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    Das imaginäre Kurziel von 1000 USD........ und das Paradigma - 500 Beiträge pro Seite (Seite 14)

    eröffnet am 07.05.06 08:38:53 von
    neuester Beitrag 18.02.09 23:14:06 von
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      Avatar
      schrieb am 03.02.08 15:49:58
      Beitrag Nr. 6.501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.254.765 von martinsgarten am 03.02.08 15:16:40Das Problem ist, dass der Euro ebenfalls fast nur mit UDS gedeckt ist.
      Betrachtet man die internen Spannungen im Euro System (Spanien mit der Immobilienblase, politische Probleme und Schulden in Italien),
      ist der Euro meiner Meinung nach ebenfalls gefährdet.
      Noch hält sich Trichet zumindest an den Stabilitätsgedanken obwohl z.B. Sarkozy massiv auf Zinssenkungen drängt. Wie lange sich die EZB noch den politischen Forderungen entgegenstellen kann, bleibt abzuwarten.
      Avatar
      schrieb am 03.02.08 15:59:12
      Beitrag Nr. 6.502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.254.867 von arubabeachclub am 03.02.08 15:49:58in Bezug auf die Geldmengenausweitung hast Du Recht. Der Euro sieht aber beim Außenhandelssaldo absolut besser aus als der USD.
      Europa schuldet weltweit keiner Nation etwas.
      Avatar
      schrieb am 03.02.08 16:31:03
      Beitrag Nr. 6.503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.254.896 von martinsgarten am 03.02.08 15:59:12Wenn man die Länder einzeln betrachtet hat nur Deutschland einen signifikanten Überschuß. Im Prinzip wäre die EU ohne Deutschland auch nicht viel besser als Amiland.
      Spanien z.B. lebt zu großen Teilen von den Exportüberschüssen anderer Länder. Die leistungsbilanz ist auch dort stark negativ.
      Die Immobilienblase dort ist im Verhältnis noch größer als in den USA
      Avatar
      schrieb am 03.02.08 18:53:34
      Beitrag Nr. 6.504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.254.765 von martinsgarten am 03.02.08 15:16:40ich kann mir schon vorstellen dass gold markt manipuliert wird (egal in welche richtung) - weil der relative klein ist. Aber forex :rolleyes: . Wenn Du überlegst dass in forex täglich mehrere trillionen umgesetzt werden - es ist einfach nicht möglich. BOJ hat mehrmals (in vergangenheit) interveniert - daraus ist nichts gutes geworden. in 1992 BOE hat es auch versucht - und hat dem Soros die möglichkeit gegeben paar milliarden zu verdien.
      Also sorry, aber Deine these über manipulation ist nicht wahr. Der wahre grund war dass einige europäische&uk marktteilnehmer in schwirigkeiten geraten sind und $ liquidität beschaffen mussten. Eventuel hängt auch 160.000 kreditkarten rückruf damit zusammen.
      Avatar
      schrieb am 03.02.08 19:05:59
      Beitrag Nr. 6.505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.254.797 von martinsgarten am 03.02.08 15:29:08@ all

      kann mir jemand erklären warum
      Gold mit 910,38 gezeigt wird.
      Schlusskurs jedoch 904,90 war, danke

      Woodsage

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      Avatar
      schrieb am 03.02.08 19:17:48
      Beitrag Nr. 6.506 ()
      Hallo martinsgarden,

      bin auch gerade über Dein Posting zum "manipulierten Dollar" gestolpert... :rolleyes: und möchte noch ergänzen, dass es auch charttechnische Gründe für den Dollaranstieg gegeben haben mag. (Ich hatte neulich schon mal einen Euro-USD-Chart gepostet, der mir nicht eben bullish aussah). Z.B. Ausbruch aus Bearkeil beim Euro/USD im Hourly, siehe etwa bei www.netdania.com (Tief: 22.1.). Candle ist auch bearish. Mögliches Ziel: 143,50-1,44. In mein Gesamtszenario würd's passen.;)
      Avatar
      schrieb am 03.02.08 19:20:13
      Beitrag Nr. 6.507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.255.568 von woodsage am 03.02.08 19:05:59who cares?
      warte doch noch ca. 40 min. dann kannst frisch die preise auf kitco seite sehen. letzte was kitco zeigt war 907 (ca.)
      Avatar
      schrieb am 03.02.08 19:23:25
      Beitrag Nr. 6.508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.255.568 von woodsage am 03.02.08 19:05:59Zumindest bei den Währungen ist es so, dass die Wochenendkurse Humbug sind. Das Thema hatten wir im Thread von africando seinerzeit bald jeden Sonntag.
      Avatar
      schrieb am 03.02.08 20:17:28
      Beitrag Nr. 6.509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.255.525 von alexl1973 am 03.02.08 18:53:34hast beim USD sicher Recht. Der Chart war an der oberen Kante und ist nochmal zurück. Das mit den 1.50 und dann 1,60 braucht aus meiner Sicht nicht mehr lange. Es sei den Europa läßt sich weich klopfen und senkt die Zinsen.
      Avatar
      schrieb am 03.02.08 20:58:26
      Beitrag Nr. 6.510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.255.893 von martinsgarten am 03.02.08 20:17:28Das mit den 1.50 und dann 1,60 braucht aus meiner Sicht nicht mehr lange
      na ja, der € sieht für mich ehe müde aus, so ähnlich wie am 16 jan. 08..:)
      Avatar
      schrieb am 03.02.08 21:56:41
      Beitrag Nr. 6.511 ()
      Hmmm... die EZB ist in der Zwickmühle.

      Würde mich nicht überraschen, wenn sie doch die Zinsen senken, um dem Gefälle zwischen Statistik und gefühlter Inflation etwas entgegenzusetzen zumal nach dem massiven Zinssenkungsschritt der USA. Mal sehen, welches Gewicht die Stimme von Sarkozy mit seinen protektionistischen Gedanken hat, wenn die Medien seine Carla verdaut haben. Es wird ja damit gerechnet, dass nichts passiert, weil sie eigentlich erhöhen müssten, aber das mag ich nicht so recht glauben.

      Eurobobl und -schatz sehen für mich kippelig aus. Euro-USD-Szenario hier:

      [/url]

      Erwarte auch eine sehr spannende und volatile Woche mit Umschichtungen hier und dort. Dabei kommt meiner Meinung nach keiner davon... auch nicht Gold und kurzfristig auch nicht Silber.

      Im Augenwinkel hätten wir dann noch News von der Deutschen Bank und der Commerzbank. Und irgendwo las ich doch was von zehn zitternden Hedgefonds? Na, wir werden sehen.:)
      Avatar
      schrieb am 03.02.08 23:30:55
      Beitrag Nr. 6.512 ()
      Wo hier schon das Thema "deflationäre Tendenzen" aufkam:

      Nur als Info ein Auszug aus einer aktuellen Godmode-Analyse ohne Wertung.

      [...]

      Die Frage ist, ob die Börsen jetzt schnurstracks wieder in den Hausse-Modus einschwenken. Unmöglich ist das nicht, trotzdem sollte man weiterhin vorsichtig agieren.

      Die ungewöhnlich massiven Zinssenkungen in den USA sind ein Warnsignal: Wenn die Fed innerhalb weniger Tage den Leitzins um sage und schreibe 1,25 Prozent senkt, dann liegt die Vermutung nahe, dass die Krise im Finanzsektor und auf dem Immobilienmarkt um einiges schlimmer ist als ursprünglich angenommen.

      Und die Zinsschritte lassen noch eine weitere Vermutung zu: Das Thema Inflation scheint der Notenbank aktuell weniger Sorgen zu bereiten als überall zu lesen ist. In diese Richtung deutet auch der jüngste Kursverlauf beim US-Dollar: Trotz der dramatischen Zinssenkungen hat der Greenback zuletzt keine neuen Tiefststände mehr markiert:

      http://redaktion.boerse-go.de/cms/gallery/0000003622.png

      Auch bei den Basismetallen gibt es Anzeichen dafür, dass nicht Inflation das eigentliche Problem ist, sondern dass eine Wirtschaftsflaute vor der Tür stehen könnte. Steht den USA womöglich eine Rezession in Verbindung mit deflationären Tendenzen ins Haus?

      Die jüngsten Wirtschaftsdaten sind keine wahre Freude. Nehmen wir etwa den Arbeitsmarkt: Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe ist in dieser Woche um 69.000 auf 375.000 und damit auf den höchsten Stand seit Oktober 2005 geklettert. Analysten hatten mit einem Anstieg um 14.000 gerechnet. Alarmierend sind auch die Zahlen vom Freitag: Die Zahl der Beschäftigten (ohne Landwirtschaft) ist in den USA im Januar um 17.000 zurückgegangen. Erwartet wurde hingegen ein Anstieg um 55.000 bis 60.000 neue Arbeitsplätze.

      Auch das Wirtschaftswachstum in den USA zeigt bemerkenswerte Schwächen: So ist das Bruttosozialprodukt in den USA im vierten Quartal nur noch um 0,6 Prozent gewachsen, nach zuvor 4,3 (!) Prozent. Der private Verbrauch verzeichnete ebenfalls eine deutliche Abschwächung.

      Beim Chicagoer-Einkaufsmanagerindex war im Januar ein überraschend starker Rückgang auf saisonbereinigt 51,5 Punkte zu verzeichnen. Analysten hatten einen Stand von 52,8 prognostiziert. Werte über 50 Punkte deuten zwar auf eine Expansion hin, der Trend weist jedoch seit einiger Zeit nach unten.

      Trotz der jüngsten Kursavancen, die zu einem Großteil technisch getrieben waren, besteht zu Euphorie daher kein Anlass, das gilt auch für Europa:

      Die jüngsten Geldmengenzahlen für die Eurozone weisen auf eine Eintrübung des Umfeldes für die Aktienmärkte hin. Die Geldmengenstatistik der Europäischen Zentralbank (EZB) zeigt einen deutlichen Wachstumsrückgang der Geldmenge M1, die Wachstumsrate liegt hier bei vier Prozent nach zuvor 6,3 Prozent.

      Dazu ist wichtig zu wissen, dass die Geldmengenentwicklung ein zuverlässiges Frühwarnsystem für andere Konjunkturindikatoren ist. Der deutliche Rückgang signalisiert Risiken für die kommenden Monate. Am Aktienmarkt könnte es schon bald zu Gewinnrevisionen kommen. Die auf den ersten Blick günstige Bewertung vieler Unternehmen, würde dann in einem anderen Licht erscheinen.
      Klar ist natürlich auch, und an dieser Stelle kommt unsere antizyklische Sicht der Dinge ins Spiel: Mit dem Januar-Crash haben die Börsen einen Großteil an schlechten Nachrichten dieser Art vorweggenommen. Am Gesamtmarkt wird es deshalb jetzt darauf ankommen, zu beobachten, welchen Einfluss weitere Hiobsbotschaften auf das Geschehen haben.
      Sobald sich abzeichnet, dass auch schlechte Nachrichten keine Verkaufswellen mehr auslösen, ist das Schlimmste überstanden. Bis es soweit ist, empfiehlt es sich, die Risiken überschaubar zu halten und bestehende Aktien-Positionen per Stopp-Loss abzusichern.

      Ein erholsames Wochenende wünscht

      Ihr Andreas Hoose

      Zum Autor:

      Andreas Hoose ist Chefredakteur des Antizyklischen Börsenbriefs und Geschäftsführer des Antizyklischen Aktienclubs. Börsenbrief und Aktienclub, das komplette Servicepaket für die Freunde antizyklischer Anlagestrategien! Informationen finden Sie unter www.antizyklischer-börsenbrief.de und http://www.antizyklischer-aktienclub.de
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 07:29:04
      Beitrag Nr. 6.513 ()
      wir haben gestern was sehr interessantes entdeckt, schaut euch selber an und sagt ob jemand was besonders sieht:

      https://www.federalreserve.gov/releases/h3/Current/
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 10:12:58
      Beitrag Nr. 6.514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.256.993 von alexl1973 am 04.02.08 07:29:04Na sieht es keine? Es ist doch news of the century!!
      oder liegt es am schlechtem link. hier korrigiert:

      www.federalreserve.gov/releases/h3/Current/
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 10:31:27
      Beitrag Nr. 6.515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.257.962 von alexl1973 am 04.02.08 10:12:58Helf uns bitte auf die Sprünge, der "non-borrowed" Anteil ist negativ geworden, was bedeutet das ? Hat das was damit zu tun, dass die Banken sich untereinander nicht mehr vertrauen?
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 10:40:45
      Beitrag Nr. 6.516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.258.175 von Algol am 04.02.08 10:31:27der "non-borrowed" Anteil ist negativ geworden

      Genau!
      non-borrowed sind die eigene reserven, die die banken haben mussen um die anforderungen zu erfüllen und waren so ca. 40 mlrd. seit dec. 08 diese sind stark geschmolzen und in jan 08 negative.

      und jetzt wenn man vergleicht dass TAF ca. 50 mlrd susammen tut, habe ich starke vermutung, dass die banken TAF (term auction credit, sprich FED) anzapfen um EIGENE reserven anforderunge zu erfüllen!
      Denk mal, ohne FED sind die banken nicht in der lage die resevenanforderungen zu erfüllen. Es betrifft auch EU&UK banken.
      Also, wenn meine vermutung stimmt, die sind doch pleite!
      Und bedarf für $ wird rasant wachsen, um liqidität zu beschaffen.
      O-jee....
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 10:48:54
      Beitrag Nr. 6.517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.258.302 von alexl1973 am 04.02.08 10:40:45würden die Banken konsequent das Niederstwertprinzip anwenden - wer weiss - vielleicht wäre auch das EK bei der ein oder anderen Bank schon negativ
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 10:51:40
      Beitrag Nr. 6.518 ()
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 10:56:11
      Beitrag Nr. 6.519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.258.302 von alexl1973 am 04.02.08 10:40:45Wie lange können die die Lage noch vertuschen und "business as usual" spielen? Wie ist deine Prognose?
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 11:03:51
      Beitrag Nr. 6.520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.258.534 von Algol am 04.02.08 10:56:11na ja, ich kann nicht sagen dass sie die lage vertuschen. diese info ist für alle zugänglich, nur normale otto-investor interessiert sich dafür nicht sonderlich. und nicht umsonst haben sie die zinsen um 1,25 innerhalb von 1 woche gesenkt. also die versuchen schon das irgendwie auf die reihe zu bekommen. wie lange es dauert - kann ich nicht sagen, so lange bis kritische masse an geld (geld-verwalter) das mitbekommt. es kann morgen knallen, kann in 2 monate.
      ich würde empfehlen € und GBP zu beobachten. so bald die amis den TAF für europäer zuschrauben - knallen die beide. es sind auf jeden fall SEHR interessante zeiten.
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 11:09:24
      Beitrag Nr. 6.521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.258.684 von alexl1973 am 04.02.08 11:03:51da Du ja bei Gold short bist - vielleicht kannst Du damit was anfangen
      http://www.goldseiten.de/content/kolumnen/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 11:31:56
      Beitrag Nr. 6.522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.258.684 von alexl1973 am 04.02.08 11:03:51"Vertuschen" in dem Sinne, dass so getan wird, als wäre die Lage "im Griff".
      €/TAF ? Können die europäischen Banken nicht analog Geld von der EZB bekommen?
      Wenn du auch bei Gold skeptisch bist, wie bereitest du dich vor (welche Invests)?
      Mir sind die Zeiten etwas zu "interessant"...
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 11:54:07
      Beitrag Nr. 6.523 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.258.979 von Algol am 04.02.08 11:31:56auf n-tv rät ein Banker zum Kauf von Aktien und sieht ein Potential von 40% - na ja - soll er kaufen
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 12:34:25
      Beitrag Nr. 6.524 ()
      Interessante Diskussion hier ... (und Gruß an den/die ein und andere/n Bekannte/n)
      Und Kompliment an den analytischen Sachverstand von @alexI1973. Die (bei ihm) durchscheinende Schlussfolgerung einer breiteren (Assetpreis-)Deflation teile ich indes nicht – auch wenn einiges hier nun vielleicht Wiederholung ist:

      1. haben sich in der Welt von den USA resp. dem US-Konsum zunehmend unabhängige Wirtschaftsräume mit eigener Nachfrage bzw. »aufgeweckten« Nachfragepotenzialen etabliert.

      2. ist die weltweit jahrelang gewachsene Geldmenge, besonders seitens besagter Wirtschaftsräume zzt. in Zinspapieren mit nun beginnender negativer Realverzinsung angelegt, nicht einfach weg zu diskutieren. In diesem Kontext werden die Geldmanager wohl schon bedenken, was in den letzen 2 Dekaden (preis-)inflationierte und was (preis-)deflationierte – wenn sie das Geld nicht gleich in ihre eigene Wirtschaft resp. Potenziale investieren. Dabei werden diese Länder von sich aus allerdings wohl kaum einen darüber rollenden Stein (den USD) zusätzlich anschupsen.

      3. ist der weltweite Aufschwung der letzen Jahre vor allem (zunehmend) Investitionen geschuldet – die indes auch weiterhin schlichtweg notwendig sind, um bisherige Produktionslevel überhaupt nur zu halten und nicht (wieder) für Jahre zurück zu werfen. China wird so kaum auf dem Weg aus der Rückständigkeit umkehren, nur weil der US-Verbraucher klamm ist [der deshalb übrigens vielleicht noch verstärkt Billigzeugs nachfragen könnte].

      Auf den Punkt gebracht, Rohstoffe betreffend: Eine still gelegte Mine zB. kann man nicht eben über Nacht wieder in Betrieb nehmen. Auch werden die Ressourcen immer schwerer zugänglich (zB. Pt, Au) und schrumpfen offenbar bereits (Öl). Hinzu kommen zunehmend operative Risiken, s. Stromausfall in SA und infolgedessern den jüngeren Pt-Preis. Das impliziert in conclusio schon nachhaltig hohe Rohstoffpreise.

      Oder auf den Punkt gebracht, Infrastrukturinvestitionen betreffend: Die Chinesen haben es zunehmend satt, vergiftetes Wasser zu trinken. Und: China wird noch X Jahre in seine Infrastruktur investieren (müssen), um zB. erstmal eine zuverlässige Energieversorgung hinzubekommen. Und, und, und ...

      Die da involvierten Unternehmen sehen das offenbar entsprechend; diese resp. deren Vorstände kaufen massiv Aktien, zuletzt SIE.

      4. Bei alledem muss man sehen, dass die Unternehmen selbst in den USA und vor allem besagte Wirtschaftsräume heute weitaus weniger von Banken bzw. Krediten abhängen als noch vor 5 oder 10 Jahren, als Russland praktisch zahlungsunfähig war. Nicht zuletzt die weltweit relativ hohe Arbeitslosigkeit in guter Weltkonjunktur hat da schon was ausgemacht. Banken werden mE. immer noch, wie die USA, viel zu sehr in ihrer Bedeutung für's Ganze überschätzt, und beide haben da mentalitätsbedingt sicher auch ein tieferes Interesse dran.

      Angesichts all dessen muss eine adhoc schrumpfende Geldmenge in EU noch lange kein Indiz für die künftige Wirtschaftsentwicklung in EU sein, und weitere Exekutionszwänge ebenso wenig Indiz für deflationäre Entwicklungen einzelner Assets bzw. Assetklassen. Das kann alles schnell durch Großinvestoren kompensiert werden, und ich würde da nicht breit und lang short sein wollen. Man sollte da auch sehen, dass einige dieser wirtschaftsnahen Assets bereits 50 % vom – in realen Preisen bzw. Bewertungskontexten nicht mal unangemessenem – Hoch korrigierten, und wie zB. viele dt. Nebenwerte eine handfeste Weltrezession zzt. schon explizit einpreisen. Und man sollte sehen, wem das in realiter geschuldet ist: Am wenigsten der (kolportierten) Wirtschaftsentwicklung, vielmehr dem kollabierten, nun fällig gestellten Größenwahn der Banken und ihrer Offshore-Vehikel.

      Im übrigen [@alexI1973] sollte sich Russland in seinen Möglichkeiten nicht schlechter reden als es Dtld. hinsichtlich seiner es bisweilen, freilich mit Unterstützung seiner Politiker, macht(e); da sollte Dtld. wirklich kein Vorbild sein, ;)
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 13:46:16
      Beitrag Nr. 6.525 ()
      bei folgenden Beitrag stelllt sich nur die Frage - welchen Einfluß hat das in der Zukunft auf den Papierpreis :)

      US-Haushalt sprengt Drei-Billionen-Dollar-Grenze - Rüstungsausgaben auf Rekordhöhe
      http://de.rian.ru/business/20080204/98295581.html
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 15:05:20
      Beitrag Nr. 6.526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.259.741 von investival am 04.02.08 12:34:25danke Investival, deine prognose ist die optimistische szenario, die ich hoffe auch wahr wird. Ich will schliesslich auch kein armageddon, welches kommt wenn meine befürhtungen stimmen. allerdings ich habe paar fragen/anmerkungen zu Deinen punkten:

      1. wenn ich mich nicht täusche, USA sind für ca. 25% des weltkonsums verantwortlich. sprich nur kleine verlansamung hier wird deutliche spuren weltweit hinterlassen. gerade heute gab die meldung dass Dtld. autoexport im Jan. 08 um 8% zurückgegangen. das ist ein hammer. Was China betrifft - die masse ist nach wie vor arm (das wegen sind die produkte auch billig), und mittelschicht was den konsum antreiben kann ist relative klein.

      2. Die weltweit gewachsene Geldmenge ist vor allem durch derivaten sprich CDO und MBS gefüttert worden. Derivatenmenge weltweit ist ca. 500 trln $. Aber dise geldmenge schrupft jetzt 4xmal schneller als die gewachsen ist (tägliche abschrebungen seitens banken). Die negative verzinsung wird übrigens verschwinden, wenn die anleihen weiter steigen und die rendite entspr. fällt.

      3. Aufschwung durch investitionen kann auch überkapazität bedueten - dann müssen investitionen mit verlust abgeschrieben werden, was weiteren deflationeren druck bedeutet.

      4. Das ist richtig dass die unternehmen relative gut ausgestattet sind, teilweise weil diese auf investitionen verzichten und statt dessen lieber eigene aktien kaufen (und die manager verkaufen dagegen :)). Allerdings mit abschwächender konjunktur ist das geld schnell verbrannt. In grunde genommen, die banken geben den unternehmen einfach leverage (hebel) - möglichkeit. Wer aber durch banken stark leveraged ist, das ist der verbraucher. Und da kann ich mir auch schlecht vorstellen, dass die unternehmen weiter geld verdien, wenn dem verbraucher die puste ausgeht.

      Was Russland betrifft :) hast ja recht, wahrscheinlich die Russen reden sich selbst schlecht noch mehr als die Deutschen. Aber wenn ich denke dass Russland noch vor 20 jahren weltmacht war, dann vor 10 jahren pleite, und jetzt wieder im geld schwimmt - da kannst Du nicht von nachhaltigem wohlstand sprechen. obwohl ich selber hab schon überlegt wieder in Russland zu arbeiten - die gehälter dort sind mittlerweile höher als hier und 13 % einkommenststeuer ist auch was nettes:).
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 16:49:25
      Beitrag Nr. 6.527 ()
      Hallo,
      bin neu hier und denke über ein Goldinvestment nach.
      Unter dem nachfolgenden Link ist ein Endlos-Zertifikat zu sehen,
      welches durch physisches Gold hinterlegt ist (dies ist aus meiner
      Sicht das Besondere daran) und neuerdings über
      Xetra handelbar ist.

      Mich würde vor allem euere Meinung dazu interessieren.

      Ich überlege dort mit einzusteigen, will aber die derzeitige
      mögliche (kleine?) Korrektur beim Gold noch abwarten.
      Ist vielleicht auch für den Ein- oder Anderen hier von Interesse,
      soweit dieses Papier noch nicht oder nur wenig bekannt sein sollte.

      Welche alternativen Investments bei Gold würdet ihr empfehlen?

      Sag schon mal Herzlichen Dank :kiss: :)
      http://hebelprodukte.finanzen.net/hebelprodukte/profil?secu=…
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 18:20:11
      Beitrag Nr. 6.528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.261.542 von alexl1973 am 04.02.08 15:05:20Ich will und kann Dich natürlich nicht widerlegen, bin schließlich kein Guru; ich will nur relativieren. Irgendwo in der Mitte wird wohl die Wahrheit liegen, wie (fast) immer. Zwischen +5 % Weltwirtschaftswachstum und einer Weltrezession liegen ja schließlich noch einige Möglichkeiten ... Wobei es Bankern sicher schon wie eine Rezession vorkommen mag, wächst die Weltwirtschaft dJ. vielleicht 20 % langsamer als zuletzt.

      1.
      Das ist richtig, allerdings auch für 25 % des Weltenergieverbrauchs, wo es sicher einige direkte Einsparmöglichkeiten gibt, ohne gleich, überspitzt formuliert, nackt und hungernd herum laufen zu müssen.
      Ich habe die Zahlen nicht parat, aber ich setze einfach mal den Zuwachs an Kaufkraft in China, Russland und Indien dem Schwund in den USA entgegen – auch für dieses Jahr, was angesichts nachwievor nahezu ungebrochen hoher Wachstumsraten in diesen Ländern sicher opportun ist. Ich bestreite dabei weder, dass deren Zuwachs(!) sich im Jahresverlauf nicht vermindert, und auch nicht, dass deren Zuwachs den US-Rückgang kompensieren wird bzw. kann, setze da hinsichtlich der Weltwirtschaft aber mein zuvor unter 3. genanntes Infrastruktur-Argument ein.

      > Dtld. autoexport im Jan. 08 um 8% zurückgegangen. das ist ein hammer <
      Eine abnehmende Exportquote einer Branche im Monatskontext eines Exportlandes ist für mich kein Rezesssionsindiz. Das kann viele Ursachen haben, ebenso wie die +7,1 % von Mercedes im Jan. in den USA.

      2.
      Stimmt, die Derivatemenge ist horrende und hat den größten Teil des billigen Geldes aufgesogen. Allerdings muss man bei einer Gesamtbetrachtung auch die Kompensationseffekte würdigen: Auch wenn Herdentriebe allgegenwärtig sind, so gibt es schließlich immer noch Positionskontrahenten.
      Das Problem sind auch weniger die Derivate allgemein, sondern der Anteil verbriefter Derivate, resp. deren zusammengebrochener Markt, über den sich die Banken speziell die letzten Jahre so auskömmlich für allerlei Spielereien an den Märkten ua. via ihrer Offshore-Vehikel refinanzieren konnten. Diese Zeiten sind jetzt vorbei, und das ist nicht gleich ein Unglück für die ganze Welt (im Endeffekt eher im Gegenteil). Schließlich ist es nicht so, dass nun alle verbrieften Kredite wertlos sind, nur weil gerade keiner die mehr kaufen will. Und unter diesen Aspekten sehen die verfügbaren Geldmengen in den BRIC- und Ölländern schon recht ordentlich aus; auch die westlichen Notenbanken haben noch Spielräume, freilich unter Inkaufnahme von Inflation.

      > Die negative verzinsung wird übrigens verschwinden, wenn die anleihen weiter steigen und die rendite entspr. fällt. <
      Naja, bei 0 ist definitiv Schluss mit der Rendite ... Ist aber noch ein Stück hin ... Inflation mal außen vor, *g*
      Allerdings ist ja nicht nur unter Inflationsaspekten sondern eben auch unter Portfolioaspekten offen, ob die Anleihennachfrage zumindest nachhaltig weiter steigen wird.

      3.
      Nehme ich den Exportweltmeister Dtld. da als, sicher opportunen, Maßstab, sind wir, quasi gerade mit den Erweiterungsinvestitionen begonnen, von Überkapazitäten noch ein gutes Stück entfernt, nicht zuletzt nach den zT. rigorosen Restrukturierungsmaßnahmen im Zuge der letzten Krise vor nichtmal 5 Jahren. Dtld. arbeitet in einigen exportrelevanten Branchen an seiner Kapazitätsgrenze mit inzwischen zT. historisch langen Lieferzeiten. Es gibt Firmen hierzulande, die deshalb lt. eigener Aussage Aufträge gar nicht mehr annehmen (können). Eine weltwirtschaftliche Abkühlung hätte da also erstmal auch gegenläufige Effekte, jedenfalls das Jahr 2008 betreffend.
      Natürlich wird einiges davon abhängen, ob vernünftig, vorausschauend investiert wird. Allerdings sind da eben die notwendigen Erfordernisse in den Rohstoff- und BRIC- und, dort gewolltermaßen, Ölländern übers Jahr hinaus.
      Wenn die dt. Wirtschaft insgesamt mal 3 Monate hintereinander weniger als letztes Jahr exportiert und die Binnenkonjunktur im Zuge der Investitionsgüterkonjunktur hierzulande weiter darbt, lassen sich die Risiken für die (dt.) Wirtschaft sicher realitätsbezogener diskutieren.

      4.
      Ich spielte auf die hiesigen Aktienkäufe an, nicht auf die kreditierten in den USA, *g*
      Dass die USA auch mit ihren Unternehmensbewertungen herunter müssen bzw. wahrscheinlich kommen werden bestreite ich gar nicht. Ich weigere mich nur, wie schon zu recht Anfang der 90er, als die Japankrankheit begann (den USA ging es damals ja auch nicht so besonders), anzuerkennen, dass deshalb auch der Rest der Aktienwelt (vma. ex China und Indien) herunter muss.

      Russland:
      > da kannst Du nicht von nachhaltigem wohlstand sprechen <
      Nun ja, in dieser Zeit habt Ihr auch einige politische, gesellschaftliche und damit auch wirtschaftliche Umbrüche zu verkraften gehabt ... Mit dieser militärisch ja nachwievor hinreichend gesicherten Rohstoff- und auch Flächenbasis ist Russland Weltmacht mehr denn je. Und wenn Russland keine großen Fehler macht, ganz im Sinne von 'divide et impere' nach innen wie nach außen, wird diese Macht auch nachhaltig sein. Allerdings unterstelle ich dabei schon nachhaltig hohe Rohstoffpreise, aus dem unter 3. genannten Aspekt.

      die gehälter dort sind mittlerweile höher als hier und 13 % einkommenststeuer ist auch was nettes
      Siehste, :) ...
      Hehe, so Ihr werdet noch mal Einwanderurngsland, :D ... Und kauft viele deutsche Autos, ;)


      @daybefore,

      als Invest würde ich das nicht machen: Letztendlich wie Zertifikate allgemein nur eine Schuldverschreibung, mit allen bekannten Nachteilen (s. S. 11 Emissionsprospekt: ua. 'Eine Anlage in Schuldverschreibungen stellt keinen Kauf oder anderen Erwerb von Gold dar'). Allerdings hat man konstruktionsbedingt eine größere Sicherheit als bei einem Monobankderivat, und im Fall des Falles ists nach Frankfurt ja auch nicht so weit, :D
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 18:25:42
      Beitrag Nr. 6.529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.263.012 von daybefore am 04.02.08 16:49:25Du solltest auf jeden Fall überlegen, ob Du den weiteren Anstieg des Goldpreises gekoppelt mit einem weiteren Zerfall des Dollars erwartest. Ist das der Fall, solltest Du währungsgesicherte Zertifikate, also Quanto Zertifikate, in Betracht ziehen, sonst hättest Du von einem weiteren Anstieg des POGs evtl. nicht die erwartete Performance.
      Einige Analysten meinen zwar, dass die Quantoemission z.Z. schon einen gewissen Höhepunkt erreicht hat und das das kontraindikativ zu bewerten wäre - hängt eben vom zukünftigen $ ab.

      cu fc23
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 19:21:34
      Beitrag Nr. 6.530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.263.012 von daybefore am 04.02.08 16:49:25Hallo,

      ich kann dir nur empfehlen schön langsam die Finger von Papiergeld und auch Papiergold zu lassen!
      Deine sogenannten physisch hinterlegten Zertifikate können genau Null wert sein, wenn das eintritt gegen das du dich ja jetzt offenbar absichern willst. Glaub momentan bloß den Politikern mehr, als einem Banker! So schlimm sehe ich das!
      Letztendlich kaufst du dir da nur ein Versprechen der Bank die dir irgendwann gegen das erworbene Stück Papier wieder Geld in einer Währung geben soll, die gerade was wert ist. Möglicherweise stehst du dann mit Tausenden vor verschlossenen Schaltern.

      Wenn du es sicher haben willst, kaufst dir ein schönes Stück Gold oder Silber, und lehne dich gemütlich zurück!

      Es ist nur meine Meinung, nach der du gefragt hast, es kann aber auch anders kommen als ich denke. Ich bin aber seit 2002 physisch investiert, und ich glaube viele in diesem Thread können bestätigen, dass das nicht das schlechteste war. Schau doch mal nach wie hoch die Kurse damals waren.
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 19:49:07
      Beitrag Nr. 6.531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.264.857 von realex am 04.02.08 19:21:34das sehe ich GENAU SO.
      Ich glaube keinem Banker und Politiker.
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 19:59:57
      Beitrag Nr. 6.532 ()
      :look:
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 20:12:51
      Beitrag Nr. 6.533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.265.206 von martinsgarten am 04.02.08 19:49:07Ich glaube keinem Banker und Politiker

      :)
      da bist du gut bedient. ich auch:):):)
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 20:26:23
      Beitrag Nr. 6.534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.264.857 von realex am 04.02.08 19:21:34Da kann ich Dir nur zustimmen.
      Ich glaube schon seit 10 Jahren keinem Bankster mehr.
      Eigene Erfahrung ist da durch nichts zu ersetzen. ;);)
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 20:28:39
      Beitrag Nr. 6.535 ()
      @ relax, falcon23 und investival,

      vielen, vielen Dank für euere Antworten :),

      Ok. Euere Kommentare zu diesem Thema haben mich überzeugt.
      Ich lasse die Finger nun weg von Zertifikaten. Ich möchte aber
      dennoch bei Gold mit dabei sein - genauso wie ihr alle hier.
      Ihr hier besitzt also alle physisches Gold?

      Klingt nun vielleicht ziemlich blöd. Aber was genau muss ich nun
      tun? Wo kann ich das so begehrte Metall kaufen - aüßer bei meiner
      Hausbank? Wie habt ihr das gemacht? Handelsplatz? ISN-Nr? WKN?
      Händler? Ist dieser Basiswert hier für Jedermann handelbar? Wenn ja, wo?

      Bin in Sachen Rohstoffe ein blutiger
      Anfänger (habt bitte Verständnis :D)

      Habe bisher immer nur mit Aktien und ab und zu mit Zertifikaten gehandelt. ;)
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 20:33:37
      Beitrag Nr. 6.536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.265.491 von alexl1973 am 04.02.08 20:12:51Dein Analysen haben schon Hand und Fuß.
      Nur beim Russlandbild sehe ich das etwas anders.
      Die haben genau die gleichen Probleme.
      Auch da ist nicht alles Gold was glänzt.
      http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/Finanzen-Russland;art1…

      Hier ist es besonders interessant:

      Grund zur Sorge gibt es in der Tat: Seit der Krise 1998 haben sich die Preise für Energie mehr als verzehnfacht. Strukturreformen zur Diversifizierung der Wirtschaft fanden nicht statt. Die verarbeitende Industrie ist nicht vorhanden oder nicht konkurrenzfähig, weil sie mit zu hohen Kosten produziert. Die Folge: Russland ist Importweltmeister. Von der Milch bis zum Mercedes kommt alles aus dem Ausland. Der Saldo der Außenhandelsbilanz wird schon in diesem Jahr erstmals negativ ausfallen. Selbst wenn die Weltmarktpreise für Öl und Gas, den wichtigsten Exportgütern, auf dem gegenwärtig hohen Niveau verharren.

      Ich denke nicht, dass es dort soviel besser ist als woanders.
      Noch bringen die Rohstoffe genug ein. Aber im Gegensatz z.B. zu den Emiraten tun die Russen zu wenig, um von den reinen Rohstoffexporten unabhängiger zu werden. Eine echte Alternative zur Übernahme der Führungsrolle nach den USA ist Russland für mich (noch) nicht.
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 20:34:21
      Beitrag Nr. 6.537 ()
      den zertifikatehandel zu verdammen bedeutet anzunehmen, dass ein global vernetztes währungssystem heute nacht untergeht.

      soweit sind wir noch nicht ... eichelburg rules ...

      physisches material für die endzeitfans in kombination mit zertifikaten halte ich für einen ausgewogenen weg.

      zumal man mit zertifakten von kursbewegungen in beide richtungen profitieren kann.
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 20:39:39
      Beitrag Nr. 6.538 ()
      Weg Eins:

      Hausbank fragen was z.B. xx Münzen Maple Leaf (oder ...) kosten

      (habe zwei Banken und Deutsche Bank ist bei mit deutlich billiger als
      die´Stadtsparkasse. (Du kannst sagen ich kaufe wenn der Kurs
      < xxx€/oz).

      1 Oz oder 100g/1000g Barren sind am billigsten.


      Weg zwei

      proaurum.de
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 20:51:30
      Beitrag Nr. 6.539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.265.713 von arubabeachclub am 04.02.08 20:33:37Sorry, Du hast wahrschenlich das von mir nicht gelesen:
      02.02.08 17:00:13 Beitrag Nr.: 33.248.445
      qte
      Russland hat auch viele probleme, zuerst demographie (ich bin selber eine von den also weis aus den ersten händen). grosste trupf Russlands - rohstoffe, sie haben kaum eigene added value produktion.
      unqte

      ich weiss wohl dass Russland viele probleme hat. Und genau wie in China, ist dort sehr grosse ungleichheit, sprich kleine Mittelklass. Das ist auch einer der grunde warum ich denke dass BRIC kein ersatz für USA consumers wird.
      Übrigens, wenn ich mich nicht täusche, diese BRIC war von bei vielen "belibten" Goldman Sachs erfunden, um ihre derivate besser verkaufen zu können en.wikipedia.org/wiki/BRIC:):):)
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 20:55:01
      Beitrag Nr. 6.540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.265.781 von goetzuwe am 04.02.08 20:39:39ich denke Banken sid zu teuer - nur weg zwei.

      Neben proaurum auch westgold, argentarius und Mp-Metalle.

      vor dem Kauf - preis vergleichen. Mp-Metall und argentarius sind meiner meinung z.Zt. beim Preis die Nr. 1: Ab bestimmter Summe haben die auch keine Transportkosten
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 21:07:45
      Beitrag Nr. 6.541 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.265.726 von casameki am 04.02.08 20:34:21Hier ging es soweit ich verstanden habe um eine längerfristige Anlage für den eventuellen Krisenfall.
      Zertis sind meiner Meinung nach nur noch zum kutzfrist Trading geeignet. Als Langfrist Investment würde ich die Finger davon lassen, weil keiner weiß, ob es den Emittenten dann noch gibt.
      Eine sehe bekannte Großbank hat ja schon Lagergebühren für Gold verlangt, das es garnicht gab. ;);)
      Schau Dir an, was Alexl heute gepostet hat.
      Wenn das stimmt, sind etliche Banken nur noch am Leben, weil die FED sie am Leben erhält.
      Würde alles korrekt laufen, stünden jetzt schon Millionen vor verschlossenen Türen.
      Aber das ist meine persönliche Meinung.
      Übrigens denken inzwischen viele so. Und es werden täglich mehr, die diese Lügen nicht mehr glauben.
      Schau doch nur was das tägliche Leben so kostet.
      Bis Du immer noch der Meinung unsere Inflationsrate sei bei 3 % ????? .....und alles ist in Ordnung ?????
      So weltfremd kann man garnicht sein, dass man nicht sieht was da abgeht.
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 21:11:03
      Beitrag Nr. 6.542 ()
      Hier noch was von Jim Rogers (kein Eichelburger, oder ??)

      http://www.boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_275242
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 21:11:40
      Beitrag Nr. 6.543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.266.058 von arubabeachclub am 04.02.08 21:07:45... Inflationsrate sei bei 3 % ????? .....und alles ist in Ordnung ?????

      Meine Antwort nein.
      Ich mache es mir da ganz einfach.
      Inflation = Geldmengenwachstum = um die 10%
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 21:13:43
      Beitrag Nr. 6.544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.266.114 von martinsgarten am 04.02.08 21:11:40sorry kleiner Fehler.

      Neu: Inflation = Geldmengenwachstum - Wachstum = um die 8 %
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 21:15:25
      Beitrag Nr. 6.545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.266.058 von arubabeachclub am 04.02.08 21:07:45folglich hast du keine aktien mehr.
      und kein girokonto.
      ...
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 21:19:14
      Beitrag Nr. 6.546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.265.916 von martinsgarten am 04.02.08 20:55:01ich hatte vor einiger Zeit mal Preise verglichen. Da war Westgold mit am billigsten. Damals wäre sogar bei größeren Mengen der Preis noch zusätzlich verhandelbar gewesen.
      Die Commerzbank hat (seltsamerweise) auch vergleichbar günstige Preise.
      Aber Westgold hat die besten Rückkaufspreise.

      Zu überlegen wäre aber evtl. z. B. bei Pro Aurum zu leicht höheren Preisen Gold anonym am Schalter zu kaufen und bar zu zahlen.
      (Nur falls das Gold als eiserne Reserve für Krisenzeiten dienen sollte. In den USA war der Besitz von Gold immerhin 4 Jahrzehnte lang verboten.)
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 21:19:27
      Beitrag Nr. 6.547 ()
      netcastdaily.com/broadcast/fsn2008-0202-1.mp3

      Hier ist eine audiodatei mit interessante discussion auch über gold (englisch). was ich sehr bemerkenswert finde ist die aussage dass ein von eigentlich aktienfonds ca. 10%!!! von seinem gesamtem geld von 30 mrd.$ also 3 mrd.$ in gold hält. und der ist bestimmt nicht der einzige. was ich damit meine: das ist u.a. das geld was gold auf 940 $ gebracht hat. und andere frage - was passiert wenn sie ihre position auflösen müssen, z.b. wegen margin calls.
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 21:25:49
      Beitrag Nr. 6.548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.266.155 von casameki am 04.02.08 21:15:25Bei Aktien hast Du recht. Da hab ich ausser einer Depotleiche derzeit keine mehr.
      Überlege aber, ob ich nicht wieder was in Goldminen reinlege.
      Die werden auch bald wieder sehr gut laufen.
      Das mit dem Giro Konto funktioniert leider nicht ohne.
      Mein Chef will die Kohle nicht bar auszahlen. Ist wohl noch zu aufwendig für mehr als 10.000 Mitarbeiter, kommt aber vielleicht auch noch irgendwann :laugh::laugh::laugh:
      zweimal täglich, weil sonst das Gehalt nix mehr wert ist abends.
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 21:31:07
      Beitrag Nr. 6.549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.266.201 von alexl1973 am 04.02.08 21:19:27Die Gefahr besteht immer, dass irgendjemand verkaufen muß.
      Wobei 3 Mrd USD bestimmt eine starke Reaktion hervorrufen würden.
      Nur wieso sollten die das Gold verkaufen, wenn sie 30 Mrd in Aktien haben ? Geht doch mit Aktien viel besser.
      Bei Aktien wäre der Schaden bei margin calls doch noch viel größer.
      Ich denke die handeln genau, wie man es tun sollte.
      10% in physischem Metall zur Absicherung ist Minimum (eher zu wenig).
      Selbst in guten Zeiten galt diese Regel, an die sich offenbar kaum noch einer erinnert.
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 21:34:02
      Beitrag Nr. 6.550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.266.198 von 089MUC am 04.02.08 21:19:14Ich habe vor ein paar Tagen gehört, dass Pro Aurum auch schon Kunden registriert und nur einen Kauf in bestimmten Zeiträumen zulässt. Weiß aber nicht, ob das so stimmt.
      Vieleicht hat da jemand Erfahrungen ??
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 21:40:27
      Beitrag Nr. 6.551 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.266.369 von arubabeachclub am 04.02.08 21:34:02da muß eine Festlegung geben, die die Registrierung des Käufers bei größeren Geldbeträgen erforderlich macht. Analog Geldwäschegesetz.
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 21:44:05
      Beitrag Nr. 6.552 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.266.329 von arubabeachclub am 04.02.08 21:31:07Nur wieso sollten die das Gold verkaufen

      1. weil der trend sich kurzfristig ändert
      2. weil inflationäre szenario nicht mehr stimmt (ich gehe von deflationäre spirale, wie es vielen hier schon bekannt ist). inflation haben wir schon erlebt, bis jetzt. die masse kommt wie immer zu spät
      3. weil physische nachfrage bei diesen preisen nachlässt (sogar kitco hat es bestätigt)
      4. weil charttechnisch sie den zeil erreicht haben
      5. weil dieses handelssegment ziemlich überlaufen ist (schau nur noch COT an)

      ich frage mich immer wieder: wieso wenn gold bei 200 $ war, hat keine sau sich dafür interessiert, und jetzt wenn gold bei 900 $ ist es super-kaufgelegenheit?
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 22:13:56
      Beitrag Nr. 6.553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.266.369 von arubabeachclub am 04.02.08 21:34:02
      von einer Registrierungspflicht habe ich - ich glaube mich recht vage zu erinnern - mal beim Eichelburger was gelesen. Das wäre jedenfalls ein Grund, erst recht anonym zu kaufen.

      Ab welcher Menge soll es die Registrierung geben?
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 22:14:32
      Beitrag Nr. 6.554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.266.502 von alexl1973 am 04.02.08 21:44:05...ich frage mich immer wieder: wieso wenn gold bei 200 $ war, hat keine sau sich dafür interessiert, und jetzt wenn gold bei 900 $ ist es super-kaufgelegenheit?

      gute Frage.
      Antwort: weil die Masse oben kauft und unten verkauft. :)

      aus diesem Grund kaufe ich auch lieber Silber.
      für jeden Menschen auf der welt soll es etwa 5 gr Silber und 25 gr gold geben - Gold kostet aber etwa das 50-fache und ist zusätzlich ein unverzichtbares Industriemetall.
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 22:16:22
      Beitrag Nr. 6.555 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.266.893 von martinsgarten am 04.02.08 22:14:32Korrektur: Silber ist ein unverzichtbares Industriemetall
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 22:20:51
      Beitrag Nr. 6.556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.266.883 von 089MUC am 04.02.08 22:13:56so soll es wohl lt. geldwäschegesetz sein:

      Im §2, Absatz 2 und 3 heisst es, dass bei Transaktionen im Wert von 15.000 Euro oder mehr die Bank denjenigen zu identifizieren hat, der die Transaktion durchführt.
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 23:01:02
      Beitrag Nr. 6.557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.256.256 von cabinda am 03.02.08 21:56:41Hallo Cabinda

      Ich bin ebenso der Meinung wie hier seitens der Raifeisenbank vermutet wird.

      Ausschnitt:

      EUR
      In der kommenden Woche sind die Augen einmal mehr auf die
      EZB gerichtet. Nicht etwa, dass sich auch nur ein einziger
      Marktteilnehmer eine Zinsänderung erwarten würde, aber der
      Markt wird ganz genau hinhören, ob die Notenbank ihre
      Wortwahl ändert. Ein noch "hawkisherer" Ton als das letzte Mal
      ist eigentlich nicht möglich, ohne quasi eine Zinserhöhung
      anzukündigen. Dies ist aber im gegenwärtigen Umfeld
      auszuschließen. Eine mildere Wortwahl würde den Markt in
      seinen Zinssenkungshoffnungen bestärken und viel Rückenwind
      für Anleihenkurse bieten. Allerdings sind seit der letzten Sitzung
      aussagekräftige Vorlaufindikatoren sogar angestiegen und die
      Inflationsrate noch einmal ein wenig nach oben geklettert. Somit
      sehen wir nur eine geringe Wahrscheinlichkeit, dass die EZB ihr
      "wording" zurücknimmt. Vielmehr wird sie wohl ihre Wortwahl
      im Vergleich zum letzten Mal unverändert belassen.
      Von den Wirtschaftsdaten in den nächsten Tagen stehen die Einkaufsmanagerbefragungen
      im Dienstleistungssektor im Vordergrund.
      Man darf sich von den erfreulichen Ergebnissen im
      Industriebereich nicht täuschen lassen, sondern muss sich auf
      Rückfälle einstellen. Auch der Trend bei den Einzelhandelsumsätzen
      ist nach unten gerichtet, was angesichts der guten
      Arbeitsmarktlage besonders enttäuschend ist. Die Auftragseingänge
      sowie die Industrieproduktion in Deutschland weisen im
      Jahresvergleich zufriedenstellende Wachstumsraten aus.


      Ich bin mir nicht sicher ob der Link direkt verbindet:

      http://schauplatz-boerse.vol.at/

      Ansonsten wird man unter Analysen-Wochenausblick fündig.

      Die Spezial Analyse habe ich nocht nicht gelesen.

      Viele Grüsse,


      Jörg

      PS:

      Eine klare Ausage der Raifeisenbank/Austria.Hat Trichet u.a letzte Wochen so geäußert.
      Alles andere,eine Zinssenkung wäre eine echte Überraschung.
      Würde den Euro wohl in den Keller schicken.
      Gold?
      EZB Sitzung beziehe ich auf EUSD u.a
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 23:06:15
      Beitrag Nr. 6.558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.266.909 von martinsgarten am 04.02.08 22:16:22mich wunderts, dass keiner von platin spricht - nach der energiekrise in südafrika.
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 23:31:09
      Beitrag Nr. 6.559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.267.325 von HarmonicDrive am 04.02.08 23:01:02Neh,ich sehe gerade das die Verlinkung zur Hauptseite nicht arbeitet.
      Mist!
      Also links,im Menü wird man fündig indem man auf Analysen und dann auf Wochenausblick clickt.
      Wie gesagt,ich suche die Spezial Analyse die ich jedes Jahr einstelle!


      Mir kommt heute die Überlegung das der DJI,gefühlt zum DAX etwas überbewertet ist.
      Dax zeigte sich heute auch mal stabil.
      Beide Charts inkl. der Aktien zeichnen ein ähnliches Bild ab.
      Wenn short sollte er doch im DJI erfolgen!
      Der würde den DAX natürlich mit ziehen aber in der folgenden Erholung wäre der DAX zu präfferieren!
      Short als auch long:)
      Keine Ahnung ob es so kommt,wenn aber weiss ich was ich zu tuen habe.
      Ich kann mir derzeitig kein Szenario vorstellen warum die Indices ihre alten TOP -> toppen könnten!
      DAX bis 7350 dann short?
      Gilt dann auch für alle Aktien mit gleichem Chartbild.


      Wie z.B Siemens:




      Im Vergleich zum DJI:



      Oder hier zu sehen im DAX:





      Ich habe oegeats Charts gewählt weil ich derzeitig leider keine eigenen hochladen kann.
      Ich habe Probleme mit Vista und auch weniger Zeit als zuvor.
      Die Charts sind sauber gepinselt... ich pinsel nach gleicher Art und Weise deshalb stelle ich die rein.
      Bald lade ich auch wieder meine eigenen hoch.


      Vista sucks"""


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 23:37:31
      Beitrag Nr. 6.560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.267.533 von HarmonicDrive am 04.02.08 23:31:09Es herrscht ein sehr niedriges Handelsvolumen.
      Ich denke das man hier am besten manipulieren kann.
      Vor allem auch seitens staatlicher Institutionen wie z.B die FED,EZB,BOJ,BOC oder andere Instutitionen.
      Z.B per Gata oder PPT.
      In letzterem sind uns die Amis etwas voraus;)
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 10:26:35
      Beitrag Nr. 6.561 ()
      Zu den letzten Beiträgen von @alexI1973:

      Im Kern der ganzen Diskussion geht es doch »nur« darum, welches Weltszenario wir bekommen: Inflation, Stagflation oder Deflation. Ich halte einen Fortbestand des aktuellen, über alle Daten gesehen seit einigen Jahren unbestreitbares Inflationsszenarios bis zum weitgehenden Abschluss der nötigen und (in den Ölländern) gewollten Infrastrukturinvestitionen doch für relativ wahrscheinlich, freilich mit einem gewissen Stagflationsrisiko, nicht zueletz, weil es schon schwer abzuschätzen ist, wie stark die US-Nachfrage letztendlich tatsächlich einbrechen wird. Natürlich können die BRIC-Länder [ja, das war GS; das (jedenfalls damals) in US-Schuld stehende B gehört für mich eigentlich nicht dazu] stärker rückläufige US-Konsumnachfrage nicht adhoc via ihrerseitigen Konsumwachstums kompensieren.

      Bei einem Weltwirtschaftswachstum von +5 % aber gleich einer breiteren Deflation das Wort zu reden, entbehrt nicht einer gehörigen Portion Spekulation. Deflatorische Tendenzen haben wir lange 2 Dekaden in weiten Bereichen bis vor etwa 5 Jahren gesehen, sie hielten die Inflation und Zinsen darüber in Schach. Diese Deflation war unbestreitbar der Globalisierung geschuldet, die sich (im Westen) auf Einkommensentwicklungen und sich weltweit, auch via der ausquetschenden Finanzgilde, auf das Investitionsverhalten auswirkte. Die USA umgingen das mit einer Verschuldungsorgie im Privatsektor, und müssen nun, im Verein mit US-Gutgläubigen woanders, dafür zahlen.

      Diese Deflatoren sprich die Globalisierungseffekte laufen nun aber ebenso unbestreitbar aus: Die Leute sind es weltweit nun einfach satt, zugunsten weniger für real gleiches oder gar weniger Geld härter zu arbeiten; in China steigen derweil die Löhne schon, zuletzt um 30 %. Und die 2 Dekaden Desinvestitionen wirken sich derweil zunehmend erkennbar negativ schon auf die laufende Produktion aus: von Defiziten in der US-Raffinieriekapazität bis hin zu kaum noch haltbaren Zuständen ua. in den Minen Südafrikas oder Russlands, bis hin hin zu handfesten wie mehrfachen Umweltproblemen in China. Hinzu gesellen sich immer schwierigere sprich aufwändigere und damit teurere Ressourcenerschließungen sowie offensichtliche Produktionspeaks (Öl, Au), bei denen nachhaltige Preisrückgänge zu uU. (im Minensektor) jahrelangen Produktionseinschränkungen führen würden.

      Dh., allein zur Aufrechterhaltung des Status Quo sind weltweit weitere Investitionen nötig, ganz unabhängig von Konsuumbefindlichkeiten oder -möglichkeiten hie und da. Die Weltwirtschaft wird (und die Gesellschaften werden) umschwenken (müssen) von einer Konsum- hin zu einer Investitionsorientierung – und sie hat bereits damit begonnen, die devisenreichen Länder haben die Zeichen der Zeit erkannt. Thats ist, thats all, und ein Rückgang eines Weltwirtschaftswachstums von 5 % im Zuge dessen resp. wegen Ausfalls kreditfinanzierter Blasenbildungen ist noch lange keine Weltrezession, da können die betroffenen Banken und von ihnen bezahlte 'Experten' ob ihrer zu recht dahin siechenden Pfründe nun noch so jammern.

      Russland:

      -ist da, bei allen spezifischen Problemen dort, sehr wohl in einer strategisch aussichtsreichen Lage: Natürlich müssen sie zur weiteren Rohstofferschließung investieren und da vielleicht noch mehr als andere – aber sie können das nun auch, und sie werden es mE. auch tun [sic!]. Und Russland hat da auch relative Vorteile gegenüber seinen direkten Widerparts: Die ausgebeuteten USA, und die wesentlich flächenkleineren Bevölkerungsgiganten China und Indien spielen in der Rohstoffwelt bei weitem nicht die Rolle.
      Russland kann sich eigentlich nur selbst schlagen. Eine Hand voll evtl. noch gesteuerter Journalisten wird das jedenfalls wohl nicht bewerkstelligen können.

      Gold:

      -war zweifelsohne, wie Öl und die allermeisten anderen Rohstoffe, eines dieser über 2 Dekaden bis 2002 relativ preisdeflationierten Assets. Seit etwa 5 Jahren wird das korrigiert, ohne bisher aber auch nur im entferntesten frühere Investitionsquoten und reale Preise erreicht zu haben. Zu mutmaßen, dass eine Preisdeflation bisher inflationierter Finanz- und in Teilen auch Aktienanlagen quasi zwangsläufig auch eine Deflation immer noch preisdeflationierter Assets bedingen wird, halte ich gelinde gesagt für ziemlich verwegen. Natürlich wird es immer wieder der Marktenge und (noch) relativ kleiner Investorenbasis geschuldete effektvolle Exekutierungen und, sieht man mal so die Intradaybewegungen, auch Not bezeugende Manipulationen geben, aber solange sicher keine nachhaltigen.
      Ich erwarte da übrigens bei weiten nicht frühere Relativitäten, und auch nicht zu einigen anderen (Industrie-)Rohstoffen adäquate Preisentwicklungen – dafür sind die heutigen Handelsmöglichkeiten an den anderen Märkten für jedermann einfach zu gut bzw. zu verlockend.

      Naja, und dann das immer wieder bemühte Goldverbot ... :D Solange weltweit nur einige 100 t in Privatbesitz sind und davon noch der weitaus geringste Teil in westlichen Privathaushalten, wird das ganz bestimmt zur Lösung einer (westlichen) Finanzkrise taugen, :laugh: ...
      Aber Politikern ist heutzutage schon jeder Schwachsinn zuzutrauen, keine Frage. Dann würde es allerdings – neben sicher exponentiell gesteigerter Kapital- und Wohnsitzflucht aus einem Eigentum konfiszierenden Land – Ausweichreaktionen in andere Assets mit uU. weitergehenden inflatorischen Effekten und eine Schwarzmarkt- sprich Mafiawirtschaft geben; gerade die USA können davon ein Lied singen. Eine solche Regierung wäre dann wohl auch nicht mehr lange im Amt; dafür sind die Leute wohl doch schon zu aufgeklärt.

      @casameki / #6458,

      Aktien sind verbriefte Eigentumsrechte. Und die fallen nicht, im Gegensatz zu Kontoguthaben, in die Konkursmasse einer Bank. Ein Depot wäre eine Zeit lang nicht zugänglich, aber die Vermögenswerte darin sind Dein und bleiben existent, solange die betreffenden AGen nicht pleite gehen.

      Konten sind in D gesetzlich zu 90 % bis zu einer Höhe von 20k EUR je Konto gesichert (übrigens eine vergleichsweise magere Sicherung). Gegen den viel beschworenen darüber hinaus vermeintlich greifenden Einlagensicherungsfonds hat man im Ernstfall indes ebenso wenig Ansprüche wie gegen eine Bank bzgl. Zertifikaten.
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 10:38:26
      Beitrag Nr. 6.562 ()
      Wieso stagniert es denn momentan derart und zieht nach unten? Ist der Höchstpunkt nun doch schon vorbei, oder gibts ne simple Erklärung für den momentanen Zustand?(Um mal wieder zum eigentlichen Thema dieses Threads zurückzukommen:rolleyes:)
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 10:45:25
      Beitrag Nr. 6.563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.269.262 von investival am 05.02.08 10:26:35Sorry: Muss natürlich einige 1000 t in Privatbesitz heißen ... Insgesamt sind es lt. Wikipedia 25k t (ex Schmuck, der mW. nicht verboten war).
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 10:46:17
      Beitrag Nr. 6.564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.269.262 von investival am 05.02.08 10:26:35danke für sehr interessante discussion.

      qte
      Kern der ganzen Diskussion geht es doch »nur« darum, welches Weltszenario wir bekommen: Inflation, Stagflation oder Deflation
      unqte

      Richtig!

      Kurz gefasst, ich denke dass ich (und einige andere makrtteilnehmer, so wie bond traders welche die rendite niedrig halten i.e. keine hyper-inflationäre entwicklung erwarten) in die zukunft schaue, und viele andere makrtteilnehmer in den rückspiegel gucken und die vergangene entwicklung extrapolieren.
      aber wir werden ich denke bald, sehen wer richtig liegt. mein geld ist auf deflation gelegt.
      Mfg.
      Alex
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 10:49:00
      Beitrag Nr. 6.565 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.269.373 von EthanLightheart am 05.02.08 10:38:26Im Spielcasino hat man beim Euro die Farbe gewechselt.
      Euro fällt und im Gefolge auch Gold. Für mich sind das die normalen Zuckungen. Da denke ich nicht mehr weiter darüber nach.
      Mir fällt fundamental kein Argument für einen steigenden USD ein.

      Der Zinsabstand Euro zum USD verändert sich um gesamt 125 Punkte und der Euro fällt ???

      Die Amerikaner beschließen in ihrem neuen Haushalt ein Defizit von ca. 400 Mrd. und der USD zeigt Stärke ??

      Eine Erklärung wäre, eine erwartete Zinssenkung der EZB - wenn das passiert, dann ERST RECHT GOLD !!!
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 10:53:00
      Beitrag Nr. 6.566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.269.474 von martinsgarten am 05.02.08 10:49:00falsh.
      nicht der € ist schwach. der $ wird stärker. schaue Dir andere währungen, und am besten $ index.
      das ist $ knappheit, von der ich gesprochen hab.
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 11:02:05
      Beitrag Nr. 6.567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.269.373 von EthanLightheart am 05.02.08 10:38:26deflation/inflation discussion betrifft gold sehr wohl. denn nur in inflationären szenario macht es sinn gegen inflation sich ab zu sichern. wenn aber $ knapp wird - wird gold ausverkauft.
      damit rechne ich, wenn kritische masse an geld deflationäre risiken mitbekommt, denn bis jetzt SEHR viele habe sich für inflation positioniert.
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 11:14:41
      Beitrag Nr. 6.568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.269.618 von alexl1973 am 05.02.08 11:02:05das der USD knapp ist würde ich mit einem Lächeln im Hintergrund sogar bestätigen wollen. Aber warum ist er knapp - weil die USA eine enorme Schieflage haben. Diese Kanppheit wird man auch weiterhin mit der Druckerpresse beseitigen. Wie sonst ??
      Andere Währungen verkaufen um damit USD zu erwerben ?
      Ich glaube kaum, dass die USA über größere Fremdwährungsreserven verfügen. Richtig war Dein Einwand, das nicht der Euro schwach sondern der USD im Moment Stärke zeigt, das sieht man insbesondere auch am CHF.
      Deflation kann ich nicht erkennen, solange die Geldmenge in Europa und USA jährlich über 10% wächst.
      Wie gestern bereits geschrieben ist für mich die Inflation bei ca. 8% (Geldmenge - Wachstum) Alles andere sind zusammen gebastellte Warenkörbe mit viel Fantasie - wie man es eben braucht.
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 11:22:45
      Beitrag Nr. 6.569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.269.760 von martinsgarten am 05.02.08 11:14:41qte
      Deflation kann ich nicht erkennen
      unqte

      deflation ist schrumpfende monetare basis, oder? Und das passiert täglich, da haben wir uns auch geinigt, right?
      Das die ZB versuchen dies mit niedrigen zinsen zu bekämfen - stimmt auch. Werden aber nicht schaffen.
      Übrigens die ZB volgen den markt, nicht führen. I.e. wenn nachfrage für kredit kollabiert - gehen sie mit.

      Bis deflation sich in fallenden preisen manifestiertn - dauert ein bisschen. und genau das ist handelgelegenheit (für mich):)
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 11:39:03
      Beitrag Nr. 6.570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.269.850 von alexl1973 am 05.02.08 11:22:45erst mal Kompliment - es macht Spaß sich mit Dir zu streiten.
      Wenn ich auch Deine Überlegung nicht teile.
      Wo haben wir den ein schrumfende monetäre Basis, wenn die Geldmenge ständig erhöht wird.
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 11:52:41
      Beitrag Nr. 6.571 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.270.034 von martinsgarten am 05.02.08 11:39:03danke. Ich mag es auch wenn die leute argumentativ diskutieren.
      wir alle wollen schlieslich nur sich richtig positionieren und damit geld gewinnen. und info-austausch hilft dabei.

      zu geldmenge: zum beispiel fallende outstanding commercial paper (kreidt):www.federalreserve.gov/releases/cp/
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 11:58:24
      Beitrag Nr. 6.572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.269.452 von alexl1973 am 05.02.08 10:46:17Nun, die Mehrheit liegt bekanntlich über die Zeit falsch – jedenfalls in hinreichend freien Märkten.

      > denn bis jetzt SEHR viele habe sich für inflation positioniert. <
      'Sehr viele' ist sehr schwammig ...
      Wieviel institutionelles Geld ist denn in Rohstoffen und Edelmetallen angelegt, absolut, und relativ?

      Bringst Du die 'Bondtrader' ins Spiel, sprichst Du aber unbestreitbar von der Mehrheit, zumal hinsichtlich der Geldquantität.

      Dass der USD stärker wird, ist fundamental sicher (nur) der aktuellen Kapitalrepatriierung Not leidender US-Adressen resp. dem Ausgleich schwindender Kapitalimporte und nicht der Währungsqualität oder gar einer echten USD-Deflation geschuldet. Und diese Repatriierung wird die US-Inflation vielleicht oder auch zusätzlich dämpfen, aber kaum kompensieren, schon gar nicht nachhaltig.

      Die Preissteigerungen sind eben nicht nur (US-)konsum-, sondern doch zunehmend ressourcenbedingt, und liegen diesbzgl. real immer noch mehr oder weniger weit unter den Ständen der 80er, bei zT. signifikant erschwerter bzw. verminderter Zugänglichkeit.

      > Das die ZB versuchen dies mit niedrigen zinsen zu bekämfen - stimmt auch. Werden aber nicht schaffen. <
      In den USA vielleicht nicht.
      Überall woanders sinken die Zinsen, falls überhaupt, indes nur widerwillig ... – warum wohl?
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 12:08:31
      Beitrag Nr. 6.573 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.270.211 von investival am 05.02.08 11:58:24qte
      Sehr viele' ist sehr schwammig
      unqte

      ok, right. siehe z.b. in einem von meinem beiträgen unten 3 mlrd von 30 mlrd gesamt (10%) hat ein equity fund in gold.
      Hussman hedge fund (kannst googlen) hat (hatte) ca. 15% in gold
      siehe auch COT data - large speculators. genaue kann ich es leider nicht quantifizeiren.

      bondtrader sind in der regel smart money, dann komt forex und equity ist normallerweise dumb money.

      aus welchem grund $ stärker wird - ist mir ehrlich gesagt wurst. wichtig ist ob und wie weit.

      qte
      Überall woanders sinken die Zinsen, falls überhaupt, indes nur widerwillig
      unqte

      na ja, wenn Du ECB meinst die sind bekannt für zu späte reaktion. werden aber kommen. BOE ist auch dabei beim senken, und ziemlich stark. BOJ - na ja, wohin, auf 0? oder negative (pay to take credit:))
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 13:02:29
      Beitrag Nr. 6.574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.270.358 von alexl1973 am 05.02.08 12:08:31Ok, in punkto Rohstoffinvestquoten kann ich Dir etwas auf die Sprünge helfen: enorme <1 %, basiert auf Rohstoffindexfonds und strukturierter Rohstoffprodukte exzessive 0,1 %.
      http://www.handelsblatt.com/news/Default.aspx?_p=200729&_t=f…
      Die Preisrückgänge in diesen Märkten sind also wohl schon eher der Flucht in Liquidität denn einer Inflation iSv. Überinvestition (wie beim Gold Anf. der 80er mit Investquoten von 15 %) geschuldet.

      > aus welchem grund $ stärker wird - ist mir ehrlich gesagt wurst. wichtig ist ob und wie weit. <
      :D

      > na ja, wenn Du ECB meinst die sind bekannt für zu späte reaktion ...
      Ich denke, die sind eher bekannt für einen monetären Ansatz ... ;)
      BOE ... die ihr Gold zu 250 verscherbelten – die nimmt man noch ernst, *g*? Nun ja, in GB sieht es ja gewiss nicht besser wie in USA aus.
      Ich meinte schon eher die Chinesen, Inder und Russen ;) Die US-Krise wird ihnen, und damit auch der Weltwirtschaft, eher in die Hände spielen, müssen sie nun, vielleicht, nicht mehr weiter ihre Zinsen erhöhen.
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 13:25:46
      Beitrag Nr. 6.575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.270.358 von alexl1973 am 05.02.08 12:08:31bondtrader sind in der regel smart money

      In dem Fall wohl eher die Ausnahme von der Regel, dass ist eher kopflose Panik und Flucht in vermeintlich sichere Werte. Berücksichtigt man die reale Inflation und nicht die offiziell manipulierte, dürften Bonds eine negative Rendite abwerfen. Zudem ist bei offenbar weiter eskalierender Finanzkrise auch eine Währungsreform oder ein Staatsbankrott nicht ausgeschlossen, dann möchte ich keine Bonds besitzen...

      @investival :)

      Die US-Krise wird ihnen, und damit auch der Weltwirtschaft, eher in die Hände spielen, müssen sie nun, vielleicht, nicht mehr weiter ihre Zinsen erhöhen.
      Sie werden nach dem Ausfall der Amerikaner sicher mehr vom Kuchen abbekommen, auch wenn sie einen wichtigen Kunden verlieren, allerdings ist von dem Kuchen nicht mehr viel übrig (Öl, Nahrung und andere Ressourcen)...
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 13:39:12
      Beitrag Nr. 6.576 ()
      Wäre schön, ihr würdet mal beim Thema bleiben, und eure Aussagen auch auf Gold und nicht auf Währungen oder andere Rohstoffe bezieht! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 13:40:22
      Beitrag Nr. 6.577 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.271.192 von Algol am 05.02.08 13:25:46Passt hier gut rein, kopiert aus einem anderen Thread:

      Hier ein Auszug aus Traders Daily von heute :

      Die weiteren Aussichten 2008 – Teil 4

      von James Howard Kunstler

      Diese Sorgen und Unsicherheiten werden noch zahlreicher werden, wenn die Zahlungsunfähigkeiten bei kommerziellen Immobilien in Gang kommen und wenn die verweifelten Individuen als nächstes von einer Woge der Zahlungsunfähigkeit bei den Kreditkartenrechnungen erwischt werden, die auch allesamt verbrieft wurden und auf die gesamte Welt verteilt wurden.

      Nichts davon ist bislang in die öffentlichen Bekanntmachungen der Preise vieler Banken und bankenähnlicher Unternehmen, die in Schwierigkeiten stecken und diese Papiere besitzen, eingeflossen. Auch weiß niemand genau, auf welche Weise die Hedgefonds davon betroffen sein werden, und deren atemberaubende, fremdverschuldete Positionen in Produkte, die immer mehr wie Treibsand wirken.

      Ich kann mir nicht vorstellen, dass nicht viele große Banken in den ersten Monaten des Jahres 2008 zusammenbrechen werden. Es ist schwer, dem Schluss zu entgehen, dass auch viele Hedgefonds in die Luft gehen werden, wenn man die Unlauterkeit der Positionen der Gegenparteien bedenkt, ganz zu schweigen von der Zerbrechlichkeit der Anleihen-Rückversicherer.

      Doch der Tod von mehr als einigen wenigen Hedgefonds könnte leicht das gesamte weltweite Finanzsystem in Unruhe versetzen – und das bedeutet eine Phase des destruktiven Chaos’ gefolgt von einer Reihe unterschiedlicher institutioneller Arrangements, mit unermesslichen Verlusten des eingebildeten Kapitalvermögens und großen Veränderungen im täglichen Leben.

      Die Welt ist noch nie wirklich in einer ähnlichen Situation gewesen und es ist unmöglich vorherzusagen, wozu es führen könnte. Aber es besteht kein Zweifel, dass die amerikanische Öffentlichkeit in den Genuss eines künstlich hohen Lebensstandards gekommen ist, gemessen an dem Wert dessen, was wir tatsächlich herstellen – frittierte Hähnchen, Haarverlängerungen und die Flava Flav Show – die Folgerung liegt also auf der Hand.

      Andere haben geschrieben (und ich stimme dem zu) dass das Jahr 2008 das Jahr sein wird, in dem das Thema des Ölgipfels nicht mehr nur bei der amerikanischen Politik an vorderster Front steht, sondern auch die Klimaerwärmung als die unmittelbarste Bedrohung für den modernen Lebensstil verdrängen wird.

      Es gibt allen Grund, davon auszugehen, dass die Welt am Punkt des absoluten Produktionsgipfels angekommen ist – und einige Statistiker gehen sogar davon aus, dass der genaue Moment bereits der Monat Juli im Jahr 2006 war. Seither sind wenige neue und entscheidende Geschichten aufgetaucht, die es uns erlauben zu verstehen, was da draußen passiert, in der weltweiten Ölszene.

      Eine Geschichte ist, dass nur die „Zerstörung von Nachfrage“ bei den ärmsten Nationen der Welt dazu geführt hat, dass die Ölmärkte unter den OECD-Staaten und den wachsenden asiatischen Mitspielern „normal“ gelaufen ist. Und dennoch, Öl, ausgezeichnet in Dollar, hat sich im Jahr 2007 mehr als verdoppelt. Es bleibt abzuwarten, ob die Zerstörung der Nachfrage in der kippeligen amerikanischen Wirtschaft – mit den lahm gelegten Bauunternehmen – dazu führen wird, dass der Ölpreis daran gehindert wird, in die noch nicht in den Charts verzeichneten Bereich zu springen, die deutlich jenseits der 100 Dollar pro Barrel liegen. Doch momentan wirken noch zwei weitere Kräfte.

      Das eine ist das Problem der wachsenden Ölexporte, die bald in eine Krise geraten werden. Es scheint heute so, als würden die Exporte in Nationen, die einen Überschuss an Öl zu verkaufen haben, noch schneller fallen, als die Produktion zurückgeht. Warum? Weil sie einen größeren Teil ihres eigenen Öls verwenden. Das Bevölkerungswachstum ist stabil. Die Saudi-Araber bauen die größte Aluminiumhütte weltweit und viele Chemiefabriken. Das verlangt eine Menge Öl. Russland, ein weiterer wichtiger Exporteur, erlebte im Jahr 2007 einen Anstieg der Autoverkäufe um 50 Prozent.

      Mexiko erschöpft seine Vorräte so schnell, und verwendet einen so großen Anteil des eigenen Öls, dass das Land innerhalb von nur drei Jahren ganz aus dem Exportgeschäft heraus sein könnte. Das werden für die USA schlechte Nachrichten sein, da Mexiko zusammen mit Saudi Arabien Amerikas zweite führende Ölimportquelle darstellt. Bedenken Sie, die USA importieren heute drei Viertel des verwendeten Öls.


      Fazit: Die Finanz-/Bankenkrise sprengt alle Dimensionen, ist aber noch harmlos in Relation zu dem, was die Menschheit in Bezug auf den z.Z. real stattfindenden Ölgipfel erwartet
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 13:49:06
      Beitrag Nr. 6.578 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.271.353 von EthanLightheart am 05.02.08 13:39:12Gold ist ein kleiner, aber in Bezug auf unsere Investitionsmöglichkeiten zum Kapitalerhalt wichtiger Teilaspekt dieser Fundamentalkrisen und nur die Wahrnehmung dieser Probleme ermöglicht relevante Prognosen für die weitere Goldpreisentwicklung
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 13:49:34
      Beitrag Nr. 6.579 ()
      Und inwiefern passt das hier rein? Überhaupt keine Folgerung im Bezug auf Gold! Das gehört wirklich nicht hier rein.
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 13:51:43
      Beitrag Nr. 6.580 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.271.467 von Algol am 05.02.08 13:49:06Dann sollen aber auch Bezüge zu Gold hergestellt werde, und solche Informationen nicht einfach in den luftleeren Raum gestellt werden, dafür gibts nämlich andere Threads.
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 13:52:16
      Beitrag Nr. 6.581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.271.471 von EthanLightheart am 05.02.08 13:49:34das gehört zu 100% hier rein.
      scheuklappen ab, links und rechts schauen.
      gold ist kein von allem losgelöstes element - am goldpreis zupfen hundert faktoren ... und höhere mächte.
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 13:53:27
      Beitrag Nr. 6.582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.271.487 von EthanLightheart am 05.02.08 13:51:43die bezüge sind - verfolgt man die diskussion schon länger - völlig offensichtlich.
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 13:54:49
      Beitrag Nr. 6.583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.271.493 von casameki am 05.02.08 13:52:16Verbunden mit einer Prognose gehört es rein ja, so wie's steht nicht , nein. Diese Informationen kann man auch aus Threads beziehen, wo sie hingehören. Ein einfaches Zitieren von Informationen ohne Erklärung im Bezug auf Gold hilft genausoviel, wie wenn mans im besagten Thread oder einer Zeitung nachlesen würde.
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 13:57:08
      Beitrag Nr. 6.584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.167.311 von 5Sao am 25.01.08 12:34:36Hallo,

      sehr informative Diskussion hier. Aber das hilf wenig

      Ob Inflation, Deflation, Wann, Wie, Wo wird kommen ? Zeigt uns der markt, der hat immer recht.
      Die Markt Aktivitäten haben, würden, werden alle Fakten discountiert.

      die Topziel @ 947 hat 10 USD gefehlt, aber bei 937 ist auch okey, weil hier geht um langfristig prognose.

      1) ich bin in der meinung das GOlD noch einweile in Range 850 bis 940 tendieren wird
      2) und dann final bottom bei 700 herum, maximum 680
      3) dann neu TOP @ 1150-1250

      I # Langfristig Chart zeigt das wir etwas bei aktien markt korrigieren, und dann final letze bullmarkt vor uns haben. Oil wird wahrscheinlich bei 150 - 180 Toppen
      II Dann wird überall crashen, am ende Deflation szenario eintreten
      ---> Aber wahrscheinlich GOLD wird trotz Deflation steigen, GOLD OIL ratio ca 25-30 im Augen behalten, zur zeit 10. Z.B Oil @ 50 dann vielleicht Gold 1250 - 1500 oder so. Silver dagegen zusammen mit all andere Industrie Metal fallen, die Asiaten mögen sowieso keine Silver, nur Spekulanten aus den Westen.

      Diese Deflation Phase dauert vielleicht 15 Jahren, Aktien markt wird hoch runter 100% Range tendiert, gut für trading, nicht für investing. Da nach wird GOLD CRASH geben, und Finanzwelt fangt neu an

      Es war nur mein CHARTS, alle andere kenne ich nicht, und will auch nicht davon hören, das mach nur verwirrung
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 13:58:12
      Beitrag Nr. 6.585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.271.467 von Algol am 05.02.08 13:49:06:)
      stimme 100% zu! nur wenn man ganzen zusammenhang der heutige krise versteht, kann man auch die goldpreisbewegungen vorstellen&handeln.

      obwohl da (gründe und lösungen) unterscheiden sich unsere meinungen:):)
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 13:58:42
      Beitrag Nr. 6.586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.271.525 von EthanLightheart am 05.02.08 13:54:49es bleibt dir überlassen hier mitzulesen. ;)
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 14:26:00
      Beitrag Nr. 6.587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.271.353 von EthanLightheart am 05.02.08 13:39:12Nun, um den Goldpreis zu kolportieren, ist die Gesamtgemengelage schon wichtig, oder nicht? ;)
      Und auch zum Gold wurde ja einiges, auch von mir, gesagt ...

      Müßig darüber hinaus zu spekulieren, ob zB. kfr. und auch mfr. Supports angesichts zwanghafter Exekutionen und auch etwaigen Manipulationen halten oder nicht. Nicht zuletzt aufgrund des jeweiligen Umsatzvolumens im NYMEX-Goldfuture ist das 850er markttechnisch eine mfr. und das 720er Niveau eine lfr. relevante Unterstützung, wobei aber die gesamte Zone dazwischen umsatzstark ist (mit idealer Ausdünnung wöhrend der 850er Konsolidierung im Dez.), und woraus sich wiederum eine Trendstärke resp. markt- bzw. charttechnische Unterlegung fundamentaler (hergeleiteter) Aussagen hinsichtlich inflatorischer Tendenzen herleiten lässt (auch die von @Algol noch eingebrachte Ölfrage ist wohl eher geeignet, ein Inflations- bzw. Stagflationsszenario zu bestätigen).
      Die aktuelle, faktisch widerstandslose Bewegung ist im übrigen sicher auch einer kfr. Überkauftheit (wegen des SA-Stromausfalls) geschuldet; auch Goldanleger sind schließlich lernfähig und greifen nun auch nicht mehr so schnell wie früher in fallen gelassene Messer, *g*
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 14:35:47
      Beitrag Nr. 6.588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.271.550 von 5Sao am 05.02.08 13:57:08Hallo Sao, könntest Du zu 1,2,3.. eine grobe Zeitangabe machen!?
      Ich meine, so wu Du es siehst.
      Danke
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 14:44:28
      Beitrag Nr. 6.589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.271.875 von investival am 05.02.08 14:26:00qte
      auch Goldanleger sind schließlich lernfähig und greifen nun auch nicht mehr so schnell wie früher in fallen gelassene Messer
      unqte

      :)na ja, einige schon (greifen). sonst würde der kurs gleich bei 850 landen
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 15:16:32
      Beitrag Nr. 6.590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.272.105 von alexl1973 am 05.02.08 14:44:28Sicher; deshalb mein > *g* <
      Gold zieht halt auch ängstliche und damit zittrige Anleger an, da dauerts mit dem Lernen schonmal. Andererseits sind die, sagen wir mal freundlich: -smarten Anleger da, wie bedeutet, bisher kaum vertreten; das verzögert oder verkürzt bisweilen gewisse Bewegungen auch etwas.

      Ich sehe Gold übrigens auch nicht als einen Problemlöser (höchstens als eine psychologische Stütze hinsichtlich des USD), sondern nur als ein relativ als auch im (zunehmend problematischen) Produktionskontext bisher immer noch preisdeflationiertes Investvehikel, geeignet freilich nichtmal für SEHR viele Anleger, *g*
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 16:09:22
      Beitrag Nr. 6.591 ()
      was anderes, was ist der grund wieso der dollar heute so steigt,
      der ISM-dienstleistungsindex war ja extrem schlecht, das heißt weitere zinssenkungen und der dollar müßte daher fallen????
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 16:11:55
      Beitrag Nr. 6.592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.273.374 von kaalex am 05.02.08 16:09:22mich wundert es überhaupt nicht.
      lies bitte noch mal unsere diskussion mit Investival.
      dann wird es Dir klar.
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 16:42:13
      Beitrag Nr. 6.593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.273.406 von alexl1973 am 05.02.08 16:11:55mir ist nix klar!!!!!!!!!!
      ...weil gold fällt ist sicher nicht der grund!
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 17:03:51
      Beitrag Nr. 6.594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.271.550 von 5Sao am 05.02.08 13:57:08Hallo,

      ich bin seit längerem stiller Mitleser in diesem Super-Thread und möchte erst mal allen Schreibern danken.

      @ 5Sao:
      deine klare Aussagen geben mir oftmals wertvolle Anregungen. Danke!
      Allerdings möchte ich einen Hinweis geben zu

      "Silver dagegen zusammen mit all andere Industrie Metal fallen, die Asiaten mögen sowieso keine Silver,..."

      Ein sehr guter Artikel
      http://news.silverseek.com/SilverSeek/1201716676.php

      beschreibt die überragende Bedeutung von Silber für China:

      Auszug:
      "For a better understanding of the Chinese silver picture you have to know a little background of the role of silver in China. The facts are as follows. China has been on a silver standard since time immemorial. China stayed on the silver standard after other trading nations of the world demonetized silver and embraced the gold standard at the end of the 19th century. China’s external trade was insignificant, but the volume of silver currency for domestic use must have been enormous. In addition, there was an avalanche of silver from abroad raining on China. As the silver price fell over 75 percent from $1.29 in 1873 to $0.25 by 1932 (with a brief spike back to $1.29 at the end of World War I), other governments were dumping silver on China mercilessly. China was the only country on the silver standard and the Chinese central bank had to take all the silver offered to it at a fixed price. This situation lasted right up to 1949 when the Communists took over the government. In fact, several Western historians blame the Communist victory on the unprecedented silver inflation that Western governments inflicted on the Chinese economy by their insane silver dumping policy before World War II.

      Nobody knows how much silver the Chinese Communists found in bank vaults and in the safe deposit boxes of Chinese merchants who fled the country, when they took over the mainland. Nobody knows how much silver is still hidden in the mattresses of Chinese peasants. The amounts must be enormous. The best estimate is that most of that silver has never been consumed and still exists in monetary form. China’s primitive economy under Mao was in no position to put that silver to industrial use. All that silver is now at the disposal of the Chinese government that could easily buy up silver coins scattered around the cities and in the countryside, at the present rising price of silver..."

      In dem Artikel wird weiterhin vermutet/spekuliert, wie die Chinesen den Silbermarkt und den Silberpreis unter Kontrolle halten könnten.

      Und das klingt mir nicht danach, dass Silber einfach so abstürzen könnte.

      Sehr lesenswert!
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 17:40:26
      Beitrag Nr. 6.595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.273.867 von kaalex am 05.02.08 16:42:13Also, @alexI ists ja egal, warum ... Mir eigentlich auch, *g*
      - Ich schrieb von Repatriierungen klammer US-Adressen; @alexI schrieb zuvor von Kapitalproblemen besagter US-Adressen ... ;)
      Und dann gibts noch die kfr. Spekulanten und Techniker an den Deisenmärkten (und sicher auch an den Gold- und Silbermärkten); die sehen seit letzten Do.: Die 1,50 zuletzt zum 3. Mal nicht geschafft ...
      Allerdings wirds spätestens um 1,44 vice versa spannend, analog beim Gold, dann vielleicht bei gut 850. Im direkten Vgl. sieht Gold zuletzt besser aus als der EUR/USD; was Wunder auch, :D

      @alexI1973,

      btw, auch wenns einigen vielleicht wieder nicht passt, etwas aus der hiesigen Unternehmenslandschaft, kontra Deflation:
      Es ist davon auszugehen, dass die Konjunktur für Investitionsgüter trotz Bankenkrise weltweit stabil bleibt.
      Das sagt heute RENK; zwar kein großer, aber ein etablierter wie seit vielen Jahren erfolgreicher weltmarktführender Investitionsgüterhersteller.
      Und ob der komplette SIEMENS-Vorstand zuletzt für mehrere Mio SIE-Aktien aus Anlagenotstand kaufte, ebenso der KRONES-Eigner KRN, ebenso der DOUGLAS- ...? Naja, vielleicht sind ihnen ja doch nur die Zinsen in EUR zu niedrig, :D;)
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 18:03:04
      Beitrag Nr. 6.596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.274.659 von investival am 05.02.08 17:40:26ehrlich gesagt, gold wundert mich auch. und noch mehr öl.
      wenn wir bereits in eine recession sind, soll öl nicht über 60 gehandelt werden.
      wahrscheinlich gibt es doch was in Deinen aussagen.
      oder die rohstoff-händler schwer vom begriff sind :)
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 18:22:12
      Beitrag Nr. 6.597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.274.944 von alexl1973 am 05.02.08 18:03:04Ich wage mich mal mit einer Behauptung weit aus dem Fenster.
      Vielleicht haben wir es seit einiger Zeit gar nicht mit steigenden Rohstoffpreisen, sondern mit einem Verfall des USD zu tun. Ich nenne es mal den inneren Wert des USD, den einige Marktteilnehmer nicht vom USD-Kurs abhängig machen. Man nehme nur als Beispiel Venezuela als Exporter von Erdöl.
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 18:39:50
      Beitrag Nr. 6.598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.275.193 von martinsgarten am 05.02.08 18:22:12...ist nichts neues das ein schwacher dollar für steigende rohstoffpreise steht.
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 18:50:27
      Beitrag Nr. 6.599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.275.193 von martinsgarten am 05.02.08 18:22:12nein, wir haben eindeutig rohstoff hausse in all währungen, wegen abwertung prozess trifft usd besondert hart
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 19:01:38
      Beitrag Nr. 6.600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.275.545 von 5Sao am 05.02.08 18:50:27mit 90% aufwertung gegen USD, AUD ist die best performance gegen alle währungen.

      aber oil hat sich verzehnfach von 9 - 10 auf 90- 100, gold über 360% anstieg von 250 auf 937
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 19:24:21
      Beitrag Nr. 6.601 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.269.474 von martinsgarten am 05.02.08 10:49:00Richtig.
      In 2004 wäre der Euro wohl gleich auf die 1,60 USD geschossen.
      Die Masse ist aber sehr homogen und es gibt Marktkräfte (vor allem auch in Europa) die dagegen halten.
      Z.b Unternehmen als auch vor allem Zentralbanken denn man erinnere sich an trichets Worte das man Intervenieren wird,falls notwendig um den Euro zu stabilisieren.
      Gemeint sind damit bestimmt keine Zinssenkungen gleichwohl die EZB wohl sehr bald dazu gezwungen sein wird.Möglw. noch im ersten Halbjahr.
      Die Masse passt sich den Bewegungen an,es gibt programmhandel (siehe letzter Einbruch im DAX) war schon sehr verblüffend zu sehen wie es gleich weiter abwärts ging als charttechnisch wichtige Marken genommen wurden.Es sind nicht wenige Fondsmanager und vor allem Hedge Fonds die nach diesem,sagen wir mal Programmhandel gezwungen sind Positionen zu liquidieren.
      Wichtig ist vor allem die Marktnähe zu spüren,wie der Hase läuft.Es ist nicht einmal so wichtig zu wissen warum der Hase gerade so läuft!
      Derzeitig herrscht das pure Chaos an den Märkten,ein Gemisch aus starken Daten aus Europa,starken Daten aus China (9,8% sind enorm) dem asiatischen Raum insgesammt als auch Indien.
      Wer schwächelt,das sind die USA!
      Im übrigen denke ich auch das es deflationär enden wird,allerdings noch nicht in 2008 und auch ebenso wenig in 2009.
      Ab 2010 wird es brennzlig werden.
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 20:02:03
      Beitrag Nr. 6.602 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.275.941 von HarmonicDrive am 05.02.08 19:24:21Kleiner Anhang noch:

      Man sieht an den Aktienmärkten als auch am Gold Markt das Gerüchte gut für heftige Kursausschläge sind.
      Gut für starke Ausschläge nach beiden Seiten,Up and Down!
      Das letzte Mal habe ich das so zum Ende des Millenium Bubbles erleben dürfen.
      Zugegeben,überwiegend in den Indices.
      Also zwischen 2000 und 2001.
      Die Situation an den Märkten ist jedoch bis auf die USA stabil.
      Man siehe sich MAN heute an!
      Bestes Ergebnis aller Zeiten,die Aktie gibt ab weil die Anleger davon ausgehen das die Rezession in den USA den Rest der Welt mit runter ziehen wird und es einen Crash ala 2000/2001 geben wird.
      Ich pers,. gehe davon nicht aus,gleichwohl ich davon ausgehe,das es genau aus diesem Grund noch richtig rappeln wird in der Kiste!
      Die letzten lows noch mal getestet vieleicht sogar unterboten werden.


      Die ganzen Verwerfungen am Internamrket,also überweigend Währungen,Zinsen (Bondmärkte) - Rohstoffmärkte bauen zu einem nicht unerheblichen Teil eben genau auf diesen USD Kollpas auf!
      Auf die Schuldenexzesse der USA!

      Genannt seien zwei:

      -Handelsbilanzdefizit

      -Staatshaushalt/Ausgaben zum GDP

      Ich gehe davon aus,das die Demokraten für Schuldenabau stehen.
      Sollte also Obama oder Hillary als Präsident gewählt werden gehe ich davon aus,ganz so wie die Amerikaner nun einmal sind,werden diese dann den anderen Part ins Rollen bringen.
      Presse,Propaganda alles wird dann den zukünftigen Präsidenten stützen!
      Man liest dann nix anders mehr!
      Also den Turnaround im Schuldenexzess,der Zenit findet imho aktuell statt.

      Jörg
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 20:20:36
      Beitrag Nr. 6.603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.271.550 von 5Sao am 05.02.08 13:57:08Hi 5sao

      Ich gehe von 850 USD aus.

      Zeitziel:

      Diese Konsolidierung"

      Dieses Mal bin ich nicht so bearish wie sonst.
      700-680 USD sehe ich aktuell nicht.

      Bleibt auch abzuwarten wie sich das alles noch entlädt?

      Geht es abwärts in den Märkten wird Liquidität entzogen.
      Heute sieht es auch nicht so gut aus...... im DAX:cool:

      Es gibt bald Zeit einen neuen Thread ins leben zu rufen weil die 1000 USD für mich nicht mehr "rein imaginär" sind!


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 20:23:28
      Beitrag Nr. 6.604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.276.707 von HarmonicDrive am 05.02.08 20:20:36Hi 5sao


      Sehe die Marke natürlich im Chart:cool:

      Glaube aber nicht das sie vor ereichen der 1000 USD erreicht wird.
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 21:13:59
      Beitrag Nr. 6.605 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.275.193 von martinsgarten am 05.02.08 18:22:12Der Ölpreis ist in Verhältnis zu Gold nicht wesentlich gestiegen, aber im Verhältnis zu (fast?) allen Papierwährungen.
      Dagegen ist der Dow z.B. im Verhältnis zu Gold gefallen, ebenso der Dax, obwohl diese in Papiergeld ein Plus ausweisen. Und diese Entwicklung wird weiter gehen.
      Die einzig preisstabile Währung ist Gold.
      Was wir beim Dollar gestern und heute gesehen haben, waren reine Stützungsmaßnahmen, wie sie schon öfter vorkamen.
      Alle anderen Erklärungen sind für mich unlogisch.
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 22:35:00
      Beitrag Nr. 6.606 ()
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 23:28:09
      Beitrag Nr. 6.607 ()
      Ladies und Jungs

      ganz einfache frage&aussage:
      die meiste von euch sind long gold. wenn ich long wäre und gesehen hätten dass Ben die zinsen um 1,25% gesenkt hat und als reaktion gold sich um ca. 40 $ sich verbilligt hat, das würde mich zumindest auf ernste gedanken bringen, wenn nicht sagen erschrecken.

      PS. da ich short bin, macht es mich ehe ruhiger, obwohl ich auch meine sorgen um gold hab.
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 23:46:17
      Beitrag Nr. 6.608 ()
      Guten abend zusammen,

      sooo viele interessante Beiträge, ist ja toll! :)
      Also an alle vielen Dank, dass hier das Lesen lohnt.

      Ich gehe momentan in Arbeit unter, daher nur ein kurzer Gruß. Nach der ganzen Vorarbeit läuft es ja nun endlich in die erwartete Richtung, Dollar rauf und Gold runter, da schaue ich nun mal entspannt zu.

      Ein kleiner Beitrag aber dennoch: Jemand sagte hier, dass der steigende Dollar auch mit den Präsidentschaftswahlen in den USA zu tun haben könne. In der Tat! Ich halte das auch für gut möglich. Dieser Wahlkampf scheint die größte Materialschlacht aller Zeiten zu sein, und heute war Vorwahl-Marathon. Nach Spenden steht es 317 zu 265 Millionen Dollar für die Demokraten.

      Aber das nur nebenbei. Eigentlich gehe ich davon aus, dass die Kurse die Nachrichten machen und nicht umgekehrt, oute mich also als "chartgläubig".;) Na ja, ob der Euro ein Triple-Top macht und das Gold mit herunter zieht oder ob er doch nach oben ausbricht, vermag ich dennoch nicht zu sagen. Im Gold versucht man, den kurzfristigen Aufwärtstrend seit Mitte November zu halten, ist für mich ganz offensichtlich heute das "Thema" gewesen, weshalb es erstmal um die 890 pendelt. Kann aber kommen wie im Dow und Dax, das war meine Ausgangsthese vor gut zwei Wochen, als ich über die zart ansteigende Gold-Vola stolperte und das hier postete in Erwartung einer baldigen Korrektur. Und ich werde das Gefühl nicht los, dass die allgemeinen Verwerfungen im Markt auch im "sicheren Hafen" für Unruhe sorgen könnten.

      Immerhin haben wir jetzt wieder eine nette und konstruktive Unterhaltung.;)

      Zum Schluss daher einen herzlichen Gruß an meinen alten Mitstreiter investival! :) Du bist ja immer sehr gemäßigt und bewahrst Dir mit dem Screen quer durch alle Märkte den Sinn für die Realitäten. Und hast uns kurz nach der Jahrtausendwende vor dem Schlafsack unter der Brücke bewahrt :laugh: Ein herzliches *wink...;)

      Dann schaun wir mal, was die Asiaten so denken und ob sie fröhlich Einstiegskurse sehen. Ich persönlich halte den Chart für angeschlagen und denke, dass es das noch nicht war. Bin daher nach wie vor mit drei gestaffelten Positionen short. But who knows.

      Gute Nacht
      cabinda
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 23:48:20
      Beitrag Nr. 6.609 ()
      Na gut Alex - die Reaktion des Goldpreis auf die Zinsentscheidung von Helikopter war ein Anstieg auf etwa 935$, die Reaktion auf einen Stützungsverkauf aus Europa war ein Abstieg um etwa 40$ - das war doch aber zu erwarten, oder?
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 23:57:41
      Beitrag Nr. 6.610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.279.043 von Baufreiheit am 05.02.08 23:48:20qte
      Stützungsverkauf aus Europa
      unqte

      was?! wieder verschwörungstheorien? glaub nicht.
      euro auch? oder besser gesagt $ goes up. guck Dir doch den $ index an.

      vor der senkung waren wir bei ca. 867. jetzt bei 889. also 2$ up. ist es das was alle von 1,25% erwartet haben? come on, das ist doch ein witz.
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 23:58:48
      Beitrag Nr. 6.611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.279.109 von alexl1973 am 05.02.08 23:57:41meinte 20$ up.
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 00:11:38
      Beitrag Nr. 6.612 ()
      Hallo alexl,

      halte ich auch für Quark solche Gerüchte von wegen Stützungsverkäufe aus Europa. Habe den Euro-USD-Chart schon Mitte letzter Woche gepostet mit Ziel 1,435/1,44. Nachrichten finden sich dann immer, die passen. Und unter den Goldbugs hat man als Trader eigentlich sowieso nix verloren, weil da angeblich "alles anders" ist und es sowieso immer nur rauf geht ("preisstabil").;) Deshalb bin ich ja auch so vorsichtig, weil ich ein Überschießen der Spekulation nie ausschließe.
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 00:40:18
      Beitrag Nr. 6.613 ()
      Woher habt ihr Shorter immer noch Geld zum Spekulieren? Bei den vielen falschen Prognosen der Vergangenheit müsst ihr eigentlich schon lange pleite sein.

      Eigentlich sollte es da nur noch zum posten im Forum langen...
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 00:46:44
      Beitrag Nr. 6.614 ()
      Morgen wird es wohl blutrot an den Märkten.

      Hier ein nettes Filmchen zum Geldsystem:

      http://www.nuoviso.de/filmeDetail_moneydept.htm

      Zeigt ganz nett, das es ohne kontinuierliche Kreditexpansion nicht geht.

      Was hätten die USA dann noch für Optionen um einen wirtschaftlichen Kollaps zu vermeiden?
      Der Staat macht nochmal massiv Schulden?


      Grüße,
      mh
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 01:06:07
      Beitrag Nr. 6.615 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.279.319 von realex am 06.02.08 00:40:18hi realex,

      zum Markt habe ich von Dir noch nicht viel gelesen.;) Außer Glauben und "Nadeschda".

      Und mehr tun als einen Tradingplan mit detaillierten Staffelkäufen veröffentlichen, der auch umgesetzt wurde und natürlich gut im Plus ist, kann ich auch nicht. Wozu sollte ich mir die Mühe wohl sonst machen bei 50-Stunden-Bürowoche und Family. Soll sich halt jeder selbst eine Meinung bilden.
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 01:27:07
      Beitrag Nr. 6.616 ()
      Was für ein schön-schauriger Name in einer Überschrift.

      Droht die "Mutter aller Finanzkrisen"?

      Ergooglt unter:

      http://www.heise.de/tp/r4/artikel/27/27208/1.html
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 08:33:53
      Beitrag Nr. 6.617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.279.395 von nobum1 am 06.02.08 01:27:07das interessante aus dem Artikel und sicher auch das was beim USD gerade passiert.

      ...verstärkte internationale Kooperation im Krisenfall dürfte vermutlich eher umgesetzt werden können, wie die erfolgreichen Kooperationen der Notenbanken vor Weihnachten gezeigt haben. Ob es für die Europäische Zentralbank (EZB) aber sinnvoll sein wird, einen weiteren Euro-Anstieg etwa mit Dollar-Stützungskäufen zu behindern, muss sich erst herausstellen. Schließlich brächte sich die EZB, wenn sie denn begänne, die US-Defizite zu finanzieren, in das selbe Dilemma, in dem sich jetzt die asiatischen Notenbanken befinden
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 08:49:12
      Beitrag Nr. 6.618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.279.849 von martinsgarten am 06.02.08 08:33:53die (EZB) sollen sich lieber sorgen machen, wer die Euro stützungskäufen demnächst macht :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 08:52:28
      Beitrag Nr. 6.619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.279.939 von alexl1973 am 06.02.08 08:49:12ich warte jetzt förmlich darauf, das die EZB einknickt und die Zinsen senkt. Beim USD greift sie meiner Meinung nach gerade wieder ein.
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 08:56:54
      Beitrag Nr. 6.620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.279.395 von nobum1 am 06.02.08 01:27:07zu droht die "Mutter aller Finanzkrisen"?

      Ich finde den vorgeschlagenen Weg praktikabel und möglich.

      Dies setzt aber voraus das gleichbereichigte Partner eine Lösung ausarbeiten

      USA
      CHINA
      EUROPA (Wer in Europa GB? F? D? EU?)
      ARABIEN (Wer da ???)
      JAPAN
      RUSSLAND
      INDIEN

      das seh ich erstmal nicht (leider)
      Die USA lebt relativ gut (trotz 700 Mrd. Defizit/a),
      und sind zu hochnäsig

      Europa, Ölstaaten können nicht mit einer Stimme sprechen

      Russland ist auf dem EGO Tripp



      Da kann ich mir nicht vorstellen,das das klappt!
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 09:04:28
      Beitrag Nr. 6.621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.279.999 von goetzuwe am 06.02.08 08:56:54Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass z.B Russland den Komapatienten USA künstlich beatmet. Die werden sich in den Sessel setzen und zuschauen. Vereinfacht - das Mitleid wird sich in Grenzen halten. Und ich kann es sogar verstehen.
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 10:05:41
      Beitrag Nr. 6.622 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.279.198 von cabinda am 06.02.08 00:11:38Ich wollte damit auch nicht sagen, dass man in Europa unbedingt versucht die Amis zu stützen - es gibt ja gerade ne Menge eigene Baustellen.
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 10:43:14
      Beitrag Nr. 6.623 ()
      *wink* zurück an cabinda, die Mutter der legendär-gehaltvollen 'Märkte'-Threads: Danke für die Blumen, :) Nun ja, letzendlich waren es da auch nur ein paar Gedanken, die ich mit anderen, eben auch mit Dir, teilte, et vice versa!

      @alexI1973,

      > wenn wir bereits in eine recession sind, soll öl nicht über 60 gehandelt werden. <
      Sind wir(!) aber nicht. Erstmal sind die USA dran, per definitionem [:D] aber auch erst nach 2 Minusquartalen (Q4.06 = +0,6 %).

      ad #6520:
      Warum sollten (mich) -5 % im POG nach einer (im Future) durchweg umsatzgestützten Avance seit Bens offener Inflationspolitik um 30 % und einer solchen bereits gesehenen Korrektur am alten ATH beunruhigen, zumal im Zuge offensichtlicher Repatriierungen mit entsprechender USD-Stärke, die wiederum Au-Spekulanten mit dem ja immer noch kfr. greifenden Korrelationsargument verkaufen lässt, auch angesichts kfr. Überkauftheit wie vor letzter Korrektur im Nov.?
      Und technisch wird es ohnehin erst bei 860 kritisch, und da Chartlinien keine Staatsgrenzen sind und die klassische Charttechnik für zuverlässige Aussagen auch 2-3 % Marge beansprucht, kann man da auch das mfr. relvante 850er Niveau nennen.

      Da ist es eigentlich auch egal, wer den vom Nov. 07 nun wiederholten POG-Einbruch lanciert hat. Entscheidender für die mfr. POG-Entwicklung ist vielmehr die Frage, ob wir (auch) im POG noch Exekutionen zu erwarten haben, resp. inwieweit die (bei 850) aufgefangen werden.

      Naja, und Stützungskäufen seitens der EZB in punkto USD mag ich auch keine Glauben schenken ... Da ist mir die Repatriierungsthese weitaus schlüssiger. Dann wirklich schon eher Au-Leerverkäufe, sehe ich die letzen beiden Intradaycharts und die Eindeckung gerade.
      Will Stützung indes nicht grundsätzlich ausschließen, sehe sowas jedenfalls vor einer EZB-Zinssenkung, freilich nur mit kfr. psychologischer Wirkung. Sinnvoll wäre dies nach Lage der Dinge aber erst bei einem erneuten Lauf bei 1,48f.

      ---
      Zu dem Heise-Artikel:
      Ja, warum sollten die Chinesen sich auf westliche Finanzvehikel einlassen, wo sie es quasi selbst in der Hand haben, was mit dem USD passiert ... Und wenn von ihnen ohnehin ein 10-15%iger Beitrag erwartet wird, können sie den auch über die Finanzmärkte »ertragen«, im Wissen, dass irgendwann die EUR-Länder was machen werden. Die chinesischen Interventionen kosten die Chinesen im Prinzip nichts; sie erhalten ja Zinsen auf ihre USD-Anlagen.
      In US-Aktien können sie im übrigen auch direkt investieren. Aber warum sollten sich sich auf, zudem relativ teure US-Aktien, überhaupt derart festlegen, auch wo ihnen da Mitspracherechte von vornherein verweigert werden?
      Dass sich durch die SDRs die internationale Geldmenge nicht erhöht, ist im übrigen doch nur »pro forma« und zeugt von der eigentlichen Absicht des Autors, nämlich den Markt außer Kraft setzen zu wollen. Immerhin würden US-Aktien damit relativ (noch) höher bewertet sprich noch stärker preisinflationiert sein.

      Nein, die USA, werden wie Anf. der 80er nach Ausklang der 2. Ölkrise um Zinserhöhungen nach Ausklang dieser Krise nicht umhin kommen, sprich sie werden sich an andere Wachstumsraten und Margen zu gewöhnen haben resp. diese dann wirklich verdienen müssen. Die US-Unternehmen sind dafür finanziell heute immerhin besser aufgestellt als vor 5 Jahren. Sie werden sich (wieder) neu erfinden müssen: Weg von Konsum, hin zu Innovation, nicht zuletzt iSd. Ressourcenschonung.
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 15:50:06
      Beitrag Nr. 6.624 ()
      :D Hallo was sagt euer Gefühl? Sehen wir noch vor Ostern die magischen
      $ 1000,-??
      Danke im voraus.
      :cool:midi-p13
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 17:02:42
      Beitrag Nr. 6.625 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.284.881 von midi-p13 am 06.02.08 15:50:06may be..
      not
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 19:06:54
      Beitrag Nr. 6.626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.284.881 von midi-p13 am 06.02.08 15:50:06Meiner Ansicht nach erst nach kräftiger Korrektur. Vola steigt aktuell. Daten für 2007: März/April Hoch bei 25.63, Juli 10.52, Dezember um 25, akt. knapp 22.50. Zum Vergleich: Im Juni 06 37.97, da gab es die letzte größere Korrektur.

      Habe Puts nach Gewinnmitnahmen gerade wieder aufgestockt. Ich denke, dass der Euro/USD zwar bei 1,46 ganz guten Widerstand hat und erstmal konsolidiert bzw. rebounded. In anderen Währungen deutet sich aus meiner Sicht ein weiter steigender Dollar an. Devisen beobachte ich aber nur am Rande und überlasse das Feld gerne anderen.
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 19:10:59
      Beitrag Nr. 6.627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.287.644 von cabinda am 06.02.08 19:06:54Damit es keiner missversteht: Alles zur Vola und zu aktueller Positionierung bezieht sich auf Gold.
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 19:35:08
      Beitrag Nr. 6.628 ()
      Hier noch ein recht interessanter Link, wie ich finde, wenn auch schon vom 28.1. Einschätzung /Signale basieren auf COT-Daten. Achtung, Titel der Roslin-Analyse bezieht sich auf Stocks! Amex Gold Bugs heute -3,16 und PHLX Gold -3,89%. Also ziemlich große Divergenz zum heutigen Rebound bei Gold.

      http://www.kitco.com/ind/roslin/jan282008.html

      Auszug:

      In the past two weeks, their net position as a percentage of the total open interest has fallen to a historic extreme of bearishness that has given me two consecutive bullish signals in my trading setup for gold stocks based on this data. The signals specifically are for my setup trading the HUI Gold Bugs Index and iShares Canadian S&P/TSX Global Gold Index Fund (XGD). This setup has been long since the May 8, 2007, COTs report, but now appears to be suggesting the bullish call has more legs. See more details in the table below.

      Not so for my setup for gold itself, which is based on fading the large speculators in gold futures and options. This setup remains steadfastly bearish, but was stopped out of its position on Dec. 28. The stop was hit after gold went more than 12 percent against the signal entry point—which was the previous largest maximum drawdown for this setup. The fact that this happened suggests gold’s current ramp-up is witnessing a rare statistical “fat tail” or blow-off. Such wild episodes can continue for who-knows-how-long, and caution should prevail: If you can time the top, you’re laughing; but for too many others drawn into the speculative mania, these events often end in tears!
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 19:38:59
      Beitrag Nr. 6.629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.288.006 von cabinda am 06.02.08 19:35:08amex + 10,31

      Avatar
      schrieb am 06.02.08 19:48:53
      Beitrag Nr. 6.630 ()
      o.k. ich muss zum Elternabend und die Daten zum Amex waren von heute 11.00 h.

      Als Entschuldigung und Service stelle ich die Vola vom Amex Gold Bugs rein und wäre gespannt, morgen zu lesen, was ihr dazu und zu den Divergenzen meint.
      LG cabinda

      [/url]


      p.s. im ersten Posting heute soll es natürlich Unterstützung heißen, nicht Widerstand... hoffentlich war's klar aus dem Zusammenhang.
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 21:01:18
      Beitrag Nr. 6.631 ()
      Hier ist sehr interessante kommentar zu aktuelle lage von Blackswantrading.http://www.blackswantrading.com/files/99369f29c527913/bsccc0…
      Normallerweise ich lese diese jungs für forex infos.
      Es betrifft gold insofern dass kommende rückflüß des kapitals in liqiditätszentrum den preis von allen spekulativen medien wie gold & öl beinflussen wird.

      Ich kann schon vorhersehen, dass einige hier das als beleidigung für gold finden (spekulative medie). aber in grunde genommen gold ist nichts anderes als spekulation pur. es hat sehr wenig nutzlichen wert (zähne und eventuell ehering, wenn es nützlich ist:), ein bisschen in elektronik), zahlt keine zinsen. man kauft das und hofft dass demnächst ein "greater fool" es zu höheren preis kauft. Jetz lauft diese spekulation auf hoch touren. Die frage ist, wann kommt der letzte "greater fool".
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 21:54:10
      Beitrag Nr. 6.632 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.289.011 von alexl1973 am 06.02.08 21:01:18Guten Abend Alex,

      Was ist mit einer Rolex Uhr, einem Gemälde, Diamanten usw... usw..

      Was ist mit den Bill. USD die in den 30 Year Treasury rumliegen.
      - Lieber Gold als das Zeug
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 22:02:03
      Beitrag Nr. 6.633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.289.613 von martinsgarten am 06.02.08 21:54:10Guten Abend Martin

      diamanten sind kein gold.
      rolex, gemälde etc. kann man als schmuck bezeichnen. In schlechten zeiten schmuck wird verkauft, um an cash zu kommen.
      Was meinst Du mit Bill. USD? Die bringen mindestens zinsen.
      Gold ist kein geld mehr in US&Europa. Nur ganz wenige (Schweiz) haben gold deckung.
      Auch wenn Du physisches gold kaufst, spielst Du auch "greater fool" spiel. Du kaust billig (oder Du denkst so:)) und hoffst dass in zukunft teuer zu verkaufen.

      Noch mal zu rolex - es kann kaum zu werterhaltung genutzt werden, wegen added value. versuch mal rolex zu kaufen und dann mit gewinn zu verkaufen. wenn du kein John Lennon bist, wird es schwer...:)
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 22:07:15
      Beitrag Nr. 6.634 ()
      @cabinda,

      da ich in Gold nicht spekuliere, sondern (seit längerem) zu einem relativ kleineren Teil anlege, kann ich zu diesen kfr. evtl. bedeutsamen Dingen wenig sagen. Aber mal über den Tellerrrand hinaus geblickt: Gold zeigt gegenüber allen Währungen mfr. Stärke, hat gerade sein Uralt-ATH überwunden und zuvor dort wie dazu eine breite Zone darunter einen guten Support gelegt – ich würde (außerhalb daytrading) sowas nicht shorten (allein schon wegen meiner Nerven, :D). Auch wenn ein Rücklauf auf 850 wahrscheinlich ist, so ist längst nicht ausgemacht, dass er gleich kommt (eben weil es bis zur 06er Vola noch hin ist). Shorts wären mE. erst dann erfolgversprechend(er), würde dieser Support weitgehend obsolet. Dahingehend im aktuellen Krisenszenario (solange die Zinsen sinken mit Geldentwertungs- sprich Inflationsindikation) eine Wahrscheinlichkeit zu mutmaßen, zumal hinsichtlich der breiten Unterstützungszone <850, fände ich verwegen.

      Positive Korrelationen zwischen Gold und Minen mag es nun geben oder nicht – lange Zeit gab es die wegen stg. Kosten, Internproblemen und aus Währungsgründen allzu oft weniger. Was spricht bzw. spräche nun über den Tag hinaus dafür, dass sich das nachhaltig ändert ... (oder auch nicht, *g*): Goldminen haben lt. Ehrhardt/FinanzWoche zzt. Kostensteigerungen von roundabout 25 % pa., wohl kaum mit entscheidend negativer Indikation für die Zukunft (damit übrigens auch hinsichtlich des Goldpreises, will »man« nicht Preissprünge durch Produktionsrückgänge riskieren). Dh., POG muss erstmal +25 % pa. machen, damit eine Mine übers Jahr überhaupt mehr verdient (falls sie überhaupt verdient), also nachhaltig im Kurs steigen kann. Machte POG mehr, dann(!) könn(t)en die Minen POG klar outperformen, macht POG weniger, underperformen. [Was im übrigen im aktuellen Langfristtrendkontext nahelegt, eher physisches Gold oder ETF zu kaufen als Minen, will man eine explizite Goldanlage darstellen]
      Ich denke also nicht, dass Minen zzt. eine relevante bzw. zuverlässige Indikatorfunktion haben.

      @alexI1973,

      abgesehen davon, dass die Zeitachse vor allem um die 90 etwas verwaschen ausschaut, *g*: may be – or not, ;)
      Die Amis neigen bekanntlich zur Überzeichnung. Sie bekommen ihre Rezession, aber sie sind nicht mehr der Nabel der Welt.

      Dass die Repatriierungen klammer US-Adressen temporär (auch auf Gold) deflationär wirken (können [über die vermeintliche Währungskorrelation]), bestreite ich nicht. Sie finanzieren in der Welt heute aber nicht mehr in der Quantität wie früher; das mit dem 'Center of global finance' [u[]stimmt so heute einfach nicht mehr[/u]. Die (Bilanz-)Summen mögen das ja per se widerlegen, aber da ist, wie wir sehen, eher nur noch viel Luft drin. Selbst Südamerika, vor 5 Jahren noch am US-(/IWF-)Tropf, darf heute, infolge der Rohstoffpreisentwicklungen, fast als eigenständig gelten. Von Asien und Russland, vor 10 Jahren am gleichen Abgrund, ganz zu schweigen. Und die Rohstoffpreise werden die Amis nun nicht mehr so einfach zurückholen können, wo woanders das Bestreben nach Besserung in jeder Hinsicht nachhaltig erwacht ist.

      Warum sollten auch Nicht-US-Adressen also gerade jetzt das 'money back to the center' geben und darüber letztendlich ihre eigenen auf den Weg gebrachten Ökonomien ruinieren? Wahrscheinlicher ist doch, dass sie (weiterhin) möglichst minimalinvasiv rettend eingreifen, um den Kollaps via psychologischer Zeichensetzung zu vermeiden. Sie haben einfach nicht die Not besagter US-Adressen, warum also sollten sie?

      Alles richtig, was Du zum Gold sagst – aber alles seit Jahrhunderten bekannt ... und immer noch nicht eingepreist? ;)
      Und die Dinge wiederholen sich an den Märkten: Der letzte greater fool kommt zum Golde, wenn die Zinsen mehr als 0,25 % gedreht haben – wegen 'Inflationsgefahr', :D
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 22:15:37
      Beitrag Nr. 6.635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.289.716 von alexl1973 am 06.02.08 22:02:03Bill. USD - der Wert sämtlicher Anleihe dürfte im Bereich von Billionen liegen (Wert mal relativ betrachtet :))
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 22:18:44
      Beitrag Nr. 6.636 ()
      Guten Abend alle zusammen.Mein Interresse auf Gold wurde geweckt:lick:
      Neben zahlreiche Ölinvests wurde sich Gold in meinen Depot gut machen.Schliesslig steht uns eine goldige Zeit bevor.

      Mfg
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 22:21:49
      Beitrag Nr. 6.637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.289.778 von investival am 06.02.08 22:07:15Shorts wären mE. erst dann erfolgversprechend(er), würde dieser Support weitgehend obsolet.
      Und vielleicht, wenn die 06er Vola erreicht ist.
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 22:25:23
      Beitrag Nr. 6.638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.289.778 von investival am 06.02.08 22:07:15:)
      Ich denke Du unterschätz die amis. Globale wachstum und wohlstand des letzten 5 jahren ist zu grossem teil auf MEW (morgage equity withdrawals). und wird noch schneller kollabieren, als es gewachsen ist. übrigens zum öl (mein gestrige kommentar) - es sieht so aus, dass die ölhändler doch schwer vom begriff sind :), sie brauchen noch paar solche reports wie heute, um öl runter zu bringen. aber es kommt noch.
      hab gestern gesagt bond traders - smart money, dann forex und dann equity - dumb money.
      hab die commodities vergessen - die kommen nach equity :D
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 22:27:36
      Beitrag Nr. 6.639 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.289.778 von investival am 06.02.08 22:07:15POG muss erstmal +25 % pa. machen, damit eine Mine übers Jahr überhaupt mehr verdient
      Ist schon spät, sorry ... Stimmt natürlich so nicht, liegen die Kosten unter dem POG. 25 % auf 400 Kosten sind so natürlich nur gut 10 % auf 900 POG.
      Wäre sonst auch zu schön, :D
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 22:42:31
      Beitrag Nr. 6.640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.289.778 von investival am 06.02.08 22:07:15@ investival
      Du schreibst so kompliziert, dass nach relativ kurzer Zeit aufhört zu lesen.
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 23:35:49
      Beitrag Nr. 6.641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.289.993 von alexl1973 am 06.02.08 22:25:23Die Amis haben natürlich zum Weltwirtschaftswachstum von roundabout 5 % beigetragen. Sie haben es aber nicht allein getragen. Und sie haben es zunehmend weniger mitgetragen. Und sie werden weniger beitragen können.
      Die 5 % sind (wahrscheinlich) obsolet. Das ist erstmal alles.

      @nobum1,
      wird wieder einfacher; versprochen, ;)
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 23:58:08
      Beitrag Nr. 6.642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.290.693 von investival am 06.02.08 23:35:49die entschedung - wer recht hat in unsere diskussion wird sich noch bis zum sommer 08 entscheiden imho.
      da bin ich drauf gespannt.:)
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 00:17:24
      Beitrag Nr. 6.643 ()
      Hallo investival,

      danke für Deine Antwort, insbesondere zum POG!

      Hierzu noch kurz:

      Auch wenn ein Rücklauf auf 850 wahrscheinlich ist, so ist längst nicht ausgemacht, dass er gleich kommt (eben weil es bis zur 06er Vola noch hin ist). Shorts wären mE. erst dann erfolgversprechend(er), würde dieser Support weitgehend obsolet

      plus Nachtrag

      Und vielleicht, wenn die 06er Vola erreicht ist.

      Nee nee, also das ist mir klar zu spät! :D
      Das wäre ja so, als wenn Du in den Expresszug einsteigst, wenn er schon in Paris ist und Dich wunderst, dass er nicht losfährt. Oder zurück...

      Sollte die Vola mal wieder bei 35 ankommen, hätten wir vermutlich einen der seltenen Peaks bzw. Dips, wo man langfristig long gehen kann. Meine bescheidene Meinung.

      Mir ist schon klar, dass der Rücklauf auf 850 nicht gleich kommt.;) Allerdings gehört es zu meiner Strategie, Daytrading- und Mittelfriststrategien miteinander zu verbinden (wg. Job). Deshalb schreibe ich auch nicht so gern in Trading-Threads. Die Jungs sind mir Feierabend-Trader zu schnell.;) Das heißt konkret, ich mache mir einen Plan für 6-8-Wochen und suche die Scheine auch danach aus, handele diese aber, wenn Zeit ist, durchaus wie ein Daytrader. Das Gute ist, ich kenne die Vehikel zum Szenario und ihr Verhalten dann ja schon recht gut durch langes Beobachten, und weiß, wann was billig oder teuer ist. So merke ich auch sofort, wie die Vola läuft, dafür brauche ich nicht mal den Chart.

      Heute abend war mein Put extrem billig, obwohl eigentlich gar nix los war, ich kaufe ein paar und schon geht es runter im Gold.

      Alles andere rings herum verfolge ich wie immer aus Interesse an der Sache und weil Börse mir eigentlich nur dann wirklich Spaß macht, wenn ich zum Trading auch noch den Hintergrund habe, der die Psychologie aus den Charts fundamental erklärt. Und ich glaube, das geht den meisten so. Geld verdienen ist eine Sache, Identifizierung ist der Spaß an der Sache, auch wenn man sie eigentlich nicht braucht.;) Es gibt auch Sicherheit, Durststrecken gelassen durchzustehen. Huhu @all, und das eben gilt für Short- wie für Long-Trader! :kiss:

      @alexl

      Deine Postings find ich spannend und sie sind für mich eine schöne Ergänzung zu dem, was mir so in den Charts auffällt.:)
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 01:16:48
      Beitrag Nr. 6.644 ()
      Etwas input wie es eigentlich jeder von uns aus dem Arbeitsverhältnis heraus kennt:



      Das polizeiliche Protokol von Jérôme Kerviel SC-Bank
      Über das Resultat bin ich stolz – aber auch verblüfft»



      Der Aktienhändler Jérôme Kerviel im Gespräch



      Der 31-jährige Aktienhändler Jérôme Kerviel hat seiner Arbeitgeberin, der Bank Société Générale in Paris, einen Verlust von 4,9 Milliarden Euro beschert – und damit nicht nur die Finanzwelt verblüfft. Sein Vorgehen schilderte Kerviel vergangene Woche der französischen Finanzpolizei. Ein einem Auszug aus dem Einvernahmeprotokoll kommt zuerst er zu Wort, dann stellen die Behörden Fragen. ...



      Übersetzung: Oliver Heinemann



      Ich bin im August 2000 in die Société Générale eingetreten, als Beauftragter des Middle Office; diese Funktion habe ich während der zweiten Jahreshälfte 2002 aufgegeben. Damals hat man mir vorgeschlagen, zum Assistant Trader aufzusteigen, dessen Aufgabe darin besteht, dem Händler als Sekretär zur Seite zu stehen. Während der zweiten Jahreshälfte 2004 wurde ich als Assistent einer Abteilung zugewiesen. Da ich in einer Reihe mit den Händlern sass, begann ich mich mehr und mehr fürs Trading zu interessieren. Ab Anfang 2005 wurde ich offiziell als Händler eingesetzt, ein Posten, den ich bis letzte Woche innehatte. Am Sonntag, den 20. Januar, sagte mir der Leiter der Handelsaktivitäten, ich sei entlassen.



      Ich bestreite die Tatsachen, die man mir vorwirft, gar nicht und erkenne an, dass ich mich der Abwicklung fiktiver Geschäfte schuldig gemacht habe; was die nicht genehmigte Position auf Futures betrifft, trifft dies jedoch nicht eindeutig zu. Meine Aufgabe war klar definiert: Ich war für die Absicherung der Marktfähigkeit bestimmter, nicht volatiler Produkte zuständig, wie zum Beispiel Zertifikate, Warrants, Trackers. Ich habe nie irgendeine Handelslimite unterschrieben.



      Mein vordringlichstes Ziel war es stets, für meine Bank Gewinne zu erwirtschaften. Das war meine primäre Motivation. Und zwar nur für die Bank – und nicht etwa zur eigenen, persönlichen Bereicherung. Die Mittel, die ich zu diesem Zweck angewendet habe, das sehe ich heute ein, die kann man schon kritisieren.



      Meine erste derartige Erfahrung geht aufs Jahr 2005 zurück. Damals hatte ich eine Position von Allianz-Titeln gehalten und dabei auf einen Marktabschwung gewettet. Kurz darauf geschah das tatsächlich, und zwar in der Folge der Attentate auf die Londoner U-Bahn: Das bedeutete für mich einen Jackpot von 500 000 Euro. Das war nur kurz nachdem ich bei der Société Générale als Händler eingestiegen war. Schon damals hatte ich zum Ziel, meine Position mit einem Deal abzusichern. Heute sehe ich das Ganze mit gemischten Gefühlen, denn über das Resultat bin ich gleichzeitig irgendwie stolz – aber auch verblüfft. Das Ganze machte Lust auf mehr, da kam es zu einer Art Schneeballeffekt.



      Ende Juli 2007 gerät der Markt in den Strudel der US-Hypothekenkrise, und das Pendel schlägt um. Mein Gesamtresultat klettert steil nach oben, auf 500 Millionen Euro, und ich befinde mich in exakt derselben Situation wieder wie zuvor, nur in noch grösseren Dimensionen – und wohlgemerkt: immer noch in der Gewinnzone. Also sehe ich zu, dass das Resultat nicht offiziell in den Büchern der Société Générale auftaucht, kaschiere es durch ein fiktives Geschäft. Natürlich war ich angesichts dieser Riesensumme von 500 Millionen Euro eingeschüchtert und wusste vor allem nicht, wie ich das hätte bekanntgeben sollen.



      Am 31. Dezember 2007 hatte ich keine ruhige Minute mehr, mein «Polster» war auf 1,4 Milliarden Euro angewachsen – von denen die Bank noch immer nichts wusste. Zu dem Zeitpunkt fühlte ich mich komplett überfordert, wusste einfach nicht, wie ich der Bank einen nicht deklarierten Gewinn von 1,4 Milliarden hätte mitteilen können. Dieser Betrag stellte nämlich 50 Prozent des Gesamtresultats der Abteilung Aktienindizes der Société Générale dar. Wie hätte ich das Ganze zugeben sollen? Ich war ja eigentlich zufrieden, auch stolz, aber hatte keine Ahnung, wie ich das hätte rechtfertigen sollen. Also hab ich weiterhin geschwiegen und entschieden, den Betrag mit Hilfe eines fiktiven Gegengeschäfts im gleichen Umfang zu kaschieren.



      Der Bank gegenüber hatte ich damals also insgesamt nur 55 Millionen Euro deklariert – und den riesigen Restbetrag weiterhin geheim gehalten. Zu dem Zweck habe ich auch falsche Unterlagen in Umlauf gebracht, genauer gesagt: E-Mails, die die fiktiven Geschäfte hätten bestätigen sollen. Solche gefälschten Mails stellte ich mittels einer Software her, die es mir erlaubte, den Inhalt von an mich adressierte Mails nach meinem Gutdünken zu ändern, ohne dass das irgendjemand hätte nachweisen können.



      Anfang Juli 2007 war ich hin- und hergerissen zwischen dem Gelingen meiner Aktion einerseits und einer gewissen Beklemmung angesichts der riesigen Summe andererseits, die doch in vollem Umfang auf fiktiven Operationen beruhte. Anfang 2008 ging ich «long», das heisst, ich kaufte dazu, denn das Marktumfeld hatte sich entsprechend entwickelt. Ich ging von einer Erholung innerhalb der nächsten drei Monate aus. Am Freitag, dem 18. Januar 2008, sah ich den ganzen Handelstag über die Volatilität des Marktes als positiv an – bis meine Position gegen Handelsende ins Negative kippte. Damals redete ich mir ein, dass sich der Markt am Montag darauf schon wieder beruhigen würde, und setzte auf einen Aufschwung des US-Marktes am Dienstag. Was ich damals nicht ahnen konnte: An diesem Montag würde ich nicht mehr auf der Gehaltsliste der Société Générale stehen.



      Die Methoden, die ich angewendet habe, waren meiner Meinung nach überhaupt nicht besonders ausgeklügelt; die hätten durch eine korrekt durchgeführte Kontrolle entdeckt werden und in ihren Einzelheiten aufgeschlüsselt werden müssen. Von einer Art «machiavellistischen Kalküls» meinerseits kann keine Rede sein.



      Im November 2007 schloss ich während eines bestimmten Handelstags zahlreiche Geschäfte auf den DAX, den Index der deutschen Börse, ab – da ging es wahrhaft turbulent zu und her. Da das Ganze unterm Strich aber sehr gewinnbringend war, begann ich, auch von den Terminals meiner Kollegen aus Orders und Verkäufe zu tätigen – und zwar ganz offen und unter den Augen von allen. An jenem einzigen Tag fuhr ich ein Ergebnis von 600 000 Euro ein. Da wollte mein Chef wissen, worauf ich meine Investitionsentscheide genau gründen würde. Eine Angabe von ökonomischen Gründen blieb ich aber schuldig, denn damit hätte ich ihm wohl eine Art Blankoscheck ausgestellt. Ich kann einfach nicht glauben, dass meine Vorgesetzten wirklich keine Ahnung von den Summen hatten, die ich bei meinen Geschäften einsetzte. Denn solche Gewinne lassen sich mit kleinen Investitionen sicher nicht erzielen. So bin ich heute überzeugt, dass meine Vorgesetzten die Augen vor meinem Vorgehen verschlossen, einfach nicht wissen wollten, welche Summen ich da bewegte. Mit gewöhnlichen Aktivitäten kann kein Händler solche Gewinne erzielen, unmöglich.



      Ich bin überzeugt, dass die davon wussten. Und möchte in diesem Zusammenhang auch auf die Alarmsignale hinweisen, die meine Vorgesetzten empfangen haben. Im Jahr 2007 erhielten mehrere Mitarbeiter E-Mails, in denen Erklärungen zu meinem Vorgehen verlangt wurden. Aufgrund dieser und anderer Indikatoren hätte meine Bank doch hellhörig werden müssen.



      Allein die Tatsache, dass ich 2007 nur vier Tage frei genommen hatte, hätte meiner Direktion doch auffallen müssen. Das ist eine der ersten Regeln interner Kontrolle: Ein Händler, der keine Ferien macht, möchte seine Bücher nicht anderen überlassen.

      Aber ich fuhr eben grosse Gewinne ein, und von daher kümmerte das niemanden so wirklich. Denn solange man Profite generiert, und das möglichst ohne aufzufallen, sagt niemand etwas.



      Als Sie damals Ihre fiktiven Operationen tätigten, haben Sie niemals befürchtet, im Falle einer Entdeckung sofort Ihren Job zu verlieren?



      Von Zeit zu Zeit dachte ich schon an diese Möglichkeit, aber die Gewinne flossen ja ständig. Ich sagte mir, dass die Société Générale sicher keinen feuern würde, der ihr derartige Profite beschert.



      Aber Sie waren doch nicht immer auf der Gewinnerseite, oder? Das Risiko, Ihren Job zu verlieren wegen einer unerwarteten Kontrolle eines fiktiven Verlustgeschäfts, war doch real.

      Es ist wahr, dass es dieses Risiko gab, viele Händler haben so schon ihre Stelle verloren.

      Und dennoch waren Sie gewillt, dieses Risiko weiterhin einzugehen?



      Ich war wie in einem Strudel gefangen, da spielte diese Frage überhaupt keine Rolle. Es war für solche Überlegungen einfach zu spät.



      Also wirkte sich das «Polster», das Sie versteckt hielten, nicht auf den Bonus aus, den Sie für die deklarierten Gewinne von 55 Millionen Euro erhielten?



      Nein. Natürlich war eine solche Wertsteigerung auf 1,4 Milliarden Euro eine gewaltige Summe, aber sie entwickelte sich derart schnell – von 500 Millionen Ende Oktober 2007 bis 1,6 Milliarden Ende November –, dass ich sie niemals hätte deklarieren können, ohne sogleich befragt zu werden. Es stimmt, dass die Spanne zwischen deklarierten und nicht deklarierten Gewinnen enorm ist. Aber wie heisst es so schön: mitgefangen – mitgehangen. Und gefangen hat mich damals eben niemand.



      Hat denn wenigstens irgendjemand reagiert, als Sie in der ersten Januarhälfte 50 Milliarden Euro für Ihre Transaktionen einsetzten?



      Ich vertraute darauf, dass sich der Markt erholen würde.



      Aber wieso haben Sie eine solche Gewaltssumme getätigt, die in keinem Verhältnis steht zu Ihren bis dahin getätigten Geschäften?



      Sie erlaubte mir, meine Durchschnittskosten erheblich zu senken; und ausserdem weiss ich, dass der Markt, steckt er erst einmal so sehr im Minus, umso rasanter wieder nach oben schnellt. Was meine Geheimtaktik anbelangt, hatte ich keinerlei Garantie, dass das Ganze unbemerkt über die Bühne gehen würde. Das zu glauben gab es eigentlich keinen Grund. Mir blieb nur, darauf zu hoffen.



      Sind Sie eine Spielernatur?



      Nein.



      Sind Sie Mitglied eines Spielklubs?



      Ja, ich spiele Billard und bin Mitglied eines solchen Klubs.



      Sie behaupten also weiterhin, dass es Ihr einziges Ziel war, für Ihre Bank Gewinne zu erwirtschaften, und dass Sie dieses Ziel bis zum 31. Dezember 2007 auch durchaus erreicht hatten?



      Jawohl. Ausserdem möchte ich nochmals unterstreichen, dass das offizielle, durchaus sehr positive Resultat zu dem Zeitpunkt 55 Millionen Euro betrug; während dagegen die 1,4 Milliarden Euro versteckt waren und eben nicht in meinem Gewinn-Verlust-Konto auftauchten, was allerdings nicht hiess, dass sie nicht existierten. Ich war wie blockiert angesichts des Betrags, den ich so meinen Vorgesetzten einfach nicht hätte präsentieren können. Ich war damals fest entschlossen, der Direktion der Société Générale Meldung zu erstatten, war mir nur nicht sicher, wie dabei vorzugehen war.



      Dermassen in eine Zwickmühle geraten, wie stellten Sie sich vor, das Ganze zu gestehen, ohne sogleich Ihren ganzen Lohn zu verlieren?



      Ich dachte, bei der Ankündigung eines Gewinns von 1,4 Milliarden würde zunächst einmal die Freude überwiegen.



      Ohne dass es zu Sanktionen wegen der Art Ihres Vorgehens gekommen wäre?



      Was Sanktionen anbelangt, da war ich mir nicht sicher. Das primäre Ziel der Bank ist es ja wohl, Gewinne zu machen. Wie soll man Sanktionen gegenüber einem Händler rechtfertigen, der ein positives Resultat von 1,4 Milliarden Euro vorweisen kann?



      Es fällt auf, dass Ihr Vorgehen bis Ende März 2007 relativ besonnen und ausgeglichen verlief, während es zwischen Ende März und Anfang Juli bzw. Ende September bis Ende November dann sehr viel aggressiver ausfällt. Gibt es dafür eine Erklärung?



      Im April begann das amerikanische Subprime-Debakel. Der Presse entnahm ich damals, dass ein schwaches Risiko dafür bestand, dass sich diese Entwicklung auch negativ auf den Bankensektor sowie auch auf die Realwirtschaft auswirken könnte. Und je mehr Zeit verging, desto sicherer war ich mir, dass es tatsächlich zu einer rasanten Verschlechterung des Marktumfeldes kommen würde. Meine Put-Positionen beliefen sich bis Mitte Juli auf 30 Milliarden Euro. Ende Juli verkaufte ich sie mit Gewinn.



      Waren Sie sich bewusst, dass Sie mit Ihren aggressiven Transaktionen vollkommen ausserhalb eines klassischen Mandats operierten?



      Die meisten meiner Kollegen unternahmen ebenfalls umfangreiche Transaktionen. Dass meine demgegenüber deutlich überhöht waren, war mir schon bewusst. Also könnte man schon sagen, dass ich die Grenzen meines Mandats überschritt. Allerdings hat es für mich nie ein schriftlich fixiertes Transaktionslimit gegeben, das ich überschritten hätte.



      Angenommen, Ihre umfangreichen Future-Positionen wären durch die Société Générale zwischen Anfang März und Ende Juli 2007 entdeckt worden, während der Zeitspanne, in der Ihr Gewinn-Verlust-Konto ein Minus von 2,5 Milliarden Euro verzeichnete: Wie hätte Ihre Verteidigung gelautet?



      Meine Rechtfertigung wäre wohl dieselbe gewesen, wie ich sie Ihnen bereits skizziert habe: Ich hoffte auf eine Besserung der Marktlage. In diesem Zusammenhang möchte ich aber nochmals betonen, dass meine Vorgesetzten von März bis Juli ein ganzes Bündel an Warnungen erhalten hatten, woraus ich nur schliessen kann, dass der Umfang der von mir gehaltenen Positionen bekannt war.



      Weshalb haben denn die internen Kontrollinstanzen nicht versucht, Sie am Weitermachen zu hindern?



      Weil denen die Tatsache, dass ich Gewinne einfuhr, sicher nicht missfiel.

      Ich denke, dass Ihre Vorgesetzten jegliches Interesse daran gehabt hätten, Sie in Ihrem Eifer zu stoppen. Dies geschah nur deshalb nicht, weil Ihre Manöver effizient genug waren; und weil Ihre Vorgesetzten, im Gegensatz zu Ihnen, zu keiner Zeit um den Erhalt ihres Arbeitsplatzes fürchten mussten.



      Ab Anfang April wurden P. B. und M. R. vom Rechnungswesen per E-Mail benachrichtigt. Es wurde mir nur gesagt, ich solle sehen, wie ich die Sache in Ordnung bringe. Dabei hat niemand interveniert. Ebenso wenig wie irgendjemand auf andere Warnsignale, von denen es in der Folge einige gab, reagiert hat. Woraus ich wiederum schliesse, dass mein Vorgehen eigentlich niemanden störte. Zu Beginn wie am Ende meiner Manöver gab es niemanden, dem der Sinn danach stand, einzugreifen. Wir üben alle dasselbe Metier aus; die wissen, wie das Ganze funktioniert.



      Hat die Tatsache, dass Ihre Manöver unentdeckt blieben, Sie dazu verleitet, im Laufe des Jahres 2007 das Volumen Ihrer Einsätze auf 50 Milliarden Euro aufzublähen?



      Nun, gebremst hat es mich sicher nicht. Ihre Passivität mag mich dazu verleitet haben, weiterzumachen, aber wie schon gesagt, ich befand mich damals in einem Strudel, aus dem ich nicht mehr herausfand.



      Quelle: nzz.ch, le monde




      PS:

      Das Niveau ist vom Context her tatsächlich zu unserer Überraschung wieder gestiegen.
      Die Marktnähe vermisse ich jedoch in der Diskussion!
      Wie auch immer,ich werde in den nächsten tagen einen detailierten charttechischen Überblick mit Handelsmarken eingeben.
      Bis dahin......



      Jörg
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 01:37:04
      Beitrag Nr. 6.645 ()
      Wieder Rauf und wieder runter!
      Unglaublich,ich finde man muss die Aktienmärkte mit einbeziehen.
      Die TUI ist auch so ein Flitzer.
      Autowerte wie gesagt BMW und Porsche.
      Bayer und BASF.
      Gleiches Chartbild wie viele andere DAX und MDAX Werte ebenso.
      Mienen gesellen sich dazu id est HUI.
      Ich gehe davon aus,sollte Gold groß konsolidieren werden die Aktienmärkte noch weiter einbrechen.
      Könnte man gleich beide shorten,als auch ausgewählöte DAX Titel mit gleichem Chartbild.
      Die Börse steigt aber aller Vorausicht nach wieder in der zweiten Jahreshälfte wieder.
      Also wie weit geht es runter lautet die Frage?

      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 01:43:46
      Beitrag Nr. 6.646 ()
      WQie schon erwähnt der Programmhandel vieleicht?


      Fakt ist,es werden innere Trend Linien abgegrast.


      Avatar
      schrieb am 07.02.08 01:49:43
      Beitrag Nr. 6.647 ()
      Aus der Quelle:


      http://schauplatz-boerse.vol.at/



      Treasury-News
      06. Februar 2008 – 16:10 Uhr
      Autor: Markus Berjak – Raiffeisenlandesbank Vorarlberg
      Datenquellen: REUTERS; Bloomberg
      Der Euro gibt am Mittwochmittag gegenüber dem Dollar und dem Yen weiter
      nach. Bereits am Vortag sah sich die Gemeinschaftswährung gegenüber dem
      Dollar unter Verkaufsdruck. Für den Euro werden derzeit 1,4623 US-Dollar
      bezahlt. Für den weiteren Tagesverlauf sehen Händler den Euro gegenüber dem
      Dollar aus technischen Gründen weiter unter Druck. Mit dem Fall aus der alten
      Handelsspanne zwischen 1,48 Dollar und 1,49 Dollar habe sich die Lage
      zuungunsten des Euro entwickelt. Beschleunigt werde die Bewegung durch
      Stopp-Loss-Verkäufe. Angesichts der momentan zu beobachtenden "Fahrt gen
      Süden" wird der Euro bei 1,4591 Dollar - dem Tief vom 24. Januar - unterstützt
      gesehen. Sollte diese Unterstützung nach unten durchbrochen werden, sei das
      Abwärtspotenzial bei der 100-Tage-Linie von 1,4523 begrenzt. Im Falle einer
      überraschenden Trendwende wird der nächste Widerstand bei 1,4685 Dollar und
      danach eine Widerstandszone bei 1,4777/80 gesehen.
      Der Schweizer Franken tendiert am Mittwoch zum Dollar wieder etwas fester,
      nachdem er gestern deutlich unter Druck geraten war. USD/CHF ist über Nacht
      wieder unter die Marke von 1,10 gerutscht und lag am Mittag bei 1,0978 nach
      1,0967 am Morgen. Der Euro verliert weiter an Wert und notiert gegenwärtig mit
      1,6050 (am Morgen: 1,6066) Schweizer Franken nur noch knapp über dem
      Niveau von 1,60. Chartanalysten sehen für eine Fortsetzung der kurzfristig
      positiven Tendenz bei USD/CHF ein Halten der Region von 1,0950/60 als
      entscheidend. EUR/CHF sei wieder in die alte Bandbreite von 1,60-1,62 gefallen,
      so der Kommentar weiter. Dabei dürfte die Marke von 1,60 getestet werden. Die
      nächsten Unterstützungen sehen die Chartanalysten bei 1,5950 und 1,5890.
      Der Japanische Yen konnte heute gegen die wichtigsten Währungen zulegen,
      nachdem die Volatilität auf den höchsten Level seit einer Woche gestiegen ist.
      Der Anstieg des Yen wird mit der Auflösung von spekulativen Carry Trades
      begründet. Darin zeigt sich die zunehmende Risikoaversion, die durch die
      anhaltende Unsicherheit über die wirtschaftliche Entwicklung und befürchtete
      Kreditausfälle hervorgerufen wird.
      Kursentwicklung EUR/JPY
      Gold konnte am heutigen Handelstag zulegen und notiert aktuell knapp über 900
      US Dollar pro Feinunze. Nachdem der Goldpreis die letzten Tage doch deutlich
      unter Druck gekommen ist, zeichnet sich eine Erholung ab. Der Aufwärtstrend
      des gelben Metalls ist nach wie vor intakt. Auch fundamental ist Gold gut
      unterstützt. Die Inflationssorgen und die Rezessionsängste sorgen für Nachfrage
      auf den Edelmetallmärkten.
      Wenig verändert zeigen sich im heutigen Handel die Ölpreise. Die Notierungen
      für Leichtöl liegen derzeit knapp unter 90 Dollar pro Barrel. Die
      Rezessionsängste sorgen für gedämpfte Nachfrageerwartungen, was Druck auf
      die Ölnotierungen ausübt.
      Schönen Tag aus Bregenz.




      Hier die Euro Analyse:


      https://www.commerzbank.de/rex/de/kurse/kursinfo/dailyd.pdf
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 02:20:28
      Beitrag Nr. 6.648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.291.071 von HarmonicDrive am 07.02.08 01:16:48Was für ein dämlicher Hund, der Kerviel.

      Natürlich renne ich mit einem solchen Gewinn zum Vorstand, und exakt nach oben durch ohne Widerrede seitens eines Abteilungsleiters.

      1,4 Mrd Gewinn, Leute.

      Und wenn jetzt einer unzufrieden, entsetzt oder gar der Ohnmacht nahe ist, dann bin ich morgen bei der Bundesstaatsanwaltschaft und plaudere aus, wie easy Euer Krontrollsystem auszuhebeln geht.

      Oder, ich heuere direkt in Amiland an. Die nehmen mich. Salut!
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 08:18:30
      Beitrag Nr. 6.649 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.290.195 von nobum1 am 06.02.08 22:42:31Du schreibst so kompliziert, dass nach relativ kurzer Zeit aufhört zu lesen.

      ging mir am anfang, vor wenigen jahren, auch so. mittlerweile lese ich ihn meist ganz gerne. und bilde mir ein, das meiste auch zu verstehen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 08:58:57
      Beitrag Nr. 6.650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.289.778 von investival am 06.02.08 22:07:15Guten Morgen allerseits

      qte
      Der letzte greater fool kommt zum Golde, wenn die Zinsen mehr als 0,25 % gedreht haben
      unqte

      warum glaubst Du dass diese zeit (greatest fool) nicht gekommen ist? mit kapital repatriation?

      was haben die FED target rate mit goldpreis zu tun?
      vergleich mal die beide charts:

      und


      wie ich bereits mehrmals betont habe, FED hat sehr wenig mit tatsächlich verfügbare liquidität zu tun. und die liquidität des letzten 5 jarhe ist zu 95% durch credit derivate geführt (siehe mein link zu blackswan). dise blase ist am platzen seit juli 08, nur die goldbugs haben es noch nicht gemerkt. so langsam kapieren das jetzt die forex händler. die equities haben keine wahl, die müssen verkaufen, die bonds haben das längst eingepreist. die commodities sind nach wie vor die letzte :)
      ich gehe aus von minsky moment aus (wer nicht weiss - kann googlen)

      Cabinda - danke, ich lese deine beiträge auch gern. bin halt kein charttechniker (denke dass charttechnique zu überlaufen ist, jeder richtet sich danach) aber ab un zu schaue ich doch an die chartanalysen.
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 09:39:25
      Beitrag Nr. 6.651 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.291.746 von alexl1973 am 07.02.08 08:58:57Guten Morgen Alex,

      Du schreibst: ...wie ich bereits mehrmals betont habe, FED hat sehr wenig mit tatsächlich verfügbare liquidität zu tun. und die liquidität des letzten 5 jarhe ist zu 95% durch credit derivate geführt (siehe mein link zu blackswan). dise blase ist am platzen seit juli 08, nur die goldbugs haben es noch nicht gemerkt.

      das gesagte unterschreibe ich zu 100%. Nur das es die Goldbugs nicht bemerkt haben - das unterschreibe ich nicht.

      Du gehst davon aus, das durch das Platzen der Kreditmenge auch Geld aus dem Gold abgezogen wird - und gerade das glaube ich nicht. Die Gold Fans sind eine besondere Spezies, die gerade erst
      WIEDER am Entstehen ist. Immer mehr Markteilnehmer werden ihr Vermögen aus Aktien und den Billionen Markt Anleihen in Richtung Gold diversifizieren. Bisher war nicht mal 1% des Vermögens im Gold. Das war vor 20 oder 30 Jahren noch anders. Dann kam die seltsame Geldvermehrung am Aktienmarkt 10 oder 20% per anno war lange normal. Das Spiel ist zu Ende und Gold wird als Anlage gerade ERST wieder enddeckt. Es besisitzt seit Jahrtausenden eine gewisse Faszination - natürlich nur meine Meinung
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 09:56:58
      Beitrag Nr. 6.652 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.292.138 von martinsgarten am 07.02.08 09:39:25qte
      Immer mehr Markteilnehmer werden ihr Vermögen aus Aktien und den Billionen Markt Anleihen in Richtung Gold diversifizieren
      unqte

      :)
      damit bestätigst Du zu 100% meine aussage dass gold spekulation pur ist. Alle zukunftausgerichtete aussagen können richtig aber auch falsch sein :). Und wenn die marktteilnehmer wie hedgefunds welche 10 bis 15 % von ihrem geld in gold haben, den gold verkaufen müssen um margin calls in den equities zu decken? Die märkte heute sind weniger von privaten anlegern dominiert und mehr von large spekulanten. und diese haben schon deine 10-20% (einige mehr, andere weniger) quote erreicht.
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 10:09:22
      Beitrag Nr. 6.653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.292.325 von alexl1973 am 07.02.08 09:56:58der Durchschnitt ALLER Marktteilnehmer liegt bei max. ca 1%.
      Das lag, wie ich es ausführte, in der Vergangenheit schon mal viel höher. Und das ist das Spiel woran ich glaube - nämlich die Renaissance des Goldes.
      Gold begleitet die desamte Menschheitgeschichte seit tausenden von Jahren - Papier wird sich seinem inneren Wert annähern - JEDE Währung. Alle 50 bis 100 Jahre floppt eine große Währung - jetzt ist der USD dran.
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 10:22:51
      Beitrag Nr. 6.654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.292.482 von martinsgarten am 07.02.08 10:09:22qte
      Gold begleitet die desamte Menschheitgeschichte seit tausenden von Jahren
      unqte

      kann nur bestätigen. und wie sieht der durchschnittpreis aus?

      http://www.sharelynx.com/chartsfixed/600yeargoldprice.gif

      500 $.

      qte
      jetzt ist der USD dran.
      unqte

      warum? da werde ich ehe auf € tippen, wenn es klar wird dass z.b. Italien&Spanien und Deutschalnd unterschidlichen Zinssatz brauchen.
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 10:46:11
      Beitrag Nr. 6.655 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.292.664 von alexl1973 am 07.02.08 10:22:51....da werde ich ehe auf € tippen, wenn es klar wird dass z.b. Italien&Spanien und Deutschalnd unterschidlichen Zinssatz brauchen

      Alex das ist richtig - der Euro ist kein Stück besser. Da wurden die unterschielichen Volkswirtschaften in den Topf geschmissen und nur umgerührt. Das kann nur schief gehen.
      Da wurden Mäuse mit Elefanten gekreuzt - Ergebnis eine Mißgeburt.
      Für den Euro spricht im Moment NUR der positive Außenhandelssaldo und NOCH das Festhalten an den Stabilitätskriterien - Es bleibt die Frage - wie lange noch ?

      Also noch ein Argument für Gold
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 11:02:43
      Beitrag Nr. 6.656 ()
      @hopy00,

      ;):)

      @alexI1973,

      ja, wir werden uns sicher nicht streiten wer Recht hat. Mir bzw. uns geht es hier ja nur darum, verschiedene Aspekte anzuführen, abzuwägen und abwägen zu lassen. Insofern finde auch ich Deine Einbringungen hier anregend und hilfreich.

      Im Sommer wird man in der Tat weiter sehen können. Ich sage ja nicht, dass wir ein reines Inflationsszenario beibehalten werden. Ich sage, dass ich nach Lage der Dinge über die Befindlichkeit von US-Verbrauchern und Banken hinaus nach (zeitbegrenzter) Inflation eine Stagflation für wahrscheinlicher als eine breit angelegte Deflation halte.

      #6563:
      > was haben die FED target rate mit goldpreis zu tun? <
      Mein Satz mit den 0,25 % war natürlich (bewusst) plakativ. POG hängt nicht einfach vom Zins, sondern vom Realzins (nach Inflation) ab. Der Chart zeigt es doch: Als die FED Funds im Sommer 2006 die seinerzeit wohl realistische Inflationsrate erreichte, korrigierte POG.

      > warum glaubst Du dass diese zeit (greatest fool) nicht gekommen ist? mit kapital repatriation? <
      Weil die Zinsen real zzt. nicht steigen bzw. positiv sind, sondern ins negative fallen. In absehbar zunehmender negativer Realverzinsung verkehrt sich das beliebte Zinsargument contra Gold ins Gegenteil. Und absehbar zunehmend ist seit Sept.06 vakant – ergo steigt POG seither relativ stärker als vorher. Geht man davon aus, dass die US-Inflationsdaten geschönt sind, ist die Realverzinsung dort praktisch seit der letzten Krise negativ – da begann der Aufwärtstrend im Goldpreis.

      Die FED hat sich 2001 für das kleinere Übel (imo; darüber kann man sicher diskutieren) Inflation entschieden, und letztes Jahr erneut. Dieser Zusammenhang liegt einfach auf dem Tisch. Inwieweit die tatsächliche Inflationsrate in den USA über deren Rezession (ehrlicher: Stagflation) zurück kommt, ist offen. Das begründet allerdings sicher Korrekturpotenziale im POG in die mfr. Supports <850 hinein. Weshalb ich nach Verbilligung günstigen Aktien (nicht Aktienmärkten) nachwievor primär das Wort rede.

      Die Kapitalrückführung induziert bei expliziter Rezessionsgefahr keine steigenden Zinsen, jedenfalls nicht direkt; die Bondmärkte bestätigen das. Erstmal muss das Rezessionsszenario vom Tisch.

      Dass die Kapitalrückführung in den betroffenen Assets deflationäre Effekte hat, sagte ich ja – aber eben nur temporäre, solange die Realverzinsung negativ ist oder gar noch negativer wird. Die Frage ist doch, worin das Geld ex USA denn angelegt war – und in Rohstoffen incl. Gold sind das, wie bereits erwähnt, max 1 %, mit Tendenz zu 0,1 %, sieht man nur die Futures und Derivate. Eine Überinvestition sieht jedenfalls anders aus ...

      Was wohl stimmt ist, dass Hedgefunds (und andere Adressen) via Derivate den physischen Goldmarkt (noch) diktieren. Aber zumindest die Hedgefundsmanager werden mehrheitlich wohl auch den übergeordneten Zusammenhang mit der Realverzinsung sehen, jedenfalls war das bisher so. Freilich besteht das Exekutionsrisiko, das gab auch ich zu bedenken, und das wird zuletzt die Staatsanleihen tangieren, kann es, bei diesem Run dorthin, aber auch mal. Und wo das Geld dann wohl hin fließt ... ist Spekulation, :D

      Btw: Was werden die Chinesen wohl machen, kämen die Rohstoffpreise angebotsunabhängig im Preis herunter? – Sie würden sie den Amis (/-anderen Ländern) weg kaufen. Ich denke, da würden westliche Adressen spätestens dann entschieden gegenhalten. So gesehen wäre ein mfr. Preisrücklauf ein ideales Longszenario, quasi ein Geschenk. Geschenke gibts zwar an den Börsen bisweilen, aber eben doch nicht allzu häufig, als dass man sich darauf versteifen sollte, imo. Ich denke eher, dass der »Krieg« um die Ressourcen begonnen hat.

      In punkto EUR eher Zustimmung. Deshalb steigt POG ja auch in EUR, ;)

      @cabinda,

      Volatilitätsspitzen sind sicher erster Fingerzeig für long, aber meist dauert es für ein hinreichend optimales Timing dann noch (muss aber zugeben, dass ich speziell die POG-Vola nicht verfolgt habe).

      Ich würde die Vola auch nicht unbedingt als Schwerpunktindikator heran ziehen, sondern mit anderen kombinieren (wie zB. dem Standard-MACD), und auch immer sehen, in welchem Trend wir uns befinden. Nervenschonender sind sicher Shorts, die man nach Ende mfr. Trends eröffnet denn nach Ende kfr. Trends, die man doch viel schwerer ausmachen kann. Und als »Gelegenheits«-Daytrader wäre ich bei diesen (verdächtig-)steilen Kursabschlägen im POG alle paar Tage wieder eher auf long aus, nach dem 2. oder spätestens nach dem 3. Abwasch, jedenfalls solange das übergeordnete Szenario stimmt.

      Aber wie dem auch sei, (auch) Du wirst an der Börse sicher hinreichend erfolgreich sein, sonst würdest Du ja nur noch arbeiten, :D;)
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 11:22:49
      Beitrag Nr. 6.657 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.293.204 von investival am 07.02.08 11:02:43Danke, gute analyse. bringt mich auch auf neue gedanken.

      punkto chinsen:
      qte
      Btw: Was werden die Chinesen wohl machen, kämen die Rohstoffpreise angebotsunabhängig im Preis herunter?
      unqte

      die Rohstoffe werden fallen gerade dann wenn chinesen die nachfrage zurückschrauben, weil sie kein absatz für fertige produkte finden. wenn ich mich nicht täusche, nachfrage nach rohstoffe fällt (steigt) um faktor 2-3 wenn die nachfrage nach endprodukte sich entspr. verändert.
      und noch ein punkt, hab irgendwo gelesen (kann leider kein link geben) dass die chinesische regierung jährlich ca. 100 bln. kredit genommen hat (i.e. staatsanleihen ausgegeben), um infrastruktur aufzubauen. und chinesische unternehmen haben ca. 1,3 trln $ kredite, die schlecht werden können wenn abstzmarkt zusammenbricht (gebrochen :)) dann sind auch die staatsreserven schnell weg.
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 11:58:19
      Beitrag Nr. 6.658 ()
      Und noch was zur Stärkung meinerseits :):
      http://www.handelsblatt.com/News/Boerse/Boerse-Inside/_pv/_p…
      In Q4.06 war es wohl tatsächlich so, dass sich das Kreditvolumen in US in allen Segmenten noch ausweitete, trotz einsetzender Verschärfungen. Gibt wohl halt auch dort nicht nur Arme und Dumme, *g*

      @alexI1973,

      :)

      > weil sie kein absatz für fertige produkte finden <
      Eben das sehe ich nicht so: Erstmal werden die Amis eher verstärkt Billigwaren nachfragen (müssen). Ob das reicht, um den Nachfragewegfall nach Schnickschnack zu kompensieren vermag ich nicht zu beurteilen, aber ich kann es mir schon vorstellen. Zweitens gibt es noch eine Reihe andere Länder auf der Welt, die (noch) nicht diese Produktionskapazitäten aufgebaut haben bzw. aufbauen können wie China – allerdings Rohstoffe liefern können, um Fertigprodukte von China zu kaufen. China selbst ist so klugerweise gerade dabei, sich so Afrika als Rohstoffbasis wie als künftigen Absatzmarkt zu sichern.

      Eher sehe ich das Risiko, dass China in punkto Infrastruktur vielleicht nicht nachkommt bzw. nicht nachkommen kann. Diesbzgl. ist eine US-Rezession vielleicht aber sogar eher noch hilfreich, würde sich darüber wie gewünscht das 2-stellige Wachstum vermindern, resp. bräuchte China dann nicht weiter die Zinsen investitionshemmend zu erhöhen.

      Volle Zustimmung, dass China bis auf weiteres auf intakte Weltmärkte essenziell angewiesen ist; auch China hat seit längerem ein latentes Bankenproblem (was sie zuletzt via ihrer teuren Megaemissionen allerdings zT. auch schon international gestreut haben).

      Eben deshalb ja meine Ansicht, dass China alles(!) tun wird, um ein Weltwirtschaftsdesaster zu vermeiden – auch unter (temporärer) Hinnahme eigener (Buch-)Verluste.

      China gereicht es da zum Vorteil, dass sie mit ihren Produkten gerade die anderen eben »erwachenden« Bevölkerungen bedienen (können), für diese Länder eine gewisse Rohstoffpreisbasis vorausgesetzt. Wohingegen der Westen sich auf hochwertige, langjährig entwickelte Produkte festgelegt hat (bzw. namentlich die USA sich nun festzulegen hat), um allen quasi ein (Infrastruktur-)Rückgrat einziehen zu können, namentlich um die Chinesen (und auch Inder) von ihrer Rohstoffabhängigkeit über effiziente Ressourcennutzung zu entlasten.

      Hoffe, war für einige nicht wieder zu kompliziert, weil frei weg geschrieben und zur Kontrolle nun keine Zeit mehr.
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 12:09:31
      Beitrag Nr. 6.659 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.293.880 von investival am 07.02.08 11:58:19qte
      Afrika ... als künftigen Absatzmarkt zu sichern
      unqte

      ist es wohl ein witz :)?
      Die afrikaner werden den US verbraucher ersetzen? sag bitte dass Du es als witzt gemeint hast.

      was ich ehe ernst für meine these nehme, das ist Buffets aussage. obwohl da bin ich mir nicht sicher ob er nicht nur "talk his book". er will ja in bond insurance einsteigen, und braucht zuversichtige kunden.
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 12:24:41
      Beitrag Nr. 6.660 ()
      Moin Moin, schon jemand Long vor der EZB Sitzung? Glaubt ihr der EURO steigt wenn Trichet Wachstumsrisiken betont und baldige Zinssenkungen in Aussicht stellt, ich warte noch bis nach der Sitzung bevor ich EUR oder Gold Trade..
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 12:30:15
      Beitrag Nr. 6.661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.294.061 von alexl1973 am 07.02.08 12:09:31> Die afrikaner werden den US verbraucher ersetzen? sag bitte dass Du es als witzt gemeint hast. <
      :confused: Ich habe da doch gar nichts gemeint ...
      Ich sprach von einer 'Reihe von Ländern'; welche da wohl wirklich gemeint sein könnten ...? ;)
      Afrika war vor allem als Beispiel für die chinesische Umtriebigkeit gedacht, woraus ich durchaus eine gewisse strategische Zukunftsplanung herleite. Von mir aus reduziere es aber auf das chinesische Bestreben der Rohstoffsicherung, im Sinne meines diesbzgl. »Kriegs«szenarios.

      > "talk his book" <
      Sicher. Er kann es sich aber wenigstens ERLAUBEN. Immerhin ist das Versicherungsbusiness seine gewachsene Domäne, und er geht mit 40 Mrd Cash in diese Krise ... NÖTIG hat er es also wohl nicht.
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 15:00:51
      Beitrag Nr. 6.662 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.294.307 von investival am 07.02.08 12:30:15kann mir jemand erklären, warum der goldpreis bei sinkenden zinsen (BoE) fällt ?
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 15:10:58
      Beitrag Nr. 6.663 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.296.448 von lincsix am 07.02.08 15:00:51oder liegt das "Nur" am steigenden $ zum € ?
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 15:23:26
      Beitrag Nr. 6.664 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.296.448 von lincsix am 07.02.08 15:00:51starker dollar=schwachees gold

      wenn eropa die zinsen senkt, so ist das gut für den dollar weil dadurch die ami-zinsen atraktiver sind.
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 15:25:45
      Beitrag Nr. 6.665 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.296.448 von lincsix am 07.02.08 15:00:51nichts weiter als Charttechnik.
      Das ist mir sowas von egal - was in diesem Spielcasino so getrieben wird. In Euro passiert so gut wie nichts.
      OB Euro oder USD - PAPIERGELD aus der Druckerpresse.
      richtiges Geld ist nur noch der CHF.

      hier mal ein Chart
      Wilhelm I+II (20 Mark) | 7.16 g Goldmünze Preis 154,51

      Avatar
      schrieb am 07.02.08 16:58:18
      Beitrag Nr. 6.666 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.296.764 von martinsgarten am 07.02.08 15:25:45richtiges Geld ist nur noch der CHF.


      wie wird sich deiner Meinung nach der CHF zum €uro entwickeln?
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 17:07:10
      Beitrag Nr. 6.667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.298.301 von realex am 07.02.08 16:58:18da der Euro ein Gemisch aus DM + Lira und anderen ist, denke ich er wird die stärkste Währung in nächster Zeit bleiben. Nach meinem Wissen haben die Schweizer auch ihre Geldmenge im Griff. davon kann beim Euro keine Rede sein.
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 21:30:35
      Beitrag Nr. 6.668 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.291.122 von roger11 am 07.02.08 02:20:28Hi roger11


      Ja,ist auch mein erster Gedanke gewesen das ich damit sofort zum Vorstand rennen würde.
      Ich bin mir aber nicht sicher ob Jérôme Kerviel dafür bezahlt wurde dieses Bauernopfer zu spielen um Unzulänglichkeiten im Kreditgeschäft zu vertuschen?
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 21:40:21
      Beitrag Nr. 6.669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.281.187 von investival am 06.02.08 10:43:14Hi investival

      Du schreibst:

      Nein, die USA, werden wie Anf. der 80er nach Ausklang der 2. Ölkrise um Zinserhöhungen nach Ausklang dieser Krise nicht umhin kommen, sprich sie werden sich an andere Wachstumsraten und Margen zu gewöhnen haben resp. diese dann wirklich verdienen müssen. Die US-Unternehmen sind dafür finanziell heute immerhin besser aufgestellt als vor 5 Jahren. Sie werden sich (wieder) neu erfinden müssen: Weg von Konsum, hin zu Innovation, nicht zuletzt iSd. Ressourcenschonung.

      Ein kurzer Gedanke:

      Wenn relativ Nahrungsmittel an monetärem Wert auf Kosten
      der Industrieprodukte gewinnen ist das im Verhältnis
      USA/China eine erhebliche Verschiebung zugunsten der USA.

      Für entscheidend halte ich in diesem Szenario die
      Exportfähigkeit und die ist bei den USA in erheblichem
      Umfang gegeben.
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 21:47:40
      Beitrag Nr. 6.670 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.296.448 von lincsix am 07.02.08 15:00:51Hi


      Dazu gibt es gleich mehrere Möglichkeiten:

      - Die BOE ist nicht der Leitindex für Goldbewegung

      - Die FED,somit der USD ist dieses Instrument (die EZB nur in begrenztem Umfang)

      - Der USD deshalb,weil sämtl. Intermarket Transaktionen am USD gebunden sind,da in USD und nicht in Pfund abgerechnet wird!

      - Möglw. bei,dem was man nicht vesteht,spielt auch eine gewichtige Rolle,das vieles heißer gekocht als gegessen wird - Stichort temporäre Überbewertung von News in Vergleich zur Realität -> den Fakten.
      Die Folge: Ernüchterung!
      Also wird es das gewünschte Ergebnis erst dann geben wenn die Daten diese auch bestätigen!

      - Letzteres muss aber auch nicht unbedingt sein,siehe Euro/USD!
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 22:00:57
      Beitrag Nr. 6.671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.298.301 von realex am 07.02.08 16:58:18Der Euro ist doch sehr stark warum soll er kein richtiges Geld mehr sein?
      Ich bekomme heute 50% mehr USD für einen Euro als in 1999.
      Fliege deshalb im März mal für eine Woche nach New York,als Städtebesuch.
      Mir kommt es manchmal so vor,als sei Trichet der Chef der Deutschen Bundesbank und nicht der EZB.
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 22:13:29
      Beitrag Nr. 6.672 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.302.402 von HarmonicDrive am 07.02.08 22:00:57Scheiß auf den Euro

      Ich wuerde die Deutsche Goldmark wieder einfuehren :D
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 22:17:42
      Beitrag Nr. 6.673 ()
      Hallo Trader,s


      Bei den ganzen fundamentalen Ausschweifungen dreht sich die Diskussion um den Intermarket!

      Das sind nun einmal:

      - Währungen

      - Bonds/Zinsen

      - Wachstum/Indices

      - Rohstoffe

      Da kann man viel reden wenn man die Szenarien nicht mit Kursziel deffiniert.
      Letztlich braucht man Handelsmarken,wenn man ein oder aussteigen könnte.

      Da geht es dann ab zum praktischen Teil der Börse!



      Jörg
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 22:18:47
      Beitrag Nr. 6.674 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.302.402 von HarmonicDrive am 07.02.08 22:00:57schau mal auf den CHF - dann wird klar wo wir mit der DM wären.
      Der Euro ist u.a ein Cocktail aus DM, Peseten + Lira :)
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 22:20:35
      Beitrag Nr. 6.675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.296.724 von kaalex am 07.02.08 15:23:26starker dollar=schwachees gold

      Auch das passt nicht immer, wie man heute sieht!
      Den Euro/USD hätte ich traden sollen, der hat mein hier gepostestes Kursziel heute exakt erreicht.:cry:
      Gold hingegen stark und seit 1,46 nicht mehr korrelierend. Das überrascht mich auch. >910 ist Stop. Dann mal weitersehen.

      Guten Abend in die Runde :)
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 22:21:25
      Beitrag Nr. 6.676 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.302.679 von HarmonicDrive am 07.02.08 22:17:42Euro/USD war die 1,44 das Ziel - die haben wir fast erreicht - morgen wird ein Gold-Tag.
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 22:24:05
      Beitrag Nr. 6.677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.302.679 von HarmonicDrive am 07.02.08 22:17:42Was haben wir?

      Zinsen

      Zinsen sollten in der zweiten Jahreshälfte steigen (in USD).
      Von welchem Niveau ist eine gute Frage.
      Möglw. von 2,5% aus?

      In Euro könnten sie möglw. dann bis auf 3,25% fallen?

      Bleibt das wachstum robust wird die EZB nicht senken.

      Bondskurse:

      In USD schwächer in der letzten Jahreshälfte,da steigende Zinsen zu erwarten sind.

      Präsidentschaftswahlen:

      Indices

      Stark in der zweiten Jahreshälfte.
      Möglw. getrieben durch Wachstum in den USA,wenn auch nur moderat.
      Erwartet werden 2 - 2,5%.

      USD


      Begleitend mit steigenden Zinsen stärker.

      Gold?

      Dazu später.
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 22:26:44
      Beitrag Nr. 6.678 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.302.729 von cabinda am 07.02.08 22:20:35zum Gold:
      hier passiert gerade das, was ich eigentlich schon länger erwartet habe. Gold und Silber koppeln sich von den Währungen ab. Die Vermögen fangen an zu diversifizieren. Nach meinem Wissen liegen nicht mal 1% der Vermögen im physsichen Bestand bei Gold und Silber. Das sah vor 20 oder 30 Jahren mal ganz anders aus - und da kommen wir wieder hin.
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 22:47:03
      Beitrag Nr. 6.679 ()
      Hmmm, gibt es hier Candlestick-Experten? Ist das nicht ein Hanging Man? Jörg, wat meinste... und wolltest Du nicht noch Charts zum Gold posten. Ich wär ja gespannt drauf.;):)



      Hanging Man (kubitsuri)
      Der Hanging Man tritt im Aufwärtstrend auf und ist etwas schwieriger zu verstehen. Normalerweise kommt es zu einem Eröffnungs-Gap mit einem anschließenden starken Kursverfall bis unter den Schlußkurs des Vortags. Anschließend kommt es zu einem reversal. Die Kerze kann weiß oder schwarz enden. Meist fehlt für den nächsten Tag die Kraft für einen weiteren Anstieg, der Aufwärtstrend wird gebrochen. Diese Kerze hat für sich alleine keine gute Prognosequalität und bekommt nur mit einer folgenden, schwarzen Kerze einen Sinn.
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 22:47:09
      Beitrag Nr. 6.680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.302.850 von martinsgarten am 07.02.08 22:26:44Kannst Du erklären was Du mit Abkopplung Währungen zu Gold meinst?
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 22:50:27
      Beitrag Nr. 6.681 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.303.218 von cabinda am 07.02.08 22:47:03Hi Cabinda

      Ja,ich bin dabei Charts vor zu bereiten.
      Habe noch was Geduld!
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 22:54:31
      Beitrag Nr. 6.682 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.303.218 von cabinda am 07.02.08 22:47:03Hi Cabinda

      Bin nicht investiert in Gold.

      Hoffe auf das mögl. Tripple Top Szenario.

      Handelsmarken UP:

      - 914 USD

      - 923 USD

      TOP!


      Dann short oder zu den Handelsmarken!

      Bis dahin gilt long.


      Nur ein mögl. Szenario von mir.
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 23:02:43
      Beitrag Nr. 6.683 ()
      heutige gold aktion hat mich auch etwas gewundet, vor allem der $ die stärke gezeigt hat, bis ich das hier gelesen hab:
      http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601087&sid=aXPGxtfa…

      sieht so aus dass der renten markt dem Ben "no mas" sagt. schlechteste verkauf seit dem die 30-jährige anleien wieder gehandelt worden.

      übrigens öl hat den gold auch unterstützt. sieht so aus dass der anleien markt dem Ben die warnung gibt, was passiert, wenn er weiter mit seinen zinsen spielt. So wie Soros mal gesagt hat, ab bestimmtem punkt FED wird "irrelevant". Wir sind sehr nah an diesen punkt (wenn nicht schon da sind).

      wenn ich mich nicht täusche, im gold könnte auch schöne SHS formation sein, aber wie gesagt, ich bin kein sonderlicher charttechnicker.
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 23:03:34
      Beitrag Nr. 6.684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.303.219 von HarmonicDrive am 07.02.08 22:47:09wir hatten bis vor wenigen Tagen eine enge Korrelation zwischen Euro und Gold. Starker USD=Gold stark und umgekehrt. Gerade heute spielt das fast keine Rolle mehr. Ebenso denke ich hat sich das Gold vom Oelpreis gelöst.
      Sicher noch nicht ganz klar
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 23:06:19
      Beitrag Nr. 6.685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.303.434 von martinsgarten am 07.02.08 23:03:34ich denke gold hat sich schon länger von den Währungen abgekoppelt

      Avatar
      schrieb am 07.02.08 23:28:20
      Beitrag Nr. 6.686 ()
      wir hatten bis vor wenigen Tagen eine enge Korrelation zwischen Euro und Gold. Starker USD=Gold stark und umgekehrt.

      Man sollte dann aber mal (jeder für sich, wer sich dafür interessiert) etwas genauer definieren, ob sich die vermeintliche Korrelation nun auf Euro oder Dollar bezieht. In der Art schrieb ich das gestern schon. Du vermischst es hier auch. Wir hatten aber heute EZB-Tag, und da kann uns der Euro in die Irre führen.
      Ich beziehe mich bei der Korrelation auf den Dollar. Und der steigt weiterhin z.B. gegen den Yen.
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 23:42:20
      Beitrag Nr. 6.687 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.303.734 von cabinda am 07.02.08 23:28:20..Ich beziehe mich bei der Korrelation auf den Dollar. Und der steigt weiterhin z.B. gegen den Yen.

      das sehe ich nicht - USD/YEN im Juli ca 124 jetzt zwischen 105 und 107 (die 107 heute mal wieder). Seit Januar zwischen 105 und 108. Tendenz wie gesagt fallend.
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 23:57:31
      Beitrag Nr. 6.688 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.303.870 von martinsgarten am 07.02.08 23:42:20Ich meine es kurzfristig auf letzte Woche bezogen. Letzten Freitag haben wir uns doch über den Dollaranstieg gewundert und darüber diskutiert. Gleichzeitig setzte Gold zur Korrektur an.

      Jetzt schau mal hier

      [/url]

      Auch heute abend ging es weiter und sieht nicht nach fallendem Dollar aus kurzfristig.


      (Außerdem glaube ich, dass Du Dich eben vertippt hast. Du meinst doch wahrscheinlich auch starker USD = schwaches Gold und umgekehrt? Sonst würden wir sowieso aneinander vorbeireden.;) )

      @HD

      Danke Dir für die Marken. Ich werde drüber schlafen. Halte mein Szenario eigentlich immer noch für plausibel und meine, eine Topbildung im Euro und im Gold zu erahnen. Und im Gold-Chart einen klitzekleinen Trendbruch.

      Bis morgen vielleicht, und gute Nacht @all.
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 00:03:30
      Beitrag Nr. 6.689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.304.033 von cabinda am 07.02.08 23:57:31....Außerdem glaube ich, dass Du Dich eben vertippt hast. Du meinst doch wahrscheinlich auch starker USD = schwaches Gold und umgekehrt? Sonst würden wir sowieso aneinander vorbeireden

      ist korrekt Starker USD = Gold schwach - das war so. Heute spiete es fast keine Rolle. Habe mal umgerechnet - als Gold bei ca 936 stand waren das in € ca. 627, die haben wir heute auch.
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 07:35:13
      Beitrag Nr. 6.690 ()
      Anteil der Devisen an russischer Währungsreserve zugunsten von Gold gesunken 20:41 | 07/ 02/ 2008

      MOSKAU, 07. Februar (RIA Novosti). Der Anteil der Devisen an den Währungsreserven Russlands ist im Januar dieses Jahres gegenüber Dezember 2007 um drei Prozent auf 373,108 Milliarden US-Dollar geschrumpft.
      Das geht aus der jüngsten Veröffentlichung der russischen Zentralbank hervor. Dagegen sei der Anteil von Gold an der Reserve um 10,7 Prozent auf 13,296 Milliarden Dollar gestiegen. Im Januar habe die russische Währungsreserve somit um 1,4 Prozent auf 488,225 Milliarden Dollar angezogen.



      Interessant was Russland macht. Wenn ich mich nicht verrechnet habe. Habe mal umgerechnet (kg zu 20.000 Euro). da komme ich auf 6648 t Gold als Reserve.
      Bei einer Erhöhung um 10,7 % haben die dann 2007 um 643 t erhöht.
      Das was die z.Zt kaufen, kann Europa wohl kaum verkaufen.
      Da kann man in Bezug auf den Goldpreis nur Danke sagen.
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 08:20:16
      Beitrag Nr. 6.691 ()
      Ganz interessant der Artikel von Klaus Singer hier auf w.o.: "Stagdeflation?"

      http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/226230…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/226230…

      Wenn die Bemerkung von Soros stimmt und sich die 60 Jahre währende Entwicklung der auf dem Dollar als Reservewährung basierenden Kreditexpansion nun umkehrt, dann müsste folglich der Dollar seine schwächsten Tage hinter sich haben, d.h. eine Parität Euro/Dollar von knapp 1,50 dürfte das Ende der Fahnenstange sein und bleiben. Das mag damit zusammenhängen, dass in Zeiten der Krise Dollar-Investitionen heim geholt werden. Möglicherweise strömt auch Kapital von ausländischen Staatsfonds ins Land – Recycling der über die vergangenen Jahre zur Dollar-Stützung angehäuften; in die Billionen gehenden Währungsreserven. Ein Hinweis darauf dürfte die Entwicklung der TBond-Renditen geben. Mancher Beobachter sieht ein Niveau von 6,6 Prozent bei den 10jährigen, was gleichzeitig eine schwere Rezession signalisieren würde.

      [...]

      In einem Umfeld eines sich mittelfristig befestigenden Dollars und einer eher deflationären Preisausrichtung, dürften auch die Preise der Edelmetalle nicht mehr in den Himmel wachsen. Sicher spielt Gold weiterhin seine Krisenfunktion aus, was tendenziell stützend wirkt. Aber die mit einer Deflation einhergehende Liquiditätspräferenz hinterlässt dann auch hier Spuren.
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 08:22:53
      Beitrag Nr. 6.692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.304.710 von cabinda am 08.02.08 08:20:16@alexl,
      ich glaube, der Auszug bringt ziemlich genau Deine Meinung auf den Punkt, oder?
      Grüße
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 08:59:24
      Beitrag Nr. 6.693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.304.732 von cabinda am 08.02.08 08:22:53Danke Cabinda

      das ist genau das was ich hier seit monaten predige :).

      gestrige fehlgeschlagen 30-jährigbond auktion sollte als erste warnung für Ben&co sein. wenn die US anleihen jetzt ausverkauft werden um die $ zurück zu führen, wird es genau das gegenteil bewirken was de Ben erreichen wollte, nämlich die reale zinsen werden steigen.
      was nicht unbeding gut für gold&equities&rohstoffe ist.
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 09:05:58
      Beitrag Nr. 6.694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.304.710 von cabinda am 08.02.08 08:20:16Übrigens Soros hat diesen Prozess sehr gut in seinem buch "Krise des globalen Kapitalismus" beschrieben. Nur er hat es halt schon in 1998 erwartet. das war zu früh. Mal sehen ob er jetzt recht hat.

      Ich denke dieses prozes war zunächst gestoppt durch tech und dann kredit bubble. jezt sieht es so aus dass wir tatsächlich so weit sind.

      Übrigens dieses Prozes (kapital repatriirung) wird auch BRIC staaten und andere emergins ruinieren. Schaut euch was mit Asia&Russland in 1997-98 passiert.
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 09:14:48
      Beitrag Nr. 6.695 ()
      Was ist Gold wert ? - jeder stellt sich die Frage.

      Ich versuche es mal hiermit:

      Gleitender Neuwert in der Wohngebäudeversicherung

      Grundlage der Gleitende Neuwertversicherung ist die Versicherungssumme 1914. Der nach der Versicherungssumme 1914 errechnete Gebäudewert wird jährlich durch Anpassung des gleitender Neuwertfaktors auf dem Wiederherstellungswert des Gebäudes zum Jahr des jeweiligen Schadeneintrittes gehalten. D.h. selbst wenn die Baupreise steigen erhalten Sie im Schadensfall ein Gebäude gleicher Art und Ausstattung.

      gleitender Neuwertfaktor" 2008 = 14,50 * Wert 1914 = Versicherungssumme
      Gleitender Neuwertfaktor aus dem Jahr 2007 = 13,60

      Auf Gold bezogen: Eine Goldmünze 20 RM kostet gerade:
      Wilhelm I+II (20 Mark) | 7.16 g Goldmünze
      Nennwert: 20 Mark Feinheit: 900 / 1000 156,51 EUR

      20 RM * 14,5 = 290 Euro.

      umgerechnet auf 910 USD:
      910/156,51*290=1686 USD ! Da haben wir noch keine Übertreibung !
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 09:26:36
      Beitrag Nr. 6.696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.305.159 von martinsgarten am 08.02.08 09:14:48:)
      ich würde es einfacher machen:

      gold ist nur das wert, was die leute bereit sind dafür zu bezahlen.

      alle andere mathematische übungen können teuer werden.
      Das hat mal LTCM in 1998 gelernt.
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 09:32:43
      Beitrag Nr. 6.697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.305.307 von alexl1973 am 08.02.08 09:26:36Guten Morgen Alex,

      das ist völlig richtig - es schadet aber nichts wenn man ein paar Zahlen im Hinterkopf hat.
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 10:18:39
      Beitrag Nr. 6.698 ()
      @HarmonicDrive,

      #6582: Sehr interessanter Aspekt; ist in die Überlegungen »pro USA« (und damit indirekt auch kontra Deflation) sicher einzubeziehen.

      @cabinda,

      > Den Euro/USD hätte ich traden sollen, der hat mein hier gepostestes Kursziel heute exakt erreicht. :cry:
      Gold hingegen stark
      <
      Muss ich Dich denn tatsächlich wieder unter der Brücke her zerren? ;)

      Trichet hat gestern die Zinssenkungstür geöffnet; die Realverzinsung wird(/würde) damit auch in EUR faktisch an der 0 knabbern, wenn nicht schon ins Negative laufen [die offizielle Inflationsrate in EU nimmt wohl keiner der hier lebt resp. handelt für voll]. Was macht das für den EUR, und was macht das in Tendenz für POG in EUR? ...

      Zu dem Stagdeflationsartikel:
      Die TAF ist faktisch eine Verlustsozialisierungs- und damit eher GeldENTwertungseinrichtung. Dass sie ausdrücklich heimlich arbeitet, ändert nichts daran.
      Im übrigen erscheint mir ein Szenario, indem alle Assets außer dem USD deflationieren, nach jahrelanger USD-Inflation und trotz jüngerer Preisinflation über die lange Zeit immer noch vakanter Preisdeflation bei zunehmend endlichen Rohstoffen reichlich verwegen. Zumindest sollte man da größere Übergangszeiträume kolportieren, was der Autor nur ansatzweise macht.
      Es wird einen credit crunch geben, ja. Es wird nicht mehr aller Schnickschnack fremdfinanziert werden, zumindest nicht ohne hinreichende Sicherheit. Aber es wird weiterhin in Infrastruktur im weitesten Sinne investiert werden müssen(!).

      @alexI1973,

      > übrigens öl hat den gold auch unterstützt <
      Aber bei weitem nicht so, wie es historische Relationen nahe legten. Daraus kannst Du aber nun eine strukturelle Goldschwäche herleiten, ganz im Sinne von 'Gold ist nicht notwendig, Öl dagegen schon'. Aber das ist halt bereits deutlich, mit immerhin nur halber historischer Ratio, eingepreist.

      > im gold könnte auch schöne SHS formation sein <
      Es könnte eine SHS werden; vom 'sein' sind wir noch etwas entfernt, ;)
      Die 850 sind da (als potenzielle neckline) schon wichtig ... Mit Unterschritt – erst dann wäre es legitium, von einer SHS zu sprechen – droht das letzjährige Ausbruchsnivau bei 720; das Mindeskursziel lt. klassicher Charttechnik wäre etwa 780.
      Wer meint, dass die Inflation nur gefühlt ist, kann das ja machen. Ich fühle dafür zu stark, *g*, zumal Trichet plötzlich weniger fühlt, :D

      > fehlgeschlagen 30-jährigbond auktion <
      Spricht auch nicht gerade für Deflation, ;) (ist mE. aber auch technisch begründet)

      ad Kapitalrepatriierung: > ... Schaut euch was mit Asia&Russland in 1997-98 passiert. <
      Willst Du hier nur Angst machen, hehe? ;)
      Wie steht es denn um die Verbindlchkeiten der BRIC-Länder vor 10, vor 5 Jahren und heute?
      Sicher ist dort heute noch viel US-(auch Eigen-)Kapital investiert; es wird also Effekte geben. Aber von +10 % Wachstum gleich eine Deflation? Nä!
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 10:30:46
      Beitrag Nr. 6.699 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.306.015 von investival am 08.02.08 10:18:39> Aber es wird weiterhin in Infrastruktur im weitesten Sinne investiert werden müssen(!). <
      Ich gehe sogar so weit und sage: Andernfalls würden die Rohstoffpreise noch (stärker) steigen, und ein Inflations-/Stagflations-)szenario noch verschärfen.
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 12:02:37
      Beitrag Nr. 6.700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.271.550 von 5Sao am 05.02.08 13:57:08# Die Phase 1) wie erwartet, Gold kann max 940 überschiessenm mehr nicht, wir werden in diesem Jahr diese Hochkurse nicht mehr sehen, ziel 700-680 bleiben fest (gibt etwas in 6 monaten zeit)

      ## Gold wird gegen alle Währungen korrigiert

      ### EURUSD wird diesem Jahr diese hochkurse auch nicht mehr sehen, erst mindesten in 2 bis 3 jahren, EURUSD ziel 1.28 herum in paar monaten

      Hallo,

      sehr informative Diskussion hier. Aber das hilf wenig

      Ob Inflation, Deflation, Wann, Wie, Wo wird kommen ? Zeigt uns der markt, der hat immer recht.
      Die Markt Aktivitäten haben, würden, werden alle Fakten discountiert.

      die Topziel @ 947 hat 10 USD gefehlt, aber bei 937 ist auch okey, weil hier geht um langfristig prognose.

      1) ich bin in der meinung das GOlD noch einweile in Range 850 bis 940 tendieren wird
      2) und dann final bottom bei 700 herum, maximum 680
      3) dann neu TOP @ 1150-1250

      I # Langfristig Chart zeigt das wir etwas bei aktien markt korrigieren, und dann final letze bullmarkt vor uns haben. Oil wird wahrscheinlich bei 150 - 180 Toppen
      II Dann wird überall crashen, am ende Deflation szenario eintreten
      ---> Aber wahrscheinlich GOLD wird trotz Deflation steigen, GOLD OIL ratio ca 25-30 im Augen behalten, zur zeit 10. Z.B Oil @ 50 dann vielleicht Gold 1250 - 1500 oder so. Silver dagegen zusammen mit all andere Industrie Metal fallen, die Asiaten mögen sowieso keine Silver, nur Spekulanten aus den Westen.

      Diese Deflation Phase dauert vielleicht 15 Jahren, Aktien markt wird hoch runter 100% Range tendiert, gut für trading, nicht für investing. Da nach wird GOLD CRASH geben, und Finanzwelt fangt neu an

      Es war nur mein CHARTS, alle andere kenne ich nicht, und will auch nicht davon hören, das mach nur verwirrung
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 12:16:14
      Beitrag Nr. 6.701 ()
      kleine nachschlag

      # Equity Index : DAX bei 5800 - 6000 KAUFEN, Ziel in 1,5-2 Jahren über 9000-9500

      # EUR nach korrektur bei 1.28 max 1.25 wird in 2 bis 3 jahre die neu hoch bei 1.6280 markiert, und wird nicht mehr nächsten in 20 jahre sehen
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 18:01:37
      Beitrag Nr. 6.702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.302.729 von cabinda am 07.02.08 22:20:35Hi cabinda


      Ohh doch unbedingt.
      Lege Dir mal den USD-Index über den Goldchart,Daily Einstellung.
      Kannst Du z.B bei Netdania nachsehen,dann wird es Dir klar.
      Es gibt jedoch in den unteren Zeitebenen unerschiedliche Vorlaufzeiten bei den gesetzmäßigkeiten im Intermarket.
      Z.b USD-Gold/Zinsen-Bonds usw.
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 18:44:14
      Beitrag Nr. 6.703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.306.015 von investival am 08.02.08 10:18:39Hallo Investor

      Im unteren Chart sehen wir die wachsende Geldmenge:



      In folgendem Chart sehen wir die Inflation im direkten Vergleich zur Geldmenge



      Was mir sofort auffällt ist das ich keinen Einbruch im Geldmengenwachstum in 2001/2002,der deflationären Zeit in den USA erkennen kann.
      Was mir ebenso auffällt ist,im zweiten Chart,der Goldpreis läuft der Inflation voraus.
      Einen direkten bezug Geldmengenwachstum-Inflation kann ich nicht erkennen.
      Man kann es wohl auch anders sehen,die Inflation wird dem Goldpreis noch folgen!
      Das wird aber noch eine ganze Weile dauern.


      Aber eins nach dem anderen.

      Zur Geldmenge:

      Ich gehe davon aus,das ein Markt nach dem anderen korigieren wird.
      Aktuell wird der Hypothekenmarkt korrigiert.Nach erstem Chart vermute ich,wird diese Korktur keine Wende in der Geldmengensteigerung nach sich ziehen.Eine großartige Auswirkung,im Verhältnis Geldmengensteigerung zur Inflation ist nicht zu erkennen.
      Wahrscheinlich liegt es auch daran,das steht,s Liquidität in den Markt gepumpt wird,aktuell ja auch wieder seitens der FED.
      D.h der Hypothekenmarkt fällt zwar gewalltig,andere Märkte steigen jedoch so stark an,das sie dieses Defizit mehr als Wett machen.

      Zur Inflation:

      Ben Bernanke überschwemmt den Markt mit reichlich neuer Liquidität.
      Wahrscheinlich noch stärker als 2001,denn der Rest der Welt ist wirtschaftl. stabil.
      Was ich in den USA erwarte ist eine Preisinflation,auch wegen der enorm niedrigen Zinsen gegenüber dem Rest der Welt.
      In den USA wird aktuell eine Preisspirale in Gang gesetzt,verstärkt durch den schwachen USD, worunter der Konsum leidet.

      Summa Sumarum,laut Chart läuft der Goldpreis der Inflationserwartung voraus.
      Daher möglw. die aktuelle Konsolidierung.
      Ich glaube aber,die Goldjungs sind schlauer als die restl. Teilnehmer und wissen mehr!
      Deshalb gehe ich davon aus,das die Inflation steigen wird.
      Daran ändert auch die Hedonik nichts mehr.
      Wie und wann wird das passieren?
      Dazu hat 5sao sehr gute marken gesetzt.

      Zum Wandel Amerikas zum Agrarexporteur.

      Ich pers. habe deshalb Hersteller von Genmanipulierten Agrarohstoffen wie z.B BASF auf der Watchliste.
      Stichwort Amflora!
      Amerikanische sind mir noch nicht so bekannt,ich glaube aber das Unternehmen,welche sich auf diesem Gebiet engagieren,die Zukunft gehört.
      Dabei möchte ich eine Diskussion für und wider,wie sie ja in Deutschland so gepflegt wird vermeiden.
      Daran führt kein Weg mehr vorbei!
      Stichwort,Brennstoffe und Energie!
      Ich sehe keine andere Lösung als das man diesen Engpass,der kommen wird über die gentechnik lösen wird!
      Sei es Agrarrohstoffe oder alternative Brennstoffe bzw. Energie.
      Wenn es um industrielle Agrahrohstoffe geht,wie z.B bei Amflora,das is eine kartoffelsorte die nicht für den menschlichen Verzehr geeignet ist.
      Vielmehr besitzt diese Kartoffelsorte einen hohen Anteil Stärke den man für die Papierveedelung benötigt.
      Wüden nun,herkömmliche Kartofeln für diese hohe nachfrage seitens der Industrie aufgekauft,würden die Rohstoffpreise in die Höhe schnellen.
      Das tuen sie ja schon aktuell,die Spekulation läuft m.e aber schon in die Richtung als hätten genmanipulierte Sorten (Amflora) ,welche weniger Anbaufläche benötigen,da Schädlingsresitent usw. keinen Markt und würden verboten.
      Bio Kraftsoffe gesellen sich als erste dazu.
      Diese Unternehmen,welche auf diesem gebiet tätig sind finde ich höchstinteressant.
      Kann derzeitig jedoch leider nicht mehr als 4-5 benennen.
      Ich habe jedoch vor,in solche unternehmen langfristig zu investieren,per Aktie.
      Schauen wir mal.....



      Jörg
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 18:50:47
      Beitrag Nr. 6.704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.306.015 von investival am 08.02.08 10:18:39Hi investor

      Du schreibst:

      Trichet hat gestern die Zinssenkungstür geöffnet; die Realverzinsung wird(/würde) damit auch in EUR faktisch an der 0 knabbern, wenn nicht schon ins Negative laufen [die offizielle Inflationsrate in EU nimmt wohl keiner der hier lebt resp. handelt für voll]. Was macht das für den EUR, und was macht das in Tendenz für POG in EUR? ...

      Diro!


      Realer Zins:

      Zinsatz minus Inflationsrate!
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 19:07:38
      Beitrag Nr. 6.705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.313.124 von HarmonicDrive am 08.02.08 18:50:47Vergleich:

      USA:

      Zinsatz 3%-Gesammtinflation 4,1%= -1,1%

      Zinsatz USA schon negativ, 1,1%

      Europa:


      Zinssatz 4% minus Gesammtinflation 3,1% macht immer noch ein Plus von 0,9% aus.


      In Europa liegen die Zinsen also noch im Plus.
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 19:10:46
      Beitrag Nr. 6.706 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.304.556 von martinsgarten am 08.02.08 07:35:136648 t hätten sie vielleicht gern, :D
      Im Jan. haben sie etwa 42 t gekauft.
      > Wenn ich mich nicht verrechnet habe. <
      ;)

      Immerhin glauben (auch) sie nicht an eine Goldpreisdeflation.
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 19:45:44
      Beitrag Nr. 6.707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.313.345 von investival am 08.02.08 19:10:46wieso gern hätten -
      "Anteil von Gold an der Reserve um 10,7 Prozent auf 13,296 Milliarden Dollar gestiegen."

      das sind bei mir besagte 6648 t
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 20:04:42
      Beitrag Nr. 6.708 ()
      Hallo Trader Freunde


      Ein schönes Wochenende an alle"


      Und niemals vergessen,es kann jederzeit anders kommen als geplant:


      [urlanschauen]http://de.youtube.com/watch?v=ivtKcM1DGeY[/url]

      Jörg
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 20:08:02
      Beitrag Nr. 6.709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.313.790 von martinsgarten am 08.02.08 19:45:441 Unze = 31g ca 900$
      1 kg Gold (ca.30 Unzen) ca. 27000 $
      1 Tonne Gold ca. 27 Millionen $
      1000 Tonnen Gold ca. 27 Milliarden $
      6648 Tonnen Gold ca. 180 Milliarden $

      -> 490 Tonnen Gold ca. 13.3 Milliarden §
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 20:32:06
      Beitrag Nr. 6.710 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.314.159 von bmann025 am 08.02.08 20:08:02danke - hab dann auch gemerkt - war eine Null zu viel
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 20:56:55
      Beitrag Nr. 6.711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.313.039 von HarmonicDrive am 08.02.08 18:44:14Ich glaube aber,die Goldjungs sind schlauer als die restl. Teilnehmer und wissen mehr


      Hallo Jörg,

      Da hast Du aber lange zu gebraucht, das zu erkennen :laugh:
      Ich glaube das schon ziemlich lange . Naja, Spaß muß sein

      Gruß Looe
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 21:34:58
      Beitrag Nr. 6.712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.307.518 von 5Sao am 08.02.08 12:02:37höchst wahrscheinlich: gold hat den peak des phase 1 bald abgeschlossen, die ca bei 922-920.

      Rest Risiko das Gold noch mal auf 937 oder etwas darunter sein sehr gering, aber wenn es auch eintreten, wird sehr schnell runter gehen.

      deshalb die chance und risiko steht sehr gut da für SHORT GOLD @ 920-922 mit ZIEL 700-680 - STOPS hängt an geldbeutel ab.
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 21:39:56
      Beitrag Nr. 6.713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.313.039 von HarmonicDrive am 08.02.08 18:44:14@HarminicDrive,

      interessante Gedanken, die ich hie und da nur relativieren bzw. ergänzen möchte:

      Die offizielle Inflationsrate ist seit x Jahren, neutral formuliert, problematisch, wie man hie und da und auch im täglichen Leben sicher nicht nur hierzulande, wo die in USD notierten Rohstoffpreise in den letzten 5 Jahren relativ nur etwa halb so stark stiegen, erfahren kann. So gesehen würde ich aktuell auch fundamental kein größeres Korrekturpotenzial beim POG im Sinne einer Gefährdung des lfr. Aufwärtstrends bei besagtem 720er Niveau erwarten.

      Der POG ist da mE. wirklich ein guter Indikator (was übrigens etwaige NB-Manipulationen relativiert): In EUR steigt der seit 2005 – Indiz dafür, dass seither die gefühlte Inflation wohl die wahre ist, passend zu stärker haussierenden Rohstoffpreisen seither, und der Realzins in EUR tatsächlich nahe 0 wenn nicht schon negativ ist.

      Und man muss halt sehen, wohin das ganze Geld all die Jahre schwappte ... Eine Rechnung gabs vor 5 Jahren für Tech Stocks, jetzt gibts die nächste für US-Immobilien, wobei hier noch ein Derivaterad dranhängt. Die jetzige Rechnung wird also wohl schon größer als die letzte.

      Ins Gold schwappte das Geld erst die letzten 5 Jahre, bisher indes nur zu einem verschwindend geringen Teil. Deshalb und wegen besagter geschönter Inflationsdaten sehe ich im aktuellen POG keine Übertreibung, ganz ungeachtet zeitnäherer technischer Aspkete.

      > ... andere Märkte steigen jedoch so stark an,das sie dieses Defizit mehr als Wett machen.<
      So ist es; es ist einfach viel flüssiges Geld da, und es wird in der Krise alles getan, um zumindest eine Gesamtkontraktion dessen zu vermeiden. Die Frage ist halt, ob diese Verlustkompensation auch diesmal relativ schmerzlos (unter Inkaufnahme nur von Inflationspotenzial) funktioniert. Ich habe da wie @cabinda und @alexI1973 in Anbetracht der (möglichen) Rechnungsgröße durchaus auch so meine Zweifel, denke aber, dass es vorher Inflationseffekte namentlich in immer noch relativ preisdeflationierten Assets geben wird.

      Preisstützend bei Rohstoffen allgemein ist zudem deren vakante Endlichkeit resp. immer schwierigere Zugänglichkeit, woran ein Nachfragerückgang in den USA nicht zuletzt im Kontext mit woanders steigender Nachfrage wohl kaum entscheidend etwas ändern kann.
      Das betrifft übrigens auch die soft commodities, wo immer mehr Menschen von immer weniger natürlich-fruchtbaren Böden leben müssen.

      Die USA können bzw. werden über stg. Nahrungsmittelpreise und Gentechnik-Kompetenz sicher ihrer Rezession entgegen wirken können, wie auch durch den durch Kapitalrepatriierung psychologisch gestärkten USD, der die Exporterlöse auch generell aufpeppt und vielleicht den Wandel der USA weg vom gedankenlosen Konsumland fördert.
      Allerdings, Du hast es angedeutet, die Konkurrenz schläft da auch nicht ... [sehr schön, wie Du die Relevanz von genmanipulierten Nutzpflanzen an einem Beispiel heraus gestellt hast]
      Ich halte den gesamten internationalen Agro-Sektor (im weitesten Sinne; also auch zB. BASF, sowie die Düngemittelhersteller) für zumindest relativ krisenfest.
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 21:39:59
      Beitrag Nr. 6.714 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.315.424 von 5Sao am 08.02.08 21:34:58Gold runter auf 680 ??

      Was rauchst Du denn gerade so ?:D
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 22:09:44
      Beitrag Nr. 6.715 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.315.490 von Looe am 08.02.08 21:39:59- ich bin nicht raucher.

      - ob gold auf bereich 700-680 (keine exakte punktlandung) korrigiert wird oder nicht, lass etwas zeit, irgendwo september - bis ende des jahres zeit geben.

      # Alle meinung, einschätzungen, analysen aller arten: technische bzw fundamentale etc... kann auch schief gehen -- das ist schon klar.

      ABER die qualitäten von Treffquoten liegt an knowhow und hart arbeit

      Die Markt Aktivitäten haben, würden, werden alle Fakten discountiert.- Alle wurde auf dem CHART gedruckt bzw gemalen, man muss nur davon verstehen um die abzulesen - Chartlesen ist Kunst

      Ich verfolge den markt überwiegen unter technische und sentiment analyse mit fundamentale hintergrund. Die Emotion GEAR + FEAR der Massen, die aktuelle Nachrichten wurde vollig ausgeschaltet.
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 00:41:38
      Beitrag Nr. 6.716 ()
      Ich kann dir ja insoweit folgen, dass der Goldpreis schon weit von der 200 Tage-Linie weg ist. Aber worauf stützen sich Deine " wie ich es verstande habe charttechnischen " Ausagen, dass es zu Deinem Zenario kommt?
      Zweite Frage: Warum glaubst Du das Silber sich nicht entgegengestzt zu Gold verhält (Charttechnischer Ausbruch nach oben - oder Bullenfalle).:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 11:30:47
      Beitrag Nr. 6.717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.317.271 von daeniel am 09.02.08 00:41:38Er ist halt ein ganz Schlauer deshalb glaubt er die 680-700 US$ im Gold zu sehen.

      Nur meine Meinung Gold wird die nächsten 2 Jahre unter Schwankungen auf 1250 US$ gehen. Silber wird auf 23-25 USD steigen ( da Silber verbraucht wird ).
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 12:45:18
      Beitrag Nr. 6.718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.318.143 von Miner2007 am 09.02.08 11:30:47er ist ein ganz Schlauer - so würde ich es nicht sagen.

      Er ist einfach anderer Meinung und die sollteman haben dürfen - ODER ?

      Ich denke auch wir laufen noch bis März April über 1000. Eine Korrektur schließe ich aber ebenfalls nicht aus.
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 14:20:34
      Beitrag Nr. 6.719 ()
      Das mit dem Kurs von 600 oder 700 oder 200 ....
      ist doch alles Kaffeesatzlesen.


      Fundamental wächst die Geldmenge immer noch, ehr schneller !!!
      und die Kreditkriese ist noch nicht vorbei !!!
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 15:11:50
      Beitrag Nr. 6.720 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.313.039 von HarmonicDrive am 08.02.08 18:44:14Eine großartige Auswirkung,im Verhältnis Geldmengensteigerung zur Inflation ist nicht zu erkennen.


      warte ab, bisher hat diese gelmengenausweitung vor allem zu assetpriceinflation geführt wie immos aktien kunst usw, aber es ist jetzt immer mehr die consumerpriceinflation im vormarsch.
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 17:50:28
      Beitrag Nr. 6.721 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.318.827 von goetzuwe am 09.02.08 14:20:34Die Gleichung Kreditkrise = steigendes Gold geht auch nicht ewig auf. Im Grunde genommen wird sie schon seit dem Jahr 2000 eingepreist. Irgendwann ist auch der Gipfel der Spekulation erreicht, auch wenn die Finanzkrise noch nicht zu Ende ist. Die Börse nimmt vieles vorweg. Und Finanzkrise muss nicht zwingend Wirtschaftskrise heißen. Dies nur mal so am Rande.

      Die charttechnischen Ansichten von 5Sao finde ich immer spannend. Charts sind für mich die beste und zuverlässigste Abbildung der Marktpsychologie. Auf die kommt es schlussendlich an. Fundamentale Argumente basieren immer auf Nachrichten, von denen man nicht weiß, welche Interessen hinter ihnen stecken - will sagen, sie sind mir nicht objektiv genug. Jeder kann alles schreiben im Netz und darauf hoffen, dass er "Gläubige" findet, die zufällig seiner Meinung sind. In den Charts hingegen ist alles drin, nicht nur die Meldungen selbst, sondern auch, wie die Masse der Marktteilnehmer sie bewertet.

      Schönes WE
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 18:04:13
      Beitrag Nr. 6.722 ()
      Da steht doch MAXIMUM bis 680-700, wenn die stark korrektur kommt.

      OKEY, ich bin falsch und nehme diese szenario zurück, solche korrektur wird nicht kommt. Alles Klar !!!

      Ich merke es schon, die Goldmarkt sein überkauft, das man kaum Bären findet, nur klein vorgestellte möglichweise korrektur szenario in diese überhitzung, wurde sofort beklagen und für doof halten.
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 18:26:31
      Beitrag Nr. 6.723 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.320.261 von 5Sao am 09.02.08 18:04:13
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 18:35:35
      Beitrag Nr. 6.724 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.320.261 von 5Sao am 09.02.08 18:04:13ich denke schon, dass Du Recht bekommen kannst. Ich habe aber im Hinterkopf immer Google - die sind auf Höhen gestiegen, die ich nie für möglich gehalten habe. Erst jetzt hat es die Aktie erwischt. Für Gold hat sich bis ca 2001/2002 fast niemand interessiert. Die Geldmenge ist durch die Decke gegangen. Die Leute stecken in Form von Anleihen im Geldmarkt bis Oberkante Unterlippe. Nicht mal 1% des Vermögens steckt in "physischen" Gold. das ist meine Begründung für "noch" steigende Kurse bis über 1.000. Dann muß man sehen.
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 19:01:12
      Beitrag Nr. 6.725 ()
      marc faber erwartet auf lange sicht ein verhältnis (gold: dow jones) von ca. (1:1).

      - The US Fed has no other option that to print money
      - It will NOT allow US assets to decline
      - The purchasing power of the US Dollar has been shredded by 92% over the last 100 years!
      - The Gold/Dow ratio will at sometime in the future go to 1:1, ie one ounce of Gold will at sometime be able to buy 1 Dow Jones
      - The ratio is now around 25:1, ie it takes 25 ounces of gold to buy 1 Dow Jones (see chart below)
      - So if mega inflation hits the US and the Dow goes to 25,000, 40,000 or even 100,000 then that's where gold is also heading!

      Avatar
      schrieb am 09.02.08 19:57:23
      Beitrag Nr. 6.726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.320.261 von 5Sao am 09.02.08 18:04:13Ist schon ok mit dem Maximum. Natürlich kann alles passieren, sowohl nach oben als auch nach unten. Ob nun die Charttechnik der Weisheit letzter Schluß ist oder nicht : das kann man glauben oder sein lassen. Gerade der Chart in # 6638 von bmann025 zeigt doch, wie irrational Charts verlaufen können. Noch mal ein Beispiel aus der jüngsten Geschichte : der Nemax (viele kennen den gar nicht mehr, oder?) ist mal in ca. 8 Jahren von 3-400 Punkten auf ca. 10.000 ! gestiegen (genau weiß ich es auch nicht mehr :cry:
      Das hat kein einzig lebender Charttechniker auch nur annähernd aus seinen "Malings" (seemännischer Ausdruck für sinnlose Pinseleien) herausgelesen oder zu prognostizieren gewagt. Im Gegenteil, als der Index bei ca. 1000 angelangt war, schrien alle: "Raus, Raus, wir sind an der oberen Grenze irgend eines (völlig idiotischen) Trendkanals, von jetzt ab geht`s wieder abwärts ...usw.
      Als es dann auf der Rückseite in knapp 3 Jahren von der Spitze wieder auf ca. 500 Punkte abwärts ging, hatte die Charttechnik ihre nächste "Sternstunde in Sachen Sinnlosigkeit" erlebt. Ist ja auch völlig klar. Weil das Instrument "Charttechnik" eben nix taugt. Es ist einer von vielen sinnlosen Versuchen, die Zukunft vorherzusehen, ein anderer, ebenso sinnlos, ist die Astrologie. Noch schlimmer ist die Kombination beider Methoden, vielleicht noch in Verbindung mit der Mondphasenanalyse oder des Maya-Kalenders :laugh: Denn sonst könnte jeder Idiot an der Börse Multi-Millionär werden.Dabei ist es völlig wurscht, ob ich einen 5-Sekunden Chart, 5-Minuten-Chart, 5-Tages-Chart oder 5 Jahres-Chart nehme.
      Heute gibt es den Nemax übrigens gar nicht mehr, wurde abgeschafft, stand auch nicht in den Charts, oder ?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 20:02:38
      Beitrag Nr. 6.727 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.321.212 von Looe am 09.02.08 19:57:23eine sache kann man aus dem chart noch ablesen (ausser dass das verhältnis sich in richtung 1-5 bewegt):

      gold war gegenüber aktien ein hervorragende anlage

      - während der inflation der 70er
      - und ! während der deflation der 30er jahre.
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 20:15:57
      Beitrag Nr. 6.728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.321.212 von Looe am 09.02.08 19:57:23Doch, Looe,

      das stand in den Charts!
      Ich war blutiger Anfänger, als ich Februar 2000 meine SAP und Aixtron usw verkauft habe wg. Chart. Habe danach auch Fehler gemacht und den Gewinn teilweise wieder eingedampft, weil es mir persönlich zwischendurch dann nicht so klar war, ob wir nun schon Bärenmarkt haben oder in Rebound-Phase sind. Aber die Übertreibung stand für mich in den Charts und habe ich auch damals schon entsprechend kommentiert hier im w.o.

      Ob es nun wieder eine Übertreibung gibt oder nicht: Das weiß man nie. Aber ich habe Abstand zu der Sache und identifiziere mich nur mit meinem Investment - nicht mit dem Index! -, wenn ich charttechnisch dahinter stehe und das möglichst fundamental noch untermauern kann.

      Verheiratet sind wir also nicht - mein Schein und ich :p

      P.S. Momentan flat. Warte auf nächste Short-Gelegenheit. Trading-Range ist: Short bei 900-940 oben und long ab ca. 700 unten; wenn es so weit ist, spezifiere ich das dann gerne noch genauer. Immer gestaffelt in drei Posis oben short 1-2-3 und bei Gewinn raus und oben wieder nachlegen. Klappt hervorrragend.
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 20:37:06
      Beitrag Nr. 6.729 ()
      Hier was interessantes und gutes :) von IMF:

      http://in.reuters.com/article/businessNews/idINIndia-3184732…

      IMF can starting selling their Gold from April.
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 20:45:48
      Beitrag Nr. 6.730 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.313.312 von HarmonicDrive am 08.02.08 19:07:38Hi Investor

      Zu bDeiner Aussage das der reale Zins abzüglich der inflation zu sehen ist habe ich in einem anderen board auch schon Diskussionen zu gehabt.

      Gerhard schreibt mir dazu etwas,was ich pers. nicht wiederlegen kann:

      jörg das ist egal !
      als internationaler anleger seh ich im euro bekomme ich mehr zinsen als im usd ....... ob die infl nun so oder so ist ...... selavie
      ..............................................................................................


      Dazu muss ich sagen,wenn es um die reine Investition geht,hat er völlig Recht.
      Dem nach dürfte diese Deffinition nur für den heimischen Anleger interessant sein.
      Als internationaler Anleger sind für mich nur 3 Dinge maßgeblich:

      A. Die Inflation im eigenen Land

      B. Die Rendite daraus

      C. Die Qualität der Anleihe/Bonität
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 20:49:12
      Beitrag Nr. 6.731 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.321.256 von bmann025 am 09.02.08 20:02:38.... und genau in diese Richtung bewegen wir uns wieder ;);)
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 20:54:23
      Beitrag Nr. 6.732 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.321.534 von alexl1973 am 09.02.08 20:37:06Das bedeutet, daß noch mehr Gold von den schwachen zu den starken Händen wandert, denn die Käufer werden zweifellos die Opec und die asischen Staaten sein.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 21:00:43
      Beitrag Nr. 6.733 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.320.531 von martinsgarten am 09.02.08 18:35:35Ich habe letzte woche irgendwo gelesen, dass die derzeit offiziell vorhandene (nachweisbare) Goldmenge knapp über 30.000 tonnen beträgt. USA und Deutschland haben davon allein fast 10.000 tonnen.
      Die sind deshalb praktisch nicht verfügbar. Ein Teil des deutschen Goldes ist verliehen (wieviel sagt keiner, man vermutet um die 10%) und die Amis lassen auch nix raus. Das lassen die immer die anderen machen.
      Jetzt rechne Dir aus, wie viele Menschen auf der Welt nur 1 Unze kaufen müssen, bis nix mehr da ist.
      Das sind nicht so viele.
      Das Problem ist einzig das Papiergold.
      Je mehr die Leute dem Papier (Dollar, Euro, Aktien, Anleihen usw.) misstrauen, um so größer wird die physische Nachfrage.
      Und dementsprechend wird der Goldpreis reagieren.
      Man hat doch wieder gesehen, wie weit eine Korrektur geht. 30 max 40 Dollar und dann war es das.
      Ich gehe immer noch davon aus, dass die 1000 im Februar fallen, allerdings wird vorher wieder massiv dagegen gehalten.
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 21:16:42
      Beitrag Nr. 6.734 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.321.660 von Looe am 09.02.08 20:54:23Ich bin gespannt zu sehen wie stark tatsächlich sind diese hände um nur ein teil der 92 mlrd. $ aufzufangen. vor allem wenn das öl einbricht (denke freitag war super short gelegenheit, hab leider verpasst. ist ein short-squeeze gewesen wegen OPEK meldung, diese klauns werden ihre förderung noch mehrmals kürzen wollen um den preis zu halten) und die asiaten kein absatz für ihren spielzeug finden.
      auf der kitco seite heute gab wieder meldung dass physische nachfrage auf dem preisniveua stark leidet. die frage ist wie lange noch die spekulanten den niveau halten können&wollen. am freitag es waren wieder die fonds am spiel die den preis getriben haben. hatten wahrscheinlich mit etwas positives von G7 treffen gerechnet. und jetzt kommt so was :D:D:D IMS will sell gold
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 21:21:51
      Beitrag Nr. 6.735 ()
      eine einschätzung zum imf gold
      http://news.goldseek.com/GoldSeek/1171037050.php
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 21:24:45
      Beitrag Nr. 6.736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.321.829 von bmann025 am 09.02.08 21:21:51Auf jeden fall preisverlauf am montag wird interessant.
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 21:25:12
      Beitrag Nr. 6.737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.315.488 von investival am 08.02.08 21:39:56Hallo investor


      Wir sind jetzt an einem Diskussions Punkt angelangt an dem ich schon sehr oft für Meinungsverschiedenheiten im Thread gesorgt habe.
      Meine Meinung dazu hat sich jedoch nicht geändert.
      Ich gehe mal auf diverse Einlassungen von Dir ein bzw. reflektiere sie mal mit meiner Meinung:


      Du schreibst:


      Die offizielle Inflationsrate ist seit x Jahren, neutral formuliert, problematisch, wie man hie und da und auch im täglichen Leben sicher nicht nur hierzulande, wo die in USD notierten Rohstoffpreise in den letzten 5 Jahren relativ nur etwa halb so stark stiegen, erfahren kann. So gesehen würde ich aktuell auch fundamental kein größeres Korrekturpotenzial beim POG im Sinne einer Gefährdung des lfr. Aufwärtstrends bei besagtem 720er Niveau erwarten.

      Ich stelle nicht in Frage das die Inflation für den Bürger bzw. dem Arbeiter nicht nur gefühlt höher liegt als die ausgewiesene sondern tatsächlich höher liegt.
      In Europa merken das Menschen wie ich eigentlich nicht,die in Unternehmen arbeiten wo die Löhne zwar stagnieren,aber durch Mehrarbeit wegen guter globaler Wirtschaftslage,enrom gestiegen sind.
      In meinem Fall,ganz kurz und knapp,wir haben zwar auch eine negative Lohnentwicklung zur Inflation,jedoch ist die Arbeitszeit bei mir von ehemals 142 Std. in 2004 auf aktuell 180-186 Std. im Durchschnitt angewachsen.
      Es ist wohl so,das ich in einem Ausnahmebetrieb arbeite,ich habe jedoch dadurch schlappe 25% mehr in der Lohntüte und das schon seit nun 24 Monaten.
      Ich glaube auch,das die gefühlte Inflation,die keinen Analysten interessiert,der Hintergrund dafür ist,das viele mit einer Währungsreform argumentieren die kommen bzw. folgen muss!
      Vielmehr gehe ich davon aus,das sämtl. Analysten wissen was wir auch wissen,es ist aber niemand daran interessiert eine neue Währungsreform,ein richtiges wirtschaftl. Desaster herauf zu beschwören.
      Deshalb hat man ja die Hedonik erfunden,mit der hedonischen berecnung läuft es halt noch XXX Jahre so weiter mit dem Kapitalismus.Ich gehe auch fast davon aus,das auf hedonik eine neue Erfindung folgen wird damit sich das Rad weiter dreht.
      Was ich meine ist,der Kurs richtet sich nicht nach gefühlten sondern ausgewiesenen Werten.
      Es ist wie es ist deshalb wird m.e nach jeder verlieren der denkt mehr als der markt zu wissen,rein gefühlt!



      Der POG ist da mE. wirklich ein guter Indikator (was übrigens etwaige NB-Manipulationen relativiert): In EUR steigt der seit 2005 – Indiz dafür, dass seither die gefühlte Inflation wohl die wahre ist, passend zu stärker haussierenden Rohstoffpreisen seither, und der Realzins in EUR tatsächlich nahe 0 wenn nicht schon negativ ist.
      Und man muss halt sehen, wohin das ganze Geld all die Jahre schwappte ... Eine Rechnung gabs vor 5 Jahren für Tech Stocks, jetzt gibts die nächste für US-Immobilien, wobei hier noch ein Derivaterad dranhängt. Die jetzige Rechnung wird also wohl schon größer als die letzte.


      In USD ist er marginal stärker gestiegen oder nicht?
      Wird der USD wieder stärker fällt Gold in Euro.

      Ins Gold schwappte das Geld erst die letzten 5 Jahre, bisher indes nur zu einem verschwindend geringen Teil. Deshalb und wegen besagter geschönter Inflationsdaten sehe ich im aktuellen POG keine Übertreibung, ganz ungeachtet zeitnäherer technischer Aspkete.

      Dazu kann ich nicht so viel ssagen weil ich es nicht weiss.Der Goldmarkt ist sehr unübersichtlich vom Angebot/Nachfragewert her zu sehen.
      Es läuft viel over the counter!

      > ... andere Märkte steigen jedoch so stark an,das sie dieses Defizit mehr als Wett machen.<
      So ist es; es ist einfach viel flüssiges Geld da, und es wird in der Krise alles getan, um zumindest eine Gesamtkontraktion dessen zu vermeiden. Die Frage ist halt, ob diese Verlustkompensation auch diesmal relativ schmerzlos (unter Inkaufnahme nur von Inflationspotenzial) funktioniert. Ich habe da wie @cabinda und @alexI1973 in Anbetracht der (möglichen) Rechnungsgröße durchaus auch so meine Zweifel, denke aber, dass es vorher Inflationseffekte namentlich in immer noch relativ preisdeflationierten Assets geben wird.


      Stimme euch voll und ganz zu!

      Preisstützend bei Rohstoffen allgemein ist zudem deren vakante Endlichkeit resp. immer schwierigere Zugänglichkeit, woran ein Nachfragerückgang in den USA nicht zuletzt im Kontext mit woanders steigender Nachfrage wohl kaum entscheidend etwas ändern kann.
      Das betrifft übrigens auch die soft commodities, wo immer mehr Menschen von immer weniger natürlich-fruchtbaren Böden leben müssen.


      Das war auch schon vor 5 Jahren bekannt.Seitdem hat sich der Ölpreis bspw. verzehnfacht.Meine pers. Meinung dazu ist ja die,das gestandene Versorger nun Kasse machen,um Kapital zu erwirschaften welche sie in die F&E und später in den Umbau Ihres Geschäftsfeldes stecken werden.Ich kann das nicht belegen aber ich gehe davon aus das die interessen der Erdölfördernden länder in die gleiche Richtung laufen wie die Interessen derer welche dieses Öl aktuell verarbeiten,also Raffinierien als Beispiel.
      In Canada ist z.B der Abbau von Ölsand ab einem Barrel Preis von 60 USD proffitabel.Die Produktionskosten zur herkömlichen Rohölgewinnung liegt bei 8 USD.
      Darin erkenne ich ich eine ganze Menge an Spekulation oder eben wie ich hoffentlich erklären konnte,das bewußte anheißen von Rohöl bzw. smit auch die manipulation über den Derivate Markt in dem Hintergrund,das diverse Erdölfördernde Länder als auch Unternehmen die davon abhängig sind dahinter stecken.

      Viele Grüsse,

      Jörg
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 21:41:32
      Beitrag Nr. 6.738 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.321.212 von Looe am 09.02.08 19:57:23Hi Erik


      Ich muss Dir da,wie Cabinda auch wiedersprechen.
      Dieses mal aus leidlicher Eigenerfahrung!
      Zu diesem Zeitpunkt,zum Milleniumswechsel war ich Stammposter im BoerseGo.
      Dort gab es User als Merryl Lyncht oder Seth77 als auch Schizopremium alias Harrald Weygand,dem Macher des BoerseGo.
      Doch,die genannten Personen haben das Unheil aus rein charttechnischen Gründen kommen sehen und davor gewarnt.
      Ich habe auf diese Warnungen damals,aus reiner Unerfahrenheit nicht gehört (ähnliche Argumente als Du vorgeführt) und habe das mit sehr viel Geld in Form von Verlusten bezahlt!
      Urssprünglich hatte ich rein fundamentale Ambitionen,ich habe aber aus diesem Leid die Charttechnik erlernt und lege seitdem,seit nun fast 8 Jahren ehrlich gesagt mehr Wert auf die TA als auf Fundamentals.
      Im Zweifelsfalle,so meine Erfahrung siegt die technische Analyse!
      Ich sage es mal so,ich kann auf fundamentals gänzlich verzichten nicht aber auf die TA.
      Schätze jedoch beides sehr.
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 21:51:43
      Beitrag Nr. 6.739 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.318.968 von kaalex am 09.02.08 15:11:50Hi kaalex


      Stimme Dir da voll und ganz zu!
      Die Folge werden hohe Tarifabschlüsse in Deutschland sein.
      Ich tippe im Schnitt 3-5,5%.

      Die Leidtragenden werden aber Länder aus Osteuropa sein.
      Da spielt sich die Katastrophe ab!

      Wir können froh sein,hier in Deutschland zu wohnen.

      Die Unternehmen welche jetzt abwandern,werden auch wieder zurück kommen wenn die Vergünstigungen seitens der EU Subventionen auslaufen.
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 21:57:36
      Beitrag Nr. 6.740 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.321.850 von HarmonicDrive am 09.02.08 21:25:12Nochwas zum Goldmarkt.
      Der Goldmarkt ist ein sehr kleiner, aber unübersichtlicher Markt.
      Das Problem des Goldes ist es, dass Gold von den USA seit Jahrzehnten als Konkurrenz zum Dollar gesehen wurde und wird.
      Als Frankreich Anfang der 60er anfing, die erhaltenen Dollars in Gold zu tauschen, schwanden die US Reserven wie Butter in der Sonne. Deutschland hielt man damit in schach, dass man mit Truppenabzug aus Berlin drohte, weil die Angst groß war, dass Deutschland ebenso wie Frankreich verfahren könnte. Ein Ergebnis dieser Jahre ist, dass deutsches Gold immer noch zum größten Teil in New York lagert.
      Ganz so unbedeutend scheint Gold also für die USA nicht zu sein.
      Es gibt aber noch viele Länder, die fast überhaupt keine Goldreserven haben. Dazu gehören mit Japan und China, die größten Gläugiger der USA. Zumindest China dürfte damit begonnen haben, hier etwas nachzuholen.
      Was passiert Deiner Meinung nach mit den vielen Milliarden USD, die China immer noch hält. China wird wohl nicht darauf warten, bis nichts mehr davon übrig ist.
      Wie ich vorhin gepostet hatte sind auch nur ca. 20.000 tonnen überhaupt "verkaufbar". Das sind in etwa 400 Mrd Euro oder 600 Mrd USD bei heutigen Kursen. Im Verhältnis zu den weltweiten Derivaten ein lächerlicher Betrag.
      Und trotzdem redet die ganze Welt davon.
      Genau da fängt meine Vermutung an.
      Gold ist wichtiger für die Finanzmärkte, als viele hier glauben.
      Zur Zeit wird immer noch im homöopathischen Dosen gekauft. Ansonsten wäre der Goldpreis schon wesentlich höher, was ja auch nicht im Interesse des Käufers China oder den Arabern ist. Solange er noch kaufen will, muß der Preis im Rahmen bleiben.
      Nur unsere europäischen Freunde schütten raus was das Zeug hält.
      Im JAnuar sollen wieder sehr große Mengen in London umgesetzt worden sein. Und das ohne nennenswerten Rückschlag.
      Ich sehe im Moment kein wirkliches Kursziel. Nur deutlich fallende Kurse erwarte ich in absehbarer Zeit nicht.
      Da müßten schon Deutschland oder Amiland alles auf einmal abkippen.
      Und da macht die Bundesbank (noch) nicht mit.
      Wir wissen alle nicht, was im Hintergrund alles abläuft. Das werden wir warscheinlich auch nie erfahren.
      Aber wir werden es sehen
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 21:59:14
      Beitrag Nr. 6.741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.321.960 von HarmonicDrive am 09.02.08 21:51:43Was ich meine ist,das es sich bei den hiesigen globalen Verschiebung rein nur um Kostensenkungsmaßnahmen handelt.
      Die erste Phase der Globalisierung.
      überleben kann letztlich aber nur der,wer effektiv und vor allem innovativ arbeitet um sich dadurch Preisvorteile zu verschaffen.
      Nicht Preisvorteile anhand günstiger Preise (scheiß Qualität aber billig) sondern aufgrund unverzichtbarer Innovativität.
      Letztlich also das Qualitätsprinzip vor der Quantität!
      Made in germany ist nicht out!
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 22:14:11
      Beitrag Nr. 6.742 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.321.975 von arubabeachclub am 09.02.08 21:57:36Hi Aruba


      Nicht nur für die USA,Gold hat einen direkten monetären Einfluss worüber man eine Währung stabil halten kann.
      Das ist doch der Grund warum die BRD,nach der Enteignung 1945 wieder so massive Goldreserven aufgebaut hat.

      China id est Aisiatische Staaten entscheiden sich jüngst für den USD.
      Warum?
      Das ist doch ebenso bekannt,weil man dadurch Währungsvorteile im Exportgeschäft sichert.
      Warum sollten Japan oder China nun Ihre Treasurry Bestände verkaufen und sich das Wasser selber abgraben?
      Der USD fällt und somit werten Währungen in USD massiv auf.
      Das wollte man doch mit den Treasury Käufen (USD-Stützung) verhindern!

      Es ist nur klug wenn diese Staten nun über Staatsfonds versuchen echten Mehrwert schaffen.

      Möglw. auch in Gold und Rohstoffen aber wie es auschaut investieren die sich eher über Beteligungen in Aktiengesellschaften und zwar global.

      Mir scheint es nur logisch das in starkem USD Umfeld US Treasurys verkauft werden.

      China wächst mit 9,5% da besteht m.e kein mittelbarer Zugzwang.
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 22:43:42
      Beitrag Nr. 6.743 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.321.798 von alexl1973 am 09.02.08 21:16:42Spekulanten ? was für Spekulanten ?
      Wer heute Gold in großen Mengen kauft, ist kein Spekulant, sondern Investor. Wo sollen denn die Opec-Staaten oder China z.B ihre fast schon im Quadrat wachsenden Dollar-Konfetti-Mengen unterbringen ? Man könnte fast meinen, die Idee, das IMF-Gold zu verkaufen, stammt aus China selbst. Hier kann man das Gresham`sche Gesetz, welches schon seit Jahrhunderten gilt, in Reinkultur erleben : Schlechtes Geld verdrängt Gutes. Das gute d.h. wertbeständige Geld, nämlich das Gold, wandert in die Tresore. Das schlechte , das Papiergeld, daß sich durch permanente Vervielfachung täglich selbst entwertet, bleibt im Umlauf. War im Mittelalter nicht anders. Wenn die Fürsten (heute G7,8 oder 9 ) anfingen, die Münzen zu verfälschen, d,h, zu "kippen" oder sonstwie durch billige Beimengungen zu vervielfachen (siehe FED, EZB etc), dann wurden die guten Münzen, d.h, die echten, peu a peu aus dem Verkehr bzw. aus dem Handel gezogen und wanderten in den "Sparstrumpf". Die einen fingen etwas früher damit an (zb. heute die Chinesen) weil sie nicht ganz so dämlich waren, die anderen etwas später. Zum Schluß waren dann nur noch gefälschte Münzen im Umlauf. Das wäre ja eigentlich nicht so schlimm gewesen, wenn, ja wenn die Kaufleute und Händler (heute Aldi) dieses minderwertige Geld in gleichem Maße akzeptiert hätten, wie die echten Münzen. Aber genau das taten sie eben nicht. Wer mit schlechtem Geld zahlen wollte, mußte eben für einen Laib Brot sagen wir mal 2 Thaler statt einem bezahlen, dann 3 , 4 und so weiter .. Falls Du jetzt sagst : Eh, die Nummer kenn ich doch, ist doch bei Aldi nicht anders ! dann hast Du das immerwährende und gültige Prinzip der Inflation erkannt. Es war nie anders und wird nie anders sein. Weil das Grundgesetz von Angebot und Nachfrage eben nicht außer Kraft gesetzt werden kann, auch nicht durch die G7- G8 und von mir aus auch nicht von einer G unendlich . Wenn exponentiell wachsende Geldmengen auf ein konstantes oder nur langsam wachsendes Warenangebot treffen, dann steigen die Preise.Viele Kaiser, Könige, Fürsten, ganze Machtblöcke (zuletzt die SU) haben es versucht, mit ihrer Zentralbürokratie sämtliche Preise und Bedürfnisse zu planen und regeln: Sie sind alle katastrophal gescheitert : am Schluß gab`s meistens nicht nur die (fast schon übliche )Währungsreform , sondern oft auch noch `ne kleine Revolution. Die FED wird auch scheitern ,keine Sorge, ist nur `ne Frage der Zeit. Das heimtückische an dieser tödlichen Krankheit ist, daß sie immer "von oben " verheimlicht und bagatellisiert wird (CPI nur 2 % usw). Wenn die Masse es merkt und auch reagiert, ist es immer zu spät. Zur Erinnerung : die Weimarer Inflation lief von 1919 - Nov. 1923. Der Mittelstand hat bis 1922 nicht begriffen, was oben eigentlich gespielt wurde. Auch damals wurde gelogen und betrogen. Er hat alle seine Sachwerte inkl. Gold, was er irgendwie zu Geld machen konnte, verkauft: gegen wertloses Paiergeld. Dann kam die Währungsreform, zwangsläufig . Danach gab es keinen Mittelstand mehr in Deutschland, nur noch Armut. Dann kam die politische Radikalisierung- der Rest ist Geschichte und hinlänglich bekannt.
      Die USA und ihre Verbündeten wollen aus der Geschichte nichts lernen, das ist nicht gut, denn so müssen sie sie vermutlich wiederholen. Wenn man den Goldpreis unbedingt drücken will, und es mag ja Gründe dafür geben, dann gibt es da ein probates Mittel, daß 100 % funktioniert : man kehrt zu einer soliden Geldpolitik zurück und macht das Papiergeld knapp und damit wertvoll. das Mittel dazu heißt: Zinssatz ! Man erhöht, wie damals Volcker , die Zinsen auf bis zu 20 % und dann erledigt sich das Thema Gold (und auch Ölpreis)fast von selbst. Aber genau diese Medizin will man ja nicht schlucken-im Gegenteil : man verkauft das letzte bißchen, was noch Wert hat und auf dem nicht die Schulden/Versprechen 3. lasten: das Gold. Ein Währungsfond, der sein Gold verkauft, ist wie ein Bauer, der sein Saatgut verkauft bzw. ißt, um noch einmal satt zu werden. Da gibt`s noch eine Party und dann ist Schluß, dann kommt der Hunger.
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 23:08:40
      Beitrag Nr. 6.744 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.322.068 von Looe am 09.02.08 22:43:42qte
      Geld, nämlich das Gold,
      unqte

      Tut mir leid dich zu enntäuschen, aber Gold ist KEIN Geld.
      Gold ist Commodity - Rohstoff. Schon seit vielen Jahren. Und hat schlechte chancen irgendwann wieder geld zu werden. Einfach weil es nicht genug davon gibt um die menge and weltweite produzierten gütern zu decken.
      Und auch goldstandard hat Weimerrepublik nicht verhindert die währung zu ruinieren.

      Und höre bitte auf mit Pappiergeld - est ist heute zum grosstem teil elektronisches geld.

      Lies bitte noch mal definition von geld:
      http://www.thefreedictionary.com/money

      1. A medium that can be exchanged for goods and services and is used as a measure of their values on the market, including among its forms a commodity such as gold, an officially issued coin or note, or a deposit in a checking account or other readily liquifiable account.
      2. The official currency, coins, and negotiable paper notes issued by a government.
      3. Assets and property considered in terms of monetary value; wealth.
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 23:22:51
      Beitrag Nr. 6.745 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.322.133 von alexl1973 am 09.02.08 23:08:40alexi 1973,
      interpretiere ich Deinen nick richtig, daß Du Geburtsjahr 1973 bist?

      Die Jüngeren sind "modern" gebildet - sie glauben nicht meht an Gold.
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 23:34:22
      Beitrag Nr. 6.746 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.322.183 von janomann am 09.02.08 23:22:511. ja

      2. ich glaube nicht an gold auf diesem preisniveau. ich kann mir vorstellen dass für die hälfte des heutigen preises (was übrigens auch den durchschnittlichen preis von den letzten 500 jahre wird) gold gefrag wird, vor allem in Indien (aus historischen gründen) und auch in westen als schmuck und zahnersatz. aber was heute passiert ist eine derivaten getriebene spekulative mania. wo der top ist - ist wie immer unmöglich zu sagen. und gold ist auch sehr schlechte inflationschutz - bestätigen die goldbugs selber, wenn die sagen dass inflationsbereinigt gold sollte auf 2.000 $ oder 4.000 $ (je nach dem wer wie inflation für sich einschätzt).
      Z.b. öl oder weizen (i.e. nützliche rohstoffe) spekulation hat wesentlich bessere rendite gehabt als gold-spekulation.
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 23:37:26
      Beitrag Nr. 6.747 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.322.218 von alexl1973 am 09.02.08 23:34:22weizen ca. +300% (YTD)
      erdöl ca. + 80% (YTD)
      gold ca. +30% (YTD)
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 00:03:41
      Beitrag Nr. 6.748 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.322.218 von alexl1973 am 09.02.08 23:34:22Sicher, Gold war in den letzten Jahrzehnten nicht so gewinnbringend wie andere assets.
      Ich selbst habe mein (bescheidenes) Vermögen auch nicht mit Gold, sondern mit Energieaktien (hauptsächlich gazprom) und mit Aktien aus der klassischen Industie (vor allem Auto) gemacht.
      Das hat einige Jährchen gedauert.
      Ich werde auch weiterhin in diesen Sektoren investiert bleiben. Aber Gold (physisch) scheint mir als Beimischung vernünftig zu sein.
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 10:35:24
      Beitrag Nr. 6.749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.322.133 von alexl1973 am 09.02.08 23:08:40Ich finde Deine Analysen ja im Grunde nicht schlecht. Nur Deine Meinung Gold ist kein Geld ist einfach falsch.
      Während Papiergeld in den letzten 150 Jahren starken Schwankungen und in Deutschland 2 Totalzusammenbrüchen unterworfen war, blieb Gold weitgehend wertstabil.
      Vor dem ersten Weltkrieg 1913 konnte man mit 20 Goldmarkt einen Tag sehr gut leben. Heute bekommt man für 20 Goldmark ca. 150 euro. Auch davon kann man noch gut leben. Und ich bin mir sicher, dass man davon in 100 JAhren auch noch gut leben kann.
      Mit em 20 Mark Papiergeld kannst Du heute die Wände tapezieren, weil 1m² Rauhfaser teurer ist.
      Eine Währung ist so lange stabil, wie sie durch Gold gedeckt ist.
      Im Kaiserreich bis 1913 gab es diese Golddeckung. Mit dem Ergebnis, dass Deutschland vom Armutsland einem MAchtfaktor in Europa wurde. Wir hatten die geringeste Zahl an Analphabeten, die wenigsten Arbeitslosen, die meißsten Nobelpreise, bezahlbaren Wohnraum,einen bemerkenswerten Wohlstand für die meißten Bürger usw.
      MAn spricht heute noch von der guten alten Zeit.
      NAch 1914 wurde die Goldbindung wegen der horrenden Kriegsausgaben aufgehoben. Das Ergebnis sah man dann 1923.
      Danach war Deutschland wiede rein Habenichts. Auch wenn der Goldstandard in den 30ern immer noch vorgegaukelt wurde, war er nicht mehr vorhanden.
      Erst nach 1949 baute Deutschland wieder Goldreserven auf. Die meißten übrigens in den 50er Jahren. Davon zehren wir heute noch.
      Das 2. Wirtschaftswunder war nur möglich, weil Deutschland ebenfalls wieder eine feste Bindung, diesmal an eine goldgedeckte Währung (Dollar) einging.
      Diese Goldbindung endete bekanntermaßen 1974. Damit begann auch der wirtschaftliche Abschwung in Deutschland, der bis heute anhält.
      Die damals erzielten Wachstumsraten und die niedrige Arbeitslosigkeit wurde nie mehr erreicht.
      Ausserdem ist es nicht richtig, dass zu wenig Gold vorhanden wäre, um die heutige Wirtschaft zu versorgen.
      Schon früher gab es praktisch nie eine 100% Deckung sondern maximal 30-40%. Der Rest wurde über kurzlaufende (max. 3 Monate), nur sehr gute Handelswechsel abgewickelt.
      Lediglich England hatte einmal eine 166% Deckung.
      Das Kaiserreich z.B. besaß im Verhältnis zur Bundesrepublik nur lächerlich wenig Gold. Trotzdem war es möglich, eine florierende Wirtschaft damit aufzubauen.
      Im Goldstandard gibt es keine Kompromisse. Extreme wie die heute üblichen Blasen und Finanzexzesse sind dort unmöglich.
      Was dabei herauskommt sehen wir gerade.
      Eigentlich ist die produzierende Wirtschaft ja gesund. Nur die finanziellen Exzesse reissen Löcher, die nicht mehr überschaubar sind. Dies hat zur Folge, dass die restliche Wirtschaft darunter massiv leiden wird.
      Im Goldstandard blieben diese Probleme wie Überspekulation usw. auf die Finanzbranche beschränkt. Sie trafen damals nicht die gesamte Wirtschaft.

      Gold ist das einzig wahre Geld und wird es auch in Zukunft bleiben.
      Wer behauptet, dass der Goldstandard heute nicht mehr funktioniert, der wird irgendwann lernen, dass das Papiergeldexperiment zum Scheitern verurteilt ist und schief gehen mußte. Genau wie in der PLanwirtschaft der Sowjetunion wird hier von "interessierter" Seite eingegriffen. Man kann Konjunktur und Rezession nicht planen oder beeinflussen. Das passiert, wenn Menschen versuchen, den Regulator zu spielen. Die MAßnahmen von Heli Ben führen nicht zum gewünschten Ziel.
      Er betäubt nur die Massen um die nächste Blase nicht platzen zu lassen. Irgendwann macht es aber trotzdem Bumm.
      Was kommt dann ????
      Nächste Blase, noch mehr Dollars ????
      Welche Blase wird dann aufgepumpt ????


      Hier rollt schon das nächste Problem heran:

      http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=9675

      Dann senkt er wieder die Zinsen.....
      Hurra 1 % wir kommen.
      WAs macht er bei Null Prozent.
      Gibt er dann noch Dollars, wenn jemand Schulden macht extra als Bonus ????
      Leih dir 1000 bekomme 1100 und Zahle 500 zurück :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 10:44:10
      Beitrag Nr. 6.750 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.322.218 von alexl1973 am 09.02.08 23:34:22Du hast eines nicht verstanden.
      Du bewertest den Goldpreis immer am Geld.
      Es ist aber anders herum.
      Gold ist die Konstante und Geld der Artikel, den man dafür bekommt.

      Wie schon geschrieben.
      Für 20 Goldmark konnte man 1913 einen Tag gut leben.
      Mit 150 Euro ( soviel bekommt man zur Zeit für 20 Goldmark) geht das immer noch.
      Für 900 USD konnte man vor 50 Jahren sehr viel kaufen. Ich kann mich noch gut erinnern, wie gut es den Amerikanern in Deutschland in den 60ern ging mit Ihren Dollars. Heute sind die beim Sperrmüll wühlen schneller als alle anderen.
      Früher bekam man für 32 USD eine Unze Gold. Heute kostet Gold 900 Dollar/oz.
      Das liegt aber nicht daran, dass Gold teuer ist, sondern daran, dass der Dolalr nix mehr wert ist.
      Einfacher aber entscheidender Unterschied.
      Aber wir wurden so erzogen, dem Papier allen Wert beizumessen obwohl es falsch ist. Papier ist ausser seinem Herstellungspreis ( und der ist nach meinem Wissen sehr gering) nunmal nix wert. Nur das Versprechen von irgendjemand, den die wenigsten kennen und die gesetzlichen Vorgaben lassen uns glauben, wir hätten etwas von Wert.
      Meine Oma und meine Mutter haben da andere Erfahrungen.
      Wenn Du 1973 gebohren bist, kann Dir deine Oma/Opa vielleicht noch von den alten Papierlappen erzählen. Farg mal, wem es damals besser ging.
      Denen die Gold hatten oder denen die Papier hatten.
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 10:50:54
      Beitrag Nr. 6.751 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.322.279 von janomann am 10.02.08 00:03:41Es gibt für jedes Investment seine Zeit.
      Im Moment halte ich Aktien für sehr gefährlich.
      Papier wird sich in den kommenden Jahren selbst vernichten.
      Danach kommt aber auch wieder die Zeit für Aktien.
      Wer in einer inflationären Phase wie derzeit auf Papier setzt kann nur verlieren, weil der Ertag von den Währungsverlusten komplett aufgefressen wird.
      Im Moment sind reale Werte erste Wahl.
      Bei Immobilien bin ich allerdings auch skeptisch, da hier die Liquidationen a la USA auch bei uns kommen werden.
      Rohstoffe wie Öl, Gas, Uran
      Nahrungsmittel, Baumwolle usw.
      Edelmetalle wie Gold und Silber
      Aktien nur in den o.g. Bereichen.
      Keine Anleihen usw.

      Erst wenn die Märkte massiv runtergekommen sind, werden ausgesuchte Aktien und Immobilien wieder interessant.
      Es wird die Zeit kommen, in der die Liquidationen auch sehr gute Aktien weit unter dem inneren Wert auf den Markt bringen.
      DAnn sollte man zuschlagen.
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 11:19:59
      Beitrag Nr. 6.752 ()
      FAZ am Sonntag

      Die Inflation ist wieder da

      Lebensmittel +6%/a
      Strom +8,2%/a
      Heizöl +25%/a

      Statistisches Bundesamt +2,8 %/a ?????
      (ich glaube nur den Zahlen die ich selbst fälsche)


      Und in Startegien der Inflationen zu begegen taucht das Wort Gold auf!!!

      Mein Fazit: die Party beginnt erst (leider)
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 11:48:53
      Beitrag Nr. 6.753 ()
      Soso, der IMF - alle Jahre wieder ... Vielleicht lässt sich der IMF ja herab, und erzählt mal, an wen er dann und wieviel verkauft hat ...
      Nun, vielleicht sind die Verkäufe im aktuellen Krisenkontext sogar notwendig. Wobei man, fiele der POG nun stark, sehr gespannt sein darf, inwieweit das kein Schuss ins eigene Knie wird, straucheln darüber weitere Hedgefonds.
      Vielleicht wird der IMF aber auch nur liquidiert, weil seine Aufgaben dank politischer und vor allem finanzieller Emanzipation (um die die US-Großfinanz heute ja auch nicht gerade nicht verlegen ist) der Emerging Markets obsolet geworden sind.
      Das Gold teuer und Schuldnerpapiere billig sind kann er aber wohl keinem ernsthaft erzählen.
      Durch Weisheit fiel der IMF allerdings noch nie besonders auf, sonst hätte es diverse Krisen wie in Mexiko, SO-Asien und Argentinien wohl erst gar nicht gegeben, würde das westliche System in der Welt und vor allem in den betroffenen Ländern nun nicht zunehmend in Frage gestellt.

      @alexI1973,

      Gold einen wahren Wert von 500 und Öl von 60 zuzubilligen, während oder gar noch weil viel größere Derivatemärkte in viel stärker preisinflationierten Assets kollabieren, finde ich schon ausgesprochen mutig ... Zumindest sollte man dann doch zugestehen, dass Rohstoffe nach einem totalen Derivatekollaps relativ besser dastehen werden; für 0 wird jedenfalls auch dann keiner Erze schürfen oder eine Lore bauen.

      > auf der kitco seite heute gab wieder meldung dass physische nachfrage auf dem preisniveua stark leidet
      Das konnte man bei 500 auch lesen, so what ... Natürlich kann der indische Bauer nicht mehr das nachfragen was er früher konnte; seine Möglichkeiten sind ja immer noch unter aller Würde.
      Vielleicht solltest Du aber auch mal bei Proaurum lesen, ;)

      Und wenn ich lese, dass indische Investoren und Goldhändler nun Gold zugunsten indischer Aktien verkaufen, weil diese 'lange Zeit nicht sonderlich hoch im Kurs standen', und so nun eine indische Neuemission 'innerhalb von 60 Sekunden' 3/8 der gesamten letztjährigen IPO-Erlöse einspielte, dreht sich mir vor Lachen fast der Magen um ... Wahr ist, dass indische Aktien nur zuletzt gegen Gold schwach waren.
      Sowas ist bzw. wäre eher ein Verkaufssignal für indische Aktien denn für Gold - das habe ich in über 20 Börsenjahren immerhin schon gelernt.

      > vor allem wenn das öl einbricht <
      Ich würde bzgl. der Gold-/Ölpreis-Ratio den im Aufschwung außer Kraft gesetzen historischen Kontext nicht einfach auch im (etwaigen) Ölpreisabschwung fortschreiben. Gold läge bei 500 weitaus näher an den aktuellen Produktionskosten als Öl bei 60.
      Weiter gedacht kannst Du nun zwar wieder mit dem strapazierten Antiargument Goldverbot kommen, dann aber bitte auch eingestehen, was davon wahrscheinlich die - politisch zu verantwortenden - Folgen wären: Ausweichreaktionen, Schwarzmarkt, Mafiakultur. Ok, bei Politikern vom Schlage so genialer Goldverkäufer wie Gordon Brown oder deutscher Sozialdemokraten ist das allerdings nicht unmöglich.

      > was heute passiert ist eine derivaten getriebene spekulative mania <
      Es mag stimmen, dass der Goldmarkt und vma. auch der Ölmarkt relativ stark von Spekulanten beherrscht wird. Allerdings ist gerade in Rohstoffmärkten nicht jeder Futureskäufer ein Spekulant, das sollte man schon sehen. Und die physische Nachfrage nimmt bei beiden bis zuletzt zu, nun offenbar auch beim Öl über den Produktionszuwachs hinaus. Kann man natürlich auch einfach ignorieren, :D

      Die Spekulanten - das sind ja nicht nur Hedgefonds; in Dtld. zB. stecken ca. 140 Mrd Privatgelder in Bankderivaten - sehen nun, dass Derivate tatsächlich ruckzuck hops gehen können und darüber nun die Einlagensicherheit zumindest in den westlichen Ländern in Frage steht.
      Meinst Du allen Ernstes, diese Spekulanten würden all dieses dort (und woanders) angelegte Geld auf krisenbedingt nun unsichere Konten für ein historisch niedriges Zinsversprechen bringen und nichts in physisches Gold (und andere Sachwerte), da sogar noch Geld abziehen, weil sie im Papier verloren haben? Ich weiß aus meinem Börsianerumfeld, dass das exakt nicht so ist. Und ich sage mal, woanders sieht das nicht diametral anders aus.

      > Und höre bitte auf mit Pappiergeld - est ist heute zum grosstem teil elektronisches geld. <
      Stimmt: Noch ein Deflator ... Wo stünde sonst schon der Zellstoffpreis, :laugh:

      @HarmonicDrive,

      es zählen bei jedem ernsthaften Zinsanleger nicht nur die Zinsen, sondern auch die Inflation(serwartung), die am Zins nagt, neben individuell zu gewichtenden Wechselkursrisiken. Besagter Gerhard würde ansonsten ja nur die Höchstzinsanleihen kaufen.

      Die Korrelation des POG mit der annähernden echten Realverzinsung </=0 hat bisher gut funktioniert; warum sollte sie es nicht weiterhin tun ... Der POG ist auch >2005 in USD (etwas) stärker gestiegen, weil die tatsächliche Realverzinsung in den USA weiterhin niedriger war.

      Verlässliche Daten gibt es nicht, aber ganz aus dem Armel gezaubert sind die 0,1-1 % in Rohstoffen insgesamt(!) wohl nicht (ich habe sie aus der FinanzWoche und aus dem Handelsblatt). Dazu reichte sicher ein Blick in die Verrmögensaufstellungen institutioneller Anleger sowie die physische Goldnachfrage in einzelnen Ländern. Als ersten Hinweis magst Du die Kapitalisierung sämtlicher Rohstofffonds eruieren und mit derer in anderen Assetklassen vergleichen.
      Es ist wirklich nur ein verschwindend geringer Teil; Anf. der 80er waren es immerhin roundabout 15 % allein in Gold. Frage so doch zB. einfach mal in Deinem Umfeld, wer wieviel Gold hat bzw. wer in den letzen 5 Jahren wieviel gekauft hat ...

      > Das war auch schon vor 5 Jahren bekannt <
      Vor 5 Jahren drückte sich der Ressourcenverbrauch sprich die zunehmende Nachfrage in annähernd 2 Dekaden in deflationierten Preisen aus - dazu waren wiederholte Reservenkürzungen der Ölmultis sowie der weitgehende wie zeitgedehnte Irak-Ausfall nebst politischer Emanzipation anderer Ölstaaten nicht eingepreist. Investitionen wurden bis dahin eben deshalb unterlassen - mit der Folge, dass man, als China und Indien als Nachfragegrößen nicht mehr zu leugnen waren, endlich erkannte, dass es ohne Investitionen doch nicht geht, und dass es dafür einfach bestimmte Rohstoffpreisniveaus bedarf. Schon eine Hurrikansaison reicht, dass die USA noch in EU den Spritmarkt leerkaufen müssen, zu Höchstpreisen. Warum sollte da einer billiger verkaufen, wenn er nicht muss?
      Die Argumentation mit reinen Produktionskosten ist also zu kurz gesprungen; es geht auch um Sicherung künftiger Produktion und Lieferungen. Und die sind eben allein mit abnehmenden Reserven und zunehmenden Produktionsproblemen immer schwieriger zu bewerkstelligen; das wird seit 2002, dem Ende der virtuellen Internetparty, zunehmend begriffen.

      Lese ich #6654+6655, müssten wir in der großen Sicht eigentlich d'accord sein ...
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 12:19:34
      Beitrag Nr. 6.754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.322.225 von alexl1973 am 09.02.08 23:37:26weizen ca. +300% (YTD)
      erdöl ca. + 80% (YTD)
      gold ca. +30% (YTD


      na dan mach mal einen performancevergleich seit dem jahr 2000.
      .....und wennst mit gold immer noch nicht dort bist, so hast auch gleich noch das vorhandene potential.
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 13:05:50
      Beitrag Nr. 6.755 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.323.157 von kaalex am 10.02.08 12:19:34weizen ca. +300% (YTD)
      erdöl ca. + 80% (YTD)
      gold ca. +30% (YTD

      Zu diesen Statistiken:

      Ca. 20% der Autounfälle werden von alkoholisierten Lenkern verursacht. Demnach werden 80% aller Unfälle im Straßenverkehr von nüchternen Lenkern verursacht.

      Die logische Konsquenz:
      Lasst nur noch Betrunkene ans Steuer, dann müssen die Unfälle laut Statistik um 80% ZURÜCKGEHEN!!! :D

      Das war mein Wort zum Sonntag
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 15:12:01
      Beitrag Nr. 6.756 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.320.531 von martinsgarten am 09.02.08 18:35:35hi martinsgarten,

      wenn man meine beiträgen verfolgen, muss es doch wissen, das ich ja langfristige gold buller bin, auch wenn deflation szenario in den nächsten jahren eintreten wird, und danach auch GOLD Crash geben.

      - Aber jeden tag bullenruf applaudieren, irgendwo wiederholen, abschreiben, findet ich sinnlos und langweillig, und wenn ich nur in kurzfristig zeithorizont betrachten, muss ich doch nicht noch mal aufschreiben das ich langfristig goldbuller bin.

      - Wenn man nur auf fundamentale Analyse steht, dann einfach Kaufen, liegen lassen. Es spielt für den doch keine rolle wie der markt unter hohe volatile schwanken. Leider mach einer oder anderer nicht mögen, irgendwas böse szenario zu hören, ja wir sind nur menschen...

      - Ich stehe auch nicht auf sinnlos ohne hirn rein technische analyse, sondern Meine Analyse - Markteinschätzungen wurden bzw müssen mit fundamentale Betrachtung und Sentiment im Hintergrund ziehen.

      - Ausserdem Chartablesen ist eine Kunst. Auch wenn man langzeit an der Börse ist und reichlich damit beschäftigt, bedeutet nicht das man damit beherrschen bzw verstehen. Also die Treffquote hängt davon fähigkeiten der Chartableser, wie was wann verwendet. Muss man merken, das man nicht jeden Objekten malen kann.

      - Und wie alle Arten von Diagnose (Medizin..), Wettevorhersagen, Fussball Sport ... Chartablesen darf und muss auch schief liegen, das ist schon klar. Wie ein Sportler, Boxer, wenn er mehr schlagen kann als geschlagen wurde, und am Ende überleben, dann es ist schon OK, Chartablesen auch so.


      Okey ich gibt auch zu, das ich in zwischen durcheinandert bin und falsch einschätze, nach dem ich ins detail anschaue, wurde meine einschätzung wie folgende verfeinert.

      - die Phase 1) (sieht altere Beiträgen) wurde wie im Januar unverändern geblieben, Ziel 947- 950, etwas verstärke auf 950.
      - die Phase 2) die Wahrscheinlichkeit der Korrektur auf 680 wurde von 60% auf 30% reduziert - Die 90% auf 830 bleibt.

      Avatar
      schrieb am 10.02.08 15:30:08
      Beitrag Nr. 6.757 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.323.822 von 5Sao am 10.02.08 15:12:01Es bringt nicht, wenn man standlos über irgendein unerwartete Ereignisse überfragen bzw sinnlos VERMUTUNG, was bringt das ...NICHT null komma NICHT, wie zum Beispiel:

      - Warum der FED hat insgesamt hintereinander 1.25% FED FUND RATE auf 3%, und der FED FUND FUTURE deutet auf weiter Zinssenkung auf 2.25 % in kommende Monaten hin ( wahrscheinlich Juni) -ECB bleibt unver. + hintereinander schlecht US Daten ----> Und USD erholt sich anstatt weiter abzuwerten.

      - Und auch für eine oder andere bearische Gold wie Alex73, Warum Gold relative stark verhält während des USD wende?

      - Warum trotz Oil Lagenbestand rückläufig wurde Oil stark korrigiert ?

      fragen überfragen ... man ist war eigentlich die Logisch gar nicht verstehen, nur RATEN spielen, das hat zu viel mit Glück zu tun, das ist schlecht wenn man trading betreibt ( Investing ausgenommen )
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 16:38:53
      Beitrag Nr. 6.758 ()
      Sentiment Analyse

      Avatar
      schrieb am 10.02.08 19:40:45
      Beitrag Nr. 6.759 ()
      Das fatale an der sich entwickelnden Krise ist, das sie gleichzeitig deflationär ist: Jede Menge Papiere und Assets werden zu Null abgeschrieben wie CDO usw, als auch extrem inflationär ist, da die Gegenmaßnamen der CBs sich hauptsächlich darauf richten, die Liquidität im Finanzsystem zu erhalten. Eigentlich durch deflationäre Kräfte vernichtetes Geld wird von den CBs sofort neu zur Verfügung gestellt. Dies ersetzt aber nicht die Funktion der nun wertlosen Papiere (CDOs und die restliche 3-4 Buchstabensuppe) sondern wird an anderer Stelle verwendet und wandert ziemlich direkt in die Märkte und führt zur Inflation. Was ist Inflation, was ist Deflation? Es ist müssig einen Definitionstreit anzufangen.

      Für den Bürger werden alle Güter teurer, Löhne steigen langsamer und mit erheblicher zeitlichen Verzögerung. Gleichzeitig bricht wie Wirtschaft zusammen und reduziert seine Möglichkeiten zum Geldverdienen.

      In der 1929 Depression sanken alle Preise, da sich die Geldmenge erheblich reduzierte. Diesmal werden die CBs genau das verhindern und das Resultat wird eine Hyperinflation Weimar-Style sein. Wie lange es noch dauert bis es soweit ist? Keine Ahnung, die Geschichte zeigt, das es nur wenige Jahre dauert. Da ich es nicht exact timen kann, habe ich nicht den Mut zu riskanten Börsenspielen um mit Puts etc, was abzuschöpfen. Das sicherste Mittel zum Werterhalt durch solche Zeiten sind Edelmetalle. Und da sich dieser Erkenntnis in der verschärfenden Krise immer weniger verschliessen können, werden die Preise für Edelmetale durch die Decke gehen.




      .....genau das ist auch meine motivation gold zu kaufen.
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 19:54:37
      Beitrag Nr. 6.760 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.322.183 von janomann am 09.02.08 23:22:51Hi


      Das kann man so sagen,ja.
      Ich geselle mich da voll und ganz der meinung von Alex zu;)
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 20:35:23
      Beitrag Nr. 6.761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.323.157 von kaalex am 10.02.08 12:19:34:D
      na, mach mal diesen vergleich. bin gespannt was Du dazu sagst.
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 20:42:49
      Beitrag Nr. 6.762 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.322.779 von arubabeachclub am 10.02.08 10:35:24Hi arubabeachclub

      Das sind doch immer wieder die gleichen Diskussionen.
      Kaufe ich heute Gold,und habe vor,Gold für Jahre als Investition zu halten,so musst Du die Inflation nicht in Gold einpreisen um einen höheren Goldkurs zu erhalten,der nur auf dem Papier besteht!
      Es ist doch vielmehr andersrum,Du musst die Inflation vom Preis abziehen und siehe da. die Investition wird selbst wenn der Wert satbil bleibt weniger Wert sein.Fällt der Goldpreis sieht es noch viel schlimmer aus!
      Dann verliert man gleich an zwei Fronten:

      A. Durch Inflation

      B. Durch einen fallenden Preis

      Der Unterschied ist doch folgender,Aktien enthalten die Inflation in vollem Umfang,deshalb steigen sie auch dauerhaft siehe z.B Vergleich zur Geldmengenentwicklung.
      Es glaubt doch niemand ernsthaft das die Geldmengenentwicklung rückgängig zu machen sei!

      Was ich sehe,und die Geschichte wird sich m.e nach wiederholen ist folgendes:





      Wer am high Gold kauft bzw. in einer Spitze hinein der sollte nicht vergessen seine Gewinne mit zu nehmen.Oder man hat Gold in Rand gekauft:





      Bei letzterem hat man den Nachteil mit 3714 Prozent Inflation kämpfen zu müssen.

      Wie man sieht steigt Gold immer in den Währungen am stärksten,in welchen die höchste Inflation herrscht.Doch wann in Rand verkaufen wenn er doch tägl. weniger Wert ist?
      Da macht es doch nur Sinn jetzt Rand zu kaufen,paar Monate zu warten und dann Gold in Rand zu kaufen in der Hoffnung das der Goldpreis weniger stark als die Inflation gestiegen ist.
      Nur dann mache ich ein Geschäft!

      Nur was bekomme ich dann für eine Unze Gold an Getreide wenn das Geld nix mehr Wert ist?
      Also macht der Landwirt dann das beste Geschäft oder nicht?Er bekommt für sein Getreide,Milch,Brot und Fleisch reines Gold das er später in eine mögl. neue Währung umtauschen kann.

      Wer also an Absicherung glaubt der muss doch eigentlich solche Aktien kaufen welche die Grundnahrungsmittel vertreiben!Die Nachfrage dazu bleibt ungebrochen.
      Gegessen wird immer!
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 21:00:58
      Beitrag Nr. 6.763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.322.133 von alexl1973 am 09.02.08 23:08:40Tut mir leid dich zu enntäuschen, aber Gold ist KEIN Geld

      Du enttäuschst mich überhaupt nicht, ganz im Gegenteil : ich bin doch froh über jeden, der nicht an Gold glaubt . Eine Hausse, damit meine ich keine Preissteigerung von ein paar 50 - 100 % ten, sondern eine richtige "Sause" kann doch nur abgehen, wenn die große Mehrheit nicht daran glaubt, oder sehe ich da was falsch ?Dein Zitat ist mehr als dürftig, da gibt es deutlich bessere,mit denen man die commodity-these von Gold belegen könnte. Ich halte Dir ein anderes dagegen :
      \"Gold repräsentiert immer noch die höchste Zahlungsform der Welt...Papiergeld wird im Extremfall, von niemanden entgegengenommen, Gold wird immer angenommen !\" stammt nicht von irgendeinem dubiosen Goldguru, nein, nein sondern von Alan Greenspan, dem ehemaligen Chef der FED, dem Meister der Märkte, des Geldes und was er sonst noch so für Titel hatte. Da bin ich also nicht in ganz schlechter Gesellschaft. Natürlich hat er diese Aussage nicht als FED-President gemacht, sondern einige Jahre früher, als er seine Meinung noch ehrlich äußern konnte bzw. durfte.
      Die Definition von Geld muß ich nicht lesen, sie interessiert mich noch nicht einmal. Vielleicht weiß ich nicht was Geld ist, wer weiß das schon ? Aber eins weiß ich genau : Was kein (wertbeständiges) Geld ist und das ist viel wichtiger. Ob das Zeugs nun elektronisch oder elektrisch hergestellt wird, ist mir auch egal. Gottseidank ist es nicht aus Papier, wie der user : goetzuwe ja schon bemerkt hat, denn nicht nur der Zellstoffpreis, sondern auch das Toilettenpapier wäre mittlerweile unbezahlbar.
      Im übrigen freue ich mich über jede Belehrung, insbesondere, wenn sie von jungen Menschen kommt, die ungefähr 30 - 33 Jahre jünger sind als ich , entsprechend mehr Lebenserfahrung haben und vermutlich auch die Geschichte deutlich besser kennen und studiert haben. :D Das klingt zwar etwas ironisch, ist es aber nicht. Im Gegensatz zu Dir, hinterfrage ich meine persönliche (d.h. subjektive) Meinung zu einigen Märkten und Themen (wie z.B. Gold und Silber) permanent. Ich möchte nämlich erkennen, ob und wann ich meine Markteinschätzung grundsätzlich ändern muß, um mich einem neuen Investmentthema zuzuwenden . Solange sich die Kontra-Argumente auf dem hier geäußerten Niveau befinden, fühle ich mich noch ziemlich wohl. Ob der IMF etwas verkauft oder ob in China ein Sack Reis umfällt, hat für meine Anlageentscheidung überhaupt keine Bedeutung. Etwas anderes wäre es, wenn der IMF seinen Goldbestand ohne große Presseankündigung , also quasi heimlich, komplett verkaufen würde. Da würde ich schon ins Grübeln kommen. Aber solange die mainstream-Tv-und Presselandschaft dafür sorgt, daß jeder lebende Deutsche (notfalls via Bildzeitung )über diese Maßnahme informiert wird und zwar gründlich und ausgiebig(die übrigens schon seit ca. 3 Jahren in der Diskussion ist und nur für absolute Neulinge in diesem Markt "neu" sein kann :D) solange belustigt mich das Thema eher. Ich bin auch ganz sicher, daß ähnliche Pressekampagnen in anderen westlichen Ländern gestartet werden. Wer sich über den IMF und die Hintergründe der Goldverkäufe näher informieren möchte, findet auf goldseiten.de genügend Berichte und Kommentare,tlws.aus 2004/2005 u.a. auch den Hinweis, daß der IMF chronisch defizitär ist. Daß IMF, IWF, BIZ sowie ähnliche Institutionen mehrheitlich in amerikanischer Hand sind, mit der einzigen Aufgabe, den US $ als Weltreservewährung zu erhalten, dürfte bekannt sein.
      Fazit: ich kann durchaus verstehen, daß ein Investor nicht an den Wert von Edelmetallen glaubt. Warum er dann aber an den Wert von elektronischem Geld glaubt, daß mit einem Knopfdruck erzeugt-und vermutlich auch mit einem zweiten Konpfdruck ausgebucht, d. h. wieder vernichtet werden kann- je nach Lust und Laune der "Oberen", das habe ich eigentlich nie begriffen. Daß der Wert von letzterem nur und ausschließlich auf Vertrauen beruht, auf Vertrauen in Regierungen und ihren Erklärungen, ihrem Banksystem, den Statistiken, Zahlen und Bilanzen, getürkten Inflationsraten , Arbeitslosenzahlen, überschuldeten Haushalten , Schattenhaushalten: kurz gesagt auf einer einzig großen Lüge und der Hoffnung, daß das Volk auch weiterhin daran glauben wird, weil es das ja immer getan hat, das zu begreifen, kann doch nicht so schwierig sein. Ob diese Lügen nun In Form von CDO`s, CDS`, MBO`,ABCP oder unter sonst einem Namen vertrieben wird, ob die Banken nun zukünftig ihre Verluste generell und weltweit in "SIVs" auslagern (dieser Ausdruck an sich ist schon kriminell) oder ihre Verluste in Form von Level 1-2-3 Bilanzbewertungen (was das ist und was das heißt wirst Du als Fachmann wohl inzwischen wissen)oder meinetwegen auch als Level 4-7 -d.h. selbst in Hundert Jahren noch wertlos :laugh::laugh: dem Steuerzahler in Form einer horrenden Inflation oder die Billionen gleich per Gesetz einer zukünftigen Generation auf`Auge drücken, spielt schon gar keine Rolle mehr. Die letztere Form wäre wahrscheinlich die eleganteste, schließlich überlassen wir ja unseren Nachkommen eine schöne größtentls geordnete und terroistenfreie Nachwelt. Tatsache ist :Die Geschichte des Geldes (nicht nur des Papiergeldes) ist die Geschichte der permanenten, von den Regierungen verschleierten Inflationen. Die Folgen: Massenarmut und Elend, Kriege und soziales Leid. Dagegen kann der Einzelne nicht viel ausrichten, er kann aber verhindern, daß er zu den ganz großen Verlieren zählen wird, wenn`s mal wieder "soweit" ist. "Soweit" war es eigentlich immer dann in der jüngeren Geschichte, wenn von oben die Losung in immer kürzeren Zeitabständen kommt : Wir haben alles im Griff. :D
      Denn wenn eine Selbstverständlichkeit, die eigentlich gar nicht erwähnenswert sein müßte, weil sie eben so selbstverständlich ist, immer häufiger betont, um nicht zu sagen, beschworen wird und sich die sog. Führer dieser Welt im 4-Wochentakt treffen, um sich dies auch immer wieder gegenseitig zu versichern, dann, tja, dann kann man schon mal in`s Grübeln kommen. Aber keine Sorge: die technische Analyse und die Charts werden es Euch schon rechtzeitig anzeigen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 21:02:21
      Beitrag Nr. 6.764 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.324.924 von kaalex am 10.02.08 19:40:45Hi Kaalex

      Wovon Du redest ist eine Weltwirtschaftskrise-Depression!
      Darauf deutet aber auch gar nix hin!
      Was wir diskuieren ist doch ob es in den USA zu einer Rezession kommen wird oder nicht?
      Falls so,und falls die USA in eine Krise wie Argentinien schliddern sollten wird das sicherlich für Verwerfungen am Markt führen,aber es sind doch dann die Länder wie z.B Europa,Asien und Indien die diese Krise dämpfen werden.
      Was ich mir vorstellen könnte,wäre das es dazu kommen wird,das Rohstoffe usw. nicht mehr in USD abgerechnet werden sondern möglw. in Euro.
      Oder aber die Märkte werden gänzl. neu aufgestellt und es kommt zu einer Mischung aus alle dem.
      Das es zu einer Welt-währungsreform kommen wird,kann ich ohne einen dritten Weltkrieg nicht glauben!
      Das deshalb weil eine hyperinflation immer Folge eines Krieges gewesen ist.

      Dazu gibt es eine Formel:



      Das Preisniveau steigt also demnach

      -wenn die Geldmenge ansteigt bei gleich bleibender Umlaufgeschwindigkeit und gleich bleibender Transaktionsanzahl (wenn also die Zentralbank z. B. mehr Geld in Umlauf bringt)

      -wenn die Umlaufgeschwindigkeit ansteigt bei gleich bleibender Geldmenge und gleich bleibender Transaktionsanzahl

      -wenn die Transaktionsanzahl abnimmt bei gleich bleibender Geldmenge und gleich bleibender Umlaufgeschwindigkeit (z. B. bei Störung des Wirtschaftskreislaufs durch Katastrophen, wenn also plötzlich die Lieferbarkeit wegbricht, aber die Nachfrage bleibt)



      Wichtig hierbei ist die Umlaufgeeschwindigkeit,genau lesen:

      Umlaufgeschwindigkeit (Geld)
      aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie


      In der Volkswirtschaftslehre ist die Umlaufgeschwindigkeit (auch Umschlagshäufigkeit) des Geldes die Häufigkeit, mit der im Durchschnitt die gleiche Geldmenge innerhalb eines Jahres zum Kaufen eingesetzt wird. Die Geldumlaufgeschwindigkeit ist verschieden hoch je nach benutzter Geldart. Zum Beispiel werden Sichtguthaben etwa doppelt so häufig für Zahlungen verwendet wie Bargeld, mit zunehmender Tendenz.

      Als universelles Tauschmittel muss Geld unter den Wirtschaftsteilnehmern seines Währungsraums umlaufen. Damit eine Volkswirtschaft störungsfrei funktioniert, muss die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes möglichst konstant sein. Tatsächlich aber sinkt die Umlaufgeschwindigkeit in Deutschland seit 1981 stetig (1981: 6,6 2006: 2,5).

      Die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes ist neben der Geldmenge wesentlich für das allgemeine Preisniveau. Eine Erhöhung der Umlaufgeschwindigkeit wirkt ebenso wie eine Zunahme der Geldmenge steigernd auf das Preisniveau (inflationär), eine Verringerung der Umlaufgeschwindigkeit ebenso wie eine Abnahme der Geldmenge preisniveausenkend (deflationär). Siehe auch Umlauf des Geldes.
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 21:50:11
      Beitrag Nr. 6.765 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.325.348 von HarmonicDrive am 10.02.08 21:02:21So,was jeder Anlyst im Hinterkopf hat sind steigendes Wachstum und eine Erholung der USA in der zweiten Jahreshälfte.
      Geschätztes Wachstum 2008 in den USA liegt bei:

      2-2,5%.


      Ich habe den Eindruck das manche hier zu faul waren dem von mir indirekten Link zur Währngsanalyse zu folgen.
      Ich stelle diesen deshalb manuell ohne die dazu gehörigen Charts ein:

      Kernaussagen
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 22:01:06
      Beitrag Nr. 6.766 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.324.924 von kaalex am 10.02.08 19:40:45Hi kaalex


      Solange es so ist besteht keine Gefahr einer Hyperinflation"""
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 22:17:15
      Beitrag Nr. 6.767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.323.013 von investival am 10.02.08 11:48:53Hallo Investival


      Du schreibst:


      @HarmonicDrive,

      es zählen bei jedem ernsthaften Zinsanleger nicht nur die Zinsen, sondern auch die Inflation(serwartung), die am Zins nagt, neben individuell zu gewichtenden Wechselkursrisiken. Besagter Gerhard würde ansonsten ja nur die Höchstzinsanleihen kaufen.


      Ich antworte:


      Die Inflationserwartung ist ein Stichpunkt!Da stimme ich zu.
      Den letztlich ist das ein Gradmesser für etwaige weiter steigende Zinsen!

      Du widersprichst Dir aber selber:

      Würde besagter Gerhard in hochzinsanleihen anlegen,so würde er in negativ Zinsen investieren da die Inflation in Hochzinsanleihen am höchsten liegt!


      Als Investor interessiert mich nicht die Inflation eines Landes sondern lediglich die Rendite sprich Zinsen.
      Wenn,so müsste ich lediglich die Inflation im eigenen Land davon abziehen um auf einen realen Zins zu kommen.
      Das macht insofern Sinn da ich nicht in diesem Land lebe.Dieses Land,wo ich hohe Zinsen bekomme lockt mit diesen weil es Kapital braucht.
      Also ist für mich als Investor als erstes die Bonität des Landes maßgeblich.
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 22:38:10
      Beitrag Nr. 6.768 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.325.661 von HarmonicDrive am 10.02.08 22:17:15Höchstzinsanleihen


      Das sind meistens auch Schrottanleihen.
      Von Unternehmen (Wandelanleihen) würde ich die nicht unbedingt kaufen.
      Geht es einem Unternehmen schlecht kann es ganz schnell zur Aussetzung dieser Anleihen kommen.
      Dann ist das plötzlich Wagniskapital.
      Staatsanleihen,die Türkei lockte noch bis vor kurzem mit 10%.
      Ein zukünftiges EU Mitglied.
      Wenn auch erst in 10-15 Jahren.
      Das Gate zum Nahen Osten,die Tür vom Westen zum Osten.
      Aktuell kann man ganz gut in der Türkei anlegen.


      Ich erinnere an:


      Neu: Fremdwährungskonto auf Türkische Lira mit Top-Zinsen

      Das Tagesgeldangebot von American Express bietet bis 31. Mai 2005 eine Garantieverzinsung von 14 Prozent p. a.

      Frankfurt am Main, 03. März 2005 – Die American Express Bank baut ihr Angebot an Fremdwährungskonten weiter aus. Ab sofort können chancenorientierte Anleger auch in die Türkische Lira investieren. Der besondere Vorteil: Das neue WährungsZuwachs-Konto garantiert Anlegern bis zum 31. Mai 2005 eine überdurchschnittlich hohe Verzinsung von 14 Prozent pro Jahr. Die deutschen Euro-Tagesgeldkonten liegen aufgrund des niedrigen Euro-Zinsniveaus derzeit meist bei weniger als drei Prozent Zinsen. Das Angebot richtet sich an eine breite Anlegerschicht – ein Einstieg ist bereits mit einem Betrag von 500 Euro möglich. Das Guthaben wird auf monatlicher Basis verzinst (Zinseszinseffekt) und ist täglich verfügbar. Zusätzlich zum Garantiezins haben Anleger die Chance, von der Wechselkursentwicklung der Türkischen Lira zum Euro zu profitieren.*



      Als Jahresgeschäft.....:)
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 09:18:38
      Beitrag Nr. 6.769 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.325.661 von HarmonicDrive am 10.02.08 22:17:15hallo harmonic
      du hast da was vergessen!

      Als Investor interessiert mich nicht die Inflation eines Landes sondern lediglich die Rendite sprich Zinsen.
      Wenn,so müsste ich lediglich die Inflation im eigenen Land davon abziehen um auf einen realen Zins zu kommen.
      Das macht insofern Sinn da ich nicht in diesem Land lebe.Dieses Land,wo ich hohe Zinsen bekomme lockt mit diesen weil es Kapital braucht.
      Also ist für mich als Investor als erstes die Bonität des Landes maßgeblich.



      das währungsrisiko, die zahlen so hohe zinsen um die währung bzw das kapital zu halten.


      In der 1929 Depression sanken alle Preise, da sich die Geldmenge erheblich reduzierte. Diesmal werden die CBs genau das verhindern und das Resultat wird eine Hyperinflation Weimar-Style sein. Wie lange es noch dauert bis es soweit ist? Keine Ahnung, die Geschichte zeigt, das es nur wenige Jahre dauert. Da ich es nicht exact timen kann, habe ich nicht den Mut zu riskanten Börsenspielen um mit Puts etc, was abzuschöpfen. Das sicherste Mittel zum Werterhalt durch solche Zeiten sind Edelmetalle. Und da sich dieser Erkenntnis in der verschärfenden Krise immer weniger verschliessen können, werden die Preise für Edelmetale durch die Decke gehen.



      .....genau das ist auch meine motivation gold zu kaufen.


      vor wenigen monaten hast bei traderinside geschrieben, ich kann mir keinen steigenden goldpreis vorstellen, das war etwa bei 650 dollar.
      wie du siehst kommts öfters anders als man denkt.

      ich glaube auch nicht an eine bevorstehende weltrezession mit einer neuordnung des weltweiten währungssystems, ausschliessen kann ich es nicht.
      der vorangegangene aufschwung in amerika war ja extrem kreditinjuziert, die fedsenkungen müssen erst mal ihre wirkungen unter beweisstellen, werden sie doch von den dramatisch angestiegenen risikoprämien diverser finanzierungsinstrument im vorfeld schon völlig egalisiert.
      in japan siehts ja auch nicht so rosig aus.
      in china steigen zinsen und inflation, und der aufschwung ist nach 20 jahren auch schon ins alter gekommen.
      sollte da auch noch öl bzw die rohstoffe kippen sind diese länder auch betroffen und natürlich der exportweltmeister auch.

      fazit: fühle mich ganz gut in gold und diversen marktneutralen hedgefonds.
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 09:37:38
      Beitrag Nr. 6.770 ()
      10.02.08, 16:20 www.focus.de
      Bester Schutz fürs Depot
      Mit Gold versichern sich Anleger gegen Finanzmarktkrisen und Inflation. Profis greifen bereits zu – und wissen warum.


      Eine spontane Umfrage unter 150 Finanzmarktprofis ergab: Fast alle Teilnehmer der Kapitalanlegertagung der Business-School ZfU in Zürich Ende Januar haben in den vergangenen 24 Monaten Edelmetalle gekauft. Philipp Vorndran von der Credit Suisse Asset Management (CSAM) kommentiert: „Das ist fast das entgegengesetzte Bild von dem, was wir von unseren Kunden hören.“ Was wissen die Profis, das Otto Normalanleger nicht weiß? Die Skepsis bei den Fachleuten scheint groß, und der Anstieg des Goldpreises auf mehr als 900 Dollar je Feinunze gibt ihnen recht. Für Anleger lohnt es sich derzeit, weiter auf das gelbe Metall zu setzen – auch wenn es nach dem starken Anstieg der vergangenen Wochen erst einmal zu einer Korrektur kommen könnte. Die sollten Investoren dann aber als günstige Kaufgelegenheit betrachten. ZUM THEMA
      G
      Aktien und Gold brachten am meisten„Gold kann in zwei Jahren bei 1200 bis 1300 Euro stehen“, prognostiziert der Schweizer Hedge-Fonds-Manager Felix Zulauf. Der Hauptgrund für seine optimistische Prognose: Die Realrenditen für amerikanische Staatsanleihen (T-Bills), also die nominale Rendite minus der Inflationsrate. Der historische Verlauf zeigt: Immer wenn die reale Rendite der T-Bills, die weniger als ein Jahr Laufzeit haben, unter die Nulllinie fiel, war das sehr positiv für den Goldpreis. Angesichts der mittel- bis langfristig höheren Inflationserwartungen dürften die Realrenditen noch eine Weile negativ bleiben. Im Schnitt legte die Notierung der Feinunze in solchen Jahren um mehr als 20 Prozent zu.
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 09:45:12
      Beitrag Nr. 6.771 ()
      Hallo HarmonicDrive,

      nicht, dass unsere Diskussion eine Scheindiskussion wird, *g* (wir sind wirklich nicht weit auseinander). Freilich alles auf Staatsanleihen bezogen; bei corporate bonds zählen andere Aspekte uU. weitaus mehr:

      > Inflationserwartung ... Den letztlich ist das ein Gradmesser für etwaige weiter steigende Zinsen! <
      Sic! Ein rationaler(!) Zinsanleger wird erst dann kaufen, wenn diese (seine) Erwartung wieder sinkt.

      Zum Gerhard:
      Sagte ich ja: 'würde ...' Er wird in realiter sicher nicht in der Top-Höchstzinsanlage anlegen, sondern abwägen, eben die (seine) Inflationserwartung wichten.
      Dass er dabei den EUR zzt. gegen den USD präferiert, liegt doch in seiner (ihm vielleicht ja unbewussten) Erwartung, einen Realzinsvorsprung zu kassieren, sonst macht eine Zinsanlage doch einfach weniger bis keinen Sinn. In EU sind die Zinsen in letzter Zeit höher als in US, und die Inflation niedriger, also der Realzins höher. Mit der ersten US-Zinssenkung letzten Sept. deutete sich das an; der EUR-Anstieg lag da auf der Hand. Da nun aber die EZB letzten Do. eine Verminderung des Realzinses avisiert hat und damit auch offiziell vom Antiinflationskurs abschwenkt (um den klammen US-Adressen die, wie die FED im Jan. ja still und leise publizierte, dringend nötige Kapitalzufuhr zu erleichtern), muss diese, seine plakative Rechnung nun nicht mehr aufgehen. Vielleicht wird es sogar nötig zur Systemrettung, dass in EU die Realverzinsung noch unter die der USA muss, who knows ...
      Nur leite ich daraus eben keinen schwachen POG her; eher im Gegenteil.

      > Als Investor interessiert mich nicht die Inflation eines Landes sondern lediglich die Rendite sprich Zinsen. <
      Das aber ist es doch, was viele Zinsanleger falsch liegen lässt; gerade dt. Anleger fallen wiederholt mit ihrem Zinstunnelblick auf die Nase.

      > die Bonität des Landes maßgeblich. <
      Sic! Und die Wechselkursentwicklung(!)
      (Möglichst hohe) Zinsen per se sind praktisch eben nicht entscheidend.
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 09:47:50
      Beitrag Nr. 6.772 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.327.082 von kaalex am 11.02.08 09:37:38>>
      Der historische Verlauf zeigt: Immer wenn die reale Rendite der T-Bills, die weniger als ein Jahr Laufzeit haben, unter die Nulllinie fiel, war das sehr positiv für den Goldpreis. Angesichts der mittel- bis langfristig höheren Inflationserwartungen dürften die Realrenditen noch eine Weile negativ bleiben
      <<
      :)
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 09:57:39
      Beitrag Nr. 6.773 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.327.172 von investival am 11.02.08 09:45:12> Vielleicht wird es sogar nötig zur Systemrettung, dass in EU die Realverzinsung noch unter die der USA muss, who knows ...
      Der Satz sei bitte in Klammern gesetzt gedacht, ;)
      Spekulieren würde ich darauf nicht.
      Meinen POG-Optimismus (in EUR) beziehe ich allein aus der avisierten Verminderung des EUR-Realzinses im (nur offiziell geleugneten) negativen Terrain.
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 13:10:39
      Beitrag Nr. 6.774 ()
      Ich glaube alles ist Psychologie.

      • Börsen sind überbewertet (orientiert an den Gewinnen in 2007,
      die nicht zu halten sind)
      • Jeder Börsenprofi weis das die Probleme nicht gelöst sind sondern
      die Geld Druckmaschinen laufen.
      • Die US Hypothekenkredite von 11000 Mrd. $ sind da
      (was, wenn 10% faul sind)
      • Die tatsächlich Inflation ist da.
      • so ist seit August 2007 eine neue Runde eingeleitet
      • Bei keiner seriösen Berichterstattung zur Vorsorge fehlt das Wort GOLD
      • wie angespannt das System ist, sieht man doch daran, das 5 Mrd. €
      für WEST LB oder IKB ein Problem ist.

      Ich glaube alles läuft zunehmend immer schneller aus dem Ruder.

      Und was nützen mir Gold Zertifikate, wenn das passiert wie in
      Argentinien (Banken einfach zu)? Mit einem Federstrich sind
      die wertlos !!!

      Da hilft nur PM !!! und das nicht auf der Bank (leider)!
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 13:21:54
      Beitrag Nr. 6.775 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.329.196 von goetzuwe am 11.02.08 13:10:39das Problem besteht im Moment wohl darin, dass NUR der Deutsche aus eigener Erfahrung mitbekommen hat, wie es aussieht, wenn Papier wertlos wird. Damit erklärt sich sicher auch bdas besondere Interesse gerade der Deutschen für physische Ware. Das kenne ich noch aus Erzählungen in der Familie wie aus 5.000 RM vor 1939 - 500 Mark nach dem Krieg wurden. Nur - man braucht heute nicht unbedingt einen Krieg, um ein Finanzsystem an die Wand zu fahren.
      Ich denke der Amerikaner glaubt immer noch, dass es nie sein kann.

      Nicht uninteressant, was ein Jim Rogers so erzählt.
      Man sollte sich mal in Ruhe Teil 1 bis 3 anhören - kann nicht schaden.
      http://www.godmode-trader.de/video/
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 13:35:12
      Beitrag Nr. 6.776 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.326.877 von kaalex am 11.02.08 09:18:38Hi kaalex


      Dieses Posting,von mir zeigst Du mir bitte einmal:



      vor wenigen monaten hast bei traderinside geschrieben, ich kann mir keinen steigenden goldpreis vorstellen, das war etwa bei 650 dollar.
      wie du siehst kommts öfters anders als man denkt.
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 16:14:35
      Beitrag Nr. 6.777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.329.439 von HarmonicDrive am 11.02.08 13:35:12hallo harmonic, auf die schnelle finde ichs nicht, ein paar gegenteilige aussagen habe ich gefunden, aber was ich im kopf habe gings da um einen ausblick, zinsen und so weiter.

      ....will dir da aber nichts unterstellen, es ist nur in meinen kopf gespeichert da ich zu den goldbullen gehöhre!
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 17:41:48
      Beitrag Nr. 6.778 ()
      Die Fahrplan

      1) hat abgschlossen, nur der Kauf war 922-23 etwas teuer als die tatsächlich hoch 927 gewesen ( was inzwischen buchverlust von 4 bis 5 USD bedeutet )

      2) gekauft @ 916 war ok, der low war 915.7, zweite kauf 910 gibt leider nicht, da der markt hat sich gewendet, deswegen noch mal bei 918 gekauft

      3) warten.....







      Trade Your Plan - Plan Your Trade - Trade What You See
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 17:43:29
      Beitrag Nr. 6.779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.332.561 von 5Sao am 11.02.08 17:41:48schreibfehler, es muss heissen :
      1) hat abgschlossen, nur der Verkauf war 922-23 etwas teuer als die tatsächlich hoch 927 gewesen ( was inzwischen buchverlust von 4 bis 5 USD bedeutet )
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 17:57:46
      Beitrag Nr. 6.780 ()
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 17:58:00
      Beitrag Nr. 6.781 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.332.578 von 5Sao am 11.02.08 17:43:29Hallo 5Sao...
      Bin hier stiller Mitleser....
      Finde Deine Chartanalyse interessant..
      Deines Erachtens müsste Gold ungefähr auf 940§
      die nächsten Tage steigen....
      Liege ich da richtig???
      Danke für Info
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 18:04:15
      Beitrag Nr. 6.782 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.332.725 von petnied am 11.02.08 17:58:00950 herum, kann etwas höher liegen 955, wichtig ist das man die schaltstelle definieren kann. Sonst hilfe auch keine teuer realtime news feed, und zeit für interpreation dessen news daten, und nerven, da braucht man den markt nicht zu überwachen, weil man wusste vorher wo wie die kurse entwickeln wird --ungefähr - trading bzw investing ohne unterdruck und stress
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 18:12:47
      Beitrag Nr. 6.783 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.332.725 von petnied am 11.02.08 17:58:00# den markt lesen und verstehen
      ## plan den trade, plazieren die orders schon vorher, ohne stress
      - entweder man hat recht oder falsch.

      wichtig ist es, man ist immer am ball auf dem spielfeld, und mehr tor machen kann als geschossen wurde. nur so kann man überleben
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 18:43:39
      Beitrag Nr. 6.784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.325.247 von HarmonicDrive am 10.02.08 20:42:49Hallo HarmonicDrive,
      ich sehe das mal wieder etwas anders:

      Was ich sehe,und die Geschichte wird sich m.e nach wiederholen ist folgendes:
      Der Unterschied zu 1980 ist, dass man damals die Zinsen hochgesetzt hat. Heute ist das aber anders. Heli Ben senkt die Zinsen und überschüttet die Märkte mit Geld.Daher läuft es diesmal anders als 1980.

      Wie man sieht steigt Gold immer in den Währungen am stärksten,in welchen die höchste Inflation herrschtGold steigt auch in allen Währungen (richtig ist eigentlich alle Währungen werten ab gegenüber Gold).

      Nur was bekomme ich dann für eine Unze Gold an Getreide wenn das Geld nix mehr Wert ist?
      Wenn Geld nix mehr wert ist, kaufst Du Dein Getreide mit Gold. Das hat immer einen Wert. Wie ich bereits gepostet hatte, kann man mit einem Münze 20 Goldmark noch genauso Komfortabel den Tag verbringen wie 1913. Klar macht der Landwirt ein Geschäft. Seine Produkte sind im Gegensatz zum Papiergeld ja auch ein realer Gegenwert.

      Wer also an Absicherung glaubt der muss doch eigentlich solche Aktien kaufen welche die Grundnahrungsmittel vertreiben
      Das ist nur ratsam, wenn Papier (Aktien) nicht abverkauft werden. Klüger wäre es, direkt in Nahrungsmittel zu investieren. Ich kenne nur einen "echten" Bauernhof, der an der Börse notiert ist. Warum das Geschäft nicht gleich selber machen ?? Billige Arbeitskräfte gibt es in Deutschland doch inzwischen genug und Acker land kostet auch nicht die Welt.
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 18:46:14
      Beitrag Nr. 6.785 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.331.440 von kaalex am 11.02.08 16:14:35Hi kaalex


      Kann da nachhelfen.
      Schaue im Technik Thread July!Da ging es "noch" um die Frage Absturz oder nicht!
      Im Anschluß daran gab es einen Minus Trade von mir,unmittelbar nach meiner eingestellten Analyse:(
      Habe da aber niemals behauptet es ginge nicht mehr über die 650 USD!;)
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 19:36:53
      Beitrag Nr. 6.786 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.333.275 von arubabeachclub am 11.02.08 18:43:39Hallo Arubabeachclub

      Aktuell richtig!
      Ich denke ja auch,und das habe ich zuletzt geschrieben,das ich Höchstkurse in Gold im ersten Halbjahr erwarte!
      Deshalb schrieb ich auch das ich das Kursziel von 1000 USD nicht mehr als rein imaginär ansehe.
      Gehe aber im zweiten Halbjahr davon aus,das die Zinsen sofort ansteigen alsbald sich die US Wirtschaft wieder fangen wird.
      Viele Währungen sind gegenüber dem USD unterbewertet!
      Diese Unterbewertung ist m.e nach dafür verantwortl. Investoren davon abzuhalten in Euro zu investieren sonst ständen wir ja,ausgehend von Ende 2004 (Zwillingsdefizite) nun schon tatsächlich bei 2 USD für einen Euro.
      Wenn dem so wäre müsste ich dann Immobilien in den USA kaufen!


      Was wird die Folge sein?
      Die Folge wird m.e nach die sein das Euro und Gold massiv abwerten werden sobald der Zenit in der Hypothekenkrise erreicht sein wird und sobald sichtbar wird,das alles heiß gekocht worden ist!
      Dann steigen die Zinsen nämlich wieder an.
      Das mag dann möglw. ein temporärer Vorgang sein aber letztlich sind alle Vorgänge rein temporärer Natur.
      Die Börse ist keine Einbahnstraße!
      So oder so,ich habe schon geschrieben das ich nun steigende Kurse in der ersten jahreshälfte präfferieren würde.
      Das deshalb weil Gold schon jetzt etwas überkauft ist.Bei erreichen neuer Höchstsände wäre diese Überkauftheit noch massiver was für mich das CRV auf der short Seite erhöhen wird.
      Das schlimmste aus der short Sicht wäre,wenn Gold nun absackt und die Überbewertung abbaut.
      Dann habe ich keine Übertreibung mehr im Markt und müsste möglw. umschwenken.
      Ich mache diese Entwicklung steht,s von den US Tagesgeldzinsen abhängig bzw. stelle die im direkten Vergleich.
      Steigt Gold noch höher,bei weiter fallenden Zinsen muss ich nur noch einschätzen wann die Wirtschaft wieder anzieht,ausgehend von gleichbleibenden Gold Preis.
      Also wann dreht der US Zins nach oben und wo steht Gold zu diesem Zeitpunkt.
      Was ich weiss ist,das wenn Gold ein TOP bildet wenn der Zins dreht gehe ich short.
      Aktuell sind wir aber alle im Niemandsland und stochern fundamental in der Geschichte herum.


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 20:36:20
      Beitrag Nr. 6.787 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.332.895 von 5Sao am 11.02.08 18:12:47Hi IQ-Trader


      Das unterschreibe ich weil das auch meine Grundlage/System ist!

      Nur darum geht es sich,jedenfalls für TRADER:cool:
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 20:45:00
      Beitrag Nr. 6.788 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.334.734 von HarmonicDrive am 11.02.08 20:36:20Nehmen wir den Silberpreisverlauf als Vorläufer....
      Gold sieht strukturell vom Chart in kurzer Zeitebene sehr ähnlich/gleich aus.


      Silber konsolidiert seit Ausbruch aus seiner W-Formation im Jannuar,also hourly Chart.

      Gold hätte dises W bei über 936 USD ,also 944 USD erreicht.
      Bei 944 USD in Gold per Unze zeigt Gold das exakt gleiche Chartbild an wie Silber bei Bruch der 17,30 USD.
      Danach folgte noch ein High mit 17,56 USD.


      Es wird spannend.
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 20:52:32
      Beitrag Nr. 6.789 ()
      und mehr tor machen kann als geschossen wurde.

      Ja,per Hebel.
      Darin liegt ja die Wette.
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 22:23:57
      Beitrag Nr. 6.790 ()
      Hier mein musiklischer Beitrag zu 1989:


      http://de.youtube.com/watch?v=s_lMNufI3hA
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 23:37:41
      Beitrag Nr. 6.791 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.334.894 von HarmonicDrive am 11.02.08 20:52:32hallo HD,

      Money Management Technik, darin enthaltene Ausnutzung von Hebelwirkung, wenn man auf richtig Seite steht ...aber es ist wichtig Hintergrund. Das habe ich nicht gemeint.

      Sondern: Ich werde nur überleben, wenn ich z. B 10 Runden im Wettkampf, mehr als 5 Male (also 6 und rüber) Gewinn bzw Recht haben.
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 23:46:30
      Beitrag Nr. 6.792 ()
      market action discount everything - ebb and flow of mass psychology
      draw on the charts

      CBOT Trading Soybean market pit trading
      http://youtube.com/watch?v=XZEBz01t5vg&feature=related


      CBOT Bond Pit
      http://youtube.com/watch?v=igxdFcPiY6o&feature=related


      CBOT
      http://youtube.com/watch?v=uhcpJRbFluU&feature=related


      NYMEX Floor Trading
      http://youtube.com/watch?v=Dtc58sTsTpE&feature=related
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 08:37:00
      Beitrag Nr. 6.793 ()
      Guten morgen allerseits

      hier: http://wallstreetexaminer.com/?p=2280 ist sehr interessante artikel über FED und liqidität.
      bestätigt meine aussagen dass ca. seit mitte sommer 2007 der FED ist dabei liqidität zu entziehen, nicht zu "pumpen"
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 08:40:30
      Beitrag Nr. 6.794 ()
      ich liebe vor allem dies aussage:

      qte
      But the effective Fed Funds rate in the market kept dropping faster than we could lower the official rate. So we had to cut the size of the SOMA even faster so that the effective Fed Funds rate wouldn’t collapse too far below our targets and reveal us to be the powerless Eunuchs that we are
      unqte

      wie ich mehrmals betont habe, der FED FOLGT den markt, nicht führt.
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 08:44:52
      Beitrag Nr. 6.795 ()
      ``Platinum futures will rise to $2,000 in New York this week, so the Tokyo price still looks like a bargain...It is still buy platinum and sell gold''

      http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601012&sid=ayD4fnfR…
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 09:22:10
      Beitrag Nr. 6.796 ()
      Verstehe nicht, dass der Goldpreis nicht sofort runter geht,
      nach der Ankündigung, dass das IWF Gold nach und nach verkauft
      werden soll.

      Deliberately
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 09:29:22
      Beitrag Nr. 6.797 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.337.694 von Deliberately am 12.02.08 09:22:10Stell Dir einfach die Frage warum man das in die Welt posaunt - vor dem Verkauf. :)
      Trapatoni würde sagen: Finanzsystem hat fertig !
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 09:30:47
      Beitrag Nr. 6.798 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.337.694 von Deliberately am 12.02.08 09:22:10Das muss noch durch Congress. Und in der Vergangenheit hatten die es immer geblockt.
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 09:34:28
      Beitrag Nr. 6.799 ()
      Aktuell sind wir aber alle im Niemandsland und stochern fundamental in der Geschichte herum

      Jeder der in einen Chart schaut, stochert in der Geschichte herum.
      Ich finde es aber hochinteressant, sich die Geschichte mal anzuschauen.
      DA gab es das alles schon einmal.
      Ich gehe eben nicht mehr davon aus, dass sich die US Wirtschaft nennenswert erholen wird.
      Im Gegenteil. Ich denke, dass die Probleme auf Europa übergreifen.
      In Spanien sieht es inzwischen sehr übel aus. Genauso in UK.
      Ich war gestern mal kurz über der Grenze in Frankreich.
      Kleines Kaff , lebt von weinseeligen Wochenendtouristen.
      Vor einem Jahr hingen da wesentlich weniger Schilder "a vendre".
      Und die Immobilienpreise sind dort jetzt schon höher als in Städten wie Karlsruhe, Mannheim oder Heidelberg (und da ist es auch nicht gerade billig).
      Das sieht nicht gut aus für meinen Geschmack.
      Aber wir werden ja sehen, was passiert.
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 09:38:40
      Beitrag Nr. 6.800 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.337.768 von martinsgarten am 12.02.08 09:29:22Was heisst "in die Welt posaunt". Wieder diese verschwörungs-theorien.
      Die jungs haben was abgeschlossen und es kommt in die Nachrichten. Punkt. Oder sollten sie es geheim halten?
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 09:42:02
      Beitrag Nr. 6.801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.337.839 von arubabeachclub am 12.02.08 09:34:28hier teil 1
      http://www.godmode-trader.de/front/index.php?p=news&ida=7800…
      und hier teil 2+3 von Jim Rogers - nicht uninteressant der Mann.
      http://www.godmode-trader.de/video/
      Kernaussage: Raus aus Amerika - das untergehende Empire des 21. Jh.
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 10:17:09
      Beitrag Nr. 6.802 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.337.788 von alexl1973 am 12.02.08 09:30:47Aber vorher shortgeil 'gespannt sein, was POG Montag macht' ... :D;)

      > Oder sollten sie es geheim halten? <
      Aber hallo, wenn sie denn »nur« einen guten Preis erzielen wollen.
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 10:33:31
      Beitrag Nr. 6.803 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.337.894 von alexl1973 am 12.02.08 09:38:40Die 'Jungs' haben, analog vor 1 Jahr zur Endlichkeit des größenwahnsinnigen Riesenrades ihrer Brüder, noch nicht begriffen, dass diese Ambivalenz am Markt zunehmend weniger verfängt; es sind halt nicht mehr nur dumme, ewige goldbugs im Markt.
      Im übrigen gibt es bestimmt auch klamme Adressen, die hier auf der Shortseite liegen, ;)
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 10:56:35
      Beitrag Nr. 6.804 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.337.304 von alexl1973 am 12.02.08 08:37:00Alle guten Antworten sind 3, *g* ...

      Wenn dem so ist und damit eine US-Rezession quasi bewusst hingenommen wird (und eine Geldexpansion der Öffentlichkeit zur Beruhigung nur vorgetäuscht wurde bzw. wird), ist das doch nur Indiz für die Vakanz tatsächlicher Inflation.
      Im übrigen ist(/wäre) der Effekt doch 0, legt die US-Regierung nun entsprechende Konjunkturprogramme auf (wobei das Geld dann sicher eher da ist wo es wirklich gebraucht wird).

      Freilich ist es so, dass die NB Liquidität auch immer wieder entziehen, natürlich nicht alle Hubschrauber starten wollen. Daraus aber gleich eine (weltweite) Geldmengenkontraktion bis zu einer undifferenzierten Deflation herzuleiten ... naja. Also, das will die FED und US-Regierung bestimmt nicht, ;)
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 11:26:43
      Beitrag Nr. 6.805 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.338.839 von investival am 12.02.08 10:56:35Ehrlich gesagt, ich hatte das gefühl Du verstehst die zusammenhänge besser. Wahrscheinlich hast Du den FED bericht nicht kompett gelesen/verstanden.
      -> das will die FED und US-Regierung bestimmt nicht

      das will keiner, wird aber.

      ->was POG Montag macht' ...

      und? war was spektakuläres für bullen oder für bären?

      ->Im übrigen gibt es bestimmt auch klamme Adressen, die hier auf der Shortseite liegen

      es gibt genüg klauns die auf beiden seiten liegen. der goldpreis sagt mir aber, dass es mehr teilnehmer auf der lange seite gibt.
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 12:07:59
      Beitrag Nr. 6.806 ()
      Na komm' ... Wer seine Spannung auf WO bekundet, hat wohl schon etwas erwartet. Und nach dieser Meldung war Mo wohl kaum ein stg. POG zu erwarten, ;)

      > der goldpreis sagt mir aber, dass es mehr teilnehmer auf der lange seite gibt. <
      Es mag sicher mehr spekulative Adressen long geben. Aber dass es deshalb auch mehr klamme sind, ist wohl reine Spekulation ...
      Der klamme Finanz-Mainstream liegt wohl eher nicht auf der langen Seite (abgesehen von der FED, :D), und der soll ausgerechnet hier nun zufällig, wo er woanders so blind gegen die Wand gefahren ist, hier richtig liegen?
      Und selbst wenn: Müsste er dann zur Vermeidung weiterer Kettenreaktionen nicht bedacht sein, auch diesen Markt ruhig zu halten?

      > den FED bericht nicht kompett gelesen/verstanden. <
      Ich will das nicht ausschließen; kläre mich bitte kurz auf, :)
      > das will keiner, wird aber. <
      Woraus schließt Du das?
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 12:17:16
      Beitrag Nr. 6.807 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.339.743 von investival am 12.02.08 12:07:59->Na komm' ... Wer seine Spannung auf WO bekundet, hat wohl schon etwas erwartet. Und nach dieser Meldung war Mo wohl kaum ein stg. POG zu erwarten

      tja, ist halt anders gelaufen. und? nicht das erste und nicht das letzte mal.

      ->Der klamme Finanz-Mainstream liegt wohl eher nicht auf der langen Seite

      aber bild-zeitung, z.B.:)
      die hatten vor kurzem auf denen front-page was über gold-rettung in aktien-krise

      ->kläre mich bitte kurz auf,

      warum? es reicht wenn ich Dir das info gegeben hab. rest kannst selber entziffern.

      ->Woraus schließt Du das

      kurz gesagt - kredit blasen enden in deflation, nicht in weitere inflation. und wir hatten kreditblase von enormen umfang. das sieht man auch am goldpreis:)
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 12:23:22
      Beitrag Nr. 6.808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.339.862 von alexl1973 am 12.02.08 12:17:16ich hätte montag auch auf einen fallenden goldpreis getippt und wollte sonntag noch darauf setzen - bei L&S gab es aber keine os auf gold (nur auf öl).

      ich denke, diesmal stehen die chancen besser, dass dies durch den kongress geht. us finanzminister paulsen hat abgenickt und damit wohl auch goldman sachs, und diese haben erheblichen einfluss im kongress insbesondere bei den demokraten.
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 12:40:20
      Beitrag Nr. 6.809 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.337.930 von martinsgarten am 12.02.08 09:42:02Im aktuellen Rohstoffspiegel sagt er zur FED:
      "Das beste was die FED für die USA tun könnte, sei sich schnellstens aufzulösen" :laugh::laugh:

      Ich verstehe nicht, warum hier immer noch alles am Dollar festgemacht wird.
      Gold ist die Preiskonstante.
      Alles andere ist schlicht ein fehlschlagendes Experiment, das durch externe MAßnahmen noch für einige Zeit "gerettet" werden soll. Das nützt uns aber nichts.

      Ich finde es auch toll, dass HarmonicDrive in einem "noch" gesunden und erfolgreichen Unternehmen beschäftigt ist (Glückwunsch). Für die Masse der Menschen sieht es selbst in Deutschland aber anders aus.
      Bei meinem Arbeitgeber (bekanntes Groß-Unternehmen in der Baubranche) tritt man schon lange auf die Bremse, obwohl das Unternehmen gut aufgestellt und sehr erfolgreich ist.
      Da schon letztes Jahr die Umsätze gegenüber 2006 (Mehrwertsteuereffekt) leicht zurückgingen (wo ist denn ihr stabiler Aufschwung Frau Merkel ?? :confused::confused::confused:), wurden die Personalkosten erstmal gesenkt. Das heißt Budgetkürzung. Es gab deshalb keine Neueinstellungen und freigewordene Plätze wurden nicht mehr ersetzt. Im Januar gingen die Umsätze nochmal (bei uns im Haus geringfügig) zurück. Wieder wurden unserem Haus mal kurz 8,5% vom Personalbudget gestrichen.
      Ja der Aufschwung kommt jetzt auch bestimmt bald bei weiten Teilen der Bevölkerung an :laugh::laugh::laugh:
      Ich denke so sieht es bei den meißten Firmen aus, die von der Binnenkonjunktur ( die meines Erachtens bei der deutschen Politikerkaste seit Jahren nicht mehr stattfindet) aus.
      Dass der Export noch läuft, wird sich wohl ändern, wenn die Amiland Rezession richtig durchschlägt. Sie wird auch Europa bald erreichen, denn wir sind viel zu abhängig vom Geschehen auf der anderen Atlantikseite.
      Davon zu träumen, dass diese Rezession nur ein paar Monate dauert, halte ich für besonders Fahrlässig.
      Die Werte, die im Moment am Finanzmarkt vernichtet werden sind so unvorstellbar groß, dass es mehrere Jahre dauern wird, dies zu verdauen. Dass man die BAnkverluste seit Monaten "verstaatlicht" nützt da wenig. Auch die "normale" Wirtschaft wird davon massiv getroffen.
      Wenn ich mir vorstelle, wie viele pleite gegangene Hausbesitzer allein in USA auf Jahrzehnte an ihren Schulden hängen. Jetzt kommen die Kreditkartenschulden usw. dazu. Viele kleine und mittlere Firmen bekommen keine oder nur noch sehr teure Kredite.
      DAs kostet wieder Arbeitsplätze. Aber auch diese Statistiken kann man ja "anpassen".
      Nur wie lange noch ???
      Klar die 1 % Milliardäre reissen es dann raus.
      Selbst wenn der Dollar und der Euro überleben, wird es Jahre dauern, dieses Chaos zu beseitigen.
      Und in Europa fängt es gerade erst an.
      Mit etwas Glück zerfetzt es den Euro schnell und wir bekommen wieder "echtes Geld".
      Ich bin nicht der Meinung, dass wir derzeit eine Dollarerholung sehen. Es handelt sich eher um eine Euro Schwäche.
      Der Euro hat gegenüber Gold deutlich abgewertet in den letzten Tagen. Mehr als der Dollar.
      Das kann noch eine Weile so weiter gehen, da der Euro eigentlich keinen Deut besser ist als der Dollar. Ob er wirklich für eine Krise taugt, wage ich zu bezweifeln
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 12:40:31
      Beitrag Nr. 6.810 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.339.862 von alexl1973 am 12.02.08 12:17:16Ja, der Bildzeitungsindikator ist in der Tat schwer zu widerlegen, das stimmt.
      Dem Goldpreis kommt, unerklärlicherweise *g*, doch mehr mediale Aufmerksamkeit zu als ihm eigentlich zusteht. Allerdings nicht erst seit kurzem, ;)

      > das sieht man auch am goldpreis <
      Man sieht, dass der zunehmend auf physischer Basis fusst. Weil eben zunehmend Leute Sorge haben, dass (überall) woanders exekutiert werden muss. Ist es hinterher gar nicht so schlimm oder eben doch, dann(!) liegen die Leute - die im übrigen, wie auch die Spekulanten, jeweils nur zu einem relativ geringen Teil in Gold long sind - erst falsch.
      Aber bis dahin ist es doch noch eine Weile; im Verhältnis zur Dimension ist diese Krise noch ziemlich jung.

      Btw: Ich sehe auch, dass das IWF-Ansinnen diesmal durch den Kongress bewilligt werden kann, bestreite aber, dass dieses Fakt fundamental geeignet sein soll, um POG mehr als eine gesunde Korrektur im Aufwärtstrend beizubringen.
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 12:49:58
      Beitrag Nr. 6.811 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.340.157 von investival am 12.02.08 12:40:31Kann es nicht sein, dass inzwischen keine der europäischen Zentralbanken mehr bereit ist, weiteres Gold sinnlos auf den MArkt zu werfen.
      Das IWF Gold wird doch schon seit Jahrzehnten immer wieder zur Preisbeeinflussung genutzt.
      Das hat auch nichts mit "Verschwöhrungstheoriern" zu tun, sondern ist Fakt der belegbar ist.
      Ich denke auch, dass allein durch die Ankündigung eine Reaktion des Marktes erwartet wurde. Diese gab es aber diesmal nicht.
      Deshalb werden die wohl wirklich bald das Gold abkippen.
      Ob dies einen großen Effekt hat, bezweifle ich aber.
      Es gelang doch seit August schon nicht mehr, den POG um mehr als 40-50 USD zu drücken.
      Ich bezweifle auch ernsthaft, dass der IWF noch über nennenswert große Bestände verfügt.
      Die Zukunft wird zeigen, wer recht hat. ;)
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 13:04:10
      Beitrag Nr. 6.812 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.340.155 von arubabeachclub am 12.02.08 12:40:20Man darf allerdings auch nicht übersehen, dass gerade Dtld. heute schon einige Möglichkeiten hat bzw. hätte, die Binnenkonjunktur zu stimulieren. Und jede Wette, dass das vor den Wahlen auch passiert, zeichnet sich wirklich eine Weltrezession ab. Was freilich unberstreitbar(!) auch inflationäre Effekte (im EUR-Raum) hätte [sic!].

      Auch sollte man würdigen, dass namentlich die exportierenden dt. Untenehmen heute weit weniger von Krediten bzw. Fremdfinanzierungen abhängen als noch vor 5 Jahren. Wir sollten im übrigen aufhören, uns immer wieder gleich die ausgelatschten, kaputten Schuhe anderer anzuziehen bzw. uns diese aufschwätzen zu lassen; sowas bremst nämlich auch das eigene Fortkommen.

      In punkto IWF Zustimmung; auch ich halte die Ankündigung eher nur für einen (bisher positiv verlaufenden) Preistest (wobei offen ist, ob sie über den Markt verkaufen werden bzw. wollen).
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 13:22:53
      Beitrag Nr. 6.813 ()
      Hier ist was interessantes über physische nachfrage. India ist der wichtigste markt, oder?

      qte
      Jan gold imports down 91 pc YoY
      India's gold imports in January slumped to just five tonnes from 62 tonnes in the same month a year ago.
      There is almost zero demand.
      unqte

      http://economictimes.indiatimes.com/Economy/Jan_gold_imports…

      wer unterstützt dann den markt, wenn die crasy funds aufhören zwischen sich gold-futures zu schieben?
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 13:36:37
      Beitrag Nr. 6.814 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.340.718 von alexl1973 am 12.02.08 13:22:53Gold demand booming in India
      http://www.gold.org/jewellery/news/article/8604/

      Gold demand strong at Dubai Shopping Festival
      http://www.gold.org/jewellery/news/article/8563/
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 13:46:02
      Beitrag Nr. 6.815 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.340.877 von bmann025 am 12.02.08 13:36:37zum ersten artikel:

      -> V Govindraj of Tanishq, which produces gold coins told the paper that stock market volatility has "not had much impact" on sales, which he said were "healthy

      was sonst kann der man sagen?
      don't ask a barber if you need a haircut (W. Buffett).

      ->Gold imports to India hit a record high this year, with an estimate 800 tonnes brought into the country

      ich vermute er srpicht über das jahr 2007 (im 2008 war ja nur 5:) tonnen importiert). die preise waren auch anders.
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 13:52:09
      Beitrag Nr. 6.816 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.340.718 von alexl1973 am 12.02.08 13:22:53> wer unterstützt dann den markt <
      Russland, :)
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 13:54:10
      Beitrag Nr. 6.817 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.341.065 von investival am 12.02.08 13:52:09ich hoffe nicht, wenn ich die beraten werde :).
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 13:56:26
      Beitrag Nr. 6.818 ()
      Na, wenn POG doch noch so leicht in Mittagspausen oder (in US) beim Frühstück abschmiert, wird sich der Kongress das mit dem Anteilsverkauf vielleicht doch noch mal überlegen, :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 13:59:48
      Beitrag Nr. 6.819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.341.093 von alexl1973 am 12.02.08 13:54:10Mach keinen Scheiß Alex - die wollen die Golddeckung für den Rubel einführen und ersetzen den USD als Leitwährung :)
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 14:00:19
      Beitrag Nr. 6.820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.341.124 von investival am 12.02.08 13:56:26umgekehrt, der Kongress soll sich beeilen, sonst bleibt von denen 92 mlrd nur noch wieder 30:D
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 14:03:32
      Beitrag Nr. 6.821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.341.165 von martinsgarten am 12.02.08 13:59:48übrigens, es gab shon mal. es gab "goldene Rubel" von ca. 1922 bis 1929.
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 14:13:30
      Beitrag Nr. 6.822 ()
      @alexI1973,

      #6730: :D

      #6733: Ja, das wäre natürlich doppelt blamabel, beschließt der Kongress das erst, ist POG schon gefallen, :D

      #6734: Russland hat da aber schon eine längere Tradition, ;)
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 14:24:24
      Beitrag Nr. 6.823 ()
      Einfach ausgedrückt. Um es einfach gestrickten Menschen auch verständlich zu machen:

      Die Kacke ist dermassen am dampfen, das es nicht mal die G7 mehr schaffen durch grosspurig angekündigte Goldverkäufe der Notenbanken den Goldpreis nachhaltig unter Druck zu bringen.

      Wie weit muss die Titanic schon Schlagseite haben. Ich denke, das das Bordorchester bald die letzten Töne spielen wird, da sich die Horizontale immer schneller in eine Vertikale verlagern wird.

      Der Todesstoss für die Finanzsysteme werden die ungedeckten Schecks über nicht einhaltbare Pensionzusagen in den USA und Europa sein.
      Erstens aufgrund fehlender Rückstellungen und zweitens aufgrund verfehlter Renditeerwartungen der in dieser Branche tätigen Finanzindustrie.

      Die Steuerzahler werden dafür auch nur noch marginal ausgepresst werden können, da diese Zitrone schon längst fast keinen Saft mehr gibt.

      Also bleibt als Ausweg auf diesem Irrweg nur noch Gold und Silber in physischer Form und ohne Kentniss einer Staatlichen Behörde oder Bank von derem Besitz. Privatleuten wird sonst auch dieser Notgroschen zugunsten der Aufrechterhaltung eines perversen und perfiden Systems gepfändet werden.

      Allerdings sollte man sich auch rechtzeitig mit Smith and Wesson, Mauser und Konsorten anfreunden. Den ungemütlich wird der Umsturz allemal. Auch wenn er unter dem Deckmäntelchen eines Glaubenskrieges stattfinden wird. Die Aufhetzung der entsprechenden Volksgruppen ist schon in vollem Gange. Wobei die Moslems das Tempo vorgeben werden.

      Schönen Tag noch;)
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 14:54:37
      Beitrag Nr. 6.824 ()
      hallo, ich habe selten an fundis diskussion beteilligt, (zum teil wegen gebrochener deutsch), nach meine beobachtung und datenverarbeitung , habe ich festgestellt, das:

      - 400 tonnen IMF Goldverkauf diskussion, waren nur absichtlich gestreute spielchen von den mächtigen X, das passiert seit Jahren, den selben, in der tat haben die noch nie verkauf. Natürlich wirkt es etwas Gold anstieg zu bremsen, wofür mit welche ziel: gibt es einige....

      - Langfristig Stastistic: Gold steigt immer wenn negative Realzins voraus erkennbar wird.

      - Auch wie allgemeine Rohstoff-Trend, zur zeit wir haben rückgang der oil, gold produktion (PEAK). Gleichzeitig kommt dazu 3 Mrd werdene Wohlhabende Mensche aus BRIC und Asia.

      - Chart geht davon aus, das Gold/Oil Ratio bei 25 - 30 steht, zur Zeit ca 10 herum

      Okey aber das ändert sich die kurzfristig bild gar nicht ( 950 dann RUNTER damit 830 - 90% wahrscheinlichkeit -schlimmstenfalls 760- oder auch 680, das habe ich am wochenende sehr gut ausführliche Information bereitgestellt. Hier klein Update



      Wochen Plan

      Avatar
      schrieb am 12.02.08 14:58:33
      Beitrag Nr. 6.825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.341.897 von 5Sao am 12.02.08 14:54:37Danke - interessant auch die letzten Tage IMMER zwischen 14 Uhr und 17 Uhr kommt Verkaufdruck auf
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 15:10:52
      Beitrag Nr. 6.826 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.341.897 von 5Sao am 12.02.08 14:54:37unter meine beobachtung, habe ich festgestellt, das am Goldmarkt herrschen zur zeit sehr klug elite gruppen mit professionelle taktik vorgehen, die das Gold uptick betreibt, um zu verkauf, also gold geht stückweise nach oben um zu verkaufen. Wir werden 950 bald sehen..... Watch Out
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 15:13:25
      Beitrag Nr. 6.827 ()
      Händler verwiesen als Unterstützung auf einen Plan der sechs größten US-Hypothekenbanken zur Stundung von Krediten, der noch an diesem Dienstag bekannt gegeben werden soll. Zudem hat der Investor Warren Buffet angeboten, Risiken der von Anleiheversicherern (Monoliner) zusammengestellten und mit einem hohen Bonitäsrating versehenen Kommunalschuldverschreibungen in Höhe von 800 Milliarden US-Dollar zu decken.
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 16:36:12
      Beitrag Nr. 6.828 ()
      das muss man mal anschauen da versucht jemand den goldchart von gestern nach zu zeichnen

      http://www.kitco.com/

      ist das zufall?
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 16:37:17
      Beitrag Nr. 6.829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.343.636 von visitus am 12.02.08 16:36:12lol nach zu zeichnen? wie
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 16:44:39
      Beitrag Nr. 6.830 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.343.657 von 5Sao am 12.02.08 16:37:17schau mal auf den goldchart von kitco mit der roten linie von gestern

      dann siehst du was ich meine
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 17:38:07
      Beitrag Nr. 6.831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.341.897 von 5Sao am 12.02.08 14:54:37Danke für die kurz- und mittelfristig aussagekräftigen Charts auch von mir.
      Wegen Deines Deutsch mach' Dir übrigens keine Gedanken; man versteht Dich.
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 17:39:16
      Beitrag Nr. 6.832 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.341.519 von bakerfriend am 12.02.08 14:24:24
      Harte Worte, leider fast vollständig auch meine Meinung !

      sudo
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 17:54:12
      Beitrag Nr. 6.833 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.341.897 von 5Sao am 12.02.08 14:54:37ab welchem kurs fällt 2. aus ?
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 17:54:38
      Beitrag Nr. 6.834 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.343.657 von 5Sao am 12.02.08 16:37:17Sao

      Du hast jetzt dein 2-ten kaufpunkt. Kaufst Du jetzt?
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 17:55:02
      Beitrag Nr. 6.835 ()
      danke für euere wohl wollende grosherzigkeit
      es ist ein reflex
      die hackordnung über deutsch kenntnisse
      zu formulieren
      weiter so
      jede botschaft hat mindestens 50% selbstoffenbarung
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 18:06:30
      Beitrag Nr. 6.836 ()
      Tja.
      was für aktion heute!
      Sieht so aus dass nicht nur ich den FED bericht gelesen habe :D
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 18:28:58
      Beitrag Nr. 6.837 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.345.011 von alexl1973 am 12.02.08 18:06:30Na komm, das ist wohl eher Warren Buffet geschuldet, *g* – die Krise ist für 2 Std. gegessen; die Aktienmärkte indizieren es doch auch, :D - entgegen dem, was man aus dem FED-Bericht lesen kann, ;)
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 18:33:28
      Beitrag Nr. 6.838 ()
      Was denkt Ihr, wie weit Gold jetzt korrigiert...
      War es das????
      5 Sao wo bist Du...hast Du nachgekauft?????
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 18:57:05
      Beitrag Nr. 6.839 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.345.011 von alexl1973 am 12.02.08 18:06:30eine gute Gelegenheit sich von Aktien zu trennen
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 19:09:50
      Beitrag Nr. 6.840 ()
      Na, dann will ich mal die Charts etwas relativieren, ohne @5Sao vorgreifen zu wollen, *g*:

      Der geschriebene 1. Kaufpunkt für Kurzfristspekulanten(!) bei 910-16 war sicher vorlaut; der kurzfristige Trend (seit Dez.) verläuft jedenfalls ein gutes Stück darunter bei knapp 900, kurz über dem letzten kurzfristigen Tief am 5.2. Noch kürzere (kolportierte) Trends sind einfach unzuverlässig bzw. funktionieren allenfalls in hochliquiden Märkten wie dem EUR/USD-Handel.

      Der nächste support liegt bei etwa 860, dem mittelfristigen uptrend (seit Sept., der 1. krisenbedingten Zinssenkung), noch über der Dreieckskonsolidierung mit Apex 810 unter dem alten alltimehigh bei 850. Hält der mittelfristige Trend ohne fundamentales Fortkommen in dieser Krise nicht, wäre von dort aus ein Pullback zum Trend dann Richtung 900 wohl nicht unwahrscheinlich, unter Ausprägung eines flacheren mittelfristigen Aufwärtstrends, dann etwa parallel zum 200d MA wie die meiste Zeit im POG uptrend.

      Ein bis etwa 810 zurück laufender POG indiziert fundamental bzw. ohne veränderte Fundamentals also noch gar nichts.

      Löst sich das Krisenszenario wider Erwarten in Wohlgefallen auf und würdigt man die bis dahin implementierten inflationshemmenden Effekte (Geldmengenkontraktion) und steigen gar wieder die Zinsen, stünde sicher ein Test des Langfristtrends in der Zone um 700 an, wobei der dann wohl schon etwas in die Bredouille käme.
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 19:33:11
      Beitrag Nr. 6.841 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.345.653 von martinsgarten am 12.02.08 18:57:05stimme zu.
      obwohl es kann auch höhe gehen.

      und, kaufst Du gold hier?
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 19:35:53
      Beitrag Nr. 6.842 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.346.041 von alexl1973 am 12.02.08 19:33:11nein kaufe nicht mehr - bin voll investiert seit 2006
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 19:51:30
      Beitrag Nr. 6.843 ()
      12. Februar 2008 Hypothekenstrudel erfasst Besserverdiener

      Nie gerieten sie in Verzug, nie hatten sie Probleme mit der Rückzahlung - doch nun erreicht die Immobilienkrise auch die Besserverdiener in den USA. Zu lange vertrauten sie dem Immobilienboom. Vielen droht jetzt bei steigenden Zinsen und fallenden Häuserpreisen die Pleite.
      Don Doyle verdient jährlich einen sechsstelligen Dollarbetrag, er ist Computeringenieur bei Lockheed Martin - und er steht stellvertretend für die sich ausbreitende Kreditkrise. 1995 kaufte er im Norden Kaliforniens ein Haus für 275.000 Dollar. Immer wieder habe er es mit einer Hypothek belastet, etwa um Reparaturen zu bezahlen, oder die Kreditkarte auszugleichen. Nie habe Doyle Probleme mit der Rückzahlung gehabt, nie sei er in Verzug geraten. Bis jetzt.

      Wie die "New York Times" berichtet, belasteten die Doyles ihr Haus zuletzt vor vier Jahren, um der Tochter den College-Besuch zu finanzieren. Doch dann gerieten die Gutverdiener in die Zwickmühle aus steigenden Zinsen und fallenden Immobilienpreisen. Mittlerweile fürchtet Don Doyle die Pleite. Der 52-Jährige kann die Zinsen auf seine Hypothek nicht mehr tilgen und muss mittlerweile seine letzten Reserven angreifen. Ein Hausverkauf komme für ihn aber nicht in Frage - schließlich würde er kaum mehr als die Hypothek von 740.000 Dollar bekommen.
      Jetzt droht ihm der Bankrott.
      Menschen wie Doyle aus dem wohlhabenden Mittelstand vertrauten allzu lange auf den Immobilienboom. Sie nutzten ihre Häuser wie Geldautomaten, nahmen immer höhere Kredite auf, wobei die Banken als Sicherheit den ständig steigenden Immobilienwert akzeptierten. In Gebieten, die zuletzt eine Hoch-Zeit erlebten, sind die Probleme besonders groß: in Kalifornien und Florida zum Beispiel, oder in Las Vegas.

      Immobilienpreise fallen ins Bodenlose

      Kreditkrise Subprime Immobilien Refinanzierung Schulden Hypothek zu SPIEGELWissen Im Norden der glitzernden Spielermetropole lebt Brenda Harris. Sie arbeitet als Angestellte bei einer Kasinogesellschaft und verdient gutes Geld. Vor zwei Jahren kaufte sie sich laut "New York Times" für 392.000 Dollar am Rosa-Flamingo-Platz ein Haus mit drei Schlafzimmern. Seitdem fielen die Immobilienpreise ins Bodenlose, und die Häuser in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft verloren 20 bis 30 Prozent an Wert. Jetzt würden ähnliche Domizile wie ihres für 314.000 Dollar angeboten, erzählt Harris. Kürzlich sei sogar ein noch größeres Haus ins Internet gestellt worden - für 310.000 Dollar.

      "Ich liege mit meinen Zahlungen nicht in Rückstand", beteuert Harris. Zumindest noch nicht. Denn die Angestellte schloss eine Hypothek mit flexiblen Raten ab, ein Darlehen, das Kreditnehmern erlaubt, auch einmal weniger zu zahlen als vereinbart. Doch die ausstehenden Zinsen werden auf den Hauptbetrag angerechnet - was letztlich wieder höhere Zahlungen nach sich zieht.

      Trotzdem will Harris ihr Haus behalten. Gezwungenermaßen, denn würde sie es vor dem Mai 2009 verkaufen, müsste sie eine Strafe von rund 40.000 Dollar zahlen - so lauten die Bedingungen, unter denen sie bei Countrywide Financial ihren Kredit seinerzeit abschloss.
      Ihr Makler habe sie dazu gedrängt, sagt Harris. Und sie habe sich nicht weiter um die Konsequenzen gekümmert, da sie bereits mitten im Umzug steckte.

      Lockende Kreditangebote

      Laut "New York Times" gehen Kreditberater davon aus, dass es vielen Eigentürmern wie Harris erging. Makler hätten sie umworben und gelockt, unsichere Kredite abzuschließen. Andere wiederum hätten Warnungen in den Wind geschlagen, weil auch sie Anteil am Häuserboom haben wollten. Laut Moody's Economy.com waren Ende 2007 rund 5,7 Prozent der Eigenheimkredite gekündigt oder in Verzug; im Jahr zuvor waren es 4,5 Prozent.

      "Die Verluste am Häusermarkt betreffen über kurz oder lang alle Kreditnehmer", sagt der Chef-Ökonom von Moody's Economy.com, Mark Zandi. Selbst Menschen wie Harry Macklowe. Der US-Milliardär ist weit davon entfernt, ein Schuldner zu sein - könnte man zumindest meinen. Mitte der sechziger Jahre gründete er ein Immobilienimperium, zu dem laut "Welt" im September rund 111 Hektar Bürofläche und 900 Wohnungen gehörten. Sein Vermögen beträgt Schätzungen des US-Magazins "Forbes" zufolge rund zwei Milliarden Dollar.

      Ende letzter Woche wurde Medienberichten zufolge ein Kredit der Deutschen Bank über 5,8 Milliarden Dollar fällig - und Macklowe habe keine Möglichkeit gefunden, die Summe zu refinanzieren. Insidern zufolge hat der US-Investor mittlerweile eine Mahnung erhalten.

      Das Geld soll Macklowe Anfang 2007 in sieben New Yorker Bürogebäude gesteckt haben, wohl in der Hoffnung, die Kaufsumme von sieben Milliarden Dollar über steigende Mieten wieder reinholen zu können. Offenbar eine Fehlkalkulation.
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 19:58:14
      Beitrag Nr. 6.844 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.346.266 von martinsgarten am 12.02.08 19:51:30...Don Doyle verdient jährlich einen sechsstelligen Dollarbetrag

      ...1995 kaufte er im Norden Kaliforniens ein Haus für 275.000 Dollar.

      ...Der 52-Jährige kann die Zinsen auf seine Hypothek nicht mehr tilgen und muss mittlerweile seine letzten Reserven angreifen. Ein Hausverkauf komme für ihn aber nicht in Frage - schließlich würde er kaum mehr als die Hypothek von 740.000 Dollar bekommen.

      ist das in USA normal - oder habe ich etwas nicht verstanden ?
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 20:11:31
      Beitrag Nr. 6.845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.340.155 von arubabeachclub am 12.02.08 12:40:20Hi Arubabeachclub

      Du schreibst:

      Ich finde es auch toll, dass HarmonicDrive in einem "noch" gesunden und erfolgreichen Unternehmen beschäftigt ist (Glückwunsch). Für die Masse der Menschen sieht es selbst in Deutschland aber anders aus.
      Bei meinem Arbeitgeber (bekanntes Groß-Unternehmen in der Baubranche) tritt man schon lange auf die Bremse, obwohl das Unternehmen gut aufgestellt und sehr erfolgreich ist.


      Dazu eine kleine Geschichte in meiner Historie denn es war nicht immer so!

      Ich war zuvor in einem Großunternehmen,der Frantschach AG,Weltmarktführer mit über 52 Betrieben,beschäftigt.Sitz in Wien.Dieses Unternehmen,geht/ging hin und hat diverse mittelständische Famillienbetriebe aufgekauft.Besser gesagt,man hat die Kunden und Aufträge gekauft.Die Frantschach AG,hat dabei jedes aufgekaufte Werk nach 4 Jahren geschlossen.So auch Erwin Behn,ein Famillienunternehmen mit 75 jähriger Geschichte.Dieses Unternehmen wurde Ende 2001 ebenso geschlossen.
      Am schwarzen Brett hing dann ein Angebot der Dy-Pack,Sauerland.So hat es mich von Krefeld ins Sauerland gezogen und das habe ich,so denke ich, gut gemacht!

      So,die Dy-Pack ist ein Unternehmen welches international agiert.Schwerpunkt USA und Asien,aber auch Frankreich,England usw.
      Anteil am deutschen Markt beträgt weniger als 5%.
      Um den Währungsverlusten einhalt zu gebieten bauen wir nun ein Werk in Mexiko,Tampico,zollfreie Zone im Hafen.
      So zieht es mich anfang nächsten jahres für eine Weile nach Mexiko.
      Aber nun,was wichtig ist.

      Auf unserer letzten Betriebsversammlung sagte unser Chef,und das hat mich schwer beeindruckt:

      Wenn unsere Konkurenz (gemeint war die Frantschach u.a) denkt durch agressive Aufkäufe unsere Kunden zu stelen dann werden wir so gut werden und soviele Patente und Inovativität setzen,das wir sie durch unsere hohen Qualitäsanforderungen,fertig machen werden!

      Der Erfolg gibt Ihm Recht.

      Gewinnmarge 33%,bei uns ist alles Stand of the Art,der komplete Maschinenpark ist Stand of the Art.
      Dabei gehen wir auch Risiken ein,z.B bekommen wir nun eine neue Produktionslinie zu einem Vorzugspreis.Diese neue Linie verspricht einiges an Vorteilen und Kostensenkungsmaßnahmen wenn sie funktioniert wie es gedacht ist.
      Das kann aktuell niemand sagen,deshalb hat unser Chef einen Vertrag ausgehandelt der es dem Maschinenbauer für zwei Jahre verbietet diese Anlage an die Konkurenz zu verkaufen.Da ich selber auch maschinen und Sytsemtechniker bin,seit 15 Jahren in diesem Geschäft tätig,gehe ich auch davon aus,das es ca. 6 Monate dauert bis diese Anlage funzt.

      Mit dieser neuen Anlage haben wir 6 Linien,geplant sind aber nur 5 Linien.
      Wir können also die hohen Auftragsbestände welche wir haben,für ca. 9 Monate mit 6 Linien bearbeiten.
      10-20 Millionen Stückzahlen werden wir schon mit der neuen Linie erledigen können.

      So,Ende 2008 wird diese Linie mit Volldampf laufen,spätestens,vieleicht sogar schon nach 3 Monaten?
      Who knows?
      Wir haben im niedrigen Kaufpreis auch noch gleichzeitig 3 Ingineure dazu bekommen die nichts anderes zu tuen haben außer diese Linie ans laufen zu bekommen!
      Inkl. diesem kaufvertrag gibt es sehr wahrscheinlich auch noch ein Abkommen mit dem Lieferanten,3 Ingineure dauerhaft in Mexiko zu stationieren,in unserem neuen Werk.
      Kosten übernimmt der Maschinenbauer.


      Ende des Jahres wird dann unser Schnell Läufer nach Mexiko verfrachtet.


      Wir haben also ab März 6 Linien in Betrieb obwohl wir nur mit 5 kalkulieren.
      Da bleibt also Spielraum nach oben,was die produktivität betrifft.
      Wie gesagt,Auftragseingänge,wir haben derzeitig einen Vorlauf von 3 Monaten.
      D.h wir können Kundenaufträge erst in 3 Monaten fertigen weil wir bis unters Dach voll mit Aufträgen stecken.Müsen diversen Kunden sogar absagen.

      Der Schlüssel des Erfolgs liegt bei diversen Patenten welche wir auf Jahre gesichert haben.
      Dafür haben wir auch eine F&E Abteilung die Kosten verursacht,es recnet sich aber offensichtlich sehr gut!
      Das ist unser Vorteil,diese Patente haben sehr viel mehrwert für den Kunden,der höhere Pris für unsere produkte schlägt sich also auf unsere Kunden zu 100% durch.
      Das deshalb weil es bei der verwendung von Verpackungsmaterial unserer Konkurenz zu erheblichen Problemem bei der Abfüllung kommt und vor allem die Produkte anschließend verunreinigt sind was zu einem hohen Ausschuß des abzufülenden materials führt (z.B Silicide u.a auch für die Chip Industrie).
      Gleichzeitig traut sich die Konkurenz nicht daran weil sie unsere Patente nicht besitzt,sie können nicht für die reihnheit des prosuktes garantieren und sehen sich Schadensersatzklagen z.B seitens der Chipindustrie ausgesetzt.

      Das ist das Ziel unserer Patente anmk. Rede unseres Chefs!

      Noch einmal das Zitat:

      Wenn unsere Konkurenz (gemeint war die Frantschach u.a) denkt durch agressive Aufkäufe unsere Kunden zu stelen dann werden wir so gut werden und soviele Patente und Inovativität setzen,das wir sie durch unsere hohen Qualitäsanforderungen,fertig machen werden!


      So,es liegt m.e nach also immer am Management was man aus einem Betrieb macht!


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 20:15:44
      Beitrag Nr. 6.846 ()
      Hat auch schon einmal jemand daran gedacht das die Nachfrage mit steigenden Preisen irgendwann einmal abnehmen wird?
      Z.B aus Indien (Schmuck) oder auch China?
      Solange die Preise steigen,ist auch genügend Kapital vorhanden diesen zu bezahlen!
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 21:27:25
      Beitrag Nr. 6.847 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.345.308 von investival am 12.02.08 18:28:58ok, Buffet put ist jetzt raus aus den aktien. geht es dem gold das wegen besser?:)
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 21:40:51
      Beitrag Nr. 6.848 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.345.771 von investival am 12.02.08 19:09:50come on, wenn der gold anfängt zu fallen und die specs versuchen werden raus zu gehen, aus welchem grund auch immer (vor allem wenn die endlich kapieren das was ich hier schon seit monate prädige:)), glaubst Du im ernst an irgendwelche charttechnische stops?
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 21:42:10
      Beitrag Nr. 6.849 ()
      Wer arbeitet mit Vista als Betriebssystem und kann mir helfen?

      Ich benötige Hilfe bei:

      - Dem speichern von Charts aus der Trade Web Edition in nneue Ordner/Datein meiner Festplatte

      - Dem benutzen von "snipping Toll"

      - Der Ordnerverwaltung unter Vista!

      Mein Problem ist das ich keine Charts mehr unter Vista abspeichern kann,deshalb kann ich die auch nicht hochladen!
      Habe sie schon fertig aber kriege sie nicht aus der Web Edition auf meinen Rechner geladen.
      Früher als Bild speichern unter.... funzt heute nicht mehr.
      Da kriege ich eine Fehlermeldung von Vista:(


      Vorläufig gibt es keine Charts von mir.

      Dabei ist jetzt Chart Time angesagt:cool:


      PS: Kann nicht mal mehr einen Screenshoot von Netdania machen weil ich das snipping toll nicht bediehnen kann.Simple Screenshoot,was ich sonst immer benutzt habe funzt nicht auf Vista.
      Oder doch,bin aber kein Fachmann darin.
      Mein Monitor läuft übrigens auch nicht,weil er älter als Vista ist!
      Wird nicht erkannt mit der Folge das Vista nicht hochgeladen werden kann,wegen Hardware Fehler.


      Stelle den Rechner deshalb nur auf stand by:confused:


      Der ist fabrikneu,


      Vista sucks
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 21:44:14
      Beitrag Nr. 6.850 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.347.243 von alexl1973 am 12.02.08 21:27:25lese schon seid paar wochen hier mit. sehr informativ !
      - nur weiss ich nun immernoch nicht, wann ich in gold-calls einsteigen soll.
      wollte die dinger 1-3 tage (je nach trend) durchswingen.-

      chart sieht intraday fies aus. aber wann gehts wieder hoch ?

      Avatar
      schrieb am 12.02.08 21:49:05
      Beitrag Nr. 6.851 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.347.416 von alexl1973 am 12.02.08 21:40:51
      @alexi1973
      ja dann lass es doch endlich fallen auf die
      845 oder 795 davon wird doch schon lange
      genug gesprochen dann ist bereinigt und es
      kann wieder aufwärts gehen. soll mir recht
      sein. gibt welche die verdienen beim fall
      und beim aufstieg.
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 21:51:33
      Beitrag Nr. 6.852 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.347.472 von lincsix am 12.02.08 21:44:14da bin ich schlechte hilfe, weil ich ein gold-bär bin.
      aus meine sicht gold könnte ein kauf bei 770 werden, wenn die 200 DMA getestet wird. mit engen stops.
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 22:05:19
      Beitrag Nr. 6.853 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.347.613 von alexl1973 am 12.02.08 21:51:33Hi Alex


      Jetzt bin ich ja nicht mehr ganz so einsam hier im Thread;)

      Die Berührung der 880 USD sollte m.e nach die 850 USD (horizontalwiderstand) aktivieren.
      880 USd sollte schon das min. short Ziel sein.
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 22:10:23
      Beitrag Nr. 6.854 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.347.897 von HarmonicDrive am 12.02.08 22:05:19hm - beobachte mal weiter - short trau ich mich nicht. warte auf long chance.

      denke aber auch, dass es im gold noch keine blase gibt, zumal die zinsen immer weiter runter gehen und gold eine gewisse "sicherheit"(soweit es diese am anlagemarkt überhaupt geben sollte) verspricht.
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 22:12:05
      Beitrag Nr. 6.855 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.347.897 von HarmonicDrive am 12.02.08 22:05:19Es gibt noch Cabinda, die ist auch mittelfristig bärisch gewesen.
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 22:49:46
      Beitrag Nr. 6.856 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.348.044 von alexl1973 am 12.02.08 22:12:05Bin ich immer noch.;)
      Und auch noch short.
      Ich hab bloß so wenig Zeit...:(

      Mir ist gerade beim Intermarket-Stöbern aufgefallen, dass bei asiachart.com in der Betrachtung über 10 Jahre der einzige Chart, der als "longterm falling" eingeschätzt wird im weekly der Nikkei ist. (Selbst der Dow wird dort - rein technisch - als "longterm rising" eingestuft).
      Frag mich gerade, was das bedeutet, für Dollar, Yen, Gold :confused: Ich habe nämlich den Eindruck, dass gerade das Dollar-Yen-Verhältnis momentan nicht ganz unwichtig ist bei der Marktanalyse.
      Möchte aber auch nicht zuviele Nebenschauplätze aufmachen - seht dies nur als kleinen Gruß.:)
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 23:42:20
      Beitrag Nr. 6.857 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.348.012 von lincsix am 12.02.08 22:10:23Für Long kann ich Dir leider keine Anregungen geben, da ich seit etwa drei Wochen auf eine größere Korrektur im Gold spekuliere. Ziel etwa 770/800 auf Sicht von drei Monaten. D.h., ich pers. trade im Bereich 900 nur short.
      Long-Trading (Rebound-Chancen) geht m.E. bei den bekannten und mehrfach hier genannten Marken. Aktuell vielleicht von 900 auf 910 oder bei 890. Aber! Die letzten Tage war meiner Ansicht nach Ruhe vor dem Sturm. Chart sieht so friedlich aus wie der Dax beim letzten Marsch auf 8.000. Meine Theorie ist eine steigende Vola (wie wir sie auch in anderen Märkten hatten). Von daher kann es rasiermesserscharfe Rebounds geben, aber ebensolche nach unten, wenn Unterstützungen nicht halten.

      Kurz noch was an @all zum "Bild-Zeitungs-Indikator": w.o. reicht doch eigentlich...;) Wenn ich die Startseite aufrufe, kommen nur noch Metalle. Heute endlich auch das Zerti für "seltene" :D

      Na ja. Warten wir's ab. Ich mache ja Trading mehr zum Relaxen, und die Experten seid Ihr! :)
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 08:26:32
      Beitrag Nr. 6.858 ()
      @ all, meine Step 2) geht in die Hose, habe Naseblut bekommen, geht raus aus Long, Geht SHORT zu Step 3)
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 08:30:34
      Beitrag Nr. 6.859 ()
      Multimilliardär Warren Buffett greift nach dem Filetstück der angeschlagenen US-Anleiheversicherer. Der Investor aus Omaha bietet 5 Mrd. $ für das Absicherungsgeschäft mit Kommunalanleihen im Wert von 800 Mrd. $.

      An Investmentpools mit schlecht besicherten Immobilienkrediten (Subprime) hat Buffett dagegen kein Interesse: "Ich bin nicht sicher, dass überhaupt irgendetwas diesen Collateralized Debt Obligations helfen kann."

      Buffetts Ankündigung löste am frühen Nachmittag Erleichterung an den Börsen aus. Der Dax sprang von gut 6800 auf 6967,84 Punkte. Die Kurse von Staatsanleihen fielen, was Analysten teils mit der Umschichtung von Kapital in den Kommunalanleihemarkt begründeten.

      Fazit: Der Anstieg der Börsen am gestrigen Tag wird bald schon wieder Makulatur sein. Buffett ist im Versicherungsbereich ein Fuchs. Der versichert NUR Mühlsteine unter Wasser gegen Feuer. Die Reaktion der Versicher: - Sie lehnen sein Angebot ab. Das heißt für mich - ich lasse mich bei Gold nicht verrückt machen - die beste Zeit kommt noch.
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 08:49:37
      Beitrag Nr. 6.860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.350.322 von 5Sao am 13.02.08 08:26:32da Sentiment Analyse gibt Bearish Bild voraus, trotzdem, habe ich noch die Long Step 2) gestellt, weil aus Erfahrungen, wurde auch viele Fälle gäben, das Smart Money den Markt mit wenig Mitteln hoch puschen ( da wir auch wenig volume bei steigende kurse ) um teure zu Verkauf. --Die Step 2 dient nur Ich weiss es das es runter gehen wird, aber will es den trend voll optimieren, gehen voll risikant spiel mit. Leider ging nicht auf.

      Leider diese Plan ging nicht, vermute ich, da vielleicht irgendein andere Hedge Fund bereits die Long ausgestiegen, und Short gegangen, die gut IMF connection hat, den heisst news am wochende gestreut, gleichzeitig die Vertrauen an Aktienmarkt zurückgegangen.
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 09:37:20
      Beitrag Nr. 6.861 ()
      wenn man den markt mit schwimmen will, soll man

      - anpassungsfähig sein, keine bull oder bear verlieben
      - den fehler, verlust akzeptieren, die gibt immer und jeden zeit
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 10:15:20
      Beitrag Nr. 6.862 ()
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 11:34:03
      Beitrag Nr. 6.863 ()
      @alexI1973,

      ich wollte Dir mit meinem Buffet-Kontra ja nur bekunden, dass es in der Tat müßig ist zu diskutieren, was kurzfristig den POG macht; ob Bildzeitung, FED, IWF, Buffet, Venezuela, ein nervöser Hedgefonds, oder, oder ... Wahrscheinlich doch alles zusammen, und jeden Tag wird eine neue, alte Sau durchs Dorf gejagt, :D; da müssen wir uns doch nicht dran beteiligen, ;)

      Für mich ist allein die mittel- und langfristige Sicht entscheidend und in diesem engen wie intransparenten Markt vor allem die sehr kurzfristige gefährlich - was ich mit meiner kurzen Chartanalyse eigentlich nur unterstreichen wollte. Ich habe damit ja nicht bestritten, dass es lohnen kann, bei 920 auf die Korrektur des relativ steilen Mittelfristtrends zu setzen - deshalb die Nennung der 860/810. Staatsgrenzen sind das für mich damit also nicht. Allerdings denke ich nicht, dass die Futures-Käufer seit Breakout im Sept. der klammen Zockerseite a la Bear Stearns oder Citigroup angehören, hätten sie doch schon längst glatt gestellt bzw. glattstellen müssen. So messe ich der Umsatzstärke während der gesamten Bewegung seither durchaus positive markttechnische Bedeutung bei, und halte es für nicht viel minder wahrscheinlich, dass der POG wie im Nov./Dez. seine Überkauftindikation seitwärts abbaut (wofür im übrigen noch der vieljährige Höchstumsatz des intraday reversals am 22.1. spricht)

      Nach oben hin werden einige POG-Pros (Indien) natürlich weniger relevant. Fakt ist aber auch ein 8%iger Produktionsrückgang in 2007 trotz deutlich erhöhtem POG sowie keine Aussicht auf diesbzgl. Steigerungen zu heutigen Preisen. Fakt ist ferner, dass die EmMas nebst China und Russland bestrebt sind, ihre Goldbestände aufzustocken (was seit dem Fall Argentinien auch kaum verwundert). Und dann ist da eben nunmal der negative Realzins ... Auch wenn die hedonische Statistik das seit Jahren vertuscht: Irgendwann merkt es halt auch der Dümmste. Das sind mE. sehr wohl Faktoren, die selbst bei schrumpfenden Werten woanders pro POG zählen. Btw: Dein Geldmengenkontraktionsargument ist im übrigen durch das US-Konjunkturprogramm (und vielleicht noch weitere) sowie das »open-end«-TAF-Programm doch kompensiert, zumindest bis auf weiteres. Im übrigen diversifizieren die wohl nicht ganz dummen Staatsfonds heraus aus Zinsanlagen, im Gegensatz zu den Deflationisten.

      Ich messe der Charttechnik indes nur in liquiden Märkten höhere Bedeutung bei, aber auch da stets im Kontext mit den Fundamentals resp. deren grundlegenden Änderungen. POG hat über ein Jahr konsolidiert (besagtes 700er Niveau), bevor die Finanzkrise offen zutage trat, begleitet von weltweit deutlich höheren Preissteigerungsraten. Ergo schließe ich daraus nur, dass dieses Niveau in absehbarer Zeit erst bei Rückgängigmachung dieser Preissteigerungsfaktoren mit hinreichender Wahrscheinlichkeit vakant würde. Da ich indes aus bekannten Gründen nicht damit rechne und auch nicht mit einer Geldmengenimplosion, halte ich besagte 860/810 als etwaiges, konkret freilich nur technisch begründbares, Korrekturziel einfach für wahrscheinlicher - nicht mehr, und nicht weniger.
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 11:38:03
      Beitrag Nr. 6.864 ()
      Guten Morgen ^^

      erstmal mein Lob an die hier beteiligten, der thread liest sich gut - sehr informativ, obwohl ich eher daly-weekly trader bin :)

      Ist ja interessant was der goldchart die letzten wochen so hergibt, kurzfristig war ich bis gestern kurz vorm einknicken long (bei 915 raus) dann konsequenterweise short bis es mir heute um die 904 zu bunt wurde :laugh:

      leider kurzfristiges hoch bei 927 verpasst und das heutige tief bei klapp 987. - macht nix, meiner meinung nach stehen die chancen gut dafür, dass das gestern nur ein kleiner knick war - denn weder das Hoch wurde auch nur annähernd getestet, noch herrscht heute großer Verkaufsduck. Vermutlich wollten nur ein paar anleger auf steigende Märkte spekulieren.

      Schließt gold heute auch nur marginal im grünen, werte ich das extrem bullisch, die Analysten überschlagen sich mit dem 1000er preis, in den Köpfen ist mehr Angst den Einstieg zu verpassen, als auf einen Rücksetzer bis 880 zu warten (meiner meinung nach die einzige Marke die wir dieses jahr nach unten hin noch sehen könnten)

      In diesem Sinne, dies ist keine Kaufempfehlung, bin sowieso bei 1-2k gewinn wieder draußen, um nen intraday Rücksetzer zu erhaschen - wollte nur mal den thread mit meiner Meinung bereichern, vielleicht war's ja für den ein oder anderen Zocker aufschlussreich, wollte nicht extra einen Gold-trading thread aufmachen - obschon das längst überflüssig wäre, bei der schönen vola :D
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 12:01:19
      Beitrag Nr. 6.865 ()
      @alexI1973,

      wo Du ja mal Afrika so abgetan hast ...:
      http://www.handelsblatt.com/News/Politik/Deutschland/_pv/_p/…
      Ein Deflator bleibt bzw. wird Afrika aber wohl nicht, ;)
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 13:13:42
      Beitrag Nr. 6.866 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.352.454 von Lutz83 am 13.02.08 11:38:03eröffne doch einen ich wäre dabei... bzw wie eröffnet man threads?
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 13:43:03
      Beitrag Nr. 6.867 ()
      die einflussreiche fundis faktoren zur zeit nach meine meinung nach:

      - 6 monate lang bullrun mit ca. 300 USD, ziemlich reicht für eine oder andere fund an die gewinn mitnhamen...
      - die höher preis in kurzer zeit bremst die nachfragen in schmuckindustrie in asia, india 90% wenig als vorjahr --> wenn gold nicht billiger wird, wird es sehr langzeit dauer, um die höher preis zu gewöhnen.
      - usd scheint die boden gefunden zu haben, us aktien, waren alle art sind sehr preiswert, usd wird nachgefragen.

      # Technische Analyse
      - Sentiment sehr bearish, smart money will absichtlich nur bei höher kurse verkaufen.
      - Chart: wäre es besser wenn 950 wie gewünschte Formation vorher erreicht würde, dies ist ein anforderung um eine selloff zu erfolgen, SCHADE.......
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 13:58:45
      Beitrag Nr. 6.868 ()
      ich habe so geträumt, das gold wird wie Nifty 50 india von den mächtigen X stückweise hochtreiben wird, um Sturzflug zuverursachen... :laugh::lick::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 14:00:40
      Beitrag Nr. 6.869 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.353.651 von Phirefoo am 13.02.08 13:13:42lol - wollte ich gerade machen, hab nen ellenlange einschätzung geschrieben, und beim abschicken meints ich soll mich neu einloggen :) - text pfutsch und meine motivation selbigen noch einmal zu tippen auch :keks:

      wenn du lust hast, eröffne du den threrad, ansonsten pfuschen wir hier rein ^^

      Hab auch mal nen chart der verdeutlichen soll, wesshalb ich heute long bin

      Avatar
      schrieb am 13.02.08 14:11:56
      Beitrag Nr. 6.870 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.354.149 von Lutz83 am 13.02.08 14:00:40und ich verdeutliche mal hiermit warum ich heute - nach ein wenig vormittagsgefrickel- für kurzfristige trades flat bleibe:

      Avatar
      schrieb am 13.02.08 14:19:53
      Beitrag Nr. 6.871 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.354.128 von 5Sao am 13.02.08 13:58:45.
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 14:28:45
      Beitrag Nr. 6.872 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.354.362 von 5Sao am 13.02.08 14:19:53:laugh:

      gab aber gerade eine recht heftige gegenreaktion, weiß jemand ob warren buffet nun gold kauft? :p

      @5Sao bist du schon short investiert?
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 14:59:54
      Beitrag Nr. 6.873 ()
      dank billig usd gibt gut einzelumsatz in usa, gold zieht hoch mit allgemeine marktstimmung, nicht wegen eigene kraft.

      es ist auch etwas gefährliche für shorts, ja war ich short gegangen
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 15:10:25
      Beitrag Nr. 6.874 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.354.487 von Lutz83 am 13.02.08 14:28:45buffet hat 2004 silver @ 6.5 verkaufen, seitdem findet er andere geschäftsweg besser als zinslos metal, buffet waren ganz zeit immer in asia, china, da macht der zukunft geschäft.

      er steigt in anleihen rückversicherung geschäft ein, weil er glaubt die welt ist in ordnung, die US anleihen wird sicher in langsicht. Es ist doch nicht schwierig das abzulesen oder?
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 15:16:17
      Beitrag Nr. 6.875 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.352.410 von investival am 13.02.08 11:34:03@investival

      danke für ausführliche analyse.
      Du hast ich denke recht dass die nachrichten wie Buffett, IWF etc. nur kurzfristig den preis beinfüssen werden und nicht den gesamten bild.

      Allerdings den FED bericht gebe ich sehr viel bedeutung und ehrlich gesagt mich wundert dass es hier keine davon was sagt.
      Im grunde dieses bericht bestätigt dass inflationsthese tod ist und wir in einen sehr starken deflationeren umfeld kommen, welche sich zur zeit nur noch in einigen finanzmärkten manifestiert, nicht aber auf dem rohstoffmarkt. Der FED im grunde nur folgt deiesen deflationären umfeld, daher auch solche schnelle zinssenkungen. ich kann es nur noch wieder wiederholen - fed folgt den markt, nich führt. wenn nachfrage für commercial kredit kollabiert - hat der FED keine andere wahl als dem markt zu folgen i.e. fed target rate zu senken. auf der langere seite der rentenmarkt erwarte ich aber einen sell-off (i.e. steigende rendite), weil die bonds verkauft werden um liquidität an $ zu beschaffen. I.e. steigende rendite wird nicht unbedingt inflationäre voraussagen haben.
      Und in einem deflationären umfeld, wenn $ wert steigt, nicht fällt halte ich für nicht klug, die wertvolle $ in PM zu investieren.

      Num IMHO.
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 15:22:59
      Beitrag Nr. 6.876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.355.098 von alexl1973 am 13.02.08 15:16:17zum Thema wertvoller USD:

      es sollen ca. 5 Billionen USD (5.000.000.000.000) weltweit rumliegen.
      Da kann man den USD gesundbeten wie man will und möchte. Ich kann mir nicht vorstellen das davon nichts in die Rohstoffe wandert. Die Asiaten und Russland sind doch nicht bescheuert und bleiben am Ende der Party auf diesem Papier sitzen. Die werden allerdings auch nicht laut schreien - WIR KAUFEN GOLD !!!
      Wandert davon NUR 1% in Gold sind das NUR 50 Mrd USD oder ca. 1.600 t bei einem Preis von 850 USD.
      Fazit: die 400t der der IWF anbietet verschwinden ohne Probleme.
      Dabei sollte man auch bedenken, dass Russland im Moment 10% seiner Divisenreserven mit Gold unterlegt hat
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 15:26:19
      Beitrag Nr. 6.877 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.355.199 von martinsgarten am 13.02.08 15:22:59und dagegen stehen paar trillionen $ schulden, welche zurück bezahlt werden müssen. um diese schulden zu bezahlen, muss man etwas (z.b. aktien, bonds, rohstoffe) verkaufen um an die $$$$ zu kommen.
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 15:31:02
      Beitrag Nr. 6.878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.355.250 von alexl1973 am 13.02.08 15:26:19das hat man in der Vergangenheit mit neuen USD gelöst und wird es auch weitherin tun, solange es geht - bis es nicht mehr geht.
      Würde man tatsächlich die Geldmenge verringern ist, die Party erst Recht sofort vorbei. Die USA können nur darauf hoffen, das das Ausland ihnen auch weiterhin die Anleihen abkauft.
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 15:39:33
      Beitrag Nr. 6.879 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.355.314 von martinsgarten am 13.02.08 15:31:02->bis es nicht mehr geht

      wir sind so weit, IMHO

      ->Die USA können nur darauf hoffen, das das Ausland ihnen auch weiterhin die Anleihen abkauft.

      letzte fehlgeschlagen auktion mit verkauf 30-jährige bonds hat bewisen, dass ausland entweder es nicht will oder nicht mehr kann.
      dass heisst langfristige zinsen steigen, statt fallen und genau diese sind wichtig für hypotheken, kreditkarten, gov. kredit etc. und FED ist machtlos dabei. wie in dem bericht stand - eunuchs :)
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 15:44:46
      Beitrag Nr. 6.880 ()
      es wäre schöne wenn gold noch mal hoch kommt, irgendwo 907-08 um rechte schulter zu formen, und sollte nicht rüber schiessen, dann haben die bear das oberhand.
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 15:46:49
      Beitrag Nr. 6.881 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.355.457 von alexl1973 am 13.02.08 15:39:33....dass ausland entweder es nicht will oder nicht mehr kann

      ich denke - nicht mehr will. ODER mehr Zinsen.

      Das nennt man den magischen Knoten - vor dem sich die USA befinden. Sie sind einfach fertig - ich kann nicht erkennen, wie wie sie das lösen wollen oder können. UNMÖGLICH !
      Die Party ist zu Ende - das britische Empire läßt grüßen. Dann nennt man den Abgang einer Supermacht.
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 15:52:54
      Beitrag Nr. 6.882 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.355.457 von alexl1973 am 13.02.08 15:39:33letzte fehlgeschlagen auktion mit verkauf 30-jährige bonds hat bewisen, dass ausland entweder es nicht will oder nicht mehr kann.
      dass heisst langfristige zinsen steigen, statt fallen und genau diese sind wichtig für hypotheken, kreditkarten, gov. kredit etc. und FED ist machtlos dabei. wie in dem bericht stand - eunuchs ...


      was aber die frage eröffnet, was "das ausland" dann anstelle der us anleihen kaufen wird. für hypotheken sind übrigens kurzfrisitge zinsen wichtig.
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 15:53:51
      Beitrag Nr. 6.883 ()
      platin heute weiter bärenstark

      http://www.forexpf.ru/_quote_show_/java/
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 15:54:39
      Beitrag Nr. 6.884 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.355.579 von martinsgarten am 13.02.08 15:46:49->Die Party ist zu Ende - das britische Empire läßt grüßen. Dann nennt man den Abgang einer Supermacht

      und Du meinst das bedeutet was guten für öl&gold&silber etc.? mit USA als 25% des welt-BIPs?
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 15:55:54
      Beitrag Nr. 6.885 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.355.579 von martinsgarten am 13.02.08 15:46:49USD gegen Yen geht wieder durch die Decke - es leben die Carry trades. Jetzt werden wir erst mal ein paar Tage oder Wochen heile Welt und steigende Aktienmärkte erleben, weil die US-Daten soooo positiv sind - das ganze ist der Wahnsinn und tut schon weh.

      "Auf Monatssicht wuchsen die Umsatzerlöse um 0,3 Prozent, wogegen sie im Dezember um 0,3 Prozent abgenommen hatten." :laugh::laugh:

      Wie bescheuert ist die Welt eigentlich.
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 16:00:08
      Beitrag Nr. 6.886 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.355.721 von alexl1973 am 13.02.08 15:54:39für Oel wohl nicht - das kann ich nicht lagern. Für Silber und Gold ja. Der Rohstoffkauf ist nicht mehr als der Versuch seine Geld zu retten - was soll man den sonst mit den Billionen anfangen. Das gilt auch für die Gläubigerstaaten.
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 16:25:40
      Beitrag Nr. 6.887 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.355.835 von martinsgarten am 13.02.08 16:00:08->Versuch seine Geld zu retten

      wovon? wenn geld knapp wird (davon gehe ich aus). Siehst Du möglichkeit für steigende Löhne in USA oder in DE, die Inflation antreiben kann, so wie in 70-gen?
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 16:45:25
      Beitrag Nr. 6.888 ()
      Hab gestern sehr interessante geschichte gelesen, was eigentlich Aktienmarkt ist:

      Der man kommt ins dorf und sagt: ich kaufe affen, für jede affe krigt ihr 10$. Die bewohner haben affen gefangen und an den man verkauft.
      am nächsten tag sagt man: heute kaufe ich affen für 20$. die geschichte wiederholt sich.
      am dritten tag sagt er: für 30$. ditto.

      am fünften tag sagt der man: heute werde ich die affen für 50$ kaufen. aber jetzt muss ich schnell in die stadt, ich lasse hier meinen helfer der auf die affen aufpasst.
      der helfer sagt den bewohnern: hört mal, ich verkaufe euch alle affen in dem käfig für 35$, und dann könnt ihr das zurück an mein boss für 50$ abgeben. die bewohner haben das letzte geld gesammelt und die affen gekauft.

      seit dem hat man weder den man noch sein helfer im dorf gesehen. nur die affen sind drum gesprungen.

      :) Kommt es euch irgendwie bekannt vor?
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 16:56:37
      Beitrag Nr. 6.889 ()
      hallo fundis, alex martin hd invest ..

      hier nur meine einige überlegung-

      # zu GDP ranking nach PPP 2007
      http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_countries_by_GDP_%28PPP…

      USA GDP ist nicht mehr 25% welt GDP, es wird immer kleiner
      China India etc wachsen schneller, und gleichzeitig die Währungen wird aufwerten. Es wird die Abschwächung in den USA nicht nur komplett kompensiert, sonder insgesamt steigt die nachfragen.

      # US Anleihen, Chinesen und andere wird weiter kaufen um die wirtschaft zu unterstürzen, gleichzeitig wird das , nur sie mögen nicht zur zeit die marge rendit, es geht hier nur um preis. der Ben ist sehr klug als man denkt oder?
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 16:57:02
      Beitrag Nr. 6.890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.356.584 von alexl1973 am 13.02.08 16:45:25
      Lächeln Kommt es euch irgendwie bekannt vor?



      Ja! :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 17:03:48
      Beitrag Nr. 6.891 ()
      ...chinesen und andere versuchen langsam ins sichere werthaltig vermögen umzuschichten ( namehaft unternehmen...) chinesen bauen geschäften überall anstatt militär
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 17:29:28
      Beitrag Nr. 6.892 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.355.721 von alexl1973 am 13.02.08 15:54:39
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 17:33:31
      Beitrag Nr. 6.893 ()
      auch wenn es etwas komisch klingt:

      ab 1.1.08 in 2008 ist gold im13 % gestiegen (>100%>/a)
      ab 28 August 07 ist gold um 33% gestiegen (>70%/a)

      es ist ganz gut das es etwas langsamer aufwäts geht
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 17:41:32
      Beitrag Nr. 6.894 ()

      Avatar
      schrieb am 13.02.08 17:53:11
      Beitrag Nr. 6.895 ()
      klein rechnenspiel, wenn gold in oil bei 25 as oil hoch trade 150
      denn wird gold @ 25*150 = 3750

      etwas gierig gold oil ratio 30 as oil trade 180 = gold 30*180= 5400

      realität oder nur träumer .. time will tell
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 18:07:56
      Beitrag Nr. 6.896 ()
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 18:14:01
      Beitrag Nr. 6.897 ()
      so zum trading, long zu gehen scheint keine schlechte idee gewesen zu sein - 910 ist offenbar heute abend noch die psychologische grenze nach oben, nach unten wurden die 900 mehrmals, auch in der nacht, getestet und hielten.
      Wenn nichts großartiges passiert, schließen wir grün und ich rechne mit kursen bis 927 noch diese woche. Mit spekulation auf ATH nächste woche. Long position schließe ich, wenn sich wie gestern ein negativer schlusskurs schon intraday abzeichnet, oder aber auch, wenn der kurs 1-2 tage stagniert.
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 20:10:27
      Beitrag Nr. 6.898 ()
      Keine Charts von mir weil Vista sucks!

      Habe dazu einen thread im PC_Forum eröffnet und hoffe auf Hilfe!


      Widerstände:

      - 912-914 USD

      - 921 USD

      Intuition sagt mir da,übergeordnet den zeiteinstellungen short gehen.

      - No Charts Vista sucks!"
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 20:26:10
      Beitrag Nr. 6.899 ()
      Genau gesagt:

      Die Hoffnung auf weitere steigende Notierungen besteht in den unter geordneten Zeiteinstellungen:

      1 - 4 Hourly

      1 Hourly: MACD hat nach oben gedreht,Volumen erscheint sehr schwach.Zu erwarten ist ein scheitern an der Nullinie!

      2 Hourly MACD: Dreht gerade nach oben,Signal schwach.


      4 hourly: MACD kritisch,hier schon Übergang zu den übergeordneten Zeiteinstellungen.


      8 Hourly: MACD könnte drehen,kommt aber mit großem Schwung von oben nach unten herein!


      Daily MACD: Schwumg nimmt gerade zu und verstärkt sich!Ende noch nicht in Sicht!


      Weekly MACD: historsich bei 53,76 sehr hoch!Anzeichen einer Spitzen Bildung und somit erste Anzeichen einer TOP Bildung bei 936 USD.
      Indikation übergeordnet: short


      Stochs: Zu vernachlässigen,man nehme beser den Kurs inkl. MACD und Handelsmarken
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 20:35:31
      Beitrag Nr. 6.900 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.357.677 von 5Sao am 13.02.08 18:07:56Hi 5 sao


      Ich kann leider keine Charts eingeben....


      Aber was ich als Linie sehe:

      Nehme Deine Virgin Venus Formation und ziehe die Linie genau am Knick (das high im Gold zum Knick in der Linie) und ziehe diese Linie weiter runter!

      So komme ich auf max. 923 USD in Gold als max. Up bevor es möglw. auf die 850 USD zieht.

      Zeichne die jeweils im Hourly-2 Hourly und 4 Hourly ein!

      Achte auf den MACD.
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 20:41:23
      Beitrag Nr. 6.901 ()
      Im 4-hourly sieht man es ganz deutlich.
      Dort steht ein Doppel TT bei 936 USD.
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 21:03:34
      Beitrag Nr. 6.902 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.359.753 von HarmonicDrive am 13.02.08 20:35:31Jeder Upmove auf Sicht von den folgenden 3 Tagen wird den MACD in den untergeordneten Zeiteinstellungen (1-2 hourly) in den überkauft Bereich hieven.
      Bruch des MACD im Hourly bereich wäre tendentiell bullish und könnte die Vola Intraday erhöhen.
      Wärend die übergeordneten Zeiteinstellungen erst schwach drehen werden,falls überhaupt.
      Die sind dann weiterhin bearish und ziehen Gold runter.

      Die Frage die ja nun folgen muss wäre:

      Wie hoch schätzt Ihr die wöchentliche Volatilität (in Prozent) auf Sicht der folgenden 3[/] Wochen?

      Ich tippe,aktuell vom jetzigen Kurs:

      Nach oben:

      - Max. 2-3%

      Nach unten:

      3-6%

      Ausgehend von aktuell,906 USD.




      Avatar
      schrieb am 13.02.08 22:05:06
      Beitrag Nr. 6.903 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.355.098 von alexl1973 am 13.02.08 15:16:17@alexI1973,

      der FED-Bericht kann auch »nur« als Rechtfertigung der FED für die - bekanntlich ja nicht unkritisierte - Zinssenkung gesehen werden. Dass Inflation von offiziellen Stellen ignoriert bzw. negiert wird, hat seit einigen Monaten ja nun auch der Dümmste kapiert.
      Die FED folgt im übrigen nicht dem Markt, sondern spätestens seit 2001 der Wallstreet.

      Die Gretchenfrage ist, ob die krisenbedingten Deflatoren preisinflationäre Tendenzen mindert, aufhebt oder gar umkehrt.

      Ich sehe da in punkto Rohstoffe incl. Edelmetalle einfach die Qualität der Inflatoren, und die besteht eben nicht nur aus Spekulanten: Neben insgesamt zunehmender physischer Nachfrage abnehmende Reserven, zunehmende Produktionsprobleme und(!) viele Jahre lang unterlassene Investitionen weil gerade die Rohstoffmärkte lange Zeit preisdeflationierten. Allerdings eben nicht, weil Rohstoffe immer billiger zu produzieren waren, vom nun allerdings auslaufenden Lohndumping im Zuge der Globalisierung mal abgesehen, sondern weil Kapital woanders immer neue Spielwiesen fand.

      Nun ist ein Teil dieser Preisdeterminanten nach 5 Jahren allgemeiner Rohstoffpreishausse sicher relativiert, es wird wieder in Exploration und Minen investiert; die Produktion vieler, infolge inzwischen ausgeschöpfter Minen allerdings nicht aller, Rohstoffe ist bzw. wird ausgeweitet. Darüber zeichnen sich die Rohstoffmärkte aber bei weitem noch nicht durch eine relativ hohe Bewertung aus wie sie für Blasen über eine gewisse Zeit ja charakteristisch ist. Und das würdigen zunehmend auch Investoren.
      Ebenfalls sind die Weltaktienmärkte insgesamt heute nicht explizit überbewertet. Der Affentrick verfängt seit 2000 halt nicht mehr überall so leicht.

      Sicher wird auch der überlaufene klassische Bondmarkt kontraktieren. Das heißt aber doch auch: Ein Teil des massiv in USD angelegten Geldes wird woanders hin fließen - bis die Zinsen mal wieder stimmen. Die Kapitalrepatriierung klammer US-Adressen vermag da doch allenfalls den USD zu stabilisieren und diese Anpassung zu verzögern.

      Die SWFs und Notenbanken der EmMas und sogar die US-Institutionellen außerhalb Wallstreet indizieren all dies doch unbestreitbar. Sie werden mit ihrer Diversifikation ihr verbleibendes USD-Risiko hedgen resp. ihre (Buch-)Verluste kompensieren und so weiter ihre weltwirtschaftstützenden Projekte finanzieren können.

      @5Sao,

      danke; weitgehend Zustimmung zu Deinen fundamentalen Überlegungen.
      In punkto Charts bis Du mir manchmal zu kurzfristig unterwegs, ;)

      @cabinda,

      dieser WO-Indikator ist nicht zuverlässig; der steht seit 2000 schon auf 'sell', *g*
      Das Minenforum ist seit jeher ein Lebenselexier für WO, gerade nach dem Ableben der New Economy.
      Gold für die Bildzeitung aber wohl eher nicht ... bis auf weiteres, ;)
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 22:11:10
      Beitrag Nr. 6.904 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.360.765 von investival am 13.02.08 22:05:06>> mindert, aufhebt oder gar umkehrt. <<
      = mindern, aufheben oder gar umkehren; sorry.
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 22:32:30
      Beitrag Nr. 6.905 ()
      Hi Jörg,

      danke für Deine charttechn. Einschätzung.
      Wie hoch schätzt Ihr die wöchentliche Volatilität (in Prozent) auf Sicht der folgenden 3[/] Wochen?

      Na ja, in Prozent kann ich es nicht sagen, aber ich sehe, dass sie steigt:



      [/url]

      [/url]

      5Sao,

      Nun ging es doch noch mal über 908, obwohl es eigentlich nur ein Henkel werden sollte. War's ein Überschießen? Ich bin gespannt.

      Letztlich hätte der Long-Trade von 900-910 heute doch noch geklappt, den ich gestern abend angesprochen habe. Mich überzeugt die Richtung aber derzeit einfach nicht. Die Downmoves gehen schnell und oft über Nacht, als Freizeittrader ist das für mich gut, wenn ich morgens Puts glatt stellen kann und höher wieder einsammle. Long würde ich mangels Überzeugung unruhig werden und mich kostspielig ausstoppen lassen. Obwohl ich die Möglichkeit durchaus sehe wie @Lutz.
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 22:42:53
      Beitrag Nr. 6.906 ()
      @investival,

      schon richtig, aber etwas irritiert bin ich schon, dass selbst meine Mutter, die null Ahnung von Börse hat, die am liebsten über den Sparkassenberater in Pinneberch Aktienfonds kauft und die mit 76 meinetwegen auch die Bild lesen darf (Hauptsache, sie bleibt gesund!) der Meinung ist, dass aktuell nicht der richtige Zeitpunkt sei, um Gold zu kaufen, weil das ja alle tun.

      Halten wir uns also lieber an die Schartz.;)
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 23:20:06
      Beitrag Nr. 6.907 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.360.765 von investival am 13.02.08 22:05:06Glaube ich nicht dass der FED sich in irgendwelche weise rechtfertigen will.
      Schau Dir einfach den chart an und sag mal wo siehst Du expandierende geldmenge bzw. wo hat es sich aufgehört zu expandieren. Da brauchst Du nicht mal den gesamten bericht zu lesen (obwohl ich es dringend empfehlen würde).
      Das ist doch endgültige punkt in diskussion inflation/deflation.



      ->Die FED folgt im übrigen nicht dem Markt, sondern spätestens seit 2001 der Wallstreet

      begründung?
      das stimmt einfach nicht. Der Fed kann es sich nicht leisten. Sie müssen den markt folgen, sonst ist der druck liqidität (slosh) zu geben (bzw. entziehne) zu hoch ist.
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 06:48:10
      Beitrag Nr. 6.908 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.361.191 von cabinda am 13.02.08 22:42:53und die cashquote der anleger ist außergewöhnlich hoch - was insbesondere für aktien spricht.
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 07:11:26
      Beitrag Nr. 6.909 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.361.583 von alexl1973 am 13.02.08 23:20:06die frage ist doch, welche ursachen zu diesem rückgang in der kurve geführt haben.

      sinkende aktienkurse und die reduktion der bewertung anderer aktiva haben dazu geführt, dass kredite aufgelöst werden mußten.

      jetzt ist aber die cashquote allgemein auf historischen höchstständen. das macht nicht nur immun gegen weitere margin calls, sondern erzeugt auch nachfragedruck auf renditestärkere anlagen.
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 08:28:12
      Beitrag Nr. 6.910 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.362.279 von bmann025 am 14.02.08 07:11:26->jetzt ist aber die cashquote allgemein auf historischen höchstständen

      link?

      ->erzeugt auch nachfragedruck auf renditestärkere anlagen

      gehört gold dazu?
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 09:14:45
      Beitrag Nr. 6.911 ()
      Guten Morgen

      Gold gestern leicht im plus, wichtiger war aber, dass die 900 gehalten hat, dollar heute schwach, die märkte werden vermutlich gewinne mitnehmen, würde mich nicht wundern wenn der goldrebound erkannt wird und da noch ein bisschen vor'm wochenende investiet wird. Bei 925-930 sehe ich erste gewinnmitnahmen, aber vermutlich heute nicht mehr - montag dann also frühestens den long glatt stellen und auf intraday-rücksetzer von 0,5-1% vom tageshoch speckulieren.
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 09:18:38
      Beitrag Nr. 6.912 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.363.158 von Lutz83 am 14.02.08 09:14:45lol - sowas nennt man verpeilt :D - wir haben ja Donnerstag - also kleine korrektur: wenn heute ~1% kursgewinn drin ist, könnte die 925-927 morgen schon erreicht werden, bin mir noch nicht sicher, ob ich dennoch long übers wochenende bleibe, entscheide ich wohl morgen
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 09:31:07
      Beitrag Nr. 6.913 ()
      @cabinda,

      in Deinem / Deiner Mutters Umfeld kaufen die Leute physisches(!) Gold? Ich kann's gar nicht fassen, *g* ... Wieviel denn so, in Relation zu ihren anderen Geldanlagen?

      @alexI1973,

      dann kann die FED nun ja wieder M3 veröffentlichen, :D ...

      Die FED 'will' sich sicher nicht rechtfertigen - eher muss sie wohl, angesichts der aufgeflammten Kritik.
      FED folgt der Wallstreet: Spätestens seit 2001 ist die Zinspolitik der FED berechenbar (zunehmend auch die der EZB). Wir hatten 2001/02 im New-Economy-Crash schon massive Kreditprobleme bzw. -ausfälle und man kolportierte historische Ausfalldimensionen; die Banken »jammerten« entsprechend (btw: Du weißt, was und wer die FED ist ...). Früher war das für die Banken nicht so sicher kalkulierbar; da wurde es ihnen nicht über Jahre erlaubt, woanders systemgefährdende Riesenräder aufzuziehen, zumal unmittelbar nach einer Schieflage.

      Die Geldmengenexpansion ist zumindest ex USA über den Monat hinaus nachwievor vakant (s. für EU www.bundesbank.de).
      Ich bestreite im übrigen lediglich, dass über eine etwaig(!) schrumpfende Geldmenge weltweit(!) alle Assets im Wert schrumpfen »müssen«. Du musst in der Tat sehen, wie sich das Geld zzt. relativ im historischen Kontext verteilt. In Dtld., zugegeben mit insgesamt besonders risikoaverser Anlegerschaft, zB. sind zB. die Anleihen- und Cashbestände von Aktienfonds zzt. so hoch wie seit Anf. der 80er nicht mehr (lt. FinanzWoche).
      Wir haben seit 2001 weltweit eine tendenzielle Überinvestition in (liquiden) Zinsanlagen; daran kommst Du nicht vorbei. Und die Märkte unterstreichen das doch nur, haben sie bei den 30-jährigen US-Treasuries oberhalb 4 % nun zum 3. Mal die gelbe Karte gezogen.

      Wir haben eben keine Liquiditätskrise, sondern eine VERTRAUENSkrise. Die Banken HORTEN ihr Geld, und bis heute ganz überwiegend »nur« gegenüber anderen Banken, und nun natürlich bonitätsschwachen Adressen.
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 09:56:34
      Beitrag Nr. 6.914 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.363.383 von investival am 14.02.08 09:31:07->dann kann die FED nun ja wieder M3 veröffentlichen

      von mir aus :).

      ->Die Geldmengenexpansion ist zumindest ex USA über den Monat hinaus nachwievor vakant

      ich vermute es ist gerade diese currency swap (siehe unten in chart) der helfen sollte den EU&UK banken $ knappheit zu kompensieren.

      -> sind zB. die Anleihen- und Cashbestände von Aktienfonds zzt. so hoch wie seit Anf. der 80er nicht mehr (lt. FinanzWoche).

      ich weiss nicht wie wichtig sind die Deutsche fonds in allgemeinem finanzumfeld. denke da sind die US fonds ehe representativ. noch mitte des jahres 2007 denen cash-quote war rekord niedrig (hatte den link von einem bezahlte quelle, daher kann leider nicht geben).

      ->Wir haben eben keine Liquiditätskrise, sondern eine VERTRAUENSkrise

      ja. und teilweise insolvenz-krise, ich bin nicht sicher ob Citi oder Meryll überleben, wenn diese denen SIV auf bilanz bringen. das ist doch Enron-II.
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 10:06:10
      Beitrag Nr. 6.915 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.363.781 von alexl1973 am 14.02.08 09:56:34Guten Morgen Alex uns all,

      ....ja. und teilweise insolvenz-krise, ich bin nicht sicher ob Citi oder Meryll überleben, wenn diese denen SIV auf bilanz bringen. das ist doch Enron-II.

      Zu dem Thema habe ich gerade einen guten Beitrag gefunden - ich denke der Schreiber trifft den Kern:

      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 10:18:21
      Beitrag Nr. 6.916 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.363.922 von martinsgarten am 14.02.08 10:06:10das stimmmt leider nicht was der man da scheibt.

      1. Barrings bank
      2. Insolvenz-welle bei US banken in den 80-gen

      was stimmt - wir haben in den letzten jahren keine grosse bank-pleiten. das heisst aber nicht dass es sich nicht ändern kann. und es wird nich unbeding gut für den goldpreis - wenn den hoh-gehebelten hedgefonds kredite entzogen werden.
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 10:35:02
      Beitrag Nr. 6.917 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.364.137 von alexl1973 am 14.02.08 10:18:21große Unternehmen mit Steuermitteln zu sanieren ist sicher auch ein besonderes deutsches Phänomen.
      Man wird sehen was die Zukunft bringt.
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 10:41:43
      Beitrag Nr. 6.918 ()
      off topic:

      Asian Suppliers Hoard Coffee As Inflation Hedge
      By Tor Ching Li
      SINGAPORE (Dow Jones)--Asian coffee growers and suppliers are hoarding their
      beans not just as a means to push up prices further, but also increasingly as a
      hedge against spiraling inflation.
      Improved finances from last year's rally in prices and concern over inflation
      that is edging toward an annualized 10% in Vietnam, have encouraged Vietnamese
      farmers to withhold sales in the belief that coffee is a better store of value
      than cash.
      So far, their gambit is paying off. While the value of robusta beans has
      risen by around 14% since the start of the year, the U.S. dollar has been
      sliding over the past year.
      Vietnam is the world's largest producer of rubusta coffee. "Food is a
      necessity, so soft commodities such as coffee are recession-proof in that any
      potential fallout is relatively limited compared to other asset classes," said
      Abah Ofon, a commodity analyst with Standard Chartered Bank.
      Bullish on the fundamentals of the coffee market, Vietnamese farmers started
      the year holding out for global prices to break the previous near 10-year
      record of $2,130/ton for the second month contract on London's benchmark
      Euronext.liffe exchange.


      Dow Jones Newswires
      February 13, 2008 23:01 ET (04:01 GMT)
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 11:09:56
      Beitrag Nr. 6.919 ()
      @alexI1973,

      sicher sind dt. Aktienfonds nicht die Welt, *g* Allerdings legte die Cash-/Rentenquote dt. Fonds im 2. Hj. 2007 um 1/3 zu. Ich denke da einfach mal, in den USA sieht das soo viel anders nicht aus ... Lt. Finanzwoche sind Institutionelle auch in US-Aktien nicht überinvestiert. Allerdings sind die Privaten dort eindeutig stärker vertreten, was die dortigen Aktienmärkte nun sicher anfälliger macht.
      Übrigens folgte seit 1980 nach solchen peaks immer eine Aufwärtsbewegung.
      Man muss ja nicht in USA anlegen, ;)

      Ja, sicher ist das Enron-II. Die Branche wird konsolidieren, und ich denke, die SWFs werden da ein Wörtchen mitreden (wollen). Die Beteiligung nur an schwachen bzw. in diesen Vehikeln exponierten Instituten ins jedenfalls Indiz dafür.
      Ob eine Bank darüber wirklich in die Pleite entlassen wird, ist doch offen; theoretisch sind Citi und UBS und ... ja bereits pleite. Man wird indes auch weiterhin ALLES versuchen, um einen bankrun zu vermeiden ...

      > und es wird nich unbeding gut für den goldpreis - wenn den hoh-gehebelten hedgefonds kredite entzogen werden. <
      ... und kommt er doch, werden die Leute einen guten Teil ihres Geldes sicher in möglichst liquide Sachwerte transferieren. Und warum sollten dann, bei stg. Preisen, richtig liegende Hedgefonds gleich liqiuidiert werden? Vielleicht werden sie nur an die krisenresistenten Kontrahenten (GS, DBK?) verkauft; das brächte jedenfalls mehr Geld ein als eine Zwangsexekution, in der die Underlyings temporär deflationiert werden.
      Und selbst wenn: Das würde die mögliche Nachfrage in einem solchen Szenario doch eher noch verstärken - so wie die Inder auch wieder mehr biligeres Gold kaufen würden.
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 11:11:14
      Beitrag Nr. 6.920 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.364.964 von investival am 14.02.08 11:09:56... IST jedenfalls Indiz dafür; sorry.
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 11:12:06
      Beitrag Nr. 6.921 ()
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 11:12:51
      Beitrag Nr. 6.922 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.364.964 von investival am 14.02.08 11:09:56> Vielleicht werden sie nur an die krisenresistenten Kontrahenten (GS, DBK?) verkauft <
      - Wenn sie nicht ohnehin schon ihnen zuzurechnen sind.
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 11:24:33
      Beitrag Nr. 6.923 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.365.006 von martinsgarten am 14.02.08 11:12:06das bestätigt gerade mein ansicht:
      physische nachfrage kollabiert (auch in Indien, siehe ein von meinen postings, ist im jan um 90%! eingebrochen), und dabei die verrückte fonds weiter mit den kontrakten spielen.

      @investival

      ->SWFs werden da ein Wörtchen mitreden (wollen).

      irgendwie in der letzte zeit ist denen appetit zurück gegangen. citi hat zwar kredit zum 14%!!! :rolleyes: (da ist bald meine kreditkarte billiger) bekommen, aber seit paar wochen hört man kaum noch was von den SWFs beteiligungen.
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 11:33:52
      Beitrag Nr. 6.924 ()
      http://www.ft.com/cms/s/0/4e5d3dec-da8a-11dc-9bb9-0000779fd2…

      interessante artikel der bestätigt meine aussagen, dass tatsächliche zinsrate, zu welchen man sich geld leihen kann, steigt.
      hm, steigende zinsen, fallende physische nachfrage, mehrmals erhöhte margins - das ist alles über gold :)
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 11:49:06
      Beitrag Nr. 6.925 ()
      #6834, zur Goldnachfrageentwicklung:
      Sicher ist eine Verschiebung hin zu zittrigen Händen festzustellen (die Investoren werden mal wieder verkaufen, die Inder eher nicht). Aber der Prozess hat gerade erst begonnen (in den 70ern dauerte der über ein Jahrzehnt [womit ich nicht sage, dass das wieder so kommt]).
      Ich leugne darüber auch nicht, dass der Wegfall Indiens temporär verkraftet werden muss und die 'verrückten Fonds' dem zzt. voraus sind.

      @alexI1973,

      > die verrückte fonds weiter mit den kontrakten spielen. <
      Naja, woanders war es viel verrückter ...
      Immerhin gibt es 1a-Adressen wie die russische NB, die auch 900 für Gold bezahlen. So gesehen ist 'verrückt' als Ausdruck vielleicht eher »entrückt«, ;)
      Ich würde die Qualität der zzt. in Gold engagierten Anleger im übrigen durchaus als höher einstufen als die von zB. vor 2 Jahren. Der Chart impliziert das jedenfalls via eines doch eher moderaten Anstiegs im Vgl. zu dem von 2005/06, als die Welt noch mehr in Ordnung war, auch von der Inflationsfront her.

      Die SWFs sind natürlich nicht auf den Kopf gefallen und reflektieren ihre Käufe sicher. Das heißt nun aber nicht, dass sie ihre Ideen nicht mehr zu Ende bringen wollen.
      Im übrigen spielen nicht alle die Finanzkarte; Norwegen zB. macht es (den anderen) vor, wie es erfolgreich auch anders gehen kann.
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 12:10:06
      Beitrag Nr. 6.926 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.365.525 von investival am 14.02.08 11:49:06-> russische NB, die auch 900 für Gold bezahlen
      link?
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 12:31:25
      Beitrag Nr. 6.927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.365.809 von alexl1973 am 14.02.08 12:10:06Was passiert, wenn der Preis nicht gedrückt wird sieht man bei Platin. Geht ab wie eine Rakete. Liegt sicher nicht nur an Vorratskäufen für Katalysatoren ect. Hier wird der Markt derzeit leergekauft und es kommt nichts nach.
      Auch die PM Bestände der Zentralbanken in Gold sind endlich. Bisher wird doch alles aufgenommen, was auf den MArkt kommt ohne dass der Preis nennenswert sinkt. Mehr wie 30-40 USD schaffen sie nicht mehr.
      Für mich ein gutes Zeichen.
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 12:44:48
      Beitrag Nr. 6.928 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.366.038 von arubabeachclub am 14.02.08 12:31:25platinmarkt ist nur 1/40 in der grosse von dem goldmarkt.

      in dem fall ich würde sagen: schaut euch was passiert an einem manipuliertem markt (platin), wenn liquidität gering ist. i.e. gigantische short-squeeze.:)

      oder siehst Du hier was gesundes?

      Avatar
      schrieb am 14.02.08 12:47:28
      Beitrag Nr. 6.929 ()
      Hallo,

      auch für mich nach wie vor ein gutes Zeichen!

      Seit dem Vorjahr gibt es 700er und 800 er Prognosen für Gold. Genau das Gegenteil ist eingetreten, darum nehme ich diese nicht mehr ernst!

      Eine Korektur von 50 oder noch etwas mehr Dollarchen soll man dem Metall schon noch zugestehen. Das würde für mich jedoch nicht mehr als einen Wimpernschlag im Chart beteuten.
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 13:01:10
      Beitrag Nr. 6.930 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.365.809 von alexl1973 am 14.02.08 12:10:06Komm', mach's uns nicht unnötig schwer ...
      #6603
      Und wenn Dir das nicht reicht, mit der Headline dort mal googeln.
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 13:41:40
      Beitrag Nr. 6.931 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.366.199 von alexl1973 am 14.02.08 12:44:48Hi Alex,
      die Frage ist nicht, ob die Entwicklung des Platinpreises gesund ist, sondern ob sie logisch ist und in meinen Augen ist sie völlig logisch und sogar vorhersehbar gewesen: Wir haben einen engen Markt mit einer relativ unelastischen industriellen Nachfrage (Kats). Ferner haben wir eine wegen der elementaren Finanzkrise deutlich anziehende Investorennachfrage (Flucht in Sachwerte), ferner neue Anlagevehikel (ETFs), die diese Nachfrage noch beflügeln. Als I-Tüpfelchen dann noch eine reduzierte Minenproduktion wegen Strommangels im mit Abstand größten Produzenten (Südafrika) und als zwangsläufiges Resultat den Chart. Hier sieht man auch sehr schön, dass das fundamentale Angebots-/Nachfrageverhältnis in so einem Fall (Verknappung) wesentlich relevanter ist, als psychologische oder gar charttechnische Einflussfaktoren.
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 13:45:55
      Beitrag Nr. 6.932 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.366.891 von Algol am 14.02.08 13:41:40stimmt.
      das wegen haben die commodities so eine starke vola - die nachrage/angebot sind sehr inelastisch -> kleine änderungen in beiden verursachen starke schwankungen.
      ich sehe aber bei gold keine nenenswerte industriele bedarf, nur spekulation, daher auch relative kleinere vola.
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 13:53:38
      Beitrag Nr. 6.933 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.366.934 von alexl1973 am 14.02.08 13:45:55Alex - sei ehrlich - Du bist ein Gold Bulle. Du willst es nur noch nicht zugeben. Du suchst verzweifelt nach Argumenten, die gegen Gold sprechen. ;)
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 13:56:16
      Beitrag Nr. 6.934 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.366.934 von alexl1973 am 14.02.08 13:45:55In puncto Gold stimmts auch, was du schreibst :) , allerdings läßt sich zumindest ein Punkt von Platin auf Gold übertragen: Die Flucht der Investoren in Sachwerte
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 13:58:47
      Beitrag Nr. 6.935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.367.021 von martinsgarten am 14.02.08 13:53:38:)
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 13:59:58
      Beitrag Nr. 6.936 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.367.021 von martinsgarten am 14.02.08 13:53:38ich war mal. im 2002. (habe schon mal geschrieben).
      seit gold 650 (ard) bin ich immer bärischer geworden. zu früh, gebe zu.
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 14:23:12
      Beitrag Nr. 6.937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.367.052 von Algol am 14.02.08 13:56:16... und diese Flucht verstärkt sich.
      Obwohl immer noch sehr sehr wenige die Situation erfasst habe. Der Goldanteil in den Depots ist verschwindend gering. Deshalb kann ich auch nicht erkennen, warum der Goldpreis signifikant fallen sollte.
      Die Situation an der Krisenfront verstärkt sich doch täglich.
      Ic hatte schon einmal gepostet, dass realistisch maximal 20.000 tonnen Gold weltweit "verfügbar" sind (weitere ca. 10000 to liegen in den USA und gehören den USA und Deutschland).
      Wenn sich nur jeder EU Bürger 1 oder 2 oz kaufen wollte, wäre fast nix mehr übrig für den Rest der Welt.
      Gold ist in wirklichkeit sehr knapp und wird meiner Meinung nach massivst von staatlicher Seite manipuliert, was bei Platin nicht der Fall ist.
      Inzwischen sieht man doch schon in Deutschland, dass die Bankenrettung mit allen Mitteln betrieben wird. wie lange hält derStaat das durch.
      Nächster Patient WestLB, Sachsen LB, BayernLB, LBBW und viele andere. Da hängen die Sparkassen voll drin. Will Steinbrück die alle mit Milliarden stützen ?
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 14:55:15
      Beitrag Nr. 6.938 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.367.375 von arubabeachclub am 14.02.08 14:23:12Was die Situation bei den Banken betrifft, volle Zustimmung, die Lage ist wesentlich ernster als bisher von Medien und der Masse der Anleger wahrgenommen.
      Davon sollte auch Gold profitieren, allerdings habe ich in den letzten Wochen von Gold in Platin umgeschichtet, da bei Platin eben auch eine substantielle industrielle Nachfrage vorhanden ist und die fundamendale, aktuelle Verknappung bedingt durch die Situation in Südafrika hinzukommt. Auch ist der Platinmarkt viel enger und die ETFs werden da voraussichtlich prozentual noch deutlicher ins Gewicht fallen.
      Bei Gold kommen als potentiell "bremsende" Faktoren noch der hohe Anteil der Schmuckindustrie hinzu, deren Nachfrage offenbar schon gebremst ist, ferner die Notenbanken und die weit verbreiteten Bestände von Schmuck und Münzen weltweit, die bei hohen Preisen zu Geld gemacht werden können.
      Fazit, wegen der eskalierenden Finanzkrise gehe ich unter dem Strich von steigenden Goldpreisen aus, aber die Entwicklung von Platin war und ist noch vorhersehbarer und deutlicher.
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 15:02:55
      Beitrag Nr. 6.939 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.367.782 von Algol am 14.02.08 14:55:15Platin hab ich unterschätzt. Richtig wäre sicher je 1/3 in Gold, Platin und Silber. 1/3 in Bezug auf die Kapitalisierung.
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 15:13:43
      Beitrag Nr. 6.940 ()
      Warum man auf Grund dieser Zahlen an die Decke hüpft (sprich USD-Stärke) muß man mir mal erklären. Das ist für mich keine Überrachung.

      "US-Handelsbilanzdefizit schrumpft deutlich - Das Defizit beim Handel mit Waren und Dienstleistungen hat sich im Dezember 2007 deutlich reduziert. Dies teilte das US-Handelsministerium am Donnerstag mit.

      So hat sich das Handelsbilanzdefizit binnen Monatsfrist um 6,9 Prozent auf 58,8 Mrd. Dollar verringert, während Volkswirte nur einen Rückgang auf 61,5 Mrd. Dollar prognostiziert hatten. :) Für November war das Minus von ursprünglich 63,1 Mrd. Dollar bestätigt worden.

      Im Einzelnen sanken die Importe um 1,1 Prozent, wogegen die Exporte um 1,5 Prozent zulegten.

      Beim Außenhandel mit China hat sich der Passivsaldo leicht auf 18,8 Mrd. Dollar reduziert :), im Vergleich zu 18,9 Mrd. Dollar im Vorjahresmonat.

      Im Gesamtjahr schrumpfte der Passivsaldo in der US-Handelsbilanz um 6,2 Prozent auf 711,6 Mrd. Dollar.

      Fazit: ich finde darin nicht positives - das ist alles schlimm genug.

      US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sinken stärker als erwartet - Die Arbeitsmarktsituation in den USA hat sich in der Woche zum 09. Februar 2008 deutlich verbessert. Dies gab das US-Arbeitsministerium am Donnerstag bekannt.

      So fiel die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe um 9.000 auf 348.000, während Volkswirte im Vorfeld nur einen Rückgang auf 350.000 prognostiziert hatten.
      Für die Vorwoche wurde der zunächst ermittelte Wert von 356.000 auf 357.000 leicht nach oben korrigiert.

      Der gleitende Vier-Wochen-Durchschnitt erhöhte sich um 12.000 auf 347.250 Erstanträge für Leistungen im Rahmen der US-Arbeitslosenversicherung. Dieser Wert ist weniger schwankungsanfällig und daher aussagefähiger.

      Eine Zahl von etwa 400.000 Erstanträgen gilt allgemein als Signal für einen stagnierenden Arbeitsmarkt. Ab einem Wert von unter 350.000 erwarten Experten einen Rückgang der Arbeitslosenzahl. :laugh:(14.02.2008/ac/n/m)
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 15:20:20
      Beitrag Nr. 6.941 ()
      Wo seht Ihr heute Gold hin laufen????
      Danke für Info
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 15:31:21
      Beitrag Nr. 6.942 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.368.144 von petnied am 14.02.08 15:20:20Das ist die 1.000.000 Euro Frage - wenn ich das wüßte ?
      Inflationsbereinigt sind wir bezogen auf den Höchststand erst bei ca. 400 USD oder noch tiefer.
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 15:40:07
      Beitrag Nr. 6.943 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.368.144 von petnied am 14.02.08 15:20:20Es erscheint mir unwichtig wo es Heute Abend steht. Interessant ist der Trend, und wie bald das Thema dieses Threads nicht mehr imaginär ist.
      Ich denke eher bald.

      Wenn man bedenkt, dass im Mai 06 Gold erst auf ca. 600 U$D war, kann man HD für diesen Thread und dessen Titel gratulieren. Ich tu es jedenfalls. :)
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 16:13:33
      Beitrag Nr. 6.944 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.367.782 von Algol am 14.02.08 14:55:15Ich kann und will Deine Argumente pro Pt vs. Au überhaupt nicht schmälern, nur etwas relativieren, ;)

      > die fundamendale, aktuelle Verknappung bedingt durch die Situation in Südafrika <
      Das Verknapppungsargument trifft auch für Gold zu, allerdings nicht so stark (ebenfalls in langfristiger Sicht).

      > die Notenbanken <
      Die verkaufenden haben damit aber auch immer weniger zu verkaufen; die EZB hat allein in den letzten Monaten -15 % abgegeben.
      Sie müssen(!) indes jedes Jahr mehrere 100 t verkaufen, um die aktuelle Nachfrage zu decken; das wird (in den Medien) regelmäßig unterschlagen bzw. ins Gegenteil verdreht.
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 16:25:03
      Beitrag Nr. 6.945 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.369.011 von investival am 14.02.08 16:13:33> die Notenbanken <
      Die verkaufenden haben damit aber auch immer weniger zu verkaufen; die EZB hat allein in den letzten Monaten -15 % abgegeben.
      Sie müssen(!) indes jedes Jahr mehrere 100 t verkaufen, um die aktuelle Nachfrage zu decken; das wird (in den Medien) regelmäßig unterschlagen bzw. ins Gegenteil verdreht.


      Was werden die machen, wenn sie nichts mehr besitzen ?:)
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 17:25:25
      Beitrag Nr. 6.946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.369.011 von investival am 14.02.08 16:13:33D´accord,
      Zustimmung zu Deinen Relativierungen :)
      Für eine private, physische Absicherung ist Platin in Form von Barren oder Münzen auch weniger geeignet, wegen der Mehrwertsteuer und weil es einfach zu teuer ist, da eignen sich eher Gold und Silber.
      Als Spekulationsobjekt (Zertifikate) ist es z.Z. in meinen Augen aber am interessantesten. Eine gewisse, physische Absicherung ist über die ETFs möglich, z.B. mit der ZKB mit physischer Hinterlegung in der Schweiz.
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 19:25:18
      Beitrag Nr. 6.947 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.362.631 von alexl1973 am 14.02.08 08:28:12->jetzt ist aber die cashquote allgemein auf historischen höchstständen

      link?


      war gestern im fernsehen zu hören (cnbc oder bloomberg).
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 20:27:50
      Beitrag Nr. 6.948 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.361.583 von alexl1973 am 13.02.08 23:20:06Hallo Alex


      Was soll dieser Chart den beweisen,eine Deflation?

      Hier mal einige Übersetzungen zu den darin enthaltenen Posten:


      -Currency swap: Tausch von Kapitalerträgen in unterschiedlichen Währungen z.B Absicherungsgeschäfte

      Pers. Anmk. klar fallen diese in den USA,der USD ist schwach wogegen soll man sich absichern?

      - Primary Credit Borrowing: Geliehenes Geld von der FED

      Pers. Anmerk. Die Banken aber nicht die Industrie greift derzeitig drauf zurück.
      Offensichtl. siehe M3 Chart ist Geld genug vorhanden"

      - Repos= Wertpapierkredite

      Klar gehen die im Zuge der Hypothekenkriese zurück.

      -SOMA (Open Market Operations)= Das Geld was die FED den Banken tägl. zur Verfügung stellt

      Dürfte bald wierder steigen.Diese Angaben beziehen sich wohl noch auf 5,25% FED Found Rate.
      Bekanntl. schlägt sich die ja erst 6-9 Monate später durch.

      Davon einmal abgesehen.

      Geldmenge deffiniert sich in den USA wie folgt:


      Für M3 definiert die US-Zentralbank:

      M3: alle US-Dollar-Bar-Bestände in Banknoten und Münzen, plus die laufenden $-Girokontenbestände plus alle $-Einlagenzertifikate (z. B. $-Staatsanleihen) und alle $-Geldmarkt-Kontenbestände unter $100.000, plus alle größeren Guthaben über $100.000 (u. a. die Eurodollar-Reserven, größere übertragbare $-Wertpapierbestände, und die Dollar-Devisenbestände der meisten nichteuropäischen Länder.


      Was Dein Chart zeigt ist eine selektierte Einzebetrachtung von Posten,die in keinem Verhältnis z.B zum GDP,Staatsanleihen,Verschuldung,Defizit,Konsumten und Verbraucherpreise und Wachstum bezieht.


      Schau mal hier:




      Und den hier finde ich gut,M1 fällst aktuell:





      Deflationäre tendenzen klar über die derzeitige Immobillienkrise.
      Woher sonst noch?
      Steigen die Aktienmärkte weiter steigt die Bonität der Besitzer gut laufender Papiere.

      Das läuft in germany genauso.

      Folgendes habe ich Ende 1999 erlebt.
      Ich habe da noch kein internet gehabt und über telefon oder pers. bei Besuch geordert.
      An diesem Tag habe ich ein Limit für SAP Aktien im Wert von ca. 50.000 D- Mark per Telefon eingegeben.
      Über Videotext sah ich das die etwas fallen,rief an und wollte billiger einsteigen.
      Also habe ich das Limit,per Telefon heraus genommen.
      Paar Stunden später orderte ich dann SAP im Wert von 50.000 Mark.

      3 Tage später,hektischer Anruf auf meinen AB von meiner "Vermittlerin-Broker" ,muss man ja für diese Zeit noch sagen ... einfache Angestellte.

      Die meinte,da wäre ein Fehler passiert.In meinem Depot lägen die doppelte Anzahl Aktien als ich Margin habe.
      Das wäre die schlechte Nachricht,die Gute sei ich läge immer noch nach Verkauf der Hälfte mit 3600 Mark im Plus.

      Als ich das Limit heraus genommen habe stand meine Order also immer noch im Markt,unlimittiert also Kauf für jeden Preis.
      Das wussten wir damals beide nicht:laugh:


      Es ist auch in Deutschland so,das Du mit steigenden Wertpapierpreisen höhere Kredite bekommst.
      Das war früher noch viel einfacher als heute.
      Das sind natürlich alles faule Kredite.
      Schuldenaufnahme steigert aber die Geldmenge.


      Wir hatten diese Deflationsgesichte schon einmal in 2004,im Thread von Nett diskutiert.
      In Deutschland wird die Inflation mit absoluter Sicherheit noch weiter steigen.



      Ich glaube das im starken Ölpreis noch keine deflation eingepreist ist.
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 20:32:26
      Beitrag Nr. 6.949 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.372.784 von HarmonicDrive am 14.02.08 20:27:50Ich glaube da stand SAP noch bei 397 D-Mark.
      4 Wochen später habe ich so um die 980 Mark verkauft.
      Ohne Splits... also Preise von 1999.
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 20:36:10
      Beitrag Nr. 6.950 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.372.859 von HarmonicDrive am 14.02.08 20:32:26Die Order kostete damals noch 500 Mark,also 1% vom Auftragswert.:)
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 20:48:15
      Beitrag Nr. 6.951 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.372.859 von HarmonicDrive am 14.02.08 20:32:26zu cash is king eine anekdote am rande:

      in vietnam beträgt die inflationsrate rund 10%.

      zum schutz vor inflation sind dort kaffeeanbauer dazu übergegangen, kaffee zu horten, was sich auszahlt. die kaffeepreise steigen aktuell weit schneller als die übrige inflation.
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 20:51:50
      Beitrag Nr. 6.952 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.373.122 von bmann025 am 14.02.08 20:48:15Schau Dir mal die Preise an:

      http://www.fischers-lagerhaus.de/

      Das ist für uns Deflation.

      Asien ex und import.
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 21:29:39
      Beitrag Nr. 6.953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.373.189 von HarmonicDrive am 14.02.08 20:51:50DAS und das internet waren wesentliche ursachen dafür, dass trotz der geldmengenausweitung seit 1995 keine inflation aufkam.

      allerdings laufen diese beiden effekte nun aus (steigendes lohnniveau in asien und rohstoffinflation).
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 21:50:16
      Beitrag Nr. 6.954 ()
      "Probe"

      Avatar
      schrieb am 15.02.08 00:12:44
      Beitrag Nr. 6.955 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.374.158 von HarmonicDrive am 14.02.08 21:50:16Interessanter Chart, nicht? Entweder dem kleinen Ausrutscher nach unten folgt ein größerer nach oben, oder es geht gleich abwärts, dann aber nicht allzu weit, alldieweil die Notierungen schon recht weit in die Keilspitze gelaufen sind - right?

      Gleiches Spiel beim Euro/USD. Im großen Bild sieht's aus, als könne der nochmal hoch, gleichzeitig fehlt irgendwie noch ein Stückerl nach unten. Und beim Dax kann man auch quasi würfeln, wo er nun die 7.000 mühsam wieder erklommen hat, Ben keine Zinssenkung mehr rausgetan hat und morgen einige deutsche Top-Manager winkligen Besuch kriegen.

      Hoffentlich bringt der Freitag einen Erkenntnisgewinn für all diese Keilereien.;)

      Wünsche schon mal allseits ein schönes Wochenende. Wg. nettem Besuch Börse erst wieder am Montag.;):)
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 07:42:31
      Beitrag Nr. 6.956 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.376.073 von cabinda am 15.02.08 00:12:44bin gold long bei rücksetzer auf die 905USD Stopp 895. :lick:
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 08:28:17
      Beitrag Nr. 6.957 ()
      Guten morgen allerseits.

      wollte euch heute wieder was spannendes vorstellen. Wir haben gerade gestern über möglichen bank-insolvenzen gesprochen. Das hier: http://www.gmtfo.com/reporeader/OMOps.aspx
      richt stark danach aus.

      Pass bitte auf, slosh submitted. D.h. jemand ist "in trouble". Es kann zusammen mit fehlgeschlagenem rollover der CP hängen.
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 08:55:33
      Beitrag Nr. 6.958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.372.784 von HarmonicDrive am 14.02.08 20:27:50Danke für hilfreiche kommentare.

      -Currency swap -
      meine meinung nach diese sind stark gesteigen um den Europäer die $ zu verfügung zu stellen. daher starke steigerung.

      -SOMA

      eigentlich das wichtigste teil (ist auch das grösste gewesen). wird jetzt zum durch TAF ersetzt (vorteil - anonym).
      woraus schliesst Du dass SOMA weider steigen darf? hat doch angefangen zu fallen im juli, und am stärksten im dec - 5 monate nach der zinssenkung.

      geldmenge m3 - ich bestreite nicht dass wir eine hohe inflation HATTEN, vor alled durch MEW und CDO (i.e. derivaten) getrieben.
      seit mitte 2007 ist es aber schluss damit, der markt für die o.g. ist eingefroren, und ziemlich fest.

      mit bonität und kredit - gute beispiel, der nur noch mal meine thäse bestätigt dass mit fallende bonität der kreditnemer (US bürger) wird auch kredit und die geldmenge schrumpfen.

      dass es in hohen rohstoffpreisen keine deflation "noch" zu sehen ist - ist auch klar. das bedeuted aber nicht dass der trend nach oben sich weiter fortsetzt. auch im öl.

      PS. zu meinem Slosh report - ich schliesse nicht aus dass wir heute einen emergency rate cut erleben können, wenn die lage so ist wie ich es mir vorstelle, i.e. eine der grossen Banken ist "in trouble". dies könnte auch die erklärung für gestrigen sell-off sein.
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 09:14:40
      Beitrag Nr. 6.959 ()
      Hier was vom Ben speach und meine kommentare:

      "Mr. Bernanke hinted that officials may soon start discussing an endpoint to the rate cuts. He said the Fed would have to assess whether policy is "properly calibrated" and whether the recent rate cuts "are having their intended effects.
      "


      seit paar tage die zinsen für 10 und 30-years bonds sind dabei zu steigen. hängt mit fehlgeschlagenen auktionen. D.h. wir sind nah (oder bereits vorbei) an dem punkt wo FED "irrelevant ist" wie der Soros es gut ausgedruckt hat.
      der Ben hat es auch endlich auch kapiert und ich denke kriegt langsam panik.
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 10:33:26
      Beitrag Nr. 6.960 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.377.052 von alexl1973 am 15.02.08 09:14:40Hallo Alexl,

      du wurdest vor ca. 14 Tagen mal gefragt, wie Du dich auf die kommende Situation (wie Du sie siehst) vorbereitest. Von Gold hältst Du ja nichts, das wissen wir ja. War selber auf die Antwort gespannt, glaube aber, das Du bisher keine gegeben hast. War allerdings eine Woch krank. Hab aber beim Durchlesen der letzten Tage nichts gefunden.
      Ich denke, es interessiert auch andere, wie Du deine Kohle sicherst, danke.
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 10:39:07
      Beitrag Nr. 6.961 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.378.058 von BrauKa am 15.02.08 10:33:26Hi BrauKa

      denke cash + short term bonds ist die beste möglichkeit.
      Die commercial in COT denken es auch :).

      Wenn LT bonds vernünftige rendite (10% :)) erreichen, dann eventuel umschichten.
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 11:32:52
      Beitrag Nr. 6.962 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.378.137 von alexl1973 am 15.02.08 10:39:07Sicher ist ein Anteil cash nicht verkehrt. Aber Bonds bringen doch im Moment nur Verluste da die Zinsen negativ zur Inflationsrate sind.
      Ich sehe die Situation so, dass wir bei Energie, Rohstoffen und Nahrungsmitteln (alles was man so braucht zum Leben) eher inflationäre Tendenzen haben und diese auch weiterhin bestehen werden, wobei sich dieser Trend noch massiv beschleunigen wird.
      Gleichzeitig werden bei anderen Gütern die Preise weiter fallen.
      Ein gutes Beispiel ist der Automobilmarkt. Da brechen die Verkäufe massiv ein. Ebenso wird es in anderen Bereichen kommen. Man spart an Dingen die man nicht braucht. Reisen werden auch bald erheblich billiger zu haben sein. Gestern habe ich einen Bericht über Sonnenstudios gesehen. Da wird jedes zweite dieses Jahr zu machen. Dort herrscht ein gnadenloser Kampf um jeden Kunden. Oder schaut euch die Diskussion um die Friseurlöhne in Ostdeutschland an.
      Die Leute gehen zum Billigfriseur oder garnicht. Das wird noch sehr böse.
      Auch Immobilien fallen schon im Wert. Besonders in Lagen die nicht 1a sind. Es ist davon auszugehen, dass gerade Immobilienfinanzierungen in Zukunft nicht mehr so leicht zu bekommen sind, wie bisher. Das drückt auch auf den Preis.
      Ich lese jeden Freitag den Immobilienteil in unserer Tageszeitung. Selbst bei Versteiergungsobjekten werden oft nichtmal mehr die 50% beim ersten Aufruf gezahlt. Im 2. Termin wirds dann noch billiger.
      Ist aber noch nicht billig genug für mich, um da zu kaufen. ;)
      Ich denke ohne PM im Depot wirst Du auf Dauer verlieren.
      Auch Anleihen weden irgendwann abverkauft, weil die Leute merken, dass bei diesen Zinssätzen Geld vernichtet wird.
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 11:39:54
      Beitrag Nr. 6.963 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.378.859 von arubabeachclub am 15.02.08 11:32:52-> Ich denke ohne PM im Depot wirst Du auf Dauer verlieren
      und wenn unglaubliches :cry: passiert, und die PM doch fallen?
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 11:42:45
      Beitrag Nr. 6.964 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.378.859 von arubabeachclub am 15.02.08 11:32:52ich habe zu 100% die gleiche Meinung.
      Was mich bei Gold u.a zu stören beginnt, ist das:

      #7847 von Rocket77 15.02.08 11:32:20 Beitrag Nr.: 33.378.851
      Guten Morgen allerseits. Hier mal ein kleiner Tipp für den Fernsehabend heute:

      http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/boerse/boerse…
      15. Februar, 21:30
      Platin
      Gold
      Edelmetall-Empfehlungen
      Monatsvorschau

      Wenn in den Medien alles Gold schreit muß man aufpassen !
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 11:43:09
      Beitrag Nr. 6.965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.378.859 von arubabeachclub am 15.02.08 11:32:52was du da beschreibst sind aber klar deflationäre (inflationsüberlagender) symptome.
      warum heute bräunen gehen, wo es doch morgen billiger sein könnte ...
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 11:52:29
      Beitrag Nr. 6.966 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.378.945 von alexl1973 am 15.02.08 11:39:54Dann verweise ich nochmals auf die berühmten 20 Goldmark.
      Mit denen konnte man 1913 einen Tag gut leben und kann es heute immer noch (Bringen derzeit über 150 Euro auf Ebay. Pro Aurum zahlt heute 137 euro). Die 500 Mark Alu von 1923 bekommst Du heute für 3 Euro auf Ebay. Mit Glück sogar billiger. Für die Papierzettel 500 Mio Mark von 1923 gibt´s derzeit 1 Euro.
      Für diese hier auch nur 1 Euro

      Was war da die beste Investition ????
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 11:54:41
      Beitrag Nr. 6.967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.378.990 von martinsgarten am 15.02.08 11:42:45Ich denke nicht, dass die Medien alle Gold schreien. Den größten Anteil nehmen immer noch Aktienanlagen ein.
      Bei den Banken wird Festgeld und/oder Anleihen empfohlen.
      Es sind immer noch sehr wenige in Gold investiert.
      Platin ist für meinen Geschmack derzeit der beste Indikator wo Gold und silber hingehen.
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 12:40:24
      Beitrag Nr. 6.968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.378.996 von casameki am 15.02.08 11:43:09Klar, was ich meine ist ja, dass es bei den wichtigen Dingen des Lebens wir Nahrung, Energie usw. erheblich teurer wird (Inflation). Dies bedingt dass woanders gespart werden muß.
      Das wird bei den "unwichtigen" Dingen deflationäre Folgen haben.
      Wenn der Normalverdiener vor der Wahl steht zu essen oder ein Auto zu kaufen, wird er sich wohl eher für´s essen entscheiden.
      Und vielen in diesem Land geht es schon so, dass sie darüber entscheiden müssen. Gewinnen wird die inflatorische Seite, weil da einfach die Grundbedürfnisse drin stecken.
      Deshalb bin ich ja so pessimistisch für dieses System.
      Gerade gestern wurde der Bevölkerung wieder vorgeführt wie "ungerecht" alles abläuft. Während sich die Berichte darüber häufen, dass man selbst mit einem Vollzeitjeob schon auf Hartz 4 angewiesen ist, wird der Postchef mit einem Millioneneinkommen wegen Steuerhinterziehung abgeführt. Die Banker der IKB kassieren Millionenprämien und der Steuerzahler bezahlt den angerichteten Schaden (habt ihr eigentlich gemerkt, dass seit vorgestern unsere Banken quasi eine Staatsgarantie haben ??? Das System ist jetzt offen für weitere Milliardenzahlungen an andere Banken durch den Staat. Banken dürfen nicht Pleite gehen !!!!)
      Oder die Bemerkung eines Gewerkschafters von Verdi diese Woche.
      "Herr Schäuble hat großzügig mit abgestimmt als sich der Bundestag mal schnell eine Gehaltserhöhung von 10% genehmigte. Weshalb sollten wir uns da schämen 8% zu fordern?"
      Die Leute merken langsam, dass sie bezüglich der Inflation belogen werden. Das Kaufverhalten hat sich geändert. Irgendwann wird sich auch das Anlageverhalten ändern. Der Glaube an die Fähigkeit der BAnken wird auch täglich zerstört.
      Immer mehr Leute kommen drauf, dass sie da belogen werden und die Zeche zahlen. Und wir Deutschen sind fanatische Sicherheitsdenker.
      In anderen westlichen Ländern wird längst nicht soviel Gold udn Silber privat gekauft wie bei uns.
      Ich denke, dass die Gold- und Silberpreise zur Zeit noch spottbillig sind. Platin kann man machen, ist aber für meinen Geschmack zu spekulativ, weil markteng.
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 12:50:47
      Beitrag Nr. 6.969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.379.765 von arubabeachclub am 15.02.08 12:40:24->Das wird bei den "unwichtigen" Dingen deflationäre Folgen haben

      wie wichtig ist für Dich gold zum überleben?
      Zahnersatz und ehering?
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 13:05:40
      Beitrag Nr. 6.970 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.379.765 von arubabeachclub am 15.02.08 12:40:24Klar, was ich meine ist ja, dass es bei den wichtigen Dingen des Lebens wir Nahrung, Energie usw. erheblich teurer wird (Inflation). Dies bedingt dass woanders gespart werden muß.
      Das wird bei den "unwichtigen" Dingen deflationäre Folgen haben.


      die diskussion in punkto 'wichtigkeit' kannst du mal mit meiner frau führen:
      solarium/friseur kontra nahrung/energie.
      da schlägt das pendel aber nur eine richtung. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 13:31:12
      Beitrag Nr. 6.971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.379.765 von arubabeachclub am 15.02.08 12:40:24Sehr interessantes Posting!
      Von einem Hype bei Gold sind wir sowohl in der Presse, als auch inflationsbereinigt meilenweit entfernt. Der Hype kommt aber, da bin ich mir ziemlich sicher. Aber wann?
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 13:33:07
      Beitrag Nr. 6.972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.379.889 von alexl1973 am 15.02.08 12:50:47Sehr wichtig, weil ich mit Gold alles kaufen kann. Gold wird überall auf der Welt als Geld genommen (kommt auch bei uns immer mehr in Mode). Ich denke schon, dass ich für eine Silberunze beim Bauern um die Ecke was zu Futtern bekomme. Wenn nicht tausche ich am Flohmarkt oder über Ebay und Co.
      Mit dem 50 Reichsmark -Papierlappen, den ich immer als "Mahnung" am Schreibtisch liegen habe, geht das nicht mehr (es sei denn der Bauer ist Sammler).
      Und mit Deinen Anleihen könnte das eventuell auch mal schwieriger werden, wenn Deine Bank "zufällig" geschlossen ist ;)
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 13:33:58
      Beitrag Nr. 6.973 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.380.076 von casameki am 15.02.08 13:05:40Das kenne ich. Ist bei mir auch (noch) nicht anders. :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 13:45:16
      Beitrag Nr. 6.974 ()
      da denkt man in Europa brummt der Export noch ?
      Unsere Europäischen waffenbrüder bekommen den Euro auch noch klein, bzw noch kleiner.

      15.02.2008 12:59
      EU-Handelsbilanz weist Defizit aus
      Luxemburg (aktiencheck.de AG) - Das Europäische Statistikamt Eurostat ermittelte im Rahmen seiner ersten Schätzung zur Handelsbilanz der Eurozone ein Defizit für Dezember 2007.
      Der Passivsaldo im Handel mit Drittländern belief sich auf 4,2 Mrd. Euro,
      nach Überschüssen von 3,0 Mrd. Euro im November 2007
      und 2,4 Mrd. Euro im Dezember 2006.
      Hierbei verringerten sich die Ausfuhren auf Monatssicht (saisonbereinigt) um 2,5 Prozent und die Einfuhren stiegen um 0,7 Prozent.

      Zudem wies die gesamte Union (EU27) ein Defizit von 17,9 Mrd. Euro aus, nach Negativsalden von 16,8 Mrd. Euro im Vormonat und 10,1 Mrd. Euro im Dezember 2006. Hier sanken die Ausfuhren binnen Monatsfrist (saisonbereinigt) um 4,0 Prozent und die Einfuhren um 0,7 Prozent. (15.02.2008/ac/n/m)
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 14:28:59
      Beitrag Nr. 6.975 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.376.073 von cabinda am 15.02.08 00:12:44Hallo cabinda


      Das war nur ein Versuch,der screenshoot arbeitet jetzt so kann ich bald wieder Charts einstellen.
      Ja richtig,die zweite Unterstützung,längerfristig liegt schon bei 880 USD.Die hatte ich vor Tagen schon einmal ins Spiel gebracht,darauf folgen die 850 USD,als horizontalwiderstand.
      Das sind gerade mal 3,4% welche dazwischen liegen.
      Am Wochende finde ich hoffentlich die zeit für eine ausgiebige Analyse inkl. sämtl. Formationen und Unterstützungen in den verschiedenen Zeithorizonten,also Hourly,Daily und Weekly.

      Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 14:48:56
      Beitrag Nr. 6.976 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.376.870 von alexl1973 am 15.02.08 08:55:33Hallo Alex

      -SOMA

      eigentlich das wichtigste teil (ist auch das grösste gewesen). wird jetzt zum durch TAF ersetzt (vorteil - anonym).
      woraus schliesst Du dass SOMA weider steigen darf? hat doch angefangen zu fallen im juli, und am stärksten im dec - 5 monate nach der zinssenkung.


      Da sich die Zinssenkungen alsbald durchslchlagen sollten

      geldmenge m3 - ich bestreite nicht dass wir eine hohe inflation HATTEN, vor alled durch MEW und CDO (i.e. derivaten) getrieben.
      seit mitte 2007 ist es aber schluss damit, der markt für die o.g. ist eingefroren, und ziemlich fest.



      Du darfst das nicht selektiv sehen sondern musst das im ganzen betrachten.Was sind denn Verluste von sagen wir mal 100 Milliarden USD im Hypothekengeschäft wenn der Markt,nur für Derivate in 2007 um 21% gestiegen ist.Nun müssten wir noch alle anderen Verbrieften Vehicel hin zu addieren.Ein Billionen USD Markt.Zudem,was passiert wenn der Boden in diesem Segment erreicht ist?Er wird wieder steigen!Und wie bekämpft man diese Krise?Durch neue kredite um die alten zu decken.Wo ist da die deflationäre tendenz?



      mit bonität und kredit - gute beispiel, der nur noch mal meine thäse bestätigt dass mit fallende bonität der kreditnemer (US bürger) wird auch kredit und die geldmenge schrumpfen.

      Ja,aber nur für diese Gruppe welche von fallenden Immobillienpreisen betroffen ist.Zudem,solange sämtl. anderen märkte steigen,steigt auch die Bonität für alle Teilnehmer.Das habe ich ja zuletzt versucht zu beschrieben.


      dass es in hohen rohstoffpreisen keine deflation "noch" zu sehen ist - ist auch klar. das bedeuted aber nicht dass der trend nach oben sich weiter fortsetzt. auch im öl.

      Ja,sehr interessant was wir da aktuell zu sehen bekommen.Ich vermute ja deshalb,das die Rezession in den USA im Öl noch nicht eingepreist ist.
      Da stellt sich die Frage:

      - Bekommen wir eine Rezesion,dann hätte Öl hohes Korrekturpotentizal

      - Gibt es ein Softlanding?Dann würde die Korrektur später folgen

      Pers. Anmerkung:

      Wenn ich auf NT/V höre das man nun einen fallenden Ölpreis wegen der zu erwaertenden Rezession erwarten darf,so wird diese mit Sicherheit noch auf sich warten lassen.


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 14:59:01
      Beitrag Nr. 6.977 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.381.557 von HarmonicDrive am 15.02.08 14:48:56Also monetär gesehen kann ich Geld nur verschwinden lassen indem ich meine Schulden zurück zahle.Genau das geschieht aber doch gerade überhaupt nicht.bei Northern Rock ist es der Staat der einspringt,wahrscheinlich über den Steuerzahler,in den USA ebenfalls und Bsp. IKB sind es Banken mit 500 Millionen Euro und die KFW mit einer Milliarde Euro.Indirekt auch der Staat.
      Ich pers. bin übrigens der meinung das genau das falsch ist,hat sich eine Bank verzockt soll sie pleite gehen.Nur das hat etwas von freier Marktwirtschaft.
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 15:10:42
      Beitrag Nr. 6.978 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.381.712 von HarmonicDrive am 15.02.08 14:59:01Hallo arubabeachclub

      Ich verstehe nicht was mich als internationaler Anleger,die reale Verzinsung eines Landes interessieren sollte,in welchem ich gar nicht lebe?
      Kaufe ich UK Treasurys habe ich 5,25% festgeschrieben für eine bestimmte Laufzeit.
      Was interessiert mich,wenn ich das mal salopp sagen darf,die englische inflation wenn ich als deutscher 5,25% Zinsen kassiere?
      Ziehe ich doch höstens die Deutsche Inflationsrate ab,schwubs bleiben immer noch 3% Rendite über.
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 15:14:31
      Beitrag Nr. 6.979 ()
      @alexI1973,

      solange M3 nicht wieder publiziert wird, nehme ich Deine Kontraktionsthese einfach nicht an, ;)

      Ja, Ben bekommt Angst. Er hat ja einen Heli ... Ob er ihn doch noch nimmt, um die Wirtschaft zumindest über die Wahlen zu retten? Oder hat er ihn mit dem TAF-Programm nicht schon gestartet?

      > das bedeuted aber nicht dass der trend nach oben sich weiter fortsetzt. auch im öl. <
      Der 'Trend nach oben' wird darüber aber allgemein zunehmend weniger von Derivaten(/Fonds) denn von Produktionsaspekten gestützt.

      Im übrigen dürften sich im Zuge dieser ja nun schon etwas andauernden Krise die hoch kreditierenden Fonds veringern resp. bereits verringert haben.

      Auch sollte man die über die viele Jahre lange Branchenkonsolidierung gewonnenen Preissetzungsspielräume der Rohstoffmultis (s. BHP/RTZ/CVRD in punkto Fe-Erz) nicht verkennen. Freilich betrifft das nicht alle Rohstoffe, aber eben einige. Und das macht eine klassische, breite Deflation in absehbarer Zeit doch obsolet.

      Die Ölspekulation wird sich imo vor allem danach richten, ob die Weltnachfrage den Rückgang der US-Nachfrage kompensieren wird oder nicht.

      Außerdem würde ich gerade in diesem ja auch extern (politisch) anfälligen Markt nicht unerhebliche Sicherungsgeschäfte (in Futures) unterstellen, die sicher einen guten Teil des relativ hohen Agios zu den Produktionskosten bedingen.

      Außerdem zeigen mir die langfristigen Analystenkursziele – bekanntlich generell recht zuverlässige Kontraindikatoren – hier alles andere als eine Übertreibung.

      @martinsgarten,

      #6877: Die Edelmetalle waren schon vor 5 Jahren in den Medien. Und solange sie noch ewas Exotisches sind, werden sie immer schneller als anderes in den Medien landen.

      @arubabeachclub,

      #6881: Sehr gut.
      #6885: Anleihen werden nicht wertlos, wenn eine Bank schließt - es sei denn, die sind von dieser Bank. Konten werden dann, die peanut-Sicherung außen vor, obsolet - nicht Wertpapiere und Fondsanteile.
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 15:18:27
      Beitrag Nr. 6.980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.381.557 von HarmonicDrive am 15.02.08 14:48:56->Und wie bekämpft man diese Krise?Durch neue kredite um die alten zu decken

      wer macht dan neue schulden? Staat? - Dann schiest der zinssatz für die anleihen durch die decke, was bereits bestehende schulden noch teuere macht. Schau doch mal was die 10 und 30-jährige bonds machen. das war die erste warnung.
      Privatverbraucher? - ist bereits überschuldet, und die banken sind jetzt wesentlich vorsichtiger. und gegen welchen kollateral? MEW ist bereits gegessen. das war doch gerade die kredit-machine.

      tut mir leid, aber ich sehe im moment keine möglichkeit dass jemand neue grosse schulden günstig machen kann.

      ->100 Milliarden USD im Hypothekengeschäft
      http://www.breitbart.com/article.php?id=080214202021.5qwu7lx…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">

      ist es ein witz? es geht um trillionen. ich denke sehr veile unterschätzen noch die auswirkungen diese krise.
      link unten.

      http://www.breitbart.com/article.php?id=080214202021.5qwu7lx…

      mit dem öl - hast leider recht :(, wenn ntv darürber plaudert, dann geht noch höhe
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 15:18:39
      Beitrag Nr. 6.981 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.381.880 von investival am 15.02.08 15:14:31> es sei denn, die sind von dieser Bank <
      es sei denn, die sind Schuldverschreibungen dieser Bank
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 15:24:33
      Beitrag Nr. 6.982 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.381.932 von alexl1973 am 15.02.08 15:18:27> Dann schiest der zinssatz für die anleihen durch die decke
      Die USA haben Anf. der 80er langes Geld mW. zu 14 und kurzes zu 20 % geliehen ...
      Es wird Deflation geben - vor allem in Bond-Kurswerten.
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 15:26:39
      Beitrag Nr. 6.983 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.381.932 von alexl1973 am 15.02.08 15:18:27Hi Alex

      Es ist komplexer als wir denken.Was hat den Paulson zuletzt angekündigt,ein Konjunkturpaket in Höhe von 145 Milliarden USD.Wie sieht es mit den Staatsausgaben aus?
      Die Bush Regierung wird seine Regentschaft mit dem Bruch der 3 Billionen USD,die höchste Staatsverschuldung der Geschichte beenden.
      Von wegen,man könne keine Schulden mehr aufnehmen.
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 15:28:21
      Beitrag Nr. 6.984 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.381.557 von HarmonicDrive am 15.02.08 14:48:56... Bekommen wir eine Rezesion,dann hätte Öl hohes Korrekturpotentizal

      interessant ist für mich folgende Frage. Muß eine Rezession in den USA zwangläufig einen großen Einfluß auf den Oelverbrauch haben.
      Nicht alle Witschaftbereich müssen von einer Rezession im gleichen Maß betroffen sein. Es ist im weiteren interessant, wie entwickelt sich der Oelverbrauch außerhalb der USA. Für sind die USA nicht der einzige Nabel der Welt.
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 15:29:29
      Beitrag Nr. 6.985 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.382.001 von investival am 15.02.08 15:24:33>Es wird Deflation geben - vor allem in Bond-Kurswerten.


      in langfristigen.
      darauf warte ich auch :)
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 15:31:18
      Beitrag Nr. 6.986 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.381.932 von alexl1973 am 15.02.08 15:18:27Hi Alex

      Ja,wie schon unten bschrieben der US Staat verschuldet sich mehr und mehr.
      Was machen die Yields?Sie steigen nicht sondern sie fallen.Greenspan nennt das ja Inverse Zinsstruktur welche ein Rätsel sei?
      In einem Buch beschrieb Ravi Batra,das dies an dem enormen handelsbilanzdefizit liege.Als Quelle gab er eine rede greenpans vor dem Kongress an.

      Avatar
      schrieb am 15.02.08 15:33:27
      Beitrag Nr. 6.987 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.382.058 von martinsgarten am 15.02.08 15:28:21Für die USA als größten Ölverschwender der Welt,ja.
      Wenn nein,dann gilt für mich das Angebot/Nachfrageargument nicht mehr.
      Davon abgesehen,ja für mich ist der Ölpüreis sowieso künstl. hoch getrieben.
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 15:33:54
      Beitrag Nr. 6.988 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.381.932 von alexl1973 am 15.02.08 15:18:27sorry, mit dem link nicht geklappt. aber jetzt:

      http://www.breitbart.com/article.php?id=080214202021.5qwu7lx…

      was ich meinte, viele unterschätzen die auswirkung diese krise.
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 15:36:37
      Beitrag Nr. 6.989 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.382.001 von investival am 15.02.08 15:24:33Dann könnten wir auf steigende Zinsen spekulieren.

      So sieht es auch im forecast aus:

      http://www.forecasts.org/10yrT.htm
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 15:38:31
      Beitrag Nr. 6.990 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.382.141 von HarmonicDrive am 15.02.08 15:33:27Korrekt die USA verbrauchen ca 25% der Weltproduktion.
      bleibt der Verbrauch konstant und andere Wirtschftsbereiche gehen zurück kann lt. Definition schon eine Rezession gegeben sein aber der Oelverbrauch weltweit weiter ansteigen.
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 15:38:50
      Beitrag Nr. 6.991 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.382.101 von HarmonicDrive am 15.02.08 15:31:18>Sie steigen nicht sondern sie fallen


      das ist der punkt. seit dem fehlgeschlagenem auktion für 30-jährige bonds zinsen steigen.

      Avatar
      schrieb am 15.02.08 15:41:52
      Beitrag Nr. 6.992 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.382.229 von alexl1973 am 15.02.08 15:38:50Also jetzt mal ehrlich.
      Diese fehlgeschlagenen Auktionen sind doch wirklich alltägl.
      Seitdem ich den Intermarket beobachte hat es diese immer wieder gegeben.
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 15:42:45
      Beitrag Nr. 6.993 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.382.225 von martinsgarten am 15.02.08 15:38:31Dann frage ich mich warum die OPEC die Tagesproduktion drosslen muss um den Preis stabil zu halten?
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 15:47:56
      Beitrag Nr. 6.994 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.382.278 von HarmonicDrive am 15.02.08 15:41:52
      wenn Du das hier:

      http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601087&sid=aLUtYVht…

      alltäglich nennst, dann was ist ausserordentlich?
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 16:12:27
      Beitrag Nr. 6.995 ()
      @alexI1973,

      >Es wird Deflation geben - vor allem in Bond-Kurswerten.
      > in langfristigen.
      darauf warte ich auch
      :)

      Jaja, :D ... Ich auch, ;)

      Die Frage ist erstmal, um wieder zum Threadthema zu kommen, wann wieder der für POG maßgebliche (tatsächliche) positive Realzins erreicht ist ... In den letzten 2 Jahren waren das offenbar etwa 5,2 %, wo POG korrigierte [sic!]. Von daher ist die aktuell noch bestehende POG-Stärke nicht verwunderlich, fehlgeschlage Auktion hin oder her: bis 5,2 ists halt noch ein Stückchen, ;) (ich sage damit nicht, dass es nun noch ewig dauert). Darüber hinaus wird es mE. erstmal nicht gehen; man wird bis zu den US-Wahlen ALLES versuchen, die langen Zinsen unten zu halten.

      Da der bondmarket hochliquide ist, ist sicher auch etwas Chartinterpretation opportun - und da erwarte ich dann (im US-Wahlkontext) nochmal einen Rücklauf, ein 2., dann deutlich höher als 4,2 % liegendes Tief; vielleicht auch, weil dann die Aktienmärkte, uU. nur wegen irgendwas, einbrechen und darüber eine neue Fluch in Sicheheit einsetzt.

      Zurücklaufende lange Zinsen und eine (temporäre) Stabilisierung des Aktienmarktes könnte dann, zumal bei fortschreitender Teuerung, POG abschließend (uU. wieder) peaken lassen, derweil ein hochsolider, mehrjähriger Boden in langen Bonds incl. Etablierung eines ersten mittelfristigen uptrends fertig hat.

      Ich kann mir in diesem Szenario durchaus vorstellen, dass die langen Zinsen explodieren werden; 15 Jahre bis 8 % - ja, so lange ist das her ... (und hat die Wirtschaft nicht ruiniert) - wirds mit Sicherheit nicht brauchen.

      @HarmonicDrive,

      darüber denke ich in der Tat nach ...
      Vom Timing her hat man wie bedeutet vielleicht noch Zeit; die Zinsdifferenz zu den genannten Zahlen oder auch nur bis 8 % ist so oder so ja hinreichend groß.
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 16:15:53
      Beitrag Nr. 6.996 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.382.802 von investival am 15.02.08 16:12:27Die kleinen Rechtschreibefehler seien mir in der Eile des Gefechts vergeben, :)
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 16:31:18
      Beitrag Nr. 6.997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.382.377 von alexl1973 am 15.02.08 15:47:56Hi Alex


      Okay,Auction Rate Securities,weisst Du was das überhaupt ist?




      Auction-rate securities sind eine unübliche Form von langfristigen Anleihen, welche sich wie kurzfristige Anleihen verhalten. Diese werden üblicherweise für alle möglichen Investitionen gebraucht, um Studentenkredite oder auch Strassenprojekte zu finanzieren.

      Populär wurden diese Anleihen bei Anlegern, welche auf der Suche nach "cashlike" Investitionen waren, weil sie eine höhere Rendite offerierten als Geldmarktfonds aber dennoch einfach zu kaufen und verkaufen waren.

      In der letzten Zeit haben sie aber diesen Vorteil verloren. Der Markt für auction rate securities ist ausgetrocknet wegen den generellen Befürchtungen, dass die Subprime-Krise auch hier seinen Niederschlag finden könnte. So sind zum Beispiel diese Woche die Zinsen für New York's Port Authority auf einigen ihrer Anleihen von 4.2 % auf 20 % gestiegen. ................................................................................


      es wird wirklich eine sau nach der anderen durchs Dorf getrieben.Und dass das scheitern dieser Auctions etwas mit dem Bond verhalten zu tuen hat wage ich zu bezeifeln.
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 16:35:15
      Beitrag Nr. 6.998 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.383.117 von HarmonicDrive am 15.02.08 16:31:18Ich dachte zuerst es seien US Tresury Versteigerungen,neh sind Auction Rate securities.... was es nicht alles gibt.-
      Vieleicht gibt es sogar Anleihen auf baufällige Staßen?Wer weiss es schon?
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 16:41:17
      Beitrag Nr. 6.999 ()
      Nachdem es hier eh nicht mehr um Gold geht :look::

      schaut euch mal Palladium und Platin an. Sind das nur die Industrienachfragen die diese Matalle so steigen lassen, oder hat´s vielleicht auch doch etwas mit der Wirtschaftslage zu tun?
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 16:42:12
      Beitrag Nr. 7.000 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.383.117 von HarmonicDrive am 15.02.08 16:31:18sorry, falsche link. hier ist das richtige:

      http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601087&sid=aOa7t4yc…
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