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    Kölner Rück - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.02.06 21:04:34 von
    neuester Beitrag 21.09.06 21:36:33 von
    Beiträge: 5
    ID: 1.040.715
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      schrieb am 15.02.06 21:04:34
      Beitrag Nr. 1 ()
      Lange vergessen jetzt wiederentdeckt. Warren Buffet hat die Chance bereits Ende der 90er erkannt und ist über die General Re mit rd. 92% auch über eine Holding der Axa Konzern in diesen Wert eingestiegen. Die Aktie steht bereits mitten in einer Neuberwertung und bietet zudem die Chance auf eine Komplettübernahme mit Abfindung. Nach umfangreichen Bereinigungen und einer selektiven Zeichungspolitik ist die Gesellschaft sehr solide aufgestellt. Durch die Holding von Buffet kann sich die Gesellschaft aufgrund des AAA Ratings hervorragend refinanzieren. Das Ergebnis pro Aktie lag bereits im JAhr 2004 bei 11,13Euro / Aktie. Auf Grundlage des 9-Monatsberichtes 2005 ergibt sich bereits ein Ergebnis pro Aktie von rd. 13 Euro. Bei dem Aktuelle Kursniveau von 100 Euro beträgt das KGV rd. 8. Ich gehe davon aus, dass die Unterbewertung zumindest bis zu einem Kursniveau von 130 kurzfristig geschlossen wird.

      Gruß Fermat
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 16:59:47
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wieso mit soliden Werten Geld verdienen, wenn sich mit Zockerwerten im Nebenwerte Thread viel einfacher Geld verbrennen läßt??
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 11:53:24
      Beitrag Nr. 3 ()
      Up
      Avatar
      schrieb am 12.05.06 20:47:57
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die Ergebnisse sehen sehr gut aus. Die Marktkapitalisierung liegt nur unwesentlich über dem EK. Die Aktie bietet wie schon geschildert zusätzliche Abfindungsphantasie.

      Gruß Fermat



      Kölnische Rück Gruppe 2005 – Zusammenfassung
      (Alle Kennzahlen der Gruppe nach IFRS*)

      Die Kölnische Rück Gruppe blickt auf ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. Sie weist im Jahr 2005 ein Ergebnis von 275,5 Mio. Euro Gewinn nach Steuern aus. Dies ist eine erneute Steigerung zum Vorjahr (+16 %), welches mit 237,3 Mio. Euro bereits sehr gut abschloss.

      Hauptträger des Gewinnsprungs war das versicherungs­technische Ergebnis. Das Geschäftsjahr 2005 schließt mit einer Combined Ratio von insgesamt 95,3 % (Vj.: 100,2 %). Zu diesem sehr guten Gesamtergebnis haben alle Geschäftsfelder beigetragen, im Einzelnen:

      Die Lebens- und Krankenrückversicherung verlief bei einer Combined Ratio für das Bilanzjahr 2005 von 95,3 % (Vj.: 97,5 %) erneut hervorragend.

      In der Schaden- und Unfallrückversicherung konnte im Bilanzjahr 2005 mit einer Combined Ratio von ebenfalls 95,3 % (2004: 103,7 %) das beste Ergebnis seit Jahren erzielt werden. Neben einem erfreulichen Zeichnungsjahrergebnis 2005 wurde die technische Ergebnisentwicklung auch getragen von einer positiven Reserveabwicklung früherer Zeichnungsjahre.

      Das laufende Kapitalanlageergebnis erhöhte sich um 52,8 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr auf 298,3 Mio. Euro (Vj.: 245,5 Mio. Euro). Die realisierten Kursgewinne betrugen im Berichtsjahr nur noch 2,4 Mio. Euro gegenüber 45,5 Mio. Euro im Vorjahr, die vor allem durch Sondereffekte aus dem Verkauf von Aktien getragen worden waren. Das Gesamtergebnis aus Kapitalanlagen betrug im Berichtsjahr 300,7 Mio. Euro (Vj.: 291,0 Mio. Euro).

      Die Finanzkraft des Unternehmens ist im abgelaufenen Geschäftsjahr weiter gestärkt worden. Das Eigen­kapital der Kölnischen Rück Gruppe wuchs von 1,40 Mrd. Euro auf 1,73 Mrd. Euro.

      Die Bilanzqualität wurde erneut durch die Vergabe der jeweiligen Höchstnoten der führenden Rating-Agenturen bestätigt, Standard & Poor's (AAA), A.M. Best (A++) und Moody's (Aaa).
      Zusammenfassung der wichtigsten Faktoren


      Kölnische Rück Gruppe 2005 –
      das Geschäftsjahr im Einzelnen

      Hauptträger des Ergebnisses ist die im Mittelpunkt unseres Geschäftsmodells stehende Versicherungstechnik. Für das Gesamtgeschäft weist die Kölnische Rück Gruppe 2005 eine Combined Ratio von 95,3 % aus (Vj.: 100,2 %), dies entspricht einem absoluten versicherungstechnischen Ergebnisbeitrag von 136,4 Mio. Euro. Sowohl das Segment Schaden- und Unfallrückversicherung als auch die Lebens- und Krankenrückversicherung trugen hierzu positiv bei.

      Die Lebens- und Krankenrückversicherung verzeichnete 2005 einen hervorragenden Risikoverlauf. Insgesamt verbesserte sich die Combined Ratio in der Lebens- und Krankenrückversicherung auf 95,3 % (Vj.: 97,5 %) und das versicherungstechnische Ergebnis nach Kosten konnte mehr als verdoppelt werden auf nunmehr 86,5 Mio. Euro nach 39,3 Mio. Euro im Vorjahr. Die Ergebnisse waren in nahezu sämtlichen Märkten ausgezeichnet.

      Das im Hinblick auf unser eigenes Risikomanagement aufgebaute aktuarielle Controlling wird ständig weiter verfeinert. Es dient zum einen der stetigen Verbesserung unserer eigenen Risikosituation, zum anderen hilft es uns aber auch wesentlich bei der Verfolgung unseres wichtigsten Marketingziels, das Risikomanagement unserer Kunden in allen wesentlichen Aspekten nachhaltig zu unterstützen. Weltweit bieten wir unseren Kunden darüber hinaus viele Dienstleistungen an, die ihren Wertschöpfungsprozess positiv ergänzen.

      Nach einem bereits sehr katastrophenträchtigen Jahr 2004 war in der Schaden- und Unfallversicherung das Jahr 2005 erneut durch sehr hohe Schäden im Bereich der Naturkatastrophen geprägt. Die versicherten Sturmschäden erreichten Rekordhöhen, insbesondere in den Märkten Nord- und Mittelamerikas. Die Kölnische Rück Gruppe war von diesen Schäden wie schon im Vorjahr nur geringfügig tangiert. Angesichts des unzureichenden Prämienniveaus wurden im Berichtsjahr Sturmdeckungen in Mittelamerika nur sehr selektiv gezeichnet. Darüber hinaus wird das Schaden- und Unfallrückversicherungsgeschäft in Nordamerika von der Kölnischen Rück schon seit Mitte der 90er-Jahre nicht mehr im nennenswerten Umfang betrieben.

      Insbesondere aber verbesserte die konsequente Umsetzung unserer ertragsorientierten Zeichnungspolitik das versicherungstechnische Ergebnis erneut. Das Segment Schaden- und Unfallrückversicherung schloss 2005 mit einem Gewinn von 49,9 Mio. Euro ab (Vj.: - 43,7 Mio. Euro)

      Deutschland bleibt unser wichtigster Einzelmarkt in der Schaden- und Unfallrückversicherung; 52 % der Prämie dieses Segmentes entfallen auf diese Region. Mit einer erneut verbesserten Combined Ratio von 96,1 % (Vj.: 97,2 %) war Deutschland einer der wichtigsten Träger des sehr erfreulichen versicherungstechnischen Ergebnisses in diesem Segment.
      Versicherungstechnisches Ergebnis

      Die eher konservative Kapitalanlagepolitik der Kölnischen Rück blieb im Geschäftsjahr 2005 unverändert. Wegen der dem Rückversicherungsgeschäft inhärenten Volatilität ist es ihr Ziel, dauerhaft stabile Ergebnisbeiträge zu gewährleisten. Die Gesellschaft ist mit 95 % in qualitativ hochwertigen festverzinslichen Wertpapieren investiert. 92 % hiervon haben ein Rating von AA oder besser. Mit Ausnahme kleinerer strategischer Beteiligungen hatte sich die Kölnische Rück bereits im Jahr 2004 völlig von ihrem Aktienbestand getrennt.

      Der Bestand an Kapitalanlagen stieg im Berichtsjahr um 333,6 Mio. Euro auf 7.364,9 Mio. Euro. Das laufende Anlageergebnis erhöhte sich vor allem wegen des gestiegenen Mittelzuflusses auf 298,3 Mio. Euro gegenüber 245,5 Mio. Euro im Vorjahr. Die realisierten Kursgewinne sanken von 45,5 Mio. Euro im Vorjahr auf 2,4 Mio. Euro im Geschäftsjahr. Das Gesamtergebnis aus Kapitalanlagen betrug 300,7 Mio. Euro (Vj.: 291,0 Mio. Euro).
      Kapitalanlagepolitik, Kapitalanlagenbestand, Kapitalanlageergebnis

      Die Nettoprämien betrugen im Jahr 2005 2,9 Mrd. Euro (Vj.: 2,8 Mrd. Euro). Wechselkurseffekte waren im Berichtsjahr von untergeordneter Bedeutung.

      Wir konnten unsere Marktstellung in der Lebens- und Krankenrückversicherung erneut stärken und unser Nettoprämienvolumen ausbauen, die verdiente Nettoprämie stieg daher um 255,8 Mio. Euro auf 1,8 Mrd. Euro.

      In der Schaden- und Unfallrückversicherung war erneut ein leichter Prämienrückgang zu verzeichnen. Tendenziell stabilisiert sich das Volumen jedoch auf reduziertem Niveau. Die verdiente Nettoprämie lag im Berichtsjahr bei 1,1 Mrd. Euro (Vj.: 1,2 Mrd. Euro). Bei unseren Kunden setzte sich der Trend zur Erhöhung der Selbstbehalte und zur Umstrukturierung von Rückversicherungsabgaben zugunsten nicht-proportionaler Deckungen weiter fort, was den leichten Rückgang des Volumens in diesem Segment erklärt.
      Prämieneinnahmen

      Das Eigenkapital der Kölnischen Rück Gruppe stieg erneut von 1,4 Mrd. Euro auf 1,7 Mrd. Euro. Die Finanzkraft des Unternehmens wurde damit im abgelaufenen Geschäftsjahr weiter gestärkt.

      Bei deutlich gestiegenem Eigenkapital konnte die Eigen­kapitalrendite mit 17,6 % (2004: 18,3 %) auf hohem Niveau gehalten werden.
      Finanzkraft und Eigenkapital

      Die Bilanzqualität der Gruppe im Verbund mit der General Re unter dem Dach des Hauptanteilseigners Berkshire Hathaway wurde erneut durch die Vergabe der jeweiligen Höchstnoten der führenden Rating-Agenturen bestätigt. Dies stärkt die Wettbewerbsposition der Kölnischen Rück, da Finanzkraft und Bilanzqualität im Wettbewerb der Rückversicherer eine immer größere Rolle spielen. Bestmögliche Bewertung durch Ratingagenturen

      Die Unternehmensstrategie der Kölnischen Rück Gruppe ist auf Nachhaltigkeit ausgerichtet. Die Geschäftspolitik ist deutlich fokussiert auf eine risiko- und ergebnisorientierte Zeichnungspolitik, die jederzeit angemessene Reservierung unserer Verbindlichkeiten und eine eher konservativ ausgerichtete Anlagepolitik, die stabile Ergebnisbeiträge über Zeit sichert.
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 21:36:33
      Beitrag Nr. 5 ()
      Leicht verdientes Geld..

      Siehe aktuelle Meldung W. Buffet.

      Fermat


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