PRIMACOM! STRONG BUY - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 07.09.01 09:09:48 von
neuester Beitrag 07.09.01 14:28:19 von
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Donnerstag 6. September 2001, 19:36 Uhr
INTERVIEW - PrimaCom erwartet Wachstum im Jahr 2001
Analysten - Research im Original
Mainz, 06. Sept (Reuters) - Der Mainzer Kabelnetzbetreiber PrimaComAG erwartet Vorstandssprecher Paul Thomason zufolge für das Gesamtjahr 2001 einen Umsatzanstieg um 27 Prozent auf 158 (Vorjahr: 124,3) Millionen Euro. "Wir erwarten für 2001 ein (bereinigtes) Ebitda zwischen 70 und 72 Millionen Euro", sagte Thomason am Donnerstag in einem Interview der Nachrichtenagentur Reuters. Schwarze Zahlen auf Basis des Jahresüberschusses werde die im Auswahlindex Nemax50 des Neuen Marktes gelistete Gesellschaft frühestens im Jahr 2004 schreiben.
Thomason bekräftigte zudem die Angaben von vergangener Woche, bis spätestens 31. Oktober die Verhandlungen mit dem niederländischen Kabelnetzbetreiber United Pan-Europe Communications (UPC) über eine mögliche Fusion mit dessen deutscher Tochter EWT abgeschlossen zu haben.
Das angepasste Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) enthält den Angaben zufolge Aufwendungen für ein Aktienoptionsprogramm. PrimaCom (Frankfurt: 625910.F - Nachrichten) hatte im vergangenen Jahr ein Ebitda von 51,9 Millionen Euro erzielt. Am vergangenen Dienstag hatte die Gesellschaft mitgeteilt, im ersten Halbjahr 2001 bei gestiegenem Umsatz ihren Nettoverlust ausgeweitet zu haben.
Der Umsatz in den ersten sechs Monaten betrug 78,6 Millionen Euro nach 54,4 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Der Nettoverlust erhöhte sich den Angaben zufolge auf 53,4 Millionen Euro von 17,1 Millionen Euro im Vorjahr. PrimaCom (Frankfurt: 625910.F - Nachrichten) nannte für das erste Halbjahr ein angepasstes Ebitda von 35,1 Millionen Euro.
Die Mainzer Gesellschaft hatte Anfang vergangener Woche die für 28. August geplante Aktionärsabstimmung über die Fusion mit der deutschen UPC-Tochter EWT verschoben. Medienberichten zufolge fürchteten Aktionäre durch die Fusion einen wachsenden Einfluß des US-Konzerns Liberty Media auf PrimaCom. Liberty ist bereits indirekt über UPC mit PrimaCom in Verbindung, da Liberty am UPC-Mutterkonzern UnitedGlobalCom Anteile hält. Thomason sagte zu der geplanten Fusion mit EWT: "Wir arbeiten noch immer an der Fusion, aber wir sind heute nicht weiter als wir es auf der Hauptversammlung waren."
Befürchtungen über einen zunehmenden Einfluss von Liberty Media teile er nicht, sagte Thomason weiter. Andere Gründe für die Verschiebung der Fusions-Abstimmung als das ausstehende Fairness-Gutachten der UPC-Banken über die Transaktion und die Zustimmung der Kartellbehörden nannte er nicht.
Nach der geplanten Fusion wird UPC den Angaben zufolge seinen Anteil an PrimaCom auf 52 Prozent von derzeit 25,1 Prozent erhöhen. "Wir bleiben auch nach der Fusion ein unabhängig operierendes Unternehmen", betonte Thomason mit Blick auf die Vereinbarung, dass UPC nur vier der neun Aufsichtsratssitze bekommen werde. Er könne sich vorstellen, dass sich der UPC-Anteil an PrimaCom in der Zukunft wieder verkleinere. "Es wäre wohl ein eher wahrscheinliches Szenario, dass sich der UPC-Anteil von dann 52 Prozent auf 35 Prozent verringern wird, wenn unser Geschäft wachsen wird und andere mögliche Partner bei uns einsteigen werden", sagte er.
Konkrete Partner nannte Thomason nicht, betonte aber, dass PrimaCom stets nach strategischen Partner Ausschau halte. "Natürlich würde ich mich auch mit Liberty Media an einen Tisch setzen, um zu verhandeln", sagte er. Momentan gebe es aber keine Gespräche. "Ich sage ganz deutlich, dass wir zu diesem Zeitpunkt mit niemandem über irgendetwas sprechen."
Den Verkauf der TV-Kabelnetze der Deutschen Telekom an Liberty bewertete er als positiven Schritt in Richtung Deregulierung des Marktes. "Der deutsche Kabelmarkt muss konsolidiert werden", sagte der Vorstandssprecher.
Die Mainzer Gesellschaft ist nach eigenen Angaben mit 1,3 Millionen Kunden viertgrößter Kabelnetzbetreiber in Deutschland und den Niederlanden und beschäftigt rund 700 Mitarbeiter.
kes/dob
Na dann viel Erfolg!
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Donnerstag 6. September 2001, 19:36 Uhr
INTERVIEW - PrimaCom erwartet Wachstum im Jahr 2001
Analysten - Research im Original
Mainz, 06. Sept (Reuters) - Der Mainzer Kabelnetzbetreiber PrimaComAG erwartet Vorstandssprecher Paul Thomason zufolge für das Gesamtjahr 2001 einen Umsatzanstieg um 27 Prozent auf 158 (Vorjahr: 124,3) Millionen Euro. "Wir erwarten für 2001 ein (bereinigtes) Ebitda zwischen 70 und 72 Millionen Euro", sagte Thomason am Donnerstag in einem Interview der Nachrichtenagentur Reuters. Schwarze Zahlen auf Basis des Jahresüberschusses werde die im Auswahlindex Nemax50 des Neuen Marktes gelistete Gesellschaft frühestens im Jahr 2004 schreiben.
Thomason bekräftigte zudem die Angaben von vergangener Woche, bis spätestens 31. Oktober die Verhandlungen mit dem niederländischen Kabelnetzbetreiber United Pan-Europe Communications (UPC) über eine mögliche Fusion mit dessen deutscher Tochter EWT abgeschlossen zu haben.
Das angepasste Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) enthält den Angaben zufolge Aufwendungen für ein Aktienoptionsprogramm. PrimaCom (Frankfurt: 625910.F - Nachrichten) hatte im vergangenen Jahr ein Ebitda von 51,9 Millionen Euro erzielt. Am vergangenen Dienstag hatte die Gesellschaft mitgeteilt, im ersten Halbjahr 2001 bei gestiegenem Umsatz ihren Nettoverlust ausgeweitet zu haben.
Der Umsatz in den ersten sechs Monaten betrug 78,6 Millionen Euro nach 54,4 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Der Nettoverlust erhöhte sich den Angaben zufolge auf 53,4 Millionen Euro von 17,1 Millionen Euro im Vorjahr. PrimaCom (Frankfurt: 625910.F - Nachrichten) nannte für das erste Halbjahr ein angepasstes Ebitda von 35,1 Millionen Euro.
Die Mainzer Gesellschaft hatte Anfang vergangener Woche die für 28. August geplante Aktionärsabstimmung über die Fusion mit der deutschen UPC-Tochter EWT verschoben. Medienberichten zufolge fürchteten Aktionäre durch die Fusion einen wachsenden Einfluß des US-Konzerns Liberty Media auf PrimaCom. Liberty ist bereits indirekt über UPC mit PrimaCom in Verbindung, da Liberty am UPC-Mutterkonzern UnitedGlobalCom Anteile hält. Thomason sagte zu der geplanten Fusion mit EWT: "Wir arbeiten noch immer an der Fusion, aber wir sind heute nicht weiter als wir es auf der Hauptversammlung waren."
Befürchtungen über einen zunehmenden Einfluss von Liberty Media teile er nicht, sagte Thomason weiter. Andere Gründe für die Verschiebung der Fusions-Abstimmung als das ausstehende Fairness-Gutachten der UPC-Banken über die Transaktion und die Zustimmung der Kartellbehörden nannte er nicht.
Nach der geplanten Fusion wird UPC den Angaben zufolge seinen Anteil an PrimaCom auf 52 Prozent von derzeit 25,1 Prozent erhöhen. "Wir bleiben auch nach der Fusion ein unabhängig operierendes Unternehmen", betonte Thomason mit Blick auf die Vereinbarung, dass UPC nur vier der neun Aufsichtsratssitze bekommen werde. Er könne sich vorstellen, dass sich der UPC-Anteil an PrimaCom in der Zukunft wieder verkleinere. "Es wäre wohl ein eher wahrscheinliches Szenario, dass sich der UPC-Anteil von dann 52 Prozent auf 35 Prozent verringern wird, wenn unser Geschäft wachsen wird und andere mögliche Partner bei uns einsteigen werden", sagte er.
Konkrete Partner nannte Thomason nicht, betonte aber, dass PrimaCom stets nach strategischen Partner Ausschau halte. "Natürlich würde ich mich auch mit Liberty Media an einen Tisch setzen, um zu verhandeln", sagte er. Momentan gebe es aber keine Gespräche. "Ich sage ganz deutlich, dass wir zu diesem Zeitpunkt mit niemandem über irgendetwas sprechen."
Den Verkauf der TV-Kabelnetze der Deutschen Telekom an Liberty bewertete er als positiven Schritt in Richtung Deregulierung des Marktes. "Der deutsche Kabelmarkt muss konsolidiert werden", sagte der Vorstandssprecher.
Die Mainzer Gesellschaft ist nach eigenen Angaben mit 1,3 Millionen Kunden viertgrößter Kabelnetzbetreiber in Deutschland und den Niederlanden und beschäftigt rund 700 Mitarbeiter.
kes/dob
Na dann viel Erfolg!
Warum testet Primacom heute wieder das Jahrestief, wenn alles so toll ist. Diese Woche 50% an einem Tag gemacht wg. Übernahmephantasie und nun wieder down. Wer verkauft denn nun die ganzen Aktien?
das frage ich mich auch!
primacom wird aber von einigen leerverkauft und es gibt immer noch sehr viel nervöse und zittrige hände!
es tauchen teilweise auf einem kursniveau riesige verkaufsorders auf bei dem kein normaler mensch verkaufen würde!
dann werden wieder riesige stückzahlen mit einer order gekauft-da sind leerverkäufer am werk!
primacom wird aber von einigen leerverkauft und es gibt immer noch sehr viel nervöse und zittrige hände!
es tauchen teilweise auf einem kursniveau riesige verkaufsorders auf bei dem kein normaler mensch verkaufen würde!
dann werden wieder riesige stückzahlen mit einer order gekauft-da sind leerverkäufer am werk!
Leerverkäufer müssen sich aber auch irgendwann wieder eindecken und das dauert meist 1 bis 3 Tage. Dann hätte der Kursverlauf diese Woche anders aussehen müssen.
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