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    eröffnet am 29.08.05 21:06:36 von
    neuester Beitrag 04.10.08 16:36:07 von
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      schrieb am 06.06.06 20:55:48
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      schrieb am 06.06.06 20:58:37
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      schrieb am 06.06.06 21:00:09
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      schrieb am 06.06.06 21:00:12
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      schrieb am 06.06.06 21:00:40
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      schrieb am 06.06.06 21:27:41
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      schrieb am 06.06.06 22:14:28
      Beitrag Nr. 8.507 ()
      Alles Andere als ich ist eine Fälschung und übrigens auch Vorspielung falscher Tatsachen und somit eine Straftat.


      Ich fand es Klasse ! :laugh:



      Und hört nicht auf Punicamelon !
      Der kann sich nämlich immer nur dann kaputtlachen, wenn gegen andere gemobbt wird.
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      schrieb am 06.06.06 22:17:56
      Beitrag Nr. 8.508 ()
      Iran sieht «positive Schritte» im Angebot :eek::eek::eek::eek::eek:

      06. Jun 17:18, ergänzt 21:51



      Im Streit um sein Atomprogramm hat der Iran die jüngste Offerte vorsichtig begrüßt. Die Veto-Mächte und Deutschland hatten Teheran wirtschaftliche und technische Unterstützung für eine Einstellung der Urananreicherung angeboten.

      Der Iran hat am Dienstag verhalten positiv auf ein Angebot der fünf Veto-Mächte und Deutschlands reagiert, sein Programm zur Urananreicherung als Gegenleistung für wirtschaftliche und technische Unterstützung einzustellen. Sein Gespräch mit dem EU-Außenbeauftragten Javier Solana, der das Angebot in Teheran erläuterte, sei konstruktiv gewesen, sagte Atom-Chefunterhändler Ali Laridschani. Das Angebot enthalte «positive Schritte und auch einige Unklarheiten.»


      Wie verlautete, würden die USA dem Iran in beschränktem Maß Atomtechnologie zur Verfügung zu stellen. Voraussetzung sei, dass der Iran auf die Anreicherung von Uran verzichte. In einem Entwurf des Angebotspaketes war vorgesehen, dass Teheran Hilfe beim Bau von Atomreaktoren erhält und die Lieferung von Brennstäben garantiert wird.

      Die USA wollen darüber hinaus die Lieferung von Passagiermaschinen und Ersatzteilen durch Boeing ermöglichen, was seit der Revolution 1979 verboten ist. Das Angebot umfasst aber auch die Drohung, bei einer harten Haltung Teherans den Weltsicherheitsrat einzuschalten. Wie es in den Wiener Diplomatenkreisen weiter hieß, erläuterte Solana in Teheran jedoch nur die Anreize.

      Der iranische Außenminister Manutschehr Mottaki erklärte in einem Telefongespräch mit seinem japanischen Kollegen Taro Aso, man werde das Angebot «sehr genau» prüfen. Doch habe sein Land das Recht, Atomtechnik zu friedlichen Zwecken zu entwickeln. Wie das japanische Außenministerium weiter erklärte, machte Mottaki die USA für das Misstrauen zwischen Teheran und Washington verantwortlich.

      Chefunterhändler Laridschani sagte nach dem zweistündigen Treffen mit Solana, die iranische Regierung hoffe, «dass es wieder Verhandlungen und Beratungen geben wird, nachdem wir die Vorschläge gründlich geprüft haben». Solana selbst bezeichnete das Treffen als «sehr nützlich» und «sehr, sehr konstruktiv». Auch der Ölmarkt reagierte positiv: In New York sank der Preis für ein Barrel (159
      Liter) um 75 Cents auf 71,85 Dollar.

      Die verhalten positiven Reaktionen sind eine Abkehr von bisherigen Stellungnahmen. Das geistige Oberhaupt des Landes, Ayatollah Al Chamenei, hatte noch am Sonntag für den Fall eines amerikanischen Militärschlags mit einer Unterbrechung der Öllieferungen gedroht und damit den Ölpreis in die Höhe getrieben.(nz)
      Avatar
      schrieb am 06.06.06 22:20:10
      Beitrag Nr. 8.509 ()
      Teheran zeigt sich bereit zu Verhandlungen



      von Hubert Wetzel, Berlin, und Peter Ehrlich, Rheinsberg
      Irans Regierung hat im Atomstreit Verhandlungsbereitschaft signalisiert. Das neue europäische Anreizpaket, das Iran zum Stopp der Urananreicherung bewegen soll, enthalte "positive Schritte", sagte Chefunterhändler Ali Laridschani nach einem Treffen mit EU-Chefdiplomat Javier Solana in Teheran.


      EU-Chefdiplomat Javier SolanaEs gebe aber auch "Unklarheiten". Washington begrüßte Irans Bereitschaft, das Angebot ernsthaft zu prüfen. An den Ölmärkten entspannte sich die Lage spürbar. Die Hoffnung auf eine Lösung des Konflikts sorgte dafür, dass der Preis für ein Barrel (159 Liter) leichten US-Rohöls zur Lieferung im Juli zeitweise um 1,25 $ auf 71,35 $ sank.


      Kernfrage bleibt offen

      Solana hatte in Teheran am Dienstag das neue Anreizpaket der so genannten EU3-Staaten Deutschland, Frankreich und Großbritannien vorgestellt. Darin wird Iran eine breite wirtschaftliche Zusammenarbeit angeboten, wenn das Land die Urananreicherung aufgibt. Das Paket wird von den USA, China und Russland unterstützt.

      Ob das Angebot der Sechsergruppe einen Durchbruch in der Iran-Krise bringen wird, bleibt aber offen. Auf die Kernforderung des Westens ging Laridschani am Dienstag nicht ein. "Wir hoffen, dass es - nachdem wir den Vorschlag im Detail geprüft haben - eine neue Runde von Gesprächen und Verhandlungen geben wird", sagte er.

      USA und EU fordern als Bedingung für weitere Verhandlungen die Einstellung der Anfang des Jahres aufgenommenen Urananreicherung. Das hat Teheran bisher abgelehnt. Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier sagte am Dienstagabend, das G8-Außenministertreffen Ende des Monats sei "ein Datum, bis zu dem man Entscheidungen erwarten kann".

      Boeing-Teile als Angebot :eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      In dem Anreizpaket werden Iran die Lieferung von Leichtwasserreaktoren zur Stromerzeugung und eine garantierte Versorgung mit Brennstäben in Aussicht gestellt. Die USA sind zudem bereit, Lieferbeschränkungen bei Ersatzteilen für Boeing-Flugzeuge und Agrartechnik aufzuheben. "Wir haben von unserer Seite alles getan, um Verhandlungsbereitschaft zu demonstrieren", sagte Kanzlerin Angela Merkel.

      Unklar ist, in welcher Form Solana mögliche Strafmaßnahmen ansprach, sollte Iran das Angebot ablehnen. Washington hatte erwartet, dass der EU-Vertreter Iran im Detail auf mögliche Sanktionen hinweist. "Das war Teil der Abmachung", hieß es.

      Zu den Sanktionen gehören ein Exportverbot für Atomtechnologie nach Iran, das Einfrieren von Vermögen bei Personen, die Verbindungen zu Irans Nuklearprogramm haben, und ein Einreiseverbot für iranische Regierungsvertreter. Darauf hatte sich die Sechsergruppe in den letzten Wochen verständigt.

      Europäische Vertreter sagten, Solana habe mögliche Strafen lediglich grob "skizziert". Sollte dies stimmen, könnte Washington verärgert reagieren.
      Avatar
      schrieb am 06.06.06 22:20:15
      Beitrag Nr. 8.510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.976.068 von Punicamelon am 06.06.06 22:17:56waere gut moeglich, dass die USA sogar bald selber ein paar Sprengkoepfe an den Iran liefern - so weiss man zumindest wie viele und was fuer welche - und notfalls kann man auch kaputte liefern (oder welche die nach 1-2J nicht mehr gehen :laugh::laugh::laugh: ) - wenn die Iraner nur paar haben, werden sie es bestimmt nicht testen :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.06.06 22:23:24
      Beitrag Nr. 8.511 ()
      ZEIT online 6.6.2006 - 19:02 Uhr

      "Wir meinen es ernst"

      Javier Solana hat Iran das internationale Angebotspaket zur Beilegung des Atomkonflikts übergeben. Nach einer ersten im Grundsatz positiven Reaktion aus Teheran sank prompt der Ölpreis



      Im Streit um das iranische Atomprogramm hat die internationale Gemeinschaft einen neuen Anlauf zu einer diplomatischen Lösung unternommen. Der EU-Außenbeauftragte Javier Solana überreichte am Dienstag der iranischen Führung in Teheran das in der vergangenen Woche von den fünf UN-Vetomächten und Deutschland beschlossene Kompromissangebot. Der iranische Atom-Chefunterhändler Ali Laridschani wie auch Außenminister Manuchehr Mottaki äußerten sich nach Gesprächen mit dem EU-Chefdiplomaten grundsätzlich positiv. Darauf ist der Ölpreis am Dienstag prompt um mehr als einen Dollar gesunken. Am Vortag war der Preis drastisch angestiegen, nachdem der geistliche Führer des Irans, Ajatollah Chamenei, mit einer weltweiten Energiekrise gedroht hatte.

      Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Staatschef Jacques Chirac appellierten an Teheran, auf das Angebot einzugehen. "Wir meinen es absolut ernst ... wir hoffen auf eine positive Reaktion", sagte Merkel nach einem Treffen mit Chirac im brandenburgischen Rheinsberg. Es gebe ein breites Interesse an einer diplomatischen Lösung dieses Streits. Die Bundeskanzlerin, die an diesem Mittwoch in Berlin mit Solana zusammentrifft, hatte das Thema zuvor bereits in einem Telefonat mit Chinas Regierungschef Wen Jiabao behandelt. Beide bekräftigten das gemeinsame Ziel, eine diplomatische Lösung zu finden. Zugleich unterstrichen sie die "große Bedeutung", die sie einer Rückkehr des Irans an den Verhandlungstisch beimessen.

      Die iranischen Politiker kündigten eine gründliche Prüfung der Vorschläge an, erst dann werde Teheran antworten. Das Angebot sieht Anreize für eine Kooperation vor, um den Iran zum Aussetzen seiner Urananreicherung zu bewegen, aber auch mögliche Sanktionen. Einzelheiten wurden offiziell nicht mitgeteilt. Nach Informationen der New York Times (Dienstag) enthält der Vorschlag wichtige Zugeständnisse der USA. So solle dem Iran erstmals seit 27 Jahren der Import von modernen Boeing-Flugzeug-Ersatzteilen für seine alternde Flotte erlaubt werden. Wegen der US-Sanktionen seit der iranischen Revolution 1979 konnten praktisch alle iranischen Passagierflugzeuge nicht mehr modernisiert werden. Die Sanktionen betrafen auch jene Maschinen des europäischen Konkurrenten Airbus, die Teile verwenden, die in den USA produziert werden. Die Zeitung berief sich auf Aussagen europäischer Diplomaten und Mitarbeiter der US-Regierung. Zudem könnten die Sanktionen so gelockert werden, dass Teheran amerikanische Agrartechnologie importieren könne.

      Der iranische Chefunterhändler Laridschani sagte, die Gespräche mit Solana seien positiv gewesen, und auch das Paket enthalte einige positive Aspekte. Allerdings gebe es auch Unklarheiten. Vor allem bewerte es Teheran positiv, dass die Europäer den Verhandlungsweg gewählt hätten, um den Konflikt beizulegen. In den vergangen Tagen hatte Präsident Mahmud Ahmadinedschad ebenfalls eine sorgfältige Prüfung der Vorschläge angekündigt, zugleich aber einen Verzicht auf die Urananreicherung ausgeschlossen.

      Solana betonte das Interesse der Europäer an einer Fortsetzung der Beziehungen zum Iran auf der Grundlage gegenseitigen Vertrauens. Der russische Präsident Wladimir Putin lobte das internationale Vorgehen und die Zusammenarbeit mit den USA. "Unsere Ansichten stimmen bei weitem nicht immer überein, aber insgesamt verstehen wir uns, was am wichtigsten ist, und wir finden Kompromisse", sagte Putin bei einem Treffen mit Ex-US-Außenminister Henry Kissinger in Moskau.

      Die fünf ständigen UN-Sicherheitsratsmitglieder, USA, Russland, China, Frankreich und Großbritannien sowie Deutschland, hatten sich vergangene Woche auf ein gemeinsames Vorgehen verständigt. Im Gegenzug für ein Aussetzen der Urananreicherung - einer Technologie, die auch zum Bau von Atombomben benötigt wird - wolle man langfristig die Versorgung Teherans mit nuklearen Brennstoffen für Leichtwasser- und Forschungsreaktoren garantieren. Diese arbeiten mit niedrig angereichertem und damit nicht waffentauglichem Uran.

      © ZEIT online 6.6.2006 - 19:02 Uhr
      Avatar
      schrieb am 06.06.06 22:26:19
      Beitrag Nr. 8.512 ()
      Ölmärkte beruhigen sich nach starkem Anstieg über Pfingsten
      New York/London (dpa) - Die internationalen Ölmärkte haben sich am Dienst nach dem kräftigen Preisschub über Pfingsten wieder beruhigt. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte WTI kostete am frühen Nachmittag 72,34 US-Dollar.




      Das waren 26 Cent weniger als zu Handelsschluss am Montag. Ein Barrel der Nordseesorte Brent verbilligte sich um 36 Cent auf 71,01 Dollar. Am Sonntag hatte das geistliche Oberhaupt des Iran, Ajatollah Ali Chamenei, die USA davor gewarnt, militärisch gegen sein Land vorzugehen. In einem solchen Fall werde die Energieversorgung aus der Region «ernsthaft gefährdet». Darauf hatten die Energiemärkte am Montag mit einem Sprung nach oben reagiert.

      Der Brent-Rohölpreis wird nach Einschätzung der HSH Nordbank vorerst weiter um die Marke von 70 US-Dollar je Barrel schwanken. Die Preisentwicklung dürfte zunächst weiter von den Entwicklungen im Iran und Nigeria dominiert werden, bevor die Wirbelsturm-Saison im Golf von Mexiko verstärkt in den Fokus der Marktteilnehmer rücke, hieß es in einer Studie.

      Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) hält es angesichts der anhaltenden Drohungen aus Teheran für möglich, dass der Ölpreis weiter steigen wird. «Die Grenze nach oben ist offen: Schon weitere Drohungen könnten den Preis auf über 80 Dollar treiben, bei einem Komplettausfall des iranischen Öls ist ein Überschreiten der 100-Dollar-Marke möglich», prognostizierte die Ökonomin in der «Netzeitung». Der tatsächlichen Situation von Angebot und Nachfrage nach Rohöl entspricht die Preisentwicklung indes nicht: Kemfert sprach von einer «Blase» an den Ölmärkten.

      Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) stieg am Montag kräftig. Ein Barrel (159 Liter) aus der Förderung des Kartells habe im Durchschnitt 66,48 (Freitag: 65,01) US-Dollar gekostet, teilte das OPEC-Sekretariat in Wien mit.
      Avatar
      schrieb am 06.06.06 22:31:04
      Beitrag Nr. 8.513 ()
      US-Energieminister erwartet keine Probleme bei der Ölversorgung :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Dienstag 6. Juni 2006, 18:31 Uhr

      Washington (AP) Für den Fall einer Unterbrechung der Öllieferungen aus dem Nahen Osten rechnet der amerikanische Energieminister Samuel Bodman nicht mit Problemen für die Konsumenten in den USA. In diesem Fall würde die Regierung die strategische Reserve anzapfen, sagte Bodman am Dienstag vor Journalisten in Washington. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Oh Oh Oh, schon wieder die strategische Reserve??!! Leute es kommen noch harte Zeiten, zapft die Reserven nicht so oft an, sonst sind sie leer, wenn sie wirklich mal gebracht werden!!! :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Er erwarte jedoch nicht, dass es zu Störungen auf dem Ölmarkt komme und spreche rein hypothetisch. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Zu einer möglichen Reduzierung der Öllieferungen aus dem Iran sagte der Minister: «Damit könnten wir sicherlich eine Weile fertig werden.» :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:Das geistige Oberhaupt des Irans, Ayatollah Al Chamenei, hatte am Sonntag für den Fall eines amerikanischen Militärschlags mit einer Unterbrechung der Öllieferungen gedroht und damit den Ölpreis auf 73 Dollar getrieben. Am Dienstag fiel der Preis für ein Barrel (159 Liter) mit Lieferdatum Juli in New York jedoch wieder auf 72,49 Dollar.


      http://de.news.yahoo.com/06062006/12/us-energieminister-prob…
      Avatar
      schrieb am 06.06.06 22:57:54
      Beitrag Nr. 8.514 ()
      Dienstag, 6. Juni 2006
      Hungersnot in Kenia
      Ölscheich spendet eine Million




      Der saudische Prinz Al Walid Ibn Talal hat eine Million Dollar zur Bekämpfung der Hungerskrise in Folge einer langen Dürre in Kenia gespendet. "Jeder, der es nötig hat, soll davon profitieren, nicht nur Muslime. Hunger kennt keine Religion", sagte der Prinz, der als einer der reichsten Männer der Welt gilt, am Dienstag in Garissa. Ibn Talal war auf einer Investmentreise in Afrika unterwegs und hat mehr als ein Dutzend Länder besucht.


      In der Region um Garissa nahe der somalischen Grenze versorgt das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) etwa 850 Menschen mit Lebensmitteln. Es sind zum größten Teil ehemalige Viehhirten und Nomaden, denen während der starken Dürre fast der gesamte Viehbestand gestorben ist. "Ich hatte 73 Rinder und 150 Ziegen, jetzt habe ich gar kein Vieh mehr", sagte Abdi Ismael. "Früher waren die Dürrezeiten nicht so schlimm, dass uns die ganzen Tiere weggestorben sind", fügt er hinzu. Seine Familie lebt derzeit von der Lebensmittelhilfe des WFP. Ismael hofft, dass er Landwirtschaft erlernen kann, um seine sieben Kinder zu versorgen.
      Avatar
      schrieb am 06.06.06 23:40:22
      Beitrag Nr. 8.515 ()
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 00:04:45
      Beitrag Nr. 8.516 ()
      Nichts ist spannender als Öl,


      Punicamelon - Tag für Tag.



      mfg

      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 00:06:36
      Beitrag Nr. 8.517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.977.852 von thefarmer am 07.06.06 00:04:45diese schwarze Bruehe ;)
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 11:22:36
      Beitrag Nr. 8.518 ()
      07.06.2006 10:20
      Wirtschaftsweiser Bofinger rät EZB von Zinserhöhung ab

      Der Wirtschaftsweise Peter Bofinger hat der Europäischen Zentralbank (EZB) wegen des starken Euro von weiteren Zinserhöhungen vorerst abgeraten. "Ein steigender Leitzins birgt das Risiko, dass der Euro noch weiter aufwertet und damit zu einer Gefahr für die Konjunkturerholung wird", sagte Bofinger am Mittwoch in einem Interview mit der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Die deutsche Wirtschaft etwa exportiere mehr als die Hälfte ihrer Waren und Dienstleistungen außerhalb des Euroraums. Ein teurer Euro beeinträchtige die Wettbewerbsfähigkeit und gefährde die exportgetriebene Konjunkturerholung.

      Der von hohen Ölpreisen ausgelöste Preisauftrieb im Euroraum rechtfertigt Bofinger zufolge noch keine Zinserhöhung. "Eine energiepreisbezogene Teuerung zu bekämpfen, macht keinen Sinn." Erst wenn das teure Öl eine Lohn-Preis-Spirale in Gang zu setzen drohe, müsse die EZB reagieren. "Bislang sind solche Zweitrundeneffekte noch nicht erkennbar." Zudem dämpfe der hohe Eurokurs die Inflation, da er die Importe von Öl und anderer wichtiger Rohstoffe verbillige. "Das hat einen unmittelbar inflationsbremsenden Effekt", sagte der Wirtschaftsweise.

      Die EZB hat ihren Leitzins seit Dezember wegen gestiegener Inflationsrisiken in zwei Schritten um jeweils 0,25 Prozentpunkte auf jetzt 2,50 Prozent erhöht. An den Finanzmärkten wird an diesem Donnerstag mit einem weiteren Zinsschritt nach oben und bis Jahresende mit einem Zinsniveau von mindestens drei Prozent gerechnet. Der Euro ist wegen der Aussicht auf eine geringer werdende Zinsdifferenz zu den USA zuletzt auf den höchsten Stand seit einem Jahr gestiegen./rw/jha/

      AXC0064 2006-06-07/10:19
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 11:26:40
      Beitrag Nr. 8.519 ()
      Atomstreit

      Milde Töne zwischen Teheran und Washington


      Gibt sich gelöst: Bush in Texas
      07. Juni 2006


      Der amerikanische Präsident George W. Bush hat die erste Reaktion Teherans auf den internationalen Kompromißvorschlag zur Beilegung des Atomstreits begrüßt. „Das hört sich wie eine positive Reaktion an“, sagte Bush am Dienstag (Ortszeit) zu Äußerungen des iranischen Atom-Chefunterhändlers Ali Laridschani, der eine gründliche Prüfung der Vorschläge zugesagt hatte. „Wir werden sehen, ob die Iraner unser Angebot ernst nehmen“, sagte Bush.

      Zuvor hatte der EU-Außenbeauftragte Javier Solana Außenministerin Condoleezza Rice über seine Gespräche bei der Übergabe der Vorschläge in Teheran informiert. Solana hatte die Gespräche als „sehr nützlich und konstruktiv“ bezeichnet.

      Iran verhandlungsbereit

      Merkel: Wir haben alles getan
      Iran sieht in dem neuen Angebot des Westens im Atomstreit positive Aspekte und hat sich verhandlungsbereit gezeigt. Einige Punkte müßten jedoch geklärt werden, sagte Laridschani.

      Solana hatte ihm das Paket vorgelegt, das aus Anreizen und Drohungen besteht. Beide Politiker bewerteten ihr Treffen positiv. Der Ölpreis gab nach den Entspannungssignalen leicht nach, nachdem Iran am Wochenende noch gedroht hatte, sein Öl in dem Konflikt als Druckmittel einzusetzen.

      Die fünf Veto-Mächte des UN-Sicherheitsrats und Deutschland hatten das Paket geschnürt, dessen Inhalt zunächst nicht veröffentlicht wurde.

      Umwandlung von Uran zugestanden?

      Laut Diplomaten billigt das Verhandlungsangebot der Islamischen Republik Iran zu, Uran im Rahmen des atomaren Brennstoffkreislaufes umzuwandeln. Die sechs Staaten fordern, daß Iran die Anreicherung von Uran stoppt, die zum Bau von Atomwaffen genutzt werden kann. Die Uran-Konversion, eine Vorstufe zur Anreicherung, werde Iran aber gestattet, sagte ein westlicher Diplomat in Washington.

      Bei der Konversion wird Uran in das Gas Uranhexafluorid umgewandelt, ein Ausgangsstoff für angereichertes Uran, was auch zum Betrieb von Atomkraftwerken genutzt wird. Iran bestreitet Vorwürfe, hinter seinem zivilen Atomprogramm die Entwicklung von Atomwaffen verbergen zu wollen.

      Laridschani sagte nach einem etwa zweistündigen Gespräch mit Solana: „Die Vorschläge führen einige positive Schritte auf und einige Unklarheiten, die beseitigt werden müssen.“ Teheran hoffe, „daß, nachdem wir den Vorschlag im Detail geprüft haben, wir eine neue Runde von Gesprächen und Verhandlungen haben werden, um zu einem ausgewogenen und logischen Schluß zu kommen.“ Irans Außenminister Manuchehr Mottaki sagte: „Wir werden zu angemessener Zeit antworten.“

      Iran soll Boeing-Teile kaufen dürfen

      Wie die „New York Times“ berichtete, umfassen die Anreize des Pakets auch den Zugang zu Flugzeugteilen von Boeing und Airbus. Iran soll zudem wieder erlaubt werden, amerikanische Agrartechnologie zu kaufen, was Teheran wegen Sanktionen seit Jahrzehnten verboten ist. Unter die angedrohten Strafmaßnahmen fällt nach Angaben von Diplomaten in Washington ein Waffenembargo, sollte Iran das Angebot zurückweisen. Nach russischen Angaben wird in dem Paket jedoch kein Militärschlag angedroht.

      Solana flog von Teheran nach Berlin weiter. Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier erklärte nach einem Treffen mit dem EU-Diplomaten am Abend: „Wir haben zeitliche Vorstellungen, bis wann wir eine Antwort aus Teheran erwarten.“ Sicherlich sei das G8-Treffen der Außenminister Ende Juni in Moskau ein Datum, bis zu dem man mit Entscheidungen rechnen könne. „Wir dürfen nicht zu optimistisch sein. Dies ist aber eine Chance für einen Rückweg zum Verhandlungstisch“, sagte Steinmeier. Solana trifft an diesem Mittwoch in Berlin mit Bundeskanzlerin Angela Merkel zusammen.

      Merkel: „Wir meinen es absolut ernst“

      Merkel sagte nach einem Treffen mit dem französischen Präsidenten Jacques Chirac im märkischen Rheinsberg: „Wir meinen es absolut ernst“. Das Gesprächsangebot der Vereinigten Staaten sei ein wichtiger zusätzlicher Schritt, „so daß wir von unserer Seite alles getan haben, um unsere Verhandlungsbereitschaft gegenüber dem Iran zu dokumentieren“. Washington hatte sich unter Bedingungen dazu bereit erklärt, künftig an direkten Atomgesprächen der EU mit Teheran teilzunehmen.

      Merkel und Chirac appellierten abermals an Iran, eine Lösung des Konflikts zu ermöglichen. „Wir hoffen, daß wir es schaffen werden, uns zu einigen.“

      Text: FAZ.NET
      Bildmaterial: AP, ddp, dpa
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 11:32:24
      Beitrag Nr. 8.520 ()
      Nun ist der Iran am Ball!

      Variante 1: Unterstellung von Waffenproduktion

      Dort hat man jetzt den Zeitvorteil auf der Seite. Denn wenn die erneut angesagte Verhandlungsbereitschaft als Zeitfaktor genutzt wird, wird es gefährlich. Das wissen die westlichen Verhandlungspartner und forcieren mit Solana den Vorgang.

      Variante 2: "Nur" Sicherung von Iran´s Energiezukunft

      Deren Präsident hat sich als Selbstläufer und geschickter Taktiker gezeigt, und das Thema um Irans technischer wie wirtschaftlicher Zukunft hochgespielt und aufgewertet. Doch wie passen die Drohungen gegen das Existenzrecht Israels mit den diversen Drohungen in das Konzept?
      Bislang hat er erfolgreich gepokert und die Polarisierung der Weltöffentlichkeit erreicht. Die gemachten Zugeständnisse könnte er schon als Erfolg ummünzen, und seine Position innerhalb der Machtstrukturen festigen. Kehrseite wäre allerdings die faktische Negierung von Waffenplänen, weil die Atomenergiebehörde wieder kontrollieren könnte.

      Fazit:
      Daher setze ich aktuell die Variante 1 gegen 2 zu jeweils 50%.

      Es ist auch weiter davon auszugehen (siehe auch die Verhandlungsmethoden vom damaligen Sadam), dass der Zeitfaktor vom Iran als Wertoption gesehen wird, und die vorliegenden Vorschläge zur ausgiebigen Prüfung genutzt werden. Zum Ende der laufenden Woche sind keine Antworten oder Ergebnisse aus dieser Richtung zu vermuten.

      Der Ölpreis ist darum aus meiner Sicht derzeit zu volatil (10 % Iran-Risikoprämie) um jetzt zu große Positionen aufzubauen. Mutige Scheinzocker wie Oegat und andere mögen jetzt eine große Stunde genießen, wenn sie sich in beide Richtungen absichern (Spread).

      Dennoch wird der Ölpreis aufgrund der bekannten Verknappungsszenarien in diesem Jahr die 80 € deutlich überschreiten!

      honke
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 14:09:11
      Beitrag Nr. 8.521 ()
      Die iranische Hinhaltetaktik ist schon verblüffend; und der Westen fällt daraus rein.
      Öl wird in Kürze bei 100 Dollar stehen! Wette...
      SPEZIALIST2
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 14:20:31
      Beitrag Nr. 8.522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.986.161 von spezialist2 am 07.06.06 14:09:11Öl wird in Kürze bei 100 Dollar stehen! Wette

      ++++++++++++++++

      Öl wird in Kürze- (was ist in kürze )

      so wie der Lustige Threadtitel
      Thema: Oel jetzt schnell Richtung 80 $ ! [Thread-Nr: 1003350]

      wo mir dnan erklärt wurde das mit schnell nicht 2005 schnell im Herbst oder so gemeint war sondern dieses Jahr :laugh: :laugh:
      aber schnell ... ahhaha

      bei 100 Dollar stehen! Wette - was willst den Wetten ?

      Stochastic zog auch den schwanz ein ja nichts genaues sagen .... nur wage .. ja irgend wann in kürze später -schnell

      :laugh::D:laugh::D:laugh::D:laugh::D:laugh::D:laugh::D

      lauter zauderer - ja nicht festbinden lassen nix konkretes sagen

      das spiegelt die allgemeine Verfassung Deutschland wieder - die Handschlagqualität - klip und klare aussagen - keiner steht zu was ......... ist natürlich nur meine Meinung und nicht allgemein zu sehen ob wohl ich es als aussenstehender so sehe da ich kein Deutscher bin aber laufend zu tun habe .... ;)
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 14:46:42
      Beitrag Nr. 8.523 ()
      oegat

      bei der mentalität der deutschen geb ich dir vollkommen recht. s ist halt so. pessimissmus pur!
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 15:19:56
      Beitrag Nr. 8.524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.983.789 von Punicamelon am 07.06.06 11:26:40..ganz schön alt geworden, dieser Knallkopp! :(
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 15:23:33
      Beitrag Nr. 8.525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.986.323 von oegeat am 07.06.06 14:20:31Stochastic zog auch den schwanz ein ja nichts genaues sagen .... nur wage .. ja irgend wann in kürze später -schnell

      Willst mich jetzt beleidigen!? :mad:

      Ich hab doch schon zig mal meine Erwartung für die Höchstkurse dieses Jahr publiziert....auch dass ich sie ca. im September erwarte....so what....einen genauen Tag kann Dir keiner nennen und Du kannst auch nicht hellsehen, obwohl Du öfter den Anschein erwecken willst! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 15:24:56
      Beitrag Nr. 8.526 ()
      Energy appetite remains hearty
      Government ups its estimate for U.S. and world demand growth despite high prices.
      June 6, 2006: 2:40 PM EDT


      NEW YORK (Reuters) - Soaring energy prices may not undercut world oil demand growth as much as some experts had feared, as consumers become accustomed to the higher costs, the U.S. Energy Information Administration said Tuesday.

      The EIA, the statistical wing of the Department of Energy, reported small upward revisions to its world and U.S. demand growth forecasts in its monthly oil outlook.

      Special Reportfull coverage

      Energy appetite remains hearty
      Oil dips after Iran comments
      Commuting programs take bite out of gas prices
      Lower gas prices? Not so fast, says US


      Eye on energy
      Tapping into Libya's oil

      Normalized relations with Tripoli could land U.S. firms big contracts, countering problems in Latin America and elsewhere. (more)
      Potholes in the road to the future
      Everybody wants cleaner, more economical cars but nobody can agree on what they will look like. (more)
      Green building goes big
      Developers are starting to incorporate environmentally sound building techniques in their multi-home projects. (more)
      Slick operators
      How hedge funds, traders, and Big Oil are really driving gas prices. (more)


      "High prices are having an impact but they are not yet leading to a demand decline, just a slowing," said EIA analyst Doug MacIntyre. "Demand growth could be stronger this year than last year despite higher costs. It may be that people are sort of adjusting."

      The EIA bumped up its 2006 world petroleum consumption growth forecast by 100,000 barrels to 1.7 million barrels per day (bpd) and added it expects the world to add another 1.9 million bpd to demand in 2007.

      In the United States, the world's biggest oil consumer, the EIA revised up its 2006 demand growth forecast by 50,000 bpd.

      "In 2006 and 2007, U.S. petroleum consumption is projected to increase by 0.9 percent and 2.1 percent, respectively," the EIA said in its report. "Motor gasoline consumption, which exhibited almost no growth in 2005, is projected to grow 0.9 percent in 2006 and 1.3 percent in 2007."

      U.S. gasoline demand growth typically runs at 1.5 to 2.0 percent per year, but has been lagging due to the sharp increase in retail prices in recent years.

      Retail gasoline prices in the United States are expected to average $2.76 a gallon this summer, up 39 cents from last summer's average, the EIA said.

      "Last year we had a fairly substantial increase in prices which came as a shock to drivers. This year they are high, but they were high to begin with," MacIntyre said, explaining the slight acceleration in U.S. demand growth versus last year.

      The EIA added that transportation diesel fuel consumption is projected to show solid growth in 2006 and 2007 of 3.4 percent per year "as the economy continues to expand."

      The U.S. trucking industry has been unusually busy in recent years moving overseas imports from the West Coast to the big East Coast markets, leading to big increases in diesel fuel consumption.

      In China, which has grown to become the world's second biggest energy consumer, the EIA kept its 2006 demand growth estimate unchanged at 500,000 bpd.

      The relatively robust demand projections could keep the world oil market tight for a few more years as major producers continue to struggle to add new capacity, the EIA said.

      Oil prices have tripled in the past three years to record heights over $75 a barrel as the spare capacity constraints highlighted supply threats in countries like Iraq, Iran, Nigeria, and Venezuela.

      OPEC producers have been pumping at near-full rates in a vain attempt to bring prices lower.
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 15:26:18
      Beitrag Nr. 8.527 ()
      Militants attack Nigeria oil field
      Group abducts S. Koreans, demands release of leaders

      Wednesday, June 7, 2006 Posted: 1130 GMT (1930 HKT)

      YOUR E-MAIL ALERTS

      Nigeria
      South Korea
      or Create Your Own
      Manage Alerts | What Is This? LAGOS, Nigeria (CNN) -- Nigerian militants on Wednesday staged a bloody attack on an oil facility in the Port Harcourt area, abducting five South Korean oil workers to be held until two imprisoned local leaders are freed from jail, militants told CNN.

      E-mails and phone calls from the militants to reporters in Nigeria described a huge attack on the facility, a strike that caused deaths and injuries.

      A militant told CNN that 10 boats with seven people on each vessel staged the attack for the purpose of freeing two prominent Ijaws, the ethnic group predominant in the oil-rich region.

      One militant told CNN that 17 Nigerian security forces were killed, a naval gunboat was sunk, and a drilling rig and a naval houseboat were destroyed. But another e-mail indicated that the number of deaths could not be determined.

      The militant referred to the South Koreans as "prisoners of war" and said the captives are being treated well. AK-47s and machine guns also were seized from the Nigerian forces, the militant said.

      This is the latest kidnapping incident in southern Nigeria, where militants, demanding a greater share of oil wealth for the Niger Delta region, have engaged in kidnapping and sabotage against oil industry targets.

      On Friday, six Britons, an American and a Canadian were kidnapped from an oil rig off the Nigerian coast and were released on Sunday.

      The Wednesday action was significant because it involved a coalition -- the Movement for the Emancipation of the Niger Delta, the Martyrs Brigade, and the Niger Delta People's Volunteer Force.

      The militants are calling for the release of Dokubo Asari, NDPVF militia leader who had been charged with treason last year, and Diepreye Alamiesegha, an ex-governor of the region who has been charged with corruption.

      They have identified the Korean hostages as H.J. Kwon, A. Park, S.B. Kim, O.K. Kim, and H.D. Kim and called for an exchange of hostages.

      South Korea's Foreign Ministry told CNN five South Korean and a Nigerian were abducted early Wednesday in the Port Harcourt area. Nine other South Koreans fled and were hiding from the militants who staged the kidnappings.

      Three of the kidnapped South Koreans are from Daewoo Engineering and Construction Co., and two are from Korea Gas Corp., the Foreign Ministry said. No information was immediately available on the abducted Nigerian.

      This comes as Edmund Daukoru, Nigeria's oil minister, visited South Korea this week to promote investment.

      The militants did not make reference to the kidnapped Nigerian. They said they took five S. Korean oil workers "attached to Daewoo, a service company working for Shell."
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 15:27:55
      !
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      Avatar
      schrieb am 07.06.06 16:50:46
      Beitrag Nr. 8.529 ()
      US/Rohöllagerbestände (DoE) steigen stärker als erwartet
      VWD





      WASHINGTON (Dow Jones)--Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der Woche zum 2. Juni im Vergleich zur Vorwoche um 1,1 Mio Barrel auf 346,6 Mio Barrel gestiegen. Analysten hatten einen Anstieg um nur 0,4 Mio Barrel prognostiziert. Wie das Department of Energy (DoE) am Mittwoch mitteilte, erhöhten sich die Lagerbestände an Mitteldestillaten wie Diesel und leichtes Heizöl um 1,8 Mio Barrel auf 120,7 Mio Barrel. Hier war ein Anstieg um 1,3 Mio Barrel erwartet worden.

      Die Lagerbestände an bleifreiem Superbenzin stiegen um 1,0 Mio Barrel auf 210,3 Mio Barrel, während die Prognose auf einen Zuwachs um 0,9 Mio Barrel gelautet hatte. Die Kapazitätsauslastung der US-Raffinerien belief sich auf 91,0%, nach 91,4% in der Vorwoche. Die Rohölimporte erhöhten sich um 0,039 Mio Barrel pro Tag (bpd) auf 10,881 Mio bpd, die strategische Ölreserve betrug unverändert 688,6 Mio Barrel.
      DJG/DJN/hab/ptt
      -0-







      Diese Seite drucken
      Quelle: VWD 07.06.2006 16:36:37
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 17:13:24
      Beitrag Nr. 8.530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.987.460 von Stochastic am 07.06.06 15:23:33ne um das gehts nicht - als charttechniker und der bis ja oder wirdst ja wohl eingränzugen mahcne können und meine vorschläge bzw fragen wie man auf die 80 geht ........

      fazit für mich sorry keiner sagt klar was wie abgehen soll ausser ich und ich sag runter und erst bei überschreiten der highs 76 bzw meine graue linie chart von damals hat jeder im kopf zeigte auch die linien us w---
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 17:45:45
      Beitrag Nr. 8.531 ()
      sind solche schlagzeilen auch hier erlaubt ?

      Venezuelas unangezapfter Ölreichtum
      Leser des Artikels: 59

      Der braune Schlamm in dem Reagenzglas auf David Nelsons Schreibtisch ist zähflüssiger als Honig und wurde einst als wertlos betrachtet. Aber Chevron Corp., dessen Explorationsbetrieb Herr Nelson im Osten Venezuelas leitet, hat ungefähr 1 Mrd. USD ausgegeben, um diese Flüssigkeit, die früher als flüssige Kohle bezeichnet wurde, in Öl umzuwandeln.

      Diese Region, der Orinoco-Gürtel, ist in der Tat so vielversprechend, dass der venezulanische Präsident Hugo Chavez behauptet, sie enthalte bis zu 235 Mrd. Barrel an gewinnbarem Öl. Falls sich das bewahrheitet, würde dies den Vorräten Saudiarabiens etwa gleichkommen.
      "Wir wissen, dass der Orinoco-Gürtel unterentwickelt ist und die Vorräte im Nahen Osten ihren Höhepunkt erreicht haben," sagte Herr Nelson, ein Geologe aus Kalifornien mit einer 27jährigen Erfahrung in der Entwicklung von Schweröllagerstätten.


      Diesen großen, zum größten Teil unangezapften Ölreichtum will jetzt die linksgerichtete Regierung zur Finanzierung von sozialen Programmen nutzen. Die Öleinnahmen werden möglicherweise entgegen zuvor gemachter Aussagen nur zu einem kleinen Teil an die multinationalen Gesellschaften, einschließlich Chevron, fließen, die vor zehn Jahren eingeladen wurden, den 140 Quadratkilometer großen Orinoco-Gürtel zu entwickeln.

      Venezuela kann durch die Entwicklung dieser Vorräte eine Menge gewinnen. In den letzten fünf Jahren fiel Venezuelas tägliche Ölproduktion von 3,3 Millionen Barrel auf 2,6 Millionen Barrel. Zur Förderung des Potenzials dieser Region hat Herr Chavez Ölgesellschaften bis aus China und Russland darum gebeten, die Größe dieser riesigen Vorräte zu zertifizieren.

      Saudiarabien, immer noch der Gigant unter den Ölproduzenten, macht sich über diese Prahlerei lustig. Dennoch, was da im Untergrund von Venezuela, dem größten Ölexporteur der westlichen Welt, liegt, wurde so wertvoll, dass Unternehmen aus der ganzen Welt dort nach mehr Öl bohren wollen und Herrn Chavezs Regierung sich eine größere Scheibe von den Einnahmen abschneiden möchte.

      In Venezuela könnten jetzt Unternehmen, einschließlich Exxon Mobil Corp., Chevron, ConocoPhillips, BP PLC und Total SA aus Frankreich einst günstige Bedingungen verlieren und im wesentlichen dazu gezwungen werden, bis zu 8 Mrd. USD an die Regierung abzutreten, gerade als anderswo einige Möglichkeiten versiegen.

      Die Regierung sagt, sie werde einen größeren Teil der Projekte am Orinoco unter ihre Kontrolle bringen. Sie werde die Kontrolle von Projekten, die 600.000 Barrel pro Tag produzieren, an die staatliche Ölgesellschaft, Petroleos de Venezuela, übertragen. Laut Funktionären des Energieministeriums könnte die Regierung die Kontrolle von bis zu 60% der sogenannten strategischen Genossenschaften, wie diese Projekte genannt werden, übernehmen.


      Laut einem kürzlich veröffentlichten Bericht der Deutschen Bank über die Orinoco-Projekte, wurden bereits 17 Mrd. USD investiert, davon ungefähr 3,5 Mrd. USD für das Hamaca-Projekt allein. Große Energieunternehmen, einschließlich einiger aus Brasilien und China, würden nichts lieber haben als freie Hand, um ihre Investitionen zu erhöhen und mehr zu produzieren. Ali Moshiri, Chevrons Explorations- und Produktionsleiter in Lateinamerika, sagte im April, dass Venezuela zur Entwicklung der Schwerölvorräte 200 Mrd. USD benötige.

      "Es besteht eine gewisse Dringlichkeit und nicht Luxus," erklärte Herr Moshiri, der prognistizierte, dass 90% von Venezuelas Produktion in den kommenden Jahren aus dem Orinoco-Gürtel stammen werde. Die Regierung spricht davon, die Produktion von heute täglich 2,6 Mio. Barrel bis 2012 auf 5,8 Mio. Barrel anzuheben.

      Aber Venezuela, das als führende Stimme in der OPEC für eine Form von Ölnationalismus eingetreten ist, möchte das allein erzielen. Der venezulanische Energieminister, Rafael Ramirez, der ebenfalls Präsident der Petroleos de Venezuela ist, sagte in einem Interview, dass die Verträge, die die multinationalen Gesellschaften mit der Regierung in den 1990er-Jahren unterzeichnet haben, unsinnig wären, und Venezuela nur sehr wenig als Gegenleistung erhalten würde.

      Die ausländischen Gesellschaften versuchen, einen Streit zu vermeiden und fechten die Aussagen der venezulanischen Regierung nicht öffentlich an. Aber Larry Goldstein, Präsident der Petroleum Industry Research Foundation in New York, sagte: "Ich glaube nicht, dass heute in Venezuela Verträge eine Bedeutung haben. Und dies beeinträchtigt die Produktion, was auch immer die Venezulaner sagen."

      Das Spiel der waghalsigen Ölpolitik geht unterdessen weiter, wenn Herr Ramirez sagt, dass die Unternehmen nur wenige Möglichkeiten haben. "Es ist kein Geheimnis, dass die großen Lagerstätten, die Giganten, am Ende sind. Es gibt keine neuen Ölregionen, die sich mit dem Orinoco-Gürtel vergleichen lassen," erklärte Herr Ramirez.

      Der Bericht der Deutschen Bank stimmt dieser Aussage zu: "Nur wenige Unternehmen werden Vorräten in dieser Größenordnung, die hier in Venezuela zu finden sind, den Rücken kehren. Sie dürften weder Chavez noch seine Regierung mögen, aber sie wissen auch, dass er durch seine Rhetorik und sein Auftreten viel zur Stützung der hohen Ölpreise beigetragen hat. Der Präsident ist kein Narr und am Ende des Tages werden die Unternehmen dorthin gehen, wo das Öl ist."


      --------------------------------------------------------------------------------


      Autor: Sven Olsson
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 17:52:36
      Beitrag Nr. 8.532 ()
      Es ist schon interessant. Aber die Vertreter der Ölindustrie werden doch nicht müde zu betonen, dass es auch weiterhin Öl in Hülle und Fülle gibt!!:laugh::laugh:
      War ja schon häufig Thema in diesem Thread.


      "Vagabundierendes Geld"

      Von Rita Syre


      Seit 2003 ist der Ölpreis von knapp 29 Dollar je Barrel auf mehr als 70 Dollar gestiegen. Das liege keineswegs an zur Neige gehenden Vorräten oder zu geringen Raffineriekapazitäten, so die Einschätzung des Ölriesen ExxonMobil. Vielmehr sei spekulatives Geld daran Schuld. :laugh::eek:

      Frankfurt am Main - "Weder wir, noch unsere Enkel, noch deren Enkel werden das Ende des Öls erleben", sagt K.H. Schult Bornemann. Der Mann vom internationalen Energieriesen ExxonMobil versucht die weit verbreitete Annahme zu entkräften, dass in 45 Jahren kein Öl mehr vorhanden sei. Der Begriff "Ölreichweite" wird seiner Ansicht nach missverständlich verwendet: Der technische Fortschritt, mit dem neue Energievorkommen entdeckt und erschlossen werden könnten, würde dabei nicht berücksichtigt.

      Nach Berechnungen von ExxonMobil würden die weltweit vorhandenen Ölreserven "kräftig" steigen. Im vergangenen Jahr hätten sie weltweit um 1,2 Prozent auf 175,4 Milliarden Tonnen zugenommen. Verbraucht wurden dagegen 3,8 Milliarden Tonnen - ein Anstieg um 1,2 Prozent. Abermals ist die USA mit 950 Millionen Tonnen der größte Verbraucher, gefolgt von den boomenden Volkswirtschaften China und Hongkong (325,5 Millionen Tonnen) sowie von Japan (243 Millionen Tonnen). Deutschland rangiert auf Platz 5 (121 Millionen Tonnen).

      USA treibt die Preise in Deutschland

      Die große Nachfrage aus den USA sei mit verantwortlich dafür, dass in Deutschland die Benzin- und Ölpreise so stark gestiegen sind. "Die USA kaufen verstärkt Öl von Raffinerien in Deutschland, was den Preis stark steigen lässt", sagt Schult Bornemann. Dabei werde der Preisdruck noch durch den aktuell schwachen Dollar gebremst. "Wenn der Wechselkurs zwischen Dollar und Euro paritätisch wäre, dann würden die Benzinpreise um weitere 20 Prozent nach oben schnellen."

      Gefördert wurden im vergangenen Jahr 3,9 Milliarden Tonnen Rohöl (plus 1,3 Prozent), wobei nach wie vor Saudi-Arabien mit einer Fördermenge von 532,6 Millionen Tonnen die Nummer eins ist. Es folgen die Russische Föderation (472 Millionen Tonnen), die USA (314,9 Millionen Tonnen) und an vierter Stelle der Iran. Das Land hat im vergangenen Jahr 200 Millionen Tonnen aus der Erde geholt.

      Ob der Atomstreit mit dem Iran tatsächlich zu einem Lieferstopp führen und den Ölpreis weiter in die Höhe treiben wird, dazu will Schult Bornemann keine Prognose abgeben. Tatsache ist jedoch: Der Iran gehört mit 18,1 Milliarden Tonnen Ölreserven nach Saudi-Arabien und Kanada zu den drei ölreichsten Ländern der Welt.

      Finanzakrobaten als Ölpreistreiber

      Den Vorwurf, dass Ölmultis wie ExxonMobil nicht frühzeitig in neue Förderkapazitäten investiert und damit den Preisanstieg unterstützt hätten, weist Schult Bornemann zurück. Lediglich 15 Prozent der Weltölförderung gehe auf die zehn größten privaten Ölgesellschaften zurück. Die Ölindustrie habe auch keineswegs durch eine Verknappung der Raffineriekapazitäten den Preisanstieg gefördert. Die Kapazitäten seien statt dessen im vergangenen Jahr um 3,1 Prozent auf einen Wert von 4,3 Milliarden Tonnen ausgeweitet worden.

      Als gewichtigen Treiber des Ölpreises macht der ExxonMobil Experte stattdessen den Finanzsektor aus. Er erinnert an Schätzungen, dass 20 bis 25 Dollar je Barrel von den derzeitigen Notierungen um 72 Dollar auf spekulatives Kapital zurückzuführen seien. Fest steht für ihn zumindest, dass die Nachfrage allein den Preisanstieg nicht verursacht habe. Vielmehr sei in letzter Zeit eine Reihe von "vagabundierenden Geldmitteln" aus der Finanzindustrie in den Markt geflossen. Das müsse doch gesagt werden, wenn er schon mal in der Finanzmetropole Frankfurt sei.

      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,420…
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 18:01:26
      Beitrag Nr. 8.533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.990.815 von samsing am 07.06.06 17:52:36ganz einfach weil es so ist !

      aus familären kreisen weiß ich was laufend wo gefunden wird - doch man gibt es nicht bekannt ......... um den Preis schön oben zu halten ..... doch das wird nicht mehr lange so gehen
      den diverse Hedgefonds usw ... die den Preis hoch trieben und all die long schreier wie hier werden wenns runter geht verkaufen ... mit voller hose und den preis noch weiter runter treiben
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 18:37:14
      Beitrag Nr. 8.534 ()
      natürlich können spekulanten die preise treiben aber ausgerechnet beo öl, einem verbrauchsprodukt würde der markt den preis früher oder später regulieren. IMHO
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 19:50:20
      Beitrag Nr. 8.535 ()
      :):)merkwürdig ruhig hir heute - der einzige der noch (verzweifelt) bellt ist wauwau. wo sind denn die ganzen marktschreier heute ? sprache verschlagen ?:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 19:59:04
      Beitrag Nr. 8.536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.993.249 von STAATSSEKRETAER am 07.06.06 19:50:20wer ist verzweifelt ?
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 20:02:27
      Beitrag Nr. 8.537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.993.408 von oegeat am 07.06.06 19:59:04[URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1553017[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1553017[/URL]

      mein shorts ... immer 10 % der gewinne aus dem Tagesgeschäft lass ich drinnen :D
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 20:14:54
      Beitrag Nr. 8.538 ()
      damit war longlongwau gemeint natürlich, sorri...
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 21:52:08
      Beitrag Nr. 8.539 ()
      wie war das ..

      immer long ...

      #8414 von oegeat 06.06.06 11:49:04
      "....zwischen 67-71Dollar habe ich mich jetzt erneut FETT in Long positioniert,..." (zitat Puni...)
      na dann schauen wir mal eine frage dazu wo ist dein SL für die Position sollte es drehen ?
      #8416 von Punicamelon 06.06.06 12:02:33
      Kein Stoploss!

      dein Buchgewinn hat sich nun von gestern auf heute halbiert :eek:
      Wen nun die Trendlinien brechen ist die Bewegungen derzeit noch harmlos ...denn dann laufen die Leute raus aus den Positionen

      und meine shorts explodieren
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 21:57:13
      Beitrag Nr. 8.540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.986.323 von oegeat am 07.06.06 14:20:31klip und klare aussagen - keiner steht zu was .........

      Für "Klare Aussagen" von Ölpreisprognosen gibt es einen eigenen Thread! Anscheinend hast Du den übersehen!;);)

      Hier issa:

      Thread: Neue Ölpreiswette - 1 Flasche Champagner zu gewinnen

      Übrigens gab es auch einen historischen Ölpreis-Schätzthread. Die vielen User hier im Öl Thread waren übrigens mehrheitlich sehr sehr gut informiert, nochmals Respekt an die vielen sehr kompetenten Einschätzungen!;););)

      Hier ist der historische Ölpreis Schätz Thread:

      Thread: Mit Ölwette 1000 Dollar zu gewinnen und eine Flasche Schampus

      Schau mal, wer da auf den vorderen Plätzen liegt und vor allen Dingen, mit welcher Treffergenauigkeit. Merkwürdig, dass es genau die selben Leute sind, die Du ständig von der Seite anmachst!

      Ölpreis Schätzungen bitte zukünftlich dort, dies ist ein hauptsächlich ein Nachrichten Ölthread!

      MfG Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 22:00:45
      Beitrag Nr. 8.541 ()
      Edelmetall:
      Gold nimmt Anlauf zu neuen Höhen

      (Die Presse) 08.06.2006

      Analysten halten 850 Dollar in drei Jahren für realistisch.
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Frankfurt (red./Bloomberg). Derzeit sind nicht nur die Aktienmärkte schwach, auch der Goldpreis hat seinen Höhenflug gestoppt und ist von seinen Jahreshöchstständen deutlich zurück gefallen. Nach Ansicht von Experten dürfte das aber nur eine Atempause sein, bevor der Preis für das Edelmetall wieder zu neuen Höhenflügen ansetzt. Die Analysten der US-Bank Citigroup glauben jedenfalls, der Goldpreis werde innerhalb der nächsten drei Jahre neue Rekordhöhen anvisieren. Denn immer mehr Investoren kaufen das Edelmetall als Absicherung vor zunehmender Inflation.

      "Schon seit drei Jahren rechnen wir mit einem steigenden Goldpreis. Wir gehen davon aus, dass er mit der Zeit noch deutlich zulegen wird", erläuterte John Hill, Analyst beim weltgrößten Finanzdienstleister, in einem Bericht. "Wir wären nicht überrascht, wenn der alte Rekord von 850 Dollar (659,25 Euro) je Unze getestet würde."

      Gold zur sofortigen Lieferung dürfte im laufenden Jahr durchschnittlich 632 Dollar je Unze kosten, prognostiziert Hill und hob damit seine vorherige Vorhersage um 14 Prozent an. Im letzten Jahr kostete das Edelmetall im Schnitt 445,39 Dollar. Für 2007 rechnet Hill mit einem Durchschnittspreis von 700 Dollar und für das Jahr darauf mit 750 Dollar.

      Weil der Preis für das Edelmetall in letzter Zeit sehr stark schwankt, sagen Durchschnittspreise freilich nicht all zu viel über die tatsächlich erreichbaren Höchststände aus. Letzten Monat war der Goldpreis beispielsweise auf das 26-Jahres-Hoch von 730,40 Dollar je Feinunze geklettert, nachdem die US-Notenbank Federal Reserve sich wegen der Preissteigerung besorgt geäußert hatte. Am Montag dieser Woche erklärte Fed-Chairman Ben S. Bernanke, dass die jüngsten Hinweise auf eine steigende Inflation unwillkommen seien. Er werde sicherstellen, dass sich dieser Trend nicht festigen könne, fügte er hinzu. Das drückt kurzfristig ein wenig auf den Preis, denn ein wesentliches Argument für Gold-Investments ist die Absicherung gegen Inflation. ;););););););););)

      Aufgrund der Patt-Situation beim iranischen Atomprogramm und der Spannungen im Irak hatte der Ölpreis am 21. und 24. April neue Rekordhöhen erklommen. Seither ist er wieder leicht rückläufig, aber Citigroup-Analysten gehen davon aus, dass dadurch auch der Goldpreis weiter anziehen wird.

      Im Jänner 1980 hatte das Edelmetall bei 850 Dollar je Unze sein Allzeithoch erreicht. Wegen der Revolution im Iran fielen damals die Ölexporte des Landes ab. In heutigen Dollar wäre das ein Preis von beinahe 2100 Dollar je Unze. Am Mittwoch wurde Gold in Europa zu rund 623 Dollar gehandelt.

      Seit dem 12. Mai hat sich Gold um 13 Prozent verbilligt. Fonds und große, spekulativ ausgerichtete Investoren haben ihre Investments zurückgefahren, nachdem der Preis von Ende Dezember bis Mitte Mai um knapp 200 Dollar hochgeschnellt war. Die Volatilität beim Goldpreis war in den letzten 50 Handelstagen so hoch wie seit fünfeinhalb Jahren nicht mehr.

      http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?channel=e&ressort=fn&i…
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 22:02:35
      Beitrag Nr. 8.542 ()
      07.06.2006
      Greenspan: Öl schlägt auf Wirtschaft durch


      Alan Greenspan hat sich heute mit seinen Einschätzungen auf der politischen Bühne zurückgemeldet. Der frühere Notenbank-Chef äußerte sich heute vor dem außenpolitischen Ausschuss des Senats zum Einfluss der Ölpreis-Entwicklung auf die amerikanische Volkswirtschaft. Wie Greenspan ausführte, habe sich der deutlich gestiegene Öl- und Benzinpreis bisher nicht sonderlich auf die Wirtschaftsentwicklung niedergeschlagen. Insbesondere die Unternehmen seien heute deutlich weniger von den Energiepreisen abhängig. Sie hätten vergleichsweise flexibel auf die höhere Kostenbelastung reagiert und die diese teilweise durch Produktivitätssteigerungen wettmachen können. Die privaten Verbraucher hingegen seien von den Preiserhöhungen mit voller Wucht getroffen worden.Inzwischen, so Greenspan, scheine sich hier aber das Blatt zu wenden. Es habe den Anschein, als würden sich die hohen Energiepreise nun doch mit einer gewissen Verzögerung auf die Wachstumsraten durchschlagen. Unglücklicherweise würden die USA nicht über ausreichende Ölreserven verfügen, um diese Entwicklung abdämpfen zu können. Die Vereinigten Staaten hätten lediglich durch die Höhe ihres Verbrauchs Einfluss auf die internationale Preisentwicklung, die durch einen Mangel an Angebot und Verarbeitungs-Kapazitäten, aber durch Spekulationsprozesse stimuliert worden sei. Greenspan gab sich allerdings der Hoffnung hin, dass das derzeit hohe Ölpreisniveau die USA mittelfristig dazu bewegen könnte, Energie effizienter einzusetzen und Alternativen zu finden. Dies könne die schmerzliche Abhängigkeit des Landes vom Ölpreis auf Dauer möglicherweise verringern.

      (boerse-go.de, wirtschaftsblatt:online Partner)


      Wir weisen darauf hin, dass es sich hierbei nicht um die Meinung von wirtschaftsblatt:online sondern um einen Partner-Artikel von www.boersego.de handelt.
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      schrieb am 07.06.06 22:04:25
      Beitrag Nr. 8.543 ()
      Das Ende der Plastiktüte?!

      Wieder verwertbare Einkaufstaschen werden in Südfrankreich allmählich beliebter


      Die Tage der Gratis-Einkaufstüten aus Plastik sind in Frankreich gezählt. Bereits im Oktober vergangenen Jahres wurde ein Gesetz verabschiedet, das die kostenlose Ausgabe von Plastiktüten in Supermärkten ab Januar 2010 verbietet. Deswegen setzen nun immer mehr große Geschäfte auf wieder verwertbare Beutel – mit Erfolg, wie die steigenden Verkaufszahlen zeigen.

      Es ist eine schwierige Aufgabe für die Supermärkte; zahlreiche Initiativen sind in den vergangenen Jahren immer wieder gescheitert. Denn die Kunden sind verwöhnt, schließlich gibt es die Plastiktüten gratis, und nach dem Einkauf wandern sie einfach in den Abfall – oder werden selber zum Müllbeutel umfunktioniert. Dass damit bald endgültig Schluss sein soll, stößt bei vielen Konsumenten auf Unmut. Das Argument der Umweltfreundlichkeit reicht vielen nicht, schon gar nicht, wenn für die wieder verwertbare Einkaufstasche zwischen zehn und 60 Cent extra gezahlt werden sollen. Dabei werden jedes Jahr rund 15 Milliarden Plastiktüten in Frankreichs Geschäften ausgegeben. 85 000 Tonnen Plastikmüll, der in vielen Fällen nicht richtig entsorgt wird, sondern – achtlos weggeworfen oder liegen gelassen – in Parks, Wäldern oder im Meer endet.

      Doch langsam, aber sicher zeichnen sich in vielen Supermärkten erste Erfolge ab. Die Zahl der verkauften Einkaufstaschen steigt stetig. Ist die wieder verwertbare Tasche also die Lösung des Problems? Für die Agence d’environnement et de la maîtrise de l’énergie (Ademe) schon. Denn, so ihr Urteil, diese werden seltener weggeworfen, verursachen also weniger Abfall und damit weniger Umweltbelastung. Vorausgesetzt, sie werden nicht zu günstig verkauft. Je mehr der Konsument für seine Einkaufstasche bezahlen müsse, desto länger bewahre er sie auch auf: 25-mal wird ein solcher Beutel laut der Ademe wieder verwertet. Hinsichtlich der Umweltfreundlichkeit schlage er damit auch die Papiertüten und biologisch abbaubare Behältnisse aus Mais- oder Kartoffelstärke um Längen, da diese nach einmaliger Verwendung in den Müll wandern. (afw)



      06.06.2006
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 22:07:44
      Beitrag Nr. 8.544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.995.659 von Punicamelon am 07.06.06 21:57:13gratuliere den Sieger bzw den Plazierten

      Pannonier 76,40$
      Snorky 75,35$
      HL100 74.95 US$

      den höchststand sahen wir bereits und wo möglich den auch für das gesammte jahr 2006
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 22:19:38
      Beitrag Nr. 8.545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.995.843 von oegeat am 07.06.06 22:07:44den höchststand .......und wo möglich den auch für das gesammte jahr 2006

      garantiert nicht! Der höchste Ölpreis 2006 wird etwa zwischen 80-90Dollar liegen! Ich rechne damit zwischen Aug-Okt 06´!

      Die aktuelle Ölpreis Wette ist noch nicht zu Ende, da kann erfahrungsgemäß noch viel passieren, daher sollte man sich nicht vorschnell dazu äussern.
      Die definitiv zu Ende gegangene Wette ist aber für einen Maaßstab geeignet:

      Platz 1.Glückwunsch Dirgix!!!!!!!
      2.Platz aeondust.....+1,93Dollar
      3.Platz Haddock .....+2,03Dollar
      4.Platz Punicamelon..+2,67Dollar
      5.Platz IrishTycoon..+4,22Dollar

      Nochmals Glückwunsch an Dirgix, ein ebenfalls sehr erfahrener Analyst von Öl Aktien!
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 22:25:06
      Beitrag Nr. 8.546 ()
      07.06.2006
      EU und OPEC über Ölpreise besorgt


      Offizielle aus der EU und der OPEC haben sich am Mittwoch bei einem Treffen in Brüssel über die aktuell hohe Volatilität im Bereich der Ölpreise besorgt gezeigt. Nun streben die Vertreter zur Stabilisierung der Ölmärkte eine engere Zusammenarbeit an. Laut OPEC-Präsident Edmund Daukoru hat die OPEC ihr bestmöglichstes getan, um sich gegen die gegenwärtige Situation zu stemmen.;););););) Von seiten des Ölkartells sei mit einer Fortsetzung des bisherigen Kurses zu rechnen. Die OPEC zeige sich mit dem aktuellen Niveau des Ölpreises nicht zufrieden. In der zu hohen Notierung von über 70 Dollar sei ein Nährboden für eine Fortsetzung der hohen Volatilität enthalten. Darunter würden sowohl die Verbraucher als auch Produzenten leiden, führte Daukoru weiter aus. Gemäß dem Leiter der Gespräche zwischen EU und OPEC, dem österreichischen Wirtschaftsminister Martin Bartenstein, hat die OPEC ein Versprechen zur Erweiterung ihrer Produktionskapazitäten erteilt.:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Zudem sollte ein erwünschter Ausbau der weltweiten Raffineriekapazitäten dem Markt zu Stabilität verhelfen.:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Ka.Saaaaaaaandra, hier würde jetzt Dein Beispiel mit den Pommes Frites Bestens passen!!! Das Beispiel war Gold wert!

      Darüberhinaus werde die Aufmerksamkeit in Richtung der internationalen Finanzmärkte erhöht, zumal spekulative Transaktionen das Potential für negative Einflüsse in den weltweiten Ölmärkten erhöhen würden.
      (boerse-go.de, wirtschaftsblatt:online Partner)


      Wir weisen darauf hin, dass es sich hierbei nicht um die Meinung von wirtschaftsblatt:online sondern um einen Partner-Artikel von www.boersego.de handelt.
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 22:29:27
      Beitrag Nr. 8.547 ()
      Ölpreis fällt weiter nach Entspannungssignalen aus Iran

      Hamburg/Singapur. AP/baz. Der Ölpreis ist am Mittwoch weiter gefallen, nachdem Iran mit positiven Signalen auf ein Angebot des Westens im Streit um die iranischen Atompläne reagiert hatte. Ein Barrel (159 Liter) leichten Rohöls kostete im elektronischen Handel an der New Yorker Rohstoffbörse 72,11 Dollar und damit 39 Cent weniger als der Schlusskurs vom Dienstag.

      Der EU-Aussenbeauftragte Javier Solana hatte das Angebot, den Verzicht Teherans auf eine eigene Urananreicherung mit wirtschaftlicher und technischer Unterstützung zu belohnen, am Dienstag der iranischen Regierung persönlich vorgestellt. Der iranische Chefunterhändler Ali Laridschani sprach von einem konstruktiven Gespräch und von positiven Schritten, allerdings seien noch Unklarheiten auszuräumen. Noch zu Wochenbeginn hatten Drohungen des Irans mit einer Drosselung der Energielieferungen den Ölpreis nach oben getrieben.

      http://www.baz.ch/news/index.cfm?keyID=02FAED07-AC4E-423C-90…
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 22:56:12
      Beitrag Nr. 8.548 ()
      Noch genügend Öl "für die Enkel unserer Enkel"

      Die weltweiten Ölreserven sind trotz abermals höherer Förderung auch 2005 gestiegen. Seit 1980 haben sie sich verdoppelt, während die Produktion im selben Zeitraum um ein Drittel zugelegt hat.




      Der rasante Anstieg des Rohölpreises - von 2003 bis 2005 nahm er um fast das Doppelte auf knapp 55 Dollar je Barrel (159 Liter) zu, und in den ersten fünf Monaten dieses Jahres lag er bei 65 Dollar - erwies sich nicht als der von etlichen Fachleuten befürchtete Konjunkturkiller. Ein Indiz dafür ist der auch im Vorjahr um gut ein Prozent auf 3,8 Milliarden Tonnen gekletterte weltweite Verbrauch. In gleichem prozentualem Ausmaß wuchsen die Reserven, die sich derzeit auf 175,4 Milliarden Tonnen belaufen. Wie der Konzern Exxon-Mobil in seiner neuen Studie "Oeldorado 2006" hervorhebt, war die absolute Steigerung der Reserven freilich 45 Mal so groß wie die des Verbrauchs.



      http://www.fr-aktuell.de/in_und_ausland/wirtschaft/aktuell/?…
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 23:00:56
      Beitrag Nr. 8.549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.996.481 von LastHope am 07.06.06 22:56:12Unechte Neubewertungen

      Ich sollte den Grund für den großen Anstieg in den späten 80er Jahren erklären.

      · Kuwait fügte im Jahr 1985 seinen geschätzten Reserven 50 % hinzu, um seine OPEC-Quoten heraufsetzen zu dürfen. Es gab keinerlei neue Entdeckungen, und bei den Fördertechniken hatte sich auch nichts geändert.
      · Venezuela verdoppelte seine Reserven einfach, indem es lang bekannte Schwerölreserven in seine Erdölreserven mit einbezog.
      · Das zwang die anderen OPEC-Staaten im Gegenzug gleichfalls mit mächtigen Wachstumszahlen zu reagieren.
      · Beachten Sie, seitdem sind die Zahlen nicht geändert worden.
      Die frühen Zahlen waren zu niedrig, weil sie aus einer Zeit stammten, da den Firmen, denen Erdölfelder erst gehörten, sie diese aber noch nicht ausbeuteten. Und in einigen Fällen war diese Korrektur tatsächlich gerechtfertigt, aber diese Neueinschätzung muß rückdatiert werden in die Zeit, da die Felder gefunden wurden - vor fünfzig Jahren.



      http://energycrisis.org/de/vortrag.html
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 23:14:28
      Beitrag Nr. 8.550 ()
      Kanada treibt Ölgewinnung

      Von Gerd Braune

      Kanadas Ölindustrie reagiert auf die wachsende Nachfrage nach Öl und die gestiegenen Preise für diesen Rohstoff mit einer Investitionsoffensive. Experten schätzen, dass sich dadurch die Produktion von Öl aus Ölsand in Kanada binnen zehn Jahren mehr als verdreifachen könnte.


      Der nachhaltig gestiegene Ölpreis macht die Investitionen lukrativ. Die Produktion von Öl aus Teersand erreiche bei einem Ölpreis von 30 bis 35 US-Dollar/Barrel die Gewinnschwelle, sagen Experten. „Der Ölpreis wird auf lange Sicht über diesem Preis liegen“, ist Bart Melek, Ökonom bei der kanadischen Investmentbank BMO Nesbitt Burns in Toronto, sicher.

      Er geht langfristig von 55 bis 60 US-Dollar/Barrel der Sorte West Texas Intermediate (WTI) aus. Das NEB errechnet bei einem Preis von 50 US-Dollar/Barrel Renditen zwischen 16 und 23 Prozent.

      http://www.handelsblatt.com/Boerse/Rohstoffe-Devisen/pshb/fn…
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 23:18:03
      Beitrag Nr. 8.551 ()
      Mit wirtschaftlich abbaubaren Reserven von 174 Mrd. Barrel (ein Barrel entspricht 159 Litern) verfügt Kanada hinter Saudi-Arabien mit 262 Mrd. Barrel über die zweithöchsten Vorkommen weltweit.
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 23:37:02
      Beitrag Nr. 8.552 ()
      Danke, dass ihr mal die kanadischen Ölsande in diesem Thread vorstellt;)

      Was den Ölpreis anlangt, so treten die Notenbanken bei der Inflation endlich auf die Bremse und das wird auch dem Ölpreis nicht guttun.

      Daher trotz PEAK OIL Vorsicht
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 23:48:53
      Beitrag Nr. 8.553 ()



      Es wird ungemütlich. Schlumberger heute sogar bis auf 60,5 USD runter ! :eek:
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 09:52:24
      Beitrag Nr. 8.554 ()
      von deinem kauf bei 67 ist bald nicht mehr viel übrig :rolleyes:

      SL hast keinen drinn ....... tja so machten auch viele 2000-03 aus einem großen Vermögen das sie mit glück 98-2000 erwirtschaftet hatten ein kleines :laugh:

      Geschichte wiederholt sich immer wieder - hätte mir nicht gedacht das manche nach so kurzer Zeit alles vergessen haben :eek:


      zur Wette/spiel Höchststand raten die Sieger für das erste Halbjahr 2006 stehen fest und dein glauben das es im zweiten halbjahr hoch gehen wird in ehren aber je weiter man sich aus dem 70igerbereich entfernt desto mehr Momentum für fallende Kurse baut sich auf zu dem kommen die Trendlinien näher und jeder Abprall in der Vergangenheit wurde immer geringer so das es nu zu einem Bruch der ersten trendlinie kommen kann

      Bezüglich Nachrichten Thread schön und gut doch wenn die Sache fast nur einseitig ist Long dentierend - ists ein Pushthread und das geht einige Zeit gut aber nicht lange ne frage so neben bei du sagtest das du bei 67 ...FETT in Long positioniert... seist n aja gut haben wir nicht vereinbart das du mir ein Boardmail schickst was du wann kaufst ? :( (was für ein schein ist das gewesen )
      will mir das nämlich ansehen den eines ist klar das wenn du wirklich 2005 im Nov ... den einen Longschein hattest für lächerliche 12 $ Kurssteigerung oder anders gerechnet 21% wertzuwachs dann hat der schein sicher auch in der langen zeit einiges an Zeitwert verlohren ......... und das will ich mir mit der Position von 67 anschauen
      grüße
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 11:13:45
      Beitrag Nr. 8.555 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.995.992 von Punicamelon am 07.06.06 22:19:38Huch, ich bin gestern zum sehr erfahrener Analyst von Öl Aktien befördert worden!!!

      Vielen Dank Puni!
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 11:14:16
      Beitrag Nr. 8.556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.000.224 von oegeat am 08.06.06 09:52:24ABN0QP (Traderzertifikat)
      ABN2CM (spekulativ, aber Terroranschlagsicher und damit aussitzbar)
      ABN164 (wachstumsorientiert bis spekulativ)
      ABN1PH (wachstumsorientiert)
      ABNOEJ (konservativ und Familienvater sicher)
      ABN14R (simples Delta-1 Zertifikat ohne Knockout)
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 11:16:39
      Beitrag Nr. 8.557 ()
      Kreml in der Iran-Frage gespalten


      Im Vorfeld des G8-Gipfels hat das Weiße Haus ein weiteres Signal an Moskau gesendet. Der amerikanische UNO-Chefdelegierte John Bolton erklärte am Mittwoch, darauf angesprochen, warum Russland Sanktionen gegen Iran so radikal ablehnt, dies sei die Haltung der "proiranischen" Gruppierung innerhalb des Kremls.

      Washington, das mit der Position Moskaus zu Iran nicht zufrieden ist, tut nun so, als ob dies nicht der Standpunkt Wladimir Putins sei, sondern nur eines gewissen Teils des russischen Establishments. Insofern sei dieser Standpunkt auch nicht endgültig, schreibt "Kommersant" am Donnerstag.

      Die Zeitung befragte mehrere Experten zu diesem Thema.

      Alexander Scharawin, Direktor des Instituts für politische und militärische Analyse: Wir haben wirklich keine einheitliche Meinung. Vertreter des Wirtschaftsblocks verhehlen zum Beispiel nicht, dass sie eine enge Kooperation mit Iran nicht begrüßen. Diese Frage soll zum Gegenstand eines harten Feilschens werden. So wird uns angeboten, größere Waffenlieferungen nach Afghanistan zu machen. Außerdem könnte uns der bisher geschlossene europäische Markt für Waffenlieferungen angeboten werden.

      Irina Chakamada, Chefin des Fonds "Unsere Wahl": Ich denke, Russland wird das Versprechen der USA unterstützen, einen sicheren Leichtwasserreaktor im Austausch gegen den Verzicht auf Urananreicherung zu bauen. Von den USA muss man dann Dividenden verlangen - in Form von Verträgen über den KKW-Bau in anderen Ländern.

      Nikolai Petrow, Mitglied des wissenschaftlichen Rates des Moskauer Carnegie-Zentrums: Im Kreml ist offenbar ein Kampf zwischen den harten und den milden "Silowiki" im Gange. Die einen sind gegen Kompromisse mit den USA, die anderen dafür, weil sie damit das Problem des WTO-Beitritts Russlands wie auch Probleme in Asien und im postsowjetischen Raum regeln wollen. Dies ist eine normale Position, verteidigen wir doch unsere und nicht die amerikanischen Interessen.

      Wladimir Schirinowski, Chef der Liberaldemokratischen Partei Russlands: 15 Jahre Freundschaft mit den Amerikanern haben uns lediglich USA-Militärstützpunkte in Zentralasien und "orange" Revolutionen gebracht. Die USA wollen das Öl vom Kaspisee an sich reißen und Russland aus dieser Region verdrängen. So viel wie wir hat kein Land für die USA getan, zurück bekommen wir aber nur Kritik. [ RIA Novosti ]
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 11:22:01
      Beitrag Nr. 8.558 ()
      Printausgabe vom 08.06.2006
      Wie lange reicht das Erdöl?
      Von Panagiotis Koutoumanos


      Frankfurt. Ein saudisches Sprichwort sagt: „Mein Vater ritt auf einem Kamel, ich fahre ein Auto, mein Sohn fliegt ein Düsenflugzeug; der Enkel wird wohl wieder auf einem Kamel reiten müssen.“ Will heißen: Die Ölvorräte in Saudi-Arabien sind groß, aber endlich, wie überall. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Aber wann das Erdöl aufgebraucht sein wird und ob bis dahin ausreichend alternative Energiequellen erschlossen worden sind – in dieser Frage gehen die Meinungen weit auseinander. Der Ölkonzern Chevron hat in der Vergangenheit schon in großen Anzeigen davor gewarnt, dass die Vorräte an fossilen Brennstoffen bald zu Ende gehen könnten.:eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: Und auch Shell-Boss Jeroen van der Veer hat öffentlich die Frage gestellt, ob das schwarze Gold bald ausgeht. Vergleichsweise gelassen zeigt sich da der weltgrößte Ölkonzern Exxon Mobil. „Weder wir noch unsere Enkel noch deren Enkel werden das Ende des Öls erleben“, so das US-Unternehmen.:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Wichtige Nachrichten sofort aufs Handy bekommen. Eil-Meldung als SMS. Ob Tsunami, neuer Papst oder Kanzler-Wahl. Oder Eintracht Frankfurt, oder DAX, Nikkei, Auslands-Fußball... Nachrichten als SMS
      Die FNP-Redaktion informiert Sie sofort!
      „Öl werden wir noch die nächsten 200 Jahre haben“, :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: bekräftigte gestern Exxon-Mobil-Sprecher Karl-Heinz Schult-Bornemann vor Journalisten in Frankfurt und zitierte einen Opec-Vertreter: „Das Ölzeitalter wird nicht aus Mangel an Öl zu Ende gehen – genauso wie die Steinzeit nicht aus Mangel an Steinen zu Ende ging. Es wird andere Formen der Energie-Bereitstellung geben.“ Bis diese jedoch das Öl verdrängt haben, werden nach Ansicht von Schult-Bornemann noch etliche Jahrzehnte vergehen. Nach Branchen-Studien wird Öl laut Exxon noch im Jahr 2030 rund 80 Prozent der weltweiten Energiequellen ausmachen, die Solarenergie demnach nur ein Prozent.

      Dass auch in künftigen Dekaden noch genügend Öl gefördert wird, um den steigenden Energiehunger zu stillen, beweist nach Exxon-Ansicht auch die aktuelle konzerneigene Studie „Oeldorado 2006“, deren Vorgänger schon in den vergangenen Jahren diesen Schluss nahe legten. Demnach stieg im vergangenen Jahr zwar der weltweite Ölverbrauch um 1,2 Prozent auf 3,84 Milliarden Tonnen, und die Ölförderung kletterte um 1,3 Prozent auf 3,92 Milliarden Tonnen. Gleichzeitig stiegen laut Studie jedoch die gesicherten Ölreserven um 1,2 Prozent auf einen neuen Rekordstand von 175,38 Milliarden Tonnen – diese Reserven sind demnach 45 mal stärker angestiegen als der Verbrauch.

      Berücksichtigt sind den Angaben nach dabei nur Vorkommen, die durch Bohrungen bereits bestätigt und mit heutiger Technik und gemessen an den heutigen Öl-Preisen wirtschaftlich gefördert werden können. Wobei der Begriff der Wirtschaftlichkeit anscheinend weit gefasst ist – nicht nur, weil der Ölpreis heute bei über 70 Dollar steht. Hinzu kommt: Weil das Öl zunehmend schwieriger zu gewinnen ist, ist im vergangenen Jahr in der US-Ölindustrie für das Finden und Fördern von einem Barrel Öl zum Teil schon ein Barrel Öl an Energie verbraucht worden, wie Chevron bestätigte. Dieses Problem der „Nettoenergie“ sieht der Exxon-Sprecher nach eigenen Angaben nicht. Und dass die gesicherten Reserven weiter wachsen werden, dafür sorgt nach Exxon-Darstellung der technische Fortschritt. „Der hat bisher in immer kürzeren Abständen vorher Unmögliches möglich gemacht“, so Schult-Bornemann mit Verweis auf heutige Meeres-Bohrungen in mehreren Kilometern Tiefe oder die Gewinnung von Öl aus Ölsand, die in großem Maße in Kanada betrieben wird. So steht Kanada in der Rangliste der größten Ölförderer inzwischen auf Platz acht – wenn auch mit deutlichem Abstand hinter dem führenden Trio Saudi-Arabien, Russland und USA.

      Folgerichtig hat der hohe Ölpreis laut Exxon nichts mit scheinbar schwindenden Ölreserven zu tun.:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Auch mangelnde Raffineriekapazitäten seien nicht grundsätzlich das Problem, heißt es – die seien im vergangenen Jahr weltweit um 3,2 Prozent auf 4,25 Milliarden Tonnen hochgefahren worden. Das Problem sind neben politischen Krisen in Förderländern wie Iran und den Spekulationsgeschäften an den Finanzmärkten allerdings die mangelnden Raffineriekapazitäten in den USA, wie Schult-Bornemann bestätigt. Der Öl-Junkie USA hat 2006 zwar 315 Millionen Tonnen Öl gefördert, aber 950 Millionen Tonnen verbraucht – drei mal so viel wie China, das in der Rangliste auf Platz zwei folgt. Den Großteil davon haben die Amerikaner von europäischen Raffinerien gekauft und damit entscheidend dazu beigetragen, dass die Preise hier hochgeschnellt sind.

      http://www.rhein-main.net/sixcms/list.php?page=fnp2_news_art…
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 11:24:15
      Beitrag Nr. 8.559 ()
      Zinsen im Euro-Raum steigen

      Frankfurt (dpa) - Die Zinsen im Euro-Raum werden wegen der hohen Inflation und des robusten Wirtschaftswachstums weiter steigen. Nach einhelliger Meinung wird die Europäische Zentralbank (EZB) auf ihrer Ratssitzung an diesem Donnerstag in Madrid den Leitzins für den Euro-Raum weiter anheben.

      Die meisten Ökonomen erwarten einen kleinen Zinsschritt von 2,50 auf 2,75 Prozent. Ein Sprung auf 3,0 Prozent wird aber nicht ausgeschlossen, zumal Rekordölpreise und teure Energie die Inflation anheizen und sich die Stimmung bei Firmen und Verbrauchern überraschend stark verbessert hat.

      Allerdings spricht die jüngste Aufwertung des Euro auf Kurse knapp unter 1,30 US-Dollar gegen einen großen Schritt. Die Notenbank würde mit einer Zinsanhebung um einen halben Prozentpunkt die Märkte überraschen und eine weitere Aufwertung des Euro gegenüber dem Dollar riskieren. Der Wirtschaftsweise Peter Bofinger hat der EZB wegen des starken Euro von weiteren Zinserhöhungen vorerst abgeraten.

      «Ein steigender Leitzins birgt das Risiko, dass der Euro noch weiter aufwertet und damit zu einer Gefahr für die Konjunkturerholung wird», sagte Bofinger der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Die deutsche Wirtschaft etwa exportiere mehr als die Hälfte ihrer Waren und Dienstleistungen außerhalb des Euroraums. Ein teurer Euro beeinträchtige die Wettbewerbsfähigkeit und gefährde die exportgetriebene Konjunkturerholung.

      Der von hohen Ölpreisen ausgelöste Preisauftrieb im Euroraum rechtfertigt Bofinger zufolge noch keine Zinserhöhung. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Erst wenn das teure Öl zu überstiegenen Lohnforderungen und Tarifabschlüssen führe, müsse die EZB reagieren. «Bislang sind solche Zweitrundeneffekte noch nicht erkennbar.» Zudem dämpfe der hohe Eurokurs die Inflation, da er die Importe von Öl und anderer wichtiger Rohstoffe verbillige. «Das hat einen unmittelbar inflationsbremsenden Effekt», sagte der Wirtschaftsweise.

      Die EZB tagt zwei Mal im Jahr bei Zinsentscheidungen außerhalb ihres Sitzes in Frankfurt. An diesem Donnerstag ist sie zu Gast bei der spanischen Zentralbank in Madrid, im Oktober tagt der Rat in Paris.

      Die Notenbank hat ihren Leitzins seit Dezember in zwei Schritten um jeweils 0,25 Prozentpunkte auf jetzt 2,50 Prozent erhöht. An den Finanzmärkten wird bis Jahresende mit einem Zinsniveau von mindestens drei Prozent gerechnet. Der Euro ist wegen der Aussicht auf eine geringer werdende Zinsdifferenz zu den USA zuletzt auf den höchsten Stand seit einem Jahr gestiegen.


      http://www.wz-net.de/newsseiten.php?&artikel=108062269&red=1…
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 11:25:15
      Beitrag Nr. 8.560 ()
      10:12 -- Newsticker Wirtschaft
      Ölpreis fällt nach Sarkawi-Tod unter 70 Dollar


      SINGAPUR - Nach dem Tod des Anführers der El Kaida im Irak, Abu Mussab al Sarkawi, ist der Preis für US-Rohöl erstmals seit zwei Wochen unter 70 Dollar gesunken. US-Rohöl notierte 80 Cent schwächer bei 69,97 Dollar, die US-Nordseesorte Brent war mit 68,36 Dollar 85 Cent billiger.

      http://www.tagi.ch/dyn/news/newsticker/632963.html
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 11:26:15
      Beitrag Nr. 8.561 ()
      Moskau sichert sich Rohstoffreserven
      Rußland will ausländischen Firmen Zugang zu Öl- und Gasfeldern erschweren
      von Jens Hartmann


      Moskau - Der Kreml will mit einem neuen Gesetz über die Nutzung von Bodenschätzen Auslandsinvestoren den Zugang zu russischen Öl- und Gasreserven erschweren. Demnach sollen Dutzende von Förderstätten als "strategische Reserven" deklariert werden, bei deren Ausbeutung russische Konzerne die Federführung haben und Auslandsinvestoren bestenfalls als Minderheitsaktionäre beteiligt werden können. Bislang war lediglich von drei bis vier Förderstätten die Rede.

      Beobachter rechnen damit, daß die Staatsduma das Gesetz noch bis zum G8-Gipfel Mitte Juli in St. Petersburg verabschieden wird. Wie aus dem Ministerium für Naturressourcen zu hören ist, stehen damit auch die Eigentumsrechte an Milliardenprojekten, an denen westliche Ölmultis wie Shell und ExxonMobil beteiligt sind, zur Debatte.


      Nach Informationen der Moskauer Wirtschaftszeitung "Vedomosti" sollen dem neuen Gesetz nach Erdgasfelder mit Reserven von 75 Mrd. Kubikmetern bereits den Stempel "strategisch wichtig" tragen. Bislang kursierte im Ministerium für Naturressourcen die Richtgröße von einer Billion Kubikmeter. Bei Erdölfeldern soll diese Einordnung bereits ab einer Menge von rund 50 Mio. Tonnen und nicht, wie ursprünglich geplant, ab 150 Mio. Tonnen gelten.


      "Die Förderung von Öl und Gas ist fortan eine Angelegenheit russischer Unternehmen", kommentierte "Vedomosti" die neue Kremldoktrin. Auf die Liste der strategisch wertvollen Rohstoffe sollen neben Öl und Gas noch Kupfer, Gold, Nickel und Metalle der Platin-Gruppe sowie Bimetalle kommen.


      Die großen Gewinner sind die staatlich kontrollierten Konzerne Gazprom und Rosneft, die sich bei der Versteigerung von Lizenzen nun nicht mehr ausländischen Konkurrenten stellen müssen.


      "Unser Vorschlag bestand darin, daß der Staat Erdgasfelder mit mehr als 300 Mrd. Kubikmeter kontrolliert", zeigte sich Gazprom-Sprecher Sergej Kuprianow positiv von der Gesetzesinitiative überrascht. Die Rechte ausländischer Unternehmen würden dadurch nicht beschnitten, sie müßten lediglich die Zusammenarbeit suchen. Tatsächlich findet schon heute in Rußland keine Erdgasförderung von ausländischen Unternehmen ohne Gazprom statt.


      Die große Frage bleibt, ob es Rußland gelingt, die nötigen Investitionen anzuziehen, wenn Ausländer selbst bei neuen Förderstätten nur als Juniorpartner aktiv sein dürfen. So benötigt Rußland einer Analyse von E.on Ruhrgas zufolge für die kommenden 25 Jahre Investitionen in den Energiesektor von 330 Mrd. Euro.


      Ungemütlich werden könnte es für die Ölmultis ExxonMobil und Shell, die vor der Pazifikinsel Sachalin Öl und Gas fördern. Das Ministerium für Naturressourcen erwägt, die in den neunziger Jahren getroffenen Vereinbarungen zur Erschließung der Öl- und Gasfelder Sachalin-1 und Sachalin-2 zu kassieren. Beide Projekte zusammen haben ein Investitionsvolumen von 32 Mrd. Dollar.


      Artikel erschienen am Mi, 7. Juni 2006
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 11:29:15
      Beitrag Nr. 8.562 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.002.157 von Dirkix am 08.06.06 11:13:45warum ? glück ........ den ohne begründung seh ich das raten eines Kurses als reine Glückssache

      anders meine Kursangaben 75-76 sah ich die obere Trendlinie und bließ bei 68 zum belächelten long - nun wo war das high ? :rolleyes:

      an Puni... aha

      und welche Kurse waren das bei 67 ?

      danke ----- bzw bei was ahst du gekauft
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 11:34:10
      Beitrag Nr. 8.563 ()
      Habt sich einer euch mal die CoT Daten angesehen?



      Die Commercials sind klar unterversorgt und hinken der saisonalen Entwicklung um ca. 6 Wochen hinterher (verglichen mit letztem Jahr).

      Die grossen Spekulanten verkaufen wieder mal wie aus dem Lehrbuch sehr schön in die steigenden Ölpreise hinein ;) , aber die Coms treten auf der Stelle.
      Das sollte noch in diesem Monat für einen spürbaren Nachfrageschub sorgen! Wer zu lange auf sinkende Preise wartet, muss am Ende zu jedem Preis kaufen.

      Oder haben die auf eine Entspannung im Iranstreit gesetzt?!?!
      Der Schorsch scheint ja im Momant Kreide gefressen zu haben und fasst die Mullahs mit Glacierhandschuhen an, was Kongresswahlen doch so alles möglich machen!!! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 11:43:14
      Beitrag Nr. 8.564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.002.671 von Dirkix am 08.06.06 11:34:10ja lle paar tage wird der chart hervor geholt und alle paar tage wird der falsche schluß gezogen

      *******
      Das sollte noch in diesem Monat für einen spürbaren Nachfrageschub sorgen! Wer zu lange auf sinkende Preise wartet, muss am Ende zu jedem Preis kaufen.

      ***********


      warum ... glaubst die können nicht shorten :laugh:

      nur weils zufällig 1 jahr 2 jahre so war .. das .... deswegen muß es nicht immer so sien
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 13:06:19
      Beitrag Nr. 8.565 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.002.946 von oegeat am 08.06.06 11:43:14nur weils zufällig 1 jahr 2 jahre so war .. das .... deswegen muß es nicht immer so sien

      Wir Öl Long Investoren glauben, dass der Ölpreis in den nächsten 3-4Monaten, also bis zum Herbst deutlich anziehen wird, aus den vielfach genannten Gründen in diesem Thread. Den Hauptgrund sehen wir in der zwangsläufig steigenden Nachfrage durch die Ferienzeit (Driving Season) auf der Nordhalbkugel, sowie der einsetzenden Heizölkaufphase, in der erfahrungsgemäß die Leute kaufen müssen, weil sie sonst im Winter frieren.
      Es gibt Risiken, wie schwere Terroranschläge, bei denen sofort der Tourismus zusammen bricht oder eine komplette Beilegung des Iran Konfliktes. Jedoch ist auch dieses Mal die Wahrscheinlichkeit eines Störfeuers gering.
      Die Argumente sind vorgebracht, Positionen bezogen, nun gilt es abzuwarten, und zu schaun was passiert. Ein bisschen Geduld brauchen wir jetzt schon.

      Avatar
      schrieb am 08.06.06 13:11:56
      Beitrag Nr. 8.566 ()
      Südkorea hebt Zinsen überraschend auf nun 4,25 Prozent an :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Hahaha, jetzt droht die Inflation durch hohe Ölpreise!!!

      Do Jun 8, 2006 8:35 MESZ

      Seoul (Reuters) - Südkorea hat überraschend seine Zinsen angehoben.

      Die Schlüssel-Zins werde um einen Viertel Punkt auf 4,25 Prozent angehoben, teilte die Zentralbank von Korea am Donnerstag mit.

      Eine Begründung für den Schritt gab es zunächst nicht. Allerdings wird eine Pressekonferenz noch am Donnerstag erwartet.

      Die Zentralbank hatte die Zinsen bereits im Oktober, Dezember und Februar um jeweils 0,25 Prozentpunkte angehoben und wollte damit Inflationsdruck vorbeugen, den es angesichts von Anzeichen für ein Anziehen der Wirtschaft gab.

      "Die Bank von Korea zeigt ihre Bereitschaft zur Anhebung von Zinsen auf neutrales Niveau trotz der Sorgen über eine Abschwächung der Wirtschaft", sagte Oh Suk-tae, Volkswirt bei der Citibank. "Die Bank von Korea scheint optimistisch zu sein über die Wirtschaft, aber der Markt hat eine andere Ansicht."

      Wirtschaftsexperten sagten, die Entscheidung der Zentralbank spiegele deren Sicht wider, dass auch die feste Landeswährung Won und der hohe Ölpreis die viertgrößte Wirtschaft Asiens nicht behindern werde.

      Die Futures für Staatsanleihen und die Aktienmärkte des Landes gaben nach Bekanntgabe der Zinsanhebung nach, während der Won seine Verluste wett machte. Mit 4,25 Prozent ist der Zinssatz dort nun auf dem höchsten Stand seit Mai 2003.

      Eine Zinsanhebung erwarten viele Experten am Donnerstag auch von der Europäischen Zentralbank. Zudem hatten jüngste Aussagen von US-Notenbankern am Markt die Sorge geschürt, auch die Fed könnte im Juni erneut die Zinsen anheben.
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 13:22:44
      Beitrag Nr. 8.567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.005.245 von Punicamelon am 08.06.06 13:11:56Hahaha, jetzt droht die Inflation durch hohe Ölpreise!!!

      das ist das Schlimmste, was passieren kann, auch für Ölaktien!
      Inflation, damit steigende Zinsen führen bei allen Aktien zu fallenden Kursen. Nun einen Teil dieser Geschichte (nur der Anfang???) erleben wir zur Zeit.
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 13:24:46
      Beitrag Nr. 8.568 ()
      im moment spricht alles für einen sinkenden ölpreis. der iran scheint einzulenken, die reserven sind stärker gestiegen als gedacht. was passiert wenn die erwartetet hurricane-saison schwächer als erwartet ausfällt? na?

      im prinzip ist im ölpreis von 70 USD ja folgendes eingepreis:

      -irankonflikt
      -hurricane-saison
      -robustes wirtschaftswachstum
      -treibstoffverknappung durch die driving-season

      punkt 1 scheint sich eine lösung abzuzeichnen und punkt 3 ist in gefahr. punkt 4 sehe ich durch die gestiegenen reserven auch nicht als preistreibendes problem. wenn jetzt die förderung im golf von mexico ohne unterbrechung durch unwetter weitergeht haben wir ratz-fatz niedrigere preise...
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 13:46:07
      Beitrag Nr. 8.569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.005.556 von samsing am 08.06.06 13:22:44Hahaha, jetzt droht die Inflation durch hohe Ölpreise!!!

      das ist das Schlimmste, was passieren kann, auch für Ölaktien!
      Inflation, damit steigende Zinsen führen bei allen Aktien zu fallenden Kursen. Nun einen Teil dieser Geschichte (nur der Anfang???) erleben wir zur Zeit.


      Dann erkläre mir doch mal bitte, ob die Unternehmensgewinne der Öl Aktien auch fallen, trotz dem der Ölpreis konstant bei 70Dollar verharrt. Klar geben die Öl Aktien jetzt auch ein bisschen nach, allerdings nur, weil die aktuellen KGVs zu hoch waren, aus keinem anderen Grund.
      Börsen fallen bei steigenden Zinsen und erholen sich bei Zinssenkungen, das weiss jedes Kind. Ein Börsen Crash passiert nachhaltig nur aus 2Faktoren: Entweder brechen die Unternehmensgewinne weg oder die KGVs sind gnadenlos heiss gelaufen,ohne realistische Chance durch steigende Unternehmensgewinne dies auszugleichen.

      Die nächste Rezession kommt mit Sicherheit, falls der Ölpreis aber trotzdem so hoch bleibt, wett ich mit dir, dass die Öl Aktien oben bleiben, trotz eines Falls des Dax auf 3000Punkte.

      Ein Unternehmen ist immer so viel wert, wie es verdient. Sparbuch oder Tagesgeld bringt 2-3%, Immobilien 4-6% und Unternehmen im jahrzehntelangen Durchschnitt etwa 10%. Alles andere ist Wachstum für die Zukunft und dort gilt, wo Nix heiss gelaufen ist oder wo keine Gewinne wegbrechen, da crashed auch Nix.
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 13:56:46
      Beitrag Nr. 8.570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.006.244 von Punicamelon am 08.06.06 13:46:07schau dir mal an was während der letzten asienkrise mit dem ölpreis passiert ist. wenn zu einer krise kommt ist der ölpreis auch unten!
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 14:09:48
      Beitrag Nr. 8.571 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.005.630 von Push Daddy am 08.06.06 13:24:46Schau Dir mal bitte die folgenden beiden Charts an:






      Dein Zitat:
      im prinzip ist im ölpreis von 70 USD ja folgendes eingepreis:-treibstoffverknappung durch die driving-season, .....sehe ich durch die gestiegenen reserven auch nicht als preistreibendes problem. wenn jetzt die förderung im golf von mexico ohne unterbrechung durch unwetter weitergeht haben wir ratz-fatz niedrigere preise...

      Mir fällt bei den o.a. Charts auf, dass die Ölpreisanstiege, sowohl im jahrzehntelangen Durchschnitt, wie auch in den letzten beiden Jahren während der unmittelbaren Verbrauchsphasen auftraten und nicht Monate zuvor und somit nicht im Vorraus. Gerade bei der Driving Season gibt es logistische harte Fakten, warum das nicht der Fall ist. Denk mal an Tankstellen. Die kaufen nicht im Vorraus, sie haben begrenzte Tanks unter ihren Zapfsäulen und füllen diese auf, wenn sie schneller leergepumpt werden, nämlich in der Ferienzeit, wenn Hinz und Kunz, Kind und Kegel wie Schmitz Katze in den Urlaub fahren. Jetzt sagst Du bestimmt, eine Tankstelle kauft kein Öl auf dem Warenterminmarkt und beeinflusst nicht den Ölpreis. Falsch! Die Kette von spekulativen Hamster-Kapazitäten, von den kleinen Verbrauchsstationen bis hin zur grossen Erdölraffineie ist ebenfalls begrenzt, auf die Dein Argument ja zielt. Am Ende der Kette stehen die Raffinerien, die das Öl per Termin kaufen, diese sind bekannterweise keine Zocker, das ist auch gar nicht Sinn eines solchen Unternehmens.
      Schau Dir mal Ostern 2006 an. Der Ölpreis fing an, ab Ende März zu steigen. Das war exakt der Zeitpunkt, an dem es in Euroland und Asien schlagartig warm wurde. Hinz und Kunz füllten sofort ihre privaten Heizöltanks auf, Dorftröte und Dorftrompete fahren in den Wochenendausflugsverkehr und die Osterreisewelle folgte dann. Meiner Meinung ist dies ein klarer Beleg dafür, dass die kommerziellen Händler eher später, als früher kaufen und eben nicht im Vorraus bestellen. Die Driving Season ist noch nicht eingepreist, wie auch bei den schwachen Umsätzen der letzten vielen Wochen?????

      Gruss Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 14:11:28
      Beitrag Nr. 8.572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.005.062 von Punicamelon am 08.06.06 13:06:19erklär mir den Chart was sagt den der aus ?

      [urlaus deinem Posting ]http://www.seasonalcharts.com/futures/energy/coil/chart.gif[/url]
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 14:19:04
      Beitrag Nr. 8.573 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.006.244 von Punicamelon am 08.06.06 13:46:07Dann erkläre mir doch mal bitte, ob die Unternehmensgewinne der Öl Aktien auch fallen, trotz dem der Ölpreis konstant bei 70Dollar verharrt. Klar geben die Öl Aktien jetzt auch ein bisschen nach, allerdings nur, weil die aktuellen KGVs zu hoch waren, aus keinem anderen Grund.
      Börsen fallen bei steigenden Zinsen und erholen sich bei Zinssenkungen, das weiss jedes Kind. Ein Börsen Crash passiert nachhaltig nur aus 2Faktoren: Entweder brechen die Unternehmensgewinne weg oder die KGVs sind gnadenlos heiss gelaufen,ohne realistische Chance durch steigende Unternehmensgewinne dies auszugleichen.

      Die nächste Rezession kommt mit Sicherheit, falls der Ölpreis aber trotzdem so hoch bleibt, wett ich mit dir, dass die Öl Aktien oben bleiben, trotz eines Falls des Dax auf 3000Punkte.


      +++++++++++++++++++++


      ?????????????????? was schreibst den du zusammen ? wenn alles runter geht dan kommt die angst und alles wird verkauft
      noch dazu wenn ein unternehmen keine Fatasie mehr aht wie einem einpendelten Ölkurs auf hohen Lavel
      (relativ gesehen :D)
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 14:23:55
      Beitrag Nr. 8.574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.007.000 von oegeat am 08.06.06 14:11:28erklär mir den Chart was sagt den der aus ?


      Explanation of Seasonality

      Causes of seasonal trends

      Why do stock indices rise at the turn of the year, while falling in August and September? Isn’t that just coincidence? – Questions such as this arise whenever seasonality is studied for the first time. Because only if the stock market’s past movements was seasonally based and not coincidental, can seasonality then be considered a useable forecasting instrument.
      In fact there are reasons behind seasonal trends. Stock funds try to improve year-end results by pushing stock prices higher. Other reasons include interest payments in December, because year-end bond coupon payments flow partially into the stock market. The holiday effect (christmas, year-end) also plays a role. Moods are generally positive and many investors use the time-off to make investment decisions. These factors influence the course of prices and lead to seasonal patterns, which investors can utilise.
      Each part of the year has a unique reason for its seasonal tendency, for example the rally in autumn or the market strength at the beginning of the year. Additionally every market has its unique reasons for seasonal behaviour. For instance changes in interest rate policy play little role in the agricultural markets whereas harvest time does. But just as we cannot always identify the reasons for a price move, we also cannot always know the actual reasons behind seasonal patterns. The reasons most often attributed to seasonal trends are among others:

      - Payments in specific seasons (i.e., at year-end)
      - Sentiment at certain times of the year (i.e., holidays)
      - Aberrations in financial reporting (i.e., investment funds’ financial statements)
      - Harvest time
      - Heating season


      Non-seasonal price movements

      Seasonal charts show the average course of past years. If there is an extreme move during the year, such as the crash of 1987, then it clearly influences the seasonal chart more than a "normal" year would. In addition there can be similar moves during the same part of the year occurring for a couple of years in a row that have no true seasonal basis. For example company news released coincidentally at the same time of year over a number of years. This can lead to patterns appearing in a seasonal chart that do not have a seasonal nature.
      SeasonalCharts.com addresses this problem by using an adequate number of years in the creation of a chart. That increases the probability that patterns appearing in the charts are in fact seasonal. On the other hand years from the distant past whose movements may have little to do with today’s seasonal trends also flow into the calculation. As a compromise we use time periods of between 20 and 30 years.

      Single years

      Seasonality, like any statistical method of analysing the financial markets, is only based on historical data. A seasonal pattern such as the fall rally is ascertained by analysing a large number of years. But not every year is the same. In some years the rally is strongly pronounced, in other years weaker, and in a third year the market falls. Only after analysing a number of years does a seasonal pattern emerge.
      But because there are other factors influencing price development such as fundamental, psychological and political factors, the course of individual years is different and sometimes completely contrary to the seasonal trend. Even with a pattern as statistically grounded as the fall rally there are always going to be years that are complete exceptions.

      The stability of seasonal trends

      Ultimately, a seasonal pattern is the result of many thousands of individual buy- and sell-decisions. These patterns however can change over time for example because of technical advancements in the agricultural sector. An improvement in storage techniques can change seasonal price development.
      A popular stock market adage is "Sell in May and go away". The seasonal chart of the Dow Jones based on data from 1954 to 1984 shows this seasonal tendency clearly. It’s easy to see why it was advantageous in those years to stay out of the markets during the late spring and summer months.

      The second chart shows the seasonal course of the Dow Jones since 1985. You can see that during bullish market years the best seasonal selling point would have been in July, two months later than the previous chart indicated. In other words the seasonal trend changed. But based on the year-end rally it also becomes evident that some seasonal patterns survive even the most fundamental changes in the overall market environment. The same is true for the weaknesses in September and October, which even increased (probably because a high need to correct after the strong rallies).

      http://www.seasonalcharts.com/
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 14:28:09
      Beitrag Nr. 8.575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.007.400 von Punicamelon am 08.06.06 14:23:55gehts auch kürzer .... in deutsch

      DANKE

      zu dem was sagt er deiner meinung aus - kurzfassung
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 14:35:35
      Beitrag Nr. 8.576 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.007.268 von oegeat am 08.06.06 14:19:04was schreibst den du zusammen ? wenn alles runter geht dan kommt die angst und alles wird verkauft

      Kurzfristig Ja, langfristig eben nicht!

      dazu wenn ein unternehmen keine Fatasie mehr aht wie einem einpendelten Ölkurs auf hohen Level

      Das ist auch nur Deine Meinung, die kennen wir jetzt langsam!
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 14:35:46
      Beitrag Nr. 8.577 ()
      oegat

      jetz muss ich auch mal was für den punica sagen, da du ja nicht weisst, was der brentchart von unten sagt.

      der sieht für die jahre 04 - 06 kann man sagen gleich aus. und, wenn man das jetzt so fortsetzen würde, hiese das, steigende ölpreise. :cry:
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 14:39:35
      Beitrag Nr. 8.578 ()
      Ich hole mal zum Rundumschlag aus:

      @ Samsing

      Inflation, damit steigende Zinsen führen bei allen Aktien zu fallenden Kursen.

      Falsch! Letzten Endes ist es Dumm, sich aus Angst vor Inflation in die Anleihemärkte zu flüchten, denn bei Inflation gibt es eine Flucht in Sachwerte. Aktien sind nichts anderes als Sachwerte!!!
      Hättest du 1923 Akten von irgendeiner Firma gehabt, wäre das besser gewesen, als ein FeZiKonto bei jeder beliebigen Bank!

      Was im Moment gespielt wird ist nicht die Angst vor Inflation, sondern die Angst vor einer einbrechenden oder besser gesagt durch Bernies hohe Zinsen abgewürgten Konjunktur!!!

      Denn sowohl
      - höhere Zinsen (= teurere Refinanzierung) als auch
      - schwache Konjunktur (= Umsatzrückgang)
      nehmen die Gewinne der Unternehme in die Zange, und dadurch kommt es zu Kursrückgängen an den Börsen und zur Flucht in die Bondmärkte. Dort kann man aktuell ohne Risiko 5 Prozent kriegen, warum also den Stress mit Aktien machen...?


      @ Puni

      Öl Aktien ... weil die aktuellen KGVs zu hoch waren

      Sorry, aber Blödsinn!
      Da muss ich PushDaddy erstmal Recht geben:
      Wenn zu einer Krise kommt ist der Ölpreis auch unten!

      Erstmal, denn dann fallen wieder einige Produtionsstandort wieder weg (= zu teuer) und der decline der Giantfields wie Burgan und Cantarell schreitet ja weiter voran, mal Ghawar aussen vor gelassen!!!


      Zur driving season, Hurrikanesaison und den Iran:

      Vergess nicht Ostern
      Alle haben geschrien, Puni hat Unrecht, keine Saisonalität mehr, Irankonflikt gelöst usw.
      Und dann kam der Hammer, aber nicht vor, sondern erst zu und sogar nach Ostern!!!
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 14:41:02
      Beitrag Nr. 8.579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.007.491 von oegeat am 08.06.06 14:28:09gehts auch kürzer .... in deutsch

      Übersetzung aus einer Internet-Translation Maschiene:

      -----------------------------------------------------------





      Erklärung von Jahreszeitlichkeit Ursachen von Saisonverläufen, Warum steigen Aktienindexe an der Umdrehung des Jahres, beim Fallen im August und September? Nicht ist diese gerechte übereinstimmung? - Fragen wie dieses entstehen, wann immer Jahreszeitlichkeit zum ersten Mal studiert wird. Weil nur wenn der Börse hinter Bewegungen saisonal und nicht übereinstimmend basierte, gilt Dose Jahreszeitlichkeit dann als ein verwendbares Voraussage Instrument. Tatsächlich gibt es Gründe hinter Saisonverläufen. Aktienfonds versuchen, year-end Resultate zu verbessern, indem sie stark Aktienpreise drücken. Andere Gründe schließen Zinszahlungen im Dezember ein, weil year-end Anleiheverzinsung Zahlungen teilweise in die Börse fließen. Der Feiertageffekt (das Weihnachten, year-end) spielt auch eine Rolle. Stimmungen sind im Allgemeinen Positiv und viele Investoren verwenden die Zeit-weg, Investitionentscheidungen zu treffen. Diese Faktoren beeinflussen den Kurs von Preisen und führen zu Saisonmuster, die Investoren verwenden können. Jedes Teil des Jahres hat einen einzigartigen Grund für seine Saisontendenz, z.B. die Sammlung im Herbst oder die Marktstärke am Anfang des Jahres. Zusätzlich hat jeder Markt seine einzigartigen Gründe für Saisonverhalten. Ändert zum Beispiel im Zinssatz-Politikspiel wenig Rolle in den Agrarmärkten, während Erntezeit. Aber gerade da wir nicht die Gründe für eine Preisbewegung immer kennzeichnen können, können wir nicht die tatsächlichen Gründe hinter Saisonmustern auch immer kennen. Die Gründe häufig zugeschrieben Saisonverläufen gehören zu anderen: - Zahlungen in den spezifischen Jahreszeiten (d.h., an year-end) - Gefühl zu bestimmten Zeiten des Jahres (d.h., Feiertage) - Abweichungen im finanziellen Bericht (d.h., Investitionkapital' Finanzberichte) - Erntezeit - Heizung Jahreszeit Nicht-Saisonpreisbewegungen Saisondiagramme zeigen den durchschnittlichen Kurs der letzten Jahre. Wenn es eine extreme Bewegung während des Jahres, wie des Abbruchs von 1987, dann es beeinflußt offenbar das Saisondiagramm mehr als gibt, wurde ein „normales“ Jahr. Zusätzlich kann es ähnliche Bewegungen während des gleichen Teils des Jahres geben, das für ein Paar der Jahre in einer Reihe auftritt, die keine zutreffende Saisongrundlage haben. Z.B. gaben Firmanachrichten übereinstimmend gleichzeitig vom Jahr über einer Anzahl von Jahren frei. Dieses kann zu die Muster führen, die in einem Saisondiagramm erscheinen, die nicht eine Saisonnatur haben. SeasonalCharts.com adressiert dieses Problem, indem es eine ausreichende Anzahl von Jahren in der Kreation eines Diagramms verwendet. Dieses erhöht die Wahrscheinlichkeit, daß die Muster, die in den Diagrammen erscheinen, tatsächlich saisonal sind. Einerseits fließen Jahre von der entfernten Vergangenheit deren Bewegungen wenig haben können, mit heutigen Saisonverläufen auch zu tun, in die Berechnung. Wie ein Kompromiß wir Zeitabschnitte von zwischen 20 und 30 Jahren verwenden. Einzelne Jahre Jahreszeitlichkeit, wie jede statistische Methode des Analysierens der Geldmärkte, basiert nur auf historischen Daten. Ein Saisonmuster wie die Fallsammlung wird ermittelt, indem man viele Jahre analysiert. Aber nicht jedes Jahr ist das selbe. In einigen Jahren ist die Sammlung stark ausgeprägt, in andere Jahre schwächer, und in ein drittes Jahr fällt der Markt. Erst nach das Analysieren einer Anzahl von Jahren, tut ein Saisonmuster auftauchen. Aber, weil es andere Faktoren gibt, die Preisentwicklung wie grundlegende, psychologische und politische Faktoren beeinflussen, ist der Kurs der einzelnen Jahre verschieden und von dem Saisonverlauf manchmal vollständig konträr. Sogar mit einem Muster so statistisch geerdet, wie die Fallsammlung dort immer Jahre sein werden, die komplette Ausnahmen sind. Die Stabilität von Saisonverläufen Schließlich ist ein Saisonmuster das Resultat vieler Tausenden des einzelnen Kaufes und der Verkaufenentscheidungen. Diese Muster können überzeit zum Beispiel wegen der technischen Zuführungen im landwirtschaftlichen Sektor jedoch ändern. Eine Verbesserung in den Speichertechniken kann Saisonpreisentwicklung ändern. Ein populäres Börsesprichwort ist „Verkauf im Mai und geht“ weg. Das Saisondiagramm von Dow Jones offenbar basiert auf Daten von 1954 bis 1984 Erscheinen diese Saisontendenz. Es ist einfach, zu sehen, warum zu bleiben vorteilhaft in jenen war Jahren, aus den Märkten heraus während der späten Frühling und Sommermonate. Das zweite Diagramm zeigt den Saisonkurs von Dow Jones seit 1985. Du kannst, daß während der bullish Marktjahre der beste verkaufende Saisonpunkt im Juli gewesen sein würde, zwei Monate später als das vorhergehende angezeigte Diagramm sehen. Mit anderen Worten der Saisonverlauf geändert. Aber gegründet auf der year-end Sammlung wird es auch offensichtlich, daß einige Saisonmuster sogar die grundlegendsten änderungen im gesamten Marktklima überleben. Das selbe ist für die Schwächen im September und Oktober zutreffend, die sich sogar erhöhte (vermutlich weil eine hohe Notwendigkeit, nach den starken Sammlungen zu beheben).
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 14:42:53
      Beitrag Nr. 8.580 ()
      Jetzt steigt Öl auch wieder, eine supi Kaufgelegenheit!;););)

      Avatar
      schrieb am 08.06.06 14:43:04
      Beitrag Nr. 8.581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.007.654 von fräserle am 08.06.06 14:35:46"...nicht weisst, was der brentchart von unten sagt...."

      Irrtum !

      ich spreche vom Seasonal 23 Y... chart den ich sogar Deppensicher mit dem Link versehen habe :mad: (erklär mir den - also einzahl)

      so was macht mich nähmlich sauer

      also noch mal was sagt der chart aus bzw wie legt ihr ihn aus - inkl der angaben von 100 auf 118 ?
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 14:44:17
      Beitrag Nr. 8.582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.006.244 von Punicamelon am 08.06.06 13:46:07hi puni,

      vorab noch ein danke für deine infos - insbesondere auch über zertis - die du hier zusammenstellst. In Verbindung mit anderen Infos (stoch ...) ideal.

      Der Ausstieg kurz nach Ostern war nahezu optimal. Seit dieser Zeit halte ich etwa 90% Cash. Stoch, Minister habt ihr inzwischen investiert?

      Aber kippt der Aktienmarkt, werden a l l e Aktien verkauft. Fundamentale Gründe spielen da kaum eine Rolle. Ölaktien sind zur Zeit nicht zu teuer, ein Verkaufsgrund kann dies nicht sein. Die Großanleger machen Kasse. Deutlich sieht man dies an den Charts der Ölmultis von den Schwellenländern (Lukoil, PetroBras, PetroChina ...)

      Allgemein glaube ich, dass diese Korrektur nach dem langen Anstieg nötig war, die Aktien insgesamt noch nicht teuer waren und wir im Herbst für Aktien tolle Einstiegskurse bekommen.

      Weiterhin eine glückliche Hand @ all
      samsing
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 14:46:06
      !
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      Avatar
      schrieb am 08.06.06 14:47:35
      Beitrag Nr. 8.584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.007.763 von Punicamelon am 08.06.06 14:41:02Übersetzung aus einer Internet-Translation Maschiene:

      was diese Translation Maschine mir erzählen will, verstehe ich allerdings nicht!!!:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 14:49:19
      Beitrag Nr. 8.585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.007.801 von oegeat am 08.06.06 14:43:04also noch mal was sagt der chart aus bzw wie legt ihr ihn aus - inkl der angaben von 100 auf 118 ?

      Ganz grob: Das müssten die prozentualen Preisveränderungen im Durchschnitt der letzten 23Jahre sein.

      Was sagt denn der Charttechniker??:confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 14:58:48
      Beitrag Nr. 8.586 ()
      Aktuelle Rede von Alan Greenspan vor dem US-Senat:

      "...Der Überfluss an Energie, auf dem sich die Nation gegründet hat, ist zu Ende"

      http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?channel=e&ressort=eo&i…

      Mr. Orakel weiß wie immer Bescheid und darf jetzt wieder mehr Klartexten.
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 15:04:16
      Beitrag Nr. 8.587 ()
      Ölaktien fallen wegen Angst vor abgewürgter Konjunktur, dadurch fallender Verbrauch-temporär fallende Kurse/Gewinne.

      Bin 100% Deiner Meinung.
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 15:05:37
      Beitrag Nr. 8.588 ()
      Sarkawi-Tod
      Bush feiert Sieg im Krieg gegen Terror




      08.06.06, 14:27 Uhr |
      US-Präsident George Bush hat die Tötung des Top-Terroristen Abu Mussab el Sarkawi als „einen Sieg im weltweiten Krieg gegen den Terror“ und einen „Schlag gegen El Kaida“ gefeiert.

      Das irakische Volk könne stolz auf die bei der Sicherheit erzielten Fortschritte sein. Stolz könne man auch auf die Amerikaner und „den Mut und die Professionalität der besten Armee der Welt“ sein, sagte Bush am Donnerstag in Washington. Mit Sarkawi sei einer „der aktivsten und aggressivsten Terroristen“ getötet worden.
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 15:07:57
      Beitrag Nr. 8.589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.007.820 von samsing am 08.06.06 14:44:17was .. die osterrally .. die keine war bzw eine danach wurde ist verdammt schlecht getimt gewesen ich schie bei 63 long und bei 68 zweifelte ich und sah den deckel querline kommen und als er ausstieg lies ich mich auch verleiten

      doch als man durch ging und dann zurück kam ging ich bei 68,42 long und wurde von ihm belächelt .. na verspottet driffts besser

      der anstieg auf 75 mit dem sl bei 74,5 zeigte die überlegenheit der charttechnick
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 15:09:13
      Beitrag Nr. 8.590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.007.927 von Punicamelon am 08.06.06 14:49:19genau auf das hab ich gewartet

      die prozentualen Preisveränderungen im Durchschnitt der letzten 23Jahre sein


      ich habs schon einmal erklärt das war zu beginn als ich hier vorbei kam - du maschierst mit dem chart immer wieder rum ohne eigendlich zu wissen was es ist (anscheinend)

      der Chart wird von dir überbewertet !

      such mal raus was ich euch mehermals erklärte ;)
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 15:11:39
      Beitrag Nr. 8.591 ()
      Donnerstag, 8. Juni 2006
      Der Sarkawi-Effekt
      Ölpreis fällt




      Die Tötung des Al-Kaida-Anführers im Irak, Abu Mussab al-Sarkawi, hat an den Ölmärkten Hoffnungen auf ein Nachlassen der Gewalt in dem Golfstaat genährt und den Ölpreis kräftig sinken lassen. Kurz nachdem die irakische Regierung am Donnerstagmorgen die Tötung Sarkawis bei einem US-Luftangriff nahe Bagdad bekannt gab, rutschte der Preis deutlich unter 70 Dollar ab. Sarkawi war als Drahtzieher für zahlreiche Anschläge im Irak verantwortlich, bei denen Hunderte Menschen ums Leben kamen. Er hat sich auch zu dem gescheiterten Selbstmordanschlag per Boot auf das Öl-Terminal von Basra im Süden des Landes bekannt. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Am Nachmittag kostete ein Barrel (rund 159 Liter) der Nordsee-Ölsorte Brent mit 68,34 Dollar knapp einen Dollar weniger. Auch US-Öl verbilligte sich entsprechend auf 69,80 Dollar. Das Chaos im Irak und die beinahe täglichen Anschläge auch auf dortige Ölanlagen hatten zuletzt zum rasanten Anstieg des Ölpreises auf mehr als 75 US-Dollar und damit den inflationsbereinigt höchsten Stand seit 25 Jahren beigetragen. Analysten warnten aber, auch nach dem Tod Sarkawis werde die Ölindustrie im Irak weiter Ziel von Anschlägen radikaler Gruppen sein.

      Ölanalystin Deborah White von SGCIB begründete den Preisrückgang vor allem mit dem "Sarkawi-Effekt". Der Markt setze darauf, dass der Golfstaat bald seine Fördermenge wieder auf mehr als zwei Mio. Barrel pro Tag erhöhen könne. Dies wäre allerdings noch immer unter dem Niveau von rund drei Millionen Barrel pro Tag, die der Irak vor der US-Invasion 2003 produziert hat. Im Mai lag die tägliche Exportmenge bei 1,5 Millionen Barrel.

      Doch trotz dieser aufkeimenden Hoffnungen am Ölmarkt warnen Experten vor voreiligen Schlüssen. "Das Ende Sarkawis wird nicht das Ende der Gefahren für die irakischen Ölexporte sein", sagte Mustafa Alani vom Gulf Research Council in Dubai. Die Al-Kaida sei nicht die einzige Gruppe, die mit Sabotageakten die Ölindustrie treffen und damit die wichtigste Einnahmequelle des Staates zum Versiegen bringen wolle. Die Aufständischen versuchen so seit Monaten, den politischen Neuaufbau des Landes zu stören. Auch die Al-Kaida selbst warnte, der Kampf in dem Golfstaat gehe weiter.

      "Sarkawis Tötung ist vor allem ein sehr großer Propaganda-Coup für die US-geführten Truppen, dürfte aber vor Ort kaum Auswirkungen haben", sagte John Kemp, Experte bei Sempra. Andere Analysten verwiesen darauf, dass der Irak erst dann seine Exporte erhöhen könne, wenn ausländische Firmen in die modernisierungsbedürftigen Anlagen investierten. Zentrale Voraussetzung hiefür wäre aber Sicherheit.

      Zu einer leichten Entspannung an den Märkten führten auch Äußerungen von Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad, der im Atomstreit mit dem Westen Gesprächsbereitschaft signalisierte. In dem seit Jahren dauernden Konflikt hatte der Iran als viertgrößter Öl-Exporteur kürzlich auch den Abbruch seiner Öllieferungen als Drohung ins Spiel gebracht, was an den Märkten für Unruhe sorgte. Auch dieser Streit hat wesentlich dazu beigetragen, den Ölpreis seit Jahresbeginn um rund 15 Prozent in die Höhe zu treiben.

      Einige Analysten gehen aber zunehmend davon aus, dass die Preise allmählich ihre Höchststände erreicht haben. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Dies beruhe vor allem auf dem geringen Wachstum der Nachfrage beim weltgrößten Öl-Konsumenten USA. Zudem führten die höheren Zinsen weltweit zu einer geringen Konsumfreude der Verbraucher, was auch die Ölproduzenten zu spüren bekämen.

      http://www.n-tv.de/676585.html
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 15:22:52
      Beitrag Nr. 8.592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.008.404 von oegeat am 08.06.06 15:09:13ich habs schon einmal erklärt das war zu beginn als ich hier vorbei kam - du maschierst mit dem chart immer wieder rum ohne eigendlich zu wissen was es ist (anscheinend) der Chart wird von dir überbewertet ! such mal raus was ich euch mehermals erklärte

      Entschuldige bitte, wenn ich diesen Chart seit etwa 2,5Jahren hochprofessionell anwende und mit 100% Trefferquote klar vorne liege entgegen Deiner Charttechnik :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Du warst bisher nur ein Einziges Mal besser, nämlich von 68 auf 75, okay, aber da waren VERDAMMT NIEDRIGE Umsätze, das war hochriskant und sowas geht nicht lange gut, siehe Crash im Jahre 2000!
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 15:29:02
      Beitrag Nr. 8.593 ()
      @punica,

      lass doch bitte die dämlichen smilies in deinen postings raus. :mad:
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 15:34:05
      Beitrag Nr. 8.594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.008.759 von Punicamelon am 08.06.06 15:22:52du hattest Glück ! ohne zu wissen warum ... so schauts aus mein lieber Glück kan 2 oder 3 Jahre anhalten

      so wie die Jungs 98 bis 2000 und dann meinten im herbst den Rückschlag nutze ich zum Longaufbauen ...... und fakelten bis 2003 alles ab

      zum Chart er ist Müll ... bzw mir nicht 100% klar was er aussagen soll

      hier mein Chart den ich schon x male erklärte




      dieser zeigt die % mäßige Wahrscheinlichkeit an wann der Kurs zulegt und wan nicht

      ohne zu sagen wie viel er zulegt !



      Also wenns Sep-Okt 90-100% sind sagte es aus das da der kurs mit hoher sehr hoher wahrscheinlichkeit zulegt aber nicht wie viel !

      und mehr ist es nicht - daher überbewertest du den chart ohne überhaut zu wissen was was er aussagt .........

      zu ".......hochprofessionell anwende und mit 100% Trefferquote klar vorne liege entgegen Deiner Charttechnik ...."

      :laugh::laugh::laugh: n aj a wenn man nun den kauf vom letzten Jahr nimmt bei dir und den bei 67 dieses jahr ists noch 100% wenn man in kürze unter 66 ist bzw sind wir schon sind´s nur noch 50 %

      wo hingegen ich bei nachweislichen (hier dokumentiert) insgesammt 9 positionsangeben ein und Ausstieg !!!!!!! mir keinen Fehler erlaubte
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 15:53:15
      Beitrag Nr. 8.595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.009.039 von oegeat am 08.06.06 15:34:05du hattest Glück ! ohne zu wissen warum

      Glück nennst Du das , HaHaHaHaHa:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Glück, dass die Leute zu Ostern verreisen und nicht im Februar, bei Minus 20Grad. Glück, dass die Leute, im Frühling pünktliche ihre Heizöltanks auffüllen. Glück, dass die Leute im Sommer an die Ostesee zum Baden fahren und nicht im Winter, wenn das Wasser gefroren ist. Glück, dass die Kinder nicht die Schule schwänzen und nur in ihren Sommerferien mit ihren Eltern verreisen können.

      Okay, wenn das Deine Meinung ist, bitteschön. Eines wette ich mit Dir, bei 80Dollar diskutieren wir wieder drüber und dann wirst Du mich wegen XYZ wieder auslachen, während ich noch fettere Gewinne habe, als heute.

      wo hingegen ich bei nachweislichen (hier dokumentiert) insgesammt 9 positionsangeben ein und Ausstieg !!!!!!! mir keinen Fehler erlaubte

      Hast Du nicht im März während der dicken, grossen und lange von mir angekündigten Osterreisewelle und steigenden Ölpreisen, Verluste in Deinem Musterdepot in den nächsten Monat rüber gerollt.:(:(:(:(:(:(

      War wohl Nix mit Charttechnik liegt immer vorne!:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 15:55:51
      Beitrag Nr. 8.596 ()
      08.06.2006
      Ölpreis dürfte Weltwirtschaft bremsen
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Gemäß den Worten des früheren US-Notenbankchefs Alan Greenspan, steht die Weltwirtschaft vor dem Eintritt in eine Phase, innerhalb derer der Einfluss der hohen Ölpreise nicht ohne Wirkung bleibt. Ein Indiz für diese Annahme hätten die jüngsten Wirtschaftsdaten aus den USA erbracht. Zuvor habe die Weltwirtschaft einer der stärksten Expansionsphasen seit Ende des zweiten Weltkriegs hinter sich gebracht. Vor allem die USA habe nun den Einfluss der gestiegenen Ölpreise zu spüren bekommen, führte Greenspan in seiner ersten Rede seit dessen Rücktritt als Chef der Federal Reserve weiter aus.
      (boerse-go.de, wirtschaftsblatt:online Partner)


      Wir weisen darauf hin, dass es sich hierbei nicht um die Meinung von wirtschaftsblatt:online sondern um einen Partner-Artikel von www.boersego.de handelt.
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 16:00:56
      Beitrag Nr. 8.597 ()
      IAEO legt neuen Iran-Bericht vor



      Wien - Die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEO) legt heute einen neuen Bericht über das iranische Atomprogramm vor. Der vertrauliche Report, der den 35 Mitgliedern des IAEO-Gouverneursrat übergeben wird, dürfte die Ergebnisse der jüngsten Untersuchungen von IAEO-Inspekteuren in den iranischen Atomanlagen enthalten.
      Teheran hatte am Dienstag ein umfangreiches "Paket" von Vorschlägen erhalten, mit denen die fünf Veto-Mächte des Weltsicherheitsrats und Deutschlands das Land von der Fortsetzung der Urananreicherung abbringen möchten. Die sechs Länder wollen verhindern, dass der Iran hoch angereichertes Uran produziert, das den Grundstoff für die Produktion von Atomwaffen bildet.

      Nach einem Ende April vorgelegten Report hatten IAEO-Inspekteure Anfang des Jahres Spuren von hoch angereichertem Uran an Teilen von Hochgeschwindigkeitszentrifugen des Irans gefunden, dessen Herkunft zunächst unbekannt war. Der neue Bericht könnte bereits Aufschluss über die Herkunft dieser Spuren geben, hieß es in Wien.

      © dpa - Meldung vom 08.06.2006 08:05 Uhr
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 17:53:33
      Beitrag Nr. 8.598 ()
      so nun bin ich zurück

      ja nur glück in einem zulegende markt also in einem klaren trend ists egal wo man einsteigt früher oder später hat men nen höheren Kurs so ist das mein lieber

      im november 2005 kaufen und halt monate lang warten ist kein Kunst so wie ungefähr 2000 kaufen und 2020 sagen juhu ich habs ja immer gewußt Aktien legen zu :p

      nur das man in der zwischenzeit in den kellermaschierte und dann Seitwärts ... ist so wie dein gejubel über die magere Ausbeute bei deinem Öl long - das ist die realität
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 18:04:34
      Beitrag Nr. 8.599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.012.424 von oegeat am 08.06.06 17:53:33Erst Einmal muss ich mich bei Dir bedanken, nämlich für die wirklichen vielen witzigen und lustigen Scherzkekse, die Du immer auftischst, Glückwunsch, Du bist wirklich ein sehr sehr guter Showmaster!:D:D:D

      im november 2005 kaufen und halt monate lang warten ist kein Kunst so wie ungefähr 2000 kaufen und 2020 sagen juhu ich habs ja immer gewußt Aktien legen zu

      Nun, wenn ich mich recht erinnere war im Jahr 2000 das Aktienhoch, wohingegen Anfang Dezember beim Öl das Tief war, aber kein Problem, haha, Du bist wirklich ein Scherzkeks, jetzt verstehe ich auch langsam Deine Beiträge, sie sind schlichtweg genau im Gegenteil zur Wahrheit und wirklich lustig:laugh::laugh:

      ist so wie dein gejubel über die magere Ausbeute bei deinem Öl long - das ist die realität

      Warren Buffets Ausbeute ist auch ziemlich mager, hihihi, Andre Kostolany war ein Dummkopf , ja und der verehrte Greenspan ist zurückgetreten, weil er versagt hat, hihi, natürlich habe auch ich völlig versagt, hihihi.
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 18:06:20
      Beitrag Nr. 8.600 ()
      Industrie leidet unter hohen Holzpreisen

      [Von ftd.de, 16:52, 08.06.06] Die deutlich gestiegenen Preise für Holz bereiten der verarbeitenden Industrie in Deutschland zunehmend Probleme. Branchen wie die Zellstoffwirtschaft oder die Möbelindustrie erwarten auch für die kommenden Jahre steigende Preise, können diese aber kaum an die Endkunden weitergeben.

      Hauptgrund für die rasant steigenden Beschaffungskosten sind die hohen Energiepreise, die dazu führen, dass Holz als Brennstoff immer begehrter wird. "Wenn es bei den jetzigen Rahmenbedingungen bleibt - vor allem in der Energiepolitik und beim Ölpreis - wird die Konkurrenz zwischen stofflicher und energetischer Verwertung von Holz deutlich zunehmen", sagte Michael Funk, Geschäftsführer des Holzhandelsunternehmens ZS Holz, der FTD. Das Unternehmen gehört zu Zellstoff Stendal, einer Tochter des amerikanischen Konzerns Mercer International. Dessen Zellstofffabrik in Arneburg (Sachsen-Anhalt) ist die größte in Zentraleuropa und einer der größten Holzverbraucher in Deutschland. Angesichts der stark gestiegenen Kosten für Öl und Erdgas ergänzen viele Hausbesitzer ihre Wärmeerzeugung mittlerweile um Holzöfen oder steigen ganz darauf um. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: Eingesetzt werden dabei sowohl klassische Kaminöfen als auch moderne Brenner, die aus Sägespänen gepresste Holzpellets verheizen. Zusätzlich getrieben wird der Holzbedarf in Deutschland durch die gesetzlich geregelte Förderung von Biomassekraftwerken. In den Anlagen werden neben anderen organischen Substanzen auch große Mengen Holz zu Biogas umgewandelt. Funk schätzt, dass der Holzverbrauch in Deutschland insgesamt von rund 82 Millionen Festmetern im Jahr 2002 auf etwa 96,4 Millionen Festmeter im vergangenen Jahr gestiegen ist.
      Preissteigerungen von 20 bis 25 Prozent
      Die Industrie bezieht ihr Holz aus unterschiedlichen Quellen. Neben dem Einschlag aus den deutschen Forsten wird im Wesentlichen Altholz aus der Wirtschaft oder aus dem Abriss von Gebäuden verwertet. Die Preissteigerungen unterscheiden sich nach Herkunft und Produktqualität. "Bei Buchenholz wird am Markt für Brennholz deutlich mehr bezahlt als für die Verwertung in der Industrie", sagt ZS-Holz-Geschäftsführer Funk. "Der Preis für einen Festmeter Buche ist im zurückliegenden Jahr um 20 bis 25 Prozent auf 40 bis 50 Euro gestiegen. Wenn man als Zellstoffhersteller den Preisanstieg mitgehen würde, wie er beim Buchenbrennholz herrscht, würde man rote Zahlen riskieren. Auch Altholz ist eine knappe Ressource, die deutlich teurer geworden ist."
      Betroffen vom Anstieg des Holzpreises ist auch die Möbelindustrie in Deutschland. Zahlreiche kleine und mittelständische Unternehmen stehen derzeit vor dem Problem, dass sie die höheren Beschaffungskosten nicht weitergeben können. Vorprodukte wie Spanplatten seien in den vergangenen zwei Jahren um 15 bis 20 Prozent teurer geworden, sagte Jan Kurth vom Hauptverband der deutschen Holz und Kunststoffe verarbeitenden Industrie der FTD: "Im Möbelhandel gibt es eine starke Konzentration von Anbietern, die sich Rabattschlachten liefern. Bei Preisverhandlungen mit den Möbelherstellern sind sie hingegen sehr unbeweglich."
      Energiepolitik verschärft Rohstoffknappheit

      Auch die Zellstoffindustrie könne die Preissteigerungen nicht ohne weiteres an ihre Kunden, etwa die Papierhersteller, weitergeben, sagte Wolfram Ridder, Vice President bei Mercer International. "Zellstoff unterliegt als Massenware der Preisbildung am Weltmarkt, und die deutsche Zellstoffproduktion hält trotz der Verdoppelung der hiesigen Herstellungskapazitäten in den vergangenen fünf Jahren global nur einen geringen Marktanteil." Ridder kritisierte, dass die Energiepolitik der Bundesregierung die Verbrennung oder Verschwelung von Holz fördere, "anstatt das Holz zunächst zu hochwertigen Produkten zu verarbeiten und es erst anschließend an eine solche Nutzung zu verbrennen". Daraus ergebe sich für die Holz verarbeitende Industrie in Deutschland ein Wettbewerbsnachteil, "der nicht vom Markt beeinflusst ist".
      Sinkende Preise nicht zu erwarten

      Baldige Entlastung durch ein höheres Holzangebot könnten die Unternehmen nicht erwarten, glaubt Marktexperte Kurth. Die Anbieter versuchten, das hohe Preisniveau zu halten: "In Deutschland wird nach wie vor deutlich weniger Holz geschlagen als gebraucht wird. Die Motivation privater oder öffentlicher Forstunternehmen, mehr Ware an den Markt zu bringen, ist durchaus begrenzt." Michael Funk von ZS Holz dagegen hofft, dass die hohen Preise mittelfristig neue Anbieter dazu verführen, ins Holzgeschäft einzusteigen: "Etwa die Hälfte des Waldes in Deutschland liegt in Privatbesitz, ein großer Teil davon ist so genannter Kleinprivatwald", sagte er. "Hier gibt es ein großes, wirtschaftlich nutzbares Potenzial. Das müssen wir mobilisieren."

      Alle Rechte vorbehalten. © FTD
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 18:11:14
      Beitrag Nr. 8.601 ()
      Rohstoffe
      Energie aus dem Meeresboden


      Im Sediment am Meeresboden lagern gigantische Energiequellen. FOCUS Online hat mit Klaus Wallmann vom Kieler Forschernetzwerk „Ozean der Zukunft“ über Gashydrate gesprochen – das „weiße Gold“ der Meere.

      FOCUS Online: Fossile Brennstoffe – wie Öl, Kohle und Erdgas – werden knapp. Können Gashydrate in Zukunft diese Lücke füllen?

      Wallmann: Ob vor allem Methanhydrate Engpässe überbrücken können, ist noch ungewiss. Vieles hängt davon ab, ob es der Industrie gelingt, sie ökonomisch abzubauen. Ist dies der Fall, werden sie sicherlich eine wichtige Energiequelle der Zukunft. Denn weltweit lagern bis zu 10 000 Milliarden Tonnen dieser eisförmigen Verbindung im Sediment der Ozeane. Das darin gebundene Erdgas enthält mehr Kohlenstoff als die bekannten konventionellen Erdgaslagerstätten.

      FOCUS Online: Wie bilden sich Gashydrate?

      Wallmann: An den Kontinentalhängen der Ozeane, in 500 bis 3000 Meter Tiefe, herrschen Temperaturen unter zehn Grad und ein hoher Druck. Dort entstehen eisartige Hydrate in riesigen Mengen. Darin eingeschlossen sind Gasmoleküle wie beispielsweise Methan. Es stammt aus Mikroorganismen, die organisches Material zersetzt haben.

      Diese Methangaslager sind am Meeresboden stabil. Befreit man sie allerdings aus ihrem ‚Gefängnis’ schmelzen sie innerhalb von weniger Minuten. Übrig bleiben Wasser und energiereiches Methan. Schon der kleinste Funken lässt dieses Gas in Flammen aufgehen.

      FOCUS Online: Wo sind die größten Lagerstätten?

      Wallmann: Enorme Reservoirs mit hohen Gaskonzentrationen finden sich beispielsweise am Blake-Rücken im Atlantik vor der Küste North Carolinas und im Pazifischen Ozean vor der Küste Oregons. In Europa befinden sich die größten Vorkommen beispielsweise im Schwarzen Meer, im Atlantik an den Küsten Norwegens und Spaniens.

      FOCUS Online: Wie kann das „weiße Gold“ – wie Wissenschaftler es auch nennen – gewonnen werden?

      Wallmann: Derzeit finden zahlreiche Probebohrungen statt. Besonders die Japaner. Kanadier und Koreaner sind hier sehr aktiv. Wir würden dazu gerne in Deutschland eine neue Technologie entwickeln, bei der Kohlendioxid in den Untergrund eingepresst wird, um die Gashydrate zu zersetzen und das Methan „abzuernten“. Dadurch könnten zwei Fliegen mit einer Klappe erschlagen werden: Gashydrat könnte als Energiequelle genutzt und das klimaschädliche Kohlendioxid im Untergrund deponiert werden.

      FOCUS Online: Welche Probleme bestehen dabei?

      Wallmann: Viele Fragen sind noch offen: Besteht bei Bohrungen die Gefahr von submarinen Erdrutschen? Wie regieren die Lebewesen am Meeresboden? Was ist wenn das Methan in die Atmosphäre entweicht? Schließlich ist Methan ein starkes Treibhausgas. Dazu kommt, dass bei der Förderung unter Wasser ein höherer Energieaufwand nötig ist, als beispielsweise bei der Gewinnung von Erdöl oder Kohle.

      FOCUS Online: Das klingt mehr nach Zerstörung eines sensiblen Ökosystems, als nach sinnvoller Nutzung wertvoller Ressourcen …

      Wallmann: Die Ozeane sind schon längst kein intakter Lebensraum mehr. Der Mensch greift schon seit Jahrhunderten in dieses Ökosystem ein. Darüber hinaus führt der stetig ansteigende Kohlendioxidgehalt in der Erdatmosphäre nicht nur zu einer globalen Klimaerwärmung, sondern auch zu einer Erhöhung des Meeresspiegels und einer Versauerung des Ozeanwassers. Ansteigende Ozeantemperaturen können in einigen Bereichen auch dazu führen, dass Gashydrate, die weite Teile der Kontinentalabhänge bedecken, instabil werden und sich auflösen.

      Es reicht dabei nicht, das Klagelied der Zerstörung anzustimmen. Meiner Meinung nach sind nachhaltige Nutzungskonzepte nötig, die uns den Ozean als Ressource begreifen lassen. Denn wir schützen nur das, was uns wertvoll erscheint. Allein die Faszination scheinbar unberührter Wildnis reicht hier offenbar nicht aus.

      Das Forschernetzwerk „Ozean der Zukunft“ ist ein Zusammenschluss von rund 130 Wissenschaftlern der Christian-Albrechts-Universität Kiel, des Leibniz-Instituts für Meereswissenschaften (IFM-Geomar), des „Instituts für Weltwirtschaft“ und der Muthesius-Kunsthochschule in Kiel. Es hat sich zum Ziel gemacht, die interdisziplinäre Meeresforschung zu fördern, das Ökosystem zu schützen und nach sinnvollen Lösungsansätzen für eine Nutzung von Rohstoffen zu suchen.


      http://bildung.focus.msn.de/bildung/wissen/klima/energie/roh…
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 18:33:54
      Beitrag Nr. 8.602 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.012.749 von Punicamelon am 08.06.06 18:04:34entweder kannst oder willst net verstehen

      der vergleich mit 2000 2020 bezog sich auf das fakttum das man in einem laufenden trend nicht viel falsch machen kann !

      und gleich ist es bei Öl wo bei jetzt wo du es sagst das Low ... ist die rally im februar an dir vorbei gegenegen ? oder warum bist nicht rausgegenegen und dann bei amschließenden Low wieder rein ?

      ach so du hast ja keine SL ;)

      n agut .... ich sag nur meine shorts geben mächtig Gas und das ist gut so ;)
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 20:26:30
      Beitrag Nr. 8.603 ()
      Voila

      Da war er unser vierter Zacken.

      Nennen wir ihn den Sarkawi-Zacken.
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 20:37:40
      Beitrag Nr. 8.604 ()
      IAEO: Iran setzt Urananreicherung fort und bremst Aufklärung
      Donnerstag 8. Juni 2006, 19:47 Uhr




      Wien/Teheran/New York (dpa) - Ungeachtet der internationalen Kritik an seinem Atomprogramm hat der Iran in dieser Woche einen erneuten Versuch zur Urananreicherung unternommen.

      Dies geht aus einem vertraulichen Bericht der Internationalen Atomenergie- Organisation IAEO hervor, der am Donnerstag in Wien bekannt wurde.

      Unterdessen erklärte der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad, sein Land sei zwar zu Verhandlungen mit den fünf Vetomächten im UN-Sicherheitsrat und Deutschland bereit. Konzessionen oder Verhandlungen über das «legitime Recht» seines Landes auf Nukleartechnologie werde es jedoch niemals geben. UN-Generalsekretär Kofi Annan gab sich am Donnerstag optimistisch über die geplanten Atomverhandlungen mit Teheran.

      Nach dem Bericht der Wiener Atombehörde befüllten iranische Techniker am Dienstag 164 Gaszentrifugen in der Atomanlage Natans mit dem Anreicherungsgas Uran-Hexafluorid (UF6). Außerdem würden zurzeit weitere Zentrifugen montiert, in denen dann das spaltbare Uran 235 isoliert werden soll.

      In dem Report beklagt IAEO-Generaldirektor Mohammed el Baradei außerdem, dass Teheran in den vergangenen Wochen praktisch nichts mehr zur Aufklärung seines jahrzehntelang geheimen Atomprogramms beigetragen hat. Unter anderem habe die iranische Regierung auf mehrere Briefe aus Wien nicht reagiert.
      Ahmadinedschad erklärte in der zentraliranischen Stadt Kaswin, sein Land werde mit dem Westen nur über das Ausräumen von Missverständnissen und Unklarheiten sprechen. «Wir werden niemals irgendwelche Konzessionen oder Verhandlungen über unser legitimes Recht machen und dem Westen nicht erlauben, uns vorzuschreiben, was wir tun oder entscheiden sollen.»
      Der Iran kann sich nach Aussagen des russischen Außenministers Sergej Lawrow mindestens bis Ende Juni Zeit für eine Entscheidung über den Kompromissvorschlag der UN-Vetomächte und Deutschlands lassen. In den kommenden zwei bis drei Wochen werde der Weltsicherheitsrat auf jegliche Diskussion über eine Iran-Resolution verzichten, betonte Lawrow.

      UN-Generalsekretär Kofi Annan äußerte sich optimistisch über die Atomverhandlungen mit dem Iran. «Es scheint Bewegung in die Sache zu kommen», sagte er am Donnerstag in New York. Der EU-Chefdiplomat Javier Solana, der am Dienstag in Teheran war, habe offenbar «gute Gespräche» geführt. «Der Beginn war ganz vielversprechend, und jetzt hoffe ich, dass es diesmal auch wirklich zu ernsthaften Verhandlungen kommen wird, bei denen alle Parteien am selben Tisch sitzen.»

      Solana berichtete am Donnerstag dem französischen Präsidenten Jacques Chirac in Paris über seine «sehr positiven Gespräche» in Teheran. Die Iraner hätten den Inhalt des Kompromissvorschlages der Veto-Mächte und Deutschlands wohl verstanden. Er hoffe auf eine baldige Antwort aus Teheran und rasche Kontakte in den nächsten Wochen. Chirac drückte die Hoffnung auf eine baldige Rückkehr des Iran an den Verhandlungstisch aus.

      Der Kompromissvorschlag der fünf Vetomächte im Weltsicherheitsrat und Deutschlands sieht Anreize für eine Kooperation vor, um den Iran zum Aussetzen seiner Urananreicherung zu bewegen, aber auch mögliche Sanktionen. Der Westen verdächtigt den Iran, Atombomben bauen zu wollen.
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 20:52:39
      Beitrag Nr. 8.605 ()
      NABEND! :)

      Ist noch jemand wach? :look:

      Ich brauche dringend Zahlen über das Investitionsverhalten der Mineralölindustrie der letzten 5-10 Jahre!!! :eek:

      Zahlen, die die Investiotionsversäumnisse der Shells Exxons etc. mit ihren Milliardengewinnen aufzeigen..

      HAT JEMAND EINE IDEE???? :look:

      Gruß
      Julia
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 21:33:13
      Beitrag Nr. 8.606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.015.596 von DIE_GERECHTIGKEIT am 08.06.06 20:52:39:look:



      :cry:
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 21:44:01
      Beitrag Nr. 8.607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.016.181 von DIE_GERECHTIGKEIT am 08.06.06 21:33:13Bin völlig wach.....

      aber helfen kann ich Dir leider nicht! :(
      Avatar
      schrieb am 09.06.06 08:54:11
      !
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      Avatar
      schrieb am 09.06.06 10:22:13
      Beitrag Nr. 8.609 ()
      Sweet- und Crude-Oil, die Entwicklung
      09.06.2006 - 08:25:46 Uhr
      Wagner-Lang


      Frankfurt, 9. Juni 2006 (derivatecheck.de) - Uwe Wagner, Trader bei Wagner & Lang berichtet von wichtigen Chartmarken und Entwicklungen in den beiden Ölsorten Sweet-Oil und Brent-Crude-Oil.

      Es sei immer wieder faszinierend, wie der Ölpreis in die Beurteilung von Aktienkursentwicklungen mit eingebracht werde, wenn es denn passe. Steige Öl, fielen die Aktienkurse, so oder ähnlich würde gern argumentiert. Tatsächlich lässe sich eine solche Korrelation jedoch kaum wirklich stichhaltig nachweisen. Ähnlich der jetzigen Entwicklung der Märkte. Nachdem noch zu Wochenbeginn innerhalb der dominanten Konsolidierungszonen auf Tagesbasis in Sweet-Oil und Brent-Crude-Oil hohe Kurse markiert worden seien, wäre die kurzfristige Tendenz seit vier Tagen, einschließlich heute Morgen, abwärts ausgerichtet. Im Brent-Crude-Oil nähere sich der Kursverlauf sogar der 66 US-Dollar Marke an, ein Kursniveau, welches in der Tagesanalyse als untere Begrenzung der laufenden Konsolidierung definiert worden sei.

      Aus strategischem Blickwinkel ändere sich an der Einschätzung zur Ölpreisentwicklung nichts. Die übergeordneten Primärtrends auf Wochenbasis blieben unverändert gültig und intakt und seien zum aktuellen Zeitpunkt auch weitestgehend bestätigt. Erste Einschränkungen seien aus dem Blickwinkel der Markttechnik auszumachen, hier wechselten die set-up’s von Long auf neutral, dies wäre jedoch eine Entwicklung, wie sie bereits im Zuge der Primärtrendentfaltung bereits mehrfach zu sehen gewesen wäre. Die charttechnischen Marken und Signallinien seien dagegen weder im Sweet-Oil, noch im Brent-Crude-Oil kritisch tangiert.

      Im taktischen Zeitfenster behalten beide Sorten ihre neutrale Ausrichtung vorerst bei, so der Trading-Stratege, in beiden Sorten gilt, dass an einer neutralen Einschätzung solange festzuhalten sei, wie sich die Kurse nicht aus ihren Konsolidierungszonen heraus bewegten. Konsequenterweise liege das Augenmerk im Bezug auf die Entwicklung des Preises von Brent-Crude-Oil auf der 66er USD-Marke. Falle diese, wären die nächsten Chartmarken auf der Unterseite die Bereiche um 64,29 und 59,99 USD.

      Avatar
      schrieb am 09.06.06 10:25:06
      Beitrag Nr. 8.610 ()
      Rohstoff Express: Weiterhin keine Entspannung am Ölmarkt!

      News zu: Öl, Gold, Kupfer, Lean Hogs

      Der Ölpreis gab gestern ein ganzes Stückchen nach und fiel bis auf zeitweise 69,10$ in der Julinotierung. Maßgeblich beeinflussend hat sich am Vormittag die Meldung, dass der irakische Al Quaida Terrorführer Al –Zarqawi bei einem Angriff amerikanischer und irakischer Soldaten nördlich von Bagdad getötet wurde ausgewirkt. Während die Ölhändler auf diese Nachricht mit einem Abverkauf des schwarzen Rohstoffes reagierten und sich der Dollar deutlich gegenüber dem Euro erholen konnte, gab es dennoch einige pessimistische Stimmen. Der Kommandeur der US Truppen im Irak sagte in einer Rede, dass er keine Verminderung der Gewalttaten erwarte, da es zu viele Terrozellen gäbe die auch nach dem Tod von Zarqawi weiter arbeiten würden.
      Dies haben offenbar auch die Öltrader an der NYMEX im weiteren Handelsverlauf erkannt, da der Preis wieder hochgekauft wurde und letztlich über 70$ die Pit Session verlies. Im nächtlichen ACCCES Market gibt der Kurs momentan um 0,40$ auf 69,95$ nach.

      Gold- und Silber mussten gestern ebenfalls Federn lassen was neben dem Einbruch der Ölpreise auch auf die Zinserhöhungen der EZB sowie die Aussichten auf weitere Zinsschritte seitens der FED zurückzuführen sein könnte. Das Pressestatement der EZB wurde von mehreren Analysten in die Richtung hin gedeutet, dass im August ein weiterer Zinsschritt folgen sollte. Wie bereits oben erwähnt wurde der Dollar wieder stärker und konnte aus einer 17-tägigen Schiebezone nach unten ausbrechen, was technisch gesehen kurzfristig für den US Dollar spricht.


      Juli Kupfer steht im elektronischen Handel derzeit bei 338,20 Cents Plus 2,50 gegenüber dem gestrigen Schlusskurs. Der Einbruch der weltweiten Aktienmärkte hat sich in den letzten Tagen sehr negativ auf die Kurse ausgewirkt, da die Händler eine Verlangsamung der Wirtschaft und damit auch Nachfrage befürchten. Allein der Juni Dax Future verlor gestern um 147 Punkte und setzte damit seine Abwärtsspirale kontinuierlich fort. Allerdings war die Stimmung bei den amerikanischen Pendants Dow Jones und S&P nicht sonderlich bärisch, weswegen es heute morgen im Dax Future wieder zu Erholungen kommt. Momentan wird ein Kursplus von 78,50 Punkten angezeigt.

      Juli Lean Hogs kennen offenbar keine Grenzen mehr. Der Markt ist gestern mit ordentlich Schwung auf ein neues Kontrakthoch geschossen, nachdem die Kassamärkte in Peoria zwei Dollar höher eröffnet hatten und somit eine Rallye bei den Futures auslösten. Weitere positive News war die Veröffentlichung der wöchentlichen Schlachtgewichte welche mittlerweile bei 266,5 Pounds notieren verglichen mit 268 Pounds im letzten Jahr. Trotzdem liegt das Gewicht der Tiere immer noch gut zwei Pounds über seinem fünfjährigen Durchschnitt und die Verringerung ist momentan nicht verwunderlich und saisonal bedingt. Die Sommerhitze stresst die Tiere enorm, weswegen sie weniger schnell an Gewicht zulegen als bei kühleren Temperaturen.

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      Avatar
      schrieb am 09.06.06 10:29:16
      Beitrag Nr. 8.611 ()
      ERDÖL / EXXON-STUDIE ERMITTELT WELTWEIT RESERVEN VON GUT 175 MILLIARDEN TONNEN

      Experten entdecken immer mehr schwarzes Gold

      Die Erdölexperten entdecken rund um den Globus immer mehr Rohöl. Die weltweiten Reserven wachsen damit im ein Vielfaches stärker als der Verbrauch. Zu diesem Ergebnis kommt der US-Mineralölmultis Exxon, der auch steigende Erdgasreserven ermittelte.



      Aufgrund der vorhandenen Reserven hätte der Ölpreis in der Vergangenheit nicht steigen müssen und dürfte eigentlich nicht weiter klettern.:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Der neuesten Studie von Exxon Mobil zufolge sind die weltweit vorhandenen und wirtschaftlich nutz- und förderbaren Erdölreserven im vergangenen Jahr um 2 Mrd. Tonnen (t) auf insgesamt 175,4 Mrd. t gestiegen.

      Damit ist der Zuwachs 45 Mal so groß wie der Anstieg des Ölverbrauchs. Er erhöhte sich 2005 um 1,2 Prozent auf 3838 Mio. t. Gefördert wurden 2005 rund 3920 Mio. t, 50 Millionen mehr als ein Jahr zuvor. Schätzungen, dass das Öl nur noch etwa 45 Jahre reiche, sind nach Ansicht von Exxon-Experte Karl-Heinz Schult-Bornemann unsinnig. Zwar seien aus heutiger Sicht nur 175 Mrd. t Öl wirtschaftlich sinnvoll zu nutzen. Angesichts rapide verbesserter Technologien werde sich diese Menge in den nächsten Jahren jedoch deutlich erhöhen.

      Der Manager weist Vorwürfe zurück, die großen Ölkonzerne hätten durch zu geringe Investitionen in neue Förderanlagen und in Raffinerien mit zum dramatischen Anstieg des Ölpreises beigetragen. "Die zehn größten privaten Ölgesellschaften haben in den letzten Jahren jeweils pro Jahr 16 bis 18 Mrd. Dollar in neue Förderanlagen investiert. Exxon allein wird 2006 wieder 18 Mrd. Dollar aufwenden." Außerdem entfielen auf die zehn größten privaten Ölgesellschaften nur knapp 15 Prozent der Weltölförderung. Der Rest liegt in den Händen von staatlichen Gesellschaften wie etwa in Norwegen, Russland oder Mexiko. Ihre Investitionen hätten damit ein viel höheres Gewicht. Insgesamt, schätzt Schult-Bornemann, müssten für Exploration und Förderung jedes Jahr 200 Mrd. Dollar ausgegeben werden, wenn der bis 2030 vorausgesagte Anstieg des Ölverbrauchs gedeckt werden soll.

      Nach Ansicht des Exxon-Managers gibt es weltweit auch genügend Raffinerien. Mit rund 4300 Tonnen liege die Kapazität mehr als 400 t über dem Verbrauch von 2005. Allerdings sind die Anlagen ungleich verteilt, weshalb es in Nordamerika und in Asien Engpässe gebe. Schon seit Jahren kaufen die USA deshalb jedes Jahr Benzin und Diesel im Volumen von 150 bis 200 Mio. t in Europa und treiben damit die Spritpreise auf dem alten Kontinent und nehmen genau die Menge ab, die die Raffinerien in Europa an Überkapazität haben.

      Weltweit größter Verbraucher waren auch 2005 die USA mit 950 Mio. t, rund 18 Mio. t mehr als 2004. Dahinter rangiert China mit 325 Mio. t vor Japan mit 243 Mio. t. Hinter Russland mit 127 Mio. t rangiert Deutschland mit 121 Mio. t. Hierzulande ist der Verbrauch 2005 um 3 Mio. t gesunken. Allerdings sind darin nicht die Autofahrer erfasst, die an der Grenze leben und im Ausland günstiger tanken können.

      Das meiste Öl wurde 2005 in Saudi-Arabien gefördert. Insgesamt waren es 532 Mio. t. Dahinter folgt Russland mit 472 Mio. t vor den USA mit 315 Mio. t und dem Iran mit 200 Mio. t. Die größten Ölreserven besitzt derzeit Saudi-Arabien mit 36 Mrd. t, Kanada sitzt auf 24, der Iran auf 18 und der Irak auf gut 15 Mrd. t Öl.
      Auch die Erdgasreserven sind 2005 weiter um 2 Billionen auf fast 173 Billionen Kubikmeter gestiegen. Der weltweite Verbrauch kletterte um fast 3 Prozent auf fast 2,9 Mrd. Kubikmeter.
      VON ROLF OBERTREIS
      Avatar
      schrieb am 09.06.06 15:31:59
      Beitrag Nr. 8.612 ()
      Der Spread zwischen Spotmarkt und Futuremarkt wird wieder kleiner....vor ein paar Tagen lag er noch bei 3 Dollar....so ist er jetzt nur noch bei 1,6 Dollar aktuell! ;)

      Hier der Brentchart:

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1555162[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1555162[/URL]
      Wie man sehen kann bietet der blaue Kasten (zugleich das Sommerhoch 2005) eine Unterstützung....darunter kann die Konsolidierung schnell in Richtung 64 Dollar gehen, was ich als nächsten ernsthaften horizontalen Widerstand ausmache!

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1555168[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1555168[/URL]
      Erstaunlich, wie schwer sich Öl mit dem Unterschreiten des alten Augusthochs 2005 bei 68,89 Dollar (Intraday) und 67,72 Dollar (Schlusskurs) tut....entscheidend dürfte es sein, ob der blaue Kasten hält....gehts drunter kann auch ein kurzfristiger Short lohnenswert sein mit SL über diesem Bereich....Long werd ich erst nach einer heftigeren Korrektur oder über 75 Dollar gehen....für schnelles traden jedoch fehlt mir die Zeit!

      Gruß, Stochastic
      (der jetzt dem WM-Spiel entgegenfiebert :))
      Avatar
      schrieb am 09.06.06 17:09:52
      Beitrag Nr. 8.613 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.021.829 von Punicamelon am 09.06.06 10:29:16siehst Du!!!! selbst die Firmen sagen es: es gibt unendlich viel Oel ;)
      Avatar
      schrieb am 09.06.06 20:01:10
      Beitrag Nr. 8.614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.021.829 von Punicamelon am 09.06.06 10:29:16"Aufgrund der vorhandenen Reserven hätte der Ölpreis in der Vergangenheit nicht steigen müssen und dürfte eigentlich nicht weiter klettern. Der neuesten Studie von Exxon Mobil zufolge sind die weltweit vorhandenen und wirtschaftlich nutz- und förderbaren Erdölreserven im vergangenen Jahr um 2 Mrd. Tonnen (t) auf insgesamt 175,4 Mrd. t gestiegen."

      Das Zauberwort in diesem Artikel heißt WIRTSCHAFTLICH NUTZ- und FÖRDERBAR!

      Wenn der Ölpreis steigt, dann fallen mehr bekannte Vorkommen in diese Kategorie. Und umgekehrt!

      Daher ist der erste Satz irreführend!!!:mad:

      Interessant wäre die Größeordung von den tatsächlich gefunden Vorkommen, die dürfte geringer sein!
      Avatar
      schrieb am 09.06.06 21:17:27
      Beitrag Nr. 8.615 ()
      Die Erdölexperten entdecken rund um den Globus immer mehr Rohöl.

      Falsch. Die Reservenzuwächse stammen aus Umbuchungen aus 3p (Die
      Möglichkeiten hierzu sind aber zunehmend erschöpft.) und Opec-
      Luftbarreln.

      Nichtkonventionelle Reserven sind in dem Sinne nicht vergleichbar
      wg. EROEI und des viel flacheren Produktionsprofils.

      Welche neuen Felder hat Exxon denn in den letzten Jahren gefunden?
      Ultra-deep-water Angola soll ja eher ein Flop sein.
      Stattdessen stammt das reserve replacement bei XOM
      überwiegend von der Gasseite, genauer von dem North Gas Field
      in Qatar.
      Avatar
      schrieb am 09.06.06 21:48:46
      Beitrag Nr. 8.616 ()
      könnt ihr all euer Gefasel auch mit knallharten Fakten belegen ?

      ich weiß nur eines für shell wo mein werter bruder überall war und fündig wurde .... und dies nirgends veröffendlicht wird und einfach die Ergebnisse als Reserve in einer Schublade verschwinden!
      Avatar
      schrieb am 09.06.06 23:18:12
      Beitrag Nr. 8.617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.032.278 von oegeat am 09.06.06 21:48:46könnt ihr all euer Gefasel auch mit knallharten Fakten belegen ?
      ich weiß nur eines für shell wo mein werter bruder überall war und fündig wurde .... und dies nirgends veröffendlicht wird und einfach die Ergebnisse als Reserve in einer Schublade verschwinden!


      Die Frage ist nicht, warum wir unsere Theorien beweisen sollen, sondern warum das bei Shell anders sein soll. Jeder Ölproduzent denkt doch nur an sich selbst, und da gibt es bekanntlich tausende. Sinkt der Weltmarktpreis wirklich, wenn Shell mehr angebliches vorhandenes Öl fördert, wie Du behauptest, dass es möglich ist durch versteckte Reserven?? Antwort Nein! Bestens Gegenbeispiel ist Exxon, als bekanntlich grösster Öl Multi wollen die ihre Förderung schon wieder von 4 auf 6Mio Barrel erhöhen und investieren bis 2010 satte 20Milliarden Dollar jährlich in hochriskante Ölbohrungen, wie zb Tiefsee. Sinkt der Ölpreis deshalb? Nein!
      Jede Firma denkt nur an sich selbst und momentan sind die Ölhähne bei DEN hohen Ölpreisen verdammt weit offen. Übrigens wäre selbst eine Verdoppelung oder eine Verzehnfachung der Reserven von Shell nur ein Tropfen auf den heissen Stein, die Welt ist verdammt Öl durstig.
      Avatar
      schrieb am 09.06.06 23:19:50
      Beitrag Nr. 8.618 ()
      09.06.2006 16:11
      Gold- und Ölpreis mit grünen Vorzeichen
      Westerburg, 9. Juni 2006 (aktiencheck.de AG) - Der Ölpreis steigt im heutigen Handelsverlauf an. So erhöht sich der Kurs für ein Barrel (159 Liter) der führenden Nordsee-Sorte Brent Crude bisher um 0,9 Prozent und notiert derzeit bei 70,90 Dollar.


      Ursache für den Ölpreisrückgang ist die weiterhin angespannt Lage im Irak. Nach dem Tod des Al-Kaida-Anführers im Irak, des Jordaniers Abu Mussab al-Sarkawi, hoffte man auf ein Nachlassen der Gewalt in dem Golfstaat. Nun wurde am Freitag jedoch mitgeteilt, dass der für Ölprojekte zuständige Generaldirektor des irakischen Ölministerium auf dem Weg zur Arbeit entführt worden ist.

      Auch Edelmetalle orientieren sich nach Nord. So verteuert sich eine Feinunze Gold leicht um 0,1 Prozent auf 612,70 Dollar und eine Feinunze Silber um 2,3 Prozent auf 11,43 Dollar. Zudem steigt der Kurs von Platin um 0,6 Prozent auf 1.197,00 Dollar an. Damit zeigt sich der Goldkurs vor dem anstehenden Wochenende stabil, nachdem er in den zurückliegenden drei Tagen gesunken war.
      Avatar
      schrieb am 10.06.06 00:03:03
      Beitrag Nr. 8.619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.032.278 von oegeat am 09.06.06 21:48:46Der Bruder bei Shell, der war gut!!! Schau dir mal diese alte Meldung aus dem Jahr 2004 an!!

      dpa-afxROUNDUP/Shell-Krise verschärft: Wieder Reserven nach unten korrigiert Donnerstag 18. März 2004, 15:33 Uhr
      LONDON (dpa-AFX) - Der Ölkonzern Shell hat erneut seine Reserven nach unten korrigiert und seine Krise dadurch verschärft. Der Kurs des niederländisch-britischen Unternehmens brach am Donnerstag in London um 3,5 Prozent auf 359 Pence ein. Wie Royal Dutch/Shell mitteilte, sind die Vorräte in Norwegen um 250 Millionen Barrel niedriger als bisher angegeben. "Das ist ein PR-Desaster", urteilte der britis.sche Fernsehsender BBC. des Jahresgeschäftsberichts bis Mai zu verzögern. Die Hauptversammlung wurde von April auf Juni verschoben. Weltweit will Shell seine Öl- und Gasfelder neu überprüfen. Im Januar hatte der drittgrößte Ölkonzern der Welt die Aktionäre mit der Mitteilung geschockt, dass seine Gesamtreserven 20 Prozent geringer seien als gedacht. Shell bestätigte am Donnerstag auch, dass diese Neubewertung der Reserven von Finanzbehörden in den USA und in den Niederlanden überprüft wird. Dabei geht es unter anderem um Insiderhandel. Nach britischen Presseberichten droht dem ehemaligen Shell-Chef Sir Philip Watts in den USA sogar eine strafrechtliche Verfolgung. Watts war wegen der Fehlschätzung vom Aufsichtsrat und von anderen Vorstandsmitgliedern zum Rücktritt gezwungen worden. Wie die Zeitungen "The Guardian" und "Financial Times" (London) berichteten, untersucht die Staatsanwaltschaft von Manhattan den Zeitpunkt, zu dem Shell die Schätzung seiner Reserven nach unten korrigierte. Zeitungen hatten in den vergangenen Wochen unter Berufung auf Firmeninsider gemeldet, der Unternehmensspitze sei schon zwei Jahre lang bekannt gewesen, dass es Schwierigkeiten bei der Schätzung gegeben habe. Dennoch sei die Öffentlichkeit erst am 9. Januar dieses Jahres informiert worden./cd/DP/rw
      Avatar
      schrieb am 10.06.06 01:04:59
      Beitrag Nr. 8.620 ()
      passend dazu die Meldung der ASPO, einer Vereinigung von in der Hauptsache Geologen: Deren Chef Colin Campbell war übrigens damals bei Shell in der Erschließung der Nordseevorkommen federführend- so ein Projekt müsste der Bruder von unserem Oberabchecker hier erstmal wuppen, ich glaube aber, der backt bei Shell etwas kleinere Brötchen:laugh:



      714. Major Oil Companies close to Peak

      Business Week of May 15th carries an interesting article explaining both that, although the major international companies are making record profits from high prices, their actual production is close to peak and their reserve replacement is slipping to negative. This is essentially a financial term that has not distinguished what was replaced by discovery, acquisition or upward revision of conservatively reported earlier estimates. It looks as if it is no longer possible to obscure the position by under-reporting and merger.


      Their only realistic strategy is to plan an orderly and profitable contraction, withdrawing from abortive exploration, albeit largely subsidised as a write-off against taxable income. It makes sense for them to concentrate on their core refining and marketing operations, buying their crude from national companies.
      Facing the reality of depletion, Governments around the world will likely restrict exports to conserve precious national resources for their own peoples, suggesting that globalism may no longer be a viable objective, as people come to realise that they are better served by self-sufficiency in a new regionalism (see Item 712). Taking oil by right of conquest seems a poor solution as increased short-term production would merely accelerate depletion and steepen the subsequent decline, making a bad situation worse.



      http://www.aspo-ireland.org/Microsoft%20Word%20-%20Newslette…

      Ich empfehle den ganzen Newsletter!
      Avatar
      schrieb am 10.06.06 01:49:37
      Beitrag Nr. 8.621 ()
      Gutes Nächtle ;)
      Avatar
      schrieb am 10.06.06 09:22:01
      Beitrag Nr. 8.622 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.032.278 von oegeat am 09.06.06 21:48:46so, so der bruder bei shell. da rollen köpfe weil die reserven runterkorregiert wurden und nun verheimlicht shell sogar große reserven. welcher vorstand will denn sowas verantworten? einfach lächerlich......
      Avatar
      schrieb am 10.06.06 16:08:19
      Beitrag Nr. 8.623 ()
      ...weniger lächerlich als im Kontext hier dreist unverschämt.
      Kann ja sein, das jemand es glaubt - wenn man Sachen nur oft genug hört, nimmt man sie, egal wie absurd sie sind, eher als wahr an (Werbestrategie) -, und dann aufgrund dessen fahrlässig handelt!

      Wo ich mich schon gerade aufrege: Dieses undurchsichtige Geplänkel über die verdienten Ticks ist ne Katastrophe! Wenn man mit sowas anfängt, dann muss man ganz klar sagen, wann zu welchem Kurs man welchen Schein mit wieviel % Einsatz gekauft hat. So ist es schlicht nicht nachvollziehbar.

      Damit ich nicht falsch verstanden werde:
      Über ne saubere Darstellung von Trades freu ich mich, und eine kontroverse Diskussion begrüße ich ausdrücklich.


      Viel Spaß beim Fußi,
      mh
      Avatar
      schrieb am 11.06.06 01:33:38
      Beitrag Nr. 8.624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.040.396 von M.Haze am 10.06.06 16:08:19:laugh::laugh:

      wann zu welchem Kurs man welchen Schein mit wieviel % Einsatz gekauft hat. So ist es schlicht nicht nachvollziehbar.

      Schein ahahha mit CFD´s bin ich unterwegs zu dem stellte ich sogar konto auszüge der jeweiligen Positionen rein daher mein kleiner stell dich ins eckel und sei still :D

      an die anderen ach so schlauen Herrn wenn Exon sagt es ist genug Öl da dann wirds schon stimmen :p und wenn shell aber die strategie fahrt immer auf verknappung zu spielen Reserven runter zu setzen und Funde nicht bekannt zu geben ... dann ist es deren Bier :rolleyes: mir ist all der Fundi scheiß sowas von egal !

      Wenn der Chart bei mir sagt short geh ich short und wenn long so wie von 63 auf 74,5 dann geh ich long ..........

      der chart sagt mir den nächsten Trend und alles andere ist mir sowas von wurscht ich habe bis jetzt 9 mal in Folge gezeicht wie man Charts lesen und umsetzen kann und ne menge Kohle einsacken kann und was ihr sagt ist mir egal

      daher verabschiede ich mich nun für ein zeitl und wenn ich meine shorts reduziere oder komplett raus gehe meld ich mich

      tschau
      Avatar
      schrieb am 11.06.06 05:28:18
      Beitrag Nr. 8.625 ()
      hi punicamelon,
      habe gerade diesen bericht über devirate gelesen,:eek:
      demnach erscheint der anstieg der letzten jahre in einen ganz anderen licht.:confused:


      http://www.wams.de/data/2006/06/11/909950.html?s=1

      Besonders augenfällig ist dies bei den Rohstoffmärkten. Allein seit Ende 2004 hat sich der nominale Wert der Derivate auf Öl, Metalle oder Gold mehr als verdoppelt. Es ist kein Zufall, daß genau in dieser Zeit der Rohölpreis von rund 40 Dollar je Barrel auf derzeit über 70 Dollar gestiegen ist. Zwar ist auch die Nachfrage nach Rohstoffen gestiegen, vor allem durch den Aufstieg Chinas. Um die gegenwärtigen Preise zu rechtfertigen, müßte Chinas Wirtschaft jedoch noch 27 Jahre lang im gleichen Tempo wie zur Zeit wachsen, hat Stephen Roach ausgerechnet. "Das ist sehr unwahrscheinlich."

      Ein guter Teil des gegenwärtigen Rohölpreises basiert daher einzig und allein auf Spekulation. Und bisher ging die Zockerei auch gut. "Preisanstiege erzeugten weitere Preisanstiege", sagt Roach. Doch irgendwann könne diese Blase platzen. "Und das kann übel enden."

      Erste Anzeichen dafür gab es in den vergangenen Wochen. Die Preise für Silber, Kupfer oder Gold sind seit Mitte Mai bereits um 15 bis 20 Prozent gesunken. Nur der Ölpreis verharrt auf dem extrem hohen Niveau. Offenbar wirken hier zur Zeit noch die geopolitischen Unsicherheiten entgegen.
      Avatar
      schrieb am 11.06.06 09:56:01
      Beitrag Nr. 8.626 ()
      WIRTSCHAFT


      G8 besorgt über Ölpreis

      St. Petersburg (dpa) - Die sieben führenden Industrieländer und Russland (G8) sind ungeachtet einer «sehr stabilen» Weltwirtschaft besorgt über die anhaltend hohen Ölpreise. «Das weltweite Wachstum ist weiter stark und steht zunehmend auf einer breiteren Basis.»

      Risiken blieben aber die hohen und stark schwankenden Energiepreise sowie globale Ungleichgewichte, hieß es in der Abschlusserklärung der G8-Finanzminister nach ihrem Treffen am Samstag in St. Petersburg.

      Keine Einigung gab es über ein neues Impfprogramm für die ärmsten Länder der Welt. Die G8 konnten sich nicht auf eine Abnahmegarantie für die Pharmaindustrie verständigen, um die Kosten für die Entwicklung neuer Impfstoffe gegen bestimmte Krankheiten in Entwicklungsländern zu finanzieren. Deutschland werde sich wie einige andere G8-Mitglieder aus «inhaltlichen und finanziellen Gründen» nicht an einem solchen Pilotprojekt beteiligen, sagte Finanzminister Peer Steinbrück (SPD). Derzeit bestehe dafür auch kein finanzieller Spielraum. Dies schließe eine spätere Beteiligung aber nicht aus.

      Die G8 sprachen sich für einen engeren Dialog zwischen Energie-Produzenten- und Verbraucherländern aus. Nötig sei auch mehr Transparenz auf dem Ölmarkt durch bessere Daten über Produktion, Verbrauch und Lagerbestände. Steinbrück plädierte dafür, die gemeinsame Welt-Öl-Datenbank JODI auf Erdgas zu erweitern. Die G8 forderten Förder- als auch Konsumentenländer zu mehr Investitionen in den Energiesektor auf. Im Kampf gegen Armut soll zudem der Zugang der Entwicklungsländer zu modernen Energieressourcen verbessert werden.

      Energiesicherheit und der Zugang ärmster Länder zu Energiequellen sowie der Kampf gegen Infektionskrankheiten und Bildungsthemen sind Schwerpunkte des G8-Gipfels der Staats- und Regierungschefs Mitte Juli in St. Petersburg. Russland hat in diesem Jahr erstmals den G8-Vorsitz. Die Erklärung der Finanzminister ist Grundlage für den Gipfel. Zur G8 gehören die USA, Japan, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Kanada, Italien sowie Russland.

      Bei dem Impfprogramm ist umstritten, welche Krankheit ausgewählt werden soll. Deutschland favorisiert Medikamente gegen Tuberkulose. Bei Impfstoffen gegen Malaria und Pneumokokken (Auslöser von Hirnhaut- und Lungenentzündung) sei die Entwicklung weiter, so dass hier keine weiteren staatlichen Hilfen nötig seien. Die Kosten für ein solches Programm schwankten zwischen 1,5 und 2,5 Milliarden Euro. Deutschland wäre mit bis zu 15 Prozent beteiligt. Auf dem G8-Gipfel könnte ein neuer Anlauf für das Pilotprojekt genommen werden.

      Steinbrück sprach von einer «sehr positiven weltwirtschaftlichen Entwicklung». Risiken seien natürlich nicht auszuschließen. «Es gibt keinen Anlass, die Bettdecke über den Kopf zu ziehen und besonders skeptisch zu sein.» Das Wachstum unter anderem der US-Wirtschaft sei sehr gut, so dass die beiden Defizitprobleme der USA «nicht so schwergewichtig» eingeschätzt würden, sagte Steinbrück.

      Die Finanzminister warnten zugleich vor protektionistischen Tendenzen. Sie forderten einen erfolgreichen Abschluss der Verhandlungen für ein neues Welthandelsabkommen (Doha-Runde) und riefen zu einer besseren Abstimmung auf.

      Am Rande des G8-Treffens hatte Steinbrück auch mit IWF-Direktor Rodrigo de Rato über die angestrebte Neuordnung der Stimmrechte beim IWF gesprochen. Dabei signalisierte er die Bereitschaft, dass Deutschland bei einer Ad-hoc-Erhöhung der Stimmrechte für aufstrebende Länder seine IWF-Quote um 0,1 bis 0,2 Prozentpunkte senken würde. Deutschland sieht sich - gemessen an seiner Wirtschaftskraft - mit gut sechs Prozent der Stimmrechte zwar selbst unterrepräsentiert, ist aber zunächst zu Einbußen bereit. Im Gegenzug müssten überrepräsentierte Länder etwas von ihrer Quote abgeben.


      10.06.2006 - aktualisiert am 10.06.2006 17:07
      Avatar
      schrieb am 11.06.06 09:56:52
      Beitrag Nr. 8.627 ()
      Exxon Mobil ist weltgrößtes Unternehmen

      Berlin - Der US-Ölkonzern Exxon Mobil ist nach einem Ranking der britischen Zeitung "Financial Times" das weltgrößte Unternehmen. Exxon habe es nach Börsenwert beim Ranking Global 500 auf den ersten Platz geschafft. Danach folgen der US-Mischkonzern General Electric, der US-Softwarehersteller Microsoft, der US-Finanzkonzern Citigroup und das britische Öl-Unternehmen BP. Der deutsche Konzern Siemens landet im globalen Vergleich auf Platz 58, gefolgt vom Energieunternehmen E.on (Platz 66), der Telekom (Platz 75), der Allianz (Platz 85) und der Deutschen Bank (Platz 101). rtr
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      schrieb am 11.06.06 09:59:07
      !
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      Avatar
      schrieb am 11.06.06 10:02:11
      Beitrag Nr. 8.629 ()
      Moskau sichert sich Rohstoffreserven
      Rußland will ausländischen Firmen Zugang zu Öl- und Gasfeldern erschweren

      von Jens Hartmann

      Moskau - Der Kreml will mit einem neuen Gesetz über die Nutzung von Bodenschätzen Auslandsinvestoren den Zugang zu russischen Öl- und Gasreserven erschweren. Demnach sollen Dutzende von Förderstätten als "strategische Reserven" deklariert werden, bei deren Ausbeutung russische Konzerne die Federführung haben und Auslandsinvestoren bestenfalls als Minderheitsaktionäre beteiligt werden können. Bislang war lediglich von drei bis vier Förderstätten die Rede.


      Beobachter rechnen damit, daß die Staatsduma das Gesetz noch bis zum G8-Gipfel Mitte Juli in St. Petersburg verabschieden wird. Wie aus dem Ministerium für Naturressourcen zu hören ist, stehen damit auch die Eigentumsrechte an Milliardenprojekten, an denen westliche Ölmultis wie Shell und ExxonMobil beteiligt sind, zur Debatte.


      Nach Informationen der Moskauer Wirtschaftszeitung "Vedomosti" sollen dem neuen Gesetz nach Erdgasfelder mit Reserven von 75 Mrd. Kubikmetern bereits den Stempel "strategisch wichtig" tragen. Bislang kursierte im Ministerium für Naturressourcen die Richtgröße von einer Billion Kubikmeter. Bei Erdölfeldern soll diese Einordnung bereits ab einer Menge von rund 50 Mio. Tonnen und nicht, wie ursprünglich geplant, ab 150 Mio. Tonnen gelten.


      "Die Förderung von Öl und Gas ist fortan eine Angelegenheit russischer Unternehmen", kommentierte "Vedomosti" die neue Kremldoktrin. Auf die Liste der strategisch wertvollen Rohstoffe sollen neben Öl und Gas noch Kupfer, Gold, Nickel und Metalle der Platin-Gruppe sowie Bimetalle kommen.


      Die großen Gewinner sind die staatlich kontrollierten Konzerne Gazprom und Rosneft, die sich bei der Versteigerung von Lizenzen nun nicht mehr ausländischen Konkurrenten stellen müssen.


      "Unser Vorschlag bestand darin, daß der Staat Erdgasfelder mit mehr als 300 Mrd. Kubikmeter kontrolliert", zeigte sich Gazprom-Sprecher Sergej Kuprianow positiv von der Gesetzesinitiative überrascht. Die Rechte ausländischer Unternehmen würden dadurch nicht beschnitten, sie müßten lediglich die Zusammenarbeit suchen. Tatsächlich findet schon heute in Rußland keine Erdgasförderung von ausländischen Unternehmen ohne Gazprom statt.


      Die große Frage bleibt, ob es Rußland gelingt, die nötigen Investitionen anzuziehen, wenn Ausländer selbst bei neuen Förderstätten nur als Juniorpartner aktiv sein dürfen. So benötigt Rußland einer Analyse von E.on Ruhrgas zufolge für die kommenden 25 Jahre Investitionen in den Energiesektor von 330 Mrd. Euro.


      Ungemütlich werden könnte es für die Ölmultis ExxonMobil und Shell, die vor der Pazifikinsel Sachalin Öl und Gas fördern. Das Ministerium für Naturressourcen erwägt, die in den neunziger Jahren getroffenen Vereinbarungen zur Erschließung der Öl- und Gasfelder Sachalin-1 und Sachalin-2 zu kassieren. Beide Projekte zusammen haben ein Investitionsvolumen von 32 Mrd. Dollar.


      Artikel erschienen am Mi, 7. Juni 2006
      Avatar
      schrieb am 11.06.06 10:07:14
      Beitrag Nr. 8.630 ()

      Sonntag, 11. Juni 2006
      Der erste der Saison
      Hurrikan in USA erwartet
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:




      Kurz nach Beginn der neuen Hurrikan-Saison hat sich am Samstag im Atlantik ein erstes tropisches Tiefdruckgebiet gebildet. Nach Angaben des Hurrikan-Zentrums in Miami könnte es sich zu einem Tropensturm entwickeln und am Montag schwere Niederschläge im Westen Floridas verursachen. Kuba bekam das Tief am Samstag bereits durch heftige Regenfälle zu spüren. Das Hurrikan-Zentrum sagte bis zu 50 Zentimeter Niederschlag im Westen der Insel voraus und warnte vor möglicherweise verheerenden Springfluten und Erdrutschen.

      Das Tief bewegte sich in der Nacht zum Sonntag mit nur knapp 12 Stundenkilometern in Richtung Golf von Mexiko und war etwa 85 Kilometer von der Westküste Kubas entfernt. Die Windgeschwindigkeiten im Zentrum lagen mit 55 Stundenkilometern nur geringfügig unterhalb der Grenze zum tropischen Sturm.

      Im vergangenen Jahr hatte eine Serie von Hurrikans insbesondere in den USA und Mittelamerika zum Teil verheerende Schäden angerichtet. Am katastrophalsten war "Katrina", die am 29. August fast ganz New Orleans (US-Staat Louisiana) unter Wasser setzte. Etwa 1.300 Menschen kamen allein durch diesen Sturm ums Leben. Für die diesjährige Saison, die am 30. November endet, haben Experten acht bis zehn Hurrikans vorausgesagt.

      http://www.n-tv.de/677287.html
      Avatar
      schrieb am 11.06.06 10:30:17
      Beitrag Nr. 8.631 ()
      Samstag, 10. Juni 2006

      Ölpreis: Fällt Öl auf 50 US-Dollar?

      info@geldanlage-report.net

      Armin Brack, Chefredakteur :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Liebe Geldanleger,

      ich wage an dieser Stelle eine Prognose . . .

      . . . nach der mich sicherlich die meisten
      Leser für verrückt erklären werden, aber das
      ist mir egal:

      Der Ölpreis wird bis zum Herbst auf 50 US-Dollar fallen! :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Mein Kollege Florian Schulz vom Emerging-Markets-Trader
      (http://www.emerging-markets-trader.de) hat die Lage trefflich analysiert.

      Vordergründig spitzt sich der Konflikt mit dem Iran
      durch das Säbelrasseln von Ajatollah Ali Khamenei zu.
      Khamenei drohte jüngst, man werde "den Ölhahn zudrehen"
      falls der Weltsicherheitsrat Sanktionen anordnen würde.

      Hinter den Kulissen wird aber längst an einem Kompromiss
      gearbeitet. Sogar eine Option für eine eigene Urananreicherung
      wollen die USA und die EU dem Iran gewähren. Atom-
      Chefunterhändler Ali Larijani sprach daraufhin prompt
      von einigen positiven Vorschlägen seitens des Verhand-
      lungspartners.

      * Die Öl-Lagerbestände steigen!!

      Hinzu kommt: Die tatsächliche fundamentale Lage rückt
      momentan komplett in den Hintergrund. Die Lagerbestände
      in den USA steigen von Hoch zu Hoch. Alleine in der letzten
      Maiwoche war ein Anstieg der Ölvorräte um 1,6 Millionen
      auf 345,5 Millionen Barrel zu verzeichnen. Damit liegt man
      sogar vier Prozent höher als im vergangenen Jahr.

      Schulz fand in seinen Recherchen zuletzt sogar heraus, dass
      einige der OPEC-Staaten vor allem bei Schwerölen deutliche
      Probleme haben, ihre Produktion zu verkaufen".

      Die zuletzt drastischen Kursrückgänge am Aktienmarkt könnten
      zudem die Vorboten einer konjunkturellen Abkühlung sein.

      * Die Big Boys erwarten fallende Kurse! :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Sicher ist jedenfalls, dass die "Big Boys" am Futures-Markt,
      die mit Kontrakten im Wert von mehreren Milliarden US-Dollar
      handeln, längst die Seite gewechselt haben und nun überwiegend
      auf fallende Kurse im Öl-Future setzen.
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Die so genannten Blees COT-Ratings liefern für die wichtigsten
      Futures-Märkte einen Indikator (von null bis 100), der die
      Positionierung dieser kommerziellen Trader anzeigt.

      Ein Wert von null bedeutet eine extrem negative Erwartungshaltung
      bzgl. der Ölpreisentwicklung, ein Wert von 100 bedeutet die
      "Commercials" sind extrem positiv gestimmt. Momentan liegen
      wir bei 28, als Nahe am unteren Ende der Range.Auf der
      Käuferseite befinden sich damit logischerweise vor allem die
      kleineren, privaten Trader, die in der Vergangenheit meist
      falsch gelegen haben.

      * A-C-H-T-U-N-G:
      Auch am Aktienmarkt droht Unheil!

      Noch extremer ist die Positionierung übrigens nur beim
      S&P 500-Future. Dort liegt der Indikator derzeit bei null!

      Mein US-Kollege L.D. Holmes fand heraus, dass es in den
      vergangenen Jahren bei einer derart bärigen Positionierung
      kurzfristig fast immer zu kräftigen Kursverlusten gekommen
      ist. Aber das nur am Rande.

      * Zahlen die Kleinanleger wieder die Zeche?

      Es überrascht mich nicht im Geringsten, dass vor allem
      Privatanleger weiter an steigende Ölpreise glauben. Ich kenne
      in meinem Bekanntenkreis nicht einen einzigen, der mit einem
      rückläufigen Ölpreis, bzw. einer Korrektur bei Rohstoffen
      allgemein, rechnet. In Massen strömt das gemeine Volk nun
      in Öl- oder Rohstoff-Fonds und Zertifikate.

      Mein Nachbar hat mir unlängst freudig berichtet, er habe jetzt
      auf Anraten eines Bekannten auch ein neu aufgelegtes Rohstoff-
      Zertifikat gezeichnet. Auf meine Frage hin, was das denn genau für
      ein Zertifikat sei, konnte er mir aber keine genaue Antwort geben.

      * Irrationale Ängste

      Häufig wird auch mit der bevorstehenden Hurrikan-Saison
      in den USA argumentiert, wenn nach Gründen für einen
      steigenden Ölpreis gesucht wird. Auch hier werden viele
      meiner Ansicht nach von irrationalen Ängsten getrieben.

      Das ist einerseits nach den verheerenden Verwüstungen, die
      Katrina, Rita und Co. im letzten Jahr angerichtet haben,
      verständlich. Die Vorkommnisse sind noch in frischer Erinnerung.
      Objektiv betrachtet ist jedoch die Wahrscheinlichkeit, dass es
      erneut zu solchen Verwüstungen kommen wird, sehr gering.

      * Was ist nun konkret zu tun?

      Wer in Ölzertifikaten oder -fonds investiert ist, sollte kurzfristig
      seine Positionen abstoßen und die aufgelaufenen Gewinne realisieren.

      Mutige und erfahrene Anleger können mit einem Bear-Zertifikat
      auf einen fallenden Ölpreis setzen. Wie genau Sie das tun können,
      erfahren Sie beispielsweise im Emerging Markets Trader
      http://www.emerging-markets-trader.de/abo.php von Florian Schulz.


      MEIN FAZIT:

      - Irrationale Ängste einerseits und blinder Optimismus bei Anlegern andererseits
      - Ölpreis in spekulativer Übertreibungsphase
      - Die großen Spieler am Ölmarkt setzen auf fallende Kurse
      - Die Öllagerbestande steigen deutlich an
      - Ölpreis dürfte deutlich zurückkommen!
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Quelle: info@geldanlage-report.net
      Avatar
      schrieb am 11.06.06 11:47:17
      !
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      Avatar
      schrieb am 11.06.06 14:24:22
      !
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      Avatar
      schrieb am 11.06.06 14:33:02
      Beitrag Nr. 8.634 ()


      Hab Ihr schon bemerkt, dass die Entwicklung des Ölpreises und der Kurs der Ölförderer zunehmend auseinanderläuft ?
      In den letzten Monaten haben wir sogar eine Aufwärtstendenz beim Öl und eine Abwärtstendenz bei den Aktien.

      Ob sich der Kurs mal wieder trifft ? Da die Aktien der Ölfirmen kaum so rasant steigen dürften, müßte dazu der Ölpreis ein ganzes Stück runter kommen.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.06.06 15:16:55
      Beitrag Nr. 8.635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.055.059 von LastHope am 11.06.06 14:33:02@LastHope @all

      Alles fällt zur Zeit, genau wie alles nach Beendigung der Korrektur 2003 gestiegen ist!!
      Am wenigsten betroffen ist in dieser aktuellen weltweiten Konsolidierung über alle Bereiche hinweg das Öl. Doch kommt dies auch wohl noch an die Reihe.

      Ich werde das Gefühl nicht los, dass der threaderöffner Punicamelon in seinem ersten Posting (Öl Richtung 80 Dollar im Sommer 2006) nahezu genau den Höhepunkt des Ölpreises getroffen hat.

      Ich bleibe weiterhin aus all den hier ansprochenen Punkten langfristig der Ölbulle, doch erst nach einer Ölpreiskorrektur, die etwa bei Punis 80 Dollar einsetzen könnte.

      In all den Jahren, in denen ich die Börse verfolge, gab es nie einen nur geradlinig steil verlaufenden Anstieg, sei es bei einer Aktie oder bei einem Rohstoff. Wenn im Spätsommer (oder schon früher?) Öl den von Stochastic immer so hervorragend dargestellten Trendverlauf nach unten verlässt, heißt es, sich kurz zu verabschieden, um dann billiger wieder beim Trend Richtung 100 dabeisein zu können.

      In der aktuellen Situation werden einige Fahnenstangen (Solar, Stahl, ...) gekappt. Ist dies erledigt, dürften die Märkte auch wieder ihren Trend nach oben aufnehmen.

      Viel Spaß beim Fußball, angenehmen Sonnenschein ...wünscht euch
      Samsing, der sich dies Szenario vorstellen kann

      PS: Kann eigentlich keiner Julias Frage beantworten? Würde mich auch interessieren!
      PS: Punica, mach dir schon mal Gedanken, wie der neue Thread heißen soll!!! 100 in 2009???????
      Avatar
      schrieb am 11.06.06 15:24:47
      !
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      Avatar
      schrieb am 11.06.06 16:26:18
      Beitrag Nr. 8.637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.052.579 von Punicamelon am 11.06.06 10:30:17:eek: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.06.06 19:57:37
      Beitrag Nr. 8.638 ()
      WIESO IST HIER MEIN POSTING WIEDER GELÖSCHT WORDEN ??????

      WARUM WIRD HIER STÄNDIG HERUMGELÖSCHT, wo NICHTS aber auch gar nichts zu kritisieren war ????

      :mad::mad::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 11.06.06 20:03:25
      Beitrag Nr. 8.639 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.055.933 von samsing am 11.06.06 15:16:55Demnach favorisiert die Mehrheit etwa folgendes Szenario:

      Saisonbedingt wird der Ölpreis in den nächsten Wochen ansteigen und ein neues Hoch markieren, vorn steht dann wahrscheinlich eine 8.
      Das könnte bis Anfang September erfolgen. Dann gibt es einen Absturz und hier scheiden sich die Geister. Die Optimisten rechnen mit einer unscheinbaren Korrektur, die Pessimisten erwarten eine massive Korrektur bis mindestens auf 55 Euro.

      Demnach würden Aktien bis zum Herbst aufgrund eines sehr hohen Ölpreises eher schwach aussehen. :(


      Oder gibt es auch die Auffassung, dass eine massive Korrektur bei Öl in den nächsten Tagen/Wochen beginnt und den saisonbedingten Anstieg dann völlig ignoriert ... :confused:
      Avatar
      schrieb am 11.06.06 20:25:14
      Beitrag Nr. 8.640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.059.282 von Procera am 11.06.06 19:57:37@procera

      verstehe ich auch nicht,
      oelgat hat auch auf mein posting geantwortet, konnte es kurz lesen, hat was von dummer erzählt, ... nun ist es weg :eek:

      schreib dein posting nochmal!!
      Avatar
      schrieb am 11.06.06 20:48:24
      Beitrag Nr. 8.641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.059.391 von LastHope am 11.06.06 20:03:25@ LastHope

      du hast es treffend zusammengefasst.
      Mit der Korrektur an Spätsommer rechnen die meisten. Aber hier kann man ja (noch) in Ruhe abwarten.

      Meiner Meinung nach sehen Aktien bis September sowieso schwach aus, da Korrekturphasen nach längeren Hausseperioden mit bis zu 100%igen Gewinnen eh über ein paar Monate gehen. Mag sein, dass wir kurz vor einer kräftigen Erholung an den Aktienmärkten stehen, um dann noch einmal die unteren Begrenzungen zu testen.

      Was sicherlich beim Öl nicht berechnet werden kann, ist der durch Spekulationen getriebene Aufpreis durch die politischen Krisen!
      Hier kann sich alles abspielen! Kommt in Nigeria, Iran, Bolivien ... gleichzeitig Entspannung (was schwer vorstellbar ist), ja dann ...

      Gruß
      samsing
      Avatar
      schrieb am 11.06.06 21:01:29
      Beitrag Nr. 8.642 ()
      11.06.2006

      ÖLPREIS


      "40 Dollar je Barrel" :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:



      Die Finanzminister der führenden Industriestaaten zeigen sich besorgt um den hohen Ölpreis. Der Chef des Ölkonzerns BP, Lord Browne, erwartet einen deutlichen Verfall des Ölpreises auf durchschnittlich 40 Dollar je Barrel - auf mittlere Sicht, wohlgemerkt.

      Hamburg/St. Petersburg - Der Chef des großen britischen Ölkonzerns BP , Lord Browne, rechnet auf mittlere Sicht mit deutlich sinkenden Ölpreisen. Es sei mittelfristig "sehr wahrscheinlich", dass die Preise im Schnitt auf etwa 40 Dollar pro Barrel zurückgingen, "auf die ganz lange Sicht sind sogar 25 bis 30 Dollar vorstellbar", sagt Browne :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Allerdings sei kaum zu erwarten, dass die Preise kurzfristig so stark fielen. Derzeit bewegt sich der Ölpreis um die 70 Dollar je Barrel (159 Liter).

      Dass der Ölpreis heute etwa 30 Prozent höher liege als im Vorjahr, erkläre sich unter anderem aus der Sorge um die politische Entwicklung in Teheran. Als Bürger mache er sich Gedanken über eine potenzielle Atommacht Iran. Der dortige Staat sei allerdings außerordentlich abhängig von den Ölverbraucherstaaten. "Ich bin sicher, dass sich die politische Führung dessen bewusst ist", sagte der BP-Chef dem Magazin.

      Die großen Ölkonzerne haben wegen der Preisexplosion am Ölmarkt zum Teil extrem hohe Gewinne eingefahren. In dem Interview sagte der BP-Chef: "Natürlich ist ein Teil des Gewinns unverdient, weil der Ölpreis höher liegt, als irgendjemand ernsthaft erwarten konnte." Allerdings investiere BP sehr viel Geld, und was übrig bleibe, gehe an die Aktionäre, überwiegend seien dies Pensionsfonds. "Mit einem Großteil des Gewinns wird also Altersvorsorge betrieben", sagte Lord Browne.

      Hoher Ölpreis beunruhigt führende Industrieländer

      Die kräftig gestiegenen Ölpreise beunruhigen indes die sieben führenden Industrieländer und Russland (G8). "Das weltweite Wachstum ist weiter stark und steht zunehmend auf einer breiteren Basis." Risiken blieben aber die hohen und stark schwankenden Energiepreise sowie globale Ungleichgewichte, hieß es in der Abschlusserklärung der G8-Finanzminister nach ihrem Treffen am Sonnabend in St. Petersburg.

      Die G8 sprachen sich für einen engeren Dialog zwischen Energie-Produzenten- und Verbraucherländern aus. Nötig sei auch mehr Transparenz auf dem Ölmarkt durch bessere Daten über Produktion, Verbrauch und Lagerbestände. Die G8 forderten Förder- als auch Konsumentenländer zu mehr Investitionen in den Energiesektor auf. Im Kampf gegen Armut solle zudem der Zugang der Entwicklungsländer zu modernen Energieressourcen verbessert werden.

      Energiesicherheit und der Zugang ärmster Länder zu Energiequellen sowie der Kampf gegen Infektionskrankheiten und Bildungsthemen sind Schwerpunkte des G8-Gipfels der Staats- und Regierungschefs Mitte Juli in St. Petersburg. Russland hat in diesem Jahr erstmals den G8-Vorsitz. Die Erklärung der Finanzminister ist Grundlage für den Gipfel. Zur G8 gehören die USA, Japan, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Kanada, Italien sowie Russland.

      manager-magazin.de mit Material von dpa-afx

      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0%2C2828%2C420755…
      Avatar
      schrieb am 11.06.06 21:41:02
      Beitrag Nr. 8.643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.060.450 von Punicamelon am 11.06.06 21:01:29ja lach Du nur - ich werde lachen, wenn ich meine Champagner-Flaschen habe :laugh::laugh::laugh:

      scahu dir mal an, wieviel Derivate-Mist auf Öl beworben wird, fast nur Long alles, deshalb wird Öl scharf nach unten korrigieren :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.06.06 21:43:29
      Beitrag Nr. 8.644 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.059.798 von samsing am 11.06.06 20:25:14Ich habe lediglich geschrieben, dass ich auch ständig von den diversen Pseudobörsenbriefen belästigt werden und ich nun schon seit Monaten versuche meinen E-Mail Account sauber zu bekommen, aber ständig neue obsukure Blättchen auftauchen. ( In bezug auf diesen hier von Punica sehr schön erwähnt : Samstag, 10. Juni 2006

      Ölpreis: Fällt Öl auf 50 US-Dollar?

      info@geldanlage-report.net

      Armin Brack, Chefredakteur )

      Ich meine 50 $ !!!! 50 Dollar, der weiss doch gar nicht, dass dann die gesamte Ölsandgewinnung absolut unrentabel ist. Das billige Öl, wo man einfach mit einer Vertikalbohrunge ein Loch gebohrt hat und dann sprudelten die Petrodollars sind sehr sehr rar. Viele kleine Ölquellen sind da unrentabel.

      BILLIGES ÖL ist knapp !
      Avatar
      schrieb am 12.06.06 01:40:43
      Beitrag Nr. 8.645 ()
      eieiiei jetzt wo ich seit Februar bzw seit letzem Herbst (umweg auf 80 und dann runter ..) meine Sichtweise wie es laufen wird Pubkick mache springen nun immer mehr auf :(

      und das gefällt mir nicht ... mir ist´s am liebsten wenn alle Iditen Long schreien so wie 2004 im Dezember beim E-D und ich dann der einzige bin der short ruft
      Avatar
      schrieb am 12.06.06 10:31:37
      Beitrag Nr. 8.646 ()
      NICHT UNINTERESSANT DIESER ARTIKEL! :rolleyes:


      Ölpreis: Fällt Öl auf 50 US-Dollar? :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:


      Armin Brack, Chefredakteur


      Liebe Geldanleger,

      ich wage an dieser Stelle eine Prognose . . .

      . . . nach der mich sicherlich die meisten
      Leser für verrückt erklären werden, aber das
      ist mir egal:

      Der Ölpreis wird bis zum Herbst auf 50 US-Dollar fallen!


      Mein Kollege Florian Schulz vom Emerging-Markets-Trader
      (http://www.emerging-markets-trader.de) hat die Lage trefflich analysiert.

      Vordergründig spitzt sich der Konflikt mit dem Iran
      durch das Säbelrasseln von Ajatollah Ali Khamenei zu.
      Khamenei drohte jüngst, man werde "den Ölhahn zudrehen"
      falls der Weltsicherheitsrat Sanktionen anordnen würde.

      Hinter den Kulissen wird aber längst an einem Kompromiss
      gearbeitet. Sogar eine Option für eine eigene Urananreicherung
      wollen die USA und die EU dem Iran gewähren. Atom-
      Chefunterhändler Ali Larijani sprach daraufhin prompt
      von einigen positiven Vorschlägen seitens des Verhand-
      lungspartners.
      • Rohöl - 1 Jahres Chart


      * Die Öl-Lagerbestände steigen!!

      Hinzu kommt: Die tatsächliche fundamentale Lage rückt
      momentan komplett in den Hintergrund. Die Lagerbestände
      in den USA steigen von Hoch zu Hoch. Alleine in der letzten
      Maiwoche war ein Anstieg der Ölvorräte um 1,6 Millionen
      auf 345,5 Millionen Barrel zu verzeichnen. Damit liegt man
      sogar vier Prozent höher als im vergangenen Jahr.

      Schulz fand in seinen Recherchen zuletzt sogar heraus, dass
      einige der OPEC-Staaten vor allem bei Schwerölen deutliche
      Probleme haben, ihre Produktion zu verkaufen".

      Die zuletzt drastischen Kursrückgänge am Aktienmarkt könnten
      zudem die Vorboten einer konjunkturellen Abkühlung sein.

      * Die Big Boys erwarten fallende Kurse!

      Sicher ist jedenfalls, dass die "Big Boys" am Futures-Markt,
      die mit Kontrakten im Wert von mehreren Milliarden US-Dollar
      handeln, längst die Seite gewechselt haben und nun überwiegend
      auf fallende Kurse im Öl-Future setzen.

      Die so genannten Blees COT-Ratings liefern für die wichtigsten
      Futures-Märkte einen Indikator (von null bis 100), der die
      Positionierung dieser kommerziellen Trader anzeigt.

      Ein Wert von null bedeutet eine extrem negative Erwartungshaltung
      bzgl. der Ölpreisentwicklung, ein Wert von 100 bedeutet die
      "Commercials" sind extrem positiv gestimmt. Momentan liegen
      wir bei 28, als Nahe am unteren Ende der Range.Auf der
      Käuferseite befinden sich damit logischerweise vor allem die
      kleineren, privaten Trader, die in der Vergangenheit meist
      falsch gelegen haben.

      * A-C-H-T-U-N-G:
      Auch am Aktienmarkt droht Unheil!

      Noch extremer ist die Positionierung übrigens nur beim
      S&P 500-Future. Dort liegt der Indikator derzeit bei null! :eek:

      Mein US-Kollege L.D. Holmes fand heraus, dass es in den
      vergangenen Jahren bei einer derart bärigen Positionierung
      kurzfristig fast immer zu kräftigen Kursverlusten gekommen
      ist. Aber das nur am Rande.

      * Zahlen die Kleinanleger wieder die Zeche?

      Es überrascht mich nicht im Geringsten, dass vor allem
      Privatanleger weiter an steigende Ölpreise glauben. Ich kenne
      in meinem Bekanntenkreis nicht einen einzigen, der mit einem
      rückläufigen Ölpreis, bzw. einer Korrektur bei Rohstoffen
      allgemein, rechnet. In Massen strömt das gemeine Volk nun
      in Öl- oder Rohstoff-Fonds und Zertifikate.

      Mein Nachbar hat mir unlängst freudig berichtet, er habe jetzt
      auf Anraten eines Bekannten auch ein neu aufgelegtes Rohstoff-
      Zertifikat gezeichnet. Auf meine Frage hin, was das denn genau für
      ein Zertifikat sei, konnte er mir aber keine genaue Antwort geben.

      * Irrationale Ängste

      Häufig wird auch mit der bevorstehenden Hurrikan-Saison
      in den USA argumentiert, wenn nach Gründen für einen
      steigenden Ölpreis gesucht wird. Auch hier werden viele
      meiner Ansicht nach von irrationalen Ängsten getrieben.

      Das ist einerseits nach den verheerenden Verwüstungen, die
      Katrina, Rita und Co. im letzten Jahr angerichtet haben,
      verständlich. Die Vorkommnisse sind noch in frischer Erinnerung.
      Objektiv betrachtet ist jedoch die Wahrscheinlichkeit, dass es
      erneut zu solchen Verwüstungen kommen wird, sehr gering.


      * Was ist nun konkret zu tun?

      Wer in Ölzertifikaten oder -fonds investiert ist, sollte kurzfristig
      seine Positionen abstoßen und die aufgelaufenen Gewinne realisieren.

      Mutige und erfahrene Anleger können mit einem Bear-Zertifikat
      auf einen fallenden Ölpreis setzen. Wie genau Sie das tun können,
      erfahren Sie beispielsweise im Emerging Markets Trader
      http://www.emerging-markets-trader.de/abo.php von Florian Schulz.


      MEIN FAZIT:

      - Irrationale Ängste einerseits und blinder Optimismus bei Anlegern andererseits
      - Ölpreis in spekulativer Übertreibungsphase
      - Die großen Spieler am Ölmarkt setzen auf fallende Kurse
      - Die Öllagerbestande steigen deutlich an
      - Ölpreis dürfte deutlich zurückkommen!



      QUELLE: www.geldanlage-report.de
      Avatar
      schrieb am 12.06.06 10:35:43
      Beitrag Nr. 8.647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.070.878 von DIE_GERECHTIGKEIT am 12.06.06 10:31:37was heisst denn fallen? :mad::mad::mad: bei 50 USD ist Oel immer noch viel viel zu teuer!!!!!! :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 12.06.06 10:38:49
      Beitrag Nr. 8.648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.070.948 von ka.sandra am 12.06.06 10:35:43:laugh:

      OK Sandy, dann bist Du ja bald reich und kannst Dein Foto wieder rein stellen! :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.06.06 12:28:27
      Beitrag Nr. 8.649 ()
      Printausgabe vom 12.06.2006
      US-Ölriese Exxon ist weltgrößtes Unternehmen


      Berlin. Der US-Ölkonzern Exxon Mobil ist laut einem Ranking nach Börsenwert aktuell das weltgrößte Unternehmen. Danach folgen der US-Mischkonzern General Electric, der US-Softwarehersteller Microsoft, der US-Finanzkonzern Citigroup und das britische Öl-Unternehmen BP. Der deutsche Konzern Siemens landet im globalen Vergleich nur auf Platz 58, gefolgt vom Energieunternehmen E.ON (Platz 66), der Deutschen Telekom (Platz 75), dem Münchner Versicherer Allianz (Platz 85) und der Deutschen Bank (Platz 101).

      Generell dominierend sind bei der derzeitigen Börsen-Stimmung die Unternehmen aus der Ölbranche So schaffte es der russische Öl- und Gaskonzern Gazprom überraschend auf den zehnten Platz, im vergangenen Jahr hatte das Unternehmen noch auf Platz 58 gelegen. Da die Marktkapitalisierung zählte, seien die mit Finanzproblemen kämpfenden Unternehmen wie General Motors und Ford nicht mehr unter den Top 500 vertreten.
      Prämie zu gewinnen
      80 Euro für einen neuen Abonnenten. Klick
      Die Ölbranche ist mit insgesamt 37 Unternehmen unter den Top 500 die zweitgrößte Branche: Sie machte 11,2 Prozent des Börsenwertes aller aufgelisteten Unternehmen aus, vor ihr lag nur noch der Bankensektor. Dagegen rutschte High-Tech ab: IBM sank vom 13. auf den 26. Platz, Intel vom 15. auf den 33. Eine Ausnahme bildete die Suchmaschine Google, die im vergangenen Jahr erstmals auf Platz 279 vertreten war, dieses Jahr aber schon auf Rang 60 steht. Die höchsten Neueinsteiger kommen aus Frankreich: EDF und Gaz de France. Beide Versorger sind erst 2005 an die Börse gegangen.

      http://www.rhein-main.net/sixcms/list.php?page=fnp2_news_art…
      Avatar
      schrieb am 12.06.06 12:32:43
      Beitrag Nr. 8.650 ()
      Öl im Gelben Meer

      China und Nordkorea wollen gemeinsam in ihrem Grenzgebiet im Gelben Meer Erdöl fördern. Ein Sprecher des chinesischen Außenministeriums bestätigte, beide Länder hätten nach "freundschaftlichen Konsultationen" ein Grundsatzabkommen zur Erschließung erzielt. kam

      taz vom 12.6.2006, S. 8, 10 Z. (TAZ-Bericht), kam
      Avatar
      schrieb am 12.06.06 12:37:00
      Beitrag Nr. 8.651 ()
      Edelmetall-Boom im Mai
      Preise erreichen 25-Jahre-Höchststände

      Gold war schon lange nicht mehr so teuer wie heuer (Foto: pr)




      Karlsruhe - Auch wenn die Weltmarktpreise derzeit wieder fallen. Nach spekulativen Käufen, und unter dem Eindruck von Inflationssorgen und geopolitischen Spannungen, sind die Preise für Gold, Silber und Platin im Mai so hoch gwesen, wie seit 25 Jahren nicht mehr. Auch Kupfer und Alluminium verteuerten sich und stellten ebenfalls neue Rekorde auf. Dieter Wirth, Leiter der Wertpapierspezialisten im Vermögensmanagement der Sparkasse Karlsruhe meint, dass in erster Linie die so genannten "Emergine Markets" auf den Weltmärkten dafür verantwortlich seien.

      Insbesondere der stetige Wachstums-Boom in China sei verantwortlich für die hohen Weltmarktpreise. Zudem treibt die Knappheit der Edelmetalle die Preise auf den Weltmärkten in die Höhe. "Mittlerweile wird es immer schwieriger an die Edelmetall-Vorkommen heranzukommen", so Wirth. Südafrika, beispielsweise, fördere zurzeit so wenig Gold wie zuletzt in den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts.

      Edel- und Basismetalle sind in der Automobilindustrie begehrt

      Die immer noch überdurchschnittlichen hohen Weltmarktpreise für Gold brächten derzeit teilweise bizarre Folgen mitsich, so Wirth: "In Indien, wo Gold als traditionelle Mitgift bei der Heirat in die Ehe miteingebracht wird, heiraten die Menschen deshalb schon weniger." Und wenn dann wie zuletzt beim Silberpreis geschehen, aufgrund einer Silber-Fondgründung in den USA große Mengen an physischem Silber nachgefragt und aufgekauft würden, um eine Angebotsknappheit zu provozieren, dann treibe dies im Sinne der investierenden Fondanleger ebenfalls die Weltmarktpreise für das jeweilige Edelmetall in die Höhe.

      "Zur Zeit ist das Angebot eben wesentlich geringer als die Nachfrage nach Edelmetallen", so Wirth, dies träfe vor allem auch bei den so genannten Industriemetallen wie Kupfer oder Blei zu: "Teuerere Autos sind im Schnitt mit bis zu 85 Kilogramm Kupfer ausgestattet, zudem arbeitet jede Batterie mit Blei", die Nachfrage nach diesen Stoffen sei deshalb unvermindert hoch, genauso wie nach Paldium oder Platin, womit Katalysatoren oder Schmuck hergestellt werden.

      Edelmetallpreise stiegen seit Anfang 2005 um über 60 Prozent

      Dass spekulatives Geld auch in die Basismetalle drängt, davon zeugten im Mai auch die neuen Rekordstände für Kupfer, Aluminium, Zink und Nickel. Platin stieg dabei bis auf 1293 Dollar die Feinunze. Momentan fallen die Preise zwar gerade wieder, die allgemeine Marktstimmung bleibt jedoch in "Alarmbereitschaft". Jede kleine Meldung werde als Anlass genommen, um Edelmetalle wie auch Basismetalle nach oben zu treiben, sagte Stephen Briggs, Ökonom bei SG Corporate and Investment Banking. Der Goldpreis stieg zuletzt im Mai bis auf 726 Dollar pro Feinunze und erreichte damit den höchsten Stand seit September 1980. Momentan befindet er sich noch bei rund 615 Dollar.

      Im Zehn-Jahres-Vergleich hat das Tempo der Preissteigerungen zuletzt deutlich zugenommen. Allein in diesem Jahr stieg der Goldpreis um 37 Prozent. Seit Anfang 2005, als Investoren zum Schutz gegen die Inflation, politische Spannungen und einen schwachen Dollar in den Edelmetallbereich zu diversifizieren begannen, beträgt der Anstieg 63 Prozent. Im Moment würden die Markteilnehmer vor allem auf den Ölpreis und die daraus möglicherweise resultierenden Inflationsimpulse schauen, so James Moore, Analyst beim Branchendienst TheBullionDesk.com. In den USA dürften ein steigender Benzinpreis im Sommer und der Ausfall zweier Raffinerien den Preis nach oben getrieben haben.:confused::confused::confused: Dazu komme der immer noch ungelöste Atomkonflikt mit dem Iran.

      Historischer Höchstpreis von Gold beträgt 850 Dollar

      Der Goldpreis brauchte zwei Jahre, um bis Ende November vergangenen Jahres um 100 Dollar auf 500 Dollar zu klettern. Weitere fünf Monate vergingen, bis die Marke von 600 Dollar erreicht war. Der nächste 100 Dollar-Schritt auf über 700 Dollar war nach nur knapp einem Monat bis Mitte Mai vollzogen. Der absolute Rekordstand von 850 Dollar je Feinunze resultiert aus dem Januar 1980. (ps/jfk)


      Meldung vom Sonntag, 11. Juni 2006 © ka-news 2006
      Avatar
      schrieb am 12.06.06 12:41:25
      Beitrag Nr. 8.652 ()
      12.06.2006 12:35
      Goldpreis sinkt, Ölpreise ziehen an


      Westerburg, 12. Juni 2006 (aktiencheck.de AG) - Der Goldpreis ist am Freitag gesunken. Dagegen zogen die Kurse der Futures für Öl der Sorten Light Crude (leichtes US-Öl), Heating Oil sowie der führenden Nordsee-Sorte Brent Crude an.

      Verantwortlich für die Ölpreissteigerung war die weiterhin angespannt Lage im Irak. Nach dem Tod des Al-Kaida-Anführers im Irak, des Jordaniers Abu Mussab al-Sarkawi, hoffte man auf ein Nachlassen der Gewalt in dem Golfstaat. dann wurde am Freitag jedoch mitgeteilt, dass der für Ölprojekte zuständige Generaldirektor des irakischen Ölministerium auf dem Weg zur Arbeit entführt worden ist. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Zudem wächst bei den Anlegern die Angst vor einer erneute außergewöhnlich heftigen Hurrikan-Saison, die offiziell am 1. Juni begann. Im letzten Jahr hatten diese Stürme bedeutende Schäden verursacht und die Ölversorgung beeinträchtigt.

      Der Kurs des Euro fiel bisher um 0,07 Prozent und steht nun bei 1,2601 Dollar. Die europäische Gemeinschaftswährung liegt damit über ihrem Kurs bei der Einführung der am 4. Januar 1999 von 1,1886 Dollar. Ein schwächerer Dollar macht das in US-Dollar angeschriebene Gold und Öl für Anleger aus anderen Währungsräumen billiger und damit attraktiver.

      Feinunze Gold: 612,80 Dollar (-1,00 Dollar)
      Feinunze Silber: 11,21 Dollar (+0,14 Dollar)
      Light Crude: 71,63 Dollar (+1,28 Dollar)
      Brent Crude: 70,48 Dollar (+1,42 Dollar)
      Heating Oil (Heizöl): 2,05 Dollar (+0,06 Dollar)


      Die unterschiedlichen Preise werden durch die Qualität des Öls gerechtfertigt. Je höherwertiger das Öl ist, umso kostengünstiger ist seine Weiterverarbeitung.

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-06/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 12.06.06 17:16:00
      Beitrag Nr. 8.653 ()
      Seht euch doch nur mal das Volumen an....da gibt es sowohl bei Brent als auch bei WTI aktuell kaum Mittelabflüsse....sprich das Volumen bei sinkenden Kursen ist geringer als bei steigenden....für mich ein an sich bullisches Zeichen und ein guter Indikator dafür, dass der Nachfrageschub im Sommer seine Spuren hinterlassen wird....ähnlich 2005 zu dieser Zeit:

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1557515[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1557515[/URL]

      Gruß, Stochastic
      ;)
      Avatar
      schrieb am 12.06.06 17:24:35
      Beitrag Nr. 8.654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.076.830 von Stochastic am 12.06.06 17:16:00Ach ja....die BBD sind mal wieder schön eng....es kann demnächst mal wieder so richtig schön krachen....nach oben, wie nach unten....hab bei Öl selten so enge Bänder gesehen:

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1557533[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1557533[/URL]

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1557531[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1557531[/URL]

      Bald steht ja auch wieder ein Kontraktwechsel an....ein jener brachte schon oft etwas Schwung hinein! :look:
      Avatar
      schrieb am 12.06.06 17:29:37
      Beitrag Nr. 8.655 ()
      Hier noch für WTI:

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1557543[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1557543[/URL]
      Avatar
      schrieb am 12.06.06 18:19:47
      Beitrag Nr. 8.656 ()
      also ... jegliche aussage ... muß man wiedersprechen ! :eek:

      Ach ja....die BBD sind mal wieder schön eng....hab bei Öl selten so enge Bänder gesehen

      ??????????? alle 6 Monate ists so eng ... und daher nix besonderes ......... zu dem versteh ich den letzten geleben kluster net ?

      man ist exakt in der mitte der bb

      naj a.... mir ist heiß ich spring in meinen Pool :p
      Avatar
      schrieb am 12.06.06 20:37:50
      Beitrag Nr. 8.657 ()
      da ist man aber schweigsam ... hier im thread :laugh:

      na fakeln eure longs nun ab ? :p

      gewarrnt hab ich euch seit 74,5 daher keine ausreden bitte den ab da bin ich short (plus nachkäufe) und die sind nun im plus lecker :lick: und das wird noch viel mehr werden :cool:

      es kommt nun genau so wie ichs erwartete mit dem thread hier
      zuerst weniger geschrieben ... dann werden die ersten zu nachkäufen raten ... dann brechen weitere trendlinien
      dann wirden viele sauer werden und rum böbeln ....

      dann kommt noch mehr frust ... und ich lach mir nen Ast :D

      und bei 50 40 $ dann werden die ersten nachdem ihre Longs verbrannt sind auf short umschwenken und dann weiß ich jetzt werde ich meine short´s im wert von mehren kleinwägen ..stufenweise verkaufen :kiss:
      alles schon erlebt mit E-D
      http://mitglied.lycos.de/oegeat2/charts/e-d/ab-1.1.2005/30.1…
      im Thread: Wohin geht der EUR? doch noch ists nicht so weit ....
      kleine zwischenkorr.. nähren immer wieder die Hoffnung das es doch noch dreht ... doch jedes High wird durch ein noch tieferes Tief ersetzt ..... und ich kaufe weiter nach ...

      in einigen Wochen Monaten wenns so weit ist denkt an meine obigen Worte am besten druckt euch die aus ! und hängt es zu dem Chart dazu
      posting 1 Thread: Öl Charttechnische Betrachtung bzw 30 visuell besser auf gearbeitet [urlhier]http://mitglied.lycos.de/oegeat2/charts/oil/25.5.2006-oelblase-wird-platzen.jpg[/url]
      Avatar
      schrieb am 12.06.06 22:58:30
      Beitrag Nr. 8.658 ()
      Montag, 12. Juni 2006
      Tropensturm vor Florida
      "Alberto" gewinnt an Kraft




      Tropensturm "Alberto" im Golf von Mexiko gewinnt an Kraft und nimmt Kurs auf den US-Bundesstaat Florida. Die Behörden gaben eine Sturmwarnung für große Teile der Westküste von Florida aus. Der erste Tropensturm der diesjährigen Hurrikan-Saison werde dort am Dienstag erwartet, teilte das nationale Hurrikan-Zentrum mit.

      Auf einem mehrere hundert Kilometer langen Küstenstreifen sei mit Sturm und schweren Regenfällen zu rechnen. Schon am Montag begann es in Florida zu regnen, die Wasserstände an der Westküste stiegen über Normal-Niveau, und im Bundesstaat Louisiana waren dunkle Wolken und eine frische Brise die ersten Vorboten des herannahenden Sturms.

      Die Windgeschwindigkeit von "Alberto " stieg auf 85 Kilometer pro Stunde. Obwohl "Alberto" sich voraussichtlich nicht zu einem Wirbelsturm entwickeln wird, weckt er doch Erinnerungen an den verheerenden Hurrikan "Katrina" vom vergangenen Jahr. Große Teile des US-Küste am Golf von Mexiko spüren noch heute die Folgen von "Katrina", der über die Region hinweggefegt war und mehr als 1000 Menschen das Leben kostete.

      "Alberto" hatte sich vor der Küste Kubas zusammengebraut und schon dort heftige Regenfälle ausgelöst. Am Montag lag er noch rund 445 Kilometer von der Nordwest-Küste Floridas entfernt und bewegte sich mit einer Geschwindigkeit von knapp 13 Kilometern pro Stunde in nord-nordöstlicher Richtung weiter. Die Meteorologen rechnen damit, dass "Alberto" in den nächsten Stunden auf Nordost drehen, am Dienstag Florida erreichen, den dicht besiedelten Bundesstaat überqueren und dann über dem Atlantik abziehen wird.

      In Florida und auch im nördlich davon gelegenen Bundesstaat Georgia wurde mit schweren Regenfällen gerechnet. Die Sturmwarnung galt in Florida für einen Küstenstreifen von mehreren hundert Kilometern, der sich von Indian Pass naha Apalachicola bis nach Englewood südlich von Tampa erstreckte.

      Experten rechneten damit, dass "Alberto" die Ölplattformen im Golf von Mexiko weitgehend verschonen wird. Der Ölpreis verharrte unter der Marke von 72 Dollar. "Ich glaube nicht, dass man sich da zurzeit große Sorgen machen muss", sagte John Brady, Rohstoffhändler bei ABN Amro. "Uns sagt es nur, dass die Hurrikan-Saison begonnen hat."

      Forscher sagen erneut eine heftige Wirbelsturm-Saison voraus. Ab Juni seien bis zu zehn Hurrikane zu erwarten, hieß es unlängst. ;););););););););)
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 00:05:42
      Beitrag Nr. 8.659 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.082.339 von Punicamelon am 12.06.06 22:58:30und hier kann man es genauer verfolgen!
      http://www.ssd.noaa.gov/PS/TROP/DATA/RT/watl-vis-loop.html
      Gruß Klatschbreik
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 00:14:24
      Beitrag Nr. 8.660 ()
      ..na ja, ist komisch, was wollt ihr wohl mit euren Hurrican-Links :confused: sagen...jetzt ist erwiesenermassen Saison für fallenden OIL-Kurs - wait and see ;)

      Charly
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 01:44:14
      Beitrag Nr. 8.661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.083.507 von Charly_2 am 13.06.06 00:14:24was wohl Charly... na, daß du dein bart rasieren solltest
      dabei sollte beim friseur die klimaanlage laufen sonst...sauna:laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 09:00:07
      Beitrag Nr. 8.662 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.083.507 von Charly_2 am 13.06.06 00:14:24weißt das ist der krampfhafte versuch dieverse Fundigründe zu finden warum öl zulegen soll ... nur weils nun 3 jahre so war und diverse sesonal.. charts die die Herrschaften nicht mal richtig lesen können was aussagen das es mit hoher wahrscheinlichkeit dann hoch gehen wird ohne den % mäßig wie viel ....

      n a egal zum erstaunen bekam ich einige mails in denen steht das so manche hier seit 72 70 usw short sind und nun schön im plus sind und auch nicht mehr dem blinden wird schon hochgehen ... gefasel glauben :eek:
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 09:20:07
      Beitrag Nr. 8.663 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.088.665 von oegeat am 13.06.06 09:00:07am Doppeltop war definitiv short time - aber das wollten/wollen einige Herrschaften einfach nicht akzeptieren :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 09:41:56
      Beitrag Nr. 8.664 ()
      Dienstag, 13. Juni 2006
      Notstand erklärt
      Tropensturm bedroht Florida




      Der Tropensturm "Alberto" steht kurz davor, zum ersten Hurrikan der diesjährigen Saison zu werden. Über dem Golf von Mexiko hat er nach Angaben des Nationalen Hurrikan-Zentrums der USA am Montag an Kraft gewonnen und entwickelte Windgeschwindigkeiten von 110 Kilometern pro Stunde. Ab 119 Kilometern pro Stunde wird er als Hurrikan der Stärke 1 eingestuft.

      Derzeit zieht "Alberto" auf die Nordwestküste des US-Bundesstaates Florida zu. Gouverneur Jeb Bush erklärte schon vorbeugend den Notstand. Die Behörden forderten tausende Bewohner auf, vorgelagerte Inseln, Überflutungsgebiete und Wohnwagensiedlungen zu verlassen. 26 Notquartiere in 16 Bezirken wurden geöffnet.

      "Es ist kein schwerer Hurrikan, genau genommen ist es noch gar kein Hurrikan, aber er ist stark genug, um Schäden zu verursachen", sagte der Chef des Nationalen Hurrikan-Zentrums, Max Mayfield.

      Nach den schweren Hurrikans des vergangenen Jahres haben Experten auch für dieses Jahr eine sehr intensive Wirbelsturm-Saison vorhergesagt. Dass sich "Alberto" so früh bildete, scheint diese Prognosen zu bestätigen.
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 09:44:47
      Beitrag Nr. 8.665 ()
      Ölpreis pendelt sich bei 70 US-Dollar ein

      SINGAPUR (dpa-AFX) - Der Ölpreis hat sich am Dienstag nach dem kräftigen
      Rückgang zum Wochenbeginn bei 70 US-Dollar eingependelt. Als Grund für den
      Rückgang am Montag um über einen Dollar in der Spitze nannten Händler den
      bisherigen Verlauf des ersten Hurrikans der Saison. Dieser dürfte die
      Ölinfrastruktur im Golf von Mexiko nicht gefährden.
      Im asiatischen Handel gab der Preis für ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte
      WTI leicht um 31 Cent auf 70,05 Dollar nach. Das Handelsvolumen sei allerdings
      sehr gering,
      hieß es am Markt. Ein Barrel der Nordseesorte Brent verbilligte
      sich um 28 Cent auf 68,65 Dollar.
      Die längerfristigen Aussichten am Ölmarkt sind Händler zufolge düster. "In
      den vergangenen Wochen verlief der Handel ohne klaren Trend", sagte Händler
      Andrew Lebow bei Man Financial. Am Markt überwögen nun die Sorgen vor einer
      Abschwächung des Wachstums der Weltwirtschaft./FX/jha/aa


      von dpa-AFX
      dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH, 07:42 Uhr
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      schrieb am 13.06.06 09:58:13
      Beitrag Nr. 8.666 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.089.033 von ka.sandra am 13.06.06 09:20:07genau geschrieben hab ichs und zu dem 9 trades in Folge mit Ertrag hier dokumentiert im Plus geschloßen ..........
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 10:00:55
      Beitrag Nr. 8.667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.089.460 von Punicamelon am 13.06.06 09:41:56sind doch nur paar Wolken - also keine Panik saen!!!!!! Oel wird runtergehen und das ganz FETT!
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      schrieb am 13.06.06 10:02:08
      Beitrag Nr. 8.668 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.089.515 von Punicamelon am 13.06.06 09:44:47solche Tops mit wenig Volumen deuten eine Trendwende an (hanging man, bzw. hanging Punicamelon :laugh::laugh::laugh: )
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 10:16:12
      Beitrag Nr. 8.669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.089.828 von ka.sandra am 13.06.06 10:02:08ja Charttechnick haben die nix am Hut ... und daher werden die gemolcken werden .. auch wenns sie nun 2 oder 3 Jahre glück hatten ... leider wie 2000 wo auch viele die zum schluß einstiegen den Absprung nicht schafften so kanns hier auch einige erwischen ........... am Lustigsten find ich das Märchen das zu menig Öl da ist ... es ist nicht zum Totkriegen n aja so wie in der Jahrhundertwende 18auf 19 ... wo man auch meinte in 10 Jahren gibts keine Kohle mehr :laugh: :laugh: und nun schon bald 110 Jahre später ahben wir noch immer so viel Kohle :eek:
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 10:20:47
      Beitrag Nr. 8.670 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.090.065 von oegeat am 13.06.06 10:16:12das mit der Kohle stimmt :laugh::laugh::laugh::laugh: bald gibt es keine Kohle mehr :laugh::laugh::laugh: in der Kasse von Punicamelon & co :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 10:55:46
      Beitrag Nr. 8.671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.090.065 von oegeat am 13.06.06 10:16:12kann mich ja immer noch über euer tägliches ÖL hoch ÖL runter..
      ...und ich bin der beste wahrsager amüsieren!!!:laugh::laugh:

      aber fakt ist: seit 5 wochen ist nunmal seitwärtstrend!


      und wat is dat is eben!
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 11:07:18
      Beitrag Nr. 8.672 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.090.799 von sojasport am 13.06.06 10:55:46aber fakt ist: seit 5 wochen ist nunmal seitwärtstrend!


      ahahaha der witz ist gut ! 5 wochen ja und dan nimm noch 3 dazu also 8 Wochen wer rief da SHORT

      74,5 auf 66,42 ist zum einen 8,08 $ zum anderen 11%

      noch mal in Worten 11% also ein schein mit einem 3erhebel machte da 33% plus oder mit einem 100erter CFD .. wie ich unterwegs bin 1.100 % noch mal tausendeinhundert Prozent ;)
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 11:14:53
      Beitrag Nr. 8.673 ()
      Also ich denke auch das der Ölpreis leicht steigen bzw sich zumindest halten wird... ich habe noch einen Call auf Benzin ABN3VB und bevor die Hurricaneseason nicht um ist werde ich ihn auch nicht hergeben!

      ChrisPabst
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 11:39:36
      Beitrag Nr. 8.674 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.091.139 von ChrisPabst am 13.06.06 11:14:53Also ich denke bitte nicht denken ! auch das der Ölpreis leicht steigen warum sollte er das bzw sich zumindest halten wird... aha und warum das ? ich habe noch einen Call auf Benzin ABN3VB au weh du bist befangen nen schein wo möglich im minus ! und daher noch mehr unobjektiv und bevor die Hurricaneseason nicht um ist werde ich ihn auch nicht hergeben!
      auch weh noch ein fehler ... zu beharren .. ich hab recht und das trotzige kind soielen ... mami ich geb das nicht her auch wenns kaputt geht ..... fakt ist ich bin short fett im plus und kann jederzeit den heble umlegen und verkaufen .... alle long besitzer sind im minus oder knapp davor .. und bangen ... angst ist ein schlechter ratgeber - di ementalität ich hab recht und ich hab kein SL wie sogar der thread eröffner es schrieb ... ist gefährlich .. für di e geldtasche
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 11:47:51
      Beitrag Nr. 8.675 ()
      ich muss mal schnell die ögat postings nach unten verschieben
      braucht kein mensch
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 11:48:15
      Beitrag Nr. 8.676 ()
      ich muss mal schnell die ögat postings nach unten verschieben
      braucht kein mensch
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 11:48:27
      Beitrag Nr. 8.677 ()
      ich muss mal schnell die ögat postings nach unten verschieben
      braucht kein mensch
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 11:48:37
      Beitrag Nr. 8.678 ()
      ich muss mal schnell die ögat postings nach unten verschieben
      braucht kein mensch
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 11:48:47
      Beitrag Nr. 8.679 ()
      ich muss mal schnell die ögat postings nach unten verschieben
      braucht kein mensch
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 11:49:02
      Beitrag Nr. 8.680 ()
      ich muss mal schnell die ögat postings nach unten verschieben
      braucht kein mensch
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 11:49:24
      Beitrag Nr. 8.681 ()
      ich muss mal schnell die ögat postings nach unten verschieben
      braucht kein mensch
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 11:50:01
      Beitrag Nr. 8.682 ()
      hinwech mit dem müll
      ;)
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 12:02:02
      Beitrag Nr. 8.683 ()
      Hallo oegeat

      hättest du dir ABN3VB mal genau angeschaut hättest du gesehn das es mit diesem Schein recht schwierig ist im Minus zu liegen, der Schein liegt nämlich nahe an seinem hoch.
      Fakt ist: ich bin long, fett im plus und ich kann auch jederzeit den Hebel umlegen und verkaufen.
      Denken find ich im übrigen garnicht so schlecht, es ist eben meine Einschätzung das sich das Öl so entwickelt! Gründe hat da wohl jeder selbst dafür, auch wenn es "Befangenheit" ist...!

      Grüße
      ChrisPabst
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 12:10:57
      Beitrag Nr. 8.684 ()
      Schon erstaunlich: Die Weltbörsen fallen plötzlich wie heisse Kartoffeln, nach nahezu 3 sehr guten Aufwärtsjahren. Eine Mischung zwischen Inflation, Zinserhöhungen und dem Sommerloch, in dem viele Marktteilnehmer sich in den Urlaub verabschieden und ihre Schäfchen vorher noch ins Trockene bringen, lassen den Cocktail scheinbar überschäumen. Einzig Alleine Öl bleibt bärenstark. Viele vermeintliche Öl Analysten haben von einer grossen Öl Spekulationsblase gesprochen und nun, wo es hart auf hart kommt, bleibt das Abwärtspotential von Öl stark begrenzt, WTI steht immer noch über 70Dollar und somit keine 10% entfernt vom Allzeithoch.

      Die Sommerreisewelle naht jetzt in greifbare Nähe und somit die verbrauchsstärkste Zeit des gesamten Jahres. Meine Prognose: Öl wird auf über 80Dollar steigen!;)

      MfG Punicamelon

      Dax:


      Dow Jones


      Gold:


      Silber


      WTI Öl (bärenstark!)


      Brent Öl (bärenstark!)
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 12:22:17
      Beitrag Nr. 8.685 ()
      puni
      das wollen wir hier hören
      hinwech mit ögat und seinem geologenbruder
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 12:26:47
      Beitrag Nr. 8.686 ()
      13. Juni 2006 Total-Chef rechnet mit anhaltend hohem Ölpreis
      Hamburg (ddp). Total-Deutschland-Chef Thierry Pflimlin sieht vorerst keine Aussichten auf sinkende Preise an den Tankstellen.


      Die starke Nachfrage aus Asien nach Öl halte unverändert an, sagte Pflimlin am Montagabend in Hamburg. Zugleich sorgten die Spannungen wegen des iranischen Nuklearprogramms für zusätzliche Belastungen des Marktes. Der Ölpreis bleibe deshalb auf Rekordniveau. Auf Grund gesteigerter Investitionen der internationalen Ölgesellschaften sieht Pflimlin aber auch Preis dämpfende Faktoren.

      Der Rückgang der Kraftstoffmengen in Deutschland habe sich in diesem Jahr fortgesetzt, sagte Pflimlin. Der Gesamtabsatz von Ottokraftstoffen in Deutschland lag 2005 mit 23 Millionen Tonnen um mehr als sechs Prozent unter dem Niveau des Vorjahres. Das sei der niedrigste Stand seit 1970 gewesen. Auch der Dieselabsatz sei mit 29 Millionen Tonnen um gut ein Prozent rückläufig gewesen.

      Total machte laut eigenen Angaben im vergangenen Jahr 14,8 Milliarden Euro Umsatz, das sind nominal sieben Prozent mehr als 2004. Beim Gewinn rechnet das Unternehmen mit einem Zuwachs von mehr als 50 Prozent gegenüber 2004. Damals hatte Total 303 Millionen Euro Gewinn erzielt.

      ddp.djn/akl/hwa
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 12:37:48
      Beitrag Nr. 8.687 ()
      China rollt Ahmadi-Nedschad den roten Teppich aus :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Irans Präsident kommt zum Shanghaier Gipfel - Scharfe Sicherheitsvorkehrungen aus Angst vor Terroranschlag
      von Johnny Erling


      Peking - Der iranische Präsident Mahmud Ahmadi-Nedschad darf in Shanghai am Gipfeltreffen der sechs Staatschefs der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO) teilnehmen. Dabei ist der Iran bislang nur Beobachter der 2001 von den Staaten China, Rußland, Kasachstan, Kirgisien, Tadschikistan und Usbekistan gegründeten Regionalkooperation. Zu ihrem am Mittwoch beginnenden zweitägigen Jubiläumsgipfel lud Peking zusätzlich die Präsidenten der Beobachterländer Mongolei, Pakistan und Indien ein. Vizeaußenminister Li Hui bestätigte gestern in Peking: "Ahmadi-Nedschad kommt und ist bei allen Konferenzen der SCO dabei."

      Richtig froh wirkt Peking nicht über seine vor Wochen getroffene Entscheidung, den Iraner einzuladen. Das Außenministerium muß befürchten, daß die SCO, über die China künftig stärkeren Einfluß auf seine strategischen Hinterhöfe in Zentral- und Westasien ausüben will, zum Schauplatz des iranischen Selbstdarstellers wird. Was Ahmadi-Nedschad, von dem die Welt eine Antwort auf ihre jüngsten Vermittlungsvorschläge zur Entschärfung der Nuklearkrise erwartet, "bei uns in Shanghai zum Iran-Problem sagt, ist seine persönliche Ansicht", versuchte Li Hui die politische Brisanz des Besuchs herunterzuspielen. "Wir haben innerhalb der Shanghaier Kooperation noch keine spezielle Diskussion zum Iran geführt. Es gibt daher auch keine gemeinsame Position der SCO zum Konflikt." Sowohl China als auch Rußland hatten sich als UN-Sicherheitsratsmächte gegen Sanktionen ausgesprochen. Peking wird kaum verhindern können, daß das Thema Iran alles andere überschattet. Staatspräsident Hu Jintao hat zugesagt, den Iraner zu empfangen. Die USA und Europa erwarten von Hu, sich für eine westliche Lösung stark zu machen. Doch Chinas Haltung zum Iran, der nach Saudi-Arabien ihr zweitgrößter Öl- und Gaslieferant ist, wird immer stärker von Wirtschaftsinteressen geprägt. Das neue "Diplomatische Jahrbuch China 2006" nennt Teheran "einen der wichtigsten Handelspartner und Auftragnehmer von chinesischen Großprojekten in Westasien". 2005 stieg der beiderseitige Handel gegenüber dem Vorjahr um 43 Prozent auf mehr als zehn Milliarden Dollar, wobei der Import in den Iran zwei Drittel davon ausmachte. Unmittelbar vor dem Besuch des Präsidenten orderte der Iran 278 chinesische Bahnzüge im Wert von 175 Millionen Dollar.

      Der chinesische Generalsekretär der SCO, Zhang Deguang, hat versichert, daß die von der Shanghaier Kooperation angestrebte neue Sicherheitspartnerschaft zu keiner "Nato des Ostens" führen werde. Auch die Antiterrorismusübungen oder Militärmanöver der Mitglieder würden sich nicht gegen Drittstaaten richten. Vizeaußenminister Li Hui wies zudem Spekulationen zurück, wonach sich das Treffen in Shanghai mit dem Abzug der US-Truppen in Zentralasien, besonders in Kirgisien, befassen werde. Die Zeitschrift für Außenpolitik "Liaowang" schreibt, daß im Westen Stärke und Potential der neuen Organisation überschätzt würden. Sie beklagte in ihrer Sondernummer zum Gipfel vielmehr die noch viel zu schwache Zusammenarbeit zwischen den SCO-Staaten. Ihre Mitglieder arbeiteten nur in zwei Feldern eng zusammen: im Kampf gegen Terrorismus und religiösen Extremismus sowie zur Intensivierung ihrer wirtschaftlichen und energiepolitischen Beziehungen. Darüber hinaus hätten sie noch keine gemeinsamen strategischen Zielsetzungen und seien weit entfernt von einer umfassenden Sicherheitspartnerschaft.

      Nachdem auch von seiten der USA Chinas Regierung vor möglichen Terroranschlägen gewarnt worden ist, hat Shanghai seine Versammlung der wichtigsten zentral- und westasiatischen Staatschefs, zu der auch der afghanische Präsident Hamid Karsai kommt, unter höchste Sicherheitsvorkehrungen gestellt. Hunderttausende Bürger werden daher für drei Tage in Sonderurlaub geschickt.


      Artikel erschienen am Di, 13. Juni 2006http://www.welt.de/data/2006/06/13/912700.html
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 12:39:50
      Beitrag Nr. 8.688 ()
      DIESER WAHNSINNSKNABE und seine ergraute Gefolgsfrau :mad::mad:

      Als Shorty verdient man zur Zeit wunderbar Geld. Alles fällt stark, nur das ÖL (noch?) nicht!!
      Und ausgerechnet mit seinen Ölshorts gibt er an wie ...
      allei heute 9mal Schwachsinn der beiden!!

      Ölgat pass nur auf wenn du heute wieder in deinen Pool springst, vielleicht bist du inzwischen Wasser Short!!!! :laugh:

      Übrigens bin ich im Bereich Öl nur bei Royal Dutch investiert. Da kenne ich jemand, der hat einen Bruder, der arbeitet bei denen, und die finden ständig Öl, man glaubt es kaum!!!!!!!
      Deswegen ROYAL DUTCH long!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 12:48:08
      Beitrag Nr. 8.689 ()
      Shell findet Öl und verkauft es nicht, weil sie den Ölpreis sonst nach unten drücken, na klar! Statt dessen werden Manager und Vorstand zum Teufel gejagt, weil sie jahrelang höhere Reserven, als die vorhandenen ausgewiesen haben. Trotz hoher Ölpreise, kommt die Aktie seitdem nicht mehr aus dem Knick, zu dumm auch!! :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Avatar
      schrieb am 13.06.06 13:02:51
      Beitrag Nr. 8.690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.092.485 von samsing am 13.06.06 12:39:50Wie toll der Wahnsinnsknabe ist, laesst sich doch erkennen
      Long im Dax und seit geraumer Zeit short in Øl

      " #2391 von oegeat 23.05.06 11:04:57 Beitrag Nr.: 21.752.856
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben


      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 21752266 von Geistig_Verwirter am 23.05.06 10:32:02
      --------------------------------------------------------------------------------
      wie soll ich das wissen ?

      Weißt du ob man beim Fidelly.. Europ Growth nun Aktien nachkaufte bzw letzte woche als die Trends brachen Pakete abbaute ?

      Ich weiß nur eines mein Musterdepot hat in dem Monat über 10%(Mai2006) zugelegt und ich bin im Dax nun berits long zudem lieg ich derzeit .... "


      Das sagt doch alles ;)
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 14:20:52
      Beitrag Nr. 8.691 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.092.884 von Procera am 13.06.06 13:02:51:laugh: eine meldung vom 23.5.06 der war gut :laugh:

      das die position im plus ausgestoppt wurde und Zwischenzeitich sogar 7% im Plus war ... na passt schon zitier mich weiter

      an die anderen .. brennst schon :laugh: di egereizte feinselige stimmung zeigt mir das bei einigen die Nerven blank liegen .-------
      ah ich bin am richtigen weg so wie 2005 in den ersten Monaten als E-D zerbröselte

      ahahha der war gut Einzig Alleine Öl bleibt bärenstark
      #8603 von Punicamelon


      öl hat wie zb der Dax vom high her ebenfals 12% an Wert verlohren (Dax mit heute um die 14%) mein lieber .. oder träumst du
      lustig das du den WTi nun brings ahahahhah den als ich den Chart mal rein stellte hast gesagt das das net geht ....

      ahahhahah :laugh: :laugh:

      egal .... mein short legt zu und das ist wichtig



      an 8602 von ChrisPabst

      dir ABN3VB mal genau angeschaut hättest du gesehn das es mit diesem Schein recht schwierig ist im Minus zu liegen, der Schein liegt nämlich nahe an seinem hoch.


      +++++++++++++

      :laugh: :laugh::laugh:






      Realtime-Quote: (13.06., 14:10:34)
      Geld in EUR (2.000 Stk.) 5,870 (-0,39 / -6,23%)
      Brief in EUR (2.000 Stk.) 5,970 (-0,39 / -6,13%


      high um die 6,8 derzeit 5,87 sind 14 % unter dem high


      "...nämlich nahe an seinem hoch..."
      :laugh: :laugh::laugh:

      zu dem bleifreies ... :laugh::laugh: :eek:


      egal

      Fazit für mich .... ich habt alle irgend wie zu viele Öldämpfe intus ......... so viel ... ahahhahaha ein Witze thread
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 14:31:20
      Beitrag Nr. 8.692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.094.264 von oegeat am 13.06.06 14:20:52öl hat wie zb der Dax vom high her ebenfals 12% an Wert verlohren (Dax mit heute um die 14%) mein lieber .. oder träumst du lustig das du den WTi nun brings ahahahhah den als ich den Chart mal rein stellte hast gesagt das das net geht ....

      Bist Du besoffen oder brauch ich eine Brille???:confused::confused::confused::confused:

      Brent Oil ist auf Niveau von Ende März 2006, wäre schön, wenn es beim Dax so wäre:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


      Öl Brent seit Jahresanfang +15,8%:



      Dax seit Jahresanfang ca -4%
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 14:41:59
      Beitrag Nr. 8.693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.094.424 von Punicamelon am 13.06.06 14:31:20wenn wer besoffen ist dann du !

      den deine Kernaussage war

      "...........entfernt vom Allzeithoch.............."

      und "........Brent Öl (bärenstark!)......"

      Zitat #8603 von Punicamelon 13.06.06 12:10:57

      der dax ist von 6200 auf 5300 gefallen macht 14,5%

      Öl Brend Spot von 75 auf derzeit 67,9 gefallen macht rund rund 11 %

      zu deinen Klocharts nen geglötteten Wochenchart bei Brend zu nehmen .. der al Linienchart dargestellt wird und damit high´s ausblendet zeigt deine art mit allen Mitteln von der Realität abzulenken

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 14:48:56
      Beitrag Nr. 8.694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.094.595 von oegeat am 13.06.06 14:41:59Linienchart :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 14:51:27
      Beitrag Nr. 8.695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.094.264 von oegeat am 13.06.06 14:20:52Benzin wird diesen Sommer wieder 0.99€ kosten - ich freue mich schon so richtig drauf so richtig voller als voll zu tanken :lick::lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 14:52:26
      Beitrag Nr. 8.696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.094.595 von oegeat am 13.06.06 14:41:59hier noch mal Visuell

      high 3.5.2006 75,85
      und derzeit 65,35

      Brent Spot natürlich

      macht exakt 13,84 % seit dem High natürlich

      wenn das Bärenstark sein soll .... ;) ;) bitte lass dich behandeln

      hier der chart ... mit einem daten fehler lol

      inkl deiner so geschätzten goodmo... prognosen

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1558909[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1558909[/URL]
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 15:03:54
      Beitrag Nr. 8.697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.094.595 von oegeat am 13.06.06 14:41:59wenn wer besoffen ist dann du ! den deine Kernaussage war "...........entfernt vom Allzeithoch.............."

      Momentchen mal Freundchen, Wenn schon, denn schon! Die führende, schwefelärmste Sorte mit den höchsten Umsätzen ist und bleibt WTI oder Light Crude, also wenn Du schon Deinen Klo Vergleich anstellst, dann bitteschön auch nicht mit dem Dorftröten Spott Preis, sondern mit den umstatzstarken Futures.

      Wenn das nicht Bärenstark sein soll, was dann??? Dein Möchtegern Pool?

      Avatar
      schrieb am 13.06.06 15:12:40
      Beitrag Nr. 8.698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.094.264 von oegeat am 13.06.06 14:20:52an die anderen .. brennst schon lachen di egereizte feinselige stimmung zeigt mir das bei einigen die Nerven blank liegen


      Also wenn ich mir deine Beiträge so durchlese, da kann ich schon verstehen, dass bei dem ein oder anderen eine "feinselige" Stimmung aufkommt... ;)


      ...und damit meine ich jetzt nicht den kleinen Verschreiber, sondern die Art und Weise, wie du deine inhaltlich durchaus diskutierbaren Ansätze hier und in anderen Threads rüberbringst!


      Wenn du doch so erfolgreich bist, dann hättest du dieses Niveau doch gar nicht nötig :confused:
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 15:12:47
      Beitrag Nr. 8.699 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.095.054 von Punicamelon am 13.06.06 15:03:54ja freundchen warum kommst dan unten mit dem chart daher

      "..Brent Oil ist auf Niveau von Ende März 2006, wäre schön, wenn es beim Dax so wäre."

      was nun Brend oder WTI -- du drehst dich wie ein Wurm :laugh:

      doch du bist auf meinem short Angelhacken und kommst mir nicht aus !
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 15:21:48
      Beitrag Nr. 8.700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.095.267 von the_view am 13.06.06 15:12:40ich bin völlig entspannt :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 15:23:00
      Beitrag Nr. 8.701 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.095.267 von the_view am 13.06.06 15:12:40durchaus diskutierbaren Ansätze

      Unendlich viel Öl bei Shell???:confused::confused::confused::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 15:26:44
      Beitrag Nr. 8.702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.095.054 von Punicamelon am 13.06.06 15:03:54


      75,4 auf derzeit 70,38 sind derzeit 7% minus .. gut da ists weniger ........
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 15:46:09
      Beitrag Nr. 8.703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.095.490 von Punicamelon am 13.06.06 15:23:00Wenn ich das richtig verstanden habe, begründet er die möglichen fallenden Preise doch mit seiner Charttechnik und nicht mit Shell, oder? ;)


      Ich frage mich ja auch nur, warum hier nicht jeder seine Einschätzung geben kann, ohne gleich persönlich und/oder gehässig zu werden? Wenn man dann Recht hatte, kann man sich doch an seinen Gewinnen erfreuen.

      Aber dieses Niveau hat man dann doch normalerweise nicht nötig :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 16:15:14
      Beitrag Nr. 8.704 ()
      Ich befürchte, ass wir etzt Richtung 66,50 Dollar gehen. Man kann den letzten Anstieg als Bearflag interpretieren. Diese Formation kommt oft in der Mitte der gesamten Abwärtsbewegung vor und bremst den Fall vorerst. Ween wir wir den ersten Rückgang von der Spitze bei 75 auf 70 sehen und nun die Different vom Ausbruchspunkt des Bearflags bei 71,50 abziehen bekommen wir den Zielwert von 66,50. Dafür sollte man etwa 2 Wochen benötigen bis wir den ZK erreicht haben.

      Interessanterweise wäre das auch die Bestätigung des mehrfach getesteten Aufwärtstrends Dez / Febr / März.

      Anschließend ist der MArkt bereinigt und alle sehen fallende Kurse und wo geht es dann hin wenn alle bearisch sind, nach oben auf den überall gesehenen Zielkurs von 85 Euro.

      Was meint Ihr?
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 17:17:58
      Beitrag Nr. 8.705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.095.910 von the_view am 13.06.06 15:46:09jeder seine Einschätzung geben kann, ohne gleich persönlich und/oder gehässig zu werden?

      genau sehr richtig ! .... alle gegen mich ... aber das macht mir nix aus ich werde mit reichlich kursgewinnen belohnt ... auch wenn man zu mir sagt ich sei betrunken ... oder brauch eine Brille usw ... das schmettert an mir ab :p
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 17:35:50
      Beitrag Nr. 8.706 ()
      1. Es sind hier nicht alle gegen jemanden und wenn überhaupt, dann sind hier einige gegen einen fallenden Ölpreis ;)


      2. Wenn alles an einem abschmettert und derjenige mit reichlich Kursgewinnen belohnt wird, dann frage ich mich, warum derjenige nicht gelassener und professioneller reagieren könnte?

      Dann müsste man hier ja eigentlich auch nichts von "zu viele Öldämpfe intus" und "Witze thread" lesen und dass sich jemand "nen Ast lacht", wenn andere Verluste einfahren, oder? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 18:13:01
      Beitrag Nr. 8.707 ()
      @ Frank2006

      Denke eher, dass Kurse von Nachrichten abhängen, wie wir es kurz vorher von der Terror-Front Irak erlebt haben. Dazu gehört auch die saisonale Nachrichtenlage über´s Jahr und entsprechend entstehen Erfahrungslinien die diesem Thread zugrundeliegen.

      Eine rein mathematische Chartberechnung kann nicht langfristig die Kurse bestimmen, sonst wären alle Menschen reich. Kurzfristig 1 -3 Tage mögen Chartsignale (wie ögat zu zeigen beliebt) real zu sein.

      Ich hoffe dass die Weltmeisterschaft störungsfrei und sauber zuende geht. Aber wenn z. Bsp. dieser Anziehungspunkt für verrückte Gesellen aus dem nahen Osten gestört würde, käme es zu Reaktionen, durch die ich trotz long nicht unbedingt Geld verdienen wollte.

      Ebenso gibt es Großspekulanten, welche an einem Kurs deutlich über 70 interessiert bleiben und gegenspielen werden.
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 18:18:57
      Beitrag Nr. 8.708 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.097.742 von the_view am 13.06.06 17:35:50@ view

      genau so ist es! Danke

      @ Frank2006

      Dieses Szenario wird schon seit Ostern hier diskutiert. Um Ostern herum haben sehr viele Teilnehmer des threads ihre Ölpositionen aufgelöst um den Test des unteren Aufwärtstrends abzuwarten. Diese frei gewordene Geld liegt (zumindest bei mir) auf Tagesgeldkonten herum und wartet darauf, wieder investiert zu werden. Stochastik hat mit seinen Charts immer wunderbar gezeigt, wann so eine Situation eintreten könnte. Bisher war sie noch nicht zwingend gegeben.

      Anmerkung für Ölgat: Bitte jetzt nicht mit 10 Puts kommen, die schon mit insgesamt 90% im Plus sind. Ich und viele andere auch wollen nicht kurzfristig traden!!!! Wir haben Berufe!!

      Wie ich schon schrieb, dauern Korrekturphasen in Aktienmärkten nach langen Hausse-Perioden meist ein paar Monate an. Deshalb überlege ich mir, das Geld evtl. selbst beim Erreichen des Trendkanales weiter zu parken.

      Zur Zeit wird doch sehr viel billig und die Korrektur wird wohl bis in den Herbst weiterlaufen???
      Ich denke, dass man im Oktober in vielen Bereichen Schnäppchen einsammeln kann.
      Nur meine Meinung.
      Samsing
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 18:23:56
      Beitrag Nr. 8.709 ()
      " Anmerkung für Ölgat: Bitte jetzt nicht mit 10 Puts kommen, die schon mit insgesamt 90% im Plus sind. Ich und viele andere auch wollen nicht kurzfristig traden!!!! Wir haben Berufe!!"


      :D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 18:29:12
      Beitrag Nr. 8.710 ()
      der Öl-Crash hat JETZT begonnen!!!

      schreibt Euch das Datum ganz genau auf!

      :p:p:p:p:p:p:p:p
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 19:01:02
      Beitrag Nr. 8.711 ()
      Datum: Wed, 7 Jun 2006 11:10:54 -0500
      SHOCKING Secret about U.S. Oil Fields
      Von: Newsletter Advisors Special Offers <service@newsletteradvisors.com>


      This is an e-mail advertisement from NewsletterAdvisors.com.
      The U.S. Govt’s
      Secret Colorado
      Oil Discovery
      Hidden 1,000 feet beneath the surface of the Rocky Mountains lies the largest untapped oil reserve in the world — more than 2 TRILLION barrels. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Anmerkung von Punicamelon: das wären 2000Milliarden Barrel Öl!!

      On August 8, 2005 President Bush mandated its extraction. Three companies have been chosen to lead the way. Test drilling has already begun…

      Dear Reader,

      Five months ago, the U.S. Energy Department announced the results of a land survey…

      It was conducted to determine the official amount of oil a thousand feet deep in the Rocky Mountains…

      They reported this stunning news:

      We have more oil inside our borders, than all the other proven reserves on earth.

      Here are the official estimates:
      8-times as much oil as Saudi Arabia
      18-times as much oil as Iraq
      21-times as much oil as Kuwait
      22-times as much oil as Iran
      500-times as much oil as Yemen
      …And it’s all right here in the Western United States.
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      James Bartis, lead researcher with the study says, “We’ve got more oil in this very compact area than the entire Middle East.”
      More than 2 TRILLION barrels.
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: Untapped.
      “That’s more than all the proven oil reserves of crude oil in the world today,” :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: reports The Denver Post.
      When asked about America’s least-publicized oil supply, Utah Senator Orrin Hatch said:
      “The amounts of oil are staggering. Who would have guessed that in just Colorado and Utah, there is more recoverable oil than in the Middle East?”
      Here’s the kicker…
      The U.S. government already owns the land. It’s been right there under our noses the whole time.
      In fact, the government’s appointed a small group of companies to begin the drilling.
      Test drilling has already begun.
      And the profit forecasts are ridiculous. According to the RAND Corporation (a public-policy think tank for the government), this small region can produce:
      Three million barrels of oil per day… That translates into more than $20 BILLION a year.:eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      These are the conservative estimates. The U.S. Energy Dept. estimates an eventual output of 10 million barrels of oil per day. At that rate, the money flow would be even greater.

      I’ve written this letter to tell you everything I’ve learned about this rarely publicized oil reserve… who’s drilling it… and how to get a piece of the world’s biggest, untapped oil supply — before it’s too late.
      Here’s the full story...

      The Next American Oil Boom
      There’s a new source of oil in the American West.
      Today, it sits idle — untapped — inside more than 16,000 square miles of rock and sand.
      Geologists call what lies in this region, oil shale.
      What is oil shale?

      At first glance, oil shale looks like an ordinary black rock.
      It feels grainy to the touch and… greasy. You see, what’s inside oil shale has huge governments, Big Oil, venture capitalists, and even everyday investors scrambling to stake a claim.
      Oil shale — when heated — oozes bubbling crude.

      This precious resource is rare — found only in a few select countries. Places like China, Brazil, Estonia, Morocco, and Australia.

      But the real story is how much untapped oil shale lies beneath U.S. soil. As the chart to the right indicates, there’s 4-times more oil shale in the U.S. than in all other countries combined.
      Over the past 125 years, oil shale has been the secret oil source for a handful of nations. Specifically, those fortunate enough to have it…
      China’s been using oil shale since 1929. Today, China is the largest producer of oil from oil shale. It plans to double the daily rate of production soon.
      Estonia is an oil shale dependent economy. Over 90% of the country’s electricity is fueled by shale oil. In fact, electricity run on oil shale is a chief export.
      In 1991, Brazil built the world’s largest oil shale facility. They’ve already produced more than 1.5 MILLION tons of oil to make high quality transportation fuels.

      Jordan, Morocco, and Australia have recently announced plans to utilize their oil shale resources. All 3 governments are currently working to build oil shale facilities.

      But all these countries’ oil shale resources pale in comparison to the U.S. supply. As you can see from the table to the right, the United States dominates the oil shale market — with over 72% of the world’s oil shale resources.
      Our gargantuan supply of oil lies beneath an area called the Green River Formation — a barren stretch of land covering portions of Colorado, Utah, and Wyoming.
      World-renowned geologist Walter Youngquist calls the oil beneath the Green River Formation, “a national treasure.”
      Congress calls this area simply, “the next Saudi Arabia.”
      It’s easy to see why…
      This region holds the largest known oil reserve on the planet…
      Colorado’s Oil Lands — Restricted for 76 Years, Now Open for Drilling
      There are over 16,000 square miles of oil shale in the Green River formation...
      Each acre holds 2 million barrels of oil — it’s the most concentrated energy source on earth, according to the Energy Department.
      The federal government owns 80% of this oil-rich land.
      In fact, the government placed protective legislation on this land in 1930, forbidding anyone to touch it.

      You see, the government always knew this land was saturated with oil — but getting it out has always been expensive.
      Buying oil from foreign countries was always the cheaper bet. It has been for the past 80 years.
      Wisely, the government kept the land around for a “rainy day”, protecting it with 1930s legislation.
      I’m sure you’re aware of today’s situation at the gas pump. Buying oil from foreign countries has gotten out of hand. The price of oil is sky-high. It’s way too expensive to keep buying foreign oil. In other words, the “rainy day” has finally arrived.
      The timing couldn’t be more perfect. Oil shale technologies have begun to advance – drastically.
      Companies are coming up with ways to extract oil from the Green River Formation very cheaply.

      For example, one Utah-based company says it can extract the oil for as little as $10 a barrel. In fact dozens of companies have stepped forward with similar claims. With oil prices approaching $70 a barrel – these are pretty significant breakthroughs.
      That’s all the government needed to hear.
      On August 8, 2005, President Bush signed into law, a mandate lifting the protective legislation on the Green River Formation.
      This mandate is called The Energy Policy Act of 2005. It calls for the opening phases of oil extraction in the Green River Formation – the world’s most concentrated energy source.
      We’re finally ready to tap the largest oil reserve on the planet…
      “The United States Could become ‘The New Middle East’”
      ~ U.S. Energy Department Survey
      If you want to get in on the American oil shale boom, here’s what you need to know…
      The New Middle East
      It can be difficult to imagine such massive amounts of oil. Below, I’ve included a page of the Energy Department’s classified report. It puts into perspective how much recoverable oil we have — and the kind of money that will be made…

      There’s so much oil in this region the Energy Dept. thinks we could become the world’s leading oil producer.
      This reserve is so big it’s projected to last for 500 years, according to some estimates.:eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      You could even add together all the oil in the Middle East—and our reserves would still come out on top — 3-TIMES LARGER.
      That’s a lot of oil.
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Of the 2 trillion barrels of proven oil in the Green River Formation — between 800 billion and 1.2 trillion barrels are recoverable. That’s the amount of oil we can actually get out and use. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Extracting this much domestic oil is very attractive to the government, especially in today’s politically unstable environment.
      It’s estimated that tapping U.S. oil shale would decrease domestic oil prices by as much as five percent a year. That may not sound like much, but consider that a 5% drop in oil prices would save Americans $15 - $20 BILLION a year at the gas pumps.
      That’s why on August 8, 2005, President Bush signed into law the Energy Policy Act of 2005.

      This historic legislation officially opens up the Green River Formation to a handful of drilling companies.

      In January, the government gave six companies 160 acres of the government's oil-rich land apiece – to test their oil shale drilling methods for commercial production.
      Already 3 have been cut… Now only 3 are left.
      From the remaining three, I think only one company’s drilling technology will meet the government’s strict shale development standards – and go on to develop oil shale on a commercial level.
      This company would be responsible for launching America’s first commercial oil shale operation and production “…Leading the way to more than two trillion barrels of oil shale deposits in the Green River Formation,” writes the U.S. Federal News Service.
      I’ll not only tell you who I think this company will be…
      I’ve found several more ways you can make money from this situation.
      How much can you expect to make?
      You might be stunned when you see the numbers…
      U.S. Oil Shale Could Make You $551,900 in the Next Few Years
      You may be aware of a similar situation going on, right now in the oil business, in an area called the Alberta Oil Sands.
      This region in Northern Canada holds billions of barrels of oil – which also happen to be locked inside large amounts of sand and rock.
      Why am I telling you this?
      Because in their recent analysis of the Green River Formation, the Energy Department wrote that the opportunity to make money in U.S. oil shale is “Comparable to Alberta, Canada Oil Sands.”
      If you know anything about Canadian oil sands, you know for the past 5 years they’ve been moneymaking machines.
      Here are a few examples:
      In late 2003, Jay Reardon bought shares in a company called Western Oil Sands. If he cashed out today, he’d profit $364,070.32. Needless to say, he’s holding out for more. Western Oil Sands has gone up 1,564% in the last 5 years.
      Investor J.R. Stanton got in on a company called Suncor Energy in April 2003. Today, he’s built a lasting family fortune worth more than $824,900. Since the late 90’s this stock has taken off 2,390%.
      Since she began investing last year, Nichole Brubaker has made over $28,300 with Canadian Oil Sands Trust. This cash cow has returned a solid 1,605% since 1998.
      A $10,000 investment in each of these leading oil sands companies in the late 1990s would now be worth more than $551,900.
      Incredibly, even more money stands to be made with U.S. oil shale — at least 3-times more, by my calculations.
      How do I know?
      Just look at the numbers:
      Fact #1 – U.S. oil shale is 2-times as dense as Canadian oil sands: It takes 2 tons of Canadian oil sand to produce one barrel of oil. It takes only half as much oil shale to generate a barrel of oil. There’s simply more oil in oil shale.
      Fact #2 – The U.S. has larger oil resources: There’s 11-times more oil in the U.S. than there is in Alberta, Canada. See for yourself in the chart below.

      Remember, U.S. oil shale is still untapped. A bigger supply of oil means longer lasting resources – and potentially, longer lasting opportunities to make money.
      It’s important to know that the easy money has already been made in Canadian oil sands.
      Oil shale is still a ground floor opportunity.
      The RAND corporation (a government research think tank) says the oil shale industry could be a $20 billion a year industry in the U.S.
      All you have to know is where all that money is going.
      Because I've been involved in the oil business for the past decade, I can tell you exactly what's happening, and how to take advantage of it.
      How to Stake Your Claim in
      2 Trillion Barrels of Oil
      I’ve spent every day of the past three months researching every possible way to make money with the massive U.S. oil shale supply.
      I’ve found a total of FIVE ways.
      The first way is with my favorite oil shale company. I think their new drilling process is so innovative, the government will likely choose them to drill the mother lode in the Green River Formation.
      How do I know they'll get the green light?
      For the past 5 years this company has been tucked away deep in the Green River Formation – pumping out shale oil. However, it began laboratory testing back in 1981 – so they have more than 25 years of research under their belt.
      Their process can extract oil for as little as $25 a barrel. With oil prices hovering around $70 a barrel, this company stands to make a fortune.
      They’ve even submitted the largest patent application in history for their drilling process, so it will be protected for the next 20 years.
      This revolutionary process heats the rock and sand while it’s still in the ground. Then they pump the oil as it oozes out from the ground.
      It’s cheap... Low profile... and environmentally friendly.
      Altogether this company has invested more than $1 BILLION on alternative fuel sources, like oil shale. That’s not including their $150 million investment in China’s oil shale resources.
      But here's the best part...

      This company states they can produce one million barrels of oil per acre in the Green River Formation. The government owns over 800,000 acres there. If the government grants them full access, and I think they will, that would be more oil than any company has ever extracted from oil shale.
      When full-scale drilling begins, this company could double their daily rate of oil production… and double their share price. They’re even paying a generous dividend thanks to their other oil operations.
      If you want to get in on the American oil shale boom, making money begins with this drilling company.
      I’ve just finished compiling an in-depth research report detailing everything you need to know...
      It’s called The U.S. Government’s Secret Oil Supply: How to Make Money in the American Oil Shale Boom.
      This comprehensive report analyzes all the government nominated companies, including my favorite oil shale company – the company I think the government will choose to go after TRILLIONS of barrels of oil in the Green River Formation.
      But that’s not all…
      I told you I found FIVE ways to make money in the coming American oil shale boom. Here are the four others...
      Four More Ways to Cash in on the American Oil Shale Boom
      To fuel its massive oil shale heaters, my favorite oil shale company needs an alternative source of power – something I call the “secret energy.”
      Currently, their “secret energy” bills run about $60,000 per month – which will get even larger as oil shale development grows.
      For the companies that supply “the secret energy,” it will likely mean a huge payday.
      A recent article in a Colorado newspaper describes the situation best:
      [The secret energy] demand will also surge when oil shale development takes off in the next few years in the [Piceance] basin.
      The Piceance basin has the highest oil concentration in the Green River Formation – holding more than 1.2 TRILLION barrels of oil.
      This is the region the government-selected companies will use to test their shale drilling methods.
      I’ve found the largest “secret energy” company that supplies power to the Piceance basin.
      How fast does the government want to get full-scale oil shale production started?
      Exxon's oil shale proposal was rejected almost immediately because they didn't have a ten-year oil shale program in place. This reveals just how serious the government is about getting U.S.oil shale production up and running within the next 10 years.

      As long as the government is pushing the oil shale development in the Piceance basin, this company will have to supply the power.
      And I don’t see the government leaving anytime soon.
      I expect this company's share price to soar as oil shale development takes off in the coming years. In fact, they too pay a consistent dividend – paid out steadily since 1989.
      I explain the full details in my report, The U.S. Government’s Secret Oil Supply: How to Make Money in the American Oil Shale Boom.
      And there's more…
      I’ve discovered three more companies you need to know about…
      Take a look at this recent government quote…
      The oil shale [testing] will take place in the same areas where drilling for natural gas has been rapidly expanding. If all the leases produce, the area would be transformed into a highly industrialized zone with a network of roads, pipelines, rail lines, and power plants to service the gas fields, oil shale heating sites and oil shale mines.
      The U.S. Bureau of Land Management
      In other words, if you’re a company going after oil shale, you need more than just the "secret energy" source, you need natural gas – and lots of it.
      Oil shale companies use natural gas to heat the oil shale, run electricity, and for the day-to-day operations…
      Natural gas is the cheapest way to get energy to the remote areas of western Colorado, Utah, and Wyoming.
      I found three small gas companies that stand to benefit as oil shale development increases. All sit on considerable amounts of land in the Green River Formation (some as much as 30,000 acres).
      In The U.S. Government’s Secret Oil Supply: How to Make Money in the American Oil Shale Boom I’ll tell you about all the government-nominated companies, including my favorite oil shale company, the “secret energy” source company, and 3 natural gas companies that stand to benefit from the situation.
      That’s a total of FIVE ways to potentially make a fortune in the American oil shale boom.
      Best of all, I’d like to send you this report FREE of charge.
      Let me show you how to get your copy…
      How to Make a Fortune in Oil
      My name is Matt Badiali. I’ve been studying the oil industry for the past 15 years. I’ve been involved in almost every aspect of geological exploration and drilling.
      From my PhD in geology, at the University of North Carolina… to my teaching positions at Duke and Florida Atlantic University… to my stints on a drill rig in Delray Beach, and as a field geologist for a variety of firms.
      What it all boils down to is, understanding the industry… the new technologies being used… where new oil supplies are coming from… and how those supplies will reach us — the end users…
      …I’ve seen it all.
      Now, I spend every day researching and analyzing these crucial details… and reporting my best investment ideas for a financial research service called The Oil Report.
      What I’m most excited about now is oil shale…
      I’ve spent almost every day of the past 3 months compiling data for my report on how to own your share of the 2 TRILLION barrels of oil locked inside the Green River Formation.
      My report, The U.S. Government’s Secret Oil Supply: How to Make Money in the American Oil Shale Boom details FIVE potential ways to cash in on the coming American oil shale frenzy.
      I devoted so much time this oil shale project because I don’t see an easier way to make a fortune over the next few years.
      But don’t just take my word for it…
      The Bush administration has already designated the Green River Formation, “The Next Big Energy Boom.”
      As you can see, the U.S. government has already set the wheels in motion for oil shale. All you have to do is follow the path of money…
      My report will show you how…
      As I mentioned, I’d like to send you my Special Report, The U.S. Government’s Secret Oil Supply: How to Make Money in the American Oil Shale Boom absolutely FREE of charge. The only thing I ask in return is that you take a no-risk trial subscription to my monthly oil advisory, The Oil Report.
      Before you decide, however, there’s something else I’d like to send you FREE of charge.
      Oil shale is not the only place oil companies are looking for oil…
      I’ve found another oil-rich hot spot that could be just as profitable…
      Deepwater Oil: The New Frontier
      The Minerals Management Service estimates that there are 71 billion barrels of oil waiting to be discovered in the deep waters of the Gulf of Mexico.
      There are another 85 billion barrels off the coast of West Africa…
      And the waters that surround the Spratly Islands in the South China Sea could hold as many as 300 billion barrels. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Altogether, these three regions alone represent enough reserves to replace HALF of all oil we’ve ever burned on earth.
      Getting to this deepwater oil requires special equipment, new technologies, and lots of investment.
      More money is starting to flow to the companies that specialize in deepwater drilling. These are the companies with the right technology to search under the ocean floor… the special deepwater rigs required to drill there… and the infrastructure to get that oil back to the mainland.
      I’ve found a company with just this specialty. It’s only a matter of time before this stock really takes off.
      Take a look at this recent newspaper quote…
      Owners of offshore drilling platforms… are also among the first to profit from an oil-industry upturn. The most sophisticated deep-water drilling rigs cost up to $500,000 a day to hire, compared with $150,000 two years ago. With the world fleet of such rigs numbering less than 100, demand far outstrips supply.
      ~The London Times, February 2006
      Seventy-five percent of all known deepwater oil reserves still need to be drilled. That’s great news for this company — who owns nearly half of all the deepwater drilling ships in the world. No other company comes close.
      As demand heats up for their service, it’s almost guaranteed they’ll bring in a fortune. They charge $200,000 to $300,000 PER DAY to rent out their ships.
      One of the ships is referred to as the Cadillac of deepwater drilling — the largest and most sophisticated of its kind.
      It can reach far below sea level, then bore through another 20,000 feet of sand and rock.
      As it drills, a sophisticated GPS system and six thrusters (that can pivot 360 degrees) keep the ship centered above the well, even in winds up to 95 miles per hour.
      Without these rigs, it’s impossible to drill for oil in deepwater.
      But that’s not the only thing you need…
      How do you repair, inspect, and install deepwater drilling equipment?
      How do you transport supplies, personnel, and equipment to the big offshore drill rigs?
      Most importantly, how do you survey a region to find more oil?
      You hire a service company…
      3 Deepwater Service Companies You Simply Must Own in 2006
      According to the Sunday Times of London:
      The support-services sector — from contactors who carry out seismic surveys to consultants and rig providers — is making hay as the oil giants’ profits trickle down the industry. Many firms are reporting that turnover has doubled in a year.
      I’ve found 3 very attractive service companies that will benefit from the surge in offshore well drilling.
      The first of these companies is a seismic data survey company. According to the oil-services firm Petrofac, “Seismic-survey contractors are the first to benefit when the industry starts to boom.”
      It’s no wonder why… Seismic surveys cost about $2 million per survey.
      The company I found is one of the world’s largest seismic survey contractors.
      Their seismic data surveys allow exploration companies to “see” oil below deep underwater structures — capturing high-quality two and three-dimensional images of huge oil pockets.
      They can even produce 4-dimensional surveys, which record fluid movement in the deep oil reservoirs.
      This company has built an enormous library of underwater oil well data, which includes surveys in the Gulf of Mexico, the North Atlantic, Southeast Asia, West Africa, North Africa, Canada, and Brazil.
      With rich oil companies scouring for oil beneath the deep ocean floors, you can count on them to pay top-dollar for this small company’s research.
      The second company I found is a marine construction and pipe-laying company. They’re the people you call when you need something on your rig fixed, cleaned, or repaired.
      They operate all over the globe — in Asia, India, West Africa, the Mediterranean, and the Gulf of Mexico — and work with almost all the major, and many independent oil companies.
      Midway through 2005, there was over $400 million in backorders for their services.
      In fact, they leveraged their marine construction skills in the wake of Hurricane Katrina. They are in position to benefit from the massive clean-up and repair needs of rigs in the Gulf of Mexico.
      The third company provides service boats and support services to offshore oil companies around the world. BP and Royal Dutch Shell already signed on as customers.
      This small service company transports supplies, personnel, and equipment — in ALL aspects of offshore exploration, development, and production.
      They also do pipe laying, construction, and 3-D seismic acquisition.
      In the third quarter 2005 revenue rose 25%, while net income tripled. Most recently, they announced operating costs are down significantly from last year.
      And I don’t see any signs of a slowdown.
      All four companies are positioned to take advantage of the surging demand for deepwater drilling infrastructure.
      And I’d like to give you the full details in a special report called, Deepwater Drilling: The New Frontier.
      This report — like The U.S. Government’s Secret Oil Supply: How to Make Money in the New American Oil Boom — is also FREE of charge.
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      Following the Industry — From Every Angle
      If you take a trial subscription to The Oil Report, I’ll send you a new report every month on the very best oil investments in the market today.
      I’ll tell you about the new supplies of oil… the oil shale fields… the deepwater prospects… and even new oil sands discoveries… as the situations unfold. Most importantly, you’ll hear about the companies that are getting the oil out — so you can get there first.
      I’ll also tell you about the companies that specialize in the new oil technologies — technologies necessary to find oil in places we’ve never looked before — and the companies that are using that technology to explore for oil on new frontiers.
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      The total Oil Report package includes:
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      Special Report: The U.S. Government’s Secret Oil Supply: How to Make Money in the New American Oil Boom.
      The Green River Formation is the largest known supply of oil in the world — holding more than 2 TRILLION barrels. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      In this report, you’ll learn about the companies the government has selected, and the company I think they'll choose to go after the oil mother lode. I’ll also describe four additional ways to make money on this untapped oil hot zone.
      Special Report: Deepwater Drilling: The New Frontier.
      Money is starting to flow to companies that specialize in deepwater drilling. These are the companies with the right technology to search under the ocean floor… the special deepwater rigs required to drill there… and the infrastructure to get that oil back to the mainland.
      I’ve found four companies that specialize in deepwater drilling. In this report, I’ll tell you all about them.
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      That’s why I write what I call my oil diary.
      In my oil diary, I take all the information I receive from the media… from my industry contacts… and my own research… and study it for trends.
      You’ll hear my most up to date research about where big oil is going next. As it happens.
      At least twice a month — sometimes more — I’ll share this oil diary with you… in a simple and concise email that will tell you what’s going on … and how you can profit from any given event.
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      Government-Guaranteed
      Oil Checks
      Most people aren’t aware of a special situation going on in Canada right now…
      You see, the oil and gas markets are vital to the success of the Canadian economy. To attract more investors — and more money to these markets — the Canadian government created a new type of business.
      These new businesses are called Royalty Trusts. They can be bought and sold just like regular stocks here in America. And you can buy them through any regular broker.
      But that’s where the similarities end…
      You see, Royalty Trusts are required by law to mail most of their earnings to shareholders — in the form of huge quarterly, sometimes monthly checks. In return, Royalty Trusts benefit by paying NO CORPORATE TAXES to the government.
      Let me give you a few examples of how these businesses work…
      One Calgary-based oil company mailed out an astounding $202 million dollars last year. In the last 5 years, they’ve mailed out over $709 million to their shareholders. Checks are sent on the 15 th of each month.
      Another Canadian energy company, which acquires and produces oil and natural gas, mailed out $277 million dollars last year. The year before they mailed out $196 million.
      If you bought 2,000 shares of this company in late 2003, today, you’d have collected more than $18,600 in checks. If you bought 4,000 shares, you’d have over $37,200 in checks. That’s not even counting the share price appreciation. Checks are sent the third week of every month.
      But I’ve found a Royalty Trust that’s even better…
      Over the last five years this oil company has mailed out an unbelievable $1.9 BILLION to shareholders.
      In the same amount of time the stock has soared over 550%.
      Given the fact that they’ve just secured 70% of an oil field in Montana called Sleeping Giant — and have a plan in place to develop 80 new wells over the next three years — I think there’s plenty of room for growth.
      Here’s the clincher…
      Even if they never find another drop of oil — they have enough reserves and production capacity — to last another 12 years.
      That’s 12 years of earnings and — by law — 12 years of guaranteed payouts… on top of any further moves the stock makes… even if they NEVER find another drop of oil.
      The way I see it, you can take a portion of your safe money… invest in this company (and others like it)… and use the dividends to play the rest of the oil market.
      I wrote an entire report about how these trusts work — including the details of the company I’ve been describing.
      It’s called Get Paid to Invest in Oil: Guaranteed Income from Canada’s Royalty Trusts.
      This report is also FREE for trying my Oil Report service today.
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      Special Report: Get Paid to Invest in Oil: Guaranteed Income From Canada’s Royalty Trusts
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      If you’re unhappy with my research for any reason whatsoever… simply cancel… and I’ll send you a full refund — no questions asked.
      Sincerely,

      Matt Badiali
      Editor, The Oil Report
      P.S. As I write this letter, I’ve found that the Pentagon has announced plans to purchase 300,000 barrels of Green River oil shale every day. They’ll use this fuel for military aircraft and vehicles. This deal shows just how fast things are moving in the Green River Formation. It’s still early in the game — but there’s no telling how much longer things will stay quiet. To get your FREE report on this developing situation, click below:
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      Avatar
      schrieb am 13.06.06 19:03:41
      Beitrag Nr. 8.712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.098.855 von Punicamelon am 13.06.06 19:01:02The Green River Formation is the largest known supply of oil in the world — holding more than 2 TRILLION barrels.

      Für wie naiv halten die uns???? 2000Mrd Barrel Öl unter den Rocky Mountains, HaHaHa:laugh::laugh::laugh:, eine Einzige Lachnummer! Das wäre auf einen Schlag eine Verdreifachung der gesamten Weltreserven!;)
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 19:32:33
      Beitrag Nr. 8.713 ()
      @Stochastic
      Hey Glückwunsch, Dein finaler, vierter, charttechnischer Zacken ist doch noch eingetreten! Aber mal ehrlich, -10% Konsolidierung bei WTI trotz des warmen Winters und trotz eines stärkeren Brent Ölpreises in den letzten Monaten, das ist doch ein Witz!Normalerweise hätten es -20% sein müssen, wie letztes Jahr.

      Kaufen, wenn die Kanonen donnern und Verkaufen in den Aufwärtstrend hinein. Diese Börsenregel kann man gar nicht zu oft erwähnen, selbst für Charttechniker;)

      Avatar
      schrieb am 13.06.06 19:43:20
      Beitrag Nr. 8.714 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.098.893 von Punicamelon am 13.06.06 19:03:41so ist es!!!! Oel ist nicht endlich wann kapierst Du das endlich :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Wenn Du in deinem Garten 8km tief bohrst, koenntest Du mehr Oel foerdern als gesamtes Saudi-Arabien - glaub mir, mein Cousin hat's versucht!!!!!!!!!!!

      :mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 19:45:06
      Beitrag Nr. 8.715 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.098.855 von Punicamelon am 13.06.06 19:01:02genau - die Amis wissen was sie tun kapiert??? Jeder hat das Recht eine 30L/100 Schleuder zu fahren! Bei den Reserven erklaert das auch den life style :p
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 19:46:37
      Beitrag Nr. 8.716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.098.855 von Punicamelon am 13.06.06 19:01:02ah so und: lerne erstmal Englisch, was das mit den Zahlen auf sich hat, ich erinnere: im Englischen gibt es kein Wort "Milliarde" (sondern billion(s)) :mad:
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 20:24:08
      Beitrag Nr. 8.717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.099.353 von ka.sandra am 13.06.06 19:46:37ah so und: lerne erstmal Englisch, was das mit den Zahlen auf sich hat, ich erinnere: im Englischen gibt es kein Wort "Milliarde" (sondern billion(s))

      nanana, jetzt mal nicht so Vorlaut Ka.Sandra!:mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:

      Wie viel waren denn mit den 2 Trillionen Barrel Öl in dem Text gemeint????

      Schau mal, was Wikepedia schreibt:

      Im US-Englisch steht die Trillion allerdings für 1012. Im Britischen Englisch wird es aufgrund des Einflusses der USA sowohl für 1012 als auch traditionell für 1018 gebraucht. Daher ist bei Übersetzungen aus dem Englischen Vorsicht angebracht.


      Here are the official estimates:
      8-times as much oil as Saudi Arabia
      18-times as much oil as Iraq
      21-times as much oil as Kuwait
      22-times as much oil as Iran
      500-times as much oil as Yemen


      8fach so viel wie Saudi Arabien sind eindeutig 2000Milliarden Barrel Öl!

      Was meinst Du denn???:confused::confused::confused:

      Bitte nächstes Mal nicht so Vorlaut hier hineinsabbeln,sondern in mein Postfach, es ärgert mich, wenn Du mich hier beleidigst und ich nicht direkt antworten kann! :mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 20:27:15
      Beitrag Nr. 8.718 ()
      @Ka.Sandra

      Nach Deinen Rechnungen gibt es Nonilliarden Öl :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Weisst Du auf Anhieb, wie viele Nullen das sind?:laugh::laugh::laugh::laugh:

      http://de.wikipedia.org/wiki/Zahlennamen
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 20:31:47
      Beitrag Nr. 8.719 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.099.808 von Punicamelon am 13.06.06 20:24:08was heisst denn hier "beleidigst"? Du hast keinen Grund beleidigt zu sein - ausser wenn Oel jetzt FETT runter geht :laugh::laugh::laugh:

      das mit den Reserven stimmt schon - oder glaubst Du allen Ernstes die wuerden s ein Bullshit in die Welt setzen? Hab dir auch schob per BM geschrieben, dass man durch Abschaetzung der Kohlenstoffmenge ungefaehr die Oelreserven abschaetzen kann - ich wuerde mal sagen bis auf Faktor 10! ja 10! - klingt viel, aber selbst wenn ich das beruecksichtige komme ich auf Oelreserven die um das 1000-fache, JA WOHL DAS TAUSENDFACHE ueber den jetzt bekannten Reserven liegen!

      So viel Oel koennen wir gar nicht verbrauchen, weil uns sonst der Sauerstoff ausgeht - also keine Angst dass Oel jemals knapp werden koennte!
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 20:39:23
      Beitrag Nr. 8.720 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.098.481 von Procera am 13.06.06 18:23:568628 von Procera

      puts ? hast noch immer net geschnallt das ich cfd´s habe und die heben nen 100 hebel also derzeit um die 1200 % von 75,5 mit der erstposition :p

      zu dem beim silber 2700% und beim Gold sinds 2100% ;)

      nur mal zur erinnerung

      7553 von oegeat 11.05.06 21:59:18

      ? wo ....
      öl short dow short gold short dax short euro short
      d-y long bund long

      ++++++++++

      7554 von ka.sandra 11.05.06 22:09:17
      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 21529865 von oegeat am 11.05.06 21:59:18
      --------------------------------------------------------------------------------
      also shorten was das Zeug haelt

      +++++++++++

      meine Longs liegen d-y nun bei 115,29 d-y und der Bund bei 116

      da war der Dow ........ hier
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 20:57:43
      Beitrag Nr. 8.721 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.099.319 von ka.sandra am 13.06.06 19:43:20kein Wunder,dass Sandy SHORT geht, wenn ihr Cousin im Garten mit der Schippe nach Öl bohrt.. :eek:

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 21:00:32
      Beitrag Nr. 8.722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.100.257 von DIE_GERECHTIGKEIT am 13.06.06 20:57:43willst Du mich auf die Schippe nehmen???? :mad::mad::mad: mit ner Schippe bohrt man nicht nach Oel! :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 10:08:36
      Beitrag Nr. 8.723 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.099.222 von Punicamelon am 13.06.06 19:32:33Normalerweise hätten es -20% sein müssen, wie letztes Jahr.

      Noch ist der Kursrückgang nicht zu Ende! ;)

      Der grüne Trend bei Brent liegt bei etwa 65,50 Dollar momentan....bin gespannt wie es sich da verhält....aber so kurz nach Bruch einer Unterstützung werd ich sicherlich nicht gleich long gehen....erstmal abwarten was passiert....die BBD waren wieder mal ein guter Indikator für anstehende Dynamik....in diesem falle nach unten....hätte mich auch gewundert, wenn 10% alles war:

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1560125[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1560125[/URL]
      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1560127[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1560127[/URL]

      Jetzt noch mit einem Sell-Off zur 200-Tageslinie....dann heißt es kaufen:

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1560129[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1560129[/URL]
      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1560133[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1560133[/URL]

      Die letzten Wochen sehen wir massive Mittelabflüsse bei vielen verschiedenen Werten....seien es Aktien, oder auch Rohstoffe (z.B. Edelmetalle).....Öl wurde davon bisher noch nicht berührt....entweder kommt da noch etwas, oder der spekulative Anteil bei Öl ist lange nicht so hoch wie von "Experten" angenommen!

      We'll see!

      Grüße, Stochastic
      ;)
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 10:24:55
      Beitrag Nr. 8.724 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.104.598 von Stochastic am 14.06.06 10:08:36ein zusätzlicher roter Balken nach dem grünen wäre ebenfalls angesagt, stoch.
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 10:27:57
      Beitrag Nr. 8.725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.104.598 von Stochastic am 14.06.06 10:08:36Danke, Stoch!
      Wenigstens einer, der was Vernünftiges zum Thema beiträgt!!!


      @ Puni
      Lass dich nicht immer provozieren!!!


      @ Ölgat und Cassandra
      Wann müllt ihr endlich einen anderen Faden zu...?!?
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 10:40:24
      Beitrag Nr. 8.726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.104.914 von Dirkix am 14.06.06 10:27:57ich muelle nicht - Oel befindet sich seit kurzem im freien Fall! :cry::cry::cry: Gnade dem der es nicht sieht :cry:
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 11:32:45
      Beitrag Nr. 8.727 ()
      Hätte normalerweise heute gekauft, aber an der Börse drehen gerade alle durch, also warte ich noch ein paar Tage.

      @stoch: Wie immer sehr gut und ohne Kinderkram geschrieben!

      Marcel
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 11:47:15
      Beitrag Nr. 8.728 ()
      Wenn man den Ölpreis durch Spekulation leicht hochtreiben kann...
      also wenn ich die OPEC wär, dann würd ich da aber zuschlagen. Ich nehme nen Teil meiner Einnahmen um meine Einnahmen zu steigern. Ist doch superclever, anstatt riskante, womöglich den Ölpreis stabilisierende Staatsanleihen oder sowas zu kaufen :p
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 12:13:08
      Beitrag Nr. 8.729 ()
      Scharre jetzt auch schon in den Startlöchern, bis jetzt nix versäumt;)

      Fed- Entscheidung abwarten (29.Juni)

      Hurricanes beobachten

      Haze, genau dies ist eines der Probleme, dass der Ölmarkt nicht frei ist, sondern korrupte Politiker überall mitschneiden und Ineffizienz erzeugen, das Angebot erratisch variiert.
      Allerdings ist es auch einzusehen, dass die "Länder" an "ihren" Bodenschätzen irgendwie partizipieren möchten.
      vgl.
      http://www.smh.com.au/news/business/oil-market-being-undermi…
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 16:06:11
      Beitrag Nr. 8.730 ()
      IPE Brent futures up a fraction as market waits US stocks data

      London (Platts)--14Jun2006
      IPE Brent futures in London Wednesday regained losses in early trading
      At 1110 GMT, the July front-month IPE Brent futures traded at $66.95/barrel,
      up 3 cents/barrel having hit an inter-day high of $67.30/barrel at 0935 GMT
      this morning before returning to near the overnight settle.
      "There has been some things done this morning but volumes are sketchy at
      the moment and it's been quiet which is traditional pre-figures stuff for a
      Wednesday morning," said a London-based broker. "Everyone should be
      keeping an eye on gasoline demand and imports and if they're bearish than we
      could see brent following WTI lower if WTI breaks through $67.50/barrel which
      is a major support level."
      NYMEX light sweet crude for delivery in July last probed this level on
      May 22 before beating a hasty retreat. "There is also an unwillingness for
      some funds to commit new length to the market while there is a feeling that
      crude will go to new lows,
      " he added.
      On Tuesday, July IPE Brent fell $2.01 closing at $66.92/barrel as it was
      dragged to a nine week low by a wider cross commoditites sell off, driven by
      funds made nervous by talk of fresh fears of interest rate hikes and inflation
      talk.
      Adding to the downward pressure on crude, on Tuesday the Paris-based IEA
      trimmed its forecast of oil demand growth in 2006 and noted that crude stocks
      in the OECD nations were at their highest in 20 years.

      The IEA trimmed its demand growth forecast by 10,000 b/d to 1.24 million
      b/d. However, the agency was bullish on oil demand out of China and the United
      States, saying strong oil demand in these two countries was offsetting
      weakness elsewhere in the world.
      Analysts polled by Platts expect today's US inventory data released by
      the Energy Information Administration and American Petroleum Institute to
      provide mixed sentiment with a build in gasoline inventories of 2 million
      barrels, following five consecutive weeks of rising stocks. Gasoline stocks
      have climbed 7.623 million barrels to 210.331 million barrels as a pricy crack
      spread has encouraged refiners to favor high gasoline yields.
      However, a 975,000 barrel draw in commercial crude stocks is expected.
      "Crude stocks should indicate a slight decline due to an expected
      increase in refinery activity and a modest decline in imports," energy
      consultant Jim Ritterbusch said in a report. "Some further slippage in West
      Coast crude supply should also heighten the odds of a draw." Refinery
      utilization is expected to edge up 0.6% to 91.6%, based on last week's data
      from the EIA.
      "We are assuming refinery runs will move up to the 15.8 million b/d range
      from 15.6 million b/d in the prior week as refinery maintenance season comes
      to a close and Valero's Corpus Christi refinery normalized after cutting runs
      by nearly a third because of a lightening strike June 1," Katherine Spector,
      energy analyst at J.P. Morgan, said in a report.
      There was a reminder on Tuesday that geopolitical events are still
      simmering with news from Nigeria that a group called the Niger Delta Coastal
      Guerillas said it would unleash terror in the oil producing areas should
      Nigeria's ruling party nominate the governor of the oil-producing Rivers
      state, Peter Odili, as a candidate in next year's presidential election.
      The threats came as the market is still grappling with the loss of over
      500,000 b/d of supply of Nigeria's light sweet crude.
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 18:46:47
      Beitrag Nr. 8.731 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.104.598 von Stochastic am 14.06.06 10:08:36@stochastic und Punicamelon
      Langsam wird es Zeit nach einem passenden KO oder OS umzuschauen.
      Möchte den künftigen Anstieg optimal mitnehmen.
      Welches Szenario KO oder OS ist dem Vorzug zu geben?

      mfg G007
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 19:32:55
      Beitrag Nr. 8.732 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.113.502 von G007 am 14.06.06 18:46:47warum sollte es rauf gehen ? :confused:

      es gibt nul gründe dafür

      voll öllager
      eine abkühlende wirtschaft
      die derevative blase platzt
      trendlinien werden brechen

      usw

      fazit für mich short
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 22:06:36
      Beitrag Nr. 8.733 ()
      Plateau background



      Average daily oil production, by month, from various estimates. Click to enlarge. Believed to be all liquids. Graph is not zero-scaled. Source: IEA, and EIA. The IEA raw line is what they initially state each month. The IEA corrected line is calculated from the month-on-month production change quoted the following month.

      The latest IEA Oil Market Report is out. In their inimitable style, they say:

      World oil supply rose by 445 kb/d in May to 85.0 mb/d, fuelled by increases from OPEC, a lull in North Sea maintenance and recovering US GOM supply.

      That sounds good, doesn't it? A healthy increase from April to May? What they don't tell you is in April they were claiming supply was 85.1mb/d, which they've now revised down to 84.55mb/d. You have to be keeping track to notice that. This gives the realization that April, which they had said was the highest supply month ever, is probably not that special (we'll know better when the US EIA weighs in on April supply at the end of this month).

      Anyway, this means basically that the pattern of the last eighteen months of more-or-less flat supply is continuing. The moving average graphs now look like this:

      Average daily oil production, by month, averaged from estimates by the EIA and IEA, together with 13 month centered moving average, and recursed moving average of the moving average. The last data point in the monthly data is from the IEA's preliminary estimate alone, and the moving average windows are reduced at the graph edges to only include the data that exists. The squares represent the last point on the correspondingly covered curve where the entire window has full data. Believed to be all liquids. Graph is not zero-scaled. Click to enlarge. Source: IEA, and EIA.


      I promised I'd give a little more context to these plots in this post. I started plotting versions of these graphs on Thanksgiving Day 2005 (the day Ken Deffeyes had said, tongue-in-cheek, would be the peak of the smooth Hubbert curve of global production). I noticed there was a noticeable flattening of the curve. At that time, I was working from data provided by the Oil and Gas Journal, but I've since evolved my methodology and build these graphs out of data from both the US EIA (a branch of the Department of Energy), and the International Energy Agency (IEA), an OECD agency charged with worrying about security of energy supply. Both agencies produce monthly statistics.

      The IEA reports first about 10-15 days after the end of the month. Then the following month, they produce a revised figure. The EIA doesn't report on a particular month until about two months later. Each time either of them come out with a new figure, I update my graphs. One graph (the headline in this story) shows all of the IEA initial reports, the following month corrected figures, and the EIA numbers. Presumably, the difference between the EIA and the IEA is some kind of estimate of the uncertainty in the data for global production.

      The other graph I regularly produce shows a recursively applied moving average to smooth the data. The monthly signal that this is being applied to is the average of the EIA and IEA estimates. This is my best effort to see the overal trend in supply through the month-to-month and estimate-to-estimate noisiness. I have argued elsewhere that this plateau is probably evidence of peak oil being near-term (either now, or within the next few years, rather than decades off).

      Several caveats are in order. First of all these data are for "all liquids". As well as crude oil, this includes natural gas liquids and condensate, ethanol, production from tar sands and Orinoco bitumen, coal-to-liquids production, and refinery gains (heavy oils cracked in the refinery increase in volume). A good discussion of the issues with this was recently led by thelastsasquatch.

      It's also important to understand the region I'm plotting (Jan 2002-now) in the context of the overall history. A long history of oil production from 1930-2004 looks like this:



      Average annual oil production from various estimates. Click to enlarge. Believed to be all liquids. EIA line includes refinery gains, others do not. Sources: ASPO, BP, and EIA.

      The little yellow box shows the small piece of recent history we are plotting in the plateau graphs. The most prominent feature of these graphs are the oil shocks of 1973 and 1979-1980. In both cases, a regional disturbance in oil production (the Arab embargo in 1973, and then the Iranian revolution and closely following Iraq-Iran war in 1979-1980) produced a large abrupt contraction in supply for geopolitical reasons. That led to high prices, fuel switching and conservation measures, severe economic recessions, and a contraction of both demand for and supply of oil.

      If we move into a more recent timeframe, the next graph shows oil production (green) and real oil prices (plum) since the beginning of 1989.

      Oil production by month from 1995 on (with annual numbers from 1989-1995), together with a 13 month centered moving average. This is in green and uses the left scale. Believed to be all liquids. Graph is not zero-scaled. Also shown is world oil price, averaged across grades with export volume weighting (plum, right scale). Prices are weekly, except annual prior to 1997, and have a 52 week moving average shown also. Prices are inflation adjusted using the monthly CPI-U to be in April 2006 dollars. Click to enlarge. Source: EIA.

      You can see that there have been flattenings or downturns before - three times in this interval. The first is in 1991 and is similar to the events of 1973 or 1979 (but much milder). The Persian Gulf War following the Iraqi invasion of Kuwait caused a moderate oil shock.

      The "peaks" of 1998 and 2001 are different in character. In both cases, they were led by demand falling, not by supply constraints. This is clearly visible in the graph above because prices peak and then fall for a year or so prior to those production peaks. The first of these was caused by the cascading emerging market currency crises that became known as the Asian flu. The second was caused by the collapse of the US technology stock bubble. In both cases, recessions in parts of the world led to falling demand for oil, falling prices, and eventually falling production.

      The events of 2004-2005 appear to be unprecedented in the history of oil production. The flattening of supply was not demand led - on the contrary demand for oil has remained strong as evidenced by the fact that prices have continued to rise to very high levels throughout the supply plateau.

      Nor was it caused by any particular geopolitical (or weather) related outage. I have analyzed this at length, and the basic plateau shape is there even if one assumes various oil disturbances had not occurred (and they are mild compared to past oil shocks in any case).

      So, at a minimum, we can say with confidence that there is some kind of unprecedented difficulty in raising global oil production/consumption. The graphs I build each month are meant to track the ongoing story of this period with a view to understanding it as it evolves.

      http://www.theoildrum.com/story/2006/6/14/25151/9885
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 10:28:40
      Beitrag Nr. 8.734 ()
      warum korrigieren sämltliche rohstoffe und öl, trotz der negativen vorgaben, nicht? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 10:37:46
      Beitrag Nr. 8.735 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.122.492 von Push Daddy am 15.06.06 10:28:40Es gibt da so einen Mechanismus, der nennt sich Angebot und Nachfrage...
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 11:14:58
      Beitrag Nr. 8.736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.122.671 von Algol am 15.06.06 10:37:46schon klar, aber wenn man den experten oegat und ka.sandra glauben darf ist das angebot relativ groß und die nachfrage wird sinken. zum teil klingt das nachvollziehbar aber real fällt alles ausser öl. ich bin also ziemlich unsicher wo ich investieren soll. :confused:

      -eine irankrise ist IMHO eingepreis
      -die öllagerbestände sind hoch
      -lt. dem BP-chef sollen auch noch genug reserven in der erde liegen.

      alles in allem bekannte details aber trotzdem fällt der ölpreis nicht wie alle anderen indizes und rohstoffe.

      ich glaube mittlerweile eher daran das die kleinste nachricht den preis richtung 80 USD treibt :confused:
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 11:33:41
      Beitrag Nr. 8.737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.123.376 von Push Daddy am 15.06.06 11:14:58aber real fällt alles ausser öl.

      also der Brendspotkurs ist mitlerweile vom high her rund 12% "gefallen" und der WTI rund 8%


      wenn das kein Rückgang ist was dann ? sicher Gold und Silber vielen über 20 ja 30 % und der dax nur 14 % fazit für mich alles ist runter gegangen mal mehr mal weniger und wer das gegenteil behauptet ist ein blender .. oder noch härter gesagt ein LÜGNER ;)
      das ist Fakt !
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 11:45:37
      Beitrag Nr. 8.738 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.123.788 von oegeat am 15.06.06 11:33:41na, na, öl ist für mich ein rohstoff und als solcher vergleiche ich öl auch mit rohstoffen und nicht mit dem dax. und da fällt mir nun mal dieser ungleiche kursverlauf auf....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 11:50:52
      Beitrag Nr. 8.739 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.123.376 von Push Daddy am 15.06.06 11:14:58Der User oegeat glaubt daran, dass eine krakelige Kurve, die die Vergangenheit abbildet, Rückschlüsse auf die zukünftige Angebots-/Nachfragesituation erlaubt. Ich sage dazu nur: Kein Kommentar. (Nur soviel:Kurzfristige Kursbewegungen sind nicht vorhersehbar und deswegen irrelevant, was zählt, ist die fundamentale Situation, die sich mittel-/langfristig auswirken wird)
      ka.sandra spielt hier eher den Pausenclown.

      Wer einmal den Dunstkreis Europas verlassen hat und in Schwellenländern unterwegs war, weiß, welches Nachfragepotential dort vorhanden ist.
      Auf der Angebotsseite sieht es inzwischen so aus, dass nur Saudi Arabien noch über Reservekapazitäten verfügt, dabei handelt es sich aber um nicht nachgefragtes, schwefelhaltiges Schweröl.
      Seit Jahren wird mehr verbraucht als neu entdeckt, immer mehr Länder rutschen in den decline.
      Eine Irankrise ist nur minimal eingepreist, bei einer Sperrung der Straße von Hormus würde der Preis vermutlich über 100$ liegen.
      Die Öllagerbestände beziehen sich auf die USA, die Welt besteht nicht nur aus den USA.
      Der BP-Chef ist primär seinem Unternehmenswert verpflichtet.
      Eine ungewöhnlich vorhersehbare Investmentchance(sofern man die Zusammenhänge begreift).
      Viel Erfolg, Algol
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 12:02:22
      Beitrag Nr. 8.740 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.123.376 von Push Daddy am 15.06.06 11:14:58schon klar, aber wenn man den experten oegat und ka.sandra glauben darf ist das angebot relativ groß

      ÖlExperten!! :laugh::laugh:

      Ölgeat ist nach eigener Aussage Chartexperte, dem fundamentales nicht interessiert und Cassandra ist Threadszumüllexpertin
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 12:05:47
      Beitrag Nr. 8.741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.124.444 von samsing am 15.06.06 12:02:22:mad:

      ich bilde mir meine eigene meinung auch aufgrund der meinung von anderen hier im board, dafür ist das da. leider werden hier anscheinend privatkriege ausgetragen. wer recht hat verdient geld wer daneben liegt bezahlt dafür.

      zurück zum thema, das thema iran ist derzeit aufgrund der WM nicht so vordergründig, aber wie seht es aus wenn die WM vorbei ist? was macht der "irre von teheran" dann? macht er stress? schlägt der ami zu?
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 12:25:59
      Beitrag Nr. 8.742 ()
      Bei aller Toleranz, aber wer eine reine Threadzumüllerin:
      - die monatelang ein gefaktes Bild einer Pornodarstellerin im Avatar trug,
      - die keinerlei substanzhaltige Argumente für oder gegen einen Preisanstieg abgibt (außer Du akzeptierst "nachfließendes Öl aus dem Planetenkern" als Argument)
      - bei der in jedem 3.ten Posting ausschließlich "Wir werden alle sterben" steht...

      ...als "Expertin" wahrnimmt, der sollte seine eigene Wahrnehmungsfähigkeit mal überprüfen anstelle andere anzupaulen.
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 12:42:44
      Beitrag Nr. 8.743 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.124.884 von zz_marcello am 15.06.06 12:25:59sorry aber so lange lese ich hier noch nicht um das beurteilen zu können. :keks:
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 12:46:59
      Beitrag Nr. 8.744 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.124.884 von zz_marcello am 15.06.06 12:25:59Du hast die durchschnittlich 6 Smilies pro Beitrag vergessen...


      ... aber da steht ihr/ihm Punicamelon ja nichts nach ;)


      Ansonsten haben die Beiträge (vor allem deren Niveau) von Punicamelon und ka.sandra natürlich nichts gemeinsam...
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 12:50:07
      Beitrag Nr. 8.745 ()
      USA könnten Ausfall venezolanischer Öllieferungen nur schwer ersetzen
      Donnerstag 15. Juni 2006, 01:14 Uhr


      Washington (AP) Die USA könnten derzeit einen Ausfall oder eine Verknappung venezolanischer Öllieferungen wie zuletzt bei einem Ölarbeiterstreik 2002-3 nur schwer ersetzen. Zu diesem Ergebnis kommt das das Rechnungsamt des amerikanischen Kongresses (GAO) in einer Computer-Analyse. Der republikanische Senator Richard Lugar hatte von dem Amt wissen wollen, wie Lieferausfälle venezolanischen Öls ersetzt werden können und welche Folgen das für die US-Wirtschaft haben könnte.
      Das Ergebnis: Der Ausfall von 2,2 Millionen Barrel venezolanischem Öl über ein halbes Jahr wie zuletzt bei dem Ölarbeiterstreik
      würde das Fass Öl um elf Dollar verteuern und den Wirtschaftsausstoß der USA um 23 Milliarden Dollar (18,3 Milliarden Euro) verringern, heißt es in dem Entwurf des GAO-Berichts, der am Mittwoch in Washington bekannt wurde. Die Beziehungen der USA zur linksgerichteten Regierung von Präsident Hugo Chavez in Caracas sind gespannt. Chavez hat mehrmals damit gedroht, die Öllieferungen an die USA zu kürzen und andere Kunden wie zum Beispiel China zu gewinnen. Die USA beziehen aus dem lateinamerikanischen Land elf Prozent ihres Ölbedarfs.
      US-Regierungsvertreter rechnen dem Bericht zufolge nicht damit, dass Chavez seine Drohungen wahrmacht - Venezuela sei nämlich auf die Öleinkünfte aus den USA angewiesen. Sie räumten aber ein, dass es anders als 2002/3 angesichts der angespannten Lage auf dem Ölmarkt schwer fallen würde, Ausfälle zu kompensieren. Damals sprang Saudi-Arabien mit einer Erhöhung seiner Förderleistung in die Bresche. Bei einem Ausfall von Öllieferungen müssten die USA auf ihre strategische Ölreserve zurückgreifen, hieß es.

      http://de.news.yahoo.com/14062006/12/usa-koennten-ausfall-ve…
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 12:51:58
      Beitrag Nr. 8.746 ()
      14.06.2006 21:11
      Update NYMEX: Rückgang der Öllagerbestände lässt Preise steigen

      Westerburg, 14. Juni 2006 (aktiencheck.de AG) - Die Öl-Futures in New York notieren am Mittwochmittag New Yorker Zeit fester. Ein Barrel Light Crude kostete zuletzt an der NYMEX 69,80 Dollar und damit 51 Cents mehr als am Dienstag. Heating Oil ist derzeit für 1,94 Dollar pro Gallone erhältlich. Dies entspricht einem Preisanstieg um 1 Cent.

      Zur Wochenmitte sorgen die heute vorgelegten Ölmarktberichte des US-Energieministeriums (DoE) und des American Petroleum Institute (API) für festere Notierungen. Die Rohöllagerbestände sind dem DoE zufolge in der Woche zum 9. Juni im Vergleich zur Vorwoche unerwartet um 0,9 Millionen Barrel auf 345,7 Millionen Barrel gefallen. Das API meldet dagegen einen Anstieg um 3,3 Millionen Barrel.

      Die Lagerbestände an Benzin stiegen dagegen den DoE-Angaben nach um 2,8 Millionen Barrel auf 213,1 Millionen Barrel. Das API meldet sogar einen Anstieg der Lagerbestände um 2,9 Millionen Barrel. Bei Diesel meldete das DoE einen Anstieg der Lagerbestände um 2,1 Millionen Barrel auf 122,8 Millionen Barrel, während das API einen Rückgang um 0,18 Millionen Barrel meldet.

      Edelmetalle entwickeln sich heute unterschiedlich. So verbilligt sich eine Feinunze Gold um 1,04 Prozent auf 557,75 Dollar, eine Feinunze Silber verbilligt sich um 0,57 Prozent auf 9,61 Dollar. Dagegen steigt der Kurs von Platin um 2,06 Prozent und steht aktuell bei 1.138,00 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 12:52:45
      Beitrag Nr. 8.747 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.124.194 von Algol am 15.06.06 11:50:52agol,

      ganz deiner meinung:)
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 13:06:54
      Beitrag Nr. 8.748 ()
      BESTANDAUFNAHME

      Es ist in der Tat schiwerug momentan, die Richtung zu bestimmen.
      Die Argumente für LONG/SHORT sind derzeit ausgeglichen mit Tendenz SHORT imo

      pro LONG
      - Saisonalität
      - Politische Konflikte
      - Wetter
      - Langfristig angespannte Angebots- und Nachfragesituation
      - Terrorgefahren

      pro SHORT
      - relativ hohe Lagerbestände
      - rückläufiges Nachfragewachstum / mögliche Konjunktureintrübung
      - hohes Preisniveau / Blase(?)
      - Anzeichen für diplomatische Lösungen des Iran-Konflikts
      - US-Interesse an sinkenden Preisen aufgrund von innenpolitischen Spannungen und Inflationsgefahren (CPI)
      - geringe Kapazitätdauslastung der verarbeitenden Industrie / Raffinerien
      - unverändert hohe Förderquoten beim Rohöl


      Der Ölpreis sollte hier nicht zum Glaubenskrieg werden. Statt dessen sollten wir die oben stehenden Parameter weiter möglichst objektiv beobachten und diskutieren! ;)

      Gruß
      Julia
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 13:08:07
      Beitrag Nr. 8.749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.125.482 von DIE_GERECHTIGKEIT am 15.06.06 13:06:54Fazit: erst mal raushalten und Bier trinken.. :D
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 13:08:53
      Beitrag Nr. 8.750 ()
      " die monatelang ein gefaktes Bild einer Pornodarstellerin im Avatar trug "

      Deshalb habe ich monatelang darauf gedrungen, endlich mal die " richtige" Bilder zu sehen :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 13:28:08
      Beitrag Nr. 8.751 ()
      Vielleicht siehst Du ja nur einen gealterten Mann mit Bierbauch....
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 13:33:39
      Beitrag Nr. 8.752 ()
      Ölförderung
      Russland ist die Nummer 1
      Hohe Preise schrecken die Deutschen nicht vom Ölkonsum ab. Der Import ist 2005 um zwei Prozent gestiegen. Hauptlieferant ist mittlerweile Russland.


      Die Rohölimporte Deutschlands lagen im vergangenen Jahr laut Mineralöl-Wirtschaftsverband mit 112,2 Millionen Tonnen um zwei Prozent über denen des Vorjahres. Das Schwarze Gold kommt aus insgesamt 27 Ländern nach Deutschland, ganz vorne war erneut Russland. Aus dem östlichen Riesenreich stammten 38,3 Millionen Tonnen und damit 34 Prozent.

      Dahinter folgen mit deutlichem Abstand Norwegen (15,4 Prozent), Großbritannien (13 Prozent) und Libyen (11,5 Prozent). Das Nordsee-Öl stemmt insgesamt 30, die Opec 23 Prozent des deutschen Rohölbedarfs.

      461 Millionen Tonnen aus Russland

      Weltweit hat sich der Zweikampf zwischen Russland und Saudi-Arabien um den Titel „weltgrößter Ölförderer“ verschärft. Beide konnten ihre Produktion nach einer Hochrechnung des Oil & Gas Journals im vergangenen Jahr nochmals steigern und kamen auf 461 Millionen Tonnen (Russland) sowie 458 Millionen (Saudi-Arabien).

      In den beiden Staaten sprudelte zusammen mehr als ein Viertel der weltweiten Förderung. Die USA, die mit 256 Millionen Tonnen auf Platz 3 liegen, mussten einen Einbruch von fünf Prozent hinnehmen. Dann kommen der Iran und China.

      54 Dollar pro Fass

      Die hohen Notierungen an den Welt-Öl-Börsen in New York und London machen sich immer stärker in den gestiegenen Kosten für die Öl-Importe bemerkbar. Der Preis für das Nordseeöl Brent lag im Durchschnitt des vergangenen Jahres bei über 54 Dollar pro Barrel (159 Liter) und damit um mehr als 16 Dollar je Fass über dem Niveau von 2004.

      Die Import-Kosten, also das was die Raffinerie-Gesellschaften zahlen müssen, die Rohöl für die Verarbeitung zu Benzin, Diesel oder Heizöl benötigen, lagen 2004 noch bei gut 24 Milliarden Euro. 2005 beliefen sie sich hingegen auf satte 35,3 Milliarden. Das bekam der Autofahrer an der Tankstelle und der Haus-Besitzer oder Mieter bei seiner Heizöl-Abrechnung zu spüren.

      „Weg vom Öl“ hat noch wenig gebracht

      Trotz der deutlichen Preissteigerungen und aller populistischer Forderungen rund um „Weg vom Öl“ blieb Mineralöl im Übrigen auch im vergangenen Jahr der mit Abstand wichtigste Energieträger Deutschlands. Mit 36 Prozent liegt Öl weiterhin deutlich vor Gas (23 Prozent).

      Die regenerativen Energien wie Wasser und Wind schafften knapp fünf Prozent. Nach allen wichtigen Studien wird sich dieses Verhältnis im nächsten Jahrzehnt nicht wesentlich verändern.
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 13:36:29
      Beitrag Nr. 8.753 ()
      14. Juni 2006

      Fed macht sich kaum Sorgen über Konjunktur
      Von Markus Scheffler


      Seit Tagen hat die Wall Street gespannt auf den Beige Book genannten Konjunkturbericht der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) gewartet und zunehmend nervös agiert. So gab die New Yorker Börse am Dienstag sämtliche Kursgewinne des laufenden Jahres wieder ab. Händler verweisen gebetsmühlenartig auf wachsende Inflation, hohe Energiepreise, die weltweit erlahmende Konjunktur, Zinsängste und die seit Tagen zu beobachtende Schwäche der Börsen insbesondere in den Schwellenländern wie Indien und der Türkei, was die Stimmung zusätzlich belaste.

      Gemessen daran, birgt das am Mittwoch in Washington vorgelegte Dokument wenige Überraschungen. Im Gegenteil - erwartungsgemäß berichtet das Beige Book über ein Dilemma der US-Wirtschaft: Die Teuerung beschleunigt sich zunehmend - was für höhere Leitzinsen spräche -, während die Konjunktur sich langsam abkühlt. Das lässt einige Volkswirte nach einer Pause in der bisherigen Politik kontinuierlicher und langsamer Zinsschritte, wenn nicht sogar nach Zinssenkungen rufen.



      Moderate Töne
      Allerdings schlägt das Beige Book trotz der Klemme, in der sich die US-Geldpolitik befindet, und der Aufregung der vergangenen Tage sehr moderate Töne an: So stellt der Bericht zunächst fest, dass alle zwölf Fed-Bezirke für die Monate seit Mitte April eine steigende wirtschaftliche Aktivität beobachten, wenn auch mit etwas langsamerem Tempo. Sieben von zwölf Bezirken hätten eine Stagnation beim Wirtschaftswachstum auf dem hohen Niveau des letzten Berichts registriert - darunter auch die wirtschaftlich starken Regionen New York, Chicago und Boston.

      In vier der zwölf Distrikte der US-Notenbank habe sich das wirtschaftliche Wachstum indes abgeschwächt: in Atlanta, Kansas City, Richmond und San Francisco. "Hier haben sich einige Zeichen der konjunkturellen Abschwächung gezeigt", heißt es in dem Bericht. Aus dem Distrikt Philadelphia sei eine weitere Verbesserung der konjunkturellen Entwicklung gemeldet worden.

      Auch die Konsumlaune der Verbraucher habe sich kaum getrübt, heißt es weiter. Einige Bezirke hätten allerdings bemerkt, dass das Wachstum bei den Verbraucherausgaben sich etwas verlangsamt habe. Wichtig ist das vor allem deshalb, weil die US-Volkswirtschaft stark von der Nachfrage der Verbraucher abhängt. Leichte Rückgänge verbuchten vor allem die Autohersteller und insbesondere die Produzenten von Geländewagen und Lkw. Ein paar Fed-Bezirke hätten auf höhere Benzin-Preise und steigende Zinsen für Verbraucherkredite als Grund für das sich leicht eintrübende Konsumklima verwiesen.

      Industrie kann nicht klagen
      Das verarbeitende Gewerbe und vor allem die Rohstoff- und Zulieferindustrie für die Halbleiter-, Energie- und Luftfahrtbranche berichtet laut den Fed-Experten über starkes Wachstum. Die Dienstleister bezeichneten außerdem ihre Geschäftslage überwiegend als stabil oder sogar besser. Auch die Finanzwirtschaft berichtet der Fed zufolge über weiterhin gute Geschäftsverläufe.

      Deutlich gedämpft ist laut dem Beige Book jedoch die Stimmung auf den Immobilienmärkten: So sei in nahezu allen Fed-Bezirken ein Rückgang beim Kauf und Bau von Wohnungen und Häusern zu verzeichnen. Im Gegensatz dazu habe der Bau von Büro- und Gewerbeimmobilien in den meisten Regionen angezogen. Einige Bezirke würden sich mittlerweile über ein Überangebot an Gewerbeimmobilien sorgen.

      Arbeitsmarkt schwierig - für die Unternehmen
      Dass die US-Konjunktur sich weiter sehr robust zeigt, macht sich laut Beige Book auch auf den Arbeitsmärkten bemerkbar. In den gesamten USA habe sich das Angebot an Arbeitskräften weiter eingeengt, heißt es. Neun von zwölf Bezirken berichten demnach von Engpässen bei der Rekrutierung qualifizierten Personals und von höheren Gehaltsforderungen der Arbeitnehmer angesichts des wachsenden Jobangebots.

      Sehr zurückhaltend äußert sich die Fed auch über die mit Sorge beobachtete Teuerung: So hätten zahlreiche Bezirke auf steigende Preise für Öl, Metalle und Baustoffe hingewiesen. Erdgas sei indes deutlich billiger geworden. Den wenigsten Herstellern gelinge es indes, die steigenden Beschaffungskosten auf die Verbraucher und Endkunden abzuwälzen. Lediglich drei Bezirke sprachen von steigenden Preisen im Einzelhandel. Demnach schmälern die steigenden Produktionskosten derzeit vor allem die Gewinne der Unternehmen. Von Zweitrundeneffekten, also Forderungen der Arbeitnehmer nach mehr Lohn, ist angesichts der Tatsache, dass die höheren Beschaffungskosten der Wirtschaft nur geringfügig auf die Verbraucherpreise durchschlagen, gar nicht die Rede.

      Die Wall Street zeigte sich angesichts des überraschend unaufgeregten Konjunkturberichts unbeeindruckt - auch wenn damit als gesichert gelten drüfte, dass die Notenbank die Leitzinsen auf ihrer nächsten Sitzung erneut anheben wird: Der Dow Jones reagierte praktisch gar nicht. Schon zur Eröffnung hatten die Standardwerte leicht zugelegt, weil Anleger nach den kräftigen Verlusten der vergangenen Tage die Gelegenheit nutzen und auf Schnäppchenjagd gingen. Nach der Veröffentlichung des Beige Book war keine nennenswerte Bewegung zu spüren. Zum Handelsschluss lag der Dow etwa 100 Punkte im Plus.

      (N24.de, Netzeitung)
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 13:38:49
      Beitrag Nr. 8.754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.124.194 von Algol am 15.06.06 11:50:52sie haben von Chartverläufen und Charttechnick null ahnung !

      Trends und Kursbewegungen lassen sich im Stundenchart ja 5 min bis zum Tages chart vorhersagen

      ich verweise auf derzeit 9 Charttechnische Auswertungen hier die alle jede für sich Ertrag brachte von Long bis short

      eine Bewegung und zwar von 68,3 und das überschreiten einer bestimmten trendlinie damals die Kurse von etwa 75 mit sich brachte wurde von oberbullen hier anfänglich belächelt doch das lach verging ihm und seinem short ....... ebenso als ich bei 74,5 verkaufte und seit dem short rufe plus nachkaufgelegenheiten ...

      hier der chart

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1561955[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1561955[/URL]


      und hier noch was ... was ihr alle nicht geschnallt habt ..welche Perlen ich euch vor die Füße lege

      *******************

      #7553 von oegeat 11.05.06 21:59:18

      ? wo ....
      öl short dow short gold short dax short euro short
      d-y long bund long


      ++++++++++

      7554 von ka.sandra 11.05.06 22:09:17
      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 21529865 von oegeat am 11.05.06 21:59:18
      --------------------------------------------------------------------------------
      also shorten was das Zeug haelt

      +++++++++++

      die war die einzige die es überriß !

      Das sind die Fakten

      Öl ging runter
      Dow von chart von damals 1000 Punkte !


      Gold von 710 auf 200
      dax fast 1100 Punkte !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Euro von 1,2964 auf 1,277

      d-y long 109,50 auf derzeit 115,0
      bund von 114,76 auf derzeit 116,00


      ..ich werfe perlen euch hin .......... nur man hehirrnt es anscheinend nicht
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 13:40:40
      Beitrag Nr. 8.755 ()
      12.06.2006 · 11:35 Uhr
      Schulspeisung in Angola. (Bild: AP) Ölkocher für die Dritte Welt
      Erfindung soll Wälder schonen
      Von Michael Netzhammer




      Millionen Menschen in den Entwicklungsländern kochen ihre Speisen auf offenen Feuern. Dafür wird eine Menge Holz benötigt, das in vielen Regionen kaum noch vorhanden ist. Und beim Kochen entweichen Schadstoffe, die zu Atemwegserkrankungen und Augenleiden führen. Die Universität Hohenheim hat einen Pflanzenölkocher erfunden, den der Bosch-Siemens-Haushaltsgerätekonzern zur Marktreife entwickelt hat.

      Er sieht aus wie ein ganz normaler Campingkocher, doch der Brenner in Grace Elorchas Küche hat es in sich. Denn statt mit Gas oder Petroleum kocht er mit Pflanzenöl. Das ist neu. Erfunden wurde dieser Brenner an der Universität Hohenheim in Baden-Württemberg, zur Marktreife entwickelt hat ihn der Bosch-Siemens-Haushaltsgerätekonzern. Seit mehr als einem Jahr testen die Macher ihren zu Ehren des griechischen Feuergottes Protos getauften Brenner in rund 100 philippinischen Haushalten, zum Beispiel in dem kleinen Restaurant von Grace Elorcha. Ihr Urteil ist positiv. Mit Feuerholz kocht sie kaum noch, sagt sie.

      "Mit dem Kocher kann ich mein Essen sehr viel schneller garen und dadurch mehr Gäste in derselben Zeit bedienen."

      Für das Pflanzenöl zahlt sie zwar mehr als für Feuerholz. Dafür steht sie nicht mehr im Rauch wie rund 2,5 Milliarden Menschen, die ihre Mahlzeiten auf offenen Feuern zubereiten. Wer an offenen Feuern kocht, der inhaliert so viele Schadstoffe, als würde er täglich 250 Zigaretten rauchen. Die Weltgesundheitsorganisation schätzt, dass jedes Jahr mehr als 1,6 Millionen Menschen an den Folgen dieser schleichenden Vergiftung sterben. Neben den Gefahren für die Gesundheit ist der riesige Bedarf an Brennholz ein Problem. Deshalb sieht der Präsident der deutschen Stiftung Euronatur, Claus-Peter Hutter, in dem neuartigen Kocher eine echte Innovation:

      "Denn wenn die Leute nicht mehr so viel Feuerholz brauchen, dann lassen sie die Finger von den Primärwäldern, auch von den Sekundärwäldern, dann schützen wir ganz automatisch die gefährdeten Tier- und Pflanzenarten und die Wälder als grüne Lungen der Erde."

      Anders als der Solarkocher zum Beispiel, widerspricht der Pflanzenölkocher nicht der gängigen Kochkultur. Er basiert auf dem Prinzip der Druckkocher, die auf den Philippinen weit verbreitet sind. Allerdings haben Pflanzenöle nicht nur einen anderen Flammpunkt, sondern sind zähflüssiger und produzieren mehr Rückstände, weshalb eine ganz eigene Brennergeometrie nötig wurde, erklärt Elmar Stumpf, Projektleiter bei Bosch Siemens Haushaltsgeräte:

      "Um diese Brennergeometrie zu bekommen, waren intensive Forschungsarbeiten notwendig. Wir haben dazu an der Universität Hohenheim an die 200 verschiedene Brenner entwickelt, bis dass wir ein Modell gehabt haben."

      Der Kocher besteht aus einem Drucktank und einem Gestell, die beide auf den Philippinen hergestellt werden; sowie dem Herzstück, dem Brenner, der noch in Deutschland bald aber in China gefertigt werden soll, um Kosten zu sparen. Denn noch kostet der Kocher rund 30 Euro, ohne dass Bosch-Siemens daran verdienen würde. Das ist günstiger als ein Gaskocher auf den Philippinen, für viele Filipinos, die weniger als ein Euro pro Tag verdienen, trotzdem sehr viel Geld. Potenzielle Käufer sieht Roberto Quarte von der Leyte Southern University, der Partnerorganisation auf den Philippinen, deshalb erst einmal in jenen Bevölkerungsschichten, die bereits heute Brennstoff kaufen müssen und über dem Existenzminimum leben. Zum anderen in der ländlichen Bevölkerung, die ihren Brennstoff selbst herstellen kann.

      "Auf unser Marketingprogramm hin erhalten wir von sehr vielen Familien Zuspruch, seien es Familien mit niedrigen oder hohen Einkommen. Gerade die Mittelschicht sieht in dem Kocher eine Lösung für die gestiegenen Ölpreise auf den Philippinen."

      Dafür braucht es aber auch genügend Öl. Auf den Philippinen hat die BSH deshalb mit Hilfe der Universität von Leyte eine dezentrale Ölversorgung aufgebaut. Weil die Bauern mit der Veredelung ihrer Kokosnüsse zu Öl bis zu 20 Prozent mehr verdienen, ist die Produktion von Öl auf Dauer sichergestellt. In anderen Ländern braucht es jedoch andere Lösungen. Bosch-Siemens startet deshalb ein weiteres Projekt in Tansania. Dort will der Konzern beweisen, dass der Kocher auch mit Jatropha-Öl befeuert werden kann. Der Vorteil dieser Pflanze: Sie ist sehr genügsam und wächst an all jenen Stellen, an denen sonst nichts gedeiht.
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 13:48:06
      Beitrag Nr. 8.756 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.125.957 von oegeat am 15.06.06 13:38:49@ Oegat
      manchmal möchte man sich auch bessern und die Perlen endlich aufsammeln.
      Aber ich weiß jetzt nicht, ob ich die Perlen schon aufheben soll.
      Lohnt es sich? oder müssen wir noch warten?
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 15:03:04
      Beitrag Nr. 8.757 ()
      Empire State Manufacturing Index steigt überraschend stark
      Finanzen.net


      Westerburg, 15. Juni 2006 (aktiencheck.de AG) - Die Federal Reserve Bank of New York gab für Juni 2006 einen überraschend starken Anstieg bei der allgemeinen Geschäftstätigkeit im Verarbeitenden Gewerbe des Distrikts New York bekannt.
      So erhöhte sich der Index auf 29,0 Punkte, wogegen Volkswirte nur mit einem Anstieg auf 12,5 Punkte gerechnet hatten. Im April stand der Index noch bei 12,9 Punkten (revidiert von 12,4 Punkten).

      Hierbei signalisiert ein Stand über null, dass die befragten Unternehmen mehrheitlich von einer Verbesserung der Bedingungen ausgehen. Der Hauptindex gilt neben dem entsprechenden Index der Federal Reserve Bank of Philadelphia als zuverlässiges und frühzeitiges Signal für den Verlauf des ISM-Index, der die weitere landesweite Entwicklung im Verarbeitenden Gewerbe anzeigt.

      Diese Seite drucken
      Quelle: Finanzen.net 15.06.2006 14:47:00
      ------------------------------------------------------------------
      US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe gehen überraschend zurück
      Finanzen.net


      Westerburg, 15. Juni 2006 (aktiencheck.de AG) - Das US-Arbeitsministerium präsentierte am Donnerstag für die Woche zum 10. Juni 2006 einen unerwarteten Rückgang der US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe.
      Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe fiel demnach in der vergangenen Woche um 8.000 auf 295.000, während Volkswirte einen Anstieg auf 320.000 Erstanträge prognostiziert hatten. Der Wert für die Vorwoche wurde von vorläufig 302.000 geringfügig auf 303.000 leicht nach oben revidiert. Der aktuelle Wert stellt den geringsten seit dem 18. Februar 2006 (289.000 Erstanträge) dar.

      Der gleitende Vier-Wochen-Durchschnitt verringerte sich von 328.000 auf 315.750 Erstanträge. Dieser Wert ist weniger schwankungsanfällig und daher aussagefähiger.

      Eine Zahl von etwa 400.000 Erstanträgen gilt allgemein als Signal für einen stagnierenden Arbeitsmarkt. Ab einem Wert von unter 350.000 erwarten Experten einen Rückgang der Arbeitslosenzahl.

      Diese Seite drucken
      Quelle: Finanzen.net 15.06.2006 14:46:00
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 15:31:03
      Beitrag Nr. 8.758 ()
      kennt jemand eine Quelle, der man die aktuellen Lagerbestände Chinas entnehmen kann (oder andere Indikatoren der Nachfrage)??? :confused:
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 15:53:30
      Beitrag Nr. 8.759 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.105.977 von zz_marcello am 14.06.06 11:32:45@marcello

      Hätte normalerweise heute gekauft, aber an der Börse drehen gerade alle durch, also warte ich noch ein paar Tage.

      @Gerechtigkeit

      Fazit: erst mal raushalten und Bier trinken

      Hat nicht Altmeister Kosto gesagt, man braucht an der Börse 4G um Erfolg zu haben. Eines der G war meiner Meinung nach die Geduld. Man muss nicht immer von Anfang an dabei sein! Unklar ist auch die Situation bei einigen Hegde Fonds, die auf Schieflagen sitzen und ihre Positionen evtl. auflösen (wo?) müssen (laut Warnung FED und EZB).


      @Stochastik

      hast du in anderen Threads charts von DOW oder DAX abgebildet. Würden mich auch interessieren.

      @ all

      in Zeiten schwächeren Wachstums, das wohl auf uns zukommt, bieten sich insbesonders defensivere Werte an. Also Werte, die bei einem geringen KGV und KUV auch eine hohe Dividendenrendite aufweisen. Hier sehen wir auch im Bereich Öl Werte, die sich anbieten (Ölmultis wie COP, BP, ...
      Total ...) oder Versorger wie RWE VZ oder BASF??

      nur meine Meinung!!

      Frage: Weiß jemand, wo man im Internet umsonst Kurse von dt. und europäischen Werten von den letzten 15, 20 Jahren bekommt, ähnlich bigcharts.com in USA?

      Danke
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 15:56:42
      Beitrag Nr. 8.760 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.127.852 von DIE_GERECHTIGKEIT am 15.06.06 15:31:03...Kursziel 45 Bucks - subito :D

      Charly
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 16:00:14
      Beitrag Nr. 8.761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.128.276 von samsing am 15.06.06 15:53:30Hallo Samsing,

      Frage: Weiß jemand, wo man im Internet umsonst Kurse von dt. und europäischen Werten von den letzten 15, 20 Jahren bekommt...??

      versuch mal diesen Link;););)

      http://www.chartline.net
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 16:19:57
      Beitrag Nr. 8.762 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.128.403 von Punicamelon am 15.06.06 16:00:14Super puni!!:lick:

      die Situation am Aktienmarkt ähnelt der des Jahres 1994, wo die FED wegen der starken Konjunktur die Zinsen ständig angehoben hat. Danach begann weltweit der steile Anstieg der Indizes.
      Möchte nun mal nachsehen, wie sich damals die von mir angesprochenen Ölmultis und Versorger entwickelt haben.
      Noch besser wäre es, wenn man die Inizes mit den Zinsanstieg vergleichen könnte!

      Danke
      Samsing
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 20:26:46
      Beitrag Nr. 8.763 ()
      1:45 PM ET 6/15/06 BERNANKE: DAYS OF CHEAP OIL AND GAS ARE LIKELY BEHIND US

      1:45 PM ET 6/15/06 BERNANKE: LONG-TERM IMPACT FROM OIL PRICE 'MANAGEABLE'
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 20:50:10
      Beitrag Nr. 8.764 ()
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 21:28:03
      Beitrag Nr. 8.765 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.134.970 von FLX3 am 15.06.06 20:50:10Klasse FLX3

      Jetzt weiß ich wenigsten womit ich meinen Resturlaub verbringen kann!! :laugh::laugh:
      da kann man richtig herumstöbern!
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 22:18:57
      Beitrag Nr. 8.766 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.127.852 von DIE_GERECHTIGKEIT am 15.06.06 15:31:03die stapeln doch nur Reis und kein Öl :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 22:30:18
      Beitrag Nr. 8.767 ()
      June 15, 2006, 10:01AM



      Oil Prices Rise After Stockpiles Report
      By SUI-LEE WEE Associated Press Writer
      © 2006 The Associated Press

      SINGAPORE — Crude-oil futures rose for a second day Thursday after a U.S. report showed domestic crude stocks suffered a larger-than-expected decline as U.S. refineries boosted production rates to meet peak summer fuel demand.


      Meanwhile, Kuwaiti Oil Minister Sheik Ahmed Fahd Al Ahmed Al Sabah said the Organization of Petroleum Exporting Countries won't cut its current output ceiling until oil prices stabilize.

      Light, sweet crude for July rose 46 cents to $69.60 a barrel in electronic trading on the New York Mercantile Exchange by afternoon in Europe. July Brent crude futures on London's ICE Futures exchange rose 33 cents to $67.31 a barrel.

      Al Sabah, who also is OPEC's secretary general, said the situation in Iran and Iraq would play a key role in shaping global oil prices in the coming months.

      "I think the (high) prices are still related to the geopolitical (situation), and we hope, through understanding, to solve some problems in the Middle East ... and help the stability of the prices," he said.

      The United States and Europe urged Iran on Thursday to lift the veil of secrecy about its nuclear activities and freeze uranium enrichment, with Washington warning that continued defiance could result in tough measures by the U.N. Security Council.

      In response, Iran warned the West against undue pressure, saying "the carrot and stick has always been counterproductive."

      Al Sabah also said uncertainties about weather conditions in the United States were a factor, but he expected winter demand for oil to decline, helping to stabilize prices.

      For now, he said, prices of crude "will continue at a level between $65-$70 a barrel."

      At Statoil's Capital Markets Day in Norway, Chief Executive Helge Lund also said he doubts oil prices are heading significantly lower.

      "There's little to suggest that we are heading towards a lower price level," he said, adding that not only has global oil consumption grown and geopolitical uncertainty increased, but there is also "increasingly fierce competition to find finite reserves," he added.

      The U.S. Department of Energy reported Wednesday that U.S. crude oil inventories decreased by 900,000 barrels last week to 345.7 million barrels.

      The report also showed that refiners increased run rates by 1.7 percentage points to 92.7 percent of capacity _ the highest level since hurricanes slammed into the Gulf Coast in 2005.

      Analysts attributed the drop in crude stocks to the increase in refinery utilization rates, as refineries have to consume more crude oil in the process.

      Despite the decline in crude supplies, Purvin & Gertz energy analyst Victor Shum said the data shows that the United States is well-supplied.

      "The crude inventory level in the United States is very high _ higher above the maximum level over the last five years," said Shum.

      Total gasoline inventories increased by 2.8 million barrels to 213.1 million barrels, higher than the average expected build. On Thursday, gasoline futures rose nearly a cent to $2.0454 a gallon.

      Heating oil prices increased about the same amount to $1.9452 a gallon, while natural gas prices dropped 1.7 cent to $6.573 per 1,000 cubic feet.

      Shum said the current rebound from the $68 mark isn't surprising, adding that the price free-fall in recent days was overdone.

      "The drop in prices created a buying opportunity for market participants, and this is typical when the price changes substantially over a short period of time," he said.

      Oil prices remain about 23 percent higher than a year ago because the world's oil producers are pumping almost as much as they can in order to meet daily demand, leaving what is by historical standards a slimmer-than-usual cushion of surplus production capacity.
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 22:33:26
      Beitrag Nr. 8.768 ()
      June 15, 2006 05:32 AM ETTough Choice for Big Oil in Nigeria

      All Associated Press NewsLAGOS, Nigeria (AP) - Energy companies working in Africa's biggest oil producer increasingly face a frustrating race between production and disruption.

      At present some 800,000 barrels a day or 30 percent of Nigeria's crude oil exports is shut down, most of it by attacks since January by militants battling the government for control of the oil fields. The militants have blown up facilities and taken workers hostage.

      Within the same period Nigeria has added new production from deep water fields in the Atlantic ocean, with more set to follow in the coming months. Oil minister Edmund Daukoru expects export capacity to jump from current 2.5 million a day to 3 million by the end of the year.

      Whether it all goes according to plan depends on if the currently raging armed militancy in the Niger Delta region can be checked.

      "As it stands Nigeria doesn't have the capability to actually protect (its) oil supplies," said Jonathan Bearman, head of U.K.-based Clearwater Research providing risk control and intelligence services for oil companies in the Gulf Guinea.

      "It is a very limited ability all round," Jonathan Bearman told The Associated Press.

      The security forces, and in particular the navy with primary responsibility for securing oil fields, have not shown a good track record of dealing with the armed militants nor equally active oil smugglers, said Bearman.

      "Somewhere down the line you'll have to have international involvement" to guarantee security in the delta, said Bearman.

      Whether it comes in the form of intervention by Western powers or strengthening of the Nigerian military by outside forces will depend on how things unfold in the region in the coming months, said Bearman.

      The British warship HMS Chatham and its U.S. counterpart USS Barry were visiting Nigeria's Lagos port at a time eight Westerners were being held hostage in the delta. It was part of increased patrols of the Gulf of Guinea, a region of growing importance as an oil supply source for the West.

      Britain has not received any request to intervene militarily in the delta, HMS Chatham's commanding officer Capt. James Morse told reporters aboard the warship in Lagos.

      "The Foreign and Commonwealth Office is monitoring the situation closely," he added. "If we are asked to help, we have the capability."

      Attacks claimed by the militant Movement for the Emancipation of the Niger Delta or MEND have already shut down half of all onshore oil operations in the region, forcing the closure of Forcados export terminal, one of the three biggest oil-loading points in Nigeria.

      Now the group has turned its attention to the eastern delta, where a gas plant run by Royal Dutch Shell's Nigerian subsidiary was attacked last week and five South Koreans working for contractors Daewoo Engineering and Korea Gas Corp. were taken hostage.

      "We will carry our more attacks in the east of the delta," MEND, which freed the Koreans two days later, said in an e-mail to the Associated Press afterward. "There is no safe place (in the Niger Delta) for these oil companies."

      Shell, which was forced to shut the 150 million cubic feet plant, is the biggest oil and gas operator in Nigeria and runs the vast majority of onshore oil operations in Africa's leading producer. It is so far the biggest loser but not the only target.

      For Shell "the security situation remains a concern," Caroline Wittgen, company spokeswoman in London told The Associated Press. She declined to discuss the worries in any detail but expressed optimism about the company's future in Nigeria.

      "Shell has a long-standing presence in Nigeria - and we expect that we will continue to be a major player there for many decades to come," Wittgen said.

      It was a view repeated by officials of other oil majors in Nigeria, all keen to remain in a region that gives one of the lowest production costs for crude worldwide -- between US$2-3 a barrel.

      Chevron has yet to fully resume pumping oil from several oil fields producing about 130,000 barrels daily in the swamps of the western delta, closed during an uprising in 2003 by ethnic Ijaw militants that for a period shut down 40 percent of exports. An attempt by the company to restore production at some of the facilities a year later was halted after gunmen ambushed a boat carrying Chevron contractors, killing two American oil workers, three Nigerian colleagues and their military guards.

      France's Total has yet to return to facilities it abandoned in the same area after its employees were killed in an attack by militants.

      As feelings of being cheated out of the oil wealth produced on their land first began transforming into violent protests, kidnapping and disruptions in the Niger Delta in the early 1990s, the oil majors had turned their attention to offshore oil.

      ExxonMobil, the second-biggest operator in Nigeria, and Chevron had suffered less disruption because they had more of their operations offshore. And as one major offshore discovery followed another, there was optimism in the industry that the offshore facilities located far from the impoverished and restive communities of the delta would be safe from disruptions.

      Between them Shell, ExxonMobil, Chevron, Total and ENI are bringing new offshore fields into production to lift Nigeria's exports to 4 million barrels daily by 2010 with investments of more than US$20 billion.

      Oil is pumped from giant, floating storage vessels out in the ocean into export tankers.

      Hopes the offshore fields will prove a haven for oil operations in Nigeria were somewhat dashed when armed men acting on behalf of an aggrieved delta community raided an offshore oil rig on May 26, seizing eight oil workers -- six Britons, one American and one Canadian.

      The attack on the rig some 60 kilometers (40 miles) offshore operated by Norway's Fred. Olsen on behalf of a Nigerian company coincided with the 50th anniversary celebrations of the Nigerian navy. President Olusegun Obasanjo, who inspected a parade by navy troops that day, promised them more equipment to enable them to better protect the oil fields, the lifeblood of the economy.
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 23:00:12
      Beitrag Nr. 8.769 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.136.884 von ka.sandra am 15.06.06 22:18:57sag mal hasi, stimmt das mit deinem avatar und der porno-queen?? :rolleyes::confused:
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 23:21:34
      Beitrag Nr. 8.770 ()
      (16.06.2006)

      Die Opec wird immer mächtiger

      BP-Studie: Kartell gewinnt bei der Ölproduktion an Bedeutung / Preise werden nur langsam sinken

      Von Anselm Waldermann


      Berlin - Die Versorgung der Welt mit Öl wird immer stärker vom Kartell der Opec bestimmt. Während die Opec (Organisation Erdöl exportierender Länder) ihre Produktion im vergangenen Jahr um rund eine Million Barrel pro Tag gesteigert hat, verringerte sich die Eigenproduktion der Industriestaaten um genau diese Menge. Das geht aus dem Weltenergiereport des Ölkonzerns BP hervor, der am Donnerstag in Berlin vorgestellt wurde. „Die Ölproduktion wird verstärkt durch die Opec kontrolliert“, sagte der stellvertretende Chefökonom von BP, Christof Rühl. „Sie ist der Schlüssel zur Befriedigung der weltweiten Nachfrage.“

      Derzeit entfallen 41,7 Prozent der weltweiten Ölproduktion auf die Opec. Außer Nigeria und Venezuela liegen die meisten Opec-Staaten im Nahen Osten. Die weltweit belegten Ölreserven befinden sich zu knapp 62 Prozent in dieser Region.

      „Der Anteil des in heimischen Märkten produzierten Öls nimmt ab“, sagte Rühl. „Der Anteil von Ölimporten nimmt dagegen zu.“ Zwar gebe es gewisse Entlastungen auf den Märkten, weil die so genannten ABC-Staaten Angola, Brasilien und China als Produzentenländer immer stärker in Erscheinung träten. Andererseits falle der Produktionszuwachs in den Ländern der ehemaligen Sowjetunion geringer aus als zunächst erwartet. In der Konsequenz steige die Bedeutung der Opec.

      Was den Ölpreis betrifft, rechnet BP mit keiner baldigen Entspannung. „Für die nächste Zeit habe ich wenig Hoffnung, dass der Preis unter 60 Dollar sinkt“, sagte Rühl. Derzeit kostet ein Barel (159 Liter) Rohöl rund 70 Dollar. Auch mittelfristig werde Öl teuer bleiben, sagte Rühl. Ein Preis von unter 40 Dollar sei nicht vor 2010 zu erwarten.

      Die weltweite Ölnachfrage ist im vergangenen Jahr mit 1,3 Prozent deutlich schwächer gestiegen als noch 2004 (siehe Grafik). Dies sei umso erstaunlicher, als das weltweite Wirtschaftswachstum nur leicht von vier auf 3,6 Prozent zurückgegangen sei, sagte Rühl. Der Ölverbrauch bezogen auf das Bruttoinlandsprodukt sei damit gesunken. BP führt dies auf die hohen Preise zurück.

      Besonders erstaunlich ist die Entwicklung in den USA: Hier ist der Energieverbrauch sogar um 0,1 Prozent gesunken. Es war das erste Mal in der 58-jährigen Geschichte der BP-Studie, dass die USA trotz Wirtschaftswachstums nicht mehr Energie verbrauchten. In China ist die Nachfrage nach Energie immerhin schwächer gestiegen: Statt 15,5 Prozent wie 2004 waren es nun nur noch 9,5 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 23:22:33
      Beitrag Nr. 8.771 ()
      15. Juni 2006


      Öl wird erst mittelfristig wieder billiger

      Obwohl die hohen Wachstumsraten bei der Energienachfrage weltweit etwas abflachen, müssen sich Verbraucher zumindest beim Öl auf anhaltend hohe Preise einstellen. "Kurzfristig sehen wir wenig Hoffnung, dass der Ölpreis unter 60 Dollar pro Barrel sinkt", sagte BP-Chefökonom Christof Rühl am Donnerstag in Berlin bei der Vorstellung des Weltenergieberichts des Ölkonzerns.


      Trotz der Bemühungen um die Erschließung neuer Kapazitäten werde der Ölpreis auch "bis 2010 nicht unter 40 Dollar je Barrel sinken". Derzeit kostet das Fass US-Leichtöl zur Julilieferung in New York rund 70 Dollar - fast doppelt so viel wie noch vor zwei Jahren, als die Preise wegen des Irak-Konflikts ohnehin schon nach oben geschnellt waren.

      Weltweit wuchs dem Bericht zufolge die Nachfrage nach Energie im vergangenen Jahr deutlich langsamer als 2004: nämlich um 2,7 Prozent nach 4,4 Prozent. Hintergrund ist dem Bericht zufolge eine Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Energieverbrauch in den USA und China. So sank in den USA trotz 3,5 Prozent Wachstum der Energieverbrauch um 0,1 Prozent.



      Nachfrageabfall wegen hoher Preise
      Die geringere Nachfrage ist indes nicht auf Sparsamkeit beispielsweise beim Stromverbrauch oder der Autonutzung zurückzuführen: Vielmehr haben die schweren Stürme im Sommer zu einem Nachfrageabfall in den Monaten danach registriert, weil die Preise in die Höhe schnellten.

      Auch im energiehungrigen China flachte die Nachfragekurve etwas ab. Hatte der Zuwachs beim Energiebedarf 2004 bei 15,5 Prozent gelegen, waren es 2005 noch 9,5 Prozent - obwohl das Wirtschaftswachstum unverändert bei 9,9 Prozent lag. Für die weltweiten Märkte spielte dem BP-Bericht zufolge vor allem eine Rolle, dass Engpässe bei der Stromgewinnung unter anderem durch Wasserkraft verringert wurden. Dadurch sank der Bedarf an Kohle zur Verstromung.

      Kohlebedarf wächst am schnellsten
      Die Kohlepreise sinken der Studie zufolge derzeit. Weltweit blieb Kohle aber der am schnellsten wachsende Energieträger. Dies lag am chinesischen Verbrauch, der laut dem Bericht 36,9 Prozent des Weltbedarfs betrug und fast ausschließlich im Inland produziert wird. Der chinesische Kohleverbrauch wuchs 2005 um 10,9 Prozent nach 14,4 Prozent in 2004. In der übrigen Welt lag das Wachstum beim Energieträger Kohle indes mit 1,8 Prozent nur leicht über den Zehnjahresdurchschnitt von 1,5 Prozent. Die Bedeutung des Energieträgers nimmt in Europa im Gegensatz zum Rest der Welt außerdem stetig ab.

      Auch beim Öl sorgten sinkender Verbrauch in China und den USA für insgesamt geringeres Wachstum der Nachfrage: Stieg der Verbrauch 2004 noch um 1,8 Millionen Barrel pro Tag, so war es 2005 noch eine Million Barrel. Hingegen wuchs die Produktion um 889.000 Barrel pro Tag und damit weniger als erwartet, wie es in dem Bericht heißt. Hier spielten wiederum die Wirbelstürme in den USA im vergangenen Herbst eine Rolle, ebenso wie Sicherheitsprobleme im Irak, Produktionsrückgänge in Großbritannien und Norwegen sowie geringere Steigerungsraten in Russland eine Rolle.

      Ölpreise wachsen rasant
      Die Ölpreise stiegen im vergangenen Jahr nach Rühls Worten rasant um 43 Prozent und hielten sich im Durchschnitt des Jahres bei 54 Dollar je Barrel. Dennoch wurden die Lagerkapazitäten ausgebaut und lagen über dem langjährigen Durchschnitt. Insgesamt spiele das "vermutete Versorgungsrisiko" bei der Höhe der Ölpreise eine Rolle, meinte Rühl. Der Ölpreis hat sich demnach - angetrieben von der Furcht vor einer langfristigen Ölknappheit und vor geopolitischen Spannungen - von den tatsächlichen Marktgegebenheiten entfernt.

      Die Sorge um eine sichere Energieversorgung sei nämlich unbegründet. "Für die voraussehbare Zukunft gibt es keine Engpässe", sagte Rühl. 2005 seien für jeden geförderten Kubikmeter Erdgas und jedes Barrel Öl mindestens gleich viel als neue Reserve erschlossen worden.

      Ökoenergie bleibt marginal
      Der Gaspreis wurde dem Bericht zufolge von den Ölpreisen mitgezogen und auch von Kapazitätsausfällen nach den schweren Stürmen in den USA bestimmt. Rühl verwies außerdem darauf, dass in Deutschland bei international vergleichbaren Importpreisen die Endkundenpreise höher lägen als etwa in Großbritannien. Erneuerbare Energien spielen weltweit trotz hoher Steigerungsraten noch eine geringe Rolle. So deckt Windkraft derzeit 0,7 Prozent des weltweiten Strombedarfs, wie es in dem Bericht heißt.

      (N24.de, Netzeitung)
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 23:25:05
      Beitrag Nr. 8.772 ()
      Online
      15. Juni 2006 Seite versenden

      BERLIN. Der Benzinabsatz in Deutschland ist in den ersten fünf Monaten gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres um 7,3 Prozent auf gut neun Millionen Tonnen gesunken. Damit sei die Nachfrage nach Ottokraftstoff im achten Jahr rückläufig, teilte der Mineralölwirtschaftsverband (MWV) gestern in Hamburg mit. Im Vorjahr hatte der Rückgang bis Ende Mai 6,4 Prozent betragen.

      Wegen des kalten Winters und geringer Vorräte in den Tanks waren dagegen viele Haushalte zum Jahresanfang gezwungen, Heizöl zu kaufen. Der Absatz erhöhte sich in den ersten fünf Monaten um fast zehn Prozent auf 10,4 Millionen Tonnen.

      Energiebedarf wächst langsamer

      Obwohl die hohen Wachstumsraten bei der Energienachfrage weltweit etwas abflachen, müssen sich Verbraucher zumindest beim Öl auf anhaltend hohe Preise einstellen. "Kurzfristig sehen wir wenig Hoffnung, dass der Ölpreis unter 60 Dollar pro Barrel sinkt", sagte BP-Chefökonom Christof Rühl gestern in Berlin bei der Vorstellung des Weltenergieberichts des Ölkonzerns. Trotz Bemühungen um die Erschließung neuer Kapazitäten werde der Ölpreis auch "bis 2010 nicht unter 40 Dollar je Barrel sinken". Der Gaspreis wurde 2005 dem Bericht zufolge von den Ölpreisen mitgezogen und auch von Kapazitätsausfällen nach den schweren Stürmen in den USA bestimmt.

      Insgesamt wuchs die Nachfrage nach Energie weltweit dem Bericht zufolge 2005 deutlich langsamer als im Jahr zuvor: nämlich um 2,7 Prozent nach 4,4 Prozent. Hintergrund ist offenbar eine Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Energieverbrauch in den USA und China. So sank in den USA bei 3,5 Prozent Wachstum der Energieverbrauch um 0,1 Prozent. Sondereffekt waren dabei wohl die schweren Stürme im Sommer: Der Nachfrageabfall wurde vor allem in den Monaten danach registriert, als die Preise in die Höhe schnellten.

      Auch im energiehungrigen China flachte die Nachfragekurve etwas ab. Hatte der Zuwachs beim Energiebedarf 2004 bei 15,5 Prozent gelegen, waren es 2005 noch 9,5 Prozent - obwohl das Wirtschaftswachstum unverändert bei 9,9 Prozent lag. China ist dem Bericht zufolge gleichzeitig größter Produzent und Abnehmer von Kohle. (BLZ)

      Berliner Zeitung, 16.06.2006

      http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/wirtschaft/55975…
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 23:27:11
      Beitrag Nr. 8.773 ()
      14.06.2006 - 11:16 Uhr Meldung drucken
      Rohstoffboom soll noch zehn Jahre dauern
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Der jüngste Rückgang der Rohstoffpreise stellt nach Ansicht eines Industrievertreters lediglich eine vorübergehende Korrektur auf einem Bullenmarkt dar. Puru Saxena, Chief Executive von Puru Saxena Wealth Management, sagte auf der Konferenz "Commodity Investment World Asia" in Hongkong, der Boom der Commodities stehe noch am Anfang und werde wahrscheinlich weitere zehn Jahre anhalten. Während einige Marktteilnehmer den Abschwung als Beginn eines Zusammenbruchs der Rohstoffpreise ansehen würden, verwies Saxena auf den Aktienmarkt, wo die Kurse stärker als bei den Commodities gesunken sind. "Niemand sagt, es gebe einen Zusammenbruch bei Aktien." Weiter führte Saxena aus, es finde eine Wohlstandsverlagerung vom Westen nach Osten statt. China und Indien stellten ein Drittel der Weltbevölkerung, aber ihr Konsumniveau sei immer noch sehr niedrig. So liege der Fahrzeugverbrauch in den USA bei 481 Einheiten je 1.000 Einwohner, in China betrage die Zahl jedoch nur 1,83 und in Indien 0,82 Einheiten. Nach Jahren unzureichender Investitionen im Commodity-Sektor bleibe die Versorgung knapp, erklärte Saxena. Das müsse man vor dem Hintergrund wachsender Nachfrage wie auch zunehmender geopolitischer Spannungen und künftiger Kriege sehen. "Wenn natürliche Ressourcen knapp sind und der Bedarf steigt, tun die Leute alles, um ihren Bedarf zu sichern. Wenn das Krieg bedeutet, wird es Krieg geben."

      http://www.finanztreff.de/ftreff/popup_news_druck.htm?id=256…
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 23:59:10
      Beitrag Nr. 8.774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.138.132 von Punicamelon am 15.06.06 23:27:11nur 10J? also Du sagst in 10j fängt die Weltbevölkerung an sich wieder zu verkleinern, ja? :eek::eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 00:29:35
      Beitrag Nr. 8.775 ()
      http://www.heise.de/tp/r4/artikel/22/22886/1.html

      Bald Lösung des Klimaproblems in Sicht? Glas aus CO2!!!!!!!! Damit können wir viel mehr öl verbrennen ohne daß irgendwas mti dem Klima passiert... Öl für alle! die Party kann losgehen!

      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 10:47:18
      Beitrag Nr. 8.776 ()
      OPEC-Korbpreis steigt um 0,44 USD auf 63,10 USD/Barrel
      VWD

      WIEN (Dow Jones)--Der Korbpreis für elf Rohölsorten der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) ist am Donnerstag um 0,44 USD auf 63,10 USD je Barrel gestiegen. Wie die OPEC-Nachrichtenagentur Opecna am Freitag weiter mitteilte, hatte sich der Korbpreis am Dienstag auf 62,66 USD/Barrel belaufen. Für Mittwoch war keine Korbpreisberechnung erfolgt.

      Der Korb umfasst die Sorten Sahara, Minas, Iran Heavy, Basra Light, Kuwait Export, Es Sider, Bonny, Qatar Marine, Arab Light, Murban und BCF 17 (Furrial). Der Preisbandmechanismus der OPEC ist seit dem 30. Januar 2005 offiziell ausgesetzt.

      ===
      Nachfolgend die Notierungen der vergangenen 20 Handelstage:

      Datum Korbpreis in USD

      15.06.2006 63,10
      13.06.2006 62,66
      12.06.2006 65,41
      09.06.2006 64,85
      08.06.2006 63,84
      07.06.2006 65,43
      06.06.2006 65,93
      05.06.2006 66,48
      02.06.2006 65,01
      01.06.2006 64,84
      31.05.2006 64,88
      30.05.2006 65,41
      29.05.2006 65,12
      26.05.2006 65,10
      25.05.2005 63,91
      24.05.2006 64,48
      23.05.2006 64,45
      22.05.2006 62,61
      19.05.2006 63,41
      18.05.2006 62,95
      ===
      DJG/DJN/ptt
      -0-

      Quelle: VWD 16.06.2006 10:36:00
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 11:14:35
      Beitrag Nr. 8.777 ()
      Freitag, 16. Juni 2006
      Angebotspaket begrüßt
      Iran taktiert weiter




      Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad hat das vorliegende Angebotspaket der internationalen Gemeinschaft zur Lösung des Atomstreits als Schritt nach vorne begrüßt. Sein Land werde "zu gegebener Zeit" eine Antwort auf die Vorschläge abgeben, sagte Ahmadinedschad am Freitag am Rande eines Treffens asiatischer Länder in Schanghai. Seine Mitarbeiter habe er angewiesen, das Paket aus Anreizen und Drohungen genau zu analysieren. Er bekräftigte, sein Land strebe nicht nach der Entwicklung von Atomwaffen.

      Die internationale Gemeinschaft vermutet, dass die Islamische Republik unter dem Deckmantel einer zivilen Nutzung ihres Atomprogrammes nach Atomwaffen strebt. Um das Land zur Einstellung oder zumindest vorübergehenden Aussetzung der Uran-Anreicherung zu bewegen, hat die Gemeinschaft dem Land ein Paket vorgelegt. Darin ist eine direkte Beteiligung der USA an Gesprächen mit dem Iran vorgesehen.

      Ahmadinedschad traf auch mit Chinas Staats- und Parteichef Hu Jintao zusammen. Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Liu Jianchao, mahnte vor dem Treffen zur Geduld. Die iranische Seite brauche möglicherweise noch etwas Zeit, sagte der Sprecher nach Angaben amtlicher Medien.

      Nach einem Treffen mit Ahmadinedschad am Donnerstag in Schanghai hatte Russlands Präsident Wladimir Putin die iranische Reaktion auf die Vorschläge der fünf ständigen Mitglieder des Weltsicherheitsrates und Deutschlands zur Lösung des Streits als "sehr positiv" bewertet. Putin hatte auch an dem Gipfel teilgenommen.
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 11:17:45
      Beitrag Nr. 8.778 ()
      Investieren in Rohöl: Der Airbag schützt, sollte der Preis nachgeben
      Mit verschiedenen Zertifikatsarten können Anleger von der Entwicklung des Rohölpreises profitieren. Barclays Capital bietet aktuell ein Airbag-Zertifikat auf diesen Basiswert zur Zeichnung an. Für welche Markterwartung es eine Alternative sein könnte, zeigt ein Blick auf die Produktmerkmale.

      Mit einem Plus von 37 Prozent innerhalb eines Jahres notierte Ende Mai die Rohöl-Sorte Brent Crude Oil bei einem Allzeithoch von fast 75 US-Dollar pro Barrel. Preistreibender Faktor war zuletzt vor allem die Angst vor einer Verknappung der Ölmenge durch eine Eskalation des Iran-Konflikts. Die Meinungen über die langfristige Preisentwicklung des Rohstoffs gehen unter den Experten allerdings stark auseinander: Während einige Fachleute wie Börsen-Guru Jim Rogers innerhalb der nächsten Dekade einen Ölpreis um 150 US-Dollar erwarten, setzen andere auf stagnierende oder sogar fallende Kurse.


      Barclays Capital bietet dem Anleger bis zum 8. Juni ein Airbag-Zertifikat gegen einen Ausgabeaufschlag von einem Prozent zur Zeichnung an, das sich auf Rohöl der Sorte Brent Crude bezieht. Das neue Zertifikat hat eine Laufzeit bis Dezember 2011. Ausschlaggebend für die Rückzahlung ist die Entwicklung des Basiswertes zwischen Emission und Laufzeitende, wobei das Zertifikat gegen Schwankungen des Wechselkurses zwischen Euro und US-Dollar abgesichert ist.

      Wenn sich der Rohölpreis positiv entwickelt hat, partizipiert der Anleger doppelt an den Gewinnen. Die Rendite des Anlegers ist allerdings von Anfang an begrenzt: Die maximale Rückzahlung wird bei Emission zwischen 200 und 300 Prozent des Nennwertes festgelegt.

      Wenn der Preis für Öl bei Fälligkeit hingegen gesunken ist, greift ein Airbag-Mechanismus: Bei Verlusten bis 25 Prozent wird das Zertifikat zum Nennwert von 1000 Euro zurückgezahlt. Erst Verluste, die über diesen Puffer hinausgehen, werden auf den Nennwert angerechnet.

      Im Januar dieses Jahres hat Société Générale ein ähnliches Produkt (WKN: SG0E0L) auf den Markt gebracht. Société Générale hat dabei zwar die Gewinne nicht begrenzt. Im Gegenzug ist das Produkt aber auch lediglich mit einer Partizipationsrate von 130 Prozent bei einem Sicherheitspuffer von 40 Prozent ausgestattet.


      Mit solchen Airbag-Zertifikaten können Anleger bequem auf steigende Ölpreise setzen - und bleiben gleichzeitig durch einen Sicherheitspuffer gegen Kursverluste geschützt. Für Investoren, die jedoch eher stagnierende Ölpreise erwarten, können Bonus-Zertifikate eine Alternative sein. Diese Zertifikate gewähren eine Mindestrückzahlung entsprechend eines Bonusniveaus, solange der Basiswert während der gesamten Laufzeit eine vorher festgelegte Barriere nicht berührt oder unterschreitet.

      Auf Rohöl verkauft zum Beispiel Société Générale ein nicht währungsgesichertes Bonus-Zertifikat (WKN SG0FEX) mit ähnlicher Laufzeit wie die vorgestellten Airbag-Produkte. Solange der Basiswert ausgehend vom aktuellen Stand niemals um mehr als 43 Prozent fällt, kann der Anleger damit eine Seitwärtsrendite von 27 Prozent einstreichen - selbst dann also, wenn der Kurs des Basiswertes auf der Stelle verharrt. Wenn der Preis für Rohöl bei Fälligkeit des Zertifikates über das Bonusniveau hinaus angestiegen ist, partizipiert der Anleger daran 1 zu 1.

      Anleger, die an diesen Produkten interessiert sind, sollten eine klare Markterwartung besitzen. Denn der Puffer allein ist bei dem Bonus-Zertifikat zwar deutlich größer als beim Airbag-Zertifikat von Barclays Capital, aber der Teufel liegt wie so oft im Detail. Zum einen gilt die für die Bonuszahlung entscheidende Barriere während der gesamten Laufzeit - und nicht nur bei Fälligkeit. Zum anderen ist es für den Anleger deutlich schmerzhafter, wenn die Barriere gerissen wird: Er muss dann beim Bonus-Zertifikat sämtliche Verluste tragen, während es beim Airbag-Zertifikat lediglich jene Verluste sind, die über den Puffer hinausgehen.

      Für Anleger, die auf steigende Rohölpreise setzen wollen und sich von der langen Laufzeit von fünf Jahren nicht abschrecken lassen, könnte das Airbag-Zertifikat daher ein attraktives Angebot sein.

      Airbag-Zertifikat auf Rohöl
      Emittent: Barclays Capital
      WKN: BC0BNK
      ISIN: DE000BC0BNK4
      Fälligkeit: 15. Dezember 2011
      Partizipation: 200% - 300%
      Cap: 200%
      Airbag: 25%
      Typ: Airbag-Zertifikat
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 11:20:38
      Beitrag Nr. 8.779 ()
      Ölpreis klettert in Asien über 70 US-Dollar

      Singapur. DPA/baz. Der Ölpreis ist in der Nacht zum Freitag wieder über die Marke von 70 US-Dollar geklettert. Händler nannten als Grund für den neuerlichen Preisanstieg die Sorge, dass der Iran im Atomkonflikt mit dem Westen nicht einlenken könnte. Im asiatischen Handel kostete ein Barrel (159 Liter) Rohöl der US-Sorte WTI zur Juli-Auslieferung 70,10 US-Dollar und damit 60 Cent mehr als am Vortag. "Der Konflikt mit dem Iran schwelt weiter und bereitet den Rohölnotierungen einen Boden auf hohem Niveau", sagte Analyst Victor Shum von der Energieberatungsgesellschaft Purvin and Gertz.
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 11:21:48
      Beitrag Nr. 8.780 ()
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Avatar
      schrieb am 16.06.06 11:31:30
      Beitrag Nr. 8.781 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.145.589 von Punicamelon am 16.06.06 11:21:48junge was willst uns mit dem chart sagen ?

      ein gap ist das also durch fallende Kurse wird es geschloßen


      und hier noch mal mein Chart ich warne noch mal .. wenn die Linie bricht dann bricht auch die ersten Trendlinie !!!!!!!!!!

      und dann ist das ziel 56 bzw trendlinie unten als nächsters drann

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1563186[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1563186[/URL]

      nur ein hochlaufen über 68 etwa würde mir nen abprall signalisieren und ich verkaufe zwei positionen

      ich hof ihr behirrnt das an welcher entsceidenten kannte wir stehen
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 11:33:36
      Beitrag Nr. 8.782 ()
      noch mal größer

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1563206[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1563206[/URL]
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 11:44:57
      Beitrag Nr. 8.783 ()
      :):):)die gemeinde schweigt, sie muss erkennen, dass min.öl nicht mer die energiform der zukunft sein wird, ähnliches schikksal wi koole !!!:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 11:54:06
      Beitrag Nr. 8.784 ()
      Mal ein paar Impressionen:;););)







      starkes WTI Öl!!!;););)

      Avatar
      schrieb am 16.06.06 12:20:11
      Beitrag Nr. 8.785 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.146.254 von Punicamelon am 16.06.06 11:54:06geh mach dich nicht lächerlich :laugh: wal WTI mal Brend .. immer wie es dir besser passt überrings deine ABN scheine basieren auf Brend ;) und nun müßtest im minus sein ..oder :rolleyes:

      "...ein gap ist das also durch fallende Kurse wird es geschloßen."
      das schrieb ich als du den chart rein stelltest bei kursen von 69,... (auch ein Brendchart ahahha :laugh: )
      nun stehen wir .. tiefer und das gap ist halb zu
      fazit traden nd geld verdienen ist so einfach .... wenn mans behirrnt

      hier ein kleiner Kurs in Punkto Gap bzw Schafsweide Thread: Dax ...welchs Schafsweide ! (High Risk Ultrakurzfristig -1 Tag) noch mal SCHAF .. hihi und ich bin der böse Wolf ! :cool: :D
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 12:38:29
      Beitrag Nr. 8.786 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.146.093 von STAATSSEKRETAER am 16.06.06 11:44:57" die gemeinde schweigt, sie muss erkennen, dass min.öl nicht mer die energiform der zukunft sein wird, ähnliches schikksal wi koole !!! "

      Wenn ich die Rechtschreibung und die Ausdrucksweise sehe, låsst das fuer mich nur einen Schluss zu, Oegeats Zweit ID ist Staatssekretaer ;)
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 12:44:45
      Beitrag Nr. 8.787 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.147.004 von Procera am 16.06.06 12:38:29
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 12:56:07
      Beitrag Nr. 8.788 ()

      Pressefach: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU)

      Astrid Klug: Bundesregierung setzt auf Biokraftstoffe der zweiten Generation


      Berlin, 15. Juni 2006 - Biokraftstoffe sind ein wichtiger Baustein für eine erfolgreiche Klimapolitik. Auf dem "Clausthaler Gespräch zu Alternativen zum Erdöl" in Clausthal-Zellerfeld sagte die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium Astrid Klug: "Biokraftstoffe erhöhen die Versorgungssicherheit, da ein großer Teil der Rohstoffe aus heimischem Abbau stammt. Sie machen uns unabhängiger vom Öl." Dabei setze die Bundesregierung verstärkt auf Biokraftstoffe der zweiten Generation.

      Bei der Produktion dieser Kraftstoffe könne auf eine breitere Rohstoffbasis zurückgegriffen werden. So können auch Bioreststoffe verwendet werden, was die gewünschte Vielfalt des Anbaus unterstütze. Sie haben einen höheren Energieertrag pro Fläche und eine wesentlich verbesserte CO2-Bilanz.

      Klug: "Ein wesentlicher Vorteil von Biokraftstoffen der zweiten Generation ist die Möglichkeit, den Kraftstoff im Herstellungsprozess an die motorischen Anforderungen anzupassen. Die Verbrennung kann dadurch optimal und äußerst emissionsarm erfolgen." Auch Fahrzeughersteller setzen darauf, weil Motoren nicht neu entwickelt werden müssen und die vorhandene Tankstellen-Infrastruktur genutzt werden könne.

      Die Bundesregierung schätzt, dass sich mit der angestrebten Quotenregelung für die Beimischung mit Biokraftstoff der Absatz verdoppeln wird, von 2,2 Millionen Tonnen im Jahr 2005 auf über 4 Millionen Tonnen im Jahr 2009. "Davon wird die mittelständisch geprägte Biokraftstoff-Branche profitieren", so Klug.

      Hrsg: BMU-Pressereferat, Alexanderplatz 6, 10178 Berlin
      Redaktion: Michael Schroeren (verantwortlich)
      Thomas Hagbeck, Jürgen Maaß, Frauke Stamer
      Tel.: 01888/305-2010. Fax: 01888/305-2016
      email: presse@bmu.bund.de - internet: http://www.bmu.de/presse

      Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=2…

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      Avatar
      schrieb am 16.06.06 13:20:02
      Beitrag Nr. 8.789 ()
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 13:30:04
      Beitrag Nr. 8.790 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.147.706 von Punicamelon am 16.06.06 13:20:02ja was willst für das 2 Quatal sagte man um die 55 bis 60 nun sind wir bei 64 im spotmarkt

      zu dem erfragt hat man es am 16.12.2005 - 16:10 Uhr !

      ich persönlich halte von sowas wenig ........;)

      das high vür das 2 Quartal sahen wir und wenn wir die linie brechen auch gleich für das jahr 2006 !!! :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 14:15:52
      Beitrag Nr. 8.791 ()
      Rohöl, die Kursexplosion
      15.06.2006 - 08:58:10 Uhr
      Optionsbrief
      Frankfurt, 15. Juni 2006 (derivatecheck.de) - Die Technik im Rohöl ist derzeit hochbrisant, weshalb es in Kürze zu einer massiven Kursbewegung kommen dürfte, so die Trading-Analysten beim Optionsbrief.

      Seit dem All-Time-High vom 2. Mai bei 74,03 befinde sich der Ölpreis in einem absteigenden Dreieck, d.h. der Kurs pendele zwischen der Unterstützung um 66,50 USD, die gestern minimal unterkreuzt wurde, und einer fallen Trendgeraden. Diese Abwärtstrendgerade verlaufe derzeit bei 68,50 USD. Damit hätten sich die Kursausschläge in den vergangenen zwei Wochen extrem verengt, so dass aus dem Stand zu einer Kursexplosion kommen könne.

      Dafür gibt es nach Ansicht der Trading-Analysten jetzt zwei Alternativen: 1. Sobald die Abwärtstrendgerade bei 68,50 überboten werde, gelte ein neues kurzfristiges Kaufsignal. Aus technischer Sicht bestehe darüber sofort Platz bis zum All-Time-High bei 74 Dollar. 2. Falls der Ölpreis unter die seit September 2003 gültige Aufwärtstrendgerade bei 64,20 rutsche, schalteten die Trends in allen Zeithorizonten auf Verkauf. Dann eröffne sich für die kommenden beiden Monate Abwärtspotenzial bis zum Jahres-Tief bei 57 US-Dollar. Die Indikatoren erlauben ebenfalls einen schnellen Kursschub, so die technischen Experten, denn beide Trendfolger verlaufen derzeit im Bereich ihrer Nulllinien und wiesen damit erheblichen Platz bis zu den Extremzonen auf.
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 19:40:15
      Beitrag Nr. 8.792 ()
      ;);););););)


      Avatar
      schrieb am 16.06.06 19:58:36
      Beitrag Nr. 8.793 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.154.276 von Punicamelon am 16.06.06 19:40:15hahhaha 10 sec chart ,.... schön langsam machst dich mit deinen chart ausser lächerlich nur noch lächerlich
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 20:11:45
      Beitrag Nr. 8.794 ()
      Zentralrat der Juden will Sanktionen gegen Iran

      16. Jun 07:23, ergänzt 14:15



      Der Zentralrat der Juden sieht die Glaubwürdigkeit der Bundesregierung gefährdet, sollte sie nicht härter gegen den Iran vorgehen. Der Kritik an dem Mullah-Regime müssten «endlich Taten folgen», sagte Generalsekretär Kramer.

      Der Generalsekretär des Zentralrats der Juden in Deutschland, Stephan Kramer, hat die Bundesregierung aufgefordert, Wirtschaftssanktionen gegen den Iran zu verhängen. «Die Bundesregierung muss ihrer Kritik an dem Mullah-Regime endlich Taten folgen lassen», sagte Kramer der Netzeitung. «Sie muss dem Iran klar machen, dass die Wirtschaftsbeziehungen nur stattfinden können, wenn politisch etwas geschieht in diesem Land, wenn sich etwas verändert.»

      Kramer warf der Bundesregierung eine mangelnde politische Auseinandersetzung mit dem Iran vor. Mit Blick auf den Streit um das iranische Atomprogramm sowie die juden- und israelfeindlichen Äußerungen des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad sagte der Generalsekretär: «Ich frage mich aber, wie es zusammen geht, dass die Bundesregierung das Regime einerseits scharf verurteilt, andererseits aber in den tatsächlichen Beziehungen zum Iran so tut, als könnte alles so weitergehen wie bisher.»

      Kramer nahm dabei Bezug auf die «intensivsten» Wirtschaftsbeziehungen beider Länder in den vergangenen zehn bis 20 Jahren. So sei Deutschland nicht nur der «größte Gläubiger» des Iran, es würden auch Hermes-Bürgschaften für die deutsche Industrie zur Verfügung gestellt, erläuterte er. «Wir haben ein Investitionsvolumen von über 3,6 Milliarden Euro pro Jahr.» Dieses Potenzial müsse die deutsche Bundesregierung nutzen, um den Iran unter Druck zu setzen. Denn: «Solange die Iraner den Eindruck haben, dass die Deutschen nur reden, aber nichts tun, solange wird der Iran auch dem diplomatischen Druck nicht nachgeben.»

      Konkret mahnte Kramer «konsequentere Gespräche über das Nuklearprogramm» des Iran an. Es sei nicht einzusehen, warum «eines der reichsten Öl- und Gasländer überhaupt in der Region» die Atomfähigkeit brauche. Er wies zudem darauf hin, dass der Iran schon «seit Jahren» mit antisemitischen Hetzparolen auffalle, ohne dass geäußerte Kritik daran etwas geändert hätte. Auch gegen Menschenrechtsverletzungen wie Folter und staatlich verordneten Mord werde nichts unternommen, kritisierte Kramer und forderte, die Bundesregierung solle sich «intensiv mit diesen Fragen beschäftigen und sie nicht dauernd ihren wirtschaftlichen Interessen unterordnen».

      Mit Blick die Debatte über ein mögliches Einreiseverbot für Ahmadinedschad warf der Generalsekretär des Zentralrats der Bundesregierung eine «scheinheilige» Haltung vor. Kramer erinnerte daran, dass gegen den weißrussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko ein Einreiseverbot für alle europäischen Länder bestehe. «Ich kann nicht verstehen, dass das nicht auch im Fall Ahmadinedschad möglich sein sollte», sagte er.

      Das Argument, es sei rechtlich nicht möglich, halte er für «außerordentlich kurzbeinig», kritsierte er. «Die Bundesregierung soll sich nicht hinter scheinheiligen Argumenten verstecken.» Sie solle handeln und Ahmadinedschad die Einreise verweigern, ansonsten entstehe der Eindruck, «dass offensichtlich außen- und wirtschaftspolitische Interessen höher bewertet werden».

      Vizepräsident wieder bei WM-Spiel

      Der iranische Vizepräsident Mohammed Aliabadi kündigte indessen an, auch zum zweiten WM-Spiel der iranischen Nationalmannschaft nach Frankfurt zu kommen. Wie bereits zur Auftaktpartie in Nürnberg habe sich der Stellvertreter Ahmadinedschads angesagt, teilte die hessische Staatskanzlei am Freitag in Wiesbaden mit. Er komme weder auf Einladung der Landesregierung noch der Fifa.

      Der Zentralrat der Juden sieht dies mit Unbehagen. Immerhin sei der Vizepräsident «Angehöriger eines Regimes, das den Holocaust leugnet», sagte Kramer der Netzeitung. Er gehöre zum System und sei «sogar einer der linientreuen», fügte er hinzu. «Die Argumentation, er käme als Sportfunktionär nach Deutschland geht an der Sache vorbei», betonte Kramer.
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 20:14:26
      Beitrag Nr. 8.795 ()
      EZB und Fed warnen vor Inflationsgefahren
      Bereitschaft zu Zinserhöhungen bekräftigt
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Frankfurt/Washington - -Die Europäische Zentralbank (EZB) und die US-Notenbank (Fed) haben beide vor Inflationsgefahr gewarnt und ihre grundsätzliche Bereitschaft zu Zinserhöhungen bekräftigt. In nächster Zeit sei kein Rückgang der Inflationsrate zu erwarten, sagte EZB-Ratsmitglied Erkki Liikanen in Helsinki. "Es gibt erhöhte Risiken, daß sich die Inflation beschleunigen könnte", warnte der finnische Notenbank-Chef. Die EZB werde handeln, wenn dies nötig sei.

      Im sogenannten Beige Book der Federal Reserve hieß es: "Hohe Energiekosten haben die Preisanstiege in der Industrie getrieben und - zu einem geringeren Grad - im Einzelhandel." Mehrere Zentralbanker gaben erneut ihrem Unbehagen in Bezug auf die Höhe der Preissteigerungen Ausdruck, nachdem jüngste Inflationsdaten höher ausfielen als erwartet.

      Angesichts der scharfen Inflationswarnungen von Fed-Chef Ben Bernanke und anderer US-Notenbanker halten inzwischen fast alle Experten eine weitere Zinserhöhung in den USA für ausgemachte Sache. In einer Reuters-Umfrage rechneten alle 20 befragten Analysten mit einer Anhebung der Leitzinsen durch die Fed Ende Juni. Immer mehr sind überzeugt, daß darauf noch weitere Zinserhöhungen folgen werden.

      Im Monatsbericht der Europäischen Zentralbank hieß es unterdessen, die Zinsen seien auch nach der jüngsten Anhebung auf 2,75 Prozent noch historisch niedrig, und es gebe weiter Inflationsrisiken.

      Nach endgültigen Zahlen von Eurostat erhöhte sich die Inflationsrate im Mai leicht von 2,4 im Vormonat auf 2,5 Prozent. Hauptpreistreiber waren die Kosten für Energie. Die Inflation liegt schon lange über dem von der EZB angestrebten Stabilitätsniveau von knapp zwei Prozent. Das könnte nach neuen Schätzungen der EZB auf Basis von Geldmenge-Daten noch länger so bleiben: Die monetären Inflationsprognosen sehen bis Anfang 2009 Raten von 2,5 bis 3,0 Prozent voraus.

      Die EZB erhöhte seit Dezember den Schlüsselzins in drei Schritten um insgesamt 75 Basispunkte auf 2,75 Prozent. Viele Analysten rechnen mit der nächsten Anhebung Ende August und einer weiteren im Dezember auf dann 3,25 Prozent. EZB-Direktoriumsmitglied Lorenzo Bini Smaghi ließ Zeitpunkt und Tempo weiterer Straffungen offen. "Der Rhythmus von Zinserhöhungen wird abhängen von der Stärke der Erholung und dem Inflationsdruck", sagte er der Zeitung "La Stampa".

      Das Wachstum wird nach Einschätzung der EZB weiter bei Raten um zwei Prozent liegen. Die Konjunkturerholung habe an Schwung gewonnen und werde inzwischen auch von der Binnennachfrage genährt. Die Perspektiven für den lange Zeit verhaltenen Konsum hätten sich etwas aufgehellt, und auch am Arbeitsmarkt bessere sich die Lage. Auch Liikanen wies auf die kräftigere Nachfrage im Inland hin. Die jüngsten Turbulenzen an den Aktienmärkten zeigten allerdings, wie unsicher jeder wirtschaftliche Ausblick derzeit sei, sagte er.

      Die Währungshüter sind nach wie vor beunruhigt über Risiken für die Preisstabilität - allen voran über den hohen Ölpreis. Dieser könne stärker auf die Verbraucherpreise durchschlagen als gedacht und kräftigere Lohnerhöhungen nach sich ziehen. Hinzu kommen Steuer- und Gebührenerhöhungen wie die Mehrwertsteuererhöhung in Deutschland 2007 sowie das starke Wachstum von Geldmenge und Kreditvergabe. Die spanische Notenbank erklärte in ihrem Jahresbericht, das Risiko eines Übergreifens der hohen Ölpreise auf andere Preise sei gewachsen, da der Ölpreisanstieg inzwischen ein dauerhaftes Phänomen sei. rtr

      Artikel erschienen am Fr, 16. Juni 2006
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 20:43:51
      Beitrag Nr. 8.796 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.146.709 von oegeat am 16.06.06 12:20:11Hallo Oegeat !

      Hast bei Deinen Charts schon was vergessen - oder?

      Erinnerst Du dich an den fetten Balken?:p
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 20:55:39
      Beitrag Nr. 8.797 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.128.276 von samsing am 15.06.06 15:53:30hast du in anderen Threads charts von DOW oder DAX abgebildet

      Früher ja....aber aktuell hab ich nur die Zeit mich halbwegs auf Öl zu konzentrieren....und auch das nicht jeden Tag!


      Nun mal zurück zu Öl....@diegerechtigkeit hat gefragt, wo man die Lagerbestände aus China einsehen kann....eine Quelle kann ich Dir nicht nennen....jedoch hab ich vor ein paar Wochen in einenm Artikel gelesen, dass sie auf Tiefstständen sein sollen....im Gegensatz zu den Lagerbeständen der USA....eine ganz gute Seite zu China ist, wie ich finde china.org....da steht immer wieder was zur Nachfrageentwicklung in China!

      Welche Scheine man nehmen sollte....ganz egal ob Long oder Short....ich rate mittlerweile von ABN AMRO ab und empfehle die Commerzbank....der Grund ist ganz banal...auf grund der kürzeren Laufzeiten haben sie noch einen höheren Partizipationsgrad, wie die ABN-Scheine....vergleicht mal den ABN0K5 mit dem CM0004....der CM0004 hat bei ungefähr gleicher KO-Schwelle noch einen viel höheren Hebel....daher auch zu bevorzugen!!



      Noch ist für mich keine einsetzende stärkere Nachfrage zu erkennen....der Spotmarkt fiel deutlich stärker, als der Futuremarkt....man kann als Indikator den Spotchart von @oegeat nehmen, obwohl die Basis für die Scheine ja der Futurepreis ist....denn wenn die Nachfrage ansteigt, dann zwangsläufig auch der Futurepreis:

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1564113[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1564113[/URL]

      Kaufsignal zumindest für mich bei Ausbruch aus diesem Trendkanal bzw. dieser "Bullenflagge" nach oben....bzw. am unteren Ende der Begrenzung was freilich speklulativerer Natur ist und v.a. für solche geeignet ist, die an einen heißen Ölsommer glauben und auch fundamental überzeugt sind! ;)

      Das als groben Überblick....daraus Schlüsse zu ziehen fällt nicht schwer:
      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1564163[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1564163[/URL]

      Schönes WE,
      Stochastic

      P.S. heute gab es bei Brent-Future eibnen Kontraktwechsel....deshalb der sprunghafte Anstieg heute morgen! ;)
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 20:56:15
      Beitrag Nr. 8.798 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.146.254 von Punicamelon am 16.06.06 11:54:06Deine Impressionen zeigen nur, dass Öl den geringsten Anstieg hatte - nur etwa 30% und demzufolge auch der prozentuale Rückschlag geringer ist, als z.B. bei Kupfer mit über 100% Gewinn !!! ;)
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 21:01:52
      Beitrag Nr. 8.799 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.155.381 von Stochastic am 16.06.06 20:55:39jö du hast ja da meinen chart genommen :eek:

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1564171[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1564171[/URL]


      genau so ist der spotmarkt gibt den ton an ... und der futures wird nachziehen auch wen die Optimisten mit ihren positionen noch einen Aufschlag (spreed) oben haben ........... doch das kann .. und wird sich ändern
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 21:06:37
      Beitrag Nr. 8.800 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.155.504 von oegeat am 16.06.06 21:01:52Wie gesagt....akuter Zeitmangel! ;)

      Gruß, Stochastic
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 21:09:48
      Beitrag Nr. 8.801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.155.578 von Stochastic am 16.06.06 21:06:37zum abändern (Farbe,dicke und schrift) hats gereicht :mad: die zeit .... das finde ich nicht okay
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 21:10:47
      Beitrag Nr. 8.802 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.155.381 von Stochastic am 16.06.06 20:55:39Sollte nicht erstmal die untere Begrenzung der kurzfristigen Konsolidierung erreicht werden ? Dann wäre aber der Aufwärtstrend futsch ... oder ? :confused:
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 10:55:31
      Beitrag Nr. 8.803 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.155.636 von oegeat am 16.06.06 21:09:48Jetzt krieg Dich mal wieder ein Jungchen....Du hast auch schon des öfteren meine Charts verwendet und woanders eingestellt....wenn Du nicht willst, dass man Deine Charts verwendet, dann stell sie eben nicht hier rein! :p

      Dem Rest ein schönes WE,
      Stochastic
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 10:58:24
      Beitrag Nr. 8.804 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.155.656 von LastHope am 16.06.06 21:10:47Ja der oberste Trend wäre "futsch"....aber wie Du siehst gibt es darunter noch genügend andere....erst wenn der letzte bricht mach ich mir ernsthafte Sorgen....aber vorher sollte Öl zumindest noch dreistellig werden behaupt ich jetzt mal ganz kühn!

      Gruß, Stochastic
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 11:04:47
      Beitrag Nr. 8.805 ()
      16.06.2006 22:35
      FED-Mitglied: Inflationsdruck durch Ölpreise


      William Poole, Präsident der Federal Reserve Bank St. Louis, hat sich heute vergleichsweise „scharf“ zu der Gefahr geäußert, dass die hohen Energiekosten in den USA deutlich auf die Inflationsentwicklung durchschlagen könnten.

      Wie Poole darlegte, würden die vorliegenden volkswirtschaftlichen Daten zwar noch nicht unbedingt in diese Richtung weisen. Dennoch gebe es zahlreiche Hinweise darauf, dass in vielen Branchen die höheren Energiekosten verstärkt auf die Endkundenpreise durchgereicht würden. Stelle man diese Entwicklung in Rechnung, dann sei das Land möglicherweise bald mit einem höheren Inflationsdruck konfrontiert, als in den offiziellen Statistiken ersichtlich sei.

      Erst gestern hatte FED-Chef Ben Bernanke noch ausgeführt, dass sich die hohen Öl- und Spritpreise bisher noch nicht sonderlich bei der Kerninflationsrate niedergeschlagen hätten. Bernanke ließ es dabei bewenden. Dies wurde von den Marktteilnehmern als Hinweis darauf interpretiert, dass der oberste Währungshüter wenigstens von dieser Seite keine unmittelbare Inflationsgefahr sehe.
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 11:07:46
      Beitrag Nr. 8.806 ()
      Superzyklus kommt ins Gerede
      Zweifel an der Rohstoffhausse mehren sich - Metallpreise leiden unter restriktiver Fed-Zinspolitik

      von Daniel Eckert und Holger Zschäpitz

      Berlin - So haben sich Novizen auf dem Rohstoffmarkt den Superzyklus bei den Schätzen der Erde gewiß nicht vorgestellt. Just nachdem sich im Frühjahr viele Privatanleger im großen Stil Zertifikate und andere Rohstoff-Investments in ihre Depots gepackt haben, sind die Kurse eingebrochen. Statt eines lang anhaltenden Aufwärtstrends erleben hoffnungsvolle Superzykliker derzeit vor allem eins: Superverluste.


      Der CRB-Rohstoffindex, der von Gold bis Baumwolle die 22 wichtigsten Commodities abdeckt, erlebte seit Mitte Mai den stärksten Rücksetzer seit einem Jahr. Bei einzelnen Rohstoffklassen fielen die Verluste dramatisch aus: Kupfer und Gold verloren zwischen einem Viertel und einem Fünftel an Wert, das hochspekulative Silber brach gar um 50 Prozent ein. Auch wenn sich die Preise gestern ein wenig erholen konnten - Gold stieg um rund zehn Dollar auf 570 Dollar, Silber legte zeitweise sogar 6,6 Prozent zu -, kommen vielen Zweifel an der Rohstoffhausse. Einige Investoren mutmaßen gar, daß der Superzyklus vor allem die Erfindung findiger Marketing-Strategen ist, um dem Anlegervolk neue Rohstoff-Produkte schmackhaft zu machen.


      Die Preiskapriolen der vergangenen acht Wochen, erst auf schwindelerregende Höchststände, dann nahezu ungebremst nach unten, hätten mit dem chinabedingten Superzyklus nur indirekt zu tun, sagt Martin Duncan, Stratege bei JP Morgan in Sydney. "Die derzeit bestimmenden Faktoren sind die US-Leitzinsen und das Agieren der Finanzinvestoren."


      Rohstoffanleger sollten nach seiner Meinung vor allem die Signale verfolgen, die die Währungshüter aussenden: "In einem normalen Rohstoff-Zyklus gibt es einen klaren Zusammenhang zwischen Leitzinsen und Metall- und Energiepreisen." Ein Anstieg der Zinsen geht demnach mit dem Anstieg der Notierungen einher.


      Das läßt sich klar an der historischen Kursentwicklung ablesen. Dermaßen hoch ist die Korrelation, daß Zinswenden immer auch einen Wendepunkt bei den Rohstoffindizes markierten (siehe Grafik). Beispiel 1979 und 1980: Damals kam der Commodity-Boom kurz vor dem Hochpunkt des US-Leitzinszyklus zum Stillstand. Auch 1983 und 1999 erreichten die Preise für Schätze der Erde ihren Zenit kurz vor dem Punkt der stärksten geldpolitischen Verknappung. In den Jahren 1989 und 1997 war sogar ein perfekter zeitlicher Zusammenfall zu beobachten.


      Die Gründe liegen auf der Hand: Brummt die Konjunktur, werden Rohstoffe nachgefragt. Gleichzeitig müssen die Währungshüter an der Zinsschraube drehen, um etwaige Überhitzungserscheinungen zu verhindern. Geht umgekehrt die Nachfrage nach Rohstoffen zurück, ist das Hoch im Konjunkturzyklus erst einmal überschritten. Damit fallen die Rohstoffnotierungen. Gleichzeit geht die Fed gegen die Wachstumsverlangsamung mit einer lockeren Geldpolitik vor.


      Deshalb könnte sich der Preisabschwung bei den Rohstoffen noch fortsetzen, zumal Finanzinvestoren, die erst in den vergangenen Monaten in den Markt gegangen sind, von sinkenden Notierungen zu weiteren Verkäufen gezwungen werden könnten. Dies wäre auch dann der Fall, wenn Privatanleger im großen Stil Geld aus Rohstoff-Fonds oder -Zertifikaten abziehen sollten. Im ersten Quartal 2006 waren immerhin 25 Mrd. Dollar in Commodity-Fonds investiert.


      Ob die Korrektur die These vom Superzyklus Lügen straft, entscheidet sich jedoch 2007 und auch anderswo, nämlich in China. Dabei lautet die Frage: Kann die werdende Wirtschaftssupermacht das hohe Wachstumstempo bei den Investitionen über Jahre aufrechterhalten und damit mehr Rohstoffe nachfragen, als die Förderer in dieser Zeit aus der Erde holen können? Nur in diesem Fall wären die Gesetze eines traditionellen Rohstoffzyklus durchbrochen, und die Preise würden auf Jahrzehnte immer weiter zulegen.


      Artikel erschienen am Fr, 16. Juni 2006


      http://www.welt.de/data/2006/06/16/918202.html
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 11:08:51
      Beitrag Nr. 8.807 ()
      Rohstoff-Legende Jim Rogers: "Die Welt verändert sich nicht so viel"

      Anlässlich einer ETF-Einführung lud ABN Amro am Montagabend zu einer Veranstaltung mit Jim Rogers. Der Rohstoffaltmeister referierte in Grundzügen über sein jüngstes Buch – und gab sich für die Commodity-Märkte so zuversichtlich wie eh und je.

      http://www.yeald.de/Yeald/a/44731/rohstoff-legende_jim_roger…
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 11:09:34
      Beitrag Nr. 8.808 ()
      Merrill Lynch hält Korrektur bei Rohstoffen für eine exzellente Kaufchance

      http://www.faz.net/s/Rub58BA8E456DE64F1890E34F4803239F4D/Doc…
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 11:10:13
      Beitrag Nr. 8.809 ()
      Die Gründe für einen Fortbestand der Rohstoffhausse in grafischer Übersicht

      http://www.faz.net/s/Rub58BA8E456DE64F1890E34F4803239F4D/Doc…
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 11:10:55
      Beitrag Nr. 8.810 ()
      Weltweit wird das Geld knapper
      von Mark Schieritz und Mark Schrörs, Frankfurt

      Die weltweite Straffung der Geldpolitik bremst die Finanzmärkte. Nach Berechnung der Investmentbank Morgan Stanley wird die globale Liquidität bereits knapper.

      http://www.ftd.de/boersen_maerkte/marktberichte/85106.html
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 11:14:53
      Beitrag Nr. 8.811 ()
      Chinas Autoimport in ersten fünf Monaten stark gestiegen

      Statistiken des chinesischen Hauptzollamtes zufolge hat China von Januar bis Mai des laufenden Jahres 87.000 Autos importiert. Das sind 80 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres:eek:.

      Der Zoll für importierte Autos beträgt seit Beginn des Jahres 28 Prozent, nachdem er im Jahr 2005 noch bei 30 Prozent gelegen war. Ab 1. Juli werden für Autoimporte 25 Prozent Zoll erhoben. Dies ist für alle importierten PKWs gültig.

      (China.org.cn, 14. Juni 2006)
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 12:03:36
      Beitrag Nr. 8.812 ()
      Wenn man mal einen Exkurs zu "Natural Gas" wagt:

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1564560[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1564560[/URL]

      Eine Bodenbildung ist jetzt wohl wahrscheinlich....besonders einleuchtend durch diese Bogenform mit Potential zur Untertasse:

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1564566[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1564566[/URL]

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1564570[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1564570[/URL]

      Gruß, Stochastic
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 12:15:39
      Beitrag Nr. 8.813 ()












      Avatar
      schrieb am 18.06.06 22:27:30
      Beitrag Nr. 8.814 ()
      Iran rejects 'preconditions' to nuclear talks by Hiedeh Farmani
      Sun Jun 18, 8:23 AM ET



      Iran said it would not accept any "preconditions" for fresh international talks over its disputed nuclear programme, implicitly rejecting demands that the Islamic republic suspend sensitive uranium enrichment work.

      "Dialogue must be without preconditions, because any precondition limits the framework of the dialogue and does not allow results to be achieved," foreign ministry spokesman Hamid Reza Asefi told reporters.

      "The Islamic republic of Iran will not give up its rights. One cannot fix preconditions to hold negotiations without taking into account the position of the other party," he added.

      A suspension of enrichment is a non-negotiable precondition in a proposal from the five permanent Security Council members -- Britain, China, France, Russia and the United States -- plus Germany.

      The offer, presented to Iran on June 6, involves incentives and multilateral talks if Iran agrees to a temporarily halt the sensitive nuclear activity and cooperate with the International Atomic Energy Agency (IAEA).

      Washington and its allies believe the Iranian programme is a cover for an attempt to build a nuclear weapon. Iran insists it is peaceful, arguing that it only wants to enrich uranium to make civilian reactor fuel and not the core of a nuclear weapon.

      "If the European act with logic and reason, the chances for a result are there. If the Europeans respect our rights, they will have greater credibility. It is about logic, and not dignity," Asefi said.

      He did not explicitly mention enrichment, but Iranian officials invariably refer to the activity as a "right" enshrined by the nuclear Non-Proliferation Treaty (NPT).

      Iranian Foreign Minister Manouchehr Mottaki also refused to explicitly say if Iran would agree or refuse to suspend enrichment.

      "We have started to seriously examine the offer," he told reporters. "After examining it, we will give our response."

      Western officials say they expect a response from Iran before the end of June.

      Chinese Prime Minister Wen Jiabao meanwhile put fresh weight behind the offer.

      "We believe the Iran nuclear issue needs to be resolved through diplomatic channels," Wen told reporters after meeting Egyptian President Hosni Mubarak in Cairo.

      "We also believe that the six countries involved have already put on the table a quite good proposal on a solution to the Iranian nuclear issue (which) has certainly laid a foundation for peaceful talks," said Wen, whose remarks were translated from Mandarin into English.

      His comments came two days after a meeting between Chinese leader Hu Jintao and Iranian President Mahmoud Ahmadinejad, who also met Russian President Vladimir Putin a day earlier.

      Washington had expressed fears that Iran would seek to test the unity of the major brokers in the nuclear crisis during the talks with Beijing and Moscow, which have traditionally taken a softer stance towards the Islamic republic and have so far opposed the use of sanctions.

      "We believe that Iran is entitled to the right to a peaceful use of nuclear energy. At the same time Iran also needs to honour its due obligations and commitments," Wen said.

      "The parties need to seize this opportunity and display even greater flexibility so as to resume the peace talks at an early date," he added.
      Avatar
      schrieb am 19.06.06 11:13:00
      Beitrag Nr. 8.815 ()
      Ölpreis nach Meldung über Entspannung im Atomstreit leicht unter Druck

      SINGAPUR (dpa-AFX) - Der Ölpreis ist am Montag im Zuge einer möglichen
      leichten Entspannung im Atomstreit mit dem Iran gefallen und hält sich unter der
      Marke von 70 US-Dollar. Im asiatischen Handel gab ein Barrel (159 Liter) der
      US-Sorte WTI im Vergleich zum Freitag 33 US-Cent auf 69,55 Dollar nach.
      "Ermutigende Signale aus dem Iran haben den Ölpreis unter Druck gesetzt",
      sagte Rohstoffexperte David Thurtell von der Commonwealth Bank of Australia.
      Nach einem Bericht der "Financial Times" ist der Iran zu Kompromissen im
      Atomstreit bereit. Demnach will der viertgrößte Ölförderer der Welt nur eine
      begrenzte Menge an Uran anreichern.
      Der Atomstreit mit dem Iran ist einer der Hauptgründe für den Höhenflug des
      Ölpreises. Die westlichen Industriestaaten hatten zuletzt zunehmend Druck auf
      die Regierung in Teheran ausgeübt, die Urananreicherung zu stoppen. Mit
      angereichertem Uran ist der Bau von Atomwaffen möglich./FX/jkr/fn


      von dpa-AFX
      dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH, 07:34 Uhr
      © 2006 dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH
      Avatar
      schrieb am 19.06.06 11:15:28
      Beitrag Nr. 8.816 ()
      Interview

      „Als ich Rohstoffe kaufte, wurde ich verlacht“ ;);););););););)

      19. Juni 2006
      Nach einem guten Lauf über mehrere Jahre kam es in den vergangenen Wochen sowohl an den Börsen als auch an den Rohstoffmärkten zu zum Teil deutlichen Korrekturen. Sie mögen manche Anleger nervös machen.

      Nicht jedoch die Anlegerlegende Jim Rogers. Der ehemalige Partner von George Soros rechnet im folgenden Interview zumindest längerfristig mit weiter steigenden Rohstoffpreisen.

      Herr Rogers, wie wird man zum Partner von Starinvestor George Soros und Idol aller Querdenker?

      Ich habe mich 1970 - nach ein paar Jahren an der Wall Street - mit George Soros selbständig gemacht. Es gab damals nicht viele Hedge-Fonds, viele waren in den sechziger Jahren pleite gegangen. Doch wir waren mit dem Quantum Fund erfolgreich.

      Was heißt erfolgreich?

      Zwischen 1970 und 1980 holte der Fonds 4200 Prozent Rendite heraus. In dieser Zeit hat der amerikanische Aktienindex S&P 500 mickrige 47 Prozent geschafft. Es war eine großartige Zeit.

      Warum verabschiedeten Sie sich von Soros?

      Ich habe mich 1980 zurückgezogen. Da war ich 37 Jahre alt. Ich wollte ein zweites Leben haben und nicht irgendwann mit 75 vor einem Computer aufwachen und die Leute reden hören: Er war ein großer Investor, aber Abenteuer hat er keine erlebt.

      Sie genießen heute den Ruf eines „Indiana Jones der Finanzen“. Wie kam das?

      Nach 1980 lehrte ich als Professor an der Columbia-Universität in New York - und reiste viel. Ich fuhr mit dem Motorrad, einer BMW, und später mit dem Geländewagen um die Welt, immer auf der Suche nach neuen Ideen. Es war damals nicht einfach, eine Genehmigung zu bekommen, um China und Rußland zu bereisen. Aber es gelang mir. Ich war mehrere Jahre unterwegs, schrieb zwei Bücher darüber und tat, was ich wollte. Dabei investierte ich stets mein eigenes Geld. Denn das Leben als Abenteurer mußte ja finanziert werden.

      Ist es nicht schwierig, Globetrotter zu sein und gleichzeitig die Börsen zu verfolgen?

      Ja, aber ich bin kein aktiver Trader. Wenn ich von etwas überzeugt bin, greife ich zu und halte daran fest. So wie 1998, als ich zum Schluß kam, daß die Baisse an den Rohstoffmärkten zu Ende ist. Ich habe investiert und bin dringeblieben. Rohstoffe verkaufen Sie erst nach 15 oder 20 Jahren - so lange läuft die Hausse noch.

      Sie haben die Renaissance von Öl, Kupfer und Kaffee kommen sehen, als sich Analysten und Fondsmanager noch für Internet- und Technologieaktien begeisterten. Wurden Sie nicht verspottet?

      Ja, sie haben mich ausgelacht, als ich sagte: Kauft China und Rohstoffe! Du bist ein Idiot, wenn du nicht auf Technologie- und Telekomaktien wettest, hieß es damals.

      Warum waren Sie so überzeugt davon, daß die Preise für Bodenschätze bald haussierten?

      Ich bin viel herumgekommen und habe gesehen, daß niemand in neue Bohrinseln und Ölfelder investiert hat, daß niemand neue Metallvorkommen entdeckt und erschlossen hat. Rohstoffe waren so billig wie seit der Großen Depression in den dreißiger Jahren nicht mehr. Zwei Jahrzehnte lang hatte sich niemand dafür interessiert.

      Bis Sie kamen.

      Ich habe eins und eins zusammengezählt: Die Unternehmen hatten nicht mehr viele Reserven, das Angebot war knapp. Und ich wußte, daß die Nachfrage enorm schnell wuchs, weil China und das übrige Asien boomten. In China trugen sie damals noch blaue Mao-Jacken und waren doch längst Kapitalisten. Mir war klar: Es muß einen neuen Bullenmarkt für Rohstoffe geben. Und ich wußte, daß sich am Aktienmarkt eine gigantische Spekulationsblase gebildet hatte.

      In den vergangenen Jahren schossen die Preise für viele Rohstoffe in die Höhe, so schnell und so hoch, daß sich viele fragen, ob das nicht die nächste Blase ist. Was glauben Sie?

      Die Rohstoff-Hausse wird noch lange halten. Es braucht viel Zeit, bis zum Beispiel ein neues Bleiwerk in Betrieb ist. Sie müssen erst einmal Bleivorkommen finden; Sie müssen Kapital sammeln; Sie müssen mit der Regierung, Gewerkschaften, Umweltschützern verhandeln. Um Ihre Mine zum Laufen zu bringen, brauchen Sie Infrastruktur: eine Hütte zum Schmelzen, Straßen und so fort. Das verschlingt jede Menge Zeit. Bis Sie das Werk eröffnen können, vergehen zehn Jahre. In dieser Zeit holen Sie aus Ihren alten Minen immer weniger heraus. Deshalb dauern die Bullenmärkte für Rohstoffe so lange. Mit Öl ist es das gleiche.

      Wie lange geht es aufwärts?

      Bis jeder sagt: Ich muß unbedingt eine neue Mine oder ein Ölfeld entdecken und ausbeuten. Dann werden wir mit Rohstoffen überschwemmt, und der nächste, lange Bärenmarkt beginnt. Aber davon sind wir noch weit entfernt.

      Seit Anfang Mai sehen wir heftige Preiskorrekturen auf vielen Rohstoff- und Aktienmärkten. Ist das nicht das Ende der Hausse?

      Ich habe all meine Emerging-Market-Investments verkauft - mit Ausnahme von China. Sie sind alle zu hoch gestiegen. Die Vereinigten Staaten erleben vielleicht bald eine Rezession, das trifft auch andere Märkte, vor allem die Schwellenländer - und die Aktienkurse dort. Es hat gerade ein schlechtes Jahr für Aktien begonnen - und ganz bestimmt auch für Anleihen. In einigen Schwellenländern haben sich Blasen am Aktienmarkt gebildet, in Indien vielleicht, ganz bestimmt in Saudi-Arabien und Kuweit.

      Auch einige Rohstoffe sind tief eingebrochen, Kupfer zum Beispiel. Macht Ihnen das keine Angst?

      Das sind - in historischer Dimension - milde Korrekturen. Es kann noch viel schlimmer kommen, keine Frage. Dennoch sind Rohstoffe heute das beste Investment.

      Auch wenn sich die Weltwirtschaft abkühlt?

      Ich erinnere nur an die 70er Jahre: Damals steckten Volkswirtschaften auf der ganzen Welt in großen Schwierigkeiten - Rohstoffe erlebten eine gigantische Hausse. Der Ölpreis verzehnfachte
      sich.

      Sie stimmen zu, daß Rohstoffkäufer starke Nerven brauchen?

      Verstehen Sie mich nicht falsch: In jedem Bullenmarkt gibt es Korrekturen, einige davon sind schwer und dauern lang. Gold haussierte in den 70er Jahren gewaltig. Aber zwischen 1974 und 1976 hat sich der Goldpreis halbiert - in nur zwei Jahren. Das hat viele Anleger verunsichert. Sie verkauften. Doch dann schoß der Preis um 850 Prozent in die Höhe.

      Viele Anleger verstehen nicht so recht, wie sie in Rohstoffe investieren sollen. Sollten sie Öl- und Bergwerksaktien kaufen?

      Nur weil der Ölpreis steigt, steigen die Ölaktien noch lange nicht. Wer Aktien kauft, muß den Aktienmarkt im Blick haben, sich Gedanken über das Management, die Gewerkschaften, die Bilanzen, die Pensionspläne machen. Das ist viel Arbeit. Eine Studie der Yale-Universität zeigt, daß man in den vergangenen 45 Jahren mit den Rohstoffen selbst 300 Prozent mehr verdienen konnte als mit Rohstoffaktien.

      Rohstoff ist nicht gleich Rohstoff. Während die Preise für Metalle und Energie in die Höhe schossen, tat sich bei den Agrarprodukten wenig. Warum?

      Warum sollten die Preise für Zucker und Zink zur gleichen Zeit gleich stark steigen? Ich empfehle, jetzt auf Agrarprodukte zu setzen. Baumwolle, Kaffee, Orangensaft oder Sojabohnen haben bessere Chancen als beispielsweise Zink.

      Was haben Sie auf Ihren Reisen durch die Welt außer guten Investmentideen noch gefunden?

      Ich habe mein drittes Leben begonnen und wurde zum ersten Mal Vater. Früher hielt ich Kinder für Zeitverschwendung. Jetzt bin ich begeistert von ihnen. Sie zeigen dir viele neue Dinge.

      Welchen Rat geben Sie uns mit auf den Weg?

      Bringen Sie Ihren Kindern Chinesisch bei! Lernen Sie alles über Rohstoffe! Wer künftig ein Vermögen machen will, braucht weder Aktien noch Anleihen, sondern Rohstoffe. Und gehen Sie raus, sehen Sie sich die Welt an!

      Das Gespräch führte Catherine Hoffmann.

      Text: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 18.06.2006, Nr. 24 / Seite 51
      Bildmaterial: F.A.Z. - Foto Frank Rüth
      Avatar
      schrieb am 19.06.06 11:18:28
      Beitrag Nr. 8.817 ()
      (18.06.2006)

      Gigant ohne Rohstoffe

      Ein Drittel der Welt-Produktion stammt aus China
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Eines der wichtigsten Länder für die Stahlbranche ist China. Seit 1998 hat sich die Nachfrage nach Stahl vervierfacht; allein die boomende Bauindustrie steht für 62 Prozent des Verbrauchs. Gleichzeitig ist auch die Produktion in immer weitere Höhen gestiegen: Mittlerweile übersteigt die Rohstahlerzeugung mit 349 Millionen Tonnen die Nachfrage mit 327 Millionen Tonnen. China stellt mehr Rohstahl her als die nächstgrößten vier Länder zusammen, der weltweite Marktanteil liegt bei 31 Prozent.

      Trotzdem geben Fachleute Entwarnung: Dass die Welt mit chinesischem Stahl überschwemmt würde, sei nicht zu befürchten, sagt die Stahlexpertin der Commerzbank, Jutta Rosenbaum. „Die Qualität in China entspricht nicht dem europäischen Niveau.“ Der Überschuss der chinesischen Produktion gehe fast ausschließlich in andere asiatische Länder oder in die USA. „Die Transportkosten sind einfach zu hoch“, erklärt Rosenbaum. Selbst die niedrigeren Produktionskosten machten das nicht wett: Für eine Tonne Stahl muss man in Europa 141 Dollar kalkulieren, in China 122 Dollar – und damit nur geringfügig weniger.

      Ohnehin dürfte der Stahlboom in China bald gebremst werden: So steuert die Regierung inzwischen kräftig dagegen. „Volkswirtschaftlich macht es für Peking keinen Sinn, den teuren Rohstoff Eisenerz zu importieren“, erklärt Rosenbaum. „Dafür ist die Wertschöpfung bei der Stahlproduktion zu gering.“ Deutschen Firmen rät sie deshalb von einem Engagement in China ab. „Indien wäre interessanter, weil es dort genug Eisenerz gibt.“ awm
      Avatar
      schrieb am 19.06.06 13:24:01
      Beitrag Nr. 8.818 ()
      OPEC lässt Prognose für Ölnachfragewachstum 2006 unverändert
      VWD

      LONDON (Dow Jones)--Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) hat ihre Prognose für das Wachstum der Ölnachfrage im laufenden Jahr unverändert gelassen. Wie die OPEC am Montag in ihrem aktuellen Monatsbericht mitteilte, geht sie weiterhin davon aus, dass die Nachfrage 2006 im Tagesdurchschnitt um 1,4 Mio Barrel über jener des Vorjahres liegen wird. Es gebe zudem erste Anzeichen dafür, dass die hohen Ölpreise die Nachfrage belasteten, heißt es weiter.

      Die OPEC verweist darauf, dass die weltweite Industrieproduktion zwischen Anfang 2003 und dem ersten Quartal 2006 um rund 15% zugenommen habe, was sich aber nicht im gleichen Maße in der Ölnachfrage niedergeschlagen habe.
      DJG/DJN/hab/apo
      -0-


      Diese Seite drucken
      Quelle: VWD 19.06.2006 13:17:00
      Avatar
      schrieb am 19.06.06 14:20:23
      Beitrag Nr. 8.819 ()
      19.06.2006 12:35
      Gold- und Ölpreise im Plus
      Westerburg, 19. Juni 2006 (aktiencheck.de AG) - Der Goldpreis ist am Freitag kräftig angestiegen. Auch die Kurse der Futures für Öl der Sorte Light Crude (leichtes US-Öl) sowie der führenden Nordsee-Sorte Brent Crude zogen an.

      Fundamentale Gründe für den leichten Ölpreisanstieg gab es nicht. Damit stabilisierte sich der Ölpreis vor dem anstehenden Wochenende, nachdem er zu Wochenbeginn noch nachgegeben hatte.

      Zudem bleibt bei den Anlegern die Angst vor einer erneute außergewöhnlich heftigen Hurrikan-Saison, die offiziell am 1. Juni begann. Im letzten Jahr hatten diese Stürme bedeutende Schäden verursacht und die Ölversorgung beeinträchtigt.

      Der Kurs des Euro stieg bisher um 0,11 Prozent und steht nun bei 1,2656 Dollar. Die europäische Gemeinschaftswährung liegt damit über ihrem Kurs bei der Einführung der am 4. Januar 1999 von 1,1886 Dollar. Ein schwächerer Dollar macht das in US-Dollar angeschriebene Gold und Öl für Anleger aus anderen Währungsräumen billiger und damit attraktiver.

      Feinunze Gold: 581,70 Dollar (+11,40 Dollar)
      Feinunze Silber: 10,13 Dollar (+0,16 Dollar)
      Light Crude: 70,20 Dollar (+0,27 Dollar)
      Brent Crude: 68,81 Dollar (+0,35 Dollar)
      Heating Oil (Heizöl): 1,97 Dollar (-0,01 Dollar)

      Die unterschiedlichen Preise werden durch die Qualität des Öls gerechtfertigt. Je höherwertiger das Öl ist, umso kostengünstiger ist seine Weiterverarbeitung.
      Avatar
      schrieb am 19.06.06 14:22:24
      Beitrag Nr. 8.820 ()
      Schröder: Bei Wirtschaftssanktionen gegen Iran kann der Barrelpreis auf mehr als 100 Dollar steigen

      Die Versuche, das "Iran-Problem" mit Hilfe von Öl und Gas zu lösen, könnten dazu führen, dass der Barrelpreis die 100-Dollar-Marke weit übertreffen wird. Diese Meinung äußerte Altbundeskanzler Gerhard Schröder am Montag in der 10. Jahreskonferenz von Investoren in Moskau.

      Europa ist gegen eine Verhängung von Wirtschaftssanktionen gegen Iran, weil sie sich negativ auf die Wirtschaft vieler Länder auswirken könnten.

      Zugleich hob er die Notwendigkeit hervor, gewisse Zwangsmaßnahmen anzuwenden, um Iran in die Weltwirtschaft zu integrieren.

      Schröder begrüßte den Beschluss Washingtons, an den Verhandlungen mit Iran teilzunehmen. Mit militärischen Maßnahmen und Gewalt werde sich Iran nicht zu Verhandlungen zwingen lassen, fügte er hinzu.

      Schröder verwies darauf, dass 50 Prozent der Energieressourcen aus Ländern exportiert werden, in denen die Situation "gelinde gesagt, instabil" sei, was eine Gefahr für die gesamte internationale Völkergemeinschaft darstelle. Dabei betonte der Ex-Kanzler, dass Russland seit 30 Jahren ein "zuverlässiger Energielieferer an Deutschland und andere Länder Europas" ist.

      Dank den Reformen der letzten Jahre sei Russland auf einen Weg gekommen, auf dem es mit einem stabilen BIP-Wachstum von fünf bis acht Prozent im Jahr rechnen kann, fügte Schröder hinzu. [ RIA Novosti ]
      Avatar
      schrieb am 19.06.06 14:22:35
      Beitrag Nr. 8.821 ()
      Schröder: Bei Wirtschaftssanktionen gegen Iran kann der Barrelpreis auf mehr als 100 Dollar steigen

      Die Versuche, das "Iran-Problem" mit Hilfe von Öl und Gas zu lösen, könnten dazu führen, dass der Barrelpreis die 100-Dollar-Marke weit übertreffen wird. Diese Meinung äußerte Altbundeskanzler Gerhard Schröder am Montag in der 10. Jahreskonferenz von Investoren in Moskau.

      Europa ist gegen eine Verhängung von Wirtschaftssanktionen gegen Iran, weil sie sich negativ auf die Wirtschaft vieler Länder auswirken könnten.

      Zugleich hob er die Notwendigkeit hervor, gewisse Zwangsmaßnahmen anzuwenden, um Iran in die Weltwirtschaft zu integrieren.

      Schröder begrüßte den Beschluss Washingtons, an den Verhandlungen mit Iran teilzunehmen. Mit militärischen Maßnahmen und Gewalt werde sich Iran nicht zu Verhandlungen zwingen lassen, fügte er hinzu.

      Schröder verwies darauf, dass 50 Prozent der Energieressourcen aus Ländern exportiert werden, in denen die Situation "gelinde gesagt, instabil" sei, was eine Gefahr für die gesamte internationale Völkergemeinschaft darstelle. Dabei betonte der Ex-Kanzler, dass Russland seit 30 Jahren ein "zuverlässiger Energielieferer an Deutschland und andere Länder Europas" ist.

      Dank den Reformen der letzten Jahre sei Russland auf einen Weg gekommen, auf dem es mit einem stabilen BIP-Wachstum von fünf bis acht Prozent im Jahr rechnen kann, fügte Schröder hinzu. [ RIA Novosti ]
      Avatar
      schrieb am 19.06.06 14:23:12
      Beitrag Nr. 8.822 ()
      David Petch
      June 18th, 2006

      The commodity boom currently underway in all areas is due do shortages. Shortages are the result of different circumstance depending upon the commodity. Different commodities will be examined but all stem from a common thread and will only be amplified by its shortages: Energy.

      Oil
      The most important source of energy is oil and related products. It is the most compact form of portable energy for easy use. Currently, around 25 billion barrels of oil/year are consumed and with China oil consumption increasing 2% year over year, over 500 million more barrels are required next year. If no other countries decrease their oil consumption, then there will be real felt shortages next year. The more and more I read about oil production and shortages (best book by far is “Twilight in the Desert” by Matt Simmons), this is going to be an extreme event. Current sources of oil are declining and India and China have economies growing at 9-10% per year, so unless more oil is found, prices will rise. There will be some point in the future where oil/gasoline prices will decrease consumption, but peak oil is looming and any decline in consumption will be met with declining production. If this relationship holds for the next 15 years, then oil prices are likely to rise much higher. In North America (excluding Mexico, where 66% of their population is under the age of 30), Europe and Japan, demographics are kicking in and most people nowadays are extremely out of shape. What better to have cars take one to the grocery store, a gas powered lawn mower to cut the grass etc. etc. All of today’s inventions are designed to make life easier, so baby boomers are likely to simply grumble at the pump and pay for now.

      It is amazing how much gas is used to keep lawns trim. On a Sunday afternoon when one person starts to cut their lawn, all the lazies (myself included) hear the sound and think “better get out and cut the grass before the city comes and cuts it. Within on hour, there is a smell of gasoline all over the neighborhood. My neighbor has a push mower and I plan to get one, but I have to find a good one, but am on the prowl. Oil is not only going into cars, but it is an essential requirement for increase in GDP. When peak oil hits, GDP of each nation potentially stands to collapse, so intense control for remaining oil will likely occur. A contraction in global GDP will result in an implosion of export items. Economies will quickly revert to localized economies rather than a global economy, simply because there will not be an energy infrastructure in place to support it. There always will be global trade, but as in the past, that market will be for the rich. This is over the course of the next few decades, but the changes down the pike are going to be fast and furious.

      With oil playing such a big role in the future, oil fields will be nationalized for strategic military control in the sake of national security. This will happen in the US and it will happen in Canada within the next 15 years, that is a virtual guarantee. In the coming few years, there are maximum gains to be made in the commodities market in politically secure areas of the world (in the wise words of Donald Coxe; for those who do not know who he is or listen to him, go the following thread: http://www.bmoharrisprivatebanking.com/webcast.asp ) until such an event occurs. A debt implosion is likely to occur after 2010 when the effect of baby boomers really starts to kick in. This is why I am a strong proponent of investing 50% of profits from the energy sector in 2008-2009 into gold and silver bullion.

      Natural Gas
      Natural Gas production peaked in Canada in 2001 and is slowly declining. In fact within 8 years, there will be no more natural gas available from mainstream sources. Natural gas will be derived from coal bed methane, coal-to liquids and liquid natural gas (LNG) at a significantly higher price. One way to sidestep this for those of us in cold climates (-40 oC or –40 oF (both temperature scales are identical at this temperature) is to get geothermal heating. It cost around $22,000 for current homeowners by time installation and landscaping is done, but pays for itself within 7-10 years). Energy from natural gas will be obsolete in the US within 10 years unless people allow LNG terminals to be built. If people do not allow these developments soon, then there will be a 10-year delay in the available infrastructure to be set up and 10 years of pain.

      Oil Sands, Shale Oil
      Oil sands in Venezuela in my eyes will not be developed. After that country’s leader Chavez recently took away oil fields, no one in their right mind would invest the required funds to develop the infrastructure in fear of confiscation. Shale oil/oil sands in Utah and surrounding States sounds great, but there is already a severe lack of water in that neck of the woods. Oil sand projects are very water intensive and a reasonably abundant water supply is required. Water will be a limiting factor in developing the Athabasca oil sands/Saskatchewan oil fields in Canada. I strongly think a desalinization plant will be built to provide necessary water (with a background salinity to prevent pipes freezing in the cold winters), likely in Churchill Manitoba. This is in the distant future, so I do not think politicians will even have this on their radar screen. There is a limitation as to how much oil will be taken out, especially if any severe droughts kick in.

      Asset Control By Central Government
      Oil Sands in Canada will be one of the most important sources of oil in the future, which is why I see them being seized by the Canadian Federal Government in 15-20 years. Currently, Canadian provinces and territories currently have control over their own assets. With the way things are headed, a single source of control will likely be sought under the umbrella of national security. There is news of terrorists being arrested in Canada today. Call me paranoid, but until I see hard facts, I would suspect media influence which could be blown into bigger things down the road and grasped by government to inject fear into the Canadian populous. Creating a smoke and mirror campaign by instilling fear into the populace will cause the public to voluntarily submit their freedoms to the government in replacement of fascism. The times we are entering are going to be tumultous, so do not believe everything you read or hear. The mass media is a way to disseminate information to the public. The real history and what is told are two totally different things.

      For successful investors, it is important to take positions in reasonably good companies and hold them for more than one day. Large profits are to be made in the coming 2-3 years. This is how the most money is made in bull markets, so hang tight.

      Water
      Water is used for industrial purposes, life, crops, etc. etc. It is the single most important molecule in life and shortages will spark wars. Within 10 years, attempts to mine water from the Great Lakes of North America are likely to by attempted by certain southern States. Mining refers to taking more than 1% of the total volume each year, because the Great Lakes only replenish 1% of their total volume each year. Desalinization plants can provide water, but this requires energy. We are nearing a shift in the crosscurrent of energy consumption; it will be from personal energy consumption to government energy consumption. Energy for things like food growth, transportation of critical goods, desalinization etc. etc. will be more important than personal consumption. Live in areas where water is relatively abundant and clean because cities and towns will literally shut down when their water source dries up.

      Copper
      India and China are growing their economies at 9-10% per year and increases in copper demand for making new buildings is inevitable. There currently is a two-day global copper supply and any further nationalization of copper mines in South America, coupled with declining copper production will only result in even higher prices. Many key copper mines in South America are reaching peak production, with no future mines to match current production.

      Gold and Silver
      What can I say other than make sure you own the physical. Gold and silver are money and the only way to protect wealth in a fiat currency system is to preserve it. For all the reasons mentioned above, gold and silver will become evermore precious.

      I hope this has provided some further insight into why commodities are going higher. As peak oil hits, countries will continue to nationalize assets to protect their own interests. In the mean time, there is money to be made by companies in politically secure areas of the globe. Once the debt bubble from around the world is popped, make sure bullion and money are stored away from banks.

      David Petch
      Avatar
      schrieb am 19.06.06 14:25:57
      Beitrag Nr. 8.823 ()
      19.06.2006
      Ölpreisentwicklung im Fokus
      HSH Nordbank AG


      Westerburg, 19. Juni 2006 (aktiencheck.de AG) - Erneute Inflationssorgen und die Erleichterung, dass der tropische Sturm "Alberto" ohne Beschädigung an den Anlagen der Öl- und Gasindustrie im Golf von Mexiko vorbeigezogen ist, drückten die Ölpreise in der vergangenen Woche, berichten die Analysten der HSH Nordbank AG.

      Der neueste Monatsreport der IEA, der kaum wesentliche Neuigkeiten aufgewiesen habe, die Lagerbestandsdaten aus den USA mit stärker als erwartet gefallenen Rohöl- und überraschend positiven Benzin-Vorräten sowie die Wiederaufnahme der Ölexporte aus Iraks nördlichen Ölfeldern hätten nur kurzzeitig Einfluss auf die Preisentwicklung genommen.

      Die Analysten würden weiterhin davon ausgehen, dass aufgrund der politischen Unsicherheiten im Iran, Irak und Nigeria sowie der langsam beginnenden Hurrican Season im Golf von Mexiko das Abwärtspotenzial für die Ölpreise zunächst begrenzt sein dürfte. Vielmehr könnte das Auftauchen eines Sturmes mit für die Öl- und Gasanlagen kritischer Bewegungsrichtung schnell für höhere Preise sorgen.
      Avatar
      schrieb am 19.06.06 14:27:42
      Beitrag Nr. 8.824 ()
      Montag, 19. Juni 2006
      Energieriesen in Europa
      Schröder verteidigt Russen




      Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder hat die Expansion russischer Energieunternehmen in Europa verteidigt und eine faire Behandlung dieser Firmen angemahnt. Russische Konzerne müssten die gleichen Möglichkeiten bekommen wie Europäer in Russland, sagte Schröder auf einer Konferenz in Moskau. Der frühere Kanzler arbeitet für den russischen Gas-Monopolisten Gazprom. Schröders neuer Job hatte heftige Diskussionen ausgelöst.

      Gazprom strebt unter anderem den Eintritt in den britischen Markt an. Gazprom-Chef Alexej Miller hatte Ende April weitere Investitionen in Deutschland angekündigt. Gazprom liefert ein Viertel des in Europa verbrauchten Erdgases und will seinen Anteil nach dem Bau der geplanten Ostsee-Pipeline nach Deutschland auf ein Drittel steigern.


      Die Expansionspläne des Konzerns hatten in Europa Bedenken ausgelöst, nachdem Russland Anfang des Jahres in einem Preisstreit mit der Ukraine seine Gaslieferungen an das Nachbarland vorübergehend eingestellt hatte. Wegen des Exportstopps kam auch in den Leitungen einiger westeuropäischer Länder weniger Gas an als mit Gazprom vereinbart. Dadurch entstanden Befürchtungen vor einer zu starken Abhängigkeit in Europa von Gazprom.

      Trommeln für die Ostsee-Pipeline

      Europa müsse seine Abhängigkeit von der Ukraine - einer wichtigen Transitroute für russisches Gas - reduzieren, sagte Schröder weiter. Dies sei ab dem kommenden Jahrzehnt möglich. Die sechs Mrd. Dollar teure Pipeline durch die Ostsee soll ab 2010 Erdgas aus Sibirien nach Deutschland liefern. Schröder ist inzwischen Aufsichtsratschef des Konsortiums zum Bau der Pipeline, was heftig umstritten ist. So hatte eine kurz vor Schröders Amtsende von der rot-grünen Bundesregierung bewilligte Staatsbürgschaft für die Ostseepipeline für Wirbel gesorgt. Gazprom hatte später auf die Bürgschaft verzichtet.

      Europa solle Russland als langfristig zuverlässigsten Energielieferanten anerkennen, betonte Schröder. Die gegenseitige Abhängigkeit könne hierbei Vertrauen schaffen. Allerdings solle Europa nicht so tun, als ob die Russen dankbar dafür sein müssten, Öl und Gas nach Europa zu liefern.
      Avatar
      schrieb am 19.06.06 14:57:16
      Beitrag Nr. 8.825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.169.936 von Punicamelon am 19.06.06 14:27:42:eek: als politiker mochte ich schröder nicht aber clever ist der bursche wirklich. als politiker hier in deutschland konnte er sich nicht durchsetzen aber dort wo er jetzt sitzt scheint er auf kurz oder lang mehr macht zu haben als er als kanzler vielleicht jemals hatte. indirekt wird er deutschlang (energie)politisch doch irgendwie regieren....
      Avatar
      schrieb am 19.06.06 15:21:22
      Beitrag Nr. 8.826 ()
      Eins ist klar,
      unter Angela würden wir uns heute sinnlos in Bagdad abknallen lassen und hätten einen völkerrechtwiedrigen Angriffskrieg zur Eroberung von Recourcen mitverursacht.
      Zwischendurch scheint die Gute nun auch gemerkt zu haben,
      dass die USA nicht mehr die gleichen Jungs sind,
      die Sie 1989 aus Ihrem kommunistischen Gefängnis herausgeholt haben.

      "I´m not convinced" damit hat Schröders Außenminister vor der Uno den Amis damals gezeigt, das wir keine Mitläufer, sondern Demokraten sind, die eine eigene Meinung haben.

      I´m not convinced;
      wenn ich auf irgendwas als Deutscher stolz bin, dann darauf!

      M
      Avatar
      schrieb am 19.06.06 16:21:04
      Beitrag Nr. 8.827 ()
      auch klar ist das uns ohne angela nicht die größte steuererhöhung ins haus stehen würde. eigentlich war ich immer gegen rot-grün, muss aber leider erkennen das es jetzt noch schlechter laufen wird...:mad:
      Avatar
      schrieb am 19.06.06 16:33:25
      Beitrag Nr. 8.828 ()
      Avatar
      schrieb am 19.06.06 17:00:52
      Beitrag Nr. 8.829 ()
      @zz-marcello

      hätten einen völkerrechtwiedrigen Angriffskrieg zur Eroberung von Recourcen mitverursacht.

      Meines Wissens nach erfolgte Anfang der 90iger Jahre der erste Irak Krieg auf Beschluss der UN. Die Bedingungen der Friedensverträge wurden seitens des Iraks innerhalb von 12 langen Jahren vielfach gebrochen, und sind damit nichtig geworden, womit ein erneuter Krieg im Jahre 2003 nun alles andere als völkerrechtswiedrig gewesen ist.:p:p

      Was Du an dieser Stelle von Dir gibst, finde ich als Deutscher, dessen Land massgeblich von den Amerikanern nicht nur befreit, sondern auch unter jahrzehntelanger Besatzung demokratisch und friedlich aufgebaut wurde, ziemlich traurig, ich muss mich an dieser Stelle bei den hier lesenen Usern dafür entschuldigen.:(:(

      So schlimm die Irak Kriege auch gewesen sind, wo zehntausende Kinder Arme und Beine verloren haben, so genau muss man aber auch an die Wurzel allen Übels greifen und das ist und bleibt Sadam Hussein, Punkt! Ich hoffe, er bekommt bald die Strafe, die die Staatsanwaltschaft gefordert hat.
      Zu einem Land, in dem Menschen zusammen leben, gehört eine Verfassung der Menschenrechte, ein Parlament und gewählte Volksvertreter, an einer Stelle, wo Sadam Hussein und Co jahrzehntelang Angst und Schrecken verbreitet haben, Kriege angezettelt haben, zehntausende Menschen ermordet haben und das Geld in die eigene Taschen gesteckt haben, um superreich zu leben, DAS IST ABSCHEULICH ,Punkt.


      MfG Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 19.06.06 17:04:34
      Beitrag Nr. 8.830 ()






      "Erdöl, das schwarze Gold" - Themenabend bei Arte[/u]

      Hamburg - Fast die ganze Welt ist vom Erdöl abhängig. Sein Preis steigt ebenso stetig wie der Bedarf, der nicht unwesentlich von der boomenden Wirtschaft Chinas in die Höhe getrieben wird.
      In seinem Themenabend "Erdöl, das schwarze Gold" geht der TV-Sender Arte den Folgen dieser Entwicklung für Verbraucher und Wirtschaft in Europa, aber auch in den Förderländern Afrikas und Lateinamerikas nach. Untersucht wird, warum die Ölpreise steigen und wer davon profitiert, woher das Öl kommt, das in Europa verbraucht wird, wie die großen Ölkonzerne in Angola und Ecuador nach neuen Ölfeldern suchen - und was dies für die Menschen dort bedeutet.


      Die erste von drei Dokumentationen verfolgt ab 20.40 Uhr den Weg des Erdöls von seiner Quelle in Kuwait bis an eine Tankstelle im deutschen Ruhrgebiet. "Öl: Es geht ein Barrel auf Reisen" heißt der Film, in dem auch die vielen Verwendungsformen dieses Rohstoffs erläutert werden. Stationen sind unter anderem die Ölquelle im kuwaitischen Burgan, der Suezkanal, der Hafen in Rotterdam, die Raffinerie in Gelsenkirchen und schließlich die Tankstelle. Doch Erdöl steckt auch in Kunststoffen und Waschmitteln ebenso wie in zahlreichen Lebensmitteln und Medikamenten. Steigt der Ölpreis, werden auch viele Dinge des täglichen Lebens zwangsläufig teurer.

      Reichtum und Armut in einem Ölförderland zeigt das Beispiel Angola. Der Dokumentarfilm "Reiches Land, armes Volk" (21.30 Uhr) beleuchtet ein Land des Kontrastes, in dem es neben ultramodernen Ölförderanlagen bittere Armut und vom Bürgerkrieg zerstörte Städte gibt. Angola im Südwesten Afrikas ist nach Nigeria der zweitgrößte Ölproduzent des Schwarzen Kontinents. Neben den USA drängen auch Großbritannien, Frankreich, Italien und sogar China mit Macht auf den angolanischen Markt.

      Die geschätzten Jahres-Einnahmen des Landes aus dem Ölgeschäft lagen 2005 bei knapp sieben Milliarden US-Dollar (ca. 5,5 Milliarden Euro). Dennoch ist Angola arm. Außerhalb der Hauptstadt Luanda gibt es keine ordentlichen Straßen, keine Arbeitsplätze und nur schlechte medizinische Versorgung. Immer noch kümmert sich das Welternährungsprogramm der UNO mit Nahrungsmittelhilfen um die ländliche Bevölkerung.

      Erdöl kann auch Umweltkatastrophen auslösen, nicht nur wenn ein Tanker vor einer Küste ausläuft. "Zeitbombe Öl" (21.55 Uhr) berichtet über eine solche Katastrophe in Ecuador im Jahr 1998. Am Stadtrand von Esmeraldas brach die Öl-Pipeline. Rohöl ergoss sich in den gleichnamigen Fluss, an dessen Mündung die Stadt mit ihren 200 000 Einwohnern liegt, und entzündete sich. Zwölf Tote und Hunderte von Verletzten weist die offizielle Statistik aus. Doch niemand weiß genau, wie viele Menschen aus den Armenvierteln in dem Flammenmeer tatsächlich umgekommen sind. Der Tag der großen Katastrophe ist auch heute noch in Esmeraldas nicht vergessen und die Angst vor einer neuen Katastrophe groß.



      © dpa - Meldung vom 19.06.2006 13:25 Uhr
      Avatar
      schrieb am 19.06.06 17:07:37
      Beitrag Nr. 8.831 ()
      PROGRAMM INFO

      Dienstag, 20. Juni 2006 um 21:30
      VPS : 21.30
      Wiederholungen :
      21.06.2006 um 15:25


      Reiches Land, armes Volk
      Dokumentation, Deutschland 2006, Erstausstrahlung
      Regie: Richard Klug



      Angola im Südwesten Afrikas ist nach Nigeria der zweitgrößte Öl-Produzent des Schwarzen Kontinents. Die Dokumentation zeigt ein Land des Kontrastes, in dem es neben ultramodernen Ölförderanlagen bittere Armut und vom Bürgerkrieg zerstörte Städte gibt.



      SWR © SWR



      Im Golf von Guinea wird entlang der afrikanischen Westküste mehr und mehr Erdöl gefördert. Angola ist inzwischen nach Nigeria der zweitgrößte Öl-Produzent Schwarzafrikas. Die immensen Reserven des Landes liegen direkt vor der Küste im Meer. Das angolanische Erdöl ist nicht nur aufgrund seiner Qualität für die Industrieländer interessant. Die angolanische Regierung ist politisch stabil, das Land leidet nicht unter terroristischer Bedrohung und der Weg von hier in die USA ist nur halb so weit wie der von der Arabischen Halbinsel. Neben den USA drängen auch Großbritannien, Frankreich, Italien und sogar China mit Macht auf den angolanischen Markt. Die geschätzten Jahres-Einnahmen des Landes aus dem Ölgeschäft lagen 2005 bei knapp sieben Milliarden US-Dollar. Dennoch ist Angola arm. Außerhalb der Hauptstadt Luanda gibt es keine ordentlichen Straßen, keine Arbeitsplätze und nur schlechte medizinische Versorgung. Immer noch kümmert sich das Welternährungsprogramm der UNO mit Nahrungsmittelhilfen um die ländliche Bevölkerung. Die Dokumentation zeigt ein Land voller Kontraste. Neben der modernsten Öl-Förderungsanlage der französischen Gesellschaft "Total" ist die im Inneren Angolas und vom Bürgerkrieg verwüstete Stadt Kuito zu sehen.
      Avatar
      schrieb am 19.06.06 17:08:25
      Beitrag Nr. 8.832 ()
      PROGRAMM INFO

      Dienstag, 20. Juni 2006 um 22:00
      Wiederholungen :
      21.06.2006 um 15:55



      Zeitbombe Öl



      Am 26. Februar 1998 brach die Öl-Pipeline am Stadtrand der ecuadorianischen Stadt Esmeraldas. Rohöl ergoss sich in den gleichnamigen Fluss, an dessen Mündung die Stadt liegt, und entzündete sich. Unaufhaltsam kroch das flammende Inferno auf die Stadt zu. Zwölf Tote und Hunderte von Verletzten weist die offizielle Statistik aus. Doch niemand weiß genau, wie viele Menschen aus den Armenvierteln in dem Flammenmeer tatsächlich umgekommen sind. Der Tag der großen Katastrophe ist auch heute noch in Esmeraldas nicht vergessen und die Angst vor einer neuen Katastrophe groß.



      SWR © SWR



      Öl ist das Schicksal der rund 200.000 Einwohner der Stadt Esmeraldas in Ecuador. Die meisten von ihnen sind afrikanischen Ursprungs, Nachkommen ehemaliger Sklaven, die vor gut 200 Jahren mit dem Schiff "Esmeraldas" hier an Land gingen. Eine Öl-Raffinerie aus den frühen 70er Jahren ist das wirtschaftliche Herz der Stadt, die bedeutendste und größte Raffinerie Ecuadors. Eine Pipeline transportiert Rohöl aus den Ölfeldern des Amazonasgebietes hierher. Doch Pipeline und Raffinerie sind veraltet, immer wieder kommt es zu Störfällen und gefährlichen Unfällen. So sehr die Menschen in Esmeraldas froh sind um die Arbeitsplätze, so sehr sind sie davon überzeugt, dass am Stadtrand eine Zeitbombe tickt. Wer in der Lebensader der Stadt, dem Fluss Esmeraldas badet, bekommt eine Ahnung davon. Ölklumpen treiben den Fluss hinunter, Wald und Felder rund um die Raffinerie sind verseucht. Eine kleine Schar von Umweltschützern und Bürgerrechtlern wehrt sich gegen die Arroganz der Verantwortlichen, dokumentiert Unfälle und protestiert gegen Verschmutzung. Die Aktivisten machen unermüdlich darauf aufmerksam, dass sich eine Katastrophe wie die Feuersbrunst vom 28. Januar 1998 stets wiederholen kann, die Tote und Verletzte forderte. Aber die Anlagen werden nicht erneuert, Ölbecken laufen immer wieder über und die örtliche Feuerwehr wäre einer durch Rohöl verursachten Brandkatastrophe nicht gewachsen. Die Dokumentation zeigt die schicksalhafte Abhängigkeit der Einwohner Esmeraldas von der Erdölindustrie und macht gleichzeitig deutlich, mit welcher Ignoranz die Manager der Raffinerie die Vorwürfe zurückweisen und strenge Umweltauflagen umgehen.
      Avatar
      schrieb am 19.06.06 17:09:17
      Beitrag Nr. 8.833 ()
      PROGRAMM INFO

      Dienstag, 20. Juni 2006 um 20:40
      Wiederholungen :
      21.06.2006 um 14:40


      Erdöl, das schwarze Gold
      SWR


      Der Preis für Erdöl steigt, die Verbraucher müssen immer tiefer in die Tasche greifen und der Bedarf an dem begehrten Rohstoff wächst, unter anderem durch die boomende Wirtschaft in China. Der Themenabend fragt nach den Ursachen dieser Entwicklung und beschreibt ihre Folgen.



      SWR / © SWR



      Von Erdöl ist fast die ganze Welt abhängig. Wie eine Fieberkurve steigt der Preis pro Barrel Rohöl. Wer heute in Frankreich oder Deutschland Benzin, Diesel oder Heizöl kauft, wird stärker zur Kasse gebeten als noch vor einem Jahr. Europa ist besonders anfällig für hohe Ölpreise, weil im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt mehr Rohöl importiert wird als beispielsweise in die USA. Der Verbraucher muss tiefer in die Tasche greifen, die Unternehmen verdienen und investieren weniger. Ein Fluch ist das "Schwarze Gold" auch für die letzten Flecken unberührter Natur dieser Erde, für Schutzgebiete und für Urvölker, in deren Lebensraum Erdöl entdeckt wird. Für jene, die Erdöl fördern, transportieren und verarbeiten, ist die stetig wachsende Nachfrage nach Öl jedoch ein Segen. 30 Millionen Barrel Rohöl produzieren die in der Organisation Erdöl exportierender Staaten zusammen geschlossenen Länder. Und der Bedarf steigt, zum Beispiel durch das Wirtschaftswachstum in China. Der Themenabend zeigt die Folgen dieser Entwicklung für Verbraucher und Wirtschaft in der EU, aber auch in den Förderländern Afrikas und Lateinamerikas. Er geht der Frage nach, warum die Ölpreise steigen und wer davon profitiert, woher das Öl kommt, das in Deutschland und Frankreich verbraucht wird, wie die großen Ölkonzerne in Angola und Ecuador nach neuen Ölfeldern suchen und welche Konsequenzen dies für die Menschen dort hat, die zumeist nur zusehen können, wie internationale Konzerne ihren Lebensraum zerstören.
      Avatar
      schrieb am 19.06.06 17:15:33
      Beitrag Nr. 8.834 ()
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      TV TIP;);););););)

      ARTE
      Erdöl, das schwarze Gold
      Dienstag, 20. Juni 2006 um 20:40 (Wiederholung 21.06. /14:40Uhr)

      ARTE
      Reiches Land, armes Volk (Öl in Westafrika)
      Dienstag, 20. Juni 2006 um 21:30 (Wiederholung 21.06. /15:25Uhr )

      ARTE
      Zeitbombe Öl
      Dienstag, 20. Juni 2006 um 22:00 (Wiederholung 21.06. /15:55Uhr)














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      Avatar
      schrieb am 19.06.06 17:24:03
      Beitrag Nr. 8.835 ()
      @Puni: Du darfst Dich entschuldigen bei wem Du willst,
      und unser unfassbares Glück in Ehren, dass die Amis uns nach WKII wieder hochgepäppelt haben;
      (vielleicht auch mal überlegen warum die das gemacht haben..)

      Die aktuelle amerikanische Regierung begeht mit der Präventivkriegsstrategie Völkerbruch!

      Meine Frau ist Argentinierin.
      Der chilenische ExPräsident Allende wurde 1973 von der CIA erschossen um ein Militärregime zu installieren.
      - Das argentinische Millitärregime wurde in den 70ern massiv von den USA gestützt wurde.
      ...
      ...
      ...

      Manchmal gibt der Blick aus einer 1-Zimmer Eigentumswohnung in Pusemuckel nicht die ganze Wirklichkeit wieder...

      Aber wir waren hier ja beim Öl.
      Steigts? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.06.06 17:24:39
      Beitrag Nr. 8.836 ()
      HANDELSBLATT, Montag, 19. Juni 2006, 10:09 Uhr


      Konjunkturtheorie

      Die Nicht-Ölkrise

      Von Olaf Storbeck

      Immer mehr Ökonomen kommen inzwischen zu dem Schluss, dass die Wirtschaftswissenschaft die gesamtwirtschaftliche Bedeutung der Energiepreise jahrzehntelang überschätzt hat.
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      DÜSSELDORF. Die „neue Ölkrise“ hat es in die Boulevard-Blätter und Illustrierten geschafft. „Der neue Ölpreis-Hammer, es wird teurer, teurer, immer nur teurer“, klagt die „Bild“-Zeitung. Der „Stern“ sieht das „Volk am Tropf“ :laugh::laugh::laugh: und berichtet über Angst, „die steigenden Energiepreise könnten die flotte Konjunktur abwürgen“.

      Willkommen im Herbst des Jahres 2000. Schon vor knapp sechs Jahren hielt die Entwicklung der Rohstoffpreise die Republik in Atem. Kein Wunder, hatte sich der Ölpreis doch innerhalb von weniger als 24 Monaten verdreifacht – von 10 auf 30 US-Dollar pro Barrel. Der Liter Normalbenzin kostete 1,96 D-Mark, aus Protest blockierten Autofahrer vereinzelt sogar Tankstellen. „Das geht ans Eingemachte“, stöhnte ein Pendler im „Spiegel“. Volkswirte zogen Parallelen zu den siebziger Jahren und taxierten die Schmerzgrenze für die Konjunktur auf etwa 40 Dollar pro Barrel. :laugh::laugh::laugh:

      Heute, sechs Jahre später, kostet das Barrel Rohöl über 65 Dollar, der Liter Normalbenzin 1,33 Euro – umgerechnet also rund 2,60 DM. Die Konjunktur läuft trotzdem gut. Keine Spur von einer „Stagflation“ wie in den siebziger Jahren – einer Situation, in der die Arbeitslosigkeit hoch ist, die Inflation aber im Zuge steigender Ölpreise anzieht. Eine Entwicklung, die kaum ein Experte vorausgeahnt hat – die Volkswirte der Deutschen Bank sprechen inzwischen vom „Ölpreis-Rätsel“. :laugh::laugh::laugh:

      Immer mehr Ökonomen kommen inzwischen zu dem Schluss: Die Wirtschaftswissenschaft hat die gesamtwirtschaftliche Bedeutung der Energiepreise jahrzehntelang überschätzt. „Ölpreisschocks haben nur moderate Folgen für die gesamtwirtschaftliche Produktion“, lautet das Fazit einer OECD-Studie.

      Mehrere in den letzten Jahren erschienene Studien stellen sogar ernsthaft in Frage, ob die massiven Ölpreisanstiege in den siebziger Jahren überhaupt für die damalige Wirtschaftskrise verantwortlich waren. „Die Ölpreisschocks sind weder eine hinreichende noch eine notwendige Bedingung zur Erklärung der Stagflation“, schreiben Robert Barsky und Lutz Kilian von der University of Michigan im renommierten „Journal of Economic Perspectives“. Zu einem ähnlichen Ergebnis kommen auch Ökonomen des Internationalen Währungsfonds (IWF). Bislang galt der kausale Zusammenhang zwischen Ölpreisschock und Wirtschaftskrise nicht nur in der öffentlichen Meinung, sondern auch in wirtschaftswissenschaftlichen Fachkreisen als gesichertes Wissen. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Die neuen Studien haben zumindest in Teilen der Disziplin zu einem Umdenken geführt. „Die Arbeiten von Barsky und Kilian waren einflussreich“, meint zum Beispiel der US-Notenbankchef Ben Bernanke. Allerdings gibt es auch Zweifler: „Es macht immer Spaß, die Geschichte umzuschreiben“, schreibt der renommierte MIT-Makroökonom Olivier Blanchard mit Blick auf die Arbeiten von Barsky und Kilian. „Mich überzeugt ihre These aber nicht.“ Dabei führen die beiden Forscher aus Michigan gleich mehrere Argumente an. Zum einen sei bereits Anfang der siebziger Jahre in den Industrieländern die Inflation auf breiter Front gestiegen – bevor sich die Ölkrise von 1973 überhaupt abzeichnete. „Diese Preissteigerungen stehen in keinem Zusammenhang mit Angebotsschocks auf den Rohstoffmärkten, sondern mit einem durch die Geldpolitik beflügelten Wirtschaftsboom“, schreiben Barsky und Kilian. Zudem habe es seit 1970 fünf Ölpreisschocks gegeben – doch nur zweimal habe es danach auch Stagflation gegeben.

      In einem theoretischen Modell zeigen die Makroökonomen, dass die Wirtschaftskrisen der siebziger Jahre durch eine andere Geldpolitik fast vollständig hätten verhindert werden können – wenn die Notenbanken früher und härter gegen die Inflationstendenzen vorgegangen wären. „Die Stagflation war in allererster Linie ein monetäres Phänomen“, lautet das Ergebnis von Barsky und Kilian. Das in den siebziger Jahren viel diskutierte Dilemma der Geldpolitik sei in Wirklichkeit gar keines gewesen. Denn eine entschlossene Inflationsbekämpfung hätte – anders als damals angenommen – keine negativen Wachstumswirkungen gehabt. Daraus leiten sie die These ab: „Ölpreisanstiege führen heute wahrscheinlich nicht zu einer Wiederkehr der Stagflation – solange sich die US-Notenbank eine übermäßig expansive Geldpolitik verkneift.“

      Eine ähnliche Position vertritt der IWF-Ökonom Benjamin Hunt in einer Ende 2005 veröffentlichten Studie. Hunt analysierte die Wirkungen von Ölpreisschocks in einem neuen, komplexen weltwirtschaftlichen Simulationsmodell. „Die Ergebnisse sprechen dafür, dass der Anstieg der Energiepreise allein nicht die in den siebziger Jahren weit verbreitete Stagflation erklären kann“, schreibt er. Welchen Schaden die Gesamtwirtschaft nimmt, hänge von den Reaktionen der Verbraucher und Notenbanken ab.

      Ernsthafte makroökonomische Probleme entstünden erst dann, wenn die Haushalte nicht bereit wären, den mit steigenden Energiekosten verbundenen Rückgang ihres Realeinkommens zu akzeptieren – und wenn eine zu laxe Geldpolitik eine Lohn-Preis-Spirale zulasse. „In einem solchen Fall können Energiepreis-Anstiege der Auslöser für eine Stagflation sein“, lautet das Fazit.

      Allerdings dürfte die Gefahr, dass dies passiert, heutzutage deutlich geringer sein als vor 30 Jahren – nicht nur, weil die Notenbanken strenger darüber wachen, dass Zweitrunden-Effekte ausbleiben. Höhere Ölpreise scheinen schon in der ersten Runde weniger stark auf das Preisniveau durchzuschlagen als früher. So stellt die OECD fest: „Der Zusammenhang zwischen Ölpreisen und der Kerninflation ist in den Industrieländern schwächer geworden.“


      HANDELSBLATT, Montag, 19. Juni 2006, 10:09 Uhr

      http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…
      Avatar
      schrieb am 19.06.06 17:58:06
      Beitrag Nr. 8.837 ()
      Wir nähern uns langsam interessanten Kaufregionen....

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1566553[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1566553[/URL]

      ....ein paar Dollar will ich aber noch....pokern also! :look:

      Interessanterweise lag der Osteranstieg prozentual genauso wie 2005....und zwar ca. +34%....bisher ist also von einer Bedarfszerstörung noch nicht viel zu sehen....und ich glaube auch nicht, dass dies unter 100 Dollar deutlich einsetzen wird....siehe #8755....2005 lag der Sommeranstieg bei, im Vergleich zu 2004, immer noch sagenhaften +50%....sollten es wieder soviel werden?....wir werden es in einigen Monaten wissen....85-90 Dollar sind aber machbar....je nach der Stärke der externen Effekte in 2006! ;)

      Gruß, Stochastic
      Avatar
      schrieb am 19.06.06 18:23:48
      Beitrag Nr. 8.838 ()
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 09:40:32
      Beitrag Nr. 8.839 ()
      Dienstag, 20. Juni 2006

      22:53 -- Newsticker Wirtschaft
      Zinsängste und Öl-Papiere drücken US-Börsen ins Minus


      NEW YORK - Die US-Börsen haben am Montag deutliche Kursverluste hinnehmen müssen. Zu den neu angefachten Inflations- und Zinsängsten kamen fallende Ölpreise, die auf Branchenriesen wie Exxon lasteten.

      Der Dow-Jones-Index der Standardwerte pendelte im Geschäftsverlauf zwischen einem Hoch von 11057 Zählern und einem Tief von 1.907 Zählern. Er verliess den Handel 0,66 Prozent im Minus bei 10.942 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500-Index sank 0,91 Prozent auf 1240 Zähler.

      Die US-Technologiebörse Nasdaq lag 0,92 Prozent im Minus bei 2110 Punkten. US-Rohöl gab zeitweise rund 90 Cent nach und kostete 69,10 Dollar je Barrel.
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 09:42:01
      Beitrag Nr. 8.840 ()
      Die Welt am Erdöltropf

      Arte-Themenabend "Erdöl, das schwarze Gold" (ab 20.40 Uhr): Wo kommt es her? Wem bringt es Profit, wem Leid?
      Mit ihren 20 Jahren hat Marcia Domingues ausgeträumt. Sie lebt mit Mann und Kindern in der Blechhütte Nummer 528 in einem angolanischen Slum namens "Panorama". Wenige Meter entfernt tummeln sich reiche Angolaner am Strand.


      Angola ist der zweitgrößte Erdölproduzent Afrikas und eigentlich kein armes Land: Die Regierung erhält Milliardenbeträge zur Förderung des wertvollen Rohstoffes. Trotzdem ist ein Großteil der Bevölkerung Angolas bitterarm.

      Mit den Schattenseiten der Erdölförderung und ihren Folgen für Mensch und Natur beschäftigt sich der Arte-Themenabend "Erdöl, das schwarze Gold". Die Dokumentation "Öl: Es geht ein Barrel auf Reisen" (20.40 Uhr) erklärt zunächst schrittweise, wie die Förderung von Erdöl funktioniert und welche Strecken ein Barrel zurücklegt, bis es an eine deutsche Tankstelle gelangt. Die Filme "Reiches Land, armes Volk" (21.30 Uhr) und "Zeitbombe Öl" (22.00 Uhr) widmen sich den Verlierern des Erdölgeschäfts. Wie den Domingues aus Nummer 528 oder den Bewohnern der ecuadorianischen Stadt Esmeraldas. In der zweitgrößten Ölraffinerie Afrikas werden täglich 110.000 Barrel Öl produziert.

      Durch ausführliche Interviews gelingt beiden Dokumentationen ein persönlicher, direkter Blick auf die Lage der Menschen. Leider rutscht der Erzählton in manchen Momenten ins Reißerische: So werden in "Zeitbombe Öl" immer wieder Originalaufnahmen der größten Raffineriekatastrophe Ecuadors eingeblendet - obwohl die Interviews und Augenzeugenberichte völlig ausgereicht hätten. 1998 brach die Pipeline, das Öl ergoss sich über die Stadt und fing Feuer. Nach offiziellen Angaben hat es dabei 12 Todesopfer gegeben. Niemand weiß, wie viele es tatsächlich sind. Doch auch ohne große Katastrophen hat der Raffineriebetrieb Folgen: Ölklumpen treiben im Fluss; Fische, Wald und Felder rund um die Raffinerie sind verseucht.

      So konkret einzelne Schicksale geschildert werden, so nebulös sind die Aussagen über den Verleib des Geldsegens. "Korrupte Regierung", viel mehr erfährt man dazu leider nicht in diesem Themenabend. BETTINA SCHULER

      taz vom 20.6.2006, S. 15, 73 Z. (Kommentar), BETTINA SCHULER
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 09:43:17
      Beitrag Nr. 8.841 ()
      19.06.2006
      Öl fällt wegen versöhnlicher Iran-Töne


      Die Energienotierungen an der New York Mercantile Exchange gingen heute weiter nach unten. Der Juli-Rohölfuture verlor 90 Cents auf 68,98 Dollar pro Barrel, nachdem er bereits in der vergangenen Woche rund 2,4 Prozent abgegeben hatte. Juli-Benzin verbilligte sich um 4,7 Cents je Gallone; Ergas (Juli) gab um 29,20 Cents auf 6,89 Dollar ab. Insbesondere im Konflikt um das iranische Atomprogramm scheint der Ton jüngst etwas versöhnlicher geworden zu sein. So hat der iranische Präsident Ahmadinedschad das Angebots-Paket des UN-Sicherheitsrats und Deutschlands als „Schritt in die richtige Richtung“ bezeichnet. Die USA wiederum werteten die Äußerungen aus Teheran als „ermutigend“ und gaben an, jetzt bald auch mit einer offiziellen Antwort des Iran zu rechnen. Zwar gehen die meisten Beobachter davon aus, dass in dem Konflikt weiterhin keine schnelle Lösung zu erwarten sei. Allerdings scheint das Säbelgerassel der vergangenen Monate mittlerweile einem gemäßigterem Tonfall gewichen zu sein. Demgegenüber zeichnete sich in Nordkorea ein weiterer Konfliktherd ab. Die dortige Regierung soll nach achtjähriger Abstinenz dabei sein, Tests mit Langstreckenraketen durchzuführen. Diese sollen über eine beträchtliche Reichweite verfügen und theoretisch auch eine Bedrohung für die Vereinigten Staaten darstellen. Analysten gehen aber nicht davon aus, dass eine diplomatische Krise um Nordkorea einen ähnlichen Effekt auf den Ölpreis wie der Iran-Konflikt haben dürfte. Da das Land kein Öl exportiere, seien daraus auch keine Lieferausfälle zu erwarten. Im Gegenteil: Aufkommende Drohungen würde in erster Linie wohl das Wachstum in Asien belasten und dadurch die Energienotierungen eher unter Druck bringen. Die OPEC hat heute ihre Prognosen für den weltweiten Ölbedarf marginal nach unten angepasst. Das Förderkartell rechnet für 2006 jetzt noch mit einem Zuwachs um 1,6 Prozent oder 1,4 Millionen Barrel pro Tag. Die Schätzung für die Nachfrage aus den Ländern, die nicht zur OPEC gehören, wurde um 84.000 Barrel pro Tag verringert. Die tägliche Förderung der OPEC-Staaten lag im Mai bei 29,5 Millionen Barrel und damit 100.000 Barrel unterhalb des Vormonatsniveaus.

      (boerse-go.de, wirtschaftsblatt:online Partner)
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 09:45:19
      Beitrag Nr. 8.842 ()
      Ölpreis unter 69 Dollar
      20.06.2006 07:40




      Der Ölpreis ist am Dienstag im Zuge einer weiteren Entspannung im Atomstreit mit dem Iran erneut leicht gefallen. Im asiatischen Handel gab der Preis je Barrel der US-Sorte WTI 2 Cent auf 68,96 Dollar nach.

      Die Sorgen vor einem möglichen Lieferstopp aus dem Iran hätten sich weiter abgeschwächt, hiess es von Händlern. Am Montag hatte der WTI-Ölpreis noch deutlich über der Marke von 69 Dollar gelegen.

      Kurzfristig stabiler Ölpreis erwartet
      «Die Wahrscheinlichkeit eines Lieferstopps aus dem viertgrössten Förderland der Welt ist weiter gesunken», sagte ein Rohstoffanalyst. Die weltweite Ölversorgung stelle derzeit kein Problem dar. In den kommenden Handelstagen rechnet der Experte nicht mit grösseren Bewegungen beim Ölpreis ;);););) . -- awp/scc/pds
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 09:57:50
      Beitrag Nr. 8.843 ()
      ÖL....seit mitte april SEITWÄRTS!!!;)

      sollte aber demnächst wieder nach oben gehen!

      by the way: man liest gar nichts mehr von kostolany4

      ...ob der sein tolles mercedes-cabrio wieder verkauft hat!:laugh:
      ...nix für ungut, musste mal sein;)
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 12:01:22
      Beitrag Nr. 8.844 ()
      Da freut sich das Oelherz (git's sowas ??;);))

      "”Positive atmosphere” citing the Iranian Foreign minister on the proposals made to the Iranian helped to push lower the energy complexes but no answer back yet.
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 12:59:11
      Beitrag Nr. 8.845 ()
      Beinahe Rekord von 1982 erreicht :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:



      Ölpreis treibt Erzeugerpreise
      Die Erzeugerpreise in Deutschland sind im Mai aufgrund der hohen Energiepreise auf Jahressicht so stark gestiegen wie seit Juni 1982 nicht mehr. Bei gewerblichen Produkten hätten die Erzeugerpreise um 6,2 Prozent höher gelegen als im Mai 2005, teilte das Statistische Bundesamt mit. Damit fiel die Teuerung aber etwas geringer aus als von Volkswirten erwartet. Sie hatten eine Jahresveränderungsrate von plus 6,4 Prozent prognostiziert. Im April waren die Preise um 6,1 Prozent gestiegen. Im Juni 1982 hatte die Rate 6,4 Prozent betragen.



      [Bildunterschrift: Energie wird immer teurer - das treibt die Erzeugerpreise nach oben.]
      Als wesentlichen Grund für die Teuerung machten die Statistiker den Anstieg der Energiepreise aus, die auf Jahressicht um 19,3 Prozent stiegen. Mit einem Plus von 43,7 Prozent verteuerte sich schweres Heizöl besonders. Der Preis für leichtes Heizöl stieg um 35,5 Prozent, der für Erdgas um 26,1 Prozent.

      Im Vergleich zum Vormonat erhöhten sich die Erzeugerpreise lediglich um 0,1 Prozent nach einem Plus von 1,0 Prozent im April. Volkswirte hatten einen monatlichen Anstieg von 0,2 Prozent erwartet. Die Preise für Mineralölerzeugnisse gingen auf Monatssicht leicht um 0,9 Prozent zurück, die für elektrischen Strom sanken um 2,4 Prozent.

      Stand: 20.06.2006 10:29 Uhr
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 13:00:25
      Beitrag Nr. 8.846 ()
      Sweet- und Crude-Oil, die Begrenzungen

      20.06.2006 - 09:58:39 Uhr
      Wagner-Lang


      Frankfurt, 20. Juni 2006 (derivatecheck.de) - Uwe Wagner, Trader bei Wagner & Lang berichtet von wichtigen Chartmarken und Entwicklungen in den beiden Ölsorten Sweet-Oil und Brent-Crude-Oil.


      Das grundsätzlich neutral ausgerichtete Bewegungsverhalten des Ölpreises auf Basis des Tagescharts sei bereits seit einigen Wochen das auffälligste Beurteilungskriterium. Eingebettet in einen unverändert charttechnisch intakten Aufwärtstrend, bewege sich im Grunde seit Anfang Mai Brent-Crude-Oil innerhalb einer Konsolidierungszone mit den Begrenzungen um 70,50 US-Dollar auf der Oberseite und in etwa 66,00 US-Dollar auf der Unterseite. Im Kursverlauf des Sweet-Oil definiere sich diese Handelsspanne in den Begrenzungen um 74,00 US-Dollar, als obere Begrenzung und 68,00 US-Dollar, als untere Begrenzung. Während sich dieses neutral ausgerichtete Bewegungsverhalten in Sweet-Oil aktuell weiter fortsetzt, so der Trading-Stratege, fällt im Brent-Crude eine Gefährdung der unteren Bereichsbegrenzung auf. Einen ersten Test dieser Chartmarke sei bereits am 14. und 15. Juni zu sehen gewesen, nachdem der Ölpreis in dieser Sorte auf 65,52 USD gefallen wäre, bevor er sich wieder leicht erholt habe und aktuell erneut unter der 66,00er Marke liege.

      Setze sich diese Tendenz fort, was aktuell sehr wahrscheinlich sei, wären im Brent-Crude-Oil die nächst tiefer liegenden Chartmarken zunächst der Bereich um 64,29 USD, darunter ließe sich erst um die 60,00 US-Dollar ein weiteres mögliches Unterstützungsniveau herleiten. Käme es zu dieser Entwicklung, so der Marktbeobachter, stünde im Sweet-Oil zunächst der 68er Unterstützungsbereich zur Disposition. Die nächst tiefer liegende Unterstützung hier wäre der Bereich um 65,55 USD.

      Aus markttechnischer Sicht sei Brent-Crude-Oil im Tageschart am kritischsten zu beurteilen. Hier liege ein eindeutiges short-set-up vor, begleitet von einer leicht ansteigenden negativ ausgerichteten Schwungkraft, was zumindest die Chance auf weiter fallende Kurse erhöhe. Sweet-Oil weise ebenfalls ein short-set-up aus, im Vergleich zur Schwungkraftentwicklung hinke diese Sorte Brent-Crude-Oil allerdings hinterher. Somit wäre hier das Beurteilungskriterium "neutral" unverändert hervorzuheben.

      Auf Basis der Wochencharts lägen in beiden Sorten noch immer unverändert intakte Aufwärtstrends vor, markttechnisch gesehen verlören diese allerdings deutlich an Schwungkraft und Dynamik, begleitet von einem neutral ausgerichteten set-up.

      Als Fazit könne man festhalten, so der technische Experte, dass aktuell eine ganze Reihe von Indizien zu identifizieren sind, welche die Chance auf weiter nachlassende Ölpreise erwarten lassen, sowohl im strategischen, als auch im taktischen Zeitfenster.

      Eine Übersicht zu den aktuellen Terminen und Wirtschaftsdaten finden Sie im Termin-Topic.
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 14:53:07
      Beitrag Nr. 8.847 ()
      Nichts Neues vom Kaspisee:

      Much-Touted North Caspian Field Reportedly Yields Dry Hole in First Well

      Kazmunaigaz and Rosneft, which are jointly developing the Kurmangazy field under a Russian-Kazakh bilateral agreement, have reportedly failed to strike oil in their first well, an ominous sign for the North Caspian's much-vaunted hydrocarbon potential.


      Global Insight Perspective

      Significance
      Russian business daily Vedomosti reported yesterday that the Russian and Kazakh state oil companies have come up dry in their first well drilled at the Kurmangazy field in the Kazakh sector of the Caspian Sea.

      Implications
      After much debate over a multi-billion-dollar production-sharing agreement (PSA) for the development of the Kurmangazy field, which is believed to hold between 7.3 and 10 billion barrels of oil, the failure to strike oil in the first well is an unwelcome setback for the project, particularly considering all the fuss over Kazakhstan's offshore oil development programme.

      Outlook
      Rosneft and Kazmunaigaz are certain to drill a second exploration well, and although the prospects of a repeat failure appear remote considering that the elephantine Kashagan field sits nearby, the initial dry hole at Kurmangazy may serve to debunk the myth of Kazakhstan's seemingly limitless oil production potential.



      A Dry Hole or an Empty Promise?

      In a news story that is as potentially shocking as it was understated, Russian business daily Vedomosti reported yesterday that Rosneft and Kazmunaigaz, the Russian and Kazakh state oil firms, respectively, had failed to strike oil at their first exploration well at the Kurmangazy field in the Kazakh sector of the north Caspian. Neither Rosneft nor Kazmunaigaz have confirmed the report, but the respected Russian daily is rarely off-base and sometimes seems to specialise in getting the word out on news that the Russian oil companies don't want to be public.


      Indeed, after signing a US$23-billion production-sharing agreement (PSA) last July to jointly develop the estimated 7.33-billion-barrel Kurmangazy field, a report of a failed first well at Kurmangazy is hardly what Rosneft or Kazmunaigaz - both of which are looking to conduct initial public offerings (IPOs) later this year - want investors to hear. The two companies each have 50% in the development of the field under a May 2002 bilateral agreement between Russia and Kazakhstan on their maritime border in the north Caspian Sea. Kazmunaigaz had previously reached an agreement with French supermajor Total to take part of the Kazakh company's stake in the project, but that deal never materialised (see "Related Articles" below). Rosneft had said that the field, which is located close to the massive Kashagan field with estimated proven reserves of between 9 and 13 billion barrels of oil, could produce up to 600,000 b/d.


      Worrying Trend

      The apparent failure of the first Kurmangazy well is worrisome, especially for the Kazakh government, as it follows in the wake of an earlier failed well drilled by LUKoil in Kazakhstan's Tyub-Karagan field. It would indeed be a shocking development if a second well at Kurmangazy were also unsuccessful - and given the emphasis that both Kazmunaigaz and Rosneft have placed on the success of the Kurmangazy project in their overall portfolio, there is little reason to doubt that they will drill a second well. Considering the nearby location of the Kashagan field, it seems unlikely that a second well could possibly fail as the first one did.


      Nevertheless, the dry hole at the first Kurmangazy field is sure to sap some of the enthusiasm among foreign energy companies for Kazakhstan's offshore development programme, which has repeatedly been delayed. The government has already acted to defuse some of the international interest in the country's offshore oil potential by pushing through legislation to give Kazmunaigaz a 51% stake in all new projects, refusing to conduct open tenders for acreage, and choosing to negotiate bilateral state-to-state development deals instead. However, until now, the country's massive and largely untapped oil reserves - estimated at perhaps 64 billion barrels by the government - served as a mighty lure, more than offsetting the growing political risk emanating from the nationalistic policies that Kazakhstan has been pursuing in the hydrocarbon sector.


      Outlook and Implications

      The possibility that the Kazakh sector of the Caspian may not be nearly as resource-rich as it was once thought could serve to alter the relationship between Kazakhstan and the foreign energy companies. After all the drilling failures in the Azeri sector of the Caspian, the failures in the Tyub-Karagan and the Kurmangazy fields are extremely disappointing for the government, which is counting on rising volumes of Caspian oil production to allow the Central Asian country to boost its overall oil production from 1.2 million b/d at present to 3.5 million b/d by 2015. While the Kashagan project alone is expected to produce as much as 1.2 million b/d in the next decade, there is little else in the Kazakh sector of the Caspian that is assured. Joint Russian-Kazakh development of the Tsentralnoye and Khvalynskoye fields in the Russian sector of the north Caspian could be affected by the Kurmangazy failure as well.


      In all likelihood, the initial failed well at Kurmangazy will soon be forgotten when a second well proves successful. Yet, the dry hole in and of itself is significant in punching a hole in the belief - both among the IOCs and the government - of Kazakhstan's seemingly boundless oil development potential. Foreign participation and technological expertise in offshore drilling may indeed be necessary to realise the production potential of the Kazakh sector of the north Caspian, with its shallow waters, complex geology, and poisonous gases. After the government's attempts to revise contracts and generally insert itself more prominently in some of the country's major IOC-led oil projects, an initial setback at the Russian-Kazakh development of the Kurmangazy field could serve as a come-uppance for the government and a useful reminder about the positive role that IOCs play in Kazakhstan's economic development.

      http://www.globalinsight.com/SDA/SDADetail6038.htm
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 15:35:58
      Beitrag Nr. 8.848 ()
      vorab mal ... [urlwarum ichs erst jetzt poste]http://www.wallstreet-online.de/community/thread/1066828-1.html[/url]

      meine shortpositionen wurden halbiert ! (von 5 Positionen auf 2)

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1567694[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1567694[/URL]

      das berühren der Kannte veranlasste mich dazu !

      Ein Rückkauf der Positionen ist möglich ......... zu dem gibts zwar nen plan wann ich meine restlichen 2 Positionen auflöse .. doch das geb ich noch nicht bekannt
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 15:36:00
      Beitrag Nr. 8.849 ()
      Cantarell in irreversible 10% decline shocker

      Saturday, 27 May 2006
      Reserves at Mexico's most prolific source of offshore crude, the Cantarell reservoir, are irreversibly dropping much faster than expected and will force PEMEX, America's No. 1 crude supplier, to curb deliveries of Maya crude, not only to the US, but also to Europe and the Caribbean. By Q4/06 Mexico’s total crude output will plunge 300,000 bpd or nearly 10-pct, vs 127,000-bpd PEMEX projected in Dec.

      http://www.powerswitch.org.uk/portal/index.php?option=com_co…

      Um auf 300kbpd Produktionsabfall zu kommen, muß jedenfalls noch
      mehr als Cantarell im decline sein.
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 15:59:06
      Beitrag Nr. 8.850 ()
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 16:25:15
      Beitrag Nr. 8.851 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.187.971 von oegeat am 20.06.06 15:35:58so, so von 5 auf 2 halbiert....... :rolleyes:

      wieviel % hat das denn bis jetzt gebracht?
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 17:05:19
      Beitrag Nr. 8.852 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.188.544 von Push Daddy am 20.06.06 16:25:15je nach dem wie du es rechnest ;) habe positionen bei CMC und GCI

      willst das wirklich genau wissen :p

      hir überschlagsmäßig ...(hab die plattformen nicht offen - bin gleich offline)

      ich habe nun die Positionen 71,8 70,4 und 69,8 verkauft zu 64

      sind also von 700 tick a 10$ bis 634 tick oder anders gerechnet auf den kapitaleinsatz 6-7000% ;)

      also die erst und zweit position sind also noch immer um die 7000% im plus bei 64 sogar über 10.000
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 17:11:25
      Beitrag Nr. 8.853 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.188.964 von oegeat am 20.06.06 17:05:196-7000 % :confused:

      wir verstehen uns richtig? versechzig bis versiebzigfacht bei dieser kursbewegung? :confused:
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 18:15:47
      Beitrag Nr. 8.854 ()
      Da Oegeat nun langsam von Short auf Long drehen wird, haben wir vorgestern für unsere div. Wohnblocks fast 2000 Barrels (umgerechnet) Heizoel bestellt !!!! ;););)
      und wenn ich so durch die Landschaft fahre, sehe ich die Lieferanten an allen Hausecken stehen.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 18:28:07
      Beitrag Nr. 8.855 ()
      18:30 auf Phönix: Wasserstoff - das Erdöl der Zukunft:)
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 19:54:40
      Beitrag Nr. 8.856 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.189.686 von hasi22 am 20.06.06 18:15:47zugegeben ganz im klaren bin ich mir noch nicht !!!

      eines ist aber klar man hat wie man unten im chart sehen kann die kannte ganz klar getroffen und damit bestätigt

      sowohl die graue als auch die rote also kreuzwiederstand

      bei kursen über 69/70 löse ich alles auf bei kursen unter 63 bzw bruch der kannte nun der grauen geh ich auch short

      fazit abwarten ... zu dem wer jetzt noch immer nicht verstanden hat welch wertvolles werkzeug die charttechnik ist (verkauf am absoluten low) dem ist nicht mehr zu helfen ...
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 20:44:37
      Beitrag Nr. 8.857 ()



      Jetzt ARTE einschalten!!!!!
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 21:20:28
      Beitrag Nr. 8.858 ()
      arte
      themenabend öl
      :)
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 21:47:42
      Beitrag Nr. 8.859 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.191.035 von oegeat am 20.06.06 19:54:40Oegeat, ich gebe Dir mal einen Tip ! ;)

      Bevor Du Dich lange rumquälst - kaufe jetzt Zucker, da stimmt es derzeit fundamental und charttechnisch !
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 22:01:19
      Beitrag Nr. 8.860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.192.951 von LastHope am 20.06.06 21:47:42;) zugger ... nee .... schau mal da .... nach dem long und dann dem short (privat gehandelt) aber hier die Charts

      [urlhier weizen ]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=2882&start=25[/url]
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 22:38:04
      Beitrag Nr. 8.861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.192.951 von LastHope am 20.06.06 21:47:42"........kaufe jetzt Zucker, da stimmt es derzeit ......charttechnisch ...."


      :laugh: lass mich raten du bis long und daher nicht objektiv !

      Fakt ist

      a.) man ist im Abwärtstrend

      b.) vor einem Querwiederstand (gelber kluster)



      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1568322[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1568322[/URL]

      honorar für die auswertung kommt mit der post ! ;)
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 22:48:17
      Beitrag Nr. 8.862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.193.464 von oegeat am 20.06.06 22:38:04@oegeat,

      verrate mir doch mal bitte wie du mit so geringen bewegungen im öl deinen einsatz versechzigfachen konntest?
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 22:49:01
      Beitrag Nr. 8.863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.193.464 von oegeat am 20.06.06 22:38:04Na, wenn das eine Auswertung sein soll ... :laugh:

      Ich frage mich bloß, warum jeder hier andere Charts hat - nicht nur bei Zucker ! :confused:

      Schau mal hier:

      Avatar
      schrieb am 20.06.06 23:01:38
      Beitrag Nr. 8.864 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.193.631 von LastHope am 20.06.06 22:49:01Bild wird gerade nicht angezeigt, dann mal so:

      http://charts.futuresource.com/cis/fsspon?cont=SB1%21&period…
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 23:05:15
      Beitrag Nr. 8.865 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.193.615 von Push Daddy am 20.06.06 22:48:17mit dem passenden hebel ;) ist vieles möglich :p


      (wobei meine Angabe nicht stimmt ... stell ich grad fest :laugh: :laugh: )
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 23:06:42
      Beitrag Nr. 8.866 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.193.810 von LastHope am 20.06.06 23:01:38oder in Befehlszeile kopieren:

      http://charts.futuresource.com/cis/fsspon?cont=SB1%21&period…
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 23:06:46
      Beitrag Nr. 8.867 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.193.810 von LastHope am 20.06.06 23:01:38so seh ich auch nix ... ich hab den rolierten also endlos kontrakt ;)
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 23:09:59
      Beitrag Nr. 8.868 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.193.885 von oegeat am 20.06.06 23:06:46Ich kenn nur kandierten, den nehme ich immer in den Tee ! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 23:32:47
      Beitrag Nr. 8.869 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.193.928 von LastHope am 20.06.06 23:09:59:laugh: sehe grad .. das ich gegenüber den Kontrakten nen "hohen" Unterschied habe


      Contract Month Last Change Open High Low Time Links
      Sugar #11 (SBN6) Jul 06 15.21 +0.36 14.85 15.22 14.85 06/20/06 Q C O
      Sugar #11 (SBV6) Oct 06 15.58 +0.39 15.22 15.60 15.22 06/20/06 Q C O
      Sugar #11 (SBH7) Mar 07 15.77 +0.35 15.45 15.79 15.45 06/20/06

      quelle [urlhier]http://www2.barchart.com/mktcom.asp?code=BSTK§ion=softs[/url]




      Fazit egal ich bleib bei meinem Chart ... zu dem handle ich keinen Zucker :D (kan n nicht alles machen)

      ÖL, Sojabonen Weizen - gold silber und aus !
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 23:40:28
      Beitrag Nr. 8.870 ()
      Du hast recht, man soll sich nicht verzetteln - aber gib mal bitte kurz Bescheid vorm Wiedereinstieg bei Silber ... ;)
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 23:48:20
      Beitrag Nr. 8.871 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.194.242 von oegeat am 20.06.06 23:32:47es wird mal wieder Zeit sich paar Agrarrohstoffe anzusehen... angeblich ist wo die ganze Kartoffelernte verdorben (nicht zu verwechseln mit Reissack!!!) :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 23:49:28
      Beitrag Nr. 8.872 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.174.261 von Punicamelon am 19.06.06 18:23:48ist das jetzt warm? Oder was sagt uns das Bild? :eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 23:53:10
      Beitrag Nr. 8.873 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.194.317 von LastHope am 20.06.06 23:40:28silber .... da könnte man schon rein !

      wobe ein Restrisiko bis 9 besteht doch bei 10,60 könnte es einen davon laufen anfangen !!!!!!!!!

      neben den Comodi... die ich unten natte

      schau ich mir Dax, Dow Jo, Nikkei und vor allem meine geliebten Devisen an ! (eigenes Forexhandelsprogramm)

      hier der silberchart

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1568368[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1568368[/URL]
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 23:55:52
      Beitrag Nr. 8.874 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.194.404 von oegeat am 20.06.06 23:53:10dat sieht aber wie ein (nicht perfektes...) Doppeltop aus... ich bin mir nicht mal sicher, ob XAG überhaupt dieses Jahr noch signifikant nach oben läuft... warum sollte es? :eek::eek::eek:

      Bei CNG sieht der Chart seit 6 Monaten schon so aus - und nichts passiert, ausser dass es bei knapp 6 USD steht! :(
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 23:58:58
      Beitrag Nr. 8.875 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.194.418 von ka.sandra am 20.06.06 23:55:52was schreibst du zusammen ? doppeltop ... egal von 10 auf 11 oder gar 11,73 macht 10 bzw 17% bewegung und damit mit cfd´s und einem hebel von 200 zb ....% !!!!!!!!!! ;)
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 00:01:00
      Beitrag Nr. 8.876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.194.441 von oegeat am 20.06.06 23:58:58ich würd mich nicht darauf verlassen - im Moment sieht es wie ne kleine bear-flag und da long zu gehen ist doch Selbstmord :(:(:(
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 00:19:06
      Beitrag Nr. 8.877 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.194.404 von oegeat am 20.06.06 23:53:10Die kleine rote Linie, wo 8,43 dran steht, die gefällt mir ! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 00:57:52
      Beitrag Nr. 8.878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.194.457 von ka.sandra am 21.06.06 00:01:00sorry aber was du glaubst ist mir egal ;) ich geh von einer technischen Reaktion aus ....

      die 8,43 kommen von ....

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1568370[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1568370[/URL]
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 07:23:52
      Beitrag Nr. 8.879 ()
      "Hebel 200"- heißt ein halbes Prozent (0,5% !!!!) auf der anderen Seite des Kaufkurses und es ist ein TOTALVERLUST.

      Ist nur Idioten zu Empfehlen!
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 08:09:44
      Beitrag Nr. 8.880 ()
      in Norwegen soll in eer Ölindustrie gestreikt werden

      Industry experts said the OLF, if it called a lockout, would be trying to force government intervention. The government can force arbitration on parties in labor conflicts if it threatens the security or economic health of the country or international markets.

      "We are prepared to strike as long as it takes to get a solution we want," Theimann said.

      Veteran oilman and government advisor Willy Olsen previously told Dow Jones Newswires he didn't believe the government would intervene until a substantial amount of production was cut. In the meanwhile, he said drilling companies would be hard hit, and conflict escalation may delay Norsk Hydro ASA's (NHY) planned drilling program for Gazprom OAO's (GSPBEX.RS) Shtokman seventh well scheduled for the third quarter.

      A four-month mobile drilling rig strike in 2004 forced the International Energy Agency to revise down Norway's total output for both 2004 and 2005 by 45,000 barrels a day, and helped to accelerate a decline in production from a peak year between 2000 and 2001.

      Oslen said a lockout could start to hit production in days, depending on which platforms are affected.

      If OLF decided to go ahead with a lockout, it would have to give four days notice before the action.

      At Snoehvit's last budget revision in September, costs were increased by $1 billion to a total of $9.3 billion. Statoil said last week that it would be a "challenge" to complete the liquefied natural gas plant on time and without hiking costs further.

      NOPEF said the installations the action will affect include several of ConocoPhillip's (COP) Ekofisk platforms, Norsk Hydro's Hiedrun and Oseberg platforms, and Statoil's Snorre and Statfjord platforms.

      The strike would affect units of Baker Hughes (BHI), Schlumberger (SLB), Oceaneering International (OII), Halliburton (HAL), Weatherford International (WFT) and Aker Kvaerner (AKVER.OS), as well as Geoservices, MI Norge, Acergy (ACY.OS) and other oil service companies.

      Besides Statoil, Hydro and ConocoPhillips, a lockout would hit major oil operators such as ExxonMobil (XOM), Chevron (CVX) and Royal Dutch Shell (RDSA), all of which have drilling programs scheduled for 2006 and 2007.

      http://www.cnbcasia-news.com/newsdetails2.asp?reportid=54906
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 08:11:42
      Beitrag Nr. 8.881 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.194.755 von oegeat am 21.06.06 00:57:52ich sagte "ich glaube nicht, dass es signifikant nach oben geht" signifikant = neue Hochs etc - aber wenn Du die 10% punktgenau nutzen kannst, dann ist es ja in Ordnung :p
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 08:30:40
      Beitrag Nr. 8.882 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.196.857 von ca-he am 21.06.06 07:23:52".......Ist nur Idioten zu Empfehlen! ........"


      ja bin ein Idiot und ungefähr noch 2 Mio Händler auf der Welt !
      Der einzige Idiot bist du - der zum einen nichts weiß von mir meiner "Kapitalausstattung" - Kapitaleinsatz - SL .... usw.
      daher halt lieber den Mund.


      PS: "....und es ist ein TOTALVERLUST..." auch falsch wenn man genug am Konto hat wirds lang dauern bis die Position (wenn sie klein genug ist) einen Totalverlust des ganzen Depots .... Fazit der Idiot bist du ;)
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 09:26:21
      Beitrag Nr. 8.883 ()


      Zum Thema passende Karikatur aus dem Stern von letzter Woche.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 09:35:25
      Beitrag Nr. 8.884 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.198.913 von Kostolany4 am 21.06.06 09:26:21

      Bioethanol ! ;)
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 10:51:16
      Beitrag Nr. 8.885 ()
      DuPont und BP entwickeln gemeinsam Biotreibstoffe

      10:20 21.06.06

      Westerburg, 21. Juni 2006 (aktiencheck.de AG) - Der US-Chemiekonzern E. I. Du Pont de Nemours and Co. (DuPont) (ISIN US2635341090/ WKN 852046) und der britische Ölkonzern BP plc (ISIN GB0007980591/ WKN 850517) teilten am Dienstag mit, dass sie gemeinsam Biotreibstoffe entwickeln werden, mit denen der Ausstoß von Treibhausgasen gesenkt und die Abhängigkeit von Öl verringert werden soll.

      Die beiden Unternehmen haben hierzu ein 50:50 Joint Venture gegründet, das sein erstes Produkt - Biobutanol - im nächsten Jahr in Großbritannien auf den Markt bringen soll.

      DuPont und BP arbeiten im Rahmen ihrer Kooperation mit British Sugar, einer Tochter des britischen Lebensmittelkonzerns Associated British Foods plc (AB Foods) (ISIN GB0006731235/ WKN 920876), zusammen, um deren Anlage zur Ethanol-Fermentation in Wissington im Osten Englands so umzuwandeln, damit diese unter Verwendung von Zuckerrüben 30.000 Tonnen Biobutanol pro Jahr produzieren kann.

      Die Aktie von BP gewinnt in London aktuell 0,88 Prozent auf 596,50 Pence, die von DuPont schloss gestern in New York bei 40,24 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 12:23:14
      Beitrag Nr. 8.886 ()
      China bekommt erstmals Zugang zum russischen Erdöl



      Die Volksrepublik China kann erstmals ein Ölförderunternehmen in Russland erwerben: Die Ölgesellschaft TNK-BP hat bekannt gegeben, dass die chinesische Firma Sinopec der wahrscheinlichste Anwärter auf das Unternehmen Udmurtneft ist, berichtet die Internetzeitung "Gazeta.Ru".

      Die Behörden werden das Geschäft wahrscheinlich nicht behindern, Marktteilnehmer halten allerdings einen Racheakt des Konzerns Gasprom für möglich, der ebenfalls Anspruch auf dieses Unternehmen erhoben hat.

      Bisher ist es den chinesischen Öl- und Gasunternehmen nicht gelungen, Vermögenswerte im Energiebereich in Russland zu erwerben. 2002 wurde es dem chinesischen Staatsunternehmen CNPC verboten, an einer Ausschreibung von 75 Prozent der Gesellschaft Slavneft teilzunehmen, Anfang 2005 wurde es aus der Liste der Anwärter auf die Ölfirma Yuganskneftegas ausgeschlossen. Die Versuche, Anteile an Rosneft zu kaufen, waren auch erfolglos. Ende vergangenen Jahres ging eine Reihe von TNK-BP-Vermögenswerten (Saratowneftegas, Orsknefteorgsintes, Orenburgnefteprodukt und Neftemaslosawod) an die Gesellschaft Russneft, die auch diesmal erfolgreicher war, als Sinopec.

      "Ein weiteres Verbot auf eine Beteiligung chinesischer Unternehmen an der Ölförderung würde merkwürdig wirken, insbesondere angesichts der Zusammenarbeit zwischen Rosneft und Sinopek", sagte Alexej Kormschtschikow, Analyst der Finanzgesellschaft Uralsib.

      Laut Expertenschätzungen liegt der Wert der TNK-BP-Tochter zwischen 2,5 und vier Milliarden Dollar. "Im Bereich Energieressourcen ist für die Chinesen alles und für beliebiges Geld von Interesse", stellte Anton Rubzow von Ray, Man & Gor Securities fest. "Sie könnten es sich leisten, für Udmurtneft einen überhöhten Preis zu zahlen."

      Bei TNK-BP wird die Meinung vertreten, dass Gasprom, dessen Tochter Gaspromneft ebenfalls ihren Wunsch auf den Erwerb von Udmurtneft geäußert hat, dem russisch-britischen Joint Venture deswegen das Leben, u. a. bei der Erschließung des Vorkommens Kowykta, doch nicht erschweren wird. Experten bewerten die mögliche Entwicklung um Kowykta vorsichtiger. "Theoretisch könnte Gasprom versuchen, die Lizenz für den Abbau von Kowykta an sich zu reißen", so Kormschtschikow. "Eine solche Entwicklung ist aber wenig wahrscheinlich. Gasprom und TNK-BP werden eher eine gemeinsame Beteiligung an diesem Projekt vereinbaren."

      Auch Rubzow äußerte, dass TNK-BP "von Seiten Gasproms keine Konsequenzen zu erwarten braucht". [ RIA Novosti ]
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 12:27:14
      Beitrag Nr. 8.887 ()
      "Die Strompreise steigen, obwohl wir Atomkraft nutzen" :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Umweltminister Gabriel hält am Ausstieg aus der Kernenergie fest :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:



      Am Atomausstieg will er auf jeden Fall festhalten - sinkende Energiepreise durch den Ausbau der Kernenergie hält er für illusorisch und verweist auf das Nachbarland Frankreich. Mit Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) sprachen unsere Berliner Korrespondenten Rasmus Buchsteiner und Christoph Slangen.

      Frage: Neuer Streit um die Übertragung von Reststrommengen bei Atomkraftwerken: Wirtschaftsminister Michael Glos will Strommengen von neuen auf alte Anlagen übertragen lassen. Was ist Ihre Antwort? Gabriel: Im Atomgesetz ist eine solche Übertragung nicht ausgeschlossen, aber an eine Ausnahme-Genehmigung des Umweltministers geknüpft. Ein solcher Antrag bedarf einer besonderen Begründung. Die kann ich bisher nicht erkennen. Die Absicht, alte Atomkraftwerke in die nächste Legislaturperiode zu retten - natürlich in der Hoffnung, dass es dann eine atomkraftfreundlichere Regierung gibt - wäre zwar trickreich, aber keine Begründung.

      Wird der Atomausstieg noch einmal zum Thema in der großen Koalition? :(:(:(:(

      Die Sache ist entschieden. :(:(:( Wenn ein Antrag auf Laufzeitverlängerung vorliegt - das ist bisher nicht der Fall - wird er nach Recht und Gesetz geprüft. Alte Atomkraftwerke haben bauartbedingt geringere Sicherheitsreserven als neuere. Deshalb erscheint es mir jedenfalls nicht plausibel, warum jüngere Anlagen früher abgeschaltet werden sollen, damit ältere Reaktoren länger am Netz bleiben können.

      Der Wirtschaftsminister argumentiert, der Verzicht auf die Kernkraft würde zu steigenden Strompreisen führen.

      Tatsache ist doch: Die Strompreise steigen kontinuierlich, obwohl wir Atomkraft nutzen. Und das Land mit der meisten Kernkraft - Frankreich - hat mit die höchsten Strompreise. Die Atombetreiber wollen mit abgeschriebenen AKW möglichst viel Geld verdienen. Das ist legitim, aber gewiss kein Grund, am Atomausstieg zu rütteln. Schließlich haben sie dem Atomausstieg mit ihrer Unterschrift zugestimmt.

      Stichwort Atommüll: Wo bleibt das angekündigte Endlager- Konzept?

      Es geht in dieser Legislaturperiode darum, das Verfahren zur Suche eines Endlagers festzulegen. Wir müssen nicht irgendeinen geeigneten Standort finden, sondern den am besten geeigneten Standort in Deutschland. Welcher das ist, läßt sich nur in einem transparenten Suchverfahren mit einheitlichen Kriterien und anschließendem Vergleich zwischen wenigstens zwei Alternativen entscheiden. Wenn sich am Ende erweist, dass es Gorleben ist, dann ist es Gorleben. Wenn ein anderer Standort geeigneter ist, dann müssen wir diesen nehmen. Wer sich einer ergebnisoffenen Suche verweigert, fürchtet sich in Wahrheit vor einer rationalen Diskussion über die Endlagerung.

      Noch einmal zu den Energiepreisen: Sehen Sie Spielraum für sinkende Preise?

      Fehlender Wettbewerb auf dem Strommarkt treibt die Preise. Deshalb haben wir eine Agentur gegründet, die den Stromkonzernen bei ihrer Preisgestaltung auf die Finger guckt. Die Netznutzungsentgelte für Strom sind in Deutschland 30 bis 40 Prozent höher als im übrigen Europa. Daran muss etwas geändert werden, da ist vor allem der Wirtschaftsminister gefordert. Die Rohstoffe - Öl und Gas - werden nicht billiger werden. Wir können zwar kaum etwas gegen steigende Preise tun, aber trotzdem unsere Kosten senken, indem wir effizienter mit Energie umgehen.

      Wie kann Energie eingespart werden?

      Wir benötigen bei Elektronik-Geräten in Deutschland dringend Regelungen nach japanischem Vorbild. Dort gibt das jeweils sparsamste Produkt den Standard vor. Wer nach fünf Jahren nicht dieses Maß an Energieeffizienz erreicht hat, wird vom Markt verbannt.

      Stichwort Feinstaub: Was erwarten Sie von den Ländern, nachdem sie die Pläne der Bundesregierung zur steuerlichen Begünstigung von Dieselrußfiltern zurückgewiesen haben?

      Das Verhalten der Länder finde ich nicht sehr verantwortungsbewusst. Gerade sie haben von der Bundesregierung Vorschläge für eine aufkommensneutrale Regelung verlangt. Dass diese jetzt ohne jeden Gegenvorschlag abgelehnt werden, ist unredlich.

      Niedersachsen plädiert für die Änderung der Feinstaub- Grenzwerte.

      Das halte ich für unverantwortlich. Wir dürfen nicht über die Gefahren hinwegsehen. Kinder können durch Feinstaub Allergien bekommen und Erwachsene Lungenleiden. Das darf man nicht herunterspielen.
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 12:29:32
      Beitrag Nr. 8.888 ()
      21.06.2006
      Baubeginn der Ostseepipeline. (Bild: AP) Konkurrenz zwischen EU und USA um russisches Gas
      Energieexperte erwartet schärferen Wettbewerb
      Moderation: Dirk Müller




      Stephan Kohler, Geschäftsführer der Deutschen Energieagentur, erwartet für die kommenden Jahre einen verschärften Wettbewerb zwischen Europa und den USA um Energielieferungen aus Russland. Beiden Seiten gehe es dabei um die langfristige Sicherung ihrer Energieversorgung, sagte Kohler. Auf diese Konkurrenz müsse sich Europa einstellen.

      Dirk Müller: Ganz klar: Guantanamo spielt eine Rolle, ist aus Brüssel zu hören. Dabei sieht die offizielle Tagesordnung ganz anders aus beim Gipfeltreffen der Europäischen Union und den USA heute Abend in Wien. Die Kommission will offiziell über Handelsfragen und über die Zukunft der Energiepolitik beraten. Dies will auch George Bush, denn beide Seiten sind an einer weiteren Normalisierung der angespannten Beziehungen höchst interessiert.

      Die Energiepolitik - wir haben es gehört - ist ein Thema, das offiziell heute in Wien auf der Agenda zu finden ist. Darüber sprechen wollen wir nun mit Stephan Kohler, Chef der Deutschen Energieagentur. Guten Morgen!

      Stephan Kohler: Guten Morgen, hallo!

      Müller: Herr Kohler, gibt es das wirklich zwischen Amerika und Europa, gemeinsame Interessen in der Energiepolitik?

      Kohler: Es gibt natürlich zwischen Europa und den USA Gespräche und es gibt auch Kooperation im Energiesektor, wobei man da natürlich differenzieren muss zwischen Technologiepolitik, wo es ja auch Zusammenarbeit gibt, zum Beispiel Entwicklung von neuen Kraftwerken, aber auch in der Wasserstoffstrategie gibt es technische Kooperation. Man muss unterscheiden nach Beschaffungspolitik, also welches Land oder welche Region wo welche Energieträger sichert und beschafft. In diesem Sektor sehe ich sehr wenig Kooperation zwischen den USA und Europa, sondern da hat natürlich USA ihre eigenen Interessen, die sie auch sehr stark durchsetzen. Da fehlt praktisch aus meiner Sicht jegliche Kooperation. Und dann haben wir den großen Bereich Umweltschutz, Klimaschutz, Kyoto, wo es ja mit den USA erhebliche Schwierigkeiten gibt. USA ist ja nicht verpflichtend beigetreten, um sich dann eben auf ein Reduktionsziel zu verständigen. Wenn man so differenziert, dann würde ich sagen Technologiepolitik ja, gibt es Kooperation, Beschaffung nein. Da setzen die USA ihre eigenen Interessen durch, und Kyoto ist sehr schwierig.

      Müller:! Um es wieder auf einen Nenner zu bringen, Herr Kohler. Hat es jemals Rücksichten gegeben aus Washington mit Blick auf die europäischen Energiebedürfnisse?

      Kohler: Ich kann mich nicht erinnern, dass die USA in dieser Frage Rücksicht auf Europa genommen haben, sondern ganz im Gegenteil. Die USA setzen ja auch militärische Mittel ein, um ihre Interessen durchzusetzen. Ich meine die Nahostpolitik, der Irak-Krieg. Er wird natürlich immer sehr stark auch politisch diskutiert, aber es sind Kriege, die dann USA auch um die Sicherung ihrer Rohstoff- und Energiebasis führt. Das Problem ist, dass USA im Nahen Osten praktisch gescheitert ist, und da kommt jetzt eine starke Rivalität auf, dass zum Beispiel USA jetzt neu nach Russland blickt, nämlich neben dem Nahen Osten ist natürlich Russland das Land, das am interessantesten ist in Bezug auf Öl- und Gasversorgung. Hier gibt es schon Konkurrenzen zwischen Europa und den USA, weil eben die USA sich massiv in die Rohstoffvorkommen auf der einen Seite einkaufen möchte und auf der anderen Seite versucht, auch hier Lieferverträge abzuschließen, damit sie ihre Öl- und Gasversorgung langfristig sichern.

      Müller: Herr Kohler, Sie weisen darauf hin: Es gibt natürlich längst diesen Wettbewerb um die Ressourcen in Russland. Russland und die Zukunft der Energiekoordination, das ist ja auch ein Teilaspekt, der heute Abend besprochen werden soll. Aber kann das in irgendeiner Form aus unserer Sicht, aus europäischer wie auch aus deutscher Sicht, weiter helfen, wenn die Amerikaner in diesem Punkt mit an einem Strang ziehen?

      Kohler: Mit an einem Strang? Es ist kein gemeinsamer Strang, wenn man sich das nur einmal geographisch anschaut. Wir sind natürlich bemüht, auch die neue Erdgaspipeline durch die Ostsee zu bauen, um hier die langfristig gewachsenen Lieferbeziehungen abzusichern und eben neue Wege aufzubauen, damit auch von der Versorgungssicherheit her wieder ein neuer Baustein hinzu kommt. Auf Russland kommen aber jetzt neue Länder zu wie China, die USA, wie Japan, die zum Beispiel über die Verflüssigung von Erdgas an diese sibirischen Erdgasfelder heran wollen, um hier dann ihre Energieversorgung zu sichern. Die gemeinsame Basis ist dann relativ gering, sondern es geht ganz klar darum, Energieversorgung langfristig zu sichern, und da gibt es eine eindeutige Konkurrenz.

      Müller: Wenn ich Sie jetzt richtig verstanden habe, Herr Kohler, heißt das, wenn die Vereinigten Staaten sich in Zukunft in Russland noch stärker engagieren, ist das zum Nachteil der Europäer?

      Kohler: Es gibt Konkurrenz, und auf dem letzten Gipfel zwischen Frau Merkel und Herrn Putin dieses Jahr in Tomsk hat ja Herr Miller, Chef von Gasprom, ganz eindeutig gesagt, was ja auch sein gutes Recht ist, dass zukünftig Russland, die Gasprom, nicht nur nach dem Westen schaut - bisher wird ja fast ausschließlich das Erdgas nach Westen exportiert von Russland aus -, sondern dass zukünftig die neuen Märkte wie China, USA, Japan in den Blickpunkt von Gasprom kommen und dass sich hier die Europäer natürlich zukünftig schon auf einen Wettbewerb einstellen müssen.

      Müller: Tun wir zum Schluss unseres Gespräches etwas, Herr Kohler, für die europäisch-amerikanische Freundschaft. Was können wir wiederum von den Amerikanern nehmen, lernen und umgekehrt?

      Kohler: Ich denke schon, dass die Amerikaner - und man sieht es ja derzeit, wir haben den Streit um den richtigen Weg zum Klimaschutz. Wir haben uns ja sehr stark verpflichtet im Emissionshandel. Wir haben uns verpflichtet, die Emissionen bis zum Jahr 2012 zu reduzieren um einen konkreten Beitrag. Das macht USA ja nicht, aber USA - und das muss man auch anerkennen - hat ein großes Forschungsprogramm aufgelegt und das auch mit einigen Milliarden Dollar ausgestattet, um eben neue Technologien zu entwickeln, um diese dann energieeffizienter zu nutzen. Ich denke da müssen wir Deutschen und Europäer lernen davon, dass wir, wenn wir neue Technologien marktreif machen müssen, dann auch richtig Innovationen und Forschungsmittel zur Verfügung stellen müssen, damit diese neuen Technologien auch sehr schnell in den Markt eingeführt werden können. Ich denke, da kann man auf jeden Fall von den Amerikanern lernen. Wenn sie mal eine technische Entwicklung forcieren wollen, dann aber auch mit Kraft und mit entsprechenden Finanzmitteln.

      Müller: In den "Informationen am Morgen" im Deutschlandfunk war das Stephan Kohler, Chef der Deutschen Energieagentur. Vielen Dank für das Gespräch und auf Wiederhören.

      Kohler: Danke.
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 12:31:30
      Beitrag Nr. 8.889 ()
      Ölpreis nach Entführung von Ölarbeitern im Förderland Nigeria leicht gestiegen :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      SINGAPUR (dpa-AFX) - Der Ölpreis ist am Mittwoch nach einer Entführung von
      Ölarbeitern in Nigeria weiter leicht gestiegen. Im asiatischen Handel legte der
      Preis für einen Barrel (159 Liter) der US-Sorte WTI sieben US-Cent auf 69,41
      Dollar zu. Seit Monaten hatten Unruhen im größten afrikanischen Förderland immer
      wieder für steigende Ölpreise gesorgt.

      "Die jüngste Entführung führt den Investoren noch einmal die unsichere Lage
      in Nigeria vor Augen", sagte Rohstoffexperte Victor Shum von der
      Beratungsgesellschaft Purvin und Gertz. Am Dienstag waren nach offiziellen
      Angaben der nigerianischen Regierung zwei Ölarbeiter in der Nähe der Stadt Port
      Harcourt im Nigerdelta entführt worden. Die Region ist das Zentrum der
      nigerianischen Ölindustrie und wird seit Monaten von Unruhen erschüttert.
      Zudem warten die Anleger an den Rohstoffmärkten auf die neusten Daten zu den
      Lagerbeständen an Rohöl und Benzin in den USA. Die Daten werden am Nachmittag
      veröffentlicht./FX/jkr/fn


      von dpa-AFX
      dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH, 07:24 Uhr
      © 2006 dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 12:35:21
      Beitrag Nr. 8.890 ()
      Öl-Macht China
      Reich der Mitte kauft Rohstoffquellen in aller Welt zusammen
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Von Hermannus Pfeiffer

      China ist weltweit schon der zweitgrößte Energiekonsument. Die Volksrepublik zapft vor allem Afrika an, um seinen Hunger auf Erdöl zu stillen. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Weiterhin wächst die Weltwirtschaft rasant an. Ein Hauptmotor dieser Entwicklung, das hat sich inzwischen herumgesprochen, ist China. Kaum beachtet werden dagegen die Aktivitäten, mit denen das rote Reich weit über seine Grenzen hinaus auf Rohstoff-Jagd geht. China ist inzwischen nach den USA der zweitgrößte Energiekonsument und trotz riesiger eigener Rohstoff-Vorkommen zunehmend auf Importe angewiesen. Erdöl, den unersetzlichen Grundstoff für ihre Wirtschaft, muss die Volksrepublik in absehbarer Zukunft fast vollständig einführen.
      Der Hunger nach Öl trieb Chinas Staatspräsidenten Hu Jintao unlängst auf Staatsbesuch nach Arabien und Afrika. Er besuchte Saudi-Arabien, seinen wichtigsten Lieferanten. Die Öl-Interessen dort und in Iran erklären die Reserviertheit Chinas im aktuellen Atomkonflikt. Schon kurz nach »Tiananmen« 1989, als die internationale Isolation begann, versuchte China, seine Beziehungen nach Afrika zu intensivieren. Angola hat inzwischen bei den Exporten mit Saudi-Arabien gleichgezogen. Jeweils rund 20 Prozent der chinesischen Öl-Importe kommen aus beiden Staaten. Angesichts der Unsicherheiten am Persischen Golf wird die Karte Afrika immer wichtiger. Hu Jintao reiste auch nach Marokko, Kenia und zum Ölgiganten des Kontinents, Nigeria.
      China vertritt das Prinzip der Nichteinmischung, was ihm erlaubt, im UN-Sicherheitsrat Sanktionen gegen den Energiefreund Sudan zu unterbinden. Drei Milliarden Dollar soll China dort in Ölfelder, Pipelines und Häfen investiert haben. Der Berater im Planungsstab des Auswärtigen Amtes, Heinrich Kreft, beklagt eine »neomerkantilistische Energie-Diplomatie«. Im Gegensatz zur Bundesrepublik, die seit den 70er Jahren auf eine aktive Rohstoff-Politik verzichtet, will China seine lebenswichtige Energieversorgung nicht der unsichtbaren Hand des Marktes überlassen. Statt dessen strebt es nach »direkter Kontrolle über die Ölproduktion in wichtigen Ölexportländern«. Vordenker Kreft sieht dies mit Sorge, weil es »die Flexibilität des Weltölmarktes verringern« wird – kurzum: den Ölpreis hoch treibt. China solle darum in die Internationale Energieagentur, einer Art OPEC der Importstaaten, eingebunden werden.
      Selbst weniger wirtschaftsliberal ausgerichtete Autoren gehen mit China hart ins Gericht. Professor Xuewu Gu von der Ruhr-Universität kritisiert »Pekings neue Einschätzung des strategischen Werts Afrikas«. Für seine geostrategische Aufwertung zahle der vergessene Kontinent nämlich einen teuren Preis: Chinesische Importe verdrängen die heimische Konsumgüterindustrie etwa bei Textilien, und Despoten werden faktisch gestützt. Ähnlich zwiespältig erscheint Chinas Rolle in Lateinamerika. Von Mexiko bis Feuerland gewinnt man dabei als Rohstofflieferant und Kapitalempfänger, verliert aber bei eigenen Exportgütern und der Beschäftigung. Rote Produzenten unterbieten selbst das Billigst-Lohnland Nicaragua.
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 12:37:02
      Beitrag Nr. 8.891 ()
      Rohstoffkriege und Sozialdemontage

      http://www.linkezeitung.de/cms/content/view/681/32/
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 12:41:01
      Beitrag Nr. 8.892 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.202.458 von Punicamelon am 21.06.06 12:35:21;););););););););)
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 13:50:37
      Beitrag Nr. 8.893 ()
      Inside Wall Street

      China lässt den Ölpreis klettern

      Allgemeine Konjunktursorgen haben in den letzten Tagen den Ölpreis ein wenig in den Hintergrund gedrängt. Am Dienstag steht das Schwarze Gold aber wieder im Mittelpunkt des Interesses, nachdem eine Kooperation zwischen China und Saudi-Arabien sowie ein Nachfrage-Report der US-Energiebehörde für Unruhe sorgen.

      Der Bericht der EIA, der statistischen Abteilung des amerikanischen Energieministeriums, bliebt in seinen Prognosen eher allgemein und mag den Markt nicht besonders schockieren. Immerhin weiß man seit geraumer Zeit, dass durch das rasante Wirtschaftswachstum in China die Nachfrage nach Öl in den nächsten Jahren und Jahrzehnten deutlich zunehmen wird. Neu mag allein eine Zahl sein: Von aktuell 86 Millionen Fass pro Tag soll der weltweite Öl-Verbrauch in den nächsten 25 Jahren auf 118 Millionen Fass pro Tag steigen – das ist ein Mehr von 37 Prozent.

      Dass steigende Ölpreise den Verbrauch in manchen Bereichen eindämmen könnten, haben die Experten durchaus eingerechnet. Allein, der allergrößte Teil der Öl-Nachfrage käme langfristig aus dem Transportsektor, so die Experten, wo Alternativen rar seien.

      Ungünstig könnte sich zudem auswirken, dass der Anteil der Opec am weltweiten Öl-Angebot in der Zukunft nachlassen soll. Der Marktanteil des US-freundlichen Kartells dürfte laut Einschätzung der EIA um fast anderthalb Prozentpunkte auf 38,4 Prozent fallen. Auch der Anteil Norwegens am weltweiten Markt werde sinken.

      Immer wichtiger für die Deckung der Nachfrage würden hingegen die Länder Westafrikas, die nicht unbedingt als stärkste Verbündete der USA gelten, vor allem nicht der dortige Marktführer Nigeria. Ebenso zunehmen dürfte die Bedeutung der Förderung am Kaspischen Meer, zu der wiederum der Wachstumsmarkt Russland besseren Zugang haben dürfte.

      Damit geraten die USA etwas ins Hintertreffen, zumal sie auch langfristig der größte Öl-Verbraucher wetweit bleiben werden. Trotz aller Appelle von Präsident George W. Bush – ob die EIA diese Anmerkung zur allgemeinen Erheiterung aufführt? –, steige die US-Nachfrage nach dem Schwarzen Gold in den nächsten 25 Jahren von 20,8 auf 27,6 Millionen Fass pro Tage. Die Vereinigten Staaten verbrauchen damit etwa ein Viertel der weltweiten Nachfrage.

      Doch all diese langfristigen Tendenzen beunruhigen den Markt nicht so sehr wie eine Meldung aus China. Der Wachstumsmarkt hat sich ganz aktuell mit Saudi-Arabien auf Sonderlieferungen zum Ausbau der strategischen Reserven geeinigt. Details zu einem Deal sind nicht bekannt, doch ist völlig klar, dass dramatisch höhere Lieferungen an China den Preis umgehend in die Höhe treiben. Experten halten einen Ölpreis von 70 Dollar nun auf geraume Zeit für sicher, die nächste Hurrikan-Warnung könne den Rohstoff auf 75 Dollar pro Gallone treiben.

      Lars Halter - Wall Street Correspondents Inc.

      http://www.wsc.de/index.php?id=11091
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 14:17:01
      Beitrag Nr. 8.894 ()
      Iran war 'could triple oil price'
      World oil prices could triple if the West's stand-off over Iran's nuclear programme escalates into conflict, the Saudi Arabian government has warned.
      The Saudi ambassador to the US, Prince Turki Al-Faisal, said such an event could send prices spiralling from their current level of about $70 per barrel.

      Iran is the Opec cartel's number two oil producer and analysts fear it could halt exports if the dispute worsens.

      Tehran is currently examining proposals aimed at ending the diplomatic impasse.

      "The idea of somebody firing a missile at an installation somewhere will shoot up the price of oil astronomically," Prince Turki told a conference hosted by the United States Energy Association.

      He warned that any conflict involving Iran would threaten the Strait of Hormuz, through which most Middle East nations export their oil.

      Tankers carry 17 million barrels of oil through the channel every day, according to the International Energy Agency.

      US President George W. Bush has refused to rule out a military attack should diplomatic efforts to reach an agreement with Iran fail.

      The US Energy Secretary, Sam Bodman, has maintained that the country would be in "good shape" if Iran did put a stop on its oil exports, thanks to America's emergency stockpile of almost 700 million barrels of crude oil.

      The threat of a cut in Iranian oil exports has been the main factor driving oil prices higher in recent months, with the price fluctuating either side of $70 per barrel.
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 14:29:56
      Beitrag Nr. 8.895 ()
      Also der Markt scheint wirklich nicht zu wissen, was er momentan will....das rumgedümple ist ja nicht mehr zum ansehen....wo bleibt bitte die Dynamik:

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1569207[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1569207[/URL]
      (Die Januarhochs bei 68,35 dienen momantan als Unterstützung....man beachte auch das Augusthoch aus 2005 bei 69,81 Dollar!)

      Also....abwarten und Tee trinken solange es keine eindeutigen Signale gibt! :yawn:

      Gruß, Stochastic
      ;)
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 18:25:14
      Beitrag Nr. 8.896 ()
      Mehr Öl verbraucht

      Preishausse ohne Folgen für den Konsum

      Die Preisexplosion hat den Öldurst nicht vermindert. Erdöl- und Gesamtenergie-verbrauch wuchsen letztes Jahr weltweit weiter.


      Steigende Preise senken die Nachfrage, lehrt die ökonomische Theorie. Doch im globalen Energiemarkt gilt diese Regel – zumindest kurzfristig – nur bedingt: Obwohl der durchschnittliche Ölpreis 2005 gegenüber dem Vorjahr nochmals um 42% stieg, nahm der weltweite Konsum von Erdöl um weitere 1,3% zu. Das zeigt die jüngste BP-Statistik über den Weltenergieverbrauch 2005 (siehe auch www.bp.com).

      Noch stärker wuchs 2005 der Verbrauch von Kohle (+5%) und Erdgas (+2,3%) sowie von Strom aus Atom- und Wasserkraft. Der gesamte Bedarf an Primärenergie nahm um 2,3% zu, zeigt die Statistik. Damit erhöhte sich auch der Ausstoss von CO₂, was den globalen Klimawandel beschleunigt.

      Im Vergleich zu früheren Jahre haben die Wachstumsraten für Erdöl und Gesamtenergie immerhin leicht abgenommen. Mit einem Anteil von 36% am gesamten Energiebedarf bleibt Erdöl der wichtigste Energieträger.

      Unterschiedlich verlief die Entwicklung regional: In den USA, dem grössten Verbraucher, sank der Erdölkonsum geringfügig um 0,1%, in allen westlichen Industriestaaten zusammen (OECD) nahm er unterdurchschnittlich zu (+0,7%). Die höchsten Zuwächse gab es im Mittleren Osten und in Afrika (je +4,4%), also in jenen Regionen, die heute mehr Erdöl produzieren als verbrauchen. Im boomenden China stieg der Ölverbrauch letztes Jahr mit 2,9% deutlich weniger stark als in den Vorjahren.

      Der gesamte Energieverbrauch hingegen nahm in China und in ganz Asien weiterhin überdurchschnittlich zu. Grund: Ostasien, das weit mehr Erdöl verbraucht als produziert, hat 2005 einen Teil des teuren Saftes durch Kohle und Erdgas substituiert.

      http://www.tagblatt.ch/index.php?artikelxml=xxx&artikel_id=1…
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 18:59:17
      Beitrag Nr. 8.897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.210.212 von Kostolany4 am 21.06.06 18:25:14ich bin echt gespannt auf Eure (d.h. von den Longies) Gesichter, wenn Öl Ende des Jahres nur noch 30 USD kostet - die werden ziemlich laaaang sein schätze ich ;)
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 19:09:36
      Beitrag Nr. 8.898 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.210.854 von ka.sandra am 21.06.06 18:59:17Dass Du Dich überhaupt noch hier hertraust, nach Deinen beiden nachweislich GELOGENEN Fotos!!!! Kannst froh sein, dass Wallstreet Online Dich nicht rausgeschmissen hat, nachdem Du sie nachweislich um das Foto beklaut hast. Geh in die Ecke und schäm Dich mal kräftig!!!:mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 19:11:15
      Beitrag Nr. 8.899 ()
      US-Energy Department: Öl-Lagerbestände steigen an

      Westerburg, 21. Juni 2006 (aktiencheck.de AG) - Das US-Energieministerium (DoE) veröffentlichte am Mittwoch einen Anstieg der Lagerbestände bei Rohöl.

      Demnach erhöhten sich die Lagerbestände bei Rohöl in der Woche zum 16. Juni

      um 1,4 Millionen Barrel auf insgesamt 347,1 Millionen Barrel. Die Lagerbestände bei Benzin kletterten in der Berichtsperiode um 300.000 Barrel auf 213,4 Millionen Barrel. Die Lagerbestände bei Destillaten erhöhten sich um 1,7 Millionen Barrel auf 124,5 Millionen Barrel.

      Aktuell legt der Preis für ein Barrel der Sorte Light Crude an der NYMEX um 0,01 Dollar auf 69,35 Dollar zu, während die Notierungen für ein Barrel der Sorte Brent Crude um 6 Cents auf 68,07 Dollar abgeben.



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      Avatar
      schrieb am 21.06.06 19:12:54
      Beitrag Nr. 8.900 ()
      Trichet warnt weiter vor Inflation :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:



      Brüssel (dpa) - Angesichts hoher Öl- und Benzinpreise warnt die Europäische Zentralbank (EZB) vor Inflationsgefahren in der Euro-Zone mit ihren mehr als 300 Millionen Menschen.
      EZB-Präsident Jean-Claude Trichet pochte in Brüssel demonstrativ auf Preisstabilität und deutete damit weitere Zinserhöhungen an. Der Streit mit dem Vorsitzenden der Euro-Gruppe Jean-Claude Juncker über eine engere Zusammenarbeit schwelt weiter.


      Trichet sagte vor dem Wirtschafts- und Währungsausschuss des Parlaments: "Wir sind im Hinblick auf die Inflation nicht zufrieden." Diese werde wegen der Ölpreise im laufenden und im kommenden Jahr hoch bleiben. "Die Risiken für die Preisstabilität bleiben nach oben gerichtet", warnte Trichet. Die EZB hatte zu Monatsbeginn den wichtigsten Leitzins um 0,25 Punkte auf 2,75 Prozent angehoben.

      Der frühere französische Zentralbankchef reagierte ausgesprochen kühl auf die Offerte des luxemburgischen Premier- und Finanzministers Juncker, zusammen mit EU-Währungskommissar Joaquín Almunia regelmäßige Dreiertreffen zur Finanzpolitik der Euro-Zone abzuhalten. Es gebe bereits drei Mal im Monate Kontakte auf höchster Ebene zwischen den Regierungen und der Bank. "Wir halten den (EU-)Vertrag auf den Buchstaben genau ein", sagte Trichet.

      Trichet und Juncker hatten beim EU-Gipfel in Brüssel in der vergangenen Woche miteinander gesprochen. Juncker strebt Gespräche mit den Notenbank über Fragen an, die über das reine Tagesgeschäft hinausgehen. Er hatte dazu an Trichet geschrieben - der Brief blieb unbeantwortet. Aus der Eurogruppe hatte es in den vergangenen Wochen und Monaten mehrfach Kritik an Zinserhöhungen der Zentralbank gegeben. Trichet sagte: "Wir werden immer nachdrücklich die Unabhängigkeit unserer Institution verteidigen."

      In den letzten 7 Tagen schon 38 mal gelesen - zuletzt am 21.06.2006 um 19:11.
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 19:14:22
      Beitrag Nr. 8.901 ()
      14:42 -- Tages-Anzeiger Online
      Turkmenistan will mehr fürs Öl

      Turkmenistan hat Russland mit der Einstellung der Gaslieferungen gedroht, falls der staatliche Gasprom-Konzern nicht die geplante Preiserhöhung um 30 Prozent akzeptiert.
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Energieminister Kurbanmurad Atajew erklärte, sein Land wolle den Preis für 1000 Kubikmeter Gas vom kommenden Monat an von 65 auf 100 Dollar anheben. Wenn Gasprom das nicht akzeptiere, würden die Lieferungen eingestellt. Turkmenistan ist unter den Staaten der ehemaligen Sowjetunion der zweitgrösste Gasexporteur nach Russland.
      Ein Streit um den Gaspreis zwischen Russland und der Ukraine hatte zum Jahreswechsel dazu geführt, dass die Gaslieferungen an die Ukraine vorübergehend eingestellt wurden. Dies führte auch in Europa zu Engpässen. Die Ukraine stimmte dann einer Preiserhöhung zu. Gasprom hatte schon in jüngster Zeit gewarnt, dass die Preise weiter angehoben würden, wenn die zentralasiatischen Staaten mehr Geld für ihr Gas verlangten. (ret/ap)
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 19:20:41
      Beitrag Nr. 8.902 ()
      HANDELSBLATT, Mittwoch, 21. Juni 2006, 12:42 Uhr

      Energie-Ressourcen

      Die wichtigste Waffe der Welt

      Von Sonia Shinde

      Der Kampf um die Energie-Ressourcen tobt seit mehr als hundert Jahren. Öl-Politik ist Geopolitik – das bekräftigte auch der jüngste Streit um das iranische Atomwaffenprogramm, der sich negativ auf den Ölpreis auswirkte. Derweil zeichnen sich neue Konflikte ab.

      HAMBURG. Die Welt atmet auf: Der Streit über das iranische Atomwaffenprogramm ist vorerst entschärft, die Mullahs wollen nur begrenzte Mengen Uran anreichern. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: Jetzt sinken die Weltmarktpreise für Rohöl wieder. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Bei mehr als 73 Dollar je Fass drängten die Europäer Iran und die USA wieder an den Verhandlungstisch. Zu groß war die Angst um die weltweite Konjunktur, die an hohen Energiepreisen zu ersticken droht. Öl ist die wichtigste Wirtschaftswaffe der Welt.

      Bereits mit der Erfindung des Motors wurde es zum Treibstoff des Industriezeitalters – und zum Kriegsgrund. Ob auf der Arabischen Halbinsel, in Lateinamerika und in Russland, überall begann zu Beginn des 20. Jahrhunderts der Kampf um Förderkonzessionen – und er hält bis heute an. Staatsstreiche, Kriege, Sabotage – mit allen Mitteln kämpften die Akteure, um sich den Schmierstoff der Zukunft zu sichern. Konflikte um Energieressourcen bestimmen seither die Geopolitik: „Spätestens seit dem Ersten Weltkrieg, als Erdöl zur strategischen Ressource wurde, bestimmte der Kampf um Quellen und Zufuhr die Politik“, sagt der Historiker Michael Stürmer.

      Ein Paradebeispiel für den Machtkampf um die Vorkommen lieferten die Briten. 1908 war in Iran Öl gefunden worden, gefördert wurde es von der Anglo-Persischen-Ölgesellschaft, der späteren British Petroleum (BP). Auch im angrenzenden Mesopotamien, dem heutigen Irak, wurde Öl vermutet. Doch das Zweistromland gehörte zum Osmanischen Reich. Als aber ein paar Jahre später die arabischen Stämme rebellierten, nutzten die Briten das Chaos, um sich die Ölreserven Persiens und Mesopotamiens zu sichern. Winston Churchill, Oberkommandierer der Flotte, wollte mehr: Öl statt Kohle sollte seine neuen schnellen Schiffe befeuern. Deshalb drängte er die Regierung zum Kauf der BP-Aktienmehrheit. Als im Ersten Weltkrieg benzingetriebene Panzer über die Schlachtfelder rollten und Flugzeuge den Luftraum eroberten, wurde Erdöl kriegswichtig. „Öl (ist) auf den Schlachtfeldern von morgen so unentbehrlich wie das Blut“, mahnte der französische Kriegsminister Georges Clemenceau.

      In Geheimverhandlungen und auf einem Tischtuch skizzierten Briten und Franzosen dann 1918 die künftigen Konfliktlinien im Nahen Osten, zogen die Grenzen entlang der Pipelines. In Mexiko kämpften derweil Briten und Amerikaner um die „Ölherrschaft“. Amerika ließ von der CIA einen Putsch anzetteln, finanziert von Rockefellers Standard Oil, und gewann.

      Doch zu viel Konkurrenz verdirbt das Geschäft, fanden die Konzerne. Deshalb trafen sich 1928 die britischen und amerikanischen Ölmagnaten von Royal Dutch Shell, Standard Oil of New Jersey (Exxon), Anglo-Persischer-Ölgesellschaft (BP), Gulf Oil und Standard Oil of Indiana. Im Rotstift-Abkommen einigte man sich über Einflussbereiche, verzichtete auf Wettbewerb und verabredete Marktanteile und Preise. Das Kartell der „Sieben Schwestern“, dem sich später Texaco und Standard Oil of California anschlossen, regierte fortan die Ölwelt.

      Erdöl ist auch Treibstoff der iranischen Geschichte. Als Premier Mohammad Mossadegh 1951 die Ölindustrie verstaatlichte, inszenierten die USA einen Putsch, Codename Ajax. Der Premier wurde gestürzt, das Kartell schien unbesiegbar. Doch allmählich wehrten sich die Ölexporteure gegen die Konzerne, die mit Konzessionen aus der Kolonialzeit Gewinne erwirtschafteten, während die Förderstaaten leer ausgingen. 1960 gründeten Venezuela, Saudi-Arabien, der Irak, Iran und Kuwait in Bagdad die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec). Ihre Förderquoten wurden 1973 zur Waffe: Als Ägypten und Syrien versuchten, den Sinai und die Golan-Höhen von Israel zurückzuerobern, und scheiterten, weil die Amerikaner Israel halfen, drosselte die Opec die Förderung und stoppte die Lieferungen für Israels Verbündete. Kein Tropfen floss in die USA und die Niederlande, deren Häfen Europa versorgten. Der Westen war geschockt.

      1991 entfesselten dann die Amerikaner den „Wüstensturm“, um Saddam Hussein das besetzte Kuwait wieder zu entreißen. „Wir brauchen das Öl“, sagte ein Berater von Präsident George Bush im Sommer, „es ist ganz nett, vom Eintreten für die Freiheit zu reden. Aber Kuwait und Saudi-Arabien sind nicht gerade Demokratien, und wenn ihr wichtigstes Exportprodukt Orangen wären, hätten wir Washington den August über dicht gemacht.“

      Und 2001 heißt es im National Energy Policy Report, dem Strategiepapier zur US-Energiepolitik: „Amerika wird in zwanzig Jahren zwei Drittel seines Ölbedarfs importieren – die Folge ist eine größere Abhängigkeit von ausländischen Mächten, die nicht immer Amerikas Interessen im Sinn haben.“ Zwei Jahre später begann der Krieg im Irak. Das Land besitzt die zweitgrößten Reserven der Welt – zu wichtig, um sie anderen zu überlassen. Der Irak wird die Pulverfass-Politik der Amerikaner wohl nicht überleben: „Eine Implosion des Iraks wird immer wahrscheinlicher“, warnt Nahost-Expertin Karin Kneissl, „der kurdische Norden mit den Ölquellen von Mossul und Kirkuk strebt nach Unabhängigkeit, im Süden mit dem Riesenölfeld von Rumaila gewinnen die iranischen Schiiten an Einfluss.“

      Derweil zeichnen sich neue Konflikte ab. „China verändert gravierend die Spielregeln“, warnt Friedemann Müller, Erdölexperte der Stiftung Wissenschaft und Politik. Der Energiehunger der 1,3 Milliarden Chinesen kennt keine Grenzen, ihr Devisenvorrat von 850 Milliarden Dollar kein Limit. Ob aus Iran, Indonesien oder dem Meer, China braucht Öl. Seit dem 11. September orientiert sich vor allem Saudi-Arabien stärker am Reich der Mitte als Abnehmer. „Der Handel zwischen beiden Staaten ist seitdem um fast zwei Drittel gewachsen“, so Kneissl. Selbst vor militärischen Muskelspielen schreckt Peking nicht zurück, streitet mit Japan um die Tiefseevorräte der Senkaku/Diaoyu-Gruppe und mit Vietnam und anderen Anrainern um die Gewässer westlich der Spratley-Inseln im südchinesischen Meer.

      „Der nächste Brennpunkt ist die kaspische Region“, sagt Hilmar Rempel, Erdöl-Experte der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe. Rund vier Prozent der weltweiten Ölvorräte lagern dort. Das Binnenmeer ist Zankapfel zwischen Iran, Russland, Aserbaidschan, Kasachstan und Turkmenistan. China verhandelt mit allen. Doch unabhängig davon ist und bleibt der Nahe Osten Nabelschnur der Ölzufuhr. Rund zwei Drittel der Reserven lagern unterm Wüstensand, Opec-Öl aus der Region wird immer wichtiger.

      Aber spätestens 2030 deckt das Angebot an konventionellem Öl nicht mehr die Nachfrage, hat die Internationale Energieagentur IEA errechnet. „Aber eine Wirtschaft ganz ohne Erdöl kann es nicht geben“, sagt Politikwissenschaftler Müller und prophezeit neue Konflikte. Düster auch die Prognose Stürmers: „Wenn wir mit Alternativen zum Öl abwarten, bis der Preis bei 100 Dollar je Fass liegt, müssen wir uns auf einen langen, kalten Winter einstellen.“ Sein Szenario: Ab dann stürzen Ölimporteure in die Staats-Überschuldung, wird die soziale Kluft zwischen Arm und Reich unüberwindbar, versinkt die Welt in Anarchie und Chaos: „Das hält keine Demokratie aus. Das letzte Fass Öl kostet die Welt.“ :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      HANDELSBLATT, Mittwoch, 21. Juni 2006, 12:42 Uhr
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 19:25:09
      Beitrag Nr. 8.903 ()
      Neue US-Studie
      US-Studie: Energiebedarf wächst bis 2030 kräftig
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:


      Smog über Los Angeles (Archivfoto)


      Amerikanische Energieexperten machen dem Verbraucher wenig Hoffnung: Der Ölpreis wird auch in den kommenden Jahrzehnten kräftig steigen. Eine neue Studie sagt voraus: Der Energiebedarf wird bis 2030 weltweit um 70 Prozernt wachsen. Und entsprechend steigt auch der Ausstoß der Treibhausgases CO2. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Von Georg Schwarte, NDR-Hörfunkstudio Washington

      Wirtschaftsunternehmen würden über solche Wachstumsraten jubeln. Guy Caruso aber, gewissermaßen Amerikas Chef-Prognostiker in Sachen Energieverbrauch, legt beim Blick auf das Wachstum bei der weltweiten Energienachfrage die Stirn in Falten. Um satte 70 Prozent, so sagt der Experte der amerikanischen Energie-Informationsbehörde (EIA) voraus, werde der Energiebedarf bis 2030 wachsen. Hauptverantwortlich dafür seien asiatische Länder wie China und Indien.

      70 Prozent Plus beim Energiebedarf heißt laut neuester Prognose: Der Ölverbrauch könnte von heute 86 Millionen Barrel pro Tag auf dann 118 Millionen Barrel steigen - ein Zuwachs von 37 Prozent. Während US-Präsident George W. Bush zuletzt in seiner Rede zur Lage der Nation im Januar ankündigte, mittels einer Energiewende die Abhängigkeit der Vereinigten Staaten vom Öl zu beenden, bleiben die USA laut Experten-Prognose dagegen auf absehbare Zeit der weltgrößte Ölverbraucher. Jede vierte Tonne Rohöl rollt demnach auf den amerikanischen Markt. Mehr Ölbedarf bedeutet zugleich höhere Preise. Guy Caruso sagt mit Blick auf die Preise voraus, "dass wir jetzt in einer neuen Ära sind und nie mehr die Tiefs der 80er und 90er Jahre sehen werden".

      Weiterer kräftiger Anstieg des Ölpreises
      Je nach politischer Lage und dem Ausbau der Förderkapazitäten könnte der Ölpreis demnach 2030 im Krisenfall auf bis zu 100 Dollar pro Barrel Rohöl klettern. Die in der Opec zusammengeschlossenen größten erdölfördernden Länder aber verlieren zugleich ein Prozentpunkt Marktanteil auf dann knapp 38 Prozent an neue westafrikanische und osteuropäische Ölnationen.

      Und auch generell gilt: Öl wird einer der Verlierer auf dem weltweiten Energiemarkt sein. Denn der Anteil am gesamten Energiemix, so Caruso, soll von jetzt 38 auf dann 33 Prozent fallen: "Die größten Nutznießer davon werden Kohle und Erdgas sein. Und die größte Nachfrage wird es auch hier in den Entwicklungsländern geben."

      Kohle wird Luftverschmutzer Nr.1
      Allein der Verbrauch von Kohle soll pro Jahr um 2,5 Prozent wachsen. Kohle und Gas sind vor allem in China und Indien der favorisierte Energieträger. Schon 2015, so die Prognose, wird Kohle das Erdöl als größte Quelle des Treibhausgases Kohlendioxid überholen - mit verheerenden Folgen, was die Emissionen weltweit angeht. Denn der CO2-Ausstoß könnte laut Vorhersage EIA quasi parallel zum Bedarf um satte 75 Prozent bis 2030 ansteigen: "Die Emissionen werden allein in den Entwicklungsländern 50 Prozent höher als dem Rest der Welt sein."

      Noch gelten die Vereinigten Staaten als der der weltgrößte Klimasünder, pusteten 2003 fast sieben Milliarden Tonnen CO2 in die Atmosphäre. In spätestens vier Jahren aber werden China und Indien die USA, was den Schadstoffausstoß angeht, überholt haben. Die Prognose der amerikanischen Wissenschaftler allerdings berücksichtigt nicht das Kyoto-Protokoll, das 35 der reichsten Länder der Erde, darunter auch Deutschland, unterzeichnet haben und das im Vorjahr in Kraft trat. Das Protokoll sieht vor, die Treibhausgase bis spätestens 2012 deutlich zu reduzieren.

      Die USA hatten 2001 unter Führung von Präsident Bush ihr Ja zu Kyoto zurückgezogen. Begründung: Länder wie China und Indien, wirtschaftliche Konkurrenten der Amerikaner, seien wettbewerbsverzerrend nicht an die Kyoto- Umweltauflagen gebunden.



      Quelle: tagesschau.de
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 19:27:39
      Beitrag Nr. 8.904 ()
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Avatar
      schrieb am 21.06.06 19:33:07
      !
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      Avatar
      schrieb am 21.06.06 19:52:06
      Beitrag Nr. 8.906 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.211.016 von Punicamelon am 21.06.06 19:09:36*schäm* :p
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 19:52:57
      Beitrag Nr. 8.907 ()
      Nachricht vom 21.06.2006

      Großer Gasfund im südchinesischen Meer

      Schlittenhund Husky mutiert zum Spürhund! Husky Energy, das kanadisches Ölunternehmen, hat ein äußerst viel versprechendes Gasvorkommen im südchinesischen Meer entdeckt, die Liran-Fundstelle. Die China National Offshore Oil Corp., kurz CNOOC Limited, eine der größten chinesischen Öl- und Gasgesellschaften, besitzt eine Partnerschaft mit Husky Energy. Der Gasfund hat beiden Unternehmen Rückenwind beschert. CNOOC konnte nach Bekanntgabe bei seinen Aktien einen Zuwachs von 6,3 Prozent verzeichnen. Der Aktienkurs von Husky Energy stieg um 4,3 Prozent. Der Aufwärtstrend könnte sich bei beiden fortsetzen.
      CNOOC gehören 51 Prozent an diesem Projekt ohne für diese Rechte bezahlen zu müssen. Auch soweit CNOOC Partnerschaften mit anderen ausländischen, also nichtchinesischen Unternehmen, getätigt hat, gehören CNOOC immer 51 Prozent an jedem Projekt - umsonst. Als Beispiel sind hier die Partnerschaften mit zwei großen amerikanischen Öl- und Gasgesellschaften, nämlich Kerr-McGee Corp. und Devon Energy Corp. zu nennen. Diese beiden suchen nahe der Liwan Fundstelle bereits nach weiteren Gasvorkommen. Die gesicherten Gasreserven von CNOOC könnten aufgrund dieses Fundes nach Abzug von Steuern um ungefähr 30 Prozent steigen. Und das südchinesische Meer könnte auch in Zukunft mit weiteren Gasvorkommen Furore machen. Die Küste Chinas ist noch wenig erforscht. Bisher wurden noch nicht allzu viele Lagerstätten ausgebeutet. Hier könnte also noch ein gewaltiges Potential an Gas und anderen Rohstoffen liegen. Zum Nutzen der chinesischen Öl- und Gasunternehmen, wobei CNOOC hier die bedeutendste Gesellschaft ist.

      Das neu entdeckte Gasvorkommen befindet sich zirka 250 Kilometer südlich von Hongkong in einer Wassertiefe von etwa 1.500 Metern. Um die exakte Größe des Gasvorkommens zu bestimmen, müssen noch mehr Bohrungen getätigt werden. Vier bis sechs Billionen Kubikfuß Gas machen den Fund jedoch zu einer der größten Gas-Entdeckungen vor der Küste von China. Der Wert des neuen Projektes dürfte je Aktie für CNOOC etwa 0,20 bis 0,30 Hongkong-Dollar bedeuten.

      Verglichen mit den Kosten, die die Suche nach Öl verursacht, ist die Gasförderung weniger kostenintensiv. Die Suche nach Gas im tiefen Bereich des Meeres ist für China noch Neuland. Somit handelt es sich auch um neue Herausforderungen für die Ingenieure, besonders im südchinesischen Meer. Da im Umfeld des neues Gasfundes ein gewaltiger Markt für Gas besteht, wird sicher die Entwicklung der Gasförderung, besonders im tiefen südchinesischen Meer enorm vorangetrieben.


      China ist nämlich, nach den USA, der größte Energieverbraucher. Im letzten Vierteljahr ist der Energieverbrauch in China um immerhin mehr als 10 Prozent angestiegen.

      CNOOC scheiterte letztes Jahr daran die Öl- und Gasgesellschaft Unocal Corp. zu erwerben. Dafür hat sie kürzlich 2,7 Milliarden US Dollar in ausländische Ölprojekte, nämlich in Nigeria und in Australien investiert.

      China möchte mehr Gas fördern, um acht Prozent seines Energieverbrauches bis zum Jahre 2010 durch Gas zu decken. Im Moment werden nur 2,7 Prozent von Chinas Energieverbrauch durch Gas abgedeckt. Bis zum Jahre 2020 soll der Gasverbrauch sogar auf 220 Milliarden Kubikmeter ansteigen, sich also mehr als verdoppeln. Die Gasproduktion soll laut Chinas Wirtschaftsexperten von 100 Milliarden Kubikmeter in 2010 auf 150 Milliarden Kubikmeter in 2020 ansteigen.

      CNOOC (ISIN: HK0883013259, WPKN: A0B846) entfaltet auch Aktivitäten in Indonesien. Dort wurde nun erfolgreich mit der Gasförderung begonnen. Für Anfang 2007 wird mit den ersten Gaslieferungen gerechnet.

      Langfristig könnte die chinesische Gesellschaft daher auch an der Börse zu den Gewinnern gehören. Die meisten der Analysten von Investmentgesellschaften und Banken wie Goldman Sachs, Merrill Lynch, Bear Starns oder CLSA Asia Pacific sprechen daher Kaufempfehlungen für CNOOC aus. Derzeit schätzen 15 der 22 Analysten die Aktie als kaufenswert ein. Bei einem günstigen Kurs-Gewinn-Verhältnis von leicht unter zehn auf Basis der für 2007 geschätzten Gewinne auch kein Wunder. - Und bei bleibendem Explorationsglück im südchinesischen Meer könnte der Gewinn nach 2007 weitere Standbeine erhalten.

      Von CNOOC werden an deutschen Börsen die Originalaktien aus Hongkong sowie ein ADR gehandelt. In der Originalaktie scheint derzeit mehr Umsatz zu sein und daher dort ein Investment wohl besser als beim ADR.


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      Autor: Sven Olsson
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 20:13:52
      Beitrag Nr. 8.908 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.211.456 von GOLD_Baron am 21.06.06 19:33:07Nicht verwechseln,das ist hier das schwarze Gold:laugh:

      Gruß Muskalowski
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 20:39:37
      Beitrag Nr. 8.909 ()
      SINGAPUR. Der Ölpreis ist am Mittwoch nach einer Entführung von Ölarbeitern in Nigeria weiter leicht gestiegen.

      Im asiatischen Handel legte der Preis für einen Barrel (159 Liter) der US-Sorte WTI sieben US-Cent auf 69,41 Dollar zu. Seit Monaten hatten Unruhen im größten afrikanischen Förderland immer wieder für steigende Ölpreise gesorgt.

      "Die jüngste Entführung führt den Investoren noch einmal die unsichere Lage in Nigeria vor Augen", sagte Rohstoffexperte Victor Shum von der Beratungsgesellschaft Purvin und Gertz. Am Dienstag waren nach offiziellen Angaben der nigerianischen Regierung zwei Ölarbeiter in der Nähe der Stadt Port Harcourt im Nigerdelta entführt worden. Die Region ist das Zentrum der nigerianischen Ölindustrie und wird seit Monaten von Unruhen erschüttert.

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      Anderes Thema: was machen die Commercials ?
      Die letzten Zahlen sind vom 13.6.06. In der vorherigen Woche deckten die Commercials 1/3 ihrer Shortpositionen ein (12.700) und sind jetzt noch 25.000 Kontrakte short.

      Die Mehrzahl der Commercials erwartet also offenbar steigende Ölpreise.:)
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 22:25:02
      Beitrag Nr. 8.910 ()
      darf ich hier was schreiben? :eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 23:01:54
      Beitrag Nr. 8.911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.215.011 von ka.sandra am 21.06.06 22:25:02nur mit Bildchen:laugh:

      Gruß Muskalowski
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 09:02:58
      Beitrag Nr. 8.912 ()
      Einen wunderschönen Guten Morgen
      Das lese ich aus meinem Chart,andere Meinungen erwünscht.;)

      Gruß Muskalowski

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1570292[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1570292[/URL]
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 09:23:54
      Beitrag Nr. 8.913 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.217.759 von Muskalowski am 22.06.06 09:02:58schöner chart !!!!

      in Anlehnung an meinem :D (eigendlich eh ident)

      vom 20.5.06



      bzw

      demnach wird der Bärische Keil nach unten aufgelöst werden ob über den Umweg nach oben under nun bald
      werden wir sehen

      und hier nochmals unterteilt ;)

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1570349[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1570349[/URL]
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 09:32:07
      Beitrag Nr. 8.914 ()
      > 71
      wenn shell jezz nicht bald tiefer bohrt und die wahrheit sagt
      dann gnade euch gott

      und schüttet euch ölgat wieder mit bilderchen zu?
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 10:06:16
      Beitrag Nr. 8.915 ()
      HANDELSBLATT, Donnerstag, 22. Juni 2006, 08:31 Uhr


      Transatlantische Beziehungen

      EU und USA suchen Alternativen zum Öl :eek::eek::eek::eek::eek:

      Von Eric Bonse

      Die EU und die USA bauen ihre strategische Partnerschaft aus. Künftig wollen Amerikaner und Europäer nicht nur in der Außenpolitik, sondern auch bei der Energieversorgung und beim umstrittenen Klimaschutz eng zusammenarbeiten.



      WIEN. Außerdem wollen sie die Doha-Runde zur Liberalisierung des Welthandels neu beleben. Das kündigten US-Präsident George W. Bush, der österreichische Bundeskanzler und amtierende EU-Ratsvorsitzende, Wolfgang Schüssel, sowie EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso beim EU-USA-Gipfel in Wien an.

      Es war das erste Spitzentreffen seit der transatlantischen Aussöhnung vor einem Jahr. Damals war Bush mit großem Pomp nach Brüssel gereist, um den Streit über den Irak-Krieg zu begraben. Diesmal wollten die USA und EU neue Akzente setzen. Zwar gebe es immer noch Differenzen, räumte Bush nach dreistündigen Beratungen in der Hofburg ein. Der Irak-Krieg und der Streit über das Gefangenenlager Guantanamo hätten sich negativ auf das Image der USA ausgewirkt. Jetzt gehe es aber darum, nach vorne zu schauen: „Wenn Amerikaner und Europäer zusammenarbeiten, können wir große Dinge schaffen“, sagte Bush.

      Als Hauptziel der Kooperation nennt die Gipfelerklärung die Förderung von „Frieden, Menschenrechten und Demokratie weltweit“. Die EU hat sich damit auf die umstrittene US-Agenda zur Demokratisierung des „weiteren Nahen Ostens“ und anderer Regionen eingelassen. Im Gegenzug ging Bush auf den europäischen Wunsch ein, die Energiepolitik und den Klimaschutz zum Topthema zu machen. „Wir müssen uns aus unserer Ölabhängigkeit befreien und neue Energietechnologien entwickeln“, sagte der Präsident. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: Ähnlich äußerte sich Kommissionschef Barroso. „Wir haben einen wichtigen Schritt zu einer strategischen Zusammenarbeit im Energiesektor gemacht“, sagte er.

      Vor allem beim Zugang zu Öl- und Gasvorkommen und bei der Versorgungssicherheit wollen Amerikaner und Europäer zusammenrücken. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Die neue Strategie konzentriert sich auf das Kaspische Meer, den Mittleren Osten, Zentralafrika und Lateinamerika. Aber auch Russland, das nicht explizit genannt wird, rückt in den Fokus. Beim G8-Treffen Mitte Juli in Sankt Petersburg wollen die EU und die USA auf „vertragliche Vereinbarungen“ und „marktwirtschaftliche Prinzipien“ in der Energieversorgung drängen.

      Europäer und Amerikaner reagieren damit auf Probleme bei der Gasversorgung aus Russland, aber auch auf steigende Energiepreise und wachsende Abhängigkeit vom Weltmarkt. Im Januar hatte der russische Gasmonopolist Gazprom die Versorgung der Ukraine unterbrochen und damit auch Engpässe in vielen EU-Ländern ausgelöst. Seitdem steht die Versorgungssicherheit auf der EU-Agenda obenan. Im April hatte Bush die hohe Ölabhängigkeit der US-Wirtschaft beklagt. Die EU und die USA sind gemeinsam für 40 Prozent des weltweiten Energieverbrauchs verantwortlich. Allerdings verbraucht ein US-Bürger pro Kopf rund doppelt so viel Energie wie ein EU-Bürger.

      Erstmals bekannten sich beide Seiten zum Klimaschutz. „Wir werden enger zusammenarbeiten, um die ernste und langfristige Herausforderung des Klimawandels, des Verlusts an Biodiversität und der Luftverschmutzung anzugehen“, heißt es in der Gipfelerklärung. Das umstrittene Klimaschutzprotokoll von Kyoto wird dagegen nicht erwähnt. Die USA hatten das Protokoll im Gegensatz zur EU nicht unterzeichnet.

      Vage blieb in Wien auch das Bekenntnis zur Liberalisierung des Welthandels. „Die Welthandelsrunde steht ganz oben auf unserer Agenda. Wir haben uns verpflichtet, sie zu einem Erfolg zu machen“, sagte Bush. Eine Einigung bei der so genannten Doha-Runde sei immer noch möglich, sagte Barroso. Allerdings liegen die Positionen der EU und der USA noch weit auseinander. Derzeit streiten beide Seiten vor allem über den Abbau milliardenschwerer Subventionen für den Agrarhandel.


      HANDELSBLATT, Donnerstag, 22. Juni 2006, 08:31 Uhr
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 10:08:02
      Beitrag Nr. 8.916 ()
      Öl-Future wieder über 70 Dollar

      Nach der Schwächephase der vergangenen Tage zeigten sich die Ölnotierungen an der New York Mercantile Exchange heute wieder relativ robust. Der August-Rohölkontrakt legte um 99 Cents auf 70,33 Dollar pro Barrel zu. Unverbleites Benzin (Juli) verbesserte sich um 6,04 Cents auf 2,066 Dollar pro Gallone. Der Juli-Erdgasfuture stieg um 8,6 Cents auf 6,588 Dollar. Zuvor hatte das US-Energieministerium gemeldet, dass die Öl-Lagerbestände in den vergangenen Woche auf ein neues 8-Jahres-Hoch von 347,1 Millionen Barrel gestiegen waren. Allerdings war der Umfang des Anstiegs (1,4 Millionen Barrel) offenbar hinter den Markterwartungen zurückgeblieben. Gleichzeitig hatte das American Petroleum Institute von einem Rückgang der Reserven um 3,7 Millionen Barrel gesprochen. Beim Benzin ergab sich ein ähnliches Bild. Während das Energieministerium einen Zuwachs um 300.000 mitgeteilt hatte, war beim API von einem Rückgang um 1,9 Millionen Barrel die Rede.Bei der Auslastung der US-Raffinerien wurde auf Wochensicht ein Anstieg von 92,7 auf 93,3 Prozent berichtet. Sie blieb damit unterhalb des für diese Jahreszeit üblichen Durchschnittswerts. Auf Sicht von zwei Wochen hat sich allerdings immerhin ein Anstieg der Kapazitäten um 2,3 Prozent ergeben. Auch die Öl-Bullen mussten einräumen, dass dies einen spürbaren Fortschritt darstelle. Der Benzinverbrauch hat sich in den zurückliegenden vier Wochen gegenüber dem Vorjahr um 0,9 Prozent erhöht; bei den Destillaten (Heizöl, Diesel, Flugbenzin) ergab sich ein Zuwachs um 1,1 Prozent.Mit Skepsis wurde die Äußerung des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad zur Kenntnis genommen, wonach das Land auf das Kompromissangebot des UN-Sicherheitsrats erst im August eine offizielle Antwort abgegeben werde. US-Präsident George Bush hat heute bereits bemängelt, dass ihm dies viel zu lange dauere. Die Vorschläge zur Beilegung des Atomanlagen-Konflikts waren Teheran am 6. Juni ausgehändigt worden. Die Veto-Mächte hatten eigentlich bis Mitte Juli eine Antwort eingefordert.
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 10:11:27
      Beitrag Nr. 8.917 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.218.425 von Supertubos am 22.06.06 09:32:07:laugh:

      immerhin hat er an der kleinen kursbewegung nach unten 6-7000% gemacht. und ka.sandra geht von einem ölpreis von 30 USD ende des jahres aus. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 10:12:21
      Beitrag Nr. 8.918 ()
      Ressourcen

      Umweltexperten prangern verschwenderische Firmen an :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Die deutsche Wirtschaft könnte jedes Jahr eine Milliardensumme sparen, wenn sie Rohstoffe effizienter nutzen würde. Das meinen Umweltlobbyisten - und nennen Beispiele, wie Firmen ihre Kosten gesenkt haben.
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


      Kupferlager in Hamburg (dpa)

      Berlin - Viele Firmen gehen immer noch verschwenderisch mit Rohstoffen wie Erdöl und Metallen um, meint Maximilian Gege, Vize-Präsident des Wissenschaftlergremiums Welt-Zukunftsrat. "Deutschland könnte durch eine effizientere Nutzung von Ressourcen jährlich 97 bis 200 Milliarden Euro sparen", sagt Gege. Das sei das Ergebnis einer Hochrechnung von betrieblichen Erfahrungen. Allein Industrie und Handwerk könnten bis zu 83 Milliarden Euro sparen.

      Überdies könnten Investitionen in eine bessere Nutzung von Ressourcen eine Million Arbeitsplätze schaffen. Das ergaben wissenschaftliche Studien im Auftrag der unabhängigen Aachener Stiftung Kathy Beys. "Mehr Ressourceneffizienz muss in Politik und Wirtschaft Top-Thema werden", fordert Stiftungsvorstand Stephan Baldin. "Erst eine Steigerung der Ressourcenproduktivität um das Zehnfache bis 2050 sichert eine stabile wirtschaftliche und politische Entwicklung."

      Bisher konzentrierten sich 80 Prozent der Aktivitäten auf innerbetriebliche Änderungen. Damit wird nur ein Fünftel des Potenzials genutzt. Denn bereits bei der Zulieferkette oder dem Produktdesign ließen sich Rohstoffe sparen.

      Firmen unterschätzen Kosten

      "In Deutschland lassen sich zwei bis fünf Prozent der unternehmerischen Gesamtkosten durch Umweltmanagement vermeiden - vor allem bei Energie, Wasser, Abwasser und Rohstoffen", sagt Gege, der auch Vorsitzender des gemeinnützigen Bundesdeutschen Arbeitskreises für Umweltbewusstes Management (BAUM) ist. Bei vielen Firmen sinken die Betriebskosten gar um acht Prozent, berichtet die Energieeffizienzagentur NRW aus Erfahrungen mit hunderten Firmen.

      Grenze des Wachstums

      Noch 70 Jahre bis zum Kollaps blieben der Erde bei unveränderter Wirtschaftsweise, :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: warnte im April der Ökonom und Zukunftsforscher Dennis Meadows vom Club of Rome. Einziger Ausweg sei eine umwelt- und sozialverträglichere Wirtschaftsweise.

      Fachleute aus 50 Ländern gehören zum Club of Rome, der 1972 durch das unter der Leitung von Meadows entstandene Buch "Grenzen des Wachstums" weltweit Furore machte. Meadows' Rückblick "Grenzen des Wachstums - 30-Jahres-Update" erscheint demnächst auch in Deutschland. sube
      In Freiburg und Ulm deckte der kostenlose Schnellcheck "Eco+" von BAUM bei 140 Betrieben ein Einsparpotenzial von einer Million Euro jährlich auf - oft kostenlos erreichbar. Beim Projekt "Ökoprofit", das eine kostenpflichtige Beratung durch BAUM-Consult beinhaltet, erzielten 60 Hamburger Unternehmen jährliche Einsparungen von vier Millionen Euro, wie Gege berichtet. Drei Viertel der Änderungen kosteten nichts oder die Investitionen amortisierten sich nach einem Jahr.

      Beispiele aus Bayern sehen so aus: Dank neuerer Energietechnik für 2250 Euro spart das Posthotel Hofherr jährlich 3600 Euro. Das Deutsche Herzzentrum in München investierte 5000 Euro in eine bedarfsgerechte Steuerung der Klima- und Lüftungsanlage, und spart nun jährlich 50 000 Euro.

      Noch mehr Vorteile ergeben sich, wenn man ein Umweltmanagement nach der EU-Norm EMAS oder nach ISO 14001 einrich-tet, sagen Experten. "Doch nur ein Prozent deutscher Unternehmen haben Umweltma-nagementansätze", resümiert Walter Kah-lenborn von Adelphi Research eine Studie für das Bundesumweltministerium. Der Grund: Unternehmen unterschätzen die Umweltkosten. Denn dazu gehören nicht nur Kosten für die Entsorgung, sondern beispielsweise auch Transport-, Prüf- und Lagerkosten. Susanne Bergius

      http://www.fr-aktuell.de/in_und_ausland/wirtschaft/aktuell/?…
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 10:13:26
      Beitrag Nr. 8.919 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Avatar
      schrieb am 22.06.06 14:32:52
      Beitrag Nr. 8.920 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.219.300 von Punicamelon am 22.06.06 10:13:26und nun vergeht dir das lachen ;)

      du entwickelst dich leider so wie der eine Pausenclow zu einem Kortaindikator ... der am high long ruft (oder nen chart rein stellt) und schwups gehts runter ..........

      :D

      zur info wie angekündigt (siehe postings von zuletzt wurde heute zurück gekauft)


      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1570891[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1570891[/URL]
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 14:34:18
      Beitrag Nr. 8.921 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.225.072 von oegeat am 22.06.06 14:32:52Kortai.... :laugh: :laugh:
      muß ich selbst lachen
      (sollte nach dem rein tippen mal - korrekturlesen :D )
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 15:27:09
      Beitrag Nr. 8.922 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.225.072 von oegeat am 22.06.06 14:32:52:laugh: , das habe ich mir gedacht, im tief die shorts verkauft und jetzt am high nachgelegt. wer`s glaubt....
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 15:29:30
      Beitrag Nr. 8.923 ()
      achja, bleibt noch die unbeantwortete frage mit welchen mitteln des kapitalmarkt es möglich ist bei geringen %-tualen schwankungen des basiswerts den einsatz zu versechzig- bis zu versiebzigfachen?:eek:
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 16:05:47
      Beitrag Nr. 8.924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.226.364 von Push Daddy am 22.06.06 15:27:09bist ab bissi .... dummili :kiss:

      fakt ist jeden kauf hab ich hier angegeben jeden verkauf ... zu dem auch charttechnisch deppensicher markiert wo ich verkaufen werde

      war der grüne punkt und hinweiß auf die grüne linie zu klein :laugh::laugh:

      am 16.6 sieh chart links oben stehts !

      Avatar
      schrieb am 22.06.06 16:09:05
      Beitrag Nr. 8.925 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.227.361 von oegeat am 22.06.06 16:05:47gut, das mit den käufen mag ja sein, der verkauf konnte aus "technischen gründen" erst gepostet werden als es wieder bergauf ging. gut, wenn es denn so war steht noch die frage im raum mit welchen instrumenten des finanzmarktes eine solche performance mögliche war. ( 6-7000 % in spitzen 10.000 % ) :eek:
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 16:57:27
      Beitrag Nr. 8.926 ()
      Ist der Pausenclown hier immer noch am Threadzumuellen ?????
      Das ist alles nur noch peinlich....
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 18:20:52
      Beitrag Nr. 8.927 ()
      Gold- und Ölpreis wachsen an

      22.06.2006
      aktiencheck.de

      Westerburg, 22. Juni 2006 (aktiencheck.de AG) - Der Ölpreis zieht im heutigen Handelsverlauf an. So erhöht sich der Kurs für ein Barrel (159 Liter) der führenden Nordsee-Sorte Brent Crude bisher um 0,7 Prozent und notiert aktuell bei 69,70 Dollar.


      Die Daten zur Entwicklung der Öl-Vorratslager in den USA haben erneut Versorgungsängste geweckt. So blieb der Aufbau der Benzinvorräte hinter den Erwartungen zurück. In der anstehenden Urlaubssaison wird traditionell viel Benzin verbraucht.

      Edelmetalle schlagen hingegen unterschiedliche Richtungen ein. So verteuert sich eine Feinunze Gold leicht um 0,2 Prozent auf 588,10 Dollar, wogegen sich eine Feinunze Silber um 0,8 Prozent auf 10,44 Dollar verbilligt. Zudem steigt der Kurs von Platin um 0,3 Prozent auf 1.190,00 Dollar an.
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 19:47:22
      Beitrag Nr. 8.928 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.227.419 von Push Daddy am 22.06.06 16:09:05CFD´s Futures usw ...... je nach Brooker und Kreditwürdigkeit .. bzw Kapital am Konto kannst nen hebel von 1, 33,100, 200, ja 400 und 1000 haben
      ;)

      zurück noch mal zum Verkauf der war am Freitag WO war für mich am abend nicht mehr erreichbar (Proxi IP nummer umstell ung usw sieh eigenen Thread dazu)

      Wenn man nun in dern chart schaut so sieht man


      [urla.) Datum 16.6.06

      b.) Kurs 64,38]http://www.tradesignal.com/cmy/forum/image.aspx?f=1&id=1563206[/url]

      zu dem den Grünen Fleck also mein Zielgebiet wo der tag der Entscheidung ist habe ich in dem Chart schon lange zu dem auch der verweis auf die trendkannte .... kann man 100 mal nachlesen

      nun zum chart weiter die ankündigung des Verkaufes erfolgte bei einem Kurs von 64,38

      dann hatte man stunden zeit um einerseits auf das berühren der Linie 63,85 oder gar auf das Low 63,74 zu warten
      (das Low erwischte ich nicht !aber sehr knapp :D)

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1571328[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1571328[/URL]
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 20:06:56
      Beitrag Nr. 8.929 ()
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 20:11:01
      Beitrag Nr. 8.930 ()
      22.06.2006 16:11

      Gold- und Ölpreis wachsen an :eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Westerburg, 22. Juni 2006 (aktiencheck.de AG) - Der Ölpreis zieht im heutigen Handelsverlauf an. So erhöht sich der Kurs für ein Barrel (159 Liter) der führenden Nordsee-Sorte Brent Crude bisher um 0,7 Prozent und notiert aktuell bei 69,70 Dollar.


      Die Daten zur Entwicklung der Öl-Vorratslager in den USA haben erneut Versorgungsängste geweckt. So blieb der Aufbau der Benzinvorräte hinter den Erwartungen zurück. In der anstehenden Urlaubssaison wird traditionell viel Benzin verbraucht. ;););););););)

      Edelmetalle schlagen hingegen unterschiedliche Richtungen ein. So verteuert sich eine Feinunze Gold leicht um 0,2 Prozent auf 588,10 Dollar, wogegen sich eine Feinunze Silber um 0,8 Prozent auf 10,44 Dollar verbilligt. Zudem steigt der Kurs von Platin um 0,3 Prozent auf 1.190,00 Dollar an.

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-06/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 20:17:48
      Beitrag Nr. 8.931 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.232.135 von Punicamelon am 22.06.06 20:11:01

      gold ja gold ... meine longposition ist schön im plus hier ein blick ins Musterdepot

      [urlauch wenn man heute was abgab :(]http://www.comdirect.de/index.html?gourl=http%3a%2f%2fisht.comdirect.de%2f149761534%2ftiny.html[/url]
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 20:46:29
      Beitrag Nr. 8.932 ()
      Ei der Daus, da haben wir kurz vor Feierabend doch noch mal ein Tageshoch gesehen.;););) 70Dollar! Wir stehen keine 10% vom Hoch entfernt!:):)



      Die Umsätze sehen heute vielversprechend aus: Steigende Ölpreise bei steigenden Umsätzen. Das lässt hoffen, dass nun langsam die kommerziellen Händler am Markt sind, die sich für die Driving Season eindecken!:):)

      Avatar
      schrieb am 22.06.06 21:24:46
      Beitrag Nr. 8.933 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.232.779 von Punicamelon am 22.06.06 20:46:29Die Umsätze sehen heute vielversprechend aus: Steigende Ölpreise bei steigenden Umsätzen. Das lässt hoffen, dass nun langsam die kommerziellen Händler am Markt sind, die sich für die Driving Season eindecken!


      :confused: :confused:

      brauchst du eine Brille ?



      es wurde verkauft mit short´s eingedckt und das mit hohen volumen den als der kurs runter ging wurden diverse SL gekanckt

      ein einziges mal wurde grün bei stegenden volumen gekauft ... und anschleießend verkauft ...




      [urlsollte das bild nicht seichtbar..]http://www.directupload.net/show/d/736/LHnWnB9S.jpg[/url]
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 21:28:27
      Beitrag Nr. 8.934 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.211.212 von Punicamelon am 21.06.06 19:20:41Ära der Energiewaffen :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 21:34:22
      Beitrag Nr. 8.935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.233.466 von ka.sandra am 22.06.06 21:28:27mal kurz zwischendurch - wirhatten hier mal kurz eine diskussion ageschnitten ob durch die einführung des nap2 die gaskraftwerke gegenüber steinkohlekraftwerken benachteiligt würden durch ansetzen kürzerer betriebszeiten - die regelung ist schlssendlich bei veröffentlichung des nap2 offen geblieben - das wurde hier von einem diskussionsteilnehmer - sorry, ich weiss jetzt nicht mehr den namen - wohl in anspielung auf einen spiegel-artikel auch richtig angemerkt.

      letztlich hat sich die angelegenheit aber so gut wie in wohlgefallen aufgelöst und letztlich dürften g&d-kraftwerke nun durchaus aufgrund ihrer geringeren investkosten einen vorteil haben - man wird sehen wie sich das auswirkt ...

      http://www.finanztreff.de/ftreff/news.htm?id=25691146&r=0&se…
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 21:39:00
      Beitrag Nr. 8.936 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.233.426 von oegeat am 22.06.06 21:24:46Sorry, aber Du laberst einen Müll vom Allerfeinsten! Der höchste Block war um die frühe Nachmittagszeit und da hatten wir steigende Ölpreise. Schau mal auf den hohen Zipfel von 15Uhr, IN FOLGE ging Öl runter, aber nur mit geringen Umsätzen. Das Ende zählt nicht, da sind sowieso viele Zocker, die ihre Tages-Positionen glatt stellen. Es gab eine Verkaufsphase um die 13-14Uhr, super.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 21:56:35
      Beitrag Nr. 8.937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.233.624 von Punicamelon am 22.06.06 21:39:00jetzt hab ichs dir sogar aufgezeichnet .... du quasselst unfug
      von 4 kursspiten waren drei bei fallenden volumen

      du hast null ahnung wie man short positionen aufbaut :laugh:

      wie du meinst morgen stehen wir tiefer

      und mein Konto wird lachen
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 22:00:01
      Beitrag Nr. 8.938 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.233.887 von oegeat am 22.06.06 21:56:35Einen feuchten Furz hast Du aufgezeichnet!!:laugh::laugh::laugh: Schau doch mal bitte auf 15:15Uhr!!! Da hatten wir steigende Ölpreise!! Wie kannst Du da einen roten Balken zeichnen, völliger Unfug!:confused::confused::confused::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 22:03:28
      Beitrag Nr. 8.939 ()
      Nochmals der Beweis. Bis etwa 14Uhr fallende Ölpreise. Die 2 HÖCHSTEN ZACKEN waren bei steigenden Ölpreisen, basta. Sorry, aber kein Wunder, dass Ihr bei der Fussball WM nicht dabei seid, ihr wisst ja noch nicht mal, in welches Tor man schiesst:laugh::laugh::laugh::laugh:

      Avatar
      schrieb am 22.06.06 22:04:53
      Beitrag Nr. 8.940 ()
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 22:06:53
      Beitrag Nr. 8.941 ()
      morgen geht es auf jedenfall erstmal runter ;)
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 22:08:27
      Beitrag Nr. 8.942 ()
      22.06.2006 21:35
      Update NYMEX: Öl-Preis unverändert am Steigen :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Westerburg, 22. Juni 2006 (aktiencheck.de AG) - Der Ölpreis zieht im heutigen Handelsverlauf unverändert an.


      So erhöht sich der Kurs für ein Barrel (159 Liter) der führenden Nordsee-Sorte Brent Crude am Donnerstagmittag zur New Yorker Ortszeit bisher um 0,84 Dollar und notiert aktuell bei 69,97 Dollar. Light Crude kostet derzeit 70,83 Dollar je Barrel.

      Die Daten zur Entwicklung der Öl-Vorratslager in den USA haben erneut Versorgungsängste geweckt. So blieb der Aufbau der Benzinvorräte hinter den Erwartungen zurück. In der anstehenden Urlaubssaison wird traditionell viel Benzin verbraucht.

      Avatar
      schrieb am 22.06.06 22:09:50
      Beitrag Nr. 8.943 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.234.077 von ka.sandra am 22.06.06 22:06:53morgen geht es auf jedenfall erstmal runter

      HaHaHaHa:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 22:10:45
      Beitrag Nr. 8.944 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.234.106 von Punicamelon am 22.06.06 22:08:27wieso viel verbraucht??? Mein Schlitten braucht DEFINITIV weniger Benzin, wenn's warm ist

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 22:11:54
      Beitrag Nr. 8.945 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.234.077 von ka.sandra am 22.06.06 22:06:53Kaum kommst Du, steigt Öl promt auf ein Tageshoch, Glückwunsch, im Versagen bist Du Weltmeister(in)!

      Avatar
      schrieb am 22.06.06 22:12:31
      Beitrag Nr. 8.946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.234.125 von Punicamelon am 22.06.06 22:09:50Merke: Runter geht es immer - rauf nicht immer, denn "rauf" ist ein Zustand mit weniger Entropie und damit weit weniger wahrscheinlich als "runter" (wegen dS / dt > 0)

      ;)
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 22:14:04
      Beitrag Nr. 8.947 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.234.164 von Punicamelon am 22.06.06 22:11:54ich kann dir sogar beweisen, daß:

      Lim ( Ölpreis, t -> infinity) = 0.00 USD

      ;)
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 22:15:10
      Beitrag Nr. 8.948 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.234.019 von Punicamelon am 22.06.06 22:03:28junge .. las den sport usw raus ..das gefällt mir nicht !
      denn wo sind den eure skifahrer alle hin nach wasmeier kam nichts mehr .... doch lassen wir das them a jedes land hat bereiche wo man gut ist !

      :laugh::laugh:

      noch mal etwas größer ... was fuzelst den so ?

      Avatar
      schrieb am 22.06.06 22:18:53
      Beitrag Nr. 8.949 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.234.219 von oegeat am 22.06.06 22:15:10Der grösste Block war von etwa 14:30Uhr bis 15:20 und da ist Öl gestiegen Auch der zeithöchste Block um etwa 17:15Uhr war bei steigenden Ölpreisen.

      Skifahren bei Deiner Charttechnik, oh ha:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 22:22:28
      Beitrag Nr. 8.950 ()


      chart folgt
      du hast wa s mit den augen
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 22:26:39
      Beitrag Nr. 8.951 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.234.346 von oegeat am 22.06.06 22:22:28sehe ich auch so - fast durchgehend fallendes Volumen bei steigendem Ölpreis ausser kurz vor sell-off Wellen ;)
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 22:28:22
      Beitrag Nr. 8.952 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.234.346 von oegeat am 22.06.06 22:22:28Nu langsam ist gut genug! Jedes Baby erkennt auf den ersten Blick, dass der höchste Tagesumsatz stattfand, als Öl knapp vor dem Top um ca 15:30Uhr war, nicht dahinter! Um 17:30Uhr genauso!

      Sag mal, hast Du wieder was getrunken?? Ich mache mir in letzter Zeit ernsthafte Sorgen!:(:(:(
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 22:29:55
      Beitrag Nr. 8.953 ()
      noch mal nun größer das alle anscheinend sehbehinderten es auch sehen könne :kiss:

      Avatar
      schrieb am 22.06.06 22:30:35
      Beitrag Nr. 8.954 ()
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 22:31:10
      Beitrag Nr. 8.955 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.234.427 von Punicamelon am 22.06.06 22:28:22und genau dieser Umsatz ist der Grund für kurz darauf fallenden Ölpreis - but that's out of your scope ;)
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 22:33:50
      Beitrag Nr. 8.956 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.234.459 von oegeat am 22.06.06 22:30:35Na bitte! Das meiste vom Umsatz war also grün incl dem Tageshöchstbalken!
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 22:34:06
      Beitrag Nr. 8.957 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.234.459 von oegeat am 22.06.06 22:30:35eindeutig als es runter ging 14.30 wurden long sl geknackt und short eingedeckt als es rauf ging ging das volumen ... zurück und beim gigh zweiter rote bereich kam wieder shortvolumen bzw da verkauften die Longs aus banik nun endlich noch raus zu kommen

      und dann dümpelte es runter

      als trader seit nun 10 jahren weiß was es da geschlagen hat !
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 22:35:23
      Beitrag Nr. 8.958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.234.509 von Punicamelon am 22.06.06 22:33:50tageshöchstbalken ???? ist ein short abverkauf !!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 22:37:33
      Beitrag Nr. 8.959 ()
      hatte heute einer nen kurzen? meine Short? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 22:38:07
      Beitrag Nr. 8.960 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.234.509 von Punicamelon am 22.06.06 22:33:50Na bitte! Das meiste vom Umsatz war also grün incl dem Tageshöchstbalken

      irrtum da wurde verkauft und der zweithöchste balken dann ist schon 30 cent tiefer !!!!!! da wurde volumen also lehr verkauft !
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 22:40:44
      Beitrag Nr. 8.961 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.234.525 von oegeat am 22.06.06 22:35:23Was soll ich eigendlich schreiben, damit ich Dir genüge trage?? Heut Mittag rief ich Long und da war ich der Pausenclown. Du hast mal wieder den Tagesbären aufgeteilt, eh er überhaupt erlegt war. Jetzt stehen wir deutlich höher und das Geld fliesst von mir zu mir , wie so oft.

      Aber bitte bitte, nenn es wie Du willst, meinetwegen auch ein Short Abverkauf zum Höchstkurs. Öl will nach oben, weil es jetzt viele ferienhungrige Kinder gibt. Was? Du magst keine Kinder? Warum das denn nicht?
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 22:42:47
      Beitrag Nr. 8.962 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.234.574 von Punicamelon am 22.06.06 22:40:44Du klingt so, als ob Du welche mögen würdest :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 22:42:54
      Beitrag Nr. 8.963 ()
      22.06.2006
      Öl nähert sich 71-Dollar-Marke
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      An der New York Mercantile Exchange entwickelten sich die Energienotierungen heute uneinheitlich. So schob sich der August-Rohölkontrakt um weitere 51 Cents nach oben auf 70,84 Dollar pro Barrel. Unverbleites Benzin (Juli) konnte sich sogar um 5,2 Cents auf 2,118 Dollar verbessern. Indessen verbilligte sich Juli-Erdgas um 14,9 Prozent auf 6,439 Dollar.Bei Öl und Gas schlug sich die Öl-Lagerdaten vom Vortag nieder. Zwar hatte es laut US-Energieministerium sowohl bei Öl und Benzin gewisse Zuwächse gegeben; allerdings waren diese unterhalb der Markterwartungen geblieben. Gleichzeitig hatten sich zahlreiche Beobachter vermehrt skeptisch über das diplomatische Ringen zwischen dem UN-Sicherheitsrat und dem Iran geäußert. Die Tatsache, dass Teheran sich nun erst Mitte August auf die Vorschläge zur Beilegung des Nuklearkonflikts äußern will, wird am Markt zunehmend skeptisch gesehen. Gleichzeitig behalten die Marktteilnehmer auch die Wettersituation im Atlantik im Auge. Unisono wird davon ausgegangen, dass auch schon die ersten Anzeichen eines herannahenden Tropensturms die Notierungen deutlich nach oben treiben dürften.Beim Erdgas wurden heute die aktuellen Lagerdaten aus den USA berichtet. Hier hatten die Bestände deutlich oberhalb der Erwartungen gelegen. Zwar besteht auch hier die Gefahr, dass Lieferunterbrechungen durch Hurrikans das Angebot eines Tages verknappen könnten. Angesichts der bis zum Bersten gefüllten Kavernen haben sich die Bullen aber offenbar doch entschlossen, vorerst einen geordneten Rückzug anzutreten.
      (boerse-go.de, wirtschaftsblatt:online Partner)
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 22:43:42
      Beitrag Nr. 8.964 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.234.599 von Punicamelon am 22.06.06 22:42:54na... Öl wird panisch ABVERKAUFT ;)
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 22:44:18
      Beitrag Nr. 8.965 ()
      Update NYMEX: Öl-Preis unverändert am Steigen :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      22.06.2006
      aktiencheck.de

      Westerburg, 22. Juni 2006 (aktiencheck.de AG) - Der Ölpreis zieht im heutigen Handelsverlauf unverändert an.
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      So erhöht sich der Kurs für ein Barrel (159 Liter) der führenden Nordsee-Sorte Brent Crude am Donnerstagmittag zur New Yorker Ortszeit bisher um 0,84 Dollar und notiert aktuell bei 69,97 Dollar. Light Crude kostet derzeit 70,83 Dollar je Barrel.

      Die Daten zur Entwicklung der Öl-Vorratslager in den USA haben erneut Versorgungsängste geweckt. So blieb der Aufbau der Benzinvorräte hinter den Erwartungen zurück. In der anstehenden Urlaubssaison wird traditionell viel Benzin verbraucht.
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 22:45:54
      Beitrag Nr. 8.966 ()
      (23.06.2006)

      Mit Energie gegen den Westen


      China hat sich ins russische Ölgeschäft eingekauft, um mit dem Rosneft-Konzern zu kooperieren. Was bezwecken die beiden Staaten mit dieser Allianz?


      Es ist erst eine Woche her, dass sich China und Russland beim Gipfel der Schanghai-Organisation zu einer strategischen Partnerschaft im Energiesektor bekannten. Jetzt folgen dieser Ankündigung erste Taten: Chinas Staatskonzern Sinopec hat 49 Prozent der Anteile an der Ölfirma Udmurtneft erworben, die bisher eine Tochter des russisch-britischen TNK-BP-Konzerns war. Die in Westsibirien angesiedelte Firma fördert täglich 120 000 Barrel, ihren Marktwert taxieren Experten auf bis zu vier Milliarden US-Dollar.

      Über den tatsächlichen Kaufpreis schweigen sich Käufer wie Verkäufer aus. Denn der Deal sorgt in Russland für einigen Wirbel. Experten vermuten, dass sich die Schanghai-Organisation als Gegengewicht zur Opec positionieren möchte. Der Organisation gehören neben Russland und China unter anderem die öl- und gasreichen zentralasiatischen Staaten Kasachstan und Usbekistan an. Der Iran hat Beobachterstatus und bemüht sich um eine Vollmitgliedschaft. Auch der antiamerikanische Ton der Gipfel-Abschlusserklärung spricht dafür, dass Russland und China in der Energiepolitik gemeinsame Wege einschlagen werden.

      Russlands Präsident Wladimir Putin hatte im Frühjahr deutlich gemacht, der Westen müsse künftig mit China um den Zugang zu russischen Ressourcen konkurrieren. Bemerkenswert an dem jetzigen Deal ist, dass die restlichen 51 Prozent der Anteile an Udmurtneft künftig vom russischen Staatskonzern Rosneft gehalten werden, der nach dem Kauf von Juganskneftegas ohnehin zum Marktführer in der russischen Ölbranche aufgestiegen ist. Rosneft hatte den Kern von Michail Chodorkowskijs Jukos-Konzern Ende 2004 über Strohmänner für ganze 9,4 Milliarden US-Dollar ersteigert. Finanziert wurde der Kauf damals wesentlich mit Krediten eines chinesischen Bankenkonsortiums, das in rekordverdächtiger Zeit sechs Milliarden Dollar einsammelte.

      Zum Ausgleich soll Rosneft Peking schon bald fünf Prozent seiner Anteile überlassen – zu weitaus günstigeren Konditionen als beim geplanten Börsengang im Westen, wo weitere 30 Prozent angeboten werden sollen. Termin für beide Geschäfte ist Mitte Juli, unmittelbar vor dem G-8-Gipfel in St. Petersburg. Ein Zufall dürfte dieser Termin nicht sein, denn auch dort soll es vor allem um Energiefragen gehen.

      Dem Rosneft-Konzern fällt eine tragende Rolle bei den Plänen des Kremls zu, die Kontrolle über den Energiesektor zurückzuholen. Rosneft kann daher auf Vorzugsbehandlung bei der Vergabe von Konzessionen für die Erschließung neuer Lagerstätten und bei der Übernahme weiterer Konkurrenten hoffen. Im Aufsichtsrat von Rosneft hat der großrussisch-orthodoxe Flügel aus Putins Umgebung das Sagen. Auf Vertreter dieser Gruppe ist auch Moskaus außenpolitischer Kurswechsel weg vom Westen zurückzuführen.

      Diese neue Konstellation dürfte auch der Grund gewesen sein, warum EU und USA auf ihrem gemeinsamen Gipfel in Wien die russische Energiepolitik harsch kritisierten. Um die Abhängigkeit von Russland zu verringern, wollen Amerikaner und Europäer bei der Energieversorgung in Zukunft enger zusammenarbeiten. „Wir müssen weg vom Öl“, sagte US-Präsident George W. Bush in Wien. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: Ein wichtiger Weg sei, gemeinsam in neue Technologien zu investieren.
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 22:52:29
      Beitrag Nr. 8.967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.234.574 von Punicamelon am 22.06.06 22:40:44Was soll ich eigendlich schreiben,

      zur charttechnick und wie man volumen interprediert bitte gar nix denn du hast null ahnung !


      damit ich Dir genüge trage?? Heut Mittag rief ich Long

      und prommt gings runter ! mit einem Produkt CFD zb 400 Hebel konnte man prächtig verdienen und ließ sich 2 stunden später ausstoppen

      und da war ich der Pausenclown.

      irrtum du kannst nicht lesen ! der pausen clown hat sich mit posting #8844 eh gemeldet !! hie r noch mal was ich schrieb

      du (also du Punica...) entwickelst dich leider so wie der eine Pausenclow also ein blinder sieht das ich da von einem dritten spreche !!zu einem Kortaindikator #8838 von oegeat 22.06.06 14:32:52


      schön langsam mach ich mir sorgen !!!!!!!! charts volumen netwicklunge siehst net ... dann weißt net wannst angesprochen bist und wann net ... :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 22:53:29
      Beitrag Nr. 8.968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.234.642 von Punicamelon am 22.06.06 22:45:54Wir müssen weg vom Öl“, sagte US-Präsident George W. Bush in Wien.

      Also!!! Niemand wird Öl haben wollen, also wird es stark fallen ;)
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 23:31:27
      Beitrag Nr. 8.969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.234.718 von ka.sandra am 22.06.06 22:53:29:laugh: sach bloss.

      ich dachte bisher immer wir verbrennen das gute öl nur so just for fun.

      das dilemma: keiner will eigentlich ÖL verbrennen aber alle tun es. der ölverbrauch steigt weltweit, sogar hier in deutschland ist der ölimport um fast 3 % gestiegen obwohl wir die landschaft schon fast überall mit windmühlen zugetellt haben......
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 00:57:16
      Beitrag Nr. 8.970 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.234.993 von Push Daddy am 22.06.06 23:31:27nur weil der verbrauch um lächerliche 3% gestiegen ist und auch die jahre davor .... musste Öl das wir im überfluß haben um 400% zulegen :look:

      nee die blase platzt und wir werden tief runter wandern :D
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 02:58:23
      Beitrag Nr. 8.971 ()
      Was ihr macht,ist Energie und Zeitverschwendung,nach 3 weißen Kerzen und einer ,na ich weiß nicht wo lang,denke ich wie Fritzchen von der Kommißbank und gehe morgen Short,das wars.
      Gruß Muskalowski


      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1571858[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1571858[/URL]
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 08:05:00
      Beitrag Nr. 8.972 ()
      Straight Talk

      Straight Talk Archives
      Clinton raises alarm about oil depletion

      By charlie smith

      Publish Date: 22-Jun-2006

      Former U.S. president Bill Clinton has urged newspaper editors to focus more attention on the depletion of the world’s oil reserves. In a June 17 speech to the Association of Alternative Newsweeklies convention in Little Rock, Arkansas, Clinton said a “significant number of petroleum geologists” have warned that the world could be nearing the peak in oil production.
      :rolleyes::rolleyes:

      Clinton suggested that at current consumption rates (now more than 30 billion barrels per year, according to the International Energy Agency), the world could be out of “recoverable oil” in 35 to 50 years, elevating the risk of “resource-based wars of all kinds”.

      During a question-and-answer period, the Georgia Straight asked Clinton if he believed that Saudi Arabia, Iran, Kuwait, and United Arab Emirates had exaggerated claims about their proven oil reserves. The four Persian Gulf states are among the six nations with the greatest listed proven reserves. (Canada and Iraq are the other two.)

      “I don’t know if they’re overstating their reserves,” Clinton replied. He added that he expects oil prices will reach US$100 per barrel “in five years or less”.

      Texas-based energy-investment banker Matthew Simmons, author of Twilight in the Desert: The Coming Saudi Oil Shock and the World Economy (John Wiley & Sons, 2005), told the Straight last October that 60 percent of all Saudi oil has come from one field, Ghawar. Simmons said that after the Saudis nationalized the industry, they increased their proven reserves by 100 billion barrels without making any new discoveries. In 1998, retired petroleum geologists Colin Campbell and Jean Laherrère wrote an article in Scientific American, claiming that Saudi Arabia and several other Oil Producing and Exporting Countries had also increased their proven reserves. This enabled those countries to export more petroleum under OPEC’s quota system.

      At the AAN convention, Clinton delivered a detailed scientific explanation of some of the problems with the Ghawar oil reservoir. Clinton echoed Simmons’s claim that massive amounts of water have been injected into Ghawar to maintain oil pressure. “It implies less oil than we previously thought,” Clinton said.


      Clinton also recommended that everyone at the convention read The Empty Tank: Oil, Gas, Hot Air, and the Coming Global Financial Catastrophe (Random House, 2005), by Jeremy Leggett, a petroleum geologist and international campaigner for Greenpeace. (For more information on the book, see the Straight’s January 5-12, 2006, edition at www.straight.com/.) Clinton also emphasized the importance of developing the alternative-energy industry and weaning his country off its dependence on imported oil. He claimed that promoting renewable power would also stimulate the American economy.

      “Unlike us, the U.K. has found a source of new jobs in this decade,” he said, referring to the Blair government’s efforts in this area. “The implications are dire if we don’t do something.”

      http://www.straight.com/content.cfm?id=18576
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 08:17:00
      Beitrag Nr. 8.973 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.235.632 von Muskalowski am 23.06.06 02:58:23du sagst es !

      der News und Sinnlos Schlagzeilenkopierer soll nichts über Charttechnick schreiben - denn da hat er null Ahnung ! ;)

      überrings mein short hat heute nach zugelegt ..... :D
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 08:20:36
      Beitrag Nr. 8.974 ()
      We are cutting energy use - but it is dirtier
      By Liam Halligan (Filed: 18/06/2006)

      How fast is global energy use growing? Is climate change getting worse? And will we face a worldwide oil shortage soon? These questions, and more, were addressed at last week's launch of BP's Statistical Review of World Energy.

      For more than half a century, BP has produced an annual compendium of data on global energy trends. Always of interest, this year's effort left me reassured, but worried too.

      The backdrop to this report, of course, is a sharp rise in energy prices - particularly oil. Brent crude averaged $55 a barrel in 2005, up from $38 the previous year. So far in 2006, oil has surged again, averaging $65 a barrel and peaking at $74 in May.

      For a while the global economy sailed on regardless. But in recent months expensive oil has begun seeping through into inflation. Across the world, interest rates are rising and stock markets convulsing as a result of sky-high energy costs.

      The UK is not immune. A rate rise is now almost inevitable, possibly as soon as August, after last week's news that inflation had breached the Bank of England's 2 per cent target. Again, the reason is the cost of fuel.

      Yet BP's report shows the world is reacting to soaring oil and gas prices by stemming its energy use. In 2005 world energy demand grew by 2.7 per cent, down sharply from 4.4 per cent the previous year.

      In the US, the world's largest energy consumer, demand actually fell - even though the economy grew by 3.5 per cent. So, for the first time in more than two decades, the US combined above-trend growth with an absolute decline in fuel consumption. That is good news.

      BP's data shows that the world is tailoring its energy use, too - switching to relatively cheaper sources. Gas prices, for instance, have risen much less than the price of oil. As a result, global gas demand grew by 2.3 per cent last year while oil use rose by only 1.3 per cent. That, again, is reassuring.
      :eek::eek::eek:

      But when you look elsewhere in the report, you discover that coal - the "dirtiest" fuel source - has taken up much of the energy slack. Coal is the world's fastest growing fuel, with consumption up by 5 per cent last year, driven in large part by an almost insatiable demand from power stations in China.

      This is worrying. The current concentration of carbon dioxide in the atmosphere is 380 parts per million. As the world switches away from expensive oil and gas towards cheap coal, the environment is taking the strain. As Lord Browne, BP's chief executive, observed: "The level of emissions worldwide is now about 20 per cent higher than when the Kyoto protocol was signed in 1997."

      Nor is it likely that "renewable" energy sources will come to the rescue. BP stressed its commitment in this area - announcing a £270m investment to create a "biosciences energy research laboratory" attached to a major university.

      But its report makes clear that wind power accounted for only 0.7 per cent of global electricity production in 2005. Even the much-vaunted use of ethanol generated energy equivalent to a mere 0.4 per cent of global oil use.

      Perhaps the biggest long-term concern is that the oil will simply run out - with global production peaking in the near future and then spiralling into decline. Until quite recently, such "peak oil" theories were largely confined to doom-mongers and cranks. But earlier this month the boss of French-owned Total, one of the world's major oil outfits, said global demand was so strong that production could peak as early as 2020.

      Browne adopted his most persuasive voice to try to knock this view into touch. "There isn't a shortage of oil reserves," he said. "There really isn't". But buried in BP's report is an interesting - and chilling - fact.

      Between 1985 and 1995 global oil reserves grew by 3 per cent per year as new fields were discovered. Last year, in contrast, reserves increased by only 0.55 per cent - despite sky-high prices and a desperate search for new oil.
      :rolleyes::rolleyes:
      I look forward to next year's BP Energy Review, particularly to seeing that crucial figure on the growth in oil reserves.

      A slippery slope

      A slippery slope

      Sticking with oil, last week I visited Richard Edward - a small, family-run printing outfit in Thamesmead. If you want to understand the business implications of high energy costs, I suggest you give them a call.

      "High oil prices are killing us," says company executive Louisa Moger. "Our paper suppliers are energy intensive, we're energy intensive and so are our distributors. And just as our fuel costs are going through the roof, competition from Asia means we can't pass these costs on to customers".

      This phenomenon - the impact of high oil prices on profitability - is the subject of a new study by BDO Stoy Hayward, the business services firm. It shows that in the past six months the rising crude price has cost UK businesses an additional £11.3bn.

      Perhaps inevitably, manufacturing has been hit worst, suffering £2.3bn of additional oil-related costs. As a result, the report predicts a sharp rise in UK manufacturing firms going bankrupt - from 1,800 in 2005 to 2,150 this year.

      But the report shows the striking detrimental impact of oil in other sectors too - including transport, pharmaceuticals, agriculture and construction.

      High oil has, so far, provoked UK inflation - and the expectation of higher rates. The impact of the black stuff on profits could soon bring us higher unemployment too. I am usually a fan of 1970s revivalism. But not when it comes to economics.

      http://www.telegraph.co.uk/money/main.jhtml?xml=/money/2006/…
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 09:29:45
      Beitrag Nr. 8.975 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.234.711 von oegeat am 22.06.06 22:52:29zur charttechnick und wie man volumen interprediert bitte gar nix denn du hast null ahnung !

      Stimmt, von Charttechnik, hab ich wenig Ahnung. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass fundamentale Daten nun ein wenig wichtiger sind, danach kaufen die Leute nämlich und nicht wann wo und warum bunte Linien auftreten, da schauen vielleicht nur frusrtierte Österreicher drauf.
      Deine Anmerkung über Volumen ist eine bodenlose Unverschämtheit! Da ziehst Du Dich nur selbst in den Dreck vor Inkompetenz. Meinetwegen bleibe in Deinem irrtümlichen Glauben, ist mir ziemlich pfurz egal. Hauptsache meine Kontoauszüge bleiben tiefgrün, entgegen Deinen Sparkassen Sparbuch. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 09:30:24
      Beitrag Nr. 8.976 ()
      Mit Energie gegen den Westen :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:


      China hat sich ins russische Ölgeschäft eingekauft, um mit dem Rosneft-Konzern zu kooperieren. Was bezwecken die beiden Staaten mit dieser Allianz?


      Von Elke Windisch, Moskau



      Es ist erst eine Woche her, dass sich China und Russland beim Gipfel der Schanghai-Organisation zu einer strategischen Partnerschaft im Energiesektor bekannten. Jetzt folgen dieser Ankündigung erste Taten: Chinas Staatskonzern Sinopec hat 49 Prozent der Anteile an der Ölfirma Udmurtneft erworben, die bisher eine Tochter des russisch-britischen TNK-BP-Konzerns war. Die in Westsibirien angesiedelte Firma fördert täglich 120 000 Barrel, ihren Marktwert taxieren Experten auf bis zu vier Milliarden US-Dollar.

      Über den tatsächlichen Kaufpreis schweigen sich Käufer wie Verkäufer aus. Denn der Deal sorgt in Russland für einigen Wirbel. Experten vermuten, dass sich die Schanghai-Organisation als Gegengewicht zur Opec positionieren möchte. Der Organisation gehören neben Russland und China unter anderem die öl- und gasreichen zentralasiatischen Staaten Kasachstan und Usbekistan an. Der Iran hat Beobachterstatus und bemüht sich um eine Vollmitgliedschaft. Auch der antiamerikanische Ton der Gipfel-Abschlusserklärung spricht dafür, dass Russland und China in der Energiepolitik gemeinsame Wege einschlagen werden.

      Russlands Präsident Wladimir Putin hatte im Frühjahr deutlich gemacht, der Westen müsse künftig mit China um den Zugang zu russischen Ressourcen konkurrieren. Bemerkenswert an dem jetzigen Deal ist, dass die restlichen 51 Prozent der Anteile an Udmurtneft künftig vom russischen Staatskonzern Rosneft gehalten werden, der nach dem Kauf von Juganskneftegas ohnehin zum Marktführer in der russischen Ölbranche aufgestiegen ist. Rosneft hatte den Kern von Michail Chodorkowskijs Jukos-Konzern Ende 2004 über Strohmänner für ganze 9,4 Milliarden US-Dollar ersteigert. Finanziert wurde der Kauf damals wesentlich mit Krediten eines chinesischen Bankenkonsortiums, das in rekordverdächtiger Zeit sechs Milliarden Dollar einsammelte.

      Zum Ausgleich soll Rosneft Peking schon bald fünf Prozent seiner Anteile überlassen – zu weitaus günstigeren Konditionen als beim geplanten Börsengang im Westen, wo weitere 30 Prozent angeboten werden sollen. Termin für beide Geschäfte ist Mitte Juli, unmittelbar vor dem G-8-Gipfel in St. Petersburg. Ein Zufall dürfte dieser Termin nicht sein, denn auch dort soll es vor allem um Energiefragen gehen.

      Dem Rosneft-Konzern fällt eine tragende Rolle bei den Plänen des Kremls zu, die Kontrolle über den Energiesektor zurückzuholen. Rosneft kann daher auf Vorzugsbehandlung bei der Vergabe von Konzessionen für die Erschließung neuer Lagerstätten und bei der Übernahme weiterer Konkurrenten hoffen. Im Aufsichtsrat von Rosneft hat der großrussisch-orthodoxe Flügel aus Putins Umgebung das Sagen. Auf Vertreter dieser Gruppe ist auch Moskaus außenpolitischer Kurswechsel weg vom Westen zurückzuführen.

      Diese neue Konstellation dürfte auch der Grund gewesen sein, warum EU und USA auf ihrem gemeinsamen Gipfel in Wien die russische Energiepolitik harsch kritisierten. Um die Abhängigkeit von Russland zu verringern, wollen Amerikaner und Europäer bei der Energieversorgung in Zukunft enger zusammenarbeiten. „Wir müssen weg vom Öl“, sagte US-Präsident George W. Bush in Wien. Ein wichtiger Weg sei, gemeinsam in neue Technologien zu investieren.
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 09:32:17
      Beitrag Nr. 8.977 ()
      HSBC T&B: Ölpreis-Future (Brent in USD/Barrel): Konsolidierung vor Abschluss
      23.06.2006 (08:55)


      Als der Ölpreis Ende April die Parallele (akt. bei 78,23 USD) zu dem seit November 2005 bestehenden Aufwärtstrend auslotete, konstatierten wir eine „heißgelaufene“ Chartkonstellation (siehe „Der Markt heute“ vom 21. April 2006). Seither hat der Ölpreis die überkaufte Lage innerhalb einer trendbestätigenden Flagge abgebaut. Gelingt nun der Sprung über den seit dem zyklischen Hoch vom 3. Mai 2006 bei 74,97 USD etablierten, kurzfristigen Abwärtstrend (akt. bei 71,24 USD), wäre die zwischenzeitliche Konsolidierung zu den Akten zu legen. Vor dem Hintergrund der positiven Indikatorenlage sollte dieses Szenario schon bald Realität werden. So haben die Oszillatoren wieder den Weg nach Norden eingeschlagen, während der MACD – dem Beispiel des Stochastik folgend – ein neues Einstiegssignal geliefert hat. Rückenwind bekommt der Ölpreis aber auch von saisonalen Aspekten und den jüngsten CoT-Daten.



      Zum einen haben die Commercials zuletzt bestehende Shortpositionen massiv zurückgefahren; :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: zum anderen beginnt nun eine – bis zum Herbst anhaltende – günstige saisonale Phase. Im Erfolgsfall dürfte der Hochpunkt vom Mai nur eine Durchgangsstation auf dem Weg zum Ausloten der o. g. Parallelen darstellen.

      Solide Absicherung nach unten

      Die charttechnische Ausgangslage des Ölpreises stellt sich derzeit konstruktiv dar. Insbesondere bei Abschluss der Konsolidierungsflagge können Investoren neue Ölengagements in Erwägung ziehen. Setzt sich die laufende Konsolidierung wider Erwarten noch fort, so bestehen durch zwei alte Hochpunkte bei 68,89/67,32 USD bzw. in Form einer dreifachen Kreuzunterstützung bei rund 65,50 USD solide Absicherungen.

      PDF-Datei "Der Markt heute" laden


      Quelle: HSBC Trinkaus & Burkhardt
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 09:33:56
      Beitrag Nr. 8.978 ()
      BP-Statistik:
      Energie-Hunger gedämpft

      (Die Presse) 23.06.2006

      Hohe Preise sorgten 2005 für geringeres Wachstum beim Energieverbrauch - sogar in China.


      Wien (kor.). Die hohen Energiepreise treffen Wirtschaft und Konsumenten hart - aber sie haben auch einen positiven Effekt: Im vergangenen Jahr haben sie erste Anreize geschaffen, den weltweiten Energieverbrauch zu dämpfen. Die Nachfrage ist um 2,7 Prozent gewachsen. Das ist zwar immer noch mehr als im Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre (knapp über zwei Prozent Zuwachs). Aber es ist deutlich weniger als im Jahr 2004, als weltweit um 4,4 Prozent mehr Energie verbraucht worden war. Das ist das Ergebnis des "Statistical Review of World Energy", das alljährlich vom Mineralölkonzern BP veröffentlicht wird. Der Bericht gilt als die umfassendste Sammlung von Daten der Energiebranche.

      Ausschlaggebend für den gedämpften Verbrauch waren laut BP-Bericht die Energiepreise. Die waren schon im Jahr 2004 stark gestiegen: Das damals starke Wachstum der Weltwirtschaft hatte den Energieverbrauch drastisch erhöht - gleichzeitig waren die Produktionskapazitäten sehr begrenzt. Die Folge: Der Preis für das Nordsee-Öl Brent kletterte im Jahresverlauf um 32,7 Prozent. Im Jahr 2005 kam es allerdings noch dicker: Das weltweite Wirtschaftswachstum schwächte sich zwar leicht ab, dafür sorgten zahlreiche Naturkatastrophen - wie die Hurricanes in den USA - für Engpässe, weil Ölplattformen und Raffinerien entweder zerstört wurden oder vorübergehend stillgelegt werden mussten. Hinzu kam eine Verschärfung der geopolitischen Situation: Im Ölförderland Nigeria kam es zu Anschlägen, der Iran drohte aufgrund des Atom-Konfliktes mit dem Stopp seiner Ölexporte. Fazit: Der Ölpreis stieg im vergangenen Jahr nochmals um 42,5 Prozent gegenüber dem ohnehin teuren Jahr 2004.

      Verteuerungen gab es zwar auch bei Gas und Kohle - doch die waren nicht annähernd so stark ausgeprägt wie beim Erdöl. Folglich hat der weltweite Verbrauch von Rohöl im vergangenen Jahr auch am wenigsten stark zugenommen. Gegenüber 2004 wurde nur um 1,3 Prozent mehr Öl nachgefragt. Hingegen stieg der Kohleverbrauch um fünf Prozent. Die Schlussfolgerung von BP-Analyst Kevin Goodwin: "Dort, wo die Preisanstiege größer und länger anhaltend waren, ist der Verbrauch weniger stark gestiegen."

      Besonders interessant sind die Daten, die der BP-Bericht über die großen Verbraucherländer USA und China liefert: Die USA, weltweit größter Energieverbraucher und -produzent, haben im vergangenen Jahr trotz hohen (wenn auch langsameren) Wirtschaftswachstums von 3,5 Prozent weniger Energie verbraucht. Gegenüber 2004 sank der Bedarf um 0,1 Prozent. Offenbar haben sich die Wirbelstürme in der Küstenregion des Golfs von Mexiko direkt auf den Öl- und Gasverbrauch ausgewirkt: Öl wurde um 0,2 Prozent, Gas um 1,5 Prozent weniger nachgefragt. BP-Analyst Goodwin: "Erstmals seit 1985 hat es in den USA ein überdurchschnittliches Wirtschaftswachstum und gleichzeitig einen Rückgang des Energieverbrauchs gegeben."

      China, dessen boomende Wirtschaft 2004 einen wesentlichen Beitrag zu der Energiepreis-Explosion leistete, hat 2005 beim Energieverbrauch ebenfalls etwas leiser getreten. Das Wirtschaftswachstum blieb zwar mit 9,9 Prozent unverändert, dafür wurde "nur" um 9,5 Prozent mehr Energie verbraucht - 2004 hatte das Plus 15,5 Prozent ausgemacht. Im BP-Bericht wird das so begründet: 2004 war in China der Energieträger Kohle knapp geworden, womit vor allem auf Öl umgesattelt werden musste. Mittlerweile dürfte Kohle-Knappheit kein gravierendes Problem mehr sein.

      http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?channel=e&ressort=eo&i…
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 09:40:12
      Beitrag Nr. 8.979 ()
      Ölpreis-Future: Konsolidierung vor Abschluss ;););););)
      HSBC
      23. Juni 2006, 09:37

      Technische Analyse
      Als der Ölpreis Ende April die Parallele (akt. bei 78,23 USD) zu dem seit November 2005 bestehenden Aufwärtstrend auslotete, konstatierten wir eine „heißgelaufene“ Chartkonstellation (siehe „Der Markt heute“ vom 21. April 2006). Seither hat der Ölpreis die überkaufte Lage innerhalb einer trendbestätigenden Flagge abgebaut. Gelingt nun der Sprung über den seit dem zyklischen Hoch vom 3. Mai 2006 bei 74,97 USD etablierten, kurzfristigen Abwärtstrend (akt. bei 71,24 USD), wäre die zwischenzeitliche Konsolidierung zu den Akten zu legen. Vor dem Hintergrund der positiven Indikatorenlage sollte dieses Szenario schon bald Realität werden. So haben die Oszillatoren wieder den Weg nach Norden eingeschlagen, während der MACD-dem Beispiel des Stochastik folgend-ein neues Einstiegssignal geliefert hat. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: Rückenwind bekommt der Ölpreis aber auch von saisonalen Aspekten und den jüngsten CoT-Daten. Zum einen haben die Commercials zuletzt bestehende Shortpositionen massiv zurückgefahren; zum anderen beginnt nun eine-bis zum Herbst anhaltende – günstige saisonale Phase. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: Im Erfolgsfall dürfte der Hochpunkt vom Mai nur eine Durchgangsstation auf dem Weg zum Ausloten der o. g. Parallelen darstellen. ;);););););)

      Solide Absicherung nach unten ;););););)

      Die charttechnische Ausgangslage des Ölpreises stellt sich derzeit konstruktiv dar. Insbesondere bei Abschluss der Konsolidierungsflagge können Investoren neue Ölengagements in Erwägung ziehen. Setzt sich die laufende Konsolidierung wider Erwarten noch fort, so bestehen durch zwei alte Hochpunkte bei 68,89/67,32 USD bzw. in Form einer dreifachen Kreuzunterstützung bei rund 65,50 USD solide Absicherungen. ;);););)
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 09:44:52
      Beitrag Nr. 8.980 ()
      Ölpreis kaum verändert über 70 Dollar
      23.06.2006 07:52




      Der Ölpreis hat sich am Freitag kaum verändert gezeigt. Im asiatischen Handel kostete ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte WTI 70,62 Dollar und damit 17 Cent weniger als am Vortag.

      Der Markt suche weiter nach einer klaren Richtung, begründeten Experten die abwartende Haltung der Anleger. Seit Wochen bewegt sich der Ölpreis in einer engen Handelsspanne zwischen 68 Dollar und 73 Dollar, sagte Rohstoffexperte Victor Shum vom Beratungshaus Purvin and Gertz.

      Atomstreit belastet weiterhin
      Nach wie vor belaste der Atomstreit mit dem Iran den Handel mit Rohöl. «Die Rhetorik zwischen dem viertgrössten Ölförderland der Welt und den westlichen Industriestaaten werde weiter genau verfolgt und halte die Anleger an den Rohstoffmärkten in Alarmstimmung», sagte Shum. -- awp/scc/pds
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 10:09:49
      Beitrag Nr. 8.981 ()
      Freitag, 23. Juni 2006
      Kein Stopp der Urananreicherung
      Iran weiter auf Zick-Zack-Kurs



      Im Atomstreit lehnt der Iran den vom Westen geforderten Stopp seiner Urananreicherung als Bedingung für Gespräche zur Lösung der Krise strikt ab.


      Dschawad Waidi, Vizechef des nationalen Sicherheitsrats von Iran, sagte in Wien, die Anreicherung könne im "besten Falle" nur als Ergebnis von Verhandlungen gestoppt werden. Obwohl das Nein zum Stopp der Urananreicherung als Vorbedingung für Verhandlungen eindeutig ausfiel, ließ der Hinweis auf ein mögliches Aussetzen der umstrittenen Technologie als Ergebnis von Gesprächen aufhorchen. Beobachtern zufolge hatte der Iran diese Möglichkeit bislang so nicht angesprochen.

      Zugleich erklärte Waidi, sein Land nehme sich Zeit, um auf ein internationales Anreizpaket im Atomstreit zu reagieren. Damit sollten die Erfolgschancen der Vorschläge "maximiert" werden. Die USA hatten zuvor auf eine schnellere Antwort der Islamischen Republik auf das Anfang Juni vorgelegte Paket gedrungen. Der Nationale Sicherheitsberater Stephen Hadley betonte, bis zum G8-Gipfel Mitte Juli müsse eine Reaktion vorliegen. Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad hatte am Vortag indes den 22. August als spätesten Termin genannt.

      Die USA und die Europäische Union (EU) vermuten hinter dem iranischen Atomprogramm das Streben nach Atomwaffen. Um den Iran zur Aussetzung der umstrittenen Uran-Anreicherung zu bewegen, haben sie gemeinsam mit Russland und China ein Angebotspaket aus wirtschaftlichen Anreizen und Strafandrohungen geschnürt. Die Aussetzung der Urananreicherung ist dabei die Voraussetzung für die Wiederaufnahme von Gesprächen mit dem Iran.

      Zudem wollen die USA, dass Irans Chef-Unterhändler Ali Laridschani die Antwort auf offiziellem Wege dem EU-Chefdiplomaten Javier Solana übermittelt, da dieser am 6. Juni dem Iran auch das Paket überreichte. In jüngster Zeit kamen eher verwirrende und widersprüchliche Botschaften aus dem Iran. Solana kündigte seinerseits in Brüssel an, voraussichtlich kommende Woche noch einmal mit Laridschani über Details des Pakets zu sprechen. Am Samstag soll sich zudem Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier mit seinem iranischen Kollegen Manuchehr Mottaki treffen.
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 10:37:37
      Beitrag Nr. 8.982 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.238.181 von Punicamelon am 23.06.06 09:29:45ohh es ist ein bodenlose unverschämtheit alles immer wieder auf long zu interpredieren

      fakt ist du bist zu dumm es einzugestehen das du müll schreibst in diesem Punkt

      dumm=trotz hinweis auf fakten das gegenteil zu behaupten !

      zu deinem fundermentalen blabla


      56 auf 68
      und
      67 auf 69 (offen)

      das ist dein ergebniss :laugh: für 2006 wobei die 57 sogar auf 2005 zurück gehen


      seit dem ich hier bin im thread

      56 -65 long
      65- 60 short
      60 -64 long
      64 -61 short
      63 -68 long
      68- 74,5 long
      74,5-69 short - offen

      also 14 Punkte von dir und ich 36 Punkte

      "......Die Vergangenheit hat gezeigt, dass fundamentale Daten nun ein wenig wichtiger sind, danach kaufen die Leute nämlich und nicht wann wo und warum bunte Linien auftreten, da schauen vielleicht nur frusrtierte Österreicher drauf. ........."

      das ist slciht weg gelogen ! die vergangenheit zeigt über 100% mehr Ertrag mit system (Charttechnick) als dum auf steigende kurse zu warten und du ".... ziehst Du Dich nur selbst in den Dreck vor Inkompetenz...."
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 10:40:14
      Beitrag Nr. 8.983 ()
      56 -65 long
      65- 60 short
      60 -64 long
      64 -61 short
      63 -68 long
      68- 74,5 long
      74,5-69 short - offen


      DAS IST GELOGEN!!!
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 10:40:50
      Beitrag Nr. 8.984 ()
      Freitag, 23. Juni 2006
      "Menschliche Aktivitäten"
      Erde heiß wie nie



      Die Erde war nach einer Studie der amerikanischen Akademie der Wissenschaften in den letzten 400 Jahren noch nie so heiß wie heute.


      Laut der Untersuchung stieg die Temperatur allein innerhalb des 20. Jahrhunderts um mindestens 0,6 Grad Celsius an. Demnach waren die 1990er Jahre das wärmste Jahrzehnt und 1998 das wärmste messbare Jahr in der Geschichte. Als Hauptursache für die globale Erwärmung machen die Wissenschaftler "menschliche Aktivitäten" seit der industriellen Revolution verantwortlich.


      Klimaforscher könnten durch die Untersuchung von Korallen, Baumringen, Gletschern und Ablagerungen im Ozean Schwankungen in der Erdtemperatur zurückverfolgen, heißt es in der Studie. Danach soll es um das Jahr 1000 in der nördlichen Hemisphäre relativ warme Klimabedingungen gegeben haben, während zwischen 1500 und 1850 eine eine "kleine Eiszeit" herrschte. Aber in den vergangenen 2.000 Jahren sei es zu keinem Zeitpunkt wärmer gewesen als Ende des 20. Jahrhunderts.
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 10:52:01
      Beitrag Nr. 8.985 ()
      Hallo,

      kurze Frage.

      kann man diese Aktie kaufen da ich keine WKN Nummer sehe!?
      Bin leider nicht so der Insider.

      Danke für die Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 11:13:31
      Beitrag Nr. 8.986 ()
      Punika, solange du dich mit "ihm" :D unterhaelst, wird es doch nur schlimmer, einfach wie Luft behandeln, reg dich nicht auf, Oel wird weiter steigen, du weisst es, ich weiss es ;)
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 11:22:10
      Beitrag Nr. 8.987 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.240.137 von Punicamelon am 23.06.06 10:40:14spinnst ?

      beweis deine behauptung !

      ++++++++++++
      ++++++++++++
      ++++++++++++aus meiner ablage +++++++++++


      das find ich honorig !

      ich stelle charts ein alle paar wochen einmal und habe laufend treffer wenn ich long sage und es ein stück weiter runter geht und dann wie von mir erwartet hoch ... wird laufend hier gepostet ich lieg falsch ... wenn ich ankündige an der trendlinie bei 68,30 bzw 68,4 also den bereich long zugehen ... kommt her... hier da letzte hab ich mir extra aufgehoben

      ++++++++++++
      #6442 von Punicamelon 11.04.06 17:57:47 Beitrag Nr.: 21.163.649
      Oegeat hat am heute (11.03.) um 12:23:51Uhr klar Stellung bezogen:

      charttechnisch ein Megalongsignal generriert werden ! (tages schluß-kurs wird entscheiden meine longs zu früh verkauft ... egal dann geh ich wieder rein

      Oegeat ist seit 12:23Uhr LONG INVESTIERT!!!

      +++++++++++++
      ------ Nachricht von oegeat ------

      #6458 von oegeat 11.04.06 20:38:04 Beitrag Nr.: 21.166.406
      Punicamelon das ist nicht fein was du von dir gibst ! zum einen kürzt du meine Aussagen .. zum andern verdrehst du diverses ...
      ich sagte man muß den tag abwarten bzw die Trendlinie beachten ob die hält das schreib ich schon gestern 68,30 ist die ! siehe charts die ich postete
      Und in dem Bereich also 68.30 bis 68,40 will ich rein hoch spekulativ natürlich den es kann durchbrechen.

      Fazit die Trendlinie hielt und man prallte ab und wie ! damit ist mein Prognose/uberlegung ein Volltreffer und was für einer

      ++++++++++++++++++

      Fazit Long am Low



      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1491171[/URL]
      [URLChart öffnen um alle linien usw zu sehen !!!!!!!!]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1491171[/URL]

      +++++++++++++++++++


      fazit für mich auf einen blütenweisen Leituch das auf eine Wäscheleine hängt auf dem scheinbar ein fleck ist seht ihr nur den fleck und wenn sich dann rausstellt das das gar kein fleck ist sondern eine Fliege ne dicke fette die dann wegfliegt ... seid ihr verbittert und behauptet noch immer es sein ein Fleck oben !

      ich sag euch LMA ..... wenn der Trend gebrochen ist und wir runterwandern und bei 30$ stehen ist der Nachrichten Thread tot


      ++++++++++++++++++
      ++++++++++++++++++
      ++++++++++++++++++

      zu putzig ! das kann ich auch sagen ......... ich habe in den Fred jede trendwende vorhergesagt
      :laugh::laugh::laugh::laugh:

      von 56 auf 65



      short hinunter und hinauf



      dann wieder hinunter


      bei 64 mit dem Ziel 61 doch als wir bei 64 waren und 4 Tage dort verharrten habt ihr euch das maul zerrissen ...........
      bei 61 riet ich die hälfte zu verkaufen und auf einen Bruch des langfristigen Trends zu spekulieren !!

      bei 63 gab ich die long parole aus (zeitgleich schaute ich im Musterdepot wer scih überhaupt meldet und sagt halt hopla - sollen wir raus aber das hat nichts mit den laufenden ankündigunegn hier zu tun ) ..also mit dem ziel 68 (postete ich auch hier ..lverste du noch ja bist auch draussen und schon short)und verkaufte um bei 68,41(nun hast auch meinen Kurs)
      wieder long zu gehen (das war der tag an dem du den Mund aufmachtest und den tag nicht abwarten konntest)

      hier das bildchen um dir da noch mal auf dei sprünge zu helfen

      bzw posting #6655

      mir ists zu blöd dir alle postings in deinem News Müllthread laufen hochzuholen ! und das Gegenteil zu beweisen

      hier noch mal die Grafik und das war vorerst mein letztes Posting hier


      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1494244[/URL]
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 11:58:34
      Beitrag Nr. 8.988 ()
      Alles hält den Atem an, wie geht's weiter ??????
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 12:07:58
      Beitrag Nr. 8.989 ()
      :):):)aus kompetenzgründen: p. ist tot, es lebe oesterrreich:laugh::laugh::laugh:es ist einfach der altersunterschid: was will man von oppis erwarten, si könne den jungen nicht mer folgen, das ist doch überall so ...:laugh::laugh::laugh:
      filleich sollte p. einen anderen thread eröffnen - den ü60-oil-thread...:):)
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 12:25:23
      Beitrag Nr. 8.990 ()
      es wird runter gehen gaps schließen hasi22

      nachtrag ....

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1494244[/URL]

      ++++++++++++

      oegeat 04.05.06 15:33:04 klassisches dopeltopp ... das verheißt nichs gutes
      nun short 1 also positionswechsel 74,5 und nach kauf heute noch mal 74,5

      ++++++++

      nachkäufe godmod.. prognosen



      noch mal ...
      oegeat 16.06.06 11:33:10
      nun ist man vor der verkaufsmarke (reduzieren der positionen)


      reduzierung wie vorgegeben und auch
      ++
      oegeat 22.06.06 14:34:59 zur info wie angekündigt (siehe postings von zuletzt wurde heute zurück gekauft)

      Avatar
      schrieb am 23.06.06 12:39:00
      Beitrag Nr. 8.991 ()
      Bitte nicht uebertreiben mit der Charttechnik hier.
      Bisher war dies ein Fundi-Forum, bitte so bleiben.

      Die technischen Daytrader moegen bitte ihren eigenen Thread erstellen.

      Nebenbei: Ich halte Charttechnik fuer ein hervorragendes Beispiel modernen Aberglaubens. Allerdings, weil viele dran glauben ergibt sich desoefteren eine selbserfuellende Prophezeihung :p

      Gruss,
      mh
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 12:42:40
      Beitrag Nr. 8.992 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.242.685 von oegeat am 23.06.06 12:25:23Kannst du mit diese Chart-Flut unterlassen.

      Ich bin hier, um Fakten und Neuigkeiten zu lesen.

      Nicht pro 10ner-Seite 20 Charts.
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 12:57:16
      Beitrag Nr. 8.993 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.243.080 von M.Haze am 23.06.06 12:39:00Meine vollste Zustimmung!!

      Die Qualität dieses Threads hat seit einigen Monaten, als @oegeat hier aufgetacuht ist doch sehr gelitten....jetzt liest man nur noch persönliche Fehden...und ich sag euch: DAS KOTZT MICH TIEREISCH AN!!! :O

      @oegeat: lass endlich mal Deine unnötigen alten Charts weg, nur um hier jemanden zu zeigen, was für ein toller Hecht Du bist/warst....das interessiert hier so gut wie keinen:O....wer in einem Internetforum so nach Wertschätzung sucht ist in Wahrheit ein kleiner Fisch und kein großer Hecht, wie versucht wird glaubhaft zu machen....die richtigen Experten, haben es nicht nötig in einem Internetforum zu schreiben, um nach Anerkennung zu betteln....das einzige was hier erwünscht ist, sind Einschätzungen wie es AKTUELL weitergeht....wichtige Widerstände und Unterstützungen....Wie DU gehandelt hast ist den meisten Sch...egal!! :O

      Wenn das hier so weitergeht kann man sich diesen Thread sparen....welcher normale Mensch mit Beruf hat schon die Zeit und Lust sich in der Freizeit durch so viel Müll zu quälen!!!

      Ich wünsche hier ausdrücklich KEINE Antwort auf dieses Posting!!!
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 13:16:55
      Beitrag Nr. 8.994 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.243.604 von Stochastic am 23.06.06 12:57:16die Qualität des Threads hier besteht darin News rein zu kopieren die jeder selbst auch nachlesen kann !

      hier die Quellen

      Öl-News
      -------
      Web.de Öl Suchmaschiene
      http://news.suche.web.de/search/news/?mc=hp@suche.suche@home…

      Net Global (Öl)
      http://www.net-news-global.de/index.php?cat=91

      Finanznachrichten Öl
      http://www.finanznachrichten.de/suche/oelpreis.asp

      Google Ölpreis
      http://news.google.com/news?hl=de&ned=de_ch&q=%C3%96lpreis&b…

      MB-Boards
      ---------
      Parsimony Net PeakOil
      http://f51.parsimony.net/forum204942/

      http://www.f27.parsimony.net/forum67590/

      PeakOil
      -------

      http://www.raize.ch/Geologie/erdoel/oil.html

      http://www.jenni.ch/index.html?html/umwelt/Oelfoerderung.htm

      http://bilder27.parsimony.net/forum67590/linkliste.htm

      http://www.energiekrise.de/news/

      http://www.peakoil.de/


      ++++++++++++++

      also eine reine kopierveranstaltung !

      und noch was Stochastic ich stell meine Charts noch 100 mal rein .... immer wenn der und jetzt ist er für mich der Fundikaspar Punicamelon behauptet


      "......Die Vergangenheit hat gezeigt, dass fundamentale Daten nun ein wenig wichtiger sind, danach kaufen die Leute nämlich und nicht wann wo und warum bunte Linien auftreten, da schauen vielleicht nur frusrtierte Österreicher drauf. ........."


      fakt ist

      56 -65 long
      65- 60 short
      60 -64 long
      64 -61 short
      63 -68 long
      68- 74,5 long
      74,5-69 short - offen
      und die liste wird imm länger ... ;)

      und auch fakt ist short nachkauf gestern



      und nächste woche wenn wir tiefer stehen .. werd ich den chart wieder allen unter die nase halten ... und mich grum lachen wer dem anscheinenden Zertifikatverkäufer hier glauben schnekte und long ist

      in dem sinn schön WE
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 14:05:00
      Beitrag Nr. 8.995 ()
      richtig oegat, stell die charts ruhig rein:lick:
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 14:30:06
      Beitrag Nr. 8.996 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.244.140 von oegeat am 23.06.06 13:16:55welchen put zertifikat sollte man denn jetzt nehmen? gibt es da eine WKN?
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 14:38:19
      Beitrag Nr. 8.997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.246.186 von Push Daddy am 23.06.06 14:30:06put ODER zertifikat ......:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 15:02:45
      Beitrag Nr. 8.998 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.243.604 von Stochastic am 23.06.06 12:57:16@Stochastik,

      Ich empfehle jedem - so wie ich es mache - folgende User auf Ignore zu setzen: oegat alias staatssekretär, ka.sandra, raubritterloulou und nicht auf deren Postings einzugehen. Es bringt einfach nichts, versaut aber den Thread total. Wenn keiner diese User beachtet, fehlt wahrscheinlich irgendwann der Ansporn ständig ihren Senf dazuzugeben.:)
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 15:35:54
      Beitrag Nr. 8.999 ()
      Kleine bescheidene Bitte an Oegat:

      Da Sie ja so oft recht hatten und jede Entwicklung voraus berechnet oder gesehen haben, würde ich Sie gerne mal testen.

      Wärens bitte so freundlich und nennen´s mir die jetzt kommenden Zahlen vom deutschen Wochenendlotto mit Superzahl (wg. dem Jackpot).

      Wenns ginge aber nur mir persönlich auf meine mailbox (wg. der Quote).

      Sollte es auch diesmal geklappt haben, verrate ich es allen anderen am Montag.

      Danke im Voraus!
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 15:38:02
      Beitrag Nr. 9.000 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.246.186 von Push Daddy am 23.06.06 14:30:06weder noch ! ich würde da ein Konto aufmachen !
      (mein persönlicher Tip)
      Vorteile vorab
      Längere Handelszeiten
      Hebel von 100 200 ...
      Trailingstops kaufen SL hinten nach laufen und keine verluste mehr haben
      kleinstpositionen ab 50 Euro !!!! (mit dem Hebel passt das)

      hier Infos drüber plus "Diskusion"http://www.trader-inside…
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