*** 10.10.05: Walter-Bau-News!!! 100 Millionen??? *** - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 10.10.05 11:37:40 von
neuester Beitrag 10.10.05 13:19:32 von
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Walter Bau verklagt Thailand auf Schadensersatz
München (ddp-bay). Der insolvente Augsburger Baukonzern Walter Bau verklagt Thailand auf bis zu 100 Millionen Dollar Schadensersatz. Einem Bericht der «Süddeutschen Zeitung» (Montagausgabe) zufolge wirft der Konzern dem asiatischen Staat die Nichteinhaltung von Vereinbarungen beim Bau der Flughafenautobahn in Bangkok vor. Durch eine drastische Senkung der Mautgebühren arbeite die Betreibergesellschaft dauerhaft mit Verlust, sagte der Insolvenzverwalter der Walter Bau AG, Werner Schneider, der Zeitung. Der Konzern ist mit zehn Prozent an der Betreibergesellschaft beteiligt.
Mit den Erlösen der Maut, die dem Bericht zufolge als «politisches Geschenk» der Regierung an die Wähler gesenkt wurde, sollten die Baukosten beglichen und Gewinne erzielt werden. Inzwischen schaltete sich auch Wirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) in den Fall ein: In einem Brief an den thailändischen Handelsminister drängt er die Regierung zu einer gütlichen, außergerichtlichen Lösung in dem Konflikt.
(ddp)
München (ddp-bay). Der insolvente Augsburger Baukonzern Walter Bau verklagt Thailand auf bis zu 100 Millionen Dollar Schadensersatz. Einem Bericht der «Süddeutschen Zeitung» (Montagausgabe) zufolge wirft der Konzern dem asiatischen Staat die Nichteinhaltung von Vereinbarungen beim Bau der Flughafenautobahn in Bangkok vor. Durch eine drastische Senkung der Mautgebühren arbeite die Betreibergesellschaft dauerhaft mit Verlust, sagte der Insolvenzverwalter der Walter Bau AG, Werner Schneider, der Zeitung. Der Konzern ist mit zehn Prozent an der Betreibergesellschaft beteiligt.
Mit den Erlösen der Maut, die dem Bericht zufolge als «politisches Geschenk» der Regierung an die Wähler gesenkt wurde, sollten die Baukosten beglichen und Gewinne erzielt werden. Inzwischen schaltete sich auch Wirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) in den Fall ein: In einem Brief an den thailändischen Handelsminister drängt er die Regierung zu einer gütlichen, außergerichtlichen Lösung in dem Konflikt.
(ddp)
wkn ist 747750
w:0 spinnt wieder...
w:0 spinnt wieder...
Schon über 600.000 Stck. gehandelt. Und fast nur "ordentliche" Packete!
Hier ist Dampf hinter!
Gruß
Mittelklasse
Hier ist Dampf hinter!
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Mittelklasse
Ist schon 3 Wochen bekannt
München, 22. Sep (Reuters) - Der Insolvenzverwalter des
Baukonzerns Walter Bau< WTBG.MU> will nach Angaben einer mit dem
Vorgang vertrauten Person die thailändische Regierung über ein
Schiedsverfahren zur Zahlung von bis zu 100 Millionen Dollar
zwingen.
In einer vor kurzem übermittelten Klage verlange
Insolvenzverwalter Werner Schneider 50 bis 100 Millionen Dollar
im Zusammenhang mit einer Beteiligung von Walter Bau an der
Betriebsgesellschaft für eine Maut-Autobahn von der Hauptstadt
Bangkok zum internationalen Flughafen, sagte die Person der
Nachrichtenagentur Reuters. An der Gesellschaft Don Muang
Tollway Public Company halte Walter zehn Prozent der Anteile, 40
Prozent halte der Staat. Der Regierung werde vorgeworfen,
unwirtschaftliche Mautgebühren festgesetzt zu haben. " Walter Bau
kann nur zusehen, wie die Regierung aus politischen Gründen
günstige Preise macht, die die Gesellschaft mit Verlusten
wirtschaften lassen. Die Kredite können nicht mehr bedient
werden, die Konzessionen sind praktisch wertlos" , hieß es.
Die sechsspurige Autobahn war in den 90-er Jahren unter
Führung des später von Walter Bau gekauften Baukonzerns
Dyckerhoff & Widmann (Dywidag) gebaut worden. Die Autobahn wird
in einer so genannten " Private Public Partnership" betrieben.
Neben Walter Bau und dem thailändischen Staat halten nach den
Angaben thailändische Investoren 40 Prozent und der französische
Baukonzern Vinci< SGEF.PA> fünf Prozent der Anteile an dem
Betreiberunternehmen. Vinci unterstütze die Klage von Walter
Bau, sagte die mit dem Vorgang vertraute Person weiter.
Der Streit um den Betrieb der Autobahn-Gesellschaft währt
nach Angaben dieser Person bereits seit längerem. Seit 2001
werde auch auf politischer Ebene versucht, den thailändischen
Staat zur Zahlung zu bewegen. Wirtschaftsminister Wolfgang
Clement (SPD) habe sich ebenso wie der deutsche Botschafter in
Thailand mehrfach eingeschaltet. " Bisher ohne jede Reaktion" ,
hieß es. Der Streit werde sicher auch ein thailändisch-deutsches
Wirtschaftstreffen belasten, das am Freitag in Berlin
stattfinden soll.
Die Klage von Walter-Bau-Insolvenzverwalter Schneider sei
vor einigen Tagen an das thailändische Wirtschaftsministerium
übermittelt worden. Gemäß dem seit Oktober 2004 geltenden
Investitionsschutzabkommen zwischen beiden Ländern ist für
solche Fälle ein Schiedsgerichtsverfahren vorgesehen. Der nun
erhobene Vorwurf laute auf Verletzung des Investitionsschutzes,
sagte die mit dem Vorgang vertraute Person.
Walter Bau ist Anfang des Jahres in die Insolvenz gegangen.
Mittlerweile sind große Teile des Augsburger Baukonzerns
verkauft. Sollte Insolvenzverwalter Schneider aus dem Streit mit
Thailand Geldzahlungen erhalten, würde dies der Insolvenzmasse
für die zahlreichen kleinen Gläubiger zu Gute kommen. Die Banken
von Walter Bau waren für ihre normalen Kredite und die in der
Baubranche üblichen Avalbürgschaften weitestgehend mit Werten
von Walter Bau abgesichert.
Ein Sprecher von Insolvenzverwalter Schneider lehnte eine
Stellungnahme ab. Auch das Bundeswirtschaftsministerium gab
keinen Kommentar ab.
mab/brn
München, 22. Sep (Reuters) - Der Insolvenzverwalter des
Baukonzerns Walter Bau< WTBG.MU> will nach Angaben einer mit dem
Vorgang vertrauten Person die thailändische Regierung über ein
Schiedsverfahren zur Zahlung von bis zu 100 Millionen Dollar
zwingen.
In einer vor kurzem übermittelten Klage verlange
Insolvenzverwalter Werner Schneider 50 bis 100 Millionen Dollar
im Zusammenhang mit einer Beteiligung von Walter Bau an der
Betriebsgesellschaft für eine Maut-Autobahn von der Hauptstadt
Bangkok zum internationalen Flughafen, sagte die Person der
Nachrichtenagentur Reuters. An der Gesellschaft Don Muang
Tollway Public Company halte Walter zehn Prozent der Anteile, 40
Prozent halte der Staat. Der Regierung werde vorgeworfen,
unwirtschaftliche Mautgebühren festgesetzt zu haben. " Walter Bau
kann nur zusehen, wie die Regierung aus politischen Gründen
günstige Preise macht, die die Gesellschaft mit Verlusten
wirtschaften lassen. Die Kredite können nicht mehr bedient
werden, die Konzessionen sind praktisch wertlos" , hieß es.
Die sechsspurige Autobahn war in den 90-er Jahren unter
Führung des später von Walter Bau gekauften Baukonzerns
Dyckerhoff & Widmann (Dywidag) gebaut worden. Die Autobahn wird
in einer so genannten " Private Public Partnership" betrieben.
Neben Walter Bau und dem thailändischen Staat halten nach den
Angaben thailändische Investoren 40 Prozent und der französische
Baukonzern Vinci< SGEF.PA> fünf Prozent der Anteile an dem
Betreiberunternehmen. Vinci unterstütze die Klage von Walter
Bau, sagte die mit dem Vorgang vertraute Person weiter.
Der Streit um den Betrieb der Autobahn-Gesellschaft währt
nach Angaben dieser Person bereits seit längerem. Seit 2001
werde auch auf politischer Ebene versucht, den thailändischen
Staat zur Zahlung zu bewegen. Wirtschaftsminister Wolfgang
Clement (SPD) habe sich ebenso wie der deutsche Botschafter in
Thailand mehrfach eingeschaltet. " Bisher ohne jede Reaktion" ,
hieß es. Der Streit werde sicher auch ein thailändisch-deutsches
Wirtschaftstreffen belasten, das am Freitag in Berlin
stattfinden soll.
Die Klage von Walter-Bau-Insolvenzverwalter Schneider sei
vor einigen Tagen an das thailändische Wirtschaftsministerium
übermittelt worden. Gemäß dem seit Oktober 2004 geltenden
Investitionsschutzabkommen zwischen beiden Ländern ist für
solche Fälle ein Schiedsgerichtsverfahren vorgesehen. Der nun
erhobene Vorwurf laute auf Verletzung des Investitionsschutzes,
sagte die mit dem Vorgang vertraute Person.
Walter Bau ist Anfang des Jahres in die Insolvenz gegangen.
Mittlerweile sind große Teile des Augsburger Baukonzerns
verkauft. Sollte Insolvenzverwalter Schneider aus dem Streit mit
Thailand Geldzahlungen erhalten, würde dies der Insolvenzmasse
für die zahlreichen kleinen Gläubiger zu Gute kommen. Die Banken
von Walter Bau waren für ihre normalen Kredite und die in der
Baubranche üblichen Avalbürgschaften weitestgehend mit Werten
von Walter Bau abgesichert.
Ein Sprecher von Insolvenzverwalter Schneider lehnte eine
Stellungnahme ab. Auch das Bundeswirtschaftsministerium gab
keinen Kommentar ab.
mab/brn
[posting]18.210.390 von Mittelklasse am 10.10.05 11:46:21[/posting]2,68 % im Plus
letzter Handel 11:27
Wahnsinnsdampf
letzter Handel 11:27
Wahnsinnsdampf
[posting]18.210.394 von Magnet am 10.10.05 11:46:42[/posting]Das waren nur "Kreise"
Jetzt ists offiziell!
Jetzt ists offiziell!
[posting]18.210.394 von Magnet am 10.10.05 11:46:42[/posting]die meldung ist frisch.
vorher war es die absicht - nun HAT der iv klage eingereicht!
vorher war es die absicht - nun HAT der iv klage eingereicht!
Der Chart schreit nach einer 100% Erholung!
Interessant für Gläubiger, absolut irrelevant für Aktionäre.
Gruß,Jocki
Gruß,Jocki
die push-versuche werden auch von tag zu tag hohler und dümmlicher...
Nicht, wenn Du mit einem mal eine Inso-Rücknahme als Möglichkeit betrachtest.
Auch (ACHTUNG UNWORT) Mantespekulation schwebt im Raum.
Also - abwarten (bis es zu spät ist?) !
Mittelklasse
Auch (ACHTUNG UNWORT) Mantespekulation schwebt im Raum.
Also - abwarten (bis es zu spät ist?) !
Mittelklasse
[posting]18.211.318 von flyer4 am 10.10.05 13:13:28[/posting]wer pusht?
der iv??
thailand???
der iv??
thailand???
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