitet das Gebäude. Unter den Personen, die noch gehen konnten, erkannte ich Kirsten Wagenschein. Inetwa die Hälfte der Personen konnte noch selber gehen. Manche von ihnen hatten Notverbände an Kopf und anderen Stellen. Die andere Hälfte wurde auf Bahren aus dem Gebäude getragen. Immer noch einmal rückte eine neue Ambulanz mit drei oder vier weiteren Bahren an. Kaum eine der Personen auf den Bahren bewegte sich noch, manche waren bis auf den Kopf in eine Art Schlafsack eingewickelt. Eine Person bewegte nur immer wieder den Kopf hin und her, als ob sie einem furchtbaren Schmerz oder etwas ähnlich Entsetzlichem zu entfliehen versuchte, der Kopf aber die einzige Bewegungsmöglichkeit darstellte. Eine andere Person lag still bis auf die Beine, dieinnerhalb des Befestigungsgurtes der Bahre auf- und ab zitterten. Die meisten der Personen auf den Bahren bewgten sich gar nicht mehr.
      Gegen Ende der Abtransporte kam durch die mittlerweile etwa hundert Riotcops ein Mann im Anzug auf den Eingang des Gebäudes zu. Nach einem ersten Umherblicken in der Eingangshalle klatschte er zufrieden etwa dreimal, und schüttelte einigen der Polizisten die Hände.
      Als ich später am Abend die gestürmte Schule betrat, traf ich in dieser Eingangshalle neben einem Chaos persönlicher Gegenstände auf mittlerweile getrocknete Blutlachen. Das Treppenhaus war von meterlangen Blutspuren an der Wand verschmiert, und auch in den oberen Stockwerken befanden sich mittlerweile getrocknete Pfützen von augenscheinlich Litern vergossenen Blutes.
      Ich habe nie etwas Grausameres erlebt.
      Anwalt vor Ort: (italienischsprachig)
      Filippo Guliglia
      347 / 7787824
      Legal team: (genereller Ermittlunsausschuss Genova)
      Awalisa
      3487920716
      Hier (auf der Website einer italienischen Tageszeitung) ist ein Videointerview mit einer Europaparlantabgeordneten, welche bei dem Ueberfall zugegen war, leider auf italienisch, die Blutlachen benötigen allerdings keiner Übersetzung, sie sprechen sie Sprache Berlusconis neuer Rechtmässigkeit.
      http://www.repubblica.it/redirect/video/ultimo/ultimo.h

      Quelle:http://www.de.indymedia.org/2001/07/5040.html

      ATDT
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 23:58:53
      Beitrag Nr. 2 ()
      Was willst du mit dieser einseitigsten aller bisherigen Berichterstattungen sagen ?
      Wenn dieser Anwalt bisher nie etwas grausigeres gesehen hat, wo hat der dann bisher gelebt ?
      Avatar
      schrieb am 24.07.01 00:01:09
      Beitrag Nr. 3 ()
      @kampfhund

      wo hast du gelebt?
      Avatar
      schrieb am 24.07.01 00:04:06
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich habe in der Realität gelebt und gelernt, nur noch einem Bericht zu trauen, der beide Seiten zu Wort kommen läßt. Schon der Ausdruck "Riotcops" zeigt mir die Voreingenommenheit dieses "Berichterstatters".
      Es gibt gneauso viele oder genauso wenige blutrünstige Polizisten, wie es solche Leute auf Seiten der Demonstrante, Scghwarzen Blocks, der Anarcho-Szene gibt.
      Wenn du dir allerdings aus diesem bericht bereits dein urteil gebildet hast, melde dich in 10 jahren nochmal, wenn du reifer geworden bist.
      Avatar
      schrieb am 24.07.01 00:06:36
      Beitrag Nr. 5 ()
      @kampfhund

      läßt sich aus diesem bericht etwas über MEINE meinung
      erkennen ?

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1995EUR +1,01 %
      Der geheime Übernahme-Kandidat?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 24.07.01 00:13:01
      Beitrag Nr. 6 ()
      Nun gut, ich würde nie auf die Idee kommen, einen Bericht, zu dem ich inhaltlich nicht stehe, unkommentiert in ein Board zu stellen.
      Aber noch einmal: Solche Berichte öden mich an. Primitivste Stimmungsmache, wie sie seit zig Jahren üblich ist. Nun sag mir doch, was diese Veröffentlichung bezwecken soll ?
      Avatar
      schrieb am 24.07.01 00:15:41
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ach so: aus dem bericht läßt sich natürlich nichts über deine Meinung schließen, aus deiner "intelligenten" und anmaßenden Überschrift aber schon.
      Avatar
      schrieb am 24.07.01 00:20:06
      Beitrag Nr. 8 ()
      @kampfhund

      Er soll garnichts bezwecken. Diesen Artikel hab ich gelesen
      und war einfach von den Socken. Selbst wenn nur etwas daran wahr ist kann ich die polizeiliche grausamkeit nicht verstehen.

      Sorry wenn es usus ist in w:o kommentierte Berichte einzustellen. Hielt ich für unnötig.

      Im übrigen glaube ich nur meinen "Augen und Ohren" und
      die Kommentare in Radio un Fernsehen die ich gesehen habe
      sind auch nicht gerade frei von stigmatisierungen.
      Avatar
      schrieb am 24.07.01 00:27:04
      Beitrag Nr. 9 ()
      Also, dann bleib dabei und glaube nur deinen Augen und Ohren und keinen Berichten, die ganz offensichtlich und unübersehbar vom äußersten Rand einer Randgruppe stammen.
      Der Begriff "Progrom" sollte sparsam verwendet werden, er ist aus tatsächlichen Grausamkeiten entstanden.
      Avatar
      schrieb am 24.07.01 00:27:31
      Beitrag Nr. 10 ()
      @kampfhund

      Ein bischen verzögert da 2 Postings von dir

      Erinnert dich die darstellung nicht an ältere berichte?

      ob es stimmt? mal sehen der autor hat ja gefilmt.

      wenns um meine meinung um gewalt geht. ich bin dagegen dagegen dagegen.


      ATDT
      Avatar
      schrieb am 24.07.01 00:31:16
      Beitrag Nr. 11 ()
      @kampfhund

      der begriff progrom ist wirklich nicht angebracht.
      sehe ich ein.

      war aus diesem "die gute headline die man liest" zwang entstanden

      ATDT
      Avatar
      schrieb am 24.07.01 00:33:32
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ja, ist ja recht deine Antipathie zur Gewalt, dann sei aber auch gegen Gewalt von allen Seiten und sei auch gegen solche Berichterstattungen, die wiederum in der Lage sind, Gewalt zu schüren. Ein in dieser Art geschildertes vorkommnis hat es mit Sicherheit nicht gegeben,.
      Avatar
      schrieb am 24.07.01 00:39:09
      Beitrag Nr. 13 ()
      @kampfhund (schon wieder min. ein posting im rückstand)

      wieso randgruppe? für mich hat dort jemand den ich nicht kenne einen augenzeugenbericht reingestellt. was davon richtig und falsch ist wird (wie jede wahrheit) nachprüfbar sein.

      vielleicht ist es naiv zu glauben das es überall menschen gibt die ihre texte ehrlich meinen.

      im übrigen lese ich auch den spiegel, ftd, nzz, manchmal fokus usw. das heißt doch noch lange nicht einer nicht glaubhaften (vom szandpunkt der eigenen erlebniswelt) aussage keinen raum zu lassen

      ATDT
      Avatar
      schrieb am 24.07.01 00:44:13
      Beitrag Nr. 14 ()
      Zwischenruf:
      Es heisst (aus dem Russ.) Pogrom (ich dachte zuerst, es handle sich um einen Flüchtigkeitsfehler, war aber wohl nicht so).

      Dieses Wort ist in dem Zusammenhang natürlich völlig deplaziert. Es gab eine gewaltbereite Minderheit, und die Polizei hat sich nicht deeskalierend verhalten. So viel kann man wohl sagen. Vielleicht sollte man bei dem speziellen Fall auf genauere Ermittlungen warten.

      Was macht dieser thread in diesem Forum?

      Grüsse, I_K.
      Avatar
      schrieb am 24.07.01 00:49:27
      Beitrag Nr. 15 ()
      @immanuel_k

      wie das wort auch immer geschrieben wird es ist in diesem zusammenhang deplaziert.

      wieso forum? ich war froh daß ich das neue thema beginnen
      gefunden hab. wenn ich`s verschiebn kann dann bitte wie und wohin

      ATDT
      Avatar
      schrieb am 24.07.01 00:53:57
      Beitrag Nr. 16 ()
      "Aus dem Gebäude gab es keine Gegenwehr" (der Berichterstatter war doch gar nicht drin, seltsam)
      "Eine blutgierige, aufgehetzte Meute" (so subjektiv, daß man spätestens hier eigentlich nicht mehr weiter lesen sollte)
      "Sanitäter waren bereits mit den ersten Schwerverletzten beschäftigt" (aha, ärztliche Ferndiagnostik)
      "etwa die Hälfte auf den Bahren bewegte sich nicht mehr" (Hintergedanke:ich habe nicht behauptet, daß die tot waren, aber wenn ihr das glaubt, so hat mein Bericht seinen Zweck erfüllt)
      Die wortreiche Darstellung der Blutspuren, sicherlich noch telegen aufbereitet und gefilmt, ist dann noch das Highlight dieser so offensichtlichen Stimmungsmache.
      Wären diese Vorkommnisse wahr, würde ein Aufschrei durch italien gehen. Italien ist keine Diktatur, die Pressefreiheit funktioniert. Wo sind die seriösen Berichterstattungen auf ein solche unsägliches Gemetzel ?
      Avatar
      schrieb am 24.07.01 00:54:14
      Beitrag Nr. 17 ()
      @immanuel_k

      nicht deeskalierend verhalten?

      Ist ja in ordnung wenn ich für falsche begriffe gerügt werde

      Aber dieser (in zusammenhang mit dem eingangsposting) soll wohl ein witz sein.
      Avatar
      schrieb am 24.07.01 00:57:03
      Beitrag Nr. 18 ()
      Verschiebung habe ich gerade im Feedb. angeregt.

      Ohne Besserwisserei, aber Progrom weckt m.E. unnötig positive Assoziationen, und es hat einen historischen Grund, dass dieses russische Wort in andere Sprachen übernommen wurde.

      "Neues Thema beginnen" kannst du doch überall, oder :confused:? Solche Themen passen jedenfalls gut nach "Allgemeines" oder "Sofa". Hier sollen Nebenwertefans unter sich bleiben ...

      Grüsse, I_K.
      Avatar
      schrieb am 24.07.01 00:59:00
      Beitrag Nr. 19 ()
      @kampfhund

      ich versuchs mal schneller

      mir geht es NICHT um einzelne redewendungen!
      dadurch wird die gesamtaussage auch nicht (un)richtiger

      es hat keinen sinn dieses im einzelnen auseinanderzupflücken.

      atdt
      Avatar
      schrieb am 24.07.01 01:02:20
      Beitrag Nr. 20 ()
      Wieso ein Witz? Bälle erst mal flach halten ist die Devise. Kannst du beweisen, dass die Polizisten aktiv provoziert haben? Warst du Augenzeuge?

      Mitdiskutieren wollte ich eigentlich nicht - es liegt mir einfach nicht, schnell mit der verbalen Keule bei der Hand zu sein.

      Nacht allerseits, I_K.
      Avatar
      schrieb am 24.07.01 01:06:09
      Beitrag Nr. 21 ()
      @kant

      ja doch, bitte nicht mehr auf dem p wort rumreiten.

      danke für die verschiebung.

      neue thema beginnen überall? selbst meine suchfunktion <strg F> muß passen wenn ich in einem thread bin geht wohl in irgendeiner übersicht

      merk ich mir garantiert nicht.

      ATDT
      Avatar
      schrieb am 24.07.01 01:08:12
      Beitrag Nr. 22 ()
      @immanuel_k

      gute nacht.
      Avatar
      schrieb am 24.07.01 01:31:00
      Beitrag Nr. 23 ()
      für die ausgewogenheit ein bericht aus der springerpresse:

      "Es war ein Massaker"



      Von ANDREAS ENGLISCH



      Genua - Das Blut trocknet an den Wänden und in Lachen auf dem Fußboden in der Schule Diaz in Genua. Zwischen eingetretenen Türen und mit Gummiknüppeln eingeschlagenen Trennwänden sichert die Staatsanwaltschaft die Spuren einer furchtbaren Schlacht. Mehr als 300 Polizisten stürmten gestern in den frühen Morgenstunden das Hauptquartier der Globalisierungsgegner, in dem vor allem deutsche Demonstranten untergekommen waren. Die Bilanz: 51 zum Teil schwer verletzte Demonstranten und 62 Verhaftungen. Stunden später wurde nach der Abreise der Staatschefs in Genua wieder abgerüstet. Nach tagelangem Ausnahmezustand gehört die Stadt wieder ihren Einwohnern.
         Gegen zwei Uhr gestern Morgen jedoch prallten Polizisten und Globalisierungsgegner nach tagelangen Straßenkrawallen noch einmal brutal aufeinander. Diesmal ging die Initiative von den Polizisten aus, die die Türen der Schule sprengten. Dort schliefen etwa 100 erschöpfte Demonstranten. Die Schule gehört zum Genoa Social Forum (GSF), der Dachorganisation der Globalisierungsgegner. Die italienische Regierung fördert diese Organisation finanziell und erkennt sie auch an. GSF-Sprecher Vittorio Agnoletto, ein Arzt aus Mailand, konnte daher zunächst einfach nicht glauben, dass die Polizei wirklich die Unterkunft des GSF stürmen wollte.
          Als im ersten Stock eine Gruppe von Demonstranten versuchte, sich der Polizei zu widersetzen, eskalierte die Situation. Die Jacke eines Polizisten erhielt durch ein kleines Messer einen Riss. Der Beamte blieb unverletzt, doch geriet die Lage außer Kontrolle. Die Polizisten schlugen die Demonstranten in dem Gebäude nach Augenzeugenberichten ohne Unterschiede krankenhausreif.
         "Es war ein Schock, diese Schlacht zu sehen. Die Polizei schlug gezielt zu, um den Demonstranten Arme und Beine zu brechen, was dann ja auch geschehen ist. Ich sah Menschen mit schrecklichen Brüchen und Kopfverletzungen. Es war ein Massaker, und ich betone, dass ich als Arzt das Wort gezielt wähle, ein Massaker", sagte Vittorio Agnoletto gegenüber dem Hamburger Abendblatt.
          Bei ihrer Durchsuchung der Schule hätten die Beamten nur ein paar Taschenmesser gefunden, sagten die Demonstranten. Die Polizei fuhr dagegen ein ganzes Arsenal auf: Nägel, Motorrad-Masken, ein Dutzend Messer, zwei Molotow-Cocktails, Hacken, Knüppel, Fotoapparate, Handys, Farbbeutel und Helme wurden ihren Angaben nach in der Schule beschlagnahmt. Präsentiert wurde auch die kugelsichere Weste eines Beamten, auf der Spuren eines Messers zu erkennen sind.
         Besonders abgesehen hatte es die Polizei aber laut GSF auf Computer und Fotos. Laut Vittorio Agnoletto waren in dem Computer Beweise gegen prügelnde Polizisten gesammelt. Außerdem gab es Fotos von der Demonstration, bei der am Freitag der 23 Jahre alte Italiener Carlo Giuliani getötet worden war.


      "Der Polizist, der meinen Sohn getötet hat, erfüllt mich mit großem Mitleid"
         Gegen den Polizisten, der auf ihn geschossen hatte, wurde inzwischen ein Ermittlungsverfahren wegen Totschlags eingeleitet. Der 20-Jährige wurde mit einem Schock im Krankenhaus behandelt. "Der Polizist, der meinen Sohn getötet hat, erfüllt mich mit großem Mitleid", sagte der Vater Guiliano Guiliani. Er hoffe jedoch, dass der Schütze einsehe, dass er falsch gehandelt habe.
         Der Schock über den Tod des Italieners saß überall tief. Mit "Mörder, Mörder"-Rufen zogen am Sonnabend Zehntausende durch Genua, bevor auch diese an einer Stelle in Straßenkämpfe ausartete.
         Die Polizei trieb daraufhin die gesamte Demonstration mit Tränengas auseinander.
         Insgesamt wurden 40 Deutsche in Genua festgenommen. Mehrere Hundert Menschen wurden verletzt. Unter ihnen war auch Henning K. (22) aus Kiel. Die Polizei schlug ihm mehrere Zähne aus


      http://www.hamburger-abendblatt.de/
      Avatar
      schrieb am 24.07.01 14:22:42
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Kleiner Bericht von den Jugendprogromen