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    ACCIONA (ANA) + der Bauriese + Windenergie + Solarkraftwerke + Biokraftstoffe + Wasserbereich + (Seite 23)

    eröffnet am 17.08.06 12:24:24 von
    neuester Beitrag 09.02.24 14:06:03 von
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      schrieb am 17.10.06 23:24:17
      Beitrag Nr. 82 ()
      HANDELSBLATT, Dienstag, 17. Oktober 2006, 18:46 Uhr
      Acciona bremst Eon bei Endesa aus

      Spaniens Baukonzerne schwimmen im Geld

      Spaniens Bauwirtschaft boomt so heftig, dass die Baukonzerne nicht mehr wissen wohin mit ihrem Geld. Drei Baukonzerne machten jüngst mehrere Milliarden locker, um sich in der Energiebranche einzukaufen. Nun wird die Frage laut, ob die Konzerne etwa im Auftrag der Regierung die spanische Energiebranche vor Übernahmen aus dem Ausland schützt. :laugh::laugh:


      Spaniens Bauwirtschaft boomt.

      HB MADRID. Spaniens Bauwirtschaft blüht. Viele Städte des Landes gleichen Großbaustellen. Die Firmen der Branche erzielen Rekordgewinne und schwimmen buchstäblich im Geld. Da der Boom nicht ewig anhalten wird, suchen die Baukonzerne andere Wirtschaftszweige, in denen sie ihr Geld anlegen können.

      Den Anfang hatte schon im vorigen Jahr der Ex-Präsident von Real Madrid, Florentino Pérez, gemacht. Er stieg mit seinem Bauunternehmen ACS massiv beim Stromversorger Unión Fenosa ein. Der Konkurrent Acciona folgte kürzlich dem Beispiel und kaufte 15 Prozent der Anteile des Energiekonzerns Endesa. ACS erwarb daraufhin zehn Prozent des Endesa-Konkurrenten Iberdrola. Mit Sacyr Vallehermoso schlug nun eine weitere Baufirma an der Börse zu und kaufte knapp zehn Prozent von Spaniens größtem Mineralölkonzern Repsol YPF.

      Die Madrider Börse erlebt einen beispiellosen Höhenflug. Aber viele Beobachter fragen sich: Was treibt die „señores del ladrillo“ (Herren des Ziegelsteins) in die Welt des Kilowatts und des Benzins? Es fällt nämlich auf, dass die Baubosse in solche Unternehmen einstiegen, die als Kandidaten für eine Übernahme durch ausländische Großkonzerne gegolten hatten. :confused:

      Dies gilt ganz besonders für den größten spanischen Stromversorger Endesa, den der deutsche E.ON-Konzern übernehmen will. Aber auch die Konkurrenten Iberdrola und Unión Fenosa galten als „leckere Happen“ für ausländische Interessen, die auf dem spanischen Energiemarkt Fuß fassen wollten. Repsol YPF schließlich steht seit langem im Blickfeld von Branchenriesen wie Shell oder Texaco. Manche Experten meinen gar, der Konzern wäre längst das „Opfer“ einer feindlichen Übernahme geworden, wenn Repsol YPF in Bolivien nicht Schwierigkeiten mit der Regierung von Präsident Evo Morales hätte.

      Der Einstieg der Baulöwen hat eine wichtige Konsequenz: Eine Übernahme von Endesa, Iberdrola, Unión Fenosa oder Repsol durch ausländische Konzerne wird erheblich erschwert. „E.ON wollte in Spanien auf Großwildjagd gehen, aber nun bringt die spanische Unternehmerschaft in Gestalt der Baufirmen ihre Flinten in Stellung“, schreibt die Wirtschaftszeitung „Cinco Días“ am Dienstag. „Die Spanier sind entschlossen, die Ausländer möglichst wenig Beute machen zu lassen.“

      Damit drängt sich die Frage auf: Handeln die Baufirmen aus eigenen Antrieb, oder ist da eine „finstere Macht“ am Werk, die im Hintergrund die Fäden zieht? Spaniens sozialistische Regierung dürfte sich insgeheim darüber freuen, dass die Baukonzerne eine Front zum Schutz der Energieversorger des Landes aufbauen. Aber sie betont, damit nichts zu tun zu haben.

      Die konservative Opposition äußerte dagegen den Verdacht, die Regierung habe die Baufirmen zu dem Schachzug gewonnen, indem sie ihnen eine Anhebung der Stromtarife - und damit entsprechende Erträge für ihre Aktienkäufe - in Aussicht gestellt habe.
      Auch E.ON scheint das Vorgehen der Baukonzerne nicht geheuer zu sein. Der Düsseldorfer Energiekonzern erhob in einer Klage gegen Acciona den Vorwurf, der Baukonzern habe über die strategischen Ziele bei Endesa nicht die Wahrheit gesagt und mögliche Absprachen mit Dritten getroffen.

      Die spanische Presse sieht in der E.ON-Klage allerdings Anzeichen dafür, dass die Deutschen im Ringen um Endesa ihre Felle davonschwimmen sehen und nun Nerven zeigen. Die Zeitung „El Mundo“ meint: „E.ON legte seine Klage in New York vor, als die Spanier ihren Nationalfeiertag begingen. Damit wollte der Konzern anscheinend Acciona überrumpeln."
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      schrieb am 17.10.06 22:51:33
      Beitrag Nr. 81 ()
      11.10.2006 12:36
      ES/Staatsholding Sepi verschiebt Verkauf von Endesa-Anteilen

      MADRID (Dow Jones)--Die spanische Staatsholding Sepi hat sich von ihrem Vorhaben verabschiedet, alle ihre Unternehmensbeteiligungen im laufenden Jahr zu verkaufen. Man habe sich angesichts der Budgetplanung für 2007 zur Vorsicht entschlossen, bestätigte am Mittwoch ein Sepi-Sprecher die Aussagen des Chairman Enrique Martinez Robles. Der Verkauf der Beteiligungen an der Endesa SA, der Iberia Lineas Aereas de Espana SA und dem Stromversorger Red Electrica SA werde nun für 2008 geplant.

      Sepi hält 2,95% am Stromkonzern Endesa. An Red Electrica hält die Holding 20% und an der Fluggesellschaft Iberia 5,8%.

      Die Verschiebung des Endesa-Anteilsverkaufs wurde auch mit dem Übernahmekampf um den Stromkonzern begründet.
      Neben der E.ON AG ist auch die spanische Gas Natural an Endesa interessiert. Außerdem hat der Baukonzern Acciona SA Presseberichten zufolge bereits 17% an Endesa erworben. E.ON hat ihr Übernahmeangebot mit einer Mindestannahmequote von 50,01% aller Aktien versehen.

      Webseite: http://www.sepi.es
      Avatar
      schrieb am 15.10.06 22:50:11
      Beitrag Nr. 80 ()
      Der Parteisprecher der PP beklagte den Umstand, daß die am Freitag im Parlament bestätige zukünftige Gesetzesreform zu den OPA´s bei Aktiengesellschaften, das Firmen wie Acciona und ACS dann bis zu 29,9% der Anteile "ohne" offizielles Übernahmeangebot kaufen können. Zapatero und seine Partei "torpedieren brutal und verantwortungslos" die Übernahme von Endesa durch E.ON. Kleine Anleger sind jedoch durch gestiegene Aktienkurse nicht zu Schaden gekommen, sagte der Parteisprecher der PP.

      economía 15-10-2006
      PP denuncia que con la nueva ley Acciona y ACS podrán alcanzar el 29,9% de Endesa e Iberdrola sin lanzar OPA

      El portavoz adjunto del PP en el Congreso, Vicente Martínez Pujalte, denunció hoy que la futura Ley de OPA's el Gobierno 'abre las puertas a que empresas como Acciona en el caso de Endesa o ACS en el caso de Iberdrola puedan comprar el 29,9% de la compañía sin lanzar una OPA'.
      En declaraciones a Europa Press, el diputado del PP aseguró que el Consejo de Ministros aprobó el pasado viernes el proyecto de Ley de Reforma de la Ley del Mercado de Valores con el fin de 'encubrir sus interferencias' en la economía española, 'aunque ahora diga que con la nueva norma quiere apoyar al accionista minoritario'.
      En este sentido, opinó que el gabinete de Zapatero tendría que 'haber dicho lo mismo cuando el ex ministro de Industria José Montilla aconsejaba comprar acciones por 19 euros'.

      En cualquier caso, el portavoz 'popular' se mostró confiado en que pronto la 'CNMV opinará, porque es su deber', y porque considera que el presidente del regulador, Manuel Conthe, 'no sólo sabe meterse en líos'.

      En este contexto, Pujalte recordó que el Gobierno 'lleva una larga temporada interfiriendo en la actividad privada de una forma brutal e irresponsable', en referencia a la OPA de Gas Natural sobre Endesa y a su actitud posterior para torpedear la oferta de E.ON. Además, subrayó que 'en mitad del lío posterior, el accionista minoritario no ha salido tan perjudicado, porque las acciones se han revalorizado'.

      Por último, Pujalte criticó que el Ejecutivo socialista haya eliminado con esta Ley el 'único punto especialmente significativo que había antes, que suponía la necesidad de lanzar una OPA si se nombraba un tercio de los consejeros'.

      Terra Actualidad - Europa Press
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      schrieb am 11.10.06 16:01:01
      Beitrag Nr. 79 ()
      Die Liste den 17 wichtigsten Übernahmeziele in Spanien der Deutschen Bank, bevor das neue Gesetz zu den OPA´s in Spanien kommt. Das wird Teilübernahmen erschweren und schon ab 30% (füher 50%) ein komplettes Übernahmeangeot erfordern. ...das werden noch ein paar heiße Monate.

      Nueva Ley de OPAs abre el camino a 17 ofertas parciales en nuestro mercado antes de fin de año@Eduardo Segovia

      Lunes, 25 de septiembre de 2006

      Si no habían tenido suficientes emociones fuertes con el culebrón de Metrovacesa, agárrense que esto puede no haber hecho más que empezar. Como si el mercado español no estuviera ya suficientemente caliente por los posibles movimientos corporativos –como Metrovacesa, Endesa, Fenosa o Iberdrola, por poner sólo los ejemplos más recientes-, ahora llega otro motivo más para disparar a la estratosfera las cotizaciones: la reforma de la Ley de OPAs.

      Se espera que esta reforma entre en vigor a fin de año y su efecto puede ser demoledor, ya que puede precipitar una avalancha de ofertas parciales en los próximos meses. El motivo es que la nueva Ley va a eliminar las OPAs parciales, después del abuso que se ha hecho de ellas en nuestro mercado (véase de nuevo el caso de Metrovacesa). Sólo van a quedar las OPAs totales, que serán obligatorias cuando un accionista rebase el 30% del capital, no el 50% como hasta ahora.

      ¿Esto qué significa? Que aquellos accionistas que quieren aumentar su participación por encima del 25% pero sin alcanzar el 50% en una empresa cotizada se están quedando sin tiempo para hacerlo. Este aumento puede obedecer tanto al deseo de tomar posiciones de control o bien a todo lo contrario, es decir, al reforzamiento de las posiciones de los actuales accionistas para defenderse de posibles ataques hostiles.

      ¿Y qué empresas están en esta situación? Pues 17, nada menos, y sin contar con los valores pequeños. Deutsche Bank ha elaborado una lista de compañías españolas que pueden ser objeto de una OPA antes de que cambie la Ley, que engloba a aquellas que presentan alguna de estas tres características: un elevado free float, una batalla entre accionistas para aumentar sus participaciones, o un accionista de control que quiere blindarse contra OPAs de terceros.

      Una lista con sorpresas

      Los principales nombres que se encuentran en uno de estos casos son Bankinter, Popular y Sabadell en banca; Iberdrola y Fenosa en eléctricas; Repsol en petróleo; ACS en construcción; Altadis y Ebro Puleva en alimentación; NH e Iberia en turismo; Gamesa, Ence y Acerinox en industria; Abertis en infraestructuras; Logista en transportes; e Indra en tecnología.

      Algunos de estos nombres se encuentran entre las claras apuestas actuales del mercado: Iberdrola, Fenosa, NH e Iberia son los más claros. Otros han sido objeto de rumores tradicionalmente, aunque se han enfriado últimamente, como Bankinter, Repsol, Altadis, Ebro Puleva, Gamesa o Indra.


      Sin embargo, otros resultan francamente sorprendentes. Por ejemplo, Abertis o Sabadell, dos firmas con una clara etiqueta de compradoras –la primera está enfrascada en la fusión con Autostrade y la segunda acaba de adquirir el Urquijo-. No obstante, sí cumplen las condiciones para ser objeto de una OPA de aquí a fin de año. En Abertis, La Caixa (23,8% del capital) o ACS (24,8%) podrían intentar aumentar su participación sin rebasar el 50%, a la espera de la dilución que supondrá la integración de Autostrade, si finalmente se produce. Y en Sabadell, también La Caixa podría lanzar una OPA parcial para consolidar un control que ejerce actualmente con el 14,75% del capital.

      Pero lo más llamativo es la posibilidad de que los March lancen una OPA en las dos sociedades en las que poseen algo más del 20%: ACS y Acerinox. En ambos casos, se encuentran con socios que, aunque están lejos de esos porcentajes, pueden llegar a suponer una amenaza en el futuro: los Albertos en la constructora, y Alicia Koplowitz y Nishin Steel en la acerera. Precisamente, la semana pasada los famosos primos elevaron su participación en ACS hasta el 12%, y Florentino Pérez ha aumentado la suya en los últimos meses hasta el 9,53%, lo que incrementa la presión sobre los March.
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      schrieb am 05.10.06 14:30:07
      Beitrag Nr. 78 ()
      Die Nationale Energiekommission CNE hat Accinoa grünes Licht für 24,9% am Endesa Kapital gegeben, welches ohne offizielles Übernahmeangebot möglich ist. ...nach Marktgerüchten kontrolliert Acciona aber bereits fast 20% vom Endesa Kapital.

      La CNE despejará el camino a Acciona para llegar hasta el 24,9% del capital de Endesa
      JAVIER GONZÁLEZ NAVARRO. MADRID. ABC.de

      La Comisión Nacional de Energía (CNE) está estudiando desde la semana pasada la solicitud presentada por Acciona para superar el 10% de Endesa, lo que le permitirá alcanzar su objetivo de llegar al 24,9% de la eléctrica. El grupo de construcción y de servicios ha tenido que pedir autorización a este organismo para superar el 10% de la eléctrica, límite establecido hace unos meses por el Gobierno para las empresas con actividades reguladas. El porcentaje del 24,9% obedece a que es el máximo que permite la ley sin tener que lanzar una opa.
      A la CNE ha llegado también la petición de Endesa de personarse en el expediente incoado sobre el asunto. Este tema será tratado hoy por el consejo de administración de la Comisión. Fuentes consultadas dan por hecho que el organismo regulador aprobará la personación de la eléctrica. Un portavoz de la misma explicó que la intención de la compañía al personarse no debe entenderse como una actitud de rechazo a la entrada de la constructora en su accionariado. «Simplemente queremos conocer cuáles son los planes de Acciona para Endesa», subrayaron.
      No obstante, distintas fuentes coinciden en apuntar que la entrada de Acciona en Endesa coincide más con los planes del Gobierno para que la eléctrica se quede en manos españolas que con los de la eléctrica, que siempre vio bien la opa de la alemana E.ON.
      También se da por seguro que la Comisión Nacional de Energía, que preside la ex diputada socialista Maite Costa, autorizará en los próximos días a Acciona que supere el 10% de Endesa. No obstante, la constructora tiene que enviar al organismo regulador toda la documentación solicitada, cuyo plazo acaba la semana que viene. En el caso de la personación de la eléctrica en este expediente, la CNE optará seguramente por no pedir más datos a Endesa, pues el organismo regulador tiene ya en su poder cientos de folios relativos a esa compañía por las opas de Gas Natural y E.ON.
      Oficialmente, Acciona tiene ya un 10% de Endesa y el Santander, por encargo de la constructora, otro 5,25% de la eléctrica. Sin embargo, fuentes de los mercados indican que Acciona controla ya cerca del 20% de Endesa.
      Un vuelco a las opas
      La entrada de esta constructora en el accionariado de la compañía que preside Manuel Pizarro ha dado un vuelco a las opas sobre Endesa, sobre todo a la de E.ON, ya que la de Gas Natural -la única aprobada- está suspendida desde marzo por un juzgado de lo mercantil de Madrid y por el Tribunal Supremo.
      Hay que recordar que justo el día en que la Comisión Europea daba un fuerte rapapolvo al Gobierno español al considerar contrarias a la normativa comunitaria la ley que ampliaba las competencias de la CNE y las 19 condiciones impuestas por este organismo a la opa del grupo alemán, Acciona hizo pública su entrada en Endesa.

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      Avatar
      schrieb am 02.10.06 22:33:24
      Beitrag Nr. 77 ()
      Eons Gegner in Spanien machen mobil
      FTD.de - 2.10.2006

      Der Übernahmekampf um den spanischen Energiekonzern Endesa spitzt sich zu. Eons Position scheint immer schwieriger zu werden: Spanische Zeitungen berichten von einem neuen Schachzug der Fusionsgegner.

      "Das Ziel (von Acciona) ist es, genug Verbündete zusammenzubekommen, um Eon daran zu hindern, 51 Prozent des Kapitals zu erhalten", schrieb die Tageszeitung "El Mundo" ohne Angaben von Quellen. Das Unternehmen habe die Bank Santander beauftragt, Anteile an dem größten spanischen Energiekonzern zu kaufen. Santander wollte den Bericht nicht kommentieren. Dem Zeitungsbericht zufolge führten Santander und Acciona die Gespräche auf oberster Ebene.

      Die Zentrale des spanischen Versorgers Endesa in MadridAcciona hat bereits zehn Prozent erworben und sich nach eigenen Angaben Optionen auf weitere fünf Prozent gesichert. Eon hatte danach sein Angebot für Endesa auf 37 Mrd. Euro aufgestockt und prüft, ob es Gespräche mit Acciona aufnimmt.

      Acciona hatte angekündigt, weitere Anteile an Endesa erwerben zu wollen, eine Übernahme sei aber nicht geplant. Der Konzern wäre nach spanischem Recht zu einem Übernahmeangebot verpflichtet, wenn sein Anteil die Marke von 25 Prozent übersteigt.

      Neben Acciona ist die Bank Caja Madrid Großaktionär bei Endesa mit einem Anteil von zehn Prozent. Das Kreditinstitut hat offen gelassen, ob es sein Paket an Eon verkaufen würde. Für Eon stehen die Endesa-Pläne im Mittelpunkt seiner Wachstumsstrategie. Die Übernahme wäre die größte, die es jemals in der Energiebranche gab. Den Übernahmekampf hatte vor einem Jahr der spanische Versorger Gas Natural eingeläutet, der für Endesa ein Angebot in Höhe von rund 22 Mrd. Euro vorlegte.
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 22:17:30
      Beitrag Nr. 76 ()
      Kreise: Acciona will in Kürze mit E.ON über Endesa sprechen
      Mo Okt 2, 2006 4:59 MESZ

      Madrid (Reuters) - Im Rennen um den spanischen Energiekonzern Endesa will der neue Großaktionär Acciona offenbar zügig Gespräche mit dem deutschen E.ON-Konzern aufnehmen.

      Acciona wolle noch in dieser Woche mit E.ON-Vertretern und mit Anteilseignern von Endesa zusammentreffen, verlautete am Montag aus mit der Situation vertrauten Kreisen. Ein Acciona-Sprecher wollte dies nicht bestätigen. "Wir werden sicherstellen, dass unser Plan vorankommt und wir werden dafür alles unternehmen", sagte er. "Da wir nicht der einzige Akteur sind, sprechen wir mit jedem." Von E.ON war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten. Der Konzern hatte angekündigt zu prüfen, ob er sich mit Acciona an einen Tisch setzt.

      Acciona war in der vergangenen Woche überraschend bei Endesa mit zehn Prozent eingestiegen und will bis zu 24,9 Prozent der Anteile kaufen. Sollte der Mischkonzern die Marke von 25 Prozent übersteigen, wäre nach spanischem Recht ein Übernahmeangebot fällig. Acciona hat sich nach eigenen Angaben bereits die Option für weitere fünf Prozent gesichert. Marktkreisen zufolge hält der Konzern zudem die Rechte für ein ebenso großes Paket.

      E.ON hatte nach dem Einstieg von Acciona sein Angebot für Endesa auf 37 von 27 Milliarden Euro erhöht. Der größte deutsche Energiekonzern will mindestens 50,01 Prozent der Anteile erwerben und damit in die Weltspitze der Energieversorger vorrücken. Zudem fordert E.ON, dass die Hauptversammlung von Endesa die derzeit bei zehn Prozent liegende Stimmrechtsbeschränkung aufhebt. Hierzu benötigt der Konzern aber die Zustimmung von 75 Prozent des Endesa-Kapitals.

      ...da sind ja noch ein paar dicke Steine auf dem Weg von E.ON zum vollem Stimmrecht. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 22:08:39
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.351.669 von Sacul9 am 02.10.06 20:40:27Danke für die Info Sacul9, hatte ich noch nicht gelesen. ;)

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      Bunge investiert in Biodiesel-Fabriken in Spanien

      02.10.2006 - 20:30 Uhr, Bunge Limited
      Barcelona, Spanien (ots/PRNewswire) -

      Bunge Iberica, spanischer Betreiberarm von Bunge Limited (NYSE: BG), gab heute die Aufstellung eines Joint Venture mit dem Führer bei erneuerbaren Energien, Acciona, sowie anderen lokalen Partnern zum Bau von zwei Biodiesel-Fabriken in Spanien bekannt. Der Standort für die geplanten Fabriken soll neben Bunges neu erstellter Fabriken für Ölsaat-Verarbeitung und Pflanzenöl Raffinerien in Bilbao und Cartagena liegen. Bunge wird Minoritäts Investor.

      Als Teil des Joint Venture wird Bunge die Biodiesel-Fabriken mit Sojaöl von seinen Anlagen vor Ort beliefern und Acciona wird die Biodiesel-Produktion verwalten. Die Biodiesel-Fabrik in Bilbao soll erwartungsgemäss eine Kapazität von 200.000 MT/Jahr haben. Bunges hafenbasierte Ölsaat-Fabrik nahm den Betrieb in Bilbao im August 2006 auf. Die Ölsaat-Verarbeitung und Raffinerie in Cartagena soll bis Anfang 2007 vollständig in Betrieb gehen.

      Repsol YPF, Spaniens grösste Raffinerie für Petroleum, wird das Endprodukt von den Biodiesel-Fabriken kaufen. Im März 2006 haben Acciona und Repsol eine Vereinbarung darüber getroffen, neue Fabriken neben den Repsol Crude-Öl-Anlagen zu erstellen, einschliesslich jenen in Bilbao und Cartagena.

      Informationen zu Bunge Limited

      Bunge Limited (www.Bunge.com) ist ein integriertes, globales Agrarnahrungsmittel-Unternehmen, das Produkte direkt von Landwirtschaftsbetrieben an den Verbraucher liefert. Das Unternehmen mit Sitz in White Plains im US-amerikanischen Staat New York wurde 1818 gegründet. Es hat über 22.000 Mitarbeiter und Standorte in 32 Ländern. Bunge ist das grösste Unternehmen zur Verarbeitung von Ölsaat, der grösste Hersteller und Anbieter von Düngemitteln für Landwirte in Südamerika und der weltweit führende Anbieter von abgefüllten Pflanzenölen für Verbraucher.
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 20:40:27
      Beitrag Nr. 74 ()
      E.ON reicht bei spanischer Börsenaufsicht neues Endesa-Angebot ein

      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die E.ON AG (ISIN DE0007614406/ WKN 761440) hat am Montag mitgeteilt, dass der Konzern sein Übernahmeangebot für den spanischen Energieversorger Endesa S.A. (ISIN ES0130670112/ WKN 871028) zur endgültigen Genehmigung bei der spanischen Börsenaufsicht CNMV eingereicht hat.
      Bereits letzte Woche hatte der deutsche Konzern mitgeteilt, dass man vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklung, sein nachhaltiges Interesse an einer erfolgreichen Transaktion in Bezug auf Endesa bekräftigt. Der deutsche Versorger will daher das Angebot vom 21. Februar 2006 auf nun 35 Euro je Endesa-Aktie in bar erhöhen.

      Zuvor hatte sich der spanische Baukonzern Acciona S.A. (ISIN ES0125220311/ WKN 865629) in den Übernahmepoker eingeschaltet. Am vergangenen Montagabend hatte der Konzern erklärt, dass man sich mit 10 Prozent an Endesa beteiligt hat, wobei der Kaufpreis auf jeweils 32 Euro pro Aktie beziffert wurde. Insgesamt wurde die Investitionssumme auf 3,39 Mrd. Euro beziffert.

      Das neue E.ON-Angebot steht unter folgenden Bedingungen: Zum einen will E.ON im Rahmen des Angebots mindestens 529.481.934 Endesa-Aktien, entsprechend 50,01 Prozent des Grundkapitals erwerben. Zum anderen muss die Hauptversammlung von Endesa folgende Satzungsänderungen beschließen: Änderung von Art. 32 der Satzung dahingehend, dass die Stimmrechtsbeschränkung aufgehoben wird; Änderung weiterer Artikel der Satzung in Bezug auf die Anforderungen an die Zusammensetzung des Board of Directors und an die Ernennung zum Director oder Chief Executive Officer.

      Die E.ON-Aktie schloss heute in Frankfurt bei 93,76 Euro (+0,30 Prozent).
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 16:48:37
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.340.123 von JoergP am 02.10.06 12:10:54Aber als Investment ist die Aktie damit wohl interessant...

      Die spanischen Baufirmen suchen sichere Einnahmen nach dem von EU Geldern finanziertem Bauboom. Biokraftstoffe, Energie, Wasser und Dienstleistungssektoren sind gute Ausweichsziele und versprechen gute Rendite. Die EU Gelder werden demnächst in die neuen EU Länder fließen. Auch dort sind die spanische Unternehmen schon anzutreffen. ;)
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