Wahlgewinner und Wahlverlierer - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 04.10.05 10:47:32 von
neuester Beitrag 04.10.05 17:09:45 von
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Nur mal zur besseren Verklarung die Gewinne und Verluste 2005 zu 2002. Wie man sieht, hat sich nur wenig geändert, wenn man nur die großen Blöcke betrachtet, die (angeblich) für eine bestimmte wirtschaftspolitische Richtung stehen:
Parteien/Bündnisse | 2002 | 2005 | +/- |
CDU/CSU | 38,5%% | 35,2% | -3,3% |
(CDU) | 29,5% | 27,8% | -1,7% |
(CSU) | 9,0% | 7,4% | -1,6% |
SPD | 38,5% | 34,2% | -4,3% |
Grüne | 8,6% | 8,1% | -0,5% |
FDP | 7,4% | 9,8% | +2,4% |
Linkspartei/PDS | 4,0% | 8,7% | +4,7% |
Sonstige | 3,0% | 4,0% | +1,0% |
------------ | ------ | ------ | ------ |
Schwarz-Gelb | 45,9% | 45,0% | -0,9% |
Rot-Grün | 47,1% | 42,3% | -4,8% |
Rot-Grün-Rot | 51,1% | 51,0% | -0,1% |
Meinst Du nicht, das die Betrachtungsweisen der Kampagnenplaner über die Erst- und Zweitstimme die Bundestagswahlen in Dresden manipuliert haben.
[posting]18.128.156 von 887766 am 04.10.05 11:08:52[/posting]... darüber ließe sich kontrovers diskutieren, aber das vorläufige amtliche Endergebnis auf Bundesebene hat sich dadurch nur marginal verändert und zwar dergestalt, dass nach Dresden die SPD (trotz erklärtem Sieg bei den Zweitstimmen) um einen Zehntel Prozentpunkt abgesackt ist.
Vgl. 1. vorläufiges amtliches Endergebnis vom 18.08.05:
Vgl. 1. vorläufiges amtliches Endergebnis vom 18.08.05:
[posting]18.128.156 von 887766 am 04.10.05 11:08:52[/posting]Das ist für die o. a. Zahlen bedeutungslos, weil die in Dresden I ausgewerteten Zweitstimmen nur einen äußerst geringen Einfluß auf das o. a. Gesamtergebnis haben. Gehört damit nicht zum Thema.
Gab es nicht NRW-Bundestagsabgeordnete die ihr Mandat verloren wegen der Betrachtungsweisen der Kampangenplaner?
Erwähnenswert ist noch, daß die Wahlbeteiligung auf 77,7% (79,1%) gefallen und die Anzahl der ungültigen Stimmen bei den Erststimmen auf 1,8§ (1,5%) und bei den Zweitstimmen auf 1,6% (1,2%) gestiegen ist.
Fazit: Immer weniger Leute haben Lust und diejenigen, die noch Lust haben, wollen (in der Gruppenbetrachtung) keine Veränderungen.
Daß sich die SPD auf die für sie abgebenen Zweitstimmen beruft, verdeutlicht, wie schwach die SPD imgrunde schon dasteht. Jeder mit etwas Verstand weiß doch, daß es in Dresden allein um die Erststimmen und dem damit verbundendenen Mandat für den Bundestag ging. Und hier hat die SPD kläglich verloren.
Wer das nicht akzeptieren will, macht sich lächerlich und auf lange Zeit unwählbar. Die Sozialdemokraten wären gut beraten, endlich den Wählerwillen zu akzeptieren, als mit allen möglichen Verrenkungen zu versuchen, daß tatsächliche Ergebnis umzudeuten.
Wer das nicht akzeptieren will, macht sich lächerlich und auf lange Zeit unwählbar. Die Sozialdemokraten wären gut beraten, endlich den Wählerwillen zu akzeptieren, als mit allen möglichen Verrenkungen zu versuchen, daß tatsächliche Ergebnis umzudeuten.
[posting]18.128.381 von 887766 am 04.10.05 11:26:38[/posting]Noch mal: Das waren Verschiebungen im Bereich der Mandate von einer Landesliste zur anderen, hier geht es um alle Zweitstimmen!
Du bist immer noch off-topic.
Du bist immer noch off-topic.
# 8,
aha, der Hinweis wenn eine Partei zu viele Zweitstimmen erhält würde zu genannten Verschiebungen im Bereich der Mandate von einer Landesliste zur anderen führen ist vollkommen korrekt. Alle Bundestagsabgeordnete hatten gleiche Voraussetzungen, das ist aber interessant.
Ich würde mal sagen für die Bundestagswahlen waren die Wahlen in Dresden mehr als peinlich.
aha, der Hinweis wenn eine Partei zu viele Zweitstimmen erhält würde zu genannten Verschiebungen im Bereich der Mandate von einer Landesliste zur anderen führen ist vollkommen korrekt. Alle Bundestagsabgeordnete hatten gleiche Voraussetzungen, das ist aber interessant.
Ich würde mal sagen für die Bundestagswahlen waren die Wahlen in Dresden mehr als peinlich.
[posting]18.128.909 von 887766 am 04.10.05 12:04:55[/posting]Mag sein, daß es zu einer Anfechtung des Wahlergebnisses kommt, aber das hat mit diesem Thread nichts zu tun. Schon wieder off-topic...
[posting]18.128.403 von Antifor am 04.10.05 11:28:50[/posting]Es hieß doch immer "Zweitstimme = Merkelstimme".
CDU in Dresden bei 24.%
CDU in Dresden bei 24.%
[posting]18.129.159 von ConnorMcLoud am 04.10.05 12:26:53[/posting]Connor, du bist auch off-topic. Verdrück dich in einen Dresden- oder Merkel-Mecker-Thread...
Klarer Wahlgewinner ist die Linke! + 4,7 %
Auch die FDP hat auf Kosten der CDU gewonnen!
Die großen Verlierer sind SPD und CDU!
Die Verlierer werden uns aber gemeinsam regieren! Lassen wir uns überraschen!
Sicherlich kann man das Wahlergebnis in deine Richtung auslegen!
Ich bezweifele jedoch, ob sich die CDU und SPD so weit unterscheiden!
Die SPD hat in den letzten 7 Jahren eine CDU -Politik gemacht!
Dass sie Kreide zur Neuwahl gefressen hatte, ist nur vorübergehend von Bedeutung, denn schröder hat laufend betont, dass die Agenda 2010 weitergeführt wird!
Auch die FDP hat auf Kosten der CDU gewonnen!
Die großen Verlierer sind SPD und CDU!
Die Verlierer werden uns aber gemeinsam regieren! Lassen wir uns überraschen!
Sicherlich kann man das Wahlergebnis in deine Richtung auslegen!
Ich bezweifele jedoch, ob sich die CDU und SPD so weit unterscheiden!
Die SPD hat in den letzten 7 Jahren eine CDU -Politik gemacht!
Dass sie Kreide zur Neuwahl gefressen hatte, ist nur vorübergehend von Bedeutung, denn schröder hat laufend betont, dass die Agenda 2010 weitergeführt wird!
Endlich mal jemand, der on-topic schreibt...
Roman hat Recht, regieren wird die größte Loserkoalition. Aber alle anderen Bündnisse sind auch Verlierer. Ein Wahlgewinnerbündnis wär FDP, Linkspartei und eine der beiden Großen...
Parteien/Bündnisse | 2002 | 2005 | +/- |
CDU/CSU | 38,5% | 35,2% | -3,3% |
(CDU) | 29,5% | 27,8% | -1,7% |
(CSU) | 9,0% | 7,4% | -1,6% |
SPD | 38,5% | 34,2% | -4,3% |
Grüne | 8,6% | 8,1% | -0,5% |
FDP | 7,4% | 9,8% | +2,4% |
Linkspartei/PDS | 4,0% | 8,7% | +4,7% |
Sonstige | 3,0% | 4,0% | +1,0% |
------------ | ------ | ------ | ------ |
Schwarz-Gelb | 45,9% | 45,0% | -0,9% |
Rot-Grün | 47,1% | 42,3% | -4,8% |
------------ | ------ | ------ | ------ |
Große Koalition | 77,0% | 69,4% | -7,6% |
Rot-Grün-Rot | 51,1% | 51,0% | -0,1% |
Jamaika | 54,5% | 53,1% | -1,4% |
Rot-Grün-Gelb | 54,5% | 52,1% | -2,4% |
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