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    ACCIONA (ANA) + der Bauriese + Windenergie + Solarkraftwerke + Biokraftstoffe + Wasserbereich + - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.08.06 12:24:24 von
    neuester Beitrag 09.02.24 14:06:03 von
    Beiträge: 302
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      Avatar
      schrieb am 17.08.06 12:24:24
      Beitrag Nr. 1 ()
      Acciona, führend im Bausektor Das Unternehmen Acciona ist in Spanien die Nummer, aber auch eines der wichtigsten Unternehmen weltweit.Über seine Gesellschaft Necso erstellt das Unternehmen Bauten für zahlreiche Sektoren: Verkehr (Eisenbahnlinie Madrid-Sevilla), Verwaltung (Außenministerium von Madrid), Hydraulik (verschiedene Staudämme), U-Bahnen (Metro in Madrid), Industrie (Fabriken von Ford und General Motors), Handel (Supermarkt Wall Mart in Mexiko), Sanitär (Universitätsklinik in Jordanien) oder auch Immobilien (Gebäude in Kuba). Und die Liste ist bei weitem nicht vollständig.Andererseits entfaltet das Unternehmen seine Aktivität in den Bereichen Logistik, mit der Installation von Systemen für Flughäfen, im Bereich der städtischen Umwelt sowie im Bereich der Betriebskonzessionen über seine Filiale ACCIONA Concesiones, S.L. Und nicht zu vergessen der Energiesektor (Entwicklung von Windfarmen) und der Dienstleistungssektor. Ein breites Tätigkeitsfeld, das in etwa 30 Ländern der Welt repräsentiert wird.

      http://de.finance.yahoo.com/q/pr?s=ANA.MC

      Die spanische Acciona aus dem Ibec-35 gehört zu den 20 nachhaltigsten Unternehmen weltweit und ist im Windenergiebereich die Nr. 3. Ich werde hier im Thread Daten zum Konzern suchen, da ich in spanischen Foren der alternativen Energien immer wieder auf den Namen Acciona gestoßen bin. :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 12:30:28
      Beitrag Nr. 2 ()
      Acciona übernimmt RWE-Tochter Pridesa für 150 Mio. Euro

      12:16 15.03.06

      Der spanische Baukonzern Acciona S.A. (ISIN ES0125220311/ WKN 865629) gab am Dienstagabend die Übernahme einer Tochter von RWE Thames Water bekannt.

      Laut der Pressemitteilung des spanischen Konzerns lag der Kaufpreis für die auf Meerwasserentsalzung spezialisierte Tochtergesellschaft Pridesa bei 150 Mio. Euro. Durch die Übernahme will Acciona seine Marktposition im Bereich Wasseraufbereitung weiter ausbauen.

      Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch die Wettbewerbsbehörden. Die Transaktion soll bis zum Mai 2006 abgeschlossen werden.

      RWE Thames Water gehört zum deutschen Energieversorger RWE AG (ISIN DE0007037129/ WKN 703712).

      Die Aktie von RWE notiert aktuell mit einem Plus von 0,26 Prozent bei 70,42 Euro, während die Anteilsscheine von Acciona aktuell an der Heimatbörse 0,86 Prozent auf 117,65 Euro zulegen können.

      Quelle: aktiencheck.de
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 13:20:07
      Beitrag Nr. 3 ()
      Acciona Agua baut in Torrevieja, Alicante eine Meerwasserentsalzungsanlage für 297 Mill.€. Ende des Jahres beginnen die Bauarbeiten und werden 22 Monaten dauern. Die Anlage wird die größte in Europa und die 2. größte weltweit. Acciona wird die Anlage auch noch 15 Jahre weiter betreuen.

      2 de agosto de 2006, 16h22
      Acciona construirá desaladora en Alicante por 297 mln euro


      MADRID (AFX-España) - Acciona SA se ha adjudicado a través de sus filiales Acciona Infraestructuras y Acciona Agua un contrato de Aguas de las Cuentas Mediterráneas (ACUAMED) para construir, gestionar y mantener una desaladora en Torrevieja, Alicante, por más de 297 millones de euros.
      MADRID (AFX-España) - Acciona SA se ha adjudicado a través de sus filiales Acciona Infraestructuras y Acciona Agua un contrato de Aguas de las Cuentas Mediterráneas (ACUAMED) para construir, gestionar y mantener una desaladora en Torrevieja, Alicante, por más de 297 millones de euros.

      En una nota de prensa, Acciona indica que las obras, que se iniciarán a finales de año, tienen un plazo de ejecución de 22 meses y la gestión y mantenimiento se llevarán a cabo durante 15 años.

      La desaladora será la segunda más grande del mundo y la de mayor producción en Europa, según Acciona, que añade que la mitad de la producción se utilizará para abastecer a municipios de Murcia y Alicante y la otra mitad a riego.

      http://es.biz.yahoo.com/060802/192/4yl6t.html

      ------------

      Ein Artikel zu dieser Meerwasserentsalzungsanlage aus einer deutschen Urlauberzeitschrift in Alicante.

      Kampf gegen Wasserknappheit – Spanien baut größte Meerwasser-Entsalzungsanlage
      Meldung vom 04.08.2006

      Temperaturen um die 40 Grad, Monate lang keinen Niederschlag – die Sommer in Spanien sind heiß und trocken. Was sich für Urlauber wie ein wahrer Traum anhört, kann für den Wasserhaushalt eines Landes zur Bedrohung werden. Auch in Spanien herrscht chronische Wasserknappheit.
      Aus diesem Grund soll im spanischen Küstenort Torrevieja bis 2008 die größte Meerwasser- Entsalzungsanlage Europas entstehen. 400 000 Menschen sollen dadurch mit Trinkwasser versorgt werden. Zudem ist der Bau zwei weiterer Anlagen an der Mittelmeerküste geplant, welche zusammen noch mal so viel Wasser entsalzen können. 609 Millionen Euro will das Madrider Umweltministerium für den Kampf gegen die Wasserknappheit investieren.

      Vor allem im Südosten Spaniens herrscht akuter Wassermangel. Die Stauseen sind teilweise gerade mal mit einem Siebtel ihres Fassungsvermögens gefüllt.

      Mit dem Bau der Süßwasserfabriken soll Ende des Jahres begonnen werden. (ar)
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 13:30:32
      Beitrag Nr. 4 ()
      :look:

      s2!
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 13:44:40
      Beitrag Nr. 5 ()
      ACCIONA Solar nimmt größtes spanisches Solar-Kraftwerk in Betrieb



      ACCIONA Solarkraftwerk in Tudele (Navarra).

      ACCIONA Solar, eine Tochtergesellschaft der ACCIONA Energía, hat ein Photovoltaikkraftwerk in Castejón (Region Navarra) fertig gestellt. Das 19 Millionen Euro-Projekt wurde für 279 Eigentümer gebaut, die den Solarstrom getrennt in das Stromnetz einspeisen. Insgesamt soll das Solarstrom-Kraftwerk jährlich über 4,4 Millionen Kilowattstunden Solarstrom erzeugen und 4.307 Tonnen CO2-Emissionen vermeiden.

      Die 400 der Sonne nachgeführten Solarstromanlagen (Tracker) auf einer Fläche von 110.000 Quadratmetern bestehen aus jeweils 36 Modulen mit monokristallinen Solarzellen (BP Saturn Technologie). Die Tracker sind so programmiert, dass sie dem Lauf der Sonne zweiachsig folgen und so den Solarstromertrag maximieren. Im Vergleich zu fixen Solarstromanlagen sei die solare Ernte rund 35 % höher, so ACCIONA Solar in einer Pressemitteilung.


      30 neue Solarkraftwerke der Megawatt-Klasse

      Das Solarkraftwerk in Castejón ist die sechste Photovoltaikanlage von ACCIONA Solar in der Region Navarra. Insgesamt haben die Anlagen eine Leistung von 12,2 Megawatt (MWp). Die 1.673 Tracker werden von über 1.000 Eigentümern betrieben an den Standorten Sesma (1,57 MWp), Arguedas I (0,98 MWp), Arguedas II (2,05 MWp), Rada (1,71 MWp) und Cintruénigo (1,46 MWp). Nach Angaben von ACCIONA Solar amortisieren sich die jeweils 47.000 Euro teuren Tracker mit Hilfe staatlicher Förderung und durch Steuervorteile in etwa zehn Jahren und machen so die Investition in Solartechnik für breite Bevölkerungsgruppen möglich. ACCIONA Solar arbeitet nach eigenen Angaben an 30 Projekten der Megawatt-Klasse, unter anderem in Navarra, Madrid, Kastilien, La Mancha und auf den Kanarischen Inseln.

      22.02.2006 Quelle: ACCIONA Energía © Heindl Server GmbH
      Bildquelle: ACCIONA Energía

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      Avatar
      schrieb am 17.08.06 13:56:23
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.481.243 von bossi1 am 17.08.06 13:44:40ACCIONA Solar arbeitet nach eigenen Angaben an 30 Projekten der Megawatt-Klasse, unter anderem in Navarra, Madrid, Kastilien, La Mancha und auf den Kanarischen Inseln

      hey cool, das wusste ich noch nicht, würde auch gerne miteigentümer eines dieser projektze sein . . . :look:

      (rd 68k pro investor in navara, vor subventionen) :rolleyes:


      @bossil

      super das du für acciona einen thread eröffnet hast!
      wird bestimmt ähnlich informativ und umfangreich wie der von abengoa?
      bist du schon investiert?
      ich habe "ana" bisher nur auf der wl . . .

      mhg.
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 14:10:55
      Beitrag Nr. 7 ()
      Acciona investiert 220 Mill. in ein thermisches Solarkraftwerk (Zylinder Parabolspiegel) in der Nähe von Las Vegas. Es ist z.Z. das 3. größte Projekt dieser Art auf der Welt und hatte eine Bauzeit von 15 Jahren. Acciona Energie ist durch die Übernahme von 55% der US-Firma Solargenix Energy Ende 2005 für 11,2 Mill.€ an das Projekt gekommen. Pro Jahr sollen 129 Mill. KW/h Strom produziert werden. Acciona betreibt verschiedene Windparks in den USA und hat zusammen mit den im Bau befindlichen Projekten 1000 MW im US-Markt.

      Central termosolar de Acciona en Las Vegas - USA

      Acciona invertirá 220 millones central solar termoeléctrica en Boulder City, muy cerca de la ciudad de Las Vegas, estado de Nevada, Estados Unidos. El nombre de la instalación será Nevada Solar One.

      La Planta es la mayor central solar térmica de colectores cilindro-parabólicos que se construida en los últimos quince años y la tercera de todas las instaladas en el mundo actualmente.

      La participación de la empresa Acciona Energía en el proyecto se debe a que el grupo Acciona compró a finales del pasado año 2005 el 55% de Solargenix Energy, empresa estadounidense promotora de la planta, por 11,2 millones de euros. La compañía Solargenix tiene comprometida la venta de la energía que generará la planta (unos 129 millones de kilovatios anuales) durante los próximos 20 años a las compañías eléctricas del estado: Nevada Power y Serra Pacific. La empresa Solargenix Energy tiene su sede central en Carolina del norte, pero tiene instalada una base de operaciones en la ciudad de Las Vegas desde hace 5 años, debido a la proximidad geográfica de sus proyectos. De hecho, en la actualidad son 9 las centrales termosolares que funcionan en el desierto californiano de Mojave.

      Se espera que el proyecto ubicado en El Dorado Valley esté finalizado y comience a producir energía eléctrica en 2007. Acciona ya posee varias plantas eléctricas de energía renovable en los Estados Unidos,2 parques eólicos uno de Oklahoma, de 74,25 MW, y otro en Dakota del Norte 11,88 MW), y proyectos para construir instalaciones que, en conjunto, sumarán una potencia generada de otros 1.000 MW.
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 15:00:13
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.481.406 von Lanzalover am 17.08.06 13:56:23bist du schon investiert?

      Noch nicht. Ich wollte mir erst ein Bild über den Konzern machen und alles mögliche an Daten hier für interessierte zusammen tragen, dann werde ich bei Kursschwäche erste Positionen aufbauen.

      Wie klein die Welt doch ist:
      José Manuel Entrecanales ist der Präsident von Acciona. Mein Schwager aus Spanien hat seinem Sohn Guillermo beim Studium damals Nachhilfe gegeben.... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 15:40:10
      Beitrag Nr. 9 ()
      Acciona hält auch eine 15% Beteiligung an FCC, einem weiteren führendem Baukonzern in Spanien. Der President von Acciona, José Manuel Entrecanales will z.Z. noch keinen Aktien Split machen und kommt neben den sehr guten Aussichten für die nächsten Jahre auch auf das neue Image der Firmengruppe zu sprechen:
      Alternative Energien wie Windkraft, Solar, Klimatisierung, Biokraftstofffe, Biomasse, Wasserkraft und Thermoelektrik. Weiter gehören Umweltschutz und der Wasserbereich (Wasseraufbereitung und Klärwerke) zum Unternehmen.



      Entrecanales dice que está satisfecho con participación en FCC

      Madrid, 25 oct (EFECOM).- El presidente de Acciona, José Manuel Entrecanales, dijo hoy que está muy satisfecho con la participación del 15 por ciento que posee la compañía que preside en Fomento de Construcciones y Contratas (FCC), y destacó que es una inversión financiera y muy atractiva.

      25/10/2005 (14:05h.)
      Así lo afirmó Entrecanales en la presentación de la nueva imagen corporativa del grupo, en la que Acciona invertirá 12 millones de euros durante este año y una cantidad similar en el siguiente, en una campaña de comunicación y la adaptación de elementos corporativos y de negocio.

      El presidente de Acciona explicó que no es partidario de hacer un split (reducir su precio y aumentar su número) para ganar liquidez, a pesar de que los títulos del grupo son los más caros de toda la bolsa española al cotizar hoy en torno a 90 euros.

      Entrecanales explicó que estas operaciones le parecen poco eficaces, y dijo que tener el mayor "valor facial" del mercado ya es un factor diferencial.

      El presidente de Acciona aseguró que las perspectivas de crecimiento del grupo siguen siendo "muy buenas para los próximos años", y adelantó que el área de Servicios Logísticos y Transporte aportará este año en torno al 20 por ciento de los beneficios de explotación antes de intereses, amortizaciones e impuesto (EBITDA).

      En cuanto a las concesiones que AENA ha sacado a concurso para la prestación de servicio de handling (asistencia en tierra), Entrecanales recordó que Acciona está presente en varios aeropuertos españoles y extranjeros, y dijo que la empresa tiene "capacidad, experiencia y eficiencia para ser uno de los buenos candidatos para operar en aeropuertos nacionales e internacionales".

      La implantación de la nueva imagen corporativa de Acciona, que se apoyará en la plataforma de "posicionamiento pioneros en desarrollo y sostenibilidad" afectará a las sedes y negocios de la compañía en 20 países de los cinco continentes.

      La nueva identidad de Acciona, que se comenzará a anunciar en televisión a partir del próximo viernes, se centra en tres elementos principales: el crecimiento económico, el equilibrio ecológico y el progreso social.

      El logotipo de Acciona mantiene la hoja de encina, que simboliza la fortaleza y la perduración en el tiempo, según Entrecanales, si bien cambia su color del verde al rojo, porque era el "color que más dinamismo transmite".

      Esta nueva estrategia, cuya implantación espera el presidente de Acciona sea "rápida y eficaz", afectará a la estructura del grupo, puesto que nacen nuevas áreas como Acciona Infraestructuras, que incluirá la antigua filial Necso; Acciona Servicios Logísticos y Transporte, que absorberá la empresa naviera Trasmediterránea, y la filial de energías renovables EHN pasará a la división Acciona Energía.

      De esta manera, el grupo se ha reestructurado en torno a cinco grandes áreas de actividad, de las que forman parte Acciona Infraestructuras, de la que depende Acciona Concesiones e incluye las actividades de construcción, ingeniería, auxiliares de construcción y concesiones de infraestructuras.

      También está integrada en esta nueva estructura Acciona Inmobiliaria, que comprende las actividades de promociones, patrimonio y hoteles; Acciona Energía, que concentra todos los activos en el desarrollo de las distintas energías renovables, como Acciona Eólica, Solar, Cogeneración, Windpower, Biocombustibles, Biomasa, Hidráulica y Termoeléctrica.

      Además, el grupo contará con Acciona Servicios Urbanos y Medioambientales, que aglutina las filiales de Servicios Urbanos, Medio Ambiente, Agua, Servicios Hospitalarios y Aparcamientos y Ramel, la empresa catalana de servicios de limpieza y mantenimiento que ha adquirido recientemente.

      Por último, Acciona tendrá un área de Servicios Logísticos y de Transporte con Acciona Transmediterránea, Acciona Airport Services y Acciona Logística.

      Según explicó Entrecanales, la marca Trasmediterránea estaba asentada, pero se asociaba a monopolio y empresa pública, de ahí la decisión de eliminarla.

      Según el presidente de Acciona, la unificación de la marca conllevará importantes ventajas, puesto que potencia su visibilidad como una "macromarca" diversificada, transmite dimensión confianza y solidez a sus clientes y accionistas, a la vez que la alineación de todas las actividades bajo una sola marca permitirá concentrar la inversión en comunicación y facilitará la gestión. EFECOM

      http://www.finanzas.com/id.8743608/noticias/noticia.htm
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 15:52:35
      Beitrag Nr. 10 ()
      29.12.2000 13:07
      Vodafone übernimmt 39% an Airtel von BSCH, Acciona

      Vodafone Group Plc, das weltgrößte Mobiltelefon-Unternehmen, teilte mit, daß es sich mit dem Kauf von Aktien über 8,4 Mrd. Dollar mit 39 Prozent an Airtel beteiligt, um sich die Kontrolle des Managements der zweitgrößten Mobiltelefongesellschaft Spaniens zu sichern.

      Vodafone (Nachrichten/Aktienkurs) übernahm 30,4 Prozent an Airtel von Banco Santander Central Hispano (Nachrichten/Aktienkurs) SA, der größten Bank in Spanien, für 3 Prozent seiner Aktien und 5,4 Prozent von Acciona (Nachrichten) SA für rund 0,5 Prozent seiner Aktien. Außerdem tauschte man 0,25 Prozent seiner Aktien gegen 2,7 Prozent an Airtel-Aktien von der Corporacion Financiera Alba SA, einem spanischen Holding-Unternehmen.

      Nach Abschluß des gesamten Aktientauschs kontrolliert Vodafone 74 Prozent von Airtel, British Telecom besitzt 18 Prozent an dem Unternehmen. Vodafone und BT repräsentieren zwar mit gleichen Teilen das Management, jedoch hat Vodafone die Betriebsführung inne.

      Acciona hat damals mit dem Anteilsverkauf an Vodavone ca. 1,8 Mrd.€ Buchgewinne gemacht. Das las ich auf einer spanischen Seite....solche Unternehmen mag ich. :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 15:59:51
      Beitrag Nr. 11 ()
      Acciona & Repsol bis 2010 bis 1 Mill.to Biodiesel in 6 Anlagen

      Immer mehr Biodieselprojekte weltweit

      Bis zum Jahr 2010 sollen Biokraftstoffe mit 5,75 Prozent (bezogen auf den Energieanteil) am gesamten Kraftstoffverbrauch in der Europäischen Union beteiligt sein. Auf welche Weise die einzelnen Mitgliedsstaaten die Richtlinie der EU-Kommission erfüllen, bleibt ihnen überlassen. Berlin beispielsweise hat sich ein gestaffeltes Quotensystem ausgedacht und will Steuerbegünstigungen weitgehend kippen. Unterschiedlich sind auch die Strategien der Unternehmen. Die einen setzen auf Biokraftstoffe der ersten Generation, also Biodiesel, Bioethanol oder Pflanzenöl. Andere kümmern sich jetzt schon vornehmlich um die der zweiten Generation wie Biomethan oder Biomass-to-Liquids (BTL). Die spanische Ölgesellschaft Repsol-YPF z.B. geht den klassischen Weg und will jetzt zusammen mit der im Bereich Erneuerbare Energien tätigen Acciona für 300 Millionen Euro bis zu sechs Anlagen zur Herstellung von Biodiesel aus pflanzlichen Ölen mit einer Gesamtkapazität von einer Million Tonnen im Jahr bauen. Die Regierung in Madrid will den Biofuel-Anteil bis 2010 auf 5,83 Prozent steigern. Repsol und Acciona meinen, dass nahezu die Hälfte des Biodieselbedarfs des Landes dann von den neuen Anlagen bereitgestellt werden kann. Die erste Anlage mit einer Jahreskapazität von 200.000 Tonnen wird in der Nähe einer Repsol-Raffinerie gebaut.

      In Österreich plant OMV mit der finnischen Neste Oil den Bau einer Anlage zur Herstellung von Biodiesel der zweiten Generation. In dieser BTL-Anlage wird ein neues Neste-Verfahren angewendet, bei dem unterschiedliche Biorohstoffe, pflanzliche Öle und tierische Fette verwendet werden. 2008 soll die Anlage mit 200.000 Tonnen Jahreskapazität bei der OMV-Raffinerie Schwechat in Betrieb gehen. Die erste so genannte NExBTL-Anlage wird 2007 in der finnischen Neste-Raffinerie in Porvoo mit einer Kapazität von 170.000 Tonnen p.a. die Arbeit aufnehmen. Auch Shell, nach eigenen Angaben der größte Biokraftstoffproduzent der Welt, setzt auf die Biofuels der zweiten Generation, weil sie in punkto Emissionen die beste Bilanz „vom Acker bis zum Auspuff" aufwiesen. Mit Choren baut Shell eine neue BTL-Anlage im sächsischen Freiberg.

      Die Bundesregierung will ebenfalls den BTL-Kraftstoffen besondere Aufmerksamkeit widmen und sponsert deshalb Pilotanlagen, um die verschiedenen Herstellungskonzepte zu testen. Andreas Schütte, Geschäftsführer der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR), ist sogar davon überzeugt, dass die BTL-Produktion im Jahr 2020 bis zu 25 Prozent des inländischen Kraftstoffbedarfs wird decken können.

      Nach Angaben des European Biodiesel Board werden sich allein in diesem Jahr die Produktionskapazitäten für Biokraftstoffe um über 40 Prozent auf rund 20 Millionen Liter erhöhen. Im vergangenen Jahr sind in der Europäischen Union mehr als 10 Millionen Liter Biodiesel erzeugt worden. Daran war Deutschland zu 52 Prozent beteiligt. Weitere größere Biodieselerzeuger waren Frankreich, Italien, die Tschechische Republik und Polen.

      Auch„ down under" hegt man große Biofuel-Hoffnungen. In Australien will BP bis 2008 Kapazitäten zur Produktion von mehr als 200 Millionen Liter Biokraftstoffen bauen. Damit würde ein einziges Unternehmen mehr als die Hälfte der von der Regierung geplanten Menge von 350 Millionen Liter Biokraftstoffen herstellen.

      Quelle: ERDÖL-/ENERGIE-INFORMATIONSDIENST Nr. 22/06 vom 29.Mai 2006
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 16:26:48
      Beitrag Nr. 12 ()


      ACCIONA - ein weiterer großer Anbieter der alternativen Energien in Spanien. Sie sind wie Abengoa ein Mischkonzern, nur etwas größer. Acciona, führend im Bausektor, aber auch eines der wichtigsten Unternehmen weltweit.Über seine Gesellschaft Necso erstellt das Unternehmen Bauten für zahlreiche Sektoren: Verkehr (Eisenbahnlinie Madrid-Sevilla), Verwaltung (Außenministerium von Madrid), Hydraulik (verschiedene Staudämme), U-Bahnen (Metro in Madrid), Industrie (Fabriken von Ford und General Motors), Handel (Supermarkt Wall Mart in Mexiko), Sanitär (Universitätsklinik in Jordanien) oder auch Immobilien (Gebäude in Kuba). Und die Liste ist bei weitem nicht vollständig.Andererseits entfaltet das Unternehmen seine Aktivität in den Bereichen Logistik, mit der Installation von Systemen für Flughäfen, im Bereich der städtischen Umwelt sowie im Bereich der Betriebskonzessionen über seine Filiale ACCIONA Concesiones, S.L. Und nicht zu vergessen der Energiesektor (Entwicklung von Windfarmen) und der Dienstleistungssektor. Ein breites Tätigkeitsfeld, das in etwa 30 Ländern der Welt repräsentiert wird.

      --------------------------

      In den alternativen Energien haben sie in Windkraft 136 Parks in 9 Ländern mit 3674 MW. Bei der Windkraft sind sie ein führender Anbieter in China. In der Biomasse 3 Werke mit bis je 25 MW und Solar PV mit 15 MW, thermische Solarkraftwerke 19 MW und in den USA wird die größte Thermoelektrische Solaranlage mit 64 MW in 15 Jahren bauzeit fertiggestellt. 1500 MW Windkraftanlagen werden mit eigner Technik hergestellt. In Biodiesel sind sie ebenfalls mit Repsol aktiv und bis 2010 sollen 1 Mill.to/ Jahr hergestellt werden. In der Windkraft sind sie der führendende Anbieter in China. Die Acciona Gruppe ist bei den erneuerbaren Energien einer der großen internationalen Anbieter.



      ACCIONA (ANA): IBEX 35
      Mitarbeiter: ca. 25.000
      MK: 7.800 Mill.€
      Umsatz 2005: 4.853 Mill.€ +19%
      EBITDA 2005: 743 Mil.€ +30%
      Gewinn 2005: 324 Mil.€ +40,8%
      EPS 2006e: 5,50€
      KGV 2006e: 22
      Performance 1 Jahr: +48,02%
      Performance 3 Jahr: +193,57%

      ACCIONA Solar está integrada en el grupo ACCIONA Energía, líder mundial en el sector de las energías renovables con 3.800 MW instalados en distintas tecnologías. En energía eólica ha implantado 3.674 MW en 136 parques ubicados en 9 países, de los que 2.492 MW están participados por la compañía. Cuenta con tres plantas de biomasa -una de ellas de 25 MW por combustión de paja- y 59 MW en minicentrales hidroeléctricas. En energía solar, ha instalado 15 MW fotovoltaicos; el equivalente a 19 MW térmicos y va a construir, en Estados Unidos, la mayor planta planta solar termoeléctrica del mundo en 15 años. Produce aerogeneradores de 1.500 KW de tecnología propia y elabora biodiésel de calidad homologada. Pertenece al Grupo ACCIONA, una de las principales corporaciones nacionales e internacionales en la promoción y gestión de infraestructuras, servicios y energías renovables. ACCIONA registró en 2005 unas ventas de 4.853 millones de € (19% más), un resultado neto atribuible de 324 millones (40,8% más, excluidos extraordinarios) y un EBITDA de 743 millones de euros (30% más). ACCIONA cotiza en el selectivo índice bursátil del IBEX-35 (ANA.MC) con una capitalización que supera los 8.600 millones de euros.
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 16:31:32
      Beitrag Nr. 13 ()
      Aus der FAZ

      Acciona S.A. ist die Holding eines führenden spanischen Mischkonzerns, der insgesamt mehr als 100 Unternehmen umfasst. Diese sind den selbständigen Bereichen Bau, Immobilien (construction & real estate) und Infrastrukturprojekte (infrastructure concessions), sowie Energie (energy) und Flughafen- & Logistikdienstleistungen (logistics & airport services), städtische & umweltbezogene Dienstleistungen (urban & environmental services) sowie andere Geschäftstätigkeiten zugeordnet. Die Tochter NSCO Entrecanales Cubiertas verantwortet dabei die Kernsparte Bau und Immobilien, zu der auch die Ingenieursleistungen sowie alle baurelevanten Hilfsdienste gehören. Die Firma EHN verantwortet die Stromerzeugung und deckt insbesondere die erneuerbaren Energien ab. Die Sparte Logistik- und Flughafenservices erstreckt sich auf das Management von Flughäfen sowie Logistik- und Transportaktivitäten. Hier wurde die Transmediterránea integriert. Acciona ist in Spanien und Westeuropa sowie in Lateinamerika aktiv.

      http://www.faz.net/d/invest/Aktie3.aspx?isin=ES0125220311
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 16:53:19
      Beitrag Nr. 14 ()


      Link zu den Investorenseiten auf Englisch
      http://www.acciona.es/default.asp?x=0002040201&idioma=En

      Finanznachrichten.de
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/acciona.a…

      Invertia Thread in Spanien mit Forum/Nachrichten (foro/noticias)
      http://www.invertia.com/empresas/empresa.asp?idtel=RV011ACCI…
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 21:12:12
      Beitrag Nr. 15 ()
      AGB Telvent wird Kontroll und Sicherheitssysteme an den Tunnel der M 30 (Stadtautobahnring in Madrid) ausführen für 4,8 Mill. €. Der Auftraggeber ist der Baukonzern Acciona Infrastructuras. Ausgeführt werden Ventilation, Kennzeichnungs- und Überwachungsanlagen der Tunnel inkl. Lautschrechersysteme / Videoüberwachung / Notfalltelefone.

      Telvent, filial de tecnología de la información de Abengoa, suministrará los sistemas de control y seguridad de los túneles de la M-30 en el marco del soterramiento de la autopista de circunvalación madrileña. La compañía señala que el contrato, cuyo importe supera los 4,8 millones de euros, le ha sido adjudicado por Acciona Infraestructuras, empresa que corre con la construcción de este faraónico y polémico proyecto que consiste en el soterramiento de seis kilómetros de la M-30 a lo largo del río Manzanares. Telvent instalará los equipos de control de la ventilación, señalización y control de los túneles, que incluyen los sistemas de megafonía, la instalación de telefonía por Internet y un sistema de circuito cerrado de televisión.
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 21:33:40
      Beitrag Nr. 16 ()
      Die Deutsche Bank stuft Acciona hoch vor den 2Q-Zahlen am 21. August von verkaufen auf halten. Sie sehen eine Bewertung von 115€ für angemessen bei ihren Schätzungen. DB erwartet für das Halbjahr einen Gewinn von 186 Mill. €, 36,3% mehr als im gleichem Zeitraum 2005. Schaun mer mal....auch bei den Brokerhandel der ehrenhaften Banken. ;)


      Deutsche Bank mejora la calificación de Acciona, pero sigue viendo caro el valor
      CincoDías.com / MADRID (08-08-2006)

      La caída registrada por Acciona sobre los máximos del 11 de mayo, un 18,5%, ha permitido a los analistas de Deutsche Bank elevar la calificación sobre el valor a mantener desde vender, pero pese a todo consideran que la acción está cara.

      El precio objetivo que calculan es de 115 euros por acción, cuando Acciona cerró la sesión de ayer a 120,2, después de caer el 2,16%. La empresa publica el lunes 21 los resultados semestrales. Deutsche espera unos beneficios de 186,2 millones de euros, un 36,3% más que en 2005
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 22:45:18
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hat Meerwasserentsalzung überhaupt Zukunft??

      :: Krieg um Wasser in Sri Lanka

      + 14.08.2006 + Dass den Kriegen um Öl wie im Irak oder Sudan Kriege um Wasser nahezu zwangsläufig folgen werden, war absehbar. Denn der Klimawandel wird die Wasserkreisläufe auf der ganzen Erde verändern.
      Der Nahostkonflikt ist zum Teil auch ein Kampf um Wasser. Israel genehmigt jedem seiner Bürger etwa fünfmal so viel Wasser wie einem Palästinenser. Auch der neu entbrannte Bürgerkrieg in Sri Lanka ist ein Krieg um Wasser.

      Die Regierungstruppen drangen mit Waffengewalt zu einer von den "Befreiungstigern" kontrollierten Schleuse im Osten des Inselstaates vor. Diese wurde von Aufständischen blockiert, um Bauern auf Regierungsterritorium von der Wasserversorgung abzuschneiden. Die Regierung begründet den militärischen Vorstoß so: "Das Wichtigste ist, 50.000 Menschen mit Wasser zu versorgen."

      Wenige Stunden nach dem ersten Truppenvorstoß der Regierung auf Tamilen-Gebiet sagte der Chef der Tamilen-Truppen Trincomalee. "Die Regierung hat den neuen Krieg begonnen. Wir schlagen zurück."

      Mehrere Dutzend Tote auf beiden Seiten sind schon in den ersten Tagen des Wasserkrieges in Sri Lanka zu beklagen. Der neue alte Kriegsschauplatz zeigt, dass der Kampf um Ressourcen eine zentrale Ursache für die Kriege im 21. Jahrhundert sein wird. Der Wasserverbrauch pro Kopf der Weltbevölkerung wächst zur Zeit weltweit doppelt so schnell wie die Weltbevölkerung. Aber wir haben immer nur gleichviel Wasser.
      Quelle:
      Franz Alt 2006
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 08:45:35
      Beitrag Nr. 18 ()
      Acciona, FCC und AGB Befesa bauen lt. Aussage vom spanischem Umweltministerium 3 Meerwasserentsalzungsanlagen in Spanien für 722 Mill.€. Zu dem Projekt in Alicante zu 297 Mill.€ habe ich schon gepostet, neu für mich sind die Projekte in Aguilas (Murcia) und Bajo Almanzora. In einem anderem deutschen Forum las ich, daß spanische Unternehmen weltweit führend sind bei Meerwasserentsalzungsanlagen.

      La compañía que preside José Manuel Entrecanales, Ferrovial, Sacyr, FCC y Befesa Construcción se han adjudicado, por un importe conjunto de 722 millones de euros las obras y el mantenimiento de tres desaladoras. Éstas están situadas, respectivamente, en Torrevieja (Alicante), Aguilas (Murcia) y Bajo Almanzora (Almería), informó hoy en el director general del Agua del Ministerio de Medio Ambiente, Jaime Palop. La construcción de las tres plantas, que se recoge en el programa A.G.U.A. del Ministerio de Medio Ambiente, se iniciará previsiblemente al final de año y permitirá la producción anual de 160 hectómetros cúbicos de agua.

      Quelle: Forum Invertia (Acciona)
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 08:56:06
      Beitrag Nr. 19 ()
      RT Grafik für Madrid
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 08:58:34
      Beitrag Nr. 20 ()
      Acciona baut in Botarell (Tarragona) eine Kläranlage für 31 Mil.€, die in 2 Jahren in Betrieb gehen soll.

      El grupo constructor y de servicios se ha adjudicado la construcción de una planta de tratamiento de residuos sólidos urbanos en Botarell (Tarragona), por un importe de 31 millones de euros. La nueva planta entrará en funcionamiento en dos años y dará servicio a municipios de las comarcas de l'Alt Camp, Baix Camp y Baix Penedés, informó hoy la compañía.

      La planta, que podrá ser ampliada en el futuro, se dedicará a separar y recuperar materiales reciclables. Asimismo, valorará la materia orgánica y los materiales de biodegrabilidad rápida en forma de biogás para recuperar energía eléctrica y térmica con el fin de autoabastecer a la propia planta y exportar los posibles excedentes.

      Su objeto será la recuperación y el reciclaje de las aguas residuales y pluviales minimizando las necesidades de aportaciones exteriores. El proyecto recoge también la reducción de los impactos acústicos y visuales, así como en la emisión de gases contaminantes.

      Invertia, Forum Acciona
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 10:32:29
      Beitrag Nr. 21 ()
      Wo kann man Acciona handeln?

      Am besten direkt in Madrid. der Handel an deutschen Börsen ist schwach. Ich denke mal, daß wie bei Abengoa zu ca. 0,10€ über dem Kurs von Madrid auch hier gehandelt wird. Bei MaxBlue habe ich die Möglichkeit vom "crossover" Handel, kaufen in Deutschland, verkaufen in Spanien und umgekehrt. Kosten wie US Handel. Cortal Consers berechnet in Spanien die gleichen Gebühren wie in Deutschland, da sie dort selbst auf dem Markt sind, auch nicht schlecht. Zudem habe ich noch Zugriff auf ein Depot bei einer spanischen Bank in Spanien.

      KGV & EPS

      PER 2006 (E): 20,10 (KGV2006e)

      PER 2007 (E): 18,88 (KGV2006e)

      BPA 2006 (E): 6,04 (EPS2006e)

      Dividende = 0,85%

      Historische Dividenden Daten
      http://www.invertia.com/dividendos/detalle.asp?idtel=RV011AC…

      Historische Kurse/Volumen
      http://www.invertia.com/empresas/cotizaciones.asp?idtel=RV01…

      Fuente: JCF Group, Reuters y Bolsa de Madrid
      HANDEL 30 T 250 T SEIT JAN. 06

      Aus MaxBlue


      HANDEL 30 T... 250 T... SEIT JAN. 06

      Ø-Preis 117,9383.. 109,9628.. 118,86

      Ø-Volumen 18,93 Mio... 19,44 Mio.... 22,85 Mio.

      Volatilität (in %) 23,55... 28,18... 30,91

      Höchstkurs 122,85... 147,50... 147,50

      Tiefstkurs 111,50... 87,20... 94,65


      PERFORMANCE-VERGLEICH ZUM IBEX 35

      ZEITRAUM WERT INDEX

      1 Woche 2,63%... 2,35%

      1 Monat 8,52%... 8,13%

      3 Monate -6,67%... 7,46%

      1 Jahr 42,77%... 19,75%

      3 Jahre 151,77%... 70,00%
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 11:09:51
      Beitrag Nr. 22 ()
      20 Unternehmen, die die Welt nachhaltig verändern....

      7.12.2006 - 12:38pm ET
      SustainableBusiness.com Announces
      The 2006 SB20: 20 Companies Changing the World (For The Better!)

      (CSRwire) Huntington, New York,- SustainableBusiness.com announces the 2006 SB20 list - 20 Companies Changing the World (for the better!) The list is presented in the Progressive Investor newsletter, published by SustainableBusiness.com, which tracks stocks in this emerging marketplace.

      "Our goal is to create a list that showcases public companies that, over the past year, have made substantial progress toward sustainability within their business or are leading the way with a technology that can significantly contribute to a sustainable society," says Rona Fried, Ph.D., SustainableBusiness.com CEO and Editor of Progressive Investor.

      To choose the 20 companies that make up the list, twelve leading social/ environmental investment analysts nominated companies; and four served as judges to make the final decisions.

      The SB20 isn\'t a "BUY" list, but companies must be strong financially as well as being sustainability leaders to make the list. It consists of companies of all sizes and from many regions of the world.

      Renewable Energy/ Energy Efficiency

      Renewable energy is the hottest sustainable business sector this year; over half this year\'s list consists of leaders in wind, solar, geothermal, biomass and efficiency.

      We chose Conergy, REC and SunPower from the solar sector because of their unique contributions. Conergy (Germany) provides the full range of solar options: solar electricity, solar heat, solar hot water and solar air conditioning. It also can combine small scale wind and biofuels with solar, offering customers a complete renewable energy solution. REC (Norway) stands out as the most vertically integrated solar company, producing silicon, wafers, cells and modules. SunPower\'s (USA) solar panel is the most aesthetically pleasing, and the least expensive on the market.

      Other companies on this year\'s list that have a solar component, but are also involved in other areas, are Energy Conversion Devices, Sharp, Abengoa, Acciona and Gamesa.

      Ton Rennon of Triodos Bank, summarizes the judges\' feelings about Energy Conversion Devices (USA): "For me, no company is more innovative in the renewables space. Both its solar and battery discoveries will have a huge impact on the market."

      Spain\'s Abengoa and Acciona are in the process of transitioning from conventional business lines to focusing on sustainable products and services. Abengoa builds various types of solar plants, bioethanol, and desalination plants. It is the world\'s second-largest bioethanol producer and a leading innovator in cellulosic biomass, currently building the world\'s first commercial scale biomass plant.

      Acciona is the world\'s third largest wind project developer and is also a major player in solar project development, with emerging interests in biodiesel/ biomass and small hydro.


      Ormat (USA) is the world leader in geothermal energy, with special strengths in energy recovery. On the wind energy side, Gamesa (Spain) , the world\'s second largest turbine manufacturer, also develops wind parks and has started a solar division. It is the only profitable wind company right now.

      On the Energy Efficiency/ Storage side, Maxwell Technologies, Philips Electronics and Sharp Corp. made the list this year. Maxwell (USA) is the leading company commercializing ultracapacitors, an important enabling technology that stores energy produced by wind or solar, or in hybrid vehicles for later use.

      What\'s new for long time sustainability leader Philips (Netherlands), is its focus on LEDs, announcing breakthrough efficiencies for white organic LEDs this year. LEDs have the potential to revolutionize lighting efficiencies.

      Sharp (Japan) is the world\'s largest solar manufacturer, and is also an efficiency leader, currently working to make the ever-larger, more energy consuming LCD TV - where Sharp holds a 30% share - more energy efficient and with fewer toxic toxic components. In fact, 74% of Sharp\'s sales as a whole come from "Green Seal" products - a process the company developed to design products based on life cycle analysis.

      Natural Resources: Water, Forests, Land Development

      It\'s rare to find a water company that we consider sustainable, going above and beyond just making filters and using chemicals for treatment. Austria\'s BWT Water Technology fits the bill because it eliminates chemicals used in water treatment. JM, the fourth largest real estate developer in Sweden, is a model for large builders to follow: it builds on brownfields near mass transport, uses the most advanced efficiency appliances and windows, and was the first to develop a green building materials database that informs product selection. Precious Woods, the only publicly traded sustainable forestry company, is a small company based in Switzerland. It preserve forests - many of which are primary Amazon rainforests - through sustainable management, provides income to indigenous people, and re-forests degraded pastureland.

      Natural Foods/ Natural Products

      Green Mountain Coffee Roasters (USA) and Whole Foods Market (USA) have been on our list all five years. This year, Green Mountain, through its key partnership with Newman\'s Own coffee, started supplying double certified coffee - organic and fair trade - to 650 McDonald\'s stores in New England. "This is the start of bringing sustainable coffee to the masses," says Patrick McVeigh, Reynders, McVeigh Capital Management.
      United Natural, the largest natural products distributor in the U.S., moved to a regional warehouse model this year, reducing transportation costs and lowering fuel use. Whole Foods Market is now the largest corporate user of renewable energy, running on 100% wind. The premier natural supermarket chain worldwide, Whole Foods incorporates sustainable practices throughout operations, and is largely responsible for organics entering the mainstream.

      Pharmaceuticals & Banks

      Novartis (Switzerland) joined the list this year because of the CEO\'s outspoken advocacy of climate change solutions and the new Sustainable Wage Program. The company surveyed all its workers around the world last year asking whether they were being paid a living wage. Those that weren\'t got immediate pay raises. Suppliers are being asked to follow suit this year.

      Wainwright Bank serves the greater Boston area and notably commits 40% of its commercial loans to community development. This year, it issued the first company-specific Certificate of Deposit (CD) in the U.S. - the Equal Exchange CD. The CD provides this employee-owned pioneering Fair Trade company a line of credit which helps them expand.

      Honorable Mentions

      General Electric (USA) deserves an Honorable Mention this year because of its Ecomagination Initiative, and especially because of its symbolic impact on the world\'s business community. When GE talks, the world listens. GE proclaimed that green products make green (money) and that\'s the direction the company\'s going in. "GE has made an incredibly meaningful contribution in the move toward sustainable business practices this year," says Matt Patsky.

      HSBC (UK) received an honorable mention for being the first major bank to commit to being climate neutral, and more significantly, for making the most progress in implementing the Equator Principles (sustainable guidelines for financing decisions). Out of all the banks, it has developed the most sector policies, covering forests, dams and chemicals - essential for putting the Principles into practices.

      ITM Power (UK) is developing a technology that could put it on course to being a huge energy player. Vehicles that incorporate its technology can run on hydrogen - from renewable energy sources - for the current price of petroleum. It could well go on the list once it makes significant sales.

      The SB20 List for 2006 - Alphabetical Order

      Abengoa SA (Madrid: ABG.MC)
      Acciona (Madrid: ANA.MC)

      Best Water Technology (Vienna: BWT.VI)
      Conergy (Frankfort: CGY.F)
      Energy Conversion Devices (Nasdaq: ENER)
      Gamesa Corporation Technologica (Madrid: GAM.MC)
      Green Mountain Coffee Roasters (Nasdaq: GMCR)
      Interface (Nasdaq: IFSIA)
      JM Inc. (JM.ST)
      Maxwell Technologies (Nasdaq: MXWL)
      Novartis AG (NYSE: NVS)
      Ormat Technologies (NYSE: ORA)
      Philips Electronics NV (NYSE: PHG)
      Precious Woods (Geneva: SWX: PRWN)
      Renewable Energy Corp (Oslo: REC.OL)
      Sharp Corp. (Tokyo: 6753)
      SunPower (Nasdaq: SPWR)
      United Natural (Nasdaq: UNFI)
      Wainwright Bank (Nasdaq: WAIN)
      Whole Foods Market (Nasdaq: WFMI)

      http://www.csrwire.com/PressRelease.php?id=5941
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 11:49:33
      Beitrag Nr. 23 ()
      06.03.2006 12:19
      Acciona denies interest in acquiring Gamesa :confused:

      MADRID (AFX) - Acciona (Nachrichten) SA said it is not interested in acquiring Gamesa (Nachrichten) Corporacion Tecnologica SA, denying market rumours.

      An Acciona spokeswoman said: 'We categorically deny' interest in acquiring the renewable energy company.

      At 11.54 am, Gamesa was up 0.12 eur at 15.16, off a high of 15.4, on volume of about 680,000 shares, while Acciona shed 0.3 to 114.2, off a low of 113.2.

      The IBEX-35 index put on 40.3 points to 11,796.0.

      afxmadrid@afxnews.com

      ...es gab in spanischen Foren auch schon die gleichen "Gerüchte" zu Abengoa...was ist schon unmöglich
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 12:17:41
      Beitrag Nr. 24 ()
      16.08.2006 09:13
      Acciona, FCC, Sacyr, others win high speed train line orders worth 316.5 mln eur

      MADRID (AFX) - Spain's government has awarded Acciona (Nachrichten) SA, Fomento de Construcciones y Contratas SA, Sacyr Vallehermoso (Nachrichten) SA, Comsa and Isolux Corsan high speed trains line contracts worth some 316.5 mln eur, La Gaceta de los Negocios reported, citing the government's daily news bulletin.

      Acciona and FCC have won the largest contract worth 160 mln eur for work related to the high speed line between Leon and Asturias, the newspaper said.

      Acciona also won a separate contract for 80.5 mln eur, it added.

      afxmadrid@afxnews.com

      ccs/ped/jfr
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 12:19:17
      Beitrag Nr. 25 ()
      Acciona - Logistik

      08.05.2006 19:28
      Acciona wins Hamburg airport handling concession, sees over 40 mln eur rev

      MADRID (AFX) - Acciona (Nachrichten) SA said it has won a seven-year concession to manage handling activities at Germany's Hamburg airport from which it hope to generate sales of over 40 mln eur.

      In a statement, Acciona said it currently manages handling activities in five German international airports.

      afxmadrid@afxnews.com

      jg/cmr

      COPYRIGHT
      Copyright AFX News Limited 2005. All rights reserved.
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 12:22:24
      Beitrag Nr. 26 ()
      08.08.2006 12:37
      Acciona to invest over 60 mln eur to construct six buildings in Madrid

      MADRID (AFX) - Acciona (Nachrichten) SA said its Acciona Infraestructuras unit will invest over 60 mln eur to construct six office buildings at the Foresta business park in Madrid.

      In a statement, Acciona said the six office blocks will be constructed over 22 months and may be extended to eight at a later date.

      The Foresta business park is currently under construction in the Fuencarral district of Madrid.

      afxmadrid@afxnews.com

      ped/jlw
      COPYRIGHT
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 12:42:24
      Beitrag Nr. 27 ()
      05.10.2005 ManagerMagazin

      Wirtschaftshoch im Süden
      Von Arne Stuhr

      Während Deutschland auf absehbare Zeit die Maastricht-Kriterien nicht erfüllen wird, rechnet Spanien für das kommende Jahr sogar erneut mit einem Haushaltsüberschuss. Was steckt hinter dem iberischen Wirtschaftswunder und wodurch wird es bedroht?

      Hamburg - Wer auch immer künftig in Berlin als Kassenwart der Bundesfinanzen die Prügel aus Brüssel wird einstecken müssen, sein Blick wird sicherlich häufiger neiderfüllt gen Süden schweifen. Dort hat der spanische Wirtschaftsminister, der ehemalige EU-Kommissar Pedro Solbes, nämlich jüngst angekündigt, trotz einer Steigerung der Ausgaben um 7,6 Prozent auf 134 Milliarden Euro im kommenden Jahr einen Haushaltsüberschuss von 0,2 Prozent zu erwirtschaften. Spanien als Europäischer "Musterschüler", wie die "Süddeutsche Zeitung" unlängst titelte?

      Die volkswirtschaftlichen Kennzahlen sind in der Tat beeindruckend. Sowohl beim Wachstum des Bruttoinlandsproduktes (BIP) als auch bei den Bruttoinvestitionen ist Spanien im Schnitt der vergangenen fünf Jahre europäische Spitze, beim privaten Konsum schneiden nur die Briten besser ab. Und auch für die Zukunft peilt die Regierung in Madrid an, dass die spanische Wirtschaft rund doppelt so stark zulegt wie der Schnitt der Europäischen Union (EU).

      Eine wichtige Säule dieses Erfolges sind die niedrigen Zinsen, die noch unterhalb der Inflationsrate liegen. Sie sind der Grund für den schon erwähnten Konsumrausch und gleichzeitig Grundlage für den anhaltenden Bauboom in Spanien. Mit 700.000 Wohnungen wurde im vergangenen Jahr mehr gebaut als in Deutschland, Frankreich und Italien zusammen. Neben den niedrigen Zinsen für spanische Häuslebauer ist auch die ungebrochene Nachfrage nach Ferienimmobilien und Alterssitzen zum Beispiel auf Mallorca für die Beton-Hausse - rund 18 Prozent des BIP stammen aus der Baubranche - verantwortlich.

      -----------

      An diesem Bau- und Immobilienboom hat auch der Baugigant Acciona fürstlich verdient. In den großen Stätten wie Madrid, Barcelona etc. sind die Immobilienpreise die letzten Jahre immer um 20-25%/Jahr gestiegen nach mir bekannten Statistiken. Die Kurse der Baugriesen haben sich noch prächtiger entwickelt. Der Energiesektor ist nun der neue Tummelplatz für das Wachstum.
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 13:11:13
      Beitrag Nr. 28 ()
      könnte man fast "vomfleckwegkaufen" - charttechnische kaufsignale, erstes mittelfristiges ziel 150,00;



      Avatar
      schrieb am 18.08.06 14:48:32
      Beitrag Nr. 29 ()
      erstes mittelfristiges ziel 150,00......

      @Lanza, Danke für die Charts.

      Das haben mir die Spanier auch per BM gesagt. Ich werde mir vor den 2Q-Zahlen mal eine kleine Position aufbauen und in Madrid kaufen. Gestern und heute habe ich mir mit etwas Zeit einen ganz kleinen Überblick über Acciona verschafft. Da sehe ich langfristig gute Möglichkeiten. Der Acciona Thread in Spanien ist auch ruhiger als bei Gamesa und Abengoa, es gibt weniger Daytrader.

      Acciona und Abengoa arbeiten nicht nur hin und wieder zusammen, sie würden auch sehr gut zusammen passen. Es gibt nicht umsonst immer wieder Beteiligungsgerüchte zu dem Thema in Spanien. Acciona der Baugigant ergänzt sich mit Abengoa dem Kraftwerks- und Anlagenbauer. Bei Biokraftoffen Acciona mit Repsol, Abengoa mit Cepsa/Total. Acciona die Nr.3 in Windenergie, Abengoa die Nr. 2 in Bioethanol. Bei Solarkraftwerken, Meerwasserentsalzunganlagen; Hochspannungtrassen oder Klärwerken paßt immer ein Baukonzern perferkt zum Anlagenbauer. Acciona mit Immobilien/Fondgesellschaft/Logistig und Abengoa mit der Telvent IT Sparte stören sich auch nicht. Das Ergebnis wäre ein schlagkräfiger Umweltkonzern mit 10 Mrd.€ MK. :cool::cool::cool:

      Bei Übernahmen/Fusionen ist heute vieles möglich, wenn es Sinn macht, wie bei Endesa und E.ON, wo es auch kaum Überscheidungen gibt. Spanier waren schon immer für nationale Lösungen, auch bei Endesa.

      Salu2, bossi

      PS: Acciona ist auch am Baukonzern FCC (Kopowitz Schwestern) mit 15% beteiligt siehe Posting von gestern.

      Link zu FCC in Deutsch http://derstandard.at/?url=/?id=2544898
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 16:31:26
      Beitrag Nr. 30 ()
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 23:11:38
      Beitrag Nr. 31 ()
      Solarthermisches Kraftwerk "Nevada Solar One": Solarstrom für 40.000 Haushalte

      ............................

      Einleitung
      Bis 2030 beträgt der Investitionsbedarf der Elektrizitätswirtschaft weltweit nach Angaben der Internationalen Energie Agentur (IEA) 7,5 Billionen Euro. Allein in Deutschland geht bis dahin die Hälfte der Kraftwerksleistung vom Netz. Da die Planung und Errichtung eines Kraftwerks bis zu zehn Jahre dauert, sind die nächsten Jahre das entscheidende Zeitfenster für den Umbau der Energiesysteme. Bei einer möglichen Laufzeit von rund 50 Jahren fallen heute die Entscheidungen zur Energiestruktur bis 2060. Absehbare Verknappung und die bereits heute deutlich teurere Versorgung mit fossilen Brennstoffen zwingen zu einer Diversifikation der Energieträger. Die solarthermische Kraftwerkstechnik stellt hier eine bedeutende Technologieoption für einen nachhaltigen Energiemix der Zukunft dar. Allein in den Staaten des Mittelmeerraums ließe sich ein Vielfaches des europäischen Strombedarfs erzeugen und nach Deutschland importieren.

      Situation in der Zielregion
      Solarthermische Kraftwerke wurden in den Vereinigten Staaten zwischen 1985 und 1991 für die kommerzielle Nutzung entwickelt. Die durch die Ölkrisen der siebziger Jahre gegenüber den Themen Nachhaltigkeit und erneuerbare Energien aufgeschlossene Carter-Regierung unterstützte den Bau von insgesamt neun Anlagen mit einer Gesamtleistung von 354 MW, alle in der Mojave Wüste in Kalifornien. Die zwei größten Anlagen (80 MW) wurden 1990 und 1991 gebaut. Die Einspeisevergütung wurde an die Höhe des Ölpreises gekoppelt. Als dieser Mitte der 80er Jahre wieder sank, entfiel auch der Anreiz zum Bau weiterer kommerzieller Kraftwerke. Die bis dahin errichteten Kraftwerke laufen jedoch bis heute zuverlässig: Mehr als 12 Milliarden Kilowattstunden wurden mit 2,5 Millionen Quadratmetern konzentrierender Reflektorfläche aus neun Solarfeldern ins kalifornische Netz eingespeist und damit fast 1,6 Milliarden US-Dollar erlöst. Die positiven Bau- und Betriebserfahrungen in Kalifornien bilden die Grundlage für heutige Projektplanungen in Südeuropa und in Entwicklungsländern im Sonnengürtel der Erde. Die Leistung der Kraftwerkskomponenten erwies sich als sehr zuverlässig. Die technische Verfügbarkeit der Solarfelder liegt bei über 98 Prozent. Die positive Entwicklung der privatwirtschaftlich betriebenen kalifornischen Kraftwerke zeigt, dass bei geeigneten Standortbedingungen ein wirtschaftlicher Betrieb ohne umfangreiche öffentliche Förderung möglich ist. Die Aussichten verbessern sich weiter, wenn nach Ende des Kapitaldienstes nur noch die Betriebskosten von 3 Cent/KWh anfallen.

      Aktuell hat sich außerdem aufgrund der starken Förderung der solarthermischen Energieerzeugung in den vier sonnenreichsten Staaten im Südwesten der Vereinigten Staaten (Kalifornien, Nevada, Arizona und Neu Mexiko) das Szenario deutlich geändert. Daher sind weitere Projekte im Südwesten der USA in Planung. Auch die jüngst von Präsident Bush lancierte Advanced Energy Initiative soll die kommerziellen Möglichkeiten neuer Technologien der Erneuerbaren Energien deutlich voranbringen. Amerika soll durch die Entwicklung der alternativen Energieerzeugung die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen beenden, um eine sicherere Energieversorgung zu gewährleisten.

      Aufgabenstellung
      Am 11. Februar 2006 erfolgte in Boulder City in der Nähe des Hoover Staudamms im US-Bundesstaat Nevada der erste Spatenstich für das solarthermische Kraftwerk "Nevada Solar One" mit einer Leistung von 64 MW. Das Kraftwerk soll im Juni 2007 ans Netz gehen und dann 40.000 Haushalte mit Strom versorgen. Die Realisierung von "Nevada Solar One" im US-Bundesstaat Nevada mit Receivern der deutschen Schott AG gilt in Fachkreisen als Initialzündung für den weltweiten Durchbruch der solarthermischen Energieerzeugung. Weitere Projekte im Südwesten der USA, in Spanien und anderen Sonnengürtelregionen sind in Planung. In der Nähe von Granada am Fuß der Sierra Nevada in Andalusien wird demnächst das erste kommerziell betriebene solarthermische Kraftwerk Europas entstehen. Auch dort werden Receiver von Schott zum Einsatz kommen. "AndaSol I" wird mit einer Leistung von 50 MW den privaten Strombedarf von mehr als 50.000 Haushalten bzw. mehr als 150.000 Menschen decken. Die Nutzung der Sonnenenergie zur Stromerzeugung in "Nevada Solar One" anstelle von fossilen Energieträgern reduziert klimaschädliche Treibhausgase in einer Größenordnung, die dem Schadstoffausstoß von einer Million Autos entspricht.

      Bauherrin von 'Nevada Solar one' ist die amerikanische Projektgesellschaft Solargenix Energy Inc.. Das knapp 400.000 m2 große Kollektorfeld wird mit Receivern des Technologiekonzerns Schott bestückt, die am Standort Mitterteich in Bayern hergestellt werden. Sie werden das Herzstück des 64-Megawatt-Kraftwerkes bilden. Das Unternehmen hat den ersten Großauftrag zur Lieferung der Solar-Receiver bereits erhalten. Der spanische Projektierer Acciona Energía, der in vielen Sektoren erneuerbarer Energie tätig ist, wird 220 Millionen Euros in die Errichtung von "Nevada Solar One" investieren. Das Unternehmen wird 95 % des Investments direkt tätigen und an den verbleibenden 5 % durch Solargenix Energy Inc. teilhaben. Acciona hält an Solargenix Energy mit 11,2 Millionen Euro 55% des Kapitals

      Technische Lösung/Verfahren
      Solarthermische Kraftwerke nutzen die Sonnenenergie zur Erzeugung von Wärme, die dann in Strom umgewandelt wird. Diese Kraftwerke werden auch Parabolrinnenkraftwerke genannt und bestehen wie "Nevada Solar One" aus einem riesigen Feld parabolisch gewölbter Spiegel, die das Sonnenlicht auf Absorberrohre (Receiver) bündeln, die sich in der Brennlinie befinden. In diesen speziell beschichteten Receivern wird die konzentrierte Sonnenstrahlung in Wärme umgesetzt und an ein zirkulierendes extrem hitzebeständiges Spezialöl abgegeben. Dieses Öl erhitzt sich dadurch auf bis zu 400 Grad Celsius, wird dann zum zentralen Kraftwerksblock gepumpt, durchfließt mehrere Wärmetauscher und erzeugt sowie in konventionellen Kraftwerken - den nötigen Dampf für den Antrieb von Turbinen zur Stromerzeugung.

      Parabolrinnenkraftwerke bieten mit ihrem hohen Wirkungsgrad und den niedrigsten Stromgestehungskosten unter den Solartechnologien das Potential, in Regionen um den Sonnengürtel der Erde schon mittelfristig Strom zu Kosten zu produzieren, die mit denen fossiler Kraftwerke vergleichbar sind. Sie eignen sich für den großtechnischen Einsatz im Bereich von 50 bis 200 MW elektrischer Leistung. Sie können konventionelle Kraftwerke ersetzen, die in Mittellast betrieben werden - und zwar ohne qualitative Änderungen der Netzstruktur.

      Natürlich ist die Wärmegewinnung in einem Solarkraftwerk von der Sonneneinstrahlung abhängig. Um Strom "rund um die Uhr" erzeugen zu können, sind zwei Lösungswege erarbeitet worden, die beide technisch erprobt sind:

      Hybridisierung: Die völlige Kompatibilität der Solarthermischen Kraftwerkstechnologie mit der Dampferzeugung aus fossilen Brennstoffen erlaubt ein beliebiges Verhältnis solarer und fossiler Anteile in einem Hybridkraftwerk. In den kalifornischen Kraftwerken der ersten Generation wird der fossile Anteil vornehmlich dazu genutzt, gelegentliche Bewölkungs- und Sturmphasen zu überbrücken. Er ist auf 25 Prozent der Jahresstromerzeugung begrenzt und bietet eine hohe Sicherheit bei Einstrahlungspausen. Bei einer Kopplung mit modernen Gas- und Dampf-Kraftwerken wird Elektrizität sehr kostengünstig produziert, der solare Anteil ist allerdings auf maximal 15 Prozent begrenzt
      Auch Wärmespeicher machen den Solarstrom bei ungünstigem Wetter und in der Nacht verfügbar: Die im Solarfeld umlaufenden Millionen Liter Wärmeträgeröl stellen bereits eine beträchtliche Speicherkapazität dar, die kurzfristige Bewölkungsphasen überbrücken kann. Speicher auf Basis einer Salzschmelze ermöglichen die Stromproduktion rund um die Uhr. Die Salzspeicher-Technik ist erprobt und wird von Netzbetreibern als verlässlich eingestuft. Der spanische nationale Netzbetreiber hat dieser Kraftwerksanordnung denselben Zuverlässigkeitsstatus zuerkannt wie fossil beheizten Kraftwerken. Die Leistung dieser Kraftwerke ist damit kontinuierlich verfügbar, sowohl für eine zuverlässige Abdeckung von Spitzenlast zur Tagesmitte als auch bei Einsatz von Speichertechnik für die abendlichen Versorgungsspitzen.

      Forschungsförderung
      Die Entwicklung der Solar-Receiver der Firma Schott Rohrglas für das solarthermische Kraftwerk im US-Bundesstaat Nevada wurde im Rahmen der Forschungsförderung des Bundesumweltministeriums (BMU) unterstützt. Nach Angaben des Ministeriums wurden Forschungsmittel in Höhe von 3,9 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Insgesamt hat das BMU nach eigenen Angaben die Entwicklung von solarthermischen Kraftwerken in den vergangenen vier Jahren mit 16,6 Millionen Euro gefördert. Vor allem die Forschungs- und Entwicklungsarbeiten im Rahmen des Zukunftsinvestitionsprogramms der deutschen Bundesregierung förderten den Aufbau einer eigenen Parabolrinnen-Technologie in Europa. Diese Arbeiten wurden im Wesentlichen von der deutschen solarthermischen Industrie geplant, kofinanziert und umgesetzt. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und die europäische Versuchsanlage "Plataforma Solar de Almería" lieferten dabei wichtige Unterstützung.

      Unternehmensprofil/Leistungsangebot
      Receiver von Schott bilden das Herzstück des Solarkraftwerks in Nevada. Mittlerweile produzieren damit neun solcher Kraftwerke in der Mojave-Wüste in Kalifornien Solarstrom mit einer Gesamtleistung von 354 Megawatt. Bereits für die Receiver dieser Kraftwerke lieferte Schott hochwertige Spezialglasröhren als Hüllrohre für die Receiver. 2002 entwickelte das Unternehmen einen eigenen Hochleistungs-Receiver mit deutlich verbesserter Qualität, der nun in Nevada zum Einsatz kommen wird. Derzeit baut Schott die industrielle Serienfertigung für Receiver am Standort Mitterteich in Bayern auf, wo es das Know-how als einer der weltweit führenden Hersteller von Spezialglasröhren nutzen kann.

      Schott ist ein internationaler Technologiekonzern, der Spezialwerkstoffe, Komponenten und Systeme insbesondere für die Branchen Hausgeräteindustrie, Optik und Elektronik, Pharmazie und Solarenergie entwickelt. Rund 17.000 Mitarbeiter erwirtschaften einen Weltumsatz von zwei Milliarden Euro. Für die Solarindustrie bietet der internationale Technologiekonzern Komponenten für nahezu alle Anwendungsgebiete der Photovoltaik und Solarthermie. PV-Solarstrommodule verschiedenster Leistungsklassen kommen in der dezentralen Solarstromerzeugung zum Einsatz. Receiver sind die Schlüsselkomponenten für solare Parabolrinnenkraftwerke, eine Zukunftstechnologie zur zentralen Stromerzeugung im Sonnengürtel der Erde. Hocheffiziente Vakuumröhren-Kollektoren versorgen die Menschen mit Solarwärme für die Warmwasserbereitung, Heizungsunterstützung und Klimatisierung.

      Kontaktpartner Deutschland
      SCHOTT-Rohrglas GmbH
      Erich-Schott-Str. 14
      95660 Mitterteich
      Tel.: +49 (0)9633/80-291
      Fax: +49 (0)9633/80-757
      info.solarthermie@schott.com
      www.schott.com/solar
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 23:32:19
      Beitrag Nr. 32 ()
      http://www.umweltbank.de/start/default.html?/inhaltseiten/ec…

      Acciona will Windkraft Kapazitäten von 1.120 MW bis 2009 verdoppeln. Ein Drittel soll in China gefertig werden.

      Der spanische Baukonzern Acciona hat eine neue Fertigungsstätte für Windrotoren in der ostchinesischen Hafenstadt Nantong eröffnet. Der Unternehmensmeldung zufolge will Acciona zunächst rund 400 Einheiten der Modellreihe AW-1500 (1,5 Megawatt) pro Jahr herstellen, später soll die Kapazität auf das Doppelte steigen. Acciona plant, möglicherweise schon in zwei Jahren rund ein Drittel aller konzerneigenen Windkraft-Produktionskapazitäten in China zu konzentrieren. Der spanische Baukonzern hatte im Frühjahr angekündigt, er wolle seine Windkraft-Kapazitäten von gegenwärtig 1.120 Windgeneratoren mit 1.680 Megawatt Gesamtleistung bis zum Jahr 2009 mehr als verdoppeln.
      Avatar
      schrieb am 19.08.06 00:03:36
      Beitrag Nr. 33 ()
      Überblick über das Acciona Immobilienangebot in Spanien

      Überblick über Immobiliensparte
      http://www.acciona.es/secciones/00020604/Es/DossierGenerico.…

      Acciona Immobilien in Zentrumslagen
      http://www.acciona.es/secciones/00020604/Es/PromcionesZonaCe…

      Acciona Immobilien in Andalusien (Küstenlagen)
      http://www.acciona.es/secciones/00020604/Es/PromocionesAndal…
      Avatar
      schrieb am 19.08.06 10:25:51
      Beitrag Nr. 34 ()
      Acciona streitet in dem Artikel von 2003 die Fusions- oder Kauf weiterer Anteile an FCC von Esther Kopowitz ab. Acciona ist z.Z. schon 3. größter Aktionär an FCC und hält 8.6%. Acciona verfügt durch den Airtelverkauf (Anteil) an Vodafone über genug Cash. ...heute hält Acciona 15% an FCC ;);)

      ACCIONA NIEGA MANTENER NEGOCIACIONES CON VEOLIA Y ESTHER KOPLOWITZ PARA LA COMPRA DE SU PARTICIPACIÓN EN FCC
      16/10/2003


      MADRID.-El grupo Acciona aseguró que no mantiene negociaciones ni con Veolia ni con Esther Koplowitz, los dos máximos accionistas de FCC, para adquirir la participación que la compañía francesa posee en la constructora o para fusionar FCC y Acciona.

      De esta forma, el grupo de construcción y servicios de la familia Entrecanales da respuesta a un requerimiento al respecto enviado por la Comisión Nacional del Mercado de Valores (CNMV).

      En su notificación, Acciona, tercer máximo accionista de FCC, con un 8,6% del capital, aseguró "no mantener negociaciones ni con Veolia ni con su socio en B-1998 para adquirir la participación de Veolia o para integrar ambos grupos empresariales en ningún plano".

      En los últimos días distintas fuentes del sector auguraron la posibilidad de que Veolia, filial de Vivendi Environment, proyectara vender su participación del 27% en FCC.

      La compañía francesa participa en la constructora española a través de la sociedad B-1998, en la que cuenta con un 49% y Esther Koplowitz el 51% restante.

      Distintas fuentes del sector apuntaron a Acciona como posible comprador de esta participación por contar con un 8,6% del accionariado y recursos económicos suficientes gracias a las plusvalías obtenidas por la venta de sus acciones en Vodafone.

      http://hemeroteca.elconfidencial.com/economia/empresas_noti.…

      -----------------

      06.03.2006 12:19
      Acciona denies interest in acquiring Gamesa

      MADRID (AFX) - Acciona (Nachrichten) SA said it is not interested in acquiring Gamesa (Nachrichten) Corporacion Tecnologica SA, denying market rumours.

      An Acciona spokeswoman said: \'We categorically deny\' interest in acquiring the renewable energy company.

      At 11.54 am, Gamesa was up 0.12 eur at 15.16, off a high of 15.4, on volume of about 680,000 shares, while Acciona shed 0.3 to 114.2, off a low of 113.2.

      The IBEX-35 index put on 40.3 points to 11,796.0.

      afxmadrid@afxnews.com

      ...es gab in spanischen Foren auch schon die gleichen "Gerüchte" zu Abengoa...was ist schon unmöglich....

      ----------------

      Beim Artikel zu FCC wurden Fusionsgerüchte oder der Kauf weiterer Anteile von Acciona abgestritten. Die Anteile an FCC wurden jedoch gekauft, man hält jetzt 15% an FCC. FCC hat ein MK von ca. 8 Mrd.€.

      Bei Gamesa gibt es eine MK von 4 Mrd.€, die Gerüchte wurden abgestritten. Warten wir mal ab, wie es weiter geht. Bei Abengoa, MK von 1,6 Mrd.€, halten sich im spanischem ABG Forum auch hartnäckig Gerüchte über einen Investor, der bei ABG einsteigen will. Der Name Acciona fällt öfter. Abengoa ist doch durch Verkäufe einiger Banken/Fonds wieder schön vom ATH zurückgekommen. Der Moment wäre günstig. Auch Acciona hat eine eigene Fondsgesellschaft, wie im einem Artikel zur Schlott Übernahme erwähnt wird. Eine Acciona/Abengoa evt. sogar noch mit Gamesa wäre doch ein Riese und hätte das notwendige Größe, sich ein dickes Stück vom Kuchen der alternativen Energien abzuschneiden.

      -------------

      Bei Acciona & Abengoa fällt der Name FCC öfter

      Jeder der einmal in Spanien war, kennt "El Corte Ingles", dessen Besitzer ist Esther Kopowitz, Chefin vom Baugigant FCC. Vor kurzem war sie wieder einkaufen in Österreich. Jetzt gehöhrt ihr der österreichische Baukonzern Alpine Mayreder. Die zarte Frau ist die Strippenzieherin, die die Geschäfte einfädelt, und der Motor des Konzerns, der seinen Umsatz bis 2008 von sieben auf zwölf Milliarden Euro steigern will. Da FCC mit Abengoa und Acciona viele Projekte zusammen realisiert, werde ich auch einmal einen Thread zu FCC aufmachen und ein paar Infos suchen, um die Themen nicht zu vermischen.

      Esther Kopowitz, Chefin von FCC

      PS: die geschäftstüchtigen Kopowitz Schwestern sind in Spanien regelmäßig in der Klatschpresse.
      Avatar
      schrieb am 19.08.06 17:32:10
      Beitrag Nr. 35 ()
      Das "grüne" Acciona Logo



      Das ist eine alte Beteiligungsübersicht von 2005 von Accioan & FCC. Es fallen die über Kreuz Beteiligung der beiden Firmen Acciona & FCC auf. Man versteht sich und macht gemeinsam Geschäfte. Wie Acciona und FCC ist auch Abengoa eine von einer Familie dominierte Familien AG. Man arbeitet in gemeinsamen Projekten wie z.B. in der Meerwasserentsalzung. Eine gegensteitige Beteiligung mit Abengoa und der Familie Benjumea (56% Abengoa) wäre durchaus denkbar.

      Principales accionistas: (Hauptaktionäre an Acciona)
      Familia Entrecanales, 59,7%
      FCC, 15%.
      Volumen de negocio: 2093 millones euros
      Capitalización bursátil: 6.040 millones euros
      Beneficios 2004: 225,7 millones euros.
      Beneficios 1º semestre 2005: 197 millones euros
      Principales participaciones: (Beteiligungen von Acciona)
      Avanzit, 11%
      FCC, 15%

      --------------------

      Das FCC Logo



      Principales accionistas:
      Esther Koplowitz, 52,6%
      Acciona 15.............................Acciona SA
      Grupo Entrecanales, 15%......Besitzerfamilie Entrecnales von Acciona ???
      Volumen de negocio: 6.285 millones euros
      Capitalización bursátil: 6.521 millones euros
      Beneficios: 388 millones euros
      Principales participaciones:
      Pórtland Valderrivas, 58,76%

      Link dazu:
      http://www.uce.es/DEVERDAD/ARCHIVO_2005/22_05/DV22_05_15radi…

      ...werde ich mir noch genauer ansehen müssen !!
      Avatar
      schrieb am 19.08.06 18:20:24
      Beitrag Nr. 36 ()
      :: Solare Baupflicht in Spanien und in Rom ;);)

      + 19.08.2006 + Wer in Spanien nach dem 29. September 2006 baut, ist per Gesetz verpflichtet 30 bis 70 Prozent seines Warmwasserbedarfs - je nach geographischer Lage und Bedarf - solar zu erzeugen.

      Wer Gebäude errichtet, die größer als 4000 Quadratmeter sind, muss Photovoltaikanlagen installieren. Auch die Stadt hat sich solare Baupflicht verordnet.

      Bis Ende 2007 müssen öffentliche und private Gebäude 15 Prozent ihres Energieverbrauchs mit erneuerbaren Energien selbst erzeugen und - gegenüber früheren Bauvorschriften - 15 Prozent Energie einsparen.

      Ab 2008 müssen bei allen neuen Bauten 30 Prozent Energie erneuerbar produziert werden. Auch Regenwassernutzung wird bei allen Neubauten vorgeschrieben.

      Quelle:
      Solarzeitalter 2/2006
      Avatar
      schrieb am 20.08.06 14:56:43
      Beitrag Nr. 37 ()
      FCC zahl an Acciona 16.6 Mill.€ Dividende für den 15,05% Anteil an FCC. Die Beteiligung von Acciona an FCC ist seit dem Kauf im Juli 2004 von 550 Mill.€ auf 1.200 Mill.€ gestiegen. Zudem wurden seit dem Kauf insgesamt 31,7 Mill.€ Dividenden eingenommen....also war der FCC Anteil kein schlechter Kauf für Acciona und Entrecanales.. :kiss:


      Economía/Empresas.- FCC paga otros 16,6 millones de dividendo a Acciona, que acumula una plusvalía de 650 millones
      Fecha: 9/7/2006 El 7:32 Fuente: Europa Press

      MADRID, 9 (EUROPA PRESS)

      FCC pagará mañana lunes, día 10, a su competidor y segundo máximo accionista Acciona otros 16,66 millones de euros en concepto de dividendo por la participación del 15,05% que la empresa que preside José Manuel Entrecanales tiene en el capital social de la controlada por Esther Koplowitz.

      Acciona percibirá, al igual que el resto de accionistas de FCC, un dividendo bruto de 0,848 euros por acción, complementario al ya abonado por este grupo de construcción y servicios a cuenta de los resultados de 2005.

      De esta forma, Acciona percibirá un total de 31,71 millones de euros por el dividendo total abonado por la compañía que preside Marcelino Oreja a cargo del beneficio del pasado año.

      Además, desde que en julio de 2004 el grupo controlado por la familia Entrecanales alcanzara el 15% del capital de FCC ha percibido en concepto de dividendos un monto total de unos 72 millones de euros.

      PLUSVALIA.

      Este importe se suma a las plusvalías de unos 650 millones que acumula la inversión que Acciona tiene en el capital de FCC, dado que el 15,05% que controla en esta empresa presenta un valor en bolsa de unos 1.200 millones de euros en función del precio de cierre del pasado viernes, frente a los 550 millones que empleó en su compra.

      Acciona percibirá este nuevo dividendo justo cuando se cumplen tres años desde que en julio de 2003 realizara la primera inversión en FCC que después elevó hasta el mencionado 15% en otras dos compras efectuadas en 2004.

      En este tiempo, los tribunales han dado por cerrado el contencioso que los dos grupos mantenían en torno al supuesto derecho de Acciona de nombrar a los tres consejeros de FCC que proporcionalmente le corresponden en virtud de su participación. Las distintas sentencias emitidas respaldan la decisión de esta última compañía de negarse a dar entrada a representantes de un competidor en su máximo órgano de gestión.

      Pese a ello, el grupo de los Entrecanales mantiene su participación en el controlado por Koplowitz. En una comparecencia pública del pasado mes de mayo, el presidente de Acciona reiteró que "esta participación no se toca", tras destacar que se trata de una buena inversión financiera.
      Avatar
      schrieb am 20.08.06 20:37:12
      Beitrag Nr. 38 ()
      [Von ftd.de, 22:07, 13.03.06]
      RWE-Wassersparte lockt Interessenten an. Der Wasserkonzern Veolia macht Avancen und trifft auf starke Konkurrenz britischer Finanzinvestoren. Parallel hält sich RWE Alternativen offen: Börsengänge der Töchter Thames Water und American Water.

      Beim RWE-Konzern geben sich Kaufinteressenten für die Wassersparte schon vor dem Start des offiziellen Verkaufsprozesses die Klinke in die Hand. Henri Proglio, Vorstandschef des weltweit zweitgrößten Wasserversorgers Veolia, meldete gestern Interesse an. "Wir analysieren, ob dieser Kauf für unser Geschäft sinnvoll sein kann", sagte er bei einer Analystenkonferenz in Paris. Nach Informationen der FTD hat er sich bereits zu informellen Gesprächen mit RWE-Chef Harry Roels getroffen. "Es sind Vorgespräche auf höchster Ebene gelaufen", hieß es in Firmenkreisen. Die Cheung Kong Infrastructure Holdings des Hongkonger Milliardärs Li Ka-shing erwäge ein Angebot von 8 Mrd. £ (11,6 Mrd. Euro) für die britische RWE-Tochter Thames Water, schrieb die britische "Sunday Times".
      Roel's Zukunft hängt vom Wassergeschäft ab
      Über eine ähnlich hohe Offerte denkt nach früheren Berichten auch der Finanzinvestor Terra Firma nach. Weder die Investoren noch RWE kommentieren dies. Der spanische Servicekonzern FCC hatte im Januar Interesse signalisiert. Als potenzielle Bieter werden auch die australische Bank Macquarie und der spanische Dienstleister Acciona gehandelt.
      Von einem reibungslosen und lukrativen Verkauf des Wassergeschäfts hängt Roels' Zukunft ab. Analysten taxieren den Gesamtwert auf 13 Mrd. Euro bis 17 Mrd. Euro. Die Trennung von Thames Water und American Water soll zum Befreiungsschlag für RWE werden. Roels könnte sich so Finanzspielraum für strategische Zukäufe im Kerngeschäft mit Strom und Gas verschaffen und Kritik entschärfen, die ihm vor allem die mächtige Gruppe der kommunalen Aktionäre vorhält. Danach lasse die Unternehmenspolitik des Vorstandschefs keine schlüssige strategische Linie erkennen, während der Rivale Eon mit Projekten wie dem Endesa-Kauf in Spanien davoneile. Nach dem Verkauf des Wassergeschäfts hätte RWE eine zweistellige Milliardensumme für strategische Akquisitionen zur Verfügung, rechnete Finanzchef Klaus Sturany kürzlich bei der Bilanzpressekonferenz vor. Dagegen saugen derzeit hohe Investitionen in die Modernisierung der teils maroden Wassernetze Finanzkraft ab. "Ohne den geplanten Verkauf würden fast 40 Cent von jedem Euro, der uns für Investitionen zur Verfügung steht, in das Wassergeschäft nach London oder in die USA fließen", sagte Roels Ende Februar. Für American Water musste der Konzern im vergangenen Jahr deshalb knapp 760 Mio. Euro abschreiben.
      "Wir sind flexibel"
      RWE startet das Verkaufsverfahren für Thames Water und American Water frühestens im zweiten Quartal. Parallel bereitet der deutsche Energieversorger für beide Konzernteile getrennte Börsengänge vor, um eine Alternative zur Abgabe an einen Investor zu haben. Damit soll ein möglichst hoher Preis garantiert werden. Beraten wird der Konzern von der Investmentbank Goldman Sachs. Veolia interessiert sich für das gesamte Wassergeschäft von RWE. "Wir sind flexibel. Wir können uns jede strategische Option leisten", sagte Proglio am Montag. Eine Übernahme des kompletten US-Geschäfts sei aber unwahrscheinlich. Hier schwebt Proglio vielmehr der Einstieg in ausgewählte Verträge vor. Kommt Veolia zum Zuge, könnte das Unternehmen den größeren Konkurrenten Suez von Platz eins der weltgrößten Wasserkonzerne verdrängen. Veolia hat global knapp 110 Millionen, Suez an die 120 Millionen Kunden. In Deutschland kooperieren RWE und Veolia. Sie halten jeweils 24,95 Prozent des Hauptstadtversorgers Berlinwasser. Es gilt als unwahrscheinlich, dass RWE diese Beteiligung vor dem Hintergrund des Ausstiegs aus dem restlichen Wassergeschäft langfristig behält. Das operative Interesse an der Beteiligung mit 1,1 Mrd. Euro Umsatz und 5750 Beschäftigten sei begrenzt. "Die RWE-Bank im Aufsichtsrat von Berlinwasser ist oft schwach besetzt", klagte ein Firmenkenner. Der RWE-Konzern hat bis 2003 mehr als 12 Mrd. Euro für den Kauf von Thames Water, American Water und kleineren Beteiligungen ausgegeben. Damit war er innerhalb kurzer Zeit zum weltweit drittgrößten Wasserversorger mit über 70 Millionen Kunden aufgestiegen. Die erhofften Synergien im Wassergeschäft waren jedoch ausgeblieben. (...sind ja auch kein Baukonzern wie Acciona und FCC):laugh::laugh:

      ...Acciona hat vor kurzem eine Thames Water Tochtergesellschaft für 150 Mill.€ übernommen.
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 15:07:01
      Beitrag Nr. 39 ()
      Bei den Bauarbeiten zur Hochgeschwindigkeits-Bahnstrecke (AVE) Leon-Asturias teilen sich Acciona und FCC einen Auftrag über 160 Mill.€, Acciona erhält jedoch zusätzlich den Zuschlag für ein 80,5 Mill.€ Projekt. Aus Regierungsveröffentlichungen (BOE).

      Economía/AVE.- Fomento adjudica obras para el AVE a Acciona, FCC, Comsa, Corsan y Sacyr por 316,5 millones
      Fecha: 15/8/2006 El 7:32 Fuente: Europa Press

      MADRID, 15 (EUROPA PRESS)

      El Ministerio de Fomento ha adjudicado obras en diferentes tramos de las líneas de alta velocidad (AVE) a Acciona, FCC, Comsa, Corsan y Sacyr Vallehermoso por un total de 316,5 millones de euros, según publica hoy el Boletín Oficial del Estado (BOE).

      Acciona y FCC se han hecho con el contrato de mayor envergadura, que corresponde a la línea de alta velocidad León-Asturias en el tramo La Robla-Pola de Lena. Desarrollarán el proyecto de forma conjunta por un importe que alcanza los 160,28 millones de euros.
      Además, la empresa que preside José Manuel Entrecanales también ha sido beneficiaria de otro contrato por valor de 80,5 millones de euros para la construcción de la plataforma del acceso del AVE de Levante en el tramo Horcajada-Naharros. De esta forma, Acciona gestionará 160,64 millones de euros de las concesiones de Fomento, más de la mitad del total adjudicado.

      Comsa y Corsan se han hecho con el tercer mayor contrato por una cantidad que supera los 70,78 millones de euros y que tiene por objetivo la construcción del proyecto de plataforma para la línea del AVE de León-Asturias.

      Por su parte, Sacyr llevará a cabo la estabilización del desmonte en el tramo Herrera-La Roda de Andalucía en el AVE entre Córdoba y Málaga, por una cantidad que se eleva hasta los 4,87 millones de euros.
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 23:38:22
      Beitrag Nr. 40 ()
      Acciona gab gestern nach Börsenschluß die Resultate vom 1 HJ 2006 bekannt. Die Erwartungen wurden übertroffen. Die Aktie stieg im Tagesverlauf auf 126€, danach setzten Gewinnmitnahmen ein.

      Acciona H1 net 188.4 mln eur vs 136.6 mln, beats forecasts UPDATE
      (Updates with details on EBITDA, EBIT, breakdown by divisions, investments)

      MADRID (AFX) - Acciona (Nachrichten) SA said net profit grew to 188.4 mln eur in the first half to June from 136.6 mln a year earlier, beating forecasts for 166-181.4 mln.

      In a statement, Acciona said total revenues climbed to 2.873 bln eur from 2.092 bln, beating estimates for 2.60-2.67 bln eur.

      EBITDA rose 52.1 pct to 458 mln eur, boosted by strong performances from the company's energy, infrastructure and property divisions, while EBIT increased 50 pct to 296 mln eur.

      EBITDA margin improved to 15.9 pct from 14.4 pct, with EBIT margin climbing to 10.3 pct from 9.4 pct.

      Revenues at the constructor's energy division Acciona Energia rose 66 pct to 365 mln eur, bolstered by the consolidation of CESA, while its property division Acciona Inmobiliaria posted a 60.1 pct increase in revenues to 215 mln eur.

      The property arm's performance reflected investments in land worth 138 mln eur over the first half, Acciona said, adding that pre-committed home sales grew 23.4 pct to 218 mln.

      Acciona's construction order book grew 14.9 pct to 5.028 bln eur.

      Total investments rose 218 pct to 1.555 bln eur, mainly earmarked for the purchase of CESA and Pridesa.

      The company's management will host a conference call on results this evening.

      afxmadrid@afxnews.com

      COPYRIGHT
      Copyright AFX News Limited 2005. All rights reserved.
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 23:41:31
      Beitrag Nr. 41 ()
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 13:33:20
      Beitrag Nr. 42 ()
      JP Morgan Sets Acciona's Target At EUR120

      Wednesday, August 23, 2006 3:58:43 AM ET
      Dow Jones Newswires

      0649 GMT [Dow Jones] JP Morgan raises Acciona's (ANA.MC) price target to EUR120 from EUR86, due to an increased valuation of its renewable wind assets, a separate valuation of real estate activities and a moderate increase in the valuation of the construction division due to higher profit forecasts. Notes the target is 1% below the current share price. Maintains underweight rating. Shares closed Tuesday at EUR121.15. (SJP)
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 11:43:45
      Beitrag Nr. 43 ()
      AFX
      24/08/2006 (09:26h.)

      Acciona y Caja Navarra ganan un contrato del Canal de Navarra

      Acciona y Caja Navarra se adjudican la construcción y explotación de la primera fase de las infraestructuras de la zona regable del Canal de Navarra.

      La inversión prevista es de 172 millones de euros

      El consorcio constituirá una sociedad en la que Acciona y Corporación Can tendrán un 35% cada una, Isolux Corsán Concesiones y Befesa (Abengoa) un 10%, mientras que Arián, Obenasa e Iruña contarán con una participación de 3,33%.

      Las obras de la primera fase del Canal de Navarra deberán estar terminadas en 2011 y consiste en la puesta en regadío de 26.234 hectáreas, mediante la construcción de de una red de infreaestructuras hidráulicas, 819 kilómetros de caminos y 15 kilómetros de instalaciones eléctricas, entre otras.


      . - . - . - . - .


      ACCIONA (24/8/2006)

      Noesis Análisis Financiero
      24/08/2006 (01:00h.)
      Análisis

      La superación de resistencias de 124,70e. favorecería un sego alista sostenible. Soportes: 116,85 113,70
      Resistencias: 123,80 125,10

      überwinden des widerstands bei 124,70 würde einen nachhaltigen anstieg ermöglichen, unterstützungen; 116,85 / 113,70

      Cierres, preferentemente semanales, por encima de resistencias de 124,70 euros permitirían favorecer un sesgo alcista en el corto plazo sostenible, toda vez que la superación de estos niveles confirmaría una secuencia de máximos y mínimos crecientes tanto en gráfico diario como semanal. En ese caso, lo más probable sería asistir a un tramo alcista adicional que podría llevar a la cotización a buscar resistencias de 148,05 euros, altos anuales.

      schlusskurse über 24,70 würden versuch des anstieg auf 148,05 wahrscheinlich machen

      Se entiende que un escenario de superación de resistencias es el más probable siempre que la cotización se mantenga por encima de 110 euros. Perder este soporte sería un signo de debilidad que advertiría de que se estaría intentando reanudar la tendencia bajista que se originó en la zona de los 148,05 euros. En tal caso habría que estar atento a ver si las caídas pierden soportes de 105,60 euros, lo que confirmaría el reinicio de la tendencia bajista. Las primeras señales de debilidad importantes se tendrían con la pérdida de 116,80 euros.

      all dies solange die 110 halten, erste signale eventueller schwäche wären bei unterschreiten der 116,80 gegeben

      ESCENARIO:

      Se comienzan a tener ya las primeras señales de debilidad que advierten de la posibilidad de que niveles de 144,35 euros se hayan convertido en un techo, cuando menos temporal, desde donde se produzca una fase de corrección de parte de las últimas subidas. Esta situación se vería confirmada con la pérdida a nivel de cierre mensual de los mínimos del mes previo, que actualmente se localizan en 105,60 euros. Para poder alejar el riesgo de asistir a una fase correctiva que sea sostenible en el medio plazo es necesario que la cotización sea capaz de superar resistencias de 144,35 euros. Una primera señal positiva se tendría con la superación de 128,50 euros.

      erstes positives signal richtung 14x,xx wäre ein überwinden der 128,50

      Recomendación

      Conservadores: Posiciones de medio plazo se pueden mantener mientras no se asista a un cierre mensual bajo mínimos del mes anterior.

      Corto plazo: Posiciones de trading que se tengan abiertas deben llevar un stop de protección en cierres bajo 110 euros.

      empfehlung langfristanleger; halten solange am ende august über mindestkursen vom julio

      empfehlung kurzfristanleger; tradingspositionen sollten bei 110 abgesichert werden . . .


      http://finanzas.com/cotizacion/default.asp?idm=2&idp=0&idet=…
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 21:45:36
      Beitrag Nr. 44 ()
      Die Windparks von Acciona erzeugten in der ersten Hälfte vom August 22,7% der spanischen Winenergie oder 2,95% der gesamten Energienachfrage in Spanien. Sie werden nur vom grünen Versorger Iberdrola, mit 33% Windenergieanteil, übertroffen. Spanien ist die Nr. 2 nach Deutschland in der Windenergie.

      Acciona logra un 22% de cuota de mercado eólico en la primera quincena de agosto
      11:45 - 24/08/2006


      La producción eólica ya alcanza una cuota del
      8,5 por de la demanda eléctrica total.

      Los parques eólicos de Acciona Energía generaron en los primeros quince días de agosto 296.599 megavatios hora (MWh), lo que supone el 22,7 por ciento del conjunto de productores eólicos y el 2,95 por ciento de la demanda eléctrica peninsular, informó hoy la compañía.

      Entre los pasados días 3 y 12, los de mayor producción eólica, la generación de las instalaciones de Acciona representó el 3,44 por ciento del consumo, excepto el día 6, en que superó el 4 por ciento. En este periodo los parques eólicos de la compañía superaron los 20.000 MWh diarios.

      Según datos de Red Eléctrica de España (REE) recogidos por Acciona, en la primera quincena de agosto la generación eólica aportó 1,3 millones de megavatios hora (MWh), el 12,98 por ciento de la demanda eléctrica total, cifra que supone el doble de lo producido en el mismo periodo de 2005.

      El día de mayor cobertura eólica fue el pasado 12 de agosto, con un 17,95 por ciento en la punta de demanda y un 22,9 por ciento en el momento de mayor producción -6.160 MW-. En el conjunto de la jornada se produjeron 111.479 MWh a partir del viento -un 17,8 por ciento de la demanda diaria total-.

      La producción eólica, el 8,5% de la demanda total

      En los meses transcurridos de 2006 la producción eólica supera en un 19,23 por ciento la de 2005, con una cuota del 8,5 por de la demanda eléctrica total.

      El récord de producción eólica en punta de demanda se produjo el 17 de febrero pasado, en un mes caracterizado por una alta demanda eléctrica global, cuando la electricidad generada por esta tecnología alcanzó los 7.006 megavatios (MW), cifra que representó el 20 por ciento de la demanda total.

      España es el segundo país del mundo, detrás de Alemania, en potencia eólica instalada, con un total de 10.941 MW contabilizados al cierre del primer semestre de 2006, según los datos de la patronal del sector Asociación Empresarial Eólica (AEE).

      La compañía con mayor cuota de mercado es Iberdrola, que acapara el 33 por ciento, seguida de Acciona (10,47 por ciento), Endesa (8,66 por ciento) y HC Energía (7,06 por ciento).

      A finales de enero pasado Acciona compró por 973 millones de euros el 93,1 por ciento del promotor eólico Corporación Eólica CESA, que contaba con una potencia atribuible de 536 MW, la mayoría en España.
      Avatar
      schrieb am 25.08.06 09:23:38
      Beitrag Nr. 45 ()
      Solarkongress unter spanischer Sonne

      Andalusien verfügt über geophysikalische Eigenschaften, die es zu einem idealen Standort für die Nutzung alternativer Energiequellen machen. Mit durchschnittlich sechs Regentagen pro Jahr gehört die spanische Provinz zu den trockensten und sonnenreichsten Regionen Europas. Darum sei es nicht verwunderlich, dass es sich zu einem bevorzugten Gebiet zur Erprobung, Erzeugung und Nutzung alternativer Energien entwickelt hat, berichtet European Conference Management(ECM), Veranstalter eines Kongress zur Solarenergienutzung mit dem Titel "Energie der Zukunft". Die Zeiten, in denen mit "Sonne" nur im Tourismus- und Immobilienmarkt verdient wurde, seinen vorbei. Solarenergie sei ein "heißes" Thema und sowohl spanische als auch internationale Investoren hätten ein Auge auf Andalusien geworfen.

      Informationen zur neuen spanischen Bauverordnung (CTE) und zum Energieplan für Andalusien

      Unter diesen exzellenten Rahmenbedingungen findet vom 4. bis 6. Oktober 2006 der Kongress La Energía del Futuro in Roquetas de Mar (Almería) statt. Die Tagung, die im Rahmen der Messe für erneuerbare Energien "III. Feria de Energías Renovables y Tecnologías del Agua" veranstaltet wird, behandelt die aktuellen gesetzlichen Bestimmungen, wie beispielsweise die neue Bauverordnung (CTE – Código técnico de edificación) und den Energieplan für Andalusien (PLEAN - Plan Energético de Andalucía). Innovative Technologien zur Wassererwärmung und Heizungsunterstützung für Ein- und Mehrfamilienhäuser, Möglichkeiten des Einsatzes von Solarenergie im Industriebereich und in öffentlichen Einrichtungen sowie bei der Gebäudeklimatisierung sind wesentliche Schwerpunkte der Veranstaltung.


      Maximale Erträge mit thermischen und photovoltaischen Solarkraftwerken

      Weitere Themen sind die Planung, Realisierung und der Betrieb von thermischen und photovoltaischen Solarkraftwerken. Im Mittelpunkt stehen rechtliche Rahmenbedingungen, technische Aspekte, Finanzierungsmöglichkeiten und praktische Erfahrungen. Die Tagung will zeigen, wie maximale Erträge erzielt werden können und realistische Werte für Neuanlagen benennen. Abgerundet wird die Veranstaltung durch einen Besuch der "Plataforma Solar de Almería". Das seit Anfang der 80er Jahre bestehende Forschungszentrum ist das größte Projekt dieser Art in Europa und mit seiner Vielfalt unterschiedlicher Anlagen zudem weltweit führendes Testzentrum für konzentrierende Hochtemperatur-Solartechnik.

      Weitere Informationen: www.inmosolar.net

      25.08.2006 Quelle: ECM European Conference Management (Madrid)
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 11:30:51
      Beitrag Nr. 46 ()
      Acciona baut z.Z. 30 Windparks gleichzeitig mit 828 MW, die Ende 2006 und Anfag 2007 in Betrieb gehen. Der größte Teil (23 Parks) wird in Spanien gebaut, 513 MW für den eigen Bestand. Weiter werden 4 in Frankreich, 2 in Deutschland und einer in Kanada gebaut. Accioan Energie hat 164 Windparks mit 4.500 MW.

      Acciona Energía construye 30 parques eólicos de manera simultánea
      31 de agosto de 2006
      La firma Acciona Energía está construyendo simultáneamente treinta parques eólicos que suman una potencia total de 828 megavatios y una potencia atribuible de 557 MW. Las instalaciones estarán operativas durante este año y principios de 2007. La mayor implantación eólica se desarrolla en España, con 23 parques distribuidos en siete comunidades autónomas, que suman 743 MW (513 son propiedad de la compañía). El grupo está construyendo cuatro instalaciones eólicas más en Francia, dos en Alemania y una en Canadá. Acciona Energía cuenta en su haber con 164 parques eólicos que suman más de 4.500 MW.
      http://www.quimicauniversal.com/Noticias/Noticia.asp?ID=1436…
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 11:43:31
      Beitrag Nr. 47 ()
      Acciona und Repsol erklären den Landwirten ihr Biodieselprojekt und werben um Rapsproduzenten, da sie bis 2010 zusammen 1.000.000 to Biodiesel in 6 Anlagen herstellen wollen.

      Acciona y Repsol explicarán a los agricultores el desarrollo del proyecto

      Ucogal convocará a sus socios y a agricultores que estén interesados en el proyecto del biodiésel a una asamblea a la que asistirán también responsables de Repsol YPF y Acciona, en la que los potenciales cultivadores de productor energéticos van recibir información sobre los tiempos y la posible implicación en le desarollo de la fábrica.

      Este encuentro, que aún no tiene fecha determinada aunque podría celebrarse antes de que finalice el mes de septiembre, servirá para aclarar a los cultivadores potenciales los interrogantes que tengan en torno a la evolución del sector de los biocombustibles.

      Demanda en crecimiento

      El interés, hasta el momento, se contabiliza en hectáreas. Los agricultores leoneses vinculados a Ucogal van a iniciar antes de que finalice el mes próximo la siembra de más de mil hectáreas de colza. Se multiplica por diez, así, la superficie destinada a este cultivo, que se llevará a cabo en distintas estaciones, según se trate de ciclos corto o largo, o se lleve a fincas de regadío o secano. La campaña del estreno salieron más de cien hectáreas con rendimientos de hasta 5.000 kilos.
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 10:12:22
      Beitrag Nr. 48 ()
      UBS hebt Acciona von 76 auf 106€ an. Reduziern, da Aktie über dem KZ notiert.

      Acciona no responde a la mejora de UBS
      Acciona cae hoy con fuerza a pesar de la mejora de precio objetivo que ha recibido desde la suiza UBS. La entidad, ha subido su valoración sobre los títulos de la compañía de 76 euros a 106. Su consejo, no obstante, sigue siendo el de reducir, ya que la cotización de Acciona continúa por encima de los precios objetivos de la mayoría de firmas.
      Avatar
      schrieb am 14.09.06 22:14:49
      Beitrag Nr. 49 ()
      Banif sieht das KZ von ANA limitiert durch fundamentale Daten bei 124,3€.

      Focus: Acciona, limitado potencial alcista por fundamentales

      14/09/2006 - 17:12 - MADRID, 14 SEP. (Bolsamania.com/BMS) .- Los analistas de Banif han reiniciado la cobertura de Acciona con un precio objetivo de 124,3 euros por título, aunque el limitado potencial al alza desde los niveles actuales les lleva a otorgar al valor una recomendación de reducir.

      En su valoración, se muestran positivos con su división de energías renovables aunque destacan que esperan un flujo de noticias negativo en los precios de la energía eólica. Por otra parte, resaltan que esperan que los resultados de la compañía sigan creciendo en el periodo 2006-2008 a una TAAC del 21,7%, en EBITDA, basado en inversión y crecimiento orgánico. Sin embargo, concluyen, el limitado potencial desde un punto de vista fundamental y un entorno de precios de la energía restrictivos deberían impedir que la acción rebase su valor teórico.

      Técnicamente, tal y como destacan los analistas de Bolsamania.com, el valor no presenta muy buen aspecto. En su opinión, su gráfico muestra una tendencia lateral entre el soporte de los 110 euros (que de ser perdido abriría las puertas al nivel de los 100 euros) y las resistencias que encuentra en el tramo entre los 120 y los 125.
      Avatar
      schrieb am 24.09.06 08:59:05
      Beitrag Nr. 50 ()
      Acciona, (MK 8 Mrd.€) ein grüner spanischer Bau-Mischkonzern (Solar - Windkraft - Biokraftstoffe) will mit 62 MW das größte PV Solarkraftwerk weltweit in Südportugal bauen.

      Spain's Acciona plans 62-MW solar power plant in Portugal

      London (Platts)--21Sep2006
      Spanish developer Acciona plans to build a 62-MW solar photovoltaic power
      plant near Moura in southern Portugal, the company said Thursday.
      The plant, budgeted at more than Eur200 million ($254 million), is to be
      constructed in two stages, with between 40 MW and 45 MW completed in 2008 and
      the remainder in 2010. Acciona said the plant will be the world's largest of
      its kind. The facility's annual power production will be 91 GWh.
      To carry out the development, which has been authorized by the Portuguese
      economy ministry, the Spanish company has struck a deal to acquire 100% of the
      project's rights owner Amper Solar from current stakeholders the Moura Town
      Council (88%), Renatura Networks Com (10%) and Comoiprel (2%).
      "This agreement is Acciona's first international venture into
      photovoltaic solar energy, a sector that is experiencing a worldwide annual
      growth of 30-40%," the company said.

      Acciona, which also develops wind farms, biomass and minihydro projects
      in Spain and other countries, has installed or is currently building more than
      25 MW of photovoltaic solar installations in Spain.
      Avatar
      schrieb am 24.09.06 17:32:32
      Beitrag Nr. 51 ()
      Einmalige Gelegenheit für die Landwirtschaft mit 1,5 Mill. ha Anbaufläche, die sonst ungenutzt bleiben würden für den Anbau von Getreide für Biokraftstoffe, das z.Z. noch zu fast 50% aus Importen stammt, um über 70% selbst zu produzieren. Der Agrar Sektor wünscht eine Erhöhung der Förderung aus Brüssel von 45€ auf 70-90€ je ha, was das ganze für den Agrarsektor interessant machen würde. Bei den jetzigen Ölpreisen und der neuen Förderung können für Gerste 0,12€/kg, Weizen 0,152€/kg, Sonnenblumenkerne 0.15€/kg und Mais 0,19€/kg gezahlt werden und nicht mehr Preise, die unter dem marktüblichem Niveau lagen.

      Alternativas para las tierras agrícolas
      Casi 1,5 millones de hectáreas pueden tener como salida de futuro la producción de biocombustibles
      VIDAL MATÉ
      EL PAIS, NEGOCIOS - Economía - 24-09-2006



      Planta de ENH (Acciona) para la obtención de biodiésel en
      Caparroso, Navarra. - Acciona Biodieselwerk


      El tren para el campo y el medio rural sólo pasa una vez

      El 50% de la industria y el 70% de su capacidad se hallan ubicados en las costas, con vistas a la importación de grasas, semillas y cerealesLa producción de biocarburantes a partir de materias primas agrícolas constituye uno de los objetivos comunitarios para reducir la dependencia energética del petróleo. En España ese compromiso supondrá además la posibilidad de utilizar casi 1,5 millones de hectáreas de secano y regadío para el cultivo de cereales y plantas oleaginosas en tierras que hoy corren peligro de quedar abandonadas.

      De acuerdo con los compromisos comunitarios para impulsar el desarrollo de la biomasa y los biocarburantes como sustitución del petróleo, el Plan de Energías Renovables (PER) aprobado por la Administración española contempla el objetivo de que, en 2010, el 5,75% de la demanda de combustible para el transporte proceda de los biocarburantes.

      Este compromiso es asumido por Agricultura, industrias y organizaciones agrarias. Si embargo, todas las partes están de acuerdo en la conveniencia de acelerar el cumplimiento de ese porcentaje y poder llegar al 10% entre 2010 y 2012.

      Para llegar a ese objetivo, las partes más importantes implicadas, el sector agrario y las industrias, han planteado sus reivindicaciones. Desde el sector agrario se reclama a la Unión Europea un aumento del actual nivel de ayudas de 45 euros por hectárea y que se incremente el techo de 1,5 millones de hectáreas con derecho a subvención para toda la UE. La Administración y el sector agrario español coinciden también en plantear en Bruselas una subida de la ayuda de entre 70 y 90 euros, lo que supondría un aliciente a la hora de realizar las siembras. Por su parte, las industrias mantienen sus peticiones de rebaja de la fiscalidad para el uso de los biocarburantes y una normativa más favorable para la utilización de esos productos por parte de las compañías petroleras, que en el pasado han mantenido fuertes reticencias.

      Desde la perspectiva industrial, los últimos años y sobre todo los últimos meses han sido escenario de abundantes iniciativas empresariales para la construcción de industrias destinadas tanto a la producción de bioetanol a partir de cereales, biomasa y alcohol vínico, como de biodiésel a partir de aceites vegetales y aceites usados. En esta carrera se encuentran algunos de los grandes grupos industriales ya relacionados con el sector de los biocarburantes, así como otros que han desembarcado en esta actividad, como Abengoa, Repsol, EHN, Biocarburantes de Cataluña, Acciona, Ecoteo, Sniace, Ebro Puleva, SOS, Acor, ARJ, Simsa y Sesostris, junto a numerosas iniciativas que van desde la Administración a través de la empresa pública Sepides, del IDAE y de pequeñas cooperativas agrarias.

      En lo que afecta al sector agrario, para la producción del 5,75% de los biocombustibles para el transporte previsto en el PER es necesario disponer de casi dos millones de materia prima de toneladas equivalentes de petróleo (tep). De esa cifra, 750.000 toneladas deberían ser para la obtención de bioetanol, 550.000 de cereales y biomasa y 200.000 de alcohol vínico. Para la producción de biodiésel se deberán disponer de 1.211.000 toneladas equivalentes de petróleo, de las que 1.021.800 serían de aceites vegetales puros y otras 200.000 toneladas de aceites usados.

      Una salida necesaria

      Al menos sobre el papel, la producción de esa materia prima para la obtención de biocombustible se presenta como la salida para 1,5 millones de hectáreas ahora dedicadas a la producción de cereales o grasas tanto para la alimentación humana como para la animal. En principio, para lograr esos objetivos de materia prima se estima necesaria la siembra de 546.000 hectáreas de cultivo de trigos, 245.000 hectáreas de cebadas, 52.000 hectáreas de maíz y otras 50.000 hectáreas de remolacha, en lo que afecta a la producción de bioetanol.

      En el caso de materia prima para la producción de biodiésel, las primeras previsiones apuntan a la necesidad de contar con más de 400.000 hectáreas para la producción de colza en tierras de secano y en regadío, con unas previsiones de cosecha por hectárea entre los 2.300 y los 2.500 kilos.

      El girasol se ha considerado tradicionalmente como un cultivo para el que su uso como biocombustible era una importante salida para grandes superficies de secano y regadío. Sin embargo, la realidad es que dado su componente de yodo y sus precios, sus posibilidades para utilizar en la producción de biocombustibles son más reducidas que la colza. En la producción de biodiésel, los estudios técnicos sitúan el porcentaje de colza en un 50%, para distribuir el otro 50% entre otros aceites como palma, soja o girasol. El precio más alto del girasol puede ser un factor determinante para una menor utilización de la prevista

      La Administración y el sector agrario coinciden en señalar las grandes posibilidades que ofrece la producción de materias primas para biocombustibles en una parte del campo donde se temen graves problemas de abandonos por el pago de las ayudas sin producir y la falta de relevo generacional, sobre todo en la España interior. Sin embargo, ante esta alternativa histórica desde el sector agrario ya se han planteado los primeros interrogantes y temores a que el biocombustible sea un negocio para la industria, pero no una salida para las producciones agrícolas nacionales.

      Materias importadas

      Desde la organización agraria UPA se advierte que más del 50% de las plantas para la producción de biocarburantes se han establecido en las costas y que las mismas tienen capacidad para producir más del 70% del total del biocombustible proyectado. Esa situación, se considera en medios agrarios, reflejaría la posición de unas industrias interesadas en la obtención de los biocarburantes, pero con una clara inclinación por la utilización de materia prima procedente del exterior.

      De hecho, una de las primeras plantas en entrar en producción para la obtención de bioetanol como la ubicada en Salamanca, propiedad de Abengoa y Ebro Puleva, ya ha utilizado las primeras 300.000 toneladas de trigo inglés importado por los puertos del norte, aunque la operación se llevó a cabo la campaña anterior, con la cosecha de cereales más baja de las últimas décadas por la sequía. Las importaciones no se contemplan, sin embargo, por las industrias como una acción puntual, sino como una vía normal de abastecimiento de materias primas simplemente en función de los precios de los mercados.

      El tren para el campo y el medio rural sólo pasa una vez

      La producción de biocombustibles se presenta como la gran salida para la actividad agraria y, sobre todo, para el medio rural. Sin embargo, para ello, señalan las organizaciones agrarias, se debe lograr un equilibrio entre los intereses de los agricultores y de los industriales, algo que en su opinión no existe en este momento.

      Según los datos elaborados por la Administración y recogidos en el PER, con las medidas fiscales previstas y los precios actuales del petróleo, las industrias podrían pagar la cebada a 0,12 euros el kilo; el trigo, a 0,152 euros, y el girasol, a 0,15 euros el kilo. Frente a esas cotizaciones, los contratos realizados en la última campaña han sido de una media de 0,105 euros por kilo para las cebadas; 0,12 euros, para los trigos, y 0,19 euros el kilo para el maíz, lo que supone una cifra carente de interés al estar por debajo de los precios del mercado y exigir mayores controles burocráticos.

      Desde medios industriales se alega que el agricultor complementa esa cifra con la ayuda comunitaria, lo que le permite unos ingresos finales iguales o superiores a los del mercado.

      Para el responsable técnico de UPA, Javier Alejandre, si realmente se pretende que los biocombustibles sean la salida para cientos de miles de hectáreas en el futuro en las zonas menos favorecidas del país, es preciso cambiar esta situación. Para ello se reclama un mayor compromiso de Agricultura en esta apuesta y una mayor presencia en las relaciones entre agricultores e industriales. De lo contrario, estima, se puede perder un tren para siempre en el campo y en el medio rural.
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 21:38:11
      Beitrag Nr. 52 ()
      ...da wird sich E.ON aber freuen :laugh::laugh:

      25.09.2006 21:08
      Mischkonzern Acciona kauft 10% der Endesa-Aktien

      MADRID (Dow Jones)--Der spanische Mischkonzern Acciona (Nachrichten) hat über die Santander Central Hispano SA 10% an der von der E.ON AG umworbenen Endesa SA (Nachrichten/Aktienkurs) erworben. Wie Acciona am Montagabend mitteilte, wird eine Erhöhung des Anteils nicht ausgeschlossen. Das Unternehmen werde allerdings kein Übernahmeangebot für den spanischen Versorger vorlegen, so Acciona weiter. Finanziert worden sei der Kauf über Santander.

      Zuvor war bekannt geworden, dass die Bank den Anteil im Auftrag einer namentlich nicht genannten Industriegruppe erworben hatte. Der Kaufpreis habe bei 32 EUR je Aktie gelegen. Am Montag war das Endesa-Papier mit einem Schlusskurs von 29,40 EUR aus dem Handel gegangen.

      Seit mehreren Monaten bemühen sich die E.ON AG und die Gas Natural SDG SA um eine Übernahme der Endesa. Die spanische Energiebehörde CNE hatte die geplante Übernahme durch E.ON am 28. Juli unter massiven Auflagen genehmigt. Im Februar hatte das deutsche Unternehmen 27,50 EUR in bar je Endesa-Aktie bzw insgesamt rund 29 Mrd EUR für den spanischen Strommarktführer geboten.

      Der Düsseldorfer Konzern würde mit der Übernahme zum weltgrößten Energieversorger aufsteigen. Allerdings favorisiert die spanische Regierung eine Fusion innerhalb des Landes. Bei E.ON war am Montagabend auf Anfrage von Dow Jones Newswires zunächst niemand für eine Stellungnahme zu erreichen. :laugh::laugh:

      DJG/DJN/abe/bam

      -----------

      25.09.2006 21:20
      Mischkonzern Acciona kauft 10% der Endesa-Aktien (zwei)
      Der Wert des 10%-Anteils von Acciona (Nachrichten) betrage knapp 3,39 Mrd EUR, hieß es weiter. :cool:

      -Von Christopher Bjork, Dow Jones Newswires, +49 (0)69-29725 103,

      unternehmen.de@dowjones.com

      DJG/DJN/bam/abe
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 22:42:13
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.195.199 von bossi1 am 25.09.06 21:38:11:kiss::kiss::laugh::laugh::kiss::kiss:
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 01:10:01
      Beitrag Nr. 54 ()
      Durch den 10% Kauf heute an Endesa hat der Mischkonzern der alternativen Energien Acciona evt. auch Zugriff auf auf den span. Solarkonzern Isofoton für seine großen Solarprojekte. Isofoton wird durch den Aufbau einer eignen Siliziumproduktion unabhängig von Zuliefern und stellt zudem noch thermische Solarkollektoren in seinen Werken her. Könnte eine Überlegung gewesen sein. Zudem passen Firmen der erneuerbaren Energien und Versorger sehr gut zusammen und ergänzen sich. ZP wird seinen Spaß an dem Deal gehabt haben, E.ON noch 2 Miunten vor 12 in die Suppe gespuckt zu haben. :laugh: Schaun mer mal wie es weiter geht...

      -------------

      Isofotón, Endesa and the Andalusian government to build the first Spanish polysilicon plant in Cádiz...mal auf Englisch, damit ich nicht alles übersetzen muß.

      The new Los Barrios-based factory, which will be the world\'s seventh, will need an investment of 250 million euros and will create 340 new high-qualification jobs.

      5/7/2006

      The Innovation, Science and Business Department of the Andalusian Government (Junta de Andalucía), Isofotón and Endesa Generación have agreed on a joint project to build Spain\'s first polysilicon plant in Los Barrios (Cádiz), according to Francisco Vallejo, the Department\'s Counselor.

      ...Silizium

      The project, first of its class in Spain and seventh globally, will require an investment of 250 million euros. The production capacity will be 2,500 tonnes of solar grade polysilicon.

      The plant, which is expected to create 340 high-qualification jobs, will be built on a 100,000 square meter area in Los Barrios.

      This plant will give Andalusia raw material production capacity, which will not only advance in the supply chain, but it will also promote more ambitious expansive and technological strategies without having to rely on external suppliers.

      Currently, said Mr Vallejo, the global production of PV cells is concentrated in Japan (48%), Europe (27%) and USA (11%), and Isofotón, an Andalusian firm, is ninth in the world and second in Europe.

      Solar-related silicon consumption in 2004 reached 13,000 tonnes, and is expected to get to 150,000 tonnes by 2015, according to Mr Vallejo, who also highlighted the important role of the new Andalusian plant in a moment in which 90% of the solar cells are based in silicon, hence creating big supply bottlenecks.

      Andalusia currently has a PV industry which is one of the leading ones in Europe. The union of Isofotón and Endesa Generación for this project is related to Isofotón leadership in the production of panels. The utility will ensure the electricity supply, which is really high for this type of facility.

      Más información:
      www.juntadeandalucia.es
      www.isofoton.com
      www.endesa.es
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 01:29:00
      Beitrag Nr. 55 ()
      Baukonzern Acciona steigt bei Endesa ein
      von Karin Finkenzeller (Madrid) FTD.de
      26.09.2006


      Der spanische Bau- und Dienstleistungskonzern Acciona steigt beim Energieversorger Endesa ein. Acciona habe seine Banken beauftragt, zehn Prozent an Endesa für 32 Euro je Aktie zu erwerben, teilte das Unternehmen mit.

      Die Spanier schlossen nicht aus, weitere Aktien bis maximal 25 Prozent des Endesa-Kapitals zu kaufen. Auch der deutsche Eon-Konzern will den Versorger übernehmen.

      Im monatelangen Gezerre um Eons Pläne ist der Anteilskauf eine neue Volte. Eon hatte bisher mit 25,41 Euro je Aktie das höchste Angebot vorgelegt. Spaniens Regierung hatte kürzlich signalisiert, Auflagen für die Übernahme abzumildern. Der deutsche Konzern konnte sich daher Hoffnungen machen, zum Zuge zu kommen. Eine Übernahme gegen den Willen eines Endesa-Aktionärs, der 25 Prozent hält, wäre aber kaum möglich. Eon wollte dazu zunächst nicht Stellung nehmen.

      Ziel ist langfristiges Engagement

      Ein Acciona-Sprecher sagte, Ziel sei ein langfristiges Engagement bei Endesa. Auf die Frage, ob man die erworbenen Aktien im Fall einer Übernahme durch Eon an den Düsseldorfer Konzern verkaufen würde, sagte er: "Bei diesen Dingen gibt es kein ,niemals nie‘." Endesa in spanischer Hand zu halten sei kein vordringliches Ziel des Aktienkaufs gewesen. Die Intention des Einstiegs bei Endesa sei aber, die Führung des Unternehmens mitzugestalten. "Dazu brauchen wir natürlich Partner." Ob dies Eon oder ein anderes Unternehmen sei, werde sich zeigen.

      "Wir haben den Auftrag bekommen, ein Minimum von zehn Prozent zu erwerben, und kaufen seit heute", sagte ein Sprecher der Großbank Santander. Nach Informationen der spanischen Wirtschaftszeitung "Expansión" ist außerdem die US-Investmentbank Bear Stearns involviert. Für zehn Prozent an Endesa muss Acciona knapp 3,39 Mrd. Euro zahlen.

      Solange Acciona weniger als 25 Prozent an Endesa hält, muss der Konzern nach spanischem Recht den übrigen Aktionären kein Übernahmeangebot unterbreiten. Mit dem Kauf gelingt dem Unternehmen, das in Spanien zu den größten der Branche gehört, nach langem Ringen der erhoffte Zutritt zu einem großen Energiekonzern. Der Einstieg bei Unión Fenosa war kürzlich gescheitert.

      Bei erneuerbaren Energien aktiv

      Acciona betreibt bereits Energieanlagen mit einer Gesamtleistung von insgesamt 2217 Megawatt - vor allem im Bereich erneuerbare Energien. Die Energiesparte erwirtschaftete im ersten Halbjahr einen Gewinn vor Steuern und Abschreibungen von 184 Mio. Euro.

      Spaniens neuer Industrieminister Joan Clos hat unterdessen eingeräumt, dass seine Regierung eine Entscheidung der EU-Kommission zu den umstrittenen Auflagen für eine Endesa-Übernahme durch Eon nicht ignorieren kann. "Es wäre nicht sehr intelligent, um es vorsichtig zu sagen, die Kommentare der EU-Kommission nicht zu beachten", sagte der Minister dem Hörfunksender RNE.
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 09:37:08
      Beitrag Nr. 56 ()
      26.09.2006 05:30 Uhr
      E.ON erhält im Ringen um Endesa überraschend einen neuen Rivalen


      MADRID (dpa-AFX) - Im Ringen um eine Übernahme des spanischen Stromversorger Endesa hat der Energiekonzern E.ON überraschend einen neuen Rivalen bekommen. Das spanische Bauunternehmen Acciona gab am Montagabend in Madrid bekannt, zehn Prozent der Kapitalanteile von Endesa erworben zu haben. Es zahlt dafür knapp 3,4 Milliarden Euro.

      Acciona teilte zudem mit, eine weitere Aufstockung der Anteile sei nicht ausgeschlossen. Diese könne bis zu einem Wert von knapp unter 25 Prozent der Endesa-Anteile gehen. Ab dieser Marke müsste ein förmliches Übernahmeangebot vorgelegt werden. Die E.ON-Aktie hatte vor Bekanntwerden der Acciona-Transaktion mit 0,06 Prozent im Minus auf 95,97 Euro geschlossen. Aus dem späten Parketthandel war E.ON dann nach Bekanntwerden der Nachricht 2,05 Prozent schwächer auf 94,05 Euro gegangen.

      ACCIONA ZAHLT 32 EURO JE ENDESA-AKTIE

      Acciona zahlte beim Kauf seines Aktienanteils von zehn Prozent 32 Euro pro Endesa-Aktie. Dies ist erheblich mehr, als E.ON geboten hatte, das bei seinem Übernahmeangebot einen Preis von 25,40 Euro pro Aktie offeriert hatte. Bisher hatte der Düsseldorfer Konzerne sich die Übernahme von Endesa mit dem spanischen Energieversorger Gas Natural streitig gemacht, dessen Offerte jedoch erheblich unter der von E.ON blieb.

      Zuvor hatte die EU-Kommission angekündigt, am Dienstag den Druck auf die Regierung in Madrid erhöhen zu wollen. Auf dem Programm der Kommissare in Straßburg stehe ein Beschluss, demzufolge die spanischen Auflagen für den deutschen E.ON-Konzern ganz überwiegend illegal sind, hieß es am Montag in Brüssel. Mit einer solchen Entscheidung könnte E.ON vor einem spanischen Gericht gegen die weit reichenden Bedingungen klagen, auch auf Schadenersatz.

      LANGER ÜBERNAHMEKAMPF

      Die Kommission hatte die Endesa-Übernahme durch E.ON im Wert von rund 27 Milliarden Euro im April ohne Auflagen gebilligt. Die CNE hatte hingegen 19 Bedingungen für E.ON gemacht, unter anderem die Abgabe der Atom- und Kohlekraftwerke von Endesa. Die spanische Regierung hatte sich Mitte des Monats zwar zur Lockerung der Auflagen bereit erklärt. Eine konkrete Entscheidung dazu wurde jedoch Brüssel bisher nicht mitgeteilt.

      Der lange Übernahmekampf hat den Börsenwert Endesas mittlerweile in die Höhe getrieben. Die Aktie ging am Montag bei 29,40 Euro aus dem Handel. Konzernchef Manuel Pizarro hatte schon vor einiger Zeit klar gemacht, dass er einen Preis von mindestens 30 Euro pro Aktie erwarte.

      ACCIONA WIRD ENDESAS GRÖßTER AKTIONÄR

      Acciona wird mit dem Erwerb größter Aktionär von Endesa, knapp vor dem bisher größten Kapitaleigner Caja Madrid. Die Sparkassenkette verfügt nach spanischen Medienberichten über 9,94 Prozent der Endesa-Anteile. Der Baukonzern Acciona mit Sitz in Alcobendas bei Madrid war 1997 aus einer Fusion mehrerer Unternehmen hervorgegangen. Er ist bereits in der Energiewirtschaft tätig, vor allem in Bereichen alternativer Energieformen wie der Sonnen- und Windenergie./hk/DP/sbi

      Süddeutsche.de
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 12:38:13
      Beitrag Nr. 57 ()
      Spanische Börse setzt Handel mit Endesa- und Acciona-Aktien aus
      Di Sep 26, 2006 11:36 MESZ

      Madrid (Reuters) - Nach dem Einstieg des spanischen Mischkonzerns Acciona beim Energiekonzern Endesa hat die Börse in Madrid am Dienstag den Handel mit den Aktien beider Unternehmen ausgesetzt.

      In Deutschland geriet vorbörslich der Kurs des Energieriesen E.ON unter Druck, der Endesa übernehmen will.

      Acciona hatte am Montagabend überraschend mitgeteilt, zehn Prozent an Endesa übernommen zu haben. Das Unternehmen schloss nicht aus, weitere Anteile zu erwerben, eine Übernahme sei aber nicht geplant. Acciona zahlte nach eigenen Angaben je Aktie 32 Euro. Zu diesem Kurs wäre Endesa insgesamt 33,9 Milliarden Euro wert. E.ON bietet 27 Milliarden Euro in Bar beziehungsweise 25,405 Euro je Aktie und will den größten spanischen Versorger komplett übernehmen.

      ----------

      26.09.2006 12:02
      Acciona will Endesa-Beteiligung auf knapp unter 25% ... (zwei)

      "Wir wollen größter Aktionär werden. Wir wollen am Management teilnehmen. Wir wollen Endesa (Nachrichten/Aktienkurs) führen", sagte der Acciona- (Nachrichten) Sprecher ferner. Der Antrag für eine fast 25-prozentige Beteiligung an Endesa sei beim spanischen Regulierer bereits gestellt worden.

      Der Sprecher wies die Vermutung zurück, Acciona wolle die Übernahmeofferten von E.ON AG und Gas Natural SDG SA auf diese Weise torpedieren. Gas Natural hat bereits im September vergangenen Jahres ein Gebot über 22 Mrd EUR bzw 21,30 EUR in bar und in Aktien vorgelegt. E.ON konterte im Februar mit einem Gegengebot über 26 Mrd EUR bzw 25,40 EUR je Aktie. Beobachter erwarten, dass der deutsche Stromkonzern bis auf über 30 EUR je Anteilsschein erhöht.

      Mit Blick auf den deutschen Konzern sagte der Acciona-Sprecher: "Wir warten ab, was E.ON tut". Er räumte ein, dass die gegenwärtige Situation von E.ON kompliziert sei. E.ON sei insofern eine "Geisel des eigenen Angebots", da der Konzern keine Endesa-Aktien am Markt erwerben könne. :laugh::laugh::laugh:

      DJG/DJN/rio/jhe

      ---------

      26.09.2006 12:14
      Acciona will Endesa-Beteiligung auf knapp unter 25% ... (drei)
      Analysten erläuterte Acciona (Nachrichten) im Rahmen einer Präsentation, dass das am Montag überraschend erworbene 10-prozentige Endesa- (Nachrichten/Aktienkurs) Paket mit Hilfe eines Überbrückungskredites finanziert worden sei. Zu 80% werde dieser Kredit über Darlehen ohne Rückgriffmöglichkeit refinanziert und der Rest mit Eigenkapital. Zusätzlich genehmigte Acciona bis zu 435 Mio EUR neues Eigenkapital, um eine langfristige Finanzierung abzusichern.

      Die zusätzlichen 15% Endesa-Aktien sollen nach Darstellung des Acciona-Sprechers ebenfalls mit einer Brückenfinanzierung bezahlt werden. In der Präsentation heißt es ferner, die 10-prozentige Endesa-Beteiligung werde Acciona im nächsten Jahr zu einem Zuwachs beim Ergebnis je Aktie von 15% verhelfen. 2008 sei mit 12,4% Gewinnwachstum, 2009 mit 13,7% Plus aus der Beteiligung zu rechnen. Eine Modellprognose für den Fall einer fast 25-prozentigen Endesa-Beteiligung legte Acciona nicht vor.

      -Von Andres Cala, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 - 29725 111,

      unternehmen.de@dowjones.com

      ...Acciona will evt. eine Beteiligung verkaufen lt. N-TV. Das könnte der 10% Anteil an FCC sein. Acciona hatte schon immer ein gutes Händchen für Geschäfte.
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 14:27:38
      Beitrag Nr. 58 ()
      26.09.2006 13:16
      Acciona hält bereits 18% Endesa-Aktien
      FAZ, 26-9-2006

      MADRID (Dow Jones)--Die Acciona SA hat ihre Beteiligung an der Endesa SA bereits auf 18% ausgebaut. Ein Vertreter des Mischkonzerns sagte am Dienstag, man habe weiter zum Stückpreis von 32 EUR Endesa-Aktien gekauft und die Beteiligung auf diese Weise bis auf 18% erhöht.

      Acciona braucht allerdings eine Genehmigung des spanischen Energieregulierers für den Kauf all jener Titel, mit denen die bisher erworbene 10-Prozent-Beteiligung überschritten wird. Deren Sprecher sagte, es könne "drei bis vier Wochen" dauern, bis diese Genehmigung vorliege. Sollte sie verweigert werden, müsste Acciona ihre Beteiligung wieder bis auf 10% zurückführen.

      DJG/DJN/rio/brb

      (END) Dow Jones Newswires
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 14:36:37
      Beitrag Nr. 59 ()
      26.09.2006 12:58
      E.ON hält an Endesa-Übernahme fest
      FAZ, heute

      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die E.ON AG hält ungeachtet der überraschenden Acciona-Beteiligung bei der Endesa SA am Vorhaben der Übernahme des spanischen Stromversorgers fest. In einer am Dienstagmittag verbreiteten Erklärung gab der DAX-Konzern erneut ein starkes Bekenntnis zu dem im Februar abgegebenen Gebot ab. E.ON gehe davon aus, kurzfristig alle Voraussetzungen erfüllt zu haben, um das Übernahmeverfahren formal zu beginnen.

      Voraussetzung für die Übernahme bleibe die Andienung von 50,01% des Endesa-Kapitals sowie ein Hauptversammlungsbeschluss, mit dem die Endesa-Aktionäre jede Stimmrechtsbegrenzung aufheben. Dazu sei eine einfache Mehrheit der Stimmen erforderlich. DJG/rio/jhe

      (END) Dow Jones Newswires

      September 26, 2006 06:58 ET (10:58 GMT)
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 14:37:11
      Beitrag Nr. 60 ()
      26.09.2006 12:58
      E.ON hält an Endesa-Übernahme fest
      FAZ, heute

      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die E.ON AG hält ungeachtet der überraschenden Acciona-Beteiligung bei der Endesa SA am Vorhaben der Übernahme des spanischen Stromversorgers fest. In einer am Dienstagmittag verbreiteten Erklärung gab der DAX-Konzern erneut ein starkes Bekenntnis zu dem im Februar abgegebenen Gebot ab. E.ON gehe davon aus, kurzfristig alle Voraussetzungen erfüllt zu haben, um das Übernahmeverfahren formal zu beginnen.

      Voraussetzung für die Übernahme bleibe die Andienung von 50,01% des Endesa-Kapitals sowie ein Hauptversammlungsbeschluss, mit dem die Endesa-Aktionäre jede Stimmrechtsbegrenzung aufheben. Dazu sei eine einfache Mehrheit der Stimmen erforderlich. DJG/rio/jhe

      (END) Dow Jones Newswires

      September 26, 2006 06:58 ET (10:58 GMT)
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 14:44:21
      Beitrag Nr. 61 ()
      Acciona setzt E.ON bei Endesa-Plänen unter Druck
      Di Sep 26, 2006 1:31 MESZ

      Madrid/Düsseldorf (Reuters) - Der spanische Mischkonzern Acciona hat den E.ON-Konzern bei seinen Plänen zur Übernahme von Endesa erheblich unter Druck gesetzt.

      Acciona stieg überraschend mit zehn Prozent bei Endesa ein und zahlte nach eigenen Angaben je Aktie deutlich mehr als E.ON derzeit bietet. Damit könnte für den deutschen Energieriesen eine Übernahme deutlich teurer werden als die bislang gebotenen 27 Milliarden Euro. E.ON kündigte am Dienstag an, seine Übernahmepläne weiter voranzutreiben. Der Konzern bietet für alle Aktien von Endesa, will aber mindestens die Mehrheit erhalten. Marktkreisen zufolge könnte Acciona seinen Anteil auf bis zu 20 Prozent erhöhen. Eine Übernahme von Endesa sei aber nicht geplant, teilte Acciona mit.

      Das Unternehmen hatte am Montagabend bekannt gegeben, zehn Prozent von Endesa übernommen zu haben. Weitere 3,6 Prozent habe sich der Konzern gesichert, hieß es. "Der Erwerb eines solchen großen Anteils an Endesa ist Teil der Strategie von Acciona, im Energiebereich zu expandieren", teilte das Unternehmen mit. Die Geschäftsfelder des Konzerns reichen von der Baubranche über das Dienstleistungsgeschäft bis zur Stromproduktion. "Der spanische Strommarkt gehört zu den Bereichen mit dem größten Wachstumspotenzial, sowohl wegen der steigenden Nachfrage als auch steigender Preise", hieß es.

      E.ON SETZT PLÄNE ZUR ÜBERNAHME VON ENDESA FORT

      Acciona teilte mit, es habe die zehn Prozent an Endesa zu einem Kurs von 32 Euro je Aktie gekauft. Zu diesem Kurs wäre der gesamte Konzern knapp 34 Milliarden Euro wert. E.ON bietet je Aktie 25,405 Euro in bar. An der Börse in Madrid notierte die Endesa-Aktie am Dienstagnachmittag mit 31,90 Euro, nachdem sie am Vormittag vom Handel ausgesetzt waren.

      Die Nachricht von dem Einstieg Accionas bei Endesa drückte die E.ON-Aktie in Minus. Das Papier des Dax-Schwergewichts gab zeitweise mehr als drei Prozent nach. E.ON habe das Vorgehen Accionas "zur Kenntnis genommen", teilte der Konzern mit. Das Unternehmen verfolge sein Übernahmeangebot aber unverändert weiter und gehe davon aus, dass sich alle Voraussetzungen dafür "in Kürze" erfüllten. Das Angebot stehe unter anderem unter der Bedingung, dass E.ON mindestens 50,01 Prozent an Endesa erwerbe, bekräftigte der Konzern.

      EXPERTEN - E.ON WIRD WOMÖGLICH ANGEBOT FÜR ENDESA ERHÖHEN

      Endesa hatte E.ON mehrmals zu einer höheren Offerte aufgefordert. Der Düsseldorfer Konzern hatte betont, hierfür keinen Anlass zu sehen, dies aber nicht völlig ausgeschlossen. Analysten zufolge könnte E.ON nachlegen. "Wir halten es für durchaus möglich, dass der E.ON-Konzern sein Angebot um zwei bis drei Euro erhöhen könnte", erklärte Per-Ola Hellgren von der Landesbank Rheinland-Pfalz. Aus strategischer Sicht wäre für E.ON ein Preis von bis zu etwa 29 Euro je Aktie immer noch attraktiv, hieß es. "Jetzt ist alles möglich", sagte der Merck-Finck-Analyst Theo Kitz. Es könne sein, dass E.ON seine Pläne vorantreibe oder aber aufgebe. Derzeit sei es etwas wahrscheinlicher, dass E.ON im Spiel bleibe.

      Bislang sah sich E.ON vor allem in Konkurrenz zu dem spanischen Versorger Gas Natural, dessen Offerte für Endesa aber knapp sieben Milliarden Euro niedriger als das E.ON-Angebot ist. Zudem liegt E.ON seit Monaten im Clinch mit der Regierung in Madrid, die lange Zeit die Gas-Natural-Offerte unterstützt hatte. Sie hatte die Rechte der nationalen Energieaufsicht erweitert, die prompt die Übernahmepläne E.ONs an 19 Bedingungen knüpfte. Für den Nachmittag wurde eine Entscheidung der EU-Kommission erwartet. Es wurde damit gerechnet, dass sie die Auflagen weitgehend kippt.

      © Reuters 2006. Alle Rechte vorbehalten.
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 17:12:30
      Beitrag Nr. 62 ()
      26.09.2006 06:47
      Acciona könnte Endesa-Anteile mit FCC-Paket finanzieren

      MADRID (Dow Jones)--Die Acciona SA wird sich nach Einschätzung der spanischen Zeitung "Expansion" möglicherweise von ihrer 15-prozentigen Beteiligung an der Fomento de Construcciones y Contratas SA (FCC) trennen, um weitere Endesa-Aktien zu kaufen. Der spanische Mischkonzern hat am Montagabend den Markt mit der Mitteilung überrascht, er habe sich mit 10% an dem spanischen Stromversorger beteiligt, den die deutsche E.ON AG gerne vollständig übernehmen möchte.

      Acciona hat nicht ausgeschlossen, die Endesa-Beteiligung bis auf knapp 25% auszubauen. Nach dem Bericht der "Expansion" vom Dienstag ergäbe sich auf dem aktuellen Kursniveau damit ein Investment von knapp 8,43 Mrd EUR. Die FCC-Beteiligung hat laut Bericht einen Wert von 1,16 Mrd EUR.

      Die Zeitung "La Gaceta de los Negocios" schreibt, Acciona dürfte die geplante Übernahme von E.ON blockieren. Der Bau- und Windenergiekonzern wolle einen Sitz im Board von Endesa erlangen, schreibt die Zeitung am Dienstag in ihrer Internetausgabe. Aus Kreisen des Endesa-Boards sei allerdings verlautet, dass eine solche Entscheidung frühestens auf der Hauptversammlung im März 2007 gefällt werde.

      Verschiedene spanische Zeitungen vermelden, die spanische Regierung habe erklärt, sie habe mit dem Kauf der Endesa-Aktien durch Acciona nichts zu tun. Nach Bekanntwerden der Transaktion war spekuliert worden, die Regierung wolle E.ON auf diese Weise an der Endesa-Übernahme hindern.

      Auf Druck von Brüssel wird Spanien die vom Energieregulierer getroffenen Auflagen für eine Endesa-Übernahme seitens des deutschen Konzerns aufheben. An diesem Dienstag gibt die EU-Kommission ihre Beurteilung zu den Auflagen ab. DJG/DJN/rio/cbr

      (END) Dow Jones Newswires
      September 26, 2006 00:47 ET (04:47 GMT)
      Copyright 2006 Dow Jones & Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 22:10:18
      Beitrag Nr. 63 ()
      Dienstag, 26.09.2006 - Focus.online
      E.ON erhöht Angebot für Endesa auf 35 Euro je Aktie in bar

      Düsseldorf (dpa) - Im Übernahmekampf um den spanischen Versorger Endesa wird der Energiekonzern E.ON sein Angebot von bisher 25,40 Euro auf 35 Euro je Aktie in bar deutlich erhöhen. Das teilte die E.ON AG in Düsseldorf mit. Das erste Angebot für Endesa hatte E.ON im Februar abgegeben. Überraschend hatte gestern der spanische Baukonzern Acciona den Erwerb einer zehnprozentigen Beteiligung an Endesa mitgeteilt. Acciona zahlte beim Kauf seines Anteils 32 Euro pro Endesa-Aktie.
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 10:48:54
      Beitrag Nr. 64 ()
      Eon stellt Acciona auf die Probe
      von Karin Finkenzeller (Madrid)
      27.9.2006 - FTD.de

      Der Düsseldorfer Konzern fordert die Spanier mit einem höheren Angebot für Endesa heraus. Damit testet Eon, wie ernst es dem spanischen Mischkonzern Acciona mit seinem Einstieg beim führenden Energiekonzern des Landes ist.
      Die Erhöhung des Angebots des deutschen Versorgers auf 35 Euro je Endesa-Aktie dürfte rasch die seit Dienstag in der Branche diskutierte Frage klären, ob Acciona bei dem Deal als strategischer Investor, Spekulant oder gar als Strohmann der Regierung in Madrid agiert.

      Nur wenige Stunden bevor die EU-Kommission die Auflagen für rechtswidrig erklären würde, die von der spanischen Energiekommission CNE für eine Übernahme Endesas durch Eon erdacht worden waren, kam Acciona Eon in die Quere. Der Vorstoß des spanischen Konzerns heizte Spekulationen an, dass sich die Eon feindlich gesinnte Regierung in Madrid in den vergangenen Tagen bereit zum Einlenken gezeigt hatte, weil sie ahnte, dass ihr jemand zu Hilfe eilen würde. "Es gibt nicht den geringsten Zweifel, dass die Operation die Rückendeckung der Regierung hat", kommentierte die Zeitung "El Mundo", eine erklärte Gegnerin der sozialdemokratischen Regierung Spaniens, den Vorgang. Seine Regierung unterstütze den Aktienkauf nicht, bestritt Wirtschafts- und Finanzminister Pedro Solbes diese Darstellung.

      Acciona selbst betonte in einer Erklärung an die Börsenaufsicht, das Unternehmen habe "auf eigene Verantwortung" gehandelt. Die Entscheidung habe man allein und auf Grund der Wachstumsstrategie im Energiesektor getroffen.

      Einstieg eine "gute Geschäftsmöglichkeit"

      Der zunächst als große Überraschung bewertete Einstieg sei bei näherer Betrachtung eine "gute Geschäftsmöglichkeit", sagte Juan Pedro Gómez, Direktor des Fachbereichs Finanzen an der Wirtschaftshochschule Instituto de Empresa (IE). Ungeachtet des mit 32 Euro je Aktie hohen Preises, den Acciona bezahlt habe, und trotz der hohen Verschuldung, die das Unternehmen dafür in Kauf nehme. Der Einstieg sei als strategisch zu bewerten. "Die sind nicht auf eine schnelle Gewinnmitnahme aus."

      Das wird sich zeigen. Vor der Erhöhung der Eon-Offerte wiederholte Acciona am Dienstag, maximal 24,9 Prozent der Endesa-Anteile kaufen zu wollen. Dafür werde "unverzüglich" die Genehmigung der Energiekommission beantragt. Nach dem Dekret, das Madrid im Februar ersann, um Eon auszubremsen, muss die CNE Aktienkäufe von mehr als zehn Prozent genehmigen.

      Bleibt Acciona am Ball, könnte es für Eon unter anderem wegen der Stimmrechte bei Endesa schwierig werden. Die Düsseldorfer fordern, dass die Regelung bei einer Übernahme fallen müsse, wonach ein Aktionär ungeachtet seiner Beteiligung nicht mehr als zehn Prozent der Stimmrechte ausüben darf. Falls sich Acciona und der mit 9,9 Prozent zweitgrößte Aktionär Caja Madrid dem jedoch widersetzen, sind Eon die Hände gebunden.

      ...Acciona lebt doch von span. Regierungsaufträgen und ZP. :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.09.06 20:36:53
      Beitrag Nr. 65 ()
      28. September 2006, Neue Zürcher Zeitung

      In Spaniens Energiemarkt sprühen die Funken
      Potente Baukonzerne als Rivalen ausländischer Interessenten


      Im Kampf um Endesa ist die deutsche E.On durch den Einstieg von Acciona zur Erhöhung ihres Gebots gezwungen worden. Das Ausgreifen von ACS auf Iberdrola nährt Spekulationen über eine Fusion der Letzteren mit Unión Fenosa. Die Madrider Börse meldet Rekorde.


      pgp. Madrid, 27. September

      Die Hektik im spanischen Energiesektor hält an. Als das Veto der EU-Kommission gegen die Versuche der spanischen Behörden, die Übernahme des grössten einheimischen Stromkonzerns, Endesa, durch den deutschen Energieriesen E.On zu vereiteln, feststand, stieg am Montag das spanische Bau- und Dienstleistungsunternehmen Acciona bei Endesa mit dem Vorhaben ein, zum Preis von 32 Euro pro Titel bis zu 25% der Aktien zu erwerben. E.On konterte am Dienstagabend mit der Erhöhung seiner Offerte von Euro 25.40 auf 35 Euro; eine Übernahme zu 100% würde somit rund 37 Mrd. Euro kosten. Gleichzeitig kündigte der grösste spanische Baukonzern, ACS, an, er wolle für 37 Euro pro Aktie einen Anteil von 10% an Iberdrola erwerben, dem zweitgrössten Stromproduzenten des Landes. Da ACS bereits mit 35,1% dominierender Aktionär der drittgrössten Elektrizitätsfirma, Unión Fenosa, ist, war in den Medien sogleich von einer Fusion der beiden Unternehmen zum neuen Branchenleader die Rede.

      Rekorde an der Madrider Börse
      Als Folge dieser Ereignisse hat die Madrider Börse am Mittwoch einen grossen Tag erlebt. Der Ibex 35, der Index der führenden kotierten Unternehmen, stieg auf einen Rekordwert von über 12 850 Punkten und übertraf damit das bisherige Maximum aus dem Jahr 2000.

      Vorerst deutet nichts darauf hin, dass E.On aufgeben wird. Mit seiner neuen Offerte hat der deutsche Konzern seine ernsten Absichten bekräftigt und die Pläne von Acciona fürs Erste durchkreuzt. Zudem entspricht der Preis von 35 Euro genau jenem, den die Führung von Endesa seit geraumer Zeit als angemessen bezeichnet. Mehr als zuvor ist E.On jetzt allerdings auf ein Einvernehmen mit der Endesa-Spitze angewiesen, denn das Auftreten eines neuen spanischen Hauptaktionärs neben Caja Madrid kompliziert die Lage. E.On-Chef Wulf Bernotat hat am Mittwoch Gesprächsbereitschaft nach allen Seiten signalisiert, Acciona eingeschlossen. Darauf, dass die Preisgrenze erreicht sein könnte, deutet freilich Bernotats Äusserung, die verbesserte Offerte stelle «eine aussergewöhnlich attraktive Gelegenheit für die Endesa-Aktionäre» dar. Das erhöhte deutsche Angebot hat Acciona die Möglichkeit eröffnet, mit einem satten Gewinn wieder aus Endesa auszusteigen. Dies würde aber der erklärten Absicht widersprechen, ein langfristiges Engagement einzugehen und an der Führung des Stromkonzerns mitzuwirken.

      Sinnvolle Diversifizierung
      Der ACS-Vorsitzende Florentino Pérez hat am Mittwoch versichert, sein Interesse an Iberdrola sei rein finanzieller, aber auch stabiler Art und er habe keinerlei Entscheidung zur Förderung einer Fusion mit Unión Fenosa gefällt. Iberdrola hat die Operation begrüsst, weil sie dem Unternehmen einen Aktionär mit langfristiger Berufung einbringe. In Spanien gehen die Beobachter einhellig davon aus, dass letztlich die Bildung eines grossen Energiekonzerns angestrebt wird, der immun gegen ausländische Übernahmeversuche ist. Selbst über einen Dreierbund mit Gas Natural, dessen Aktienkurs ebenfalls in die Höhe schnellte, wird spekuliert. Der Gasverteiler ist allerdings noch in den - für ihn wohl aussichtslos gewordenen - Übernahmekampf um Endesa verstrickt. Auch dass die Regierung ihre Hand im Spiel hat, wird weitherum angenommen; sie habe auf jeden Fall Einfluss auf die Baufirmen mit der Vergabe von öffentlichen Aufträgen.

      Das Engagement der im Boom der letzten Jahre reich gewordenen Baufirmen im Energiesektor ergibt aber auf jeden Fall einen Sinn, weil es eine Diversifizierung aus einem zyklischen Geschäft in eine von Konjunkturschwankungen viel unabhängigere Branche mit langfristig stabilen Gewinnaussichten bedeutet. Ob die spanischen Baulöwen sich auch noch als Retter des nationalen Energiesektors feiern lassen wollen, wissen vorerst nur sie selbst; die Finanzkraft dazu haben sie mit Unterstützung der spanischen Banken.
      Avatar
      schrieb am 29.09.06 10:53:42
      Beitrag Nr. 66 ()
      29.09.2006 07:27
      Acciona wirbt bei Santander für Kauf von Endesa-Aktien - Presse

      MADRID (Dow Jones)--In ihrem Bemühen, die Übernahme der Endesa SA durch die E.ON AG zu blockieren, versucht die spanische Acciona nach einem Zeitungsbericht nun die Santander Central Hispano zu mobilisieren. Wie die spanische Zeitung "El Mundo" am Freitag in ihrer Internetausgabe berichtet, soll die Santander Central Hispano nun auch einen Anteil an dem spanischen Versorger kaufen. In dieser Woche hatte Acciona überraschend eine Beteiligung an Endesa berichtet.

      Acciona halte nun 15% an Endesa und plane ihren Anteil auf knapp unter 25% aufzustocken. Santander habe Gespräche mit Accionia weder bestätigt noch dementiert, schreibt die Zeitung weiter. Möglich wäre es, dass Santander mit einer temporären Beteiligung an Endesa wieder in den Energiesektor einsteigt. Santander hatte im vergangenen Jahr ihren Kontrollanteil an der Union Fenosa an die Actividades de Construccion y Servicios SA verkauft. DJG/DJN/cbr/jhe

      (END) Dow Jones Newswires
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      schrieb am 29.09.06 11:03:39
      Beitrag Nr. 67 ()
      28.09.2006
      Weitere Interessenten für Endesa

      Die Übernahme des spanischen Versorgers Endesa dürfte für Eon deutlich teurer werden als geplant. Der spanische Mischkonzern Acciona hat nach eigenen Angaben die Möglichkeit, seinen Anteil an Endesa auf 15 Prozent aufzustocken. Neben Acciona gibt es offenbar noch weitere Interessenten.



      Madrid - Acciona habe sich Optionen zum Kauf weiterer 1,32 Prozent des spanischen Versorgers Endesa gesichert, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Damit könnte Acciona seinen Anteil an dem Konzern, den der deutsche Versorger Eon übernehmen will, auf 15 Prozent steigern. Allerdings müsste die spanische Energie-Aufsicht einer Ausübung der Optionen zustimmen.

      Eon hatte sein Angebot für Endesa auf insgesamt 37 Milliarden Euro erhöht, nachdem Acciona bei dem spanischen Energieversorger eingestiegen war. Acciona hatte je Endesa-Aktie deutlich mehr bezahlt, als Eon bis dahin bot. Am Mittwoch zeigte sich Acciona offen für Gespräche über die Zukunft von Endesa.

      Man werde gerne mit den gegenwärtigen und künftigen Endesa-Anteilseignern zu Verhandlungen zusammenkommen, sagte eine Acciona-Sprecherin.

      Gerüchte um Einstieg von La Caixa

      Auch die spanische Großbank La Caixa will nach einem Pressebericht bei Endesa einsteigen. Das Finanzinstitut plane den Kauf von zehn Prozent, berichtete die Tageszeitung "El Confidencial" am Donnerstag ohne Nennung einer Quelle.
      La Caixa ist bereits an den Energiegesellschaften Repsol-YPF und Gas Natural beteiligt. Gas Natural ist ebenfalls ein einer Übernahme von Endesa interessiert, bietet allerdings deutlich weniger als Eon.

      manager magazin.de mit Material von dpa und reuters

      ...dann hat E.ON ein Problem mit den Stimmrechten, max. 10 je Anteil z.Z. möglich :laugh::laugh:
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      schrieb am 29.09.06 12:58:23
      Beitrag Nr. 68 ()
      Acciona will E.On-Mehrheit an Endesa vereitelnMedienbericht.

      Der spanische Mischkonzern Acciona will einem Zeitungsbericht zufolge weitere Anteile am Energiekonzern Endesa erwerben und damit eine Übernahme des Versorgers durch E.On verhindern. Angeblich sucht Acciona nach Verbündeten, um E.Ons geplante 51-Prozent-Mehrheit an Endesa zu vereiteln.



      Der spanische Mischkonzern Acciona hegt Pläne, E.Ons Übernahme des Energieversorgers Endesa zu vereiteln, Foto: AP„Das Ziel (von Acciona) ist es, genug Verbündete zusammenzubekommen, um E.On daran zu hindern, 51 Prozent des Kapitals zu erhalten“, schrieb die spanische Tageszeitung „El Mundo“ am Freitag ohne Angaben von Quellen. Das Unternehmen habe die Bank Santander damit beauftragt, Anteile an dem größten spanischen Energiekonzern zu kaufen.

      Santander wollte den Bericht nicht kommentieren. Dem Zeitungsbericht zufolge führten Santander und Acciona die Gespräche auf oberster Ebene. Acciona hat bereits zehn Prozent erworben und sich nach eigenen Angaben Optionen auf weitere fünf Prozent gesichert. E.On hatte danach sein Angebot für Endesa auf 37 Milliarden Euro aufgestockt und prüft, ob es Gespräche mit Acciona aufnimmt.

      Acciona hatte angekündigt, weitere Anteile an Endesa erwerben zu wollen, eine Übernahme sei aber nicht geplant. Der Konzern wäre nach spanischem Recht zu einem Übernahmeangebot verpflichtet, wenn sein Anteil die Marke von 25 Prozent übersteigt.

      Neben Acciona ist die Bank Caja Madrid Großaktionär bei Endesa mit einem Anteil von zehn Prozent. Das Kreditinstitut hat offen gelassen, ob es sein Paket an E.On verkaufen würde.

      Für E.On stehen die Endesa-Pläne im Mittelpunkt seiner Wachstumsstrategie. Die Übernahme wäre die größte, die es jemals in der Energiebranche gab. Den Übernahmekampf hatte vor einem Jahr der spanische Versorger Gas Natural eingeläutet, der für Endesa ein Angebot in Höhe von rund 22 Milliarden Euro vorlegte.
      [29.09.2006] wiw/rtr
      WiWo.de
      Avatar
      schrieb am 29.09.06 21:41:55
      Beitrag Nr. 69 ()
      29.09.2006 16:07
      Caja Madrid: Bislang keine Entscheidung über 9,9%-Anteil an Endesa

      MADRID (Dow Jones)--Die Caja Madrid prüft nach eigenen Angaben derzeit sorgfältig die jüngsten Entwicklungen um die Endesa SA, um zu entscheiden, was mit ihrem 9,9%-Anteil an dem spanischen Stromkonzern passieren soll. "Caja Madrid möchte klarstellen, dass bislang noch keine Entscheidung über den 9,9%-Anteil gefallen ist", teilte der zweitgrößte Endesa-Aktionär am Freitag mit.

      Damit reagierte die spanische Bank offenbar auf Spekulationen in den spanischen Medien, dass sich Caja Madrid mit der Acciona SA zusammen tun will, um die Übernahmeofferte der E.ON AG zu blockieren.

      Acciona hatte am Montag mitgeteilt, 10% der Endesa-Anteile erworben zu haben und die Beteiligung auf 25% aufstocken zu wollen. Damit wolle der spanische Mischkonzern eine "führende Rolle" im Management von Endesa spielen. E.ON hatte nach dem Acciona-Einstieg ihr Übernahmeangebot auf 35 EUR je Endesa-Aktie oder insgesamt 37 Mrd EUR für alle Endesa-Papiere angehoben. Die Offerte von E.ON steht unter Vorbehalt der Zustimmung von über 50% der Endesa-Aktionäre.

      -Von Christopher Bjork, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 - 29725 111,

      unternehmen.de@dowjones.com
      Avatar
      schrieb am 30.09.06 20:15:56
      Beitrag Nr. 70 ()
      HANDELSBLATT, Donnerstag, 21. September 2006, 07:00 Uhr
      Bulle & Bär

      Spanische Energie-Phantasie
      Von Stefanie Müller

      Die seit einem Jahr andauernde Übernahmeschlacht um den größten spanischen Versorger Endesa hat das Interesse der Aktienmärkte auf den spanischen Energiemarkt gelenkt.

      HB MADRID. Allein die Endesa-Aktie hat wegen des Bieterstreits zwischen der deutschen Eon und der spanischen Gas Natural in zwölf sehr bewegten Monaten um ganze zehn Euro auf über 28 Euro zugelegt.

      Abgeschlossen ist der deutlich politisch eingefärbte Kaufprozess noch lange nicht, da kurbeln schon neue Gerüchte die Kurse der iberischen Stromwerte an: Die Aktie der Nummer zwei des spanischen Strommarktes, Iberdrola, stieg in nur einem Monat von 28,60 auf knapp 32 Euro, der Titel der Nummer drei, Unión Fenosa, stieg im gleichen Zeitraum um fünf Euro auf über 38 Euro. Selbst der größte spanische Gasversorger Gas Natural, der bis jetzt als klarer Verlierer des Übernahmekampfes um Endesa galt, konnte in den vergangenen vier Wochen zulegen.

      Hintergrund sind vor allem politische Überlegungen. [Angesichts der enormen Abhängigkeit Spaniens von ausländischen Primärenergien hat die sozialistische Regierung – auch wenn sie Eon nun den Kauf von Endesa gestattet hat – weiterhin großes Interesse daran, einen nationalen Champion zu kreieren. Dieser soll durch größere Einkaufskraft bessere Preise aushandeln können, Synergien nutzen und massiv auf alternative Energiequellen setzen.
      Die Regierung will grünen Strom noch attraktiver machen. Neue Gebäude müssen inzwischen mit Photovoltaik und solarthermischen Anlagen ausgestattet sein. Auch solarthermische Kraftwerke boomen, im sonnenreichen Andalusien sind zurzeit mehrere Anlagen im Bau. Gerade für börsennotierte Unternehmen, die wie Iberdrola stark in neue Energien investieren, ist das ein zusätzlicher Kurstreiber – zumal der spanische Premier José Luis Rodríguez Zapatero es vorzieht, den boomenden Markt der alternativen Energien von heimischen Konzernen bedienen zu lassen.

      Wahrscheinlich wird der Regierungschef versuchen, den weltgrößten Windenergieproduzenten Iberdrola und Gas Natural zusammenzubringen. Beide Aktien haben durch die Aussicht auf einen Zusammenschluss bereits Rückenwind bekommen. Als zweite Fusionsvariante gilt eine Kombination des Mineralölkonzerns Repsol mit Gas Natural.
      Es ist aber auch damit zu rechnen, dass dem Beispiel Eons weitere ausländische Versorger folgen werden. Die italienische Enel, die bereits an Unión Fenosa beteiligt ist, hat schon mehrfach angekündigt, dass sie an einer Ausweitung der Aktivitäten auf dem iberischen Energiemarkt interessiert.

      Ob nun ein nationaler Champion entsteht oder weitere Ausländer Fuß fassen. Der spanische Energiemarkt wird in den kommenden Monaten für reichlich Gesprächsstoff sorgen. Die Übernahmeschlacht um Endesa war wahrscheinlich nur der Auftakt einer längeren „bullishen“ Phase für Versorgeraktien.
      Avatar
      schrieb am 30.09.06 20:35:57
      !
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      Avatar
      schrieb am 02.10.06 12:10:54
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.309.351 von bossi1 am 30.09.06 20:35:57Tja... Acciona hat Geld ohne Ende... und bekommen haben sie das u.a. von uns, ueber die EU-Zahlungen... bitter, dann am Ende des Artikels zu lesen, dass wir denen noch 7 Jahre lang Geld zu schieben sollen.

      Aber als Investment ist die Aktie damit wohl interessant.
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 16:48:37
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.340.123 von JoergP am 02.10.06 12:10:54Aber als Investment ist die Aktie damit wohl interessant...

      Die spanischen Baufirmen suchen sichere Einnahmen nach dem von EU Geldern finanziertem Bauboom. Biokraftstoffe, Energie, Wasser und Dienstleistungssektoren sind gute Ausweichsziele und versprechen gute Rendite. Die EU Gelder werden demnächst in die neuen EU Länder fließen. Auch dort sind die spanische Unternehmen schon anzutreffen. ;)
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 20:40:27
      Beitrag Nr. 74 ()
      E.ON reicht bei spanischer Börsenaufsicht neues Endesa-Angebot ein

      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die E.ON AG (ISIN DE0007614406/ WKN 761440) hat am Montag mitgeteilt, dass der Konzern sein Übernahmeangebot für den spanischen Energieversorger Endesa S.A. (ISIN ES0130670112/ WKN 871028) zur endgültigen Genehmigung bei der spanischen Börsenaufsicht CNMV eingereicht hat.
      Bereits letzte Woche hatte der deutsche Konzern mitgeteilt, dass man vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklung, sein nachhaltiges Interesse an einer erfolgreichen Transaktion in Bezug auf Endesa bekräftigt. Der deutsche Versorger will daher das Angebot vom 21. Februar 2006 auf nun 35 Euro je Endesa-Aktie in bar erhöhen.

      Zuvor hatte sich der spanische Baukonzern Acciona S.A. (ISIN ES0125220311/ WKN 865629) in den Übernahmepoker eingeschaltet. Am vergangenen Montagabend hatte der Konzern erklärt, dass man sich mit 10 Prozent an Endesa beteiligt hat, wobei der Kaufpreis auf jeweils 32 Euro pro Aktie beziffert wurde. Insgesamt wurde die Investitionssumme auf 3,39 Mrd. Euro beziffert.

      Das neue E.ON-Angebot steht unter folgenden Bedingungen: Zum einen will E.ON im Rahmen des Angebots mindestens 529.481.934 Endesa-Aktien, entsprechend 50,01 Prozent des Grundkapitals erwerben. Zum anderen muss die Hauptversammlung von Endesa folgende Satzungsänderungen beschließen: Änderung von Art. 32 der Satzung dahingehend, dass die Stimmrechtsbeschränkung aufgehoben wird; Änderung weiterer Artikel der Satzung in Bezug auf die Anforderungen an die Zusammensetzung des Board of Directors und an die Ernennung zum Director oder Chief Executive Officer.

      Die E.ON-Aktie schloss heute in Frankfurt bei 93,76 Euro (+0,30 Prozent).
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 22:08:39
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.351.669 von Sacul9 am 02.10.06 20:40:27Danke für die Info Sacul9, hatte ich noch nicht gelesen. ;)

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      Bunge investiert in Biodiesel-Fabriken in Spanien

      02.10.2006 - 20:30 Uhr, Bunge Limited
      Barcelona, Spanien (ots/PRNewswire) -

      Bunge Iberica, spanischer Betreiberarm von Bunge Limited (NYSE: BG), gab heute die Aufstellung eines Joint Venture mit dem Führer bei erneuerbaren Energien, Acciona, sowie anderen lokalen Partnern zum Bau von zwei Biodiesel-Fabriken in Spanien bekannt. Der Standort für die geplanten Fabriken soll neben Bunges neu erstellter Fabriken für Ölsaat-Verarbeitung und Pflanzenöl Raffinerien in Bilbao und Cartagena liegen. Bunge wird Minoritäts Investor.

      Als Teil des Joint Venture wird Bunge die Biodiesel-Fabriken mit Sojaöl von seinen Anlagen vor Ort beliefern und Acciona wird die Biodiesel-Produktion verwalten. Die Biodiesel-Fabrik in Bilbao soll erwartungsgemäss eine Kapazität von 200.000 MT/Jahr haben. Bunges hafenbasierte Ölsaat-Fabrik nahm den Betrieb in Bilbao im August 2006 auf. Die Ölsaat-Verarbeitung und Raffinerie in Cartagena soll bis Anfang 2007 vollständig in Betrieb gehen.

      Repsol YPF, Spaniens grösste Raffinerie für Petroleum, wird das Endprodukt von den Biodiesel-Fabriken kaufen. Im März 2006 haben Acciona und Repsol eine Vereinbarung darüber getroffen, neue Fabriken neben den Repsol Crude-Öl-Anlagen zu erstellen, einschliesslich jenen in Bilbao und Cartagena.

      Informationen zu Bunge Limited

      Bunge Limited (www.Bunge.com) ist ein integriertes, globales Agrarnahrungsmittel-Unternehmen, das Produkte direkt von Landwirtschaftsbetrieben an den Verbraucher liefert. Das Unternehmen mit Sitz in White Plains im US-amerikanischen Staat New York wurde 1818 gegründet. Es hat über 22.000 Mitarbeiter und Standorte in 32 Ländern. Bunge ist das grösste Unternehmen zur Verarbeitung von Ölsaat, der grösste Hersteller und Anbieter von Düngemitteln für Landwirte in Südamerika und der weltweit führende Anbieter von abgefüllten Pflanzenölen für Verbraucher.
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 22:17:30
      Beitrag Nr. 76 ()
      Kreise: Acciona will in Kürze mit E.ON über Endesa sprechen
      Mo Okt 2, 2006 4:59 MESZ

      Madrid (Reuters) - Im Rennen um den spanischen Energiekonzern Endesa will der neue Großaktionär Acciona offenbar zügig Gespräche mit dem deutschen E.ON-Konzern aufnehmen.

      Acciona wolle noch in dieser Woche mit E.ON-Vertretern und mit Anteilseignern von Endesa zusammentreffen, verlautete am Montag aus mit der Situation vertrauten Kreisen. Ein Acciona-Sprecher wollte dies nicht bestätigen. "Wir werden sicherstellen, dass unser Plan vorankommt und wir werden dafür alles unternehmen", sagte er. "Da wir nicht der einzige Akteur sind, sprechen wir mit jedem." Von E.ON war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten. Der Konzern hatte angekündigt zu prüfen, ob er sich mit Acciona an einen Tisch setzt.

      Acciona war in der vergangenen Woche überraschend bei Endesa mit zehn Prozent eingestiegen und will bis zu 24,9 Prozent der Anteile kaufen. Sollte der Mischkonzern die Marke von 25 Prozent übersteigen, wäre nach spanischem Recht ein Übernahmeangebot fällig. Acciona hat sich nach eigenen Angaben bereits die Option für weitere fünf Prozent gesichert. Marktkreisen zufolge hält der Konzern zudem die Rechte für ein ebenso großes Paket.

      E.ON hatte nach dem Einstieg von Acciona sein Angebot für Endesa auf 37 von 27 Milliarden Euro erhöht. Der größte deutsche Energiekonzern will mindestens 50,01 Prozent der Anteile erwerben und damit in die Weltspitze der Energieversorger vorrücken. Zudem fordert E.ON, dass die Hauptversammlung von Endesa die derzeit bei zehn Prozent liegende Stimmrechtsbeschränkung aufhebt. Hierzu benötigt der Konzern aber die Zustimmung von 75 Prozent des Endesa-Kapitals.

      ...da sind ja noch ein paar dicke Steine auf dem Weg von E.ON zum vollem Stimmrecht. :laugh:
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      schrieb am 02.10.06 22:33:24
      Beitrag Nr. 77 ()
      Eons Gegner in Spanien machen mobil
      FTD.de - 2.10.2006

      Der Übernahmekampf um den spanischen Energiekonzern Endesa spitzt sich zu. Eons Position scheint immer schwieriger zu werden: Spanische Zeitungen berichten von einem neuen Schachzug der Fusionsgegner.

      "Das Ziel (von Acciona) ist es, genug Verbündete zusammenzubekommen, um Eon daran zu hindern, 51 Prozent des Kapitals zu erhalten", schrieb die Tageszeitung "El Mundo" ohne Angaben von Quellen. Das Unternehmen habe die Bank Santander beauftragt, Anteile an dem größten spanischen Energiekonzern zu kaufen. Santander wollte den Bericht nicht kommentieren. Dem Zeitungsbericht zufolge führten Santander und Acciona die Gespräche auf oberster Ebene.

      Die Zentrale des spanischen Versorgers Endesa in MadridAcciona hat bereits zehn Prozent erworben und sich nach eigenen Angaben Optionen auf weitere fünf Prozent gesichert. Eon hatte danach sein Angebot für Endesa auf 37 Mrd. Euro aufgestockt und prüft, ob es Gespräche mit Acciona aufnimmt.

      Acciona hatte angekündigt, weitere Anteile an Endesa erwerben zu wollen, eine Übernahme sei aber nicht geplant. Der Konzern wäre nach spanischem Recht zu einem Übernahmeangebot verpflichtet, wenn sein Anteil die Marke von 25 Prozent übersteigt.

      Neben Acciona ist die Bank Caja Madrid Großaktionär bei Endesa mit einem Anteil von zehn Prozent. Das Kreditinstitut hat offen gelassen, ob es sein Paket an Eon verkaufen würde. Für Eon stehen die Endesa-Pläne im Mittelpunkt seiner Wachstumsstrategie. Die Übernahme wäre die größte, die es jemals in der Energiebranche gab. Den Übernahmekampf hatte vor einem Jahr der spanische Versorger Gas Natural eingeläutet, der für Endesa ein Angebot in Höhe von rund 22 Mrd. Euro vorlegte.
      Avatar
      schrieb am 05.10.06 14:30:07
      Beitrag Nr. 78 ()
      Die Nationale Energiekommission CNE hat Accinoa grünes Licht für 24,9% am Endesa Kapital gegeben, welches ohne offizielles Übernahmeangebot möglich ist. ...nach Marktgerüchten kontrolliert Acciona aber bereits fast 20% vom Endesa Kapital.

      La CNE despejará el camino a Acciona para llegar hasta el 24,9% del capital de Endesa
      JAVIER GONZÁLEZ NAVARRO. MADRID. ABC.de

      La Comisión Nacional de Energía (CNE) está estudiando desde la semana pasada la solicitud presentada por Acciona para superar el 10% de Endesa, lo que le permitirá alcanzar su objetivo de llegar al 24,9% de la eléctrica. El grupo de construcción y de servicios ha tenido que pedir autorización a este organismo para superar el 10% de la eléctrica, límite establecido hace unos meses por el Gobierno para las empresas con actividades reguladas. El porcentaje del 24,9% obedece a que es el máximo que permite la ley sin tener que lanzar una opa.
      A la CNE ha llegado también la petición de Endesa de personarse en el expediente incoado sobre el asunto. Este tema será tratado hoy por el consejo de administración de la Comisión. Fuentes consultadas dan por hecho que el organismo regulador aprobará la personación de la eléctrica. Un portavoz de la misma explicó que la intención de la compañía al personarse no debe entenderse como una actitud de rechazo a la entrada de la constructora en su accionariado. «Simplemente queremos conocer cuáles son los planes de Acciona para Endesa», subrayaron.
      No obstante, distintas fuentes coinciden en apuntar que la entrada de Acciona en Endesa coincide más con los planes del Gobierno para que la eléctrica se quede en manos españolas que con los de la eléctrica, que siempre vio bien la opa de la alemana E.ON.
      También se da por seguro que la Comisión Nacional de Energía, que preside la ex diputada socialista Maite Costa, autorizará en los próximos días a Acciona que supere el 10% de Endesa. No obstante, la constructora tiene que enviar al organismo regulador toda la documentación solicitada, cuyo plazo acaba la semana que viene. En el caso de la personación de la eléctrica en este expediente, la CNE optará seguramente por no pedir más datos a Endesa, pues el organismo regulador tiene ya en su poder cientos de folios relativos a esa compañía por las opas de Gas Natural y E.ON.
      Oficialmente, Acciona tiene ya un 10% de Endesa y el Santander, por encargo de la constructora, otro 5,25% de la eléctrica. Sin embargo, fuentes de los mercados indican que Acciona controla ya cerca del 20% de Endesa.
      Un vuelco a las opas
      La entrada de esta constructora en el accionariado de la compañía que preside Manuel Pizarro ha dado un vuelco a las opas sobre Endesa, sobre todo a la de E.ON, ya que la de Gas Natural -la única aprobada- está suspendida desde marzo por un juzgado de lo mercantil de Madrid y por el Tribunal Supremo.
      Hay que recordar que justo el día en que la Comisión Europea daba un fuerte rapapolvo al Gobierno español al considerar contrarias a la normativa comunitaria la ley que ampliaba las competencias de la CNE y las 19 condiciones impuestas por este organismo a la opa del grupo alemán, Acciona hizo pública su entrada en Endesa.
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 16:01:01
      Beitrag Nr. 79 ()
      Die Liste den 17 wichtigsten Übernahmeziele in Spanien der Deutschen Bank, bevor das neue Gesetz zu den OPA´s in Spanien kommt. Das wird Teilübernahmen erschweren und schon ab 30% (füher 50%) ein komplettes Übernahmeangeot erfordern. ...das werden noch ein paar heiße Monate.

      Nueva Ley de OPAs abre el camino a 17 ofertas parciales en nuestro mercado antes de fin de año@Eduardo Segovia

      Lunes, 25 de septiembre de 2006

      Si no habían tenido suficientes emociones fuertes con el culebrón de Metrovacesa, agárrense que esto puede no haber hecho más que empezar. Como si el mercado español no estuviera ya suficientemente caliente por los posibles movimientos corporativos –como Metrovacesa, Endesa, Fenosa o Iberdrola, por poner sólo los ejemplos más recientes-, ahora llega otro motivo más para disparar a la estratosfera las cotizaciones: la reforma de la Ley de OPAs.

      Se espera que esta reforma entre en vigor a fin de año y su efecto puede ser demoledor, ya que puede precipitar una avalancha de ofertas parciales en los próximos meses. El motivo es que la nueva Ley va a eliminar las OPAs parciales, después del abuso que se ha hecho de ellas en nuestro mercado (véase de nuevo el caso de Metrovacesa). Sólo van a quedar las OPAs totales, que serán obligatorias cuando un accionista rebase el 30% del capital, no el 50% como hasta ahora.

      ¿Esto qué significa? Que aquellos accionistas que quieren aumentar su participación por encima del 25% pero sin alcanzar el 50% en una empresa cotizada se están quedando sin tiempo para hacerlo. Este aumento puede obedecer tanto al deseo de tomar posiciones de control o bien a todo lo contrario, es decir, al reforzamiento de las posiciones de los actuales accionistas para defenderse de posibles ataques hostiles.

      ¿Y qué empresas están en esta situación? Pues 17, nada menos, y sin contar con los valores pequeños. Deutsche Bank ha elaborado una lista de compañías españolas que pueden ser objeto de una OPA antes de que cambie la Ley, que engloba a aquellas que presentan alguna de estas tres características: un elevado free float, una batalla entre accionistas para aumentar sus participaciones, o un accionista de control que quiere blindarse contra OPAs de terceros.

      Una lista con sorpresas

      Los principales nombres que se encuentran en uno de estos casos son Bankinter, Popular y Sabadell en banca; Iberdrola y Fenosa en eléctricas; Repsol en petróleo; ACS en construcción; Altadis y Ebro Puleva en alimentación; NH e Iberia en turismo; Gamesa, Ence y Acerinox en industria; Abertis en infraestructuras; Logista en transportes; e Indra en tecnología.

      Algunos de estos nombres se encuentran entre las claras apuestas actuales del mercado: Iberdrola, Fenosa, NH e Iberia son los más claros. Otros han sido objeto de rumores tradicionalmente, aunque se han enfriado últimamente, como Bankinter, Repsol, Altadis, Ebro Puleva, Gamesa o Indra.


      Sin embargo, otros resultan francamente sorprendentes. Por ejemplo, Abertis o Sabadell, dos firmas con una clara etiqueta de compradoras –la primera está enfrascada en la fusión con Autostrade y la segunda acaba de adquirir el Urquijo-. No obstante, sí cumplen las condiciones para ser objeto de una OPA de aquí a fin de año. En Abertis, La Caixa (23,8% del capital) o ACS (24,8%) podrían intentar aumentar su participación sin rebasar el 50%, a la espera de la dilución que supondrá la integración de Autostrade, si finalmente se produce. Y en Sabadell, también La Caixa podría lanzar una OPA parcial para consolidar un control que ejerce actualmente con el 14,75% del capital.

      Pero lo más llamativo es la posibilidad de que los March lancen una OPA en las dos sociedades en las que poseen algo más del 20%: ACS y Acerinox. En ambos casos, se encuentran con socios que, aunque están lejos de esos porcentajes, pueden llegar a suponer una amenaza en el futuro: los Albertos en la constructora, y Alicia Koplowitz y Nishin Steel en la acerera. Precisamente, la semana pasada los famosos primos elevaron su participación en ACS hasta el 12%, y Florentino Pérez ha aumentado la suya en los últimos meses hasta el 9,53%, lo que incrementa la presión sobre los March.
      Avatar
      schrieb am 15.10.06 22:50:11
      Beitrag Nr. 80 ()
      Der Parteisprecher der PP beklagte den Umstand, daß die am Freitag im Parlament bestätige zukünftige Gesetzesreform zu den OPA´s bei Aktiengesellschaften, das Firmen wie Acciona und ACS dann bis zu 29,9% der Anteile "ohne" offizielles Übernahmeangebot kaufen können. Zapatero und seine Partei "torpedieren brutal und verantwortungslos" die Übernahme von Endesa durch E.ON. Kleine Anleger sind jedoch durch gestiegene Aktienkurse nicht zu Schaden gekommen, sagte der Parteisprecher der PP.

      economía 15-10-2006
      PP denuncia que con la nueva ley Acciona y ACS podrán alcanzar el 29,9% de Endesa e Iberdrola sin lanzar OPA

      El portavoz adjunto del PP en el Congreso, Vicente Martínez Pujalte, denunció hoy que la futura Ley de OPA's el Gobierno 'abre las puertas a que empresas como Acciona en el caso de Endesa o ACS en el caso de Iberdrola puedan comprar el 29,9% de la compañía sin lanzar una OPA'.
      En declaraciones a Europa Press, el diputado del PP aseguró que el Consejo de Ministros aprobó el pasado viernes el proyecto de Ley de Reforma de la Ley del Mercado de Valores con el fin de 'encubrir sus interferencias' en la economía española, 'aunque ahora diga que con la nueva norma quiere apoyar al accionista minoritario'.
      En este sentido, opinó que el gabinete de Zapatero tendría que 'haber dicho lo mismo cuando el ex ministro de Industria José Montilla aconsejaba comprar acciones por 19 euros'.

      En cualquier caso, el portavoz 'popular' se mostró confiado en que pronto la 'CNMV opinará, porque es su deber', y porque considera que el presidente del regulador, Manuel Conthe, 'no sólo sabe meterse en líos'.

      En este contexto, Pujalte recordó que el Gobierno 'lleva una larga temporada interfiriendo en la actividad privada de una forma brutal e irresponsable', en referencia a la OPA de Gas Natural sobre Endesa y a su actitud posterior para torpedear la oferta de E.ON. Además, subrayó que 'en mitad del lío posterior, el accionista minoritario no ha salido tan perjudicado, porque las acciones se han revalorizado'.

      Por último, Pujalte criticó que el Ejecutivo socialista haya eliminado con esta Ley el 'único punto especialmente significativo que había antes, que suponía la necesidad de lanzar una OPA si se nombraba un tercio de los consejeros'.

      Terra Actualidad - Europa Press
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 22:51:33
      Beitrag Nr. 81 ()
      11.10.2006 12:36
      ES/Staatsholding Sepi verschiebt Verkauf von Endesa-Anteilen

      MADRID (Dow Jones)--Die spanische Staatsholding Sepi hat sich von ihrem Vorhaben verabschiedet, alle ihre Unternehmensbeteiligungen im laufenden Jahr zu verkaufen. Man habe sich angesichts der Budgetplanung für 2007 zur Vorsicht entschlossen, bestätigte am Mittwoch ein Sepi-Sprecher die Aussagen des Chairman Enrique Martinez Robles. Der Verkauf der Beteiligungen an der Endesa SA, der Iberia Lineas Aereas de Espana SA und dem Stromversorger Red Electrica SA werde nun für 2008 geplant.

      Sepi hält 2,95% am Stromkonzern Endesa. An Red Electrica hält die Holding 20% und an der Fluggesellschaft Iberia 5,8%.

      Die Verschiebung des Endesa-Anteilsverkaufs wurde auch mit dem Übernahmekampf um den Stromkonzern begründet.
      Neben der E.ON AG ist auch die spanische Gas Natural an Endesa interessiert. Außerdem hat der Baukonzern Acciona SA Presseberichten zufolge bereits 17% an Endesa erworben. E.ON hat ihr Übernahmeangebot mit einer Mindestannahmequote von 50,01% aller Aktien versehen.

      Webseite: http://www.sepi.es
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 23:24:17
      Beitrag Nr. 82 ()
      HANDELSBLATT, Dienstag, 17. Oktober 2006, 18:46 Uhr
      Acciona bremst Eon bei Endesa aus

      Spaniens Baukonzerne schwimmen im Geld

      Spaniens Bauwirtschaft boomt so heftig, dass die Baukonzerne nicht mehr wissen wohin mit ihrem Geld. Drei Baukonzerne machten jüngst mehrere Milliarden locker, um sich in der Energiebranche einzukaufen. Nun wird die Frage laut, ob die Konzerne etwa im Auftrag der Regierung die spanische Energiebranche vor Übernahmen aus dem Ausland schützt. :laugh::laugh:


      Spaniens Bauwirtschaft boomt.

      HB MADRID. Spaniens Bauwirtschaft blüht. Viele Städte des Landes gleichen Großbaustellen. Die Firmen der Branche erzielen Rekordgewinne und schwimmen buchstäblich im Geld. Da der Boom nicht ewig anhalten wird, suchen die Baukonzerne andere Wirtschaftszweige, in denen sie ihr Geld anlegen können.

      Den Anfang hatte schon im vorigen Jahr der Ex-Präsident von Real Madrid, Florentino Pérez, gemacht. Er stieg mit seinem Bauunternehmen ACS massiv beim Stromversorger Unión Fenosa ein. Der Konkurrent Acciona folgte kürzlich dem Beispiel und kaufte 15 Prozent der Anteile des Energiekonzerns Endesa. ACS erwarb daraufhin zehn Prozent des Endesa-Konkurrenten Iberdrola. Mit Sacyr Vallehermoso schlug nun eine weitere Baufirma an der Börse zu und kaufte knapp zehn Prozent von Spaniens größtem Mineralölkonzern Repsol YPF.

      Die Madrider Börse erlebt einen beispiellosen Höhenflug. Aber viele Beobachter fragen sich: Was treibt die „señores del ladrillo“ (Herren des Ziegelsteins) in die Welt des Kilowatts und des Benzins? Es fällt nämlich auf, dass die Baubosse in solche Unternehmen einstiegen, die als Kandidaten für eine Übernahme durch ausländische Großkonzerne gegolten hatten. :confused:

      Dies gilt ganz besonders für den größten spanischen Stromversorger Endesa, den der deutsche E.ON-Konzern übernehmen will. Aber auch die Konkurrenten Iberdrola und Unión Fenosa galten als „leckere Happen“ für ausländische Interessen, die auf dem spanischen Energiemarkt Fuß fassen wollten. Repsol YPF schließlich steht seit langem im Blickfeld von Branchenriesen wie Shell oder Texaco. Manche Experten meinen gar, der Konzern wäre längst das „Opfer“ einer feindlichen Übernahme geworden, wenn Repsol YPF in Bolivien nicht Schwierigkeiten mit der Regierung von Präsident Evo Morales hätte.

      Der Einstieg der Baulöwen hat eine wichtige Konsequenz: Eine Übernahme von Endesa, Iberdrola, Unión Fenosa oder Repsol durch ausländische Konzerne wird erheblich erschwert. „E.ON wollte in Spanien auf Großwildjagd gehen, aber nun bringt die spanische Unternehmerschaft in Gestalt der Baufirmen ihre Flinten in Stellung“, schreibt die Wirtschaftszeitung „Cinco Días“ am Dienstag. „Die Spanier sind entschlossen, die Ausländer möglichst wenig Beute machen zu lassen.“

      Damit drängt sich die Frage auf: Handeln die Baufirmen aus eigenen Antrieb, oder ist da eine „finstere Macht“ am Werk, die im Hintergrund die Fäden zieht? Spaniens sozialistische Regierung dürfte sich insgeheim darüber freuen, dass die Baukonzerne eine Front zum Schutz der Energieversorger des Landes aufbauen. Aber sie betont, damit nichts zu tun zu haben.

      Die konservative Opposition äußerte dagegen den Verdacht, die Regierung habe die Baufirmen zu dem Schachzug gewonnen, indem sie ihnen eine Anhebung der Stromtarife - und damit entsprechende Erträge für ihre Aktienkäufe - in Aussicht gestellt habe.
      Auch E.ON scheint das Vorgehen der Baukonzerne nicht geheuer zu sein. Der Düsseldorfer Energiekonzern erhob in einer Klage gegen Acciona den Vorwurf, der Baukonzern habe über die strategischen Ziele bei Endesa nicht die Wahrheit gesagt und mögliche Absprachen mit Dritten getroffen.

      Die spanische Presse sieht in der E.ON-Klage allerdings Anzeichen dafür, dass die Deutschen im Ringen um Endesa ihre Felle davonschwimmen sehen und nun Nerven zeigen. Die Zeitung „El Mundo“ meint: „E.ON legte seine Klage in New York vor, als die Spanier ihren Nationalfeiertag begingen. Damit wollte der Konzern anscheinend Acciona überrumpeln."
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 09:42:43
      Beitrag Nr. 83 ()
      Acciona erhöht angeblich Endesa-Beteiligung
      18.10.06 - 07:46 - RP online

      Madrid (rpo). Der spanische Bau- und Energiekonzern Acciona macht dem deutschen Stromriesen E.ON bei der angestrebten Übernahme des größten spanischen Stromkonzerns Endesa weiter Konkurrenz. Wie die spanische Zeitung "El Mundo" berichtet, erhöhte Accciona seinen Anteil an Endesa auf mittlerweile 18,5 Prozent.
      In der vergangenen Woche hatte die Tageszeitung "Cinco Dias" bereits berichtet, dass Acciona seine Endesa-Beteiligung auf 17 Prozent aufgestockt haben soll. Acciona hatte sich Ende September überraschend 10 Prozent des Endesa-Kapitals gesichert und nicht ausgeschlossen, den Anteil an dem spanischen Stromkonzern auf knapp unter 25 Prozent zu erhöhen. Als Reaktion auf den Acciona-Einstieg bei Endesa hatte E.ON sein Angebot um etwa 10 Milliarden auf rund 37 Milliarden Euro angehoben. Eine erste Offerte für Endesa hatte der DAX-Konzern bereits im Februar vorgelegt.

      Zudem hat der Düsseldorfer Energiekonzern jüngst Klage gegen Acciona eingereicht. E.ON wirft Acciona vor, irreführende Angaben zu ihren strategischen Zielen bei Endesa gemacht zu haben. Ein weiterer Kauf von Endesa-Aktien durch Acciona sollte durch diesen Schritt zunächst einmal verhindert werden. E.ON will mindestens 50,01 Prozent des Grundkapitals an Endesa erwerben und würde mit der Übernahme zum weltgrößten Energieversorger aufsteigen.
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 09:38:07
      Beitrag Nr. 84 ()
      20.10.2006 06:44
      Spanien versucht Endesa-Übernahme weiter zu verhindern - Cinco

      MADRID (Dow Jones)--Die spanische Regierung hat einem Zeitungsbericht zufolge beim Management des italienischen Versorgers Enel nachgefragt, ob die Italiener einen 15-prozentigen Anteil an Endesa kaufen könnten. Wie die spanische Zeitung "Cinco Dias" am Freitag auf ihrer Internetseite schreibt, könnte Spanien mit einem Einstieg der Italiener die Endesa-Übernahme durch E.ON dann endgültig durchkreuzen. Der deutsche Versorger E.ON will mindestens 50,01% des Grundkapitals an Endesa erwerben.

      Das spanische Bauunternehmen Acciona hatte jüngst Anteile an Endesa gekauft und will den Anteil auf knapp unter 25% ausbauen. Die spanische Regierung hält über die Holding SEPI 3% an Endesa und die spanische Sparkasse Caja de Madrid besitzt 10%.

      Webseite: http://www.cincodias.com
      DJG/DJN/cbr/jhe

      ...das geht Acciona richtig ab heute, +4,62% ;)
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 14:30:40
      Beitrag Nr. 85 ()
      E.ON - Merkel schaltet sich im Endesa-Streit ein
      Dienstag, 24. Oktober 2006 10:39

      Einem Zeitungsbericht zufolge hat sich Bundeskanzlerin Merkel in den Konflikt um die Übernahme des spanischen Versorgers Endesa durch E.ON eingeschaltet. Am Rande des EU-Energiegipfels im finnischen Lahti habe Merkel den spanischen Ministerpräsidenten José Luis Rodriguez Zapatero aufgefordert, die Hürden für E.ON bald zu beseitigen, erfuhr das "Handelsblatt" von Teilnehmern des Gipfels. Die spanische Regierung hat ihre 19 Auflagen für den Düsseldorfer Energiekonzern noch immer nicht zurückgezogen, obwohl diese Ende September von der EU-Kommission für rechtswidrig erklärt worden waren.Merkel sei deswegen zunehmend verärgert. Sie habe Zapatero deshalb in einem kurzen Gespräch in Lahti nach den Ursachen dafür gefragt. Nach Informationen des "Handelsblattes", soll Zapatero zwar zugesagt haben, er werde sich um die Angelegenheit kümmern. Eine konkrete Aussage darüber, wann Spanien die Auflagen aufheben wolle, habe er aber nicht gemacht.E.ON will Endesa für 37 Milliarden Euro übernehmen und gerät dabei zunehmend unter Zeitdruck. Denn der spanische Mischkonzern Acciona hat sich mittlerweile rund 18 Prozent der Endesa-Aktien gesichert. In spanischen Wirtschaftskreisen werde vermutet, dass Acciona ein Gegengebot zu E.ON vorbereitet und dabei von der Regierung in Madrid unterstützt wird.
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      schrieb am 24.10.06 14:59:47
      Beitrag Nr. 86 ()
      Santander verkauft an Acciona 9,6% ihrer Aktien von Endesa zum 2.1.2007 für 33,30€ je Aktie....da freund sich aber E.ON und ZP muß sich peinliche Fragen stellen lassen. :laugh::laugh:

      24/10/2006
      Santander cederá a Acciona el 9,6% de Endesa en enero de 2007
      R.C. Madrid
      Publicado: 07:00

      La Acciona completará su desembarco inicial en la eléctrica al comienzo del próximo año. En el balance del cierre de 2006 figurará la posesión de un 10%.

      Acciona será dueña del 19,6% de Endesa el 2 de enero de 2007. En esa fecha está previsto que la constructora de la familia Entrecanales compre un 9,6% de la eléctrica a Santander, que se sumará al 10% que posee desde el 25 de septiembre.

      El calendario está fijado en los contratos entre Acciona y Santander por los que la entidad financiera ha comprado acciones de Endesa en bolsa con fin de traspasarlas a la empresa de la familia Entrecanales.

      De ese modo, Acciona cerrará el ejercicio 2006 con un 10% de la eléctrica en su balance. Esta participación fue adquirida por 3.385 millones de euros.

      El aumento de la participación en la eléctrica por encima del 10% está supeditado a la autorización de la Comisión Nacional de la Energía (CNE). En estos momentos, el organismo regulador analiza la información enviada por Acciona. Se puede denegar o autorizar con condiciones la entrada en Endesa si la CNE detecta riesgos para las inversiones y el desarrollo de las redes de distribución y tranporte de energía en España. Por ello, la mayor parte de la información requerida a Acciona se refiere a la forma de financiación de la compra de acciones.

      Aunque la CNE tiene un mes para resolver el expediente, el plazo se detiene cada vez que pide información. Por ello, se espera que el dictamen se produzca en la primer quincena de noviembre.

      La inversión total de Acciona por el 19,6% de Endesa asciende a 6.800 millones. Después de comprar el 10% a un precio medio de 32 euros por acción, el 9,6% que tiene contratado con Santander será traspasado a un precio de 33,3 euros por título. :eek:

      La constructora se plantea alcanzar un 24,9% de Endesa y ser un “accionista clave” en la compañía. Este propósito puede poner en dificultades la oferta pública de adquisición (opa) lanzada por el grupo alemán E.ON sobre Endesa, a un precio de 35 euros por título. Esta operación está condicionada a la adquisición del 50,01% de la mayor eléctrica española.

      La cotización de Endesa se situó ayer en 34,15 euros, tras bajar un 0,35%. Acciona se revalorizó un 0,67% y alcanzó los 136,1 euros.

      Preguntas del PP
      El PP ha presentado una batería de preguntas dirigidas al Gobierno para que detalle “las interferencias” de la Oficina Económica de Moncloa en el tejido empresarial privado, informa Servimedia.

      El portavoz adjunto del PP en el Congreso de los Diputados, Vicente Martínez-Pujalte, presentó ayer la iniciativa, después de que la semana pasada el director de esa oficina, Miguel Sebastián, reconociera que ve con buenos ojos la entrada de las constructoras en las eléctricas. Acciona ha entrado en Endesa, ACS en Iberdrola y Sacyr en Repsol YPF.

      Martínez-Pujalte denuncia que esas “interferencias” están provocando “distorsiones” en el tejido empresarial, que a su vez pueden atentar contra la competencia, contra la necesaria libertad empresarial y contra los intereses de los consumidores.

      “Desde Moncloa, y desde hace tiempo”, dijo el portavoz del PP, “se vienen impulsando operaciones económicas en el sector privado, donde el Gobierno no tendría nada que decir”. :laugh:

      En opinión de Martínez-Pujalte, “ya nadie duda de que fue el Gobierno quien impulsó la opa de Gas Natural sobre Endesa”, pero a partir de ahí ha habido más pasos de “interferencia”.

      El PP pregunta a Sebastián si considera “que entrometerse en el mapa empresarial privado español” o “promover cambios en el accionariado de Endesa está dentro de sus competencias”, si ha mantenido contactos con la italiana Enel (sobre sus posibles inversiones en España), y si ha utilizado su despacho en Moncloa para mantener reuniones con constructores “con el fin de auspiciar operaciones en el sector energético”. :(

      También pregunta al propio presidente del Gobierno, José Luis Rodríguez Zapatero, si conocía los contactos de Sebastián con empresarios.
      Avatar
      schrieb am 27.10.06 17:34:26
      Beitrag Nr. 87 ()
      Santander (BSN) hat für Kunden einen Garantiefond aufgelegt in den erneuerbaren Energien ab 30.000€ Mindesteinlage. Vom Basiskapital werden 95% garantiert, Gewinne bis max. 20% möglich. Investiert wird in Iberdrola, Acciona, Gamesa und andere grüne Werte. Es ist eine Alternative für grüne Anleger und mit Renditen wie in den beliebten PV-Parks

      01-08-2006

      MADRID (EUROPA PRESS)

      El Santander iniciará próximamente la comercialización de un nuevo fondo de inversión en energías renovables llamado 'Santander Selección Premier Energías Renovables', que invertirá, entre otras, en Iberdrola, Acciona y Gamesa.

      La entidad financiera informó hoy de que el nuevo fondo invertirá en renta variable y garantiza el 95% del capital inicial, con una inversión mínima de 30.000 euros.

      El fondo limita las posibles pérdidas del cliente al 5% del capital invertido y el Santander prevé rentabilidades de hasta un 20%, ya que el sector tiene "un alto potencial de crecimiento".

      La entidad señaló que este producto está diseñado para clientes que quieran obtener "rentabilidades adicionales" en su cartera. Santander afirmó que el lanzamiento de este nuevo fondo se enmarca en el "compromiso" de la compañía con la línea de inversiones medioambientales que inició con el producto de placas de energía solar fotovoltaicas presentado hace poco.
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      schrieb am 30.10.06 23:44:48
      Beitrag Nr. 88 ()
      Acciona will in Süd Portugal eine Solarmodul Fabrik mit 24 MW für 7,6 Mill.€ bauen. Die Produktion wird im Dezember 2007 beginnen. Der Standort liegt neben dem Acciona geplantem weltgrößten PV-Solarprojekt mit 42 MW in der ersten Stufe, in der 2 Stufe wird auf 62 MW ausgebaut werden bis 2010. Baukosten 257 Mill.€. Dafür wurde im Sept. 100% von Amper Solar in Portugal übernommen. Portugal will bis 2010 150 MW in PV-Solar installiert haben.

      30-10-2006
      Acciona inicia la construcción de la fábrica de paneles solares con una inversión de 7,6 millones


      La compañía prevé invertir 257 millones en construir una central solar fotovoltaica en la localidad de Moura
      LISBOA, 30 (de la corresponsal de EUROPA PRESS, Patricia Ferro)

      El primer ministro portugués, José Sócrates, presidió hoy la colocación de la primera piedra de la fábrica de producción de paneles solares fotovoltaicos que Acciona construirá en la localidad portuguesa de Moura, en el Sur del país. Con una inversión de 7,6 millones de euros la planta roducirá anualmente paneles solares equivalentes a una potencia de 24 megawatios (MW) y deberá entrar en funcionamiento en diciembre de 2007.

      La fábrica está incluida en el proyecto global de Acciona, que tiene sede en la localidad de Moura y una inversión total de 257 millones de euros. Éste incluye la construcción y explotación de una central solar fotovoltaica, de 42 MW en una primera fase, y de 62 MW en una segunda, que la convertirán en la mayor del mundo por potencia instalada.

      En el acto de hoy, además de José Sócrates estuvo el ministro de Economía, Manuel Pinho, el vicepresidente de Acciona, Juan Ignacio Entrecanales, y la directora de desarrollo corporativo, Carmen Becerril. El número dos de la empresa española dijo en su discurso que este proyecto 'será muy importante en el objetivo del Gobierno portugués de alcanzar los 150 MW instalados en energía fotovoltaica hasta 2010, y contribuirá para reducir la dependencia energética y las emisiones de CO2 en Portugal. Un objetivo que también tenemos que concretar en España', indició.

      La fábrica de paneles solares ocupa un área de 23.500 metros cuadrados, con 7.000 metros cuadrados de área construida en una fase inicial. La unidad deberá estar terminada a finales del próximo año y generará entre 95 y 115 puestos de trabajo. En opinión de Entrecanales, este megaproyecto confirmará 'la capacidad de producción de la energía fotovoltaica en el sistema'.

      LA CENTRAL SOLAR FOTOVOLTAICA

      En lo que respecta a la central solar, en la primera fase ocupará una superficie total de 114 hectáreas y contará con dos zonas distintas: una de estructuras solares fijas, 9.412 unidades, en las que se integraran 188.420 paneles fotovoltaicos, con una potencia de 32 MW, y otra con seguidores solares --estructuras que siguen durante el día el movimiento solar para que los rayos del sol incidan perpendicularmente sobre el panel--, con tecnología Acciona. Esta zona tendrá 10 Mw de potencia, distribuida por 700 seguidores con 52.000 paneles fotovoltaicos.

      La primera fase de la central solar, que supone una inversión de 173,9 millones de euros, se iniciará en enero de 2007 y estará concluida en septiembre de 2008. La segunda fase, de 20 Mw con 83,7 millones de inversión, tiene prevista su construcción en 2009 y estará terminada en 2010. Una vez concluida la fábrica podrá producir 91 millones de kilowatios hora (Kwh), el equivalente al consumo eléctrico de cerca de 30.000 viviendas en Portugal.

      Para poder concretar esta operación, Acciona ya alcanzó en septiembre un acuerdo para adquirir el 100% de las acciones de Amper Solar, sociedad propietaria de los derechos de la central solar, a sus actuales accionistas, el municipio de Moura (88%), Comoiprel (2%) y la consultora Renatura Networks (10%). El municipio podrá mantener un porcentaje minoritario del capital de la empresa.

      El acuerdo propiciará la primera actuación internacional de la empresa española en el ámbito de la energía solar fotovoltaica, un sector que ha crecido en el mundo entre un 30 y un 40% al año. En Europa, el crecimiento en 2005 superó el 50%, alcanzando 1.793 Mw debido a la fuerte implantación en Alemania. En España, segundo país europeo a nivel de implantación, el índice de crecimiento también fue superior al 50% en 2005.

      Terra Actualidad - Europa Press

      ...es gibt Gerüchte auf dem span. Parkett, daß E.ON 40€ für die Endesa Aktien an Acciona zahlen will. Das wäre ein fetter Gewinn von mehr als 1,5 Mrd.€ in ein paar Wochen. :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.11.06 16:36:37
      Beitrag Nr. 89 ()
      ENDESA-ÜBERNAHME
      Spanien streicht Auflagen für E.on

      5.11.06 - Spiegel.online
      Spanien lenkt ein: Nach massivem Druck von Seiten der EU gibt die Regierung ihren Widerstand gegen die Übernahme des Energieversorgers Endesa durch Konkurrent E.on auf. 17 der 19 gestellten Auflagen für die Fusion seien fallengelassen worden, hieß es in Madrid.

      Madrid - Bisher hatte die spanische Regierung gefordert, E.on müsse bei einer Übernahme von Endesa 30 Prozent der Kraftwerkskapazitäten des größten spanischen Versorgers weiterverkaufen. Dazu hätten unter anderem das Endesa gehörende Atomkraftwerk Asco I sowie mehrere Kohlekraftwerke gehört. Außerdem sollte E.on nach einer Fusion die Stromversorgung auf den Kanaren, den Balearen und den nordafrikanischen Exklaven Ceuta und Melilla komplett abgeben. Diese Forderungen hat das spanische Industrieministerium jetzt zurückgenommen.



      Spanien vermeidet damit einen Konflikt mit der EU-Kommission, die das bisherige Verhalten Spaniens in dem Fall deutlich kritisiert hatte. Allerdings hält die spanische Regierung daran fest, dass Anteile von Endesa weiter verkauft werden müssten, sollte E.on in den nächsten zehn Jahren selbst übernommen werden. Es blieb zunächst offen, ob alle E.on-Anteile an dem Versorger gemeint wären oder nur Teile.

      E.on kündigte an, die Angaben zu prüfen. "Nach eingehender Analyse der Entscheidung wird E.on den Markt über weitere Entwicklungen informieren", fügte der Konzern hinzu. E.on will Endesa für 37 Milliarden Euro übernehmen und damit in die Weltspitze der Strom- und Gasversorger aufrücken.

      Bei diesem Unterfangen trifft der Düsseldorfer Konzern seit dem ersten Angebot für Endesa im Februar auf erbitterten Widerstand in Spanien. Die Regierung hatte sich lange Zeit für eine Übernahme von Endesa durch den heimischen Konkurrenten Gas Natural ausgesprochen. Dafür wurden kurzerhand die Rechte der nationalen Energiebehörde ausgeweitet, gegen deren Auflagen E.on umgehend Beschwerde einlegte.

      Die EU-Kommission hatte Spanien mit einer Klage gedroht, sollte das Land die Bedingungen aufrechterhalten. Sie sieht ihre eigene Autorität für grenzüberschreitende Übernahmen durch die CNE untergraben, hatte sie doch die Pläne von E.on im April ohne Auflagen gebilligt.

      ase/AP/reuters
      Avatar
      schrieb am 05.11.06 16:45:25
      Beitrag Nr. 90 ()
      Acciona darf bis 24,9% bei Endesa zukaufen.

      La CNE autoriza con condiciones que Acciona se haga con el 24'9% de Endesa. El regulador obliga Acciona a promover las inversiones en actividades reguladas de gas y de electricidad

      Madrid. 3.11.06 - El consejo de administración de la Comisión Nacional de la Energía (CNE) ha autorizado hoy con condiciones la solicitud de Acciona para hacerse con hasta un 24,9% del capital de Endesa. Sin embargo, la constructora no podrá ejercer un control "ni compartido ni absoluto" en la eléctrica y si lo alcanza deberá recabar una nueva autorización.
      Según fuentes conocedoras del dictamen consultadas por Europa Press, el grupo de la familia Entrecanales deberá comunicar al regulador cualquier ampliación de su participación sobre Endesa y la CNE la someterá a un nuevo procedimiento de autorización, conforme al aumento de competencias aprobadas por el Consejo de Ministro el pasado 24 de febrero, en el supuesto de que la misma le confiera la capacidad de ejercer una influencia decisiva equivalente a control exclusivo o conjunto sobre la gestión de la eléctrica.
      El consejo, igualmente, apuntó que dada la "influencia significativa" de Acciona en el capital de Endesa deberá promover las inversiones en actividades reguladas de gas y de electricidad, tanto de transporte como de distribución, así como en las inversiones en activos estratégicos, incluidas en los planes de inversión de Endesa para el periodo 2006-2009.
      Además, Acciona deberá dar cumplimiento de los compromisos de inversión de Endesa en redes de transporte de gas y de electricidad reflejados en el documento 'Planificación de los sectores de gas y de electricidad. Desarrollo de las redes de transporte 2002-2012', aprobado por el Consejo de Ministros y sometido al Parlamento, así como en el "Informe Marco sobre la demanda de energía eléctrica y gas natural y su cobertura" de la CNE.
      Posibilidad de recurso de alzada
      Contra esta resolución se podrá interponer un recurso de alzada ante el Ministerio de Industria, Turismo y Comercio, al igual que ha sucedido con su dictamen sobre la operación de E.ON sobre la eléctrica, contra el que se han presentado cinco recursos de alzada.
      Los consejeros de la CNE se reunieron esta tarde de forma extraordinaria una vez finalizado el plazo de presentación de alegaciones, que concluyó ayer, y teniendo encima de la mesa las consideraciones de Acciona y Endesa, así como la documentación requerida a Acciona , sobre su estado financiero y actividades, y a Endesa, sobre sus operaciones en actividades reguladas.
      En un clima más tenso que de costumbre como consecuencia de las discrepancias suscitadas en el consejo del regulador por el aumento de competencias de su presidenta, María Teresa Costa, los consejeros decidieron autorizar esta operación, que en principio no implicaba ningún problema significativo al ser una toma de participación y no una OPA por el 100% del capital.
      Avatar
      schrieb am 06.11.06 19:34:09
      Beitrag Nr. 91 ()
      E.ON: Derzeit keine Gespräche mit Acciona über Endesa
      Mo Nov 6, 2006 3:33 MEZ

      Madrid (Reuters) - Der E.ON-Konzern sieht im Übernahmekampf um die spanische Endesa derzeit keinen Grund für Gespräche mit dem Rivalen Acciona.

      "Es ist zu früh, über eine Vereinbarung mit Acciona zu sprechen", sagte am Montag E.ON-Chef Wulf Bernotat auf einer Pressekonferenz in Madrid. Zunächst müsse abgewartet werden, wie die Aktionärsstruktur von Endesa genau aussehen werde. Bernotat zeigte sich jedoch zu Gesprächen über eine Kooperation mit Gas Natural bereit, falls der Konzern seine Offerte für Endesa zurückziehe. Das gegenwärtige Angebot von E.ON für Endesa in Höhe von 35 Euro je Aktie bezeichnete er als fair.

      Acciona war Ende September überraschend bei Endesa eingestiegen und hatte damit E.ON zu einer drastischen Erhöhung seiner Offerte gedrängt. Der Düsseldorfer Konzern bietet 35 Euro in bar je Endesa-Papier, nachdem es zuvor 25 Euro waren. Am Montag notierte die Aktie des größten spanischen Versorgers mit 35,70 Euro. Bernotat erteilte jedoch Spekulationen über eine erneute Erhöhung der Offerte eine Absage. Das gegenwärtige Angebot werde aufrecht erhalten, sagte er. Der E.ON-Chef betonte zugleich, dass sein Unternehmen ausreichend finanziellen Spielraum für das Angebot in Höhe von 37 Milliarden Euro habe und keine Kapitalerhöhung plane.

      Gas Natural hatte vor etwa einem Jahr den Übernahmekampf um Endesa eröffnet, in den E.ON im Februar eingestiegen war. Das Angebot von Gas Natural liegt mit rund 20 Milliarden Euro jedoch deutlich unter dem von E.ON und war zudem von der Endesa-Führung als feindlich abgelehnt worden. Ein Rückzug von Gas Natural könnte den Weg zu einer rascheren Übernahme durch E.ON freimachen. Endesa hat gegen das Gas Natural-Angebot eine einstweilige Verfügung eingereicht, durch die auch die E.ON-Offerte derzeit blockiert ist. E.ON will noch in dieser Woche bei der spanischen Börsenaufsicht die Freigabe seines Angebots beantragen.
      Avatar
      schrieb am 08.11.06 12:46:49
      Beitrag Nr. 92 ()
      Gute Nachricht für E.ON: Endesa-Großaktionär erwägt Verkauf



      Madrid (dpa) - Gute Nachricht für den E.ON-Konzern im Ringen um die Übernahme des größten spanischen Stromversorgers Endesa: Die spanische Sparkassenkette Caja Madrid erwägt nach Presseberichten, einen großen Teil ihrer Endesa-Anteile an E.ON zu verkaufen. Das Geldinstitut habe zwar noch keine offizielle Entscheidung getroffen, berichtete die Madrider Zeitung «El País» am Mittwoch.

      Die meisten Vorstandsmitglieder liebäugelten aber damit, auf die Offerte von E.ON einzugehen. Caja Madrid zeige keine Neigung, sich mit dem größten Endesa-Aktionär, dem Baukonzern Acciona, zu einer «spanischen Front» zusammenzuschließen und das Übernahmeangebot von E.ON zum Scheitern zu bringen.

      Zudem haben die hohen Strom- und Gaspreise in Deutschland dem Energieriesen E.ON in den ersten drei Quartalen 2006 hohe Gewinne in die Konzernkasse gespült. Das bereinigte operative Ergebnis habe sich um 10 Prozent auf 6,1 Milliarden Euro verbessert, teilte E.ON am Mittwoch in einem Zwischenbericht mit. Der Umsatz kletterte sogar um 25 Prozent auf 49,5 Milliarden Euro. Die erfreuliche Ergebnisentwicklung zeige, dass E.ON auf dem richtigen Weg sei, seine Wachstumsziele zu erreichen, erklärte Vorstandschef Wulf Bernotat.

      erschienen am 08.11.2006 um 12:21 Uhr
      © Welt
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      Avatar
      schrieb am 24.11.06 10:28:45
      Beitrag Nr. 93 ()
      Portillo möchte den 15% Anteil von Acciona an FCC für über 1.475 Mil.€ kaufen, den Acciona 2003 für "nur" 525 Mill.€ kaufte mit den Gewinnen vom Airtel Verkauf an Vodafone. ;)

      24-11-2006/ 09:08h
      Portillo quiere adquirir el paquete de Acciona en FCC

      El presidente de Inmocaral, Luis Portillo, está realizando gestiones para adquirir la participación del 15,05% (19,65 millones acciones) de Acciona en Fomento de Construcciones y Contratas (FCC), valorada en más de 1.475 millones de euros, informó el diario Negocios.

      www.estrategiasdeinversion.com

      El presidente de Inmocaral, Luis Portillo, está realizando gestiones para adquirir la participación del 15,05% (19,65 millones acciones) de Acciona en Fomento de Construcciones y Contratas (FCC), valorada en más de 1.475 millones de euros, informó el diario Negocios, que cita a un gestor patrimonial como fuente.

      La confirmación de esta operación supondría un alivio para Esther Koplowitz y unas plusvalías del orden de los 950 millones de euros para el grupo Acciona, que invirtió unos 525 millones en 2003, afirma la información.

      La operación daría a Inmocaral dos consejeros, como mínimo, en FCC.
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 22:41:55
      Beitrag Nr. 94 ()
      Entwurf neues EEG Gesetz in Spanien :eek:
      Hier handelt es sich um einem vorläufigen "Entwurf" für das überarbeitete neue span. EEG Gesetz, über welches schon länger gesprochen wird. Es werden hier neue Tarife für grüne Energie zu Wind-, Wasserkraft, Biomasse und Solar zur Stromerzeugung angesprochen. Für Abengoa wird sich nicht viel ändern, da die Rentabilität bei den Thermosolarprojekten auch weiter bei 9-10% liegen wird, jedoch bei Biomasseprojekten erwarten man positive Auswirkungen bei ABG. Obwohl nach der Meinung einiger Analysten alles in den Kursen enthalten ist, legten die Kurse von ABG, GAM und ANA am Mittwoch zu. ;) ...ABG +5,99%. Lanza hatte die News bereits gestern auf Spanisch reingestellt, ich hatte es mir erst heute genauer durchgelesen.

      --------------

      BAJO LUPA- Abengoa, Acciona y Gamesa destacan tras borrador sobre renovables
      Fecha: 29/11/2006 Fuente: AFX

      MADRID (AFX-España) - Las acciones de grupos como Abengoa, Acciona y Gamesa destacaban hoy en la bolsa española tras conocerse el borrador para el nuevo régimen de ayudas a las energías renovables en España.

      La nueva regulación garantiza una rentabilidad media del 7% a las instalaciones eólicas e hidráulicas en caso de optar por la tarifa regulada, y de entre el 5% y el 9% si participan en el mercado de producción de energía eléctrica. En cuanto a la biomasa, el biogás y la tecnología solar la rentabilidad media será del 8% en tarifa regulada y del 7-11% a mercado.

      El proyecto introduce el mecanismo de 'cap and floor' para la rentabilidad de las instalaciones a mercado, algo que evita una remuneración excesiva en años en los que los precios del pool son muy altos.

      Según Ibersecurities, la noticia es positiva ya que 'se establece un cap y un floor como era esperado, pero en niveles razonables que creemos aseguran un cobro de 70 euros/MW'.

      En Espirito Santo creen que la nueva regulación apoya a las tecnologías menos desarrolladas y consideran muy positivo para las grandes eléctricas con gran capacidad instalada que la nueva ley no tenga carácter retroactivo.

      'Para Abengoa, cuyos nuevos proyectos son principalmente en energía solar termoeléctrica, la nueva ley no supondrá un cambio muy importante puesto que la rentabilidad estimada actualmente en la opción de pool más prima se sitúa entre el 9% y el 10%', estiman.

      De todas maneras, en Ibersecurities creen que la regulación ya está descontada en valores como Acciona, Iberdrola y Gamesa, mientras que la ve como 'realmente positiva' para las cogeneradoras y para las de biomasa (Abengoa).

      A las 14.22, Abengoa subía un 3,64% al máximo de 25,6 euros, Acciona subía un 3,48% a 141,05 euros y Gamesa avanzaba un 2,40% a 20,04 euros, recuperándose de las últimas pérdidas relacionadas con la compra de SPW por Iberdrola.

      afxmadrid@afxnews.com
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 10:02:04
      Beitrag Nr. 95 ()
      Banesto Analyst zum "Entwurf" vom neuen EEG in Spanien. Nachteile für stark in Windkraft aktive Firmen wie Gamesa, Acciona oder Iberdrola, Verkaufsempfehlung. Bei Thermosolar, Biomasse und Biogas werden positive Auswirkungen gesehen. ...also gut für ABG und den Kurs ;)

      El viento dejará de empujar a Gamesa, Acciona e Iberdrola, según Banesto
      9:04 - 1/12/2006
      Agencias
      El nuevo escenario regulatorio contempla una fuerte desaceleración de las primas a la energía eólica, según Banesto, que recomienda vender acciones de las compañías más expuestas a este negocio. "Tras el último rally de las compañías más verdes no creemos, ni muchísimo menos, que el mercado haya estado descontando este escenario regulatorio tan sombrío", dijo Banesto en una nota remitida a sus clientes en la que recomienda "vender" Acciona -ya que las energías renovables aportan el 40% de su EBITDA-, Iberdrola y Gamesa. El bróker de la entidad señaló que sólo apreciaba en el borrador variaciones positivas de las primas en la energía solar térmica, biogas y biomasa.
      Avatar
      schrieb am 17.12.06 21:02:59
      Beitrag Nr. 96 ()
      Schott wird wegen der starken Nachfrage in der Provinz von Sevilla ein weiteres Werk für 22 Mill.€ für Glasröhren errichten, die man für den Einsatz bei Parabolrinnenkraftwerken braucht. Das Werk geht Ende 2007 in Betrieb und soll 85 Mitarbeiter beschäftigen. Die Produktion wird für Nevada Solar One in den USA (Acciona) und Andasol I en Sevilla (ACS).


      Schott fabricará en Sevilla tubos receptores para la solar termoeléctrica

      El grupo tecnológico alemán Schott planea invertir 22 millones de euros en la construcción de una fábrica, en la provincia de Sevilla, de tubos receptores para plantas solares termoeléctricas con tecnología cilindro-parabólica. contra el Cambio Climático que la ong ha puesto recientemente en marcha.

      14 de noviembre de 2006

      Fuentes cercanas a la empresa afirman que aún no se ha decido la ubicación exacta para la instalación, aunque la localidad de Aznalcóllar está en su punto de mira y han realizado contactos con el ayuntamiento de este municipio.

      “Es una noticia fantástica”, comenta Francisco Vallejo Serrano, Consejero de Industria de Andalucía. La implantación industrial de Schott “convertirá a Andalucía en una referencia internacional in el uso de la energía solar”.

      La fábrica, cuya puesta en marcha está prevista para finales de 2007, dará empleo a unas 85 personas en su fase inicial, según fuentes citadas por Efe. Posteriormente, se prevé duplicar la capacidad de producción.

      La fábrica será la segunda de Schott, que recientemente inicio la producción industrial en serie de los tubos receptores en Mitterteich, en el estado alemán de Baviera. Schott percibe un fuerte tirón en el sector de la energía solar termoeléctrica. La empresa ya ha recibido pedidos para las centrales Nevada Solar One en EEUU y para Andasol I en Sevilla.

      “Entrre todas las tecnologías solares, las plantas cilindro-parabólicas ofrecen el más alto grado de eficiencia e incurren los costos más reducidos, por lo que pronto brindarán potencial para generar electricidad a precios competitivos en las zonas más soleadas del mundo”, asegura Schott.

      Más información:
      http://www.schott.com

      http://www.energias-renovables.com/paginas/Contenidoseccione…
      Avatar
      schrieb am 17.12.06 21:26:04
      Beitrag Nr. 97 ()
      Solarthermisches Kraftwerk "Nevada Solar One": Solarstrom für 40.000 Haushalte...ein Acciona Projekt in den USA

      .

      Die Aussichten der Solarkraftwerke verbessern sich weiter, wenn nach Ende des Kapitaldienstes nur noch die Betriebskosten von 3 Cent/KWh anfallen. :eek::eek:


      Einleitung
      Bis 2030 beträgt der Investitionsbedarf der Elektrizitätswirtschaft weltweit nach Angaben der Internationalen Energie Agentur (IEA) 7,5 Billionen Euro. Allein in Deutschland geht bis dahin die Hälfte der Kraftwerksleistung vom Netz. Da die Planung und Errichtung eines Kraftwerks bis zu zehn Jahre dauert, sind die nächsten Jahre das entscheidende Zeitfenster für den Umbau der Energiesysteme. Bei einer möglichen Laufzeit von rund 50 Jahren fallen heute die Entscheidungen zur Energiestruktur bis 2060. Absehbare Verknappung und die bereits heute deutlich teurere Versorgung mit fossilen Brennstoffen zwingen zu einer Diversifikation der Energieträger. Die solarthermische Kraftwerkstechnik stellt hier eine bedeutende Technologieoption für einen nachhaltigen Energiemix der Zukunft dar. Allein in den Staaten des Mittelmeerraums ließe sich ein Vielfaches des europäischen Strombedarfs erzeugen und nach Deutschland importieren.

      Situation in der Zielregion
      Solarthermische Kraftwerke wurden in den Vereinigten Staaten zwischen 1985 und 1991 für die kommerzielle Nutzung entwickelt. Die durch die Ölkrisen der siebziger Jahre gegenüber den Themen Nachhaltigkeit und erneuerbare Energien aufgeschlossene Carter-Regierung unterstützte den Bau von insgesamt neun Anlagen mit einer Gesamtleistung von 354 MW, alle in der Mojave Wüste in Kalifornien. Die zwei größten Anlagen (80 MW) wurden 1990 und 1991 gebaut. Die Einspeisevergütung wurde an die Höhe des Ölpreises gekoppelt. Als dieser Mitte der 80er Jahre wieder sank, entfiel auch der Anreiz zum Bau weiterer kommerzieller Kraftwerke. Die bis dahin errichteten Kraftwerke laufen jedoch bis heute zuverlässig: Mehr als 12 Milliarden Kilowattstunden wurden mit 2,5 Millionen Quadratmetern konzentrierender Reflektorfläche aus neun Solarfeldern ins kalifornische Netz eingespeist und damit fast 1,6 Milliarden US-Dollar erlöst. Die positiven Bau- und Betriebserfahrungen in Kalifornien bilden die Grundlage für heutige Projektplanungen in Südeuropa und in Entwicklungsländern im Sonnengürtel der Erde. Die Leistung der Kraftwerkskomponenten erwies sich als sehr zuverlässig. Die technische Verfügbarkeit der Solarfelder liegt bei über 98 Prozent. Die positive Entwicklung der privatwirtschaftlich betriebenen kalifornischen Kraftwerke zeigt, dass bei geeigneten Standortbedingungen ein wirtschaftlicher Betrieb ohne umfangreiche öffentliche Förderung möglich ist. Die Aussichten verbessern sich weiter, wenn nach Ende des Kapitaldienstes nur noch die Betriebskosten von 3 Cent/KWh anfallen.

      Aktuell hat sich außerdem aufgrund der starken Förderung der solarthermischen Energieerzeugung in den vier sonnenreichsten Staaten im Südwesten der Vereinigten Staaten (Kalifornien, Nevada, Arizona und Neu Mexiko) das Szenario deutlich geändert. Daher sind weitere Projekte im Südwesten der USA in Planung. Auch die jüngst von Präsident Bush lancierte Advanced Energy Initiative soll die kommerziellen Möglichkeiten neuer Technologien der Erneuerbaren Energien deutlich voranbringen. Amerika soll durch die Entwicklung der alternativen Energieerzeugung die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen beenden, um eine sicherere Energieversorgung zu gewährleisten.

      Aufgabenstellung
      Am 11. Februar 2006 erfolgte in Boulder City in der Nähe des Hoover Staudamms im US-Bundesstaat Nevada der erste Spatenstich für das solarthermische Kraftwerk "Nevada Solar One" mit einer Leistung von 64 MW. Das Kraftwerk soll im Juni 2007 ans Netz gehen und dann 40.000 Haushalte mit Strom versorgen. Die Realisierung von "Nevada Solar One" im US-Bundesstaat Nevada mit Receivern der deutschen Schott AG gilt in Fachkreisen als Initialzündung für den weltweiten Durchbruch der solarthermischen Energieerzeugung. Weitere Projekte im Südwesten der USA, in Spanien und anderen Sonnengürtelregionen sind in Planung. In der Nähe von Granada am Fuß der Sierra Nevada in Andalusien wird demnächst das erste kommerziell betriebene solarthermische Kraftwerk Europas entstehen. Auch dort werden Receiver von Schott zum Einsatz kommen. "AndaSol I" wird mit einer Leistung von 50 MW den privaten Strombedarf von mehr als 50.000 Haushalten bzw. mehr als 150.000 Menschen decken. Die Nutzung der Sonnenenergie zur Stromerzeugung in "Nevada Solar One" anstelle von fossilen Energieträgern reduziert klimaschädliche Treibhausgase in einer Größenordnung, die dem Schadstoffausstoß von einer Million Autos entspricht.

      Bauherrin von 'Nevada Solar one' ist die amerikanische Projektgesellschaft Solargenix Energy Inc.. Das knapp 400.000 m2 große Kollektorfeld wird mit Receivern des Technologiekonzerns Schott bestückt, die am Standort Mitterteich in Bayern hergestellt werden. Sie werden das Herzstück des 64-Megawatt-Kraftwerkes bilden. Das Unternehmen hat den ersten Großauftrag zur Lieferung der Solar-Receiver bereits erhalten. Der spanische Projektierer Acciona Energía, der in vielen Sektoren erneuerbarer Energie tätig ist, wird 220 Millionen Euros in die Errichtung von "Nevada Solar One" investieren. Das Unternehmen wird 95 % des Investments direkt tätigen und an den verbleibenden 5 % durch Solargenix Energy Inc. teilhaben. Acciona hält an Solargenix Energy mit 11,2 Millionen Euro 55% des Kapitals

      Technische Lösung/Verfahren
      Solarthermische Kraftwerke nutzen die Sonnenenergie zur Erzeugung von Wärme, die dann in Strom umgewandelt wird. Diese Kraftwerke werden auch Parabolrinnenkraftwerke genannt und bestehen wie "Nevada Solar One" aus einem riesigen Feld parabolisch gewölbter Spiegel, die das Sonnenlicht auf Absorberrohre (Receiver) bündeln, die sich in der Brennlinie befinden. In diesen speziell beschichteten Receivern wird die konzentrierte Sonnenstrahlung in Wärme umgesetzt und an ein zirkulierendes extrem hitzebeständiges Spezialöl abgegeben. Dieses Öl erhitzt sich dadurch auf bis zu 400 Grad Celsius, wird dann zum zentralen Kraftwerksblock gepumpt, durchfließt mehrere Wärmetauscher und erzeugt sowie in konventionellen Kraftwerken - den nötigen Dampf für den Antrieb von Turbinen zur Stromerzeugung.

      Parabolrinnenkraftwerke bieten mit ihrem hohen Wirkungsgrad und den niedrigsten Stromgestehungskosten unter den Solartechnologien das Potential, in Regionen um den Sonnengürtel der Erde schon mittelfristig Strom zu Kosten zu produzieren, die mit denen fossiler Kraftwerke vergleichbar sind. Sie eignen sich für den großtechnischen Einsatz im Bereich von 50 bis 200 MW elektrischer Leistung. Sie können konventionelle Kraftwerke ersetzen, die in Mittellast betrieben werden - und zwar ohne qualitative Änderungen der Netzstruktur.

      Natürlich ist die Wärmegewinnung in einem Solarkraftwerk von der Sonneneinstrahlung abhängig. Um Strom "rund um die Uhr" erzeugen zu können, sind zwei Lösungswege erarbeitet worden, die beide technisch erprobt sind:

      Hybridisierung: Die völlige Kompatibilität der Solarthermischen Kraftwerkstechnologie mit der Dampferzeugung aus fossilen Brennstoffen erlaubt ein beliebiges Verhältnis solarer und fossiler Anteile in einem Hybridkraftwerk. In den kalifornischen Kraftwerken der ersten Generation wird der fossile Anteil vornehmlich dazu genutzt, gelegentliche Bewölkungs- und Sturmphasen zu überbrücken. Er ist auf 25 Prozent der Jahresstromerzeugung begrenzt und bietet eine hohe Sicherheit bei Einstrahlungspausen. Bei einer Kopplung mit modernen Gas- und Dampf-Kraftwerken wird Elektrizität sehr kostengünstig produziert, der solare Anteil ist allerdings auf maximal 15 Prozent begrenzt
      Auch Wärmespeicher machen den Solarstrom bei ungünstigem Wetter und in der Nacht verfügbar: Die im Solarfeld umlaufenden Millionen Liter Wärmeträgeröl stellen bereits eine beträchtliche Speicherkapazität dar, die kurzfristige Bewölkungsphasen überbrücken kann. Speicher auf Basis einer Salzschmelze ermöglichen die Stromproduktion rund um die Uhr. Die Salzspeicher-Technik ist erprobt und wird von Netzbetreibern als verlässlich eingestuft. Der spanische nationale Netzbetreiber hat dieser Kraftwerksanordnung denselben Zuverlässigkeitsstatus zuerkannt wie fossil beheizten Kraftwerken. Die Leistung dieser Kraftwerke ist damit kontinuierlich verfügbar, sowohl für eine zuverlässige Abdeckung von Spitzenlast zur Tagesmitte als auch bei Einsatz von Speichertechnik für die abendlichen Versorgungsspitzen.

      Forschungsförderung
      Die Entwicklung der Solar-Receiver der Firma Schott Rohrglas für das solarthermische Kraftwerk im US-Bundesstaat Nevada wurde im Rahmen der Forschungsförderung des Bundesumweltministeriums (BMU) unterstützt. Nach Angaben des Ministeriums wurden Forschungsmittel in Höhe von 3,9 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Insgesamt hat das BMU nach eigenen Angaben die Entwicklung von solarthermischen Kraftwerken in den vergangenen vier Jahren mit 16,6 Millionen Euro gefördert. Vor allem die Forschungs- und Entwicklungsarbeiten im Rahmen des Zukunftsinvestitionsprogramms der deutschen Bundesregierung förderten den Aufbau einer eigenen Parabolrinnen-Technologie in Europa. Diese Arbeiten wurden im Wesentlichen von der deutschen solarthermischen Industrie geplant, kofinanziert und umgesetzt. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und die europäische Versuchsanlage "Plataforma Solar de Almería" lieferten dabei wichtige Unterstützung.

      Unternehmensprofil/Leistungsangebot
      Receiver von Schott bilden das Herzstück des Solarkraftwerks in Nevada. Mittlerweile produzieren damit neun solcher Kraftwerke in der Mojave-Wüste in Kalifornien Solarstrom mit einer Gesamtleistung von 354 Megawatt. Bereits für die Receiver dieser Kraftwerke lieferte Schott hochwertige Spezialglasröhren als Hüllrohre für die Receiver. 2002 entwickelte das Unternehmen einen eigenen Hochleistungs-Receiver mit deutlich verbesserter Qualität, der nun in Nevada zum Einsatz kommen wird. Derzeit baut Schott die industrielle Serienfertigung für Receiver am Standort Mitterteich in Bayern auf, wo es das Know-how als einer der weltweit führenden Hersteller von Spezialglasröhren nutzen kann.

      Schott ist ein internationaler Technologiekonzern, der Spezialwerkstoffe, Komponenten und Systeme insbesondere für die Branchen Hausgeräteindustrie, Optik und Elektronik, Pharmazie und Solarenergie entwickelt. Rund 17.000 Mitarbeiter erwirtschaften einen Weltumsatz von zwei Milliarden Euro. Für die Solarindustrie bietet der internationale Technologiekonzern Komponenten für nahezu alle Anwendungsgebiete der Photovoltaik und Solarthermie. PV-Solarstrommodule verschiedenster Leistungsklassen kommen in der dezentralen Solarstromerzeugung zum Einsatz. Receiver sind die Schlüsselkomponenten für solare Parabolrinnenkraftwerke, eine Zukunftstechnologie zur zentralen Stromerzeugung im Sonnengürtel der Erde. Hocheffiziente Vakuumröhren-Kollektoren versorgen die Menschen mit Solarwärme für die Warmwasserbereitung, Heizungsunterstützung und Klimatisierung.

      Kontaktpartner Deutschland
      SCHOTT-Rohrglas GmbH
      Erich-Schott-Str. 14
      95660 Mitterteich
      Tel.: +49 (0)9633/80-291
      Fax: +49 (0)9633/80-757
      info.solarthermie@schott.com
      www.schott.com/solar
      Avatar
      schrieb am 17.12.06 22:23:46
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.260.500 von bossi1 am 17.12.06 21:02:59Das Wachstum bei den Thermosolarprojekten in Andalusien hat die Schott Gruppe bewogen in Sevilla im Parque de Actividades Medioambientales (PAMA) eine Werk für Solarspiegel zu errichten. Vor einem Monat wurde bereits ein Solarspiegelwerk in Deutschland für 15 Mill.€ errichtet, das Werk in Sevilla ist baugleich. Schott ist mit der israelischen Firma Solel einer der wichtigsten Hersteller weltweit. In Andalusien sind Thermosolarprojekte von Abengoa, Iberdrola und ACs von ca. 500 MW geplant. Schott hat 17.000 Mitarbeiter für Solarglas, Solarspiegel, PV etc....auch für Acciona eine gute Nachricht. Abengoa hat jedoch mit Rioglas schon einen span. Lieferenaten für Solarspiegel, der ebenfalls ein neues Werk baut. ;)

      30/10/06 - Expansión
      Schott instala en Sevilla una fábrica puntera en energía solar

      La proliferación de proyectos de plantas solares termoeléctricas en toda Andalucía está atrayendo a la industria auxiliar del sector. La firma alemana Schott, dedicada a la tecnología de vidrios especiales, va a instalar en el Parque de Actividades Medioambientales (PAMA) una fábrica de cristales receptores de luz solar. Schott es junto a la empresa israelí Solel, el principal fabricante mundial de este tipo de elementos. La empresa germana ha inaugurado hace un mes en Mitterteich (Alemania) una planta similar a la que pondrá en marcha en Andalucía. En ella ha invertido 15 millones de euros pero el desembolso en la factoría andaluza no ha trascendido aún. Schott tiene 17.000 empleados y factura dos mil millones de euros. Andalucía acoge proyectos termoeléctricos de Abengoa, Iberdrola y ACS que suman más de 500 megavatios.
      Avatar
      schrieb am 17.12.06 22:23:56
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.260.500 von bossi1 am 17.12.06 21:02:59Das Wachstum bei den Thermosolarprojekten in Andalusien hat die Schott Gruppe bewogen in Sevilla im Parque de Actividades Medioambientales (PAMA) eine Werk für Solarspiegel zu errichten. Vor einem Monat wurde bereits ein Solarspiegelwerk in Deutschland für 15 Mill.€ errichtet, das Werk in Sevilla ist baugleich. Schott ist mit der israelischen Firma Solel einer der wichtigsten Hersteller weltweit. In Andalusien sind Thermosolarprojekte von Abengoa, Iberdrola und ACs von ca. 500 MW geplant. Schott hat 17.000 Mitarbeiter für Solarglas, Solarspiegel, PV etc....auch für Acciona eine gute Nachricht. Abengoa hat jedoch mit Rioglas schon einen span. Lieferenaten für Solarspiegel, der ebenfalls ein neues Werk baut. ;)

      30/10/06 - Expansión
      Schott instala en Sevilla una fábrica puntera en energía solar

      La proliferación de proyectos de plantas solares termoeléctricas en toda Andalucía está atrayendo a la industria auxiliar del sector. La firma alemana Schott, dedicada a la tecnología de vidrios especiales, va a instalar en el Parque de Actividades Medioambientales (PAMA) una fábrica de cristales receptores de luz solar. Schott es junto a la empresa israelí Solel, el principal fabricante mundial de este tipo de elementos. La empresa germana ha inaugurado hace un mes en Mitterteich (Alemania) una planta similar a la que pondrá en marcha en Andalucía. En ella ha invertido 15 millones de euros pero el desembolso en la factoría andaluza no ha trascendido aún. Schott tiene 17.000 empleados y factura dos mil millones de euros. Andalucía acoge proyectos termoeléctricos de Abengoa, Iberdrola y ACS que suman más de 500 megavatios.
      Avatar
      schrieb am 31.12.06 16:15:38
      Beitrag Nr. 100 ()


      Allen ein gutes und erfolgreiches Jahr 2007
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 11:58:36
      Beitrag Nr. 101 ()
      Acciona hat nur bei den Endesa Aktien Buchgewinne von 632 Mill €, mehr als das doppelte vom Netto Jahresgewinn 2005 in den Geschäftsbereichen...nicht schlecht :lick:

      Acciona tiene en Endesa plusvalías que duplican su beneficio anual
      La constructora lleva ganados unos 632 millones con la eléctrica
      C. G. G. - Madrid - 16/01/2007


      Vota Resultado (5 votos)
      Acciona puede ganar o no la batalla por Endesa, pero de momento la inversión en la primera eléctrica española le está proporcionando suculentas plusvalías. El grupo de construcción ha invertido 7.550,8 millones de euros para comprar un 21,03% de Endesa. Esta participación vale ahora en Bolsa cerca de 632 millones de euros más, importe que casi duplica el beneficio neto que registró Acciona en todo 2005.

      La noticia en otros webs
      webs en español
      en otros idiomas
      El desenlace de la pugna por el control de Endesa entre Acciona (primer accionista de la eléctrica) y el grupo alemán E.ON (ha lanzado una oferta de compra por el 100% del capital) se acerca. La próxima junta de accionistas de Endesa, que se prevé para final de febrero o marzo, será clave. El grupo alemán intentará eliminar los blindajes de la compañía, que dificultan las tomas de control hostiles, y el grupo español intentará recabar el apoyo de otros accionistas. Si pierde, Acciona prevé vender su participación en Endesa con jugosas plusvalías.

      La participación de la constructora controlada por la familia Entrecanales asciende en la actualidad al 21,03%. Estas acciones han sido adquiridas a través de varias operaciones. La primera se produjo en septiembre, con la compra del 10% por 3.388 millones (un precio medio de 32 euros por título). El segundo gran movimiento se anunció en noviembre con la compra de otro 9,63% por 3.633 millones (a 35,62 euros por acción). Días más tarde, Acciona se hizo con otro 0,37% por 139,8 millones (a 35,93 euros por título) y, entre diciembre y enero, pagó otros 390 millones para elevar la participación otro 1,03% (a unos 35,5 euros por acción). En total, por el 21,03% ha desembolsado 7.550,8 millones.

      La operación ha elevado la deuda de Acciona, pero le proporciona de momento unas plusvalías significativas, ya que la participación valía ayer en Bolsa 8.182 millones, 632 millones más de lo que le costó.

      105 millones en dividendos

      Ese importe casi duplica al beneficio neto obtenido por Acciona durante todo el ejercicio 2005, que fue de 324,4 millones de euros. También duplica la ganancia neta registrada por la compañía en los nueve primeros meses de 2006, que ascendió a 320 millones. Además, Acciona también se ha visto beneficiada por el reparto reciente de un dividendo de 0,50 euros por acción a cuenta de los resultados de Endesa de 2006. Por este concepto, ha percibido 105,87 millones.

      Antes de pensar en vender, la constructora tendrá que medir sus fuerzas con E.ON en la próxima junta de accionistas de la eléctrica. E.ON quiere que se elimine la limitación al 10% de los derechos de voto de un accionista en la junta. El consejo de Endesa propondrá esa supresión y la apoyará si la alemana sube su oferta. Una fórmula que se baraja es que el levantamiento del límite sea condicional, según publicaba ayer Cinco Días. Así, si la oferta de E.ON no triunfase, Acciona seguiría con la limitación de sus derechos al 10%.

      Pero Acciona ya cuenta con tener sus derechos limitados (de hecho, no apoyará suprimir el límite). Y en realidad, si E.ON logra en la junta el 50% que necesita para cambiar los estatutos, tendrá casi garantizado el éxito de la OPA. Hasta la propia Acciona se inclinaría por vender sus acciones.
      Avatar
      schrieb am 26.01.07 10:27:55
      Beitrag Nr. 102 ()
      HANDELSBLATT, Donnerstag, 25. Januar 2007, 16:34 Uhr
      Eon indirekt angesprochen

      Acciona winkt Endesa mit dem Zaunpfahl :laugh:

      Eine „wichtige“ Mitteilung hatte Acciona angekündigt. Was kam: Ein Wink mit dem Zaunspfahl in Richtung Eon. Acciona sagte seine Meinung zum Wert der Endesa-Aktien. Der Markt hält diesen Preis allerdings nicht so besonders viel.

      MADRID. Der Endesa-Großaktionär Acciona billigt der Aktie des spanischen Energiekonzerns einen Wert von mindestens 45,30 Euro zu. Der spanische Baukonzern gab damit am Donnerstag erstmals eine detaillierte Bewertung der Endesa-Aktie ab. Bislang hatte Acciona lediglich die Ansicht geäußert, dass der spanische Stromversorger als eigenständiges Unternehmen einen höheren Wert habe, als in den aktuellen Übernahmeangeboten berücksichtigt sei. Die Eon bietet 35 Euro je Aktie von Endesa. Acciona hält eine 21-prozentige Beteiligung an dem Stromversorger, für den neben Eon auch Gas Natural eine Kaufofferte vorgelegt hat.

      Wenn Eon Endesa komplett übernehmen will, muss der deutsche Versorger Acciona seinen Anteil abkaufen. Acciona hatte die Aktien erst nach Eons Angebot für Endesa am Markt aufgekauft.

      Nach einer von Acciona in Auftrag gegebene Studie der Investmentbank Lazard liegt der faire Wert für die Endesa-Aktie bei 45,30 bis 48,10 Euro. Sollte ein Wettbeweber indes die Kontrolle über Endesa erwerben, dann steige wegen erwarteter Synergien der Wert. Neben Eon ist die spanische Gas Natural an einem Einstieg bei Endesa interessiert, allerdings liegt die geplante Offerte deutlich unter der des Düsseldorfer Konkurrenten.

      Die spanische Börsenaufsicht wird voraussichtlich kurzfristig die Interessenten auffordern, ihre Angebot in versiegelten Umschlägen abzugeben. Dies könnte bereits am Freitag geschehen. Der Acciona-Sprecher forderte die Endesa-Aktionäre auf, ihre Anteile nicht an Eon zu veräußern. Damit würden sie auf einen weiteren Wertzuwachs verzichten.

      Das Dokument solle auch bei der US-Börsenaufsicht SEC eingereicht werden. Muro-Lara sagte, Acciona wolle kein Übernahmeangebot für Endesa vorlegen. Der Manager begründete dies damit, dass Endesa als eigenständiges Unternehmen wertvoller sei.

      Die Äußerungen von Acciona spielen für Eon am Markt keine Rolle. Ein Händler äußert sich zurückhaltend. Dieser Preis sei wohl kaum zu erzielen. Allerdings sei es sehr gut möglich, dass Eon ihr bisheriges Angebot für Endesa werde anheben müssen. Diese Erwartung sei zum Teil eingepreist.

      Acciona wolle für eine lange Zeit ein Anteilseigner bei Endesa sein und sich auch am Management des Stromversorgers beteiligen. Durch eine Kombination der Geschäfte beider Unternehmen auf diese Weise sei mit erheblichen Synergien zu rechnen. Endesa habe das Potenzial als Konsolidierer im europäischen Energiesektor aufzutreten, statt gekauft zu werden, sagte Muro-Lara.
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 00:35:31
      Beitrag Nr. 103 ()
      02.02.07, 22:32 | Focus.de
      Der deutsche Energieriese E.on hat sein milliardenschweres Angebot für den spanischen Versorger Endesa nach Angaben der spanischen Börsenaufsicht erneut aufgestockt, um die Endesa-Aktionäre auf seine Seite zu bringen....da wird sich Acciona und Entrecanales aber freuen über das Milliarden schwere Trinkgeld von E.ON :laugh::laugh::laugh:



      E.on biete nun 38,75 Euro je Aktie des spanischen Versorgers, teilte die Börsenaufsicht in Madrid am Freitag mit. Der Düsseldorfer Konzern bewerte Endesa damit mit 41 Milliarden Euro nach zuvor rund 36,5 Milliarden Euro. Die nun überholte Offerte hatte noch bei 34,50 Euro je Anteilsschein gelegen.

      Die Düsseldorfer Manager hatten am Nachmittag ihre endgültige Offerte in einem versiegelten Umschlag bei der spanischen Börsenaufsicht eingereicht. Die Frist dafür war am Nachmittag abgelaufen. Nun müssen die Endesa-Aktionäre entscheiden, ob sie auf Grund des milliardenschweren Zuschlags ihre Anteilsscheine an E.on abgeben. E.on wies darauf hin, dass nach Abgabe der Offerte keine Möglichkeit mehr besteht, den Angebotspreis zu ändern.

      Einziger Rivale machte Rückzieher

      Die Endesa-Aktien waren am Abend in Madrid mit 39,04 Euro und damit knapp über der neuen E.on-Offerte aus dem Handel gegangen. E.on ist der einzig verbliebene Bewerber um Endesa: Erst am Donnerstag hatte der spanische Rivale Gas Natural seinen Rückzug aus dem Bieterverfahren erklärt.

      E.on will mit dem in Lateinamerika stark vertretenen spanischen Konkurrenten in die Weltspitze der Strom- und Erdgaskonzerne vordringen. Um dieses Ziel zu erreichen, hatte der Konzern gegen den Widerstand der spanischen Regierung einen langen Poker um Endesa begonnen. Erschwert wurde die Lage noch durch den groß angelegten Einstieg des Baukonzerns Acciona bei Endesa. Doch waren bereits in der vergangenen Woche die Chancen für E.on gestiegen, als der Großaktionär Acciona sich bereit erklärte, seinen 21-prozentigen Anteil an den Düsseldorfer Konzern abzugeben, falls dieser die Kontrolle über Endesa erlangt. Damit war Acciona von der Position abgerückt, die Unabhängigkeit von Endesa verteidigen zu wollen.

      Übernahme schon 2006 geplant

      Der deutsche Konzern wollte die bereits im vergangenen Februar angekündigte Übernahme ursprünglich schon 2006 umsetzen. Doch hatte sich die spanische Regierung quergelegt und die Regulierungsbehörde CNE mit einem Vetorecht bei Übernahmen ausgestattet. Damit zog sich die Regierung in Madrid allerdings den Ärger der EU-Kommission zu. Die EU warf Spanien vor, gegen die Gesetze zum freien Kapitalverkehr und die Niederlassungsfreiheit verstoßen zu haben. Auf Druck aus Brüssel zog die spanische Regierung einen Großteil der Auflagen zurück.

      (hal/Reuters)
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 13:46:19
      Beitrag Nr. 104 ()
      In Spanien ist schon oft über eine Übernahme/Fusion mit von ABG/Acciona spekuliert worden. Jetzt mit möglichen 1,3 Mrd. € Kursgewinn aus dem Endesa/E.ON Deal wird das neue Nahrung bekommen. Besonders, wenn man das jetzt mit REPower liest. ;)

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      HANDELSBLATT, Freitag, 9. Februar 2007, 12:55 Uhr
      Gegenangebot zu Areva

      Inder lösen Übernahmekampf um Repower aus

      Um den Hamburger Windkraftanlagenbauer Repower Systems ist ein Übernahmekampf entbrannt. Der Konkurrent, der dem französischen Konzern und bisher einzigem Bieter Areva in die Parade fährt, kommt aus Indien und ist Insidern der Branche kein Unbekannter.

      Ein indischer Windturbinenhersteller bietet 20 Prozent mehr für Repower als Areva. Foto: AP
      HB FRANKFURT. Der indische Windturbinenhersteller Suzlon Energy machte den Repower-Aktionären am Freitag eine Übernahmeofferte über gut eine Milliarde Euro und bietet damit 20 Prozent mehr als der französische Atomkonzern Areva. Suzlon bietet für 8,1 Mill. Repower-Aktien je 126 Euro im Rahmen eines freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebotes. Suzlon bietet nach eigenen Angaben gemeinsam mit dem portugiesischen Stahlbau-Unternehmen Martifer.

      REPOWER SYSTEMS AG
      Die Repower-Aktie war vor der Mitteilung vom Handel ausgesetzt worden. Die Papiere schossen nach Wiederaufnahme des Handels um gut 23 Prozent in die Höhe auf ein Rekordhoch von 140 Euro.

      Areva hatte vor zweieinhalb Wochen angekündigt, ihre bislang 29,99-prozentige Beteiligung auf mehr als 50 Prozent ausdehnen zu wollen und bot zuletzt 105 Euro je Repower-Aktie. Der frühere Name von Areva war „Societe des Participations du Comissariat a l'Energie Atomique“.
      Avatar
      schrieb am 06.03.07 22:03:36
      Beitrag Nr. 105 ()
      06. März 2007

      Acciona bringt Eon bei Endesa in Bedrängnis

      In dem monatelangen Hin und Her um Endesa darf der deutsche Versorger Eon nicht mehr nachlegen. Darauf wies der Präsident der spanischen Börsenaufsicht (CNMV), Manuel Conthe, am Dienstag in Madrid hin. Das Übernahmeangebot von 38,75 für jede dürfe nicht erhöht werden, stellte er fest. Auch dürfe Eon keine Endesa-Aktien über die Börse aufkaufen, solange die Frist läuft.
      Das sehe das Reglement der Börsenaufsicht vor, die der Düsseldorfer Versorger selbst akzeptiert habe, fügte Conthe hinzu. Eon bietet insgesamt rund 41 Milliarden für den spanischen Konzern. In den vergangenen Tagen hatte zudem der italienische Konkurrent Enel seine Beteiligung an Endesa auf 21,99 Prozent erhöht und ist damit inzwischen größter Aktionär.

      Vorwurf illegalier Absprachen
      Börsenaufseher Conthe kündigte an, dass seine Behörde in dieser Woche mit der Prüfung der Beschwerde beginnen werden, die Spaniens Opposition gegen den Einstieg von Enel bei Endesa vorgelegt hatte. Die konservative Volkspartei PP hatte darin gegen die sozialistische Regierung den Vorwurf erhoben, mit dem italienischen Konzern illegale Absprachen getroffen zu haben. Der Erwerb von Endesa-Aktien durch Enel muss nach spanischem Recht von der Regierung genehmigt werden, weil der italienische Staat zu 30 Prozent an Enel beteiligt ist.
      Auch der spanische Mischkonzern Acciona will sich offenbar noch stärker bei Endesa engagieren als bisher bekannt. Es sei möglich, dass Acciona bis zur Endesa-Hauptversammlung am 20. März seinen Anteil von 21 Prozent auf 24,9 Prozent erhöhe, sagte Vorstandschef Jose Manuel Entrecanales laut der spanischen Tageszeitung "El Mundo". Die Zustimmung der Aufsichtsbehörde CNE dafür liege vor.
      Mit Enel als neuem Großaktionär habe Acciona vor dessen Einstieg keinen Kontakt gehabt, sagte Entrecanales. Für die Zukunft wollte er Gespräche zwischen beiden Unternehmen nicht ausschließen. Zusammen mit der Staatsholding Sepi, die knapp drei Prozent an Spaniens größtem Stromkonzern hält, könnten Enel und Acciona nun die Pläne von Eon durchkreuzen - denn Eon strebt die Mehrheit bei Endesa. (N24.de, nz)
      Avatar
      schrieb am 09.03.07 18:13:01
      Beitrag Nr. 106 ()
      HANDELSBLATT, Freitag, 9. März 2007, 15:05 Uhr
      Deutsches Vorzeigeobjekt in den USA

      Solarfirmen punkten in den USA

      Selbst vom Weltraum aus dürften die langen Reihen von Parabolspiegeln mühelos zu sehen sein. Das nagelneue Solarkraftwerk Nevada Solar One in Boulder City ist für deutsche Firmen das Vorzeigeobjekt in den USA für ihre Leistungsfähigkeit bei klimafreundlichen Techniken.



      18 Kilometer Parabolspiegel werden ab
      April Las Vegas mit Energie versorgen.
      je/tho BOULDER CITY. Das neue Solarkraftwerk Nevada Solar One in Boulder City wird die nicht weit entfernte Spielermetropole Las Vegas ab Ende April mit Energie versorgen. Das solarthermische Kraftwerk hat eine Leistung von 64 Megawatt und ist seit über 15 Jahren das erste neue Sonnenkraftanlage, die in den USA ans Netz geht. Bauträger und Betreiber von Nevada Solar One ist Acciona Solar Power, eine Tochter des spanischen Baukonzerns Acciona. Die Finanzierung der bis zu 250 Mill. Dollar teuren Anlage übernahmen zum größten Teil europäische Banken, die Schlüsseltechnologien kommen überwiegend aus Deutschland.

      So liefert Siemens die Dampfturbine. Die hochpräzisen Parabolspiegel aus beschichtetem Glas, die das Sonnenlicht auf die Röhren zur Durchlauferhitzung konzentrieren, kommen von der Flabeg GmbH in Fürth. Schott schließlich produzierte die Röhrenelemente, die aus einer Außenhaut aus besonders lichtdurchlässigem gezogenen Glas und einem von einem Vakuum umgebenen schwarz beschichteten Absorbierrohr aus Stahl bestehen. Gegenüber älteren Anlagen sind diese Röhren der größte technische Fortschritt, denn sie sind deutlich effizienter und langlebiger als ältere Versionen.

      Im Nordwesten machte die Bonner Solarworld AG vor einer Woche ein einmaliges Schnäppchen. Für 30 Mill. Euro übernahm die Firma in Oregon ein voll ausgebautes Werk für Silizium-Wafer. Die japanische Komatsu-Gruppe hatte die 1998 fertig gestellte Anlage in Hillsboro, einem Vorort von Portland, für über 500 Mill. Dollar gebaut, aber wegen drohender Überkapazität auf dem Weltmarkt für Computerchips nie in Betrieb genommen.

      Solarworld will nach eigenen Angaben weitere 300 Mill. Euro in das Werk investieren und bereits in diesem Sommer die Produktion von Solarsilizium-Wafer und Solarzellen aufnehmen. Ab 2009 will der Konzern in Hillsboro photovoltaische Komponenten mit einer Gesamtkapazität von 500 Megawatt pro Jahr produzieren. Gleichzeitig will Solarworld die Kapazität ihres Solarmodul-Werkes in Camarillo, Kalifornien, auf 100 Megawatt pro Jahr verdoppeln.

      Die Voraussetzungen für die wirtschaftliche Gewinnung von Solarenergie sind in den südwestlichen Bundesstaaten Kalifornien, Nevada, Arizona und New Mexiko sehr günstig. Die Sonne scheint fast das ganze Jahr über, Land ist billig, das Leitungsnetz ist gut ausgebaut und die Nachfrage nach zusätzlichen Kapazitäten sehr hoch.

      In ihren dünn besiedelten Wüstengebieten verfügen diese vier Bundesstaaten nach Angaben des National Renewable Energy Laboratory über Flächen, die den Bau von solarthermischen Kraftwerken mit einer Gesamt-Jahresleistung von 200 000 Megawatt erlauben würden. Zum Vergleich: In Kalifornien werden bisher neun Solarwärmekraftwerke mit einer Gesamtkapazität von 354 Megawatt betrieben.

      Zudem haben die westlichen Bundesstaaten den Übergang zu erneuerbarer Energie gesetzlich festgeschrieben. In Kalifornien soll der Anteil bis 2010 auf ein Fünftel steigen. Nevada strebt diese Quote bis 2015 an und Solar One-Kunde Nevada Power Co. muss ab 2013 mindestens 5 Prozent des Bedarfs aus Sonnenenergie decken.

      Technologische Verbesserungen, die Solar One um ein Fünftel effizienter machen als ältere solarthermische Anlagen, sowie höhere Öl- und Gaspreise haben Sonnenenergie wettbewerbsfähig gemacht. Experten rechnen für Solar One mit einem Einstandspreis von 15 bis 17 Cents pro Kilowatt-Stunde. Bei größeren Anlagen könnte er bis 2020 auf fünf bis acht Cents sinken, heißt es. „Investoren merken langsam, dass Sonnenenergie in den USA ein gutes Geschäft sein kann“, sagt der örtliche Acciona-Chef Gilbert Cohen.
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      schrieb am 11.03.07 12:15:53
      Beitrag Nr. 107 ()
      11. März 2007, 09:41 Uhr
      Von Manfred Fischer - Energie
      Alle wollen Endesa

      E.ons Chancen bei der Übernahme des spanischen Konkurrenten Endesa schwinden - zwei Mitbewerber sind bereits auf den Plan getreten. Wer will was bei der teuersten Fusion, die der Kontinent je gesehen hat? Und wer wird gewinnen?
      Gleich drei große Interessenten sind derzeit auf der Jagd in Spanien. Schon vor E.on hatte der spanischen Gasversorger Gas Natural Interesse an Endesa bekundet. Doch richtig losging es erst, als die Deutschen am 21. Februar 2006 ein Übernahmeangebot für den spanischen Konzern abgaben. Weiterführende links
      Tag der Entscheidung Die Beute - der spanische Energieriese 1. E.on Schlagworte
      Endesa Übernahme E.on Spanien Acciona Enel Für E.on wäre die Endesa-Übernahme der Durchbruch in eine neue Dimension. Das Unternehmen verdient glänzend, und Vorstandschef Wulf Bernotat ist seit Längerem auf der Suche nach einer Großakquisition. Gerade konnte er beobachten, wie sein Kollege Harry Roels, Vorstandschef beim Stromversorger RWE, trotz glänzender Zahlen den Vertrag nicht verlängert bekam, weil er dem Aufsichtsrat zu wenig dynamisch bei Akquisitionen vorging. Diesen Vorwurf kann man Bernotat nicht machen. Tatsächlich drängt die Zeit. Bernotat ist überzeugt, dass nur drei europäische Energiekonzerne die Konsolidierung der Branche überstehen. 2. Enel Beim Kampf um Größe wollen auch die Italiener dabei sein. Der Chef des italienischen Energiekonzerns Enel, Fulvio Conti, ist schon länger auf der Suche nach einem geeigneten Übernahmeziel. Im vergangenen Jahr scheiterte er daran, den französischen Versorger Suez zu kaufen. Die Franzosen haben damals nicht weniger Widerstand gegen eine feindliche Übernahme geleistet als jetzt die Spanier gegen die Attacke aus Deutschland. Deshalb versucht Conti es diesmal auf die freundliche Tour. Ehe er in der vergangenen Woche mit über zehn Milliarden Euro bei Endesa einstieg und 22 Prozent der Aktien kaufte, hat er sich der Zustimmung der spanischen Regierung versichert. „Wir haben unsere Lektion gelernt“, heißt es aus der Unternehmenszentrale in Rom. An Geld mangelt es Enel nicht. Conti spricht von 15 bis 20 Milliarden Euro, die er in der Kriegskasse hat, vor allem aus Verkäufen von Konzernteilen. In den vergangenen Jahren hat sich Enel von zahlreichen Kraftwerken und Leitungsnetzen trennen müssen, um staatlichen Auflagen zu genügen. Am italienischen Strommarkt hat Enel nur noch einen Anteil von weniger als 35 Prozent, ist aber trotzdem klar Marktführer. Doch da Wachstum im Inland für Enel nicht mehr erlaubt ist, wird das Auslandsgeschäft umso wichtiger, um im europäischen Wettbewerb der Großen vorn mitmischen zu können. ¿ 3. Acciona Der zweite große E.on-Kontrahent ist der spanische Baukonzern Acciona. Das Unternehmen hat bereits im September vergangenen Jahres begonnen, Endesa-Aktien zu kaufen. Zunächst war spekuliert worden, Acciona kaufe nur deshalb fleißig Endesa-Aktien, um sie mit deutlichem Gewinn an E.on weiterveräußern zu können. Inzwischen hält der Baukonzern wie Enel mehr als 20, aber weniger als 25 Prozent an Endesa. Acciona ist bereits im Energiesektor aktiv und betreibt zum Beispiel Windräder in Spanien. Dennoch ist ein strategisches Interesse Accionas an Endesa nicht ohne Weiteres erkennbar. Acciona begründet seine Interessen an den Kollegen aus dem Energiesektor mit der dringend notwendigen Diversifizierung weg vom Bau. Die spanische Baukonjunktur hat zwar in den vergangenen Jahren gute Wachstumschancen geboten, jedoch weiß niemand, wie lange dieser Boom noch dauern kann. Im vergangenen Jahr konnte Acciona einen Umsatzanstieg der bereits vorhandenen eigenen Energiesparte von 60 Prozent auf 851 Millionen Euro melden, während der Bausektor nur um knapp 30 Prozent auf 960 Millionen Euro Umsatz zulegt. Doch neben den geschäftlichen Überlegungen werden sowohl Enel als auch Acciona politische Motive unterstellt. So könnte der Deal mit Enel, das zu 30 Prozent in Staatsbesitz ist, den Weg für spanische Großinvestitionen in die italienische Telekommunikation ebnen. Jedenfalls wird das kürzliche Treffen der beiden Regierungschefs auf dem Mittelmeerinsel Ibiza von Beobachtern als Signal in diese Richtung interpretiert.
      Avatar
      schrieb am 15.03.07 16:06:43
      Beitrag Nr. 108 ()
      OE.ON hält die Tür für die erneuerbaren Energien von Endesa für Acciona offen. Einer der größten Konzerne der erneuerbaren Energien wäre mit den Endesa Aktivitäten für Acciona möglich, zu der auch eine Beteiligung an einer 2.500 to Solar-Silicumherstellung und Windenergie gehört. Acciona spielt auf Zeit und mögliche Zugeständnisse. Die Dividenten von Endesa sind ihnen sicher und lohnen schon alleine die Aktion. ...so hatten sich die deutschen E.ON Bullen das nicht vorgestellt, mit dem kleinem spanischem Stierkmpfer Acciona :laugh::laugh::laugh:

      E.On ofreció a Acciona un pacto a dos, y Acciona replicó sugiriendo uno a tres, con Enel incluido

      Jueves, 15 de marzo de 2007
      El pacto entre la eléctrica alemana E.On y el grupo español Acciona está todavía verde, aunque puede madurar de forma acelerada en las jornadas previas al 29 de marzo, fecha límite para acudir a la OPA sobre Endesa. Fuentes cercanas al grupo alemán sugirieron ayer a este diario que los responsables de Acciona están valorando el “riesgo político” de vender su 21,03% en Endesa, antes de tomar una decisión definitiva.

      La reunión celebrada el viernes pasado en el despacho madrileño de Albiñana & Suárez de Lezo, entre el consejero delegado de Acciona, Valentín Montoya, y el responsable de Estrategia Corporativa de E.On, Lutz Feldmann, sirvió para poner sobre la mesa lo complicado de la situación para las diversas partes en liza.

      De acuerdo con las fuentes, “los alemanes ofrecieron un pacto a dos a los responsables de Acciona, pero éstos replicaron sugiriendo otro a tres bandas, con Enel incluido, pacto a medio y largo plazo capaz de estabilizar la compañía”.

      En ese pacto a tres bandas, el grupo Acciona jugaría un papel capital de árbitro de la situación, haciendo valer su condición de grupo español y prestando “cobertura” tanto a alemanes e italianos ante los distintos actores del mercado español, Gobierno y consumidores incluidos.

      La forma de prestar esa cobertura de forma eficaz pasaría por entregar la gestión de Endesa al grupo Acciona, de acuerdo con la idea que en origen guió los pasos de José Manuel Entrecanales a la hora de abordar su cuantiosa inversión en la eléctrica que preside Pizarro.

      Animadversión hacia los italianos

      Pero el interlocutor alemán, al decir de las fuentes, reaccionó con total vehemencia en contra de cualquier posibilidad que implicara convivir con Enel en el accionariado de Endesa. El único proyecto que E.On abriga para Enel en Endesa es “echarlos fuera como sea. Sólo aceptaríamos un pacto a tres, en el caso de que dicho pacto versara sobre la partición inminente de la compañía, estos activos para mí, los otros para ti...”.

      Pero a ese planteamiento se opuso con rotundidad el consejero delegado de Acciona, negándose en redondo a entrar en ese juego “porque nosotros vivimos y trabajamos en España, y a ver cómo íbamos a vender aquí nuestra participación en el desguace de la primera eléctrica española”.

      Los alemanes insistieron en el pacto a dos como la solución más favorable para los intereses de ambas partes, salida que supondría para Acciona acudir a la OPA de E.On y cobrar los 38,75 euros por acción para su 21,03% de la eléctrica, con una plusvalía que distintos cálculos sitúan por encima de los 1.100 millones de euros.

      Traspaso de activos renovables

      E.On también dejó abierta la puerta a la posibilidad de traspasar al grupo español los activos de generación eólica de Endesa, una operación que convertiría al grupo de la familia Entrecanales en uno de los más potentes a nivel mundial en este tipo de energías, e incluso llegar a acuerdos a más largo plazo entre ambas sociedades.

      Ayer, una fuente autorizada del grupo Acciona aseguró a este diario que “no hay nada firmado, ni pactado, ni hecho. No es cierto que estemos en precario tras la llegada de Enel. Al contrario, nuestra posición es inmejorable para negociar con uno, con otro o con los dos. Lo peor que podría pasarnos es que E.On y Enel se pusieran de acuerdo, pero como eso es totalmente imposible, aquí no hay más árbitro de la situación que Acciona, se mire por donde se mire”.

      El grupo español descalificó también ayer la tesis según la cual se arriesga a quedar inmovilizado durante muchos meses en Endesa, pagando intereses por la cuantiosa suma invertida en la compra del citado 21,03%, unos 7.300 millones de euros. “Con los dividendos que nos paga la compañía atendemos esos intereses y sobra dinero. ¿Es que alguien piensa que nos hemos vuelto locos al plantear esta inversión?”.

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      14.03.2007 15:24
      Acciona hat mit E.ON keine Vereinbarung zu Endesa getroffen
      MADRID (Dow Jones)--Das spanische Konglomerat Acciona hat anders als in der Presse berichtet keine Vereinbarung über einen Verkauf ihres 21-prozentigen Endesa-Anteils an die E.ON getroffen. Dies sagte eine Sprecherin von Acciona am Mittwoch Dow Jones Newswires und reagierte damit auf einen Bericht des spanischen Internetportals "ElConfidencial.com." Dort hieß es, Acciona stehe kurz vor eine Einigung mit E.ON über einen Verkauf ihrer Endesa-Beteiligung.

      Bei einem Treffen von Acciona- und E.ON-Managern am Freitag sei die Situation nach dem überraschenden Einstieg des italienischen Versorgers Enel besprochen worden, schreibt die Zeitung weiter. Enel hat 9,9% an Endesa direkt erworben und sich zudem einen Zugriff auf weitere 15% gesichert. Die Acciona-Sprecherin sagte weiter, Acciona sei "offen mit jedem über ihre Endesa-Beteiligung" zu sprechen. Nicht jedes Gespräch bedeute zwangsläufig, dass es zur eine Einigung gekommen sei.

      E.ONs Übernahmeangebot von 38,75 EUR je Endesa-Anteilsschein läuft am 29. März aus.
      [/b]
      Avatar
      schrieb am 17.03.07 18:44:02
      Beitrag Nr. 109 ()
      Presse: E.ON verhandelt mit Acciona

      16. März 2007 | 09:53 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Börsennachrichten aus Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Der deutsche Energieversorger E.ON AG (ISIN DE0007614406/ WKN 761440) steht Presseangaben zufolge in Verhandlungen mit dem spanischen Baukonzern Acciona S.A. (ISIN ES0125220311/ WKN 865629) über dessen Anteil an dem umkämpften spanischen Energieversorger Endesa S.A. (ISIN ES0130670112/ WKN 871028).

      Laut einem Bericht des "Handelsblatt" hat es bereits am Freitag ein Treffen zwischen Vertretern beider Parteien in Madrid gegeben. Dabei wurde E.ON offenbar unter anderem von Vorstandsmitglied Lutz Feldmann, zuständig für die Entwicklung neuer Märkte, vertreten. Für E.ON-Chef Wolf Bernotat stellen Verhandlungen mit Acciona den einzigen Weg dar, um die Übernahme von Endesa noch zu retten, zumal am 29. März die Frist für das von E.ON für Endesa unterbreitete Übernahmeangebot abläuft. :laugh:

      Die Chancen für E.ON doch noch den Zuschlag für Endesa zu erhalten, haben sich nach dem Einstieg des italienischen Rivalen Enel S.p.A. (ISIN IT0003128367/ WKN 928624) dramatische verschlechtert. Der Konkurrent hat sich bereits 24,9 Prozent der Aktien gesichert. Weitere 21 Prozent hält der Mischkonzern Acciona, der schon seit Monaten gegen E.ON kämpft. 3 Prozent werden von der spanischen Industrieholding Sepi kontrolliert. Offiziell dementieren die drei Unternehmen zwar jegliche Verbindung. In Branchenkreisen wird aber vermutet, dass sie eine Allianz gegen E.ON geschmiedet haben, berichtet die Zeitung weiter. Bernotat muss nun versuchen, die Blockade zu brechen.

      Wie die Wirtschaftszeitung unter Berufung auf Angaben des Informationsportals "El Confidencial", welches dem renommierten spanischen Investigationsjournalist Jesús Cacho gehört, berichtet, soll es bei dem Treffen eine erste Annäherung zwischen beiden Parteien gegeben haben: Feldman habe den Angaben zufolge vorgeschlagen, den Spaniern Endesas Geschäft mit den erneuerbaren Energien zu überlassen, wenn Acciona seine Endesa-Aktien zum offiziellen Preis von 38,75 Euro je Aktie an E.ON abgibt. :lick:

      Acciona dementiert zwar auf Anfrage, dass es eine Einigung gibt. Der Konzern betont gleichzeitig, dass er offen sei, mit allen zu reden, hieß es weiter.
      Avatar
      schrieb am 19.03.07 10:23:37
      Beitrag Nr. 110 ()
      19.03.2007 08:50
      Acciona verlangt von E.ON bei Endesa Gegenleistungen - HB ;)

      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Das spanische Konglomerat Acciona ist einem Zeitungsbericht zufolge prinzipiell bereit, seinen Endesa-Anteil von 21% an die E.ON AG zu verkaufen, verlangt dafür aber substanzielle Gegenleistungen. Die Acciona SA fordere neben dem Kaufpreis von etwa 8,6 Mrd EUR, dass der Düsseldorfer Energieversorger nach der Übernahme zumindest die Endesa-Aktivitäten bei den erneuerbaren Energien an den Mischkonzern verkaufe, berichtet das "Handelsblatt" (HB - Montagausgabe) unter Berufung auf Acciona-Kreise.

      Offenbar versuche das spanische Konglomerat zudem noch weitere Aktivitäten aus der Erneuerbaren-Energien-Sparte von E.ON herauszulösen. Das Management von Acciona wolle in Kürze eine Entscheidung fällen, ob es sich auf eine Transaktion mit E.ON einlasse und das Aktienpaket verkaufe oder es behalte.

      In mit den Verhandlungen der zwei Unternehmen vertrauten Kreisen würden die Chancen zur Einigung trotz der hohen Forderungen aber als gut beschrieben. E.ON sei tatsächlich bereit, die Erneuerbare-Energien-Sparte von der Endesa - Empresa Nacional de Electricidad SA herauszulösen, um die Transaktion noch zu retten. Weder Acciona noch E.ON hätten zu den Informationen Stellung nehmen wollen. Webseite: http://www.handelsblatt.de
      Avatar
      schrieb am 22.03.07 00:28:04
      Beitrag Nr. 111 ()
      Fidelity steigt bei Acciona mit 1,065% ein

      Fidelity entra en Acciona con el 1,065%

      Dos fondos de la gestora estadounidense Fidelity International controlan el 1,065% de los títulos de Acciona, según los registros de la CNMV. Los fondos en cuestión son European Growth Pool e Iberian Pool y tienen un 0,855% y un 0,210%, respectivamente.

      En total son 677.039 acciones con un valor de mercado superior a los 103 millones de euros.

      Esta entrada fue publicada el Martes, 20 de Marzo de 2007 a las 8:34 pm y está archivado en Mercado Continuo, Acciona. Puedes seguir las respuestas a esta entrada a través de la sindicación RSS 2.0. Puedes dejar un comentario, o trackback desde tu página web.

      http://www.eleconomista.es/blogs/insider/2007/03/20/fidelity…
      Avatar
      schrieb am 22.03.07 17:07:49
      Beitrag Nr. 112 ()
      Zeitung: Enel erwägt mit Acciona Gebot für Endesa :laugh:
      Do Mrz 22, 2007 4:07 MESZ

      Mailand (Reuters) - Für den Fall eines Scheiterns der E.ON-Offerte für den spanischen Versorger Endesa erwägt der italienische Energiekonzern Eneleinem Zeitungsbericht zufolge eine eigene Offerte.

      Enel könne sich dazu mit dem Endesa-Großaktionär Acciona verbünden und in einigen Monaten ein Angebot vorlegen, berichtete die Zeitung "Il Giornale" am Donnerstag unter Berufung auf Finanzkreise. Enel und Acciona sind die stärksten Widersacher des größten Düsseldorfer Energiekonzerns E.ON, der Endesa für rund 41 Milliarden Euro übernehmen will.

      Enel war kürzlich überraschend bei Endesa eingestiegen und hat sich knapp 25 Prozent an dem größten spanischen Versorger gesichert. Acciona hält 21 Prozent. Der Zeitung zufolge erwägt Enel als weitere Option, den Endesa-Anteil von Acciona zu erwerben und damit die Pläne von E.ON zu durchkreuzen. E.ON hat seine Offerte bislang an die Bedingung geknüpft, mindestens 50,01 Prozent an Endesa zu übernehmen. Das Angebot läuft am Donnerstag kommender Woche aus.

      Die spanische Zeitung "El Mundo" hatte am Mittwoch berichtet, E.ON sei in seinen Gesprächen mit Acciona bislang nicht so weit vorangekommen wie erhofft und wolle nun verstärkt mit Enel verhandeln. Zudem hieß es in dem Blatt, die spanische Regierung bevorzuge eine Lösung, wonach E.ON gemeinsam mit Acciona und der Sparkasse Caja Madrid Endesa führen solle. Enel solle sich dagegen mehr bei dem kleineren Versorger Union Fenosa engagieren.
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 12:26:03
      Beitrag Nr. 113 ()
      23.03.2007 10:29
      UPDATE: Enel und Acciona stellen Endesa-Gebot in Aussicht
      (NEU: Hintergrund, Einzelheiten)

      Von Olaf Ridder

      Dow Jones Newswires

      FRANKFURT (Dow Jones)--Für die E.ON AG wird eine erfolgreiche Übernahme des spanischen Versorgers Endesa zunehmend unwahrscheinlich. Der italienische Wettbewerber Enel und der spanische Mischkonzern Acciona stellten den Endesa-Aktionären knapp eine Woche vor Ablauf des Übernahmeangebots aus Düsseldorf ein gemeinsames Gebot für den Fall in Aussicht, dass es E.ON nicht gelingt, mehr als die Hälfte des Aktienkapitals der Endesa SA hinter sich zu bekommen.

      Die Chancen dafür stehen nicht schlecht. Gemeinsam kommen Enel und Acciona auf 45,9% Endesa-Aktien. Auf die Acciona SA entfallen dabei 21%. Enel hat bereits angekündigt, den eigenen Anteil noch weiter auf knapp unter 30% aufzustocken, sollte das spanische Übernahmerecht - wie derzeit geplant - so geändert werden, dass eine Erhöhung rechtlich möglich wird.

      Allerdings gilt bei Endesa zurzeit noch eine Begrenzung der Stimmrechte pro Aktionär von 10%, was die operative Führung des spanischen Stromversorgers selbst im Falle einer gemeinsamen Kapitalmehrheit von Acciona und Enel zunächst erschweren dürfte. E.ON hatte anfangs eine Aufhebung dieser Beschränkung per Hauptversammlungsbeschluss gefordert, diese Angebotsbedingung Anfang März aber wieder fallen gelassen, um so ein Bündnis von Enel und Acciona zu erschweren.

      Eine formelle Vereinbarung zu einem gemeinsamen Gebot der beiden Großaktionäre gibt es zwar noch nicht, wie es in einer am Freitag verbreiteten Mitteilung von Acciona heißt. Die vorbereitenden Verhandlungen dazu seien aber positiv verlaufen. Klar ist laut Mitteilung ebenfalls, dass der spanische Mischkonzern die Führung eines eventuellen Konsortiums übernehmen wird.

      Enel berichtete am Freitag ebenfalls von fortgeschrittenen Gesprächen zu Endesa, nachdem die spanische Finanzmarktaufsicht CNMV beide Konzerne zur Aufklärung der jüngsten Pressespekulationen aufgefordert hatte. Die Endesa-Aktie, die am Donnerstag bei 38,65 EUR aus dem Handel ging, bleibt bis auf Weiteres vom Handel ausgesetzt. Verschiedene Zeitungen in Italien und Spanien berichten am Freitag, Acciona und Enel wollten zusammen mindestens 40 EUR je Endesa-Aktie bieten. In einer Zeitung ist sogar von 42 EUR die Rede.

      Die Erklärungen der beiden Endesa-Großaktionäre könnten dazu führen, dass viele Endesa-Aktionäre ihre Aktien kurz vor Ablauf der Frist doch nicht E.ON andienen, sondern auf ein noch höheres Angebot setzen. Der Versorger aus Düsseldorf bietet ihnen 38,75 EUR je Anteilsschein. Die Offerte über insgesamt 41 Mrd EUR läuft noch bis zum 29. März. Wie E.ON sich angesichts der neuen Entwicklung verhalten wird, ist zur Stunde unklar. Eine Stellungnahme von E.ON liegt bislang nicht vor.
      Avatar
      schrieb am 26.03.07 11:09:07
      Beitrag Nr. 114 ()
      26.03.07, 09:44 | Energie
      E.on erhöht Gebot für Endesa ;)

      Im Übernahmekampf um den spanischen Energiekonzern Endesa legt E.on noch einmal nach. Der Düsseldorfer Versorger will nun 40 Euro pro Aktie zahlen.
      ZUM THEMA
      Endesa-Übernahme:
      Italiener bedrängen E.on
      Kurse & Charts:
      Die E.on-Aktie auf einen BlickDas teilte E.on an Montag mit. Bisher hatte E.on 38,75 Euro je Aktie geboten. Ob E.on einer Übernahme des spanischen Versorgers damit näher kommt, ist jedoch unklar. Denn der italienische Energieriese Enel und der spanische Baukonzern Acciona arbeiten Kreisen zufolge an einem Plan zum endgültigen Ausbooten des deutschen Energieriesen.

      Sollte es zu einem gemeinsamen Gegenangebot für den von E.on umworbenen Endesa-Konzern kommen, würde Enel demnach seinen Anteil auf 75 Prozent erhöhen. Acciona würde eine Aufstockung seiner Beteiligung um vier Punkte auf 25 Prozent anstreben, sagte eine mit dem Vorgang vertraute Person am Sonntag.

      Neue Holding geplant

      Enel hält derzeit 24,99 Prozent an Endesa beziehungsweise Optionen zum Kauf von Anteilen bis zu dieser Höhe. Den Angaben zufolge erwägen Enel und Acciona, eine neue Holding zu bilden, die 50 Prozent plus eine Aktie an Endesa halten soll. Acciona solle an dieser Holding 50 Prozent plus eine Aktie halten und den Aufsichtsratsvorsitzenden stellen. Enel könnte im Gegenzug den Vorstandschef der Holding beisteuern.

      Weiter hieß es in den Kreisen, Acciona solle die Option erhalten, nach drei Jahren seinen Anteil zum Angebotspreis zu verkaufen. Die Höhe eines gemeinsamen Angebots sei aber noch nicht festgesetzt worden. Beide Unternehmen wollten vorerst die nächsten Schritte von E.on abwarten, der Endesa für 41 Milliarden Euro übernehmen will. Sollte es wettbewerbsrechtliche Bedenken geben, würden Acciona und Enel erwägen, sich von Beteiligungen oder Tochterunternehmen zu trennen. sie/dpa/Reuters
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 20:10:40
      Beitrag Nr. 115 ()
      02.04.07, 19:14 | Übernahme
      E.on einigt sich mit Rivalen über Endesa


      Nach mehr als einjährigen Übernahmekampf um den führenden spanischen Stromkonzern Endesa zeichnet sich eine Niederlage für den deutschen Energieriesen E.on ab.

      Die E.on-Zentrale in DüsseldorfWenige Stunden vor Ablauf seines Übernahmeangebotes traf der Düsseldorfer Konzern mit seinen Rivalen Enel und Acciona eine Vereinbarung, die einen Erfolg der Übernahmeofferte unwahrscheinlich mache. Wie der Konzern am Montagabend in Düsseldorf mitteilte, solle E.on bei einem Erfolg von Enel und Acciona Beteiligungen in einer Reihe von Ländern in einem Gesamtvolumen von etwa 10 Milliarden Euro erhalten. ZUM THEMA
      Endesa-Übernahme:
      EU zerrt Spanien vor Gericht
      Endesa-Übernahme:
      E.on sichert sich zehn ProzentIm Detail verpflichtet E.on sich, das Angebot von 40 Euro je Endesa-Aktie weiter mit einer Mindestannahmeschwelle von 50,01 Prozent der Endesa-Aktien zu verknüpfen. „E.on wird damit im Ergebnis keine Minderheitsposition bei Endesa übernehmen“, teilte der größte deutsche Energiekonzern weiter mit. Es sei daher davon auszugehen, dass das Übernahmeangebot von E.on für Endesa nicht erfolgreich sein werde, berichtete der Düsseldorfer Konzern selbst.

      Im Gegenzug verpflichteten sich Enel und Acciona, kurzfristig ein Übernahmeangebot für Endesa abzugeben. Sofern Enel und Acciona die Kontrolle über Endesa erreichten, wird E.on nach eigenen Angaben ein Beteiligungspaket mit Aktivitäten in Spanien, Italien und Frankreich sowie weitere Aktivitäten in Polen und in der Türkei erhalten. Dabei gehe es um ein Gesamtvolumen von etwa 10 Milliarden Euro, dessen exakte Höhe auf Basis von Marktwerten nach üblichen Verfahren noch ermittelt werden müsse. jba/Reuters/dpa
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 15:23:38
      Beitrag Nr. 116 ()
      11.04.2007 14:50
      Enel und Acciona legen Übernahmeangebot für Endesa vor

      Die Endesa-Großaktionäre <ELE.SCM> <ENA.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) Acciona <ANA.SCM> <AJ3.BER> (Nachrichten) und Enel <ENEL.AFF> <ENL.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) haben ihr Übernahmeangebot für den spanischen Stromkonzern eingereicht. Pro Aktie sollen 41,30 Euro geboten werden, wie die Unternehmen am Mittwoch in Madrid mitteilten. Die Aktie von Endesa wurde vom Handel an der Börse ausgesetzt.

      Enel und Acciona kontrollieren bereits 46 Prozent des spanischen Stromkonzerns. Der Weg für die Offerte wurde nach einer Einigung mit E.ON frei, nach der die Düsseldorfer Teile von Endesa erhalten. Das Übernahmeangebot von E.ON war nur auf geringe Resonanz gestoßen./FX/mur/fn

      ISIN IT0003128367 ES0125220311 ES0130670112
      Avatar
      schrieb am 24.04.07 17:05:43
      Beitrag Nr. 117 ()
      Abkühlung am spanischen Immobilienmarkt bringt Finanzmärkte in Turbulenzen. Spaniens Baubranche kühlt sich ab :look:

      24. April 2007
      Der Dienstag ist mal wieder kein guter Tag an den Börsen. Ausgangspunkt für die Kursverluste im Dax von rund 0,8 Prozent ist die spanische Börse, an der der Leitindex Ibex aufgrund der Sorgen vor einer Immobilienkrise zeitweise drei Prozent verliert.



      Ausgangspunkt sind die drastischen Kursverluste beim Projektentwickler Astroc Mediterraneo, der im Mai 2006 zu 6,40 Euro an die Börse kam und im Februar bei 72,60 Euro sein Allzeithoch erreichte und Großaktionär Enrique Banuelos zum Millionär machte.

      Immobilienaktien auf Talfahrt

      Mitte der vergangenen Woche stürzte die Aktie zum ersten mal ab, nachdem Gerüchte aufkamen, wichtige Anteilseigner wollten sich von ihren Beteiligungen trennen. Der Kurssturz der vergangenen vier Tage beläuft sich damit bereits auf 61 Prozent. Astroc dementiert die Gerüchte. Der reichste Mann Spaniens, Amancio Ortega, habe nicht verkauft und auch keine derartigen Absichten. Man habe die volle Unterstützung der Anteilseigner.

      Nicht nur Astroc tendieren schwach. Auch andere Immobilienaktien stehen unter Druck. Inmocaral und Montebalito fielen bis zu 18, Renta Corporacion Real Estate bis zu 15 Prozent. Bauwerte wie Acciona zeigen sich ebenso schwach, in Deutschland geraten unter anderem Hochtief in den Sog. Hochtief seien mit dem Einstieg von ACS besonders betroffen, heißt es.

      Am Markt wird derzeit die Ansicht kolportiert, der spanische Immobilienmarkt sei mindestens so überhitzt wie der amerikanische Markt. Auch die Finanzierung sei oft ähnlich wenig solide. Wasser auf die Mühlen ist dabei auch die Tatsache, dass das Wachstum der Immobilienpreise auf Jahressicht zum 31. März auf nunmehr 7,2 Prozent deutlich nachgelassen hat. Dies ist die niedrigste Steigerungsrate seit 1998. Im vergangenen Jahr stiegen die Preise noch um 10,6 Prozent, nach 13,9 Prozent im Jahr 2005 und 17,4 Prozent im Jahr davor.

      Starke Bedeutung für die Volkswirtschaft

      Dass der spanische Immobilienmarkt überhitzt ist, wird auch nicht bestritten. Die Frage ist nur, welche Ausmaße die Krise annimmt. Die beeindruckende Entwicklung der spanischen Wirtschaft ist zu einem großen Teil dem Bauboom geschuldet. Seit mehr als zehn Jahren wächst das Bruttoinlandsprodukt auf der iberischen Halbinsel deutlich schneller als im Durchschnitt der Eurozone. Betrug der Anteil der Bauinvestitionen 1996 noch 12 Prozent des Bruttoinlandsprodukts, so waren es 2006 bereits 16 Prozent.

      Der Wohnungsbau machte dabei im vergangenen Jahr 9,2 Prozent des Bruttoinlandsprodukts aus - rund 50 Prozent mehr als etwa in den Vereinigten Staaten. Javier Pérez de Azpillaga, Volkswirt bei Goldman Sachs, rechnet im Falle einer Normalisierung des Bausektors bis 2009 mit dem Abbau jedes achten Arbeitsplatzes in der Branche.

      Dabei dürften einzelne Segmente unterschiedlich stark betroffen sein. Im Ferienwohnungsmarkt wird nicht zuletzt aufgrund der zahlreichen illegalen Bauten und den mittlerweile heftigen Protesten dagegen mit deutlichen Einbrüchen gerechnet. Auch Gewerbeimmobilien dürften sich deutlich abkühlen, dagegen sehen Experten den Wohnungsbau als vergleichsweise stabil an (vgl. auch Spaniens Immobilienmarkt: RMBS-Inhaber müssen sich kaum Sorgen machen).

      Wohnungsbau vergleichsweise stabil

      Sie machen dafür zum einen demographische Faktoren verantwortlich, zum anderen auch die für spanische Verhältnisse noch immer „gefühlt“ niedrigen Realzinsen, die deutlich unter den 15 Prozent liegen, die einst auf dem Markt bezahlt wurden. Es gebe zudem keine „Subprimes“. Kreditkonstruktionen mit anfänglicher Tilgungsaussetzung oder Niedrigstzinsen seien weithin unbekannt.

      Spanische Bau- und Immobilienwerte sind derzeit also wenig attraktiv. Indes machen sich Analysten nur wenig Sorgen hinsichtlich des Kapitalmarktes. Spanien dürfte 2006 der größte Emittent von Pfandbriefen gewesen sein und auch bei den strukturierten Krediten hat das Land seinen Vorsprung als zweitgrößter Emittent hinter Großbritannien deutlich ausgebaut, wobei wie schon im Vorjahr mehr als die Hälfte des Gesamtvolumens von 60 Milliarden Euro auf verbriefte Hypothekenkredite entfiel, sogenannte Residential Mortgage-Backed Securities (RMBS).

      Für Hypothekenanleihen derzeit keine dramatischen Auswirkungen absehbar

      Die Ratings der überwiegenden Mehrheit der spanischen Banken befinden sich im A- oder AA-Bereich, wenngleich das Rating der finanziellen Stärke von Moody's häufig nur im C-Bereich liegt, was aber immer noch eine angemessene Ausstattung impliziert. Die finanziellen Fundamentaldaten seien in einer stabilen und zuverlässigen Umgebung akzeptabel oder in einer weniger positiven gut.

      Das bedeutet indes, dass sich das Rating von Emittenten mit der Note „C“ für die finanzielle Stärke unter Umständen verschlechtern könnte. Noch mehr natürlich, wenn Immobiliengesellschaften in Schwierigkeiten geraten sollte. Das ist derzeit aber noch nicht der Fall.

      Auch bei strukturierten Transaktionen sind die Ausfallraten immer noch extrem niedrig, so dass ein Anstieg einer Normalisierung gleich käme. Die Bonitätsnoten der Portfolios, so Analysten basierten zudem auf Stressszenarien, und müssten auch einer Verschlechterung der Marktbedingungen standhalten.

      Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.

      FAZ.NET, REUTERS
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      schrieb am 01.05.07 19:44:05
      Beitrag Nr. 118 ()
      Hallo,

      alle die die Windbranche interessant finden, sollten sich folgenden thread zu einem neuen Windkraftanlagenhersteller mal angucken. Hier findet ihr umfassende Informationen.
      Thread: Kein Titel für Thread 112630223000001
      Avatar
      schrieb am 14.05.07 16:15:57
      Beitrag Nr. 119 ()
      Acciona Energy's revenues up 41% in Q1 2007
      11th May 2007

      By Clare Watson
      The energy arm of Spanish energy and construction firm Acciona has posted revenues of E252 million in Q1 2007, up 40.8% over Q1 2006. The company said that this was due to organic growth in the unit's installed wind power capacity to 3,317MW.

      As of March 31, 2007, Acciona Energy had 3,518MW of production capacity and had generated 2,347GWh in the quarter. In addition, the utility said that its attributable installed wind power capacity increased by 30% in Q1 2007, and that its attributable wind power output by was up by 41%.

      AdvertisementAcciona Energy's earnings before interest, tax, depreciation and amortization (EBITDA) amounted to E103 million in Q1 2007, a 1.5% decline. Nevertheless, the company said that the decline was much less than the reduction in prices obtained for power, as production was stepped up using new installed capacity.

      Acciona's consolidated EBITDA rose by 7.2% in Q1 2007. The group put this down to Acciona Energy's organic growth, which it said offset the decline in the price of electricity in the first quarter.

      Acciona's consolidated capital expenditure amounted to E578 million in the period, mainly due to its acquisition of an additional 0.7% stake in Spanish utility Endesa and to investments to fuel the organic growth at Acciona Energy, as well as a number of the company's other operating units.

      Nevertheless, Acciona said that the positive impact of Endesa on earnings before taxes amounted to E56 million, net of the expenses associated with the acquisition of its 21% stake in the utility.

      Acciona said that, as a result of its investment in Endesa, and the company's ongoing investment policy, net financial debt at March 31, 2007 amounted to E9.9 billion (75.3% without recourse), which is the same as 183% of equity. Acciona said that this would enable the company to maintain its ability to finance its growth policy.
      Avatar
      schrieb am 18.05.07 13:56:29
      Beitrag Nr. 120 ()
      Windkraft weltweit 2006 (BTM Consult Aps)*
      * basierend auf installierter Leistung

      ...aus dem Nordex Thread von @XDA

      Avatar
      schrieb am 21.05.07 13:31:48
      Beitrag Nr. 121 ()
      Citigroup stuft Acciona auf kaufen KZ (+35%)240€. Beim 1Q 2007 hatte Acciona ein Gewinnwachstum von 38,2% auf 141 Mill.€.

      Acciona dispara su cotización y ya acumula un auge del 35% en el año
      Hora: 09:25 Fuente : Agencias

      MADRID (Agencias/Invertia) - Acciona es uno de los valores más destacados de Europa en la sesión al repuntar en torno al 6% después de que Citigroup elevase su recomendación sobre el valor a "comprar" desde "mantener" y estimase un amplio recorrido al alza de la acción. Asimismo, el interés de varias constructoras en su filial de handling en venta Acciona Airport Services.
      Los títulos del grupo constructor se encaminan a los 200 euros apenas un año y medio despues de que logrará superar la barrera de los 100 euros tras su ofensiva en el sector eléctrico con la compra de un paquete significativo en Endesa.

      En lo que va de año, el grupo constructor y de servicios controlado por la familia Entrecanales ha repuntado un 35%. Entre los desencandenantes de la fuerte revalorizaciónn de hoy se encuentra un informe fechado el viernes, Citigroup, que fijó un precio objetivo para la acción de 240 euros por título, con un amplio margen sobre el precio actual.

      Asimismo, hoy se ha sabido que sus rivales ACS, FCC y Ferrovial están dispuestas a estudiar la adquisición de Acciona Airport Services, el negocio de handling (servicios aeroportuarios en tierra) del grupo controlado por la familia Entrecanales, según informaron a Europa Press en fuentes del sector.

      Otros expertos apuntan a su apuesta por las energías renovables y a la paulatina a la clarificación de su proceso conjunto con Enel para tomar de control de Endesa y gestionarla conjuntamente.

      Acciona ha enviado ya el cuaderno de venta y ha abierto el plazo para recibir ofertas de compra no vinculantes por este negocio, que tiene una previsión de facturación de unos 150 millones de euros para el presente ejercicio. El grupo que preside José Manuel Entrecanales prevé cerrar antes de finales del próximo mes de julio esta venta, que se producirá después de su inversión en Endesa.

      Otros expertos explican la escalada bursátil a los resultados trimestrales recientemente publicados por Acciona, que arrojaron una ganancia de 141 millones de euros (+38,2%) tras sumar una aportación de 56 millones al beneficio bruto por los dividendos recibidos de Endesa.

      En la actualidad, Acciona y Enel, primeros socios de Endesa al sumar el 46% de su capital, están a la espera de recibir todas las pertinentes autorizaciones a la oferta pública de adquisición de acciones (OPA) que conjuntamente han formulado por el capital de la eléctrica que aún no controlan a un precio de 41,3 euros por acción.
      Avatar
      schrieb am 27.05.07 19:50:07
      Beitrag Nr. 122 ()
      Auch Acciona (Familie Entrecanales) plant für das 1Q 2008 den Börsengang ihrer erneuerbaren Energien Sparte und folgt damit dem Vorbild von EDF Energies Nouvelles. Das gleiche hat der Versorger Iberdrola vor kurzem für Ende 2007 angekündigt. Acciona verfügt nach ihrer Fusion mit den erneuerbaren Energien Sparte vom Versorger Endesa über installierte 5000 MW Windkraft, die bis Ende 2009 auf über 12.000 MW ausgebaut werden sollen. Dazu kommen noch mal 1300 MW mit Solar (auch in den USA), Biomasse, Biogas etc.. Darunter stehen die Daten von Iberdrola zum Vergleich. ...das könnte ebenfalls interessant werden, wenn ihr Ausgabepreis stimmt. :look:

      Acciona replica a Iberdrola y sacará a bolsa su filial de renovables


      Agustín Marco :: 23/05/2007 :: 07:46 h.

      Iberdrola confirmó ayer la exclusiva de Bolsacinco publicada el 22 de febrero en la que se adelantaba la salida a bolsa de su filial de renovables. No será la única. La próxima será probablemente la división de energías limpias de Acciona, que cotizará en bolsa una vez que la familia Entrecanales integre los activos en energías verdes de Endesa en una nueva sociedad. La constructora mantendrá la mayoría del capital.

      ....

      La carrera por convertirse en el líder en energías renovables pasa por la bolsa. Si la eléctrica vasca comunicó ayer que colocará en los mercados de valores el 20% de Ibernova, la joya de la corona, a través de una ampliación de capital, la siguiente en hacerlo será Acciona. Iberdrola pretender cotizar su filial en el último trimestre de este año, mientras que la constructora de la familia Entrecanales probablemente lo dejará para el primer trimestre de 2008.

      No obstante, la fecha de la salida a bolsa de lo que ahora se llama Acciona Energía podría incluso adelantarse, pero dependerá de cuándo se cierre la Oferta Pública de Adquisición (OPA) de Acciona y Enel sobre Endesa. El grupo constructor y de servicios ya ha dejado claro que quiere integrar los activos de renovables de Acciona y de Endesa en una sociedad individualizada, de la que siempre tendrá la mayoría del capital.

      Sobre esta información, Acciona ha respondido que es una alternativa que se baraja, pero que no hay ninguna decisión tomada y que en todo caso se haría a medio plazo. La respuesta es la misma que dio Iberdrola en febrero cuando este medio le consultó sobre la información que confirmó ayer.

      En una reciente presentación a analistas e inversores, el director general de desarrollo corporativo y adjunto a la presidencia, Juan Muro-Lara, explicó que Acciona consolidará por integración global en sus cuentas la compañía de energías renovables que constituirá con sus activos y los que Endesa

      Muro añadió que la fusión de los activos de Acciona y Endesa en renovables sumará según datos pro forma de cierre de 2006 unos 5.000 megavatios (MW) de potencia eólica instalada, que se elevarán a 12.000 MW en el horizonte de 2009, cuando se sumarán además 1.300 MW más de otros sistemas de generación (biomasa, solar y residuos).

      Esos 5.000 MW actuales se compararán con los 6.562 de potencia instalada operativo que tiene Iberdrola, una vez sumados los 2.000 que aporta Scottish Power. La empresa presidida por Ignacio Sánchez Galán cuenta con una cartera de proyectos en todo el mundo que ronda los 38.000 MW: alrededor de 6.000 MW en España y otros tantos en el Reino Unido; casi 5.400 MW en el resto de Europa; más de 19.200 MW en Estados Unidos; 400 MW en Latinoamérica, y 500 MW más en el resto del mundo.

      Una idea a la francesa

      La idea de poner en valor las divisiones de energías renovables no es una iniciativa made in Spain, el país líder en este segmento de actividad. La primera compañía que llevó a cabo la segregación de sus activos en energías verdes fue Energies Nouvelles, la filial de Electricité de France (EDF).

      La subsidiaria del grupo francés debutó en bolsa a finales de diciembre y lo hizo con un éxito rotundo. EDF obtuvo unos ingresos de 525 millones de euros por la Oferta Pública de Venta (OPV) de cerca del 20% de Energies Nouvelles, que desde su estreno en la bolsa parisina se ha revalorizado un 25%. La compañía, que tiene un valor de mercado de casi 2.620 millones de euros, consiguió una sobresuscripción de demanda de 30 veces en el tramo institucional y 9,5 veces en el minorista.

      En España, otras tres empresas del sector de las energías renovables preparan dos colocaciones en bolsa para financiar su crecimiento. La mayor será la de Eolia, el fondo de N+1 que dio el mandato a Citigroup para preparar su oferta de acciones. Las otras dos serán Solaria y Fersa. Ésta última, con la ayuda de Banco Santander, es la que más ultimada tiene su ampliación de capital después de su reciente salto al mercado continuo.

      http://www.bolsacinco.com/070523074613B5_accona_replica_iber…
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      schrieb am 29.05.07 00:35:08
      Beitrag Nr. 123 ()
      Abengoa und Acciona haben je ein Angebot über 450 Mill.€ für den Bau und den Betrieb von 2 Kläranlagen in Guadalajara (Mexiko) präsentiert, neben 5 anderen lokalen Anbietern. Mexiko gehört seit den letzten Jahren zu den stärksten Märkten der spanischer Unternehmen. ...schaun mer mal, wer das Los zieht :look:

      Acciona y Abengoa presentan dos ofertas para ganar un contrato en Guadalajara (México)

      Quieren construir y explotar durante 20 años dos plantas de tratamiento de aguas residuales

      28/05/2007 - 10:10 - MADRID, 28 MAY. (Bolsamania.com/BMS) .-Acciona y Abengoa han presentado dos ofertas para hacerse con el contrato de construcción y explotación durante 20 años de dos plantas de tratamiento de aguas residuales de la ciudad mexicana de Guadalajara, valoradas en 450 millones de euros. Además de éstas, otros cinco grupos han presentado sus propuestas: la constructora Ideal, propiedad del multimillonario Carlos Slim; ICA, la mayor constructora mexicana, aliada con la gala Degremont; la brasileña Andrade Gutiérrez, y el consorcio formado por Gutsa Infraestructura y Earth Tech.

      Según La Gaceta de los Negocios, Acciona confía en que su fuerte presencia en el negocio del agua contribuya a decantar la balanza a su favor. Tras la adquisición, en 2006, de Pridesa, compañía especializada en la construcción de plantas desaladoras y depuradoras, la constructora se ha convertido en uno de los principales operadores de este mercado. La concesión de este proyecto, además, vendría a apoyar los renovados planes de expansión de Acciona en el país centroamericano, donde lleva trabajando más de 25 años a través de Acciona México.

      Además de México, Acciona quiere reforzar su presencia en otros países como Chile, Brasil, India, Europa del Este y Estados Unidos.

      México: Un país muy “deseado”

      Los deseos de Acciona y Abengoa por tener negocios en México, sin embargo, no son aislados. En los últimos años este país se ha convertido en uno de los principales mercados fuera de España para otras constructoras como OHL, ACS, FCC, Azvi o Isolux Corsán. Y la tendencia parece tener futuro.

      El negocio de las carreteras en México requiere una inversión de 5.500 millones de euros anuales. El nuevo presidente, Felipe Calderón, ha dado luz verde en los últimos meses a más de 40 proyectos de concesión por valor de 4.500 millones de euros. Además, ha decidido privatizar las autopistas de peaje que fueron rescatadas por el Gobierno tras el estallido de la crisis del tequilazo en los noventa.
      Avatar
      schrieb am 29.05.07 10:10:08
      Beitrag Nr. 124 ()
      Spanien: Regierung beschließt neue Einspeiseverordnung für Solarstrom...man sprach am WE schon in span. Foren davon :look:

      Die spanische Regierung hat am 25. Mai 2007 die Reform der Einspeiseverordnung für Strom aus erneuerbaren Energien von 2004 ("Real Decreto 436/2004") beschlossen. Das berichtet die Anwaltskanzlei VOELKER (Barcelona) in einer Pressemitteilung. Es werde erwartet, dass der Text der reformierten Verordnung noch im Mai im spanischen Staatsanzeiger veröffentlicht wird, so dass die neue Einspeiseverordnung am 1. Juni 2007 in Kraft treten kann, heißt es in der Pressemitteilung. Bezogen auf den zuletzt im März des Jahres bekannt gewordenen Entwurf sei in der Regierungserklärung zur Reform hervorzuheben, dass nun ausdrücklich eine Rückwirkung auf bestehende Anlagen ausgeschlossen ist ("[...] no tendrán carácter retroactivo"). Auch alle Anlagen, die bis zum 1. Januar 2008 betriebsbereit sind ("en funcionamiento"), fallen laut Anwaltskanzlei VOELKER unter das Rückwirkungsverbot, das heißt, auch für diese Anlagen werde die bisherige Vergütungsregelung des RD 436/2004 auf Dauer beibehalten. Eine Ausnahme gelte nur für Anlagen, die ihre Vergütung über den Verkauf am freien Markt erhalten. Für diese Erzeuger sehe die neue Verordnung im Prinzip eine fünfjährige Übergangsfrist vor. Die nächste Überprüfung der Einspeisetarife kündigte die Regierung bereits jetzt für das Jahr 2010 an. Auch die künftigen Tarifreformen sollen nicht für Anlagen gelten, die bereits in Betrieb ("puesta en marcha") sind.

      29.05.2007 Quelle: Kanzlei VOELKER, Barcelona
      Avatar
      schrieb am 12.06.07 00:10:18
      Beitrag Nr. 125 ()
      11.06.2007 12:44
      Acciona und Abengoa sehr fest - 'Neues Biotreibstoffgesetz' ...brennt die Lunte für eine neue Rally :confused:

      Aktien von Acciona <ANA.SCM> <AJ3.BER> (Nachrichten) und Abengoa <ABG.SNM> haben sich am Montag nach Spekulationen um ein neues Biotreibstoffgesetz in Spanien sehr fest entwickelt. Gegen 12.25 Uhr stiegen Acciona-Titel um 3,33 Prozent auf 192,20 Euro, Papiere von Abengoa legten um 3,06 Prozent auf 29,65 Euro zu. Der IBEX-35-Index <IB.SIX> gewann zugleich 0,83 Prozent auf 13.939,60 Zähler.

      Händler verwiesen auf Spekulationen um ein im Juni zur Verabschiedung anstehendes Biotreibstoffgesetz, demzufolge bis 2010 Bioethanol oder Biodiesel mindestens 5,83 Prozent des Kraftstoffverbrauchs ausmachen sollen. "Dies ist das Gesetz, auf das wir schon eine Weile gewartet haben", sagte ein Analyst der spanischen Banco Espiritu Santo. Die Hoffnung auf das neue Gesetz beflügele Titel wie Acciona oder Abengoa <ABG.SNM>, die im Biotreibstoffbereich tätig seien.

      Einem Analysten einer führenden europäischen Bank zufolge hilft die obligatorische Verwendung von Biotreibstoffen, einige Probleme zu lösen, die Abengoa bei seiner Fabrik in Salamanca habe. Dort leide die Produktion unter einem Nachfragemange. Das neue Gesetzt dürfte nach Einschätzung des Experten auch helfen, die übrigen Produktionsstätten von Abengoa wirtschaftlicher zu betreiben./FX/la/gl

      ISIN ES0125220311 ES0105200416
      AXC0114 2007-06-11/12:42
      Avatar
      schrieb am 14.06.07 17:51:27
      Beitrag Nr. 126 ()
      Fidelity stockt seine Acciona Beteiligung von 1,065% auf 2,158% auf. :look:

      Fidelity compra en Abengoa, Grifols y Acciona y vende en Dinamia

      14/06/2007 - 08:29 - MADRID, 14 JUN. (Bolsamania.com/BMS) .- El fondo de inversión Fidelity International ha comunicado a la CNMV cambios de participación en varias empresas españolas cotizadas:

      En Dinamia, el fondo ha reducido su participación al 2,955% desde el 3,316% anterior.

      En Abengoa, Fidelity ha elevado su participación al 1,011% desde el 0,948% anterior

      En Acciona, ha elevado su participación al 2,158% desde el 1,065% anterior.

      En Grifols, el fondo ha elevado su presencia hasta el 3,08% desde el 2,29%.

      C.V.R.
      Avatar
      schrieb am 28.06.07 15:05:26
      Beitrag Nr. 127 ()
      Spain's Acciona confirms to buy into US wind farms :look:
      Thu Jun 28, 2007 6:29AM EDT

      MADRID, June 28 (Reuters) - Acciona (ANA.MC: Quote, Profile, Research) has acquired U.S. wind power projects from EcoEnergy, it said on Thursday, confirming a media report which said the Spanish building and energy group planned to expand its American business further. A spokeswoman for the company declined to disclose the value of the deal, but newspaper Expansion said analysts expected the acquisition to cost several million dollars.

      Acciona has said it will invest 1.3 billion euros ($1.75 billion) to grow in wind power in the U.S. market until 2009, 30 percent of Acciona's expected energy spending.

      "Any news right now on buying into the renewable energy business is welcomed by the market and the company's strategy is much more trustworthy if it plans to expand in a market with such huge potential as the U.S.," one trader said.

      Acciona's shares rose on the news and at 0956 GMT were up 2.9 percent at 204.00 euros, recovering from a 3 percent fall over the past five sessions. The Spanish blue-chip index (.IBEX: Quote, Profile, Research) was up 0.9 percent.

      Wisconsin-based EcoEnergy, owned by The Morse Group, has around a dozen wind energy projects under development, centred in mid-Western states. They range in size from 10 megawatts (MW) to 200 MW, information from the company's website showed.
      Avatar
      schrieb am 01.07.07 18:03:57
      Beitrag Nr. 128 ()
      28.06.2007
      Viel Wind im Westen :look:

      Alternative Energien haben in Spanien eine glänzende Zukunft. Der steigende Energieverbrauch auf der Iberischen Halbinsel verlangt nach einem Ausbau der regenerativen Primärenergiequellen


      Ein neuer Rekord: Am 20. März 2007 meldet der spanische Netzbetreiber Red Electrica, am späten Nachmittag des Vortages seien 8375 Megawatt (MW) Windenergie ins Netz gespeist worden. Dies entpricht einem Anteil von 27 Prozent des aktuellen Energiebedarfs.

      Die Windnutzung hat auf der Iberischen Halbinsel Tradition: für den Vortrieb von Schiffen, für Landwirtschaft und Mühlen, später dann zur industriellen Stromerzeugung. Auf der internationalen Rangordnung der installierten Windenergieleistung steht Spanien heute nach Deutschland an zweiter Stelle. Zusammen produzieren beide Länder über 50 Prozent der Windenergie in Europa. Die spanischen Windenergieanlagen erzeugten 2006 fast 12 000 MW – Tendenz steigend. Allein im vergangenen Jahr wurden Anlagen mit einer Leistung von 1587 MW (+15,8 Prozent) errichtet. Damit zählt Spanien nach den USA, Deutschland und Indien zu den am stärksten wachsenden Windmärkten.

      Symbol für Fortschritt

      Die spanische Regierung rechnet in den kommenden Jahren mit einem weiteren starken Wachstum der installierten Windenergie. Der offizielle Renewable Energy Plan (PER) geht von einem Plus von 2000 MW pro Jahr aus – damit würde im Jahr 2010 die 20 000-MW-Marke erreicht. Das entspräche einem Anteil der erneuerbaren Energien am Primärenergieverbrauch von 12,1 Prozent und einer Steigerung auf 30,3 Prozent an der Stromerzeugung. Derzeit werden knapp neun Prozent des Energiebedarfs gedeckt. Die ertragreichste Windregion Spaniens ist Galizien an der Atlantikküste. Hier sind Anlagen mit einer Leistung von 2603 MW installiert. Auf Platz 2 und 3 folgen Castilla- La Mancha mit 2311 MW und Castilla de León mit 2120 MW. Beide Gegenden haben stark zugelegt und die ehemals führenden Regionen Aragón, Navarra und Andalusien überholt. Spanien verfügt über exzellente Windstandorte in kaum besiedelten Landstrichen. Die meisten Spanier betrachten Windparks nicht als Errungenschaft des Umweltschutzes – ebenso wenig ärgern sie sich aber über die „Verspargelung der Landschaft“. Auf die Idee, wie der traurige Held des Nationaldichters Miguel de Cervantes gegen Windmühlen zu kämpfen, kommt kaum jemand: Windparks stehen im Lande Don Quijotes für Fortschritt und Moderne. Und für Arbeitsplätze. Direkt und indirekt sorgen die Rotoren für 80 000 Jobs.

      Aus betriebswirtschaftlichen Gründen rückt die Verlagerung der Energieerzeugung aufs Meer immer stärker in den Fokus. 31 Offshore-Projekte warten derzeit auf ihre Genehmigung. Insbesondere die Küstengewässer Galiziens und Andalusiens bieten beste Windbedingungen. Ab 2008 sollen die ersten Offshore-Windparks errichtet werden. Das spanische Potenzial an Offshore-Windenergie schätzen Experten auf 3000 MW. Das entspricht einem Viertel der zurzeit an Land installierten Anlagenkapazität.

      Windenergie ist Klimaschutz

      Die Neuauflage des PER sieht für 2008 bis 2020 einen Energiemix vor, der weit über den 20-prozentigen Anteil erneuerbarer Energie an der Stromversorgung hinausgeht, wie ihn die Europäische Kommission vorgibt. Die spanische Regierung führt spezielle Zielvereinbarungen für die Elektrizitätserzeugung im Zeitraum von 2012 bis 2020 auf: Der Anteil erneuerbarer Energien soll dann 32 bzw. 37 Prozent der Energieerzeugung betragen. Öffentliche Förderungen, staatliche Investitionen und steuerliche Vergünstigungen sollen Investoren einen Anreiz bieten, in erneuerbare Energien zu investieren. Derzeit wird ein Großteil des Energiebedarfs durch fossile Brennstoffe gedeckt. Erdöl und Erdgas werden aus der Golfregion sowie Nord- und Westafrika importiert.

      Nah am Windmarkt

      Gamesa Eólica gehört mit Ecotecnia und Acciona zu den Marktführern der Windenergieanlagen-Hersteller. 2006 konnte das Unternehmen mit Sitz in Pamplona und rund 5400 Mitarbeitern seinen weltweiten Marktanteil von 12,9 Prozent auf 15,6 Prozent erhöhen. Vor Enercon und GE Wind nimmt Gamesa Eólica Platz 2 unter den Top 10 der Anlagenhersteller weltweit ein. Marktführer ist Vestas mit 28,2 Prozent. Gamesa Eólica ist in 22 Ländern aktiv – überall dort, wo die Nachfrage nach Windenergie boomt. Im vergangenen Jahr wurden Anlagen mit einer Gesamtleistung von mehr als 10 000 Megawatt errichtet. Die Zukunftschancen werden offensichtlich positiv eingeschätzt: Die nächste Generation von Gamesa-G10x-Anlagen entsteht schon auf dem Reißbrett.

      Autor : Christoph Thiel, Head of Energy Group
      Avatar
      schrieb am 06.07.07 15:51:18
      Beitrag Nr. 129 ()
      Yingli Solar Signs Solar Module Supply Contract with ACCIONA Energy :look: ...42 MW für den ersten Bauabschnitt
      Source: Tianwei Yingli New Energy Resources Co., Ltd 2006-11-10

      Yingli Solar, a leading Chinese solar cell and module manufacturer, today announced that the Company has signed a contract today with ACCIONA Energy, a leading Spanish-based company in the renewable energy sector, for the supply of 42 Megawatts of photovoltaic modules. The modules will be used in the first phase of the photovoltaic plant that is to be built in Moura, Portugal.

      ACCIONA said that the supply of photovoltaic equipment in the market has been weak, making the development of solar energy in the world slow. The contract signed today will allow ACCIONA to complete the development of the Moura project, which will significantly bolster their collection of photovoltaic assets.

      Miao Liangsheng, General Manager of Yingli Solar and Fermín Gembero, General Manager of ACCIONA Energy, said that they envisage the extension of the supply of photovoltaic modules for the second phase of the solar energy project when they signed the agreement for the contract.
      Avatar
      schrieb am 08.07.07 11:51:39
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.523.434 von bossi1 am 06.07.07 15:51:18EU billigt Übernahme von ENDESA durch ACCIONA und ENEL....


      http://www.iht.com/articles/ap/2007/07/05/business/EU-FIN-EU…
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 11:05:13
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.562.672 von Dauerfrusty am 08.07.07 11:51:39EU-Kommission gibt grünes Licht

      Acciona und Enel dürfen Endesa übernehmen
      Die EU hat grünes Licht für die Milliarden-Übernahme des spanischen Versorgers Endesa durch den italienischen Rivalen Enel und den spanischen Baukonzern Acciona gegeben. EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes erklärte, sie sehe kein schwerwiegendes Hindernis für den Wettbewerb in Europa. In Spanien werde der Versorger Viesgo, der künftig zu E.ON gehören soll, den Ausfall von Acciona als Endesa-Wettbewerber ausgleichen. Es gebe zudem eine ausreichende Zahl von Rivalen wie Iberdola, Union Fenosa oder Gas Natural.

      Die spanische Energieaufsicht CNE hatte die Übernahme im Volumen von rund 44 Milliarden Euro bereits am Vortag unter Auflagen genehmigt. Nach einem erbitterten Bieterkampf hatten sich Enel, Acciona und der deutsche Energiekonzern E.ON darauf verständigt, dass Enel und Endesa bestimmte Geschäfts-Einheiten an E.ON abgeben. Der Düsseldorfer Konzern hatte im Gegenzug darauf verzichtet, weiter für Endesa zu bieten. E.ON hatte sein Angebot in dem gut einjährigen Ringen um die Übernahme mehrfach auf zuletzt 42,3 Milliarden erhöht. E.ON wollte gemeinsam mit dem spanischen Unternehmen zum größten Energiekonzern Europas aufsteigen.

      05.07.2007 14:29 Uhr

      Danke für den Artikel @Dauerfrusty zu Acciona.
      Ich lese schon mal bei Euch im SM2 Thread mit. ;)

      S2, bossi
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 15:15:47
      Beitrag Nr. 132 ()
      Ägypten sucht spanische Firmen für den Bau von bis zu 20.000 MW Windkraftanlagen am Rotem Meer. Der ägyptische Minister nannte keine Firmennamen, aber auf seinem Terminkalender stehen beim Besuch in Spanien Namen wie: Unión Fenosa, Iberdrola, Gamesa y Cepsa. Der Ausbau der erneuerbaren Energien ist einer der wichtigen Punkte für die Ägypter in den nächsten Jahren, wobei sie mit anderen "Mittelmeerländern" zusammenarbeiten möchten. Bei Gamesa gibt es Gespräche über 400 MW an Windkraftprojekten. :look:

      ...es gibt mehrere Windkraftanlagenbauer in Spanien. Leider werden nicht alle in Deutschland gehandelt.


      España/Egipto.- Egipto busca empresas españolas para el desarrollo de hasta 20.000 MW de eólica en el Mar Rojo
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      MADRID, 9 Jul. (EUROPA PRESS) -

      Egipto está buscando empresas españolas para el desarrollo de 20.000 megavatios (MW) de potencia eólica en la región del Mar Rojo, aseguró hoy en el Foro de la Nueva Economía el ministro de Comercio e Industria del país norteafricano, Rachid Mohamed Rachid.

      Mohamed Rachid explicó que su Gobierno desea que las empresas españolas contribuyan a este gran proyecto de energía renovable y a los otros que se desarrollan en el país mediante la aportación de 'know how', tecnología, inversiones y capacidad de gestión.

      El ministro no citó ninguna empresa española en concreto, pero la agenda de su visita a España, que se desarrollo entre hoy y mañana, incluye encuentros con directivos de Unión Fenosa, Iberdrola, Gamesa y Cepsa.

      En el caso de Gamesa, el ministro destacó que cuenta con acuerdos para desarrollar infraestructuras eólicas con un potencial de más de 400 MW, antes de aludir a la necesidad de enviar "señales claras" a las empresas españolas dispuestas a invertir en su país.

      Para el ministro, el desarrollo de las energías renovables es una de las prioridades de los próximos años, y para ello su Gobierno ha designado un Consejo Superior de Energía en el que participan 10 ministros y cuyo reto es que en veinte años el 20% de la energía proceda de fuentes renovables.

      "Es el tipo de involucración que deseamos que tenga España", aseguró después de citar el proyecto del Mar Rojo, en el que es fundamental "colaborar con el sector privado" como ya se hizo a la hora de desarrollar la planta de Unión Fenosa en el enclave egipcio de Damietta.

      En este sentido, se mostró "encantado" con que su país "haya logrado convertirse en un actor importante en el negocio del gas gracias a Unión Fenosa", a la que deseó una "exitos evolución" de sus actividades en el país.

      No obstante, el ministro recordó que su Ejecutivo mantiene "preocupaciones" relacionadas con la fiabilidad en el suministro y con la posibilidad de que "otros operadores locales" estén "en condiciones" de entrar en este mercado. "También tenemos necesidad de gas", advirtió.

      En todo caso, Mohamed Rachid dijo que su país no está "arrepentido ni nervioso" por haber permitido la llegada de fuertes inversiones internacionales de compañías que, en algunos casos, han sacado partido de los procesos de privatización nacionales.

      El ministro tampoco descartó la posibilidad de que las empresas españolas "puedan aprovechar la oportunidades" que su país creará en el desarrollo de infraestructuras como puertos o aeropuertos.

      También durante su visita a España, se reunirá con la constructora OHL, además de con el Santander, Inditex y El Corte Inglés. Según dijo, los sectores cuya inversión más interesa atraer son, además de la energía y el desarrollo de infraestructuras, los de textil, muebles, procesamiento de alimentos, materiales de construcción y químicos.

      El acto fue presentado por el ministro de Industria, Turismo y Comercio, Joan Clos, quien destacó el fuerte crecimiento de Egipto --superior al 6%--, su alta credibilidad en los mercados internacionales, los cerca de 300 millones de inversiones españolas anuales y la condición de España y Egipto de "socios naturales" dentro de la región euromediterránea.
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 23:47:18
      Beitrag Nr. 133 ()
      Hallo Bossi,

      für meinen Freund aus/in Spanien hier eine durchaus interessante News:

      WWAT-Solargenix-Acciona


      Waterworld & Solargenix
      Friday, May 25, 2007


      Pennington, NJ — May 24, 2007 – WorldWater & Solar Technologies Corp. (OTC BB: WWAT.OB), developer and marketer of proprietary high-power solar systems, and Solargenix Energy, LLC (SGX) headquartered in Sanford, North Carolina, announced today the signing of a Strategic Memorandum of Understanding that is expected to lead to the expansion and increased efficiency of the marketing and sales forces of both companies. WorldWater is an international solar engineering and water management company with unique, high-powered solar technology providing solutions to power and water supply problems; Solargenix is in the business of maximizing patented solar collection technology and other patents and know-how to convert the sun’s light into a variety of temperature ranges for thermal heat, with worldwide experience in energy and environmental engineering, solar design and building construction.



      The Companies expect to offer a full spectrum of solar power capabilities for industrial, residential and commercial buildings -- from lighting to heating, from driving motors and pumps to hot water supply and HVAC. The companies believe that these collaborative applications of their respective technologies will contribute to increased marketing and sales with attendant increased revenues, profitability and market shares for both companies.



      Solargenix Energy,LLC is a 45% stakeholder in Acciona Solar Power,Inc. (formerly Solargenix Energy,Inc) the company currently developing a 70MW solar thermal power plant in Boulder City, Nevada. The Strategic Memorandum of Understanding between Solargenix and WorldWater does not involve Acciona Solar Power, Inc., but contemplates exploration of the viability of using WorldWater’s patented photovoltaic solar technologies in the large scale power plant business. Solargenix concentrates its current business on commercial, industrial and residential installations and has commissioned a number of installations in Chicago as part of its multi-year contract with the City of Chicago.



      Solargenix worldwide patents in solar thermal products and systems are based on the science of non-imaging optics developed at the University of Chicago by world renowned scientist Dr Roland Winston. Non-Imaging Optics improves the efficiency of converting solar energy to thermal energy. The Winston Series CPC solar collector developed by Solargenix and manufactured in its Chicago facility was awarded the Top Ten Green Building Product award in 2004 by GreenSpec Directory and the Top One Hundred Products by Building Products Magazine in 2005.The Winston CPC collector is capable of producing temperatures up to 200 degrees F for commercial and industrial applications.

      --More

      About WorldWater & Solar Technologies Corp.:

      WorldWater & Solar Technologies Corp. (OTC BB: WWAT.OB) is a leader in solar electric engineering, water management solutions, solar energy installations and products. Its solar technology is at work in over 20 countries around the world. In the US, it provides solar electric, water pumping and purification technology to water utilities, agribusiness, industry, schools, communities, homeowners and emergency responders. The company is responsible for major breakthroughs in solar power technology and holds numerous solar-related patents. For more information visit www.worldwater.com.

      About Solargenix Energy, LLC:

      Solargenix is the leading provider in the design, manufacturing, integration and deployment of solar thermal renewable energy systems that address the cooling, heating and power needs of residential and commercial markets. For more information visit www.solargenix.com.

      ###
      Avatar
      schrieb am 15.07.07 14:35:04
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.663.344 von topdollar am 12.07.07 23:47:18Memorandum of Understanding between Solargenix and WorldWater does not involve Acciona Solar Power...

      Hi topdollar,

      Acciona Energia hat damals 55% vom Kapital des US Marktführer bei Solarkraftwerken Solargenix für 11,2 Mio. € übernommen. Auch das Nevada one Projekt wurde von ihnen entwickelt, jedoch erst mit 220 Mio. € von Acciona fertiggestellt. Damit verstärke Acciona seine führende Position bei Solarkraftwerken. ;)

      Acciona plant ca. ~1,2 Mrd. € in Australien in Meerwasserentsalzungsanlagen zu investieren. Mit Windkraftparks sind sie schon dort vertreten. Die Aktie von Acciona, ABG und Gamesa sind wie unsere Solarworld über das alte ATH ausgebrochen und befinden sich im freiem Anstieg. Da kommt Freude auf... :cool::cool:

      Noch in Australien in Dyesol investiert?

      Sonnige Grüße, bossi

      PS: Bei meinen Freunden der alternativen Energien in Spanien befinden sich auch einige Dyesol Fans. Da einer von ihnen gut deutsch versteht (@(hulahop), kann er mit einem Link von mir bei Euch im Dyesol Thread mitlesen.


      ------------------

      Acciona Energía ha adquirido asimismo el 55% del capital de Solargenix, empresa líder del sector en Estados Unidos, por 11,2 millones de €.

      ACCIONA Energía va invertir 220 millones de euros en la construcción de la planta solar termoeléctrica "Nevada Solar One", en el estado de Nevada (EEUU), la mayor instalada en el mundo en los últimos quince años. La compañía asumirá directamente el 95% de la inversión en la planta, de 64 MW de potencia, y participará en el 5% restante a través de Solargenix Energy Inc, sociedad de la que ha adquirido el 55% de su capital por 11,2 millones de euros. Solargenix es líder en tecnologías solares en Estados Unidos, además de promotora inicial de la planta. Con todo ello, ACCIONA Energía se convierte en referencia mundial en el sector solar termoeléctrico, una tecnología con gran potencial de crecimiento, y refuerza su posición de liderazgo en el conjunto de las energías renovables. El acto de primera piedra de la planta, que estará operativa en 2007, se ha celebrado este sábado con la presencia del Presidente de ACCIONA, José Manuel Entrecanales.
      Avatar
      schrieb am 15.07.07 14:54:22
      Beitrag Nr. 135 ()
      Acciona ist eine strategische Allianz mit der größten englischen Wasseraufbereitungsgrppe United Utilities eingegangen mit dem Ziel einer gemeinsamen Firma in Australien zur Meereswasserentsalzung. Dabei sollen bis zu 1,2 Mrd. € investiert werden für eine Gesamtkapazität von 120.000 Mio ltr/Tag, die bis zu 400.000 Menschen versorgen können. In einer ersten Phase sollen nach der Ausschreibung in Mellbourne und Perth 600.000 Mio.€ investiert werden. :rolleyes:

      Acciona baut z.Z. in Australien einen 192 MW Windpark zum bestehenden von 66 MW in Cathedral Rocks und ist an einem anderem geplantem 294 MW Windpark mit 50% beteiligt.
      :look:

      S. R. A. / MADRID (13-07-2007)
      Acciona intenta otro gran salto en Australia tras la compra fallida de hace dos años del primer productor de energía eólica, Pacific Hydro. Acaba de firmar una alianza con la filial del mayor grupo británico de tratamiento de agua, United Utilities, para desembarcar en el mercado australiano de la desalación.La división australiana de United Utilities y Acciona Agua compartirán una nueva compañía que pujará por dos de los grandes proyectos que están a punto de salir a concurso en Melbourne y Perth, según los datos que suministra el grupo. Estas dos desaladoras supondrán una inversión de más de 1.200 millones. La de Perth tendrá una capacidad para desalar 120 millones de litros al día, lo que equivale al consumo de una población de 400.000 personas, y un presupuesto de 600 millones en una primera fase.Presente en la eólica La desaladora de Melbourne será aún mayor, ya que podrá abastecer a 1,35 millones de habitantes con unos 400 millones de litros diarios. El coste puede superar los 1.000 millones de euros.Ambos concursos se convocarán previsiblemente a finales de 2007 o principios del año que viene. El socio elegido, United Utilities, está especializada en depuración y tratamiento de agua.Acciona ya está presente en el mercado australiano a través de la filial Acciona Energy Oceanía. Tiene en construcción el parque eólico de Waubra, de 192 megavatios, en Victoria, y cuenta ya con otro operativo, el Cathedral Rocks (66 MW), en la región de South Australia, participado al 50% junto al socio local Hydro Tasmania. Asimismo, tiene en tramitación seis instalaciones, que tendrán 294 MW de potencia.
      Avatar
      schrieb am 27.07.07 11:14:41
      Beitrag Nr. 136 ()
      AFX News Limited
      Acciona H1 net 370 mln eur vs 188 mln eur, boosted by Endesa, beats forecasts :look:
      07.27.07, 4:08 AM ET

      MADRID (Thomson Financial) - Acciona SA said net profit rose 96.2 pct to 370 mln eur in the first half to June from 188 mln eur a year earlier, beating analyst forecasts for 343-355 mln.

      In a statement, Acciona said that after deducting costs related to the acquisition of a 21 pct stake in Endesa SA (nyse: ELE - news - people ), the positive contribution from the holding to first half pretax profit was 217 mln eur.

      EBITDA rose 5.1 pct to 481 mln eur from 458 mln, at the high end of estimates for 450-484 mln eur, on revenues of 3.279 bln eur, up 14.1 pct from 2.873 bln, but just missing estimates for 3.282-3.433 bln.

      Revenues were boosted by all the group's businesses, with the exception of logistics services and transport, with revenues at Acciona Energia up 28.4 pct, due to strong organic growth from the unit's wind generation installed capacity.

      Investments fell to 804 mln eur from 1.555 bln, the company said, noting that most of the investment over the period was earmarked for the acquisiton of an additional 0.7 pct stake in Endesa SA.

      tfn.europemadrid@thomson.com
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 00:31:05
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.480.129 von bossi1 am 17.08.06 12:24:24Acciona Energy Closes Financing on Nevada Solar One

      http://www.renewableenergyaccess.com/rea/news/story?id=49507…
      Avatar
      schrieb am 23.09.07 13:22:30
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 23:54:18
      Beitrag Nr. 139 ()
      HANDELSBLATT, Dienstag, 9. Oktober 2007, 12:00 Uhr
      Investmentidee

      Experten stufen Acciona als solide ein :look:
      Von Anne Grüttner

      Der spanische Bau- und Immobilienkonzern Acconia hat sich innerhalb weniger Jahre zum Stromerzeuger gewandelt. Der Enthusiasmus der Investmentbanker wird insbesondere durch den hohen Anteil an erneuerbaren Energien im künftigen Portfolio von Acciona geweckt. Analysten erwarten eine weitere Aufwertung der Aktie. Die täglich Investmentidee auf Handelsblatt.com.


      MADRID. Der 44-jährige José Manuel Entrecanales, Präsident des spanischen Konzerns Acciona, ist ein vorausschauender Mensch. Innerhalb weniger Jahre wandelte er das Unternehmen von einem Bau- und Immobilienkonzern in ein Energieunternehmen um. Der vorläufige Höhepunkt dieses Prozesses ist die Übernahme der spanischen Endesa zusammen mit dem italienischen Versorger Enel, die noch im Oktober endgültig abgeschlossen sein wird. Acciona hält mittlerweile 25 Prozent der Endesa-Anteile.

      Machte der Energiesektor Ende 2006 noch knapp 40 Prozent des Ergebnisses vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) aus, so wird dieser Wert nach Berechnung von Citi im Gesamtjahr 2008 bei mehr als 80 Prozent liegen. Analysten gehen davon aus, dass das Portfolio von Acciona seine Wandlung in diese Richtung fortsetzen und sich nach und nach von Aktivitäten außerhalb des neuen Kerngeschäfts trennen wird.

      Entrecanales hat es zudem geschafft, dass Acciona wegen der allgemeinen Marktskepsis gegenüber dem Immobiliensektor seit der US-Subprime-Krise und von den verschlechterten Aussichten für den spanischen Bau- und Immobilienmarkt an der Börse nicht in die Tiefe gezogen wurde. Im Gegenteil: Der Acciona-Kurs legte in den letzten zwölf Monaten um 74 Prozent zu. Experten wie etwa die Analysten von Citi erwarten eine weitere Aufwertung der Aktie um 30 Prozent auf einen Kurs von 265 Euro.

      Obwohl sich Acciona im Zuge der Endesa-Übernahme stark verschuldet hat, sehen die Analysten seine Finanzlage sehr solide. Für die Übernahme der insgesamt 25 Prozent von Endesa nahm Acciona 9,3 Mrd. Euro Schulden auf, die es eigentlich im Stück refinanzieren wollte. Dies verzögert sich aufgrund der aktuellen Unsicherheit auf den Finanzmärkten. Acciona versichert jedoch, es habe keine Eile, da der Löwenanteil dieser Summe durch einen langfristigen Kredit finanziert worden sei.

      Der Enthusiasmus der Investmentbanker wird insbesondere durch den hohen Anteil an erneuerbaren Energien im künftigen Portfolio von Acciona geweckt. Die Aktivitäten der beiden Unternehmen in erneuerbaren Energien werden nach erfolgter Übernahme zusammengefasst. In diesem neuen Vehikel, das Acciona zu etwa 70 Prozent kontrollieren wird, können sich die Synergieeffekte zwischen den beiden Unternehmen entfalten. „Wir denken, dass die beiden Unternehmen sich strategisch sehr gut ergänzen, da Endesa über Know-how in den Bereichen Regulierung, Umgang mit lokalen Behörden und Zugängen zum Energienetz verfügt und Acciona über ein starkes Management-Team, Erfahrung bei Installationen und Zugang zu Windturbinen hat“, heißt es bei Citi. Bis 2009 soll die kombinierte Windkraftkapazität um rund 160 Prozent gesteigert werden, was Acciona-Endesa zum größten Windenergieerzeuger weltweit machen würde.

      Mittelfristig halten Beobachter es für möglich, dass Acciona-Endesa das neu kreierte Unternehmen für erneuerbare Energien an die Börse bringen wird, um künftiges Wachstum zu finanzieren. Als Modell dafür dürfte sich Acciona-Chef Entrecanales sehr genau den bevorstehenden Börsengang des Konkurrenzunternehmens Iberdrola Renewables anschauen.
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 13:31:22
      Beitrag Nr. 140 ()
      HANDELSBLATT, Mittwoch, 17. Oktober 2007, 13:45 Uhr
      Anlagestrategie

      Analysten schätzen Windenergie ;)
      Von Anne Grüttner

      Erneuerbare Energien sind in Mode, und Spanien hat in diesem Bereich einiges zu bieten. Ob Windkraft oder Solarenergie – Unternehmen aus Bereichen der sauberen Energien sorgen für Leben auf dem spanischen Aktienmarkt. :look:


      MADRID. „Der iberische Markt ist der attraktivste Ort für Investoren in diesem Bereich, denn dort sitzt die größte Anzahl von Versorgern mit einem bedeutsamen Engagement in der Windkrafterzeugung“, meinen die Analysten der Citigroup. Neben Windkraftherstellern sorgen auch Unternehmen aus dem Bereich Solarenergie für Leben auf dem spanischen Aktienmarkt. Die Kurse der bereits an der Börse notierten Anbieter von erneuerbarer Energie zeigten in den letzten Monaten Rekordgewinne und streben weiter in die Höhe. Zudem steht in dem Sektor eine Reihe von Börsengängen an.

      Solaria, spanischer Hersteller von thermischen und fotovoltaischen Solarzellen und Modulen, wagte schon im vergangenen Juni als erstes Solarenergieunternehmen den Gang aufs spanische Börsenparkett und verbuchte seitdem einen Kursgewinn von mehr als 70 Prozent – den Turbulenzen auf den Finanzmärkten im Zuge der US-Subprime-Krise zum Trotz. Solaria war mit einem Einstiegskurs von 9,50 an die Börse gegangen, jetzt steht der Kurs bei 17 Euro, und Analysten erwarten eine weitere Steigerung auf bis zu 20,40 Euro. Die Installation von Solaranlagen auf den Dächern erlebt derzeit einen wahren Boom in Spanien. Das Land hat innerhalb von nur zwei Jahren seine installierte Kapazität auf über 200 Megawatt (MW) verzehnfacht und steht mittlerweile an vierter Stelle weltweit hinter Deutschland, Japan und den USA in Bezug auf das Volumen neuer Installationen. „Der fotovoltaische Markt sieht ein außerordentliches Wachstum, das schon zu einer Überhitzung führt“, heißt es beim Verband der Fotovoltaischen Industrie. Entsprechend verzeichnet Solaria stetig steigende Aufträge. Das Unternehmen habe eine gute Position auf dem spanischen Markt, „mit viel Erfahrung und guten Kontakten in den regionalen Regierungen und Gemeinden“, was für Solaranlagenprojekte hilfreich sein dürfte, loben die Analysten von Goldman Sachs.

      Auch spanische Energieunternehmen wie Acciona oder Iberdrola mit einem hohen Anteil an sauberer Energie in ihrer Produktion gehörten an den Börse zu den Gewinnern. Iberdrola wird zudem noch in diesem Jahr 20 Prozent des Kapitals seiner Tochter Iberdrola Renewables an die Börse bringen, die insgesamt mit rund 20 Mrd. Euro bewertet wird. Mit einer installierten Windkraftkapazität von 6 484 MW wird Iberdrola Renewables der größte börsennotierte Windkrafthersteller weltweit sein.

      Acciona indes wird nach der Übernahme von 25 Prozent des spanischen Versorgers Endesa die Aktivitäten beider Unternehmen im Bereich erneuerbare Energien zu Acciona Energia vereinen und plant, bis 2009 eine gemeinsame installierte Kapazität von 12 000 MW zu schaffen. Analysten erwarten, dass auch Acciona Energia mittelfristig an die Börse gehen wird, um Finanzmittel für diese ambitionierten Expansionspläne zu schaffen.

      Das Börsendebüt von Iberdrola Renewables wird zudem von einer ganzen Reihe anderer Hersteller von erneuerbaren Energien genau beobachtet, die einen Börsengang planen. Sehr konkret sind diese Pläne schon bei dem spanischen Wind- und Solarenergiehersteller Eolia, einem Zusammenschluss von 22 Wind- und Solarenergiebetreibern, 43 Projekten und 122 Aktionären.

      „Die Nachfrage nach Windkraftanlagen ist größer als das Angebot, was den Fabrikanten große Verhandlungsmacht gibt“, sagt Miguel Salis, Chef von Eolia – „deshalb die Idee, viele kleine Betreiber zu vereinen, um so unsere Position gegenüber den Herstellern und unsere Finanzierungsmöglichkeiten zu stärken.“ Eolia plant in den nächsten Monaten einen Börsengang zur Finanzierung weiterer Projekte im In- und Ausland. Als Konsortialbanken für den Börsengang wurden bereits Citigroup und Deutsche Bank beauftragt. Eolia wartet nur noch auf die Genehmigung der spanischen Börsenaufsicht. Das Unternehmen verfügt derzeit über eine installierte Kapazität von 1 400 MW, hauptsächlich Windkraft, und hat bereits eine Reihe von neuen Projekten im Auge. „Wir werden einer der 20 größten Betreiber von erneuerbaren Energien weltweit sein“, sagt Salis.

      Eolia = Windenergie

      ... ich werde die Börsengänge in Threads verfolgen ;)
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 17:02:17
      Beitrag Nr. 141 ()
      Endesa und die Familie von Hernández Callejas, Präsident und Hauptaktionär (15%) von Ebro Puleva planen ein solartermisches Megaprojekt in der Provinz Sevilla. Geplant sind 4x50 MW für 1,2 Mrd.€, Info aus einem anderem Artikel, welches 2011 in Betrieb gehen soll. Ebro Puleva betreibt ein Bioethanlwerk 50/50 mit Abengoa in Salamanca. Endesa wird Planung, Bau und Betrieb der Parabolrinnenkraftwerke übernehmen, sowie die Mehrheit halten. Entrecanales von Acciona bestimmt seit der Endesa Mehrheitsübernahme die Endesa Geschäfte. :look:

      Endesa y el presidente de Ebro harán un megaproyecto solar en Sevilla

      08/11/2007 08:54 C. PIZÁ INDUSTRIA
      AUGE DE LAS RENOVABLES Y RENACER EN LA MINERÍA


      n SEVILLA. Enésimo macroproyecto termosolar en la provincia de Sevilla, que junto a Granada se está configurando como un referente mundial en este tipo de tecnología renovable de producción de electricidad. Endesa anunció ayer que se ha aliado con la familia Hernández Callejas para construir en los municipios de Isla Mayor y Puebla del Río cuatro plantas (dos en cada localidad) que sumarán una potencia instalada total de doscientos megavatios.

      Esta familia sevillana se une a la iniciativa a través de su sociedad patrimonial Instituto Hispánico del Arroz (IHA), que es a su vez el primer accionista de Ebro Puleva con un 15%. Antonio Hernández Callejas es presidente de este grupo, el líder agroalimentario español. IHA aporta al proyecto los terrenos de la finca denominada 'El Italiano', donde se ubicarán las centrales que se prevé que estén en funcionamiento en 2011.

      Endesa será la encargada de gestionar el desarrollo, ingeniería, construcción, montaje y puesta en marcha de estas plantas, además de su explotación comercial. La compañía presidida por José Manuel Entrecanales ostentará además la mayoría de la sociedad que promoverá las cuatro plantas.

      Las instalaciones utilizarán la tecnología cilindro parabólica, que es la que permite construir las plantas más potentes. Este tipo de tecnología concentra la luz solar a altas temperaturas sobre un tubo por el que circula un líquido especial del que se obtiene vapor que luego mueve una turbina generadora.

      Endesa no había acometido hasta ahora una apuesta firme por la termoeléctrica, aunque sí por otras tecnologías como la eólica (su filial Ecyr es uno de los tres primeros operadores en la comunidad) o la fotovoltaica (merced a un acuerdo con Isofotón para instalar placas en terrenos de las centrales térmicas de la compañía). El único proyecto termosolar que está desarrollando Endesa es el de Almadén (Ciudad Real), una planta de veinte megavatios que se promueve junto a la Sociedad Estatal de Participaciones Industriales (Sepi) y Abengoa.

      Por su parte, IHA también entra así con decisión en el campo de las renovables. Un segmento que ya le resulta muy familiar, sin embargo, al grupo Ebro Puleva. La compañía está presente en la producción de biocombustibles tanto en solitario como junto a socios. En el primer caso, impulsa en Jédula (Cádiz) una factoría de biodiésel que supondrá una inversión de sesenta millones. En el segundo, opera al 50% desde el pasado año 2006 una fábrica de bioetanol (sustituto de la gasolina) junto a Abengoa en Babilafuente (Salamanca).

      Además de la provincia de Sevilla (ver texto adjunto), Granada es el otro gran polo termoeléctrico a escala europea y mundial merced a los 150 megavatios que está levantando el grupo constructor ACS (a través de su filial Cobra) en alianza con la compañía alemana Solar Millennium en la comarca de El Marquesado.

      1.246 millones

      Es la inversión que acometerán los dos socios, a razón de trescientos millones por cada grupo de cincuenta megavatios.

      http://www.diariodesevilla.com/195481_ESN_HTML.htm
      Avatar
      schrieb am 02.03.08 11:37:26
      Beitrag Nr. 142 ()
      Die Spekulation um ACS & E.ON ist gar nicht so abwegig ...

      Wer kauft deutsche Stromleitungen? - Spekulationen über Änderungen im Energiemarkt halten an - Merkel irritiert über E.ON-Entscheidung --Von Ralf Beunink-- :look:

      (© ddp) 29.02.2008 15:36:50 - Nach der überraschenden Ankündigung des größten deutschen Energiekonzerns E.ON über den Verkauf seines Leitungsnetzes halten die Spekulationen über mögliche Käufer an. Einem Medienbericht vom Freitag zufolge sind die spanischen Baukonzerne ACS und Acciona an einer Übernahme interessiert. In Branchenkreisen wurde zuvor vor allem auf Finanzinvestoren getippt. Die Bundesregierung zeigte sich unterdessen irritiert über die Entscheidung des Konzerns. E.ON selbst wollte sich auf Anfrage nicht äußern.


      (live-PR.com) -
      Köln/Düsseldorf (ddp). Nach der überraschenden Ankündigung des größten deutschen Energiekonzerns E.ON über den Verkauf seines Leitungsnetzes halten die Spekulationen über mögliche Käufer an. Einem Medienbericht vom Freitag zufolge sind die spanischen Baukonzerne ACS und Acciona an einer Übernahme interessiert. In Branchenkreisen wurde zuvor vor allem auf Finanzinvestoren getippt. Die Bundesregierung zeigte sich unterdessen irritiert über die Entscheidung des Konzerns. E.ON selbst wollte sich auf Anfrage nicht äußern.
      Der «Wirtschaftswoche» zufolge sind ACS und Acciona an einer Übernahme des rund 10 000 Kilometer langen deutschen E.ON-Stromnetzes interessiert. Wie das Blatt vorab unter Berufung auf Unternehmens- und Branchenkreise berichtet, würde ACS zudem auch die Kraftwerksleistung von 4800 Megawatt vorübergehend übernehmen, von der sich E.ON trennen will. E.ON hatte dies am Vortag überraschend bekanntgegeben, um so jahrelange Kartellstreitigkeiten mit der EU zu beenden.
      ACS-Chef Florentino Prez Rodriguez könnte E.ON im Gegenzug seine 13-prozentige Beteiligung am größten Versorger Spaniens, Iberdrola, überlassen und würde damit E.ON doch noch den Markteintritt in Spanien ermöglichen, nachdem die Übernahme von Endesa dort vor knapp einem Jahr gescheitert war, schreibt das Blatt. Dies würde auch den überraschenden Schwenk von E.ON-Chef Wulf Bernotat erklären, sich von seinem Stromnetz zu trennen.
      Eine Einigung mit ACS hätte für Bernotat zudem weitere Vorteile, berichtet das Blatt. ACS sei mit rund 45 Prozent beim spanischen Versorger Union Fenosa beteiligt. Fenosa sei aktiv bei Solarkollektoren und Windrädern. Offenbar wäre die Beteiligung an Fenosa Teil des Kaufpreises für das deutsche E.ON-Netz. Bei einer Einigung mit ACS würde E.ON doch noch zum größten spanischen Versorger.

      Umgekehrt hat der ACS-Konzern, der zudem zu 30 Prozent am größten deutschen Baukonzern Hochtief beteiligt ist, dem Magazin zufolge besonderes Interesse am deutschen Markt. Offenbar wolle sich der Madrider Baukonzern gemeinsam mit Hochtief um den Ausbau des Stromnetzes in Deutschland kümmern.
      Bei der Bundesregierung stößt die Entscheidung E.ONs auf wenig Begeisterung. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sagte in München, das Vorhaben werde zwar die Verhandlungsposition der Bundesregierung gegenüber der EU «nicht unbedingt stärken». «Aber es macht sie auch nicht unmöglich», fügte sie hinzu. Während die EU-Kommission eine eigentumsrechtliche Aufspaltung der Energiekonzerne in Stromproduktion und Netzbetrieb anstrebt, versucht die Bundesregierung als Alternative eine Lösung durchzusetzen, die lediglich eine organisatorische Entflechtung vorsieht. Bislang hatte E.ON zusammen mit anderen Energiekonzernen diesen Kurs gestützt.
      Der Bund der Energieverbraucher sprach sich unterdessen für eine Verstaatlichung der Netze aus. «Das macht Sinn, weil wir ja sehen, dass die privaten Netze nicht dazu führen, dass das Netz sicherer und zukunftsgerichtet ausgebaut wird», sagte der Vorsitzende Aribert Peters dem Bayerischen Rundfunk. Die Stromversorger hätten das in den vergangenen Jahren verweigert. Erst im Januar hatte die Bundesnetzagentur einen erheblichen Investitionsbedarf ausgemacht. Zudem kontrolliert die Bundesnetzagentur die Netzentgelte. Deswegen bleibt unter Experten fraglich, wer das Stromnetz kaufen will.
      ddp.djn/rab/mbr © ddp

      http://www.live-pr.com/zusammenfassung-neu-details-wer-r1048…


      E.ON-Chef Wulf Bernotat und ACS Boß Florentino hatten vor einigen Monaten eine Treffen auf Mallorca und haben dabei ihre gemeinsamen Interessen am Versorgermarkt ausgelotet. Vor einigen Tagen stockte ACS zudem seinen 25% Anteil an der deutschen Hochtief auf 30% auf ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 20:11:09
      Beitrag Nr. 143 ()
      HANDELSBLATT, Donnerstag, 19. Juni 2008, 18:50 Uhr
      Acciona/Enel
      Unglückliches Zusammenwohnen :look:

      Von Fiona Maharg-Bravo, breakingviews.com

      Enels spanisches Abenteuer scheint nicht sehr glücklich zu sein. Der italienische Versorger zahlte im letzten Jahr bei einem 43-Milliarden-Euro-Geschäft einen hohen Preis für einen 67-Prozent-Anteil an Endesa. Um die Sache über die Bühne zu bringen, musste Enel große Konzessionen gegenüber seinem spanischen Partner Acciona machen, der einen 25-Prozent-Anteil an Endesa hält. Jetzt gibt es Zeichen zunehmender Spannungen zwischen den beiden, nachdem Acciona im letzten Monat auf eigene Faust drei Führungspositionen besetzte.

      Das Problem für Enel ist, dass Acciona bei Endesa die Oberhand hat. Es hat mehr Kontrolle über Endesa, als es sein 25-Prozent-Anteil vermuten lässt. Jose Manuel Entrecanales, der Acciona-Chef, gibt als Endesas Vorstandschef den Ton an. Die Spanier verfügen im Verwaltungsrat über die Hälfte der Sitze plus dem Vorsitz, sodass Acciona die entscheidende Stimme hat.

      Die Spannungen könnten wohl noch schlimmer werden, bevor sich Besserung abzeichnet. Die Partner haben gerade Verhandlungen begonnen über die Schaffung einer Firma für erneuerbare Energien, in der die Wind-, Wasser- uns Solarenergieeinheiten von Acciona und Endesa zusammen kämen. Jede Firma hat eine Reihe von Banken engagiert, um den Wert der Einheiten zu schätzen. Sich über die Zahlen zu einigen, dürfte schwer werden. Wenn die Bewertungsdifferenzen größer sind als zehn Prozent, was wahrscheinlich ist, wird eine dritte Bank als Schiedsrichter eingesetzt. :look:

      Unterdessen sieht sich Endesa in Spanien sinkender Nachfrage gegenüber. Das Endesa-Ebitda ging in der ersten Jahreshälfte gegenüber dem Vorjahreszeitraum zurück. Enel selbst ächzt unter einer Schuldenlast von 56 Milliarden Euro, einschließlich der Endesa-Verbindlichkeiten. Rund neun Milliarden Euro werden abgebaut, wenn Endesa den Verkauf von Vermögenswerten an E.ON abschließt, den deutschen Versorger, der in der Schlacht um Endesa verlor, aber einen Trostpreis bekam. Der erwartete Verkauf des Elektrizitäts- und Gasnetzes wird weitere vier Miliarden Euro abbauen und die Schulden auf ein eher handhabbares Niveau bringen.

      Vielleicht jedoch nicht lange. Acciona hat eine Verkaufsoption, derzufolge sie ihre Endesa-Aktien ab 2010 für mindestens 41,30 Euro an Enel verkaufen kann. Endesa-Aktien notieren bei 33,50 Euro. Diesen Preis zugrunde gelegt, hätte Enel 10,9 Milliarden Euro für einen Anteil zu bezahlen, der aktuell einen Marktwert von 8,7 Milliarden Euro hat. Alternativ kann Acciona Vermögenswerte bekommen, die 30 Prozent des Endesa-Wertes entsprechen. Dies würde mühselige Verhandlungen über den Wert zur Folge haben, ähnlich denen, die sich beim Erneuerbare-Energien-Geschäft anbahnen. :lick: Wenigstens würde Enel eine unbelastete Kontrolle über Endesa gewinnen. Aber zu welchem Preis?

      ... Der Fuchs Entrecanales (Acciona) zieht auch Enel nach E.ON das Fell über die Ohren. :look:

      +++++

      Acciona erwartet bis zum 18. Oktober die erneuerbaren Energien aus Endesa/Acciona unter seiner Kontrolle für einen Börsengang aufgesellt zu haben. Der Prozeß der Bewertungen hat begonnen.

      Acciona espera para octubre la filial de renovables con Endesa :look:

      jueves 19 de junio de 2008 17:35
      MADRID (Reuters) - Acciona dijo el jueves que ya se han iniciado las valoraciones de los negocios de renovables de su participada Endesa y que confía en poder constituir antes de mediados de octubre la filial que, bajo su control, integrará los activos renovables de la eléctrica y de Acciona.

      "Se ha empezado el proceso de valoraciones", dijo el presidente de Acciona y de Endesa, José Manuel Entrecanales, tras la junta de la constructora. "Seguimos esperando mantener el 18 de octubre (como fecha límite)".


      Endesa había dicho hace unos meses que esperaba tener constituida la nueva sociedad en el mes de junio.

      Entrecanales no descartó la posibilidad de realizar una posterior colocación en bolsa de la empresa de renovables que consolidará en las cuentas del grupo.

      "Por el momento no tengo intención de sacarla a bolsa, pero es una posibilidad que siempre esta ahí, dependerá de cómo estén los mercados, las necesidades de financiación (...)", dijo.

      Entrecanales también dijo que espera cerrar el 26 de junio la venta de los activos de Endesa a E.ON "para llegar a la junta con ello finalizado", pero no quiso desvelar si finalmente destinarán todas las plusvalías a dividendo.

      La eléctrica ya dijo en el adelanto de su plan estratégico el pasado mes de marzo que destinaría a dividendo "hasta el 100 por ciento" de las plusvalías de activos en venta. Entrecanales también dijo que previsiblemente en Otoño se presentarían las líneas definitivas del plan de negocios hasta 2011 avanzado por la eléctrica hace tres meses

      LOS EJECUTIVOS DE ENDESA Y ENEL

      Entrecanales, que se mostró confiado en seguir compatibilizando las presidencias de Endesa y Acciona, respondió a una reciente petición del presidente de Enel que manifestó su interés por tener más presencia ejecutiva en la eléctrica.
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 23:08:14
      Beitrag Nr. 144 ()
      Acciona investiert 500 Mio. in 2 Solarkraftewerke Palma del Rio 1+2 in der Gegend von Vega del Guadalquivir. Das erste Kraftwerk wird im 2HJ 2008 begonnnen und das 2te im 1 HJ 2009. Die Lieferung der erforderlichen Schlüsselkomponenten wurden bereits sichergestellt. :rolleyes:

      PALMA DEL RÍO
      Las obras de las dos plantas solares de Acciona crearán 500 empleos en la localidad.

      Las instalaciones cuestan unos 500 millones de euros y producirán energía para atender a más de 70.000 viviendas


      EL DÍA, PALMA DEL RÍO | ACTUALIZADO 16.07.2008 - 11:07



      Almenara y Calzado en las instalaciones de Acciona en Badajoz.
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      Las dos plantas termosolares Palma del Río I y II que promueve la empresa Acciona en esta localidad de la Vega del Guadalquivir generarán 500 empleos durante los trabajos de edificación. Ése es uno de los datos destacados ayer por la Junta de Andalucía tras la visita que la delegada de Innovación, Sol Calzado, y el alcalde palmeño, José Antonio Ruiz Almenara, han realizado a la planta que la empresa está levantando en la actualidad en la provincia de Badajoz. Las instalaciones que Acciona prevé para Palma del Río se ubicarán en la finca Saetilla, cuestan 500 millones de euros, producirán en conjunto más de 240 millones de kilovatios al año (equivalentes al consumo de 70.000 hogares) y evitarán el vertido a la atmósfera de más de 234.000 toneladas de CO2. Durante su construcción se generarán más de medio millar de empleo y se espera que una vez concluidas y puestas en marcha (se prevé que ambas funcionen para el 2010) se creen 50 puestos de trabajo permanentes. La primera planta comenzará a construirse en el segundo semestre de 2008 y la segunda en el primer trimestre de 2009, ya que Acciona tiene asegurado el suministro de los componentes necesarios (turbina, espejos o tubos receptores) con los principales proveedores del mercado.

      La Junta asegura que Andalucía es la única región europea que cuenta con proyectos comerciales de energía termosolar en funcionamiento. La comunidad concentra el 65% de la potencia que se está instalando en España actualmente. La industria termosolar permitirá la creación de más de 5.000 empleos, directos e indirectos, sobre todo en la fase de construcción de las plantas, según el Plan Andaluz de Sostenibilidad Energética.

      http://www.eldiadecordoba.es/article/provincia/181154/las/ob…
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 11:38:21
      Beitrag Nr. 145 ()
      ... und weiter abwärts ?????? :(

      Dies gilt wohl leider generell;- nicht nur bei Investitionen in WKAs .. :confused:


      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/boom-der-w…

      21.11.2008 , 09:16 Uhr
      Prognosen für 2009
      Boom der Windkraft ist vorerst vorbei

      von Martin Murphy

      Der Windenergiebranche steht vor einem schwierigem Jahr. Da sich die Banken bei der Finanzierung neuer Windparkprojekte zurückhalten, haben die meisten Experten ihre Prognose für das kommende Jahr zurückgeschraubt. Manch einer zeichnet bereits ein düsteres Bild

      DÜSSELDORF. Mit Verweis auf die eingetrübte Erwartung kürzte auch Nordex-Chef Thomas Richterich den Ausblick auf 2009: Eine Reihe von Projekten werde sich wohl auf die beiden folgenden Jahren verzögern, sagte der Manager bei der Vorlage der Bilanz für das dritte Quartal.

      Statt mit einem Umsatzzuwachs von rund 50 Prozent rechnet er nun mit einem Plus zwischen zehn und 15 Prozent. Zugleich warnte er: "Das Ergebnis wird 2009 geringer sein als 2008." Das Margenziel von 5,5 bis sechs Prozent werde nicht erreicht. Richterich begründete dies damit, dass Nordex an den Investitionen festhalten will und dafür Einbußen beim Ergebnis akzeptiert.

      Zu den Plänen gehört auch der Bau einer eigenen Windkraftanlagen-Fertigung in den Vereinigten Staaten, mit ...

      ...
      Für das kommende Jahr malen Experten ein düsteres Bild: Die Beratungsfirma Make nahm ihre Prognose zurück und rechnet nun statt mit einem Wachstum mit einem Rückgang der weltweit installierten Windkraftleistung um sieben Prozent. Die Banken würden sich stärker als zuvor erwartet bei der Finanzierung von Projekten zurückhalten, :( heißt es in einer kürzlich veröffentlichten Studie.

      Diese Beobachtung machen auch die Analysten der Royal Bank of Scotland: "Die Finanzinstitute reduzieren ihre Kredite an Windparkprojektierer, aber stoppen sie nicht." Das Bankhaus ist der größte Finanzier der Windbranche in Europa.

      Nordex ist mit seinen Absatzsorgen für das kommende Jahr nicht alleine. Auch Weltmarktführer Vestas und die deutsche Repower können sich dem Abschwung nicht entziehen und rechnen mit Belastungen.

      Die Branche hängt in zunehmendem Maße von den USA ab, die sich zum Hauptabsatzmarkt für die junge Industrie entwickelt haben. Wegen der schwierigen Wirtschaftslage dort halbierte allerdings die Deutsche Bank ihre weltweite Marktprognose für 2009 auf 13 Prozent, womit sich die Analysten optimistischer als die Make-Experten zeigen. Große Hoffnungen legt die Branche auf den neuen US-Präsidenten Barack Obama, der sich in Reden für einen Ausbau der erneuerbaren Energien ausgesprochen hat.

      Der deutsche Markt wird sich nach Einschätzung des Bundesverbands Windenergie im kommenden Jahr stabil entwickeln. "Wir denken, dass wir eine installierte Leistung von rund 2 000 MW sehen werden", sagte ein Sprecher. Dies wäre indes deutlich weniger als 2001 bis 2003.
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 11:14:00
      Beitrag Nr. 146 ()
      ACCIONA nimmt größtes Photovoltaik-Kraftwerk der Welt in Portugal in Betrieb

      Das Unternehmen ACCIONA Energy hat ein Solar-Kraftwerk mit einer Photovoltaik-Spitzenleistung von 46 Megawatt (MW) in Amareleja (Moura, Portugal) in Betrieb genommen. ACCIONA habe in die Solarstromanlage - die größte ihrer Art weltweit - rund 261 Millionen Euro investiert, berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Nach Angaben von ACCIONA kann der Solarpark jährlich rund 93 Millionen Kilowattstunden Solarstrom produzieren, was rechnerisch den Elektrizitätsbedarf von mehr als 30 Millionen portugiesischen Haushalten deckt. Zudem vermeide das Solarkraftwerk pro Jahr 89.383 Tonnen CO2-Emissionen, welche bei der Verbrennung von Kohle freigesetzt würden, um die gleiche Menge an Energie zu erzeugen. Der Solarpark sei in der Rekordzeit von nur 13 Monaten erreichtet worden, betont ACCIONA.

      262.080 Solarmodule auf 250 Hektar

      Der Solarpark erstreckt sich auf einer Gesamtfläche von 250 Hektar im Gebiet der Gemeinde Moura, Region Alentejo, nahe der spanischen Grenze. Die Solarmodule sind auf 2,520 Nachführsystemen vom Typ "Buskil" montiert, die ACCIONA selbst herstellt. Jeder dieser Solar-Tracker hat eine Fläche von 142 Quadratmetern. Die Buskil-Tracker sind 13 Meter lang und 10,87 Meter breit, darauf befinden sich 104 polykristalline Silizium-Module (170 bzw. 180 Wp). Insgesamt sind 262.080 Module installiert, die der Sonne einachsig nachgeführt werden.

      ACCIONA zähle zu den international führenden Projektentwicklern für die Nutzung erneuerbarer Energien und der neue Solarpark stärke die Position des Unternehmens bei der Nutzung der Solarenergie, betont das Unternehmen in der Pressemitteilung. In Spanien hat ACCIONA nach eigenen Angaben 68 MW Photovoltaik-Leistung installiert und solarthermische Kraftwerke mit einer Leistung von 100 MW befänden sich im Bau. In den USA besitzt ACCIONA mit Nevada Solar One (64 MW) das weltgrößte solarthermische Kraftwerk, das in den letzten 17 Jahren gebaut wurde.

      Das Solarkraftwerk Amareleja gehört ACCIONA zu 100 %. Im Januar 2007 erwarb ACCIONA das Gesamtkapital von Amper Solar, dem Unternehmen, das die Baurechte besaß, von dessen Anteilseignern Gemeinde Moura (88 %), Comoiprel (2 %) und dem Beratungsunternehmen Renatura Networks(10%).


      Tochterunternehmen ACCIONA Solar baut Solarparks

      Der Solarpark in Amareleja wurde von ACCIONA Solar gebaut, einem Tochterunternehmen von ACCIONA Energy. Durchschnittlich waren 150 Mitarbeiter beim Bau beschäftigt, in Spitzenzeiten sogar fast 500. ACCIONA Solar hat nach eigenen Angaben 68 MWp in Spanien installiert, den größten Teil in Solarparks (huertas solares).

      Der Solarpark trägt dazu bei, die Ziele der portugiesischen Regierung für die Energieversorgung zu erreichen, welche Photovoltaik-Installationen von 150 MWp vorsehen. Amareleja hat daran einen Anteil von rund 30 %. Das Solar-Kraftwerk schaffe Arbeit und Wohlstand in der Region und sei eine wichtige Referenz für die Entwicklung der Photovoltaik, betont ACCIONA.


      05.01.2009 Quelle: ACCIONA Energy Solarserver.de © Heindl Server GmbH
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 19:32:26
      Beitrag Nr. 147 ()
      07.01.2009 19:55
      Enel prüft Kauf von Acciona-Beteiligung an Endesa :look:
      (Korrigierte Fassung)

      MADRID (Dow Jones)--Die spanische Acciona SA und die italienische Enel SpA prüfen Kreisen zufolge einen möglichen Verkauf der Endesa-Beteiligung von Acciona an Enel vor der 2010 gültigen Verkaufsoption. Dies erfuhr Dow Jones Newswires am Mittwoch aus informierten Kreisen.

      Analysten sagten, dass eine solche Transaktion für die hoch verschuldete Acciona sinnvoll sei. Bei einem Preis nahe der für die Verkaufsoption gültigen 41,50 EUR je Endesa-Aktie sei die Beteiligung etwa 11 Mrd EUR wert.

      Acciona und Enel hatten Endesa 2007 gemeinsam übernommen. Dabei erwarb Acciona 25% an Endesa und Enel 67%. Acciona sicherte sich damals eine Option für den Verkauf ihres Anteils an die Enel ab 2010.

      Den Kreisen zufolge könnte eine Transaktion jetzt teilweise durch Bankenkredite an Enel finanziert werden und teilweise durch die Übertragung der regenerativen Energieerzeugungsanlagen von Endesa an Acciona. Gespräche mit Banken seien in einem frühen Stadium.

      Webseiten: http://www.acciona.es http://www.enel.com

      http://www.faz.net/d/invest/meldung.aspx?id=93624781

      +++++

      08.01.2009 08:15
      Acciona bei Endesa-Verkauf mit 1,7 Mrd EUR Gewinn :look:

      MORALEJA (Dow Jones)--Der spanische Mischkonzern Acciona SA würde aus einem Verkauf seiner Endesa-Beteiligung von 25% an die italienische Enel SpA einen Kapitalgewinn von 1,7 Mrd EUR einstreichen. Das berichtet die spanische Tageszeitung "El Mundo" unter Berufung auf Kreise am Donnerstag auf ihrer Webseite.

      Dem Bericht zufolge sollen die Institute Banco Santander, Banco Bilbao Vizcaya Argentaria SA sowie weitere acht Banken, darunter auch die spanischen Sparkassen La Caixa und Caja Madrid, und die italienische Mediobanca die Finanzierung für Enel arrangieren.

      Acciona und Enel hatten Endesa 2007 gemeinsam übernommen. Dabei erwarb Acciona 25% an Endesa und Enel 67%. Acciona sicherte sich damals eine Option für den Verkauf ihres Anteils an die Enel ab 2010. Die Verkaufsoption für die Beteiligung liegt bei 41,50 EUR je Endesa-Aktie.

      Webseite: http://www.elmundo.es/ DJG/DJN/pal/bam Besuchen Sie unsere neue Webseite http://www.dowjones.de

      http://www.faz.net/d/invest/meldung.aspx?id=93658283
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 20:19:23
      Beitrag Nr. 148 ()
      Solarthermische Kraftwerke :look:

      Übersicht Stand 23/6/2008

      pdf, 19 Seiten
      http://www.agecam.es/_Agecam/files/Cursos%20Verano%20UCLM/7_…


      Seite 12
      Standortvergleich Spanien / USA :look:
      Thermische Solarkraftwerke

      _________________________ Andasol l___ gegen___Nevada Solar One (Acciona)

      Sonneneinstrahlung Jahr:__ 2.200 kWh/qm______2.600 kWh/qm
      Solarfeld: ________________510.120 qm_________357.200 qm
      Speichertechnik: _________7,5 Std. (voll)________nicht vorhanden
      Hybrid Kraftwerk (Gas)___nicht vorhanden______nicht vorhanden
      Power Netto:_____________50 MWe______________64 MWe
      Erwartete Jahresleistung:__181 GWh____________130 GWh
      Leistung je MW Jahr_______3,62 GWh___________2,03 GWh
      Bauzeit:___________________24 Monate__________17 Monate


      Kapitalkosten MW:_________5,2 Mio.€ __________2,8 Mio
      Ratio $/kWh Jahr___________2,15_______________2,05
      Verkaufspreis kWh_________0,27€ (36c$)________20 c$

      €/$ 1,33

      - In den USA günstigere Baukosten
      - In Spanien durch RD (Gesetz zum Tarif) fast doppet so hohe Einspeise Tarife.
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 21:47:55
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.351.673 von bossi1 am 11.01.09 19:32:2616. Januar 2009 - 10:30
      PRESSE/Enel will Teile von Endesa wieder an die Börse bringen :look:


      MADRID (dpa- AFX) - Der italienische Energiekonzern Enel will laut einem Pressebericht einen Teil seiner Endesa-Beteiligung wieder an die Börse bringen. Dies solle nach Abschluss der Übernahme eines 25-prozentigen Endesa-Anteils von dem spanischen Mischkonzern Acciona geschehen, berichtete die Zeitung "La Geceta de los Negocios" am Freitag unter Berufung auf Bankenkreise. Mit diesem Schritt solle die Liquidität von Endesa erhöht werden, hiess es. Kurzfristig sei aber nicht damit zu rechnen. Enel kommentierte den Bericht auf Nachfrage nicht.

      Die Zeitung "Expansion" berichtete ebenfalls am Freitag, dass Enel ab 26. Januar ein förmliches Gebot für Accionas Endesa-Anteil abgeben werde. Bis dahin wolle das Unternehmen die dafür notwendigen 11 Milliarden Euro beisammen haben. 85 Prozent des Betrages habe Enel bereits eingesammelt, darunter 1,3 Milliarden Euro von der Bank Santander und 1,6 Milliarden von der Banco Bilbao Vizcaya Argentaria (BBVA) . Voraussetzung für das offizielle Gebot sei aber, dass die spanische Börsenaufsicht CNMV kein Pflichtangebot zur Komplettübernahme verlangt, schrieb die Zeitung. Etwa acht Prozent der Endesa-Aktien befinden sich im Streubesitz.

      Acciona und Enel hatten 2007 den deutschen Konkurrenten E.ON in einer langen Übernahmeschlacht um Endesa mit einem Kaufpreis von 42,5 Milliarden Euro ausgestochen. Der italienische Energieversorger hält seitdem 67 Prozent der Anteile, Acciona besitzt ein Viertel mit der Option, diesen Anteil ab 2010 an Enel zu veräussern. Beide Grossaktionäre sind seit der Endesa-Übernahme hoch verschuldet./FX/RX/nl/stw/tw

      http://www.swissinfo.ch/ger/news/newsticker/PRESSE_Enel_will…
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      schrieb am 25.05.09 19:54:50
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.453.184 von bossi1 am 26.01.09 21:47:55Mir gefählt diese Aktie Gut.:eek:
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      schrieb am 25.05.09 22:52:27
      Beitrag Nr. 151 ()
      Weil sie Solarthermisches Kraftwerke bauen und darin liegt die Zukunft.:D


      Das spanische Unternehmen ACCIONA Energy S.A. (Sarriguren,) meldet den Baubeginn seines dritten solarthermischen Kraftwerks in Majadas de Tiétar (Cáceres). In das Parabolrinnen-Kraftwerk mit einer Nennleistung von 50 Megawatt (MW) sollen 237 Millionen Euro investiert werden, berichtet ACCIONA in einer Pressemitteilung. Die Inbetriebnahme ist für Sommer 2010 geplant. Das dritte von ACCIONA errichtete 50 MW-Kraftwerk in Spanien wird die gleiche Technologie nutzen wie das solarthermische Kraftwerk "Nevada Solar One" (64 MW), dass seit Juni 2007 in den USA am Netz ist, heißt es in der Pressemitteilung. Außerdem sei der Baubeginn eines vierten 50 MW-Kraftwerks namens "Palma del Rio I" für Juni 2009 geplant, berichtet ACCIONA. Das Unternehmen will in Spanien bis zum Jahr 2010 Solarthermie-Kraftwerke mit einer Gesamtkapazität von bis zu 200 MW installieren und die Entwicklung dieser Technologie im Rahmen des spanischen "Renewables Plan" vorantreiben, der bis 2010 eine Solarthermie-Kapazität von 500 MW vorsieht.


      Bis zu 400 Arbeitsplätze im Kraftwerksbau

      Das Solar-Kraftwerk in Majadas wird, wie andere von ACCIONA in Spanien verwirklichte Projekte, die Parabolrinnen-Technologie verwenden, die mit "Nevada Solar One" bereits erfolgreich getestet wurde. Das Solarthermie-Kraftwerk soll auf 135 Hektar Land errichtet werden und das Sonnenlicht mit 192.000 Spiegeln konzentrieren. Die Parabolspiegel bündeln das Sonnenlicht auf so genannte Solar-Receiver (Röhrenkollektoren), in denen eine Flüssigkeit zirkuliert, die auf über 200° C erhitzt wird und Wasserdampf erzeugt, der eine herkömmliche Turbine und einen Generator zur Stromerzeugung antreibt. ACCIONA geht davon aus, dass das Projekt die wirtschaftliche Entwicklung der Provinz Cáceres mit der Schaffung von 350 Arbeitsplätzen während des Baus und 31 dauerhaften Arbeitsplätzen zum Betrieb der Anlage ankurbeln wird. Das Genehmigungsverfahren für ein fünftes 50 MW-Kraftwerk namens "Alvarado II" habe bereits begonnen, heißt es in der Pressemitteilung.
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      schrieb am 02.08.09 21:15:38
      Beitrag Nr. 152 ()
      Acciona möchte Desertec beitreten ...

      José Manuel Entrecanales von Acciona hat bereits erste Gespräche geführt, um Teil des Desertec Projekts zu werden. Das Projekt ist von der Finanzierung abhänig und dazu wollen sie weitere Teilhaber suchen. Vor kurzem hatte Entrecanales eine strategische Allianz mit Mitsubishi Corp. bekannt gegeben. Mit den Japanern will man bis zu 2 Mrd.€ weltweit in den nächsten 6 Jahren in Projekte der erneuerbaren Energien investieren. Dabei plant Acciona bereits 5 solarthermische Projekte a 50 MW für 1,4 Mrd.€. In diesem Bereich sieht Acciona für die nächsten Jahre einen Schwerpunkt nach der Windkraft. Für Nordafrika und den mittleren Osten denkt er an ein Netzwerk von solarthermischen Kraftwerken. Acciona wird im September dazu einen Plan vorstellen, nachdem die grünen Aktivas von Endesa intregiert sind.

      Acciona busca socios para invertir en renovables: podría entrar en Desertec
      Agencias / eleconomista.es
      :look:

      27/07/2009 - 17:28



      Acciona ha iniciado las "primeras conversaciones" para formar parte del proyecto Desertec, que pretende crear una red de centrales solares en el norte de África, según ha informado hoy su presidente, José Manuel Entrecanales. El directivo añadió que la compañía está buscando socios para cofinanciar este y otros proyectos que forman parte de su plan de negocio.

      "La capacidad de desarrollo de proyectos depende de la financiación. Tenemos más capacidad y deseo de desarrollar proyectos que recursos, con lo que antes de que se infrautilice esa capacidad, buscaremos otros socios", explicó Entrecanales tras inaugurar en Badajoz la primera planta termosolar del grupo en España.

      Recientemente, la compañía anunció que había sellado una alianza estratégica con la japonesa Mitsubishi Corporation para invertir hasta 2.000 millones en desarrollo de proyectos de energías renovables en todo el mundo en los próximos tres años. Según explicó el directivo, la compañía busca más socios y acuerdos como el alzcanzado con la firma nipona.

      Acciona (ANA.MC) prevé presentar el próximo mes de septiembre su plan de la división de energía, toda vez que ha prácticamente ha culminado la integración de activos de energía verde adquiridos a Endesa.

      La solar, de gran importancia
      Uno de los pilares del nuevo plan será la energía termosolar, segmento en el que Acciona desarrolla actualmente una inversión de 1.400 millones en la promoción de cinco plantas, una de ellas la inaugurada hoy.

      En el marco de esta estrategia, Entrecanales ha informado de que ya han las "primeras conversaciones" para formar parte del proyecto Desertec, que pretende crear una red de centrales solares en el norte de África para aprovechar el potencial solar del desierto del Sahara y las zonas desérticas de Oriente Medio. Abengoa ya forma parte de este proyecto.

      El presidente de Acciona ha recordado que la otra termosolar con la que cuenta su empresa desde 2007 está en el desierto de Nevada de Estados Unidos "y es de esos casos en los negocios que no ocurren a menudo y nos da permanentemente sorpresas positivas".

      Según ha dicho, está "en un 10% por encima de la previsión y una producción sorprendentemente buena". A su juicio, la solar termoeléctrica puede llegar a convertirse a corto plazo en el "segundo gran pilar" de la industria energética tras la eólica, aunque ha matizado que el sector de las renovables "está en el inicio de su desarrollo y prever sus grandes pilares de futuro es complicado".

      http://www.eleconomista.es/empresas-finanzas/noticias/143581…
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      schrieb am 04.08.09 09:31:05
      Beitrag Nr. 153 ()
      ACCIONA nimmt erstes solarthermisches Kraftwerk in Extremadura (Spanien) in Betrieb :look:


      "Alvarado I" verwendet die gleiche
      Parabolrinnen-Technologie wie "Nevada
      Solar One" (Bild).

      Das Unternehmen ACCIONA Energy S.A. (Spanien) berichtete am 27. Juli, 2009, es habe sein erstes Solarthermie-Kraftwerk in der spanischen Stadt Alvarado (Badajoz) in Betrieb genommen. Laut Pressemitteilung kommt in dem 236 Millionen Euro teuren Solar-Kraftwerk "Alvarado I" die gleiche Parabolrinnen-Technologie zum Einsatz, die auch im solarthermischen Kraftwerk "Nevada Solar One" verwendet wird. In der Anlage wurden laut ACCIONA auf 130 Hektar Land 184.320 Parabolspiegel und 768 Absorberröhren montiert, die sich insgesamt auf rund 74 Kilometern erstrecken. Seit Beginn der Bauarbeiten im Februar 2008 seien durchschnittlich 350 Arbeiter beschäftigt gewesen, 31 Mitarbeiter sorgten für den Betrieb und die Wartung des Kraftwerks. Guillermo Fernández Vara, Präsident der Regionalregierung von Extremadura, José Manuel Entrecanales, Vorstand von ACCIONA und Miguel Celdrán, Bürgermeister von Babajoz, nahmen an der Einweihung des Solar-Kraftwerks teil.

      100 Millionen kWh Solarstrom pro Jahr und 98.000 Tonnen weniger CO2

      Alvarado I soll jährlich 102 Millionen Kilowattstunden (kWh) Solarstrom produzieren, rund 28.000 Haushalte versorgen und ungefähr 98.000 Tonnen CO2-Emissionen vermeiden. Mit der Parabolrinnen-Technologie wird das Sonnenlicht durch Spiegel auf Absorberröhren konzentriert, in denen eine Wärmeträgerflüssigkeit zirkuliert, die auf bis zu 400° C erhitzt wird. Damit wird Dampf produziert, mit dem eine herkömmliche Turbine angetrieben und auf diese Weise Strom erzeugt wird. Einer der wichtigen Vorteile solarthermischer Kraftwerke ist laut ACCIONA, dass diese die meiste Energie in Spitzenlastzeiten produzieren und damit beitrage, die entsprechend hohe Nachfrage zu decken. Neben "Alvarado I" errichte das Unternehmen derzeit drei weitere Anlagen mit einer Nennleistung von jeweils 50 MW in Spanien: ein Kraftwerk in Majadas de Tiétar (Cáceres) und zwei Kraftwerke in Palma del Río (Cordoba). Nach Fertigstellung komme ACCIONA in Spanien auf eine Solarthermie-Nennleistung von 200 MW, zusätzlich zu den 64 MW, die in den USA installiert sind, berichtet das Unternehmen.

      04.08.2009 Quelle: ACCIONA Energy S.A.
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      schrieb am 05.08.09 10:18:54
      Beitrag Nr. 154 ()
      500 MW - CSP & PV Solar ...
      Clark Energy Group und Acciona sollen Megawatt-Solaranlagen für die US-Armee bauen :look:


      Clark Energy und Acciona planen
      Megawatt-Solaranlagen für die Army.

      Clark Energy Group LLC, ein Tochterunternehmen von Clark Realty Capital (Arlington, Virginia) berichtete am 30. Juli 2009 in einer Pressemitteilung, das Unternehmen sei für den Bau der größten Solaranlagen in der Geschichte des US-Verteidigungsministeriums ausgewählt worden. Acciona Solar Power (Henderson, Nevada), Tochterunternehmen des spanischen Konzerns Acciona, werde die Clark Energy Group beim Bau und Betrieb der Solaranlagen am Stützpunkt Fort Irwin (Kalifornien) unterstützen. Die Verwaltung des Bezirks Baltimore des Ingenieurkorps der U.S. Army habe Clark und Acciona im Rahmen des "Enhanced Use Leasing"-Programms (EUL) ausgewählt. "Diese Partnerschaft mit der Army wird unsere reichlich vorhandenen, sauberen Energiequellen nutzbar machen und die Energiesicherheit von Fort Irwin erhöhen", sagte Francis Coen, Geschäftsführer der Clark Energy Group. "Diese weitsichtige Initiative zeigt das Engagement der Armee für den Umweltschutz und die gleichzeitige Förderung des Wirtschaftswachstums".

      Mehr als 500 MW Leistung aus Photovoltaik und Solarthermie geplant

      Laut Pressemitteilung sollen die Kraftwerke im Rahmen des EUL-Programms am Fort Irwin schrittweise errichtet werden und mehrere Technologien zur Stromerzeugung mit Nennleistungen bis zu 100 Megawatt (MW) nutzen. Das Konzept von Clark und Acciona sieht sowohl den Bau von Photovoltaikanlagen als auch den Einsatz solarthermischer Kraftwerke (concentrating solar power, CSP) im industriellen Maßstab vor. Das Solar-Projekt soll eine Nennleistung von mehr als 500 MW haben und jährlich 1.250 Gigawattstunden (GWh) Strom produzieren. "Fort Irwin ist stolz, dieses bahnbrechende Projekt der US-Army gemeinsam mit Clark und Acciona realisieren zu dürfen", sagte Oberst Jim Chevalier, Kommandeur von Fort Irwin. "Das geplante Solar-Kraftwerk ist das größte derartige Vorhaben in Kalifornien und zeigt das Umwelt-Engagement von Fort Irwin auf allen Ebenen". Fort Irwin liegt in der kalifornischen Mojave-Wüste, auf halbem Weg zwischen Las Vegas und Los Angeles.

      Arbeitsgruppe soll Energiesicherheit der Armee erhöhen

      Laut Pressemitteilung geht das Solarenergie-Projekt am Fort Irwin auf eine Initiative der Energiekommission der Armee zurück. Eine Arbeitsgruppe soll die Energiesicherheit der Truppe mit Hilfe von Sparmaßnahmen, effizienterer Energienutzung sowie der Nutzung der erneuerbaren Energien auf den umfangreichen Grundstücken der Army im ganzen Land verbessern. "Die Army sucht dringend nach Möglichkeiten wie dieser, um regenerative Energien zu nutzen und um unsere Energiesicherheit zu steigern, in enger Zusammenarbeit mit anderen Behörden und mit Unternehmen", betont Jerry Hansen, Energiedirektor der Army.

      05.08.2009 Quelle: Clark Energy Group LLC - Solarserver.de
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      schrieb am 07.08.09 22:29:35
      Beitrag Nr. 155 ()
      Hot Streak for Solar Power in Spain :look:

      By JUAN MONTES

      MADRID -- After positioning Spain as the third-largest wind power producer after the U.S. and Germany, renewable energy companies are now racing for a foothold in the country's fast-growing "solar thermal" market.


      Reuters - A worker makes adjustments at an Acciona solar thermal power plant ahead of its inauguration last month in Alvarado, Spain. Companies plan to spend about $24.5 billion on a number of similar plants, spurred by government subsidies and renewable-energy goals.

      Concentrating solar thermal technology, as it is known, uses mirrors to focus the sun's rays onto a central receiver, generating steam that powers electric turbines. What makes the technology unique is that the solar heat can be stored, offering a key power backup for electric grids. Conventional photovoltaic solar power has to be used on the spot.

      Large power utilities are attracted by solar thermal plants, because their operation is similar to that of conventionally fueled steam power plants. Their storage capacity, using tanks of molten salt that retain heat, makes it possible to develop big plants that can generate power around the clock.

      Government figures show Spain has close to 30 solar thermal plants under construction. Companies are seeking clearance for projects that would add 4,300 megawatts of capacity -- enough to cover about two-thirds of New York City's power demand on a spring day -- representing an investment of about €17 billion (about $24.5 billion).

      "After wind power, solar thermal technology will be the second great renewable column of the company in the short term," said Jose Manuel Entrecanales, president of Acciona SA, a Spanish construction company that has expanded into renewable energy.

      The boom comes with a number of caveats. While fuel costs are minimal, developing solar thermal energy plants is expensive -- around €4 million per megawatt, compared with about €650,000 per megawatt for a modern natural-gas power station. The technology isn't universally acclaimed: one criticism is that is that it requires a backup in the winter to keep the central receiver warm. Meanwhile, government incentives related to solar thermal power are expected to be curtailed.

      Still, given Spain's sunny climate, experts say solar thermal power could be key to reaching the European Union's goal of having a fifth of all energy come from renewable sources by 2020.

      "The government is very interested in solar thermal energy because it's the most suitable technology for Spain's weather," said Deputy Energy Minister Pedro Marin. "Because of its storage capacity, it's also the only manageable renewable energy source for the power grid."

      Iberdrola SA unit Iberdrola Renovables and Acciona, two of the world's biggest wind-power companies, along with Abengoa SA, are among the companies with projects in the pipeline.

      The ramp-up will take time. Once approved by the government, thermal plants take between one and three years to build. The Spanish government expects solar thermal generation capacity to rise from the current 183 megawatts to around 800 megawatts by the end of 2010, roughly the capacity of a small nuclear plant.

      By 2020, however, Spain could have up to 8,000 megawatts of installed solar thermal power capacity, said Jose Monzonis, head of solar thermal operations at Acciona.

      Acciona switched on its first Spanish solar thermal plant in July. It has three more plants under construction and a pipeline of projects with a total planned capacity around 1,200 megawatts, according to Esteban Morras, head of the company's energy division. Although the global financial crisis has forced Acciona to cut its investment in wind power operations, spending on its solar thermal business will rise this year, Mr. Morras said.

      This buoyant trend could be damped by imminent regulatory changes. Analysts say a stable and generous pricing system implemented two years ago, which sets a premium for power from solar thermal technology over market prices, has been a key factor boosting expansion. But the government is expected to reduce the premiums in September and limit the amount of solar thermal power that can be brought on line each year, in order to keep expensive solar thermal power from pushing up the price of wholesale electricity and thus consumers' power bills.

      "We have already suffered delays in some of our projects because of the regulatory uncertainty," said Santiago Seage, head of Abengoa's solar division. But he notes that a reasonable reduction in premiums will soften, rather than block, the local solar thermal market.

      "If this happens, what will change is the pace of new installations," Acciona's Mr. Entrecanales said. "Companies will have to plan better."

      http://online.wsj.com/article/SB124952064523909699.html
      Avatar
      schrieb am 20.10.09 09:22:09
      Beitrag Nr. 156 ()
      ACCIONA soll größtes Solar-Projekt der US-Armee umsetzen :look:


      Kraftwerk "Termosolar Nevada".

      Das Unternehmen ACCIONA Energy (Sarriguren, Spanien) berichtete am 16. Oktober 2009, dass sein Schwesterunternehmen ACCIONA Solar Power (ASP; Henderson, Nevada) gemeinsam mit der Clark Energy Group (Clark; Arlington, Virginia) Solar-Kraftwerke für das US Army Corps of Engineers auf der Militärbasis Fort Irwin in der kalifornischen Mojave-Wüste bauen wird. Laut Pressemitteilung soll in der ersten Bauphase eine Gesamtleistung von 500 Megawatt (MW) installiert werden. Die US Army, Fort Irwin, und das Gemeinschaftsunternehmen ASP-Clark haben laut ACCIONA eine Absichtserklärung im Fort Irwin unterzeichnet, dem größten Ausbildungsstandort der US Army und Sitz des Goldstone Deep Space Communication-Zentrums der NASA. Die Übereinkunft sei das Ergebnis einer Ausschreibung, die im März 2009 vom leitenden Energierat der US-Armee gestartet worden war. Laut eines staatlichen Auftrags muss die US Army ihren Energiebedarf bis 2015 im Vergleich zu 2003 um 30 % senken und bis 2025 25 % ihres Bedarfs mit erneuerbaren Energien decken.

      Größtes Solarenergie-Projekt des US-Verteidigungsministeriums

      Laut Pressemitteilung werden die Solar-Kraftwerke eine Gesamtleistung von 500 MW haben. Bei Bedarf und abhängig von der Aufnahmefähigkeit des Stromnetzes könne diese Kapazität auf bis zu 1.000 MW erweitert werden. Das Vorhaben umfasst sowohl konzentrierende Solarthermie (concentrated solar power; CSP) als auch Photovoltaik-Anlagen, und es soll das bislang größte Solarkraftwerk des US Verteidigungsministeriums werden, das die gegenwärtig größte Solarstromanlage auf der Nellis Air Force Base in Nevada (14 MW) deutlich übertrifft. ACCIONA berichtet, dass Solaranlagen an fünf verschiedenen Standorten auf insgesamt 56 Quadratkilometern errichtet werden sollen. Die Gesamtkosten des Projekts werden auf zwei Milliarden US-Dollar geschätzt und sollen von beiden Unternehmen finanziert werden.

      Photovoltaik und solarthermische Kraftwerke

      Gegenwärtig werde geprüft, welche Technologie am effizientesten und am besten geeignet ist. Das Vorhaben soll in mehreren Phasen umgesetzt werden: Ein Photovoltaik-Kraftwerk mit 20 MW soll nach Unternehmensangaben ab 2013 Solarstrom produzieren, die Anlagen bei denen CSP und PV-Technologien kombiniert werden, sollen bis 2022 fertig gestellt sein. Acciona erwartet, dass das 500 MW-Projekt während des Baus rund 4.000 Arbeitsplätze schaffen wird. "Dass wir für dieses Projekt ausgewählt wurden ist ein Zeichen dafür, dass eine der technisch fortschrittlichsten Organisationen großes Vertrauen in ACCIONAs Fähigkeit hat, Projekte zur Nutzung der erneuerbaren Energien umzusetzen", sagte Alberto de Miguel, Entwicklungsdirektor bei ACCIONA. "Es bestätigt außerdem unsere Position als Unternehmen, das aktiv am Markt der Erneuerbaren in den USA teilnimmt". Fort Irwin liegt in der Mojave-Wüste und bietet sich mit den landesweit meisten Sonnenstunden als idealer Standort zur Solarenergienutzung an. Die Solar-Kraftwerke mit einer Kapazität von 500 MW sollen jährlich ungefähr eine Milliarde Kilowattstunden Strom produzieren, was den aktuellen Spitzenbedarf von Fort Irwin (35 MW) bei weitem übersteigt.

      20.10.2009 Quelle: ACCIONA Energy Solarserver.de
      Avatar
      schrieb am 14.11.09 19:10:52
      Beitrag Nr. 157 ()
      13 von insgesamt 55 Projekten sind für Abengoa ...

      Von den in Spanien am Freitag beschlossenen 2.400 MW bei Thermosolar (bis 2013) sind allein 13 Projekte für Abengoa, weitere 6 für ACS, 5 für Acciona, je 3 für Samca, Aries- Elecnor y Sener und nur je 2 für Iberdrola, FCC, FPL & Solar Millenium. Also insgesamt 55 Projekte, die am nächsten Mittwoch in der Regierungssitzung noch offiziell bestätigt werden müssen.


      El Consejo de Ministros aprobó el viernes 8.000 nuevos megavatios de potencia de energías renovables hasta 2013. La termosolar logra incrementar su objetivo de instalación en un 70% para 2010. :look:

      Noemi Navas - Madrid - 14/11/2009

      El Ministerio de Industria desbloquea el desarrollo de las energías eólica y solar termoeléctrica a corto plazo. El Consejo de Ministros, a propuesta de la cartera dirigida por Miguel Sebastián, aprobó el viernes un calendario de ejecución de las instalaciones hasta 2012 para la eólica y hasta 2013 para la termosolar. El Gobierno da así el visto bueno a 6.000 megavatios (MW) más eólicos y otros 2.400 termosolares.

      El Gobierno entiende que la mejor manera de garantizar el desarrollo de las energías renovables "es garantizar que su progreso se haga de forma continua y ordenada, a través de una normativa que asegure su evolución de forma razonable y asumible".

      La energía solar termoeléctrica ha salido favorecida de las nuevas adjudicaciones. Aunque su objetivo acumulado para 2010 era tener instalados 500 MW, el calendario establece que se instalarán 850 MW para finales de ese año, un 70% más de lo establecido. "España tendrá en funcionamiento 861 MW termosolares en funcionamiento para finales de 2010", afirmaron desde el Ministerio. Después, se autorizan 500 MW anuales hasta 2013, tal y como adelantó Cinco Días.

      Según fuentes sectoriales y a falta de la comunicación oficial, tras la reunión del miércoles con Industria, las promotoras termosolares ya tendrían sus propios calendarios de instalación. En total, se habría dado el visto bueno a 55 plantas.

      Abengoa tendría así sus plazos para 13 plantas hasta 2013, ACS habría logrado la aprobación de otras seis y Acciona, de cinco. Samca, Aries- Elecnor y Sener tendrían tres proyectos e Iberdrola, FCC, FPL y Solar Millenium contarían así con plazos para dos plantas cada una. La alemana Solar Millenium corroboraba esta adjudicación con una nota oficial el viernes.


      La eólica guarda su objetivo
      Los permisos para la eólica, sin embargo, se mantienen para 2010 dentro de los límites del Real Decreto. A finales de ese año, España tendrá instalados 20.155 MW eólicos, exactamente lo que marcaba el objetivo. A partir de ahí, los promotores tienen adjudicados 1.700 MW cada año hasta 2012.
      Desde la Asociación Empresarial Eólica, valoraron "positivamente el esfuerzo del Gobierno, aunque limiten la instalación de 2.000 MW anuales a 1.700 MW". Por esta razón, reclamaron "que la nueva normativa entre en vigor cuanto antes, para que los promotores que quieran seguir invirtiendo con la nueva retribución, puedan empezar ya a trabajar. Así España podrá llegar a los 40.000 MW eólicos previstos para 2020"

      http://www.cincodias.com/articulo/empresas/Gobierno-aprueba-…
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      schrieb am 16.11.09 12:15:56
      Beitrag Nr. 158 ()
      test
      Avatar
      schrieb am 24.03.10 21:19:54
      Beitrag Nr. 159 ()
      Acciona hat ehrgeizige Ziele bis 2013 und will 6,5 Mrd.€ investieren. Davon 4 Mrd. in erneuerbare Energien, 2 Mrd. in Infrastrukturen und 400 Mio. in Umweltprojekte (Wasser). Man will bis 2013 11 Mrd. Umsatz erreichen, davon 1/3 im Ausland und dabei ein Ebitda von 2,3 Mrd. erzielen. Die Schulden von 7,2 Mrd. in 2009 sollen dabei um 40% reduziert werden und man plant eine Dividende von 3,40€.

      Acciona planea invertir 6.500 millones hasta 2013 y reducir deuda :look:
      EL PAÍS - Madrid - 02/03/2010

      Acciona apuesta por la expansión internacional como la clave de futuro para que el negocio exterior aporte en 2013 un tercio del total. Las optimistas previsiones de Acciona apuntan que el resultado antes de impuestos aumentará un 45% anual, hasta casi 1.000 millones en 2013. Las ventas casi se duplicarán, hasta 11.000 millones, y el beneficio bruto de explotación (Ebitda) se duplicará hasta 2.300 millones.

      Pero Acciona no sólo quiere invertir, sino también ahorrar. La otra pata de sus planes se apoya en la reducción de deuda. El grupo controlado por la familia Entrecanales prevé rebajar en un 40% su ratio de endeudamiento sobre Ebitda y dar un dividendo mínimo de 3,4 euros por acción. El endeudamiento se redujo en 2009 hasta 7.200 millones por la venta del 25% de Endesa.

      Por otro lado, el consejo de Acciona elevó su retribución un 24,5% en 2009 hasta 9,3 millones. Acciona no incluyó esos datos en su informe financiero semestral, pero había cumplido la semana pasada la obligación de comunicarlos a la CNMV en su memoria y su informe de gobierno corporativo, este último registrado ayer como hecho relevante.

      http://www.elpais.com/articulo/economia/Acciona/planea/inver…
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      schrieb am 28.03.10 15:52:40
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.209.564 von bossi1 am 24.03.10 21:19:54ACCIONA
      Erneuerbare Energien geben Spaniens Bau Hoffnung :look:

      Der familiengeführte Konzern Acciona sucht nach Auswegen aus der Krise: Er wandelt sich vom Bau- zu einem internationalen Versorgungskonzern. Bereits heute ist die Gruppe der weltweit zweitgrößte Produzent von erneuerbaren Energie- und jagt von einem Superlativ zum nächsten.


      Blick auf die Acciona-Zentrale in Madrid:
      Das Unternehmen erfand sich innerhalb
      weniger Jahre neu - und will hoch hinaus.
      Quelle: dpa

      MADRID. Das smarte Äußere täuscht: José Maria Entrecanales spricht ein wenig wie ein zerstreuter Professor, verheddert sich in Nebengedanken, wiederholt Sätze mehrmals, bis er den Faden wiedergefunden hat. Vielleicht auch deshalb lässt der Chef des spanischen Infrastruktur- und Energiekonzerns Acciona lieber seine Manager sprechen, die ihn gestern bei der feierlichen Präsentation der Firmenstrategie für die nächsten vier Jahre einrahmten.

      Es ist ein eindrucksvolles Bild, das sie zeichnen. Das Bild eines Unternehmens, das sich innerhalb weniger Jahre neu erfunden hat und hoch hinaus will. "Acciona ist am Ende eines Transformationsprozesses von seinen traditionellen Bauaktivitäten in Spanien hin zu einer auf Versorgung fokussierten Gruppe", weiß Manuel Palomo von der Citibank, der das neue Profil von Acciona "attraktiv" findet.

      Die Gruppe ist mittlerweile der weltweit zweitgrößte Produzent von erneuerbaren Energien mit einer installierten Kapazität von 7,4 Gigawatt. Und auch die anderen beiden Kernbereiche Infrastruktur und Wasserwirtschaft zeichnen sich durch Superlative aus. Zuletzt baute Acciona den bisher größten Thermosolarpark weltweit in Nevada, die größte Entsalzungsanlage der USA in Florida und die bisher größte Abwasserreinigungsanlage der Welt in Mexiko. Der Bereich erneuerbare Energien trägt mittlerweile rund 60 Prozent zum Gewinn vor Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) bei.

      Zu verdanken hat Acciona seine radikale Neuorientierung vor allem seinem jetzigen Chef, José Maria Entrecanales Domecq, der 2004 die Zügel des Unternehmens von seinem Vater übernommen hatte. Der 47-Jährige führt das Unternehmen schon in dritter Generation. Sein Großvater, José María Entrecanales Ibarra, hatte 1931 zusammen mit einem Bauunternehmer aus Sevilla die Firma Entrecanales y Tavora gegründet, die er 1970 an seinen Sohn übergab. Expertise und Kapital sammelte das Unternehmen vor allem im Infrastrukturboom der 90er Jahre, angefacht durch die üppigen EU-Finanzmittel nach dem Beitritt Spaniens zur Europäischen Union. 1997 übernahmen die Entrecanales das Bauunternehmen Cubiertas y MZOV und stiegen damit zum drittgrößten Baukonzern Spaniens auf. Der heutige Acciona-Chef vereinte 2004 alles unter der Marke Acciona und startete eine gigantische Werbekampagne, um diese im öffentlichen Bewusstsein zu etablieren.

      Rund 60 Prozent der Unternehmensanteile sind noch immer in Händen der Familie Entrecanales "Diese stabile Kapitalbasis gibt uns die nötige Flexibilität um schnell zu agieren", weiß José Maria Entrecanales.

      In Deutschland wurde der schlanke Mann mit dem dunklen, leicht angegrauten Haarschopf und dem schmalen, gut geschnittenen Gesicht vor allem bekannt durch ein Foto: Darauf ist der Spanier mit einem Siegerlächeln zwischen dem Italiener Fulvio Conti von Enel und dem deutschen EON-Chef Wulf Bernotat zu sehen. Zusammen mit Enel war Acciona siegreich aus der schier endlosen Übernahmeschlacht um den bis dato größten spanischen Versorger Endesa hervorgegangen. Eon dagegen musste sich mit einigen Brosamen des Unternehmens zufrieden geben.

      Endesa war das bisherige Meisterstück des jungen Entrecanales, doch im Rückblick war es nur ein besonders großes Puzzlestück bei der radikalen Neuorientierung, die er Acciona unterzog. Schon 2004 hatte er den baskischen Spezialisten in Sachen erneuerbare Energien EHN übernommen und zwei Jahre später den Windenergieproduzenten CESA gekauft. Auch der Aufstieg des Bereichs Wasserwirtschaft zum dritten Standbein des Unternehmens geht auf sein Konto.

      Nachhaltigkeit ist jetzt das Schlüsselwort bei Acciona. Nachhaltige Infrastruktur, erneuerbare Energien und Wasserwirtschaft, das sind die drei Bereiche, in denen das Unternehmen wachsen will. Und wie: Der Vorsteuergewinn soll sich bis 2013 fast verfünffachen, von 215 Mio. Euro im letzten Jahr auf 950 Mio. Euro.

      Die Sparte erneuerbare Energien soll den Umsatzanteil verdoppeln

      Der Umsatz soll jährlich um 14 Prozent steigen und von zuletzt 6,5 Mrd. Euro auf 11 Mrd. Euro klettern. Vor allem der Bereich erneuerbare Energien soll seinen Anteil am Gesamtumsatz fast verdoppeln von derzeit 18 Prozent auf 32 Prozent. Der Bereich Infrastruktur wird zwar weiterhin rund die Hälfte am Umsatz ausmachen, beim Gewinn vor Steuern und Abschreibungen (Ebitda) hat er allerdings schon im letzten Jahr den Löwenanteil beigetragen und soll im Jahr 2013 mehr als 70 Prozent zu dem Gewinn beisteuern.

      Dieser Wachstumssprung wird mit Investitionen in Höhe von 6,5 Mrd. Euro vorangetrieben, zwei Drittel davon in den Bereich erneuerbare Energien. Trotzdem will Acciona seine Schuldenlast, die durch die Expansion der letzten Jahre auf stark angewachsen ist, um 40 Prozent senken. Stark wachsen will Acciona vor allem im Ausland. Macht das internationale Geschäft bisher rund ein Viertel von Umsatz und Ebitda aus, so soll dieser Anteil in den nächsten vier Jahren auf 37 Prozent steigen.


      Das Unternehmen hat elf strategische Länder ausgemacht, in denen es stark wachsen will, vor allem in Brasilien, Mexiko und Indien. In Europa hat Acciona seine Schwerpunkte neben Spanien in Italien und Polen.

      Von seinen Konkurrenten unterscheidet sich Acciona durch seine starken Forschungsaktivitäten. Für alle drei Kernbereiche wurden in den letzten Jahren eigene Forschungszentren aufgebaut, in denen insgesamt mehr als 300 Mitarbeiter arbeiten. Sechs bis sieben Prozent des Ebitda werden in Forschung investiert.

      Im Madrider Forschungszentrum für Infrastruktur werden etwa umweltfreundlichere und effizientere Baumaterialien entwickelt. Im Zentrum für erneuerbare Energien in Pamplona wird über Offshore-Windkraftproduktion in großen Tiefen oder über die Produktion von Biodiesel auf Basis von Algen geforscht.

      Weitere 400 Mio. Euro will Acciona bis 2013 in Forschung investieren, fast doppelt so viel wie innerhalb des letzten Strategieplan 2006 bis 2009. Die Zahl der Patente werde man verdoppeln, verkündete Innovationsdirektor Joaquín Mollinedo.

      Starkes Wachstum und konsequente Positionierung, aber keine spektakulären Übernahmen wie die von Endesa soll es in den nächsten vier Jahren geben, kündigte José Maria Entrecanales an. Zwar könne man Übernahmen nie ganz ausschließen, je nachdem was für Gelegenheiten sich böten. Doch damit sei erst einmal Schluss.

      http://www.handelsblatt.com/acciona-erneuerbare-energien-geb…
      Avatar
      schrieb am 16.10.18 19:42:17
      Beitrag Nr. 161 ()
      Scheinbar gar nix los hier.
      Dabei ist Acciona ein Umwelt - Invest.
      Zumindest nach den mir vorliegenden Informationen
      Avatar
      schrieb am 25.02.19 21:25:46
      Beitrag Nr. 162 ()
      Eingestiegen
      So, nachdem ich jetzt 18% Kursanstieg "versäumt" hatte, habe ich mir heute eine 1. Position zugelegt.
      Chart passt!
      Divi passt!
      Schau mer mal :)
      Avatar
      schrieb am 21.03.19 09:32:23
      Beitrag Nr. 163 ()
      Nix los hier aber die Aktie läuft 😄
      Scheinbar doch ein „Geheimtipp“ 🤗
      Avatar
      schrieb am 05.04.19 11:18:46
      Beitrag Nr. 164 ()
      Die Aktie steigt und steigt und hier ist nix los 😳
      Bin ich der einzige hier im Forum?
      Wenn nein, mich würde eure aktuelle Einschätzung interessieren.
      Avatar
      schrieb am 09.10.19 19:30:37
      Beitrag Nr. 165 ()
      Bin ich der einzige der an dem jetzigen Trauerspiel beteiligt ist😳
      Acciona | 88,95 €
      Avatar
      schrieb am 31.01.20 12:56:07
      Beitrag Nr. 166 ()
      Stabiler Kurs. Bin jetzt mal raus, halte es aber für ein gutes Unternehmen.
      Mit Brexit, Virus und Trump werden sich immer wieder Kaufgelegenheiten ergeben.
      Acciona | 104,00 €
      Avatar
      schrieb am 18.02.20 09:00:38
      Beitrag Nr. 167 ()
      Schade, zu früh raus 😥
      Acciona | 111,50 €
      Avatar
      schrieb am 05.03.20 07:05:30
      Beitrag Nr. 168 ()
      Was geht hier ab 😳😳😳😳😳😳
      Acciona | 126,75 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.08.20 16:08:50
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.886.147 von hw_aus_s am 05.03.20 07:05:30
      Hallo hw_aus_s
      ....ich oute mich als Interessent, aber noch kein Aktionär von Acconia...Du bist nicht mehr allein hier :-)
      Acciona | 100,10 €
      Avatar
      schrieb am 14.08.20 16:28:38
      Beitrag Nr. 170 ()
      Wenn du kein spektakuläres, aber solides Invest suchst, bist du hier richtig. Inzwischen kommt sogar etwas H2-Spekulation hinzu.
      Acciona | 100,10 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.08.20 20:09:31
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.766.026 von hw_aus_s am 14.08.20 16:28:38
      Doch spannend: Bitcoin Emissionshandel
      Naja, ich bin hier sehr neugierig geworden wegen des Bitcoin-Emissionshandel-Start-Up Invests....das halte ich schon für sehr spannend und zeigt, dass es mehr als nur ein verschlafenes Bau- und Energieunternehmen ist...
      Ich halte das schon für sehr spannend muss ich sagen. Doch noch ein Energie-Geheimtipp?

      „ Der Energiearm des Großkonzerns Acciona ist eine Kooperation mit dem Blockchain-Start-up Climate Blockchain Initiatives (CBI) eingegangen. Das Ziel der Zusammenarbeit der spanischen Unternehmen ist die Förderung der ClimateTrade-Plattform von CBI. Die blockchainbasierte Plattform verspricht, den Handel mit Emissionszertifikaten zu vereinfachen und zu beschleunigen.“

      Bist du denn wieder rein? Bei wie viel?
      Acciona | 99,80 €
      Avatar
      schrieb am 14.08.20 23:33:53
      Beitrag Nr. 172 ()
      Bin an der Seitenlinie Mangels 💶
      Werde aber kurz- bis mittelfristig 2 Invests veräußern und plane unter 100,-€ den Einstieg.
      Acciona | 100,05 €
      Avatar
      schrieb am 16.02.21 16:36:06
      Beitrag Nr. 173 ()
      Acciona | 124,10 €
      Avatar
      schrieb am 16.02.21 16:39:35
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.770.349 von hw_aus_s am 14.08.20 23:33:53
      Zitat von hw_aus_s: Bin an der Seitenlinie Mangels 💶
      Werde aber kurz- bis mittelfristig 2 Invests veräußern und plane unter 100,-€ den Einstieg.


      Einstieg verpasst 🥴😢
      Bin aber jetzt, trotz höherer Kurse, aber Besten Aussichten, wieder an Bord.
      Acciona | 124,10 €
      Avatar
      schrieb am 16.02.21 17:39:12
      Beitrag Nr. 175 ()
      Ich bin (u.A.) bei AFC und Plug investiert und nach der Meldung heute bei Acciona eingestiegen. Früher wäre natürlich besser, aber was soll‘s.

      Hat hier jemand Infos, was aus der AFC Generatoren Geschichte geworden ist?

      Ohnehin wäre es schön, wenn wir dieses Forum wieder etwas beleben könnten...
      Acciona | 124,10 €
      Avatar
      schrieb am 18.02.21 09:27:57
      Beitrag Nr. 176 ()
      https://www.acciona.com/fy-2020-annual-results/

      Heute ab 18.00 gibt es die Jahresergebnisse 2020 inklusive Webcast
      Acciona | 133,50 €
      Avatar
      schrieb am 18.02.21 09:32:32
      Beitrag Nr. 177 ()
      https://www.acciona.com/updates/news/acciona-joins-climate-p…

      ACCIONA tritt The Climate Pledge bei
      ENERGIE17. FEBRUAR 2021
      Unterzeichnende Unternehmen verpflichten sich, bis 2040 CO2-Neutralität zu erreichen, zehn Jahre vor dem Ziel des Pariser Klimaabkommens
      ACCIONA, seit 2016 klimaneutral, unterstützt mehr als 500 Unternehmen und Regierungsstellen bei der Erreichung ihrer Dekarbonisierungsziele
      Das Klimaversprechen
      ACCIONA ist das erste spanische Energieunternehmen, das sich The Climate Pledge (TCP) anschließt, einer von Amazon und dem gemeinnützigen Global Optimism mitbegründeten Initiative für Unternehmen, die sich verpflichten, bis 2040 einen CO2-Ausstoß von null zu erreichen - ein Jahrzehnt früher als das Ziel des Pariser Klimaabkommens.

      ACCIONA erzielte 2016 als erstes Unternehmen im Energie- und Infrastruktursektor Netto-CO2-Emissionen. Das Unternehmen unterstützt derzeit mehr als 500 Unternehmen und Regierungsstellen auf der ganzen Welt bei der Erreichung ihrer Dekarbonisierungsziele mit der Lieferung emissionsfreier erneuerbarer Energien und dem Ausbau einer regenerativen Infrastruktur.

      In Übereinstimmung mit den neuesten Klimawissenschaften hat sich ACCIONA außerdem verpflichtet, die direkten Emissionen und den Energieverbrauch zwischen 2017 und 2030 um 60% sowie die Emissionen in der Wertschöpfungskette um 47% zu senken, was dem ehrgeizigsten Ziel des Pariser Klimaabkommens entspricht Begrenzung der globalen Erwärmung auf nicht mehr als 1,5 ° C über dem vorindustriellen Niveau. Die Emissionsminderungsziele von ACCIONA wurden von der Science Based Targets-Initiative (SBTi) zertifiziert.

      José Manuel Entrecanales, Vorsitzender und CEO von ACCIONA, sagte: „Wir brauchen dringend mehr Unternehmen, die sich zu regenerativen Wachstumswegen ohne Kohlenstoff verpflichten, um die Gefahr eines katastrophalen und irreversiblen Klimawandels abzuwenden. Ich hoffe, dass sich mehr Unternehmen für die Initiative The Climate Pledge anmelden, um auf die kritische Masse zu drängen, die wir brauchen, um die Nadel für die CO2-Emissionen wirklich zu bewegen. “

      Jeff Bezos, Gründer und CEO von Amazon, sagte: „Da die USA einen wichtigen Schritt im Kampf gegen den Klimawandel machen, indem sie diese Woche offiziell dem Pariser Abkommen beitreten, freue ich mich, 20 neue Unternehmen bei The Climate Pledge begrüßen zu dürfen, die gehen möchten noch schneller. Amazon war Mitbegründer von The Climate Pledge im Jahr 2019, um Unternehmen zu ermutigen, die Ziele des Pariser Abkommens 10 Jahre früher zu erreichen. Wir sehen eine unglaubliche Dynamik hinter dem Versprechen, dass 53 Unternehmen aus 18 Branchen aus 12 Ländern bereits beitreten. Gemeinsam können wir unsere kollektive Skala nutzen, um die Wirtschaft zu dekarbonisieren und die Erde für zukünftige Generationen zu erhalten. “

      ACCIONAs Führungsrolle bei regenerativen Lösungen von erneuerbaren Energien bis hin zu widerstandsfähiger, kohlenstoffarmer Infrastruktur wurde von den weltweit führenden Nachhaltigkeitsindizes anerkannt, darunter dem Dow Jones Sustainability Index, dem CDP und dem Sustainalytics ESG Risk Rating Index, der ACCIONA zum nachhaltigsten der Welt erklärt Unternehmen im Bereich „Multi-Utilities“.

      ACCIONA ist ein Vorreiter im Bereich der erneuerbaren Energien und der weltweit größte Energieversorger, der ausschließlich mit erneuerbaren Energien arbeitet. Im Jahr 2019 erzeugte ACCIONA fast 23.000 GWh sauberen Strom, wodurch die Emission von fast 15 Millionen Tonnen CO₂ vermieden wurde, was ungefähr dem Doppelten der jährlichen Gesamtemissionen einer Stadt von der Größe Madrids entspricht.

      53 Organisationen, die im September 2019 gegründet wurden, haben jetzt The Climate Pledge unterzeichnet und damit ein wichtiges Signal gesendet, dass die Nachfrage nach Produkten und Dienstleistungen wie erneuerbaren Energien und nachhaltiger Infrastruktur, die zur Reduzierung der CO2-Emissionen beitragen, rasch zunehmen wird.

      Die Unterzeichner des Klimaschutzversprechens stimmen zu:

      Regelmäßige Messung und Meldung von Treibhausgasemissionen;

      Umsetzung von Dekarbonisierungsstrategien im Einklang mit dem Pariser Abkommen durch echte geschäftliche Veränderungen und Innovationen, einschließlich Effizienzverbesserungen, erneuerbarer Energien, Materialreduzierungen und anderer Strategien zur Beseitigung von CO2-Emissionen;
      Neutralisieren Sie alle verbleibenden Emissionen mit zusätzlichen, quantifizierbaren, realen, dauerhaften und sozial vorteilhaften Ausgleichszahlungen, um bis 2040 einen jährlichen Netto-CO2-Ausstoß von Null zu erreichen - ein Jahrzehnt vor dem Ziel des Pariser Abkommens von 2050
      Neue Unterzeichner haben die Möglichkeit, den Zugang zu Technologien, Best Practices und Innovationen bei der Verbesserung der Lieferkette zu teilen. Sie sind auch in der Lage, gemeinsam mit anderen Unterzeichnern Maßnahmen zu ergreifen, um die kritischsten klimatischen Herausforderungen anzugehen
      Acciona | 133,50 €
      Avatar
      schrieb am 18.02.21 09:37:10
      Beitrag Nr. 178 ()
      https://www.reuters.com/article/acciona-ipo-idUSL8N2KO1NM

      Spaniens Acciona-Augen Spin-off und Auflistung der erneuerbaren Energieeinheiten
      Von Reuters-Mitarbeitern

      MADRID, 18. Februar (Reuters). Der Verwaltungsrat des spanischen Energie- und Maschinenbauunternehmens Acciona wird am Donnerstag einen Plan zur Abspaltung seiner erneuerbaren Einheit Acciona Energia erörtern und an der Börse notieren.

      Acciona wird nach der Vorstandssitzung weitere Informationen veröffentlichen, teilte es der Börsenaufsicht in einer Akte mit.

      Das Energiegeschäft des Unternehmens erzielte in den ersten neun Monaten des Jahres 2020 einen Kerngewinn von 583 Millionen Euro (702,22 Millionen US-Dollar), was 77% des Gesamtumsatzes der Gruppe entspricht.

      Acciona ist eines der spanischen Energieunternehmen, das sich auf Windparks und Solarparks konzentriert und staatliche Anreize nutzt. Diese Erweiterung muss finanziert werden, was die Erwartungen an Börsennotierungen, Partnerschaften und andere Geschäfte weckt.
      Acciona | 133,50 €
      Avatar
      schrieb am 18.02.21 09:40:09
      Beitrag Nr. 179 ()
      Acciona | 133,50 €
      Avatar
      schrieb am 18.02.21 09:53:05
      Beitrag Nr. 180 ()
      https://cincodias.elpais.com/cincodias/2021/02/18/companias/…

      Sehr ausführlicher Bericht zum möglichen Börsengang seiner Tochtergesellschaft für erneuerbare Energie. Welche wohl für den heutigen Anstieg verantwortlich ist
      Acciona | 133,50 €
      Avatar
      schrieb am 19.02.21 05:34:19
      Beitrag Nr. 181 ()
      Acciona | 141,25 €
      Avatar
      schrieb am 19.02.21 11:30:34
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.037.316 von hw_aus_s am 16.02.21 16:39:35
      Zitat von hw_aus_s:
      Zitat von hw_aus_s: Bin an der Seitenlinie Mangels 💶
      Werde aber kurz- bis mittelfristig 2 Invests veräußern und plane unter 100,-€ den Einstieg.


      Einstieg verpasst 🥴😢
      Bin aber jetzt, trotz höherer Kurse, aber Besten Aussichten, wieder an Bord.


      Aber gerade noch rechtzeitig rein 😃😃💪🏻
      Es bestätigt sich mal wieder: auch wieder kaufen zu höheren Kursen kann lukrativ sein.
      Acciona | 144,70 €
      Avatar
      schrieb am 19.02.21 21:27:13
      Beitrag Nr. 183 ()
      Gewinnerwartung verfehlt (3,31€ je Aktie, statt 3,51€). Die Umsatzprognose hingegen, wurde übertroffen 1,64 B, statt 1,45B €)

      https://de.investing.com/news/acciona-quartalszahlen-gewinne…
      Acciona | 144,50 €
      Avatar
      schrieb am 23.02.21 22:52:48
      Beitrag Nr. 184 ()
      Acciona steigt ins Offhore Wind Business ein und verbündet sich dafür in einem JV mit der Renewables-Sparte des UK-Energieversorger SSE. Zunächst soll es um die Entwicklung von Offshore-Parks rund um die Iberische Halbinsel gehen.

      Wird erst einmal viel kosten, aber auf längere Sicht spannend. Grundlage sind offenbar die ambitionierten uCO2-Reduktionsziele der spanischen Regierung, die wohl Chancen bieten.

      https://www.sse.com/news-and-views/2021/02/sse-renewables-pa…
      Acciona | 134,25 €
      Avatar
      schrieb am 24.02.21 18:57:06
      Beitrag Nr. 185 ()
      ACCIONA erzielt einen Gewinn von 380 Mio. € (+ 8,1%) und untersucht den potenziellen Börsengang des Energiegeschäfts

      https://www.acciona.com/updates/news/acciona-posts-380-milli…
      Acciona | 133,00 €
      Avatar
      schrieb am 03.03.21 15:18:23
      Beitrag Nr. 186 ()
      Acciona renoviert für sich selber historische Fabrikhalle in Madrid.

      https://www.e-architect.com/madrid/acciona-ombu-madrid-offic…
      Acciona | 129,50 €
      Avatar
      schrieb am 09.03.21 10:47:08
      Beitrag Nr. 187 ()
      Acciona drückt lt. spanischer Presse aufs Tempo beim angekündigten Börsengang der Erneuerbaren-Sparte. Man befindet sich im Wettlauf mit zwei Wettbewerbern, die das Gleiche vorhaben, und der CEO will aber der Erste sein. Was mich nicht wundert bei der zupackenden Art von Entrecanales.

      https://www.lainformacion.com/empresas/acciona-renovables-sa…

      Die Aktie dreht heute kräftig ins Plus.
      Acciona | 125,60 €
      Avatar
      schrieb am 09.03.21 12:27:48
      Beitrag Nr. 188 ()
      Die Bewertung von Acciona Energia (AE) wird mit 10,4 Mrd € veranschlagt. Gesamtkapazität aktuell 8,6 GW (konsolidiert).

      Der IPO soll das Wachstum der Sparte massiv beschleunigen, bis 2025 ist eine Verdopplung der Gesamtkapazität auf 20 GW geplant. Mit Abstand am schnellsten wachsen soll Solar. Anteil aktuell 11 %, bis 2025 werden 30 % Anteil erwartet. Umsatz AE zuletzt 1,78 Mrd, belastet in 2020 durch niedrige Strompreise insbesondere während des ersten Lockdowns, EBITDA 831 Mio €, EBT 441 Mio €. Ohne Krise hätten sie ca. 2 Mrd Umsatz, ca. 900 Mio EBITDA und ca. 500 Mio EBT erwirtschaftet. Angestrebtes EBITDA-Multiple des IPO ca. 12, EBT-Multiple ca. 24, was gängige Bewertungsziffern sind für grüne Assets, aber angesichts des angestrebten rasanten Wachstums moderat erscheint.

      https://mediacdn.acciona.com/media/zikcb1ro/acciona-results-…

      Überraschend ist, dass die Market Cap des Acciona-Konzerns aktuell bei lediglich 7 Mrd € liegt. Dabei sind die Bilanzrelationen mit 3,5 Mrd. € Eigenkapital und 4,7 Mrd. Nettoschulden gesund. Der Holding-Abschlag scheint deutlich übertrieben. Zumal die anderen Aktivitäten profitabel und alles andere als unspannend sind, etwa das Infrastrukturbusiness (Fokus u.a. U-Bahn-Bau, dabeben auch Brücken), der Bau von Wasserentsalzungs- und -aufbereitungsanlagen mit sehr guter Wettbewerbsposition und aktuell drei Großprojekten allein in Asien, die Konzessionssparte für Autobahnen und Krankenhäuser, die in Ländern mit Budgetproblemen gut funktioniert, außerdem die hochprofitable Finanztochter Bestinver und das junge und rasant wachsende Mobility-Business mit E-Roller-Produktion und -Sharing (Mehrheit an Silence Mobility). Das sind alles aussichtsreiche Aktivitäten und es ist nicht nachvollziehbar, warum sie bei der Bewertung des Konzerns quasi unter den Tisch fallen. Nebenbei hat die Acciona-Aktie eine attraktive Dividendenrendite von aktuell fast 3 % (der Vorstand will 3,90 für 2020 ausschütten).

      Was mir auch sehr gut gefällt an Acciona ist, wie konsequent Entrecanales das Business in den vergangenen zwei Jahrzehnten auf Nachhaltigkeit getrimmt hat (klimaneutral bereits seit 2016). Das war ja mal ein ganz konventioneller Baukonzern in Familienbesitz. Jetzt hat die Familie immer nich die Mehrheit, aber alles wurde dem Nachhaltigkeisgedanken unterworfen, die Marke Acciona ist stark und grün, die Corporate Identity ist stark und grün, Acciona zieht Talente an gehört heute zu den beliebtesten Arbeitgebern auf der Iberischen Halbinsel. Der gerade verkündete Bau eines zweiten Hauptquartiers in einer alten Fabrik in Madrid durch Sir Norman Foster ist ein dickes Ausrufezeichen für den Transformationsprozess des Konzerns.
      Acciona | 125,60 €
      Avatar
      schrieb am 09.03.21 21:56:02
      Beitrag Nr. 189 ()
      https://www.acciona.com/updates/news/acciona-signs-renewable…

      ACCIONA unterzeichnet mit Brembo in Polen ein Abkommen über erneuerbare Energien
      ENERGIE8. MÄRZ 2021
      Dies ist der erste Kaufvertrag für virtuelle Energie von ACCIONA in Polen, in dem das Unternehmen über eine installierte Windkapazität von 101 MW verfügt
      Der Fünfjahresvertrag wird dazu beitragen, dass Brembo seine Dekarbonisierungs- und Nachhaltigkeitsprogramme vorantreibt
      Abkommen über erneuerbare Energien mit Brembo
      ACCIONA hat mit dem multinationalen Automobilhersteller Brembo einen fünfjährigen Kaufvertrag für virtuelle Energie (VPPA) unterzeichnet, um den Energiebedarf seiner Produktionsstätten in Polen teilweise auszugleichen und den Weg von Brembo zu seinen Dekarbonisierungs- und Nachhaltigkeitsprogrammen zu unterstützen.

      Ein virtueller PPA erfordert keine physische Lieferung von Strom an den Kunden. Stattdessen wird ACCIONA jährlich 100.000 MWh Ökostrom in das Netz einspeisen und Brembo Polen die entsprechenden Ursprungsgarantien zur Verfügung stellen. Der Strom wird aus dem 63 MW Krobia I-Windpark von ACCIONA in Wielkopolskie stammen. Der Vertrag wurde am 1. Februar 2021 in Betrieb genommen.

      Für ACCIONA stärkt der VPPA mit Brembo seine Handelspreisstruktur und reduziert das Risiko der Marktpreisvolatilität des Unternehmens. Für Brembo ermöglicht der Vertrag dem Unternehmen, die Kosten zu optimieren, auf sauberen Strom zuzugreifen und die Ziele zur Emissionsreduzierung zu erreichen.

      Brembo hat das ehrgeizige Ziel, bis 2040 klimaneutral zu werden. Dies ist Teil der neuen strategischen Vision „Energie in Inspiration verwandeln“, die das Unternehmen im Jahr 2020 ins Leben gerufen hat und die darauf abzielt, Lösungen für den Automobilmarkt bereitzustellen, die eine hohe Leistung gewährleisten und niedrige Emissionen, um den Endkunden das beste Fahrerlebnis zu bieten.

      "Diese Partnerschaft ist ein klares Beispiel dafür, wie Industrie und Versorgungsunternehmen zusammenarbeiten können, um ihre Dekarbonisierungsziele zu erreichen. Brembo ist führend in Sachen Nachhaltigkeit im Automobilsektor und wir freuen uns, einen Beitrag zu den Umweltzielen des Unternehmens zu leisten", sagte Klaus Falgiani, Direktor , Europa für die Energiedivision von ACCIONA.

      ACCIONA versorgt mehr als 500 Unternehmen und Institutionen weltweit zu 100% mit erneuerbarer Energie und trägt so zu Unternehmensstrategien bei, die sich auf die Dekarbonisierung und den Kampf gegen den Klimawandel konzentrieren. Zu den Kunden von ACCIONA zählen neben Brembo auch Amazon, Apple, Novartis, Google, Telefónica, Bimbo, Merck, Asics, Unilever, Maersk und Robert Bosch.

      Mit mehr als 10,7 GW an Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energie ist ACCIONA der umweltfreundlichste Stromversorger der Welt. Dies entspricht den New Energy Top 100 Green Utilities und den Analysekriterien für den Dow Jones Sustainability Index.

      ACCIONA besitzt und betreibt 101 MW Windkraftanlagen in Polen. Das Unternehmen ist über seine Tochtergesellschaft Mostostal Warszawa und ACCIONA Real Estate auch auf dem polnischen Bau- und Immobilienmarkt präsent.
      Acciona | 129,50 €
      Avatar
      schrieb am 10.03.21 10:19:29
      Beitrag Nr. 190 ()
      AI für Umm Al Houl, Quatar.

      https://www.gdnonline.com/Details/938551/Acciona-to-fund-new…

      Schönes Beispiel für das besondere Know how von Acciona im Engineering, Bau und Management von sehr großen Entsalzungsanlagen.
      Acciona | 129,90 €
      Avatar
      schrieb am 16.03.21 22:58:30
      Beitrag Nr. 191 ()
      https://www.evwind.es/2021/03/16/acciona-and-korea-zinc-to-b…

      Acciona und Korea Zinc bauen den Windpark MacIntyre (923 MW) in Queensland, Australien
      16. März 2021 reve
      Die internationale metallurgische Gruppe wird 30% des größten Windparks von ACCIONA besitzen. ACCIONA wird die verbleibenden 70% des Projekts besitzen und damit den Verkaufsvertrag der 400 MW-Produktion an CleanCo, das öffentliche Versorgungsunternehmen in Queensland, unterstützen.

      ACCIONA und der internationale Metallurgiekonzern Korea Zinc Co. haben eine Vereinbarung zur gemeinsamen Entwicklung des Windparks MacIntyre (923 MW) in Queensland getroffen, dem größten erneuerbaren Projekt von ACCIONA und einem der größten in Australien.

      Die Vereinbarung sieht vor, dass Ark Energy, eine Tochtergesellschaft der Korea Zinc Co., 30% der Anteile am Windpark MacIntyre hält, während ACCIONA die restlichen 70% besitzt. ACCIONA wird für das umfassende Management des Projekts verantwortlich sein, das Entwicklung, Bau, Betrieb und Wartung umfasst.

      ACCIONA hat bereits einen langfristigen Stromverkaufsvertrag (PPA) mit CleanCo, dem neuen öffentlichen Versorgungsunternehmen im Bundesstaat Queensland, über die jährliche Produktion von 400 MW für zehn Jahre unterzeichnet, der durch seine 70% -Beteiligung an dem Projekt unterstützt wird. Der Windpark MacIntyre wird auch die Sun Metals Corporation, eine Tochtergesellschaft der Korea Zinc Co. in Australien, mit Strom versorgen. Dies trägt zum Ziel des metallurgischen Konzerns bei, bis 2040 100% seiner Stromversorgung aus erneuerbaren Energien zu beziehen.

      José Manuel Entrecanales, Executive Chairman von ACCIONA, erklärte: „Korea Zinc als Partner in diesem emblematischen Projekt zu haben, ist ein Privileg und ein Meilenstein in der Entwicklung von MacIntyre. Unsere Unternehmen teilen die Vision, Pioniere im Bereich saubere Energie zu sein, und diese Allianz ist der Exponent dafür, wie Unternehmen aus verschiedenen Branchen zusammenarbeiten können, um Benchmark-Projekte für erneuerbare Energien durchzuführen. “

      Yun B. Choi, CEO von Korea Zinc Co., erklärte: „Wir freuen uns sehr, eine Allianz mit ACCIONA einzugehen, um dieses Projekt zu verwirklichen, das aufgrund seiner Dimensionen einzigartig ist und einen qualitativen Sprung für unsere jeweiligen Unternehmen darstellt. Unsere Teilnahme am Windpark MacIntyre spiegelt unser Engagement für erneuerbare Energien in Australien wider. „

      Neben dem Windpark MacIntyre wird ACCIONA den angrenzenden Windpark Karara (103 MW) bauen, der CleanCo gehört. Der MacIntyre- und Karara-Komplex wird sauberen Strom erzeugen, um fast 700.000 australische Haushalte zu versorgen und die Emission von rund 3 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr zu vermeiden.

      Die beiden Projekte werden gemeinsam Investitionen in Höhe von rund 2 Mrd. AU $ (1,3 Mrd. EUR) mobilisieren und für den Bundesstaat Queensland von entscheidender Bedeutung sein, um das Ziel zu erreichen, bis 2030 50% seines Stromverbrauchs mit erneuerbaren Energien zu versorgen.

      Der MacIntyre- und Karara-Komplex wird während seines Lebenszyklus bis zu 400 Arbeitsplätze schaffen und den Gemeinden, in denen er sich befindet, einen erheblichen wirtschaftlichen Aufschwung bringen. Die lokalen Investitionen werden 500 Mio. AU $ (325 Mio. €) übersteigen.

      Die Farmen werden über 180 Nordex Delta 4000 5,7 MW-Turbinen verfügen, die neueste Generation von Windkraftanlagen des deutschen Herstellers.

      Der Baubeginn ist für die zweite Hälfte des Jahres 2021 geplant, obwohl die meisten Investitionen in den Jahren 2022 und 2023 konzentriert werden. Die Inbetriebnahme erfolgt schrittweise in Blöcken, um den Anschluss an das Netz mit vollständigen technischen Garantien für den Zustand des elektrischen Systems sicherzustellen. Der Komplex wird 2024 voll funktionsfähig sein.
      Acciona | 136,35 €
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      schrieb am 17.03.21 01:07:51
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.486.280 von flomada am 16.03.21 22:58:30@flomada

      Danke!

      Das ist die Konkretisierung zu den Meldungen vom März 2020. Damals hatte Acciona Projekte in Australien über insgesamt 1 GW (!) angekündigt, darunter den WP MacIntyre, der jetzt an die Koreaner teilverkauft wurde.

      https://www.rechargenews.com/wind/nordex-set-for-order-bonan…

      Es sind gewaltige Dimensionen. Wie bei großen Offshore-Parks. Acciona wird demnach zusammen mit dem ebenfalls angekündigten WP Kara 383 MW behalten und dafür um 750 Mio € investieren. Ein Teil des Invests bleibt im Konzern, namentlich im Infrastruktur-Business, das zusammen mit Partnern fast weltweit baut. Zudem sind die beiden WPs ein Maxiauftrag für die Nordex SE, an der Acciona praktischerweise auch beteiligt ist (36,4 %). Schon spannend, was man aus einem Baukonzern durch Neuausrichtung, Beteiligung und Integration alles machen kann.

      Der australische Dollar zieht seit Herbst 2020 an. Wenn das so bleibt oder noch weitergeht, verteuert es zwar den australischen Teil der Investitionen in die WPs, bedeutet nach Vollzug aber auch höheren Return. Der Vorteil eines hohen AUD sollte mittelfristig überwiegen.

      Die heutige Meldung lese ich ansonsten im Kontext des angekündigten IPO der Energiesparte. Es ist genau der Paukenschlag, den Acciona jetzt braucht. Der IPO dürfte laufen, er passt in die Zeit, wird dem Acciona-Konzern viel Aufmerksamtkeit bei internationalen Investoren bringen und nebenbei geschätzt 2,5 bis 3 Mrd € in die Kassen spülen. Nach neuesten Zahlen der spanischen Finanzpresse soll Acciona Energia 9 Mrd € wert sein (ursprünglich waren auch mal über 10 Mrd. genannt worden)

      Der IPO wird daneben die Frage nach der Bewertung des Acciona-Konzerns aufwerfen (Market Cap aktuell nur 7 Mrd). Warum der alles andere als langweilige und kleine Rest aktuell demnach mit -2 Mrd (!) bewertet wäre, erschließt sich mir nicht.

      Ich sage nur:

      - Infrastruktur- und Konzessions-Business (die auf Nachhaltigkeit getrimmten Bauaktivitäten mit zuletzt kräftig gewachsenem Orderbuch von >12 Mrd €, kein strukturelles Defizit, sogar im Corona-Jahr 2020 profitabel, aktiv im U-Bahn-Bau, Gleisanlagenbau, Brückenbau, Krankenhausbau, Autobahnbau, Kläranlagenbau, Entsalzungsanlagenbau und Renewables-Infrastukturbau)

      - Bestinver (hochprofitable spanische Vermögensverwaltung, Wert bei einem EBITDA-Multiple von 10 um 600 Mio €)

      - Nordex-Beteiligung (aktueller Börsenwert > 900 Mio €)

      - das in den Geschäftsberichten bisher unter sonstige Aktivitäten versteckte Mobility-Business mit E-Roller-Sharing (größte E-Roller-Flotte Europas mit > 12.000 Fahrzeugen) plus seit Anfang 2021 die Mehrheit an dem spanischen E-Roller-Hersteller Silence Mobility (Marktführer in Europa, wächst rasant aufgrund seines patientierten Batterieentnahmesystems nach Rollerkofferart, Umsatz 2020 geschätzt 40 Mio €; klingt klein, aber die Bewertungen in dem Bereich sind happig, die chinesische Niu wird aktuell mit dem 8 bis 10 fachen des Umsatzes bewertet). Silence Mobility hat zudem gerade erst eine Kooperation mit Seat begonnen. Der Silience SO1 (L3e-Roller, entspricht 125 ccm) kommt fast baugleich als Seat Mó und wird über das Seat-Vertriebsnetz angeboten, Marktstart ist in diesen Tagen. Das Acciona-Mobility-Business wird durch die Erstkonsolidierung von Silence Mobility wahrscheinlich erstmals im Geschäftsbericht 2021 beleuchtet werden, damit würde dann diese bisher noch halb verborgene Wachstumsstory aufgedeckt (die Wachstumsraten bei L3e-Roller-Verkäufen/Europa waren zuletzt hoch zwei- bis dreistellig).

      https://www.acciona.com/solutions/cities/activity-areas/elec…

      https://www.silence.eco/

      https://www.seat.at/ueber-seat/urbane-mobilitaet/seat-mo-esc…
      Acciona | 136,35 €
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      schrieb am 17.03.21 06:37:29
      Beitrag Nr. 193 ()
      Danke auch an dich, für die guten Informationen.

      Laut simply Wallstreet hat Acciona einen hohen Verschuldungsgrad von 182,80%. Er wurde zwar in den letzten 5 Jahren bereits um 15,7% reduziert . Aber weder die kurzfristigen, noch die langfristigen Schulden sind gut durch die kurzfristigen Vermögenswerte gedeckt. Ebenso sieht es beim Cashflow aus.

      Positiv wird das starke Wachstum des Ertrags Porto Aktie hervorgehoben (22% in 3 Jahren) und der hohe Betrag, den Insider investiert haben. Sollte es sich weiter so entwickeln, sei die Aktie von Acciona laut dem nicht näher genannten Autor ein gutes Investment.

      https://simplywall.st/stocks/es/utilities/bme-ana/acciona-sh…
      Acciona | 136,35 €
      1 Antwort
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      schrieb am 17.03.21 18:32:21
      Beitrag Nr. 194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.487.105 von flomada am 17.03.21 06:37:29Bei grünen Assets ist hoher Fremdkapitaleinsatz wegen der guten Planbarkeit zukünftiger Cashflows üblich und wirtschaftlich sinnvoll. Siehe Innogy, siehe RWE Renewables, siehe Encavis, siehe Energiekontor etc. ...

      Acciona Energia ist der Hauptgrund für die Verschuldung des Acciona-Konzerns.

      Heute Pressebericht aus Spanien, der besagt, dass mindestens 25 % von Acciona Energia via IPO verkauft werden sollen. Der Wert der Sparte wird mit 9,5 Mrd € angegeben. Das würde bedeuten, dass der Mutterkonzern durch den Teilverkauf mind. 2,2 Mrd. € einnimmt (nach Nebenkosten). Viel Pulver für Wachstumsfinanzierung. Und viel Stoff, um über die Bewertung von Acciona nachzudenken.

      Bisher ist die Bewertung iberisch.

      https://www.elconfidencial.com/empresas/2021-03-16/acciona-c…

      Simply Wallstreet veröffentlicht computergenerierte Texte. Keine gute Quelle.
      Acciona | 136,00 €
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      schrieb am 17.03.21 19:49:51
      Beitrag Nr. 195 ()
      Weißt du, ob die Aktionäre des Mutterkonzerns Aktien von der Energie Sparte erhalten? Und wenn ja wieviel? Kenne mich damit gar nicht aus.
      Acciona | 136,00 €
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      schrieb am 17.03.21 20:39:43
      Beitrag Nr. 196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.500.815 von flomada am 17.03.21 19:49:51Nein, das ist nicht geplant. Es ist ja keine Abspaltung.

      Acciona behält die Mehrheit und wird Acciona Energia weiterhin konsolidieren.

      Evtl. kein IPO, sondern nur Privatplatzierung bei institutionellen Investoren. Das geht schneller. Andererseits brächte ein IPO mehr Publicity für den Brand und die Nachhaltigkeitsstory.
      Acciona | 136,10 €
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      schrieb am 18.03.21 09:24:45
      Beitrag Nr. 197 ()
      Es geht Schlag auf Schlag jetzt. Gestern hat Acciona eine ao. HV für den 12. April einberufen. Einziger Tagesordnungspunkt: der Börsengang von Acciona Energia und seine Genehmigung durch die Aktionäre. Offenbar will man es noch vor der Sommerpause schaffen.

      https://intereconomia.com/noticia/acciona-aprobara-en-junta-…
      Acciona | 136,10 €
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      schrieb am 21.03.21 06:53:28
      Beitrag Nr. 198 ()
      Zwar aus 12.2020, aber dennoch erwähnenswert:

      ACCIONA wird vier neue Photovoltaikanlagen in Illinois, Kentucky und Ohio mit einer Gesamtkapazität von 889 MWp bauen, um den Betrieb von Amazon mit einem langfristigen Stromabnahmevertrag (PPA) zu unterstützen. ACCIONA wird in den nächsten vier Jahren knapp 1 Milliarde US-Dollar (835 Millionen Euro) in die Entwicklung dieser neuen Projekte investieren.



      https://www.acciona.com/updates/news/amazon-picks-acciona-pr…
      Acciona | 134,60 €
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      schrieb am 22.03.21 11:48:30
      Beitrag Nr. 199 ()
      Simulation der Fahrgastströme an der Station Santa Marin der geplanten Linie 6 in São Paolo.



      15,3 km Länge, 15 Stationen. Die Linie wird von vielen Studenten benutzt werden, denn sie vernetzt mehrere Universitäten. Täglich sollen 630.000 Fahrgäste in bis zu 23 Zügen befördert werden. Bisher braucht man für die gesamte Strecke 1,5 h mit dem Bus. Nach Fertigstellung 23 Minuten.

      Acciona baut die Linie und wird sie nach Fertigstellung als Konzessionär betreiben.

      Die Linie ist zur Zeit das größte U-Bahn-Projekt Lateinamerikas.

      Um den Bau der Linie gab es langwierige Planungs- und Finanzierungsquerelen mit der Folge großer Verzögerungen. Die urspünglich beauftragte Baufirma hat sich vor einigen Jahren zurückgezogen. Die Bauarbeiten ruhen seit 2016. Acciona hat 2018 das Bauprojekt und später auch die Konzession übernommen. Jetzt scheinen die Dinge zu laufen.

      Das Projekt ist sicherlich ein Clusterrisiko für Acciona und weckt aufgrund seiner Vorgeschichte Vorbehalte bei Investoren. Wahrscheinlich ist das einer der Gründe, warum die Aktie mit Abschlag gehandelt wird.

      Aktuell beginnt an einigen Stellen der Aushub, und die von der Vorgängerfirma unvollendet hinterlassenen Baustellen wurden wieder geöffnet. Die Inbetriebnahme ist für 2025 geplant.

      Geplantes Investitionsvolumen 15 Mrd BRL, entspricht aktuell 2,3 Mrd Euro.
      Acciona | 133,80 €
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      schrieb am 22.03.21 18:52:00
      Beitrag Nr. 200 ()
      Die südamerikanische Fachpresse meldet heute, dass Acciona 12,3 % der Konzessionärin (Betreibergesellschaft) der Linie 6 in São Paolo an den französischen Investmentfonds STOA (Energie und Infrastruktur) verkauft. Bereits gezahltes Eintrittsgeld: 50 Mio US-$.

      https://www.construccionlatinoamericana.com/news/acciona-cie…

      Es ist ein gutes Zeichen, wenn ein europ. Fonds - sicher nach eingehender Prüfung - vier Jahre vor der geplanten Fertigstellung auf das Projekt setzt. Es zeigt außerdem, dass Acciona im Konzessions-Business Optionen hat bei der Teilung von Risiken und Minimierung der Kapitalbindung. Gut möglich, dass diesem ersten Linie 6-Deal weitere folgen werden.

      Im Grunde ist es ein Muster, dass man hier erkennen kann: Acciona folgt seiner Mission, geht voran und holt später andere an Bord. Eben dies passiert nun auch beim geplanten Börsengang von Acciona Energia.

      Die Aktie hat angezogen heute.
      Acciona | 134,30 €
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      schrieb am 23.03.21 10:36:47
      Beitrag Nr. 201 ()
      Nun werden die Dinge schon konkret.

      Die a.o. HV ist für den 12. April einberufen.

      Die Verwaltung will sich einen Teilverkauf von 25 bis 50 % der Energia-Anteile genehmigen lassen. Angestrebt wird - wie von mir schon erwartet - ein Verkauf von zunächst ca. 30 %.

      Lt. span. Presse strebt Entrecanales eine Bewertung der Sparte mit 12 Mrd (!) an. Damit liegt die Latte ziemlich hoch. Realistisch sind imo 9 bis 10 Mrd, was eine Einnahme von brutto 2,7 bis 3 Mrd. implizieren würde.

      Aber wer weiß, grüne Assets sind gefragt. Grüne Fonds haben anhaltend hohe Mittelzuflüsse und suchen händeringend nach Anlage. Nicht ausgeschlossen also, dass es über 10 Mrd. hinaus geht. Punkten kann Acciona in jedem Fall mit dem starken Nachhaltigkeitsnarrativ, das Entrecanales in den vergangenen 20 Jahren aufgebaut hat.

      https://mediacdn.acciona.com/media/tdxjlvk5/2-proposed-resol…

      https://www.lainformacion.com/empresas/acciona-renovables-en…


      Ansonsten hat heute Nordex sein komplettes Zahlenwerk zu 2020 vorgelegt einschließlich Prognose für 2021 und 2022. Demnach sollen die kommenden zwei Jahre den Turnaround bringen. Die EBITDA-Marge soll von zuletzt 2 % auf 8 % in 2022 steigen. Begründet wird das mit dem absehbaren Auslaufen margenschwacher Projekte und dem allmählichen Entfall der Pandemiekosten.

      Acciona hält 36,4 % an Nordex. Die Börse bewertet den Anteil z.Zt. mit ca. 1 Mrd. Sollte der Turnaround gelingen, dürfte Nordex zumindest mit dem Umsatz bewertet werden (um 5 Mrd). Der Anteil von Acciona wäre dann um 1,8 Mrd wert.

      https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/nordex-group-waechst…
      Acciona | 133,80 €
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      schrieb am 25.03.21 13:40:52
      Beitrag Nr. 202 ()
      Acciona interessiert sich lt. südamerikanischer Presse für den Kauf mehrerer dicker Konzessionen in Brasilien. Anlass ist, dass die Regierung Infrastruktur verstärkt über ppps finanzieren will. Es geht um Straßen, Eisenbahnlinien und Abwasseranlagen, außerdem um eine Erweiterung der U-Bahn in Brasilia. Klammheit der öffentlichen Hände dürfte ein Anlass sein. Möglicherweise gibt es daneben einen politischen Hintergrund, insofern sich die Legislatur in Brasilien schon bald dem Ende zuneigt (nächste Wahl im Herbst 2022) und Bolsonaro bis dahin Nägel mit Köpfen machen wollen könnte. Seine Wiederwahl ist ja aus verschiedenen Gründen zunehmend fraglich.

      https://www.bnamericas.com/en/news/acciona-eyeing-multiple-c…

      Spannend finde ich ansonsten eine kurze Betrachtung des Acciona-Chefs im Mittleren Osten zum Thema grüner Wasserstoff. Ausgehend von den riesigen Summen, die in den Road-maps der Regierungen weltweit stehen (> 300 Mrd US-$ bis 2030), kommt er zuerst auf das Potenzial der Golfstaaten und dann auf zwei laufende Projekte in Spanien zu sprechen, an denen Acciona beteiligt ist:

      - das erste Power-to-Gas-Pilotprojekt Spaniens auf Mallorca, das Acciona zusammen Enagas plant und umsetzt (300 Tonnen Kapazität p.a.)

      - das Forschungsprojekt "Ocean H2", bei dem es um die Validierung von technischen Möglichkeiten für eine schwimmende Power-to-Gas-Fabrik geht, inklusive schwimmender Windräder und Pholovoltaikanlagen plus schwimmendem Terminal für Gasverschiffung. Acciona hat hier den Lead und koordiniert.

      Warum der Regionalchef Mittlerer Osten für diese Projekte trommelt, ist offensichtlich: Acciona will am Aufbau einer nachhaltigen Wasserstoffwirtschaft partizipieren und bringt sich schon heute in Stellung. Im Auge hat man offenbar insbesondere die besonders prädestinierten Golfstaaten.

      Acciona ist in der Golfregion bereits gut verankert, vor allem durch den Bau von Wasseraufbereitungs- und Entsalzungsanlagen.

      https://www.meed.com/market-talk-acciona-middle-east-eyes-gr…

      https://www.acciona.com/updates/articles/ocenah2-industrial-…
      Acciona | 140,00 €
      Avatar
      schrieb am 29.03.21 11:10:33
      Beitrag Nr. 203 ()
      Die Erweiterung der Entsalzungsanlage in Umm Al Houl, Katar, ist fertig und final getestet. Die Kapazität der bestehenden Anlage wurde verdoppelt. Das Projekt ist die dritte Entsalzungsanlage, die Acciona in Katar gebaut hat.

      https://www.iagua.es/noticias/acciona/acciona-completa-prueb…

      Schönes Beispiel für das zukunftsträchtige Knowhow bei Desalination - Acciona ist hier Systemanbieter und baut schlüsselfertig - und für die Verankerung von Acciona in der Golfregion, die beim Aufbau einer nachhaltigen Wasserstoffwirtschaft zum Tragen kommen dürfte.
      Acciona | 139,00 €
      Avatar
      schrieb am 29.03.21 11:48:30
      Beitrag Nr. 204 ()
      Und noch eine Nachricht aus Lima, Peru. Dort ist Ausschreibung zur Erweiterung des Internationalen Flughafens (Auftragswert 1,5 Mrd US-Dollar) in die finale Runde gegangen.

      https://actualidadaeroespacial.com/el-aeropuerto-de-lima-bus…

      Von den 26 Firmen/Konsortien, die sich beworben haben, sind jetzt noch 4 im Auswahlverfahren, darunter das Konsortium Wayra, das sich aus den spanischen Firmen Ferrovial und Acciona sowie der peruanischen Firma JJC zusammensetzt.

      Das Konsortium Wayra hat womöglich einen kleinen Vorteil, weil es bereits für den Bau eines neuen Kontrollturms beauftragt wurde.

      Hauptgesellschafter des Flughafens Lima ist die Fraport AG.

      Überraschend ansonsten, dass überhaupt jemand einen Flughafen baut in diesen Zeiten.
      Acciona | 139,00 €
      Avatar
      schrieb am 30.03.21 08:58:32
      Beitrag Nr. 205 ()
      Der spanische Infrastruktur-Major Acciona teilte mit, dass der Betrieb der Meerwasser-Umkehrosmose-Entsalzungsanlage (SWRO) in Umm Al Houl in Katar nach Abschluss der endgültigen Tests vorzeitig aufgenommen wird.

      Die Umm Al Houl-Erweiterung (UHP-Erweiterung) ist Teil eines größeren unabhängigen Wasser- und Energieprojekts (IWPP), das eine bestehende SWRO-Anlage umfasst.

      Acciona sagte mit der Erweiterung, dass die beiden RO-Entsalzungsanlagen insgesamt 564 Millionen Liter pro Tag produzieren werden. Damit ist sie die größte Entsalzungsanlage in Katar mit Umkehrosmosetechnologie. Der Komplex wird 1,1 Millionen Menschen mit Trinkwasser versorgen.

      Die UHP-Erweiterung hat kürzlich einen wichtigen Meilenstein in Bezug auf Gesundheit und Sicherheit im Werk erreicht und 10 Millionen Arbeitsstunden ohne Verletzungen durch Ausfallzeiten überwacht.

      Mit dem Abschluss des Projekts in nur 22 Monaten hat das Projekt auch in der Welt der Entsalzung einen Baurekord aufgestellt. Dies ist die dritte RO-Entsalzungsanlage, die Acciona in Katar fertiggestellt hat.

      Die spanische Gruppe war für die Planung, Beschaffung, den Bau und die Inbetriebnahme der UHP-Erweiterung verantwortlich.

      "Dieser Meilenstein ist das Ergebnis einer guten Teamarbeit zwischen dem Kunden, unseren Ingenieuren und den Bauteams unter schwierigen Bedingungen aufgrund der Covid-19-Pandemie", erklärte José Francisco García Jorge, UHP-Expansionsprojektleiter.

      "Wir sind sehr stolz darauf, dieses Projekt abgeschlossen zu haben, das nachhaltiges und innovatives Trinkwasser auf nachhaltige und innovative Weise liefern wird", fügte er hinzu. - Tradearabia

      http://tradearabia.com/touch/article/CONS/380531
      Acciona | 140,30 €
      Avatar
      schrieb am 30.03.21 17:46:55
      Beitrag Nr. 206 ()
      Die Nordex-Aktie steigt und steigt - und damit die stille Reserve in den Büchern von Acciona.

      https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=nordex+ak…

      Nach der Nordex-Kapitalerhöhung im Dez 2020 (zu 18,90 €) verwässterte der Anteil, den Acciona hält, von 36,41 auf 33,63 %. Acciona nahm nicht vollumfänglich an der KE teil, daher die Verwässerung.

      Börsenwert der Beteiligung heute: ca. 1.050 Mio €

      Buchwert per 31.12.2020: 747 Mio €

      Stille Reserve Stand heute ca. 300 Mio €

      https://mediacdn.acciona.com/media/kndnueom/cuentas-anuales-…

      Tabelle S. 83 (92 im PDF-Seitenzähler)

      Nordex ist mitten im Turnaround. Einige Analysten trauen der Fa. vor dem Hintergrund des globalen Booms in der Windkraft, der auch zu einem Boom im Auftragseingang bei Nordex geführt hat, und der gerade erst vorgestellten neuen Turbinengeneration Delta4000, die signifikant höhere Margen bringen soll, nochmal höhere Bewertungen zu. Bisher beträgt das KUV (mit Guidance für 2021) lediglich 0,6 bis 0,7 bewertet. Die profitablere und größere Vestas steht derzeit bei 1,8 bis 2.

      Entrecanales hat im Übernahmekampf um Endesa 2007 einen guten Riecher gehabt und so nebenbei einen Riesengewinn eingefahren. Bei Nordex scheint ihm ein ähnlicher Coup zu gelingen.
      Acciona | 142,10 €
      Avatar
      schrieb am 30.03.21 17:50:28
      Beitrag Nr. 207 ()
      Acciona | 142,10 €
      Avatar
      schrieb am 01.04.21 07:39:08
      Beitrag Nr. 208 ()
      RBC hebt das Kursziel für Acciona auf 160 € an.

      Der Börsengang der Energiesparte sei ein "kluger Schritt".

      https://www.finanzas.com/ibex-35/rbc-dispara-a-acciona-un-10…
      Acciona | 142,60 €
      Avatar
      schrieb am 01.04.21 14:26:16
      Beitrag Nr. 209 ()
      Die U-Bahn-Linie in Quito (Ecuador) ist fertig - gebaut von Acciona. Gestern hat der Prozess der Abnahme begonnen. Geplante Inbetriebnahme Anfang 2022.

      15 Stationen, 22,6 km lang, lt. Prognose durchschnittlich 190.000 Fahrgäste täglich.

      Immer wieder erstaunlich, was für ein Multitalent Acciona ist.

      Die Verwurzelung im iberischen und lateinamerikanischen Raum dürfte noch bzw. weiterhin zum Tragen kommen bei den Zukunftsthemen PV und Wasserstoff. Ein schönes Beispiel ist die jüngst beschlossene Partnerschaft mit Plug Power zum Aufbau einer Infrastruktur für Wasserstoff auf der iberischen Halbinsel.

      https://es.investing.com/news/stock-market-news/quito-recibe…
      Acciona | 142,00 €
      Avatar
      schrieb am 02.04.21 21:33:08
      Beitrag Nr. 210 ()
      https://acciona-sainz-xeteam.acciona.com/

      Morgen startet die Extreme E Rennserie. Acciona ist mit einem Team vertreten. Extreme E ist Rennserie mit Elektro SUVs, welche mit wasserstoffbetriebenen Ladesäulen geladen werden. Ausgetragen werden die Rennen an extremen Orten wie Arktis, Sahara oder Himalaya.


      Video von Acciona zum Team „Acciona|Sainz XE“

      https://youtu.be/ijZ5XdxEPkc
      Acciona | 143,90 €
      Avatar
      schrieb am 06.04.21 18:55:35
      Beitrag Nr. 211 ()
      Bad news:

      In den US laufen Ermittlungen wg. Dumping gegen 13 spanische Hersteller von Komponenten für Windkraftanlagen. Acciona gehört zum Kreis der Firmen, gegen die ermittelt wird. Es kann nach Abschluss der Ermittlungen zu Strafzöllen kommen. Das ist die Ursache für den Kursrücksetzer heute.

      Die Ermittlungen beziehen sich auf den Zeitraum von Juli 2019 bis Juni 2020.

      Eine Entscheidung soll innerhalb von 75 Tagen ab dem 2. April fallen, also spätestens am 16. Juni.

      https://thecorner.eu/spain-economy/us-accuses-spanish-wind-p…
      Acciona | 137,70 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.04.21 19:22:43
      Beitrag Nr. 212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.718.404 von Katte2 am 06.04.21 18:55:35Danke für die vielen, und vor allem, guten Informationen!
      Acciona | 137,70 €
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      schrieb am 06.04.21 19:28:50
      Beitrag Nr. 213 ()
      April 6 (Reuters) - Acciona :
      SAID ON MONDAY IT HAD SIGNED A LONG-TERM 100% RENEWABLE ENERGY PPA WITH MOVISTAR CHILE, WHICH WILL COVER THE POWER NEEDS OF 40% OF THE TELECOMMUNICATIONS COMPANY'S TOTAL NETWORK WITH CLEAN ENERGY
      ACCIONA WILL PROVIDE ELECTRICITY FROM ITS 684MW PORTFOLIO OF OPERATING WIND AND SOLAR ASSETS IN THE COUNTRY
      IT WILL SUPPLY MOVISTAR CHILE WITH 108GWH OF CLEAN ENERGY PER YEAR
      Source text: https://bit.ly/39Hu4uY
      Further company coverage: [ANA.MC]
      (Gdansk Newsroom)
      ((gdansk.newsroom@thomsonreuters.com; +48 58 769 66 00))
      Acciona | 137,70 €
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      schrieb am 06.04.21 22:11:20
      Beitrag Nr. 214 ()
      Der Silence Seat Mo war im März, also kurz nach Auslieferungsstart, das am drittmeisten verkaufte Motorrad in Spanien. Das Modell ist fast baugleich mit dem Silence SO1, wird aber über das Seat-Händlernetz vertrieben. Demnächst auch in Deutschland.

      Silence Mobility gehört seit kurzem mehrheitlich zu Acciona.

      https://www.moto.it/news/mercato-moto-in-spagna-a-marzo-e-pr…
      Acciona | 135,75 €
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      schrieb am 07.04.21 19:41:01
      Beitrag Nr. 215 ()
      Die Anti-Dumping-Ermittlungen in den US beziehen sich nur auf Türme bzw. Turmsektionen aus Stahl, ausdrücklich nicht auf Rotorblätter, Gondeln oder andere Komponenten.

      https://usitc.gov/trade_remedy/731_ad_701_cvd/investigations…

      Acciona stellt Stahltürme nicht selbst her, sondern kauft sie zu, entweder über Nordex oder aus anderer Quelle. Von daher ist unklar, inwieweit Acciona tangiert wäre. Teilweise lässt Acciona Betontürme für seine Windkraftanlagen errichten. Die wären in jedem Fall nicht betroffen.

      Parallel zu den Ermittlungen gegen spanische Firmen liefen in der gleichen Sache auch Ermittlungen gegen indische und malaysische Anbieter. Diese Verfahren wurden abgetrennt und sind bereits entschieden. Die USITC hat hier Strafzölle empfohlen. Als Grund werden staatliche Subventionen genannt.

      Im Fall des Falles könnten bei Acciona Kalkulationen bzw. Investitionskosten von laufenden Projekten in den US betroffen sein. Alles in allem sieht es aber nicht nach einer gravierenden Sache aus.
      Acciona | 137,50 €
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      schrieb am 10.04.21 12:57:31
      Beitrag Nr. 216 ()
      https://www.reuters.com/article/spain-ipo-opdenergy-idUSL1N2…

      Spaniens Opdenergie will beim Börsengang in Madrid 400 Millionen Euro einbringen
      Von Reuters-Mitarbeitern

      MADRID, 8. April (Reuters). Das spanische Unternehmen für erneuerbare Energien Opdenergy hat am Donnerstag angekündigt, im Rahmen eines Börsengangs an der Madrider Börse 400 Millionen Euro zur Finanzierung neuer Solar- und Windkraftprojekte aufzubringen.

      Die steigende Nachfrage nach umweltfreundlichen Investitionen hat zu einer Reihe von Börsengängen in Spanien geführt, da Konkurrenten wie die Schwergewichte Acciona und Repsol versuchen, den Appetit der Anleger auf den unterausgenutzten spanischen Solar- und etablierteren Windsektor zu steigern.

      Das Interesse wurde durch Regierungsziele im Einklang mit den internationalen Anforderungen zur Dekarbonisierung der Volkswirtschaften und zur Verlangsamung des Klimawandels geweckt.

      Aktionäre, die 15,64% von Opdenergy repräsentieren, planen auch, einen Teil der Aktien, die sie während des Börsengangs besitzen, zu verkaufen, sagte das Unternehmen. Es wurde nicht angegeben, wann der Börsengang stattfinden würde.

      Citi und Santander koordinieren den Deal, während Alantra, Bank of America, Berenberg und RBC Capital Markets Bookrunner sind. Evercore und Rothschild & Co beraten das Unternehmen ebenfalls.
      Acciona | 140,20 €
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      schrieb am 10.04.21 13:01:29
      Beitrag Nr. 217 ()
      https://energy.economictimes.indiatimes.com/amp/news/renewab…


      Die steigende Nachfrage nach umweltfreundlichen Investitionen hat zu einer Reihe von Börsengängen in Spanien geführt, da Konkurrenten wie die Schwergewichte Acciona und Repsol versuchen, den Appetit der Anleger auf den unterausgenutzten spanischen Solar- und etablierteren Windsektor zu steigern.
      Acciona | 140,20 €
      Avatar
      schrieb am 12.04.21 06:29:14
      Beitrag Nr. 218 ()
      https://www.deutschlandfunk.de/entsalzungsanlagen-fuer-meerw…

      Weiß jemand, ob Acciona umweltfreundlichere Meerwasseretsalzungsanlagen baut? Wird die Sole weiterverwendet oder wieder ins Meer eingeleitet? Sie nutzen auf jeden Fall Umkehrosmose...
      Acciona | 140,00 €
      Avatar
      schrieb am 12.04.21 13:51:35
      Beitrag Nr. 219 ()
      Nächster Schritt in Richtung Börsengang von Acciona Energia: Die heutige a.o. HV wird den Börsengang beschließen.

      Da es der Vorstand wegen mehrerer geplanter Börsengänge von Wettbewerbern eilig hat, dürften bald weitere Eckdaten genannt werden. Angestrebt wird ein Verkauf von ca. 30 % der Anteile, mindestens jedoch 25 %. Noch nicht klar ist, ob alles aus Altbesitz kommt oder ob im Zuge einer Kapitalmaßnahme auch neue Aktien verkauft werden sollen. Das ehrgeizige Wachstumsziel von Energia (knappe Verdoppelung der Kapazität auf 20 GW bis 2025) spricht für eine kombinierte Geschichte, der enge Zeitplan dagegen. Weiterhin werden in der Fachpresse Bewertungen um 10 Mrd € genannt. In einer eigenen Präsentationen hat Entrecanales von 12 Mrd gesprochen. Das könnte demnach die obere Zielmarke sein. Es bleibt spannend.

      https://consensodelmercado.com/2021/04/12/el-proceso-de-opv-…
      Acciona | 140,20 €
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      schrieb am 12.04.21 14:56:51
      Beitrag Nr. 220 ()
      Acciona | 140,20 €
      Avatar
      schrieb am 14.04.21 17:26:20
      Beitrag Nr. 221 ()
      Acciona-Konsortium erhält Zuschlag für die Sanierung und Verbreiterung der Puente del Centenario in Sevilla. Volumen 71,4 Mio.

      https://sevilla.abc.es/sevilla/sevi-gobierno-adjudica-defini…

      http://ingenieria-civil.org/GOING/obra.php?id=49
      Acciona | 138,50 €
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      schrieb am 18.04.21 09:59:08
      Beitrag Nr. 222 ()
      In der spanischen Presse rechnet ein Berichterstatter damit, dass spanische Baukonzerne, die in Übersee aktiv sind, darunter Acciona, kräftig am geplanten Infrastrukturprogramm der Biden-Administration (Volumen 2 Billionen US-$) partizipieren dürften - so es durch beide Kammern geht.

      2020 haben spanische Baukonzerne demnach in den US 7 Mrd US-$ erlöst.

      Acciona bietet aktuell als Konsortialführer für den Bau, die Verwaltung und den Betrieb des ersten Teilabschnitts einer Hochgeschwindigkeitsstrecke (Zug) in Kalifornien. Volumen umgerechnet 1,5 Mrd €.

      2020 kamen ca. 10 % der Konzernerlöse aus den USA, davon imo mehr als die Hälfte aus Bauaktivitäten, wobei konzerninterne Aufträge für Solar- und Windpark-Infrastruktur enthalten sein dürften. Falls Biden das Programm durch den Senat bringt, wäre das der Startschuss für die ganze Branche. Auch Acciona dürfte dann seine US-Aktivitäten forcieren und für weitere Großprojekte bieten.

      Der Berichterstatter geht davon aus, dass ein wesentlicher Anteil des Kuchens ppa-Projekte sein werden. Spanische Baufirmen seien hier besonders erfahren und führend.

      https://www.eleconomista.es/empresas-finanzas/noticias/11163…

      Ansonsten habe ich in den vergangenen Wochen oft gerätselt, ob es sich bei den genannten Volumina des geplanten Börsengangs von Acciona Energia um Brutto- oder Nettowerte handelt. Hier ist nun ein Bericht, der von Bruttowerten ausgeht und den Nettowert auf 5 bis 5,7 Mrd € schätzt. Erlös vor NK bei 30 % Platzierung wären demnach ca. 1,5 bis 1,7 Mrd. Euro. Laut Bericht ist Acciona zudem dabei, die Energiesparte noch dem Börsengang zu reorganisieren. Der Berichterstatter erwartet, dass der Börsengang vor dem Sommer erfolgt (Juni?).

      https://cincodias.elpais.com/cincodias/2021/04/16/companias/…
      Acciona | 141,10 €
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      schrieb am 18.04.21 13:29:57
      Beitrag Nr. 223 ()
      ergänzende korrektur zum vorigen post: ppa muss ppp heißen
      Acciona | 141,10 €
      Avatar
      schrieb am 19.04.21 08:22:00
      Beitrag Nr. 224 ()
      Die Entsalzungsanlage in Dubai wurde in Betrieb genommen. Umkehrosmose. 182 Mio Liter Trinkwasser/Tag, ausreichend für die Versorgung von 500.000 Einwohnern. Baukonsortium mit Besix (belgisches Bauunternehmen). Mehr als 6,5 Mio Mannstunden.

      http://tradearabia.com/news/CONS_381384.html

      https://www.acciona-me.com/projects/water/desalination-plant…
      Acciona | 141,00 €
      Avatar
      schrieb am 20.04.21 15:44:16
      Beitrag Nr. 225 ()
      Acciona hat den Segen der spanischen Wettbewerbshüter für die laufende Übernahme der Mehrheit an Silence Mobility (E-Roller).

      https://motos.espirituracer.com/noticias/acciona-tiene-permi…
      Acciona | 139,30 €
      Avatar
      schrieb am 21.04.21 13:07:23
      Beitrag Nr. 226 ()
      Good news aus Australien:

      Acciona hat von der Regierung grünes Licht für den Bau des geplanten XXL-Windpark MacIntyre in der Provinz Queensland bekommen.

      Kapazität: 1.026 MWp
      davon 90% Acciona (923,4 MW) und 10 % CleanCo
      180 x 5,7 MW Nordex Delta 4000-N163/5.7
      geplantes Investitionsvolumen gesamt: 1,96 Mrd. AUD (1,26 Mrd € bei aktuellem Kurs von 1,56 AUD/€)
      geplantes Investitionsvolumen Acciona: 1,76 Mrd. AUD bzw. 1,13 Mrd €
      geplantes Investitionsvolumen/MW: 1,91 Mio AUD bzw. 1,22 Mio € (!!!)
      geplanter Baubeginn 2021, geplante Fertigstellung 2024

      https://statements.qld.gov.au/statements/91934
      https://www.acciona.com.au/projects/macintyre-wind-farm/

      Interessant, wie die Kosten/MW immer weiter herunter kommen, in diesem Fall sicherlich auch begünstigt durch die schiere Größe und die Skalierbarkeit der Fixkosten. 1,22 Mio € /MW ist für Windkraft z. Zt. ein Spitzenwert.

      Acciona hat Baukapazitäten in Australien, wird also vermutlich auch große Teile der Infrastruktur bauen (lokales Invest 500 Mio AUD entspricht 320 Mio €, ein großer Teil davon dürfte Infrastruktur sein).

      Die Genehmigung wird den geplanten Börsengang der Energiesparte stützen, insofern sie die Werthaltigkeit der Pipeline und den Realitätsgehalt der ehrgeizigen Wachstumsagenda (Verdopplung der Kapazität auf 20 GW bis 2025) unterstreicht. Insofern: perfektes Timing!
      Acciona | 140,50 €
      Avatar
      schrieb am 21.04.21 13:45:54
      Beitrag Nr. 227 ()
      Zur Ergänzung noch:

      Acciona hat vor vier Wochen 30 % seiner Anteile an dem WP MacIntyre an Ark Energy (Korea Zinc) verkauft.

      Der Nettoanteil von Acciona beträgt folglich 646,4 MW.

      https://reneweconomy.com.au/korean-metals-giant-takes-30-pct…
      Acciona | 140,50 €
      Avatar
      schrieb am 21.04.21 14:15:25
      Beitrag Nr. 228 ()
      Danke für die vielen Informationen. Würde gerne mehr beitragen, aber du bist einfach sehr flink und fleißig
      Acciona | 140,50 €
      Avatar
      schrieb am 22.04.21 19:33:39
      Beitrag Nr. 229 ()
      Acciona hat zum "Earth Day" seinen fünfjährigen Nachhaltigkeits-Masterplan bis 2025 vorgestellt. Ehrgeizig.

      https://cincodias.elpais.com/cincodias/2021/04/22/companias/…
      Acciona | 138,60 €
      Avatar
      schrieb am 22.04.21 19:52:53
      Beitrag Nr. 230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.718.404 von Katte2 am 06.04.21 18:55:35
      Zitat von Katte2: Bad news:

      In den US laufen Ermittlungen wg. Dumping gegen 13 spanische Hersteller von Komponenten für Windkraftanlagen. Acciona gehört zum Kreis der Firmen, gegen die ermittelt wird. Es kann nach Abschluss der Ermittlungen zu Strafzöllen kommen. Das ist die Ursache für den Kursrücksetzer heute.

      Die Ermittlungen beziehen sich auf den Zeitraum von Juli 2019 bis Juni 2020.

      Eine Entscheidung soll innerhalb von 75 Tagen ab dem 2. April fallen, also spätestens am 16. Juni.

      https://thecorner.eu/spain-economy/us-accuses-spanish-wind-p…

      Die Wettbewerbsbehörde in den US hat wegen angeblichen Dumpings nun tatsächlich Importzölle auf Stahltürme für Windkraftanlagen verhängt. Im Fall von Spanien sollen sie saftige 73 % betragen. Am 10. Juni soll es noch einmal eine Anhörung geben. Mit der endgültigen - offenbar aber weiterhin anfechtbaren - Entscheidung wird noch im Sommer gerechnet.

      https://www.natlawreview.com/article/duties-imposed-imports-…

      In welcher Größenordnung Acciona betroffen ist, ist imo unklar.

      Acciona wurde in einem früheren Dokument der Behörde genannt. Insofern waren die Aktivitäten von Acciona in den US Gegenstand von Untersuchungen.
      Acciona | 138,60 €
      Avatar
      schrieb am 28.04.21 18:55:14
      Beitrag Nr. 231 ()
      https://www.eleconomista.es/mercados-cotizaciones/noticias/1…

      Ausführlicher Bericht über die voraussichtliche Bewertung von Acciona Energia beim geplanten Börsengang.

      831 Mio x 16,5 = 13.700 - 3.400 = 10.300 Mio


      Spanische Analysten gehen mit Blick auf die großen Wettbewerber von einem EBITDA-Multiple von 16,5 aus und subtrahieren die Nettoschulden (3,4 Mrd €). So kommen sie auf eine Bewertung von 10,3 Mrd € nach Schulden.

      10,3 Mrd € würde bei einer vollen Platzierung der geplanten 30 % einen Bruttoerlös von 3,1 Mrd € implizieren!

      Spekuliert wird, ob es auf das Multiple einen (üblichen) Abschlag geben wird oder im Gegenteil sogar eine Prämie, da grüne Fonds dringend grüne Portfolios suchen und Acciona auf diesem Gebiet große Erfahrung hat. Ich würde anfügen, dass Acciona eine prall gefüllte Pipeline hat, davon ein großer Teil in fortgeschrittenen Projektphasen. Auch das sollte bei der Bewertung eine Rolle spielen.

      Die höchste Schätzung kam bisher von Entrecanales selber mit 12 Mrd €, offenbar auch nach Schuldung. Seine beiden Argumente für die hohe Bewertung könnten sein, dass a) das EBTIDA 2020 durch die krisenbedingt gedrücken Strompreise negativen Sonderfaktoren unterlag, die man herausrechnen muss; und b) die Pipeline prall gefüllt ist. Seit dieser einen Schätzung hält er sich beim Thema Bewertung allerdings auffällig zurück.

      Jedenfalls sehr, sehr, sehr spannend.

      Der Acciona-Konzern wird aktuell mit lediglich 8 Mrd. € bewertet. Sieht nach einem völlig überzogenen Holding-Abschlag aus. Falls der Börsengang der Energiesparte mit der skizzierten Bewertung durchgeht, steht die Acciona-Aktie imo vor einer Neubewertung.
      Acciona | 144,90 €
      Avatar
      schrieb am 01.05.21 15:31:19
      Beitrag Nr. 232 ()
      Was ein innovativer Baukonzern so alles macht und ausprobiert, um die Nase vorn zu haben.

      Acciona | 144,90 €
      Avatar
      schrieb am 05.05.21 09:11:06
      Beitrag Nr. 233 ()
      Sehr positiver Kommentar in der "Financial Times" zu Accionas jüngster Entscheidung, das Thema Nachhaltigkeit in den Verantwortungsbereich des Finanzchefs zu überführen und damit nocheinmal aufzuwerten.

      https://www.ft.com/content/8c9f36b5-bbbd-49cd-a444-5e041e295…

      Auch öffentliche Verwaltungen sind mehr und mehr dabei, das Thema Nachhaltigkeit stärker in ihren Richtlinien für Auftragsvergaben zu verankern. Das bedeutet, dass Baukonzernen gar nichts anderes übrig bleibt, als das Thema Nachhaltigkeit zu adressieren. Acciona ist ihnen als Pionier aber um viele Jahre voraus. Das zuletzt schnell angewachsene und inzwischen sehr hohe Auftragspolster des Infrastrukturbusiness von zuletzt über 15,4 Mrd. € - das sind ca. drei Jahresumsätze der Sparte (!) - ist ein klarer Fingerzeig in diese Richtung. Wer bei Acciona heute eine neue Brücke, eine U-Bahnstrecke oder eine Entsalzungsanlage ordert, braucht Geduld.

      https://mediacdn.acciona.com/media/whvbxxhi/fy2020-results-p…

      S. 23
      Acciona | 139,20 €
      Avatar
      schrieb am 05.05.21 11:45:57
      Beitrag Nr. 234 ()
      Schlechte Nachrichten gibt es allerdings von der Börsenfront:

      Der IPO von Ecoener floppte gestern an der spanischen Börse, obwohl er zuvor um eine Woche verschoben und der Angebotspreis radikal gesenkt worden war. Der ebenfalls in den Startlöchern stehende Wettbewerber Opdenergy hat daraufhin seinen Börsengang auf unbestimmte Zeit verschoben.

      Der nächste, der in der Spanien dran wäre, wäre Acciona, allerdings mit weitaus höherem Volumen. Der Ecoener-Flop ist sicherlich ein kräftiger Dämpfer. Kann also sein, dass es vor dem Sommer doch nichts mehr wird mit dem Börsengang von Acciona Energia. Oder Entrecanales forciert nun eine kleine Lösung mit niedrigerer Bewertung und verkleinertem Volumen.

      https://www.pv-magazine.es/2021/05/05/ecoener-se-desploma-un…

      https://renewablesnow.com/news/ecoeners-stock-falls-15-on-1s…
      Acciona | 137,60 €
      Avatar
      schrieb am 11.05.21 12:54:17
      Beitrag Nr. 235 ()
      Die Q1-Zahlen vom vergangenen Freitag sind gut. Im wesentlichen sind sie geprägt von der Erholung der Stromerlöse der Energiesparte infolge normalisierter Strompreise und einer weiter angewachsene Gesamtkapazität.

      EBITDA Q1 Energiesparte: 297 Mio € (+22 %)

      https://www.eleconomista.es/empresas-finanzas/noticias/11207…

      Halbwegs Klarheit gibt es unterdessen auch, was den Börsengang der Energiesparte betrifft. Trotz der jüngsten Probleme bei den Renewables-IPOs in Spanien will der Vorstand den Börsengang von Acciona Energia noch vor der Sommerpause (bis Ende Juni) durchziehen. Punkten wollen sie u.a. mit niedrigen Nettoschulden/EBITDA in der Gegend 2,1 bis 2,3, was signifikant unter dem Wettbewerb läge, außerdem mit einem investment grade, mit der ehrgeizigen Wachstumsagenda (von 11 auf 20 GW bis 2025 und auf 30 GW bis 2030), mit Expertise, geografischer Streuung, Größe und Yield.

      Relativ klar dürfte auch sein, dass der Vorstand nicht die angekündigten 30 % platzieren wird, wenn der Preis nicht stimmt, sondern nur 25 %. Oder schlimmstenfalls den Börsengangs in Gänze absagt bzw. verschiebt. Dass Entrecanales die Anteile am Filetstück des Konzerns verscherbelt, ist imo unwahrscheinlich. Er muss es ja nicht.
      Acciona | 136,00 €
      Avatar
      schrieb am 16.05.21 20:31:16
      Beitrag Nr. 236 ()
      Der Acciona-Konzern beginnt in diesen Wochen mit einem seiner derzeit größten Projekte:

      Bau einer 5,7 km langen U-Bahn-Verlängerung in Vancouver
      Volumen 1,8 Mrd. €
      Konsortium: Acciona 60 %, Ghella (ital. Baukonzern) 40 %
      geplante Fertigstellung 2025

      https://www.eleconomista.es/empresas-finanzas/noticias/11218…
      Acciona | 135,70 €
      Avatar
      schrieb am 22.05.21 11:13:54
      Beitrag Nr. 237 ()
      Deutschlandstart Seat Mó. Der Roller wird von Silence Mobility gebaut und ist fast baugleich mit den Silence-Modellen. Silence Mobility gehört seit kurzem mehrheitlich zum Acciona-Konzern (Segment Mobility) und wird in 2021 erstmals konsolidiert. Entrecanales hat seit Jahren eine Übernahme forciert, aber erst Ende 2020 sind die Beteiligungsverhältnisse in Bewegung geraten.

      https://ecomento.de/2021/05/18/seat-elektro-roller-mo-escoot…

      Der Markt für E-Roller wächst in Europa aktuell mit Raten zwischen 20 und 300 %. Der Jahresumsatz von Silence Mobility lag 2020 krisenbedingt und durch ein Feuer in einer Werkshalle nur knapp über 2019 (38,0 nach 34,7 Mio €). In diesem Jahr wohl deutlich über 50 Mio - auch dank des Seat Mó, der den potenziellen Käuferkreis signifikant erweitern dürfte (da VW-geprüft ...). Der Break Even dürfte irgendwo zwischen 50 und 100 Mio € liegen.

      Silence ist Marktführer bei E-Rollern in Europa - im Segment L3e mit großem Abstand. Herbert Dies hat die Fahrzeuge bei einem Abstecher nach Spanien persönlich ausprobiert. Bei Lade-Convinience hat Silence durch ein patentiertes Batterieentnahmesystem in Rollkofferart ein Alleinstellungsmerkmal.
      Acciona | 138,80 €
      Avatar
      schrieb am 25.05.21 10:29:46
      Beitrag Nr. 238 ()
      Spanische Finanzpresse von heute zu der geplanten (komplexen) Umstrukturierung der Schulden von Acciona Energia vor dem Börsengang.

      Status quo:
      Bruttoschulden 3.912 Mio €
      Cash 664 Mio €

      2.900 Mio sind Verbindlichkeiten ggü. dem Mutterkonzern, davon wurden/werden 1.859 Mio kapitalisiert.

      Manche Zahlen/Angaben in dem Bericht sind nicht ganz klar bzw. scheinen sich sogar zu widersprechen, aber offenbar soll Acciona Energia mit einer Nettoverschuldung von 1.777 Mio € bzw. dem gut 2-fachen des 2020er-EBITDA an den Start. Angestrebt wird ein Investment-Grade von BBB- bzw Baa3.

      Die angestrebte Bewertung ist weiterhin unklar. Genannt werden nur eine Analystenschätzung und das EBITDA-Multiple von Orsted (16), zusammen genommen implizieren sie eine übergroße und wenig aussagekräftige Spanne (5-14 Mrd. €).

      https://cincodias.elpais.com/cincodias/2021/05/24/companias/…
      Acciona | 139,00 €
      Avatar
      schrieb am 25.05.21 22:39:00
      Beitrag Nr. 239 ()
      Acciona erhält Genehmigung für 188-MW-Solarpark in Kentucky, US, ppa mit Amazon.

      Drei weitere Projekte in Kentucky, Ohio und Illinois. Insgesamt 641 MW.

      https://pv-magazine-usa.com/2021/05/25/acciona-gets-a-green-…
      Acciona | 139,90 €
      Avatar
      schrieb am 26.05.21 18:20:26
      Beitrag Nr. 240 ()
      Weiterer ausführlicher Bericht der spanischen Presse zum geplanten Börsengang von Acciona Energia. Beleuchtet wird diesmal insbesondere die Frage der Bewertung. Tenor ist klar positiv. Genannt werden nun (nach der kürzlichen Teilentschuldung der Energietochter) Bewertungen zwischen 10 und 12 Mrd €. Lt. Bericht ist das Interesse unter institutionellen Investoren groß und die Skepsis aufgrund zweier vorangeganger Fehlschläge von kleineren spanischen Renewable-Börsengängen wieder verflogen. Sollten wie geplant 30 % der Anteile platziert werden können, würden dem Mutterkonzern brutto mind. 3 Mrd. € zufließen. Zeitplan ist weiterhin ein Börsengang noch in H1.

      https://cincodias.elpais.com/cincodias/2021/05/25/companias/…

      Damit stellt sich weiterhin die Frage, ob der Acciona-Konzern richtig bewertet wird. Aktuell sind es 7,7 Mrd €. Die Tochter wäre bei einem Erfolg des Börsengangs weit mehr wert als die Mutter vor dem Verkauf des Anteils. Holdingabschlag mithin hoch, zumal mit Blick auf die sonstige, in jedem Fall verbleibende Konzernsubstanz:

      - das komplette Baugeschäft mit seinen interessanten Spezialisierungen in wachstumsstarken Feldern (Wasseraufbereitung
      und -entsalzung, Schienenwege inkl. U-Bahnbau, Brücken, Konzessionen ...) mit einem riesigen, aktuell schnell weiter wachsenden Auftragsvolumen von > 12 Mrd €
      - die Beteiligung an Nordex (33,63 %, Börsenbewertung aktuell ca. 750 Mio €)
      - die hochprofitable Vermögensverwaltungstochter Bestinver (2020er EBITDA 63 Mio €, > 6 Mrd € in Verwaltung, Wert imo mind. 500 Mio €)
      - die schnell wachsende Mobility-Tochter, im Zentrum der kürzlich übernommene Elektroroller-Hersteller Silence Mobility (= Marktführer Europa), ergänzend Sharing-Business mit Elektrorollern

      Der Hauptgrund für die bisherige Bewertung des Acciona-Konzerns ist imo seine vergleichsweise hohe Verschuldung. So die Platzierung erfolgreich über die Bühne geht, würde sie schlagartig sinken. Das könnte sich in einer Revision der Bewertungsziffern niederschlagen.
      Acciona | 141,90 €
      Avatar
      schrieb am 07.06.21 16:38:08
      Beitrag Nr. 241 ()
      https://cincodias.elpais.com/cincodias/2021/06/07/companias/…

      https://www.eleconomista.es/mercados-cotizaciones/noticias/1…

      Heute mehrere Berichte in der span. Presse über den geplanten Börsengang von ANE (Acciona Energia), nachdem Acciona den ersten Teil des Wertpapierprospekts bei der spanischen Börsenaufsicht eingereicht hat.

      Entrecanales zieht die Sache offenbar im selbst gesteckten Zeitrahmen (Erstnotierung noch im Juni) durch. Volumen voraussichtlich 3,0 bis 3,6 Mrd € bei einer Platzierung innerhalb der Analystenbewertungen von 10 bis 12 Mrd. €. Zuletzt waren mehrmals 10,5 Mrd genannt worden. Eigenkapital von ANE nach Umschuldung/Entschuldung sprunghaft um 76 % auf 4,7 Mrd € gestiegen. Gesamtkapazität aktuell 11 GW. Bis 2025 sollen es 20 GW werden, bis 2030 gegen 30 GW. Roadshow wahrscheinlich sofort nach Registrierung des gesamten Wertpapierprospekts.

      Falls die Wachstumsagenda wie geplant umgesetzt werden kann, würde sich auch der Wert des verbleibenden Anteils an ANE massiv erhören. Bei 10,5 Mrd Marketcap wäre der Anteil 7,5 Mrd. wert, perspektivisch dann 10, 12, 15?

      Grüne Fonds gieren nach Anlage. Die Nachfrage nach soliden ESG-Papieren ist da. Mit der Entscheidung für einen Investmentgrade via Entschuldung unterscheidet man sich klar von den beiden vorangegangenen, im Volumen viel kleineren Renewable-Börsengängen in Spanien, die nicht bzw. schlecht gelaufen sind und vorübergehend für Irritationen gesorgt haben. Unterdessen scheint sich die Stimmung, soweit sie sich über Presseberichte vermittelt, wieder gedreht zu haben.

      Sollte der Börsengang wie geplant durchgehen, stellt sich weiterhin die Frage nach der Bewertung des Acciona-Konzerns. Marketcap aktuell unter 8 Mrd. Trotz Nordex-Beteiligung >30 %, trotz Finanzperle Bestinver, trotz riesigem Orderbuch im Infrastrukturbusiness von aktuell >13 Mrd €, trotz rasant wachsender Mobilitätssparte. Große Prozessrisiken: m.W. keine. Holdingabschlag sehr groß.

      Zuletzt war der Sektor in Spanien belastet, weil die spanische Regierung via Gesetz die Berechnungsgrundlagen bei der Vergütung von Strom zugunsten der Verbraucher ändern will. Inwieweit Acciona davon betroffen wäre, ist unklar. Die anstehende Roadshow dürfte es ans Licht bringen. Entrecanales hat sich jedenfalls nicht bremsen lassen.
      Acciona | 138,00 €
      Avatar
      schrieb am 07.06.21 20:01:36
      Beitrag Nr. 242 ()
      Hier noch das Originaldokument, das Acciona bei der Börsenaufsicht hinterlegt hat.

      http://cnmv.es/portal/verDoc.axd?t={512963d7-5bd2-474d-8e9b-…
      Acciona | 137,10 €
      Avatar
      schrieb am 12.06.21 11:41:52
      Beitrag Nr. 243 ()
      Weiterer Pressebericht aus Spanien über den geplanten Börsengang von Acciona Energia, diesmal von einem Reuters-Kolumnisten. Der Fokus ist die mutmaßlich krasse Unterbewertung des Acciona-Konzerns im Erfolgsfall. Also quasi genau meine Worte.

      https://cincodias.elpais.com/cincodias/2021/06/11/opinion/16…

      Die Acciona-Aktie hat dennoch nachgegeben diese Woche. Warum? Imo ist gerade das Sentiment aller spanischen Peers durch die Pläne der Regierung zum Thema Strompreis belastet. Bei Acciona könnten im Kontext dieser Pläne zudem wieder Zweifel bzgl. der Börsenpläne bzw. der inhärenten Bewertungsfrage gewachsen sein.

      Voraussichtlich Ende Juni werden wir es wissen. Der Wertpapierprospekt dürfte in einigen Tagen kommen, anschließend Roadshow.
      Acciona | 131,40 €
      Avatar
      schrieb am 12.06.21 12:59:44
      Beitrag Nr. 244 ()
      Guter Hintergrundbericht zu den geplanten Kürzungen im spanischen Stromsektor. Acciona ist demnach kaum betroffen. Die Hauptbetroffenen sind/wären lt. Bericht Iberdrola und Endesa mit 44 bzw. 38 % der geplanten Kürzungen in Höhe von 1,1 Mrd. €.

      Ratingagenturen und Analysten haben auf die Pläne bereits reagiert. Das erklärt die jüngsten Verluste der Aktien im Sektor. Acciona ist hier offenbar in Sippenhaft mit dabei. Ob es dabei bleibt, ist fraglich, insofern Analysten in Bälde auf die geringe Betroffenheit hinweisen dürften.

      https://www.eleconomista.es/mercados-cotizaciones/noticias/1…

      In der Sache geht es lt. Bericht um Gutschriften, die span. Versorger vor 2005 für Strom aus Atom- und Wasserkraft erhalten haben. Diese rein regulatorisch bedingten Profite von damals will man nun wieder abschöpfen bzw. in Form von Preissenkungen an die Verbraucher weitergeben.

      Acciona hat schon lange Wasserkraft, der Anteil am Gesamtportfoio ist aber gering.
      Acciona | 131,40 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.06.21 09:47:10
      Beitrag Nr. 245 ()
      Acciona | 131,40 €
      Avatar
      schrieb am 18.06.21 00:01:24
      Beitrag Nr. 246 ()
      Nun ist die Katze mehr oder weniger aus dem Sack:

      Acciona will beim Börsengang der Energietochter eine Bewertung von 8,8 bis 9,8 Mrd durchsetzen.

      https://www.reuters.com/business/energy/spains-acciona-targe…
      Acciona | 138,35 €
      Avatar
      schrieb am 19.06.21 00:20:46
      Beitrag Nr. 247 ()
      Hier nochmal eine Zusammenfassung zum IPO von Acciona Energia auf Englisch. Außerdem der Wertpapierprospekt für die, die es interessiert.

      https://thecorner.eu/news-spain/spain-economy/acciona-energy…

      https://www.cnmv.es/Portal/verDoc.axd?t={0016cc53-1c47-4ddb-…

      Nach ursprünglichem Plan sollten 25-30 % platziert werden. Jetzt werden 15-25 % angestrebt, bei leicht reduzierter Bewertung. Man will offenbar sicherstellen, dass der IPO nicht floppt.

      Heute ging es mit der Acciona Aktie um fast 7 % nach unten - warum? - Möglicherweise wieder aufflammende Zinsängste (US), die Nachricht von dem verkleinerten Platzierungsvolumen und ein Abprallen des Kurses an einem charttechnischen Widerstand.

      Da der Erlös aus dem IPO zu größeren Teilen in den Schuldenabbau des Acciona-Konzerns fließen soll, bedeutet ein reduziertes Volumen weniger Schuldenabbau und daneben weniger Mittel zur Wachstumsfinanzierung. Einerseits schlecht, andererseits ist Acciona Energia eine Renewable-Perle. 5 oder 10 % mehr davon im Portfolio zu haben.

      Die Effekte der aktuellen Pläne der spanischischne Regierung zur Rückforderung alter Subventionen an die Versorger können es nicht sein. Acciona hat sie im Wertpapierprospekt beziffert. Genannt werden netto 14 Mio € (S. 21 Wertpapierprospekt). Unerheblich.
      Acciona | 128,70 €
      Avatar
      schrieb am 19.06.21 19:07:53
      Beitrag Nr. 248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.556.162 von Katte2 am 19.06.21 00:20:46Nochmal danke für die vielen guten Informationen! Top :)
      Acciona | 128,70 €
      Avatar
      schrieb am 21.06.21 17:44:06
      Beitrag Nr. 249 ()
      @ flomada:

      Gerne!

      Korrektur zum geplanten Platzierungsvolumen:

      - 15 bis 25 % sollen zunächst angeboten werden
      - green shoe: 10 bis 15 %

      macht in Summe 15 bis 40 %
      geplanter IPO-Erflös demnach zwischen 1,3 und 3,9 Mrd € brutto

      https://www.acciona-energia.com/updates/news/acciona-sets-th…
      Acciona | 127,90 €
      Avatar
      schrieb am 22.06.21 09:47:43
      Beitrag Nr. 250 ()
      Acciona erforscht das Thema Meerwasserentsalzung neuerdings in einer eigenen Versuchsanlage in Spanien. Gute Investition.

      http://tradearabia.com/news/CONS_383808.html
      Acciona | 127,10 €
      Avatar
      schrieb am 22.06.21 10:07:14
      Beitrag Nr. 251 ()
      Zweite Korrektur zum Thema Platzierungsvolumen:

      Ausgegeben werden max. 28,75 % des Kapitals (nicht 40 %; der green shoe von max. 15 % wird als Anteil des angestrebten Volumens von 25 % berechnet; also 25 + 0,15 x 25 = 28,75 %). Platzierungsvolumen demnach max. 2,8 Mrd €. Uff ...

      Die Erstnotierung ist nun für den 1. Juli geplant.

      Ansonsten Good News aus den US. Das Acciona-Konsortium hat den Zuschlag für den Bau eines 48 km langen Kanals bei Fargo (North Dakota) gewonnen. Volumen 2,75 Mrd. USD. Anteil Acciona 42,5 %. Der Kanal soll die Stadt vor Hochwasser schützen.

      https://www.lainformacion.com/empresas/acciona-contrato-cana…
      Acciona | 127,10 €
      Avatar
      schrieb am 22.06.21 12:12:46
      Beitrag Nr. 252 ()
      Neuer Link für neueste Fassung des IPO-Prospekts

      https://www.cnmv.es/Portal/verDoc.axd?t={6933c11a-447c-4f0c-…
      Acciona | 127,00 €
      Avatar
      schrieb am 22.06.21 12:14:40
      Beitrag Nr. 253 ()
      Neuer Link für neueste Fassung des IPO-Prospekts (21.6.)

      https://www.cnmv.es/Portal/verDoc.axd?t={6933c11a-447c-4f0c-…
      Acciona | 127,00 €
      Avatar
      schrieb am 24.06.21 10:44:59
      Beitrag Nr. 254 ()
      Der direkte Link zum IPO-Prospekt scheint ein Zeitlimit zu haben und erlischt immer wieder. Deshalb hier einmal der Link in das betreffende Untermenü "Acciona Energias Renovalbles, S.A." auf der HP der spanischen Börse. --->einfach auf "Prospectuses" klicken

      https://www.cnmv.es/Portal/Consultas/DatosEntidad.aspx?nif=A…

      "El Pais" bringt heute eine weitere Zusammenfassung zum IPO mit Stimmen/Einschätzungen aus Finanzkreisen.

      https://elpais.com/economia/2021-06-24/acciona-saca-a-bolsa-…

      Daraus zwei Absätze zum Thema Bewertung Mutter/Tochter:

      "Der Börsengang von Acciona Energy wird eines jener finanziellen Paradoxa hervorrufen, die in der Börsenwelt so häufig vorkommen. Die gesamte Acciona-Gruppe wird am Markt mit 6.900 Millionen bewertet, während nur die Energiesparte mindestens 8.900 Millionen wert sein wird. Dies ist einer der Gründe, die der Vorstandsvorsitzende der Gruppe, José Manuel Entrecanales, Anfang des Jahres für die Markteinführung seines Lieblingskindes anführte: "Wir glauben, dass die Erhöhung der unabhängigen Sichtbarkeit unserer Geschäfte die Kapitalkosten senken und unsere Bilanz stärken wird, während der Markt ihnen einen effizienteren Wert zuweisen kann".

      Diese Suche nach einer besseren Marktbewertung erklärt zu einem großen Teil die Operation, die, wie Renta 4-Analyst Luis Padrón betont, auch einen positiven Effekt auf die Muttergesellschaft haben wird. "Je höher der Wert von Acciona Energía ist, desto positiver wirkt sich dies auch auf die Muttergesellschaft aus, die weiterhin die große Mehrheit des Kapitals halten wird. Acciona Energía wird der Gigant der grünen Anlagen auf dem spanischen Markt werden. Die Platzierung seiner Aktien, die in diesen Tagen endet, kann jedoch nicht über die Schwierigkeiten in einem Markt und einem Sektor hinwegtäuschen, die nicht ihren besten Moment erleben. Aus diesem Grund und aufgrund der Tatsache, dass die Operation von US-Finanzriesen wie Citi, JP Morgan, Goldman Sachs und Morgan Stanley koordiniert wird, wurden große Spannen sowohl für den Preis - die endgültige Bewertung wird am 29. Juni bekannt sein - als auch für den Prozentsatz des Kapitals, der auf den Markt gebracht wird, festgelegt. So erwartet Acciona eine Platzierung zwischen 15% und 28,7% des Kapitals (der Rest verbleibt in den Händen der Muttergesellschaft), mit einem Preis zwischen 27,73 Euro pro Aktie und 29,76 Euro. Die Operation wird ein Erfolg sein, bei dem die Muttergesellschaft maximal 2.817 Millionen Euro erhält."



      Gelingt der IPO, ...

      ... ist der notorisch hohe Holdingabschlag nicht mehr nur ein Rechenexempel für Finanzexperten sein, sondern er ist dann börsentäglich für jedermann sichtbar.

      ... kann der Mutterkonzern seine Bilanzrelationen schlagartig verbessern und damit perspektivisch auch seine Ratings; die Verschuldung von Acciona ist der wichtigste Vorbehalt, den die Börse bei der Aktie immer wieder macht.

      ... bekommt die Wachstumsagenda der Energietochter einen kräftigen Schub.

      ... bekommt daneben das kapitalintensive Konzessions-Business von Acciona mehr Spielraum; angesichts der weltweit massiv anschwellenden Verschuldung der öffentlichen Hände haben Konzessionsgeschäfte auf Jahre hinaus Rückenwind.

      ... löst sich die Unsicherheit bezgl. des IPO in Luft auf.

      ... wird man sich im Nachgang wundern, dass das KBV von AE beim IPO lediglich 2 betrug (EK 4,708 Mrd € per 31.03.2021, siehe IPO-Prospekt S. 177).

      ... wird man sich im Nachgang wundern, dass das EBITDA-Multiple von AE beim IPO lediglich ca. 9 betrug (S. 178), zumal vor dem Hintergrund der Pipeline und der Wachstumsagenda.
      Acciona | 125,60 €
      Avatar
      schrieb am 24.06.21 10:59:37
      Beitrag Nr. 255 ()
      Pilotanlage mit Second-Life-Batterien von Nissan (Projektpartner: Bee Planet)

      https://www.pv-magazine-australia.com/2021/06/24/storing-sol…

      Aktuell 130 kWh. Bee Planet hat kürzlich angekündigt, ein System mit bis zu 1 MWh heraus zu bringen. Ob der Praxistest wieder unter dem Dach von Acciona erfolgt, wurde noch nicht gesagt.

      https://www.pv-magazine.com/2021/05/18/second-life-batteries…
      Acciona | 125,60 €
      Avatar
      schrieb am 25.06.21 17:19:40
      Beitrag Nr. 256 ()
      https://www.solarpowerworldonline.com/2021/06/acciona-starts…

      Baubeginn Solarpark Texas

      317 MW
      Invest 280 Mio USD
      ---> 0,88 Mio USD/MWh, 0,74 Mio €/MWh (gut)

      Insgesamt sollen bis 2023 in den US 1.200 MWh PV installiert werden.

      ---


      Ansonsten eine erste Wasserstandsmeldung zum Investoreninteresse am laufenden IPO. Scheint zu laufen.

      https://cincodias.elpais.com/cincodias/2021/06/24/companias/…

      "
      (...)

      Der Appetit auf Acciona Energía bei ausländischen Investoren ist groß. In den 24 Stunden seit der Genehmigung des endgültigen Prospekts wurden 1,7 Milliarden nachgefragt, die sich auf den mittleren und oberen Teil der Preisspanne konzentrieren, die von 26,73 bis 29,76 Euro pro Aktie reicht, was einer Bewertung von 8,8 bis 9,8 Milliarden entspricht.

      (...)

      "
      Acciona | 127,60 €
      Avatar
      schrieb am 28.06.21 22:32:02
      Beitrag Nr. 257 ()
      Zwischeergebnis des Bookbuildings beim IPO: Angeboten werden nur noch 15 % des Grundkapitals, die Preisregion wurde auf 26,77 bis 27,50 eingeengt, wird also im unteren Bereich der ursprünglichen Spanne von 26,73 bis 29,76 liegen.

      Die bisherige Nachfrage überstieg lt. Bericht zwar das Angebot "bei weitem". Allerdings hat man sich auf Anraten der koordinierenden Banken entschlossen, spekulativ ausgerichtete Investoren, also solche, von denen anzunehmen ist, dass sie nur einen Zeichnungsgewinn kassieren wollen - u.a. Hedge-Fonds und bekannte Short-Investoren - vom Bookbuilding auszuschließen. Deshalb die kleine Variante mit lediglich 15 %. IPO-Erlös für den Mutterkonzern folglich nur 1,3 Mrd € plus x.

      https://www.elconfidencial.com/empresas/2021-06-28/acciona-a…
      Acciona | 127,35 €
      Avatar
      schrieb am 29.06.21 23:05:08
      Beitrag Nr. 258 ()
      Mal was Anderes: Metropolen-Zeitfahrt durch London.

      https://www.autoexpress.co.uk/features/355160/commuter-cup-c…

      VW up! GTI

      gegen

      Citroen Ami (E-Hüpfer)

      gegen

      Silence SO1 (E-Roller von Acciona)

      Der Fahrer des VW brauchte für die vereinbarte Strecke 1:20 h, der des Citroen 1:00 h und der Silence-Fahrer 0:33 h.

      In urbanen Großräumen sind Zweiräder ein Teil der Lösung. Absehbar stark wachsender Markt (derzeit zweistellig inkl. Verbrenner). Asien ist hier Vorreiter. In Taiwans Hauptstadt bspw. fährt das Volk fast nur noch E-Roller (von Gogoro; leider nicht an der Börse).

      Silence Mobility (der Hersteller des SO1) gehört seit Anfang des Jahres mehrheitlich zum Acciona-Konzern. Entrecanales hat jahrelang gekämpft, um die anfängliche Minderheitsbeteiligung aufstocken können (auf nun ca. 75 %). Die Chance kam mit Corona plus einem Feuer in einer Silence-Werkhalle im Herbst 2020.

      Mit einem Umsatzvolumen von 38 Mio € und gut 9.000 verkauften Einheiten in 2020 spielt diese Aktivität noch keine große Rolle im Konzern. Aber die Wachstumsperle ist sie schon. Das Marktwachstum bei E-Rollern ist hoch: um 50 % mit starken Schwankungen, im eL3-Segment entsprechend 125 ccm auch deutlich höher, dreistellig.

      Silence hat durch sein patentiertes Batterieentnahmesystem nach Rollkofferart (das seinen Vorteil insbesondere im L3-Segment ausspielen kann; die Batterie wiegt 40 kg, man zieht sie weg wie einen Rollkoffer) eine uneinnehmbare USP. Zudem haben sie neuerdings eine Partnerschaft mit Seat und damit einen hoch potenten Partner. Der Seat Mó (Verkauf gerade erst angelaufen) - ist fast baugleich mit dem Silence S01 und wird von Silence hergestellt. Vertrieb über Seat.

      Silence ist schon Marktführer bei E-Rollern in Europa. Die Kooperation mit Seat wird diesen Status absehbar zementieren und den Abstand zu den Verfolgern vergrößern. Der VW-Konzern und Acciona haben die nötige Power.

      Eine Niu (China-Roller) wird an der Börse fast mit dem 10fachen Umsatz bewertet (derzeit 2,5 Mrd USD). Liegt daran, dass sie bereits profitabel ist (Silence noch nicht, keine genaue Info zwar, aber es ist offensichtlich, dass das Volumen noch nicht reicht). Allerdings dürfte der Break Even auf Basis EBITDA nicht weit sein.

      Diese heute noch kleine Aktivität hat das Zeug, ein gewichtiger Teil im zukünftigen Acciona-Konzern zu werden. Bisher tauchte sie in den Geschäftsberichten nur unter Finanzbeteiligungen auf. Erstkonsolidierung 2021, damit Quasi-Geburt bei Acciona. Vermutlich dann Segmentsberichterstattung "Mobility" (zusammen mit den Sharing-Aktivitäten von Acciona).
      Acciona | 127,75 €
      Avatar
      schrieb am 30.06.21 12:55:52
      Beitrag Nr. 259 ()
      Bookbuilding geschlossen:

      Preis/Aktie 26,73 € (damit am unteren Ende)
      Platzierungsvolumen 15 % des GK
      mit Greenshoe evtl. noch upside bis 17,25 %
      Bewertung Acciona Energias Renovables 8,8 Mrd €
      EBITDA-Multiple damit 8 bis 9 (auf Basis 2020: 9,5)
      IPO-Erlös brutto max. 1,5 Mrd €

      https://renewablesnow.com/news/update-acciona-prices-ipo-of-…

      Alles in allem ernüchternd, aber besser, als einen Flop zu riskieren.

      Erstnotierung voraussichtlich morgen (1.7.). Angesichts des Preises und vor dem Hintergrund der ehrgeizigen Wachstumsagenda möglicherweise eine gute Langfristanlage. Wobei man sie mit der Acciona-Aktie ja schon im Körbchen hat - für weniger Geld.
      Acciona | 126,50 €
      Avatar
      schrieb am 30.06.21 13:08:04
      Beitrag Nr. 260 ()
      Nachtrag noch:

      Das Angebot war lt. "El País" 2,4fach überzeichnet. Man hat aber aussortiert und zu mehr als 80 % ESG-Investoren bedient.

      https://elpais.com/economia/2021-06-30/acciona-energia-saldr…
      Acciona | 126,50 €
      Avatar
      schrieb am 01.07.21 11:25:42
      Beitrag Nr. 261 ()
      Acciona kapitalisiert knapp 196,6 Mio € seines Gesellschafterdarlehens an Nordex, das in 2020 zur Krisenbewältigung ausgereicht wurde. Nordex hat dazu gestern Abend eine Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage (nur Acciona) und Bareinalge (alle anderen Aktionäre) angekündigt. Der Bezugsrechtehandel beginnt morgen.

      Das Darlehen ist hochverzinslich (10 %), von daher fast ein bisschen schade. Für Nordex ist es aber besser. Bilanziell entfallen bei Acciona damit auf der Aktivseite 196,6 Mio Forderungen, dafür erhöht sich (theoretisch) der bilanzielle Wert des Nordex-Anteils. Praktisch ist der Kurs der Nordex-Aktie erst einmal eingebrochen.

      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/14103571-dgap-adh…
      Acciona | 126,60 €
      Avatar
      schrieb am 01.07.21 11:39:04
      Beitrag Nr. 262 ()
      zum vorigen posting: "knapp 196,6 Mio €" ist natürlich Unfug; das knapp kann weg
      Acciona | 126,60 €
      Avatar
      schrieb am 01.07.21 20:01:28
      Beitrag Nr. 263 ()
      Tag der Erstnotierung bei Acciona Enerias Renovables geglückt:

      Die Aktie geht mit 27,71 € aus dem Handel (+ 3,7 % zum Zeichnungskurs)

      https://www.marketwatch.com/story/acciona-energia-shares-ris…

      Entracanales war gut beraten, den Markt nicht überzustrapazieren und Luft zu lassen für einen guten Start.

      Auch die Acciona-Aktie fasst wieder Tritt, heute + 1,65 %.

      Die bis zuletzt lastende Unsicherheit über die Erfolgschance des IPO ist damit vom Tisch.
      Acciona | 127,40 €
      Avatar
      schrieb am 03.07.21 19:50:07
      Beitrag Nr. 264 ()
      Tolles Debüt der Acciona Energias Aktie:

      am Freitag ist sie mit 29,30 € aus dem Handel
      + 9,6% nach zwei Handelstagen (IPO-Kurs war 26,73 €)

      MarketCap damit >9,6 Mrd €

      Die span. Wirtschaftspresse jubelt über den besten IPO seit Soltec (Okt 2020).

      https://finance.yahoo.com/quote/ANE.MC/

      Acciona S.A. 128,80 €
      MarkeCap 7,0 Mrd €

      https://finance.yahoo.com/quote/ANA.MC?p=ANA.MC&.tsrc=fin-sr…

      Nettoverschuldung des Mutterkonzerns aktuell unklar nach der Umschuldungsaktion zugunsten der Energietochter und den IPO-Erlösen. Aber der Holdingabschlag bleibt im Blick. In der spanischen Wirtschaftspresse ist er immer wieder Thema. Ich bin nicht der einzige, die viel Substanz sieht und einen fragwürdigen Abschlag.

      Zudem wird in Spanien bereits spekuliert, dass Acciona Energias in den Íbex35 aufsteigen könnte (das span. Pendant zum DAX). Die Mutter ist drin. Aufstieg ist frühestens ein halbes Jahr nach dem IPO möglich. Der bisher geringe Freefloat könnte dagegen sprechen. Insofern nicht ausgeschlossen, dass der Mutterkonzern im Nachgang versucht, weitere Anteile bei inst. Investoren unterzubringen.

      https://cincodias.elpais.com/cincodias/2021/07/01/mercados/1…

      Das ist nur eine Quelle, aber die die Íbex35-Story ging bereits quer durch den Blätterwald.
      Acciona | 129,20 €
      Avatar
      schrieb am 03.07.21 19:53:34
      Beitrag Nr. 265 ()
      Noch zur Ergänzung:

      Der Chart des Mutterkonzerns ist angeschlagen. Insofern sind kurzfristig weitere Rücksetzer nicht ausgeschlossen.
      Acciona | 129,20 €
      Avatar
      schrieb am 05.07.21 17:57:53
      Beitrag Nr. 266 ()
      Acciona | 124,60 €
      Avatar
      schrieb am 15.07.21 15:42:44
      Beitrag Nr. 267 ()
      Nach dem IPO von Acciona Energias wird der Greenshoe ausgeübt: Weitere 2,25 % zu 26,73€. Der Gesamterlös des IPO beläuft sich damit auf brutto 1,52 Mrd €.

      Die Aktie läuft gut. Heute um 30,35 €. Binnen zwei Wochen + 13 bis 14 % zum Zeichnungskurs. MarktCap bereits um 10 Mrd. €.

      https://www.bolsamadrid.es/esp/aspx/Empresas/FichaValor.aspx…

      BlackRock hat lt. span. Pressebericht von heute auf einen Einstieg verzichtet. Man dürfte sich dort mittlerweile ärgern über die Fehleinschätzung.

      https://www.elconfidencial.com/empresas/2021-07-15/entrecana…

      In dem Pressebericht heißt es außerdem, dass JP Morgan, Morgan Stanley, Citi und Goldman Sachs Entrecanales vor dem IPO gedrängt haben sollen, den Angebotspreis vor dem Hintergrund des wackeligen Finanzmarkts für ESG-Papiere noch weiter abzusenken. Entrecanales hätte sich aber geweigert. Er hat Recht behalten.

      Es ist damit zu rechnen, dass Entrecanales versuchen wird, weitere Anteile an Acciona Energias bei ESG-Investoren zu platzieren. Die Argumente dafür:

      - der vor dem IPO kommunizierte Zielkorridor der Platzierung von 25 bis 30%
      - die Verschuldung des Acciona-Konzerns
      - der Bedarf an Wachstumskapital für div. Wachstumsfelder, u.a. Mobility und Konzessionen; außerdem das geplante Infrastrukturprogramm der Biden-Administration, das Wachstumschancen eröffnet
      - die Aussicht, auch mit Acciona Energias in den IBEX35 aufzusteigen; dazu ist aber einen höherer Free Float angezeigt

      Mit der hochprofitablen Finanztochter Bestinver gibt es im Acciona-Portfolio einen weiteren Kandidaten für ein IPO. Bestinver ist auf der iberischen Halbinsel die Nr. 1 unter den Vermögensverwaltern. Aktuell lt. HP 7,3 Mrd € Assets in Verwaltung (Ende Q1 6,8 Mrd), Umsatz 2020 lag bei 114 Mio €, EBITDA bei 63 Mio €. Wert imo mind. 500 Mio €, möglicherweise bis 1 Mrd.

      https://www.bestinver.es/wp-content/uploads/Carta_trimestral…

      https://mediacdn.acciona.com/media/whvbxxhi/fy2020-results-p…

      Bei Mischkonzernen gibt es in meiner Wahrnehmungen zwei große Gruppen: Die einen sind problembehaftete Gemischtwarenläden im Niedergang, die anderen entwickeln sich wider alle Unkenrufe gut und sind oft voller stiller Reserven. Der Acciona-Konzern gehört imo zur letzteren Gruppe. Seine mutmaßliche Unterbewertung wird Thema bleiben.
      Acciona | 125,60 €
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      schrieb am 18.07.21 11:22:14
      Beitrag Nr. 268 ()
      Sevilla. Spannendes Projekt.

      https://www.diariodesevilla.es/sevilla/Puente-del-Centenario…

      Massiv profitieren dürfte Acciona von den dem 750 Mrd.-Aufbaufonds der EU ("Next Generation EU"). Das Volumen beträgt mittlerweile 806,9 Mrd € (750 Mrd. nach Preisen von 2018). Spanien bekommt bis 2023 insgesamt 69,5 Mrd € Beihilfen und Kredite über weitere ca. 70 Mrd €, deren Auszahlung an Reformen geknüpft ist. Insgesamt sollen in Spanien 212 Maßnahmen finanziert werden. Spanien ist das größe Empfängerland innerhalb der EU (!).

      Die spanischen Konzerne haben bereits fleißig Anträge geschrieben. Darunter der Acciona-Konzern, der lt. span. Presse von gestern ein Investitionsvolumen von 8 Mrd. € (!) in den Ring wirft und damit spanienweit an vierter Stelle steht (nach Iberdrola, Endesa und Naturgy). Der Löwenanteil der Fördermittel wird zu Acciona Energias fließen. Die offene Frage ist, mit welcher mittlerer Förderquote zu rechnen ist.

      https://www.eleconomista.es/mercados-cotizaciones/noticias/1…

      https://bankenverband.de/blog/next-generation-eu-spanien-und…

      https://op.europa.eu/en/publication-detail/-/publication/d3e…

      Mittelverteilung auf Länder ab S. 32
      Acciona | 125,90 €
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      schrieb am 19.07.21 11:12:04
      Beitrag Nr. 269 ()
      Die Nachrichten zu explodierenden Baustoffpreisen mehren sich. Offenbar ist keineswegs nur Holz betroffen. Für Baufirmen, die keine entsprechenden Zusatzklauseln über Preisanpassungen in ihren Projektverträgen haben, ist die Entwicklung ein Problem.

      Die H1-Ergebnisse werden am 30.7. präsentiert. Womöglich gibt es hier erste Hinweise zu dem Thema.
      Acciona | 125,70 €
      Avatar
      schrieb am 21.07.21 00:46:05
      Beitrag Nr. 270 ()
      Lt. span. Presse sondierende Gespräche mit dem Wettbewerber Ferrovial über das wenig profitable Service-Geschäft, das durch div. geplante Arbeitsmarktreformen in Spanien belastet werden könnte. Bei Accion Facility Services arbeiten ca. 9.000 Mitarbeiter, ein Viertel aller Beschäftigten von Acciona. Umsatz zuletzt 317 Mio €, ca. 70 % davon Lohnkosten, kaum profitabel. Acciona würde gerne seine Service-Tochter mit der (größeren) Service-Tochter des Wettbewerbers Ferrovial zusammenlegen. Ferrovial scheint aber lieber den scheibchenweisen Verkauf des Service-Geschäfts voran treiben zu wollen.

      Außerdem: Acciona Energias hat über ein spanisches Finanzinstitut die geplante Emission von festverzinslichen Schuldtiteln mit unterschiedlichen Laufzeiten über max. 5 Mrd. € registrieren lassen. Offenbar Umstrukturierung von Schulden und Wachstumsfinanzierung. U.a. muss der demnächst anlaufende Bau eines Riesen-Windparks in Australien mit über 900 MWp (?) Kapazität finanziert werden.

      https://elpais.com/economia/2021-07-20/ferrovial-y-acciona-s…

      https://www.elconfidencial.com/mercados/2021-07-20/acciona-e…
      Acciona | 126,10 €
      Avatar
      schrieb am 25.07.21 17:28:58
      Beitrag Nr. 271 ()
      https://renews.biz/71177/watch-acciona-adds-238mw-pv-complex…

      Magarida 1 und 2 fertig. Megadimension:

      238 MWp
      170 Mio USD Investitionssumme

      Damit in Chile 922 MWp Gesamtkapazität aus Wind und Solar.

      Die Aktie hat zuletzt ja wieder klar zugelegt und könnte damit ihr Zwischentief überwunden haben. Hintergrund dürfte vor allem die Entscheidung von FED und EZB sein, den aktuellen Preisauftrieb als vorübergehend zu betrachten und nicht mit höheren Zinsen gegenhalten zu wollen. Für Acciona ist das eine gute Nachricht.

      Die H1-Ergebniszahlen kommen am 29.7. (Di) nach Börsenschluss.
      Acciona | 131,70 €
      Avatar
      schrieb am 25.07.21 17:38:43
      Beitrag Nr. 272 ()
      Ansonsten: Hyperloop aus Valencia. 1.000 km/h.

      https://www.prnewswire.com/news-releases/acciona-caf-and-eit…

      https://zeleros.com/

      Keine Info über die Höhe des Engagements.
      Acciona | 131,70 €
      Avatar
      schrieb am 27.07.21 12:32:03
      Beitrag Nr. 273 ()
      https://www.eleconomista.es/energia/noticias/11339843/07/21/…

      Acciona Energias und SES Renewables (UK) wollen zusammen die Möglichkeiten von Offshore-Windenergie in Polen prüfen und haben zu diesem Zweck die Gründung eines JV (50:50) vereinbart.

      Das Kohleland Polen hat Offshore-Wind bisher weitgehend verschlafen, erst 2020 hat die Regierung einen regulatorischen Rahmen erlassen. Lt. 4C-Offshore ist noch kein Park im Bau, 91 Projekte wurden bisher registriert. Vor vier Monaten hat das polnische Umweltministerium die Preisobergrenze für eine MWh aus Offshore-Anlagen auf knapp 68 € fixiert.

      Acciona und SES Renewables sondieren bereits seit einem halben Jahr zusammen den spanischen und portugiesischen Offshore-Markt. Diese iberische Kooperation scheint zu laufen, sonst würde man wohl nicht auch noch in Polen zusammenarbeiten.

      Die polnische Ostseeküste ist fast 500 km lang und dürfte reichlich Offshore-Potenzial bieten. Heißt aber auch, dass bei 91 registrierten Projekten durchschnittlich bereits alle 5 bis 6 km ein Park geplant ist und damit alle potenziell geeigneten Standorte schon weg sein dürften. Fürs Erste dürfte es also um die Einschätzung der Chancen eines Ankaufs von Projektrechten gehen.

      SES Renewables ist eine Tochtergesellschaft des britischen Versorgers SES und gehört zu den größten Offshore-Entwicklern und -Betreibern weltweit.

      https://windeurope.org/newsroom/press-releases/the-birth-of-…

      https://www.4coffshore.com/windfarms/poland/

      https://www.offshorewind.biz/2021/03/31/poland-sets-maximum-…
      Acciona | 131,70 €
      Avatar
      schrieb am 27.07.21 13:27:38
      Beitrag Nr. 274 ()
      Details zum polnischen Offhore Wind Act vom Jan 2021. Der Erlass war der Startschuss für die Akteure.

      https://www.lexology.com/library/detail.aspx?g=65fe31b8-15d2…

      (bei mir war der erste Zugriff frei, danach Registrierung erforderlich)

      Mit CfDs bereits zum Zug kamen bisher Ørsted, PGE Polska Grupa Energetyczna, RWE, Equinor und Polenergia. In Summe erhielten diese Firmen Kontrakte für knapp 4 GWp. Bis 2030 will die polnische Regierung 5,9 GWp subventionieren. Zwei Drittel sind also bereits ausgeschöpft. Der erste Offshore-Windpark in polnischen Gewässern wird nicht vor 2025 ans Netz gehen.

      https://renewablesnow.com/news/equinor-polenergia-win-cfd-fo…
      Acciona | 131,70 €
      Avatar
      schrieb am 27.07.21 14:35:43
      Beitrag Nr. 275 ()
      https://www.acciona.com/updates/news/acciona-awarded-sydney-…

      Schon vor knapp zwei Wochen hat das spanische Konsortium Acciona-Ferrovial den Zuschlag für den Bau eines Abschnitts der geplanten, insgesamt 24 km langen Sydney Metro West erhalten. Für das Infrastruktur-Geschäft von Acciona ist das großer Erfolg. Der Auftrag schärft auch das Profil von Acciona als Metrobauer (in Sao Paulo machen sie ja den Ausputzer für den korrupten Odebrecht-Konzern, der den Bau der Linie 6 nicht hinbekommen hat; die Nachrichten über den Baufortschritt seit Übernahme des Projekts durch Acciona sind bisher positiv).

      Bemerkenswert ist der Auftrag außerdem vor dem Hintergrund des juristischen Streit zwischen Acciona und der australischen Regionalregierung NSW wegen eines anderen Eisenbahn-Großprojekts, der 2019 zu hohen Schadenersatzzahlungen an Acciona (576 Mio AUD) geführt hat. Acciona hatte gravierende Planungsfehler der Behörden reklamiert.

      Die geplante Sydney Metro West wird Parramatta City an das Zentrum von Sydney anbinden. Acciona-Ferrovial (AF JV) hat den ersten, prestigeträchtigen Abschnitt zwischen den Bays und dem Olympia Park gewonnen. Der erste Bohrkopf soll 2022 in Gang gesetzt werden.

      Auftragsvolumen des Abschnitts: 1,96 Mrd AUD (1,24 Mrd €)
      11 km Doppeltunnel
      5 Stationen
      geplante Fertigstellung des erste Abschnitts 2025, der gesamten Linie 2028

      https://en.wikipedia.org/wiki/Sydney_Metro_West

      https://caportal.com.au/tfnsw/sydmetrowest

      Animation:

      https://caportal.com.au/tfnsw/sydmetrowest?hview=https%3A%2F…
      Acciona | 131,70 €
      Avatar
      schrieb am 09.08.21 23:48:30
      Beitrag Nr. 276 ()
      Acciona | 133,35 €
      Avatar
      schrieb am 11.08.21 12:11:42
      Beitrag Nr. 277 ()
      Nach dem IPO und mit dem laufenden Newsflow sehen Analysten die Zukunft von Acciona Energias zunehmend postiv.

      Kursziele derzeit:

      Morgan Stanley 36 €
      Citi 37 €
      Berenberg 38 €

      https://www.bolsamania.com/noticias/empresas/acciona-energia…

      Kurs aktuell ca. 31,30 €

      Bei einem Kurs von 37 € würde Acciona Energias mit 12,18 Mrd bewertet. Der bei der Acciona S.A. verbliebene Anteil wäre damit ziemlich genau 10 Mrd wert. Nordex-Anteil steht aktuell bei ca. 0,9 Mrd. €. Bestinver 0,5 Mrd € (vorsichtig geschätzt).

      Der Mutterkonzern wird aktuell mit ca. 7,4 Mrd bewertet. Nettoverschuldung zuletzt 4,3 Mrd.

      Heißt: Der große Rest (Baugeschäft, Dienstleistungen, Mobility) würde mit lediglich 300 Mio bewertet, falls die Energietochter das mittlere Kursziel erreicht. Allein das Wassergeschäft ist wesentlich mehr wert.

      Bin sehr gespannt, wie die Börse in Zukunft mit den stillen Reseven des Acciona-Konzerns umgeht. Für mich weiterhin ein spannendes Invest und ein Top Pick sowohl als ESG-Aktie, als auch innerhalb des Sektors Bau/Infrastruktur.
      Acciona | 135,00 €
      Avatar
      schrieb am 15.08.21 11:50:32
      Beitrag Nr. 278 ()
      Citi hat ihre Coverage von Acciona wieder aufgenommen und das Kursziel auf 190 (!) gesetzt.

      Das Hauptargument kommt mir bekannt vor: Der Holding-Abschlag ist deutlich zu hoch. Unterbewertung.

      https://www.bolsamania.com/catalunya/noticies/empreses/accio…

      2007 stand die Aktie schon einmal bei 235. Damals tobte das Übernahme-Gefecht um Endesa, an dem Acciona prächtig verdient hat. Generell standen die Börsen vor Ausbruch der Finanzkrise auch zu hoch.

      Heute liegen die Dinge anders: kein Übernahmegefecht, dafür hat sich der Acciona-Konzern fundamental weiter entwickelt. Substanz, Ertragskraft, die erarbeiteten Perspektiven in etlichen Wachstumsfeldern und ESG stehen heute im Vordergrund. Die Aktie passt mit ihrem Profil und ihrer engagierten Nachhaltigkeitsagenda bei sehr vielen Institutionellen ins Portfolio.

      Nebenbei winkt mittelfristig der Aufstieg von Acciona Energias in den IBEX 35. Aktuell ist der Free float wahrscheinlich noch zu klein. Entrecanales dürfte deshalb versuchen, bei guter Marktlage weitere Anteile an der Energietochter zu verkaufen, um den ursprünglich anvisierten Zielbereich von 25-30 % zu erreichen. Jeder gelungene Anteilsverkauf zu guten Konditionen dürfte treiben.

      Insgesamt hat der IBEX ggü. dem DAX klar underperformat (obacht aber beim Vergleich: der IBEX ist kein Performance-Index wie der DAX). Hier gibt es Luft nach oben. Treiber? Spanien profitiert vom New Deal der EU mit Abstand am stärksten. Acciona wird vor allem mit seiner Energietochter in jedem Fall profitieren. Ähnliches Bild in den USA: das geplante Infrastruktur-Paket der Biden-Administration bedeutet Schub für Baukonzerne und eröffnet Acciona kräftige Wachstumsperspektiven. Trotz der Widerstände im Senat scheint sich der Plan Zug um Zug zu konkretisieren.
      Acciona | 137,90 €
      Avatar
      schrieb am 20.08.21 14:01:45
      Beitrag Nr. 279 ()
      https://cincodias.elpais.com/cincodias/2021/08/20/companias/…

      Pressebericht: Kartellrechtsstrafe gegen etliche spanische Baufirmen und -konzerne, darunter Acciona. Es geht um unerlaubte Absprachen in den Jahren 2014 bis 2018 über Instandhaltung und Betrieb von spanischen Staatsstraßen mit einem kumulierten Auftragsvolumen von 530 Mio €.

      Dem Bericht nach hatten die Firmen untereinander ein Punktesystem etabliert, das in "Kaffeesitzungen" erarbeitet wurde. Es gab Whistleblower und in der Folge eine beteiligte Firma, die ausgepackt hat, um die Kronzeugenregelung in Anspruch zu nehmen. Die Beweislast dürfte von daher hoch sein.

      Die gegen Acciona verhängte Strafe beträgt 2,3 Mio € (insgesamt: 61,3 Mio €). Das ist klar unter dem Durchschnitt, von daher dürfte Acciona nicht zu den Hauptschuldigen bzw. -profiteuren gehören.

      Ungut: Das Kartellamt will die Firmen auch mit temporärem Ausschluss von öffentlichen Aufträgen sanktionieren. Im Fall von Acciona würde das vermutlich die sanktionierte Konzerngesellschaft Acciona Infrastructure Maintenance (AIM Roads) betreffen und nicht den ganzen Konzern, aus dem Bericht geht das allerdings nicht hervor. Wie lange der Ausschluss gelten soll, ist noch offen. Die betroffenen Firmen wollen (mehrheitlich) gegen die Sanktionen des Kartellamts Rechtsmittel einlegen.

      Letztlich sind es Negativschlagzeilen. Acciona mit seinen hohen Compliance-Standards dürfte im Heimatmarkt einige Imageschrammen davon tragen, im Gleichschritt mit vielen Wettbewerbern.

      Die Aktie gibt heute etwas mehr ab als IBEX 35. Die Börsianer scheinen eher gelassen mit dem Thema umzugehen.
      Acciona | 138,60 €
      Avatar
      schrieb am 26.08.21 21:06:26
      Beitrag Nr. 280 ()
      Fitch-Rating und Kommentar zu Acciona Energias

      https://www.fitchratings.com/research/corporate-finance/fitc…
      Acciona | 136,80 €
      Avatar
      schrieb am 31.08.21 12:56:51
      Beitrag Nr. 281 ()
      Acciona | 138,40 €
      Avatar
      schrieb am 06.09.21 18:40:26
      Beitrag Nr. 282 ()
      Neue Kursziele, vergangene Woche:

      * Barclays, hold, 151 €
      * Alantra, buy, 179,74 €

      Heute:

      * Caixabanca, hold, 170 €

      https://www.acciona.com/shareholders-investors/stock-market-…

      Ansonsten spannender Bericht über das Acciona Innovationslabor "Makerspace". Dort experimentieren junge Ingenieure seit Jahren mit 3D. Nicht nur, aber 3D ist das wichtigste Thema. Acciona dürfte hier bereits gut positioniert sein, denn a) ist Innovation das Lieblingsthema von Entrecanales, weshalb er beizeiten ein Team in die Spur gesetzt hat, und b) hat Acciona lt. Bericht bereits nach originalen Vorbildern Einzelstücke für den öffentlichen bzw. musealen Raum gedruckt, was ein Fingerzeig ist für mittlerweise anerkannte technisch-technologische Expertise.

      https://www.idealista.com/news/inmobiliario/empresas/2021/09…

      Dieser Markt steht noch am Anfang, aber es ist klar, dass der Bausektor wie alle Branchen immer umfassender digitalisiert wird und damit 3D quasi automatisch immer besser und wichtiger wird. Das Potenzial ist riesig. Durch intelligentes Design plus 3D-Druck kann bis zu 70 % des Grundmaterials (Beton) eingespart werden. Allein dieser Vorteil eröffnet gewaltige Marktchancen. Baukonzerne gelten ja als eher behäbige Invests. 3D ist eine Revolution, die die Branche absehbar verändern wird, es wird Gewinner und Verlierer geben.
      Acciona | 140,60 €
      Avatar
      schrieb am 08.09.21 15:39:00
      Beitrag Nr. 283 ()
      https://www.capitalradio.es/noticias/bolsa/acciona-energia-g…

      Nach Auslaufen der quiet period setzt Goldman Sachs für Acciona Energias ein Kursziel von 39 € (aktuell ca. 30). Das entspräche einer Marktkapitalisierung von 13 Mrd € (10). Aufwärtspotenzial 30 %. Begründet wird das Kursziel mit den hervorragenden wie überzeugenden Wachstums- und Ergebnisperspektiven.

      Bei einem Kurs von 39 würde der beim Mutterkonzern verbliebene Anteil (82,75 %) mit
      10,75 Mrd. € bewertet. Der Mutterkonzern wird aktuell mit lediglich 7,7 Mrd € bewertet. Holdingabschlag weiterhin Thema. Das wird auch kurz im Text thematisiert (fast am Ende).
      Acciona | 139,70 €
      Avatar
      schrieb am 09.09.21 09:42:40
      Beitrag Nr. 284 ()
      Good News: Acciona Energias ist ab 20.9. im IBEX Medium Cap.

      https://www.europapress.es/economia/bolsa-00348/noticia-comi…

      https://www.bolsamadrid.es/esp/aspx/Mercados/Precios.aspx?in…

      Der IBEX MEDIUM CAP ist in der Hierarchie der zweite Index nach dem IBEX 35. Er ist mit nur 20 Werten wesentlich kleiner als der deutsche MDAX. Mittelfristig ist Acciona Energias ein Kandidat für den IBEX 35.
      Acciona | 141,40 €
      Avatar
      schrieb am 13.09.21 17:24:28
      Beitrag Nr. 285 ()
      Santander empfiehlt Acciona heute zum Kauf, Kursziel 190 € (!)

      https://cincodias.elpais.com/cincodias/2021/09/13/mercados/1…

      Die Aktie legt heute um ca. 3 % zu und setzt sich damit an die Spitze des IBEX 35. Hintergrund dürfte die Kaufempfehlung sein.

      Allmählich kommen die Dinge in Sachen Holdingabschlag ins Rollen.
      Acciona | 147,00 €
      Avatar
      schrieb am 16.09.21 14:39:25
      Beitrag Nr. 286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.489.663 von Katte2 am 12.06.21 12:59:44Schwerer Rückschlag in Spanien: Der Acciona-Konzern ist offenbar stark betroffen von einem königlichen Dekret, das gestern Abend bekannt gegeben wurde. Bisher schon bekannt und dekretiert waren Kürzungen für Wasser- und Kernkraft. Acciona mit seinen vergleichsweise kleinen Wasserkraftkapazitäten ist davon nur gering betroffen gewesen. Nun aber geht auch gegen die Erneuerbaren, und das trifft Acciona mit voller Wucht. Man kann vom Glück reden, dass die Kürzungen nicht vor dem Börsengang von Acciona Energias dekretiert wurden. Das hätte wahrscheinlich eine Verschiebung des IPO zur Folge gehabt.

      Die genauen Belastungen sind wohl für Fachleute bereits abschätzbar, ich kann sie aber noch nicht nachvollziehen. Deshalb gebe ich nur eine Quelle wieder, die allerdings widersprüchliche Angaben enthält. In einem Börsenbericht (mittlerer Link) ist von geschätzt 96 Mio € Mindereinnahmen innerhalb von 3 Monaten (Q3?) die Rede. Das wäre schlimm, ja sogar brutal. Desweiteren heißt es, dass das EBITDA 2021 um schätzungsweise 3,6 % gemindert wäre. Bei einem geschätzten EBITDA von 1.400 Mio würde das etwa -50 Mio bedeuten. Also nur etwa die Hälfe der -96 Mio aus lediglich drei Monaten. Könnte also bedeuten, dass sich die 96 nicht auf 3 Monate, sondern doch aufs ganze Jahr beziehen. Aber wie gesagt: dickes Fragezeichen.

      Es scheint sich indessen nicht um vorübergehende Kürzungen zu handeln, wobei ich auch hier noch ein Fragezeichen setzen muss. Falls nein, könnte das bei günstiger Geschäftsentwicklung für 2022 ff auf eine Minderung von über 100 Mio € p.a. (in der günstigen Variante) hinaus laufen, die voll auf das EBITDA durchschlagen. Im gesamten Jahrzehnt könnte sich somit ein Milliardenschaden ergeben.

      Voraussichtlich wird sich Acciona zu dem Thema äußern, u.a. mit einer Gewinnwarnung. Dann wird man es genau wissen. Ob der Rechtsweg noch offen steht, weiß ich nicht.

      Die Aktie gibt heute natürlich kräftig ab, zusammen mit anderen Versorgertiteln.

      In Spanien gibt es aktuell eine Riesendiskussion um stark gestiegene Strompreise im Großhandel, die offenbar schneller bei den Verbrauchern ankommen als in D. Der Großhandelspreis ist in den vergangenen Monaten europaweit massiv gestiegen, weil insbesondere der Gaspreis geradezu explodiert ist. Gaskraftwerke setzen mit ihren kurzfristigen Auslastungsentscheidungen letzlich den Preis an den Spotmärkten.

      Die Links-Regierung von Sanchez sieht Handlungsbedarf und scheint so unter Druck zu stehen, dass sie offenbar nicht davor zurückschreckt, auch in bestehende Vertragsverhältnisse einzugreifen. Das bedeutet unabhängig von dem Schaden für Versorger eine markante Schwächung des Investitionsstandortes Spanien. Der Ausbau der erneuerbaren Energien auf der Iberischen Halbinsel könnte/dürfte sich vor diesem Hintergrund verlangsamen, wobei im Dekret pikanterweise davon die Rede ist, dass man mit den Kürzungen die Dekarbonisierung der Wirtschaft und mehr Nachhaltigkeit sicherstellen und fördern will. Offenbar sind hier Populisten am Werk.

      Hatte noch keine Zeit, das Dekret im Detail durchzuschauen. Deshalb keine Details zum Mechanismus.

      https://noticias.juridicas.com/base_datos/Fiscal/707241-rdl-…

      https://www.elespanol.com/invertia/mercados/20210916/bolsa-d…

      https://cincodias.elpais.com/cincodias/2021/09/16/mercados/1…
      Acciona | 138,80 €
      Avatar
      schrieb am 16.09.21 19:02:15
      Beitrag Nr. 287 ()
      Danke für die Informationen :)
      Acciona | 139,70 €
      Avatar
      schrieb am 18.10.21 01:47:03
      Beitrag Nr. 288 ()
      https://www.delta-optimist.com/bc-news/metro-vancouver-cuts-…

      Bad news: Acciona erleidet Schiffbruch mit einem großen Kläranlagen-Projekt in Vancouver. Die Stadt hat die Verträge wegen massiven Bauverzugs und hoher Budgetüberschreitungen gekündigt. Projektvolumen zuletzt in der Region 0,9 bis 1,1 Mrd CAD (620 bis 760 Mio €). Schadenhöhe unklar. Potenziell hoch. Acciona macht lt. Pressebericht Planungsfehler und Änderungswünsche der Stadt geltend. Unschuld von daher nicht ausgeschlossen. Wahrscheinlich muss Acciona für den anstehenden Rechtsstreit aber hohe Rückstellungen bilden. Die Sache dürfte das Konzernergebnis 2021 und möglicherweise auch spätere Jahre signifikant belasten. Gewinnwarnung? Downgrades der Aktie?
      Acciona | 151,85 €
      Avatar
      schrieb am 27.10.21 13:48:12
      Beitrag Nr. 289 ()
      Iberostar Group unterzeichnet mit ACCIONA Energía und Enagás . ersten grünen Wasserstoffvertrag im spanischen Tourismussektor

      Die Iberostar Group, eine führende Hotelkette, wird nach einer Vereinbarung mit ACCIONA Energía und Enagás der erste Verbraucher von grünem Wasserstoff im spanischen Tourismussektor.

      Der Abnahmevertrag ermöglicht es Iberostar, den Erdgasverbrauch in seinen Hotels auf Mallorca um 2 bis 5 % zu reduzieren. Die neue Vereinbarung ist ein Meilenstein in der Strategie der Hotelkette, bis 2030 CO2-Neutralität zu erreichen.

      Der saubere Wasserstoff wird in Spaniens erster erneuerbarer Wasserstoffanlage in der Gemeinde Lloseta (Mallorca) hergestellt. Die Anlage wird teilweise durch das Green Hysland-Projekt der Europäischen Union finanziert. Das Herzstück dieses Projekts ist das Industrieprojekt Power to Green Hydrogen Mallorca, das von ACCIONA und Enagás in Zusammenarbeit mit IDAE, Cemex und Redexis entwickelt wurde. Es umfasst den Bau einer Elektrolyseanlage zur Herstellung von mehr als 300 Tonnen erneuerbarem Wasserstoff. Gespeist wird die Anlage von zwei bereits im Bau befindlichen Photovoltaikanlagen in Petra und Lloseta.

      Ein Teil der Produktion der Anlage wird in das Gasnetz eingespeist, um einen Teil des von Iberostar verbrauchten Erdgases zu ersetzen. Den erneuerbaren Ursprung des grünen Wasserstoffs garantiert ACCIONA Energía mit seiner Blockchain-Plattform GreenH2Chain®. Dieses Tool wird es der Iberostar Group ermöglichen, den Verbrauch von erneuerbarem Wasserstoff zu verfolgen, zu quantifizieren und aufzuzeichnen und so zur Dekarbonisierung ihrer Hotels auf Mallorca beizutragen. Dies wiederum trägt zu einem nachhaltigen Tourismus auf den Balearen bei.

      Die Vereinbarung sieht den Verkauf von 5 bis 10 Tonnen Wasserstoff an Iberostar zusätzlich zu den Herkunftsnachweisen vor, auf die die Gruppe Anspruch hat.

      Mit dieser Vereinbarung wird die Iberostar Group zu einer der wichtigsten Säulen des europäischen Green Hysland-Projekts. Neben der Förderung eines grünen Wasserstoff-Ökosystems und seiner Nutzung in der Tourismusbranche sieht das Projekt die Verwendung von grünem Wasserstoff für Wärme und Strom in öffentlichen und gewerblichen Gebäuden sowie als grüner Kraftstoff für Stadtbusse und Autos auf Mallorca vor. Eines der Ziele des Projekts ist es, das Wasserstoff-Ökosystem als Modell für andere Inseln zu testen.


      https://www.acciona.com/updates/news/iberostar-group-signs-f…
      Acciona | 165,00 €
      Avatar
      schrieb am 23.12.21 21:37:05
      Beitrag Nr. 290 ()
      900.000.000 vom BMWI für das Wasserstoffprojekt h2global. Nordex ist eines der Gründungsmitglieder und wird somit sicherlich irgendwie davon profitieren. Acciona hält (laut DEGIRO) aktuell 24,27% an Nordex.

      https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Pressemitteilungen/2021/12/…

      https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Downloads/I/infopapier-h2-g…

      https://www.nordex-online.com/de/2021/06/h2global-nordex-ist…
      Acciona | 165,20 €
      Avatar
      schrieb am 10.02.22 16:58:35
      Beitrag Nr. 291 ()
      https://www.acciona.com/updates/news/acciona-energia-acceler…

      Acciona Energia übernimmt in Texas ein genehmigtes Riesenprojekt: 458 MWdc PV; projektiertes Investvolumen 460 Mio USD; geplante Fertigstellung 2024; Kaufpreis ungenannt.

      Wharton County liegt südöstlich von Houston, mithin 1a-PV-Standort.

      https://www.google.com/maps/place/Wharton+County,+Texas,+USA…

      Generell bleibt die Schlagzahl bei Acciona Energia hoch. Der geplante Aufwuchs im Bestand auf 20 GW bis 2025 scheint erreichbar (Beinahe-Verdopplung innerhalb von 5 Jahren).

      Allerdings lastet bis auf weiteres die Zinswende.
      Acciona | 145,20 €
      Avatar
      schrieb am 18.03.22 19:49:23
      Beitrag Nr. 292 ()
      Das Zinsthema dürfte von Acciona weitgehend abgefallen sein, da FED und EZB durch die Katastrophe in Osteuropa auf den hohen Inflationsdruck nur zaghaft reagieren können. Aktuell dürften die geldpolitischen Falken und Tauben zusammenrücken und vor allem Schadensbegrenzung betreiben. Größere Zinserhöhungen gehören da sicher nicht dazu, sondern man wird nur dosiert Signale setzen wie zuletzt die FED. Jedenfalls traurig zu sagen, aber Acciona gehört in doppelter Hinsicht zu den Profiteuren von Putins Krieg: a) durch die nun weich ausfallende Zinswende und b) als großer, global agierender Bestandshalter und Projektierer von EE-Anlagen.

      Aufhorchen lässt heute aber eine auf den ersten Blick etwas abseitig erscheinende Meldung: Acciona beteiligt sich mit 30 Mio USD an Eve, dem E-Start-up des brasilianischen Flugzeugherstellers Embraer. Eve will demnächst an die Börse, möglicherweise schon in Q2/22, hatte zuvor aber offenbar nochmal eine Finanzierungsrunde. Schwer zu sagen, ob die Beteiligung ein Erfolg werden kann. Spannend daran finde ich allerdings, wie konsequent Entrecanales seiner Vision von Nachhaltigkeit folgt. Und wenn der Acciona-Konzern in Kriegs- und Krisenzeiten mal eben 30 Mio USD für Abseitiges erübrigen kann, ist das auch ein Zeichen von Stärke.

      https://www.nasdaq.com/articles/embraers-electric-aircraft-c…

      Ich persönlich wäre bei allem, was mit Fliegerei zu tun hat, allerdings zurückhaltend: traditionell schwierige Branche mit ungünstigem Chance-Risiko-Profil.
      Acciona | 163,30 €
      Avatar
      schrieb am 18.03.22 20:18:05
      Beitrag Nr. 293 ()
      https://cincodias.elpais.com/cincodias/2022/03/17/mercados/1…

      Noch eine Meldung aus der spanischen Presse von heute, die ich fast übersehen hätte:

      Citi bringt ein ADR von Acciona Energia im Volumen von 800 Mio € (entsprechend >7 % des GK). Die Acciona-Tochter bekommt damit ein Listing an der NYSE. Für amerikanische Nachhaltigkeits-Investoren, die auch Europa abdecken, ist das ADR eine interessante Sache.

      Citi legt das ADR in Eigeninitiative auf.

      Ein wichtiger Hntergrund dazu wird im Bericht korrekt skizziert: Der Börsengang von Acciona Energia im vergangenen Jahr gelang bekanntlich nicht in Gänze, insofern der Ausgabekurs durch unglückliches Timing niedriger war als zunächst geplant, was Entrevanales kurzfristig veranlasst hat, nur 17 % der Anteile zu veräußern und nicht 25 % wie geplant. 17 % Streubesitz sind aber einer Aufnahme in den IBEX35 hinderlich. Der nun wieder deutlich angesprungene Aktienkurs von Acciona Energia plus Rückenwind durch das ADR könnten/dürften Entrecanales veranlassen, die 25 % demnächst doch noch voll zu machen und damit den größten Hinderungsgrund für eine Aufnahme in den IBEX35 abzuräumen.

      Eine Aufnahme in den spanischen Top-Index dürfte den Aktienkurs von Acciona Energia weiter anschieben, ebenso den von Acciona.
      Acciona | 163,30 €
      Avatar
      schrieb am 19.04.22 12:58:01
      Beitrag Nr. 294 ()
      Die Aktie hat den höchsten Kurs seit Jahren und nähert sich dem ATH!
      Und hier ist es ruhig, die Umsätze sind auch nicht riesig.
      Bin mal gespannt, wann der Bekanntheitsgrad der Aktie steigt.
      Bei den Aussichten und dem Geschäftsmodell sollte das dann nochmals einen Schub geben.
      nmM
      Acciona | 194,30 €
      Avatar
      schrieb am 19.04.22 13:23:52
      Beitrag Nr. 295 ()
      Mich wundert es auch. Die Aktie zumindest entwickelt sich prächtig und im angenehmen Tempo. Ich bleibe dabei
      Acciona | 194,30 €
      Avatar
      schrieb am 12.07.22 11:56:25
      Beitrag Nr. 296 ()
      https://www.smh.com.au/politics/federal/energy-building-gian…

      Interessanter Bericht in der australischen Tagespresse. Acciona will demnach bei EE in Australien "dramatisch" mehr investieren als bisher geplant. Entrecanales spricht vom Vielfachen des Betrags, der aktuell in den dortigen XXL-Windpark MacIntyre fließt (180 Nordex-Turbinen, > 1 GW Maximalleistung, geplantes Investitionsvolumen 2 Mrd. AUD). Innerhalb des fünfjährigen Investitionsplans mit einem Gesamtvolumen von 26 Mrd. (vermutlich AUD, das wären aktuell ca. 17,5 Mrd €) scheint es deutliche Verschiebungen in Richtung Australien zu geben.

      Hintergrund sei, dass die neue, im Mai 2022 gewählte Labor-Regierung angekündigt hat, 20 Mrd. (AUD, ca. 13,8 Mrd. €) in den Netzausbau zu investieren. Insgesamt scheint die neue Regierung deutlich mehr für die EE zu tun als die abgelöste konservative Regierung, die ja bspw. den extensiven Abbau von Kohle massiv verteidigt hat. Die zuletzt verheerenden Sommerbrände in Australien haben bei Wählern zu einem Umdenken in der Energiepolitik geführt und waren ein wichtiger Grund für den Regierungswechsel.

      Insgesamt sieht Entrecanales in Australien nach dem Wechsel aufgrund des geplanten Netzausbaus, der für EE fantastischen Wind- und Einstrahlungsverhältnisse und anderer Investitionsbedingungen ein attraktives Chancen-Risiko-Verhältnis. Die großen Pläne, die Acciona Energia vor dem Börsengang verkündet hat, nehmen zunehmend konkrete Formen an.
      Acciona | 195,00 €
      Avatar
      schrieb am 18.10.22 08:10:45
      Beitrag Nr. 297 ()
      Nach dem über 15%igen Rückgang von über 200,-€ werde ich meine verkauften Stücke wieder kaufen.
      Hier braucht man Geduld, die kleine Dividende versüßt die Haltezeit 😎
      Acciona | 167,50 €
      Avatar
      schrieb am 07.07.23 15:02:18
      Beitrag Nr. 298 ()
      Interessanter Artikel zu umweltschonenen Entsalzungsanlagen, die wichtig für die Herstellung von grünem Wasserstoff sind:

      https://www.focus.de/perspektiven/constructive-world-award/n…

      "[...] Er ist verantwortlich für die Entsalzungsanlage, die vom spanischen Baukonzern Acciona betrieben wird und die Region mit Trinkwasser versorgt. Mit der Produktion von Wasserstoff hat die Anlage nichts zu tun, und doch kann sie ein Vorbild sein, denn hier gelingt die Entsalzung umweltschonender als in anderen Anlagen. Um die Jahrtausendwende beschloss der örtliche Wasserversorger Amjasa, dass es so nicht weitergehen könne. Die Qualität des Trinkwassers aus Süßwasserquellen war zu schlecht, deshalb wollte man auf entsalztes Wasser umsteigen. Der Wasserversorger beauftragte Acciona mit dem Bau einer Anlage, die auch umweltfreundlich sein sollte. Also kontaktierte die Firma Umweltwissenschaftler von der Universität Alicante. Diese begleiteten von da an den Bau der Anlage, die 2002 in Betrieb ging. [...]"
      Acciona | 138,10 €
      Avatar
      schrieb am 21.10.23 10:27:23
      Beitrag Nr. 299 ()
      Sehr ruhig hier, mE zu ruhig!
      Was meint ihr zur momentanen Kursentwicklung?
      Sind wir bereits am Grund?
      Sind das jetzt Nachkaufkurse?
      Acciona | 115,20 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.10.23 13:39:32
      Beitrag Nr. 300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.669.698 von hw_aus_s am 21.10.23 10:27:23
      Schwer zu sagen bei der gesamtlage. Um 100€ werd ich mal nen Sparplan setzen.
      Acciona | 115,20 €
      Avatar
      schrieb am 11.12.23 11:03:58
      Beitrag Nr. 301 ()
      Immer noch ruhig hier.
      Der Kurs bewegt sich jetzt schon mal in die richtige Richtung.
      Acciona | 134,15 €
      Avatar
      schrieb am 09.02.24 14:06:03
      Beitrag Nr. 302 ()
      Zitat von hw_aus_s: Immer noch ruhig hier.
      Der Kurs bewegt sich jetzt schon mal in die richtige Richtung.

      Leider jetzt in die falsche Richtung 😥
      Ich bleibe dabei.
      Sobald der Kurs sich stabilisiert, egal welches Niveau, kaufe ich nach.
      Acciona | 110,70 €
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