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    Hedge-Fonds mischen die deutsche Börse auf - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.09.01 13:29:52 von
    neuester Beitrag 05.09.01 18:15:20 von
    Beiträge: 26
    ID: 465.262
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      Avatar
      schrieb am 01.09.01 13:29:52
      Beitrag Nr. 1 ()
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 13:38:48
      Beitrag Nr. 2 ()
      So beschäftigt der Marktführer Deutsche Bank weltweit rund 250 Mitarbeiter, deren einzige Aufgabe darin besteht, Aktien von "normalen" Investmentgesellschaften wie DWS oder Union Investment zu leihen und an Hedge-Fonds wieder zu verleihen.


      Also, ich sehe das als ein Betrug der "normalen" Investmentgesellschaften wie DWS oder Union Investment an ihren Anlegern. Denn die Gesellschaften nehmen für eine Leihgebühr einen Kursrutsch ihrer Fondanteile in Kauf. Ihnen sind also ihre Anleger völlig schnuppe. Wenn sich das erstmal in Deutschland rumspricht kann DWS zumachen.


      mfg
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 13:41:06
      Beitrag Nr. 3 ()
      @ Tandil :

      Interessanter Link, danke!
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 13:43:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hedge-Fonds mischen die deutsche Börse auf

      Leerverkäufe beschleunigen den Kurssturz an den Märkten.
      Auch Blue-Chips können zu Angriffszielen werden



      Von Holger Zschäpitz

      Berlin - Hedge-Fonds kommen bei privaten Anlegern in Mode.
      Angesichts der Kursturbulenzen an den Börsen suchen immer
      mehr Investoren ihr Heil bei den alternativen Anlageprodukten,
      die losgelöst von der Marktentwicklung stabile Erträge
      versprechen. Was die meisten aber nicht wissen - sie setzen
      damit auf jene Fonds, die für den rapiden Kursverfall an
      den Börsen mitverantwortlich sind. Hemmungslos prügeln die
      Hedge-Fonds-Manager auf Aktien ein und lehren damit nicht
      nur die Börsianer sondern auch die Unternehmenslenker das
      Fürchten.

      Selbst lange als solide geltende Blue-Chips purzeln wie die
      Aktien kleiner Technologiefirmen. Ob Deutsche Telekom,
      MLP, Infineon oder Bayer - zweistellige Kursverluste an
      einem Handelstag sind auch für die Dax-Werte keine Ausnahme
      mehr, wenn sie erst einmal ins Fadenkreuz der Hedge-Fonds-
      Manager gelangen. "Viele benutzen den Markt als Vehikel,
      um kräftig draufzuhauen", sagt ein Branchenkenner. "Mit der
      zunehmenden Fülle an Hedge-Fonds sind die Auswirkungen
      auch immer stärker in Deutschland zu spüren."

      Tatsächlich mischen die völlig unregulierten Investment-
      gesellschaften den deutschen Markt regelrecht auf. Denn
      die Manager können mit so genannten Leerverkäufen auch
      an fallenden Kursen verdienen und beschleunigen damit
      die Abwärtsspirale. Das Geschäft mit den Leerverkäufen
      ist einfach. Die Fondsmanager leihen sich gegen eine
      geringe Gebühr von Banken ihrer Ansicht nach überbewertete
      Aktien, die sie sofort am Markt verkaufen. Danach hoffen
      sie auf einen Kursverfall, um sich später wieder günstiger
      eindecken zu können, um die geliehenen Aktien zurückzugeben.

      Bei MLP funktionierte das Geschäft prächtig. Wer sich kurz
      vor der Dax-Aufnahme bei 120 Euro die Papiere lieh und
      verkaufte und sich jetzt bei einem Kurs von 70 Euro wieder
      eindeckte, hat innerhalb eines Monats 50 Euro Gewinn gemacht.

      Besonders schlechte Erfahrungen mit den Leerverkäufern hat
      auch Telekom-Chef Ron Sommer gemacht. Nicht nur die
      T-Aktie ist ein Lieblingskind der Hedge-Fonds, auch die
      Internettochter T-Online gehört zu den Angriffszielen.
      Die WestLB schätzt etwa, dass 60 Millionen T-Aktien
      gegenwärtig verliehen und leer verkauft sind. Bei
      T-Online gehen Marktbeobachter von fünf Millionen Stück
      aus, was etwa fünf Prozent aller frei handelbaren Aktien
      entspricht. Doch nicht nur den Aktien der T-Familie bekommt
      die Zuneigung der Leerverkäufer wenig. Auch die Hedge-
      Fonds-Lieblinge Epcos, MAN, WCM und Cargolifter sowie die
      Neuen-Markt-Gesellschaften Brokat, Biodata und Mobilcom
      entwickelten sich deutlich schlechter als der Gesamtmarkt.
      Bei Mobilcom sollen Branchenkennern zufolge etwa 500 000
      Aktien verliehen und leer verkauft sein.

      Zwar gilt das Geschäft mit den Leerverkäufen als anrüchig,
      aber dennoch hat sich eine ganze Leihe-Industrie entwickelt,
      die für die Hedge-Fonds die Aktien herankarrt. Nahezu
      alle Banken versuchen am Boommarkt zu partizipieren. So
      beschäftigt der Marktführer Deutsche Bank weltweit rund
      250 Mitarbeiter, deren einzige Aufgabe darin besteht,
      Aktien von "normalen" Investmentgesellschaften wie DWS
      oder Union Investment zu leihen und an Hedge-Fonds wieder
      zu verleihen. Beim deutschen Marktzweiten, der Dresdner
      Bank, gibt es am so genannten Leihetisch inzwischen über
      50 Mitarbeiter. Tendenz steigend. Und auch für die
      Fondsgesellschaften, die ihre Stücke zur Verfügung
      stellen, ist die Aktienleihe ein großes Geschäft, da
      sie im Gegenzug Zinsen bekommen.

      Das Zusammenspiel zwischen Investmentgesellschaft und
      Banken verläuft reibungslos. Union Investment, DWS & Co.
      übermitteln den Banken elektronisch ihre Aktienbestände,
      die Verleiher erstellen dann daraus so genannte Wunschlisten.

      Die Beteiligten sehen nur Vorteile. "Kurzfristig kann eine
      Aktie durch Hedge-Fonds mal ins Trudeln geraten.
      Langfristig setzt sich das faire Kursniveau durch",
      sagt Eike Reneerkens von Union Investment. Er sieht
      keine Nachteile durch die Hedge-Fonds. "Die Hedge-Fonds
      beseitigen Marktineffizienzen", sagt Reneerkens. Für
      Union-Anleger habe das Geschäft mit der Aktienleihe sogar
      Vorteile. So polierten die Leihezinsen die Performance
      des Europafonds um 0,5 Prozentpunkte auf.

      .
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 14:41:22
      Beitrag Nr. 5 ()
      jajja

      scheiss hedge-fonds....

      shorteis !

      VORSICHT !

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      Avatar
      schrieb am 01.09.01 15:10:11
      Beitrag Nr. 6 ()
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 15:13:19
      Beitrag Nr. 7 ()
      nochwas : der beste thread sit langem..leider gibts hier kaum interesse....
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 15:16:18
      Beitrag Nr. 8 ()
      "...So polierten die Leihezinsen die Performance
      des Europafonds um 0,5 Prozentpunkte auf. "


      Und im Gegenzug verlieren seine Fondsanleger eben `mal 30%.
      Wenn will der eigenlich verarschen ?

      "... Die Beteiligten sehen nur Vorteile. "Kurzfristig kann eine
      Aktie durch Hedge-Fonds mal ins Trudeln geraten.
      Langfristig setzt sich das faire Kursniveau durch",
      sagt Eike Reneerkens von Union Investment. Er sieht
      keine Nachteile durch die Hedge-Fonds. "Die Hedge-Fonds
      beseitigen Marktineffizienzen", sagt Reneerkens."


      Schön aus den Lehrbüchern auswendig gelernt und vorgetragen.
      Beurteilung vom Vorstand 1!
      Urteil vom Anleger Note 6, und Depot geschlossen und
      Fonda verkauft !


      Stani

      P.S. und vom vermiedenen Verlust einen Killer engagiert.
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 16:58:12
      Beitrag Nr. 9 ()
      "Die Beteiligten sehen nur Vorteile."

      Sehe ich auch so, denn der Privatanleger,
      auf dessen Kosten dies geschieht, ist
      ja nicht beteiligt. Und natürlich geschieht
      dies auf Kosten der Allgemeinheit, da dadurch
      ganze Volkswirtschaften in den Ruin
      getrieben werden können.

      Für Privatanleger gilt die Spekulationsfrist,
      Privatanleger können auch nicht leerverkaufen
      und "mithelfen" Marktineffizienzen zu beseitigen.

      Privatanleger werden zugunsten der Banken und Fonds
      einfach abgeschlachtet, sobald Märkte überbewertet sind.

      Natürlich gibt es verschiedene Derivate,
      doch die haben auch ihre Tücken und sind
      von den Konditionen häufig nicht fair.

      Und verspekuliert sich ein großer Hedge-Fonds einmal
      wie beim LTCM-Fonds, greift die Fed ein und
      rettet diesen.

      Deutsche Börse mit Rekordgewinn zum 1.Halbjahr 2001,
      Deutsche Bank steht auch noch ganz gut da.
      Geld verdienen, wenn die Kurse fallen.

      Ein deutscher Schriftsteller sagte einmal,
      besser als eine Bank zu überfallen sei
      es eine zu gründen.

      penguru
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 17:06:04
      Beitrag Nr. 10 ()
      Aber letztendlich sägen die Banken am Ast, auf dem sie sitzen. Für eine kurzfristige Gewinnmaximierung wird die Aktienkultur in Deutschland vernichtet. Bald gibt es für die Banken nichts mehr in Deutschland an Aktien zu verdienen, weder long noch short.
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 17:27:46
      Beitrag Nr. 11 ()
      Dass die banken bald nix mehr verdienen koennten ist sicher ein grosser irrtum, das gegenteil ist der fall: in D koennen sie sich wegen der laschen reglements ueberdurchschnittlich auf kosten der kleinanleger bereichern. Gegen short positionen ist grundsaetzlich nix einzuwenden, vorausgesetzt auch kleinanleger koennen sie eingehen, und infos ueber die anzahl der geshorteten axien sind fuer jedermann zugaenglich. Das geht natuerlich nur an den richtigen boersen und nicht in den deutschen schrottcasinos, die ohne nennenswerte aufsicht der willkuer der instis ueberlassen sind.
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 17:49:06
      Beitrag Nr. 12 ()
      "Für Union-Anleger habe das Geschäft mit der Aktienleihe sogar Vorteile. So polierten die Leihezinsen die Performance
      des Europafonds um 0,5 Prozentpunkte auf."

      Hier noch ein beispiel wie exorbitant die anleger beim UniNeueMärkte im letzten jahr profitiert haben:

      Avatar
      schrieb am 01.09.01 18:05:28
      Beitrag Nr. 13 ()
      Sehr interessant, der Thread.
      Aber wer hätte was anderes erwartet ??
      Dass aus den bösen Buben plötzlich nette Jungs werden,
      kann man wohl nicht erwarten.
      mfG.
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 18:08:03
      Beitrag Nr. 14 ()
      Schon richtig, aber die anleger obendrein noch verbal zu verar... ist nun wirklich die kerze.
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 18:19:06
      Beitrag Nr. 15 ()
      @Neidhammel
      Da stimme ich natürlich zu.
      Transparenz gibt es hier eben nicht, soll es wohl auch nicht geben.
      Die Banken werden weiter Geld verdienen, wenn nicht mit Aktien, dann mit anderen Produkten.
      Unter Mitwirkung unserer (?) Politik wird die Riester-Rente der nächste Mega-Schachzug.
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 18:38:25
      Beitrag Nr. 16 ()
      Immerhin verfuegen die deutschen mittlerweile ueber 3.5 Brd. € geldvermoegen. Eine latente + zunehmende inflationsgefahr. Um weiteres geldvermoegen zu vernichten muss man sich eben immer wieder was einfallen lassen.
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 23:45:49
      Beitrag Nr. 17 ()
      @ Tandil

      Finde Dein Posting # 2 sehr interessant und wichtig.
      Aber wer unternimmt etwas in dieser Angelegenheit?

      Wie ist eigentlich die rechtliche Situation?

      Glaubst Du, daß es jetzt Proteste erboster Fonds-Investoren
      bei Union-Investment gibt?
      Im Grunde genommen ist das ja die Fondsgesellschaft der Volksbanken.
      Die Berater der Volksbanken werden doch versuchen, Interessenten in erster Linie Union Investment Fonds zu verkaufen.
      Stell Dir vor, alle enttäuschten Volksbank-Kunden machen ihrem Unmut in den Volksbanken Luft.

      Natürlich trifft das auch für andere Fondsgesellschaften zu.

      Mich würde interessieren, was die Bankberater ihren Kunden
      antworten, wenn sie von diesen auf den Beitrag in DIE WELT
      angesprochen werden.

      Vielleicht postet ja der eine oder andere seine diesbezüglichen Erfahrungen hier im Thread.

      Interessant in diesem Zusammenhang ist der Beitrag des
      bekannten Buchautors Günter Ogger

      "Fatale Fonds"

      nachzulesen unter www.boerse.de
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 09:49:05
      Beitrag Nr. 18 ()
      99% der Fonds-Anleger können mit den Begriffen Hedges und Short nichts anfangen. Es muß in Deutschland der Sachverhalt erst mal bekannter werden. Doch wer hat ein Interesse daran? Die Presse wahrscheinlich nicht. Die lebt von den Anzeigen der Banken. Fernsehen wohl auch nicht. Am Beispiel N-TV sieht man, wie das Thema weggedrückt wird, bzw. verharmlost wird. Das die Welt das aufgegriffen hat, ist schon mutig. Vielleicht folgen noch andere.
      mfg
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 10:15:51
      Beitrag Nr. 19 ()
      die Lage ist hoffnungslos aber nicht ernst,die DT-Börse ist der Erfüllungsgehilfe der Banken(den Mehrheitseignern)alle Politparteien haben sich an die Zuwendungen der Banken gewöhnt+die drohung mit Staatspapieren nicht mehr zu handeln wurd ebenfalls mal soo in die Runde geworfen
      blaubärgrüsse
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 10:58:40
      Beitrag Nr. 20 ()
      Das geht doch schon eine ganze Weile mit dem Shorten und wird noch ne weile gehen.
      So lange sich noch welche abschütteln lassen eder ihre Wertpapierkredite im Depot immer wieder glattstellen muessen.
      Wenns nix mehr zu holen gibt hoerts auf.
      Damit wird das korrigieren aber beschleunigt und
      Wenn der Markt dreht hängen wir dann wieder oben fest.. und das spielchen läuft wieder oben, so isses halt.
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 12:09:02
      Beitrag Nr. 21 ()
      @mukkel "Wenns nix mehr zu holen gibt hoerts auf"

      Wenns nix mehr zu holen gibt, steigen die Banken
      ein und die Rallye beginnt! Dann fängt die Presse
      wieder zu jubeln an. Irgendwann starten die Banker
      erneut ihr Verkaufsmarketing mit
      "Aktien sind die beste Altersvorsorge"
      und bauen ihren eigenen Bestand ab.

      Es soll immer noch Sparer geben, die ihren
      Bankberater für einen Partner und nicht
      für einen Gegner halten.

      Eine Bodenbildung mit anschließender Rallye
      wäre aber immer noch Best Case,
      es kann auch schlimmer kommen.

      Aktien sind nicht die beste Altersvorsorge.
      Ich empfehle hierzu das Buch "Irrationaler Überschwang"
      von Robert J. Schiller. Er beschreibt sehr einleuchtend, warum eine lange Baisse an der Börse unvermeidlich ist.
      Ein Crash in den USA in den kommenden Monaten ist trotz der massiven Zinssenkungen nicht gänzlich auszuschließen.

      penguru
      Avatar
      schrieb am 03.09.01 23:38:42
      Beitrag Nr. 22 ()
      @ penguru

      "Eine Bodenbildung mit anschließender Rallye
      wäre aber immer noch Best Case,
      es kann auch schlimmer kommen"

      und es kam schlimmer.....
      Avatar
      schrieb am 04.09.01 00:07:35
      Beitrag Nr. 23 ()
      scheiss hedge-fonds.... ??
      Wir werden betrogen!
      Welcher Bauer läßt sich den MLP-Aktien zu 120 Euro andrehen?
      Die Gier, die liebe Gier treibt die Kurse sowohl in luftige Höhen als auch in höllisch Tiefen.
      Schade, dass es so wenig Leute gibt die cool bleiben.
      Avatar
      schrieb am 05.09.01 17:27:09
      Beitrag Nr. 24 ()
      #3 von happygolucky 07.04.01 23:53:45 3264075
      Zur Qualität trägt Barwert mit seinem altklugen Gequatsche jedenfalls nicht bei.

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 05.09.01 17:37:14
      Beitrag Nr. 25 ()
      Die Fonds brauen mit den Anlagegeldern der Kunden ihr
      eigenes Süppchen; DAS MOTTO: Erst WIR und dann evtl.
      die Kunden.:(
      Ist ein Fond ruiniert wirde ein neuer aufgelegt: am Anfang
      wird dieser dann "angefüttert", damit eine gute Performance
      erzielt wird. Kommen dann die Anlagegelder kräftig rein
      beginnt wieder das Spiel von vorn!
      Avatar
      schrieb am 05.09.01 18:15:20
      Beitrag Nr. 26 ()
      Was habe ich in den letzen 4 Jahren gelernt?

      Finger weg von AKtien als `langfristanlage`! Zum Zocken eine schöne Spielwiese, interesanter als Lotto und Pferdewetten. Da ich als kleiner Anleger mich nicht nur mit inkompetenen und teilweise kriminellen Vorständen rumärgern muß, sondern auch mit `ehrbaren` (Bank-)Kaufleuten, so kann jedem eigentlich von AKtien als Rentenvorsorge abgeraten werden. Allenfalls 5% der Fonds taugen für so etwas, die anderen sind einfach nur underperformer.

      Es hat sich die alte Weisheit, 1/3 in Aktien, 1/3 Festgeld(Rentenpapiere u.ä.) und 1/3 in Immobilien anzulegen.

      auserdem sollte man wegen der absichtlich schlechten gesetzlichen Regeln sehr vorsichtig und mißtrauisch auf Banken, Analysten, Versicherungen, Pressemeldungen usw... reagieren.

      Wenn mir jemand wieder mit Vergleichen kommt: MEinen Eltern hatte die Commerbank ende80ger/anfang90ger JApan-Fonds verkaufen wollen. Zum Glück hat er sich für Staatsanleihen mit 9% entschieden und vom Rest ein schönes neues Auto gekauft.


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