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    Islam = Friede - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.09.01 13:16:00 von
    neuester Beitrag 16.09.01 19:02:18 von
    Beiträge: 34
    ID: 471.452
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      schrieb am 13.09.01 13:16:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      Schade, dass der "wahre" Islam so unter die Räder kommt.
      Jede Religion hat doch auch ihre guten Seiten.
      Die Religionsführer sollten mal über ihren eigenen Schatten springen und sich um eine Annäherung der Weltreligionen ernsthaft bemühen, mit dem Ziel für eine globalisierte Weltfamilie auch ein gemeinsam akzeptables Wertesystem zu schaffen.
      Dieses kleinkrämerische Gekloppe wegen unterschiedlicher Glaubensrituale kann weder Jesus, noch Buddha, noch Mohammed, noch irgendein anderer Gründer von Weltreligionen im Sinne gehabt haben.
      Wer hilft uns hier weiter?????
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 13:18:40
      Beitrag Nr. 2 ()
      Es geht auch ohne Religion.
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 13:20:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hätte gerne mal eine Meinung von einem Moslem zu diesem Thema!
      Keiner hier??
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 13:21:36
      Beitrag Nr. 4 ()
      Diese Diskussion hatten wir doch schon mal.

      Warum hat der Mensch einen Glauben oder so....... Glaube an sich, die Idee ist nicht schlecht. Schlimm ist nur was Menschen daraus machen. Aus diesem Grund gebe ich f4z recht.

      Gruss PP ;)
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 13:21:46
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wenn dir einer auf die eine Wange schlägt, dann ...

      Auge um Auge, Zah um Zahn. Man suche es sich aus, was Christentum bedeutet. Und nicht anders verhält es sich auch mit dem islam. Nur zeigt sich an solchen Tagen, wer überhaupt willens ist, zu differenzieren. Im Board erschreckend wenige :(

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      Avatar
      schrieb am 13.09.01 13:21:47
      Beitrag Nr. 6 ()
      Genau! Es leben die Heiden, die Ungläubigen, die Realisten, die sich Ihr Leben nicht durch einen albernen Glauben einschränken lassen!!!
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 13:21:47
      Beitrag Nr. 7 ()
      Religion ist was für Schwache,für Menschen ohne Rückrat
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 13:23:19
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ for4zim

      Wenn ich mir das Desaster in den USA anschaue oder den Konflikt in Nordirland ist Deine Ansicht gar nicht mal so falsch ...
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 13:28:41
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ohne Religion ja, voll meine Zustimmung.
      Es gibt das BGB.STGB usw ,. da ist alles geklärt.:D:D
      Voraussetzung wäre allerdings:
      Die Verteilung des Wohlstandes klappt.
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 13:35:31
      Beitrag Nr. 10 ()
      Religion bedeutet im Wortsinn Rückkehr zu den Wurzeln, eine offene Sicht auf das Gemeinsame der Dinge und die Grundlage unserer Existenz und ein Handeln aus dieser Sicht heraus. In diesem Sinne ist Religion eine ganzheitliche Wahrnehmung der Welt, die man nur erlangen kann, wenn man jede Form von starrem Denken und Fühlen hinter sich lässt. Religion ist für mich eine Sache des Individuums und nicht von Institutionen. Religiöser Fanatismus ist für mich ein Widerspruch in sich. Wer fanatisch ist, kann nicht religös sein.

      Schlicht meine Sicht der Dinge.
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 13:47:02
      Beitrag Nr. 11 ()
      HAllo,

      Religion = Rückhalt

      Bin ein moslem aber bald ein atehist.

      Ich hoffe nur das die Welt auf das spiel nicht reinfält. Es geht nämlich um Solidarität unter versiedene Religionen..so ein schwachsinn..

      Man will genau dies erreichen ...
      Wenn wir Krieg führen ist es genau das was die Bösen wollen..

      so siehts aus

      Gruß
      ER:)L
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 14:13:24
      Beitrag Nr. 12 ()
      so richtig bekloppt fanatisch werden die Leute doch erst, wenn es um ihren ach so wichtigen Glauben geht (aus Prinzip sozusagen), auch wenn sie sich im Alltag einen feuchten Dreck darum scheren.
      Die meisten Kriege sind im Hintergrund Religionskriege, auch wenn an der Oberfläche wirtschaftliche Interessen eine Rolle spielen.
      Deshalb sind diese Konflikte auf rein politischer Ebene nie zu lösen, sondern bestenfalls zu übertünchen.
      Wie wär es zur Abwechslung mal mit mit:
      VERGEBUNG, LIEBE, ZUSAMMENARBEIT?

      Wie durchbricht man die Gewaltspirale?
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 14:21:34
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ ditty und alle Moslems!
      Könnt Ihr dazu mal Stellung nehmen?


      Israelnetz-Korrespondent Johannes Gerloff (Jerusalem) beantwortet in diesem Hintergrundbericht, warum der Judenstaat für den Islam ein Problem ist. (hn) "Der Friedensprozeß widerspricht grundlegend unserer Ideologie und Religion!" Der erklärt säkulare Moslem Rashid bemüht sich, mir zu erläutern, warum es auf palästinensischer Seite so viel Widerstand gegen die diplomatischen Anstrengungen zu einer aus westlicher Sicht vernünftigen Lösung des Nahostkonflikts gibt. Im Mai 2001 sprachen sich in einer Umfrage 76,1 Prozent der befragten Palästinenser für Selbstmordbombenanschläge gegen Israel aus. Das liegt nicht nur an mehr als 30 Jahren israelischer Besatzung und den damit verbundenen Leiden. Auch die Heimatlosigkeit von 3,5 Millionen Palästinensern begründet nicht, daß sich Teenager bereitwillig zu lebendigen Bomben ausbilden lassen, Eltern stolz darauf sind, wenn ihre Sprößlinge freiwillig in den Tod gehen und geistliche Führer das Ganze unverhohlen absegnen. Der Hauptgrund für den erbitterten Widerstand der islamischen Welt gegen den Judenstaat ist religiös begründet. Rashid, der Versicherungsmakler aus el-Azariya erklärt stellvertretend für Millionen von Moslems: "Nach islamischer Lehre dürfen wir auch nicht das kleinste Stückchen Land Palästina aufgeben." Die islamische Lehre teilt die Welt in zwei Machtbereiche. Das "Haus des Islam" (Dar al-Islam), das auch "Haus des Friedens" (Dar e-Salaam) genannt wird, ist das Territorium, das unter der "Sharia", dem islamischen Recht, steht. Das sind alle Länder, in denen der Islam Staatsreligion ist. Der Rest der Welt wird als "Haus des Krieges" (Dar al-Charb) bezeichnet. Das sind alle (noch) nicht-islamischen Länder. Einer der entscheidenden Unterschiede zwischen Islam und Christentum wird hier deutlich. Aus biblischer Sicht beginnt das Reich Gottes im Herzen einzelner Menschen und dehnt sich von dort auf eine Gemeinschaft von Gläubigen aus. Entscheidend ist, was im Leben einzelner Menschen geschieht, nicht Landbesitz oder geltendes Recht. Im Islam dagegen ist das Rechtssystem, das über ein bestimmtes Territorium herrscht, entscheidend. So können auch Staaten zum "Haus des Islam" gerechnet werden, die große nicht-moslemische Bevölkerungsteile haben. Das Mittel zur Islamisierung der Welt heißt im Arabischen "Jihad", "Heiliger Krieg". "Jihad" ist alles, was der Ausdehnung des "Hauses des Islam" dient. Das sind nicht nur herkömmliche kriegerische Mittel, der Terror der radikalen Islamisten, sondern zuallererst der Aufruf an die Ungläubigen zur freiwilligen Hingabe (Sure 2,256; 3,20; 8,7-8). Es gehört zum "Jihad", wenn in einem islamischen Zentrum in Deutschland die Weisung ausgegeben wird, deutsche Frauen zu heiraten. "Jihad" ist, wenn Moslems den Koran in Hotels auslegen oder im Westen Moscheen bauen. Alles, was der Ausbreitung des Islam dient, ist "Heiliger Krieg", auch Methoden, die wir im christlichen Bereich unter "Mission" oder "Evangelisation" zusammenfassen würden. Die "Leute des Buches", wie Juden und Christen im Koran genannt werden, haben als "Dhimmi", als Menschen zweiter Klasse, nach der "Sharia" ein (vorläufiges) Existenzrecht. Entscheidend ist nicht, was die Menschen im "Haus des Islam" denken, glauben oder fühlen. Entscheidend ist, welches Rechtssystem ihr Leben regiert. Deshalb ist es möglich, daß Moslems, Juden und Christen Jahrhunderte lang friedlich nebeneinander leben konnten unter islamischer Herrschaft. Dabei haben Juden allerdings eine niedrigere Stellung als Christen. Nach Aussage des Korans stehen Juden, im Gegensatz zu den Christen, auf einer Stufe mit Heiden und zeigen sich "den Gläubigen gegenüber am meisten feindlich" (Sure 5,82). Deshalb ist Allahs erklärte Absicht für die Juden: "Im Diesseits wird ihnen Schande zuteil, und im Jenseits haben sie ein gewaltige Strafe zu erwarten" (Sure 5,41). Juden verdienen "nichts als Schande im diesseitigen Leben. Und am Tag der Auferstehung werden sie der schwersten Strafe zugewiesen werden" (Sure 2,85). Das "Haus des Islam" dehnt sich nach der Lehre des Korans immer weiter aus. Das liegt nicht an den Menschen, sondern weil Allah durch seine Gläubigen kämpft (vergleiche dazu Sure 8,10.17). Weltweit wird immer mehr Land der Sharia unterworfen. Daran läßt sich das Wesen Allahs, die Allmacht des Gottes des Islam, erkennen. Allah ist allmächtig, heißt es. Und: Allah ist der einzig wahre Gott. Mohammed behauptet: "Der Islam ist immer überlegen, es gibt nichts Höheres als ihn." Dieser Anspruch zeigt sich im Gottesdienstruf, wo der Ruf des Muezzin lauter ist als das Läuten der Kirchenglocken, und auch in der Architektur, wo neben einer Kirche auch eine Moschee steht, deren Minarett höher ist, wie beispielsweise neben der Geburtskirche in Bethlehem oder neben der Grabeskirche in Jerusalem. Der Koran sagt (Sure 5,56): "Die auf Gottes Seite stehen, werden Sieger sein". Eines Tages wird, nach der Lehre des Islam, die ganze Welt "Dar al-Islam", "Haus des Islam", sein. Das Leben aller Menschen wird dann von der "Sharia", islamischem Recht, beherrscht, auch wenn nicht alle Menschen Moslems sein werden. Das Reich Allahs ist identisch mit der politischen Ausdehnung des Islams und der Gültigkeit der Sharia. Ein Gebiet, das einmal islamisch war, kann nach islamischer Lehre nie wider de-islamisiert werden. So ist in der Theologie der Moslems zum Beispiel auch Spanien oder der Balkan "waqf", islamisches Territorium. Und die Armeen Allahs sind dazu verpflichtet, islamisches Gebiet, das einmal verloren gegangen ist, wieder zu erobern. Der Orientalist Moshe Sharon, Professor für islamische Geschichte an der Hebräischen Universität in Jerusalem, kommt zu dem Schluß, daß mit der Errichtung des Staates Israel im Jahre 1948 sämtliche islamischen Gesetze in Bezug auf Territorium, heilige Stätten und die Stellung der Juden gebrochen wurden. Schlimm ist dabei für Moslems nicht nur, daß die heiligen Stätten des Islams in Jerusalem in jüdische Hände gefallen sind, sondern vor allem auch, daß Juden in Israel über Moslems herrschen. Deshalb forderte der Großmufti von Jerusalem Scheikh Ekrima Said al-Sabri am 4. Februar 2001 die Moslems in Israel auf, nicht zu wählen. Zwei Tage, bevor Israel an die Urnen ging, um einen neuen Ministerpräsidenten zu wählen, ermahnte das geistliche Oberhaupt aller Moslems in Israel und in den Palästinensischen Autonomiegebieten, die jüdische Herrschaft über islamisches Territorium nicht anzuerkennen. Gibt es dann gar keine Aussicht auf einen (auch nur vorläufigen) Frieden im Heiligen Land? Wahre Freundschaft zwischen Moslems und Ungläubigen ist grundsätzlich ausgeschlossen (Sure 3,118; 4,89-90.138-139; 4,144-145). Der Prophet Mohammed ermahnt seine Nachfolger: "Ihr Gläubigen! Nehmt euch nicht die Juden und die Christen zu Freunden! Sie sind untereinander Freunde, aber nicht mit euch. Wenn einer von euch sich ihnen anschließt, gehört er zu ihnen und nicht mehr zu der Gemeinschaft der Gläubigen" (Sure 5,51). Das heißt im Klartext: Ein Moslem, der echte Freundschaft mit Ungläubigen eingeht, echten Frieden schließt, exkommuniziert sich dadurch automatisch selbst aus der Gemeinschaft der wahren Moslems. Und doch bietet die islamische Theologie einen Ausweg. Wenn der nicht-moslemische Feind zu stark ist und nicht überwunden werden kann, ist ein Waffenstillstand möglich (vergleiche Sure 3,28; 4,101). Der Präzedenzfall dafür liegt in Mohammeds eigener Biographie. Im Jahre 628 wollte er als Pilger in seine Heimatstadt Mekka zurückkehren. Doch die Stadt wurde von den Stämmen von Kureish beherrscht, die sich seiner Herrschaft nicht unterwerfen wollten. Weil die Leute von Kureish zu stark waren und von Mohammed nicht unterworfen werden konnten, schloß er einen Waffenstillstand mit ihnen. Die Kureish fühlten sich sicher und rüsteten ab. Doch im Jahre 630 marschierte Mohammed mit 10.000 Soldaten in Mekka ein und richtete ein furchtbares Blutbad an. Beides, das Massaker und der Vertragsbruch sind nach islamischem Recht gerechtfertigt, weil sie der Ehre Allahs dienten. Yasser Arafat hat mehrfach die Verträge von Oslo vor seinen moslemischen Mitgläubigen als "Verträge von Kureish" gerechtfertigt. Ein starker Gegner ist nötig zu solch einem Scheinfrieden. Ein schwacher Feind hingegen zwingt jeden Moslem aufgrund der Lehre des Koran, den Kampf wieder aufzunehmen. "Aber wir sind zu schwach," meinte denn auch der Versicherungsmakler aus el-Azariya resigniert. Rashid glaubt nicht, daß die Palästinenser um ein Arrangement mit dem Judenstaat herumkommen werden. Aber deshalb werden islamische Fundamentalisten auch immer wieder den Kampf gegen Israel aufnehmen müssen, sobald sie den jüdischen Staat überwindbar glauben. Die jordanische Zeitung "El-Rai" zitierte am 12. November 1992 den als gemäßigt geltenden Arafat-Rivalen Faisal el-Husseini, der am 31. Mai 2001 in Kuwait einer Herzattacke erlag: "Wir müssen anerkennen, daß zum gegenwärtigen Zeitpunkt der Slogan ‚vom Meer bis zum Jordan nicht durchsetzbar ist... Früher oder später aber werden wir die israelische Gesellschaft zwingen, mit der größeren, arabischen Gesellschaft zu kooperieren, was letztendlich zur schrittweisen Auflösung der ‚zionistischen Größe führen wird." Palästinenserchef Yasser Arafat hat sich bislang beständig geweigert, ein "Ende des Konflikts" auch nur als Möglichkeit zu nennen. Vielleicht ist es deshalb im Juli 2000 in Camp David zu keinem Friedensschluß gekommen. US-Präsident Clinton hatte damals erreicht, daß Israels Premier Ehud Barak den Palästinensern 97 Prozent des biblischen Judäa und Samaria, einschließlich eines Teils Jerusalems und die Oberhoheit über die heiligste Stätte des Judentums, den Tempelberg, angeboten hatte. Der Vertragstext enthielt aber auch die Klausel vom "Ende des Konflikts". "Wer vom Ende des Nahostkonflikts redet, redet Unsinn", meint Moshe Sharon, Berater des ehemaligen Ministerpräsidenten und Friedensnobelpreisträgers Menachem Begin. "Dieser Konflikt ist ein Krieg Allahs mit seinen Feinden." Auch wenn Moslems echten Frieden wollten, dürften sie den nicht schließen. Denn wenn der Judenstaat Israel wirklich Zukunft hätte, wäre das aus islamischer Sicht eine Kapitulation des allmächtig geglaubten Allah. Gläubigen Moslems geht es bei der Existenz eines jüdischen Staates auf moslemischem Territorium um die Frage, wer ist der wahre Gott. Ist es der "Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs" oder ist es der "Gott Abrahams, Ismaels und Esaus"? Solange auch nur das kleinste Fleckchen Erde im "Haus des Islam" von einem jüdischen Staat besetzt wird, ist seine bloße Existenz strenggenommen eine Bankrotterklärung Allahs.

      (Stammt aus einem Thread von letzter Nacht)
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 14:23:00
      Beitrag Nr. 14 ()
      Religion in der jetzigen Form hat wohl ausgedient. Kein Wunder wenn die Leute nicht mehr in die Kirche gehen.

      Schickt den Papst in Pension!
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 14:29:26
      Beitrag Nr. 15 ()
      @estebanus
      super Artikel, muss ich genau studieren und werde mich dann dazu äußern!
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 14:30:36
      Beitrag Nr. 16 ()
      Religion ist Opium für Volk....
      hat eine bekannte Persönlichkeit mal gesagt, ich weiss leider nicht mehr, wer.

      Ich möchte mich diesem Satz teilweise anschliessen, aber dabei auf keinen Fall niemanden daran hindern, seine Sorgen und Nöte mit einer fiktiven hochgestellten Person zu teilen.

      Verurteilen werde ich immer jeden Missbrauch, der in Richtung von Massenhysterie, Vorherrschaft und Glorifizierung von Menschen, die sich zu Martyrern machen, geht.

      Grüsse kami
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 14:41:10
      Beitrag Nr. 17 ()
      ... ziemlich gruselig - wenn es uneingeschränkt wahr wäre, müßte man sofort mit der Bomberei anfangen und erst dann aufhören, wenn "das Haus des Islam" so aussieht wie das WTC. Aber es gibt ja auch im Christentum die Betonköpfe und die Vernünftigen. Eine(r) von den letzteren sollte jetzt wirklich mal was dazu sagen!
      Gruß, QCOM
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 14:43:07
      Beitrag Nr. 18 ()
      @kami
      von Marx
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 14:45:02
      Beitrag Nr. 19 ()
      @kami,
      das mit dem Opium war Karl Marx (Trixxie könnte dazu sicherlich ein paar Dinge sagen).
      Gruß, QCOM
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 14:59:12
      Beitrag Nr. 20 ()
      oh oh kami, das ist DER ideale Aufhänger für andere, dich zum Kommunisten zu stempeln. Willkommen im Club :)
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 15:47:42
      Beitrag Nr. 21 ()
      @estebanus mit seinem Spitzenartikel (LOB!!!):
      Knallhart logisch bis zum bitteren Ende durchgedacht. Genau so stellt sich die Welt für einen gläubigen fundamentalistischen Moslem dar.

      Aber:
      Genauso stellt sich die Welt dar für jeden anderen fundamentalistischen Gläubigen von missionierenden Religionen. Die Welt ist erst dann ok, ("Gott erst dann zufrieden, glücklich und vollkommen") wenn die armen anderen
      den eigenen Glauben angenommen haben. Da die Gläubigen alle an das ewige Leben glauben, spielt es keine Rolle, wenn man den Ungläubigen ihren physischen Körper wegnimmt ("tötet"), da sie ja in der ewigen geistigen Welt noch ausreichend Gelegenheit haben werden, den rechten Weg zu finden.
      Dadurch, dass man sie am Weiterleben auf Erden hindert, können sie nicht weiter sündigen und man tut ihnen damit sogar noch einen Gefallen.
      Ganz schön irre, wa?!

      Deshalb nochmals, solange diese Konflikte religiös unterlegt sind, kann man sie politisch nicht lösen.
      Eine wirklich dramatische Verbesserung gelingt erst dann, wenn die Weltreligionsführer aufeinander zugehen (ohne Messer hinter dem Rücken...!) und damit für ihre Nachfolger ein sichtbares Zeichen der Freundschaft setzen.
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 21:44:45
      Beitrag Nr. 22 ()
      Moslems dürfen nicht morden:

      Sure 17 (Die Nachtreise / Bani Israel)
      Vers 34:

      "Tötet keinen Menschen, da Allah es verboten hat, es sei denn, dass die Gerechtigkeit es fordert."
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 22:29:34
      Beitrag Nr. 23 ()
      Ja, ja, der Karl Marx!

      Mit dem Spruch hatte er sicher recht. Marx
      war intelligent. Aber er war nicht KLUG.
      Er erkannte Zusammenhänge. Aber er hat die
      falschen Schlüsse daraus gezogen.

      Religion - jeder Art - ist eine Errungenschaft
      der Zivilisation. Aber solange Menschen
      religiös sind - im Sinne von Gottglauben - sind sie
      nicht wirklich klug.
      Denn der kluge Mensch, findet sich damit ab,
      dass er nicht alles wissen kann.
      Der religöse Mensch kommt mit dem Unwissen
      nicht zurecht und braucht deshalb als Krücke die
      Religion.

      Das wäre freilich nicht das Problem.
      Das Problem ist:
      Dass Menschen die an dieses oder jenes glaube
      andere als UNGLÄUBIG bezeichnen und
      BEKEHREN wollen.

      Der Islam ist wie das Christentum eine aggresive
      Religion. Das Christentum hat seine Blutspur
      jahrhundertelang durch die Geschichte gezogen.
      Weil es die Möglichkeiten dazu hatte.

      Der Islam hatte in früheren Zeiten kaum Möglichkeiten
      dazu. Er hat sie jetzt.

      Und die Gotteskrieger des Islam sehen das als genauso
      gerechtfertigt an, wie seinerzeit die Christen.

      Keiner ist besser als der andere. Das gilt für ALLE
      Religionen.

      Aber mancher ist der Feind des anderen.

      Fazit:
      Solange es Menschen gibt, die IHRE
      Religion für die allein richtige und selig machende
      halten, solange wird es im Namen irgendwelcher
      Götter Mord und Totschlag geben.
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 22:54:57
      Beitrag Nr. 24 ()
      falsch! solange die doppelte messlatte gilt, sprich: solange saddam im namen der menschenrechte bombardiert wird, israel aber freie hand und vor allem die macht in den USA hat), wird man die religion benutzen können. zufällig ist es in diesem fall der islam... jene die jetzt nach rache schreien sind keinen deut besser, im gegenteil: sie haben keine 3 generationen leid ertragen und fordern BLUT!!! ich als moslem habe ernsthaft angst um mein leben.

      ihr könnt es euch vielleicht nicht vorstellen aber ich habe verdammt grosse angst.

      so müssen sich die juden damals wohl gefühlt haben...

      das sie heute diejenigen sind, die das gleiche veranstallten und zwar weltweit, macht die sache 10000000 mal schlimmer!
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 23:29:02
      Beitrag Nr. 25 ()
      @nienicht

      WARUM bist du Moslem?

      Wie du dir denken kannst, bin ich KEIN Christ.

      Ich war mal einer, wie die meisten HIER, wg. Geburt.

      Aber ich bin aus der Kirche ausgetreten.

      Bestimmt vertrete ich noch viele christliche Werte.
      oder auch moslemische,
      Hindusitische.
      Animistische.

      WAS AUCH IMMER!

      Aber falls ich überhaupt einer Religion angehören
      würde, dann der Buddhistischen.
      Die im Sinne von Gottlauben KEINE Religion ist.


      Der einzige Glaube, der in meinen Augen der RICHTIGE
      ist, ist eben der, der den Gott in JEDEM Individuum sieht.


      Und der einzige Glaube, der richtig sein kann, ist
      der, der beiinhaltet, dass man auch FALSCH glauben kann.

      Weil es auf richtig oder falsch letzendlich nicht ankommt.

      Aber faktisch KOMMT es auf darauf an.
      Und darauf MUSS man sich einstellen.


      Frieden zwischen den Religionen ist ein WUNSCHDENKEN.
      Erinnert mich an die Traktate der Zeugen Jehovas,
      auf denen Kinder, Tiger udn Lämmer friedlich vereint
      sind. Schön wär`s. Wär`s wirklich schön?
      Wär`s nicht widernatürlich?!

      Die Welt ist, wie sie ist.
      Wunschdenken verändert sie nicht.

      ES BESTÄTIGT SIE NUR.
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 23:35:41
      Beitrag Nr. 26 ()
      Ein guter thread zu einem schrecklichen Ereignis.

      Natürlich ist der Islam "im Prinzip" nicht weniger friedlich als das Christentum. Was wir in Mitteleuropa vor uns haben, ist doch nur die durch Aufklärung und Rechtsprechung gezähmte Variante des Christentums.

      Man muss keine Kommunistin sein, um am folgenden etwas Wahres zu entdecken (um das Zitat - dessen Gedanke auf Heine zurückgeht - mal im Zusammenhang zu bringen):

      Karl Marx
      Zur Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie. Einleitung

      ... Der Mensch, der in der phantastischen Wirklichkeit des Himmels, wo er einen Übermenschen suchte, nur den Widerschein seiner selbst gefunden hat, wird nicht mehr geneigt sein, nur den Schein seiner selbst, nur den Unmenschen zu finden, wo er seine Wirklichkeit sucht und suchen muß.

      Das Fundament der irreligiösen Kritik ist: Der Mensch macht die Religion, die Religion macht nicht den Menschen. Und zwar ist die Religion das Selbstbewußtsein und das Selbstgefühl des Menschen, der sich selbst entweder noch nicht erworben oder schon wieder verloren hat. Aber der Mensch, das ist kein abstraktes, außer der Welt hockendes Wesen. Der Mensch, das ist die Welt des Menschen, Staat, Sozietät. Dieser Staat, diese Sozietät produzieren die Religion, ein verkehrtes Weltbewußtsein, weil sie eine verkehrte Welt sind. Die Religion ist die allgemeine Theorie dieser Welt, ihr enzyklopädisches Kompendium, ihre Logik in populärer Form, ihr spiritualistischer Point-d`honneur |Ehrenpunkt|, ihr Enthusiasmus, ihre moralische Sanktion, ihre feierliche Ergänzung, ihr allgemeiner Trost- und Rechtfertigungsgrund. Sie ist die phantastische Verwirklichung des menschlichen Wesens, weil das menschliche Wesen keine wahre Wirklichkeit besitzt. Der Kampf gegen die Religion ist also mittelbar der Kampf gegen jene Welt, deren geistiges Aroma die Religion ist.

      Das religiöse Elend ist in einem der Ausdruck des wirklichen Elendes und in einem die Protestation gegen das wirkliche Elend. Die Religion ist der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüt einer herzlosen Welt, wie sie der Geist geistloser Zustände ist. Sie ist das Opium des Volkes.

      |379|Die Aufhebung der Religion als des illusorischen Glücks des Volkes ist die Forderung seines wirklichen Glücks. Die Forderung, die Illusionen über einen Zustand aufzugeben, ist die Forderung, einen Zustand aufzugeben, der der Illusionen bedarf. Die Kritik der Religion ist also im Keim die Kritik des Jammertales, dessen Heiligenschein die Religion ist.

      Die Kritik hat die imaginären Blumen an der Kette zerpflückt, nicht damit der Mensch die phantasielose, trostlose Kette trage, sondern damit er die Kette abwerfe und die lebendige Blume breche. Die Kritik der Religion enttäuscht den Menschen, damit er denke, handle, seine Wirklichkeit gestalte wie ein enttäuschter, zu Verstand gekommener Mensch, damit er sich um sich selbst und damit um seine wirkliche Sonne bewege. Die Religion ist nur die illusorische Sonne, die sich um den Menschen bewegt, solange er sich nicht um sich selbst bewegt.

      [Seitenzahlen verweisen auf: Karl Marx/ Friedrich Engels - Werke. (Karl) Dietz Verlag, Berlin. Band 1. Berlin/DDR. 1976. S. 378-391. http://www.mlwerke.de/me/me01/me01_378.htm
      Kursive Hervorhebungen im Original wurde nicht übernommen, fette Hervorh. von mir.
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 23:42:02
      Beitrag Nr. 27 ()
      @toblerona

      Danke für den Beitrag!

      Sag ich doch, er war intelligent ABER NICHT KLUG.

      Er hat den Marxismus/Kommunismus dagegen gesetzt.

      Und selbiger ist mindestens genauso von Wunschdenken
      geprägt und widernatürlich wie jegliche Religion.
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 23:49:45
      Beitrag Nr. 28 ()
      ja toblerona, danke

      cyberwilli, das ist wohl das problem: wunschdenken.

      der artikel (von toblerona geposteter link) endet soL:

      Die Emanzipation des Deutschen ist die Emanzipation des Menschen. Der Kopf dieser Emanzipation ist die Philosophie, ihr Herz das Proletariat. Die Philosophie kann sich nicht verwirklichen ohne die Aufhebung des Proletariats, das Proletariat kann sich nicht aufheben ohne die Verwirklichung der Philosophie.

      und philosophie ist denken, nicht wunschdenken.
      die leute, die ich kenne, die nicht religiös sind, nicht getauft, nicht gläubig - sie sind orientierungslos und teilweise fanatisch, sie haben nichts dagegen gesetzt.
      Avatar
      schrieb am 14.09.01 08:20:54
      Beitrag Nr. 29 ()
      nachdem es Präs. Bush gelungen ist, eine zweckgebundene Allianz zwischen christlichen, islamischen und asiatischen Kulturräumen zu schaffen (`his finest hour`?, hoffe ich, dass man diese Art Zusammenarbeit auch "nachher" behält und nützt, um dieses Bewußtsein "e i n e r" Weltgemeinschaft auszubauen.

      Laßt uns doch bitte nicht in die Steinzeit zurückfallen....
      Avatar
      schrieb am 16.09.01 12:11:04
      Beitrag Nr. 30 ()
      warum sehe ich keine ganzseitigen Anzeigen in der Presse, wo sich
      führende Moslems von dieser ganzen Schweinerei distanzieren??
      Avatar
      schrieb am 16.09.01 12:47:21
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hi!

      Bei aller Unterschiedlichkeit von Idiologien und Religionen
      steht das Leben immer im Vordergrund.
      Nirgendwo wird der Haß und die Gewalt als eine Grundsäule des Glaubens
      gesehen.
      Nur die Menschen bedienen sich unterschiedlichster Rechtfertigung und
      vergewaltigen ihre eigene Idiologie oder ihren Glauben.
      Die Geschichte ist voll von Beispielen.
      Ich wünschte mir, das die wahren Moslems ihre Nestbeschmutzer
      nicht als Glaubensbrüder sondern als Glaubensgegner und das
      in einer absolut geschlossenen Art und Weise ansehen würden.
      Dem ist aber nur im geringen Maße so und daher sind viele
      Vorbehalte gegenüber dem Islam nicht ganz unverständlich.
      Avatar
      schrieb am 16.09.01 12:56:50
      Beitrag Nr. 32 ()
      Der verdammte Islam ist genauso eine Schrottreligion wie das Christentum.
      Mit Frieden haben die beide nichts am Hut.
      Und das Judentum ist nicht besser.

      Alles drei sind widerliche, intolerante Gebilde, menschenverachtend bis zum geht nicht mehr.
      Und wenn dann noch Fundamentalisten ins Spiel kommen, wird es wirklich übel und gefährlich.

      technostud
      Avatar
      schrieb am 16.09.01 13:16:08
      Beitrag Nr. 33 ()
      Was viele gerne übersehen:

      Mohammed war eben kein Peacenik mit Latschen und wallendem Gewand, der in den Hügeln von Saudi-Arabien um Erleuchtung meditierte, sondern im Gegensatz zu Jesus und Buddha ein Feldherr und Kriegsheld.
      Guckt doch mal in den Koran rein, da findest Du auf jeder dritten Seite eine Rechtfertigung für Kampf, Opfer - alles für Gott und sein Reich.

      Dieser militante Aspekt des Islams ist in unserer toleranten Weichei-Gesellschaft zu lange verleugnet und ignoriert worden.
      Zu viele Psychologen, die sagen: "Jeder ist ok, jeder hat Recht, jeder darf sich ausleben..."

      Der christliche Westen hat nur eine Chance, wenn er der religiösen Überzeugung der Moslems eine eigene starke religiöse Überzeugung dagegensetzen kann. Sonst ist er letztendlich, wenn es um die Wurst geht (um das eigene Leben), kraft- und saftlos.
      Avatar
      schrieb am 16.09.01 19:02:18
      Beitrag Nr. 34 ()
      Scholl-Latour hat bei einem Interview die Tage gesagt, dass der
      christliche Westen aufgrund seiner fehlenden religiösen Überzeugung
      keine Chancen hat gegen fanatische Gläubige des Islams.

      Wer würde denn bei uns in so einem Konflikt aus tiefster religiöser
      Überzeugung sein Leben aufs Spiel setzen??

      Da müssten wir erst mindestens 5 Jahre im Bundestag darüber diskutieren....


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