Kinderarmut Grund für zukünftige dauerhafte Börsenschwäche - 500 Beiträge pro Seite

[MMUNNA]

Die in Europa und Nordamerika um sich greifende Überalterung der Gesellschaft wirkt sich zunehmend negativ auf die Börse aus. Der Direktor des Washingtoner Zentrums für strategische und internationale Studien, Paul Hewitt, sieht bereits eine Altersrezession auf die Weltwirtschft und die Börsen am Entstehen.Diese Altersrezession ist allein durch die extrem niedrigen Geburtenraten in den westlichen Ländern bedingt. Die Kinderarmut lähme das Wirtschaftswachstum massiv. Ein Blick auf Japan, dem Land mit den niedrigsten Geburtenraten seit Jahrzehnten und den am längsten lebenden Menschen leide seit Jahren unter einer altersrezessiven Wirtschaftskrise. Grundsätzlich lösten Geldsorgen die Altersrezession aus: Paare verzichteten auf Kinder, weil die Zahl der Konsumenten, Arbeitnehmer usw. sinke, was wiederum Einfluß auf Produktion, Verbrauch und Nachfrage habe. Der Konsum bremse ab, was wiederum zu Existenzängsten bei Selbständigen etc. führe, die deshalb auf Nachwuchs verzichteten. Die Staaten reagierten falsch auf diese Entwicklung, weil sie zu wenig dafür täten, dass die Paare Mut zu Nachwuchs hätten und zu viel auf die alten Generationen hörten. Der nicht mehr wachsende sondern sogar stagnierende und zurückgehende Konsum bremse nun zunehmend die Wirtschaftsentwicklung und damit die Aktienkurse.

(Übrigens ist unser Kanzler Schröder ein gutes Beispiel für die Kinderarmut und deren Folgen, Schröder hat dies Problem noch gar nicht erkannt, weil er kein Familienmensch ist)

[Boardlilo]

Der Satz in Klammern ist ja spektakulär.

Soll man daraus zum Beispiel schliessen:

nur Menschen, die den Novelpreis bekommen haben, schauen auch über ihren Tellerrand raus

[MMUNNA]

@Boardlilo

Der Hinweis auf Schröder soll nur sagen: Die Politik reagiert immer noch nicht angemessen auf das Problem. Schon Kohl hat in Deutschland nichts gegen die Überalterung tun wollen, ist dann ja auch zu recht abgewählt worden.