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    An alle Impotenten !!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.03.00 22:27:03 von
    neuester Beitrag 14.05.01 02:20:23 von
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      Avatar
      schrieb am 23.03.00 22:27:03
      Beitrag Nr. 1 ()
      Vivus hilft Euch !
      Heute leider nur 8 % !
      Wann sehen wir die HÖCHST-Kurse?
      1 Monat ?


      Vielen Dank für INTERESSIERTE !!
      Avatar
      schrieb am 14.05.01 02:20:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      Impotenz - Erektile Dysfunktion (ED)


      Was ist Impotenz?

      In der Fachliteratur wird der Begriff Impotenz als Unfähigkeit zur Fortpflanzung (Impotentia generandi) definiert. Impotenz kommt aus dem Lateinischen und heißt "machtlos". Im weitesten Sinne jedoch versteht man unter Impotenz Erektionsstörungen mit dem "Unvermögen, den Beischlaf befriedigend auszuführen" (Impotentia coeundi). Im allgemeinen werden diese Erektionstörungen als erektile Dysfunktion (ED) bezeichnet. Es gibt viele Ursachen dafür. Letztlich ist eine genaue Untersuchung erforderlich, um eine exakte Diagnose zu stellen. Erektionsstörungen steigen mit zunehmendem Alter an. Zwei Prozent der Männer mit 40 Jahren sind betroffen, aber schon 25 Prozent der Männer im Alter von 65 Jahren.



      Weshalb wird man impotent?

      Eine Erektion ist durch das Zusammenspiel von Nerven, Blutgefäßen, Hormonen und Psyche bedingt.

      Mögliche Ursachen der Impotenz sind:

      Arterienverkalkung


      Herz- und Kreislauferkrankungen


      Bluthochdruck


      Zuckerkrankheit


      Psychische Probleme (z.B. Depressionen):
      Ein wichtiger Faktor sind seelische Ursachen. Dazu gehören Partnerkonflikte, Selbstunsicherheit, Versagensangst, verdrängte Homosexualität, beruflicher Stress und andere Erkrankungen. So geben 36,7 Prozent der Partner von durchschnittlich emanzipierten Frauen Erektionsstörungen an, während es bei gering emanzipierten Frauen nur elf Prozent sind. Drastischer ist es bei radikal emanzipierten Frauen, wo 44,4 Prozent der Partner über erektile Dysfunktionen klagen. Ob Leistungsdruck, Selbstunsicherheit, Versagensängste etc. dazu führen, ist individuell unterschiedlich.


      Alkohol- bzw. Medikamentenmissbrauch, Nikotinabusus (Rauchen):
      Bei Medikamenten handelt es sich vor allem um Mittel gegen Bluthochdruck, Blutfettsenker, Produktionshemmer der Magensäure und Entzündungshemmer.


      Weshalb ist es wichtig, die Ursachen herauszufinden?

      Weil eine gezielte Behandlung möglich ist und damit deutliche Verbesserungen der erektilen Dysfunktion erreicht werden können.

      Die oben genannten Krankheiten können unter Umständen, wenn sie nicht behandelt werden, zu einer ernsten Bedrohung für den Betroffenen werden.



      Helfen psychologische Behandlungen?

      Viele Männer werden eine psychologische Beratung benötigen. In vielen Fällen ist die Beratung ausreichend. In schwierigeren Fällen wird die Beratung mit anderen Behandlungen kombiniert.

      Um die Entscheidung zu vereinfachen, welcher Spezialist am Ehesten aufgesucht werden sollte, gilt, dass prinzipiell zuerst ein Urologe aufgesucht werden sollte. Dieser wird dann die Entscheidung treffen, ob eine eventuelle psychologische Therapie zusätzlich oder ausschließlich notwendig ist. In den allermeisten Fällen besteht eine gute Kooperation zwischen Urologen und Psychologen, sodass rasch das richtige Vorgehen für den Patienten gewählt werden kann.



      Welche Fragen wird Ihr Arzt stellen?

      Der Arzt wird Ihnen sehr persönliche Fragen stellen (vor allem das Sexualleben betreffend). Er benötigt diese Informationen, um sich ein Bild über die Erkrankung zu machen.
      Darüber hinaus wird er nach Ihren allgemeinen Erkrankungen fragen.
      Er wird auch fragen, ob und welche Medikamente Sie einnehmen.
      Im Allgemeinen ist es erforderlich, dass der Arzt sowohl mit Ihnen als auch mit Ihrem Partner spricht.
      Der nächste Schritt ist die urologische Basisuntersuchung. Außerdem werden eine Blutdruckmessung sowie eine Blutuntersuchung durchgeführt. Bei der Blutuntersuchung wird neben der Bestimmung der männlichen Hormone auch eine Untersuchung von Nieren- und Leberfunktion, also eine allgemeine Blutuntersuchung durchgeführt.



      Welche Arten der Behandlung gibt es?

      Wenn die Möglichkeit besteht, wird man die Ursachen, die zur Impotenz geführt haben, behandeln (Therapie zugrundeliegender Allgemeinerkrankungen, Entwöhnung von Alkohol und Nikotin).

      Über die verschiedenen Möglichkeiten der Behandlung der erektilen Dysfunktion (ED) wird Ihnen Ihr Arzt mehrere verschiedene Möglichkeiten mit Vor- und Nachteilen nennen.

      Im Allgemeinen wird die Behandlung der ED nach einem Stufenplan durchgeführt:

      Als erstes Medikament kommt derzeit Sidenafil (Viagra ®) zum Einsatz. Ist mit diesem Medikament ein normaler Geschlechtsverkehr möglich, wird es als Dauertherapie verschrieben.


      Bei fehlender Wirksamkeit kommen als nächstes Medikamente zum Einsatz, welche direkt in den Schwellkörper verabreicht werden. Dazu zählt z.B. Prostaglandin (Alprostadil). Diese Medikamente werden unmittelbar vor dem Geschlechtsverkehr vom Patienten selbst in den Schwellkörper verabreicht. Dies erfolgt meist mit einer Fertigspritze mit sehr dünner Nadel, sodass der Einstich praktisch schmerzfrei erfolgt.


      Ist diese Methode der Selbstinjektion für einen Patienten nicht geeignet, steht als Alternative die Vakuumpumpe zur Verfügung. Dabei wird ein Glas- oder Plastikzylinder über den Penis gestülpt und mit Hilfe einer Handpumpe ein Vakuum erzeugt. Dadurch kommt es zum Bluteinstrom in die Schwellkörper und damit zur Erektion. Ist dies erreicht, wird vom Zylinder ein Gummiring an die Peniswurzel abgestreift, welcher den Blutabfluß aus dem Penis verhindert. Nach dem Geschlechtsverkehr wird der Gummiring entfernt und die Erektion damit beendet. Bei jeder Pumpe sind eine genaue Anleitung und ein Video zum richtigen Gebrauch beigefügt.


      Als letzte Möglichkeit, wenn alle anderen Therapieformen versagt haben, steht der Einbau einer Penisprothese zur Verfügung. Der Grund zum Einbau solcher Prothesen ist aber extrem selten, der Eingriff sollte nur an spezialisierten Zentren durchgeführt werden.
      Welche Methode letztendlich für einen bestimmten Patienten die geeignetste ist, hängt von individuellen Vorlieben und intensiven Gesprächen mit dem behandelnden Urologen ab.


      :D:D:D


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