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    ACG und die Zahlen - der Markt reagiert positiv! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.08.01 14:16:06 von
    neuester Beitrag 20.08.01 20:55:44 von
    Beiträge: 17
    ID: 458.130
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      schrieb am 20.08.01 14:16:06
      Beitrag Nr. 1 ()
      Dass Zahlen auch noch etwas bewegen können, sieht man schlechthin bei ACG. Vor wenigen Tagen noch in Richtung 4,40 geprügelt, von wem auch immer, heute schon wieder über 6 Euro. Eine klassische buy low and sell high Situation. So wird es allen in Zukunft gehen, denen die Nerven blank liegen und die glauben, noch günstiger einsteigen zu können.
      Avatar
      schrieb am 20.08.01 14:34:37
      Beitrag Nr. 2 ()
      Eine vorhersehbare short squeeze, nicht mehr und nicht weniger.
      Avatar
      schrieb am 20.08.01 14:39:10
      Beitrag Nr. 3 ()
      Short Squeeze??

      wie willste die den shorten, nur in Deutschland gehandelte Aktien kann man nicht leerverkaufen!

      Optionsscheine gibts nur Calls!

      rich
      Avatar
      schrieb am 20.08.01 14:44:02
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ach....
      Avatar
      schrieb am 20.08.01 14:55:05
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hier sieht man mal wieder die Unkenntnis von manchen Spekulanten. Hoffentlich verbrennen sich alle diese Bearies mal fürchterlich die Finger!

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      Avatar
      schrieb am 20.08.01 14:56:06
      Beitrag Nr. 6 ()
      Manchmal kann man nur den Kopf schütteln. In Deutschland gehandelte Aktien kann man nicht leerverkaufen? Ach was?
      Du nicht, die Institutionellen und Großanleger schon. Und was glaubst Du, womit die sich seit Monaten dumm und dämlich verdienen, hhm?
      ACG fällt genauso schnell wieder, wie sie steigen. Das haben sie immer getan. Die Zocker bleiben nicht mal über Nacht drin. Und die Shorties warten nur auf den nächsten Schlag. Wir sprechen nächste Woche noch mal drüber, ja? ;)
      Avatar
      schrieb am 20.08.01 14:59:46
      Beitrag Nr. 7 ()
      Institutionelle und Handel können nur für wenige Tage leerverkaufen und dies innerhalb des Abrechnungszeitraums.
      Avatar
      schrieb am 20.08.01 15:10:09
      Beitrag Nr. 8 ()
      @1121

      Hast du genaue Informationen, inwieweit ACG-Aktien leerverkauft werden. Wenn ja, erbitte ich nähere Angaben,
      wenn nein, solltest du etwas vorsichtiger mit Behauptungen umgehen.
      Avatar
      schrieb am 20.08.01 16:10:28
      Beitrag Nr. 9 ()
      Leerverkauf funktioniert z.B. hervorragend über CFD´s

      Schaut Euch doch mal http://www.SAXObank.com an.
      Avatar
      schrieb am 20.08.01 16:14:58
      Beitrag Nr. 10 ()
      und hier ist das CFD-Trading nochmal in Deutsch ;)

      http://www.fx-trading.de

      Im Grunde stellt ein CFD (Contract for Difference)-Geschäft für den aktiven, handelsorientierten und risikobereiten Anleger eine effizientere Möglichkeit dar, Aktien zu handeln.

      Effizienter unter anderem aus dem Grunde, da im Vergleich zum physischen Aktienhandel mit weniger Kapital an Kursdifferenzen partizipiert werden kann (hohe Kaufkraft/Hebelwirkung, Arbitrage). Ferner kann man sowohl auf fallende als auch auf steigende Notizen spekulieren. Sie sind also im Vergleich zum physischen Aktienhandel in der Lage, per CFD eine höhere Bandbreite Ihrer Markterwartungen abzudecken.

      Risikoreicher, da sich im Vergleich zum physischen Aktienhandel sowohl gewinn- als auch verlustbringende Kursbewegungen wesentlich schneller vollziehen (höhere Schwankungsbreite und Geschwindigkeit der Kursbewegungen / höhere Volatilität) - ein professionelles Risikomanagement ist daher unbedingte Voraussetzung.

      Ein CFD ist per Definition ein derivatives Finanzinstrument, dessen Kursbewegung sich analog zum Basisobjekt verhält. Somit liegt einem CFD stets eine Aktie als Basisobjekt zugrunde, wie bspw. Siemens, IBM oder Microsoft. Zur Veranschaulichung kann ein CFD in gewissem Sinne als Future auf eine Aktie betrachtet werde, mit unter anderem dem Unterschied, dass ein CFD im Gegensatz zum Future kein Geschäft auf Termin darstellt, also keine standardisierte Laufzeit oder Fälligkeit aufweist.

      MfG EcCo65HH

      p.s.: Und das ist doch supergut gelaufen ;)
      Avatar
      schrieb am 20.08.01 17:37:18
      Beitrag Nr. 11 ()
      Wenn ich in aller Bescheidenheit auf diesen Thread aufmerksam machen darf.

      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
      Avatar
      schrieb am 20.08.01 17:42:56
      Beitrag Nr. 12 ()
      boerse-online.de

      ACG tun die Margen weh

      Die Branchenflaute im Halbleitersektor und die damit einhergehenden Firmenwertabschreibungen liegen dem Chip-Broker ACG schwer im Magen. Wie bei Konkurrent ce Consumer Electronic sacken die Margen im Handel mit elektronischen Bauelementen immer weiter ab.

      Dementsprechend schlecht fällt das Halbjahresergebnis aus. Die Wiesbadener Gesellschaft brüstet sich zwar in ihrer Pflichtmitteilung, gegenüber dem ersten Halbjahr 2000 den Umsatz um 21 Prozent auf 186,3 Millionen Euro gesteigert zu haben. Das Ganze relativiert sich beim Blick auf die Entwicklung zwischen den Quartalen. Denn die Erlöse von 80,6 Millionen Euro, die ACG im Zeitraum April bis Juni erwirtschaftete, liegen rund 25 Prozent unter dem Vorquartal.

      Besonders drastisch fallen die Einbußen im Halbleitersegment aus. Hier erlöst das Unternehmen gut 70 Prozent der Einnahmen: Nach 81,8 Millionen Euro im ersten Quartal kam das Chipbrokerage zuletzt auf 54,2 Millionen Euro. Besser kommt der Smartcard-Bereich weg: Hier kletterte der Umsatz zuletzt um zehn Prozent auf den Halbjahresbetrag von 50,2 Millionen Euro. Das schwache Geschäft mit den SIM-Karten für Handys sei durch neue Anwendungen im Flottenmanagement und im Personennahverkehr kompensiert worden.

      Fragt sich nur wie lange, denn die Margen sind alarmierend rückläufig. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) liegt mit 5,1 Millionen Euro minimal über dem Vorjahreswert. Daraus ergibt sich eine operative Marge von 2,7 Prozent. Für das Gesamtjahr rechnet die ACG-Spitze mit einer Steigerung von Umsatz und EBITDA um jeweils zehn Prozent. In Zahlen ausgedrückt bedeutet das einen Umsatz von 400 Millionen Euro und ein EBITDA von 14,3 Millionen Euro bei einer operativen Marge von 3,6 Prozent.

      Um diese Zielmarke zu erreichen, muss sich ACG im zweiten Halbjahr mächtig strecken. Beim Brokerage mit elektronischen Bauelementen zählt das Unternehmen Philips und Infineon zu den größten Lieferanten. Beide Großkonzerne sitzen weiter auf ihren hohen Lagerbeständen – was die Margen in diesem Bereich kaum steigern wird.

      Dazu kommen die Firmenwertabschreibungen. ACG hat insgesamt 16 Gesellschaften übernommen und muss nun die Differenz zwischen Kaufpreis und aktuellem Buchwert in der Bilanzrechnung berücksichtigen. Zu den planmäßigen Abschreibungen in Höhe von 6,2 Millionen Euro kommen weitere 36,1 Millionen Euro an außerplanmäßigem Goodwill. Daraus ergibt sich für das erste Halbjahr ein Nettoverlust von 45,3 Millionen Euro.

      Gleichzeitig geht das Stühlerücken weiter. Nach Vorstandschef Peter Bohn scheiden auch Finanzchef Alfred Fuhrmann und Firmengründer Cornelius Boersch sowie zwei weitere Mitglieder aus der bisherigen Führungsriege aus. Neuer Firmensprecher und Finanzvorstand wird Markus Solibieda. Statt des früheren Zehnerkollektivs besteht der Vorstand jetzt aus fünf Personen.

      Für das 2001er-Ergebnis sieht boerse-online.de tiefrote Zahlen in der Größenordnung von zwei Euro je Aktie. Auf der Basis der aktuellen Gewinnschätzung für 2002 ergäbe sich ein KGV von 15, was in Anbetracht der schrumpfenden Gewinne immer noch recht hoch ist. Sollten aus der Halbleiterbranche weitere Hiobsbotschaften kommen, wird das auch das Brokerage-Geschäft nach unten ziehen. Anleger sollten sich deshalb von dem Papier trennen.

      Empfehlung: VERKAUFEN
      Kurs am 20. August: 5,60 Euro
      Rückschlagpotenzial: 30 Prozent
      Avatar
      schrieb am 20.08.01 18:09:25
      Beitrag Nr. 13 ()
      boerse-online. Da tut mir der Margen weh!

      Alles kalter Kaffee.
      Hat eine was von den Zukunftsaussichten gehört?
      Die Zahlen interessieren doch keinen mehr.
      Wie sieht’s mit den Call. -Konferenzen aus, vielleicht wissen einige wieder mehr.
      Ich gehe davon aus, das sich der Chipabsatz im Juli, August, stabilisiert hat.
      Und bis Jahresende vielleicht wieder beleben wird.
      Wer weiß mehr über die Zukunftsaußichten bei ACG.
      Aber bitte keine alten Kamellen.

      Gruss HoliXXX
      Avatar
      schrieb am 20.08.01 18:16:33
      Beitrag Nr. 14 ()
      Es gibt auch andere Meinungen:

      20.08.2001
      ACG äußerst spekulativ
      Neuer Markt Trader

      Nach Ansicht der Wertpapierexperten des Börsenbrief "Neuer Markt Trader" bleibt die Aktie der ACG AG (WKN 500770) äußerst spekulativ.

      ACG lege heute die Halbjahreszahlen vor und gebe zudem einen Ausblick über den Verlauf des restlichen Jahres. Vor diesem Ereignis habe dem Markt gegraut, denn anders seien die erheblichen Verluste der Aktie im Vorfeld nicht zu erklären. Noch immer würden viele Investoren befürchten, dass hier versteckte Leichen ausgegraben würden, die eventuell Anlass für die mysteriöse Flucht des ehemaligen Vorstandsvorsitzenden und Mitgründers Peter Bohn im Juli gewesen seien. Gerüchte hierüber seien seinerzeit schon aufgekommen, seien jedoch von dem Unternehmen dementiert worden. Es sollte nichts allzu drastisches passiert sein. Die zuvor schon gemeldeten Zahlen des Konkurrenten CE Consumer hätten im Rahmen der reduzierten Erwartungen gelegen.

      Nach Meinung der Aktienexperten von "Neuer Markt Trader" bleibt die Aktie ACG äußerst spekulativ aber auch sehr spannend. Nach den jüngsten Kursentwicklungen sei ACG immer für eine schnelle Kursverdoppelung gut

      $$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$
      Also, abwarten....oder Gewinne mitnehmen, sich freuen und
      die anderen nicht nervös machen !

      Gruß-hulot
      Avatar
      schrieb am 20.08.01 20:01:19
      Beitrag Nr. 15 ()
      Nervös,werden die Anleger spätestens nächste Woche!
      Rate bei diesen Zahlen und Aussichten dringend
      zum Verkauf.Die Gewinne am heutigen Tag sind ein
      Segen.Für Shorties ist das ein gefundens Fressen
      in der jetzigen Börsenzeit.
      Avatar
      schrieb am 20.08.01 20:12:27
      Beitrag Nr. 16 ()
      S&P-Analyse
      S&P stuft ACG von Kauf auf Verkauf
      Von Levent Yilmaz, Analyst bei S&P-MarkteScope

      20. Aug. 2001 ACG, der größte deutsche Zwischenhändler von Chips, verzeichnet im Vergleich zum Vorjahr im zweiten Quartal einen Rückgang im Ebitda um 66,1 Prozent auf 1,16 Millionen Euro. Der Umsatz fiel um 28,1 Prozent auf 80,61 Millionen Euro. Es gab einen Nettoverlust von 45,3 Millionen Euro (Verlust von 0,95 Millionen Euro) verursacht durch außerordentliche Goodwill-Abschreibungen von 36,1 Millionen Euro. Wir ändern unsere Empfehlung von Kaufen auf Verkaufen.

      Im schwierigen Marktumfeld für Halbleiter fielen die Umsätze um 37,8 Prozent im zweiten Quartal 2001 verglichen mit dem Vorjahresquartal, während die Umsätze von Smart-Cards auf Quartalsbasis nur um 5,6 Prozent stiegen. D-RAM-Chip-Preise fallen immer noch, weil Chiphersteller große Mengen produzieren. Während zyklische Trends zeigen, dass das Schlimmste überstanden sein könnte, bleiben die Schlüsselprobleme: eine schwache Weltwirtschaft, anhaltende Überkapazitäten und Normalisierung der Wachstumsraten. Die Nachfrage bleibt wahrscheinlich unter dem Trend, sobald die Korrektur der Lagerbestände beendet ist. Wir erwarten aufgrund der schwachen Nachfrage und des anhaltenden Preisdrucks einen 30prozentigen Umsatzrückgang für Halbleiter in 2001 und nur fünf Prozent Wachstum für 2002. Die Bruttomarge dürfte sinken.

      Der Schwäche des Marktes ausgesetzt

      Weil ACG ein Weiterverkäufer von Chips, Chip-Cards und -Komponenten ist, ist das Unternehmen der Schwäche im europäischen Smart-Card-Markt und sinkenden Preise für standarisierte Smart-Cards ausgesetzt. Der Rückgang in der Rentabilität von Smart-Cards ist zum größten Teil auf fallende Umsäzte der Telekom-Unternehmen zurückzuführen. Obwohl das Geschäft mit kontaktlosen Chips bei Wachstumsraten von 35 Prozent in 2001 noch immer in guter Verfassung ist, rechnen wir nicht damit, dass das restliche „Karten-Geschäft“ schnell genug wachsen wird, um die schlechter als erwarteten SIM-Card-Verkäufe und denkbare Lageranpassungen auszugleichen.

      Das Geschäft mit SIM-Cards ohne eigene Produktion zieht die Erträge nach unten. SIMs sind Smart-Cards, die in ein Handy eingesetzt werden und die persönlichen Daten des Benutzers speichern. Die schwächere Nachfrage nach SIM-Karten für Mobiltelefone versetzte dem Unternehmen einen schweren Schlag. Zusätzlich lag das Joint Venture Omnikey für Lesegeräte von Smart-Cards so stark unter den Erwartungen. ACG sucht nach strategischen Alternativen für dieses Geschäft, die zu gegebener Zeit für eine Konsolidierung dieses Geschäftes sorgt. Wir rechnen nicht mit besseren Marktbedingen in diesem Geschäftsfeld vor 2002.

      Ergebniserwartung nach unten korrigiert

      Das Unternehmen veröffentlichte eine Gewinnwarnung am 9. Juli diesen Jahres, bei denen es seinen Umsatz und Ebitda-Prognosen auf 400 Millionen Euro (von 550 Millionen Euro) und 15 Millionen Euro (von 36 Millionen) reduziert. Wir korrigieren unsere eigenen Erwartungen nach unten. Für 2001 rechnen wir mit Umsätzen von 350 Millionen Euro ( 36,36 Prozent unter unseren Prognosen) und einen Verlust nach Abschreibungen von 50 Cents pro Aktie (im Gegensatz zu einem angenommenem Gewinn von 0,58 Euro). Das Unternehmen erwartet keine Erholung im Halbleiter und SIM-Geschäft vor Frühling 2002. Das Fehlen eines klaren Ausblicks wird uns zusammen mit einem möglichen Risiko bei der Bestandsbewertung zu einer grundsätzlichen Revision unserer Prognosen für 2002 und darüber hinaus veranlassen.
      Avatar
      schrieb am 20.08.01 20:55:44
      Beitrag Nr. 17 ()
      S&P hat sicherlich Positionen offen, da alles was sie "plötzlich" bewegt, bekannt war...

      eine Erholung 2002 ist ausreichend, da wir bereits für 2002 handeln !!!


      wenn ich mich nicht irre...hi


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