Drastische Reduzierungen bei den Überschußbeteiligungen (Kapital-LV) - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 30.10.01 14:49:36 von
neuester Beitrag 11.06.02 16:53:39 von
neuester Beitrag 11.06.02 16:53:39 von
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ID: 496.508
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aufgrund der anhaltend schlechten wirtschaftlichen lage, werden in naher zukunft ein großteil der versicherer gezwungen sein, ihre überschüsse in den kapitalbildenden versicherungen (lebens- und rentenversicherung!) zu senken. viele gesellschaften arbeiten schon seit einiger zeit so unprofitabel, daß ihnen langsam das wasser bis zum hals steht! denn bei fast allen ist es in den letzten zwei jahren gang und gäbe gewesen, die überschüsse aus den vorhandenen rücklagen zu finanzieren. dies kann aber so nicht weitergehen!
früher war es einfach usus, sich mit einer ganz normalen privaten lebens- oder rentenversicherung einen schönen lebensabend zu sichern. diese zeiten scheinen nun vorbei. nachdem zunächst vom bundesaufsichtsamt der rechnungszins von 4 % auf 3,25 % gesenkt wurde, geht es nun bei den versicherern drunter und drüber! denn sie müssen ihren versicherten in den nächsten jahren begreiflich machen, daß die erwarteten auszahlungen um einiges niedriger ausfallen werden.
besonders bedauerlich ist dies vor allem für leute, die sich seit jahren auf ihre kapital-lv (oder rentenvers.) gestützt haben und mittlerweile kaum noch zeit für einen wechsel auf fondsprodukte haben.
fakt ist: die rücklagen sind vor allem bei kleineren gesellschaften recht schnell aufgebraucht, auch einige renomierte namen gehören hier dazu (huk, debeka, sowie sehr viele direktversicherer!).
nähere infos in kürze an dieser stelle.
grüße vom biber
früher war es einfach usus, sich mit einer ganz normalen privaten lebens- oder rentenversicherung einen schönen lebensabend zu sichern. diese zeiten scheinen nun vorbei. nachdem zunächst vom bundesaufsichtsamt der rechnungszins von 4 % auf 3,25 % gesenkt wurde, geht es nun bei den versicherern drunter und drüber! denn sie müssen ihren versicherten in den nächsten jahren begreiflich machen, daß die erwarteten auszahlungen um einiges niedriger ausfallen werden.
besonders bedauerlich ist dies vor allem für leute, die sich seit jahren auf ihre kapital-lv (oder rentenvers.) gestützt haben und mittlerweile kaum noch zeit für einen wechsel auf fondsprodukte haben.
fakt ist: die rücklagen sind vor allem bei kleineren gesellschaften recht schnell aufgebraucht, auch einige renomierte namen gehören hier dazu (huk, debeka, sowie sehr viele direktversicherer!).
nähere infos in kürze an dieser stelle.
grüße vom biber
blöde Eigenwerbung
was willst Du überhaupt sagen ?
Glaubst Du im ernst, daß eine Allianz auch nur eine stille Reserve für die Kunden versilbert ?
Im Gegenteil: auch diese Gesellschaften werden ihre Überschüsse senken.
was willst Du überhaupt sagen ?
Glaubst Du im ernst, daß eine Allianz auch nur eine stille Reserve für die Kunden versilbert ?
Im Gegenteil: auch diese Gesellschaften werden ihre Überschüsse senken.
wo siehst du denn hier eigenwerbung? das ganze war so allgemein gehalten, wie es nur ging!
was ich sagen will, damit? vielleicht liest du es erstmal durch!
natürlich gehört auch eine allianz zu denjenigen, die die überschüsse senken. nur steht hier halt noch einiges an sicherheit dahinter, weil die großen gesellschaften halt vorsorge getroffen haben! kleine gesellschaften taten dies zumeist nicht, nun bekommen sie die quittung dafür!
gruß biber
was ich sagen will, damit? vielleicht liest du es erstmal durch!
natürlich gehört auch eine allianz zu denjenigen, die die überschüsse senken. nur steht hier halt noch einiges an sicherheit dahinter, weil die großen gesellschaften halt vorsorge getroffen haben! kleine gesellschaften taten dies zumeist nicht, nun bekommen sie die quittung dafür!
gruß biber
haha kann ich nur sagen wie ich schon hin wieß im MLP posing werden die Gewinnbeteiligungen nur so purzelln -ps das sagte ich schon vor 20 Monaten als Deutsche und Österreichische VS die Garantie verzinsung senkten -(österreich juli 2000 !)
oegeat
Absenken
http://members.tripod.de/oegeat2/klasch-LV/garantiezinssatz_…
Versprochen gehalten (doc -laden dauert länger !)
Dieses Doc soll nur zeigen wieviel scheinbar ein Angebot einer VS wert ist! Zahlen aus dem 99 Jahr -Ablauf
http://members.tripod.de/oegeat2/klasch-LV/versprochen_gehal…
Fonds -VS
http://meineseite.i-one.at/pete/klassischelv_vers_fonds.htm
http://meineseite.i-one.at/pete/kapital-anlage.htm
oegeat
Absenken
http://members.tripod.de/oegeat2/klasch-LV/garantiezinssatz_…
Versprochen gehalten (doc -laden dauert länger !)
Dieses Doc soll nur zeigen wieviel scheinbar ein Angebot einer VS wert ist! Zahlen aus dem 99 Jahr -Ablauf
http://members.tripod.de/oegeat2/klasch-LV/versprochen_gehal…
Fonds -VS
http://meineseite.i-one.at/pete/klassischelv_vers_fonds.htm
http://meineseite.i-one.at/pete/kapital-anlage.htm
oegat
In D. wurde der Garantiezins ebenfalls bereits vor Jahren gesenkt.
Deine Interseiten sind ja endlich einmal ordentlich und verständlich geschrieben.
Gut, daß es die Kopierfunktion gibt.
In D. wurde der Garantiezins ebenfalls bereits vor Jahren gesenkt.
Deine Interseiten sind ja endlich einmal ordentlich und verständlich geschrieben.
Gut, daß es die Kopierfunktion gibt.
Allianz Leben kündigt niedrigere Gewinnbeteiligung an
STUTTGART (dpa-AFX) - Die Verbraucher müssen sich offenbar in naher Zukunft auf niedrigere Auszahlungen ihrer Lebensversicherungen einstellen.
Der Marktführer Allianz Leben erwägt derzeit eine Senkung der Überschussbeteiligung. "Ich kann mir vorstellen, dass wir die Gewinnbeteiligungen von heute 7,5 Prozent um bis zu einen Prozentpunkt reduzieren", sagte Allianz Leben-Vorstand Jürgen Eichelmann der Zeitschrift "Die Telebörse".
Die Überschussbeteiligung ist ein Maß für den Gewinn, den die Versicherung mit den eingezahlten Beiträgen erwirtschaftet. Eine konkrete Entscheidung werde Anfang Dezember fallen, sagte Eichelmann.
Durch die Börsenkrise der vergangenen Monate seien auch Pleiten bei Lebensversicherern nicht ausgeschlossen , sagte der Manager. Zusammenschlüsse seien ebenfalls denkbar. Die Allianz Leben würde aber derzeit keine Übernahme in Betracht ziehen. Das Unternehmen arbeitet seit August im Verkauf mit der Dresdner Bank zusammen.
STUTTGART (dpa-AFX) - Die Verbraucher müssen sich offenbar in naher Zukunft auf niedrigere Auszahlungen ihrer Lebensversicherungen einstellen.
Der Marktführer Allianz Leben erwägt derzeit eine Senkung der Überschussbeteiligung. "Ich kann mir vorstellen, dass wir die Gewinnbeteiligungen von heute 7,5 Prozent um bis zu einen Prozentpunkt reduzieren", sagte Allianz Leben-Vorstand Jürgen Eichelmann der Zeitschrift "Die Telebörse".
Die Überschussbeteiligung ist ein Maß für den Gewinn, den die Versicherung mit den eingezahlten Beiträgen erwirtschaftet. Eine konkrete Entscheidung werde Anfang Dezember fallen, sagte Eichelmann.
Durch die Börsenkrise der vergangenen Monate seien auch Pleiten bei Lebensversicherern nicht ausgeschlossen , sagte der Manager. Zusammenschlüsse seien ebenfalls denkbar. Die Allianz Leben würde aber derzeit keine Übernahme in Betracht ziehen. Das Unternehmen arbeitet seit August im Verkauf mit der Dresdner Bank zusammen.
Wie ist es um die Gelder der Versicherungsnehmer bei einer Pleite der Gesellschaft bestellt ?
Um die Gelder kann es gut -oder schlecht bestellt sein !
Entweder man bekommt die VS Summe ohne Gewinnbeteiligung oder wenn ein Unternehmen seine Rücklagen auflösen muß sogar sehr gut und damit wesendlich mehr !
Letzteres ist unwarscheinlich.
Fazit die VS-Summe bekommt man immer - noch etwas in Österreich ist noch nieee eine VS- bankrott gewesen wir haben wesendlich strengere Richtlinien (daher kommen auch keine Ausländischen VS zu uns bei denen Österreichisches Recht gilt) wie auch im Lebensmittelgesetz.
Ganz anders bei einer Fondsgebundenen ! hi hier hat man Fondsanteile die Sondervermögen sind und den Kapitalstock bilden diese liegen sowieso kummuliert auf einem Depot. Womit wir wieder bei meinem Lieblingsthema sind.
http://members.tripod.de/MLPdieLV/MLP-die-Fondsgebundene.htm
oegeat
Entweder man bekommt die VS Summe ohne Gewinnbeteiligung oder wenn ein Unternehmen seine Rücklagen auflösen muß sogar sehr gut und damit wesendlich mehr !
Letzteres ist unwarscheinlich.
Fazit die VS-Summe bekommt man immer - noch etwas in Österreich ist noch nieee eine VS- bankrott gewesen wir haben wesendlich strengere Richtlinien (daher kommen auch keine Ausländischen VS zu uns bei denen Österreichisches Recht gilt) wie auch im Lebensmittelgesetz.
Ganz anders bei einer Fondsgebundenen ! hi hier hat man Fondsanteile die Sondervermögen sind und den Kapitalstock bilden diese liegen sowieso kummuliert auf einem Depot. Womit wir wieder bei meinem Lieblingsthema sind.
http://members.tripod.de/MLPdieLV/MLP-die-Fondsgebundene.htm
oegeat
@ Biber
vor 2 wochen schriebst Du:
"nähere infos in kürze an dieser stelle."
Sag, kommt nochwas ?
vor 2 wochen schriebst Du:
"nähere infos in kürze an dieser stelle."
Sag, kommt nochwas ?
@ Biber
vor 2 wochen schriebst Du:
"nähere infos in kürze an dieser stelle."
Sag, kommt nochwas ?
vor 2 wochen schriebst Du:
"nähere infos in kürze an dieser stelle."
Sag, kommt nochwas ?
Entschuldige Oegat, aber hier tummeln sich nur Versicherungsfuzzies. Meinst du, denen kannst du eine MLP-Police verkaufen und die Hälfte der Provision als Abschlussbonus zurückgeben ?
Na ja, viel Glück, ich bleib lieber bei meinen Glasversicherungen !!
Na ja, viel Glück, ich bleib lieber bei meinen Glasversicherungen !!
@kvexperte
infos wären gekommen, wenn mein pc nicht nen virus gehabt hätte. nachdem ich jetzt einige zeit nur von versicherungsprofis antworten und interesse gezeigt bekomme, die dieselben infos bekommen können, überleg ich mir grad ernsthaft, hier solche "zdf" reinzustellen!
gruß vom biber
infos wären gekommen, wenn mein pc nicht nen virus gehabt hätte. nachdem ich jetzt einige zeit nur von versicherungsprofis antworten und interesse gezeigt bekomme, die dieselben infos bekommen können, überleg ich mir grad ernsthaft, hier solche "zdf" reinzustellen!
gruß vom biber
Anleger15 "..Glaubst Du im ernst, daß eine Allianz auch nur eine stille Reserve für die Kunden versilbert ?
Im Gegenteil: auch diese Gesellschaften werden ihre Überschüsse senken...."
und ob die ihre stillen Reserven auflösen -wofür wären sie den den da ! Infos kommen noch !!!
Bekomme ein Schreiben wobei die Gesellschaften dies per Gesetz müßten ! und was 2000 und 2001 an Reserven aufgelöst wurde !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
@Fondsmaster
zur MLP sicher weiß ich das zu meist hier nur Leute aus der Brange sind die in Deutschland keine -MLP verkaufen können ! Die Vorteile einer Fondsgebundenn gegenüber einer herkömmlichen sind gewaltig - alleine schon von den möglichkeiten wenn ein Kunde klasisch unterwegs sein will dann soller in 100 oder 70-30 % Anleihen gehen !
oegeat
Im Gegenteil: auch diese Gesellschaften werden ihre Überschüsse senken...."
und ob die ihre stillen Reserven auflösen -wofür wären sie den den da ! Infos kommen noch !!!
Bekomme ein Schreiben wobei die Gesellschaften dies per Gesetz müßten ! und was 2000 und 2001 an Reserven aufgelöst wurde !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
@Fondsmaster
zur MLP sicher weiß ich das zu meist hier nur Leute aus der Brange sind die in Deutschland keine -MLP verkaufen können ! Die Vorteile einer Fondsgebundenn gegenüber einer herkömmlichen sind gewaltig - alleine schon von den möglichkeiten wenn ein Kunde klasisch unterwegs sein will dann soller in 100 oder 70-30 % Anleihen gehen !
oegeat
Spät aber doch - den Eigendlichen Artikel hab ich in Briefform und ist 14 Seiten lang !
Doch als "Beweiß" das die Reserven zu ende gehen und daher die herkömmliche LV zum vergessen ist hier ein Artikel.
------
Lebensversicherer haben stille Reserven fast aufgebraucht
Von Herbert Fromme, Düsseldorf
Die deutschen Lebensversicherer haben rund 80 Prozent der Bewertungsreserven (stille Reserven), die sie 1995 hatten, inzwischen aufgebraucht. Analysten fordern daher eine Senkung der Überschussbeteiligung.
Auf die veränderte Lage der Lebensversicherer weist eine Studie der WestLB hin. Die Konsequenz der WestLB-Analysten: Die Versicherer müssen die - aus Verkaufsgründen hoch gehaltene - Überschussbeteiligung für die Kunden, die bei vielen Gesellschaften immer noch weit über sechs Prozent liegen, dringend an die tatsächlich erzielten Kapitalerträge anpassen.
Der Rückgang stammt aus der Kombination von Kursverlusten an den Kapitalmärkten und der Notwendigkeit, Gewinnzusagen für die Kunden durch Verkäufe von Papieren zu erfüllen.
Auch führende Gesellschaften sind betroffen. Nach Angaben von Carsten Zielke, Leiter des Versicherungsanalystenteams der Bank, sind die Bewertungsreserven der Allianz Leben seit 1995 um 38,2 Prozent zusammengeschmolzen. Bei der Ergo betrug der Rückgang vermutlich 47,5 Prozent.
Bei manchen Unternehmen sei die Entwicklung dramatisch. Die Hannoversche Leben habe Bewertungsreserven von nur 0,3 Prozent. Außerdem hat sie im vergangenen Jahr die neuen Möglichkeiten im Bilanzrecht, Verluste auf Aktienbestände nicht sofort zu zeigen, genutzt. "Die stillen Lasten betragen 189 Mio. Euro, das Eigenkapital der Hannoverschen Leben rund 100 Mio. Euro", sagte Zielke am Dienstag auf einer Versicherungs-Fachkonferenz der WestLB. "Ohne Rechnungslegungsänderung hätte das Unternehmen wahrscheinlich Konkurs anmelden müssen."
Die Asset Manager der Versicherer müssten künftig eine darstellbare Rendite vorgeben, die das Underwriting (das eigentliche Versicherungsgeschäft) beeinflusst, nicht umgekehrt, verlangte Zielke. Versicherer müssten deshalb ein funktionierendes Asset-Liability-Management aufbauen.
© 2002 Financial Times Deutschland
http://www.ftd.de/bm/ga/1014399064003.html?nv=hpm
Doch als "Beweiß" das die Reserven zu ende gehen und daher die herkömmliche LV zum vergessen ist hier ein Artikel.
------
Lebensversicherer haben stille Reserven fast aufgebraucht
Von Herbert Fromme, Düsseldorf
Die deutschen Lebensversicherer haben rund 80 Prozent der Bewertungsreserven (stille Reserven), die sie 1995 hatten, inzwischen aufgebraucht. Analysten fordern daher eine Senkung der Überschussbeteiligung.
Auf die veränderte Lage der Lebensversicherer weist eine Studie der WestLB hin. Die Konsequenz der WestLB-Analysten: Die Versicherer müssen die - aus Verkaufsgründen hoch gehaltene - Überschussbeteiligung für die Kunden, die bei vielen Gesellschaften immer noch weit über sechs Prozent liegen, dringend an die tatsächlich erzielten Kapitalerträge anpassen.
Der Rückgang stammt aus der Kombination von Kursverlusten an den Kapitalmärkten und der Notwendigkeit, Gewinnzusagen für die Kunden durch Verkäufe von Papieren zu erfüllen.
Auch führende Gesellschaften sind betroffen. Nach Angaben von Carsten Zielke, Leiter des Versicherungsanalystenteams der Bank, sind die Bewertungsreserven der Allianz Leben seit 1995 um 38,2 Prozent zusammengeschmolzen. Bei der Ergo betrug der Rückgang vermutlich 47,5 Prozent.
Bei manchen Unternehmen sei die Entwicklung dramatisch. Die Hannoversche Leben habe Bewertungsreserven von nur 0,3 Prozent. Außerdem hat sie im vergangenen Jahr die neuen Möglichkeiten im Bilanzrecht, Verluste auf Aktienbestände nicht sofort zu zeigen, genutzt. "Die stillen Lasten betragen 189 Mio. Euro, das Eigenkapital der Hannoverschen Leben rund 100 Mio. Euro", sagte Zielke am Dienstag auf einer Versicherungs-Fachkonferenz der WestLB. "Ohne Rechnungslegungsänderung hätte das Unternehmen wahrscheinlich Konkurs anmelden müssen."
Die Asset Manager der Versicherer müssten künftig eine darstellbare Rendite vorgeben, die das Underwriting (das eigentliche Versicherungsgeschäft) beeinflusst, nicht umgekehrt, verlangte Zielke. Versicherer müssten deshalb ein funktionierendes Asset-Liability-Management aufbauen.
© 2002 Financial Times Deutschland
http://www.ftd.de/bm/ga/1014399064003.html?nv=hpm
Sehr geehrte Damen und Herren!
Zur Erläuterung der in Deutschland laufenden Diskussion über die MLP AG und
den damit einhergehenden Kursverfall der MLP AG - Aktie möchten wir aus
Sicht der MLP-Lebensversicherung AG, Wien folgende Stellungnahme abgeben :
1. Die MLP-Lebensversicherung AG Österreich befindet sich zu je 50% im
Besitz der MLP Deutschland und UNIQA Group. Die in Deutschland geführte
Diskussion über Bilanzdarstellungen der MLP betrifft daher in keinster
Weise die MLP-Lebensversicherung AG, Wien.
Die MLP- Lebensversicherung AG, Wien ist eine Aktiengesellschaft nach
Österreichischem Recht und unterliegt als Lebensversicherungsgesellschat
der österreichischen Finanzmarktaufsicht (früher Versicherungsaufsicht im
Finanzministerium).
2. Die MLP-Lebensversicherungs AG Wien bietet ausschließlich die
Fondsgebundene Lebensversicherung am österreichischen Markt an.
Vertriebspartner sind die Raiffeisenbanken, der UNIQA Exklusivvertrieb,
freie Makler und die MLP Finanzdienstleistungen AG, die in Österreich
ebenfalls als Makler für gehobene Kundenschichten und Akademiker am Markt
tätig ist, an.
3. Die investierten Beiträge der Kunden werden in Investmentfonds der
international renommiertesten KAG´s investiert.
In der Bilanz der Gesellschaft wird dieses Vermögen im Deckungsstock
dargestellt und stellt rechtlich ein Sondervermögen dar. Über die
ordnungsgemässe Führung dieses Sondervermögens wacht neben dem
Wirschaftsprüfer und der Finanzmarktaufsicht ein Treuhänder, der ebenfalls
von der Versicherungsaufsicht bestellt wird.
4. Über die Art der Veranlagung der Beiträge entscheidet letzlich der
Kunde. Die Kurse der MLP AG - Aktie beeinflussen die Entwicklung des
Kundenvermögens in keinster Weise.
Aufgrund des grossen Interesses übersenden wir Ihnen auch die Stellungnahme
der MLP Deutschland zu dem Bericht des Magazines Börse-Online :
Aktueller Kommentar zu Vorwürfen eines Magazins
Heidelberg, 16. Mai 2002 ? Zum MLP Konzern gehören
neben dem MLP Beratungsunternehmen MLP
Finanzdienstleistungen AG die MLP Lebensversicherung
AG, die MLP Vermögensverwaltung AG, die MLP Bank AG,
die MLP Versicherung AG.
Diese Tochtergesellschaften fungieren als
elektronische Brokerplattformen und unterliegen der
jeweiligen Aufsichtsbehörde. Das setzt voraus, dass
die jeweiligen amtlichen bilanziellen Vorschriften
eingehalten werden. Daraus ergibt sich das bestehende
MLP Bilanzbild.
Die gesamte Konzernbilanz von MLP ist testiert und
zeigt hinsichtlich des Vorwurfes einer vermeintlich
kurzfristigen Ertragsoptimierung eher das Gegenteil.
Innerhalb des Konzerns nehmen sowohl der Makler als
auch die Versicherungsgesellschaften Provisionen ein,
die als Erträge gebucht werden, während sie bei den
Geschäftspartnern als Aufwendungen gebucht werden. Es
ist die Frage der Geschäftspartner, in welchem
Zeitraum die dort entstehenden Kosten amortisiert
werden.
So werden beispielsweise natürlich Provisionen von
Drittbanken für Darlehensvermittlung, von
Krankenversicherern für
Krankenversicherungsvermittlung und von
Lebensversicherungen für
Lebensversicherungsvermittlung vereinnahmt.
MLP bedient sich auch dem völlig üblichen
Rückversicherungsgeschäft. Hierbei werden Risiken auf
die Rückversicherer übertragen.
Es existiert kein Schuldenberg. Die in einem
Magazinbeitrag zitierten 150 Mio. Euro sind
abschließend vereinnahmt. Es kann hinsichtlich der
o.g. Provisionserträge weder von einem Darlehen
gesprochen werden noch besteht irgendeine
Rückzahlungsverpflichtung seitens MLP, noch irgendein
Zukunftsrisiko.
MLP arbeitet als Makler nicht, wie in der Branche
üblich, frontgeladen, sondern verteilt für einen Teil
seines Geschäftes die Abschlussprovision als laufende
Vergütung. Wäre das gesamte MLP Geschäft frontgeladen,
würde der Konzerngewinn in den Jahren 2000 und 2001 um
je 50 Mio. Euro höher ausgefallen sein.
Würde MLP den Großteil seiner Software nicht selbst
herstellen, sondern fremd einkaufen und damit zunächst
aktivieren und dann erst wieder abschreiben, so wären
die Gewinne in den letzten Jahren nochmals deutlich
höher ausgefallen.
Der heute erschienene Magazinartikel, in dem
schwerwiegende Vorwürfe gegen MLP vorgenommen werden,
ist in sich widersprüchlich: In der MLP Bilanz beruht
alles auf rechtlich einwandfreier Basis des
Handelsgesetzbuches. Es ergibt sich deshalb für uns
die Frage, welche Absicht das Magazin mit seinem
Artikel verfolgt.
Kontaktperson betreffend Presseanfragen ("MLP in Heidelberg"):
Jutta Funck
Tel. +49 (0) 62 21/3 08 - 11 30
Fax. +49 (0) 62 21/3 08 - 11 31
[email]publicrelations@mlp-ag.com[/email]
Ihre MLP-Lebensversicherung AG
Herr DI Josef Thiemer
i.A. Daniela Gradinger
-------------
Wie geschrieben mich persöhnlich krazt die Sache nicht !
Auch kein Kunde der eine MLP- Austria-Fondspolizze hat !
meine HP
http://mitglied.lycos.de/MLPdieLV/MLP-die-Fondsgebundene.htm…
- selbst gestrikt vor ... hi
oegeat
Zur Erläuterung der in Deutschland laufenden Diskussion über die MLP AG und
den damit einhergehenden Kursverfall der MLP AG - Aktie möchten wir aus
Sicht der MLP-Lebensversicherung AG, Wien folgende Stellungnahme abgeben :
1. Die MLP-Lebensversicherung AG Österreich befindet sich zu je 50% im
Besitz der MLP Deutschland und UNIQA Group. Die in Deutschland geführte
Diskussion über Bilanzdarstellungen der MLP betrifft daher in keinster
Weise die MLP-Lebensversicherung AG, Wien.
Die MLP- Lebensversicherung AG, Wien ist eine Aktiengesellschaft nach
Österreichischem Recht und unterliegt als Lebensversicherungsgesellschat
der österreichischen Finanzmarktaufsicht (früher Versicherungsaufsicht im
Finanzministerium).
2. Die MLP-Lebensversicherungs AG Wien bietet ausschließlich die
Fondsgebundene Lebensversicherung am österreichischen Markt an.
Vertriebspartner sind die Raiffeisenbanken, der UNIQA Exklusivvertrieb,
freie Makler und die MLP Finanzdienstleistungen AG, die in Österreich
ebenfalls als Makler für gehobene Kundenschichten und Akademiker am Markt
tätig ist, an.
3. Die investierten Beiträge der Kunden werden in Investmentfonds der
international renommiertesten KAG´s investiert.
In der Bilanz der Gesellschaft wird dieses Vermögen im Deckungsstock
dargestellt und stellt rechtlich ein Sondervermögen dar. Über die
ordnungsgemässe Führung dieses Sondervermögens wacht neben dem
Wirschaftsprüfer und der Finanzmarktaufsicht ein Treuhänder, der ebenfalls
von der Versicherungsaufsicht bestellt wird.
4. Über die Art der Veranlagung der Beiträge entscheidet letzlich der
Kunde. Die Kurse der MLP AG - Aktie beeinflussen die Entwicklung des
Kundenvermögens in keinster Weise.
Aufgrund des grossen Interesses übersenden wir Ihnen auch die Stellungnahme
der MLP Deutschland zu dem Bericht des Magazines Börse-Online :
Aktueller Kommentar zu Vorwürfen eines Magazins
Heidelberg, 16. Mai 2002 ? Zum MLP Konzern gehören
neben dem MLP Beratungsunternehmen MLP
Finanzdienstleistungen AG die MLP Lebensversicherung
AG, die MLP Vermögensverwaltung AG, die MLP Bank AG,
die MLP Versicherung AG.
Diese Tochtergesellschaften fungieren als
elektronische Brokerplattformen und unterliegen der
jeweiligen Aufsichtsbehörde. Das setzt voraus, dass
die jeweiligen amtlichen bilanziellen Vorschriften
eingehalten werden. Daraus ergibt sich das bestehende
MLP Bilanzbild.
Die gesamte Konzernbilanz von MLP ist testiert und
zeigt hinsichtlich des Vorwurfes einer vermeintlich
kurzfristigen Ertragsoptimierung eher das Gegenteil.
Innerhalb des Konzerns nehmen sowohl der Makler als
auch die Versicherungsgesellschaften Provisionen ein,
die als Erträge gebucht werden, während sie bei den
Geschäftspartnern als Aufwendungen gebucht werden. Es
ist die Frage der Geschäftspartner, in welchem
Zeitraum die dort entstehenden Kosten amortisiert
werden.
So werden beispielsweise natürlich Provisionen von
Drittbanken für Darlehensvermittlung, von
Krankenversicherern für
Krankenversicherungsvermittlung und von
Lebensversicherungen für
Lebensversicherungsvermittlung vereinnahmt.
MLP bedient sich auch dem völlig üblichen
Rückversicherungsgeschäft. Hierbei werden Risiken auf
die Rückversicherer übertragen.
Es existiert kein Schuldenberg. Die in einem
Magazinbeitrag zitierten 150 Mio. Euro sind
abschließend vereinnahmt. Es kann hinsichtlich der
o.g. Provisionserträge weder von einem Darlehen
gesprochen werden noch besteht irgendeine
Rückzahlungsverpflichtung seitens MLP, noch irgendein
Zukunftsrisiko.
MLP arbeitet als Makler nicht, wie in der Branche
üblich, frontgeladen, sondern verteilt für einen Teil
seines Geschäftes die Abschlussprovision als laufende
Vergütung. Wäre das gesamte MLP Geschäft frontgeladen,
würde der Konzerngewinn in den Jahren 2000 und 2001 um
je 50 Mio. Euro höher ausgefallen sein.
Würde MLP den Großteil seiner Software nicht selbst
herstellen, sondern fremd einkaufen und damit zunächst
aktivieren und dann erst wieder abschreiben, so wären
die Gewinne in den letzten Jahren nochmals deutlich
höher ausgefallen.
Der heute erschienene Magazinartikel, in dem
schwerwiegende Vorwürfe gegen MLP vorgenommen werden,
ist in sich widersprüchlich: In der MLP Bilanz beruht
alles auf rechtlich einwandfreier Basis des
Handelsgesetzbuches. Es ergibt sich deshalb für uns
die Frage, welche Absicht das Magazin mit seinem
Artikel verfolgt.
Kontaktperson betreffend Presseanfragen ("MLP in Heidelberg"):
Jutta Funck
Tel. +49 (0) 62 21/3 08 - 11 30
Fax. +49 (0) 62 21/3 08 - 11 31
[email]publicrelations@mlp-ag.com[/email]
Ihre MLP-Lebensversicherung AG
Herr DI Josef Thiemer
i.A. Daniela Gradinger
-------------
Wie geschrieben mich persöhnlich krazt die Sache nicht !
Auch kein Kunde der eine MLP- Austria-Fondspolizze hat !
meine HP
http://mitglied.lycos.de/MLPdieLV/MLP-die-Fondsgebundene.htm…
- selbst gestrikt vor ... hi
oegeat
Aktienmärkte auf Jahrestief
Versicherungen flüchten von der Börse
Die Versicherer haben Angst, die Überschuss-Beteiligungen ihrer Kunden erneut senken zu müssen. Darum verkaufen sie in großem Stil Aktien. Das treibt den Kursverfall an den Börsen weiter an.
DÜSSELDORF/FRANKFURT. Der Kursverfall an den Börsen nimmt kein Ende. Die schwache Umsatzprognose des Chipgiganten Intel ließ die Börsen in den USA und Europa auf das tiefste Niveau seit November sinken. Selbst ein unerwartet starker Rückgang der US-Arbeitslosenzahlen im Mai half nicht. Einige Bankstrategen fürchten jetzt sogar einen Rutsch unter die Tiefstände vom September 2001. Doch nicht negative Firmennachrichten sind die eigentliche Ursache für den Abwärtstrend, sondern massive Verkäufe großer Investoren.
Vor allem Versicherer stoßen seit Tagen Aktien ab, wie in Branchenkreisen bestätigt wird. Das bleibt nicht ohne Folgen für den Markt: Schließlich besitzen Versicherer derzeit knapp jede dritte Aktie in Deutschland – während des Börsenbooms vor zwei Jahren waren es erst zehn Prozent. „Unter Verkaufsdruck stehen angesichts der fallenden Kurse vor allem Versicherer, die nur noch über geringe Reserven verfügen“, sagte Maximilian Zimmerer, Finanzvorstand der Allianz Leben, dem Handelsblatt.
Bei den Fondsgesellschaften verringern sich die Zuflüsse dramatisch
Für viele Inhaber von Lebensversicherungs- oder Rentenpolicen könnte dies bedeuten: Auch die Überschussbeteiligung, also die Rendite für das laufende Jahr, wird gesenkt. Denn Branchenexperten erwarten bei anhaltender Börsenschwäche eine weitere Absenkungsrunde im Herbst. „Und die wird wesentlich deutlicher ausfallen als im vergangenen Herbst“, sagt WestLB-Analyst Carsten Zielke.
Bereits 2001 hatten viele Assekuranzen ihre Anlageverluste durch Auflösung stiller Reserven kompensiert. „2002 ist für die Versicherer noch schwieriger als das schlechte Vorjahr“, sagt Sönke Papenhausen, Vorstand der Gothaer Asset Management. Zimmer bestätigt, dass die Situation angespannt sei.
Während reservestarke Versicherer wie die Allianz nun Kaufgelegenheiten sehen, stecken andere in einem Dilemma: „Selbst wenn reserveschwache Versicherer mittelfristig eine Börsenerholung erwarten, müssen sie bei sinkenden Kursen Aktien verkaufen,“ erklärt Papenhausen. „Sie müssen die Überschussbeteiligung für ihre Versicherten schließlich zum Ende des Jahres darstellen, nicht zu irgendeinem späteren Zeitpunkt, an dem sich die Börsen wieder erholt haben.“
Wenig Hoffnung kommt von den Fonds. Während deutschen Immobilien-, Geldmarkt- und Rentenfonds von Januar bis April netto 16,3 Mrd. Euro zuflossen, waren es bei Aktienfonds nur 2,9 Mrd. Euro. In den ersten vier Monaten des Jahres 2000 war es das Zehnfache.
Bankexperten machen Anlegern wenig Mut. „Die Kurse können durchaus noch 20 bis 30 Prozent verlieren“, sagt Albert Edwards, Chefstratege von Dresdner Kleinwort Wasserstein. „Der Auslöser für eine Trendwende kommt wohl erst Mitte Juli mit den Quartalsberichten der Firmen“, so Rolf Elgeti von der Commerzbank.
HANDELSBLATT, Montag, 10. Juni 2002, 10:02 Uhr
Versicherungen flüchten von der Börse
Die Versicherer haben Angst, die Überschuss-Beteiligungen ihrer Kunden erneut senken zu müssen. Darum verkaufen sie in großem Stil Aktien. Das treibt den Kursverfall an den Börsen weiter an.
DÜSSELDORF/FRANKFURT. Der Kursverfall an den Börsen nimmt kein Ende. Die schwache Umsatzprognose des Chipgiganten Intel ließ die Börsen in den USA und Europa auf das tiefste Niveau seit November sinken. Selbst ein unerwartet starker Rückgang der US-Arbeitslosenzahlen im Mai half nicht. Einige Bankstrategen fürchten jetzt sogar einen Rutsch unter die Tiefstände vom September 2001. Doch nicht negative Firmennachrichten sind die eigentliche Ursache für den Abwärtstrend, sondern massive Verkäufe großer Investoren.
Vor allem Versicherer stoßen seit Tagen Aktien ab, wie in Branchenkreisen bestätigt wird. Das bleibt nicht ohne Folgen für den Markt: Schließlich besitzen Versicherer derzeit knapp jede dritte Aktie in Deutschland – während des Börsenbooms vor zwei Jahren waren es erst zehn Prozent. „Unter Verkaufsdruck stehen angesichts der fallenden Kurse vor allem Versicherer, die nur noch über geringe Reserven verfügen“, sagte Maximilian Zimmerer, Finanzvorstand der Allianz Leben, dem Handelsblatt.
Bei den Fondsgesellschaften verringern sich die Zuflüsse dramatisch
Für viele Inhaber von Lebensversicherungs- oder Rentenpolicen könnte dies bedeuten: Auch die Überschussbeteiligung, also die Rendite für das laufende Jahr, wird gesenkt. Denn Branchenexperten erwarten bei anhaltender Börsenschwäche eine weitere Absenkungsrunde im Herbst. „Und die wird wesentlich deutlicher ausfallen als im vergangenen Herbst“, sagt WestLB-Analyst Carsten Zielke.
Bereits 2001 hatten viele Assekuranzen ihre Anlageverluste durch Auflösung stiller Reserven kompensiert. „2002 ist für die Versicherer noch schwieriger als das schlechte Vorjahr“, sagt Sönke Papenhausen, Vorstand der Gothaer Asset Management. Zimmer bestätigt, dass die Situation angespannt sei.
Während reservestarke Versicherer wie die Allianz nun Kaufgelegenheiten sehen, stecken andere in einem Dilemma: „Selbst wenn reserveschwache Versicherer mittelfristig eine Börsenerholung erwarten, müssen sie bei sinkenden Kursen Aktien verkaufen,“ erklärt Papenhausen. „Sie müssen die Überschussbeteiligung für ihre Versicherten schließlich zum Ende des Jahres darstellen, nicht zu irgendeinem späteren Zeitpunkt, an dem sich die Börsen wieder erholt haben.“
Wenig Hoffnung kommt von den Fonds. Während deutschen Immobilien-, Geldmarkt- und Rentenfonds von Januar bis April netto 16,3 Mrd. Euro zuflossen, waren es bei Aktienfonds nur 2,9 Mrd. Euro. In den ersten vier Monaten des Jahres 2000 war es das Zehnfache.
Bankexperten machen Anlegern wenig Mut. „Die Kurse können durchaus noch 20 bis 30 Prozent verlieren“, sagt Albert Edwards, Chefstratege von Dresdner Kleinwort Wasserstein. „Der Auslöser für eine Trendwende kommt wohl erst Mitte Juli mit den Quartalsberichten der Firmen“, so Rolf Elgeti von der Commerzbank.
HANDELSBLATT, Montag, 10. Juni 2002, 10:02 Uhr
Glaubt einer noch den "Bankexperten"?
Die Hauptschuldigen an diesem ganzen Käse, die kritiklos
die Kohle ihrer Kunden für hochriskante Kredite ver-
brannt haben, wagen es noch, überhaupt einen Kommentar abzugeben.
Die sollen allesamt die Klappe halten, die Nieten im Nadelstreifen.
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