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    ABENGOA +++ Ethanol und Solarkraftwerke +++ - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.02.06 16:18:50 von
    neuester Beitrag 13.07.06 18:18:22 von
    Beiträge: 978
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      schrieb am 06.02.06 16:18:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      möchte hier nur noch einmal auf die Fa. Abengoa aufmerksam mache.
      Europäischer Marktführer in Sachen Biokraftstoff Ethanol, schickt sich gerade an den US amerikanischen Markt zu erobern und dort einen der vorderen Plätze einzunehmen.
      Abengoa baut aber auch Solarkraftwerke :

      hier mal ein Bild vom Solarkraftwerk PS 10 bei Sevillia
      das ABENGOA baut:
      Solartürme bei Sevilla und in Cordoba
      Ähnlich fortgeschritten wie das Vorhaben der Solar Millennium AG ist das Solarturm-Projekt " PS 10" des spanischen Konzerns Abengoa, 15 Kilometer westlich von Sevilla. Knapp 1.000 einzeln nachgeführte Planspiegel (Heliostaten) mit je 90 m2 Fläche bündeln die Sonnenstrahlung auf einen Turm.




      und hier geht es zu eigentlichen Threat:

      Thread: Abengoa
      Avatar
      schrieb am 06.02.06 16:20:35
      Beitrag Nr. 2 ()
      sind schon recht teuer nach dem letzten Anstieg. Wäre hier vorsichtig mit einem Einstieg - das kann schnell mal bis 13-14 Euro korrigieren; besser dann kaufen, als jetzt fast 17 Euro zahlen.

      Art
      Avatar
      schrieb am 06.02.06 16:36:01
      Beitrag Nr. 3 ()
      der letzte gehörige Anstieg kam mit den Bush-News, die Wachstumsaussichten sind gut. Wenn die Aktie zurück kommt, könnte man gut einsteigen. Also: auf die Watchlist
      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 07.02.06 11:03:11
      Beitrag Nr. 4 ()
      Versteh ich nicht!!!!

      in USA gehen die Bioethanol Aktien (wie PEIX) enorm ab.
      Und was ist in "good old Europe"????

      Kaum Handel? Nicht sexy zur Zeit? oder nicht bekannt????
      Avatar
      schrieb am 07.02.06 13:27:27
      Beitrag Nr. 5 ()
      IMMERHIN schon der 5 größte Produzent in den USA :eek::eek::eek:
      damit wird Abengoa sein Geschäft in den USA machen, die Solaraktivitäten macht sie für mich noch interessanter!!!!! :

      **********************************************************
      Abengoa Powered By Bush Energy Comments; +14%

      Wednesday, February 01, 2006 11:43:45 AM ET
      Dow Jones Newswires



      1529 GMT [Dow Jones]--Abengoa (ABG.MC) +14% to EUR17.25 after comments by US President Bush on renewable energy, traders say. Abengoa`s bioenergy unit is the fifth largest US producer of ethanol, and Bush`s comments may boost the entire industry, they say. Company spokesman declines to comment. (CHB)
      **********************************************************

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      Zwei Gaps, wieder 300% und Gap-Close in Tagen (100%)?mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 08:05:41
      Beitrag Nr. 6 ()
      hier mal etwas von einem kleinen Pflanzenwunder , der Purgiernuss!!!
      Biodiesel steht ja zum Teil im schlechten Ruf, z.B. dass für die Produktion deshalb tropische Regenwälder zerstört werden, oder dass durch den Anbau von Maispflanzen, die zur Herstellung von Bio-Ethanol gebraucht werden, der Boden überdüngt wird.

      Die Pugiernuss hat aber im Gegensatz ganz andere tolle Eigenschaften, z.B.wächst sie auf kargen Boden gut
      verhindert sie die Ausbreitung von Wüsten..., ich bin da ganz optimistisch, aber mal selber lesen:


      Die Purgiernuss (Jatropha curcas L.), auch Brechnuss genannt, ist ein immergrüner Tropenbusch, der bis zu 3 m hoch werden kann. Ihren Ursprung hat die Pflanze in Mittelamerika, von wo sie durch portugiesische und holländische Seefahrer nach Asien und Afrika gebracht wurde.

      Die Pflanze ist jedoch nicht zu verwechseln mit der Brechnuss (Strychnos), der Strychnos nux vomica L..

      Jatropha (engl. Physic nut oder Purging nut) gedeiht auf kargen Böden in Indien und Afrika und gewinnt Land, das Bauern längst aufgegeben haben, wieder zurück. Die Pflanze ist sehr robust – ihr machen weder Trockenheit noch Sturm noch Krankheit etwas aus. Da alle Pflanzenteile giftig sind, wurden die Pflanzenteile höchstens zu Seife oder Naturheilmitteln verarbeitet. Die Giftigkeit bringt außerdem einen weiteren Vorteil für den Menschen mit sich: Sie wird von Tieren nicht gefressen. Dies erklärt auch ihren häufigen Einsatz als Schutzhecke um andere Nutzpflanzungen.

      siehe dazu den Artikel: Liste giftiger Pflanzen

      Die Früchte des Busches wachsen in einer kastanienähnlichen Schale und eignen sich hervorragend für die Produktion von Biodiesel. Daher wird in einem Forschungs- und Produktions-Projekt im indischen Gujarat in Zusammenarbeit mit der deutschen Entwicklungsgesellschaft (DEG) und der Universität Stuttgart-Hohenheim der Anbau dieser Pflanze forciert. Schon jetzt erfüllt der Kraftstoff die Euro-Diesel-Norm 3. Es ist denkbar, dass es gelingt, die Presskuchen, die bei der Ölproduktion anfallen, zu entgiften und damit ein zusätzliches Futtermittel zu erhalten.

      Die Weltbank unterstützt den Anbau von Jatropha curcas mittlerweile unter vier Bedingungen, die in Indien allesamt gegeben sind:

      keine Nutzung von fruchtbarem Land
      geringe Transportkosten
      angemessene Löhne
      Vermeidung von Erdölimporten
      Schätzungen gehen davon aus, dass die potenzielle Anbaufäche der Purgiernuss weltweit zwischen 200 und 300 Millionen Hektar liegen könnte und sich so viele Wüstenflächen zurückgewinnen ließen.

      Aus Meyers Konversationslexikon 1888/9:

      Jatropha J. Müll. (Brechnuß, Purgiernuß, Drüsenstrauch), Gattung aus der Familie der Euphorbiaceen, Bäume, Sträucher oder Kräuter in Westindien und Südamerika, mit meist langgestielten, ganzen oder gelappten Blättern, monözischen Blüten in meist trugdoldig rispigen Blütenständen und dreiknöpfiger Kapsel. Etwa 70 tropische Arten.

      Jatropha Curcas L. (Curcas purgans Endl., schwarze Brechnuß, großer Purgiernußbaum), auf Cuba, in Neugranada und auf den Kapverdischen Inseln einheimisch, in andern tropischen Ländern kultiviert, enthält in allen Teilen einen ätzend scharfen Milchsaft. Die etwa 2cm langen, den Rizinussamen ähnlichen Samen (großer Rizinussame, Pulgueranuß) schmecken mandelartig, dann brennend scharf und wirken höchst drastisch purgierend und brechenerregend. Das in ihnen enthaltene Öl (Höllen-, Cicin-, Curcasöl) besitzt dieselbe Wirksamkeit und wurde früher medizinisch benutzt.

      Jatropha multifida L., in den Tropen vielfach kultiviert, liefert die Purgiernüsse, von denen das Oleum Pinhoen stammt. Über J. Manihot L. siehe Manihot.

      siehe auch: http://www.prokon-energiesysteme.de/" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.prokon-energiesysteme.de/

      Prokon, ein deutsches Unternehmen, fördert die Produktion der NUSS in Afrika, auf der Seite nachzulesen...... :-)
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 09:50:50
      Beitrag Nr. 7 ()
      der meiste Treibstoff wird in den USA, in diesem großen Land vom Transport, vom Güterverkehr, also von den Trucks verballert. Dort setzt die "neue Politik" der Förderung von Biokraftstoffen an....
      Biotreibstoff wird immer wichtiger.
      (ob die Purgiernuss :D:laugh:wohl auch als Rohstoff in diesem neuen Index aufgenommen wird? Ihre Nachhaltigkeit spricht dafür....:laugh:)

      UBS startet neuen Biotreibstoff-Index
      Leser des Artikels: 571

      UBS AG und Diapason Commodities Management S.A lancieren in den nächsten Wochen den ersten Biotreibstoff-Index - den UBS Diapason Global Biofuel Index (UBS-D GBFI). Dieser global ausgerichtete Index basiert auf verschiedenen Rohstoffen, die zur Herstellung von Ethanol und Bio-Diesel verwendet werden. Der Indexstand wird in den Währungen USD, EUR, CHF und JPY veröffentlicht.


      Der steigende CO2-Ausstoß im Transportverkehr, die einhergehende globale Erwärmung und die Abhängigkeit gesamter Volkswirtschaften von Rohöl führen zu einem Umdenken in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Alternative Kraftstoffe treten in den Vordergrund. Ethanol und Bio-Diesel, die zwei wichtigsten alternativen Kraftstoffe, werden in stark steigenden Mengen produziert und immer mehr Nationen fördern die Verwendung dieser alternativen Kraftstoffe. UBS und Diapason sind der Auffassung, dass alternative Kraftstoffe Erdöl in den kommenden Jahren zwar nicht ersetzen, aber einen wichtigen Beitrag zur Deckung des weltweit steigenden Energiebedarfs sowie zur Reduktion des CO2-Ausstoßes leisten werden.

      Der UBS Diapason Global Biofuel Index setzt sich aus verschiedenen Rohstoff-Futures zusammen. Die Indexgewichtung erfolgt gemäß der Bedeutung der einzelnen Rohstoffe in der Produktion von Ethanol und Bio-Diesel sowie aufgrund der Liquidität der zugrunde liegenden Rohstoff-Futures.

      Dieser innovative Index eröffnet eine neue Dimension im Bereich der liquiden Rohstoff-Indizes und eignet sich als Basis für verschiedene strukturierte Finanzprodukte. Mit dem Index erhalten Anleger erstmals Zugang zu einem liquiden und effizienten Anlageinstrument, mit dem sie an der Marktentwicklung im Bereich der alternativen Kraftstoffe partizipieren können.

      UBS ist eines der global führenden Finanzinstitute für anspruchsvolle Kundinnen und Kunden auf der ganzen Welt. Als Organisation verbindet UBS Finanzkraft mit einer internationalen Unternehmenskultur, die Veränderungen als Chance begreift. UBS ist der größte Anbieter im Wealth-Management-Geschäft, gehört zu den wichtigsten Investmentbanken und Wertschriftenhäusern und zählt zu den führenden Vermögensverwaltern weltweit. Im Privat- und Firmenkundengeschäft in der Schweiz ist UBS Marktführerin.

      UBS ist in 50 Ländern und an allen wichtigen Finanzplätzen der Welt mit Niederlassungen vertreten. 38% ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in Amerika, 38% in der Schweiz, 16% in Europa und weitere 8% im asiatisch-pazifischen Raum tätig. UBS beschäftigt im Finanzdienstleistungsgeschäft weltweit über 70 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Aktien der UBS AG sind an der SWX Swiss Exchange sowie an den Börsen in New York (NYSE) und Tokio (TSE) kotiert.

      Diapason Commodities Management S.A ist eine schweizerische Aktiengesellschaft im privaten Besitz, mit Sitz in der Schweiz (Lausanne) und Großbritannien (London). Diapason CM ist einer der weltweit führenden Verwalter von Kapitalanlagen in Warenterminkontrakte. Die Firma wurde 2003 von James B. Rogers, Lionel Motière (Vorsitzender) und Stephan Wrobel (Geschäftsführer) gegründet. Seit November 2005 befindet sich der gesamte Beteiligungsbesitz unter der direkten Kontrolle des Management.

      Quelle: UBS
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 11:53:55
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die Firma D1 Oils (A0DNGZ) produziert Biokraftstoff aus der Jatropha Pflanze

      Die Firma wird hier bei w:o leider unter dem fälschlichen Namen "Dongbu" gelistet...:confused:

      Bei den o.g. Eigenschaften der Pflanze könnte hier ein gutes Investment schlummern ...

      gruss

      onkelxiao
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 10:37:33
      Beitrag Nr. 9 ()
      zu den Solargeschäften von Abengoa folgender Bericht...
      ich suche Infos bei gooogle zu den Abengoaaktivitäten, leider kann ich kein spanisch. Meine unverschämte Frage: Kann jemand helfen und mal mitgoglen???? :rolleyes:

      Sonnenstrahlen liefern Wärme für Kraftwerke
      Erneuerbare Energien » Die Solarbranche darf weiter auf Wachstum hoffen. Laut einer aktuellen Studie der Bank Sarasin soll der weltweite Markt für Solarzellen in den nächsten 15 Jahren Wachstumsraten von im Schnitt 20 Prozent jährlich erreichen.
      FREIBURG. Höher noch fällt das prognostizierte Plus für die Solarthermie aus. In entsprechenden Kraftwerken wird Sonnenenergie zunächst in Wärme und dann mit Hilfe von Turbinen in Strom umgewandelt Laut Sarasin-Experten soll das weltweite Wachstum hier 25 bis 30 Prozent jährlich erreichen.
      Zwar entfaltet die Solarthermie nur in Regionen mit einem hohen Anteil direkter Sonnenstrahlung ihre volle Wirkung – etwa in Südspanien. Denn ein bewölkter Himmel verhindert die optimale Umwandlung der Sonnenenergie in Wärme. Doch auch deutsche Anbieter profitieren vom wachsenden Markt. So liefert etwa der Mainzer Technologiekonzern Schott so genannte Solar-Receiver, das Kernstück dieser Anlagen, für ein 64-Megawatt-Kraftwerk. Es entsteht ab Mitte Februar in Boulder City im US-Bundesstaat Nevada und soll ab Sommer 2007 rund 40 000 Haushalte mit Strom versorgen.

      Beim Bau von solarthermischen Kraftwerken gibt es zwei Alternativen. Parabolrinnen-Anlagen basieren auf einem rinnenförmigen Spiegel, der die Sonnenstrahlung auf eine Linie fokussiert. Entlang dieser Achse verläuft eine Leitung mit einem Wärmeträgermedium, das die Energie aufnimmt, abführt und eine Turbine antreibt. Das Prinzip wurde bereits 1907 in Stuttgart patentiert und 1912 in Kairo erstmals realisiert, geriet dann jedoch in Vergessenheit.
      Nach der Ölkrise in den 70er Jahren wurde die Methode wieder aufgegriffen. Heute sind etwa in Kalifornien mehrere hundert Megawatt in Einheiten zwischen 30 und 80 Megawatt installiert. In Spanien sollen nun Projekte folgen. Die Einspeisevergütung liegt hier für Solarstrom bei etwa 22 Cent je Kilowattstunde. „Das reicht für einen wirtschaftlichen Betrieb“, sagt Jürgen Dersch, Wissenschaftler am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR).

      Eine Variante sind Solarturmsysteme. Bei diesen Anlagen lenken Einzelspiegel am Boden – so genannte Heliostate – die Sonnenstrahlung auf einen zentralen Wärmetauscher, der sich auf einem Turm befindet. So wird Hochtemperaturwärme von bis zu 1 100 Grad gewonnen. Zehn Projekte, überwiegend in den USA und in Spanien, wurden in der Vergangenheit umgesetzt. Allerdings ist keines davon mehr in Betrieb. Derzeit steht dieser Technik die Renaissance bevor. Ein 90-Meter-Turm wurde in der Nähe des spanischen Sevilla bereits errichtet . Das Kraftwerk wird eine elektrische Leistung von elf Megawatt erreichen. Ein zweites Projekt ähnlicher Bauart mit 20 Megawatt sei bereits in unmittelbarer Nähe geplant, sagt Forscher Dersch.

      08.02.2006 | Von Bernward Janzing
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 12:22:01
      Beitrag Nr. 10 ()
      täglich positive Nachrichten zu Abengoa:
      letzte:Telvent, la filial de tecnología de información de Abengoa, ha ganado un contrato con valor superior a 10 millones de euros en Brasil, para automatizar la gestión de distribución de agua en la región Belo Horizonte, informó la compañía en un comunicado. El proyecto, adjudicado por la compañía brasileña Saneamento de Aguas de Minas Gerais (Copasa), incluye la integración de sistemas de gestión que ofrecen servicio a más de 600 municipios y 4,5 millones de consumidores, según recoge AFX. Otros proyectos desarrollados por Telvent en Latinoamérica son la gestión integral del ciclo del agua en Perú (Lima); el sistema de gestión medioambiental del Valle del Cauca en Santiago de Cali (Colombia) y el sistema alerta meteorológica en Bolivia
      10 Millionen Auftrag in Brasilien zur Wasserversorgung in der Region Belo Horizonte
      Avatar
      schrieb am 10.02.06 18:09:15
      Beitrag Nr. 11 ()
      in dieser Woche plus 7,5%
      Kein Wunder bei den Nachrichen dieser Woche.
      Nochmal:
      1. Aktienrückkauf in Höhe von 3,5% des Kapitals
      2. Ankündigung der Erhöhung der Produktions von geschätzten 420 mio to auf 725 mio to 2007
      3. 10 Millionen Auftrag in Brasilien

      Buen fin de semana!
      Avatar
      schrieb am 10.02.06 22:55:04
      Beitrag Nr. 12 ()
      nicht rückkauf...eher eine finanzierungshilfe für privatkäufe des managements...122 personen.

      gleichwohl eine gute sache...die aber schon im oktober 2005 initiert wurde.


      "...the Shares Acquisition
      Plan for members of the Group’s senior management...."
      Avatar
      schrieb am 11.02.06 05:29:06
      Beitrag Nr. 13 ()
      Noch ein Land, dass die Lage peilt

      und was die Schweden tun, dass machen sicher dann alle skandinavischen Länder


      Schweden plant " Energierevolution "

      Übersicht

      Schweden will künftig ohne Erdöl auskommen. Es ist der erste Versuch weltweit, der " Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen" zu entgehen. Bis 2020, so der Plan, soll das skandinavische Land ganz auf erneuerbare Energie umgestellt sein. Man verspricht sich so, den wirtschaftlichen Auswirkungen der globalen Erwärmung und den prognostizierten steigenden Ölpreisen zu entkommen. Die Autofahrer versucht man schon jetzt zu beruhigen: Niemand werde auf sein Auto verzichten müssen
      Schweden plant Riesenschritt

      In Schweden plant man die " Energierevolution" .
      Schweden hat sich Großes in Sachen Energie vorgenommen. Das skandinavische Land will den größten Schritt tun, den je eine westliche Nation bei der Energieversorgung unternommen hat - weg vom Erdöl, hin zu alternativen Energien.

      Auch weitere Atomkraftwerke will man nicht bauen, wie der " Guardian" (Mittwoch-Ausgabe) schreibt.

      Erstes Projekt weltweit

      Der Anlauf des relativ großen Landes mit nur neun Millionen Einwohnern ist der weltweit erste Versuch, eine praktisch ölfreie Wirtschaft auf- bzw. umzubauen.

      Komitee muss Parlament berichten

      Geplant wird dieser " Quantensprung" von einem Komitee unter anderen aus Industriellen, Akademikern, Landwirten, Autobauern und Beamten, die in einigen Monaten dem Parlament berichten soll.

      " Abhängigkeit bis 2020 durchbrechen"

      Das Ziel sei es, so die schwedische Regierung, alle fossilen Brennstoffe durch erneuerbare Energie zu ersetzen, bevor der Klimawandel die Ökonomie zerstört und die Ölknappheit zu gigantischen Preisen führt.

      " Unsere Abhängigkeit soll bis 2020 durchbrochen sein" , so Mona Sahlin, Ministerin für nachhaltige Entwicklung.

      Autofahrer werden beruhigt

      Er werde immer bessere Alternativen zum Öl geben, kein Haushalt werde Öl zum Heizen brauchen und auch Autofahrer brauchten sich keine Sorgen zu machen, versucht die Ministerin mögliche Kritik gleich im Keim zu ersticken.

      Angst vor Niedergang

      Laut dem Energiekomitee der Königlich Schwedischen Akademie der Wissenschaften wachsen die Befürchtungen, dass die globale Ölversorgung bald die Spitze erreicht haben und dann rasch zurückgehen wird.
      Ein globaler wirtschaftlicher Niedergang wäre die Folge, angeheizt von hohen Ölpreisen.
      Schweden hofft auf Vorteile
      Die Ölabhängigkeit ist eines der größten globalen Probleme, so Sahlin. Ein von fossilen Brennstoffen freies Schweden würde enorme Vorteile bringen, nicht zuletzt durch die Reduzierung des Einflusses des schwankenden Ölpreises auf die schwedische Wirtschaft, so Sahlin laut " Guardian" weiter. " Der Ölpreis hat sich seit 1996 verdreifacht."

      Auf die Einstellung kommt es an
      " Wir wollen uns mental und technisch auf eine Welt ohne Öl vorbereiten" , so ein Regierungssprecher.
      Schweden habe seine Lektion aus der Ölkrise in den 70er Jahren gelernt. Damals wurde das Land besonders hart von den steigenden Ölpreisen getroffen.

      Woher die Energie jetzt kommt
      Elektrizität wird in Schweden fast vollständig durch Atom- und Wasserkraftwerke abgedeckt. Beim Heizen hat man im letzten Jahrzehnt bereits auf Dampf und heißes Wasser aus geothermischen Kraftwerken bzw. auf Abwärme umgestellt.

      Atomkraft noch nicht " abgeschüttelt"

      Ein Referendum von 1980 entschied, dass sich Schweden auch aus der Atomenergie zurückzieht. Das Projekt wurde allerdings bis heute nicht verwirklicht.

      Zusammenarbeit mit Autobauern

      Vor allem im Verkehr sieht man ein Problem. So arbeitet die schwedische Regierung mit den Autobauern Saab und Volvo daran, Autos und Lkws mit Ethanol oder anderen Biotreibstoffen anzutreiben.

      Vorreiter für " grüne Welt"

      Schweden gilt mit seinem neuen Plan nun als Vorreiter für eine " grüne Welt" . Island will etwa bis 2050 alle Kraftfahrzeuge und Schiffe auf Strom umstellen. Als Stromquelle setzt man ebenfalls auf erneuerbare Energie.

      Auch in Brasilien will man die Abhängigkeit vom Öl durchbrechen. In dem südamerikanischen Land will man 80 Prozent der Transportmittel innerhalb von fünf Jahren auf Ethanol umstellen.
      Auch Bush will weg vom Öl
      Kürzlich überraschte auch US-Präsident George W. Bush. mit seinen Energieplänen. Man sei zu abhängig vom Öl und wolle die Importe aus dem Nahen Osten drastisch reduzieren. Seine Lösung: mehr Atomkraft.
      Auch in Großbritannien setzt man für die Zukunft auf mehr Atomkraft. Zehn Prozent des produzierten Stroms sollen allerdings aus erneuerbarer Energie kommen

      Quelle ORF.at
      10.02.2006
      Avatar
      schrieb am 11.02.06 12:49:39
      Beitrag Nr. 14 ()
      EU-Kommission will mehr Biokraftstoffe in Europa

      Die Europäische Kommission hat am 08.02.2006 eine Strategie zur Förderung der Erzeugung von Kraftstoffen aus landwirtschaftlichen Rohstoffen vorgelegt. Ziele der Kommission sind die Förderung von Biokraftstoffen sowohl in der EU als auch in Entwicklungsländern, eine umfassende Nutzung von Biokraftstoffen durch Verbesserung ihrer Kostenwettbewerbsfähigkeit sowie Forschung auf dem Gebiet dieser Kraftstoffe. Die verstärkte Nutzung von Biokraftstoffen bietet zahlreiche Vorteile, so die Kommission in einer Pressemitteilung. Dazu zählten eine geringere Abhängigkeit Europas von der Einfuhr fossiler Brennstoffe und eine Verringerung der Treibhausgasemissionen. Darüber hinaus würden neue Absatzmärkte für Landwirte und neue wirtschaftliche Möglichkeiten für verschiedene Entwicklungsländer geschaffen.


      Europa soll seinen Energiebedarf verstärkt selbst decken

      "Der Zeitpunkt für einen Vorstoß im Bereich der Biokraftstoffe war nie günstiger als jetzt", sagt Mariann Fischer Boel, das für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung zuständige Kommissionsmitglied. "Die Rohölpreise sind weiterhin hoch. Das Kyoto-Protokoll gibt uns strenge Ziele vor. Und die jüngste Kontroverse über Gaseinfuhren aus Russland hat gezeigt, wie wichtig es für Europa ist, seinen Energiebedarf in verstärktem Maße eigenständig decken zu können. Die Rohstoffe für die Erzeugung von Biokraftstoffen stellen zudem einen potenziellen Absatzmarkt für die europäischen Landwirte dar, denen die GAP-Reform ganz neue unternehmerische Freiheiten eröffnet", so Fischer Boel.


      Wissenstransfer für Biokraftstofferzeugung in den Entwicklungsländern

      Entwicklungskommissar Louis Michel hob die Möglichkeiten hervor, welche die Biokraftstofferzeugung den Entwicklungsländern und besonders den von der Zuckerreform betroffenen Ländern bieten könnte: "Viele Entwicklungsländer, und besonders jene, in denen die Zuckererzeugung traditionellerweise ein wichtiger Industriezweig ist, bringen von Natur aus gute Voraussetzungen für den Anbau der Kulturen mit, die zur Herstellung von Biokraftstoffen verwendet werden. Der expandierende EU-Markt für Biokraftstoffe wird neue Ausfuhrmöglichkeiten bieten. Die EU wird sie im Rahmen des Wissenstransfers und der Entwicklung ihres Marktpotenzials dabei unterstützen, diese Chancen optimal zu nutzen.“


      Biokraftstoffe können problemlos in Kraftstoffversorgungssysteme integriert werden

      In der EU wird laut Kommission fast ein Viertel der Treibhausgasemissionen durch den Verkehr verursacht. Es sei daher unerlässlich, Mittel und Wege zur Verringerung der verkehrsbedingten Emissionen zu finden. Nahezu die gesamte für den Verkehr genutzte Energie werde mit Öl erzeugt, für dessen Beschaffung die EU stark von Einfuhren abhängig ist. Da sie aus Biomasse – einer erneuerbaren Energiequelle – erzeugt werden, seien Biokraftstoffe im Verkehr ein vollwertiger Ersatz für fossile Brennstoffe und können problemlos in Kraftstoffversorgungssysteme integriert werden.

      Die Förderung des Biokraftstoffsektors eröffne ländlichen Gebieten zudem neue Einkommensmöglichkeiten und trage durch die Entwicklung langfristiger Ersatzprodukte für fossile Brennstoffe zur Erreichung der Ziele der Lissabon-Agenda für Wachstum und Beschäftigung bei, betont die EU-Kommission. In zahlreichen Entwicklungsländern könnte die Erzeugung von Biokraftstoffen wirtschaftlichen und ökologischen Nutzen bringen, zur Schaffung von Arbeitsplätzen beitragen, die Kosten für Energieeinfuhren verringern und Exportmöglichkeiten eröffnen. Zum Beispiel wäre Bioethanol eine brauchbare Alternative für die von der jüngsten EU-Zuckerreform betroffenen Zucker erzeugenden Länder.

      Das Strategiepapier in englischer Sprache ist im Internet veröffentlicht unter http://europa.eu.int/comm/agriculture/biomass/biofuel/index_…


      11.02.2006 Quelle: EU-Kommission © Heindl Server GmbH
      Avatar
      schrieb am 11.02.06 13:59:36
      Beitrag Nr. 15 ()
      Weche Fimrmen oder Fabriken stellen denn Ethanol in Europa her? Vor allem in Schweden, die ja jetzt definitiv umschteigen werden.Ich glaube ABENGOA S.A. ACCIONES WKN:904239 ISIN: ES0105200416 ist die Nummer 1 in Europa.Aber wer jetzt genau in Schweden?:cool::lick::cool:
      Avatar
      schrieb am 12.02.06 17:10:09
      Beitrag Nr. 16 ()
      Interessant ist, dass die Abhängigkeit des Abengoa-Kurses vom Ölpreis seit Ende Januar endlich durchbrochen ist.

      schwarz = Öl
      blau = Abengoa





      anyway
      Avatar
      schrieb am 13.02.06 11:53:31
      Beitrag Nr. 17 ()
      UBS ha elevado el precio objetivo de la firma de construcción y servicios a 21 euros desde los anteriores 16,70 euros. Además, la entidad mantiene su recomendación sobre la firma en comprar 2
      www.invertia.com

      UBS hat das Kursziel auf 21 € angehoben. Die Empfehlung kaufen bleibt bestehen!
      Avatar
      schrieb am 13.02.06 13:38:10
      Beitrag Nr. 18 ()
      [posting]20.177.375 von omayomay am 13.02.06 11:53:31[/posting]:cool: cool!
      die Leute kaufen die Zukunft...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 15:21:24
      Beitrag Nr. 19 ()
      hallo leute, eine sehr interessante aktie habt ihr da . . .

      ist so eben in die top five meine wl aufgenommen worden.

      leider sieht es aus, als stünde erstmal eine konsi an?
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 16:19:47
      Beitrag Nr. 20 ()
      ich suche Infos bei gooogle zu den Abengoaaktivitäten, leider kann ich kein spanisch......

      @Rhondo ich bin auch auf den Wert aufmerksam geworden. Ich spreche sehr gut Spanisch. Werde mich mal in spanischen Aktienforen und Presseartikel der Wirtschaftspresse die nächsten Tage umsehen. Wert hat 2006 stark zugelegt!!! Auch Solar ist ein Thema beim Wert. Mich interessiert auch, wer beim Wert aus Spanien investiert ist.

      Gruß bo$$i

      Link zu ABENGOA Aktienform in Spanien

      http://servicios.invertia.com/foros/foros.asp?idtel=RV011ABE…
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 16:35:21
      Beitrag Nr. 21 ()
      Link zur Seite von Abengoa bei INVERTIA
      News und alles was wichtig ist zum Wert.

      http://www.invertia.com/empresas/empresa.asp?idtel=RV011ABEN…
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 16:40:42
      Beitrag Nr. 22 ()
      Economía/Empresas.- Abengoa incrementó un 26% su beneficio en 2005, hasta 66 millones de euros
      Fecha: 28/2/2006 Fuente: Europa Press

      MADRID, 28 (EUROPA PRESS)

      Abengoa obtuvo un beneficio neto de 66 millones de euros en 2005, lo que supone un incremento del 26% respecto a los 52,4 millones de 2004, informó hoy la compañía.

      Las ventas consolidadas de la empresa alcanzaron la cifra de 2.023,5 millones de euros, un 15,9% más que en 2004. La cifra de Ebitda (beneficio antes de resultados financieros, impuestos, provisiones y amortizaciones) alcanza los 216,4 millones de euros, un 20,1% más.

      Todos los grupos de negocio de Abengoa experimentaron un aumento en su cifra de ventas durante el pasado ejercicio. La aportación al resultado operativo también ha aumentado en todas las áreas, destacando el negocio de Tecnologías de la Información con un incremento del 22,9%, hasta 33,3 millones, y el de Ingeniería y Construcción Industrial con un incremento del 28,4%, hasta 98,9 millones.

      El resultado antes de impuestos fue de 110,1 millones de euros y representó un incremento del 108,9% respecto a los 52,7 millones de euros del ejercicio 2004.

      La compañía destacó la reducción de gastos financieros netos, que asciende a 58,8 millones en 2005, lo que supone una reducción del 24,9% respecto a los 78,3 millones del ejercicio 2004.

      Asimismo, la firma recalcó su esfuerzo en la actividad de I+D+i cuyo impacto en la cuenta de resultados, contabilizado como menor Ebitda según las nuevas normas contables, pasa de los 15,2 millones del año 2004 a los 18,3 millones del pasado ejercicio, con un aumento del 20,4%.

      El peso de las cuentas de los socios externos de la tecnológica experimentaron un incremento "significativo" (restando al beneficio 12,5 millones, un 60% más que los 7,8 millones negativos de 2004), debido fundamentalmente al aumento en el resultado de Telvent GIT (que consolida por vez primera un año completo de socios externos), así como a la puesta en marcha de negocios concesionales de Líneas de Alta Tensión en Brasil.

      La compañía precisó que estos resultados suponen un beneficio de 0,73 euros por acción, superior a los 0,58 euros por acción obtenidos en el ejercicio 2004. El `cash flow` neto creció igualmente un 16,3%, hasta los 131,4 millones.

      Por último, la firma tecnológica destacó el incremento de su actividad exterior, tanto en volumen como en diversificación. en ese sentido, subraya el incremento "cada vez mayor" del negocio en Estados Unidos y Canadá, tanto por la aportación de las sociedades pertenecientes a tecnologías de la información como por las de bioenergía. De los 2.023,5 millones de facturación del pasado año, 981,8 millones (48,5%) corresponden a ventas en el exterior. La actividad en España supuso 1.041,7 millones (51,5%).
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 16:51:39
      Beitrag Nr. 23 ()
      Wer ist an Abengoa beteiligt?

      Participaciones significativas de Accionistas % Participación
      Inversión Corporativa IC, S.A. (*) 50,00
      Finarpisa, S.A. (*) 6,04


      (*) Grupo Inversión Corporativa.


      Subir

      Participaciones significativas de Consejeros
      Consejero Número acciones directas Número acciones indirectas % s/ Capital Social
      Felipe Benjumea Llorente 53.720 0 0.059
      Javier Benjumea Llorente 1.960 0 0.002
      José Joaquín Abaurre Llorente 3.500 0 0.004
      José Luis Aya Abaurre 55.076 0 0.061
      José Terceiro Lomba 100.000 100.000 0.222
      Ignacio de Polanco Moreno 0 0 0
      Daniel Villalba Vilá 1.300 0 0.001
      Carlos Sebastián Gascón 0 0 0
      Dña. Mercedes Gracia Díez 500 0.0005
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 20:02:51
      Beitrag Nr. 24 ()
      Der Button "Solar" auf der HP ist z.Zt. "under construction"; da ist ja auch ne Menge Zukunftmusik drin,
      die man besser präsentieren könnte...

      Abgesehen von Ethanol und Solartherm.kraftwerken ist man auch in den Bereichen Photovoltaik, Brennstoffzelle und Biomasse aktiv.
      Die Firma ist also insgesamt sehr vielschichtig aufgestellt, weltweit aktiv und ansässig im zukünftigen Solar-Boom-Markt Spanien, sehr aussichtsreich,wie ich finde. :cool:

      Muchos saludos a Bossi! :)
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 07:36:46
      Beitrag Nr. 25 ()
      [posting]20.467.168 von bossi1 am 02.03.06 16:19:47[/posting]guten morgen Bossi!

      das ist super nett von Dir
      die Information ist wirklich nicht viel, die man als nicht spanisch sprechender über Abendoa ergooglen kann
      dass diese Aktie schon lange nur eine Richtung kennt und nur ganz wenig immer korregiert ist mir natürlich sehr recht
      wie schon mal gelesen, hat Abengoa bez. Ethanolproduktion auch in den USA etwas ganz großes vor. Die Aktie war mit der Buschankündigung noch mal so richtig vorwärts gegangen

      ich bin hungrig nach Abengoa-News, könnte man wohl so sagen ... :laugh:

      einen schönen Gruß!
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 09:59:37
      Beitrag Nr. 26 ()
      kaum spreche ich davon, dass die Aktie immer nur wenig korrigiert gehts mal ein Stück weiter runter....
      vielleicht kommt bald der richtige Moment zum Einstieg,
      aber den richtigen zu erwischen, das ist ja immer der Kick dabei....
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 14:17:52
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hi @Rhondo,

      habe schon seit 2003 in Spanien investiert, da meine Frau Spanierin (Madrid) ist. Wir sprechen untereinander seit vielen Jahren Spanisch. Ich bin überwiegend in Energie Werten (Versorger, Öl)in Spanien investiert gewesen inkl. Windkraft (GAMESA)

      Ich halte ABENGOA für einen interessanten Mischkonzern, ähnlich wie ENER in den USA mit der notwendigen Größe.

      Zu den 2005 Zahlen:

      Umsatz: 2023Mill.€ +15,9%
      Gewinn: 66Mill.€ +26% (weniger als erwartet!!)
      Vor Steuern: 110Mill.€ +108%
      Finanzaufwendungen: 58Mill.€ -24% (78Mil.€)
      EPS je Aktie: 0,73€, Vorjahr 0,58€
      Cashflow: 131Mill.€ +16%
      Auslandsgeschäft: 981Mill.€
      Inlandsgeschäft: 1041 Mill€

      Im Aktionär wurden 75 Mill.€ erwartet, die Spanier waren etwas unzufrieden, freuen sich aber über die starken Käufe. Habe mal einige Foros (Disskusionforen) gelesen. Sehen Kurse um 18€ als Kaufkurse, bei einer Korrektur des Ibex evt. mit Glück 17€.

      Füge einige Links dazu:
      Expansion in den USA/Kanada

      http://www.invertia.com/empresas/noticias/noticia.asp?idDoc=…

      Korruptionsfall um 3 AGB Manager

      http://www.invertia.com/empresas/noticias/noticia.asp?idDoc=…

      In der spanischen Tageszeitung "El mundo" gibt es hunderte von Artikeln zu ABENGOA. Den Namen in der Suchmaske eingeben. (kostenlos) Bei Expanision etc. sind die Seiten kostenpflichtig.

      Gruß, bo$$i

      PS: hatte mehr Links, es gab aber Probleme
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 14:20:36
      Beitrag Nr. 28 ()
      Gemeinschaftsprojekt mit Cepsa (Ölwert) Werk für Biodiesel

      Economía/Energía.- Cepsa y Abengoa Bioenergia invertirán 42 millones en una planta de biodiesel en San Roque (Cádiz)
      Fecha: 21/12/2005 Fuente: Europa Press

      MADRID, 21 (EUROPA PRESS)

      Cepsa y Abengoa Bionergía han alcanzado un acuerdo para la construcción de una planta de fabricación de biodiesel en San Roque (Cádiz), con una inversión prevista de 42 millones de euros, informaron hoy ambas compañías en un comunicado conjunto.

      La nueva instalación ocupará aproximadamente 21.000 metros cuadrados, en los terrenos de la Refinería `Gibraltar` de Cepsa en la citada localidad gaditana, y supondrá la creación de aproximadamente 40 empleos directos.

      El proceso de fabricación en la nueva planta se realizará a partir de aceites vegetales crudos. La producción anual de biodiesel alcanzará las 200.000 toneladas, que serán utilizadas íntegramente por Cepsa.

      Cepsa enmarca esta actuación en su interés por cumplir con las recomendaciones de la Unión Europea y de la Administración sobre incorporación de biocarburantes de origen vegetal. La firma destaca que la ubicación de esta planta de biodiesel permitirá minimizar los costes logísticos y generar una actividad "competitiva".

      Abengoa Bioenergía y Cepsa ya han colaborado previamente en el desarrollo de productos con menor repercusión ambiental. Además de destacar los beneficios medioambientales de la operación de la nueva planta, ambas firmas subrayan la creación de empleo en el área rural y la reducción de la dependencia energética exterior que sufre España
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 14:26:16
      Beitrag Nr. 29 ()
      hey der thread wird immer besser

      auch ich spreche und lese fließend spanisch

      lebe hier schon lange

      und abengoa ist mehr als interessant, hätte ich zeit würde ich schon mit recherchieren

      das kann sich aber ganz bald ändern

      in der top 5 in meiner wl = abengoa!
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 14:38:22
      Beitrag Nr. 30 ()
      Sehr interessantes Solarprojekt zur Herstellung von Wasserstoff. Prototyp über 5 MW wird gebaut. Daneben anderes Projekt P10 bis 11MW, Ausbaustufe bis auf 300MW Solarstrom
      Größtes Solarprojekt Europas. Von ABENGOA federführend entwickelt.

      Abengoa y CIEMAT proyectan producir hidrógeno con energía solar
      Fecha: 27/10/2005 Fuente: EFE

      Sevilla, 27 oct (EFECOM).- La filial del grupo Abengoa Hynergreen llevará cabo, en colaboración con el Centro de Investigaciones Energéticas, Medioambientales y Tecnológicas (CIEMAT), un nuevo proyecto de producción de hidrógeno limpio y renovable tomando como materia prima el agua y empleando la energía solar térmica.

      Ambas entidades serán responsables de diseñar, construir y evaluar un primer prototipo de cinco kilovatios de potencia, que calculan que obtenga un rendimiento en torno al 50%, informó Abengoa en un comunicado.

      La filial de Abengoa presentó este proyecto de producción de hidrógeno a partir de energía solar en la clausura del primer Seminario Internacional sobre Hidrógeno Renovable, que se ha celebrado esta semana en Sevilla con la participación de 150 expertos en la producción de hidrógeno.

      Según Javier Brey, director general de Hynergreen, "a largo plazo este sistema de producción de hidrógeno renovable a partir de energía solar podría ser la solución a la escasez de combustible, así como a la necesidad de frenar las emisiones de gases causantes del efecto invernadero, ya que el hidrógeno, al ser empleado para producir electricidad mediante pilas de combustible, produce únicamente vapor de agua como residuo".

      Esta línea de investigación del hidrógeno renovable se llevará a cabo desde la Plataforma Solar Sanlúcar la Mayor (PSSM), en Sevilla, que aglutinará novedosas tecnologías relativas a procesos solares.

      Esta plataforma se situará junto a la planta PS10 y a las futuras plantas que completarán el plan estratégico, hasta cubrir los 300 megavatios (Mw), que desarrolla Abengoa en el citado emplazamiento.

      La PS10, la planta de producción de electricidad solar de mayor dimensión de Europa, constituye la primera central solar de torre que generará electricidad de forma estable y comercial, posee 11 megavatios eléctricos de potencia y ha sido diseñada para producir energía suficiente para abastecer a una población de 10.000 habitantes.

      El objetivo del seminario sobre hidrógeno, organizado por la Comisión Europea junto con la Fundación Focus-Abengoa, ha sido aportar ideas e iniciativas para colaborar en la búsqueda de medios que permitan que la economía del hidrógeno, en la que el hidrógeno sustituirá a los derivados del petróleo, sea una realidad en un futuro sostenible a medio plazo.

      Las jornadas han permitido identificar las distintas sinergias, carencias y necesidades de investigación y promover las colaboraciones multilaterales en este campo y han acordado que el IPHE se encargue de coordinar estas iniciativas y de evaluar su avance con el fin de conseguir que los objetivos fijados en este Seminario Internacional se desarrollen en un futuro próximo.

      El alto nivel alcanzado y el hecho de que las expectativas hayan sido ampliamente superadas ha sido decisivo para que el Comité Organizador del Congreso, en el que participa Hynergreen, haya decido unánimemente repetir nuevamente el próximo año el evento en Sevilla. EFECOM

      avl/vg/jla
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 14:52:27
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hi Lanzalover,

      Dein Nickname klingt so nach Lanzarotte.;) Sehr schöne Insel, kenne alle, meine Frau zieht aber Madrid vor. Fiege öffters am Wochenende runter. Habe von Dir schon in anderen Thread gelesen. ABG ist eine Spekulation wert....:cool:

      Un saludo, bo$$i
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 15:20:41
      Beitrag Nr. 32 ()
      Auch Wasser (Meerentsalzungsanlagen) gehöhren zum Geschäft. Projekt in Algerien.


      Abengoa, ACS y Sacyr se adjudican la tercera desaladora en Argelia
      Fecha: 20/10/2005 Fuente: Reuters

      MADRID, 20 oct (Reuters) - Geida, consorcio formado por filiales de Abengoa, ACS y Sacyr-Vallehermoso anunció hoy que se ha adjudicado el proyecto para diseñar, construir, financiar y explotar durante 25 años su tercera desaladora de agua de mar en Argelia. El proyecto, que requiere una inversión de 180 millones de dólares, se realizará en las proximidades de la ciudad de Orán, al oeste del país.

      Este consorcio ya se adjudicó en 2004 la construcción y explotación durante 25 años de otras dos desaladoras en el país ya en ejecución. En una nota de prensa, Sacyr dijo que las tres plantas reportarán en los 25 años de operación ingresos superiores a los 2.300 millones de dólares por la venta de agua.

      El martes los grupos constructores también españoles FCC y OHL anunciaron que se han adjudicado la construcción y gestión de otra desaladora de agua de mar en el país norteafricano por un período de 25 años. Estas plantas se integran en un amplio programa de construcción de desaladoras redactado por el Gobierno de Argelia para alcanzar una capacidad de desalación de 1.050.000 m3 diarios en los próximos tres años.
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 16:00:59
      Beitrag Nr. 33 ()
      Info zu ABENGOA aus Maxblue.es
      Stand der Firmenaten unbekannt.

      ABENGOA
      Cotización 18,81
      Divisa EUR
      Fecha / Hora 03.03.06 15:17
      Información de contacto
      Nombre Comercial ABENGOA SA
      Dirección Avenida De la Buhaira, 2
      41018 Sevilla
      España

      Teléfono +34 95 493 71 11
      Fax +34 95 493 71 11

      Tipo de valor Acción
      Sector económico Otros servicios de mercado
      Número de acciones 0,000 Mill.

      Capital nominal 22,617 Mill.
      Capitalización 0,000 Mill.
      Estructura accionariado Flotante - 38,6%
      Inversion Corporativa IC, S.A. - 50,0%
      Consejeros - 0,351%
      State Street Bank & Trust Co. - 5,01%
      Finarpesa - 6,04%
      Final año financiero 31.12

      Es una empresa tecnológica creada en Sevilla, España, orientada a diferentes rubros de actividad a través de sus cuatro grupos: (4 Firmensäulen...)

      - Nuevas Energías, desarrolla actividades respecto de energía eólica, gas, energía solar y geotermia, y pilas de combustible; trasformando biomasa en etanol, produciendo bío etanol. (Windkraft, Gas, Solar,Geothermie, Gas Abfüllanlagen, Biomasse, Etanol)

      - Medio Ambiente, que comprende tratamiento de residuos industriales, obras hidráulicas, tratamiento de aguas.
      (Meerwasserentalzung, Wasserkraftwerke)

      - Tecnologías de la Información y comunicaciones, que corresponde a la integración de redes de telecomunicaciones y de sistemas de información y control para los sectores del trasporte, telecomunicación, energía, medio ambiente, aeroespacial y naval, productos y servicios e infraestructura para Internet.
      (Informationtechnik, Telekomunation, Strukturen für Internet und Telefon, Satelitengestützte Techniken etc.)

      - Ingeniería Aplicada Construcción y Equipamiento, que comprende electrificación ferroviaria, montaje y suministros de líneas de A.T., fabricación de torres y estructuras metálicas, señalización vertical; construcción de centrales térmicas y plantas energéticas, centrales de ciclo combinado, etc.
      (Kraftwerksbau, Energieanlagenbau, Bahntechnik, Signalbau, Bau von Sendemasten)

      Cada uno de los grupos tiene una sociedad que lo representa para el financiamiento de su desarrollo. Corporativamente coordina y dirige la actuación de los cuatro grupos con el objeto de alcanzar la mayor rentabilidad para el accionista.

      Abengoa tiene presencia en toda España (53.2% de sus operaciones), y en Iberoamérica desde hace 30 años (40.0% de sus operaciones); también ha incursionado en el Asia y el Norte del Africa. En 1999 contaba con un número medio de empleados de 4.625 en España y en el extranjero con 2.833. (Mitarbeiter 4625 Spanien, 2833 Ausland, Arbeitet in Spanien, Süd- und Mittelamerika, USA, Norafrika, Asien)

      En 1999 la actividad por Exportación y ventas de Sociedades Locales alcanzó 144.122 millones de pesetas, correspondiendo a España 76.660 millones de pesetas y la actividad exterior alcanzó 67.462 millones de pesetas, (un 46.8% del total de ventas). Su Balance de Situación muestra un Activo Total de 199.317 millones de pesetas, con un Beneficio Neto atribuido a la sociedad dominante de 3.645 millones de pesetas.
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 16:43:34
      Beitrag Nr. 34 ()
      Análisis de Trompicones
      Der spanische Godmodetrader

      http://analisistrompicones.ixde.net/abengoa/abengoa.htm

      Liste, welche Bank/Fond kauft/verkauft mit Stückzahlen des Tages. Was sonst nur die Broker sehen...

      http://servicios.invertia.com/foros/read.asp?idMen=100431719…
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 16:55:03
      Beitrag Nr. 35 ()
      Übersicht der Bilanzen
      Quelle: Maxblue.es

      http://dbes.is-asp.com/is-asp/is-stockratios.html?sid=427261…
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 17:10:22
      Beitrag Nr. 36 ()
      consorcio formado por filiales de Abengoa, ACS y Sacyr-Vallehermoso..........

      Wer sich hinter dem Haupteigentümer (50%), Inversion Corporativa (Zusammenschluß von Investoren) genau verbirgt, habe ich noch nicht gefunden. Ich denke, die Bauriesen ACS und Sacyr-Vallehermoso sind beteiligt.....
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 22:12:47
      Beitrag Nr. 37 ()
      Bei Abengoa > Feld anklicken: Zeigt Käufe/Verkäufe der Banken/Fonds im Verhältnis zum Kurs als Chart. z.B. Warburg

      http://www.especulacion.org/bolsa/media/privado/template.htm
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 22:27:15
      Beitrag Nr. 38 ()
      Gerücht aus Forum von AGB ohne ohne Bestätigung von AGB über 20% Beteiligung an O2Diesel, USA

      DE UNA MULTINACIÓNAL AMERICANA O2DIESEL :

      http://www.pinksheets.com/quote/news.jsp?url=fis_story.asp%3…

      COMPANY NEWS AND PRESS RELEASES FROM OTHER SOURCES:
      O2DIESEL CORP, (SC 13D) Statement of Ownership Filed By Abengoa Bioenergy R&D, Inc.

      OMB APPROVAL
      OMB Number: 3235-0145

      Expires: February 28, 2006
      Estimated average burden hours per response...15


      UNITED STATES
      SECURITIES AND EXCHANGE COMMISSION
      Washington, D.C. 20549

      SCHEDULE 13D

      Under the Securities Exchange Act of 1934
      (Amendment No. )*
      02DIESEL CORPORATION
      (Name of Issuer)
      COMMON STOCK, $0.0001 PAR VALUE PER SHARE
      (Title of Class of Securities)
      671106 S100
      (CUSIP Number)
      CHRISTOPHER G. STANDLEE, ESQ.
      1400 ELBRIDGE PAYNE, SUITE 212
      CHESTERFIELD, MO 63017
      (636) 728-0508

      (Name, Address and Telephone Number of Person Authorized to
      Receive Notices and Communications)
      DECEMBER 16, 2005
      (Date of Event Which Requires Filing of this Statement)

      If the filing person has previously filed a statement on Schedule 13G to report the acquisition that is the subject of this Schedule 13D, and is filing this schedule because of §§240.13d-1(e), 240.13d-1(f) or 240.13d-1(g), check the following box. o

      Note: Schedules filed in paper format shall include a signed original and five copies of the schedule, including all exhibits. See §240.13d-7 for other parties to whom copies are to be sent.

      * The remainder of this cover page shall be filled out for a reporting person’s initial filing on this form with respect to the subject class of securities, and for any subsequent amendment containing information which would alter disclosures provided in a prior cover page.

      The information required on the remainder of this cover page shall not be deemed to be “filed” for the purpose of Section 18 of the Securities Exchange Act of 1934 (“Act”) or otherwise subject to the liabilities of that section of the Act but shall be subject to all other provisions of the Act (however, see the Notes).

      Persons who respond to the collection of information contained in this form are not required to respond unless the form displays a currently valid OMB control number.


      Page 1 of 9
      CUSIP No.
      671106 S100

      1 NAMES OF REPORTING PERSONS:

      ABENGOA BIOENERGY R&D, INC.

      I.R.S. IDENTIFICATION NOS. OF ABOVE PERSONS (ENTITIES ONLY):

      36-4518466


      2 CHECK THE APPROPRIATE BOX IF A MEMBER OF A GROUP (SEE INSTRUCTIONS):


      (a) o
      (b) o

      3 SEC USE ONLY:

      4 SOURCE OF FUNDS (SEE INSTRUCTIONS):

      WC

      5 CHECK IF DISCLOSURE OF LEGAL PROCEEDINGS IS REQUIRED PURSUANT TO ITEMS 2(d) OR 2(e):

      o

      6 CITIZENSHIP OR PLACE OF ORGANIZATION:

      MISSOURI

      7 SOLE VOTING POWER:

      NUMBER OF 9,273,102*

      SHARES 8 SHARED VOTING POWER:
      BENEFICIALLY
      OWNED BY 0

      EACH 9 SOLE DISPOSITIVE POWER:
      REPORTING
      PERSON 9,273,102*

      WITH 10 SHARED DISPOSITIVE POWER:

      0

      11 AGGREGATE AMOUNT BENEFICIALLY OWNED BY EACH REPORTING PERSON:

      9,273,102*

      12 CHECK IF THE AGGREGATE AMOUNT IN ROW (11) EXCLUDES CERTAIN SHARES (SEE INSTRUCTIONS):

      o

      13 PERCENT OF CLASS REPRESENTED BY AMOUNT IN ROW (11):

      20.0%

      14 TYPE OF REPORTING PERSON (SEE INSTRUCTIONS):

      CO

      * Includes warrants to purchase 2,853,262 shares of common stock, which are exercisable on or after June 17, 2006 until June 17, 2011.

      Page 2 of 9



      1. Security and Issuer.
      . . .


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      Search for Dun & Bradstreet reports on this company.
      Avatar
      schrieb am 04.03.06 02:29:14
      Beitrag Nr. 39 ()
      [posting]20.498.203 von bossi1 am 03.03.06 22:27:15[/posting]ich glaube, das war mehr als nur eingerücht, erinnere mich aber gerade nicht genau . . .
      Avatar
      schrieb am 04.03.06 09:48:46
      Beitrag Nr. 40 ()
      http://news.yahoo.com/s/ibd/20060304/bs_ibd_ibd/200633genera…

      Alternative-Energy Stocks Shine As High Oil Costs Here To Stay

      Marie Beerens
      Fri Mar 3, 7:00 PM ET



      Ethanol, solar power and even pig manure are starting to look like good alternatives to today`s high energy prices.

      That`s created lots of opportunities for investors. Alt-energy stocks have taken off, especially after President Bush touted new technologies in his Jan. 31 State of the Union address.

      "We`ve got a number of renewable and emission-free technologies which are on the cusp of becoming commercially viable for the first time," said Brion Tanous, managing director at Merriman Curhan Ford & Co., a San Francisco-based institutional research and investment banking firm.

      Companies range from old-economy giants like Archer Daniels Midland that have an alt-energy play, to IPOs that may be close to turning a profit.

      There`s a renewed buzz about ethanol. It`s an alcohol made out of corn, sugar or other organic material. Mixed with gasoline, it reduces how much gas is needed to run cars and trucks.

      Agribusiness giant ADM (NYSE:ADM - News) is by far the top U.S. producer of corn-based ethanol, with a 29% market share. ADM has risen 11% since Bush`s big speech.

      But corn-based ethanol is costly, even with government help. Also, it`s relatively polluting.

      Many, then, are pinning their hopes on cellulosic ethanol. Microbes help break down wood chips and grass into alcohol. The process promises to be cheaper -- and "much greener than the corn-based technologies," said Alex Farrell of the Energy and Resources Group at the University of California, Berkeley.

      "Four to six years is probably the appropriate time for (cellulosic ethanol) to be cost-competitive with corn," said Neil Koheler, CEO of Fresno, Calif.-based Pacific Ethanol (NasdaqNM:PEIX - News).

      Pacific`s revenue is surging from a low base, mostly due to distribution and higher prices of ethanol. It`s not expected to be profitable until 2007, after it starts production. Still, shares have doubled since late January.

      Bush last month visited a Johnson Controls factory where the auto parts maker is developing an advanced lithium ion battery -- like those used in laptops. It would let a hybrid car run up to 40 miles and could be recharged via a standard electrical outlet. The hybrids would have a gas tank for longer distances.

      Fuel cells, which convert hydrogen into electricity, have long been touted as a green way to power vehicles. The only byproduct: water.

      Many experts say fuel cells for cars are two decades away from being viable. But Tanous predicts, "In a decade from now, we`re going to have a notable number of fuel cell vehicles on the road."

      Quantum Fuel Systems (NasdaqNM:QTWW - News) develops hydrogen fuel systems for vehicles, and also for stationary and hydrogen infrastructure markets.

      "This company is well-positioned to benefit prior to the full fuel-cell automotive market being developed," Tanous said.

      Distributed Energy Systems (NasdaqNM: DESC - News) makes hydrogen generators and power systems for oil rigs and other remote sites that need on-site power but can`t rely on the electric grid.

      "That`s an example of a market that is thriving today," said Tanous.

      But not every firm has much of a market yet.Ballard Power (NasdaqNM:BLDP - News), an auto fuel-cell pure play, is a cautionary tale for investors. The Canadian firm surged 548% from 22.38 in November 1999 to its March 2000 peak of 144.94. But, with no end of losses in sight, Ballard reversed, falling 96% by its final bottom in May 2005.

      In contrast, several publicly traded solar power firms already make money. They use thin films made out of photovoltaic cells to turn sunlight into electricity.

      It still takes about 10 years to recoup solar panel costs, though that is a lot less than a few years ago. Costs are largely driven by polysilicon, which chipmakers also covet.

      The upside of solar`s big upfront costs is that they are predictable. And after that, costs are nearly nil.

      Robert Stone, alternative energy analyst at Cowen & Co., sees solar getting to parity with grid-supply electricity prices in five to 10 years. Even if solar cost slightly more, he said, "people would rather have the green renewable energy even if they have to pay a little bit more."

      SunPower (NasdaqNM:SPWR - News) posted its first profit in the fourth quarter. The California firm uses a unique design, placing all electrical contacts on the back of the solar cell. It lets more sunlight enter, generating more electricity. It focuses on the residential market.

      SunPower`s stock has surged 140% since its November IPO.

      Fast-growing Suntech (NYSE:STP - News) has been profitable for three years. China`s top solar cell maker benefits from local low-cost resources. It`s up 149% since its Dec. 14 NYSE debut.

      Evergreen Solar (NasdaqNM:ESLR - News) uses thinner wafers of silicon, halving its costs. It`s still in the red, but Wall Street expects profit in 2007.

      Wind power costs less than solar, but it requires remote areas and ways to distribute it. Still, some estimate it could supply up to 20% of U.S. electricity. General Electric, which is making a big green push, said wind turbine (NYSE:GE - News)revenue soared 200% to $2 billion in 2005.

      Some firms are turning organic waste like cow and pig manure into methane, a natural gas.

      Environmental Power (AMEX:EPG - News) is building the largest U.S. biogas plant to generate natural gas for industry. It`s expected to lose money until 2008.
      Avatar
      schrieb am 04.03.06 10:50:53
      Beitrag Nr. 41 ()
      Komplettes Datenblatt zu ABENGOA
      aus der Börsenzeitung Expansion (Spanien)


      http://app2.expansion.com/bolsa/inversion/Valor?cod=NEABG
      Avatar
      schrieb am 04.03.06 19:32:12
      Beitrag Nr. 42 ()
      #39 von Lanzalover 04.03.06 02:29:14 Beitrag Nr.: 20.500.088

      @lanzalover, das Schreiben der SEC (Börsenaufsicht USA)ist vom 28.2.2006. Es geht um die kleinere US-Firma O2Diesel, USA. Wurde noch nicht auf der ABG HP gepostet. Werde mich weiter im Börsenforum zu AGB in Spanien informieren und interessante News hier posten.
      Avatar
      schrieb am 04.03.06 20:17:13
      Beitrag Nr. 43 ()
      Link zu Finanzas.com
      kostenloser RT für Spanien nach Anmeldung möglich. (ver en tiempo real) Habe über meine spanische Bank RT Kurse in Spanien.

      http://www.finanzas.com/cotizacion/recomendacion.asp?idm=2&i…
      Avatar
      schrieb am 04.03.06 20:52:19
      Beitrag Nr. 44 ()
      [posting]20.512.476 von bossi1 am 04.03.06 19:32:12[/posting]ich habe so das gefühl, das hier könnte ein richtig guter thread werden :look:

      macht(t) weiter so!


      bis bald, mit freundlichen grüßen,

      lanzalover
      Avatar
      schrieb am 04.03.06 21:46:59
      Beitrag Nr. 45 ()
      bolsagrafica.com, Grafik wird alle 5 Minuten aktualisiert bei hoy (heute)
      ähnlich GodmodeTrader. Alle spanischen Werte, verschiedene Zeitmodi, einfach zu nutzen

      http://www.bolsagrafica.com/main.phtml?sector=single&periodo…
      Avatar
      schrieb am 04.03.06 23:16:18
      Beitrag Nr. 46 ()
      cincodias.com - Historische Kurse, Börse Madrid, Neuer Markt

      http://www.cincodias.com/mercados/ficha_valor.html?id=360
      Avatar
      schrieb am 04.03.06 23:28:38
      Beitrag Nr. 47 ()
      Link zu Wasserstoffproduktion mit Solar

      http://www.finanzas.com/id.8748865/noticias/noticia.htm

      Link zur Kapazitätserweiterung bei Etanol in den USA

      http://es.biz.yahoo.com/060208/192/4kjnv.html

      Link zum Projekt einer Meerwasserentsalzungsanlage in Indien

      http://www.finanzas.com/id.8661609/noticias/noticia.htm

      Nachrichten ohne Ende......
      Avatar
      schrieb am 04.03.06 23:46:09
      Beitrag Nr. 48 ()
      Link zu den Wasserstoffaktivitäten von Abengoa.
      Spanisch/Englisch

      http://www.hynergreen.com/
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 00:30:46
      Beitrag Nr. 49 ()
      6,419,840+2,853,262=9,273,102

      das heisst Abengoa hat sein Recht auf weitere Aktien von OTD schon ausgeübt...



      ""ABRD acquired the 6,419,840 shares of Common Stock (the “Purchased Stock”) and a warrant to purchase 2,853,262 shares of Common Stock (the “Warrant”) covered by this statement as a strategic investor, and the securities are being held for investment purposes. ABRD intends to review on a continuing basis its investment in the Common Stock and to take such actions with respect to its investment as it deems appropriate in light of the circumstances existing from time to time. Depending on market and other conditions, ABRD may continue to hold the Common Stock, acquire additional Common Stock, or dispose of all or a portion of the Common Stock it now owns or may hereafter acquire. Except as otherwise noted below, neither ABRD nor to the knowledge of ABRD, Abengoa, has plans that relate to or would result in:"
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 00:52:02
      Beitrag Nr. 50 ()
      auf der abengoa homepage (english) unter

      shareholder and investor information

      RR and other communications

      +other communications

      ist ein neuer report (vom 2. märz 2006) mit einer zusammenfassung deren aktivitäten der nächsten 2-3 jahre...EINDRUCKSVOLL!!! und lesenswert.

      frage: wie kann man die beiden threads zu abengoa zusammenführen?...blöd immer in beiden blättern zu müssen. kann man meinen in diesen kopieren?..nicht nur den link....am besten alle postings irgendwie einsortieren?

      cheers

      jörg
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 09:38:22
      Beitrag Nr. 51 ()
      #126 von werthaltig 01.02.06 14:18:31 Beitrag Nr.: 19.992.080
      1)das wären dann gut 50 euro für eine aktie, was mein persönliches kursziel für 2007 darstellt......

      2)frage: wie kann man die beiden threads zu abengoa zusammenführen?...blöd immer in beiden blättern zu müssen. kann man meinen in diesen kopieren?..nicht nur den link....am besten alle postings irgendwie einsortieren?


      Hi @werthaltig,

      habe mal in Deinem Thread gelesen, interessantes Kursziel für 2007. Habe gestern in spanischen Foren zu ABG geschrieben. Suche dort Kontakte zum Austausch von Infos zu ABG und deutschen Solarwerten.

      Ich bin in verschieden Werten der Alternativen Energien investiert. ABG wäre die ideale Ergänzung dazu mit Biokraftstoffen, Solarkraftwerken, Wasserstoff- und den Wasseraktivitäten.

      Ich bin Dachdeckermeister, war selbstständig und habe aus gesundheitichen Gründen umgeschult. Habe danach in der QS in der Öl- und Gasindustrie, Versorgern, Kraftwerken, sowie lange in der High Tech Industrie der Urananreicherung gearbeitet (Radiografie & Vakuumtechnik) Bin seit 2003 an der Börse, habe mich gründlich darauf vorbereitet und investiere weltweit mit 4 Depots in Energie, Versorger, Versicherungen, Rohstoffe etc. Arbeite mit Aktien und Derivaten. Meine stärksten Werte sind: SWV, CGY, ESLR und ENER. Spreche/verstehe mehrere Sprachen.

      Durch meine Frau, die in Madrid in einem Ministerium gearbeitet hat, habe ich sehr gute Kontakte in Spanien.
      Ihr Ex-Chef ist/war einer der spanischen Wirtschaftsweisen und im Vorstand einer spanischen Großbank.

      Ich bin Langfristanleger, habe in Kürze eine größere Summe frei und war auf der Suche nach einer guten Anlagemöglichkeit. Ich werde in ABG investieren und daher auch weiter Infos suchen. Ich denke auch, daß es Sinn macht, sich auf einen Thread zu konzentrieren.

      Viele Grüße, bo$$i
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 10:00:59
      Beitrag Nr. 52 ()
      [posting]20.518.028 von bossi1 am 05.03.06 09:38:22[/posting]Hallo Bossi,
      Deine Kommentare und Analysen sind wie immer SPITZE.

      Zu Abengoa kann ich auch nur JA sagen.
      Ich habe eine erste Position aufgebaut und als "Ableger" gelich die OTD mitgenommen.
      Ich verspreche mir nach dem Studium der WebSites und des Marktes eine ähnliche Entwicklung wie in USA bei Pathific Ethanol...die ich mir natürlich auch rechtzeitig gesichert habe.:lick:

      Ich freu mich schon, wenn wir uns auf der SW HV im Mai treffen.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 12:28:04
      Beitrag Nr. 53 ()
      [posting]20.514.161 von Lanzalover am 04.03.06 20:52:19[/posting]Hi Lanza,

      bisher habe ich dich in den Explorerthreads gesehen und jetzt hier? Gebe dir recht, guter Thread. Anscheinend auch gute Firma und gute Projekte. Aber auch gute Aktie? Auf den ersten Blick teuer. Steigst du ein, oder biste schon drin? Wird das Ding gepusht? Dann immer Vorsicht angebracht. Oder ist das ein Selbstläufer? Wäre SunOpta eine bessere/gleichwertige Alternative, wenn man schon in dieses Segment will?

      Sry für die vielen Fragen. Bin jetzt erst aufgewacht ;)

      Gruß
      Alliance
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 20:09:39
      Beitrag Nr. 54 ()
      [posting]20.520.853 von ALLIANCE am 05.03.06 12:28:04[/posting]hi!

      explorer? jaein . . .

      ich bin (noch) bei norsemont, worldwater, primacom, mologen, mtu aero und natraceutical* investiert
      (* ebenfalls eine spanische firma - nahrungsmittelzusätze etc.)

      explorer sind so `ne sache . . .

      abengoa ist eine stocksolide, fast schon konservative firma (bzw. holding) mit äußerst innoativen ansätzen

      für eine langfristanlage sehr geeignet denke ich

      da kommt noch so einiges

      eine verdopplung mindestens

      in welchem zeitraum? keine ahnung . . .

      noch bin ich nicht dabei, aber allerwahrscheinlichkeit nach noch diesen monat ;)


      mfg.

      lanzalover



      p.s.:

      was ich sehr interessant fand und für mich ein nicht unbedeutender grund, in abg zu investieren ist,
      daß sie (durch solucar) die stirling-technolgie zur industriellen solarstrom-gewinnung anwenden (werden) . . .
      (http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/thread.ph…)
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 20:16:59
      Beitrag Nr. 55 ()
      [posting]20.518.028 von bossi1 am 05.03.06 09:38:22[/posting]:cool:
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 20:47:31
      Beitrag Nr. 56 ()
      #54 von Lanzalover 05.03.06 20:09:39 Beitrag Nr.: 20.525.392

      Hi @lanzalover,
      echt gute Arbeit Dein Thread zur Stirling-Technologie.;);)

      Thread: Kein Titel für Thread 10361710
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 20:55:48
      Beitrag Nr. 57 ()
      [posting]20.525.453 von Lanzalover am 05.03.06 20:16:59[/posting];):cool:
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 22:27:44
      Beitrag Nr. 58 ()
      [posting]20.525.642 von bossi1 am 05.03.06 20:47:31[/posting]danke für die blumen! :look:

      was hälst du denn davon, abg und stirling-dish-technologie?

      ich denke, damit könnte das potential der aktie mittel- bis langfristig nachhaltig erhöht werden . . .
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 22:28:33
      Beitrag Nr. 59 ()
      [posting]20.525.682 von ualter am 05.03.06 20:55:48[/posting];) (na, was meinst du?)
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 22:56:13
      Beitrag Nr. 60 ()
      [posting]20.525.392 von Lanzalover am 05.03.06 20:09:39[/posting]Hi Lanza,

      danke für die Tipps. - Norsemont? Drücken wir mal die Daumen, dass sich diese Woche etwas tut, nach den kanadischen Vorgaben von Freitag.

      Stirlingmotor? Ich dachte immer, den gibt`s gar nicht; etwa so wie die Supraleitfähigkeit und Kernfusion. Faszinierende Träume meiner Jugendzeit. Aber nun ganz konkret, schwarz auf weiß, zumindest in deinem Thread. Ich danke dir für die zahlreichen Facts dort.

      Abengoa, welch ein Name, werden wir beobachten. Ich werd` das Gefühl nicht los, wir hätten schon längst investiert sein sollen.

      Good N8
      Alliance
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 23:54:15
      Beitrag Nr. 61 ()
      [posting]20.526.864 von ALLIANCE am 05.03.06 22:56:13[/posting]- das hoffe ich auch (blöde achterbahfahrt seit monaten!)

      - ja, der stirling-motor ist tatsächlich und wirklich
      (habe gerade gelesen, das er in einer neuen high-speed infrarot kamera für die notwendige kühlung sorgt...)

      - de nada,

      - der name ist doch o.k.? klingt irgendwie gut finde ich

      - wer seid ´ihr´?

      - "wir hätten schon längst investiert sein sollen",

      ja, das war auch mein erster gedanke und sehr oft ist das so . . .
      aber ich glaube, es ist noch reichlich potential vorhanden, du nicht?

      mfg.

      lanzalover


      p.s.:
      ich glaube, wir lassen diesen thread jetzt besser wieder wie er war, was meinst du?
      sachlich, kompetent und auf abengoa bezogen, was meinst du?
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 06:55:57
      Beitrag Nr. 62 ()
      [posting]20.527.421 von Lanzalover am 05.03.06 23:54:15[/posting].
      Sure!
      (Ich meine damit dein P.S.)

      Mit "wir" waren in diesem speziellen Fall du und ich gemeint.

      A
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 10:35:10
      Beitrag Nr. 63 ()
      Hi Lanza,

      da wären sehr große Stirling-Motoren notwendig. Technisches Neuland? Die Technik würde bei den Solarkraftwerken Sinn machen. Beobachte die Technik und deren Anwendungen für Blockkeizkraftwerke etc. schon länger.

      http://www.energienetz.de/pre_cat_41-id_155-subid_653__.html

      Beispiel von einem Unternehmen zu Mini BHKW. Vaillant, leider nicht an der Börse.

      http://ecopower.dgserver3.de/Energie_effizient_er.14.0.html

      Neben Bioenergie und Solar sind Meerwasserentsalzungsanlagen in Ländern mit Trinkwasserknapheit (Spanien, Algerien Indien etc.), ein zukunftsträchtiges Geschäft mit hohen Margen über 25 Jahre (Algerien). Jedenfalls viel besser, als die unüberlegt gekauften Wasseraktivitäten beim Versorger RWE.
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 11:13:30
      Beitrag Nr. 64 ()
      Alle Unternehmenbereiche laufen in einem gutem Rhytmus.

      Abengoa, todas sus divisiones avanzan a buen ritmo
      lacartadelabolsa.com

      Abengoa ha alcanzado un beneficio neto en 2005 de 66 millones de euros, lo que supone un incremento del 26 por ciento respecto a los 52,38 millones de 2004, gracias a la evolución positiva en todas las divisiones del grupo. Las ventas de la compañía crecieron un 15,9 por ciento al alcanzar los 2.023,5 millones. El grupo de ingeniería señala que el resultado bruto de explotación (EBITDA) se incrementó un 20,1 por ciento, hasta 216,4 millones y el beneficio antes de impuestos fue de 110,1 millones con un avance del 108,9 por ciento. El grupo además ha logrado pasar de una deuda de 27,9 millones en 2004 a una posición neta de caja de 118,4 millones en 2005 a pesar de las inversiones de 418,9 millones realizadas.
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 11:29:00
      Beitrag Nr. 65 ()
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 11:59:28
      Beitrag Nr. 66 ()
      Abengoa in 40 Ländern aktiv. 50% Umsatz im Ausland, Süd- und Mittelamerika, Nordamerika, Asien und Afrika.

      4 Kernbereiche:

      - Bioenergie
      - Service für die Umwelt (medioambientales)
      - Informationstechnik,
      - Ingenieurwesen und schlüsselfertiger Industriebau

      Link vom: 19.12.2004 !!
      http://www.la-bolsa.com/fundamental/ABG/
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 12:21:39
      Beitrag Nr. 67 ()
      Aus Yahoo Finanzas, Espana.

      Re: ABG.MC
      De: stockmax (36/H/Tokyo) 20-02-06 13:12
      Msj: 19 de 20

      soaring share price, but sleeping forum.

      as soon as the "money" will discover that abengoa will earn 150 mio in 2006 and 300 mio in 2007 shareprices below 25 will be history.

      my target is Euro 50 end of 2007

      cheers

      joerg

      http://es.finance.yahoo.com/q/mb?s=ABG.MC
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 12:29:37
      Beitrag Nr. 68 ()
      Yahoo (Spanien) Technische Analyse ABG

      http://es.finance.yahoo.com/q/tt?s=ABG.MC
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 13:54:38
      Beitrag Nr. 69 ()
      Soportes - Resistencias
      Unterstützungen - Wiederstände

      1)PRIMERO 19,14 - 21,00

      2)SEGUNDO 18,22 - 22,00
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 15:37:41
      Beitrag Nr. 70 ()
      Aus spanischem Abengoa Forum kopiert. Thema: Aktivitäten

      Fundada en Sevilla en 1941. Es una empresa industrial y de tecnología
      que aporta soluciones para el Desarrollo Sostenible, la Sociedad de la
      Información y el Conocimiento y la Creación de Infraestructuras.

      Está formada por cuatro Areas de Negocio, cada uno de los cuales está
      integrado por distintas unidades operativas que actúan en los mercados
      de la Energía, Telecomunicaciones, Internet, Transporte, Agua, Medio
      Ambiente, Industria y Servicios.

      1. Bioetanol
      Producción de alcohol etílico a partir de productos vegetales
      (cereales, biomasa). El alcohol (bioetanol) se usa para fabricar
      ETBE (componente de las gasolinas), o su mezcla directa con
      gasolina o gasoil. De esta forma, al ser una energía renovable,
      se reducen las emisiones netas de CO2 (efecto invernadero).

      2. Medio Ambiente
      Gestión y tratamiento de residuos industriales (metálicos, no
      metálicos, ganaderos y otros) y de aguas. Construcción de obras
      hidráulicas e ingeniería medioambiental.

      3. Sistemas y Redes
      Integración de Sistemas: Disponen de tecnología propia para diseñar,
      producir y operar Sistemas de información y control para clientes del
      sector de la energía, medio ambiente, tráfico, y naval.
      Integración de redes de comunicación: proyectos llave en mano
      de Telecomunicación; "co-location" de equipos de
      telecomunicaciones (Carrierhouse); "hosting" de servidores de Internet
      (Data house)

      4. Ingeniería y construcción industrial
      Ingeniería, construcción y mantenimientos de infraestructuras
      eléctricas, mecánicas y de instrumentación para los sectores de
      eléctricas, mecánicas y de instrumentación para los sectores de
      energía, industria, transporte y servicios.
      Promoción, construcción y explotación de plantas industriales y
      energéticas convencionales (cogeneración y ciclo combinado) y
      renovables (bioetanol, biomasa, eólica, solar y geotermia).

      Cuenta con presencia estable en Iberoamérica desde hace más de 30 años a
      través de sociedades locales, que desarrollan todas las actividades de
      las Areas de Negocio, con autonomía operativa y aplicando las normas de
      gestión del grupo.
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 16:08:23
      Beitrag Nr. 71 ()
      Habe ich eben aus Spanien bekommen........

      Presentación

      Abengoa es una empresa tecnológica que aplica soluciones innovadoras para el desarrollo sostenible en los sectores de infraestructuras, medio ambiente y energía.

      Ventas y EBITDA en 2005 de 2.023,5 y 216,4 millones de euros respectivamente.
      Presente en más de 70 países. (In 70 Ländern aktiv)

      Actividades
      Desarrollo Sostenible

      A partir del sol ...producimos energía eléctrica por vía termoeléctrica y fotovoltaica

      Tiene como sociedad cabecera Solucar Energía, y su actividad se centra en el diseño, promoción, cierre financiero, construcción y explotación de plantas de generación de energía eléctrica, aprovechando el sol como fuente primaria de energía. Dispone del conocimiento y la tecnología de plantas solares termoeléctricas: sistemas de receptor central, colector cilindro parabólico y disco parabólico, así como de plantas solares fotovoltaicas con y sin concentración.

      A partir de biomasa...producimos biocarburantes ecológicos y alimento animal

      Cuya sociedad cabecera es Abengoa Bioenergía, se dedica a la producción y desarrollo de biocarburantes para el transporte, entre otros bioetanol y biodiesel, que utilizan la biomasa como materia prima (cereales, biomasa celulósica, semillas oleaginosas). Los biocarburantes se usan en la producción de ETBE (aditivo de las gasolinas), o en mezclas directas con gasolina o gasoil. En su calidad de fuentes de energías renovables, los biocarburantes disminuyen la emisión de CO2 y contribuyen a la seguridad y diversificación del abastecimiento energético, reduciendo la dependencia de los combustibles fósiles usados en automoción y colaborando en el cumplimiento del Protocolo de Kyoto.

      A partir de los residuos...producimos nuevos materiales reciclándolos, depuramos y desalamos el agua para un mundo sostenible

      Befesa Medio Ambiente, cabecera de los servicios medioambientales de Abengoa, centra su actividad en la prestación de servicios medioambientales a la industria y en la construcción de infraestructuras medioambientales desarrollando las actividades de reciclaje de residuos de aluminio, reciclaje de zinc, gestión de residuos industriales e ingeniería medioambiental.

      Sociedad de la Información y el Conocimiento

      A partir de las Tecnologías de la Información... transformamos datos en conocimiento, posibilitando la toma de decisiones operativas y de negocio en Tiempo Real para el tráfico, transporte, la energía y el medio ambiente

      Telvent, cabecera de los negocios de Abengoa en la actividad de Tecnologías de la Información, gestiona soluciones de alto valor añadido en cuatro sectores industriales (Energía, Tráfico, Transporte y Medio Ambiente). Su tecnología permite a las compañías tomar decisiones de negocio en tiempo real utilizando sistemas de control y adquisición de datos, así como aplicaciones operacionales avanzadas, que proporcionan información segura y efectiva a la empresa.

      Creación de Infraestructuras

      A partir de la ingeniería... construimos y operamos centrales eléctricas convencionales y renovables, sistemas de transmisión eléctrica e infraestructuras industriales

      Abeinsa es la empresa de Abengoa cabecera de este Grupo de Negocio cuya actividad es la Ingeniería, construcción y mantenimientos de infraestructuras eléctricas, mecánicas y de instrumentación para los sectores de energía, industria, transporte y servicios. Promoción, construcción y explotación de plantas industriales y energéticas convencionales (cogeneración y ciclo combinado) y renovables (bioetanol, biodiesel, biomasa, eólica solar y geotermia). Redes y proyectos “llave en mano ”de telecomunicaciones.

      % Ventas en el 2005: Umsätze aufgelistet

      Solar: -
      Bioenergía : 19%
      Servicios Medioambientales : 20%
      Tecnología de la Información : 18%
      Ingeniería y Construcción Industrial : 43%

      Presencia geográficaUmsätze nach Regionen

      Distribución de las ventas 2005 por áreas geográficas:

      USA y Canadá (13.4%)
      Iberoamérica (24.3%)
      Europa, excluida España (6.0%)
      África (2.3%)
      Asia (2.3%)
      Oceanía (0.2%)

      Total Exterior = 48.5%
      Total España = 51.5%

      Recursos Humanos Mitarbeiter nach Funktion

      Plantilla media año 2005: 11.082 (100%)
      Directivos: 388 (3.5%)
      Mandos Medios : 1.117 (10.1%)
      Ingenieros y Titulados: 1.613 (14.5%)
      Asistentes y profesionales: 1.416 (12.8%)
      Operarios y otros: 6.548 (59.1%)
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 17:23:37
      Beitrag Nr. 72 ()
      Arbeiten am Biodiesel Projekt wurden begonnen.

      http://www.diariosur.es/pg060221/prensa/noticias/Gibraltar/2…
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 17:42:21
      Beitrag Nr. 73 ()
      Bericht über das erste Bioetanol Projekt im Baskenland in Bilbao von ABG. EU will bis 2010 5,75% Anteil von Biokraftstoffen. Es gibt Fördergelder. Datum: 15.-30. Juni 2005 (Bulletin 98)

      http://revista.robotiker.com/revista_noticias/noticia.jsp?n=…

      Habe mal verschiedene spanische Suchmaschinen benutzt.
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 17:52:40
      Beitrag Nr. 74 ()
      Daten von Abengoa in den USA bei Hoovers.com für amerikanische Anleger.

      http://www.hoovers.com/abengoa/--ID__101495--/free-co-factsh…
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 09:36:05
      Beitrag Nr. 75 ()
      Abengoa ist im IBEX-NM gelistet.

      Link zur Börse Madrid

      http://www.bolsamadrid.es/esp/contenido.asp?enlace=mercados/…

      Link Börsenkalender Börse Madrid (Termine)

      http://www.bolsamadrid.es/esp/bolsamadrid/calendario/semana.…
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 11:08:55
      Beitrag Nr. 76 ()
      http://www.finanzas.com/id.8748865/noticias/noticia.htm

      El `boom` de la energía termosolar. Sehr interessant !! vom 26.2.2006
      http://www.elpais.es/articulo/elpnegemp/20060226elpnegemp_8/…

      http://tagororachinech.bitacoras.com/archivos/2005/10/28/abe…

      Ministerium de ciencia (Wissenschaft) Spanisch / Englisch
      http://www.psa.es/webesp/solardesal/partners.html

      Plan der Spanischen Solarprojekte (Englisch)
      http://www.solarpaces.org/projects.htm

      Auch auf Spanisch / Englisch (Der spanische Solarserver)
      http://www.energias-renovables.com/paginas/Contenidoseccione…
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 14:42:44
      Beitrag Nr. 77 ()
      El `boom` de la energía termosolar (Parabolspiegelkraftwerke)
      España quiere liderar el mercado mundial de las plantas solares de alta temperatura
      INMACULADA G. MARDONES
      NEGOCIOS - 26-02-2006


      Planta termosolar de Abengoa.
      ampliar
      --(Anlagen so groß wie 300 Fußballplätze, min. 110 ha je 50 MW)

      Todas las grandes eléctricas tienen identificados terrenos idóneos en Murcia, Extremadura, Soria, Castilla-La Mancha, Aragón y AndalucíaSi en las últimas décadas las crestas de las montañas se han cubierto de molinos de viento para generar electricidad, el próximo escenario paisajístico que se vislumbra en las zonas áridas de la mitad sur peninsular serán terrenos gigantescos de espejos tan grandes como 300 campos de fútbol. Es la energía solar térmica de alta temperatura que cabalga a ritmo vertiginoso con vocación de situar a España en el liderato mundial.

      Las grandes compañías eléctricas pugnan por hacerse con los mejores emplazamientos para ubicar plantas que necesitan como mínimo un espacio de 110 hectáreas para 50 MW. España dispone de muchas zonas áridas pero no es fácil localizar un terreno baldío, extenso y suficientemente soleado. Por si acaso, las eléctricas trabajan en más de una decena de proyectos en las mejores ubicaciones, como sucedió con las crestas donde más soplaba el viento en el despegue de la energía eólica.

      --Iberdrola (grüner Versorger)plant ca. 500MW bis 2010

      La compañía Iberdrola, ella sola, tiene en cartera 12 plantas. De llevarlas a cabo cubriría el objetivo fijado por el Plan de Energías Renovables de alcanzar los 500 MW de potencia instalada para 2010. Acciona Energía tiene en cartera cinco emplazamientos, según reconoce Carmen Becerrill, directora de Desarrollo Corporativo de la compañía y ex directora general de Energía en el último Gobierno del PP. Hidrocantábrico tiene los suyos, Endesa, Abengoa... Todas las grandes eléctricas tienen identificados terrenos idóneos en Murcia, Extremadura, Soria, Castilla-La Mancha, Aragón y Andalucía y todas se han apuntado a la carrera por hacerse con una tecnología que sitúa a España en primera posición mundial y que si se para "nos quitarán ese puesto", en palabras de Eduardo Zarza, jefe de la Unidad de Sistemas de Concentración Solar del CIEMAT.

      Empresa pionera --(Abengoa, Solar-Pionierfirma)
      Turm 114 m hoch, 624 Spiegel je 121m² rundum angebracht.

      La empresa pionera en esta aventura tecnológica es Abengoa que, con el apoyo técnico del CIEMAT, está a punto de concluir en Sanlúcar (Sevilla) la construcción de PS 10, la primera planta europea comercial de energía solar de alta temperatura con una potencia instalada de 11 MW y más de 30 millones de euros de inversión. Sus promotores tienen previsto inaugurarla el próximo mes de septiembre. La planta consta de una torre cilíndrica de 114 metros de altura rodeada de un campo de 624 grandes espejos (helióstatos) del tamaño de un piso de 121 metros cuadrados cada uno que convergen los rayos del sol hacia la torre, donde un receptor transforma la radiación concentrada en energía térmica y posteriormente en vapor de agua para alimentar una turbina convencional. La PS 10 generará 24,2 GWh de energía y evitará la emisión de 9.300 toneladas anuales de CO2.

      --ACS = Bauriese, Ibex35,
      --Gamesa = Windkraftanlagenbauer, Nr.2 weltweit, Werk in USA
      (hat auch Luftfahrtsparte, arbeitet für Airbus, Boing etc.) Andasol 1+2 = 100MW

      También en Andalucía, en los Llanos de Calahorra, cerca de Guadix, las empresas Gamesa y Cobra (filial de ACS) han iniciado la expropiación de más de un millón de metros cuadrados de terreno para la construcción de dos plantas termosolares (Andasol I y Andasol II) de 50 MW cada una, basadas en concentradores cilindro-parabólicos, similares a los de la planta Nevada Solar One, recientemente adquirida por Acciona en Boulder City, cerca de Las Vegas, Nevada, que con 64 MW de potencia es la mayor del mundo y tiene previsto iniciar la venta comercial de electricidad en 2007.

      --Öl wird auf 400° erhitzt, was wieder Wasser zu Dampf macht. Leitungssysteme über 180 km.

      Las inversiones que maneja la sociedad promotora de Andasol I y Andasol II rondan los 500 millones de euros entre los espejos cilindro-parabólicos, la central térmica y los más de 180 kilómetros del tubo por el que fluye a 400° de temperatura un aceite que luego calienta vapor de agua.

      --CIEMAT arbeitet mit Abengoa (Kraftwerksbau) und Iberdrola (Versorger)

      Eduardo Zarza tiene en su currículo más de veinte años de investigación en la Plataforma Solar de Almería, donde se han experimentado diversas tecnologías para el aprovechamiento de la radiación del sol. Está convencido de que una vez que echen a arrancar estas primeras plantas termosolares se abaratarán radicalmente los costes de instalación, ya que sus sofisticados componentes están en manos hoy en día de sólo dos fabricantes mundiales, la israelí Solel y la alemana Schott. En España, el CIEMAT intenta desarrollar con Iberdrola y Abengoa un tubo absorbedor de calor propio.

      --Momente wie vor 15 Jahren in der Windkraft....mit einem 15% Anteil um ihre wirtschaftichkeit zu garantieren.

      Zarza sostiene que en este momento "atravesamos la misma situación que la energía eólica hace 15 años". Son momentos de euforia y agitación fomentados por la prima de 0,21 euros al kwh. producido por energía termosolar aplicable desde marzo de 2004 y la posibilidad, introducida posteriormente por el actual Gobierno socialista, de permitir que estas plantas sean híbridas. Esto es, que pueda complementarse la generación solar con una participación del 15% de gas para garantizar su rentabilidad. En Estados Unidos el límite es del 25%.

      Para el catedrático sevillano Valeriano Ruiz, conocido impulsor de las energías renovables y presidente de la asociación de productores termosolares, la "hibridación con gas o biomasa" es necesario en una etapa de transición. Más de cuarenta de sus alumnos de la Escuela de Ingenieros Industriales de Sevilla han pasado por la Plataforma Solar de Almería. Zarza no es tan partidario de mezclar las plantas termosolares con otro tipo de cogeneración que no sea el gas, por "eficiencia económica y para facilitar el despegue de esta tecnología".
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 17:18:24
      Beitrag Nr. 78 ()
      HANDELSBLATT, Dienstag, 07. März 2006, 16:14 Uhr

      Alliance for Synthetic Fuels in Europe
      Auto- und Ölkonzerne schmieden BTL-Pakt


      Große Automobil- und Mineralölkonzerne haben sich EU-weit zur Förderung des Biomasse-Sprits BTL und anderer alternativer Kraftstoffe verbündet.
      HB BRÜSSEL. Damit solle der Ausstoß des Treibhausgases Kohlendioxid (CO2) vermindert werde, teilten die Partner am Dienstag in Brüssel mit. Zu ihnen zählen Daimler-Chrysler, Renault, Volkswagen sowie Shell und Sasol Chevron.

      „Wir müssen zusammenarbeiten, auch um die Motorentechnik zu optimieren“, sagte der Konzernchef von Sasol Chevron, George Couvaras. Mit dem informellen Bündnis AFSE (Alliance for Synthetic Fuels in Europe) wollen die Hersteller EU-Hilfe bei Forschung und Entwicklung sowie bei den milliardenschweren Investitionen erreichen. Längerfristiges Ziel ist eine Besteuerung in der EU gemäß den CO2- Emissionen.

      EU-Industriekommissar Günter Verheugen sagte im Hinblick auf den Bio-Kraftstoff „der zweiten Generation“ BTL, dieser habe zur CO2- Verminderung das größte Potenzial. Er unterstütze die Initiative der Industrie. Die EU fördere in ihren Programmen solche Techniken besonders.

      Anders als beim Biodiesel können bei BTL (Biomass to Liquid) pflanzliche Rohstoffe von Holz- und Bioabfällen bis hin zu eigens angebauten „Energiepflanzen“ vollständig verwertet werden. Endprodukt ist ein flüssiger Kraftstoff, der ohne weitere technische Änderungen in normalen Diesel-Fahrzeugen eingesetzt werden kann.

      Mit einem für den Konsumenten spürbaren Durchbruch wird frühestens von 2010/2012 an gerechnet. Der Sprit bringt im Vergleich zu herkömmlichem Diesel eine CO2-Minderung von bis zu 90 Prozent.

      Verheugen sagte, das Potenzial der schon ausgereifteren Technik GTL sollte nicht unterschätzt werden. In diesem Verfahren wird Gas in einem Flüssigkraftstoff verwandelt. Während es bei BTL bisher nur Pilotanlagen gibt, arbeiten in Südafrika und Malaysia bereits Fabriken für GTL.
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 17:31:14
      Beitrag Nr. 79 ()
      A.T. Kearney erwartet strukturelle Verschiebungen im EU-Energieportfolio – Besteuerung von Biokraftstoffen würde Eigenproduktion schwächen und zu erhöhten Import führen
      Biokraftstoffe weiterhin auf dem Vormarsch

      Düsseldorf, 20. Februar 2006

      Durch den allgemeinen Trend zu erneuerbaren Energien wird der Anteil alternativer Treibstoffe im Energieportfolio vor allem durch die wachsende Verbreitung von Biokraftstoffen stark ansteigen. Einer aktuellen Untersuchung der Top-Managementberatung A.T. Kearney zufolge wird der Biokraftstoffverbrauch in Europa von heute zwei Millionen Tonnen auf etwa 12 Millionen im Jahr 2010 und bis zu 21 Millionen im Jahr 2020 ansteigen. Durch diese Entwicklung werden die traditionellen Mineralölanbieter in den kommenden Jahren zunehmend mit einem Überangebot an mineralölbasierten Kraftstoffen – insbesondere Otto- aber auch Dieselkraftstoff – konfrontiert, der die Auslastung ihrer Raffineriekapazitäten gefährden könnte. Zu den Gewinnern des Bio-Trends könnten auch deutsche Unternehmen gehören, die sich bereits heute mit entsprechenden Investitionen für die Produktion von Biotreibstoffen positionieren. Trotz einer möglichen Besteuerung würde der Trend zu Biokraftstoffen zwar anhalten, aber zu einem vermehrten Import gegenüber der Eigenproduktion führen.

      „Was die Verbreitung von Biotreibstoffen betrifft, verfolgt die EU im Bereich erneuerbare Energien ehrgeizige Ziele. So sollen bereits bis zum Jahr 2010 5,75 Prozent:eek: aller eingesetzten Autokraftstoffe nachhaltig sein – was aus heutiger Sicht jedoch schwer zu realisieren sein wird“, sagt Dr. Tobias Lewe, Principal im Bereich Prozessindustrien von A.T. Kearney und Autor der Untersuchung: „Allerdings gehen wir davon aus, dass die langfristigen Ziele der EU für 2020 – ein 20-prozentiger Anteil nachhaltiger Autokraftstoffe oder zwölf Millionen Tonnen pro Jahr – sogar übertroffen werden könnten.“ :cool::cool::cool:

      Diese Erwartungen gehen einher mit signifikanten Wachstumschancen in Europa sowohl für Agro-Unternehmen als auch für Mineralölkonzerne – wobei Deutschland mit einem Anteil von aktuell über 30 Prozent des gesamten EU-Marktes für Biotreibstoffe eine ganz besondere Rolle zukommt. Entsprechend haben bereits zahlreiche Unternehmen eine Pionierrolle übernommen und wirken maßgeblich an der Entwicklung neuer Produktstandards mit.

      „Die von der Bundesregierung geplante Besteuerung von Biokraftstoffen würde die Margen bei der Eigenproduktion in Deutschland reduzieren. Dies hat einen erhöhten Kostenfokus für die Produzenten zur Folge, die dadurch versuchen werden günstige Rohstoffe im Ausland einzukaufen. Die daraus resultierende Konsequenz ist somit eine Förderung des Imports“, so Lewe.

      Wann die Qualität von beispielsweise palmölbasierten Biotreibstoffen als ausreichend bezeichnet werden kann, ist im Grunde nur noch eine Frage der Zeit. Restriktionen hinsichtlich der Mischungsverhältnisse und die von der Mineralölindustrie aufgebrachten Qualitätsthemen werden gerade bearbeitet und sicherlich auch über kurz oder lang gelöst.

      Die zweite Generation der Biotreibstoffe: Biomass-to-Liquid (BTL)

      Nachdem Biodiesel und Ethanol immer noch die einzigen kommerziellen Biokraftstoffe sind, beide aber auf Substanzen basieren, die auch essbar sind, wie beispielsweise Rapssaat oder Zucker, gibt es inzwischen Entwicklungsanstrengungen und erste technische Umsetzungen für Biokraftstoffe, die keine essbaren Substanzen mehr enthalten.

      So ist Biomass-to-Liquid (BTL) eine neu entwickelte Alternative, die große Vorteile gegenüber der ersten Generation der Biotreibstoffe hat: Es besitzt eine effiziente Energiebalance und ist auch für den Einsatz in Kraftfahrzeugen geeignet. Diese Treibstoffe entstehen aus der Gasifizierung von Biomasse und werden in einem komplexen thermochemischen Prozess gewonnen. „Wir erwarten, dass BTL als Biotreibstoff zukünftig eine wichtige Rolle spielen wird. Dies hängt jedoch davon ab, wie schnell diese Technologie weiterentwickelt wird“, erläutert Lewe.

      Investitionen in Lieferketten, Raffinerien und neue Technologien

      In Erwartung von EU-Entscheidungen für den vermehrten Einsatz von Biokraftstoffen müssen die bisher auf Mineralöl ausgerichteten Lieferketten umgestaltet werden. Da die EU den wachsenden Bedarf nicht eigenständig decken kann, ist mit wachsenden Importen von pflanzlichen Rohstoffen und Biotreibstoffen zu rechnen.

      Deshalb gelten vor allem Malaysia, Indonesien und auch die Ukraine zukünftig als die großen Lieferanten der erforderlichen pflanzlichen Rohstoffe. „Angesichts der derzeitigen Kostenvorteile für Lieferungen aus Übersee erwarten wir außerdem, dass die Importe im Volumen nochmals zunehmen, sobald die Subventionen für Biokraftstoffe in der EU reduziert werden. Wir gehen davon aus, dass von den im Jahr 2010 in Europa benötigten 12 Millionen Tonnen etwa 5,5 Millionen Tonnen importiert werden müssen. Bis 2020 kann man mit einem Defizit von etwa 15 Millionen Tonnen rechnen, das durch Importe ausgeglichen werden muss“, schätzt Lewe: „Auch eine Erhöhung der Produktivität im Agrarbereich ändert dieses Bild nicht grundsätzlich. Entsprechend sind Investitionen in Logistikeinrichtungen entlang der gesamten Lieferkette erforderlich – in der EU und in den Ausgangsländern. Dabei werden vorallem die europäischen Überseehäfen Rotterdam, Wilhelmshaven und Marseille ihre Position als wichtigen Umschlagsplatz ausbauen.“

      Die Entwicklung dieses neuen Marktes bedeutet aber auch Investitionen in neue Technologien und Raffinerie-Kapazitäten. Zudem wird erwartet, dass traditionelle Mineralölunternehmen diesem Trend folgen und sich dabei vor allem auf die neuen BTL-Technologien konzentrieren werden. Damit erarbeiten sie sich einen Wettbewerbsvorteil gegenüber Anbietern von Biotreibstoffen der ersten Generation und sichern so ihr traditionelles Mineralöl-basiertes Kerngeschäft, was nach Meinung der A.T. Kearney-Experten auch dringend notwendig ist: „Die Produktionskapazitäten traditioneller Mineralölraffinerien in Europa werden erwartungsgemäß bis 2020 mit einer Millionen Barrel am Tag um etwa ein Fünftel zusammenschrumpfen. In Deutschland könnte dies zu einer Schließung von bis zu fünf traditionellen Mineralölraffinerien führen“, :eek: sagt Lewe.

      http://www.atkearney.de/content/misc/wrapper.php/id/49586/na…
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 09:08:17
      Beitrag Nr. 80 ()
      Neue Allianz beschlossen

      Die Autohersteller DaimlerChrysler, VW und Renault sowie die Ölkonzerne Shell und Chevron wollen sich stärker in den Kampf gegen die Umweltfolgen des Verkehrs einbringen. Dazu haben die Unternehmen am Dienstag in Brüssel eine neue Allianz für die Förderung von synthetischen Treibstoffen aus Gas, Kohle und Biomasse vorgestellt.

      Umweltminister Josef Pröll (ÖVP) rief in seiner Rede zu mehr Forschung für saubere Treibstoffe auf. Kommissionsvizepräsident Günther Verheugen warnte indes davor, bei der Förderung alternativer Treibstoffe einen "Blankoscheck" zu unterschreiben.


      Verheugen will Markt sicherstellen


      Verheugen sagte, er unterstütze die Allianz von zwei der führenden europäischen Industrien; Biomasse-Sprit biete das größte Potenzial zur CO2-Reduktion.


      Die EU müsse angesichts von Klimawandel und Fragen der künftigen Versorgungssicherheit überlegen, wie sie den richtigen Rahmen setze, um den Weg für alternative Treibstoffe zu ebnen, sagte der Industriekommissar mit Verweis auf die jüngsten Initiativen der EU-Kommission zu Biomasse und Biokraftstoffen. Bei der Förderung müssten aber Marktinstrumente eingesetzt werden.


      Europa zu abhängig von Öl


      Auch Umweltminister Pröll drängt auf eine Reduktion der Abhängigkeit der Europäer von Öl und Gas. Die Energienachfrage im Transportbereich sei heute fast ausschließlich Öl-abhängig.


      Mehr als 30 Prozent des gesamten Energieverbrauchs in der EU entfallen auf den Verkehr ebenso wie 21 Prozent der Treibhausgase und 46 Prozent aller von Menschen verursachten Stickoxide.


      Nur "mittelfristige Option"


      Alternative Treibstoffe, vor allem aus nachwachsenden Rohstoffen seien "der Schlüssel", um diese unhaltbare Abhängigkeit zu verringern, betonte Pröll. Österreich habe die Förderung von Biokraftstoffen daher auch zu einem Schwerpunkt seiner Ratspräsidentschaft gemacht.


      Die Entwicklung von synthetischen Treibstoffen aus Biomasse werde zwar noch etwas Zeit in Anspruch nehmen und sei daher nur eine "mittelfristige Option", stelle aber die "umweltpolitische Priorität" dar.


      Diese Treibstoffe bringen eine 90-prozentige Reduktion der CO2-Emissionen im Vergleich zu herkömmlichem Diesel und Benzin bzw. synthetischen Produkten aus Gas oder Kohle, die allerdings technisch bereits viel weiter entwickelt sind.


      Mehr Bio in den Sprit?


      Die bisherige Biokraftstoff-Richtlinie sieht seit dem vergangenen Jahr die Substitution von zwei Prozent des gesamten Treibstoffverbrauchs durch Biosprit vor. Tatsächlich liegt der Biosprit-Anteil in der EU laut Kommission derzeit bei 1,4 Prozent.


      Bis 2010 soll die Substitutionsrate laut einer bestehenden Richtlinie auf 5,75 Prozent erhöht werden. Rechtlich verbindlich sind diese Vorgaben für die Mitgliedsstaaten bisher noch nicht.


      Auch Ölkonzerne einsichtig?


      Chevron-Konzernchef George Couvaras argumentierte ebenfalls, die neuen Treibstoffe könnten die Bedenken über Versorgungssicherheit und die Treibhausgas-Emissionen mindern.


      Shell-Manager Rob Routs sprach von einem "effizienten und realistischen Weg zwischen den aktuellen Treibstoffen und solchen aus nachwachsenden Rohstoffen". Das verwundert insofern, als dass die Ölkonzerne mit ihren mineralischen Rohstoffen gerade in Krisenzeiten gut verdienen.


      Experten: Nicht mehr im "Exotenstadium"


      Anlässlich einer Konferenz in Deutschland über die Nutzung von Pflanzen zur Gewinnung von Energie und Kraftstoffen meinen unterdessen Experten, dass sich etwa 25 Prozent des Kraftstoffbedarfs in Deutschland bereits aus Pflanzen decken lassen.


      "Biokraftstoffe sind aus dem Exotenstadium heraus", so der Geschäftsführer der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe, Andreas Schütte.


      Alternative Einkommensquelle für Bauern


      Seinen Angaben zufolge könnten in Deutschland auf etwa der Hälfte der 11,7 Millionen Hektar Ackerland nachwachsende Rohstoffe für die "energetische und stoffliche Nutzung" angebaut werden. Zurzeit seien es rund 1,4 Millionen Hektar und damit etwa zwölf Prozent. Da immer weniger Land zur Produktion von Futter und Nahrungsgütern benötigt werde, wachse der Anteil beständig.


      "Landwirte brauchen alternative Einkommensquellen zur traditionellen Produktion. Energieerzeugung wird zu einem immer wichtigeren Standbein", sagte Schütte. Dazu zähle neben der Kraftstoffproduktion auch die Strom- und Wärmeerzeugung in Biomasse- Heizwerken.

      Quelle: http://www.orf.at/060307-97220/index.html
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 09:22:18
      Beitrag Nr. 81 ()
      HANDELSBLATT, Donnerstag, 23. Februar 2006, 11:32 Uhr

      Konkurrenzfähiger Biosprit
      Benzin aus Holz erobert die Zapfsäule
      Von Pia Grund-Ludwig

      Billig Tanken mit Stroh, Holz und Zuckerrohr – dieses Szenario rückt in greifbare Nähe. Deutsche Forscher entwickeln neue Verfahren, mit denen sie beliebige Biomasse möglichst effizient in Benzin und Diesel umwandeln wollen.


      DÜSSELDORF. Die Entwickler am Forschungszentrum Karlsruhe und in der sächsischen Firma Choren sind überzeugt: Ihre Innovationen verhelfen nachwachsenden Rohstoffen auch an der Zapfsäule zur Wettbewerbsfähigkeit.

      Für Eckhard Dinjus, Leiter des Instituts für Technische Chemie des Forschungszentrums Karlsruhe, ist die dezentrale Vorverarbeitung des Rohstoffs der wichtigste Vorteil seines Verfahrens. Bislang scheitere die Nutzung von Biomasse daran, dass diese auf große Flächen verteilt ist, und der Transport zu einer zentralen Anlage zu teuer ist. Die Karlsruher verarbeiten die Rohstoffe in einem ersten Prozessschritt vor Ort und erhöhen die Energiedichte dadurch um das zehnfache. Anstatt voluminöse Strohballen oder Langholz zu transportieren, befördern sie ein komprimiertes flüssiges Konzentrat in Tankwagen zur Großanlage.

      Ein weiterer Pluspunkt: Mit den neuen Verfahren können nicht nur Ölfrüchte wie Raps oder Nahrungsmittel wie Zuckerrohr verwendet werden, sondern auch andere nachwachsende Rohstoffe. Diese könnten bald über zehn Prozent des heutigen Kraftstoffbedarfs für den Verkehr in Deutschland decken, schätzt das Forschungszentrum Karlsruhe. Bisher hat Biodiesel nur eine geringe Bedeutung: 1,9 Mill. Tonnen flossen im vergangenen Jahr durch die Zapfhähne. Zum Vergleich: Der Rohölverbrauch lag bei gut 100 Mill. Tonnen.

      Für die Umwandlung nutzen die Forscher die so genannte Pyrolyse: Dabei wird Biomasse extrem erhitzt, um den Rohstoff in seine molekularen Bausteine zu zerlegen. Als Zwischenprodukt entsteht ein Gas, das zu Diesel weiterverarbeitet wird. In der Karlsruher Pilotanlage soll der gesamte Prozess von der Erzeugung der Biomasse bis zur Auslieferung an der Tanksäule abgebildet werden.

      Eine zentrale Rolle spielt dabei eine neue Schnellpyrolyse: Bei 500 GradCelsius entstehen im Mischreaktor aus der Biomasse Pyrolyseöl und Pyrolysekoks. Beides wird zu einer Suspension gemischt, die gepumpt, transportiert und zerstäubt werden kann. Die Energiedichte dieses so genannten „Slurrys“ ist mit Rohöl vergleichbar.
      Eng kooperieren die Karlsruher Forscher mit Industriepartnern: Die Schnellpyrolyse stammt von der Frankfurter Firma Lurgi. Der Anlagenbauer hat die Technik für die Verarbeitung petrochemischer Reststoffe entwickelt und nun auf die Verarbeitung von Biomasse übertragen. Die Weiterverarbeitung des Slurrys erfolgt in einem Druckvergaser der Freiberger Firma Future Energy.

      Ein ähnliches Verfahren zur Erzeugung von Kraftstoff aus Biomasse hat das sächsische Unternehmen Choren entwickelt und in einer Pilotanlage getestet. Zusammen mit dem Mineralölkonzern Shell will Choren nun eine Anlage bauen, die jährlich 15 000 Tonnen Kraftstoff produziert. Der Mineralölriese steuert die Verfahren zur Umwandlung von Gas in Kraftstoff bei, die Sachsen sind für die Erzeugung des Biogases verantwortlich. 2007 solle der Regelbetrieb starten, sagt Choren-Sprecher Matthias Rudloff.

      Anders als die Karlsruher Forschern setzt das sächsische Unternehmen allerdings auf eine zentrale Verarbeitung der Biomasse. Um zu entscheiden, welches Verfahren das wirtschaftlichere sei, müssten erst solide Berechnungen auf den Tisch, sagt Axel Munack von der Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft in Braunschweig. Er beobachtet gespannt die Entwicklung alternativer Energiequellen aus Biomasse – und sieht großes Potenzial für die Verfahren, die nun weiter erprobt werden sollen. Ein erstes Gutachten der staatlichen „Fachagentur für Nachwachsende Rohstoffe“ solle im Frühjahr vorliegen.

      Einig sind sich die Konkurrenten über die Preise, die sich hier zu Lande für den Biosprit erzielen lassen. Die potenziellen Hersteller rechnen mit rund 90 Cent pro Liter Kraftstoff. „Wir hoffen jedoch mit einer großtechnischen Anlage auf 30 Cent:eek: zu kommen“, nennt Choren-Sprecher Rudloff eine Zielgröße.

      Die Karlsruher Forscher sehen eine hohe Nachfrage für ihr Verfahren vor allem in Ländern wie China oder Malaysia, in denen die Preise für Biomasse niedriger sind. Auch Choren hofft auf den asiatischen Markt. „Die Chinesen möchten 2008 zur Olympiade mit unserem Prozess Kraftstoff erzeugen“, sagt Rudloff. Ob das mit den Industriepartnern zu machen ist, sei noch offen. Eine kommerzielle Anlage mit einer Million Tonnen Kapazität hält der Choren-Sprecher schon 2010 für denkbar.


      HANDELSBLATT, Donnerstag, 23. Februar 2006, 11:32 Uhr
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 09:45:45
      Beitrag Nr. 82 ()
      Aus spanischem ABG Forum
      Gehandelt: 421.086 Aktien
      Summe aus Verkauf / Kauf wird jeden Tag gepostet um die Spielchen der Banken und Fondsgesellschaften zu verfolgen.

      IBS BA größter Käufer: 203.658 Aktien
      BTA BA größter Verkäufer: 56.000 Aktien
      IBS MA größter Verkäufer ohne Käufe 70.100 Aktien
      UBS Warburg Käufer 11.795 Aktien

      Abengoa retrocede posiciones con una caída del 3,6% hasta 18,66 euros tras moverse en un rango de 18,60-19,31 euros con un total de 421.086 títulos, alejándose así el valor del precio objetivo de 21 euros marcado por UBS, y con la coincidencia de que ha sido UBS una de las principales agencias vendedoras tras la aproximación del valor a esa cota. Entre las agencias, IBS BA es el más comprador con 203.658 títulos, seguida de CVX MA con 38.264 títulos. Por la parte vendedora, BTA MA se deshizo de 56.000 títulos e IBS MA es el más vendedor con 70.100 títulos sin hacer compras. Con lo que respecta a UBS Warburg, queda comprado en un total de 11.795 títulos
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 10:00:36
      Beitrag Nr. 83 ()
      ABG hebt die Dividende auf 0,15€ für 2005 an.
      Auszahlung: 4.7.2006


      Abengoa eleva dividendo a 0,15 euros brutos por acción
      Hora: 09:27 Fuente: Reuters

      MADRID, 8 mar (Reuters) - Abengoa <ABG.MC> dijo el miércoles que propondrá el pago de un dividendo de 13,57 millones de euros a cuenta de los resultados de 2005, equivalente a 0,15 euros por acción.

      En los cuatro ejercicios anteriores, Abengoa había pagado un dividendo anual de 0,14 euros por acción.

      El pay-out de 2005 alcanza casi el 100 por cien del beneficio (13,63 millones de euros), según la convocatoria de la junta de accionista de Abengoa prevista para el 9 de abril.

      El pago del dividendo correspondiente a 2005 se realizará el próximo 4 de julio, dijo la nota.

      ((Reporting by Robert Hetz; Reuters Messaging: robert.hetz.reuters.com@reuters.net; +34 91 585 2196))
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 10:05:27
      Beitrag Nr. 84 ()
      [posting]20.568.186 von bossi1 am 08.03.06 09:22:18[/posting]SunDiesel B T L

      Thread: SunDiesel - BTL " Biomass to liquid"

      dort mal unter Fa. Choren die Animation:

      "Herstellung von SunDiesel"



      wird wohl die Weiterentwicklung vom Ethanol und die Fa. Choren werde ich auf jeden fall im Augen behalten...

      schönen Gruß
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 10:09:22
      Beitrag Nr. 85 ()
      Neue Netzwerksoftware für Energievermarktung für ABG

      Abengoa- Telvent suministrará tecnología a estadounidense Consumers Energy
      Fecha: 7/3/2006 Fuente: AFX

      MADRID (AFX-España) - Telvent GIT SA, filial de Abengoa SA, ha firmado un contrato para implantar un sistema de gestión de suministro eléctrico en la red de distribución de energía de la compañía estadounidense Consumers Energy, según informó la compañía sevillana en un comunicado.

      La empresa española, que gestionará el acuerdo a través de su división Miner & Miner, no ha desvelado el importe del proyecto.

      afxmadrid@afxnews.com
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 11:32:08
      Beitrag Nr. 86 ()
      Hi Rhondo,

      danke für Deinen Link zu SunDiesel.
      Leider keine Aktien oder IOP in Aussicht.
      Halte deren Technik für sehr interessant.

      Gruß, bo$$i
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 15:09:47
      Beitrag Nr. 87 ()
      Unternehmensziele von Abengoa bis zum Jahr 2010
      in Englisch, "PDF in inglés 676 kb vom 25.10.2005"
      "Mas information" anklicken, pdf Datei, 17 Seiten. lesenswert !!

      http://www.abengoa.com/web/Extranet.nsf/Calendario?ReadForm&…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.abengoa.com/web/Extranet.nsf/Calendario?ReadForm&…
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 16:15:43
      Beitrag Nr. 88 ()
      Hallo Bossi,

      bist du mittlerweile selbst investiert oder hast du den wert noch auf der watchlist. Wie schätzt du die Entwicklung des Unternehmens ein. Lassen sich die Ziele verwirklichen bzw. welche Kurssteigerung erwartest du?
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 16:39:38
      Beitrag Nr. 89 ()
      Hallo zusammen

      Darf ich mich anschliessen. Bin ebenfalls in Ethanol investiert. Thread: Xethanol

      Vom Chart her sieht Abengoa interessant aus. Bollinger Bands rücken näher zusammen, RSI nach wie vor bullish und gemäss Stochastic ist die Aktie "oversold". Idealer Einstiegspunkt?

      Avatar
      schrieb am 08.03.06 16:48:26
      Beitrag Nr. 90 ()
      [posting]20.578.244 von notebook am 08.03.06 16:39:38[/posting]ich würd noch etwas warten...
      bis minimum 17 gehts schon noch runter, bei dem umfeld sowieso...:look:
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 16:50:17
      Beitrag Nr. 91 ()
      und wenn den chart #16 von anyway anschaut, könnte man vielleicht zum schluss kommen, dass abengoa dem oelpreis nachhinkt, oel ist schon etwas runter und wird wahrscheinlich noch etwas runtergehen, dementsprechend wir abengoa noch etwas nachziehen...
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 16:56:12
      Beitrag Nr. 92 ()
      Hy Notebook,

      schön Dich hier zu lesen.
      Viel falsch machen kannst Du jetzt nicht,
      würde aber noch 1-2 Wochen warten.
      Nach dem Push durch die Bush Ethanol-Rede sind viele Mainstream Aktionäre eingestiegen, die jetzt durch den kurzfristigen Abwärtstrend wieder aussteigen.

      Langristig ist das Teil ein 5-Sterne Kauf.
      Europäischer Marktführer, top5 in den USA.
      Deutliche Umsatzsteigerungen in der Pipeline.

      Meine 16,5 Euro im Tagestief sind nur eine Schätzung, ich bin Langfristinvestor,
      Charttechnik benutze ich nur für den richtigen einmaligen Ein-/Austieg.
      Dabei hilft mir mein Gefühl meistens besser als Bollinger und co. :)

      Gruß,
      Marcel
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 22:13:27
      Beitrag Nr. 93 ()
      #88 von Vinyard 08.03.06 16:15:43 Beitrag Nr.: 20.577.654

      Hi @Vinyard,

      habe heute in Madrid eine erste Position zu 18,15€ gekauft. Ich halte Abengoa für ein solides Unternehmen in interessanten Wachstumsbereichen. Es ergänzt mein umfangreiches Portfolio bei den Erneuerbaren Energien ideal.

      Solarworld (SWV)
      - Silizium, Solarzellen- und Modulhersteller

      Conergy (GGY)Händler,
      - Solar
      - Wärmekollektoren
      - Bioenergie,
      - Anlagenbauer, kleine Windkraftanlagen

      Evergreen Solar (ESLR)
      - US-Hersteller, String Ribbon Technik, EverQ mit Q-Cells,

      ECD Ovonics (ENER)
      - flexible Solarzellen
      - Solarproduktionsmaschinenbau,
      - Wasserstoffspeichertechnik,
      Brennstoffzelle, NiMH Akkus (Patentgeber),Elektronik

      XsunX (XSNX)
      - Solarglasmaschinenbau, nur kleine Position, da OTC-Wert & Aufbauphase

      Abengoa (ABG) (nur wichtigste Bereiche)
      - Bioethanol, Biodiesel, Nr.2 weltweit, ;) Produktionsvervielfachung, super Aussichten USA & EU
      - Solarkraftwerke, Großprojekte über 300 MW ;)
      - Wasserstofferzeugung über Solarenergie
      - Meerwasserentsalzungsanlagen,;) Kraftwerkbau, Infrastrukturen bei der Versorgung etc.
      - Informationstechnik, Internet etc.

      Solides Unternehmen, kein Pusherwert,2 Mrd€ Umsatz 2005, MK 1.7 Mrd€, ca. 11.000 Mitarbeiter in 70 Ländern, sehr gute Wachstumsaussichten die nächsten Jahre. PDF Datei in Nr. 87 lesen !! Umwerfend !!;)

      Werde die Position zu einer größeren Position ausbauen. Habe ein Zeitfenster von meheren Jahren. ABG selbst in Spanien wenig bekannt, da im IBEX-NM. Viele haben die Perle noch nicht erkannt. Das wird sich ändern sobald der Ölpreis weiter steigt. Entsprechend steigen die Gewinne!!:cool:

      Artikel Nr. 67 über Gewinne:
      2005 = 66 Mill.€
      2006 = 150 Mill.€
      2007 = 300 Mill.€ = KZ 2007 wurde mit 50€ sehr konservativ angegeben. Wenn ich nur ein KGV von 20 annehme (z.Z. 23.5) komme ich 2007 auf eine MK von 6,0 Mrd.€. 6,0/1,7 = 3.52 = 18.50€ x 3,50 = 64,00€ KZ 2007;)

      Bei einem höherem Ölpreis sind auch viel höhere Gewinne möglich. Die USA und die EU drängen auf einen schnellen Ausbau. Ich wäre mehr als zufrieden....;)

      Gruß, bo$$i

      PS: mich würden andere Meinungen interessieren.
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 22:16:23
      Beitrag Nr. 94 ()
      [posting]20.586.123 von bossi1 am 08.03.06 22:13:27[/posting]also mit einem MK von 1.7Mrd Euro kann man nicht von einer unentdeckten perle reden...
      perle, ja aber nicht unentdeckt...;)
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 23:04:53
      Beitrag Nr. 95 ()
      #94 von emmischmied 08.03.06 22:16:23 Beitrag Nr.: 20.586.186
      kann man nicht von einer unentdeckten perle reden...

      @emmischmied,

      Abengoa ist schon sehr lange auf dem Markt. Das Unternehmen ist jedoch erst seit Anfang 2000 börsennotiert (7,50€), seit Mitte 2005 begann der Anstieg über 7,50€. Ich habe verschiedene Leute in Spanien auf den Wert angesprochen, einige kannten den Namen, mehr aber auch nicht. Keine Medienstory wie bei uns Solarworld. Das hat mich sehr gewundert bei den Aussichten, liegt aber auch an den vielen Bereichen, in denen ABG arbeitet.

      bo$$i
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 09:50:02
      Beitrag Nr. 96 ()
      Chesco71 hatte mich im spanischen ABG Forum per Boardmail angeschrieben. Hier seit Artikel zu O2Diesel:
      (zwei Links zum Thema auf Englisch) bo$$i


      Autor: chesco71.com
      Carpeta: ABENGOA Fecha: 08/03/06 22:39

      Asunto: Sobre O2DIESEL Nueva compañia en USA de ABG
      Betr.: O2DIESEL, neue Gesellschaft von ABG in den USA

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      O2Diesel: la compañía y su tecnología en carburantes.

      O2Diesel Corporation (AMEX: OTD) es una empresa pionera en el desarrollo comercial de un carburante diesel con una combustión más limpia, que proporciona un funcionamiento excelente y beneficios medioambientales en flotas cautivas y equipos diesel de toda índole. Diseñado para poder ser aplicado universalmente, el carburante O2Diesel™ es una mezcla de etanol y gasóleo, tratada con un aditivo estabilizador de origen natural y desarrollado por esta empresa, que reduce las emisiones contaminantes sin sacrificar la potencia y el funcionamiento del motor. Mediante intensivos ensayos independientes, realizados tanto en campo como en laboratorio, y avalados por el gobierno norteamericano, se ha demostrado la eficacia de O2Diesel™, por lo que la introducción de este carburante, limpio y rentable, está ya a punto en los Estados Unidos y en otros mercados mundiales. Para más información, por favor consultar http://www.o2diesel.com.

      Porque O2DIESEL (es mi opinión personal) :

      O2 diesel lleva casi 10 años siendo probado por cientos de flotas de camiones, autobuses, barcos, aviones de USA disponiendo de homologaciones en los principales estados de USA, Abengoa si quiere distribuir etanol en USA tendría que espera años a que fuese probada y homologada, por esto debe haber adquirido OTD, con ella puede desde ya mismo vender a miles de gasolineras de USA BIODIESEL a base de etanol+aditivo de OTD.

      Ultimas Noticias mas significativas de O2DIESEL:

      Abengoa en Octubre del 2005 comunica entrada en OTD :

      O2Diesel alcanza un acuerdo con Abengoa Bioenergy para desarrollar y demostrar conjuntamente las mezclas etanol-gasóleo en el mercado europeo
      Newark, DE; 25 de Octubre de 2005

      http://www.abengoabioenergy.com/feature.cfm?page=11&lang=2" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.abengoabioenergy.com/feature.cfm?page=11&lang=2

      Abengoa el 14 de Febrero comunica su primer gran pedido:

      O2Diesel envía el envío a granel inicial de su tecnología propietaria al primer cliente en Australia
      Martes de febrero el 14, 2:00 ET

      NEWARK, De -- (market WIRE) -- De Febrero El 14 De 2006 -- O2Diesel Corporation (Amex: OTD - las noticias ), un líder global en el desarrollo y la comercialización de las mezclas diesel del combustible del etanol, anunciada hoy que lo que sigue la cita reciente del diamante azul Australia PTY como su distribuidor exclusiva y agente para Australia, él ha enviado la primera carga completa del envase de su tecnología aditiva del combustible propietario a Sojitz Australia limitaron un Sojitz subsidiario Corporation de Japón ( http://www.sojitz.Com ). Sojitz, que se reconoce como uno de los surtidores más grandes del combustible diesel a la industria de explotación minera en Australia, utilizará el añadido para mezclar O2Diesel(TM) para la entrega a sus clientes. Este envío inicial de la tecnología aditiva patentada de la compañía es bastante para mezclar aproximadamente 4,5 millones de litros de O2Diesel(TM). Esto marca el envío más grande de O2Diesel`s hasta la fecha, y fue fabricada por el socio de la fabricación de la compañía, Cognis gmbh, en su facilidad en el estado del sao Paulo, el Brasil. (….)

      http://biz.yahoo.com/iw/060214/0109736.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://biz.yahoo.com/iw/060214/0109736.html
      auf Englisch

      El 15 de febrero fichan un nuevo presidente con 16 años de experiencia en el sector (trabajo en TEXACO):

      O2Diesel Corp. anuncia la cita del Dr. Ben Kaufman a su equipo de la gerencia mayor
      Miércoles de febrero el 15, 8:49 ET

      NEWARK, De -- (market WIRE) -- De Febrero El 15 De 2006 -- O2Diesel Corporation (Amex: OTD - las noticias ), un líder global en el desarrollo y la comercialización de las mezclas diesel del combustible del etanol, anunciaron hoy la adición del Dr. Benjamin Kaufman a su equipo de la gerencia mayor. El Dr. Kaufman ha ensamblado a compañía como vice presidente, con la responsabilidad de aprobaciones reguladoras y del desarrollo de producto.

      El Dr. Kaufman pasó 16 años con las compañías aditivas del galón Oronite/Texaco donde él llevó a cabo varias posiciones de la gerencia y de la dirección de la investigación de la responsabilidad de aumento. Él trabajó en ambos sus laboratorios de investigación del faro en laboratorios del faro, de investigación de NY y de Gent en Bélgica (….)

      http://biz.yahoo.com/iw/060215/0110007.html
      auf Englisch

      Este 2 de marzo 2006 la empresa comunica que adquirido el 20% de la empresa un Total de 9,273,102 de acciones de los 40 millones que tiene. Lo curioso de esta información es que no se hace publica ni por OTD ni ABG …
      http://www.pinksheets.com/quote/print_filings.jsp?url=%2Fred…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.pinksheets.com/quote/print_filings.jsp?url=%2Fred…

      Grafico O2DIESEL a 2 años:

      http://stockcharts.com/c-sc/scs=OTD&p=D&yr=2&mn=1&dy=0&id=t2…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://stockcharts.com/c-sc/scs=OTD&p=D&yr=2&mn=1&dy=0&id=t2…

      Autor: chesco71.com
      Carpeta: ABENGOA Fecha: 08/03/06 22:39
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 10:30:16
      Beitrag Nr. 97 ()
      Ich hatte in einer Bordmail an chesco71 (Moderator im Board) geschrieben, daß Bill Gates bei Pacific Ehtanol eingestiegen ist. Er hat 2 Artikel dazu geschrieben:


      Biocombustibles
      Bill Gates invierte en empresa de Biocombustibles.
      Bill Gates investiert in Firma für Biokraftstoffe

      El magnate estadounidense Bill Gates, invirtió 84 millones de dólares en acciones de la empresa Pacific Ethanol. Ante semejante inversor, ¿Quien dudará del futuro de los biocombustibles?

      Cuando el hombre más adinerado del mundo invierte en una empresa, es seguro que va a causar un gran revuelo. Esto se incrementa si la empresa se encuentra en una industria de gran peso político y mediático como la de los biocombustibles.

      Este es el caso de Pacific Ethanol, una empresa que captó la atención de todo el mundo cuando se anunció que el magnate del software Bill Gates invirtió en acciones $84 millones de dólares.

      A partir de esta noticia, la exposición pública de la empresa creció consistentemente y ya comenzó a ser seguida de cerca por las principales firmas de inversión norteamericanas.

      Lejos de ser una inversión especulativa, la empresa Pacific Ethanol posee grandes planes a largo plazo y tiene proyectos para la construcción de varias plantas productoras en California.

      Este es un ejemplo más del gran futuro que tienen los biocombustibles y el etanol en este caso en particular, dentro de las empresas derivadas del sector agrícola.


      Fuente: Francomano y Piccardi SRL

      http://www.asaga.org.ar/noticias/default.asp?id=1269" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.asaga.org.ar/noticias/default.asp?id=1269



      Tecnología


      Pretenden Gates y dueños de Google invertir en etanol brasileño
      Gates und Eigentümer von Google investieren in Ehtanol in Brasilien
      Zoom:

      Sao Paulo, Brasil, 4 de febrero, 2006 (Notimex) - Los dueños del motor de búsquedas en internet, Google, Larry Page y Sergey Brin, y el presidente de Microsoft, Bill Gates, pretenden invertir en etanol y otros combustibles alternativos que fueron legalizados en Brasil.

      Page y Brin acaban de realizar esta semana una visita a una de las principales usinas de etanol combustible en Brasil, mientras que Gates, quien ya actúa en el sector, admitió su interés de asociarse con los brasileños.

      Brasil lidera el mercado de automóviles movidos por etanol, mientras que una ley sancionada por el presidente Luiz Inácio Lula da Silva dio plazo hasta el año 2008 para que al diesel se le integre dos por ciento de biocombustibles.

      "Cuando el mundo necesite otro combustible alternativo al petróleo, nosotros estamos aquí preparados para venderlo, porque el biocombustible es nuestro", señaló Lula durante el viernes acto de presentación de la ley en Brasilia, la capital brasileña.

      En lo referente al alcohol combustible, el 70 por ciento de los automóviles que salen de fabricación vienen con el sistema "flex" para trabajar con gasolina o etanol, mientras el uso del gas natural vehicular viene ganando espacio, como ocurre en Argentina.

      Sobre el biocombustible, producidos de soya, girasol o residuos de frituras, Brasil carece por ahora de una industria automotriz para la fabricación en línea de automóviles aptos para trabajar sólo con ese combustible alternativo.

      Por esa razón y ante el avance en el desarrollo de la producción del biocombustible, el gobierno determinó la mezcla obligatoria hasta en un dos por ciento, límite de tolerancia para su uso, sin necesidad de adaptación, en cualquier tipo de motor diesel.

      Un trabajo conjunto de varias universidades públicas locales, lideradas por la estatal Empresa Brasileña de Estudios Agropecuarios (Embrapa), permitió la fabricación de un tractor que funciona con biocombustible puro, sin necesidad del uso del diesel.

      Page y Brin, quienes ya compraron empresas informáticas brasileñas, decidieron hacer una sorpresiva visita a Brasil para conocer la usina Cosan, en la ciudad paulista de Piracicaba y una de las mayores productoras de alcohol combustible.

      Gates, dueño de Pacific Ethanol, empresa con sede en California, admitió por su lado en un reportaje del diario estadounidense The New York Times, su interés de asociarse con productoras brasileñas de alcohol combustible.

      El director para Asuntos Corporativos y Relaciones Gubernamentales de Pacific Ethanol, Tom Koehler, señaló al portal financiero brasileño Valor que su empresa acompaña el desarrollo tecnológico brasileño en producción de etanol "a bajos costos".

      En 2005, tres ejecutivos de la compañía que participaron de una feria del sector en la suroriental ciudad brasileña de Sao Paulo iniciaron los contactos con similares del país sudamericano.

      Mientras los magnates de la "Nueva Economía" (informática e internet) piensan en invertir en los combustibles alternativos brasileños, Brasil se prepara para aumentar su oferta con la construcción de un "alcoholducto".

      Con una inversión de 250 millones de dólares, la estatal Petrobrás comenzará este año la construcción de un corredor de etanol entre las ciudades Paulinia, en el suroriental estado de Sao Paulo, y Senador Canedo, en el centrooccidental Goiás.

      El ducto trasportará cuatro mil millones de litros de etanol por año y permitirá fortalecer la capacidad exportadora, que es de dos mil 500 millones de litros, 10 por ciento de ellos vendidos ahora a Nigeria, uno de los principales proveedores de petróleo.

      A Japón, después de un acuerdo bilateral para la asesoría en la fabricación de autos bicombustibles, Brasil exportará a ese mercado a partir de 2008 unos 20 millones de litros de etanol, mientras que Venezuela ya recibe cada año 50 millones de litros.

      El desarrollo en el sector de combustibles alternativos ha permitido a Petrobrás lanzar una previsión de tres mil millones de dólares de superávit para 2006 en su balanza petrolera, aumentando el cálculo inicial de dos mil millones de dólares.

      Con la producción de 1.9 millones de barriles diarios de petróleo (200 mil más que en 2005) a partir de marzo cuando entren a operar dos plataformas marítimas petroleras y el aumento del uso del etanol y los biocombustibles, Brasil será este año autosuficiente. NTX

      http://www.quepasa.com/espanol/news/tecnologia/google.gates.…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.quepasa.com/espanol/news/tecnologia/google.gates.…
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 12:12:05
      Beitrag Nr. 98 ()
      Betr.: Zuschlag für Teyma Abengoa in Argentinien
      Asunto: Licitaciones de Teyma Abengoa en Argentina

      PUBLICIDAD

      http://www.diariodecuyo.com.ar/home/new_noticia.php?noticia_…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.diariodecuyo.com.ar/home/new_noticia.php?noticia_…

      UN PROYECTO QUE BENEFICIA A SAN JUAN
      La Rioja también avanza con la línea energética
      Cuatro empresas participaron del proceso licitatorio para construir la red eléctrica regional conocida como "Línea Minera". ****red electrica = Stromüberlandleitung*****

      Con cuatro empresas interesadas, ya empezó a dirimirse en La Rioja quien construirá un proyecto eléctrico clave: se trata de la línea energética denominada "Línea Minera".

      La Secretaría de Energía de la Nación y el gobierno de La Rioja ya abrieron en esa provincia los sobres de ofertas presentados en la licitación para la construcción y operación de esa línea energética de 500 kilovatios. Durante un acto del martes pasado se informó que cuatro empresas de capital nacional pretenden construir la línea y operarla en la provincia: Teyma Abengoa, Intesar, Benito Roggio y Skanska. **** 4 Firmen sollen das Projekt verwirklichen******

      El proyecto energético se abre paso como una alternativa económica de abastecimiento a los desarrollos mineros de la zona cordillerana, incluidos los de la provincia de San Juan.

      Los tramos en las que se dividió esta obra son: 1) Gran Mendoza-San Juan, con una extensión de 175 kilómetros; 2) San Juan-Rodeo, con otros 165 kilómetros y 3) Recreo (Catamarca)-La Rioja, con 215 kilómetros.

      La "Línea Minera en 500 kW" demandará unos 120 millones de pesos de inversión y quintuplicará el caudal de energía que llega a La Rioja desde el sistema interconectado nacional y a través de la planta distribuidora de Recreo, en Catamarca. Ese proyecto será clave para los riojanos en cuanto al uso eléctrico residencial, industrial y agropecuario.

      Según el presupuesto de base, su costo asciende a los 120 millones de pesos, de los cuales 36 millones aporta la provincia y el resto la Nación (70 por ciento).****Angebot über 120 Mill.Pesos*****

      "Esta nueva red de energía, que demandará unos 18 meses de ejecución, implicará un cambio sustancial en el servicio", subrayó en el acto del martes pasado el gobernador de La Rioja, Angel Maza.

      Por su parte, el Secretario de Energía de la Nación, Daniel Cameron, reconoció que el mercado eléctrico riojano está "saturado" y aseguró que la nueva línea, en los primeros años, volcará unos 120 megavatios adicionales con posibilidades de entregar a futuro hasta 1.000 megavatios".

      ***Vertrag wird in 45 Tagen unterzeichnet***
      Cameron estimó que en 45 días más se estará firmando contrato con la empresa que resulte ganadora y que, desde allí, la línea estará proveyendo nuevo caudal entre los siguientes 14 a 17 meses. ****Projektzeit: in den nächsten 14 bis 17 Monaten****

      La obra también es vital para recomponer el sistema eléctrico de San Juan, que está al borde del colapso, y para satisfacer la demanda de energía provincial.

      La firma de los contratos para poner en marcha las obras de la interconexión energética en el tramo Mendoza-San Juan se concretó días atrás ante la mirada del presidente Néstor Kirchner y de los gobernadores de las provincias involucradas, José Luis Gioja y Julio Cobos.

      La línea minera de 500 kilovatios de energía también es importante para La Rioja, donde actualmente sólo llegan 100 kilovatios del viejo sistema interconectado nacional. La obra demandará un plazo de ejecución de aproximadamente dos años y las autoridades locales estiman que podría estar concluida para fines de 2007.

      Quintuplicar el caudal energético que llega a La Rioja le permitirá a la provincia proyectar la radicación de nuevas inversiones productivas en el campo agropecuario e industrial, que actualmente están limitadas por la falta de energía suficiente, según explicaron las autoridades durante el acto de presentación de la licitación.
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 12:19:38
      Beitrag Nr. 99 ()
      [posting]20.594.723 von bossi1 am 09.03.06 12:12:05[/posting]und du meinst alle hier im thread können spanisch :look:
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 14:05:57
      Beitrag Nr. 100 ()
      Also die Zahlen kann man lesen.
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 14:55:44
      Beitrag Nr. 101 ()
      [posting]20.596.845 von notebook am 09.03.06 14:05:57[/posting]jo, dasch klar...:)
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 15:01:43
      Beitrag Nr. 102 ()
      Aus einem japanischen Boardmail:

      Я просто не могу спокойно читать любые тексты этого автора! Умом все равно не понять почему, другими органами – возможно. А зачем? Когда взрываешься от смеха, сжимаешься от боли, иль подпрыгиваешь от раздалбайского восторга , не до разглагольствований о высоких материях. Хотя можно и об этом, но потом. Одним словом, вернее даже одной буквой – «Ж». И это Ж не с проста.

      «Моя Ж.» – это первый сборник откровенно талантливой поэтессы и писательницы Виты Ермоловой (АвариЯ;). С 3 февраля эта книга будет доступна в Рижском магазине «Валтерс ун Рапа» . Налетай, торопись, покупай…

      Еще об Аварии на этом сайте.
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 15:12:10
      Beitrag Nr. 103 ()
      [posting]20.597.837 von notebook am 09.03.06 15:01:43[/posting]...sieht aber eher nach russisch aus !;)

      ....in einem halben Jahr werde ich spanisch sprechen können , das ist gut für den nächsten Urlaub !:laugh::D
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 15:29:43
      Beitrag Nr. 104 ()
      Natürlich - ich meinte "russisch". Dummer Fehler.
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 15:48:55
      Beitrag Nr. 105 ()
      #99 von emmischmied 09.03.06 12:19:38 Beitrag Nr.: 20.594.916
      und du meinst alle hier im thread können spanisch....

      @emmischmied,

      nein, aber die wesentlichen Punkte habe ich übersetzt. Nur auf die "**" im Text achten. Ich habe in 61 Tagen in mehren Threads in WO 931 Artikel geschrieben zugüglich einiger in spanischen Foren. Wenn ich jedes Wort unwichtige Wort übersetzen würde, schränkt mich das sehr ein in meiner Arbeit. Ich habe zudem 16 Werte in den Depots und 4 TFT Bildschirme inkl. der ganzen Grafiken zu beobachten.:cry:
      Es gibt noch mehr Leute hier im Thread, die Spanisch sprechen/verstehen. Ich beschränke mich auf die News-Suche und die Übersetzung der wichtigsten Daten.;)

      Gruß, bo$$i

      PS: von Langscheid etc. gibt es preiswerte Spanish/Deutsch Software mit 45.000 Wörtern.
      Spanisch ist immer gut für den Urlaub im Süden. Mußte früher als 2te Fremdsprache Spanisch lernen.
      Habe dadurch meine Frau im Urlaub in Spanien kennengelernt....;)
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 15:59:00
      Beitrag Nr. 106 ()
      notebook, in welchem zusammenhang hast du denn diesen russisch-posting gebracht?:)
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 16:12:07
      Beitrag Nr. 107 ()
      #103 von XDA 09.03.06 15:12:10 Beitrag Nr.: 20.598.044
      sieht aber eher nach russisch aus.......

      @xda,
      das würde ich auch sagen. Habe 2003 länger in Asien in die LCD Industrien in Taiwan, Korea und Japan investiert.
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 16:17:12
      Beitrag Nr. 108 ()
      Ich habe mir den ganzen Thread und einige Links jetzt mal durchgelesen. Erstmal vielen Dank, vor allem an Bossi fuer die sehr ausfuehrliche Uebersicht. Leider ist mein Spanisch unter aller Sau, was fuer mich ein wichtiger Nachteil ist (denn ich kann mir nur schlecht eine eigene Meinung formen). Fuer Euch ist das ein Nachteil, weil ich neugierig bin und wahrscheinlich dumme Fragen stellen werde.

      Fuer einen Mischkonzern halte ich die heutige Bewertung (Kurs 18,50) auf den ersten Blick fuer ambitioniert, allerdings nicht extrem: KGV fuer 2005 war 25. Die Gewinnmarge laesst derzeit noch zu wuenschen uebrig (oder auch: ist verbesserungsfaehig). Das KUV liegt mit 0,85 durchaus im gruenen Bereich. Ausserdem sind in dem Mischkonzern wirklich zukunftsweisende Wachstumssektoren dabei.

      Im solaren Bereich hat man 2005 allerdings noch keine Umsaetze verbucht. Da bin ich auf den Sprung zu den Grossanlagen auf dem Gebiet schon gespannt. Der wichtigste Teil des Umsatzes ist immer noch der Industrieanlagenbau (2005: 43%). Die Gewinne koennen IMHO erst richtig anziehen, wenn man auch da einigermassen verdient oder sich anders orientiert. Positiv ist allerdings, dass man wegen diesem Bereich auch die Kapitalkraft hat, die anderen Bereiche zu foerdern, ohne staendig am Rande des finanziellen Abgrundes zu manoevrieren.

      In dem PDF zu den Anlegertagen ist mir aufgefallen, dass man allein in Produktionsanlagen fuer Bioethanol in den naechsten 5 Jahren insgesamt fast 900 Mio investieren will (nach "0" in 2005). Das waeren bei gleich bleibendem Umsatz gut 10% des Gesamtumsatzes. Aber wo kommt die 0 in 2005 her, wenn man schon jetzt einer der groessten auf dem Gebiet ist?

      @ bossi: Im Thread tauchen Gewinnerwartungen von 150 Mio, 300 Mio und mehr auf. Wo kommen diese Zahlen her - ausser aus irgendeinem Posting irgendwo? Vielleicht habe ich sie im spanischen Teil uebersehen. Da muessten nach 66 Mio in 2005 ja schon einige Investitionen in 2006 ganz massiv greifen. Gibt es eventuell einen Quartalsbericht und wenn ja, wann und wo?

      Praktische Frage: Weder auf Onvista, noch auf WO finde ich Umsaetze in Madrid. Wie fluessig ist die Aktie dort?

      Nostalgische Frage: Kann sich jemand an Jenbacher erinnern? Schoene Aktie, Blockheizkraftwerke, leider von GE uebernommen.

      Schlussfolgerung: Watchlist und Neugier (im Gegensatz zur Anti-Watchlist, auf der eine andere Aktie steht).

      Lukanga
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 16:36:14
      Beitrag Nr. 109 ()
      Belfesa, Filiale de Abengoa baut eine Kläranlage für 2 Mill.€ in Granda
      Befesa construirá depuradora de agua en Granada por 2 millones

      Befesa, filial de servicios medioambientales de Abengoa, se ha adjudicado un contrato por dos millones de euros para la construcción de una planta de depuración de aguas residuales en los municipios granadinos de Durcal y Migueles, informó hoy la empresa adjudicataria en un comunicado.

      El proyecto, adjudicado por la empresa Gestión Medioambiental (Egmasa), dependiente de la Consejería de Medio Ambiente de la Junta de Andalucía, prevé la puesta en marcha de una planta depuradora con capacidad para tratar las aguas de una población de 8.000 habitantes, y que podrá ser ampliada según las necesidades de la zona.

      >>Kläranlage für 8000 Einwohner<<<

      Befesa recordó que ya ha realizado proyectos similares en las provincias andaluzas de Huelva, Sevilla, Jaén, Málaga y Almería.

      >>in diesen Provinzen schon solche Arbeiten ausgeführt<<

      Entre estos proyectos destaca la construcción en Málaga de la depuradora `El Rincón de la Victoria`, con capacidad para abastecer a más de 60.000 habitantes, así como las obras de saneamiento y depuración de aguas residuales de cuatro municipios de la provincia de Córdoba, por un importe de 14 millones de euros.

      >>es wurden auch schon größere Projekte für 60.000 Einwohner für 14 Mill.€ ausgeführt<<

      http://actualidad.terra.es/nacional/articulo/befesa_granada_…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://actualidad.terra.es/nacional/articulo/befesa_granada_…
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 16:49:52
      Beitrag Nr. 110 ()
      @Bossi

      Schliesse mich dem Dank an.

      Zu meinem russich-posting - das war ein Scherz im Hinblick auf die zahlreichen spanisch-postings von bossi.
      @bossi - im grunde könntest du einfach den link posten und ne Kurzzusammenfassung geben. (Ist nur ein Vorschlag)

      Gruss, notebook
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 17:43:23
      Beitrag Nr. 111 ()
      #108 von lukanga 09.03.06 16:17:12 Beitrag Nr.: 20.599.544

      @lukanga,

      ich bin durch Zufall am 2.3.2006 auf den Wert und das Forum aufmerksam geworden. Einige Namen kenne ich aus andern Threads, wo ich auch investiert bin. Der Mischkonzern hat die besten Voraussetzungen vom Wachstum auf dem Bioehtanol & Biodiesel Markt überdurchschnittlich zu profitieren. Er profitiert vom Umdecken von Bush und den EU Vorgaben, die 5,75 % Biokraftsoffe fordern.;)

      Die riesigen Solarprojekte kommen beginnen erst dieses Jahr mit einem Pilotprojekt. Das Wasserstoffprojekt ebenfalls. Die Meerwasserentsalzungsanlagen für 1,5 Mill. Menschen in Algerien sind im Bau. Das alles wird den Wert stark beflügeln im Gewinnwachstum.;)

      Ich habe gestern mit Zahlen aus dem Artikel Nr. 65 gerechnet.(steht dabei) Es könnte sein, daß er von @Werthaltig aus dem anderem Board kommt. Er unterschreibt auch mit "Jörg". Ich halte das Kursziel 50€ für 2007 für konservativ. Man muß sich núr die anstehenden Projekte ansehen und die möglichen Umsätze die da generiert werden können. Nicht umsonst investiert Bill Gates und die Google Gründer in diese Wachstumsindustrie.:cool:

      Wenn ich mehr Zeit habe werde ich die Daten mal auflisten und darüber schreiben um die Möglichkeiter der Aktie aufzuzeigen. Ein Branchenvergleich wäre auch interessant. Mein Vorteil ist, daß neben der Sprache auch den spanischen Markt gut kenne und über einige Werte im IBEX-35 sehr gut informiert bin. (Repsol, Iberia, Iberdrola, Endesa, Gamesa, Inditex, Jazztel, SCH, Telefonica, Telefonica Moviles, Arcelor, Prisa etc.):look:

      Weitere Fragen:
      - Volumen in Madrid IBEX-NM z.Z. 337.000 Stück
      - ich habe sehr viele Links gepostet zu allem
      - GE wollte 2004 auch Solarworld kaufen und das doppelte der MK zahlen. Asbeck sagte never, never....
      - auch hier ist eine Übernahme bei einem Anteilseignergruppe mit 50% sehr schwer....
      - Link bolsagrafica ganz gut, ähnlich Godmodetrader

      Ich habe hier keinen Zockerwert gesucht, sondern einen starken Marktführer mit guten Marktaussichten. ABG hat 3 sehr interessante Bereiche, ist zudem noch in 70 Ländern aktiv. Die ganze Arbeit mache ich mir, weil ich hier eine größere Summe einsetzen möchte und nichts unvorbereitet mache.:look:

      Gruß, bo$$i
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 17:56:53
      Beitrag Nr. 112 ()
      #110 von notebook 09.03.06 16:49:52 Beitrag Nr.: 20.600.367
      im Hinblick auf die zahlreichen spanisch-postings von bossi.

      Hi @notebook,

      manchmal gab es Probleme mit dem Link. Zudem kann ich in einem spanischen Text noch Anmerkungen einfügen zum selbst nachlesen. Es gibt halt sehr wenig Infos auf Englisch, noch viel weniger auf Deutsch. Spanisch ist für uns einfach zu erlernen. Die Spanier haben es mit Deutsch schwerer.....;)

      Gruß. bo$$i
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 18:22:37
      Beitrag Nr. 113 ()
      Vielleicht hab ich die Links ja uebersehen, aber gestern ist der Jahresbericht veroeffentlicht worden. Zur Englischen Version geht`s hoffentlich hier:
      http://www.abengoa.com/web/Extranet.nsf/CuentasAnuales05?Rea…

      Die Kernzahlen waren ja schon laenger bekannt, aber mir hilft das durchlesen der ausfuehrlichen Berichte immer noch bei meiner Entscheidung. Aufgefallen sind mir 453 Mio Cash. Das klingt sehr gesund. Aber auch hohe "intangible assets", bei denen ich immer ein wenig stutzig werde.

      Durch die ganzen Unternehmensbeteiligungen habe ich mich allerdings noch nicht durcharbeiten koennen. Dabei ist da sicher interessante Information zum Zustand der einzelnen Standbeine zu finden.

      Uebrigens ist die Webseite www.abengoa.com auch auf Englisch uebersetzt.

      Ich bin gespannt auf die weitere Entwicklung...

      Lukanga
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 18:32:14
      Beitrag Nr. 114 ()
      Hallo Bossi,

      erstmal MUCHAS GRACIAS für Deinen Super Info-Service, den Du hier leistest! :):):)
      Bitte auch weiterhin die spanischen Texte reinstellen, ist ja schließlich ein spanisches (noch relativ unbekanntes) Unternehmen,
      aber ich denke, das wird sich im Laufe der Zeit ändern. ;)

      Wer mit den span. Texten nix anfangen kann, brauchts ja nicht zu lesen (ich versteh`s auch nur teilweise).

      Gruß
      jf
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 20:19:11
      Beitrag Nr. 115 ()
      #114 von jellyfisch 09.03.06 18:32:14 Beitrag Nr.: 20.602.396

      Hi jellyfisch,

      hat es diesmal mit Deinem Einstieg bei ENER geklappt? Alle US-Werte standen unter Druck, ENER heute aber +3% in den USA.

      Weiter viel Erfolg, bo$$i

      PS: ich denke auch, daß wichtige spanische Artikel mit Kommentaren auf Deutsch unter den Abschnitten Sinn machen. Spanisch ist einfach als man denkt...
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 20:33:01
      Beitrag Nr. 116 ()
      Autor: ELF
      Carpeta: ABENGOA Fecha: 09/03/06 18:49

      Asunto: Bueno ya estamos

      Recomendaciones:

      sobre el 1º objetivo de caida(18€) hoy hemos estado muy cerquita. Ahora atentos,veremos si aguanta o bajamos a la zona de 17€.Estoy empezando a estudiar si entrar otra vez o esperar.A ver que pasa y como se comporta en la zona del 18€ ¿Cómo lo veis?

      Un saludo

      Wollen sehen ob die Unterstützung bei 18€ hält nach dem starken Kursanstieg oder ob es Richtung 17€ geht. bo$$i
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 22:14:50
      Beitrag Nr. 117 ()
      Hallo Bossi,
      ENER hab ich im Februar zu €38,0 erworben, natürlich nicht optimal, aber so ist halt Börse...

      "a ver que pasa..."

      bis bald,
      jellyfisch
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 11:16:22
      Beitrag Nr. 118 ()
      Zu den Unternehmendaten von Abengoa von 2005 und weiterführenden Projekten.

      http://www.abengoa.com/web/Extranet.nsf/

      1)Mit Link (oben) Seite aufrufen
      2)Information para Acc. e Inversores > anklicken

      Danach können zu Teil 1-3 des Unternehmens umfangreiche PDF-Dateien aufgerufen werden. Bei den Aktivitäten Tomo(1) mit vielen neuen Bildern zu den Anlagen und Daten zur Inbetriebnahme neuer Anlagen und weiterer Projekte.
      Leider alle auf Spanisch. Siehe unten.


      Tomo I. Informe de Actividades 2005
      Tomo II. Informe de Responsabilidad Social Corporativa 2005
      Tomo III. Información legal y económico financiera


      Informe Anual 2005


      Tomo I. Informe de Actividades 2005
      Portada Tomo I (211 KB)
      Principales Magnitudes (43 KB)
      Resumen 2005 (87 KB)
      Actividades de los Grupos de Negocio en 2005 (137 KB)
      Solar (329 KB)
      Bioenergía (498 KB)
      Servicios Medioambientales (738 KB)
      Tecnologías de la Información (530 KB)
      Ingeniería y Construcción Industrial (739 KB)
      Iberoamérica (418 KB)
      Estructura de Dirección (111 KB)

      Descargar el Tomo I completo del Informe Anual (formato zip) (3,71 MB)


      Tomo II. Informe de Responsabilidad Social Corporativa 2005
      Portada Tomo II (120 KB)
      Carta de los Presidentes (23 KB)
      Abengoa su Interlocutor en Recursos y Soluciones Técnicas (106 KB)
      Estrategia, Organización y Sistemas de Gestión (123 KB)
      Abengoa en 2005 (194 KB)
      Informe de Gobierno Corporativo (131 KB)
      Comité de Auditoría y Control de Abengoa (71 KB)
      Comité de Nombramientos y Retribuciones (31 KB)
      Índice de Contenidos GRI (41 KB)
      Opinión de los Lectores (42 KB)

      Descargar el Tomo II completo del Informe Anual (formato zip) (700 KB)


      Tomo III. Información legal y económico financiera
      Portada Tomo III (172 KB)
      Informe de Auditoría (101 KB)
      Cuentas Anuales Consolidadas (31,4 MB)
      Anexo I: Sociedades Dependientes incluidas en el Perímetro de Consolidación por el Método de Integración Global (2,85 MB)
      Anexo II: Entidades Asociadas incluidas en el Perímetro de Consolidación por el Método de Participación (577 KB)
      Anexo III: Negocios Conjuntos y Uniones Tenmporales de Empresas incluidas en el Perímetro de Consolidación por el Método de Integración Proporcional (1,66 MB)
      Anexo IV: Sociedades con Actividades Eléctricas (véase nota 36.1 de la memoria) incluidas en el Perímetro de Consolidación (542 KB)
      Anexo V: Sociedades que tributan bajo el Régimen Especial de los Grupos de Sociedades al 31.12.05 (716 KB)
      Anexo VI: Sociedades Dependientes incluidas en el Perímetro de Consolidación (2,70 MB)
      Anexo VII: Sociedades Asociadas incluidas en el Perímetro de Consolidación (559 KB)
      Anexo VIII: Negocios Conjuntos y Uniones Temporales de Empresas incluidas en el Perímetro de Consolidación por el Método de Integración Proporcional (1,66 MB)
      Anexo IX: Sociedades con Actividades Eléctricas (véase nota 7.t de la memoria) incluidas en el Perímetro de Consolidación (500 KB)
      Anexo X: Sociedades que tributan bajo el Régimen Especial de los Grupos de Sociedades al 31.12.04 (625 KB)
      Informe de Gestión consolidado (8,29 MB)

      Descargar el Tomo III completro del Informe Anual (formato zip) (52,2 MB
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 11:34:53
      Beitrag Nr. 119 ()
      hi

      vorab;

      dieser thread wird immer besser!
      ein fettes danke schön den engangierten usern . . .

      nun habe ich (erstmal) zwei fragen;

      erstens, hatte nicht mal jemand den wert der zu erwartenden bioethanol-produktion berechnet?
      und in zusammenhang mit der marktkapitalisierung gestellt?

      drücke ich mich verständlich aus?

      könnte dieser jemand das bitte noch mal tun? danke!


      zweitens, wie weit meint ihr, wird der kurs noch nachgeben?
      der chart sieht ja derzeit (gestern, vorgestern) eher nach verkaufen aus . . .



      ihr wisst, ich will nicht bashen sondern einsteigen . . .


      mfg. und vielen dank im voraus,

      lanzalover


      p.s.:

      @notebook, hallo ;)
      abengoa ist mehr als interessant nicht wahr?
      eins der resultate meines striling-threads . . .
      du warst damals einer der ersten, dem gegenüber ich andeutungen machte,
      schade, das wir nicht früher auf abg gestossen sind nicht wahr?
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 12:07:45
      Beitrag Nr. 120 ()
      [posting]20.610.819 von bossi1 am 10.03.06 11:16:22[/posting]hallo bossi,

      wenn man auf www.abengoa.com erst auf die winzige amerikanische flagge im balken oben klickt und dann auf annual report im menu links, dann gibt es all diese dokumente auch auf englisch. dazu praesentationen, uebersichten, plaene. sehr praktisch und ueberzeugend ist das. ich werde mich wohl bei lanzalover einreihen und auf einen guten einstieg warten. irgendwo zwischen 15,50 und 17,25 muesste das IMHO klappen.

      lukanga
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 13:46:14
      Beitrag Nr. 121 ()
      #120 von lukanga 10.03.06 12:07:45 Beitrag Nr.: 20.611.801

      @lukanga,

      das macht es für viele mit Englisch einfacher. Die Seiten überzeugen. Habe nur mal kurz eingelesen. Sehr umfangreich.

      Bin im anderen Thred von @Werthaltig auf sehr viele interessante Artikel von Umsatz, Gewinn und Kursandeutungen getroffen. Von hier stammen auch die Gewinnzahlen 2007 von ca. 300 Mill.€ und Zahlen zu den Biokraftstoffen von 1,8 Mrd.ltr in Verbindung mit dem Ölpreis. Es wurde auch über den Kurs nachgedacht. Er hat sehr gute Arbeit geleistet.;);););)

      Da er selbst angeboten hat, seine Daten in diesen Thread zu kopieren, würde mich freuen, wenn wir hier das ganze zusammen weiterverfolgen würden.

      Ich hatte schon viel nach Artikelnummern zusammengestellt, ein Fehler hat alles gelöscht. :mad:

      Als Ergänzung würden micht Studien von Banken wie UBS Warburg (ist in Madrid in ABG aktiv)interessieren, soweit es eine gibt. Von Warburg gibt es gute (pessimistische) Studien zu Solarworld bis 2017, sehr interessant zum selber rechnen beim Kurs im Verhältnis zum Gewinn/Umsatz. IBS ist auch sehr stark in dem Wert investiert, auch hier könnte es etwas geben.

      bo$$i
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 14:58:51
      Beitrag Nr. 122 ()
      bin nach wie vor dafür ,dass die threads zusammengeführt werden...geht sowas bei w/o?...artikel einsortieren?

      eines meiner zahlenspiele bezog sich mal auf liter ethanol/aktie...derzeit so 10...

      in der ruhe liegt die kraft...und die war ja nicht von schlechten eltern im letzten jahr...gut 100% seit märz 2005.

      cheers

      jörg
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 20:56:59
      Beitrag Nr. 123 ()
      algunos pueden entender espanol.
      www.invertia.com

      Mit spanischen Diskussionsforum.
      Heute hat Abengoa bekannt gegeben, dass die Ethanol Produktion der farnz. Tochter um 1/3 erweitert.
      In Spanien wird eine dritte Anlage gebaut Nähe Salamanca...

      Dividende 0,15 € hatte keine Zeit den Thread zu lesen, war wohl schon da.

      Buenas noches y un buen fin de semana!
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 20:59:37
      Beitrag Nr. 124 ()
      Gerade rein gekommen:

      Der Weltsicherheitsrat will den Iran Anfang kommender Woche dazu aufrufen, alle Forderungen der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO) unverzüglich zu erfüllen. «Innerhalb kurzer Zeit» solle IAEO-Generaldirektor Mohammed el Baradei dem Sicherheitsrat Bericht erstatten, ob dies geschehen sei.

      Ganzer Text: Thread: Xethanol
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 21:41:25
      Beitrag Nr. 125 ()
      [posting]20.614.803 von werthaltig am 10.03.06 14:58:51[/posting]danke!

      @all

      auch ich denke, die threads könnten zusammengelegt sinnvoller sein - wenn die jeweiligen thread-gründer sich an die mod wenden, geht es ja vielleicht

      der anstieg war wirklich schon sehr gut,
      ohne zu wissen, wie sie hiessen, suchte ich abengoa schon seit august,
      nun ja, was soll´s, langfristige potential ist wohl mehr als vorhanden


      die website hat den solar-teil noch unter konstruktion und wie bereits hier (oder im anderem thread) erwähnt, in spanien sind die a) noch nicht so bekannt und es gab b) auch noch keinen wirklichen solarhype

      so gesehen ist abg wohl sowohl fundamental als auch ´mode/hype´-technisch gesehen unterbewertet . . .

      nun heißt es wohl, einen guten einstieg zu finden

      ich habe leide immer noch wieder keine zeit
      umso mehr weiß ich eure arbeit zu schätzen
      danke

      mfg.

      lanzalover
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 23:51:43
      Beitrag Nr. 126 ()
      Ich kann mich übrigens an Jenbacher erinnern, wieso die Frage? Glaube auch an Ethanol, habe mir aber bis jetzt nur die Agrana gekauft, die auch bald Ethanol erzeugen wird. Reine Ethanolaktie hätte sicher mehr pep.
      Avatar
      schrieb am 11.03.06 00:19:56
      Beitrag Nr. 127 ()
      [posting]20.613.425 von bossi1 am 10.03.06 13:46:14[/posting]Bin im anderen Thred von @Werthaltig auf sehr viele interessante Artikel von Umsatz, Gewinn und Kursandeutungen getroffen. Von hier stammen auch die Gewinnzahlen 2007 von ca. 300 Mill.€ und Zahlen zu den Biokraftstoffen von 1,8 Mrd.ltr in Verbindung mit dem Ölpreis. Es wurde auch über den Kurs nachgedacht. Er hat sehr gute Arbeit geleistet.


      . . . allerdings!



      Da er selbst angeboten hat, seine Daten in diesen Thread zu kopieren, ( :cool: ) würde mich freuen, wenn wir hier das ganze zusammen weiterverfolgen würden.


      . . . ja, das wäre super!



      @all

      so bald ich kann, spätestens wenn ich investiert bin, helfe ich auch gerne beim übersetzen . . .


      ein frohes und erholsames wochenende wünscht euch allen

      lanzalover
      Avatar
      schrieb am 11.03.06 13:09:37
      Beitrag Nr. 128 ()
      Posted on Sat, Mar. 11, 2006
      Sweet on energy alternative
      U.S. looks to Brazil’s ethanol use boost

      http://www.timesleader.com/mld/timesleader/business/14073653…
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 00:00:16
      Beitrag Nr. 129 ()
      2010 wird Spanien 500.00 Tonnen Biokraftstoffe herstellen versichert das Wirtschaftsministerium. In der nationalen Energiebilanz sollen die Erneuerbaren Energien 12% stellen.

      14 de Julio de 2004

      EN 2010
      España producirá 500.000 toneladas de biocombustible

      El Ministerio de Economía asegura que España generará en el plazo de seis años 500.000 toneladas de biocarburantes. Con ello, se prevé que las energías renovables produzcan el 12% del total del balance energético nacional.

      MADRID.- El subdirector general de Planificación Energética del Ministerio de Economía, Angel Chamero, ha dicho que España generará en el plazo de seis años 500.000 toneladas de biocarburantes, energía que sustituye a los combustibles destinados al transporte.
      Uno de los biocarburantes que se generará es el biodiésel, que, utilizado como complemento o sustituto del gasoil, se obtiene a partir del aceite de materias oleaginosas, como el girasol o la colza, y de los aceites alimentarios usados.

      El segundo de los biocombustibles producidos es el bioalcohol, que procede de materiales azucarados (tubérculos, caña de azúcar o granos de cereal) y de los que, mediante su fermentación se extrae etanol, que puede ser utilizado como sustituto de la gasolina.

      Chamero, quien ha participado en los cursos de verano de Medio Ambiente de la localidad alicantina de Finestrat, ha subrayado la importancia de alcanzar este reto con el objeto de reducir paulatinamente la dependencia de los combustibles procedentes del petróleo para los vehículos de transportes.

      Reducir la dependencia del petróleo, utilizar energías limpias y renovables y fomentar el uso de materias propias o nacionales para la generación de estos biocombustibles es el objetivo de esta iniciativa, contemplada en el Plan Nacional de Fomento de Energías Renovables 2000-2010.

      Producir un 12% de la energía española

      Esta iniciativa, que promueve la evaluación, predicción y desarrollo del recurso de biomasa agraria y forestal para distintas regiones, prevé que las energías renovables produzcan el 12 por ciento del total del balance energético nacional.

      Chamero ha explicado que España depende en un 75 por ciento de combustibles importados de zonas que son potencialmente conflictivas, por lo que ha destacado la apuesta por aumentar la fabricación nacional de estos biocarburantes, realizados con plantas y residuos animales, donde el girasol en el caso de España jugará un importante papel. .....die Sonnenblume (el girasol, "sich nach der Sonne drehen") spielt in Spanien eine wichtige Rolle bei den Biokraftstoffen.

      Aunque ha reconocido las dificultades que entraña la sustitución de los combustibles tradicionales por los "de nueva generación" para su uso en vehículos, Chamero ha incidido en que éste es el camino que todo el mundo "debe adoptar y adoptará", y ha añadido que será posible gracias tanto a la sensibilización de la industria automovilística como a la concienciación social generalizada de la población.

      El responsable de Planificación Estratégica ha recordado que existe una directiva marco europea que obliga a todos los países a que a finales del 2005 produzcan un 2 por ciento de biocarburantes sobre el total del mercado y un 5,75 por ciento en diciembre de 2010.
      ....im Dezember 2010 müssen 5,75 % Biokraftstoffe nach EU Strategieplan produziert werden.

      Una excesiva dependencia externa

      El empleo de biocarburantes servirá para reducir las emisiones de gases de efecto invernadero, pues las emisiones de dióxido de carbono producidas por los biocarburantes en los transportes se compensan con el dióxido de carbono absorbido a lo largo del crecimiento de las plantas que sirven para fabricarlos.

      Asimismo, ha resaltado que su uso no produce emisiones sulforadas, y que, como una parte de la biomasa procede de residuos que es necesario eliminar, su aprovechamiento energético supone convertir un residuo en un recurso.

      Desde el punto de vista económico, Chamero ha reiterado que se disminuye la dependencia externa del abastecimiento de combustibles, favorece el desarrollo del mundo rural y supone una oportunidad para el sector agrícola, ya que permite sembrar cultivos energéticos en sustitución de otros excedentarios y abre oportunidades de negocio a la industria española.
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 10:24:38
      Beitrag Nr. 130 ()
      Unterhändler bei der Internationalen Atomenergie-Behörde (IEAO) in Wien drohten dem Westen mit einem Ölboykott.

      Thread: Xethanol
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 10:40:24
      Beitrag Nr. 131 ()
      Sehr interessante Übersicht der solaren Aktivitäten/Ambitionen, ich denke, solche Projekte
      haben gute Aussichten auf weitere Förderung durch EU/ span. Regierung:

      http://www.abengoa.es/web/pdf/ingles/AnnualReport_Solar05.pd…

      Solúcar Energía

      Solúcar, the Solar Business Unit’s holding company,
      plans to construct, over the next eight years, a Solar
      Complex in the Sanlucar la Mayor area (Seville). The
      rated output of this complex of solar, thermoelectric
      and photovoltaic facilities will be 302 MW.
      Trust isthereby being put in the potential of solar energy
      for electricity production purposes while
      contributing to sustainable development and the
      preservation of the environment and natural
      resources. Furthermore, Andalusia will become a
      worldwide reference as it will be the pioneer area
      for the development and construction of these types of plants.

      ...


      The maincontribution of the PS10 project to the
      development of this technology lies in it being the
      first tower solar thermal power plant in the world
      that will produce electricity in a stable and
      commercial manner.

      ...

      The aim of PSSM over the next five years is to
      position itself as a world reference in the promotion
      and diffusion of technologies related to
      thermoelectric, photovoltaic and hydrogen solar energy ,
      by leading the advances made in innovation
      derived from Abengoa’s solar plant construction
      plan.
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 11:26:36
      Beitrag Nr. 132 ()
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 13:09:12
      Beitrag Nr. 133 ()
      Benzin wird teurer

      Thread: Xethanol
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 13:13:13
      Beitrag Nr. 134 ()
      Bedarf an 100 neuen Biokraftstoff-Anlagen für rund 3 Milliarden Euro bis 2010 in Europa

      von Tobias Schubotz


      Nach Expertenschätzungen wird sich der weltweite Bedarf an alternativen Kraftstoffen wie Biodiesel und Bioethanol in den nächsten Jahren deutlich erhöhen. In Verbindungen mit Planungen der Europäischen Union wird der Anteil an Biokraftstoffen von derzeit rund zwei Prozent auf 5,75 Prozent im Jahr 2010 ansteigen. Dadurch wird sich der Bedarf an Treibstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen in den EU-Ländern von derzeit unter fünf Millionen Tonnen auf knapp 14 Millionen Tonnen pro Jahr beinahe verdreifachen.


      Bioethanol und Enzyume

      Als Bioethanol bezeichnet man Ethanol, der Otto - Kraftstoffen beigemischt werden kann, und aus Biomasse hergesellt worden ist. Ethanol wird auch umgangsprachlich als Alkohol bezeichnet. Bei Bioethanol handelt es sich um den Alkohol mit der Strukturformel C2H5OH. Die EU hat in der Richtlinie 2003/30/EG (zur Förderung der Verwendung von Biokraftstoffen) festgelegt, dass ein Mindestanteil an Biokraftstoffen in den Mitgliedstaaten in Verkehr gebracht wird. Bis 2005 sollen 2 % und bis 2010 sollen 5,75 % Biokraftstoffe auf den Märkten sein. Biokraftstoffe sind u.a. Bioethanol, Bio-ETBE und Biodiesel. Bio-ETBE (Ethyl-Tertiär-Butylether) wird aus Bioethanol hergestellt.

      Bioethanol wird durch die Fermentation (Gärung) zucker- und stärkehaltiger Pflanzen gewonnen. Die alkoholischen Gärung ist die Bezeichnung für den anaeroben Abbau von Kohlenhydraten zu Alkohol durch die Enzyme von Mikroorganismen oder Hefen: Die Reaktionsgleichung lautet: C6H12O6 → 2 C2H5OH + 2 CO2.

      Neben stärkehaltigen Pflanzen (Weizen, Roggen, Mais) sind Zuckerrohr und -rüben die am häufigsten verwendeten Ausgangsmaterialien für die Ethanolproduktion. Während zuckerhaltige Pflanzen direkt vergoren werden, muss bei Getreide, Mais und Kartoffeln die Stärke zunächst enzymatisch in Zucker umgewandelt werden.



      Novozymes, Weltmarktführer für biotechnische Enzyme und Mikroorganismen, bringt 2006 neue Produkte auf den europäischen Markt, die die Herstellung von Biokraftstoff aus Getreide um 20 Prozent effizienter machen soll. Viscozyme Wheat, Viscozyme Barley und Viscozyme Rye kommen bei Weizen, Gerste und Roggen zum Einsatz, den in Europa vorwiegend angebauten Getreidesorten.

      Seit 1985 nutzten die Dänen die Gentechnologie, um sehr spezifische, wirkungsvolle und effektive Enzyme herzustellen. Novozymes unterstreicht: Gentechnisch veränderte Organismen tauchen in aller Regel in den Endprodukten nicht auf. Für die Firma hat die Gentechnologie eine „Revolution“ im technischen Fortschritt ausgelöst.


      Enzyme sind hochwirksame Werkzeuge der Biotechnologie. Die neuesten Generationen werden gentechnologisch erzeugt. Diese Feinjustierung hat die großen Fortschritte der vergangenen Jahre ermöglicht.Deshalb wird sich die Diskussion auch problematischen Seiten der Technik wie der Gentechnik nicht entziehen können.

      Als Benzinersatz spielt Biokraftstoff in den USA heute bereits eine wichtige Rolle. Das auch als Kraftstoffethanol bekannte Produkt wird dort vor allem aus Mais hergestellt, der in den USA in großen Mengen angebaut wird. Die Produktion von Ethanol war deshalb bisher für Mais optimiert, ein Nachteil für Europa, wo der Anbau von Getreide wie Weizen, Gerste und Roggen überwiegt. Der europäischen Biokraftstoffproduktion waren so Grenzen gesetzt.

      Eine Chance, die Produktion von Bioethanol zu steigern und den europäischen Markt für Biokraftstoff zu beleben, bieten nun drei neue, speziell entwickelte Enzyme des dänischen Biotechnologie-Unternehmens Novozymes. Viscozyme Wheat, Viscozyme Barley und Viscozyme Rye dienen als Katalysatoren für die Verarbeitung von Weizen, Gerste und Roggen zu Bioethanol und steigern die Effizienz des Verfahrens um zwanzig Prozent.

      Mehrere europäische Produzenten von Kraftstoffethanol haben bereits Interesse an den neuen Enzym-Lösungen gezeigt, die sowohl unter finanziellen als auch ökologischen Gesichtspunkten zahlreiche Vorteile bieten: So tragen die Novozymes- Produkte nicht nur zu einer Effizienzsteigerung der Ethanolproduktion bei, sondern helfen gleichzeitig, Wasser und Energie zu sparen.

      Bei der Umwandlung von Weizen, Gerste und Roggen in Kraftstoffethanol entstand bisher eine dickflüssige Maische. Nur mit Hilfe großer Wasser- und Energiemengen konnte dieser Getreidebrei verdünnt und verarbeitet werden. Dieser Arbeitsschritt fällt bei den neuen leistungsstarken Novozymes- Produkten weg: Sie bauen die Komponenten des Getreides so ab, dass die Maische von Anfang an dünnflüssig ist und umgehend weiterverarbeitet werden kann. Durch Enzyme wird der flüssige Getreidebrei im nächsten Arbeitsschritt in Zucker zerlegt und dann zu Ethanol (Alkohol) fermentiert. Das Resultat ist ein CO2-neutraler Treibstoff, der entweder pur oder zusammen mit Benzin in die Fahrzeugtanks gefüllt werden kann.

      Ein entscheidendes Argument für Biokraftstoff aus Getreide: Im Gegensatz zu Erdöl handelt es sich bei Getreide um eine erneuerbare Ressource. Zur Schonung der Erdölreserven soll daher zumindest ein Teil des benötigten Fahrzeugkraftstoffs durch Ethanol aus heimischem Getreide ersetzt werden. Durch den Anstieg der Rohölpreise gewinnt die Produktion von Biokraftstoff aus Getreide zusätzlich an Bedeutung.

      Viele bedeutende Autohersteller, wie Volvo, Ford und SAAB, stellen mittlerweile Modelle her, die mit Biokraftstoff betankt werden können. Doch selbst „normale Fahrzeuge“ laufen mit einer Mischung aus Benzin und zehn Prozent Biokraftstoff einwandfrei. Aus Umweltgründen wird Benzin in Schweden bereits heute an den Tankstellen mit fünf Prozent Biokraftstoff versetzt.



      Landwirtschaft und Biokraftstoff



      Biokraftstoff eröffnet interessante Perspektiven auch für Landwirte und kann die über hohe Benzinpreise klagenden Verbraucher entlasten – so es politisch gewollt wird. Beispiele aus den USA, Schweden und Deutschland zeigen, dass es politischer Unterstützung bedarf, um die Biokraftstoffindustrie systematisch aufzubauen. So hat sich in diesen Ländern beispielsweise die Befreiung von CO2-Steuern positiv auf die Biokraftstoffindustrie ausgewirkt.

      Die Europäische Union hat im letzten Jahr beschlossen, dass der energiebezogene Anteil biogener Treibstoffe Ende 2005 bei 2 Prozent liegen und bis auf 5,75 Prozent Ende 2010 steigen soll. Darüber hinaus ist im Grünbuch der EU eine Steigerung auf 20 % für das Jahr 2020 vorgesehen. Um diese Ziele zu erreichen, dürfen Mitgliedsstaaten eine Steuerbefreiung auf Biokraftstoffe gewähren, soweit diese keine Überkompensation der Produktionskosten im Vergleich zu herkömmlichem Benzin darstellt.

      Die Mineralölsteuer auf fossiles Benzin beträgt in Deutschland 65,45 Ct/l und wäre damit theoretisch die maximale Steuerbefreiung für Biokraftstoffe. Diese Steuerbefreiung gibt es für reine Biokraftstoffe wie Biodiesel bereits seit langem. Neu ist, dass jetzt auch der biogene Anteil in Mischungen zu 100 Prozent steuerbefreit ist.

      Als Wettbewerber auf dem Markt treten die in Deutschland bzw. in anderen Staaten der EU ansässigen Hersteller von industriell hergestelltem Bioethanol sowie die Erzeugerstaaten aus Übersee auf. Gegenwärtig ist Brasilien das Land, das für Europa den günstigsten Bioethanol herstellt und wurde deshalb exemplarisch in die Betrachtungen einbezogen
      Geht man von der Voraussetzung aus, dass eine landwirtschaftliche Brennerei vollständig neu eingerichtet werden müsste, so entsteht ein Herstellungspreis von ca. 66 Ct/l absolutiertem Bioethanol, gegenüber ca. 51 Ct/l aus industrieller Produktion. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt liegt der Einkaufspreis von Bioethanol aus Brasilien bei 55 Ct/l unterliegt aber starken Schwankungen. Es zeigt sich, dass Bioethanol aus industrieller Produktion in Deutschland gegenüber Importen aus Drittstaaten marktfähig ist, vor allem, wenn man die entsprechenden, in der Studie näher dargestellten, preisbeeinflussenden Faktoren bewertet.



      Bezogen auf die Produktion von Bioethanol aus landwirtschaftlichen Brennereien, ist eine Marktfähigkeit unter ökonomischen Bedingungen nur gegeben, wenn die ebenfalls näher dargestellten Einsparungspotentiale konsequent und vollständig genutzt werden.
      Als Risiko für den Bioethanolmarkt in Europa können die derzeit noch nicht abgeschlossenen Zollverhandlungen zwischen der EU, der World Trade Organisation (WTO) und den Mercosur-Staaten angesehen werden, die je nach Ausgang einen nennenswerten Einfluss auf die Entwicklung des Bioethanolmarktes in Europa und damit auch auf Deutschland haben können.
      Grundsätzlich bleibt festzustellen, dass die Bioethanolproduktion in landwirtschaftlichen Brennereien in Deutschland machbar ist, allerdings nur unter wirtschaftlichem Ansatz der bisherigen, bereits bestehenden, Anlagen. Die ökologische Komponente, d.h. das kleinräumige Schließen von Stoffkreisläufen spricht eindeutig für diese Art der Bioethanolproduktion, weshalb hier politische Unterstützung sinnvoll wäre. Dies auch im Hinblick auf die soziale und beschäftigungspolitische Komponente, die einen Beitrag für die Schaffung von Arbeitsplätzen im ländlichen Raum leisten würde.




      Beimischung fördert Nachfrage in Europa und den USA

      Auf Grund der steigenden Nachfrage führen heute in Deutschland bereits knapp 2000 Tankstellen reinen Biodiesel im Angebot. Der umweltfreundliche Kraftstoff wird erst seit 2004 verstärkt auch von Mineralölgesellschaften nachgefragt, die dem traditionellen Diesel bis zu fünf Prozent des alternativen Kraftstoffs beimischen. Dadurch stieg der Absatz 2004 allein in Deutschland um ein Drittel auf eine Million Tonnen. Für 2005 ist laut der Studie eine weitere Absatzexpansion auf 1,5 Millionen Tonnen und 2006 auf knapp zwei Millionen Tonnen zu erwarten. In einigen europäischen Staaten wie zum Beispiel Österreich ist die Beimischung von Biodiesel bereits gesetzlich vorgeschrieben.

      Auch in den USA sind Biokraftstoffe auf dem Vormarsch. Vor allem Bioethanol, das herkömmlichem Kraftstoff beigemischt werden kann, wird dort stark nachgefragt. Die Produktionsmenge von Bioethanol und Biodiesel wird sich nach Expertenschätzungen in den nächsten drei Jahren von 10,6 Millionen Tonnen (2004) auf 14 Millionen Tonnen jährlich erhöhen. Bioethanol wird bereits heute in 25 Staaten der USA per Gesetz herkömmlichem Kraftstoff beigemischt.



      ABER: Vorsicht vor dem "E-Sprit"

      ADAC warnt: Bioethanol schadet dem Motor



      Autofahrer, die mit billigem Ethanol-Sprit Benzinkosten sparen wollen, riskieren laut ADAC Schäden am Motor. Der neue Bio-Kraftstoff – egal ob in Reinform als E-100-Sprit oder als Benzinmischung mit einem Anteil von 50 bis 85 Prozent Ethanol (E-50, E-85) – ist für herkömmliche Ottomotoren nicht geeignet.

      Manche Kunststoffe wie Schläuche und Dichtungen quellen bei Kontakt mit dem Bio-Sprit auf. Außerdem greift er Leichtmetalle und Stahl an, warnen ADAC-Experten. Der Kraftstoff wird derzeit an einigen Tankstellen in unterschiedlichen Mischungen rund zehn Prozent billiger als Normalbenzin angeboten.

      Bioethanol, auch Agraralkohol genannt, wird aus stärke- und zuckerhaltigen Feldfrüchten wie Zuckerrüben, Kartoffeln und Getreide hergestellt. Neuerdings werden zur Produktion auch Abfälle aus der Holzverarbeitung verwendet. Der ADAC weist darauf hin, dass es zum Beispiel für E-50-Sprit aus 50 Prozent Normalbenzin und 50 Prozent Bioethanol derzeit von keinem Hersteller eine Freigabe gibt. Wer den Kraftstoff trotzdem tankt, macht dies auf eigene Gefahr und muss für mögliche Folgeschäden selbst aufkommen.

      E-50- wie auch E-85-Sprit darf laut ADAC nur in so genannten „Flexible Fuel Vehicles (FFV) verwendet werden. Einzige ethanol-taugliche Pkw-Modelle aus europäischer Serienfertigung sind aktuell der Ford Focus FFV und der Ford Focus C-Max FFV. Die Modelle basieren technisch auf dem 1,8l-Duratec-Benziner.

      Das speziell entwickelte Motormanagement erkennt das jeweilige Kraftstoff-Mischungsverhältnis. Ventile und Ventilsitze sind aus besonders gehärtetem Material, alle Kraftstoff führenden Teile bestehen aus besonders korrosionsbeständigen Materialien. Dank effektiver Motorvorwärmung kann auch bei Temperaturen unter minus 15 °C problemlos gestartet werden. Auch Saab und Volvo haben für Anfang 2006 bereits ein FFV-Modell für den deutschen Markt angekündigt. Für E-100 Sprit, wie er in Brasilien weit verbreitet ist, sind ebenfalls spezielle Ethanol-Motoren notwendig.



      Das dänische Biotechnologie-Unternehmens Novozymes A/S



      Novozymes A/S, mit Hauptsitz in Dänemark, ist an sich ein noch relativ junges Unternehmen. Es hatte sich erst im November 2000 aus dem dänischen Konzern Novo Nordisk herausgelöst. Mit seinen derzeit etwa 4.000 Angestellten in über 30 Ländern ist Novozymes inzwischen zu einem Global Player in dem Bereich der industriellen Produktion von Enzymen und Mikroorganismen auf Biotechnologie-Basis gewachsen. Der Marktanteil von Novozymes weltweit liegt bei ca 40 %. Dabei konnte sich das Unternehmen auf die 60 jährige Erfahrung von Novo Nordisk stützen.

      Für Novozymes hat vor allem die Gentechnologie eine „Revolution“ im technischen Fortschritt ausgelöst. Eine ihrer Erfindungen ist die „stonewashed Jeans“ ohne Steine. Fabrikneue Jeans werden mit einem speziellen Enzym gewaschen, so dass ein fleckiger Effekt entsteht, wie bereits getragen; tatsächlich ist der Stoff noch voll intakt.



      Die über 600 Produkte von Novozymes in 130 Ländern sind ein wichtiger Faktor bei der Produktion von Tausenden von Erzeugnissen, die täglich verwendet werden, von den Textilien bis zu den Lebensmitteln. Novozymes stellt sich eine Zukunft vor, in der die biologischen Lösungen das notwendige Gleichgewicht zwischen besseren Geschäften, saubererer Umwelt und mehr Lebensqualität schaffen.

      In mehr als 40 verschiedenen Industrien und 130 Ländern verbessern die biologischen Lösungen die industrielle Leistungsfähigkeit und Qualität und sparen zugleich Wasser, Energie, Rohstoffe und Abfälle ein, so Novozymes. In partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit Kunden, Technologieführern und anderen Interessengruppen setzen die 4.000 Mitarbeiter von Novozymes die Vielfalt der Natur und die fortschrittliche Biotechnologie-Plattform ein, um diese einzigartigen Qualitäten für Unternehmen in aller Welt verfügbar zu machen. Novozymes stellt sich eine Zukunft vor, in der unsere biologischen Lösungen das notwendige Gleichgewicht zwischen besseren Geschäften, saubererer Umwelt und mehr Lebensqualität schaffen.

      Zahlen 2005



      Sales rose by 5% to DKK 6,281 million from DKK 5,988 million in 2004. Measured in local currencies, growth in sales was 4%
      Operating profit rose by 11% to DKK 1,206 million from DKK 1,089 million in 2004. The operating profit margin was 19.2%, compared with 18.2% in 2004
      Profit before tax rose by 9% to DKK 1,150 million from DKK 1,056 million. Net financial costs were DKK 56 million, compared with DKK 33 million in 2004
      Net profit rose by 11% to DKK 861 million from DKK 775 million in 2004. Earnings per share (diluted) were DKK 12.8, an increase of 17%
      Free cash flow totalled DKK 991 million, compared with DKK 1,080 million in 2004. This is equivalent to an increase of 4%, when adjusted for a one-off item worth DKK 131 million in 2004
      Investments for the last 3 years amounted to DKK 1,065 million, while depreciation, amortisation and write-downs for the period totalled DKK 1,464 million
      Return after tax on invested capital (ROIC) rose to 19.3% from 17.4% in 2004
      Total share buy-backs in 2005 were DKK 1,053 million

      Aussicht 2006

      Das Unternehmen erwartet einen Anstieg des Umsatzes sowie des operativen Gewinnes in diesem Jahr zwischen 7 und 9 %, während der Nettogewinn zwischen 5 und 7 % steigen soll. Der Free Cash Flow vor Akquisitionen soll zwischen 750 und 850 Mio. DKK liegen. Das Unternehmen will zukünftig eigene Shares zurückkaufen. In diesem Jahr für 1 Mrd. DKK. An die Aktionäre soll für 2005 eine Dividende von 4 DKK pro Shares gezahlt werden
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 16:56:57
      Beitrag Nr. 135 ()
      Aus ABG Forum in Spanien Börse: Madrid
      Bei ABG sieht es nach Bodenbildung aus. 481.735 Stück gehandelt. 18,01 - 18,84, Schlußkurs 18.83€ Starker Kursanstieg zum Schluß.

      Autor: Susssana
      Carpeta: ABENGOA Fecha: 11/03/06 08:32
      Abengoa que parece haber tocado suelo, así lo demuestra el comportamiento registrado hoy, en la que los inversores han movido un total de 481.195 títulos. Las acciones de Abengoa se han movido en un rango de 18,01-18,84 euros y cierran 18,83 euros con un avance del 2,3%. Entre las agencias, IBS BA es el más destacado con 152.064 títulos, seguida de BBVA MA con 50.000 títulos sin hacer ventas. Por el lado vendedor, LNK MA se deshace de 61.403 títulos y CVX MA es el más vendedor con 118.735 títulos. En cuanto a la agencia de referencia, que en este caso es WRG MA ha quedado prácticamente saldada, con ventas de 315 títulos.
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 17:15:17
      Beitrag Nr. 136 ()
      Aus spanischem ABG Forum.
      Nach 10% Korrektur über 10 Tage Ende in Sicht. Hat nachgekauft... (..acabo de entrar con mas). Denkt ABG wird beste Firma des Jahres in Spanien....(empresa del año)

      Autor: cuelloclp
      Carpeta: ABENGOA Fecha: 10/03/06 16:23

      Asunto: yo creo que la correcion esta ya acabada
      es un 10% lo que a perdido en cuestion de 10 dias, yo por si acaso acabo de entrar con mas
      va a ser la empresa del año seguro, los yankis y bush saben que hay que ir a por energias alternativas al pètroleo para quitarles fuerza a paises como iran que lo unico que hacen es joder economias occidentales y apoyar movimientos terroristas por todo el mundo, y ahora encima provocar con la utilizacion de energia nuclear, lo que nos faltab
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 17:50:46
      Beitrag Nr. 137 ()
      Meiner Meinung nach steht Abengoa vor einem erneuten Anstieg. Genau wie Xethanol. Beide Aktien sehen vom Chart her gut aus.

      Es gibt viele Anleger, die auch traden und auf einen Wiedereinstieg warten. Und dann sind Ethanol-Titel mittlerweilen auch in den Fokus vieler Anleger gerückt. Also warten viele auf einen günstigen Einstiegspunkt. Das alles führt dazu, dass grosses Interesse an Ethanol-Titeln besteht. Deshalb auch das starke Momentum. Und genau deshalb glaube ich nicht daran, dass diese Aktien weiter korrigieren werden.

      Abengoa und Xethanol sind beide "oversold". Bei beiden Titeln ist der RSI stark. Pacific Ethanol sieht an und für sich auch gut aus - ist aber meiner Meinung nach viel zu teuer. 500 Millionen $! Die Aktie ist nur deshalb so teuer, weil Bill Gates drin ist. Nur sind die paar Millionen für den reichsten Mann der Welt Peanuts. Zudem ist Billyboy zu einem tieferen Kurs rein. Von daher wird die Aktie wohl relativ schnell an eine Decke gelangen.

      Abengoa und Xethanol sind viel interessanter! (Jus my opinion)
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 20:19:32
      Beitrag Nr. 138 ()
      Researchers test ways to increase ethanol production

      Thread: Xethanol
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 23:32:00
      Beitrag Nr. 139 ()
      hi!

      mal eine frage (an die chartisten)

      habt ihr keine sorge, das dieses gap vom anfang februar noch geschlossen werden muss?
      wenn nicht, warum nicht? :rolleyes:

      ist irgendwie einer der wenigen gründe, warum ich noch nicht investiert bin . . . :(


      mfg.

      lanzalover

      (der sich nicht schon wieder die finger verbrennen will)
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 23:33:40
      Beitrag Nr. 140 ()
      ich weiß, es ist nur ein mini-gap aber . . .

      Avatar
      schrieb am 13.03.06 00:43:34
      Beitrag Nr. 141 ()
      ok. frage zurück, kein gap am mc (mercado continuo, heimatbörse madrid)

      ist aber trotzdem ganz schön hochgelaufen die letzte zeit . . .
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 04:52:07
      Beitrag Nr. 142 ()
      Soviel ich weiss, können Gaps auch Jahre später geschlossen werden. Zudem werden Gaps auch nicht immer geschlossen. Aber oft - die Frage ist nur: "wann?"

      Der Kurs wird ja nicht durch gaps gemacht. Dein gap wird sich eher im Gewinn bemerkbar machen.
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 07:07:22
      Beitrag Nr. 143 ()
      [posting]20.655.398 von Lanzalover am 13.03.06 00:43:34[/posting]hi,

      nun machst Du mich unsicher mit deinem miniGAP, wir wollten heute morgen weiter aufstocken....:rolleyes:

      erst mal gucken wie es eröffnet:lick:
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 09:42:54
      Beitrag Nr. 144 ()
      Hi @rhondo,

      in Madrid wurde mit 18,83 eröffnet, hoch war bei 19,29, Volumen 25.600 Stück. Nur kurze Korrektur? Nachrichtenfluß zum Thema Biokraftstoffe reißt nicht ab.

      bo$$i

      FRA RT: 19,10
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 09:52:28
      Beitrag Nr. 145 ()
      Aus spanischen ABG Forum von heute:
      Auszug aus einer Börsenzeitung. Sieht nach Bodenbildung am Freitag aus, aufpassen auf heutige Kursentwicklung.


      http://www.hispalibertas.com/noticias/2006/03/11/el-ibex-rec…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.hispalibertas.com/noticias/2006/03/11/el-ibex-rec…

      En el Mercado Continuo, mucha atención a Abengoa que parece haber tocado suelo, así lo demuestra el comportamiento registrado hoy, en la que los inversores han movido un total de 481.195 títulos. Las acciones de Abengoa se han movido en un rango de 18,01-18,84 euros y cierran 18,83 euros con un avance del 2,3%.
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 10:05:09
      Beitrag Nr. 146 ()
      Break-away-Gap
      Kurslücke aus einer Handelsspanne heraus. Entweder wird dabei eine Unterstützung nach unten gebrochen oder ein Widerstand nach oben überwunden.

      ...Unterstützung bei 17,80 € hat doch gehalten. Gaps müssen nicht immer geschlossen werden. Sagt "away" doch.
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 11:47:00
      Beitrag Nr. 147 ()
      Hallo Bossi!

      ja, ich zähle centweise ( :laugh: ) und das ist bei den Aussichten von Abengoa vieleicht egal
      vielleicht ist es noch ganz reizvoll überhaupt noch welche unter 20 EUR abzustauben
      ein Run-Away-Gap oder Break-Away-Gap muss nicht immer wieder geschlossen werden, so habe ich das auch bereits in anderen Foren gelesen.

      schönen Dank noch einmal Euch und Dir für die tollen Informationen, aus denen ich schon viel Nutzen für mich ziehen konnte

      Ps.@Bossi
      meine Lieblingsgegend in Spanien ist Finisterre in Galizien. Das kenne ich noch ganz verschlafen, als kleiner Steppke, von vor 25 Jahren. Heute erkennt man es nicht wieder, Aufbruchstimmung an jeder Ecke.... da ist was los in Spanien!
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 11:51:38
      Beitrag Nr. 148 ()
      hi

      bevor ihr euch weiter sorgen um das gap macht,
      an der heimatboerse madrid gab es kein gap . . .

      mfg.
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 11:54:30
      Beitrag Nr. 149 ()
      [posting]20.658.722 von Lanzalover am 13.03.06 11:51:38[/posting]Danke Lanzalover,
      hoffendlich findest Du für Dich auch den richtigen Einstiegspunkt
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 12:51:27
      Beitrag Nr. 150 ()
      Ihr mit eurem gap - das Momentum ist der entscheidende Indikator! Wenn alle die Aktie haben wollen, dann wird der Kurs steigen! Sieht doch solide aus. Bald kommt wieder der Moment, wo die Aktie alle haben wollen.

      By the way, Xethanol in Germany up 7% !
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Thread: Xethanol
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 14:27:55
      Beitrag Nr. 151 ()
      An dem französichen 60.000 t Projekt ist ABG mit 56% beteiligt. Bioethanol aus Mais.

      Abengoa consolida su posición en Francia
      Redacción
      La sociedad AB Bioenergy France (ABF), participada al 56 por ciento por Abengoa Bioenergía, filial de Abengoa y cabecera de grupo en el área de negocio de Bioenergía, ha resultado adjudicataria por el Gobierno francés de una autorización adicional para la producción de 60.000 toneladas de bioetanol, a partir de maíz, en la planta que actualmente desarrolla en Lacq, en el sur de Francia. Esta capacidad de producción de bioetanol, sujeta a la destasación parcial del impuesto de hidrocarburos desde 2008 hasta 2013, se suma a las 40.000 toneladas adjudicadas en mayo de 2005. El presidente y consejero delegado de Abengoa Bioenergy, Javier Salgado, señala que "con esta nueva autorización de producción, completamos la capacidad ya adjudicada durante la primera fase y consolidamos nuestros objetivos en Francia. Dentro de estos objetivos cabe destacar la futura construcción de una planta con una capacidad anual de 180.000 toneladas en Lacq".
      .....unten spricht man noch von einer "zukünftigen" Anlage von 180.000 t en Lacq

      Börse Madrid, ABG
      Volumen bis jetzt: 161.000 St.

      Sieht bullisch aus. Letzte Schnäppchen vor 20€????:D


      Hi @Rhondo,
      war auch in Galizien, schöne Ecke in Spanien. Kenne ein großes Unternehmen aus der Schieferindustrie (Tagebau). Abbau mit Großbaggeren und 100 t LKW´s. Hobby vom Unternehmer war die Kampfstierzucht.....:cool:
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 23:12:43
      Beitrag Nr. 152 ()
      Banken/Ort Aktien gekauft - verkauft - Differenz
      Agencia Títulos Compra Títulos Venta Diferencia C/V

      CMF MA 70000 0 70000 :eek:
      IBS BA 167546 131832 35714 :eek:
      MBC MA 20256 2500 17756 :eek:
      BSN BA 8000 0 8000
      BST MA 7000 0 7000
      NOR BI 5042 140 4902
      BSN BI 33800 30384 3416
      BTO MA 7378 4078 3300
      BIN MA 1120 87 1033
      URQ MA 1000 0 1000
      RT4 MA 2847 1949 898 (Renta4, Madrid)2847 gekauft, 1949 verkauft, 898 Gesamt
      BTO VL 500 0 500
      MVR BA 10454 9972 482
      EDL MA 250 0 250
      IBS MA 225 0 225
      GCO BA 900 700 200
      BYM MA 150 0 150
      CMD MA 4125 4000 125
      JPM MA 100 100 0 (J.P.Morgan, Madrid)100 gekauft, 100 verkauft, 0 Gesamt
      SGA MA 160 240 -80
      ZAR MA 300 600 -300
      ABA BA 0 350 -350
      BFS MA 1700 2200 -500
      LNK MA 0 500 -500
      FND MA 0 500 -500
      DBS MA 459 1028 -569
      BFI VL 600 1400 -800
      BFI BA 2426 3426 -1000
      BCY MA 0 1294 -1294
      EUP MA 80 1500 -1420
      ACA BA 925 2500 -1575
      GPM MA 0 1600 -1600
      RT4 BA 0 2000 -2000 (Renta4, Barcelona)0 gekauft, 2000 verkauft, Gesamt -2000 (negativ)
      BSN MA 1551 3648 -2097
      SFT MA 348 2736 -2388
      BBVA BI 1440 4688 -3248 (BBVA, Bilbao)1140 gekauft, 4688 verkauft, -3248 Gesamt (negativ)
      ACF MA 430 4289 -3859
      MVR BI 0 4084 -4084
      ACF BA 0 4460 -4460
      INT VL 4426 9050 -4624
      BRC MA 0 4829 -4829
      WRG MA 510 6000 -5490 (UBS Warburg, Madrid)510 gekauft, 6000 verkauft, -5490 Gesamt (negativ)
      CVX MA 3400 10000 -6600
      MVR MA 1056 13555 -12499 :mad:
      CAI BA 310 12882 -12572 :mad:
      MLC MA 750 17662 -16912 :mad:
      BTA MA 9000 34800 -25800 :mad:
      ABS MA 1300 34301 -33001 :mad:

      Total títulos negociados: 371864
      Gesamt Akten gehandelt 371.864 Stück

      Durch die Codes der Banken/Fonds weiß man, wer am
      Markt kauft, bzw. den Markt unter Druck setzt.
      Die Daten gibt es für jeden Tag in Spanien.
      Nur einige Beispiele....
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 23:31:33
      Beitrag Nr. 153 ()
      [posting]20.669.474 von bossi1 am 13.03.06 23:12:43[/posting]kannst du uns mal bitte den link reinstellen?!

      was bedeuten die negativ-bestände?
      oder sind das aktien, die sie an vorhergegangenen tagen gekauft haben :confused:

      was meinst du?

      wenn nicht, bliebe ja eigentlich nur eine erklärung :rolleyes:

      oder?

      der link wär echt hilfreich . . .
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 00:18:19
      Beitrag Nr. 154 ()
      Hi @Lanza,
      dieses Posting "agencias 13/3/06 22:08" findest du im Invertia ABG Foro (Forum). Mal komplett, mal nur die größten Kaufer/Verkäufer. Der Käufer/Verkäufer ist IBS. Die Spanier rechnen jeden Tag mit um einen Überblick über die Aktienbestände zu haben. Wer viel hat kann auch viel verkaufen. Im Moment kauft IBS. Gesamt negativ bedeutet, daß aus Beständen verkauft wird. Diese Daten sehen bei uns nur die Broker mit Level3 Zugang. Ist sehr interessant und sollte beobachtet werden. Wir kennen doch die Spielschen der US-Fondsgesellschaften. IBS, im Moment kaufen sie....

      IBS = Ibersecuritis (agencia de valores):mad:

      Gruß, bo$$i

      http://servicios.invertia.com/foros/foros.asp?idtel=RV011ABE…
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 00:45:40
      Beitrag Nr. 155 ()
      [posting]20.669.878 von bossi1 am 14.03.06 00:18:19[/posting]cool, danke, ich hatte schon, ich mag`s kaum ausschreiben, leerverkäufe befürchtet, hätte mich aber ehrlich gesagt auch gewundert.

      bis auch du der ansicht, das abengoa auch in spanien noch kaum beachtet ist, wird?

      wenn du sowas hier schon gepostet haben solltest entschuldige bitte

      mfg.

      lanzalover

      der nun gleich schlafen geht
      morgen muss mein depot erstmal
      die primacom-aoHV heil überstehen
      und dann wollen wir mal sehen
      wo investieren . . .
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 04:37:26
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 09:20:27
      Beitrag Nr. 157 ()
      Hallo bossi und Lanza,

      aussagekraeftig werden diese Zahlen IMHO erst, wenn man sie eine Weile beobachtet (was scheinbar im spanischen Forum passiert). Nur wenn eine Organisation dauerhaft unter den grossen Kaeufern / Verkaeufern ist, laesst sich daraus eine Einschaetzung der Aktie ableiten. Andernfalls kann es sich um kurzfristige Trades handeln, den Abbau oder Aufbau von Fondsmitteln oder aehnliches. Alle Trades unter 5.000 Stueck netto am Tag halte ich dabei fuer vollkommen irrelevant. Fuer einen Umsatz von 100.000 Euro macht sich niemand in einer Bank ernsthaft Gedanken ueber eine Aktie.

      Ich bin weiter positiv, habe meinen Einstieg noch nicht gefunden, koennte ihn aber durchaus verpasst haben.

      Ich halte derzeit gut 25% Cash und koennte weitere Mittel fuer guenstige Kaeufe freimachen, sollte es zu einer sichtbaren Korrektur des Gesamtmarktes kommen. Mir ist die Stimmung einfach zu gut fuer einen schnellen Einstieg.

      Lukanga
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 11:21:53
      Beitrag Nr. 158 ()
      Analisis de Tropicones (vom 3.3.06, Grafik aber aktualisiert auf 13.3.06) mit Untersützungslinien und Wiederständen (1°& 2°) "Der spanische GodmodeTrader"

      http://analisistrompicones.ixde.net/abengoa/abengoa.htm

      Hi @Lanza,
      an der Börse wird doch die Zukunft gehandelt. Es hat überhaupt keinen "Hype" bei ABG mit Medienberichterstattung gegeben wie bei uns bei den Erneuerbaren. Dadurch sind die Aussichten noch nicht nicht in dem Maß in den ABG-Kurs eingeflossen. Abengoa ist zudem einer der "Wahlgewinner" beim Regierungswechsel in Spanien. Die Sozialisten haben unser EEG Gesetz z.T. übernomen und ehrgeizige Ziele bei den neuerbaren Energien. Dazu kommen die Vorgaben der EU bis 2010! Die Firma ist zudem in 70 Ländern aktiv inkl. Süd- und Mittelamerika (eine Stärke der spanischen Werte)und USA/Kanada. Zudem stimmt der Zeitpunkt mit der von Bush gewollten Energiewende in den USA und den Produktionskapazitäten dort sehr, sehr gut. Man kann auf die nächsten Q-Bilanzen gespannt sein....;) Eine gute Langfristanlage denke ich.;)

      Ich habe eine Einstiegsposition aufgebaut, die ich nach und nach ausbauen werde.;)

      Gruß, bo$$i
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 14:20:21
      Beitrag Nr. 159 ()
      Aus ABG Forum in Spanien
      Autor: Susssana
      Carpeta: ABENGOA Fecha: 14/03/06 06:15

      Abengoa confirma el suelo en 18,01 euros desde donde rebota el viernes. Los títulos de la empresa tecnológica avanzan un 3,2% y cierran en 19,44 euros tras moverse en un rango de 18,90-19,46 euros. Los inversores han movido un total de 368.669 títulos y entre las agencias CMF MA es la más destacada con 70.000 títulos adquiridos sin realizar ninguna venta, le sigue IBS BA con 35.714 títulos, mientras que por el lado vendedor, BTA MA se desprende de 25.800 títulos y ABS MA es el más vendedor con 33.001 títulos. Con respecto a WRG MA, queda vendido en 5.490 títulos

      .....beobachten wer kauft/verkauft. Nur die größten interessieren.
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 14:34:19
      Beitrag Nr. 160 ()
      [posting]20.673.314 von bossi1 am 14.03.06 11:21:53[/posting]Willkommen im Abengoa Club...BOSSI
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 15:39:09
      Beitrag Nr. 161 ()
      Läuft ja super eure Abengoa - kontinuierlicher Anstieg.
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 18:33:05
      Beitrag Nr. 162 ()
      Broker/Börse Kauf / Verkauf / Differenz +/-

      ATE MA 117000 0 117000 :eek:
      IBS BA 82322 5096 77226 :eek:
      CMD MA 75147 6575 68572:eek:
      BSN BI 19668 637 19031
      INT VL 11199 2450 8749
      IVR MA 5000 0 5000
      JPM MA 2400 0 2400
      SFT MA 4045 3000 1045
      URQ MA 750 440 310
      ACF MA 500 260 240
      SGA MA 306 160 146
      CAI VL 38 0 38
      JBF MA 1424 1424 0
      ADP BA 20867 20867 0
      BFI BA 0 50 -50
      NOR BI 0 143 -143
      INT MA 0 200 -200
      EDL MA 0 250 -250
      BIN MA 80 352 -272
      LNK MA 500 810 -310
      BTO VL 0 414 -414
      ABA BA 0 450 -450
      BFI VL 0 500 -500
      EUP MA 0 500 -500
      ZAR MA 0 607 -607
      MVR BI 600 1297 -697
      BYM MA 895 1810 -915
      DBS MA 0 1028 -1028
      GSM VL 0 1082 -1082
      ACA BA 0 1880 -1880
      BBVA BI 1005 3025 -2020
      MVR MA 0 2060 -2060
      RT4 MA 1911 4664 -2753
      BCY MA 1000 3930 -2930
      BSN MA 505 6909 -6404
      MLC MA 1947 9183 -7236
      BRC MA 2000 10190 -8190
      BBVA MA 273 9834 -9561
      GVC BA 0 10492 -10492
      BSN BA 0 15000 -15000
      ABS MA 0 15310 -15310
      ACF BA 50 16000 -15950
      BTA MA 5 21205 -21200
      CAI BA 806 23236 -22430
      MVR BA 4809 29968 -25159
      GCO BA 0 27840 -27840 :mad:
      WRG MA 0 46088 -46088 :mad:
      MBC MA 5164 55000 -49836 :mad:

      Total títulos negociados: 362216 ;)
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 18:57:38
      Beitrag Nr. 163 ()
      Das sind nicht 2 x die selben Zahlen !!!!!!!
      Die ersten waren von 17:30, also vor der Schlußauktion.
      Diese sind nach der Schlußauktion um 17:35 :eek::eek:
      So etwas sieht man selten, in 5 Minuten der Schlußauktion
      mehr gehandelt als am ganzen Tag !!!:D

      IBS BA 142322 5936 136386:eek:
      ATE MA 117000 0 117000 :eek:
      CMD MA 75147 14575 60572 :eek:
      BSN BI 19668 637 19031
      INT VL 11199 2450 8749
      IVR MA 5000 0 5000
      JPM MA 2400 0 2400
      SFT MA 4045 3000 1045
      URQ MA 750 440 310
      CAI VL 38 0 38
      JBF MA 1424 1424 0
      GCO MA 595200 595200 0
      ADP BA 20867 20867 0
      NOR BI 0 143 -143
      INT MA 0 200 -200
      EDL MA 0 250 -250
      BTO MA 0 250 -250
      LNK MA 500 810 -310
      BTO VL 0 414 -414
      ABA BA 0 450 -450
      ZAR MA 0 607 -607
      EUP MA 0 659 -659
      MVR BI 600 1297 -697
      BFI BA 0 850 -850
      ACF MA 500 1450 -950
      RT4 BA 0 1000 -1000
      DBS MA 0 1028 -1028
      SGA MA 306 1360 -1054
      GSM VL 0 1082 -1082
      BFI VL 0 1500 -1500
      BIN MA 80 1652 -1572
      ACA BA 0 1880 -1880
      BYM MA 895 2810 -1915
      BBVA BI 1005 3473 -2468
      BCY MA 1000 3930 -2930
      MVR MA 0 2974 -2974
      BSN MA 505 7141 -6636
      BRC MA 2000 10190 -8190
      BBVA MA 3573 13134 -9561
      GVC BA 0 10492 -10492
      RT4 MA 1911 12744 -10833
      BSN BA 100 15100 -15000
      ACF BA 50 16000 -15950
      ABS MA 0 17700 -17700
      BTA MA 5 21370 -21365
      CAI BA 806 23551 -22745
      GCO BA 0 27840 -27840
      MVR BA 4809 34308 -29499
      MLC MA 1947 33148 -31201 :mad:
      WRG MA 29700 78200 -48500 :mad:
      MBC MA 5164 55000 -49836 :mad:

      Total títulos negociados: 1.050.516 Stück !!!!:D

      Schlußkurs in Madrid: 20,01€ ;)
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 19:12:29
      Beitrag Nr. 164 ()
      In der Schlußaktion um 17:30 wurden vom Broker GCO an der Börse in Madrid 595.200 Aktien gekauft und wieder verkauft!:cool:

      GCO MA 595200 595200 0
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 19:46:24
      Beitrag Nr. 165 ()
      Kürzel der "agencias" (Broker) in Spanien.

      http://www.visualchart.com/Web/asp/brokers.asp
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 21:09:01
      Beitrag Nr. 166 ()
      Hallo,
      ich bin sicher, wer sich jetzt Abengoa ins Depot legt, braucht sich später keine Sorgen um seine mickrige Rente zu machen. Die Firma ist mit einem KGV von ca. 23 zwar kein Sonderangebot mehr, schaut man aber ganz realistisch in die Zukunft darf die Aktie aber auch nicht billiger sein. Bei der Entwicklung der weltweiten Energiesituation steht das Papier über kurz oder lang vor einer völligen Neubewertung. Dann wird man diese Kursen nur noch hinterher weinen können, erst recht wenn wegen 5 Cent ein Kauflimmit fehlgeschlagen ist. Also kaufen,liegenlassen und in ein paar Jahren ärgern, dass man nicht mehr davon hat,

      viele Grüsse an alle Abengoaner,

      Bioenergy
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 21:16:10
      Beitrag Nr. 167 ()
      ich denke auch

      eine gute aktie kann man immer kaufen

      wenn denn sein soll, denn eben in chargen

      33%

      33% mit pech bzw. wohl besser gesagt, glück

      und weitere 33%

      wenn man denn vollends überzeugt ist . . .


      aber eins ist klar, ich schließe mich dem vorredner an

      abengoa ist ganz klar ein sinnvolles langzeit-investment


      ich kann aus depot technischen, risikomanagement-gründen,
      die nix mit abengoa zu tun haben leider immer noch nicht rein . . .


      :(
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 21:51:43
      Beitrag Nr. 168 ()
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 10:17:18
      Beitrag Nr. 169 ()
      Ebro Puleva und Abengoa setzen auf Biokraftstoffe
      Ebro Puleva, ein Unternehmen aus dem Nahrunsmittelbereich (Zuckerindustrie) investiert Gewinne aus einem Verkauf in 2 geplante Projekte (Biodiesel in Andalusia und Bioethanol in Castilla & Leon) zur Ergänzung/Optimierung ihrer Agrarprodukte (Zuckerrüben etc.)

      Ebro Puleva y Abengoa apuestan por el biocombustible

      10/03/2006 - 12:27 - MADRID, 10 MAR. (Bolsamania.com/BMS) .- La compañía de alimentación Ebro Puleva pretende diversificar su negocio y está apostando por invertir en la fabricación de biocombustible, una energía renovable que se obtiene a través de productos agrícolas. Según indican hoy desde Ibersecuirities (IBS), la azucarera española realizó desinversiones a lo largo de 2005 por importe de 116 millones de euros, lo que generó unas plusvalías de 69 millones de euros que se destinarán al negocio de biocarburantes. Estos analistas mantienen su recomendación sobre Puleva en comprar.

      Fuentes de Ebro Puleva han confirmado el interés de la empresa en este tipo de energía. La compañía está proyectando ahora la construcción de una planta de biodesel en Andalucía y otra de Bioetanol en Castilla y León. Desde la empresa, que es líder en el sector azucarero, creen que la fabricación de esta energía es una actividad complementaria idónea para optimizar sus explotaciones agrarias, como las de remolacha. En Bruselas soplan buenos vientos para esta energía renovable, ya que, según una directiva comunitaria, el biocombustible debería suponer en 2010 el 5,75% del total de carburantes para el transporte.

      Abengoa obtiene autorización para producir bioetanol en Francia

      Otra de las empresas pioneras en los biocombustibles es Abengoa, que comparte además una planta de este tipo en Babilafuente (Salamanca) con Ebro Puleva. Tal y como acaba de informar la compañía, Abengoa ha obtenido una nueva autorización del Gobierno francés para la producción de 60.000 toneladas más de bioetanol en la planta que desarrolla en la actualidad en Lacq, al sur de Francia. La factoría es propiedad de la sociedad AB Bioenergy France (ABF), participada al 51 por ciento por Abengoa Bioenergía, filial de Abengoa.

      In Babilafuente (Salamanca) haben ABG & Ebro Puleva schon ein gemeinsames Werk für Biokraftstoffe....
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 10:31:41
      Beitrag Nr. 170 ()
      [posting]20.689.686 von bossi1 am 15.03.06 10:17:18[/posting]Hi Bossi,

      warum werden denn von Abengoa so wenig Aktien in D gehandelt?
      Sind die noch nicht in den Börsenbriefen bekannt????
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 10:52:54
      Beitrag Nr. 171 ()
      Regierung von Andalucia und Vertreter von Abengoa, Gamesa, CGC und Ibersevila beschlossen Gründung einer Gesellschaft zur Verwertung von Bioabfällen zur Strom und Biokraftstoffgewinnung. Soll 21% der Energie in Andalucia einsparen. Bis zum Jahresende sollen mehr als 600 Mill.€ investiert sein!!:eek:

      energía renovable aus Diario de Sevilla
      Capital público y privado se alían en el área de la biomasa
      M. RAMOS
      sevilla. Junta de Andalucía y empresarios sellaron ayer el acuerdo con el que quieren dar el impulso definitivo a la energía limpia a través de la biomasa. Las consejerías de Innovación, Agricultura y Medio Ambiente; el Ministerio de Industria a través del IDAE, y las empresas Greencell (filial de Abengoa), Valoriza Energía (SyV), Gamesa Energía, CGC Gestión de Biomasa, Ibersilva e Inerco formalizaron la creación de la Sociedad de Valorización de la Biomasa que tiene como fin el aprovechamiento de los residuos vegetales para conseguir electricidad y carburantes. La sociedad prevé gestionar seis millones en recursos en 2009.
      Utilizar el combustible vegetal que generan los montes y la agricultura supondría obtener el 21 por ciento de la energía que consumen anualmente los andaluces, lo que se traduce en el ahorro de más de tres millones de toneladas de petróleo. Actualmente, sin embargo, la comunidad consigue por la biomasa el equivalente a 587.000 toneladas de petróleo en las 22 plantas eléctricas que utilizan residuos vegetales, la estación que genera biodiésel y las dos instalaciones para bioetanol.

      La nueva sociedad se compromete a sacar provecho de todos estos recursos y garantizar a las empresas el suministro continuo de biomasa. Se trabajará para mejorar la gestión en la recogida, tratamiento y almacenamiento de los residuos vegetales y potenciará la investigación. La administración se compromete a propiciar la obtención de ayudas europeas y favorecer la puesta en marcha de medidas que fomenten la instalación de plantas de biomasa así como la potenciación de los cultivos energéticos. Los promotores no llegaron a cifrar la inversión prevista para los próximos años para el desarrollo de la biomasa en Andalucía, aunque estimaron que para conseguir 250 megavatios, la potencia que se espera tener instalada antes de que acabe el año, han sido necesarios más de 600 millones.

      Der Artikel von @Jellyfisch gestern (Link) zeigt auch die Dimensionen beim Einsatz von Biokraftstoffen in den USA bis 2010. Wir stehen erst ganz am Anfang....:eek:

      http://www.diariodesevilla.com/diariodesevilla/articulo.asp?…
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 11:39:40
      Beitrag Nr. 172 ()
      #169 von topdollar 15.03.06 10:31:41 Beitrag Nr.: 20.690.029
      warum werden denn von Abengoa so wenig Aktien in D gehandelt? Sind die noch nicht in den Börsenbriefen bekannt????

      Hi @Topdollar,

      ich kannte den Wert auch bis Anfang März noch nicht, da es ein spanischer Nebenwert aus dem IBEX NM (Neuer Markt) ist. Bei der Suche nach einem Biokraftstoffhersteller bin ich im Aktionär Nr. 09, Seite 29 auf den Wert aufmerksam geworden. Es waren 3 Werte im Check: Abengoa, ADM und Xethanol. Pacific Ethanol wurde auch besprochen. Gewinne schreiben nur Abengoa & ADM und sind auch für konservativere Anleger geeignet.

      Ich kann mit 3 Depots direkt in Spanien kaufen. Mit Maxblue von der Deutschen Bank sind auch Crossover Geschäfte möglich, z.B. Kauf in Frankfurt und Verkauf in Madrid (20€ Aufpreis für Madrid), bei Consors kann man direkt in Madrid kaufen, muß aber wieder in Madrid verkaufen, Kosten wie in Frankfurt, da EU-Niederlassung. Hatte mich schon telefonisch informiert. Zudem habe ich ein Depot bei einer spanischen Großbank.

      Da Infos über ABG in Deutschland schwer zu bekommen sind und zudem oft in Spanisch, bleiben die Umsätze hier noch gering. Zudem ist Abengoa kein gepushter Zockerwert. Ändert aber nichts an seinen "super Aussichten" für Langfristanleger in den Bereichen Biokraftstoffe, Solarkraftwerke und Meerwasserentsalzungsanlagen etc....

      Gruß, bo$$i
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 14:16:12
      Beitrag Nr. 173 ()
      Real Time (tiempo real) für Börse Madrid kostenlos
      Spanische Adresse erforderlich. x = beliebige Zahl


      -Indentificacion usario = persönlicher Code
      -einige Eingaben in die Auswahlmenüs
      -NIF = Steuernummer = 51 XX XX + Buchstabe z.B. "F" 2tes Feld
      -Direcion = Straße = Hermosila XX
      -Poblacion = Madrid
      -CP = Postleitzahl = 28001
      -eMail Adresse in Deutschland

      -zum persönlichem Code wird eine 6 stellige Paßwort zugeschickt.

      Bei mir läuft es, da meine Frau eine Adresse inkl. Steuernummer in Madrid hat. Mal ausprobieren ob es auch mit "z.T. erfundenen Daten" geht.

      https://www.sarenet.es/ecobolsa2/ecoBOLSA_Alta.php
      oder ecobolsa.com >> tiempo real (anklicken)

      Danach als User mit Code und Paßwort anmelden auf der HP.
      Kurse werden immer automatisch aktualisiert.
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 17:06:28
      Beitrag Nr. 174 ()
      ecobolsa.com

      Habe das heute gefunden. Läuft sehr gut. Spanische Werte in RT, auch Grafik mit Java-Technik in RT möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 18:05:00
      Beitrag Nr. 175 ()
      Agencias. Was machen die spanischen Broker?
      IBS größter Käufer mit 88.406 Stück
      ABS größter Verkäufer mit 77.955 Stück (ABS = Morgan Stanley) unsere US-Boys.:mad:
      Gesamtstückzahl: 364.435
      Schlußkurs: 19,30

      http://servicios.invertia.com/foros/read.asp?idMen=100454830…
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 22:36:35
      Beitrag Nr. 176 ()
      na vielleicht kommt nun abengoa nach deutschland. investionen waren lang geplant und wurden immer wieder wegen der steuerunsicherheit verschoben




      Staat kassiert bei Biokraftstoffen
      Bundeskabinett beschließt Entwurf für Energiesteuergesetz. Steuern auf Biodiesel und Pflanzenöl werden ab August fällig. Auch Heizen mit Kohle wird etwas teurer. Begünstigung für Erdgas und Bioethanol bleibt. Staat rechnet mit 226 Millionen Euro

      VON TARIK AHMIA

      Das Finanzministerium will am Boom der Biokraftstoffe künftig mitverdienen. Gestern verabschiedete das Bundeskabinett ein neues Gesetz zur Energiebesteuerung: Ab dem 1. August werden pro Liter Biodiesel an der Zapfsäule 10 Cent Steuern fällig; 15 Cent werden für Pflanzenöl und jeden Liter Biodiesel erhoben, der fossilem Diesel beigemischt wird. Bisher fällt für Biokraftstoffe keine Mineralölsteuer an, die für normalen Diesel 47 Cent beträgt.

      Das Gesetz zielt aber nicht nur auf Biokraftstoffe ab. Es soll eine gesetzliche Grundlage zur Besteuerung aller Energieträger schaffen. Damit setzt das Finanzministerium eine EU-Energiesteuerrichtlinie um, die seit zwei Jahren überfällig ist. Sie umfasst neben den Biokraftstoffen auch Kohle und Gas. Große Änderungen soll das Gesetz hier aber nicht bringen. "Im Vordergrund steht die vereinheitlichte Systematik", sagte Barbara Hendricks, parlamentarische Staatssekretärin im Bundesfinanzministerium. Das Gesetz werde das Mineralölsteuergesetz ablösen. "Insgesamt wollen wir aber keine Mehreinnahmen erzielen." Trotzdem rechnet sie für dieses Jahr mit zusätzlichen 50 Millionen Euro; im nächsten Jahr sollen es 226 Millionen Euro sein.

      Zur Begründung verweist Hendricks auf den Biokraftstoffbericht der Bundesregierung, der ermittelt hat, dass Biodiesel mit 5 bis 10 Cent pro Liter zu stark gefördert würde. "Wir schöpfen überhöhte Gewinne der Biodieselproduzenten ab." Karin Retzlaff vom Verband der Deutschen Biokraftstoffindustrie hält dagegen: "Der Steuersatz ist unangemessen hoch. Wir können nur hoffen, dass die Branche überleben kann."

      Für die Planungssicherheit der Biodieselbranche ist aber gesorgt. Im Finanzministerium ist ein weiteres Gesetz in Arbeit, nach dem fossiler Diesel ab 1. Januar 2007 5,75 Prozent Biodiesel enthalten muss. Das würde etwa die Hälfte der Produktionskapazität von 3 Millionen Tonnen Biodiesel abdecken, die bis Ende 2006 zur Verfügung steht. Die Beimischungspflicht ist praktisch eine Absatzgarantie für die Biodieselwirtschaft. Allerdings ist noch unklar, ob das Gemisch mit 15 Cent oder mit 47 Cent belegt wird.

      Die Kohlewirtschaft muss sich wegen des neuen Gesetzes keine Sorgen machen. Kohle wird zwar steuerpflichtig - aber nur theoretisch. 90 Prozent der Stein- und Braunkohle werden zur Stromerzeugung eingesetzt. Sie bleibt in Zukunft ebenso wie alle anderen Energieträger steuerfrei, die der Stromproduktion dienen. Lediglich auf Kohle, die ausschließlich zum Heizen verwendet wird, müssen 33 Cent pro Gigajoule Energie bezahlt werden. Das ist der niedrigste Steuersatz, der nach EU-Recht zulässig ist. Aufs Jahr gerechnet entspricht dies etwa 24 Euro für einen 4-Personen-Haushalt, der ausschließlich mit Kohle heizt.

      Das neue Energiesteuergesetz ist aber voller Ausnahmen. Steuerfrei bleibt etwa Bioethanol als Kraftstoff. Es wird im Gesetz gar nicht erst erwähnt. Auch Land- und Forstwirte, die Biodiesel verwenden, müssen in Zukunft keine Steuern dafür zahlen.

      Einen vorläufigen Sieg hat auch die deutsche Erdgaslobby errungen. Entgegen dem bisherigen Entwurf werden die Kraftstoffe Erdgas und Flüssiggas weiterhin unterschiedlich gefördert, obwohl sie nach EU-Empfehlungen gleich behandelt werden sollten. In Deutschland soll Erdgas bis 2020 steuerfrei bleiben, während Flüssiggas bereits ab 2010 steuerpflichtig wird. Detlef Brendel vom Deutschen Verband Flüssiggas sieht den jetzigen Entwurf aber gelassen: "Wir gehen davon aus, dass letztlich faire Wettbewerbsbedingungen zwischen Erdgas und Flüssiggas beschlossen werden." Sicher ist nur: In den zuständigen Ausschüssen des Bundestags wird in den nächsten Wochen noch kräftig um die Details gefeilscht.

      taz vom 16.3.2006, S. 7, 126 Z. (TAZ-Bericht), TARIK AHMIA
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 09:05:33
      Beitrag Nr. 177 ()
      Brennstoffzelle: Kraft-Wärme-Kopplung der Zukunft
      Brennstoffzellen-Kleinkraftwerk der MTU CFC Solutions.


      Zur Sonderausstellung "Hydrogen + Fuel Cells", die vom 24. – 26. April im Rahmen der Hannover Messe 2006 in Halle 13 stattfindet, präsentiert die MTU CFC Solutions GmbH ihr "HotModule". Diese Schmelzkarbonat-Brennstoffzelle für den stationären Einsatz stellt etwa 245 kW elektrische und 170 kW thermische Leistung bereit. Die Wärmeauskopplung erfolgt mit maximal 400 °C, was den effektiven Betrieb von Absorptionskältemaschinen ermögliche, so MTU CFC Solutions in einer Pressemitteilung.

      Die Brennstoffzellen eignen sich daher für Kraft-Wärme-sowie Kraft-Kälte-Kopplungsanlagen in der Industrie, im Krankenhaus oder auch in der kommunalen Wirtschaft, zum Beispiel zur Nahwärmeversorgung. Seine Zuverlässigkeit habe das HotModule in Projekten mit Laufzeiten von bis zu drei Jahren mit einem Brennstoffzellenstapel (Stack) und Verfügbarkeiten von etwa 98 Prozent mehrfach unter Beweis gestellt.

      Betrieb auch mit Biogas und Klärgas möglich

      Zu den Besonderheiten des HotModule gehört seine Flexibilität bezüglich des verwendbaren Brennstoffs: Neben Erdgas können auch Bio- und Klärgas oder Flüssigbrennstoffe wie Methanol zum Einsatz kommen. Der Vorteil: Sekundärbrennstoffe aus Abfall oder Biomasse erlauben eine klimafreundliche Energieerzeugung. Wer Biogas oder andere regenerative Energieträger verstromt, kann zudem die Wirtschaftlichkeit positiv beeinflussen, denn die CO2-neutrale Energiebereitstellung wird nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) gefördert.

      Im Vergleich zu etablierten Kraft-Wärme-Kopplungstechniken besteche die Brennstoffzelle der MTU CFC Solutions durch ihren hohen elektrischen Wirkungsgrad von etwa 47 Prozent und den besonders leisen Betrieb, heißt es in der Pressemitteilung. Die geringe Geräuschentwicklung mache die elektrochemischen Wandler zum idealen Nutzenergielieferanten in Krankenhäusern und Wohngebieten. Sogar der direkte Einbau in bewohnte Gebäude sei ohne aufwändige Schallschutzmaßnahmen möglich. Aus diesem Grund prophezeit der Anbieter aus Ottobrunn seinen Kleinkraftwerken besonders hohe Chancen, wenn es um die verbrauchernahe Erzeugung von Strom und Wärme geht. Projekte wie die Installation des HotModule in der "HafenCity", Hamburgs neuem Stadtteil südlich der Speicherstadt, lassen das Potenzial des innerstädtischen Einsatzes erahnen.

      Strom und Wärme aus Brennstoffzellen

      Das HotModule ist eine Schmelzkarbonat-Brennstoffzelle (MCFC), die im Wesentlichen aus einem zylindrischen Stahlbehälter mit dem horizontal angeordneten Brennstoffzellen-Stapel, einer Starteinrichtung, dem katalytischem Brenner und der Mischkammer besteht. Dazu kommen die Medienversorgung mit Brennstoff- und Wasseraufbereitung sowie ein Wechselrichter, in dem der erzeugte Gleichstrom für die Einspeisung ins Wechselstromnetz aufbereitet wird. Ein weiterer Teil der Anlage ist für die Wärmeauskopplung zuständig.

      Als Brennstoff können Erd-, Bio- und Klärgas genutzt werden, also Gase mit einem hohen Methananteil, aber auch Beispiel Flüssigbrennstoffe wie Methanol. Wie bei allen Brennstoffzellen basiert der elektrochemische Prozess auf einer Reaktion von Wasserstoff und Sauerstoff, die Strom und Wärme freisetzt. Methan (beispielsweise Erdgas oder Biogas) und Wasserdampf werden der Anode zugeführt. Hieraus entsteht durch eine katalytische Reaktion Wasserstoff. Dieser reagiert anschließend mit den Karbonat-Ionen des Elektrolyten zu Wasser und Kohlendioxid. Dabei werden Elektronen auf der Anodenseite freigesetzt und fließen über einen Verbraucher (öffentliches Stromnetz) zur Kathode. Auf der Kathodenseite reagieren Kohlendioxid und Luftsauerstoff mit den aus der Anodenreaktion freigesetzten Elektronen zu Karbonat-Ionen. Diese wandern schließlich durch den Elektrolyten zur Anode. Damit schließt sich der elektrochemische Kreislauf.

      Die Abluft der Brennstoffzelle enthält lediglich Wasserdampf und Kohlendioxid. Die Schadstoffemissionen sind laut MTU CFC Solutions vernachlässigbar gering, insbesondere SO2 und NOx seien nicht nachweisbar. Die Schmelzkarbonat-Brennstoffzelle eignet sich für die dauerhafte Versorgung mit Strom und Wärme. Aufgrund der hohen Nutzwärmetemperatur sei auch ein ganzjährig effizienter Betrieb von Absorptionskältemaschinen möglich (Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung).

      16.03.2006 Quelle: MTU CFC Solutions GmbH; openPR © Heindl Server GmbH
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 09:19:33
      Beitrag Nr. 178 ()
      Autor: Susssana
      Carpeta: ABENGOA Fecha: 16/03/06 06:27

      Hoch erreicht mit erneuter Korrektur, bewegt sich zwischen 19,24 - 20,35, 2 klare Zonen: Untersützung 18,01€, Wiederstand 20€

      Abengoa toco techo y vuelve a corregir, esta vez se deja un 3,6% hasta 19,30 euros con 364.435 títulos. El valor se mueve en un rango de 19,24-20,35 euros, y de esta manera podemos encontrar 2 zonas claras en el valor. Una zona de soporte y suelo en 18,01 euros y una zona de resistencia en 20 euros donde se produce distribución de cromos entre los inversores, tal y como se demuestra del total de títulos intercambiados ayer. Entre las agencias, IBS BA continua con sus compras con un total de 88.406 títulos, seguida de ATE MA con 81.776 títulos sin hacer ventas, repitiendo así la misma situación que ayer. Por el lado vendedor, BPI MA se deshace de 50.290 títulos sin hacer compras y ABS MA es el más vendedor con 77.955 títulos.
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 09:49:30
      Beitrag Nr. 179 ()
      Beteiligung von ABG über 5,4% an Xfera (UMTS Mobilfunk), der diesen Sommer 2006 in Spanien den Betrieb aufnehmen will....Mobilfunkantennenbau?

      Abengoa afirma que la negociación para relanzar Xfera con socio de referencia está "avanzada"
      El lanzamiento comercial podría ser en junio de 2006.- Los candidatos conocidos son el empresario mexicano Carlos Slim y el grupo chino Hutchison Whampoa
      EFE - Madrid
      ELPAIS.es - Economía - 26-06-2005


      El lanzamiento del operador de telefonía Xfera será en junio del año que viene, toda vez que las negociaciones para incorporar a la compañía a un nuevo accionista con “experiencia en el sector de las telecomunicaciones” ya están “avanzadas”. Así lo ha explicado hoy el presidente de Abengoa, empresa que cuenta con el 5,4% de las acciones de la operadora.

      Javier Benjumea ha explicado ante la Junta General de Accionista de la compañía que preside que el nuevo accionista (interesado, según ha dicho, en el despliegue de una red de tercera generación en España) “aceleraría el lanzamiento comercial de la operadora”; además, el acuerdo firmado el pasado 14 de junio entre todas las administraciones y las compañías del sector para colocar nuevas antenas de telefonía móvil “facilitará en gran medida” las cosas.

      Benjumea ha reafirmado “la apuesta renovada de Abengoa con Xfera, que viene a sumarse a las recientes declaraciones del resto de los principales accionistas de la operadora y a las del consejero delegado de la propia Xfera”. Sin embargo, cada vez parece más claro que el despegue de la compañía pasa precisamente por la traición de uno o varios de sus accionistas de referencia.


      La constructora ACS es la principal accionista de Xfera, con casi un 33% del capital. Sonera posee el 32,5%; Alba, el 11,7%; Abertis, el 8,4%; Fomento de Construcciones y Contratas (FCC), el 7,65%; y Abengoa, el 5,4%. El pasado 21 de junio, el consejero delegado de FCC, Rafael Montes, desveló que la constructora ha puesto a la venta su participación en Xfera; ya antes Sonera había dicho que se quería desligar del proyecto aunque fuera sin cobrar ni un duro por su participación (Vivendi ya vendió su participación por un euro).

      Hay dos candidatos conocidos para cubrir estas deserciones: el grupo chino de telefonía Hutchison Whampoa y el empresario mexicano Carlos Slim (dueño de América Móvil). El presidente de ACS, Florentino Pérez, confirmó el pasado 19 de mayo que mantenía contactos con ambos para traspasarles el control de la compañía, que aún no ha echado a andar y es un sumidero de dinero.

      El Gobierno le concedió la licencia para ofrecer servicio de tercera generación (el conocido como UMTS, que permite navegar por Internet o realizar vídeoconferencias) en marzo de 2000, pero desde entonces ha despedido a toda su plantilla y aún no ha colocado ni una sola antena. El pasado 23 de mayo, el ministro de Industria, Turismo y Comercio, José Montilla, se mostró convencido de que el lanzamiento sería “proximamente”. Apenas unas semanas antes, el Ejecutivo daba un ultimátum a la compañía, obligándola a desplegar su red y realizar el lanzamiento comercial antes de otoño, con el objetivo de estar operativa este año. En caso contrario, amenazaba con retirarle la licencia. Florentino Pérez prometió reactivar el proyecto en 2005, pero no cree que esté lista hasta verano del año siguiente.

      El primer paso es lograr un nuevo accionista tecnológico de referencia. El plan de Pérez es que se haga con la mitad del capital, lo que visto lo visto no le saldría muy caro. El dinero podrá así reservarlo para el lanzamiento comercial, que requerirá de un nuevo desembolso astronómico (por ahora se han gastado 600 millones, sobre un plan de inversiones de 2.500 hasta 2010).
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 17:57:56
      Beitrag Nr. 180 ()
      ABG Televent bekommt Zuschlag für 4 Mill.€ für Kassenatomanten und Entwerter für U-Bahnen im Osten von Madrid.


      Economía | Empresas | Fiscalidad | Mercados | Mis Finanzas
      Zonas - Europa - España
      Telvent gana contrato 4 mln euros en nuevas líneas metro Madrid
      Hora: 16:12 Fuente : Reuters

      MADRID, 16 mar (Reuters) - Televent TLVT.O anunció el jueves la obtención de un contrato para el suministro e instalación de máquinas expendedoras, canceladoras y sistemas de control de acceso para las nuevas líneas de metro de Madrid por un importe de unos cuatro millones de euros.

      El proyecto de la compañía de tecnologías de la información, enmarcado en el plan de ampliación de la red de transporte de la Comunidad de Madrid 2003-2007, incluye la fabricación e instalación de las máquinas en las 27 estaciones de las futuras líneas de metro al oeste de la capital.

      Los títulos de Telvent, filial del grupo de ingeniería Abengoa ABF.MC, subían un 0,07% a 14,3 dólares mientras que el índice tecnológico Nasdaq Composite .IXIC avanzaba un 0,39% a 2.321,9 puntos.

      ((Reporting by K.A. Pretel; Reuters Messaging: enrique.andres.reuters.com@reuters.net; e-mail: enrique.andres@reuters.com; +34 91 585 2164))
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 23:10:19
      Beitrag Nr. 181 ()
      Größter Käufer: IBS 67.201 (Ibersecurities)
      Größter Verkäufer BSN: 44.000 (Santander Central Hispano)
      Volumen: 332.650
      Schlußkurs: 19,46

      http://servicios.invertia.com/foros/read.asp?idMen=100457621…
      Avatar
      schrieb am 18.03.06 09:40:48
      Beitrag Nr. 182 ()
      Kurzfristig: bullisch, Anstieg Richtung 19,99 zu erwarten
      Langfristig: bullisch, Nachlassende Vola, kurzfristig Überwindung vom Top, Vorsicht vor Korrekturen wegen schwacher RSI,


      http://es.finance.yahoo.com/q/tt?s=ABG.MC
      Avatar
      schrieb am 18.03.06 10:59:39
      Beitrag Nr. 183 ()
      Kurs verläuft seitwärts, was angesichts des vorangehenden Kursanstieges toll ist. Die Aktie fällt nicht. Und mit dem zunehmend höheren Ölpreis werden die 20$ bald überwunden. Dann gehts auf zu neuen Höchstständen.
      Avatar
      schrieb am 18.03.06 11:09:19
      Beitrag Nr. 184 ()
      Der Wochenrückblick!

      Bei den Energierohstoffen Erdgas, Rohöl, Benzin und Heizöl war in der abgelaufenen Woche einiges los. Ein Rückgang in den wöchentlichen Lagerbestandsdaten um 900.000 Barrel bei Benzin sowie 2,8 Millionen Barrel bei den Destillaten sorgten für einen deutlichen Zuwachs der Kurse. Obwohl die Lagerdaten für Rohöl mit einem Plus von 4,8 Millionen Barrel den Konsens der Händler übertrafen, konnten auch hier die Futureskurse zulegen. Das Nachfragewachstum bei Benzin und Heizöl ist weiterhin sehr robust und liegt laut den neuesten Daten über dem Durchschnitt der letzten fünf Jahre. Im Irak wurde vor wenigen Tagen der größte amerikanische Luftangriff seit 2003 gestartet, größte amerikanische Luftangriff seit 2003 gestartet, was für zusätzliche Unsicherheit unter den Händlern gesorgt hat. Immerhin exportiert das Land mittlerweile wieder über eine Million Barrel pro Tag. Auch die Spannungen zwischen den USA und dem Iran wollen nicht abnehmen. Am Donnerstag hat die Regierung unter Präsident Bush in einem Bericht zur Aufrechterhaltung der nationalen Sicherheit den Iran als die größte Bedrohung der USA bezeichnet. Seitens der OPEC wurde das diesjährige Nachfragewachstum um 110.000 Barrel pro Tag reduziert. Allerdings wird der Mehrverbrauch in 2006 trotzdem 1,4 Millionen Barrel über dem Niveau des letzten Jahres liegen.
      Avatar
      schrieb am 19.03.06 00:42:46
      Beitrag Nr. 185 ()
      "solarmilchmädchenrechnung"

      für 1 kwh wir in spanien um 20 cent garantiert....1 gwh ist dann nach adam riese etwa 200.000 euro. also beläuft sich der umsatz für das entstehende 10MW kraftwerk schon mal auf rund 6 mio euro. sind wir dann mal bei 300MW...werdens 3stellige millionenbeträge an solarstromumsätzen sein...



      8jahresplan
      -------------------------------------
      Solúcar Energía
      Solúcar, the Solar Business Unit’s holding company,
      plans to construct, over the next eight years, a Solar
      Complex in the Sanlucar la Mayor area (Seville). The
      rated output of this complex of solar, thermoelectric
      and photovoltaic facilities will be 302 MW . Trust is
      thereby being put in the potential of solar energy
      for electricity production purposes while
      contributing to sustainable development and the
      preservation of the environment and natural
      resources. Furthermore, Andalusia will become a
      worldwide reference as it will be the pioneer area
      for the development and construction of these
      types of plants.
      ------------------------------------------

      geht im juni in betrieb
      -------------------
      The 11 MW nominal capacity PS10 plant is being
      promoted by Sanlúcar Solar, S.A. with 100%
      Abengoa participation, and has been designed to
      produce 23 GWh per year , sufficient energy to
      supply a population of 10,000, under the Special
      Regime for electricity production.
      ----------------------------------
      Avatar
      schrieb am 19.03.06 07:58:22
      Beitrag Nr. 186 ()
      hallo,
      schaut euch mal den chart von abengoa genau an. dürfte bald wieder über die 20 euro gehen.da ich schon in abengoa recht gut investiert bin, werde ich die nächsten tage auch noch bei archer daniels einsteigen. auch diese firma hat genau wie abengoa noch die besten zeiten vor sich. wer frühzeitig mit einem längeren horizont investiert, kann sich in ein paar jahren beruhigt zurücklehnen.man kann es sich kaum vorstellen,aber archer daniels beispielsweise ist durchaus eine microsoft im grünen bereich,der von der breiten masse noch viel zu wenig beachtet wird.auch in den ersten jahren von microsoft ahnten die wenigsten wie sich das papier an der börse entwickeln würde.genau das ist der punkt wo man viel geld an der börse verliert,weil man einfach den trend der nächsten jahre und vor allem jahrzehnte verschläft.zugegeben,ein bischen mut gehört auch schon dazu in eine brache zu investieren,die nicht gerade `super-sexy`ist und von denen nicht jeden tag brandheiße empfehlungen in diversen börsenblättern zu lesen sind wie z.b. bei archer daniels und abengoa. also nutzen wir die ruhe vor dem sturm und legen uns ins depot was später jeder braucht, nämlich eine saubere und bessere umwelt, auch schon unseren kindern zuliebe,

      viele grüsse,

      bioenergy
      Avatar
      schrieb am 19.03.06 12:05:20
      Beitrag Nr. 187 ()
      @Bioenergy

      Sehe ich auch so. Die 20er-Marke dürfte bald durchbrochen werden.

      Sicherheitsrat fast einig über Iran-Strategie

      http://www.wams.de/data/2006/03/19/862106.html
      und
      Thread: Xethanol
      Avatar
      schrieb am 19.03.06 12:06:57
      Beitrag Nr. 188 ()
      :eek::eek:Jetzt einsteigen! :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 19.03.06 12:13:19
      Beitrag Nr. 189 ()
      19.03.06 12:01
      Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH)

      Daß da Power drin ist, hat sich rumgesprochen: Sonne, Wind und Wasser haben sich auch an den Börsen längst als ernstzunehmende Branchen etabliert. Wie es weitergeht mit dem Aufstieg der Öko-Investments
      von Jens Castner, Euro am Sonntag

      Regenerative Energien? Öko-Investments? Ist das nicht was für diese Leute in Birkenstock-Sandalen, die selbstgestrickte Pullover tragen und regelmäßig an Greenpeace spenden? Von wegen. Spätestens mit dem Boom der Solaraktien hat auch die in feinsten Zwirn gehüllte Investmentbanker-Zunft die Renditechancen erkannt, die alternative Energien bieten. Ob Windparks, Geothermiekraftwerke oder Biodiesel, ob Einzelaktien, Offene oder Geschlossene Fonds – immer mehr Anleger interessieren sich für Investments mit Ökosiegel. Kein Wunder: Angesichts der explodierenden Öl, Gas- und Strompreise werden regenerative Energien zunehmend konkurrenzfähig. Und auch die Politik hilft in verstärktem Maße mit.

      Nicht nur in Deutschland wird Solarenergie vom Staat gefördert. Auch Länder wie Spanien und China wollen die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen verringern. Selbst die USA sind dank des Vorstoßes des kalifornischen Gouverneurs Arnold Schwarzenegger auf dem besten Weg, das Image des weltweiten Energieverschwenders Nummer 1 abzulegen. Nach Kalifornien denkt inzwischen auch Texas über Solar-Förderprogramme nach, was der Branche einen neuerlichen Nachfrageschub bescheren könnte. Auch der Stromerzeugung durch Windkraft werden weiterhin große Chancen eingeräumt. Zwar hat sich das Wachstum in den vergange- nen Jahren in Deutschland abgeschwächt, nachdem die günstigsten Standorte mit Rotoren zugepflastert worden sind und der Widerstand der Bevölkerung gegen die Verschandelung der Landschaft durch die Windmühlen zugenommen hat. Die Unternehmen weichen jedoch immer häufiger auf Offshore-Projekte auf dem Meer aus, die 20 Kilometer von der Küste entfernt in flachen Gewässern mit günstigen Windverhältnissen aufgestellt werden.

      Die größte Nachfrage dürfte jedoch – ähnlich wie bei der Solarenergie – vorwiegend aus dem Ausland kommen. Auf Grund der steigenden Energiepreise sowie dem drohenden Klimawandel durch die zunehmende Umweltbelastung setzen auch Weltwirtschaftsmächte wie China und die USA vermehrt auf Windkraft. Obwohl die Kapazitäten der Anlagen seit der Jahrtausendwende um jährlich 20 Prozent weltweit gestiegen sind, wird erst ein Prozent des Strombedarfs durch Windkraftanlagen abgedeckt. Experten rechnen deshalb in den kommenden Jahren nochmals mit einer Verdoppelung der Kapazitäten. Davon dürften vor allem die deutschen Hersteller profitieren, die einen Marktanteil von knapp 50 Prozent aufweisen. Die starke Nachfrage aus dem Ausland sollte das schwächere Wachstum in Deutschland überkompensieren. Neben den bereits etablierten Solar- und Windkraftanlagen werden verstärkt alternative Verfahren zur Energiegewinnung angewandt. So werden Wärme und Strom unter anderem aus Holz, Pflanzenölen und Biomassen-Heizkraftwerken gewonnen. Auch Erdwärme wird zunehmend genutzt.

      Der jüngste Boom bei erneuerbaren Energien wirkt zudem als Antriebsmotor für die gesamte Wirtschaft. So verzeichnete die Branche 2005 mit einem Umsatzanstieg um 30 Prozent auf 30 Milliarden Euro ein Rekordjahr. Rund 30000 neue Arbeitsplätze entstanden. Mittlerweile machen erneuerbare Energien in Deutschland zehn Prozent des Stromverbrauchs aus. Und dennoch: Trotz des Umwelt- und Solar-Booms an der Börse hinkt Deutschland in Sachen grünes Geld noch hinterher.

      Andere europäische Länder, vor allem Österreich und die Schweiz, seien meilenweit voraus, sagt Harald Waldhoff, Geschäftsführer von Focus Asset Management. Noch machen die jährlichen Mittelzuflüsse bei Nachhaltigkeits- und Ökofonds trotz stark ansteigender Tendenz nur magere 1,5 Prozent des Gesamtmarkts aus. Nach neueren Studien dürfte der Anteil in den nächsten Jahren aber auf bis zu zehn Prozent steigen. Obwohl der Markt hierzuland noch in den Kinderschuhen steckt, läßt das Angebot kaum Wünsche offen. Die Anzahl an Öko- und Nachhaltigkeitsfonds wuchs innerhalb von fünf Jahren von 50 auf 120. Zertifikate auf Ethik- und Ökologie-Indizes kommen noch hinzu.

      Es sei allerdings "nicht seriös, Anlegern höhere Renditen zu versprechen, als sie mit anderen Aktieninvestments zu erzielen wären", meint Christoph Butz, Nachhaltigkeitsexperte beim Schweizer Bankhaus Pictet. Mit hoher Wahrscheinlichkeit sei allenfalls eine "marktgerechte Rendite" zu erzielen.

      Der Schweizer stapelt tief. Der Pictet-Fonds European Sustainable Equities brachte in den vergangenen drei Jahren ein Plus von 104 Prozent – 28 Prozent mehr als der MSCI-Welt-Index, an dem sich die meisten Investmentfonds messen. Gute Gewinne und ein gutes Gewissen müssen beileibe kein Widerspruch sein. Der aus 25 Titeln bestehende Natur-Aktienindex hat sich seit seiner Auflage 1997 mehr als vervierfacht. Dabei hat er den MSCI Welt weit hinter sich gelassen. Dies widerlegt das alte Vorurteil, daß grüne Geldanlagen mit einem Verlust an Rendite verbunden sind. Und macht ökologische Investments für institutionelle und auch private Anleger immer interessanter. Deutschlands grüner Klassiker, der vor zehn Jahren aufgelegte Ökovision-Fonds, muß sich auf Drei-Jahres-Sicht mit einer Performance von exakt 100 Prozent nicht verstecken. Allein im zurückliegenden Jahr stiegen die Fondsanteile um 35 Prozent und schlugen den MSCI Welt um 11,4 Prozent. Seinen überdurchschnittlichen Wertzuwachs in den vergangenen Monaten verdankt der Ökovision keineswegs nur der Rally von Solarworld oder Q-Cells. Die sind im Portfolio zwar ordentlich gewichtet, allerdings setzt das Fondsmanagement auch auf Branchen, die mit dem Öko-Label nichts zu tun haben. Denn auch Unternehmen aus anderen Branchen haben durchaus die Chance, sich mit dem Prädikat "nachhaltig" zu schmücken. So erhielt beim Sustainability Congress in Bonn vergangene Woche der Konsumgüterhersteller Henkel den Sustainability Award, da das Unternehmen CO2-Ausstoß, Energie- und Wasserverbrauch seit Jahren kontinuierlich absenkt, Zwangs- und Kinderarbeit ablehnt und auf Tierversuche so weit verzichtet, wie es der gesetzliche Rahmen zuläßt. Auch den Innovationspreis erhielt kein Solarzellen- oder Windkraftanbieter: Für den verbrauchssenkenden Hybridantrieb im Prius wurde mit dem Autohersteller Toyota ebenfalls ein Unternehmen ausgezeichnet, das – durch die Öko-Brille gesehen – in einer Bäh-Branche sein Geld verdient.

      Das klassische Sustainability-Investment gibt es gar nicht, da die Bewertungskriterien zwischen den einzelnen Indexanbietern und Investmentgesellschaften stark variieren. Oft sage die Auswahl der Titel "mehr über die Ideologie des Analysten aus als über die Umweltbilanz des Unternehmens", kritisiert etwa Pictet-Experte Butz. Er plädiert für wenige einfache, aber aussagekräftige Schlüsselindikatoren. Unter Umweltgesichtspunkten müßten beispielsweise Autohersteller und Fluglinien nach Flottenverbrauch und CO2-Emissionen beurteilt werden, da Produktionsverfahren oder Recycling-Fähigkeit nur einen Bruchteil der Schadstoffbilanz ausmachen würden. Butz: "Man muß da graben, wo die Kartoffeln sind." Von nachhaltigen Investments erwarten nicht wenige Experten langfristig durchaus eine bessere Performance, auch wenn das in der Vergangenheit bislang nur in Ausnahmefällen geklappt hat. Der Schlüssel liegt möglicherweise im Fondsvertrieb. Wenn es die Berater richtig anpacken, können sie Kunden sehr viel schneller und einfacher für einen Sustainability-Fonds begeistern als für andere Produkte. Frauen etwa beschäftigten sich stark mit der Welt, in der ihre Kinder aufwachsen sollen, und seien für nachhaltige Investments zugänglicher, weiß Tjark Goldenstein, Chef der Kapitalanlagegesellschaft Ökorenta.

      Mit den zunehmenden Marktanteilen der Sustainability-Fonds fließt logischerweise auch mehr Geld in Aktien der entsprechenden Unternehmen. Deren Anteilsscheine sollten allein wegen der stärkeren Nachfrage besser abschneiden als die der Umweltsünder – ganz davon abgesehen, daß diese Probleme bekommen: Auf Initiative der UNO werden die großen Ratingagenturen wie Moody’s, Fitch und S&P Umweltrisiken künftig stärker in die Bewertung von Kreditrisiken einbeziehen.

      Denn Probleme wie Asbestklagen können ein Unternehmen durchaus an den Rand des Ruins treiben. Das Beispiel ABB hat das hinreichend bewiesen, obwohl die Firma unverschuldet in diese Situation geraten ist und heute mit einer so blitzsauberen Umweltbilanz dasteht, daß selbst der Ökovision-Fonds bereits eine größere Position aufgebaut hat.

      Der Fonds, der gerade sein zehnjähriges Jubiläum feierte, ist eben keine Geldanlage, die nur für linksalternative Ideologen taugt. In den Anfangszeiten war das noch anders, erinnert sich Goldenstein: "Wer damals bei uns investiert hat, tat das wirklich aus Idealismus." Die meisten Anleger hätten ihr Investment eher als Spende betrachtet. Goldenstein: "Die Leute, die uns damals auf die Beine geholfen haben, hätten nie und nimmer damit gerechnet, daß sie ihr Geld jemals wiedersehen."
      Avatar
      schrieb am 19.03.06 15:33:57
      Beitrag Nr. 190 ()
      Auf einen Artikel in der Zeit bin ich durch Dr. Diamond im XSNX Thread aufmerksam geworden. Zitat:

      "In Deutschland weht zwar nicht jeden Tag Wind und scheint auch nicht jeden Tag die Sonne", sagt Portfoliomanager Felix Schnella bei der Allianz-Tochter Dresdner RCM: "Doch durch die Subventionierung alternativer Energien bleiben die Preise stabil und für die Betreiber ist zumindest eine Unsicherheit aus dem Weg geräumt." In den Portfolios von Dresdner RCM findet sich neben SolarWorld die Aktie des spanischen Biokraftstoffanbieters Abengoa, deren Kurs 52 Prozent gestiegen ist.

      Quelle des Artikels: http://www.welt.de/data/2006/03/14/859621.html

      Wir sind also mit unserem Interesse an Abengoa auch in Deutschland nicht alleine.

      Lukanga
      Avatar
      schrieb am 19.03.06 15:53:40
      Beitrag Nr. 191 ()
      [posting]20.849.505 von lukanga am 19.03.06 15:33:57[/posting]Verzeihung, soll natuerlich heissen in der Welt, nicht in der Zeit.

      L.
      Avatar
      schrieb am 19.03.06 21:29:16
      Beitrag Nr. 192 ()
      #184 von werthaltig 19.03.06 00:42:46 Beitrag Nr.: 20.831.827
      solarmilchmädchenrechnung........

      Hi @werthaltig,

      "Milchmädchenrechnung" kommt mir irgendwie bekannt vor....;)
      Kann das EEG Gesetz der Spanier ja mal suchen
      wegen der Einspeisevergütung in Spanien.

      Gruß, bo$$i
      Avatar
      schrieb am 19.03.06 21:54:53
      Beitrag Nr. 193 ()
      Da Biokraftstoffe auch was mit dem Ölpreis gemeinsam haben, kann also der Blick auf den Brent nicht schaden.
      @notebook hat ja schon die Wocheninfos zum Öl gepostet. Nun einen Blick auf den Godmodetrader für den Brent:

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-03/artikel-…

      bo$$i

      PS: Bin auch in Ölwerten investiert.
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 09:00:52
      Beitrag Nr. 194 ()
      [posting]20.857.816 von bossi1 am 19.03.06 21:54:53[/posting]Hallo Bossi,

      hier mal was zusätzlich interessanten zu ABENGOA:
      Ist ne kleine Position wert !!!!


      direct/O2Diesel erzielt Vereinbarung mit Abengoa Bioenergy zur gemeinsamen Erschließung europäischer Märkte mit umweltfreundlicherer Ethanol-Dieselmischung


      Pressemitteilung von: O2Diesel Corporation
      Veröffentlicht auf openPR am 03.11.2005 um 08:17 Uhr


      (openPR) - NEWARK, DE -- (MARKET WIRE) -- 11/03/2005 -- Die O2Diesel Corporation (AMEX: OTD) gab heute den Abschluss einer Firmenvereinbarung mit Abengoa Bioenergy R&D Inc. ("ABRD"), einer indirekten 100%-igen Tochter von Abengoa Bioenergy S.A. (www.abengoabioenergy.com), bekannt. Im Rahmen dieser Vereinbarung wird ABRD Finanzmittel und kommerzielle Unterstützung zur Erschließung europäischer Märkte mit O2Diesel(TM), einem umweltfreundlichen Ethanol-Diesel-Kraftstoffgemisch, bereitstellen.

      Konkret handelt es sich um eine Investition seitens ABRD in Höhe von 3.000.000 Euro (US$3.588.000) zum Erwerb von mehr als 10% der Stammaktien der O2Diesel Corporation sowie um ein auf 5 Jahre befristetes Handelsabkommen, das die spezifischen Bedingungen des Abkommens zwischen ABRD und O2Diesel zur gemeinsamen Erschließung des europäischen Marktes für O2Diesel(TM) festlegt. Die O2Diesel Corporation verpflichtet sich dabei, die von ABRD bereitgestellten Finanzmittel ausschließlich für die Erschließung des europäischen Marktes zu verwenden. Zu den Staaten, in denen diese Marktinitiative eingeleitet werden soll, zählen Belgien, Frankreich, Deutschland, Holland, Portugal und Spanien. Das Abkommen legt zudem fest, dass ABRD das alleinige Lieferrecht für Ethanol hat, das zur Mischung von O2Diesel(TM) in den betreffenden Staaten verwendet wird.

      "Die Zusammenarbeit mit Abengoa Bioenergy bei der Erschließung des europäischen Marktes für O2Diesel(TM) stellt eine enorme Chance für unser Unternehmen dar. Abengoa Bioenergy ist ein innovatives Unternehmen und weltweit führend im Bereich Bioenergie. Es ist der größte Bioethanol-Produzent in Europa und ein idealer strategischer Partner für unser Engagement auf dem europäischen Markt", erläuterte Alan Rae, CEO der O2Diesel Corporation. "Die Kombination der technischen und kommerziellen Erfahrung von ABRD bei der Erschließung von Märkten für Ethanol-Kraftstoff und der Erfahrung von O2Diesel als führender Entwickler von Diesel-Ethanol-Kraftstoffmischungen sollte uns dabei helfen, die Potentiale von O2Diesel(TM)-Kraftstoff auf dem europäischen Markt zu erkennen und auszuschöpfen, und uns zugleich bei anderen kommerziellen Anstrengungen auf weiteren Märkten helfen."

      Das Abkommen sieht zudem vor, dass ABRD seinem Partner O2Diesel Corporation eine seiner Firmenanlagen im spanischen Sevilla zur Einrichtung einer europäischen Niederlassung bereitstellt. Die Erfahrungen des Unternehmens mit CityHome (www.cityhome.info) und kommunalen Verkehrsbetrieben können auch auf ähnliche Flotten in Europa übertragen werden, wo nach Lösungen zur schnellen Senkung des Schadstoffausstoßes (NOx und Partikeln) gesucht wird.

      Javier Salgado, Präsident und CEO von Abengoa Bioenergy, erklärte: "Wir arbeiten mit O2Diesel zusammen, um den europäischen Markt für Ethanol-Diesel zu erschließen, da Europa die größten Wachstumspotentiale für den Bioethanol-Markt aufweist. Zudem ist es die Zielvorgabe der EU-Direktive 2003/30/EC, 5,75% der fossilen Kraftstoffe mit Biokraftstoffen zu ersetzen, und Bioethanol ist hinsichtlich der Produktionskapazitäten und des Wachstumspotentials der wichtigste erneuerbare Kraftstoff, der die Anforderungen dieser Direktive erfüllen kann. Wenn man diesen Aspekt mit den positiven Auswirkungen von Ethanol auf die Luftreinhaltung kombiniert, dann kann der europäische Markt in unseren Augen von dieser Gelegenheit nur profitieren."

      Mehr über Abengoa Bioenergy R&D Inc.

      ABRD ist ein indirektes Tochterunternehmen der Abengoa Bioenergy S.A. mit Firmensitz in St. Louis im US-Bundesstaat Missouri. Abengoa Bioenergy S.A. ist der europäische Marktführer in der Herstellung von Bioethanol für Biokraftstoffe und betreibt derzeit mit Ecocarburantes Españoles und Bioethanol Galicia zwei Bioethanol-Anlagen in Spanien, die eine jährliche Gesamtproduktionskapazität von 150 bzw. 170 Millionen Liter (40 bzw. 45 Millionen US-Gallonen) haben. Daneben errichtet das Unternehmen derzeit unter der Bezeichnung Biocarburantes de Castilla y León eine dritte Produktionsstätte in Salamanca, die eine Jahreskapazität von 200 Millionen Liter (53 Millionen US-Gallonen) haben wird, wovon 2,5% durch die Umwandlung von Getreidebiomasse unter Verwendung einer neuen, von Abengoa Bioenergy R&D entwickelten Technologie gewonnen werden. Auf internationaler Ebene ist Abengoa Bioenergy einer der führenden Ethanol-Produzenten, in Europa ist das Unternehmen der größte Produzent. Abengoa Bioenergy ist zudem dank seines Tochterunternehmens Abengoa Bioenergy Corporation der fünftgrößte Ethanol-Hersteller in den USA und verfügt über eine Produktionskapazität von 435 Millionen Liter (115 Millionen US-Gallonen). Nach Fertigstellung der in Bau befindlichen Produktionsstätte in Ravenna (Nebraska) wird die Produktionskapazität von Abengoa Bioenergy in den USA um weitere 333 Millionen Liter (88 Millionen US-Gallonen) steigen und dann insgesamt 768 Millionen Liter (203 Millionen US-Gallonen) betragen. In den USA basiert die Produktion auf Mais und Hirse (Sorghum). Das Unternehmen verfügt über umfassende Expertise und Technologie zur Verarbeitung dieser Getreidearten zu Bioethanol.

      Abengoa S.A., die Muttergesellschaft von Abengoa Bioenergy, ist ein Industrie- und Technologieunternehmen, das an der Madrider Börse gelistet ist und 2004 einen Konzernumsatz von 1,7 Mrd. Euro verzeichnete. Das Unternehmen bietet Lösungen für eine nachhaltige Entwicklung, die Informations- und Wissensgesellschaft und die Errichtung von Infrastrukturen in vier Geschäftsbereichen: Bioenergie: Hier ist das Unternehmen einer der weltweit größten Produzenten. Umweltservices: Das Unternehmen ist Marktführer in verschiedenen Segmenten von Industrieabfällen. Informationstechnologien: Die Firma ist einer der international wichtigsten Akteure mit Niederlassungen in Europa, Amerika und Asien. Engineering und Industriebau: Die Firma ist Marktführer in Spanien und Südamerika.

      Mehr über O2Diesel: Das Unternehmen und seine Kraftstofftechnologie.

      O2Diesel Corporation (AMEX: OTD) ist ein Pionier in der kommerziellen Entwicklung eines umweltfreundlicheren Dieselkraftstoffs, der außergewöhnliche Leistungskraft und Umweltqualität für zentral betankte Fuhrparkflotten und sonstige Dieselmotoren aller Art bietet. O2Diesel(TM) ist ein Ethanol-Diesel-Kraftstoffgemisch, das für eine allgemeine Anwendung entwickelt wurde. Es wird mit einem firmeneigenen, aus natürlichem Öl gewonnenen Stabilisator und Zusatzstoff behandelt, wodurch der Schadstoffausstoß deutlich reduziert wird, ohne dabei Kraft und Leistung zu beeinträchtigen. Die Effektivität von O2Diesel(TM) wurde in umfassenden praxisbezogenen Anwendungstests von unabhängigen und amtlich anerkannten Laboren nachgewiesen. Die kommerzielle Einführung dieses kostengünstigen und umweltfreundlichen Dieselkraftstoffs wird derzeit in den USA und anderen internationalen Märkten vorbereitet. Weiterführende Information finden Sie unter www.o2diesel.com.

      Zukunftorientierte Aussagen

      "Safe Harbor"-Erklärung gemäß Private Securities Litigation Reform Act aus dem Jahr 1995: Die in dieser Pressemitteilung enthaltenen Aussagen über die Unternehmenstätigkeiten von O2Diesel Corporation gelten, insofern es keine historischen Fakten sind, als "zukunftsorientierte Aussagen", die Risiken und Unsicherheiten beinhalten. Zukunftsorientierte Aussagen unterliegen einer Reihe von Risiken und Unsicherheiten, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder Ereignisse von den in den zukunftsorientierten Aussagen enthaltenen Ergebnissen oder Ereignissen abweichen. Hierzu zählt unter anderem, keine angemessene und rechtzeitige Finanzierung zu erhalten, sowie weitere Risiken und Unsicherheiten. Die tatsächlichen Firmenergebnisse können deutlich von den in den zukunftsorientierten Aussagen prognostizierten Ergebnissen abweichen. Ursache dafür können die in diesem Bericht genannten Faktoren sein oder aber bestimmte Wirtschafts- und Betriebsfaktoren, die sich außerhalb der Kontrolle von O2Diesel befinden können. Diese Faktoren umfassen u.a. nachteilige wirtschaftliche Rahmenbedingungen, das Auftreten neuer und stärkerer Marktkonkurrenten, unangemessener Kapitalzugang, unerwartete Kosten, Verweigerung von behördlichen Genehmigungen in der USA oder anderen Ländern für die Kommerzialisierung und den Vertrieb unserer Produkte sowie Misserfolg im Zugang zu neuen Absatzmärkten. O2Diesel ist nicht verpflichtet, zukunftsorientierte Aussagen so zu überarbeiten, dass sie Ereignisse oder Bedingungen widerspiegeln, die nach dem Datum der Veröffentlichung der zukunftsorientierten Aussage eingetreten sind. Gleiches gilt für das Eintreten von erwarteten oder unerwarteten Ereignissen. "O2Diesel" und "CityHome" sind Marken der O2Diesel Corporation.


      Kontakt:
      O2Diesel Corporation
      Alan Rae
      +1 (302) 266 6000

      Oder

      Alliance Advisors, LLC
      Alan Sheinwald
      +1 (914) 244-0062

      SOURCE: O2Diesel Corporation
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 11:29:51
      Beitrag Nr. 195 ()
      Quelle: Newsletter Dec. 2005 von O2Diesel:

      Abengoa Bioenergy Takes 13.8% Stake in O2Diesel
      In a US$3.60
      million share purchase,
      Abengoa
      Bioenergy R&D
      Inc. (ABRD) of
      St. Louis, MO,
      a wholly-owned
      s u b s i d i a r y
      of Abengoa
      Bioenergy S.A.
      of Seville, Spain,
      announced on Abengoa Cartagena to supply O2Diesel ethanol
      December 23 it had purchased
      13.8% of the outstanding common
      stock of O2Diesel Corporation of
      Newark, DE.
      As a result, it has also acquired
      the exclusive right to supply all the
      ethanol to meet the demand in a
      sizeable portion of O2Diesel’s
      promising share of developing European
      E-Diesel markets.
      Accompanying the stock sale
      is a five-year commercial agreement
      covering ABRD and O2Diesel’s
      joint development of the European
      E-Diesel market. Countries named
      in the agreement include Belgium,
      France, Germany, Netherlands,
      Portugal and Spain.
      “Working with Abengoa
      Bioenergy to develop the Euro-
      Illinois Sen. Introduces Renewable Diesel Standard
      On October 25, the
      U.S. ethanol-diesel industry
      got a glimpse of what
      may turn out to be a fantastic
      future, as Senator
      Barack Obama (D-IL) introduced
      S.1920, “A bill to
      amend the Clean Air Act
      In this case, Sen.
      Obama’s legislation
      would result in an additional
      2 billion gallons of
      renewable fuel, specifically
      in American diesel
      by 2015 — starting in
      2008 with 250 million galpean
      market is a
      tremendous opportunity
      for
      us,” comments
      O2Diesel CEO
      Alan Rae.
      “They are
      an innovative
      global leader in
      bioenergy and
      Europe’s largest
      bioethanol producer
      and a perfect strategic partner
      for us,” he says. O2Diesel has
      agreed to use ABRD monies exclusively
      in Europe.
      “The combination,” Rae states,
      “of ABRD’s technical and commercial
      experience in developing
      ethanol markets, plus O2Diesel’s
      (See page 2)
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 13:22:11
      Beitrag Nr. 196 ()
      Einspeisevergütung für Spanien für "Solar térmica alta temperatura" wo die Parabolspiegelkraftwerke von ABG einzuordnen sind. Die Tabelle bezieht sich auf das Jahr 2005, eine neuere gab es noch nicht auf der Infoseite.
      Vergütung: 0,2199120 € je KWh

      http://www.appa.es/espana/04espana3.htm


      @topdollar
      danke für Dein Posting zu OTD, schauen wir mal was ESLR und die Fidility Brother nachher in den USA machen...
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 22:19:29
      Beitrag Nr. 197 ()
      Größter Käufer: IBS 69.026
      Größter Verkäufer: WRB 46.884 (UBS Warburg)
      Volumen: 222.204
      Schlußkurs: 19,54 +1,93%
      Min/Max: 19,20-19,68

      http://servicios.invertia.com/foros/read.asp?idMen=100462815…
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 10:15:49
      Beitrag Nr. 198 ()
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 13:31:17
      Beitrag Nr. 199 ()
      Es geht um den Aufbau der landwirtschaftichen Produktion von Getreide etc. mit der Hilfe der EU (ABG Forum Spanien ohne Quelle)

      Abengoa Bioenergía - Ecoagrícola potencia el desarrollo de los cultivos de cereales bajo los programas de ayuda comunitarios de la UE

      Desde hace ya varios años Ecoagrícola viene desarrollando su actividad bajo el compromiso de fomentar la producción de cereales en el marco de una Política Agraria Común mas orientada a un mercado mucho más abierto, por lo que junto a su tradicional función de producción de alimentos, debe dar satisfacción a nuevas exigencias económicas y demandas sociales. Con estos nuevos sistemas de producción se persigue un objetivo común para un mayor desarrollo rural de aquellas zonas donde éstos se lleven a cabo, por lo que cada ve se hace más indispensable promover nuevas líneas de actuación basadas en Políticas Agrarias cuyos pilares se deben fundamentar en el desarrollo de Cultivos Energéticos encaminados a la producción de energías renovables.

      Ante este nuevo panorama propiciado por la nueva Reforma de la PAC, Ecoagrícola está desarrollando un ambicioso plan comercial en España y Europa basado en un ciclo de charlas y/o conferencias informativas en las que se exponen las modalidades de contratación bajo normativa comunitaria.

      Man will die Zahl der landwirtschaftlichen Produktionsbetriebe in Spanien und England (siehe Provinzen) erweitern
      Por otra parte y debido a la gran aceptación por parte del sector de nuestra participación en el desarrollo de las Tierras de Retirada y Cultivos Energéticos en España, Ecoagrícola organizará más conferencias por todo el territorio nacional con el objetivo de aumentar el número de agricultores que participen en este tipo de contratación. Al mismo tiempo se está preparando un ciclo de conferencias por todas las grandes regiones productoras de cereal en el Reino Unido (Newmarket, Newbury, Lincoln/Doncaster, Luton, Maidstone, Leicester, Dudley y Leeds) para dar a conocer nuestras actividades con objeto de desarrollar esta modalidad de cultivo en dicho país.

      Zu den obrigen Akivitäten gibt es erste Kontakte zu landwirtschaftlichen Betrieben in Deutschland. Es soll auf Betriebe in Polen, Ungarn und Frankreich erweitert werden !!
      Paralelamente a los proyectos de España y Reino Unido, ya están en marcha los primeros contactos con productores alemanes, gracias al trabajo realizado el pasado año desde Ecoagrícola en el que se completó con éxito la ejecución de un barco fletado desde Alemania hasta la Planta de Ecocarburantes Españoles, y cuyo grano procedía de compras realizadas directamente a agricultores alemanes. Este tipo de operaciones tan complejas hacen de Ecoagrícola una empresa con marcada proyección internacional. Las primeras iniciativas para el desarrollo de los programas europeos de Tierras de Retirada y Cultivos Energéticos ya están en marcha, destacando Alemania y Reino Unido actualmente, pero con clara intención de ampliar a otros países europeos como Polonia, Hungría y Francia.

      In Salamanca (Spanien) konnten in Werbeveranstalltungen 208 Betriebe gewonnen werden
      El pasado 14 de febrero se realizó la primera de éstas jornadas en el Hotel Meliá Horus (Salamanca), la cual creó una gran aceptación y así lo confirmaron los 208 agricultores que asistieron a la misma. Ha sido la primera toma de contacto entre dos partes que deben trabajar muy unidas: por un lado Ecoagrícola, y por otro los agricultores que muestran su gran interés ante esta nueva posibilidad de contratación de cereales. A la finalización de la misma tuvo lugar un almuerzo-coloquio con todos los agricultores para conocer de primera mano todas sus inquietudes. Destacar como puntos fuertes mencionados la aplicación del modelo PAC según la nueva reforma y las perspectivas futuras del sector en el contexto de la producción de biocarburantes a partir de cereales.

      Man muß den Anbau stärken in der Landwirtschaft für die Biokraftstoffe
      Ante el crecimiento esperado en los próximos años de Abengoa Bioenergía, se hace cada vez más indispensable la presencia de Ecoagrícola en los mercados europeos de cereales para garantizar el aprovisionamiento regular a nuestras Plantas, ya que las necesidades de compra para este año se verán duplicadas por la entrada en servicio de la planta de Biocarburantes Castilla y León. El conocimiento y acceso a los mercados de materias primas desde su origen hasta nuestras Plantas y el fomento de los cultivos energéticos en un marco europeo para la producción de los biocarburantes deben reforzar la posición de Ecoagrícola dentro del Grupo de Negocio.

      50.000 t der Rohstoffe wurden in England nach der ersten Aktion zugesichert, 2007 wird zudem mehr erwartet für Bioethanol und dem zukünftigen Biodiesel. 80% Quote sollen erreicht werden
      Por todo ello, el gran reto que Ecoagrícola se ha marcado para ésta primera campaña en Europa, es el de contratar bajo estos programas la cantidad de 50.000 tm en el Reino Unido y que se ampliará en el año 2007 con la introducción de dichos programas europeos en Alemania. Estos sistemas de contratación se cimientan en el modelo que Ecoagrícola viene desarrollando en España desde hace ya varios años (1998). Bajo las nuevas perspectivas de la UE de desarrollar políticas que fomentan el uso de los biocarburantes a partir de biomasa, se antoja una gran oportunidad para el Grupo de Negocio el poder desarrollar a través de Ecoagrícola los programas de Cultivos Energéticos encaminados a la producción de energías renovables. Hecho que deberá consumarse en los próximos años y en el que Ecoagrícola aspira a contratar gran parte de las materias primas a consumir por nuestras plantas de Bioetanol y en un futuro próximo Biodiesel, alcanzando para ello una cuota en el mercado para cubrir el 80% de nuestras necesidades bajo estos programa
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 17:55:04
      Beitrag Nr. 200 ()
      Aus ABG Forum in Spanien, beobachten auch OTD in den USA. Kauft ABG oder jemand anders? OTD heute in FRA +5,77%

      Autor: chesco71.com
      Carpeta: ABENGOA Fecha: 21/03/06 17:40
      Mucho volumen en OTD :


      a esta hora casi 1 millon de $ negociados a 0,65 $

      sigue comprando ABENGOA o es un nuevo Institucional ?
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 09:10:52
      Beitrag Nr. 201 ()
      HANDELSBLATT, Dienstag, 21. März 2006, 08:56 Uhr

      "Vorteile sind offensichtlich"
      Neue Initiative für Ethanol-Kraftstoff


      Die Flexi-Fuel Initiative Deutschland hat ihre Kampagne “Ethanol statt Benzin“ gestartet.

      HB MÜNCHEN. Von der Ethanolproduktion über die Ethanol- Tankstelle bis zum Automobilhersteller stehe nun die Infrastruktur für die automobile Zukunft, teilte der Verband am Montag mit. Die vielfältigen Vorteile von Ethanol im Vergleich zu Benzin seien offensichtlich. Davon profitieren könnten deutsche Autofahrer bislang allerdings nicht - im Gegensatz etwa zu Schweden, den USA oder Brasilien.

      Getragen wird die Initiative von Mobil ohne Fossil e.V. Unterstützung kommt den Angaben zufolge vom Bayerischen Landwirtschaftsministerium, von der BayWa AG, Benzin Kontor AG, C.A.R.M.E.N. e.V., Ford Werke GmbH, Kraul & Wilkening u. Stelling GmbH & Co. KG, Mitteldeutsche BioEnergie GmbH & Co. KG, OIL! Tankstellen, Saab Deutschland, Stadt Weilheim, Südzucker Bioethanol GmbH und Verband Bayerischer Landwirtschaftlicher Brennereien.

      Ziel der Initiative sei es, die Nachfrage nach Ethanol als Kraftstoff, nach weiteren Tankstellen sowie geeigneten Flexi-Fuel-Fahrzeugen (die Benzin oder Ethanol tanken können) zu stimulieren, heißt es.

      Weitere Informationen im Internet unter:

      http://www.ethanol-statt-benzin.de
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 09:17:23
      Beitrag Nr. 202 ()
      HANDELSBLATT, Mittwoch, 22. März 2006, 07:25 Uhr

      Warten auf Lagerbestandsdaten
      Ölpreis hält sich deutlich über 62 Dollar


      dpa-afx SINGAPUR. Der Ölpreis hat sich am Mittwoch vor der Bekanntgabe von Lagerbestandsdaten deutlich über 62 Dollar halten können. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Mai kostete am Morgen im elektronischen Handel 62,48 Dollar. Das waren 14 Cent mehr als zu Handelsschluss am Dienstag.....
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 12:09:49
      Beitrag Nr. 203 ()
      Vertrag für Verstärkung der Hochspannungsleitung (Itahue-San Fernando) in Chile für 8,5 Mill.€.

      Autor: btmayo
      Carpeta: ABENGOA Fecha: 22/03/06 11:44


      La empresa industrial y de tecnología ha firmado en Chile un contrato de más de 8,5 millones de euros con la compañía Traselec para reforzar la línea de transmisión eléctrica Itahue-San Fernando. Abengoa ha explicado que este contrato, cuyo plazo de ejecución es superior al año y medio, forma parte de un plan global diseñado en Chile para normalizar y asegurar el abastecimiento eléctrico en el país, y en el que el grupo español participa en la gestión de otras dos líneas con su filial Abengoa Chile . La empresa española está presente en Chile desde 1987, y entre los proyectos más relevantes en el país destaca el recientemente suscrito con GE Energy para la adquisición de líneas de transmisión eléctrica.
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 13:01:46
      Beitrag Nr. 204 ()
      Ebro Pulvera (wie bei uns Südzucker) plant Bioethanolwerk aus Zuckerrüben für 2009 in Leon

      LEON.— La provincia de León podría apuntarse otro gran tanto empresarial unido a la fabricación de combustibles a partir de productos agrícolas energéticos si se certifica que para León se proyecta una gran planta de producción de bioetanol alimentada con remolacha y que la multinacional Ebro Puleva prevé tener en producción en el año 2009.
      Efectivamente, la compañía tiene muy avanzado este proyecto y lo único que le falta es desvelar la ubicación definitiva, de la que de momento sólo se especifica que «estará en Castilla y León», según confirmaron a este periódico ayer fuentes oficiales de la empresa. Sería una de las dos plantas que Ebro prevé ejecutar en su apuesta por las energías renovables, la segunda de ellas en Andalucía. La inversión total se sitúa en los 100 millones de euros y los proyectos ya están en fase tan avanzada que incluso se conoce la capacidad de producción que tendría la macroplanta del norte, diseñada para producir entre 80 y 100 millones de litros cada año.

      Ebro und AGB betreiben auch ein Bioethanolwerk in Castlla und Leon gemeinsam, Biomasse aus Sonnenblumen und Raps.
      Cabe destacar que Ebro ya dispone de una planta de fabricación de bioetanol en Castilla y León, en Babilafuente (Salamanca) que ha ejecutado en unión a Abengoa y se ha convertido en el proyecto de este tipo mayor de toda Europa, a falta de que culmine su actual fase de pruebas. La particularidad es que en este caso la materia prima no es la remolacha energética sino cultivos como la colza o el girasol.

      La ubicación de esta planta permitiría descartar Salamanca o sus proximidades como el lugar elegido para el otro proyecto mencionado, que en todo caso debe estar vinculado a la producción suficiente de remolacha.

      Para ello, la empresa confirmó ayer que León tiene buenas papeletas, ya que las cifras oficiales que en la provincia leonesa se barajan de la actual superficie que se dedica a la plantación de este cultivo, aunque de momento para uso en la industria azucarera también de Ebro Puleva, rondan las 8.000 hectáreas, un 13% del total de Castilla y León, sólo superado por Burgos. En cuanto a la actual producción, ronda las 700.000 toneladas, cuando el total regional se sitúa en 4,8 millones, por lo que León aporta en torno el 15%.

      Pero otra cosa es la producción de materias de uso energético y la Junta en el año 2000 situó a Valladolid en el primer puesto de remolacha, seguido León, mientras que Salamanca superaba el quinto puesto, lo que no impidió que Ebro optara por esta provincia en detrimento de Veguellina.

      Artikel aus El Mundo
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 13:34:53
      Beitrag Nr. 205 ()
      Brokerhandel gestern in Madrid
      Größter Käufer: 64.180 IBS
      Größter Verkäufer: 40.652 MLC (Merrill Lynch)
      Volumen 330.231

      http://servicios.invertia.com/foros/read.asp?idMen=100465066…
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 16:04:52
      Beitrag Nr. 206 ()
      Aus ABG Forum in Spanien

      ....otd cotiza a 0,70 facilmente podria dispararse hasta los 1,40 $ eso es un 100%

      ABG ronda los 20 euros, podra llegar a 40 pero le costara mas tiempo....


      An OTD ist Abengoa mit 20% beteiligt. OTD wird zur Zeit stark gekauft in den USA. Ob Abengoa dahinter steckt? Man erwartet, das OTD sich schneller verdoppelt. Eine kleine Spekulation in der ABG Beteiligungsgruppe????
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 20:13:36
      Beitrag Nr. 207 ()
      http://thefraserdomain.typepad.com/energy/2006/03/thermal_so…
      March 21, 2006
      Thermal Solar Power Booming in Spain

      The Spanish thermal solar power race is on. In Spain, a company called Solucar has a 11 MW solar tower power project under construction, two more 20 MW towers being financed and permitted and 300 MW of parabolic trough plants under development. ACS Cobra has three 50 MW of parabolic trough plants due to start construction soon. In addition Spain`s largest utility, Iberdrola, has announced that it has ten parabolic trough trough projects totaling 500 MW underdevelopment. An array of smaller projects brings Spain`s total pipeline of solar projects to near 1,000 MW.

      All this activity results from a 2004 ministerial ruling, Royal Decree 436, which "establishes two alternative payment schemes, both guaranteed over the 25 year life-cycle of thermal solar plants, and diminishing thereafter. The first is a fixed, guaranteed payment of 300% of the Average Reference Tariff (ART) for electricity. The second induces operators to compete on the national wholesale electricity market. Here, CSP generation receives 250% of the ART plus a 10% additional incentive." This is further explained in the referenced article.

      The solar tower technology involves a high central tower, around which a series of reflectors, or heliostats, are situated in concentric arcs at ground level. The heliostats track the sun`s position and concentrate radiation on a thermal receiver, mounted at the top of the tower. The heat, at a temperature in excess of 1100 ºF (600ºC), is used to generate the steam that drives the turbine.

      The solar towers will use water to store some of the thermal energy produced by the tower. Water is pumped from a `cold` tank through the tower receiver, which heats the water to around 480-490ºF (250-255ºC). The hot water is pumped to a hot tank where it is stored and subsequently released to generate steam when the sun does not shine. Storage enables the plant to generate higher earnings not only from increased production but also from more predictable production. That allows the plant to produce for about an hour, at half load, without sunlight, which is enough to avoid penalization for bad scheduling on the electricity system. Solucar will use the same thermal storage technology in its solar trough plants.

      Solar trough technology uses troughs, approximately 230 feet (70 meter) long, lined with concave mirrors which concentrate the sun`s rays on a circuit of tubes running along their focal point. Synthetic oil flowing through the tubes is heated to around 750ºF (400 ºC ) and then passes through a heat exchange unit to generate the steam for the turbines.

      Molten salt storage will be used in nearly all of the solar trough plants. The concept is similar to using water for heat storage, except that the latent heat of the salt is utilized, which makes the storage volume less, for the same quantity of heat stored. However, the molten salt solution is more corrosive than water and thus the system must be constructed of more expensive materials. The first two ACS Cobra plants, Andasol I And Andasol II will have have seven hours of storage and Andasol III will have 12 hours of storage. Iberdola will also use molten salt, but the size of the systems will be determined on a case by case basis. An Iberdola spokesperson was quoted as saying, "With storage the investment is higher and the technology is more complicated but profitability also goes up."

      Material for this post was abstracted from "Mirrored sunshine" by Mike Stirzaker that appeared in the March/April online edition of the UK magazine Renewable Energy World. The article uses the acronym CSP, which stands for concentrating solar power, the same technology that I refer to as thermal solar power which I use to avoid confusion with concentrating PV technology. I believe my terminology is more widely used.
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 10:29:23
      Beitrag Nr. 208 ()
      Borkerhandel gestern in Madrid
      größter Käufer: 105.323 IBS (kauft den Markt leer)
      größter Verkäufer: 88.401 DBS (Deutsche Securities) DB ??
      Volumen: 275.485

      http://servicios.invertia.com/foros/read.asp?idMen=100467700…
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 10:32:34
      Beitrag Nr. 209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.917.550 von bossi1 am 23.03.06 10:29:23abengoa ist spitze;
      stocksolide aber innoativ
      und mit reichlich potential
      weil vielseitig und bestens positioniert :look:

      leider ist die konsi aber noch nicht beendet . . . :rolleyes:

      meine meinung
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 10:35:12
      Beitrag Nr. 210 ()
      Analysen von Trompicones zum Chart

      http://analisistrompicones.ixde.net/abengoa/abengoa.htm
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 12:45:24
      Beitrag Nr. 211 ()


      Der Boom der thermischen Solarenergie
      El 'boom' de la energía termosolar
      España quiere liderar el mercado mundial de las plantas solares de alta temperatura
      INMACULADA G. MARDONES
      NEGOCIOS - 26-02-2006


      Planta termosolar de Abengoa.
      ...mit Spiegelflächen so groß wie 300 Fußballfelder

      Todas las grandes eléctricas tienen identificados terrenos idóneos en Murcia, Extremadura, Soria, Castilla-La Mancha, Aragón y AndalucíaSi en las últimas décadas las crestas de las montañas se han cubierto de molinos de viento para generar electricidad, el próximo escenario paisajístico que se vislumbra en las zonas áridas de la mitad sur peninsular serán terrenos gigantescos de espejos tan grandes como 300 campos de fútbol. Es la energía solar térmica de alta temperatura que cabalga a ritmo vertiginoso con vocación de situar a España en el liderato mundial.

      110 ha für 50MW nötig
      Las grandes compañías eléctricas pugnan por hacerse con los mejores emplazamientos para ubicar plantas que necesitan como mínimo un espacio de 110 hectáreas para 50 MW. España dispone de muchas zonas áridas pero no es fácil localizar un terreno baldío, extenso y suficientemente soleado. Por si acaso, las eléctricas trabajan en más de una decena de proyectos en las mejores ubicaciones, como sucedió con las crestas donde más soplaba el viento en el despegue de la energía eólica.

      La compañía Iberdrola, ella sola, tiene en cartera 12 plantas. De llevarlas a cabo cubriría el objetivo fijado por el Plan de Energías Renovables de alcanzar los 500 MW de potencia instalada para 2010. Acciona Energía tiene en cartera cinco emplazamientos, según reconoce Carmen Becerrill, directora de Desarrollo Corporativo de la compañía y ex directora general de Energía en el último Gobierno del PP. Hidrocantábrico tiene los suyos, Endesa, Abengoa... Todas las grandes eléctricas tienen identificados terrenos idóneos en Murcia, Extremadura, Soria, Castilla-La Mancha, Aragón y Andalucía y todas se han apuntado a la carrera por hacerse con una tecnología que sitúa a España en primera posición mundial y que si se para "nos quitarán ese puesto", en palabras de Eduardo Zarza, jefe de la Unidad de Sistemas de Concentración Solar del CIEMAT.

      Empresa pionera
      ABG Solar Pionierfirma, Projekt PS10 30 Mil.€ investiert, wird im September eingeweiht, Solarturm 114 m hoch, 624 Spiegel von je 121 qm, PS10 Leistung 24,2 GWh
      La empresa pionera en esta aventura tecnológica es Abengoa que, con el apoyo técnico del CIEMAT, está a punto de concluir en Sanlúcar (Sevilla) la construcción de PS 10, la primera planta europea comercial de energía solar de alta temperatura con una potencia instalada de 11 MW y más de 30 millones de euros de inversión. Sus promotores tienen previsto inaugurarla el próximo mes de septiembre. La planta consta de una torre cilíndrica de 114 metros de altura rodeada de un campo de 624 grandes espejos (helióstatos) del tamaño de un piso de 121 metros cuadrados cada uno que convergen los rayos del sol hacia la torre, donde un receptor transforma la radiación concentrada en energía térmica y posteriormente en vapor de agua para alimentar una turbina convencional. La PS 10 generará 24,2 GWh de energía y evitará la emisión de 9.300 toneladas anuales de CO2.

      También en Andalucía, en los Llanos de Calahorra, cerca de Guadix, las empresas Gamesa y Cobra (filial de ACS) han iniciado la expropiación de más de un millón de metros cuadrados de terreno para la construcción de dos plantas termosolares (Andasol I y Andasol II) de 50 MW cada una, basadas en concentradores cilindro-parabólicos, similares a los de la planta Nevada Solar One, recientemente adquirida por Acciona en Boulder City, cerca de Las Vegas, Nevada, que con 64 MW de potencia es la mayor del mundo y tiene previsto iniciar la venta comercial de electricidad en 2007.

      für Adasol 1 & 2 werden um 500 Mill.€ investiert, 180 km Leitungsnetz, Medium ein Öl mit ca. 400°C das dann Wasserdampf erzeugt
      Las inversiones que maneja la sociedad promotora de Andasol I y Andasol II rondan los 500 millones de euros entre los espejos cilindro-parabólicos, la central térmica y los más de 180 kilómetros del tubo por el que fluye a 400° de temperatura un aceite que luego calienta vapor de agua.

      E.Zarza hat 20 Jahre Erfahrung mit der Anlage in Almeria, spätere Anlagen werden billiger, weltweit nur 2 weitere Anbieter: Schlott Solar und Solel aus Israel, in Spanien CIEMAT mit Iberdrola (Versorger) und Abengoa
      Eduardo Zarza tiene en su currículo más de veinte años de investigación en la Plataforma Solar de Almería, donde se han experimentado diversas tecnologías para el aprovechamiento de la radiación del sol. Está convencido de que una vez que echen a arrancar estas primeras plantas termosolares se abaratarán radicalmente los costes de instalación, ya que sus sofisticados componentes están en manos hoy en día de sólo dos fabricantes mundiales, la israelí Solel y la alemana Schott. En España, el CIEMAT intenta desarrollar con Iberdrola y Abengoa un tubo absorbedor de calor propio.

      Aufbruchsstimung wie vor 15 Jahren in der Windenergie, warten auf die ersten 0,21€ pro kwh Solarstrom, mit Regierungsunterstüzung sollen zudem ein Limit von 15% der Energie zur Gasherstellung (Hybridsystem mit Wasserstoffherstellung), erhöt die Rentabilität, in den USA ist das Limit 25%
      Zarza sostiene que en este momento "atravesamos la misma situación que la energía eólica hace 15 años". Son momentos de euforia y agitación fomentados por la prima de 0,21 euros al kwh. producido por energía termosolar aplicable desde marzo de 2004 y la posibilidad, introducida posteriormente por el actual Gobierno socialista, de permitir que estas plantas sean híbridas. Esto es, que pueda complementarse la generación solar con una participación del 15% de gas para garantizar su rentabilidad. En Estados Unidos el límite es del 25%.

      Para el catedrático sevillano Valeriano Ruiz, conocido impulsor de las energías renovables y presidente de la asociación de productores termosolares, la "hibridación con gas o biomasa" es necesario en una etapa de transición. Más de cuarenta de sus alumnos de la Escuela de Ingenieros Industriales de Sevilla han pasado por la Plataforma Solar de Almería. Zarza no es tan partidario de mezclar las plantas termosolares con otro tipo de cogeneración que no sea el gas, por "eficiencia económica y para facilitar el despegue de esta tecnología".
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 13:43:18
      Beitrag Nr. 212 ()
      Bush-Rede heizt Öko-Hausse an
      US-Präsident will alternative Brennstoffe fördern - Titel der Hersteller steigen auf Rekordniveaus


      London - Eigentlich müßten die Vertreter ökologischer Investments langsam zu Fans von George W. Bush werden. Denn nach der Rede des US-Präsidenten zur Lage der Nation sind die Aktienkurse von Unternehmen, die Kraftstoffe aus pflanzlichen Rohstoffen herstellen, nach oben geschnellt. Bush hatte erklärt, die Vereinigten Staaten müßten ihre Abhängigkeit vom Rohöl reduzieren. Die Titel von Abengoa, des größten europäischen Ethanolanbieters, kletterten am Mittwoch elf Prozent auf einen neuen Rekord. Bei Südzucker, Deutschlands größtem Zuckerhersteller und Betreiber einer Ethanolanlage, ging es 6,5 Prozent hoch. Auch Hersteller von Landmaschinen konnten zulegen, die Papiere von Deere & Co. verteuerten sich 4,7 Prozent.

      Bush versprach am Dienstagabend, die "Abhängigkeit" der USA vom Öl zu beenden und formulierte das Ziel, bis 2025 drei Viertel der Ölimporte aus dem Mittleren Osten durch Ethanol und andere Alternativtreibstoffe zu ersetzen. Die Kurse einiger Unternehmen hatten bereits vor der Rede von Bush kräftig zugelegt: Für Abengoa ging es seit dem 26. Januar 21 Prozent hoch. Die Papiere des weltgrößten Ethanolproduzenten Archer Daniels Midland erreichten am 31. Januar ein Allzeithoch. "Es war eine sehr starke Aussage von Bush", sagt Rolf Sass Soerensen, Analyst bei Nordea Securities in Kopenhagen. "Er hat die Probleme mit dem Mittleren Osten und die Abhängigkeit vom Öl satt. Er beobachtet den steigenden Ölpreis. Es besteht kein Zweifel daran, daß er den Blick stärker auf diesen Bereich richten will." Der Preis für Rohöl liegt seit Jahresbeginn im Schnitt über 65 Dollar je Barrel, 41 Prozent höher als im Vorjahr. Ethanol ist ein Alkohol, der Benzin beigemischt wird, um den Sauerstoffgehalt zu erhöhen, so daß es sauberer verbrennt. In den USA wird Ethanol vor allem aus Mais hergestellt, in Brasilien aus Zucker. Wenn der Ölpreis steigt, kann Ethanol auch verwendet werden, um die Benzinvorräte zu strecken.

      Die USA sind der weltgrößte Maisproduzent, Brasilien der größte Zuckeranbieter. Zusammen entfallen auf die Länder zwei Drittel der weltweiten Ethanolproduktion. Die Rallye bei Deere, dem weltgrößten Hersteller von Landmaschinen, und dem Konkurrenten Agco, zeigt, daß Investoren mit einer höheren Ethanolnachfrage rechnen. Dadurch würden die Gewinne der Landwirte steigen und sie könnten in neue Tranktoren und Erntemaschinen investieren. Stephen Volkmann, Analyst bei Morgan Stanley, geht davon aus, daß der Preis für Mais anziehen wird, wenn sich die Ethanolproduktion bis Ende des Jahrzehnts verdoppelt. Bunge, ein US-Unternehmen, das sich auf die Weiterverarbeitung von Sojabohnen spezialisiert hat, kündigte im vergangenen Jahr eine Kooperation mit der französischen Sofiproteol an. Die beiden Unternehmen wollen in Europa Kraftstoff aus Pflanzenöl herstellen. Die Bunge-Aktie erreichte am Mittwoch ein neues Sechs-Monats-Hoch. Archer Daniels Midland hat den Gewinn im zweiten Geschäftsquartal bis Ende Dezember um 17 Prozent gesteigert, nicht zuletzt weil der Umsatz mit Kraftstoff auf Pflanzenbasis anzog. Jährlich produziert das Unternehmen etwa 4,2 Mrd. Liter Ethanol und beherrscht damit ein Drittel des US-Marktes, geht aus Daten des Branchenverbands Renewable Fuels Association hervor. In den vergangenen sechs Monaten hat der Kurs 39 Prozent zugelegt.
      Von den Aussagen Bushs profitieren auch europäische Anbieter alternativer Energiequellen wie Conergy. Die Hamburger hatten Mitte Januar angekündigt, daß sich der Umsatz in den USA 2006 verdreifachen soll, wobei vor allem die Nachfrage bei den Tochtergesellschaften in Kalifornien anziehen dürfte. Die Aktien von Novozymes, einem dänischen Anbieter von Enzymen zur Ethanolherstellung, kletterten 5,9 Prozent auf ein neues Rekordhoch. Der Kurs des schweizerischen Agrochemiekonzerns Syngenta, der Maissaat entwickelt, die eine billigere Ethanolproduktion ermöglicht, legte 5,1 Prozent zu. Bloomberg/dde

      DieWelt.de
      Artikel erschienen am Fr, 3. Februar 2006
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 14:08:55
      Beitrag Nr. 213 ()
      An der Madrider Börse grassiert das Internetfieber
      Tägliche Kurssprünge von bis zu 20 Prozent bei Terra Networks - Analysten warnen vor überfälliger Korrektur

      von Ute Müller

      Madrid - Goldgräberstimmung breitet sich derzeit an der Madrider Börse aus. Anleger stehen Schlange für Technologie- und Internet-Werte wie nie zuvor. Ausgelöst wurde der anhaltende Kaufrausch durch den kometenhaften Wertzuwachs des Internet-Newcomers Terra Networks. In den letzten Tagen schrieben die Titel dieses Tochterunternehmens des Fernmelderiesen Telefonica mit täglichen Kurssprüngen von 15 bis 20 Prozent gar ein neues Kapitel Börsengeschichte.

      Terra Networks, bislang das einzige Internet-Unternehmen in Spanien wurde letzte Woche in den Blue-Chips-Index Ibex 35 aufgenommen und erreicht inzwischen einen Marktwert von rund 28 Mrd. Euro. Damit ist Terra Networks zum drittgrößten börsennotierten Unternehmen des Landes avanciert und rangiert inzwischen hinter der Großbankengruppe Banco Santander Central Hispano (BSCH) und dem eigenen Mutterhaus Telefonica.

      Das Unternehmen notiert erst seit Mitte November an der Madrider Börse und an der New Yorker Nasdaq, der Ausgabekurs für Kleinanleger und institutionelle Anleger lag seinerzeit bei 11,8 und 13 Euro. Inzwischen kletterten Terra Networks auf über 100 Euro und ein Ende des Höhenflugs ist noch immer nicht absehbar.

      Terra zählt mittlerweile zu den wichtigsten Internet-Werten weltweit und hat sogar den erfolgreichen US-Internet-Einzelhändler Amazon überrundet. "Anleger, die in Internet-Aktien investieren, sollten unbedingt Terra im Portefeuille haben", heißt es bei der Investmentbank Merill Lynch zum Thema. Nach den jüngsten Kurssprüngen kann Terra Networks, nach ehrgeizigen Akquisitionen in Lateinamerika zum führenden Internet-Provider der spanisch-portugiesisch-sprachigen Welt avanciert, nun auch seinen Spitzenplatz unter den Unternehmen der europäischen Konkurrenz mühelos ausbauen.

      Der Kaufrausch in Madrid greift jedoch nun auch auf Unternehmen über, die zum Teil nur entfernt etwas mit dem Internet zu tun haben. So konnte die spanische Bank Bankinter am Dienstag ebenfalls rund 15 Prozent zulegen. Das Institut hatte zu Wochenbeginn angekündigt, seine Online-Dienste mittels einer strategischen Allianz mit dem Internet-Joint-Venture Lycos Bertelsmann GmbH & Ko. KG ausbauen zu wollen. Bankinter will mit diesem Schritt seinen Online-Kundenstamm von rund 100 000 Benutzern binnen Jahresfrist verdoppeln.

      Doch auch kaum bekannte Unternehmen wie der Anlagenbauer Abengoa oder der Büroartikelvertrieb Picking Pack profitieren von der allgemeinen Internet-Euphorie. Beide legten am Dienstag 30 bzw. 60 Prozent zu. Bei Abengoa war für den Kurssprung die Nachricht ausschlaggebend, das Unternehmen werde sich künftig ein zweites Standbein in den Bereichen Telekom und Internet aufbauen. Picking Pack wiederum gab den Einstieg bei einem kalifornischen Internet-Dienst mit Sitz in Palo Alto bekannt.

      Experten warnen freilich vor dem anhaltenden Ausverkauf von Telecom und Internet-Aktien, die ohnehin schon als hoffnungslos überteuert gelten. Besonders Investoren, die zu den jetzigen Kursen noch zugriffen, könnten von einer baldigen Kurskorrektur überrascht werden, heißt es unheilschwanger.

      DieWelt.de
      Artikel erschienen am Mi, 19. Januar 2000


      ....auch kaum bekannte Unternehmen wie Abengoa...
      Deswegen habe ich den "alten" Artikel gepostet. ;)
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 14:19:51
      Beitrag Nr. 214 ()
      Analysten sehen Agrar-Rohstoffe als nächsten Mega-Trend

      New York - Die Kursrallye der Metall- und Energieaktien dürfte an Schwung verlieren, warnen Marktstrategen und verweisen statt dessen auf die Landwirtschaft. Mit Aktien von Agrarunternehmen wie Chaoda Modern Agriculture lasse sich besser von der Nachfrage Chinas profitieren. "Die Kurse im Agrarsektor sind erheblich niedriger als im Energie- und Basismetallsektor", erklärt Stratege Tim Rocks von Macquarie Equities. "Mit der Zeit werden sich alle Rohstoffpreise - Metalle, Energie und Nahrungsmittel - angleichen."

      Ein Index von sechs Metallen, die an der London Metal Exchange gehandelt werden, hat in den letzten fünf Jahren 128 Prozent zugelegt. Weizen-Terminkontrakte haben sich währenddessen 36 Prozent verteuert, Mais-Kontrakte sind 9,2 Prozent gestiegen und der Preis für Palmöl ist in Kuala Lumpur 75 Prozent in die Höhe geklettert. Die seit vier Jahren laufende Rallye der Metallpreise ist ins Stocken geraten und Bergbauaktien verzeichnen Verluste. Die Titel des weltgrößten Bergbaukonzerns BHP Billiton gaben um 4,9 Prozent nach, seit sie am 30. Januar ein Rekordhoch erreicht hatten. Die Aktie von Rio Tinto, der Nummern drei im Bergbausektor, büßte währenddessen sieben Prozent ein. Vergangenes Jahr hatten BHP 48 Prozent gewonnen und Rio waren 76 Prozent geklettert.

      Investoren wie Jim Reid von AMP Capital Investor nutzen Aktien aus dem Agrarsektor, um ihre Portfolios zu diversifizieren. "Der generelle Rohstoff-Boom ist im Gange, und Agrarrohstoffe sind der nächste Schauplatz, wo es steil bergauf gehen dürfte", sagt Reid vom Fondsmanagement des 1,5 Mrd. Dollar schweren Value Plus Fund. Chaoda, der größte börsennotierte Gemüseproduzent Chinas, kommt für dieses Jahr auf 63 Prozent Kursgewinn, nach zwölf Prozent im letzten Jahr. Im vergangenen Jahrhundert folgte nach steilen Anstiegen der US-Energiepreise dreimal eine Rallye der Agrarrohstoffe, erklärt Rocks. Er verweist auf die Zeiträume1915 bis 1920, 1940 bis 1952 und 1968 bis 1980. Anlegern empfiehlt er Zuckerhersteller wie der australischen CSR. Während die Preise für Nahrungsmittel wie Zucker und Mais seit November zulegten, gaben die Energie- und Metallpreise nach. Dies kündige für Agrarrohstoffe den "Beginn eines Megatrends der erheblich höheren Preise im nächsten Jahrzehnt an", ist sich Rocks sicher. Bloomberg

      Artikel erschienen am Do, 23. März 2006
      DieWelt.de
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 19:17:48
      Beitrag Nr. 215 ()
      :: Biodiesel seit 2000 verachtfacht
      + 23.03.2006 + Die Biodiesel-Produktionskapazitäten haben sich in Deutschland zwischen den Jahren 2000 und 2005 mehr als verachtfacht. Und zwar von 249.000 auf über zwei Millionen Tonnen.

      Die Biokraftstoffindustrie verarbeitet nachwachsende Rohstoffen zu hochwertigen Treibstoffen. Dies ermöglicht eine geringere Abhängigkeit von Erdölimporten und reduziert den CO2-Ausstoß. Außerdem entstehen Arbeitsplätze vor Ort in den ländlichen Regionen und viel Geld bleibt in den Regionen.


      Ende der neunziger Jahre kam die Produktion von Biodiesel in Fahrt. Biodiesel hatte 2005 etwa zwei Prozent des gesamten Kraftstoffmarktes erobert. Der nächste Wachstumskandidat von Biokraftstoffen heißt Bioethanol.

      Quelle:
      Franz Alt 2006
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 13:40:25
      Beitrag Nr. 216 ()
      el 1 de marzo Abengoa tenia 9,273,102 acciones el 20 %
      Am 1.3.2006 hatte ABG 20% von OTD

      http://www.pinksheets.com/quote/print_filings.jsp?url=%2Fred…

      Por el volumen de estos ultimos dias alguien "supuestamente" ABENGOA a comprado/acumulado 1 millon de acciones mas "como minimo" :

      http://stockcharts.com/h-sc/ui?s=otd&p=D&yr=0&mn=6&dy=0&id=p…

      o sea ABG puede tener unos 10.300.000 acciones el 26 % ¡¡¡¡

      ....im ABG Thread in Spanien gehet man davon aus, daß ABG schon 26% von OTD hält.
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 19:52:14
      Beitrag Nr. 217 ()
      @213:

      Bei Agrarrohstoffen mchte ich auch noch mal Holz bzw. Firmen wie "Precious Woods" erwhnen. Letztere wurde zuletzt wegen nicht abgesicherten Whrungsrisiken, nicht erteilten Erntebewilligungen und Landbesetzungen in Brasilien hart geprgelt, inzwischen luft es aber wieder und lizensiertes/ sauberes Holz wird besser berprfbar und immer beliebter. Und vielleicht wird Holz ja bald auch als Ethanol-Rohstoff interessant...
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 15:22:34
      Beitrag Nr. 218 ()
      Telvent, weltweiter Technikanbieter von ABG, baut eine Wetterstation für den Madrider Flughafen für 2 Mill.€
      Abengoa, su filial Telvent sigue por el buen camino Redacción

      La compañía global de tecnologías de la información en tiempo real Telvent, filial de Abengoa, ha firmado un contrato con el Instituto Nacional de Meteorología (INM) para la implantación de dos sistemas de información meteorológica para el Aeropuerto de Madrid-Barajas: el sistema de observación meteorológica (AWOS) y el sistema automático de información de terminal (ATIS). El importe de la operación supera los dos millones de euros y se engloba dentro de la reciente apertura de la cuarta terminal del aeropuerto (T4), y de la puesta en servicio de las nuevas pistas.......
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 15:31:23
      Beitrag Nr. 219 ()
      Befsa Filiale von ABG baut Wasserversorgungsystem inkl. Wasseraufbereitung und 4 Pumpstationen in La Rioja für 18 Mill.€
      Befesa gana contrato abastecimiento agua Rioja por 18 mln euros
      Hora: 12:18 Fuente: Reuters

      MADRID, 27 mar (Reuters) - Befesa <BMA.MC>, filial medioambiental del grupo de ingeniería Abengoa <ABG.MC>, realizará un proyecto de abastecimiento de agua en La Rioja por 18 millones de euros adjudicado por Aguas de la Cuenca del Ebro, dijo la compañía el lunes.

      Befesa construirá infraestructuras en las cuencas de los ríos Oja, Tiró y Ea para paliar calidad del agua y suplir la falta de caudal mediante una planta de tratamiento de agua potable, la red de conducciones, cuatro estaciones de bombeo e instalaciones complementarias.

      La operación abastecerá a 46 municipios de la región, cuya población estimada para 2025 ascendería a 76.000 habitantes, dijo la firma de servicios medioambientales en una nota de prensa.

      ((Reporting by K.A. Pretel; Reuters Messaging: enrique.andres.reuters.com@reuters.net; e-mail: enrique.andres@reuters.com; +34 91 585 2164))
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 15:41:46
      Beitrag Nr. 220 ()
      Brokerhandel vom Freitag in Madrid
      Größter Käufer: BBVA 102.749
      Größter Verkäufer: DBS 100.329
      Volumen: 294.218

      http://servicios.invertia.com/foros/read.asp?idMen=100472977…
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 11:33:10
      Beitrag Nr. 221 ()
      Link zur spanischen Börsenaufsicht CNMV. Wie SEC in den USA.
      Bei uns Ländersache, keine Zuständigkeit des Bundes.

      http://www.cnmv.es/
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 11:38:01
      Beitrag Nr. 222 ()
      Größte Käufer/Verkäufer an der Börse in Madrid
      IBS +104.857
      DBS -55.673
      Volumen: 347.455

      http://servicios.invertia.com/foros/read.asp?idMen=100474815…
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 13:16:24
      Beitrag Nr. 223 ()
      Biopetrol will alles doppelt. ARD.börse.de

      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_155254
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 15:08:40
      Beitrag Nr. 224 ()
      meines Erachtens ist Biodiesel in Orndnung; jedoch durch die Beimischung von Sojaöl besteht die Gefahr, dass z.B. in Brasilien weiterhin große Flächen Regenwaldes gerodet werden, um die Anbauflächen für Soja auszubauen. Damit würde sich der positive Effekt umkehren.

      Ähnliche Problematik sehe ich beim Palmöl.

      Zu guter letzt wie hoch ist die Gefahr von Monokulturen in unseren Breiten durch Rapsanbau, Düngemittel- Pestizideinsatz?

      Ein großer Taktro benötigt acuh 60L Treibstoff per Stunde.
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 22:04:06
      Beitrag Nr. 225 ()
      http://www.planetark.com/dailynewsstory.cfm/newsid/35812/sto…

      Ethanol Crunch May Boost US Gasoline Prices

      US: March 28, 2006

      NEW YORK - Within a few months gasoline at more than a third of US pumps will contain ethanol, a renewable fuel made from crops like corn and sugar, bringing the world's biggest energy consumer a small step closer to reducing its dependence on foreign oil.


      But the road may be rocky for the nation's drivers, who are likely to face higher costs when they gas up their tanks for summer vacation season as farmers race to keep up with the expected surge in ethanol demand.
      "What we don't know is if there will be enough supply at the right place at the right time," said Joanne Shore, senior analyst that the US Energy Information Administration, a wing of the Department of Energy. "There is the potential for regional gasoline supply issues."

      President Bush said in his State of the Union address in January that renewable fuels like ethanol and biodiesel will help the United States end its dependence on foreign crude oil.

      The vision came as the US oil industry was already preparing to boost its use of ethanol as an alternative to gasoline additive MTBE, a suspected carcinogen banned in several states for polluting ground water.

      Additives like ethanol and MTBE are used in cleaner-burning reformulated gasoline blends, required in mostly urban areas where smog is a problem. They are also used in some premium gasoline blends to boost octane.


      COSTLY PROBLEMS

      The problem, experts said, is that farmers may have trouble meeting the sharp increase in demand for ethanol as the oil industry phases out MTBE. Fuel suppliers may also have a hard time getting the ethanol to market because it cannot be shipped in pipelines.

      Demand for ethanol is expected to jump by 130,000 barrels per day, or nearly 50 percent, once the oil industry completely removes MTBE from gasoline this year, and consumption could rise further as flexi-fuel vehicles become more popular.

      "We expect that demand will remain well ahead of supply through 2006, supporting strong prices," investment bank Friedman, Billings Ramsey said in a research note Monday. US ethanol producers are scrambling to boost capacity but could take years to catch up, the note said.

      In the meantime, a 2.5 percent tariff on ethanol imports to protect US business is discouraging shipments from major producers like Brazil -- a factor that could leave the United States forced to pay up for foreign supply.

      "The spotlight is on ethanol, how much there is and where it is going," said Bill Ferer, president of investment firm W.H. Reaves & Co.

      Transporting ethanol, which is eventually blended into gasoline, is another major challenge, experts said. Ethanol can not be moved through pipelines like other fuels because it absorbs water.

      "More rail cars, barges and trucks need to be lined up. The system is getting much more complex," said EIA's Shore. "We would not be at all surprised to see temporary supply-demand imbalances resulting in price surges."

      The prospect of higher prices in places that use reformulated gasoline strikes an odd contrast against the backdrop of soaring stockpiles of regular gasoline - the conventional blend sold at most gas stations.

      US gasoline inventories are running at their highest in about seven years, according to government data, and analysts are anticipating that domestic production and imports from Europe will keep running strong.

      But prices are sharply higher than where they were in 1999 because the concern over the ethanol blend has futures traders hedging against potential disruptions.

      Gasoline futures on the New York Mercantile Exchange, the basis for wholesale prices, are running over US$1.80 a gallon, compared with around 40 cents in the spring of 1999.



      Story by Richard Valdmanis


      REUTERS NEWS SERVICE
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 22:05:22
      Beitrag Nr. 226 ()
      Größte Käufer/Verkäufer in Spanien
      BBVA 34.775
      BSN -14.233
      Volumen 268.726 (gering)

      http://servicios.invertia.com/foros/read.asp?idMen=100476994…
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 08:42:23
      Beitrag Nr. 227 ()
      Hallo ABENGOA Fans
      Ihr solltet mal ein Auge auf O2Diesel werfen.
      Dort hat sich kein geringerer als ABENGOA eingkauft!

      http://finance.yahoo.com/q/mh?s=OTD

      Gruss B.
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 08:57:46
      Beitrag Nr. 228 ()
      Richtig!!!

      Hab ich schon vor Wochen darauf hingewiesen...und bin schon mal mit ner kleinen Portion reingegangen.

      Was für Abengoa gut ist...ist für ich sicher auch gut ;)
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 13:01:28
      Beitrag Nr. 229 ()
      Analyse von Trompicones inkl. Grafik
      Kurzfristig sind Rückschläge möglich, da das kurzfristige Kursziel von 20,18€ nicht erreicht wurde.
      Unterstützungsline vom kurzfristgem Aufwärtstrend verläuft bei 18,53€

      http://analisistrompicones.ixde.net/abengoa/abengoa.htm
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 17:48:32
      Beitrag Nr. 230 ()
      Der US-Mischkonzern General Electric Co. (GE) (ISIN US3696041033/ WKN 851144) meldete heute, dass er mit der spanischen Abengoa S.A. (ISIN ES0105200416/ WKN 904239), einem Engineering (Mailand: ENG.MI - Nachrichten) -, Bioenergie-, Umweltservice- und IT-Dienstleister, eine Partnerschaft geschlossen hat, um elektrische Leitungen in Chile zu erwerben. Demnach wird die Konzernsparte GE Energy Financial Services für 24,4 Mio. Dollar 80 Prozent der Anteile an der Partnerschaft übernehmen, während Abengoa (Madrid: ABG.MC - Nachrichten) die restlichen 20 Prozent halten wird. Die Partnerschaft wird drei 220 kV Leitungen umfassen, die vom Abengoa errichtet wurden und sich bisher im Besitz des spanischen Unternehmens befanden. Die drei Leitungen (Crucero-El Abra, Santa Barbara-Trupan, Ralco-Charrua) in Chile erstrecken sich über insgesamt 295 Kilometer.
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 18:14:53
      Beitrag Nr. 231 ()
      Abengoa hat nur eine 13% Beteiligung Bekanntgegeben. Auf der Seite der US-Börsenaufsicht (wurde gepostet) sind 20% Anteil angegeben. In Spanien wundert man sich mit Recht daüber. OTD ist mit sehr hohem Volumen die letzten Tage gekauft worden. Wird da eine Übernahme vorbereitet??? ;)

      OTD
      WKN 812963
      0,62€ +19,23% in Frankfurt
      Kurs in den USA:
      http://www.pinksheets.com/quote/quote.jsp?symbol=OTD
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 20:37:20
      Beitrag Nr. 232 ()
      geht ja heute ganz schön ab...Bossi ;)

      Ich denke da is noch viel Luft nach oben drin!
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 23:01:05
      Beitrag Nr. 233 ()
      OTD
      Volumen:
      1.300.000, 0,82 USD, +25,76% (AMEX);)
      109.000, 0,62 €, +19,23% (Frankfurt);)

      Gruß, bossi

      Übernahmespekulation???
      Wäre doch ein Zugang zum Börsenplatz USA.:cool:
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 23:11:42
      Beitrag Nr. 234 ()
      Größte Käufe/Verkäufe an der spanischen Börse
      MBC +120.000 M&B Capital
      WRG +92.121 UBS Warburg
      BSN -179.389 Santander Central Hispano
      Volumen: 413.360

      http://servicios.invertia.com/foros/read.asp?idMen=100479418…
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 12:04:55
      Beitrag Nr. 235 ()
      Volumen OTD in Frankfurt z.Z. 357.000
      AGB 20,56 RT Madrid +2,80% ;)
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 12:18:31
      Beitrag Nr. 236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.007.220 von bossi1 am 30.03.06 12:04:55Kurz gesagt: es brodelt !

      Avatar
      schrieb am 30.03.06 13:32:16
      Beitrag Nr. 237 ()
      #235 von StockFetcher 30.03.06 12:18:31 Beitrag Nr.: 21.007.434

      ........Abengoa und OTD
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 14:58:23
      Beitrag Nr. 238 ()
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 16:24:41
      Beitrag Nr. 239 ()
      Titel von ABG stiegen heute 3,4% nach Vereinbarung mit GM & Kroger (Supermarktkette) über Verkauf von Ehtanol an Tankstellen im Raum Dallas / Houston. Ethanol Herstellung aus Mais, Soja, Kartoffeln, Weizen, Zuckerrüben und Bioabfällen.

      12:44 - Los títulos de la empresa industrial y de tecnología suben un 3,4% hasta los 20,68 euros después de que la compañía haya llegado a un acuerdo con el fabricante estadounidense General Motors y con Kroger, una cadena de supermercados, para la venta de etanol en Estados Unidos. La división de bionergía de Abengoa suministrará el etanol que se venderá en una veintena de gasolineras de los centros de Kroger en Houston y en Dallas. El acuerdo está patrocinado por General Motors. Abengoa es el mayor productor europeo de bioetanol, un alcohol producido a partir de maíz, sorgo, patatas, trigo, caña de azúcar, tallos de maíz o residuos vegetales que se puede utilizar como alternativa a la gasolina. Además, el grupo español es el quinto fabricante de biocarburantes en Estados Unidos. Más al minuto : de ABENGOA | del Sector | Todos
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 22:18:57
      Beitrag Nr. 240 ()
      Bekannter Artikel, jedoch auf Deutsch....

      O2Diesel erzielt Vereinbarung mit Abengoa Bioenergy zur gemeinsamen Erschließung europäischer Märkte mit umweltfreundlicherer Ethanol-Dieselmischung


      Pressemitteilung von: O2Diesel Corporation >> Archiv
      Veröffentlicht auf openPR am 03.11.2005 um 08:17 Uhr


      (openPR) - NEWARK, DE -- (MARKET WIRE) -- 11/03/2005 -- Die O2Diesel Corporation (AMEX: OTD) gab heute den Abschluss einer Firmenvereinbarung mit Abengoa Bioenergy R&D Inc. ("ABRD"), einer indirekten 100%-igen Tochter von Abengoa Bioenergy S.A. (www.abengoabioenergy.com), bekannt. Im Rahmen dieser Vereinbarung wird ABRD Finanzmittel und kommerzielle Unterstützung zur Erschließung europäischer Märkte mit O2Diesel(TM), einem umweltfreundlichen Ethanol-Diesel-Kraftstoffgemisch, bereitstellen.

      Konkret handelt es sich um eine Investition seitens ABRD in Höhe von 3.000.000 Euro (US$3.588.000) zum Erwerb von mehr als 10% der Stammaktien der O2Diesel Corporation sowie um ein auf 5 Jahre befristetes Handelsabkommen, das die spezifischen Bedingungen des Abkommens zwischen ABRD und O2Diesel zur gemeinsamen Erschließung des europäischen Marktes für O2Diesel(TM) festlegt. Die O2Diesel Corporation verpflichtet sich dabei, die von ABRD bereitgestellten Finanzmittel ausschließlich für die Erschließung des europäischen Marktes zu verwenden. Zu den Staaten, in denen diese Marktinitiative eingeleitet werden soll, zählen Belgien, Frankreich, Deutschland, Holland, Portugal und Spanien. Das Abkommen legt zudem fest, dass ABRD das alleinige Lieferrecht für Ethanol hat, das zur Mischung von O2Diesel(TM) in den betreffenden Staaten verwendet wird.

      "Die Zusammenarbeit mit Abengoa Bioenergy bei der Erschließung des europäischen Marktes für O2Diesel(TM) stellt eine enorme Chance für unser Unternehmen dar. Abengoa Bioenergy ist ein innovatives Unternehmen und weltweit führend im Bereich Bioenergie. Es ist der größte Bioethanol-Produzent in Europa und ein idealer strategischer Partner für unser Engagement auf dem europäischen Markt", erläuterte Alan Rae, CEO der O2Diesel Corporation. "Die Kombination der technischen und kommerziellen Erfahrung von ABRD bei der Erschließung von Märkten für Ethanol-Kraftstoff und der Erfahrung von O2Diesel als führender Entwickler von Diesel-Ethanol-Kraftstoffmischungen sollte uns dabei helfen, die Potentiale von O2Diesel(TM)-Kraftstoff auf dem europäischen Markt zu erkennen und auszuschöpfen, und uns zugleich bei anderen kommerziellen Anstrengungen auf weiteren Märkten helfen."

      Das Abkommen sieht zudem vor, dass ABRD seinem Partner O2Diesel Corporation eine seiner Firmenanlagen im spanischen Sevilla zur Einrichtung einer europäischen Niederlassung bereitstellt. Die Erfahrungen des Unternehmens mit CityHome (www.cityhome.info) und kommunalen Verkehrsbetrieben können auch auf ähnliche Flotten in Europa übertragen werden, wo nach Lösungen zur schnellen Senkung des Schadstoffausstoßes (NOx und Partikeln) gesucht wird.

      Javier Salgado, Präsident und CEO von Abengoa Bioenergy, erklärte: "Wir arbeiten mit O2Diesel zusammen, um den europäischen Markt für Ethanol-Diesel zu erschließen, da Europa die größten Wachstumspotentiale für den Bioethanol-Markt aufweist. Zudem ist es die Zielvorgabe der EU-Direktive 2003/30/EC, 5,75% der fossilen Kraftstoffe mit Biokraftstoffen zu ersetzen, und Bioethanol ist hinsichtlich der Produktionskapazitäten und des Wachstumspotentials der wichtigste erneuerbare Kraftstoff, der die Anforderungen dieser Direktive erfüllen kann. Wenn man diesen Aspekt mit den positiven Auswirkungen von Ethanol auf die Luftreinhaltung kombiniert, dann kann der europäische Markt in unseren Augen von dieser Gelegenheit nur profitieren."

      Mehr über Abengoa Bioenergy R&D Inc.

      ABRD ist ein indirektes Tochterunternehmen der Abengoa Bioenergy S.A. mit Firmensitz in St. Louis im US-Bundesstaat Missouri. Abengoa Bioenergy S.A. ist der europäische Marktführer in der Herstellung von Bioethanol für Biokraftstoffe und betreibt derzeit mit Ecocarburantes Españoles und Bioethanol Galicia zwei Bioethanol-Anlagen in Spanien, die eine jährliche Gesamtproduktionskapazität von 150 bzw. 170 Millionen Liter (40 bzw. 45 Millionen US-Gallonen) haben. Daneben errichtet das Unternehmen derzeit unter der Bezeichnung Biocarburantes de Castilla y León eine dritte Produktionsstätte in Salamanca, die eine Jahreskapazität von 200 Millionen Liter (53 Millionen US-Gallonen) haben wird, wovon 2,5% durch die Umwandlung von Getreidebiomasse unter Verwendung einer neuen, von Abengoa Bioenergy R&D entwickelten Technologie gewonnen werden. Auf internationaler Ebene ist Abengoa Bioenergy einer der führenden Ethanol-Produzenten, in Europa ist das Unternehmen der größte Produzent. Abengoa Bioenergy ist zudem dank seines Tochterunternehmens Abengoa Bioenergy Corporation der fünftgrößte Ethanol-Hersteller in den USA und verfügt über eine Produktionskapazität von 435 Millionen Liter (115 Millionen US-Gallonen). Nach Fertigstellung der in Bau befindlichen Produktionsstätte in Ravenna (Nebraska) wird die Produktionskapazität von Abengoa Bioenergy in den USA um weitere 333 Millionen Liter (88 Millionen US-Gallonen) steigen und dann insgesamt 768 Millionen Liter (203 Millionen US-Gallonen) betragen. In den USA basiert die Produktion auf Mais und Hirse (Sorghum). Das Unternehmen verfügt über umfassende Expertise und Technologie zur Verarbeitung dieser Getreidearten zu Bioethanol.

      Abengoa S.A., die Muttergesellschaft von Abengoa Bioenergy, ist ein Industrie- und Technologieunternehmen, das an der Madrider Börse gelistet ist und 2004 einen Konzernumsatz von 1,7 Mrd. Euro verzeichnete. Das Unternehmen bietet Lösungen für eine nachhaltige Entwicklung, die Informations- und Wissensgesellschaft und die Errichtung von Infrastrukturen in vier Geschäftsbereichen: Bioenergie: Hier ist das Unternehmen einer der weltweit größten Produzenten. Umweltservices: Das Unternehmen ist Marktführer in verschiedenen Segmenten von Industrieabfällen. Informationstechnologien: Die Firma ist einer der international wichtigsten Akteure mit Niederlassungen in Europa, Amerika und Asien. Engineering und Industriebau: Die Firma ist Marktführer in Spanien und Südamerika.

      Mehr über O2Diesel: Das Unternehmen und seine Kraftstofftechnologie.

      O2Diesel Corporation (AMEX: OTD) ist ein Pionier in der kommerziellen Entwicklung eines umweltfreundlicheren Dieselkraftstoffs, der außergewöhnliche Leistungskraft und Umweltqualität für zentral betankte Fuhrparkflotten und sonstige Dieselmotoren aller Art bietet. O2Diesel(TM) ist ein Ethanol-Diesel-Kraftstoffgemisch, das für eine allgemeine Anwendung entwickelt wurde. Es wird mit einem firmeneigenen, aus natürlichem Öl gewonnenen Stabilisator und Zusatzstoff behandelt, wodurch der Schadstoffausstoß deutlich reduziert wird, ohne dabei Kraft und Leistung zu beeinträchtigen. Die Effektivität von O2Diesel(TM) wurde in umfassenden praxisbezogenen Anwendungstests von unabhängigen und amtlich anerkannten Laboren nachgewiesen. Die kommerzielle Einführung dieses kostengünstigen und umweltfreundlichen Dieselkraftstoffs wird derzeit in den USA und anderen internationalen Märkten vorbereitet. Weiterführende Information finden Sie unter www.o2diesel.com.

      Zukunftorientierte Aussagen

      "Safe Harbor"-Erklärung gemäß Private Securities Litigation Reform Act aus dem Jahr 1995: Die in dieser Pressemitteilung enthaltenen Aussagen über die Unternehmenstätigkeiten von O2Diesel Corporation gelten, insofern es keine historischen Fakten sind, als "zukunftsorientierte Aussagen", die Risiken und Unsicherheiten beinhalten. Zukunftsorientierte Aussagen unterliegen einer Reihe von Risiken und Unsicherheiten, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder Ereignisse von den in den zukunftsorientierten Aussagen enthaltenen Ergebnissen oder Ereignissen abweichen. Hierzu zählt unter anderem, keine angemessene und rechtzeitige Finanzierung zu erhalten, sowie weitere Risiken und Unsicherheiten. Die tatsächlichen Firmenergebnisse können deutlich von den in den zukunftsorientierten Aussagen prognostizierten Ergebnissen abweichen. Ursache dafür können die in diesem Bericht genannten Faktoren sein oder aber bestimmte Wirtschafts- und Betriebsfaktoren, die sich außerhalb der Kontrolle von O2Diesel befinden können. Diese Faktoren umfassen u.a. nachteilige wirtschaftliche Rahmenbedingungen, das Auftreten neuer und stärkerer Marktkonkurrenten, unangemessener Kapitalzugang, unerwartete Kosten, Verweigerung von behördlichen Genehmigungen in der USA oder anderen Ländern für die Kommerzialisierung und den Vertrieb unserer Produkte sowie Misserfolg im Zugang zu neuen Absatzmärkten. O2Diesel ist nicht verpflichtet, zukunftsorientierte Aussagen so zu überarbeiten, dass sie Ereignisse oder Bedingungen widerspiegeln, die nach dem Datum der Veröffentlichung der zukunftsorientierten Aussage eingetreten sind. Gleiches gilt für das Eintreten von erwarteten oder unerwarteten Ereignissen. "O2Diesel" und "CityHome" sind Marken der O2Diesel Corporation.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 13:40:43
      Beitrag Nr. 241 ()
      ABG wird wieder interessant über 20,50€, obwohl noch zu wenig Volumen. Auf den grüßten Käufer WRG (UBS Warburg) aufpassen.

      Abengoa vuelve a ponerse interesante, tras los últimos comentarios que realizaba en el que indicaba que el valor se encontraba estable entre la cota de 18-20 euros, ayer ya mostró indicios de mejora aunque le falto volumen, hoy la mejora continua y cierra en 20,50 euros con un avance del 2,5% y un total de 484.109 títulos negociados por los inversores. Entre las agencias, mucha atención que WRG MA es el más comprador con 52.231 títulos, seguida de JBF MA con 30.470 títulos, mientras que por el lado vendedor ABS MA se desprende de 32.300 títulos y BSN BA es el más vendedor con 99.309 títulos.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 13:51:17
      Beitrag Nr. 242 ()
      hi!

      general motors hat abengoa als partner für ihr bio-ethanol-tankstellen-netz gewählt, vorerst 20 tankstellen in texas, in koop mit kroger (supermärkte?)
      da wird dann ein 85% ethanol/15% benzin mix getankt . . .
      wie schon in brasilien


      AFX
      31/03/2006 (08:46h.)

      Según La Gaceta, Abengoa (ABG.MC)Bioenergía será el principal suministrador del carburante E85 para centros de la cadena Kroger en las ciudades de Dallas y Houston.

      La iniciativa se enmarca en la estrategia que desarrolla GM (GM.N) para fomentar la utilización en EEUU dicho combustible, compuesto en 85% por etanol y en el 15% restante por gasolina.

      http://finanzas.com/id.9053679/noticias/noticia.htm
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 14:10:37
      Beitrag Nr. 243 ()
      ABG hat einen kleinen Anteil (6% ?) am viertem UMTS Lizenznehmer Xfera in Spanien. Dieser wurde jetzt vom Ministerium aufgefordert, den Betrieb auzunehmen, um die Lizenz nicht zu verlieren etc....

      Ministerio Industria reitera ultimátum dado a Xfera
      Hora: 12:23 Fuente: Reuters

      MADRID, 31 mar (Reuters) - El Ministerio de Industria reiteró el viernes que el operador móvil Xfera sólo dispondrá de plazo hasta finales de junio para lanzar sus servicios si no quiere perder su licencia.

      "Si no se cumple este plazo, se va a revocar la licencia", dijo una fuente del Ministerio de Industria a Reuters.

      La fuente reaccionó con estas declaraciones a informaciones en el sentido de que Xfera ha vuelto a parar su proyecto a sólo pocos meses del previsto lanzamiento comercial de sus servicios.

      La víspera, una fuente familiarizada con este proyecto dijoa Reuters que la compañía ha congelado sus inversiones y que buscaba un socio que aportaría financiación nueva para el despliegue de una red de telefonía móvil de tercera generación.

      La fuente en el Ministerio dijo que aún no se ha tomado una decisión sobre lo que haría con la licencia en caso de su devolución.

      "La licencia podría volver a sacarse a concurso, pero también podrían repartirse entre los operadores los bloques de frecuencia de esta licencia", dijo.

      Xfera es uno de los cuatro titulares de licencia UMTS en España pero, a diferencia de sus rivales Telefónica Móviles <TEM.MC>, Vodafone <VOD.L> y Amena <FTE.PA>, apenas cuenta con infraestructura, no tiene clientes, ni ofrece servicios.

      El accionista de referencia de Xfera es el grupo constructor ACS <ACS.MC>. También participan en el capital de la operadora el operador nórdico TeliaSonera <TLSN.ST>, el grupo industrial Abengoa <ABG.MC>, la concesionaria Abertis <ABE.MC>, la constructora FCC <FCC.MC>, el holding financiero Alba <ALB.MC>.

      ((Reporting by Robert Hetz; Reuters Messaging: robert.hetz.reuters.com@reuters.net; +34 91 585 2196))
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 15:09:33
      Beitrag Nr. 244 ()
      @Lanza wieder dabei?

      Wie wäre es mit einer "kleinen" Spekulation bei OTD? Ich las im OTD Thread, daß Markus Frick den Wert auch schon mal gepusht hat. Dann ist Frötsch (Herausgeber vom Aktionär) auch oft beteiligt. Habe das beim "unbedeutenden" Solarwert DYESOL in Australien vor einigen Wochen verfolgt. Einige Tage bevor der Aktionär den Wert "pushte", wurden 2-3 Mill. Aktien über dem normalen Tagesvolumen gekauft. Der Wert stieg um über 600% in wenigen Tagen um dann nach dem Ausstieg der Pusher wieder zu fallen...

      OTD hat gute Marktaussichten in den USA und Europa. Zudem einen Hauptaktionär, der OTD wegen seiner nach einer US-Norm zertifiziertem Biodiesels gerne übernehmen möchte. Wäre für ABG auch noch ein Zugang zur "US-Börse AMEX" über OTD. Würde viele Ungereimtheiten bei den Nachrichten von ABG zu OTD erklären....

      Ich habe mal eine kleine Position bei OTD aufgebaut...;)

      Gruß, bossi
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 16:08:27
      Beitrag Nr. 245 ()
      Bioenergien für die Zeit nach dem Öl vom 20.7.2005
      Deutsch Bank Research
      http://www.dbresearch.de/PROD/DBR_INTERNET_DE-PROD/PROD00000…

      Neue Energiepolitik der USA. - Nicht mehr als ein Anfang.
      Vom 15.12.2005. Deutsche Bank Research.
      http://www.dbresearch.de/PROD/DBR_INTERNET_DE-PROD/PROD00000…
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 21:44:54
      Beitrag Nr. 246 ()
      Solar-thermal power touted as energy solution
      http://www.abc.net.au/news/newsitems/200603/s1605734.htm
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 01:31:46
      Beitrag Nr. 247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.036.635 von jellyfisch am 31.03.06 21:44:54solarthermische energie kann nicht nur den energiebedarf australias decken, sondern den der ganzen welt . . . (s.u.)

      ein anderes interessantes thema ist die geo-thermische enegie (s.u.)


      und ich sage euch,

      es würde mich nicht wundern, wenn abengoa auch da schon dran sein sollte

      die firma ist wirklich

      stock konservativ
      super innoativ


      und

      super positioniert

      und desweiteren

      nicht nur in spanien noch relativ unbekannt und unbeachtet
      ganz wohl kaum, wie könnte sonst der kurs so gestiegen sein?


      und die geschichte mit O2 ist echt die überlegung wert,
      sich nochmal an einen otcb-wert zu trauen . . .



      mfg.

      lanzalover


      p.s.. ich bin (noch) nicht investiert



      link stirling-motoren;
      (zum umwandeln thermischer energien geeignet wie kein anderer)

      http://www.wallstreet-online.de/community/thread/1036171-1.h…

      link geothermische enegie bzw. aktien;

      http://www.wallstreet-online.de/community/thread/1047050-1.h…
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 11:34:33
      Beitrag Nr. 248 ()
      #246 von Lanzalover 01.04.06 01:31:46 Beitrag Nr.: 21.039.259
      ein anderes interessantes thema ist die geo-thermische enegie(s.u.)
      und ich sage euch, es würde mich nicht wundern, wenn abengoa auch da schon dran sein sollte.....

      Hi @Lanza,
      habe schon von Geothermischen Kraftwerksprojekten in Mexiko gelesen wo auch der Name Abengoa neben andern Kraftwerksbauern genannt wurde. Werde mal danach suchen....:look:

      Den größten Schub hatte die Aktie nach der Bush Rede zur Energiewende Rede Anfang des Jahres. Es fallen mir in den spanischen Brokerlisten besonders ausländichen Banken wie die WRG (UBS Warburg, schweizer Großbank) und die MLC (Merrill Lynch, USA) auf. Merrill Lynch war vor Jahren einer der besten Fondsmanager von Fidelity USA. Sein Einstieg nach sorgfälltigster Prüfung ist für mich eine Top Empfehlung für den Wert. WRG & MLC waren gestern die größten Käufer.;)

      OTD ist ein OTC Wert aus dem Penny Stockbereich mit sehr hoher Risikoklasse. Interessant wird er für mich durch die Umstände der ABG Beteiligung und der begründeten Übernahmephantasie. Ich bin risikoscheu, halte aber eine kleine Beteiligung mit "etwas Spielgeld" für sehr lohnenswert....;)

      Gruß, bossi

      PS: ich las im OTD Thread, daß M.Frick (Kumpel vom Aktionär Herausgeber Frötsch) den Wert schon mal empfohlen hat. Wenn der/die das Thema wieder aufgreifen, geht der Wert durch die Decke....
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 11:51:55
      Beitrag Nr. 249 ()
      Erstmal nachträglich Anerkennung für die fleißigen Researcher hier und im Parallelthread.

      #242:
      Mit wäre lieber, der »Gemischtwarenladen« würde dieses Segment verkaufen, und sich auf die (künftig) ertrags- wie margenstarken Bereiche fokussieren, seine Marktpositionen dort festigen. Interessant fände (auch) ich, man würde sich in diesem Sinne dem letztendlich erfolgversprechendsten Bioenergiethema widmen, nämlich der Erzeugung von BTL-Kraftstoffen außerhalb anderweitig gebrauchter Nutzpflanzen (so wie es die, leider nicht börsennotierte, Choren betreibt).

      investival
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 14:41:10
      Beitrag Nr. 250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.028.737 von bossi1 am 31.03.06 15:09:33Hallo Bossi,

      willkommmen bei OTD.
      Hast du dich jetzt auch reingetraut?
      Wieviel haste denn "riskiert"
      Ich hab auch noch mal aufgestockt... denn ich glaube fest an OTD und Abengoa.

      Ich habe dieses Thema ja schon Anfang des Jahres mal aufgeworfen..aber noch kaum Resonanz gefunden.
      Also bin ich damals alleine eingestiegen, als nur wenige 100 Aktien in D gehandelt wurden.

      GOTTSEIDANK!!

      PS:
      Ich bin zur Zeit an ner große EE Sache dran.
      Ich hoffe, wenn ich das abgeschlossen habe, darüber reden zu können. Wenn das klappt..wird das der HAMMER.
      Ich denke wir reden bei der HV in Bonn mal genauer darüber.
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 14:43:25
      Beitrag Nr. 251 ()
      Im Sinne eines konstruktiven Beitrags - schaut mal bei Xethanol vorbei. ;)
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 23:48:42
      Beitrag Nr. 252 ()
      Sir Richard Branson, chairman of the Virgin Group, plans to invest $300 million to $400 million to produce and market ethanol made from corn and other sources

      March 26, 2006
      Investing
      On the Ethanol Bandwagon, Big Names and Big Risks
      By NORM ALSTER

      VINOD KHOSLA was a founder of Sun Microsystems and then, as a partner at Kleiner Perkins Caufield & Byers, the Silicon Valley venture capital firm, he helped a host of technology companies get off the ground.

      These days, Mr. Khosla, 51, is still investing in technology, but much of it has nothing to do with the world of network computing in which he made his name. He is particularly excited about new ways of producing ethanol — the plant-derived fuel that, he says, could rapidly displace gasoline. "I am convinced we can replace a majority of petroleum used for cars and light trucks with ethanol within 25 years," he said. He has already invested "tens of millions of dollars," he said, in private companies that are developing methods to produce ethanol using plant sources other than corn.

      Mr. Khosla isn\'t the only big-name entrepreneur to embrace ethanol. Sir Richard Branson, chairman of the Virgin Group, plans to invest $300 million to $400 million to produce and market ethanol made from corn and other sources, said Will Whitehorn, a director of the company. Virgin expects to announce soon the site of its first production facility, probably in the eastern United States, with a second one likely to follow in the West, Mr. Whitehorn said.

      Bill Gates has also made a move into the ethanol market. Cascade Investment, Mr. Gates\'s private investment firm, has declared its intention to buy $84 million in newly issued preferred convertible securities in Pacific Ethanol, according to William Langley, its chief financial officer. The company, which is based in Fresno, Calif., and is publicly traded, says it hopes to become the leader in the production and distribution of ethanol in the Western states.

      Ethanol derived from corn now accounts for 3 percent of the American automotive fuel market. Most cars in the United States can already handle fuel that is up to 10 percent ethanol, and as many as five million are so-called flex-fuel vehicles that can use a fuel called E85, which is 85 percent ethanol and 15 percent gasoline.

      The current excitement over ethanol derives from research that has cut the cost of converting nonfood plant matter like grasses and wood chips into alcohol. Mr. Khosla says he believes that such ethanol, called cellulosic ethanol, will eventually be cheaper to produce than both gasoline and corn-derived ethanol.

      Can investors whose pockets are not as deep jump into the ethanol market? Yes, but they are taking a big risk. Picking long-term winners among the companies that make ethanol — or, for that matter, develop other alternative energy technologies — is a very uncertain business. The few public companies that focus on ethanol are typically unprofitable. Pacific Ethanol, for example, has not yet had a profitable quarter and will not until at least the fourth quarter, when its first plant is scheduled to begin production, Mr. Langley said.

      Few mutual funds focus on alternative energy companies. "We are not going to start a dedicated alternative energy fund, period," said Wenhua Zhang, a technology analyst at T. Rowe Price. The company is avoiding the sector "for the same reason we didn\'t start an Internet fund in 2000: a dedicated very narrow sector fund with a single focus typically has a much higher risk."

      Some publicly traded companies with operations linked to ethanol include Novozymes and Danisco, both based in Denmark, and Diversa of San Diego; all three have said they have made major gains in reducing the cost of the enzymes needed to produce ethanol from cellulose. Bigger, more diversified companies like Archer Daniels Midland and Monsanto have ethanol operations, too, though ethanol is but one of many businesses for these giants.

      Two mutual funds that focus on alternative energy include some ethanol companies among their holdings. The New Alternatives fund holds shares of Abengoa and Acciona Energía, two Spanish companies investing in ethanol production. Another option is the PowerShares WilderHill Clean Energy Portfolio, an exchange-traded fund that tracks a basket of 40 alternative energy companies. Robert Wilder, who created the index on which the fund is based, said that it currently includes just two companies with significant ethanol interests: Pacific Ethanol and MGP Ingredients, an ethanol producer in Atchison, Kan.

      Mr. Wilder said he expects to add other companies involved with ethanol. "It\'s very elegant," he said. "We can take an agricultural waste product we currently pay to get rid of and convert it into fuel."

      But many ethanol companies are privately held, making them inaccessible to most investors. And there is certainly room for skepticism about ethanol\'s future. After all, corn ethanol has been around for years, and even with a current spike in demand, the industry commands only a 3 percent share of the market. Mr. Khosla counters that soaring energy prices have made corn-based ethanol more competitive, while research advances in breaking down cellulose into simple sugars have cut the cost of making ethanol from other sources.

      "Ethanol is cheaper to produce, unsubsidized, than gasoline today," he said. "As these technologies ramp up, they will be cheaper — unsubsidized — than gasoline even if petroleum drops to $35 a barrel."

      Brazil has proved that ethanol can be made competitively from sugar, said Daniel M. Kammen, a professor in the energy and resources group at the University of California, Berkeley. He estimates the cost of producing ethanol from sugar — including raw materials and processing — at $6 to $7 per gigajoule (a unit of energy) versus $14 a gigajoule for gasoline. In Brazil, roughly 70 percent of new vehicles are equipped to handle ethanol, and the country has been able to curb its dependence on foreign oil and turn ethanol into a growing export industry.

      But cellulosic ethanol, the kind produced from nonfood plant matter, has some advantages over food-based ethanol. Because cellulosic ethanol is derived from plant waste, wood chips or wild grasses like miscanthus and switchgrass, it would not require costly cultivation; that would mean savings on labor, pesticides, fertilizers and irrigation.

      And it is superior to corn-derived ethanol in reducing greenhouse gas emissions, Professor Kammen said. He expects cellulosic ethanol to catch on quickly. "I think you can really see ethanol comprising 25 to 30 percent of gasoline consumption within 10 years," he said.

      FOR that to happen, automakers would need to build more flex-fuel cars. The cost of adding this capability to new cars has been estimated at roughly $100 a vehicle. And ethanol would need to be much more readily available at gas stations. Mr. Khosla has been lobbying in Washington for government help in both areas.

      Smaller investors may be advised to just sit back and study developing opportunities. "This is an area where investors have to be patient and build up slowly," Mr. Khosla said.

      But he said the potential payoff justifies his own aggressive bets. And ethanol\'s success, he said, would mean that more energy spending would flow to rural America. "You get a fuel that\'s cheaper and greener than gasoline," he said. "It gives us energy security."
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 23:53:06
      Beitrag Nr. 253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.043.355 von bossi1 am 01.04.06 23:48:42Two mutual funds that focus on alternative energy include some ethanol companies among their holdings. The New Alternatives fund holds shares of Abengoa and Acciona Energía, two Spanish companies investing in ethanol production. Another option is the PowerShares WilderHill Clean Energy Portfolio, an exchange-traded fund that tracks a basket of 40 alternative energy companies. Robert Wilder, who created the index on which the fund is based, said that it currently includes just two companies with significant ethanol interests: Pacific Ethanol and MGP Ingredients, an ethanol producer in Atchison, Kan.
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 11:36:13
      Beitrag Nr. 254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.041.195 von topdollar am 01.04.06 14:41:10#248 von investival 01.04.06 11:51:55 Beitrag Nr.: 21.040.417
      Mit wäre lieber, der »Gemischtwarenladen« würde dieses Segment verkaufen.........


      @investival,
      Abengoa ist ein Mischkonzern, der auf 4 Säulen aufbaut. Eine Säule ist Telvent, die zudem als eigene Aktie an der Nasdaq NM (TLVT) gehandelt wird.

      Kurz einige Infos zu Telvent:

      - Gegründet 1999
      - ca. 2600 Mitarbeiter
      - Umsatz 2004 312 Mill.€
      - Bruttomarge 23,7 % !!

      Informationslösungen für:

      - Schienenverkehr für 2 Mrd. Passagiere/Jahr
      - Flughäfen mit 60 Mill. Passagiere/Jahr (70 Flughäfen)
      - Wasserversorgung für 25 Mill. Kunden in Europa, Nord- und Südamerika
      - Kraftwerkssteuerungstechnik
      - Informationslösungen Öl- und Gasindustrie
      - Rechenzentren, Server
      - Marineinformationslösungen
      - etc.......

      Informationstechniklösungen passen immer bei Firmen, die schlüsselfertige Lösungen im Industriebereich weltweit anbieten bzw. betreiben. Bin seit einem Monat bei Abengoa und der Mischkonzern überrascht mich jeden Tag angenehm aufs neue mit seinen Beteiligungen und Aktivitäten.....

      Link zur HP in Englisch (...auch in Chinesisch!)
      http://www.telvent.com/

      Gruß, bossi
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 12:42:32
      Beitrag Nr. 255 ()
      @bossi1,

      danke für die Infos.

      Abengoa managt mit seinen aktuell offenbar umtriebig-kompetenten Mitarbeitern sein Portfolio zzt. sicher recht ordentlich und kann sich so quasi als »Alles-aus-einer-Hand«-Anbieter profilieren, allerdings ist eine grundsätzliche Verzettelungsgefahr für solche Unternehmen erfahrungsgemäß nicht von der Hand zu weisen. Ich will das nicht als Anti-Kaufargument verstanden wissen, sondern nur als eine Art Fingerzeig für den Hinterkopf.

      Ich stimme zu, dass Televent von seinen Tätigkeitsschwerpunkten durchaus zur Grundausrichtung von Abengoa passt, und auf aktueller Bewertungsbasis auch nicht gerade zu einem unbedingten Verkauf motiviert (wenn auch die Marge kaum noch steigerungsfähig scheint). Ferner ist positiv, dass es sich bei Televent streng genommen nur um eine ggf. schnell exekutierbare Finanzanlage handelt.

      Mein Einwand bezog sich indes auf Xfera (#242) – UMTS passt sicher nicht in besagte Grundausrichtung (zumal schon die Lizenzen wohl durchweg ziemlich teuer waren, und der Wettbewerb von vornherein sicher stark resp. stärker sein wird). Und aufgrund dessen hatte ich meine allgemeine Sorge geäußert.

      investival
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 13:19:12
      Beitrag Nr. 256 ()
      #249 von topdollar 01.04.06 14:41:10 Beitrag Nr.: 21.041.195
      willkommmen bei OTD.
      Hast du dich jetzt auch reingetraut? Wieviel haste denn "riskiert"

      @Topdollar,

      Du weißt, ich bin ein vorsichtiger Anleger und schaue mir vorher immer "alles" sehr genau an. Bei OTD würde ich nicht das Geld rikieren wie bei ABG, da es ein OTC-B Wert aus dem Penny Stock ist. Unter "Spielgeld" verstehe ich bis max. 1,0% vom Kapital, daß ich an der Börse einsetze. Ich werde die OTD Geschichte weiter verfolgen und ggf. neu überdenken....

      Bin auch wie Du im OTC-BB Wert (Kurs immer unter 1$) XSNX investiert, jedoch kann man das nicht mit OTD vergleichen, da XSNX zudem noch keinen Dollar Umsatz gemacht hat. Da finde ich OTD besser und viel weniger spekulativ. Man könnte eine Umschichtung in OTD überlegen und hätte einen Wert weniger zu beobachten...

      Im Moment habe ich 17 Werte im Depot, eine XXL Position SWV, XL Positionen ESLR, ENER, und CGY. ABG wird weiter zu einer XL Position ausgebaut. Mein Hauptanlagetrend ist Energie und alles was damit zu tun hat.

      Gruß, bossi

      PS: Kann sein, daß ich dieses Jahr mal ein paar Tage nach Sevilla fliege. Würde mir ABG und die Solarkraftwerke ansehen...
      Die Osterwoche ist in Sevilla sehenswert. (Semana santa)

      ----------

      Gruß an @jellyfisch

      Interessanter Artikel aus AU....
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 14:10:41
      Beitrag Nr. 257 ()
      #254 von investival 02.04.06 12:42:32 Beitrag Nr.: 21.044.387
      UMTS passt sicher nicht in besagte Grundausrichtung (zumal schon die Lizenzen wohl durchweg ziemlich teuer waren, und der Wettbewerb von vornherein sicher stark resp. stärker sein wird)....

      @investival,

      ich denke die Beteiligung von ca. 6% (ohne genau nachzusehen) an Xfera hängt mehr mit dem Aufbau/Aufträgen der UMTS Sendeanlagen und der Sendetechnik zusammen, wie auch bei den anderen beteiligten Bauunternehmen wie ACS etc. an Xfera. Das gleiche gab es doch auch beim Mannesmann Röhrenwerk (heute Teil von Salzgitter)und Mannesmann D2.(jetzt bei Vodavone) Hier war Mannesmann D2 später lukrativer als das alte Stammgeschäft mit den Stahlröhren...

      In Spanien und Südamerika wird zudem sehr viel mehr telefoniert, als bei uns. Ich würde daher auch nicht unsere deutsche Telekom mit der spanischen Telefonica oder Telefonica Moviles (Nr. 2 weltweit nach Vodafone) vergleichen. Mal sehen wie das mit der Xfera UMTS Inberiebnahme weiterläuft. Der spanische Staat hat doch nur ein kleines "Trinkgeld" für die 4 Lizenzen bekommen und ist selber am UMTS Betrieb interessiert, da er dann noch eine kleine Umsatzbeteiligung vom Betreiber bekommt...

      Gruß, bossi

      HP Xfera in Englisch
      http://www.xipmultimedia.com/xfera/esp/hom/htm04.htm#
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 14:27:11
      Beitrag Nr. 258 ()
      #256 von bossi1 02.04.06 14:10:41 Beitrag Nr.: 21.044.742
      Der spanische Staat hat doch nur ein kleines "Trinkgeld" für die 4 Lizenzen bekommen.....

      Nachtrag:
      Soviel ich gelesen habe, nur ca. 500 Mill.€ für 4 Lizenzen! Nicht mit den Lizenzeinnahmen damals in Deutschland vergleichbar.
      Also ca. 125 Mill.€ je Lizenz, ABG-Tevent Anteil an den Xfera & den Lizenzkosten aber nur 6%....;)
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 14:40:51
      Beitrag Nr. 259 ()
      05.09.2000 16:23
      Heise.online.de

      Spanien rollt die Vergabe der UMTS-Lizenzen neu auf

      Nach heftiger Kritik wegen der geringen Erlöse aus der Vergabe von vier UMTS-Mobilfunklizenzen im vergangenen März will die spanische Regierung offenbar einen zweiten Anlauf nehmen. Es werde bereits die Erteilung neuer Lizenzen geprüft, sagte Anna Birules, die Chefin im spanischen Ministerium für Wissenschaft und Technik, nach Presseberichten. Das Ministerium erwäge die Vergabe von zwei weiteren Lizenzen, einer neuen GSM-Lizenz und einer weiteren UMTS-Lizenz. Die Ministerin betonte, dass es nicht das Ziel sei, größere Einnahmen zu erzielen, vielmehr wolle man durch einen weiteren neuen Mobilfunkanbieter den Wettbewerb ankurbeln. Über das Vergabeverfahren machte Birules noch keine genaueren Angaben. Bis Ende Oktober wolle ihr Ministerium ein Papier erstellen, in dem es Vorschläge oder eventuell schon Anordnungen präsentieren werde.

      Die Regierung hatte die vier Lizenzen in einem so genannten Schönheitswettbewerb für umgerechnet etwa 130 Millionen Euro vergeben. Bei einem Schönheitswettbewerb, der derzeit beispielsweise auch in Schweden praktiziert wird, entscheiden ökonomische und technische Kriterien über die Lizenzvergabe. Für die spanische Regierung war die Höhe der geplanten Investitionen der Bewerber das wichtigste Kriterium. Angesichts der knapp 50 Milliarden Euro, die im August bei der UMTS-Auktion in Deutschland erzielt wurden, war in Spanien aber starke Kritik an dem Vergabeverfahren laut geworden. Die oppositionellen Sozialisten sprachen vom "größten Geschenk in der Wirtschaftsgeschichte" des Landes. :laugh: Birules räumte ein, dass man den Wert der UMTS-Lizenzen im März unterschätzt habe. Man überlege nun, auch die Gewinner aus der Vergabe im März noch einmal mit einer zusätzlichen Abgabe zu belegen. :(

      Im März hatte neben den drei spanischen GSM-Netzbetreibern Telefonica, Airtel und Amena nur das Konsortium Xfera, an dem der französische Mischkonzern Vivendi, die finnische Telefongesellschaft Sonera und einige weitere spanische Firmen beteiligt sind, :) eine UMTS-Lizenz erhalten. Die Deutsche Telekom war mit ihrem Partner Jazztel ebenso leer ausgegangen wie France Telecom, die sich in Konsortium Movi2 beworben hatte. France Telecom gilt aber als aussichtsreichster Kandidat, falls eine weitere UMTS-Lizenz vergeben werden sollte. (chr/c't)


      ....zusätzliche Abgabe, habe mal was von 0.15% vom UMTS Umsatz gelesen. Doch kein Problem bei der günstigen Lizenz....;);)
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 22:05:58
      Beitrag Nr. 260 ()
      Das sollte Alternativen wieder richtig Dampf geben:


      :: Benzin-Preisrekord 2006: 1,31 Euro
      + 02.04.2006 + Der Preis pro Barrel Öl liegt zur Zeit bei etwa 66 US-Dollar. Der Höchststand war am 30. August 05 bei 70,85 Dollar.
      Der Benzinpreis hat jedoch am Wochenende in Deutschland mit 1,31 Euro seinen diesjährigen Höchststand erreicht. Diesel kostet um die 1,13 Euro.


      Fachleute sagen für die nächsten Monate eine weitere Steigerung bei Benzin und Erdöl von 10 - 15 % voraus. Langfristig erwartet die US-Regierung eine Steigerung von bis zu 400 %.

      Quelle:
      Franz Alt 2006
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 15:00:39
      Beitrag Nr. 261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.043.355 von bossi1 am 01.04.06 23:48:42Abengoa RT 20,81 +2,87
      Neues Bioethanolwerk mit Ebro Pulvera

      Die Gruppe Ebro Pulvera gibt ein schon länger geplantes (seit 4 Jahren) Bioethanolwerk in Zusammenarbeit mit Abengoa in ihrer alten Zuckerfabik von Jédula bekannt. Projekt wird von der Landesregierung (Andalusien) unterstützt. Investitionssumme 108 Mill.€, 103 direkte Arbeitsplätze und 700 indirekte Arbeitsplätze (Landwirtschaft etc.) In Castilla und Leon gibt es bereits ein Bioethanolwerk in Partnerschaft von Abengoa & E. Pulvera.

      Jerez. El grupo agroalimentario Ebro Puleva ha desempolvado el proyecto de construcción de una planta de bioetanol en la antigua azucarera de Jédula, proyecto que se barajó como alternativa al cierre de la fábrica de la pedanía arcense hace ya cuatro años pero que no llegó a cuajar entonces. Sin embargo, en el nuevo impulso que cobra la iniciativa, según apuntan fuentes de la empresa, el sector y el gobierno andaluz, sitúa nuevamente a Jédula como una de las localizaciones con más posibilidades a priori de albergar el proyecto.
      La compañía, que en los últimos meses ha intensificado su apuesta por los biocombustibles, y en particular ahora que se baraja como la principal alternativa en la reconversión del negocio azucarero a la que obliga la reforma de la OCM del azúcar, ha dado sobradas muestras en las últimas semanas de su interés por rescatar el proyecto de construcción de la planta de bioetanol en la comunidad autónoma, que impulsaría a través de la sociedad Biocarburantes Andaluces, coparticipada por Abengoa.

      Precisamente, Puleva se embarcó en el negocio de los biocombustibles de la mano de esta importante firma sevillana del sector energético, con la que también constituyó la sociedad Biocarburantes de Castilla y León, impulsora de la planta de bioetanol de Babilafuente (Salamanca), que acaba de obtener autorización del gobierno de aquella comunidad autónoma para el inicio de su explotación.

      Mientras el proyecto salmantino, que también se ideó en sustitución de la actividad azucarera en una de las plantas de Puleva en la zona norte, se afianzaba, la transformación de la fábrica de Jédula, por contra, se quedaba estancada y con ella la inversión de más de 108 millones de euros, así como los 103 empleos directos y 700 indirectos previstos.

      La compañía supeditó entonces la puesta en marcha del proyecto a dos requisitos, de un lado, la exención del impuesto especial para los biocarburantes por parte del Ministerio de Hacienda, de otro, el apoyo total de la Junta de Andalucía, con la que ya ha mantenido nuevos contactos informales para recuperar el proyecto, aseguran fuentes del gobierno andaluz consultadas por este medio.

      Pero la planta de bioetanol de Jédula forma parte de un paquete mucho más amplio de negociación con la Administración autonómica y que aún está en fase embrionaria, indicaron las mismas fuentes, que no obstante quisieron tranquilizar a los trabajadores de las azucareras andaluzas, ante las primeras informaciones sobre los planes de reconversión del grupo que, reconocen las mismas fuentes– apuntan al cierre de dos plantas, en concreto El Portal y Rinconada (Sevilla), para concentrar la toda la actividad en Guadalcacín.

      Hasta donde ha podido saber este medio, la Junta estaría dispuesta a ofrecer toda su colaboración para la implantación en Jédula de la planta de bioetanol, pero no a costa del cierre de otras dos fábricas. Además, explican las mismas fuentes, cualquier decisión de este calado no se toma de un día para otro y hay que insistir en que los contactos hasta ahora han sido informales.
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 16:15:53
      Beitrag Nr. 262 ()
      Link zum Artikel vom obrigen Artikel
      aus dem Diario de Jerez
      ABG Madrid RT 21,06 +4,10% ;)

      http://www.diariodejerez.com/diariodejerez/articulo.asp?idar…
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 16:40:14
      Beitrag Nr. 263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.055.100 von bossi1 am 03.04.06 16:15:53Hi BOSSI,

      haben wir nen guten Griff getan mit ABENGOA?? ;)
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 16:49:34
      Beitrag Nr. 264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.007.434 von StockFetcher am 30.03.06 12:18:31lecker, lecker....das brodeln wurde nach oben aufgelöst.

      musste nochmals nachlegen.:lick:
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 17:38:39
      Beitrag Nr. 265 ()
      shit! sorry, ehm

      freitag war ich zu spät
      und heute spät und zu geizig

      nun mal sehen, was morgen kommt
      (da habe ich "frei")

      mfg.
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 18:15:33
      Beitrag Nr. 266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.056.839 von Lanzalover am 03.04.06 17:38:39ich sehe gerade, daß ich sehr wohl "bedient" wurde
      in madrid in der schluss-auktion . . .

      nun sitze ich also mit euch "in einem boot", sollte es nochmal runtergehen,
      werde ich wohl aufstocken, denn die war wahrscheinlich mein erster aber nicht letzter kauf von abengoa-aktien,
      auch wenn sie steigen, werde ich wahrscheinlich bei schwächen zu legen
      denn für mich ist abengoa eine absolute langfrist-investition

      mit fröhlichen grüßen

      lanzalover
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 18:17:35
      Beitrag Nr. 267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.057.546 von Lanzalover am 03.04.06 18:15:33nun kaufe ich noch ein "s" für das "die" in der 4. zeile des voran gegangenen posting und mache erstmal feierabend . . .
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 18:38:54
      Beitrag Nr. 268 ()
      #262 von topdollar 03.04.06 16:40:14 Beitrag Nr.: 21.055.626
      haben wir nen guten Griff getan mit ABENGOA??

      Ich denke schon. In der Hitze von Sevilla brodelt ABG fast von allein. Ein super Mischkonzern, der mich jeden Tag aufs neue überrascht.;)

      Glückwunsch allen investierten
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 22:33:18
      Beitrag Nr. 269 ()
      Abengoa steigt heute wegen der super Aussichten von Telvent, (Umsatzplus 2005 +28,7%) sagte der Analyst Juan Solana. Morgen gibt es an der Wallstreet eine Bilanz- und Analystenkonferenz für den an der NASDAQ notierten Wert.

      Abengoa sube 4,79% por buenas perspectivas de filial Telvent
      Hora: 18:25 Fuente: EFE

      Madrid, 3 abr (EFECOM).- Las acciones de Abengoa subieron hoy el 4,79% -segunda mayor subida del mercado continuo-, gracias a las "muy buenas perspectivas" de Telvent, su filial de tecnologías de la información, según los analistas de Intermoney Valores.

      Al cierre de la sesión, los títulos de la empresa energética Abengoa se colocaron en 21,20 euros, 0,97 euros más que al inicio de la sesión, tras negociar algo más de 450.000 acciones, por un importe de 9,47 millones de euros.

      En el transcurso del año sus títulos han avanzado el 70,83%.

      Telvent, que ingresó en el 2005 un total de 402,4 millones de euros -un 28,7% más que el 2004-, hará mañana una presentación de sus resultados ante los analistas e inversores de Wall Street.

      Esta reunión aportará a la compañía una "notoriedad" que puede haber influido en las subidas de hoy de su matriz Abengoa, según el analista de Intermoney Valores Juan Solana.

      Telvent, cuyos ingresos en el 2005 supusieron en torno al 20% del total de Abengoa, cotiza en el índice Nasdaq de Wall Street desde octubre del 2004 y en lo que va de año se ha revalorizado el 22,17%, hasta alcanzar una cifra en torno a 13,50 dólares (unos 11,13 euros). EFECOM

      ocr/vnz/jj
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 23:40:01
      Beitrag Nr. 270 ()
      auch ohne takeover-spekulation wird es weitergehen:

      """Abengoa was another stock benefiting from takeover speculation, advancing 0.97 or 4.79 pct to 21.20.

      'There's been talk that Abengoa could be a target for Acciona,' the trader said.

      Acciona was up 3.55 or 2.76 pct at 132.1, off an earlier high of 134.25, but in line with the firmer trend in constructors as FCC put on 0.90 or 1.47 pct to 62.00 and Ferrovial was 1.70 or 2.55 pct higher at 68.40."""

      na so langsam wird abengoa entdeckt. die direktoren dürften sich auch bald (innerhalb des derzeitigen aktienkaufprogrammes) eingedeckt haben....dann wird die werbetrommel gerührt und 2006/2007 gute ergebnisse geliefert...2006 1-1,5 euro...2007 2,5-3,5 euro...

      mit der weiteren phantasie dürften dann kurse von 50 euro ende 2007 nicht mal übertrieben sein.

      jörg
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 10:26:28
      Beitrag Nr. 271 ()
      Autor: Susssana
      Carpeta: ABENGOA Fecha: 04/04/06 06:53

      Abengoa cierra en 21,20 euros con un avance del 4,8% y un total de 451.959 títulos negociados por los inversores. Abengoa sigue mostrando un excelente comportamiento y se aproxima nuevamente a los objetivos marcados por UBS Warburg. Entre las agencias, BPI MA se queda con 84.900 títulos, seguida de MLC MA con 36.324 títulos, mientras que por el lado vendedor, IBS BA se desprende de 47.667 títulos y BSN BA es el más vendedor con 192.454 títulos sin hacer compras.

      Größter Käufer: 84.900 BPI
      und 36.324 MLC (Merrill Lynch);)
      Größter Verkäufer: 194.454 BSN :mad: (Santander Central Hispano) nur Verkäufe und 47.667 IBS.
      Volumen gestern 451.959
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 12:31:15
      Beitrag Nr. 272 ()
      Press Release Source: Telvent

      Telvent to Host 2nd Annual Analyst and Investor Day
      Monday April 3, 8:30 am ET


      Chairman & CEO to Ring NASDAQ Closing Bell

      MADRID, SPAIN--(MARKET WIRE)--Apr 3, 2006 -- Telvent GIT S.A. (NasdaqNM:TLVT - News), the Global RealTime IT Company, announced today that the Company will host its second annual Analyst and Investor day in New York on Tuesday, April 4, 2006 from 8:45 a.m. to 1:00 p.m. EDT.
      A live webcast of the event will be available on the Investor Relations Zone of Telvent's Corporate Web site at www.telvent.com. Please visit the Web site at least 15 minutes early to register for the webcast and download any necessary software.

      On the same day, Telvent chairman and chief executive officer, Manuel Sánchez Ortega, will ring The NASDAQ Stock Market Closing Bell in a ceremony at the NASDAQ MarketSite in New York.

      "Telvent is committed to an open and ongoing dialog with the investment community and we are looking forward to sharing our views on Telvent's strategy, operations, technology and growth opportunities at our Analyst and Investor Day," said Manuel Sánchez Ortega. He added, "We are pleased to end this day by ringing the closing bell at the NASDAQ MarketSite."

      Telvent's participation in the closing bell ceremony on April 4, 2006 can be viewed live on http://www.nasdaq/com/reference/marketsite_about.stm at 3.50 p.m. EDT.

      Telvent (NasdaqNM:TLVT - News), the Global RealTime IT Company, specializes in high value add solutions and services in four industry sectors (Energy, Traffic, Transport and Environment). Its technology allows high performing companies to make real-time business decisions using data acquisition, control, and advanced operational applications, providing secure actionable information delivery to the enterprise.
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 14:56:13
      Beitrag Nr. 273 ()
      Überlegungen die im ABG Forum in Spanien über einen Aufstieg in den IBEX35 angestellt wurden. Bei einem ABG Kurs von 23,50€ hätte man die gleiche MK wie Iberia, aber jetzt schon mehr als NH Hotels. Beim Handelsvolumen gab es sogar schlechtere Werte heute im IBEX35. Wäre doch kein schlechte Jahresziel für uns. ABG müßte dann von Werten, die den IBEX35 nachbilden, gekauft werden. Schau mer mal.:lick::lick::lick:

      Por capitalizacion, es superior a nhh 1.689,00 mill. vs 1.946,91 mill. y a un 10% de iberia (es decir si subimos a 23.5€ tendriamos practicamente la misma capitalizacion q iberia).

      Sin contar q es factible q saquen a Sogecable del ibex pq hay menos free fload por la OPA parcial de prisa y luego TPI si alguna opa es aceptada por telefonica y luego por los otros accionistas tb abandonaria el ibex.

      Ahora mismo te copio los volumenes en miles de euros de abg y otras del ibex

      ABG 7182
      NHH 2979
      Prisa 4082
      SGC 7910
      REE 7922
      CIN 7285
      FCC 5114
      GAM 6665
      SAB 4758

      Esto son datos de las 14:13 sacados del teletexto de television española, los cuales estan bien seguro. Lo importante son los volumenes del ultimo semestre, pero no creo q tengamos problemas por volumen.

      Sin mas, un saludo y a por los 25€!!!
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 17:42:12
      Beitrag Nr. 274 ()
      Autor: garval
      Carpeta: ABENGOA Fecha: 04/04/06 17:35
      Asunto: Cierre, 22,21 fenomenal !!

      Schlußkurs in Madrid 22,21€, super !!

      PS: auch OTD entwickelt sich lecker....
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 20:15:30
      Beitrag Nr. 275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.066.404 von bossi1 am 04.04.06 12:31:15buenas :)

      Abengoa (Madrid: ABG.MC) subió un 4,76% a 22,21 euros por acción y encadena dos jornadas de fuertes subidas apoyándose en su filial Telvent (+1,87%), que hoy celebra su Día del Inversor en Nueva York y tocará la campana de cierre en el Nasdaq (NASDAQ: noticias) .

      En una entrevista concedida a a una agencia de noticias financieras internacional, el primer ejecutivo de la filial tecnológica de la sevillana, Manuel Sánchez Ortega, señaló que Telvent no descarta crecer a través de adquisiciones y que uno de los mercados interesantes sigue siendo EEUU aunque también tiene el ojo puesto en China. Aunque la previsión de crecimiento orgánico en las ventas de 2006 está entre el 10 y el 12%, Sánchez no descartó que este incremento sea del 18-20% con eventuales incorporaciones al perímetro de consolidación.
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 21:58:30
      Beitrag Nr. 276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.074.945 von bonDiacomova am 04.04.06 20:15:30#274 von bonDiacomova 04.04.06 20:15:30 Beitrag Nr.: 21.074.945

      @bonDiacomova, ein schöner Name. Klingt etwas nach Catalan. Ich denke es war ein schöner Tag und bei ABG läuft es ganz gut. Schon investiert oder nur auf Besuch im Thread? Habe mir Deine Threads angesehen, gute Arbeit, respekt.

      Un saludo y muchos plusvalias, bossi
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 23:02:19
      Beitrag Nr. 277 ()
      OTD Zauber heute in den USA 1,13$ +22,83%
      und ich hatte heute morgen noch mal nachgelegt...

      Avatar
      schrieb am 05.04.06 06:29:36
      Beitrag Nr. 278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.076.741 von bossi1 am 04.04.06 21:58:30vielen dank :kiss:

      guten tag wie gehts - bon dia como va :)
      ist katalan - ich lebe auf mallorca - als
      der nuevo marcado in madrid startete kam mir abengo
      sozusagen das 1. mal unter die augen und spaeter
      hat eine tochterfirma verschiedene arbeiten
      hier vor ort durchgefuehrt - transformatoren - kabel usw.
      es sind nicht viele firmen authorisiert fuer die gesa
      bzw endesa solche arbeiten auszufuehren...

      und auf diesen sraed bin ich durch zufall gestossen
      mich hat angenehm ueberrascht dass Du meldungen aus dem spanischen
      liest und verstehst - ist imho aussergewoehnlich und hat mir gefallen...

      da ich in zeltia und indra investiert bin "treibe" ich mich
      sozusagen auf diesem terrain des oeffteren rum ;)
      falls ich auf etwas interessantes stosse stelle ich es gerne rein :)

      saludos y suerte :) bd
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 06:38:32
      Beitrag Nr. 279 ()
      vll ist eine infoseite von interesse dabei :look:


      http://www.invertia.com/

      http://www.expansiondirecto.com/

      http://www.finanzas.com/

      hier lohnt sich imho eine kostenlose regestrierung : http://www.infobolsa.es/home.htm
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 09:27:55
      Beitrag Nr. 280 ()
      @bossi1,

      Deinen durchaus stichhaltigen Einlassungen kann ich natürlich nicht allzu viel entgegen setzen – schon die aktuelle wie jüngere Kursentwicklung spricht da für sich.

      Ich denke nur, will man Abengoa längerfristig begleiten, also darin investieren (unter diesem Aspekt pflege ich mich idR. mit einer AG zu befassen), sollte das Management für seine Sparten zumindest adäquate (untereinander gleiche) Renditeziele formulieren, und bei deren Nichterreichen (übers Quartal hinaus) diese Sparte zugunsten der besseren (-Perspektive) zur Disposition gestellt haben.

      Ich gebe allerdings zu, (noch) nicht zu wissen, ob Abengoa in der Richtung bereits publiziert hat(?) [Allerdings ist meine Abengoa-Position größenmäßig auch (noch) nicht »invest-like« (liegt freilich auch an meinen guten Spanisch-Kenntnissen, :D)] Und da denke ich, wäre als erstes wohl XFera dran: Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass sie gegen die finanzstarken Platzhirsche und Staatsansprüche (die im übrigen sicher so weit steigen werden, bis genug für ihn abfällt) in diesem Business auskömmlich bestehen werden. Dass mehr telefoniert wird ist ja richtig, aber das ist nicht zuletzt auch eine Preisfrage, und man wird im Preiskampf als Kleiner wohl kaum die Marge halten können. Ergo sollte man da vielleicht auch schon eher, zu noch guten Preisen, verkaufen.

      Hier war Mannesmann D2 später lukrativer als das alte Stammgeschäft mit den Stahlröhren...
      Ich würde also nicht erwarten, dass XFera lukrativer sein wird als die Bioenergiesparte und die damit direkt verbundenen Geschäfte (es werden könnten).

      D2 war im übrigen einer der beiden Platzhirsche, und hatte von daher, zumal in dieser branchenweiten Aufbruchphase, andere Preissetzungsspielräume. Und dass die, darüber seinerzeit vom Management offenbar auch vernachlässigte, Röhrensparte international führend war und ist, bewies und beweist Salzgitter recht eindrucksvoll.

      Bei allem geht es mir indes weniger um Zahlen(relationen), als ums Prinzip: Dass das Management seinen Investoren glaubhaft und ggf. schnell nachvollziehbar vermittelt, die Dinge gut im Auge zu behalten, auch wenn es zzt. überall gut läuft. Nur dann, mit infolgedessen starken Händen als Aktionäre, wird die erfreuliche Kursentwicklung nachhaltig sein. Nur zu sagen 'alles prima', ist hinsichtlich der Zukunft etwas vage, und zzt. auch kein großes Alleinstellungsmerkmal.

      investival
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 11:21:31
      Beitrag Nr. 281 ()
      Abengoa
      +
      O2Diesel

      ...einfach ne Klasse Treibstoff-Mischung ;);)
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 11:24:08
      Beitrag Nr. 282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.081.993 von topdollar am 05.04.06 11:21:31Was für den Bush taugt kann für uns ja nicht schaden...

      ... und wer weiss wie schnell wir jetzt mit Schnaps fahren?

      :: CDU-Politiker: Der Atomausstieg bleibt
      + 05.04.2006 + In einem Gespräch mit der TAZ sagte der Staatssekretär im Landwirtschaftsministerium Peter Paziorek, der zugleich einer der wesentlichen Umweltpolitiker der CDU ist: "Über die Kernkraftwerke brauchen wir eigentlich gar nicht zu reden. Der Umgang mit ihnen ist im Koalitionsvertrag eindeutig geregelt. Ich will den Atomausstieg nicht antasten".

      Paziorek favorisiert stattdessen mehr Energieeffizienz, saubere Kohlekraftwerke und Erneuerbare Energien. Vor allem im Verkehr müsse es rasch einen Umstieg auf Bio-Treibstoffe geben.

      Im Gespräch mit der faz sprachen sich sowohl Paziorek wie auch der Staatssekretär im Bundesumweltministerium, Michael Müller (SPD), gegen eine Steuer auf Biotreibstoffe aus. Beide Politiker gehen davon aus, dass der Finanzminister auf diese geplante Steuer verzichten muss. Müller kündigte ein Gesetz zur Erneuerbaren Wärme-Gewinnung an.
      Quelle:
      TAZ, 3. April 06
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 12:15:18
      Beitrag Nr. 283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.078.884 von bonDiacomova am 05.04.06 06:29:36#277 von bonDiacomova 05.04.06 06:29:36 Beitrag Nr.: 21.078.884

      Hi @bonDiacomova,

      Mallorca ist eine sehr schöne Insel. Mußte mal Spanisch als 2te Fremdsprache lernen und habe dadurch meine Frau (una "gata" de Madrid) in Mallorca im Urlaub kennengelernt und in Madrid geheiratet. Durch sie und ihre Arbeit in einem Ministerium habe ich einen sehr interessanten Bekanntenkreis in Spanien. Ich habe aber nie "länger" in Spanien gelebt, spreche jedoch seit über 25 Jahren mit meiner Frau nur spanisch. Der Ex-Chef meiner Frau war Julio Alcaide. Er gehörte zu den spanischen Wirtschaftsweisen.

      http://www.pre.gva.es/altoconsejo/html-composicion/comp-alca…

      Ich bin erst seit 2003 an der Börse, habe mich aber gründlich vorbereitet und habe meine Erfahrungen aus dem Energiebereich (Urananreicherung, Öl- und Gasindustrie, Versorger etc.) für die Börse genutzt. Ich habe in Spanien angefangen und war in vielen Werten im IBEX35 investiert, wie GAM, REP, ITX, IBE, ACS, TEM, TEL, IBLA etc. investiert. Schreibe auch in spanischen Aktienboards wie Invertia. Auch IRD steht auf meiner Watchliste. ZEL mit Pharma/Biotech ist nicht meine Welt, obwohl Bayer in Köln vor meiner Hautüre liegt. Da war mir Solarworld aus Bonn seit Anfang 2004 schon viel lieber...;)

      An neuen unterbewerteten Werten mit Kurspotential und einem kalulierbarem Risiko bin ich immer interessiert. Ich arbeite mit Aktien und Derivaten in 4 Depots.:cool::cool:

      Saludos y mucha suerte, bossi
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 12:39:30
      Beitrag Nr. 284 ()


      http://finanzas.com/id.9055642/noticias/noticia.htm

      Abengoa construirá una línea eléctrica en Argentina

      Abengoa ha firmado un contrato con el Gobierno de la República Argentina para la construcción de una línea eléctrica de alta tensión de 500 kilovoltios y 181 kilómetros de recorrido por un importe de más de 49 millones de euros


      soll heißen;

      abengoa wird starkstromleitung in argentinien errichten

      abg hat einen vertrag mit der argent. regierung über die errichtung eine starkstromleitung mit 500kv und 181 km länge für über 49 millionen euro unterschrieben


      bei abg darf/kann/muss man echt jeden tag mit nachrichten rechnen
      deshalb habe ich mit meinem einstieg auch nicht länger warten wollen
      ich denke, ich werde mit abengoa viele jahre freude haben
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 13:36:50
      Beitrag Nr. 285 ()
      AFX
      05/04/2006 (13:19h.)

      Ebro Puleva y Abengoa- Sociedad de bioetanol abierta a operaciones corporativas

      MADRID (AFX-España) - La sociedad conjunta de Ebro Puleva SA y Abengoa SA en el negocio de bioetanol tiene el objetivo de convertirse en 'una compañía energética potente... independiente, pero abierta a otras posibilidades, como realizar adquisiciones o alcanzar acuerdos de colaboración, comentó el presidente de Ebro Puleva Antonio Hernández.


      http://finanzas.com/id.9055694/noticias/noticia.htm



      Europa Press
      04/04/2006 (14:38h.)

      Ebro Puleva anunciará mañana la creación de una nueva unidad de negocio ligada a los biocarburantes

      Ebro Puleva presentará mañana, previsiblemente, su nueva unidad de negocio que aglutinará todas las actividades actuales y futuras vinculadas a los biocarburantes, informaron hoy a Europa Press en fuentes conocedoras del proyecto.


      http://finanzas.com/id.9055252/noticias/noticia.htm


      abengoa madrid, realtime:

      Avatar
      schrieb am 05.04.06 13:38:55
      Beitrag Nr. 286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.084.740 von Lanzalover am 05.04.06 13:36:50ich sehe gerade, die garfik zeigt einmal bei W:0 reingestellt, kein rt mehr an . . .

      rt gerade nun, 13:38 madrid : 22,59
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 14:02:57
      Beitrag Nr. 287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.080.051 von investival am 05.04.06 09:27:55#279 von investival 05.04.06 09:27:55 Beitrag Nr.: 21.080.051

      Hi @investival,

      an Abengoa ist für mich durch Biokraftstoffe, Thermische Solarkraftwerke und die Wasseraktivitäten interessant. Das ganze wird durch den eigenen Anlagenbau (Kraftwerksbau, Meerwasserentsalzungsanlagenbau, Informationssysteme etc.) doch sehr gut ergänzt. Zudem stehen wir doch noch am Anfang bei ihren Hauptaktivitäten in den Erneuerbaren Energien. Mit den entsprechenden Zahlen zum Ausbau bei Biokraftstoffen und Solarkraftwerken könnte man sich mal ein Bild über die möglichen Umsätze machen und das KUV mal auf den Aktienkurs umrechnen als kleinen Anhaltspunkt....Sonst sind Mischkonzerne immer schwer zu bewerten, da es nichts vergleichbares und passendes gibt. Ich denke mal 60€ bis Ende 2007 sind nicht ganz unmöglich, besonders bei einem Aufstieg in den IBEX35...:look:

      Bei Telvent bin ich Deiner begründeten Sorge wegen der UMTS Lizenz mal nachgegangen. War doch ein Schnäppchen im Vergleich zu deutschen UMTS Lizenzen. Unter dem Kürzel TLVT ist es als eigenständige Unternehmen an der NASDAQ gelistet, man kann also an der Börse jederzeit Anteile verkaufen, sollten Ziele nicht erreicht werden. Der US Mischkonzern GE in den USA ist da mit seinem Unternehmensmanagement ein gutes Beispiel, wie man so etwas macht, wenn hoch gesteckte Ziele nicht erreicht werden...:(

      Eine Übernahme oder Fusion mit OTD wäre auch eine eine gute Lösung unter Beibehaltung der Börsennotierung an der AMEX von OTD. Kapitalerhöhungen für weitere sinnvolle Projekte bei Biokraftstoffen wären an der US-Börse kein Thema. Das habe ich schon mehrmals bei Solarworld miterlebt....;)

      Eine Übernahme von Abengoa ist so schnell nicht möglich, da die Hauptinvestorengruppe etwas über 50% der Anteile hält. Ich vermute als Anteileigner einige der großen spanischen Baukonzerne mit "starken Händen". Das begrenzt natürlich auch ein wenig das Handelsvolumen. Ein IBEX35 Aufstieg würde mich sehr freuen. Auch hier denke ich an den Aufstieg von Solarworld in den TecDax und die positiven Folgen für den Aktienkurs. Der Wert würde viel bekannter und Beachtung finden. Schau mer mal. Ich fand es gut, das Du mal gezielt Punkte zu ABG angesprochen hast und ich grade etwas Zeit hatte...;)

      Gruß, bossi

      PS: ich mag auch Salzgitter und bin investiert...
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 14:20:14
      Beitrag Nr. 288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.083.634 von Lanzalover am 05.04.06 12:39:30 #283 von Lanzalover 05.04.06 12:39:30 Beitrag Nr.: 21.083.634
      bei abg darf/kann/muss man echt jeden tag mit nachrichten rechnen deshalb habe ich mit meinem einstieg auch nicht länger warten wollen. ich denke, ich werde mit abengoa viele jahre freude haben...

      Hi @Lanza,

      ich freue mich über Deinen Einstieg bei ABG und das Du bei der Nachrichtensuche und Übersetzung der wichtigsten Daten mit hilfst. Man muß bei ABG jeden Tag mit (mehreren) Nachrichten rechnen ....;)

      Saludos y muchas plusvalias, bossi
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 14:31:13
      Beitrag Nr. 289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.085.626 von bossi1 am 05.04.06 14:20:14hi boss!

      danke, ich freue mich, zu euch gestossen zu sein . . . ;)

      :cooler: thread - :coole: aktie

      que las plusvalias sean abundantes !

      salu2


      p.s.:

      von wegen infos und übersetzungen,
      wie ich schon sagte, so sehr es meine zeit erlaubt

      da du ja ohne ende infos reinstellst und ich mich oft nicht so auf dem laufendem halten kann (deswegen ja auch abengoa, denn bei denenmuss man nicht jeden tag auf der hut sein), hatte ich schon gedacht, das ich bei dedarf und nachfrage das komprimierte "übersetzen" der von dir gelieferten infos übernahmen könnte . . .

      auch wenn ich ungerne übersetze,
      du kennst bestimmt die probleme des übersetzens,
      eine sprache versteht man, man denkt in ihr, man übersetzt sie irgendwann nicht mehr (auch nicht für sich selbst)
      das ist zumindest bei so, ich lebe seit 10 jahren in erster linie mit spaniern und engländern, oft sprach ich bis zur geburt meiner tochter wochenlang kein deutsch . . .
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 15:51:20
      Beitrag Nr. 290 ()
      #288 von Lanzalover 05.04.06 14:31:13 Beitrag Nr.: 21.085.883
      hatte ich schon gedacht, das ich bei dedarf und nachfrage das komprimierte "übersetzen" der von dir gelieferten infos übernahmen könnte . . .

      @Lanza mach das, wie es die Zeit Dir erlaubt. Ich würde mich über jede Hilfe freuen. Ich habe etwas mehr Zeit und mein Einsatz hier und in anderen Werten der Erneuerbaren Energien wird mir von den Kursgewinnen mehr als nur Entschädigt.;)

      Auf die Idee über andere investierte Werte wie Salzgitter, Continental, Deutsche Bank, Allianz, OMV, Conocophillips, E.ON etc. zu schreiben, bin ich noch nicht gekommen. Mein Thema ist die sich anbahnende Energiewende und Firmen die davon profitieren.......:cool::cool::cool:

      Saludos y plusvalias, bossi
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 15:59:14
      Beitrag Nr. 291 ()
      @bossi1,

      danke für Dein wieder mal informatives Statement – man merkt, dass Du doch schon näher an der Quelle bist, ;)

      Mein Einwand ist sicher ohnehin nur eher akademisch, dennoch wäre mir lieber, ich würde demnächst hören, sie hätten ihre 6 % XFera zu einem guten Kurs verkauft. In punkto TLVT kann ich das Engagement nicht hinreichend beurteilen, aber TLVT scheint zzt. operativ doch akzeptabel aufgestellt zu sein.

      Von Übernahmen halte ich indes grundsätzlich nichts, laufen die eigenen Geschäfte so gut, dass man sich durch damit verbundene Unwägbarkeiten erfahrungsgemäß allzu oft die Marge verwässert denn verbessert.

      Kapitalerhöhungen machen mE. primär dann Sinn, falls damit die Bilanz o/o. das Eigengeschäft (zB. die F&E) gestärkt werden soll(en).

      Indexaufnahmen sehe ich immer mit gemischten Gefühlen: Oft genug ist die Kursentwicklung hernach auch enttäuschend, zumal, wenn die Werte über kurz oder lang hoch institutionalisiert sind. Andererseits, keine Frage, ist man vor den Institutionellen dabei ... – In diesem Sinne wollen wir, leider zuletzt erst eingestiegen, mal zuversichtlich hoffen ...

      investival
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 17:58:12
      Beitrag Nr. 292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.088.209 von investival am 05.04.06 15:59:14Bei all den optimistischen Stimmen möchte ich nur kurz mal auf die bereits Schwindel erregenden Kurserfolge verweisen, ich bin seit Mai letzten Jahres dabei und verbuche bislang ein Plus von 162%. Leider war die investierte Summe recht klein...
      Es ist noch Potential nach oben da, aber ich verbiete mir, von Kursen wie 50 zu träumen.
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 18:02:51
      Beitrag Nr. 293 ()
      Ich las dort was von 5 USD KZ für OTD :cool::cool::cool:
      ....könnte da was dran sein ????

      HUGE OIL COMPANY DEAL NEWS COMING
      by: ritzyrazor (35/Boca Raton, FL) 04/05/06 03:57 am
      Msg: 384 of 392

      Effective May 5, MTBE is banned and discontinued nationwide. MTBE additive is 10% volume of all US gasoline. US gas supply will shrink exactly 10% next month. OTD will provide its proprietary fuel additive to replace MTBE to major oil companies. US sales expected to be enormous. OTD will make multiple announcements leading up to May 5.

      paste 2 links to STREET.COM ARTICLE re MTBE phase out --

      http://www.thestreet.com/_tscs/markets/energy/10271063.html
      http://www.thestreet.com/_googlen/markets/energy/10274255.ht…

      ....aus Yahoo Board von OTD, USA



      Abengoa und die kleine Maus OTD
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 19:15:51
      Beitrag Nr. 294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.090.789 von druidej am 05.04.06 17:58:12#291 von druidej 05.04.06 17:58:12 Beitrag Nr.: 21.090.789
      Es ist noch Potential nach oben da, aber ich verbiete mir, von Kursen wie 50 zu träumen.....

      Hi @druidej,

      meinen Glückwunsch zu den 165% und Deiner Weitschicht bei ABG. Die gleiche Weitsicht habe ich bei meinen Solarwerten gehabt, wie z.B. Solarworld. Es ist meine größte Position und ich bin bei jetzt 10€ eingestiegen. Der Wert wurde immer wieder schlecht geredet, steht z.Z. bei 225€ und mein KZ für 12 Monate sind 400€. Hier kann man einfacher rechnen, es gibt EPS Schätzungen und Langzeitstudien über 10 Jahre mit Umsatzschätzungen. Die letzte Schätzung war von der MM Warburg, einer "pessimistischen" Bank vor den Q-2005 Zahlen und der Shellübernahme in den USA am 16.1.2006. Ich habe das KUV mal umgerechnet und bin auf 1400€ gekommen für das Jahr 2017. Das kann nur ein grober Anhaltspunkt sein, da die Rechenmodelle der Analysten linear rechnen, Kurs- und Wachstumsdellen können so leider nicht erfaßt werden. Es bestätigt mir aber mein Langzeitinvest. Jetzt nach der Shellübernahme warte ich auf eine neue Studie, die auch das US-Werk mit einbezieht.

      Wenn man sich die Mühe macht und rechnet sich die kommenden Kapazitäten und möglichen Umsätze bei den Biokraftstoffen einmal hoch, braucht man nur nach dem KUV eine Verhältnisrechnung zu machen. Das Rechenspielchen hat Jörg in seinem Thread schon einmal gemacht. Dann kommen auch noch die ersten Umsätze mit den Solarkrafterken in Sevilla. Die Herstellungskosten mit 2700€ pro KW sind sehr günstig zu PV-Systemen und können noch fallen.

      Sollte der Ölpreis jedoch weiter steigen, wird man noch mehr Umsatz und Gewinn machen. Ist da ein KZ von 60€ bis Ende 2007 so unmöglich? Beim ABG Partner OTD gibt es nach den neusten Nachrichten "Gerüchte" vom KZ 5 USD. Ich wäre auch mit viel weniger zufrieden.

      Abengoa ist ein konservatives Unternehmen mit zwei sehr starken Wachstumssäulen: Biokraftstoff und Solarkraftwerke.

      Gruß, bossi

      PS: wenn ich hier Kursziele nenne, sind das nur meine persönlichen Vorstellungen. Jeder sollte seine Entscheidungen grundsätzlich selbst überprüfen.
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 00:02:06
      Beitrag Nr. 295 ()
      @druidej...schön dass du noch investiert bist.

      50 euro sind wirklich nicht aus der luft gegriffen. alleine der ethanolbereich könnte nächstes jahr 3-4 euro/aktie abwerfen. 400 mio gallonen kapazität in 2007. derzeitiger preis der gallone ist etwa $2,5 (doppelt soviel wie anfang 2005). ich gehe daher von mind $1 gewinn pro gallone aus. sollten die spritpreise weitersteigen ist noch viel mehr drin. dazu der umweltbereich...wasserbereich...solarbereich...und natürlich der konstruktionsbereich...erst gestern wieder ein neuer auftrag über $49 mio.

      also bei schönfärbereien kann man durchaus auf einen gewinn von 5 euro pro aktie in 2007 kommen...dann wären auch dreistellige aktienkurse drin. und denk dran...seit ein paar monaten läuft das aktienkaufprogramm für die direktoren...somit haben diese (im gegensatz zu früher) ein starkes interesse an steigenden kursen.

      cheers

      jörg
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 07:43:48
      Beitrag Nr. 296 ()
      Buenos dias !

      Lamentablemente mi espanol es terrible..
      Pero, tambien creo, que Abgenoa es un empresa "bueno" con perspectivas muy ! interesantes para la futur.
      OK,
      ich lass es lieber;)...
      Mir gefällt an Agenoa, die richtige Mischung aus Werthaltigkeit (seriös und umsichtig geführt) und den -gewaltigen- Zukunftsaussichten.
      Der Rohstoff/Energie/Alternative-Energien-"Hype" ist m.E. noch lange nicht vorbei...
      Abgenoa erscheint -langfristig- wirklich sehr interessant.
      Übrigens, super thread hier !
      Gracias
      Salutos
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 10:04:43
      Beitrag Nr. 297 ()
      ABG Telvent will vor Jahresabschluß einen Zukauf in den USA tätigen. Übernahmen bisher: Miner&Miner 2004 Informiert das Wirtschaftsblatt "Cinco Dias"

      08:59 - Telvent, filial de tecnologías de la información de la empresa industrial, espera cerrar alguna compra en Estados Unidos antes de que acabe el año, informa Cinco Días citando a Manuel Sánchez, presidente de la compañía que cotiza en el Nasdaq, recoge AFX. El diario recoge en una entrevista las declaraciones de Sánchez de que la compañía está analizando varias operaciones en el país, y también otras más pequeñas en otros lugares. Telvent adquirió Miner & Miner de Colorado en 2004, y planea que Estados Unidos represente el 30% de sus ventas en tres años frente al 16% actual. Más al minuto : de ABENGOA | del Sector | Todos

      Vorsicht:
      IBS tätig zur Zeit große Verkäufe....
      Aus dem ABG Forum in Spanien
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 10:15:15
      Beitrag Nr. 298 ()
      Es muss natürlich Abengoa heissen...
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 10:58:13
      Beitrag Nr. 299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.098.052 von bossi1 am 06.04.06 10:04:43#296 von bossi1 06.04.06 10:04:43 Beitrag Nr.: 21.098.052

      Nachtrag zur Nachricht:
      ABG Telvent plant mit dem geplanten Zukauf bis Jahresschluß den US-Anteil am Umsatz auf 30% in 3 Jahren zu steigern von aktuell 16% :cool:
      Madrid RT 23,41 Volumen 185.718

      IBS (Ibersecuritis) größter Verkäufer heute und der hat ein sehr großes Aktienpaket :(

      PS: Danke für Deinen Beitrag Jörg
      Saludos, bossi
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 12:06:41
      Beitrag Nr. 300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.099.133 von bossi1 am 06.04.06 10:58:13¡hola bossi!

      es sieht ja aus, als würde o2diesel kein halten kennen . . .
      wieviel potential siehst du denn da noch, so für diese und nächste woche?
      hälst du eine konsi für wahrscheinlich oder wird das eher ein "home run"?

      mfg.
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 12:18:36
      Beitrag Nr. 301 ()
      AFX
      06/04/2006 (12:00h.)

      Abengoa sube de nuevo ante interés en renovables y nota de Merrill
      MADRID (AFX-España) - Las acciones de Abengoa SA mostraban un importante repunte, continuando el avance de sesiones anteriores con un importante volumen ante el interés de los inversores en todos los valores que tengan inversiones importantes en energías renovables como los biocarburantes, apoyándose además en la nota positiva sobre su filial Telvent que han publicado los analistas de Merrill Lynch.


      http://finanzas.com/id.9056199/noticias/noticia.htm
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 13:21:21
      Beitrag Nr. 302 ()
      Zeigt die Ausbeute an fosilem Biodiesel nach Biomasse pro Hektar. Zudem noch viele gute Links zu Biodiesel

      EL BIODIESEL COMO SOLUCIÓN ENERGÉTICA

      Ricardo G. Carlstein
      dickcarlstein@ciudad.com.ar


      El combustible de origen vegetal que reemplaza al gasoil fósil se llama "BIODIESEL". Se elabora en 25 países, a partir de aceites vegetales obtenidos de semillas, plantas, o algas oleaginosas.

      Su energía específica es un 5% menor que la del gasoil, pero su elevada lubricidad compensa esta diferencia, por lo que el rendimiento energético de ambos combustibles es esencialmente el mismo.

      La lubricidad del BIODIESEL es notable; duplica la vida útil de los motores que lo utilizan. Por este motivo se lo usa mezclado con gasoil de bajo tenor de azufre, para mejorar la lubricidad de éste. Su mezcla también mejora el índice de cetanos del gasoil fósil.

      La fabricación del BIODIESEL es sencilla, y no requiere de economías de escala: Se parte de un aceite vegetal, que se somete a un proceso llamado de transesterificación. Como resultante de esto se obtiene BIODIESEL, y un subproducto genéricamente conocido como glicerol, que tiene más de 1600 usos en el agro, la industria, la medicina, los cosméticos, y la alimentación.

      La transesterificación puede hacerse a temperatura ambiente, mediante mezcla mecánica de un alcohol, un álcali, y el aceite vegetal. Al cabo de un cierto tiempo de mezcla y reposo, se separan por decantación el BIODIESEL y el glicerol.

      El BIODIESEL que se obtiene solo requiere filtrado previo antes de ser usado. Como no se degrada con el tiempo, como lo hace el gasoil fósil, puede almacenarse en forma sencilla y económica.

      El BIODIESEL reduce la contaminación. Las emisiones netas de dióxido de carbono (CO2) y de dióxido sulfuroso (SO2) se reducen un 100 %. La emisión de hollín se reduce un 40-60%, y las de hidrocarburos (HC) un 10-50 %. La emisión de monóxido de carbono (CO) se reduce un 10-50%. Se reduce igualmente la emisión de hidrocarburos policíclicos aromáticos (PAHs), y en particular de los siguientes derivados, de comprobada acción cancerígena: Fenantrén - 97%; Benzoflúorantren - 56%; Benzopirenos - 71%. Finalmente, la emisión de compuestos aromáticos y aldehídos se reduce un 13%, y las de óxidos nitrosos (NOx) se reducen, o aumentan, 5-10% de acuerdo con el desgaste del motor, y la calibración de la bomba inyectora.

      El BIODIESEL es 100% biodegradable. En menos de 21 días, desaparece toda traza de el en la tierra. Su toxicidad es inferior a la de la sal común de mesa. Su combustión genera, de acuerdo al aceite vegetal que se utilice, un olor similar al de las galletas dulces, o al de las papas fritas.

      Los litros de BIODIESEL que se obtienen por hectárea, dependerán del cultivo que da origen al aceite vegetal :
      Ausbeute je Hektar in Litern

      - Soja (Glicine max): 420 litros - Sojabohnen
      - arroz (Oriza sativa): 770 litros - Reis
      - tung (Aleurites fordii): 880 litros
      - girasol (Helianthus annuus): 890 litros- Sonnenblumen
      - maní (Arachis hipogaea): 990 litros - Erdnuß
      - colza (Brassica napus): 1100 litros - Raps
      - ricino (Ricinus communis): 1320 litros - Rizinus
      - jatropa (Jatropha curcas): 1590 litros.
      - aguacate (Persea americana): 2460 litros - Avocado
      - coco (Cocos nucifera): 2510 litros - Kokosnuß
      - cocotero (Acrocomia aculeata): 4200 litros - Kokospalme
      - palma (Elaeis guineensis): 5550 litros - Palme

      La ecuación económica del BIODIESEL dependerá también del tipo de residuo sólido que la extracción del aceite genera. Si este residuo es apto para uso humano, o para alimentos balanceados, el costo del aceite vegetal será proporcionalmente menor. Si por el contrario sólo sirve para ciertos alimentos balanceados, o para uso industrial y/o fertilizante, entonces el costo del aceite vegetal será mayor.

      El alcohol se utiliza en una proporción del 15 al 20%, y el álcali es menos del 1% de la mezcla inicial. La proporción de alcohol utilizada es similar a la proporción de glicerol que se obtiene como subproducto. Se puede recuperar una parte del alcohol usado en durante proceso.

      El glicerol que se obtiene puede venderse tal cual, o transformarse en otros productos de mayor valor agregado (por ejemplo jabón de glicerina), o ser procesado para obtener un producto de mayor pureza que pueda ser tipificado.

      En este momento, tomando en cuenta los valores de los alcoholes, y de los granos oleaginosos, como asimismo los precios de mercado de los alimentos balanceados, y del glicerol, el precio resultante del BIODIESEL para el productor Argentino, oscila entre los 25 y los 45 centavos de dólar por litro.

      El BIODIESEL, además de sus ventajas ambientales, permite un ahorro substancial en los costos de producción del sector agropecuario.

      Igualmente, mejora la relación productos primarios/petróleo, y representa la única respuesta económicamente válida a los subsidios del sector agropecuario en los países industriales.

      Y en la medida en que suba el precio del petróleo, las ventajas del BIODIESEL serán cada vez mayores.

      - ALGUNOS SITIOS EN INTERNET QUE TRATAN EL TEMA ESPECIFICO DEL BIODIESEL :

      http://www.veggievan.org/biodiesel auf Englisch
      http://www.dieselnet.com auf Englisch
      http://www.biodiesel-intl.com auch auf Deutsch
      http://www.afdc.doe.gov/resource_guide.html auf Englisch
      http://www.biodiesel.org auf Englisch
      http://www.journeytoforever.org auf Englisch

      La mejora de los costos de producción en la Argentina pasa forzosamente por la reducción del costo energético. El biodiesel, elaborado por los propios productores, es ideal para esto, ya que reduce sustancialmente el costo del combustible, a la par que aumenta la duración en servicio de los motores.

      El biodiesel en Argentina no requiere de megaproyectos, o inversiones avaladas por el Estado que impliquen onerosos créditos. De hecho, se puede hacer biodiesel con solo mezclar los componentes en una licuadora de uso domético.

      Lo que sírequiere el biodiesel para su rápida adopción es la diseminación de la tecnología disponible, y la toma de decisiones políticas que permitan distanciar a los poderosos intereses económicos y de prestigio que están en juego. A la industria petrolera no le agrada ser desplazada de sus mercados, y al sector académico no le placen las ideas generadas fuera de su ámbito.

      © Ricardo G. Carlstein
      dickcarlstein@ciudad.com.ar

      Este documento ha sido enviado por el Ing. Dick G. Carlstein (Argentina) y ha sido reelaborado en formato html por
      ZOE Tecno-Campo. Prohibida su reproducción total o parcial sin previo consentimiento del autor y del sitio: http://www.zoetecnocampo.com

      ZOE Tecno-Campo

      http://www.zoetecnocampo.com /Documentos/biodisel.htm

      Artikellink:
      http://servicios.invertia.com/foros/allthread.asp?thread=289…
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 13:30:27
      Beitrag Nr. 303 ()
      Unter der Lupe - Abengoa steigt durch neues Interesse an den Erneuerbaren Energien und einem positivem Kommentar von Merril Lynch zu ABG Telvent. Volumen der letzten Tage waren hoch.

      BAJO LUPA- Abengoa sube de nuevo ante interés en renovables y nota de Merrill
      Hora: 12:01 Fuente: AFX

      MADRID (AFX-España) - Las acciones de Abengoa SA mostraban un importante repunte, continuando el avance de sesiones anteriores con un importante volumen ante el interés de los inversores en todos los valores que tengan inversiones importantes en energías renovables como los biocarburantes, apoyándose además en la nota positiva sobre su filial Telvent que han publicado los analistas de Merrill Lynch.

      A las 11.25, Abengoa ganaba 0,91 euros, un 4,05% hasta 23,36, por debajo de máximo de 23,69, con un volumen de unas 221.000 acciones.

      El IBEX-35 ganaba 35,0 puntos hasta 11.919,9.
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 13:33:01
      Beitrag Nr. 304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.101.732 von bossi1 am 06.04.06 13:30:27abg madird:




      bossi!

      was sagst du betreffs o2diesel?
      noch knapp 5% unter pari
      einsteigen . . . ?

      ich bin kurz davor :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 13:53:13
      Beitrag Nr. 305 ()
      Schönes Börsenwetter heute:):):)

      A=Aufbruchstimmung mit
      B=Biokraftstoffen bietet
      E=Energie mit
      N=Nachhaltigkeit und
      G=Gewinn
      O=Ohne
      A=Abhängigkeiten

      Plus:
      O=Obendrauf
      2.=ter TurboPack DIESEL

      ;)
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 16:34:27
      Beitrag Nr. 306 ()
      #299 von Lanzalover 06.04.06 12:06:41 Beitrag Nr.: 21.100.363

      HUGE OIL COMPANY DEAL NEWS COMING
      by: ritzyrazor (35/Boca Raton, FL) 04/05/06 03:57 am
      Msg: 384 of 392

      Effective May 5, MTBE is banned and discontinued nationwide. MTBE additive is 10% volume of all US gasoline. US gas supply will shrink exactly 10% next month. OTD will provide its proprietary fuel additive to replace MTBE to major oil companies. US sales expected to be enormous. OTD will make multiple announcements leading up to May 5.

      paste 2 links to STREET.COM ARTICLE re MTBE phase out --

      http://www.thestreet.com/_tscs/markets/energy/10271063.html
      http://www.thestreet.com/_googlen/markets/energy/10274255.ht…

      Yahoo Board von OTD, USA



      http://quote.barchart.com/texpert.asp?sym=OTD

      Composite Indicator
      Trend Spotter TM Buy

      Short Term Indicators
      7 Day Average Directional Indicator Buy
      10 - 8 Day Moving Average Hilo Channel Buy
      20 Day Moving Average vs Price Buy
      20 - 50 Day MACD Oscillator Buy
      20 Day Bollinger Bands Buy

      Short Term Indicators Average: 100% - Buy
      20-Day Average Volume - 585945

      Medium Term Indicators
      40 Day Commodity Channel Index Buy
      50 Day Moving Average vs Price Buy
      20 - 100 Day MACD Oscillator Buy
      50 Day Parabolic Time/Price Buy

      Medium Term Indicators Average: 100% - Buy
      50-Day Average Volume - 378150

      Long Term Indicators
      60 Day Commodity Channel Index Buy
      100 Day Moving Average vs Price Buy
      50 - 100 Day MACD Oscillator Buy

      Long Term Indicators Average: 100% - Buy
      100-Day Average Volume - 233838

      Overall Average: 100% - Buy

      Price Support Pivot Point Resistance
      1.32 0.85 1.26 1.67


      ...die Nachrichten sind doch sehr positiv zu den Aktivitäten von OTD bis Anfang Mai. Nur mal durchlesen. Kursziel erst mal Hoch von Anfang 2005, dann evt. das ATH ?? Habe Position stark ausgebaut. :cool:
      Ein schöner Biodiesel Hype......

      Gruß, bossi
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 16:47:13
      Beitrag Nr. 307 ()
      #299 von Lanzalover 06.04.06 12:06:41 Beitrag Nr.: 21.100.363

      Autor: ELF
      Carpeta: ABENGOA Fecha: 06/04/06 15:23

      Asunto: Bossi,lo había buscado pero

      sólo encontraba la cotización en el amex,que creo que es la que marca la pauta.Gracias por este enlace.Ahora por la tarde veremos como está el valor hoy,con la semana que lleva lo mismo hoy se toma un respiro.

      La verdad es que con lo poco que vale en bolsa OTD se puede uno esperar cualquier cosa.La capitalización debe rondar los 50 millones de $. En el continuo español hay que buscar mucho para encontrar un valor que tenga una capitalización tan baja.Ahora veremos de lo que son capaces los gerentes. Lo mismo Abg sigue comprando OTD a escondidas, a ver cuando sabemos algo.

      saludos

      ....aus dem spanischem Forum zu OTD für @Lanza
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 17:41:19
      Beitrag Nr. 308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.105.566 von bossi1 am 06.04.06 16:34:27Hallo Bossi,
      was meinst Du hat das für den Kurs von OTD zu bedeuten????
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 18:06:19
      Beitrag Nr. 309 ()
      #307 von topdollar 06.04.06 17:41:19 Beitrag Nr.: 21.106.971
      was meinst Du hat das für den Kurs von OTD zu bedeuten????

      Hi @dopdollar,

      wenn OTD bei den Geschäften zum Zuge kommt, ist generiert sich reichlich Kurspotenzial. So sehen das die Spanier auch. ABG scheint noch weiter zu kaufen. Warum sollen wir da zurückstehen?
      Eine neue SWV mit Biodiesel??

      Gruß, bossi

      PS: lese auch die US-Boards von OTD.
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 19:14:50
      Beitrag Nr. 310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.095.751 von werthaltig am 06.04.06 00:02:06@ #293,#294:

      Ich bleibe ja auch dabei... +175% ...
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 22:07:12
      Beitrag Nr. 311 ()
      hi!

      danke @bossi! genial! you are the man! ;)

      ...

      ich habe mir heute dank traden meine erste position otd gratis in's depot gelegt :look:
      etwas erfolg war auch mal wieder nötig,
      nach einigen misslungenen trades mit anderen aktien . . . :(



      mfg. lanzalover
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 09:27:02
      Beitrag Nr. 312 ()
      Gestern Kursanstieg bis 8%, Schlußkurs 23,40 +4,20%. Grund für den Anstieg waren zum Teil die postiven Alnalystenkommentare zu Telvent.
      BBVA +124.695 (BBVA)
      BTA -86.100 (Beta Capital)
      Volumen: 744.474

      Abengoa que llego a subir más de un 8% durante la sesión, finaliza la jornada con un avance del 4,2% hasta 23,40 euros y un total de 744.474 títulos negociados por los inversores, la subida de hoy ha sido propiciado en parte por una nota positiva publicada por analistas sobre su filial Telvent. Entre las agencias, BBVA MA es el más destacado con 124.695 títulos, seguida de BCY MA con 35.822 títulos, mientras que WRG MA se ha quedado comprado en 14.578 títulos. Por la parte vendedora, DBS MA queda vendido en 43.369 títulos y BTA MA es el más vendedor con un total de 86.100 títulos
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 13:12:58
      Beitrag Nr. 313 ()
      heute vorerst gewinnmitnahmen / tomas de beneficios . . . :look:
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 22:31:43
      Beitrag Nr. 314 ()


      +++++++++OTD News+++++++++
      Vertrag für OTD in den USA

      OTD heute 2,82 USD +89,25% :cool::cool:

      Schau mer mal was bei ABG am Montag kommt.
      Avatar
      schrieb am 08.04.06 09:36:32
      Beitrag Nr. 315 ()
      Das war die Meldung für die Kursrakete

      O2Diesel Developing New Fuel for Department of Defense


      NEWARK, DE -- (MARKET WIRE) -- 04/07/06 -- O2Diesel Corporation (AMEX: OTD) a pioneer in clean burning ethanol diesel fuel blends announced today that it is now under contract to develop a new cleaner burning alternative diesel fuel for the U.S. Department of Defense. This new fuel will help to comply with Executive Order 13149 which requires federal agencies with fleets of 20 or more light, medium, and heavy-duty on-road vehicles in metropolitan areas to reduce their petroleum consumption by 20%.

      The fuel will be composed of at least 20% renewable sources including the company\'s patented and proprietary natural oil based solubilizing additive -- O2D05. This fuel, when finalized, will help the Department of Defense (DoD) facilities meet local air quality requirements and strengthen its commitment to reducing the USA\'s dependency on foreign oil imports.

      Research on this new fuel, underway at the Southwest Research Institute in San Antonio, Texas, will ensure that the fuel meets DoD\'s environmental, health, and performance requirements. The research will be followed by a real-world demonstration at one or more of DoD\'s U.S. facilities. O2Diesel\'s ethanol diesel blend, O2Diesel(TM), is currently in use at Nellis Air Force Base in Las Vegas, NV where it has been operating successfully since mid-summer 2005.

      O2Diesel has received a contract for $800,000 in DoD appropriations to perform this research. This and similar funding has enabled O2Diesel(TM) to be recognized for its emissions benefits and petroleum displacement opportunities in the growing and highly-segmented 55 billion gallon per year U.S. diesel fuel market.

      O2Diesel(TM) is an extensively tested blend of 7.7vol% fuel grade ethanol, regular diesel and the company\'s patented and proprietary fuel technology. The use of this fuel significantly reduces emissions without effecting power or performance.

      DoD, for example, is the largest single consumer of diesel & distillate fuels in the United States. O2Diesel(TM) shows great promise in helping the armed forces reduce diesel engine emissions at U.S. military installations and meet DoD and presidential directives to cut petroleum consumption by as much as 20% in the near future.

      O2Diesel(TM) has demonstrated its ease of use through testing at facilities that centrally-fuel diesel-powered equipment, including urban buses, mining and port handling equipment. Current fuel distribution equipment is used and no special engine modifications are required.

      "Given the obvious need for the United States to begin taking much larger steps to reduce importation of petroleum products and to improve urban air quality, our company is beginning to take an important place in the emerging renewable liquid fuels markets. Funding from the government is enabling O2Diesel to complete all the regulatory and verification requirements that any new fuel has to meet," said Alan Rae, Chief Executive Officer.

      O2Diesel(TM) is or can be made available today in any fuel market utilizing the existing diesel fuel storage, supply, and distribution network. The Company\'s patented renewable, natural oil derived additive technology produces a stable ethanol-diesel blended fuel which when used in standard diesel engines results in a more complete combustion and emissions of fewer toxic and ozone-forming pollutants.

      ...Schönes Wochenende,bossi
      Avatar
      schrieb am 09.04.06 18:19:24
      Beitrag Nr. 316 ()
      MK ABG über 2 Mrd.€, Kurs stabilisiert sich, nachlassendes interesse..
      Volumen: 279.756
      + 43.601 JBF
      - 78.480 BTA

      Carpeta: ABENGOA Fecha: 08/04/06 08:12

      Abengoa se mantiene al cierre por encima de los 2.000 millones de euros de capitalización bursátil, los títulos de la tecnológica se encuentran entre los más animados durante las últimas sesiones, si bien, hoy ha bajado el interés generado entre los inversores que han movido un total de 279.756 títulos, de tal manera que puede estar estabilizándose su precio, que hoy ha fluctuado entre 22,71-23,88 euros, un rango lo suficientemente amplio para que los mas arriesgados apuesten por la operativa intra, al final las acciones de Abengoa cierran en 23 euros con un recorte del 1,7%. Entre las agencias, JBF MA es el más comprador con 43.601 títulos sin hacer ninguna venta, mientras que WRG MA se deshace de 25.205 títulos y BTA MA es el más vendedor con 78.480 títulos.
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 12:13:05
      Beitrag Nr. 317 ()
      Ein hoch auf die Erneuerbaren.
      Viva! lo renovable
      Redacción

      La necesidad de encontrar nuevas energías que reduzcan la dependencia al petróleo está provocando un movimiento sísmico en la inversión, que ha iniciado un profundo análisis de los mercados y de las fuentes energéticas con mayor futuro en búsqueda de nuevas oportunidades de negocio.

      Spanien ist ein atraktives Ziel bei Erneuerbaren Energien, informiert Ernst&Joung. Windenergieboom in Indien (...Gamesa, Nr. 2 weltweit)

      En este sentido, el mercado español se está convirtiendo en un foco de interés para el gran capital. Tanto es así, que España se ha situado, por delante de Estados Unidos y de Alemania, al frente de la clasificación mundial de los países más atractivos para invertir en energía renovable, según un informe de la consultora Ernst & Young en el que se aprecia, además, un 'boom' de la energía eólica en India.

      En este índice trimestral de atractivo inversor, la consolidación de España coincide con un descenso de Reino Unido del tercero al cuarto puesto "en un momento en el que aumenta la preocupación acerca de la red de suministro". El índice concede una especial atención a la energía eólica y, junto a India, destaca la progresión de Italia, que se ha situado en la sexta posición "gracias a la mejora de las certidumbres acerca de sus tarifas". Por otro lado, el 'boom' en India impulsa al país asiático a la quinta posición y muestra la solidez de su apuesta por la energía eólica. En concreto, Ernst & Young aprecia el buen momento del fabricante de turbinas Suzlon y su fuerte presencia en los mercados asiáticos.

      Las compañías españolas en lo más alto
      Spanische Firmen hoch bewertet.....

      Esta es la razón, señalan los expertos, que explica que las compañías más dinámicas en el sector de las energías renovables como Abengoa, Acciona o Gamesase encuentren en sus niveles de valoración más altos de su historia. Un negocio que no quieren perderse tampoco los grandes grupos energéticos. Buena muestra de ello la ofrece la reciente decisión de Endesa de invertir aproximadamente 87 millones de euros en la construcción de tres parques eólicos en la provincia de Lérida, con una potencia total de 85,7 MW. Los parques, que podrían estar operativos a finales de 2007 o en el primer trimestre de 2008, se enmarcan dentro de la estrategia del grupo para que en 2005-2009 el 30 por ciento de la nueva potencia sea energía eólica. Todo un reto, al que se van sumando todas las grandes empresas españolas
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 21:01:37
      Beitrag Nr. 318 ()
      Abengoa hat nichts zu der Nachricht von OTD auf der Homepage bekannt gegeben. Das gleiche gilt für den Aktienanteil von jetzt 20% an OTD. Eigentlich nur logisch wenn man weiter preiswert OTD kaufen möchte.....;)

      Link zu OTD Infoseite....
      http://www.knobias.com/research.pdf?id=4581
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 23:05:46
      Beitrag Nr. 319 ()
      Das spanische Königspaar kam von einem Staatsbesuch aus Saudi Arabien in Begleitung von Managern der 11 größten spanischen Firmen. Darunter waren auch Manager von Abengoa.....
      Los Reyes regresan de Arabia Saudí con proyectos de inversión en el paísEfe. Ríad (Arabia Saudí).
      Lunes, 10 de abril de 2006


      Los directivos de las once empresas españolas que han estado en Arabia Saudí con motivo de la visita oficial de los Reyes de España, regresaron el lunes a casa con unas grandes expectativas de inversión en esta península. Los empresarios mantuvieron reuniones constantes durante tres días, y en el encuentro que Don Juan Carlos y Doña Sofía ofrecieron por la mañana a la colectividad española en este país -último acto de su visita- agradecieron el gran apoyo de la Corona para el incremento de sus inversiones en el reino saudí.

      El Rey aseguró el domingo, durante su intervención en la agencia saudí de inversiones internacionales (SAGIA), que este es el momento propicio para reforzar unas relaciones económicas intensas, y durante toda la tarde mantuvo contactos para propiciarlas.

      Anwesende Branchen: Baufirmen, Ölindustrie, Banken, Versorger und natürlich Abengoa waren dabei......
      Los representantes de ACS, Ferrovial, Indra, Navantia, OHL, Repsol YPF, Técnicas Reunidas, Banco de Sabadell, Cepsa, Carboex, Endesa y Abengoa dijeron el lunes que la visita ha sido muy positiva, porque estuvieron con los interlocutores adecuados, quienes mostraron un gran interés por cerrar proyectos.

      Los campos más prometedores para las inversiones españoles serían los de energía, infraestructuras (transporte y construcción) y financieros.

      Die Saudis sind sehr an Investitionen in Spanien und den damit verbundenen Projekten südamerikanischen Ländern, sowie an Projekten der spanischer Firmen in den arabischen Ländern interessiert, was sie unterstützen wollen.
      Los saudíes, según fuentes empresariales, están muy interesados en invertir en España, en realizar proyectos conjuntos en Iberoamérica y en países de Oriente Medio, y en facilitar la presencia de compañías españolas en su país.

      Algunos empresarios saudíes y españoles establecieron ya un calendario de reuniones para los próximos meses -otros están en preparación- para concretar proyectos.

      Algunas empresas como Zara, Inditex o Mango cuentan ya con 62 tiendas en suelo saudí y la firma de ingeniería Técnicas Reunidas ha pasado en dos años de tener contratos adjudicados por 200 millones de dólares a 2.000 millones.

      El Banco de Sabadell está en negociaciones con el Riad Bank y Repsol-YPF ha avanzado sus conversaciones para implantarse en los sectores del refino, petroquímica básica y derivados, entre otras empresas.

      Segundo mercado en Oriente

      Arabia Saudí es el segundo mercado para España en Oriente Medio, con más de 770 millones de dólares en exportaciones. Los intercambios comerciales ascienden anualmente a más de 3.500 millones de dólares, con un gran déficit para España, que se trataría de rebajar con esas inversiones.

      Empresarios saudíes y españoles contarían con el respaldo de un Fondo Mixto Hispano Saudí de 5.000 millones de dólares, a cargo de dos agencias gubernamentales, que está en marcha, y del que podrían encargarse por parte de España Cofidex.

      Durante esta visita, los empresarios españoles contaron con el apoyo, además de con el de la Corona, con los ministros de Asuntos Exteriores, Miguel Angel Moratinos, y de Industria, José Montilla, así como del director general de Comercio Exterior, José Bonet.

      Arabia Saudí es el primer productor mundial de petróleo -el consumo mundial de crudo es de 90.000 millones de barriles por día-, con unos ingresos de más de 260.000 millones de dólares y un superávit del 14 por ciento, situación que permite a este país contar con un ambicioso Plan Quinquenal, presentado ayer al Rey.

      Ese plan incluye la creación de dos grandes centros turísticos, uno en el Golfo Pérsico y otro en el Mar Rojo, muy cerca de Yeda y de La Meca, que tendría capacidad para medio millón de personas, y uno de los mayores puertos para transporte marítimo de Oriente.

      http://www.elconfidencial.com/noticias/noticia.asp?id=12521

      Meerwasserentsalzungsanlagen, Thermische Solarkraftwerke, Technische Infrastrukturen und evt. Ethanoprojekte können die Saudis bei Abengoa interessiern.......;)
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 23:12:31
      Beitrag Nr. 320 ()
      Abengoa stieg heute um 3,4% auf 23,77€
      Volumen: 259.372
      ABS +24.181
      IBS -49.184 und WRG -10.329
      Anstieg seit Jahresbeginn: 91,5%:cool:


      En el Mercado Continuo, Abengoa avanza un 3,4% hasta 23,77 euros con un total de 259.372 títulos negociados entre los inversores, los títulos de Abengoa registran una subida del 91,5% desde comienzo de año y han estado toda la mañana consolidando el nivel de 23,60 euros. Entre las agencias, ABS MA es el más comprador con 24.181 títulos, seguida de BBVA BI con 19.695 títulos, mientras que por el lado vendedor, BTO MA se desprende de 12.500 títulos e IBS BA es el más vendedor con un total de 49.184 títulos. En cuanto a WRG MA, hoy queda vendido en 10.329 títulos.
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 00:01:48
      Beitrag Nr. 321 ()
      ethanol auf neuen rekordhöchstständen...2,7 dollar. wenn öl doch auf 100 dollar steigt und somit ethanol auch noch um 0,7-1 dollar/gallone nach oben geht (3,5)...von mehr traue ich mich nicht zu reden.

      dann verdient abengoa im jahre 2007 alleine am ethanolgeschäft etwa 800 mio dollar brutto.

      oder pro aktie gespochen. 4,5 gallonen pro aktie....x2 dollar...9 dollar pro aktie...

      schöne rechennspiele..gell?

      sei es wie es sei...sehr unwahrscheinlich dass öl nochmal richtig billig werden sollte....dann kommt abengoas ceo-spruch von "the sky is the limit" zum tragen...war so im jahr 2003...als abengoa bei 8 euro stand...smile....ich such den artikel nochmal raus...

      cheers

      jörg
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 12:57:13
      Beitrag Nr. 322 ()
      hallo zusammen,

      wie sieht denn bei euch die meinung nach einer kleiner korrektur bei abengoa aus (z.b. unter 20€) ? sie ist in letzter ja sehr gut gelaufen! beobachte die aktie seit sie bei ca. 18 € stand. hab bis jetzt nicht den sprung geschafft einzusteigen, weil sie immer weitergelaufen ist :look:
      bin von der geschäftsidee sehr angetan, würde für mich persönlich aber einen günstigeren einstieg wünschen ;)

      eure
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 12:58:25
      Beitrag Nr. 323 ()
      Im spanischem Forum gefunden. Nach einem Artikel der Finanzzeitung Expansion kontrolliert die Familie "Benjumea" die Investoren Gruppe (50%) + (6%) = 56 % in Abengoa. Es wird von einem Verkauf der Xfera Beteiligung (UMTS) aus "taktischen" Gründen wegen der Nichterfüllung der Lizenzauflagen. Die 3,75% Beteiligung wurde 2000 für 25 Mill.€ gekauft. Ohne die Erfüllung der Lizenzauflagen ist die Beteiligung "nichts" Wert. Mal abwarten wie man weiter vorgeht......(Käufer??) Wäre sinnvoll, haben wir schon drüber geschrieben....;)

      Según Expansión, Inversión Corporativa, la compañía holding controlada por la familia Benjumea, que controla el 56% de
      Abengoa, está dispuesta a compensar a los minoritarios de Abengoa por la venta de Xfera que se llevó a cabo en diciembre del
      2000. Las mismas fuentes mencionan que el contrato de venta preveía una penalización en el caso de que el lanzamiento de
      Xfera se retrasase, como ha sido el caso, implicando una pérdida de beneficios para Abengoa.
      En diciembre de 2000, la compañía holding decidió vender su participación del 3,75% en Xfera a Abengoa por 25 mn de euros,
      implicando una valoración del 100% de Xfera de 675 mn de euros; en ese momento, la valoración de Xfera es
      aproximadamente nula. Ambos presidentes de Abengoa (Felipe y Javier Benjumea) están todavía bajo causas penales como
      resultado de esa decisión.

      Werde jetzt Infos über die Familie suchen.....
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 14:37:47
      Beitrag Nr. 324 ()


      Bürgermeister Sanchez empfängt die beiden Presidenten von Abengoa (der Bestzerfamilie Benjumea) Javier und Felipe Benjumea. Wollte doch mal sehen, wer uns das Geld verdient...;)
      EL ALCALDE RECIBE A LOS PRESIDENTES DE ABENGOA, JAVIER Y FELIPE BENJUMEA

      El alcalde, Alfredo Sánchez Monteseirín, ha recibido a los presidentes de Abengoa, Javier y Felipe Benjumea, que han dado cumplida información de la marcha del proyecto de traslado de esta empresa sevillana a Palmas Altas, así como el fallo del concurso internacional para la construcción de la nueva sede. El ganador ha sido una UTE formada por los estudios de los arquitectos Richard Rogers; Vidal Asociados (Madrid) y Juan Fernández Carbonell y el equipo de Ingeniería Arup de Sevilla.
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 15:43:28
      Beitrag Nr. 325 ()
      I Ingenieur Javier Benjumea, Gründer von Abengoa leitet mit seinem Sohn Felipe Abengoa. Er stammt aus einer wohlhabenden Adelsfamilie (Adelstitel: Marques) aus Sevilla. Bei der Berufswahl geht er für die Familie sehr ungewöhnliche Wege und studiert Ingenieurwissenschaft (Industrie) Er macht sich selbstständig und führte erste Elektoinstallationsarbeiten (für die Familie undenkbar) in der kaum vorhandenen Industrie von Sevilla aus. Man erinnert sich noch heute gern an Ihn und seine Moto Guzzi mit der Werkzeugtasche. Er gründet Abengoa und lernt in "frühen Jahren" Felipe Gonzales kennen, den ehemaligen Staatschef von Spanien. Er leitet die Firma heute mit seinem Sohn Felipe. Er ist sehr pressescheu, es gibt kaum Fotos von ihm. Eine sehr interessante Lebensgeschichte.

      Sevilla con sevillanos y Puntas del Diamante
      El Mundo de Andalucía,
      domingo 17 de enero de 1999


      Don Javier Benjumea, el venerable de Los Venerables

      Javier Benjumea, doctor "honoris causa" por la Universidad de Sevilla
      Ing. Don Javier Benjumea, Ehrendoktor der Uni von Sevilla

      Hacerse ingeniero en aquella Sevilla campera de sillones de mimbre del Mercantil con tratantes de Sierpes era tan insólito como hacerse perito agrícola en Neguri. Javier Benjumea, de los Benjumea de toda la vida, de Benjumea Burín y del conde de Guadalhorce, tú sabes, no sólo se hizo ingeniero, sino ingeniero industrial en una Sevilla que no tenía más chimeneas que la de la fábrica de tornillos. La Torre de los Perdigones era una imposible Giralda de la revolución industrial, Lo normal era ser expulsado de los Jesuitas de Villasís (Benjumea, alza la pata y mea...), no acabar Bachillerato y dedicarse bien a pelo, bien a pluma, pero desde luego a la escopeta. Y a ocuparse vagamente del campo de papá o de lo que ha heredado mamá de tía Cristina. Echar el día en el Labradores, en el Aero, en Los Cuarenta. Ir poco por el campo, recibir al encargado, llamar a Madrid para que el ministro arregle el permiso de importación de una cosechadora, porque el ministro estuvo en Areneros, fue también antiguo alumno.

      Bueno, este Javierito Benjumea es que no tiene remedio, contaban las pergaminos cuando salían de misa del Ángel. Se ha hecho ingeniero, qué horror, para estar en las fábricas, con los obreros. Pero es que este Javierito es muy raro, niña. Mira, en vez de hacerse funcionario del Estado, como todos los ingenieros, como Enrique Valdenebro, que ha salido de la Escuela de Caminos colocado en Obras Públicas y hasta le han encargado un puente en la Enramadilla, el niño de los Benjumea está tan loco que quiere fundar una empresa. Fíjate, una empresa. Dicen que se dedican a cosas de electricidad, a poner enchufes, con los calambres que dan...

      Los ingenieros salían de las llamadas Escuelas Especiales. Ninguna escuela más especial que la Escuela de Ingenieros del ICAI. Compañía de Jesús pura. A.M.D.G.. San Ignacio con los ejercicios materiales de la regla de cálculo. Allí se tituló Benjumea. Sin enmarcar en el ICAI y en los Jesuitas nunca llegaríamos a comprender la vida y la obra de este Javier, más humano que Divino Impaciente. Dicen que la derecha se quita leyendo, por eso está Sevilla como está. Y viajando. Lo que le ha pasado históricamente a la derecha sevillana es que se ha metido muy poco en carretera, apenas para ir a Madrid por otoño, para ver los estrenos de teatro. Javier Benjumea se metió en carretera y se fue a estudiar a Madrid. A hacerse ingeniero del ICAI. Donde iban precisamente los antiguos alumnos de los jesuitas vascos, el germen del PNV. Gracias al ICAI y a los jesuitas, Benjumea pasó mentalmente de la Sevilla rancia y campera del barrio de San Vicente al Bilbao empresarial y emprendedor de Neguri. No se trajo de Madrid la boina de sus compañeros vascos ni su nacionalismo, pero sí el mono de trabajo, con el que empezó de hombre-orquesta en la recién fundada Abengoa. En aquel Jerusalén de lo que luego habría de ser un Vaticano empresarial sevillano, la burra era una moto Guzzi, y la palma que habría de darle la victoria, unos alicates guardados en el bolsillo de atrás del mono. Por algunas casas de Sevilla deben de quedar instalaciones eléctricas puestas personalmente por los alicates de aquel joven ingeniero del ICAI y de la Guzzi. Deberían ser trasladadas a una sala de la Fundación Focus en el hospital de los Venerables. ¿De los venerables o del venerable? Siendo señorito de Sevilla, se puede ser venerable a lo divino, como Mañara, o venerable por la facturación anual, la cuenta de resultados, el capital y el número de empleados, como Javier Benjumea. Puigcevert. No se olvide el segundo apellido, y añadan la componente catalana al esfuerzo en Sevilla, que estamos llegando a la frontera histórica de la burguesía donde el vasco Ybarra y el catalán Bonaplata fundan la Feria. Nueva frontera de una Burguesía ERT, BCH y SAFAS de Andújar, que don Javier volvió a deslindar aquella noche de 1976 en que cenó en la casa de Fernando Solís en la calle Cuna con un muchacho abogado que se llamaba Felipe González...

      Puntas del diamante

      DOS BENJUMEAS MEJOR QUE UNO.- La capacidad de trabajo de don Javier es tan grande que, retirado a su estanque dorado del patio de Los Venerables y de Focus, ahora hay dos Benjumeas en su sitio. Javier Benjumea Llorente es el Benjumea de uso externo, la sonrisa no jesuítica de la casa. Felipe Benjumea Llorente, Compañía pura, es el Benjumea de uso interno, el de la mano firme con los alicates que le dejó el padre.

      LAS MISIONES.- Abengoa está extendida por todo el mundo. Como la Compañía de Jesús. No lejos de Portaceli, La Buhaira es la Casa Generalicia. Este nuevo Javier con quien no pueden ni los infartos creó las misiones de América en los peligrosos territorios de la deuda externa. Felipe Benjumea habla ahora de Argentina y del Brasil como el padre Alarcón de la Lastra nos hablaba de la Procuraduría del Japón.

      SALIR EN LOS PAPELES.- Parece que su madre le hubiera dicho: "Hijo, actúa en la vida de forma que no tengas que salir nunca en los periódicos". Durante décadas, en los archivos de los periódicos no había una sola fotografía en la carpeta de "Benjumea Puigcevert, Javier". Aseguran que debería estar también por esto en el Guinness: fue el único empresario que tuvo un jefe de prensa cuya misión era evitar que se hablara de su jefe en los periódicos y mucho menos que saliera su foto.

      FOCUS.- Tiene nombre de editorial mexicana de exiliados: Fondo de Cultura de Sevilla, Don Javier, hombre de la Iglesia, le solventó al Arzobispado la Papeleta 1992 de Los Venerables en ruina. Los Venerables no fueron Muro de Miraflores gracias a Focus. Pro Ecclesia et Pontifice. El cuarto voto de la Compañía... Abengoa.

      MARQUÉS.- No pudo ser Marqués de Benjumea como le hubiera gustado. Marqués de La Puebla de Cazalla suena a un Rioja, no a un Benjumea. Quizá el hijo de Javier Jr. sea marqués de La Puebla. Pero el cabeza de estirpe es mucha cabeza y mucha estirpe para que se le conozca por otro título que el de ingeniero de ICAI.

      http://www.antonioburgos.com/sevilla/sevillanos/1999/01/se01…

      Abengoa ist einer der Wahlgewinner nach dem Regierungswechsel in Spanien und profitiert von den Fördermaßnahmen der Provinz- und Landesregierung......
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 16:12:38
      Beitrag Nr. 326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.158.316 von rickdangerous1 am 11.04.06 12:57:13...es gab heute eine kleine Minikorrektur. Evt. könnte so etwas vor den Osterfeiertagen bis auf 20,50 € zur Unterstützungslinie gehen, aber wer weiß das schon. Im günstigsten Fall steigt der Wert weiter im Aufwätstrend......

      Ostermontag ist "kein" Feiertag in Spanien.

      Gruß, bossi
      Avatar
      schrieb am 12.04.06 11:12:46
      Beitrag Nr. 327 ()
      Abengoa, Spielball der Daytrader. Gestern 22,51-24,50.
      Volumen 519.184
      BCY +34.280, BBVA 20.317
      BCV -45.700, WRG -10.809

      Heute geht die Korrektur weiter....RT 22,01€

      Abengoa sigue siendo la perita en dulce para muchos inversores, a parte de que el valor esta dando mucho juego para los que especulan con operaciones intradía. Las acciones de Abengoa se mueven en un rango de 22,51-24,50 euros, con un total de 519.184 títulos negociados y terminan la sesión con un retroceso del 2,9% hasta 23,09 euros. Después del último impulso que ha dado el valor es muy posible que las acciones de Abengoa se tomen un respiro y ya tengamos una referencia de máximos en 24,50 euros. Entre las agencias, BCY MA se queda con 34.280 títulos, seguida de BBVA BI con 20.317 títulos, mientras que por la parte vendedora, BCV MA se desprende de 45.700 títulos sin hacer compras y BSN BA es el más destacado con 50.748 títulos, en cuanto a WRG MA registra ventas de 10.809 títulos.
      Avatar
      schrieb am 12.04.06 22:09:57
      Beitrag Nr. 328 ()
      Es gibt noch keinen Link zu der Nachricht aus dem ABG Forum aus Spanien, sollte das kein Gerücht sein, geht OTD durch die Decke........:laugh::laugh::laugh:

      Autor: Bertelsmanm
      Carpeta: ABENGOA Fecha: 12/04/06 20:57

      Asunto: En su dia OTD negocio con 3 petroleras


      1- PDVSA
      2- Una empresa de ARABIA SAUDI
      3- Una empresa ASIATICA creo que con PETRONAS

      quizas con la entrada de ABENGOA se lo repiensan ya que ahora ABENGOA+O2DIESEL = BIODIESEL o sea distribuir ya mismo por toda USA combustible no dependiente del petroleo
      Avatar
      schrieb am 12.04.06 22:33:12
      Beitrag Nr. 329 ()
      Dann solltest du das mal übersetzen und zu Kernaussagen zusammenfassen!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 19:32:20
      Beitrag Nr. 330 ()
      Mittwoch, Abengoa weiter Spielball der Intradayzocker, Bereich 21.80 bis 23,99€. Schlußkurs: 23,80€.
      Volumen: 360.451
      ABS +43.373
      URQ -30.229

      Abengoa sigue siendo protagonista para los inversores que les gusta operar con intras, así los títulos de la tecnológica se mueven en un intervalo de 21,80-23,99 euros, para terminar cerrando en 23,80 euros y un avance del 3,1% con un total de 360.451 títulos. Entre las agencias, ABS MA es el más comprador con 43.373 títulos, seguida de BCY MA con 22.521 títulos, mientras que por el lado vendedor, INT VL se desprende de 20.928 títulos y URQ MA es el más vendedor con 30.229 títulos
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 11:28:12
      Beitrag Nr. 331 ()
      Abengoa, der starke Partner von OTD aus dem Energiegeschäft mit Aktivitäten in 70 Ländern und 11.000 Mitarbeitern rund um den Globus. Ein Partner der Bioethanol herstellt (weltweit Nr. 2) und top Verbindungen zum Vermarkten in der Ölindustrie hat (Süd- und Mittelamerika, Europa, Asien, Arabische Länder)

      Abengoa und die "ersten 10%" an OTD.....(Englisch)
      http://www.abengoabioenergy.com/feature.cfm?page=11&lang=1" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.abengoabioenergy.com/feature.cfm?page=11&lang=1

      Bei der US-Börsenaufsicht SEC kann man jetzt "20%" nachlesen
      http://www.pinksheets.com/quote/print_filings.jsp?url=%2Fred…

      Abengoa (MK 2,2 Mrd.€) & die wohlhabende Besitzerfamilie Benjumea, (56% von Abengoa) ist der Aufkäufer bei OTD im Hintergrund....

      - Abengoa und Bioenergie & "viel mehr" als pdf....(Englisch)
      - Abengoa und die Informationstechnik
      für die Öl- und Gasindustrie....als pdf (Englisch)
      http://www.abengoa.com/web/Extranet.nsf/Difusion05?ReadForm&…

      Abengoa und die Ölindustrie z.B. in China....(Englisch)
      http://www.telvent.com/press/2006/NP_Dagang_China_30marzo06_…

      Zeigt nur die Verbindungen zur Öl- und Gasindustrie...(Englisch)
      http://www.abengoa.com/web/Extranet.nsf/0/E04F7B7D3B9BFCA0C1…

      Abengoa und die US-Bioethanolwerke...(Englisch)
      http://www.abengoa.com/web/Extranet.nsf/0/DDEEE2CE14111F7FC1…

      Abengoa & CEPSA (span. Ölfirma) und Biodieselproduktion...(Englisch)
      http://www.abengoabioenergy.com/about/index.cfm?page=5&lang=…

      Abengoa & General Motors Partnerschaft in Bioethanol...(Englisch)
      http://www.abengoabioenergy.com/about/index.cfm?page=5&lang=…

      Abengoa der schlüsselfertige Anlagenbauer in besonders stark in Spanien und Süd- und Mittelamerika....(Englisch)
      http://www.abengoa.com/web/Extranet.nsf/Difusion05?ReadForm&…

      Abengoa, Repsol, Endesa und andere spanische Industriefirmen waren mit dem spanischem König zu einem Wirtschaftstreffen in Saudi Arabien.Sie sind an "interesanten" Beteiligungen an spanischen Firmengeschäften interessiert und suchen Partnerschaften für Saudi Arabien (Öl & Energie?)vom 10.4.2006....(Spanisch)
      http://www.elconfidencial.com/noticias/noticia.asp?id=12521

      Mit so einem Partner ist OTD "mehr" als nur interessant
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 13:40:00
      Beitrag Nr. 332 ()
      Der neue Power-Stoff

      C2H5OH: Das ist nicht nur die chemische Formel für Ethanol, sondern auch der Stoff, aus dem Anlegerträume gemacht sind. Mit Aktien von Unternehmen, die mit der Produktion von Ethanol beschäftigt sind, lassen sich dicke Kursgewinne einfahren.

      Auslöser der Kursrallye: die Kampfansage von US-Präsident George Bush an die Erdöl fördernden Staaten (OPEC). Bis 2025, so Bush, wolle man die Ölimporte um 75 Prozent senken und Amerika damit aus der Abhängigkeit der OPEC befreien. Potenzial sieht die Regierung vor allem bei Ethanol. Die Vorteile liegen auf der Hand: Ethanol lässt sich aus Zuckerrohr, Mais, Rüben und überhaupt allem herstellen, was einen bestimmten Stärkeanteil besitzt und deshalb vergoren werden kann. Als nachwachsender Rohstoff steht es zudem in unbegrenzter Menge zur Verfügung. Und bei seiner Verbrennung, beispielsweise in Automotoren, entstehen weniger giftige Treibhausgase (als bei Benzin). Bereits seit der letzten großen Ölkrise, als die OPEC-Staaten mit ihrem Lieferboykott die Ölpreise durch die Decke jagten, arbeiten Länder wie die USA an Ethanol-Programmen. Mit Erfolg: Seit 1979 hat sich die Jahresproduktion auf 4,3 Milliarden Gallonen rund vervierhundertfacht.

      In Brasilien, den USA und Schweden wird der Sprit schon seit Jahren mit Ethanol gemischt, eine Forcierung wäre kaum ein Problem, zumal die Planungen für einen Ausbau der Kapazitäten schon auf Hochtouren laufen. Alleine in den USA sollen zu den bestehenden 97 Ethanolanlagen weitere 31 hinzukommen. Nach Aussagen von US-Senator Pete Dominici soll sich so der Ausstoß von Ethanol in den kommenden Jahren verdreifachen. In diesem Fall könnten die USA an Brasilien als weltweit größter Ethanol-Hersteller vorbeiziehen.
      Nachfrage übersteigt Angebot

      Auch finanziell würde sich der Ausbau der Kapazitäten für die Produzenten rentieren: Die Kosten, um einen Liter Ethanol herzustellen, belaufen sich in den USA auf gerade einmal 0,33 Euro. Steigt der Preis für Rohöl über die Marke von 60 Dollar/Fass, dann arbeiten die Anlagen Gewinn bringend. Um eine genügend hohe Nachfrage brauchen sich die Produzenten keine Gedanken zu machen: Seit Monaten steigt der Bedarf an Ethanol so stark, dass die Anbieter mit der Herstellung nicht mehr hinterherkommen. Der Renewable Fuels Association (Branchenverband) zufolge betrug die Tagesproduktion im November 275.000 Barrel Ethanol, der Verbrauch lag mit 297.000 Barrel deutlich darüber. Einer der größeren Profiteure der neuen staatlichen Energiestrategie ist Pacific Ethanol. Die Aktie hat sich seit Mitte Januar in der Spitze verdoppelt. Die Rallye hat aber noch einen weiteren Grund: Microsoft-Gründer Bill Gates hält einen Anteil von 27 Prozent an Pacific Ethanol. Der Konzern will allein bis 2008 fünf Ethanolanlagen bauen, eine davon im strategisch wichtigen San Joaquin Valley (Kalifornien). Die planmäßige Expansion vorausgesetzt, rechnen Analysten schon für 2007 mit einem Gewinn pro Aktie von 0,18 Dollar, 2008 sollen sogar schon 0,91 Dollar pro Aktie verdient werden. Die Bewertung der Aktien erscheint somit nicht zu hoch. Dennoch ist Pacific Ethanol auf dem aktuellen Kursniveau nur etwas für langfristig agierende und risikobewusste Anleger.
      Zwei weitere Favoriten

      Ebenfalls ein Investment wert ist Abengoa.;) Das spanische Unternehmen ist der größte Ethanolproduzent Europas und die Nummer zwei weltweit. Besonders beeindruckend ist das starke Wachstum von Abengoa – seit zehn Jahren steigert der Konzern kontinuierlich Gewinn und Umsatz. In diesem Jahr dürften die Spanier netto 75 Millionen Euro verdienen und bei den Erlösen erstmals die 2-Milliarden-Euro-Marke überwinden. Archer Daniels Midland (ADM), mit einem Marktanteil von 30 Prozent der größte Ethanolproduzent in den USA, legte der aktionär seinen Lesern bereits in Ausgabe 04/06 ans Herz. Seitdem hat das Papier schon fast 20 Prozent an Wert gewonnen. Aufgrund der starken Marktstellung von Archer Daniels Midland hat das Papier auf jeden Fall noch Potenzial für weitere 20 Prozent.
      Fazit

      Bioethanol hat das Zeug zum Boommarkt. Wer dabei sein will, sollte jetzt zugreifen. Für spekulative Naturen empfiehlt sich ein Engagement in Pacific Ethanol und Xethanol. Eher konservative Anleger sollten sich Aktien von ADM oder Abengoa ins Depot holen.

      OTD, ebenfalls spekulativ;)
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 13:54:16
      Beitrag Nr. 333 ()
      bossi,

      you are the man!

      danke für die ganzen infos und links!

      super . . .


      mfg.

      lanzalover
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 14:06:54
      Beitrag Nr. 334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.202.462 von Lanzalover am 14.04.06 13:54:16@Lanza, wünsche Dir und Deiner Familie noch schöne Ostertage, bossi
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 15:51:10
      Beitrag Nr. 335 ()
      Noch ein Link zu den schweizer Analysten von Julius Bär,
      Thema: Ethanol....auch über Abengoa (5 Seiten, pdf)

      http://www.juliusbaer.com/runappl.cfm/Ethanol_DE?wm=a(302)&d…
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 15:58:41
      Beitrag Nr. 336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.202.529 von bossi1 am 14.04.06 14:06:54dir auch!

      FROHE OSTERN!
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 22:00:08
      Beitrag Nr. 337 ()
      Kopiert aus dem OTD Forum hier....

      O2Diesel.

      Das winzige amerikanische Unternehmen ist sozusagen die XsunX des Ethanol-Sektors. Allerdings erwirtschaftet O2Diesel im Gegensatz zu XsunX bereits reale Umsätze und hat ein marktfertiges Produkt. So sollen die Umsätze in 2006 um 177% auf 500.000 USS steigen. Das ist beachtlich, denn nur 3 Jahre zuvor, in 2003, konnte O2Diesel lediglich 12.000 USS verbuchen.

      Ethanol hat Durchbruchstechnologie !!

      O2Diesel ist mit einer Marktkapitalisierung von nicht einmal 100 Mio. USS ein klassischer Micro Cap. Das Unternehmen beschäftigt gerade mal 15 Mitarbeiter. Da arbeiten mehr Menschen im Früh-Kölsch-Brauhaus in Köln. Aber lassen Sie sich davon nicht täuschen. Denn O2DieseI besitzt, und da schließt sich der Kreis zu XsunX wieder, eine Durchbruchs-Technologie.
      Die seit 1997 existierende Firma hat nämlich mithilfe seiner patentierten Technologie einen eigenen Treibstoffzusatz entwickelt, mit dem Ethanol mit traditionellem Diesel-Treibstoff vermischt werden kann. Das Besondere an dem daraus entstehenden Ethanol-Diesel: Dieser neuartige Treibstoff kann dank des O2Diesel-Zusatz auch in normalen Motoren eingesetzt werden. Die Fahrzeuge müssen also nicht kostenintensiv umgerüstet werden. Das ist eine bahnbrechende Technologie innerhalb des Ethanol-Sektors.Zudem hat O2Diesel inzwischen einen eigenen, umweltfreundlichen Biodiesel mit dein Namen "O2Diesel" entwickelt. O2Diesel besteht aus 7,7% Ethanol, normalem Diesel und dem eigenen patentgeschützten Treibstoffzusatz. Das Besondere an diesen beiden Projekten: Dies sind keine abstrakten Forschungsideen, die noch in wilden mathematischen Formeln am Reißbrett hängen. O2Diesel existiert und findet bereits Anwendung! So wird O2Diesel bereits in Fahrzeugen auf der Nellis Air Force-Basis in Las Vegas seit Sommer 2005 erfolgreich eingesetzt.
      Bei seinen Zielgruppen hat sich O2Diesel auf große Fuhrparkbetreiber, Transportunternehmen, staatliche Behörden und Militärs mit großen Fahrzeugparks konzentriert. Ein wirklich kluger Schachzug. Denn für diese großen Fahrzeugbetreiber bringt die O2Diesel-Technologie riesige Kostenvorteile, da der bestehende Fuhrpark nicht teuer umgerüstet werden muss. Für O2Diesel ist dieses Konzept sinnvoll, da derartig große Fuhrparks zentral betankt werden. Man braucht also kein großflächiges und extrem kostenintensives Tankstellennetz aufbauen, wie es bei Ethanol-Produkten für den privaten Auto-Sektor der Fall sein muss. Auf einem Armee-Stützpunkt braucht man lediglich einige wenige Tankstationen für O2Diesel, und schon können alle Fahrzeuge auf dem Stützpunkt mit dein umweltfreundlichen Biosprit versorgt werden.

      Forschungsauftrag vom US-Verteidigungsrministerium...

      Am 7. April hat O2Diesel bekannt gegeben, was eines Tages rückwirkend als Meilenstein der jungen Firmengeschichte gesehen werden könnte. Kein Geringerer als das mächtige (und vor allem finanzkräftige) US-Verteidigungsministerium hat einen Auftrag an O2Diesel vergeben, um einen neuen Biodiesel zu entwickeln. Denn, und das ist wichtig für Sie: Nach der Executive Order 13149, einer Verordnung des amerikanischen Präsidenten, müssen alle Bundesbehörden, die in Stadtgebieten einen Fuhrpark von 20 oder mehr Fahrzeugen besitzen, ihren Benzinverbrauch gegenüber dem Verbrauchslevel von 1999 um 20% senken. Da werden in den USA jetzt Nägel mit Köpfen gemacht. Davon können sich unsere lahmen deutschen Politiker eine gehörige Scheibe abschneiden. Man kann von den Amerikanern halten, was man will, aber wenn sie etwas machen, dann machen sie es richtig.
      Denn bei den geografischcn Dimensionen der amerikanischen Großstädte hat so ziemlich jede staatliche Behörde mindestens 20 Fahrzeuge. Das gilt natürlich auch für die Armee-Stützpunkte in den Städten oder den stadtnahen Randgebieten. Deshalb entwickelt O2Diesel für das Verteidigungsministerium nun einen Dieseltreibstoff, der zu 20% aus umweltfreundlichen Antriebsstoffen besteht. Der Wert des Auftrages beläuft sich auf 800.000 US$. Wenn O2Diesel es tatsächlich schafft, einen umweltfreundlichen Treibstoff zu entwickeln, der den Umwelt-Normen entspricht und vom Verteidigungsministerium als Basistreibstoff angenommen wird, dann muss die Aktie sofort komplett neu bewertet werden.
      Denn Sie können an einer Hand abzählen, was sich dann für ein Versorgungs-Potenial für O2Diesel eröffnet. Wir reden hier nicht von der Schweizer Armee mit ihren 3 Schneefahrzeugen und 2 Panzern. Wir reden hier über die US-Army, die US-Navy und die US-Air Force. Das sind Tausende von Fahrzeugen. Nicht umsonst ist das Verteidigungsministerium der größte Diesel-Konsument in den USA. Diese Aktie ist sehr volatil und eignet sich nur für spekulativ eingestellte Anleger.

      Wer bei Tagesschwankungen von 20% und mehr Bauchschmerzen bekommt, sollte lieber auf konservative Ethanol-Empfehlung zurückgreifen.

      Der Vergleich mit einem Kölner Brauhaus hat mir gefallen. Bin auch aus Köln....;)
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 18:18:02
      Beitrag Nr. 338 ()
      Im OTD Board gefunden. Schon etwas älter, aber eine gute Zusammenfassung der OTD Ziele und die ggf. von Abengoa....;)


      Interview: Alan R. Rae, Präsident und CEO der O2Diesel Corporation
      Die O2Diesel Corp. ist ein Vorreiter in der wirtschaftlichen Entwicklung eines revolutionären neuen Dieselkraftstoffs, der außergewöhnliche Leistungsmerkmale sowie Umweltvorteile für Fuhrparks von zentral Fahrzeugen und Diesel betriebenen Anlagen aller Art bietet. Das führende Produkt dabei bildet die patentierte, eigene Additivtechnologie des Unternehmens, welche als Mischwirkstoff zur Herstellung des O2Diesel? Kraftstoffs eingesetzt wird, ein Ethanol-Diesel Kraftstoffgemisch, welcher schädliche Emissionen erheblich verringert ohne dass sich dies negativ auf die Kraftentfaltung und Leistungscharakteristik des Fahrzeugs auswirken würde.

      aktiencheck.de: Mr. Rae, wie sehen Sie die weltweiten Dieselmärkte in zehn Jahren?

      Alan R. Rae: Es werden Dieselmärkte sein, wo die Nachfrage weiterhin nach sauber brennenden Dieselkraftstoffen mit einem hohen Anteil an erneuerbaren Komponenten besteht. In zehn Jahren kann die Nachfrage nach erneuerbaren Komponenten bis zu 20% betragen.

      aktiencheck.de: O2Diesel entwickelte ein Dieselgemisch auf der Basis von Ethanol, mit dem die schädigenden Emissionen deutlich reduziert werden können. In welchem Maß werden die Emissionen mit Ihrem Dieselgemisch auf Ethanolbasis reduziert?

      Alan R. Rae: Ethanol und Dieselgemischs sind wirtschaftlich ohne additive Technologie, mit der der Kraftstoff in dem vorhandenen Kraftstoffverteilungsnetzwerk stabilisiert und verbesserte Schmier- und Zünd- eigenschaften sowie andere wichtige Kraftstoffqualitäten erreicht werden, nicht machbar. O2Diesel hat gemeinsam mit der Cognis GmbH Düsseldorf mehr als fünf Jahre auf die Entwicklung, Patentierung und den Nachweis der additiven Technologie verwendet. Im gleichen Zeitraum hat O2Diesel die Leistungsfähigkeit des (als O2Diesel? vermarkteten) Kraftstoffgemischs in mehr als zweihundert unabhängigen Motortests bestätigt und nachgewiesen. Zu den reduzierten Emissionen gehören unter anderem Russpartikel, deren Ausstoß zwischen 20 - 45% reduziert wurde, Stickoxyd 1 - 5%, Kohlenmonoxid 10 - 23% und Abgase, die um bis zu 70% reduziert werden konnten. Der genaue Grad der Reduzierung hängt vom Motor und von der Qualität des Dieselkraftstoffs ab.

      aktiencheck.de: Wie groß ist weltweit der Markt für Dieselkraftstoff? Welchen Marktanteil erwarten Sie langfristig für O2Diesel?

      Alan R. Rae: Der weltweite Markt für Dieselkraftstoff beträgt mehr als 950 Milliarden Liter im Jahr. Die Europäische Union hat eine Richtlinie herausgegeben, nach der 5.75% des Kohlenwasserstoffs durch erneuerbare Kraftstoffe wie das Ethanol im O2Diesel zu ersetzen sind. 5.75% ist ein guter Anfang und wir glauben, dass wir eine wichtige Rolle bei der Erreichung dieser Zielvorgabe spielen können. Außerhalb der USA und Europas lässt sich nur schwer vorhersagen, wie schnell der weltweite Einsatz von sauberen, erneuerbaren Kraftstoffen umgesetzt werden kann. Dessen ungeachtet möchte O2Diesel bei dieser Entwicklung federführend mitwirken.

      aktiencheck.de: Könnten Sie uns Ihre Einnahmenmodelle für die Geschäftsfelder der Diesel getriebenen Fuhrparks und Citiy Home etwas näher erläutern?

      Alan R. Rae: Das Unternehmen erhält Erlöse aus dem Verkauf seiner eigenen Technologie, die 0,62% von jedem verwendeten Liter O2Diesel? Kraftstoff ausmacht. Im Falle von CityHome? erhält das Unternehmen zusätzlich zu den Erlösen aus der additiven Technologie noch Einnahmen aus dem Sponsorenverkauf für das CityHome? Programm.

      aktiencheck.de: Das Weißbuch der neuen US-Energiepolitik schreibt vor, dass Raffinerien verpflichtet werden sollen bis zum Jahr 2018 den Einsatz von Biokraftstoffen auf 30 Milliarden Liter zu verdoppeln. Welche positiven Auswirkungen erwarten Sie sich für O2Diesem von dieser neuen Verordnung?

      Alan R. Rae: Der Dieselmarkt in den USA hat ein Volumen von 200 Milliarden Liter pro Jahr und er wächst weiter. Sicher können erneuerbare Dieselmischkraftstoffe eine bedeutende Rolle bei der Verringerung der Importe und zur Unterstützung der amerikanischen Wirtschaft spielen. Unserer Ansicht nach stellen Ethanol-Dieselgemischs eine praktikabel und anpassbare Lösung im Hinblick auf eine solche Nachfrage dar und O2Diesel ist das führende Unternehmen in diesem Markt.

      aktiencheck.de: Wir sprechen hier in Deutschland miteinander, dem größten Markt für regenerative Energien und Umweltkraftstoffe in Europa. Wir haben sieben Jahre einer "grünen" Regierung erlebt. Diese Zeiten sind nun vorbei. Was erwarten Sie sich von der neuen deutschen Regierung? Wie ist es um Ihre Lobbyarbeit in Brüssel bestellt?

      Alan R. Rae: Wir glauben, dass es in Europa, in den USA und in Brasilien ein erhebliches Potential für O2Diesel? gibt. Die Probleme, die in Deutschland gegenwärtig mit der Qualität der Luft bestehen, insbesondere das Problem des Überschreitens der zulässigen Werte für Russpartikel in wichtigen deutschen Städten, sind echte Gesundheitsthemen, die sich nach einem politischen Kurswechsel nicht so einfach "in Luft auflösen". Ich würde mir wünschen, dass dieses Thema der Qualität der Luft, zusammen mit der zuvor erwähnten EU-Richtlinie, nach der 5.75% des Kohlenwasserstoffs durch erneuerbare Kraftstoffe ersetzt werden müssen, dazu führt, dass Deutschland seine vorhandenen Programme weiter fortsetzt. Als bedeutender Markt für Dieselkraftstoff und führende Nation bei der Einführung von Konzepten erneuerbarer Energie, glauben wir, dass Deutschland in der Zukunft des europäischen Umweltschutzes eine führende Rolle spielen wird. Wir werden eng mit unserem für Europa zuständigen Geschäftspartner Abengoa zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass die Vorteile unseres O2Diesel? Kraftstoffs in Brüssel eine maximale Anerkennung finden.

      aktiencheck.de: Erläutern Sie uns doch einmal kurz die Verkaufsstruktur, die Sie für O2Diesel ins Auge gefasst haben. Sie arbeiten mit Vertriebsorganisationen zusammen. Welche Erlöse erwarten Sie von diesen Partnern?

      Alan R. Rae: O2Diesel arbeitet mit seinen Vertriebspartnern zur Vermarktung von O2Diesel?, an den Endkunden. O2Diesel verkauft dem Vertriebspartner sein patentiertes Additiv, der dann den Dieselkraftstoff mit dem Ethanol und dem Additiv mischt und daraus O2Diesel? herstellt. Die Erlöse für O2Diesel stammen aus dem Verkauf des Additivs.

      aktiencheck.de: Um in dem Markt Fuß zu fassen braucht man ein paar große Partner. Reden Sie mit den großen Jungs aus der Ölbranche, mit Logistikunternehmen und mit dem Militär? Wann erwarten Sie ihren ersten großen Abschluss?

      Alan R. Rae: Die Vertriebsmodelle für unsere wichtigsten Märkte sind unterschiedlich. In den USA gibt es mehr als 10.000 Kraftstoffgroßhändler. Wir arbeiten mit den wichtigsten Großhändlern auf verschiedenen Gebieten zusammen, um unser Produkt zu mischen und an die unterschiedlichsten Endverbraucher zu liefern. Diese Großhändler sind gleichzeitig ein Hauptkundenstamm und wir haben mit all diesen Großhändlern gute Geschäftsbeziehungen aufgebaut. So verlassen sich zum Beispiel unsere Kunden aus dem Militär, wie z.B. die Militärstützpunkte in Las Vegas und Reno in Nevada, auf welchen unser O2Diesel? Kraftstoff ausgiebig gestestet wird, auf das Mischen und die Lieferung des Kraftstoffs durch örtliche Großhändler. Alternativ dazu wird unser Kraftstoff in Brasilien zu Versuchszwecken bei der Stadtverwaltung von Rio de Janeiro durch BR, den Vertriebsarm der nationalen Ölgesellschaft Petrobras gemischt und ausgeliefert. So arbeiten wir bereits, wie Sie feststellen können, mit Vertriebsnetzwerken zusammen, die große Mengen bearbeiten können. In Europa ist die Herausforderung etwas komplizierter, da es gegenwärtig (anders als in den USA und in Brasilien) kein großes Vertriebsnetzwerk für Ethanol-Dieselkraftstoffgemischs gibt. Was den Dieselkraftstoff angeht, so gibt es damit keine Probleme. Dieser ist überall erhältlich, doch die Logistik für das Ethanol bildet den Schlüssel zum Erfolg. Darum sind wir auch sehr glücklich darüber, dass wir erst kürzlich eine fünf Jahre gültige geschäftliche Vereinbarung mit Abengoa abgeschlossen haben, dem größten Hersteller von Bioethanol in Europa. Als Teil dieser Transaktion hat Abengoa 3.000.000 Euro investiert, um der größte Anteilseigner bei O2Diesel zu werden. Durch diese Beziehung kann sich O2Diesel ganz auf die technischen Aspekte und das Marketing bei der weiteren Entwicklung des europäischen Marktes konzentrieren, während Abengoa sein logistisches und Vertriebs-Knowhow zur Verfügung stellt. Wir reden gerade mit einigen der Großen aus der Branche, von denen wir mit einigen in den kommenden Monaten zusammenarbeiten werden.

      aktiencheck.de: Lässt sich Ihr Kraftstoff für aIle normalen Dieselmotoren einsetzen oder müssen die Motoren modifiziert werden, bevor sie mit Ihrem Kraftstoff verwendet werden können? Hat Ihr Kraftstoff Auswirkungen auf die Leistung der Dieselmotoren?

      Alan R. Rae: O2Diesel? ist noch nicht mit jedem einzelnen vorhandenen Dieselmotor eingesetzt worden, aber unsere Versuche sind auf Motoren und Motorengruppen ausgelegt, die die größtmögliche Verbreitung auf verfügbare Technologien repräsentiert, von 1,9 l VW TDi Motoren bis zu Dieselgeneratoren mit 16 Zylindern. Im Allgemeinen sind nur wenig oder gar keine Veränderungen an Motoren, elektronischen Steuergeräten oder am System der Kraftstoffverteilung erforderlich. Kein Fuhrpark, der mit O2Diesel? arbeitet, hat über Probleme im Zusammenhang mit der Leistung oder den Fahreigenschaften berichtet und der Kraftstoffverbrauch ist der gleiche wie bei herkömmlichem Dieselkraftstoff.

      aktiencheck.de: Wie sieht es mit der Preisstruktur von O2Diesel im Vergleich zum klassischen Dieselkraftstoff aus? Gibt es aufgrund der Auswirkungen auf die Umwelt Steuervergünstigungen auf O2Dieselkraftstoff?

      Alan R. Rae: Der Preis von O2Diesel? hängt vom Unterschied zwischen dem Dieselkraftstoff und Ethanol ab. In bestimmten Märkten, in denen es Anreize für Bioethanol gibt, wird sich der Literpreis auf dem gleichen Niveau wie beim normalen Dieselkraftstoff bewegen. Steuervergünstigungen sind größtenteils aufgrund des erneuerbaren Elements verfügbar, für das wir uns in bestimmten Märkten stark machen, um zusätzliche Vorteile aus den Umweltvorteilen zu erzielen.

      aktiencheck.de: Seit Juni 2005 wird Ihr Kraftstoff in den Flotten der Militärfahrzeug der US Air Force auf der Nellis Air Force Base und der Basis der Nevada Air National Guard eingesetzt. Können Sie uns beschreiben, wie diese Versuche vorankommen?

      Alan R. Rae: Alle Versuche laufen perfekt und wir erörtern gegenwärtig, wie wir die Versuche auf andere Anlagen ausweiten können. Diese Tests sind Bestandteil eines umfangreicheren Programms in Zusammenarbeit mit dem US Militär, um die weitreichende Eignung von O2Diesel für nicht-taktische Militäranlagen zu demonstrieren.

      aktiencheck.de: Im Januar 2005 genehmigte die brasilianische Rohölbehörde (ANP) Ihren Plan zur Produktion von alternativem Dieselkraftstoff als einzigem in diesem Land. Wie haben Sie diese Übereinkunft erreicht?

      Alan R. Rae: Unser Geschäftsführer für Brasilien, Peter Gross, hat in Zusammenarbeit mit den Behörden eine Vielzahl von Tests und Vorführungen durchgeführt, um diesen die erforderlichen Daten und das notwendige Vertrauen zu liefern, damit O2Diesel? zum einzigen von der ANP genehmigten alternativen Dieselkraftstoff in Brasilien zu machen.

      aktiencheck.de: Sie haben im März 2005 das "City Home" Programm ins Leben gerufen, um Ihren Kraftstoff zu vertreiben. Dieses Programm gestattet es den städtischen Behörden ihre Busse auf den O2Diesel? Kraftstoff anzupassen. Wie viele Städte beteiligen sich bereits an diesem Programm und wie sehen Ihre Erwartungen für die Zukunft aus?

      Alan R. Rae: CityHome? ist ein kommunales Programm zur Verbesserung der Luftqualität, bei dem Sponsoren zusammenkommen, um die Mehrkosten der Versorgung städtischer Busflotten mit O2Diesel? abzudecken. Gegenwärtig beteiligen sich vier Städte vollständig an dem Programm und viele weitere Städte sind im Gespräch. Unter den Sponsoren dieses Programms sind u.a. die Financial Times, örtliche ABC Fernsehstationen, Clear Radio Channel, mehrere örtliche Großunternehmen und eine Reihe von Industrieverbänden. CityHome? ist ein aufregendes Konzept, das Handelsunternehmen und städtische Kommunen zusammenführt, um den Bürgern vor Ort eine bessere Lebensqualität zu bieten. Wir glauben, dass es für CityHome in Europa enorme Möglichkeiten gibt und große Unternehmen haben sich bereits zur Teilnahme an diesem Programm verpflichtet, sobald es betriebsbereit ist. (www.cityhome.info)

      aktiencheck.de: Vor wenigen Tagen haben Sie eine Vereinbarung mit Abengoa Bioenergy R&D Inc abgeschlossen, durch das Ihnen 3 Millionen Euro für die kommerzielle Unterstützung zur Erschließung der europäischen Märkte mit O2Diesel zur Verfügung gestellt werden. Streben Sie ähnliche Kooperationen auch in anderen Regionen an?

      Alan R. Rae: In Europa werden ca. 180 Milliarden Liter Diesel verbraucht mit einer Richtlinie, durch die 5,75% dieser Menge bis 2010 ersetzt werden sollen. Dadurch bietet sich für O2Diesel in Europa eine riesige Chance und wir wollen mit Abengoa, dem größten Hersteller von Bioethanol in Europa zusammenarbeiten, um uns von diesem Markt den größtmöglichen Anteil zu sichern. Strategische Partnerschaften mit etablierten Unternehmen in dieser Branche bilden einen zentralen Punkt in unserem Geschäftsmodell. Mit Cognis in den Bereichen Forschung und Entwicklung sowie Herstellung haben wir den Beweis erbracht, dass das funktioniert, und wir glauben auch, dass kommerzielle Partnerschaften mit etablierten Unternehmen, wie z.B. mit Abengoa, auch in anderen Teilen der Welt, wie z.B. in Asien, funktionieren werden.

      aktiencheck.de: Wann läuft der Patentschutz für Ihr patentiertes Ethanol-Dieselgemisch aus?

      Alan R. Rae: Wir haben mehr als 40 laufende Patentanträge, von denen über 10 gewährt wurden. Die Patente auf die aktuelle Technologie laufen noch 16 weitere Jahre.

      aktiencheck.de: Zum 30. Juni 2005 verfügten Sie über Geldmittel in Höhe von 2,86 Millionen Dollar in bar. Für die ersten sechs Monate des Jahres 2005 wiesen sie einen operativen Verlust von 3,3 Millionen Dollar aus. Die Verkaufserlöse betrugen 0,06 Millionen Dollar. Wie lange können Sie Ihre operativen Aktivitäten mit Ihren Geldmitteln noch finanzieren?

      Alan R. Rae: In unseren Anträgen haben wir betont, dass wir zu Beginn des Jahres 2006 zusätzliches Kapital aufbringen müssen, um die Anforderungen aus unserem arbeitenden Kapital und dem Eigenkapital zu erfüllen.

      aktiencheck.de: Bis heute haben Sie über 20 Millionen Dollar in die Entwicklung Ihres Kraftstoffs investiert. Wie viele Mittel bleiben Ihnen für Investitionen, um Ihren Kraftstoff in Serienherstellung am Markt einzuführen?

      Alan R. Rae: In den USA sind wir für die Markteinführung nun bereit und O2Diesel? ist in mehreren Märkten kommerziell verfügbar. Natürlich gibt es in den USA noch einige laufende Versuche, die mit Hilfe der 7 Millionen Dollar finanziert werden, die uns in Form von Fördermitteln von verschiedenen US Regierungsbehörden zur Verfügung gestellt wurden. In Europa wollen wir den Weg bis zur Vermarktung drastisch verkürzen, indem wir hierzu unsere Erfahrungen einsetzen, die wir in den USA und in Brasilien gewinnen konnten, wenngleich für jeden lokalen Markt gewisse spezifische Aspekte in Bezug auf den Nachweis und die Bestätigung bestehen.

      aktiencheck.de: Wie hoch schätzen Sie Ihre Erlöse und Gewinne in den kommenden Jahren ein? Wann rechnen Sie mit der Erreichung der Rentabilitätsschwelle?

      Alan R. Rae: Im heutigen regulativen Wirtschaftsumfeld in den USA ist es für ein Unternehmen in der sehr frühen Phase seiner Entwicklung wie O2Diesel sehr schwierig, Vorhersagen zu machen. Wir haben uns jedoch zum Ziel gesetzt, Ende 2006 eine monatliche Rentabilität zu erreichen.

      aktiencheck.de: Sie investieren in einen milliardenschweren Markt, in dem sich sehr große Unternehmen tummeln. Das erweckt den Eindruck eines Kampfs zwischen David und Goliath. Ziehen Sie eine Übernahme durch eine dieser großen Gesellschaften in Betracht?

      Alan R. Rae: Zur Zeit gibt es keinen Kampf und wir glauben auch nicht, dass es zu einem Kampf kommen wird. Die Geschichte zeigt, dass Innovation und die Vermarktung neuer Technologien sehr oft besser zur Kultur kleiner, unternehmerisch orientierter Firmen passt als zur Kultur großer Unternehmen. Wir verfügen über die notwendige Flexibilität, um rasch vom Feedback des Marktes zu lernen. Wir sind uns jedoch darüber im Klaren, das wir mit den großen Unternehmen auf dem Markt zusammenarbeiten müssen, um ein wahres Volumen zu erreichen. Das Verständnis darüber, wie diese Beziehungen sich entwickeln, befindet sich noch in einer frühen Phase. Es ist meine Aufgabe, den Aktionären der O2Diesel Corporation (Nachrichten) einen maximalen Gegenwert zu liefern und wir werden jede Strategie in Betracht ziehen, die in unseren Augen notwendig erscheint, um diesen Gegenwert zu erzielen.

      aktiencheck.de: Ein Blick auf den Chart von O2Diesel lässt ein wenig Melancholie aufkommen. Welche Erwartungen haben sie in Bezug auf die Entwicklung des Aktienkurses von O2Diesel in den kommenden 12 Monaten?

      Alan R. Rae: Ich bin sehr enthusiastisch in Bezug auf das was wir im Jahre 2006 erreichen können, sowohl was die Entwicklung der kommerziellen Märkte in den USA und in Brasilien angeht, als auch im Hinblick auf die Möglichkeiten in der EU. Mit den jüngsten Verstärkungen durch Rick Roger und Dave Shipman hat unser Managementteam besonders kompetenten und erfahrenen Zuwachs bekommen und das zahlt sich bereits in Bezug auf unseren kommerziellen Fortschritt aus. Ich glaube eine der Herausforderungen liegt darin, dass nicht genügend Leute wissen wer O2Diesel ist oder was wir zu leisten im Stande sind. Also werden wir zusätzlich zur Umwandlung unseres Unternehmens von einer Entwicklungsgesellschaft zu einem Wirtschaftsunternehmen im kommenden Jahr, eine umfangreiche Kampagne zur Schaffung von Investorbeziehungen in allen Märkten starten, um diesem Mangel an Bewusstsein zu begegnen. Diese Aktivitäten in Bezug auf kommerzielle Entwicklung und Bewusstsein sollten im Laufe der nächsten zwölf Monate für den Aktienkurs förderlich sein.

      aktiencheck.de: Wir danken Ihnen für dieses Gespräch Mr. Rae.

      OTD (spekulativ !!) sollte man im Auge behalten.....
      (Patente werden in den Bilanzen nur mit den Herstellungskosten bewertet. Ein in den USA homologierter "Schatz" im US-Unternehmen OTD) ;)
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 20:17:11
      Beitrag Nr. 339 ()
      Bioethanol Kongress am 2.5.2006
      Rheinisches Landesmuseum, Bonn

      http://www.fnr.de/ethanol/
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 20:54:45
      Beitrag Nr. 340 ()
      Mobiler Klimaschutz mit Biokraftstoffen zum Kyoto Ziel
      pdf datei, deutsch

      http://www.acm.at/download/b4%20MobilerKlimaschutz-mit%20Bio…
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 21:08:14
      Beitrag Nr. 341 ()
      Biodiesel als Beimischungskomponente

      http://www.bioenergie-info.de/FAL-Studie.html
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 21:50:32
      Beitrag Nr. 342 ()
      Abengoa
      Your partner in Resurces and Technical Solution
      > US-Flagge anklicken
      > About us anklicken

      Info als pdf Datei auf Englisch

      http://www.abengoa.com/web/Extranet.nsf/
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 22:09:43
      Beitrag Nr. 343 ()
      Viele weitere Links zum Thema Biodiesel ;)
      ...viel Hintergrundwissen zu unserem Thema

      http://www.ufop.de/publikationen_forschung.php
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 10:36:44
      Beitrag Nr. 344 ()
      Erst mal Frohe Ostern,

      wolle eigentlich heute nichts schreiben, aber über Abengoa & OTD kann man z.Z. sehr viel schreiben.....

      Freunde aus der Politik sind bei Geschäften im Energiebereich immer sehr nützlich. Das kennen wir noch von Schröder, Putin und Gazprom. Don Javier Benjumea beherrscht mit seiner Familie zu 56% Abengoa. Sein guter Freund ist Felipe Gonzales, der spanische Ex-Staatschef. Das ist ein Auszug auf einer Kurzbiografie einer Zeitung aus Andalusien von Benjumea aus dem Abengoa Thread # 324 auf Spanisch. Benjumea lernte 1976 den noch jungen Anwalt Felipe Gonzales kennen bei einem Abendessen im Haus von Fernando Solis in der Straße Cuna kennen...

      Nueva frontera de una Burguesía ERT, BCH y SAFAS de Andújar, que don Javier volvió a deslindar aquella noche de 1976 en que cenó en la casa de Fernando Solís en la calle Cuna con un muchacho abogado que se llamaba Felipe González...

      Die ganze Lebengeschichte von Benjumea erinnert mich in einigen Punkten an Frank Asbeck und seine Solarworld. Asbeck handelte mit Motorrädern, die er aus Südeuropa mitbrachte und fuhr später mit seiner Harley durch Afrika. Benjumea (aus einer reichen Adelsfamilie, Titel "Marques") begann zum Entsetzen seiner Familie nach dem Studium zum Ingenieur mit einer Moto Guzzi mit Werkzeugtasche seine ersten Elektroinstalationen in Sevilla.

      Auch Asbeck hat Verbindungen zur Politik. Er war im Siegkreis bei der Gründung der "Grünen" mit Petra Kelly und General Bastian dabei. Er war jedoch nicht für endlose nächtliche Debatten, sondern mehr der Macher. Beide bauten ihr Unternehmen auf grünen Technologien auf und haben beide sehr stark von Gesetzen zu Erneuerbaren Energien profitiert. Beide Firmen wurden wurden in der Presse als Wahlgewinner bezeichnt, bzw. waren zur richtigen Zeit im richtigem Geschäft...

      Die Ölindustrie, wie auch die Versorger haben kein Interesse an Alternativen Energien. Die Versorger würden weniger Strom und Gas verkaufen, die Ölindustrie hätte Überkapazitäten und müßte ggf. einige Raffinerien stillegen (bis 2010, wurde mal in einer erwähnt).

      Shell arbeitet zwar an Biodiesel und Solar, aber nicht mit dem nötigen Nachdruck. Shellsolar mußte wegen Siliziummangel an Solarworld verkauft werden, der Biodiesel ist noch lange nicht Marktreif, wie es die von mir gefundene Shellstudie zeigt. Die US-Ölkonzerne inkl. der befreundeten Politik haben seit 30 Jahren keine neue Raffinerie mehr in den USA gebaut und werden auch jetzt nicht besonders interessiert sein. Mit Rohstoffkriegen (Irak,...) kommt man als Besatzer auch an Öl..., solange sich das Blatt nicht wendet. Ich habe das "Schwarzbuch Markenfirmen" gelesen. Man spricht da auch von der großen Ölindustrie...

      Wenn die großen Ölfirmen am Markt nicht "richtig" wollen, dann geht man durch die Hintertüren auf den Markt der Großen. Das können wie bei Abengoa Tankstellen der Supermarktketten in Texas sein, kleinere Aufträge für das Militär wie bei OTD. Bei dem "Gerücht" ohne Link aus Spanien, wurde unter Punkt 1 "PDVAS" genannt. Das ist die staaliche Ölindustrie aus Venezuela. Ich las mal, daß 10% der US-Tankstellen dazu gehören. In den USA bekannt unter CITGO...;)

      http://www.citgo.com/CommunityInvolvement/SafetyEnvironment.…

      Venezuela und der President Chavez ist nicht gerade ein Freund der USA, aber Spanien und Abengoa hat gute Beziehungen zu den Sozialisten von Chavez inkl. Felipe Gonzales. Bei dem Punkt 2 denke ich mal an den Staatsbesuch vom spanischen König in Saudi Arabien vor einigen Tagen mit Abengoa Manager im Gefolge. Die Saudis sind an gegenseitigen Geschäften und Südamerika interessiert. Abengoa #318

      http://www.elconfidencial.com/noticias/noticia.asp?id=12521

      Bei Punkt 3 zu den Asiatischen Ölfirmen fällt mir ein Abengoa-Telvent Projekt mit Petrochina ein. Telvent arbeitet mit IT-Lösungen für die gesamte Ölindustrie weltweit. Alles Firmen, die mit den großen westlichen Ölmultis wenig gemein haben und eine "Hintertüre" für den Markteintritt sein können.

      Aber auch Abengoa spielt nicht mit offenen Karten. Warum gibt man nicht die bekannten 20% an OTD zu? Warum gibt man nicht den Vertag mit dem US-Militär bekannt? Bei anderen Geschäften aus den Konzernbeteiligungen macht man es doch immer. Was ist mit den Umsätzen, die erst 2007 anfallen sollen? Ist der OTD Kurs zu schnell gestiegen und macht weitere Zukäufe "unnötig" teuer. Spielt man jetzt auf Zeit? Die Bilanz und eine evt. KE ist für mich nicht das Thema. Die Sachen waren mehr oder weniger bekannt.
      Eine kommende Kapitalerhöhung ist doch eine gute Gelegenheit für Großinvestoren wie Abengoa, Anteile preiswert zu erhöhen und Kleinanleger rauszukegeln. Solange hat man kein Interesse an einem höherem OTD Aktienkurs. Das sind "nur einige" der Gedanken, die ich mir zu OTD gemacht habe.

      Es gibt noch viel nachzusehen bei dem OTD Geschäft.....

      Gruß, bossi
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 14:05:33
      Beitrag Nr. 345 ()
      Eine neue Grafik von Tropicones mit Unterstüzungen und Wiederständen. (Ähnlich GodmodeTrader)

      http://analisistrompicones.ixde.net/abengoa/abengoa.htm
      Avatar
      schrieb am 18.04.06 21:12:13
      Beitrag Nr. 346 ()
      18.04.2006 20:14
      Kommentar der Financial Times Deutschland zu Ölpreis - vorab19.04.2006

      Blindflug Er steigt und steigt und steigt. Unaufhaltsam, unerbittlich. Angefeuert vom Atomstreit mit Iran, dem viertgrößten Förderland der Welt, hat der Ölpreis jetzt die 72-$-Marke durchbrochen. Für die Weltwirtschaft mag der hohe Preis an sich schon Besorgnis erregend sein. Viel schlimmer ist jedoch: Keiner weiß, wie lange die Rally des schwarzen Goldes andauert. Denn alte Indikatoren haben angesichts der politischen Unwägbarkeiten mittlerweile ihre Prognosekraft verloren. Das Spiel mit den Ölmilliarden gleicht einem Blindflug ? Zielort unbekannt.

      Bestes Beispiel für die fehlende Orientierungssicherheit: die Reaktionen auf die amerikanischen Lagerdaten, die das US-Energieministerium jeden Mittwoch veröffentlicht. Derzeit horten die USA 346 Millionen Barrel Rohöl, die stattlichen 686 Millionen Barrel in den strategischen Reserven für den nationalen Notfall kommen noch dazu. Was nach viel klingt, ist auch verdammt viel, es ist genau genommen der höchste Vorratsbestand seit dem 29. Mai 1998. Was vor rund acht Jahren aber zu einem grandiosen Preisverfall bis auf 10 $ pro Fass führte, wird heutzutage als wichtiges Preissignal nahezu völlig ignoriert. Hauptverantwortlich für das Misstrauen gegenüber den alten Messinstrumenten ist die angespannte Versorgungssituation. Das Unbekannte daran: Über alle Stufen der Wertschöpfung hinweg ? von der Förderung bis zum Transport ? gibt es Engpässe. Die Förderkapazitäten werden wegen der starken Nachfrage aus China und Indien fast zur Gänze ausgeschöpft. Selbst Saudi-Arabien, seit Jahrzehnten der Retter in der Not, kann Ausfälle in anderen Ländern nur schwer kompensieren. Es gibt also, abgesehen von den Lagervorräten, keinen Puffer für den Ernstfall. Auch im Downstream-Geschäft sieht es nicht komfortabel aus. Neue Raffinerien wurden in den USA seit 30 Jahren nicht mehr gebaut. Unterschiedliche Benzin- und Dieselstandards erschweren den Import aus Europa. Und es wird nicht besser: Ab Mai wird der giftige Benzinzusatz MTBE in einigen US-Bundesstaaten durch Ethanol ersetzt. Folge: weniger Benzin in den Tanks. So viel Unsicherheit an allen Ecken und Enden lässt den Spekulanten viel Raum. Laut der Investmentbank Barclays haben institutionelle Investoren derzeit rund 120 Mrd. $ in den Markt gepumpt. Ob Gewerkschaftsstreiks in Norwegen, Unruhen in Nigeria oder eben jetzt der Streit mit Iran ? bereits potenzielle Angebotsstörungen werden von den Rohstoffbullen als Beleg für den ewigen Fortgang der Ölhausse benutzt. Sorgen sind en vogue und gut für die Rendite. Dass niemand mehr auf die Fundamentaldaten schaut, könnte also auch einen zweiten Grund haben: Sie passen nicht zur Story.

      Kontakt: Kommentar@ftd.de
      Avatar
      schrieb am 19.04.06 12:10:09
      Beitrag Nr. 347 ()
      Das Ende des Ölzeitalters hat begonnen;)

      "Der Höhepunkt der Erdölförderung liegt näher als uns lieb sein kann", sagt der Geologe Peter Gerling, Fachmann für fossile Rohstoffe an der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) in Hannover.
      Die Erde ist gut erforscht. Das sogenannte Erdölstockwerk sei in fast allen Sedimentbecken der Welt ziemlich bekannt. Nüchtern fügt Gerling hinzu: "Es wird keine großen Überraschungen mehr geben."

      Diese schlichten Aussagen sind ein Schock für alle Industriestaaten, die bisher am Tropf des Erdöls hängen. Die Erkenntnis deckt sich mit denen anderer wissenschaftlicher Institute, welche die Reichweite der heute gebräuchlichen Ressourcen erforschen. So sagt auch Jörg Schindler vom Ludwig-Bölkow-Institut bei München: "Das meiste Öl ist gefunden". Das heißt: Das Ende des Ölzeitalters hat begonnen. Jetzt würde mehr gebraucht als noch gefördert werden kannn. Der Ölpreis kennt nur noch eine Richtung: Steil nach oben! Das letzte große Ölfeld wurde im Jahr 2000 entdeckt. Seither wird weit mehr verbraucht als neu gefunden.

      Die alte Ölwirtschaft wird bald aus dem letzten Loch pfeifen - es geht ihr der Stoff aus.

      33 der 48 Öl-Förder-Länder haben den Höhepunkt der Ölgewinnung schon überschritten - die USA zum Beispiel schon 1971. Der ehemalige Energieberater von George W. Bush, Matthew Simmons, Banker aus Texas, der in den letzten Jahrzehnten Öl für 62 Milliarden Dollar verkauft hat, prophezeit eine Verdreifachung des Ölpreises in den nächsten Jahren und analysiert: "Alle erreichen nun den Punkt, an dem das Öl zur Neige geht".

      Der Ölfachmann Simmons wirft vor allem Saudiarabien vor, seit Jahren falsche, viel zu hohe Zahlen über die Reichweite des Öls in Saudiarabien publiziert zu haben. Simmons: "Die Saudis haben uns Märchen aus Tausend-und-einer-Nacht erzählt, aber nicht die Wahrheit".

      Seit der Verstaatlichung der Ölquellen vor 25 Jahren dürfen keine ausländischen Experten mehr an die saudischen Erdölfelder. Nur vor diesem Hintergrund wird verständlich, warum der zweitgrößte Ölkonzern der Welt, BP, sich nicht mehr "British Petroleum" nennt, sondern "Beyond Petroleum" - also jenseits des Öls. Nach-Öl-Zeit!

      Selbst der Öl-Präsident George W. Bush hat jüngst erkannt: "Wir sind ölsüchtig". Viele Süchtige enden im Selbstmord.
      Quelle:
      Franz Alt 2006
      Avatar
      schrieb am 19.04.06 12:35:15
      Beitrag Nr. 348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.237.504 von bossi1 am 19.04.06 12:10:09Hi bossi,
      meinst wir steigen noch weiter in abengoa ein????
      Avatar
      schrieb am 19.04.06 21:34:08
      Beitrag Nr. 349 ()
      Ich hab nichts von euch gelesen. Bin auch nicht investiert. Kenne wenig Abengoa, weil ich bei O2Diesel investiert bin. Weiss auch nicht ob Ihr den Artikel schon kennt.

      Möchte hier nur schnell eine Mitteilung von Bernd Förtsch reinstellen. Ist von Förtsch`s Vermögensaufbau-Fonds HAIG in sein Depot aufgenommen worden. Im Original zu lesen in seinem Magazin für sein Fonds "Wert und Wachstum"


      ABENGOA
      Profiteur der Bush-Pläne
      Zu den wenigen Neukäufen im Vermögensaufbau-
      Fonds HAIG zählt die Aktie
      der spanischen Abengoa. Das Industrie und
      Technologieunternehmen ist unterteilt
      in die vier Geschäftsbereiche Bioenergie,
      Umweltservices, Informationstechnologien
      sowie Engineering und Indutriebau.
      Im Bereich der Bioenergie zählt der
      Konzern zu den weltweit größten Produzenten.
      Die Tochter Abengoa Bioenergy,
      mit Firmensitz in St. Louis im US-Bundesstaat
      Missouri, ist der europäische Marktführer
      in der Herstellung von Bioethanol
      für Biokraftstoffe. Gemeinsam mit zwei
      Partnern betreibt das Unternehmen zwei
      Bioethanol-Anlagen in Spanien, die eine
      jährliche Gesamtproduktionskapazität von
      150 Millionen beziehungsweise 170 Millionen
      Liter besitzen. Aktuell errichtet das
      Unternehmen eine dritte Produktionsstätte
      in Salamanca, die eine Jahreskapazität von
      200 Millionen Liter haben wird. In den
      USA besitzt Abengoa Bioenergy Ethanol-
      Produktionsstätten mit einer Gesamtkapazität
      von 435 Millionen Liter und ist damit
      bereits der fünftgrößte Ethanol-Hersteller
      in den USA. Nach Fertigstellung der in
      Bau befindlichen Produktionsstätte in Ravenna
      (Nebraska) wird die Produktionskapazität
      in den USA um weitere 333 Millionen
      Liter steigen und dann insgesamt
      768 Millionen Liter betragen.
      Damit wird Abengoa einer der Hauptprofiteure
      der Bush-Pläne. US-Präsident
      George W. Bush hat in seiner Rede der
      Nation Anfang Februar angekündigt, dass
      die USA ihre Abhängigkeit vom Öl beenden
      und bis 2025 drei Viertel der Ölimporte
      aus dem Mittleren Osten durch Ethanol
      und andere Möglichkeiten ersetzen will.
      Für dieses Vorhaben will er einige Milliarden
      Dollar bereitstellen. Zwar trägt der
      Geschäftsbereich Bioenergie erst rund 20
      Prozent zum Gesamtergebnis bei Abengoa
      bei, doch er könnte zum Wachstumsmotor
      der nächsten Jahre werden.


      Euch allen viel Glück.
      Avatar
      schrieb am 19.04.06 21:49:46
      Beitrag Nr. 350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.245.955 von Chrissy178 am 19.04.06 21:34:08Danke Dir für den Link. Das wird die Spanier vom Abengoa Board interessieren. Ich mag der Aktionärherausgeber nicht, habe aber seinen Akionär im Abo. Es wird sie auch interessieren, daß @Cyberhexe im US-Bord als OTD basher unterwegs ist. Die Spanier lesen unsere und die US-Boards mit.;)

      Gruß, bossi
      Avatar
      schrieb am 19.04.06 22:09:42
      Beitrag Nr. 351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.245.955 von Chrissy178 am 19.04.06 21:34:08cool! danke auch von mir!

      den artikel/text kannte ich noch nicht . . .

      hast du einen link dazu ?

      mfg.

      lanzalover
      Avatar
      schrieb am 19.04.06 22:10:26
      Beitrag Nr. 352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.245.955 von Chrissy178 am 19.04.06 21:34:08interessant wäre es auch, seinen ek zu wissen . . .
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 08:22:07
      Beitrag Nr. 353 ()
      Guten morgen !

      Habe ich gerade gefunden und hier noch nicht gelesen,
      unsere toller Gemischtwarenladen modernisiert nun die elektrischen Installationen in Madrids U-Bahn....
      :D:D:D

      19.04.2006 18:34
      Abengoa wins contracts from Madrid's metro worth over 21 mln eur
      MADRID (AFX) - Abengoa SA (Nachrichten) said it has won contracts worth 21 mln eur to modernise existing electric installations and install new ones in Madrid's metro.

      In a statement, Abengoa said the contracts range from installing electricity substations, communications, fibre-optic networks in the underground rail network to laying electricity cables and will take about 5-9 months to complete.



      Quelle:

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/abengoa.a…
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 10:46:54
      Beitrag Nr. 354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.248.885 von Rhondo am 20.04.06 08:22:07Danke Rhondo, die News kam gestern und bin leider noch nicht dazu gekommen es reinzustellen. Du hast einen guten Riecher mit Abengoa gehabt...;)

      Viele Grüße, bossi
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 11:23:28
      Beitrag Nr. 355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.250.981 von bossi1 am 20.04.06 10:46:54

      Ich grüße Dich,

      und eigentlich müßte es ja "Herr Bossi sucht das Glück" heißen :D, für die Arbeit die Du hier leistest, meinen Dank.
      Dieser Thread hier ist so schön nett, sachlich und interessant, da gibt es nur wenige.
      Mit deinen Spanischkenntnissen ist das hier eine super Informationsquelle!

      ich denke, auch mit unseren anderen "Erneuerbaren" - Aktien liegen wir gut im Rennen,
      bloß Abengoa ist so "leise" am steigen, als wenn es niemand merkt, wunderbar!
      Bei O2 Biodiesel bin ich auch dabei, auch wenn es angeblich eine Zockeraktie sein soll, aber was Abengoa tut......!!!

      Meine andere Zockeraktie ist Patriot Scientific, das ist die Hammergeschichte (Patente), anstrengend aber sooo gut, und wenn die funzt, werde ich bei Abengoa Großaktionär :laugh::laugh::laugh:
      .... kleiner Spaß, halte ich mal den Ball flach....
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 14:05:34
      Beitrag Nr. 356 ()
      Verschiedene Vertäge mit der Stadtverwaltung Madrid für die Modernisierung der Infrastruktur (Hochspannungsleitungen und Datenübertragungssysteme, Trafostationen, Lüftungssysteme) bei einigen Metro Verbindungen über ein Volumen von 21 Mill.€

      Abengoa firma contrato por 21 mlns con Comunidad de Madrid
      Fecha: 19/4/2006 Fuente: Reuters

      MADRID, 19 abr (Reuters) - Instalaciones Inabensa, filial de Abengoa <ABG.MC>, anunció el miércoles la firma de varios contratos con la Comunidad de Madrid que superan los 21 millones de euros para modernizar las infraestructuras de las líneas ya existentes y de las nuevas líneas de Metro de Madrid.

      Entre las líneas que modernizará se encuentran la Metro-Norte, Metro-Este o Metro Ligero Pinar Chamartín-Sanchinarro-Las Tablas.

      En su plan de mejora de la red de Metro se incluyen la instalación de subestaciones eléctricas y distribución de energía así como la realización de un sistema de comunicaciones para dichas líneas. Además, instalará un sistema de ventilación en la prolongación de la línea 1 de Metro y se encargará de la distribución de energía mediante seis centros de transformación para la línea de Matro-Este
      Avatar
      schrieb am 21.04.06 14:21:02
      Beitrag Nr. 357 ()
      Bin sonst stiller Genießer aber diese Aktie ist wirklich das Beste was ich seit Solarworld im Depot hatte.

      - Stetig steigender Umsatz+Gewinn
      - Langjährig erfolgreiches Managment
      - Zukunftaussichten unglaublich gut.
      (Jeder der einen Taschenrechner hat und mal die 1Euro Nachsteuergewinn pro Gallone Ethanol im Jahr 2007
      x 400mio nimmt und durch die 90mio Aktien teilt
      bekommt Freudentränen.

      Und das Beste ist, die Meisten wissen es noch nicht.

      Bin hier noch mindestens 2 Jahre investiert und wer denkt das dann 3-stellige Kurse unrealistisch sind
      sollte einfach mal in Ruhe durchrechnen was bei weiter steigendem Ölpreis rauskommt.

      Marcello

      PS: Peak OiL! ;)
      Avatar
      schrieb am 21.04.06 15:19:29
      Beitrag Nr. 358 ()
      Da dürfte Abengoa ein klasse Partner sein....

      Nur deswegen bin ich bei der "maroden" OTD. Für mich eine "Perle" für das Abengoa Geschäft. So gut, daß keiner wissen soll wie gut, denn man hat ja schon 3 Mill. mehr Aktien als unsere vorwitzige @cyberhexe aus dem OTD Board auf den ersten Blick gefunden hat. Das zeigt doch noch mal wie wenige das wissen, da es nicht einfach zu finden ist. Da sie nicht da ist, werde ich den Link mit der 20% Beteiligung (9,2 Mill. Aktien):eek: noch mal reinstellen. (...sie ist mit Elan in den Kurzurlaub)

      Daten dazu unter Punkt: 1 + 9 + 13
      http://www.pinksheets.com/quote/print_filings.jsp?url=%2Fred…

      Mal sehen, wer sonst noch Aktien hat (auf Seite 10)
      http://www.pinksheets.com/quote/print_filings.jsp?url=%2Fred…
      .....450.000 Aktien hat die span. Polizei?? Na sowas....:eek:

      Gedankenspiel:
      Diese KE war doch eine Klasse Gelegenheit bilig zu kaufen. Man will doch weiter zukaufen. Ich stufe Abengoa als ausgefuchsen Geschäftspartner ein. Man hat damals auch Telvent (TLVT) in den USA gekauft. Es war ein sehr guter Kauf. Geld ist genug in der Kasse. Die Kapazitäten bei Ehanol werden gewaltig ausgebaut. OTD würde doch gut die "Wertschöpfungskette" verlängern. Ein Ölmulti würde bei OTD einen Ethanollieferanten brauchen, der liefern kann.
      Im umgekehrten Fall sieht es jedoch viel besser aus. ;)

      (Das ist nur meine Meinung, keine Kaufempfehlung, da spekulativ)
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 00:30:49
      Beitrag Nr. 359 ()
      1. in der euphorie nix durcheinanderschmeissen bitte

      abengoa hat telvent nicht in den usa gekauft...sondern in 2004 ein ipo durchgeführt und gut 8 millionen aktien an der nasdaq plaziert....also eher teilverkauf um cash zu generieren.

      2. in der euphorie bitte nix überbewerten...

      otd jetzt zu kaufen bedeutet (mehr) das doppelte wie die laufenden investoren zu bezahlen...mag ja gut sein...für mich persönlich jedoch nicht so attraktiv.
      ---------
      The Company has been pursuing various equity investments and following discussions over several weeks it has entered into two separate agreements on April 6, 2005. The first is a Common Stock and Warrant Purchase Agreement with UBS AG London (www.UBS.com) for 5,333,333 shares of its common stock, for total proceeds of $4,000,000. As part of this sale, the company will also issue warrants to purchase 2,666,667 shares of common stock at an exercise price of $0.825 per share. The warrants expire forty-two months after the date of issuance.

      The second independent Common Stock and Warrant Purchase Agreement was also entered into on April 6, 2005 with Standard Bank PLC London (www.standardbank.com), for 3,333,333 shares of its common stock, for total proceeds of $2,500,000. As part of this sale, the company will also issue warrants to purchase 1,666,667 shares of common stock at an exercise price of $0.825 per share. The warrants expire forty-two months after the date of issuance.
      -----------------

      nichtsdestotrotz...öl wird weiter teurer werden und damit abengoa und co.
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 01:33:51
      Beitrag Nr. 360 ()
      ach, ist das ein angenehm guter thread,
      auf das es so weitergeht . . . :look:

      dausend dank an alle die dazu beitragen!

      mfg.

      lanzalover
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 10:12:10
      Beitrag Nr. 361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.246.586 von Lanzalover am 19.04.06 22:09:42jetzt hab ich doch mal geschaut, wie die Resonanz von euch gewesen ist ! Cool. :cool:

      O.k. hier einen Link zu Förtsch`s aktuellsten "Wert und Wachstum" Magazin:

      http://www.vermoegensaufbau-fonds.de/upload/WW_0306_screen_1…

      da steht auch glaube ich irgendwo der ek drin.


      ciao !
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 10:17:28
      Beitrag Nr. 362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.281.324 von Chrissy178 am 22.04.06 10:12:10 Sorry, falscher Link ! Aber auch interessant !

      Hier der richtige :

      http://www.vermoegensaufbau-fonds.de/upload/WW_0406_screen_1…
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 11:33:55
      Beitrag Nr. 363 ()
      21.10.2004 Telvent legt den Ausgabepreis auf 9 USD fest. 8,7 Mill. Aktien vom Telent IOP wurden neu auf den Markt gebracht. Beteiligte Bank am IOP: Merryl Lynch (auch in Abengoa Aktiv) Merryl Lynch selbst war vor vielen Jahren bei "Fidelity Fonds" sehr erfolgrich tätig. Diesen Namen findet man auch bei Solarworld, Q-Cells, Evergreen Solar....eben Alternative Energien....

      Größte Aktionäre: http://finance.yahoo.com/q/mh?s=TLVT



      Telvent fija el precio de las acciones y comienza a cotizar en el mercado tecnológico estadounidense del Nasdaq

      El precio por cada acción ordinaria de Telvent se ha fijado en nueve dólares.Hoy se inicia la cotización de las acciones de Telvent en el Nasdaq.

      Madrid, 21 de octubre de 2004.- Telvent GIT, S.A., la compañía global de Tecnologías de la Información en tiempo real filial de Abengoa, de común acuerdo con las Entidades Coordinadoras de la Oferta Pública inicial ha fijado un precio de compra por cada acción ordinaria de nueve dólares, según ha comunicado la Compañía a la U.S. Securities and Exchange Commission (SEC). Las acciones de Telvent comenzarán a cotizar hoy en el mercado tecnológico estadounidense NASDAQ.
      es konnten auch noch 1.305.000 Aktien mehr ausgegeben werden.
      La Oferta inicial es de 8.700.000 acciones ordinarias de nueva emisión. Adicionalmente la Oferta se podrá incrementar en otras 1.305.000 acciones en virtud de la opción de compra (green shoe) otorgada a las entidades que han participado en la operación. Esta opción de compra incluye 107.900 acciones, en manos de algunos de los actuales accionistas y 1.197.100 acciones de nueva emisión.
      El sindicato de bancos colocadores ha estado dirigido por Merrill Lynch & Co y codirigido por Lehman Brothers Inc. y SG Cowen & Co.

      La ceremonia de cotización de Telvent en el Nasdaq tendrá lugar hoy en la sede del Nasdaq en Nueva York a las 12:30 de la mañana, 18:30 hora española, y se podrá seguir a través de www.nasdaq.com/reference/marketsite_about.stm . Tras la ceremonia, se podrán obtener fotografías del evento en la siguiente dirección: www.nasdaq.com/reference/marketsite_events.stm. El acto contará con la presencia de Manuel Sánchez Ortega, presidente de Telvent y Jeff Singer, vicepresidente regional de Nasdaq, así como de Felipe Benjumea y Javier Benjumea, presidentes de Abengoa.

      Telvent es una compañía de Tecnologías de la Información que provee a sus clientes de productos y soluciones de alto valor añadido en tiempo real, en los sectores de Energía, Tráfico, Transporte y Medio Ambiente, principalmente en España, Norteamérica, Latinoamérica y China. Telvent Investments S.L., Telvent GIT, S.A. y sus filiales representan la unidad de negocio de Tecnologías de la Información de Abengoa, empresa industrial y de tecnología que aporta soluciones para el Desarrollo Sostenible, la Sociedad de la Información y el Conocimiento y la Creación de Infraestructuras. La dirección de Telvent es C/Valgrande 6, 28108 Alcobendas, Madrid, España.

      Excepto donde no esté permitido por ley, una copia del folleto informativo preliminar estará disponible en las oficinas de Merill Lynch & Co., 4 World Financial Center, New York, New York 10080

      ---------------------------------

      21.4.2004 Telvent kauft 100% von ICX Systems für 1,6 Mill.€

      Telvent compra el 100 por ciento de ICX por 1,6 millones de euros

      Madrid, 21 de mayo 2004 - Telvent, la compañía global de TI en tiempo real y filial de Abengoa, ha adquirido el 100 por ciento de las acciones de la compañía ICX Sistemas en una operación formalizada hoy en el Instituto de Fomento de Andalucía (IFA).

      ICX Sistemas es especialista en desarrollo de productos de gestión de la información en el sector sanitario y centra su actividad básicamente en Andalucía, Madrid y Canarias. ICX aporta su base de clientes, consistente en 141 centros de salud mental del Servicio Andaluz de Salud, 18 hospitales del Servicio Andaluz de Salud y 11 Hospitales de San Juan de Dios. Andalucía es la comunidad autónoma de referencia en este sector, tanto por su población, de casi 8 millones de habitantes, como por la especial sensibilidad política en tecnologías de Información de la salud, que ha hecho de esta comunidad el primer exponente nacional con reconocimiento europeo.

      Para Manuel Sánchez Ortega, consejero delegado de Telvent, "esta adquisición aporta a Telvent un conjunto de productos entre los que se encuentran aplicaciones HIS para gestión Hospitalaria en las áreas de Gestión Asistencial y Clínica: MEDICX y ACTICX; para la Gestión Económica (CASICX, LOGISTICX)". "Además -añade-, se incorporan productos de Salud Mental, como SISMA, y para los servicios de enfermería, Movicare, que gestiona los cuidados de Enfermería y Actividades Paramédicas, Planes Horarios de Trabajo y Gráfica de Constantes, Informe de Alta, mediante el manejo de Terminales Móviles". En esta área, Telvent disponía de tecnología propia, pero la aplicaba a otros sectores de actividad.

      Uno de los factores más importantes de esta adquisición es la consolidación del equipo humano de la División de Salud de Telvent, gracias a la incorporación de más de 40 profesionales de Tecnologías de la Información especializados en soluciones de software para hospitales.

      En la actualidad, las tecnologías de la información están cada vez más presentes en la sanidad pública y privada. La necesidad de mejorar los servicios de planificación sanitaria y los recursos hospitalarios con el fin de reducir las listas de espera han hecho necesaria la integración de las nuevas tecnologías en dicho sector.

      La visión de Telvent se focaliza en el desarrollo de una oferta global de sistemas y servicios hospitalarios, que permitan la gestión de la información a nivel asistencial, atención primaria, departamental (radiología, UCI,...) y logística (recursos humanos, económicos administrativo, etc...), integrados con sistemas globales de gestión y control, no habituales en el sector, pero necesarias para dar servicio eficiente y de calidad y hacer posible alcanzar la historia clínica integral del paciente. Todo ello acompañado de un servicio de diagnóstico, control y tratamiento a distancia mediante dispositivos y sistemas que hagan de la teleasistencia una realidad para enfermos crónicos y personas de la tercera edad.

      Telvent, a partir de su experiencia en salud, ha desarrollado un conjunto de soluciones avanzadas para el sector, que aportan grandes beneficios para la organización hospitalaria, en la gestión de información asociada tanto a pacientes como a recursos y que, en definitiva, permiten un tratamiento de la información más rápido, más seguro y más consistente.


      La clave para desarrollar una buena atención clínica reside en la continuidad entre atención primaria y especializada, que debe ser la base de cualquier proceso asistencial. ICX ha demostrado en su trayectoria compartir esta visión que se consolida finalmente dentro de la segunda empresa de Tecnologías de la Información española.

      Telvent, la compañía global de TI en tiempo real y filial de Abengoa, es especialista en soluciones con alto valor añadido en cuatro sectores industriales concretos (Energía, Tráfico, Transporte y Medio Ambiente) en América, España y China. (www.telvent.com)

      Abengoa, empresa industrial y de tecnología que cotiza en Bolsa, con una capitalización superior a los 522 millones de euros (31/12/2003), aporta soluciones para el Desarrollo Sostenible, la Sociedad de la Información y el Conocimiento y la Creación de Infraestructuras. Hoy opera en cuatro grandes áreas de actividad: Bioenergía, segundo productor mundial en bioetanol; Servicios Medioambientales, líder europeo en segmentos del mercado de residuos industriales; Tecnologías de la Información, donde es uno de los principales actores a nivel internacional, con operaciones en Europa, América y Asia; e Ingeniería y Construcción Industrial, líder en España y Latinoamérica. (www.abengoa.com)

      --------------------------

      Ich suche erst seit Anfang März 2006 Daten für Abengoa und seit Mitte März auch über OTD. Es gibt eine wahre Datenflut zu diesem Unternehmen und ich hatte den 100% Kauf von ICX System durch Telvent im "Gedächnis" als Telvent Kauf abgespeichert. :( Richtig ist aber, daß bei Telvent ein IOP erfolgte und Cash generiert wurde. ;) (siehe oben)

      Eine Übernahme von OTD würde, wie alle Übernahmen, teuer. :( Macht es da nicht mehr Sinn, wenn man "kein Interesse" erkennen läßt und bei Kursschwächen kauft? Das ist bei einem schwankungsanfälligem Wert wie OTD, einer roten Bilanz und der jetzigen KE doch eine einfache Sache. Das sind nur meine Überlegungen zur Verlängerung der Wertschöpfungskette durch OTD, aber was wäre die Börse ohne unsere Phantasie..... ;)

      Gruß, bossi
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 17:35:35
      Beitrag Nr. 364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.281.324 von Chrissy178 am 22.04.06 10:12:10:cool: ;)

      dausend dank!

      ...


      ABENGOA

      Profiteur der Bush-Pläne


      Zu den wenigen Neukäufen im Vermögensaufbau-
      Fonds HAIG zählt die Aktie
      der spanischen Abengoa. Das Industrieund
      Technologieunternehmen ist unterteilt
      in die vier Geschäftsbereiche Bioenergie,
      Umweltservices, Informationstechnologien
      sowie Engineering und Indutriebau.
      Im Bereich der Bioenergie zählt der
      Konzern zu den weltweit größten Produzenten.
      Die Tochter Abengoa Bioenergy,
      mit Firmensitz in St. Louis im US-Bundesstaat
      Missouri, ist der europäische Marktführer
      in der Herstellung von Bioethanol
      für Biokraftstoffe. Gemeinsam mit zwei
      Partnern betreibt das Unternehmen zwei
      Bioethanol-Anlagen in Spanien, die eine
      jährliche Gesamtproduktionskapazität von
      150 Millionen beziehungsweise 170 Millionen
      Liter besitzen. Aktuell errichtet das
      Unternehmen eine dritte Produktionsstätte
      in Salamanca, die eine Jahreskapazität von
      200 Millionen Liter haben wird. In den
      USA besitzt Abengoa Bioenergy Ethanol-
      Produktionsstätten mit einer Gesamtkapazität
      von 435 Millionen Liter und ist damit
      bereits der fünftgrößte Ethanol-Hersteller
      in den USA. Nach Fertigstellung der in
      Bau befindlichen Produktionsstätte in Ravenna
      (Nebraska) wird die Produktionskapazität
      in den USA um weitere 333 Millionen
      Liter steigen und dann insgesamt
      768 Millionen Liter betragen.
      Damit wird Abengoa einer der Hauptprofiteure
      der Bush-Pläne. US-Präsident
      George W. Bush hat in seiner Rede der
      Nation Anfang Februar angekündigt, dass
      die USA ihre Abhängigkeit vom Öl beenden
      und bis 2025 drei Viertel der Ölimporte
      aus dem Mittleren Osten durch Ethanol
      und andere Möglichkeiten ersetzen will.
      Für dieses Vorhaben will er einige Milliarden
      Dollar bereitstellen. Zwar trägt der
      Geschäftsbereich Bioenergie erst rund 20
      Prozent zum Gesamtergebnis bei Abengoa
      bei, doch er könnte zum Wachstumsmotor
      der nächsten Jahre werden.

      ...

      KAUFPREIS HAIG 21,64
      KAUFPREIS LANZALOVER 21,20

      :cool:


      mfg und den besten wünschen für´s restwochenende :look:
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 17:37:45
      Beitrag Nr. 365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.283.502 von Lanzalover am 22.04.06 17:35:35upps!

      egal, doppelt hält besser . . . :look:
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 20:05:41
      Beitrag Nr. 366 ()


      Número total de acciones de Telvent 29.247.100 (Gesamtaktien)

      TOP INSTITUTIONAL HOLDERS

      Holder Shares % Anteil Out Value* Reported
      WADDELL & REED FINANCIAL INC. 1,440,400 4.92 $15,916,420 31-Dec-05
      MERRILL LYNCH INVESTMENT MANAGERS GROUP LIMITED 709,769 2.43 $7,842,947 31-Dec-05
      CITADEL LIMITED PARTNERSHIP 692,561 2.37 $7,652,799 31-Dec-05
      RCM CAPITAL MANAGEMENT 665,520 2.28 $7,353,996 31-Dec-05
      FMR CORPORATION (FIDELITY MANAGEMENT & RESEARCH CORP) 4,149,240 14.19 $45,849,102 31-Dec-05
      DEUTSCHE BANK AKTIENGESELLSCHAFT 74,146 .25 $819,313 31-Dec-05
      Ameriprise Financial, Inc. 60,000 .21 $663,000 31-Dec-05
      LAZARD ASSET MANAGEMENT LLC 38,100 .13 $519,684 31-Mar-06
      NEUBERGER BERMAN, LLC 32,000 .11 $353,600 31-Dec-05
      RBC Dominion Securities, Inc. 2,900 .01 $32,045 31-Dec-05


      TOP MUTUAL FUND HOLDERS

      Holder Shares % Anteil Out Value* Reported
      FIDELITY MID-CAP STOCK FUND 2,773,900 9.48 $30,679,334 31-Jan-06
      WADDELL & REED ADVISORS FDS-SCIENCE & TECHNOLOGY FUND 1,139,900 3.90 $12,595,895 31-Dec-05
      Fidelity Small Cap Value Fund 1,091,000 3.73 $12,066,460 31-Jan-06
      Allianz Fds-RCM Global Technology Fd 373,600 1.28 $4,128,280 31-Dec-05
      W & R TARGET FUNDS INC., SCIENCE & TECHNOLOGY PORTFOLIO 163,700 .56 $1,808,885 31-Dec-05
      IVY SCIENCE & TECHNOLOGY FUND 136,800 .47 $1,511,640 31-Dec-05
      FIDELITY ADVISOR NATURAL RESOURCES 119,740 .41 $1,324,324 31-Jan-06
      FIDELITY SELECT PORTFOLIOS - NATURL RESOURCES 117,700 .40 $1,293,523 30-Nov-05
      VALIC CO I-SCIENCE & TECHNOLOGY FD 70,290 .24 $772,487 30-Nov-05
      VARIABLE INSURANCE PRODUCTS FD IV-NATURAL RESOURCES PORT 68,800 .24 $760,240 31-Dec-05

      Fidelity Fonds Gesamt: 28,21% :eek: sehr interessant !!!
      Merrill Lynch Gesamt: 2,43%
      Allianz Fonds RCM Gesamt: 1,28%
      Deutsche Bank Gesamt: 0,25%

      Also wird nur sehr wenig frei gehandlt!!:D
      im Mittel/Jahr am Tag. 19.484 Aktien

      MK = 409.46 Mill.USD
      PER = 23,03
      EBIDA = 11,27
      BPA = EPS = 0,49 USD
      Aktie hoch/tief letzte 12 Monate ca.: 7,10 / 15,10; aktuell = 14,00 USD

      Ich konnte zu den "Seiten für Investoren" keinen Link setzen. Sind auch auf Englisch einsehbar.
      (Abengoa) Telvent, Kürzel: TLVT

      History

      Telvent (Telecom Ventures) was launched in 1999 with the aim of developing new businesses in the telecommunications and Internet segments of the Corporation's value chain. By 1998, Telvent's forerunner, Sainco, had studied the competitive implications of the Internet and its effect upon the propagation of information and diffusion of technology. It was apparent that a changing business environment and emerging opportunities necessitated reinventing the organization to add a services component to its long-established project and systems capabilities; consequently, an Application Service Provider (ASP) model was adopted for the provision of carrier- and vendor-neutral infrastructure to meet clients' needs for managed telecommunications and Internet services. This transformation process, started by Sainco, now continues under the Telvent banner. Several operating units have been merged; over 2000 Telvent employees are now engaged in the energy, environment, traffic and transportation industries, military systems, the provision of managed facilities and a wide range of outsourced services.

      Sainco (Sociedad Anónima de Instalaciones de Control) was established on January 22, 1963, to focus on engineering, systems implementation, manufacturing and maintenance of instrumentation for the control and supervision of industrial processes. In 1969, the Company was absorbed into the structure of Abengoa, becoming part of the Electronics Area and integrating the Group's activities related to instrumentation, automation, supervision and surveillance; Sainco specialized in control systems and advanced applications in the two basic technological areas of digital electronics and real time computing for both the civilian and military markets. By 1989 Sainco had become part of Abengoa's Communications Division, thus finalizing the amalgamation process and consolidating its position as the corporation's Control and Telecommunications Systems Integrator. Two Divisions were formed:
      Systems Division
      Communications Division

      In 1992, as part of Abengoa's restructuring, Sainco became the principal operating unit in the Control Systems group of companies engaged in the business of telecommunications and control systems integration, which by 1999 had an annual consolidated turnover of 41,834 million pesetas. Sainco was, by then, the leader its field, strongly positioned in international markets (Latin America, China, South East Asia) and with activities centered in the telecommunications, energy, transportation, environmental monitoring and naval sectors.

      Sainco Tráfico began to evolve in 1968, when Sainco's Signals Department entered the Road Traffic business. In 1974, they began implementing turnkey traffic control projects and installing equipment of their own design and manufacture. This became a process of evolution in which Sainco Tráfico constantly improved on existing technology and developed new products and systems to meet the market's specialized needs. Having made great strides in developing its human resources, financial position and technology, the Road Signals Department became Sainco Tráfico S.A., - an Abengoa company specializing exclusively in the Traffic and Road Transport sector. Sainco Tráfico had demonstrated that it understood how to adapt to the multiple demands of its market by developing, manufacturing and installing products and systems compatible with equipment typically used in this industry. This gave the group the necessary competitive edge to achieve a leading position in the Road Transport Control Systems market.

      Sainsel (Sistemas Navales) mainly operated in the naval and civilian segments of the maritime market for capital goods, infrastructure and services. This dual segmentation followed a long established tradition that dated back to the Seventies when Sainco's Defense Division was created, and was further strengthened in 1992 with the incorporation of the resources and experience of the Information Presentation Department of the formerly state-owned organization dedicated to Defense Electronic Systems.

      In 1999, as part of Abengoa's strategy to consolidate Systems and Networks under the Telvent brand - Abentel, Carrierhouse, and Internet Datahouse were founded...

      Abentel was established to plan, engineer, and construct telecommunication networks. Services included installing ISDN and ADSL lines, laying fiber optic networks, and deploying networks for leading telecommunications companies around the world. To monitor projects and provide subsequent management and operational support, Abentel developed and customized computer applications such as geographic information, network deployment management, and maintenance management systems.

      Carrierhouse was created in response to the explosive growth of the telecommunications market and enormous demand for co-location of computing capacity, air-conditioned commercial office space and specialized, dedicated, services for supporting network nodes and ISPs. The Company leveraged Sainco's over-20 years' technical experience and market knowledge in this sector.

      In 1999, before Internet development surged to its current level, Internet Datahouse was founded. A growing number of companies were adapting their businesses to exploit network computing and had infrastructure and security needs 24 hours a day, 365 days a year, but these were expensive and complex facilities. Internet Datahouse provided them with secure, high quality, infrastructure, together with Internet connections and professional support services.

      In 2000, Telvent Interactiva was created to provide IT solutions to businesses with particular emphasis on Internet technologies and with the objective of establishing long-term outsourcing relationships with clients.

      In 2002, Telvent Outsourcing - formerly Siatec - finalized the definition of its services offering to external clients that it already provided to Abengoa companies. Telvent Outsourcing supplied IT systems engineering and a comprehensive portfolio of outsourced communications services: Project Management, Installation, Operations, Monitoring, Administration, Maintenance, Security, Technical Consulting, Problem Solving, System Techniques, and Connectivity. In addition, it designed, developed and managed the start-up of information systems and business processes.

      In January 2003, the division responsible for water, oil & gas and electrical energy transmission and distribution systems (Network Management Solutions) was acquired from Metso Corporation. This group - a world-leading technological innovator in SCADA systems (Supervisory Control And Data Acquisition) and real time business applications - had offices in Canada (Calgary) and the United States (Houston and Baltimore), now known respectively as Telvent Canada and Telvent USA.

      In May 2003, the Telvent brand name was formally adopted by all business units in Abengoa's Information Technology Business GroupThis consolidated, under a single trademark, the activities of companies with 40 years' experience in national and international marketing of automated process control, telecommunications and corporate IT systems in the energy, environment, traffic, transportation, naval, and public administration sectors.

      From May 2003 onwards, the Telvent trademark was exclusively used to identify all member Companies' products, capabilities and best practices as they continued to provide the high levels of customer service and technical excellence that their customers had come to expect. Formerly, the constituent companies shared a common vision, culture, management, administration and business process and since the date of unification, they also shared the name "Telvent". The implementation of this new brand strategy resulted in many of the business group's companies changing their registered business names so that they are now easily identifiable by the unique Telvent trademark and logo.

      On August 13, 2004, Telvent acquired the IT Services business unit of xwave, a subsidiary of Aliant Inc, a major provider of communication services in Canada. On May 21, 2004, Telvent acquired 100 percent of the shares of ICX Systems, a provider of specialized information management services for the health care services sector, in a transaction formalized with the Institute of Promotion of Andalusia. On December 10, 2004, Telvent acquired approximately 70 percent of the issued and outstanding shares of Miner & Miner, an industry leader in Geographical Information Systems (GIS) enterprise solution technology, and in February 23, 2006 Telvent completed the acquisition of the 100% of the remaining shares from Miner & Miner

      Furthermore, Telvent signed the takeover agreement for Almos Systems, a leading provider of meteorological solutions based in Perth, Australia, in June 2005. Telvent’s integration with Almos Systems gives it access to a comprehensive range of pioneering meteorological systems and high valued added solutions. The location of Almos’ headquarters in Perth is strategic in order to develop new business opportunities in the Asia-Pacific region, one of the fastest growing areas in the world.

      Link zu Telvent Homepage in Englisch
      http://www.telvent.com/solutions/energy/oil.asp

      TELVENT, IT Lösungen für die Bereiche: Öl, Gas, Elektrik, Wasser, Meteorologie, Verkehr, Transport und Verwaltung

      Telvent gefällt mir, die Aktie ist schon auf meiner
      Watchliste, ich werde kaufen.... ;)
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 23:39:44
      Beitrag Nr. 367 ()
      Schon Ethanolsüchtig??;)

      Ethanol ist eine chemische Verbindung, deren Molekül aus zwei Kohlenstoffatomen, Wasserstoff und einer Hydroxylgruppe (OH-Gruppe) besteht. Es handelt sich um einen Alkohol aus der Untergruppe der n-Alkanole, da in dem Molekül neben zwei Wasserstoffatomen nur eine Hydroxylgruppe an ein aliphatisches C-Atom gebunden ist.

      Häufig wird diese Verbindung umgangssprachlich als Alkohol bezeichnet, obwohl sie nur der prominenteste Vertreter der Stoffgruppe der Alkohole ist. Gebräuchlich sind auch die Bezeichnungen Ethylalkohol, Weingeist und Spiritus; früher wurde der Name Äthylalkohol oder Äthanol verwendet.

      Durch Gärung aus Biomasse gewonnenen Ethanol bezeichnet man auch als Agrar- oder Bioethanol. Man kann Ethanol aber auch durch die Synthese aus Wasser und Ethen unter Zugabe von Schwefelsäure als Katalysator herstellen.

      Strukturformel

      Allgemeines
      Name Ethanol
      Andere Namen Ethylalkohol, Äthanol, Äthylalkohol (veraltet), Weingeist, Spiritus
      Summenformel C2H5OH
      CAS-Nummer 64-17-5
      UN-Nummer 1170
      Gefahrennummer 30 + 33
      Kurzbeschreibung farblose, charakteristisch riechende Flüssigkeit
      Eigenschaften
      Molmasse 46,07 g/mol
      Aggregatzustand flüssig
      Dichte ca. 0,7894 g/cm³ (bei wasserfreiem Ethanol)
      Schmelzpunkt -114,4 °C
      Siedepunkt 78,37 °C
      Dampfdruck 58,7 hPa (20 °C)
      Flammpunkt 12 °C
      Zündtemperatur 425 °C (DIN 51794)
      Explosionsgrenzen untere: 2.5 Vol% / obere: 15 Vol%
      Schallgeschwindigkeit 1180 m/s (20 °C), Temperaturabhängigkeit -3.6 m/(s*°C)
      Energiedichte pro kg 7,44 kWh/kg = 26,78 MJ/kg
      Energiedichte pro Liter 5,87 kWh/l = 21,14 MJ/l
      dynamische Viskosität 1,2E-3 Pas (20°C)
      kinematische Viskosität 1,52E-6 m²/s (20°C)
      Oberflächenspannung 0,02255 N/m (20°C)
      Löslichkeit mischbar mit polaren und unpolaren Lösungsmitteln
      Biologische Abbaubarkeit 94% (OECD 301 E)
      Sicherheitshinweise
      Gefahrensymbole

      F
      Leichtentzündlich

      R- und S-Sätze R: 11
      S: 9-16-33-51

      MAK 500 ml/m³ bzw. 960 mg/m³
      Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.
      Inhaltsverzeichnis [Verbergen]
      1 Beschaffenheit
      2 Giftigkeit
      3 Verwendung
      3.1 Medizin
      4 Ethanol als Kraftstoff
      4.1 E85
      4.2 Herstellung
      4.3 Energiebilanz
      4.4 Landwirtschaft und Ökonomie
      4.5 Ausblick
      5 Biochemie
      5.1 Biosynthese
      6 Wiki/Weblinks
      6.1 Sicherheitsdatenblätter

      Beschaffenheit

      Flasche mit 94%igem Spiritus
      Durch die OH-Gruppe (Hydroxylgruppe) ist Ethanol im Gegensatz zu Ethan polar. Daraus resultiert eine wesentlich bessere Wasserlöslichkeit. Als Lösungsmittel ist es deshalb für viele Stoffe besonders geeignet. So werden in der Pharmazie viele Pflanzenauszüge oder andere Medikamente als alkoholische Lösung dargeboten.

      Mit Wasser ist Ethanol unbegrenzt mischbar. Es bildet ein azeotropes Gemisch, so dass beim Destillieren von Ethanol kein reiner (absoluter) Alkohol, sondern ein Gemisch mit rund 6 Prozent Wasser entsteht. Um absoluten Alkohol herzustellen, muss dem destillierten Ethanol z.B. mit Hilfe von Trockenmitteln das restliche Wasser entzogen werden.

      Großtechnisch erfolgt die Trennung von Ethanol/Wasser-Gemischen durch azeotrope Rektifikation. Die Anlage besteht hauptsächlich aus zwei Rektifikationssäulen. In der Haupttrennsäule erfolgt die normale Rektifikation des Ethanol/Wasser-Gemischs bis in die Nähe des azeotropen Punkts. Das Sumpfprodukt ist Wasser. Dem Kopfprodukt (etwa 97 % Ethanol / 3 % Wasser) wird der Hilfsstoff Cyclohexan beigemischt. Dieses Dreistoffgemisch gelangt in die Hilfsstoff-Trennsäule. Dort erfolgt eine Auftrennung in den im Sumpf anfallenden reinen Alkohol sowie in ein Cyclohexan/Wasser-Gemisch als Kopfprodukt. Cyclohexan und Wasser sind im flüssigen Zustand nicht mischbar und trennen sich nach der Kondensation in einem Abscheider (Dekanter). Der Hilfsstoff Cyclohexan wird am Einlauf der Hilfsstoff-Trennsäule wieder dem zuströmenden azeotropen Ethanol/ Wasser-Gemisch beigefügt. Er läuft im Kreislauf im oberen Bereich der Hilfsstoff-Trennsäule und wird deshalb auch als "kopflaufender Hilfsstoff" bezeichnet.

      Bei Temperaturen um die -20 °C (Gefrierschrank) verdunstet Ethanol (96%) kaum noch und zeigt eher zähflüssige Eigenschaften. Bei -70 °C (durch Trockeneis) wird es noch zähflüssiger.

      Giftigkeit

      Ethanol ist der wichtigste Bestandteil alkoholischer Getränke. Für den Menschen ist Ethanol giftig. Geringe Mengen können noch von der Leber entgiftet werden. Eine übermäßige Einnahme (über etwa 1 Promille Alkoholkonzentration im Blut) führt zu typischen Trunkenheitssymptomen wie Schwindel, Übelkeit, Orientierungsstörung, Redseligkeit und gesteigerte Aggressivität. Die tödliche Dosis liegt etwa bei 3,0 bis 4,0 Promille.

      Die regelmäßige Einnahme von Ethanol kann zur Sucht (Alkoholkrankheit) führen. Dabei werden alle Zellen des Körpers geschädigt. Insbesondere leiden das Nervensystem und die Leber. Epilepsie, Psychosen, soziale Vereinsamung und der verfrühte Tod können die Folge sein. In Deutschland sterben über 73.000 Menschen jährlich vorzeitig aufgrund ihres Akoholmissbrauchs (Quelle: DHS/Hamm - Deutsche Hauptstelle für Suchtgefahren, 2004).

      Bei einer akuten Ethanolvergiftung hilft das Herbeiführen des Erbrechens des Giftes. Dieses kann auch durch Auspumpen des Mageninhalts erfolgen. Danach sollte viel Wasser getrunken oder - falls nicht mehr möglich - intravenös physiologische Kochsalzlösung infundiert werden.

      Verwendung

      Ethanol ist für Bakterien giftig und wird daher häufig als Desinfektionsmittel verwendet. Dabei ist die Wirksamkeit am höchsten, wenn ein Gemisch von Ethanol und Wasser mit ungefähr 70 % Alkoholgehalt verwendet wird. Auch wird durch Einreiben mit Spiritus (z. B. Franzbranntwein) die Durchblutung gefördert. Im Haushalt wird Spiritus gern als Reinigungsmittel für Glas, Chrom, Kunststoff usw. verwendet. In der Scheibenwaschanlage von Automobilen wirkt Spiritus sowohl als Reinigungs- als auch als Frostschutzmittel.

      Lichtspektrum einer blau leuchtenden SpiritusflammeAls Brennstoff wird Ethanol in Form von Brennspiritus verwendet, beispielsweise für Rechauds sowie Camping- und Expeditionskocher.

      Grundsätzlich unterliegt die Verwendung von Ethanol der Branntweinsteuer. Um zu verhindern, dass Ethanol ohne Entrichtung dieser Steuer als Genussmittel getrunken oder diesen beigefügt wird, wird es vergällt. Die Verwendung vergällten Ethanols ist dann im technischen Sektor (Druckerei, Lackherstellung, Reinigungsmittelproduktion, Kosmetik etc.) steuerfrei möglich. Vergällung bedeutet, dass Ethanol mit anderen Chemikalien, wie z. B. MEK (Methyl-Ethyl-Keton, Butanon-2 mit 2 weiteren branntweinsteuerrechtlich vorgeschriebenen Markierungskomponenten), Petrolether, Cyclohexan, Phthalsäurediethylester (Diethylphtalat) oder ähnlichem versetzt wird, um es für den menschlichen Genuss unbrauchbar zu machen.

      Unter gleicher Maßgabe ist die steuerfreie Verwendung von Brennspiritus für jedermann überhaupt erst möglich. Hier wird dem Ethanol zusätzlich zum MEK noch das extrem bittere Denatoniumbenzoat (1 Gramm/100 Liter) beigemischt. Die früher übliche Verwendung von Pyridinen als Vergällungsmittel für Brennspiritus ist branntweinsteuerrechtlich zwar immer noch erlaubt, diese werden aber wegen ihrer gesundheitlichen Bedenklichkeit seit ca. 1993 von deutschen Herstellern nicht mehr eingesetzt.

      Zu beobachten ist zudem, dass einige Spiritusabfüller, vermutlich aus Kostengründen, keinen reinen Ethanol (zumeist in einer Konzentration von ca. 94 % vol.) verwenden, sondern dem Ethanol diverse Fremdstoffe, Regenerate etc. beimischen. Hersteller, die noch reinen Ethanol verwenden, werden dies zumeist durch die Kennzeichnung "UN 1170" auf der Flasche kenntlich machen.

      Die Vergällungsmittel haben meist ähnliche Siedepunkte wie Ethanol, so dass sie sich durch Destillieren nur schwierig entfernen lassen.
      Die Vergällungsmittel Diethylphtalat (Verwendung auch als Weichmacher) und MEK stellen ein Problem bei der Verwendung als Reinigungsmittel dar: Farben und Lacke, die an sich resistent gegen Ethanol sind, können erweichen oder angegriffen werden.

      Nicht zu verwechseln ist Brennspiritus mit Trockenspiritus, der das Tetramere (CH3CHO)4 des Acetaldehyds CH3CHO ist.

      Medizin

      Eine interessante Verwendung ist der Einsatz von Ethanol zur Behandlung von Insektenstichen: Ein alkoholgetränktes Tuch wird dazu einige Zeit auf den frischen Stich gelegt. Die Schwellung geht zurück und der Juckreiz verschwindet, da der Alkohol viele der eingespritzen Gifte inaktiviert.

      Bei einer Vergiftung mit Methanol wird als erste Maßnahme Ethanol intravenös gegeben, so dass die Leber die Umwandlung des Methanols in seine toxischen Abbauprodukte hinausschiebt.

      Nach einer schweren Alkoholsucht mit Delirium tremens als Entzugserscheinung gibt man Ethanol, um zugunsten eines dringenden Eingriffes am Patienten die Symptome (u.a. Tremor) zu unterdrücken.

      Ethanol als Kraftstoff

      Ethanol kann normalem Otto-Kraftstoff (Benzin) zugemischt werden. Als Bioethanol bezeichnet man Ethanol, das ausschließlich aus regenerativer Biomasse hergestellt wurde. Chemisch gesehen gibt es keinen Unterschied zwischen Bioethanol und anders hergestelltem Ethanol. Die in der als Rohstoff dienenden Biomasse enthaltene Stärke wird enzymatisch in Glukose aufgespalten und dieser anschließend mit Hefepilzen zu Ethanol vergärt. Bioethanol wird im Moment noch nicht wie das fossile Mineralöl extra besteuert.

      Im Zusammenhang mit dem Kyoto-Protokoll wird heute häufig über die Herstellung und den Einsatz biogener Treibstoffe (also Treibstoffe biologischen oder organischen Ursprungs) und die Reduzierung von Kohlenstoffdioxid-Emissionen pro gefahrenem Kilometer debattiert. Der Preis für Bioethanol beträgt 2004 in Brasilien 0,19 US-$/l, in den USA 0,33 $/l und in Europa 0,55 $/l. Es ist allerdings davon auszugehen, daß der technische Fortschritt noch geringere Produktionskosten zuläßt.


      E85

      E85 besteht zu 85% aus wasserfreiem Bioethanol und zu 15% aus herkömmlichem Benzin. Die dem E angefügte Zahl gibt generell an, wieviel Volumenprozent Ethanol dem Benzin beigemischt wurden. So sind auch Bezeichnungen wie E2, E5, E10, E15, E25, E50 und E100 gängig. Bedingt durch die höhere Klopffestigkeit kann die Motorleistung mit E85 gegenüber herkömlichen Benzin um 5% gesteigert werden. Bei höher verdichteten Motoren wie dem Saab 9-5 FFV sogar bis 20 % mehr.

      In Europa ist Schweden bei der Beimischung von Ethanol Vorreiter. Ford verkaufte in Schweden bereits 15.000 FFV (Flexible Fuel Vehicle) (Stand: Dezember 2005). In Brasilien wurde im Dezember 2005 das dreimillionste FFV verkauft. Diese Fahrzeuge sind speziell für den Betrieb mit E85 konzepiert worden, das in Schweden bereits an 220 Tankstellen und in Brasilien flächendeckend verfügbar ist. Die FFVs verbrauchen bei Betrieb mit E85 ca. 30% mehr Kraftstoff gegenüber dem Standardbenzinmodell. In Bad Homburg eröffnete am 2. Dezember 2005 die erste öffentliche Bioethanoltankstelle Deutschlands. Der Preis pro Liter beträgt 92 Cent und ist somit durch den 30%igen Mehrverbrauch für den Verbraucher etwa so teuer wie Benzin (1,20 €; Dez. 2005). FFVs können mit jeglicher Ethanol-Benzin-Mischung von 0% bis 85% Ethanol betrieben werden. Bedingt durch die vom Benzin abweichenden (Verbrennungs-)Eigenschaften des Ethanols werden diese Motoren jedoch mit veränderten Werkstoffen hergestellt. Ein FFV kostet ca. 300€ Aufpreis gegenüber dem Benzinmodell. Ein spezieller Sensor stellt im Betrieb fortlaufend das Mischungsverhältnis fest und justiert den Verbrennungsvorgang. Bei einem reinen Benzinmotor, der mit E85 betrieben würde, ist das Risiko eines Motorschadens hoch, da die Korrosionsfestigkeit nicht gegeben ist und der Kraftstoff schlechtere Schmiereigenschaften besitzt. Eine Nachrüstung von reinen Benzin-Motoren zu FFV-Motoren scheidet somit aus o.g. Materialgründen aus.

      Die Euronorm EN DIN 228 Norm lässt es zu, dem herkömlichen Benzin bis zu 5 Volumenprozent Ethanol beizumischen (E5). Dies wird auch heute schon praktiziert, allerdings liegt der Ethanolanteil in Deutschland erst bei etwa 2%. Normale Benzinmotoren können ohne Modifikation mit E10 (10% Ethanol) betrieben werden. Allerdings entspräche dieser Anteil nicht mehr der DIN-Norm. In den USA wird bereits größtenteils E10 eingesetzt. Durch geringe Umbaukosten (ca. 30 €) kann auch E25 getankt werden. Brasilien mischt bereits 25 Prozent ins Normalbenzin, welches dort auch Pflicht ist und von den gewöhnlichen Autos vertragen wird. Japan will bald bis zu zehn Prozent beimischen und verhandelt derzeit mit Brasilien über Alkohollieferungen. Seit Jahren werden in Brasilien große Mengen Ethanol aus Zuckerrohr produziert. Die Hälfte aller dortigen PKW fahren bereits mit E85, 2% sogar mit 100% Ethanol im Tank (E100). Motoren mit reinen Ethanol bzw. Alkohol werden in Brasilien in der Automobilindustrie seit 1979 für den Straßenverkehr und seit 2005 in der Flugzeugindustrie für derzeit noch Kleinflugzeuge verkauft.

      Ethanol wird auch indirekt als Rohstoff für die Herstellung von Ethyltertiärbutylether (ETBE) genutzt. ETBE kann zu einem Anteil von 15 Volumenprozent normalem Benzin beigemischt werden und erhöht darüber hinaus die Klopffestigkeit des Treibstoffs. Die Beimischungen bewirken neben den zahlreichen Produktionsmöglichkeiten und langfristig sinkenden Preisen eine Reduzierung der anthropogenen Treibhausgase, da die energetische Nutzung von Bioethanol oder Ethern (wie ETBE) CO2-neutral passiert (wenn man von dem bei der Produktion anfallenden CO2 absieht). Das emittierte Kohlenstoffdioxid wird durch Photosynthese der Pflanzen wieder verbraucht. In einigen EU-Ländern (z. B. Polen, Tschechien, Deutschland) wird sogar eine Zwangsbeimischung von Bioethanol geprüft.

      Im Sommer 2002 erließ das Bundesministerium der Finanzen ein Gesetz zu Steuerbefreiung u. a. von Ethanol als Biokraftstoff zur Beimischung zu fossilen Kraftstoffen (Anlehnung an EU-Direktive 92/81/EWG Art.8.No.4.)

      Die Volkswirtschaften jenseits des Atlantiks entschieden, das Beimischen von Ethanol zu fossilen Kraftstoffen nicht nur zu fördern, sondern gesetzlich zu forcieren. Was in Europa als innovativ gilt, ist dort eine lange Tradition, die sogar bis zum ersten Serienauto Anfang des 20. Jahrhunderts zurückreicht. Henry Ford entwarf nämlich das Ford Model T, die „Tin Lizzy“, auf Basis der Nutzung von Ethanol als Kraftstoff und hatte bereits Visionen von der nachhaltigen Einbeziehung der Landwirtschaft als Kraftstofflieferant. Erst auf Druck der rasch wachsenden Petroleumindustrie hatte Ford später die Motoren umgestellt.

      Herstellung
      Weltweit werden etwa 330 Millionen hl (33 Mrd. l) Ethanol hergestellt, wovon mit 42 Mio. hl etwa 13% auf die europäischen Länder fallen. Das EU-Ziel liegt nach unterschiedlichen Angaben bei 400 Mio. hl für 2010. Größte europäische Erzeuger sind Russland und Frankreich. Deutschland erzeugt jährlich fast 4 Mio. hl zu gleichen Teilen als Getränkealkohol und als Alkohol für chemisch-technische Zwecke, was einer Eigenbedarfsdeckung von etwa 62 % entspricht. Neben der Produktion von Neutralalkohol für Getränke, Lebensmittel und technische Zwecke fallen weltweit etwa 65% auf die Herstellung von Kraftstoffethanol.

      Als Rohstoffe sind in Lateinamerika Zuckerrohr und in Nordamerika Mais von größter Bedeutung, denn sie liefern hohe Gehalte an Zucker und Stärke, die nach enzymatischer Aufspaltung als Glukose zur Ethanolproduktion durch Hefen genutzt werden. Die anfallende Bagasse aus der Melassenutzung ist schwer zu entsorgen, die Schlempe aus der Maisnutzung kommt jedoch in getrockneter Form als Maiskleberfutter (dried distillers grains and solubles, DDGS) auf den europäischen Markt. Mais als Rohstoff ist für Europa uninteressant, aber Zuckerrüben, Kartoffeln und echte Getreide werden bereits eingesetzt.

      Die Bagasse, Melassevergärung wird aufgrund des geringen Nährwertes nicht direkt als Futtermittel für die Tierernährung eingesetzt. Oft jedoch wird die Restenergie der Bagasse über eine teils mehrstufige Methanvergärung in den Energiekreislauf der Destillerie zurückgeführt, wodurch die Kosten je Einheit produzierten Ethanols reduzierbar sind. Die Entwicklung der Technik schreitet auf diesem Gebiet rasant voran, so dass zukünftig mit Anlagen, die Wasser in beinahe Trinkwasserqualität abgeben, vorstellbar sind. Schwachpunkt dieses Ansatzes und auch der bisher sehr konkurrenzfähigen, lateinamerikanischen, auf Zuckerrohr basierenden Biokraftstoffproduktion, ist die alleinige Ausrichtung auf die produzierte Menge Ethanol. Trotz mangelnder Flexibilität liegt der große Vorteil der Zuckerrohrnutzung jedoch in der günstigeren Rohstoffbasis, dem deutlichen Standortvorteil und dem geringeren Kapitalaufwand durch den Verzicht auf großvolumige Trocknungsanlagen. Zurzeit sind Unternehmungen dieser Art die günstigsten Anbieter von Ethanol auf dem Weltmarkt und stellen das Modell dar, das Neueinsteiger wie Indien und Thailand wählen.

      Die Produktion aus Stärke und Zuckerrohr wird den langfristig steigenden Bedarf an Bioethanol nicht decken können. Die nur begrenzt zur Verfügung stehenden landwirtschaftlichen Anbauflächen, ökologische Probleme bei der notwendigen Intensivierung der Landwirtschaft und die Konkurrenz zum Lebensmittelmarkt stehen einer großflächigen Produktion von Bioethanol auf diesem herkömmlichen Wege entgegen. Eine kostengünstige und umweltschonende Alternative wäre, die für den Menschen als Nutzpflanzen weniger interessanten Pflanzen oder Pflanzenabfälle zu nutzen. Diese hauptsächlich aus Zellulose, Hemizellulose und Lignin bestehenden Materialien fallen in hohen Mengen an und sind billig. Ideal wäre dabei ein Verfahren, in dem in sogenannten Bioraffinerien die Zellulose und Hemizellulose in vergärbare Zucker umgewandelt und von den Hefen direkt in Ethanol vergoren werden. Das Lignin könnte als Brennstoff zum Antreiben des Prozesses benutzt werden. Allerdings verhindern zur Zeit noch einige technische Schwierigkeiten den Einsatz dieses Verfahrens. Zum einen ist der Abbau von Zellulose und Hemizellulose zu vergärbaren Zuckern aufgrund der komplexen Struktur dieser Verbindungen im Gegensatz zur Verzuckerung von Stärke schwierig und langsam. Zum anderen können die meisten der zur Ethanolproduktion verwendeten Mikroorganismen nicht alle aus der Hemizellulose freigesetzten Zuckerarten vergären. Für einen wirtschaftlich ausgereiften Prozess ist dies jedoch eine wichtige Voraussetzung. Einen grossen Fortschritt in dieser Richtung haben Forscher der Goethe-Universität Frankfurt gemacht, die eine neue Hefe konstruiert haben, die in der Lage ist, nahezu alle in Pflanzenabfällen vorhandenen Zuckerarten, die Hexosen und die Pentosen, zu Ethanol zu vergären.

      Energiebilanz

      Die Nettoenergiebilanz der Alkoholerzeugung war nicht immer eindeutig positiv, aber die Industrie konnte innerhalb der letzten 10 Jahre einige entscheidende Durchbrüche erzielen. Am „Institute For Brewing and Distilling“ in Lexington (Kentucky), Kentucky, gelang beispielsweise die natürliche Selektion einer extrem thermostabilen Hefe, die eine Gärung bei weit höheren Temperaturen als bisher üblich erlaubt, und unter Laborbedingungen Alkoholgehalte bis zu 23 % in der Vergärung von Mais erreicht; ein deutlicher Schritt gegenüber den sonst üblichen 13 bis 14 %. Die hohe Gärungstemperatur bedeutet eine erhebliche Energieersparnis bei der Kühlung und hinsichtlich der Dauer des Gärvorgangs. Sie ermöglicht eine vollständigere Vergärung der Maische. Auch die Enzyme, die den Rohstoffen zugesetzt werden, um Stärke aufzuschließen und Glukose freizusetzen (-Amylasen, Glucoamylasen) haben eine Revolution erlebt. Die Wiederentdeckung des jahrtausend alten Verfahrens der Trockenfermentation (Koji) bringt leistungsfähigere und temperaturtolerante Enzymkomplexe hervor, die nicht nur Stärke und Zucker, sondern auch Zellulosen und Hemizellulosen aufschließen. Aber nicht nur die biologische Seite der Fermentation, sondern auch die Anlagentechnik hat bedeutende Fortschritte erfahren. Der Wasserverbrauch wurde deutlich reduziert, durch neues Hygienemanagement sind Infektionen des Systems vermeidbar und durch Wasserentziehung mittels Molekularsieben (Zeolithe) ist nahezu reines Ethanol nach der Destillation zu erzielen. Die Sorge um eine negative Energiebilanz ist begründet, kann aber durch neue Technologien überholt werden und die ökonomischen Herausforderungen sind durch die Betrachtungen des Gesamtkonzeptes einer „Fermentation von Getreide“ bezwingbar. Mit Blick auf die Bilanzen zu Energie, Treibhausgas und Wirtschaftlichkeit schneidet Getreide bei kalkulatorischer Berücksichtigung des Futterwertes der Nachprodukte am Besten ab.

      Landwirtschaft und Ökonomie

      Echte Getreide liefern nach Durchlaufen der Fermentation je nach Verfahren weit höherwertige Futtermittel als Mais, Kartoffeln und Zuckerrüben es bisher ermöglichten. Mit Proteingehalten von 40 % und höher bei auch für Monogastrier interessanter Aminosäurenzusammensetzung erreichen diese fermentierten Getreidefutter vielleicht potentiell größere Märkte als nur der Einsatz im Kraftfutter für Milchvieh wie bisher. Im Ethanolpreis müssen die Brenner jedoch mit dem Weltmarkt konkurrieren, denn Kraftstoffalkohol fällt als frei handelbares Gut nicht unter die regulatorischen Maßnahmen des Branntweinmonopols - ein harter Kampf.

      Prognosen für die europäische Produktion zeigen einem jährlichen Ausstoß von 7 Millionen Tonnen getrocknetem, fermentierten Futter, davon alleine eine Million Tonnen in Deutschland, wozu deutsche Destillerien bis zu 3 Millionen Tonnen Getreide aus der Landwirtschaft einkaufen müssten. Aber neben wenigen Pilotprojekten in kleinem Rahmen existieren diese Anlagen in Deutschland bisher nur auf dem Papier und nun gilt es, die Fehler der amerikanischen Ethanolbranche nicht zu wiederholen. Dort sind von über 250 Unternehmen, die vor 20 Jahren in dieses Geschäft einstiegen, nur zwei große übrig geblieben. Der Untergang dieser Projekte ist größtenteils auf einen wesentlichen Fehler zurückzuführen: Mangelndes Verständnis für das Potential des erzeugten Nebenproduktes als Futtermittel. Die anfallende Schlempe wurde meist gratis oder gerade kostendeckend in die Landwirtschaft verschleudert. Dies wird heute von den deutschen Schnapsbrennern ähnlich praktiziert, jedoch verdienen diese Unternehmen am eigenen Markenprodukt oder am höherwertigem Neutralalkohol in Getränkequalität. Für Ethanol als Biokraftstoff jedoch steht der Preis fest. Ökonomische Beweglichkeit gibt es daher im Rohwareneinkauf und in der Vermarktung der Nebenerzeugnisse.

      Ein hoher Wert für die erzeugten Futter im Markt ist realistisch, denn ein nach QS-Kriterien bewertetes europäisches Erzeugnis, hergestellt durch ein natürliches Fermentationsverfahren unter Einbeziehung aller futtermittelrechtlichen Regularien, ist genau, was der Markt heute offen begrüßt.

      Jenseits des Atlantiks sieht man diese Gedankengänge mit Sorge, denn etwa ein Fünftel der dort anfallenden Maiskleberfutter exportiert die nordamerikanische Ethanolbranche nach Europa. Große Anstrengungen werden nun unternommen weitere Anwendungen für „DDGS“ zu suchen. Die Entwicklung wird deutlich in der 2002 eröffneten Bioraffinerie in Springfield, Kentucky, der weltweit einzigen Anlage dieser Art. Dort entwickelt Alltech Inc. für die Ethanol- und Futtermittelbranche nachgelagerte Gärprozesse zur Erzeugung höherwertiger Futtermittel und neuer Lebensmittelzusätze, sowie neue Zellulasekomplexe als Futterzusatzstoffe.

      Ausblick

      Der modernere Blickwinkel sieht das Herstellen eines hochwertigen Futtermittels mit Ethanol als Nebenprodukt. Gleich auf welches Produktionsziel die Betreiber ihr Augenmerk richten, so begünstigt der biologische und technische Fortschritt die Wirtschaftlichkeit aller anfallenden Produkte, denn eine effizientere Maischepräparation führt zu einer effizienteren Gärung aber auch zu reduzierten Wasserverbrauch, geringeren Trocknungskosten und zu weniger Faserbestandteilen im Endprodukt. Eine effizientere Gärung ermöglicht auch höhere Gehalte wertvolleren Proteins. Fortschritte bei Destillation und Alkoholtrennung bedeuten mehr Alkoholertrag und Fortschritte bei der Gestaltung von Trocknungsanlagen bedeuten kostengünstigere Produktion des Futters. Eine effizient laufende Anlage erzeugt zudem Futter in konstanter Qualität, wie sie die Mischfutterbranche sucht. Als 8 – 9 % Ethanol aus der Gärung Standard waren, war die Diskussion um 14 % Utopie. Gute Anlagen in Nordamerika fahren heute bereits 17 – 18 %, sogar 19 % Ethanol und Prof. Ingledew von der University of Saskatchewan in Kanada diskutiert Ethanolerträge über 20 % als zukünftigen Standard in der Gärung. Eine Steigerung der Effizienz des gesamten Systems ist auch bedeutsam für die Beurteilung von Ethanol als ökologisch ausbalancierte Energiequelle durch die Öffentlichkeit. Bisherige ökologische Gutachten auf Basis veralteter Daten fielen eher zugunsten der Nutzung von Biogas oder Holz aus.

      Die Fermentation von Getreide bedeutet im Wesentlichen einen Abbau antinutritiver Effekte, die Erhöhung der Verdaulichkeit der Mineralstoffe (Phosphor), eine teilweise Aufspaltung der Faserfraktionen und eine deutliche Erhöhung des Proteinanteils bei verbesserter Pansenstabilität. Da der Fermentationsprozess im Wesentlichen zu einer Konzentration der Inhaltsstoffe führt, birgt dieser Prozess auch Risiken, die nur durch Sorgfalt im Einkauf und der Anlagenführung zu bewältigen sind. Denn auch die Konzentrationen einiger unerwünschter Stoffe wie Schwermetalle und Mykotoxine erhöhen sich im Endprodukt.

      Historisch lag gerade darin stets der große Vorteil in der Reinheit der alkoholischen Erzeugnisse aus Destillationsverfahren, denn unerwünschte Bestandteile blieben in der Schlempe zurück. Fusarientoxine werden durch die Maischepräparationen und das Gärverfahren nicht abgebaut und liegen relativ zur Rohware im Endprodukt in bis zu doppelter Konzentration vor. Dieses Phänomen bedeutet auch, dass bisher eher im Hintergrund auftretende Toxine wie Fusarinsäure in ein kritisches Niveau gelangen können. Für den Ablauf des Gärungsverfahrens selbst ist die Toxinkonzentration eher von untergeordneter Rolle, da die Empfindlichkeit der eingesetzten Hefekulturen weit höhere Konzentrationen betrifft als sie die Tierernährung diskutiert.

      Der Rohwareneinkauf künftiger Brennereien, die Futter erzeugen möchten, muss also sehr hohe Qualitätsanforderungen, ähnlich denen der Brauindustrie verbindlich in der Landwirtschaft durchsetzen und diese beim Futterverkauf argumentativ nutzen. Neben der Reinheit bestimmen nicht Proteingehalt und Fallzahl sondern Stärke und Feuchte den Preis, da geringe Schwankungen im Stärke- und Feuchtegehalt der Rohwaren unmittelbar mit der Alkoholausbeute korrelieren. Die Hoffnung, Biokraftstoffanlagen böten ein ideales Medium zur Vermarktung drittklassiger Ware oder könnten gar der Beseitigung nicht verkehrsfähiger Getreide dienen, ist schnell zerschlagen. Neue oder schlicht andere Qualitätskriterien bestimmen den Markt und gerade darin liegt wiederum die große Chance für die heimische Ware gegenüber dem Import.

      Europa blickt heute auf Kraftstoffalkohol unter dem Aspekt der Erfüllung des Kyoto-Protokolls und potentieller neuer Märkte für die Landwirtschaft. Nach der Einführung von Biodiesel unter der Förderung des Anbaus nachwachsender Rohstoffe ist dieser Ansatz für die Landwirtschaft nicht neu, jedoch wurde bald deutlich, dass Diesel nicht für alle Energiemärkte interessant ist und die Öffentlichkeit ein Auge auf die Energiebilanz des Gesamtkonzeptes wirft. Die Frage, ob nach Einbeziehung des Aufwands für den Anbau, der Raffinierung, Weiterverarbeitung und Entsorgung netto mehr Energie erzeugt wird als aufgewendet wurde und ob das Verfahren netto zu Reduktion der CO2-Ausscheidungen beiträgt, steht ständig zur Diskussion. Hinzu kommt die noch ungelöste Frage, ob die Öffentlichkeit gentechnisch veränderte Pflanzen zur Erzielung höherer Erträge in diesem Zusammenhang akzeptieren möchte.

      Der Preis für Bioethanol beträgt 2004 in Brasilien 0,19 US-$/l, in den USA 0,33 $/l und in Europa 0,55 $/l.

      Ein Barrel Rohöl sind 42 US- Gallonen oder 159 Liter.
      1 Barrel Ethanol (159ltr.) z.B. in den USA

      0.33 USD x 159 ltr. = 52,47 USD/Barrel Ethanol
      Samstag 22:00 1 Barrel Brent kostet 74.20 USD
      ....mit den Zahlen kann man (zukünftige Gewinne) rechnen bei Abengoa ;)

      Avatar
      schrieb am 23.04.06 00:25:30
      Beitrag Nr. 368 ()
      aktuell kostet die gallone ethanol um $2,5...im folgenden ein link zur warenterminbörse in chicago mit tagesaktuellen futures


      http://www.cbot.com/cbot/pub/page/0,3181,1754,00.html

      da abengoa auch zu preisen von $1,2 schon (wenn auch kleine) gewinne erzielte darf sich nun nochmal jeder die gewinne für 2007 ausrechnen wenn die kapazität bei 400 mio gallonen sein wird....in 2006 so um die 2-300 millionen.

      cheers

      jörg
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 09:45:51
      Beitrag Nr. 369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.271.299 von zz_marcello am 21.04.06 14:21:02Gesamtzahl der Aktien von Abengoa
      Número total de acciones de Abengoa 90.469.680 Aktien

      -----------------------

      Shareholder and Investor Information >> Shares >> Structure of Capital

      Significant Shareholdings
      Significant Shareholdings of Directors
      Share Capital
      Treasury Stock

      As per the notifications received by the Company in compliance with the applying regulations regarding stock percentages as well as per additional information provided by related companies, the most significant shareholders are:

      Significant Shareholdings % Percentage
      Inversión Corporativa IC, S.A. (*) 50,00 (Familie Benjumea)
      Finarpisa, S.A. (*) 6,04 (Familie Benjumea)

      (*) Inversión Corporativa Group. = Familie Benjumea

      Significant Shareholdings of Directors
      Director Number of directly owned shares Number of indirectly owned shares % s/ Share Capital
      Felipe Benjumea Llorente 53.720 0 0.059 = Der Sohn des Gründers
      Javier Benjumea Llorente 1.960 0 0.002 = Der Gründer von Abengoa
      José Joaquín Abaurre Llorente 3.500 0 0.004
      José Luis Aya Abaurre 55.076 0 0.061
      José Terceiro Lomba 100.000 100.000 0.222
      Ignacio de Polanco Moreno 0 0 0
      Daniel Villalba Vilá 1.300 0 0.001
      Carlos Sebastián Gascón 0 0 0
      Dña. Mercedes Gracia Díez 500 0 0.0005

      Capital Social Actual

      Abengoa SA's share capital is represented by book-entry records manged by Iberclear (Sociedad de Gestión de los Sistemas de REgistro, Compensación y Liquidación de Valores, S.A. and comprises 90,469,680 shares of 0,25 euro nominal value of the same class and series, representing 22,627,420 euro of share capital. All the shares are admitted to official trading on the Madrid and Barcelona Stock Exchanges and in the Spanish Stock Exchange Interconnection System as of November 26, 1996.

      The latest modification to the share capital was made by resolution approved at the Ordinary General Shareholders Meetong of June 24, 2001, in relation to splitting of the face value of the shares, from 1 euro to 0,25 euro per share with the resulting modification to the number of issued shares, from 22,627,420 to the current number of 90,469,680 and as a consequence the modification of articles 6 and 21 of the Company By Laws in order to adapt them to the new number of shares and their face value, with the simultaneous exclusion of the previous shares and admission to listing of the new ones.

      Treasury Stock

      At 31.12.2004, the company does not possess any of its own shares as treasury stock, nor has it acquired any of its own shares during the 2004 financial year.

      The General Shareholders’ Meeting, held on June 27, 2004, agreed to authorize the Board of Directors to make derived acquisitions, through purchases, of shares in the company that may be made either directly or via subsidiary companies or investors up to the maximum limit specified under current provisions at a price of between three euro cents (0.03 euro) per share minimum and one hundred and twenty euro and twenty cents (120.20 euro) per share maximum, being able to make use of this facility during a period of eighteen (18) months from that very date and subject to that specified in Section Four of Chapter IV of the Revised Text of the Spanish Companies Act, expressly revoking the authorization conferred to the Board of Directors, for the same purposes, by virtue of the agreement adopted by the Shareholders’ General Meeting held on June 29, 2003.

      To date, the Board of Directors has not made use of the above authorization.

      On September 15, 2004, Abengoa’s Board of Directors, based on the fact that the company’s listed price on that date, of around 7 euro per share over the last quarter, did not reflect the Company’s true growth potential, deemed it to be of interest to the Company, from a financial point of view, to invest in its own shares. Nonetheless, taking into consideration the fact that the Company is, by definition, a shareholder that possesses more information than the rest of the market and that, even without it so desiring, its operations might influence the listed price of the Company’s shares, it proceeded to adopt the corresponding rules and precautions, to ensure that there would be no artificial influence of the prices. As a consequence thereof, while making use of the powers conferred by the General Meeting, the Board of Directors agreed to promove an Own Shares Purchase Plan; the sum to be used for the purchase of the shares of Abengoa, S.A. itself would not exceed 15 million euro in the current financial year and under no circumstances would 5% of the share capital be exceeded, nor would a price in excess of 7.25 euro per share be paid, staying, at all times, within the limits of the applicable legislation and in particular within the contents of Section VII of the Stock Market Act 24/1988, Abengoa’s Internal Code of Conduct Regulations in matters relating to the Stock Market and the directives in this agreement; as guiding criteria for the management of the treasury stock, the regulations contained in what was Market Letter 12/1998 from the CNMV dated December 17, 1998, shall also be observed.

      -----------------

      Die Besitzer der spanischer Aktiengesellschaften schützen sich in in Familiengesellschaften

      Los "dueños de la Bolsa" española se protegen con empresas familiares

      Por Raul Pozo

      De los Benjumea a los Del Pino, de los Polanco a los Ortega. Las grandes fortunas de la Bolsa española controlan sus participaciones en las empresas cotizadas a través de sociedades patrimoniales, de carácter familiar en la mayoría de los casos. El objetivo: obtener ventajas fiscales y una interesante discreción a la hora de realizar operaciones.

      Die Familie Benjumea steuert mit 9 von 12 Kindern des Gründers von Javier Benjumea über die "Inversion Corporariva" der Familie 50% der Anteile von der Abengoa. Die Beteiligung der Finarpisa gehört auch der Familie und hält 6,04% der Anteile
      Los Benjumea constituyen una de las familias con más solera de la Bolsa española y son un claro ejemplo de control de empresas cotizadas a través de sociedades familiares. La familia controla dos empresas cotizadas, Abengoa y su filial Befesa, y lo hacen principalmente a través de la sociedad Inversión Corporativa. A su vez, ésta está participada mayoritariamente por Palmera Nueve, cuyo capital se reparten, a partes iguales, nueve de los 12 hijos del fundador de Abengoa, Javier Benjumea. Una pequeña participación de Abengoa es detentada desde Finarpisa, también controlada por los Benjumea......

      http://www.americaeconomica.com/numeros3/204/reportajes/raul…
      PS: in dem Artikel war ein Namenesfehler. Javier Benjumea ist der Gründer !!
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 12:05:54
      Beitrag Nr. 370 ()
      Analyse mit Grafik von Tropicones
      http://analisistrompicones.ixde.net/abengoa/abengoa.htm

      Größter Käufer/Verkäufer
      +30.099 DBS (Deutsche Bank)
      -37.000 BTO
      Volumen: 255.129
      http://servicios.invertia.com/foros/read.asp?idMen=100510873…
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 14:34:42
      Beitrag Nr. 371 ()
      Daten zum selber rechnen bei Abengoa

      ------------------------

      Der Preis für Bioethanol beträgt 2004 in Brasilien 0,19 US-$/l, in den USA 0,33 $/l und in Europa 0,55 $/l.

      Mase Ethanol = 0,7894 g/cm³ = 0,7894 kg/l (Faktor 1,266)
      Eine Gallone (gal) = 3,7857 ltr.
      Ein Barrel Öl sind 42 US-Gallonen oder 159 l
      Ein Barrel Ethanol (159 l) z.B. in den USA

      US-Preise 2004:
      0,33 USD x 3,7857 l = 1,25 USD/gal (2004)
      0.33 USD x 159 l = 52,47 USD/Barrel Ethanol (2004)
      Samstag 22:00 = 74.20 USD/ Barrel Brent


      Die kommenden Bioethanol-Gewinnlawine bei Abengoa......;)
      Nur als Gedankenspiel zu den möglichen Gewinnen verstehen.
      Mit den jetzigen Daten/Zahlen und ohne die anderen Geschäftsbereiche.


      Link Warenterminbörse Chicago:
      http://www.cbot.com/cbot/pub/page/0,3181,1754,00.html

      Preise Chicago:
      z.B. 6. Mai 2006 = 2,74 USD/gal
      Durchschnitt von 2,50 USD/gal = 0,66 USD/l .....:eek:

      0,66 USD/l - 0,32 USD/l (Marktpreis 2004) = 0,34 USD/l)
      Zusätzl. Gewinn 0,34 USD/l = 10%abgerundet auf 0,31 USD/l
      z.B. für 2008:
      1.600.000.000 x 0,31 USD = 496 Mill.USD
      Auf EUR: 596.000.000 / 1,23 = 403 Mill.€

      403 Mill.€ / 90.469.680 Aktien = 4,45 €/Aktie mehr Bruttogewinn
      Dieser zusätzl. Bruttogewinn ist natürlich nicht Netto je Aktie.

      2005 hatte die Aktie ein "Beneficio por Accion" (BPA)=EPS von 0,73€
      Grob geschätzt können von 4,45€ ca. 50% zusätzliches EPS generiert werden. Das sind ca. 2,25€, also über 300% mehr. In dem Maße kann natürlich bis Ende 2008 auch der Aktienkurs steigen.;)

      Die anderen Aktivitäten (insbesonders Solar) sind noch nicht berücksichtigt. Steigende Öl/Ethanolpreise könnten noch stärker auf den Gewinn durchschlagen.

      Nur mal linear etwas über den Daumen mit den Biokraftstoffen hochgerechnet ohne Gewähr auf Richtigkeit......


      -----------------------

      Info vom Investorentag von der Abengoa Homepage.
      (Da die Daten in Tonnen sind, habe ich auf Liter umgerechnet)

      The ¾ new capacity would be split between 1.33 million tonnes of biodiesel and 465,000 tonnes of ethanol, according to the following schedule:
      · 180.000 tonnes by 2006 = 227.880.000 l
      · 355.000 tonnes by 2007 = 449.430.000 l
      · 1,265 million tonnes by 2008 = 1.601.490.000 l

      Umrechnungsfaktor Ethanol kg auf ltr. = 1,266

      -------------------------

      Ethanol:
      Andere Namen Ethylalkohol, Äthanol, Äthylalkohol (veraltet), Weingeist, Spiritus
      Summenformel C2H5OH
      CAS-Nummer 64-17-5
      UN-Nummer 1170
      Gefahrennummer 30 + 33
      Kurzbeschreibung farblose, charakteristisch riechende Flüssigkeit
      Eigenschaften
      Molmasse 46,07 g/mol
      Aggregatzustand flüssig
      Dichte = masa, ca. 0,7894 g/cm³ (bei wasserfreiem Ethanol)
      Schmelzpunkt -114,4 °C
      Siedepunkt 78,37 °C
      Dampfdruck 58,7 hPa (20 °C)
      Flammpunkt 12 °C
      Zündtemperatur 425 °C (DIN 51794)
      Explosionsgrenzen untere: 2.5 Vol% / obere: 15 Vol%
      Schallgeschwindigkeit 1180 m/s (20 °C), Temperaturabhängigkeit -3.6 m/(s*°C)
      Energiedichte pro kg 7,44 kWh/kg = 26,78 MJ/kg
      Energiedichte pro Liter 5,87 kWh/l = 21,14 MJ/l
      dynamische Viskosität 1,2E-3 Pas (20°C)
      kinematische Viskosität 1,52E-6 m²/s (20°C)
      Oberflächenspannung 0,02255 N/m (20°C)
      Löslichkeit mischbar mit polaren und unpolaren Lösungsmitteln
      Biologische Abbaubarkeit 94% (OECD 301 E)
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 16:28:23
      Beitrag Nr. 372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.287.186 von bossi1 am 23.04.06 14:34:42
      jupp, ich hatte vor meinem einstieg bei abengoa für 2006 gewinne aus der ethanolproduktion von ca. 3,80 pro aktie errechnet . . .

      schön, das ich nicht der einzige bin, der so optimistisch rechnet.

      vorher hatte ich irgendwo mal die zahl von 2-3 euro gewinn/aktie für 2007 im solarbereich gelesen . . .

      so errechnete ich einen möglichen gewinn von 6,5 pro aktie in 2007
      (0,73 aus 2005, die 3,80 vom ethanol und 2,00 wg. solar)

      multipliziert mit 7 käme ich auf einen fairen kurs von 45,50 für das jahr 2007

      das potential unseres gemischtwarenladen ist phenomänal!

      meine meinung, keine kauf-empfehlung


      @bossi

      was wäre deiner meinung nach ein angemessener bzw. branchenüblicher multiplikator?
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 19:28:45
      Beitrag Nr. 373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.287.513 von Lanzalover am 23.04.06 16:28:23phenomänal :confused:

      phänomenal :rolleyes:

      ich :keks:

      (blödes smilie)
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 19:56:56
      Beitrag Nr. 374 ()
      Hy Lanzalover,

      bei den Wachstumaussichten ist kgv20 konservativ und nicht übertrieben.
      (Bei Solar sind Sie mittlerweile bei 30-50)

      Hy Bossi
      mach die Rechnung mal bei 100Dollar pro Barrel.
      Das wird ein schönes Jahr...

      Schönen Sonntag!
      M
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 23:31:17
      Beitrag Nr. 375 ()
      Abengoa hat sich schnell zu einem Schwergewicht in meinem Depot entwickelt. Trotzdem will ich hier auch mal einige Risiken aufzeigen...

      1. Ein sehr schnell steigender Oelpreis ist zwar schoen und gut fuer Ethanol, aber der dadurch ins stottern geratenden Weltwirtschaft kann sich auch Abengoa nicht entziehen. Das heisst, dass das Restgeschaeft ziemlich leiden koennte.

      2. Ethanol kenne ich bisher vor allem im Gemisch mit Oel/Benzin. Wenn beides sehr teuer wird, wird damit auch das Gemisch teuer. Damit sinkt der Preisvorteil gegenueber anderen Energieformen.

      3. Die Ethanolproduktion ist nicht wirklich schwierig, sollte man damitr also viel verdienen koennen, wird es an allen Ecken und Enden zu Kapazitaetserweiterungen kommen. Diese koennen zum Teil durch Umruestung bestehender Anlagen recht kurzfristig realisiert werden.

      4. Jetzt schon Solargewinne einzurechnen, halte ich fuer sehr mutig. Da muss man erstmal beweisen, dass man rentabel Projekte abwickeln kann.

      Ich bin mir all dieser Risiken bewusst und waere dankbar, wenn andere diese Liste anfuellen wuerden. Trotzdem bin ich von Abengoa vollkommen ueberzeugt und ueberlege, meine Position weiter auszubauen.

      Lukanga
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 01:06:00
      Beitrag Nr. 376 ()
      Hallo Lukanga,

      danke für Deine Punkte.

      Zu 1.
      Zu schnell wäre schlecht aber im Moment scheint der Ölpreis gerade den Technologie-Exportnationen wie D nicht weh zu tun.
      (Die neuen Dollarbesitzer (Araber) kaufen Maschinen wie blöd.)

      Zu 2:
      Der Vorteil von Öl ist weniger sein Preisvorteil sondern sein einfaches Handling
      Nichts läßt sich so leicht transportieren/speichern/umfüllen.

      Zu 3:
      Mag sein, aber in wenigen Jahren werden die Rohstoffe für die Ethanolherstellung knapp werden.
      Dann kommt es wie bei Solar (Silizium) eher auf die richtigen langfristigen Lieferverträge an.
      (Der Beruf "Bauer" könnte bald wieder sehr sehr gefragt sein...)

      zu4:
      Stimmt, das ist die Spekulation dabei
      Bei einem Marktführer fühle ich mich da aber bedeutend wohler als bei einem Start-Up Unternehmen.

      M
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 01:24:27
      Beitrag Nr. 377 ()
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 08:42:23
      Beitrag Nr. 378 ()
      :: Bauern wehren sich gegen Steuerpläne

      23.04.2006 + Die Bundesregierung will die Steuerfreiheit für Biokraftstoffe aufheben. Das könnte der Ruin für eine junge Zukunftsbranche bedeuten, die in wenigen Jahren bereits 60.000 Arbeitsplätze geschaffen hat. Dagegen wehren sich Bauern und Biokraftstoffhersteller am 10. Mai 2006 in einer Großdemonstration vor dem Brandenburger Tor in Berlin.
      Die Bauern und der Bundesverband Biokraftstoffe (BBK) haben bereits die Mehrheit des Bundesrates hinter sich. Auch im Bundestag hat eine Allparteien-Koalition von den Grünen bis zur CSU Widerstand gegen die Pläne der Bundesregierung angekündigt.

      Vom BBK werden diese Organisationen zur Teilnahme an der Großdemo aufgerufen:

      alle betroffenen Biokraftstofffirmen und ihre Mitarbeiter,
      alle Transport- und Verkehrsbetriebe sowie Taxi-Unternehmen, die B 100 oder Pflanzenöl verbrauchen,
      alle Biodiesel- und Pflanzenölproduzenten,
      alle Biokraftstoffhandelsunternehmen,
      alle Brennereien und Bioethanolhersteller,
      alle Biokraftstoff-Technologieunternehmen,
      alle Umrüster von Fahrzeugen,
      alle Landwirte, die langfristig auch nach 2009 Pflanzenöl produzieren und eine langfristige Stabilisierung der Rapspreise wollen,
      alle gewerblichen und privaten Nutzer von Biokraftstoffen,
      alle an der Biokraftstoffentwicklung interessierten Politiker und Privatpersonen!

      Die Hauptforderung des BBK sind:

      Erhalt der Steuerbegünstigung für alle Reinbiokraftstoffe, Biodiesel, Pflanzenöl, Bioethanol, Biomethan und Synthesekraftstoffe (SynFuels) über 2009 hinaus,
      Besteuerung nur nach fairer aktueller Überkompensationsberechnung,
      Besteuerung von B 100 mit max. 5 ct./l, auch im Jahre 2007,
      maximale Besteuerung von Pflanzenöl mit 5 ct./l.
      Zur Großdemo laden neben dem BBK auch Eurosolar, sowie die Landesverbände des Berliner und Brandenburger Verkehrsgewerbes e.V., die Fördergesellschaft Erneuerbare Energien - FEE und mehrere Landesbauernverbände sowie Branchenverbände und Gewerkschaften ein. Hermann Scheer und Franz Alt werden auf der Großkundgebung sprechen.

      AuchSie sind aufgerufen, sich an der Demo aktiv zu beteiligen!

      Verantwortlich für die die Organisation beim BBK sind:
      Herr Peter Schrum Tel.: 03362 8859121 (Handy 0170 3307266)
      Herr Martin Tauschke Tel.: 03362 8859122 (Handy 0175 2910040)
      Frau Julia Fahler Tel.: 03362 8859129 (Handy 017621206281)
      Quelle:
      Franz Alt 2006
      BBK 2006
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 11:27:44
      Beitrag Nr. 379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.287.513 von Lanzalover am 23.04.06 16:28:23was wäre deiner meinung nach ein angemessener bzw. branchenüblicher multiplikator?......

      Hi @Lanza,

      eine gute Frage. Einen Multiplikator kenne ich keinen, Börsenkennzahlen wie KGV oder KUV sind jedoch einfach anzuwenden. Es gibt leider keinen vergleichbaren anderen Mischkonzern (Größe und Geschäftsfelder). Auf der spanischen Seite von Abengoa wird als Vergleich "Indra" genannt, ist jedoch als spanisches IT-Unternehmenn nur mit ABG-Telvent vergleichbar. Haben fast das gleiche *)PER, wären also gleich gut bewertet. Analysten würden den Betrieb in Bereiche zerlegen, die man mit andern Firmen vergleichen könnte.

      Wenn ich in meinem Beispiel über den Gewinn rechne, ist damit der "Reingewinn" je Aktie (EPS) gemeint, mit dem auch das KGV berechnet wird. Dann wären z.B. 0,73 € = 100%, 2,25 € zuätzlich dann 308 % Kurspotenzial bis Ende 2008 aber der Reingewinn mußte geschätzt werden. Alles leider sehr ungenau.... und nur ein Gedankenspiel.

      Besser würde mir das ganze über das KUV (Kurs-Umsatz-Verhältnis)gefallen. Man kann in allen Firmenbereichen die Umsätze hochrechnen und dann über das KUV auf den Kurs der nächsten Jahre schießen. (Vergleichsrechnung) Ich werde das ggf. einmal machen.

      *) Die prominenteste Kennzahl zur Aktienbewertung stellt das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) dar, im englischsprachigen Raum auch als Price/Earnings Ratio (PER oder P/E) bekannt.

      Abengoa Firmengruppe:

      (ABG) 25,14 € 2,70% (10:09h 24/04/06) (+ Info) MK 2275 Mill.€
      (BMA) 16,00 € -1,36% (10:09h 24/04/06) (+ Info) MK 441 Mill.€
      (TLVT) 14,00 $ 0,36% (15:44h 21/04/06) (+ Info) MK 409 Mill.$

      Abengoa RT: 25,62€ +4,40% (...muß doch mal nachsehen, was los ist);)

      Gruß, bossi
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 14:40:41
      Beitrag Nr. 380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.289.377 von lukanga am 23.04.06 23:31:17

      1) Bei der letzten Energiekrise waren wir unvorbereitet, heute braucht man überall schon weniger Energie und wir sind besser auf einen hohen Ölpreis vorbereitet als 1979/80. Was verdienen wir vor 30 Jahren und was verdienen wir heute? Die Warenpreise sind doch mehr gestiegen, als der eigentliche Ölpreis. Da haben die Ölstaaten nicht Unrecht. 1979/1980 legte Öl ca. 250% zu. Mit einem Ölpreis von ca. 110 USD wäre das heute zu vergleichen, obwohl Industrie und Verkehr heute weniger verbrauchen und weniger betroffen sind. Ich denke, selbst bei 100 USD brauchen wir noch keine Angst zu haben.



      Bild: Die Entwicklung des Rohölpreises seit 1974 (US First Purchase Price und seit 1997 Nymex Monatsendwerte). Die grüne Kurve zeigt die damaligen Preise, die rote Kurve berücksichtigt die Inflationsrate. Der Ölpreisschock 1979/1980 wurde durch einen Preisanstieg um den Faktor 2,5 innerhalb von 2 Jahren ausgelöst.

      2) Risiken sehe ich mehrere:

      - Ethanol ist in Brasilien billiger als in Europa oder den USA herzustellen.(siehe Preise von 2004) Europa tut sich da am schwersten.

      - Die Preise für die Ausgangsrohstoffe zur Ethanolherstellung werden ebenfalls an der Börse gehandelt und können steigen.

      - Was ist mit Steuererhöhungen etc. auf Biokraftsoffe?

      - Fällt der Dollar, steigt der EUR und in Europa hergestelltes Ethanol wird zu teuer. Vorteil: Öl wird aber auch billiger. Die EU verlangt aber einen Biokraftstoffanteil von 5,75% bis 2010.

      3) Ich denke ab September geht das erste Thermische Solarkraftwerk ans Netz. Ich las mal von Herstellungskosten von 2700€ je KW. Das halte ich für sehr günstig gegenüber PV-Solarzellen, die Nachts keinen Strom liefern und über 3000€ je KW kosten. Thermische Solarkraftwerke können jedoch auch Nachts Strom liefern. Ich bin mal gespannt.

      bossi

      Link: Fraunhofer Institut zu Bioethanol
      http://www.umsicht.fraunhofer.de/veranstaltungen/downloads/0…
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 18:50:09
      Beitrag Nr. 381 ()
      bossi1, so macht w-o Spass! Vielen Dank fuer Deine ausfuehrliche Reaktion. Dank auch an zz_marcello.

      Schluss in Madrid: 25,89 (Freitag: 24,48; +5,8%)
      Heute hat Abengoa mit 26,14 auch ein neues Intraday Jahreshoch hingelegt.

      Fuer meinen Geschmack koennte es gerne etwas langsamer gehen, damit man nicht zu zwischenzeitlichen Gewinnmitnahmen verleitet wird. Aber wirklich beschweren, will ich mich natuerlich nicht.

      Lukanga
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 20:26:40
      Beitrag Nr. 382 ()
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 20:44:10
      Beitrag Nr. 383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.301.786 von Remus am 24.04.06 20:26:40Hier auch in halbwegs verständlichem Dütsch!
      Auf das Video Symbol Clicken,nicht auf den Link!
      http://www.sf.tv/sf1/kulturplatz/rubrik.php?rubrik=film
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 06:34:51
      Beitrag Nr. 384 ()
      bon dia :)


      bengoa presenta al Ayuntamiento de Sanlúcar la Mayor la Plataforma Solar del municipio


      Sevilla, 22 de abril de 2006. Solúcar Energía S.A., cabecera del grupo de negocio Solar de Abengoa (Madrid: ABG.MC) , ha presentado ante el Ayuntamiento de Sanlúcar la Mayor la Plataforma Solar de Sanlúcar la Mayor, cuyo objetivo es la ejecución de diferentes proyectos de generación de energía solar hasta 300 MW de potencia. Tras la exposición desarrollada por Pedro Robles, consejero delegado de Solúcar Energía y responsable del proyecto, se ha realizado una visita guiada a las plantas junto a las autoridades municipales. En esta Plataforma Solar, Abengoa instala en el municipio sevillano de Sanlúcar la Mayor el primer gran complejo del mundo dedicado a la producción de energía solar para suministrar a la red pública de abastecimiento. El proyecto representa una contribución al desarrollo económico y social de la zona que atraerá importantes inversiones y supondrá una fuente de creación de empleo para los vecinos del entorno, alrededor de 1.350 puestos de trabajo. La inversión global de los proyectos se estima en aproximadamente 1.200 millones de euros, a lo largo de sus diferentes fases. En los próximos ocho años se instalarán nueve plantas que usarán distintas tecnologías y que serán capaces en su conjunto de producir electricidad suficiente para el consumo de 180.000 hogares, lo que equivale a la ciudad de Sevilla. En el año 2004 comenzaron los trabajos de ejecución de las dos primeras plantas, que tienen prevista su puesta en marcha durante la segunda mitad de 2006. Se trata de la "PS10", planta termoeléctrica de torre, la primera construida en el mundo específicamente para ser operada de forma comercial, y con 11 MW de potencia, y de la "Sevilla PV", planta fotovoltaica de baja concentración y 1,2 MW de potencia. Ambas generarán energía suficiente para abastecer 7.000 hogares. La Plataforma Solar de Sanlúcar la Mayor se completará con otras siete plantas que ahora están en fase de promoción y que completarán los 302MW de potencia. La primera de estas siete plantas será la PS20, una planta con tecnología de torre y 20 MW de potencia que se empezará a construir a mediados de 2006. Abengoa apuesta así por el potencial de la energía solar en la producción de electricidad, en su contribución general al desarrollo sostenible y preservando el medioambiente -evitará el vertido a la atmósfera de 700.000 TM de CO2 al año- y los recursos naturales. La actividad de Solúcar se centra en el diseño, promoción, financiación, construcción y explotación de plantas de generación de energía eléctrica, aprovechando el sol como fuente primaria de energía. Dispone del conocimiento y la tecnología de plantas solares termoeléctricas: sistemas de receptor central, colector cilindro parabólico y disco parabólico, así como de plantas solares fotovoltaicas con y sin concentración. Abengoa es una empresa tecnológica que aplica soluciones innovadoras para el desarrollo sostenible en los sectores de infraestructuras, medio ambiente y energía. Cotiza en Bolsa con una capitalización de 2.232,79 (20/04/2006) y está presente en más de setenta países, en los que opera con sus cinco Grupos de Negocio; Solar, Bioenergía, Servicios Medioambientales, Tecnologías de la Información e Ingeniería y Construcción Industrial. (www.abengoa.com). Más información: Cristina Poole: 954 93 71 11 Sebastián García: 954 229401 - 609 074247. Fax: 954 229401 © CompanynewsGroup [108911]


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      Befesa construirá dos depuradoras en el entorno del Parque Nacional de Doñana

      Por más de 10 millones de euros Madrid, 18 de abril de 2006.- El Ministerio de Medio Ambiente ha adjudicado a Befesa (Madrid: BMA.MC - noticias) el proyecto y la construcción de los colectores de agrupación y depuración de los vertidos de las poblaciones de Almonte, Rociana del Condado y Bollullos Par del Condado por un importe superior a los 10 millones de euros. En la actualidad, las aguas residuales de la población de Almonte se conducen hasta una estación depuradora de aguas residuales (EDAR) con sistema de lagunaje, cuyo vertido se realiza al Arroyo Santa María que confluye en las Marismas del Guadalquivir, en el Parque Nacional de Doñana. Esta depuradora también recibirá los vertidos de Rociana, por lo que el sistema de tratamiento actual, lagunaje, ya no garantizará los niveles de depuración exigidos para zonas sensibles del preparque. Por otro lado, las aguas residuales de Bollullos Par del Condado vierten, prácticamente sin tratamiento por encontrarse arruinada su instalación de lagunaje, en los arroyos de la Cerrada y la Cárcava, que tienen el mismo destino final que el Santa María, las marismas en Doñana. Con este proyecto, que incluye la contrucción de los dos nuevos colectores para Almonte y Bollullos par del Condado de cuatro y seis kilómetros respectivamente y las depuradoras para sendos municipios, Befesa garantizará los niveles de depuración requeridos para zonas sensibles, del vertido de una población, que se prevé puede crecer hasta más de 40.000 habitantes. Para Javier Molina, presidente de Befesa, "con este nuevo proyecto, Befesa contribuye una vez más al desarrollo sostenible y cumple así uno los objetivos estratégicos de la compañía al solucionar el problema de las aguas residuales que alcanzan una de las zonas medioambientalmente más emblemáticas de España, como son las marismas del Parque Nacional de Doñana. Ambas plantas se construirán en los emplazamientos ya existentes, para minimizar los impactos ambientales." Befesa, filial de servicios medioambientales de Abengoa (Madrid: ABG.MC - noticias) , centra su actividad en la prestación de servicios medioambientales a la industria y en la construcción de infraestructuras medioambientales. Cotiza en Bolsa y cerró el año 2005 con una capitalización superior a los 397 millones de euros y una facturación de 402,4 millones de euros. (www.befesa.es). Abengoa es una empresa tecnológica que aplica soluciones innovadoras para el desarrollo sostenible en los sectores de infraestructuras, medio ambiente y energía. Cotiza en Bolsa con una capitalización de 2.153,18 millones de euros (17/04/2006) y está presente en más de 70 países, en los que opera con sus cinco grupos de negocio, Solar, Bioenergía, Servicios Medioambientales, Tecnologías de la Información e Ingeniería y Construcción Industrial. (www.abengoa.com). © CompanynewsGroup [108833]
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 12:00:00
      Beitrag Nr. 385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.304.935 von bonDiacomova am 25.04.06 06:34:51Bon dia,
      @bonDiacomova y saludos a Mallorca.;) ¿Que tal te va? Tenia mi santo el dia de San Jordi. Una fiesta importante de vosotros en Cataluña. Saludos, bossi

      Projekt ist nichts neues, geht um das Thermosolar Projekt von 302 MW und einer Investitionssumme von ca. 1,2 Mrd.€, die 180.000 Haushalte mit Strom versorgen kann. Dabei werden 1350 neue Arbeitsplätze entstehen. Das erste Projekt P10 (11MW) wird um weitere 7 weitere Anlagen auf 302 MW ausgebaut. Bei dem ersten Projekt über 11 MW (Energie für 7000 Haushalte. wird auch eine PV-Solarkraftwerk über 1,2 MW gebaut. Fertigstellung ca. Sept. 2006 (mal gelesen). Mitte 2006 wird mit dem Bau von P20 (20MW) begonnen. Solúcar S.A. von der Abengoa Solargruppe, hat am 22.4.2006 vor der Verwaltung von Sanlúcar das Projekt vorgestellt.

      Sevilla, 22 de abril de 2006. Solúcar Energía S.A., cabecera del grupo de negocio Solar de Abengoa (Madrid: ABG.MC) , ha presentado ante el Ayuntamiento de Sanlúcar la Mayor la Plataforma Solar de Sanlúcar la Mayor, cuyo objetivo es la ejecución de diferentes proyectos de generación de energía solar hasta 300 MW de potencia. Tras la exposición desarrollada por Pedro Robles, consejero delegado de Solúcar Energía y responsable del proyecto, se ha realizado una visita guiada a las plantas junto a las autoridades municipales. En esta Plataforma Solar, Abengoa instala en el municipio sevillano de Sanlúcar la Mayor el primer gran complejo del mundo dedicado a la producción de energía solar para suministrar a la red pública de abastecimiento. El proyecto representa una contribución al desarrollo económico y social de la zona que atraerá importantes inversiones y supondrá una fuente de creación de empleo para los vecinos del entorno, alrededor de 1.350 puestos de trabajo. La inversión global de los proyectos se estima en aproximadamente 1.200 millones de euros, a lo largo de sus diferentes fases. En los próximos ocho años se instalarán nueve plantas que usarán distintas tecnologías y que serán capaces en su conjunto de producir electricidad suficiente para el consumo de 180.000 hogares, lo que equivale a la ciudad de Sevilla. En el año 2004 comenzaron los trabajos de ejecución de las dos primeras plantas, que tienen prevista su puesta en marcha durante la segunda mitad de 2006. Se trata de la "PS10", planta termoeléctrica de torre, la primera construida en el mundo específicamente para ser operada de forma comercial, y con 11 MW de potencia, y de la "Sevilla PV", planta fotovoltaica de baja concentración y 1,2 MW de potencia. Ambas generarán energía suficiente para abastecer 7.000 hogares. La Plataforma Solar de Sanlúcar la Mayor se completará con otras siete plantas que ahora están en fase de promoción y que completarán los 302MW de potencia. La primera de estas siete plantas será la PS20, una planta con tecnología de torre y 20 MW de potencia que se empezará a construir a mediados de 2006. Abengoa apuesta así por el potencial de la energía solar en la producción de electricidad, en su contribución general al desarrollo sostenible y preservando el medioambiente -evitará el vertido a la atmósfera de 700.000 TM de CO2 al año- y los recursos naturales. La actividad de Solúcar se centra en el diseño, promoción, financiación, construcción y explotación de plantas de generación de energía eléctrica, aprovechando el sol como fuente primaria de energía. Dispone del conocimiento y la tecnología de plantas solares termoeléctricas: sistemas de receptor central, colector cilindro parabólico y disco parabólico, así como de plantas solares fotovoltaicas con y sin concentración. Abengoa es una empresa tecnológica que aplica soluciones innovadoras para el desarrollo sostenible en los sectores de infraestructuras, medio ambiente y energía. Cotiza en Bolsa con una capitalización de 2.232,79 (20/04/2006) y está presente en más de setenta países, en los que opera con sus cinco Grupos de Negocio; Solar, Bioenergía, Servicios Medioambientales, Tecnologías de la Información e Ingeniería y Construcción Industrial. (www.abengoa.com). Más información: Cristina Poole: 954 93 71 11 Sebastián García: 954 229401 - 609 074247. Fax: 954 229401 © CompanynewsGroup [108911]

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      Für 10 Mill.€ wird Abengoa Belfesa wird 2 Kläranlagen in der Nähe vom National Park Doñana für max. 40.000 Einwohner.
      Befesa construirá dos depuradoras en el entorno del Parque Nacional de Doñana

      Por más de 10 millones de euros Madrid, 18 de abril de 2006.- El Ministerio de Medio Ambiente ha adjudicado a Befesa (Madrid: BMA.MC - noticias) el proyecto y la construcción de los colectores de agrupación y depuración de los vertidos de las poblaciones de Almonte, Rociana del Condado y Bollullos Par del Condado por un importe superior a los 10 millones de euros. En la actualidad, las aguas residuales de la población de Almonte se conducen hasta una estación depuradora de aguas residuales (EDAR) con sistema de lagunaje, cuyo vertido se realiza al Arroyo Santa María que confluye en las Marismas del Guadalquivir, en el Parque Nacional de Doñana. Esta depuradora también recibirá los vertidos de Rociana, por lo que el sistema de tratamiento actual, lagunaje, ya no garantizará los niveles de depuración exigidos para zonas sensibles del preparque. Por otro lado, las aguas residuales de Bollullos Par del Condado vierten, prácticamente sin tratamiento por encontrarse arruinada su instalación de lagunaje, en los arroyos de la Cerrada y la Cárcava, que tienen el mismo destino final que el Santa María, las marismas en Doñana. Con este proyecto, que incluye la contrucción de los dos nuevos colectores para Almonte y Bollullos par del Condado de cuatro y seis kilómetros respectivamente y las depuradoras para sendos municipios, Befesa garantizará los niveles de depuración requeridos para zonas sensibles, del vertido de una población, que se prevé puede crecer hasta más de 40.000 habitantes. Para Javier Molina, presidente de Befesa, "con este nuevo proyecto, Befesa contribuye una vez más al desarrollo sostenible y cumple así uno los objetivos estratégicos de la compañía al solucionar el problema de las aguas residuales que alcanzan una de las zonas medioambientalmente más emblemáticas de España, como son las marismas del Parque Nacional de Doñana. Ambas plantas se construirán en los emplazamientos ya existentes, para minimizar los impactos ambientales." Befesa, filial de servicios medioambientales de Abengoa (Madrid: ABG.MC - noticias) , centra su actividad en la prestación de servicios medioambientales a la industria y en la construcción de infraestructuras medioambientales. Cotiza en Bolsa y cerró el año 2005 con una capitalización superior a los 397 millones de euros y una facturación de 402,4 millones de euros. (www.befesa.es). Abengoa
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 14:23:32
      Beitrag Nr. 386 ()
      Abengoa hat 2005 85 Mill. Liter Bioethanol in die EU exportiert. Die Kapazität betrug 2005 326 Mill. Liter, die dieses Jahr um weitere 200 Mil. Liter gesteigert wird. 2006 sollen 180 Mill. Liter exportiert werden. Für 2007 werden weitere Kapazitäten für 270 Mill. Liter fertig sein. Abengoa hat Lagerkapazitäten von 10.000m³ in Rotterdam und 6.000m³ in Südfrankreich.;)

      Abengoa Bioenergía - Exportación de Bioetanol a Europa en 2006

      Abengoa Bioenergía consolida su liderazgo en Europa tras firmar contratos para el suministro de más de 180 millones de litros a la UE en 2006


      El bioetanol será utilizado para la fabricación de ETBE
      y para su uso en mezcla directa.


      El volumen de exportación contratado representa más del doble de las exportaciones realizadas en 2005, que superaron los 85 millones de litros. Además, Abengoa Bioenergía está atendiendo el mercado spot europeo en función de la demanda potencial que generan sus clientes estratégicos.

      Abengoa Bioenergía producirá el bioetanol en sus plantas Ecocarburantes Españoles y Bioetanol Galicia, contando, además, con una capacidad de almacenamiento de bioetanol de 10 000 m3, en Rótterdam, y 6000 m3 en el sur de Francia, lo que le permite optimizar la logística de sus suministros.

      La clave para la consolidación del liderazgo de Abengoa Bionenergía se basa en su capacidad para garantizar a su extensa cartera de clientes la fiabilidad y flexibilidad de los suministros, así como la calidad estable del bioetanol.

      Abengoa Bioenergía es el primer productor de bioetanol en Europa, con una capacidad instalada actual de 326 millones de litros, que incrementará en 200 millones este año con la entrada en operación de la nueva planta de Biocarburantes de Castilla y León, en asociación con Ebro Puleva, y en otros 240 millones cuando entre en operación en 2007 la nueva planta que actualmente construye en Lacq, al sur de Francia.
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 15:01:49
      Beitrag Nr. 387 ()
      Artikel und Bilder zum 1,2 MW PV Solarkraftwerk. Es wurden Module von Alersa, Isofotón(*) und Solartec verbaut. Anlage kurz vor der Fertigstellung. Im Hintergrund eines Bildes sieht man den Turm der 11 MW Anlage von P10.

      Planta de Generación Eléctrica, Solar Fotovoltaica, Sevilla PV



      Se espera generar anualmente una energía de 2,40 GWh, equivalente a unas 2000 horas

      Emplazada en la finca Casaquemada, en el término de Sanlúcar la Mayor, está siendo ultimada la instalación de la planta solar fotovoltaica Sevilla PV. Hasta el momento han sido instalados ciento cincuenta y cuatro seguidores que albergan treinta y seis módulos fotovoltaicos cada uno, para conseguir, con tecnología de concentración 2,2X y 1,5X, una potencia nominal de 1,2 MW.

      La planta está dividida en tres campos diferenciados, utilizando módulos de tres proveedores distintos (Atersa, Isofotón y Solartec), y repartidos, a su vez, en ocho circuitos coincidiendo con los ocho inversores instalados.

      La planta se encuentra actualmente en la fase de puesta en marcha tras haberse conseguido el seguimiento de la totalidad de los ciento cincuenta y cuatro heliotropos y resolver los sistemas de control, tanto a nivel III como a nivel II. Igualmente, el sistema de control completo y la puesta en servicio del sistema eléctrico, estando ultimándose la conexión con la red.

      En la imagen se puede observar el campo de heliotropos de Sevilla PV en seguimiento, y al fondo la torre del receptor solar de la planta solar térmica PS-10 que se está construyendo al mismo tiempo.

      (*) Link zu Isofotón
      http://www.isofoton.com/espaniol/ingles/interior1.htm
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 15:09:03
      Beitrag Nr. 388 ()
      Welche konservativen Kursziele schweben euch denn auf Jahres- und Langfristsicht in den Köpfen rum. Würde mich mal interessieren!
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 15:30:43
      Beitrag Nr. 389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.311.384 von bossi1 am 25.04.06 14:23:32Ich weiss, ich noergel immer, aber ich will halt alles verstehen:

      "Abengoa hat 2005 85 Mio. Liter Bioethanol in die EU exportiert. Die Kapazität betrug 2005 326 Mio. Liter."

      Heisst das, dass die Kapazitaet nur zu einem Viertel ausgelastet war? Wohl eher nicht. Aber wo sind dann die uebrigen 240 Mio. Liter gelandet?

      Mit den 326 Mio. Litern hat man uebrigens laut Jahresbericht 2005 insgesamt etwa 43 Mio. Euro vor Steuern verdient. Die Kapazitaet soll in den naechsten zwei Jahren um 144% zunehmen auf dann fast 800 Mio Liter. Bei proportionalem Gewinnwachstum wuerde das knapp 105 Mio Euro Vorsteuergewinn bedeuten, also etwa 1,16 Euro je Aktie. Das waere zwar bedeutend konservativer als bossi1 und Lanzalover in den Postings 370 und 371 erwarten, aber immer noch eine sehr ordentliche Aussicht. Denn nach Steuern duerfte schon 2007 der Gesamtgewinn je Aktie 2005 (0,73) bei Ethanolpreisen des Jahres 2005 alleine aus Ethanol gedeckt sein.

      Die anderen Geschaeftszweige (vor allem Industrial Engineering), steigende Energiepreise und die kommende Solarsparte duerften fuer weiteres Potenzial sorgen.

      "Abengoa hat Lagerkapazitäten von 10.000m³ in Rotterdam und 6.000m³ in Südfrankreich." Das sind nur 16 Mio Liter, die Lagerung braucht man also hoffentlich nicht wirklich.

      Lukanga
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 15:31:31
      Beitrag Nr. 390 ()
      Abener hat im März für Abengoa Bioenergie (Frankreich) mit dem Bau der 180.000 Tonnen Anlage in Lacq Frankreich begonnen. Die Bauzeit beträgt 10 Monate bis zum 1.1.2007. Das Werk ist das 4te Gemeinschaftsprojekt von Abener & Abengoa Bioenergie neben Murcia, 150 000 m3/Jahr, Bioetanol Galicia La Coruña, 170 000 m3/Jahr) y Biokraftsoffe aus Castilla und León Salamanca, 200 000 m3/Jahr).

      Abener - Planta de Bioetanol en Lacq (Francia)

      Abener cuenta con el mayor número de plantas de producción de bioetanol construidas en Europa



      Abener ha comenzado a construir en marzo de 2006, para AB Bioenergy France, la planta de producción de bioetanol a partir de alcohol vínico que, estará ubicada dentro del proyecto de la planta de bioetanol de Laqc de 180.000 toneladas anuales de producción.

      La instalación tendrá una unidad de purificación que eliminará todos los compuestos del azufre y separación de ésteres por depuración en un medio diluyente. El alcohol producido será concentrado en una torre de destilación, eliminándose el agua del proceso. El alcohol deshidratado, finalmente, será refinado en una columna de purificación para separar el metanol y el acetato etílico.

      Con un plazo de construcción de diez meses (la fecha programada para su puesta en servicio es el 1 de enero de 2007), la planta constituye la primera parte de la Fase II del proyecto de construcción que, dentro de un esquema de ejecución «por fases», permite a Abener poner a disposición de sus clientes los recursos necesarios para la pre-ingeniería (Fase I), ingeniería para la compra de equipos principales (Fase II) y construcción (Fase III) de forma gradual y controlando los compromisos de inversión y plazos de ejecución.

      La planta de Lacq es la cuarta en cuya construcción participa Abener tras las que Abengoa Bioenergía tiene en España: Ecocarburantes Españoles (Murcia, 150 000 m3/año), Bioetanol Galicia (La Coruña, 170 000 m3/año) y Biocarburantes de Castilla y León (Salamanca, 200 000 m3/año).
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 16:39:51
      Beitrag Nr. 391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.312.644 von lukanga am 25.04.06 15:30:43Ich habe eine neue Quelle mit reichlich Infos für jeden Tag.

      @lukanga, Dein Ansatz mit den Gewinnen aus der Bilanz von 2005 ist der richtige Weg. Ich habe jedoch mit den "Abengoa Daten" zu neuen Kapazitäten bis 2008 gerechnet. In 2008 gibt es einen Großen Sprung bei den Kapazitäten. Wenn ich Dein EPS für Bioethanol für 2007 aufgreife, kommt 2008 noch (1265/355=3,56) ca. die 3,56 fache Menge!! dazu. Für den reinen Bioenergie Vorsteuergewinn 2008 = 105 Mill.(aus 2007) * 3,56 = 373,8 Mill.€.

      Diese können "geschätzt" 50% EPS generieren = 187 Mill.€ (zusätzlich) bis 2008) / 90.469.680 Aktien = 2,06€ EPS
      EPS 2005: 0,73€
      EPS 2008 zusätzlich: 2,06€ = 282 % uffff

      Ich kanne es selber nicht ganz glauben. Bei meiner groben Überschlagsrechnung am Sonntag lag ich bei
      403 Mill.€ für 2008.


      Um sachlich zu bleiben, ein Teil wird schon in den Kurs eingespeist sein, jedoch wir haben hier ja nur mir Bioethanol gerechnet und Abengoa hat uns noch mehr viel zu bieten.;)

      PS: in Spanien schrieb man mir von dem regelmäßigen Investorentag im Juni an der Börse in Madrid und weiteren Anlegerinfos. Trifft sich gut, meine Frau stammt aus Madrid......

      --------------------

      Info vom Investorentag von der Abengoa Homepage zu neuen Kapazitäten bis 2008
      (Da die Daten in Tonnen sind, habe ich auf Liter umgerechnet) Umrechnungsfaktor Ethanol kg / ltr. = 1,266 (Dichte: 0,7894kg/l)

      The ¾ new capacity would be split between 1.33 million tonnes of biodiesel and 465,000 tonnes of ethanol, according to the following schedule:
      · 180.000 tonnes by 2006 = 227.880.000 l
      · 355.000 tonnes by 2007 = 449.430.000 l
      · 1,265 million tonnes by 2008 = 1.601.490.000 l

      Gruß, bossi

      PS: der Artikel sprach nur von Lieferungen in de EU, der Rest wird ggf. in Spanien vermarktet worden sein.
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 17:10:57
      Beitrag Nr. 392 ()
      gute aussichten für bio

      ...Nach dem russischen Energieriesen
      Gasprom hat nun auch
      der russische Pipelinebetreiber
      Transneft der EU mit einer Drosselung
      der Energiezufuhr gedroht...

      aus der heutigen ftd deutschland.
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 17:20:43
      Beitrag Nr. 393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.315.016 von mr.Brns am 25.04.06 17:10:57Über den Russenpoker habe ich gestern bei Solarworld schon geschrieben. Immer das gleiche Spiel der Russen bei Krisen
      im Energiebereich....:cry:
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 17:28:19
      Beitrag Nr. 394 ()
      Euch ist schon klar das der Ethanolpreis 1:1 mit dem Ölpreis gekoppelt ist?

      Schaut euch mal die Preisentwicklung der letzten Jahre an:

      http://www.futuresource.com/charts/charts.jsp?s=CLM06&o=&a=W…

      Eure Rechnung ist deshalb nicht konservativ sondern deutlich zu niedrig,
      da Öl derzeit im Allzeithoch steht und in der 12 Monatsbetrachtung gegenüber 2005 ungefähr 40% gestiegen ist.

      Was noch viel wichtiger hinzu kommt ist
      das sich die Ethanolfertigung erst ab grob 50Dollar pro Barrel in Europa lohnt.
      Das heißt steigt Öl von 60 auf 70 Dollar, steigt der Gewinn in der Ehtanolfertigung um 100%!!!

      Wenn der Ölpreis dieses Jahr nicht mehr einbricht
      (er wird im Spätsommer eher nochmals deutlich steigen)
      dann wird aus der Gewinnmarge von 10% auf Ethanol in 2005 eine Gewinnmarge von min. 20% in 2006 und das auf die deutlich erhöhte Ethanolmenge!!!
      (in den USA ist der Hebel etwas flacher, da sich die Herstellung hier schon zu geringeren Ölpreisen lohnt).

      Genießt das schöne Wetter,
      Marcel
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 02:40:47
      Beitrag Nr. 395 ()
      nachdem es (so glaube ich zumindest) noch keiner gepostet hat...

      Abengoa presents the municipal district of Sanlucar la Mayor's Solar Platform to the Local Authorities


      Seville, April 22, 2006. Solúcar Energía S.A., the holding company of Abengoa's Solar Business Unit, has presented the Sanlucar la Mayor Solar Platform to the town's local authorities. The objective thereof is the execution of different solar energy generating projects up to an output of 300 MW. Following the presentation made by Pedro Robles, managing director of Solúcar Energía and project chief, the municipal authorities were given a guided tour the different plants.

      With this Solar Platform, Abengoa has installed, in the municipal district of Sanlucar la Mayor, the largest complex in the world dedicated to the production of solar energy destined for the public supply network. The project is a contribution to the economic and social development of the area that will attract significant investments and will result in the creation of employment, around 1,350 jobs, for those living in the vicinity. The overall investment in the projects is estimated at around 1,200 million euro throughout their different phases.

      Over the next eight years, nine plants that will utilize different technologies will be installed, and these will be globally capable of producing sufficient electricity to power 180,000 homes, which is equivalent to the city of Seville.

      Work commenced back in 2004 on the construction of the first two plants which are scheduled to be brought into operation in the second half of 2006. These are the 11 MW "PS10" plant, a tower technology thermoelectric plant, the first in the world to be built specifically for commercial operation, and the 1.2 MW "Sevilla PV" low concentration photovoltaic plant. Between both, they will generate sufficient energy to power 7,000 homes.

      The Sanlucar la Mayor Solar Platform will be completed with another seven plants that are currently at the promotion stage and which will eventually bring the overall output up to 302 MW. The first of these plants will be the "PS20", a 20 MW tower technology plant on which construction will commence around mid-2006.

      Abengoa is thereby putting its trust in solar energy for electricity production purposes, as part of its general contribution to sustainable development and conservation of the environment – the projects will prevent the discharge into the atmosphere of 700,000 tons of CO2 a year while also protecting natural resources.

      Solucar's activity focuses on the design, promotion, financing, construction and operation of electric energy generating plants, utilizing the sun as their primary energy source. It possesses the know-how and technology required for solar thermoelectric power plants: central receiver systems, parabolic-cylinder and parabolic dish collector, as well as solar photovoltaic power plants, with and without concentration.

      Abengoa is a technological company that applies innovative solutions for sustainable development in the infrastructure, environment and energy sectors. It is a listed company with treasury stock of 2,232.79 (20/04/2006) million euro, and is present in more than seventy countries, where it operates with its five Business Units; Solar, Bioenergy, Environmental Services, Information Technologies, and Industrial Engineering and Construction. (www.abengoa.com).
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 09:27:43
      Beitrag Nr. 396 ()
      Brokerhandel gestern in Madrid
      +39.055 BBVA
      -90.000 JBF Kepler Equities
      Volumen 699.229
      25,00-26,23; SK 25,05€

      Abengoa cierra con un retroceso del 3,2% hasta 25,05 euros tras moverse en un rango de 25,00-26,25 euros con un total de 699.229 títulos negociados por los inversores, tomándose así la cotización un respiro, que en el último mes han pasado de 19,61 euros hasta un máximo de 26,25 euros. Entre las agencias, BBVA BI es el más destacado con 39.055 títulos, seguida de MVR BA con 26.761 títulos, mientras que por la parte vendedora, BTA MA se deshace de 41.984 títulos y JBF MA es el más vendedor con 90.000 títulos sin hacer compras. Por su parte, WRG MA queda comprado en 14.475 títulos. La gran mayoría de agencias se han decantado por las compras, que han estado muy repartidas.
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 10:25:54
      Beitrag Nr. 397 ()
      Abengoa und BP Oil España haben die erste E85 (15% Benzin & 85% Bioethanol) Tankstelle in Spanien eröffnet. Das Projekt wird von Ford in Spanien unterstützt mit der Vorstellung des Focus Felexi Fuel, der mit E85 oder Beinzin oder einer Mischung fahren kann. In Brasilien werden bereits 70% der Neufahrzeuge mit diesen Motoren verkauft und in den USA gibt es bereits 1,5 Mill. Fahrzeuge für E85. Vorteil zudem: 70% weniger CO2 Ausstoß gegenüber normalen Motoren. Die erste Phase von Abengoa zielt auf öffentliche Fahrzeugflotten, um dann später erweitern zu können. In Europa gibt es zur Zeit 150 E85 Tankstellen. ;)

      Abengoa Bioenergía - Primera Estación de Servicio de E85 en España

      Abengoa Bioenergía y BP Oil España, preparadas para suministrar E85 a la primera instalación de este combustible abierta en España El convenio firmado por Ford España, BP Oil España y Abengoa Bioenergía, para la promoción y desarrollo en España de un proyecto de Vehículos FFV (Flexible Fuel Vehicle) que consuman biocarburante E85 (15% gasolina 95 octanos y 85% bioetanol), recoge las bases de colaboración siguientes:



      Ford fabrica y comercializa el vehículo Ford Focus Flexi-Fuel, que puede consumir E85, gasolina 100% o una mezcla de ambas.
      Abengoa Bioenergía produce el bioetanol y realiza la mezcla en los cargaderos de sus plantas. Aunque esta será realizada al principio en Ecocarburantes Españoles, en Cartagena, después se podrá efectuar en cualquiera de las tres plantas que tiene en España.
      BP suministra la gasolina y se encarga de la distribución del E85 al consumidor.
      El uso del biocarburante E85 en un vehículo Flexible reduce en un 70% las emisiones de CO2 respecto a un coche de gasolina convencional. La introducción a gran escala de los vehículos FFV y el uso del E85 en España y en Europa ayudarían a conseguir los objetivos comunitarios para la promoción de los biocarburantes en el transporte.
      En una primera fase, el proyecto está siendo implantado en las propias instalaciones de las flotas cautivas de organismos públicos (comunidades autonómicas, ayuntamientos, entidades locales, etc.), para, posteriormente, ampliarlo a las estaciones de servicios para vehículos particulares.
      El desarrollo de los vehículos FFV se ha producido principalmente en Brasil y Estados Unidos. En Brasil, las ventas de vehículos FFV representan ya el 70% de las nuevas matriculaciones, y en Estados Unidos circulan actualmente más de 1,5 millones de vehículos FFV. En Europa, su introducción comercial sólo se ha producido en Suecia, donde se han vendido más de 15 000 Ford Focus Flexi Fuel desde el año 2001 y existen más de 150 estaciones de servicio que suministran E85.
      Actualmente, varios ayuntamientos y comunidades autónomas han comprado vehículos FFV. Abengoa Bionergía se ha unido a esta iniciativa adquiriendo un primer vehículo FFV para la flota de la planta de Ecocarburantes Españoles, en Cartagena (ver foto adjunta).
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 11:11:13
      Beitrag Nr. 398 ()
      So, nach langem hin und her, bin ich ab heute auch drin!
      Sicher aufgrund der aktuellen Zahlen ist es kein wirkliches Schnäppchen mehr, aber gerade die News in den letzten ein bis zwei Monaten lassen darauf schließen, dass Abengoa zu einem BigPlayer in der Sparte werden will.

      Ich vertraue dem Management und bin gespannt wie wir noch überrascht werden.
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 11:42:12
      Beitrag Nr. 399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.325.352 von Vinyard am 26.04.06 11:11:13Im Aktionär gestern: Die grüne Power, Seite 30/31
      Auch Abengoa wurde besprochen:

      Attraktiv ist auch ein Investment in Abengoa. Das spanische Unternehmen ist der größte Ethanolproduzent Europa und die Nummer fünf in den USA. Aktuell trägt der Geschäftsbereich Bioenergie erst rund 20% zum Gesamtergebnis von Abengoa bei, aufgrund der hervorragenden Aussichten für die Branche dürfte die Sparte sich in den nächsten Jahren als Wachstumsmotor erweisen......;)

      Zu Abengoa:
      KZ 30€ (Zeitraum?)
      KGV 07e 26
      Stop 20,10€
      Chance 3
      Risiko 2

      Auszug:
      Hoher Ölpreis Gift für die Konjunktur und Bremsklotz für die Aktienmärkte, gilt allerdings nicht für die Anbieter Alternativer Energien........an Regenerativen Energien führt kein Weg vorbei...
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 11:46:43
      Beitrag Nr. 400 ()
      @ Vinyard

      Da sind wir schon zu zweit ;)
      Beobachte die Aktie auch schon seit geraumer Zeit. Wollte mich natürlich erstmal etwas über Abengoa informieren; währenddessen ging schon die Post ab :eek:
      Wollte auf eine kleine Korrektur bis auf ca. 20 € bis zu meinem Einstieg warten, doch es ging weiterhin nur nach Norden :eek::eek:
      Wie du schon sagtest ist Abengoa sicherlich kein Schnäppchen mehr, aber die Aussichten sehen weiterhin gut aus. Deshalb bin ich jetzt heute mal mit einer kleinen Position eingestiegen.

      Schaun mer mal was die Zukunft noch so bringt :cool::lick:;)
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 14:02:59
      Beitrag Nr. 401 ()
      Energiehunger verlangt Mais

      Lange galt Benzinersatz aus Mais oder Zucker wegen der Produktionskosten als nicht konkurrenzfähig. Das hat sich geändert und macht aus diesem Unternehmen eine Riesen-Anlagechance, die die Analysten noch nicht entdeckt haben.

      Morgan Stanley hat jüngst vorgerechnet, dass die Produktion einer Gallone, also 3,79 Litern Ethanol aus Mais 1,10 US-Dollar kostet. Bleifreies Benzin kostet 1,85 Dollar je Gallone. Selbst US-Präsident Bush will nun die Ethanolforschung in den kommenden Jahren mit 150 Millionen Dollar fördern ;)

      Ethanol Preisgrafik 1 Jahr



      Brent Ölpreis 2 Jahre


      Bioethanol liegt im Trend. In den USA entstehen in den nächsten 18 Monaten 33 neue Ethanolbrennerein, neun bestehende werden ausgebaut. Statt neue Erdölraffinerien entstehen zu lassen, setzen die USA bei Neuinvestitionen also auf alternative Kraftstoffe. Die letzte Ölraffinerie wurde in den USA in den 70er Jahren gebaut. In den letzten Monaten stiegen die Aktien von Ethanolherstellern stark an. Der Bioethanol-Boom begann im letzten Jahr durch ein neues US-Energiegesetz, das die Verbreitung von E10 (10% Ethanolbeimischung zum Benzin) vorsieht. Darüber hinaus soll auch E15 (15% Ethanol) in einigen US-Bundesstaaten eingeführt werden. Für die Nutzung von E15 müssen die Motoren der Fahrzeuge umgerüstet werden und es gibt bereits erste Fahrzeuge von General Motors und Ford, die entsprechende Fahrzeuge in den USA anbieten. Sollte sich E15 durchsetzen, und es spricht vieles dafür, so wären die Autohersteller, die bereits jetzt in diesem Bereich forschen, nach langen Jahren mit schwachen Geschäften die großen Gewinner. In Brasilien ist jedes zweite Fahrzeug ein so genanntes Flex-Fuel-Vehicle (FFV), also für den Betrieb mit Ethanol über einer Bemischung von 10% vorbereitet. In Brasilien tanken Autofahrer standardmäßig E20, also 20% Ethanol und 80% Benzin. Bis Anfang Januar war noch E25 gängig. Durch eine drohende Verknappung senkte die brasilianische Regierung die Beimischung allerdings zuletzt wieder auf E20, was zur Folge hatte, dass die brasilianische Ölgesellschaft Petrobras fast ihren gesamten Benzinexport einstellen musste, um die inländische Benzinnachfrage durch diese Gesetzesänderung bedienen zu können. In Europa ist der Standard E5 (5% Ethanolbeimischung zum Benzin) gängig. Doch auch hier soll in den nächsten Jahren E10 stärker verbreitet werden. Ebenso in Kanada, wo E10 gefördert werden soll.

      Für jedes Land ist der Rohstoff, der zur Herstellung des Alkohols Ethanol verwendet wird, unterschiedlich, je nach dem, welcher Rohstoff gerade verfügbar ist. Eine Studie des Bundesministeriums für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft kam zu dem Ergebnis: Zuckerrüben, Weizen, Roggen, Mais und Kartoffeln sind am besten für die Produktion von Bio-Ethanol geeignet. Grundsätzlich kann aus jeder zucker- oder stärkehaltigen Pflanze Alkohol durch Vergärung hergestellt werden. Wird bisher nur die Stärke in Ethanol umgewandelt, sollen zukünftige Technologien auch die Fasern der Pflanzen genutzt werden können. Da in den USA Mais in Hülle und Fülle vorhanden ist, liegt es nahe, dass die USA auch diesen Rohstoff zur Ethanolherstellung verwenden. Südamerika setzt auf Zuckerrohr, während Deutschland Roggen bevorzugt. In Deutschland bietet sich die Nutzung von Roggen an, da die EU-Subventionen für dieses Getreide wegfallen werden und es in Brandenburg Roggen in Hülle und Fülle gibt. In Deutschland wird das bisher einzige Flex-Fuel-Vehicle bei Ford in Saarlouis gebaut. Der Ford Focus ist primär für den Export nach Schweden vorgesehen, da dort die Verwendung von Bioethanol als Autotreibstoff schon weiter fortgeschritten ist. Das Fahrzeug ist jedoch auch in Deutschland erhältlich, hat 100 PS und ist im Preis vergleichbar mit dem Benziner. In Schweden wird Bioethanol aus Holz- und Papierabfällen hergestellt – kostengünstig und völlig umweltverträglich. Auch China testet die Einführung von Ethanol. Erste Versuche werden in chinesischen Großstädten durchgeführt. China will als Rohstoff neben Zuckerrohr auch auf Mais setzen.

      In den USA kommt es jetzt durch eine folgenschwere Entscheidung der Ölraffinerien zu einem kurzfristigen Nachfrageschub nach Ethanol. Die Raffinerien haben sich dem Druck der Umweltschützer gebeugt und wollen bis Anfang Mai kein MTBE mehr bei der Benzinherstellung verwenden. MTBE ist ein Derivat aus Erdgas und wurde bisher dem Benzin beigemischt, so dass es möglichst vollständig und somit sauber verbrennt. Ein idealer Ersatz zu MTBE ist Bioethanol, da es ebenfalls die Eigenschaft besitzt, die Klopffestigkeit eines Ottomotors zu verbessern. ;)
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 14:06:56
      Beitrag Nr. 402 ()
      Leider zu klein geraten, weil diese Grafik zu groß war. :cry:

      Avatar
      schrieb am 26.04.06 15:53:01
      Beitrag Nr. 403 ()
      Die Autofahrer müssen sich zum Jahreswechsel auf eine kräftige Preissteigerung an der Tankstelle einrichten.



      Nach Einschätzung des Mineralölkonzerns Shell werden geplante Änderungen bei der steuerlichen Behandlung von Bio-Kraftstoffen sowie die Anhebung der Mehrwertsteuer Diesel um mindestens sechs Cent je Liter verteuern. Das sagte Shell-Volkswirt Jörg Adolf am Mittwoch in Hamburg. Eine ähnliche Entwicklung sei bei Super- und Normalbenzin zu erwarten.

      Die verschiedenen Maßnahmen sind noch nicht endgültig beschlossen, sondern im Gesetzgebungsverfahren. Zunächst soll zum 1. August eine Steuer auf Biodiesel eingeführt werden, allerdings zu einem reduzierten Satz von zehn Cent je Liter bei reinem Biodiesel und 15 Cent für beigemischten Kraftstoff. Am Jahresende wird die Steuerbegünstigung aufgehoben und durch einen Zwang zur Beimischung von Bio-Kraftstoffen ersetzt. Gleichzeitig steigt die Mehrwertsteuer um drei Prozentpunkte von 16 auf 19 Prozent.

      Steueraufkommen geht zurück

      Das Aufkommen aus der Mineralölsteuer wird in den nächsten Jahren weiter sinken, ergab eine am Mittwoch präsentierte Studie des Hamburgischen Welt-Wirtschafts-Instituts (HWWI) im Auftrag der Shell. Bereits seit 2003 gehen die Einnahmen aus der Mineralölsteuer zurück, weil der Verbrauch von Benzin und Diesel insgesamt bereits seit 1999 abnimmt. „Die Spitze beim Steueraufkommen ist überschritten", sagte Bräuninger.

      Bio-Kraftstoffe haben nach Ansicht des Instituts und der Shell das Potenzial, einen nennenswerten Beitrag zur Einsparung des klimaschädlichen Kohlendioxids (CO2) zu leisten. Der Ölkonzern, der schon jetzt weltweit 2,5 Milliarden Liter Bio-Kraftstoff pro Jahr verkauft, setzt besonders auf die Erzeugung von Sprit aus pflanzlichen Reststoffen.

      Bislang wurden zumeist Feldfrüchte wie Raps, Weizen oder Zuckerrüber zu Treibstoff verarbeitet. Wird die gesamte Pflanze genutzt, sind sehr viel höhere Erträge und CO2- Einsparungen möglich. Das HWWI hat im Shell-Auftrag ein Modell entwickelt, wie Biokraftstoffe optimal und marktgerecht gefördert werden könnte.
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 16:54:06
      Beitrag Nr. 404 ()
      Abengoa Telvent gibt Absichtserklärung über Kauf von 80 % der Aktien von BBS China, einer einer der ersten IT Anbieter für Verkehrsüberwachung etc. und Sicherheitslösungen für Flug- und Seehäfen bekannt. Würde Tevents Chinageschäft ideal ergänzen. BBS hat mehr als 300 Projekte in über 100 Stätten in China entwickelt, bzw. betreut diese weiter.

      Telvent adquiere una participación mayoritaria en una compañía china de tecnologías de la información de Tráfico


      Madrid, 26 de abril, 2006 – Telvent GIT S.A. (Nasdaq: TLVT), la compañía global de tecnologías de la información en tiempo real, ha anunciado hoy la firma de un acuerdo de compra de acciones para adquirir el 80 por ciento de la compañía Beijing Blue Shield High & New Tech Co., Ltd (BBS). Con sede en Beijing, China, BBS es uno de los principales proveedores de servicios y soluciones de tecnologías de la información para la gestión de tráfico y la consultoría, y para la seguridad de puertos y aeropuertos. Los términos de la adquisición no fueron revelados. Mit dem geplaten Kauf würde die Mitarbeiterzahl von Telvent in China auf 130 steigen.

      Según Manuel Sánchez Ortega, presidente y consejero delegado de Telvent, "la singular tecnología de BBS, unida a su posicionamiento en el mercado y a sus profesionales altamente cualificados, constituyen un excelente complemento para nuestra actividad actual en China. Dado que las inversiones en infraestructuras de tráfico en este país continúan aumentando, esta adquisición nos proporciona una oportunidad única para consolidar nuestro negocio en el sector de tráfico junto a un socio de prestigio, mientras continuamos desarrollando nuestro negocio en este importante sector industrial. Con esta nueva adquisición, estaremos mejor preparados para afrontar las grandes oportunidades que el mercado chino ofrece".

      BBS ha diseñado y suministrado sistemas de tráfico para más de 300 proyectos en más de 100 ciudades por todo el país. Con una fuerte posición tecnológica e intelectual, BBS diseñó su principal sistema de control de tráfico denominado BBS-ATMS 4.0, que incorpora la tecnología de ingeniería, monitorización, señalización y control de tráfico. Asimismo, la compañía ha desarrollado sistemas de gestión de información para el control de la seguridad en los aeropuertos. Los socios fundadores de la compañía, China Motor-Vehicle Safety Appraisal Center y Shenzen Airport Co. Ltd., retendrán el 20 por ciento restante de las acciones de BBS, y Telvent seguirá trabajando con ellos para desarrollar futuras oportunidades de negocio.

      Con esta adquisición, Telvent duplica el número de empleados en sus oficinas en China hasta superar los 130. Este incremento aumentará nuestras capacidades para crear un valor mayor en la región y estar más cerca del crecimiento de la cartera de clientes.

      Acerca de Telvent
      Telvent (Nasdaq: TLVT), la compañía global de tecnologías de la información en tiempo real, es especialista en soluciones de alto valor añadido en cuatro sectores industriales (Energía, Tráfico, Transporte y Medio Ambiente). Su tecnología permite a las compañías tomar decisiones de negocio en tiempo real utilizando sistemas de control y adquisición de datos, así como aplicaciones operacionales avanzadas, que proporcionan información segura y efectiva a la empresa.

      Acerca Beijing Blue Shield High & New Tech Co., Ltd.
      Beijing Blue Shield High & New Tech. Co., Ltd (BBS) es una empresa que pertenece al Ministerio de Seguridad Pública. BBS ha disfrutado de un continuo éxito desde su fundación en 1994, y ha conseguido la certificación internacional ISO 9000. Durante más de diez años, BBS ha trabajado en China con sus clientes, guiándolos a través de los constantes cambios de la tecnología, a la vez que ha mantenido su prioridad en dar resultados de negocio que aumenten la seguridad y movilidad del transporte por carretera a través del esfuerzo en una tecnología centrada en el individuo. La reputación del beneficio de BBS está basada en un equipo de personas de amplia experiencia y capacidad, que proporcionan un enfoque integrado y coordinado a los distintos equipos, a la vez que contribuyen con un conocimiento especializado de la tecnología. Las actividades de BBS en el sector de Sistemas Inteligentes de Tráfico (ITS) incluyen la integración de sistemas, el suministro de productos y compañías de servicio o soporte en los campos de gestión de vehículos de motor, control de tráfico urbano, sistemas de aparcamiento, sistemas de peaje electrónico y gestión de flotas. Combinando una buena gestión de los recursos humanos y soluciones de negocio, BBS tiene el objetivo de proporcionar el mejor valor y servicio a sus clientes. Para más información, por favor, visitar: www.Chinaits.com.
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 17:32:21
      Beitrag Nr. 405 ()
      E85 Fahrzeuge (FFV) könnten ein Thema für 2007 in den USA werden...... ;)
      Fördert doch den Neuwagenverkauf, das mögen auch die Fahrzeughersteller.

      Grand Cherokee and Commander Joining Flexible Fuel Vehicles in 2007
      Posted by mike on 2006/4/25 11:29:03 (266) reads

      The Jeep® Commander and Jeep Grand Cherokee engineered to operate on clean, renewable, American-made ethanol fuel will be available to U.S. customers as part of DaimlerChrysler's lineup of alternate fuel vehicles in 2007.

      Overall for 2007, the company plans to sell more than 250,000 Flexible Fuel Vehicles (FFVs) capable of running on E85 (85 percent ethanol) fuel, said Tom LaSorda, President and CEO – Chrysler Group. That number will increase to nearly 500,000 units beginning in the 2008 model year — about one-quarter of the company's U.S. fleet.

      "A significant part of the solution to our energy, environment and national security issues can be homegrown," LaSorda said.

      LaSorda discussed the benefits of renewable fuels ethanol and biodiesel in remarks to the Renewable Fuel Association annual conference in Washington, D.C., today.

      For 2007, all Jeep Commander and Jeep Grand Cherokee retail and fleet buyers who select the 4.7-liter engine option will receive vehicles capable of running on E85 fuel.
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 17:40:14
      Beitrag Nr. 406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.332.690 von bossi1 am 26.04.06 17:32:21to operate on clean, renewable, American-made ethanol fuel

      Das ist aus deren Werbung, oder? Ich bin ja wirklich gespannt, ob die auch mit European-made oder Brazil-made ethanol fuel fahren? Oder ist da aehnlich wie bei DVD's eine Region-Code zu beachten? ;)

      Ist zwar off-topic, aber ich amuesiere mich trotzdem ueber die patriotische Haltung eines Landes, das wie kein zweites qua Ressourcen und Finanzen vom Rest der Welt abhaengig ist und bleiben wird.

      Lukanga
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 17:55:22
      Beitrag Nr. 407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.332.848 von lukanga am 26.04.06 17:40:14ob die auch mit European-made oder Brazil-made ethanol fuel fahren?

      Ein Land wie die USA, die seit 30 Jahren keine neue Raffinerie bauten, haben sich immer in der Vergangenheit an unserem Benzin mitbedient. Unser Ethanol ist zwar sehr teuer, mit Brasilien können wir nicht mithalten, aber die billige Alternative für die Amis zu zu Benzin. Sollte der Ölpreis weiter steigen, wird das noch deutlicher werden. ;)
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 23:15:08
      Beitrag Nr. 408 ()
      WASHINGTON (dpa-AFX) - US-Präsident George W. Bush hat angesichts der hohen Öl- und Benzinpreise mehr Förderung, höhere Raffineriekapazitäten und Investitionen in alternative Energien gefordert. 'Unsere Sucht nach Öl berührt unsere nationale Sicherheit', sagte Bush am Dienstag vor dem Verband für erneuerbare Energien in Washington. Er lobte die Ethanolhersteller für ihren Beitrag, das Land von dieser Abhängigkeit zu befreien. ;)

      Bush kündigte eine Reihe von Maßnahmen an, um den Benzinpreis von zur Zeit umgerechnet rund 60 Euro-Cent pro Liter zu senken. Um Knappheit am Markt zu vermeiden, habe er das Energieministerium angewiesen, das Auffüllen der staatlichen Öl-Lager im Sommer für einige Monate zu stoppen. Die Strategische Ölreserve, die zur Zeit rund 680 Millionen Barrel umfasst, sei ausreichend für Krisenfälle, sagte Bush. Gleichzeitig kündigte er eine Untersuchung über mögliche Manipulationen und Preisabsprachen an.
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 23:24:05
      Beitrag Nr. 409 ()
      @bossi

      wieder einmal dausend dank für die infos (und die bm) ;)

      you are the man!

      ...


      diese BBS scheint aber nicht börsen-notiert zu sein oder doch?
      ich fand recht viel über die aber keinen aktienkurs o.ä. . . .

      mal was anderes, ich bin der meinung, das der geo-thermischen ernergiegewinnung noch zu wenig beachtung geschenkt wird, zumindest an der börse.
      kann das sein?
      auf der "ganzen" welt, so auch in d-land, laufen vielversprechende projekte;
      enro ag in d-land, geodynamics in australien, nevada geothermal in usa und kanada (?)

      ich glaube, ich hatte das kurz vor meinem einstieg bei abengoa schon mal erwähnt, mit der aussage, das es mich nicht wundern würde, wenn abengoa auch in diesem bereich schon tätig ist und, so erinnere ich, das du schriebst, das da was sei, in brasilien (?) und das du mal nachsehen wolltest . . .

      hast du da was gefunden?

      oder kennst du sonst eine interessante geo-thermie-aktie?


      mfg.

      lanzalover
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 23:29:51
      Beitrag Nr. 410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.325.947 von rickdangerous1 am 26.04.06 11:46:43@rickdangerous1
      @vinyard


      ... drei!

      ich habe abengoa auch erst mal studiert und dann beim steigen beobachtet,
      auch ich hatte immer auf eine schwäche spekuliert und gab es dann "auf" und stieg erstmal mit einer kleinen position ein (bei 21,20) um dann bei eventuellen nachlassen des kurs nachzukaufen,
      sprich zu "verbilligen" :rolleyes:

      langsam habe ich das gefühl, ich werde bald mal "verteuern" müssen . . . ;)


      willkommen an bord!

      mfg.

      lanzalover
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 14:49:08
      Beitrag Nr. 411 ()
      Nachricht ist von Ende 2005! Gemeinschaftsprojekt von Abengoa & CEPSA über eine Biodieselfertigung auf einer CEPSA-Raffinerie in Gibraltar. Die Werksgröße beträgt 21.000m³ und 42 Mill.€ Investitionssumme, wobei 40 neue direkte Arbeitsplätze entstehen werden. Der Biodiesel wird aus 95 % pflanzlichen Ölen und 5% Diesel hergestellt und soll dort ca. 200.000t/Jahr ab 2008 betragen. CEPSA war auch die erste spanische Ölfirma, die das giftige Benzinadidiv MTBE (für Klopffestigkeit) durch ETBE aus Ethanol in Zusammenarbeit mit Abengoa ersetzte. Produktionsbedarf an Ethanol dafür: 20.000t/Jahr.

      Nuevos Proyectos y Contratos

      Abengoa Bioenergía - Construcción de una Planta de Biodiesel



      El biodiesel puede sustituir total o parcialmente a los gasóleos en motores diesel sin necesidad de conversiones, ajustes o regulaciones especiales en estos

      Abengoa Bioenergía y Cepsa han alcanzado un acuerdo para construir una planta en la Refinería Gibraltar (San Roque, Huelva), propiedad de CEPSA, que producirá 200 000 toneladas de biodiesel utilizando como materia prima aceites vegetales crudos. Se prevé que entre en operación en 2008.

      El biodiesel es un biocarburante renovable con grandes ventajas medioambientales sobre el gasóleo de automoción, es biodegradable, no contiene azufre y disminuye las emisiones de gases de efecto invernadero (CO2), monóxido de carbono (CO) y otros productos contaminantes. Aporta mayor lubricidad al motor y mejora la combustión, reduciendo por tanto los inquemados.

      La planta, que ocupará 21 000 m2, requerirá una inversión de 42 millones de euros,- y supondrá la creación de 40 empleos directos y un número superior en los sectores del transporte y servicios, así como en el área rural ya que propiciará el desarrollo de cultivos energéticos susceptibles de utilizarse como materia prima. El biodiesel producido en la planta será mezclado en una proporción del 5 por ciento con el gasóleo de automoción.

      A finales de diciembre de 2005 se constituyó la sociedad Abengoa Bioenergía San Roque S.A., participada al 100% por Abengoa Bioenergía que se responsabilizará del diseño, construcción y operación comercial de la planta, así como de la financiación del proyecto mediante instrumentos de Project Finance. Antes de la construcción, establecerá con CEPSA contratos de suministro del biodiesel por tiempo determinado.

      Este Acuerdo se convierte en la primera respuesta importante a los objetivos fijados en el Plan de Energías Renovables (PER) 2005-2010 aprobado por el Gobierno español en agosto de 2005, que establece para los biocarburantes una penetración en el mercado en el año 2010de 2 200 000 tep, de los que 1 222 000 (1 363 000 toneladas) corresponden al incremento en la actual producción de biodiesel. Su cumplimiento supondrá la sustitución en el transporte de un 5,83% de las gasolinas y gasóleos por biocombustibles, superando el porcentaje establecido por la Directiva Europea de fomento de biocarburantes, que era de 5,75%.

      CEPSA fue la primera empresa en España (año 2002) que, con la colaboración de Abengoa, transformó a ETBE su planta de MTBE de la Refinería Gibraltar, un aditivo que incorpora bioetanol e incrementa el índice de octanos de la gasolina, y propició en 2004, de nuevo junto a Abengoa, la construcción en su refinería de Huelva de otra planta de ETBE con un consumo de bioetanol de casi 20 000 t/año, que era suministrado, como a su planta de Gibraltar, desde las fábricas de Abengoa de Cartagena y La Coruña.

      Este Proyecto refuerza la posición de Abengoa Bioenergía como uno de los actores clave en el desarrollo del PER y de los biocarburantes en España y en Europa.



      http://www.cepsa.com/home_nueva/home_flash-eng.htm
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 15:07:20
      Beitrag Nr. 412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.338.396 von Lanzalover am 26.04.06 23:24:05abengoa auch in diesem bereich geothermie schon tätig ist und, so erinnere ich, das du schriebst, das da was sei, in brasilien ....

      Der Namen Abengoa wurde bei Geothermiekraftwerken/Kraftwerken in "Mexiko" mit anderen großen Kraftwerksbaueren erwähnt. Werden das noch mal suchen, da es technisch doch kein Problem für den Anlagenbauer Abengoa ist.....;)

      Gruß, bossi

      PS: den Namen Nevada Geothermal habe ich schon mehrmals gelesen, aber Penny Sock...
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 19:03:59
      Beitrag Nr. 413 ()
      Aus dem Archiv: Die Zusammenarbeit/Beteiligung mit OTD "für Europa". Es war nur eine Beteiligung von von mehr als 10% an OTD vorgesehen. (Tatsächlich hält man jetzt 20% an OTD) Man zielt auf die Entwicklung von "sauberem" OTD Biodiesel (Ethanolbeimischung) füe den europäischen Markt. Das Produkt soll in Belgien, Frankreich, Deutschland Niederlanden, Portugal und Spanien eingeführt werden, mit der exklusiven Zusammenarbeit durch die technische und wirtschaftliche Erfahrung von Abengoa Bioenergie und der Entwicklungsarbeit von OTD bei Ethanol/Diesel Gemischen, für den europäischen Markt. Abengoa stellt die Hilfe seiner Hauptzentrale in Sevilla zu Verfügung. Die Erfahrung von City Home in den USA können bei öffentlichen Transportsystemen etc. auch in Europa zur Schadstoffreduzierung (siehe Grafik) Anwendung finden.

      Acuerdo entre Abengoa Bioenergía y O2Diesel

      Schadstoffreduzierung bei OTD:


      El producto O2Diesel™, una mezcla de bioetanol y gasóleo que produce una combustión más limpia en los motores diesel

      O2Diesel Corporation es una empresa líder en el desarrollo comercial de un combustible más limpio que el gasóleo que mantiene un excelente funcionamiento en los motores diesel al mismo tiempo que proporciona notables beneficios medioambientales. El carburante es aplicable tanto a flotas cautivas como a equipos diesel de toda índole para usos fuera de la carretera. Diseñado para poder ser aplicado universalmente, el carburante O2Diesel™ es una mezcla de bioetanol y gasóleo tratada con un aditivo estabilizador de origen natural, y desarrollado por esta empresa, que reduce las emisiones contaminantes sin merma de la potencia y el funcionamiento del motor.
      Gracias a intensivos ensayos independientes realizados tanto en campo como en laboratorio, que fueron avalados por el Gobierno norteamericano, y que demostraron su eficacia, el O2Diesel™ está a punto de comenzar su comercialización en Estados Unidos y en otros mercados mundiales (ver Figura).
      El acuerdo consiste en la adquisición por Abengoa Bioenergy R&D de más del 10% de las acciones de la compañía norteamericana. Los fondos de esta inversión irán destinados exclusivamente a la demostración y desarrollo del O2Diesel™ en el mercado europeo. Además, el acuerdo por cinco años establece las condiciones por las que Abengoa Bioenergy R&D y O2Diesel colaborarán en la implementación de este producto en Europa (inicialmente en Bélgica, Francia, Alemania, Holanda, Portugal y España), aprovechando la experiencia técnica y comercial de Abengoa Bioenergy R&D en el desarrollo de mercados para el bioetanol carburante y el conocimiento adquirido por O2Diesel como líder en el desarrollo de las mezclas de bioetanol-gasóleo.

      Abengoa Bioenergy R&D pondrá a disposición de O2Diesel sus oficinas centrales en Sevilla. La experiencia de O2Diesel con el programa CityHome (www.cityhome.info) y con los sistemas municipales de transporte, se podrá transferir a flotas europeas similares que deseen obtener reducciones inmediatas en emisiones de óxidos de nitrógeno (NOx) y de partículas (PM) (Figura ).

      ------------

      Abengoa: Vermarktung von Biokraftstoffen... ;)

      - als E85 mit 85% Ethanol Anteil mit BP Oil España z.B.
      - als Biodiesel aus 95% ölhaltigen pfanzlichen Rohstoffen (CEPSA)
      - als Biodiesel mit mit Ethanolbeimischung mit OTD für Europa
      - als Ersatz für das giftige MTBE zur Klopffestigkeit (CEPSA)
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 22:16:37
      Beitrag Nr. 414 ()
      Abengoa Zahlen 1Q 2006 am 15.5.2006 um 8:00 (Homepage)
      Pressekonferenz um 11:00 in Madrid


      Publicación de resultados del primer trimestre de 2006: lunes, 15 de mayo de 2006


      Abengoa, empresa tecnológica que aplica soluciones innovadoras para el desarrollo sostenible en los sectores de infraestructuras, medio ambiente y energía, publicará sus resultados del primer trimestre de 2006 el lunes 15 de mayo de 2006, a las 8:00 a.m. (hora de Madrid), 7:00 a.m. (hora de Londres), 2:00 a.m. (hora de Nueva York). Dichos resultados serán publicados en la página web de Abengoa: www.abengoa.com

      El Director Financiero de Abengoa, Amando Sánchez Falcón y el Director de Relaciones con Inversores, Juan Carlos Jiménez Lora, llevarán a cabo una conferencia para presentar los resultados del primer trimestre de 2006 a las 11:00 a.m. (hora de Madrid), 10:00 a.m. (hora de Londres), 5:00 a.m. (hora de Nueva York).
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 09:29:43
      Beitrag Nr. 415 ()
      63 CENT PRO LITER

      Bush macht Benzinpreise zur Chefsache

      63 Cent kostet der Liter Benzin :eek:- davon können deutsche Autofahrer nur träumen. In den USA reichen die Spritpreise aber schon jetzt, um die Autofahrer auf die Barrikaden zu bringen. Im Kongress arbeitet man fieberhaft an Gegenmaßnahmen - und Präsident Bush machte das Thema zur Chefsache.

      Washington - Die Aufregung ist erheblich im Land, wo praktisch kein Weg zu Fuß zurückgelegt wird. Umgerechnet 63 Cent kostet ein Liter Benzin dank der angestiegenen Ölpreise inzwischen - vor fünf Jahren war es gerade einmal die Hälfte. Als der Ölriese Exxon gestern nun auch noch einen weiteren Quartalsgewinn in Milliardenhöhe verkündete - 8,4 Milliarden Dollar erwirtschaftete der Konzern - schlugen die Wellen der Empörung hoch. Und der US-Kongress bemühte sich fieberhaft darum, die Gemüter zu beruhigen.

      REUTERS
      US-Präsident Bush beim Tankstellen-Besuch: Preise werden zur Chefsache
      Zwar sind nach Ansicht von Experten die tatsächlichen Möglichkeiten der Politik, auf die Treibstoffpreise einzuwirken, ausgesprochen gering. Mit Blick auf die im November anstehenden Parlamentswahlen wollen die Abgeordneten aber auf keinen Fall untätig erscheinen. Und so kamen nun gleich eine ganze Reihe von Vorschlägen auf den Tisch, die den gebeutelten US-Autofahrern finanzielle Erleichterung verschaffen sollen.

      Die Demokraten etwa schlugen vor, für zwei Monate auf die staatliche Treibstoffsteuer zu verzichten, um die Preise an den Zapfsäulen zu senken. Die Republikaner legten gleich einen Zehn-Punkte-Plan vor, der unter anderem vorsieht, Millionen von Autofahrern einfach 100-Dollar-Schecks zu geben. Außerdem soll zum ersten Mal ein Gesetz gegen Preistreiberei vorgelegt werden. Außerdem würde die Umsetzung des Programms eine Reihe von Steuererleichterungen für die Weiterentwicklung von Hybrid-Wagen nach sich ziehen, verschiedene kürzlich gewährte Steuervorteile für die Ölindustrie hingegen wieder rückgängig machen.

      Eine Parlamentsgruppe, die neue Steuerberechnungsregeln für die Ölindustrie ausarbeitet, hat ihre Arbeit gestern außerdem fast beendet - was insgesamt rund 4,3 Milliarden Dollar an zusätzlichen jährlichen Steuerzahlungen für die Ölindustrie bedeuten würde. Der Großteil der Diskussion im Senat drehte sich jedoch um einen Vorschlag von Senator Ron Wyden, der Ölunternehmen zu einer Abgabe zwingen will, wenn die Ölpreise 55 Dollar pro Barrel (je 159 Liter) übersteigen

      Auch Präsident George W. Bush demonstrierte seine Besorgnis und besuchte kurzerhand eine Tankstelle in Biloxi, Mississippi. Den überraschten Kunden versprach er Bemühungen, um die Ölfördermengen weiter zu erhöhen, und auch Unterstützung für die Entwicklung alternativer Energiegewinnung. "Eine unserer Aufgaben ist es, diese Trucks dazu zu bringen, mit Ethanol oder Batterien zu laufen", ;) erklärte Bush und forderte obendrein vom Kongress, ihm die Autorität zu übertragen, die Standards für den Spritverbrauch von Autos zu verschärfen. Mitarbeiter des Weißen Hauses hätten nach diesem öffentlichkeitswirksamen Coup jedoch erklärt, sie wüssten gar nicht, wann oder wie der Präsident solche neuen Kompetenzen zur Anwendung bringen wolle, berichtet die "Washington Post".

      Bisher obliegt es dem Kongress, über den zulässigen Benzinverbrauch von Pkws zu entscheiden, die Exekutive bestimmt über die Standards für leichte Trucks. Aber weder die US-Administration noch das Parlament haben in der Vergangenheit besonderes Interesse an einer Veränderung der gültigen Standards gezeigt, die seit 1985 nicht mehr modifiziert wurden.
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 09:58:58
      Beitrag Nr. 416 ()
      Das spricht alles für Ethanol. Höhere Steuern/ Gewinnabgaben für Ölkonzerne bzw. Druck auf deren Margen, nur mäßige Bemühungen um geringeren Verbrauch (wenn überhaupt) etc., da bleibt nur die Förderung von Ethanol. Lediglich die "Benzingutscheine" wären nicht sonderlich hilfreich, würden aber wohl den Ölpreis weiter nach oben treiben...
      Je mehr Ölpreispanik in den USA, desto höhere Kurse für Abengoa...
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 10:16:17
      Beitrag Nr. 417 ()
      Sehe ich anders:

      Sobald die Ölpreise deutlich abgeben werden auch die neuen Energien im Gewinnwachstum stark gebremst und die Kurse werden drastisch einsacken. Bin momentan alles andere als optimistisch!
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 10:58:04
      Beitrag Nr. 418 ()
      Renovables (PER) en España
      PER = Plan der Energias Renovables....in Spanien vom 26.8.2005

      El PER prevé para 2010 una producción de 1711 millones de litros de bioetanol y 1770 de biodiesel

      Nach dem Plan der Energias Renovables 2005-2010 (PER) sollen bis 2010 insgesamt 12% des Verbrauchs aus Erneuerbaren Quellen stammen. Bis 2010 sollen 3582 Mill. Liter Biokraftstofe erzeugt werden. (5,85% lt. Plan)
      El pasado 26 de agosto el Consejo de Ministros aprobó el Plan de Energías Renovables (PER) 2005-2010, que evalúa y revisa la planificación existente en los últimos años sobre las fuentes renovables. Analizando el período 1999-2004, se constata un crecimiento global de las energías renovables inferior al previsto y unos incrementos del consumo de energía superiores, resultando que, a finales de 2004, la contribución porcentual de las energías renovables al consumo de energía primaria era prácticamente la misma que en 1988. No obstante, el PER mantiene el compromiso de que el 12% del total de la energía consumida en 2010 provenga de fuentes renovables.

      En producción de biocarburantes, el PER establece el objetivo de 2200 Ktep (3582 millones de litros) para el 2010. La tabla siguiente refleja una estimación de la producción anual de biocarburantes prevista en el PER (excluye la capacidad existente en 2004).

      "Neue" Produktionskapazitäten in Mill. Liter


      La tabla siguiente muestra las inversiones anuales previstas para alcanzar dicha producción, y el coste anual de la exención del impuesto de hidrocarburos (durante los diez primeros años de vida de la planta):

      Die Investitionen pro Jahr für die Produktionssteigerungen. (Exension de impuestos = Steuerfreiheit)


      El PER fija como objetivo, para el año 2010, un consumo de biocarburantes del 5,83% (5,75% en la Directiva 2003/30/CE) sobre el total consumido por la gasolina y el gasóleo el mismo año. La siguiente tabla muestra una estimación anual del porcentaje de biocarburantes que deberá ser incorporado a la gasolina y al gasóleo para cumplir los objetivos del PER:

      Direkte Mischungen, jedoch ohne ETBE (zur Klopffestigkeit)




      Das bring bis 2010 6 Mill.Tonnen weniger CO2 und 16 Mill. Barrel Öl brauchen nicht importiert zu werden, außerdem entstehen 46.000 neue Arbeitsplätze. Die Minealölkonzerne werden verpflichtet Biokraftstoffmischungen anzubieten (bis max. 10%) und die Verpflichtung der Automobilhersteller, den problemlosen Konsum von Biokraftstoffmischungen der Fahrzeuge zu garantieren.
      El cumplimiento de los objetivos del PER evitaría la emisión de 6 millones de toneladas de CO2 y la importación de 16 millones de barriles de petróleo en el 2010. Además, supondría la inversión de más de mil millones de euros y la creación de 46 000 nuevos empleos en el período 2005-2010. Se trata de un Plan muy ambicioso al asumir los objetivos de consumo de biocarburantes fijados en la Directiva 2003/30/CE de la UE y exigir compromisos muy exigentes a la industria española.
      Sin embargo, el PER adolece de medidas adicionales para impulsar la demanda de biocarburantes en España que deberán ponerse en marcha a través de un Plan de Acción. En particular, la obligación de los operadores petrolíferos de poner a disposición de todos los consumidores mezclas directas de biocarburantes y combustibles fósiles, incluso en porcentajes superiores (hasta el 10%) a los fijados en la actual legislación (5%), y la obligación de los fabricantes de automóviles de garantizar a los consumidores el perfecto funcionamiento de los vehículos utilizando esas mezclas.
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 11:08:10
      Beitrag Nr. 419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.359.564 von Vinyard am 28.04.06 10:16:17wie jetzt, zweifelst du bereits an deinem neuem invest?

      ich glaube kaum, das der ölpreis allzu stark nachlassen wird
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 11:23:16
      Beitrag Nr. 420 ()
      Am Invest als solches zweifle ich nicht,
      generell eher an der derzeitigen Marktstärke.

      Und wie du weisst, zieht ein schlechter Markt meistens alle Werte nach unten.


      Mal schaun, könnte trotzdem sein, dass ich die nächsten Tage etwas mehr Liquidität schaffe.
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 11:27:58
      Beitrag Nr. 421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.360.969 von Vinyard am 28.04.06 11:23:16:laugh: :cool:

      ich würde auch bedenkenlos "verbilligen"
      und werde bei schwächen nachkaufen,
      so ich liquide bin . . .

      ;)

      mfg.
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 11:30:38
      Beitrag Nr. 422 ()
      Ist bei mir eher selten der Fall.

      Bin nämlich meistens zu 105 % investiert.
      Müsste mich erst von einem anderen Wert trennen, wobei ich mir eigentlich bei allen Werten etwas ausrechnen. Aber alles steht und fällt mit einem hohen Ölpreis......:confused:
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 13:41:49
      Beitrag Nr. 423 ()
      Auch Abengoa wird im Artikel vom Aktionär benannt....;)

      http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Abkassieren-mit-Solarw…
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 14:19:21
      Beitrag Nr. 424 ()
      WirtschaftsWoche - Geld
      Chance mit neuen Energien

      Freitag 3. März 2006, 10:38 Uhr

      Gefragt nach den Hedge-Fonds-Investments der Zukunft sind sich Analysten einig: Erneuerbare Energien wie Ethanol und Mais haben ein riesiges Zukunftspotenzial. Sogar US-Präsident George W. Bush ist inzwischen zu einem Förderer geworden.

      HB FRANKFURT. „Ethanol, Ethanol, Ethanol . . .“ – So beantwortet Lars Jäger, Partner bei der auf Alternativ-Investments spezialisierten Partners Group die Frage nach den Hedge-Fonds-Investments der Zukunft.;);) Sowohl die findigen Köpfe der Hedge-Fonds-Branche als auch Private-Equity-Unternehmen sähen in erneuerbaren Energien ein riesiges Zukunftspotenzial. Das absehbare Ende des Ölzeitalters erfordere innovatives Denken und Handeln bei der Erschließung alternativer Energien wie Ethanol und Biodiesel, sagt Jäger.

      Zudem finden Hedge-Fonds in diesen Märkten jene Ineffizienzen, die sie für die Umsetzung oft komplexer Strategien – zum Beispiel ANZEIGE

      den Einsatz von Derivaten – benötigen. US-Präsident George W. Bush, der sich in der Vergangenheit eher negativ zu regenerativen Energien geäußert hatte, ist inzwischen zu einem Förderer geworden. In seiner jüngsten Regierungserklärung hat er angekündigt, die Ölimporte der USA aus dem Mittleren Osten bis zum Jahr 2025 um 27 Prozent reduzieren zu wollen. So gehen Hedge-Fonds-Manager davon aus, dass für die Erforschung alternativer Energien wie Ethanol und Biodiesel in den nächsten Jahren immer mehr Gelder in die Hand genommen wird.

      „Alles hängt dabei allerdings vom Rohölpreis ab“, sagt Dieter Rentsch von der Hedge-Fonds-Gruppe Aquila Capital Concepts in Hamburg, der den Markt für Ethanol und Biodiesel als interessant betrachtet. Im „Peak Oil Fonds“ des Unternehmens wurden vor kurzem Aktien von Unternehmen aufgenommen, die Zucker oder Mais herstellen, also jene Rohstoffe, die zur Erzeugung von Ethanol dienen.

      Auch am Chicago Board of Trade (CBOT) sind die Experten davon überzeugt, dass Ethanol sehr rasch seinen Weg als „Rohstoff“ sowohl zu den Nutzern als auch zu den Anlegern finden wird. Im August 2005 hat die älteste Terminbörse der Welt daher Futures auf aus Mais hergestelltem Ethanol aufgelegt. Die Umsätze sind – obwohl nach wie vor relativ gering – seither peu à peu gestiegen. Das gilt auch für den Preis, der von 1,65 Dollar je Bushel analog zum Ölpreis bis auf 2,70 Dollar in die Höhe geschossen ist, zuletzt allerdings auf 3,43 Dollar zurückgefallen ist.

      Nach Meinung von Fachleuten ist der Rohstoff Mais für Kapitalanleger möglicherweise noch interessanter als Ethanol selbst. Denn während der Preis für Zucker – dem in Brasilien für die Produktion von Ethanol genutzten Rohstoff – bereits kräftig in die Höhe geschossen ist, hat Mais – in den USA wichtigster Rohstoff für die Ethanol-Erzeugung – zuletzt lediglich erste Ansätze einer Hausse gezeigt.

      Das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in Washington ist jedenfalls davon überzeugt, dass die für Ethanol in den USA eingesetzte Maismenge schon bald die dortigen Maisexporte übersteigen wird. „Die Nachfrage der Ethanol-Branche nach Mais könnte schon bald einen stärkeren Einfluss auf den Preis für Mais haben als die Nachfrage der Exportindustrie“, sagt USDA-Chefökonom Keith Collins.

      ------------------

      Ethanol

      Entstehung

      Ethanol – auch als Äthylalkohol oder als Äthanol bezeichnet – entsteht zum Beispiel durch Gärung aus Biomasse oder Rohstoffen wie Rohrzucker und Mais. Ethanol wird meist als Treibstoffzusatz eingesetzt.

      Erzeugerländer

      Die USA sind – vor Brasilien – der größte Ethanol-Erzeuger in der Welt. In den USA wurden 2005 etwa 4,3 Mrd. Gallonen(3,79 Liter), in Brasilien 4,2 Mrd. Gallonen Ethanol hergestellt. In diesem Jahr wollen die USA ihre Produktion auf 5,1 Mrd. Gallonen steigern. Brasilien erwartet für das Jahr 2006 eine Produktion von 4,8 Mrd. Gallonen.

      US-Produzenten

      Zu den größten Ethanolproduzenten der USA zählen Archer Daniels Midland (NYSE: ADM - Nachrichten) , VeraSun Energy, Aventine Renewable Energy, Abengoa Bioenergy, New Energy Corp, Midwest Grain Processors und Chief Ethanol

      http://de.biz.yahoo.com/03032006/318/chance-neuen-energien.h…
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 19:39:10
      Beitrag Nr. 425 ()
      Google Video zum Thema Bioenergie in Englisch (1 Std. 8 Min.)

      http://video.google.com/videoplay?docid=-570288889128950913&…
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 18:20:29
      Beitrag Nr. 426 ()
      Alkohol könnte Wasserstoff-Wirtschaft antreiben

      13. Feb 2004 13:00
      Der Reaktor setzt die in Pflanzen gespeicherte Sonnenenergie frei.

      Foto: Lanny D. Schmidt

      Der Energieträger Wasserstoff ist nur so sauber wie seine Herstellung. Forscher haben nun eine nachwachsende Quelle des Gases erschlossen.

      Der Trinkalkohol Ethanol könnte als wirtschaftliche Quelle für Wasserstoff dienen. Das Gas wird bislang zum größten Teil aus fossilen Brennstoffen gewonnen. Jetzt haben Forscher in Ethanol eine grüne Alternative gefunden.

      Zucker – Ethanol – Wasserstoff – Energie

      Chemiker um Lanny Schmidt von der US-amerikanischen University of Minnesota haben den ersten Reaktor entwickelt, der effizient Wasserstoff aus der erneuerbaren Ressource Ethanol gewinnt. Wie die Wissenschaftler in der aktuellen Ausgabe des Magazins «Science» berichten, kann aus etwa 165 Millilitern Ethanol so viel Wasserstoff gewonnen werden, wie zur Produktion von einer Kilowattstunde Strom mithilfe einer Brennstoffzelle benötigt wird.

      Ethanol wird bereits industriell aus Nutzpflanzen wie Mais hergestellt. Der Alkohol kann direkt als Brennstoff eingesetzt werden, doch der aus ihm gewonnene Wasserstoff könne etwa drei mal mehr Energie liefern, sagen die Forscher. Mit ihrem Verfahren könnten etwa fünfzig Prozent der Energie ausgeschöpft werden, die in den Pflanzen als Zucker gespeichert sind.

      Stromerzeugung mit Brennstoffzellen

      Kernstück des Reaktors ist ein Katalysator aus den Metallen Rhodium und Cerium. Die Reaktion setze den im Ethanol enthaltenen Wasserstoff vollständig frei. Auch dem Wasser, mit dem der Alkohol meist «verunreinigt» ist, würde das Gas entzogen, sagen die Forscher. In einer Brennstoffzelle verbindet es sich mit Sauerstoff zu Wasser, wobei die Energie freigesetzt wird. Einziges Nebenprodukt ist das Kohlendioxid, das vom Ethanol bleibt. Der Ausstoß dieses Treibhausgases würde jedoch durch den Pflanzenanbau zur Ethanolgewinnung wieder ausgeglichen, sagen die Forscher.

      Der Alkohol liefere mehr Wasserstoff als andere Pflanzenprodukte wie etwa Zucker und sei dabei kostengünstiger als etwa Sojaöl. Bei Kosten von einem US-Dollar pro Gallone Ethanol (etwa 0,21 Euro pro Liter) würde die Kilowattstunde Strom etwa vier US-Cent kosten (etwa 0,03 Euro), kalkulieren die Forscher. Dies entspricht in etwa den Herstellungskosten für konventionellen Strom. Ihr Prozess stelle somit eine wirtschaftliche Alternative zur Gewinnung des Wasserstoffs aus Erdöl dar.

      Erste Einsatzmöglichkeiten sieht das Team etwa in abgelegenen Wohnorten, die nicht an ein Stromnetz angeschlossen sind. Die Menschen dort könnten Ethanol kaufen und damit eine Brennstoffzelle betreiben, die den Energiebedarf ihres Hauses deckt. (nz)
      http://www.netzeitung.de/wissenschaft/273229.html
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 18:31:10
      Beitrag Nr. 427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.376.849 von bossi1 am 29.04.06 18:20:29:eek: GENIAL!!! :eek:
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 19:17:21
      Beitrag Nr. 428 ()
      Bioethanol als Kraftstoffersatz
      Stand & Persepektiven
      Meó Consulting Team

      http://www.itas.fzk.de/tatup/061/schm06a.pdf
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 19:40:59
      Beitrag Nr. 429 ()
      Bioethanol

      Rohstoffe
      Verfahrenstechnik
      Kraftstoffeigenschaften
      Kraftstoffnutzung

      Bioethanol ist weltweit betrachtet der z.Z. wichtigste regenerative Kraftstoff. Die größten Hersteller sind Brasilien und die USA. Neben zuckerhaltigen eignen sich stärkehaltige Pflanzen und seit kurzem werden auch Aufschlussverfahren von ligno­cellu­­losehaltigen Roh­stoffen wie Stroh und Holzhackschnitzel erforscht. Ethanol verbrennt abhängig vom Her­stellungsverfahren nahezu CO2-neutral und kann als sogenannter Blender in verschiedenen Mischungsverhältnissen, als Aus­gangs­stoff für Kraftstoff­verbesserer, aber auch zu 100% zum Betrieb von Ottomotoren ver­wendet werden.

      Rohstoffe

      Für die Herstellung von Ethanol sind bezogen auf die Modellregion Zuckerrüben, die stärkehaltigen Pflanzen Getreide, Mais, und Kartoffeln, die relevanten Ausgangs­materialien. Beim Anbau von Zuckerrüben, Getreide und Kartoffeln gewährleistet die hohe An­bau­erfahrung hohe Erträge in Verbindung mit hoher Ertragssicherheit. Andere Kultur­pflanzen wie Zuckerhirse, Gehaltsrüben, Topinambur und Zichorien sind sind eher als zukünftige Rohstoffe anzusehen (Schmitz et al. 2003). In Deutschland werden jährlich 600.000 t Stärke und ca. 70.000 t Zucker industriell verarbeitet. Die Stärkemenge von 600.000 t ent­spricht einer Anbaufläche von 125.000 ha, die 70.000 t Zucker entsprechen einer An­bau­fläche von etwa 10.000 ha.

      Eine Zusammenstellung der Anbauflächen in der Modellregion und den spezifischen Erträgen ist im Kapitel 3.1.6 zu finden. Die landwirtschaftliche Produktion von Zucker- und Stärke­pflanzen in Brandenburg ist in erster Linie auf die Nahrungsmittel­bereit­stellung abgestimmt, ein zielgerichteter Anbau als Energie­pflanze existiert nicht. Dennoch sind nach (Schmitz et al. 2003) aus den zur Verfügung stehenden Anbauflächen prinzipiell keine limitierenden Faktoren für den Anbau in Deutschland abzuleiten.

      Verfahrenstechnik

      Ethanol wird traditionell durch die alkoholische Gärung von den in Pflanzen enthaltenen Rohstoffen Zucker und Stärke gewonnen. Die Erzeugung aus lignocellu­losehaltigen Rohstoffen mittels säurebasierter und enzymatischer Hydrolyse­verfahren ist derzeit noch im Forschungs­stadium, langfristig aber an Bedeutung für die Kraftstoffproduktion gewinnen wird (Hartmann 2002).

      Darüber hinaus ist es möglich, Ethanol mit Hilfe der Ethanolsynthese aus Erdgas und Erdöl herzustellen.

      Ethanol aus Zucker

      Mit mechanischen und thermischen Verfahren werden nach der Reinigung der Zuckerrüben die Zellen für die Extraktion aufgeschlossen. Der in der Wurzel gespeicherte Zucker wird dabei mit Wasserdampf im Gegenstrom herausgelöst und man erhält neben den extrahierten Rüben­schnitzeln den Zuckerrohsaft mit einem Feststoffanteil von ca. 17%, von denen über 90% aus Saccharose bestehen. Der gereinigte Zuckersaft wird dann unter Zusatz von Hefen vergoren. Darüber hinaus sind auch bestimmte Bakterien und Pilze in der Lage Zucker in Alkohol umzu­wandeln.

      Mit mehrstufigen Konzentrationsprozessen wird aus der vergorenen Maische der Alkohol destilliert. Angelehnt an die konventionelle Alkoholproduktion wird eine theoretische Ausbeute von 89,4 kg reines Ethanol pro Tonne Zuckerrübe abgeschätzt. Für die Kraft­stoff­produktion ist Potenzial für weitere Prozess­verbesser­ungen insbesondere hinsichtlich des Energie­bedarfs vorhanden. Da der Zuckergehalt im Laufe der Lagerung abnimmt, hat die (Erst )Ver­arbeitung innerhalb von drei Monaten zu erfolgen.

      Die Pülpen und Schlempen finden als Nebenprodukte der Ethanolherstellung als Tierfutter, Düngemittel oder Energieträger Verwendung (Dreier 1999; Igelspacher 2003).

      Für die derzeitige großtechnische Ethanolproduktion wird für den Energieaufwand von einem Output-Input-Verhältnis von 1,3:1 ausgegangen. Unter Einsatz modernster Technologie und Ausweitung auf cellulosehaltige Biomasse ließe sich dieser Wert bei entsprechenden Anlagen­größen theoretisch auf 3,5:1 steigern (Senn 2003).

      Ethanol aus Stärkepflanzen

      Die Ethanolerzeugung aus stärkehaltigen Rohstoffen unterscheidet sich im wesentlichen bei der Rohstoffvorbereitung und -aufarbeitung. In drei Stufen wird das Polysaccharid Stärke zunächst gekocht. Dadurch werden die aufquellenden Stärkekörner gesprengt. Mit Zugabe von  Amylase wird die Stärke in der Maische gelöst und anschließend mit dem Enzym Gluco­amylase zum Monosccharid Glucose gespalten. Die Weiterverarbeitung erfolgt – wie oben erläutert – durch Fermentation unter Hefezusatz (Dreier 1999; Igelspacher 2003).

      Ethanol aus Lignocellulose

      Bei der Umwandlung von cellulosehaltiger Biomasse wird mit Hilfe von verdünnter Schwefel­säure die Cellulose zunächst in seine Bestandteile Hemicellulose und Cellulose zerlegt. Anschließend wird die Cellulose mit weiterer Zugabe von Schwefelsäure unter spezifischen Temperatur­bedingungen direkt zu Glucose hydrolysiert.

      Im sogenannten SSF-Verfahren (simultaneous saccharification and fermentation) hydrolisiert anstelle der Schwefelsäure das Enzym Cellulase die Cellulose und gleichzeitig wird durch die Hefen der umgewandelte Zucker zu Ethanol fermentiert. Dieses und ähnliche Verfahren zur Ethanol­herstellung sind derzeit Gegenstand intensiver Forschung (Bryan & Veit 2002; Mielenz 2001).

      Kraftstoffeigenschaften

      Ethanol ist eine klare, farblose, würzig riechende und brennend schmeckende, leicht entzünd­liche, hygroskopische Flüssigkeit, die mit schwach blau leuchtender Flamme zu Kohlendioxid und Wasser verbrennt. Als nachwachsender Rohstoff ist Bioethanol biologisch abbaubar und verbrennt CO2-neutral. Reines Ethanol ist mit 99,8% quasi wasserfrei und kann in jedem Verhältnis mit Wasser und Benzin gemischt werden. Es ist im Gegensatz zu Benzin schwefel­frei, weist geringere Schweb­stoff­emissionen auf und enthält keine toxischen Bestand­teiel). Neben einem geringeren Ozonbildungspotential ist es auch weniger toxisch als Methanol oder Biomethanol.

      Im Vergleich mit konventionellem Benzin weist Ethanol eine höhere Klopffestigkeit auf, ausge­wiesen als Oktanzahl. Deshalb kann Ethanol stärker komprimiert werden und der Wirkungsgrad von ethanolbetriebenen Motoren ist höher. Der sehr zündwillige Kraftstoff ist für den alleinigen Einsatz in Dieselmotoren nicht geeignet.

      Aus Ethanol und Isobutylen wird durch chemische Reaktion der Klopffestigkeitsverbesserer ETBE (Ethyl-Tertiär-Butylether) gewonnen. Gegenüber MTBE, das aus Methanol und Isobuten hergestellt wird, gilt ETBE als weniger umwelt- und gesundheitsgefährdend (Pahlke et al. 2000). ETBE soll daher zukünftig die Kraftstoffkomponente MTBE ablösen.

      Kraftstoffnutzung

      Ethanol wird in verschiedenen Mischungen als Treibstoff für Ottomotoren oder als Oktan­zahl­ver­besserer ETBE verwendet. Zumischung von Ethanol (5%) oder ETBE (15%) sind nach DIN 228 zulässig, bei höheren Zumischungen werden Modifikationen am Motor not­wendig. Zum angepassten Motormanagement ist ein Sensor zur automatischen Ein­stellung von Einspritzzeit und Zündzeitpunkt erforderlich, dazu kommen Zündkerzen mit einem höheren Wärmewert und ggf. ein größeres Tankvolumen.

      Für den Betrieb sind umfangreiche konstruktive und regelungs­technische Än­derun­gen erforder­lich, um das Motorkonzept an die Verbrennungs­parameter von Ethanol anzu­passen.

      Unter den heutigen Rahmenbedingungen sehen die Unternehmen der Zucker- und Getreide­wirtschaft sowie die Brennereien eine gute Möglichkeit, sich den Kraftstoffmarkt mit der Produk­tion von Ethanol zu erschließen. Auf der Fachtagung Regenerative Kraftstoffe in Stuttgart wurde eine Pilotanlage aus Schweden vorgestellt, die im Frühjahr 2004 in Betrieb geht (Lindstedt 2003).

      Diese Produktionsalternative wird auch im Zusammenhang mit dem drohen­den Weg­fall der Roggenintervention - besonders betroffen davon ist das Land Brandenburg - im Rahmen der GAP-Reform sowie dem möglichen Auslaufen der Zucker­marktordnung ab 2006 gesehen (MLUR 2003).

      Die in Brandenburg gegenwärtig verfolgten Projektvorhaben hängen im wesentlichen von der Abnahmebereitschaft der Mineralölindustrie, der Kapitalbereitstellung und einer Außen­schutz­regelung für Bioethanol ab. Positiv ist dabei zu vermerken, dass die Mineralölwirtschaft in Deutsch­land die Produktion und Verwendung von Biokraftstoffen als Alternative anerkennt und die Bereitschaft gestiegen ist, Biokraftstoffe als Zumischkomponente für Benzin und Diesel und vor allem als Oktanzahlverbesserer mit den genannten Vorteilen einzusetzen. Damit sich Bio­ethanol wirklich auf dem Markt durchsetzen kann, müssen in Europa zunächst administrative Hemmnisse aus dem Wege geräumt werden (Oestling 2001).

      http://www.biokraftstoffe-bbg.de/Arbeitsfelder_files/bioetha…

      http://www.wiso.boku.ac.at/fileadmin/_/H730-sozial/H733/pub/…
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 20:11:26
      Beitrag Nr. 430 ()
      Artikel von 2001 !!
      Abengoa verkauft seine Windkraftaktivitäten (Firmen & Windparks etc.) an die niederländische Firma Nuon für 109 Mill. EUR. Abengoa will sich auf Bioethanol, Umweltsektor, Hochspannungsleitungen, Ingenieurleistungen und Industrieanlagenbau fokusieren.


      Abengoa vende sus activos eólicos a la holandesa Nuon por 18.136 millones.

      MADRID, 30 (EUROPA PRESS)
      30 de octubre de 2001, 19:04

      El grupo industrial andaluz Abengoa ha vendido sus activos de energía eólica, agrupados en la sociedad Desarrollos Eólicos, a la empresa holandesa Nuon por importe de 18.136 millones de pesetas (109 millones de euros), informó hoy la compañía.

      Este acuerdo contempla tanto la venta de las sociedades propietarias de plantas eólicas en producción, como de los activos y recursos asociados a la promoción, gestión y construcción.

      La decisión de Abengoa de llevar a cabo esta operación se debe al enfoque de sus actuales objetivos estratégicos, que se concentran en las áreas de bioetanol, medio ambiente, sistemas y redes, e ingeniería y construcción industrial.

      La elección de Nuon, que opera en los mercados de energía y agua de Países Bajos, Alemania, India, China y Reino Unido, se ha decidido tras un proceso de análisis de diferentes opciones, en el que actuó como entidad asesora BNP Paribas.

      Abengoa valoró en la adjudicación la "demostrada capacidad empresarial, técnica y financiera" de Nuon y su objetivo estratégico de convertirse en "uno de los grandes productores del mercado internacional de energía eólica".

      Con este cambio accionarial, la empresa sevillana prevé que Desarrollos Eólicos se sitúe en posición de alcanzar un incremento "significativo" de su cuota en el mercado eólico en España y Portugal, gracias a las economías de escala y al soporte técnico de Nuon.

      El importe de la venta representa un valor compañía, que incluye la financiación específica de proyectos, de 28.136 millones de pesetas (169,1 millones de euros).

      Sin embargo, la operación no tendrá un reflejo significativo en los resultados de Abengoa para el ejercicio 2001, ya que los recursos de tesorería obtenidos se destinarán a potenciar sus inversiones en el mercado de bioetanol, fundamentalmente.

      La compañía reconoció recientemente el interés de varias empresas especializadas en los mercados energéticos por adquirir sus activos eólicos y de cogeneración, aunque descartó la venta de su actividad de sistemas de control de tráfico.

      http://www.labolsa.com/noticias/20011030190432/
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 23:50:24
      Beitrag Nr. 431 ()
      Cognis Gruppe & Additive und mehr..... ;)

      Die Cognis Gruppe ist im August 1999 aus dem Chemiebereich der Henkel KGaA:rolleyes: hervorgegangen. Bis Dezember 2001 agierte sie als deren eigenständige Tochter mit Sitz in Roermond, Niederlande. Seit dem 30. November 2001 ist das Unternehmen im Besitz von Private Equity Funds, die von Permira, GS Capital Partners und SV Life Sciences, beraten werden. Cognis ist ein weltweiter Anbieter von innovativen Produkten der Spezialchemie und von Inhaltsstoffen für Nahrungsmittel. Cognis hat rund 8.100. Mitarbeiter und unterhält Produktionsstätten sowie Forschungs- und Servicecenter in rund 30 Ländern. Umsatz 2005: 3.2 Mrd.EUR.
      Cognis ist in fünf Strategische Geschäftseinheiten gegliedert: Care Chemicals, Nutrition & Health, Functional Products, Process Chemicals and Oleochemicals. Die wichtigsten Kunden sind die Wasch- und Reinigungsmittelindustrie, die Ernährungs- und Gesundheitsindustrie, die Kosmetikindustrie sowie eine Reihe weiterer industrieller Märkte wie Farben und Lacke, Textil und Kunststoffe sowie synthetische Schmiermittel, die Landwirtschaft, der Bergbau und die Ölförderung. In Deutschland ist Cognis an drei Standorten vertreten. (u.a. in Düsseldorf)

      Oleochemicals
      Die Cognis Oleochemie stellt ihre Produkte aus nachwachsenden Rohstoffen her, das heißt ausschließlich aus natürlichen Ölen und Fetten. Weltweit werden von Cognis jährlich fast eine Million Tonnen dieser Öle und Fette - überwiegend aus Pflanzen wie Kokos- und Ölpalmen, Raps, Soja und Sonnenblumen - verarbeitet. Cognis hat diese zukunftsweisende und umweltfreundliche Technologie praktisch erfunden und perfektioniert. Mittlerweile bietet das Unternehmen weltweit das umfangreichste Angebot an oleochemischen Grundstoffen in vielen Veredelungsstufen Grundstoffen für alle Branchen.

      http://www.de.cognis.com/germany/pdfs/What_C_Makes_D.pdf

      ------------------

      OTD & Cognis ;)

      http://www.aktiencheck.de/news/drucke_news.m?menue=Analysen-…

      Abengoa & Cognis ;)

      Beide Namen findet man oft zusammen bei Suchabfragen. Es gibt gegenseitige Geschäftsbeziehungen. Additive gegen Rapsöl, Sonnenblumenöl, Sojaöl, etc.
      Cognis hat der spanischen Universität von Sevilla vom Geschäftspartner Abengoa großzügig über 30.000€ gespendet.....
      http://investigacion.us.es/memoria/2004/files/data/empresas.…

      Gedankenspiele :confused:

      Da Cognis für OTD die Entwicklungsarbeit macht, wird Abengoa auch über den Stand der Dinge gut informiert sein. Auch Cognis könnte an guten Geschäften mit beiden interessiert sein für einen geplanten Börsengang und eine bessere Bilanz. Cognis liefert die Additive für OTD, Abengoa die Biorohstoffe an Cognis...;)

      bossi
      Avatar
      schrieb am 30.04.06 00:53:43
      Beitrag Nr. 432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.379.094 von bossi1 am 29.04.06 23:50:24:rolleyes:

      ist das die firma auf die ich gewartet habe, das du sie vorstellst?
      Avatar
      schrieb am 30.04.06 00:58:30
      Beitrag Nr. 433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.379.293 von Lanzalover am 30.04.06 00:53:43hm, das liest sich aber nicht sehr gut,
      erster angeklickter link zu COGNIS;

      http://www.faz.net/s/Rub09A305833E12405A808EF01024D15375/Doc…
      Avatar
      schrieb am 30.04.06 01:00:47
      Beitrag Nr. 434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.379.303 von Lanzalover am 30.04.06 00:58:30der 2. link zeigt ein etwas interessanteres bild;

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/cognis.as…

      da muss man mal etwas mehr googeln,
      ich bin nun erstmal für 2 wochen im urlaub
      werde aber immer mal wieder online sein

      macht´s ja gut, bis denne

      mfg.

      lanzalover
      Avatar
      schrieb am 30.04.06 12:01:57
      Beitrag Nr. 435 ()


      Javier Benjumea Puigcerver, marqués de Puebla de Cazalla,
      que falleció el 31 de diciembre de 2001
      Der Gründer von Abengoa Javier Benjumea, Marques de Puebla de Cazalla, verstarb am 31.12.2001


      Javier Benjumea Puigcerver nació en Sevilla el 14 de enero de 1915 en el seno de una ilustre familia muy católica. Su padre, Javier Benjumea Burín, falleció en 1929, dejando a sus cinco hijos: Teresa, Mercedes, María Victoria, Elena y Javier a cargo de su viuda Rosalía Puigcerver, una mujer fuerte y austera, que con muchas dificultades los sacó adelante.

      Dos hermanos de su padre desarrollaron una brillante ejecutoria en el campo profesional y político. Ingeniero de Caminos, Rafael, conde de Guadalhorce, fue ministro de Obras Públicas en los años veinte y creó las Confederaciones Hidrográficas. Joaquín, conde de Benjumea, fue ministro de Agricultura y Trabajo y ministro de Hacienda durante la posguerra y, posteriormente, en los años cincuenta, gobernador del Banco de España.

      Movilizado durante la guerra, la acabó como teniente de zapadores del arma de Ingenieros. Terminada la contienda, cursó en Madrid el último año de carrera y a mediados de 1940 comenzó a trabajar en la empresa Brown Boveri.

      En 1941 fundó Abengoa, y en 1944 contrajo matrimonio con Julia Llorente Zuazola, fruto del cual fueron trece hijos, de los cuales los dos varones, Javier y Felipe, presiden actualmente Abengoa.

      1941 wurde Abengoa von Javier Benjumea gegründet, 1944 heiratete er Julia Llorente Zuazola. Aus der Ehe gingen 13 Kinder hervor. Abengoa wird jetzt von Javier und Felipe Benjumea Llorente geführt, den einzigen Söhnen des Gründers.

      Die Familie ist sehr pressescheu und geizt mit allen Informationen. Sogar im spanischem Forum von Abengoa weiß man sehr wenig von der Besitzerfamilie Benjumea und ihrer Finanzgruppen, die Abengoa zu 56% kontrollieren.
      Avatar
      schrieb am 30.04.06 13:12:36
      Beitrag Nr. 436 ()
      ABENGOA in Sevilla


      Derzeitige Abengoa Hauptverwaltung seit 1995 in Sevilla.
      Neubau Verwaltung/Technik für 1700 Mitarbeiter ist geplant




      Werkstätten in Sevilla seit 1970


      Central Nuclear de Zorita de los Canes
      Abengoa war damals am Bau des
      Atomkraftwerkes beteiligt.
      Avatar
      schrieb am 30.04.06 14:11:05
      Beitrag Nr. 437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.379.293 von Lanzalover am 30.04.06 00:53:43Hi @Lanza,
      das ist der Entwicklungspartner und der "mögliche Additivlieferant" für das O2 Diesel Geschäft. Wie Du schon bei Cognis-Bilanz gesehen hast, können Cognis und OTD beide einen Geschäftserfolg gut gebrauchen. Abengoa ist ebenfalls mit Cognis in Geschäftsverbindungen (Biorohstoffe für Cognis) und bestimmt nicht bauäugig ohne mehr Hintergrundwissen bei O2 Diesel eingesiegen. Das würde auch die 20 % Beteiligung erklären, die man offiziell nicht bekannt gegeben hat. Die Benjumeas waren mit Informationen schon immer sehr sparsam...

      Warum spendet Cognis bei einer negativen Bilanz 2005 und dem Personalabbau die letzten Jahre über 30.000€ für die Universität in Sevilla an Abengoas Hauptsitz? Die anderen Sponsoren sind sonst fast alle aus Spanien. Aber bei guten Geschäftspartnern ist eine Spende immer gut angelegt, besonders wenn das OTD Geschäft ins laufen kommen sollte...;)


      Entrega de los Premios de Fin de Curso en la
      sede de la Fundación Focus-Abengoa
      Übergabe der Auszeichnungen nach den
      Semestern in der Stiftung Focus-Abengoa.


      Wie immer, alles nur meine Meinung.....
      Avatar
      schrieb am 30.04.06 21:28:04
      Beitrag Nr. 438 ()
      Analyse de Tropicones zu Abengoá inkl. Grafik
      Der spanische GodmodeTrader

      http://analisistrompicones.ixde.net/abengoa/abengoa.htm
      Avatar
      schrieb am 01.05.06 10:07:22
      Beitrag Nr. 439 ()
      Biogene Schmierstoffe - ein Beitrag zur Nachhaltigkeit

      Schmierstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen sind nicht nur biologisch abbaubar, sondern haben auch qualitative Vorteile. Technisch sind sie Mineralölprodukten ebenbürtig und in bestimmten Anwendungsbereichen sogar überlegen. Der Einsatz von Bioölen bietet sich überall dort an, wo sie in Kontakt mit Boden, Wasser und Luft kommen können, wo also eine besondere Umweltgefährdung besteht.

      Mittlerweile sind über 450 verschiedene Bioschmierstoffe und -hydrauliköle im Handel erhältlich. Die noch vergleichsweise hohen Preise und Unkenntnis über die sehr guten Eigenschaften der Produkte verhindern jedoch eine breite Marktdurchdringung.

      Seit 2000 greift das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) mit dem Markteinführungsprogramm "Nachwachsende Rohstoffe" hier ausgleichend ein. Wer bereit ist seine Maschinen auf umweltfreundliche Produkte auf natürlicher Basis umzurüsten, erhält eine finanzielle Unterstützung und eine kompetente Beratung.

      http://www.bioschmierstoffe.info/
      Avatar
      schrieb am 01.05.06 18:45:37
      Beitrag Nr. 440 ()
      Artikel vom 2/2006

      Eine Studie, die von der EU zum stärkeren Biodieseleinsatz in gefördert wird. Der CEN Standard soll zudem verbessert werden. Bei der staatlich geförderten Studie kommt bei Abengoa die Biodieselmischung vom Partner O2 Diesel aus Bioethanol & Diesel zum Einsatz. In der EU wird für 70% der Transporte im Straßenverkehr Diesel eingesetzt. Deswegen ist der Einsatz von Alternativen Biokraftstoffen in diesem Bereich besonders wichtig.

      I+D+i
      Abengoa Bioenergía - Proyecto Bioscopes

      Seleccionado por la Comisión Europea para incrementar el uso de los biocarburantes en los motores diesel



      El objetivo del mismo es la mejora del estándar CEN de biodiesel. Abengoa Bioenergía junto a la empresa O2Diesel contribuirá realizando un estudio del estado del arte de las mezclas de bioetanol-gasóleo.

      El consumo de gasóleo en la Unión Europea en el transporte por carretera alcanza ya el 70% de los carburantes, siendo la demanda mucho mayor de gasóleo que de gasolina. Por ello, la UE está exportando actualmente la gasolina excedente a los Estados Unidos.

      Se estima que esta tendencia va a continuar creciendo, pudiendo limitar la introducción del bioetanol en la UE dirigida en principio para su mezcla con gasolina. Por tanto, resulta fundamental investigar los usos alternativos del bioetanol en el transporte por carretera. Las rutas para hacerlo son las siguientes:

      · Motores diesel de bioetanol puro (E-95).
      · Mezclas de bioetanol y gasóleo (e-diesel).
      · Sustitución del metanol por bioetanol en el proceso de producción del biodiesel (proceso de esterificación).

      En los dos primeros casos, comparado con los motores que usan 100% gasóleo, se han registrado importantes reducciones en las emisiones de partículas. Sin embargo, los datos existentes son escasos y se deben realizar muchos análisis más.

      El consorcio que formará parte del proyecto Bioscopes reúne las características siguientes:

      1.Actores importantes en el campo de los biocarburantes, incluyendo institutos de investigación, fabricantes, industrias e institutos de estandarización.
      2.Amplia experiencia en la producción y uso de biocarburantes.
      3.Información precisa del sector, incluyendo experiencia técnica, desarrollo de cuestiones políticas y mercantiles.

      El Proyecto estudiará también las barreras que dificultan la introducción del bioetanol en los motores diesel, mediante:

      1.Investigación bibliográfica de los trabajos realizados en la UE y en otros países.
      2.Análisis de los problemas técnicos.
      3.Descripción de los resultados obtenidos hasta el momento.
      4.Análisis de las barreras técnicas que han de superarse.
      5.Análisis del funcionamiento medioambiental de los motores de bioetanol.
      6.Análisis de las cuestiones económicas derivadas de la adaptación de los motores para su uso con bioetanol.
      7.Análisis de mercado para dichos motores.
      8.Análisis de mercado potencial para su exportación.
      9.Estudio de los posibles fabricantes de vehículos que puedan estar interesados en invertir en el desarrollo de nuevos motores.

      El Proyecto analizará dos vías de introducción. Una indirecta, mediante la mezcla del biodiesel en diesel producido mediante la esterificación usando bioetanol en lugar de metanol, que tiene origen fósil (FAEE en lugar de FAME). O la mezcla directa del bioetanol con el gasóleo. Los ensayos realizados hasta ahora resultan prometedores.

      -------------------
      auf Englisch

      R&D&i
      Abengoa Bioenergía - Bioscopes Project

      Awarded by the European Commission to increase the utilisation of biofuels in diesel engines

      The object of the contract is to improve CEN biodiesel standard. Abengoa Bioenergy will contribute to the project conducting a state-of-the-art study of ethanol-diesel blends together with O2Diesel.

      The diesel consumption in the European Union is estimated to be about 70% of all fuels used for road transport and therefore there is higher demand for diesel rather than for petrol. Actually, the EU is exporting surplus petrol to the United States.

      This trend is foreseen to continue to increase. This may limit the potential for the introduction of bioethanol in the EU, which was initially intended to be blended into gasoline. It is therefore advisable to investigate alternative uses of bioethanol for road transport. Three alternative routes are:

      - Diesel engines running on neat ethanol (e.g. E95);
      - Bioethanol-diesel blends (e-diesel);
      - Methanol replacement by bioethanol in the production process (esterification) of biodiesel.

      For the first two items, significant reductions in particulate emissions have been found as compared to 100% diesel use. However, the amount of data is still scarce and expert analysis is still insufficient.

      The strengths of the consortium involved in the project include:

      1.A broad coverage of important actors in the field of biofuels, including knowledge institutes, manufacturers of biofuels, branch organisations, industry and standardisation institutes.
      2.Extensive, long-term expertise in production and use of biofuels.
      3.Detailed knowledge of the biofuel energy sector, including technical expertise, understanding of policy development and market related issues.

      The Bioscopes project will investigate what barriers hinder the introduction of bioethanol in diesel engines by carrying out the following activities:

      1.an extensive literature survey in the EU and beyond
      2.a detailed analysis of the technical problems faced
      3.a detailed description of the results obtained so far
      4.an analysis of technical barriers that still have to be overcome
      5.an analysis of the environmental performance of ethanol engines
      6.an analysis of economic issues related to engine adaptation
      7.a market analysis for such types of engines
      8.a market analysis for export potential of such engines
      9.a survey of the vehicle manufacturers who may be willing to invest in new development

      The project concentrates on two methods of introduction. The first method is an indirect route by blending biodiesel produced on the basis of bioethanol instead of fossil methanol (FAEE instead of FAME) into diesel, and the second method consists of a direct blend of ethanol into diesel. Tests for these applications have been made and results are promising.
      Avatar
      schrieb am 01.05.06 19:15:53
      Beitrag Nr. 441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.393.162 von bossi1 am 01.05.06 18:45:37

      Bioethanol in Hessen tanken


      Bioethanol in Hessen tanken
      [21. April 2006]


      In Hessen sollen Autofahrer bis Ende des Jahres möglichst flächendeckend Bioethanol tanken können. Gestern ist in Wetzlar-Dahlheim die zweite Tankstelle von Umweltminister Wilhelm Dietzel eröffnet worden. Im vergangenen Dezember wurde die erste Tanlkstelle in Bad Homburg in Betrieb genommen. In der Weiterentwicklung alternativer Kraftstoffe aus Biomasse sieht Dietzel einen Zukunftsmarkt. Das Regierungspräsidium Gießen will noch in diesem Jahr 42 dieselbetriebene Fahrzeuge auf Bioethanol-Fahrzeuge umstellen, kündigte Dietzel an. (ED)
      Avatar
      schrieb am 01.05.06 19:54:29
      Beitrag Nr. 442 ()
      am interessantesten ist das statement des ethanolproduzenten (chairman ace ethanol) welcher einen wunschpreis bei $1,8 sieht, um einen vernünftigen profit zu generieren.
      zur zeit ist der preis über $2,5, was meine these von mindestens $400 Mio profit (EBITDA) für 2007 nachhaltig stützt.

      sollte der ölpreis nachhaltig über 60 dollar bleiben erhöhe ich mein kursziel für abengoa auf 100 für ende 2007.

      cheers

      jörg



      Posted May 1, 2006

      Ethanol producers brew options for gas squeeze

      Fuel could tame high prices, boost state industry

      By Brian Tumulty
      Press-Gazette Washington bureau

      WASHINGTON — The outlook for Wisconsin's budding ethanol fuel industry is looking brighter as the Bush administration and members of Congress search for ways to combat high gasoline prices.

      But it's unclear whether lawmakers are ready to tackle the underlying problems of the ethanol industry — the middleman role oil companies play before ethanol reaches a motorist's gas tank.

      Most of the ethanol produced by the nation's 97 ethanol plants in 19 states is sold to oil companies and refineries where it is mixed at terminals for use in regular gasoline as a replacement for the oxygenate MTBE or for blending in E-85 fuel.

      Oil companies are buying ethanol in record amounts thanks to last year's energy bill requirement that gasoline refiners blend 7.5 billion gallons of ethanol annually by 2012.

      That legislation also denied oil companies the liability waiver they had sought for underground water contamination cause by leaking tanks and pipelines containing the harmful additive MTBE.

      As a result, the oil companies have stopped using MTBE as a summer gasoline additive and are substituting ethanol.

      Some ethanol plants are bypassing the major oil companies and refiners by opening their own fueling stations.

      Utica Energy LLC in Oshkosh operates four fueling stations in the Fox River Valley area that are currently selling E-85 — a mix that's 85 percent ethanol and 15 percent gasoline — for $1.999 a gallon. That's about 80 to 90 cents a gallon less than regular gasoline. The stations also sell E-10, also known as gasohol, which contains 10 percent ethanol and can be safely used in most vehicles.

      "I'd like to see ethanol steady at about $1.80 a gallon," said Bob Sather, chairman of Ace Ethanol in Stanley who was in Washington for President Bush's speech last week to the Renewable Fuels Association.

      At $1.80 a gallon, Sather said his plant can make "a reasonable profit and return on investment" if the corn it uses is purchased for $2.30 a bushel and natural gas, which is used to process the corn, remains at its current price.

      Phil Younger, alternative fuels director at Utica Energy, noted that gas is being sold at an even lower price in Minnesota because of a state law that requires 10 percent of all motor fuel in the state to contain ethanol. According to the American Automobile Association, average price for unleaded regular in Green Bay was $2.94 a gallon Friday compared with $2.83 in St. Cloud, Minn.

      An attempt to enact a similar law in Wisconsin failed in the state Senate by one vote earlier this year.

      John Malchine, chairman and chief executive of Badger State Ethanol in Monroe, said a 10 percent ethanol requirement would be a major boost for the state's ethanol industry.

      Malchine said he's encouraged by the endorsement of ethanol as one of the ingredients to helping the nation reduce its dependence on foreign oil.

      "What OPEC did it in '73, it took us to a realization of how vulnerable we really are," said Malchine, referring to the mid-70s energy crisis that led to gas shortages, long lines at service stations and a deep recession.

      With the price of regular gasoline hitting $3 a gallon in many parts of the country, ethanol producers are poised with a less expensive alternative.

      "We have the energy balance in our favor," said Malchine. "We can make ethanol cheaper than we can make gas."
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 14:17:24
      Beitrag Nr. 443 ()
      Artikel von 4/2006
      Telvent modernisiert mit mit neuster IT-Technik das Kontrollzentrum des größten US-Gasversorgers in San Diego Kalifornien für Los Angeles. Es steuert die Versorgung von 530 Stadtteilen mit 19 Mill. Einwohnern. Das Telvent OASyS DNA System bindet die Kundeneigenen Lösungen in Realtime in das neue System mit ein.


      Telvent - Modernización de los Sistemas de Control en Compañías Líderes de Norteamérica
      La tecnología de Telvent contribuye a la seguridad y eficiencia de las operaciones de las empresa Socal y Epcor



      Telvent ha firmado contratos para modernizar con su última tecnología OASyS DNA los sistemas de control y gestión de información SCADA de la compañía estadounidense Southern California Gas Company (Socal) y de la canadiense Epcor Transmisión Inc. (Epcor).

      La estadounidense Socal, con sede en San Diego, California, es una filial de Sempra Energy, la compañía de distribución de gas natural más grande de Estados Unidos. En la actualidad suministra energía a una población que supera los 19 millones de habitantes en más de 530 localidades de Los Ángeles, California. En total, suministra casi 30 000 millones de metros cúbicos de gas al año, lo que equivale aproximadamente al 5 por ciento de todo el gas natural que se distribuye en Estados Unidos.

      La compañía canadiense Epcor distribuye electricidad a sus clientes canadienses y norteamericanos en las provincias de Alberta, British Columbia y Ontario, y en el estado de Washington. La tecnología de Telvent permitirá aumentar la seguridad del sistema, siendo compatible con los sistemas de otros fabricantes, lo que conllevará una disminución en los costes de operación de la eléctrica canadiense.

      La tecnología OASyS DNA proporciona una manera de combinar los productos y servicios de Telvent con los de sus clientes, socios y competidores para ofrecerles una solución hecha a la medida que satisfaga sus necesidades. Esta tecnología permite combinar las herramientas existentes, las nuevas aplicaciones hechas a medida y los diferentes sistemas de control con el fin de que la información pueda ser utilizada en tiempo real para la planificación del negocio y las operaciones diarias de las distintas compañías.
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      schrieb am 02.05.06 15:44:17
      Beitrag Nr. 444 ()
      Biodiesel aus Pflanzenölen(Raps, Soja etc.)

      Biodiesel ist ein Kraftstoff mit ähnlichen Eigenschaften wie Diesel, wird jedoch nicht aus Erdöl, sondern aus Pflanzenöl gewonnen. Biodiesel ist daher ein erneuerbarer Energieträger. Chemisch handelt es sich um Fettsäuremethylester (abgekürzt auch FAME von engl.: fatty acid methylene ester).

      Herstellung
      Zur Herstellung wird das Pflanzenöl mit ca. 10 % Methanol und verschiedenen Katalysatoren versetzt. Bei Normaldruck und Temperaturen um 60°C werden die Esterbindungen der Triglyzeride des Pflanzenöls getrennt und die Fettsäuren dann mit dem Methanol verestert. Das dabei entstehende Glycerin muss dann vom Biodiesel getrennt werden.

      Durch diese Umesterung hat das Endprodukt eine deutlich geringere Viskosität als das Pflanzenöl und kann, ohne den Motor anpassen zu müssen, als Ersatz für mineralischen Dieselkraftstoff verwandt werden.

      Die übergreifende Abkürzung aller Methylester auf Pflanzenölbasis ist

      PME Pflanzliches Methylester nach DIN E 51606
      Je nach Art des Grundstoffes wird beispielsweise unterscheiden:
      RME Rapsölmethylester nach DIN E 51606
      SME Sojaölmethylester oder Sonnenblumenmethylester
      Daneben sind auch Methylester auf Fettbasis erhältlich:
      AME wird für Altfettmethylester verwendet
      FME Fett-Methylester aus sonstigen Pflanzen- und Tierstoffen nach DIN V51606
      Für den Betrieb in modernen Dieselfahrzeugen sind - sofern vom Hersteller freigegeben - nur die rein pflanzlichen PME Produkte vorgesehen.
      Die Schmiereigenschaften von FAME (auch als 5 % Beimischung) sind deutlich besser als Diesel, wodurch sich der Verschleiß der Einspritzmechaniken vermindert.
      Nachteilig für Einspritzmechaniken ist die deutlich höhere Wasserlöslichkeit von Biodiesel. Dies begünstigt die Korrosion.
      Biodiesel stellt als Kompromiss eine Anpassung eines Kraftstoffs an vorhandene Motortechnik dar, wohingegen der technisch wesentlich verbesserte Elsbett-Motor eine Anpassung an den einfachst herstellbaren Kraftstoff Pflanzenöl darstellt.

      Probleme bei der Umstellung auf Biodiesel
      Wenn man auf Biodiesel umstellen will, kann die Informationspolitik des Fahrzeugherstellers zum großen Problem werden. Oft erhält man erst durch hartnäckiges und zeitaufwendiges Nachfragen Auskunft, ob für den jeweiligen Fahrzeugtyp eine Freigabe für Biodiesel besteht - und obwohl es Biodiesel nun bereits seit mehr als 10 Jahren auf dem Markt gibt, sind die meisten Autos noch immer nicht serienmäßig RME-tauglich.

      Wenn man ein nicht RME-festes Fahrzeug mit Biodiesel betankt, zersetzt dieser in kurzer Zeit die treibstoffführenden Schläuche und Gummidichtungen. Der Grund ist, dass Biodiesel chemisch die Eigenschaften eines Weichmachers hat, und Weichmacher ist auch in den Gummischläuchen enthalten, damit sie nicht spröde werden. Die Schläuche und Dichtungen werden daher durch den zusätzlichen Weichmacher Biodiesel regelrecht "durchweicht".

      Ein weiteres Problem stellt der Kraftstoffeintrag ins Motoröl bei direkteinspritzenden Dieselmotoren dar. Dieses Problem besteht meist dann, wenn der Motor während seiner Betriebsdauer mit langen Leerlauf- und Teillastphasen betrieben wird. Mit sinkender Spritzmenge sinkt auch die Zerstäubungsqualität der Einspritzdüse, wodurch tendenziell mehr unverbrannte Kraftstofftröpfchen an die Zylinderwand und damit in den Schmierkreislauf gelangen. Da RME einen hohen Flammpunkt hat, dünstet es im heißen Motoröl praktisch nicht mehr aus, was zu einer schleichenden Erhöhung der Kraftstoffkonzentration im Motoröl führt. Nun kommt die mangelhafte chemische Stabilität des RME zum tragen: Durch hohe örtliche Temperaturen im Schmierkreislauf zersetzt sich RME allmählich (siehe auch Cracken, Verkokung, Polymerisation), was zu festen oder schleimartigen Rückständen führt. Dies und die allgemeinen Verschlechterungen der Schmiereigenschaften des Motoröls bei hoher Kraftstoffkonzentration kann zu erhöhtem Motorverschleiß führen. Aufgrund dessen wird bei RME-Betrieb gelegentlich auch ein engerer Ölwechselintervall empfohlen.

      Ein Vorteil des RME kann sich im praktischen Einsatz in Kraftfahrzeugen auch als Nachteil auswirken: Die gute biologische Abbaubarkeit. Sie geht einher mit einer schlechten Alterungsbeständigkeit. Bakterienbefall, Oxidation und Wasseranreicherung verschlechtern die Eigenschaften des RME nach langer Lagerung. RME wird deshalb für selten bewegte Fahrzeuge weniger empfohlen. Überaltertes RME (bzw. RME schlechter Qualität) kann zu Korrosion und/oder erhöhtem Verschleiß an elementaren Teilen der Einspritzpumpe führen. Die Folgen sind Funktionsstörungen und vorzeitiger Ausfall.

      Neuere Motoren, die nicht RME-zertifiziert sind, können darüber hinaus auf Grund der anderen Verbrennung Probleme mit der Motorelektronik bekommen, die ja fest auf normalen Diesel eingestellt ist.

      Erfahrungen im Nutzfahrzeugbereich zeigen, dass es nach mehrjährigem Verbrauch von Biodiesel zu Schädigungen der Kraftstoffpumpe kommen kann. Auch Korrosionsschutzschichten wie Verzinkung können von Biodiesel angegriffen werden, das hat 1999 eine Untersuchung der Darmstädter Materialprüfungsanstalt gezeigt. Kritisch war hierbei, dass Biodiesel leicht hygroskopisch wirkt, und dass in einem eventuellen Wassergehalt freie Fettsäuren den pH-Wert senken. Durch eine Beimischung konventionellen Diesels wird dieser Effekt allerdings vollständig verhindert.

      Für eine besser Akzeptanz von Biodiesel in der Bevölkerung muss auch die Verbraucherinformation verbessert werden. Eine typische Frage ist z.B., ob man Biodiesel und normalen Diesel im Tank mischen kann und darf (technisch ist dies durchaus möglich, allerdings gibt es noch ungeklärte Fragen bezüglich der Besteuerung). Seit Oktober 2003 ist die Norm für Biodiesel (EN 14214) europaweit in Kraft und hat damit die Vor-Norm V51 606 ersetzt.

      Der Rohstoff Raps
      Öl- und Fettmoleküle haben stets den gleichen Aufbau. Es sind Fettsäure-Ester, und sie enthalten den dreiwertigen Alkohol Glycerin. Das Glycerinmolekül ist auf diese Weise mit drei langen Fettsäure-Ketten( zu fast 95%- C18-Ketten) verbunden.

      Herstellung von Biodiesel aus Raps
      Als Rohstoff für Biodiesel stellt sich unter europäischen Verhältnissen Raps als die geeignete Pflanze mit einem Ölgehalt von 40 bis 45 % dar. In der Ölmühle wird aus der Rapssaat Öl (Rüböl) gewonnen, der Rückstand geht als Rapsschrot zu Weltmarktpreisen in die Futtermittelindustrie. Öl- und Fettmoleküle sind vom Aufbau her stets Fettsäure-Ester, das heißt drei unterschiedlich lange Fettsäure-Ketten sind mit je einem Glyzerin-Molekül verbunden.

      In der Umesterungsanlage tauschen während der einfachen chemischen Reaktion zwischen Rapsöl und Methanol in Gegenwart eines Katalysators das dreiwertige Glyzerin und der einwertige Methanol den Platz, und es entstehen drei einzelne Fettsäuremethylester-Moleküle und ein Glyzerin -Molekül.

      -Vor- und Nachteile für die Umwelt-
      Vorteile
      Dieses Schema zeigt, dass es bei der Produktion von Biodieseln keine Abfallprodukte gibt, da alle Nebenprodukte dieser Reaktion weiterverwertet werden. Der Rapsschrot, der bei der Umwandlung von Rapskorn zu Rapsöl entsteht, wird als Futtermittel benutzt. Das bei der Umesterung entstehende Glyzerin kann in der chemischen Industrie weiterverwertet werden.

      Nachteile
      Die Verwendung von Pflanzenschutzmittel für Raps wird zum Teil als problematisch für die Umwelt gesehen.

      Raps ist bei der Erzeugung nicht selbstverträglich und muss in einem Fruchtwechsel angebaut werden. Das heißt, ein Anbau von Raps ist auf demselben Feld nur alle 3 bis 5 Jahre möglich. Aus diesem Grunde ist eine weitere Steigerung der Rapsproduktion schwierig.

      Um mineralölbasierte Kraftstoffe zu ersetzen, müssten mehrere 10000 Quadratkilometer Ackerland ausschließlich mit Raps-Monokulturen bepflanzt werden. Eine Verlagerung ins Ausland führt zu einer ähnlichen Import-Abhängigkeit wie beim Mineralöl.

      Abwägung
      Dennoch haben Pflanzenöl als Treibstoff deutliche Vorteile gegenüber konventionellen fossilen Treibstoffen. Die CO2-Bilanz ist immer günstiger als die konventionellen Dieseltreibstoffes, der auch erst durch Transport und Verarbeitung in Motoren eingesetzt werden kann. Auch die Problematik der Abhängigkeit von Importen ist bei Pflanzenölen deutlich unkritischer, da diese in weitaus mehr Ländern erzeugt werden können als dies bei Erdöl, das großteils aus politisch unruhigen Regionen stammt, der Fall ist.

      In einem geringern Ausmaß gilt das auch für Biodiesel. Weitere Umweltwirkungen und Eigenschaften sind im Diesel-Rapsöl-Biodiesel-Vergleich dargestellt.

      Weitere Fakten zum Biodiesel
      • Biodiesel wird aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt.
      • Biodiesel ist schwefelfrei (<0,001 %)
      • Biodiesel senkt deutlich die Ruß-Emission (bis zu ca. 50 %)
      • Biodiesel gibt bei der Verbrennung etwa soviel CO2 ab, wie Pflanzen beim Wachstum aufgenommen haben
      • Biodiesel enthält kein Benzol und keine anderen Aromate
      • Biodiesel verringert die Kohlenwasserstoff-Emission (bis zu ca. 40 %)
      • Biodiesel ist biologisch leicht abbaubar und gefährdet bei Unfällen nicht Boden oder Grundwasser
      • Biodiesel ist kein Gefahrgut (sein Flammpunkt liegt bei mindestens 120°C, verglichen zu 60°C bei Diesel)
      • Biodiesel besitzt eine hohe Schmierfähigkeit und schont den Motor
      • Biodiesel ist eine umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichem Diesel

      Verträglichkeit von Biodiesel im Kraftfahrzeug
      Biodiesel verhält sich - im Vergleich zu herkömmlichen Dieselkraftstoff - sehr aggressiv gegenüber einigen Motor- und Kraftstoffversorgungsteilen (Dichtungen, Einspritzdüsen, Einspritzpumpen, Schläuchen, mechanischen Bauteilen, Beschichtungen etc.). Sind diese Teile nicht auch speziell für die alternative Biodiesel-Verwendung ausgelegt, können sie angegriffen werden und es besteht die Gefahr von (mitunter sehr teuren) Schäden.

      Checkliste für den zukünftigen Anwender
      Beachtung der Freigabe von serienmäßigen Dieselmotoren (Hinweise der Hersteller beachten).
      Kraftstofffilter nach einigen ersten Tankfüllungen mit Biodiesel wechseln, da sich Biodiesel wie ein Lösungsmittel verhält und alte Verschmutzungen von Dieselkraftstoff gelöst werden und den Filter so verstopfen können
      Lackflächen, wie auch bei herkömmlichem Diesel, sauber halten
      Übliche Kontrolle des Kraftstoffsystems auf Leckagen

      Probleme bei der Biodieselverwendung im Kfz
      Es können geringe Leistungseinbußen (5 %) sowie geringfügig erhöhter Treibstoffverbrauch auftreten (5 %). Dieser Effekt ist auf das geringere Gewicht von Biodiesel zurückzuführen, was den 5% in etwa entspricht. Fahrzeuge die zusätzlich mit kraftstoffgespeisten Aggregaten ausgestattet sind (z. B. Standheizungen) dürfen nicht, oder nur mit Beimengungen (z. B. 50 %) von Biodiesel betankt werden. Biodiesel-Kraftstoffe haben die Eigenschaft, dass sie bei Temperaturen von -6°C Kristalle bilden, die zu einer Trübung führen können, ab -10°C werden diese Kristalle so groß, dass sie die Kraftstofffilter verstopfen können. Doch dieses Problem lässt sich lösen, indem man dem Kraftstoff Additive zugibt, diese sorgen dafür, dass die gebildeten Kristalle so klein bleiben, dass sie den Kraftstofffilter passieren können. Insbesondere Common Rail Dieselmotore scheinen mit Biodiesel Probleme zu haben.

      Marktchancen von Biodiesel
      Biodiesel entsteht durch eine sehr einfache chemische Reaktion. Die Vorteile gegenüber dem normalen Diesel für die Umwelt liegen auf der Hand: Biodiesel aus Raps weist deutlich geringere Abgaswerte auf als fossiler Kraftstoff. Der Rußausstoß wird halbiert, Kohlenwasserstoffe bis zu 40 Prozent reduziert. Biodiesel enthält fast keinerlei Schwefel, ist ungiftig und biologisch leicht abbaubar. Der Biodiesel gilt damit derzeit als einer der umweltverträglichsten Kraftstoffe auf dem Markt. Obwohl heutzutage an sehr vielen Tankstellen (1700 Tankstellen deutschlandweit) Biodiesel getankt werden kann, wird dies von viel Konsumenten jedoch nicht genutzt. Dies hat mehrere Gründe: Viele Autofahrer vertrauen dem neuen Kraftstoff nicht, da sie sich mit der Vorstellung, mit einem rein pflanzlichen Kraftstoff zu fahren, nicht anfreunden können. Ein anderes Problem ist, dass viele nicht genau wissen, ob ihr Auto überhaupt mit Biodiesel betankt werden darf, oder ob es für ihren Motor schädlich ist.

      Mangelnde Informationen der Verbraucher dürfte das größte Problem sein bezüglich einer breiteren Akzeptanz des Biodiesels. Wenn sich der Biodiesel in den nächsten Jahren stärker durchsetzten soll, sollten die Autofahrer über den Biodiesel aufgeklärt werden, denn früher oder später müssen wir auf alternative Rohstoffe zum Erdöl zurückgreifen, da ja bekannt ist, dass die Vorräte des Erdöls irgendwann zu Ende gehen werden. Doch auch wenn alle Anbauflächen von Biodiesel ausgenutzt werden würden, könnte man lediglich rund 5 bis 10 % des Kraftstoffverbrauchs damit decken. Europaweit ist auch des Öfteren von Überlegungen zu hören, dem herkömmlichen Dieseltreibstoff in Zukunft ca. 3 bis 5 % Biodiesel hinzuzufügen, da dieser Biodiesel-Anteil auch für nicht vorbereitete Fahrzeuge als unbedenklich gehandelt wird. In Frankreich wird dies seit längerem praktiziert: dem gewöhnlichen Diesel wird genau diejenige Menge Biodiesel beigemischt, die die französische Landwirtschaft in der Lage ist zu produzieren. Dadurch werden technische Nachteile (Korrosion, Aufweichen s.o.) vermieden und der faktische Marktanteil des Biodiesels ist deutlich höher als in Deutschland. Biodiesel verbessert hier die Eigenschaften des mineralischen Diesels, indem die Cetan-Zahl gesenkt wird, die Schmierfähigkeit des Kraftstoffs erhöht wird und die Verbrennung aufgrund des Sauerstoffanteils verbessert wird.

      Alternativen zu Biodiesel
      Dabei ist noch zu erwähnen, dass es auch eine geeignete Alternative zu Biodiesel gibt. Ohne hohen Aufwand für die Veresterung kann man ebenfalls reines Pflanzenöl, sogenanntes Pöl, als Kraftstoff verwenden. Dazu müssen die Motoren mit Hilfe von Umbausätzen auf diesen Kraftstoff eingestellt werden. Zwar sind alle Dieselmotoren grundsätzlich auch zur Fettverbrennung geeignet, problematisch war früher aber das physikalische Verhalten der Pflanzenöle wegen ihrer Dickflüssigkeit. Dieses Problem wurde durch Vorwärmemechanismen in der Einspritzpumpe sowie durch Verbreiterung der Kraftstoffzuleitungen bereits gelöst. Pflanzenölfahrzeuge bleiben auch im Winter voll fahrtüchtig, wenn ca. 10% normales Dieselöl zugemischt werden. Wichtig ist die Qualität des verwendeten Öls: Es dürfen nur kaltgepresste, reine Pflanzenöle nach der Weihenstephaner Norm verwendet werden. Die Verwendung von minderwertigen Ölen, oder Altöl, kann zum Motorschaden führen. Mittlerweile sind in Deutschland und Österreich bereits einige tausend mit Pflanzenöl betriebene Fahrzeuge unterwegs.

      Politik
      Die Europäische Union hat in ihrer Biokraftstoff- Richtlinie festgelegt, dass alle Mitgliedsstaaten bis zum Jahr 2005 den Kraftstoffen zwei Prozent Biodiesel und bis 2010 5,75 Prozent zumischen sollen. In Deutschland darf normaler Diesel schon seit 2004 mit bis zu 5 Prozent gestreckt werden. Darüber hinaus ist er bis 2009 von der Mineralölsteuer befreit.

      Deutschland ist gegenwärtig der weltweit größte Markt mit einer Erzeugerkapazität von zwei Millionen Tonnen in 2005. In Deutschland werden 1,3 Millionen Hektar Raps angebaut und in Zukunft könnte als weitere große Quelle für Biodiesel Biomasse dazukommen. Aus Sicht des Umweltschutzes wäre das eine Verbesserung, da der Rapsanbau Dünger und Pflanzenschutzmittel benötigt.

      Zur Erinnerung an den 10. August 1893, an dem der von Rudolf Diesel in Augsburg entwickelte Dieselmotor zum ersten Mal aus eigener Kraft lief, ist der 10. August der International Biodiesel Day.

      Statistik
      Absatzzahlen in Deutschland:

      • 2001 163,2 Mill. Liter
      • 2002 189,6 Mill. Liter
      • 2003 360,2 Mill. Liter
      • 2004 376,6 Mill. Liter (erhältlich an 1900 Tankstellen)

      Die Anbaufläche in Deutschland betrug Ende 2003 700.000 Hektar
      Avatar
      schrieb am 03.05.06 11:02:44
      Beitrag Nr. 445 ()
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      Avatar
      schrieb am 03.05.06 13:39:16
      Beitrag Nr. 446 ()
      Additive

      Additive sind Zusatzstoffe, die Produkten zugesetzt werden um bestimmte Eigenschaften zu erreichen.

      Bei Treibstoffen werden Additive zugegeben um verschiedene Eigenschaften zu verstärken oder zu verbessern, wie z.B. bei Benzin als Bleiersatz (anstelle von Tetraethylblei) für ältere Ottomotoren oder die Temperaturfestigkeit bei Diesel (siehe Winterdiesel). Diese Additive werden von den Mineralölgesellschaften zu den Treibstoffen, wie sie in einer Raffinerie hergestellt werden, zugemischt. Den an Tankstellen vertriebenen Kraftstoffen werden oft auch Farbstoffe beigemischt, die den Flüssigkeiten die jeweilige Markenfarbe des Mineralölkonzerns geben.

      Bei neueren Diselmotoren (im LKW Bereich) wird AdBlue als Additiv bei der Verbrennung hinzu gegeben, um die gesundheits- und umweltgefährdenden Schadstoffemissionen drastisch zu reduzieren. So können die strengen Normen der Euro 4 erfüllt werden.

      Additive für Schmieröle sollen deren tribologische Eigenschaften verbessern: - Verschleißminderer (Anti Wear) - Antioxidantien (verhindern Ölalterung) - Viskositätsverbesserer (VI Improver) - Antischaum-Additiv - uvm. Die Additive werden dem Grundöl beigemischt (bis zu 15%). Bei Getriebeölen sind sie für bestimmte Zwecke, z.B. zur Erhöhung der Druck- und Scherfestigkeit unerlässlich.

      Additive für Pflanzenöl
      Pflanzenöl kann problemlos mit allen folgenden Flüssigkeiten gemischt werden. (Nur im Tank gestattet.) man benutzt sie um das Pflanzenöl dünnflüssiger zu machen. Auch setzt Diesel den Zündpunkt von Pflanzenöl herab.

      Die Vermischung von Rapsöl mit Diesel - Kraftstoff lässt sich leicht über den Flammpunkt ermitteln: Bereits 1 % Dieselkraftstoff im Rapsöl senkt den Flammpunkt um 90 K von 240 °C auf 150 °C ( Benzin und Alkohole senken den FP noch mehr ).Bei einer Zumischung von 50 % Diesel wird der Flammpunkt auf ca.100 °C gesenkt.

      Es gibt aber auch noch andere Stoffe welche man als Additi benutzen kann:

      Additiv Menge in % + -
      Diesel 0-100% 1% setzt den Flammpunkt von Pöl auf die Hälfte herab! Verbessert Zündung und Viskosität.
      Im Winter wichtig gegen ausflocken von Pöl. (5 - 10%) Wenn der Kraftstoff erwärmt wird, tritt bei hohen (>20%) Dieselkonzentrationen leichter Leistungschwund auf.
      Benzin 0-10% Die Viskosität wird stark verbessert. Der Kraftstoff sollte nicht erwärmt werden, da Dampfblasen entstehen können. Zündverhalten wird nicht so stark verbessert, da Benzin sich nicht selbst entzünden soll !

      Kraftstoffadditive für Pflanzenöl (Pöl)
      Um die Zündtemperatur, Viskosität und Verbrennung von Pflanzenöl zu verbessern können folgende Substanzen beigemischt werden. Diese Additive werden auch in Handelsüblichen Produkten eingesetzt.

      DX 52 - Pflanzenöl-Additiv
      Isopropylnitrat
      Isoamylnitrat
      Isohexylnitrat
      n-Hexylnitrat
      Cyclohexylnitrat
      2-Ethylhexylnitrat
      Dodecylnitrat
      Di-tert-butyl-peroxid
      Diglycoldinitrat
      Tetraglycoldinitrat
      Ethylenglycolmonobutylether
      Ethylenglycolmonoetylether
      Keroflux®-Marken verbessern die Kältefestigkeit von Dieselkraftstoff und Heizöl.
      Kerokorr® LA-Marken verbessern die Lubricity von schwefelarmen Mitteldestillaten und schützen so die Einspritzpumpen vor Verschleiß.
      Kerokorr®-Marken bewahren Anlagen und Kraftstoffleitungen vor Korrosion.
      Kerobit®-, Keromet®- und Keropon®-Marken erhöhen die Stabilität von Kraft- und Brennstoffen sowie deren Komponenten.
      Kerostat® ermöglicht eine sichere Verladung von Kraftstoff und Heizöl.
      Kerobrisol® EHN (2-Ethylhexyl-nitrat) verbessert die Cetanzahl und damit die Zündwilligkeit von Dieselkraftstoffen.
      Kerofluid® MIL verhindert die Vereisung von Düsenkraftstoffen.
      Avatar
      schrieb am 03.05.06 13:45:09
      Beitrag Nr. 447 ()
      Bioethanol Ethanol-Kraftstoff
      Bioethanol
      Bioethanol ist durch Gärung aus Biomasse gewonnenes Ethanol. Ethanol kann normalem Otto-Kraftstoff (Benzin) zugemischt werden.

      Aus z.B. dem Rohstoff Zuckerrübe gewonnenes Bioethanol kann gemäß der Euronorm EN DIN 228 herkömmlichem Treibstoff direkt ohne Umbau des Motors bis ungefähr zu einem Anteil von 5 Volumen- Prozent beigemischt werden. Bei Anpassung der Motorentechnik sind auch wesentlich höhere Mischungsraten möglich, wie es z.B. in Brasilien mit Bioethanol aus Zuckerrohr schon seit Jahren der Fall ist. Es kann auch indirekt als Rohstoff für die Herstellung von Ethyltertiärbutylether (ETBE) genutzt werden, das zu einem Anteil von 15 Volumen-Prozent normalem Benzin beigemischt werden kann und der Erhöhung der Klopffestigkeit dient.

      Vorreiter in Europa in der Beimischung von Ethanol ist Schweden. Dort wird inzwischen der Treibstoff E85 angeboten. E85 besteht zu 85 % aus wasserfreiem Bioethanol und zu 15% aus herkömmlichem Benzin. Die Motoren für die Verbrennung dieses Kraftstoffes müssen besondere Anforderungen an die verwendeten Metalle und Legierungen erfüllen. Dies ist bedingt durch die spezifischen Verbrennungseigenschaften des Ethanol, die von denen des Benzin abweichen. Für die Verwendung des E85-Kraftstoffs kommen überwiegend FFV (Flexible Fuel Vehicle) in Frage, die jegliche Ethanol-Benzin-Mischung auch unterhalb eines Anteils von 85% Ethanol verbrennen können. Sichergestellt wird dies durch einen speziellen Sensor, der fortlaufend das Mischungsverhältnis feststellt und den Motor im laufenden Betrieb darauf justiert. Bei einem reinen Benzinmotor, der mit E85 betrieben würde, käme es recht schnell zum Totalschaden am Motor. Eine Nachrüstung von reinen Benzin-Motoren zu FFV-Motoren scheidet aus den o. g. Materialgründen ebenso aus. Zum Zeitpunkt Anfang 2005 wurde in Schweden bereits ein Bestand von ca. 11.000 FFV gezählt.

      Ethanol (Kraftstoff)
      Im Sommer 2002 erließ das Bundesministerium der Finanzen ein Gesetz zu Steuerbefreiung u. a. von Ethanol als Biokraftstoff zur Beimischung zu fossilen Kraftstoffen (Anlehnung an EU-Direktive 92/81EWG Art.8.No.4.) und holte eine bereits intensiv geführte Diskussion ins Licht der Öffentlichkeit.

      • UN-Nummer 1170
      • Gefahrennummer 30 + 33
      • Flammpunkt 12°C
      • Energiedichte pro kg = 7,44 kWh/kg = 26,78 MJ/kg
      • Energiedichte pro Liter = 5,87 kWh/l = 21,14 MJ/l
      • Dichte = 0,7894 kg/l
      • kinematische Viskosität bei 40 °C = ?

      Weltweit werden etwa 320 Millionen hl (32 Mrd. l) Ethanol hergestellt, wovon mit 42 Mio. hl etwa 13% auf die europäischen Länder fallen. Das EU-Ziel liegt nach unterschiedlichen Angaben bei 400 Mio. hl für 2010. Größte europäische Erzeuger sind Russland und Frankreich (Abb1). Deutschland erzeugt jährlich fast 4 Mio. hl zu gleichen Teilen als Getränkealkohol und als Alkohol für chemisch-technische Zwecke, was einer Eigenbedarfsdeckung von etwa 62 %. entspricht. Neben der Produktion von Neutralalkohol für Getränke, Lebensmittel und technische Zwecke fallen weltweit etwa 65% auf die Herstellung von Kraftstoffethanol.

      Als Rohstoffe sind in Lateinamerika Zuckerrohr und in Nordamerika Mais von größter Bedeutung, denn sie liefern hohe Gehalte an Zucker und Stärke, die nach enzymatischer Aufspaltung als Glukose zur Ethanolproduktion durch Hefen genutzt werden. Die anfallende Bagasse aus der Melassenutzung ist schwer zu entsorgen, die Schlempe aus der Maisnutzung kommt jedoch in getrockneter Form als Maiskleberfutter (dried distillers grains and solubles, DDGS) auf den europäischen Markt. Mais als Rohstoff ist für Europa uninteressant, aber Zuckerrüben, Kartoffeln und echte Getreide werden bereits eingesetzt.

      Die Bagasse, Melassevergärung wird aufgrund des geringen Nährwertes für die Tierernährung direkt als Futtermittel nicht eingesetzt. Oft jedoch wird die Restenergie der Bagasse über eine teils mehrstufige Methanvergärung in den Energiekreislauf der Destillerie zurückgeführt, wodurch die Kosten je Einheit produzierten Ethanols reduzierbar sind. Die Fortentwicklung der Technik schreitet rasant voran, so dass zukünftig mit Anlagen, die Wasser in beinahe Trinkwasserqualität abgeben, vorstellbar sind. Schwachpunkt dieses Ansatzes und auch der bisher sehr konkurrenzfähigen, lateinamerikanischen, auf Zuckerrohr basierenden Biokraftstoffproduktion ist die alleinige Ausrichtung auf die produzierte Menge Ethanol. Trotz mangelnder Flexibilität liegt der große Vorteil der Zuckerrohrnutzung jedoch in der günstigeren Rohstoffbasis, dem deutlichen Standortvorteil und dem geringeren Kapitalaufwand durch den Verzicht auf großvolumige Trocknungsanlagen. Zurzeit sind Unternehmungen dieser Art die günstigsten Anbieter von Ethanol auf dem Weltmarkt und stellen das Modell dar, das Neueinsteiger wie Indien und Thailand wählen.

      Die Volkswirtschaften jenseits des Atlantiks entschieden, das Beimischen von Ethanol zu fossilen Kraftstoffen nicht nur zu fördern, sondern gesetzlich zu forcieren. Was in Europa als innovativ gilt, ist dort eine lange Tradition, die sogar zurückreicht, bis zum ersten Serienauto Anfang des 20. Jahrhunderts. Henry Ford entwarf nämlich das Ford Model T, die Tin Lizzy, auf Basis der Nutzung von Ethanol als Kraftstoff und hatte bereits Visionen von der nachhaltigen Einbeziehung der Landwirtschaft als Kraftstofflieferant. Erst auf Druck der rasch wachsenden Petroleumindustrie hatte Ford später die Motoren umgestellt.

      Europa blickt heute auf Kraftstoffalkohol unter dem Aspekt der Erfüllung des Kyoto-Protokolls und potentieller neuer Märkte für die Landwirtschaft. Nach der Einführung von Biodiesel unter der Förderung des Anbaus nachwachsender Rohstoffe ist dieser Ansatz für die Landwirtschaft nicht neu, jedoch wurde bald deutlich, dass Diesel nicht für alle Energiemärkte interessant ist und die Öffentlichkeit ein Auge auf die Energiebilanz des Gesamtkonzeptes wirft. Die Frage, ob nach Einbeziehung des Aufwands für den Anbau, der Raffinierung, Weiterverarbeitung und Entsorgung netto mehr Energie erzeugt wird als aufgewendet wurde und ob das Verfahren netto zu Reduktion der CO2-Ausscheidungen beiträgt, steht ständig zur Diskussion. Hinzu kommt die noch ungelöste Frage, ob die Öffentlichkeit gentechnisch veränderte Pflanzen zur Erzielung höherer Erträge in diesem Zusammenhang akzeptieren möchte.

      Die Nettoenergiebilanz der Alkoholerzeugung war nicht immer eindeutig positiv, aber die Industrie konnte innerhalb der letzten 10 Jahre einige entscheidende Durchbrüche erzielen. Am Institute For Brewing and Distilling in Lexington (Kentucky), Kentucky, gelang beispielsweise die natürliche Selektion einer extrem thermostabilen Hefe, die eine Gärung unter weit höheren Temperaturen als bisher üblich erlaubt, und unter Laborbedingungen Alkoholgehalte bis zu 23 % in der Vergärung von Mais erreicht; ein deutlicher Schritt gegenüber den sonst üblichen 13 14 %. Die hohe Gärungstemperatur bedeutet eine erhebliche Energieersparnis bei der Kühlung und Dauer des Gärvorgangs und ermöglicht eine vollständigere Vergärung der Maische. Auch die Enzyme, die den Rohstoffen zugesetzt werden, um Stärke aufzuschließen und Glukose freizusetzen (?-Amylasen, Glucoamylasen) haben eine Revolution erlebt. Die Wiederentdeckung des jahrtausend alten Verfahrens der Trockenfermentation (Koji) bringt leistungsfähigere und temperaturtolerante Enzymkomplexe hervor, die nicht nur Stärke und Zucker, sondern auch Zellulosen und Hemizellulosen aufschließen. Aber nicht nur die biologische Seite der Fermentation, sondern auch die Anlagentechnik hat bedeutende Fortschritte erfahren. Der Wasserverbrauch wurde deutlich reduziert, durch neues Hygienemanagement sind Infektionen des Systems vermeidbar und durch molekulare Siebtechniken fast reines Ethanol nach der Destillation zu erzielen. Die Sorge um eine negative Energiebilanz ist begründet, kann aber durch neue Technologien überholt werden und die ökonomischen Herausforderungen sind durch die Betrachtungen des Gesamtkonzeptes einer Fermentation von Getreide bezwingbar. Mit Blick auf die Bilanzen zu Energie, Treibhausgas und Ökonomik schneiden Getreide bei kalkulatorischer Berücksichtigung des Futterwertes der Nachprodukte am Besten ab.

      Echte Getreide bieten nach Durchlaufen der Fermentation je nach Verfahren weit höherwertige Futtermittel als Mais, Kartoffeln und Zuckerrüben bisher ermöglichten. Mit Proteingehalten von 40 % und höher bei auch für Monogastrier interessanter Aminosäurenzusammensetzung erreichen diese fermentierten Getreidefutter vielleicht potentiell größere Märkte als nur der Einsatz im Kraftfutter für Milchvieh wie bisher. Im Ethanolpreis müssen die Brenner jedoch mit dem Weltmarkt konkurrieren, denn Kraftstoffalkohol fällt als frei handelbares Gut nicht unter die regulatorischen Maßnahmen des Branntweinmonopols - ein harter Kampf.

      Prognosen für die europäische Produktion zeigen einem jährlichen Ausstoß von 7 Millionen Tonnen getrocknetem, fermentierten Futter, davon alleine eine Million Tonnen in Deutschland, wozu deutsche Destillerien bis zu 3 Millionen Tonnen Getreide aus der Landwirtschaft einkaufen müssten. Aber neben wenigen Pilotprojekten in kleinem Rahmen existieren diese Anlagen in Deutschland bisher nur auf dem Papier und nun gilt es, die Fehler der amerikanischen Ethanolbranche nicht zu wiederholen. Dort sind von über 250 Unternehmen, die vor 20 Jahren in dieses Geschäft einstiegen, nur zwei große übrig geblieben. Der Untergang dieser Projekte ist größtenteils auf einen wesentlichen Fehler zurückzuführen: Mangelndes Verständnis für das Potential des erzeugten Nebenproduktes als Futtermittel. Die anfallende Schlempe wurde meist gratis oder gerade kostendeckend in die Landwirtschaft verschleudert. Dies wird heute von den deutschen Schnapsbrennern ähnlich praktiziert, jedoch verdienen diese Unternehmen am eigenen Markenprodukt oder am höherwertigem Neutralalkohol in Getränkequalität. Für Ethanol als Biokraftstoff jedoch steht der Preis fest. Ökonomische Beweglichkeit gibt es daher im Rohwareneinkauf und in der Vermarktung der Nebenerzeugnisse.

      Ein hoher Wert für die erzeugten Futter im Markt ist realistisch, denn ein nach QS-Kriterien bewertetes europäisches Erzeugnis, hergestellt durch ein natürliches Fermentationsverfahren unter Einbeziehung aller futtermittelrechtlichen Regularien, ist genau, was der Markt heute offen begrüßt.

      Jenseits des Atlantiks sieht man diesen Gedankengängen mit Sorge entgegen, denn etwa ein fünftel der dort anfallenden Maiskleberfutter exportiert die nordamerikanische Ethanolbranche nach Europa (Abb2). Große Anstrengungen werden nun unternommen weitere Anwendungen für DDGS zu suchen. Die Entwicklung wird deutlich in der 2002 eröffneten Bioraffinerie in Springfield, Kentucky als weltweit einzige Anlage dieser Art. Dort entwickelt Alltech Inc. für die Ethanol- und Futtermittelbranche nachgelagerte Gärprozesse zur Erzeugung höherwertiger Futtermittel und neuer Lebensmittelzusätze, sowie neue Zellulasekomplexe als Futterzusatzstoffe.

      Der modernere Blickwinkel sieht also, das Herstellen eines hochwertigen Futtermittels mit Ethanol als Nebenprodukt. Gleich auf welches Produktionsziel die Betreiber ihr Augenmerk richten, so begünstigt der biologische und technische Fortschritt die Ökonomik aller anfallenden Produkte, denn eine effizientere Maischepräparation führt zu einer effizienteren Gärung aber auch zu reduzierten Wasserverbrauch, geringeren Trocknungskosten und zu weniger Faserbestandteilen im Endprodukt. Eine effizientere Gärung ermöglicht auch höhere Gehalte wertvolleren Proteins. Fortschritte in der Destillation und Alkoholtrennung bedeuten mehr Alkoholertrag und Fortschritte bei der Gestaltung von Trocknungsanlagen bedeuten kostengünstigere Produktion der Futter. Eine effizient laufende Anlage erzeugt zudem Futter in konstanter Qualität, wie sie die Mischfutterbranche sucht. Als 8 9 % Ethanol aus der Gärung Standard waren, war die Diskussion um 14 % Utopie. Gute Anlagen in Nordamerika fahren heute bereits 17 18 %, sogar 19 % Ethanol und Prof. Ingledew von der University of Saskatchewan in Canada diskutiert Ethanolerträge über 20 % als zukünftigen Standard in der Gärung. Eine Steigerung der Effizienz des gesamten Systems ist auch bedeutsam für die Beurteilung von Ethanol als ökologisch ausbalancierte Energiequelle durch die Öffentlichkeit. Bisherige ökologische Gutachten auf Basis veralteter Daten fielen eher zugunsten der Nutzung von Biogas oder Holz aus.

      Die Fermentation von Getreide bedeutet im Wesentlichen einen Abbau antinutritiver Effekte, die Erhöhung der Verdaulichkeit der Mineralstoffe (Phosphor!), eine teilweise Aufspaltung der Faserfraktionen und eine deutliche Erhöhung des Proteinanteils bei verbesserter Pansenstabilität. Da der Fermentationsprozess im Wesentlichen zu einer Konzentration der Inhaltsstoffe führt, birgt dieser Prozess auch Risiken, die nur durch höchste Sorgfalt im Einkauf und der Anlagenführung zu bewältigen sind. Denn auch die Konzentrationen einiger unerwünschter Stoffe wie Schwermetalle und Mykotoxine erhöhen sich im Endprodukt. Historisch lag gerade darin stets der große Vorteil in der Reinheit der alkoholischen Erzeugnisse aus Destillationsverfahren, denn unerwünschte Bestandteile blieben in der Schlempe zurück. Fusarientoxine werden durch die Maischepräparationen und das Gärverfahren nicht abgebaut und liegen relativ zur Rohware im Endprodukt in bis zu doppelter Konzentration vor. Dieses Phänomen bedeutet auch, dass bisher eher im Hintergrund auftretende Toxine wie Fusarinsäure in ein kritisches Niveau gelangen können. Für den Ablauf des Gärungsverfahrens selbst ist die Toxinkonzentration eher von untergeordneter Rolle, da die Empfindlichkeit der eingesetzten Hefekulturen weit höhere Konzentrationen betrifft als sie die Tierernährung diskutiert.

      Der Rohwareneinkauf künftiger Brennereien, die Futter erzeugen möchten, muss also sehr hohe Qualitätsanforderungen, ähnlich denen der Brauindustrie verbindlich in der Landwirtschaft durchsetzen und diese beim Futterverkauf Argumentativ nutzen. Neben der Reinheit bestimmen nicht Proteingehalt und Fallzahl sondern Stärke und Feuchte den Preis, da geringe Schwankungen im Stärke- und Feuchtegehalt der Rohwaren unmittelbar mit der Alkoholausbeute korrelieren. Die Hoffnung, Biokraftstoffanlagen bieten ein ideales Medium zur Vermarktung drittklassiger Ware oder gar Beseitigung nicht verkehrsfähiger Getreide ist schnell zerschlagen. Neue oder schlicht andere Qualitätskriterien bestimmen den Markt und gerade darin liegt wiederum die große Chance für die heimische Ware gegenüber dem Import.
      Avatar
      schrieb am 03.05.06 13:56:28
      Beitrag Nr. 448 ()
      UBS hebt das Kursziel von Abengoa heute von 20,90€ auf 24,80€ an. Die Wertung bleibt "Halten". Nicht vergessen: UBS Warburg ist in Abengoa investiert und wird von den Spanieren bei Käufen und Verkäufen immer genau beobachtet. Börsenkürzel = WRG

      ABENGOA UBS eleva su precio objetivo a 24,8 euros
      Hora: 11:49 Fuente: Invertia

      UBS ha anunciado hoy una mejora de su precio objetivo sobre la firma de energía y servicios, que ahora sitúa en 24,80 euros desde los anteriores 20,90 euros. Sin embargo, el banco mantuvo su recomendación en neutral. Las acciones de Abengoa suben un 0,24% a 24,70 euros.
      Avatar
      schrieb am 03.05.06 14:02:53
      Beitrag Nr. 449 ()
      na das ist ja kein so spektakuläres Kursziel...

      Bin seit heute auch dabei und will die 50 Euro noch bis Ende des Jahres sehen!
      Avatar
      schrieb am 03.05.06 14:22:30
      Beitrag Nr. 450 ()
      Der Industrieminister drängt auf eine Lösung bei der UMTS Lizenz. Ein heikles Thema, da große Firmen an Xfera beteiligt sind, wie ACS, Albertis, Alba, FCC & Abengoa. Es geht um einige "strittige" Punkte bei den Vertragsbedingungen von 1999 und eine ähnlichen Fall aus jüngster Vergangenheit bei einem TV-Sender...

      Telecomunicaciones UMTS
      Industria intenta forzar la resolución de la licencia de Xfera

      El Ministerio de Industria maneja un informe jurídico que analiza las vías para recuperar la licencia de UMTS que adjudicó en 2000 a Xfera y no ha sido utilizada. Las normas aplicables conducen a la Ley de Contratos de las Administraciones Públicas que plantea como alternativas resolución por mutuo acuerdo, ejecución de avales o el expediente sancionador.



      Antonio Ruiz del Árbol / MADRID (03-05-2006)

      La paciencia del Ministerio de Industria en el caso Xfera se ha agotado. El departamento que encabeza José Montilla maneja un estudio jurídico en el que se analizan las distintas alternativas legales para revocar y recuperar la licencia de telefonía móvil en UMTS que se otorgó en concurso a la empresa y, transcurridos seis años, no ha sido puesta en servicio.

      Fuentes conocedoras de dicho estudio han asegurado que en él se barajan tres alternativas diferentes. La primera, que se resuelva el contrato de mutuo acuerdo, la segunda que se ejecuten los avales y la tercera que se abra a los propietarios de la operadora un expediente sancionador. La vía que se elija no será indiferente en cuanto a lo dilatado que pueda convertirse el proceso y, sobre todo, en las consecuencias que se deriven para los accionistas de Xfera.

      Fuentes cercanas al Gobierno han explicado que el Ministerio de Industria quiere resolver la situación antes de que comiencen las vacaciones de verano. Aseguran que los propietarios de Xfera han dejado pasar todas las oportunidades que se les han otorgado durante años, tanto para cumplir sus compromisos, como para aceptar una salida digna que la Administración, de acuerdo con los otros adjudicatarios de licencias de UMTS, le han ofrecido en distinta ocasiones.

      A estas alturas del proceso, explican las fuentes citadas, Xfera sólo podrá mantener la licencia si presenta un plan de explotación con fecha de entrada en servicio inmediata, cuya veracidad sea comprobable punto por punto, en documentos y contratos, por el Ministerio de Industria. A día de hoy, no es aceptable para el ministro Montilla que los dueños de la operadora frustrada puedan vender y hacer plusvalías con el espectro y la licencia asignada.

      La solución que tiene más papeletas de hacerse efectiva de forma inmediata es la revocación y recuperación de la licencia. Industria ha comenzado a sopesar cual de las alternativas propuestas en el informe solicitado, es la más eficaz y adecuada para resolver un contencioso muy delicado en el que se ven afectadas empresas con gran peso en la economía española. En el capital de Xfera participan las españolas ACS, Abertis, Corporación Alba, FCC y Abengoa.

      El Ejecutivo descarta que los dueños vendan la licencia

      El informe jurídico solicitado entiende que las diversas normativas aplicables remiten en todos los casos a los artículos 111 a 113 'de la resolución de los contratos' de la Ley de Contratos de las Administraciones Públicas.

      En el artículo 111 se detallan las 'causas de resolución'. Se mencionan entre otras 'la demora en el cumplimiento de los plazos por parte del contratista', 'el incumplimiento de las restantes obligaciones contractuales esenciales', 'aquellas que se establezcan expresamente en el contrato', que se realice de 'mutuo acuerdo entre la Administración y el contratista' y 'la declaración de insolvencia del contratista'.

      El estudio jurídico que maneja Industria argumenta que cualquiera de las tres primeras causas serían aplicables desde hace tiempo al caso de Xfera, por lo que, cuando el Gobierno lo considere oportuno, podría pasar a aplicar el apartado primero del artículo 112 de la citada ley en el que se dice que 'la resolución del contrato se acordará por el órgano de contratación, de oficio o a instancia del contratista, en su caso, mediante procedimiento en la forma que reglamentariamente se determine'.

      Las fuentes citadas señalan que la vía menos traumática y más rápida que tiene Industria para recuperar la licencia de Xfera es la 'resolución por mutuo acuerdo' que según la normativa citada 'sólo podrá tener lugar cuando no concurra otra causa de resolución imputable al contratista y siempre que razones de interés público hagan innecesaria o inconveniente la permanencia del contrato'.

      Para aplicarse, esta alternativa exige que las partes lleguen a un pacto que haga viable la revocación de la licencia. El acuerdo evitaría los probables recursos que pudiera interponer Xfera y eludiría procedimientos que podrían provocar la inhabilitación de sus accionistas para presentarse a futuras contrataciones públicas. No obstante, dejaría abierta la puerta a las reclamaciones de los otros tres adjudicatarios de licencias de UMTS.

      La segunda vía sería la ejecución de los avales por manifiesto incumplimiento de los compromisos avalados, lo que abriría la puerta a la causa de resolución por 'declaración de insolvencia' de Xfera.

      La tercera alternativa consistiría en la apertura de un expediente sancionador conforme a lo establecido en el articulo 113 en el que se afirma que 'cuando el contrato se resuelva por incumplimiento culpable del contrato le será incautada la garantía y, deberá además, indemnizar a la administrador los daños y perjuicios ocasionados en lo que excedan del importa de la garantía incautada'.

      La Ley de Contratos será la clave

      Existen tres normas aplicables para la extinción de la licencia de Xfera, pero remiten a la Ley de Contratos de Administraciones Públicas. El primer texto es la orden ministerial de 10 de noviembre de 1999 que reguló las bases del concurso de permisos del móvil UMTS. Su cláusula 30 sobre 'revocación de licencias' dice que 'cuando el Ministerio ... o la CMT, constaten el incumplimiento por parte del titular de la licencia, de alguna de las condiciones impuestas... le dirigirá una comunicación, otorgándole un mes para que subsane dicho incumplimiento. Transcurrido dicho plazo sin que la subsanación se hubiere producido se procederá a tramitar el correspondiente expediente de revocación, de acuerdo con el procedimiento establecido en la Ley de Contratos de las Administraciones Públicas'. 'Si el procedimiento corre a cargo de la CMT, antes de acordar la revocación deberá preceptivamente, oír al Ministerio'. La Ley General de Telecomunicaciones de 2003 y el Reglamento de Licencias de 2005, derivan hacia la misma vía.

      El ejemplo más reciente de extinción de una licencia fue la que se había otorgado a la plataforma Quiero TV. Se produjo por acuerdo de Consejo de Ministros en 2002 por la 'suspensión injustificada de las emisiones durante más de quince días'. Los avales fueron ejecutados.

      Avales

      • En el concurso para otorgar las licencias de móvil UMTS, Xfera comprometió unos avales por valor de 3.500 millones.

      • En 2003 el Gobierno rebajó los avales, de forma que los 7.000 millones iniciales de los cuatro adjudicatarios quedaron reducidos a 1.000 millones
      Avatar
      schrieb am 03.05.06 14:41:33
      Beitrag Nr. 451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.416.184 von multix06 am 03.05.06 14:02:53kein so spektakuläres Kursziel...

      Wenn die Bank eines Analysten an der bewerteten Firma beteiligt ist, hat man ggf. andere Ineressen. Ist doch nichts neues. Ein hoher Ölpreis kann vieles schneller als erwartet möglich machen. Ob Abengoa 100€ Ende 2007 oder erst Ende 2008 erreicht, ist mir bei dem konservativen Wert egal...;)
      Avatar
      schrieb am 03.05.06 15:09:44
      Beitrag Nr. 452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.416.615 von bossi1 am 03.05.06 14:41:33Kusziel (UBS) erreicht!

      Wenn man sieht, wie Brasilien mit dem Ethanol schon erfolgreich umgeht, dann stehen wir hier in Europa noch ganz am Anfang. Konservative Kursziele sind gut und halten die kurzfristiegn Anleger fern. Ich stimme mich deinen Prognosen an und freue mich das die Windkraft abgestoßen wurde - die habe ich (betriebswirtschaftlich gesehen) noch nie gemocht!
      Avatar
      schrieb am 03.05.06 16:24:29
      Beitrag Nr. 453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.416.962 von multix06 am 03.05.06 15:09:44Dann herzlich Willkommen bei unserem Gemischtwarenladen Abengoa. ;)

      Gruß, bossi

      PS: aber auch mit Windkraft kann man Geld verdienen. Siehe Nordex & REPower die letzten 12 Monate.
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 08:41:36
      Beitrag Nr. 454 ()
      Brokerhandel in Madrid 3/5/06
      +113.426 DBS (Deutsche Bank)
      -88.480 WRG (UBS Warburg)
      449.274 Volumen

      http://servicios.invertia.com/foros/read.asp?idMen=100524115…

      Abengoa:
      seit 12 Monaten +199,88%
      seit 1.1.2006 +98,39%

      Los títulos de Abengoa se han revalorizado un 98,39% desde primeros de año y un 199,88% en los últimos doce meses.
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 15:51:43
      Beitrag Nr. 455 ()

      ETBE Herstellung aus Bioethanol
      am Beispiel Degussa in Marl


      Degussa hat im Chemiepark Marl ökologisch umgerüstet. Das Ethyl-Tertiär-Butyl-Ether (ETBE), eine Verbindung aus Bioethanol aus nachwachsenden Rohstoffen und Isobuten aus der Erdölverarbeitung, löste das rein aus fossilen Rohstoffen (Erdöl, Erdgas) hergestellte Metyl-Tertiär-Butyl-Ether (MTBE) ab. ETBE verbessert die Qualität des Otto-Kraftstoffs, in dem es die Oktanzahl - die so genannte Klopffestigkeit - erhöht. "Klopfen" werden unkontrollierte Verbrennungen von Treibstoff genannt, die durch den frühen Zündzeitpunkt den Motor überbeanspruchen können.
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 18:29:29
      Beitrag Nr. 456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.430.918 von bossi1 am 04.05.06 15:51:43Auf der Suche nach dem Grund fuer den Anstieg um 7,7% auf 26,43 bin ich nur auf unten stehende News gestossen. Aber vielleicht hat einfach auch noch jemand angefangen zu rechnen...

      Lukanga


      Telvent to control traffic systems in the Chinese city of Jincheng

      Madrid, May 4, 2006 – Telvent GIT S.A. (Nasdaq: TLVT), the Global RealTime IT Company, today announced it has signed a contract for more than four million euro to implement a traffic control system in the Chinese city of Jincheng. This project is supported by the Development Assistance Fund (FAD in Spanish) that has given the Chinese government a loan to execute important infrastructure projects in the Asian country.

      Jincheng, in the province of Shanxi, is located in central China. With a fast growing population of over half a million, the city requires increased traffic control infrastructure. Telvent's technology will help to reduce traffic congestion in Jincheng, while increasing safety for drivers and reducing environmental pollution.

      Telvent's urban traffic control system will control the city's 20 main crossroads by closed-circuit cameras, and traffic at more than 50 intersections. In addition, Telvent will install more than 50 Global Positioning Systems (GPS) in police vehicles. All data acquired by these systems will be processed in real-time at the city's traffic command and control center.

      According to Telvent's chairman and chief executive officer, Manuel Sánchez Ortega, "The ongoing development of Telvent's business in China is a crucial element in our international expansion strategy. This project is of great importance for the company as we consolidate our traffic systems in the strategic Asia-Pacific area which is growing at a rate of more than 75 percent per year, and accounts for around 10 percent of our total billing."

      Telvent has developed other important projects in the area, including the ring-road traffic management system for the city of Batou, in Mongolia, the Beijing highway network traffic management center, which will manage traffic on the access road network and ring-road highway network in Beijing throughout the 2008 Olympic Games.

      Telvent (Nasdaq: TLVT), the Global RealTime IT Company, specializes in high value added solutions and services in four industry sectors (Energy, Traffic, Transport and Environment). Its technology allows high performing companies to make real-time business decisions using data acquisition, control, and advanced operational applications, providing secure actionable information delivery to the enterprise.
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 20:50:56
      Beitrag Nr. 457 ()
      Auszug von einem Marktkommentar von heute:
      Biodiesel schickt einige Aktien "hysterisch" auf historische ATH. Das Aufwärtspotential von Abengoa kann bis über 30 "BIOEUROS" gehen...;)


      Jueves, 4 de Mayo del 2006

      Comentario de mercado.

      ....No Ibex, Abengoa ha triunfado con un 7,70% de revalorización, marcando un nuevo cierre histórico en 26,43 euros. El biodiesel está llevando los precios de algunas acciones a niveles históricos o histéricos, dependiendo del cristal con que se mire. En cualquier caso, el potencial alcista de Abengoa pudiera llegar con fuelle hasta el entorno de 30 bioeuros.


      ....Auslöser kann die 2te Nachricht gewesen sein zu einer Biodieselkonferenz von O2 Diesel in der Focus-Abengoa Stiftung in Sevilla am 11.5.2006. Könnte sehr interessant werden. ;)

      O2Diesel to Present at 5th World Biofuels Conference in Seville Spain on May 11th
      O2Diesel Corporation (AMEX: OTD), a global leader in the development and commercialization of ethanol diesel fuel blends, today announced that its CEO Alan Rae, will be a featured presenter at the F.O. Lichts 5th World Biofuels Conference. The conference will be held at the Fundacion Focus Abengoa, Seville Spain from May 9-11, 2006.

      F.O. Lichts 5th annual World Biofuels conference, attendance for which has sold out, will analyze how the market increases promised by governments in Europe and the rest of the world can be made a reality. Bringing together senior executives from government, biofuels producers, car manufacturers and oil companies, this conference will once again provide a high level forum for leaders in this dynamic industry. Speakers at the conference include representatives from; DailmerChrysler, Total, Brazilian Dept. of Agriculture, US Department of Energy, US, US Renewable Fuels Association and the European Bioethanol Association. For a full list of speakers, a program and supporting publications please visit the "Conference" tab at http://www.agra-net.com.

      Alan Rae CEO of O2Diesel Corp said, "We know the opportunity for O2Diesel(TM) is global and the interest in the Company has never been higher. O2Diesel offers an immediate solution for both air quality concerns and the increasing regulatory and public pressure to increase the use of renewable fuels. In most markets outside of the USA, diesel has a larger market share than gasoline so any serious solution to meet the requirement to reduce pollution and increase the use of biofuels needs to be diesel based. We believe that O2Diesel and ethanol can play an important role in achieving these objectives." ;)

      "The World Biofuels conference is a highly regarded forum where the real issues of implementation can be addressed and we are pleased to be considered part of the solution," continued Rae.

      About O2Diesel

      O2Diesel Corporation (AMEX: OTD) is a pioneer in the commercial development of a cleaner-burning diesel fuel that provides excellent performance and environmental benefits for centrally fueled fleets and off-road equipment of all kinds. Engineered and designed for universal application, O2Diesel(TM) is an ethanol-diesel blend treated with the company's proprietary natural oil-derived stabilizing additive that substantially reduces harmful emissions without sacrificing power and performance. Extensive independent and government-recognized laboratory and in-use field tests have demonstrated the effectiveness of O2Diesel(TM) -- the introduction of this cost-effective, cleaner-burning diesel fuel is now underway in the United States and other global markets. For more information, please refer to http://www.o2diesel.com.

      Forward-Looking Statements

      "Safe Harbor" Statement under the Private Securities Litigation Reform Act of 1995: Statements in this press release regarding O2Diesel Corporation's business which are not historical facts are "forward-looking statements" that involve risks and uncertainties. Forward-looking statements are subject to a variety of risks and uncertainties which could cause actual events or results to differ from those reflected in the forward-looking statements, including, without limitation, the failure to obtain adequate financing on a timely basis and other risks and uncertainties. Actual results could differ materially from those projected in the forward-looking statements, as a result of either the matters set forth or incorporated in this report generally or certain economic and business factors, some of which may be beyond the control of O2Diesel. These factors include adverse economic conditions, entry of new and stronger competitors, inadequate capital, unexpected costs, failure to gain product approval in the United States or foreign countries for the commercialization and distribution of our products and failure to capitalize upon access to new markets. O2Diesel disclaims any obligation subsequently to revise any forward-looking statements to reflect events or circumstances after the date of such statements or to reflect the occurrence of anticipated or unanticipated events. "O2Diesel" and "CityHome" are trademarks of O2Diesel Corporation.

      Source: Market Wire (May 4, 2006 - 10:32 AM EDT)

      News by QuoteMedia
      http://www.quotemedia.com
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 17:31:25
      Beitrag Nr. 458 ()


      Programm 2006
      9-11.5.2006 Conferencia Mundial Biocarburantes 2006

      (Welt Biokraftstoff Konferenz 2006)

      http://focus.abengoa.es/castellano/actividades/programa06.ht…

      Auch in Englisch
      http://focus.abengoa.es/

      Avatar
      schrieb am 06.05.06 20:33:13
      Beitrag Nr. 459 ()
      USA fördern Biodiesel ;)
      Wednesday, 03. May 2006, 18:07


      NEW YORK Die hohen Energiepreise machen die US-Regierung zunehmend nervös. Schon im Februar dieses Jahres sprach Präsident George W. Bush in einer Grundsatzrede von einer geradezu süchtigen Abhängigkeit vom Öl - wörtlich sagte er: "America is addicted to oil". In der vorigen Woche hat er einen neuen Vier-Punkte-Plan veröffentlicht, um diese Abhängigkeit zu vermindern. Punkt 4 befasst sich mit verstärkten Investitionen in Erneuerbare Energien. Die Biodieselproduktion soll durch eine Steuerermäßigung von rund 0,13 US-$ pro Liter Auftrieb erhalten. US-Präsident Bush betont, dass es sich um die erste Steuerermäßigung dieser Art in den Vereinigten Staaten handele. Verstärkt in die Forschung will die US-Regierung bei Verfahren investieren, die Ethanol aus Zellulose herstellen. Hier hat Bush vorgeschlagen, im nächsten Haushalt ein Volumen von 150 Mio. US-$ einzustellen. Das ist gegenüber dem aktuellen Forschungsvolumen für diese Technologie ein Plus von 65 Prozent. ;)

      http://www.emfis.com/Index.1+M5dbbddaf0b9.0.html

      ...das wird der Grund für die +7,7 % bei Abengoa am Donnerstag gewesen sein.
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 10:21:53
      Beitrag Nr. 460 ()
      http://www.kansascity.com/mld/kansascity/news/nation/1451883…

      Artikel ist am Samstag in 20 amerikanischen Zeitungen erschienen...

      Posted on Sat, May. 06, 2006email thisprint this
      Investors and farmers alike hope this time is the charm for ethanol
      By Michael O'Neal and Greg Burns
      Chicago Tribune

      CHICAGO - Richard Branson, the globetrotting chief of Britain's Virgin Group Ltd., is a true believer. So is Microsoft Corp.'s Bill Gates, the world's richest man.

      Vinod Khosla, arguably Silicon Valley's most successful venture capitalist, is throwing his weight behind it. Investment powerhouse Goldman Sachs is right on his heels.

      Then there's Frank Mackaman, the mayor of little Pekin, Ill., a Corn Belt town with a giant ethanol plant on its outskirts.

      "If ethanol is the latest gold rush, I'd like to be part of it," he said. "We are in the right place at the right time."

      With oil sloshing past $70 a barrel and angst over global warming and national security at a fever pitch, ethanol is back. The buzz about the corn-based "biofuel" is crackling from Wall Street conference rooms to the 6 a.m. coffee klatches at your average downstate Denny's.

      President Bush reopened the fractious debate about federal protections for the corn-based bio-fuel on Friday when he proposed lifting a 54-cent tariff on imported ethanol - a move that could take some of the air out of high-flying stocks like Decatur, Ill.-based Archer Daniels Midland Co. and Pacific Ethanol Inc.

      But with Bush, Congress and some of the world's most savvy investors also giving the industry heavy political and financial support, the long-term momentum isn't likely to ebb so easily.

      For anyone who has been seduced and disappointed by ethanol's siren song over the past 30 years, the question raised by all of this is obvious: Why is anything different this time?

      But scientists are providing compelling evidence that ethanol may be approaching a crucial tipping point. And plenty of people are listening.

      "The world is facing a self-inflicted catastrophe," said Branson, who devoted as much as $500 million to ethanol investments after a visit from former Vice President Al Gore. "At Virgin we're playing our own part with our planes and trains. We decided we have to do something about it."

      While Gore may have helped Branson see the environmental imperative, the transportation and entertainment magnate didn't build a $2.8 billion fortune by making foolish business decisions.

      What he and others are banking on is that the market for clean-burning, plant-based ethanol will benefit not only from chronically high oil prices but also breakthrough advances in molecular biology.

      Genetically modified organisms that can unlock the valuable sugars in everything from prairie grass and poplar trees to manure and wood chips promise to make ethanol production much more feasible, raising hopes that it could, indeed, help wean the U.S. from its troublesome dependence on Mideast oil.

      "It's the power of biotechnology," said James McMillan, a top scientist at the National Renewable Energy Laboratory in Golden, Colo. "We're very close to this stuff being a no-brainer."

      The knock against ethanol has always been that without the billions in federal and state subsidies it receives annually it would never be competitive. As it stands, said David Bullock, an economist with the University of Illinois, federal ethanol policy deliberately distorts the marketplace to the benefit of rural communities in the Midwest.

      But at a current price of more than $2.50 per gallon, double its level a year ago, the economics have become irresistible with or without subsidies. A bushel of corn costing barely more than two bucks can be brewed into almost three gallons of ethanol, providing an enormous profit margin for a commodity product. Uncle Sam further sweetens the pot with a tax break amounting to $1.50 or so per bushel. And once fermentation is complete, even the leftover grain byproducts can be sold for livestock feed.

      "You do the math. It's just a bonanza," said Dan Basse, analyst at Chicago's AgResource Co. "They're just making so much money."

      Bernie Punt, the general manager of Iowa-based ethanol producer Siouxland Energy and Livestock Co-op, said the gusher has transformed his community. After collecting their fat distribution checks this past year, co-op members helped out needy neighbors, contributed to school systems and followed through on long-deferred equipment purchases, he said.

      They're also coming back for more. Equity drives to fund expansion across the state are "packed" with farmers "writing out checks for $5,000, $10,000, $50,000, $100,000," he said. His co-op plans to expand 40 percent.

      "That's how hungry farmers are for value-added," Punt said. "It's great for the economy. It's great for the farmer."

      The big question, of course, is can the boom continue?

      Ethanol got a big push last year when the Energy Policy Act mandated increased production. It has also benefited from a switch by oil refiners from a substance called MTBE - which has been found to contaminate groundwater - to 10 percent ethanol to provide a cleaner burning blend.

      But Basse voices a common concern when he says that the boom can't go on forever. Over the next 18 months or two years, today's ethanol fortune-hunters will be using up so much corn that food costs inevitably will start to rise. Already, corn diverted to ethanol production at ADM generated a spike in the price it charges soft-drink companies for corn syrup.

      "That gold rush mentality is going to sap corn from traditional uses," Basse said. "It becomes a real food fight."

      Scientists point to government studies concluding that there's more than enough land to support a robust ethanol industry without impinging on the food supply. But getting there will require using genetic science to turn non-food "biomass" like switchgrass or wheat straw into something called cellulosic ethanol, which has yet to be produced commercially.

      Even the most optimistic advocates concede that ethanol isn't likely to supplant oil for many years. Despite state-mandated blending requirements, it still only makes up 3 percent of the nation's 140 billion-gallon annual demand for gasoline.

      But several years ago, the same sorts of arguments could have been made about Brazil. And today, that country is virtually energy independent because of ethanol.

      Brazil is blessed with an abundance of sugar cane, which is more easily broken down and distilled into ethanol than corn. A government push to wean the country from imported oil has replaced 40 percent of demand with ethanol. That, coupled with its own oil reserves, has largely unshackled Brazil from external sources and freed up more than $50 billion for domestic spending.

      At the typical Brazilian "fuel station," drivers can fill up with either gas or a blend of 90 percent ethanol-10 percent petrol. More than 70 percent of the nation's cars are "flex-fuel," meaning they will run on either gas or ethanol. Three years ago, that number was closer to 4 percent, but auto companies began offering flex vehicles to drivers clamoring for cheap ethanol.

      General Motors, Ford, Chrysler and Toyota are all pumping out flex-fuel vehicles for the U.S. market, even though only about 600 of this nation's roughly 170,000 gas stations serve up an 85 percent ethanol blend called E85. Already, more than 5 million vehicles on U.S. roads have flex-fuel capability and more are on the way. The appeal to the auto companies is clear: Compared to expensive emissions controls, producing flex-fuel vehicles is cheap and politically correct.

      All of this - plus the political push in Washington - has inspired a current building boom of traditional ethanol plants that turn corn kernels into alcohol formulated to power a car or truck.

      ADM, the nation's biggest producer, is spending billions to expand its current 1 billion gallon capacity. Bill Gates' Cascade Investment LLC last year gave $84 million to California's Pacific Ethanol to build five plants on the West Coast - well outside the traditional Midwestern Ethanol Belt. Total industry capacity is around 4.5 billion gallons a year (about the same as Brazil) but is growing at more than 20 percent a year, according to the Renewable Fuels Association.

      Pacific Ethanol CEO Neil Koehler said the biggest surprise is that some of the major oil companies have been talking seriously about how to get in on the action. Exhibit A is Royal Dutch Shell Group's support for a Canadian company called Iogen Corp., which has staked its future on cellulosic technology. Drawing on breakthroughs in molecular science, Iogen has formulated an enzymatic "cocktail" that can break down wheat straw into sugars that can be transformed into ethanol. It has built a $40 million demonstration plant in Ottawa that can continuously produce 1 million gallons of ethanol a year from the straw left in farmer's fields after harvesting wheat.

      Executive vice president Jeff Passmore said the effort has been a painstaking exercise in going back and forth between developing the enzymes and scaling the process up to industrial levels. What works in the petri dish, he said, doesn't always work in a large metal fermenting tank.

      But with support from Shell and a new infusion of $30 million from Goldman Sachs, Iogen hopes to build the world's first commercial-scale cellulosic plant in Idaho, where it has already rounded up 320 farmers who can supply 400,000 tons of straw. That will require a U.S. federal grant of as much as $80 million under a subsidy program for cellulosic plant development contained in last year's Energy Policy Act.

      Critics would argue that this only provides further evidence that the government is propping up an industry that would fail on its own.

      But proponents would counter that oil also gets tax breaks and that the wider promise of ethanol - both economically and socially - justifies the national investment.

      "The government needs to be an investor in the first plants," said Charles Wyman, a chemical engineer at the University of California, Riverside. "You won't get any benefit from this technology if you don't have a plant" to begin working up the industrial learning curve.

      What's clear is that the technology answers many of the questions that have dogged the industry for years. First of all, it cuts the cost of production dramatically because it allows producers to use junk, not food, for raw material. Not only does that make it more competitive, but it also makes up for the fact that ethanol gets fewer miles per gallon than gas, despite burning cleaner, with better octane.

      Cellulosic technology also allows for more ethanol from less land, neatly hurdling the inflation argument. The U.S. Departments of Energy and Agriculture released a study last year showing that existing "agriculture lands can provide nearly 1 billion tons of dry biomass and continue to meet food, feed and export demands." That's enough, it concluded, to "displace 30 percent or more of the country's present petroleum consumption."

      Third, production of cellulosic ethanol creates far fewer greenhouse gasses than either oil refining or regular ethanol production.

      The reason: a by-product of the process is a non-fossil compound called lignan, which can be burned instead of natural gas to power the process. It's also true that most biomass doesn't require fertilizer, which also sucks up fossil fuels in production.

      Ethanol aside, the potential of industrial biotech can be dazzling. Scientists point out that once you have sugars in abundance, you can replace any number of messy substances that are now contributing to the petroleum addiction.

      DuPont has programmed an organism to produce enzymes that break sugars into a compound called Bio-PDO, which the company will use to make its Sorona-brand apparel fabric. Sorona is currently produced from a petroleum-based polymer, but DuPont sees Bio-PDO as the first of many future bio-replacements.

      "The notion that a cell is a factory can move in a lot of directions," said Thomas Connelly, DuPont's chief science and technology officer. "The sugar is the feedstock, but the product doesn't have to be ethanol."

      To venture capitalist Khosla, what's happening is nothing short of miraculous. As he put it in a March speech at Google Inc.: "This is a macroeconomic shift that will change the whole planet, I think. It relies on the power of ideas fueled by entrepreneurial energy."

      Given the hurdles, it's easy to argue that ethanol is just a pipe dream. But America has never been short on ideas and entrepreneurial energy.
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 11:33:30
      Beitrag Nr. 461 ()
      http://www.elpais.es/articulo/empresas/sea/biocarburante/fav…

      Biokraftstoff soll es sein, bitte.....
      Bis 2010 sollen nach dem "PER" Plan Biokraftstoffe 5,8% Anteil am Gesamtverbrauch haben, von z.Z. 0,9%. Doch die Zeichen stehen gut, daß Spanien z.B. durch Abengoa ein großer Exporteur von Biokraftstoffen wird. Die Probleme der "Stabilität" der Biokraftstoffmischungen sind besser gelöst, jedoch muß der Vertrieb noch verbessert werden. Auch in Spanien hat Biodiesel eine bessere Zukunft als Ethanol durch die weite Verbreitung von Dieselfahrzeugen am Markt. Die Acciona-Repsol, Ebro Pulvera und andere Marktteilnehmer bauen die Produktion stark aus. Jetzt muß nur noch die heimische Landwirtschft stärker eingebunden werden...
      ;)

      Que sea biocarburante, por favor
      La mayor parte de los cultivos para elaborar bioetanol o biodiésel se importa
      INMACULADA G. MARDONES
      NEGOCIOS - 30-04-2006


      Surtidor de biodiésel en una estación de
      servicio en Tárrega, Lleida.


      El mayor problema para el desarrollo de los biocarburantes es la ausencia de una red de distribución y estaciones de servicio
      En Suecia circulan 30.000 coches llamados flexibles, que funcionan con mezclas de 85% de bioetanol y 15% de gasolinaEl mercado ha entendido con rapidez meteórica el mensaje. Desde que el Gobierno anunció en agosto pasado, a través del Plan de Energías Renovables (PER), que los biocarburantes quedaban exentos de fiscalidad hasta el año 2010 no pasa una semana sin que un fondo de capital riesgo o una empresa de las grandes anuncie un voluminoso proyecto para fabricar carburantes sustitutos de la gasolina o el gasóleo. Hacienda dejará de ingresar 2.855 millones de euros por este motivo.

      Al contrario de esos combustibles fósiles, que soportan gravámenes del 53% y 45%, respectivamente, el incentivo fiscal ha disparado las expectativas de negocio en un sector hasta ahora marginal dedicado al aprovechamiento de residuos.

      El precio del crudo y el nuevo marco del PER han modificado el escenario. Hace bien poco los productores de biocarburantes denunciaban que España incumpliría la directiva que exige una participación del 5,8% de los biocarburantes en el consumo energético para el año 2010, que se estima ronde los 37 millones de Tep (tonelada equivalentes de petróleo). En este momento esa participación es del 0,9%. Pero todo apunta a que al final del periodo España será exportador nato de biocarburantes.

      La empresa que se anticipó en esta carrera es Abengoa. Elabora desde hace tiempo bioetanol, un alcohol procedente del maíz, trigo, patatas y caña de azúcar. Se mezcla en distintas proporciones con la gasolina y tiene la ventaja de que reduce entre un 40% y un 80% la emisión de gases. El año pasado facturó 226.000 metros cúbicos con destino la mayor parte a la exportación. Es el primer productor europeo y posee cuatro plantas en Estados Unidos.

      En el mercado interno el bioetanol estaba vedado por la ausencia de una red de distribución y las cautelas de los fabricantes de coches ante la dificultad de mantener estable la mezcla de combustible. "En las primeras pruebas se resecaban las juntas de los motores", decían.

      Estos problemas técnicos forman parte del pasado. En Suecia circulan más de 30.000 coches llamados flexibles con mezclas de 85% de etanol y 15% de gasolina. A partir del próximo 25 de mayo los ecologistas tendrán a su disposición en España un Ford Focus flexible fabricado en Almusafes con dos versiones; el de cinco puertas a 17.175 euros y el familiar a 12.825. "Sale un poquito más caro porque hemos tenido que hacer ajustes en la culata y las válvulas", comenta un portavoz de la compañía.De nuevo la barrera para la expansión del bioetanol, como la del biodiésel, es la distribución. No existe una red de la envergadura de los otros combustibles, aunque CLH acaba de terminar en Villaverde (Madrid) una planta para mezclas y montará otras dos en Vizcaya y Barcelona.

      En España el biodiésel tiene más futuro que el etanol por el mayor consumo de gasóleo. De momento, las ocho plantas existentes fabrican 166.000 toneladas para flotas y empresas municipales de transportes (ver estaciones de biocarburantes en www.energias-renovables.com).

      La mayor apuesta por este biocarburante viene del consorcio Acciona-Repsol, que invertirá 300 millones en el montaje de seis plantas, de las que saldrán más de un millón de toneladas al año. Sólo con esta producción se cumplirá la mitad del objetivo del PER, que es alcanzar 2,2 millones de Tep para 2010.

      Nadie le va a hacer sombra a este consorcio, pero a los pocos días de anunciarlo Ebro Puleva informaba de la creación de dos plantas con 200.000 toneladas de capacidad. Por su parte, Grupo Activos y la SEPI desarrollarán otras siete. El fondo Eolia Mistral y Entabán harán otras tres plantas para 675.000 toneladas anuales. Los financieros Juan Abelló, Abel Matutes y hasta el ex alcalde de Nueva York Rudolf Giuliani figuran en sociedades que invertirán en otras plantas más.

      El futuro de los biocarburantes está a la vuelta de la esquina. Sólo falta involucrar a los agricultores en cultivar la materia prima que, hoy por hoy, se importa de Brasil, Indonesia y Argentina.
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 15:39:02
      Beitrag Nr. 462 ()
      Brokerhandel in Spanien 5.5.2006
      +18.035 BSN (Santander)
      -23.650 WRG (UBS Warburg)
      203.608 Volumen

      http://servicios.invertia.com/foros/read.asp?idMen=100528395…
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 14:03:54
      Beitrag Nr. 463 ()
      HappyYupie.de und sein Radar....
      04.05.2006 17:39
      Abengoa: kaufen
      Abengoa wird sich kurz- und mittelfristig positiv entwickeln. Prognose für
      Abengoa (Nachrichten) für Donnerstag den 11. Mai: 26,75 Euro.

      ...in Spanien sprach man schon von mehr als 30 "BIOEUROS";)
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 14:50:22
      Beitrag Nr. 464 ()
      psst!
      Blos keine Lemminge anlocken.
      Kurs genießen und schweigen.
      ;)

      M
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 14:52:56
      Beitrag Nr. 465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.474.215 von zz_marcello am 08.05.06 14:50:22:eek:
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 15:29:57
      Beitrag Nr. 466 ()


      Pack den Mais in den Tank!
      Dies hat man mittlerweile auch in sämtlichen Industrienationen eingesehen. So wollen etwa die USA 2025 die Ölimporte um 75 Prozent senken und damit unabhängiger von der OPEC werden. Große Hoffnungen setzt Washington vor allem auf Ethanol. Dieser umweltfreundliche Kraftstoff wird aus nachwachsenden Rohstoffen wie Mais und Zuckerrüben gewonnen und hat sich bereits in etlichen Staaten bewährt. Experten rechnen damit, dass sich die weltweite Ethanol-Produktion bis 2012 auf 7,5 Milliarden Gallonen mehr als verdoppeln wird. DER AKTIONÄR hat die Ethanol-Branche ausführlich in Ausgabe 09/06 vorgestellt. Die damaligen Empfehlungen Pacific Ethanol und Xethanol haben seitdem 76 beziehungsweise 186 Prozent zugelegt und die Erwartungen übertroffen. Attraktiv erscheint derzeit ein Investment in Abengoa. Das spanische Unternehmen ist der größte Ethanolproduzent Europas und die Nummer fünf in den USA. Aktuell trägt der Geschäftsbereich Bioenergie erst rund 20 Prozent zum Gesamtergebnis von Abengoa bei, aufgrund der hervorragenden Aussichten für die Branche dürfte die Sparte sich allerdings in den nächsten Jahren als Wachstumsmotor erweisen. Ebenfalls ein Kauf ist Sunopta. Das kanadische Unternehmen hat eine Technologie entwickelt, mit der man mittels Dampf und unter hohem Druck Biomasse so lange einweicht, bis sich daraus Ethanol herstellen lässt. Sunopta besitzt in diesem Bereich einige wichtige Patente und baut gerade für Abengoa eine Produktionsanlage.....;)

      Link zum Aktionärsartikel
      http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Abkassieren-mit-Solarw…

      ----------------

      @ zz_marcello,
      selbst der Aktionär kann bei einer MK von 2,5 Mrd. €
      Abengoa nicht pushen. Im Juni wird aber über den IBEX35
      Aufsteiger entschieden. Es wird schon über Abengoa als
      Aufstiegskandidad spekuliert. ;)
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 16:33:11
      Beitrag Nr. 467 ()
      Ich stell mir grad die Frage ob es sich noch lohnt bei Abengoa ein zusteigen, vorallem nach den 7% Kursplus heute - oder ob jetzt erstmal eine Korrektur kommt .... Die Meldung des Aktionärs wird wohl kaum der Grund für den Anstieg heute gewesen sein, oder? 2.5 Mrd MarketCap können durch so ein "Pusherblatt" wohl kaum um 7% bewegt werden ...
      Die Aussichten sind ja wirklich super, nur hm :rolleyes: Helft mir doch mal bei meiner Entscheidung :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 16:34:51
      Beitrag Nr. 468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.474.215 von zz_marcello am 08.05.06 14:50:22genau, ganz ruhig abwarten bis wir die 10 Mrd. MK erreicht haben. In meinen Augen wird Abengoa die nächste Exxon der alternativen Kraftsstoffe...
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 17:43:22
      Beitrag Nr. 469 ()
      Das es langfristig mit diesem Unternehmen nach oben geht ist keine Frage :) Aber ist ein Rücksetzer wahrscheinlich, oder kann man getrost jetzt ud hier einsteigen?
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 18:18:15
      Beitrag Nr. 470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.476.036 von WolfGo am 08.05.06 16:33:11Die Aussichten sind ja wirklich super, nur hm......

      Bush und die US-Presse hat die Ethanolwerte die letzten Tage wieder gepusht. Kann man hier und in der Börsenpresse nachlesen. Vom 9-11.5.2006 gibt es zudem eine internationale Konferenz zu Biokraftstoffen in Sevilla, dem Abengoa Firmensitz, also ab morgen.
      Das könnte also den Wert noch weiter hoch treíben. In Spanien sieht man ein kurzfristiges Kursziel von 30-35€, auf Jahressicht evt. um die 50€. Das hängt alles mit dem Ölpreis und dem Weg der Amerikaner bei den Biokraftstoffen zusammen. Für 2007 bis 2010 kann man durch den starken Ausbau der Biokraftstoffen mit einer ähnlichen Kursentwicklung rechnen. Langfristig also eine interessante Aktie ohne das Dollarrisiko, wie bei den US-Werten.;)

      Beim letztem +7,7% Anstieg vor 3 Börsentagen gab es eine kleine Korrektur um 2%. Schwer zu sagen heute...

      Gruß, bossi
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 18:46:25
      Beitrag Nr. 471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.477.728 von bossi1 am 08.05.06 18:18:15Seit 19.5.2005 +228,22 %, alle sind positiv gestimmt und jetzt rät auch "der aktionär" zum kauf, eigentlich müsste ich jetzt aussteigen, aber ein weilchen bleib ich noch...
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 18:46:27
      Beitrag Nr. 472 ()
      hallo wolfgo,

      lies dir doch mal den anderen thread den ich anfang 2005 zu abengoa eröffnet habe. bin zu 8,x euro rein...etwas früh weil sich lange nichts tat. nun wird abengoa halt stück für stück entdeckt. alleine die biofuelsparte wird in 2007 zwischen 2 und 3 euro netto verdienen...das realisieren nun einige. nicht zu reden von der wassersparte (entsalzung)...der solarsparte (abengoa wird im juni nach 2 jahren bauzeit das grösste solarkraftwerk europas eröffnen) und den anderen unternehmensteilen(traffic management..engineering)

      irgendjemand hier schrieb dass in spanien sogar schon diskutiert wird ob die marktkapitalisierung und der börsenumsatz schon für den ibex35 ausreicht...wäre schön diesen punkt weiter zu beobachten!! bitte posten wenn es neues dazu gibt!!!

      zentraler punkt für den jetzt beginnenden (damit meine ich seit 2006) anstieg ist auch dass nun über 100 angestellte abengoas (von direktor bis runter zum middle management) interesse an steigenden kursen haben. es gibt nämlich insgesamt firmenkredite von 25 mio euros mit dem die angestellten abengoa aktien kaufen können. das faire für uns andere aktionäre ist...dass es keine phantasiepreis aktienoptionen gibt sonder an der börse gekauft werden muss...zu marktpreisen. ich denke mittlerweile sind alle eingedeckt und warten auf die 100 euros in 2007/2008.

      technische rücksetzer wird es immer wieder geben...aber langfristig (1-2 jahre) dürftest du nicht viel falsch machen. mein persönliches kursziel für 2007 ist 50 euros....wenn öl über 60 dollar bleibt 100 euros....wenn abengoa in den ibex kommt wirds wohl etwas schneller mit den 100 euros. ich stell mir schon die tollen analystenberichte vor in denen dann hochrechnungen bis ins jahr 2012 angestellt werden und abengoa (bei 100 euro) zum kauf empfohlen wird...kursziel 200 euro.

      noch ist der charm der erst halb entdeckten perle vorhanden....aber es wird derzeit schon kräftig an der decke gezogen um die perle vollends ans tageslicht zu bringen.

      cheers

      jörg
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 20:22:36
      Beitrag Nr. 473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.478.185 von werthaltig am 08.05.06 18:46:27"irgendjemand hier" aus einem anderem Abengoa Thread wollte wissen, ob in spanien sogar schon diskutiert wird, ob die marktkapitalisierung und der börsenumsatz schon für den ibex35 ausreicht...

      Dieser "irgendjemand" kann ja mal in einem spanischem Marktkommentar von heute zum IBEX35 Aufstieg was nachlesen.....

      http://www.bolsavalor.com/content/view/76/11/
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 22:36:57
      Beitrag Nr. 474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.478.184 von druidej am 08.05.06 18:46:25jetzt rät auch "der aktionär" zum kauf, eigentlich müsste ich jetzt aussteigen, aber ein weilchen bleib ich noch...


      Hi @druidej,

      meinen Glückwunsch zu den +228,22 % mit Abengoa. Bei mir ist heute Solarword bei ca. +2.700% angekommen. Auch ich werde da noch eine Weile bleiben, da ich noch für Jahre Phantasie sehe. Bei Abengoa sieht es nicht schlechter, obwohl er auch vom Frötsch empfohlen wird. Beim Aktionär werden jede Woche 24 Werte empfohlen, macht in 52 Wochen 1248 Werte. Dann kommt sogar der Aktionär mal auf Abengoa in Spanien. Übrigens hat Frötsch Abengoa auch in seine Fonds aufgenommen. Hatte mal so einen Artikel gefunden.

      Gruß, bossi
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 23:28:30
      Beitrag Nr. 475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.479.641 von bossi1 am 08.05.06 20:22:36Nachtrag:
      Spanische Normen für den IBEX35 Aufstieg. ;)
      Es dreht sich nur noch um "liquidez"

      http://www.labolsa.com/canales/526/
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 10:01:24
      Beitrag Nr. 476 ()
      Brokerhandel in Spanien gestern
      + 112.408 WRG (UBS Warburg) erstaunlich, jetzt größter Käufer
      - 89.563 DBS (Deutsche Bank)
      SK 28,02 € +6,6%
      25,86-29,00 €
      Tag für Tag großes interesse an ABG...

      Abengoa cierra en 28,02 euros con un avance del 6,6% y un total de 746.894 títulos negociados por los inversores, que día tras día muestran un gran interés en el valor, más aun en estos momentos en los que el precio del petroleo esta marcando máximos y el Bioetanol se convierte en una alternativa que ya esta usándose en otros países. Abengoa se ha movido en una banda de precios de 25,83-29,00 euros, y ya queda muy lejos del precio objetivo que recientemente actualizo UBS Warburg. Entre las agencias, WRG MA es la gran destacada y parece que esta interesada en comprar por encima del propio precio objetivo fijada por ella misma, de esta forma UBS queda como la más compradora con 112.408 títulos, seguida de MBC MA con 45.149 títulos, mientras que por la parte vendedora, INT VL se deshace de 52.779 títulos y DBS MA es el más vendedor con 89.563 títulos.

      ...interessant, UBS Warburg kauft "über" ihrem KZ von Abengoa !!! ;)

      http://servicios.invertia.com/foros/read.asp?idMen=100530434…
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 10:49:39
      Beitrag Nr. 477 ()
      Bei Xfera UMTS Lizenz geht die Auseinandersetzung mit dem Minister Montilla weiter, der keinen Aufschub zur Fertigstellung von einem Jahr für Xfera gewähren will. Nur ein "Wunder" könnte weiterhelfen hört man aus dem Ministerium. An Xfera sind mehrere große spanische Firmen beteiligt, unter anderem Abengoa. Die spanischen UMTS Lizenzen wurden ein "Trinkgeld" nach deutschen Verhältnissen verkauft. ;)


      Lunes, 08 de Mayo de 2006
      Carlos March solicita un año más de prórroga a Montilla para lanzar Xfera pero el ministro redacta ya la revocación de la licencia

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      En el Ministerio de José Montilla dicen que “sólo un milagro” podrá evitar que, dentro de unas semanas, Xfera se quede sin su licencia de UMTS. La paciencia del ministro se ha agotado.

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      Viernes 05/05/2006
      José Montilla se apunta a la recuperación de la memoria histórica a través de Red.es: crea un ‘weblog’ con documentos y fotografías

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      Martes 02/05/2006
      El Gobierno ha abandonado a José Montilla tras el patinazo de la OPA

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      Viernes 07/04/2006
      Bacigalupo Zapater, uno de los juristas que sentenció a Gómez de Liaño, archiva la denuncia contra Montilla y Fornesa por la condonación de la deuda al PSC

      José Montilla advirtió el pasado 5 de septiembre a Xfera que el operador de móviles de tercera generación debía comenzar su comercialización entre marzo y junio de 2006, a lo más tardar, si no quería perder su licencia. Tras esta advertencia, la compañía anunció que cumpliría con las exigencias de Industria, ya que los planes para relanzar su proyecto estaban aprobados.

      Sin embargo, desde esa fecha, todo han sido problemas para el operador. La principal: la búsqueda de un socio con garantías con el que afrontar el lanzamiento de Xfera. El inesperado fracaso de Hutchinson Whampoa en su salida a Bolsa en Italia –que iba a aportar a los chinos la liquidez necesaria para su entrada en España- ha sido el principal contratiempo.

      Por todo ello, el presidente de la Corporación Alba y principal accionista de ACS, Carlos March, ha pedido en fecha reciente al Ministerio un año más de prórroga para poner en marcha el servicio. Según informaciones recogidas por ECD, José Montilla ha pegado un puñetazo en la mesa y su departamento redacta ya la resolución para revocarles la licencia.

      “O Xfera hace algo de aquí a junio para poner realmente en marcha el servicio o que se despidan de la licencia”, aseguran desde Industria
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 11:51:00
      Beitrag Nr. 478 ()
      Die Pusher von HappyYuppie haben Abengoa im Visier...
      08.05.2006 15:39
      Abengoa: kaufen
      Abengoa wird sich kurz- und mittelfristig positiv entwickeln.
      Prognose für Abengoa (Nachrichten) am Montag den 15. Mai bei 28,91 Euro.
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 11:58:42
      Beitrag Nr. 479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.485.973 von bossi1 am 09.05.06 10:49:39hi bossi1,

      kannst du kurz mal aus deiner Sicht erklären, welchen Sinn eine Beteiligung von Abengoa an Xfera aus deiner Sicht macht? Ich lese was von UMTS-Lizenzen und frage mich daher was das ganze soll...
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 13:44:37
      Beitrag Nr. 480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.487.013 von multix06 am 09.05.06 11:58:42Artikel vom 5.9.2000 und wurde von mir schon einmal gepostet...

      05.09.2000 16:23
      Heise.online.de

      Spanien rollt die Vergabe der UMTS-Lizenzen neu auf

      Nach heftiger Kritik wegen der geringen Erlöse aus der Vergabe von vier UMTS-Mobilfunklizenzen im vergangenen März will die spanische Regierung offenbar einen zweiten Anlauf nehmen. Es werde bereits die Erteilung neuer Lizenzen geprüft, sagte Anna Birules, die Chefin im spanischen Ministerium für Wissenschaft und Technik, nach Presseberichten. Das Ministerium erwäge die Vergabe von zwei weiteren Lizenzen, einer neuen GSM-Lizenz und einer weiteren UMTS-Lizenz. Die Ministerin betonte, dass es nicht das Ziel sei, größere Einnahmen zu erzielen, vielmehr wolle man durch einen weiteren neuen Mobilfunkanbieter den Wettbewerb ankurbeln. Über das Vergabeverfahren machte Birules noch keine genaueren Angaben. Bis Ende Oktober wolle ihr Ministerium ein Papier erstellen, in dem es Vorschläge oder eventuell schon Anordnungen präsentieren werde.

      Die Regierung hatte die vier Lizenzen in einem so genannten Schönheitswettbewerb für umgerechnet etwa 130 Millionen Euro vergeben. Bei einem Schönheitswettbewerb, der derzeit beispielsweise auch in Schweden praktiziert wird, entscheiden ökonomische und technische Kriterien über die Lizenzvergabe. Für die spanische Regierung war die Höhe der geplanten Investitionen der Bewerber das wichtigste Kriterium. Angesichts der knapp 50 Milliarden Euro, die im August bei der UMTS-Auktion in Deutschland erzielt wurden, war in Spanien aber starke Kritik an dem Vergabeverfahren laut geworden. Die oppositionellen Sozialisten sprachen vom "größten Geschenk in der Wirtschaftsgeschichte" des Landes. ;) Birules räumte ein, dass man den Wert der UMTS-Lizenzen im März unterschätzt habe. Man überlege nun, auch die Gewinner aus der Vergabe im März noch einmal mit einer zusätzlichen Abgabe zu belegen. ......(+0,15% vom Umsatz)

      Im März hatte neben den drei spanischen GSM-Netzbetreibern Telefonica, Airtel und Amena nur das Konsortium Xfera, an dem der französische Mischkonzern Vivendi, die finnische Telefongesellschaft Sonera und einige weitere spanische Firmen beteiligt sind, eine UMTS-Lizenz erhalten. Die Deutsche Telekom war mit ihrem Partner Jazztel ebenso leer ausgegangen wie France Telecom, die sich in Konsortium Movi2 beworben hatte. France Telecom gilt aber als aussichtsreichster Kandidat, falls eine weitere UMTS-Lizenz vergeben werden sollte.

      --------------

      Abengoa hält an Xfera (ohne nachzusehen) eine Beteiligung von max 6%. Neben Vivendi und Sonera sind weitere spanische Bauunternehmen (ACS etc.) und Anlagenbauer (wie Abengoa) an Xfera beteiligt.
      Mannesmann D2 ist ja damals auch aus dem Mannesmann Röhrengeschäft hervorgegangen und wurde später für viel Geld an Vodafone verkauft. Ich denke, das der Anlagenbauer Abengoa hier Sendemasten errichtet hat für seine Beteiligung an Xfera. Noch ist nichts entschieden, da "einflußreiche" spanische Firmen beteiligt sind. Abengoa hat sehr viele Geschäftsbereiche und Aktivitäten und ist in 70 Ländern aktiv. Die Xfera-Beteiligung ist klein und ist z.Z. "kein" Thema im spanischem ABG Forun.
      :look:
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 19:38:41
      Beitrag Nr. 481 ()
      The Focus-Abengoa Foundation and F.O. Licht inaugurate the fifth edition of "World Biofuels", the 2006 World Conference on Biofuels


      Seville, May 9, 2006 – This afternoon, the Focus-Abengoa Foundation, together with F.O. Licht, inaugurates, at 16 hours, the fifth edition of the international conference entitled "World Biofuels 2006" in the Foundation's Hospital de los Venerables headquarters. The inauguration ceremony will be attended by Isabel de Haro, Secretary General for Industrial and Energy Development of the Regional Government of Andalusia's Department of Innovation, Science and Enterprise, Jorgen Henningsen, chief adviser of the European Commission's Directorate General of Transport and Energy, Javier Benjumea, chairman of both the Focus-Abengoa Foundation and Abengoa itself, Javier Salgado, chairman of Abengoa Bioenergy, and Christoph Berg, assistant-manager of F.O. Licht.

      The world biofuels industry continues to grow at a rapid rate, with climate change back on the political agenda, investment pouring into the sector and sensitivity to issues of energy security more acute than ever before. The challenge which now faces biodiesel and bioethanol producers is to move forward and take a share of the mainstream fuels market.

      F.O. Licht's 5th annual World Biofuels conference analyses how the market increases promised by governments in Europe and the rest of the world can be made a reality. Bringing together senior executives from government, biofuels producers, car manufacturers and oil companies, this conference will once again provide a high level forum for leaders in this dynamic industry.

      After the opening session, speakers will analyze today the situation in already consolidated Biofuel markets in the world, paying special attention to the European, North American and Brazilian markets.

      The second day of this conference cycle will be focused on the development of the massive consumer market of Biofuels in Europe and the required legislation to fulfill the goals for Biofuels in the member States of the European Union. For that purpose, the different players of this industry have been summoned: a representation of the EU, national and international Biofuel associations, Biofuel producers, fuel distributors, automobile industry and, to round off, the success of Biofuels in Sweden will be highlighted.

      In a second session, the evolution of Biofuels outside Europe will be analyzed: Brazil, Philippines, Turkey, and Ukraine.

      The third and last conference day will be closed with a discussion on how to maintain the growth in the Biofuels industry and the latest technological advances. As an example, the Research & Development Program of Abengoa Bioingenieria.

      This cycle is one of the activities developed by the Thinking Forum on the Environment and Sustainable Development that, through the Focus-Abengoa Foundation, has been set up with the main objective of it being a valid tool for reflection and action at the highest level that promotes knowledge of, and the creation of public opinion on these matters.

      By making itself strongly felt in the triple objective of economic, social and environmental development that defines Sustainable Development, this Forum promoted by the Focus-Abengoa Foundation focuses mainly on the fields in which, upon them being an objective of its business activity, Abengoa can make important contributions in the different areas of international, industrial, technological relations or of any other kind.

      The Focus-Abengoa Foundation was established in 1982 with the objective of developing activities that would benefit society. Since 1991, the year in which it occupied its actual headquarters, it has become a center in which the arts and science are promoted and where the cultural heritage of Seville is developed.

      Abengoa Bioenergy is Europe's leading bioethanol for biofuels producer and currently operates two bioethanol facilities in Spain, Ecocarburantes Españoles and Bioetanol Galicia, with an overall installed capacity of 150 and 170 million liters per year, respectively. Moreover, together with Ebro Puleva, it has recently brought a third 200 million liter capacity facility into operation, in Salamanca, Biocarburantes de Castilla y Leon. Five million liters thereof will be obtained through cereal biomass conversion employing a new technology Abengoa Bioenergy R&D is developing. Abengoa Bioenergy is also the fifth producer in the United States with an installed capacity of 365 million liters. Production in the United States is corn-based, which means the company possesses the experience and technology required for the cereal to bioethanol process.
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 11:05:58
      Beitrag Nr. 482 ()
      Brokerhandel gestern in Spanien
      +29.969 BBVA
      -29.903 MLC (Merrill Lynch)
      471.543 Volumen

      http://servicios.invertia.com/foros/read.asp?idMen=100532507…

      Madrid RT 29,53 +4,75%
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 11:09:54
      Beitrag Nr. 483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.502.037 von bossi1 am 10.05.06 11:05:58ich hätte wohl noch größer einsteigen sollen. Alles im Depot verharrt oder sinkt, nur Abengoa steigt!
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 12:27:34
      Beitrag Nr. 484 ()
      ABG Bioenergia kritisierte Ölgesellschaften wegen mangelndem interesse an neuen Normen und fordert mehr gesetzliche Regulungen, damit der spanische PER-Plan bis 2010 zum Biokraftstoffeinsatz auch erfüllt werden kann. Weitere Bioethanolfabriken "in Spanien" werden daher nicht in Aussicht gestellt. In den USA wurde die Finanzierung eines neuen 330.000 Liter Werkes aus 800.000 t Mais abgeschlossen, das eines der größten in den USA wird (Nebraska). Der Bau des Biodieselwerkes mit Cepsa wurde ebenfalls erwähnt. Aus Spanien werden 180.000 Liter in die EU exportiert. Die Ethanolproduktion aus Biomasse/Getreide etc. mit kanadischer Hybridtechnik (300.000$) soll 2010 in Betrieb gehen.

      El presidente de Bioenergía criticó el papel de las petroleras, indicando que "a ellas no les interesa que se creen nuevas normas"
      SEVILLA, 9 (EUROPA PRESS)

      El presidente de Abengoa Bioenergía, Javier Salgado, consideró hoy el Plan nacional de Energías Renovables (PER), puesto en marcha por el departamento que dirige José Montilla, "insuficiente", por lo que pidió medidas legislativas "claras" que soporten el desarrollo de fuentes energéticas como los biocombustibles.

      Así lo indicó en rueda de prensa en Sevilla tras presentar la quinta edición de la conferencia mundial sobre biocarburantes 'World Biofuels 2006' que se celebrará en la capital hispalense hasta el próximo jueves y que reunirá a miembros del mercado de biocarburantes de todo el mundo y analizara cómo los incrementos del mercado de los biocarburantes prometidos por los gobiernos de Europa y del resto del mundo pueden ser hechos que se hagan realidad.

      Así, el responsable de Bionergía de la compañía puso en duda el hecho de que España este año pueda cumplir la directiva europea en relación con el consumo de biocarburantes, cuyo horizonte es alcanzar para el 2010 el 5,75% de la cuota de mercado. De la misma forma, también dudó que, a nivel europeo, este porcentaje se salde con "resultados positivos".

      En este sentido, Salgado, que creyó necesario promover políticas energéticas que aseguren el cumplimiento de las directivas propuestas, reiteró que España, a pesar de contar con una "buena dirección" en este campo, aún "le queda mucho por hacer porque hoy día sus políticas resultan insuficientes".

      De este lado, citó como "buenos ejemplos a seguir" las políticas puestas en marcha en países como Alemania, Brasil, Bélgica o Francia, detallando que este último "concede incentivos a aquellos actores que cumplan la ley y multa a aquellos otros que contaminen más de lo permitido".

      Con respecto al desarrollo de los biocarburantes, remarcó que existe una "resistencia fuerte" por parte de las empresas petroleras a que estos objetivos citados "no se cumplan", si bien la única forma de responder a esta negativa es con una "legislación fuerte", ya que a las petroleras "no les interesa que se creen nuevas normas".

      Con relación al negocio de bioetanol de Abengoa Bionergía, Salgado manifestó que seguirán en la línea de actuación de estas fuentes energéticas, en detrimento del biodiesel, al que consideró "más limitado y menos competitivo", y del que dijo que "queda todo por hacer, ya que a España ha llegado muy tarde".

      Igualmente, negó cualquier posibilidad de levantar una nueva planta de etanol, puesto que en el país "no hay mercado para ello", por lo que señaló que "no existe una voluntad política clara" y, por tanto, es "complicado" proyectar una planta más, con independencia a las de Bilbao, Salamanca y Galicia, que se encuentran en diferente grado de desarrollo.

      HECHOS RELEVANTES

      Por otro lado, Javier Salgado hizo un recorrido por los hechos más relevantes de la firma, destacando que las ventas en 2005 alcanzaron los 392,7 millones de euros, lo que representa un 17% más con respecto al año anterior, y que el Ebitda experimentó un incremento de 43 millones, un 11% más con relación a 2004.

      Abengoa ha cerrado en Estados Unidos la financiación para la construcción de una nueva planta de bioetanol con una capacidad anual de 330 millones de litros. Así, cuando esté operativa, será la de mayor capacidad en el estado de Nebraska y una de las mayores de EE.UU., ya que procesará alrededor de 800.000 toneladas de maíz al año y empleará a más de 50 personas.

      De la misma forma, la compañía ha alcanzado un acuerdo para la construcción de una planta para la fabricación de biodiesel en los terrenos de la refinería 'Gibraltar' de Cepsa en San Roque (Cádiz), con una inversión prevista de 42 millones y la creación de 40 empleos directos.

      También ha sido adjudicataria para suministrar contratos de exportación de bioetanol en la Unión Europea por un total de 180 millones de litros y ha obtenido la autorización de Gobierno francés para la producción inicial de 40.000 toneladas anuales de bioetanol en la planta que se ubicará en Lacq.

      Además, está desarrollando un proyecto para comercializar su propia tecnología para la producción de bioetanol a partir de la biomasa y de cereal de planta híbrida, un proyecto que funcionará a finales de 2010 y que tiene una inversión prevista de unos 300 millones de dólares.

      Finalmente, Ecoagrícola, filial de Abengoa Bioenergía, prevé llevar a cabo, bajo las perspectivas de la UE de desarrollar políticas que fomentan el uso de los carburantes a partir de la biomasa, programas de cultivos energéticos encaminados a la producción de energías renovables.

      WORLD BIOFUELS 2006

      Por otra parte, la Fundación Focus Abengoa, junto con F.O. Licht, organiza la conferencia mundial 'World Biofuels 2006' que se hará eco del "ritmo elevado de crecimiento de la industria de los biocarburantes". Así, con el cambio climático de nuevo en las agendas políticas, inversiones en el exterior y sensibilidad a los temas de seguridad en el abastecimiento de energía más elevadas que nunca, el desafío al que hoy hacen frente los productores de biocarburantes es dar un paso adelante y tomar parte en el mercado de los carburantes.

      Estas jornadas se enmarcan dentro de las actividades que desarrolla el Foro de Pensamiento sobre Medioambiente y Desarrollo Sostenible que, desde Abengoa y a través de su Fundación, se ha puesto en marcha con el objetivo principal de ser un instrumento válido de reflexión y de acción al más alto nivel, que promueva el conocimiento y la creación de opinión pública sobre estas materias
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 12:44:49
      Beitrag Nr. 485 ()
      World Biofuels 2006
      5th Annual Conference from F.O. Licht and Focus Abengoa

      9 - 11 May 2006, Hospital de los Venerables, Seville, Spain
      http://www.agra-net.com/portal/
      pulsar en pestaña "conferences"

      Participantes en la conferencia de Sevilla
      Speakers Include:
      Bob Dinneen, CEO & President, RFA, USA
      Luiz Carlos Corrêa Carvalho, Director, Usina Alto Alegre/Canaplan
      Chairman, Brazilian Sectorial Chamber of Sugar and Ethanol Ministry of
      Agriculture, Brazil
      Ramón de Miguel, President, European Bioethanol Fuel Association (eBIO)
      Bernard Nicol, CEO, Diester International, France
      Enrique Jiménez Larrea, Managing Director, IDAE (Institute for the
      Diversification and Saving of Energy), Ministry of Industry, Tourism and
      Trade, Spain
      Jacques Blondy, Rafinage & Marketing Développment Agricole, Total,
      France
      Douglas Kaempf, Head of Office of Biomass Program, Department of Energy
      (DoE), USA
      Gerson Santos-León, Director, Abengoa Bioenergy R&D, USA
      Alan Rae, CEO, O2 Diesel, USA
      Tom Blades, CEO, CHOREN Industries, Germany
      Dr Stefan Keppeler, Senior Manager, Research Body and Powertrain,
      DaimlerChrysler, Germany
      Arthur Aguilar, Vice Chairman, San Carlos Bioenergy, The Philippines
      Conference Chair: Christoph Berg, Deputy Director, F.O. Lich
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 13:47:54
      Beitrag Nr. 486 ()
      Lesezeichen :)
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 14:27:01
      Beitrag Nr. 487 ()
      ABG Telvent hat eien Absichtserklärung über den Kauf von PB Farradyne in Marryland USA unterschrieben, einen bindenden Kaufvertrag gibt es jedoch noch nicht. Es geht um die Vertärkung der Sparte "Verkehrüberwachung". Telvent gab schon früher bekannt, durch Zukäufe in den USA weiter zu wachsen.

      12:28 - La tecnológica Telvent, filial de la empresa industrial, ha firmado con Parsons Brinckerhoff Quade & Douglas una carta de intenciones para la compra de la consultora PB Farradyne, con base en Maryland, Estados Unidos, informó hoy la española. Telvent indica que la transacción, cuyo coste no ha sido revelado, está aún condicionada a la revisión completa del due diligence y la situación financiera de las partes, y a la ejecución de un acuerdo definitivo. “En base a esto, en este momento todavía no se pueden dar garantías de que se llegará a un acuerdo definitivo o que la transacción propuesta será completada”, indica en un comunicado. La compra de Farradyne supone el reforzamiento del grupo en un mercado estratégico como Estados Unidos y el desarrollo del negocio de control del tráfico, destacó el presidente y consejero delegado de Telvent, Manuel Sánchez, en un comunicado.
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 14:43:06
      Beitrag Nr. 488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.504.586 von CHANEL5 am 10.05.06 13:47:54kannst du spanisch? :look:
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 18:25:41
      Beitrag Nr. 489 ()
      Brokerhandel heute in Spanien
      +88.709 WRG (UBS Warburg) erstaunlich, sonst Verkäufer!!
      -99.824 IMV; -40.674 MRL (Merrill Linch)
      653.159 Volumen
      29,45€ SK +4,46%

      http://servicios.invertia.com/foros/read.asp?idMen=100534677…

      .....es ist doch gut für den Kurs, wenn der agressivste Verkäufer WRG mit großen Beständen auf einmal auf der Käuferseite sitzt. ;)
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 20:46:10
      Beitrag Nr. 490 ()
      Marktkommentar Abengoa heute
      Die Expansion von ABG Telvent durch den möglichend Kauf von PB Farradyne in den USA gibt eine neues Argument für die weitere Aufwärtstendenz zum "kurzfrist Ziel" von 30 Euro


      No Ibex, Abengoa también protagonista positivo con una subida del 4,47%. La expansión de la filial Telvent a través de la posible compra de la consultora PB Farradyne en Estados Unidos, sirve de argumento para la continuación de una tendencia alcista cada vez más cerca del objetivo a corto, en 30 euros.

      (No Ibex = kein Ibex35 Wert)
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 08:41:10
      Beitrag Nr. 491 ()
      „Biokraftstoffe sind Deutschlands Öl der Zukunft“ ;)

      + 10.05.2006 + Dies betonte der Vizepräsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Norbert Schindler, auf der heutigen Demonstration „Reinkraftstoffe über 2009 sichern“ in Berlin.
      Die Beimischung von Biokraftstoffen in herkömmlichen Kraftstoffen verringert die Importabhängigkeit Deutschlands von Erdöl aus Krisenregionen, kurbelt die heimische Wirtschaft durch eine Steigerung der Wertschöpfung an und schafft in Deutschland Arbeitsplätze.

      Für die Umsetzung der Strategie „weg vom Erdöl“ sei die Initiative der Regierungskoalition für ein Biokraftstoffgesetz ein wichtiger Schritt. Mit ordnungspolitischen Maßnahmen, vor allem mit dem Mindestanteil an Beimischung für versteuerte Biokraftstoffe und mit dem bisherigen Instrument des Steuersondersatzes würde eine flächendeckende und nachhaltige Markteinführung der Biokraftstoffe gelingen. Über die Pflichtbeimischung mit Besteuerung sei die Biokraftstoffbranche als erster Sektor der Bioenergie sogar in der Lage, die bisherige Anschubfinanzierung an den Staat zurückzuzahlen.

      Die verstärkte Verwendung von heimischer Bioenergie wie -kraftstoffen verringere nicht nur die Klimabelastung, sondern auch die Importabhängig von fossilen Energieträgern, die angesichts der schon protektionistischen Entwicklungen starker Öl fördernder Länder wie Russland oder Bolivien besondere Bedeutung erhalten würde.

      Um die bisher erfolgreiche Markterschließung weiter ausbauen zu können, forderte Schindler im Energiesteuer- und Biokraftstoffgesetz die richtigen Weichenstellungen: “Hierzu gehört, dass keine überhöhten Steuersätze für reine Biokraftstoffe geschaffen werden und dass die Steuerbegünstigung für alle Reinkraftstoffe mindestens bis 2015 erhalten bleiben.

      Alle Biokraftstoffe einschließlich Biogas sind in die Steuerbegünstigung einzubeziehen.“ Die Steuerbefreiung für reine Biokraftstoffe in der Land- und Forstwirtschaft einschließlich umweltsensibler Bereiche ohne zeitliche Begrenzung seien notwendig, da Landwirtschaft wie die übrige Wirtschaft darauf angewiesen seien, mit preiswerten Energie- und Kraftstoffen versorgt zu werden. Die bisherige Agrardieselregelung habe zu erheblichen Wettbewerbsverzerrungen zu Lasten der Landwirtschaft geführt. Schindler bezeichnete Aussagen des Mineralölwirtschaftsverbandes, wonach eine Beimischung von Biokraftstoffen preissteigernd sei, als falsch. Genau das Gegenteil sei der Fall, über Biokraftstoffe würden die Tankrechnungen der Verbraucher stabilisiert und sogar verringert.
      Quelle:
      Deutscher Bauernverband 2006
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 09:34:38
      Beitrag Nr. 492 ()
      Anaylse von Trompicones (span. GodmodeTrader)

      Altes Kursziel (objetivo) = 29,66€
      30€ stellen als "runde Zahl" einen pyschologischen Wiederstand dar.
      Weitere folgende technische Marken: 30,14 - 30,74 - 32,07 zum nächsten KZ von 33,19€
      Nur wenn die 26,27€ verletzt werden, wäre an eine größere Korrektur zu denken durch starken Marktdruck......

      Marktanalyen von Tropicones gibt es für alle spanischen Werte. ;)


      11/05/06
      Objetivo anterior conseguido y superado con creces hasta los 29,96€.

      Estrategia: el nivel de los 30.00€ figura, pues numero entero, por lo resulta psicológico.

      Conseguidos nuevos máximos históricos, su tendencia perfectamente alcista, los indicadores de momento correlacionados con el precio, por el momento nada indica, que se haya tocado techo, ninguna señal de vuelta.

      Niveles a seguir, los 30,14€, los 30,74€ y los 32,07€, con el próximo objetivo en los 33,19€.

      Solo la violación de los 26,27€, nos haría, pensar en una corrección de grado mayor, en consecuencia, veríamos fuertes presiones vendedoras a mercado.

      Los indicadores de momento: las medias, giradas y cortadas al alza, el Mac girado y cortado al alza, zona de compra, da compra, nivel 1,71, el Estocástico girado y cortado al alza, llaneando algo, zona de sobre compra

      Link zur Grafik dazu:
      http://analisistrompicones.ixde.net/abengoa/abengoa.htm
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 13:09:21
      Beitrag Nr. 493 ()
      Der größte Verkäufer heute war mit -60.630 BCV (Dexia Investor), also keiner der großen Anteilseigner. Posting aus dem ABG Forum in Spanien. Schade das man das bei deutschen Aktien nicht verfolgen kann...

      espero que no le afecte mucho al valor, pues creo que no es una agencia de las que podria hacer pupa. ocurre que al juntarse sus ventas con la rresistencia (por numero redondo) de los 30e las compras se retraigan un poco.

      BCV MA 0 60630 -60630
      Total títulos negociados: 193.609 (Volumen)
      Avatar
      schrieb am 12.05.06 05:48:34
      Beitrag Nr. 494 ()
      "kannst du spanisch?"


      er lebt für Spanien ;)
      Avatar
      schrieb am 12.05.06 09:40:12
      Beitrag Nr. 495 ()
      :: Physiker hält Energieträger Öl für verzichtbar

      + 12.05.2006 + Der hohe Ölpreis gibt nach Ansicht des amerikanischen Physikers Amory Lovins keinen Anlass zur Besorgnis, denn tatsächlich ist ein vollständiger Verzicht auf Öl machbar.
      Pro eingespartes Fass kostet das etwa zwölf Dollar. "Die übrige Hälfte (...) lässt sich dann auch noch durch Erdgas und Biokraftstoffe ersetzen - zu Kosten von rund 18 Dollar pro eingespartes Fass Öl." Der vollständige Verzicht auf Erdöl kostet demnach 15 Dollar je Fass.

      Den Bau von Kernkraftwerken als Ersatz-Energiequelle - wie ihn die US-Regierung vorschlägt - lehnt Lovins ab. "Vielleicht hat Präsident Bush vergessen, dass Öl und Kernkraft rein gar nichts miteinander zu tun haben." Politikern, die eine Renaissance der Atomkraft verlangen, warf der Träger des alternativen Nobelpreises "kollektive Vergesslichkeit" vor. "Privates Risikokapital scheut die Nuklearenergie, weil sie teuer und riskant ist", erklärte Lovins.

      Lovins: Atomenergie hat sich überlebt
      Weil die Finanzwirtschaft sich außerdem weigere, die Betreiber von Atomkraftwerken gegen die Risiken der Nuklearenergie zu versichern, sei die "Kernkraft längst dem tödlichen Angriff des Marktes zum Opfer gefallen". Dass in Ländern wie China, Indien und Russland AKWs gebaut würden, habe seinen Grund darin, dass sie dort "von staatlichen Wirtschaftsplanern geordert werden".

      Anlagen mit Kraft-Wärme-Kopplung und Erneuerbaren Energien seien weltweit bereits bedeutender als die Nuklearenergie. "Mich überrascht, dass ausgerechnet Marktliberale sich für eine Energieform stark machen, die sich am Markt nicht durchsetzen kann", sagte Lovins weiter. Auch das Argument, die Energieversorgung könne - trotz beispielsweise hoher Ölpreise oder internationaler Spannungen - sichergestellt werden, überzeugt den 58-Jährigen nicht. "Das ist wohl eher eine Ausrede. Hinter der Kernenergie stehen die größte Lobby und die größte Bürokratie." Lovins leitet das Rocky Mountain Institute, eine Forschungseinrichtung für Innovationen im Bereich Umwelt und Energie, in Colorado.

      Amory Lovins ist Energieforscher und Unternehmensberater. Für das Pentagon untersuchte er, wie sich die USA vom Öl befreien könnten.
      Quelle:
      N24 2006
      Avatar
      schrieb am 12.05.06 10:05:19
      Beitrag Nr. 496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.532.944 von bossi1 am 12.05.06 09:40:12Die dazu passende Literatur: Faktor 4 (EU von Weizsaecker, AB Lovins, LH Lovins, 1995). Selbst nach gut 10 Jahren auch technologisch noch hochaktuell und sehr inspirierend.

      Wer lieber im Web stoebert, findet hier die Welt der Ressourceneffizienz: http://www.faktor-x.info/

      Lukanga
      Avatar
      schrieb am 12.05.06 10:15:33
      Beitrag Nr. 497 ()
      Was ist denn mit der Aktie los ?
      Gibt es was unangenehmes ?:confused:
      Avatar
      schrieb am 12.05.06 10:35:18
      Beitrag Nr. 498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.531.459 von CPURaucher am 12.05.06 05:48:34er lebt für Spanien......

      Hi @CPURaucher,
      da hast Du nicht ganz unrecht. Mein "Kätzchen" ist aus Madrid. "Gatas" (Kätzchen) nennt man die Mädchen in Madrid, da sie vorzugsweise wie die Katzen nachts in der Stadt unterwegs sind.;)

      Ich bin Anfang März auf diesen Wert im Thread von Rhondo gestoßen, dessen Namen ich aus dem Evergreen Thread kannte. Man suchte Hilfe für Spanisch. Ich spreche mit meinem Kätzchen seit über 25 Jahren Spanisch und hatte zudem vorher schon intensiv im spanischem Markt angelegt. Abengoa hat mich sehr schnell überzeugt. ;)

      Spanische Firmen wie Abengoa sind sehr stark in Süd- und Mittelamerika aktiv, hier zudem noch in den USA, in 70 Ländern insgesamt. Die Aktie notiert aber im Euroraum. Bei dem unsicherm Dollar doch ein Vorteil gegenüber US-Ethanolwerten. Habe gerade noch mal nachgekauft in Madrid. Bei Cortal Consors zum gleichem Preis wie in Frankfurt möglich.

      Gruß, bossi
      Avatar
      schrieb am 12.05.06 10:49:38
      Beitrag Nr. 499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.533.549 von vindulce am 12.05.06 10:15:33In Spanien gab es noch keine Infos. Ich warte noch auf die Daten zum Bokerhandel in Spanien, um nachzusehen, wer (Banken, Fonds) die Aktie unter Druck setzt. Mein Link dazu läuft leider nicht. Hier noch mal die Codes der Broker in Spanien. Habe weiter nachgekauft, da auch andere Börsen/Werte unter Abgabedruck stehen.

      http://www.visualchart.com/Web/asp/brokers.asp
      Avatar
      schrieb am 12.05.06 11:01:52
      Beitrag Nr. 500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.533.387 von lukanga am 12.05.06 10:05:19@lukanga danke für Buchinfo und Link. Werde mir das Buch am Wochenende im Kölner Buchhandel ansehen und ggf. kaufen.

      Gruß, bossi
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