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    Clerical Medical Wealthmaster Noble - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.10.05 10:36:02 von
    neuester Beitrag 06.01.06 23:10:32 von
    Beiträge: 10
    ID: 1.013.121
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      schrieb am 13.10.05 10:36:02
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich habe im Mai 2002 über 25.000 € Eigenkapital und den Rest Darlehen mit einer Einmalzahlung für 150.000 € Wealthmaster Noble gekauft.
      Ich zahle jährlich 1,5% Einrichtungsgebühr (2.250 €, in 2004 waren es sogar 2.437,50 €) und entnehme pro Quartal 2.625 €, die in einen Berenberg Fond fließen.
      Die von meinem inzwischen verstorbenen Finanzberater gezeigten Renditen stimmen mit der Realität überhaupt nicht überein; als sogenannter "worse case" wurden mir 2002 p.a. 6,5% vorgerechnet. Danach müsste der Bestand in 2005 bei 143.000 € liegen. Tatsächlich bekam ich im Mai 2005 lediglich 121.474 € als aktuellen Stand ausgewiesen.
      Ich brauche dringend einen Rat, wie ich weiter vorgehen soll.
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 10:49:21
      Beitrag Nr. 2 ()
      tja, ohne das es jetzt gemein klingen soll

      selber schuld. du hast 125.000 euro darlehen und nur 25.000 euro eigenmittel
      das ist schon die 1. katastrophe

      und 6,5 % wirst du sicher nicht schriftlich bekommen haben, oder????

      fonds ohne kapitalgarantie können halt auch weniger wert werden, als man investiert hat

      du kannst deine schulden zurück zahlen und hast dann kein eigenkapital mehr. alles andere ist sehr riskant, sonst hast du schulden über schulden
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 19:25:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      <<Ich habe im Mai 2002 über 25.000 € Eigenkapital und den Rest Darlehen mit einer Einmalzahlung für 150.000 € Wealthmaster Noble gekauft.
      Auf Pump spekulieren ist wirklich extrem gefährlich. Wäre mir schon zu riskant.

      <<Ich zahle jährlich 1,5% Einrichtungsgebühr (2.250 €, in 2004 waren es sogar 2.437,50 €) und entnehme pro Quartal 2.625 €, die in einen Berenberg Fond fließen.
      Diese Konstellation ist mir schon nicht klar. Zuerst in eine Versicherung investieren, dann wieder sofort Auszahlungen entnehmen und wieder wo investieren. Dies klingt eher nach Gebührenschneiderei.

      << nicht überein; als sogenannter " worse case" wurden mir 2002 p.a. 6,5% vorgerechnet.
      Beim CM Noble handelt es sich um eine with-profits-police mit Garantieelementen (Höchststandsgarantie zum Laufzeitende und bei richtiger Beantragung der Auszahlungen). Ansonsten ist nichts garantiert, schon gar nicht eine bestimmte Mindestverzinsung.
      Der Wert der Police während der Laufzeit entspricht i.d.R. nicht dem tatsächlichen Wert, sondern es findet eine Glättung der Wertentwicklung statt. Bei Auszahlungen aus dem Vertrag kann ein Fälligkeitsbonus zum tragen kommen. Dies würde den Wert der Police anheben. Bei nicht korrekt beantragten Auszahlungen kann aber auch bei einem tatsächlich niedrigeren Wert eine Marktpreisanpassung stattfinden und die geglätteten Werte nach unten korrigieren.

      Vom WorstCase-Szenario von 6,5% p.a. solltest du dich verabschieden. Die sind so von CM nicht garantiert. Den Berenberg-Fonds kenne ich so nicht..
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 22:54:59
      Beitrag Nr. 4 ()
      Danke für die Antworten.
      Zur Erläuterung : Bei dem aufgenommenen Geld für den Wealthmaster Noble ist es so, dass ich die laufenden Zinsen steuerlich geltend machen kann. Am Ende der Laufzeit (nach 15 Jahren = 2017 ) sollte es so sein, dass das Darlehen aus dem Berenberg Dynamic Select Fond getilgt werden kann, der aus den Entnahmen aus dem Wealthmaster und Zuzahlung gespeist wird und im Wealthmaster noch soviel enthalten ist, dass ich daraus jährliche / monatliche Entnahmen machen kann. Das ganze nennt sich Independence Plan von der Optima 1 KG.
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 08:44:36
      Beitrag Nr. 5 ()
      Woran ist denn Dein Finanzberater gestorben ?

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      Avatar
      schrieb am 14.10.05 09:10:24
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich glaube nicht, dass diese Frage mich irgendwie weiterbringt!
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 09:27:22
      Beitrag Nr. 7 ()
      geh zum anwalt ! sollte dir die sache wirklich so verkauft worden sein wie du schreibst (6,5%) ist das ne klassische fehlberatung. ich kenn das produkt optima jetzt nicht aber ich kenne cm und weiss das einige leute gegen cm vorgehen bezüglich fremdfinanzierter renten.

      falls du eine adresse brauchst ein guter geschäftspartner ist sehr versiert im bereich kapitalanlagerecht. du findest die kanzlei unter www.dasanwaltsbuero.de - wenn du mehr infos brauchst einfach eine boardmail senden ....

      gruß und viel glück !
      Avatar
      schrieb am 26.10.05 09:03:05
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich weiß schon warum mir 2001 äußerst mulmig zumute war, als zeitweise fremdfinanzierte Hebelprodukte mit der CMI und HSBC vermittelt wurden - waren zum Teil 5-6fach-Hebel in schweizer Franken, japanischen YEN und anderen Späßchen. Mich würde mal interessieren was bei solchen Aktionen bisher real herausgekommen ist. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.01.06 12:20:44
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hallo zusammen,
      wurde jemand in der oben beschriebenen Form mit kreditfinanzierten Anlagen in Clerical Medical geschädigt und war dabei ein gewisser Werner Klingmann mit seinen Firmen Rentafinanz AG oder Optima 1 KG im Spiel?
      Avatar
      schrieb am 06.01.06 23:10:32
      Beitrag Nr. 10 ()
      buddy2005:

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