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    eröffnet am 29.08.05 21:06:36 von
    neuester Beitrag 04.10.08 16:36:07 von
    Beiträge: 18.502
    ID: 1.003.350
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      Avatar
      schrieb am 23.04.06 16:27:29
      Beitrag Nr. 7.001 ()
      23.04.2006 15:44
      Fachdienst: Auch Qualitätsprobleme treiben den Ölpreis

      Die hohen Preise für Öl und Benzin sind nach Einschätzung des Hamburger Energie-Informationsdienstes EID auch auf Qualitätsprobleme zurückzuführen. Das Fachblatt zitiert in seiner jüngsten Ausgabe den saudischen Ölminister Ali Naimi mit der Aussage, sein Land könne zwar zusätzliche Ölmengen liefern, werde aber von den Kunden nicht danach gefragt. "Die schweren saudischen Rohöle entsprechen nicht dem gewünschten Produkt-Mix der Raffinerien", folgert der EID.

      Die verschiedenen Rohöl-Sorten unterscheiden sich in ihrer Zusammensetzung und Qualität. Wichtig ist vor allem, wie viel Schwefel im Rohöl enthalten ist. "Leichte" oder "süße" Rohöle mit wenig Schwefel wie zum Beispiel die Nordsee-Sorte Brent lassen sich in den Raffinerien besonders einfach zu hochwertigen Endprodukten wie Benzin verarbeiten. "Schwere" oder "saure" Ölsorten wie das saudische Öl müssen dagegen entweder aufwendiger und damit zu höheren Kosten raffiniert werden oder sie dienen für die Produktion anderer Ölprodukte wie zum Beispiel schwerem Heizöl.

      "Die Raffinerien diesseits und jenseits des Atlantiks bereiten sich auf einen saisonalen Anstieg der Nachfrage nach Kraftstoffen vor", schreibt der EID. "Das bedeutet, dass ganz besonders die Nachfrage nach leichtem Rohöl steigt.":D:D:D:D:D:D:D:D:D:D Das aber sei noch knapper geworden, seitdem die nigerianische Förderung wegen Streiks und Unruhen und auch die iranische Produktion unter den Erwartungen liegen./gi/DP/zb

      AXC0033 2006-04-23/15:39
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 16:37:01
      Beitrag Nr. 7.002 ()
      «Die Chinesen zahlen gut»

      21. Apr 13:24

      Noch sei Europa ein privilegierter Partner von Gasprom - bald werde Russlands Gas aber nach China gehen, warnt SPD-Politiker Scheer in der Netzeitung. DIW-Expertin Kemfert sieht sogar die Erfüllung der Verträge in Gefahr.

      Statt nach Europa wird das Gas des russischen Energiekonzerns Gasprom mittelfristig nach China und Indien geliefert, prophezeit der Energieexperte der SPD, Hermann Scheer. «Die Pipeline-Infrastruktur macht die EU derzeit noch zu einem privilegierten Partner für Gasprom, da sich das Gas schnell nach Europa liefern lässt», sagte er der Netzeitung. Das werde sich jedoch schnell ändern.

      «Auch China, Indien und Japan glauben, mit dem Gas von Gasprom ihre Energieprobleme lösen zu können», mahnte Scheer. «Sobald die Lieferungen in diese Regionen so einfach werden wie nach Europa, wird die Abhängigkeit vom russischen Gas für Deutschland zu einem großen Problem.»


      Russisches Gas «keine Selbstverständlichkeit»

      Ähnlich äußerte sich auch die Energieexpertin des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Claudia Kemfert: «Die westsibirische Pipeline nach China wird kommen, und die Chinesen zahlen gut»,:eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: sagte sie der Netzeitung.

      Gasprom hatte den europäischen Regierungen erst am Dienstag gedroht, seinen Rohstoff vermehrt in andere Regionen der Welt zu exportieren, sollten die Expansionspläne des Staatskonzerns innerhalb Europas durch die Politik blockiert werden. «Es sei keine Selbstverständlichkeit, dass das russische Erdgas dauerhaft nur nach Westeuropa fließt», sagte Konzern-Chef Alexej Miller. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Gasprom verkauft an den Meistbietenden

      Für Scheer, der auch Träger des Alternativen Nobelpreises ist, ist die Strategie Gasproms nachvollziehbar: «Ich halte es für selbstverständlich, dass Russland sein Gas mittelfristig nicht mehr zum großen Teil nach Europa, sondern einfach an den Meistbietenden verkauft», sagte er. «Es liegt deshalb auf der Hand, dass die Gaspreise weiter steigen werden.»:eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Der SPD-Politiker warnte in diesem Zusammenhang vor einer zu großen Abhängigkeit von fossilen Energieträgern: «Es ist eine Illusion, dass Gas die Energieprobleme der Welt lösen kann – dafür reichen auch die Reserven von Gasprom nicht.» Scheer forderte deshalb eine «Kernstrategie für Erneuerbare Energien».


      Lieferverträge in Gefahr

      Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) geht indes davon aus, dass Gasprom die laufenden Verträge einhalten wird – was vom Unternehmen selbst auch nie angezweifelt wurde. Glos kündigte an, das Thema bei den deutsch-russischen Regierungskonsultationen in der kommenden Woche anzusprechen.

      Für DIW-Experten Kemfert ist dagegen keinesfalls ausgemacht, dass Gasprom langfristig alle Lieferverträge erfüllen kann: «Es besteht die Gefahr, dass Gasprom sich übernimmt und mehr Lieferverträge abschließt, als das Unternehmen letztlich erfüllen kann» :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:, warnte sie. «Der Konzern ist mittlerweile in der ganzen Welt aktiv.»

      IEA hat «nicht alle Tassen im Schrank»

      Für den Energieexperten Scheer ist «die Fixierung auf fossile Energieträger – wie es die Internationale Energieagentur und so manche europäische Regierung propagiert – ein Irrweg». Die Öffentlichkeit werde immer wieder beschwichtigt, es gebe noch genug Ressourcen. :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:

      Insbesondere an der Energieagentur übte der SPD-Politiker scharfe Kritik: «Dass die IEA noch als Experten-Einrichtung gilt, ist ein Unding», kritisierte Scheer. «Wer in seinem Jahresbericht unterstellt, der Ölpreis wird sich bis 2030 bei 40 Dollar je Barrel halten, hat nicht alle Tassen im Schrank. Alle, die immer noch auf Öl und Gas als Zukunftsoption setzen, sind strategisch blind.» Zurzeit kostete ein Barrel (159 Liter) deutlich über 70 Dollar.

      Endlich kapieren die Leute es!!!! Öl wird steigen, und zwar mächtig. Kursziele von 150-250Dollar sollten in den nächsten Jahren locker möglich sein, eh die vielen Pappnasen es kapieren!!!! :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      http://www.netzeitung.de/wirtschaft/wirtschaftspolitik/39374…
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 16:47:01
      Beitrag Nr. 7.003 ()
      23.04.2006 14:44
      Industrieländer betrachten Ölpreis mit Sorge - Höchstpreis

      Die sieben wichtigsten Industrieländer machen sich trotz der robusten Weltkonjunktur Sorgen über die Folgen der hohen Ölpreise.

      Erst jetzt macht Ihr Euch Sorgen??? Das hatte ich mir schon vor 2Jahren getan, seitdem habe ich einen Investitionsvorteil von gut 150% Kursgewinne :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Das geht aus der Erklärung hervor, die die G7-Finanzminister und Notenbankchefs nach ihrem Treffen am Freitagabend (Ortszeit) in Washington veröffentlichten. Der Ölpreis übersprang am Freitag im späten Handel erstmals die Marke von 75 Dollar je Barrel (159 Liter). Mit Spannung wurden die Notierungen für Montagmorgen erwartet.

      Der Preis für ein Barrel Rohöl der US-Sorte WTI mit Auslieferung im Juni legte in der Spitze auf 75,35 Dollar zu. Beim Schlussstand kostete ein Barrel mit 75,12 Dollar noch 1,43 Dollar mehr als am Vortag. Die Sorge vor Versorgungsengpässen und einer Eskalation im Atomstreit mit dem Iran nannten Händler neben der Gewalt im Ölförderland Nigeria als Gründe. "Kurz vor dem Wochenende sind kräftige Ausschläge in einem solchen Umfeld nicht ungewöhnlich. Niemand weiß, wo die Notierung am Montag stehen wird", sagte ein Rohöl-Händler.

      Die meisten Länder hätten die Energiepreisverteuerung relativ gut weggesteckt, sagte Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD). Man müsse sich der Risiken etwa für die Inflation aber bewusst sein. "Das muss nicht zwingend bedeuten, dass es zu massiven Einbrüchen kommt", sagte Steinbrück. Die G7 sprachen sich für einen engeren Dialog zwischen Produzenten- und Konsumentenländern aus. Zudem verlangen sie eine höhere Markttransparenz durch bessere Daten über Produktion, Verbrauch und Lagerbestände sowie höhere Investitionen in Ölfeldentwicklungen und Raffineriekapazitäten. Zur G7 gehören die USA, Japan, Kanada, Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Italien.

      Ähnlich äußerte sich Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) beim 10. Internationalen Energieforum in Doha, der Hauptstadt des Golfstaates Katar. Er appellierte an die Ölländer, die anstehenden großen Investitionen in die Ölproduktion nicht aufzuschieben, damit der Ölpreis wieder auf ein vernünftiges Niveau sinken kann. Glos sagte: "Wir müssen wieder eine höhere Flexibilität in der Ölproduktion erreichen, damit nicht jeder drohende Engpass den Ölpreis immer weiter in die Höhe treibt." :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Klingelingeling, PeakOil steht vor der Tür!!! Merkt der Typ noch was?? Sowas ist auch noch Wirtschaftsminister, Pfui daibel! :mad::mad::mad::mad::mad:

      Angesichts der weiter steigenden Benzinpreise hatte Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) die Mineralölkonzerne erneut zum Maßhalten aufgefordert. Sie sollten "ihren Beitrag leisten, damit das Autofahren erschwinglich bleibt", sagte der Minister in Berlin.:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Die Benzinpreise erreichten in Deutschland nach einer Preiserhöhung am Donnerstag mit durchschnittlich 1,38 Euro für den Liter Superbenzin und 1,17 für Diesel ihren höchsten Stand seit dem vergangenen September. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Die hohen Preise für Öl und Benzin sind nach Einschätzung des Hamburger Energie-Informationsdienstes EID auch auf Qualitätsprobleme zurückzuführen. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Das Fachblatt zitiert in seiner jüngsten Ausgabe den saudischen Ölminister Ali Naimi mit der Aussage, sein Land könne zwar zusätzliche Ölmengen liefern, werde aber von den Kunden nicht danach gefragt. "Die schweren saudischen Rohöle entsprechen nicht dem gewünschten Produkt-Mix der Raffinerien", folgert der EID. Die verschiedenen Rohöl-Sorten unterscheiden sich in ihrer Zusammensetzung und Qualität. Wichtig ist vor allem, wie viel Schwefel im Rohöl enthalten ist./pi/DP/zb

      AXC0009 2006-04-23/14:42
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 17:11:33
      Beitrag Nr. 7.004 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.287.434 von oilrig am 23.04.06 15:59:21jaja... wahrscheinlich auch noch Gold- oder silbergedeckt :laugh::laugh::laugh::laugh: wurde zumindest einiges erklaeren
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 17:14:11
      Beitrag Nr. 7.005 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.287.582 von Punicamelon am 23.04.06 16:47:01Alles geht den Bach runter :cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry:

      Kein Sprit mehr, keine frischen Broetchen jeden morgen, kein Obst aus Uebersee und kein Joghurt aus Norddeutschland mehr

      :cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry:

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      schrieb am 23.04.06 17:25:00
      Beitrag Nr. 7.006 ()
      " There is no reason the oil price rise stops at $100 a barrel"

      http://online.wsj.com/article/SB114462531016921322.html?
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 18:09:47
      Beitrag Nr. 7.007 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.287.673 von ka.sandra am 23.04.06 17:14:11Kein Sprit mehr, keine frischen Broetchen jeden morgen, kein Obst aus Uebersee und kein Joghurt aus Norddeutschland mehr

      Wer langfristig auf Call setzt, kann sich immer Alles leisten;););););););););)
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 18:29:13
      Beitrag Nr. 7.008 ()
      Global energy war could happen over oil'

      Friday, 21st April, 2006



      A global energy war could become a reality unless governments and people make painful adjustments to cope with dwindling oil reserves, an international energy expert has predicted.

      Matthew Simmons, a former energy adviser to US president George Bush, warned that global oil production was now close to "peak" level and would decline irreversibly.


      Mr Simmons who is chairman of Simmons & Co - a US-based investment bank that specialises in the energy industry - was speaking at the University of Limerick. As crude prices hit a record high of $74 a barrel yesterday, Mr Simmons claimed that oil was still selling at a price far below its true value.

      In an address entitled "Will 'Twilight in the Desert' mean Economic Eclipse for Europe", Mr Simmons dismissed suggestions that oil prices were rising too fast and said he believed the real price of oil should peak at $180 a barrel in the next decade.

      He pointed out that the price of a cup of oil on international markets was now less than the price of a cup of coffee:D and he said that that situation was unsustainable.

      "The price of oil just seems high because it was so cheap for so long. If you convert a barrel into a gallon and then divide gallons into cups, then $74 a barrel is about 10 cents a cup. I don't believe we sell anything in the world anymore for as little as this. Oil is a finite scarce resource so I think the price needs to go way up from here," he said.

      The international energy expert said that global demand for oil has grown by 15 million barrels per day in the past decade to the present level of 90 million barrels per day.

      He predicted that global demand for oil would reach 120 million barrels per day by 2020, which could trigger a global energy war unless urgent action was taken.

      "If you look at the history of the 20th century, every war we had was anchored on one country trying to get energy security so I don't think the concept of a global energy war is farfetched, but it doesn't have to happen."

      Mr Simmons suggested that a global energy conference would be a major first step in addressing dwindling oil supplies allied to increased demand. "Unless we want to have a terrible vicious energy war we better work on a concerted way to actually start using less oil, particularly in the way we transport people and goods," he said.

      Mr Simmons outlined a series of conservational approaches and "painful adjustments" which he said needed to be implemented to avoid a global energy war.

      He advocated a major shift in the way goods are transported in the marketplace from a dependence on road infrastructure to rail and water transport.

      "We have to stop this trend we have today of wanting to move goods by large trucks over long distances. This is the most energy inefficient way we use oil today."

      He also suggested that another way to preserve dwindling oil supplies was to "liberate" the workforce by allowing people to work from home to reduce petrol consumption and associated energy costs with car manufacturing.

      Mr Simmons said that two decades of poor data and analyses of poor data on oil production and supplies were major contributors to any possible energy crisis.

      "The longer we wait then the less time we have to react. We need to decide today to get going on a solution and if we turn out to be three years premature about the prospect of peak oil production, then all the better."

      http://home.eircom.net/content/irelandcom/topstories/7892770…
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 18:47:16
      Beitrag Nr. 7.009 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.287.878 von oilrig am 23.04.06 18:29:13:eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      23.04.2006



      Schneisen Hurricans :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 18:49:41
      Beitrag Nr. 7.010 ()
      :eek::eek::eek::eek::eek:

      Avatar
      schrieb am 23.04.06 19:04:48
      Beitrag Nr. 7.011 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.287.810 von Punicamelon am 23.04.06 18:09:47Wer langfristig auf Call setzt, kann sich immer Alles leisten

      @punica, aber nur bis 2010, dann wird die Ölproduktion wieder gesteigert und Öl wird wieder billig. Wenn K dann noch Geld hat, kann sie puts kaufen!!!!!!!:laugh::laugh:

      dieser artikel, ich will mich nicht äußern



      Treibstoffe weiter knapp und teuer

      Der Ölhunger der Industriestaaten kann fühestens ab 2010 gedeckt werden.
      Die Unberechenbarkeit, die der Ölpreis derzeit zeigt, hat sowohl die Öl verbrauchenden als auch die Öl produzierenden Länder aufgeschreckt. Der Markt ist außer Kontrolle geraten. In Doha, der Hauptstadt Katars am Persischen Golf, haben die Energieminister von 65 Staaten im Rahmen des Internationalen Energie Forums (IEF) vom Samstag bis heute, Montag nach Auswegen aus dieser unwillkommenen Entwicklung gesucht.

      Die ganz und gar unerfreuliche Diagnose: Bis 2009 wird sich an den zu geringen Kapazitäten bei Ölförderung und Verarbeitung (Raffinerien) nicht viel ändern. Erst ab 2010 zeichnet sich eine Entspannung ab. Dann könnte auch der Ölpreis wieder deutlicher zurückgehen.

      Raffinieren

      Claude Mandil, Generalsekretär der Internationalen Energieagentur IEA, erwartet bis zu diesem Zeitpunkt die Errichtung von weltweit 66 neuen Raffinerien. Karen Harbert vom US-Energieministerium erklärte dem KURIER, dass bis 2010 in den USA neue Raffineriekapazitäten von 75 Millionen Tonnen im Jahr entstehen werden. Das würde eine deutliche Entlastung der Treibstoffpreise in Europa bringen. Denn die US-Raffinerien können den Bedarf an Benzin nicht decken. Jedes Jahr müssen durchschnittlich 50 bis 55 Millionen Tonnen aus dem Ausland, vorwiegend aus Europa, importiert werden. Dies treibt auch die österreichischen Spritpreise in die Höhe.

      Doch generell sieht Harbert keine "magische Lösung" im jetzigen Dilemma. Dies kann Österreichs Wirtschaftsminister Martin Bartenstein problemlos unterschreiben. Auch wenn er den Handlungsbedarf betont: "Der Ölpreis ist viel zu hoch. So kann es nicht weitergehen. Das sieht auch die OPEC so."

      Energie sparen

      Die große Lösung kennt niemand. Energiesparen und die Entwicklung neuer Energieträger erfordert ebenso Zeit wie zusätzliche Investitionen in den Erdöl- und Erdgasbereich. Zumindest für die nächsten 20 Jahre, so Mandil, werden Öl und Gas die wichtigsten Energieträger bleiben.

      In den letzten Jahren habe sich bewusstseinsmäßig einiges verbessert. Wenn jetzt die Industrieländer vom Energiesparen sprechen, fühlten sich die Ölländer nicht mehr angegriffen. Auch für zusätzliche Ölförderung macht OPEC-Präsident Edmund Daukoru rechnet, dass die Ölproduktion bis 2010 "um mehr als vier Millionen Fass pro Tag" steigen wird. Dies ist um 12 bis 15 Prozent mehr als die derzeitige Förderung. Auch für sein Land Nigeria sieht Daukoru wieder Licht. Man habe sich vorige Woche mit den unzufriedenen Gruppen und Gemeinschaften auf soziale und wirtschaftliche Fördermaßnahmen geeinigt. Nigeria werde seine Ölförderung bis Ende des Jahres von derzeit zwei auf drei Millionen Fass pro Tag steigern können.



      Artikel vom 23.04.2006 |KURIER-Printausgabe |Hans V. Haumer

      http://www.kurier.at/wirtschaft/1346781.php
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 19:12:23
      Beitrag Nr. 7.012 ()
      Atomstreit: Teheran weist UN-Ultimatum zurück :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:



      23. April 2006 15:15 Uhr

      Teheran (dpa) - Ungeachtet eines am Freitag ablaufenden UN-Ultimatums beharrt der Iran auf seinem Recht, Uran anzureichern. «Das iranische Programm zur Urananreicherung ist unwiderruflich», sagte der Sprecher des Außenministeriums, Hamid-Resa Assefi, am Sonntag.

      Gleichzeitig wies er Medienberichte zurück, sein Land habe der UN- Atombehörde IAEO zugesichert, die Urananreicherung auszusetzen. Am Samstag hatten iranische Medien berichtet, Präsident Mahmud Ahmadinedschad wolle die Entscheidung seines Landes zu den UN- Forderungen an diesem Montag bekannt geben.

      Der Iran verweist auf das ihm nach dem Atomwaffensperrvertrag zu stehende Recht der zivilen Nutzung der Kernenergie. Der Westen verdächtigt dagegen das Mullah-Regime in Teheran, unter diesem Deckmantel Atombomben entwickeln zu wollen. Der UN-Sicherheitsrat hat Teheran aufgefordert, die Urananreicherung bis Freitag einzustellen.

      Offen ist, ob der Westen im Weltsicherheitsrat Sanktionen gegen Teheran - etwa Boykottmaßnahmen - durchsetzen kann, wenn Teheran dem nicht nachkommt. Die Vetomächte Russland und China wollen eine Eskalation des Konflikts vermeiden, während sich vor allem die USA einen Militärschlag als letzte Option vorbehalten.

      Außenamtssprecher Assefi betonte, der Vorschlag Moskaus, die iranische Uran-Anreicherung nach Russland zu verlagern, werde weiter in Erwägung gezogen. Assefi äußerte Zweifel an der Ausgewogenheit des Berichts von IAEO-Chef Mohammed el-Baradei, den dieser bis zum 28. Mai vorlegen soll und auf den der Weltsicherheitsrat die Entscheidung über sein weiteres Vorgehen gründen will. «Wenn der Bericht sich auf eine korrekte technische Erhebung stützt, gibt es keinen Grund zur Besorgnis, aber unsere Bedenken waren immer und sind es weiter, dass die Angelegenheit politisiert wird.»

      http://www.freenet.de/freenet/nachrichten/topnews_e28e6afee9…
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 19:18:34
      Beitrag Nr. 7.013 ()
      Die Welt muss weg von Oel, der Preis wird dann ins Bodenlose fallen (nimm die schwarze Sch***** ich gebe dir noch Geld fuer :laugh::laugh::laugh:) und die arabischen Laender werden in Bedeutungslosigkeit versinken (mit einer handvoll wertloser Dollar :laugh::laugh::laugh:)

      Schoene neue Welt und die Industriestaaten lachen sich ins Faeustchen :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: (Ressourcen ausgebeutet, mit Papier bezahlt und am Ende doch nicht abhaengig - das nenne ich ein Deal ;) )
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 19:21:42
      Beitrag Nr. 7.014 ()
      Wer etwas zum Lachen haben will, kann sich nochmal das Interview
      mit Daniel Yergin, dem Vorsitzenden von CERA, anhören:

      http://www.onpointradio.org/shows/2005/09/20050920_a_main.as…

      Die Cornucopians haben wirklich nicht mehr alle Tassen im Schrank.
      Anstelle mit Zahlen zu argumentieren, werden nur Nebelkerzen
      geworfen. Und wenn dann doch Zahlen genannt werden, wird der
      decline unter- und Reserven und Explorationsaussichten überschätzt.
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 19:28:01
      Beitrag Nr. 7.015 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.288.029 von samsing am 23.04.06 19:04:48
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 21:28:34
      Beitrag Nr. 7.016 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.288.153 von Punicamelon am 23.04.06 19:28:01das koennte aber auch der Beginn einer weiter steigenden Kurve sein!!!
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 21:37:08
      Beitrag Nr. 7.017 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.288.153 von Punicamelon am 23.04.06 19:28:01was ist mit Ölsand?
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 22:12:47
      Beitrag Nr. 7.018 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.288.894 von nort. am 23.04.06 21:37:08was ist mit Ölsand?

      Die grösseren Kapazitäten der kanadischen Ölsande gehen erst in den Jahren 2008-2018 in Produktion. Bis dahin sind es noch einige Jahre Zeit, in denen die Welt Öl Produktion droht, einzubrechen! Viele Elefantenfelder sind auf Peak oder schon knapp in den Decline übergegangen, wie Ghawar in Saudi Arabien oder Cantarell in Mexiko. Ich bin der Meinung, dass wir den PeakOil Punkt entweder 2005 gesehen haben oder 2006/2007 sehen werden. Nicht Opec, wie zb USA oder Nordsee, sind schon im Decline:




      Fazit: Die kanadischen Ölsande werden den Welt PeakOil Punkt nicht retten.
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 08:47:27
      Beitrag Nr. 7.019 ()
      zur Info damit keiner von euch ..... im nachhinein wieder sich das Maul zerreist gebe ich so wie bisher all die Käufe
      long 60 auf 65
      short 65 auf 60
      short 63 auf 61
      long 63 auf 68
      und zu letzt 68 auf 74 bzw SL ...

      bekannt [urlhier]http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/thread.html?thread_id=1043219&mode=pages_reverse[/url]

      genaue Kauf und verkaufsorders bis 2 Stellen nach dem Komma kann man dem Thread hier entnehmen
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 08:49:37
      Beitrag Nr. 7.020 ()
      nach trag wie bisher der Chart
      mit den eingezeichneten kauf und Verkaufs empfehlungen

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1502393[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1502393[/URL]
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 09:28:23
      Beitrag Nr. 7.021 ()
      zu ölsand
      http://oilsandswatch.org/
      den grünen geht da sicherlich die schuhsohle hoch, wenn sie sehen, was dort so abgeht
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 09:29:48
      Beitrag Nr. 7.022 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.290.269 von oegeat am 24.04.06 08:47:27Hallo Oegat,
      so wie ich hier den thraed verfolge, handelst Du intensiver mit Öl-Derrivaten.
      Da ich mich da nicht so auskenne, möchte ich dich fragen, ob Du mir ein Ölzerti nennen kannst ( natürlich ohne Gewähr)
      Es soll ein "Open-end" sein.Nach Möglichkeit nicht währungsgesichert. Aber im Notfall, wenns nix anderes gibt, auch so eins.
      Kannst Du mir da weiterhelfen?
      Wenn du meinst, daß das hier auf der Seite nicht machbar ist, dann nimm bitte meine Bordmail.
      Vielen Dank.
      Wenn jemand anders mir helfen möchte oder kann, nehme ich gerne die Hilfe an.
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 09:30:38
      Beitrag Nr. 7.023 ()
      ....Fazit: Die kanadischen Ölsande werden den Welt PeakOil Punkt nicht retten.



      Die kanadische Produktion aus Ölsand ist nicht viel mehr als der Tropfen auf den heissen Stein
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 10:51:46
      Beitrag Nr. 7.024 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.290.809 von Funkenpuster1 am 24.04.06 09:29:48ich habe 2004 und 2005 zertis gehabt speziel auch 2005 und 2006 im Musterdepot ich bin zum Ergebniss gekommen das Zertis in dem Basisinvestment schlecht sind !
      Ich gehe von einem Bruch des nun 2...3 Jährigen trend aus und Zertis sind zu meist erst von 9 - 20 handelbar ja manche auch länger 8.30 bis 22
      daher setzte ich im Musterdepot wo jeder alles mit Zertis abbilden kann öl nicht mehr um !

      Daher handle ich so eigendlich alles mit CFD´s da kann ich 24 Stunden in etwa alles machen SL nachziehen und vor allem zu geringen kosten aus und einsteigen je anch laune zu dem hat man nen ordentlichen hebel 33iger und kann aber das risiko mit dem Volumen das man einsetzt schön varieren ....
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 11:40:54
      Beitrag Nr. 7.025 ()
      ABN AMRO: Ölpreis erklimmt neue Höhen

      von -elk- –
      Der Ölpreis erklimmt wieder neue Rekordhöhen. Begonnen haben die jüngsten Kursanstiege beim schwarzen Gold mit dem öffentlich ausgetragenen Eklat zwischen den USA und der iranischen Regierung. Der Iran ist bislang nicht bereit, gemäß der Forderung des UN-Sicherheitsrates, die Urananreicherung zu stoppen. Die USA haben sich zum wiederholten Male für Sanktionen gegen den Iran ausgesprochen. Über eine militärische Option wurde ebenfalls nachgedacht. Das momentan spannungsgeladene politisch unruhige Umfeld wird fast täglich von neuen Anschlägen begleitet. Neben den politischen Einflüssen, die im Moment eindeutig im Vordergrund stehen, gibt es auch fundamentale Gründe die in jüngster Vergangenheit für die beobachtete Ölpreishausse sprechen. Die OPEC fördert momentan bereits an der Kapazitätsgrenze, bereits kleinste Beeinträchtigungen bei der Förderung führen zu weiter steigenden Ölpreisnotierungen. So fördert Nigeria derzeit aufgrund politischer Unruhen täglich rund 500.000 Barrel weniger. Die gesamte Ölnachfrage befindet sich heute auf einem insgesamt höheren Niveau und der zunehmende Verbrauch in den Emerging Markets spricht dafür, dass sich dieser Umstand mittelfristig nicht ändern wird. Die Schere zwischen der globalen Ölnachfrage und dem Ölangebot scheint sich wieder deutlicher zu öffnen. Die anstehende "Driving Season" in den USA und der damit einhergehende Nachfrageschub bei unverbleitem Benzin sind kurzfristige Faktoren, die für eine anhaltende Rallye sprechen. Zudem begünstigt das momentane Marktumfeld die Spekulanten. Die deutliche Überwindung alter Rekordmarken könnte auch für die Nachhaltigkeit der in den letzten Wochen beobachteten Bewegung beim Ölpreis sprechen.

      Ihr Herbert Wüstefeld

      http://bz.berlin1.de/z/newsticker/message.php?channel=all&ke…
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 11:43:51
      Beitrag Nr. 7.026 ()
      Ölpreis-Schock in den USA :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Bush warnt Amerikaner: "Harter Sommer" :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:



      Der hohe Ölpreis macht den Amerikanern große Sorgen: 64 US-Cent für den Liter Normalbenzin, umgerechnet 53 Eurocent, wären für Europäer paradiesische Verhältnisse - in den USA sorgt die Summe für Alarmstimmung. Grund genug für US-Präsident George W. Bush, seine Landsleute auf schlimme Zeiten und weiter steigende Preise vorzubereiten.

      "Irgendwo auf der Welt"
      Mit Blick auf die Preisexplosion an den Ölmärkten prophezeit Bush seinen Landsleuten einen "harter Sommer". Im kalifornischen Sacramento sagte er am Samstag weiter, dass seine Regierung kurzfristig wenig gegen den Preisschock an der Zapfsäule machen könne. Die Amerikaner müssten verstehen, dass die Benzinpreise in den USA durch Ereignisse "irgendwo in der Welt" mitbestimmt würden. Bush besuchte ein Werk zur Entwicklung von umweltfreundlichen und energiesparenden Wasserstoff-Autos.

      Ölpreis auf Rekordniveau
      Der Ölpreis bewegt sich derzeit auf Rekordniveau. Am Freitag hatte zum Handelsschluss in New York der Preis für die Referenzsorte Light Sweet Crude den neuen Rekordstand von 75,17 Dollar (61,04 Euro) pro Barrel erreicht. Verantwortlich für den Anstieg ist neben der Angst vor einer Eskalation des Atomstreits mit dem Iran ein erneuter deutlicher Rückgang der US-Benzinvorräte.

      http://onnachrichten.t-online.de/c/76/78/45/7678456.html
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 12:24:10
      Beitrag Nr. 7.027 ()
      Hørt sich doch gut an, weiter steigende Preise, und die OPEC will oder kann nicht mehr førdern :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 12:24:45
      Beitrag Nr. 7.028 ()
      7000 :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 12:26:28
      Beitrag Nr. 7.029 ()
      schon lustig - die russen bringen dem guten alten europa marktwirtschaftliche prinzipien nahe ;) (wird sicherlich interessant - denn so macht es keinen sinn in europa raffinerien weiter auszubauen - und ich glaube wir werden dann irgendwann auch mal die lieferungen von destillaten in die usa einstellen - das dürfte dann den amis die "driving season" ziemlich vermiesen ;))

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,412751,00.html
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 13:07:52
      Beitrag Nr. 7.030 ()
      Eine pure Achterbahnfahrt heute!!!

      Avatar
      schrieb am 24.04.06 13:27:12
      Beitrag Nr. 7.031 ()
      Teheran geht auf Konfron- tationskurs zur UNO



      24. April 2006 12:09 Uhr

      Teheran (dpa) - Der Iran hat der ultimativen UN-Forderung zur Beendigung der Urananreicherung erneut eine Absage erteilt. «Dem Iran zu sagen, wir haben Atombomben, aber ihr seid nicht befugt, auch nur zivile Nukleartechnologie zu besitzen, ist eine Logik, die wir definitiv zurückweisen.»

      Das sagte der iranische Außenminister Manuchehr Mottaki - insbesondere an die USA gerichtet - am Montag in Teheran. Dort wollte sich im Verlauf des Tages auch Präsident Mahmud Ahmadinedschad zum Streit um die iranische Atompolitik äußern.

      Die von den Vereinten Nationen gesetzte Frist läuft an diesem Freitag aus. Offen ist, welche Konsequenzen die Weigerung Teherans haben wird, auf die UN-Forderung einzugehen.

      «Die iranische Nation steht entschieden und einmütig zu ihrem Recht, die Nukleartechnologie gemäß den Bestimmungen des Atomwaffensperrvertrags zu nutzen», sagte Mottaki. Ein Sprecher des Teheraner Außenministeriums hatte die Forderung der Vereinten Nationen bereits am Sonntag zurückgewiesen.




      © 2006 DPA
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 20:20:05
      Beitrag Nr. 7.032 ()
      schreibt hier keiner oder ist nur mein Browser defekt?

      :keks::keks::keks::keks:
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 20:23:23
      Beitrag Nr. 7.033 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.294.068 von Punicamelon am 24.04.06 13:07:52keine Achterbahn sondern ein (un)kontrollierter Absturz vom hohen Orbit :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 20:25:28
      Beitrag Nr. 7.034 ()
      kann meine Beiträge immer noch nicht sehen :eek::eek::eek: der Thread endet bei #7000 :confused::confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 20:30:35
      Beitrag Nr. 7.035 ()
      so, kann die Beiträge nur mti "seitenweise rückwärts" sehen :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:

      sonst endet der Thread bei #7000 wie gesagt... geht es jemandem auch ähnlich hier????
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 20:39:58
      Beitrag Nr. 7.036 ()
      nun ist stochastic wieder gefragt
      so weit ich es in erinnerung habe kann man ab 69 wieder mit dem einstieg beginnen, bzw. ist bei 69 die erste unterstützung

      eine dumme frage an charttechniker:
      nach meiner lesensart hat BP bei etwa 10 € letzte woche eine konsolidierungsformation nach oben verlassen, also ein kaufsignal generiert.
      Stellen die ehemaligen Höchstkurse aus den Jahren 2000/01 noch einen widerstand dar, oder ist jetzt sozusagen der weg nach oben frei.

      danke für antworten
      samsing
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 20:43:25
      Beitrag Nr. 7.037 ()
      ich bin ausgestoppt worden ... :D

      zum Chart siehe meinen Thread ..wo eine unterstützung ist ;)
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 20:46:23
      Beitrag Nr. 7.038 ()
      Da posten bekannte Charttechniker das erste Mal einen Einstieg, sodass es Unwissende wie ich mitbekommen, nämlich Kauf:eek:

      ...und jetzt leider das
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 20:50:33
      Beitrag Nr. 7.039 ()
      Stimmt oegi, tut mir leid, hab ich übersehen, haste schlau gemacht:)
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 21:11:29
      Beitrag Nr. 7.040 ()
      Jetzt fällt Öl:confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 21:16:21
      Beitrag Nr. 7.041 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.301.768 von ka.sandra am 24.04.06 20:25:28vielleicht bist du gesperrt worden:laugh::laugh::laugh::laugh:
      bei mir gehts weiter
      Gruß muskalowski
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 21:16:41
      Beitrag Nr. 7.042 ()
      :: Ölwechsel: The party is over
      + 23.04.2006 + Je länger die Industriestaaten am Öltropf hängen, desto sicherer ist die Megakrise der Weltwirtschaft programmiert. Die beinahe täglich steigenden Öl- und Benzinpreise bieten einen harmlosen Vorgeschmack für den allfälligen Ölwechsel.
      Die Forschungsabteilung der Deutschen Bank kommt in einer Studie über die Reichweite des Erdöls zu diesem Schluss: "Die Zeichen mehren sich, dass bereits sehr viel früher als bisher erwartet mit einer Verknappung beim Erdöl gerechnet werden muss."

      Die Internationale Energieagentur in Paris gibt 40 Jahre Reichweite beim Öl an. Das ist aber gar nicht die Frage. Die aktuelle Frage heißt: Wann kostet der Liter Öl 1,50 Euro und der Liter Benzin 4 Euro?

      Die Studie der Deutschen Bank dazu: Das Öl werde bald "drastisch knapp", "Verteilungskämpfe" (Irak, Iran) sowie "starke Preisreaktionen und volkswirtschaftliche Verwerfungen" stünden bald bevor. Die "Ölparty", die Zeit des billigen Öls, sei vorbei.

      "The Party is over" - das weiß inzwischen sogar George W. Bush. Er war sich deshalb in diesen Tagen mit seinem Staatsgast aus Peking, Präsident Hu, einig: "Wir brauchen endgültig heimische Alternativen zu den fossilen Rohstoffen."

      Willkommen im Club der erneuerbaren Mister Bush und Mister Hu!
      Quelle:
      Franz Alt 2006

      http://www.sonnenseite.com/index.php?pageID=news&news:oid=n5…
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 21:17:34
      Beitrag Nr. 7.043 ()
      23.04.2006 16:20:42OPEC/Kuwait: Iran-Krise treibt Ölpreis um 10 USDDOHA (Dow Jones)--Kuwaits Ölminister Scheich Ahmad Al-Sabah geht davon aus, dass rund 10 USD des gegenwärtigen Ölpreises den Befürchtungen der Marktteilnehmer im Zusammenhang mit der Krise um das Atomprogramm Irans entspringen. Er sei sehr beunruhigt übe reinen Ölpreis von 75 USD je Barrel, sagte der Minister am Sonntag beim 10. Gipfeltreffen von Ölproduzenten und -konsumenten in Doha. Er werde der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) vorschlagen, wie bereits im vergangenen Jahr den Märkten ihre rund 2 Mio bpd große Kapazitätsreserve anzubieten.

      Offiziell solle dieser Vorschlag beim informellen OPEC-Treffen am Montag in Doha gemacht werden. Beobachter erwarten allerdings keine großen Auswirkungen von einem solchen Angebot, da die freien OPEC-Kapazitäten nur noch rund 1,7 Mio bpd schwefelreiches, schwer raffinierbares Öl umfassen.

      DJG/DJN/hab

      -0-
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 21:19:49
      Beitrag Nr. 7.044 ()
      24.04.2006 17:31
      Ölpreis Brent: Verschärfte Rallye, aber...

      Kurz-Kommentierung: Der Ölpreis Brent befindet sich kurzfristig weiter in einer steilen Rallye. Nachdem der Kursverlauf in den Vorwochen auf ein neues langfristiges Hoch über 68,43 $ ausbrechen konnte, setzt sich der Anstieg ungebrochen fort. Die bei 74,90 $ liegende mittelfristige Pullbacklinie seit Oktober 2005 wird erreicht und sollte eine Konsolidierung des Anstieges einleiten. Hierbei wäre ein Test der bei 68,43 $ gebrochenen Widerstandsmarke zur Bestätigung des Kursausbruchs weiterhin nicht negativ zu werten. Ein direkter Anstieg über 75,00 $ ist bei technisch stark überkauftem Zustand unwahrscheinlich.

      Avatar
      schrieb am 24.04.06 21:40:20
      Beitrag Nr. 7.045 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.302.508 von Muskalowski am 24.04.06 21:16:21gesperrt zum lesen?
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 21:41:31
      Beitrag Nr. 7.046 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.302.517 von Punicamelon am 24.04.06 21:16:41die DB & co wollen nur ihre Derivate beim Publikum abladen, so siehts aus... danach fältl der Preis wieder ins Bodenlose ;)
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 21:42:41
      Beitrag Nr. 7.047 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.302.900 von ka.sandra am 24.04.06 21:40:20gesperrt zum lesen?

      Siehst Du mal, was man bei Dir alles tut, um Dich los zu werden;););););););)
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 21:49:21
      Beitrag Nr. 7.048 ()
      Alter Schwede!;)
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 22:01:24
      Beitrag Nr. 7.049 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.302.930 von Punicamelon am 24.04.06 21:42:41pass auf, mein Onkel hat eine Betonfabrik und er ist schon ganz andere Probleme "losgeworden" :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 22:28:22
      Beitrag Nr. 7.050 ()
      Montag, 24. April 2006
      "Größte Bedrohung seit Hitler"
      Israel warnt vor Iran



      Israels Verteidigungsminister Schaul Mofas hat das Atomprogramm des Erzfeindes Iran als die größte Bedrohung für das jüdische Volk seit dem Holocaust bezeichnet. "Die Welt darf nicht warten. Sie muss auf diplomatischem Wege alles unternehmen, damit das iranische Atomprogramm angehalten wird", sagte Mofas. Der Druck auf die Islamische Republik müsse erhöht werden, damit die Regierung in Teheran ihre Haltung ändere. "Seit Hitler haben wir nicht mehr einer solchen Bedrohung ins Auge gesehen ", fügte der im Iran geborene Mofas hinzu.

      Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad hatte wiederholt die Auslöschung Israels gefordert und den Massenmord an Juden durch die Nationalsozialisten als Märchen verhöhnt. Der Westen vermutet, dass der Iran unter dem Deckmantel seines zivilen Nuklearforschungsprogramms nach Atomwaffen strebt. Die Regierung in Teheran bestreitet dies jedoch. Bisher ist Israel der einzige Staat in Nahost, der über nukleare Sprengköpfe verfügt.

      Zuletzt wurde verstärkt darüber spekuliert, dass die israelische Armee in einem Präventivschlag Luftangriffe gegen iranische Forschungsanlagen fliegen könnte. Bereits 1981 hatten israelische Kampfjets in der Ära des damaligen Präsidenten Saddam Hussein den irakischen Atomreaktor Osirak bombardiert.

      Iran selbstbewusst

      Angesichts des internationalen Patts im Iran-Konflikt bekräftigte unterdessen Russland seine grundsätzliche Übereinstimmung mit den USA und Europa. Die Regierung in Moskau sei kategorisch dagegen, dass der Iran das Know-how für den Bau von Atomwaffen erlange, sagte ein Mitarbeiter von Präsident Wladimir Putin. Russland habe aber andere Vorstellungen davon, wie dieses Ziel erreicht werden könne.

      Der Iran trat zugleich mit einem gestärkten Selbstbewusstsein auf. Ahmadinedschad erklärte, er rechne nicht mit Sanktionen gegen sein Land. "Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass sie so dumm sind und das tun", erklärte er. Selbst die zwei oder drei Staaten, die gegen sein Land seien, "sind klug genug, nicht auf einen solch großen Fehler zu verfallen", fügte er hinzu.

      Tatsächlich haben auch die arabischen Nachbarn des Irans große Bedenken gegen das Atomprogramm, das Angaben des viertgrößten Ölexporteurs zufolge ausschließlich der Stromgewinnung dient. Der Iran hat das Misstrauen der internationalen Gemeinschaft in jüngster Zeit zudem eher verstärkt. Im Gegensatz zu Forderungen des UN-Sicherheitsrats, die atomaren Forschungen zu unterbrechen, teilte Ahmadinedschad vor kurzem mit, der Iran beherrsche nun die Technik der Urananreicherung. Sie kann auch für Atomwaffen genutzt werden. Ende April läuft die Frist ab, die der Sicherheitsrat dem Iran für vertrauensbildende Schritte gesetzt hat.

      "Rezept für Weltkrieg "

      Der iranische Präsident holte erneut auch zu einer verbalen Attacke gegen Israel aus. Die Israelis sollten dahin zurückgehen, wo sie hergekommen seien, so Ahmadinedschad. "Antisemitismus in Europa hat die Juden dazu gezwungen, ihre Heimatländer zu verlassen. Doch sie haben ein Land besetzt, das nicht ihnen gehört, sondern den Palästinensern", sagte er. "Fakt ist, dass Israel letzten Endes dauerhaft nicht existieren kann", fügte er hinzu.

      Ein führender israelischer Regierungsvertreter, der namentlich nicht genannt werden wollte, nannte die Äußerungen "eine Lösung (des Konflikts zwischen Israel und den Palästinensern) nach Nazi-Manier". "61 Jahre nach dem Holocaust, dessen wir heute gedenken, hoffen wir, dass Ahmadinedschads Worte die Welt wachrütteln." Der iranische Präsident wolle nicht nur "Israel von der Landkarte tilgen, sondern die gesamte westliche Zivilisation, so wie wir sie kennen". Er fügte hinzu: "Was er da sagt, ist das Rezept für einen neuen Weltkrieg."
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 22:32:16
      Beitrag Nr. 7.051 ()
      Vergesst das dreckige Öl! Die Zukunft liegt im Wasserstoff via AE&AE. Ja auch damit kann man jetzt satte Gewinne erzielen!!!
      http://finance.yahoo.com/q/bc?s=BLDP&t=5d&l=on&z=m&q=l&c=
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 22:36:09
      Beitrag Nr. 7.052 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.303.821 von axelito1 am 24.04.06 22:32:16

      Autos werden in Zukunft mit Wasserstoff fahren. Busch hat das endlich erkannt.
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 22:41:52
      Beitrag Nr. 7.053 ()
      Das Öl wird hoffentlich bald keiner mehr brauchen...

      President Touts Hydrogen-Powered Cars:
      http://news.yahoo.com/s/ap/20060422/ap_on_go_pr_wh/bush

      Bush: "Hydrogen is the fuel of the future":
      http://edition.cnn.com/2006/POLITICS/04/22/bush.hydrogen.ap/…

      Bush promotes fuel cells on Earth Day:
      http://www.msnbc.msn.com/id/12436113/

      President Pushes Alternative Fuel Development:
      http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2006/04…
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 22:42:51
      Beitrag Nr. 7.054 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.302.567 von Punicamelon am 24.04.06 21:19:49ah eine neue kloauswertung

      hier die letzte und die realität


      anzumerken bei 71 hätte es drehen sollen wir sahen aber schon 75 !! also satte 5,6% drüber und damit



      fehlprognose nur .... :D

      scheibe wenn die sagen short .... dann hab ichheute zu früh verkauft :(
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 22:47:36
      Beitrag Nr. 7.055 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.303.954 von oegeat am 24.04.06 22:42:51scheibe wenn die sagen short .... dann hab ichheute zu früh verkauft

      oder halt hopla haben die von mir abgeschaut :p

      von wieviel Uhr ist die Prognose ?

      17,23 seh ich grad

      noch was schaut mal die alten charts an !im link

      http://www.godmode-trader.de/news.php?ida=432495&idc=20

      ja wo sind den die Fehlprognosen alle hin :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 22:50:31
      Beitrag Nr. 7.056 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.303.999 von oegeat am 24.04.06 22:47:36noch was schaut mal die alten charts an !im link
      http://www.godmode-trader.de/news.php?ida=432495&idc=20
      ja wo sind den die Fehlprognosen alle hin


      vom 23.1 bis zum 18.4 alles weg

      HAHHAHHAHHAHAHHAAA

      :laugh::laugh::laugh:

      geh ich denen vielleicht auf den Nerv :p
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 22:53:12
      Beitrag Nr. 7.057 ()
      geh ich denen vielleicht auf den Nerv

      nicht nur denen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 22:58:49
      Beitrag Nr. 7.058 ()
      WTI Cushing Spot 69.08Dollar -4.59 -6.23% :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Das ist ein Witz ,oder???:confused::confused::confused::confused::confused::confused:

      http://www.bloomberg.com/markets/commodities/energyprices.ht…
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 23:01:00
      Beitrag Nr. 7.059 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.303.879 von axelito1 am 24.04.06 22:36:09wann kommt das endlich bei Euch an......... es ist egal womit die Autos fahren, solange man den Treibstoff foerdern (Oel), mit regenrativen Energien herstellen (Wasserstoff???) oder was auch immer machen kann. Wuerde man CO2 recyclen (machen ja die Pflanzen noch fuer uns) und in eine Art Diesel verwandeln, waere Wasserstoff gar kein Thema....

      meiner Meinung nach werden hier ganz falsche Entwicklungen forciert... Wozu eine neue Motortechnologie.... :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 23:30:54
      Beitrag Nr. 7.060 ()
      24.04.2006 - 20:26 Uhr
      Moody's senkt Norsk Hydro aus Sorge um Ölreserven auf "A2"

      LONDON (Dow Jones)--Die Ratingagentur Moody's Investors Service hat ihr Langfristrating für die Norsk Hydro ASA auf "A2" von "A1" gesenkt. Der Ausblick sei stabil, teilte Moody's am Montag mit. Grund für die Senkung seien die wachsenden Sorge der Ratingagentur um die Fähigkeit des norwegischen Öl- und Gaskonzerns, seine verbrauchten Reserven zu wettbewerbsfähigen Preisen wieder zu ersetzen.

      Moody's hatte Mitte Februar angekündigt, das Norsk-Hydro-Rating zu überprüfen, nachdem die Reserve-Replacement-Ratio im Gesamtjahr 2005 unter den Erwartungen geblieben war.

      Die Reserve-Replacement-Ratio (RRR) gibt das Verhältnis der hinzugekommenen Reserven zu der durch Produktion verbrauchten Reserven an. Die Kennziffer ist einer der zentralen Indikatoren für das künftige Wachstum von Ölkonzernen und steht daher besonders im Blickpunkt von Anlegern und Analysten. Um Zweifel von Investoren über die künftigen Wachstumschancen zu zerstreuen, streben Unternehmen in diesem Bereich in der Regel eine RRR von mindestens 100% an.

      DJG/abe/rio

      gelesen in "finanztreff.de" von heute.
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 09:01:04
      Beitrag Nr. 7.061 ()
      Wochenrückblick Rohstoff-Report
      Der Ölpreis (WTI) stieg in der letzten Woche bei
      über 74,40 Dollar pro Barrel (WTI) auf ein neues
      Rekordhoch. Sorge bereiteten fallende USLagerbestände
      und der Irankonflikt. Verzögerungen
      bei der Wiederinbetriebnahme von
      Raffinerien führten zu weiter fallenden USLagerbeständen
      bei den Mineralölprodukten.
      Besonders die Benzinbestände geben Anlass zur
      Sorge, da sie bereits die achte Woche in Folge
      gefallen sind und nun sowohl deutlich unter dem
      Vorjahresstand als auch unter dem 14-Jahresschnitt
      liegen. Die Märkte fürchten eine Verknappung
      zur nachfragestarken Sommerzeit.
      Zwar gibt der Anstieg der Raffinerieauslastung in
      der letzten Woche Grund zu der Hoffnung, dass es
      in diesem Monat zu einer Erholung der Bestände
      kommen wird. Die potentiellen Probleme, die die
      Umstellung auf eine stärkere Ethanolbeimischung
      bei der Benzinherstellung bereiten
      könnten, sind allerdings Besorgnis erregend.
      Sollte es bis zum Sommer nicht gelingen, die
      Benzinbestände deutlich aufzufüllen, so drohen
      neue Rekordpreise an den Tankstellen. Einige
      Länder, darunter Südkorea, kündigten bereits
      einen Notfallplan für den Fall an, dass die Preise
      weiter steigen. Die Südkoreaner denken dabei
      auch an Fahrverbote und Abgabebeschränkungen
      an Tankstellen. Die größte Sorge bereitet ihnen
      dabei der Irankonflikt. Jener spitzte sich in den
      letzten Tagen weiter zu, als der iranische Präsident
      sein Land offiziell als „Atommacht“ bezeichnete
      und mit der Ausweitung seines Atomprogramms
      die Vorgaben des UN-Sicherheitsrats missachtete.
      Nun drohen Sanktionen oder gar militärische
      Interventionen gegen den Iran, wenn die 30-tägige
      Frist des UN-Sicherheitsrats Ende April abläuft. Aufgrund der mangelnden Restkapazitäten, die im Falle eines Förderausfalls
      Irans zur Deckung der Weltnachfrage genutzt werden könnten, schnellten die Ölpreise in die Höhe. Der Iran exportiert 2,5
      Millionen Barrel Rohöl pro Tag.Was aber eine weitaus größeres Rolle für die Versorgungssicherheit bei Erdöl spielt, ist die direkte
      Nähe des Iran zur Meeresenge bei Oman, die den Golf mit den Weltmeeren verbindet. Dieses Nadelöhr durchqueren täglich
      zahlreiche Öltanker – die im Falle eines Krieges in Reichweite iranischer Unterseeboote und Raketenstellungen wären. Dadurch
      steht fast das gesamte OPEC-Öl auf dem Spiel. Wir rechnen mit weiter steigenden Ölpreisen, sollte sich die Situation im
      Irankonflikt nicht entschärfen. Der Erdgaspreis legte in der letzten Woche angesichts der weiter gestiegenen Ölpreise ebenfalls
      zu. Außerdem scheint langsam die höhere Nachfrage nach US-Erdgas zu greifen, auf die wir vor vier Wochen im Rohstoff-Report
      hinwiesen. Teile der Industrie, darunter die Petrochemie, erhöhen ihre Kapazitätsauslastung in den USA, während sie sie in
      Europa herunterfahren. Grund sind die vergleichsweise zu Europa niedrigen US-Gaspreise. Dies hat zuletzt zusammen mit der
      nun wieder steigenden Nachfrage der Energieanbieter steigende Gaspreise zur Folge. Seit vergangenem Monat stieg der
      Erdgaspreis um 19%.
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 10:45:56
      Beitrag Nr. 7.062 ()
      hmmm... du redest irgendwie zu viel für mich.

      Du bist in dem Fall auch "wieder mal" short?
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 10:46:41
      Beitrag Nr. 7.063 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.308.019 von Thisi37 am 25.04.06 10:45:56Sorry, ich meinte oegeat....
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 10:58:25
      Beitrag Nr. 7.064 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.304.103 von Punicamelon am 24.04.06 22:58:49noe, wir werden sehr bald ausschlaege von bis zu 20USD pro Tag sehen und dann stuerzt Oel ins Bodenlose...
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 11:11:59
      Beitrag Nr. 7.065 ()
      noe, wir werden sehr bald ausschlaege von bis zu 20USD pro Tag sehen und dann stuerzt Oel ins Bodenlose...


      Deine Träume erzählst du besser einem Psychiater- der kann dir vielleicht auch helfen, dich schonmal emotional von deinem SUV zu lösen:D

      Außerdem meintest du doch sicherlich eher das Ölangebot, das bald ins Bodenlose stürzen wird :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 11:29:51
      Beitrag Nr. 7.066 ()
      Nee nee Leude,

      keines der Probleme Iran, Nigeria, Globalnachfrage hat sich in Luft aufgelöst. Die Lage hat sich seit Achmadi´s Rückweisung gestern eher verschärft. Kein Akteur lässt da jetzt was anbrennen.

      In Los Alamos haben sich die A-Bombenerfinder beim damaligen technischen Standart auch nicht auf 1500 Zentrifugen für die Dauer eines Jahres verlegt. Und auch Nordkoreas Bombe kam schneller als erwartet. Iran spielt erfolgreich auf Zeit, und das wissen die Amis und Israelis.

      Dieser schöne Rücksetzer ist vielmehr eine willkommene Einstiegsgelegenheit.

      Was wurde da gestern je nach eigener Depotlage gepostet.:cry::cry:

      Es bleibt dennoch stur beim 80 § Ziel.
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 11:35:03
      Beitrag Nr. 7.067 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.308.659 von Honke69 am 25.04.06 11:29:51Klar es geht um $ und nicht um § - es geht ja nicht um die Gesetzesförderproduktion deutscher oder europäischer Parlamente.
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 11:41:36
      Beitrag Nr. 7.068 ()
      Auch wenn es mir ordentlich Kohle ins Depot spült
      hoffe ich inständig das die Irankriese ohne Krieg entschärft wird.
      Leider sehe ich da bei der derzeitigen Situation von Neocons gegen Fundamentalmoslems nicht viel Spielraum...

      Richtig interessant wirds aber sowieso im 4.ten Quartal 06.
      Der Weltbedarf wird dort bei IEA und Simmons von der ASPO mit 87,3mbd angegeben.
      Ich sehe nicht wo die herkommen können.
      Selbst wenn alles ausgepresst wird,
      ist meiner Meinung derzeit bei max. 86mbd schluss, d.h. die 1,x mbd müssen per Bedarfszerstörung "versorgt" werden.
      Eine plötzliche Unterdeckung dieser Größenordung gab es seit der Ölkriese 1979-1980 noch nie.

      Geht mir eigentlich zu schnell, weil es die Weltwirtschaft gefährdet (und damit den weiteren Preisverlauf durchschüttelt
      aber das riecht nach 100Dollar pro Barrel im Spätsommer,
      egal ob mit Iran oder ohne.

      Schönen Tag,
      Marcel
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 11:52:14
      Beitrag Nr. 7.069 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.308.848 von zz_marcello am 25.04.06 11:41:36Tempolimit 120kmh in der EU und schon bist Du deutlich unter 87Mboe ;)
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 12:12:49
      Beitrag Nr. 7.070 ()
      Ach Sandra.... soweit ich weiß ist D das einzige Land ohne Tempolimit in der EU, und wir verbrauchen gesamt nur 2,7mbd...

      Selbst nach Deiner Rechnung mit mehr Sinn sähe es so aus:

      10: Öl 75 Dollar, Verbrauch am Fördermaximum
      20: Deutliche Verbrauchsreduzierung z.B. durch 100% Deutsche Diesel-PKW für die blöden Amis; Weltverbrauch dadurch ca. 80mbd.
      30: Öl fällt auf 10Dollar.
      40: Dadurch können sich sehr viel mehr Chinesen/Inder ein Auto leisten.
      50: Goto 10

      Verbrauch geht nach nach einigen Jahren wieder auf Fördermax...Nachfrage muss wieder über Preis zerstört werden.

      Du kannst es drehen und wenden wie du willst.
      - Die Weltförderung ist Nahe des Maximums und Sie geht bald zurück.
      - Weder Ölsand noch Ethanol können das ausgleichen, sondern nur abmildern.
      - Da das Konsumentenverhalten nur durch höhere Preise geändert werden kann, wird es Sie geben.


      Wenn Du derzeit 100k Euro für die Börse zur Verfügung hast,
      die Du mit diesem Wissen clever anlegst
      musst Du in 5-10 Jahren nie mehr arbeiten...
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 12:21:10
      Beitrag Nr. 7.071 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.308.848 von zz_marcello am 25.04.06 11:41:36Man kann die Analyse auch mit einem Wort zusammenfassen: Hormus.

      Kann eine Weltmacht, die von einem Rohstoff abhängig ist, der durch eine Meerenge transportiert werden muß, zulassen, daß auf einer Seite dieser Meerenge eine Atommacht entsteht, die nicht mehr bzw. nur noch mit gigantischem Risiko in die Schranken zu verweisen ist?
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 12:29:57
      Beitrag Nr. 7.072 ()
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 12:44:46
      Beitrag Nr. 7.073 ()
      Dienstag, 25. April 2006
      Hohe US-Benzinpreise
      Bush fordert Ermittlungen :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:



      US-Präsident George W. Bush hat das Justiz- und Energieministerium angewiesen, den jüngsten starken Anstieg der Benzinpreise in den USA zu untersuchen. Es solle ermittelt werden, ob es Fälle von Betrug oder Preismanipulation gebe, sagte Scott McClellan, Sprecher des Präsidialamts.

      "Wir haben eine starke Wirtschaft, aber die hohen Benzinpreise wirken wie eine zusätzliche Steuer auf Familien", erklärte er. Justizminister Alberto Gonzales werde am Dienstag zudem die 50 Bundesstaaten in einem Brief auffordern, bei ihren eigenen Ermittlungen nicht nachzulassen. Der Benzinpreis ist in den USA zum Teil auf drei Dollar je Gallone (etwa 0,64 Euro je Liter) gestiegen.

      Vor den Kongresswahlen im November ist der Benzinpreis zu einem Wahlkampfthema geworden. Die Demokraten wollen neben der Energiepolitik der Regierung auch die Verbindungen zwischen Öl-Firmen und führenden Republikanern zum Thema machen. Diese fürchten um ihre Mehrheit in beiden Kongress-Kammern. Der Mehrheitsführer im Senat, Bill Frist, und der Präsident des Repräsentantenhauses, Dennis Hastert, forderten in einem offenen Brief an Bush die Regierung auf, jeden zu bestrafen, der die Öl-Preise zu Lasten von amerikanischen Familien ausnutze.
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 13:01:15
      Beitrag Nr. 7.074 ()
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 13:28:01
      Beitrag Nr. 7.075 ()
      bei höheren Produktionskosten wird auch der Ölpreis steigen::):)

      Kursrallye bei europäischen Öl-Aktien läuft aus
      Hohe Produktionskosten belasten die Gewinne
      London - Der europäische Branchenindex für Öl- und Gasaktien ist scheinbar wieder in die Erfolgsspur zurückgekehrt. In diesem Quartal schlagen Europas Energie-Aktien den Markt erstmals seit zwei Quartalen wieder: Die Energiewerte haben 7,1 Prozent gewonnen und damit hinter den Rohstoffproduzenten die zweitbeste Wertentwicklung aller 18 Branchen hingelegt. Der marktbreite Index ist zwei Prozent vorgerückt.

      Doch die Rallye dürfte nicht von Dauer sein. Diese Meinung vertritt zumindest ein Großteil der Analystengilde. Ihr Argument: Trotz der rekordhohen Ölpreise drücken die Produktionskosten schwer auf die Gewinne. Auf der Suche nach neuen Ölreserven müssen europäische Ölgesellschaften wie BP oder Total mehr in die Exploration und in die Ausrüstung investieren. Außerdem steigen die Kosten für Löhne und Material, vor allem für Stahl. "Die Produktionskosten sind mittlerweile der wichtigste Faktor für Ölgesellschaften", sagt Edwin Slaghekke, Vermögensverwalter bei ING Investment Management in Den Haag. "Sie werden die Kurse belasten." Die Ölgesellschaften müssen zunehmend in schwierigem Gelände oder unter dem Meeresboden nach Öl bohren, weil die leicht zugänglichen Ressourcen schwinden.


      Anzeige:

      "An die letzten Barrel da draußen zu kommen, kostet mehr als bisher", bestätigt Jeremy Le Sueur, Fondsmanager bei Church House Investment im englischen Somerset. "Sie wollen alle an die Riesen-Felder, weil die reifen Ölfelder immer weniger hergeben."


      Vor diesem Hintergrund haben die Analysten ihre Einschätzungen für das Gewinnwachstum der Ölgesellschaften gesenkt, zeigen Zahlen von FactSet Research Systems in London. Sie gehen mittlerweile davon aus, daß die Gewinne der Energieunternehmen im Stoxx 600 im Schnitt um weniger als ein Prozent steigen, nachdem sie im Jahr 2005 47 Prozent gestiegen waren. Ende Januar waren sie noch von einem Gewinn für das Jahr 2006 von 3,9 Prozent ausgegangen. Für das Gewinnwachstum der Stoxx 600-Unternehmen rechnen die Analysten mit einem Plus von 47 Prozent, zeigen Zahlen von FactSet.


      Anleger, die bei Energie-Aktien auf höhere Gewinne spekulieren, dürften also enttäuscht werden. Denn weltweit setzen den großen Ölgesellschaften die immer höheren Kosten und der "geringe Explorationserfolg" zu, schreibt auch Neil McMahon von Sanford C. Bernstein & Co. in London in einem Analysebericht. Der Gewinnausblick von BP und Shell zeige, daß die Zeit, in diese Aktien zu investieren, vorbei sei, sagt Fondsmanager Slaghekke: "In diesem Jahr werden nur die schlanksten und sparsamsten Energieunternehmen Outperformance an der Börse bringen. Wenn der Ölpreis steigt, werden sie profitieren. Aber was viel wichtiger ist: Sie müssen die Kosten niedrig halten."


      Weltweit sind Vermögensverwalter weniger zuversichtlich für Energiewerte gestimmt, wie die monatliche Befragung von Merrill Lynch zeigt. Im April gaben 30 Prozent der Befragten an, in Energie-Aktien übergewichtet zu sein. Im März hatten dies noch 34 Prozent, im Februar 44 Prozent geäußert. Bloomberg
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 13:52:29
      Beitrag Nr. 7.076 ()
      Tendenziell sicher richtig, guter Artikel, wallo.

      Trotzdem schätze ich, dass die Ölkonzerne ihre Gewinne noch gewaltig werden ausweiten können, weil es am Markt jetzt kein Überangebot mehr gibt und bei höheren Gewinnspannen die Nachfrage nicht wegbricht.

      Früher oder später wird dann die Politik eingreifen. Für Öl gelten andere Gesetze als für Diamanten:look:
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 14:18:22
      Beitrag Nr. 7.077 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.310.922 von minister.grasser am 25.04.06 13:52:29ich glaube auch nicht, daß die Ölkonzerne erhebliche Gewinnrückgänge haben werden, dafür ist der Wettbewerb untereinander nicht stark genug. Die höheren Kosten der Förderung werden aber den Ölpreis hochtreiben.

      Ich stelle folgende Idee zur Diskussion:
      Angenommen, die absoluten Gewinne und KGV's der Ölfirmen bleiben (durch dirigistische staatliche Maßnahmen nach oben begrenzt) unverändert, dann würden ihre Börsenkurse sich evtl. auch nicht ändern. Die Anteilseigner der großen Ölkonzerne würden aber das Risiko der Terroranschläge, Wirbelstürme und dgl. haben.
      Der Ölpreis würde durch jede Panne bei der Förderung tendenziell steigen. Je mehr Einschränkungen der Förderung es gibt, desto höher geht risikolos der Kurs der Futures, Turbos usw.
      Fazit: nicht in die großen Ölaktien, sondern direkt in den Ölpreis und in die Nachfolger (Ölsand-, Ethanol usw. -Aktien) investieren ??
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 15:30:45
      Beitrag Nr. 7.078 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.310.922 von minister.grasser am 25.04.06 13:52:29Früher oder später wird dann die Politik eingreifen. Für Öl gelten andere Gesetze als für Diamanten.

      Mal ganz konkret gefragt, was soll die Politik denn dagegen machen?

      - Etwa die Ölpreise festlegen???
      Dann wandert das Öl eben dahin, wo es KEINE festgesetzten Preise gibt! Dann fallen die Staaten mit festgelegtem Ölpreis trocken! Oder etwa einen von der UNO bestimmten Preis? Dann bricht der Teil der Produktion weg, der dann unrentabel wird, also Angebotverknappung.

      - Gewinne begrenzen???
      Wie soll das in der Praxis funktionieren? Google oder Chrysler dürfen so viel verdienen, wie sie wollen, aber Exxon darf das nicht...?
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 17:21:37
      Beitrag Nr. 7.079 ()
      @walloni, dirkix, minister

      wir sind doch alle mehr oder weniger nur in dem bereich öl investiert. warum soll man sich gedanken machen, welcher teilbereich bevorzugt werden soll.

      Je nach Risiko würde ich neben 1.Futures und 2.Zertifikaten
      eben auch die 3.Ölmultis westliche Welt (da können die Regierungen wohl wenig erreichen) noch die 4. Ölmultis restliche Welt 5. Ölsande 6. Nahrungsmittelhersteller(Zucker, Mais...), also Biokraftstoffunternehmen 7. Logistiger, Plattformerrichter wie die Holländer Vopak, SBM Offshore, Fugro ...

      und schon hat man sein Risiko gestreut. Wer auf die Endlichkeit der Rohstoffe setzt, darf Wasser auch nicht vergessen
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 17:22:39
      Beitrag Nr. 7.080 ()
      Öl 71Komma :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Avatar
      schrieb am 25.04.06 17:36:54
      Beitrag Nr. 7.081 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.315.257 von samsing am 25.04.06 17:21:37Du darfst bei aller Risiko-Diserfikation nicht vergessen,
      Schwerpunkte zu setzen und
      du darfst den Überblick im Depot nicht zu verlieren!!!

      Bei zu vielen Werten (du darfst ja aus jeder aufgezählten Branche nicht nur einen Produzenten nehmem) verlierst du den Überblick und kannst den newsflow nicht verfolgen! Und du hast auch noch einiges vergessen: Uran, Kohle, Raffinerien, Metalle, und die regenertaiven Energien!

      Wenn du deine Stratie realisieren willst:

      1. Futures und 2. Zertifikaten = 3-4 verschiedene;
      3. Ölmultis westliche Welt = mind. 2;
      4. Ölmultis restliche Welt = mind. 2 aber besser mehr wegen geographischer Risikostreuung;
      5. Ölsande = auch mind. 2 aber besser 3;
      6. Nahrungsmittelhersteller (Zucker, Mais; Biokraftstoffunternehmen = 3 oder mehr;
      7. Logistiger, Plattformen (also Werften, Ausrüster, usw.) = je Art 2 macht 6-10

      Dann hast du ein Depot mit 20-30 Einzelwerten!!! :confused:
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 17:49:00
      Beitrag Nr. 7.082 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.315.644 von Dirkix am 25.04.06 17:36:54@dirkix

      interessant, deine Aussage
      stimmt, ich habe 20 bis 30 Werte im Depot
      wobei ich eben der meinung bin, dass man manche werte nicht beobachten muss.
      wie gehst du vor? Investiertst du n u r in z.b. bereich 1, 5 und 6
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 19:16:36
      Beitrag Nr. 7.083 ()
      Merkt Ihr wie die Luft jetzt allmählich dünn wird im mittleren 70-er-Bereich....die Schwankungen nach oben und unten nehmen wieder zu....wie bereits letzte Woche geschrieben, glaube ich, dass der Osterpeak vorbei sein dürfte....ein paar Dollar mehr oder weniger....darauf kommt es nicht an....auf (Long-)Einstiege über 70 Dollar würde ich jetzt verzichten....auch diesesmal wird Öl wieder zurückkommen....das 2. Quartal ist das schwächste in Bezug auf die Nachfrage....keine Reisewellen mehr....die ersten Heizöltanks sind auch aufgefüllt....der große Ansturm kommt dann erst wieder im Herbst....hier mal ein längerfristiger Chart....die einzelnen Rechtecke sind alle prozentual gleich groß und orientieren sich an 2005:

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1504933[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1504933[/URL]

      blau der Frühjahrsanstieg....rot die Konsolidierung danach....und grün der große 50%-ige Sommer-/Herbstanstieg....2004 waren die Anstiege auf Grund der in diesem Jahr immensen Nachfrage (v.a. aus China) noch größer (siehe Chart oben)....2005 war der Asntieg der Nachfrage ja relativ schwach ausgeprägt (im Vergleich zu den Jahren vorher)....was aber auf Grund nahezu stagnierender Förderquoten (siehe Grafiken von @oilrig) zu weiterhin steigenden Preisen reichte....die jetzigen Prognosen sehen die Nachfrage in 2006 stärker wachsen als in 2005....insofern müsste der Sommerpeak bei ca. 90 Dollar sein....wenn nicht noch mehr! :eek::eek::eek:

      Das ganze ist sicherlich nur ein Spiel....aber wenn ich zurückblicke auf das "Spiel" aus dem Februar, dann kam das schon ziemlich hin....hier nochmal mein Chart von damals:



      Mein Fazit:

      Falls 75 Dollar das "Ostertop" war, ist mit einer Korrektur von 10-15 Dollar nach unten zu rechnen....so kann spätestens in den mittleren 60-er bereichen wieder angefangen werden zu kaufen (und das mach ich auch)....für das Sommerhoch gehe ich von 90 Dollar und mehr aus....das scheint mir machbar zu sein! :look:

      Gruß, Stochastic
      ;)

      P.S. Eine evtl. Eskalation im Iran kann man sicherlich nicht kalkulieren!
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 19:37:17
      Beitrag Nr. 7.084 ()
      schöne Charts stochi thanks, wird allerdings schon ein wenig zu offensichtlich, das Ganze:D

      @7050 Dirkix
      genau damit rechne ich
      und auch mit Nachfragevernichtung, Rationierung, Fahrverbote etc., allerdings noch nicht heuer


      Heute hat Dschortsch uu ja bereits mit seinen Interventionen für nen kleinen Kurssturz gesorgt.
      Will Reserve nicht über Sommer auffüllen
      Will Umweltschutzauflagen aufheben. Wieso das dem Ölpreis helfen soll, hab ich in keinem der Loserartikel gefunden. Vielleicht weil dann auch sour crude munter raffiniert werden kann?????
      Für Öl sehe ich das alles bullish. Offensichtlich brennt der Hut, oder weiß Bush etwas, das wir noch nicht wissen?

      Bin mir gar nicht sicher, dass wir die 70 noch mal von unten sehen.
      PEAK OIL:cool:
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 19:42:20
      Beitrag Nr. 7.085 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.317.586 von Stochastic am 25.04.06 19:16:36zu deiner Auswertung sage ich nur nein so nicht !

      Der zeitliche Horizon ist viel zu kurs zum einen Zyklus (1. quatal rauf 2 runter und herbst rauf) festzumachen nur weil es jetzt 3 mal so war ist noch lange nicht gesagt das es wieder so kommt.
      Im Gegenteil laut langfristchart und den müßte man genau untersuchen ..schauts anders aus.

      Nun meine Prognose nach einer Korr bis 69 zB kann ´s wieder hoch gehen bis 85 ja 90 sogar doch dann geh ich short zuerst mit einer kleinen position und je näher wir zur trend kannte kommen um so genauer schau ich um beim bruch massiv short zu gehen.
      Sollte aber der trendbruch jetzt kommen also unter dei 69 ja 68 in etwa dann läuten die Alarmglocken für euch alle !!!!!!!!
      Den dann können die Ölträume recht rasch zu ende gehen ... und man glück hat wirds ein schleichender Rückgang der in eine Seitwärtsbewegung enden wird.

      grüße oegeat

      PS: Euro dollar war heute intraday ein spaß gleich wie hier so war ich anderer Meinung wie alle .. und ratet mal wer dei höchsten gewinne einfuhr hier das lesevergnügen
      [urlvon 14.28 gehts los ! :D]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=2867&start=300[/url]
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 21:49:42
      Beitrag Nr. 7.086 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.318.121 von oegeat am 25.04.06 19:42:20Sündenbock: Öl Konzerne
      Die heutige Maßnahme Von Herrn Bush wegen der hohen Spritpreise die Ölreserven nicht mehr aufzustocken wird da langfristig auch nicht helfen.



      SPRITKOSTEN

      Die Preistreiber und das Weiße Haus
      Von Olivia Schoeller



      Bill Frist, US-Republikaner, rebelliert gegen die Ölkonzerne



      Es ist zwar noch nichts über Handgreiflichkeiten bekannt geworden, aber es gibt keine Zweifel: Es droht Ärger. Der steigende Spritpreis sorgt für Unmut in den USA, und viele Politiker, die in den Osterferien in ihren Wahlkreisen weilten, dürften diese Wut zu spüren bekommen haben. Senator Bill Frist, Arzt aus Tennessee, jedenfalls kam Anfang der Woche nach Washington zurück und zeigte sich kampfesbereit. In einem Brief forderte der Mehrheitsführer der Republikaner im Senat seinen Parteifreund George W. Bush auf, Ermittlungen wegen Preiswuchers bei den Spritkosten einzuleiten - und der Präsident gab gestern nach. Schließlich sind seine Umfragewerte in einem Tief und die Republikaner fürchten, bei der Wahl im Herbst ihre Mehrheit im Kongress zu verlieren. Ein Kampf gegen die Spritpreise kommt da gerade recht.

      Experten zufolge sind Bush und Co. aber ziemlich machtlos, wenn es um den steigenden Benzinpreis geht. Die Ursachen liegen woanders: die steigende Nachfrage nach Öl in China und Indien, politische Unsicherheiten in Nigeria, die Reaktionen der Spekulanten auf eine mögliche militärische Intervention im Iran und die Probleme der maroden US-Raffinerien nach dem Hurrikan Katrina. Doch Amerikas Autofahrer interessiert das nicht. Was er merkt, ist, dass Benzin heute fast doppelt so teuer ist wie vor drei Jahren und dagegen soll die US-Regierung etwas tun. Wenn Frist derzeit eine Tankstelle passiert, dürfte er mit Sorgen auf die Preistafeln blicken. Fast überall hat die Gallone die magische Drei-Dollar-Hürde überschritten. Der Preis steigt weiter und damit auch der Ärger. Bush und die Republikaner können den Preis nur dann beeinflussen, wenn sie an die Ölreserven gehen, die Benzinsteuer senken oder aber auf Auflagen verzichten, die das Benzin zwar umweltfreundlicher, aber auch teurer machen.

      Einen Sündenbock könnte Frist aber rasch finden: die Öl-Konzerne. Die mussten sich schon einmal vor dem Kongress für ihre hohen Gewinne rechtfertigen, als manche nach Hurrikan-Saison und steigenden Preisen Absprachen der Öl-Multis vermuteten. Die bestritten den Vorwurf. Um so wütender aber reagierte die Öffentlichkeit, als vor kurzem bekannt wurde, wie sich der Ex-Chef von Exxon-Mobile, Lee Raymond, seinen vorzeitigen Ruhestand versüßen lässt. Knapp 150 Millionen Dollar kassierte er für seinen Abgang. Eine großzügige Abfindung, die Zeche aber zahlt der Autofahrer mit.

      Republikaner wie Bill Frist, der als Präsidentschaftskandidat für 2008 gehandelt wird, wissen um die prekäre Lage. Selbst Präsident Bush, dem die Öl-Industrie viel Geld im Wahlkampf gegeben hat, will sich auf die Seite der Verbraucher stellen und sich kritisch über seine Wohltäter äußern. Beide wissen zu genau, was von dem Benzinärger abhängt. Vor dem Weg ins Wahllokal, steht die Fahrt zur Zapfsäule. Alte Allianzen mit der Öl-Industrie zählen da wenig.

      http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/politik/545184.h…
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 22:54:46
      Beitrag Nr. 7.087 ()
      Rohöl-Future, die Schiebezone
      25.04.2006 - 11:00:45 Uhr
      Ross Trading
      Der technische Analyst Björn Heidkamp bei ross trading berichtet von der aktuellen Analyse des Wochencharts des Juni-Kontrakts des Rohöl-Future.
      Nachdem der Rohöl-Future im August 2005 mit 70,85 einen historischen Höchststand erreicht habe, seien die Monate September bis Dezember als saisonal schwache Phasen mit einer technischen Korrektur innerhalb des langfristigen Aufwärtstrends zu bewerten. Diese Korrektur hätte den Rohölpreis auf 55,40 geführt. Zu Beginn des Börsenjahres 2006 wäre das Allzeithoch im Januar und im Februar mehrmals "ins Visier genommen" worden, hätte jedoch nicht überschritten werden können, so dass der Bereich zwischen 70,85 und 55,40 als große Schiebezone aus Sicht des Wochencharts zu charakterisieren sei.
      Mit niedriger Volatilität sei der Kurs des schwarzen Goldes Anfang April in Richtung 70 geklettert. In dieser Woche wäre es dann zu dem besonderen Ereignis gekommen: Mit anziehenden Umsätzen und unter starker Zunahme der Volatilität sei das Allzeithoch bei 70,85, welches gleichzeitig ein Ross-Haken aus Sicht des Monatscharts darstelle, überschritten worden. Die Schiebezone wäre nach oben verlassen und somit ein mittel- bis langfristiges Kaufsignal generiert worden.
      Aus Sicht des Wochencharts befinde sich der Rohölpreis nun wieder in einem etablierten Aufwärtstrend. Aus charttechnischer Sicht besitze der Rohölpreis nach oben keine Widerstände mehr. Lediglich der starke Anstieg der letzten Wochen mache eine technische Reaktion innerhalb des bestehenden Aufwärtstrends möglich. Ein Pullback in den Bereich 71-65 würde den neu entstandenen Aufwärtstrend nicht eintrüben, so der Trading-Stratege weiter, würde sogar gut in das bullische Chartbild passen.



      Der Marktbeobachter gibt an, an dem langfristigen positiven Ausblick für weiter anziehende Ölpreise festzuhalten und ein mittel- bis langfristiges Kursziel von 85,60 zu sehen. Erst ein Kurs unter der Marke von 65 würde das mittelfristige Chartbild eintrüben, so der Analyst, Kurse unter 55 würden das bullische Chartbild umkehren.
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 22:55:02
      Beitrag Nr. 7.088 ()
      Kurzfristig die wichtigste Aussage, Bush will die strategischen Reserven nicht weiter ausbauen, d.h. erst später im Herbst wieder damit beginnen.
      Dies könnte vorderhand schon eine gewisse Preisreduktion erwirken. Umso lustiger wird's dann später wieder bergauf gehen. :laugh::laugh::laugh:
      schönen Abend Hasi
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 22:56:56
      Beitrag Nr. 7.089 ()
      Ölmarkt, Rückgang der Preise?
      25.04.2006 - 11:25:02 Uhr
      HSH Nordbank
      Die Handelsexperten bei der HSH Nordbank blicken auf die gegenwärtige Situation und die Perspektiven auf dem Ölmarkt.
      Die Rally der Ölpreise habe sich in der vergangenen Woche fortgesetzt. Mit rund 74 US-Dollar je Barrel seien die alten Höchststände aus dem vergangenen Spätsommer deutlich übertroffen worden. Die Gründe für diese Entwicklung sind nach Ansicht der Experten die gleichen wie in den Wochen zuvor. Es handle sich dabei um sinkende Benzinlagerbestände in den USA und einen sich verschärfenden Ton im Atom-Streit des Westens mit dem Iran. Hinzu kämen die nach wie vor schwierige Situation in Nigeria und der Konflikt Venezuelas mit den USA.Die fundamentalen Faktoren an den Ölmärkten sprechen nach Einschätzung der Marktbeobachter bei der HSH Nordbank deutlich für einen Rückgang der Preise in den kommenden Monaten.
      Das aktuelle Ölangebot übersteige die erwartete Nachfrage im zweiten Quartal um etwa 1,1 Mio. bpd. Außerdem verlangsamten die hohen Treibstoffkosten das globale Nachfragewachstum, die internationalen Produktionskapazitäten nähmen durch die Inbetriebnahme mehrer neuer Ölfelder und die Wiederaufnahme der Förderung auf einigen Hurricanbeschädigten Plattformen im Golf von Mexiko zu und eine Vielzahl der derzeit inaktiven Raffinerien werde noch vor Beginn der Driving Season Ende Mai in den Produktionsbetrieb zurückkehren.
      Eine Fortsetzung des Aufwärtstrends beim Ölpreis wäre somit nur durch eine weitere Verschärfung der Lage in den geopolitischen Krisengebieten zu rechtfertigen.
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 22:59:17
      Beitrag Nr. 7.090 ()
      WTI Spot 66,88Dollar (-3,18%) :eek::eek::eek:

      http://www.bloomberg.com/markets/commodities/energyprices.ht…

      Das ist ein Fehler, oder??? :confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 23:09:33
      Beitrag Nr. 7.091 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.321.609 von Punicamelon am 25.04.06 22:59:17Ist ein Datenfehler! :laugh:

      Die BBC meint jedenfalls gerade 73.67 USD für WTI Spot


      Avatar
      schrieb am 25.04.06 23:11:50
      Beitrag Nr. 7.092 ()


      US-Präsident Bush will mehr Öl und alternative Energien fördern :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:



      Washington (dpa) - US-Präsident George W. Bush hat angesichts der hohen Öl- und Benzinpreise mehr Förderung, höhere Raffineriekapazitäten und Investitionen in alternative Energien gefordert. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:


      «Unsere Sucht nach Öl berührt unsere nationale Sicherheit», sagte Bush vor dem Verband für erneuerbare Energien in Washington. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: Er lobte die Ethanolhersteller für ihren Beitrag, das Land von dieser Abhängigkeit zu befreien. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Bush kündigte eine Reihe von Maßnahmen an, um den Benzinpreis von zur Zeit umgerechnet rund 60 Euro-Cent pro Liter zu senken. Um Knappheit am Markt zu vermeiden, habe er das Energieministerium angewiesen, das Auffüllen der staatlichen Öl-Lager im Sommer für einige Monate zu stoppen. Die Strategische Ölreserve, die zur Zeit rund 680 Millionen Barrel umfasst, sei ausreichend für Krisenfälle, sagte Bush. Gleichzeitig kündigte er eine Untersuchung über mögliche Manipulationen und Preisabsprachen an. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Die Preise für Rohöl gaben am Dienstag spürbar nach. Rohöl der US-Sorte WTI zur Auslieferung im Juni notierte am frühen Abend an der New Yorker Rohstoffbörse mit 72,30 Dollar pro Barrel (159 Liter) um 1,03 Dollar niedriger als am Vortag. Der Preis für Rohöl der Nordseesorte Brent zur Auslieferung im Juni ging an der Rohstoffbörse in London um 39 Cent auf 72,61 Dollar pro Barrel zurück.

      Der Preis für OPEC-Rohöl ist zum Wochenanfang erstmals deutlich über 67 US-Dollar gestiegen. Ein Barrel kostete nach Berechnungen des OPEC-Sekretariats am Montag 67,37 Dollar, 53 Cent mehr als am Freitag (66,84 Dollar). Öl-Minister der elf OPEC-Mitgliedsländer hatten am Montag nach einer Tagung in Doha bekräftigt, dass sie ungeachtet der Rekordpreis für Rohöl auf den internationalen Märkten zurzeit keine Notwendigkeit für eine Erhöhung der bisherigen Förderquote von 28 Millionen Barrel täglich sähen.

      Der US-Präsident mahnte die großen Ölfirmen, die Rekordprofite einfahren, in neue Förder- und Raffineriekapazitäten zu investieren.:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: An den Kongress appellierte er, Gesetze aus den 90er Jahren zu revidieren, die den Firmen angesichts der damals niedrigen Preise große Steuervorteile bei der Entwicklung neuer Ölfelder einräumten. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: Bush forderte die Autohersteller auf, Wagen mit niedrigerem Verbrauch zu bauen und verwies auf Steuererleichterung für Käufer von Hybrid- und Dieselfahrzeugen.

      Bush drängte den Kongress gleichzeitig, die umstrittene Ölförderung im Naturschutzgebiet im US-Bundesstaat Alaska zu genehmigen. Entsprechende Vorstöße scheitern seit Jahren am Widerstand von Umweltschützern und besorgten Abgeordneten.

      Nach Angaben von Bush wurden in den USA im vergangenen Jahr 15 Milliarden Liter Ethanol produziert und als Benzinalternative eingesetzt. Ethanol, Hybridfahrzeuge und Autos mit Wasserstoffzellen hätten das größte Potenzial, die Welt von ihrer Öl-Abhängigkeit zu befreien, sagte Bush. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      25.04.2006, 18:43

      http://www.general-anzeiger-bonn.de/index_frameset.html?/nit…
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 23:15:03
      Beitrag Nr. 7.093 ()
      auf Nymex jetz gerade nichts derartiges ersichtlich, Last 72.8

      Avatar
      schrieb am 25.04.06 23:16:46
      Beitrag Nr. 7.094 ()
      Verkehrsminister Tiefensee warnt vor noch höheren Spritpreisen :eek::eek::eek::eek::eek:

      Ach, jetzt eine Warnung, ja??? Warum wurde nicht im Februar gewarnt, als Öl bei 57Dollar stand??? War der Schlamassel damals noch nicht absehbar, oder ist der Herr Tiefensee mal wieder inkompetent?? :mad::mad::mad::mad::mad::mad:



      Hannover (rpo). Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee glaubt, dass sich Autofahrer im Sommer trotz eines leicht gefallenen Ölpreises auf eine neue Preissteigerung bei Benzin gefasst machen. Lufthansa kündigte bereits höhere Kerosinzuschläge an. Wegen der hohen Ausgaben für Öl und Sprit stiegen unterdessen die Verbraucherpreise wieder schneller.
      Autofahrer müssten sich "darauf einstellen, dass die Spritpreise auf sehr hohem Niveau stabil bleiben oder noch weiter steigen", sagte Verkehrsminister Tiefensee (SPD) am Dienstag auf der Hannover Messe. Gleichzeitig lehnte er Entlastungen etwa über eine Senkung der Ökosteuer ab.

      Das Statistische Bundesamt teilte mit, der Verbraucherpreisindex sei im April nach vorliegenden Ergebnissen aus fünf Bundesländern im Vergleich zum Vorjahr voraussichtlich um 2,0 Prozent geklettert. Im März lag die Inflationsrate noch bei 1,8 Prozent. Im Vergleich zum März erhöhte sich der Preisindex um 0,4 Prozent.

      Der Anstieg ist nach Angaben der Statistiker im Wesentlichen auf die Erhöhung der Preise für Mineralölerzeugnisse zurückzuführen. So liege die Veränderungsrate des Gesamtindex ohne Heizöl und Kraftstoffe zum Vorjahresmonat zwischen 0,4 und 0,7 Prozentpunkte unter der des Gesamtindex. Vor allem Kraftstoffe wurden im April gegenüber dem Vormonat zwischen 5,1 und 8,0 Prozent teurer. Im Vergleich zum Vorjahresmonat lagen sie zwischen 10,1 und 14,4 Prozent höher.

      Preis für Rohöl leicht gesunken

      Der Preis für Rohöl ging indes weiter leicht zurück. Für ein Barrel amerikanischen Leichtöls mussten am Dienstag im Handelsverlauf 72,80 Dollar gezahlt werden, das waren 53 Cent weniger als am Vortag. Vorher hatte US-Präsident George W. Bush angekündigt, er wolle angesichts des Höhenflugs der Ölpreise die strategischen Ölreserven seines Landes nicht weiter aufstocken. Diese Regelung soll bis zum Herbst gelten. Die strategische Reserve der USA umfasst 685 Millionen Barrel (das Fass zu 159 Liter) und ist für Krisenzeiten gedacht.

      Wegen des andauernden Streits um das iranische Atomprogramm rechnen die meisten Experten allerdings nicht mit einem größeren Preisrückgang in nächster Zeit. Iran ist der viertgrößte Ölproduzent der Erde. Am Freitag läuft einen Frist ab, bis zu der Iran nach dem Willen des UN-Sicherheitsrates sein Atomprogramm stoppen soll. Ein iranischer Top-Beamter drohte, im Fall von Sanktionen werde sein Land das Atomprogramm heimlich weiter betreiben.

      Lufthansa-Flüge werden teurer

      Passagiere der Lufthansa müssen für Langstreckenflüge künftig tiefer in die Tasche greifen: Die Fluglinie erhöht ab 5. Mai den Treibstoffzuschlag um zehn Euro auf dann 62 Euro pro Streckenabschnitt. Die Treibstoffzuschläge für innerdeutsche und innereuropäische Tickets bleiben bei zwölf Euro pro Streckenabschnitt.

      http://www.rp-online.de/public/article/nachrichten/wirtschaf…
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 23:25:46
      Beitrag Nr. 7.095 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.321.760 von Punicamelon am 25.04.06 23:16:46Benzinpreise warnen vor Tiefensee :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 23:28:48
      Beitrag Nr. 7.096 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.321.721 von Punicamelon am 25.04.06 23:11:50ich verweise an dieser Stelle auf meinen aeusserst erfolgreichen Thread: Zukunft der Energieerzeugung - Fäkalien mit dem Titel "Strom aus Schei**" ;)
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 23:29:31
      Beitrag Nr. 7.097 ()
      Uran weiter im Aufwind

      In den vergangenen 12 Monaten ist der Preis für Uran um über 80% angestiegen und es stellt sich jetzt die Frage, ob dieser Trend weiter anhalten wird.

      Laut "The Ux Consulting Co. LLC", die den wöchentlichen Spot-Preis für Uran auf ihrer Webseite (www.uxc.com) veröffentlicht, wird zur Zeit das Pfund Uran zu 41 USD gehandelt, verglichen mit 22,50 USD vor einem Jahr.

      Die Uran-Bullen sehen ein weiteres Aufwärtspotenzial aufgrund der steigenden Zahl von Reaktorneubauten. Andere sehen einen eher ausgeglichenen Markt, da die Uranförderung mit der Nachfrage Schritt halten kann.

      Ron Hochstein, der CEO der International Uranium Corp. aus Vancouver, kann sogar einen Preis von 100 USD pro Pfund sehen. "Der Uranmarkt ist zurzeit recht angespannt. Die Preise steigen fast wöchentlich," sagte Herr Hochstein.

      Andere denken, dass ein dreistelliger Preis eine Wunschvorstellung sei. Der CEO der Rio Tinto PLC aus London, Sir Leigh Clifford, hat gesagt, dass ein Preis von 40 USD pro Pfund über dem langfristigen Trend liege.

      Die Analyse des Uranmarkts ist eine schwierige Sache. Er ist relativ klein. Ungefähr 440 Kernkraftwerke kaufen jährlich 175 Millionen Pfund Uran. Diesem Verbrauch steht eine Primärproduktion (durch Bergbau gewonnenes Uran) von ungefähr 92 Millionen Pfund gegenüber.

      Der Rest stammt aus anderen Quellen wie zum Beispiel aus wiederaufbereiteten Atomwaffen. Die Größe der Uran-Lagerbestände ist beachtlich, das Äquivalent von einem Viertel bis zu einem Drittel des Jahresbedarfs. Diese Faktoren machen es schwierig, die Grundlagen für das Angebot und die Nachfrage festzulegen. Es ist deshalb keine Überraschung, dass man auf verschiedene Meinungen über den Markt trifft.

      John Redstone und John Hughes von Desjardins Securities erwarten, dass die Urannachfrage bis 2010 um 13% ansteigen wird. Sie sehen dennoch eine ausreichende neue Produktion in dieser Zeit, um den Markt im Gleichgewicht zu halten.

      Auf der anderen Seite prognostiziert Eugene McBurney von GMP Securities, dass die globale Urannachfrage sich langfristig auf 292 Millionen Pfund pro Jahr erhöhen wird, ein 62%-Anstieg gegenüber der aktuellen Nachfrage.

      Laut der International Atomic Energy Agency befinden sich weltweit 27 Reaktoren im Bau, davon werden acht in Indien und drei in China gebaut. China hat sogar noch ehrgeizigere Baupläne für die Zukunft. Bis 2020 will das Reich der Mitte 40 weitere Kernkraftwerke in Betrieb nehmen.

      David Stein, ein Analyst bei Sprott Securities, sagt für die nächsten paar Jahre einen Uranpreis von mehr als 50 USD voraus. "Die Grundlagen sehen großartig aus. Kernkraftwerke haben eine lange Bauzeit. Das gibt uns einen Einblick in die Nachfrage über die nächsten 10 Jahre," sagte er.

      Unterdessen haben sich die Aussichten auf neue Förderkapazitäten verschlechtert.

      Cameco Corp. aus Saskatoon, Kanada, berichtete letzte Woche, dass der Produktionsbeginn auf der Cigar-Lake-Mine (50,3% Cameco) im Norden der kanadischen Provinz Saskatchewan um sechs Monate bis Ende 2007 aufgeschoben werden könnte. Dieser Aufschub steht in Verbindung mit einem Wassereinbruch in einem der Belüftungsschächte. Laut Cameco werden sich die Kosten für das Projekt um 10 bis 20% gegenüber den bisher veranschlagten Konstruktionskosten von 520 Millionen CAD erhöhen. Die Cigar-Lake-Lagerstätte enthält mehr als 232 Millionen Pfund Uran an nachgewiesenen und vermuteten Vorräten. Während ihrer 20- bis 30jährigen Lebensdauer wird die Mine 18 Millionen Pfund Uran pro Jahr produzieren. In 2005 erzielte Cameco, der größte Uranproduzent der Welt bei Einnahmen von 1,31 Milliarden CAD einen Gewinn von 218 Millionen CAD.

      Die Nachricht von Cigar Lake folgt Neuigkeiten, dass BHP Billiton Ltd. zur Fertigstellung der geplanten 5-Milliarden-USD-Erweiterung seines Olympic-Dam-Projekts in Australien bis Ende 2013 benötigen wird. BHPs Olympic-Dam-Projekt in Südaustralien ist eine große Kupfermine, die über der größten bekannten Uranlagerstätte der Welt liegt. Die Mine produziert zur Zeit ungefähr 9,9 Millionen Pfund Uran pro Jahr. Die von BHP geplante Erweiterung wird die Kupferproduktion der Mine auf jährlich 500.000 Tonnen verdoppeln und die Uranproduktion verdreifachen.

      Neue Entdeckungen könnten noch Jahre entfernt sein. "Mehrere Junior-Unternehmen haben sich an der Jagd nach neuen Uranminen beteiligt, aber es könnte drei bis fünf Jahre dauern bis etwas in ein attraktives Projekt entwickelt wird. Wir befinden uns am Anfang des jüngsten Explorationszyklus, deshalb gibt es zur Zeit nicht viele Akquisitionsobjekte," erklärte Jerry Grandey, CEO der Cameco.

      Greg Barnes, ein Analyst der TD Newcrest, schätzt, dass der Preis für Uran im nächsten Jahr bei durchschnittlich 50 USD und in 2008 bei 55 USD liegen wird. "Das Problem in Cigar Lake und der Zeitrahmen für Olympic Dam werden sehr wahrscheinlich die Bedenken über die Uranversorgung steigern und zu höheren Preisen führen," sagte Herr Barnes.

      Cameco hatte ein Wasserproblem in seinem Flaggschiffprojekt, der McArthur-River-Mine in Saskatchewan vor drei Jahren und die Mine wurde für drei Monate geschlossen. Zu der Zeit horteten die Kernkraftwerke das Uran, da sie einen Fehlbestand auf dem Uranmarkt befürchteten.

      Obwohl es einen Spot-Markt für Uran gibt, so entfallen auf diesen nur 20% der Verkäufe. Die restlichen 80% werden an die Reaktorbetreiber durch Verkaufsverträge verkauft, die den Preis festsetzen. Die Stromerzeuger haben in der letzten Zeit aus Besorgnis über die zukünftigen Bezugsquellen Fünf- und Zehnjahresverträge unterzeichnet.

      In der Tat sieht sich Russlands staatlicher Uranlieferant zur Vermeidung eines zukünftigen Versorgungsengpasses neben dem russischen Angebot nach neuen Quellen in Afrika um. Russland ist besorgt darüber, dass die eigenen inländischen Uranvorräte bis 2015 erschöpft sein könnten.

      Ungefähr 6% des Weltangebots an Uran stammt aus zerlegten russischen Atomwaffen. Das Uran wird an westliche Kernkraftwerke gemäß eines Abkommens geliefert, das 2013 abläuft. Nach Ablauf dieses Abkommens könnte sich Russland dazu entscheiden, dieses Uran für den Eigengebrauch zu behalten.

      Herr Hochstein könnte dann doch recht haben und Uran wird gegen Ende der Dekade mit 100 USD je Pfund gehandelt.

      Sven Olsson - GOLDINVEST.de

      GOLDINVEST.de

      24.04.2006 10:55
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 23:35:22
      Beitrag Nr. 7.098 ()
      Im Laufe des Jahres wird Heizöl immer teurer!!! Die erste Angriffswelle erfolgte just, als es in Euroland schlagartig warm wurde. Viele private Heizölkäufer bekamen Panik und füllten sofort ihre Heizöltanks auf. Mittlerweile ist es in Europa frühlingshaft warm geworden. Wer Heizöl auffüllen will/wollte, hat dies jetzt getan, somit ist die erste Angriffswelle vorbei. Die nächste erfogt etwa Juli-September. Besonders im Frühherbst kommen viele auf den letzten Drücker. Fazit: Heizöl ist noch LANGE nicht auf Jahreshoch! Weiterhin Kaufen und dabei bleiben! Der Ölpreis ist ein zusätzlicher Motor;);)

      Avatar
      schrieb am 25.04.06 23:50:56
      Beitrag Nr. 7.099 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.321.866 von Punicamelon am 25.04.06 23:35:22und so schaut das für deas Ausgangsstöffche aus

      Avatar
      schrieb am 25.04.06 23:52:56
      Beitrag Nr. 7.100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.321.838 von Punicamelon am 25.04.06 23:29:31
      Auf der anderen Seite prognostiziert Eugene McBurney von GMP Securities, dass die globale Urannachfrage sich langfristig auf 292 Millionen Pfund pro Jahr erhöhen wird, ein 62%-Anstieg gegenüber der aktuellen Nachfrage.


      vor allem wenn Iran jetzt auch noch A-Bomben baut, duerfte sich die Urannachfrage weiter drastisch erhoehen ;)

      ausserdem verweise ich darauf, dass die U-kosten unter 2% bei einer im AKW gewonnenen 1KWh ausmachen, d.h. der Uranpreis koennte locker 10X steigen, ohne dass man es so richtig auf der Stromrechnung merkt. Wollte es mal erwaehnt haben ;)
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 00:15:35
      Beitrag Nr. 7.101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.321.941 von ka.sandra am 25.04.06 23:52:56soso - 2% - naja also - wenn strom eines epr wirklich 4.3 cwent/kwh kostet - wie von der edf angegeben bei 60 jahren betriebsdauer etc - und wir dieser recht unverdächtigen quelle http://www.uic.com.au/nip08.htm glauben dürfen - dann sind die kosten für den brennstoff keineswegs bei 2% vondern wohl eher bei 10% (aufbereitet) und "roh" bei 5% ...

      sollte der preis für uran auf $100 steigen und die anreicherungskosten ebenfalls steigen (was nicht ganz unwahrscheinlich ist, da wir derzeit noch einiges an überkapazitäten aus dem kalten krieg haben) - dann landen wir ziemlich schnell bei > 1 cent/kwh für das aufbereitete uran - und gestehungskosten jenseits der 5 cent/kwh-marke - das sind dann 25% - da wird jede längere betriebsunterbrechung dann wirklich zum wirtschaftlichen risiko - und was die "abgeschriebenen" akw angeht - die rechnung mit den 2 cent/kwh rechnet sich doch nur weil, 0.75 cent/kwh davon derzeit für o&m und entsorgung entfallen und lediglich ca. 0.5 cent/kwh auf den brennstoff - die sensibilität ist hier noch viel grösser gegenüber dem brennstoffpreis ...

      zusätzlich sollte man erwähnen, dass heutzutage vielfach uran höher angereichert wird, um so längere brenndauern zu erzielen und so weniger austausch vorzunehmen - dabei kommt es meines wissens jedoch zu einem etwas ineffizienteren abbrand - so dass der uranpreis sich hier ebenfalls bei diesen brennstäben stärker niederschlägt ...

      ab $100 pro pfund wird die sache tatsächlich hinsichtlich der derzeitigen kostenrechnung bei akw in europa unangenehm für die betreiber aus meiner sicht - und dann werden wir ja sehen, wie es weitergeht ...
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 01:42:20
      Beitrag Nr. 7.102 ()
      aus einem Leserbrief in einer USA-Website:

      The front page of the New York Times today is the oil pipeline fiasco. As I said on the phone to you a few days ago a few guys could keep the Iraq pipelines down with some small weapons and dynamite.

      1. I'm told the US has 10,000 troops guarding 40,000 miles of pipeline. Since the invasion oil shipments from Iraq have not attained pre-war levels. As the troop withdrawal begins I expect remaining US troops will be focused in a few strategic locations. At this point the pipelines will become a real disaster.

      2. Venezuela first tells the oil companies they have to pay more for their licenses and then after most agree, they say they will nationalize the fields instead. Venezuelan oil production has declined in the last few years. When you travel to Canadian oil fields you meet a lot of Venezuelan engineers and geologists. They immigrated there to find work after Chavez gutted the national oil company of his opponents who happened to be the middle class professionals who make the country run. He replaced them with inexperienced young people. The Venezuelan national oil production decreased. With nationalization the government will have to replace the professionals who work for the foreign oil companies, many of whom are not Venezuelan. This means even lower oil production.

      3. Less production from Venezuela and Iraq means higher oil prices, even if the rest of the world (meaning Nigeria, Iran and the rest of OPEC) continues to produce as they are. I believe the chances the rest of the world will not have problems is another big hope that will not be realized.

      4. Summary: there are way too many moving parts that are in danger of breaking down.
      a. Oil goes to higher prices, and will do so in the next few months.
      b. The dollar continues to break down.
      c. Inflation is beginning to heat up and the rate of inflation will be perceived by the public to be higher than it has been. The public knows the government inflation numbers are bogus.

      Die offene Frage ist, was in den nächsten Wochen stärker sein wird:
      1. der übliche zyklische Nachfragerückgang ??
      oder
      2. Rückgang der Förderung durch die o.a. und andere politische Ursachen ?

      Wäre es für die USA nicht sinnvoll, jetzt die strategischen Reserven bis zur Oberkante aufzufüllen, um den angedrohten Liefereinschränkungen durch den IRAN vorzubeugen ?? Hätten wir dann noch einen Nachfragerückgang ??

      Mein Turbo auf den Gasoline-Preis wurde heute morgen zu meinem eigenen hochgezogenen Stoploss-Limit automatisch verkauft. Er brachte in 3 Wochen 35% Gewinn. Ich werde mit kleinem Einsatz und niedrigem Hebel wieder in Turbos auf den Ölpreis einsteigen, um bei der evtl.kommenden Rallye dabei zu sein.
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 10:13:20
      Beitrag Nr. 7.103 ()
      @wallonl
      Wenn ich US-Präsident wäre würde ich bei dem heißen Ölmarkt die strategische Reserve erweitern, nachdem ich verkündet habe, vorerst nicht zu erweitern... ;)
      Das läßt sich mit nationale Sicherheit nachher erklären.

      Die Jungs wissen das wir im Spätsommer eine ordentliche Unterdeckung bekommen.

      Schönen Tag!
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 10:18:56
      Beitrag Nr. 7.104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.324.376 von zz_marcello am 26.04.06 10:13:20wozu braucht man noch Oel, wenn bald Winter der Vergangenheit angehoeren (wegen der Klimaerwaermung) :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 11:31:21
      Beitrag Nr. 7.105 ()
      von http://www.german-foreign-policy.com
      24.04.2006


      BERLIN (Eigener Bericht) - Wenige Wochen vor der Entsendung von Bundeswehr-Einheiten in die Demokratische Republik Kongo fordern deutsche Wirtschaftsverbände eine politische Strategie zur Sicherung der deutschen Rohstoffzufuhr und schließen dabei kriegerische Gewalt nicht aus. :eek::eek::eek::eek::eek:

      Der Kongo sei das wichtigste Fördergebiet für Kobalt und damit für die deutsche Industrie von herausragender Bedeutung, erklärte der Präsident der "Wirtschaftsvereinigung Metalle", Karl Heinz Dörner, Ende März auf einer hochkarätig besetzten Konferenz in Berlin. Dörner leitet die Präsidialgruppe "Internationale Rohstofffragen" des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), die bis März 2007 eine rohstoffwirtschaftliche Gesamtstrategie erarbeiten will und dabei eng mit militärpolitischen Institutionen der Bundesregierung kooperiert. Um sich gegenüber der internationalen Konkurrenz auf den Weltrohstoffmärkten durchzusetzen, ziehen die deutschen Strategen ausdrücklich auch Mittel des Krieges und der Subversion in "Risikogebieten" in Betracht.


      Unberechenbar

      Die Präsidialgruppe "Internationale Rohstofffragen" wurde 2005 im Anschluss an einen Kongress zum Thema "Rohstoffsicherheit - Herausforderung für die Industrie" vom BDI ins Leben gerufen.[1] Sie wird von den führenden deutschen Wirtschaftsverbänden getragen [2] und veranstaltete Ende März dieses Jahres unter dem Motto "Für eine sichere Rohstoffversorgung" ihre erste Fachtagung. Analog dem Energiegipfel von Anfang April dieses Jahres ging es um die Frage, wie "die Verfügbarkeit von Rohstoffen in ausreichender Menge und Qualität und zu bezahlbaren Preisen" für die "hochgradig rohstoffabhängige deutsche Industrie" langfristig sichergestellt werden kann.[3] In seiner Grundsatzrede erklärte der Leiter der BDI-Präsidialgruppe, Karl Heinz Dörner, dass die regionale Konzentration der weltweiten Rohstoffvorkommen erhebliche "geostrategische Risiken" berge. Dies gelte insbesondere dann, wenn Ressourcen von "unberechenbaren politischen Regimes" kontrolliert würden. Explizit nannte Dörner in diesem Zusammenhang Kasachstan, das "weltweit (...) zweitwichtigste Lieferland für Chrom" [4], und die Demokratische Republik Kongo, "die wichtigste Förderregion für Kobalt". In dortige Rohstoff-Streitigkeiten ist das Bundeswirtschaftsministerium unmittelbar involviert.[5]

      Importsicherung

      An der hochkarätig besetzten Konferenz nahm wie bereits am Rohstoffkongress des vergangenen Jahres auch Rudolf Adam von der Bundesakademie für Sicherheitspolitik (BAKS) [6] teil. Der Präsident der führenden wirtschafts- und militärpolitischen Schaltstelle der Bundesregierung kritisiert deutsche Politiker, weil sie sich seiner Ansicht nach hauptsächlich für die Förderung des Exports deutscher Industrieprodukte engagieren und zu wenig für die Sicherung des Imports strategischer Rohstoffe.[7] Demgegenüber will Adam nicht nur "militärische Kräfte" einsetzen, "um bestimmte Handelsrouten freizuhalten", sondern auch direkt Einfluss auf die politische Situation in den Ländern der Rohstofflieferanten nehmen. Der BAKS-Präsident verlangt, sich von den "alten herrschenden Eliten" zu lösen und "neue nachwachsende Gruppierungen" unter deutschem Einfluss aufzubauen.[8]

      Zielgebiete

      Ebenfalls bei der Fachtagung im März anwesend war Markus Wagner, Referatsleiter Rohstoffwirtschaft der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR). Die BGR wurde in den 1950er Jahren vom Bundeswirtschaftsministerium gegründet, um Bundesministerien und deutsche Unternehmen in geowissenschaftlichen und rohstoffwirtschaftlichen Fragen zu beraten. Mit Hilfe elektronischer Datenbanken werden Informationen über die weltweiten Rohstoffvorkommen sowie deren Erschließungs- und Ausbeutungsmodalitäten gesammelt und ausgewertet. Dies ermöglicht es deutschen Firmen, sich jederzeit kurzfristig umfassende Kenntnisse über "attraktive Rohstoffprojekte und potentielle Zielgebiete für Explorationsaktivitäten" zu verschaffen.[9]

      Gemeinsam

      Mit dem BDI ist sich die Bundesregierung dabei einig, dass die Gewinne aus der Ausbeutung, dem Verkauf und der Weiterverarbeitung von Rohstoffen privaten Unternehmen zugute kommen müssen: Es sei "im marktwirtschaftlich orientierten Wirtschaftssystem Deutschlands" vorrangig Aufgabe der Industrie, die "langfristige Sicherung der Versorgung mit Rohstoffen" zu bewerkstelligen.[10] Allerdings bedürften entsprechende Bemühungen der politischen Flankierung durch staatliche Institutionen. Deshalb müssten Unternehmen und Staat gemeinsam eine "zukunftsfähige Rohstoffstrategie" entwerfen.[11] Das Bundeswirtschaftsministerium hat bereits letztes Jahr einen "Bericht zur aktuellen rohstoffwirtschaftlichen Situation und zu möglichen rohstoffpolitischen Handlungsoptionen" herausgegeben und will die weltweite Ausbeutung von Rohstoffen durch deutsche Unternehmen mit einem umfangreichen Maßnahmenpaket unterstützen. Es beinhaltet die Vergabe von Finanzgarantien und Bürgschaften [12] an rohstofffördernde Firmen ebenso wie die "Verbesserung des Investitionsklimas in Rohstoffförderländern durch Förderung der politischen Stabilität".[13] Damit werden im regierungsamtlichen Sprachgebrauch auch politische Subversion und militärische Gewaltoperationen bezeichnet.

      Alle Möglichkeiten

      Gegen wen sich die gemeinsame Rohstoffstrategie vorrangig richten wird, ist offenbar bereits ausgemacht. So heißt es, insbesondere die Volksrepublik China verursache durch ihren "Rohstoffhunger" [14] einen regelrechten "Staubsaugereffekt" auf dem Weltmarkt [15], während sich das Land gleichzeitig durch Exportbeschränkungen, Preisfestsetzungen, Steuersubventionen und Importzölle vor dem ausländischen Zugriff auf die eigenen Ressourcen schütze. Um diesen "Wettbewerbsverzerrungen" entgegenzuwirken, empfehlen die Berliner Geostrategen aus Politik und Wirtschaft, "alle Möglichkeiten des politischen Drucks" auf Beijing "auszuschöpfen".[16]


      Letzte Aktualisierung ( 24.04.2006 )

      http://www.linkezeitung.de/cms/content/view/383/32/
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 11:33:12
      Beitrag Nr. 7.106 ()
      USA stoppen Aufbau Strategischer Ölreserve vorübergehend
      25.04.2006, 16:13:32

      WASHINGTON (Dow Jones)--Die USA haben den Aufbau ihrer Strategischen Ölreserve vorläufig gestoppt. Ein leitender Mitarbeiter des Weißen Hauses sagte am Dienstag, Präsident George W. Bush habe eine entsprechende Entscheidung getroffen. Ziel sei es, den Verbrauchern mehr Öl zur Verfügung zu stellen. Erst am Montag hatte das Energieministerium (DoE) mitgeteilt, dass es eine Anhebung der Ölreserve binnen 15 Jahren um 45% auf 1 Mrd Barrel plane. Dies hätte die Beschaffung von 55.000 Barrel pro Tag erforderlich gemacht.
      DJG/DJN/hab
      -0-
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 11:34:02
      Beitrag Nr. 7.107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.325.725 von wallonl am 26.04.06 11:33:12USA stoppen Aufbau Strategischer Ölreserve ... (zwei)
      25.04.2006, 16:23:11

      Bush wird seine Entscheidung in einer Rede mitteilen, über deren Zeitpunkt nichts verlautete. Es wird erwartet, dass der Aufbau der Ölreserven bis zum Herbst gestoppt wird. Hintergrund ist der Ölpreis, der am Dienstag mit 75,17 USD/Barrel nur leicht unter seinem am Freitag verzeichneten Allzeithoch notierte.
      DJG/DJN/hab
      -0-
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 11:35:07
      Beitrag Nr. 7.108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.325.737 von wallonl am 26.04.06 11:34:02ICE/Brent gibt nach Ankündigung von Bush nach
      25.04.2006, 17:57:56

      LONDON (Dow Jones)--Die Notierung für Rohöl der Sorte Brent hat am Dienstagabend an der ICE Futures in London deutlich nachgegeben. Auslöser war die Ankündigung von US-Präsident George W. Bush, die Aufstockung der strategischen Ölreserven der USA vorübergehend auszusetzen. An der Nymex in New stürzten die Preise für Rohöl und Benzin daraufhin ab. Auch der Ölpreis an der ICE, der im Tagesverlauf bis auf 74,02 USD/Barrel geklettert war, sank deutlich.

      Die Reserve sei groß genug, um jegliche Lieferunterbrechung in den nächsten Monaten aufzufangen, sagte Bush. Zudem werde die Regierung prüfen, ob es am Benzinmarkt zu illegalen Manipulationen gekommen sei. Entsprechende Aufträge hätten Energie- und Justizministerium erhalten.

      Um 17.45 MESZ notierte der Brent-Frontmonat Juni an der ICE im Vergleich zum Vortagessettlement um 0,45 USD schwächer bei 72,55 USD/Barrel. Gasöl zur Lieferung im Mai fiel zur gleichen Zeit um 0,75 USD auf 638,00 USD/t.
      DJG/DJN/crb/hab -0-
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 11:36:19
      Beitrag Nr. 7.109 ()
      Ölpreis fällt an der Nymex unter 73 USD
      25.04.2006, 21:24:08

      NEW YORK (Dow Jones)--Der Ölpreis an der Nymex ist am Dienstag unter die Marke von 73 USD gefallen. Auslöser für das Minus waren Aussagen von US-Präsident George W. Bush. Dieser hat bestätigt, dass die Strategische Ölreserve vorerst nicht mehr aufgestockt wird. Er habe dem Energieministerium die Anweisung gegeben, die Aufstockung im Sommer nicht fortzuführen, so Bush. Die Reserve sei groß genug, um jegliche Lieferunterbrechung in den kommenden Monaten aufzufangen, fügte er hinzu. Zudem werde die Regierung prüfen, ob es am Benzinmarkt zu illegalen Manipulationen gekommen ist. Entsprechende Aufträge hätten Energie- und Justizministerium erhalten, sagte der Präsident.

      Der führende Juni-Kontrakt reduzierte sich um 0,6% bzw 0,45 USD auf 72,88 USD. Die Handelsspanne reichte dabei allerdings von 71,75 bis 74 USD. Gegen Ende der Sitzung erholte sich der Kontrakt zudem wieder etwas von den Abschlägen, sagte ein Teilnehmer. Ein weiterer Beobachter wollte die Verluste aber nicht überbewerten, ein weiterer Anstieg des Ölpreises sei zu erwarten.

      DJG/DJN/ros
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 13:10:58
      Beitrag Nr. 7.110 ()
      MPs call for cap on oil production


      By B Izzak

      KUWAIT: Five lawmakers yesterday filed a draft law calling on the government to limit oil production in line with actual proven reserves, which have been claimed to be lower than the officially stated figure of 100 billion barrels. :eek:

      ]The four-article bill stipulates that the new production figure should not exceed the percentage of actual output in the past two fiscal years divided by proven reserves. :DThe bill was signed by MPs Ahmad Al-Saadoun, Mussallam Al-Barrak, Mohammad Al-Khalifa, Hassan Jowhar and Waleed Al-Jari, all members of the Popular Action Bloc.


      The draft law was filed in light of the controversy raised recently on the actual size of proven Kuwaiti oil reserves after the Petroleum Intelligence Weekly (PIW) reported in January that Kuwaiti reserves were only half of the announced figure of 100billion barrels. PIW also claimed that proven reserves amounted only to24 .2 billion barrels, citing internal Kuwaiti records it claimed it had seen. :eek::eek::eek:

      ]Kuwaiti oil authorities have denied the report, with Energy Minister Sheikh Ahmad Fahd Al-Sabah saying that the report spoke only about 31 reservoirs which were being used by Kuwait while ignoring 74 other untapped reservoirs. MP Saadoun had sent a lengthy question to Sheikh Ahmad inquiring about the report but the question has not yet been answered.


      Explaining the bill, the MPs said that Kuwait produced slightly below one billion barrels of crude oil in each of the past two fiscal years. Based on official figures on reserves of 100billion barrels, the actual production each year amounted to just one per cent of the reserves. It added that actual production in the coming years must not exceed one percentage point of proven reserves based on authenticated official figures which must be supplied by the energy ministry to the National Assembly.

      It further clarified that if Kuwaiti reserves were more than 100 billion barrels, the production ceiling will increase and similarly if proven reserves were less, the production ceiling must be reduced accordingly. But it left the door open to change the percentage in accordance with Kuwaiti economic interests. To become effective, the bill must be approved by the Assembly and endorsed by HH the Amir.


      http://www.kuwaittimes.net/Navariednews.asp?dismode=article&…
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 16:37:37
      Beitrag Nr. 7.111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.324.459 von ka.sandra am 26.04.06 10:18:56Kasandra, poste doch mal ein Nacktfoto von dir,

      Auf dein Geschreibsel hab ich keinen Bock mehr, es wird zeit mal etwas "Anderes" von dir zu sehen :D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 16:41:07
      Beitrag Nr. 7.112 ()
      16:30 (MEZ)
      Ort: Washington, D.C.
      Land: Vereinigte Staaten von Amerika
      Uhrzeit vor Ort: 10:30
      Beschreibung:
      Veröffentlichung des wöchentlichen Ölmarktberichts der Energy Information Administration (EIA) zur US Lagerhaltung
      aktuell:
      Die Rohölvorräte (Crude Oil Inventories) sind in der vorangegangenen Woche um 200.000 Barrel gesunken, nach zuvor -800.000 Barrel. Erwartet wurde die breite Spanne von -2,0 bis +1,5 Mio. Barrel.
      Die Benzinvorräte (Gasoline Inventories) haben sich im Wochenvergleich um 1,9 Mio. Barrel verringert, nach zuletzt Minus 5,4 Barrel. Hier hatten die Erwartungen im Bereich -2,3 bis -3,3 Mio. gelegen.

      Die Vorräte an Destillaten (Distillate Inventories), die auch das Heizöl beinhalten, sind gegenüber der Vorwoche um 1,0 Mio. Barrel gewachsen, nach zuvor -2,8 Mio. Barrel. Gerechnet worden war mit einem Rückgang in Höhe von 1,55 bis 1,8 Mio. Barrel.
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 16:50:55
      Beitrag Nr. 7.113 ()
      Öl, die Reaktionspotenziale

      26.04.2006
      Der Experte beurteilt die aktuellen Entwicklungen und die Aussichten des Ölpreises.

      Seit Anfang April habe der Ölpreis im gestrigen Handelsverlauf erstmals im laufenden Aufwärtsimpuls korrigiert und im Brent-Crude-Oil gegenüber Schlusskurs Montag 1,73 % verloren. Absolut gesehen, notiere Öl weiterhin nahe seiner Höchstkurse und weise, sowohl im Brent-Crude-Oil, als auch im Sweet-Oil, unverändert einen, in jeder Hinsicht und in jedem sinnvollen Zeitfenster intakten Aufwärtstrend aus.
      Brent-Crude-Oil habe, beginnend am 23. März, einen kräftigen, aufwärts ausgerichteten Bewegungsimpuls entfaltet, der genannte Sorte über das bis dahin bestehende historische Hoch bei 67,43 USD vom September 2005, katapultiert und das Kursniveau bei 74,71 USD zu Wochenbeginn erreicht habe. Mit der gestrigen Kursabschwächung, lasse sich nun dieses Bewegungshoch als potenzieller Widerstand definieren, der jedoch bisher nicht als bestätigt gelte. Unterstützung im charttechnischen Sinne wäre im Bereich um 67,43 US-Dollar, dem vorangegangenen Hoch, sowie um 66 US-Dollar zu erwarten. Aus dieser jüngsten Wegstrecke heraus, ergäben sich nun folgende Reaktionspotenziale:
      Minimumkorrektur: 69,78 / 69,05 US-Dollar
      Normalkorrektur: 67,31 US-Dollar
      Maximumkorrektur: 65,56 / 64,85 US-Dollar.
      Der Trading-Stratege gibt an, für Brent-Crude-Oil weiterhin strategisch bullisch zu bleiben, taktisch könnte mit der gestrigen Entwicklung eine Reaktion eingeleitet worden sein, deren Ausmaß uns eine Indikation dafür liefern wird, wie viel Schwungkraft und Dynamik tatsächlich zeitnah und ohne Verzerrung (wie über einen Indikator dargestellt) im Kursverlauf noch vorliegt.
      Im Sweet-Oil liege ein ähnliches Bild vor, hier gelten gleiche Aussagen wie oben genannt. Aktueller Widerstand hier bei 75,40 USD, bisher unbestätigt, Unterstützung sei im Bereich um 70,87 US-Dollar zu erwarten, technisch bedeutender wäre allerdings der potenzielle Unterstützungsbereich um 69,20 zu 69,00 USD. Die Korrekturpotenziale, verbunden mit der gleichen analytischen Aussage und der sich daraus ableitenden Erwartungshaltung, seien wie folgt berechnet:
      Minimumkorrektur: 70,68 / 69,99 USD
      Normalkorrektur: 68,31 USD
      Maximumkorrektur: 66,64 / 65,96 USD
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 17:09:51
      Beitrag Nr. 7.114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.331.578 von Procera am 26.04.06 16:37:37Blöder Urschl!
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 17:19:06
      Beitrag Nr. 7.115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.331.578 von Procera am 26.04.06 16:37:37:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 17:20:11
      Beitrag Nr. 7.116 ()
      Mittwoch, 26. April 2006
      Irans Atomprogramm
      Gespräche in Wien



      Zwei Tage vor Ablauf des UN-Ultimatums zur Einstellung der Urananreicherung im Iran kommt in Wien eine hochrangige Delegation aus Teheran mit der Führung der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO) zusammen. Bei dem Treffen soll versucht werden, eine weitere Zuspitzung des Atomstreits in letzter Minute zu verhindern. Wie aus gut unterrichteten Kreisen in Wien verlautete, werden die Iraner unter anderem mit dem stellvertretenden IAEO-Generaldirektor Ollie Heinonnen sprechen.

      Ob auch ein Gespräch mit IAEO-Chef Mohammed el Baradei geplant ist, war zunächst nicht zu erfahren. El Baradei wird am Freitag seinen mit Spannung erwarteten Bericht über die Atomaktivitäten des Irans an den UN-Sicherheitsrat weiterleiten.

      Der Sicherheitsrat hat der Regierung in Teheran bis zum Freitag Zeit gegeben, die Urananreicherung aufzugeben. Die iranische Regierung hat dies mehrfach abgelehnt. Am Dienstag hatte Chefunterhändler Ali Laridschani gedroht, im Falle von UN-Sanktionen oder eines US-amerikanischen Angriffs werde man das Atomprogramm heimlich fortführen. "Wir haben ein großes Land, und die Atomanlagen könnten überall sein", sagte er. In diesem Falle werde Teheran auch die Beziehungen zur IAEO aussetzen.

      Die USA wollen erreichen, dass der Weltsicherheitsrat das iranische Atomprogramm als Bedrohung des Weltfriedens einstuft. Dies wird jedoch von China abgelehnt. Auch Russland - wie China eine Vetomacht im Sicherheitsrat -hat Sanktionen gegen den Iran bisher abgelehnt.

      Der oberste geistliche Führer Irans, Ajatollah Ali Chamenei, hat den USA im Falle eines Angriffs mit Vergeltung gedroht. "Wenn sie uns angreifen, dann wird ihren Interessen überall in der Welt geschadet, und sie bekommen jeden Schlag, den sie uns zufügen, doppelt zurück ", sagte Chamenei am Mittwoch im staatlichen iranischen Fernsehen.
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 17:46:32
      Beitrag Nr. 7.117 ()
      Whatever Happened to Oil Price Elasticity?
      by Andrew McKillop
      Author & Consultant
      April 25, 2006


      This article was originally published on ASPO-USA.

      The facts are overwhelming. Oil prices described as ‘very high’ by many commentators have most certainly not ‘imploded’ or ‘cratered’ the world economy. In fact the economy and oil prices have grown together in remarkable symbiosis and interactivity since the most recent oil price low, in early 1999. Today, it is incredible to think that contracts for crude changed hands at 10 USD/barrel in 1999, but this was the case. Since then, and using nominal dollars (unadjusted for inflation), prices have grown about 575%.

      Anyone who wants to can claim that there are ‘delays’ amongst economic agents and economic deciders, hampering or slowing ‘price-elastic adjustment’ of demand – that is a fall in oil demand due to high prices. In any case, fall in demand will or should mostly concern final consumers more than intermediate agents, like industrialists and manufacturers, who depend on energy-intensive and oil-intensive raw materials, and also use process energy, to produce goods.

      Intermediate users, at least in copybook theory, tend to ‘pass on’ the energy price rises they suffer, often ‘anticipating’ inflation by increasing their final prices more than strictly justified by their raised energy costs. This further penalizes final users, causing faster or further economic downturn. The service sector, which is supposedly ‘energy-lean’ and therefore less affected by energy price rises, in fact has very high energy overheads or energy infrastructure requirements per employed person. Despite this reality, it is seen as a kind of ‘bulwark’ against high oil and energy prices, explaining the attraction of the ‘decoupling’ or ‘de-materialization’ myth in New Economy theory.

      Continuing with classic or fairytale economic analysis, it is claimed that final consumers, as well as intermediate users of energy, will one day come to their senses and suddenly reduce their oil demand, because it is too expensive. At that time, the economy will ‘crater’, perhaps with inflation, perhaps without.

      The most immediate question is why these economic agents will ‘come to their senses’ and use less oil. What will they do thereafter? Will they take up reading, philosophizing and musicmaking, before becoming unemployed vagabonds, we could ask. The fatuous unreality of ‘classical’ economics, regarding energy, is thrown into high relief by simple facts. The real economy isnt anything like its pastiche in fairytale economics. It is composed of millions of producers and consumers, and is obligatorily locked-on to energy utilization. The proof of this comes every hour, every day and every week.

      Increasing energy demand is economic growth. In the exact same way, population growth is economic growth. The almost total absence of real, efficient, convenient or cheap alternatives to oil and gas explains why economic agents, that is everybody, goes on using them. Supposedly informed persons talk about the ‘energy transition’ from wood to coal, and then to oil: replacing 85 Million barrels/day of oil with wood may seem vaguely feasible in theory, but producing about 11 Billion tons of firewood each year would somewhat strain the already strained biosphere.

      Getting back to the narrow question of why oil demand (and world gas demand now growing at around 5%-per-year) are much less than unaffected by rising prices, but are directly increased by higher oil and gas prices, we finally call on facts. We can use theory first, but finally we call on facts, because scientific theory is based on and comes from facts. The other way round is called economics – that is, bending facts to fit brokenback theories.

      Price elasticity of anything has an underlying notion, hard to quantify, of ‘satisfaction’, and another of ‘substitution’. Neither of these have much place for the vast majority of oil and gas users. Nobody uses oil and gas ‘for the fun of it’, or at least very few persons. Equally, the famous ‘hi-tech emerging new energy’ substitutes and alternatives simply don’t exist. They may exist on the Nasdaq or in people’s heads and PCs, and in cute business video presentations, but not in the real economy.

      So the simple fact that oil and gas demand is increasing much, much faster than during the cheap energy 1990s, with much, much higher oil and gas prices should at least allow us to accept reality, and find or develop theories that fit. When we go back to economic theory notions of ‘elasticity’, as mentioned above, we soon see that they don’t apply in large measure, or any convincing way to explaining what is happening. The bottom line is however very simple: until and unless interest rates are sharply raised, to double-digit annual rates, oil and gas prices can go on crawling ever up. With the ever surer approach of Peak Oil, they will in any case have no other direction to move.

      http://www.financialsense.com/editorials/mckillop/2006/0425.…


      Schaut schlecht für Kasandras SUV(= Suddenly Useless Vehicle):D:D:D
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 18:11:39
      Beitrag Nr. 7.118 ()
      mein tip - die 1,50 euro für benzin werden wir anfang 2007 mit sicherheit genommen haben ...

      http://www.rp-online.de/public/article/nachrichten/wirtschaf…
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 21:17:20
      Beitrag Nr. 7.119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.333.491 von jback am 26.04.06 18:11:39Der Ölpreis ist eine Spekulationsblase. Die wird platzen früher oder später. Momentan liegen wir am oberen Rand des Trendkanals, wo ein Durchbruch nach oben gescheitert ist. Die Chancen stehen gut, dass wir mindestens bis 63 $ zurückkommen, wenn nicht gar der Crash kommt.
      Fazit: Ich versuche es mal mit
      ABN3F2 endless short Knock out 79 Basis 88.
      http://www.zertifikateweb.de/zertifikate/profil.php?ID=32109
      :rolleyes:
      Grüße
      t.
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 21:36:38
      Beitrag Nr. 7.120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.336.793 von teksene am 26.04.06 21:17:20sag ich doch eh die ganze zeit !

      [urlerklärung hier]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=2958[/url]
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 21:47:25
      Beitrag Nr. 7.121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.337.053 von oegeat am 26.04.06 21:36:38Oegeat, erklär mir mal die Aktionen auf Thread Thread: Warum Öl wieder "billiger" werden soll !.
      Bist Du da nicht aktuell long und wechselst alle Nas lang die Richtung????
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 22:48:21
      Beitrag Nr. 7.122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.337.231 von teksene am 26.04.06 21:47:25schon langsam frag ich mich ob WO leser dumm sind !

      ja gut ich geb zu das ich ein Caot in Rechtschreibung bin nur eines weiß ich Chart lesen und erkenen was los ist kann ich .. zu dem nen text der dabei steht schnall ich auch ...

      zu deinem Problem mit dem Lesen

      im letzten Posting steht

      #237 also

      long 60 auf 65
      short 65 auf 60
      short 63 auf 61
      long 63 auf 68
      und zu letzt 68 auf 74 bzw SL ...

      ++++++++

      nun kehren wir mal den letzten teil raus

      74 bzw SL ... hmm was heißt das na ganz einfach SL 0 SL ist bei 74,5 ..und wenn man auf den Chart schaut und die KK also Kaufkurse und VK Verkaufskurse .... bist es klick machen plus die roten pfeile runter ..also short und grün rauf also long wie ich positioniert bin



      nun gehen wir ein Posting runter also dummigerecht 236

      was steht da
      ++
      zur Info
      ich ziehe den SL nun Massiv nach !



      nun zum chart grünes pfeilchen rauf ... und KK wo ich kaufte und rot wo ich SL habe also VK

      alles hier nachzulesen

      [urljede einzellne kursbewegung]http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/thread.html?&thread_id=1043219&forum_id=113&m=5.1.1.1.113&mode=pages_reverse[/url]



      sorry aber wenn man so blöd fragt (schon provokativ)
      dann kann ich nicht anders :p
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 22:58:11
      Beitrag Nr. 7.123 ()






      Avatar
      schrieb am 26.04.06 23:01:09
      !
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      Avatar
      schrieb am 26.04.06 23:01:50
      Beitrag Nr. 7.125 ()
      Chevron will pro Jahr 3% mehr Öl fördern
      Der leitende Vizepräsident des Upstream-Geschäfts der US-Ölgesellschaft Chevron Corp., George Kirkland, rechnet in den nächsten fünf Jahren mit einem Produktionswachstum von 3% pro Jahr. Kirkland gab diese Prognose auf der Jahreshauptversammlung der Gesellschaft im US-amerikanischen Houston. Peter Robinson, der Vorsitzende des Aufsichtsrats, sagte außerdem, dass die Kapitalinvestitionen Chevrons in diesem Jahr die höchsten in der Firmengeschichte sein werden.
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 23:02:11
      Beitrag Nr. 7.126 ()
      Benzin wird 6 Cent teurer
      Zum Jahreswechsel heißt es für Autofahrer: ganz tapfer sein.


      Benzin und Diesel wird wahrscheinlich um weitere sechs Cent pro Liter teurer. Das erwartet der Shell-Manager Jörg Adolf. Zum 1. Januar 2007 wird die Mineralölsteuer angehoben. Gleichzeitig wird die Steuerbegünstigung für Biodiesel abgeschafft und die Beimischung von Biosprit zu Diesel und Benzin erhöht. Als Folge ergebe sich ein Aufschlag von sechs Cent. Das Barrel OPEC-Öl (159 Liter) hat sich gestern weiter auf 66,67 Dollar verbilligt. Seit Wochenbeginn sank der Preis um 1,10 Dollar.

      (MOPO vom 27.04.2006 / SEITE 6)
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 23:02:18
      Beitrag Nr. 7.127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.338.065 von oegeat am 26.04.06 22:48:21:laugh::laugh::laugh::laugh:

      schon langsam frag ich mich ob WO leser dumm sind !


      daran hab ich auch schon mal gedacht...
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 23:04:26
      Beitrag Nr. 7.128 ()
      GOLFSTAATEN / Mit Angst sehen die arabischen Regierungen das Teheraner Muskelspiel

      Nervöse Öl-Monarchen


      SCHWERES GERÄT: Begleitet von der Armeeführung, nimmt Präsident Achmadinedschad (Mitte) vor dem Mausoleum Chomeinis eine Militärparade ab.
      Foto: Vahid Salemi/AP


      Wir sind sicher, dass die arabischen Golfstaaten die Amerikaner bei einer Militärattacke gegen den Iran nicht unterstützen werden.“ Mit diesen Worten beschwor Irans immer noch mächtiger Ex-Präsident Ali Akbar Rafsandschani bei einer Werbetour durch die Region die Solidarität der Ölpotentaten jenseits des Golfs. „Alle Nachbarländer und alle islamischen Staaten sollten auf der Seite des Iran stehen.“ In den Hauptstädten am Golf mag es wie eine versteckte Drohung klingen, wenn Rafsandschani vor den enormen Gefahren warnt, die ein Krieg gegen sein Land für die gesamte Region in sich berge. Die Ölfelder Saudi-Arabiens, Kuwaits oder der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) liegen im Schussfeld iranischer Raketen. Dennoch hat man bisher nicht auf Teherans Vorschläge reagiert, mit den Golfmonarchien Nichtaggressionspakte zu schließen.


      Vor allem die kleinen, stets um ihre Sicherheit bangenden Ölmonarchien fürchten, vollends zwischen die Fronten dieses Konflikts zu geraten. Es wäre die vierte schwere militärische Konfrontation in der Region in den vergangenen 26 Jahren. Offiziell setzt man am Golf alles daran, Neutralität und die grundsätzliche Ablehnung jeder militärischen Aktion gegen den Iran zu dokumentieren. „Dialog ist der Ausweg aus der Krise“, betont der Generalsekretär des Golf-Kooperationsrates, Abdul Rahman bin Hamad al-Attiya. Die Zeichen erinnern an die Vorbereitungen zum Krieg gegen Iraks Diktator Saddam Hussein 2003. Damals bekundeten die Ölmonarchen ihre Opposition gegen den Sturz des auch von ihnen gehassten Irakers, während sie gleichzeitig der Supermacht kriegsentscheidende militärische Stützpunkte einräumten.


      Kuwait beherbergt seither Tausende amerikanische Soldaten und wichtige logistische Zentren für das anhaltende US-Engagement im Irak, in Bahrain befindet sich das Hauptquartier der fünften US-Flotte. In Katar hatten die USA während des Irakkrieges ihr zentrales Kommandozentrum eingerichtet. Ohne Kooperation dieser drei Staaten wäre ein erfolgreicher US-Schlag gegen den Iran undenkbar. Alle arabischen Golfstaaten fühlen sich entweder durch größere Nachbarn (etwa Saudi-Arabien), durch gegenseitige Rivalitäten oder durch den traditionell nach Hegemonie strebenden Iran bedroht, und sie alle sehen daher in den USA den Garanten für ihre Sicherheit.


      Zugleich aber haben die Golfstaaten in den vergangenen Jahren die Beziehungen zum Iran deutlich verbessert. Der Handel zwischen den VAE und der Islamischen Republik blüht, Gas und Wasser fließen aus dem mächtigen Nachbarland nach Kuwait, und der Emir verschleiert seine tiefen Ängste, wenn er vorsichtig sagt: „Wir hoffen“, Irans Nuklearprogramm „dient nur friedlichen Zwecken“. Offiziell betonen die Herrscher am Golf das international verbriefte Recht des Iran auf Atomtechnologie. Doch die Angst sitzt tief. Es ist weniger Angst vor iranischen Atomwaffen. In der arabischen Welt ist man sich bewusst, dass der Iran in neuerer Zeit keinen Krieg begonnen hat. Eine Eskalation des Konflikts mit den USA aber – so der liberale Abgeordnete Mohammed Jassem al Sagr – könnte „die gesamte Region mit sich reißen“.


      Atomare Unfallgefahr

      Angst quält vor allem die Kuwaitis. Sie fürchten sich vor atomaren Unfällen im Iran, einer der erdbebengefährdetsten Zonen der Welt. Der Atomreaktor von Baschir liegt nur 300 Kilometer von Kuwait entfernt. Schon die kleinste Verseuchung des Persischen Golfs durch Lecks in der Anlage hätte für das Emirat, das sein Trinkwasser mithilfe von Entsalzungsanlagen aus dem Golf bezieht, katastrophale Folgen. Die meisten Bevölkerungszentren auf der arabischen Seite des Golfs liegen weit näher zu Baschir als etwa die Metropole Teheran.


      Seit einigen Monaten wächst unter arabischen Herrschern wie auch bei den Führern der Türkei die Sorge vor der erstarkenden Regionalmacht des Iran – eine Folge des Irakkonflikts und des politischen Aufstiegs der irakischen Schiiten, die ein enger Verbündeter der Islamischen Republik sind. „Iran“, so analysiert der Beiruter „Daily Star“, „schafft neue regionale Realitäten. Er hat Trümpfe im Irak, unterstützt und stärkt – ungeachtet des internationalen Drucks –Syrien, die schiitische Hisbollah im Libanon und ganz offen die Hamas in Palästina. Darüber hinaus fordert der Iran in der Atomfrage die westliche Ordnung heraus.“


      Der türkische Außenminister Abdullah Gül bekennt offen seine Sorge, dass sich Irans Einfluss vom Südirak her bis in die Türkei ausbreiten könnte. Und Premier Erdogan teilt offen die Angst vieler sunnitischer Herrscher der arabischen Welt, dass Irans geopolitischer Aufstieg den Status quo, also die Dominanz der sunnitischen Herrscher in der Region, umstoßen könnte. Eine Gruppe pensionierter türkischer Generäle und Diplomaten warnt in einer Studie vor der Entwicklung des „theokratischen Nationalismus“ im Iran und den Gefahren, die daraus der Türkei drohten.


      Während die Türken offiziell ihre Bereitschaft zur Vermittlung im Atomkonflikt bekunden, stellen Diplomaten im Privatgespräch klar, dass sich Ankara diesmal kaum einem amerikanischen Militärschlag gegen den Iran widersetzen würde. Man habe aus den Fehlern des Irakkriegs gelernt, als die Türkei der US-Armee die Eröffnung einer Nordfront verweigerte, damit die Beziehungen zu seinem engsten Verbündeten schwer belastete und die US-Truppen im Irak in enorme Schwierigkeiten brachte.


      Besonders irritiert arabische Herrscher die Resonanz, die der radikale Kurs des iranischen Präsidenten Achmadinedschad unter der von starken antiamerikanischen Gefühlen geprägten Bevölkerung ihrer Länder findet. Diese Stimmung würde durch einen US-Militärschlag auf den Iran dramatisch verstärkt, ganz zu schweigen von der Reaktion der diskriminierten schiitischen Minderheiten in Kuwait, Saudi-Arabien und anderer Regionalstaaten.


      Radikale Ideologie

      Unterdessen hat Achmadinedschad Irans Netz von Schiiten-Organisationen in Bahrain, Kuwait, Saudi-Arabien, Pakistan und dem Jemen reaktiviert und Kontakte mit fundamentalistischen Sunniten-Gruppen in der Türkei, Ägypten, Algerien und Marokko verstärkt. Nicht Atomwaffen, so ein arabischer Kommentator, „sind die wahren Gefahren, die aus dem Iran drohen“. Es sei seine radikale Ideologie, die nicht vor Staatsgrenzen zurückschrecke. Und die kuwaitische „Arab Times“ drückt die wachsende Sorge offen aus: „Der Iran kehrt zu den Tagen der Revolution (und des von Revolutionsführer Chomeini befohlenen Revolutionsexports) zurück und bedroht damit die gesamte Region.“

      © Rheinischer Merkur Nr. 17, 27.04.2006
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 23:10:39
      Beitrag Nr. 7.129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.338.065 von oegeat am 26.04.06 22:48:21sorry aber wenn man so blöd fragt (schon provokativ)
      dann kann ich nicht anders

      @oegat
      wer hat dier dem denn sadt geschriben, da fellen di feler
      @cassandra
      hast du etwa an deine vorhersagen oder an dich ...

      gute nacht ihr 2
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 10:12:46
      Beitrag Nr. 7.130 ()
      aus einem Börsenbrief:

      Die US Energiebehörde EIA meldet, dass die Rohöllagerbestäne in der Woche bis zum 21. April um 200.000 Barrel auf 345 Millionen Barrel gefallen sind, was 5,6% über dem Vorjahreswert lag. Die Benzinlagerbestände fielen um 1,9 Millionen Barrel auf 200,6 Millionen Barrel was 5,6% unter dem Vorjahreswert lag und die Destillate stiegen um 1 Million Barrel auf 115,6 Millionen Barrel, 10,6% über dem Vorjahresniveau. Alles in allem sind diese Zahlen nicht überraschend.

      Die Preise für Rohöl notieren kurz nach der wichtigen Veröffentlichung der EIA und API Lagerbestandsdaten leicht schwächer. Die heftige Verkaufswelle von Montag und Dienstag ist jedoch zunächst vorüber. Die Raffinerien haben in der letzten Woche wieder 325.000 Barrel mehr pro Tag produziert. In der Auslastung der Raffinerien liegt auch der Hauptschlüssel für die Entwicklung der Benzin- und Heizölpreise.

      Das Rohöl dürfte spätestens am Freitag wieder politische Neuigkeiten erhalten. Dann wird Mohamed ElBaradei´s Atombericht an die UN übergeben und könnte neue Einzelheiten bezüglich des Irans enthalten.
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 11:27:21
      Beitrag Nr. 7.131 ()
      Ölpreis fällt an der Nymex unter 72 USD
      26.04.2006, 21:34:54

      NEW YORK (Dow Jones)--Der Ölpreis hat an der Nymex zur Wochenmitte seine Abwärtstendenz fortgesetzt und ist unter die Marke von 72 USD gefallen. Grund war nach Aussage von Marktteilnehmern vor allem der Anstieg der Lagerbestände an Mitteldestillaten um 1,0 Mio Barrel auf 115,6 Mio Barrel. Analysten hatten einen Rückgang um 1,2 Mio Barrel erwartet. Wie das Department of Energy (DoE) mitteilte, sind die US-Rohöllagerbestände im Vergleich zur Vorwoche um 0,2 Mio Barrel auf 345,0 Mio Barrel gefallen. Hier war ein Rückgang um 0,14 Mio Barrel prognostiziert worden.

      Der führende Juni-Kontrakt reduzierte sich um 1,3% bzw 0,95 USD auf 71,93 USD. Die Handelsspanne reichte dabei von 71,85 bis 73,22 USD. Seit dem Rekordstand von 75,35 USD am Freitag hat der Ölpreis mittlerweile wieder um mehr als 3 USD nachgegeben. Dennoch sei eher wieder mit einem anziehenden Ölpreis als mit einem weiteren Rückgang zu rechnen, so ein Analyst.
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 11:32:04
      Beitrag Nr. 7.132 ()
      Atempause an den Ölmärkten
      dpa-afx SINGAPUR. Der Ölpreis ist nach einem unerwartet schwachen Rückgang der Lagerbestände in den USA in der Nacht zum Donnerstag weiter gesunken. Im asiatischen Handel gab der Preis für ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte WTI mit Auslieferung im Juni zwölf Cent auf 71,81 Dollar nach. Der Ölpreis ist bereits unmittelbar nach der Veröffentlichung der US-Lagerbestände am Mittwoch unter Druck geraten.

      Die US-Reserven sind in der abgelaufenen Woche nicht so stark abgeschmolzen wie befürchtet, sagte Rohstoffexperte Tony Nunan von Mitsubishi Corp's international. Nach der jüngsten Rekordjagd an den Ölmärkten im Zuge einer befürchteten Eskalation im Atomstreit mit dem Iran "sieht es nun nach einer Atempause an den Ölmärkten aus", sagte Nunan.

      In den USA sind die Benzinreserven in der vergangenen Woche nach Angaben des Energieministeriums mit 1,9 Mill. Barrel auf 200,6 Mill. Barrel nicht so stark wie befürchtet gesunken. Die Rohöl-Bestände seien um 0,2 Mill. Barrel (je 159 Liter) auf 345 Mill. Barrel gefallen, hieß es weiter vom Ministerium. Bei Destillaten (Heizöl, Diesel) wurde hingegen ein Anstieg um 1,0 Mill. Barrel auf 115,6 Mill. Barrel ermittelt.
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 11:36:29
      Beitrag Nr. 7.133 ()
      Benzin wird mindestens um sechs Cent teurer
      Pflicht zur Beimischung von Biokraftstoff könnte Preise steigen lassen - 1,50 Euro pro Liter schon bald möglich
      von Birger Nicolai

      Die Bundesregierung will, daß die Mineralölkonzerne herkömmlichen Benzin und Diesel ab 1. Januar festgelegte Mengen Biokraftstoffe beimischen
      Foto: dpa
      Hamburg - Der Preis für Diesel und Benzin steigt zum 1. Januar 2007 voraussichtlich um mindestens sechs Cent pro Liter. Nicht eingerechnet sind dabei noch weiter steigende Rohstoff-Preise.

      Zum einen schlägt die geplante erstmalige Besteuerung von Biokraftstoff in Verbindung mit der gesetzlichen Pflicht zu deren Beimischung mit etwa zwei Cent zu Buche. Zum anderen wird die Mehrwertsteuererhöhung Benzin und Diesel um drei bis vier Cent je Liter verteuern. "Wir rechnen durch diese beiden Effekte mit zusammen mindestens sechs Cent mehr je Liter", sagte Shell-Manager Jörg Adolf bei der Vorstellung einer Biokraftstoff-Studie.
      Schon in den nächsten Wochen könnten neue Höchststände an den Zapfsäulen erreicht werden. "Im Moment treiben Einkäufer aus den USA die Benzinpreise in Europa auf Rekordstände. Wir halten demnächst einen Preis von 1,50 Euro je Liter Benzin für durchaus denkbar", sagte Rainer Wiek, Chefredakteur beim Erdöl Energie Informationsdienst (EID) in Hamburg.
      Derzeit gebe es keine Indikatoren dafür, daß die Preise wieder sinken könnten. Im Gegenteil: Die beginnende Fahr-Saison in den USA werde sich an der Rotterdamer Produktenbörse weiter preistreibend auswirken. "Wir registrieren seit Wochen eine Abkopplung der Benzinpreise von den Ölpreisen. Während das Rohöl sich in der vergangenen Woche um 13 Prozent verteuerte, legten die Preise für Benzinprodukte in Rotterdam gleich um 30 Prozent zu", sagte Wiek. Dies sei auf die Nachfrage aus Nordamerika zurückzuführen.
      Konkurrenten von Shell nennen noch keine konkreten Zahlen zur Auswirkung der Gesetzesänderungen ab Anfang 2007. "Wir warten ab, wie der Bundestag die geplanten Gesetze verabschieden wird", sagte ein Aral-Sprecher. Ende dieser Woche wollen sich die Staatssekretäre des Wirtschafts- und Finanzministeriums dazu treffen. Entscheidend werde sein, so heißt es in der Mineralölbranche, wie die Pflicht zur Beimischung von Biokraftstoff konkret ausformuliert werde.
      Nach dem Willen der Regierung sollen die Mineralölkonzerne fünf Prozent ihres Gesamtabsatzes mit Biokraftstoffen erzielen und diese den Mineralölprodukten Benzin und Diesel beimischen. Sollte die Art der Biokraftstoffe sowie das Verfahren der Beimischung vorgeschrieben werden, könnte dies Investitionen von einer Mrd. Euro notwendig machen. Dann könne die Verteuerung je Liter weit mehr als sechs Cent ausmachen, heißt es. Die Industrie verlangt weitgehende Freiheit bei Umsetzung der Quote.


      Deutschland ist in Europa nach einer Studie, die Shell vom Hamburgischen Weltwirtschaftsinstitut (HWWI) erstellen ließ, führend im Einsatz von Biokraftstoffen. Die von der EU-Kommission vorgesehene Quote von fünf Prozent wird demnach bislang in keinem Land erreicht. Deutschland liegt hier aber mit etwa drei Prozent vor den anderen 24 Mitgliedsländern.


      Die Studie schlägt zudem vor, die Förderung von Biokraftstoff zu differenzieren. "Maßstab für eine Unterstützung sollte sein, in welchem Umfang der jeweilige Biokraftstoff zur Minderung von Kohlendioxid-Emissionen beiträgt", sagte HWWI-Studienleiter Michael Bräuninger. Dafür müßten Biokraftstoffe in Nachhaltigkeitsklassen eingestuft werden.


      Artikel erschienen am Do, 27. April 2006
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 11:38:49
      Beitrag Nr. 7.134 ()
      Im Iran-Konflikt droht Ölpreis von 100 Dollar
      Strategen-Planspiele nach Ablauf des Ultimatums
      Berlin - Militärstrategen geben sich derzeit bei US-Investmentbanken die Klinke in die Hand. Denn wenn am heutigen Freitag das UN-Ultimatum abläuft, das den Iran dazu auffordert, sein Nuklearprogramm einzustellen, dann wollen die Wall-Street-Bosse ganz genau wissen, was auf die globalen Finanzmärkte im schlimmsten Falle zukommen kann. "Für Investoren lautet die große Frage des Jahres 2006, wie George W. Bush mit dem Iran umgeht und wie dieser wiederum reagieren wird", schreibt Charles Gabriel, Stratege bei Prudential. Nicht nur Gabriel hat die Konsequenzen einer nunmehr wahrscheinlichen Zuspitzung des Atomkonflikts aus Sicht der Börse durchdekliniert.
      Die Experten kommen dabei zu folgenden Szenarien. Demnach könnte Washington zunächst einem die Rhetorik deutliche verschärfen. Die weitere Eskalationsstufe wären dann Sanktionen gegen Teheran. Die schärfste Antwort auf ein unnachgiebig bleibendes iranisches Regime könnte darin bestehen, die Nuklearanlagen des Landes militärisch anzugreifen.
      Der Iran wiederum könnte Vergeltungsschläge auf US-Truppen im Irak, Afghanistan oder auf westliche Schiffe im Persischen Golf durchführen. Denkbar sind den Strategen zufolge auch Angriffe auf US-Einrichtungen im Ausland oder ein Angriff auf Israel. Nicht zuletzt könnte die Islamische Republik die Energiekarte ausspielen: So könnten Öl- und Gasförderanlagen in der Golfregion zum Ziel iranischer Luftangriffe oder Anschläge werden. Auch die Straße von Hormus, durch die ein nicht geringer Teil der Öltanker aus Kuwait, dem Irak, Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten zieht, könnte vermint oder sonstwie dichtgemacht werden. Eine weitere radikale Maßnahme könnte darin bestehen, die eigenen Ölexporte einzustellen. Doch die iranische Produktion könnte auch durch Sanktionen beeinträchtigt werden, ist doch das Land auf Fördertechnik aus dem Ausland angewiesen.
      Für die Märkte hätte ein Energieengpaß vermutlich die schwerwiegendsten Konsequenzen. Viele erinnern sich noch an die Ölkrise Anfang der achtziger Jahre. Damals führte der Sturz des Schahs zu einer ernstzunehmenden Lieferunterbrechung aus dem Golfstaat. Binnen weniger Monate schnellte der Rohöl-Preis von 20 auf 40 Dollar pro Barrel. In heutige Kaufkraft umgerechnet entspräche dies rund 80 Dollar.
      "Mit einem Export von 2,5 Faß täglich ist der Iran der zweitgrößte Opec-Exporteur", sagt Mark Flannery von der Credit Suisse, zusätzlich verfüge er über die zweitgrößten Öl- und Gasreserven der Welt. "Da die Opec nicht mehr über viele Überschußkapazitäten verfügen, würde jede Lieferunterbrechung zu einem schwerwiegenden Ölpreisanstieg führen."
      Eric Chaney, Ökonom bei Morgan Stanley hält in einem solchen Fall eine Preisexplosion auf bis zu 100 Dollar für möglich. Eine derart dramatische Verteuerung der Energie wiederum hätte Auswirkungen auf die weltweiten Aktienmärkte. "Schon eine weitere Zuspitzung des Konflikts könnte die Märkte für den Rest des Jahres lähmen", sagt Gabriel.
      Besonders betroffen könnten dabei die boomenden asiatischen Börsen, da Volkswirtschaften wie Japan, China und Indien direkt von iranischem Öl abhängig sind und die letzten beiden noch nicht über eine strategische Reserve verfügen.
      Die einzigen, die von einer militärischen Auseinandersetzung profitieren könnten, sind wohl die Aktien von Rüstungskonzernen. dde/hz.
      Artikel erschienen am Thu, 27. April 2006
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 11:48:30
      Beitrag Nr. 7.135 ()
      Erfolg für russische Umweltschützer :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Putin ändert Route für Ölpipeline am Baikalsee



      (Greenpeace). Die Protestaktionen gegen den Bau der Ölpipeline am Baikalsee haben Präsident Wladimir Putin offenbar zum Einlenken bewogen. Gestern gab er bekannt, dass die Pipeline in 40 Kilometern Entfernung vom Baikalsee verlaufen soll und nicht wie geplant in 800 Meter. Die Umweltschützer hatten über 100.000 Unterschriften gegen die Pipeline gesammelt.

      von Petra Fischer

      Die künftige Lage der geplanten Pazifik-Ölpipeline scheint seit heute besiegelt zu sein. Die Trasse werde mindestens 40 Kilometer nördlich des Baikalsees errichtet, sagte der russische Präsident Wladimir Putin am Mittwoch bei einem Treffen mit Vertretern der regionalen Behörden in Tomsk.

      Putins Entscheidung ist ein gutes Zeichen für die künftige Umweltentwicklung in Russland. Sie zeigt, dass die Demonstrationen erfolgreich waren. Ein großer Sieg für uns, sagte Andrej Petrow, Umweltexperte von Greenpeace.

      Nach ersten Entwürfen war geplant, die Pipeline nur 800 Meter entfernt vom Nordufer des Baikalsees zu bauen. Wissenschaftler und Experten sahen in dieser Route eine große mögliche Gefahr für den Baikalsee. Die Leitung hätte durch ein seismisch aktives Gebiet mit extremen Klima- und Umweltbedingungen geführt. Aufgrund dessen wäre der Austritt von Öl nicht auszuschließen gewesen. Die Erhaltung des ältesten und größten Frischwassersees der Erde wäre somit gefährdet gewesen.

      Der massive Druck der Öffentlichkeit hat die russische Regierung endlich dazu bewogen, die geplante Route zu verlegen. Zahlreiche Protestaktionen gegen den Bau der Pipeline spiegelten in den letzten Tagen die Sorge der russischen Bevölkerung. Über 100.000 Unterschriften gegen die Pipline in unmittelbarer Nähe des Baikalsees wurden in verschiedenen Regionen Russlands gesammelt. Mit Protestbriefen an die russische Regierung unterstützten auch viele Menschen aus anderen Ländern die Aktion.

      Ob die staatliche Ölgesellschaft Transneft sich wirklich an die heute getroffene Entscheidung hält, wird sich noch zeigen. Greenpeace wird in Zusammenarbeit mit anderen NGOs den Bau der Pipeline verfolgen.
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 11:54:24
      Beitrag Nr. 7.136 ()
      Rebellen erschüttern Nigerias Regierung und weltweite Ölmärkte

      von Wolfgang Drechsler

      Die fortgesetzten Unruhen in Nigerias rohstoffreichem Nigerdelta verunsichern die Ölmärkte. Nachdem es bereits zu Jahresbeginn zu mehreren Angriffen militanter Gruppen auf Förderanlagen und Büros westlicher Ölkonzerne kam, ist in der südnigerianischen Hafenstadt Port Harcourt nun erstmals eine Autobombe detoniert. Dabei kamen zwei Menschen ums Leben, sechs weitere wurden schwer verletzt.

      Wie bereits bei einigen der jüngsten Anschläge übernahm auch diesmal eine Gruppe mit dem Namen ,,Movement for the Emancipation of the Niger Delta" (Mend) die Verantwortung. Bislang hat die Gruppe im Westen des Deltas Arbeiter von dort tätigen Ölkonzernenn entführt, aber sich nur sporadisch in die Städte vorgewagt. Erst vergangene Woche hatte die militante Widerstandsbewegung Mend, die nach eigenen Angaben für eine Verbesserung der Lebensverhältnisse im Delta kämpft, Pläne der nigerianischen Regierung zur Entwicklung der Ölregion als unzureichend abgelehnt. Darin hatte Nigerias Präsident Olusegun Obasanjo den Bau eines 1,8 Mrd. US-Dollar teuren Straßenprojekts sowie die Schaffung Tausender von Jobs im Nigerdelta versprochen. Oronto Douglas, der als Vermittler zwischen Mend und Regierung agiert, sagte, der Kampf der Milizen ginge inzwischen über die bloße Entwicklung des Deltas hinaus. Auch der Oppositionspolitiker Gani Fawehinmi bezeichnete das Angebot der Regierung als ,,nicht ausreichend", schon weil rund 75% der jungen Menschen in der Region keinen Job hätten.

      Die fortgesetzten Angriffe auf ausländische Ölinstallationen in den letzten vier Monaten haben zu einem Rückgang der nigerianischen Ölförderung um 20% geführt. Dies hat dem fast ausschließlich auf seine Öleinnahmen angewiesenen Staat Einnahmeverluste von mehreren Millionen Dollar beschert - und gleichzeitig zum Anstieg des internationalen Ölpreises beigetragen. Erst zu Jahresbeginn hatte der stark von den Unruhen betroffene Ölkonzern Shell seine Tagesförderung aus Sicherheitsgründen zeitweise um 230000 Barrel reduziert - rund zehn Prozent der nigerianischen Gesamtproduktion von derzeit 2,5 Mio. Barrel. Nigeria exportiert sein Rohöl vor allem in die USA. Die Unruhen im Nigerdelta, das für 75% der Gesamtproduktion des Landes verantwortlich ist, gelten bei Beobachtern zusammen mit der Lage im Iran als Hauptgrund für die zuletzt auf neue Höchststände gestiegenen Rohölpreise.

      In der Vergangenheit hat es in Nigeria immer wieder Angriffe auf westliche Ölinstallationen und Entführungen von Ölarbeitern gegeben. Seit Jahren ziehen bewaffnete Gangs durch die zahllosen Flussarme des Niger und zapfen illegal Ölpipelines an, mit deren Erträgen sie ihre Aktivitäten finanzieren. Viele Einheimische in der Deltaregion hegen tiefe Ressentiments gegen die Ölfirmen, weil die ansässige Bevölkerung in den letzten 40 Jahren kaum vom Ölreichtum der Region profitiert hat. Ein Großteil der Bevölkerung lebt heute von weniger als einem Dollar am Tag und damit unter der Armutsgrenze.

      Die neue Widerstandsgruppe hat inzwischen angekündigt, künftig auf Geiselnahmen zu verzichten und stattdessen andere Methoden einzusetzen. Daneben wurde abermals gefordert, alle Ölexporte unverzüglich zu stoppen. Zudem hat Mend den Ölkonzern Shell gedrängt, für die angeblich von ihm im Delta angerichtete Umweltzerstörung 1,5 Milliarden US-Dollar an den nigerianischen Bundesstaat Bayelsa zu zahlen. Von der nigerianischen Regierung verlangen die Aufständischen die Freilassung eines Milizenführers, der für eine stärkere Beteiligung der lokalen Bevölkerung am Ölreichtum eintritt.

      Neben dem Ölpreis haben die Unruhen im Delta auch Auswirkungen auf die nigerianische Politik. Bereits vor der letzten Wahl im Jahr 2003 hatte eine Rebellion im Westen des Nigerdeltas zur zeitweiligen Einstellung von fast 40% der nigerianischen Produktion und innenpolitischen Erschütterungen geführt. Präsident Obasanjo hat seit seinem Amtsantritt vor sieben Jahren weitgehend erfolglos versucht, die Deltaregion am Ölreichtum zu beteiligen. Insgesamt hat der mit fast 140 Mio. Menschen bevölkerungsreichste Staat Afrikas allein in den letzten 30 Jahren mehr als 300 Mrd. US$ an Öleinnahmen erhalten. Gleichzeitig ist sein Sozialprodukt im gleichen Zeitraum von 800 auf wenig mehr als 300 US$ pro Kopf im Jahr geschrumpft.

      Immerhin hat Nigeria am Wochenende durch die Rückzahlung von 4,6 Mrd. US$ seine gesamten Schulden beim Pariser Club beglichen. Das westafrikanische Land verwendete dazu seine im jüngsten Ölboom auf fast 30 Mrd. US$ angeschwollenen Währungsreserven. Im Gegenzug wird der Pariser Club Nigeria rund 18 Mrd. seiner auf rund 30 Mrd. US-Dollar geschätzten Staatsschulden erlassen. Nach der Rückzahlung schuldet Nigeria seinen anderen Gläubigern, darunter der Weltbank und dem Privatsektor, nun nur noch 5 Mrd. US-Dollar.

      Die im Pariser Club zusammengeschlossenen 19 Industrieländer würdigen mit dem von ihnen gewährten Schuldenverzicht die ersten zaghaften Wirtschaftsreformen, die Nigeria u.a. durch den Umbau seines Bankensektors zuletzt unternommen hat. Daneben hatten die Gläubiger aber auch die Stabilität der Region im Auge. Eine Studie des amerikanischen National Intelligence Council hatte letztes Jahr davor gewarnt, dass eine Verschärfung der Krise in Nigeria ,,weite Teile Westafrikas in den Abgrund reißen" könne. Der Schuldenerlass durch den Pariser Club gehört nicht zur Entschuldungsinitiative der G8-Staaten. Dazu ist der größte schwarzafrikanische Rohölexporteur zu reich.
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 11:59:26
      Beitrag Nr. 7.137 ()
      Donnerstag, 27. April 2006
      Tankwart erwischt Königspaar :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Schwedische Zechpreller

      Schwedens König Carl XVI. Gustaf (59) und Königin Silvia (62) sind von einem Tankwart beim Verlassen der Tankstelle ohne die fällige Zahlung erwischt worden.

      Das Regentenpaar hatte nach einem Bericht der Zeitung "Trønder-Avisa" am Osterwochenende im norwegische Levanger Halt an einer Tankstelle gemacht und den Fahrer neben dem Auffüllen von Benzin auch mit dem "Hamstern von ein bisschen Süßigkeiten" beauftragt.

      Der Chauffeur zahlte dann an der Kasse für die Leckereien, nicht aber die Benzinrechnung. Als die royale Limousine davongebraust war, erkannte der Tankwart zwei der Reisenden auf seinem Überwachungsvideo.

      Am Stockholmer Hof bestätigte Pressesprecherin Nina Eld den Vorfall und erklärte, das Königspaar sei höchst erleichtert und dankbar, dass der geprellte Norweger sich mit einer Entschuldigung sowie der Überweisung des Betrages zufrieden gegeben habe.
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 12:15:49
      Beitrag Nr. 7.138 ()
      Warum Benzin so teuer wird
      Staatsabgaben: Mehrwertsteuer und Biokraftstoff-Regelung. Der Fiskus will den Sprit zum Jahreswechsel verteuern. Gesetzgebung läuft bereits.

      Zum Jahreswechsel sollen die Benzinpreise um sechs Cent je Liter steigen. Dafür gibt es zwei Gründe: Der Staat will die Mehrwertsteuer erhöhen und eine Beimischung von teurem Biokraftstoff verlangen. Foto: AP
      Hamburg -
      Nach den Preissteigerungen für Benzin und Diesel in den vergangenen Wochen und Monaten müssen sich Deutschlands Autofahrer zum Jahreswechsel 2006/2007 auf einen weiteren kräftigen Preisschub an den Tankstellen einrichten: Nach Einschätzung des Mineralölkonzerns Shell wird der Spritpreis dann um mindestens sechs Cent pro Liter zulegen. Als Grund führt das Unternehmen neben der geplanten Erhöhung der Mehrwertsteuer auf 19 Prozent auch die geplante Pflicht zur Beimischung von Biokraftstoffen in den Sprit an.

      "Wir gehen davon aus, daß die Kraftstoffhersteller zum 1. Januar dazu verpflichtet werden, Diesel und Benzin bis zu fünf Prozent Biokraftstoff beizumischen. Das allein führt zu einer Verteuerung von zwei Cent pro Liter, zusätzlich zu den vier Cent aus der Mehrwertsteuererhöhung", sagte Shell-Volkswirt Jörg Adolf dem Abendblatt. Der Mineralölwirtschaftsverband bestätigte diese Angaben im Wesentlichen. Allerdings sei die Gesetzgebung noch nicht abgeschlossen, sagte Sprecherin Barbara Meyer-Bukow. Deshalb wolle sie noch keine genauen Berechnungen nennen. "Das ist noch nicht endgültig eingetütet", sagte der Sprecher des Automobilclubs ADAC, Jochen Oesterle, dem Abendblatt.

      Der Druck zur Zwangsbeimischung von Biokraftstoff geht von der Europäischen Kommission aus. Sie will schon seit längerem den Anteil schadstoffarmer Kraftstoffe für den Pkw- und Lkw-Verkehr erhöhen. Spätestens 2010 soll der Anteil von Biosprit am Gesamtverbrauch europaweit 5,75 Prozent betragen. Aktuell, so schätzen Experten, liegt der Wert in Deutschland aber nur bei zwei bis drei Prozent.

      Immerhin: Viele Mineralölkonzerne mischen ihrem Diesel und Benzin schon heute freiwillig Biodiesel (etwa aus Rapsöl) oder Ethanol (aus Getreide oder Zuckerrüben) bei. Denn Biokraftstoffe sind derzeit noch von der Mineralölsteuer begünstigt. Deshalb lohnt sich die Beimischung des in der Herstellung teureren Sprits vom Acker. "Der Bundesfinanzminister verzichtet bei jedem Liter Biodiesel auf 47 Cent Steuereinahmen", sagt Shell-Manager Adolf. Doch dieser Steuervorteil werde zum 1. August reduziert. Dann, so will es die Regierung, müssen Mineralölfirmen wie Shell, Exxon Mobil (Esso) oder BP (Aral) reinen Biodiesel mit zehn Cent je Liter und beigemischten Biodiesel mit 15 Cent versteuern. Zum Jahreswechsel sollen die Biokraftstoffe dann sogar genauso besteuert werden wie Diesel oder Benzin aus fossilen Quellen.

      Ein wichtiger Grund für die geplante Versteuerung von Biokraftstoffen liegt offenbar im sinkenden Aufkommen aus der Mineralölsteuer. Laut einer Studie zum Thema Biokraftstoffe, die das Hamburgische WeltwirtschaftsInstitut (HWWI) im Auftrag von Shell erstellt hat, ist der Ertrag des Fiskus aus der Mineralölsteuer schon während der 90er Jahre nur wegen stetig steigender Steuersätze gewachsen. Seit 2003 gehen die Mineralölsteuer-Einnahmen sogar zurück, weil der Verbrauch von Benzin und Diesel abnimmt, sagte der Hauptautor der Studie, Michael Bräuninger, in Hamburg.

      Biokraftstoffe haben laut HWWI-Studie das Potential, einen nennenswerten Beitrag zur Einsparung des klimaschädlichen Kohlendioxids (CO2) zu leisten. Das HWWI fordert eine Reform der Besteuerung von Biokraftstoffen. Man müsse künftig die gesamte Schadstoffbilanz eines Kraftstoffes bewerten. Shell verkauft weltweit 2,5 Milliarden Liter Biokraftstoff pro Jahr.

      me, HA
      erschienen am 27. April 2006
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 12:17:48
      Beitrag Nr. 7.139 ()
      Russland für Ölpreis von 30 Dollar - Air France erhöht Aufschlag
      Paris (dpa) - Das Ölland Russland ist für einen Rohölpreis «um die 30 Dollar». Das derzeitige Niveau - bis 75 Dollar je Fass von 159 Liter - sei schädlich für die russische Wirtschaft, sagte der Berater des russischen Präsidenten Wladimir Putin, Igor Tschuwalow, am Mittwoch in Paris. «Bei einem Preis von 30 Dollar könnten wir unsere sozialen Verpflichtungen gegenüber der Bevölkerung sichern und die Produktion in einem von uns gewollten Rhythmus entwickeln.» Vertreter der Organisation Erdöl exportierender Staaten (OPEC) hatten jüngst einen Ölpreis von 60 Dollar je Fass für «akzeptabel» erklärt.

      Air France kündigte am Mittwoch die Erhöhung seines Treibstoffaufschlags für Flugtickets an. Vom Freitag an werden auf Langstrecken 51 statt 44 Euro Aufschlag verlangt. Im europäischen Verkehr bleibt die Kerosinzulage bei zwölf Euro. Diese siebte Erhöhung des Treibstoffaufschlags seit Mai 2004 soll rückgängig gemacht werden, wenn der Ölpreis 30 Tage hintereinander unter 60 Dollar bleibt.
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 12:38:08
      Beitrag Nr. 7.140 ()
      Immer wieder das Selbe Spielchen!!:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Zu Ostern Öl hoch, danach Öl runter und gegen Herbst massiv hoch:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: 4-8Wochen müsste das Spielchen noch weitergehen, eh endgültig die grosse und massive Sommerreisewelle einsetzt;)

      Avatar
      schrieb am 27.04.06 12:45:50
      Beitrag Nr. 7.141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.343.985 von Punicamelon am 27.04.06 12:38:08Zufall gut der zufall war halt jetzt 3 mal so ...
      und vielleicht auch in der vergangenheit das mit ostern rauf und runter ....... aber der rest war davor nicht so !
      denn der trend ist 3 Jahre etwa alt und davor laut meinen charts war es 30 Jahre anders - daher wäre ich sehr vorsichtig ein fixe regel aufzustellen !
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 12:59:50
      Beitrag Nr. 7.142 ()
      Jetzt zwischenzeitlich in einen Put mit Ziel 65?

      Was meint ihr? Und wenn ja, welche Scheine habt ihr auf der Watchlist?

      qyx
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 13:08:15
      Beitrag Nr. 7.143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.344.130 von oegeat am 27.04.06 12:45:50 Zufall gut der zufall war halt jetzt 3 mal so ...
      daher wäre ich sehr vorsichtig ein fixe regel aufzustellen !


      Du hast eine sehr merkwürdige Auffassung vom Wort Zufall. 3 Jahre in Folge war Zufall, dass Öl in den Wochen vor der grossen Osterreisewelle massiv ansteigt, weil Öl seit 3Jahren knapp geworden ist und die Ölnachfrage durch China seit 3Jahren massiv angezogen hat, okay, sehr grosser Zufall. Das haben viele Leute Anfang März bei 62Dollar auch gesagt, nämlich, dass die Osterreisewelle dies Jahr ausfällt, man hat gesehen, was passiert ist.
      Zufall ist auch, dass die Autobahnen zu Feierabend voller sind, als Mittags um 12Uhr? Zufall ist, dass Kinos bei Weltpremieren immer voller sind bzw ausverkauft. Ist es Zufall, dass das WM Endspiel bereits ausverkauft ist und es noch Restkarten für Elfenbeinküste gegen Kleinkleckersdorf gibt.

      Ist die Nachfrage da etwa nicht so hoch??? Deine Charttechnik in Ehren, da hast Du wirklich was drauf, machst ja auch langfristig Gewinne, aber Fakten zu verleugnen, halte ich dann doch eher nach meiner Meinung für eine "fixe Idee"!

      Ich sage jetzt schon, dass es allerspätestens im August die Mega Rallay nach oben geben wird, in den Bereich über 80Dollar, damit wäre die 80Dollar Prognose der Thread Überschrift exakt getroffen und auch im Zeitpunkt genau getroffen, wie ich es damals in #1 geschrieben habe.
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 13:11:26
      Beitrag Nr. 7.144 ()
      Die Stunde der Wahrheit rückt näher (diesen Freitag die Entscheidung des Sicherheitsrates). Öl wird heute noch nach oben drehen, und zwar massiv!
      SPEZIALIST2
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 13:30:02
      Beitrag Nr. 7.145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.344.556 von Punicamelon am 27.04.06 13:08:15abwarten
      zufall ist nicht gleich zufall :D
      ostereisewellen gab es schon immer und seit jahren jahrzehnten wird dafür vorgesort ....... doch seit 3 jahren SCHEIßt man drauf ..sorry die Wortwahl aber so ist es ebenso das die USA sagen sie füllen die Reserven nicht mehr auf .. man Scheißt einfach drauf .... die Öl multis weigern sich Raffenerien zu bauen und haben ein Kartell gebildet das das Volumen X zur Tankstelle gebracht wird ..und man Scheißt drauf das das Volumen nicht ausreicht und produziert aber trotzdem nicht mehr .. so wie man drauf Scheißt mehr Öl raus zu holen ..weil man endlich seit 3 Jahren aufgrund einer Dynamik die Große Chance sieht entlich nach 30 Jahren wo die preise defaktisch gleich hoch waren (diverses Ausreißer streich ich jetzt mal) die Möglichkeit gesehen die Leier mit der Ölverknappung plus Nachfrage China usw ..alle abzuzocken
      wie es sonnst der wirschaft oder dem einzellen geht scheiß drauf

      gleiches sehen wir beim Weizen Baumwolle aber acuh Kohle usw ..seit 30 Jahren quetschlt man immer den schwächsten aus obs der Bauer ist mit seiner frucht oder jetzt der Autofahrer ... überrings von all dem Öl fließen wie viel zur Treibstofferzeugung ?
      5% oder waren es 10% und die sollen die Osterreisewelle ausmachen ... ja zimmer dir ruhig was zu recht obs stimmmt ..scheiß drauf :D
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 13:38:12
      Beitrag Nr. 7.146 ()
      Falls es ím Muster von letztem Jahr weitergeht, geht der Ölpreis Brent jetzt um 16,8% zurück auf 61,60 um dann in der Spätsommerrallye um 45% zu steigen auf 89,20 USD.

      Die Analogie muß nicht genau aufgehen, denn wir hatten letztes Jahr ja "Katrina" und "Rita".

      Heuer haben wir dafür Rebellen in Nigeria und Kriegsängste wegen Iran.

      Jedoch sind diese Marken gute Anhaltspunkte

      74.07 ==> 61.60 ==> 89.20 (nach Muster 2005)
      74.07 ==> 62.17 ==> 85.68 (nach Muster 2004)

      Nach beiden Vorlagen gibt es im Herbst dramatische, nie dagewesene Höchstpreise. :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 13:52:11
      Beitrag Nr. 7.147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.344.619 von spezialist2 am 27.04.06 13:11:26Hi Spezialist,

      ich teile Deine Vermutung, kann jemand sagen zu welcher Uhrzeit die Entscheidung fallen soll? Ihr wisst schon, timing und so.

      Danke h.
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 13:57:09
      Beitrag Nr. 7.148 ()

      und man Scheißt drauf das das Volumen nicht ausreicht und produziert aber trotzdem nicht mehr .. so wie man drauf Scheißt mehr Öl raus zu holen .



      mein Gott, was für eine Fäkaliensprache:rolleyes:

      Könnte das mit dem Öl-nicht-mehr-rausholen nicht ein klitzekleineswenig damit zu tun haben, daß die Förderraten kaum noch gesteigert werden können?

      Wenn nein, dann tritt doch bitte man den Gegenbeweis an, indem du uns konkret sagst:
      - in welchen Ländern/Feldern man in welcher Höhe die Förderung noch steigern kann, um somit
      - jenseits des natürlichen Decline von >2 mbpd p.a. noch eine großartige Steigerung hinzubekommen

      kiss:

      Ach ja, die von dir so heiß geliebten und verschwoerenen Multis kontrollieren tatsächlich gerade mal 15% der globalen Ölförderung, aber pssst... ich werde es auch nicht weitererzählen, wie lächerlichg du dich machst;)

      die Möglichkeit gesehen die Leier mit der Ölverknappung plus Nachfrage China usw ..alle abzuzocken

      Ach ja, habe ich dich richtig verstanden: die 2 Mio bpd, die China noch vor 10 Jahren gebraucht hatte (damals noch Nettoexporteur von Öl) und die 6,5 Mio Faß, die China heute braucht, sind also nur eie Erfindung von irgendwelchen Öl-Pushern? Indien dito?

      :D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 14:07:25
      Beitrag Nr. 7.149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.344.556 von Punicamelon am 27.04.06 13:08:15nene im Herbst wir Öl bei ca. 40 USD stehen und ihr ganzen Longzocker mehr als pleite ;)
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 14:28:28
      Beitrag Nr. 7.150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.345.473 von ka.sandra am 27.04.06 14:07:25Fehlt nur noch der Raubritter, dann wären alle Flitztüten mal wieder anwesend,

      Mann Mann Mann,

      **Kopfschütteln!:(:(:(
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 14:32:41
      Beitrag Nr. 7.151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.345.316 von oilrig am 27.04.06 13:57:09#7120 von oilrig 27.04.06 13:57:09
      Könnte das mit dem Öl-nicht-mehr-rausholen nicht ein klitzekleineswenig damit zu tun haben, daß die Förderraten kaum noch gesteigert werden können?
      ++++++++
      mag sein .. aber man hat in der schublade zig Ölfelder die man jederzeit nen Borturmaaufstellen kann und so geht es
      pst nicht weitersagen .. hab eine gute quelle
      *************

      Wenn nein, dann tritt doch bitte man den Gegenbeweis an, indem du uns konkret sagst:
      - in welchen Ländern/Feldern man in welcher Höhe die Förderung noch steigern kann, um somit
      +++++++++++
      das kann ich natürlich nicht ..oder eigendlich schon ..wenn ich ir die postkarten ansehe von wo ich die überall bekommen ... pst verrate ich lieber nicht
      ++++++++++++
      Ach ja, die von dir so heiß geliebten und verschwoerenen Multis kontrollieren tatsächlich gerade mal 15% der globalen Ölförderung, aber pssst... ich werde es auch nicht weitererzählen, wie lächerlichg du dich machst
      ++++++++
      :laugh: und die restlichen 85% hast du etwa ? ahahhah:laugh:
      +++++++++

      die Möglichkeit gesehen die Leier mit der Ölverknappung plus Nachfrage China usw ..alle abzuzocken

      Ach ja, habe ich dich richtig verstanden: die 2 Mio bpd, die China noch vor 10 Jahren gebraucht hatte (damals noch Nettoexporteur von Öl) und die 6,5 Mio Faß, die China heute braucht, sind also nur eie Erfindung von irgendwelchen Öl-Pushern? Indien dito?

      +++++++++
      da hatten wir eine schöne grafik mal das die 4,5 Mio durch x einspaarungen kompensiert wurden ..und werden
      und daher die rechnung nicht stimmt

      abschließend ... ich könnte mich ohrfeigen nun wieder mit diesen und den postings vorher zeit vergeudet zu haben
      estimmen holköpfen nun zum xten mal was zu erklären was sie nicht verstehen wollen
      dazu ein beispiel was jesus machte ...und das werde ich auch machen schweigen -als er die freche frage/aufforderung bekam als er vorgericht stand " na zeig uns ein Wunder " wenig später sagte er die leute sind verstockt und verbittert und sagen nein nein ds gibt es nicht .......
      und gleiches finde ich auch hier vor
      ein letztes weils so schön passt [urlhier klicken]http://www.stockstreet-board.com/showthread.php?t=1546[/url]

      fast frei von störenden Postings ... man beachte jeweis die postings nach datum und uhrzeit
      ich lache zu meist am Schluß :p
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 14:44:27
      Beitrag Nr. 7.152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.345.884 von oegeat am 27.04.06 14:32:41dazu ein beispiel was jesus machte ...und das werde ich auch machen schweigen

      @oelgeat

      dann mach es doch endlich, angekündigt hast du es schon des öfteren!
      Ein Tipp: Halte dich an deine charts und deine Aussagen (siehe oben).

      Wir schauen auch mal bei deinem thread vorbei, wenn wir dich vermissen!!
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 14:52:00
      Beitrag Nr. 7.153 ()
      Putin und Merkel einig zu Iran

      Tomsk - Bundeskanzlerin Angela Merkel und Präsident Wladimir Putin haben bei den deutsch-russischen Regierungsberatungen in Sibirien ihre Zusammenarbeit auf bilateralem und internationalem Feld vertieft. Im Atomstreit mit Iran bekräftigten beide den Willen zu einem gemeinsamen, abgestimmten Vorgehen der internationalen Gemeinschaft.
      Die sichtbare Anspannung der Kanzlerin und des Kreml-Chefs bei ihrem ersten Treffen in Moskau im Januar wich bei den zweitägigen Konsultationen in der Stadt Tomsk einem freundschaftlichen Respekt.

      "Es war ein Schritt zu einer vertieften strategischen Zusammenarbeit", erklärte Merkel zum Abschluss des Treffens vor der Presse. Acht Bundesminister hatten in der Stadt 5000 Kilometer östlich von Berlin mit ihren russischen Kollegen Gespräche geführt. Im Zeichen einer weiteren Verflechtung der Energiewirtschaft beider Länder gewährte der russische Gaskonzern Gasprom dem deutschen Chemiekonzern BASF einen Anteil am riesigen Gasfeld Juschno-Russkoje in Sibirien. Gasprom erhielt dafür einen höheren Anteil an Wingas, einem Gemeinschaftsunternehmen mit BASF-Wintershall, das Gas in Deutschland transportiert und verkauft.

      Einen Tag vor dem absehbar kritischen Bericht der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO) zum Atomprogramm des Irans traten Merkel und Putin für ein koordiniertes internationales Vorgehen ein. "Wir haben allerhöchstes Interesse daran, dass die internationale Gemeinschaft gemeinsam handelt", sagte die Kanzlerin. Merkel wird in der kommenden Woche mit US-Präsident George W. Bush in Washington über den Iran sprechen.

      Auch Putin sprach sich für ein international abgestimmtes Vorgehen aus, um den Iran an der Entwicklung von Nuklearwaffen zu hindern. Er forderte aber, die IAEO und nicht der Weltsicherheitsrat solle weiter die führende Rolle bei der Behandlung des Streits spielen. Russland werde indes auch im Sicherheitsrat konstruktiv an einer Lösung mitarbeiten.

      Die jüngsten Irritationen über eine mögliche Abkehr der russischen Energielieferanten von ihren europäischen Kunden waren auch Thema für Merkel und Putin. Der russische Staatschef bekräftigte, sein Land werde wie in den vergangenen Jahrzehnten weiterhin Öl und Gas zuverlässig liefern.

      Er kritisierte indes Vorbehalte der Europäer gegen das Vordringen russischer Firmen auf den europäischen Markt. Russland fühle sich bedroht, wenn es ausgeschlossen werden solle. "Wenn jemand zu uns kommt, heißt es Investitionen und Globalisierung, und wenn wir irgendwohin gehen, ist das gleich Expansion?", fragte Putin. Merkel sagte, sie habe keinen Zweifel an der Verlässlichkeit der Energiepartnerschaft mit Russland.

      Dem Eindruck nach fühlten sich Putin und Merkel wohl miteinander, ohne die betont enge Freundschaft zu wiederholen, die der Kreml-Chef mit Merkels Vorgänger Gerhard Schröder gepflegt hatte. Man habe vier Stunden lang sehr offene Gespräche geführt, sagte die Kanzlerin.

      Die Bundeskanzlerin sprach am Donnerstag auch mit Vertretern der russlanddeutschen Minderheit in Sibirien und besuchte eine neu errichtete lutherische Kirche. Die Bundesminister vereinbarten mit ihren russischen Kollegen Kooperationen in Wissenschaft, Verkehr und Wohnungswirtschaft.



      © dpa - Meldung vom 27.04.2006 13:46 Uhr

      http://portale.web.de/Schlagzeilen/?msg_id=6140108
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 14:55:44
      Beitrag Nr. 7.154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.345.473 von ka.sandra am 27.04.06 14:07:25aus einem Börsenbrief:

      Cassandra war die Tochter des Königs Priam, Herrscher über Troja in der Zeit des trojanischen Kriegs. Der Legende nach war sie eine sehr hübsche Frau mit langem, fließendem Haar, so dass sich der Gott Apollo in sie verliebte. Dieser versprach ihr die Gabe der Vorhersehung in der Hoffnung auf ihre Zuneigung.

      Die schlaue Cassandra nahm die Gabe der Vorhersehung an, verschmähte aber Apollo jedoch. Empört hierüber schwor der Gott nun Rache. Er bettelte um nur einen einzigen Kuss, zu welchem Cassandra letztendlich auch bereit war. Schließlich, als seine Lippen ihre berührten, versprühte Apollo einen grausamen Fluch über Sie.

      Apollo konnte Cassandra die Vorhersehung nicht nehmen, sie konnte noch immer in die Zukunft schauen und kommende künftige Ereignisse, genau deuten. Der Fluch des Apollo bestand aber darin, dass der Cassandra keiner mehr Aufmerksamkeit schenkte und sie schließlich nur noch ignoriert :laugh: und verachtet wurde, so dass die Gabe keinen Nutzen mehr für sie hatte.

      Es scheint so, dass in den Zeiten der jetzigen Blasen am Immobilienmarkt, auf dem Aktienmarkt, in den Emerging Markets und auf den Rohstoffmärkten, wo sich jeder als „alter Hase“ sieht und Analysten, welche zur Vorsicht auf den überhitzten Märkten warnen ignoriert werden, sich Parallelen zur griechischen Mythologie abzeichnen. Während derzeit die Märkte von Wall Street Investoren kontrolliert werden, welche von der enormen Liquiditätsversorgung der Zentralbanken profitieren und die Märkte in den Medien immer höher geredet werden, so scheinen die Stimmen, welche von einem Ende des Booms sprechen, ähnlich verachtet zu werden wie Cassandra.

      Glücklicherweise gibt es noch einige, welche die Einsicht und die Stärke haben, sich von den überhitzten Märkten fern zu halten und trotz der irreführenden Informationen das kommende Gewitter am Markt schon erahnen.

      Dabei sind diese vereinzelten Investoren und Analysten nicht im Geringsten beleidigt wenn man sie Cassandra nennt. Im Gegenteil, sie sind sogar froh diesen Titel tragen zu können. Sie verstehen, dass Cassandra mit Ihren Vorhersagen keine Lügnerin war, sondern der Fluch sie daran hinderte, ihre exakten Prophezeiungen kundzutun
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 14:58:34
      Beitrag Nr. 7.155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.344.376 von qyx am 27.04.06 12:59:50Ich hab den CM0632 seit 9,31,Hebel 5 Aufgeld geht auch 0,91%.



      Kennzahlen
      Hebel: -5,14
      Aufgeld: 0,91%
      Aufgeld p.a.: 0,000%
      Innerer Wert: 10,732 EUR
      Diff. StopLoss: 8,74 USD
      Diff. StopLoss rel.: 12,17%
      Spread abs.: 0,050
      Spread rel.: 0,44%
      Spread hom.: 0,050%

      Performance Knock-Outs Basiswert
      1 Monat: -39,94% 0,00%
      lfd. Jahr: 0,00% 0,00%
      1 Jahr: --% 0,000%

      Vergleich Knock-Outs Basiswert
      Differenz: +14,86% -1,05%
      Trades: 16 12.718
      Volumen: 1.1M 0
      Umsatz: 122.9k 16.3k


      Knock-out-Art: Turbo
      Knock-out-Typ: Short
      Strike: 85,13 USD
      StopLoss: 80,54 USD
      Währungsgesichert: nein
      Verfall: open end
      Bezugsverhältnis: 1,000
      Börsenplatz: EUWAX (Stuttgart)
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 15:12:09
      Beitrag Nr. 7.156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.345.884 von oegeat am 27.04.06 14:32:41abschließend ... ich könnte mich ohrfeigen nun wieder mit diesen und den postings vorher zeit vergeudet zu haben
      estimmen holköpfen nun zum xten mal was zu erklären was sie nicht verstehen wollen


      Nanananana, nun mal langsam mit Deinen tolpatschigen Aussagen. Dieser Thread ist führend in der Analyse des Ölpreises. Tief Winter und Hoch Ostern wurde mal wieder exakt analysiert, und zwar VORHER, als so manch anderer noch sinnbildlich in den Windeln lag. Die Leser dieses Threads haben gut verdient:



      Ich kann ja verstehen, dass Du als Hauptberuflicher Analyst sehr agressiv vorgehen musst, aber an dieser Stelle machst Du Dich zum schlechten Verlierer:(:(:( Das ist nicht nur undankbar, sondern auch beleidigend für einen Top Thread mit den allerfeinsten Infos.

      da hatten wir eine schöne grafik mal das die 4,5 Mio durch x einspaarungen kompensiert wurden ..und werden
      und daher die rechnung nicht stimmt


      Haben die Chinesen Autos, die nur nen halben Liter Benzin schlucken oder vorher kommt diese Neunmalkluge Aussage???:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Natürlich verbrauchen die Chinesen um LÄNGEN mehr Öl, als noch vor x Jahren. Nicht umsonst hätten sie so eine exessive Expansionspolitik, sich im Ausland Ölfirmen zu sichern, wie Petrokasakstan oder oder oder.
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 15:48:33
      Beitrag Nr. 7.157 ()
      After-Oster Öl Update

      Liebe Freunde des Öls,

      Ostern liegt nun hinter uns. So langsam trudeln die letzten Osterurlauber in Ihre Heimat zurück und somit ist die Sturm- und Drangzeit erst mal vorbei. Leider kam die Oster Verkaufsempfehlung, eine Woche vor Ostern, ein bisschen zu früh von mir. In der Folge gewann Öl sogar noch weitere 6Dollar an Wert und schraubte sich Stück für Stück, unter extrem geringen Umsätzen nach oben.
      Uns jedoch ist das egal, haben wir uns doch im Winter mit Öl Zertis zu Ölpreisen von 57Dollar den Bauch vollgeschlagen und satt Gewinne eingesackt :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Wie im Februar, als wir Richtung 57Dollar gingen, waren die 75Dollar eine leichte Übertreibung nach oben. Eine kleine Gruppe von spekulativen Zockern haben nicht nur auf einen spekulativen, charttechnischen Ausbruch nach oben spekuliert, sondern haben insbesondere auf die Iran Krise gesetzt.



      Saisonal liegen wir satt im Trend, nämlich Frühwinter Tief und Ostern Hoch:





      Eine etwas saisonal schwächere Zeit, als Übergangsphase liegt nun vor uns. Die Hurrican Saison lässt noch Einige Wochen warten und die grosse Sommerreisewelle liegt ebenfalls ca. 2Monate entfernt. Ohne ein Zuspitzen der Iran Krise dürften neue Hochs erst mal kein Thema sein. Ich rechne nun mit stagnierenden Kursen, weise aber insbesondere weiterhin auf das grösste Risiko, nämlich die Iran Krise hin. Ich rechne mit einem weiteren Aufschub der Iran Geschichte, mit minimum weiteren 4Wochen Galgenfrist.

      Kaufen wenn die Kanonen donnern! Diese Strategie weiss jeder kluge Börsianer und Geschäftsmann wohl zu genau. Dies gilt nun auch in der kommenden Zeit.
      Ich rechne bis Juni mit einem Einpendeln zwischen 65-70Dollar. An der unteren Bandbreite sollten sich erneut gute Kaufgelegenheiten auf Call ergeben, um bei der Rallay im Spätsommer gut positioniert zu sein, in der wir schnell Richtung 80Dollar schiessen werden,

      MfG Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 16:00:40
      Beitrag Nr. 7.158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.346.588 von Punicamelon am 27.04.06 15:12:09Nanananana, nun mal langsam mit Deinen tolpatschigen Aussagen. Dieser Thread ist führend in der Analyse des Ölpreises. Tief Winter und Hoch Ostern wurde mal wieder exakt analysiert, und zwar VORHER, als so manch anderer noch sinnbildlich in den Windeln lag. Die Leser dieses Threads haben gut verdient:

      kurzsichtig und mit wenig Kenntnis über die Vergangenheit ;)
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 19:30:39
      Beitrag Nr. 7.159 ()
      Öl gar nur noch 70Komma!:eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Avatar
      schrieb am 27.04.06 19:52:15
      Beitrag Nr. 7.160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.352.147 von Punicamelon am 27.04.06 19:30:39wird es gar bald einstellig? :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 19:54:02
      Beitrag Nr. 7.161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.352.576 von ka.sandra am 27.04.06 19:52:15Einstellig wird es bald mit Deinem Intelligenzquotienten :mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 19:54:03
      Beitrag Nr. 7.162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.352.147 von Punicamelon am 27.04.06 19:30:39öl hat 2 % an Wert verlohren heute!
      1,2% real und 0,7% Währungstechnisch :eek:
      seit dem high sind es rund 11% !!!!!!!!

      An all ich schriebe hier wann immer es mir passt und wen ich mich unterhlate so ist das mit 2 leuten hier Pun.... und Stoch... und vielleicht noch wem der Rest von euch braucht mich nicht ansprechen ab heute wenn wer was will dan benutzt das Boardmail.
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 19:58:06
      Beitrag Nr. 7.163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.352.608 von Punicamelon am 27.04.06 19:54:02der ändert sich leider nicht mehr ;)
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 20:20:29
      Beitrag Nr. 7.164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.352.576 von ka.sandra am 27.04.06 19:52:15Hallo ka.sandra,
      wass nur einstellig !!!!(aber, aber, aber...)
      der geht natürlich auf Null, denn die OPEC, Norwegen, Venezuela, Kanda, Mexico und... und ... und.. die werden jetzt alle zu wohltätigen Vereinen und verschenken dieses Oel und Gas und Kohle usw. :laugh::laugh:
      PS: den lieben Herrn Putin hab ich noch ganz vergessen, auch ihm :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 20:26:26
      Beitrag Nr. 7.165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.353.065 von hasi22 am 27.04.06 20:20:29Je höher Öl steigt, desto geiziger werden die alle:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 20:29:10
      Beitrag Nr. 7.166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.353.156 von Punicamelon am 27.04.06 20:26:26also hören die irgendwann auf ganz das Öl zu verkaufen und das Öl verschwindet ganz aus dem Handel ;) es wäre also genauso legitim zu sagen, KURSZIEL NULL EURO (wenn Du es nicht kaufen kannst, hat es auch keinen Preis ;) )
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 20:47:08
      Beitrag Nr. 7.167 ()
      Da war doch noch was...

      Iran-Oil Stock Exchange-Minister
      Oil Minister Kazem Vaziri Hamaneh said on Wednesday that the establishment of Oil Stock Exchange is in its final stage and the bourse will be launched in Iran in the next week. :eek:

      He told reporters, upon arrival from Qatar where he attended the 10th General Assembly of International Energy Agency and consultations with OPEC member states, that registration of the Oil Stock Exchange is underway and the entity will operate after being approved by by Council of Stock Exchange.

      He rejected a statement attributed to him saying that Oil Stock Exchange will bring to the ground the US economy and said, "I don't know who has speculated that I've not talked about US economy." Asked about conference on energy in Doha, he said that more than 60 countries and 30 oil companies and consultants took part in the conference.

      Vaziri Hamaneh said that serious discussions were held including security of supply and demand, security of investment in energy and environment issues.

      "The best method for security of demand in the oil sector is that consumers should be given opportunity to enter into partnership with the suppliers in investment in oil industry."
      He said that the conference called for diversifying energy resources and cooperation of the developed states with the countries possessing oil and gas resources.

      Asked about the oil price rise, Vaziri-Hamaneh said that oil price is being influenced by political situation, whereas it should be freed from political impacts and economic and technical fundamentals should determine the oil prices.

      "As long as political impacts dominate the oil market, price hike will continue," he concluded.
      -------

      aus der islamic republic news agency
      http://www.irna.ir/en/news/view/menu-237/0604263051192849.ht…
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 20:56:51
      Beitrag Nr. 7.168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.353.197 von ka.sandra am 27.04.06 20:29:10Öl verschwindet ganz aus dem Handel

      Nicht mehr in meinem Leben und ich bin deutlich jünger als Du

      KURSZIEL NULL EURO

      es wäre also genauso legitim zu sagen, KURSZIEL NULL EURO

      Rare und begehrte Waren explodieren aber im Preis, Wein, alte Zigarren, Goldschätze, oder Antiquitäten sind das beste Beispiel dafür!
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 21:02:02
      Beitrag Nr. 7.169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.353.594 von Punicamelon am 27.04.06 20:56:51Nicht mehr in meinem Leben und ich bin deutlich jünger als Du

      das merkt man :laugh::laugh::laugh:

      Rare und begehrte Waren explodieren aber im Preis, Wein, alte Zigarren, Goldschätze, oder Antiquitäten sind das beste Beispiel dafür!

      Rare nicht nur rare und begehrte und das ist hier die Frage. Ausserdem ist es nicht sicher, ob Du dann die rare Ware überhaupt verkaufen kannst ;) (siehe z.b. Goldverbot)
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 21:25:37
      Beitrag Nr. 7.170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.338.065 von oegeat am 26.04.06 22:48:21Deine Rechtschreibung ist mir egal. Deine Arroganz ist ärgerlich.
      t.
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 22:04:48
      Beitrag Nr. 7.171 ()
      incht ärgerlich- unerträglich arrogant! Ein Elephant im Porzellanladen ist- verglichen mit "unserem" oegeat- noch taktvoll.




      Wenn er mit uns nichts mehr zu tun haben möchte und uns seine geheimnisvollen Quellen der Erleuchtung nicht mitteilen möchte, dann ignorieren wir den Kerl ganz einfach:laugh:

      Und jetzt gehts wieder konstruktiv weiter!
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 22:18:22
      Beitrag Nr. 7.172 ()
      Können wir hier mal bitte das Kriegsbeil begraben und uns darauf konzentrieren wie wir an der Börse Geld verdienen können ?
      Wichtiger ist - wie können wir uns auf einen evl. Militärschlag vorbereiten.
      Mit was für gezielten Puts von hochgelaufenen Werten die eigentlich keiner braucht ( Betandwin, Google usw.)richtig Kohle machen.
      So was ist doch wichtig und nicht die Rechthaberei.
      Sollte doch wieder Ruhe mit Iran einziehen halte ich mich an Punis Saisonchart, das hat mir bis jetzt gutes Geld gebracht.

      Dr. S.
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 22:33:00
      Beitrag Nr. 7.173 ()
      Ölpreis fällt an der Nymex unter 71 USD
      27.04.2006, 21:36:10

      NEW YORK (Dow Jones)--Der Ölpreis hat an der Nymex auch am Donnerstag seine Abwärtstendenz weiter fortgesetzt und ist unter das Niveau von 71 USD gefallen. Der führende Juni-Kontrakt reduzierte sich um 1,3% bzw 0,96 USD auf 70,97 USD und ging damit nur knapp über seinem Tagestief bei 70,75 USD aus dem Handel. Zur Begründung wurde auf die überraschende Zinserhöhung in China verwiesen. Der Schritt habe am Markt die Diskussionen über eine "konjunkturelle Überhitzung" in China und die möglichen Auswirkungen auf den Ölverbrauch verstärkt, so ein Marktbeobachter. Eine höhere Nachfrage sei bereits im Ölpreis berücksichtigt gewesen, fügte ein Analyst hinzu. Die weiterhin bestehenden Sorgen in Bezug auf die geopolitische Entwicklung, vor allem im Iran, dürfte den Ölpreis allerdings über der Marke von 70 USD halten, so ein Händler.
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 22:38:26
      Beitrag Nr. 7.174 ()
      Bernanke: Energiepreisanstieg vor allem wegen Angebot/Nachfrage
      27.04.2006, 18:19:02

      WASHINGTON (Dow Jones)--Fed-Chairman Ben Bernanke geht davon aus, dass die jüngsten Ölpreisanstiege eine Folge von Angebot und Nachfrage waren. "Wir haben derzeit ein substanzielles Wirtschaftswachstum, dass eine steigende Nachfrage nach sich zieht, und das Angebot war aus einer Reihe von Gründen ziemlich unsicher", sagte Bernanke am Donnerstag bei einer Anhörung vor dem Gemeinsamen Wirtschaftsausschuss des US-Kongresses
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 23:07:38
      Beitrag Nr. 7.175 ()
      zurück zum Thema:

      Do Oil Reserves Tell Us Anything?

      Posted by Stuart Staniford on Thu Apr 27 at 12:51 PM EST
      Topic: Supply/Production
      Tags: peak oil, oil prices, hubbert peak, OPEC reserves (all tags)


      History of global proved reserves excepting OPEC in billions of barrels (also known as Gigabarrels = Gb. A barrel is 42 US gallons) on the left scale, with global production excluding OPEC on the right scale. Source: BP Statistical Review of World Energy. Click to enlarge.


      Maybe.

      Of course, the reason to ignore proven reserves numbers is that two thirds of the global total rests with characters like these:

      History of claimed proved reserves for various Middle Eastern countries. No major discoveries in these countries were announced in the 1980s. Source: BP Statistical Review of World Energy. Click to enlarge.



      The only thing proven by these time series is that the sources of the data are dishonest and we won't be certain of anything useful about the situation until long after the fact.

      But is there anything useful to be extracted from the rest of the world's data? After all, reserves data in other countries are covered by legal or professional standards which might count for something (Bubba wrote a nice summary a while back). I decided to take a look at the BP history of claimed proven reserves for various countries of interest.

      Now, I note several cautions. Firstly, the data only extend from 1980-2004, and are annual numbers. Secondly, BP say as to the source of the data:

      Notes: Proved reserves of oil - Generally taken to be those quantities that geological and engineering information indicates with reasonable certainty can be recovered in the future from known reservoirs under existing economic and operating conditions.

      Source of data: The estimates in this table have been compiled using a combination of primary official sources, third party data from the OPEC Secretariat, World Oil, Oil & Gas Journal and an independent estimate of Russian reserves based on information in the public domain The reserves figures shown do not necessarily meet the the definitions, guidelines and practices used for determining proved reserves at the company level, for instance those published by the United States Securities and Exchange Commission or recommended for the purposes of UK GAAP, nor do they necessarily represent BP's view of proved reserves by country.

      So, we don't really know what these various time series are, but, with that caveat, let's go ahead anyway. I made a variety of graphs which show the reserves over time (plum colored lines) on the left hand scale, and the annual production (green lines) on the right hand scale. That way we can get a sense for what trends in reserves tell us about trends in production.

      I started with countries that are known to have peaked in the 1980-2004 timeframe so we can see what peak looks like from a reserves perspective. Let's lead with the UK:

      History of UK claimed proved reserves (plum, left scale) and average daily production (green, right scale). 1980-2004. Source: BP Statistical Review of World Energy. Click to enlarge.


      So what I see in this data is that changes in the reserves tend to lead changes in the production. As we start in the 1980s, reserves are dropping steadily, which leads to a production peak in 1985-1986. However, then the second wave of UK North Sea discovery hits (we've discussed this before), and reserves start to go up again, with production increasing again shortly after. Reserves peak for the second time in 1995, and the second peak in production occurs two years later in 1997. Since then, reserves have been dropping steadily but gradually, while production has been plummeting.

      Clearly, there is not a precise quantitative relationship, but it generally seems that when it gets hard to grow the reserves, it fairly soon gets hard to grow the production too.

      What about Norway?

      History of Norwegian claimed proved reserves (plum, left scale) and average daily production (green, right scale). 1980-2004. Source: BP Statistical Review of World Energy. Click to enlarge.


      Well, there's a somewhat similar pattern, except without the lag. When reserves are growing, production is growing, while when reserves start to shrink, production starts to shrink too. In Norway, the reserves don't provide us with any warning, however. Also, in contrast to the UK, post-peak the reserves are shrinking faster than the production.

      Another country that peaked in the same timeframe is Australia:

      History of Australian claimed proved reserves (plum, left scale) and average daily production (green, right scale). 1980-2004. Source: BP Statistical Review of World Energy. Click to enlarge.


      Australia seems to work like Norway. Reserves grow in rough co-ordination with production growing, and then as reserves peak and decline, production does too.

      Next comes the Former Soviet Union.

      History of Former Soviet Union claimed proved reserves (plum, left scale) and average daily production (green, right scale). 1980-2004. Source: BP Statistical Review of World Energy. Click to enlarge.


      The FSU is more like the UK. There's a clear decline in the reserves in the 1980s which predicts the production peak in 1989 (which tends to argue for the Douglas Reynold's theory that the Soviet oil crisis caused the societal collapse, not the other way round). Then the reserves start to really improve in 1997, which leads the improvement in production by 1-2 years. The reserves increase has been leveling off for several years now, which suggests that Russian production increases do not have much further to run (as the Russians themselves have been warning).

      Note, Russia is exceptionally important in the overall picture. The great bulk of global production increases since the post-crash trough in production in 2001-2002 has come from just two countries: Russia and Saudi Arabia. The Saudi's stopped increasing some time ago, so Russia is by far the leading hope for folks who'd like to believe there will be significant production increases from here out.

      If we look at the US - obviously the US was post-peak before the data begin:

      History of US claimed proved reserves (plum, left scale) and average daily production (green, right scale). 1980-2004. Source: BP Statistical Review of World Energy. Click to enlarge.



      And indeed we see that reserves and production have generally declined together for 25 years. The one caveat is that the slight bump in reserves in the early 2000s (which I take to be due to deepwater Gulf of Mexico) did not lead to much if any amelioration in the production decline.

      Finally, we look at Mexico, which is interesting because they themselves have been forecasting that their production was likely to go into decline shortly.

      History of Mexican claimed proved reserves (plum, left scale) and average daily production (green, right scale). 1980-2004. Source: BP Statistical Review of World Energy. Click to enlarge.



      I guess Mexico is the exception: reserves have been declining increasingly precipitously, but production has not (through 2004). I imagine part of the reason is that more than half of Mexico's production is from Cantarell, and the wells are at the top. The reserves graph suggests what WesTexas has been emphasizing: the declines here are likely to be horrendously fast once they start.

      However, there's something else going on here. It looks like they've been writing off a lot of their reserves (which were perhaps inflated earlier). Eg from 1997 to 1998 they dropped 20Gb, even though they only produced about one Gb. That's a lot of oil to just evaporate! (Note that 1mbpd for a year is 0.365gb, so it takes a little less than 3000kbpd to use up a Gb in a year).

      There may well be more reserves to be added in Mexico. OTOH, they might not be done with write-downs yet - they wrote-down a lot more than production in 2002 also.

      Finally, we have the whole Non-OPEC picture:

      History of global proved reserves excepting OPEC in billions of barrels (also known as Gigabarrels = Gb. A barrel is 42 US gallons) on the left scale, with global production excluding OPEC on the right scale. Source: BP Statistical Review of World Energy. Click to enlarge.



      On the whole, reserves trends here seem to lead production changes, and the slowing in reserve increases from 2002 on seems to have successfully forewarned of the production plateau that started in late 2004. What we don't see is a sharp recent upturn in reserves getting ready to support the CERA storyline that the world will soon have plenty of oil production again.

      All-in-all, these couplings are imprecise, but there seems to be at least a qualitative argument to suggest that the trends in proven reserves are consistent with the idea that we are close to the peaking of global production, unless someone comes up with a bunch of new discovery somewhere.
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 23:12:45
      Beitrag Nr. 7.176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.355.300 von wallonl am 27.04.06 22:38:26hat der Mann sie noch alle? von was soll der Oelpreis noch abhaengen als Angebot und Nachfrage???
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 23:15:16
      Beitrag Nr. 7.177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.355.604 von oilrig am 27.04.06 23:07:38ich sag ja... Oel IST NICHT ENDLICH, obwohl es verbraucht wird, gibt es immer mehr Reserven (Ihr wisst schon... der heisse Planetenkern und so ;) )
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 23:20:09
      Beitrag Nr. 7.178 ()
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      TV Tip: Heute 21:40Uhr ZDF Auslandsjournal:

      Reportagemagazin - Chinese Nannys – New Yorker Kinder lernen Mandarin; Ohne Sprit – Irans Abhängigkeit von Treibstoffimporten; Verlierer des Booms – Kinderarbeit in Indien - Moderation: Nikolaus Brender

      Evt fällt die Sendung aus, weil das Fussballspiel in die Verlängerung geht :mad::mad::mad::mad:

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      Avatar
      schrieb am 27.04.06 23:25:32
      Beitrag Nr. 7.179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.355.707 von Punicamelon am 27.04.06 23:20:0923:40Uhr natürlich!!! ;););););)
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 23:25:44
      Beitrag Nr. 7.180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.355.604 von oilrig am 27.04.06 23:07:38die Reserven gehen aber immer weiter nach oben! Ergo ist Oel nicht endlich!
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 23:28:54
      Beitrag Nr. 7.181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.355.676 von ka.sandra am 27.04.06 23:15:16Im heissen Planetenkern müsste das Öl aber gasförmig sein, hahaha, hab ich Dich erwischt!
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 23:30:30
      Beitrag Nr. 7.182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.355.735 von ka.sandra am 27.04.06 23:25:44die Reserven gehen aber immer weiter nach oben!

      Ohne Neuentdeckungen! Öl ist endlich. Wollen wir wetten????
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 23:37:29
      Beitrag Nr. 7.183 ()
      27.04.2006 19:31
      Ölpreis Brent: Rückfall nach Plan...

      Kurz-Kommentierung: Die starke Rallye seit Mitte März hat bei Brent an den Vortagen eine bei 75,00 $ liegende Pullback-Widerstandslinie genau erreicht. Wie erwartet prallt der Ölpreis hier nach unten ab. Zum Abbau des technisch überkauften Zustands ist der aktuelle Rückfall nicht negativ zu werten und kann problemlos noch bis in den Bereich des durchbrochenen Widerstands bei 68,43 $ fortgesetzt werden. Hier sollte sich Brent dann wieder nach oben lösen um die Rallye in Richtung 80,00 $ fortsetzen zu können.

      Avatar
      schrieb am 27.04.06 23:42:37
      Beitrag Nr. 7.184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.355.758 von Punicamelon am 27.04.06 23:28:54noe wieso, wenn der Druck stimmt wird (fast) alles fluessig (oder zu Pudding ;) )
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 23:42:54
      Beitrag Nr. 7.185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.355.758 von Punicamelon am 27.04.06 23:28:54noe wieso, wenn der Druck stimmt wird (fast) alles fluessig (oder zu Pudding ;) )
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 23:44:41
      Beitrag Nr. 7.186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.355.775 von Punicamelon am 27.04.06 23:30:30Das sagen aber die Bilder aus ;) Neuentdeckungen sind mir egal, die Kurve zeigt: RESERVEN STEIGEN :lick::lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 23:46:03
      Beitrag Nr. 7.187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.355.819 von Punicamelon am 27.04.06 23:37:29Rückfall nach Plan...

      Rückfaelle muss man behandeln, sonst werden sie zur Regel ;)
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 23:46:15
      Beitrag Nr. 7.188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.355.819 von Punicamelon am 27.04.06 23:37:29Rückfall nach Plan...

      Rückfaelle muss man behandeln, sonst werden sie zur Regel ;)
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 23:51:18
      Beitrag Nr. 7.189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.355.735 von ka.sandra am 27.04.06 23:25:44das Volumen, das unser Planet umfasst, ist endlich! Ergo ist auch das Öl endlich! q.e.d;)

      Kasandra, zeig uns doch mal eine Ölquelle, die sich wieder von alleine "aus dem heißen Planetenkern" bildet- nette Theorie, aber selbst wenn sie stimmt, leider nicht praktisch anwendbar, denn sowas gibt es nicht! Wenn, dann geht dies nur in geologischen Zeiträumen (mehrere Millionen Jahre), andernfalls wäre die Erde schon längst im aus dem Kern nach oben laufenden Erdöl ersoffen , unsere Ozeane würden bei so schneller Ölbildung kaum aus Wasser bestehen :rolleyes:

      Wenn du aber doch so eine Quelle finden solltest, wirst du reich, ganz reich werden:laugh: Also nur zu!

      Und nicht vergessen: die Reserven sind letzten Endes gar nicht mal so entscheidend, wichtig ist, wieviel am Ende jeden Tag gefordert werden kann! Und da schauts immer bescheidener aus. Natürlich darf man auch nur die Nettoförderung zählen, also nach Abzug des Energieaufwandes für die Förderung!

      Ölsande in Kanada liegen da bei etwa 2,x bis 4 Barrel Öl je Barrel Input und das sind noch die besten Schichten, die man heute abbaut:eek:

      Und bei Tiefsee- und Polaröl liegt der Faktor etwa bei 5 bis 10:1

      Nicht zu vergessen, daß man heuzutage einen Decline aus alten Quellen von mehr als 2 mbpd p.a. hat, in 2010 werden es eher 4 mpd sein- bis dahin muss also rein rechnerische mehr als das heutige Saudi-Arabien neu an die Pipeline gehen, nur um "stillzustehen", von einer Ausweitung der Förderzahlen für die hungrigen Chinesen und Inder, die liebend gerne endlich in ihr erstes Auto steigen möchten, mal ganz zu schweigen.


      Wobei die oben erwähnten Methoden recht teuer sind (20 bis 40 USD), wodurch der Ölpreis eine natürliche Unterstützungslinie findet:rolleyes: Nicht, daß man diesen Bereich ncohmals groß testen wird, aber nur, um dir deine feuchten Träume abzugewöhnen.

      Also nix da mit Öl gegen 0 USD und immer größeren SUV...
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 23:51:46
      Beitrag Nr. 7.190 ()
      oh mann, wieso sind meine Postings jetzt doppelt??? :confused::confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 23:54:05
      Beitrag Nr. 7.191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.355.885 von oilrig am 27.04.06 23:51:18wieso muessen Autos mit Oelprodukten fahren? versteh ich nicht ;)
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 23:57:31
      Beitrag Nr. 7.192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.355.901 von ka.sandra am 27.04.06 23:54:05Bevor du jetzt geschickt das Thema zu wechseln versuchst, da dir die Argumente ausgegangen sind:


      Könnten wir bitte das Thema "Öl aus dem heißen Erdkern" als irrelavant für diesen Thread schließen und nicht mehr erwähnen?:rolleyes:


      Danke!
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 00:07:21
      Beitrag Nr. 7.193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.355.914 von oilrig am 27.04.06 23:57:31Es ist nur eine Theorie aber genauso gut wie alle anderen! Bedenke, dass man bis heute Schichten von max 1km angebohrt hat, wie dick ist alleine die Erdkruste? 20km? Wieviel Oel kann dadrin noch sein? hm? Ist es vielleicht noch tiefer?

      vielleicht hilft dir folgende Ueberlegung: die Atmosphaere besteht zu ca 21% Sauerstoff richtig? Woher kommt es? Nun es kommt von der Umwandlung von vulkanischem CO2 in der Uratmosphaere durch Photosynthese zu Kohlenstoffverbindungen und O2. Deshalb enthaelt die Biosphaere ca. so viel Kohlenstoff(aequivalent) wie aus dem Sauerstoffgehalt der Atmosphaere an CO2 entstehen kann, wuerde man die Kohlenstoffverbindungen wieder verbrennen. So, seit der Mensch fossile Energietraeger nutzt hat sich der CO2 Gehalt in der Luft ca. verdoppelt ist aber immer noch ca. 370ppm (bei 21% O2) und Du willst mir erzaehlen das Oel waere bald alle??? :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Denk mal logisch!

      Klar kann nicht alles an Kohlenstoff als Oel vorhanden sein, es ist ja auch noch Steinkohle, Braunkohle, Erdgas und lebende Organismen. Aber was wir bisher an Erdoel verbraucht haben ist nur eine klitzekleine Spitze des Eisberges!
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 09:21:30
      Beitrag Nr. 7.194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.355.967 von ka.sandra am 28.04.06 00:07:21genau es ist genug öl vorhanden - es ist egal ob man an Gott glaubt bzw an die Sinnflut oder an die Eiszeit
      Fakt ist die ganze Erde war vor dem Ereigniss bedeckt vom Nortpool wo man jetzt noch immer Mamuts findet die Gras im Mund haben zu Ausgrabungen mitten in der Wüste wo man versteinerte Pflanzen fand.
      Das das die Basis für das entstehen von Öl ist ist unbestritten. Wenn man nun mal überlegt wie viel man bis jetzt an Volumen gefunden hat zur relation von einem komplett bedeckten Planeten mit Pflanzen ... kan man erahnen wie viel Öl noch vorhanden ist.
      Fakt ist für mich das anscheinend die ÖLfirmen zig funde haben .. aber mit der ausbeutung sich zeit lassen - den das Kartell hat kein interesse den Preis wegen überangebot ins bodenlose stürzen zu lassen.
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 09:26:38
      Beitrag Nr. 7.195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.358.098 von oegeat am 28.04.06 09:21:30dafuer spricht auch das Verhalten der Grosskonzerne gegenueber regenerativen Energien, die nicht mehr als eine Alibifunktion haben ;) Die investieren ihre Gewinne kaum in Solar&co (wieviel war's bei Shell? 1%??) und wieso?

      Glaubt Ihr wirklich allen Ernstes, dass diese Konzerne so dumm sind, wenn uns wirklich Peak-Oil droht? Konzerne die zig Jahre Erfahrung haben und Dinge wissen die Ihr nie wissen werdet??? Dagegen stehen paar Solarbuden etc mit vielleicht 10j Erfahrung und die sollen es richten? Wie naiv muss man denn sein!
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 09:26:58
      Beitrag Nr. 7.196 ()
      nur ist nicht aus einer tonne pflanzen, eine t öl entstanden
      ich habe mal gelesen, wie das verhältnis war, es aber vergessen
      damals hat man sich nicht für solche details interssiert
      das verhältnis war jedenfalls enorm
      will heissen, es waren enorme mengen an pflanzen nötig für einen l öl
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 09:29:44
      Beitrag Nr. 7.197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.355.819 von Punicamelon am 27.04.06 23:37:29nachtrag wegen Goodmo... nachdem man nun den Wendepunkt von 71 auf 75 verändert hat hat man es im zweiten anlauf geschafft endlich den ersten treffer bei Öl zu landen !

      Ja richtig gelesen den ersten treffer und das wissen die auch ... den icht um sonnst wurden alle auswertungen bis zum Jänner gelöscht

      da ich eigendlich E-D händler bin schau ich natürlich auch von goodmo.. mir deren Charts an

      unter anderem die glanzleistung



      was sieht man tja gleich zwei fehlprognosen erstens man drehte vor der grauen linie ab und bildete nen seitwärts.. zum zweiten gestern bei 1,25 bzw 1,245 ,, man hat die trendlinie durchbrochen und ist nicht abgeprallt ..........
      wiederschaun schöns WE
      und wenn wer was will dann per boardmail ...
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 09:36:22
      Beitrag Nr. 7.198 ()
      ES RIECHT ENDGUELTIG NACH PULVER IN IRAN :cry::cry::cry::cry:

      die erste Bombe wird in ca. 6 Wochen fallen :cry::cry::cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 09:44:46
      Beitrag Nr. 7.199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.358.538 von ka.sandra am 28.04.06 09:36:22wo bleibt die meldung dazu??? wäre gut!!

      dann sollte ich meinen öl-put nach 25% gewinn wieder raushauen!!!!
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 09:50:06
      Beitrag Nr. 7.200 ()
      schon mal was von plattentektonik gehört :eek:
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 10:10:13
      Beitrag Nr. 7.201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.358.771 von sojasport am 28.04.06 09:44:46ich schliesse das aus dem Beitrag/Nachrichten auf N-TV ;) Die sagen das natuerlich nicht so direkt ;)
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 10:10:36
      Beitrag Nr. 7.202 ()
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,413476,00.html:laugh: ....oder wie mache ich den bock zum förster
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 10:10:43
      Beitrag Nr. 7.203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.358.948 von jback am 28.04.06 09:50:06Meinst Du Schaedelplatten von Neugeborenen? :confused::confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 10:17:07
      Beitrag Nr. 7.204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.358.233 von ka.sandra am 28.04.06 09:26:38die entwicklungshistorie der bei si-zellen verwendeten prozesse ist deutlich älter als 10 jahre ...
      und firmenwie sharp, kyocera, siemens sind auch nicht erst seit 10 jahren in der entwicklung dabei - und viele firmen - wie solarworld haben ihre prozesstechnik im wesentlichen von anderen firmen wie basf eingekauft, deren entwicklung schon deutlich länger lief ...

      und nun schauen wir doch mal in dieses nette paper http://www.ece.gatech.edu/research/UCEP/papers/12iwpsd/Cost%… und werden uns darüber klar wie die entwicklung der poduktionskosten sich tatsächlich entwickelt, wenn man markteffekte wie angebotsverknappungen und damit steigende preise/margen vernachlässigt und die prozesse weitere 10 jahre optimiert und die fabs richtung 1Gwp/anno skaliert ...
      fragen wir uns also - wo wird wohl der systempreis für eine anlage liegen, wenn die produktionskosten der module bei $0.79euro/wp liegen - ich würde sagen bei 1.50euro/wp - macht weniger als 10cent/kwh - das schlägt glatt den strom aus der steckdose für den privaten nutzer - und das alles ohne "zauberei" sondern einfach dem folgen einer prozessentwicklungsroadmap wie sie ja auch laien seit mr moore aus der halbleiterei bekannt sein sollte ;)
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 10:18:03
      Beitrag Nr. 7.205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.359.460 von ka.sandra am 28.04.06 10:10:43was schallplatten von neugeborenen :eek:
      tja grau ist jede theorie:laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 10:20:47
      Beitrag Nr. 7.206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.359.578 von jback am 28.04.06 10:17:07Du hast es nicht verstanden! ich sagte: Solarworld & co sind erst 10j dabei (mit eingekaufter Technologie etc)
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 10:22:17
      Beitrag Nr. 7.207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.359.459 von Istdasschwer am 28.04.06 10:10:36cool, die massnahmen sind letztlich mehr eine marktanreizprogramm, um ja sein verbrauchsverhalten nicht zu verändern sondern eher noch mehr zu verbrauchen - auf das der clash komme :D
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 10:24:52
      Beitrag Nr. 7.208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.359.596 von oegeat am 28.04.06 10:18:03na, oegat - dass du mit mehr als 2 dimensionen probleme hast war ja klar :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 10:25:27
      !
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      Avatar
      schrieb am 28.04.06 10:27:08
      Beitrag Nr. 7.210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.359.653 von ka.sandra am 28.04.06 10:20:47ja, und, was leitest du daraus ab, dass eine firma die entwicklung und prozesstechnik von einer anderen übernimmt und die produkte dann vertreibt - das der kern des ganzen nicht funktionieren kann - wahrscheinlich gehst du auch erst beim neu eröffneten laden um die ecke erst nach 20 jahren einkaufen, weil er es ja in den ersten 10 jahren noch nicht bringen kann :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 10:28:09
      Beitrag Nr. 7.211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.359.761 von Punicamelon am 28.04.06 10:25:27die Ziele sehen aus, als ob eine 50 bis 100kT A-Bombe ausreichen konnte? :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 10:29:27
      Beitrag Nr. 7.212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.359.653 von ka.sandra am 28.04.06 10:20:47p.s.: mensch, du musst ja besonders schnell lesen können - ich hätte das paper in der zeit kaum lesen können - oder kratzt du lieber immer nur an der oberfläche :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 10:35:31
      Beitrag Nr. 7.213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.359.792 von jback am 28.04.06 10:27:08jback, vor 15Jahren, kann ich mich erinnern, waren 98% der Bevölkerung der Meinung, Handys sind nicht nur lästig und schwer, sondern sie würden Sowas NIEMALS im Leben kaufen. Die selben Ungläubigen erlebst Du jetzt bei PeakOil!:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 10:36:45
      Beitrag Nr. 7.214 ()
      Eine sozialistische Antwort auf die starken Benzinpreiserhöhungen
      E
      rklärung der Socialist Equality Party (USA)
      28. April 2006

      aus dem Englischen (26. April 2006)

      Die enorme Erhöhung der Benzinpreise stellt eine starke Belastung für arbeitende Familien in den Vereinigten Staaten dar, deren Einkommen ohnehin durch hohe Kosten im Gesundheits- und Bildungswesen, durch steigende Mieten und Lebensmittelpreise aufgefressen werden. Allein in der vergangenen Woche stiegen die Preise an der Zapfsäule um beinahe 25 Prozent - auf einen Durchschnittspreis von 2,91 US-Dollar pro Gallone (3,8 Liter) - wobei die Preise in Kalifornien, New York und anderen Bundesstaaten die Marke von 3,10 Dollar überschritten.

      Bei Umfragen geben rund 70 Prozent der erwachsenen US-Bürger an, dass die Benzinpreise - die seit vergangenem Jahr um 31 Prozent gestiegen sind - eine starke finanzielle Bürde für sie sind. In Amerika müssen zig Millionen Menschen täglich weite Strecken zum Arbeitsplatz zurücklegen, schwer getroffen sind zudem ältere Menschen mit Festeinkommen, die Landbevölkerung sowie Kleinunternehmer. Die Krise könnte auch zu Massenentlassungen bei den Luftfahrtgesellschaften und Transportunternehmen wie auch in anderen Wirtschaftssektoren führen.

      In dieser Krise zeigt sich der grundlegende Widerspruch zwischen der Entwicklung der Produktivkräfte und den gesellschaftlichen Beziehungen des kapitalistischen Profitsystems. Dieser Widerspruch findet seinen krassesten Ausdruck in der Beibehaltung einer Wirtschaft, die auf dem Erdöl als wichtigste Energiequelle basiert und von Tag zu Tag weniger mit den menschlichen Bedürfnissen und dem Leben überhaupt zu vereinbaren ist.

      US-Präsident Bush hat gewarnt, die Amerikaner sollten sich auf einen "harten Sommer" einstellen, und eine angebliche "Lieferknappheit" für den Preisanstieg verantwortlich gemacht, der in den kommenden Monaten noch die Marke von 4 Dollar pro Gallone erreichen könne. Zudem reagierte er am Dienstag auf die wachsende Unzufriedenheit, indem er eine Reihe von überwiegend bedeutungslosen Maßnahmen ankündigte. Die vorgeschlagenen Schritte - Aufhebung von Umweltschutzvorschriften für Ölraffinerien, keine weiteren Zukäufe für die staatlichen Energiereserven und längere Zeiten für die Ölkonzerne, um ihre Rohölabnahmen aus diesen Reserven zu erstatten - werden kaum bis gar nicht dazu beitragen, dass die Preise fallen. Sie werden vielmehr dem Profitstreben der Energiekonglomerate weiter entgegenkommen.

      Der Vorsitzende der Mehrheitsfraktion im Senat Bill Frist erklärte, es gebe keine "Wunderwaffe", um die Preise zu drücken, und empfahl den Amerikanern, ihre Autos nachzurüsten und langsamer zu fahren, um den Verbrauch zu senken. Für Arbeiter, deren Reallöhne durch die Kosten des langen täglichen Pendelns massiv schrumpfen, laufen Frists Bemerkungen zum Thema auf den Rat hinaus, Kuchen zu essen, wenn kein Brot da ist.

      Zwar machen die Ölkonzerne und ihre Fürsprecher in Washington die Rohölpreise auf dem Weltmarkt und Umweltschutzbestimmungen für die Preissteigerungen verantwortlich, doch der Hauptgrund liegt in der Profitgier der Ölkonzerne, die derzeit Rekordgewinne verbuchen. Im vergangenen Jahrzehnt gab es eine Welle von Fusionen und Zusammenschlüssen in der Ölindustrie, wodurch eine Handvoll Monopole ihren Zugriff auf die Lieferungen verstärken, die Produktionsmengen manipulieren und die Preise hochtreiben konnte. Die jetzige Krise ist nicht das Ergebnis eines natürlichen Wirkens von Marktkräften, sondern den Entscheidungen von Vorstandschefs geschuldet, die in dieser Frage starke persönliche Interessen vertreten.

      In den 1990er Jahren klagten die Benzinhersteller über zu große Raffineriekapazitäten und über ein "Überangebot" an Kraftstoff, das den Profit drücken würde. Die Industrie reagierte darauf, indem sie seit 1995 allein in den Vereinigten Staaten 25 Raffinerien stilllegte und die Kapazitäten um 830.000 Barrel pro Tag verringerte. Zudem sprachen sich die Konkurrenten ab, um die Öl- und Benzinmenge auf dem Markt unter Kontrolle zu halten, unabhängige Hersteller zu eliminieren und den Ölmonopolen die Kontrolle über Liefermengen wie Preise zu sichern.

      Im Jahre 2005 wuchsen die Profite der fünf größten Ölkonzerne - ExxonMobil, BP, Royal Dutch Shell, Chevron und ConocoPhillips - auf mehr als 111 Milliarden Dollar. Die weltweite Nummer Eins im Ölgeschäft, ExxonMobil, fuhr einen Gewinn von 36,1 Milliarden ein - den höchsten Profit in der Wirtschaftsgeschichte der Vereinigten Staaten und mehr als die addierten Erträge der nächsten vier Großkonzerne auf der Liste der gewinnträchtigsten Unternehmen "Fortune 500". Die Firmeneinnahmen in Höhe von 339 Milliarden Dollar übertreffen das Bruttosozialprodukt von Taiwan, Norwegen und Argentinien.

      Während Millionen normaler Menschen an den Zapfsäulen ausgepresst werden, haben die Chefetage und die Investoren von ExxonMobil Hunderte Millionen an Abfindungen und steigenden Aktienwerten abgegriffen. Lee R. Raymond, der im Dezember in Pension ging, erhielt in seinem letzten Jahr im Unternehmen mehr als 400 Millionen Dollar. Zwischen 1993 und 2005 bekam Raymond mehr als 686 Millionen, umgerechnet 144.573 Dollar für jeden Tag, den er bei dem Konzern mit Sitz in Texas verbrachte. In dieser Zeit leitete Raymond die Übernahme von Mobil für eine Summe von 81 Milliarden Dollar ein - wodurch ExxonMobil in die Lage versetzt wurde, etwa doppelt so viel Öl zu produzieren wie das Land Kuwait - und sorgte für den Abbau von 10.000 Arbeitsplätzen.

      Raymonds Nachfolger Rex Tillerson erhielt im vergangenen Jahr eine Gehaltserhöhung von 33 Prozent und kommt nun auf ein Jahreseinkommen von 13 Millionen Dollar. Die fünf Spitzenmanager von ExxonMobil zusammen erhielten im Jahr 2005 Vergütungen in Höhe von 130 Millionen Dollar, besitzen Aktien des Konzerns in Höhe von mehr als 280 Millionen Dollar und verfügen über Aktienoptionen im Wert von 113 Millionen Dollar. Die Ölbosse der anderen Konzerne haben sich auf ähnliche Weise bedient, nachdem sich die Preise in den vergangenen zwei Jahren verdoppelt haben.

      Diese Konzerne und Einzelpersonen haben sich enorm bereichert, indem sie die derzeitige Krise anheizten und ausnutzten. Keiner unter ihnen hat das geringste Interesse daran, die gewaltige gesellschaftliche Anstrengung zu unternehmen, die nötig ist, um nicht nur den derzeitigen Bedarf zu decken sondern vor allem auch alternative, sichere und nachhaltige Energiequellen zu erschließen.

      Es ist nicht zu bestreiten, dass die jetzige Abhängigkeit vom Öl langfristig nicht aufrecht zu erhalten ist und tödliche Gefahren mit sich bringt. Die weltweiten Rohölreserven sind begrenzt und werden noch schneller aufgebraucht sein, wenn Schritte zur Vergrößerung der Produktionsmenge getroffen werden. Gleichzeitig ist der Verbrauch dieser fossilen Energiequellen die wichtigste Ursache für die globale Erwärmung, die - auch wenn die Bush-Regierung dies leugnet und wissenschaftliche Erkenntnisse unterdrückt - die Erde unbewohnbar zu machen droht.

      Darüber hinaus hat das Bemühen, diese begrenzten Reserven zu kontrollieren, zu einer katastrophalen Zunahme des Militarismus geführt. Es ist die wichtigste Ursache des verbrecherischen amerikanischen Kriegs gegen den Irak, der Hunderttausenden Irakern und mehr als 2.500 US-Soldaten das Leben gekostet hat. Dasselbe Motiv steht hinter den Vorbereitungen für einen Krieg gegen den Iran und den Plänen für eine militärische Konfrontation mit China, dessen expandierende Wirtschaft die Konkurrenz um die globalen Energiereserven verschärft.

      Die beste Regierung, die man mit Ölgeldern kaufen kann

      Die steigenden Benzinpreise haben Politiker von der Demokratischen und Republikanischen Partei gleichermaßen veranlasst, Untersuchungen zur Preistreiberei zu fordern. Vereinzelt wurden sogar Forderungen nach einer Sondersteuer auf Profite der Ölkonzerne laut. Diese Phrasendrescherei ist jedoch nur zur Beruhigung der Öffentlichkeit gedacht und wird garantiert folgenlos bleiben.

      Die großen Ölkonzerne üben schon seit Langem einen enormen Einfluss auf die beiden politischen Parteien in Washington aus, doch heute stellt das Ausmaß ihrer politischen Kontrolle alles in den Schatten, was John D. Rockefeller und seine Firma Standard Oil zu Beginn des 20. Jahrhunderts an Macht besaßen. Da heute zwei ehemalige texanische Ölmänner im Weißen Haus sitzen und Senatoren wie Kongressabgeordnete beider Parteien über Wahlkampfspenden und Lobbyarbeit mit Hunderten Millionen Dollar geschmiert werden, haben die Großen im Ölgeschäft nichts zu fürchten. Demokratische und republikanische Regierungen haben die Ölkonzerne gleichermaßen mit gewaltigen Subventionen und Steuernachlässen beschenkt, Umweltschutz- und Arbeitssicherheitsvorschriften gelockert und das US-Militär praktisch als Privatarmee abgestellt, um die Ölfelder und Pipelines der Unternehmen auf dem ganzen Globus zu bewachen.

      ExxonMobils ehemaliger Vorsitzender Raymond, ein enger Vertrauter der Bush-Regierung, war an der Ausformulierung der Bohrvorschriften im Nationalpark Alaska beteiligt und lehnt jede Maßnahme zur Verringerung der globalen Erwärmung ab. Im Jahre 2001 nahm das Unternehmen eine Schlüsselfunktion in der Energiekommission von US-Vizepräsident Cheney ein. In dieser Kommission wurde unter anderem über die Ölfelder des Iraks diskutiert und über die Gefahr, dass nach dem Ende des UN-Sanktionsregimes die weitgehend unerschlossenen Ölreserven des Landes an die russische, chinesische oder französische Konkurrenz fallen könnten, anstatt den amerikanischen oder britischen Ölkonzernen offen zu stehen.

      Im vergangenen März hielt das Rechtskomitee des Senats eine öffentliche Anhörung ab, um angeblich die Preistreiberei der Ölkonzerne zu "untersuchen". Auch damals ließen sich die Demokraten über die "Habgier der Unternehmen" aus und zeigten mit dem Finger auf die Ölbosse, die vorgeladen waren. In seinen Auslassungen spottete der neue Vorsitzende von ExxonMobil, Rex Tillerson, über das hilflosen Getue und frischte die Erinnerung der Senatoren auf: "Ich nehme an, dass Mitglieder dieses Komitees von unserem Erfolg im vergangenen Jahr profitiert haben." Der langjährige Ölmann wusste, wovon er sprach: Unter den wohlhabenden Senatoren des Komitees befand sich auch der Republikaner Jon Kyl aus Arizona, der ein riesiges Aktiendepot des Konzerns besitzt und schon seit Langem die Interessen der Ölindustrie vertritt.

      Das Programm der Socialist Equality Party

      Derzeit sinkt der Lebensstandard von Hunderten Millionen arbeitender Menschen in den Vereinigten Staaten durch die rasch steigenden Ölpreise. Unter diesen Bedingungen müssen sofortige Maßnahmen getroffen werden, um die Kraftstoffkosten unter Kontrolle zu bringen.

      Gleichzeitig darf die weitaus größere Aufgabe, alternative Energiequellen zu erschließen und der wachsenden Gefahr globaler Erwärmung entgegenzutreten, nicht nach hinten verschoben werden.

      Weder eine kurzfristige Antwort auf die derzeitige Benzinpreiskrise noch die langfristige Abkehr von einem auf Öl basierten Wirtschaftsleben ist möglich, ohne das kapitalistische Profitsystem und die mächtigen gesellschaftlichen, finanziellen und politischen Interessen hinter dem großen Ölgeschäft direkt anzugreifen.

      Die Socialist Equality Party tritt für eine Politik ein, die die gesellschaftlichen Bedürfnisse über die Profitinteressen stellt. Wir fordern eine sofortige Deckelung der Benzinpreise für individuelle Verbraucher sowie kleine und mittelständische Unternehmen bei 1,50 Dollar pro Gallone.

      Dem Ausnutzen dieser Krise im Interesse der Konzernprofite und der persönlichen Bereicherung muss ein Ende gesetzt werden. Die Handlungen der Ölriesen müssen objektiv als das betrachtet werden, was sie sind: als kriminelles, gesellschaftsfeindliches Verhalten. Gegen die Praktiken der großen Ölkonzerne muss strafrechtlich ermittelt werden, auch in Hinblick auf die persönlichen Vergütungen sämtlicher Firmenvorstände. Die gewaltigen Gewinne, die von den Ölkonzernen im vergangenen Jahr eingefahren wurden sowie die obszönen Multimillionen-Abfindungen für die Vorsitzenden müssen enteignet und in einen öffentlich kontrollierten Fond überführt werden.

      Diese kurzfristigen Maßnahmen sind zu ergänzen durch eine grundlegende Veränderung in der finanziellen Struktur und Organisation der Energieindustrie. Die amerikanische Bevölkerung und die Weltbevölkerung sind derzeit den Profitinteressen gigantischer Energiekonglomerate unterworfen, die den Planeten mit sinkendem Lebensstandard, Umweltzerstörung und Krieg bedrohen. Es ist notwendig, diese Vormachtstellung durch die Verstaatlichung der Energiekonglomerate zu beenden - d.h. ExxonMobil, Chevorn, ConocoPhillip etc. in öffentliches Eigentum und demokratisch kontrollierte Wirtschaftseinheiten zu verwandeln.

      Hierdurch würden finanzielle Ressourcen frei werden, um auf internationaler Ebene ein Billionen Dollar umfassendes Projekt zu beginnen, mit dem alternative Energiequellen erschlossen und den Gefahren für die Umwelt und die Zukunft der Menschheit begegnet werden könnte.

      Im Gegensatz zur vorsätzlichen "Fixierung" des Marktes durch Preisabsprachen, die der Bereicherung einer reichen Elite dienen, muss die Entwicklung, Erschließung und Verwendung von Energievorräten von einem rationalen internationalen Plan geleitet sein, der von der arbeitenden Bevölkerung öffentlich diskutiert und demokratisch beschlossen wird. Dieser Plan muss die Bedürfnisse der Weltbevölkerung nach billiger, umweltfreundlicher und erneuerbarer Energie erfüllen.

      Um sich gewaltige Profite zu sichern, haben die Energiemonopole und die Autoindustrie lange Zeit Hand in Hand gearbeitet und den Aufbau eines vernünftigen öffentlichen Verkehrssystem verhindert, teilweise sogar aktiv an der Zerstörung existierender öffentlicher Transportsysteme gearbeitet. Ein rationaler Plan zum Energieverbrauch muss Milliarden Dollar für den öffentlichen Nahverkehr und Eisenbahnsysteme bereitstellen und ebenso in die Entwicklung von Fahrzeugen mit niedrigem Verbrauch investieren.

      Diese Ideen sind nicht utopisch, sondern für die Zukunft der Menschheit absolut unverzichtbar. Sie setzen allerdings voraus, dass die arbeitende Bevölkerung ihre Rechte - auf einen vernünftigen Lebensstandard, sichere Arbeitsplätze, eine saubere Umwelt und eine Zukunft ohne Krieg - über die Profit- und Eigentumsinteressen der herrschenden Elite Amerikas stellt. Um dies zu erreichen, muss die Arbeiterklasse ihr eigenes politisches Instrument schaffen - eine sozialistische Massenpartei - um dem Monopol der beiden wirtschaftshörigen Parteien ebenso ein Ende zu setzen, wie dem ausgedienten und bankrotten kapitalistischen System, das diese verteidigen. Dies ist die Perspektive der Socialist Equality Party und ihrer Kandidaten, die sich 2006 in den Vereinigten Staaten zur Wahl stellen.


      Siehe auch:
      Socialist Equality Party gibt Kandidaten für New York Michigan und Kalifornien bekannt
      (31. März 2006)

      http://www.wsws.org/de/2006/apr2006/benz-a28.shtml
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 10:40:31
      Beitrag Nr. 7.215 ()
      "Gefährlicher Mann"
      Iraner in Kassel zu Präsident Ahmadinedschad



      kassel. Die Aufregung über Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad reißt nicht ab. Mit seinem öffentlich auf Juden geäußerten Hass sorgt er für diplomatischen Zündstoff. Experten warnen vor Kriegsgefahr. Wir haben dazu in Kassel Iraner befragt.

      Zahnarzt Maik Behschad ist gerade von einem Iran-Besuch nach Kassel zurückgekehrt. Die Stimmung im Iran sei denkbar schlecht, sagt er. Fassungslos würden die Menschen dort mitansehen, wie ihr Staatschef die palästinensische Hamas mit Geld unterstützt, während es im eigenen Land an allen Ecken finanziell fehlt. Die Menschen seien frustriert angesichts dieses gefährlichen, unberechenbaren Mannes. Würde er wie angekündigt zur WM nach Deutschland kommen, dürfe ihm kein Staatsempfang bereitet werden, so Behschad.

      "Der Iran braucht keine Atomenergie, man hat doch dort genug Öl" äußert sich Said Naseri, Inhaber eines Lebensmittelgeschäfts in Kassel. Er meint, das Mullah-Regime im Iran wäre "sehr gefährlich" und die westlichen Mächte dürften nicht zulassen, dass es eine Atombombe baut. Ob es eine reelle Kriegsgefahr gibt, kann er nicht beurteilen, aber, so Naseri, es dürfe zu keinem Krieg kommen. "Krieg bringt nichts Gutes."

      Massoud Dousti, Autohändler in Kassel, ist auch der Meinung, dass der Iran genug Öl- und Gasreserven für 200 Jahre hat. So sei die Atomenergie praktisch überflüssig. Mit einer Kriegsdrohung wolle Ahmadinedschad sein Volk von den Problemen im Land ablenken. "Gleichzeitig will er mehr Einfluss im Nahen Osten bekommen." Die iranische Opposition, so Dousti, kämpfe seit 25 Jahren im Exil vergebens dafür, dass die westlichen Mächte wirtschaftlichen Druck auf das Land ausüben.

      "Europa sollte endlich erkennen, dass die Opposition nicht aus Terroristen besteht, sondern aus Menschen, die das Land aus der Krise führen können" meint Alizera Zand, ein Bekannter von Dousti.

      Nasarin Sabagh ist der Meinung, dass im Iran nur ein Bruchteil der Bevölkerung die Regierung unterstütze. "Das Volk will Frieden, doch es hat absolut keinen Einfluss auf die politischen Geschehnisse." Das Volk bräuchte endlich Demokratie, doch ein Krieg würde dazu überhaupt nicht beitragen. "Wir sehen die Folgen von Krieg: in Afghanistan und im Irak." (CHR/NIX) FotoS: KOZMA

      27.04.2006

      http://www.hna.de/kasselstart/00Gefaehrlicher_Mann.html
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 10:42:17
      Beitrag Nr. 7.216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.359.967 von Punicamelon am 28.04.06 10:35:31genau 2004 als ich bei 1,36 e-d sagte es wird runter gehen auf 1,20 ja sogar darunter sagten die gleichen leute der oegeat.com spinnt waren das auch die selben leute die 2003 den dax bei 400 punkten nd den ntergang der welt sahen .... oder waren das gar die gleichen die in den 70igern schon das ende des öl in 20 jahren sahen und glaubten ?

      Fazit wir werden es sehen und so wie die leute denen ich 2004 im dezember warrnte e-d long unbekümmert zu gehen und von 1,45 1,20 in einem rutsch nach oben zu glauben und alles verzockten ..weils ja eh schon so wie beim öl 3 jahre unbekümmert hochging ..wird auch hier das erwachen kommen und viele werden die öl longs bei 40$ oder gar 30 15 .. noch haben doch die werden wertlos sein .. und die leute werden nicht mehr da sein ...... und ich werde noch immer da sein und vom handel leben ;)
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 11:02:38
      Beitrag Nr. 7.217 ()
      28.04.2006 07:32
      US-Lagerbestände lassen Ölpreis weiter sinken - WTI-Öl unter 71 Dollar

      Der Ölpreis ist auch am Freitag nach einem unerwartet schwachen Rückgang der US-Lagerbestände weiter gesunken. Im asiatischen Handel gab der Preis für ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte WTI mit Auslieferung im Juni 32 Cent auf 70,65 Dollar nach. Der Ölpreis ist damit bereits seit der Veröffentlichung der US-Lagerbestände am Mittwoch unter Druck.

      "Am Markt haben sich die Sorgen vor Engpässen bei der Versorgung in den Sommermonaten abgeschwächt“, sagte Rohstoffanalyst Mark Pervan von Daiwa Securities in Melbourne. Die jüngste Entwicklung bei den US-Benzinsreserven zeige, dass die Raffinerien in den Vereinigten Staaten wieder nahezu ihre volle Kapazität erreicht haben. Nach verheerenden Wirbelstürmen an der Südküste der USA ist im vergangenen Jahr ein großer Teil der amerikanischen Raffineriekapazitäten ausgefallen.

      "Es gebe nun klare Anzeichen, dass die Raffinerien in den USA mit Beginn der Reisesaison in den Vereinigten Staaten wieder ihre volle Auslastung erreichen können“, hieß es weiter von Analysten. In der größten Volkswirtschaft der Welt steigt der Kraftstoffverbrauch in der Ferienzeit erfahrungsgemäß sprunghaft an. ;););););););););););););););) Allerdings seien die Sorgen vor einer Eskalation im Atomstreit mit dem Iran an den Ölmärkten noch nicht ausgeräumt./FX/jkr/sk

      AXC0010 2006-04-28/07:30
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 11:03:57
      Beitrag Nr. 7.218 ()
      $ 30 und 15
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 11:05:12
      Beitrag Nr. 7.219 ()
      ögat spricht oft verworrenes zeug
      wie auch diese frau ka
      er spricht von halben und viertel fässern:)
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 11:06:42
      Beitrag Nr. 7.220 ()
      Bekunde großen Respekt vor dem Mut und der Offenheit dieser Iraner angesichts ihres aktuellen Regimes die eigene beeindruckende Meinung kund zu tun.

      h.
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 11:12:00
      Beitrag Nr. 7.221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.360.106 von oegeat am 28.04.06 10:42:17oegeat,

      was ich nicht verstehe, warum du in diesem ölthread beispiele deiner währungsanalyse veranschaulichst:rolleyes:

      börse lebt nun mal von unterschiedlichen einschätzungen. hier muß doch niemand etwas beweisen....

      euer kleinkrieg auf der ebene "ätsch, meiner ist länger" ist purer kinderkram.

      es geht nicht ums recht haben, sondern um geld verdienen! und im zweifel hat halt immer der markt recht.
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 11:19:29
      Beitrag Nr. 7.222 ()
      Evt gehen wir heute unter die 70iger Marke.:eek::eek::eek::eek:

      Avatar
      schrieb am 28.04.06 11:29:38
      Beitrag Nr. 7.223 ()
      Um welche Uhrzeit kommt der Bericht vom UN-Sicherheitsrat?
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 11:34:08
      Beitrag Nr. 7.224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.361.087 von spezialist2 am 28.04.06 11:29:38Um welche Uhrzeit kommt der Bericht vom UN-Sicherheitsrat?

      Soweit ich Bescheid weiss, wollte doch die IAEO berichten?!!:confused:
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 11:42:42
      Beitrag Nr. 7.225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.361.087 von spezialist2 am 28.04.06 11:29:38Freitag, 28. April 2006
      Atomstreit
      Frist für Iran läuft ab



      Im Atomkonflikt mit dem Iran läuft an diesem Freitag die Frist ab, die der Weltsicherheitsrat Teheran zur Einstellung seiner Urananreicherung gesetzt hat. Der Generaldirektor der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEA), Mohammed el Baradei, soll dem Sicherheitsrat berichten, ob der Iran diese Forderung erfüllt hat.

      Nach allgemeiner Erwartung wird er feststellen, dass der Iran sein Atomprogramm unbeirrt weiterverfolgt. Wann der UN-Sicherheitsrat über den IAEO-Bericht beraten wird, war am Donnerstag noch nicht bekannt.

      In welcher Form der Sicherheitsrat darauf reagieren wird, ist noch unklar. China und Russland haben sich bisher klar gegen jede Androhung von Sanktionen ausgesprochen. Die USA dagegen fordern ein entschiedenes Vorgehen. Diplomaten rechnen damit, dass es Wochen dauern wird, ehe sich beide Seiten auf ein gemeinsames Vorgehen einigen können. Der Westen verdächtigt den Iran, Atombomben bauen zu wollen.

      Noch am Donnerstag lehnte Teheran jeden Kompromiss im Atomstreit mit dem Westen strikt ab. "Die iranische Nation wird ihr Recht (auf Urananreicherung) ohne die geringsten Zugeständnisse entschlossen umsetzen", bekräftigte Präsident Mahmud Ahmadinedschad.

      Der Sicherheitsrat hatte Teheran am 29. März aufgefordert, innerhalb von 30 Tagen die Urananreicherung zu beenden.
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 11:45:51
      Beitrag Nr. 7.226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.360.712 von Istdasschwer am 28.04.06 11:12:00ganz einfach ich bin charttechniker .. und ich behaute mal ein sehr guter und ich sehe bestimmte muster
      muster die mir sagen so wird es wieder sein wie es seit 150 jahren börsegeschichte immer ist übertreibung angst und gier alles wird in einem chart verpackt ich habe öl und gold vom charttechnischen verglichen und habe Öl bei 68,41 gekauft nachdem man die trendlinie überstieg so wie beim gold ein bestimmtes dreieck belohnt wurde ich mit einem kurasanstieg bis 74,5 SL von mir
      nun bin ich short minimini position (verfolge andere ziele damit - roland weiß was ich meine)
      zum e-d das chart bild von e-d ist 100 gleich das dreieck das sich 2004 ergab den euro von 1,20 auf 1,36 katupultierte so wie 68 auf 74 und dann einbrach nur dan das einbrechen will keiner von euch glauben ........ und davor warne ich euch und ja ich werde wieder den "längeren haben" erfahrung und wissen kann man nicht kaufen die hab ich und gebe sie euch weiter nur anscheinend sind viele zu dumm es zu erkennen
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 12:07:19
      Beitrag Nr. 7.227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.361.369 von oegeat am 28.04.06 11:45:51tja Du hast das Problem erkannt ;) viele hier (Namen der Redaktion bekannt ;) ) glauben sie haben mit 3 Jahren Oeltrading / Investment den Stein der Weisen gefressen :laugh::laugh::laugh: haben aber anscheinend nicht mal einschlaegige Buecher ueber die Vergangenheit auf der Boerse gelesen ;) und wie der Meister schon sagte: man muss nichts wissen, nur alles verstehen ;)
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 12:15:35
      Beitrag Nr. 7.228 ()
      ögat, es wäre hilfreich, wenn du
      Klarer und Kürzer hier schreiben würdest. Dann würdens vielleicht auch die dummen kapieren.

      Aber dieses kryptische herumgeeiere ("der Roland weiß, was ich meine" ) - Who the f*** is Roland - Wen soll ich fragen, damit er mir sagt, was ögat meint? - bringt nicht viel, weder sachlich noch in punkto Selbstinszenierung;).

      Zum Artikel von Punica: Glaub ich aufs Wort, dass sich die großen Ölmultis was ausgeknobelt haben. Aber gehen wir der Sache doch mal auf den Grund: Wieso gibt es derartige Ungleichgewichte im Markt: Weil der Markt von der Politik - sprich der OPEC - gemacht wurde. Und die verkaufte über Jahre hinweg das Ö viel zu BILLIG. Dafür wurden und werden die lokalen Machthaber gestützt. Wieso gibts gerade in den Ölexportierenden Ländern Diktaturen, bzw. Bürgerkrieg (nigeria)?

      Jetzt kommt eine zweite Komponente dazu: die Knappheit.

      Und die Leintuchträger revidieren ihre Aussagen von der angemessenenen Preisspanne fast stündlich in die Höhe. War Beginn 2005 noch bei 30-35:laugh: Der Ölpreis steigt und die Welt geht nicht unter. Schön langsam sickert es durch, dass der Westen die Ölproduzenten jahrzehntelang über den Tisch gezogen hat. Venezuela, Tschad, Iran, Irak hats versucht, Russland etc. mucken auf.

      Fazit: der Ölpreis hätte in einem freien Markt Potential nach oben wegen der physischen Knappheit,
      der Ölpreis hat politisch Potential nach oben und unten, aber es deutet nicht viel darauf hin, dass es wieder nach unten geht.
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 13:11:35
      Beitrag Nr. 7.229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.355.300 von wallonl am 27.04.06 22:38:26Endlich mal einer der es begriffen hat....DANKE BEN:

      WASHINGTON (Dow Jones)--Fed-Chairman Ben Bernanke geht davon aus, dass die jüngsten Ölpreisanstiege eine Folge von Angebot und Nachfrage waren. "Wir haben derzeit ein substanzielles Wirtschaftswachstum, dass eine steigende Nachfrage nach sich zieht, und das Angebot war aus einer Reihe von Gründen ziemlich unsicher", sagte Bernanke am Donnerstag bei einer Anhörung vor dem Gemeinsamen Wirtschaftsausschuss des US-Kongresses

      Wer ein bißchen Verstand hat, der merkt doch was da der Grund war und glaubt keinen Marktkommentaren, die ja jeden Tag irgendwas schreiben müssen....die Spotpreise waren teilweise höher als die Futurepreise....da kann nicht von spekulativen Ausschlägen gesprochen werden, wenn aktuell mehr gezahlt wird als in 1-2 Monaten und das bei einem zu eskalieren drohenden Irankonflikt....spekulanten kaufen kein Öl direkt am Spotmarkt, sondern setzen auf Futures....Augen auf....wir haben das Öl-Produktions-Plateau so ziemlich erreicht....jetzt machen aktuell allein die Nachfragesschübe den Preis!


      @oegeat:

      Charttechnik in allen Ehren....ich bin ja auch ein absoluter Fan davon, wie Du weißt....aber für langfristige Prognosen taugen Charts nur selten....trotz Monatscharts usw....insofern ist die fundamentale Situation seit 3 jahren eine vollkommen neue....Charts von vor 10 Jahren kann man da nicht mehr gebrauchen....wie Öl noch bei 60 Dollar stand hast Du @punica und mich immer auf unsere Prosgnosen festgenagelt, die lauteten....@punica 68-70 Dollar zu Ostern....@stochastic: 70 Dollar und mehr zu Ostern....wer hatte nun Recht?;)....im Spätherbst 2005 gab es übrignes schoneinmal einen Trendbruch der über ein jahr gehalten hatte....was folgte war ein kurzes schnelles absacken um 4-5 Dollar, um dann einen neuen Trend einzuleiten....was will ich Dir damit sagen?....selbst wenn der bisherige herrschende Trend bricht....wird dies nur kurzfristig negativ sein....die fundamentale Situation ist da einfach zu eindeutig....nach einem Trendbruch auf ein Ende des Anstieges für Jahre zu setzen und die von Dir benannte Blase als dann geplatzt anzusehen ist riskant....das wollt ich Dir schon länger mal sagen....TA verleitet dazu nicht über den Tellerrand hinauszusehen....nur die nächsten Wochen und Monate zu betrachten anstatt das Gesamtbild zu betrachten....ich finde man muss beides können....denn 15-30 Dollar sind logisch nicht plausibel auf lange Sicht!;)

      Gruß, Stochastic
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 13:53:21
      Beitrag Nr. 7.230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.362.709 von Stochastic am 28.04.06 13:11:35aber für langfristige Prognosen taugen Charts nur selten..

      wie bitte ? entschuldige wie kommst auf den Unfug



      bei 91 cent so einen chart raus zu geben begründet auf bestimmten anderen chart .. sagt wohl alles was amn mit charttechnick alles erfassen kann --ist ja eh nur über 4 jahre im Vorhinein ...:laugh: :laugh:

      bei 90 ein ziel von 122 an dem man lange knappern wir rauszugeben
      und dann 140 ..ohne langfristchart geht nicht

      http://mitglied.lycos.de/oegeat2/charts/e-y/low-1997.png



      http://mitglied.lycos.de/oegeat2/charts/e-y/prognose-februar…

      [urluraltseite von mir]http://www.secura-way.com/devisen/index.htm[/url]

      aus ich flüchte lieber fon der stätte der unwissenden

      .... stoch ich such nix mehr raus keine zeit das ist unfug
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 14:14:00
      Beitrag Nr. 7.231 ()
      so den Chart nehmt ihr alle und druckt ihn aus !

      Dann klebt ihr Ihn auf eure Klotür.
      Wenn wir die graue linie überschreiten reißt ihn runter und spült ihn ... :rolleyes:

      Wen wir zur roten Lini 1 und 2 und dann zur dicken Linie kommen und die bricht .......... solltet ihr aus allem draussen sein (longpositionen) und shorten .....

      bei 36$ werden sicher viele weinen und sich ärgern es nicht gemacht zu haben

      und bei 24 $ noch mehr .....



      grüße Gerhard Öhler
      oegeat.com
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 14:30:28
      Beitrag Nr. 7.232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.363.544 von oegeat am 28.04.06 14:14:00und so wird's auch kommen ;) leider reicht das Horizont der Longies hier nicht so weit ;)
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 14:36:59
      Beitrag Nr. 7.233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.363.544 von oegeat am 28.04.06 14:14:00siehste oegeat, das nenn ich ne klasse ansage ohne wenn und aber. daran lass dich nun messen und nicht an alten kamellen!
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 14:51:05
      Beitrag Nr. 7.234 ()
      Was ist denn nu los? Brent in den letzten zwei Stunden von ca 70,45 auf 71,45 gestiegen!:eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 14:52:08
      Beitrag Nr. 7.235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.363.265 von oegeat am 28.04.06 13:53:21Devisenmärkte mit Rohstoffmärkten zu vergleichen bringt doch nichts....das müsstest Du doch wissen....Angebot und Nachfrage ist Dir anscheindend völlig egal, was!?

      #7203:

      Der Chart ist doch mal was....jeder Trend bricht irgendwann einmal....aber bevor die dicke rote bricht wird Öl noch kräftig steigen....und das werd ich mir nicht entgehen lassen! ;)

      Wie sieht eigentlich Deine Prognose für Herbst (August/September/Oktober) aus?....immer noch 30 Dollar, wie vor ein paar Monaten?....würde mich mal interessieren....Ostern lagst ja falsch mit Deinem antizipierten Trendbruch!

      Gruß, Stochastic
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 14:57:51
      Beitrag Nr. 7.236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.364.092 von yonne am 28.04.06 14:51:0514,57 Uhr:

      Brent-Future: 71,46 Dollar
      Brent-Spot: 72,20 Dollar

      Noch Fragen? ;)

      Gruß, Stochastic
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 15:06:59
      Beitrag Nr. 7.237 ()
      wohl Ultimatum an den Iran abgelaufen und die Blase expandiert weiter ;)
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 15:12:10
      Beitrag Nr. 7.238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.363.544 von oegeat am 28.04.06 14:14:00Nachtrag....der Trend von dem ich ja in #7201 sprach ist, wie Du weißt nicht die dicke rote Linie, sondern jener aus dem Februar/März, der bei diesem Chart nicht eingezeichnet ist und beginnend in 2004 noch steiler verläuft....bei Bruch dessen würde ich nicht alles auf Short setzen.....wenn die dicke rote bricht ist es bereits soweit, dass die Bedarfszerstörung und alternative Energien die fundamentale Situation verändern....sicherlich sollte man dann nicht mehr long sein....aber das ganze wird noch einige Jährchen dauern! ;)

      Gruß, Stochastic
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 17:09:03
      Beitrag Nr. 7.239 ()
      Freitag, 28. April 2006
      "Keinen Pfifferling wert"
      Ultimatum verstrichen :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:



      Der Iran hat im Streit um sein Atomprogramm die vom Weltsicherheitsrat gesetzte 30 Tage-Frist zum Verzicht auf die Urananreicherung missachtet. Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad lehnte am Freitag jedes Zugeständnis ab. Die ultimative Forderung des höchsten UN-Gremiums lief am selben Tag aus.

      Der Sicherheitsrat soll nun nach Vorlage des Iran-Berichtes durch IAEO-Generaldirektor Mohammed el Baradei über das weitere Vorgehen entscheiden. Dabei geht die Position der fünf ständigen Sicherheitsratsmitglieder weit auseinander. Russland und China haben immer wieder betont, die Krise könne nur auf diplomatischem Weg gelöst werden. Vor allem die USA, aber auch Großbritannien und Frankreich haben sich im Falle eines Scheiterns der diplomatischen Bemühungen für entschiedenere Schritte ausgesprochen. Diplomaten rechnen mit wochenlangen Beratungen.

      Ahmadinedschad sagte unmittelbar vor dem Ablauf der von den Vereinten Nationen gesetzten Frist am Freitag nach Angaben des staatlichen iranischen Fernsehens: "Wir sind Zeugen dieser politischen Spielchen und Verschwörungen der Feinde des (iranischen) Systems gegen die friedlichen Atomprogramme des Landes. Wer mit solchen Methoden versucht, der iranischen Nation dieses Recht zu nehmen, sollte wissen, dass für die Iraner diese Entschließungen und Resolutionen keinen Pfifferling wert sind".

      Ahmadinedschad bekräftigte zudem in einer Rede in der nordwestiranischen Stadt Sandschan das Festhalten an dem umstrittenen Atomprogramm: "Die iranische Nation wird ihr Recht (auf Atomtechnologie) entschlossen wahrnehmen, ohne das geringste Zugeständnis." Zuvor hatte der frühere iranische Präsident Akbar Haschemi Rafsandschani den Westen davor gewarnt, die Region am Persischen Golf "in eine neue Krise zu stürzen".

      Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier forderte Teheran erneut zum Einlenken auf. "Wir stehen für eine Verständigungslösung zur Verfügung, die allerdings voraussetzt, dass der Iran seine Urananreicherungsaktivitäten völlig suspendiert", sagte er am Freitag in Sofia nach einem Treffen mit seinen Kollegen aus den NATO-Staaten. Dies sei leider nicht geschehen. Allen NATO-Außenministern sei "klar gewesen, dass die Lösung nur eine diplomatische sein kann". Auch US-Außenministerin Condoleezza Rice hatte Diplomaten zufolge am späten Donnerstagabend im Kreise ihrer NATO-Kollegen bekräftigt, dass die USA nach wie vor auf eine friedliche Lösung des Konflikts setzten.

      Russland besteht darauf, dass auch künftig die in Wien ansässige IAEO und nicht der Weltsicherheitsrat für das Vorgehen im Atomkonflikt mit dem Iran verantwortlich ist. "Wir sollten die IAEO in der Lage versetzen, ihre Arbeit fortzusetzen", sagte der russische Außenminister Sergej Lawrow am Freitag in Sofia nach einem Gespräch mit den Außenministern der 26 NATO-Staaten.

      NATO-Generalsekretär Jaap de Hoop Scheffer sagte zum Abschluss des Ministertreffens zur Frage nach möglicher Gewaltanwendung gegen den Iran: "Wir verfolgen die diplomatische Linie. Ich spekuliere über nichts."

      http://www.n-tv.de/661784.html
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 17:17:20
      Beitrag Nr. 7.240 ()
      25. April 2006

      ENERGIESPAR-SPEDITION

      Heiße Fracht in der Thermoskarre

      Von Volker Mrasek



      Lkw sollen überschüssige Energie in Containern durch Deutschland kutschieren - als Wärme in Containern gespeichert. Denn Fabriken, Kraftwerke und Müllöfen produzieren enorme Mengen ungenutzter Abwärme. Bei heutigem Ölpreis wäre das Verfahren schon wirtschaftlich.

      Brummi-Fahrer verstehen sofort die Idealmaße: Sechs Meter lang ist das Ding, 2,40 Meter breit und 2,60 hoch - ein perfekter 20-Fuß-Container, wie ihn Sattelschlepper täglich zu Tausenden von A nach B befördern. Nur die Ladung hat rein gar nichts mit konventionellen Transportgütern gemein: keine Büromaschinen, keine Autoersatzteile, keine Schweinehälften. Der Stahlkasten ist vom Boden bis zur Decke mit Metallrippen durchsetzt; die Zwischenräume füllt ein Granulat aus winzigen blassbraunen Kügelchen aus, sogenannten Pellets. Bei einer anderen Version ist das Material kristallin, strahlt weiß und wirkt wie zusammengepappter Schnee. In beiden Fällen wiegt die Packung schwer: 15 bis 20 Tonnen, das Metallskelett noch nicht einmal mitgerechnet.

      Wenn die Preise für Erdöl und Erdgas weiter so klettern wie im Moment, dann könnten bald Lkw mit den merkwürdigen Behältern auf unseren Straßen unterwegs sein - als rollende Thermoskarren. Die Container funktionieren als mobile Energiespeicher. Die blassbraunen Pellets bestehen aus Zeolith, einem Silikat, der vermeintliche Schnee aus wasserdurchsetzten Salzkristallen namens Natriumacetat-Trihydrat. Beide Stoffe sind in der Lage, Wärme aufzunehmen, über einen längeren Zeitraum zu konservieren und später an anderer Stelle wieder abzugeben. Und das nach rein physikalischen oder nach thermochemischen Prinzipien.

      Mit solchen Speichermaterialien wird es möglich, ein neues Verkehrsgewerbe zu gründen: das der Energie-Spediteure. Mit ihren Sattelschleppern fahren sie bei Kleinkraftwerken, Müllverbrennungs- und Biogasanlagen vor, zapfen bisher ungenutzte Abwärme ab, saugen sie in ihre Silikat- oder Salzcontainer und liefern die heiße Fracht zu Abnehmern in der näheren Umgebung, wo sie wieder in nutzbare Wärme umgewandelt wird. Und zwar überall dort, wo kein Wärme-Versorgungsnetz existiert und es sich auch nicht lohnt, Leitungen im Boden zu verlegen. So ließe sich der Primärenergiebedarf für die Wärmeerzeugung reduzieren.

      Technisch machbar, ökonomisch vom Ölpreis abhängig

      Horst Altgeld, Professor für Energietechnik an der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes und Leiter des Instituts für Zukunftsenergiesysteme (IZES), spricht von einer neuen Form der "Wärmelogistik". Die Internationale Energieagentur (IEA) in Paris ist dabei, eine Arbeitsgruppe zum Thema einzusetzen. Im bayerischen Bad Tölz gab es im November 2005 eine erste größere Expertenkonferenz. Längst sind Forschungs- und Pilotprojekte angestoßen, die demonstrieren sollen, dass der Wärme-Kurierdienst technisch funktioniert und sich ökonomisch rechnet.

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,412298,00.h…
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 17:33:10
      Beitrag Nr. 7.241 ()
      ADAC: Autofahren hat sich seit 2000 um über 14 Prozent verteuert



      München - Das Autofahren in Deutschland ist nach ADAC-Berechnungen seit dem Jahr 2000 insgesamt um 14,5 Prozent teurer geworden. Allein die Spritkosten hätten sich seither um 25,6 Prozent erhöht, teilte der Automobilclub in München mit.
      Eine auf dem Land lebende Durchschnittsfamilie mit zwei Autos gebe heute rund 1400 Euro pro Jahr mehr für ihre Mobilität aus als noch im Jahr 2000. Für ein Rentnerehepaar mit Kompaktwagen oder einen Single mit Kleinwagen bedeute die teurere Mobilität Mehrkosten von jährlich 800 beziehungsweise 630 Euro.

      Mit der geplanten Erhöhung der Mehrwertsteuer, der Kürzung der Entfernungspauschale und der Besteuerung von Biokraftstoffen kämen auf die Autofahrer zusätzliche Belastungen in Höhe von rund sechs Milliarden Euro zu, kritisierte der ADAC. Vizepräsident Erhard Oehm sagte: "Bleibt es bei den Kostensteigerungen, wird dies zu gravierenden Einschränkungen der individuellen Mobilität breiter Bevölkerungsschichten führen."

      Oehm wandte sich vor allem gegen die Absicht der Bundesregierung, die steuerliche Absetzbarkeit von Arbeitswegkosten noch weiter zu beschneiden. Schon die jetzige Regelung, nach der nur noch 15 Cent je gefahrenem Kilometer steuerlich geltend gemacht werden könnten, reiche nicht mehr zur Deckung der Autokosten aus. Zur Entlastung der Autofahrer muss nach ADAC-Ansicht die Ökosteuer auf den Prüfstand.

      © dpa - Meldung vom 28.04.2006 14:59 Uhr

      http://portale.web.de/Auto/Verkehr/msg/6141541/
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 17:35:03
      Beitrag Nr. 7.242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.366.897 von Punicamelon am 28.04.06 17:09:03" Diplomaten rechnen mit wochenlangen Beratungen "

      das heisst für mich 80 - 100 $ :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 17:36:52
      Beitrag Nr. 7.243 ()
      Kleiner Zwischenspurt zurück auf 72Dollar



      Im letzten Jahr verlief die Konsolidierung nach Ostern ebenfalls extrem schwankend und zögerlich! Damals gab es zwei heftige Rücksetzer in Versuch zur Spitze zu stürmen, vergeblich. Erst die Sommerreisewelle hat den neuen Schwung gebracht.

      Avatar
      schrieb am 28.04.06 17:39:35
      Beitrag Nr. 7.244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.367.435 von Punicamelon am 28.04.06 17:36:52halten wir fest, oegat ist short :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 19:17:23
      Beitrag Nr. 7.245 ()
      punicamelon

      Denkst Du wirklich, daß der Iran Konflikt eine diesjährige Konsolidierung zuläßt?
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 19:22:35
      Beitrag Nr. 7.246 ()
      die machen ein gewese um den iran
      pakistan, indien etc haben auch atomwaffen
      würde ich als iraner-wenn ich unbedingt a waffen haben möchte- auch nicht hinnehmen, daß man es mir verbietet und die anderen dürfen

      verkehrte welt
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 19:25:49
      Beitrag Nr. 7.247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.364.373 von ka.sandra am 28.04.06 15:06:59Hallo Sandy! Bei Problemen mit der Blase empfehle ich Hagebuttentee! ;)

      Gruß
      Julia
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 19:33:33
      Beitrag Nr. 7.248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.369.239 von Supertubos am 28.04.06 19:22:35na ja.. Pakistan und Indien sind allerdings schon einen Schritte weiter in puncto Demokratisierung. Dieser Mahmud ist doch nur eine Marionette der Mullas.. und die verarschen den ganzen Rest schon ziemlich lange. Daran wird sich auch solange nichts ändern, solange die Amis in der Region nicht aufhören zu intervenieren. Also in ca. 50-80 Jahren wenn Erdöl niemanden mehr interessiert.
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 20:09:29
      Beitrag Nr. 7.249 ()
      Und wenn tatsächlich das Szenario einer diplomatischen Lösung eintritt??
      :confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused:
      Aus den derzeitigen Komentaren zum Fristablauf lese ich überall konziliante Töne heraus.

      Warum?

      Russland hat klare diplomatische Machtinteressen in der Region.

      China hängt wie ein Heroinsüchtiger am Öltropf.

      Sogar Bush bevorzugt nach seiner Aussage ein diplomatisches Ergebnis, zumal der Iran militärisch und geopolitisch nicht mit Irak vergleichbar ist.

      Achmadingsbums kennt die Situation und verhält sich wie ein geschikter Teppichhändler auf dem Basar. Er zieht den Preis einer Einigung hoch, wie Ölspekulanten die Stop-loss-Marke (Tschuldigung). Wenn er Christ wäre, wüsste er in wenigen Monaten, wie schön Weihnachten, Osterfest und Geburtstagsfeier zusammen sind.
      Er hat nur ein Problem... die eigene Glaubwürdigkeit im islamischen Lager!

      Erinnert Euch: Nordkorea wurde auch nicht angegriffen.
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 20:18:02
      Beitrag Nr. 7.250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.369.159 von janomann am 28.04.06 19:17:23Denkst Du wirklich, daß der Iran Konflikt eine diesjährige Konsolidierung zuläßt?

      Erinner Dich mal an den Februar, da hatten wir eine fast Ähnliche Konsolidierung. Die momentane wird lange nicht so heftig ausfallen. 5Dollar sind wir ja schon runter gewesen vom Top. Wenn es weitere 3 werden, wär ich schon froh.
      Iran ist schon ein böses Ding. Risiko total, nach oben und nach unten, jenachdem wie es weiter geht.

      Aufschub um 4-6Wochen bringt in jedem Fall Entspannung, zumal es saisonal zusätzlich kriselt.
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 20:50:35
      Beitrag Nr. 7.251 ()
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 21:04:55
      Beitrag Nr. 7.252 ()
      Ahmadinedschad: UN- Beschlüsse "keinen Pfifferling wert" :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:



      UN-Frist für den Iran läuft ab

      Wien/New York/Teheran - Der Iran hat im Streit um sein Atomprogramm die vom Weltsicherheitsrat gesetzte 30 Tage-Frist zum Verzicht auf die Urananreicherung missachtet und jedes Zugeständnis abgelehnt.

      Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad sprach am Freitag von "politischen Spielchen und Verschwörungen" gegen Teheran. Für die Iraner seien UN-Resolutionen "keinen Pfifferling wert", so der Staatschef.

      Ahmadinedschad bekräftigte in einer Rede in der nordwestiranischen Stadt Sandschan das Festhalten an dem umstrittenen Atomprogramm: "Die iranische Nation wird ihr Recht (auf Atomtechnologie) entschlossen wahrnehmen, ohne das geringste Zugeständnis." Zuvor hatte der frühere iranische Präsident Akbar Haschemi Rafsandschani den Westen davor gewarnt, die Region am Persischen Golf "in eine neue Krise zu stürzen".

      Der Sicherheitsrat soll nun nach Vorlage des Iran-Berichtes durch IAEO-Generaldirektor Mohammed el Baradei über das weitere Vorgehen entscheiden. Dabei geht die Position der fünf ständigen Sicherheitsratsmitglieder weit auseinander. Russland und China haben immer wieder betont, die Krise könne nur auf diplomatischem Weg gelöst werden. Vor allem die USA, aber auch Großbritannien und Frankreich haben sich im Falle eines Scheiterns der diplomatischen Bemühungen für entschiedenere Schritte ausgesprochen. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: Diplomaten rechnen mit wochenlangen Beratungen.

      http://portale.web.de/Schlagzeilen/Iran/bp/3093/
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 21:14:47
      Beitrag Nr. 7.253 ()
      Bush: Diplomacy 'just beginning' on Iran ;););););););)
      Das sagt wohl Alles! Es wird noch lange dauern, eh die Welt auf diesen Krieg vorbereitet ist!
      U.N. nuclear watchdog report finds Tehran in defiance

      Friday, April 28, 2006; Posted: 2:12 p.m. EDT (18:12 GMT)



      UNITED NATIONS (CNN) -- President Bush said Friday that diplomatic efforts to persuade Iran to halt its uranium enrichment program are "just beginning" after the U.N. nuclear watchdog agency found Tehran had failed to meet a Security Council deadline.

      Bush said the International Atomic Energy Agency's report "should remind us all that the Iranian government's intransigence is not acceptable."

      He called it a reminder "that the world is united and concerned about their desire to have not only a nuclear weapon, but the capacity to make a nuclear weapon or the knowledge to make a nuclear weapon; all of which we're working hard to convince them not to try to achieve." (Watch Bush discuss his next step in handling Iran -- 3:32)

      Bush said he was consulting with allies. "Diplomacy is my first choice and should be the first choice of any president," he added. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      In its eight-page report to the Security Council, the IAEA said it hasn't found evidence of diversion of nuclear materials but it is not in a position to rule out undeclared activity.

      The report indicates that questions remain about Iran's P2 centrifuges and that the country hasn't provided a requested document on metal casting for a potential bomb core, diplomats said.

      The Security Council has asked Iran to stop uranium enrichment, but it has not done so, saying it seeks nuclear power for peaceful purposes.

      The United States and other countries contend the work is a guise to hide the country's development of nuclear weapons.

      On April 11, Iran declared it had produced enriched uranium in concentrations capable of running a nuclear power plant.

      Responding to the IAEA report's release Friday, John Bolton, U.S. ambassador to the United Nations, said, "We are concerned about the continued work that Iran is doing to acquire nuclear weapons capability.

      "We do think there's a sense of urgency here. And we hope that we can get council action just as soon as possible."

      Senior U.S. State Department officials said that they found "no surprises" upon first glance at the document and they are reviewing it to see if its phrasing differs from previous reports.

      British Foreign Secretary Jack Straw said his country welcomes the report and called it "very serious that the Iranian regime has failed fully to co-operate with the IAEA and the United Nations Security Council."

      The report said that "gaps remain in the agency's knowledge with respect to the scope and content of Iran's centrifuge program."

      "Because of this, and other gaps in the agency's knowledge, including the role of the military in Iran's nuclear program, the agency is unable to make progress in its efforts to provide assurance about the absence of undeclared nuclear material and activities in Iran," the report said.

      The Security Council will meet informally Wednesday to discuss the findings.

      Key members of the council are at odds over the best way to respond to Iran, with differences of opinion over the use of economic and political sanctions.

      The council eventually could impose sanctions in light of the report's findings, but two permanent representatives, Russia and China, have been reluctant to OK such penalties.

      The other three permanent members -- the United States, France and Britain -- favor a tough response to Iran.

      Bolton said the United States first would seek a resolution urging Iran to comply with Security Council resolutions under Chapter 7 of the U.N. Charter, which makes any resolution enforceable by sanctions or, ultimately, by military action.

      "I think this remains entirely in Iran's hands," Bolton said. "It's threatening to withdraw from the [Nuclear] Nonproliferation Treaty. That's the kind of behavior that shows why Iran is as isolated as it is and why its behavior amounts to a threat to international security."

      The release of the findings came shortly after Iranian President Mahmood Ahmadinejad said no measures will stop Iran from continuing its nuclear program, an apparent reference to possible Security Council action.

      "Iran is a nuclear country. This slogan that nuclear energy is our inalienable right is the outcry of the people and a national demand," Ahmadinejad said Friday during a trip to the northwestern Iranian town of Khorramdareh.

      "Achieving nuclear technology is today the will of all Iranians, whether they're young, old, man, woman or child. You can hear their voice here supporting the nuclear activities of Iran. Listen!" he said, stirring the emotions of a crowd of thousands, according news footage.

      The crowd then chanted, "Nuclear energy is our obvious right."

      Earlier this month, Bush said that no option is off the table in dealing with Iran, including military action, although a diplomatic solution is desired.

      On Friday, the president of the U.N. General Assembly, Swedish Foreign Minister Jan Eliasson, warned that any military action against Iran could bring "catastrophic consequences both politically and economically," the AP reported.

      CNN's Liz Neisloss contributed to this report.

      Copyright 2006 CNN. All rights reserved.This material may not be published, broadcast, rewritten, or redistributed. Associated Press contributed to this report
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 22:16:46
      Beitrag Nr. 7.254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.370.875 von Punicamelon am 28.04.06 21:14:47ahh was, Uncle Sam hat ohne weiteres die Mittel um Irans Atomanlagen in kürzester Zeit in Schutt und Asche zu legen. Und darum geht es. Es wird keinen zweiten Bodenkrieg geben ;)
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 00:02:42
      Beitrag Nr. 7.255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.371.699 von ka.sandra am 28.04.06 22:16:46Test blast in Nevada: A nuclear rehearsal
      Pentagon apparently looks for an optimal size of a 'bunker buster'
      By Robert Gehrke
      The Salt Lake Tribune

      Correction: Stories on April 6, 7 and 13 about the Divine Strake test at Nevada Test Site incorrectly reported that the explosion planned for June 2 will be five times larger than the largest conventional weapon in the U.S. arsenal. The explosion actually will be nearly 50 times bigger.

      WASHINGTON - A powerful blast scheduled at the Nevada Test Site in June is designed to help war planners figure out the smallest nuclear weapon able to destroy underground targets. And it has caused a concern that it signals a renewed push toward tactical nuclear weapons.
      The detonation, called Divine Strake, is intended to "develop a planning tool to improve the warfighter's confidence in selecting the smallest proper nuclear yield necessary to destroy underground facilities while minimizing collateral damage," according to Defense Department budget documents.
      Irene Smith, a spokeswoman for the Pentagon's Defense Threat Reduction Agency, said the document doesn't imply that Divine Strake

      "is a nuclear simulation." She said it will be used to assess computer programs that predict ground shaking in a major blast.
      While it will not be a nuclear explosion - no nuclear or radioactive material will be used - the Divine Strake blast will be fifty times larger than the military's largest conventional weapon, the Massive Ordinance Air Blast Bomb, or MOAB, nicknamed the Mother of All Bombs. It will still be many times less powerful than the smallest weapon in the U.S. nuclear stockpile.
      "It seems like what they're doing is trying to use the explosive power to shake the interior into pieces, rather than sending an earth penetrator down to dig it up," said Hans Kristensen, a nuclear weapons expert with the Federation of American Scientists. "What it apparently does is envision the use of the nuke on the surface, and that is a very dirty business, because it sucks up the material and throws it into the atmosphere."
      Divine Strake has some advocates concerned that the Bush administration is using the test to pursue development of low-yield, tactical nuclear weapons.
      "We certainly have reason for concern," said Vanessa Pierce, a project director with Health Environment Alliance of Utah. "I think this test shows that the weapons designers are so obsessed with creating new nuclear weapons like mini-nukes that they'll do whatever it takes to get their fix."
      "There really is a deep commitment on the part of this administration to creating new types of nuclear weapons," Pierce said.
      Senate Minority Leader Harry Reid has expressed concern about the mushroom cloud the test will produce, and asked Defense Secretary Donald Rumsfeld for a classified briefing on Divine Strake. Reid is scheduled to meet with James Tegnelia of the Defense Threat Reduction Agency this afternoon.
      The June 2 test will entail piling 700 tons of ammonium nitrate and fuel oil atop a buried limestone tunnel on the Nevada Test Site, then detonating it to measure the damage that would be
      the chambers.
      The mixture that will be used is similar to the bomb that Timothy McVeigh used to blow up the Alfred P. Murrah federal building in Oklahoma City in 1995, only the Nevada bomb will use 280 times as much material.
      Equipment inside and near the tunnel will monitor damage and ground shaking from the blast. Dust from the mushroom cloud, which could reach heights of 10,000 feet, will also be tracked.
      J. Preston Truman, director of the group Downwinders, which represents individuals sickened by radioactive fallout from Cold War-era nuclear tests, scoffs at the Pentagon's suggestion that it is not a nuclear simulation, arguing no military plane could drop a 700-ton conventional bomb.
      "It's for one thing and one thing only," he said. "It just says they're still pursuing these stupid, insane weapons."
      The nuclear tie-in to Divine Strake test was rooted out by Kristensen and Andrew Lichterman, a nuclear weapons opponent and blogger.
      "It's not a step toward nuclear testing. It is nuclear testing. It's just nuclear testing the way it's done today," since actual nuclear tests are banned by treaties, Kristensen said.
      Similar above-ground detonations, some many times larger, have been conducted at White Sands Missile Range in New Mexico, according to planning documents for Divine Strake, but none since 1991.
      The Defense Department's 2001 Nuclear Posture Review lays out a new, broader role envisioned for nuclear weapons than the part played during the Cold War.
      "Non-nuclear strike capabilities may be particularly useful to limit collateral damage and conflict escalation. Nuclear weapons could be employed against targets able to withstand non-nuclear attack, (for example, deep underground bunkers or bio-weapon facilities)," the report says.
      In addition, the Bush administration has pushed for funding for a nuclear bunker buster, and money to enable the Nevada Test Site to be able to test a weapon within two years if an order is given.
      It has also supported the repeal of a 1994 congressional ban on the development of low-yield mini-nuclear weapons.
      The ban was repealed by Congress in 2003, allowing research of low-yield nuclear weapons, but requiring specific approval by Congress before engineering or other work on mini-nukes can begin.
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 00:41:16
      Beitrag Nr. 7.256 ()
      weil hier immer wieder das Gerücht von den Ölfirmen aufkommt, die ein Monopol/Oligopol innehätten, hier mal einige Fakten zu deren Eigenförderung:

      IOC production mbpd Sept 05

      2.6 BP
      2.5 Exxon 3%
      2.2 Shell
      1.7 Chevron
      1.6 Total
      1.1 ENI
      1.0 COP
      .7 STAT
      .6 Reposal
      .4 Occidental

      Top four 9 mbpd 10.6%
      Top ten 14.4 mbpd 17% of world production!!!!

      Ach ja, die Umsatzrendite bei Microsoft liegt bei 26.5% bei 95% Marktanteil OS, die von Exxon dagegen bei 9.4% und 3% Marktanteil :rolleyes:

      Soviel zu den angeblichen Monopolen und Verschwörungstheorien einiger Poster hier!:laugh::laugh::laugh:

      hier gibts noch mehr Futter:
      http://i-r-squared.blogspot.com/2006/04/im-being-gouged.html
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 09:11:05
      Beitrag Nr. 7.257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.370.052 von Honke69 am 28.04.06 20:09:29Erinnert Euch: Nordkorea wurde auch nicht angegriffen.


      Jamei, Korea hatte halt kein Öl........

      Iran hat möglicherweise die größten Öl- und Gasreserven der Welt, da bei den saudischen evtl. viele Luftbarrel enthalten sind.

      Avatar
      schrieb am 29.04.06 10:24:54
      Beitrag Nr. 7.258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.373.317 von Kostolany4 am 29.04.06 09:11:05Erinnert Euch: Nordkorea wurde auch nicht angegriffen. Jamei, Korea hatte halt kein Öl........

      Nordkorea droht auch nicht anderen Staaten mit der Ausradierung. Nordkorea liegt geologisch schlecht und hat keine Strasse von Hormus, wo täglich 40% der weltweiten Ölproduktion abtransportiert wird. Nordkorea hat keine fundamentalen durchgedrehten Moslems, sondern nur harmlose Kommunisten.

      Iran hat möglicherweise die größten Öl- und Gasreserven der Welt,

      Das meiste Gas ist definitiv in Russland, beim Öl kann es durchaus sein. Irak ist allerdings nicht zu unterschätzen, da ist eine Menge noch unerforscht und unerschlossen.
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 11:00:01
      Beitrag Nr. 7.259 ()
      28.04.2006
      Öl robust - Erdgas auf 1-Jahres-Tief

      An der New York Mercantile Exchange drehten die Ölnotierungen heute nach der Schwächephase der letzten vier Tage wieder spürbar nach oben. Der Juni-Rohölfuture verbesserte sich um 91 Cents auf 71,88 Dollar pro Barrel. Im Monat April hat der Kontrakt damit einen Zuwachs von 5,8 Prozent erzielt. Unverbleites Benzin (Mai) legte um 2,02 Cents auf 2,0921 Doll pro Gallone zu. Der Juni-Erdgaskontrakt hingegen konnte an diesen Trend nicht anknüpfen, sondern rutschte um 25 Cents auf 6,555 Dollar ab, womit er den niedrigsten Schlussstand seit über einem Jahr erreichte.Die Rohöl-Notierungen wurden insbesondere vom Atomkonflikt mit dem Iran stimuliert, der wieder verstärkt ins Blickfeld der Anleger rückte. Heute war das 30tätige Ultimatum des UN-Sicherheitsrats ausgelaufen, der gefordert hatte, dass der Iran sein Urananreicherungsprogramm umgehend einstelle (wir berichteten). Während die Internationale Atomenergiebehörde das fast völlige Fehlen einer kooperativen Haltung des Irans beklagte, zeigte sich das Land widerspenstiger denn je. Präsident Ahmadinedschad hatte heute klargestellt, dass sein Volk in Punkto Urananreicherung keinen Schritt zurückweichen werde.Ganz anders sah die Situation beim Erdgas aus. Wie das US-Energieministerium gestern gemeldet hatte, waren die dortigen Lagerreserven in der vergangenen Woche um 2,26 Milliarden Kubikmeter angewachsen. Dieser Zuwachs lag größtenteils oberhalb der meisten Analysten-Erwartungen. Zwar hatten Experten in den vergangenen Wochen häufig erklärt, dass ein heißer Sommer und - im schlimmsten Fall - weitere Ausfälle durch Hurrikans die Bestände schnell wieder schrumpfen lassen könnten. Fürs erste sind die Marktteilnehmer aber offensichtlich der Meinung, dass die aktuell mehr als üppige Versorgungslage nicht länger ignoriert werden könne.

      (boerse-go.de, wirtschaftsblatt: online Partner)
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 11:02:17
      Beitrag Nr. 7.260 ()
      vielleicht eine anmerkung zu akw busher - busher liegt im iran meines wissens am rande eines erdebebengebiet und es kann nicht ganz ausgeschlossen werden, dass die erdbebensicherheit des reaktor unzureichend bei einem erdbeben ist wie man es zuletzt ja auch mal in bezug auf teheran diskutiert hat. die auswirkungen eines unzureichenden containments in einem solchen risikofall wären aufgrund der nähe zu den terminals in kuweit, irak, saudi-arabien "unangenehm" für den export von produkten ;)
      aus einem ähnlichen grund ist meines erachtens eine zerstörung von busher auch nur möglich und für die interessierten parteien vertretabar vor inbetriebnahme und bestückung mit brennelenten - da anderenfalls ein containment wohl kaum gewährleistet wäre - und hier läuft die zeit wohl deutlich schneller davon als bei der anreicherung zu waffenuran - insofern determiniert die anreicherungsfrage sicherlich die argumentationskette - aber busher den zeitplan ...

      my 2 cents ...
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 11:03:55
      Beitrag Nr. 7.261 ()
      Atominspektoren: Iran ignoriert Forderung der Uno

      Abschlußbericht der IAEA: Weiter Uran angereichert - Teheran riskiert Sanktionen

      Teheran/Wien - Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) hat dem Iran mangelnden Willen zur Kooperation bescheinigt. Der Iran arbeite nicht vollständig mit den Inspektoren zusammen, heißt es in dem von IAEA-Direktor Mohammed al-Baradei in Wien vorgelegten Bericht. Teheran sei der Forderung des UN-Sicherheitsrates nach einer Einstellung der Urananreicherung nicht nachgekommen. Zudem habe das Land möglicherweise Plutonium aus dem Ausland erhalten. Der Rat hat nun die Möglichkeit, Sanktionen zu verhängen. Der Atomstreit ließ den Ölpreis weiter steigen.


      Der Iran hatte sich bereits kurz vor der Vorlage des entscheidenden Berichts der Vereinten Nationen unbeeindruckt gezeigt. Präsident Mahmud Ahmadi-Nedschad sagte, den Iran kümmerten UN-Resolutionen nicht. Ahmadi-Nedschad betonte, sein Land beharre auch im Falle einer UN-Resolution auf dem Recht zur Anreicherung: "Wer die Iraner daran hindern will, ihr Recht in Anspruch zu nehmen, sollte wissen, daß wir uns einen Dreck um solche Resolutionen scheren", und fügte hinzu: "Ob es unseren Feinden gefällt oder nicht, der Iran ist ein Atomstaat." Im übrigen gehe vom Atomprogramm keine Gefahr aus.


      Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) beharrt auch nach dem IAEA-Bericht weiter auf einer diplomatischen Lösung. "Wir bleiben dabei, daß die einzige Lösung eine diplomatische ist", sagte er am Freitag in Berlin. Der amerikanische UN-Botschafter John Bolton stufte die Haltung des Iran als "eine Bedrohung des internationalen Friedens und der Sicherheit" ein. Der Druck auf die Teheraner Führung müsse erhöht werden. Auch Präsident George W. Bush bezeichnete die Unnachgiebigkeit des Iran als nicht akzeptabel. Viele Länder hätten den gemeinsamen Wunsch, die Iraner "davon zu überzeugen - auf friedliche Weise davon zu überzeugen -, daß sie ihr Streben nach Waffen aufgeben sollten".


      Der Sicherheitsrat hatte den Iran am 29. März aufgefordert, als vertrauensbildende Maßnahme die Urananreicherung einzustellen. Er gab dem Land bis zum gestrigen Freitag dafür Zeit. Zudem bot Rußland an, die Urananreicherung für Atomkraftwerke auf seinem Territorium zu ermöglichen. Insbesondere die USA, Frankreich und Großbritannien fordern eine Resolution des Sicherheitsrates, die Sanktionen vorsieht. Voraussichtlich am 2. Mai werden Diplomaten der fünf ständigen Ratsmitglieder USA, Großbritannien, Frankreich, Rußland und China sowie Deutschlands in Paris darüber beraten. Die Außenminister sollen dann Diplomaten zufolge am 9. Mai in New York weiter entscheiden. Bislang sind Rußland und China, die sehr enge wirtschaftliche Beziehungen zum Iran haben, gegen Sanktionen. Die USA haben einen Militärschlag nicht ausgeschlossen. DW

      Artikel erschienen am Sat, 29. April 2006

      http://www.welt.de/data/2006/04/29/880413.html
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 11:09:19
      Beitrag Nr. 7.262 ()
      28.04.2006 21:59
      Update NYMEX: Ölpreis zieht an, Gold mit neuen 25 Jahres-Hoch
      Der Ölpreis kann im heutigen Handelsverlauf deutlich zulegen.


      So klettert der Kurs am späten Mittag in New York für ein Barrel (159 Liter) der führenden Nordsee-Sorte Brent Crude bisher um 0,91 Dollar und notiert derzeit bei 71,88 Dollar. Brent Crude wiederum legt um 1,10 Dollar auf 72,00 Dollar zu.

      Hierfür ist der Atomstreit des Irans mit dem Westen verantwortlich. Der iranische Staatspräsident hat heute nochmals verkündet, dass man sich nicht an die Forderungen der UN halten wird.

      Auch Edelmetalle schieben sich heute kräftig nach vorn. So verteuert sich eine Feinunze Gold um 654,40 Dollar. Dies ist zugleich der höchste Stand seit Mitte 1980. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Verantwortlich für den Goldpreisanstieg sind Käufe großer Fondgesellschaften, die befürchten, dass der Dollarkurs nachgeben wird. Gegen diese Entwicklung wollen sich die Fonds mit Gold absichern. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 11:11:51
      Beitrag Nr. 7.263 ()
      Samstag, 29. April 2006
      Neue Runde im Atomstreit
      Allianz gegen Iran geplant :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Nach der weiteren Zuspitzung im Atomstreit wollen die Außenminister der fünf ständigen Mitgliedsländer im UN-Weltsicherheitsrat und Deutschlands am 9. Mai in New York über das iranische Atomprogramm sprechen. Das bestätigte ein Vertreter des US-Außenamts am Freitag in Washington. Die fünf UN-Ratsmitglieder mit Vetorecht sind neben den USA Russland, China, Frankreich und Großbritannien.

      Der Iran hat eine vom UN-Sicherheitsrat gesetzte Frist zur Einstellung der Urananreicherung missachtet und seine atomaren Aktivitäten noch intensiviert. Dies geht aus einem Bericht der Internationalen Atomenergiebehörde IAEO hervor, den die Wiener Atombehörde am Freitag UN-Generalsekretär Kofi Annan übermittelt hat.

      Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad zeigte sich noch Stunden vor Bekanntwerden des Berichts kompromisslos. Für die Iraner seien "diese Entschließungen und Resolutionen keinen Pfifferling wert", sagte er. US-Präsident George W. Bush bezeichnete die Unnachgiebigkeit des Irans als nicht akzeptabel. Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier forderte das Land erneut zum Einlenken auf.

      Wie aus dem Bericht, der der dpa vorliegt, hervorgeht, ist es iranischen Wissenschaftlern tatsächlich gelungen, in der Atomanlage in Natans Uran auf den für Kernbrennstoff nötigen Grad von 3,6 Prozent anzureichern. Dies hätten Proben bestätigt, die die IAEO in Wien untersucht hat. Der Iran baue seine Urananreicherung zurzeit weiter aus und könnte damit die Kapazität zunächst mit drei so genannten Kaskaden verdreifachen. Bei den Ermittlungen von Details des jahrelang geheimen Atomprogramms habe Teheran darüber hinaus erneut die Nachforschungen behindert.

      Der amerikanische UN-Botschafter John Bolton sieht in der Haltung des Irans im Atomstreit "eine Bedrohung des internationalen Friedens und der Sicherheit". Der Druck auf die Teheraner Führung müsse erhöht werden, sagte Bolton nach Veröffentlichung des Berichts. In Teheran sagte der Vizechef der nationalen Atombehörde, Mohammad Saeidi, hingegen, das Papier enthalte für sein Land "keine negativen Aspekte". Er sagte, der Weg über den Sicherheitsrat sei "definitiv der falsche Weg". Der UN-Sicherheitsrat wird sich vermutlich Mitte nächster Woche erstmals mit dem Bericht und weiteren Schritten gegen den Iran befassen. Der Rat hatte Teheran Ende März 30 Tage Zeit gegeben, die Arbeiten an der Urananreicherung einzustellen und der IAEO bei der Aufklärung seines lange geheimen Atomprogramms zu helfen.

      Im Sicherheitsrat gehen die Positionen der fünf Vetomächte weit auseinander. Vor allem die USA, aber auch Großbritannien und Frankreich haben sich im Falle eines Scheiterns der diplomatischen Bemühungen für entschiedenere Schritte ausgesprochen. Russland und China lehnen dagegen Sanktionen oder gar ein militärisches Eingreifen entschieden ab. Diplomaten rechnen deshalb mit wochenlangen Beratungen.

      Inzwischen nannte der Jahresbericht des US-Außenministeriums über den weltweiten Terrorismus den Iran am Freitag als den größten Sponsor des internationalen Terrorismus. Revolutionsgarden und Sicherheitskräfte des Landes seien direkt an der Planung und Unterstützung von Terroranschlägen beteiligt. Dennoch sprach sich US-Präsident Bush erneut für eine friedliche Lösung des Atomstreits aus.

      Irans Präsident Ahmadinedschad hatte unmittelbar vor dem Ablauf Frist erklärt: "Wir sind Zeugen dieser politischen Spielchen und Verschwörungen der Feinde des (iranischen) Systems gegen die friedlichen Atomprogramme des Landes. Wer mit solchen Methoden versucht, der iranischen Nation dieses Recht zu nehmen, sollte wissen, dass für die Iraner diese Entschließungen und Resolutionen keinen Pfifferling wert sind."

      Steinmeier sagte nach einem Treffen mit seinen Kollegen aus den NATO-Ländern in Sofia: "Wir stehen für eine Verständigungslösung zur Verfügung, die allerdings voraussetzt, dass der Iran seine Urananreicherungsaktivitäten völlig suspendiert". Dies sei leider nicht geschehen. Allerdings sei allen NATO-Außenministern "klar gewesen, dass die Lösung nur eine diplomatische sein kann". Der russische Außenminister Sergej Lawrow forderte erneut, dass auch künftig die in Wien ansässige IAEO und nicht der Weltsicherheitsrat für das Vorgehen im Atomkonflikt verantwortlich sein sollte: "Wir sollten die IAEO in die Lage versetzen, ihre Arbeit fortzusetzen."

      http://www.n-tv.de/662190.html
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 11:26:44
      Beitrag Nr. 7.264 ()
      Interview mit Matthew Simmons auf financialsence.com, unbedingt mal reinhören:

      The Big Picture

      -The Perfect Energy Storm
      -The Helicopter Drop
      -Resource Nationalization
      -Other Voices: Jay Taylor, Editor, Gold & Technology Stocks

      http://www.netcastdaily.com/broadcast/fsn2006-0429-3.mp3
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 13:03:03
      Beitrag Nr. 7.265 ()
      Wäre möglicherweise ein guter Moment für Zykliker Gas beizumischen.

      Der rückliegende Jahreschart von Abn4l1 ohne Sonderfaktor Iran lässt hoffen.
      :lick::lick::lick::lick::lick::lick::lick::lick::lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 14:20:42
      Beitrag Nr. 7.266 ()
      Hinweis:
      Einige Experten glauben, daß der US-Dollar weiter schwächeln wird. Darunter würde die Performance der Turbo-Calls leiden. Also ggfs. mit Puts auf den Dollar absichern.
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 14:59:21
      Beitrag Nr. 7.267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.375.566 von wallonl am 29.04.06 14:20:42Kommentar zum Dollar:
      http://www.faz.net/s/Rub42AFB371C83147B795D889BB33AF8404/Doc…
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 15:07:55
      Beitrag Nr. 7.268 ()
      Regierungsprognose geht von Ölpreis von 65 USD/Barrel 2006 aus
      28.04.2006, 13:42:16:confused::confused:

      BERLIN (Dow Jones)--Die Bundesregierung geht nach Angaben von Bundeswirtschaftsminister Michael Glos in ihrer Frühjahrsprojektion von einem Ölpreis von 65 USD/Barrel im laufenden Jahr und damit einem höheren Preisniveau aus als noch im Jahreswirtschaftsbericht vom Januar, dem ein Ölpreis von 60 USD/Barrel zugrunde gelegt wurde. Glos rechnet jedoch mit einer Beruhigung an den Märkten.

      "Wenn ich heute den Markt anschaue, dann geht es wieder nach unten", sagte Glos am Freitag in Berlin. "Wir sind mit den Prognosen, wie ich meine, auf der sicheren Seite." Die Regierung gehe zudem nach wie vor von einem "niedrigen Zinsniveau aus". Zudem sehe die Regierung auch keine "zu großen wechselkursbedingten Risiken".

      -Von Beate Preuschoff, Dow Jones Newswires, +49 (0)30 - 2888 4122,
      beate.preuschoff@dowjones.com
      DJG/bep/hab -0-
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 15:44:08
      Beitrag Nr. 7.269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.375.818 von wallonl am 29.04.06 15:07:55der Mann hat offensichtlich den Zusammenhang zwischen Zinsen und Boerse verstanden ;)
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 19:36:18
      Beitrag Nr. 7.270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.375.818 von wallonl am 29.04.06 15:07:55Prognosen sind sicherlich schwierig, besonders wenn sie in die Zukungt gerichtet sind. Bei dieser "Regierungsprognose" handelt es sich wohl aber mehr um Wunschdenken !

      mfG Unkenhorst
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 22:31:47
      Beitrag Nr. 7.271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.375.986 von ka.sandra am 29.04.06 15:44:08Poste doch mal ein nacktfoto von dir, da warte ich nun schon lange drauf :)
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 22:59:05
      Beitrag Nr. 7.272 ()
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 23:28:47
      Beitrag Nr. 7.273 ()
      Ein interessanter Vortrag von Michael C. Ruppert, einem Peakoiler

      The State of the Peak Oil Movement at the Cusp of Collapse

      (Auszüge)
      THE STATE OF THE WORLD’S ENERGY

      • In the last year we have seen the collapse of Kuwait ’s super-giant field Burgan; accelerated decline in the world’s second-largest field, Mexico ’s Cantarell; and an overall global decline rate approaching 8%.

      • Discoveries continue to fall off a cliff. Over the last four years the world has been consuming 6 barrels of oil for every new one found.

      • Soaring commodity prices for everything from copper, to uranium, to cement and steel are not only hampering needed infrastructure investment, they are also making it almost impossible to build new drilling rigs, especially deep water rigs.

      • On April 11th The Financial Times reported that Russian production is falling and expected to decrease—rather than increase—rapidly over the next four years.

      • On April 4th, Dow Jones’ MarketWatch reported that $6 to $7 gasoline might be coming this summer. Is there anyone in this room tonight who does not believe that $6-$7 gasoline would be an unmistakable sign of collapse?

      SURPRISES

      What are some of these possible surprises?
      • Just one more major hurricane
      • A major earthquake in any oil producing region or pipeline corridor from Russia ’s far east, to Iran , to Alberta
      • Any one of a dozen possible side effects from global warming, whether from melting tundra that might sink pipelines, to rising sea levels that might endanger offshore production
      • Civil unrest in any oil-producing region that gets out of control and damages more infrastructure than can be quickly repaired
      • A decision by Venezuela ’s Hugo Chavez to redirect just 10 or 15% of his US exports to other customers
      • A successful attack on Saudi Arabia ’s Abqaiq terminal
      • Political unrest in our second-largest oil supplier, Mexico
      • Major unrest in the Caspian basin – another region where covert operations are now probably the second- or third-largest GDP component for several nations.

      http://www.fromthewilderness.com/free/ww3/042706_paradigm_sp…
      Avatar
      schrieb am 30.04.06 00:15:09
      Beitrag Nr. 7.274 ()
      Will America Face an Oil Crisis Soon?

      by Dale Hurd CBN News
      Tuesday, April 11, 2006

      In accordance with Title 17 U.S.C. Section 107, this material is distributed without profit to those who have expressed a prior interest in receiving the included information for research and educational purposes.

      Some believe that the world as we have known it is about to change.

      Congressman Roscoe Bartlett (R-MD) is talking about what he thinks could be the biggest challenge in our nation's history.

      "The world has never faced a problem like this," Bartlett said.

      A huge and sustained increase in the price of oil that would devastate our economy and the world economy, and would force all of us to change the way we live. Why?

      It is a phenomenon known as "peak oil." The idea is that oil is a finite resource. There is only so much of it in the ground, and eventually we will start to run out.

      One of the leading advocates of this theory is oil industry analyst Matthew Simmons. In his book, Twilight in the Desert: The Coming Saudi Oil Shock and the World Economy, Simmons uses reams of hard geological data to argue that the oil fields of Saudi Arabia -- the world's largest producer -- are in serious decline, and prices for oil at some point will skyrocket.

      The quantity and price of oil follows a bell curve. When Saudi oil was first discovered and oil production was growing, the amount of Saudi oil on the market kept increasing, assuring low prices. But at the point when Saudi oil production falls and can no longer meet demand, prices go up.

      And because energy-hungry nations like China and India are in the midst of economic booms, the demand for energy is increasing daily, while the supply of oil, if it is shrinking, will make oil scarcer, and much more expensive.

      Some of us remember gasoline prices of 29 cents a gallon or less. Today, we have gotten used to gas prices that were once unthinkable. But what if gas prices were $7 a gallon, or more?

      Bartlett said, "The peaking may have already occurred. If not now, then very soon. So I think we are probably beyond the point where we can avoid the consequences of peaking. I think what we need to do now is to simply minimize the consequences of peaking. I don't think we have a prayer of avoiding the consequences of peaking."

      What is the absolute worst-case scenario from peak oil? A world war over oil supplies. But the less dire economic scenarios are not much better. It would most certainly lead to a deep worldwide recession, or even a depression.

      Our economy and way of life has been built around affordable oil. Many of us live in the suburbs. We have to drive to work, to grocery stores, to just about everywhere. We enjoy a high standard of living, thanks to affordable goods and services made possible because of cheap energy.

      An oil price spike to perhaps $200 dollars a barrel or more could wreck whole sectors of our economy, like the airline industry, which is already hurting from oil at $70 a barrel. Just think what would happen if airline ticket prices tripled from today's levels!

      Peak oil prices would also pour a lot more money into the coffers of some regimes around the world who do not like the United States.

      But if there is a plus side to peak oil, it is that unaffordable oil would finally force businesses to invest seriously in developing alternative fuel technologies.

      Simmons' book has created such a stir in the energy industry that the world's largest oil company, ExxonMobil, created an ad to dispute it. It says that the Earth still has plenty of untapped oil to meet demand for decades to come.

      Myron Ebell of the Competitive Enterprise Institute, a free-market think-tank, said, “At some point, oil production will peak. I think that is a long ways away…In the early 1930s, the Department of Interior estimated that we'd run out of oil by 1940. So there's a long history of predicting these things, and most of the predictions turn out not to be true.”

      There is plenty of oil in the ground right here in America, but environmental protection laws prevent us from drilling for it.

      Ebell also observed, “There are political obstacles to oil production in many places in the world -- most seriously in the United States.”

      But if Simmons is right, America is facing a serious problem that Bartlett warns may now be too late to prepare for. He says we must begin to conserve, and to develop other sources of energy.

      “I think this is going to be the overarching problem for the next decade,” Bartlett said. “We will transition from fossil fuels to renewables (renewable energy). Geology will insist on that. It will be a really bumpy ride or a less bumpy ride, depending on how we relate ourselves to it and what we do now.”

      And everyone -- from President Bush on down -- knows how much America depends on oil. Bush has said that "America is addicted to oil."

      And if the prediction of peak oil is true, America needs to start moving away from oil as an energy source as soon as possible.

      (aus From the Wilderness, zu deutsch etwa: Rufer in der Wüste)
      Avatar
      schrieb am 30.04.06 12:08:11
      Beitrag Nr. 7.275 ()
      Whatever Happened to Oil Price Elasticity?

      by Andrew McKillop
      Author & Consultant
      April 25, 2006


      This article was originally published on ASPO-USA.

      The facts are overwhelming. Oil prices described as ‘very high’ by many commentators have most certainly not ‘imploded’ or ‘cratered’ the world economy. In fact the economy and oil prices have grown together in remarkable symbiosis and interactivity since the most recent oil price low, in early 1999. Today, it is incredible to think that contracts for crude changed hands at 10 USD/barrel in 1999, but this was the case. Since then, and using nominal dollars (unadjusted for inflation), prices have grown about 575%.

      Anyone who wants to can claim that there are ‘delays’ amongst economic agents and economic deciders, hampering or slowing ‘price-elastic adjustment’ of demand – that is a fall in oil demand due to high prices. In any case, fall in demand will or should mostly concern final consumers more than intermediate agents, like industrialists and manufacturers, who depend on energy-intensive and oil-intensive raw materials, and also use process energy, to produce goods.

      Intermediate users, at least in copybook theory, tend to ‘pass on’ the energy price rises they suffer, often ‘anticipating’ inflation by increasing their final prices more than strictly justified by their raised energy costs. This further penalizes final users, causing faster or further economic downturn. The service sector, which is supposedly ‘energy-lean’ and therefore less affected by energy price rises, in fact has very high energy overheads or energy infrastructure requirements per employed person. Despite this reality, it is seen as a kind of ‘bulwark’ against high oil and energy prices, explaining the attraction of the ‘decoupling’ or ‘de-materialization’ myth in New Economy theory.

      Continuing with classic or fairytale economic analysis, it is claimed that final consumers, as well as intermediate users of energy, will one day come to their senses and suddenly reduce their oil demand, because it is too expensive. At that time, the economy will ‘crater’, perhaps with inflation, perhaps without.

      The most immediate question is why these economic agents will ‘come to their senses’ and use less oil. What will they do thereafter? Will they take up reading, philosophizing and musicmaking, before becoming unemployed vagabonds, we could ask. The fatuous unreality of ‘classical’ economics, regarding energy, is thrown into high relief by simple facts. The real economy isnt anything like its pastiche in fairytale economics. It is composed of millions of producers and consumers, and is obligatorily locked-on to energy utilization. The proof of this comes every hour, every day and every week.

      Increasing energy demand is economic growth. In the exact same way, population growth is economic growth. The almost total absence of real, efficient, convenient or cheap alternatives to oil and gas explains why economic agents, that is everybody, goes on using them. Supposedly informed persons talk about the ‘energy transition’ from wood to coal, and then to oil: replacing 85 Million barrels/day of oil with wood may seem vaguely feasible in theory, but producing about 11 Billion tons of firewood each year would somewhat strain the already strained biosphere.

      Getting back to the narrow question of why oil demand (and world gas demand now growing at around 5%-per-year) are much less than unaffected by rising prices, but are directly increased by higher oil and gas prices, we finally call on facts. We can use theory first, but finally we call on facts, because scientific theory is based on and comes from facts. The other way round is called economics – that is, bending facts to fit brokenback theories.

      Price elasticity of anything has an underlying notion, hard to quantify, of ‘satisfaction’, and another of ‘substitution’. Neither of these have much place for the vast majority of oil and gas users. Nobody uses oil and gas ‘for the fun of it’, or at least very few persons. Equally, the famous ‘hi-tech emerging new energy’ substitutes and alternatives simply don’t exist. They may exist on the Nasdaq or in people’s heads and PCs, and in cute business video presentations, but not in the real economy.

      So the simple fact that oil and gas demand is increasing much, much faster than during the cheap energy 1990s, with much, much higher oil and gas prices should at least allow us to accept reality, and find or develop theories that fit. When we go back to economic theory notions of ‘elasticity’, as mentioned above, we soon see that they don’t apply in large measure, or any convincing way to explaining what is happening. The bottom line is however very simple: until and unless interest rates are sharply raised, to double-digit annual rates, oil and gas prices can go on crawling ever up. With the ever surer approach of Peak Oil, they will in any case have no other direction to move.


      Andrew McKillop is a former Expert-Policy and Programming consultant, Division A-Policy, DG XVII-Energy, with the European Commission, Brussels. He writes and consults about the impact of oil prices on the economy and currently advises the ECOHABITAT sustainable housing and property development project near the French, Belgium and Luxemburg borders.
      Avatar
      schrieb am 30.04.06 12:09:28
      Beitrag Nr. 7.276 ()
      Oil, Death and the Dollar

      by Clif Droke
      April 28, 2006

      In the previous commentary entitled "A new age of perpetually high oil/gas prices?" we examined some of the factors behind the fuel price spike and how it is being carefully managed by the oil oligopoly. In this installment we’ll look at how violence in the Middle East and elsewhere is contributing to the rising oil price trend and also the connection between oil and the U.S. dollar.

      A gentleman responding to my previous commentary made this very thoughtful observation: "It seems to me that higher oil prices are offsetting reduced Asian support for the US bond market. Windfall profits of the OPEC, especially Mid-East producers, are turning up as Treasury purchases via U.K. and offshore intermediaries (to avoid potential asset seizure in the event of hostilities, I presume). Thus, a tax (higher oil prices) on U.S. consumers, gets recycled back into the bond market, which in turn supports the dollar. A corollary effect is that higher prices force more spending of Asian dollar reserves, which would also feed into this petro-dollar recycling scheme."

      The above comments are definitely worth investigating and I think we’ll find an answer to them as the year progresses. We’ll all be able to observe the dollar/oil/bond connection and get some sense of where the links are further down the road. Food for thought to be sure.

      Apparently there is still quite a bit of resistance out there to the idea of the oil oligopoly managing petroleum output and thereby controlling the price trend. Is it so hard to believe that oil companies have conspired to create artificial shortages for the purpose of driving up prices at the pump? An anonymous observer made waves back in late 2004 when he published photographs he had taken out in California of a gasoline tanker truck unloading its contents into the desert sands. The concerned citizen promptly sent copies of the photos to the oil company from whose truck the gas was being purposely dumped. He later received this response: "You didn’t see what you thought you saw...what you thought you saw was something you didn’t actually see."

      A Shell refinery in Bakersfield, Calif., made headlines in back in ‘04 when it closing down despite having the biggest refiner margins of any Shell refinery in the nation and despite a dire need for more gasoline supplies in the state. "Only an oil company that wants to short the market and artificially drive up the price of gasoline would demolish a highly profitable refinery rather than sell it," said Jamie Court, president of the Foundation for Taxpayer and Consumer Rights in response to the move at that time. Truly, the motives of the erstwhile "seven sisters" (which have now been further consolidated through industry intermarriage) can be clearly seen through actions such as these.

      In reference to the above headline, there is of course a connection between the price of oil and violence in the Middle East. The violence is both a consequence of the oil and a contributor to the higher oil price. As one commentator asked rhetorically, "Would the U.S. be in the Middle East if there wasn’t oil there?" Indeed, U.S. military occupation of Iraq and, before long, Iran, is primarily an economic motivation as are most things in this world.

      The connection between the oil price trend and the trend toward death and violence in the Middle East is stronger than you might think. In a previous commentary I showed you the correlation between the gold price and the Global Bombing Index (GBI), which in turn reflects the worldwide trend toward bombings on a daily basis. The increase in bombings, mainly in the Middle East region, has been one of the most frightening and relentless trends of 2006. To better show the rate of change in this non-stop upward trend I’ve constructed a series of short-term rate of change (momentum) oscillators which show the peaks and troughs along the bombing cycle for the year to date.

      There has been an observable correlation between the troughs in the global bombing cycle and subsequent upward trends in the bombings and the oil price. Since the beginning of this year, whenever bombing momentum has bottomed and then turned up sharply higher it has triggered an oil price rally. The higher the move in the global bombing momentum, the higher the oil price has rallied (or at least remained near recent highs). You can see the extreme spike in the latest global bombing momentum in the update chart below. Not surprisingly, oil made a recent high near $75/barrel.



      The recent spike in 20-day bombing momentum as reflected in the above chart is reminiscent of a temporary peak of the short-term trend. At least that’s how it would be interpreted in a classical momentum oscillator. Admittedly, GBI and its momentum derivatives are still quite young and relatively untested, especially considering that it’s not measuring price at all but rather militant/political activity on a global scale. Nonetheless, my hope is that this huge spike in 20-day bombing momentum represents at least a temporary peak in the recent bombing trend, which up until now has been head-spinning.

      It would do us well to pause and reflect on the human aspect behind this soulless indicator. While the global power brokers may look upon bombings as an opportunity to raise prices ("Buy when there’s blood in the street" is the old Robber-Barron’s refrain) this relentless rising trend underscores the enormous loss of human life in just the past four months, especially in the Middle East. The number of bombings as reported by the BBC since the year began has now exceeded 150 on a global scale. The death toll based on the reports in the BBC since January number at least 1,203. This doesn’t include the number of victims injured by the bombings.

      Think about that for a minute. One thousand, two hundred and three deaths in only four months from bombings alone! That doesn’t even count the deaths from gunfire and other war-related activities. At the current rate, if this pace is maintained over the rest of the year it would bring the bomb-related death toll to approximately 3,600. Can you imagine if this bombing trend persists for another 2-3 years (much like the oil price trend has)? Or longer? Or if war escalated into Iran and other Mid-East regions? These statistics would argue that it’s high time for U.S. officials to reconsider their country’s military presence in the Middle East.

      On a (hopefully) more positive note, it has been observable in recent days that a rash of news headlines have focused on the ire and outrage many Americans are feeling right now over the exorbitant fuel prices. One such headline that crossed the news wire today read, "Voters Sour on Gas Prices: Pump pain fueling Congress, Bush woes." This being an election year will no doubt bring the oil/gas situation into sharper focus. In the past two years whenever the oil/gas price trend starts making the headlines, especially when involving consumer outrage, a temporary respite (emphasis on temporary) for consumers is usually near. Let’s hope that this time will be no different.
      Avatar
      schrieb am 30.04.06 12:11:43
      Beitrag Nr. 7.277 ()
      Finanzkollaps im September?
      Regierungen müssen eingreifen!


      Der amerikanische Ökonom und demokratische Oppositionspolitiker Lyndon LaRouche sprach am 27. April 2006 in Washington über die sich akut zuspitzende inflationäre Zusammenbruchskrise des Weltfinanzsystems und was dagegen unternommen werden muß. Die Inflationsrate der Weltrohstoffpreise entspreche bereits der Inflationsrate der Weimarer Republik im April 1923.

      Unser Land und die Welt steht heute, in den vor uns liegenden Wochen und Monaten, vor der größten Krise der neuzeitlichen Geschichte; größer noch als der Zweite Weltkrieg. Das heißt nicht, daß die Lage hoffnungslos ist, sie erscheint nur hoffnungslos." So begann Lyndon LaRouche, der amerikanische Ökonom und führende Kopf der Opposition gegen das Cheney-Bush-Rumsfeld-Regime, am 27. April 2006 seine im Internet live übertragene Rede in Washington. Unter den 225 Gästen war eine umfangreiche Delegation von Gewerkschaftern, zahlreiche gewählte Amtsträger, Diplomaten und 80 Aktivisten der LaRouche-Jugendbewegung (LYM). (LaRouches Rede und die zweistündige Diskussion sind abrufbar unter www.larouchepac.com.)



      Anhand der nebenstehend abgebildeten Doppelkurve erläuterte LaRouche die inzwischen direkt vergleichbare Dynamik des hyperinflationären Kollapses in Deutschland 1923 und dem sich abzeichnenden Trend der Hyperinflation auf den Weltrohstoffmärkten (siehe auch Seite 3). Ihm selbst sei völlig klar, was dagegen zu tun sei, weil er sich den größten Teil seines Lebens mit genau diesen Fragen beschäftigt habe, aber der US-Kongreß, am wenigsten der Senat, habe derzeit keine Vorstellung, welche Art Krise da auf uns zukommt. Die Doppelkurve 1923 und 2006 illustriere: "Das derzeitige Finanzsystem ist am Ende, noch im Laufe dieses Jahres, falls nicht von der U.S. Regierung dramatische Maßnahmen ergriffen werden, um das Ruder herumzureißen. Das heißt, dieser Wicht muß aus dem Weißen Haus verschwinden, und zwar Cheney zuerst."

      Es sei eine Illusion, sich in Bezug auf die globale Finanzkrise eine Lösung von Europa oder China zu erhoffen. Die Lösung müsse von den USA angestoßen werden. Nach der US-Verfassung liegt die Macht, Kredit und Geld zu schöpfen, allein bei der Bundesregierung, die der Zustimmung des Kongresses, insbesondere des Repräsentantenhauses, bedarf. Die Lösung bestehe darin, daß der Kongreß das Bankensystem, einschließlich der Federal Reserve Bank, einem Bankrottverfahren unterzieht. Die derzeit private US-Zentralbank müsse wieder Nationalbank werden und als oberster Kreditgeber für den Wiederaufbau von Industrie, Verkehrsinfrastruktur, Wasser- und Energieversorgung, Bildungs- und Gesundheitswesen sorgen. Leider sei der Kongreß nicht dazu bereit, daher müßten die Bürger ihre Abgeordneten in die Pflicht nehmen. Die heute nötigen Maßnahmen müßten sich an den Methoden Franklin Roosevelts orientieren.

      http://www.solidaritaet.com/neuesol/2006/18/webcast.htm
      Avatar
      schrieb am 30.04.06 12:12:40
      Beitrag Nr. 7.278 ()
      China tankt auf

      Nach der eher inhaltsleeren Begegnung mit dem amerikanischen Präsidenten Bush ist der chinesische Staats- und Parteichef Hu Jintao diese Woche via Saudiarabien nach Afrika gereist. Dort machte er den Regierungen von Marokko, Nigeria und Kenya seine Aufwartung. Auch wenn diese Visiten seitens der Medien mit wenig Aufmerksamkeit bedacht wurden, waren sie für die chinesische Aussenpolitik wohl wichtiger als das wenig ergiebige politische Ritual in Washington.

      China betreibt seit geraumer Zeit eine eigentliche Rohstoffdiplomatie und stellt seine Aussenpolitik weitgehend in den Dienst seines gewaltigen Energiehungers. Bis vor zehn Jahren war das Reich der Mitte punkto Erdöl noch Selbstversorger; inzwischen ist es hinter den USA zum zweitgrössten Erdölimporteur aufgestiegen. Chinas Ölkonsum ist zwar bloss ein Drittel so gross wie derjenige Amerikas, liegt aber bei wachsender Tendenz bereits bei gegen sieben Millionen Fass pro Tag, wovon rund die Hälfte eingeführt werden muss. Mit seinen grossen Devisenreserven - auf der Weltrangliste hinter Japan auf Platz zwei - hat das Land kaum Mühe, sich selbst bei steigenden Preisen auf den Weltmärkten mit dem schwarzen Gold einzudecken.

      Keine Hemmungen

      Auch Hu Jintaos jüngste Auslandsreise diente zum grössten Teil der Sicherung von Chinas Energieversorgung. In Saudiarabien besuchte er den Spitzenreiter unter den Öllieferanten des Reichs der Mitte, und in Afrika erwies er dem Kontinent seine Reverenz, aus dem inzwischen ein Viertel der chinesischen Ölimporte stammt. In Nigeria, das Hu diese Woche besuchte und wo er, wie in Saudiarabien auch, neue Verträge in Milliardenhöhe zur Aufstockung und Absicherung der Erdölversorgung Chinas unterzeichnete, besteht seit Januar ein neues Engagement des chinesischen Ölkonzerns China National Offshore Oil Corporation (CNOOC). Der staatliche Konzern, der im letzten Jahr wegen des gescheiterten Versuchs, den amerikanischen Konkurrenten Unocal zu übernehmen, von sich reden gemacht hatte, will für 2,3 Milliarden Dollar 45 Prozent an einem nigerianischen Offshore-Ölfeld übernehmen. Auf der Erdölweltkarte entwickelt sich Afrika immer mehr zu einem wichtigen Tummelfeld Chinas, während die USA und die EU ihre entsprechenden Einflusssphären vor allem im Mittleren Osten beziehungsweise in Russland sehen.

      Die USA und Europa stehen Afrika wegen der mancherorts instabilen Verhältnisse und infolge grundsätzlicher politischer Differenzen skeptisch gegenüber. Das Pekinger Regime jedoch kennt in dieser Hinsicht kaum Hemmungen. Bürgerkriege, Flüchtlingsströme, Korruption hindern die Volksrepublik nicht an Investitionen. So ignorierte Peking die Massenvertreibungen in Darfur und investierte Milliardenbeträge in die Ölindustrie des Sudans. Als es im Uno-Sicherheitsrat um die Frage von Sanktionen gegen das Regime in Khartum ging, war China zusammen mit Russland für solche Massnahmen nicht zu haben.

      Von Ideologie zu ÖKONOMIE

      Was die Pekinger Diktatur vom Ausland beim Umgang mit China und dessen Wirtschaftspotenzial verlangt, das praktiziert sie selbst bei der Verfolgung ihrer ökonomischen Ziele in anderen Ländern: Nichteinmischung in innere Angelegenheiten. Keine Kritik an Menschenrechtsverletzungen, kein Ruf nach Rechtsstaatlichkeit, keine Frage nach demokratischen Grundsätzen - so ist Peking ein besonders beliebter Geschäftspartner nicht zuletzt bei autoritären afrikanischen Regierungen wie derjenigen von Robert Mugabe in Simbabwe.

      Während Afrika im Welthandel weitgehend abgeschrieben ist, baut China seinen Einfluss auf diesem Kontinent systematisch aus. Dies belegt allein die Reisetätigkeit chinesischer Spitzenpolitiker. Staatsbesuche in Ländern wie Ägypten, Gabun, Kamerun oder Südafrika gehören zur Routine. Der chinesische Aussenminister Li Zhaoxing reiste diesen Januar nach Kap Verde, nach Senegal, Mali, Liberia, Nigeria und Libyen. Es sind bereits vertraute Bilder, Hu Jintao auf dem roten Teppich neben Simbabwes Diktator Mugabe, Nigerias Präsident Obasanjo oder Kenyas Staatschef Kibaki zu sehen.

      Afrikas Rolle als Rohstoff- und Energielieferant wird in chinesischer Sicht ideal ergänzt durch das Potenzial des Kontinents, zu einem wichtigen Absatzmarkt für billige Konsumgüter und einfache Maschinen aus dem Reich der Mitte zu werden. Bereits haben Hunderte von chinesischen Unternehmen in Bereichen vom Bergbau über Infrastrukturprojekte bis zur Kommunikationstechnologie in Afrika Fuss gefasst. Seit der Einrichtung eines sino-afrikanischen Forums im Jahre 2000 wurden mit Dutzenden von afrikanischen Staaten Handelsabkommen unterzeichnet, und das Handelsvolumen vervierfachte sich in den letzten fünf Jahren auf rund vierzig Milliarden Dollar. Zwar nimmt Afrika im chinesischen Aussenhandel immer noch eine bescheidene Position von wenigen Prozenten ein, doch das Ausbaupotenzial ist beträchtlich.

      Waren es nach der Gründung der Volksrepublik bis Ende der siebziger Jahre des letzten Jahrhunderts vor allem ideologische Gründe, die Peking veranlassten, sich auf dem Schwarzen Kontinent - vorwiegend mit Entwicklungshilfe - zu engagieren, so sind es heute die wirtschaftlichen Motive einer rasant wachsenden Volkswirtschaft. Dass diese Entwicklung aber nicht bloss unter einem ökonomischen Blickwinkel von Belang ist, ergibt sich schon aus den Dimensionen der chinesischen Wirtschaft, welche die Bildung eigentlicher Interessen- und Einflusszonen begünstigen. Die politischen Implikationen der stark wirtschaftlich ausgerichteten Aussenpolitik Chinas zeigten sich in jüngster Vergangenheit neben dem erwähnten Beispiel des Sudans auch im Fall Iran. Da hat Peking unter anderem wegen kürzlich abgeschlossener langfristiger Verträge über die Lieferung von Erdgas Hemmungen, Teheran wegen dessen Nuklearpolitik unter Druck zu setzen - dies, obwohl eine iranische Atommacht keineswegs im Interesse Chinas wäre.

      Ohne POLITISCHES PROFIL

      Sei es Saudiarabien, Angola, der Sudan oder Iran - China mischt sich politisch nicht ein, sondern schaut nur auf das Erdöl- und Erdgasgeschäft. Auch als sich Hu Jintao kürzlich mit den Präsidenten Russlands, Turkmenistans und Georgiens traf, ging es um Öl und Gas. Der Blick war gerichtet auf einen möglichen Ableger der sibirischen Pipeline nach Nordostchina und auf die Gasvorkommen Turkmenistans. Auch auf Venezuela und Brasilien zielt Chinas Energie-Aussenpolitik. Und in Australien hat sich Peking kürzlich die Aufnahme von Uran-Lieferungen zum Ausbau der Kernenergie gesichert.

      Der eklatante Gegensatz zwischen wirtschaftlicher Entwicklung und politischer Stagnation in Chinas Innenpolitik findet in Pekings Rohstoffdiplomatie, die weitgehend jenseits politischer Positionsbezüge stattfindet, ihre Entsprechung. Die mit viel Vorschusslorbeeren bedachte neue Führungsgeneration unter dem undurchsichtigen Hu Jintao zeigt sowohl nach innen wie nach aussen kaum ein politisches Profil. Ihr Auftreten schwankt zwischen Arroganz und Ängstlichkeit. Wirtschaftlich nach oben geschnellt, vermittelt China nach wie vor nicht den Eindruck politischer Souveränität.


      http://www.nzz.ch/2006/04/29/al/kommentarE2LXH.html
      Avatar
      schrieb am 30.04.06 13:25:55
      Beitrag Nr. 7.279 ()
      Dem Griff der Opec entronnen

      Trotz hoher Ölpreise nimmt das Wirtschaftswachstum zu. Wie die Firmen sich nach und nach aus der Abhängigkeit vom Öl befreien

      Die guten Nachrichten für die deutsche Wirtschaft reißen nicht ab. Erst weckt die Gesellschaft für Konsumforschung GfK in Nürnberg die Hoffnung auf eine Konsumwelle in Deutschland, dann schrauben die Wirtschaftsforscher die Wachstumserwartungen für dieses Jahr nach oben, auf 1,8 statt bisher 1,7 Prozent.

      Zum Wochenende schließlich fällt der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) um 1,31 Dollar auf 65,63 Dollar. Das deutet zumindest auf eine momentane Entspannung am internationalen Ölmarkt hin.

      Ein Ölpreis über 60 Dollar: eine gute Nachricht? Im Januar 2005, vor gerade mal 16 Monaten, lagen die Notierungen noch um mehr als 20 Dollar niedriger. Doch weder in der deutschen und schon gar nicht in der Weltwirtschaft hat der Ölpreisanstieg um rund 50 Prozent über so kurze Zeit erkennbare Schäden hinterlassen. Von der alten Volkswirteweisheit, nach der zehn Dollar mehr pro Ölfaß ein halbes Prozentpunkt an Wirtschaftswachstum kostet, ist nichts übriggeblieben: "Die Welt hat keine klaren Vorstellungen mehr darüber, wie sich steigende Ölpreise auf das Wachstum auswirken", sagt Harvard-Professor Ken Rogoff, einst Chefökonom des Internationalen Währungsfonds (IWF).

      Klare Vorstellungen vielleicht nicht, aber einig sind sich die Experten in einem Punkt: Die Abhängigkeit der Weltwirtschaft vom Ölpreis ist seit dem ersten Ölpreisschock von 1973 deutlich gesunken. Sparsamere Motoren, bessere Isolierung der Häuser, energieeffizientere Produktionsprozesse - all das wirkt sich über die Jahrzehnte in sinkender Abhängigkeit vom Öl und seinem Preis aus.

      So ist der Anteil des Öls an den gesamten Rohstoffeinfuhren der Industrieländer von 14 Prozent Ende der siebziger Jahre auf rund vier Prozent Ende der neunziger Jahre gesunken. Zwar kann der Ölpreis trotzdem nicht unbegrenzt steigen, ohne die Konjunktur zu ruinieren. Bislang ist dieser Punkt aber noch nicht erreicht.

      Deutschland liegt bei den Anstrengungen zum Energiesparen voll im Trend. Seit 1970 hat sich der Öleinsatz pro Einheit des Bruttosozialprodukts mehr als halbiert.

      Das sparsamere Wirtschaften erstreckt sich nicht nur auf das Erdöl, sondern gilt für den Energieverbrauch insgesamt: "Im gesamten Zeitraum 1991 bis 2005 übertrafen die verbrauchsmindernden Wirkungen der sinkenden Energieintensität die energieverbrauchserhöhenden Effekte der wachsenden Wirtschaftsleistung pro Kopf", stellt das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin in einer Untersuchung fest. Der Primärenergieverbrauch, im wesentlichen also jener von Öl, Gas und Kohle, ist heute in Deutschland leicht niedriger als im Jahr 1991.

      Die Folgen sind erfreulich: "In den letzten Jahren gelang in einigen Industrieländern wie Deutschland durch Energieeinsparung und rationellere Energieverwendung die Entkoppelung von Wirtschaftswachstum und Energieverbrauch", schreiben die Volkswirte der Deutschen Bank Research.

      Das gilt mehr oder weniger für alle Branchen. Gerade ölintensive Industriezweige, wie etwa die Chemieindustrie, haben den Ölverbrauch ihrer Anlagen bei steigender Produktion verringert, sowohl aus Kosten- als auch aus Umweltschutzgründen. Auch bei der Stromerzeugung, bei der immer eine erneuerbare oder nicht erneuerbare Quelle eingesetzt werden muß, "sank der spezifische Brennstoffeinsatz in den letzten Jahrzehnten bereits spürbar", so die Deutsche Bank. Überdies ist das hohe Niveau der nominalen Ölpreise nur noch halb so schlimm, wenn die Inflation der vergangenen Jahrzehnte herausgerechnet wird. Zu Spitzenzeiten überstandener Ölkrisen lag der reale Ölpreis schon einmal bei 80 Dollar pro Barrel.
      Gefährlicher für Volkswirtschaft und Branchenkonjunktur als das hohe Niveau der Preise sind deren starke Schwankungen. Sie ruinieren die Kalkulation und sorgen für Unsicherheit. "Wenn die Kunststoffindustrie ihre Preise zum Beispiel für Armaturenbretter für die Autoindustrie kalkuliert, muß sie von einem bestimmten Preis für den Kunststoff ausgehen", sagt ein Branchenexperte. Verteuern dann abrupt steigende Ölpreise die Kunststoffherstellung, laufen beim Verkauf der Armaturenbretter Verluste auf. Zudem hat der starke Ölpreisanstieg seit Anfang 2005 den Trend zu steigender Energieeffizienz deutlich überholt. Das führt jetzt zu steigenden Ölrechnungen bei den Unternehmen.

      Nicht nur bei denen, sondern auch bei den Verbrauchern. Die mußten 2005 nach den Berechnungen des Statistischen Bundesamtes 6,8 Milliarden Euro mehr für Öl und Gas ausgeben als im Jahr davor - trotz aller Sparanstrengungen. Doch auch dieser finanzielle Aderlaß hält die Kunden derzeit nicht davon ab, neue Großausgaben zu planen. "Der Ölpreisschock hat die Leute im vergangenen Jahr getroffen" sagt Dirk Mörsdorf von der GfK. Inzwischen hätten die Konsumenten diesen Schock überwunden. "Der Energiepreis wird nicht mehr als so bedrohlich wahrgenommen", so Mörsdorf.

      Außerdem ernten auch die Konsumenten die Früchte vergangener Sparanstrengungen. So ging der Verbrauch von Treibstoff von 1999 bis 2004 jährlich um durchschnittlich 1,7 Prozent zurück. Der Verbrauch von Heizöl der Haushalte sank im gleichen Zeitraum mit einer Jahresrate von 2,7 Prozent.


      Haushalte wie Industrie sind gut beraten, in ihren Anstrengungen zum Energiesparen nicht nachzulassen. Denn wenn die Weltwirtschaft weiter wächst wie bisher, könnte der Ölpreis Ende dieses Jahres 80 Dollar und mehr erreichen, prognostiziert das Centre for Global Energy Studies in London. Das wäre dann ein neuer Test für die Ölpreisresistenz der Weltwirtschaft. Manfred Fischer

      Artikel erschienen am 30. April 2006

      http://www.wams.de/data/2006/04/30/880691.html?s=2
      Avatar
      schrieb am 30.04.06 13:31:48
      Beitrag Nr. 7.280 ()
      Der Gastank wird ein Massenprodukt

      Mit dem Ölpreis steigen auch die Kraftstoffkosten. Während Biodiesel als Alternative am Rußfilter scheitert, rüsten sich Tankstellen für Kunden mit Gasautos

      Die Benzinpreise erklimmen fast täglich neue Höchstmarken. Nur Fahrer von Dieselautos können sofort darauf reagieren und ihr Fahrzeug künftig mit Biodiesel betanken. Für Besitzer benzingetriebener Autos kommt als Alternative Gas in Frage. Doch für wen lohnt sich das wirklich? Soll man einen gasbetriebenen Neuwagen kaufen oder den Benziner umrüsten?

      Grundsätzlich muß man zwischen zwei verschiedenen Systemen unterscheiden: Autogas, auch LPG genannt, und Erdgas, für das Techniker das Kürzel CNG verwenden. Die Systeme sind nicht miteinander kompatibel.


      In Deutschland gibt es Autogas schon sehr lange, es führte aber immer ein Schattendasein. Die wenigen Zapfsäulen mit der Aufschrift Autogas oder LPG (Liquified Petrol Gas) wurden in erster Linie von Touristen aus Holland oder Polen angesteuert. Das hat sich geändert, auch wenn Autogas mit einem Bestand von 15 000 Autos immer noch kein Massenphänomen ist. Aber der Trend ist ablesbar an der Entwicklung des Tankstellennetzes. Lag die Zahl Ende 2004 noch unter 500, so finden Besitzer von Autogasfahrzeugen inzwischen mit über 1000 Tankstellen eine in Ballungsgebieten und entlang der Autobahnen flächendeckende Versorgung vor (www.gas-tankstellen.de). Allein seit Mitte September vorigen Jahres hat der Deutsche Verband Flüssiggas (DVFG) mehr als 100 Tankstellen neu in sein Verzeichnis aufgenommen.

      Autogas ist ein flüssiges Gemisch aus Propan und Butan und verbrennt, so DVFG-Vorsitzender Hanns Richard Hareiner, mit 80 Prozent weniger Schadstoffen als Benzin. Flüssiggas wird bei deutlich niedrigerem Druck (rund acht Bar) als Erdgas gespeichert, stellt also weniger Anforderungen an die Festigkeit der Tanks - und vor allem ist die Umrüstung vom Benzin- auf Gasantrieb deutlich günstiger. Rund 2200 bis 3200 Euro kostet der nachträgliche Einbau. Beim Einsatz von runden Tanks, die in die Reifenmulde passen, geht vom Kofferraumvolumen nichts verloren. Dennoch benötigen die Tanks mehr Raum als Benzintanks.

      Wer seinen Benziner umrüsten lassen will, sollte sich dafür Vergleichsangebote einholen. Die Liste der Umrüstbetriebe, die der DVFG unter www.autogastanken.de bereithält, umfaßt 260 Anbieter. Zunehmend rüsten auch die Markenwerkstätten um: "Bei weiterhin steigenden Benzinpreisen sind keine hellseherischen Fähigkeiten nötig, um abschätzen zu können, welches Potential den Werkstätten offensteht", sagt Rüdiger Semper, Geschäftsführer der Akademie des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes (TAK). Die Risiken bei Unfällen werden nicht höher eingeschätzt als bei herkömmlichen Fahrzeugen.

      Unterdessen hat die Akademie ihr Angebot an Seminaren erweitert. Diese sind vorgeschrieben, um Gasanlagenprüfungen (GAP) und Gassystemeinbauprüfungen (GSP) vornehmen zu dürfen.

      Auch bei Chevrolet registriert man "eine sehr starke Nachfrage" nach Schulungen. Die GM-Tochter bietet, neben Subaru und Lada, Autogas als Extra an, das man beim Neuwagenkauf ordern kann.

      In den nächsten 15 Jahren wird sich die Zahl der Autogasfahrzeuge in Deutschland bei etwa 1,5 Prozent des Bestands einpendeln. Ein Manko hat Autogas allerdings: 2009 läuft die steuerliche Förderung aus, Erdgas ist noch bis 2020 von der Mineralölsteuer befreit. Verbandschef Hareiner hofft auf eine Korrektur der Entscheidung.
      Der Trägerkreis Erdgasfahrzeuge, in dem unter Schirmherrschaft des Bundesumweltministeriums neben Autoherstellern und ADAC auch die Energieversorger vereinigt sind, setzte bislang auf die Ausrüstung der Autos ab Werk und nicht auf die nachträgliche Umrüstung. Mit Fiat Punto und Multipla, Opel Zafira, Ford Focus C-Max, Mercedes E-Klasse, Volvo V70 oder VW Touran gibt es Autos, die mit Erdgasantrieb geordert werden können. Der Aufpreis liegt zwischen 2000 und 4000 Euro.


      Erdgas, oder Compressed Natural Gas (CNG), wird unter immens hohem Druck von 200 Bar in Spezialtanks eingefüllt, die man bei einer Ausrüstung ab Werk in Unterflurtechnik am Boden des Autos installieren kann. Zudem optimieren die Techniker Gasfahrzeuge ab Werk beim Abgasverhalten, so daß die Pkw unter Umständen steuerlich günstiger eingestuft werden als nachgerüstete Fahrzeuge.


      Die Nachfrage nach nachträglich eingebauten Erdgasanlagen hat aber dazu geführt, daß der Verband gemeinsam mit TÜV und Dekra eine Zertifizierung für Werkstätten entwickelt hat. Derzeit umfaßt die Liste zertifizierter Betriebe knapp zwei Dutzend Werkstätten. Der Preis für Umrüstungen liegt laut ADAC zwischen 3900 und 4700 Euro. Erdgasversorger honorieren den Umstieg mit Zuschüssen.


      Die Tankstellenliste des Trägerkreises Erdgasfahrzeuge umfaßt rund 630 Adressen. "Unser Ziel ist, daß im Jahr 2007 über 1000 Markentankstellen den Autofahrern Erdgas anbieten. Damit wäre die Versorgung für etwa eine Million Fahrzeuge sichergestellt", sagt Gerhard Gabriel, Vorstandsmitglied des Bundesverbandes der Deutschen Gas- und Wasserwirtschaft.


      Beim Biodiesel haben die rasant gestiegenen Treibstoffpreise einen regelrechten Boom ausgelöst. Der Liter kostet gut zehn Cent weniger als herkömmlicher Diesel. Die Hersteller kommen mit der Lieferung kaum nach, obwohl sich die Produktionskapazität in den letzten zwölf Monaten fast verdoppelt hat.


      "Einen großen Nachfrageschub hat bereits Anfang letzten Jahres die Autobahnmaut für Lastwagen gebracht", sagt Karin Retzlaff vom Verband der Deutschen Biokraftstoffindustrie (VDB). Um die Kostenbelastung zu kompensieren, seien viele Speditionen auf das Rapsprodukt umgestiegen.


      Langfristig werden die Fahrer von Nutzfahrzeugen als Biodiesel-Kunden übrigbleiben - für Autofahrer ist der Rapsölstoff eher ein Auslaufmodell. Denn wegen der aggressiven Beschaffenheit von Biodiesel (Fachbegriff: Rapsöl-Methylester, kurz RME) sollte man nur Fahrzeuge betanken, die vom Hersteller freigegeben sind - in erster Linie VW-Diesel ab Baujahr 1996. Immerhin: Das waren inklusive Audi, Skoda und Seat knapp 40 Prozent aller zugelassenen Diesel in den letzten Jahren.


      Aber inzwischen geht die Zahl der freigegeben Neumodelle gegen null. Ließ sich die Euro4-Norm noch durch Entwicklung eines Sensors erfüllen, an dem VW, VDB und UFOP (Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen) gemeinsam arbeiteten, bedeutet der Einsatz von Partikelfiltern das Aus. "Eine Freigabenerteilung ist nicht mehr möglich", sagt Dieter Bockey von der UFOP. Denn um den Filter auszubrennen, müsse der Kraftstoff nacheingespritzt werden. Bei dieser nachträglichen Einspritzung verbrenne Biodiesel auf Grund seines ungünstigeren Siedverlaufs und Einspritzverhaltens jedoch nicht vollständig.


      Ergebnis: "Die Anzahl freigegebener Fahrzeuge wird aktuell auf etwa drei Millionen Autos geschätzt, das maximale Kundenpotential ist damit überschritten." Euro-3-Autos, die noch Biodiesel vertragen, können dies nach Partikelfilter-Nachrüstung nicht mehr. Klaus Justen

      Artikel erschienen am 30. April 2006
      http://www.wams.de/data/2006/04/30/880609.html?s=2
      Avatar
      schrieb am 30.04.06 13:33:20
      Beitrag Nr. 7.281 ()
      Keine Mehrheit für Sanktionen
      Atomstreit: Der Iran lässt das Uno-Ultimatum verstreichen. Ölpreis steigt weiter. Rußland und China lehnen harte Gangart ab. Sicherheitsrat handlungsunfähig?




      NEW YORK/TEHERAN/BERLIN -
      Der Iran hat das Ultimatum der Uno zur Einstellung der Urananreicherung verstreichen lassen. Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEO) stellte in einem Bericht fest, daß Teheran die Forderungen der Internationalen Gemeinschaft nicht erfüllt hat. Der Konflikt mit dem viertgrößten Ölexporteur trieb erneut die Ölpreise in die Höhe. US-Präsident George W. Bush bezeichnete die Unnachgiebigkeit des Iran als nicht akzeptabel. Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier forderte das Land erneut zum Einlenken auf.

      Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad zeigte sich kompromißlos. Für die Iraner seien "diese Entschließungen und Resolutionen keinen Pfifferling wert", sagte er. "Ob es unseren Feinden gefällt oder nicht, der Iran ist ein Atomstaat."

      Nach dem IAEO-Bericht ist es iranischen Wissenschaftlern tatsächlich gelungen, in der Atomanlage in Natans Uran auf den für Kernbrennstoff nötigen Grad von 3,6 Prozent anzureichern. Der Iran baue seine Urananreicherung weiter aus und könnte damit die Kapazität mit zunächst drei Zentrifugen zunächst verdreifachen. Die Technik kann auch zum Bau von Atomwaffen verwendet werden.

      Bei den Ermittlungen von Details des jahrelang geheimen Atomprogramms habe Teheran darüber hinaus erneut die Nachforschungen behindert.

      Der amerikanische Uno-Botschafter John Bolton sieht in der Haltung des Iran im Atomstreit "eine Bedrohung des internationalen Friedens und der Sicherheit". Der Druck auf die Teheraner Führung müsse erhöht werden, sagte Bolton.

      Der Uno-Sicherheitsrat wird sich vermutlich Mitte nächster Woche erstmals mit weiteren Schritten gegen den Iran befassen. Der Rat hatte Teheran Ende März 30 Tage Zeit gegeben, die Arbeiten an der Urananreicherung einzustellen. Im Sicherheitsrat gehen die Positionen der fünf Vetomächte allerdings weit auseinander.

      Vor allem die USA, aber auch Großbritannien und Frankreich haben sich im Falle eines Scheiterns der diplomatischen Bemühungen für entschiedenere Schritte ausgesprochen. Rußland und China lehnen dagegen Sanktionen oder gar ein militärisches Eingreifen entschieden ab. Diplomaten rechnen deshalb mit wochenlangen Beratungen.

      US-Präsident Bush will nach eigenen Worten in Zusammenarbeit mit anderen Staaten an einer diplomatischen Lösung des Atomstreits arbeiten. Die Welt sei vereint und besorgt über das vermutete Streben Teherans nach Atomwaffen, sagte Bush in Washington kurz nach der Vorlage des IAEO-Berichts.

      Bundesaußenminister Steinmeier erklärte in Berlin: "Wir bleiben dabei, daß die einzige Lösung eine diplomatische ist." Vor allem müsse jetzt "internationale Geschlossenheit" zum Ausdruck gebracht werden. Teheran müsse klargemacht werden, wie schädlich die Folgen einer Selbstisolierung seien.

      Laut Steinmeier wird der IAEO-Bericht auch auf EU-Ebene sorgfältig besprochen. Alle wüßten, daß eine Eskalation drohen könne. Deshalb hätten alle Beteiligten die Pflicht, nach Möglichkeiten einer Deeskalation zu suchen.

      Auch die französische Regierung sprach sich für eine diplomatische Lösung aus. Der britische Außenminister Jack Straw kündigte an, London wolle den Uno-Sicherheitsrat ersuchen, den Druck auf den Iran zu erhöhen.

      HA
      erschienen am 29. April 2006
      Avatar
      schrieb am 30.04.06 13:47:33
      Beitrag Nr. 7.282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.380.228 von Stochastic am 30.04.06 12:11:43hallo stochastic,

      verstehst du den vergleich? welcher rohstoff soll den 1 mrd mal so teuer sein wie vor 12 monaten ?

      kann man überhaupt sinnvoll vergleichen? geld wurde während der hyperinflation immer weniger wert. Rohstoffe wurden zwar in den letzten jahren viel teuerer, aber wurden sie weniger wert? einerseits sind sie knapp, andererseits wurde bisher doch nur der verlust der vorangegangenen jahre aufgeholt. so hat gold inflationsbereinigt immer noch kein ath.

      von einer inflation des geldes, geschweige denn von einer hyperinflation, kann bisher nicht gesprochen werden. die dinge des tgl lebens werden bisher nicht rasant teuerer, und wer kauft schon gold oder kupfer um sich zu ernähren?
      Avatar
      schrieb am 30.04.06 13:50:19
      Beitrag Nr. 7.283 ()
      Meint der wirklicher, was er sagt. Sind in den 2% angestrebtem
      Decline nicht nur in-field-drilling, sondern auch neue Projekte
      enhalten?

      http://www.platts.com/Oil/News/8377179.xml?sub=Oil&p=Oil/New…

      Saudi Aramco's mature crude oil fields are expected to decline at a gross
      average rate of 8%/year without additional maintenance and drilling, a Saudi
      Aramco spokesman said Tuesday.

      But Saudi Aramco has taken a number of measures to offset a decline in
      output from the country's aging oil fields, the spokesman added.
      "A variety of remedial activities are always being taken in oil fields
      influencing their effective decline rates," the spokesman said. "The drilling
      of additional development wells in the producing fields is Saudi Aramco's
      standard practice to offset normal declines of older wells."
      This is particularly important when oil fields are progressively depleted
      under a well thought out strategy of maximizing the sweep and displacement
      efficiencies, leading to high ultimate oil recovery, the spokesman said.
      "This maintain potential drilling in mature fields combined with a
      multitude of remedial actions and the development of new fields, with long
      plateau lives, lowers the composite decline rate of producing fields to around
      2%," the spokesman said.
      Avatar
      schrieb am 30.04.06 14:20:40
      Beitrag Nr. 7.284 ()
      February 2006 Import Highlights: Released on April 28, 2006
      Monthly data on the origins of crude oil imports in February 2006 has been released and it shows that two countries have exported more than 1.7 million barrels per day to the United States. Including those countries, a total of five countries exported over 1.1 million barrels per day of crude oil to the United States (see table below). The top sources of US crude oil imports for February were Mexico (1.774 million barrels per day), Canada (1.710 million barrels per day), Saudi Arabia (1.418 million barrels per day), Nigeria (1.342 million barrels per day), and Venezuela (1.178 million barrels per day). The rest of the top ten sources, in order, were Angola (0.464 million barrels per day), Iraq (0.450 million barrels per day), Ecuador (0.222 million barrels per day), Brazil (0.164 million barrels per day), and Algeria (0.163 million barrels per day). Total crude oil imports averaged 9.897 million barrels per day in February, which is an increase of 0.184 million barrels per day from January 2006. The top five exporting countries accounted for 75 percent of United States crude oil imports in February and the top ten sources accounted for approximately 90 percent of all U.S. crude oil imports.

      Canada was the largest exporter of total petroleum products again this month averaging 2.262 million barrels per day to the United States which is a decrease from last month (2.311 million barrels per day). The second largest exporter of total petroleum products again this month was Mexico (1.878 million barrels per day) which was an increase from last month (1.796 million barrels per day). Nigeria had a substantial increase in crude oil and total petroleum exports to the U.S. when compared to volumes last month.

      Crude Oil Imports (Top 15 Countries)
      (Thousand Barrels per Day)
      Country Feb-06 Jan-06 YTD 2006 Feb-05 Jan - Feb 2005

      --------------------------------------------------------------------------------

      MEXICO 1,774 1,701 1,735 1,488 1,452
      CANADA 1,710 1,768 1,740 1,513 1,540
      SAUDI ARABIA 1,418 1,335 1,375 1,525 1,565
      NIGERIA 1,342 1,133 1,232 1,114 1,058
      VENEZUELA 1,178 1,228 1,204 1,357 1,353
      ANGOLA 464 420 441 369 398
      IRAQ 450 532 493 523 499
      ECUADOR 222 373 302 356 331
      BRAZIL 164 61 110 52 42
      ALGERIA 163 235 201 219 181
      KUWAIT 152 73 110 177 187
      COLOMBIA 126 169 148 99 111
      UNITED KINGDOM 82 36 58 190 175
      CHAD 77 74 76 106 88
      EQUATORIAL GUINEA 73 86 80 58 42

      Total Imports of Petroleum (Top 15 Countries)
      (Thousand Barrels per Day)
      Country Feb-06 Jan-06 YTD 2006 Feb-05 Jan - Feb 2005

      --------------------------------------------------------------------------------

      CANADA 2,262 2,311 2,287 2,073 2,126
      MEXICO 1,878 1,796 1,835 1,585 1,541
      VENEZUELA 1,475 1,539 1,508 1,690 1,628
      SAUDI ARABIA 1,451 1,369 1,408 1,574 1,611
      NIGERIA 1,377 1,186 1,277 1,205 1,133
      ANGOLA 478 433 454 394 416
      IRAQ 450 532 493 523 499
      ALGERIA 446 713 586 504 432
      VIRGIN ISLANDS 318 277 297 329 315
      RUSSIA 304 218 259 458 384
      ECUADOR 234 380 311 356 335
      UNITED KINGDOM 205 187 196 337 309
      BRAZIL 203 106 152 153 137
      NORWAY 199 205 202 114 190
      COLOMBIA 168 195 182 110 131

      Note: The data in the tables above exclude oil imports into the U.S. territories.
      Avatar
      schrieb am 30.04.06 16:53:47
      Beitrag Nr. 7.285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.380.810 von 01014 am 30.04.06 13:47:33Hallo,

      ich weiß auch nicht, wie er auf die Zahlen auf der y-Achse kommt....ist in dem Bericht nicht genau erklärt und sieht mir auch zu überspitzt aus....die Grundaussage soll wohl sein, dass die USA bald ein Problem bekommen, weil das Handelsbilanzdefizit immer größer wird....aber das ist uns allen schon klar! ;)

      Gruß, Stochatic
      Avatar
      schrieb am 01.05.06 09:42:16
      Beitrag Nr. 7.286 ()
      [

      Der Ölpreis ist nicht wirklich schwach, oder?

      Außerdem fehlt noch die 2. Spitze des Doppeltops.

      Ich erwarte, daß wir in der kommenden Woche nochmal die 74 (beim Future die 75) sehen werden, bevor die Frühsommerkorrektur einsetzt.
      Avatar
      schrieb am 01.05.06 09:50:33
      Beitrag Nr. 7.287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.382.625 von Stochastic am 30.04.06 16:53:47Gegen die Defizite hilft 1) langsame USD Abwertung (haben wir doch ehe seit es den Dollar gibt) und 2) eine MWST von lediglich 4% ;)
      Avatar
      schrieb am 01.05.06 10:18:45
      Beitrag Nr. 7.288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.387.847 von ka.sandra am 01.05.06 09:50:33und wo bleibt dein Photo ka.sandra ?
      Avatar
      schrieb am 01.05.06 10:33:11
      Beitrag Nr. 7.289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.382.625 von Stochastic am 30.04.06 16:53:47Ich frage mich schon länger, wie Länder ohne bedeutende
      Rohstoffvorkommen wie die Türkei oder Rumänien, deren
      Leistungsbilanzdefizit auf die 20% des BIP zumarschiert,
      dies längerfristig finanzieren kommen.

      Auf die Idee, zu niedrigeren Lohnkosten in Hochlohnländer zu
      exportieren, sind jedenfalls schon 50 andere Staaten gekommen.
      Avatar
      schrieb am 01.05.06 12:23:39
      Beitrag Nr. 7.290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.387.945 von Procera am 01.05.06 10:18:45:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.05.06 12:28:52
      Beitrag Nr. 7.291 ()
      Konflikt um iranisches Atomprogramm:
      Das diplomatische Gezerre geht weiter

      Iran stellt Bedingungen für "größte Kooperation" :mad::mad::mad::mad::mad:
      China gegen Resolution für Urananreicherungs-Stopp

      Das Gezerre um das iranische Atomprogramm geht weiter: Die iranische Regierung erklärte sich am Sonntag zur "größten" Zusammenarbeit bereit, wenn der UNO-Sicherheitsrat das Dossier an die Internationale Atomenergiebehörde IAEO (IAEA) zurücküberweise. "Wenn die IAEO und der UNO-Sicherheitsrat sich dafür einsetzen, dass die Atomenergiebehörde den Streit überprüft, sind wir zur größten Kooperation bereit", sagte Außenamtssprecher Hamid Reza Asefi (Assefi). An seinem Programm zur Urananreicherung will der Iran jedoch festhalten. China sprach sich dagegen aus, Teheran per Resolution des UNO-Sicherheitsrats zu einem Verzicht auf die Urananreicherung zu zwingen.

      Asefi sagte, der Iran wolle den Atomstreit im Dialog lösen. Die Teilnehmer an einem für Dienstag in Paris geplanten Treffen der Vertreter der fünf Vetomächte im UNO-Sicherheitsrat sowie Deutschlands warnte der Sprecher davor, in eine "Sprache von Gewalt und Drohungen" zu verfallen. Dabei werde nichts herauskommen. Sollte der Sicherheitsrat radikale Maßnahmen ergreifen, werde es seitens des Iran radikale Gegenmaßnahmen geben. Eine Woche nach den Pariser Beratungen treffen sich die sechs Außenminister in New York zu Gesprächen über das weitere Vorgehen im Atomstreit.
      Der chinesische UNO-Botschafter Wang Guangya sagte in Chicago, es sei "gefährlich", dem UNO-Sicherheitsrat eine Resolution zu unterbreiten, in der es nicht darum gehe, die IAEO zu stärken, sondern diese zu ersetzen. Möglich sei jedoch, über den UNO-Sicherheitrat den Druck auf den Iran zu erhöhen, damit das Land vollständig mit den UNO-Inspektoren zusammenarbeite. Wirtschaftssanktionen oder Militäraktionen gegen den Iran würden die Suche nach einer diplomatischen Lösung hingegen erschweren.

      Iran lehnt direkte Verhandlungen mit USA ab
      Der iranische Außenamtssprecher lehnte direkte Verhandlungen mit den USA ab. Sie seien wegen der "arroganten Haltung" und der Versuche der USA, ihre Ziele durch "vergiftete Propaganda" zu erreichen, nicht im Interesse Teherans. Bereits am Samstag hatte der Iran seine Bereitschaft erklärt, das Zusatzprotokoll zum Atomwaffensperrvertrag wieder anzuwenden, das der IAEIO auch unangekündigte Kontrollen in Atomanlagen erlaubt.

      Teheran teilte zugleich mit, dass es den Einsatz "verschiedener Arten von Maschinen" teste, um die Anreicherung von Uran zu perfektionieren. Welche Zentrifuge zum Einsatz komme, sei noch nicht entschieden. Es werde aber eine modernere Maschine als die so genannte P-2-Zentrifuge sein. Am Sonntag bekräftige der Vize-Präsident der iraniaschen Atomenergiebehörde, Mohammad Saidi, dass das entsprechende Programm "unumkehrbar" sei.

      Der stellvertretende iranische Ölminister Nejad Hosseinyan sagte bei einem Besuch in Pakistan, wegen der Konsequenzen für den Ölpreis rechne er nicht mit UNO-Sanktionen gegen sein Land. "Ich glaube nicht, dass irgendjemand die Öl- und Gasindustrie mit Sanktionen belegen will", sagte er. "Jede derartige Aktion wird den Ölpreis sehr stark verteuern."

      Der iranische Präsident Mahmoud Ahmadinejad hatte zuvor erklärt, die Islamische Republik Iran werde "mit niemandem über ihr absolutes Recht auf Nutzung der zivilen Atomtechnologie verhandeln". "Das ist unsere rote Linie und wir werden niemals darauf verzichten", hieß es in der Mitteilung weiter.

      Israels Regierungschef Ehud Olmert sagte der deutschen "Bild"-Zeitung (Samstagsausgabe), er hoffe, dass Ahmadinejad "niemals so gefährlich und zerstörerisch wird, wie es Adolf Hitler war, dass er nie die Chance bekommt, seine Drohungen in die Tat umzusetzen". Ahmadinejad spreche heute so wie Hitler vor der Machtergreifung. "Er spricht von der völligen Zerstörung und Vernichtung des jüdischen Volkes." :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Ein neuer israelischer Spionagesatellit hat indes erste "exzellente" Bilder vom Iran geliefert. Israelische Medien berichteten am Sonntag, der Satellit "Eros B" habe bereits hochdetaillierte Aufnahmen übermittelt. Israel hatte ihn am vergangenen Mittwoch von Sibirien aus gestartet, damit er aus dem All vor allem das iranische Atomprogramm beobachtet. Man könne auf den Bildern unter anderem Menschen auf der Straße gehen sehen, sagte ein Mitarbeiter der für die Aufnahmen zuständigen Firma "ImageSAt" der Zeitung "Haaretz".

      Am Freitag hatte Teheran ein unverbindliches Ultimatum des UNO-Sicherheitsrats zum Stopp der Urananreicherung verstreichen lassen. Der IAEO-Direktor Mohamed ElBaradei berichtete an den Sicherheitsrat, Teheran habe sein umstrittenes Programm bis zum Ablauf der Frist nicht eingestellt. Die iranische Führung zeige mangelnden Willen zur Kooperation und arbeite nicht vollständig mit der IAEO zusammen. Der Sicherheitsrat hatte Teheran eine vierwöchige Frist zum Stopp der Urananreicherung bis 28. April gesetzt, ohne aber konkrete Sanktionen anzudrohen.

      (apa/red)

      http://www.networld.at/index.html?/articles/0617/15/139389_s…
      Avatar
      schrieb am 01.05.06 12:31:03
      Beitrag Nr. 7.292 ()
      Saudi-Arabien senkt Ölpreis

      Trotz der Rekordstände an den Weltmärkten hat der weltgrösste Produzent Saudi-Arabien den Ölpreis im Inland um rund 30 Prozent gesenkt. Der US-Ölpreis steigt indessen an.

      Um den Lebensstandard der Menschen zu erhöhen, solle der Preis für den Liter von umgerechnet rund 19 Cent auf rund 14 Cent gesenkt werden, teilte der saudiarabische König Abdullah in einem Dekret mit. Der Erlass, der ab Montag gültig sein soll, senkt auch den Benzinpreis um 25 Prozent auf 16 Cent und den Preis für Diesel um 35 Prozent auf knapp fünf Cent. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Der US-Ölpreis ist getrieben von Befürchtungen über eine Verschärfung des Iran-Konflikts trotzdem gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) kostete zwischenzeitlich im elektronischen Handel 72,60 Dollar.

      Das waren 72 Cent mehr als zu Handelsschluss am Freitag. Ein Barrel der Nordseesorte Brent verteuerte sich um 63 Cent auf 72,65 Dollar.

      Nach der Weiterleitung des Berichts zum Atomkonflikt mit dem Iran von IAEA-Generaldirektor Mohammed el Baradei an den Weltsicherheitsrat warteten die Marktteilnehmer nun auf die nächsten Schritte, hiess es. Händler befürchten Sanktionen oder sogar militärische Schritte gegen das ölreiche Land.
      Avatar
      schrieb am 01.05.06 12:33:02
      Beitrag Nr. 7.293 ()
      letzte Änderung: 01.05.06 11:54

      Ölpreis steigt - Sorge um Verschärfung des Iran-Konflikts
      Singapur. DPA/baz. Der US-Ölpreis ist am Montag getrieben von Befürchtungen über eine Verschärfung des Iran-Konflikts gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) kostete zwischenzeitlich im elektronischen Handel 72,60 Dollar. Das waren 72 Cent mehr als zu Handelsschluss am Freitag. Ein Barrel der Nordseesorte Brent verteuerte sich um 63 Cent auf 72,65 Dollar.

      Nach der Weiterleitung des Berichts zum Atomkonflikt mit dem Iran von IAEA-Generaldirektor Mohammed el Baradei an den Weltsicherheitsrat warteten die Marktteilnehmer nun auf die nächsten Schritte, hiess es. Händler befürchten Sanktionen oder sogar militärische Schritte gegen das ölreiche Land.
      Avatar
      schrieb am 01.05.06 13:21:54
      Beitrag Nr. 7.294 ()
      Ölpreis Richtung 84 US$:
      http://www.zealllc.com/2006/roil4.htm
      Avatar
      schrieb am 01.05.06 13:31:16
      Beitrag Nr. 7.295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.388.903 von wallonl am 01.05.06 13:21:54ds ist aber nur die halbe wahrheit !

      Up until that point the US government had officially predicted oil fairly rapidly returning to the mid-$30s in real terms for the next 25 years

      ui .. wer predigt da von 15-30 $ :laugh:

      interessant ist auch das er Support 2
      also die trendlinie drinen hat ! warum wohl :eek:

      Avatar
      schrieb am 01.05.06 15:00:23
      Beitrag Nr. 7.296 ()


      by Louis Navellier,
      Founder and Editor, Blue Chip Growth Letter

      Make no mistake about it--rising oil prices could throw a wrench into this bull market. So before you even think of buying another oil stock, consider this:

      1. With Iran playing "chicken" with the western world over its nuclear ambitions, gas prices have zoomed back up to $70 from their November lows...

      2. Countries are quietly piling up inventories, continuing to shrink supplies on the open market...

      3. While new oil reserves from proposed Alaskan drilling and Canadian oil sands are expected to reduce foreign dependence by 10%, it could take 10 years or longer to affect pricing.

      When you add everything up, you can begin to see conditions are forming for a new era of higher energy prices. If you don't reposition your assets accordingly, you could again find the stock market a better place to lose a fortune than make one.

      Could Oil Hit $100 This Time?

      I'm Louis Navellier, and I'm not going to predict that huge a rise. That would be foolish. But I am worried, and you should be too.

      However, despite what you've been reading about this crisis in the newspapers... the Mullahs and the Russians know that without buyers, there is no market for their products.

      After all, the last thing they want to see is another collapse in oil prices, driven by a drop in demand and new exploration. So their whole goal is to keep oil prices rising--but not exploding--as that skyrocketing prices will only serve to undermine their oil strategy.

      So could we see $60 oil anytime soon? I doubt it. They saw how the US economy continued to power through higher oil prices and are going to use the world's stage to pile on the profit for themselves.

      If you play it right, you can profit along with them as we enter a new era of higher energy prices.

      For the past 18 months, as I've been telling my readers how oil and energy stocks would continue to rise higher, my readers have grown 50% richer in a handful of select oil companies.

      • Imperial Oil, up 153%

      • Valero Energy, up 251%

      • Occidental Petroleum, up 216%

      • Canadian Natural Resources, up 246%

      Why Supply Simply
      Can't Keep Pace.

      Please don't be fooled by the recent fall in oil prices to under $60. The era of cheap oil is over.

      If you believe those who say the oil bubble is about to burst, my friend, you're simply going to get blindsided.

      Here's why:

      Most Americans don't realize this, but there have been no gasoline refiners built in the United States since 1976--nearly 30 years ago!

      That's when gasoline was just 60¢ a gallon, gas-guzzling SUVs weren't even on the drawing boards, and the technology revolution hadn't even begun. The thought of China and India growing faster than 6% a year for a decade and draining the world's energy supplies was, well, unthinkable.

      So it's no wonder why American refineries are working at 99% of capacity… Why oil refinery shutdowns in Louisiana, Texas, California and around the U.S. continue to squeeze gas prices higher and higher.

      For these reasons, increased demand and limited refining capacity have left U.S. gas inventories 2.5% lower than last year--which is pushing pump prices higher. At current trends, in just four years--as hard to believe as it is--we could easily be looking at $4-a-gallon gas.

      These conditions can only get worse, as no American city wants an ugly, stinky and potentially toxic refinery in its backyard. And even if a city wanted a refinery, tough environmental standards have made the cost of building new refineries in the U.S. prohibitive.

      That's just in the U.S.

      On a global scale, the gas problem is even worse. According to the world's largest oil consulting firm, in order for refining capacity to keep pace with demand, the world needs to build, count 'em, 50 to 70 refineries in the next five years.

      With only four refineries under construction around the world that I know of, I can tell you that this isn't going to happen.

      The bottom line is: We stand at the dawn of the greatest gasoline supply/demand squeeze the world has ever seen, as demand for refined gasoline products is exploding...while refining capacity continues to shrink.

      The result will not only put powerful upward pressure on gas prices at the pump, but also under the stock prices of the world's refineries and drillers.

      The Second Big Reason
      Why Global Demand for
      Oil is Exploding.

      In addition to a lack of refining capacity, the second powerful factor increasing demand for oil is coming directly from China and India, which are both projected to consume as much oil as the United States in less than 50 years.

      And they're already on their way.

      Most Americans don't realize this, but in just 20 years China energy needs will double, requiring 14.2 million barrels a day to keep their economic engine humming...while India's economy is expected to burn through 5 million barrels a day in just 15 years.

      This is why China tried so desperately to buy Unocal earlier this year. Why both China and India wanted to own PetroKazakhstan. And why they continue to slug it out all over the globe--from Siberia to Sudan--to secure fuel for their exploding economies.

      While experts disagree on when oil supplies will be exhausted, they do agree on one thing: If demand continues to grow by as little as 2% annually, in five years supplies could fall short by two million barrels a day.

      That's equivalent to Kuwait's daily production.

      But Won't Canadian Oil Sands Make Up the Difference?

      There's no denying that an estimated 1.7 to 2.5 trillion barrels of oil are trapped in a complex mixture of sand, water and clay.

      That's second only to Saudi Arabia's vast oil reserves.

      However, turning oil sands into a reliable source of oil is another thing. Most investors don't realize this, but unlike conventional crude oil you just pump from the ground, oil sands must be mined like coal and then the oil must be extracted through an expensive and complicated process.

      What's more, it takes two tons of oil sands to produce just one barrel of oil. Add to that the fact that only 20% of the Canadian sands lie near the surface, and you can you can see why Canadian oil sands current production capacity of 2.5 million barrels isn't going to explode anytime soon.

      And why I'm convinced that today's $70+ a barrel oil simply can't last.

      This is why if you can take an ownership position--even a small one--in any of my top oil plays right now, you'll grasp your share of the even-bigger boom that lies ahead.
      Avatar
      schrieb am 01.05.06 16:46:18
      Beitrag Nr. 7.297 ()
      Avatar
      schrieb am 01.05.06 20:31:37
      Beitrag Nr. 7.298 ()
      Holy Sh**
      Jetzt verstaatlicht Morales in Bolivien die Erdölfelder. Schön langsam kommts ganz dicke:cry:
      Avatar
      schrieb am 01.05.06 20:33:53
      Beitrag Nr. 7.299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.394.618 von minister.grasser am 01.05.06 20:31:37http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,414011,00.html

      unglaublich :eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 01.05.06 20:40:35
      Beitrag Nr. 7.300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.394.673 von ka.sandra am 01.05.06 20:33:53sehr gut ... ob der hier mitgelesen hat ?

      den das bestimmte sachen verstaadlicht gehören und man nicht auf gewinn aussen darf zum wohle des landes schrieb ich schon mehrmals hier ;)
      Avatar
      schrieb am 01.05.06 20:55:27
      Beitrag Nr. 7.301 ()
      Gebt mal schnell den Suchbegriff "Abzocke" ein!
      einfach unwahrscheinlich :laugh::laugh::laugh: Pilgrim Petroleum
      Avatar
      schrieb am 01.05.06 20:55:33
      Beitrag Nr. 7.302 ()
      Das ist das Beste was diesem armen Land passieren konnte.
      80% der Bevölkerung liegen dort im Dreck,
      während die Multis die Bodenschätze schröpfen.
      (Ich war selbst schon dort)

      Ich hoffe Morales "überlebt" diese Politik.
      Hier werden jetzt wie in Venezuela einige alles dafür tun,
      den Präsidenten auszuschalten.

      Hoffe Ihr hattet schöne Tage +
      auf eine erfolgreiche Woche!
      Marcel
      Avatar
      schrieb am 01.05.06 20:55:39
      Beitrag Nr. 7.303 ()
      tja, das öl gehört dem bolv. volk
      da ist die reaktion nur verständlich
      und in nigeria wollen die rebellen auch was vom ölkuchen abhaben
      Avatar
      schrieb am 01.05.06 21:02:05
      Beitrag Nr. 7.304 ()
      Ach übrigens...
      Brent wieder 74 dollar

      Diesen Sommer werden wir nicht vergessen!

      M
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 00:35:15
      Beitrag Nr. 7.305 ()
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 01:18:40
      Beitrag Nr. 7.306 ()
      Die Futures vom 1.5.06


      Light Crude Oil Jun '06 73.66

      Light Crude Oil Jul '06 75.20

      Light Crude Oil Aug '06 75.91

      Light Crude Oil Sep '06 76.28

      Light Crude Oil Oct '06 76.70

      Light Crude Oil Nov '06 76.90

      Light Crude Oil Dec '06 76.98

      teuer?

      Zum Vergleich: 1 Barrel Bier (Getränkemarkt-Preis) = 350 USD.

      Simmons: Öl ist immer noch viel zu billig!
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 09:06:02
      Beitrag Nr. 7.307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.397.250 von Kostolany4 am 02.05.06 01:18:40der Vergleich hinkt !

      ÖL = unbehandelter Rohstof

      Bier= bestehend aus Wasser Hefe usw und nach einem brauverfahren .. also nach einem relativ langen Zeitaufwand hergestelltes Produkt


      Was kostet das Wasser und die Hefe im vergleich zum Öl ?
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 09:45:24
      Beitrag Nr. 7.308 ()
      Sind da jetzt lauter Anhänger der Marxistischen Werttheorie unterwegs:laugh:
      In unseren Breiten Bestimmen immer noch Angebot und Nachfrage den Preis;)

      Zurück zum Thema:
      Nachdem Öl versuchte, die typische vorsommerliche Korrektur nach unten hinzulegen, scheint es jetzt wieder Fahrt aufzunehmen.

      Kommt nur ein Doppeltop, wie Kosto es sieht?

      Oder sind die Fundamentals dieses Jahr einfach so schlecht, Peak, Politik (Iran, Venezu, Nigeri, Boliv), dass es das mit der Korrektur schon wieder war?

      Oder spekulieren so viele Anleger bereits jatzt mit steigenden Kursen im Sommer, dass diese dann gar nicht eintreten.

      Bin leider, wie viele hier (Procera ausgenommen;) ), nur mit den Basic - Investments in Öl, die Spekulierkasse wartet auf Einsatz.
      Was tun:confused:

      Was die Ölwerte angeht, so zeigt es sich, dass die Unternehmen sehr unterschiedlich performen, meist aber schwächer oder unwesentlich besser als Rohöl - normalerweise sollten die ja einen Hebel auf Rohöl haben. Das gilt z.B. in den letzten 6 Monaten sogar für die cash cows:), die Ölsandwerte. Gibts da strukturelle Probleme oder einfach mal ne Verschnaufpause? Wie sind da Eure Strategien?
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 09:57:57
      Beitrag Nr. 7.309 ()
      Moin oegeat,

      dein Glück, daß ich noch nicht eingeloggt war, sonst hätte ich deinen neuesten geistigen Erguss doch glatt übersehen:laugh:



      "ÖL = unbehandelter Rohstof"

      Nöö, Öl wird nach der Förderung zuerst in sogenannten GOSP behandelt, wo gelöstes Gas, Kondensate und Wasser abgetrennt werden. Das ist zum Beispiel neben der Lagerung bis zur nächsten Tankerlöschung der Hauptzweck von Ölförderplattformen, wie du als Ölexperte sicher wissen wirst, gell:rolleyes:



      "Bier= bestehend aus Wasser Hefe usw und nach einem brauverfahren .. also nach einem relativ langen Zeitaufwand hergestelltes Produkt"

      Tolles Argument!
      :laugh::laugh::laugh:

      Wasser und Hefe sind nachwachsende bzw. recyclefähige Rohstoffe.


      Aber: Wie lange nochmals ist der "Herstellungs"-Zeitraum beim Öl?

      Einige hundert Millionen Jahre!
      :D

      Und der komplette, endgültige Verbrauch?

      Ein Prozeß, der innerhalb von weniger als zweihundert Jahre vonstatten gegangen sein wird, von denen aber 150 Jahre in etwa bereits vergangen sind :rolleyes:

      Welcher der beiden Prozesse "Bierbrauen" oder "Öl fördern" (nicht: "Öl herstellen", :laugh: denn das wäre gelogen!) wird also nachhaltiger sein?

      Und jetzt die 100.000 Dollar-Frage: Welcher der beiden "Rohstoffe" Bier oder Rohöl wird also tendenziell wesentlich stärker im Preis zulegen?:D:D


      Aber kauf du nur ruhig Brauaktien...:kiss:
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 10:12:08
      Beitrag Nr. 7.310 ()
      ich habe auf ölgats öl-bier posting erst gar nicht geantwortet
      wenn sein sein bruder, der geologe, genauso viel ahnung hat, wie er, na dann prost auf öl $200



      fürs halbe fass
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 10:30:02
      Beitrag Nr. 7.311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.398.827 von Supertubos am 02.05.06 10:12:08jo, genau,

      Ich halte zwar in den nachsten 2 bis 4 Jahren etwa 150 USD für realistischer (ohne Hyperinfla des Greenbacks), aber ich bin da ganz aufgeschlossen :p


      Prost, auf daß Gerstensaft auch in Zukunft noch bezahlbar bleibe!



      Ach ja, interessante Frage übrigens: würden die Deutschen eher bei einer Preisexplosion heim Sprit oder beim Bier auf die Straße gehen? Was meint ihr?
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 10:31:43
      Beitrag Nr. 7.312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.398.827 von Supertubos am 02.05.06 10:12:08:( bin ja schon langfrist vom steigenden ölpreis überzeugt!!!

      und jetzt hab ich mich einmal auf die erfahrungswerte verlassen
      und nach ostern einen öl-put ins depot gelegt...

      dann so ein anziehen... unglaublich!! tzzz:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 10:41:30
      Beitrag Nr. 7.313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.399.070 von sojasport am 02.05.06 10:31:43ihr leuchten ich hab den biervergleich nicht gebracht !
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 10:52:44
      Beitrag Nr. 7.314 ()
      Beides ist nötig -panem (=Bier,zumindest in Bayern) et circenses (des Deutschen liebstes Spiezeug).

      Marx könnte seine Weltrevolutiostheorie aktualisieren!

      Übrigens kostet für den Endverbraucher der Liter Bier (2 Flaschen = 1,50€) heutzutage nicht viel mehr als der Liter Benzin (1,25€).

      In der Zukunft wird sich die Relation zugunsten des Bieres verschieben.
      Aber wessen Auto fährt schon mit Bier?
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 11:35:33
      Beitrag Nr. 7.315 ()
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 12:28:26
      Beitrag Nr. 7.316 ()
      Okay, Oil-peak und Rohstoffverknappung sind das unvermeidliche Argument für baldige Preise jenseits der 80 $.

      Aber den Iran für einen unausweichlichen Kriegsfaktor zu diskontieren kann ein Fehler sein.

      Wir wissen, das Ahmadeni... lediglich eine Systemmarionette von Chamenei und (hört hört) seinem früheren aber finanziell mächtigen Gegenspieler Rafsandchani ist.

      Ersterer verkündete im letzten Freitagsgebet zum Erstaunen seiner Untertanen einen baldigen Gesprächstermin mit dem "Satan" Amerika führen zu wollen.

      Ich schätze, das Hinterziel der Mullahs bleibt die Verbesserung der Lebensbedingungen der iranischen Bevölkerung. Dazu ist die Atomdebatte von einem scheinbar wahnsinnigen und austauschbaren Staatslenker ein denkbar günstiges Instrument dieses mittels Verhandlungen realisierbare Ziel zu erreichen.

      Angenommen, der Iran würde es tatsächlich zur militärischen Option kommen lassen. Der militärische Sieger stünde ultimativ fest. Und wie es dem Verlierer ginge, sehen die dortigen Machthaber jenseits der Grenze. Obendrein haben die Amerikaner kein wirkliches Interesse die schiitische Glaubensrichtung zu schwächen, stellen sie doch den sunnitischen Bürgerkriegstreibern gegenüber eine stabile Gegenmacht dar. Diese wurde gerade eben im Irak zum politischen Stabilisator der Regierung erhoben.

      Daher glaube ich eher, dass ein Krieg zumindest in diesem Jahr ausfällt.

      h.
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 14:07:55
      Beitrag Nr. 7.317 ()
      Oil: The party is over

      Welcome to the world of 70-dollars-plus-per-barrel oil. That’s if there is no crisis in the Gulf over Iran’s nuclear ambitions. If there is, then get ready for 140 dollars a barrel. Oil briefly breached the 70-dollar barrier eight months ago, but this time it’s going up for good.
      A year ago the investment bank Goldman Sachs put out a paper suggesting that the “new range” within which oil prices will fluctuate is 50 to 105 dollars per barrel. (The old range, still used by most of the oil industry when deciding if a given investment will be profitable, was 20 to 30 dollars). The price could surge well past the upper end of the Goldman Sachs range if the United States actually does launch military strikes against Iran, but it’s going up permanently anyway.
      Whatever his longer-term plans, President Bush is unlikely to attack Iran before the mid-term congressional elections in November, for three of the last four global recessions were triggered by a sharp rise in the oil price. But even without a Gulf crisis, the oil price will only stabilize at a price a good deal higher than now, because the major players in the market understand the long-term trends.
      Transient events like the Iran crisis and the political unrest in Nigeria (which has cut that country’s exports by a quarter) drive the daily movements in the oil price, but the underlying supply situation is so tight that oil would stay high even if Nigeria turned into Switzerland and Iran opted for unilateral disarmament. “On production, there is nothing we can do. [OPEC, the Organization of Petroleum Exporting Countries, is] already producing at maximum output”, according to Abdallah Attiya, Qatar’s oil minister.
      This is not about “peak oil”, the notion that we are already at or near the point where total global oil production reaches its maximum and begins a long decline. That may well be true, but the present price rise is just about rising demand for oil as the big developing countries, especially the Asian ones, lift large parts of their populations into the middle class.
      Middle-class people buy cars. They also run their air conditioners all summer, and take holidays abroad, and do other things that have big implications for total energy consumption, but above all they buy cars. For the foreseeable future most of the cars they buy will run on some form of refined oil.
      The rising demand that drives the oil price up does not just come from the middle-class Americans (and, increasingly, Europeans) who insist on driving enormous SUVs with macho names like ‘Raider’, ‘Devastator’, and ‘Genocidal Exterminator’. It also comes from the new middle class of unassuming Chinese, Indian, Russian and Brazilian families who only want a modest family car for the school run and the weekend. There are just so many of them. This is the first big price rise that has been caused by rising demand rather than some temporary interruption of supply.
      Goldman Sachs also predicted last year that in twenty years’ time there will be more cars in China than in the United States -- about 200 million of them. Ten years after that, India’s car population will also overtake America’s. Within twenty years Russia and Brazil will each have more cars than Japan. We are headed for a billion-car world (unless all the wheels fall off first), and that means permanently high oil prices.
      Good. If the oil price rises gradually from 70 to 100 dollars over the next five years, people and governments will start paying serious attention to energy conservation and alternate energy sources (including nuclear energy). The sooner that happens, the less extreme the global warming we will have to contend with as the century progresses. But if the oil price leaps to 100 dollars or more in one swift jump, we will have the mother of all recessions, and then there will be a desperate shortage of funding for developing alternative sources of energy.
      A US attack on Iran is not the only threat to oil prices. If the markets should ever collectively decide that “peak oil” is upon us and that the supply of oil is heading for actual decline, the price would soar out of sight overnight. The oil companies and the governments of OPEC reassure us that oil reserves are ample to cover consumption at the current rate of world economic growth for decades to come, but they would be saying that whether it was true or not, and there is reason to suspect that it is not.
      Never mind the geology. Just consider the fact that in the years 1985-1990, when OPEC’s declared reserves grew by a massive 300 billion barrels, no major new oilfields were brought into production. The “growth” was achieved by recalculating existing reserves, and the incentive for exaggeration was provided by OPEC’s decision to set production quotas in proportion to the total size of each member’s reserves. So over a quarter of the world’s total “proven” oil reserves of 1.1 trillion barrels may be no more than an accounting fiction.
      The best we can hope for in the coming years, therefore, is a relatively slow and steady rise in the oil price, rather than a steep, fast rise that upsets everybody’s apple carts. The party is definitely over.
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 14:08:40
      Beitrag Nr. 7.318 ()
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 14:43:36
      Beitrag Nr. 7.319 ()
      :):)also wir hir in berlin tanken imme rapsöl, funkionirt genauso gut. alledings gibts nach ausse hin ein kartell der beteiligten (ö-produzente, politike, pkw-industri), die die puplikation dieser tatsache untertrücken aus bestimmte interesse heraus+++
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 16:11:52
      !
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      Avatar
      schrieb am 02.05.06 19:11:03
      Beitrag Nr. 7.321 ()
      Öl versucht immer wieder den Angriff nach oben, obwohl wir saisonal eigendlich schlechter stehen müssten. Jeder Öl Investor muss sich im Klaren sein, dass wir momentan allerdeutlich minimum 7Dollar allgemeinen Iran und Unsicherheits-Spekulationsaufschlag drauf haben. Der gestrige Tag war dafür das Beste Beispiel. Erst der Raffinerie-Brand auf Sizilien und dann die Hammernachricht aus Bolivien, dass Morales jetzt durchgreift und verstaatlicht. Die Umsätze waren gestern trotzdem erschreckend niedrig, sowohl bei Brent, wie auch bei WTI. Wenn das so weiter geht, werden wir die traditionelle Nach-Ostererholung nicht mehr ausgeprägt erleben, sehr beunruhigend und erschreckend, zumal ab Juni/Juli/August die Nachfrage durch die grosse Sommerreisewelle förmlich explodiert. Wenn wir bis Mitte Juni keine Erholung sehen, muss ich mein Öl Kursziel 2006 von 83 auf 90Dollar anheben. Wahnsinn! Eines steht fest: Eine winzig kleine Anzahl von Zockern hat den Ölpreis bei geringen Umsätzen momentan im Griff,und zwar nach oben, dieses Phänomen war noch nie zu erleben!



      Avatar
      schrieb am 02.05.06 19:44:11
      Beitrag Nr. 7.322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.406.625 von Punicamelon am 02.05.06 19:11:03umso tiefer und heftiger wird dann der Fall auf 15USD sein ;)
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 19:55:23
      Beitrag Nr. 7.323 ()
      The Party is over

      longlongwau hat es in #7289 schon gepostet. Eindringliche Empfehlung, den Artikel zu lesen, vor allem für Oegat.

      http://www.mmorning.com/ArticleC.asp?Article=3522&CategoryID…

      The party is definitely over. (Schlußsatz)
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 20:06:46
      Beitrag Nr. 7.324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.407.280 von Kostolany4 am 02.05.06 19:55:23ah was, Oel geht nie zu Ende und basta! Wenn ich einen Keks habe ( :keks: ) kann ich den ja auch endlos essen oder? Zuerst esse ich nur die Haelfte. Am naechsten Tag wieder die Haelfte. Und am neachsten wieder usw. Und so kann ich den Keks immer essen!
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 20:07:45
      Beitrag Nr. 7.325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.407.280 von Kostolany4 am 02.05.06 19:55:23wirkich neue Fakten stehen in dem Artikel nun nicht drin,dachte nach eurer Ankündigung es ist der Überflieger.aber fakt ist wir stehen vor einer entscheidenden Phase.außerdem die Meinung eines Journalisten der sich mit Schiiten,Kurden ,den orangenen Ukrainern befaßt,das ordne ich bei mir dementsprechend ein.
      gruß Muskalowski
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 20:11:39
      Beitrag Nr. 7.326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.407.457 von ka.sandra am 02.05.06 20:06:46Die sesamkekse prägen einen für ein ganzes Leben,hast du schon deinen Fanclub beehrt????

      Thread-Nr: 1057132


      Gruß Muskalowski
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 20:47:58
      Beitrag Nr. 7.327 ()
      ja - und irgendwann ißt du keinen keks mehr sondern quark ;)
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 20:52:57
      Beitrag Nr. 7.328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.406.625 von Punicamelon am 02.05.06 19:11:03hallo Punicamelon

      Das dieses Phänomen noch nie zu sehen war, stimmt nicht. Den vor genau einen Jahr hat auch ein jeder auf ein fallen der Ölpreise gewartet, auch ich. Mit meinen Puts bin ich da aber schön eingefahren.
      Nur so zum Verständnis.

      mfg G007
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 20:59:22
      Beitrag Nr. 7.329 ()
      Krümelmonster würde töten für Kekse :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 21:00:04
      Beitrag Nr. 7.330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.407.457 von ka.sandra am 02.05.06 20:06:46ah was, Oel geht nie zu Ende und basta! Wenn ich einen Keks habe ( ) kann ich den ja auch endlos essen oder? Zuerst esse ich nur die Haelfte. Am naechsten Tag wieder die Haelfte. Und am neachsten wieder usw. Und so kann ich den Keks immer essen!

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 21:41:49
      Beitrag Nr. 7.331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.407.457 von ka.sandra am 02.05.06 20:06:46Viel Spaß mit dem Keks - irgendwann (uns zwar sehr bald) sind dann keine "Zähne" mehr dran - und dann ???

      Dann ist es kein Original-Lei.....keks mehr !!!

      Das ist wie mit der Halbwertzeit bei radioaktiver Verseuchung - kannst ja schon mal für die Erben ein paar Grundstücke in Tschernobil kaufen - nee, nee, nur affig!
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 22:06:56
      Beitrag Nr. 7.332 ()
      @janomann: mein Auto fährt, wenn schon nicht Bier, dann mit Alkohol(96% bzw. 94% Brennspiritus)

      Selbst Diesel lassen sich mit einer Mischung aus Alkohol und einem Zusatz von 4 Volumenprozent betreiben. Diesen Zusatz werde ich nur gegen Bares preisgeben, jedoch es funzt!

      Goldene Info!

      Mir ist es eigentlich egal, wenn das Öl alle ist fahren wir eben mit Schnaps weiter, was solls!
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 22:09:23
      Beitrag Nr. 7.333 ()


      So, Leute, nun ists genug.

      Das Doppeltop ist erreicht. Der Anstieg des Ölpreises um 41% begann am 18.11.05 bei 52,80 und hat 5 1/2 Monate gedauert. Er hat mir ein immenses Geld in die Kasse gespült, und dennoch: das war erst der Auftakt, das beste steht noch bevor. Jetzt kommt ein kurzes "Ausatmen", bis es mit der Endsommer-Rallye in neue Höhen geht.

      Vor den Kongresswahlen im November wird Bush nicht zuschlagen, sodaß auch von Iran-Seite zunächst eine gewisse Beruhigung der Gemüter einsetzen dürfte.

      An meinen Investitionen ändert das ganze wenig. Alle Ölsandinvestitionen werden sich von heute aus in den nächsten Jahren mindestens verfünffachen, was auf einem Bierdeckel ausgerechnet werden kann. Lediglich der Vierteljahrestüv ist mal wieder fällig, d.h. es werden die Luschen ausgewechselt. (richtige Luschen habe ich aber nicht).

      Daß ich seit einem Jahr keinerlei Negativperformer mehr im Depot habe, finde ich eine erstklassige Bestätigung, daß ich im richtigen Marktsegment operiere und daß wir uns im größten Bullenmarkt seit der Erfindung der Aktie befinden.:):):):):):)
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 22:18:08
      Beitrag Nr. 7.334 ()
      Ölpreis nähert sich Rekordwert

      Der US-Ölpreis hat sich heute Dienstag nach dem kräftigen Kursschub zu Wochenbeginn bei der Marke von 74 Dollar eingependelt. Der Ölpreis nähert sich wieder dem am 21. April erreichten Rekordhoch von 75,35 Dollar.

      Der Preis für ein Fass leichtes US-Öl stieg am Dienstag um 33 Cent auf 74,03 Dollar, die Nordseesorte Brent kostete 74,15 Dollar und damit 26 Cent mehr als am Vortag.

      Händler begründeten den jüngsten Ölpreisschub mit der Sorge vor einer neuerlichen Verschärfung des Iran-Konflikts sowie mit der Ankündigung des linksgerichteten Präsidenten von Bolivien, Evo Morales, die Erdöl- und Erdgasvorkommen seines Landes zu verstaatlichen.

      «Die Lage im Iran bleibt für den Ölmarkt bestimmend», sagte Stratege Dariusz Kowalczyk von CFC Seymour Securities. Nach Einschätzung der iranischen Regierung könnte der Ölpreis bis zum Wintereinbruch auf mehr als 100 Dollar pro Fass (159 Liter) steigen.

      Grund dafür sei, dass die Lieferungen kurzfristig nicht gesteigert werden könnten, sagte der stellvertretende iranische Ölminister Mohammed Hadi Nedschad-Hosseinian am Dienstag bei einem Besuch in Indien.
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 22:20:10
      Beitrag Nr. 7.335 ()
      aus Godmode-Trder:

      Nachdem der Ölpreis Brent in den Vorwochen stark nach oben durchstarten konnte und mit dem Kursausbruch über die bei 68,43 $ liegende Widerstandsmarke ein neues Kaufsignal generiert hatte, kam es an einer bei 75,00 $ liegenden Pullback-Widerstandslinie zu einem Rücksetzer. Dieser wird bereits bei 71,21 $ aufgefangen und heute intraday auf ein neues Hoch gekauft. Im Bereich 75,00 $ bleibt weiterhin eine Konsolidierung wahrscheinlich, die problemlos nochmals 68,43 $ erreichen kann. Etabliert sich Brent aber bereits jetzt über 74,93 $ auf Schlussbasis, bietet sich die Möglichkeit einer Verschärfung der Rallye direkt in Richtung 80,00 $.
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 23:20:10
      Beitrag Nr. 7.336 ()
      02.05.2006
      Öl steigt weiter - Iran droht Israel :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      An der New York Mercantile Exchange zogen die Energienotierungen heute weiter an. Der Juni-Rohölfuture stieg um 91 Cents auf 74,61 Dollar pro Barrel; im Handelsverlauf hatte der Kontrakt in der Spitze 74,90 Dollar pro Barrel erreicht. Erdgas (Juni) legte um 5,1 Cents auf 6,746 Dollar zu.Der Rohölfuture hatte sich damit gefährlich nah an das Allzeit-Rekordhoch von 75,35 Dollar pro Barrel herangearbeitet, das am 21. April erreicht worden war. Schon damals waren es in erster Linie die Sorgen über einen Lieferstopp aus dem Iran, der die Preise in bisher unerreichtes Terrain steigen ließ. Seither hat sich der Konflikt um das dortige Nuklearforschungsprogramm eher zugespitzt. In den nächsten Stunden oder Tagen dürften die UN-Botschafter der USA, Frankreich und Großbritannien eine Resolution im Weltsicherheitsrat einbringen. Die weiteren Mitglieder China und Russland haben sich allerdings bisher gegen Wirtschaftssanktionen gegen das Land ausgesprochen, das trotz aller Drohungen unbeeindruckt an seinen Urananreicherungsprogramm festgehält. Von Seiten des Iran scheint man auch einen militärischen Schlag der USA durchaus in Kauf zu nehmen. Ein Konteradmiral der Revolutionsgarden hat heute erklärt, sein Land werde im Falle eines Waffengangs als erstes Ziel Israel ins Visier nehmen. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: Vize-Ölminister Mohammad Hadi Nejad-Hosseinian wiederum erklärte, dass die Weltgemeinschaft in einem solchen Fall im kommenden Winter mit Ölpreisen oberhalb von 100 Dollar pro Barrel rechnen müsse. Sollten die Lieferungen aus seinem Land ausfallen, so der iranische Offizielle, gebe es weltweit kaum noch genügend Förderkapazitäten, um diese Lücke schließen zu können.

      (boerse-go.de, wirtschaftsblatt:online Partner)
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 23:21:48
      Beitrag Nr. 7.337 ()
      02.05.2006 17:31
      Ölpreis Brent bleibt kurzfristig stark

      Kurz-Kommentierung: Nachdem der Ölpreis Brent in den Vorwochen stark nach oben durchstarten konnte und mit dem Kursausbruch über die bei 68,43 $ liegende Widerstandsmarke ein neues Kaufsignal generiert hatte, kam es an einer bei 75,00 $ liegenden Pullback-Widerstandslinie zu einem Rücksetzer. Dieser wird bereits bei 71,21 $ aufgefangen und heute intraday auf ein neues Hoch gekauft. Im Bereich 75,00 $ bleibt weiterhin eine Konsolidierung wahrscheinlich, die problemlos nochmals 68,43 $ erreichen kann. Etabliert sich Brent aber bereits jetzt über 74,93 $ auf Schlussbasis, bietet sich die Möglichkeit einer Verschärfung der Rallye direkt in Richtung 80,00 $.

      Avatar
      schrieb am 03.05.06 00:01:45
      Beitrag Nr. 7.338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.410.778 von Punicamelon am 02.05.06 23:21:48wieder ein Rohrkrepieren ... kurse von 68 sahen wir natürlich nicht :laugh:


      das war letztens die prognose



      Realität




      und wieder gings daneben !

      anmerkung zur neunen prognose was sollen die grauen hacken aus der vergangenheit sein ? in der prognose waren die nach oben ... gut wenns unter 71 geht also short .... oder was meint ihr ?
      Avatar
      schrieb am 03.05.06 08:23:56
      Beitrag Nr. 7.339 ()
      http://www.rigzone.com/news/article.asp?a_id=31765

      Venezuela Buys Oil to Meet Contracts
      Dr. Joe Duarte Tuesday, May 02, 2006


      A Sudden Plunge In Production?

      Is Venezuela's oil production rapidly waning? One source reports that the world's fifth largest oil producer is showing signs of a rapid decrease in production, one of the key tenets of the peak oil theory.

      Venezuela is buying oil from Russia in order to avoid defaulting on deliveries to clients. The situation raises serious questions about the country's oil production and the future of PDVSA as a major oil producer, and increases the risk to the U.S. oil supply should the country's oil production suddenly plummet.

      According to the Financial Times: "Venezuela, the world's fifth-largest oil exporter, has struck a $2bn deal to buy about 100,000 barrels a day of crude oil from Russia until the end of the year. Venezuela has been forced to turn to an outside source to avoid defaulting on contracts with "clients" and "third parties" as it faces a shortfall in production, according to a person familiar with the deal. Venezuela could incur penalties if it fails to meet its supply contracts."

      The news has so far been very much inside baseball, as it has not made the mainstream, due to competition from more sensational stories such as the illegal alien marches, and the media's obsession with oil company profits.

      But, as these things go, we may be on the verge of a major developing story.

      Are There More Irregularities Hidden Inside PDVSA?

      PDVSA is a center of financial and political intrigue, as it is the hub of Mr. Chavez' political ambitions. The Venezuelan government uses the proceeds from oil sales to finance Chavez' Bolivarian revolution, in essence the spread of the hybrid Socialism espoused by Chavez and Fidel Castro.

      Yet, despite the secrecy, over the last few years numerous questions have been raised, not just about PDVSA's actual oil reserves and production capacity, but also about PDVSA's finances.

      In 2005, we wrote about "Venezuela's oil receipts," and the significant questions being raised, including a "shortfall in PDVSA cash deposits to Venezuela's central bank" of "perhaps by as much as $2 billion."

      The trail of that story grew cold, but the questions did not. In fact, little has changed. In 2005, we reported that the alleged shortfall was "not totally verifiable, since PDVSA has not filed papers with the SEC in at least two years."

      Indeed, no one really knows what PDVSA's books really hold. As we reported recently, Venezuela is no longer going to report PDVSA's finances to the U.S. Securities and Exchange Commission.

      The Times article confirms several points we made in May 2005 in our Marketwatch.com article, titled "Running on empty."

      In the article we noted: ["Stratfor.com estimates that since Chavez became president, starting in 1998, "PDVSA has lost about 1.5 million bpd of its net crude oil production." The main reasons have been the replacement of capable engineers and workers who disagreed with Chavez's revolutionary views, with inexperienced, and in many cases incapable replacements, and the lack of attention to infrastructure maintenance and improvement. The result of the bad management and neglect, has been the steady erosion and near incapacitation of a major oil-producing region of Venezuela, the Western portion of the country, where as many as 10,000 wells have been estimated to have been rendered mostly useless. Venezuela is nominally the world's fifth largest oil producer."]

      One year later, the Times reports: "The move suggests a growing gap between Venezuela's declining domestic output and its expanding contractual obligations to international customers."

      According to the Times quoting "Under President Hugo Chávez, PDVSA's oil output has declined by about 60 per cent, a trend analysts say has accelerated in the past year because of poor technical management."

      In our Marketwatch article we suggested that Venezuela had a "potential inability to meet delivery of its oil contracts." Now, the Financial Times notes that "Mr Chávez's push to extend his influence throughout Latin America and the Caribbean with promises of cheap oil for friends and allies may be overstretching PDVSA's finances."

      In that article we asked: "If Chavez' own oil production is only 50% of what it is supposed to be, where is all the money going to come from to pay for all his revolutionary adventures?"

      Two possibilities came to mind:

      1. "First, is a massive asset liquidation, including U.S. bonds, and U.S. dollars."

      2. "Second, is the specter of a Yukos-like nationalization of foreign oil company assets in Venezuela. Such a debacle would have huge ramifications across the oil industry, and could further increase the market's volatility, as it would put a big chill on global oil production and investment everywhere and increase the worry factor for international companies and the financial markets."

      Interestingly, our predictions have already come partially true, since Venezuela has recently tightened the screws on foreign oil companies, renegotiating royalty contracts and raising taxes, prompting Exxon Mobil to essentially give up on its Venezuelan stakes, while others have reluctantly gone along.

      Conclusion

      The Venezuela oil purchase report is indeed landmark in our opinion, since it offers multiple possible lines of thought, not the least of which is the possibility that it is a sign of the peak oil phenomenon.

      To be sure, Venezuela's government is increasingly adroit in the financial markets, as Mr. Chavez has reportedly shown interest in using PDVSA and his government in ways similar to hedge funds, by timing markets and moving assets rapidly from one arena to the other.

      Thus, this could be a shrewd business move aimed at cutting transportation costs to some of PDVSA's clients.

      That seems to be the party line. According to the Financial Times: "PDVSA would not confirm that it was buying oil from Russia but said a statement would be issued on Friday (April 28). The company said it would be "logical" that the Ruhr refinery was sourcing some of its oil from Russia because it would be cheaper than transporting it from Venezuela."

      Yet, the other side of the coin, which must be given a fair airing, is that Venezuela's oil production is rapidly dwindling, or that at least Chavez' gifts to Cuba and other left leaning South American countries, in the form of hundreds of thousands of barrels of oil, are starting to take their toll.

      If indeed some 10,000 wells are off line, and Venezuela's technical expertise is near rock bottom, then the latter is more likely.

      Somewhere in the midst of those two extremes is the truth. Unfortunately for the oil markets, and perhaps the global economy, we are not likely to find that truth until it is upon us, or more likely, until it has been in progress for months to years.

      One thing is certain, though. If PDVSA, and Venezuela are running out of oil, the news will eventually leak out, and the situation will gather steam, with significant consequences to follow.

      Dr. Joe Duarte's Market IQ appears daily at Joe Duarte. Dr. Duarte is author of the book "Futures And Options For Dummies," which is available at the Rigzone Book Store.
      Avatar
      schrieb am 03.05.06 09:42:14
      Beitrag Nr. 7.340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.410.978 von oegeat am 03.05.06 00:01:45wieder ein Rohrkrepieren ... kurse von 68 sahen wir natürlich nicht

      Naja, immerhin 70Komma wurde es!;);)
      Avatar
      schrieb am 03.05.06 09:44:06
      Beitrag Nr. 7.341 ()
      Mittwoch, 3. Mai 2006
      Hauptthema Iran :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Merkel trifft Bush



      Bundeskanzlerin Angela Merkel reist heute zum zweiten Mal in diesem Jahr in die USA. Im Mittelpunkt der Gespräche mit US-Präsident George W. Bush in Washington steht das weitere Vorgehen im Atomstreit mit dem Iran.

      Merkel will für eine maßvolle Verschärfung der Gangart eintreten und damit sicherstellen, dass auch weiterhin ein möglichst breites Staatenbündnis gegen den Iran zusammensteht. Ein Militärschlag stehe aber nicht auf der Tagesordnung, hieß es in Regierungskreisen. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Am Abend (MESZ) ist ein Essen mit Bush und seiner Frau Laura sowie US-Außenministerin Condoleezza Rice geplant.

      Unmittelbar vor Beginn ihrer Reise hat Merkel von dem CDU-Außenpolitiker Ruprecht Polenz Rückendeckung für ihren Kurs im Iran-Atomkonflikt erhalten. Nach Gesprächen in Teheran sagte der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des Bundestags, alle Anstrengungen zur Lösung des Atomkonflikts mit dem Iran müssten darauf gerichtet sein, die internationale Gemeinschaft gegen Teheran aufrecht zu erhalten. In den USA gibt es bereits Forderungen nach einem schärferen Vorgehen gegen Teheran. :eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Am Donnerstag reist Merkel zu einer Stippvisite bei Spitzenvertretern der Wirtschaft nach New York. Dort will sie für den Investitionsstandort Deutschland werben. Zum Abschluss ihrer Reise spricht sie als erster deutscher Kanzler auf einer Jubiläumsfeier des American Jewish Committee - die Organisation feiert in Washington ihr 100-jähriges Bestehen.
      Avatar
      schrieb am 03.05.06 09:46:53
      Beitrag Nr. 7.342 ()
      Mittwoch, 3. Mai 2006
      Atomstreit mit dem Iran
      Sicherheitsrat tritt zusammen

      Der UN-Sicherheitsrat kommt heute in New York zu seinen ersten Beratungen über den Iran-Bericht der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO) zusammen. Die IAEO in Wien war zu dem Schluss gekommen, dass Teheran die vom Sicherheitsrat gesetzte Frist zur Einstellung der Urananreicherung missachtet hat und seine atomaren Aktivitäten beschleunigt. Unklar ist noch, wie sich das höchste UN-Gremium in dem Konflikt verhält. Während vor allem die USA den Iran per Resolution in seine Schranken weisen wollen, wird eine Erhöhung des Drucks auf Teheran von anderen Mitgliedern des Sicherheitsrates, voran die Vetomächte Russland und China, abgelehnt.
      Im Vorfeld der Beratungen des Sicherheitsrates kamen am Dienstag Vertreter der fünf Vetomächte (USA, Russland, China, Frankreich und Großbritannien) sowie Deutschlands in Paris zusammen. Bei dem Treffen sollte nach den Worten von US-Außenstaatssekretär Nicholas Burns über den Entwurf einer UN-Resolution gesprochen werden, in der Teheran unter Bezug auf Kapitel VII zur Einstellung seines Atomprogramms aufgerufen wird. Kapitel VII der UN-Charta ermöglicht die Verhängung von Sanktionen bis hin zur Anwendung von Gewalt. Als mögliche Sanktionen nannte Burns Reisebeschränkungen für Regierungsmitglieder sowie Maßnahmen gegen Staaten, die dem Iran zur Entwicklung von Atomwaffen nutzbare zivile Technik lieferten.

      "Wir alle glauben, dass der Iran die Atomwaffenfähigkeit anstrebt", sagte Burns. "Wenn der Iran keinen Ausweg aus der Krise findet, die er heraufbeschworen hat, geht er den Weg der Sanktionen." Washington habe Militärschläge nicht ausgeschlossen, eine diplomatische Lösung aber nicht aufgegeben.

      Im Streit um sein Atomprogramm hatte Teheran am Dienstag Deutschland um Vermittlung gebeten. "Wegen der guten bilateralen Beziehungen, könnte Deutschland als Vorreiter agieren, um den Atomstreit aus der Sackgasse herauszuführen", sagte der Leiter des Auswärtigen Ausschusses im iranischen Parlament, Alaeddin Borudscherdi. Bei einem Treffen mit dem Vorsitzenden des Auswärtigen Ausschusses des Bundestages, Ruprecht Polenz (CDU), habe er einen Lösungsvorschlag gemacht. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Der konservative iranische Politiker deutete an, dass es sich dabei um eine Verabschiedung des Zusatzprotokolls zum Atomwaffensperrvertrag durch das iranische Parlament handelt. Damit würden auch unangekündigte Inspektionen der UN-Atombehörde IAEO wieder erlaubt, diesmal jedoch per Gesetz. Im Gegenzug fordert der Iran die internationale Anerkennung seines Atomprogramms, einschließlich der Urananreicherung, gemäß Artikel IV des Atomwaffensperrvertrags.

      http://www.n-tv.de/663303.html
      Avatar
      schrieb am 03.05.06 09:50:27
      Beitrag Nr. 7.343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.412.615 von Punicamelon am 03.05.06 09:46:53sag ich doch schon lange.... 3 x 20 MT muessten reichen ;)
      Und dann sackt das Oel auf 15 USD ab ;)
      Avatar
      schrieb am 03.05.06 10:16:18
      Beitrag Nr. 7.344 ()
      Oil marches towards $75 as Iran tension heats up
      Wednesday 3 May 2006, 11:33pm EST
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      By Felicia Loo

      SINGAPORE, May 3 (Reuters) - Oil rose to almost $75 a barrel on Wednesday, near record highs as mounting tension over Iran's nuclear plan compounded worries of global supply disruptions amid forecast of falling fuel stocks in the United States.

      U.S. light, sweet crude <CLc1> traded up 34 cents at $74.95 a barrel by 0331 GMT, extending a rally for a fourth successive day after a jump of 91 cents on Tuesday. Prices were within striking distance of their all-time peak of $75.35 a barrel on April 24.

      IPE Brent <LCOc1> crude matched Tuesday's record of $74.97 a barrel, but was later trading at $74.80 a barrel, up 16 cents.

      "The Iranian situation is increasing the geopolitical risk premium that the market builds into the price of oil," said Dariusz Kowalczyk of CFC Securities in Hong Kong.

      Prices have soared nearly $5 over the past four days amid a fresh surge of fund investment that has also lifted gold to a 25-year high on a weak dollar, and platinum to a record.

      Dealers will focus later in the day on U.S. weekly fuel inventory data expected to show a ninth-successive decline [EIA/S], but it was Iran that dominated the market.

      Iran, which issued a threat on Tuesday to attack Israel in response to any "evil" act by the U.S., said it had succeeded in purifying uranium to 4.8 percent, at the top end of the 3 to 5 percent range used in nuclear power plants. [nL02627060]

      The world's fourth-ranked crude oil exporter, which has used a test cascade of 164 centrifuges to enrich uranium so far and is building two similar cascades, says it will start installing 3,000 centrifuges later this year. This could yield enough material for one bomb within a year.

      The U.S. and Israel have vowed to stem Iranian nuclear enrichment and Washington has not ruled out military action if diplomacy fails. Iran's deputy oil minister said on Tuesday that he was worried about the possibility of an attack.


      CONFRONTATION LOOMS

      "We have announced that wherever America does something evil, the first place that we target will be Israel," a senior Revolutionary Guards commander, Rear Admiral Mohammad-Ebrahim Dehqani, was quoted by ISNA news agency as saying on Tuesday.

      U.N. ambassadors from the U.S., Britain and France will set a Security Council resolution this week to make Iran comply with demands to halt enrichment.

      "The events seem to be moving into a confrontation and the market is afraid what it will do to supply," Kowalczyk said.

      Adding to the market strain, a quarter of Nigeria's exports remain halted due to militant violence while Bolivia's move to nationalise its energy sector has alarmed foreign investors and could inspire similar moves by other South American countries.

      Fears that the U.S. could be short of gasoline supplies added to the worries, with the peak driving demand season due to start in three and a half weeks.

      "While surging high imports likely allowed total U.S. gasoline stockpiles to start rebuilding in the week ended April 28, it may take time for depleted East Coast stocks to reach desired levels ahead of the peak summer driving months," said Antoine Halff from Fimat in New York.

      Gasoline stocks probably fell by 700,000 barrels last week, alongside a fall of 100,000 barrels in crude inventories and a 100,000-barrel drawdown in distillates, a Reuters poll found.

      The market was also concerned whether regular supplier Northwest Europe could sufficiently cover gasoline exports to the U.S., after the giant refinery complex run by Italian energy group ERG (ERG.MI: Quote, Profile, Research) at Priolo in Sicily was fully shut on Tuesday.

      The shutdown, triggered by a fire on Sunday, removed a total of 400,000 barrels of daily crude distillation capacity due to planned maintenance at the larger of the two Priolo refineries.
      Avatar
      schrieb am 03.05.06 10:23:06
      Beitrag Nr. 7.345 ()
      Saudi fears over attacks drive oil prices higher
      By Javier Blas in London, Demetri Sevastopulo and Christopher Swann in Washington
      Published: May 2 2006 18:19 | Last updated: May 2 2006 21:41

      Oil prices rose on Tuesday, propelled by supply fears that were exacerbated after the Saudi oil minister said he expected more attacks on oil infrastructure in the Gulf kingdom following February’s attack on the Abqaiq oil refinery.


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      “They are not going to stop only at Abqaiq. They will probably try again and again,” said Ali al-Naimi, who added that Saudi Arabia would be “vigilant” to prevent future attacks.


      Traders were also concerned about a fire in a key refinery in Italy, the Iranian nuclear crisis, and the repercussions of Bolivia’s decision to nationalise its energy industry. European benchmark Brent hit a nominal all-time high of $74.97 a barrel in London. US oil futures rose to $74.89 a barrel, near the all time high of $75.35 it hit last week.


      Speaking in Washington alongside Sam Bodman, US energy secretary, Mr Naimi referred to recent record high crude oil prices, saying they were “not in the interest of either Saudi Arabia or the US”.


      But he criticised lawmakers who have blamed soaring domestic petrol prices on the US reliance on Middle East oil. “There is no truth whatsoever to the popular belief that the dependence on ‘foreign’ crude oil leads to high prices for gasoline at the pump,” Mr Naimi said.


      Saudi security forces foiled the February attack by suicide bombers on Abqaiq, which processes two-thirds of the kingdom’s output. But the first direct attack on energy infrastructure in the kingdom sent jitters through the oil markets. Last year Ayman al-Zawahiri, al-Qaeda’s second-in-command, reiterated calls to attack oil facilities in the Gulf.


      Under pressure from critics calling for his administration to address rising energy prices, President George W. Bush in his January State of the Union address said the US was “addicted” to oil, and called for the US to reduce oil imports from the Middle East by 75 per cent. The Organisation of the Petroleum Exporting Countries said such a move would make it harder for producers to make the levels of investment necessary to meet rising global demand.


      Mr Bodman said that he was opposed to a Senate bill that would enable the US to take legal action against Opec for fixing prices, saying the administration did not believe it was “enforceable”.


      The legislation, approved on Thursday by a Senate panel, would remove the immunity of Opec members from legal action, allowing the Justice Department to pursue them in US courts. The Senate judiciary committee approved a similar provision during last year’s energy debate but it was dropped before the legislation became law.
      Avatar
      schrieb am 03.05.06 10:38:46
      Beitrag Nr. 7.346 ()
      Saudi worries over high oil
      02/05/2006 11:18 AM

      Washington - Saudi Arabian Oil Minister Ali al-Naimi said on Monday current oil prices are "too high" but that neither producing or consuming countries were to blame.
      "These prices are too high," Naimi said, adding the recent run-up in prices had been caused by global geopolitics and hedge fund speculation.

      US oil prices hit record levels of over $75 a barrel last month, partially due to worries that Iran's standoff with western nations over its nuclear program could hit the Opec member's exports.

      Opec members have said they are powerless to bring prices lower, with the producer-group already pumping near capacity and consumer crude inventories healthy.

      Some industry experts are concerned the recent record high energy costs could hurt global economic growth and dampen crude demand. Naimi said that while demand for the Kingdom's heavy crude had eased recently, he did not think high oil prices would depress overall demand.

      No supply constraints

      "I don't think demand destruction will be a concern," Naimi said, adding that there was no supply "constraint" driving up oil prices.

      The Saudi oil minister said the world's top crude producer would remain a reliable oil supplier and planned to spend $50bn to boost output capacity by 1.5 million barrels per day (bpd) to 12.5 million bpd by 2009.

      Naimi rejected theories from some energy experts that the world's oil production has peaked, saying he is "bullish" that technology will allow the kingdom to boost output to meet global oil demand.

      "I believe such (peak oil) views are very shortsighted. They fail to recognise the extent which technology has enabled us to find and produce oil," Naimi told a conference at the Centre for Strategic and International studies.

      Saudi Aramco President and CEO Abdallah Jumah said there is still about 2 trillion barrels of recoverable oil still left in known fields around the globe, which can supply the world for many decades to come.

      "There are plenty of petroleum resources in the world and oil and gas will remain the bedrock of world energy supplies for decades to come," Jumah said.
      Avatar
      schrieb am 03.05.06 11:24:21
      Beitrag Nr. 7.347 ()
      :look::look:...fieleicht wird der iraner jez etwas ruiger, weil er unbedinkt noch ein par karte für die fusballwm brauche:cry::cry::cry:http://www.fussball-foren.net/fussball1769.html
      Avatar
      schrieb am 03.05.06 13:15:49
      Beitrag Nr. 7.348 ()
      Mittwoch, 3. Mai 2006
      Verstaatlichung in Bolivien :eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Aufregung in Spanien :eek::eek::eek::eek::eek:



      Spanien hat Bolivien damit gedroht, dass die angekündigte Verstaatlichung der Erdöl- und Erdgaswirtschaft in dem Andenstaat Folgen für die bilateralen Beziehungen zwischen beiden Ländern haben könnte. "Was wir bislang über die Verstaatlichung wissen, sieht nicht gut aus", sagte der Staatssekretär im Madrider Außenministerium, Bernardino León, am Mittwoch dem Radiosender Cadena SER. "Wir hoffen aber, erreichen zu können, dass die spanischen Firmen zu akzeptablen Bedingungen in Bolivien bleiben können."

      Spanien werde "mit Festigkeit und Besonnenheit" auf die Verstaatlichung reagieren. Der spanische Außenminister Miguel Angel Moratinos kam in der Nacht mit dem linksgerichteten bolivianischen Präsidenten Evo Morales telefonisch überein, eine Delegation nach La Paz zu entsenden. Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero hielt nach Angaben des Staatssekretärs "auf höchster Ebene" Kontakt zu den Regierungen in Brasilien, Argentinien und Venezuela.

      Der spanisch-argentinische Mineralölkonzern Repsol YPF ist nach dem brasilianischen Unternehmen Petrobras am stärksten von der Verstaatlichung in Bolivien betroffen. Er hat seit 1997 rund eine Milliarde Euro in dem Andenland investiert. Repsol-Präsident Antonio Brufau verlangte nach spanischen Presseberichten von der bolivianischen Regierung Rechtssicherheit für die Investitionen von Repsol YPF. Bolivien laufe Gefahr, sich international zu isolieren, sagte der Konzernchef.
      Avatar
      schrieb am 03.05.06 13:22:11
      Beitrag Nr. 7.349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.413.346 von wallonl am 03.05.06 10:38:46Saudi Arabian Oil Minister Ali al-Naimi said on Monday current oil prices are "too high"

      Och Gott, der arme Saudische Ölmininster, man könnte ihn fast bemitleiden über die hohen Ölpreise:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 03.05.06 15:26:59
      Beitrag Nr. 7.350 ()
      Der Preis wird schon bald bei 90 Dollar liegen. Dann müssten aber auch Dax und CO negativ darauf reagieren......wie seht ihr die Lage?
      Avatar
      schrieb am 03.05.06 15:31:36
      Beitrag Nr. 7.351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.417.228 von zugvogel2000 am 03.05.06 15:26:59Dann müssten aber auch Dax und CO negativ darauf reagieren

      Genau das Selbe haben die Leute gesagt, als Öl bei 30Dollar stand, wie man sieht, ist Nix passiert, Dax läuft supi. Die Wahrheit ist, dass Öl noch viel zu billig ist, als dass es eine wirkliche Geige in der Wirtschaft spielt. Öl ist billiger als Bier, billiger als Cola, billiger als Mineralwasser, billiger als .......
      Avatar
      schrieb am 03.05.06 15:34:15
      Beitrag Nr. 7.352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.417.314 von Punicamelon am 03.05.06 15:31:36und was war Mitte 2004? Oel stieg auf 40 Dollar und die Märkte gingen nach unten........3 Jahre steigende Kurse.....Börse Russland + 300%......glaubst du echt es geht ewig so weiter?
      Avatar
      schrieb am 03.05.06 15:43:27
      Beitrag Nr. 7.353 ()
      verglchen mit allen anderen Rohstoffen ist es zwar billig wie Dreck, aber du musst auch die absolute Menge sehen- vom Öl wird eben mehr verbraucht als von Gold oder Nockel.

      Deshalb glaube ich auch nicht an Preise deutlich über 200 nicht hyperinflationierter Dollar je Faß.

      Das wären 32 Mrd. Faß Weltverbrauch * 200 USD/Faß = 6.400 Mrd USD oder 20% des Welt-BIPs nur für Öl, was wiederum etwa 40% des globalen Eenrgieverbrauchs ausmacht.!

      Gas und Kohle sollten bei einem solchen Preis ungefähr gleichstark mitsteigen, wobei die Welt dann bereits die Hälfte ihres BIP nur für Energie ausgebeben müsste- das ist und kann nicht nachhaltig sein, das würde zu einem Doom-und-Gloom-Zyklus mit zyklisch schwankenden Energiepreisen führen.

      Du siehst, so teuer wie die gleiche Menge Kaffee oder Bier in der Kneipe wird das Öl gar nicht werden können, jedenfalls solange es noch seine jetzige Hauptrolle als Energiequelle spielt.

      Bei anderen, nichtenergetischen Anwendungen von Rohöl wie Kunststoffe oder Schiermittel (Das 502.1-VW-Punpedüseöl kostet heute bereits 20 Euro den Liter:eek: ) gibt es eine solche Grenze natürlich nicht.
      Avatar
      schrieb am 03.05.06 16:14:37
      Beitrag Nr. 7.354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.417.228 von zugvogel2000 am 03.05.06 15:26:59Der Preis wird schon bald bei 90 Dollar liegen. Dann müssten aber auch Dax und CO negativ darauf reagieren......wie seht ihr die Lage?

      Ein großer Teil der Einnahmen aus dem Ölgeschäft wird von den ölproduzierenten Ländern wieder Im Aktienmarkt investiert. Angeblich war dies beim Ölboom in den 70er Jahren nicht der Fall, wo die Ölförderländer ihre Einnahmen lediglich bei europäischen Banken geparkt haben. So lange der Liquiditätszufluss anhält, steht weiter steigenden Märkten nichts im Wege.
      Unser Exportgeschäft profitiert ja teils auch vom steigenden Ölpreis.

      Gruß samsing
      Avatar
      schrieb am 03.05.06 16:40:05
      Beitrag Nr. 7.355 ()
      Doppeltop oder kein Doppeltop!!? :look:

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1513561[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1513561[/URL]

      Das Augusthoch bei ca. 70,85 unten und die 75,xx oben gegrenzen den Ausgang! :)

      Gruß, Stochastic
      Avatar
      schrieb am 03.05.06 17:07:20
      Beitrag Nr. 7.356 ()
      Hier ist die Erklärung des Kursrutsches um 16,35Uhr
      Gruß Muskalowski

      03.05.2006 - 16:33 Uhr
      US-Rohöllagerbestände (DoE) überraschend gestiegen
      WASHINGTON (Dow Jones)--Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der Woche zum 28. April im Vergleich zur Vorwoche unerwartet um 1,7 Mio Barrel auf 346,7 Mio Barrel gestiegen. Analysten hatten mit einen Rückgang um 0,1 Mio Barrel gerechnet. Wie das Department of Energy (DoE) am Mittwoch mitteilte, verringerten sich die Lagerbestände an Mitteldestillaten wie Diesel und leichtes Heizöl um 1,1 Mio Barrel auf 114,5 Mio Barrel. Hier war ein Rückgang um 0,4 Mio Barrel erwartet worden.

      Die Lagerbestände an Benzin stiegen um 2,1 Mio Barrel auf 202,7 Mio Barrel, während die Prognose auf einen Rückgang um 0,8 Mio Barrel gelautet hatte. Die Kapazitätsauslastung der US-Raffinerien belief sich auf 88,8% nach 88,2% in der Vorwoche. Die Rohölimporte verringerten sich um 0,053 Mio Barrel pro Tag (bpd) auf 9,811 Mio bpd, die strategische Ölreserve stieg um 0,5 Mio Barrel auf 687,6 Mio Barrel.
      DJG/DJN/apo/ptt
      Avatar
      schrieb am 03.05.06 17:11:39
      Beitrag Nr. 7.357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.418.521 von Stochastic am 03.05.06 16:40:05Also 90 Dollar bis zum 01.06.?
      Avatar
      schrieb am 03.05.06 17:34:29
      Beitrag Nr. 7.358 ()
      Das ist wohl ein Doppel-TOP. Warten bis 69-70 $. dann wieder LONG!
      SPEZIALIST2
      Avatar
      schrieb am 03.05.06 17:41:41
      Beitrag Nr. 7.359 ()
      Muska, was heißt überraschend, dieser Thread hats erwartet;)

      Spezi, wenns echt so kommt, dann hat dieser Thread wieder mal seine Expertise bewiesen. Aber Achtung Politik! Würde jedenfalls nicht short gehen.
      Avatar
      schrieb am 03.05.06 17:58:19
      Beitrag Nr. 7.360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.419.666 von minister.grasser am 03.05.06 17:41:41100 Dollar schon im Sommer! Und dann rauschen die Aktienmärkte in die Tiefe!
      Avatar
      schrieb am 03.05.06 18:25:38
      Beitrag Nr. 7.361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.419.895 von zugvogel2000 am 03.05.06 17:58:19bleib mal locker - da musst du wohl etwas mehr differenzieren - energieversorger wie eon wird das ganze wohl eher beflügeln. andere firmen sind überhaupt nicht tangiert und wie es bei den automobilherstekllern aussieht hängt wohl eher davon ab, ob die eine antwort geben können oder in aussicht stellen können - und so könnte man weiter machen - andere firmen die alternativen anbieten werden definitif profitieren ...

      solche verallgemeinernden aussagen sind meines erachtens schwierig ausreichend zu beantworten und in der regel aufgrund der globalisierenden herangehensweise nicht hilreich ...

      im weiteren gibt es einen nicht zu knappen mittelrückfluss aus den überschüssen gerade in die maschinenbauende industrie in deutschland ...

      $100 ist mit sicherheit nicht der untergang - und dann schauen wir doch mal wie sich der wechselkurs entwickelt - nicht wahr ;)
      (denn die amis brauchen sicherlich noch etwas anstoss zum sparen und könnten dazu ja durchaus ein paar deutsche soritsparende fahrzeuge kaufen ;))

      und letztlich macht es einfach keinen sinn hier leute festzulegen, ob es nun dieses jahr noch 80-85 oder 85-90 oder gar $100 werden.
      $80-85 würde eine gewisse kontinuität bedeuten - mehr kommt dann in frage, wenn sich die situation weiter zuspitzt repsektive sich bewahrheitet, dass mehr länder in einen decline übergegangen sind bzw. wie man es bei bolivien und venezuela erwartet ihre produktion nicht halten können - ist doch besser ein "parametrisiertes" szenario zu haben, wo man dran "spielen" als hier einfach zahlen ins feld zu schmeissen ...
      Avatar
      schrieb am 03.05.06 19:32:26
      Beitrag Nr. 7.362 ()
      in kürze 100 $ ;);)

      Ich war, bin und bleibe long, das ist ein MEGATREND, den muss man einfach in ganzer Länge mitmachen . Kursrücksetzter werden gnadenlos ausgenutzt und eingesammelt
      Avatar
      schrieb am 03.05.06 20:00:40
      Beitrag Nr. 7.363 ()
      Jetzt fällt Öl mal wieder, typisch, die Umsätze mal wieder sehr gering. Der Ölpreis ist jetzt fast Zufall, denn er ist fest in den Händen einer sehr kleiner Zockergruppe. Eines steht fest: Zum Spätsommer werden die Umsätze massiv anziehen, dann verstärkt sich die saisonale Nachfrage und dann werden wir eine Jahresendrallay sehen, die Einige heute noch nicht für möglich halten. Kursziel 80Dollar und mehr!



      Avatar
      schrieb am 03.05.06 20:17:02
      Beitrag Nr. 7.364 ()
      Schlumberger, die größte Ölservicefirma, schreibt gerade:

      As Oil Leaps Again, Market Braces For Much Higher Prices
      by Masood Farivar
      Wed, May 3, 2006 04:35 GMT

      NEW YORK - If you're worried about high oil prices, get this: $75 oil may look considerably cheap in a few months' time.

      As oil prices tried again on Tuesday to break towards a new record of more than $75, some analysts played catch up and raised their forecasts predicting much higher prices. Not only are $70-plus oil prices here to say, they said, but $80-plus prices look increasingly likely.


      "I see no reason why we won't go to $80, and I see the possibility that we'll hit $85," said Mike Gordon, an energy economist and founder of ConsumerPowerline, a strategic energy asset management firm in New York. "The paradigm shift (in market forces) and the political risk are so much farther than where I thought that I see no limit to it."

      June crude futures traded on the New York Mercantile Exchange settled 91 cents higher at $74.61 Tuesday, and were heading higher again in after hours electronic trading.

      The outlook represents a marked departure from forecasts of steady prices this year. Gordon said many analysts underestimated the risk premium tied to the standoff between Iran and the West over the Islamic nation's disputed nuclear program and global instability in general. Investors in recent weeks have priced in those political factors. Gordon reckons as much as $32 of the price of a barrel of oil is linked to the political risk premium, including about $6 tied to the Iran nuclear standoff.

      Some ministers within the Organization of Petroleum Exporting Countries have singled out the Iran risk as being responsible for up to $15 in a barrel of oil.

      In addition to the tensions over Iran, other political risk worries have converged to push oil higher, including a flare-up in violence in Iraq, the rise of militant attacks in Nigeria, increasingly hawkish anti-American posturing by Venezuela, and of late, Bolivia's nationalization of its hydrocarbon industry.

      Ebbing And Flowing On Iran

      By far the biggest factor driving prices higher is the Iran nuclear standoff, something analysts believe isn't going to go away anytime soon. Concerned about the rise of a nuclear-armed Iran, the U.S. is leading an international effort to try to force the Islamic nation to abandon its nuclear enrichment program. Emboldened by the surge in oil prices and U.S. difficulties in Iraq, Iranian officials remain defiant.

      "Tensions are set to remain very high between the two nations, which in turn could mean that energy prices will be generally supported by back and forth exchanges," said John Kilduff, senior vice president for risk management with brokerage Fimat USA in New York.

      Traders worry that growing international pressure could lead to a disruption in Iranian oil supplies at a time when most major global producers are pumping flat out and don't have enough unused capacity to make up for the loss of Iranian oil. Iran is OPEC's second largest oil producer after Saudi Arabia.

      Iranian officials have repeatedly said that they don't have any intention of using oil as a weapon in their dispute with the West. However, while few see the prospect of broad economic sanctions against Iran or a self-imposed oil embargo by Tehran, some analysts believe Iran may want to reduce oil exports, if only by a couple of hundred thousand barrels a day, just to drive prices higher and inflict economic pain on major consuming nations.

      Iran could easily weather such a cut," wrote Ben Faulks, an analyst at New York based Eurasia Group in a recent note. "If Iran took 300,000 barrels a day off the market, a $10 per barrel spike in Iran's oil price would be enough for it to break even. Moreover, Iran has around $44 billion in foreign reserves - import cover of almost 14 months."

      Psychologically Jarring

      Just what impact such a move will have on oil markets remains to be seen. Almost alone among OPEC members, Saudi Arabia, with roughly 1.5 million barrels a day in unused production capacity, can certainly pick up the slack. And the International Energy Agency, the energy watchdog for the world's most developed nations, has said it has enough oil in its strategic reserves to offset the loss of Iran's some 2.7 million barrels a day.

      Nevertheless, the psychological impact of the move could be greater than its impact on supply. Increasingly worried about the world's dwindling supplies and rising appetite for oil, investors are seen responding by pushing prices sharply higher.

      Guy Caruso, the head of the U.S. Energy Information Administration, drove home the point in a speech to a group of industry executives in Houston on Tuesday. Oil prices, he said, remain at high levels because global supply is "stretched very thin" by insufficient spare production capacity and recent supply disruptions.

      "There's very little upstream capacity," Caruso said. "We're still living in a disrupted world oil supply environment."

      http://realtimenews.slb.com/news/story.cfm?storyid=633211
      Avatar
      schrieb am 03.05.06 20:23:08
      Beitrag Nr. 7.365 ()
      OPEC-Angebot aktuell:



      Average daily oil production, by month, for OPEC countries (stacked). Runs from Jan 2002 to Feb 2006. Believed to be all liquids. Source: EIA.

      Weiterhin die zwei größten Förderländer, Saudi-Arabien und Rußland:


      Average daily oil production, by month, for Russia and Saudi Arabia. Runs from Jan 2002 to Feb 2006. Believed to be all liquids. Graph is not zero-scaled. Source: EIA.

      monatlicheh Kapazitätsauslastung OPEC und Nicht-OPEC bezogen auf den Spitzemonat

      Average daily oil production, by month, as a percentage of peak month, for OPEC and the rest of the world. Runs from Jan 2002 to Feb 2006. Believed to be all liquids. Graph is not zero-scaled. Source: EIA.


      den ganzen Bericht samt Kommentaren und aktualiserten Zahlen gibt es wieder bei der Öltrommel:

      http://www.theoildrum.com/story/2006/5/2/22318/01508
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 00:11:56
      Beitrag Nr. 7.366 ()
      Benzin verliert nach EIA Lagerbestandsreport
      Energiemärkte
      In dreieinhalb Wochen startet in den USA die berühmte "Driving Season", also die Zeit in der die Amerikaner am meisten Auto fahren. Deshalb wird der Veröffentlichung der wöchentlichen Benzinlagerbestandsdaten auch eine besonders hohe Aufmerksamkeit geschenkt. In dieser Woche stiegen die Rohöllagerbestände in den USA überraschend um 1.7 Millionen Barrel auf 346,7 Millionen Barrel. Erwartet wurde von den Analysten ein Rückgang um 0.1 Millionen Barrel. Die Benzinlager stehen bei 202,7 Millionen Barrel und stiegen im Vergleich zur Vorwoche um 2,1 Millionen Barrel. Auch hier gingen die Prognosen von einem leichten Rückgang, um 100.000 Barrel aus. Die Raffinerien wurden mit 88,8 Prozent ausgelastet. Im letzten Jahr lag die Auslastung zu dieser Zeit bei 91,7%. Die Differenz erklärt sich vor allem durch den Hurrikan Katrina sowie die Umstellung des Treibstoffzusatzes MTBE auf Ethanol.
      Mit dieser Veröffentlichung ist es offensichtlich. Die fundamentale Situation in den USA würde eigentlich keine so hohen Rohöl- und Benzinpreise rechtfertigen, wie wir sie derzeit besitzen. Deshalb fielen die Preise für Rohöl per Lieferung im Juni nach der Veröffentlichung der Daten auch sofort um 1 US-Dollar auf 73.50 US-Dollar je Barrel. Allerdings sollte man festhalten, dass die Preise in den letzten Tagen um 5 US-Dollar gestiegen sind.
      Noch stärker ging es beim Benzin zurück. Der Juni Future für bleifreies Benzin handelt zur Stunde um 6 US-Cents tiefer bei 2.11 US-Dollar je Gallone.
      Es bleibt deshalb im Ölmarkt weiterhin sehr spannend, ob die Kurse von deutlich über 70 US-Dollar je Barrel gehalten werden können. Nach wie vor befinden sich 25% der Ölförderung in Nigeria ausser Betrieb und für den Iran ist auch in den nächsten Monaten eher mit einer Verschärfung der Krise, als mit einer Entspannung zu rechnen.
      Für Erdgas werden die Lagerbestände erst morgen Nachmittag erwartet, aber auch hier zeigt sich heute ein minimaler Rückgang um 1 US-Cent auf 6.735 US-Dollar je Millionen Btu. Da einige Verbraucher insbesondere in der Stromproduktion mittlerweile auf Erdgas umstellen, könnte sich der Erdgasmarkt bei weiterhin hohen Rohölpreisen, als Alternative erweisen. Als Investor tut man gut daran auf dem mittlerweile seit Dezember halbierten Preisniveau etwas Erdas zuzulegen, auch wenn das Rohöl sicher die wichtigere Rolle in einem Depot spielen sollte.
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 00:14:50
      Beitrag Nr. 7.367 ()
      Bolivien: Verstaatlichungen im Rohölsektor
      In dieser Woche tauchen wieder mehr Nachrichten bezüglich der Verstaatlichung des Öl-und Gasfördersektors in Bolivien auf. Der dortige Präsident und ehemalige Kokabauer Morales möchte sich die Mehrheit an der landesweiten Ölförderung sichern und gibt den Unternehmen 180 Tage Zeit die neuen schlechteren Bedingungen zu akzeptieren. Die betroffenen Unternehmen, die teilweise Milliardensummen in den bolivischen Ölsektor investiert haben, sehen diese harte Gangart als Enteignung an. Die Bolivianer sehen das Rohöl aber als ihr eigenes an und finden nicht, dass ausländische Konzerne sich einfach daraus bedienen sollen. Die Wahrheit liegt in diesem Fall wohl dazwischen.
      Für den weltweiten Ölsektor und die Rohölpreise spielt diese Nachricht sicher nicht die grosse Rolle, denn Bolivien exportiert nur etwa 40.000 Barrel Rohöl pro Tag, was lediglich ein Bruchteil des täglichen Weltverbrauchs von über 80 Millionen Barrel darstellt. Beim Gas wiegt diese Nachricht aber umso stärker, denn Bolivien verfügt mit 48,7 Billionen Kubikfuss über die weltweit dritthöchsten Gasreserven nach Russland und dem Iran. Brasilien importiert beispielsweise die Hälfte seines Erdgasbedarfs aus Bolivien und deshalb ist die Nervosität sicher verständlich. Die Verstaatlichungen in Südamerika, die ja auch in Venezuela betrieben wurde, zeigt vor allem auf, dass bei steigenden Preisen der Druck auf die Förderunternehmen immer stärker wird und diese mit erhöhten Steuerabgaben rechnen müssen. Die spanische Firma Repsol musste aufgrund von politischen Problemen in Argentinien und Bolivien bereits einen Teil seiner Ölreserven abschreiben. Das gleiche könnte in Zukunft auch bei den Minenkonzernen eintreffen. So wird in Bolivien mit dem San Christobal Projekt eine der grössten Zinkminen erwartet, welche das globale Zinkdefizit decken soll. Nur macht sich Bolivien mit den Aktionen in der Rohölindustrie sicher keine Freunde.
      Alle diese Probleme brauchen Sie als direkter Anleger in Rohstoffen natürlich nicht zu fürchten.:laugh::laugh: Vielmehr geht die weltweite Förderung der Rohstoffe dadurch zurück und das Angebot wird noch weiter verknappt, was zu den Kursanstiegen führt,;);) die wir zurzeit fast überall beobachten können.
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 00:20:05
      Beitrag Nr. 7.368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.421.654 von oilrig am 03.05.06 20:23:08die Produktion steigt doch von Jahr zu Jahr!
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 07:49:29
      Beitrag Nr. 7.369 ()
      sicher? Seit einem Jahr ist da aber praktisch nichts mehr gestiegen:rolleyes:




      Bedarf im 4.Quartal 06 laut IEA: 87,1 mbdp

      Laß uns mal abwarten!

      Was macht eigentlich dein Öl aus dem Erdinneren? ist es mittlerweile schon weit genug aufgestiegen? Und woa kann man es am Besten fördern? Hast du ne WKN zur Hand:laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 09:19:03
      Beitrag Nr. 7.370 ()


      Nicht traurig sein, wenn wir jetzt "abschmieren". Das Korrekturpotential geht bis zur GD-200-Linie (61.60). Geschickte Trader können ja daraus Honig saugen.:)
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 09:20:00
      Beitrag Nr. 7.371 ()
      zur Info - heute gehts es los - C.A.T. Oil

      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,412094,00.…

      nort
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 09:38:38
      Beitrag Nr. 7.372 ()
      Gebe zu bedenken, dass der Dollar in den letzten zwei Wochen ganz schön abgebaut hat.
      In einem Euro/ Barrel Chart sollten wir schon weiter vom Osterhoch Mitte/ende April entfernt sein!:eek:
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 09:54:54
      Beitrag Nr. 7.373 ()
      Iran says Gulf is no longer safe for U.S.
      Wed. 03 May 2006
      Iran Focus
      Tehran, Iran, May 03 – Iran said on Wednesday that the Gulf region was no longer safe for the "enemy" and that the people of Iraq had rejected the United States' political model for their country.
      "The Persian Gulf and the Sea of Oman are the hunting ground for the armed forces of the Islamic Republic of Iran. If any [foreign] force with any military might tries to maneuver in this region, it will not be out of range of our armed forces and weaponry", Iran's Interior Minister Mostafa Pour-Mohammadi said.
      In April, Iran’s Revolutionary Guards held naval war-games in the Persian Gulf, which they said served as a warning to the U.S. and Israel.
      "The Persian Gulf is no longer a safe place for our enemies", Pour-Mohammadi said.
      "Our enemies can not tolerate this situation", the radical Shiite cleric added.
      "Less than three years into the occupation of Iraq, not only have the Iraqi nation rejected them but have also said that they will choose a political model that is actually the [U.S.’s] enemy. They have chosen the same path that the Iranian people have gone down and have taken the first steps", he said.
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 10:23:13
      Beitrag Nr. 7.374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.419.146 von zugvogel2000 am 03.05.06 17:11:39Ca. 85-90 Dollar sehe ich persönlich erst im Frühherbst! ;)

      Und vor ca. 66/67 Dollar steig ich nicht wieder Long ein....es sollte acuh diesesmal Richtung Trend aus 2004 gehen....aber das muss ja jeder selbst wissen! :look:

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1514463[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1514463[/URL]

      Gruß, Stochastic
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 10:25:35
      Beitrag Nr. 7.375 ()
      Iran-Resolution im Sicherheitsrat eingebracht



      New York - Die USA, Großbritannien und Frankreich haben am Mittwoch einen Resolutionsentwurf zum Atomstreit mit dem Iran in den Weltsicherheitsrat eingebracht.
      Darin wird das Atomprogramm Teherans als eine "Bedrohung des internationalen Friedens und der Sicherheit" verurteilt und auf der Grundlage von Kapitel VII der UN-Charta das "unverzügliche" Ende der iranischen Urananreicherung gefordert. Andernfalls drohen "weitere Maßnahmen".


      Kapitel VII ermächtigt den Sicherheitsrat zu Sanktionen bis hin zu Militärschlägen. Die USA wollen, dass die Resolution schon bis Montag verabschiedet wird. Russland und China haben sich bislang gegen eine solche Resolution ausgesprochen.

      Nach dem Entwurf ist vorgesehen, dem Iran eine Frist zu setzen. Wie viele Tage dies sein werden, steht noch nicht fest. Der amerikanische UN-Botschafter John Bolton sagte aber: "Das wird eine sehr kurze Zeitspanne sein."

      Der Text der Resolution ist von Großbritannien, Frankreich und Deutschland :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: in enger Abstimmung mit den USA erarbeitet worden. Der Sicherheitsrat äußert darin "ernsthafte Sorge" über das iranische Atomprogramm und appelliert an alle Staaten, wachsam zu sein und den Handel mit Gütern und Technologie zu unterbinden, die dem Iran bei der Urananreicherung helfen könnten.

      Russland und China haben sich bisher strikt gegen eine Resolution auf der Grundlage von Kapitel VII ausgesprochen. Auf die Frage, warum er glaube, dass sich dies ändern könnte, sagte der französische UN- Botschafter Jean-Marc de la Sabliere: "Wir sind es gewohnt zu verhandeln. Wir wissen, dass es wahrscheinlich möglich sein wird." Er sei "ermutigt" durch die Reaktionen der Ratsmitglieder.

      Der russische Botschafter Vitaly Churkin sagte, auch er wolle, dass die Resolution zügig verabschiedet werde. Der jetzt vorgelegte Entwurf sei aber noch nicht der endgültige Text: "Was die Sanktionsgeschichte betrifft, sind wir sehr skeptisch", sagte er. "Wir hoffen, dass wir eine diplomatisch-politische Lösung finden können." Für Donnerstag waren in New York weitere Konsultationen geplant.

      Der Atomstreit stand auch im Mittelpunkt eines Treffens von Bundeskanzlerin Angela Merkel mit US-Präsident George W. Bush am Mittwochabend in Washington. In Buenos Aires lehnte Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) unterdessen eine vom Iran angeregte Vermittlerrolle Deutschlands in dem Konflikt ab. "Damit würde sich Deutschland übernehmen", sagte er. Der Leiter des Auswärtigen Ausschusses im iranischen Parlament, Alaeddin Borudscherdi, hatte am Dienstag eine Vermittlerrolle Deutschlands ins Gespräch gebracht.



      © dpa - Meldung vom 04.05.2006 07:39 Uhr
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 10:33:30
      Beitrag Nr. 7.376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.426.576 von Stochastic am 04.05.06 10:23:13P.S. Meine Erwartungshaltung beruht auf einer Vollendung des möglichen Doppeltops!

      Gruß, Stochastic
      ;)
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 10:38:13
      Beitrag Nr. 7.377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.426.708 von Stochastic am 04.05.06 10:33:30Für die Nonchartisten:


      Doppeltop

      Die Doppeltop-Formation ist eine häufig auftretende Umkehrformation am Ende eines Aufwärtstrends.
      Nach dem ersten Hoch u. einer Konsolidierung reicht danach die Kraft der Bullen nicht mehr aus,
      um neue Gipfel zu erklimmen.
      Die Ernüchterung ist hart u. die Folge meist ein ansehnlicher Kursrutsch.

      Aussagekraft: hoch




      http://www.bullchart.de/ta/formationen/index1.php
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 11:21:24
      Beitrag Nr. 7.378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.426.779 von Stochastic am 04.05.06 10:38:13EXAKT RICHITGE einschätzung der lage würde ich sagen!!;)
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 11:36:26
      Beitrag Nr. 7.379 ()
      Donnerstag, 4. Mai 2006
      Merkel bei Bush
      Harmonie in Iran-Frage



      Bundeskanzlerin Angela Merkel und US-Präsident George W. Bush wollen gemeinsam mit einem möglichst breiten Staatenbündnis eine diplomatische Lösung im Iran-Konflikt vorantreiben. Bush appellierte nach einem einstündigen Gespräch mit Merkel am Mittwochabend in Washington an den Iran, um des Weltfriedens willen das umstrittene Atomprogramm aufzugeben. Er sicherte der Kanzlerin zu, auf Alleingänge gegen den Iran zu verzichten.

      Merkel betonte nach dem Treffen im Weißen Haus: "Wir sind uns einig, dass wir diplomatische Lösungen finden müssen." Die Erfolgsaussichten dafür seien gut. "Allerdings ist klar, dass die Entschlossenheit der internationalen Gemeinschaft mit Geschlossenheit gezeigt werden muss." Merkel lud Bush zum Gegenbesuch in ihren Wahlkreis in Mecklenburg-Vorpommern ein. Als Termin wurde der 14. Juli genannt.

      Merkel: Was wir machen, wird gemeinsam gemacht

      "Die Iraner müssen verstehen, dass wir nicht einknicken, dass unsere Partnerschaft stark ist und dass sie, um des Weltfriedens willen ihr Streben nach Atomwaffen einstellen sollten", sagte Bush. Er hatte Merkel zum zweiten Mal in diesem Jahr im Weißen Haus empfangen -nach Merkels Antrittsbesuch im Januar. Bush bezeichnete es als guten Ausgangspunkt, dass auch Russland dem endgültigen Ziel eines atomwaffenfreien Irans zustimme. "Wir werden zu einer gemeinsamen Vereinbarung darüber kommen, wie wir fortfahren, weil es eine gemeinsame Angelegenheit ist." Bush wollte sich nicht über mögliche Sanktionen gegen den Iran äußern. "Das gehört zu den Dingen, die Verbündete unter Ausschluss der Öffentlichkeit besprechen."

      Merkel unterstrich, es herrsche völlige Übereinstimmung, dass der Iran keinesfalls in den Besitz von Atomwaffen kommen dürfe. "Das heißt, dass wir alles daran setzen, gemeinsam mit möglichst vielen Partnern auch dem Iran zu zeigen, welche Anforderungen wir an ihn stellen." Mit den USA gebe es in dieser Frage ein sehr gutes Miteinander. "Das heißt, dass das, was wir machen, gemeinsam gemacht wird." Die Kanzlerin warb für eine maßvolle Gangart, um die Staatengemeinschaft weiter gegen den Iran zusammenzuhalten. "Ich glaube, dass es ganz wichtig ist, wenn wir die diplomatischen Bemühungen zum Erfolg führen wollen, dass wir Schritt für Schritt vorgehen." Eine Spaltung der internationalen Gemeinschaft wie im Irak-Konflikt wolle sie mit aller Kraft vermeiden.

      Bush besucht Merkels Wahlkreis

      Die Kanzlerin zeigte sich erfreut über die Stimmung beim Gespräch mit Bush. "Ich glaube, dass wir in den vergangenen Monaten eine gute freundschaftliche Beziehung aufgebaut haben." Nach dem Treffen war in den privaten Räumen im Weißen Haus ein Abendessen mit Bush und dessen Ehefrau Laura geplant, zu dem auch US-Außenministerin Condoleezza Rice kommen sollte. Merkels Berater hatten von einem Routinebesuch gesprochen und darauf verwiesen, dass sich die beiden Spitzenpolitiker in regelmäßigen Telefonaten etwa zum Iran-Konflikt seit Wochen eng abstimmten. Bush und Merkel streben eine Annäherung im transatlantischen Verhältnis an, nachdem die deutsch-amerikanischen Beziehungen unter Merkels Vorgänger Gerhard Schröder im Streit um den Irak-Krieg stark angespannt waren.

      "Ich habe den Präsidenten eingeladen, vor dem G-8-Gipfel meinen Wahlkreis zu besuchen und dort auch einmal ein Stück von dem kennen zu lernen, was in den neuen Ländern geschafft wurde, auch Leute kennen zu lernen, die wie ich auf der anderen Seite der Mauer gelebt haben", betonte Merkel. Bush sagte zu, auf dem Weg zum G-8-Treffen in St. Petersburg nach Deutschland zu kommen. Der US-Präsident war zuletzt im Februar 2005 in Deutschland gewesen, er hatte Schröder und Merkel getroffen.

      Am Donnerstag wollte Merkel zu einem Treffen mit Spitzenmanagern nach New York reisen. Am Abend spricht sie auf einem Festbankett zum 100-jährigen Bestehen des American Jewish Committee in Washington. Dort trifft sie erneut mit Bush sowie auch mit UN-Generalsekretär Kofi Annan zusammen.
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 11:53:14
      Beitrag Nr. 7.380 ()
      Donnerstag, 4. Mai 2006
      120 Kilometer von Berlin
      Polen plant erstes AKW
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:



      Polen plant offenbar den Bau eines Atomkraftwerkes an der Oder. Das berichtet die "Berliner Zeitung".

      Das Blatt beruft sich auf einen entsprechenden Artikel in der polnischen Zeitung "Glos Szczecinski" (Stimme Stettins). Demnach kommen laut Planungsunterlagen des Kernphysikalischen Instituts der Polnischen Akademie der Wissenschaften zwei Regionen für das erste AKW des Nachbarlandes in Frage: Die Vorkarpaten im Südosten und ein ehemaliger Truppenübungsplatz in der an Deutschland angrenzenden Wojewodschaft Pomorze Zachodnie (Westpommern). Der zwischen Schwedt und Stettin gelegene Standort Gryfino hat den Zeitungsangaben zufolge "größere Chancen" für die geplante Investition. Gryfino liegt nur rund 120 Kilometer von Berlin entfernt.

      In der deutschen Hauptstadt wird indes der Ball flach gehalten. Ein Sprecher des Bundesumweltministeriums sprach von einem spekulativen Bericht unter Berufung auf obskure Quellen. Deutschland seien keine offiziellen Pläne für Standorte polnischer Atomkraftwerke bekannt.

      Die polnische Regierung hatte den Einstieg in die Atomenergie im Januar des vergangenen Jahres beschlossen. Polen sei überzeugt, dass sich nur durch die Nutzung der Atomkraft "maximale Energie-Versorgungssicherheit" erreichen lasse, hieß es damals aus dem Warschauer Wirtschaftsministerium. Zudem werden die Umweltauflagen der EU angeführt. Sie könnten nur erfüllt werden, wenn Polen die Kohleverstromung reduziere.

      Laut Umfragen ist eine Mehrheit der polnischen Bevölkerung gegen die Errichtung von AKW. Auch deutsche Umweltverbände reagierten mit scharfer Kritik.
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 11:57:42
      Beitrag Nr. 7.381 ()
      "Am Donnerstag wollte Merkel zu einem Treffen mit Spitzenmanagern nach New York reisen."

      Gerüchten zufolge handelt es sich hierbei um das Bilderbergtreffen 2006:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 12:37:40
      Beitrag Nr. 7.382 ()
      „Öl muss noch teuer werden“
      Forscher Werner Zittel erwartet schwere Erschütterungen bei der künftigen Energieversorgung
      MDZ 02-05-2006

      Tobias Zihn

      Rohölpreise von knapp 70 Dollar reichen nicht aus, um die notwendige Energiewende einzuleiten. Das erklärt Ressourcenforscher Werner Zittel im Interview mit MDZ-Redakteur Tobias Zihn.


      Herr Zittel, seit mehr als 100 Jahren holen wir Erdöl aus dem Boden. Werden wir das auch die nächsten 100 Jahre noch machen können?

      Ja, aber zu ganz anderen Bedingungen. Die Erdölproduktion wird aufwändiger, die Förderraten gehen zurück. Die Rolle, die Erdöl in der Energiewirtschaft und in der Chemie heute noch spielt, wird geringer.

      Haben wir schon bald Peak Oil erreicht – den Punkt, ab dem die weltweite Rohölförderung unwiderruflich zurückgeht?

      Dort sind wir jetzt. Unklar ist, wie schnell die Erdölmenge abnimmt. Unsere Studiengruppe Aspo rechnet mit einem Rückgang von rund drei Prozent pro Jahr. So war es in den USA nach Erreichen des Fördermaximums 1970. Es kann auch schneller gehen.

      Welche Faktoren könnten diese Entwicklung beschleunigen?

      Zum einen die zunehmenden Offshore-Bohrungen, zum anderen die neuen Fördertechnologien. Je schneller das Öl aus dem Boden geholt wird, desto heftiger fällt der Einbruch hinterher aus. In der Nordsee haben wir auf britischer Seite sinkende Raten von jährlich acht bis zehn Prozent, auf norwegischer Seite schrumpft die Ausbringung um etwa sechs Prozent.

      Kritiker der Peak-Oil-Theorie schieben die Schuld für das derzeit knappe Ölangebot auf zu geringe Investitionen in der Vergangenheit. Was sagen Sie dazu?

      Da verweise ich auf die Jahresberichte von ExxonMobil. Der größte Ölkonzern der Welt hat 1999 rund 13 Milliarden Dollar für Exploration und Produktion ausgegeben und null Dollar für Aktienrückkäufe. 2005 wurden für die Suche und Produktion von Erdöl 14 Milliarden Dollar aufgewendet, für Aktienrückkäufe aber 18 Milliarden Dollar. Wenn die Exxon-Manager die Möglichkeit hätten, das Geld in neue Ölfelder zu stecken, würden sie das tun. Sie wissen aber nicht, wo, und geben das Geld eben den Aktionären zurück.

      Welche Chancen geben Sie konventionellen Reserven wie Ölsanden, Ölschiefer?

      So gut wie keine. Es ist schwierig und zeitaufwändig, die Ölsandförderung auszuweiten. Vielleicht gelingt es, die Produktion von Öl aus diesen Sanden in den nächsten zehn Jahren zu verdoppeln. Das wären dann aber auch nur drei Millionen Barrel pro Tag.

      Und Wasserstoff, ist das eine mögliche Option?

      Das löst überhaupt kein Energieproblem. Man muss den Wasserstoff ja erst unter Zuhilfenahme anderer Primärenergiequellen erzeugen. Wasserstoff kann aber helfen, das Problem im Verkehr zu mildern.

      Also führt kein Weg vorbei an erneuerbaren Energien?

      In der langfristigen Perspektive, also auf Sicht von 50 bis 100 Jahren, sind erneuerbare Energien die einzige realistische Chance der Menschheit.

      Was kann und soll man kurzfristig machen?

      Energie sparen, da gibt es noch ein großes Potenzial; und von Seiten der weltweiten Politik die Weichen richtig stellen, sprich den Umstieg von fossilen auf alternative Energien fördern. Kontraproduktiv wäre es, dem immer wieder laut werdenden, ebenfalls weltweiten Ruf nach Steuersenkung angesichts hoher Treibstoffpreise nachzugeben.

      Nach dem Rekordstand von Anfang April hat sich der Rohölpreis zwar wieder leicht entspannt, die Marke von 70 Dollar je Fass bleibt aber in Reichweite.

      Und wird bald übersprungen werden, da bin ich mir ganz sicher. Öl muss teuer werden, bis es richtig wehtut. Das könnte bei etwa 100 Dollar je Fass der Fall sein. Erst dann ist eine breite Hinwendung zu alternativen Energieformen zu erwarten.

      Von der Vorstellung, dass es jemals wieder kostengünstige Treibstoffe geben wird, müssen wir uns wohl definitiv verabschieden?

      Ja, die Weltmarktpreise für Öl und auch für Gas werden weiter explodieren. Die Weltmarktpreise werden von den öl- oder gasförderenden Ländern wie Russland, Saudi-Arabien oder dem Iran festgesetzt. Diese Länder werden die Preise nach oben treiben und mit ihren Bodenschätzen pokern. Die Preise für Energieträger dieser Art werden nie mehr auf ein früheres Maß sinken. Diese Zeit ist vorbei.

      Das ist vielleicht für die Industriestaaten noch irgendwie verkraftbar, aber was machen die armen Länder?

      Für die ist das ein Riesenproblem. Hohe Ölpreise werden die Entwicklung der Dritte-Welt-Staaten oder der Schwellenländer behindern. Der Abschied vom Erdölzeitalter wird mit schweren Erschütterungen einhergehen. Für einen sanften Übergang ist es zu spät.


      ZUR PERSON: Werner Zittel (50) ist Sprecher der internationalen Forschervereinigung „Association for the Study of Peak Oil“ (Aspo) und für die Beratungsfirma Ludwig-Bölkow-Systemtechnik in Ottobrunn (München) tätig.


      Hintergrund:

      Mit Peak Oil, auch Hubbert's Peak genannt, wird der Zeitpunkt bezeichnet, an dem die Fördermenge einer Ölquelle bzw. aller Erdölquellen weltweit ihr Maximum erreicht. Dieser Scheitelpunkt markiert den Zeitpunkt, ab dem Erdöl nicht mehr als quasi unerschöpflicher, billiger Rohstoff und Energieträger zur Verfügung stehen wird. Mit dem Erreichen des globalen Fördermaximums steigt der Preis stetig an, weil danach aus geologischen bzw. physikalischen Gründen die Erdölförderung kontinuierlich abnimmt und nicht mehr gesteigert werden kann. Nachfrage und Angebot kommen nicht mehr zusammen. Einige Experten halten die üblicherweise genutzte statische Reichweite der Erdölreserven der Erde (BP schätzt sie auf 40–50 Jahre) für irreführend, weil darin weder ein steigender Ölbedarf noch die Auswirkungen auf den Weltmarktpreis berücksichtigt werden.

      http://62.5.183.114/Unternehmen_und_Markte/2006/05/02/14.36.11.htm
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 13:57:33
      Beitrag Nr. 7.383 ()
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 14:03:55
      Beitrag Nr. 7.384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.429.278 von Kostolany4 am 04.05.06 13:57:33:laugh: ein Müllchart
      weil
      liniear und nicht loger wie es sich gehört!

      auflage punkte falsch !

      so gehört das

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1514685[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1514685[/URL]
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 14:48:41
      Beitrag Nr. 7.385 ()
      @oegeat

      Und was sagt jetzt dein Chart genau aus auf kurzfristige Sicht?
      Siehst du kein Doppeltop?

      Gruss Thisi

      PS: bin ebenfalls ein "nonchartist", danke für deine Erklärungen
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 15:25:48
      Beitrag Nr. 7.386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.429.837 von Thisi37 am 04.05.06 14:48:41thisi blätterer 50 seiten zurück oder so und lese nach .... ! ;)

      die möglichkeit eines doppeltops hab ich bereits damals geschrieben :p

      also wieder mal ne ewigkeit bevor ihr es erkannt habt

      ps hab keine lust mich zu unterhalten
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 15:35:54
      Beitrag Nr. 7.387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.430.366 von oegeat am 04.05.06 15:25:48genug Selbstvertrauen hast du ja.... bist einfach ein bisschen (sehr) komisch und für meinen Geschmack zu sehr von dir selber überzogen. Du wärst ja schon lange Millionär/Milliardär wenn du wirklich soooo gut wärst...

      Naja, trotzdem noch viel Glück....
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 15:46:37
      Beitrag Nr. 7.388 ()
      so isser halt, unser oegeat, treibt sich in Diskussionsboards herum , aber nicht zum Diskutieren ( nein, denn eine felsenfeste Meinung hat er ja schon,!), sondern um uns allen zu zeigen, was für ein t(r)oller Hecht er doch ist.
      :laugh:

      Interessant finde ich hierzu die Wikidefinition eines Trolles:

      "Trolle bewegen sich vor allem in Diskussionsforen und Newsgroups, aber auch in Wikis und auf Mailinglisten. Ursprünglich bezog sich der Begriff Troll lediglich auf die vom User geschriebene Nachricht, der Verfasser selbst wurde Elch genannt. Ihr Ziel ist es, Diskussionen um ihrer selbst Willen auszulösen oder zu betreiben, ohne wirklich am Thema interessiert zu sein, wütende Antworten auszulösen, Menschen mit anderer Meinung zu diskreditieren oder eine Diskussion zu sabotieren, indem eine unangenehme Atmosphäre geschaffen wird. Hierbei werden gerne die Diskussionsmethoden der Rabulistik und der Eristik angewandt."

      Ob und inwieweit diese Defintion auf oegeat oder auch ka_sandra zutrifft, möge ein jeder selbst anhand seiner Ignoreliste entscheiden.:rolleyes: - denn was es etwas gibt, was Trolle wirklich hassen, dann ist es, nicht im Mittelpunkt zu stehen und von den anderen Teilnehmern ignoriert zu werden :p
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 15:48:36
      Beitrag Nr. 7.389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.430.813 von oilrig am 04.05.06 15:46:37:laugh::laugh:
      Gruß Muskalowski
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 15:57:10
      Beitrag Nr. 7.390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.429.357 von oegeat am 04.05.06 14:03:55... ein Müllchart....

      Bist zwar ein alter Grantler, hast in diesem Fall aber Recht. Charts müssen logarithmisch sein, sonst könnte man über längere Zeiträume keine Trends einzeichnen.
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 15:57:26
      Beitrag Nr. 7.391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.426.779 von Stochastic am 04.05.06 10:38:13Doppeltopf? :eek::eek::eek::eek: dann geh ich mal wieder zurueck in die Kueche ;)
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 16:12:48
      Beitrag Nr. 7.392 ()
      oegat

      lass dich nicht unterkriegen.;)
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 16:21:38
      Beitrag Nr. 7.393 ()
      Gut, daß wir nicht seine Sorgen haben:

      Bill Gates wishes he wasn't richest in world
      Thu May 4, 2006 06:39 AM BST
      Printer Friendly | Email Article | RSS

      REDMOND, Washington (Reuters) - Microsoft Corp. Chairman Bill Gates on Wednesday said he wished he were not the world's richest man.
      "I wish I wasn't. There is nothing good that comes out of that," said Gates, whose personal fortune has sunk by billions since last week when the software giant disappointed investors by saying new investments would crimp earnings.
      The corporate leader who made Microsoft into the world's largest software maker -- and who is also one of the biggest philanthropists -- is seen as a man who does not like publicity. He explained that he did not like the attention of being the world's richest.
      "You get more visibility as a result of it," he said during an interview conducted by CNBC reporter Donny Deutsch in front of a crowd of people attending a Microsoft advertising event.
      The Microsoft co-founder said that the person he learnt most from in the world, aside from technology colleagues, was fellow-billionaire and legendary investor Warren Buffett.
      "He has this very refreshing, simple way of looking at things so I put him top of the list," said Gates, adding that the top lesson from Buffett was the importance of integrity.
      Still, Gates joked about his plight being unequalled in wealth. Asked if he surrounded himself with financial peers, he quipped, "No, I sit alone."
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 16:24:10
      Beitrag Nr. 7.394 ()
      Iran sees Israel as target for annihilation - Olmert
      Thu May 4, 2006 11:26 AM BST
      Printer Friendly | Email Article | RSS
      USALEM (Reuters) - Iran sees Israel as a target for annihilation, Israeli Acting Prime Minister Ehud Olmert said on Thursday, adding that the Jewish state could defend itself in the face of Tehran's emerging nuclear programme.
      "We must not ignore what the president of Iran says -- he means everything he says," Olmert told parliament ahead of a vote of confidence in his new coalition government.
      "The State of Israel, which the evil leaders in Tehran have turned into a target for annihilation, is not helpless and it has the ability to defend itself against any threat."
      Iran says it seeks nuclear energy, not bombs. But remarks by its president, Mahmoud Ahmadinejad, calling for the elimination of Israel and questioning whether the genocide of Jews during World War Two took place, have stoked Israeli concerns.
      The war of words has fuelled speculation Israel could strike Iran's nuclear facilities. In 1981, it bombed the Iraqi reactor at Osiraq, driving Saddam Hussein's quest for nuclear weapons underground until it was uncovered by U.N. inspectors.
      Believed to have the Middle East's only atomic arsenal, Israel backs U.S.-led efforts to curb Iran's nuclear programme through possible U.N. Security Council sanctions. But, like Washington, Israel has refused to rule out military action.
      Olmert's remarks were quickly endorsed by Israeli opposition leader Benjamin Netanyahu, who has called for an Osiraq-like preemptive strike on Iran.
      Tehran has said its armed forces would retaliate for any attack. An Iranian Revolutionary Guards commander said this week that Israel would be targeted, although this was later played down by the deputy chief of military staff.
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 16:33:53
      Beitrag Nr. 7.395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.431.594 von wallonl am 04.05.06 16:24:10Öl, klassische Doppelspitze

      04.05.2006 - 11:03:29 Uhr

      Der Experte beurteilt die aktuellen Entwicklungen und die Aussichten des Ölpreises.

      Der Trading-Stratege gibt an, festhalten zu wollen, dass die strategisch positive Ausrichtung des Trendverlaufes im Wochenchart hier nicht zur Disposition steht. Unter strategischen Gesichtspunkten sei eine Trendgefährdung aktuell kein Thema, lediglich eine Reaktion innerhalb des primären Aufwärtstrends ließe sich auch in diesem Zeitfenster erwarten. Innerhalb ihrer laufenden Tagescharts, habe Brent-Crude-Oil per gestern das bisherige Bewegungshoch erreicht, welches in der letzten Woche ausgebildet worden sei, bevor der Ölpreis in die Reaktion gegangen wäre. Sweet-Oil hätte dieses Kursniveau nur knapp verfehlt, sei im Tagesverlauf dann jedoch ebenfalls abgerutscht.

      Der Definition nach, läge eine klassische Doppelspitze vor, wenn Sweet-Oil das jüngste Reaktionstief bei 70,49 US-Dollar unterschreiten würde, was in der aktuellen Konstellation obendrein ein Trendbruch im Tageschart im Sinne der Regelwerke der klassischen Dow-Theorie wäre. Im Kursverlauf des Brent-Crude-Oil definiere sich das Trigger-Niveau zur Vervollkommnung der Doppelspitze und damit einer möglichen Umkehrformation mit Unterschreiten der 70,86 USD. Zwischen den Chartmarken um 74,99 / 75,40 USD und 70,49 USD im Sweet-Oil, sowie um 74,71 / 74,91 USD und 70,86 USD im Brent-Crude-Oil, müsse man aktuell die Ausbildung einer Konsolidierungszone (in der Anfangsphase) unterstellen, innerhalb der mögliche, strategisch ausgerichtete Neupositionierungen zurückgestellt werden sollten
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 16:56:16
      Beitrag Nr. 7.396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.430.813 von oilrig am 04.05.06 15:46:377360 oilrig


      Eine wunderschöne Definition. Ich glaub, ich troll mich weg !:laugh::laugh:

      Gruß Looe
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 18:45:52
      Beitrag Nr. 7.397 ()
      http://ariva.de/chart/index.m?secu=233029&kx=s&req_host=ariv…

      Tja... Ihr Longies - heute wohl das klassische Doppel-Flopp-Erlebnis ;)

      Die Eingeweihten wussten was passieren wird...
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 19:16:47
      Beitrag Nr. 7.398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.433.901 von ka.sandra am 04.05.06 18:45:52da (t)rollt:laugh: sich Cassandra in die Küche und erscheint mit völlig neuen Erkenntnissen und aussagekräftigen charts wieder!!!!!!!!

      @stochastik

      deine 66/67 könnten bald erreicht sein. Man sollte sich wohl noch im Mai neu positionieren, Gedanken über den Wiedereinstieg machen. Danke für die Ausführungen.

      Ölpreis gibt nach US-Lagerdaten nach
      Singapur (dpa) - Der Ölpreis ist am Donnerstag nach einem überraschenden Anstieg der Lagerbestände in den USA weiter abgerutscht. Im asiatischen Handel kostete ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte WTI mit Auslieferung im Juni 72,11 US-Dollar und damit 17 Cent weniger als am Vortag.

      Damit entfernte sich der Ölpreis wieder vom Rekordhoch von 75,35 Dollar. «Die Lagerbestände in den USA sind weiterhin das große Thema an den Rohstoffmärkten», sagte Dariusz Kowalczyk von CFC Seymour Securities in Hongkong. Die Benzinvorräte stiegen in der abgelaufenen Woche nach Angaben des US-Energieministeriums um 2,1 Millionen Barrel. Analysten hatten hingegen einen Rückgang um 700 000 Millionen Barrel erwartet. Die Rohölbestände stiegen überraschend um 1,7 Millionen Barrel.:eek:

      Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) bleibt auch nach einem leichten Rückgang über 68 US-Dollar. Nach Angaben des OPEC-Büros in Wien kostete ein Barrel (159 Liter) aus der Förderung des Kartells am Mittwoch im Durchschnitt 68,08 US-Dollar. Das waren 32 Cents weniger als am Vortag (68,4 Dollar).

      Trotz des Preisrückgangs an den Ölmärkten geben Experten noch keine Entwarnung. Die Sorge vor einer Eskalation im Atomstreit mit dem Iran habe den Handel mit Rohöl weiter fest im Griff, sagte Kowalczyk. Eine neue Rekordjagd beim Ölpreis sei daher nicht auszuschließen.

      http://www.aichacher-nachrichten.de/Home/Geld+Wirtschaft/Wir…
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 19:25:04
      Beitrag Nr. 7.399 ()
      WTI ist wieder für unter 70 USD zu haben

      Avatar
      schrieb am 04.05.06 19:35:08
      Beitrag Nr. 7.400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.434.422 von samsing am 04.05.06 19:16:47Nach Ausbildung eines Doppeltopfs koennte sich jetzt eine Gelegenheit fuer eine Untertasse bieten, was daraufhin zur Ausbildung einer Teflonpfanne fuehren koennte :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 19:53:52
      Beitrag Nr. 7.401 ()
      Ausfälle an Produktionskapazitäten:



      Ölproduktion mit und ohne Aufällen:

      Avatar
      schrieb am 04.05.06 20:23:56
      Beitrag Nr. 7.402 ()
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 20:29:36
      Beitrag Nr. 7.403 ()
      Shell May Miss Goal to Replace All Oil, Gas Reserves (Update5)

      May 4 (Bloomberg) -- Royal Dutch Shell Plc, struggling to replace its aging oil and gas fields, said new developments may fail to keep pace with production for the next three years, signaling its reserves may fall further.

      Projects may be delayed because of short supplies of materials and rising prices for contractors and services, Chief Executive Officer Jeroen van der Veer told reporters in London today. Meeting a goal of replacing 100 percent of the oil and gas pumped from its fields from 2004 to 2008 is ``less likely'' as a result, he said.

      Shell ousted former Chairman Philip Watts and two other senior executives, paid a record fine in the U.K. and lost its top-tier credit rating after disclosing in 2004 it had misled investors about reserves for years. Van der Veer today said a push into so-called unconventional oil developments, including Canadian oil sands, hinders efforts to prevent a further drop in reserves under U.S. Securities and Exchange Commission rules.

      ``I'm not the most optimistic on Shell,'' said Jason Kenney, an analyst at ING in Edinburgh, who has a ``hold'' rating on Shell shares. ``This is a legacy of underinvestment, the reserves issue and Philip Watts. They are investing for the next commodities cycle.''

      Profit Rises

      The outlook today came after The Hague-based Shell reported first-quarter net income rose 3 percent to $6.89 billion, or $1.05 a share, from $6.68 billion, or 99 cents a share, a year earlier.

      Profit excluding changes in inventory values rose 12 percent to $6.09 billion, compared with a median forecast of $5.67 billion from seven analysts surveyed by Bloomberg News. The A class shares in London rose as much as 1.4 percent to 1,886 pence.

      The stock has gained 5.5 percent this year:laugh::laugh::laugh:, lagging behind a 10 percent advance at BP Plc, Europe's largest oil company. Shell is the second largest in Europe.

      Shell had previously forecast its reserve-replacement ratio, a key measure of performance, would be 100 percent on average for the five-year period through 2008. In February it said the ratio for this year would probably be between 70 percent and 80 percent. Shell replaced about 67 percent of its reserves last year, and about 19 percent in 2004.

      Harder to Find

      As oil deposits become harder to find, Shell is increasing investment in non-conventional oil resources. The company's Shell Canada business, in which it has a stake of about 78 percent, extracts extra-heavy crude from tar-like reserves in Alberta.

      Those next-generation projects, such as making diesel fuel from natural gas, may not qualify as ``proved'' oil and gas reserves under SEC rules, the company today.

      ``We are not sure if gas-to-liquids are bookable under SEC rules,'' Chief Financial Officer Peter Voser told reporters. ``We need to highlight to our investors that we are optimizing all our resources, not just those which are bookable under SEC. We are not taking an investment decision based on SEC reserves.''

      Investment plans at 50 major projects have the potential to ``unlock,'' or start to bring to production, as much as 20 billion barrels of oil equivalent by the end of the decade, Van der Veer said. Shell's overall oil and gas ``resource base'' is about 60 billion barrels, which includes petroleum that it doesn't yet have firm plans to extract.

      Shell's ``proven'' reserves, a stricter definition that denotes more certainty of extraction, were 11.466 billion barrels at the end of 2005, including its share of equity-owned investments, down from 11.882 billion barrels at the end of 2004, using SEC accounting rules. BP's proven reserves were 17.893 billion barrels at the end of last year, using SEC rules. Its replacement ratio was 95 percent.

      Spending to Rise

      Shell will spend more to find oil, with capital expenditure rising to about $21 billion in 2007, compared with $19 billion this year, the company said. Production is targeted to rise to between 3.8 million barrels of oil equivalent and 4 million barrels of oil equivalent in 2009.

      Oil service companies have profited from increased spending by companies such as Shell to jack up their rates. Fugro NV, the world's largest surveyor of deepwater oil fields, said in November it has increased prices by 30 percent in some businesses.

      Oilfield services are in short supply amid the surge in drilling prompted by record oil prices. Crude oil for June delivery touched $75.35 a barrel on April 21 on the New York Mercantile Exchange, the highest ever for a contract closest to delivery, amid concern over possible disruptions to supplies from Iran and Nigeria. Oil futures in the first quarter were 27 percent higher than a year earlier, averaging $63.48 a barrel.

      Cost Inflation

      ``We see a lot of cost inflation in the industry, especially in the last few months,'' Van der Veer told reporters. ``On certain projects, you are past the point of no return, but on others we can go back to the drawing board.''

      Projects that haven't yet passed a ``final investment decision'' stage are those that might be delayed, he said, without saying which ones would be delayed.

      The Pearl gas-to-liquids project in Qatar is scheduled to reach that stage later this year, followed next year by the Persian liquefied natural gas project in Iran. Three contractors with knowledge of the Pearl project told Bloomberg yesterday that the project will probably be delayed because of increased construction costs in Qatar.

      http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=10000102&sid=ahSxQPWH…
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 20:35:19
      Beitrag Nr. 7.404 ()
      Kompliment an den Thread, alles im Plan:cool:

      Der Rückschlag war schon heftig.
      Preisfrage: Wann sind jetzt die Einstiegskurse für die Sommer-Herbsthausse. Nichts übereilen:)
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 20:49:26
      Beitrag Nr. 7.405 ()
      öl ist wohl auf dem weg zu ca 60 euro...

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 20:54:06
      Beitrag Nr. 7.406 ()
      Viele haben doof geklotzt und laut gelacht, nun aber tatsächlich Wahrheit. nämlich die traditionelle Nach-Ostererholung. Kein Wunder, momentan fährt Niemand in den Urlaub, dementsprechend ist momentan weniger saisonale Nachfrage. Ich hoffe sehr, dass Öl von Put Spekulaten noch mal richtig runter gedrückt wird, quasi über-verkauft wird, je stärker verdienen wir hinterher, denn die Sommerrallay ist so sicher, wie das Amen in der Kirche. Kaufen, wenn die Kanonen donnern, so machen es Profis, und auch Punicamelon. Spekulaten warten ab und stocken bald ihre Call Positionen massiv, auf, traumhaft wären 64Dollar. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Avatar
      schrieb am 04.05.06 21:06:34
      Beitrag Nr. 7.407 ()
      Zu Fischer-Tropsch habe ich folgende Daten im Kopf:

      Konversionseffizienz 40-60%
      1,5 Faß/Tonne bei Lignit bis 2,5-3 Faß/Tonne bei Anthrazit
      operative Kosten: 25$/Faß
      Kosten für die Anlagen: 66 Mrd.$/mbpd

      Zumal die Kohlenachfrage zur Energieerzeugung exponentiell
      zunimmt, ist dies also keine besonders einfache Lösung.
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 22:09:45
      Beitrag Nr. 7.408 ()
      jojo hats nur alle her .. ich stex schon weg ... wer von euch allen lebt vom trading ? Millionär .. ja sicher Thisi37 glaubst umsonnst sitze ich da ? .. zugegeben ich handle zu 90% fx und öl mit Pinats die ich dann laufen lasse -.. so zB derzeit short ich gehe von einme trendbruch aus Ziel .... Thread: Öl Charttechnische Betrachtung
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 22:20:35
      Beitrag Nr. 7.409 ()
      Crude Hits Three-Week Low

      By Kristina Shevory
      TheStreet.com Staff Reporter
      5/4/2006 4:00 PM EDT

      Energy prices tumbled for a second day Thursday, as rising supplies of gasoline outweighed worries over Iran's nuclear program.

      Light, sweet crude closed down $2.34 at a three-week low of $69.94 a barrel. June crude has lost 6% since Tuesday's close, after gaining 4% in the week's first two sessions.


      Oil's decline began Wednesday after the Energy Department said wholesale gasoline inventories rose for the first time in eight weeks, swelling by 2.1 million barrels to 202.7 million barrels. Traders have been worried refiners wouldn't be able to produce enough gasoline for the peak summer driving season. Over the past two months, gasoline supplies have dropped 11%.



      Oil futures pulled down unleaded gasoline to nearly a one-month low of $1.99 a gallon, down 9 cents. Gasoline was last this low on April 7 at $1.97 a gallon.


      Still, some traders believe the dramatic fall was due more to an outflow of pension and hedge fund money from commodity futures than the supply report.

      "There is currently no real fundamental reason to hammer energy prices," said John Kilduff, an energy analyst at Fimat USA in New York. "The market was overbought, and gasoline should continue to be a concern, but there is still the best part of the month left to address this before the driving season actually begins."

      :D

      Refiners have been draining their tanks in advance of a switch from gasoline with methyl tertiary butyl ether, or MTBE, to reformulated gasoline with ethanol. They have until Friday to switch over or face hundreds of groundwater pollution lawsuits or risk losing their liability protection.

      "Yesterday's Department of Energy report showed that more than likely refiners have turned the corner," said Phil Flynn, an energy analyst with Alaron Trading in Chicago.

      Meanwhile, the U.S., France and Britain are circulating calling on Iran to halt uranium enrichment or face further measures, which would likely include economic sanctions. The U.S. is also said to be considering military strikes against Iranian nuclear sites.

      After a two-year hiatus, Iran restarted small-scale uranium enrichment in February. While the West has demanded the program end, Iran has refused, instead threatening to expand the program and export its fruits. The West alleges Iran's nuclear program is a cover for weapons development; Iran says it is for electricity.

      Oil prices have risen 6% this year as the impasse with Iran has escalated. Production problems in Nigeria, where rebels have cut oil exports by 25%, or 500,000 barrels, reduced output in Iraq from the war, and a push to renationalize the Venezuelan oil industry, have kept prices up.

      High prices have translated into larger profits for oil companies, with profits at Royal Dutch Shell (RDS.A:NYSE - commentary - research - Cramer's Take)increasing 3.1% to $6.89 billion in the first quarter, up from $6.68 billion.

      Total S.A.'s (TOT:NYSE - commentary - research - Cramer's Take) profit soared 15% to $4.54 billion even though production dropped 5% to 2.44 million barrels of day thanks to disruptions in Nigeria and production sharing contracts with foreign governments. Total receives fewer barrels of oil as compensation when oil prices climb above a certain level.

      ConocoPhillips (COP:NYSE - commentary - research - Cramer's Take) saw earnings climb 13% to $3.29 billion, Exxon Mobil (XOM:NYSE - commentary - research - Cramer's Take) reported a 7% rise in its quarterly net income to $8.4 billion, and Chevron (CVX:NYSE - commentary - research - Cramer's Take) saw net income rise 49% to $4 billion.

      Heating oil dipped 7 cents to settle at $1.93 a gallon. Natural gas closed up 30 cents at $6.91 per million British thermal units on a smaller-than-expected rise in inventories.

      "Natural gas prices have seen some appreciation in the past week, and are currently more linked to changes in oil prices than to changes in natural gas inventories, which remain close to record highs," said Rakesh Shankar, an energy analyst with Economy.com in West Chester, PA.

      An Energy Department report Thursday showed that natural gas inventories rose 53 billion cubic feet to 1.9 trillion cubic feet last week as utilities boosted their supplies ahead of the summer. The increase matched analysts' predictions of a 67 billion-cubic-foot rise, according to Bloomberg.

      Natural gas is used to generate electricity for heating and air conditioning. Thanks to a mild winter, natural gas supplies are 31% above a year ago and 58% higher than the five-year average.


      http://www.thestreet.com/_more/stocks/energy/10283603.html
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 23:56:44
      Beitrag Nr. 7.410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.435.487 von jback am 04.05.06 20:23:56zu SASOL und Rohöl-chart
      http://www.miningmx.com/energy/263162.htm
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 11:45:08
      !
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      schrieb am 05.05.06 11:56:39
      Beitrag Nr. 7.412 ()
      Branchenanalyse
      Viele Ölaktien sind trotz Tauziehen weiter attraktiv


      Viele Ölaktien sind trotz Tauziehen weiter attraktiv

      Von Lisa Sanders

      05. Mai 2006
      Den großen Ölgesellschaften fällt es seit geraumer Zeit schwer, ihre Öl- und Gasgewinnung weiter zu steigern, da die Erdöl- und Erdgasfelder bereits relativ stark ausgebeutet sind.;););););););););) Ihre Situation dürfte sich nun noch weiter verschärfen, da Länder wie Nigeria, Venezuela, Bolivien und Rußland mehr Kontrolle über ihre Ölförderung beanspruchen.

      Boliviens Staatspräsident Evo Morales hat den ausländischen Ölgesellschaften am vergangenen Montag mitgeteilt, daß sie sechs Monate Zeit hätten, um entweder ihre Verträge neu zu verhandeln oder das Land zu verlassen. Zur gleichen Zeit soll er den Unternehmen angeordnet haben, daß Gas- und Ölverkäufe nur noch über die staatliche Ölgesellschaft laufen dürfen. In Bolivien sind vor allem die spanische Gesellschaft Repsol und die brasilianische Petrobras aktiv.

      Begehrlichkeiten in Venenzuela...

      Bolivien tritt damit in die Fußstapfen Venezuelas, dessen Präsident Hugo Chavez bereits damit gedroht hat, das Orinoco-Flußbecken zu verstaatlichen, in dem rund 235 Milliarden Barrel Öl und das größte bekannte Kohlenwasserstoffvorkommen der Welt vermutet werden.:confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused: In dieser Region sind unter anderem BP, Chevron, Conoco-Phillips, Exxon-Mobil und Total vertreten.

      Venezuela, fünftgrößter Ölexporteur der Welt, hat eine Steuererhöhung von 34 auf 50 Prozent für große Rohölprojekte im Orinoco-Gürtel angekündigt. Chevron warnte indes, daß es noch zu früh sei, das Endergebnis dieses Vorschlags vorherzusagen. Chavez, der bereits öfters gegen den amerikanischen Kapitalismus gewettert hat, behauptet, daß Chevron und 21 andere dort aktive Ölgesellschaften dem Land Milliarden an Steuergeldern und Förderabgaben schuldeten.

      Steve Crowe, Finanzdirektor bei Chevron, begegnete diesem Vorwurf in der Gewinnberichterstattung des Unternehmens mit den Worten: „Bezüglich der Kriterien für Investitionen - sei es in Venezuela, Kanada, dem Vereinigten Königreich, den Vereinigten Staaten von Amerika oder irgendwo anders - betrachten wir alle Komponenten, insbesondere die steuerrechtlichen, sehr genau, bevor wir uns für oder gegen eine Investition entscheiden. Das gilt auch für Venezuela.“
      .. könnten Förderung belasten

      Nach Angaben der amerikanischen Energieinformationsbehörde (Energy Information Administration, EIA) gibt es im Orinoco-Gürtel vier größere Projekte. Zusammen mit der nationalen Ölgesellschaft Petroleos de Venezuela (PdVSA) ist Conoco-Phillips Partner in zwei Projekten, Chevron in einem, Exxon-Mobile in einem. Total und Statoil sind Partner in einem weiteren Großprojekt.

      Crowe erklärte gegenüber Dow Jones außerdem, daß Chevron mit einer verringerten Förderung in dieser Region rechnet, wenn eine neue Vereinbarung dazu getroffen werde, die PdVSA mehr Kontrolle über die Projekte gibt. Derzeit fördert Chevron in Venezuela rund 120.000 Barrel Öl pro Tag. Das Unternehmen könnte zudem dazu gezwungen sein, seine Ölreserven in Venezuela zu reduzieren, so Crowe weiter.

      Nach Angaben der EIA hat Venezuela bereits ein neues Kohlenwasserstoffgesetz verabschiedet, nach dem sich die Förderabgaben privatwirtschaftlicher Unternehmen von einem bis 17 Prozent auf 20 bis 30 Prozent erhöhen würden. Außerdem wird der PdVSA zugesichert, in jedem neuen Projekt die Mehrheit zu erhalten. Das neue Gesetz sieht darüber hinaus eine Wandlung der Struktur künftiger ausländischer Investitionen von strategischen Partnerschaften in Joint Ventures vor.


      Unheil dräut auch andernorts

      Der Vorsitzende der nationalistischen Partei in Peru, Ollanta Humala, soll Medienberichten zufolge im Falle eines Wahlsiegs ebenfalls eine Verstaatlichung der Öl- und Gasbranche beabsichtigen. Nach einer Einschätzung des amerikanischen Politik-Instituts Statfor soll auch Ekuador bereits der venezolanischen Ölpolitik nacheifern.

      In Nigeria versucht eine militante Gruppe aus Öl- und Gasprojekten mehr Kapital zu schlagen. Um dieses Ziel zu erreichen, wurden bereits Ölarbeiter entführt und Betriebsanlagen geschlossen. In dem westafrikanischen Land sind derzeit 18 ausländische Ölgesellschaften aktiv.


      Im vergangenen Jahr hat Rußland, weltweit der größte Erdgasexporteur, entschieden, den Einfluß ausländischer Investoren auf nationale Ölprojekte zu begrenzen. Derzeit haben BP, Conoco-Phillips, Exxon-Mobil und Shell laufende Projekte in Rußland.


      Trotz dieser beunruhigenden Nachrichten aus dem Ausland blickt S&P nach wie vor positiv auf viele Ölgesellschaften, die in Dutzenden verschiedenen Ländern aktiv sind. So hat S&P-Analystin Tina Vital, die die Ölbranche beobachtet, beispielsweise in der vergangenen Woche ihre Kaufempfehlung für amerikanische BP-Aktienzertifikate von Depotbanken (American Depositary Receipts, ADR) erneuert. Denn ihrer Einschätzung nach dürfte die Erdöl- und Gasproduktion 2006 um drei Prozent steigen.


      Viele Ölfirmen machen gute Profite

      Nachdem Chevron eine Erhöhung der Kohlenwasserstofförderung um 9,7 Prozent berichtet hat, erhielt das Unternehmen von S&P eine klare Kaufempfehlung. Für 2006 rechnet S&P mit einer Steigerungsrate der Kohlenwasserstofförderung um durchschnittlich elf Prozent.

      Für Conoco-Phillips, das Tina Vital am 27. April 2006 von einer klaren Kaufempfehlung auf „kaufen“ heruntergestuft hat, erwartet S&P in 2006 eine Erweiterung der Fördermenge von über 30 Prozent, was auch auf das im März neu akquirierte Unternehmen Burlington Resources zurückzuführen sein dürfte.

      Exxon-Mobil hat eine klare Kaufempfehlung erhalten und berichtete für das erste Quartal von einer Steigerung der Fördermenge um 5,1 Prozent - die damit höher als die Prognose von Tina Vital ausgefallen ist. Das Unternehmen ist in fast 40 Ländern aktiv. Internationale Projekte dürften den Output 2006 um 13 Prozent in die Höhe schießen lassen, so die Schätzung von S&P.


      Total, ebenfalls von S&P mit einer klaren Kaufempfehlung versehen, dürfte bis 2010 eine jährliche Produktionssteigerung von rund vier Prozent verbuchen - vor allem bedingt durch große internationale Projekte, insbesondere in Afrika. Neue Fördermengen durch das Dalia-Projekt in Angola sind bereits für das vierte Quartal des laufenden Jahres vorgesehen.


      Weniger gut im Rennen: Repsol, Shell, Statoil


      Repsol, mit der S&P-Empfehlung „halten“, mußte seine 2004 erwiesenen Reserven im Januar insgesamt um 25 Prozent reduzieren: 52 Prozent fielen in Bolivien weg, 41 Prozent in Argentinien. S&P hat seine Prognose der zu erwartenden Fördermenge für den Zeitraum 2006 bis 2009 herabgesetzt, da Argentinien, Bolivien und Brasilien für Repsol von großer Bedeutung sind. Für das laufende Jahr rechnet S&P mit einer Output-Steigerung von weniger als einem Prozent, wobei bis 2009 die Karibik und Nordafrika als weitere Fördergebiete hinzukommen werden.


      Ebenfalls mit „Halten“ eingestuft ist Royal Dutch Shell. Hier erwartet S&P einen Zuwachs der Fördermenge um drei Prozent - sowohl 2006 als auch 2007. Das Unternehmen ist durch die Schäden der Hurrikans Katrina und Rita besonders schwer getroffen worden.


      Eine stagnierende Zuwachsrate der Förderung sieht S&P für Statoil, ebenfalls mit der Empfehlung „halten“ versehen. Neu erschlossene Felder sollten jedoch 2007 zu einer 14prozentigen Steigerung beitragen.

      Die Autorin ist Reporterin für Standard & Poor's

      Bildmaterial: FAZ.NET

      http://www.faz.net/s/RubEA492BA0F6EB4F8EB7D198F099C02407/Doc…
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 12:28:33
      Beitrag Nr. 7.413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.442.714 von Punicamelon am 05.05.06 11:56:39@ Punicamelon

      Um gegebenfalls beim nächsten Ölpreisanstieg gewappnet zu sein, wäre es jetzt an der Zeit, sich um passende Calls und ko Scheine umzusehen, wo man ein Maximum mitnehmen kann, zu einem überschaubaren Risiko (ko Schwelle oder Zeitwertverlust).

      mfg G007
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 12:41:25
      Beitrag Nr. 7.414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.443.196 von G007 am 05.05.06 12:28:33:D:D:D:D:D:D:Dnich über 69 $ :D:D:D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 13:53:55
      Beitrag Nr. 7.415 ()
      Russland erhöht Ölexportzölle
      Tuesday, 02. May 2006, 17:37

      Moskau

      Russland wird die Exportzölle für Erdöl im Juni auf den Rekordstand von 199,80 USD/Tonne erhöhen, dies gab das Finanzministerium heute bekannt. Der Exportzoll für leichtes Öl wird bei 146,90 USD/Tonne liegen.
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 13:55:47
      Beitrag Nr. 7.416 ()
      USA fördern Biodiesel
      Wednesday, 03. May 2006, 18:07

      NEW YORK Die hohen Energiepreise machen die US-Regierung zunehmend nervös. Schon im Februar dieses Jahres sprach Präsident George W. Bush in einer Grundsatzrede von einer geradezu süchtigen Abhängigkeit vom Öl - wörtlich sagte er: "America is addicted to oil". In der vorigen Woche hat er einen neuen Vier-Punkte-Plan veröffentlicht, um diese Abhängigkeit zu vermindern. Punkt 4 befasst sich mit verstärkten Investitionen in Erneuerbare Energien. Die Biodieselproduktion soll durch eine Steuerermäßigung von rund 0,13 US-$ pro Liter Auftrieb erhalten. US-Präsident Bush betont, dass es sich um die erste Steuerermäßigung dieser Art in den Vereinigten Staaten handele. Verstärkt in die Forschung will die US-Regierung bei Verfahren investieren, die Ethanol aus Zellulose herstellen. Hier hat Bush vorgeschlagen, im nächsten Haushalt ein Volumen von 150 Mio. US-$ einzustellen. Das ist gegenüber dem aktuellen Forschungsvolumen für diese Technologie ein Plus von 65 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 15:13:29
      Beitrag Nr. 7.417 ()
      GOMEX erwärmt sich deutlich stärker als im langjährigen Mittel:
      Die 27°-Hurricanschwelle ist fast schon erreicht.

      Avatar
      schrieb am 05.05.06 15:27:44
      Beitrag Nr. 7.418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.443.196 von G007 am 05.05.06 12:28:33Um gegebenfalls beim nächsten Ölpreisanstieg gewappnet zu sein, wäre es jetzt an der Zeit, sich um passende Calls und ko Scheine umzusehen, wo man ein Maximum mitnehmen kann, zu einem überschaubaren Risiko (ko Schwelle oder Zeitwertverlust).

      Such Dir einfach was aus:

      http://www1.abnamrozertifikate.de/showpage.asp?M=3034&locale…
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 15:33:44
      Beitrag Nr. 7.419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.445.630 von Punicamelon am 05.05.06 15:27:44Wir werden Ende Juni die 85 sehen! Und pünklich zur Hurrikan Saison die 100!
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 15:43:48
      Beitrag Nr. 7.420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.445.741 von zugvogel2000 am 05.05.06 15:33:44Ein durchaus mögliches Szenario. ;)
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 18:10:50
      Beitrag Nr. 7.421 ()
      es wird die staerkste Hurrican-Saison aller Zeiten ;) dessen bin ich mir sicher
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 18:17:46
      Beitrag Nr. 7.422 ()
      Rohöl, Ziel erreicht

      05.05.2006 - 10:59:23 Uhr
      Optionsbrief

      Beim Rohöl ist das Ziel erreicht, Gewinne werden gesichert, so berichten die Trading-Analysten beim Optionsbrief.

      Seit dem Anstieg über das 2005er Top von 67,50 US-Dollar in der zweiten April Woche zeigten die Trends im Rohöl in allen Zeithorizonten nach oben. Die Trading-Analysten geben an, damals eine schnelle Fortsetzung der Rallye bis 75 Dollar prognostiziert zu haben. Diese Zielzone sei nun erreicht, weshalb die Strategen heute, eigenen Angaben zufolge, die aufgelaufenen Gewinne sicherstellen. Der Ölpreis habe sich in den letzten sechs Wochen um 25 %verbessert. Damit sei der Markt ganz einfach heiß gelaufen, so dass es in Kürze zu einer Korrektur kommen dürfte. Aus Zyklen-Sicht schließe sich das bullishe Zeitfenster ebenfalls, denn üblicherweise bilde der Ölpreis Mitte Mai einen markanten Umkehrpunkt aus, der dann eine fünfwöchige Korrektur einleite. Diese Konsolidierung sollte das Rohöl noch einmal bis zur ehemaligen Ausbruchsstelle um 67,50 zurückführen, so die technischen Experten. Darunter dürfte sich die Korrektur sogar bis zu den März-Tops zwischen 63 und 64 Dollar verlängern
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 19:32:06
      Beitrag Nr. 7.423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.448.389 von ka.sandra am 05.05.06 18:10:50es wird die staerkste Hurrican-Saison aller Zeiten dessen bin ich mir sicher

      Auch die Saison mit den meisten Schäden?? Ist ja eine Frage, ob die Städte und die Offshore Bohrinseln getroffen werden.:confused: Vielleicht wird New Orleans wieder getroffen:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Housten könnte auch mal eine Böhe vertragen:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 19:41:05
      Beitrag Nr. 7.424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.445.741 von zugvogel2000 am 05.05.06 15:33:44Wir werden Ende Juni die 85 sehen! Und pünklich zur Hurrikan Saison die 100!

      Wenn Militärschläge auf den Iran erfolgen und es Stress in der Strasse Von Hormus gibt, sind auch Ölpreise von 200Dollar nicht unrealistisch. Ist halt immer die Frage, was am Wahrscheinlichsten ist. Der normale saisonale Öl-Kaufdruck ermöglicht NOCH keine 100Dollar, dazu müssen noch ein paar andere Dinge mitspielen, selbst weitere schwere Hurricans haben höchstens 10-20Dollar Kaufdruck incl der Sommerreisewelle.
      80-85Dollar im Frühherbst ist realistisch, bei höheren Kursen müssen weltpolitische Spannungen mitspielen.

      zb
      -Chaves dreht Ölhahn zu
      -Morales knüppelt noch mal rein
      -Iran wird bombadiert
      -in Nigeria eskaliert die Gewalt



      Avatar
      schrieb am 05.05.06 19:44:59
      Beitrag Nr. 7.425 ()
      @Jback
      Hast Du eine Ahnung, wie hoch der Ausstoss von Kohlenmonoxid bei PKWs mit der Brennstoffzelle ist??? :confused::confused: Wesentlich mehr oder weniger als bei Otto und Dieselmotoren??
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 20:31:39
      Beitrag Nr. 7.426 ()
      Freitag, 5. Mai 2006
      Mineralölwirtschaft kündigt an
      Sprit bald noch teurer :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:



      Die von den Spitzen der großen Koalition geplante Pflicht, künftig bestimmte Mindestmengen an Bio-Ethanol dem normalen Sprit beizumischen, werden nach Angaben der Mineralölwirtschaft die Benzinpreise 2007 um sechs bis acht Cent steigen lassen. Das habe "damit zu tun, dass Biokraftstoffe den dreifachen Preis von Normalbenzin" hätten, sagte der Hauptgeschäftsführer des Mineralölwirtschaftsverbandes, Klaus Picard.

      Außerdem entstünden zusätzliche Kosten, weil sich das Ethanol "nicht einfach durch Umrühren" beimischen lasse, so Picard. Letztlich hänge die Preissteigerung davon ab, wie die Biospritpreise bis dahin gestiegen seien. Zu kritisieren sei, dass die neue Gesetzgebung "lediglich darauf abhebt, einen Absatzkanal für die deutsche Bioproduktion zu sichern". Die Mineralölwirtschaft störe "das Zwangsregime, das zusätzliche Kosten produziert. Die bringen keinem was außer der Ethanolindustrie", sagte Picard.


      Picard forderte die Bundesregierung auf, Vorschlägen des Verbandes zu folgen, zumal die jetzigen Koalitionspläne das Klima eher be- als entlasteten. So werde Ethanol mit Hilfe von kohlendioxidhaltiger Braunkohle erzeugt. Auch die sonstigen Steuererhöhungen wie die Anhebung der Mehrwertsteuer sollten weitergereicht werden, kündigte Picard an. "Die Margen sind sehr knapp kalkuliert. Deshalb müssen die Preissteigerungen in vollem Umfang an den Markt weitergegeben werden. Es gibt keine Luft, dies zu kompensieren."
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 20:42:15
      Beitrag Nr. 7.427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.449.567 von Punicamelon am 05.05.06 19:32:06Australien hat es doch kuerzlich ordentlich durchgewirbelt (ein Zyklon ging *huestel* bei einer meiner australischen Minen runter) - ich sehe keine Anhaltspunkte dafuer, dass diesen Sommer die Atmosphare ueber Gomex weniger aufgeladen sein soll ;) Schliesslich steigt die CO2-Konzentration aunaufhaltsam weiter :eek::eek::eek:

      Bald fehlt in der Atmosphaere jeglicher Sauerstoff - ihr werdet es noch sehen Ihr boesen Oel-Longies wenn es kein O2 mehr zum Atmen gibt!!!! ALSO FINGER WEG VOM OEL ES GEHOERT VERBOTEN
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 20:43:16
      Beitrag Nr. 7.428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.449.702 von Punicamelon am 05.05.06 19:44:59also wenn du direkt wasserstoff -hocrein - einsetzt - entsteht natütlich kein kohlenmonoxid - da fehlt einfach der kohlenstoff - und auch auf dem weg bei elektrolyse und erzeugung sofern regenerativ kann ich eigentlich auch nicht erkenne, wo man hier nun co--generation unterstellen kann ...

      bei der herstellung von wasserstoff aus kohlenwasserstoffen (erdgas, etc) in verfahren wie dampfreformierung oder partieller oxidation entsteht tatsächlich im ersten reaktionsschritt co, allerdings wird dieses durch eine nachfolgende shift-reaktion mit h2o umgeformt zu co2 und h2 - inwieweit diese reaktion unvollständig im prozess ablaufen kann, so dass ein rest co zurückbleibt, kann ich dir leider im moment nicht sagen ...

      bei fahrzeugen mit pem-brennstoffzelle und methanol-reformer habe ich zahlen für die refomation von wasser/methanol zu 60-70% wasserstoff, 20% co2, 10% h2o und 2% co im kopf ...
      hier entsteht durch die umformung von methanol tatsächlich kohlenmonoxid, dass im reformer nicht vollsatändig zu co2 umgesetzt werden kann ...

      war das die antwort, die du brauchtest ?
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 21:30:18
      Beitrag Nr. 7.429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.450.324 von Punicamelon am 05.05.06 20:31:39Die Kosten werden auf die Konsumenten abgewälzt. ;)
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 21:37:00
      Beitrag Nr. 7.430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.450.482 von jback am 05.05.06 20:43:16p.s.: da eine pemfc wie beim methanol-reformer - wie in einem fahrzeug standard - durch kohlenmonoxid auf dauer "vergiftet" werden, wird in der regel eine co-gasreinigung durch einen geeigneten (und das ist immer noch ein gebiet intensvr f&e) katalysator eingesetzt - diese reinigung führt meistens auch zu einer umsetzung des co in co2 ...
      allerdings ist diese reinigung in der regel relativ teuer, so dass man versucht robustere zellen zu entwickeln, die die angegeben co-konzentration "abkönnen".

      wie gesagt - das ganze bezieht sich auf pem-zellen - es gibt auch noch entwicklungen zu dmfc, wo man methanol direkt einsetzt - allerdings sind das zellen, die man meines wissens eher in kleinanwendungen findet.
      ansosnten gibt es noch andere brennstoffzellen-typen, wo ebenfalls andere ausgangsstoffe "verwertet" werden können, die sind aber wiederum eher für den stationären einsatz gedacht ...

      deine frage - ob ein brennstoffzellen-fahrzeug mehr co emittiert als ein benziner (dieselfahrzeuge haben in der regel geringere co-emissionen als benziner meines wissens) it so leicht nicht zu beantworten und hängt bei einem methanol-reformer-fahrzeug meiner ansicht nach an der gasreinigung ...
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 22:14:49
      Beitrag Nr. 7.431 ()
      Iran Might Try to Disrupt Hormuz Oil Flow If Attacked by U.S.

      May 5 (Bloomberg) -- Iran may be planning to share the pain of any U.S. attack with the world's oil markets.

      A strike against Iran's nuclear program would probably be met with an effort to choke off oil shipments through the Strait of Hormuz, military planners and Middle East analysts say. The goal would be to trigger a market disruption that would force President George W. Bush to back off.

      The Iranians hope the mere threat of such action may lead oil-consuming nations to pressure the U.S. to resolve the dispute short of a military confrontation. About 17 million barrels of oil, representing one-fifth of the world's consumption, is shipped through the strait every day.

      Roiling the markets would be part of a broader retaliation that would include terrorist attacks against U.S. forces or other interests in Iraq and worldwide, said Michael Eisenstadt, an Iran expert at the Washington Institute for Near East Policy and a former Central Command analyst.

      ``They will not allow us to limit the conflict to `tit for tat' -- us hitting their nuclear facilities, and they restricted to hitting deployed American military,'' Eisenstadt said in an interview.

      General John Abizaid, the top U.S. commander in the Middle East, said in a written statement to the House Armed Services Committee on March 15 that Iran is expanding naval bases along its shoreline and now has ``large quantities'' of small, fast- attack ships, many armed with torpedoes and Chinese-made high- speed missiles capable of firing from 10,000 yards.

      ``Iran's capabilities are focusing on disrupting oil traffic through the straits,'' Army Colonel Mark Tillman, a professor at the National Defense University in Washington and former Central Command planner, said in an interview. ``Why else would they have these things?''

      Relying on Diplomacy

      The Bush administration has said it will rely on diplomacy to persuade Iran to halt its nuclear program, which Iran says is designed to produce electricity but the U.S. suspects is aimed at producing a bomb.

      John Bolton, U.S. ambassador to the United Nations, told Congress on May 2 that those diplomatic efforts so far have been frustrated by Iran's clout as the world's fourth-largest oil supplier.

      ``The Iranians have been very effective at deploying their oil and natural-gas resources to apply leverage against countries to protect themselves from precisely this kind of pressure, in the case of countries with large and growing energy demands like India, China and Japan,'' Bolton said.

      Iran's top nuclear negotiator, Ali Larijani, has said his nation won't rule out cutting oil exports in response to pressure over the nuclear dispute.

      Rising Prices

      Escalation of the dispute has helped to boost oil prices by 17 percent over the past two months. The current price of about $70 reflects potential disruptions over the next six to 18 months, said Jamal Qureshi, lead oil industry analyst for PFC Energy, a risk-analysis firm in Washington.

      Even with that, a military conflict would shock the system so ``you'd very likely get a quick spike that could very easily go to $100 a barrel,'' until the U.S. releases oil from its strategic reserve, Qureshi said in an interview. ``It could get messy real quick.''

      While Iran probably couldn't close the Strait of Hormuz -- which lies between Iran and Oman and is 34 miles at its narrowest point -- it could cause havoc by threatening or attacking individual oil tankers or terminals, analysts said. Oil from Iran, Iraq, Qatar, Bahrain, the United Arab Emirates, Kuwait and Saudi Arabia is shipped through the Strait.

      Iran's Revolutionary Guard-controlled navy ``has been developed primarily to `internationalize' a conflict by choking off oil exports through the Strait,'' Abizaid, head of the U.S. Central Command, told lawmakers.

      `Pressure the U.S.'

      Kenneth Katzman, a terrorism and Middle East analyst for the nonpartisan Congressional Research Service, said that even if Iran can't block the strait, it ``can create a sense of crisis to drive up the price of oil, and presumably'' the nations that consume all that oil ``would pressure the U.S. to stand down or shrink from confrontation or end it quickly,''

      Iran supplies China with 4 percent of its oil; France, 7 percent; Korea, 9 percent; Japan, 10 percent; Italy, 11 percent; Belgium, 14 percent; Turkey, 22 percent; and Greece, 24 percent, according to Clifford Kupchan, a director of the Eurasia Group in Washington, a global risk-consulting group.

      These figures ``tell me that Iran for the foreseeable future will have considerable `petro-influence' over prospective U.S. allies,'' Kupchan said in an interview.

      Terrorist Attacks

      Eisenstadt said disrupting world oil markets might not be Iran's ``preferred avenue of response'' if attacked. ``I think they are more likely to respond in Iraq by launching terrorist attacks,'' he said. ``Disrupting oil shipments is a far second or third, but this is something we have to prepare for.''

      W. Patrick Lang, formerly the chief Middle East analyst at the Defense Intelligence Agency, said Iran ``could unleash the Shiites en masse in Iraq, and kicking that up would place us in a very different position there. You would have a lot of people out there in the streets with rifles.'' Shiite Muslims make up 89 percent of Iran's population, and are a majority in Iraq.

      Rear Admiral Jeffrey Miller, deputy commander of U.S. naval forces in the Gulf, said, the U.S. has ``the capability to keep the straits open and clean them up if that should be required.''

      ``We understand the importance of keeping all the choke points'' open ``and commerce moving,'' Miller said in a telephone interview May 3 from Manama, Bahrain.

      Missiles and Seals

      The U.S. has about 45 vessels in the Persian Gulf and Red Sea region, including the USS Ronald Reagan, the Navy's newest aircraft carrier, and five escorts, including the USS Tucson, an attack submarine that can fire new tactical Tomahawk cruise missiles and launch Navy Seal commandos.

      Lang said the U.S. military, in a conflict, ``would be all air and naval, with no ground operation.''

      ``Iran might surprise the U.S. by sinking a tanker in the gulf or something and then the U.S. Navy would beat the bejesus out of them, but they could cause a spike in oil prices for a month or two,'' Lang said in an interview.
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 22:18:24
      Beitrag Nr. 7.432 ()
      Oil will fall when US fixes fuel problems: OPEC

      Reuters

      Houston, May 5, 2006







      Advertisement

      Lofty world crude oil prices will come down after the United States fixes problems related to new gasoline specifications, OPEC's acting secretary general said on Thursday.

      "Products have been driving prices, particularly gasoline in the United States. The resolution of the gasoline problem in the US will be positive for the market," Mohammed Barkindo said on the sidelines of a conference.

      US gasoline prices have jumped in recent weeks as refiners shift to new environmental specifications. Some fuel stations along the East Coast and in Texas have briefly run out of supplies due to the transition. NYMEX gasoline futures tumbled on Thursday as the market continued to digest weekly inventory data that appeared to show US refiners increasing output.

      Barkindo added that the global energy market was well-supplied with crude and fuel products, and that geopolitical risk had added a $10 to $15 premium in oil prices.

      "Geopolitical tensions have become a major factor," he said.

      US oil prices hit a record over $75 a barrel last month, driven in part by worries that Iran's face-off with the West over its nuclear ambitions could cause a disruption in supply from the key oil producer.

      Barkindo said the OPEC producer group would do "everything possible" to stabilize crude prices. OPEC has been producing near full throttle in recent months.

      In prepared remarks later Thursday morning, Barkindo said OPEC expects world oil demand to grow by 1.4 million barrels per day in 2006 and that annual world demand will grow by an average of 1.5 million bpd for the next 15 years.

      He also said the cartel's production capacity should reach 38 million bpd by 2010 and 54.3 million bpd by 2025.
      Das will ich sehen:)

      OPEC pumped about 29.55 million bpd of crude in March, according to a Reuters survey.

      However, despite a recent surge in announcements of new refining capacity additions in North America and Asia, OPEC still believes that global refining investment is not keeping pace with demand growth.

      "The primary responsibility (to increase refining capacity) lies with the consuming countries. They have the demand, the technology and the capital," Barkindo said.

      OPEC believes refiners will need to invest over $160 billion by 2015 to keep pace with demand growth and another $150 billion to keep existing facilities in operation.
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 22:52:06
      Beitrag Nr. 7.433 ()
      Zur Abwechslung mal ein wenig Prosa::rolleyes:


      The Day of the Oslo Warning
      by Jerome a Paris
      Fri May 05, 2006 at 08:28:29 AM PDT

      On 22 June, at 8am, all operators in the oil sector in Norway received the same message from the authorities: "Starting today, Norway will no longer authorise oil exports from its territory. You are required to reduce your production accordingly, effective immediately. Delays will only be tolerated for imperative technical or safety reasons". At the same time, a communiqué was sent to all major press agencies, with the similarly terse content. "As of today, for national security reasons, Norway has decided to suspend all oil exports. Further information will be communicated at 1pm today. All operators in Norway and Norwegian waters have been required to reduce production, effective immediately".

      * Jerome a Paris's diary :: ::
      *


      Panic broke immediately in trading floors in Asia, where it was the middle of the afternoon, and in Europe, where the trading day was just starting. After 2 minutes, oil prices reached 85$/bl ; after 7 minutes, the symbolic level of $100 was breached, but that was not enough to calm down anything. After 15 minutes, the prices has reached 145$/bl and showed no sign of slowing down in their vertigious increase, as traders frantically tried to grab whatever cargoes were available on the market. Frantic phone calls to oil companies on the ground and to Norwegian authories yielded little. Oil companies confirmed having received the instructions, and were already urgrently assessing the technical constrants of shutting down production on their platforms.

      After 45 minutes, with most of the world still unaware of the sudden crisis, oil prices had reached 232$/bl and started gyrating wildly in the $200-$250 range. Behind the scenes diplomatic activity was building up, and pressure on the Norwegian authorities became rapidly intense, but the only reaction from all Norwegain ministries or Statoil, the national oil company was "We confirm the decision to suspend exports but we have no information beyond the communiqué that has been published." The first official reaction came from Brussels, with a short communiqué from the European Commission urging the Norwegians to reverse their decisions and to explain the rationale behind such a disruptive announcement which put Norway in direct breach of trade agreements and association agreements with the EU. The communiqué also urged Europeans not to panic, by reminding that Europe had 90-days' worth of strategic reserves and that consultations on whether it was necessary to tap into these reserves were already under way. It stated that in any case oil supplies in Europe would be maintained and expected a quick resolution of this crisis.

      That swift reaction, and the explicit reference to the strategic reserves calmed down the markets, which nudged down prices to $160. Similar comments and reactions started pouring from European capitals, all strongly urging Norway to reverse its incomprehensible decision. Nevertheless, all European stock markets opened sharply down, with losses between 5 and 10% and wild price movements. The shares in oil companies were especially volatile, as operators tried to assess the losses from lower production in Norway versus the potential income gains on overall production thanks to higher prices. Oil stockes generally bucked the trend of the market and were higher.

      But the announcement by Total, at around 10:30 am, that a Norwegian Navy ship was cruising nearby the Ecofisk platform, one of the biggest in the Norwegian offshore sector, and had been in touch with their platform operators to confirm the instructions of the morning, sent the markets into a new frenzy. Prices reached $440 per barrel and remained above $400.

      More reactions came in. OPEC indicated its surprise and confirmed that it would increase production as much as capacity allowed to compensate for the future missing Norwegian production. Saudi Arabia announced that it would put on the market immediately an extra 1.5mb/d of spare capacity. However, these declarations did little to reduce prices as the Saudi crude was known to be of an inadequate quality for the European refineries suddenly deprived of Norwegian crude.

      As the deadline for the 1pm anouncement approached, markets held their breath and trading slowed down, with prices remaining around 400$ per barrel. Teams within oil companies, traders and banks tried to assess the impact on the global oil supply of the brutal disappearance of close to 3mb/d (just above 3% of world production) and tried to guess how long the situation would last. Norwegian authorities, despite massive pressure from other governments and hounding by everybody from the press, oil companies and onlookers, stuck to their two line statement.

      The 1pm announcement, read by a government spokesman and shown on every television channel on the planet, struck like a bomb.

      "World oil production has been stagnating in the past year, even as global demand has kept on increasing briskly,despite sharply rising prices. It is the official consideration of the Norwegian government that, for all practical purposes, peak oil has occurred, and we all have to adjust to a new world of scarce and expensive oil. In this context, the government of Norway considers that it is its duty to preserve for future generations the limited reserves of this most valuable resource that have been endowed to the country, and it has thus decided to totally suspend all exports. It was decided to make this announcement without warning to avoid market manipulation and limit speculation. The authorities of Norway will liaise with all operators to ensure a timely and safe climbdown from current production levels to those required by the internal needs of Norway, taking into consideration existing production plans. It is the opinion of the government that expected higher prices for oil in the future will be adequate compensation to all operators for lower production levels. Navy ships have been dispatched in the offshore areas to enforce, if necessary, the suspension of exports, but we trust that all will behave responsibly. There will be no further communications today".

      The effect was immediate. Prices started climbing again, as panic set in and buyers tried to get access to oil at any price while sellers disappered. Prices jumped in discrete increments. 460$, 534$, 647$, 752$. Brutal gyrations happened.

      At 1:15 pm, the IEA, the USA and the European Commission send a joint communiqué announcing that 3mb/d of oil from the strategic reserves would be released immediately on the markets in order to stabilise prices in the short term by compensating for lost Norwegian supply. The market took a breather as prices tumbled back to $250 per barrel, and traders frantically tried to understand for how long the strategic reserve would be made available, and how long it would last at such rates of use.

      At 2pm, again, in a joint declaration, the IEA, the USA and the EC confirmed that the strategic reserves would be tapped for as long as it took to convince the Norwegians to change their minds and reverse their decision, and indicated in the strongest terms that such disloyal behavior from a friendly country was incomprehensible and unacceptable and would trigger the most stringent review of bilateral relations. The USA indicated that an aircraft carrier currently running exercises near Iceland was being ordered toward the North Sea in order to be able to assess the situation.

      The hint of a military intervention sent prices upwards again, toward $350. As the markets opened in the USA, and many operators there discovered the situation, the frenzy on all markets increased. The Dow Jones opened down 4%, and continued on a downwards slide.

      Authorities everywhere alternated between calls to Norway to reconsider its decision, announcements of emergency meetings, and soothing declarations for the public that there were no shortages and that supplies would continue to be provided, including through the use of the strategic reserves. All TV channels had switched their normal programming to non stop coverage of the crisis, with breathless commentary on the potential impact on gas prices, ponderous discussions on the origin of supplies in each country, and coverage of market reactions. All channels scrambled to find experts able to explain in simple words what "peak oil" meant. Most websites specialising in discussion of peak oil had crashed early on, as millions of people were directed to them by Google searches.

      In the absence of any hard information, with Oslo seemingly having closed down completely and hunkered down in the face of a massive onslaught of questions, requests for information and ominous declarations to rescind their order, markets slowed down. Prices nudged down slowly to $160 as operators began to believe that Norway would never stand by its decision. Sporadic news from oil producers in the country indicated that they were slowly reducing their production and cancelling cargoes confirmed that production was indeed starting to wind down in the country.

      At 5pm, as European markets had closed down after a hectic day, with most stock markets down by 7 or 8%, and oil around 150$/bl, a new communiqué was unexpectedly distributed by the Norwegian authorities:

      "Norway has decided to resume oil exports, effective immediately. We have noted with disquiet, but little surprise, the impact of our earlier announcement this morning suspending exports. Stock markets down 8% in one day, oil prices tripling, after having reached a peak at more than $750$/bl, unprecedented diplomatic pressure from our friends in Europe, America and around the world. We would like to point out that such havoc was created solely by the announcement of a 3% reduction in global supplies. This underlines the extraordinary tightness of the oil markets today, and their extreme vulnerability to any kind of supply shock. While our announcement this morning that we would suspend our oil exports was only a test, now ended, designed to make clear to everybody that our current oil consuming patterns are absolutely unsustainable, our declaration with respect to peak oil stands, and is fully confirmed by today's events. We believe that we have entered a time of unprecedented change, with oil no longer plentiful nor cheap. It is our foremost responsibility to plan for this absolutely predictable event and to concentrate the massive wealth of our economies towards developing, on a large scale, sustainable forms of transport, housing and industrial activity. We need to focus on lowering our energy consumption, and switching to renewable sources. The price of doing nothing, as shown today, is steep. We will announce in the coming days a national plan for Norway to reach 100% renewable energy use by 2025. While we apologise to our friends around the world for the unwarranted scare today, we hope that they will remember that next time, there will not be a friendly government to "switch the lights back on", and that they can expect similar oil price hikes to those seen today, with the corresponding economic disruption. We hope that this lesson will be pondered by all. Again, we will resume full exports as of tonight, but can only repeat the need to move away from oil - or to have to face similar crises in the very near future. Call this the Day of the Oslo Warning."

      The announcement that the crisis was over sent the markets soaring in the USA, with the Dow instantly regaining the 9% it had lost so far in the day. Oil prices initially dropped back below $100, to $90. But as the "Oslo Warning" started to sink in, oil prices started moving up again, stabilising at around 150$, i.e. exactly the sme price as before the announcement. On the stock market, prices went down a little bit, but this average hid massive differences between stocks suddenly deemed to be able to profit from a new era of expensive energy and those that would be hurt. Car manufacturers suffered most, but again, with a clear selection between those seen as competitive in the production of energy efficient vehicles and others. Coal companies jumped, as did electrical equipement companies like GE or Siemens. Software companies and those providing internet services or infrastructure gained. In just a few hours, a massive reallocation of capital was suddenly under way.

      The world would never be the same, and the Norwegians were the unexpected heroes of the day.

      http://www.dailykos.com/storyonly/2006/5/5/112829/6762
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 23:00:29
      Beitrag Nr. 7.434 ()
      Era of cheap energy is past, warns E.ON boss


      4 May 2006

      ESSEN, GERMANY - The era of cheap is past, the chief of German energy giant E.ON AG told the group's annual meeting Thursday.

      Wulf Bernotat told shareholders attending the group's annual general meeting in Essen that the global demand for energy demand was increasing dramatically as nations such as China and India moved to catch up with western economies.

      "The era of cheap energy is over," Bernotat said.

      He went on to say that E.ON could not decouple itself from the international price trends.

      Bernotat told shareholders that future energy prices were dependent on new gas sources being discovered and power stations in Europe being opened.

      An increase in
      supply could help to ease the pressure on prices, he said.

      DPA
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 23:05:12
      Beitrag Nr. 7.435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.451.353 von Supertubos am 05.05.06 22:14:49
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 23:05:45
      Beitrag Nr. 7.436 ()
      Petroleum Review's Megaprojects update for April

      by Petroleum Review and Matt Mushalik
      RELATED NEWS:

      Top oil groups fail to recoup exploration costs...

      BP's chief scientist on the energy future...

      The Countdown for the Peak of Oil Production has Begun – but what are the Views of the Most Important International Energy Agencies...

      Peak oil - Apr 26...

      Staring down the barrel of a crisis...

      Matt Mushalik has been kind enough to organise permission for us to post a PDF copy of Petroleum Review's April 2006 Megaprojects Update, compiled by Chris Skrebowski and his team at Petroleum Review. Acrobat required.

      Download file: Petroleum Review April 2006 Megaprojects Update
      http://sydneypeakoil.com/downloads/PR_APR06_Megaprojects.pdf
      Here are some notes on the report, from Matt Mushalik:

      Chris Skrebowski, ASPO member and editor of Petroleum Review has presented his latest update of Megaprojects, a list of oil fields planned to come on stream in the next years, now up to 2013. It is entitled “Prices holding steady, despite massive planned capacity additions” and can be downloaded above.

      The list has become more detailed compared to previous versions and includes fields with production down to 50 Kb/d. When plotting out maximum capacities year by year, a peak appears around 2010 but only when everything works according to plan (graph below). Chris mentions that the picture “looks somewhat brighter than even 6 months ago” and this is reflected in a higher, and slightly later peak.



      A decline in existing fields at country level between 1.2 mb/d in 2006 and 2 mb/d in 2013 has been assumed. Delays of 20%pa and reductions of 10%pa would slightly change the overall capacity figures. Limitations resulting from shortages of drilling rigs, pipelines, tankers, refineries, and manpower have not been worked in. Future hurricanes in the GOM area may also change the picture. The biggest uncertainty, however, is from Saudi production. A massive increase in Saudi capacity of more than 4.2 mb/d over the period up to 2013 has been assumed, 1.2 mb/d from Khurais in 2009 alone. Total Saudi production would then exceed the “maximum sustainable capacity” of 12 mb/d by 2016 which Aramco announced in early 2004 at a conference in the Centre for Strategic and International Studies in Washington.

      Taking into account Matt Simmon’s findings in his book “Twilight in the Desert” it is more than doubtful whether decline rates at Ghawar and other ageing Saudi fields are included in the above decline range of 1.2 to 2 mb/d pa. The above graph has therefore to be treated with caution. Also note the Non-OPEC peaking even with Canadian tar sands and the impact of additional production from Nigeria and Iran. Without Saudi production smoothing things out a double peak seems to be a possibility and this may turn into a bumpy production plateau given that high prices have already resulted in “demand destruction”. Chris’ list also includes “potential projects” without specific dates and these could well materialize in the period after 2010/11, prolonging the plateau. Peak oilers around the globe, get your spreadsheets ready and do your calcs!


      http://www.energybulletin.net/14631.html
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 23:52:14
      Beitrag Nr. 7.437 ()
      2% decline sind nicht nur für die Saudis viel zu optimistisch:

      Saudi Aramco sieht selbst 2% decline inklusive in-field drilling
      als best case an.
      Es gab in den letzten Jahren eine Verschiebung zu kleineren
      Feldern (insb. off-shore), die einen deutlich höheren schnelleren
      Abfall aufweisen.
      MRC erzeugt supersucker wie Yibal und Cantarell, wenn die Wasser-/
      Gasfront einmal das gesamte Feld durchlaufen hat.

      Mein Tip für Peak Oil ist die Kapazitätsausweitung Khurais 2009.
      Avatar
      schrieb am 06.05.06 09:33:51
      Beitrag Nr. 7.438 ()


      Kurz-Kommentierung: Während einer verschärften Rallye über den wichtigen Widerstand bei 68,43 $ erreichte der Ölpreis Brent in den Vorwochen eine mittelfristig wichtige Pullback-Widerstandslinie (rot). Diese wurde bei 75,85 $ nochmals getestet und leitete eine Konsolidierung ein. Brent kann während des laufenden Rücksetzers jetzt problemlos noch bis in den Bereich 68,43 $ zurück fallen um den darüber erfolgten Kursausbruch so zu bestätigen. Auf dieser jetzt starken Unterstützung sollte der Future dann nach dem Abbau des technisch überkauften Zustands wieder nach oben abprallen um die Rallye in Richtung 80,00 $ fortzusetzen.


      Das meint der godmode-trader
      Avatar
      schrieb am 06.05.06 12:24:25
      Beitrag Nr. 7.439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.452.082 von danatbank am 05.05.06 23:52:14Kann man das Rohoel nicht mit..aehm.. z.B. Sojaoel oder so strecken? Dann haetten wir keinen Decline.
      Avatar
      schrieb am 06.05.06 12:41:07
      Beitrag Nr. 7.440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.450.482 von jback am 05.05.06 20:43:16Hallo jback,

      Vielen Dank für Deine kleine (grosse;)) Antwort. Mir ging es weder um altanative Energien oder Substitution , sondern alleine um den Rohstoff Platin. Dieser wird ja meines Wissens nach zu etwa 50% in der Katalysatorherstellung für Kraftfahrzeuge benötigt wegen der sehr guten katalytischen Eigenschaft von Platin, das sowohl Wasserstoff als auch Sauerstoff und andere Gase im aktivierten Zustand bindet. Wenn dieses Problemchen mit Wasserstoff Autos nicht mehr vorhanden ist, würde sich eine langfristige Put Spekulation auf Platin im Zuge von Peak Oil und der Wasserstoffwirtschaft lohnen.
      Avatar
      schrieb am 06.05.06 12:42:33
      Beitrag Nr. 7.441 ()
      Samstag, 6. Mai 2006
      Iran-Resolution
      Keine Einigung in Sicht




      Der UN-Sicherheitsrat wird sich voraussichtlich nicht bis Montag auf eine Iran-Resolution verständigen können.

      Russland und China lehnen weiter wichtige Elemente des vorliegenden Entwurfs ab. Daher sei eine Einigung, wie von den USA angestrebt, noch vor einem für Montag in New York geplanten Treffen der Außenminister der fünf Veto-Mächte und Deutschlands zunehmend unwahrscheinlich, sagten Mitglieder des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen (UN). Die Beratungen aller 15 in dem Gremium vertretenen Länder würden am Samstag dennoch fortgesetzt.

      Russland und China sind nach Angaben ihrer Vertreter bei den UN gegen eine Resolution nach Kapitel 7 der UN-Charta, obwohl derartige Resolutionen zu Dutzenden etwa für Friedenseinsätze und andere rechtlich bindende Angelegenheiten verwandt werden. Beide Länder verfügen über ein Veto-Recht und fürchten, dass die USA eine derartige Resolution für einen späteren Militäreinsatz oder Sanktionen gegen den Iran als Grundlage heranziehen. Für solche Schritte wäre aber jeweils eine neue Resolution erforderlich.

      China störte sich zudem an einer Formulierung in der Präambel der Resolution, mit der das iranische Atomprogramm als "Bedrohung für Frieden und Sicherheit in der Welt" bezeichnet wird. Chinas Botschafter bei den UN, Wang Guangya, sagte, sein Land habe Probleme mit "Kapitel 7" sowie der Formulierung. Der russische Botschafter bei den UN, Witali Tschurkin, sagte, der Hauptzweck der Resolution sollte es sein, die UN-Atomenergiebehörde in Wien zu unterstützen. Diese hatte den Fall an den Sicherheitsrat überwiesen, weil der Iran nicht ausreichend kooperiert und seine Urananreicherung nicht wie gefordert gestoppt hatte. Der Iran wünscht eine Rückverlagerung der Angelegenheit nach Wien.
      Avatar
      schrieb am 06.05.06 12:49:27
      Beitrag Nr. 7.442 ()
      Geldanlage-Report- Kolumne: Bioethanol - Der Treibstoff der Zukunft?!
      05.05.2006 17:42:00




      @Ka.Sandra: Wäre der nicht was für Dich?? :laugh:

      Lieber Geldanleger, ich muss immer wieder schmunzeln . . . wenn ich die Mär von den geldgierigen US-Ölmultis höre, die Alternative Energien verteufeln und die armen Konsumenten schröpfen, um neue Bohranlagen bauen zu können. Das passt gar so gut ins Bild vom "kriegstreiberischen" US-Präsidenten und dessen Verbindungen zur Ölindustrie.
      Ölmultis investieren Milliarden - in Alternativ-Energien

      Die Realität sieht indes anders aus: Die letzte Ölraffinerie in den USA wurde in den 70er-Jahren gebaut und Ölgiganten wie BP (steht inzwischen bezeichnenderweise für "BeyondPetroleum" anstatt "British Petroleum") oder Royal Dutch Shell investieren massiv in alternative Energien.

      Bioethanol - Gefragt wie nie

      Zum Beispiel in Bioethanol, eine Form von Alkohol, die als Benzinzusatz am US-Markt derzeit heiß begehrt ist. In den USA entstehen in den nächsten 18 Monaten nicht weniger als 33 neue Ethanolbrennereien, neun bestehende werden ausgebaut. Hauptauslöser des Boom ist das neue US-Energie-Gesetz aus dem Sommer 2005. Dieses sieht die Verbreitung von E10 (10% Ethanolbeimischung zum Benzin) vor. In einigen Bundesstaaten soll sogar E15 eingeführt werden.

      Gesunder Alkohol

      Beschleunigt hat sich die Präsenz des Themas in den Medien durch die folgenschwere Entscheidung der Ölraffinerien bei der Benzinherstellung auf das Erdgas-Derivat Methy-Ether (MTBE) zu verzichten.

      Die US-Umweltschutzbehörde EPA (U.S. Environmental Protection Agency) hatte hier massiven Druck ausgeübt, weil MBTE als krebs-auslösend gilt. Die Raffinerien befürchteten Milliardenklagen durch die Verbraucher. Als Ersatz soll nun eben Bioethanol verwendet werden, weil es ebenfalls die Eigenschaft besitzt die Klopffestigkeit von Ottomotoren zu verbessern. Die zu erwartende Nachfrage dürfte kurzfristig zu einem Lieferengpass und damit zu stark steigenden Preisen führen.

      Vorbild Brasilien

      Wesentlich weiter in der Entwicklung fortgeschritten ist bereits Brasilien, wo jedes zweite Fahrzeug ein Flex-Fuel-Vehicle ist, das mit einem beliebigen Mischverhältnis aus Ethanol und Benzin betankt werden kann. Das Herstellungsprinzip ist einfach: Grundsätzlich kann aus jeder zucker- oder stärkehaltigen Pflanze durch Gärung Alkohol hergestellt werden. Das Bundesministerium für Verbraucherschutz nennt in einer aktuellen Studie Zuckerrüben bzw. Zuckerrohr (Brasilien), Weizen, Roggen (Deutschland), Mais (USA) und Kartoffeln als mögliche Basisstoffe für die Produktion. Zukünftig soll es technologisch möglich werden neben der Stärke auch die Fasern der Pflanzen in Ethanol umzuwandeln.

      Boom? Ja, aber.

      Auf den ersten Blick sieht also alles nach einem weltweiten Siegeszug für Bioethanol aus. Aber so einfach ist es bei weitem nicht. Denn die Idee Benzin mit Ethanol zu vermischen, um den Ölbedarf zu verringern, ist alles andere als neu. Bereits 1974, ein Jahr nach dem arabischen Ölembargo und folgendem Ölpreis-Schock, wurde in den USA der Einsatz von Bioethanol debattiert.

      1979 wurde ein ernstzunehmender Versuch gestattet, in dem Raffinerien eine Steuergutschrift von 40 Cents je produzierter Gallone an Sprit versprochen wurde, wenn sie das Benzin mit Ethanol vermischten. 163 Ethanol-Fabriken wurden daraufhin gebaut, von denen aber wenige Jahre später nur noch 74 betrieben wurden. Trotzdem wurden wenig später auch die Autohersteller wie General Motors und Ford mit staatlichen Prämienzahlungen belohnt, die mit jedem Kilometer mehr, den ein von ihnen gebautes Vehikel mit einer Gallone E85-Sprit schaffte, anstieg. Letztendlich schafften die Autos in der Praxis aber nur die Hälfte der Strecke, die offiziell in den Papieren stand. Das Projekt verlief im Sande.

      Transportprobleme

      Erschwerend kommt hinzu, dass es massive Transport-Probleme bei Bio-Ethanol gibt, weil Öl-Pipelines nicht verwendet werden können (da diese vom Alkohol korrodiert werden), sondern stattdessen mit Lastwägen, in Eisenbahnwaggons oder über die Binnenschifffahrt transportiert werden müssen. Gerade dort bestehen aber ohnehin momentan in den USA massive Engpässe - an Arbeitskräften herrscht (Trucks) und Kapazitäten, die für den Transport (bzw. Export) von anderen Rohstoffen benötigt werden.

      Negative Energiebilanz

      Die Energiebilanz bei Bio-Ethanol ist bisher negativ. Das heißt: Unter dem Strich schafft Ethanol weniger Energie als zu seiner Herstellung benötigt wird. Beispiel Mais: Das Getreide wird gezüchtet unter Einsatz von Kunstdünger zu dessen Herstellung Erdgas benötigt wird, es wird vor Schädlingsbefall geschützt mit Hilfe von Pestiziden, die wiederum teilweise aus Öl hergestellt werden. Zur Bewirtschaftung der Felder mit landwirtschaftlichen Maschinen wird ebenso Öl als Treibstoff benötigt wie für die Trucks, die das Getreide zur Ethanol-Fabrik bringen (müssen).

      Auch Brasilien braucht Öl

      Aber was ist mit Brasilien, das doch immer als leuchtendes Beispiel dafür dient, dass es möglich ist, Ölunabhängigkeit zu erreichen? Vergessen wird, dass die Ölunabhängigkeit in erster Linie nicht durch die Ethanol-Produktion sondern durch massive Investitionen in die nationale Ölproduktion, allen voran durch den teilweise im Staatsbesitz befindlichen Ölgiganten Petrobras erreicht wurde. Hinzu kommt: Bei der Herstellung von Ethanol aus Zuckerrohr schafft man in Brasilien eine Energie-Umwandlungsrate vom Getreide zum Ethanol von 1:8, während bei Mais bis jetzt nur eine Umwandlungsrate von indiskutablen 1:1,20 gelungen sei - das ist ein klarer Wettbewerbsvorteil gegenüber den USA.

      Herstellungskosten müssen sinken

      Ethanol hat also nur dann eine Zukunft, wenn es gelingt die Energiekosten bei der Herstellung stark zu senken. Bereits seit Längerem geforscht wird hier an der Ethanol-Produktion aus Zellulose. Besonders weit fortgeschritten ist Schweden, wo Bioethanol bereits aus Holz- und Papierabfällen ergestellt wird. Aber bis zur Serienreife ist es noch ein weiter Weg!

      MEIN FAZIT:

      Die Fokussierung auf Unternehmen, die entweder technologisch führend sind oder durch eine enorme Marktmacht Know-how zukaufen können, ist Grund-Voraussetzung für den Erfolg ihres Ethanol-Investments. Nur solche Unternehmen werden das Potenzial haben, die beschriebenen technischen Schwierigkeiten zu meistern. Zudem spielen natürlich wie immer auch Bewertungs-Aspekte eine wichtige Rolle.


      Armin Brack ist Chefredakteur des Geldanlage-Reports. Gratis anmelden unter: www.geldanlage-report.de.

      Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.
      Avatar
      schrieb am 06.05.06 12:51:40
      Beitrag Nr. 7.443 ()
      05.05.2006 16:56Gold klopft bei 700 an
      Die Notiz des gelben Metalls eilt von einem Höchststand zum nächsten. Viel heiße Spekulation ist im Markt. Dennoch scheint ein Ende der stürmischen Aufwärtsbewegung vorerst nicht erkennbar.



      Gold lockt die Investoren
      Auch zum Wochenschluss glänzte das Edelmetall. Mit knapp 680 Euro je Feinunze notierte der Goldpreis am Freitagnachmittag nur noch rund zwanzig Dollar von der 700er Marke entfernt. Gleichzeitig nähert sich der Goldpreis dieser nächsten Hürde mit zunehmender Nervosität. Erst im April konnte die Marke von 600 Dollar ohne größeren Widerstand genommen werden (siehe Link "Gold- und Silber-Rally geht weiter").

      Als Grund für die feste Goldnotiz gaben Händler geopolitische Unwägbarkeiten im Zusammenhang mit dem Atomprogramm des Iran, die Dollarschwäche sowie Inflationsängste an. Dieses Dreigestirn beflügelt den Goldpreis bereits seit Monaten. Entsprechend bauten langfristige Investoren und Spekulanten auch weiterhin Positionen auf, hieß es.

      Heiße Luft?
      Händler äußern sich zu den jüngsten Kurssprüngen dennoch mit zunehmender Vorsicht. Der Markt sei gegenwärtig technisch überkauft. Deshalb werde Gold zunehmend anfälliger für eine scharfe Korrektur. Auch habe sich zuletzt gezeigt, dass die physische Nachfrage im asiatischen Handel etwas nachgelassen habe.

      Die positive Marktstimmung hält nach Ansicht der Goldhändler dennoch an, da sich die Spannungen um das iranische Nuklearprogramm zunehmend verschärfen. Der Iran ist der viertgrößte Ölexporteur weltweit. Käme es zu einem Ausfall der Lieferungen, würde der Ölpreis weiter in die Höhe schießen – mit entsprechenden Auswirkungen auf die Inflation.

      Rückgang der Absicherungsverkäufe
      Fundamentale Unterstützung erfährt das gelbe Metall durch den Rückgang der so genannten Hedge-Positionen. In der Vergangenheit haben viele Goldminen einen Gutteil ihrer Produktion im Voraus verkauft, um gegen fallende Notierungen gewappnet zu sein. Diese Absicherungsgeschäfte wurden im Zuge der Goldpreis-Hausse schrittweise runtergefahren: Gegenüber 100 Millionen Unzen vor vier Jahren fiel das "Global Hedgebook" in den ersten drei Monaten um weitere fünf auf 48 Millionen Feinunzen. Dies lasse erkennen, dass die Gesellschaften ein positives Preisumfeld erwarteten, kommentierten Marktbeobachter.

      Goldminen-Aktien als Frühindikator
      Obwohl der Goldkurs seit Jahresbeginn um fast ein Drittel zugelegt hat, entwickelten sich die Aktien der großen Goldproduzenten zuletzt weniger stürmisch. Offenbar ist in den Kursen die Zukunft zu einem guten Teil vorweggenommen. Zudem gelten Goldaktien als Frühindikator für die Entwicklung des gelben Metalls – oft nehmen die Gold-Papiere künftige Preisentwicklungen vorweg. So haben die Aktien der drei weltweit größten Goldgesellschaften Newmont Mining, Barrick Gold und AngloGold Ashanti seit Jahresbeginn schlechter abgeschnitten als der Goldpreis selbst.

      Wer bietet mehr?
      In der letzten Zeit haben sich die Prognosen für den Goldpreis regelrecht überschlagen. Schien noch vor ein paar Jahren eine Notiz von 1.000 Dollar nahezu utopisch, werden mittlerweile langfristige Kursziele von 1.000, ja sogar 2.000 Dollar und mehr herumgereicht. Auch dies mahnt zur Vorsicht. Erinnert sei an ähnlich hoch gegriffene Prognosen für den Aktienmarkt zur Jahrtausendwende. Zuerst trieb die Fantasie Blüten, dann kam die Korrektur.
      Avatar
      schrieb am 06.05.06 13:02:36
      Beitrag Nr. 7.444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.454.474 von Punicamelon am 06.05.06 12:41:07möglich - allerings findet platin auch einsatz als katalysator in pemfc ;) - dagegen könnte palladium - selbst wenn der einsatz auf ein minimum reduziert wird als h2-membran zur separation von co durchaus noch an bedeutung gewinnen - und eine entwicklung wie indium in bezug auf ito (bei solarzellen und tfts nehmen) ;) - aber da ist sicher noch nicht das letzte wort gesprochen ...
      Avatar
      schrieb am 06.05.06 13:15:24
      Beitrag Nr. 7.445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.453.312 von Kostolany4 am 06.05.06 09:33:51
      Nur mal so eine Frage:
      warum postet ihr eigendlich immer die Charts von Goodklo ?


      Hier die Prognose von zuletzt



      und so kam es ... also wieder ein griff ins Klo !:laugh: :laugh:

      laut meiner Statistik ich beobachte Öl erst seit Jänner ..bzw die Prognosen von Goodklo seit Jänner wens ums Öl geht

      also 18 Prognosen (so ziemlich alle Gelöscht) und 1 Treffer in Worten noch mal ein also einer von achtzehn !!!!!!

      hier die realität von zu letzt und prognose für die Zukunft

      da sich die Prognose mit meiner Deckt könnte die aufgehen :lick:

      Avatar
      schrieb am 06.05.06 13:44:08
      Beitrag Nr. 7.446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.454.493 von Punicamelon am 06.05.06 12:49:27Transportprobleme

      Erschwerend kommt hinzu, dass es massive Transport-Probleme bei Bio-Ethanol gibt, weil Öl-Pipelines nicht verwendet werden können (da diese vom Alkohol korrodiert werden), sondern stattdessen mit Lastwägen, in Eisenbahnwaggons oder über die Binnenschifffahrt transportiert werden müssen. Gerade dort bestehen aber ohnehin momentan in den USA massive Engpässe - an Arbeitskräften herrscht (Trucks) und Kapazitäten, die für den Transport (bzw. Export) von anderen Rohstoffen benötigt werden.


      liegt wohl daran, das Alk eine polare Fluessigkeit ist und sich so sehr gerne mit Wasser vermischt (vorzugsweise zu 63% ;) )
      Also nicht verwechseln...
      Avatar
      schrieb am 06.05.06 13:45:58
      Beitrag Nr. 7.447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.454.493 von Punicamelon am 06.05.06 12:49:27Negative Energiebilanz

      Du vergisst BTL - da ist die Bilanz wesentlich besser ;)
      Avatar
      schrieb am 06.05.06 13:47:10
      Beitrag Nr. 7.448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.454.603 von oegeat am 06.05.06 13:15:24ganz einfach: weil sie wahrscheinlich nicht imstande sind, selber so ein Chart zu zeichnen ;)
      Avatar
      schrieb am 06.05.06 15:21:21
      Beitrag Nr. 7.449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.454.704 von ka.sandra am 06.05.06 13:47:10ganz einfach: weil sie wahrscheinlich nicht imstande sind, selber so ein Chart zu zeichnen

      :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 06.05.06 15:26:25
      Beitrag Nr. 7.450 ()
      Euro-Gruppe nimmt hohen Ölpreis gelassen :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Do Mai 4, 2006 7:38 MESZ

      Brüssel (Reuters) - Die Finanzminister der Euro-Zone nehmen den hohen Ölpreis weiter demonstrativ gelassen.

      Der österreichische EU-Ratsvorsitzende Karl-Heinz Grasser sagte vor Beratungen mit seinen Kollegen aus der Euro-Zone am Donnerstag in Brüssel, es sei ermutigend, dass die Weltwirtschaft trotz der hohen Ölpreise und steigender Zinsen voraussichtlich um vier Prozent wachse. Der Vorsitzende der Euro-Gruppe, Luxemburgs Regierungschef Jean-Claude Juncker, sagte, die Euro-Zone werde dauerhaft mit einem Ölpreis mindestens 63 Dollar je Barrel leben müssen. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Dabei liege der eigentlich angemessene Preis bei 45 bis 50 Dollar. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Währungskommissar Joaquin Almunia räumte zwar ein, ein Ölpreis, der länger auf dem aktuellen Niveau von rund 70 Dollar verharre, könne die Konjunktur belasten und zu steigenden Preisen führen. Die Wirtschaftslage sei aber weiter gut. Auch hätten positive Faktoren den dämpfenden Effekt hoher Ölpreise wettgemacht. Vor allem der Dienstleistungsmarkt entwickele sich gut. Dieser sei der wichtigste Sektor der europäischen Wirtschaft.

      Juncker begrüßte die Entscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) als "weise", die Zinsen im Mai nicht weiter zu erhöhen. Sein spanischer Kollege Pedro Solbes sagte, es gebe keine Anzeichen für so genannte Zweitrundeneffekte. Diese treten etwa ein, wenn steigende Ölpreise zu stärker steigenden Löhnen und damit zu einer generellen Preissteigerung führen.

      Die EZB hatte die Zinssätze zuvor erwartungsgemäß unverändert gelassen. EZB-Präsident Jean-Claude Trichet hatte angesichts der Inflationsgefahren im Euro-Raum aber die hohe Wachsamkeit der Zentralbank betont und damit das erwartete klare Signal für eine Zinserhöhung im Juni gegeben. Weitere Zinsschritte nach diesem nächsten Treffen des EZB-Rates stellte Trichet unter die Bedingung, dass sich der Aufschwung weiter wie von der EZB erwartet fortsetzt.

      Ein Übergreifen des Ölpreises auf die gesamten Verbraucherpreise über indirekte Effekte sei aus Sicht der EZB, die einen Preisanstieg knapp unter zwei Prozent anstrebt, die größte Gefahr, sagte Trichet. Die Zentralbank könne nicht erst reagieren, wenn dieser Preisanstieg schon sichtbar sei, sondern müsse vorbeugend handeln: "Ich sehe im Moment nicht, dass Zweitrundeneffekte eintreten - aber wir müssen sehr, sehr wachsam bleiben." Trichet nahm ebenfalls an der Sitzung der Euro-Gruppe teil.

      http://de.today.reuters.com/news/newsArticle.aspx?type=econo…
      Avatar
      schrieb am 06.05.06 15:32:15
      Beitrag Nr. 7.451 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Avatar
      schrieb am 06.05.06 15:36:28
      Beitrag Nr. 7.452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.454.603 von oegeat am 06.05.06 13:15:24Hallo oegat,
      wie lautet denn Deine Prognose?
      Ölpreis zieht wieder an?
      Avatar
      schrieb am 06.05.06 15:38:06
      Beitrag Nr. 7.453 ()
      Wikipedia hat die Ölkrise jetzt offziell aufgenommen!!!! :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96lkrise

      Begründung 2004-2005:

      Steigende Ölnachfrage und Kapazitätsengpässe 2004 und 2005
      Im Laufe des Jahres 2004 erreichte der Ölpreis zeitweilig einen Stand von 53 Dollar. Zu diesem Zeitpunkt trafen verschiedene politische und wirtschaftliche Belastungen des Ölmarktes zusammen. Das Umfeld lockte Spekulanten ebenso wie besorgte Ölhändler an und führte zu stark ansteigenden Preisen. Am 29. August 2005 stiegen die Rohölpreise auf Grund des verheerenden Hurrikans Katrina, der die Ölförderung im Golf von Mexico und die Raffination in den USA beeinträchtigte, auf 70 USD pro Barrel (159 Liter). Daraufhin stellte die USA einem Antrag bei der Internationalen Energie-Agentur, Öl aus Ölreserven auf den Markt zu bringen.


      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Manche Leute lernen es zwar spät, aber immerhin kapieren sie es noch, im Gegensatz zu unserem Wirtschaftsminister, der für eine höhere Ölförderung plädiert hat, die Pfeife :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Hört hört, jetzt sogar mit Rekordpreistabelle :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Rekordmarken der Ölpreise pro Barrel seit 2005:

      Mitte März 2005: 56 Dollar
      24. Juni 2005: 60 Dollar
      11. August 2005: 65 Dollar
      29. August 2005: 70 Dollar
      19. April 2006: 72,17 Dollar
      Avatar
      schrieb am 06.05.06 15:40:08
      Beitrag Nr. 7.454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.455.011 von Funkenpuster1 am 06.05.06 15:36:28Oegeat meint, bei 62 hätte eigendlich Schluss sein müssen, jetzt, wo bei 69 der Wiederstand gebrochen ist, kann es auch nach weiter oben gehen. Grundsätzlich glaubt er an einen Trendbruch. Das Schönste: er hat immer Recht!:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.05.06 15:44:55
      Beitrag Nr. 7.455 ()
      Für Alle User, die erst kurzfristig im Thread sind, habe ich mal eine kleine Linksammlung zusammen gestellt:

      Öl Preise
      ---------

      WTI Futures
      http://www.futuresource.com/quotes/custom.jsp?us=cl&t=future…

      Brent Futures
      http://www.futuresource.com/quotes/quotes.jsp?s=SC&t=future%…

      Heizöl Futures
      http://www.futuresource.com/quotes/quotes.jsp?s=HO
      oder
      http://www.tecson.de/pheizoel.htm

      Langfrist Charts
      http://www.markt-daten.de/Chartbook/oel-preise.htm

      Natural Gas Futures
      http://www.futuresource.com/quotes/quotes.jsp?s=NG

      Realtime
      --------
      http://profinance.ru/_quote_show_/java/
      und
      http://www.russia4u.de/oilfuture/oilfuture.html
      und
      http://www.livecharts.co.uk/MarketCharts/crude.php

      Energy Prices Bloomberg
      http://www.bloomberg.com/markets/commodities/energyprices.ht…

      Uran Preis
      http://www.uxc.com/

      Öl-News
      -------
      Web.de Öl Suchmaschiene
      http://news.suche.web.de/search/news/?mc=hp@suche.suche@home…

      Net Global (Öl)
      http://www.net-news-global.de/index.php?cat=91

      Finanznachrichten Öl
      http://www.finanznachrichten.de/suche/oelpreis.asp

      Google Ölpreis
      http://news.google.com/news?hl=de&ned=de_ch&q=%C3%96lpreis&b…

      MB-Boards
      ---------
      Parsimony Net PeakOil
      http://f51.parsimony.net/forum204942/

      http://www.f27.parsimony.net/forum67590/

      PeakOil
      -------

      http://www.raize.ch/Geologie/erdoel/oil.html

      http://www.jenni.ch/index.html?html/umwelt/Oelfoerderung.htm

      http://bilder27.parsimony.net/forum67590/linkliste.htm

      http://www.energiekrise.de/news/

      http://www.peakoil.de/

      Campell Vortrag
      http://energycrisis.org/de/vortrag.html

      Lustiges

      Öl Cartoons
      http://www.cagle.com/news/GasPrices2005/main.asp

      Nützliches

      Öl-Gas Calculator
      http://www.novatek.ru/eng/news_center/gas_calculator/
      Avatar
      schrieb am 06.05.06 16:17:33
      Beitrag Nr. 7.456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.455.020 von Punicamelon am 06.05.06 15:40:08nein ! so hab ich das nie Formuliert ich gehe von einem Trendbruch aus (des nun rund 3 Jahre laufenden Trends) so schreibe ich stätig - doch gibt es untergeortnet Trendverläufe die ich trade die auch hier lang und breit dokumentiert habe

      long 60 auf 65
      short 65 auf 60
      short 63 auf 61
      long 63 auf 68
      und zu letzt 68 auf 74,5

      dokumentiert hir (der Thread den du grad offen hast)aber auch hierin diesem Thread klick

      auch hier was zum lesen ..überlegen Thread: Öl Charttechnische Betrachtung
      Avatar
      schrieb am 06.05.06 16:20:47
      Beitrag Nr. 7.457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.454.983 von Punicamelon am 06.05.06 15:21:21hab ich einen Nerv getroffen??? :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.05.06 16:23:29
      Beitrag Nr. 7.458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.455.100 von ka.sandra am 06.05.06 16:20:47hab ich einen Nerv getroffen???

      Kein Wunder, wenn man so viel Schrott erzählt, wie Du! Schäm Dich!:mad::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 06.05.06 22:06:16
      Beitrag Nr. 7.459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.455.108 von Punicamelon am 06.05.06 16:23:29Kuwait's biggest field starts to run out of oil
      It was an incredible revelation last week that the second largest oil field in the world is exhausted and past its peak output. Yet that is what the Kuwait Oil Company revealed about its Burgan field.
      Kuwait: Saturday, November 12 - 2005 at 08:46


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      The peak output of the Burgan oil field will now be around 1.7 million barrels per day, and not the two million barrels per day forecast for the rest of the field's 30 to 40 years of life, Chairman Farouk Al Zanki told Bloomberg.

      He said that engineers had tried to maintain 1.9 million barrels per day but that 1.7 million is the optimum rate. Kuwait will now spend some $3 billion a year for the next year to boost output and exports from other fields.

      However, it is surely a landmark moment when the world's second largest oil field begins to run dry. For Burgan has been pumping oil for almost 60 years and accounts for more than half of Kuwait's proven oil reserves. This is also not what forecasters are currently assuming.


      Forecasts wrong
      Last week the International Energy Agency's report said output from the Greater Burgan area will be 1.64 million barrels a day in 2020 and 1.53 million barrels per day in 2030. Is this now a realistic scenario?

      The news about the Burgan oil field also lends credence to the controversial opinions of investment banker and geologist Matthew Simmons. His book 'Twilight in the Desert: The Coming Saudi Oil Shock and the World Economy' claims that the ageing Saudi oil filed also face serious production falls.

      The implications for the global economy are indeed serious. If the world oil supply begins to run dry then the upward pressure on oil prices will be inexorable. For the oil producers this will come as a compensation for declining output, and cushion them against an economic collapse.

      However, the oil consumers then face a major energy crisis. Industrialized economies are still far too dependent on oil. And the pricing mechanism of declining oil reserves will press them into further diversification of energy supplies, particularly nuclear, wind and solar power.


      Geological facts
      All this was foreshadowed in the energy crisis of the late 1970s when a serious inflection in oil supply by the year 2000 was clearly forecast. How ironic that those earlier forecasts now look correct, while more modern and recent forecasts begin to look over optimistic and out-of-date with geological reality.

      Nobody can change the geology, and forces of nature that laid down reserves of oil and gas over millions and millions of years. Could it be that we have been blinded by technological advances into thinking that there is some way to beat nature?

      The natural world has an uncanny ability to hit back at the arrogance of man, and perhaps a reassessment of reality at this point is called for, rather than a reliance on oil statistics that may owe more to political maneuvering than geological facts.
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 00:57:23
      Beitrag Nr. 7.460 ()
      Kommentar:
      Drohgebärde
      EU setzt Psychologie ein


      Das Rekordhoch bei den Ölpreisen ist ein Ärgernis. Niemand wird ernsthaft daran zweifeln, dass die Konzerne auf dem Rücken politischer Entwicklungen, die natürlich den Rohölpreis beeinflussen, absahnen. Die astronomischen Gewinne sprechen Bände. Dass sich darüber auch die Finanzminister ärgern, liegt auf der Hand. Doch so gut gemeint der Vorschlag einer Strafsteuer auch sein mag, realistisch ist er nicht.

      Sein Sinn liegt eher auf der psychologischen Ebene, wie die zurückliegenden Erfahrungen gezeigt haben — als allein die Diskussion über steuerliche Sanktionsmaßnahmen ausreichten, um den Spritpreis an den Zapfsäulen sinken zu lassen. Wenn also der „Anfang unserer Überlegungen“, wie es Luxemburgs Premier und „Mister Euro“ Jean-Claude Juncker so schön ausdrückte, erneut diese Wirkung zeigen sollte, wird sich niemand mehr als der Autofahrer darüber freuen. Auch wenn solche Freude bekanntermaßen kurz ist. Um es zynisch zu sagen: Dass sich die Preise am Rohölmarkt stets an deutschen Ferienplänen orientieren, ist schon seltsam. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      reiner saisonaler Kaufdruck!!!!

      Es zeichnet sich allerdings ab, dass sich die Drohgebärde mit Strafsteuern abnutzt. Dann werden die Finanzminister nichts weiter in der Hand haben. Und will das um die Marktfreiheit bis in den letzten Winkel kämpfende Europa wirklich in dieser Frage in die Freiheit der Wirtschaft eingreifen? DETLEF DREWES
      6.5.2006 0:00 MEZ
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 10:02:45
      Beitrag Nr. 7.461 ()
      hallo punica
      leider bin ich kurz vor ostern mit gutem gewinn raus - ich habe geglaubt man sollte den rachen nicht zu voll machen - jetzt ärgere ich mich natürlich. was glaubst du lohnt es sich jetzt noch einzusteigen ?
      der ölpreis ist ja jetzt schon extrem gelaufen - und wenn ja was empfiehlst du ??
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 10:45:59
      Beitrag Nr. 7.462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.458.013 von Punicamelon am 07.05.06 00:57:23die sollen halt Ostern verschieben (z.B. auf Mitte Juni ;) ) dann passt es wieder. Aber auf die offensichtliche Loesung kommt ja keiner, nein - es wird wieder nur neidisch auf den Gewinn der anderen geschaut!

      :mad::mad::mad::mad::mad::mad:

      FREIE GEWINNE FUER FREIE KONZERNE!

      wem es zu teuer ist, der soll zu Ostern EINFACH ZU HAUSE BLEIBEN (so bleiben mir wenigstens im Osterurlaub die Schaaren von schlechtangezogenen Sandale tragenden Deutschen erspart!)
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 11:03:36
      Beitrag Nr. 7.463 ()
      Hallo uak65,

      der Ölpreis ist nicht nur gut gelaufen, er ist ebenfalls wieder extrem stark runter gegangen, wir liegen mittlerweile 5Dollar unter den Allzeithochs. Saisonal haben wir jetzt 2 schwächere Monate vor uns. Ich rechne weiterhin mit Kursen zwischen 65-68Dollar. Das wäre dann eine sehr gute Basis, um sich mit Neuinvestitionen vor der grossen Sommerrallay einzudecken, welche meiner Meinung nach, über 80Dollar führen müsste und dann auch den Namen des Threads erfüllt. ;) Öl ist momentan charttechnisch angeschlagen. Die vielen volatilen Tage machen ein wenig Sorgen, denn teilweise erleben wir starke Gewinne und starke Verluste bei geringen Umsätzen.
      Saisonal ist es aber völlig normal, dass Öl nach Ostern erst mal erholt, denn es fehlt schlichtweg an Kaufdruck durch ausbleibende Reisewellen.
      Ich würde an Deiner Stelle noch etwa 3-6Wochen strategisch abwarten. Normalerweise müsste Öl nochmal an die Januar Spitze zurück kommen, das wären etwa 65-66Dollar. Dann heisst es allerdings, volle Kraft Vorraus, schnell Richtung 80Dollar ;);)



      Avatar
      schrieb am 07.05.06 11:34:01
      Beitrag Nr. 7.464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.458.618 von ka.sandra am 07.05.06 10:45:59Hallo Ka.Sandra,

      da bin ich absolut Deiner Meinung!:kiss: Preisdruck an den Ölmärkten in der Ferienzeit hat Nichts oder nur wenig damit zu tun, dass Mineralölkonzerne an der Preisschraube drehen. Vielmehr ist das ein Phänomen eines höheren Ungleichgewichtes von Angebot und Nachfrage. Höherer Kaufdruck = steigende Ölpreise.

      Die Politiker haben teilweise selbst noch nicht mal eine Ahnung, was Marktwirtschaft heisst.:mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad: Hier mal ein paar Brüller-Klassiker, aus den Anfängen dieses Öl Threads:

      01.09.05 13:51:47 Beitrag Nr.: 17.754.611

      Der Automobilclub von Deutschland (AvD) forderte am Mittwoch Sofortmaßnahmen gegen Ölpreis-Spekulation :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Hier noch besser: (#146)

      Der Automobilclub von Deutschland fordert die Verantwortlichen in der Politik auf, diese Spekulationsgeschäfte wirkungsvoll und nachhaltig einzudämmen. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Selbst die Mineralölkonzerne erzählen Schwachsinn!!! (#146)

      Die Begründung der Mineralölkonzerne: Das Rohöl wird ständig teurer, für das Barrel wurden schon über 70 Dollar gezahlt. Rund ein Drittel dieses Preises (etwa 20 bis 25 Dollar) sind jedoch reine Spekulationsmasse. Das zeigt, dass die Spekulationswut Hauptursache für die seit Monaten steigenden Preise an den Zapfsäulen ist. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      06.09.05 21:04:56 Beitrag Nr.: 17.805.285

      Auch SPD-Chef Franz Müntefering machte internationale Finanzspekulanten für den hohen Ölpreis verantwortlich. " Öl ist teurer als es im Augenblick sein müsste" , sagte Müntefering nach der Sitzung des SPD-Präsidiums am Dienstag in Berlin. " Fachleute sagen uns, da sind 20 bis 30 Dollar pro Barrel drin , die sind reine Spekulation. Da sind Leute unterwegs, die an der Stelle viel Geld verdienen wollen auf der Welt." :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      " Experten schätzen, dass ein ganz erheblicher Teil des Ölpreises auf reiner Spekulation beruht" , so Schröder. Diese Spekulation müsse zurückgeführt werden, und zwar durch mehr Transparenz bei der Preisbildung . Dieser Vorschlag von ihm auf einem G8-Gipfel sei besonders von Großbritannien und den USA nicht auf Zustimmung gestoßen. Er hoffe jetzt auf größerer Bereitschaft, so Schröder auf einer Umweltkonferenz in Berlin. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Müntefering wies die Forderungen der Union, die Ökosteuer zurückzunehmen, zurück und kritisierte vor allem die Ölhändler. 1998 habe ein Barrel rund 15 bis 18 Dollar gekostet, heute etwa 70 Dollar . " Alles was darin steckt, geht nicht in unsere Kasse, sondern in die Kasse derer, die Öl verkaufen" und gegen die man vorgehen müsse. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 11:40:53
      Beitrag Nr. 7.465 ()
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Avatar
      schrieb am 07.05.06 11:43:03
      Beitrag Nr. 7.466 ()
      Sonntag, 7. Mai 2006
      Iran-Resolution
      Nächste Woche wird abgestimmt

      Der UN-Sicherheitsrat wird voraussichtlich nächste Woche über einen Resolutionsentwurf zum Atomkonflikt mit dem Iran abstimmen. Ursprünglich hatten viele Diplomaten gehofft, dass eine Einigung noch bis zu einem Treffen der Außenminister der fünf ständigen Ratsmitglieder und Deutschlands am Montag in New York gelingen würde.

      Allerdings gestanden Vertreter Großbritanniens, Frankreichs und der USA nach Beratungen am Samstag ein, dass bei den Hauptstreitpunkten kein Fortschritt erzielt worden sei. Vor allem die beiden Veto-Mächte China und Russland haben Bedenken gegenüber dem Entwurf, der rechtlich bindend wäre und den Iran als Bedrohung für den internationalen Frieden und die Sicherheit bezeichnet. Die Islamische Republik wird in dem Entwurf aufgefordert, die Urananreicherung zu stoppen.

      US-Außenministerin Condoleezza Rice besprach die Angelegenheit am Samstag telefonisch mit ihrem russischen Amtskollegen Sergej Lawrow. Die russische Seite teilte mit, Ziel des Gesprächs sei es gewesen, auf eine diplomatische Lösung hinzuarbeiten. Eine Sprecherin des US-Außenministeriums bestätigte das Telefonat. Die beiden Minister hätten über eine Reihe von Themen gesprochen, darunter das Außenministertreffen zum Iran am Montag. Einzelheiten dazu nannte sie nicht. Auch sei das für Dienstag geplante Treffen des so genannten Nahostquartetts Thema gewesen.

      Der UN-Botschafter der USA, John Bolton, sagte: "Strittig sind die Kernpunkte." Darüber sei noch keine Einigung erzielt worden. Einige Diplomaten sagten, sie rechneten damit, dass Frankreich und Großbritannien in den nächsten Tagen einen überarbeiteten Entwurf vorlegten. Diese beiden Länder bestätigten das aber nicht. Der vorliegende Entwurf wurde von ihnen ausgearbeitet. Die USA und Deutschland unterstützen die Fassung.
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 11:44:56
      Beitrag Nr. 7.467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.459.349 von Punicamelon am 07.05.06 11:40:53Hallo punica,

      welche Folgerungen ziehst du aus der Wellenreiter Grafik?????
      bist du eigentlich shareholder bei procter&gamble?:)

      schönes wochenende@all
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 11:49:38
      Beitrag Nr. 7.468 ()
      Die Wellenreitergraphik ist mega-ultra-bearish für Öl...:eek:
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 12:13:53
      Beitrag Nr. 7.469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.459.405 von samsing am 07.05.06 11:44:56bist du eigentlich shareholder bei procter&gamble?

      Bist Du unter Drogen:confused::confused::confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 12:34:19
      Beitrag Nr. 7.470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.459.432 von Steigerwälder am 07.05.06 11:49:38Die Wellenreitergraphik ist mega-ultra-bearish für Öl...

      Allerdings!!! Bloss schau mal auf die Spekulanten! Fällt Dir was auf?? Sie steigen nicht aus, obwohl Öl "leicht" am Fallen ist. Das erste Mal in der Geschichte, dass die Spekulanten nicht mittraden. Alleine daran liegt es aber nicht, sondern vielmehr an den Commercials, die ebenfalls nicht kaufen. Sie waren bis heute überversorgt durch den warmen Winter, dementsprechend mussten sie nicht kaufen.
      Fazit: Die Commercials müssen nicht und tun es nicht, trotz des Iran Konfliktes, im Gegenzug halten die Spekulanten die Preise oben, jedoch unter geringen Umsätzen, denn sie haben bekanntlich wenig Einfluss auf das Marktgeschehen.
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 13:06:38
      Beitrag Nr. 7.471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.459.250 von Punicamelon am 07.05.06 11:34:01DEN GROESSTEN KNALLER HAST DU VERGESSEN!

      kuerzlich von Tiefensee (sorry dass ich aus dem Kopf zitiere - steht aber irgendwo im Spiegel-Archiv!):

      derzeitiger Preisanstieg vor Ostern bei den Kraftstoffen ist nicht durch steigende Oelpreise zu erklaeren, denn die wirken sich erst nach ca. 6 Monaten aus

      :eek::eek::eek::eek::eek: nanu???

      der Mann widerspricht sich selbst! denn Rohoel hatte doch vor ca. genau 6 Monaten das damalige ATH!!!

      wie kann man so dumm sein? :mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 13:21:37
      Beitrag Nr. 7.472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.460.079 von Punicamelon am 07.05.06 12:34:19im Gegenzug halten die Spekulanten die Preise oben, jedoch unter geringen Umsätzen, denn sie haben bekanntlich wenig Einfluss auf das Marktgeschehen.

      das stimmt nicht... Spekulanten koennen u.U. eine sehr grosse Wirkung auf den Markt entwickeln. Wie definiert man "Spekulant"? Selbst Oelkonzerne spekulieren...
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 13:57:41
      Beitrag Nr. 7.473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.461.042 von ka.sandra am 07.05.06 13:21:37das stimmt nicht... Spekulanten koennen u.U. eine sehr grosse Wirkung auf den Markt entwickeln.

      Ja schon, aber im momentanen Fall ist das eben nicht der Fall. Öl ist historisch IMMER nach oben gegangen, wenn auch die Umsätze hoch waren. Öl ist nach oben ausgebrochen, als es schlagartig warm wurde. Ausflügler und private Heizölauffüller haben den Ölpreis explodieren lassen, im Zuge der Osterreisewelle, daher war Deine Einschätzung Mitte März, dass die Osterreisewelle dies Jahr ausfällt, schlichtweg falsch;):kiss:;):kiss:;):kiss:;):kiss:



      Die winzig kleine Gruppe von Spekulanten kann natürlich auch mal eine kleine Spitze verursachen, so wie das jetzt vor Kurzem geschehen ist, aber wie gesagt unter geringen Umsätzen. Die Gruppe der Spekulanten hat sehr sehr wenig Einfluss auf den Ölpreis, maximal 5Dollar erfahrungsgemäß.

      Wie definiert man "Spekulant"? Selbst Oelkonzerne spekulieren...

      http://www.cftc.gov/opa/backgrounder/opacot596.htm
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 14:14:39
      Beitrag Nr. 7.474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.459.349 von Punicamelon am 07.05.06 11:40:53Bei April 05 sieht es nach einer ähnlichen Situation aus.
      L.Specs und Coms weit auseinander,könnte man ja annehmen das es sich danach ähnlich entwickelt?
      Ja auch für mich sieht es bearish aus,wenngleich das Kursniveau doch erheblich anders ist.Ich glaube an die Duplizität und bleibe short bis ca. ende Mai.
      Gruß Muskalowski
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 15:32:20
      Beitrag Nr. 7.475 ()
      ...
      Die Zeit drängt. Experten prognostizieren, dass die Weltbevölkerung von derzeit 6,4 Milliarden Menschen bis 2020 um mehr als eine Milliarde anwachsen wird. Zudem wird erwartet, dass der Motorisierungsgrad von heute weltweit 12 auf 15 Prozent ansteigen wird. Das bedeutet, dass in knapp 15 Jahren nicht mehr 775 Millionen Fahrzeuge auf den Straßen dieses Planeten rollen werden, sondern 1,1 Milliarden. Das Problem der damit einhergehenden Kohlendioxid-Belastung sowie der Luftverschmutzung mit anderen Schadstoffen stellt sich also ebenso dringlich wie die Abhängigkeit von Kraftstoff, der diese Blechlawine in Bewegung hält.
      ...
      spiegel online
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 19:05:46
      Beitrag Nr. 7.476 ()
      Sonntag, 7. Mai 2006
      Chatami mischt sich ein
      Kritik am Nachfolger




      Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad hat den Westen mit scharfen Worten davor gewarnt, eine Resolution gegen sein Land zu verabschieden. "Wir haben keine Angst vor den Drohungen des Westens und werden zur rechten Zeit eine passende Antwort geben", sagte Ahmadinedschad am Sonntag vor führenden iranischen Militärs.

      US-Präsident George W. Bush appellierte an die Staatengemeinschaft, die Drohungen Ahmadinedschads sehr ernst zu nehmen. Er machte deutlich, dass für ihn auch weiterhin ein militärisches Eingreifen eine Option bleibt. "Am liebsten will ich die Sache diplomatisch lösen. Ich denke, wir können es schaffen -aber alle Optionen müssen auf dem Tisch liegen."

      In der ARD-Sendung "Sabine Christiansen" zeigte sich Bush zuversichtlich, dass es zu einer gemeinsamen Entschließung im Sicherheitsrat kommen werde. "Wenn man geschlossen dastehen will, dann darf es keine Risse geben. Dann muss man mit einer Stimme sprechen, sonst gibt es keine diplomatische Lösung", sagte Bush.

      Chatami mischt sich ein

      In ungewöhnlich scharfer Form kritisierte der frühere iranische Präsident Mohammad Chatami seinen Nachfolger Ahmadinedschad. "Der heutige Radikalismus im Iran ist organisiert, und eine bestimmte Gruppe versucht, eine bestimmte Ideologie durchzusetzen", sagte der reformorientierte Chatami am Sonntag vor Studenten der Universität Teheran. Auch "Fundamentalisten" sollten offen für Kritik und Verbesserungen sein. "Vordergründige und barsche Slogans mögen heute vielleicht einige Jugendliche im Land und sogar in Teilen der islamischen Welt beeinflussen, aber diejenigen, die solche Parolen verkünden, sollten sich selbst nicht überschätzen." Beobachter bezogen die Äußerungen eindeutig auf Ahmadinedschad, ohne dass Chatami diesen namentlich nannte.

      Keine Fortschritte in New York

      Unterdessen gilt es als so gut wie ausgeschlossen, dass eine Iran-Resolution des Weltsicherheitsrates noch vor einem Außenministertreffen an diesem Montagabend in New York verabschiedet werden kann. Dann kommen in New York die Außenminister der fünf Vetomächte sowie Deutschlands zusammen, um über den Iran zu beraten. Der langjährige tschechische Präsident Vaclav Havel warnte vor einer militärischen Auseinandersetzung. "Ein solcher Waffengang könnte zum Weltkrieg werden", sagte Havel am Sonntag im tschechischen Fernsehen.

      Derweil wurden bei neuen Verhandlungen über eine Resolution am Samstag in New York keine Fortschritte erzielt. Wie aus westlichen Diplomatenkreisen verlautete, sind Russland und China weiterhin strikt gegen einen Verweis auf Kapitel VII der UN-Charta. Dieses Kapitel ermächtigt den Sicherheitsrat zu Sanktionen bis hin zu Militärschlägen. Das von Briten, Franzosen und Deutschen entworfene Papier zum Atomstreit mit Teheran bedürfe "starker Korrekturen", sagte der russische Vizeaußenminister Sergej Kisljak in Moskau. Die Konsultationen in New York würden fortgesetzt.

      Der Westen befürchtet, dass der Iran Atombomben bauen will. Deshalb haben Großbritannien, Frankreich und Deutschland einen Resolutionsentwurf verfasst, in dem das iranische Atomprogramm als eine "Bedrohung des internationalen Friedens und der Sicherheit" verurteilt wird.
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 19:30:31
      Beitrag Nr. 7.477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.463.758 von Supertubos am 07.05.06 15:32:20die Weltbevoelkerung MUSS reduziert werden :mad:
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 22:16:02
      Beitrag Nr. 7.478 ()
      mal eine dumme Frage wegen den ach so gierigen Spekulanten:

      wie bitte können die denn einen Preis treiben, jedenfalls solange sie das Underlying nicht gerade physisch dem Markt entziehen, also dieses in Vorratslagern horten?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 22:47:54
      Beitrag Nr. 7.479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.468.444 von oilrig am 07.05.06 22:16:02

      gerade im Futurehandel ist das moeglich...
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 23:18:01
      Beitrag Nr. 7.480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.468.570 von ka.sandra am 07.05.06 22:47:54:cry:

      meine Frage war nicht, OB, sondern WIE man dies bewerkstelligen kann

      Ansonsten: wer keine Ahnung hat, darf auch gerne mal die Klappe halten!



      Aber ein jeder blamiert sich ja gut er selber kann:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 23:31:11
      Beitrag Nr. 7.481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.468.662 von oilrig am 07.05.06 23:18:01Ein Beispiel:

      Wenn heute Spekulanten im Futurehandel Öl zur Lieferung im August kaufen, was sie aber physisch gar nicht brauchen können, weil sie keine entsprechende Infrastruktur haben (Tankfahrzeuge, Lagerbehälter ...) dann entsteht z.Zt. eine größere Nachfrage, als wenn nur Händler aktiv wären, die das Öl wirklich im August physisch brauchen. Also steigen die Preise.
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 01:48:21
      Beitrag Nr. 7.482 ()
      ach du meine güte ! keine ahnung von futures cfd´s Zertis usw ... wie sie genau funktionieren aber großartig spekulieren auf nen hohen ölpreis :cry:

      ihr kasperln ein jeder der zb nen Schein nach der Empfehlung von Punicamelon kaufte hat defaktisch ne Ölbestellung abgegeben ! und der schein hat als Basis nen Futures der rolliert also immer in den neuesten gewechselt wird .... deswegen auch der Kursverlust den vom wechsel zu neuen Futures .. okay das geht nun zu weit

      also noch mal wenn alle von euch drinnen sind long egal mit was futures cfd´s Zertis usw habt ihr den Ölpreis hochgetrieben - und holt das Öl nicht ab und dann kommt der Punkt das keine weiteren Käufer kommen werden und meine Prognose

      Thread: Öl Charttechnische Betrachtung eintreten wird
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 08:22:04
      Beitrag Nr. 7.483 ()
      klar, aber wenn das Öl im August doch keiner "Abholen kommmt" und sich stattdessen das Geld lieber auszahlen läßt, dann ist der physische Verbrauch im August niedriger als im Vorfeld angenommen und der Spotpreis sinkt, was in Folge wohl auch den Septemberfuture sinken lassen sollte. D.h. mein September-Future wird einiges weniger wert sein- und wenn ich den Mitte August einlöse, dasselbe Spiel mit dem Spotpreis für September, was sich dann auf den Oktoberfuture auswi etc. etc.


      Also wird nur im Vorfeld der Preis angehoben, wenn _plötzlich_ viele (im Verhältnis zu den Shorties) für einen bestimmten Monat long gehen, den Spotpreis bei Fälligkeit dieses Future kann man aber so nicht beeinflussen, der hängt nur von der Menge des physisch nachgefragten zum gelieferten Öl zusammen , wobei beide Größen auch mehr oder minder eine Funktion des Preises sind.

      Bei den Futures stehen im Gegensatz zu den Spotpreisen nur ein vorerst virtuelles Angebot (aber mit Lieferpflicht untermauert) einer virtuellen Nachfrage (evt. mit Abnahmepflicht) gegenüber.


      Wo ist hier der Denkfehler?
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 09:54:42
      Beitrag Nr. 7.484 ()


      Ölpreis steigt wieder leicht an

      Singapur.
      DPA/baz. Der Ölpreis ist am Montag unter dem Eindruck anhaltender Spannungen zwischen dem Iran und westlichen Ländern leicht gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) kostete am Morgen 70,40 US-Dollar. Das waren 21 Cent mehr als zu Handelsschluss am Freitag. Ein Barrel der Nordseesorte Brent verteuerte sich um 16 Cent auf 71,11 Dollar.

      Am Sonntag hatte der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad den Westen mit scharfen Worten davor gewarnt, eine Resolution gegen Teheran zu verabschieden. "Wir haben keine Angst vor den Drohungen des Westens und werden zur rechten Zeit eine passende Antwort geben", sagte der Präsident vor führenden iranischen Militärs.

      "Die geopolitischen Risiken im Iran sind der Haupttreiber des Marktes", sagte Investmentstratege Dariusz Kowalczyk von CFC Seymour. Das werde den Rest des Jahres auch so bleiben. Und dann lasst mal ein paar Hurricans und die Sommerreisewelle dazukommen. Mit Spannung warteten die Marktteilnehmer auf ein Treffen der Aussenminister der USA, Grossbritannien, China, Frankreich, Russland sowie Deutschlands am Montagabend.
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 09:56:46
      Beitrag Nr. 7.485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.469.270 von oilrig am 08.05.06 08:22:04Was soll Deine These sein?

      "... dann ist der physische Verbrauch im August niedriger als im Vorfeld angenommen und der Spotpreis sinkt... "

      oder

      "... den Spotpreis bei Fälligkeit dieses Futures kann man aber so nicht beeinflussen... "
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 10:15:25
      Beitrag Nr. 7.486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.470.220 von janomann am 08.05.06 09:56:46mißversändlich ausgedrückt:rolleyes:

      ich meinte im ersten Fall sollte sich der Future, je näher seine Fälligkeit rückt, zunehmend dem Spotpreis annähern.

      Denn wenn bei sehr kurzer Restlaufzeit ein großes Gap zum aktuellen Spot bestehen sollte, so würde dies doch Kurzzeittrader wie die Aasgeier anziehen und dadurch zunehmend geschloßen werden (negative Feedbackschleife)

      "Future" verwende ich immer vereinfacht nur im Sinne von "ohne physische Abnahme", denn die anderen Käufer mit Abnahme würden sich so oder so eindecken müssen, zur Not eben ohne Future auf demn Spotmarkt oder über langfristge Verträge mit ihrne Lieferanten.

      Und mir will es eben nicht in den Kopf, wieso ohne Lagerbildung durch Spekulanten der Spotpreis dauerhaft beeinflußt werden soll.
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 10:29:37
      Beitrag Nr. 7.487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.468.935 von oegeat am 08.05.06 01:48:21so ist es ;)

      leider ist mir das an vielen Threads aufgefallen: leute handeln mit etwas haben aber nicht die geringste Ahnung wie das Instrument eigentlich aufgebaut ist und wie es funktioniert. Ich wuerde mittlerweile sogar soweit gehen zu unterstellen, dass viele (wer sich jetzt angesprochen fuehlt der hat wohl nen Grund zu ;) ) nicht mal die geistige Kapazitaet dazu haben diese Dinge zu verstehen ;)
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 10:31:43
      Beitrag Nr. 7.488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.470.464 von oilrig am 08.05.06 10:15:25Future und Spot gleichen sich am Faelligkeitstag aus - siehe z.b. DAX & FDAX
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 10:44:19
      Beitrag Nr. 7.489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.470.699 von ka.sandra am 08.05.06 10:29:37" aber nicht die geringste Ahnung wie das Instrument eigentlich aufgebaut ist und wie es funktioniert. "

      na, immer noch besser, als die Leute, die nur auf irgendwelche obskuren Strichlinien achten und die vom fundamentalen Underlying so überhaupt gar keine Ahnung haben :laugh:

      Meiner bescheidenen Meinung nach ist es natürlich am Besten zuerst eine Fundamentalanalyse als Pflicht zu machen und DANACH als Kür zum richtigen Timing des Einstieg/Ausstieg die Strickmusteranalyse. Nur letzteres als einzigen Anhaltspunkt für Anlageentscheidduungen zu betreiben ist in meinen Augen Kaffesatz- oder Handleserei.:cry:

      Und nochmals: Wie ein Future und ein KO funzt, das weiß ich im Groben. Unklar ist mir aber, wieso ich, wenn ich einen KO, (der ja auf einem Future aufbaut), mit Geldabfindung kaufe, dadurch das Underlying am Spotmarkt steigen oder fallen sollte.

      Kann aber wohl keiner der Propagandisten dieser Theorie so richtig erklären, hmmm:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 10:48:08
      Beitrag Nr. 7.490 ()
      08.05.2006 - 10:03 Uhr
      Statoil verfehlt im 1. Quartal Analystenerwartungen
      STAVANGER (Dow Jones)--Die Statoil ASA, Stavanger, hat ihren Gewinn dank höherer Öl- und Gaspreise im ersten Quartal um 52% auf 10,26 (6,77) Mrd NOK gesteigert und damit das beste Quartalsergebnis in der Unternehmensgeschichte verbucht. Die Erwartung der Analysten wurde allerdings verfehlt, diese waren im Mittel von einer Zunahme um 57% auf 10,62 Mrd NOK ausgegangen. Die zu 71% in Staatsbesitz befindliche Ölgesellschaft begründete die gute Entwicklung in den ersten drei Monate 2006 mit einem hohen Förderniveau und hohen Öl- und Gaspreisen.

      Die Öl- und Gasförderung stieg den Angaben zufolge vor allem dank neuer Felder um 4% auf 1,237 Mio Barrel Öläquivalent pro Tag. Sie lag damit aber ebenfalls unter der Analystenprognose von rund 1,254 Mio Barrel Öläquivalent pro Tag. Statoil habe durchschnittlich 60,90 USD je Barrel Öl erzielt, 31% mehr als im Vorjahr. Für den Kubikmeter Gas sei der Preis um 53% auf 2,02 NOK gestiegen. Eine Prognose für das Gesamtjahr nannte die Gesellschaft am Montag nicht.

      Die Ergebnisse sind laut Analyst Oddvar Bjoergan von ABG Sundal Collier schwächer ausgefallen als erwartet, vor allem im internationalen Bereich. Zudem seien auch die Kosten in dieser Region höher gewesen. Darüber hinaus habe auch die Steuerrate die Erwartungen übertroffen. Sie lag laut Statoil bei 68,1%(65,0%), Analysten hatten mit 66,9% gerechnet.
      -von Ian Talley, Dow Jones Newswires; +49 (0)69-29725 103,
      unternehmen.de@dowjones.com
      DJG/DJN/bam/cbr
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 10:53:43
      Beitrag Nr. 7.491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.470.907 von oilrig am 08.05.06 10:44:19die Chartleser gehen eben davon aus, dass Fundamentales eben auch im Chart zu sehen ist!
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 11:04:43
      Beitrag Nr. 7.492 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.470.193 von Kostolany4 am 08.05.06 09:54:42dein Posting ist Müll ! :laugh:

      den zum einen hast du es um 9,54 abgesendet .. wo öl schon auf dem weg nachunten war ... da frag ich mich immer - was will er damit sagen ? :rolleyes: das er nicht mal nen chart versteht oder das die pfurzibewegung von "...21 Cent mehr als zu Handelsschluss am Freitag. .." so weltbewegend ist :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 12:09:04
      Beitrag Nr. 7.493 ()
      Ölpreis sinkt nach dieser Meldung:

      08.05.2006 - 11:42
      Irans Präsident schlägt Bush Lösung im Atomstreit vor

      Laut einem französischen Pressebericht soll der iranische Präsident Mahmoud Ahmadinejad an den US-Präsidenten George Bush einen Vorschlag zu neuen Wegen für eine Lösung im Atomstreit mit seinem Land unterbreiten. Weiteren Berichten zufolge will Ahmadinejad zu diesem Zweck an Bush einen Brief versenden. Der Brief enthalte im Zusammenhang mit dem Konflikt einen Hinweis auf eine mögliche Gefahr des Weltfriedens.
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 12:16:51
      Beitrag Nr. 7.494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.472.103 von wallonl am 08.05.06 12:09:04genau und alles löst sich in wohlgefallen auf ... und wir stehen bei 30 $ .. .. zwar net morgen aber spätestens nach dem bruch der 3 jährigen geltenden aufwärtstrendlinie
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 12:33:38
      Beitrag Nr. 7.495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.472.103 von wallonl am 08.05.06 12:09:04Brent-Spotpreise - Schlußkurse lt. Tradesignal:

      3.5. = 74,27 €
      4.5. = 72,38 €
      5.5. = 71,76 €
      8.5. = 70,03 € ca. 12.20 Uhr
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 13:25:08
      Beitrag Nr. 7.496 ()
      30 Dollar/Barrel:
      Klasse, dann bestelle ich mir doch noch den neuen Dodge Challenger mit 6,1 Liter Hemi V8... :D

      Leider wird bei 30Dollar die Ölsand/Ethanol
      + ein Teil der Tiefsee Ölförderung eingestellt,
      wodurch ca. 5mbd wieder wegfallen werden...

      Aber wenn´s der Chart sagt, wird´s wohl stimmen...
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 13:44:02
      Beitrag Nr. 7.497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.473.061 von zz_marcello am 08.05.06 13:25:08:laugh: , mancheiner liest auch aus dem Kaffeesatz oder den Sternkonstellationen die Ölpreisentwicklung ab...
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 14:19:24
      Beitrag Nr. 7.498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.473.325 von Algol am 08.05.06 13:44:02tja bei 1,36 sagte mein chart 1,20 ......

      da hat sa uch so leute wie dich gegeben :laugh:
      nur gelacht hab ich zum schluß :D und beim ÖL .. na ja warten wirs ab .... nur leider mit hoher wahrscheinlichkeit wirst dich da vergrümeln wie im E-D Thread auch sich alle vergrümel haben




      und dann übergeortnet
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 14:26:16
      Beitrag Nr. 7.499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.470.907 von oilrig am 08.05.06 10:44:19hallo oilrig,

      schau mal nach den begriffen "contango" und "backwardation". dann weist du warum!

      tiger01
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 15:21:15
      Beitrag Nr. 7.500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.473.877 von tiger01 am 08.05.06 14:26:16[url"contango" und "backwardation"]http://de.wikipedia.org/wiki/Contango[/url]

      tiger01 nicht immer alles verraten die klugscheißer hier sollen selbst suchen und lernen wie es läuft und blaue augen und blutige nasen sich holen ! :lick:

      zu dem die macht der Charttechnick lernen und erkennen
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