Abit, Henry Ford und die Revolutionäre - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 27.03.00 03:48:50 von
neuester Beitrag 30.03.00 08:56:17 von
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Hallo Leute !
Diese Post sollte eigentlich eine Antwort auf eine sehr nette Post von Zephyra sein,
die sie mir im Abit Thread geschickt hat. Meine Antwort ist aber schließlich
so umfangreich ausgefallen und sie hat ausserdem überhaupt nichts mit der
Firma Abit zu tun, sodaß ich mich entschlossen habe, sie an den Anfang eines neuen
Threads zu stellen.
Ich hatte also in dem Abit Thread gefragt, ob jemand begründen
kann, inwiefern Abit dem ersten Kriterium des Revolutionärs-Depot genügt.
(radikale Veränderung von Wirtschaftsabläufen).
Ich zitiere hier die zwei Sätze aus Zephyras Antwort,
die das Wort "revolution" enthalten:
>...kann das e-inkasso wirklich einiges revolutionieren. und nicht nur in einer Branche.
>...Das e-inkasso von ABIT *IST REVOLUTIONÄR !!*
Bitte versteht mich nicht falsch, ich verstehe gut, warum sie das Unternehmen für
revolutionär hält, und warum es in dieser Hinsicht ein gutes Investment sein könnte.
Aber in dem Kriterium Nr.1 ist die Rede von radikaler Veränderung gegenwärtiger
Wirtschaftsabläufe. Radikal, also grundlegend.
Natürlich kann man sich nun streiten, was unter "radikal" zu verstehen ist. Noch
schwieriger wird es bei "Revolutionär". Jeder versteht etwas anderes darunter,
denkt nur mal an Erich Honecker oder Bill Clinton. Sie würden sich wahrscheinlich
ebenso schlecht verstehen wie ich und Dr.Max, wenn es um das Thems ginge !
Damit man einigermaßen auf einen gemeinsamen Nenner kommen kann, und auch
weil es sehr weise ist sich eine Strategie zurechtzulegen, bevor man Aktien kauft,
hat Dr. Max an den Beginn der Eröffnung des Revolutionärs-Depots eine Art
Manifest gestellt, das beschreibt, was ein "Revolutionär" im Sinne dieses Depots
ungefähr ist nebst seinen 4 Kriterien.
(Dieses Manifest habe ich am Ende der Post nochmal eingefügt, ich empfehle, es
sich einmal laut vorzulesen ;-)).
Dort ist die Rede von großen Männern wie z.B. Henry Ford.
Henry Ford war zu einem Zeitpunkt, als es nur ein paar tausend Autos auf der Welt
gab der Meinung, jeder Mensch in den USA könnte ein Auto haben,
wenn man sie nur billig und massenhaft herstellen könnte. Alle hielten ihn für komplett
verrückt. Man stelle sich vor: damals gab es Postkutschen, Pferde, gemütlich
dahinschlendernde Fußgänger und ab und zu ein röhrendes, holperndes Auto, zum
Schrecken aller Passanten.
Natürlich erklärte jeder Henry Ford für verrückt.
Ausserdem hielt man seine Idee für gefährlich, denn was für ein Chaos
würde entstehen, wenn jeder mit solch einem Auto durch die Gegend fahren würde!
Keine Bank wollte Henry Ford Geld geben.
Aber Henry Ford hatte seine Vision und er entwickelte hartnäckig seinen Plan.
Das verlieh ihm Kraft und er fand einige private Investoren, die an ihn glaubten.
Diese Investoren wußten, daß es auch fürchterlich schief gehen könnte
und in der Tat, es ging auch erst mal alles schief und einige waren stocksauer !
Aber die, die trotzdem dabeigeblieben sind, sind steinreich geworden.
Und Henry Ford hat nicht nur erreicht, daß 50 Jahre später fast jeder Amerikaner sich ein
eigenes Auto kaufen konnte, sondern er hat erreicht, daß die gesamte Industrie eine
gigantische Revolution durchlief: er hatte die Massenfertigung am Fließband erfunden.
Da mußte man erst mal drauf kommen und vor allem: man mußte es in die Tat umsetzen,
auch wenn 99% der Menschheit sagt: der Mann ist ein Totalspinner !
Und besonders wichtig für uns: die zwei, drei Leute, die schon am Anfang an Henry
Ford geglaubt hatten, waren echte Investoren, sie atmeten den Geist von echtem
Investment. Sie haben mit ihrem Geld etwas ermöglicht, was letztendlich uns heute
ermöglicht so zu leben, wie wir leben.
Nun könnte man sagen: heute sieht die Wirtschaftswelt ganz anders aus, alles geht
schneller, alles ist viel komplexer. Einerseits stimmt das, andererseits ist das Prinzip
immernoch dasselbe. Der Witz ist, daß man sich in der Gegenwart nur sehr schwer
vorstellen kann, worin die nächste Revolution bestehen könnte (und ich meine
hier nicht neue Inkassoverfahren, sorry Zephyra ;-)).
Wenn man z.B. in Yahoo investiert hat, als sie noch ein kleiner 2 Mann Feierabend-
Betrieb in einer Garage waren und jeder sagte: damit kann man doch kein Geld
verdienen, das Internet ist nur was für eine Handvoll Studenten, und die geben
eh kein Geld aus etc... der hat aus einem Einsatz von 1000 $ locker eine Million
gemacht. Aber wer konnte das schon ahnen ! Und wer es ahnte verlor spätestens
nach dem zweiten Minicrash den Mut. Die allgemeine Meinung sprach einfach gegen
sie. Aber ich habe gehört, es gab ein paar, die dabeigeblieben sind. Vielleicht
weil sie die Disziplin aufbringen konnten ihren eigenen Prinzipien treu zu bleiben.
Aber vielleicht hatten sie auch schlichtweg vergessen, daß sie ja noch diese
YAHOO-Aktien irgendwo rumliegen hatten und eines Tages kam die große
Überraschung, wer weiß.
Wenn man es aber nicht allein aufs Glück ankommen lassen will, denke ich
sind Strategien und Selbstdisziplin das wichtigste. Jeder alte Hase kann euch
bestätigen, daß niemand lieber sich selbst belügt als der Aktionär ! Geht es
bergauf ist alles super revolutionär, geht es bergab heißt es : ich habs ja schon
immer gewußt, Aktien sind Lotterielose.
Wenn man die Grundlagen liest, die Dr.Max als Kriterien des Revolutionärs-Depots
in dieses Board gestellt hat, merkt man, daß hier ein Ansporn gegeben werden soll,
solche Gelegenheiten wie die Henry Fords zu suchen.
Seltsamerweise ist Dr. Max jetzt anderer Meinung und manchmal frage ich mich,
ob der Dr.Max mit dem ich mich hier unterhalte derselbe Dr.Max ist, der dieses
Manifest vor 4 Monaten ins Board gestellt hat. Wer weiß.
Vielleicht hat ihn auch der Mut verlassen und es fällt ihm jetzt zu schwer das zuzugeben.
Vielleicht stammt das Manifest auch garnicht von ihm und er hat es nur übernommen
und es selber falsch verstanden.
Vielleicht habe auch ich etwas falsch verstanden, bestimmt ist meine Auslegung in
gewissem Maße auch subjektiv. Aber die Prinzipien sind
doch ziemlich klar, oder ? Vielleicht gibt es eine zu große Bandbreite, wie es
ausgelegt werden kann . Aber dann sollte man vielleicht versuchen, es klarer
zu formulieren. Ich kann Euch nur den Tip geben: Erst muß die Strategie klar sein,
dann kommt das Investment.
Übrigens: ich glaube nicht, daß es viele Firmen gibt, die echte Revolutionäre im Sinne
von Henry Ford und diesen Kriterien sind. Ich finde, es genügt vollkommen, einen
gefunden zu haben von dem man überzeugt ist. Und da sollte man dann mit einem
Betrag reingehen, wo man auch einen Totalverlust mit einem müden Lächeln wegstecken kann.
Es gibt ja noch tausend andere Aktien mit denen man wesentlich sicherer Geld
verdienen kann und dabei auch jede Menge Spaß hat.
Hier also das Manifest (sorry, ich finde diesen Begriff irgendwie passend ;-)) :
>Zitat Anfang:
Der Titel „Revolutionärs-Depot“ bezieht sich auf die Wirtschaftstheorie von Schumpeter. Nach
Schumpeter sind die besten Unternehmer Visionäre, welche grundlegend neue Verfahren für den
Wirtschaftsablauf entdecken - Henry Ford die Fließbandproduktion für das Automobil, Steve Jobs den
Personal Computer für jedermann, Michael Dell den Direktversand und die virtuelle Integration in der
Computerherstellung.
Mit diesen Visionen stören visionäre Unternehmer die etablierten Wirtschaftsabläufe. Viele etablierte Unternehmen werden sich zur Wehr setzen wollen. Wenn der Visionär sich aber durchsetzen kann, ist der Erfolg extrem groß.
Das Problem dabei ist, dass Sie Revolutionäre schon relativ früh identifizieren müssen, um an der zukünftigen Entwicklung partizipieren zu können. Zu einem frühen Zeitpunkt ist aber auch die Gefahr des Scheiterns größer. Folgende vier Kriterien gelten für Revolutionäre:
1. Hat das Unternehmen ein Produkt, eine Technologie oder eine Vision, welche die gegenwärtigen Wirtschaftsabläufe in einer Branche oder insgesamt radikal verändern kann?
2. Ist das Unternehmen ein Pionier in diesem Bereich oder ist es nur auf einem Zug aufgesprungen?
3. Hat das Unternehmen signifikante Wettbewerbsvorteile durch neue Technologien, eine Markennamen, gutes Management und ein gute Chance, diese Wettbewerbsvorteile zu verteidigen?
4. Hat das Unternehmen eine gesunde Bilanz, d.h., kann es externe Einflüsse abwehren?
>Zitat Ende
Diese Post sollte eigentlich eine Antwort auf eine sehr nette Post von Zephyra sein,
die sie mir im Abit Thread geschickt hat. Meine Antwort ist aber schließlich
so umfangreich ausgefallen und sie hat ausserdem überhaupt nichts mit der
Firma Abit zu tun, sodaß ich mich entschlossen habe, sie an den Anfang eines neuen
Threads zu stellen.
Ich hatte also in dem Abit Thread gefragt, ob jemand begründen
kann, inwiefern Abit dem ersten Kriterium des Revolutionärs-Depot genügt.
(radikale Veränderung von Wirtschaftsabläufen).
Ich zitiere hier die zwei Sätze aus Zephyras Antwort,
die das Wort "revolution" enthalten:
>...kann das e-inkasso wirklich einiges revolutionieren. und nicht nur in einer Branche.
>...Das e-inkasso von ABIT *IST REVOLUTIONÄR !!*
Bitte versteht mich nicht falsch, ich verstehe gut, warum sie das Unternehmen für
revolutionär hält, und warum es in dieser Hinsicht ein gutes Investment sein könnte.
Aber in dem Kriterium Nr.1 ist die Rede von radikaler Veränderung gegenwärtiger
Wirtschaftsabläufe. Radikal, also grundlegend.
Natürlich kann man sich nun streiten, was unter "radikal" zu verstehen ist. Noch
schwieriger wird es bei "Revolutionär". Jeder versteht etwas anderes darunter,
denkt nur mal an Erich Honecker oder Bill Clinton. Sie würden sich wahrscheinlich
ebenso schlecht verstehen wie ich und Dr.Max, wenn es um das Thems ginge !
Damit man einigermaßen auf einen gemeinsamen Nenner kommen kann, und auch
weil es sehr weise ist sich eine Strategie zurechtzulegen, bevor man Aktien kauft,
hat Dr. Max an den Beginn der Eröffnung des Revolutionärs-Depots eine Art
Manifest gestellt, das beschreibt, was ein "Revolutionär" im Sinne dieses Depots
ungefähr ist nebst seinen 4 Kriterien.
(Dieses Manifest habe ich am Ende der Post nochmal eingefügt, ich empfehle, es
sich einmal laut vorzulesen ;-)).
Dort ist die Rede von großen Männern wie z.B. Henry Ford.
Henry Ford war zu einem Zeitpunkt, als es nur ein paar tausend Autos auf der Welt
gab der Meinung, jeder Mensch in den USA könnte ein Auto haben,
wenn man sie nur billig und massenhaft herstellen könnte. Alle hielten ihn für komplett
verrückt. Man stelle sich vor: damals gab es Postkutschen, Pferde, gemütlich
dahinschlendernde Fußgänger und ab und zu ein röhrendes, holperndes Auto, zum
Schrecken aller Passanten.
Natürlich erklärte jeder Henry Ford für verrückt.
Ausserdem hielt man seine Idee für gefährlich, denn was für ein Chaos
würde entstehen, wenn jeder mit solch einem Auto durch die Gegend fahren würde!
Keine Bank wollte Henry Ford Geld geben.
Aber Henry Ford hatte seine Vision und er entwickelte hartnäckig seinen Plan.
Das verlieh ihm Kraft und er fand einige private Investoren, die an ihn glaubten.
Diese Investoren wußten, daß es auch fürchterlich schief gehen könnte
und in der Tat, es ging auch erst mal alles schief und einige waren stocksauer !
Aber die, die trotzdem dabeigeblieben sind, sind steinreich geworden.
Und Henry Ford hat nicht nur erreicht, daß 50 Jahre später fast jeder Amerikaner sich ein
eigenes Auto kaufen konnte, sondern er hat erreicht, daß die gesamte Industrie eine
gigantische Revolution durchlief: er hatte die Massenfertigung am Fließband erfunden.
Da mußte man erst mal drauf kommen und vor allem: man mußte es in die Tat umsetzen,
auch wenn 99% der Menschheit sagt: der Mann ist ein Totalspinner !
Und besonders wichtig für uns: die zwei, drei Leute, die schon am Anfang an Henry
Ford geglaubt hatten, waren echte Investoren, sie atmeten den Geist von echtem
Investment. Sie haben mit ihrem Geld etwas ermöglicht, was letztendlich uns heute
ermöglicht so zu leben, wie wir leben.
Nun könnte man sagen: heute sieht die Wirtschaftswelt ganz anders aus, alles geht
schneller, alles ist viel komplexer. Einerseits stimmt das, andererseits ist das Prinzip
immernoch dasselbe. Der Witz ist, daß man sich in der Gegenwart nur sehr schwer
vorstellen kann, worin die nächste Revolution bestehen könnte (und ich meine
hier nicht neue Inkassoverfahren, sorry Zephyra ;-)).
Wenn man z.B. in Yahoo investiert hat, als sie noch ein kleiner 2 Mann Feierabend-
Betrieb in einer Garage waren und jeder sagte: damit kann man doch kein Geld
verdienen, das Internet ist nur was für eine Handvoll Studenten, und die geben
eh kein Geld aus etc... der hat aus einem Einsatz von 1000 $ locker eine Million
gemacht. Aber wer konnte das schon ahnen ! Und wer es ahnte verlor spätestens
nach dem zweiten Minicrash den Mut. Die allgemeine Meinung sprach einfach gegen
sie. Aber ich habe gehört, es gab ein paar, die dabeigeblieben sind. Vielleicht
weil sie die Disziplin aufbringen konnten ihren eigenen Prinzipien treu zu bleiben.
Aber vielleicht hatten sie auch schlichtweg vergessen, daß sie ja noch diese
YAHOO-Aktien irgendwo rumliegen hatten und eines Tages kam die große
Überraschung, wer weiß.
Wenn man es aber nicht allein aufs Glück ankommen lassen will, denke ich
sind Strategien und Selbstdisziplin das wichtigste. Jeder alte Hase kann euch
bestätigen, daß niemand lieber sich selbst belügt als der Aktionär ! Geht es
bergauf ist alles super revolutionär, geht es bergab heißt es : ich habs ja schon
immer gewußt, Aktien sind Lotterielose.
Wenn man die Grundlagen liest, die Dr.Max als Kriterien des Revolutionärs-Depots
in dieses Board gestellt hat, merkt man, daß hier ein Ansporn gegeben werden soll,
solche Gelegenheiten wie die Henry Fords zu suchen.
Seltsamerweise ist Dr. Max jetzt anderer Meinung und manchmal frage ich mich,
ob der Dr.Max mit dem ich mich hier unterhalte derselbe Dr.Max ist, der dieses
Manifest vor 4 Monaten ins Board gestellt hat. Wer weiß.
Vielleicht hat ihn auch der Mut verlassen und es fällt ihm jetzt zu schwer das zuzugeben.
Vielleicht stammt das Manifest auch garnicht von ihm und er hat es nur übernommen
und es selber falsch verstanden.
Vielleicht habe auch ich etwas falsch verstanden, bestimmt ist meine Auslegung in
gewissem Maße auch subjektiv. Aber die Prinzipien sind
doch ziemlich klar, oder ? Vielleicht gibt es eine zu große Bandbreite, wie es
ausgelegt werden kann . Aber dann sollte man vielleicht versuchen, es klarer
zu formulieren. Ich kann Euch nur den Tip geben: Erst muß die Strategie klar sein,
dann kommt das Investment.
Übrigens: ich glaube nicht, daß es viele Firmen gibt, die echte Revolutionäre im Sinne
von Henry Ford und diesen Kriterien sind. Ich finde, es genügt vollkommen, einen
gefunden zu haben von dem man überzeugt ist. Und da sollte man dann mit einem
Betrag reingehen, wo man auch einen Totalverlust mit einem müden Lächeln wegstecken kann.
Es gibt ja noch tausend andere Aktien mit denen man wesentlich sicherer Geld
verdienen kann und dabei auch jede Menge Spaß hat.
Hier also das Manifest (sorry, ich finde diesen Begriff irgendwie passend ;-)) :
>Zitat Anfang:
Der Titel „Revolutionärs-Depot“ bezieht sich auf die Wirtschaftstheorie von Schumpeter. Nach
Schumpeter sind die besten Unternehmer Visionäre, welche grundlegend neue Verfahren für den
Wirtschaftsablauf entdecken - Henry Ford die Fließbandproduktion für das Automobil, Steve Jobs den
Personal Computer für jedermann, Michael Dell den Direktversand und die virtuelle Integration in der
Computerherstellung.
Mit diesen Visionen stören visionäre Unternehmer die etablierten Wirtschaftsabläufe. Viele etablierte Unternehmen werden sich zur Wehr setzen wollen. Wenn der Visionär sich aber durchsetzen kann, ist der Erfolg extrem groß.
Das Problem dabei ist, dass Sie Revolutionäre schon relativ früh identifizieren müssen, um an der zukünftigen Entwicklung partizipieren zu können. Zu einem frühen Zeitpunkt ist aber auch die Gefahr des Scheiterns größer. Folgende vier Kriterien gelten für Revolutionäre:
1. Hat das Unternehmen ein Produkt, eine Technologie oder eine Vision, welche die gegenwärtigen Wirtschaftsabläufe in einer Branche oder insgesamt radikal verändern kann?
2. Ist das Unternehmen ein Pionier in diesem Bereich oder ist es nur auf einem Zug aufgesprungen?
3. Hat das Unternehmen signifikante Wettbewerbsvorteile durch neue Technologien, eine Markennamen, gutes Management und ein gute Chance, diese Wettbewerbsvorteile zu verteidigen?
4. Hat das Unternehmen eine gesunde Bilanz, d.h., kann es externe Einflüsse abwehren?
>Zitat Ende
Hi magicsteve,
interessanter, freundlicher Beitrag. Und: "... sie atmeten den Geist von echtem Investment" - Spitze!
Zu Abit: Ich stimme Dir zu, dass in DEINEM Sinne e.Inkasso nicht unbedingt als *revolutionär* zu bezeichnen ist.
Das Dr. Max`sche Manifest werte ich, bezogen auf die Abit, wie folgt:
-1- Yep!
-2- Jawoll!
-3- Na klar!
-4- Aber sicher doch!
Trotzdem vermag ich nicht zu behaupten, dass die Abit nun schlechthin als *revolutionär* zu gelten hat.
Doch eines ist sicher: Alle diese Fragen können in einem ausgesprochen positiven Sinne bejat werden. Was DAS für ein Unternehmen bedeutet, mag ein jeder selbst beurteilen.
cu, NTV650
P.S.: Eines ist ebenfalls unumstritten: Die Hightec-Mauspads von Abit SIND revolutionär. Thanx Z. aus D!
interessanter, freundlicher Beitrag. Und: "... sie atmeten den Geist von echtem Investment" - Spitze!
Zu Abit: Ich stimme Dir zu, dass in DEINEM Sinne e.Inkasso nicht unbedingt als *revolutionär* zu bezeichnen ist.
Das Dr. Max`sche Manifest werte ich, bezogen auf die Abit, wie folgt:
-1- Yep!
-2- Jawoll!
-3- Na klar!
-4- Aber sicher doch!
Trotzdem vermag ich nicht zu behaupten, dass die Abit nun schlechthin als *revolutionär* zu gelten hat.
Doch eines ist sicher: Alle diese Fragen können in einem ausgesprochen positiven Sinne bejat werden. Was DAS für ein Unternehmen bedeutet, mag ein jeder selbst beurteilen.
cu, NTV650
P.S.: Eines ist ebenfalls unumstritten: Die Hightec-Mauspads von Abit SIND revolutionär. Thanx Z. aus D!
Lieber NTV650,
danke für deine lobende und ehrliche Antwort !
nun würde mich natürlich interessieren, inwiefern sich Deiner Meinung nach
"in meinem Sinne" von "in Dr. Max´ Sinne" unterscheidet.
Mir geht es ja nicht um Abit (wie du sicher gemerkt hast), sondern
um die Bedeutung, das Prinzip und die Praktikabilität von
Investment-Kriterien, an Hand des lebendigen Beispiels dieser
Gruppe !
Ich wollte nicht meine eigene Investmentphilosophie kundtun sondern
untersuchen, ob diese Community (incl. Dr. Max) ihr eigenes Manifest
beachtet.
Henry Ford wurde ja nicht von mir ins Spiel gebracht, sondern von Dr.Max,
als er erläutern wollte, was unter einem Revolutionär zu verstehen ist.
Währe Dr. Max wirklich ein Investment-Lehrer (wie er von sich schreibt), dann
würde er Euch "lehren", jeden Punkt eines Investments genau an diesen
Kriterien zu messen. Das nennt man dann Analyse. Und die Kriterien sind nur
dann etwas wert, wenn sie objektiv angewendet werden können. Eine Gruppe
hat den Vorteil daß sie - wenn sie das Prinzip anwenden will - die
Möglichkeit hat in der Diskussion die Objektivität untereinander
zu kontrollieren und zu verstärken.
"Yep" (wie Du schreibst) ist keine Analyse, genauso wenig, wie
"Abit ist ECHT REVOLUTIONÄR !!!"
(Sorry, mir ist schon klar, daß das auch nicht ernsthaft als
Analyse gemeint war, aber wo sind denn dann bitte die Analysen ?)
Stell Dir mal vor Du wärest Fondmanager in einer großen Bank. Würdest Du
Dir zutrauen im Investment Meeting in Gegenwart des Bankchefs, Deines
Abteilungsleiters und einem Haufen Kollegen, die nur auf einen Fehler von Dir
warten, aufzustehen und zu sagen:
"Ich würde alles auf Abit setzen, denn Abit ist ein revolutionäres Unternehmen,
das radikale Umwälzungen der gesamten Wirtschaftswelt bewirken wird,
oder zumindest der gesamten Handelsbranche. Jetzt glaubt noch keiner an die
Idee des e-Inkasso Verfahrens, weil es sich keiner vorstellen kann, wenn
Abit aber erst einmal diese radikalen Veränderungen bewirkt hat könnte der
Erfolg extrem groß sein " etc.
Ich schätze der Vorstand würde Dir erstmal ein paar Wochen Urlaub gönnen !
(Und die Kollegen würden hinter Deinem Rücken lustige Grimassen schneiden.)
Solltest Du jetzt der Meinung sein, daß die anderen falsch liegen, dann solltest
Du versuchen, nachdem Du im Urlaub alles über Inkassoverfahren und die
Leute bei Abit gelesen hast den Rest der Menschheit zu überzeugen, warum
Du doch recht hattest.
Heutzutage sind Superlative "in". Aber wo es um harte Dollars geht, nutzen die
Superlative nichts. Gefragt sind objektive Analysen, die dem wechselhaften Klima der
Investoren-Welt standhalten können. Und da hilft es nicht, zu sagen:
"Ja, aber ich meinte radikal im Sinne von Dr. Max, nicht im Sinne von Magicsteve".
Der wahre Lehrer würde Dir sagen: radikal ist radikal, von der Wurzel her, grundlegend.
Und wenn dir radikal zu radikal ist, dann such dir einfach andere Kriterien, die zu
Deinem Stil besser passen. Hier geht es um die Henry Ford´s und um die Innovationen,
die Schumpeter beschrieben hat. Deshalb stehen diese namen im Manifest, warum sollten sie
sonst da stehen ? Wenn Du aber anfängst zu sagen: ja, aber für mich ist radikel in
diesem Zusammenhang aber etwas anderes, und Henry Ford steht in einem ganz anderen
Absatz dann wird der Lehrer sagen: Jetzt bist Du auf dem Weg zum Selbstbetrug.
Selbstbetrug ist das Haupthindernis zum guten Investment. Angst und Gier lauern hinter
jeder Ecke. Objektive Kriterien sind die besten Waffen dagegen.
Dr. Max hat in einer Antwort an mich geschrieben, es ginge ihm um radikale Veränderungen
in unserem Leben, die wir täglich spüren. Das ist sein Recht und ausserdem eine sehr
Gute Idee für ein Investmentkriterium. Aber es ist etwas ganz anderes, als das, was
er in seinem Manifest beschreibt. Erst müssen die Henry Fords ´ran und einsam ihren
undankbaren Revolutionärsjob erledigen. Bis sich das ganze im täglichen Leben auswirkt,
ist die Revolution längst vorbei. Wenn Dr. Max jetzt aber glaubt, er muß ja nur sagen, für ihn sind
"Wirtschaftsabläufe" dasselbe wie "Unser tägliches Leben", dann gibt er uns ein schönes
Beispiel in Selbstbetrug.
Das schöne dabei ist, daß wir alle voneinander lernen können.
Gruß
Stefan
danke für deine lobende und ehrliche Antwort !
nun würde mich natürlich interessieren, inwiefern sich Deiner Meinung nach
"in meinem Sinne" von "in Dr. Max´ Sinne" unterscheidet.
Mir geht es ja nicht um Abit (wie du sicher gemerkt hast), sondern
um die Bedeutung, das Prinzip und die Praktikabilität von
Investment-Kriterien, an Hand des lebendigen Beispiels dieser
Gruppe !
Ich wollte nicht meine eigene Investmentphilosophie kundtun sondern
untersuchen, ob diese Community (incl. Dr. Max) ihr eigenes Manifest
beachtet.
Henry Ford wurde ja nicht von mir ins Spiel gebracht, sondern von Dr.Max,
als er erläutern wollte, was unter einem Revolutionär zu verstehen ist.
Währe Dr. Max wirklich ein Investment-Lehrer (wie er von sich schreibt), dann
würde er Euch "lehren", jeden Punkt eines Investments genau an diesen
Kriterien zu messen. Das nennt man dann Analyse. Und die Kriterien sind nur
dann etwas wert, wenn sie objektiv angewendet werden können. Eine Gruppe
hat den Vorteil daß sie - wenn sie das Prinzip anwenden will - die
Möglichkeit hat in der Diskussion die Objektivität untereinander
zu kontrollieren und zu verstärken.
"Yep" (wie Du schreibst) ist keine Analyse, genauso wenig, wie
"Abit ist ECHT REVOLUTIONÄR !!!"
(Sorry, mir ist schon klar, daß das auch nicht ernsthaft als
Analyse gemeint war, aber wo sind denn dann bitte die Analysen ?)
Stell Dir mal vor Du wärest Fondmanager in einer großen Bank. Würdest Du
Dir zutrauen im Investment Meeting in Gegenwart des Bankchefs, Deines
Abteilungsleiters und einem Haufen Kollegen, die nur auf einen Fehler von Dir
warten, aufzustehen und zu sagen:
"Ich würde alles auf Abit setzen, denn Abit ist ein revolutionäres Unternehmen,
das radikale Umwälzungen der gesamten Wirtschaftswelt bewirken wird,
oder zumindest der gesamten Handelsbranche. Jetzt glaubt noch keiner an die
Idee des e-Inkasso Verfahrens, weil es sich keiner vorstellen kann, wenn
Abit aber erst einmal diese radikalen Veränderungen bewirkt hat könnte der
Erfolg extrem groß sein " etc.
Ich schätze der Vorstand würde Dir erstmal ein paar Wochen Urlaub gönnen !
(Und die Kollegen würden hinter Deinem Rücken lustige Grimassen schneiden.)
Solltest Du jetzt der Meinung sein, daß die anderen falsch liegen, dann solltest
Du versuchen, nachdem Du im Urlaub alles über Inkassoverfahren und die
Leute bei Abit gelesen hast den Rest der Menschheit zu überzeugen, warum
Du doch recht hattest.
Heutzutage sind Superlative "in". Aber wo es um harte Dollars geht, nutzen die
Superlative nichts. Gefragt sind objektive Analysen, die dem wechselhaften Klima der
Investoren-Welt standhalten können. Und da hilft es nicht, zu sagen:
"Ja, aber ich meinte radikal im Sinne von Dr. Max, nicht im Sinne von Magicsteve".
Der wahre Lehrer würde Dir sagen: radikal ist radikal, von der Wurzel her, grundlegend.
Und wenn dir radikal zu radikal ist, dann such dir einfach andere Kriterien, die zu
Deinem Stil besser passen. Hier geht es um die Henry Ford´s und um die Innovationen,
die Schumpeter beschrieben hat. Deshalb stehen diese namen im Manifest, warum sollten sie
sonst da stehen ? Wenn Du aber anfängst zu sagen: ja, aber für mich ist radikel in
diesem Zusammenhang aber etwas anderes, und Henry Ford steht in einem ganz anderen
Absatz dann wird der Lehrer sagen: Jetzt bist Du auf dem Weg zum Selbstbetrug.
Selbstbetrug ist das Haupthindernis zum guten Investment. Angst und Gier lauern hinter
jeder Ecke. Objektive Kriterien sind die besten Waffen dagegen.
Dr. Max hat in einer Antwort an mich geschrieben, es ginge ihm um radikale Veränderungen
in unserem Leben, die wir täglich spüren. Das ist sein Recht und ausserdem eine sehr
Gute Idee für ein Investmentkriterium. Aber es ist etwas ganz anderes, als das, was
er in seinem Manifest beschreibt. Erst müssen die Henry Fords ´ran und einsam ihren
undankbaren Revolutionärsjob erledigen. Bis sich das ganze im täglichen Leben auswirkt,
ist die Revolution längst vorbei. Wenn Dr. Max jetzt aber glaubt, er muß ja nur sagen, für ihn sind
"Wirtschaftsabläufe" dasselbe wie "Unser tägliches Leben", dann gibt er uns ein schönes
Beispiel in Selbstbetrug.
Das schöne dabei ist, daß wir alle voneinander lernen können.
Gruß
Stefan
Hi magicsteve,
der Inhalt Deines Beitrags hat echt Ausnahmeklasse. Toll !
Allerdings ist Deine Orientierung absolut grundverschieden
von vielen anderen Boardteilnehmern: die meisten schauen
sich ihre Werte doch im Grunde genommen garnicht an, sondern
kaufen sie und verkaufen dann möglichst schnell mit möglichst
hohen Gewinnen. Das sind Spekulanten eines anderen Types als
Du es bist.
Mich würde interessieren, für welche Firmen Du nach Deinen
Kriterien ein Investment interessant fändest. Ich wäre an
einem Gedankenausstausch sehr interessiert !
Im Speziellen für Abit gilt: revolutionär ist Abit mit
Sicherheit nicht - aber doch immerhin gut und führend.
Vielleicht sind deshalb einige hier im Board jedoch von
Abit geblendet und realisieren nicht, daß Abit hochgepusht
worden ist und jetzt wahrscheinlich erstmal tief fallen wird
(unter 100 Euro, dann steig ich wieder ein !) - gerade weil
auch der MArkt korrigiert. Kurspotential steckt sicher auf
lange Sicht in Abit, aber die hochgesteckten Erwartungen
(entfacht durch Gerüchte über eine Kooperation mit Deutscher
Bank und Allianz, bzw. eine Übernahme in USA) sind bisher
nicht erfüllt worden, so daß in logischer Konsequenz jetzt
erstmal ein Kurssturz einsetzt.
Gruß,
Diamante
der Inhalt Deines Beitrags hat echt Ausnahmeklasse. Toll !
Allerdings ist Deine Orientierung absolut grundverschieden
von vielen anderen Boardteilnehmern: die meisten schauen
sich ihre Werte doch im Grunde genommen garnicht an, sondern
kaufen sie und verkaufen dann möglichst schnell mit möglichst
hohen Gewinnen. Das sind Spekulanten eines anderen Types als
Du es bist.
Mich würde interessieren, für welche Firmen Du nach Deinen
Kriterien ein Investment interessant fändest. Ich wäre an
einem Gedankenausstausch sehr interessiert !
Im Speziellen für Abit gilt: revolutionär ist Abit mit
Sicherheit nicht - aber doch immerhin gut und führend.
Vielleicht sind deshalb einige hier im Board jedoch von
Abit geblendet und realisieren nicht, daß Abit hochgepusht
worden ist und jetzt wahrscheinlich erstmal tief fallen wird
(unter 100 Euro, dann steig ich wieder ein !) - gerade weil
auch der MArkt korrigiert. Kurspotential steckt sicher auf
lange Sicht in Abit, aber die hochgesteckten Erwartungen
(entfacht durch Gerüchte über eine Kooperation mit Deutscher
Bank und Allianz, bzw. eine Übernahme in USA) sind bisher
nicht erfüllt worden, so daß in logischer Konsequenz jetzt
erstmal ein Kurssturz einsetzt.
Gruß,
Diamante
magicsteve,
es freut mich, dass Du konsequent deine Meinung vertrittst ... das deutet darauf hin, dass Du die erforderlichen Charaktereigenschaften hast, um langfristig an der Börse erfolgreich zu sein.
Du schreibst allerdings:
Solltest Du jetzt der Meinung sein, daß die anderen falsch liegen, dann solltest Du versuchen, nachdem Du im Urlaub alles über Inkassoverfahren und die Leute bei Abit gelesen hast den Rest der Menschheit zu überzeugen, warum Du doch recht hattest.
Das verstehe ich nicht ganz. Selbstverständlich sollte man versuchen, alles über das Unternehmen in Erfahrung zu bringen, selbstverständlich sollte man sich mit ein paar Stücken des betreffenden Papiers eindecken, aber die Menschheit überzeugen?
Nein danke. Wenn die Idee gut ist, wird sie sich früher oder später durchsetzen. Das ist ein Naturgesetz.
Dieses Village war wohl ursprünglich so gedacht, Privatinvestoren einen positiven Start in das Börsianerleben zu ermöglichen. Deswegen dürfen die vorgestellen Depots wohl auch nicht zu riskant sein.
Mittlerweile hat man allerdings das Gefühl, als ob man auf einem akademischen Kaffeekränzchen ist, wen zum Teufel interessiert es, ob man eine Aktie nun als Pionier oder als Revolutionär bezeichnet? Hat das irgendeinen Einfluss auf die Wertentwicklung der betreffenden Aktie? Welcher Privatinvestor kennt Schumpeters Wirtschaftstheorie? Hat der Mann jemals Geld an der Börse gemacht?
Ich verstehe ja noch, wenn man Aktien in verschiedene Risikogruppen aufteilt, um den Anteil am Gesamtdepot entsprechend zu streuen, aber dieses Streiten um Definitionen ist doch wohl absolut überflüssig.
Peter Lynch hat einmal gesagt, er habe überhaupt keine Strategie, er wollte einfach immer nur Aktien finden, die sich ver-15-fachen, was er auch sehr erfolgreich bewerkstelligte.
Darauf kommt es doch an, sein Geld und seinen Mut zusammenzunehmen, um sich dem Markt zu stellen, dann "atmet man auch den Geist von echtem Investment".
es freut mich, dass Du konsequent deine Meinung vertrittst ... das deutet darauf hin, dass Du die erforderlichen Charaktereigenschaften hast, um langfristig an der Börse erfolgreich zu sein.
Du schreibst allerdings:
Solltest Du jetzt der Meinung sein, daß die anderen falsch liegen, dann solltest Du versuchen, nachdem Du im Urlaub alles über Inkassoverfahren und die Leute bei Abit gelesen hast den Rest der Menschheit zu überzeugen, warum Du doch recht hattest.
Das verstehe ich nicht ganz. Selbstverständlich sollte man versuchen, alles über das Unternehmen in Erfahrung zu bringen, selbstverständlich sollte man sich mit ein paar Stücken des betreffenden Papiers eindecken, aber die Menschheit überzeugen?
Nein danke. Wenn die Idee gut ist, wird sie sich früher oder später durchsetzen. Das ist ein Naturgesetz.
Dieses Village war wohl ursprünglich so gedacht, Privatinvestoren einen positiven Start in das Börsianerleben zu ermöglichen. Deswegen dürfen die vorgestellen Depots wohl auch nicht zu riskant sein.
Mittlerweile hat man allerdings das Gefühl, als ob man auf einem akademischen Kaffeekränzchen ist, wen zum Teufel interessiert es, ob man eine Aktie nun als Pionier oder als Revolutionär bezeichnet? Hat das irgendeinen Einfluss auf die Wertentwicklung der betreffenden Aktie? Welcher Privatinvestor kennt Schumpeters Wirtschaftstheorie? Hat der Mann jemals Geld an der Börse gemacht?
Ich verstehe ja noch, wenn man Aktien in verschiedene Risikogruppen aufteilt, um den Anteil am Gesamtdepot entsprechend zu streuen, aber dieses Streiten um Definitionen ist doch wohl absolut überflüssig.
Peter Lynch hat einmal gesagt, er habe überhaupt keine Strategie, er wollte einfach immer nur Aktien finden, die sich ver-15-fachen, was er auch sehr erfolgreich bewerkstelligte.
Darauf kommt es doch an, sein Geld und seinen Mut zusammenzunehmen, um sich dem Markt zu stellen, dann "atmet man auch den Geist von echtem Investment".
Hi magicsteve,
der Meinung meines Vorposters Der_Diletant möchte ich mich grundsätzlich anschließen.
Trotzdem möchte noch einiges ergänzen:
In meinem Posting hab ich nirgendwo den Anspruch erhoben, eine Analyse zu stellen.
ICH hab nicht geschrieben: "Abit ist ECHT REVOLUTIONÄR !!!" , sondern: "Trotzdem vermag ich nicht zu behaupten, dass die Abit nun schlechthin als *revolutionär* zu gelten hat." und: "...nicht unbedingt als *revolutionär* zu bezeichnen ..."
Ansonsten lerne ich natürlich gern von Anderen. ;-)
cu, NTV650
der Meinung meines Vorposters Der_Diletant möchte ich mich grundsätzlich anschließen.
Trotzdem möchte noch einiges ergänzen:
In meinem Posting hab ich nirgendwo den Anspruch erhoben, eine Analyse zu stellen.
ICH hab nicht geschrieben: "Abit ist ECHT REVOLUTIONÄR !!!" , sondern: "Trotzdem vermag ich nicht zu behaupten, dass die Abit nun schlechthin als *revolutionär* zu gelten hat." und: "...nicht unbedingt als *revolutionär* zu bezeichnen ..."
Ansonsten lerne ich natürlich gern von Anderen. ;-)
cu, NTV650
Hallo Diletant,
Schade, daß Du den Eindruck gewonnen hast, daß das Village in die höheren Spären der Philosophie und Wirtschaftslehre abgleitet. Dazu kann ich Dir nur sagen schau mal im Board Persönliche Finanzen vorbei. Da geht es sehr viel bodenständiger zu. Andererseits ist es doch schön, wenn für jeden was dabei ist.
Mit der Strategie ist das so eine Sache. Du schreibst:
Peter Lynch hat einmal gesagt, er habe überhaupt keine Strategie, er wollte einfach immer nur Aktien finden, die sich
ver-15-fachen, was er auch sehr erfolgreich bewerkstelligte
Wie hat Lynch diese Aktien denn gefunden?
Zufällig in der Financial Times Seite 3 ganz rechts oben?
Auch er hat die Unternehmen nach einem Bestimmten Schema ,bzw. auf bestimmte Kriterien hin überprüft und das nenne ich Strategie.
Als weiteres hat es sich herausgestellt, daß man Schwankungen an der Börse mental um so leichter wegstecken kann, je klarer man vor augen hat, warum man eine Aktie eigentlich gekauft hat. Hat man nur schammige Vorstellungen von der Entwicklung oder der Substanz eines Unternehmens wird man in Zeiten der Korrektur oder gar eines Crashs in Hektik geraten.
Bei der Auswahl der Aktien hilft dann die Strategie und je genauer man seine Strategie für sich selbst verstanden und definiert hat, um so klarerere Vorstellungen hat man auch von den Aktien, die man mit Hilfe dieser Strategie identifiziert hat.
Und dies gilt um so mehr für Anfänger.
Hier im Village heißen diese Strategien, bzw die nach Ihnen bewerteten Aktien eben Revoluzionäre, Könige, Meister und Pioniere. Man hätte genausogut Spekulatives, Konservatives und Bluechipdepot von Dr.Max oder Spekulatives Depot von MarkV sagen können. Aber es menschelt eben überall ein wenig und jeder hat eine kleine "Werbeagentur" im Kopf, die den Dingen einen Namen geben will.
Gruß,
MarkV
Schade, daß Du den Eindruck gewonnen hast, daß das Village in die höheren Spären der Philosophie und Wirtschaftslehre abgleitet. Dazu kann ich Dir nur sagen schau mal im Board Persönliche Finanzen vorbei. Da geht es sehr viel bodenständiger zu. Andererseits ist es doch schön, wenn für jeden was dabei ist.
Mit der Strategie ist das so eine Sache. Du schreibst:
Peter Lynch hat einmal gesagt, er habe überhaupt keine Strategie, er wollte einfach immer nur Aktien finden, die sich
ver-15-fachen, was er auch sehr erfolgreich bewerkstelligte
Wie hat Lynch diese Aktien denn gefunden?
Zufällig in der Financial Times Seite 3 ganz rechts oben?
Auch er hat die Unternehmen nach einem Bestimmten Schema ,bzw. auf bestimmte Kriterien hin überprüft und das nenne ich Strategie.
Als weiteres hat es sich herausgestellt, daß man Schwankungen an der Börse mental um so leichter wegstecken kann, je klarer man vor augen hat, warum man eine Aktie eigentlich gekauft hat. Hat man nur schammige Vorstellungen von der Entwicklung oder der Substanz eines Unternehmens wird man in Zeiten der Korrektur oder gar eines Crashs in Hektik geraten.
Bei der Auswahl der Aktien hilft dann die Strategie und je genauer man seine Strategie für sich selbst verstanden und definiert hat, um so klarerere Vorstellungen hat man auch von den Aktien, die man mit Hilfe dieser Strategie identifiziert hat.
Und dies gilt um so mehr für Anfänger.
Hier im Village heißen diese Strategien, bzw die nach Ihnen bewerteten Aktien eben Revoluzionäre, Könige, Meister und Pioniere. Man hätte genausogut Spekulatives, Konservatives und Bluechipdepot von Dr.Max oder Spekulatives Depot von MarkV sagen können. Aber es menschelt eben überall ein wenig und jeder hat eine kleine "Werbeagentur" im Kopf, die den Dingen einen Namen geben will.
Gruß,
MarkV
Hallo el Dilentanto -
Senior Schumpete gana mucho dinero en el bolsa. Fue mistro de los financos en Austria.
Horrible, mi espanol...
Salud,
Max
Senior Schumpete gana mucho dinero en el bolsa. Fue mistro de los financos en Austria.
Horrible, mi espanol...
Salud,
Max
MarkV (heisst das nun Mark Vau oder Mark der Fünfte?),
ich bin der Ansicht, als Privatanleger sollte man 10 - 12 Aktien im Depot haben, wer eine breitere Streuung will, der sollte einen Fonds nehmen. Bei dieser Anzahl von Aktien kann man dann auch noch während einer Korrektur wissen, warum man sie gekauft hat.
Peter Lynch hat - glaube ich - gemeint, dass man sich nicht zum Sklaven seiner eigenen Strategie machen sollte. So ist er ja auch durchaus unkonventionell vorgegangen und hat gerne Unternehmen mit nichtssagenden und langweiligen Firmennamen gekauft, wo natürlich die trendbewussten Anleger nicht so drauf anspringen, wie auf eine Biodata (Biotech mit Daten, SUPER! )
ich bin der Ansicht, als Privatanleger sollte man 10 - 12 Aktien im Depot haben, wer eine breitere Streuung will, der sollte einen Fonds nehmen. Bei dieser Anzahl von Aktien kann man dann auch noch während einer Korrektur wissen, warum man sie gekauft hat.
Peter Lynch hat - glaube ich - gemeint, dass man sich nicht zum Sklaven seiner eigenen Strategie machen sollte. So ist er ja auch durchaus unkonventionell vorgegangen und hat gerne Unternehmen mit nichtssagenden und langweiligen Firmennamen gekauft, wo natürlich die trendbewussten Anleger nicht so drauf anspringen, wie auf eine Biodata (Biotech mit Daten, SUPER! )
Hallo allerseits:
erstmal sorry an NTV650 für das mißverständliche Quoting.
Bei dem Zitat "Abit ist ECHT REVOLUTIONÄR" stammte aus der
Ursprungsmessage von "Zephyra", das habe ich vergessen, dazuzuschreiben.
Mir war natürlich auch klar, daß es Dir nicht um eine Analyse ging !
An DerDiletant: meine Bemerkung, man solle den Rest der Welt überzeugen
war ironisch gemeint und bezog sich auf das Bild, daß der Fondmanager
seinen Chef und sein Team überzeugen muß.
Ich stimme deinem Posting übrigens 100% zu, auch das Zitat von Peter Lynch
würde ich so verstehen, wie Du es beschrieben hast.
Nochmal zum Thema Strategie und worum es mir hier geht:
Nicht ich bringe hier Strategien ins Spiel sondern Dr. Max.
Er beschreibt auf seiner Page lang und breit, daß sich seine Strategie
auf Schumpeter bezieht. Er bezeichnet sich als Investment-Lehrer und vermittelt
den Eindruck, daß er eine fundierte Strategie vorzuweisen hat. Das ist
(zumindestens für jemand, der von außen hier hereinspaziert) die Grundlage
dieser Community.
Da ich ein selbständig denkender Mensch bin, ist mir aufgefallen, daß diese
Strategie in sich gewisse Widersprüche und Unklarheiten birgt, und zwar in Theorie
und Praxis. Ich ging natürlich davon aus, daß hier der richtige Ort ist, um solche
Zweifel meinerseits anzubringen.
Als ich sie anbrachte bemerkte ich zwei Dinge:
1. Daß Dr. Max sich selbst als "Investment-Lehrer" definiert, aber nicht bereit
ist über diese (IMO) Widersprüche zu diskutieren
2. Daß die meisten hier Versammelten selbst teilweise verunsichert sind
bezüglich dieser ominösen "Revolutionärs-Kriterien", oder sie schlichtweg
in ihrem sinnvollen Gesamtzusammenhang nicht kennen.
Mir geht es nicht darum, welche Strategie die beste ist, sondern darum, daß es
schädlich sein kann, unbesehen den Strategien anderer zu folgen.
Grüsse
Stefan
erstmal sorry an NTV650 für das mißverständliche Quoting.
Bei dem Zitat "Abit ist ECHT REVOLUTIONÄR" stammte aus der
Ursprungsmessage von "Zephyra", das habe ich vergessen, dazuzuschreiben.
Mir war natürlich auch klar, daß es Dir nicht um eine Analyse ging !
An DerDiletant: meine Bemerkung, man solle den Rest der Welt überzeugen
war ironisch gemeint und bezog sich auf das Bild, daß der Fondmanager
seinen Chef und sein Team überzeugen muß.
Ich stimme deinem Posting übrigens 100% zu, auch das Zitat von Peter Lynch
würde ich so verstehen, wie Du es beschrieben hast.
Nochmal zum Thema Strategie und worum es mir hier geht:
Nicht ich bringe hier Strategien ins Spiel sondern Dr. Max.
Er beschreibt auf seiner Page lang und breit, daß sich seine Strategie
auf Schumpeter bezieht. Er bezeichnet sich als Investment-Lehrer und vermittelt
den Eindruck, daß er eine fundierte Strategie vorzuweisen hat. Das ist
(zumindestens für jemand, der von außen hier hereinspaziert) die Grundlage
dieser Community.
Da ich ein selbständig denkender Mensch bin, ist mir aufgefallen, daß diese
Strategie in sich gewisse Widersprüche und Unklarheiten birgt, und zwar in Theorie
und Praxis. Ich ging natürlich davon aus, daß hier der richtige Ort ist, um solche
Zweifel meinerseits anzubringen.
Als ich sie anbrachte bemerkte ich zwei Dinge:
1. Daß Dr. Max sich selbst als "Investment-Lehrer" definiert, aber nicht bereit
ist über diese (IMO) Widersprüche zu diskutieren
2. Daß die meisten hier Versammelten selbst teilweise verunsichert sind
bezüglich dieser ominösen "Revolutionärs-Kriterien", oder sie schlichtweg
in ihrem sinnvollen Gesamtzusammenhang nicht kennen.
Mir geht es nicht darum, welche Strategie die beste ist, sondern darum, daß es
schädlich sein kann, unbesehen den Strategien anderer zu folgen.
Grüsse
Stefan
..... und daß die meisten Village-Boarder die Thesen von Dr.Max nicht par coeur kennen zeigt genau, daß Dein erster Eindruck falsch ist Steve. Das "Manifest" von Max wie Du es genannt hast sind NICHT die Grundlage des Village sondern eine Diskussionsgrundlage (wobei wir schon wieder bei den Wortklaubereien wären). Der Unterschied besteht im Absolutheitsanspruch.
Auch sind die einzelnen Thesen in verschiedenen Threads nich unkommentiert und unwidersprochen geblieben. Ich denke (und hoffe), daß keiner der sich hier im Village einige Zeit bewegt, in den Thesen die einzige und reine Wahrheit sieht. Im Gegenteil wird in diesen Boards immer und immer wieder darauf hingewiesen, daß jeder Investor seine Entscheidungen letztlich selbst verstehen und treffen muß. (Auch Max erklärt dies immer wieder)
In diesem Sinne verstehe ich Max vor allem als Moderator, der das Village in einem gewissen Rahmen hält und Börsen-Neulingen die Chance gibt, über sachliche und fundierte Diskussionen zu einer eigenen Anlagestrategie zu finden. Daß er dabei seine eigenen Überzeugungen vertritt, ist nicht nur menschlich sondern hat auch etwas mit Offenheit und Ehrlichkeit zu tun. Auch ich vertrete hier meine Meinung und meine Ideen und finde dabei regelmäßig Unterstützung, auch von Max, obwohl mein Depot sicherlich zu Spekulativ ist für seine Welt.
Ich finde das Projekt Wallstreet-village ist bisher ausgesprochen gut gelungen. Ich kenne keine andere Ecke im www wo man eine derartige Konzentration ernsthafter und fundierter Diskussionen zum Thema Börse findet. Und dieses Verdienst rechne ich Max zu.
Diletant: Die Frage bezüglich meines Namens haben sicher schon ein paar andere Leute hier im Board gestellt, aber gefragt hat noch keiner.
Er leitet sich zu allererst einmal von meinem Namen (Markus) ab. Da es das Pseudonym Mark schon mal gab, hatte ich dann ganz spontan die Assotiation MarkV (ich spreche das für mich "Mark five" aus). Dieser Name (stammt aus einem SF-Jugendbuch, daß mich scheinbar stark beeindruckt hat. Hier ist es der Name eines Kollonistenraumschiffes.
Auch sind die einzelnen Thesen in verschiedenen Threads nich unkommentiert und unwidersprochen geblieben. Ich denke (und hoffe), daß keiner der sich hier im Village einige Zeit bewegt, in den Thesen die einzige und reine Wahrheit sieht. Im Gegenteil wird in diesen Boards immer und immer wieder darauf hingewiesen, daß jeder Investor seine Entscheidungen letztlich selbst verstehen und treffen muß. (Auch Max erklärt dies immer wieder)
In diesem Sinne verstehe ich Max vor allem als Moderator, der das Village in einem gewissen Rahmen hält und Börsen-Neulingen die Chance gibt, über sachliche und fundierte Diskussionen zu einer eigenen Anlagestrategie zu finden. Daß er dabei seine eigenen Überzeugungen vertritt, ist nicht nur menschlich sondern hat auch etwas mit Offenheit und Ehrlichkeit zu tun. Auch ich vertrete hier meine Meinung und meine Ideen und finde dabei regelmäßig Unterstützung, auch von Max, obwohl mein Depot sicherlich zu Spekulativ ist für seine Welt.
Ich finde das Projekt Wallstreet-village ist bisher ausgesprochen gut gelungen. Ich kenne keine andere Ecke im www wo man eine derartige Konzentration ernsthafter und fundierter Diskussionen zum Thema Börse findet. Und dieses Verdienst rechne ich Max zu.
Diletant: Die Frage bezüglich meines Namens haben sicher schon ein paar andere Leute hier im Board gestellt, aber gefragt hat noch keiner.
Er leitet sich zu allererst einmal von meinem Namen (Markus) ab. Da es das Pseudonym Mark schon mal gab, hatte ich dann ganz spontan die Assotiation MarkV (ich spreche das für mich "Mark five" aus). Dieser Name (stammt aus einem SF-Jugendbuch, daß mich scheinbar stark beeindruckt hat. Hier ist es der Name eines Kollonistenraumschiffes.
MarkV schrieb:
>Ich kenne keine andere Ecke im www wo man
>eine derartige Konzentration ernsthafter und fundierter Diskussionen
>zum Thema Börse findet
ich aber ! www.fool.com und www.fool.de
schau mal vorbei :-)
>Ich kenne keine andere Ecke im www wo man
>eine derartige Konzentration ernsthafter und fundierter Diskussionen
>zum Thema Börse findet
ich aber ! www.fool.com und www.fool.de
schau mal vorbei :-)
Nochwas MarkV,
Wenn die Thesen nur eine Diskussionsgrundlage sind, warum
diskutiert sie dann hier keiner ?
Heute morgen hast Du mir erklärt, der Name Schumpeter
sage Dir und den meisten hier nichts. Gleichzeitig hast
Du einen Link zu den aktuellen "Thesen" gepostet.
Und eben dieser Text handelt zur Hälfte von Schumpeters
Theorie als Grundlage dieses Depots.
Bitte entschuldige, daß ich laut lachen musste. Du liest
den Text selber nicht, über den Du diskutierst und sprichst
dann auch noch von Wortklaubereien. Ich finde das schon
etwas dreist.
Versetze Dich doch bitte mal in meine Lage: ich bin auf
diese Thesen gestoßen die eine Anlagestrategie in
Zusammenhang mit Schumpeter versprechen. Daraufhin habe
ich dieses Board besucht. Und war sehr verwirrt
über das Niveau, welches hier herrscht,
da ich ja ganz andere Erwartungen hatte. Ich war auch
verärgert, weil ich mich verarscht fühlte.
Ich wette mit Dir: so wird es jedem gehen, der aufgrund
dieser Thesen, die quasi als Visitenkarte dieses Depots
ausliegen, hier reinstolpert. Die meisten werden wahrscheinlich
gleich wieder rausstolpern.
Und zum Thema Toleranz und Offenheit: ich fand es untolerant,
engstirnig und unprofessionell wie Max (und andere) auf
meinen Versuch eingegangen ist, den Verkauf von CELERA
zu diskutieren. Natürlich hatte ich versucht, CELERA
auf der Grundlage der "Thesen" zu diskutieren. Aber die
Thesen kennt hier ja niemand. Wenn Dr.Max diese Thesen
verfasst hat, hätte er sich dann auch der Diskussion
stellen oder zumindest das Mißverständnis aufklären müssen.
So, das wars, diese "Friede-Freude-Eierkuchen" - Stimmung
war mir denn doch etwas zu viel.
Gruß
Stefan
Wenn die Thesen nur eine Diskussionsgrundlage sind, warum
diskutiert sie dann hier keiner ?
Heute morgen hast Du mir erklärt, der Name Schumpeter
sage Dir und den meisten hier nichts. Gleichzeitig hast
Du einen Link zu den aktuellen "Thesen" gepostet.
Und eben dieser Text handelt zur Hälfte von Schumpeters
Theorie als Grundlage dieses Depots.
Bitte entschuldige, daß ich laut lachen musste. Du liest
den Text selber nicht, über den Du diskutierst und sprichst
dann auch noch von Wortklaubereien. Ich finde das schon
etwas dreist.
Versetze Dich doch bitte mal in meine Lage: ich bin auf
diese Thesen gestoßen die eine Anlagestrategie in
Zusammenhang mit Schumpeter versprechen. Daraufhin habe
ich dieses Board besucht. Und war sehr verwirrt
über das Niveau, welches hier herrscht,
da ich ja ganz andere Erwartungen hatte. Ich war auch
verärgert, weil ich mich verarscht fühlte.
Ich wette mit Dir: so wird es jedem gehen, der aufgrund
dieser Thesen, die quasi als Visitenkarte dieses Depots
ausliegen, hier reinstolpert. Die meisten werden wahrscheinlich
gleich wieder rausstolpern.
Und zum Thema Toleranz und Offenheit: ich fand es untolerant,
engstirnig und unprofessionell wie Max (und andere) auf
meinen Versuch eingegangen ist, den Verkauf von CELERA
zu diskutieren. Natürlich hatte ich versucht, CELERA
auf der Grundlage der "Thesen" zu diskutieren. Aber die
Thesen kennt hier ja niemand. Wenn Dr.Max diese Thesen
verfasst hat, hätte er sich dann auch der Diskussion
stellen oder zumindest das Mißverständnis aufklären müssen.
So, das wars, diese "Friede-Freude-Eierkuchen" - Stimmung
war mir denn doch etwas zu viel.
Gruß
Stefan
Alles ist hier offen dokumentiert.
Meine Revolutionärsstrategie steht fest auf dem Boden der Schumpeter´schen Tatsachen - wenn wir das auch Unterschiedlich interpretieren.
Ich muss gff. die Formulierung "die das Potential haben, den Wirtschafstprozess radikal zu verändern" abändern in "die beginnen, den Wirtschaftsprozess radikal zu veränden".
Dann ist es aber immer noch ein Revolutionär im Sinne Schumpeters, nur die Otte´sche Formulierung hat sich geändert.
Ich hab jetzt wirklich alles gesagt.
Alles andere kann man in den Threads nachlesen.
Max
Meine Revolutionärsstrategie steht fest auf dem Boden der Schumpeter´schen Tatsachen - wenn wir das auch Unterschiedlich interpretieren.
Ich muss gff. die Formulierung "die das Potential haben, den Wirtschafstprozess radikal zu verändern" abändern in "die beginnen, den Wirtschaftsprozess radikal zu veränden".
Dann ist es aber immer noch ein Revolutionär im Sinne Schumpeters, nur die Otte´sche Formulierung hat sich geändert.
Ich hab jetzt wirklich alles gesagt.
Alles andere kann man in den Threads nachlesen.
Max
Hallo Steve,
tut mir leid wenn Du Dich von mir verarscht fühlst, das war nun wirklich nicht meine Absicht.
Natürlich habe ich den Text gelesen auf den ich verwiesen habe und wenn Du nochmal mein Posting nachliest, dann steht da, daß mir der Name Schumpeter VORHER nicht bekannt war.
Aber auch jetzt würtde ich nicht behaupten ich sei mit der Wirtschaftstheorie von Schumpeter vertraut, nur weil ich 3 Zeilen von Max zu diesem Thema gelesen habe. Ich habe danach zu diesem Thema auch keine weiteren Recherchen angestellt.
Außerdem ist wohl die Formulierung bezüglich der Diskussionsgrundlage etwas unpräzise gewählt. Besser wäre zu sagen, jeder Boarder hat hier ein wenig seine eigene Philosophie, die mehr oder weniger bekannt ist und jeder diskutiert aus diesem Verständnis heraus.
Dies gilt auch und im speziellen für Max. Wichtig ist doch letztlich wie ER seine Thesen versteht, denn es ist sein REALES Geld, das er entsprechend anlegt.
Ich weiß nicht genau worauf Du im Endeffekt hinaus willst. Ich habe den Eindruck, Du bist auf der Suche nach einem Bord wo Du Dich mit anderen "Wirtschaftlern" lupenrein und wissenschaftlich korrekt und präzise über Anlagestrategien auseinandersetzen kannst.
Es mag sein, daß es in dieser Hinsicht in diesem Bord einige Defizite gibt. Allerdings bin ich dann sowieso nicht der richtige Ansprechpartner, da ich wie gesagt Naturwissenschaftler bin und weder die Muße noch das nötige Interesse mitbringe tief in die Wirtschaftstheorie einzudringen.
Ich habe mich ein wenig in die Diskussion zwischen Dir und Max eingemischt, weil ich den Eindruck gewonnen hatte (und manchmal kann man das als neutraler Dritter besser beurteilen), daß Ihr wegen einer unterschiedlichen Wortdefinition aneinander vorbei diskutiert habt. Substantiell kann ich zu dieser nur durch meinen gesunden Menschenverstand oder auch durch "Bauchgefühl" einen Beitrag leisten.
Wenn Dir das nicht reicht, schade.
Vielleicht sollte ich auch einmal schildern, wie ich dieses Board wahrnehme.
Als ich auf das Village traf sah ich vor allem eine Ansamlung von Leuten, die sich mit dem Thema langfristige Geldanlage auseinandersetzen. Ein Thema, daß auch für mich von Interesse ist.
Viele dieser Leute haben da ganz unterschiedliche Ansätze, die sich zum Teil überschneiden, zum Teil aber auch nicht. Einige diskutieren mit fundamentalem Wirtschaftswissen im Background andere aus dem hohlen Bauch heraus. Insgesamt wird das aber mit großer Toleranz und sehr ernsthaft getan. Daraus resultiert ein für mich sehr fruchtbarer Erfahrungsaustausch.
Max ist für mich in diesem Board zum einen natürlich der "Gründer", der ja auch weiterhin die Infrastruktur zur Verfügung stellt, aber ansonsten maximal ein primus inter paraes.
Mit den Ideen der anderen setze ich mich soweit auseinander wie dies mein "Bauch" und mein Verständnis zulassen. Ich will gar nicht die Philosophie eines jeden hier im Board bis ins letzte ergründen. Ich will mir nur die Rosinen rauspicken.
Das also stellt das Village für mich dar.
Wenn Du Dich mal ein wenig mit meinem "Pionier-Ansatz" beschäftigst, wirst Du all das gesagte wiederfinden.
(Wirtschafts-)wissenschaftlich unausgereift, Anleihen verschiedener Ideen aus dem Board und das alles gepaart mit meinen Bauchgefühlen, was eine gute Aktie mitzubringen hat.
tut mir leid wenn Du Dich von mir verarscht fühlst, das war nun wirklich nicht meine Absicht.
Natürlich habe ich den Text gelesen auf den ich verwiesen habe und wenn Du nochmal mein Posting nachliest, dann steht da, daß mir der Name Schumpeter VORHER nicht bekannt war.
Aber auch jetzt würtde ich nicht behaupten ich sei mit der Wirtschaftstheorie von Schumpeter vertraut, nur weil ich 3 Zeilen von Max zu diesem Thema gelesen habe. Ich habe danach zu diesem Thema auch keine weiteren Recherchen angestellt.
Außerdem ist wohl die Formulierung bezüglich der Diskussionsgrundlage etwas unpräzise gewählt. Besser wäre zu sagen, jeder Boarder hat hier ein wenig seine eigene Philosophie, die mehr oder weniger bekannt ist und jeder diskutiert aus diesem Verständnis heraus.
Dies gilt auch und im speziellen für Max. Wichtig ist doch letztlich wie ER seine Thesen versteht, denn es ist sein REALES Geld, das er entsprechend anlegt.
Ich weiß nicht genau worauf Du im Endeffekt hinaus willst. Ich habe den Eindruck, Du bist auf der Suche nach einem Bord wo Du Dich mit anderen "Wirtschaftlern" lupenrein und wissenschaftlich korrekt und präzise über Anlagestrategien auseinandersetzen kannst.
Es mag sein, daß es in dieser Hinsicht in diesem Bord einige Defizite gibt. Allerdings bin ich dann sowieso nicht der richtige Ansprechpartner, da ich wie gesagt Naturwissenschaftler bin und weder die Muße noch das nötige Interesse mitbringe tief in die Wirtschaftstheorie einzudringen.
Ich habe mich ein wenig in die Diskussion zwischen Dir und Max eingemischt, weil ich den Eindruck gewonnen hatte (und manchmal kann man das als neutraler Dritter besser beurteilen), daß Ihr wegen einer unterschiedlichen Wortdefinition aneinander vorbei diskutiert habt. Substantiell kann ich zu dieser nur durch meinen gesunden Menschenverstand oder auch durch "Bauchgefühl" einen Beitrag leisten.
Wenn Dir das nicht reicht, schade.
Vielleicht sollte ich auch einmal schildern, wie ich dieses Board wahrnehme.
Als ich auf das Village traf sah ich vor allem eine Ansamlung von Leuten, die sich mit dem Thema langfristige Geldanlage auseinandersetzen. Ein Thema, daß auch für mich von Interesse ist.
Viele dieser Leute haben da ganz unterschiedliche Ansätze, die sich zum Teil überschneiden, zum Teil aber auch nicht. Einige diskutieren mit fundamentalem Wirtschaftswissen im Background andere aus dem hohlen Bauch heraus. Insgesamt wird das aber mit großer Toleranz und sehr ernsthaft getan. Daraus resultiert ein für mich sehr fruchtbarer Erfahrungsaustausch.
Max ist für mich in diesem Board zum einen natürlich der "Gründer", der ja auch weiterhin die Infrastruktur zur Verfügung stellt, aber ansonsten maximal ein primus inter paraes.
Mit den Ideen der anderen setze ich mich soweit auseinander wie dies mein "Bauch" und mein Verständnis zulassen. Ich will gar nicht die Philosophie eines jeden hier im Board bis ins letzte ergründen. Ich will mir nur die Rosinen rauspicken.
Das also stellt das Village für mich dar.
Wenn Du Dich mal ein wenig mit meinem "Pionier-Ansatz" beschäftigst, wirst Du all das gesagte wiederfinden.
(Wirtschafts-)wissenschaftlich unausgereift, Anleihen verschiedener Ideen aus dem Board und das alles gepaart mit meinen Bauchgefühlen, was eine gute Aktie mitzubringen hat.
(Mist, auf den falschen Button gedrückt, war noch gar nicht ganz fertig)
......
Steve:
Ich hoffe ich hab Dich jetzt nicht vergrault und ich würde mich wirklich freuen, Dich häufiger hier im Village anzutreffen. Denn wenn ich auch nicht ganz verstehe, warum Dir diese ganzen Deffinitionen soooo wichtig sind, so habe ich doch den Eindruck gewonnen, daß ich mir bei Dir so einige "Rosinen herauspicken" könnte.
Also nochmal Sorry, von einem nicht ganz so kritischen Zeitgeist,
Gruß,
Markus
......
Steve:
Ich hoffe ich hab Dich jetzt nicht vergrault und ich würde mich wirklich freuen, Dich häufiger hier im Village anzutreffen. Denn wenn ich auch nicht ganz verstehe, warum Dir diese ganzen Deffinitionen soooo wichtig sind, so habe ich doch den Eindruck gewonnen, daß ich mir bei Dir so einige "Rosinen herauspicken" könnte.
Also nochmal Sorry, von einem nicht ganz so kritischen Zeitgeist,
Gruß,
Markus
hallo MarkV:
ich habe nicht geschrieben, daß ich mich von Dir verarscht
fühle, sondern daß ich über Dich lachen mußte. Gestern
morgen als Du den Link gepostet hast, hattest Du den
Artikel noch nicht gelesen. Jetzt aber anscheinend auch
nicht, denn in diesem Artikel ist nicht etwa in drei
Zeilen die Rede von Schumpeter sondern mindestens in dreißig
Zeilen.
Das "verarscht fühlen" bezog sich auf etwas ganz
anderes, vielleicht solltest Du etwas genauer lesen, bevor
Du antwortest.
Du sagst, es wäre allein wichtig, wie Dr.Max selbst seine
Thesen versteht. Wann verstehst Du endlich, daß es hier nicht
um Interpretationen oder Verstehen geht ? Nicht ich habe
hier Schumpeter eingeführt, sondern Dr.Max. Nicht ich habe
diese Kriterien eingeführt, sondern Dr. Max.
Er weckt im Portal dieser Site Erwartungen die er dann nicht
erfüllt.
Ich bin nicht auf der Suche nach einem Wirtschafts -Board,
Ich habe in meiner letzten Post genau beschrieben, wieso
ich hier reingeschneit bin und auch mehrmals genau formuliert,
worum es mir geht.
Bitte lies bevor Du antwortest.
Am allerwenigsten geht es mir um Wirtschaftstheorien.
Nicht ich habe eine Wirtschaftstheorie als Grundlage dieses
Depots verkündet, sondern Dr.Max. Ich habe immer wieder
betont, daß es mir um die Praxis geht.
Lieber MarkV, Du weigerst Dich einfach die simple Tatsache
anzuerkennen, daß hier offiziell (auch im rechtlichen
Sinne) ein Portofolio vorgestellt wird, inclusive einer
zugrundeliegenden Investmentphilosophie. Das kann jeder
überprüfen und es ist offensichtlich. Das haben hier sicherlich
auch viele verstanden oder verstehen es jetzt. Wenn Du das
nicht verstehst, ist das nicht mein Problem.
Übrigens: über deiner Antwort steht ein Kommentar von Dr.Max.
Jeder möge sich über den Stil und das Niveau in dem er sich
auf das Thema einläßt sein eigenes Bild machen.
ich habe nicht geschrieben, daß ich mich von Dir verarscht
fühle, sondern daß ich über Dich lachen mußte. Gestern
morgen als Du den Link gepostet hast, hattest Du den
Artikel noch nicht gelesen. Jetzt aber anscheinend auch
nicht, denn in diesem Artikel ist nicht etwa in drei
Zeilen die Rede von Schumpeter sondern mindestens in dreißig
Zeilen.
Das "verarscht fühlen" bezog sich auf etwas ganz
anderes, vielleicht solltest Du etwas genauer lesen, bevor
Du antwortest.
Du sagst, es wäre allein wichtig, wie Dr.Max selbst seine
Thesen versteht. Wann verstehst Du endlich, daß es hier nicht
um Interpretationen oder Verstehen geht ? Nicht ich habe
hier Schumpeter eingeführt, sondern Dr.Max. Nicht ich habe
diese Kriterien eingeführt, sondern Dr. Max.
Er weckt im Portal dieser Site Erwartungen die er dann nicht
erfüllt.
Ich bin nicht auf der Suche nach einem Wirtschafts -Board,
Ich habe in meiner letzten Post genau beschrieben, wieso
ich hier reingeschneit bin und auch mehrmals genau formuliert,
worum es mir geht.
Bitte lies bevor Du antwortest.
Am allerwenigsten geht es mir um Wirtschaftstheorien.
Nicht ich habe eine Wirtschaftstheorie als Grundlage dieses
Depots verkündet, sondern Dr.Max. Ich habe immer wieder
betont, daß es mir um die Praxis geht.
Lieber MarkV, Du weigerst Dich einfach die simple Tatsache
anzuerkennen, daß hier offiziell (auch im rechtlichen
Sinne) ein Portofolio vorgestellt wird, inclusive einer
zugrundeliegenden Investmentphilosophie. Das kann jeder
überprüfen und es ist offensichtlich. Das haben hier sicherlich
auch viele verstanden oder verstehen es jetzt. Wenn Du das
nicht verstehst, ist das nicht mein Problem.
Übrigens: über deiner Antwort steht ein Kommentar von Dr.Max.
Jeder möge sich über den Stil und das Niveau in dem er sich
auf das Thema einläßt sein eigenes Bild machen.
Lieber Dr. Max,
alles ist hier nachzulesen, genau.
Angefangen hat es mit CELERA, weiter ging es mit
dem Thema Profitabilität, dann ging es um die Frage
was Henry Ford mit Deinen Investments zu tun hat,
oder wie sich ein Investment wie YAHOO mit Deinen
Grundlagen vereinbaren läßt.
Meine Anmerkungen waren freundlich und konstruktiv
gemeint, aber allmählich habe ich gemerkt, daß ich
mir die Finger wundtippe und Du Dich
weigerst zu meinen Anmerkungen Stellung zu beziehen.
In den ersten beiden Postings von mir in diesem Thread
habe ich ausführlich beschrieben,
warum ich Ungereimtheiten in Deiner Investmentstrategie
sehe.
Auf meine Argumentation, meine Beispiele und kritischen
Fragen, bist Du bisher mit keinem einzigen Wort eingegangen.
Du möchtest nicht anerkennen, daß der Faktor Zeit
(an welchem Punkt der Umwältzung muß die Firma
stehen, um von Dir als Investment in Frage zu kommen)
eine Rolle spielt.
Dabei ist es ein großer Unterschied, ob ich YAHOO
vor 10 Jahren gekauft habe oder vor drei Monaten.
Und ich bin sicher, daß mir die meisten hier zustimmen
würden.
Auch zum Thema Profitabilität habe ich ausführlich
geschrieben (siehe den entsprechenden Thread). Auf
meine Ausführung,warum bei Revoluzzern
Rote Zahlen eine ganz andere Bedeutung haben und in der
Anfangsphase quasi zwangsläufig sind, bist Du
mit keinem Wort eingegangen. Dabei hast Du selbst einen
Thread mit diesem Thema eröffnet. Also dachte ich, das
soll hier diskutiert werden. Und ich hätte mich über
Gegenargumente von Dir mit Sicherheit gefreut, denn
auch ich bin lernfähig.
Bei all dem ging es mir nicht um blasse Theorie
sondern um die Praxis der Investments.
Ich denke, das haben viele hier verstanden,
auch wenn MarkV es offenbar nicht verstehen will.
Den Satz "es ist alles gesagt" lese ich hier nicht
zum erstenmal von Dir. Jeder möge sich sein eigenes
Urteil bilden, was dieser Satz bedeuten soll.
Gruß
Stefan
alles ist hier nachzulesen, genau.
Angefangen hat es mit CELERA, weiter ging es mit
dem Thema Profitabilität, dann ging es um die Frage
was Henry Ford mit Deinen Investments zu tun hat,
oder wie sich ein Investment wie YAHOO mit Deinen
Grundlagen vereinbaren läßt.
Meine Anmerkungen waren freundlich und konstruktiv
gemeint, aber allmählich habe ich gemerkt, daß ich
mir die Finger wundtippe und Du Dich
weigerst zu meinen Anmerkungen Stellung zu beziehen.
In den ersten beiden Postings von mir in diesem Thread
habe ich ausführlich beschrieben,
warum ich Ungereimtheiten in Deiner Investmentstrategie
sehe.
Auf meine Argumentation, meine Beispiele und kritischen
Fragen, bist Du bisher mit keinem einzigen Wort eingegangen.
Du möchtest nicht anerkennen, daß der Faktor Zeit
(an welchem Punkt der Umwältzung muß die Firma
stehen, um von Dir als Investment in Frage zu kommen)
eine Rolle spielt.
Dabei ist es ein großer Unterschied, ob ich YAHOO
vor 10 Jahren gekauft habe oder vor drei Monaten.
Und ich bin sicher, daß mir die meisten hier zustimmen
würden.
Auch zum Thema Profitabilität habe ich ausführlich
geschrieben (siehe den entsprechenden Thread). Auf
meine Ausführung,warum bei Revoluzzern
Rote Zahlen eine ganz andere Bedeutung haben und in der
Anfangsphase quasi zwangsläufig sind, bist Du
mit keinem Wort eingegangen. Dabei hast Du selbst einen
Thread mit diesem Thema eröffnet. Also dachte ich, das
soll hier diskutiert werden. Und ich hätte mich über
Gegenargumente von Dir mit Sicherheit gefreut, denn
auch ich bin lernfähig.
Bei all dem ging es mir nicht um blasse Theorie
sondern um die Praxis der Investments.
Ich denke, das haben viele hier verstanden,
auch wenn MarkV es offenbar nicht verstehen will.
Den Satz "es ist alles gesagt" lese ich hier nicht
zum erstenmal von Dir. Jeder möge sich sein eigenes
Urteil bilden, was dieser Satz bedeuten soll.
Gruß
Stefan
Hallo Steve,
am nötigen Selbsvertrauen und einer gehörigen Portion Selbstüberschätzung scheint es Dir ja nicht zu mangeln.
Ich stehe immernoch auf dem Standpunkt, daß jeder seine Meinung und seine Interpretation der Dinge vertreten darf und auch soll. Eine Diskussion kann dazu dienen diese Interpretation abzuändern, muß aber nicht zwangsläufig. Mein persönlicher Eindruck war, daß sowohl ich als auch Max versucht haben uns auf Deine Argumente einzulassen, auch wenn Du das scheinbar anders siehst. Leider scheinst Du der Auffassung zu sein, daß Du uns zu Deinen Auffasungen bekehren mußt und wir Dich einfach nicht verstehen wollen.
Die daraus resultierende Herablassung mag ich gar nicht. Wenn Du die Welt verbessern willst, dann suche nicht nur die Haare in der Suppe, sondern wirf auch einen Blick auf das leckere Gemüse
Gruß,
MarkV
am nötigen Selbsvertrauen und einer gehörigen Portion Selbstüberschätzung scheint es Dir ja nicht zu mangeln.
Ich stehe immernoch auf dem Standpunkt, daß jeder seine Meinung und seine Interpretation der Dinge vertreten darf und auch soll. Eine Diskussion kann dazu dienen diese Interpretation abzuändern, muß aber nicht zwangsläufig. Mein persönlicher Eindruck war, daß sowohl ich als auch Max versucht haben uns auf Deine Argumente einzulassen, auch wenn Du das scheinbar anders siehst. Leider scheinst Du der Auffassung zu sein, daß Du uns zu Deinen Auffasungen bekehren mußt und wir Dich einfach nicht verstehen wollen.
Die daraus resultierende Herablassung mag ich gar nicht. Wenn Du die Welt verbessern willst, dann suche nicht nur die Haare in der Suppe, sondern wirf auch einen Blick auf das leckere Gemüse
Gruß,
MarkV
MarkV,
(ironie an) danke für Deine Belehrung (ironie aus).
Für mich ist es bei deinen Antworten immer wieder
allzu offensichtlich, daß du das, worauf du antwortest
nicht gelesen hast und stattdessen mit Unterstellungen
kommst.
Wie kommst du darauf, daß ich jemanden bekehren will ?
Bekehren wozu ?
Wie kommst Du darauf, daß ich die Welt verbessern will ?
Ich finde Fragen wie "ist YAHOO ein Revolutionär"
spannend. (Das war nämlich das Thema meiner ersten
Message in diesem thread).
Du findest Fragen wie "ist Kamps ein Revolutionär"
spannend.
Wenn Du zu meiner Frage nichts sagen willst, mußt du
es auch nicht tun. Was soll dann diese Anmache ?
Gruß
Stefan
(ironie an) danke für Deine Belehrung (ironie aus).
Für mich ist es bei deinen Antworten immer wieder
allzu offensichtlich, daß du das, worauf du antwortest
nicht gelesen hast und stattdessen mit Unterstellungen
kommst.
Wie kommst du darauf, daß ich jemanden bekehren will ?
Bekehren wozu ?
Wie kommst Du darauf, daß ich die Welt verbessern will ?
Ich finde Fragen wie "ist YAHOO ein Revolutionär"
spannend. (Das war nämlich das Thema meiner ersten
Message in diesem thread).
Du findest Fragen wie "ist Kamps ein Revolutionär"
spannend.
Wenn Du zu meiner Frage nichts sagen willst, mußt du
es auch nicht tun. Was soll dann diese Anmache ?
Gruß
Stefan
Hi Steve,
ok, ok, kommen wir also wieder auf ein zivilisiertes Niveau runter. Ich bin nämlich wirklich an ernsthaften Diskusionen interessiert.
Ich habe mich etwas über Deine dauernde Unterstellung geärgert, ich würde nicht richtig lesen, was ich kommentiere.
Das ist nicht der Fall!!! Ich drücke mich vielleicht manchmal etwas unklar/unpräzise aus, mag sein, das ist ein wenig meine schnodderige Art. Vielleicht versuchen wir es mal mit einem anderen Verfahren: dem direkten Bezug
Fangen wir mal mit folgendem Beispiel an: Ich schrieb:Aber auch jetzt würtde ich nicht behaupten ich sei mit der Wirtschaftstheorie von Schumpeter vertraut, nur weil ich 3
Zeilen von Max zu diesem Thema gelesen habe. Ich habe danach zu diesem Thema auch keine weiteren Recherchen
angestellt.
Natürlich habe ich gesehen, daß es sich um 3 Absätze handelt. "3 Zeilen" ist hier eher umgangssprachlich zu sehen und bedeutet einfach nur "wenig".
Ich wollte damit Ausdrücken, daß Schumpeters Theorie sicherlich ein längeres Werk ist, über das ich nicht kompetent Diskutieren kann wenn ich nur ein kurzes Resüme aus Maxens Feder gelesen habe.
So, zu Deinem letzten Posting:
(ironie an) danke für Deine Belehrung (ironie aus).
Sorry, s.o.
Für mich ist es bei deinen Antworten immer wieder
allzu offensichtlich, daß du das, worauf du antwortest
nicht gelesen hast und stattdessen mit Unterstellungen
kommst.
s.o.
Wie kommst du darauf, daß ich jemanden bekehren will ?
Bekehren wozu ?
Wie kommst Du darauf, daß ich die Welt verbessern will ?
Mein Eindruck ist, daß Du eine ganz konkrete Meinung über die Bedeutung des Begriffes "Revolutionär" hast, von mir aus auch in Bezug auf Schumpeters Theorie. Dieser stimmt nicht mit dem Verständnis von Max überein. Davon bist Du enttäuscht? und möchtest uns Dein Verständnis des Wortes nahebringen. Bis dahin noch ok. Wenn die Antwort dann aber die ist, daß Max oder wer auch immer dem Begriff eine abweichende Bedeutung zuweist, dann scheinst Du das als Antwort nicht zu akzeptieren.
Und was dann folgt kommt mir eben wie ein (verzeih mir, das Wort ist vielleicht etwas stark)Bekehrungsversuch vor. (Bei der Weltverbesserung bin ich wohl etwas über das Ziel hinausgeschossen)
So jetzt wieder zur sachlichen Diskussion:
Ich finde Fragen wie "ist YAHOO ein Revolutionär"
spannend. (Das war nämlich das Thema meiner ersten
Message in diesem thread).
Auch für mich eine spannende Frage, die ich persönlich allerdings mit "nein" beantworten würde. Yahoo ist weder der Erfinder der Suchmaschinen noch hat Yahoo für sich genommen eine Revolution ausgelöst. Yahoo ist vielmehr ein gut gamanagetes dynamisches Unternehmen und der Marktführer seiner Branche. Nicht weniger, aber auch nicht mehr. Das heißt nicht, daß es kein lohnendes Investment ist.
Du findest Fragen wie "ist Kamps ein Revolutionär"
spannend.
Wie kommst Du darauf? Das habe ich sicher nirgends geschrieben. Ich glaube vielmehr, daß es sich auch hier nicht um einen Revoluzionär, sondern eher um einen "Abstauber" handelt (Siehe auch den neuen Thread von Max "Schumpeter und die Revolutionäre"
Wenn Du zu meiner Frage nichts sagen willst, mußt du
es auch nicht tun.
Ich vermute Du meinst das Statement :Lieber MarkV, Du weigerst Dich einfach die simple Tatsache
anzuerkennen, daß hier offiziell (auch im rechtlichen
Sinne) ein Portofolio vorgestellt wird, inclusive einer
zugrundeliegenden Investmentphilosophie. Das kann jeder
überprüfen und es ist offensichtlich. Das haben hier sicherlich
auch viele verstanden oder verstehen es jetzt. Wenn Du das
nicht verstehst, ist das nicht mein Problem.
Natürlich ist mir das klar. Ich verstehe jetzt auch, warum Du das so hervorhebst. Das liegt an der neuen Aufmachung des Village. Ehrlich treibe ich mich hier schon länger herum und komme immer per bookmark hier her und nicht über den Umweg des neuen Eingangsportals. Früher war die Fokussierung etwas weniger auffällig.
Nichts desto trotz, bitte versuche mir noch einmal in einfachen Worten zu erklären, wo genau für Dich der Stein des Anstoßes ist. Ich hab nämlich ehrlich gesagt den Kern der Kritik immer noch nicht 100% verstanden, wenn es nicht nur um die Definition des Wortes Revolutionär geht. Vielleicht stehe ich auf dem Schlauch.
Ich nehme an die folgende Passage soll den Knackpunkt Deiner Kritik ausdrücken:
Versetze Dich doch bitte mal in meine Lage: ich bin auf
diese Thesen gestoßen die eine Anlagestrategie in
Zusammenhang mit Schumpeter versprechen. Daraufhin habe
ich dieses Board besucht. Und war sehr verwirrt
über das Niveau, welches hier herrscht,
da ich ja ganz andere Erwartungen hatte. Ich war auch
verärgert, weil ich mich verarscht fühlte.
Wenn das so ist, dann habe ich da 2 Fragen dazu: Du wars verwirrt und verärgert, daß das "Etikett" nicht mit dem von Dir erwarteten Inhalt übereinstimmte. Könnte dies nicht wiederum mit der unterschiedlichen Auslegung von Schumpeters Thesen durch Max und Dich kommen?
Was hat Dich an dem Niveau der Diskussionen verwirrt? Das Village wendet sich an mehr oder weniger "unbedarfte" Börsenneulinge wie z.B. mich. Darf man da ins Detail gehende niveauvolle Diskussionen einer Wirtschaftstheorie verlangen?
Ich hoffe, diese dialogische" Form bewahrt mich diesmal vor dem Vorwurf des nicht genau lesens und ermöglicht eine exaktere Diskussion die vielleicht auch endlich mal auf den Punkt kommt.
Nix für ungut,
Markus
PS: Danke übrigens für den Link zu den fools. Werd mich dort bei Gelegenheit mal umschauen
ok, ok, kommen wir also wieder auf ein zivilisiertes Niveau runter. Ich bin nämlich wirklich an ernsthaften Diskusionen interessiert.
Ich habe mich etwas über Deine dauernde Unterstellung geärgert, ich würde nicht richtig lesen, was ich kommentiere.
Das ist nicht der Fall!!! Ich drücke mich vielleicht manchmal etwas unklar/unpräzise aus, mag sein, das ist ein wenig meine schnodderige Art. Vielleicht versuchen wir es mal mit einem anderen Verfahren: dem direkten Bezug
Fangen wir mal mit folgendem Beispiel an: Ich schrieb:Aber auch jetzt würtde ich nicht behaupten ich sei mit der Wirtschaftstheorie von Schumpeter vertraut, nur weil ich 3
Zeilen von Max zu diesem Thema gelesen habe. Ich habe danach zu diesem Thema auch keine weiteren Recherchen
angestellt.
Natürlich habe ich gesehen, daß es sich um 3 Absätze handelt. "3 Zeilen" ist hier eher umgangssprachlich zu sehen und bedeutet einfach nur "wenig".
Ich wollte damit Ausdrücken, daß Schumpeters Theorie sicherlich ein längeres Werk ist, über das ich nicht kompetent Diskutieren kann wenn ich nur ein kurzes Resüme aus Maxens Feder gelesen habe.
So, zu Deinem letzten Posting:
(ironie an) danke für Deine Belehrung (ironie aus).
Sorry, s.o.
Für mich ist es bei deinen Antworten immer wieder
allzu offensichtlich, daß du das, worauf du antwortest
nicht gelesen hast und stattdessen mit Unterstellungen
kommst.
s.o.
Wie kommst du darauf, daß ich jemanden bekehren will ?
Bekehren wozu ?
Wie kommst Du darauf, daß ich die Welt verbessern will ?
Mein Eindruck ist, daß Du eine ganz konkrete Meinung über die Bedeutung des Begriffes "Revolutionär" hast, von mir aus auch in Bezug auf Schumpeters Theorie. Dieser stimmt nicht mit dem Verständnis von Max überein. Davon bist Du enttäuscht? und möchtest uns Dein Verständnis des Wortes nahebringen. Bis dahin noch ok. Wenn die Antwort dann aber die ist, daß Max oder wer auch immer dem Begriff eine abweichende Bedeutung zuweist, dann scheinst Du das als Antwort nicht zu akzeptieren.
Und was dann folgt kommt mir eben wie ein (verzeih mir, das Wort ist vielleicht etwas stark)Bekehrungsversuch vor. (Bei der Weltverbesserung bin ich wohl etwas über das Ziel hinausgeschossen)
So jetzt wieder zur sachlichen Diskussion:
Ich finde Fragen wie "ist YAHOO ein Revolutionär"
spannend. (Das war nämlich das Thema meiner ersten
Message in diesem thread).
Auch für mich eine spannende Frage, die ich persönlich allerdings mit "nein" beantworten würde. Yahoo ist weder der Erfinder der Suchmaschinen noch hat Yahoo für sich genommen eine Revolution ausgelöst. Yahoo ist vielmehr ein gut gamanagetes dynamisches Unternehmen und der Marktführer seiner Branche. Nicht weniger, aber auch nicht mehr. Das heißt nicht, daß es kein lohnendes Investment ist.
Du findest Fragen wie "ist Kamps ein Revolutionär"
spannend.
Wie kommst Du darauf? Das habe ich sicher nirgends geschrieben. Ich glaube vielmehr, daß es sich auch hier nicht um einen Revoluzionär, sondern eher um einen "Abstauber" handelt (Siehe auch den neuen Thread von Max "Schumpeter und die Revolutionäre"
Wenn Du zu meiner Frage nichts sagen willst, mußt du
es auch nicht tun.
Ich vermute Du meinst das Statement :Lieber MarkV, Du weigerst Dich einfach die simple Tatsache
anzuerkennen, daß hier offiziell (auch im rechtlichen
Sinne) ein Portofolio vorgestellt wird, inclusive einer
zugrundeliegenden Investmentphilosophie. Das kann jeder
überprüfen und es ist offensichtlich. Das haben hier sicherlich
auch viele verstanden oder verstehen es jetzt. Wenn Du das
nicht verstehst, ist das nicht mein Problem.
Natürlich ist mir das klar. Ich verstehe jetzt auch, warum Du das so hervorhebst. Das liegt an der neuen Aufmachung des Village. Ehrlich treibe ich mich hier schon länger herum und komme immer per bookmark hier her und nicht über den Umweg des neuen Eingangsportals. Früher war die Fokussierung etwas weniger auffällig.
Nichts desto trotz, bitte versuche mir noch einmal in einfachen Worten zu erklären, wo genau für Dich der Stein des Anstoßes ist. Ich hab nämlich ehrlich gesagt den Kern der Kritik immer noch nicht 100% verstanden, wenn es nicht nur um die Definition des Wortes Revolutionär geht. Vielleicht stehe ich auf dem Schlauch.
Ich nehme an die folgende Passage soll den Knackpunkt Deiner Kritik ausdrücken:
Versetze Dich doch bitte mal in meine Lage: ich bin auf
diese Thesen gestoßen die eine Anlagestrategie in
Zusammenhang mit Schumpeter versprechen. Daraufhin habe
ich dieses Board besucht. Und war sehr verwirrt
über das Niveau, welches hier herrscht,
da ich ja ganz andere Erwartungen hatte. Ich war auch
verärgert, weil ich mich verarscht fühlte.
Wenn das so ist, dann habe ich da 2 Fragen dazu: Du wars verwirrt und verärgert, daß das "Etikett" nicht mit dem von Dir erwarteten Inhalt übereinstimmte. Könnte dies nicht wiederum mit der unterschiedlichen Auslegung von Schumpeters Thesen durch Max und Dich kommen?
Was hat Dich an dem Niveau der Diskussionen verwirrt? Das Village wendet sich an mehr oder weniger "unbedarfte" Börsenneulinge wie z.B. mich. Darf man da ins Detail gehende niveauvolle Diskussionen einer Wirtschaftstheorie verlangen?
Ich hoffe, diese dialogische" Form bewahrt mich diesmal vor dem Vorwurf des nicht genau lesens und ermöglicht eine exaktere Diskussion die vielleicht auch endlich mal auf den Punkt kommt.
Nix für ungut,
Markus
PS: Danke übrigens für den Link zu den fools. Werd mich dort bei Gelegenheit mal umschauen
MarkV,
auch auf die Gefahr hin daß es hier niemanden mehr
interessiert, hier mein Beitrag zur Klärung.
1.sorry, das mit den 3 Zeilen hatte ich leider so verstanden, wie
Du es geschrieben hattest. Ich hatte die Bedeutung dahinter
leider nicht richtig interpretiert.
2.Mir geht es nicht um Begriffe. Wir hatten das schonmal:
Im Thread "die Aktuelle Watchlist" hattest Du geschrieben:
>Hallo Steve, hallo Max,
>Wenn ich mal meinen Eindruck des Unbeteiligten dritten zu Eurem
>Disput beisteuern dürfte:
>Mir scheint, daß das Problem Eurer Verständigung einzig und
>allein auf der Bedeutung des Wortes "Revolutionär" beruht.
Darauf hatte ich geantwortet:
>Mir geht es absolut nicht um die Definition des Begriffes "Revolutionär", sondern
>mir geht es darum, wie Dr.Max selbst diesen Begriff in seinem "Manifest" (wie ich es der
>Einfachheit halber genannt habe) beschreibt. <snip>
>Viel wichtiger als diesen Oberbegriff zu definieren, wäre es den Inhalt zu definieren.
>Was ist gemeint mit "radikale Veränderung von Wirtschaftsabläufen" ?
>Oder: was ist konkret gemeint mit "nicht auf einen Zug aufspringen" ?
>Das sind die Punkte, wo hier IMO allgemeine Verwirrung herrscht.
>Dabei wird in der Einleitung zu den Kriterien sehr gut beschrieben, wie diese Begriffe
>gemeint sind.
3.Zum Thema Yahoo. Ich hatte im Posting ganz oben darüber geschrieben,
daß YAHOO (den Max als Revolutionär bezeichnet) IMO kein
Revolutionär ist.
Indem ich sagte, daß ich "Fragen wie ist Yahoo ein r." spannend
finde, wollte ich ausdrücken, daß dieses zu den Themen
gehört, über die ich gerne diskutieren möchte,
so wie Du ja auch über Kamps diskutierst.
(Das meinte ich ohne Wertung)
4. In diesem Zusammenhang habe ich geschrieben;
"wenn du zu meiner Frage nichts sagen willst, mußt du es
auch nicht tun". Damit meinte ich eben diese Frage
("ist Yahoo ein Revolutionär").
Damit wollte ich (zwischen den Zeilen) ausdrücken, daß ich
lieber über die von mir angesprochenen sachlichen Fragen
diskutieren würde,mit Leuten, die sich für dieses Thema
interessieren, als Grundsatzdebatten über Begriffe oder
über Dr.Max zu führen.
5.Du schreibst:
>Nichts desto trotz, bitte versuche mir noch einmal in einfachen
>Worten zu erklären, wo genau für Dich der Stein des Anstoßes
>ist. Ich hab nämlich ehrlich gesagt den Kern der Kritik immer
>noch nicht 100% verstanden, wenn es nicht nur um die Definition
>des Wortes Revolutionär geht. Vielleicht stehe ich auf dem Schlauch.
Mark, ich habe mir eben nochmal meine eigenen Postings
in diesem thread durchgelesen und weiß nicht, wie ich mein
Anliegen noch auf andere Weise verständlich machen soll.
Auch für die letzten beiden Fragen in deinem Posting möchte ich
Dir dieselbe Antwort geben.
Noch etwas: ich möchte wirklich nicht, daß hier eine persönliche
Ebene ins Spiel kommt.Es ist wahr, ich bin ein paar mal
in "Rage" geraten weil ich mich darüber ärgerte,
daß Dr.Max nicht auf meine Argumente eingeht. Dies sehe ich
aber im Rahmen der Sache und nicht der Person.
Gruss
Stefan
auch auf die Gefahr hin daß es hier niemanden mehr
interessiert, hier mein Beitrag zur Klärung.
1.sorry, das mit den 3 Zeilen hatte ich leider so verstanden, wie
Du es geschrieben hattest. Ich hatte die Bedeutung dahinter
leider nicht richtig interpretiert.
2.Mir geht es nicht um Begriffe. Wir hatten das schonmal:
Im Thread "die Aktuelle Watchlist" hattest Du geschrieben:
>Hallo Steve, hallo Max,
>Wenn ich mal meinen Eindruck des Unbeteiligten dritten zu Eurem
>Disput beisteuern dürfte:
>Mir scheint, daß das Problem Eurer Verständigung einzig und
>allein auf der Bedeutung des Wortes "Revolutionär" beruht.
Darauf hatte ich geantwortet:
>Mir geht es absolut nicht um die Definition des Begriffes "Revolutionär", sondern
>mir geht es darum, wie Dr.Max selbst diesen Begriff in seinem "Manifest" (wie ich es der
>Einfachheit halber genannt habe) beschreibt. <snip>
>Viel wichtiger als diesen Oberbegriff zu definieren, wäre es den Inhalt zu definieren.
>Was ist gemeint mit "radikale Veränderung von Wirtschaftsabläufen" ?
>Oder: was ist konkret gemeint mit "nicht auf einen Zug aufspringen" ?
>Das sind die Punkte, wo hier IMO allgemeine Verwirrung herrscht.
>Dabei wird in der Einleitung zu den Kriterien sehr gut beschrieben, wie diese Begriffe
>gemeint sind.
3.Zum Thema Yahoo. Ich hatte im Posting ganz oben darüber geschrieben,
daß YAHOO (den Max als Revolutionär bezeichnet) IMO kein
Revolutionär ist.
Indem ich sagte, daß ich "Fragen wie ist Yahoo ein r." spannend
finde, wollte ich ausdrücken, daß dieses zu den Themen
gehört, über die ich gerne diskutieren möchte,
so wie Du ja auch über Kamps diskutierst.
(Das meinte ich ohne Wertung)
4. In diesem Zusammenhang habe ich geschrieben;
"wenn du zu meiner Frage nichts sagen willst, mußt du es
auch nicht tun". Damit meinte ich eben diese Frage
("ist Yahoo ein Revolutionär").
Damit wollte ich (zwischen den Zeilen) ausdrücken, daß ich
lieber über die von mir angesprochenen sachlichen Fragen
diskutieren würde,mit Leuten, die sich für dieses Thema
interessieren, als Grundsatzdebatten über Begriffe oder
über Dr.Max zu führen.
5.Du schreibst:
>Nichts desto trotz, bitte versuche mir noch einmal in einfachen
>Worten zu erklären, wo genau für Dich der Stein des Anstoßes
>ist. Ich hab nämlich ehrlich gesagt den Kern der Kritik immer
>noch nicht 100% verstanden, wenn es nicht nur um die Definition
>des Wortes Revolutionär geht. Vielleicht stehe ich auf dem Schlauch.
Mark, ich habe mir eben nochmal meine eigenen Postings
in diesem thread durchgelesen und weiß nicht, wie ich mein
Anliegen noch auf andere Weise verständlich machen soll.
Auch für die letzten beiden Fragen in deinem Posting möchte ich
Dir dieselbe Antwort geben.
Noch etwas: ich möchte wirklich nicht, daß hier eine persönliche
Ebene ins Spiel kommt.Es ist wahr, ich bin ein paar mal
in "Rage" geraten weil ich mich darüber ärgerte,
daß Dr.Max nicht auf meine Argumente eingeht. Dies sehe ich
aber im Rahmen der Sache und nicht der Person.
Gruss
Stefan
An magicsteve :
Zunächst einmal: Gratulation!
Für Deine *messerscharfen* Ausführungen zum Thema *Revoluzzer* in den diversen Threads.
Ich bewundere Deine Diskussionsenergie zu diesem Thema.
Für mich ist in den etlichen Threads klar geworden, daß Dr.Max die sachlichen Argumente ausgehen (sofern er überhaupt jemals vor hatte, sachlich zu argumentieren). Momentan redet er in den diversen Threads nur *um den heißen Brei* herum;- denn, Deine IMMER WIEDER GESTELLTE FRAGE, wird von ihm schlicht ignoriert.
Insofern glaube ich nicht mehr daran, daß Du hier auf diesem Wege etwas erreichen wirst.
Dr. Max ist weder selbstkritisch, noch lernfähig;- alles, was nicht zu SEINER selbstgestrickten *Village-Ideologie* paßt, wird von ihm entweder niedergemacht, oder er schwatzt um das eigentliche Thema herum.So,wie in Deinem Fall;- ein typischer Professor halt.
Besonders amüsiere ich mich, wenn Max geradzu *gebetsmühlenartig* seine 10-jährige Haltefrist propagiert;- und wenn man ihn diesbezüglich auf den rapiden Wandel der heutigen Technologien anspricht, kommt in etwa der Hinweis, daß sich das in nächster Zukunft ja wieder beruhigen muß. LOL!
magicsteve, Du hast vollkommen recht :
Wesentlich ist nicht, wie man eine Sache benennt (z.B.*Revolutionär*), sondern, was in dieser Sache steckt.
Man könnte anstatt *Revolutionärsdepot*,auch *Hustenbonbondepot* sagen;- auf die THESEN kommt es an;- und, die von Max verfassten Thesen, werden von ihm selbst nicht eingehalten.
Meine These ist deshalb :
Professoren (Max) sind nicht lernfähig.
Ich werde mit Interesse und Genuß den weiteren Verlauf Deiner geistigen Auseinandersetzung mit Max verfolgen;- fragt sich nur, was es DIR bringt;- Max könnte von Dir sehr viel lernen;- aber das ist ja gegen die *Professorenehre*.
Ich hätte natürlich vollstes Verständnis, wenn Du Dich mit nützlicheren Dingen beschäftigen würdest und die Threads deshalb nicht mehr fortgeführt werden.
Im Fußballjargon : Es steht 3:0 für Dich!
Gruß
Tolot
Zunächst einmal: Gratulation!
Für Deine *messerscharfen* Ausführungen zum Thema *Revoluzzer* in den diversen Threads.
Ich bewundere Deine Diskussionsenergie zu diesem Thema.
Für mich ist in den etlichen Threads klar geworden, daß Dr.Max die sachlichen Argumente ausgehen (sofern er überhaupt jemals vor hatte, sachlich zu argumentieren). Momentan redet er in den diversen Threads nur *um den heißen Brei* herum;- denn, Deine IMMER WIEDER GESTELLTE FRAGE, wird von ihm schlicht ignoriert.
Insofern glaube ich nicht mehr daran, daß Du hier auf diesem Wege etwas erreichen wirst.
Dr. Max ist weder selbstkritisch, noch lernfähig;- alles, was nicht zu SEINER selbstgestrickten *Village-Ideologie* paßt, wird von ihm entweder niedergemacht, oder er schwatzt um das eigentliche Thema herum.So,wie in Deinem Fall;- ein typischer Professor halt.
Besonders amüsiere ich mich, wenn Max geradzu *gebetsmühlenartig* seine 10-jährige Haltefrist propagiert;- und wenn man ihn diesbezüglich auf den rapiden Wandel der heutigen Technologien anspricht, kommt in etwa der Hinweis, daß sich das in nächster Zukunft ja wieder beruhigen muß. LOL!
magicsteve, Du hast vollkommen recht :
Wesentlich ist nicht, wie man eine Sache benennt (z.B.*Revolutionär*), sondern, was in dieser Sache steckt.
Man könnte anstatt *Revolutionärsdepot*,auch *Hustenbonbondepot* sagen;- auf die THESEN kommt es an;- und, die von Max verfassten Thesen, werden von ihm selbst nicht eingehalten.
Meine These ist deshalb :
Professoren (Max) sind nicht lernfähig.
Ich werde mit Interesse und Genuß den weiteren Verlauf Deiner geistigen Auseinandersetzung mit Max verfolgen;- fragt sich nur, was es DIR bringt;- Max könnte von Dir sehr viel lernen;- aber das ist ja gegen die *Professorenehre*.
Ich hätte natürlich vollstes Verständnis, wenn Du Dich mit nützlicheren Dingen beschäftigen würdest und die Threads deshalb nicht mehr fortgeführt werden.
Im Fußballjargon : Es steht 3:0 für Dich!
Gruß
Tolot
Leute, Leute, Leute,
da draußen verändert sich die Welt und Ihr streitet Euch immer noch herum um ein paar wissenschaftlich kaum objektivierbare Kriterien.
Ich möchte nur folgendes dazu sagen.
Daß in der Revolutionärs-Definition von Max Begriffe wie Schumpeter`s Theorie usw. stehen, heißt nicht, daß diese Begriffe objektiv quantifizierbar wären. Max hat es dann so quantifiziert, wie er es halt gemacht hat. Man muß anmerken, daß die Revolutionärs-Definition eine engere und eine weitere Fassung erlaubt bzw. erlauben könnte. Ein Revolutionär i.e.S. wäre dann bspw. einer, der etwas erfindet und es auch im Wirtschaftsprozeß durchsetzt (was nicht notwendigerweise eintreten muß) bzw. i.w.S. ein Unternehmen, das als Marktführer (wie Yahoo) oder als potentieller Marktführer den Wirtschaftsprozeß verändert.
Dann braucht man sich nicht ständig um Kleinigkeiten rumzustreiten.
Auch die Frage, ob Revolutionäre profitabel sein müssen, läßt sich so beantworten. Max will halt das Profitabilitätskriterium einführen (ich würde ihm raten, nicht nur Profitabilität zu unterstellen, sondern auch angehende Profitabilität z.B. in den nächsten 2 Quartalen - wenn einer was dagegen hat, der soll wissen, daß man in den USA eine Rezession so definiert, daß die Wirtschaft in 3 aufeinanderfolgenden Quartalen schrumpft, d.h. irgendeine Abgrenzung muß man halt finden) und er will auch das Marktkapitalisierungskriterium einführen, um dem interessierten Investor aufzuzeigen, ob die Aktie, die er kauft, sich noch ver20fachen kann oder nicht. Das hat nicht viel mit Revolutionären zu tun, aber mein Gott, diese sind halt sog. Nebenbedingungen i.w.S., die er halt seiner ursprünglichen Definition hinzuaddieren will. Warum auch nicht, laßt Ihn doch, er trägt schließlich die Verantwortung für seine Depots.
Seid wieder lieb zueinander und schaut Euch mal Qualcomm und Microsoft an.
da draußen verändert sich die Welt und Ihr streitet Euch immer noch herum um ein paar wissenschaftlich kaum objektivierbare Kriterien.
Ich möchte nur folgendes dazu sagen.
Daß in der Revolutionärs-Definition von Max Begriffe wie Schumpeter`s Theorie usw. stehen, heißt nicht, daß diese Begriffe objektiv quantifizierbar wären. Max hat es dann so quantifiziert, wie er es halt gemacht hat. Man muß anmerken, daß die Revolutionärs-Definition eine engere und eine weitere Fassung erlaubt bzw. erlauben könnte. Ein Revolutionär i.e.S. wäre dann bspw. einer, der etwas erfindet und es auch im Wirtschaftsprozeß durchsetzt (was nicht notwendigerweise eintreten muß) bzw. i.w.S. ein Unternehmen, das als Marktführer (wie Yahoo) oder als potentieller Marktführer den Wirtschaftsprozeß verändert.
Dann braucht man sich nicht ständig um Kleinigkeiten rumzustreiten.
Auch die Frage, ob Revolutionäre profitabel sein müssen, läßt sich so beantworten. Max will halt das Profitabilitätskriterium einführen (ich würde ihm raten, nicht nur Profitabilität zu unterstellen, sondern auch angehende Profitabilität z.B. in den nächsten 2 Quartalen - wenn einer was dagegen hat, der soll wissen, daß man in den USA eine Rezession so definiert, daß die Wirtschaft in 3 aufeinanderfolgenden Quartalen schrumpft, d.h. irgendeine Abgrenzung muß man halt finden) und er will auch das Marktkapitalisierungskriterium einführen, um dem interessierten Investor aufzuzeigen, ob die Aktie, die er kauft, sich noch ver20fachen kann oder nicht. Das hat nicht viel mit Revolutionären zu tun, aber mein Gott, diese sind halt sog. Nebenbedingungen i.w.S., die er halt seiner ursprünglichen Definition hinzuaddieren will. Warum auch nicht, laßt Ihn doch, er trägt schließlich die Verantwortung für seine Depots.
Seid wieder lieb zueinander und schaut Euch mal Qualcomm und Microsoft an.
Anmerkung:
Ich schrieb, daß die Kriterien Profitabilität und Marktkapitalisierung nicht viel mit Revolutionären zu tun haben, da es offensichtlich ist, daß ein Unternehmen, das profitabel/hochkapitalisiert ist, ein Revolutionär sein kann, aber nicht sein muß.
- Unternehmen ist nicht-profitabel, niedrig-kapitalisiert: kann ein Revolutionär sein, kann aber auch ein Pleite-Unternehmen sein.
- Unternehmen ist profitabel/hochkapitalisiert: kann ein Revolutionär sein bzw. auch nicht (bspw. Qualcomm versus Microsoft).
usw.
Also: diese beiden Kriterien sind eindeutig ZUSATZKRITERIEN, die mit der ursprünglichen Definition nichts zu tun haben. Sie sind als Nebenbedingungen aufzufassen, um die ursprüngliche Definition zu verschärfen bzw. zu konkretisieren...
Was sollt´s...Max sagt ja auch, daß er diese beiden Kriterien verwenden will, aber die anderen es nicht unbedingt tun müssen...
Microsoft: "KÖNIG"
Qualcomm: "MONSTER" stock (ich glaube, für Qualcomm müssen wir eine neue Definition finden)
Ich schrieb, daß die Kriterien Profitabilität und Marktkapitalisierung nicht viel mit Revolutionären zu tun haben, da es offensichtlich ist, daß ein Unternehmen, das profitabel/hochkapitalisiert ist, ein Revolutionär sein kann, aber nicht sein muß.
- Unternehmen ist nicht-profitabel, niedrig-kapitalisiert: kann ein Revolutionär sein, kann aber auch ein Pleite-Unternehmen sein.
- Unternehmen ist profitabel/hochkapitalisiert: kann ein Revolutionär sein bzw. auch nicht (bspw. Qualcomm versus Microsoft).
usw.
Also: diese beiden Kriterien sind eindeutig ZUSATZKRITERIEN, die mit der ursprünglichen Definition nichts zu tun haben. Sie sind als Nebenbedingungen aufzufassen, um die ursprüngliche Definition zu verschärfen bzw. zu konkretisieren...
Was sollt´s...Max sagt ja auch, daß er diese beiden Kriterien verwenden will, aber die anderen es nicht unbedingt tun müssen...
Microsoft: "KÖNIG"
Qualcomm: "MONSTER" stock (ich glaube, für Qualcomm müssen wir eine neue Definition finden)
An alle hier postenden!
Hey Folks, was ist denn IN euch gefahren? Kommt doch mal vonner Palme. Hier wird dermaßen viel Energie frei! Seit wohl noch recht jung ung frisch!? - ich fasses nich!
;-)
cu, NTV650
Hey Folks, was ist denn IN euch gefahren? Kommt doch mal vonner Palme. Hier wird dermaßen viel Energie frei! Seit wohl noch recht jung ung frisch!? - ich fasses nich!
;-)
cu, NTV650
Habe fertig, bin zufrieden, kehre zur Basis zurück.
NTV650:
You`re right, mit wenigen Worten alles gesagt!
Und Tschüsssssssss
MarkV
NTV650:
You`re right, mit wenigen Worten alles gesagt!
Und Tschüsssssssss
MarkV
....ach ja Steve, sieht man Dich mal bei den Pionieren?
Ich verspreche auch "artig" zu sein.
Gruß,
MarkV
Ich verspreche auch "artig" zu sein.
Gruß,
MarkV
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Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
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