Gute Nacht Deutschland - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 11.08.06 17:12:46 von
neuester Beitrag 17.08.06 20:55:10 von
neuester Beitrag 17.08.06 20:55:10 von
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Mír liegt es zwar fern, alles mies zu sehen und jeden Tag sollte man als Chance sehen, doch was seit einiger Zeit in Old Germany abläuft, lässt Übles erwarten.
- katastrophale Staatsfinanzen
- dramatsiche Kassenlage bei den Sozialversicherungen
- desolates Bildungssystem (einst als Vorzeigeprojekt)
- Arbeitsplatzabbau und -verlagerung
- eklatanter Vertrauensverlust in die Parteien bei den Wählern
- Entvölkerung der östlichen Bundesländer
- steigende Steuern und Abgaben
- soziale Unruhen in den Schulen (deutsche Kinder als Minderheit)
- Ghettoisierung ganzer Stadtviertel
... und das sind nur einige unser aktuellen und vor allem zukünftigen Probleme, bei denen die Politik hilflos, desinteressiert oder auch wissentlich zusieht ...
Bei der nächsten Wahl, sollten alle ein Zeichen setzen ... Wahlboykott oder ... ?
Käptn
- katastrophale Staatsfinanzen
- dramatsiche Kassenlage bei den Sozialversicherungen
- desolates Bildungssystem (einst als Vorzeigeprojekt)
- Arbeitsplatzabbau und -verlagerung
- eklatanter Vertrauensverlust in die Parteien bei den Wählern
- Entvölkerung der östlichen Bundesländer
- steigende Steuern und Abgaben
- soziale Unruhen in den Schulen (deutsche Kinder als Minderheit)
- Ghettoisierung ganzer Stadtviertel
... und das sind nur einige unser aktuellen und vor allem zukünftigen Probleme, bei denen die Politik hilflos, desinteressiert oder auch wissentlich zusieht ...
Bei der nächsten Wahl, sollten alle ein Zeichen setzen ... Wahlboykott oder ... ?
Käptn
Läuft alles nach dem Plan der Hochfinanz ab:
Eine Einführung in das Thema gibt der folgende Film:
http://video.google.com/videoplay?docid=-3254488777215293198…
Eine Einführung in das Thema gibt der folgende Film:
http://video.google.com/videoplay?docid=-3254488777215293198…
Wahlboykott ist keine Lösung. Die Parteien bekommen auch für die nicht abgegebenen Stimmen Geld für den Wahlkampf (früher mal 5 mark, heute weiss nich genau- 5 Euro?).
Wenn man wirklich ein Zeichen setzen will:
Hingehen und ungültige Stimme abgeben. Dann bekommen die das Geld nicht.
Wenn man wirklich ein Zeichen setzen will:
Hingehen und ungültige Stimme abgeben. Dann bekommen die das Geld nicht.
Einzige Lösung:
Verzehnfachung der Abgeordnetenbezüge!
Damit endlich fähige Manager das Steuer im Bundestag übernehmen und nicht weiterhin irgendwelche Halbgebildete als Lobbyisten agieren müssen, um ihr eigenes Wohlstandsniveau zu sichern.
Aber dies ist ja in unserem Neid-Staat nicht möglich.
Also werden weiterhin Führungskräfte kleiner und mittelständischer Unternehmen mehr verdienen als die wichtigsten Lenker in unserem Staat. Und so lange wird es bergabgehen.
Verzehnfachung der Abgeordnetenbezüge!
Damit endlich fähige Manager das Steuer im Bundestag übernehmen und nicht weiterhin irgendwelche Halbgebildete als Lobbyisten agieren müssen, um ihr eigenes Wohlstandsniveau zu sichern.
Aber dies ist ja in unserem Neid-Staat nicht möglich.
Also werden weiterhin Führungskräfte kleiner und mittelständischer Unternehmen mehr verdienen als die wichtigsten Lenker in unserem Staat. Und so lange wird es bergabgehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.403.107 von RackeRauchzart am 11.08.06 17:43:57So isses!
Dafür wirste hier aber keinen grossen Beifall bekommen .. denn die meisten hier freuen sich schon auf den Monchichi-Bundeskanzler mit nachgemachtem Realschulabschluss
Dafür wirste hier aber keinen grossen Beifall bekommen .. denn die meisten hier freuen sich schon auf den Monchichi-Bundeskanzler mit nachgemachtem Realschulabschluss
Das einzige was Deutschland retten kann, ist die sofortige einführung einer "harten D-Mark" und sichere Grenzen mit Kontrolle!
Die Großfinanz und Wirtschaft würden sofort wieder nach Deutschland zurück kommen!! 100 prozentig garantiert!
Die Großfinanz und Wirtschaft würden sofort wieder nach Deutschland zurück kommen!! 100 prozentig garantiert!
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.403.288 von GoombayDanceBand am 11.08.06 17:56:12
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.402.899 von kapitalverbrecher am 11.08.06 17:32:09Wahlboykott ist keine Lösung. Die Parteien bekommen auch für die nicht abgegebenen Stimmen Geld für den Wahlkampf (früher mal 5 mark, heute weiss nich genau- 5 Euro?).
Und woher weiß man, welche Partei ich nicht gewählt habe, wenn ich nicht wählen war ?
Und woher weiß man, welche Partei ich nicht gewählt habe, wenn ich nicht wählen war ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.402.828 von nett am 11.08.06 17:26:24klasse Seite hast da ausgegraben
Wie auch sollte es ander kommen?
-Steurefreistellung bei Veräusserungsgewinnen großer Kapitalgesellschaften
-Keine Dividendenbesteuerung auch für inst. Anleger
-Übertragung von Grundschulden an Hedge-Fonds die nun ein Schlachtfest veranstalten
-Zulassung von Hedge-Fonds in "D"
-Beamtenwahn
-manischer Kontrollzwang des Staates
-Übertragung von Staatseigentum in Privateigentum
-verräterische Politik durch Politiker
-Habenichtse rein- gut ausgebildete Deutsche raus!
-Steurefreistellung bei Veräusserungsgewinnen großer Kapitalgesellschaften
-Keine Dividendenbesteuerung auch für inst. Anleger
-Übertragung von Grundschulden an Hedge-Fonds die nun ein Schlachtfest veranstalten
-Zulassung von Hedge-Fonds in "D"
-Beamtenwahn
-manischer Kontrollzwang des Staates
-Übertragung von Staatseigentum in Privateigentum
-verräterische Politik durch Politiker
-Habenichtse rein- gut ausgebildete Deutsche raus!
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.404.643 von Dorfrichter am 11.08.06 19:33:24Übertragung von Staatseigentum in Privateigentum - denkst Du dabei an die Flugüberwachung
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.404.864 von StellaLuna am 11.08.06 19:43:29Telekom
und in nächster Zukunft
-Schinennetz und
-Autobahnen
und in nächster Zukunft
-Schinennetz und
-Autobahnen
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.405.001 von Dorfrichter am 11.08.06 19:49:30alles wird man nicht privatisieren können, da der Staat haftet, siehe Flugüberwachung.
Warum dann solche Wahnsinnsgedanken von PEER STEINBRÜCK?
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.403.538 von LastHope am 11.08.06 18:12:48#8 lasthope
natürlich hast du als nichtwähler keine der parteien gewählt ! aber darum geht es "kapitalverbrecher" in seinem posting ja auch nicht.
es ging ihm darum das die nichtwähler trotzdem die kassen der parteien füllen und es nur für ungültige stimmabgaben kein geld für die parteien gibt.
bsp. : bei 30 millionen nichtwählern werden 2,5 euro/nichtwähler = 75 millionen euro auf die parteien je nach wahlausgang verteilt.
also wenn partei xxx bei dieser wahl xxxx 30% der gültigen stimmen bekommen hat werden dieser partei xxx auch 30% der nichtwähler =10 millionen mal 2,50 euro/nichtwähler = 25 millionen euro steuergelder auf das konto der partei überwiesen.
nur als nichtwähler bestrafst du die parteienmafia in diesem lande nicht wirklich ! wären z.b. diese 30 millionen nichtwähler zur wahl gegangen um einen üngültigen stimmzettel abzugeben sähe die sache wohl etwas anders aus.
natürlich hast du als nichtwähler keine der parteien gewählt ! aber darum geht es "kapitalverbrecher" in seinem posting ja auch nicht.
es ging ihm darum das die nichtwähler trotzdem die kassen der parteien füllen und es nur für ungültige stimmabgaben kein geld für die parteien gibt.
bsp. : bei 30 millionen nichtwählern werden 2,5 euro/nichtwähler = 75 millionen euro auf die parteien je nach wahlausgang verteilt.
also wenn partei xxx bei dieser wahl xxxx 30% der gültigen stimmen bekommen hat werden dieser partei xxx auch 30% der nichtwähler =10 millionen mal 2,50 euro/nichtwähler = 25 millionen euro steuergelder auf das konto der partei überwiesen.
nur als nichtwähler bestrafst du die parteienmafia in diesem lande nicht wirklich ! wären z.b. diese 30 millionen nichtwähler zur wahl gegangen um einen üngültigen stimmzettel abzugeben sähe die sache wohl etwas anders aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.402.635 von Traumschiffkapitaen am 11.08.06 17:12:46- soziale Unruhen in den Schulen (deutsche Kinder als Minderheit)
im jahre 2010 werden die deutschen in den ballungsräumen in der minderheit sein. nicht nur die schüler und nicht nur an den schulen.
Bei der nächsten Wahl, sollten alle ein Zeichen setzen ... Wahlboykott oder ... ?
wahlboykott? du bist ja ein ganz harter. was machst du, wenn du mal richtig wütend wirst? wirfst du dann mit wattebällchen um dich?
im jahre 2010 werden die deutschen in den ballungsräumen in der minderheit sein. nicht nur die schüler und nicht nur an den schulen.
Bei der nächsten Wahl, sollten alle ein Zeichen setzen ... Wahlboykott oder ... ?
wahlboykott? du bist ja ein ganz harter. was machst du, wenn du mal richtig wütend wirst? wirfst du dann mit wattebällchen um dich?
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.404.643 von Dorfrichter am 11.08.06 19:33:24wie recht du hast !
volle zustimmung obwohl in deinem beitrag noch jede menge zusätzlicher negativpunkte fehlen.
verlust von millionen arbeitsplätzen in der freien wirtschaft durch bürokraten/funktionärswahnsinn bzw. kriminelle politische entscheidungen (z.b.hauptlastenverteilung der dt. einheit/zu lasten unserer sozialsystemen)++
oder pol. entscheidungen auf EU ebene (EU Osterweiterung +++) wo
mit milliarden deutscher steuergeldern die verlagerung/abbau von x millionen deutschen arbeitsplätzen nach irland,portugal,spanien,++oder finanziert wurden.
oder die vernichtung/umverteilung von milliarden euro volksvermögen
durch die finanzmafia (nicht nur der "neue markt" auch die telekom +++ daimler +++ lassen grüssen !)
oder die vielen tausende ex mitarbeiter von mannesmann +++ oder
und die liste fataler und krimineller entscheidungen zu lasten des volkes dieses landes ist damit noch lange nicht erreicht !!!!!
amen
volle zustimmung obwohl in deinem beitrag noch jede menge zusätzlicher negativpunkte fehlen.
verlust von millionen arbeitsplätzen in der freien wirtschaft durch bürokraten/funktionärswahnsinn bzw. kriminelle politische entscheidungen (z.b.hauptlastenverteilung der dt. einheit/zu lasten unserer sozialsystemen)++
oder pol. entscheidungen auf EU ebene (EU Osterweiterung +++) wo
mit milliarden deutscher steuergeldern die verlagerung/abbau von x millionen deutschen arbeitsplätzen nach irland,portugal,spanien,++oder finanziert wurden.
oder die vernichtung/umverteilung von milliarden euro volksvermögen
durch die finanzmafia (nicht nur der "neue markt" auch die telekom +++ daimler +++ lassen grüssen !)
oder die vielen tausende ex mitarbeiter von mannesmann +++ oder
und die liste fataler und krimineller entscheidungen zu lasten des volkes dieses landes ist damit noch lange nicht erreicht !!!!!
amen
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.405.920 von utgard am 11.08.06 20:38:59Die Wattebällchentaktik wird durchschaut
Er wird dann mit Wattestäbchen amoklaufen
und Politiker abstechen wollen.
Sosa
Er wird dann mit Wattestäbchen amoklaufen
und Politiker abstechen wollen.
Sosa
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.405.891 von monika1955 am 11.08.06 20:36:41Danke.
Diese blöde Gesetzgebung war mir im Detail nicht bekannt.
Man sollte eigentlich davon ausgehen, dass eine ungültige Stimme der Versuch war, zu wählen und eher honoriert werde sollte ...
Also Leute, Zettel in ganz kleine Schnipsel zerreißen und rein in die Urne !
Diese blöde Gesetzgebung war mir im Detail nicht bekannt.
Man sollte eigentlich davon ausgehen, dass eine ungültige Stimme der Versuch war, zu wählen und eher honoriert werde sollte ...
Also Leute, Zettel in ganz kleine Schnipsel zerreißen und rein in die Urne !
Bekommt man durch "Nicht-Wählen" Hirn in eine schlanke, kompetente, effektive und unabhängige (ungeschmierte) Politik? Wohl kaum ..
Mittlerweile ist es mir tatsächlich ein Rätsel, dass es sich eine moderne Gesellschaft gefallen lässt, sich weiterhin von dahergelaufenen Hanswürsten regieren zu lassen, während man in allen anderen Bereichen einen wirklich enormen Qualifizierungsnachweis erbringen muss ..
Mittlerweile ist es mir tatsächlich ein Rätsel, dass es sich eine moderne Gesellschaft gefallen lässt, sich weiterhin von dahergelaufenen Hanswürsten regieren zu lassen, während man in allen anderen Bereichen einen wirklich enormen Qualifizierungsnachweis erbringen muss ..
Tolle Demokraten hier. Sehnen sich wohl wieder nach etwas Braunem.So sind die Anfänge immer.
wilbi
wilbi
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.408.528 von Wilbi am 11.08.06 22:46:20hast du heute die Nachtschicht für ConnorMcLoud übernommen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.407.486 von GoombayDanceBand am 11.08.06 21:53:59"toller beitrag" goombayy ........!
geht an der realität (macht der parteienmafia)allerdings völlig vorbei.
das problem ist die macht und selbstbedienung der unfähigen parteienmafia !! nur möglich wegen fehlender alternative !!!! und sonst gar nichts !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
ohne veränderung des wahlsystems ! werden wir auch noch in 20 jahren von dahergelaufenen korrupten,kriminellen und unfähigen hanswürsten regiert !
amen
geht an der realität (macht der parteienmafia)allerdings völlig vorbei.
das problem ist die macht und selbstbedienung der unfähigen parteienmafia !! nur möglich wegen fehlender alternative !!!! und sonst gar nichts !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
ohne veränderung des wahlsystems ! werden wir auch noch in 20 jahren von dahergelaufenen korrupten,kriminellen und unfähigen hanswürsten regiert !
amen
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.408.528 von Wilbi am 11.08.06 22:46:20dein posting #21 ist in punkto dummheit wohl nicht mehr zu überbieten.
DAS SO ANGEBLICH TOLLE "DEMOKRATEN" WIE KOHL UND KONSORTEN ODER SCHRÖDER UND KONSORTEN UND DEREN KORRUPTE;UNFÄHIGE UND KRIMINELLE POLITIK HAUPTVERANTWORTLICH SIND DAS DEN "BRAUNEN" GERADEZU DER ROTE TEPPICH VOR DIE FÜSSE GELEGT WIRD !!!
nur wer bestandteil dieses korrupten und kriminellen systems ist und davon seinen lebensunterhalt bestreitet muss bzw. kann so argumentieren wie du (wilbi) ! vortäuschen von realitätsverlust (demens) bei gleichzeitiger selbstbedienung bis zur halskrause !! LOL
die bilanz der letzten 20 jahre politik in diesem lande : exorbitante staatsverschuldung , vor dem bankrott stehende sozialsysteme (rente/gesundheit) und 5-7 mio reale arbeitslose spricht bände !!!!
amen
DAS SO ANGEBLICH TOLLE "DEMOKRATEN" WIE KOHL UND KONSORTEN ODER SCHRÖDER UND KONSORTEN UND DEREN KORRUPTE;UNFÄHIGE UND KRIMINELLE POLITIK HAUPTVERANTWORTLICH SIND DAS DEN "BRAUNEN" GERADEZU DER ROTE TEPPICH VOR DIE FÜSSE GELEGT WIRD !!!
nur wer bestandteil dieses korrupten und kriminellen systems ist und davon seinen lebensunterhalt bestreitet muss bzw. kann so argumentieren wie du (wilbi) ! vortäuschen von realitätsverlust (demens) bei gleichzeitiger selbstbedienung bis zur halskrause !! LOL
die bilanz der letzten 20 jahre politik in diesem lande : exorbitante staatsverschuldung , vor dem bankrott stehende sozialsysteme (rente/gesundheit) und 5-7 mio reale arbeitslose spricht bände !!!!
amen
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.408.692 von monika1955 am 11.08.06 23:01:56in meinem Beitrag finden Parteien eigentlich gar nicht mehr statt ..
Partein sind Seilschaften, die ihre eigenen Interessen über die der Gesellschaft stellen und dabei dem Wähler immer wieder den selben sinnlosen Schlunz unterjubeln
Ich aber wünsche mir die Wahl von Kompetenzen .. warum z.B. sollte nicht der nächste BK Henning Kagermann heissen?
Partein sind Seilschaften, die ihre eigenen Interessen über die der Gesellschaft stellen und dabei dem Wähler immer wieder den selben sinnlosen Schlunz unterjubeln
Ich aber wünsche mir die Wahl von Kompetenzen .. warum z.B. sollte nicht der nächste BK Henning Kagermann heissen?
spendet-oder-habt ihr nichts -nur-meckern bringt nichts -oder nemhmt am krieg teil- ihr feiglinge,dann steigen die aktien
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.409.137 von GoombayDanceBand am 11.08.06 23:46:29das verweigern von realitäten (parteienmafia) bringt uns leider nicht weiter.
wer bk wird bestimmt nun mal die stärkste partei !!!! auch wenn sie in deinem beitrag "eigentlich" nicht mehr statt finden .
zwischen wunschkonzert und realitäten liegen nun mal welten !
wer bk wird bestimmt nun mal die stärkste partei !!!! auch wenn sie in deinem beitrag "eigentlich" nicht mehr statt finden .
zwischen wunschkonzert und realitäten liegen nun mal welten !
Im Bundestag sind 23% Juristen, aber nur 3% Ingenieure.
Von der Praxis keine Ahnung und Paragraphen ohne Ende !
Und die Gehälter bei den Juristen heben auch immer weiter ab.
Von der Praxis keine Ahnung und Paragraphen ohne Ende !
Und die Gehälter bei den Juristen heben auch immer weiter ab.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.409.173 von Kurumba am 11.08.06 23:48:16geh in die heia und schlaf gut alter !!!
krieg schürt hass ! und hass schürt krieg !! und krieg ......
und...,und.......,und........
mit krieg und oder gewalt löst du keine probleme !!!
an welchem krieg wir teilnehmen sollten damit die aktien steigen !
LOL ! erklär uns bitte !!!!
krieg schürt hass ! und hass schürt krieg !! und krieg ......
und...,und.......,und........
mit krieg und oder gewalt löst du keine probleme !!!
an welchem krieg wir teilnehmen sollten damit die aktien steigen !
LOL ! erklär uns bitte !!!!
das -keine sorge - war ironisch gemeint - wenn man aber weiß, was auf deutschen konten liegt,rufe ich zum-spenden auf-oder-wenigstens
zum unterlassn desewigen jammerns
zum unterlassn desewigen jammerns
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.403.107 von RackeRauchzart am 11.08.06 17:43:57du bist ja ein ganz schlauer !! L O L
verzehnfachung der abgeordnetenbezüge !!! lieber gott lass es hirn regnen !!!!!
die katastrophale politische bilanz dieses staates in den letzten 20 jahren geht dir wohl am arsch vorbei ????
korrupten,unfähigen und kriminellen politikern das gehalt verzehnfachen !!!!wie krank (=politiker)muss man sein um so etwas zu fordern ???
um der korrupten und kriminellen parteienmafia den gar auszumachen musst du erst mal das wahlsystem verändern !!! erst wenn du das begriffen hast .............................
AMEN
verzehnfachung der abgeordnetenbezüge !!! lieber gott lass es hirn regnen !!!!!
die katastrophale politische bilanz dieses staates in den letzten 20 jahren geht dir wohl am arsch vorbei ????
korrupten,unfähigen und kriminellen politikern das gehalt verzehnfachen !!!!wie krank (=politiker)muss man sein um so etwas zu fordern ???
um der korrupten und kriminellen parteienmafia den gar auszumachen musst du erst mal das wahlsystem verändern !!! erst wenn du das begriffen hast .............................
AMEN
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.409.369 von monika1955 am 12.08.06 00:07:42wer zwingt uns in parteien zu denken? .. in ein paar Jahren ist dann doch alles relativ gewesen ..
aber trotzdem .. lass uns bis dahin eine Partei gründen:
Politik 2.0
aber trotzdem .. lass uns bis dahin eine Partei gründen:
Politik 2.0
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.409.559 von GoombayDanceBand am 12.08.06 00:43:40die realität alter wer sonst !
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.409.591 von monika1955 am 12.08.06 01:10:55dann halt alter 2.0
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.409.520 von Kurumba am 12.08.06 00:27:50wenn man aber weiß was auf deutschen konten liegt !!!!
du bist einfach ein toller typ ! hast den völligen durchblick was auf deutschen konten liegt und wer von denen hier rumjammert.
leute die in diesem staat (steuer...h/zwangsbeitr.mässig))ausgenommen werden wie eine weihnachtsgans (z.b.facharbeiter)
gehen dir offensichtlich am arsc...... vorbei !
jeder der für diesen staat 7-8 monateim/jahr arbeiten gehen muss
(zwangsweise)bevor er auch nur einen euro selbst behalten darf
wird dich für dein #30 posting heiss und innig ..................
kurum........
du bist einfach ein toller typ ! hast den völligen durchblick was auf deutschen konten liegt und wer von denen hier rumjammert.
leute die in diesem staat (steuer...h/zwangsbeitr.mässig))ausgenommen werden wie eine weihnachtsgans (z.b.facharbeiter)
gehen dir offensichtlich am arsc...... vorbei !
jeder der für diesen staat 7-8 monateim/jahr arbeiten gehen muss
(zwangsweise)bevor er auch nur einen euro selbst behalten darf
wird dich für dein #30 posting heiss und innig ..................
kurum........
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.408.528 von Wilbi am 11.08.06 22:46:20Das Problem ist nur:
Wer den EU-Irrsinn oder die weiter fortschreitende Überfremdung in Deutschland mit seinem Wahlzettel stoppen will, dem bleibt ja eigentlich nichts anderes übrig, als in irgendeiner Form "Deutsch-National" zu wählen, also eben das braune Lager.
Mit den sog. bürgerlichen Parteien von dunkelschwarz bis dunkelrot, ist diesbezüglich nichts zu machen.
Das einzige Problem, welches die Deutsch-Nationalen Parteien haben ist, dass ihnen ein intellektueller Unterbau fehlt, sowie rhetorisch geschulte, charismatische Führungspersönlichkeiten und ein klares, politisches Konzept, in Form eines Parteiprogramms, welches eben auch für den Normalbürger irgendwie wählbar erscheinen würde und nicht nur die Fred Perry/haarlos-Fraktion anspricht.
Solche Personen müssen ja nun nicht ein neuer Adolf Hitler oder Joseph Goebbels sein, die Geschichte deutschnationaler Parteien ist ja nun mal älter als die NSDAP.
Gäbe es sowas, hätten die etablierten Parteien keine Chance.
Die Wiedergeburt des nationalen Gedankens, nicht nur in Deutschland, sondern europaweit, ist m.M nur eine Frage der Zeit.
Speziell Deutschland wurde bezüglich National-konservativer Ideen komplett nach dem Krieg "brainwashed", was sich ja wunderbar bei der letzten Fussball-WM manifestierte, als sich alle darüber wunderten, dass man sich wieder nationaler Symbolik bediente, was an jedem anderen Ort der Welt selbstverständlich gewesen wäre.
Nationalkonservativ heißt eben nicht zwingend, Nationalsozialistisch und das Gegenteil von Faschismus kann nun eben auch nicht in einem völlig irrationalen Multikulti-Gedanken liegen, da muss es ja wohl auch noch was anderes geben.
mfg
Wer den EU-Irrsinn oder die weiter fortschreitende Überfremdung in Deutschland mit seinem Wahlzettel stoppen will, dem bleibt ja eigentlich nichts anderes übrig, als in irgendeiner Form "Deutsch-National" zu wählen, also eben das braune Lager.
Mit den sog. bürgerlichen Parteien von dunkelschwarz bis dunkelrot, ist diesbezüglich nichts zu machen.
Das einzige Problem, welches die Deutsch-Nationalen Parteien haben ist, dass ihnen ein intellektueller Unterbau fehlt, sowie rhetorisch geschulte, charismatische Führungspersönlichkeiten und ein klares, politisches Konzept, in Form eines Parteiprogramms, welches eben auch für den Normalbürger irgendwie wählbar erscheinen würde und nicht nur die Fred Perry/haarlos-Fraktion anspricht.
Solche Personen müssen ja nun nicht ein neuer Adolf Hitler oder Joseph Goebbels sein, die Geschichte deutschnationaler Parteien ist ja nun mal älter als die NSDAP.
Gäbe es sowas, hätten die etablierten Parteien keine Chance.
Die Wiedergeburt des nationalen Gedankens, nicht nur in Deutschland, sondern europaweit, ist m.M nur eine Frage der Zeit.
Speziell Deutschland wurde bezüglich National-konservativer Ideen komplett nach dem Krieg "brainwashed", was sich ja wunderbar bei der letzten Fussball-WM manifestierte, als sich alle darüber wunderten, dass man sich wieder nationaler Symbolik bediente, was an jedem anderen Ort der Welt selbstverständlich gewesen wäre.
Nationalkonservativ heißt eben nicht zwingend, Nationalsozialistisch und das Gegenteil von Faschismus kann nun eben auch nicht in einem völlig irrationalen Multikulti-Gedanken liegen, da muss es ja wohl auch noch was anderes geben.
mfg
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.402.635 von Traumschiffkapitaen am 11.08.06 17:12:46Ganz deiner Meinung !
Es wird knallen, ich meine zuerst an der Börse !
Ich kann aktuell auch nur ansatzweise nichts Positives entdecken.
Es wird knallen, ich meine zuerst an der Börse !
Ich kann aktuell auch nur ansatzweise nichts Positives entdecken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.406.796 von monika1955 am 11.08.06 21:23:25Monika zu:verlust von millionen arbeitsplätzen in der freien wirtschaft durch bürokraten/funktionärswahnsinn bzw. kriminelle politische entscheidungen (z.b.hauptlastenverteilung der dt. einheit/zu lasten unserer sozialsystemen)++
oder pol. entscheidungen auf EU ebene (EU Osterweiterung +++) wo
mit milliarden deutscher steuergeldern die verlagerung/abbau von x millionen deutschen arbeitsplätzen nach irland,portugal,spanien,++oder finanziert wurden.
Absatz1: Der massive Verlust der gutbezahlten Arbeitsplätze bekam den richtigen Anschub mit der Steuerbefreiung großer Kapitalgesellschaften bei Veräusserungsgewinnen. Nur durch so ein Gesetz wurde es doch erst möglich ganze Produktionszweige staatlich hochsubventioniert ins Ausland zu verlagern. Gleichzeitig schossen die Managergehälter "ins Kraut". Synnergieeffekte kamen zum Vorschein wie die prosperierenden Gehälter der Vorstände der Körperschaften öffentlichen Rechtes. Die Staatsschulden stiegen weiter in einsame Höhen, die Lohnsteuern und Einkommensteuern nahmen gewaltig ab, zugleich erschlaffte der Einzelhandel und die Politiker begannen (selbstverständlich durch Falschberatung) gleichsam wie ein Attraktor mit dem Umbau der Arbeitsagenturen die Hatz-Gesetze umzusetzen, was wiederum einen Wulst an Verwaltung aufwarf.
____________________________________________________________
Ich schrieb von vielen Jahren bereits daß man anders vorzugehen hätte:
-Abbau der Verwaltung
-versicherungsfremde Leistungen raus aus den Solidarkassen und Überführung in einen Nebenhaushalt
-Vereinfachung von Verwaltung durch Steichung von einer ganzen Reihe unsinniger Gesetze
- Hochdefizitäre Bundesländer auflösen
-50%ige Dividendenbesteuerung auch für/vor allem ausländische Banken und Investmentbanken und Versicherer.
-Förderung des Mittelstandes und nicht wie geplant die großen Kapitalgesellschaften
-Streichung der Subvention PENSION und Rückführung auf den tatsächlichen Bedarf.
Jetzt aber ist es bereits zu spät für die Gegenreaktion, da
(siehe oben Absatz2) längst zwischenstaatliche Organisationen wie die OECD, der IWF oder die WTO die heimliche Regierung bei uns mittlerweile stellen.
Es gilt immer noch der Grundsatz:
WER ZAHLT, SCHAFFT AN! Das haben die Politiker aber leider vergessen. So sind sie heruntergekommen vom HAUSHERRN zum SCHUHPUTZER. Warum? Ganz einfach....sie haben an sich selbst gedacht und das Gemeinwohl komplett vergessen oder besser gesagt dafür geopfert...
ESSER, ACKERMANN, SCHRÖDER oder EICHEL zeigen doch nur den neuen Zeitgeist, sie führen uns in die Zwinghaft.
oder pol. entscheidungen auf EU ebene (EU Osterweiterung +++) wo
mit milliarden deutscher steuergeldern die verlagerung/abbau von x millionen deutschen arbeitsplätzen nach irland,portugal,spanien,++oder finanziert wurden.
Absatz1: Der massive Verlust der gutbezahlten Arbeitsplätze bekam den richtigen Anschub mit der Steuerbefreiung großer Kapitalgesellschaften bei Veräusserungsgewinnen. Nur durch so ein Gesetz wurde es doch erst möglich ganze Produktionszweige staatlich hochsubventioniert ins Ausland zu verlagern. Gleichzeitig schossen die Managergehälter "ins Kraut". Synnergieeffekte kamen zum Vorschein wie die prosperierenden Gehälter der Vorstände der Körperschaften öffentlichen Rechtes. Die Staatsschulden stiegen weiter in einsame Höhen, die Lohnsteuern und Einkommensteuern nahmen gewaltig ab, zugleich erschlaffte der Einzelhandel und die Politiker begannen (selbstverständlich durch Falschberatung) gleichsam wie ein Attraktor mit dem Umbau der Arbeitsagenturen die Hatz-Gesetze umzusetzen, was wiederum einen Wulst an Verwaltung aufwarf.
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Ich schrieb von vielen Jahren bereits daß man anders vorzugehen hätte:
-Abbau der Verwaltung
-versicherungsfremde Leistungen raus aus den Solidarkassen und Überführung in einen Nebenhaushalt
-Vereinfachung von Verwaltung durch Steichung von einer ganzen Reihe unsinniger Gesetze
- Hochdefizitäre Bundesländer auflösen
-50%ige Dividendenbesteuerung auch für/vor allem ausländische Banken und Investmentbanken und Versicherer.
-Förderung des Mittelstandes und nicht wie geplant die großen Kapitalgesellschaften
-Streichung der Subvention PENSION und Rückführung auf den tatsächlichen Bedarf.
Jetzt aber ist es bereits zu spät für die Gegenreaktion, da
(siehe oben Absatz2) längst zwischenstaatliche Organisationen wie die OECD, der IWF oder die WTO die heimliche Regierung bei uns mittlerweile stellen.
Es gilt immer noch der Grundsatz:
WER ZAHLT, SCHAFFT AN! Das haben die Politiker aber leider vergessen. So sind sie heruntergekommen vom HAUSHERRN zum SCHUHPUTZER. Warum? Ganz einfach....sie haben an sich selbst gedacht und das Gemeinwohl komplett vergessen oder besser gesagt dafür geopfert...
ESSER, ACKERMANN, SCHRÖDER oder EICHEL zeigen doch nur den neuen Zeitgeist, sie führen uns in die Zwinghaft.
Zur Untermauerung ein DENKWÜRDIGER ARTIKEL, der beste, den ich überhaupt je gelesen habe, der zugleich zeigt, warum Exkanzler SCHRÖDER einen Beratervertrag bei Rothschild bekam. Der Artikel erschien bereits 9/2005 in der ZEIT. Die Dankbarkeit des FED-Bankers erweist im (so hat es den Anschein)Dank in Form von Absicherung. Hätten wir eine funktionierende Demokratie, hätte SCHRÖDER im Traum nicht gedacht solch einen Job anzunehmen- so meine Schlußfolgerung.
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DIE ZEIT
Das größte Geschenk aller Zeiten
Die Bundesregierung feierte ihre Unternehmensteuerreform – bis die Konzerne aufhörten, Steuern zu bezahlen
Von Wilfried Herz
Mitten in der Nacht klingelte das Telefon bei Jörg Asmussen. Der Anrufer aus New York, ein Angestellter der Investmentbank Goldman Sachs, wollte von dem Referenten des deutschen Finanzministers wissen, ob er die Mitteilungen aus Berlin richtig verstanden habe. Ob es stimme, dass deutsche Kapitalgesellschaften künftig keine Steuern mehr auf die Gewinne zahlen müssten, die sie beim Verkauf von Aktienpaketen oder ganzen Tochterunternehmen erzielen. Der Beamte bestätigte die Information.
Die Banker aus Amerika waren die Ersten, die dem Coup der Bundesregierung auf die Spur kamen. Sie hatten das tags zuvor in Berlin verteilte Pressematerial sorgfältig analysiert und später ihre Kunden informiert. Über Nachrichtenagenturen kam die Meldung zurück nach Deutschland – und löste dort einen Börsenboom aus. Der Aktienindex Dax stieg allein an einem Tag um 4,5 Prozent. Vor allem die Kurse von Banken und Versicherungen schossen in die Höhe. Börsianer im Freudentaumel.
Die Überraschung war perfekt. Ausgerechnet eine SPD-geführte Regierung erfüllte die Wünsche der Wirtschaft in einem Maße, wie es sich die Manager kaum je erträumt hatten. Kein Wunder, dass Allianz-Chef Henning Schulte-Noelle und Deutsche-Bank-Sprecher Rolf E. Breuer voll des Lobes für Rot-Grün waren. Allein in ihren Bilanzen steckten hohe zweistellige Milliardensummen an stillen Reserven. Sie hofften, nun diese Schätze steuerfrei heben zu können. Selbst die Urheber des Kursfeuerwerks waren perplex: Die Regierung hatte die Wirkung ihres Tuns vollkommen verkannt.
Das war aber noch die harmloseste Fehleinschätzung bei der Unternehmensteuerreform, wie sich später herausstellte. Vor allem bei den Steuerausfällen hatten sich Finanzminister Hans Eichel und seine Beamten völlig verkalkuliert. Noch im Jahr 2000 kassierte der Staat 23,6 Milliarden Euro Körperschaftsteuer von den Kapitalgesellschaften. Im Jahr darauf, nach dem Inkrafttreten des Reformwerks, brachen diese Einnahmen vollkommen weg. Per saldo mussten die Finanzämter sogar fast eine halbe Milliarde Euro an die Firmen auszahlen – das hatte es noch nie gegeben. Bis heute bekommt der Staat weitaus weniger Gewinnsteuern als in früheren Jahren. Das Ministerium hatte unterschätzt, in welchem Ausmaß Unternehmen die neu eröffneten Chancen nutzen würden.
Kaum anders beim Wirtschaftswachstum. Der erhoffte Schub, der die Bundesrepublik in Europa wieder in die Spitzengruppe katapultieren sollte, blieb aus. Sie gehört weiter zu den Schlusslichtern.
Dezember 1999. Drei Tage vor Weihnachten treten Kanzler Gerhard Schröder und sein Finanzminister in der Bundespressekonferenz auf, um die geplante Unternehmensteuerreform und die stufenweisen Einkommensteuersenkungen vorzustellen. Eichel erläutert: Für die Privathaushalte, insbesondere »der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer«, betrage »die Nettoentlastung 54 Milliarden Mark und für die Unternehmen rund 18 Milliarden Mark«.
Der Minister bekräftigt seine finanzpolitische Zwei-Leitplanken-Theorie – Haushaltskonsolidierung auf der einen, Senkung der Steuer- und Abgabenlast auf der anderen Seite – und begründet die neuen Steuersätze: »Ein insgesamt sehr guter Standort muss auch im Steuerrecht ein guter Standort sein.« Der Regierungschef lobt das Konzept Eichels als »großen Wurf« und äußert sich zuversichtlich, dass damit »sehr positive Signale für die Entwicklung von Wachstum und damit auch von Beschäftigung in Deutschland gesetzt werden«.
Auskünfte zu komplizierteren Details erteilt die parlamentarische Staatssekretärin Barbara Hendricks, etwa zur Anrechnung der Gewerbesteuer oder zur Belastung von Kleinaktionären oder zum Dividenden-Stripping. Zur geplanten Steuerfreiheit für die Konzerne sagt sie nichts. Sie wird auch nicht gefragt. Nach einer Stunde und 52 Minuten geht die Pressekonferenz zu Ende, ohne dass dieser Punkt auch nur erwähnt worden ist.
Es war zwar kein Ruhmesblatt für die Berliner Journalisten, dass ihnen im Gegensatz zu den US-Bankern dieses wichtige Detail in der Fülle der Informationen entging. Aber das Finanzministerium hatte den entscheidenden Satz wohl mit Absicht erst auf Seite12 der Pressemitteilung platziert: »Gewinne aus der Veräußerung von Anteilen, die eine Kapitalgesellschaft an einer anderen Kapitalgesellschaft hält, sind nicht steuerpflichtig.« Eine Bombe, die nicht zündete.
»Wenn wir gewusst hätten, welch positive Stimmung wir damit auslösen, hätten wir das so dargestellt, als wäre es der eigentliche Clou«, sagt Torsten Albig, Eichels damaliger Pressesprecher, heute. Doch es gab wohl noch ein anderes Motiv, den einschlägigen Passus herunterzuspielen. Eichel und seine Berater trieb die Sorge um, dass sich in der SPD-Fraktion zu großer Widerstand regen könnte mit dem Argument, es werde zu wenig für Arbeitnehmer und zu viel für Unternehmen getan. Nicht umsonst, aber ohne vollen Erfolg hatte Hendricks in beiden Koalitionsfraktionen intensiv für die Reform geworben.
Wochen vor der Pressekonferenz im Konferenzraum 4392 jenes pompösen Gebäudes, das in der Nazizeit als Hermann Görings Reichsluftfahrtministerium gebaut wurde und in dem heute das Bundesfinanzministerium residiert: In diesem Raum, mit Blick auf den so genannten Ehrenhof, trifft sich das »Kollegium«, der Minister mit Staatssekretären und engsten Beratern. Hier werden die Weichen für die Reform gestellt. Eichel sorgt sich um den Bundeshaushalt. Er will die Steuer nicht zu stark senken. Auch bei der Idee, die Verkaufsgewinne der Konzerne ungeschoren zu lassen, neigt er zur Vorsicht. Unterstützt wird er von Haushaltsstaatssekretär Manfred Overhaus, dem jede Ausgabe und jeder Steuerausfall zu viel ist. Spiritus Rector der Reform ist Heribert Zitzelsberger, ein Sozialdemokrat, der seine Karriere im Ministerium begann und dann die Steuerabteilung im Chemiekonzern Bayer leitete. Eichel hat ihn als Steuerstaatssekretär zurückgeholt.
Zitzelsberger plädiert dafür, Kapitalgesellschaften beim Verkauf von Anteilen an anderen Kapitalgesellschaften grundsätzlich von der Gewinnsteuer zu befreien. Bisher gilt dies nur, wenn ausländische Beteiligungen versilbert werden. Sein Argument: Dann werde die im Ausland vielfach kritisierte Deutschland AG mit ihren Verflechtungen aufgebrochen und das frei werdende Kapital produktiver investiert. Den Staat werde die Steuerbefreiung nichts kosten, weil bisher wegen der Steuer solche Verkäufe blockiert seien. Die Alternative, die Gewinne niedriger zu besteuern, aber nicht völlig steuerfrei zu stellen, lehnt der Staatssekretär ab. Wenn der Staat solche Gewinne überhaupt besteuere, müsse er den Firmen auch zugestehen, Verluste aus derartigen Verkäufen steuerlich geltend zu machen. Das könne für den Staat unterm Strich teurer werden.
Zitzelsberger hat Eichels »junge Leute« auf seiner Seite. So nennt der Minister seine engsten Berater, alle noch keine 40: Volker Halsch, Chef des Leitungsstabes (inzwischen Nachfolger des verstorbenen Zitzelsberger als Staatssekretär), Jörg Asmussen, Eichels persönlicher Referent (inzwischen Abteilungsleiter), und Pressesprecher Torsten Albig (inzwischen Stadtrat in Kiel). Die Jungen raten zu einem mutigen Signal für die Wirtschaft.
Trotz der Bedenken des mächtigen Overhaus lässt sich Eichel überzeugen. Und auch Schröder, von Eichel informiert, hat keine Einwände gegen den steuerlichen Kuschelkurs gegenüber den Konzernen. Tatsächlich folgt diese Regel auch der inneren Logik der Reform. So gehörte es zu den erklärten Zielen, Gewinne im Konzern grundsätzlich nur einmal zu versteuern. Werden Veräußerungsgewinne jedoch bei der Holding besteuert, kann es durchaus zu einer Doppelbesteuerung kommen.
Die Reform hat eine Vorgeschichte. Wenige Wochen nach Amtsantritt der rot-grünen Bundesregierung 1998 berief der Finanzminister – es war damals Oskar Lafontaine – eine Kommission mit Vertretern aus Wissenschaft, Wirtschaft, Ministerien und Verbänden, um »ein Konzept für eine grundlegende Reform der Unternehmensbesteuerung zu erarbeiten«. Der Auftrag: »Alle Unternehmenseinkünfte« sollten künftig »mit höchstens 35 Prozent besteuert werden«. Ob sich Lafontaine, heute Spitzenkandidat der Linkspartei, noch daran erinnert?
Als die Kommission nach viereinhalb Monaten ihre Arbeit ablieferte, nahm Hans Eichel das Gutachten entgegen – Lafontaine war schon nicht mehr im Amt. Eichel folgte penibel dem Expertenrat. Er krempelte die ganze Steuersystematik um und senkte für die Kapitalgesellschaften den Körperschaftsteuersatz ab 2001 auf einheitlich 25 Prozent. Bis dahin lag der Satz bei 30 Prozent für Gewinne, die an die Anteilseigner ausgezahlt wurden, und bei 40 Prozent für die nicht ausgeschütteten Gewinne.
Dass die Konzerne ihre Veräußerungsprofite ungeschmälert am Fiskus vorbei einstreichen können, gehörte jedoch nicht zu den Ratschlägen der Kommissare, zu denen auch Zitzelsberger, damals noch als Mann von Bayer, zählte. Nach Darstellung des Kommissionsvorsitzenden Alfons Kühn, Steuerexperte des Deutschen Industrie- und Handelstages, kam der Steuerverzicht in den Beratungen »nur am Rande« zur Sprache. Die Maßnahme sei jedoch »sachlogisch«, sagte Kühn. Andere Kommissionsmitglieder wie der Steuerrechtler Joachim Lang widersprachen. Für den Wirtschaftsprofessor Lorenz Jarass, der seit langem die geringe Steuerlast der Konzerne kritisiert, stand Eichels Vorgehen sogar eindeutig »im Widerspruch« zu dem Kommissionsrat. Er nimmt für sich in Anspruch, damals »vor Steuerausfällen im höheren zweistelligen Milliardenbereich gewarnt« zu haben.
Februar bis Mai 2000,Beratung im Bundestag: CDU/CSU und FDP wettern gegen die Vorlage. Gegen den Wechsel des Steuersystems, gegen eine angebliche Benachteiligung der Aktionäre und der Personengesellschaften – bloß nicht gegen die steuerliche Freiheit der Veräußerungsgewinne. Im Finanzausschuss wird ein Antrag der PDS, darauf zu verzichten, geschlossen von SPD, FDP, Union und FDP abgelehnt.
Die Debatten sind geradezu ein Lehrbeispiel dafür, wie sich Politiker in steuertechnischen Details verlieren oder ideologische Scheuklappen ihnen den Blick für reale Probleme versperren. Von der Gefahr riesiger Einnahmeausfälle ist gar nicht die Rede. Union und FDP wollen die Steuerbefreiung sogar ausweiten. CDU/CSU-Fraktionschef Friedrich Merz: Wenn es richtig sei, dass Unternehmen eine »erhebliche Erleichterung« für ihre Umstrukturierung brauchten, dann dürfe diese »nicht nur für Kapitalgesellschaften gelten, dann muss sie auch für Personengesellschaften gelten«. Carl-Ludwig Thiele (FDP) droht: »So billig und so schlecht für den Mittelstand lassen wir das Gesetz nicht durchgehen.«
Das Gesetz wird ohne große Änderungen im Bundestag mit der Mehrheit von Rot-Grün verabschiedet. Doch die Oppositionspolitiker zeigen sich siegesgewiss. Sie setzen auf den Bundesrat.
Der Bundesrat, in dem Rot-Grün schon damals keine Mehrheit hatte, lehnte am 9. Juni das Gesetz ab und rief den parlamentarischen Vermittlungsausschuss an. Um seine Reform zu retten, schob Eichel im Vermittlungsverfahren einen »Vorschlag der Vernunft« nach, ein Kompromissangebot. Einer unter zahlreichen Punkten: Der Finanzminister verschob die Steuerbefreiung für Veräußerungsgewinne um ein Jahr auf den 1. Januar 2002. Doch das reichte nicht, um die Gegner gnädig zu stimmen. So begann Eichel ungeniert, unmittelbar vor der neuen, entscheidenden Abstimmung im Bundesrat Stimmen zu kaufen. Berlins Regierender Bürgermeister Eberhard Diepgen (CDU), in einer Koalition mit der SPD, bekam für die chronisch klamme Landeskasse 200 Millionen Euro, und zwar für innere Sicherheit, Museen und die Modernisierung des Olympiastadions. Ähnlich wurden die Bedenken der CDU in der großen Koalition Brandenburgs und der rot-roten Koalition in Mecklenburg überwunden. Das notleidende Bremen, ebenfalls von einer Großen Koalition regiert, erhielt von Schröder eine Bestandsgarantie, verbunden mit einer nicht bezifferten und bis heute nicht eingelösten finanziellen Hilfszusage. Und der FDP, Regierungspartner der SPD in Rheinland-Pfalz, wurde versprochen, den Spitzensatz in der Einkommensteuer nachträglich stärker als geplant zu senken. Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber (CSU) schäumte: »Ein unmögliches Verfahren!«
Am 14. Juli 2000, um 11.56 Uhr stand das Ergebnis fest: Mit 41 Stimmen – 35 wären notwendig gewesen – billigte der Bundesrat die Steuerreform. Eichel hatte es geschafft. Der Jubel war groß.
Was zunächst wie ein Triumph des Bundesfinanzministers wirkte, war in Wahrheit der Beginn von Eichels Abstieg in der öffentlichen Gunst. Die Folgen der Fehlprognosen ramponierten seinen Ruf als solider Finanzpolitiker. Lediglich die Erwartung, dass die Deutschland AG aufgebrochen werde, wurde erfüllt. Zwar war der Prozess der Kapitalentflechtung schon vorher in Gang gekommen, wie Martin Höpner vom Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung registrierte. Aber mit der steuerlichen Sonderbehandlung der Veräußerungsgewinne wurde, so Höpner, die Auflösung des Netzwerks wechselseitiger Beteiligungen »beschleunigt«.
Nur im Wirtschaftswachstum schlug sich das nicht wie erhofft nieder. Deshalb sprudelten die Steuerquellen spärlicher. Eichel fehlten die Einnahmen, um die Löcher in der Staatskasse zu stopfen. Zudem sparten die Unternehmen nach neuem und altem Recht Steuern – koste es, was es wolle. So können sich von alters her Kapitalgesellschaften, wenn sie ursprünglich höher versteuerte, einbehaltene Gewinne später den Aktionären auszahlen, vom Finanzamt die Differenz zum aktuellen Steuersatz für Ausschüttungen vergüten lassen. Auf diese Weise konnten sie 2001 pro 100 Euro immerhin 15 Euro vom Fiskus zurückverlangen. Und dieses Steuersparmodell nutzten sie rabiat aus – ohne Rücksicht auf die Aktionäre, die ihrerseits auf die Dividenden Einkommensteuer zahlen müssen. Weil der Einkommensteuersatz aber schrittweise gesenkt wurde, hatten Eichels Beamte erwartet, dass die Gesellschaften ihre angesammelten Gewinne in halbwegs gleichen Jahresraten ihren Aktionären zukommen lassen. Das war der erste teure Trugschluss.
Der zweite lag in der Verschiebung der Steuerbefreiung für Veräußerungsgewinne – ein »handwerklicher Fehler«, so der Steuerexperte Kühn noch recht zurückhaltend. Denn solange die Firmen die Gewinne versteuern mussten, konnten sie auch Verluste geltend machen. Die gewonnene Frist nutzten die Konzerne weidlich aus – nach dem Börsencrash gab es viele verlustträchtige Beteiligungen. Vodafone/Mannesmann war der bekannteste Fall. Vodafone meldete dem Finanzamt einen Verlust von 50 Milliarden Euro aus der Beteiligung – eine mögliche Steuerersparnis von 20 Milliarden Euro.
Erstes Nachspiel: Als die Steuerausfälle unerträgliche Ausmaße annahmen, setzte Rot-Grün Nachbesserungen durch. So wurde für die Gewinnausschüttungen eine dreijährige Sperre verhängt. Und danach dürfen die alten angesammelten Gewinne bis 2019 nur noch in gleichen Jahresraten an die Aktionäre ausgezahlt werden. Außerdem wurde eine so genannte Mindestgewinnbesteuerung eingeführt: Alte Verluste dürfen neue Gewinne nur noch bis zur Hälfte steuerlich schmälern. Die verschenkten Milliarden waren jedoch nicht zurückzuholen. Und als einige Lebensversicherungen wegen der Kursverluste ihrer Aktienpakete zu straucheln begannen, wurde ihnen – systemwidrig – die Möglichkeit zugestanden, doch wieder Verluste geltend zu machen.
Zweites Nachspiel: Die Kanzlerkandidatin Angela Merkel hat angekündigt, im Fall eines Wahlsiegs die Steuerbefreiung der Veräußerungsgewinne einzuschränken. Dann liefe sie Gefahr, Gewinne doppelt zu besteuern – die erste Verfassungsklage wäre der Union sicher. Viel würde damit ohnehin nicht mehr zu gewinnen sein, weil das große Geschäft der Unternehmensverkäufe bereits gelaufen ist. Außerdem müsste sie dann auch die Verluste wieder steuerlich anerkennen. Kurzum: Der gleiche Fehler, nur andersherum, kann wieder teuer werden.
Der Beitrag, leicht geändert, ist auch im Kursbuch 161 erschienen
(c) DIE ZEIT 08.09.2005 Nr.37
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DIE ZEIT
Das größte Geschenk aller Zeiten
Die Bundesregierung feierte ihre Unternehmensteuerreform – bis die Konzerne aufhörten, Steuern zu bezahlen
Von Wilfried Herz
Mitten in der Nacht klingelte das Telefon bei Jörg Asmussen. Der Anrufer aus New York, ein Angestellter der Investmentbank Goldman Sachs, wollte von dem Referenten des deutschen Finanzministers wissen, ob er die Mitteilungen aus Berlin richtig verstanden habe. Ob es stimme, dass deutsche Kapitalgesellschaften künftig keine Steuern mehr auf die Gewinne zahlen müssten, die sie beim Verkauf von Aktienpaketen oder ganzen Tochterunternehmen erzielen. Der Beamte bestätigte die Information.
Die Banker aus Amerika waren die Ersten, die dem Coup der Bundesregierung auf die Spur kamen. Sie hatten das tags zuvor in Berlin verteilte Pressematerial sorgfältig analysiert und später ihre Kunden informiert. Über Nachrichtenagenturen kam die Meldung zurück nach Deutschland – und löste dort einen Börsenboom aus. Der Aktienindex Dax stieg allein an einem Tag um 4,5 Prozent. Vor allem die Kurse von Banken und Versicherungen schossen in die Höhe. Börsianer im Freudentaumel.
Die Überraschung war perfekt. Ausgerechnet eine SPD-geführte Regierung erfüllte die Wünsche der Wirtschaft in einem Maße, wie es sich die Manager kaum je erträumt hatten. Kein Wunder, dass Allianz-Chef Henning Schulte-Noelle und Deutsche-Bank-Sprecher Rolf E. Breuer voll des Lobes für Rot-Grün waren. Allein in ihren Bilanzen steckten hohe zweistellige Milliardensummen an stillen Reserven. Sie hofften, nun diese Schätze steuerfrei heben zu können. Selbst die Urheber des Kursfeuerwerks waren perplex: Die Regierung hatte die Wirkung ihres Tuns vollkommen verkannt.
Das war aber noch die harmloseste Fehleinschätzung bei der Unternehmensteuerreform, wie sich später herausstellte. Vor allem bei den Steuerausfällen hatten sich Finanzminister Hans Eichel und seine Beamten völlig verkalkuliert. Noch im Jahr 2000 kassierte der Staat 23,6 Milliarden Euro Körperschaftsteuer von den Kapitalgesellschaften. Im Jahr darauf, nach dem Inkrafttreten des Reformwerks, brachen diese Einnahmen vollkommen weg. Per saldo mussten die Finanzämter sogar fast eine halbe Milliarde Euro an die Firmen auszahlen – das hatte es noch nie gegeben. Bis heute bekommt der Staat weitaus weniger Gewinnsteuern als in früheren Jahren. Das Ministerium hatte unterschätzt, in welchem Ausmaß Unternehmen die neu eröffneten Chancen nutzen würden.
Kaum anders beim Wirtschaftswachstum. Der erhoffte Schub, der die Bundesrepublik in Europa wieder in die Spitzengruppe katapultieren sollte, blieb aus. Sie gehört weiter zu den Schlusslichtern.
Dezember 1999. Drei Tage vor Weihnachten treten Kanzler Gerhard Schröder und sein Finanzminister in der Bundespressekonferenz auf, um die geplante Unternehmensteuerreform und die stufenweisen Einkommensteuersenkungen vorzustellen. Eichel erläutert: Für die Privathaushalte, insbesondere »der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer«, betrage »die Nettoentlastung 54 Milliarden Mark und für die Unternehmen rund 18 Milliarden Mark«.
Der Minister bekräftigt seine finanzpolitische Zwei-Leitplanken-Theorie – Haushaltskonsolidierung auf der einen, Senkung der Steuer- und Abgabenlast auf der anderen Seite – und begründet die neuen Steuersätze: »Ein insgesamt sehr guter Standort muss auch im Steuerrecht ein guter Standort sein.« Der Regierungschef lobt das Konzept Eichels als »großen Wurf« und äußert sich zuversichtlich, dass damit »sehr positive Signale für die Entwicklung von Wachstum und damit auch von Beschäftigung in Deutschland gesetzt werden«.
Auskünfte zu komplizierteren Details erteilt die parlamentarische Staatssekretärin Barbara Hendricks, etwa zur Anrechnung der Gewerbesteuer oder zur Belastung von Kleinaktionären oder zum Dividenden-Stripping. Zur geplanten Steuerfreiheit für die Konzerne sagt sie nichts. Sie wird auch nicht gefragt. Nach einer Stunde und 52 Minuten geht die Pressekonferenz zu Ende, ohne dass dieser Punkt auch nur erwähnt worden ist.
Es war zwar kein Ruhmesblatt für die Berliner Journalisten, dass ihnen im Gegensatz zu den US-Bankern dieses wichtige Detail in der Fülle der Informationen entging. Aber das Finanzministerium hatte den entscheidenden Satz wohl mit Absicht erst auf Seite12 der Pressemitteilung platziert: »Gewinne aus der Veräußerung von Anteilen, die eine Kapitalgesellschaft an einer anderen Kapitalgesellschaft hält, sind nicht steuerpflichtig.« Eine Bombe, die nicht zündete.
»Wenn wir gewusst hätten, welch positive Stimmung wir damit auslösen, hätten wir das so dargestellt, als wäre es der eigentliche Clou«, sagt Torsten Albig, Eichels damaliger Pressesprecher, heute. Doch es gab wohl noch ein anderes Motiv, den einschlägigen Passus herunterzuspielen. Eichel und seine Berater trieb die Sorge um, dass sich in der SPD-Fraktion zu großer Widerstand regen könnte mit dem Argument, es werde zu wenig für Arbeitnehmer und zu viel für Unternehmen getan. Nicht umsonst, aber ohne vollen Erfolg hatte Hendricks in beiden Koalitionsfraktionen intensiv für die Reform geworben.
Wochen vor der Pressekonferenz im Konferenzraum 4392 jenes pompösen Gebäudes, das in der Nazizeit als Hermann Görings Reichsluftfahrtministerium gebaut wurde und in dem heute das Bundesfinanzministerium residiert: In diesem Raum, mit Blick auf den so genannten Ehrenhof, trifft sich das »Kollegium«, der Minister mit Staatssekretären und engsten Beratern. Hier werden die Weichen für die Reform gestellt. Eichel sorgt sich um den Bundeshaushalt. Er will die Steuer nicht zu stark senken. Auch bei der Idee, die Verkaufsgewinne der Konzerne ungeschoren zu lassen, neigt er zur Vorsicht. Unterstützt wird er von Haushaltsstaatssekretär Manfred Overhaus, dem jede Ausgabe und jeder Steuerausfall zu viel ist. Spiritus Rector der Reform ist Heribert Zitzelsberger, ein Sozialdemokrat, der seine Karriere im Ministerium begann und dann die Steuerabteilung im Chemiekonzern Bayer leitete. Eichel hat ihn als Steuerstaatssekretär zurückgeholt.
Zitzelsberger plädiert dafür, Kapitalgesellschaften beim Verkauf von Anteilen an anderen Kapitalgesellschaften grundsätzlich von der Gewinnsteuer zu befreien. Bisher gilt dies nur, wenn ausländische Beteiligungen versilbert werden. Sein Argument: Dann werde die im Ausland vielfach kritisierte Deutschland AG mit ihren Verflechtungen aufgebrochen und das frei werdende Kapital produktiver investiert. Den Staat werde die Steuerbefreiung nichts kosten, weil bisher wegen der Steuer solche Verkäufe blockiert seien. Die Alternative, die Gewinne niedriger zu besteuern, aber nicht völlig steuerfrei zu stellen, lehnt der Staatssekretär ab. Wenn der Staat solche Gewinne überhaupt besteuere, müsse er den Firmen auch zugestehen, Verluste aus derartigen Verkäufen steuerlich geltend zu machen. Das könne für den Staat unterm Strich teurer werden.
Zitzelsberger hat Eichels »junge Leute« auf seiner Seite. So nennt der Minister seine engsten Berater, alle noch keine 40: Volker Halsch, Chef des Leitungsstabes (inzwischen Nachfolger des verstorbenen Zitzelsberger als Staatssekretär), Jörg Asmussen, Eichels persönlicher Referent (inzwischen Abteilungsleiter), und Pressesprecher Torsten Albig (inzwischen Stadtrat in Kiel). Die Jungen raten zu einem mutigen Signal für die Wirtschaft.
Trotz der Bedenken des mächtigen Overhaus lässt sich Eichel überzeugen. Und auch Schröder, von Eichel informiert, hat keine Einwände gegen den steuerlichen Kuschelkurs gegenüber den Konzernen. Tatsächlich folgt diese Regel auch der inneren Logik der Reform. So gehörte es zu den erklärten Zielen, Gewinne im Konzern grundsätzlich nur einmal zu versteuern. Werden Veräußerungsgewinne jedoch bei der Holding besteuert, kann es durchaus zu einer Doppelbesteuerung kommen.
Die Reform hat eine Vorgeschichte. Wenige Wochen nach Amtsantritt der rot-grünen Bundesregierung 1998 berief der Finanzminister – es war damals Oskar Lafontaine – eine Kommission mit Vertretern aus Wissenschaft, Wirtschaft, Ministerien und Verbänden, um »ein Konzept für eine grundlegende Reform der Unternehmensbesteuerung zu erarbeiten«. Der Auftrag: »Alle Unternehmenseinkünfte« sollten künftig »mit höchstens 35 Prozent besteuert werden«. Ob sich Lafontaine, heute Spitzenkandidat der Linkspartei, noch daran erinnert?
Als die Kommission nach viereinhalb Monaten ihre Arbeit ablieferte, nahm Hans Eichel das Gutachten entgegen – Lafontaine war schon nicht mehr im Amt. Eichel folgte penibel dem Expertenrat. Er krempelte die ganze Steuersystematik um und senkte für die Kapitalgesellschaften den Körperschaftsteuersatz ab 2001 auf einheitlich 25 Prozent. Bis dahin lag der Satz bei 30 Prozent für Gewinne, die an die Anteilseigner ausgezahlt wurden, und bei 40 Prozent für die nicht ausgeschütteten Gewinne.
Dass die Konzerne ihre Veräußerungsprofite ungeschmälert am Fiskus vorbei einstreichen können, gehörte jedoch nicht zu den Ratschlägen der Kommissare, zu denen auch Zitzelsberger, damals noch als Mann von Bayer, zählte. Nach Darstellung des Kommissionsvorsitzenden Alfons Kühn, Steuerexperte des Deutschen Industrie- und Handelstages, kam der Steuerverzicht in den Beratungen »nur am Rande« zur Sprache. Die Maßnahme sei jedoch »sachlogisch«, sagte Kühn. Andere Kommissionsmitglieder wie der Steuerrechtler Joachim Lang widersprachen. Für den Wirtschaftsprofessor Lorenz Jarass, der seit langem die geringe Steuerlast der Konzerne kritisiert, stand Eichels Vorgehen sogar eindeutig »im Widerspruch« zu dem Kommissionsrat. Er nimmt für sich in Anspruch, damals »vor Steuerausfällen im höheren zweistelligen Milliardenbereich gewarnt« zu haben.
Februar bis Mai 2000,Beratung im Bundestag: CDU/CSU und FDP wettern gegen die Vorlage. Gegen den Wechsel des Steuersystems, gegen eine angebliche Benachteiligung der Aktionäre und der Personengesellschaften – bloß nicht gegen die steuerliche Freiheit der Veräußerungsgewinne. Im Finanzausschuss wird ein Antrag der PDS, darauf zu verzichten, geschlossen von SPD, FDP, Union und FDP abgelehnt.
Die Debatten sind geradezu ein Lehrbeispiel dafür, wie sich Politiker in steuertechnischen Details verlieren oder ideologische Scheuklappen ihnen den Blick für reale Probleme versperren. Von der Gefahr riesiger Einnahmeausfälle ist gar nicht die Rede. Union und FDP wollen die Steuerbefreiung sogar ausweiten. CDU/CSU-Fraktionschef Friedrich Merz: Wenn es richtig sei, dass Unternehmen eine »erhebliche Erleichterung« für ihre Umstrukturierung brauchten, dann dürfe diese »nicht nur für Kapitalgesellschaften gelten, dann muss sie auch für Personengesellschaften gelten«. Carl-Ludwig Thiele (FDP) droht: »So billig und so schlecht für den Mittelstand lassen wir das Gesetz nicht durchgehen.«
Das Gesetz wird ohne große Änderungen im Bundestag mit der Mehrheit von Rot-Grün verabschiedet. Doch die Oppositionspolitiker zeigen sich siegesgewiss. Sie setzen auf den Bundesrat.
Der Bundesrat, in dem Rot-Grün schon damals keine Mehrheit hatte, lehnte am 9. Juni das Gesetz ab und rief den parlamentarischen Vermittlungsausschuss an. Um seine Reform zu retten, schob Eichel im Vermittlungsverfahren einen »Vorschlag der Vernunft« nach, ein Kompromissangebot. Einer unter zahlreichen Punkten: Der Finanzminister verschob die Steuerbefreiung für Veräußerungsgewinne um ein Jahr auf den 1. Januar 2002. Doch das reichte nicht, um die Gegner gnädig zu stimmen. So begann Eichel ungeniert, unmittelbar vor der neuen, entscheidenden Abstimmung im Bundesrat Stimmen zu kaufen. Berlins Regierender Bürgermeister Eberhard Diepgen (CDU), in einer Koalition mit der SPD, bekam für die chronisch klamme Landeskasse 200 Millionen Euro, und zwar für innere Sicherheit, Museen und die Modernisierung des Olympiastadions. Ähnlich wurden die Bedenken der CDU in der großen Koalition Brandenburgs und der rot-roten Koalition in Mecklenburg überwunden. Das notleidende Bremen, ebenfalls von einer Großen Koalition regiert, erhielt von Schröder eine Bestandsgarantie, verbunden mit einer nicht bezifferten und bis heute nicht eingelösten finanziellen Hilfszusage. Und der FDP, Regierungspartner der SPD in Rheinland-Pfalz, wurde versprochen, den Spitzensatz in der Einkommensteuer nachträglich stärker als geplant zu senken. Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber (CSU) schäumte: »Ein unmögliches Verfahren!«
Am 14. Juli 2000, um 11.56 Uhr stand das Ergebnis fest: Mit 41 Stimmen – 35 wären notwendig gewesen – billigte der Bundesrat die Steuerreform. Eichel hatte es geschafft. Der Jubel war groß.
Was zunächst wie ein Triumph des Bundesfinanzministers wirkte, war in Wahrheit der Beginn von Eichels Abstieg in der öffentlichen Gunst. Die Folgen der Fehlprognosen ramponierten seinen Ruf als solider Finanzpolitiker. Lediglich die Erwartung, dass die Deutschland AG aufgebrochen werde, wurde erfüllt. Zwar war der Prozess der Kapitalentflechtung schon vorher in Gang gekommen, wie Martin Höpner vom Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung registrierte. Aber mit der steuerlichen Sonderbehandlung der Veräußerungsgewinne wurde, so Höpner, die Auflösung des Netzwerks wechselseitiger Beteiligungen »beschleunigt«.
Nur im Wirtschaftswachstum schlug sich das nicht wie erhofft nieder. Deshalb sprudelten die Steuerquellen spärlicher. Eichel fehlten die Einnahmen, um die Löcher in der Staatskasse zu stopfen. Zudem sparten die Unternehmen nach neuem und altem Recht Steuern – koste es, was es wolle. So können sich von alters her Kapitalgesellschaften, wenn sie ursprünglich höher versteuerte, einbehaltene Gewinne später den Aktionären auszahlen, vom Finanzamt die Differenz zum aktuellen Steuersatz für Ausschüttungen vergüten lassen. Auf diese Weise konnten sie 2001 pro 100 Euro immerhin 15 Euro vom Fiskus zurückverlangen. Und dieses Steuersparmodell nutzten sie rabiat aus – ohne Rücksicht auf die Aktionäre, die ihrerseits auf die Dividenden Einkommensteuer zahlen müssen. Weil der Einkommensteuersatz aber schrittweise gesenkt wurde, hatten Eichels Beamte erwartet, dass die Gesellschaften ihre angesammelten Gewinne in halbwegs gleichen Jahresraten ihren Aktionären zukommen lassen. Das war der erste teure Trugschluss.
Der zweite lag in der Verschiebung der Steuerbefreiung für Veräußerungsgewinne – ein »handwerklicher Fehler«, so der Steuerexperte Kühn noch recht zurückhaltend. Denn solange die Firmen die Gewinne versteuern mussten, konnten sie auch Verluste geltend machen. Die gewonnene Frist nutzten die Konzerne weidlich aus – nach dem Börsencrash gab es viele verlustträchtige Beteiligungen. Vodafone/Mannesmann war der bekannteste Fall. Vodafone meldete dem Finanzamt einen Verlust von 50 Milliarden Euro aus der Beteiligung – eine mögliche Steuerersparnis von 20 Milliarden Euro.
Erstes Nachspiel: Als die Steuerausfälle unerträgliche Ausmaße annahmen, setzte Rot-Grün Nachbesserungen durch. So wurde für die Gewinnausschüttungen eine dreijährige Sperre verhängt. Und danach dürfen die alten angesammelten Gewinne bis 2019 nur noch in gleichen Jahresraten an die Aktionäre ausgezahlt werden. Außerdem wurde eine so genannte Mindestgewinnbesteuerung eingeführt: Alte Verluste dürfen neue Gewinne nur noch bis zur Hälfte steuerlich schmälern. Die verschenkten Milliarden waren jedoch nicht zurückzuholen. Und als einige Lebensversicherungen wegen der Kursverluste ihrer Aktienpakete zu straucheln begannen, wurde ihnen – systemwidrig – die Möglichkeit zugestanden, doch wieder Verluste geltend zu machen.
Zweites Nachspiel: Die Kanzlerkandidatin Angela Merkel hat angekündigt, im Fall eines Wahlsiegs die Steuerbefreiung der Veräußerungsgewinne einzuschränken. Dann liefe sie Gefahr, Gewinne doppelt zu besteuern – die erste Verfassungsklage wäre der Union sicher. Viel würde damit ohnehin nicht mehr zu gewinnen sein, weil das große Geschäft der Unternehmensverkäufe bereits gelaufen ist. Außerdem müsste sie dann auch die Verluste wieder steuerlich anerkennen. Kurzum: Der gleiche Fehler, nur andersherum, kann wieder teuer werden.
Der Beitrag, leicht geändert, ist auch im Kursbuch 161 erschienen
(c) DIE ZEIT 08.09.2005 Nr.37
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.410.352 von Dorfrichter am 12.08.06 09:27:54Sehr treffende Analysen, Dorfrichter.
Wir haben keine maßgeblichen Politiker, welche Politik im nationalen interesse machen.
Dazu gehört wohl auch Mut für unpopuläres einzustehen.
Mut, den man nicht braucht, wenn man auf den supranationalen Vorteil oder die supranationalen Interessen verweist, nach dem Multi-Kulti Motto "one people". Alles wird gut.
Denn alle verfolgen den großen gemeinsamen Vorteil. Der oftmals als Ziel nicht einmal definiert worden ist.
Eigene Interessen zu verfolgen hat mit rechter Politik zunächst einmal sowenig zu tun wie Fortpflanzungshandlungen mit Sexismus.
Wir sprechen hier von Notwendigkeiten.
Fazit: Wir werden seit geraumer Zeit regiert von Personen, die in der freien Natur den Bestand ihres Stammes nicht sichern könnten und als Bravos von Alphas erledigt würden. Auch wenn sie sich der Alpha Merkmale bedienen.
Das Leben kann so grausam sein.
Wir haben keine maßgeblichen Politiker, welche Politik im nationalen interesse machen.
Dazu gehört wohl auch Mut für unpopuläres einzustehen.
Mut, den man nicht braucht, wenn man auf den supranationalen Vorteil oder die supranationalen Interessen verweist, nach dem Multi-Kulti Motto "one people". Alles wird gut.
Denn alle verfolgen den großen gemeinsamen Vorteil. Der oftmals als Ziel nicht einmal definiert worden ist.
Eigene Interessen zu verfolgen hat mit rechter Politik zunächst einmal sowenig zu tun wie Fortpflanzungshandlungen mit Sexismus.
Wir sprechen hier von Notwendigkeiten.
Fazit: Wir werden seit geraumer Zeit regiert von Personen, die in der freien Natur den Bestand ihres Stammes nicht sichern könnten und als Bravos von Alphas erledigt würden. Auch wenn sie sich der Alpha Merkmale bedienen.
Das Leben kann so grausam sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.410.539 von maeusefaenger am 12.08.06 10:39:26Trotzdem glaube ich, Schröder hat nur vom Dicken gelernt. Momentan ist für mich POFALLA hochinteressant. Der kam ja förmlich aus dem Nichts. Warts mal ab, der kommt noch sehr weit!
Und weißt Du warum? Er zieht eine Schlemspur der Loyalität und Unterwürfigkeit hinter sich her. Genau solches Politikermaterial ist es doch, die Luschen den Rücken freihalten und auf die Gelegenheit für sich selbst warten.
Erinnerst Du Dich noch an den Pastor Hinze? Der war das unter dem Dicken.
Die Merkel hat sich in Pofalla auch so einen Schuhputzer rangezüchtet.
So wird das nix.
Und weißt Du warum? Er zieht eine Schlemspur der Loyalität und Unterwürfigkeit hinter sich her. Genau solches Politikermaterial ist es doch, die Luschen den Rücken freihalten und auf die Gelegenheit für sich selbst warten.
Erinnerst Du Dich noch an den Pastor Hinze? Der war das unter dem Dicken.
Die Merkel hat sich in Pofalla auch so einen Schuhputzer rangezüchtet.
So wird das nix.
letzlich ist 90 prozent des gejammers doch nur darin begründet das man an staatsknete7pfründe heranwill.wenn ich den unsinn von der sozialen schere oder der abwanderung von qualifizierten schon höre .
wir werden bald schon wieder in den kreis der völker dieser welt zurückkehren.
wenn die sozialsysteme erstmal kaufkraftabgeglichen auf europäischem niveau sind,gehts nur noch bergauf.
die lapalien von beamtenpensionen,wirtschaftswachstum,kriminalität etc sind dagegen minimal.
die krankheit dieses staates heisst: alimentierung von nichteinzahlern und schaffung von überflüssigen posten im ÖD
wir werden bald schon wieder in den kreis der völker dieser welt zurückkehren.
wenn die sozialsysteme erstmal kaufkraftabgeglichen auf europäischem niveau sind,gehts nur noch bergauf.
die lapalien von beamtenpensionen,wirtschaftswachstum,kriminalität etc sind dagegen minimal.
die krankheit dieses staates heisst: alimentierung von nichteinzahlern und schaffung von überflüssigen posten im ÖD
Das ist nur die eine Seite der Medaille, @whitehawk.
es geht um die athmsophäre in diesem land.
die kippt gerade.der normalbürger wird bald keine lust mehr haben zu arbeiten,wie das jetzt in manchen grosstadtvierteln bereits so ist.
das recht des kleinverdieners wird mit füssen getreten,sowohl von oben,als auch von den hartzlern.
man kann wie die npd nicht das rad zurück drehen wollen,die wollen letzlich auch nur versorgung von deuschen (leistungslos)
das was politik wirklich tun muss ist einfach,wie überall,geld hin zur leistung,zur bewegung, nicht umverteilung von reich nach arm,von alt nach jung oder ähnlicher unsinn.arbeit ist geld,nichts anderes.
für mich ist ein kommender lichtblick in der politik markus söder.seine ideen sind tausendmal mehr wert als alle ideen der gewerkschaften oder die antibürokraten-und flüchtlingslegalisierer und durchfütterer von fdp und konsorten.
reformen sind genau dann gut,wenn sie den bewegungslosen weh tun.
die kippt gerade.der normalbürger wird bald keine lust mehr haben zu arbeiten,wie das jetzt in manchen grosstadtvierteln bereits so ist.
das recht des kleinverdieners wird mit füssen getreten,sowohl von oben,als auch von den hartzlern.
man kann wie die npd nicht das rad zurück drehen wollen,die wollen letzlich auch nur versorgung von deuschen (leistungslos)
das was politik wirklich tun muss ist einfach,wie überall,geld hin zur leistung,zur bewegung, nicht umverteilung von reich nach arm,von alt nach jung oder ähnlicher unsinn.arbeit ist geld,nichts anderes.
für mich ist ein kommender lichtblick in der politik markus söder.seine ideen sind tausendmal mehr wert als alle ideen der gewerkschaften oder die antibürokraten-und flüchtlingslegalisierer und durchfütterer von fdp und konsorten.
reformen sind genau dann gut,wenn sie den bewegungslosen weh tun.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.410.578 von Dorfrichter am 12.08.06 10:49:29Ja, die willigen Funktionäre.
Die Stärke schwacher Führungspersonen ist, dass sie Weichspülern alle Chancen geben.
Die Stärke schwacher Führungspersonen ist, dass sie Weichspülern alle Chancen geben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.410.617 von whitehawk am 12.08.06 10:57:21Hawk,
ich denke auch, daß die Dinge etwas komplizierter liegen.
Die sozialstaatliche Ausprägung ist nur ein Aspekt, welcher in der alten Bundesrepublik wie ein Menschenrecht, welches unabhängig von der finanzpolitischen und wirtschaftlichen Verfassung, garantiert ist, betrachtet wurde. Daher auch Sozialhilfe für alle......
Ursprung dieses Ansatzes ist eine völlige Ignoranz der grenzenlosen Politik auf der einen Seite, aber zunächst einmal ein verkehrtes Menschenbild.
Ich stimme Dir aber uneingeschränkt in dem Punkt zu, daß alles, was nicht mit den Realitäten in Einklang zu bringen ist, auf Dauer verschwindet.
Das hat zum Entsetzen vieler Linker nichts damit zu tun, daß wir keinen Einfluß auf die Realität haben.
ich denke auch, daß die Dinge etwas komplizierter liegen.
Die sozialstaatliche Ausprägung ist nur ein Aspekt, welcher in der alten Bundesrepublik wie ein Menschenrecht, welches unabhängig von der finanzpolitischen und wirtschaftlichen Verfassung, garantiert ist, betrachtet wurde. Daher auch Sozialhilfe für alle......
Ursprung dieses Ansatzes ist eine völlige Ignoranz der grenzenlosen Politik auf der einen Seite, aber zunächst einmal ein verkehrtes Menschenbild.
Ich stimme Dir aber uneingeschränkt in dem Punkt zu, daß alles, was nicht mit den Realitäten in Einklang zu bringen ist, auf Dauer verschwindet.
Das hat zum Entsetzen vieler Linker nichts damit zu tun, daß wir keinen Einfluß auf die Realität haben.
nicht das ich missverstanden werde,ich sehe mich selbst als sozial.ich bin sogar für das recht auf arbeit,einklagbar.
aber wenn ich hier riesendiskusionen von grundeinkommen lese oder in den medien vernehme,dann bleibt mir der mund offen stehen.
glauben die alle wirklich irgendjemand der recht auf grundeinkommen hat,würde sich noch bewegen?
ich glaube tatsächlich die leute hier glauben sie könnten für ihr geld dann noch bei aldi einkaufen,wo wie heute die verkäufer zum selben preis hinter der kasse stehen .
die probleme sind natürlich kompliziert,aber wir diskutieren ohnehin nur über wenige prozent spielraum durch politik und minimale prozentpunkte wachstum.
wenn ich mir anschaue wieviel geld für zinsen (die letztlich für sozialhilfe und rente mehrhheitlich verwendet werden),für soziales und rente ausgegeben wird,und dann noch für peronalkosten im ö-dienst...
und dann schaue ich mir die kriminlitätsstatistik an,die vergehen von stützeempfängern,die auslastung von verwaltungsrichtern ausschliesslich durch asylverfahren,die ständigen brutalen kriminalfälle---bei denen ich schon gar nicht mehr hinhöre wenn es zum beruf des täters kommt (meist stütze)---und wenn man sich die strassen in manchen ecken berlins anguckt--dann geht einem ein licht auf.
NOCH gelten hartzler in gehobenen talkshows als arm.wenn söder hier ende des jahres an der tafe,in der tagesschau vorrechnet was ein pole ,ein anderer europäer und ein kleinverdiener hierzulande bekommt---dann ist die manipulative schraube weg,der kleinverdiener wacht auf,und steckt den hartzler erst in den sack wo ackermann bereits drinsteckt bevor er draufprügelt.
bewusstseinsveränderung und dann kürzung ist der goldene weg.
aber wenn ich hier riesendiskusionen von grundeinkommen lese oder in den medien vernehme,dann bleibt mir der mund offen stehen.
glauben die alle wirklich irgendjemand der recht auf grundeinkommen hat,würde sich noch bewegen?
ich glaube tatsächlich die leute hier glauben sie könnten für ihr geld dann noch bei aldi einkaufen,wo wie heute die verkäufer zum selben preis hinter der kasse stehen .
die probleme sind natürlich kompliziert,aber wir diskutieren ohnehin nur über wenige prozent spielraum durch politik und minimale prozentpunkte wachstum.
wenn ich mir anschaue wieviel geld für zinsen (die letztlich für sozialhilfe und rente mehrhheitlich verwendet werden),für soziales und rente ausgegeben wird,und dann noch für peronalkosten im ö-dienst...
und dann schaue ich mir die kriminlitätsstatistik an,die vergehen von stützeempfängern,die auslastung von verwaltungsrichtern ausschliesslich durch asylverfahren,die ständigen brutalen kriminalfälle---bei denen ich schon gar nicht mehr hinhöre wenn es zum beruf des täters kommt (meist stütze)---und wenn man sich die strassen in manchen ecken berlins anguckt--dann geht einem ein licht auf.
NOCH gelten hartzler in gehobenen talkshows als arm.wenn söder hier ende des jahres an der tafe,in der tagesschau vorrechnet was ein pole ,ein anderer europäer und ein kleinverdiener hierzulande bekommt---dann ist die manipulative schraube weg,der kleinverdiener wacht auf,und steckt den hartzler erst in den sack wo ackermann bereits drinsteckt bevor er draufprügelt.
bewusstseinsveränderung und dann kürzung ist der goldene weg.
Der breiten Bevölkerungsmehrheit wird von den previligierten Führungseliten der BRD kein seriöses Angebot gemacht um der Bevölkerung mehr strukturelle Demokratie zu gewähren.
Ganz im Gegenteil, die Individualrechte (Grundrechte ) werden seit Jahren mehr und mehr ausgehöhlt . Das bedeutet das der demokratische Kern nämlich der einzelne Mensch ausgestattet mit Rechten und Pflichten immer weniger Bedeutung hat.
Die Zentren von Macht und Verantwortung verlagern sich zusehns in farblose Großorganisationen hinein.
Solange dieser Trend anhält wir der einzelne Mensch kein Identifikationspotential entwickeln können weder für sich noch für seine Mitmenschen noch für seine Umwelt.
Solange dem Individum immer mehr Rechte entzogen werden wir der Schwierigkeitenhaben Pflichten nachzukommen.
Faulheit , Desinteresse ,verwahrlosung fußen auf eine vernachlässigung der sozialen Einbindung.
Formales demokratisches Gehabe können echte inhaltliche demokratische Beteiligung von Individuen nicht ersetzen.
Ganz im Gegenteil, die Individualrechte (Grundrechte ) werden seit Jahren mehr und mehr ausgehöhlt . Das bedeutet das der demokratische Kern nämlich der einzelne Mensch ausgestattet mit Rechten und Pflichten immer weniger Bedeutung hat.
Die Zentren von Macht und Verantwortung verlagern sich zusehns in farblose Großorganisationen hinein.
Solange dieser Trend anhält wir der einzelne Mensch kein Identifikationspotential entwickeln können weder für sich noch für seine Mitmenschen noch für seine Umwelt.
Solange dem Individum immer mehr Rechte entzogen werden wir der Schwierigkeitenhaben Pflichten nachzukommen.
Faulheit , Desinteresse ,verwahrlosung fußen auf eine vernachlässigung der sozialen Einbindung.
Formales demokratisches Gehabe können echte inhaltliche demokratische Beteiligung von Individuen nicht ersetzen.
Ein Gespenst geht um in Europa - Silvio G.
Verarschte aller Länder, vereinigt Euch!
Verarschte aller Länder, vereinigt Euch!
wo grundrechte ausgehöhlt werden ist mir nicht klar.
der kampf gegen terror? ist es schlimm das ein antragssteller auf sozialhilfe oder ein steuerhinterzieher ausgeschnüffelt wird?
genau solche verwischenden äusserungen---ebenso wie die lüge von der schere zwischen arm und reich und die beschwerden über reformen sind die deutsche krankheit.
speziell deutsch.ausgehöhlt wird nämlich( leider) viel zu wenig,im gegenteil,die rechte der leistungslosen werden brutal ausgebaut.(hartz4(vorteil für megalangzeitarbeitslose,die effekte für normale arbeitslose sind ohnehin gering)elterngeld,duldung für sozi-flüchtlinge etc)
nur eine pleite kann diesen staat wieder auf den richtigen weg bringen.
der kampf gegen terror? ist es schlimm das ein antragssteller auf sozialhilfe oder ein steuerhinterzieher ausgeschnüffelt wird?
genau solche verwischenden äusserungen---ebenso wie die lüge von der schere zwischen arm und reich und die beschwerden über reformen sind die deutsche krankheit.
speziell deutsch.ausgehöhlt wird nämlich( leider) viel zu wenig,im gegenteil,die rechte der leistungslosen werden brutal ausgebaut.(hartz4(vorteil für megalangzeitarbeitslose,die effekte für normale arbeitslose sind ohnehin gering)elterngeld,duldung für sozi-flüchtlinge etc)
nur eine pleite kann diesen staat wieder auf den richtigen weg bringen.
der Art. 146 GG ist doch der Offenbarungseid schlechthin welches Selbstverständnis von Demokratie bei den politischen Eliten vorherrscht.
Dem Volk und damit jedem Einzelnen wurde das Grundrecht auf freie Wahl der Verfassung vorenthalten. (Bei Verfassungsänderung)
Dem Volk und damit jedem Einzelnen wurde das Grundrecht auf freie Wahl der Verfassung vorenthalten. (Bei Verfassungsänderung)
MMMMMHHHH....-
Ich hab,s. DieLösung aller Probleme.
Wir heuern die besten Gentechniker an, fahren nach Bolivien und graben Che Guevaras Knochen irgendwo aus und beginnen, diesen wohl letzten Sozialrevolutionär tausendfach zu klonen.
Dann bekommt jedes Land auf der Welt seinen Che und schon sieht die Sache anders aus.
Also Leute-kämpfen für die Gerechtigkeit- nicht nur besudeln lassen.
Ich hab,s. DieLösung aller Probleme.
Wir heuern die besten Gentechniker an, fahren nach Bolivien und graben Che Guevaras Knochen irgendwo aus und beginnen, diesen wohl letzten Sozialrevolutionär tausendfach zu klonen.
Dann bekommt jedes Land auf der Welt seinen Che und schon sieht die Sache anders aus.
Also Leute-kämpfen für die Gerechtigkeit- nicht nur besudeln lassen.
Es macht wenig Sinn auf die Leute am unterem Ende der Wirtschafts und Entscheidungshirarchie einzudreschen : Sie stellen das Phänomen nur da.
Sie sind doch gewolltes und konstruierter Bestandteil einer Gesellschaft (also das Produkt) die von Eliten geformt wurde.
Nicht das soziale humanitäre Produkt (Arbeitslose) ist zu beanstanden sondern der Produzent (Verursacher , der politische Entscheider) muß in die Verantwortung genommen werden.
Wer den Bauplan für eine Gesellschaft übernimmt muß auch dafür gerade stehen.
Wenn Du ein Haus baust und die Bauarbeiter nicht angemessen honorierst werden Sie wohl kaum motiviert sein und gute Arbeit abliefern.
Und geauso verhält es sich mit dem Bürger. Der Bürger folgt, der führt nicht. Führst du den Bürger in die Irre wird er dir nicht mehr folgen, denn das merkt auch der dümmste Bürger.
Sie sind doch gewolltes und konstruierter Bestandteil einer Gesellschaft (also das Produkt) die von Eliten geformt wurde.
Nicht das soziale humanitäre Produkt (Arbeitslose) ist zu beanstanden sondern der Produzent (Verursacher , der politische Entscheider) muß in die Verantwortung genommen werden.
Wer den Bauplan für eine Gesellschaft übernimmt muß auch dafür gerade stehen.
Wenn Du ein Haus baust und die Bauarbeiter nicht angemessen honorierst werden Sie wohl kaum motiviert sein und gute Arbeit abliefern.
Und geauso verhält es sich mit dem Bürger. Der Bürger folgt, der führt nicht. Führst du den Bürger in die Irre wird er dir nicht mehr folgen, denn das merkt auch der dümmste Bürger.
das sehe ich anders.in ganz europa gibts arbeitslose,weltweit gibts die.
aber langzeitarbeitslose gibts nur in deutschland in diesem ausmass.sie wurden politisch (vermutlich ungewollt) herangezüchtet.
hohes anspruchsdenken das aber nicht von leistung untermauert wird.
dies kann man aber gottseidank ganz leicht und mit wenigen federstrichen abstellen.
damit fangen wir grade erst an.
leider werden entlassungen bei betrieben und deren verursacher bewusst angeprangert (zurecht)---und in diesem schutzfeuer tummeln sich dann leute die in der hängmatte liegen und ohnehin niemals bei der allianz gearbeitet hätten.
wir haben die armut defakto abgeschafft,aber damit millionen mini-löhner entwürdigt.
ist vermutlich geschmacksache welchen weg man gehen will,aber unser weg ist auf dauer nicht finanzierbar.
und jetzt in berlin im herbst bei der wahl werden sich die "entrechteten" (in wahrheit berufsabkassierer ohne leistung) wieder ihr maximales geld wählen....
und an den arbeitslosenhaustüren prangern sprüche wie "würde wählen etwas ändern,wäre es verboten "
es sind immer die falschen,die zu unrecht misstände anprangern um für sich das maximum rauszuholen.
aber langzeitarbeitslose gibts nur in deutschland in diesem ausmass.sie wurden politisch (vermutlich ungewollt) herangezüchtet.
hohes anspruchsdenken das aber nicht von leistung untermauert wird.
dies kann man aber gottseidank ganz leicht und mit wenigen federstrichen abstellen.
damit fangen wir grade erst an.
leider werden entlassungen bei betrieben und deren verursacher bewusst angeprangert (zurecht)---und in diesem schutzfeuer tummeln sich dann leute die in der hängmatte liegen und ohnehin niemals bei der allianz gearbeitet hätten.
wir haben die armut defakto abgeschafft,aber damit millionen mini-löhner entwürdigt.
ist vermutlich geschmacksache welchen weg man gehen will,aber unser weg ist auf dauer nicht finanzierbar.
und jetzt in berlin im herbst bei der wahl werden sich die "entrechteten" (in wahrheit berufsabkassierer ohne leistung) wieder ihr maximales geld wählen....
und an den arbeitslosenhaustüren prangern sprüche wie "würde wählen etwas ändern,wäre es verboten "
es sind immer die falschen,die zu unrecht misstände anprangern um für sich das maximum rauszuholen.
Es ändert nichts Du drischt auf ein Phänomen ein nicht auf die Ursache.
@Allokation der Qwhitehawk nicht nicht gerade unrecht wenn er beispielsweise sagt:
aber langzeitarbeitslose gibts nur in deutschland in diesem ausmass.sie wurden politisch (vermutlich ungewollt) herangezüchtet.
hohes anspruchsdenken das aber nicht von leistung untermauert wird.
Ich meine, das wurde mittlerweile nur vergessen, denke aber, daß sich das künftig ändert mit den neuen Gesetzen. "Eigenverantwortlichkeit" dieses geflügelte Wort nimmt dann den Stellenwert ein, wenn beispielsweise innerhalb der Familien die Haftungsfrage künftig eine Rolle spielt. Nur ist der Lusche Pofallas Gedanke ein Schuß in den heißen Ofen, er ist eben zuwenig umfassend.
@whitehawk das ist aber nicht nur DAS Thema, sondern nur eine Fehlentwicklung unter Vielen.
aber langzeitarbeitslose gibts nur in deutschland in diesem ausmass.sie wurden politisch (vermutlich ungewollt) herangezüchtet.
hohes anspruchsdenken das aber nicht von leistung untermauert wird.
Ich meine, das wurde mittlerweile nur vergessen, denke aber, daß sich das künftig ändert mit den neuen Gesetzen. "Eigenverantwortlichkeit" dieses geflügelte Wort nimmt dann den Stellenwert ein, wenn beispielsweise innerhalb der Familien die Haftungsfrage künftig eine Rolle spielt. Nur ist der Lusche Pofallas Gedanke ein Schuß in den heißen Ofen, er ist eben zuwenig umfassend.
@whitehawk das ist aber nicht nur DAS Thema, sondern nur eine Fehlentwicklung unter Vielen.
Menschen werden über Belohnung und Bestätigung motiviert. Denn Menschen sind garnicht so destruktiv wenn sie Perspektive haben.
Nur Ausweglosigkeit gepaart mit Hoffungslosigkeit bricht den Charakter des Einzelnen.
Der perspektivische gesamtgesllschaftliche Horizont wird aber in unserem hirarchischem Betrieb von den Führungseliten (Eigentümer, Politker , Beamte) aufgezeigt und nicht von dem Hartzler, dem ein Maß an Freiheit gewährt wird sich in der Nase vorm Fernseher bei ner Talkshow zu popeln, wo seines gleichen mal wieder richtig fertig gemacht wird.
Der Hartzler ist der Arbeitsklave bei dem die oekonomische Verwertbarkeit geklärt ist, das muß man ihm nicht mehr sagen.
Selbst wenn er es nicht weiß, so erfährt er es aufgrund der Erfahrungen die er macht.
Der Wert eines jeden Hartzlers ist perspektivisch für alle geklärt.
Da gibt es nichts mehr dran zu deuteln.
Und wer nichts mehr wert ist schafft auch keinen Wert.
Nur Ausweglosigkeit gepaart mit Hoffungslosigkeit bricht den Charakter des Einzelnen.
Der perspektivische gesamtgesllschaftliche Horizont wird aber in unserem hirarchischem Betrieb von den Führungseliten (Eigentümer, Politker , Beamte) aufgezeigt und nicht von dem Hartzler, dem ein Maß an Freiheit gewährt wird sich in der Nase vorm Fernseher bei ner Talkshow zu popeln, wo seines gleichen mal wieder richtig fertig gemacht wird.
Der Hartzler ist der Arbeitsklave bei dem die oekonomische Verwertbarkeit geklärt ist, das muß man ihm nicht mehr sagen.
Selbst wenn er es nicht weiß, so erfährt er es aufgrund der Erfahrungen die er macht.
Der Wert eines jeden Hartzlers ist perspektivisch für alle geklärt.
Da gibt es nichts mehr dran zu deuteln.
Und wer nichts mehr wert ist schafft auch keinen Wert.
Hartz 4 ist lediglich eine Antwort der bundesrepublikanischen Polit- und Oekonomie Entscheider auf überschüssige humane Resourcen.
Hartz 4 ist die Antwort dieser Gesellschaft wie mit der sich immer weiter steigenden Produktivität und mit den Grenzen von Konsum umgegangen wird.
Ob wir Bürger mit den Antworten zufrieden sind oder nicht interessiert doch nicht, solange wir die Antworten der Eliten bereit sind zwanghaft zu fressen.
Der Hass auf Hartz 4 ist eine transformierte Projektion aufgrund der eigenen Machtlosigkeit für den Fall das der Zufallsgenerator auf das eigene Ich zeigt.
Die Realität wird aus Angst verkehrt der Hartzler (Opfer) wird zum
Täter gedeutet.
Wo ist da die Leistung, das gesellschaftliche Unvermögen aufzuzeigen das man prinzipiell nicht in der Lage und bereit ist zu teilen?
Motivation und Leistungsbereitschaft ist immer an Chancen gekoppelt , das ist so elementar wie das Fundament beim Hausbau.
Das asoziale an dieser Gesellschaft ist , das es kaum noch Bereitschaft zum Teilen gibt.
Hartz 4 ist die Antwort dieser Gesellschaft wie mit der sich immer weiter steigenden Produktivität und mit den Grenzen von Konsum umgegangen wird.
Ob wir Bürger mit den Antworten zufrieden sind oder nicht interessiert doch nicht, solange wir die Antworten der Eliten bereit sind zwanghaft zu fressen.
Der Hass auf Hartz 4 ist eine transformierte Projektion aufgrund der eigenen Machtlosigkeit für den Fall das der Zufallsgenerator auf das eigene Ich zeigt.
Die Realität wird aus Angst verkehrt der Hartzler (Opfer) wird zum
Täter gedeutet.
Wo ist da die Leistung, das gesellschaftliche Unvermögen aufzuzeigen das man prinzipiell nicht in der Lage und bereit ist zu teilen?
Motivation und Leistungsbereitschaft ist immer an Chancen gekoppelt , das ist so elementar wie das Fundament beim Hausbau.
Das asoziale an dieser Gesellschaft ist , das es kaum noch Bereitschaft zum Teilen gibt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.409.557 von monika1955 am 12.08.06 00:42:34du bist ja ein ganz schlauer !! L O L
verzehnfachung der abgeordnetenbezüge !!! lieber gott lass es hirn regnen !!!!!
die katastrophale politische bilanz dieses staates in den letzten 20 jahren geht dir wohl am arsch vorbei ????
korrupten,unfähigen und kriminellen politikern das gehalt verzehnfachen !!!!wie krank (=politiker)muss man sein um so etwas zu fordern ???
um der korrupten und kriminellen parteienmafia den gar auszumachen musst du erst mal das wahlsystem verändern !!! erst wenn du das begriffen hast .............................
AMEN
Bist wohl ein bischen zu heiß gebadet worden.
Die politische Bilanz dieses Staates begründet sich genau darin, dass nur halbgebildete und finanziell abhängige Menschen die Politik bestimmen und in den letzten Jahren bestimmt haben. Und warum ist das so?
Weil kein gebildeter,fähiger,mit Führungsqualitäten ausgestatteter Mensch Lust hat, für vergleichbar schwaches Geld an vorderster Front Politik zu gestalten. Und solange es Neider wie Dich gibt, wird sich daran leider auch nichts ändern. Die besten des Landes bekommt man nunmal leider nur durch entsprechende Bezahlung.
So Alter (um in Deinem kindlichen Jargon zu bleiben), und wenn Du mich nocheinmal beleidigst, leg ich Dich übers Knie und versohl Dir den Hintern.
verzehnfachung der abgeordnetenbezüge !!! lieber gott lass es hirn regnen !!!!!
die katastrophale politische bilanz dieses staates in den letzten 20 jahren geht dir wohl am arsch vorbei ????
korrupten,unfähigen und kriminellen politikern das gehalt verzehnfachen !!!!wie krank (=politiker)muss man sein um so etwas zu fordern ???
um der korrupten und kriminellen parteienmafia den gar auszumachen musst du erst mal das wahlsystem verändern !!! erst wenn du das begriffen hast .............................
AMEN
Bist wohl ein bischen zu heiß gebadet worden.
Die politische Bilanz dieses Staates begründet sich genau darin, dass nur halbgebildete und finanziell abhängige Menschen die Politik bestimmen und in den letzten Jahren bestimmt haben. Und warum ist das so?
Weil kein gebildeter,fähiger,mit Führungsqualitäten ausgestatteter Mensch Lust hat, für vergleichbar schwaches Geld an vorderster Front Politik zu gestalten. Und solange es Neider wie Dich gibt, wird sich daran leider auch nichts ändern. Die besten des Landes bekommt man nunmal leider nur durch entsprechende Bezahlung.
So Alter (um in Deinem kindlichen Jargon zu bleiben), und wenn Du mich nocheinmal beleidigst, leg ich Dich übers Knie und versohl Dir den Hintern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.414.882 von RackeRauchzart am 12.08.06 15:53:45RR,
ich teile Deine Meinung auch nicht. Sie ist auch durch Feldversuche nicht belegbar.
In vielen anderen Staaten erhalten Abgeordnete und "Staatsleute" signifikant wniger als in diesem, unseren Lande. Und entsprechend weniger Pension.
Trotzdem wird dort gute Politik gemacht.
Deutsche Lehrer müßten nach diesem Kriterium i.Ü. zu den Besten zählen......
Als, bullshit, der auch durch die Androhung von Prügeln nicht zu Gold wird.
ich teile Deine Meinung auch nicht. Sie ist auch durch Feldversuche nicht belegbar.
In vielen anderen Staaten erhalten Abgeordnete und "Staatsleute" signifikant wniger als in diesem, unseren Lande. Und entsprechend weniger Pension.
Trotzdem wird dort gute Politik gemacht.
Deutsche Lehrer müßten nach diesem Kriterium i.Ü. zu den Besten zählen......
Als, bullshit, der auch durch die Androhung von Prügeln nicht zu Gold wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.414.882 von RackeRauchzart am 12.08.06 15:53:45Genau so ist es leider!
Die Besten der Besten sind schon lange nicht mehr in Deutschland zu finden sondern beinahe ausschließlich in den USA!
Die Besten der Besten sind schon lange nicht mehr in Deutschland zu finden sondern beinahe ausschließlich in den USA!
"Das asoziale an dieser Gesellschaft ist , das es kaum noch Bereitschaft zum Teilen gibt."
Ganz falsch - das asoziale an dieser Gesellschaft ist, dass Erfolg geneidet und bestraft wird. Ich teile gern - aber nicht mit irgendwelchen Schmarotzern oder Kommunisten, die auf der faulen Haut liegen und lamentieren, wie schlecht es ihnen geht und dass die bösen Heuschrecken an allem schuld sind.
Ganz falsch - das asoziale an dieser Gesellschaft ist, dass Erfolg geneidet und bestraft wird. Ich teile gern - aber nicht mit irgendwelchen Schmarotzern oder Kommunisten, die auf der faulen Haut liegen und lamentieren, wie schlecht es ihnen geht und dass die bösen Heuschrecken an allem schuld sind.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.418.252 von jacko100 am 12.08.06 18:30:30Gut daß das mal jemand sagt! weiter so.
MfG
Sosa
MfG
Sosa
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.409.557 von monika1955 am 12.08.06 00:42:34Wer wie unsere Gutmenschentante Monika unser ganzes Parteiensystem korrupt und kriminell bezeichnet, den halte ich selbst für kriminell oder sollte sich mal in einer Psychiatrische untersuchen lassen. Da hat sich keiner selbst hingesetzt, sondern die sind alle von irgendwelchen Leuten gewählt worden. Diese beleidigst Du fast alle,aber Typen wie Du werden sicherlich nicht wählen, sondern nur dumm rumsülzen ohne irgendwelche alternativen Vorschläge zu machen, wie es besser geht. Typisch frustriertes asoziales Gehabe.
wilbi
wilbi
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.418.252 von jacko100 am 12.08.06 18:30:30Die Frage ist doch das was man als Erfolg deklariert und was man teilt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.417.244 von maeusefaenger am 12.08.06 17:49:05Aus welchem Grund muss hier eigentlich eine andere Meinung stehts als Bullshit oder Kacke..oder der Vetreter einer anderen Meinung als dumm etc. betitelt werden? Spricht leider nicht für ein hohes geistiges Niveau in diesem Forum.
Wie auch immer. Zu Deinem Einvand.
Die deutschen Diäten sind vergeichsweise gering. erhält eine mtl. Diät i.H.v. 7.000 EUR. Daneben gibt es eine steuerfreie Kostenpauschale i.H.v. 3.647 EUR. In Österreich, einem Staat, der vielleicht 1/5 unserer Wirtschaftskraft besitzt, beträgt die Diät 7.500 EUR, wobei sogar 4 Monate ausgezahlt werden plus eine Kostenpauschale i.H.v. max. ca. 4.500 EUR. Man kann also durchaus sagen, dass die deutschen Abgeordneten im Verhältnis eher wenig verdienen.
Weiterhin läuft der Vergleich mit Lehrern totaol ins Leere; niemand hat gesagt, dass alleine die Höhe der Bezahlung für eine Steigerung der Leistungsfähigkeit sorgt. Ich wüßte nicht, dass Lehrer in einem bestimmten Umfang als Lobbyisten in irgendwelchen Interessenvertrtungen tätig sind, die sich mitunter mit den Zielen der Lehrertätigkeit nicht vereinbaren lassen und desahalb zu schlechten Leistungen der Lehrer führen. Aus diesem Grund kann ich dein Statement in Anlehung an Deine Wortwahl als "Ober-Bullshit" bezeichnen.
Nochmal zur Klarstellung. Mir ist durchaus klar, dass eine Erhöhung der Diäten nicht das Alheilmittel ist. Es wäre jedoch ein Teilaspekt, der möglichewrweise zu einer weitergehenden Unabhängigkeit der ABgeordnenten führen könnte. Damit verbunden wäre natürlich ein Verbot jeglicher Nebentätigkeit.
An sich sind die Politiker nur das Spiegelbild unserer Gesellschaft. So lange auch in unserer Gesellschaft di eLeute nur auf ihren eigenen Vorteil zielen und das Wohl der Allgemeinheit hinten anstellen, wird sich daran auch nichts ändern. Politiker sind nunmal genauso Menschen und genauso gestrickt und sollten mit ca. 600 Parlamentarier auch ein repräsentatives Bild Deutschlands darstellen.
Es ist doch klar, dass kaum ein Politiker mehr irgendetwas grundlegend reformieren will, wenn es wieder aus allen Ecken hagelt: "Sparen ist ja gut, aber nicht bei mir". Vor diesem Hintergrund halte ich die Hartz IV Reform für wirklich eine große Leistung.
Wie auch immer. Zu Deinem Einvand.
Die deutschen Diäten sind vergeichsweise gering. erhält eine mtl. Diät i.H.v. 7.000 EUR. Daneben gibt es eine steuerfreie Kostenpauschale i.H.v. 3.647 EUR. In Österreich, einem Staat, der vielleicht 1/5 unserer Wirtschaftskraft besitzt, beträgt die Diät 7.500 EUR, wobei sogar 4 Monate ausgezahlt werden plus eine Kostenpauschale i.H.v. max. ca. 4.500 EUR. Man kann also durchaus sagen, dass die deutschen Abgeordneten im Verhältnis eher wenig verdienen.
Weiterhin läuft der Vergleich mit Lehrern totaol ins Leere; niemand hat gesagt, dass alleine die Höhe der Bezahlung für eine Steigerung der Leistungsfähigkeit sorgt. Ich wüßte nicht, dass Lehrer in einem bestimmten Umfang als Lobbyisten in irgendwelchen Interessenvertrtungen tätig sind, die sich mitunter mit den Zielen der Lehrertätigkeit nicht vereinbaren lassen und desahalb zu schlechten Leistungen der Lehrer führen. Aus diesem Grund kann ich dein Statement in Anlehung an Deine Wortwahl als "Ober-Bullshit" bezeichnen.
Nochmal zur Klarstellung. Mir ist durchaus klar, dass eine Erhöhung der Diäten nicht das Alheilmittel ist. Es wäre jedoch ein Teilaspekt, der möglichewrweise zu einer weitergehenden Unabhängigkeit der ABgeordnenten führen könnte. Damit verbunden wäre natürlich ein Verbot jeglicher Nebentätigkeit.
An sich sind die Politiker nur das Spiegelbild unserer Gesellschaft. So lange auch in unserer Gesellschaft di eLeute nur auf ihren eigenen Vorteil zielen und das Wohl der Allgemeinheit hinten anstellen, wird sich daran auch nichts ändern. Politiker sind nunmal genauso Menschen und genauso gestrickt und sollten mit ca. 600 Parlamentarier auch ein repräsentatives Bild Deutschlands darstellen.
Es ist doch klar, dass kaum ein Politiker mehr irgendetwas grundlegend reformieren will, wenn es wieder aus allen Ecken hagelt: "Sparen ist ja gut, aber nicht bei mir". Vor diesem Hintergrund halte ich die Hartz IV Reform für wirklich eine große Leistung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.412.878 von Allokation am 12.08.06 14:02:19Menschen werden über Belohnung und Bestätigung motiviert. Denn Menschen sind gar nicht so destruktiv wenn sie Perspektive haben.
Nur Ausweglosigkeit, gepaart mit Hoffungslosigkeit bricht den Charakter des Einzelnen.
Zwei sehr weise formulierte Sätze!
Der Turbokapitalismus ist dem Untergang ebenso geweiht wie der Kommunismus. Lethargie ist das Ergebnis der Perspektivlosigkeit (günstigstenfalls). Schlimmstenfalls eine Form des Extremismus.
Aber alles schaut gebannt darauf, wie der Untergang möglichst spektakulär vonstatten geht.
Nur Ausweglosigkeit, gepaart mit Hoffungslosigkeit bricht den Charakter des Einzelnen.
Zwei sehr weise formulierte Sätze!
Der Turbokapitalismus ist dem Untergang ebenso geweiht wie der Kommunismus. Lethargie ist das Ergebnis der Perspektivlosigkeit (günstigstenfalls). Schlimmstenfalls eine Form des Extremismus.
Aber alles schaut gebannt darauf, wie der Untergang möglichst spektakulär vonstatten geht.
Ich dachte, Ihr wollt hier ne Revolution vorbereiten und nicht über Diäten quatschen ?!
Aus den persönlichen Erfahrungen der letzten deutschen Revolution kann ich nur sagen,
dass es ganz wichtig ist, vorher zu wissen, was man eigentlich will !
Diese Zielsetzung muss dem Volk auf der Straße in Form einer einfachen Losung bekannt gemacht werden:
Wie z.B.: "Liberté, Egalité, Fraternité" oder "Make love, not war !"
Losungen wie "Deutschland den Deutschen" - sind eigentlich gar keine richtigen Losungen, denn schließlich gehört uns ja Deutschland noch.
Losungen sind also immmer auf die Zukunft gerichtet !
Und jetzt warte ich mal auf Eure revolutionären Ideen !
dass es ganz wichtig ist, vorher zu wissen, was man eigentlich will !
Diese Zielsetzung muss dem Volk auf der Straße in Form einer einfachen Losung bekannt gemacht werden:
Wie z.B.: "Liberté, Egalité, Fraternité" oder "Make love, not war !"
Losungen wie "Deutschland den Deutschen" - sind eigentlich gar keine richtigen Losungen, denn schließlich gehört uns ja Deutschland noch.
Losungen sind also immmer auf die Zukunft gerichtet !
Und jetzt warte ich mal auf Eure revolutionären Ideen !
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.421.744 von RackeRauchzart am 12.08.06 21:22:35Die deutschen Diäten sind vergeichsweise gering.
die deutschen diäten sind sicherlich nicht übertrieben, die moralische korruption beginnt beispielsweise bei der dreisten altersversorgung und den berühmten übergangsgeldern usw.
du scheinst aber gutes geld mit guter leistung gleichzusetzen. man hat sich vor einigen jahren mal die managergehälter - ich meine die obszön hohen - in den usa angeschaut und festgestellt, daß diese firmen, die ihrem ceo 100.000.000 dollar oder was weiß ich wieviel ausbezahlen, nur mittelmäßig dastehen, während die unternehmen auf der überholspur (z.b. toyota) ihre manager nur durchschnittlich bezahlen.
gutes geld bringt gute leistung, das ist eine mär. in der politik noch zehnmal mehr als anderswo.
das problem in deutschland ist sowieso ein ganz anderes: es ist unsere verfassung. diese verfolgt zwei radikale ziele:
erstens wurde das volk entmachtet und die macht auf einen funktionärsklüngel (mdb's) hin verlagert. die brd ist der mit abstand undemokratischste staat der westlichen welt.
zweitens wird die macht innerhalb des funktionärsklüngels widerum auf mehrere organe verteilt, sodaß man für die meisten wichtigen entscheidungen verfassungsändernde mehrheiten braucht.
punkt zwei macht die brd zu einem tanker auf dem meer mit einem wendekreis von zehn kilometern, doch jetzt tauchen eisberge auf. sehr schade, denn auf der brücke stehen 25 kapitäne, die erst ausdiskutieren müssen, ob sie links oder rechtsherum fahren oder ob sie erstmal mittagessen gehen.
unter diesen voraussetzungen ist die brd praktisch ein unregierbarer schönwetterstaat. reformen sind erst möglich, wenn es schon längst zu spät ist. mrs. thatcher wäre in deutschland mangels macht jämmerlich gescheitert.
die deutschen diäten sind sicherlich nicht übertrieben, die moralische korruption beginnt beispielsweise bei der dreisten altersversorgung und den berühmten übergangsgeldern usw.
du scheinst aber gutes geld mit guter leistung gleichzusetzen. man hat sich vor einigen jahren mal die managergehälter - ich meine die obszön hohen - in den usa angeschaut und festgestellt, daß diese firmen, die ihrem ceo 100.000.000 dollar oder was weiß ich wieviel ausbezahlen, nur mittelmäßig dastehen, während die unternehmen auf der überholspur (z.b. toyota) ihre manager nur durchschnittlich bezahlen.
gutes geld bringt gute leistung, das ist eine mär. in der politik noch zehnmal mehr als anderswo.
das problem in deutschland ist sowieso ein ganz anderes: es ist unsere verfassung. diese verfolgt zwei radikale ziele:
erstens wurde das volk entmachtet und die macht auf einen funktionärsklüngel (mdb's) hin verlagert. die brd ist der mit abstand undemokratischste staat der westlichen welt.
zweitens wird die macht innerhalb des funktionärsklüngels widerum auf mehrere organe verteilt, sodaß man für die meisten wichtigen entscheidungen verfassungsändernde mehrheiten braucht.
punkt zwei macht die brd zu einem tanker auf dem meer mit einem wendekreis von zehn kilometern, doch jetzt tauchen eisberge auf. sehr schade, denn auf der brücke stehen 25 kapitäne, die erst ausdiskutieren müssen, ob sie links oder rechtsherum fahren oder ob sie erstmal mittagessen gehen.
unter diesen voraussetzungen ist die brd praktisch ein unregierbarer schönwetterstaat. reformen sind erst möglich, wenn es schon längst zu spät ist. mrs. thatcher wäre in deutschland mangels macht jämmerlich gescheitert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.420.708 von Allokation am 12.08.06 20:34:35Mit Erfolg meinte ich natürlich den finanziellen. Ich persönlich habe dafür hart gearbeitet und lasse mir deswegen kein schlechtes Gewissen einreden. Teilen heisst für mich, die Armen der Gesellschaft freiwillig zu unterstützen. Was ich auch gern tue ... das hat aber nichts mit einem überfrachteten Sozialstaat zu tun, der alles alimentiert und den Leuten ihre sauer verdienten Kröten wegnimmt.
Deswegen bin ich der Meinung, dass es diese ganzen staatlichen Sozialgeschichten überhaupt nicht geben müsste. Wenn der Staat sich auf seine rein hoheitlichen Aufgaben zurückziehen würde, dann hätten wir eine sich frei entwickelnde Wirtschaft und eine genügende Anzahl von reichen Menschen, die sich dann um die Armen kümmern würden.
Deswegen bin ich der Meinung, dass es diese ganzen staatlichen Sozialgeschichten überhaupt nicht geben müsste. Wenn der Staat sich auf seine rein hoheitlichen Aufgaben zurückziehen würde, dann hätten wir eine sich frei entwickelnde Wirtschaft und eine genügende Anzahl von reichen Menschen, die sich dann um die Armen kümmern würden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.423.887 von utgard am 12.08.06 22:49:37erstens wurde das volk entmachtet
Wann wurde das Volk entmachtet ?
Wann wurde das Volk entmachtet ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.423.887 von utgard am 12.08.06 22:49:37Unsere Väter hatten nach dem Kriege schon einen Grund, das System so aufzubauen, daß nicht wieder nur einer das Sagen hat. Da dauert zwar alles länger, aber ist nicht so gefährlich.
Ich gehe mal davon aus, daß Du das nicht verstehen wirst.
wilbi
Ich gehe mal davon aus, daß Du das nicht verstehen wirst.
wilbi
...Von den ostdeutschen Einkommen, zu denen auch die Renten, die Arbeitslosengelder, die Pflegegelder, nicht nur die Löhne und Gehälter, gehören, werden nur knapp drei Viertel im Osten erwirtschaftet. Das letzte Viertel kommt durch finanzielle Überweisung aus Westdeutschland. Die Ökonomen nennen das Transfers.
Das Ausmaß der Transfers betrug im letzten Jahr 82 Milliarden Euro öffentlicher Gelder, eine von den Steuerzahlern aufgebrachte unglaubliche Summe. Ich rede nicht davon, daß eine westdeutsche Automobilfirma, wenn sie in Sachsen einen neuen Produktionsstandort errichtet, investiert und Geld von West nach Ost transportieren muss. Ich rede nur von den öffentlichen Finanzen. 82 Milliarden, das sind ziemlich genau vier Prozent des westdeutschen Bruttoinlandsprodukts. Das klingt nach wenig. Aber in Wirklichkeit sind vier Prozent des Bruttoinlandsprodukts eine ungeheure Finanzmasse.
Ich will Ihnen ein Beispiel geben: Der riesenhafte amerikanische Verteidigungshaushalt, 400 Milliarden Dollar, mit Hilfe dessen die USA militärisch die ganze Welt beherrschen können, sind auch bloß vier Prozent des amerikanischen Bruttoinlandsprodukts. Die westdeutschen finanziellen Transfers nach Ostdeutschland aus öffentlichem Geld machen als Anteil am Bruttoinlandsprodukt genauso viel aus wie der riesenhafte amerikanische Verteidigungshaushalt. Das heißt: Wenn wir das Geld statt in Renten und Arbeitslosengeld in Forschung und Technologie stecken würden, dann wären wir längst Weltmeister. Das sind natürlich nur theoretische Überlegungen, denn wir können das Geld ja nicht den Rentern und den Arbeitslosen wegnehmen.
Man kann auch sagen: Das geringe Wachstum, das die Gesamtwirtschaft der Bundesrepublik Deutschland in den letzten Jahren kennzeichnet, hängt zusammen damit, dass wir einen so großen Teil des Sozialprodukts für die Alimentierung oder Subventionierung der früheren DDR verwenden müssen. Oder, noch anders gesagt: In diesen Transfers liegt der Hauptgrund für die Tatsache, dass die Wirtschaft der Bundesrepublik Deutschland heutzutage in Bezug auf ihr Wachstum das Schlusslicht der ganzen Europäischen Union geworden ist....
http://www.thueringen.de/de/tsk/veranst/dialog/schmidt/
Das Ausmaß der Transfers betrug im letzten Jahr 82 Milliarden Euro öffentlicher Gelder, eine von den Steuerzahlern aufgebrachte unglaubliche Summe. Ich rede nicht davon, daß eine westdeutsche Automobilfirma, wenn sie in Sachsen einen neuen Produktionsstandort errichtet, investiert und Geld von West nach Ost transportieren muss. Ich rede nur von den öffentlichen Finanzen. 82 Milliarden, das sind ziemlich genau vier Prozent des westdeutschen Bruttoinlandsprodukts. Das klingt nach wenig. Aber in Wirklichkeit sind vier Prozent des Bruttoinlandsprodukts eine ungeheure Finanzmasse.
Ich will Ihnen ein Beispiel geben: Der riesenhafte amerikanische Verteidigungshaushalt, 400 Milliarden Dollar, mit Hilfe dessen die USA militärisch die ganze Welt beherrschen können, sind auch bloß vier Prozent des amerikanischen Bruttoinlandsprodukts. Die westdeutschen finanziellen Transfers nach Ostdeutschland aus öffentlichem Geld machen als Anteil am Bruttoinlandsprodukt genauso viel aus wie der riesenhafte amerikanische Verteidigungshaushalt. Das heißt: Wenn wir das Geld statt in Renten und Arbeitslosengeld in Forschung und Technologie stecken würden, dann wären wir längst Weltmeister. Das sind natürlich nur theoretische Überlegungen, denn wir können das Geld ja nicht den Rentern und den Arbeitslosen wegnehmen.
Man kann auch sagen: Das geringe Wachstum, das die Gesamtwirtschaft der Bundesrepublik Deutschland in den letzten Jahren kennzeichnet, hängt zusammen damit, dass wir einen so großen Teil des Sozialprodukts für die Alimentierung oder Subventionierung der früheren DDR verwenden müssen. Oder, noch anders gesagt: In diesen Transfers liegt der Hauptgrund für die Tatsache, dass die Wirtschaft der Bundesrepublik Deutschland heutzutage in Bezug auf ihr Wachstum das Schlusslicht der ganzen Europäischen Union geworden ist....
http://www.thueringen.de/de/tsk/veranst/dialog/schmidt/
Es sind bestimmt noch weniger wie 3/4 die dort
erwirtschaftet werden, aber es gibt keine
ander Lösung als abwarten wohl....
erwirtschaftet werden, aber es gibt keine
ander Lösung als abwarten wohl....
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.425.623 von StellaLuna am 13.08.06 01:04:50das der Osten ein Milliardengrab ist, dürfte ja wohl nichts neues sein.
Genau so ein Milliardengrab sind die Beamtenpensionen, die aktuelle Pensionslast soll sich ja in Höhen von 600-700 Mrd. Euro belaufen.
Auch nichts neues, die Zahlen geistern ja auch schon seit längerem im Netz rum.
Dazu kommt ja noch der nicht unerhebliche Sozialetat für die alten Bundesländer und die Zinslast durch die bereits aktuell exorbitante Verschuldung des Staates.
Man muss sich ja mal ernsthaft fragen, wie das alles in der Zukunft gewuppt werden soll?
Unmöglich, bzw. wenn es einen Superlativ gäbe, Unmöglichst.
Jedenfalls auf normalem Weg.
Genau so ein Milliardengrab sind die Beamtenpensionen, die aktuelle Pensionslast soll sich ja in Höhen von 600-700 Mrd. Euro belaufen.
Auch nichts neues, die Zahlen geistern ja auch schon seit längerem im Netz rum.
Dazu kommt ja noch der nicht unerhebliche Sozialetat für die alten Bundesländer und die Zinslast durch die bereits aktuell exorbitante Verschuldung des Staates.
Man muss sich ja mal ernsthaft fragen, wie das alles in der Zukunft gewuppt werden soll?
Unmöglich, bzw. wenn es einen Superlativ gäbe, Unmöglichst.
Jedenfalls auf normalem Weg.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.425.987 von Cashlover am 13.08.06 08:46:22Cashlover,
die Rentner haben sie nun überall geknechtet (Rentenalter auf 67 Jahre)
Hast Du ähnliches schon mal über Beamte oder Pensionisten gehört.Feige Bande.
wilbi
die Rentner haben sie nun überall geknechtet (Rentenalter auf 67 Jahre)
Hast Du ähnliches schon mal über Beamte oder Pensionisten gehört.Feige Bande.
wilbi
Ja,letzten Monat erzählte mir ein Beamter aus Stettin/Polen
das er mit seinen 400 Euro Gehalt eigentlich
ganz zufrieden sei.
Wenn ich dann unsere seh, meist tummeln
sie sich ja im Vorruhestand auf Grand Canaria angebend,
stolz ohne Ende und dickem Bauch...
Einparpotential...mind.50 MRD
das er mit seinen 400 Euro Gehalt eigentlich
ganz zufrieden sei.
Wenn ich dann unsere seh, meist tummeln
sie sich ja im Vorruhestand auf Grand Canaria angebend,
stolz ohne Ende und dickem Bauch...
Einparpotential...mind.50 MRD
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.425.623 von StellaLuna am 13.08.06 01:04:50"Das geringe Wachstum, das die Gesamtwirtschaft der Bundesrepublik Deutschland in den letzten Jahren kennzeichnet, hängt zusammen damit, dass wir einen so großen Teil des Sozialprodukts für die Alimentierung oder Subventionierung der früheren DDR verwenden müssen."
Dummheit muß eben bestraft werden.
Mit der überstürzten Währungsunion ist die Industrie der ehemaligen DDR von einem Tag zum anderen mit Vorsatz fast vollständig zerschlagen worden. Die hatte ihre Abnehmer hauptsächlich in den ehemaligen Ostblockländern. War doch klar, daß die nicht in der Lage sind, plötzlich alles in D-Mark zu bezahlen.
Bei den Ländern, die ihre Währung behalten haben, sind weniger Betriebe den Bach runtergegangen, obwohl die sicher noch maroder waren als die in der DDR.
Das war aber wohl eher unerwünscht, daß die sich eventuell aus eigener Kraft sanieren und dann zur Konkurrenz werden, oder es bereits schon vorher waren (siehe Kaliwerk Bischofferode).
Dummheit muß eben bestraft werden.
Mit der überstürzten Währungsunion ist die Industrie der ehemaligen DDR von einem Tag zum anderen mit Vorsatz fast vollständig zerschlagen worden. Die hatte ihre Abnehmer hauptsächlich in den ehemaligen Ostblockländern. War doch klar, daß die nicht in der Lage sind, plötzlich alles in D-Mark zu bezahlen.
Bei den Ländern, die ihre Währung behalten haben, sind weniger Betriebe den Bach runtergegangen, obwohl die sicher noch maroder waren als die in der DDR.
Das war aber wohl eher unerwünscht, daß die sich eventuell aus eigener Kraft sanieren und dann zur Konkurrenz werden, oder es bereits schon vorher waren (siehe Kaliwerk Bischofferode).
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.426.712 von Wilbi am 13.08.06 11:14:12die Pensionsansprüche, die da so theoretisch im Raum schwirren, werden die heute arbeitenden Beamten niemals sehen.
Das ist denen wohl meist selber klar.
Das ist denen wohl meist selber klar.
vor 1989 konnte man dm gegen ostmark 1:10 tauschen. dann wurde die dr 1:1 übernommen. volkswirtschaftlicher schaden durch geldillusion ca. 1,5 billionen euro. wer marktgesetze ignoriert zahlt. in wirklichkeit hat die dr uns übernommen. wir sind sozialistisch und die staatsquote liegt bei über 50%. danke deutschland.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.431.930 von Borealis am 13.08.06 21:08:53Ein viel niedriges Lohnniveau wäre im Osten gerechtfertigt gewesen - das scheiterte schon daran, dass auch das Preisniveau auf Westhöhe angehoben wurde.
Was wäre denn passiert, wenn die Preise im Osten 25% niedriger gewesen wären ?
Vollbeschäftigung im Osten und Arbeitslosigkeit im Westen ?
Außerdem wurde die Industrie durch unfähige und gut bezahlte Manager aus dem Westen teilweise kaputtgefahren.
Es waren nicht die Besten, die sich als Topmanager vorstellten.
Traktorenwerk Schönebeck hatte zur Wendezeit Handelspartner in der ganzen Welt, ich glaube über 60 Länder. So ein Kundenstamm ist Gold wert, den gibt man nicht einfach auf.
Was wäre denn passiert, wenn die Preise im Osten 25% niedriger gewesen wären ?
Vollbeschäftigung im Osten und Arbeitslosigkeit im Westen ?
Außerdem wurde die Industrie durch unfähige und gut bezahlte Manager aus dem Westen teilweise kaputtgefahren.
Es waren nicht die Besten, die sich als Topmanager vorstellten.
Traktorenwerk Schönebeck hatte zur Wendezeit Handelspartner in der ganzen Welt, ich glaube über 60 Länder. So ein Kundenstamm ist Gold wert, den gibt man nicht einfach auf.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.435.642 von bert408 am 14.08.06 10:24:29Gute Nacht Deutschland.
Guten Morgen USA.
Guten Morgen USA.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.425.623 von StellaLuna am 13.08.06 01:04:50In diesen Transfers liegt der Hauptgrund für die Tatsache, dass die Wirtschaft der Bundesrepublik Deutschland heutzutage in Bezug auf ihr Wachstum das Schlusslicht der ganzen Europäischen Union geworden ist....
das ist so schräg, daß es eine lüge ist.
laut prof. dr. franz-ulrich willeke, einer von deutschlands angesehensten volkswirtschaftlern, hat die brd seit dem jahre 1958 NETTO rund 500 milliarden dm (500.000.000.000) an brüssel überwiesen.
ZWEI-DRITTEL dieses geldes wurde nach der wiedervereinigung überwiesen.
mit diesem geld bauten unter anderen die iren ihre wirtschaft auf.
heute liegt irland, das ehemalige armenhaus europas, beim pro-kopf-einkommen auf dem 1. platz in europa, die brd ist auf den 7. platz abgerutscht.
„... erstaunlich, dass darüber auf Deutschlands politischer Bühne hinweggeschwiegen wird“.
prof willeke
das ist nur erstaunlich für einen etwas naiven menschen. der apo-pöbel, der heute deutschland gleichgeschaltet hat, hat keinen bezug zu deutschland und sowieso keinen zu mitteldeutschland. man macht in der toskana urlaub und ist für europa. die zahlen werden genauso totgeschwiegen bzw. nicht thematisiert wie die ausländerkriminalität, die kosten/schäden der multikulturellen gesellschaft, die reform des strafrechtes in den 70ern und bis vor kurzem die bildungspolitik (pisa).
das ist so schräg, daß es eine lüge ist.
laut prof. dr. franz-ulrich willeke, einer von deutschlands angesehensten volkswirtschaftlern, hat die brd seit dem jahre 1958 NETTO rund 500 milliarden dm (500.000.000.000) an brüssel überwiesen.
ZWEI-DRITTEL dieses geldes wurde nach der wiedervereinigung überwiesen.
mit diesem geld bauten unter anderen die iren ihre wirtschaft auf.
heute liegt irland, das ehemalige armenhaus europas, beim pro-kopf-einkommen auf dem 1. platz in europa, die brd ist auf den 7. platz abgerutscht.
„... erstaunlich, dass darüber auf Deutschlands politischer Bühne hinweggeschwiegen wird“.
prof willeke
das ist nur erstaunlich für einen etwas naiven menschen. der apo-pöbel, der heute deutschland gleichgeschaltet hat, hat keinen bezug zu deutschland und sowieso keinen zu mitteldeutschland. man macht in der toskana urlaub und ist für europa. die zahlen werden genauso totgeschwiegen bzw. nicht thematisiert wie die ausländerkriminalität, die kosten/schäden der multikulturellen gesellschaft, die reform des strafrechtes in den 70ern und bis vor kurzem die bildungspolitik (pisa).
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.435.642 von bert408 am 14.08.06 10:24:29Matrose Bert
Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen, denn der damalige Umtauschkurs von 1:1 war für den Westen fiskalisches Harakiri und für den Osten der Anfang eines giganitschen Arbeitsplatzabbaus.
Birne Kohl hat den Ostlern "blühende Landschaften" versprochen und mit diesem TRauschkurs Ihre Wählerstimmen gekauft hat. Den Preis haben vorallem die westlichen Sozialkassen bezahlt und die ostdeutschen Arbeitnehmer mit dem Verlust ihres Arbeitsplatzes.
Wie kann man ernsthaft glauben und auch fordern, dass ein seit über 40 Jahren völlig herunter gewirtschaftestes Land von heute auf morgen einer weltweit führenden Volkswirtrschaft gleichgesetzt wird.
Natürlich ist es menschlich verständlich, dass die Ostler die DM haben wollten, am liebsten 1:1. Die Bundesbank hatte damals mehrfach vor dem volkswirtschafltichen Schaden gewarnt - doch die Politidioten haben nachgegeben.
Ein ostdeutscher Arbeitnehmer, der jahrelang in die Rentenkasse einzahlte soll natürlich seine Anwartschaften bekommen. Doch wenn er seine Rente 1:1 (teilweise bekommen ostdeutsche Rentner sogar eine höhere Rente) erhält, dann überfordert das die Rentenkassen, weil für die damaligen Ostbeiträge kein wirtschaftliches Vermögen dagegen steht.
Auch wollten die Ostler nach dem Umtausch lieber gleich einen Golf kaufen, obwohl sie kurz zuvor noch 12 Jahre auf einen Trabbi warten mussten, den sie jetzt gar nicht mehr wollten und dann wunderten sie sich, dass die ostdeutsche Produkte immer weniger Absatz fanden und somit auch Arbeitsplätze wegfielen.
Die Bundesrepublik hatte ihren Wohlstand in über 40 Jahre erarbeitet - 1989 sollte es im Osten mit einem Fingerschnipps geschehen.
Die Einigung war ein freudiges Ereignis - aber ein wirtschaft-liches Desaster für den Westen, bei allen Westabzockern und EU-Milliarden.
Käptn
Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen, denn der damalige Umtauschkurs von 1:1 war für den Westen fiskalisches Harakiri und für den Osten der Anfang eines giganitschen Arbeitsplatzabbaus.
Birne Kohl hat den Ostlern "blühende Landschaften" versprochen und mit diesem TRauschkurs Ihre Wählerstimmen gekauft hat. Den Preis haben vorallem die westlichen Sozialkassen bezahlt und die ostdeutschen Arbeitnehmer mit dem Verlust ihres Arbeitsplatzes.
Wie kann man ernsthaft glauben und auch fordern, dass ein seit über 40 Jahren völlig herunter gewirtschaftestes Land von heute auf morgen einer weltweit führenden Volkswirtrschaft gleichgesetzt wird.
Natürlich ist es menschlich verständlich, dass die Ostler die DM haben wollten, am liebsten 1:1. Die Bundesbank hatte damals mehrfach vor dem volkswirtschafltichen Schaden gewarnt - doch die Politidioten haben nachgegeben.
Ein ostdeutscher Arbeitnehmer, der jahrelang in die Rentenkasse einzahlte soll natürlich seine Anwartschaften bekommen. Doch wenn er seine Rente 1:1 (teilweise bekommen ostdeutsche Rentner sogar eine höhere Rente) erhält, dann überfordert das die Rentenkassen, weil für die damaligen Ostbeiträge kein wirtschaftliches Vermögen dagegen steht.
Auch wollten die Ostler nach dem Umtausch lieber gleich einen Golf kaufen, obwohl sie kurz zuvor noch 12 Jahre auf einen Trabbi warten mussten, den sie jetzt gar nicht mehr wollten und dann wunderten sie sich, dass die ostdeutsche Produkte immer weniger Absatz fanden und somit auch Arbeitsplätze wegfielen.
Die Bundesrepublik hatte ihren Wohlstand in über 40 Jahre erarbeitet - 1989 sollte es im Osten mit einem Fingerschnipps geschehen.
Die Einigung war ein freudiges Ereignis - aber ein wirtschaft-liches Desaster für den Westen, bei allen Westabzockern und EU-Milliarden.
Käptn
Ich hätte ja den bundesdeutschen Politikern etwas mehr wirtschaftlichen Sachverstand zugetraut als dem DDR-Politbüro.
Aber leider: da war nichts und da ist heute immer noch nichts.
Aber leider: da war nichts und da ist heute immer noch nichts.
Das sich alle immer über Fehler
der Vergangenheit aufregen....
Habe gestern wieder Horden von Autos gen Osteuropa
gesehen zum Tanken,Tabak und Spirituoseneinkauf,
LKW`zur Auslagerung von Betriebsteilen
der Vergangenheit aufregen....
Habe gestern wieder Horden von Autos gen Osteuropa
gesehen zum Tanken,Tabak und Spirituoseneinkauf,
LKW`zur Auslagerung von Betriebsteilen
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.445.257 von Borealis am 14.08.06 20:48:38Du verwechselst bundesdeutsche Politiker mit ehemaligen Ossis.
Die Ossis sind rententechnisch gesehen üble Schmarotzer. Deswegen wäre ich für einen Ost-Soli.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.487.495 von jacko100 am 17.08.06 20:12:08Das nehme ich ihnen nicht übel. Sie können nichts für den aufgezwungenen Sozialismus
MfG
Sosa
MfG
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