checkAd

    GPC Biotech: Alles neu macht der September - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.08.01 08:46:30 von
    neuester Beitrag 23.08.01 11:04:47 von
    Beiträge: 2
    ID: 460.044
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 257
    Aktive User: 0

    ISIN: DE000A1A6XX4 · WKN: A1A6XX
    0,0400
     
    EUR
    0,00 %
    0,0000 EUR
    Letzter Kurs 16.08.17 Lang & Schwarz

    Werte aus der Branche Biotechnologie

    WertpapierKursPerf. %
    8,8800+57,45
    17,440+44,61
    1,8400+26,03
    4,9500+25,32
    4,0000+25,00
    WertpapierKursPerf. %
    10,965-18,48
    0,7845-19,36
    3,3200-22,61
    0,6785-26,19
    3,3100-77,44

     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 23.08.01 08:46:30
      Beitrag Nr. 1 ()

      Im kommenden Monat sind detaillierte Auskünfte über den Stand der Entwicklung der Produktpipeline zu erwarten. Für Spannung sorgen zudem die Einlizensierungs- bzw. Akquisitionspläne des Unternehmens.

      Der September 2001 könnte ein wichtiger Monat für die Geschäftsentwicklung der GPC Biotech werden. Das Unternehmen befindet sich an einer Wegmarke auf der langen Strecke zum Biopharma-Unternehmen: Innerhalb der nächsten sechs bis zwölf Monate rechnen Experten damit, dass die ersten Forschungs-Projekte in die klinische Testphase eintreten – der erste Schritt zum fertigen Medikament. Am 25. September findet der so genannte R&D-Day statt, an dem über die weitere Entwicklung der Produktpipeline detailliert Auskunft gegeben werden soll.

      Neben Informationen über die jeweiligen Kandidaten, die den Schritt aus der vorklinischen Phase in die klinische vollziehen sollen, steht noch ein anderes Thema im Fokus des Interesses. In der Pressemitteilung zu den Halbjahresergebnissen hatte der Vorstand des Unternehmens, Dr. Bernd Seizinger, bereits eine Andeutung gemacht: Das Liquiditätspolster des Unternehmens, eine der erklärten Stärken, könnte verwendet werden, um die Entwicklung der eigenen Pipeline voranzutreiben.

      Damit gemeint ist die Einlizensierung eines bereits in der klinischen Entwicklung befindlichen Medikaments oder die Akquisition eines Unternehmens, das über derart fortgeschrittene Projekte verfügt. Das ebenfalls am Neuen Markt notierte Unternehmen Medigene hat auf diese Weise seine Produktpipeline erheblich verbreitern können. Der Vorteil eines derartigen Schrittes liegt in der wesentlichen Verkürzung der Zeit, bis ein Medikament den Markteintritt vollzieht und die Firmenkasse mit Verkaufs-Erlösen füllt.

      Bis das erste Medikament aus der eigenen Forschung den Schritt zur Vermarktung schafft, werden im Erfolgsfall noch Jahre vergehen. In der zweiten Jahreshälfte 2002 sollen die beiden ersten Kandidaten die ersten Schritte hin zur klinische Testphase I vollziehen. GPC wird nicht sämtliche Kandidaten durch alle Phasen begleiten, sondern einen Teil davon nach der Ersten auslizenzieren. Damit senkt sich naturgemäß der zu erwartende Ertrag, denn die bei weiter erfolgreicher Entwicklung fälligen Meilensteinzahlungen und Tantiemen sind wesentlich niedriger als Einkünfte aus Produktverkäufen.

      Dafür fallen allerdings die Entwicklungskosten für die letzten beiden Phasen weg. Vor allem die Phase III der klinischen Tests kostet immense Summen. Damit verringert sich das Risiko erheblich: Der finanzielle Schaden einer gescheiterten Testphase im letzten Stadium oder die Verweigerung der Zulassung fällt weg. Ein dritter Vorteil liegt in den Zahlungen des Lizenznehmers, welche die klinischen Tests, die in eigener Regie durchgeführt werden sollen, finanzieren helfen.

      Petra Bassen, bei GPC Biotech für Investor Relation zuständig, nennt noch einen weiteren Grund für die Fokussierung auf den Onkologie-Sektor. Die geplante durchgehende Begleitung der Kandidaten durch die klinischen Tests und die eigene Vermarktung sei für den Bereich Immunologie und Infektionserkrankungen für ein Unternehmen wie GPC nicht realistisch. Zum einen seien die Studien sehr umfassend und entsprechend teuer, zum anderen ist der Aufwand für Marketing und Vertrieb in diesem Gebiet erheblich höher. Einer der beiden möglichen Kandidaten, ein Antikörper zur Therapie von Abstoßungsreaktionen, würde in diesen Bereich fallen. Der andere Kandidat, der zur Behandlung von Tumoren des lymphatischen Systems verwendet werden soll, könnte sich dagegen als erster auf den langen Weg zum selbstvermarkteten Medikament machen.

      Autor: Alexander Apel (© wallstreet:online AG),08:46 23.08.2001

      Avatar
      schrieb am 23.08.01 11:04:47
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ganz schön nervös, die GPC Anleger


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.

      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      0,00
      0,00
      0,00
      0,00
      +0,90
      0,00
      +0,68
      0,00
      0,00
      0,00
      GPC Biotech: Alles neu macht der September