Chronik eines angekündigten Todes - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 12.09.06 10:22:33 von
neuester Beitrag 29.01.07 12:50:34 von
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Neuigkeiten
23.09.23 · wallstreetONLINE Redaktion |
05.07.23 · wallstreetONLINE Redaktion |
Werte aus der Branche Immobilien
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60,30 | -40,31 | |
5,17 | -43,06 |
Der Anfang vom Ende liegt schon lange zurück, das Ende rückt näher.
Noch weiß keiner wann, aber irgendwann ist Schluss.
Der Kurs bewegt sich heute bereits unter 20 cent und damit auf Insolvenzniveau.
Noch weiß keiner wann, aber irgendwann ist Schluss.
Der Kurs bewegt sich heute bereits unter 20 cent und damit auf Insolvenzniveau.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 23.886.367 von psedm am 12.09.06 10:22:33Wo ist da jetzt die Chronik?
Oder wenigstens der Anfang dazu?
Oder wenigstens der Anfang dazu?
Schmarrendeibel
Diese Chronik schreibt sich fast von selbst,
with a little help from our "friends", versteht sich.
with a little help from our "friends", versteht sich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.895.431 von psedm am 12.09.06 18:12:00Jetzt bei 0,18, ohne Meldung.
Krones mit Kurspotzenial
München (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der HypoVereinsbank sehen für die Aktie von Krones (ISIN DE0006335003/ WKN 633500) Kurspotenzial.
Wie die Analysten berichten würden, halte die Wachstumsdynamik bei Krones an. In Anbetracht eines Auftragseingangzuwachses von 12,4% im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres würden die Zuwachsraten auch im Gesamtjahr zumindest im hohen einstelligen Prozentbereich liegen. Für das laufende Geschäftsjahr werde ein kräftiger Margenanstieg erwartet. So dürfte der Wegfall von Sonderbelastungen sowie die Verbesserung der Preisqualität bei den zuletzt hereingenommenen Aufträgen dazu führen, dass Krones sich in 2006 dem EBIT-Margenziel in Höhe von 7% annähern dürfte.
Dem Unternehmen eröffne eine über kurz oder lang zu erwartende Entspannung des extremen Preiswettbewerbs längerfristig enorme Ergebnissteigerungspotenziale. Nach Erachten der Analysten, dürfte der Hauptwettbewerber Sidel spätestens im Laufe des kommenden Jahres seinen irrationalen Preiskampf beenden. Sobald dies der Fall sei, würden die Analysten für Krones auch EBIT-Margen in einer Größenordnung von bis zu 10% für nicht ausgeschlossen halten. In Anbetracht der herausragenden Marktstellung, der Wachstumsperspektiven und der Unternehmensstabilität würden die Analysten Krones, mit einem 2007er KGV von knapp 12 und einem EV/EBIT 2007e-Multiple von knapp 7, weiterhin für attraktiv bewertet halten.
Das Kursziel für die Krones-Aktie sehen die Analysten der HypoVereinsbank bei 115 Euro. (12.09.2006/ac/a/d)Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens.
Analyse-Datum: 12.09.2006
Quelle: Finanzen.net
München (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der HypoVereinsbank sehen für die Aktie von Krones (ISIN DE0006335003/ WKN 633500) Kurspotenzial.
Wie die Analysten berichten würden, halte die Wachstumsdynamik bei Krones an. In Anbetracht eines Auftragseingangzuwachses von 12,4% im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres würden die Zuwachsraten auch im Gesamtjahr zumindest im hohen einstelligen Prozentbereich liegen. Für das laufende Geschäftsjahr werde ein kräftiger Margenanstieg erwartet. So dürfte der Wegfall von Sonderbelastungen sowie die Verbesserung der Preisqualität bei den zuletzt hereingenommenen Aufträgen dazu führen, dass Krones sich in 2006 dem EBIT-Margenziel in Höhe von 7% annähern dürfte.
Dem Unternehmen eröffne eine über kurz oder lang zu erwartende Entspannung des extremen Preiswettbewerbs längerfristig enorme Ergebnissteigerungspotenziale. Nach Erachten der Analysten, dürfte der Hauptwettbewerber Sidel spätestens im Laufe des kommenden Jahres seinen irrationalen Preiskampf beenden. Sobald dies der Fall sei, würden die Analysten für Krones auch EBIT-Margen in einer Größenordnung von bis zu 10% für nicht ausgeschlossen halten. In Anbetracht der herausragenden Marktstellung, der Wachstumsperspektiven und der Unternehmensstabilität würden die Analysten Krones, mit einem 2007er KGV von knapp 12 und einem EV/EBIT 2007e-Multiple von knapp 7, weiterhin für attraktiv bewertet halten.
Das Kursziel für die Krones-Aktie sehen die Analysten der HypoVereinsbank bei 115 Euro. (12.09.2006/ac/a/d)Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens.
Analyse-Datum: 12.09.2006
Quelle: Finanzen.net
Interview mit CEO von WCM
03.05.2005 10:48:00
Frage: Herr Flach, vor kurzem stürzte Ihre Aktie um rund 40 Prozent an einem Tag abrupt ab. Die West LB senkte Ihr Kursziel von 1,10 Euro auf noch 20 Cent ab. Inzwischen wurde das Kursziel auf 50 Cent erhöht. Warum schlägt Ihr Kurs solche Kapriolen und was ist Ihr Eindruck von der Studie der West LB?
Flach: Am Donnerstag, dem 21. April haben wir in einer Pressekonferenz und getrennt in einer Analystenkonferenz über das Geschäftsjahr 2004 informiert. Insbesondere über die erforderliche Umorientierung des Konzerns, den massiven Schuldenabbau und auch über anstehende Probleme, wie Steuerforderungen. Die wesentlichen Daten waren bereits vorher durch Ad hoc-Meldungen bekannt. Warum es dann zu einem so massiven Kursabsturz gekommen ist, können wir nicht definitiv erläutern. Fest steht, dass jede Aktie, bei der, wie am Freitag, dem 22. April mit unserer Aktie geschehen, über 10 Prozent des Kapitals an einem Tag an der Börse gehandelt wird, massiv fallen wird. Zur Studie der West LB kann ich keine Aussage machen. Jeder Analyst schreibt aus seiner Überzeugung. Sie haben aber gesehen, dass diese Studie später korrigiert wurde.
Frage: In der AG-Bilanz zum 31. Dezember verfügt die WCM über ein Eigenkapital von 153 Mio. Euro. Unterschreiten Sie die Hälfte des Grundkapitals von 288 Mio. Euro, müssen Sie zur außerordentlichen Hauptversammlung einladen. Wann verschicken Sie die Ladung, da bis zum Schwellenwert von 144 Mio. Euro nicht mehr viel fehlt?
Flach: Aufgrund der Planung für dieses Jahr gehen wir nicht davon aus, dass diese Situation entsteht. Die Börse müsste auch einmal die positiven Einflüsse für die WCM in diesem Jahr erkennen. Denken Sie zum Beispiel an die Dividende, die uns von den Klöckner-Werken zufließt. Das ist ein positiver Ansatz für unser Ergebnis in 2005. Zudem können wir Einnahmen von Dritten einnehmen und Erlöse aus Beteiligungen erzielen. Für das Gesamtjahr erwarten wir ein ausgeglichenes Ergebnis.
Frage: Bei Ihren Beteiligungsverkäufen kann es passieren, dass Sie unter Buchwert verkaufen.
Flach: Es kann alles passieren. Aber ich muss ja nicht immer nur vom schlechtesten Fall ausgehen.
Frage: Wie viel Geld können Sie durch den Verkauf der Gewerbeimmobilien einsammeln und wann kann die Transaktion über die Bühne gehen?
Flach: Über die Erlöse wollen wir keine öffentlichen Angaben machen; damit würden wir unsere Verhandlungsposition schwächen. Es macht wirklich keinen Sinn an dieser Stelle Zahlen zu nennen, da sonst jemand kommt und sagt: "Genau den Preis biete ich".
Frage: Und welchen Erlös können Sie durch die Veräußerung Ihrer Finanzbeteiligungen erzielen?
Flach: Auch hier keine Angaben.
Frage: Zu welchem Preis wollen Sie Ihren Anteil an der Maternus-Kliniken verkaufen und was passiert mit der Ymos AG?
Flach: Zu welchem Preis wir unseren Anteil an Maternus verkaufen wollen, möchte ich nichts sagen. Wir haben aber bis heute nichts verkauft. Unser Ziel ist, das Paket komplett zu verkaufen. Einzelne Anteile zu veräußern macht wenig Sinn. Über unseren Anteil an der Ymos AG haben wir noch keine Entscheidung getroffen
Frage: Die WCM soll mit der Klöckner-Werke AG verschmolzen werden.. Ist das Zusammengehen immer noch Ziel und vor allem machbar?
Flach: Wir halten nach wie vor am Ziel einer Verschmelzung fest. Augenblicklich, bis zu einer Entscheidung in der "Steuersache", wird es zu keiner haltbaren Bewertung kommen.
Frage: Könnten Sie sich auch unabhängig vom Ausgang der Steuerprüfung Ihre Tochter komplett einverleiben?
Flach: Es geht nicht um ein Einverleiben. Es ist sinnvoll aufgrund der vielfältigen Verflechtungen der Unternehmen untereinander, die Unternehmen zusammenzuführen. Das ist unser Ziel. Sicher gibt es auch Alternativen. Selbstverständlich überlegen wir uns andere Optionen und bereiten uns vor, falls sich unser Vorhaben noch weiter in die Länge ziehen sollte. Wir sind an einer schnellen Entscheidung der Gerichte interessiert. Aber wir wissen alle, wie viel Vorlaufzeit die Gerichte haben.
Frage: Die Klöckner-Werke könnte eigene Aktien zurückkaufen. Die Rückkaufquote lässt sich auf 15 Prozent ausweiten. Wenn die Aktien danach eingezogen werden, erhöht sich Ihr Anteil rechnerisch. Sie kämen dadurch der Schwelle von 95 Prozent nahe und könnten ein Squeeze-out Verfahren in die Wege leiten und hätten freie Bahn für die Verschmelzung. Verfolgen Sie diesen Weg?
Flach: Ihre Beschreibung ist schon ganz klug. Aber ich kann heute noch nicht über einen definitiven Weg in diesem Zusammenhang sprechen. Sie haben aber Recht, dass eine vollständige Übernahme der ausstehenden Aktien, eine Verschmelzung wesentlich erleichtern würde. Über den veröffentlichten und beschlossenen "Rückkauf" hinaus gibt es aber keine Entscheidungen.
Frage: Sie haben turbulente Jahre hinter sich. Die WCM konnte die einst dramatische Verschuldung drastisch zurückfahren. Sollte die WCM wegen der steuerlichen Betriebsprüfung bei der HM Vermögensverwaltungsgesellschaft im schlimmsten Fall 154 Mio. Euro zahlen müssen und der Schadensersatzklage der Mitgesellschafter, Klaus-Peter Schneidewind und Clemens Vedder, bei der Sirius im Volumen 80 Mio. Euro unterliegen, wäre die ganze Restrukturierungsarbeit umsonst gewesen. Wäre die WCM dann noch zu retten?
Flach: Wir sind - unter anderem aufgrund der Beratung unserer Anwälte - überzeugt, dass es nicht zu einem Schaden für WCM kommen wird, so wie wir bisher auch andere fundamentale Gefahren für das Unternehmen verringern konnten.
Frage: Wie viele Anteile an der WCM hält die Familie Ehlerding noch?
Flach: Über die präzisen Anteile der Familie Ehlerding können wir nur auf den Geschäftsbericht verweisen. Nach unserer Kenntnis halten die Kinder von Frau und Herr Ehlerding nahe 10 Prozent der Anteile von WCM. Über einen weiteren Besitz sind wir nicht informiert.
Frage: Sollte die Verschmelzung mit den Klöckner-Werken gelingen, bleiben Sie uns als Vorstandsvorsitzender erhalten und macht Ihnen der Job bei der WCM noch Spaß?
Flach: Über Personalfragen im Vorstand werde ich sicher keine Angaben machen. Trotz der großen Probleme, von denen ein wesentlicher Teil in den letzten Jahren gelöst wurde, dem massiven Abbau der Schulden von über 3 Mrd. Euro auf circa 200 Mio. Euro, fülle ich nach wie vor meine Aufgabe gerne aus. Es ist verständlich, dass sich durch den massiven Kursverfall die Kritik insbesondere an Personen und da natürlich an den maßgeblichen Personen der Organe der AG entzündet. Nicht alle kritischen Einwände sind nachvollziehbar. Wir haben in einer sehr schwierigen Zeit das Unternehmen trotz massiver Beeinträchtigungen erhalten, einen massiven Schuldenabbau bewirkt und die Grundvoraussetzung für die Umbildung zu einem reinen Industriekonzern legen können. Schlimmer vorstellbare Dinge konnten vermieden werden. Dies vergessen manche Kritiker, die verständlicherweise in erster Linie den Börsenkurs sehen.
Herr Flach, wir bedanken uns für das Gespräch!
Quelle: TradeCentre Börsenbrief
03.05.2005 10:48:00
Frage: Herr Flach, vor kurzem stürzte Ihre Aktie um rund 40 Prozent an einem Tag abrupt ab. Die West LB senkte Ihr Kursziel von 1,10 Euro auf noch 20 Cent ab. Inzwischen wurde das Kursziel auf 50 Cent erhöht. Warum schlägt Ihr Kurs solche Kapriolen und was ist Ihr Eindruck von der Studie der West LB?
Flach: Am Donnerstag, dem 21. April haben wir in einer Pressekonferenz und getrennt in einer Analystenkonferenz über das Geschäftsjahr 2004 informiert. Insbesondere über die erforderliche Umorientierung des Konzerns, den massiven Schuldenabbau und auch über anstehende Probleme, wie Steuerforderungen. Die wesentlichen Daten waren bereits vorher durch Ad hoc-Meldungen bekannt. Warum es dann zu einem so massiven Kursabsturz gekommen ist, können wir nicht definitiv erläutern. Fest steht, dass jede Aktie, bei der, wie am Freitag, dem 22. April mit unserer Aktie geschehen, über 10 Prozent des Kapitals an einem Tag an der Börse gehandelt wird, massiv fallen wird. Zur Studie der West LB kann ich keine Aussage machen. Jeder Analyst schreibt aus seiner Überzeugung. Sie haben aber gesehen, dass diese Studie später korrigiert wurde.
Frage: In der AG-Bilanz zum 31. Dezember verfügt die WCM über ein Eigenkapital von 153 Mio. Euro. Unterschreiten Sie die Hälfte des Grundkapitals von 288 Mio. Euro, müssen Sie zur außerordentlichen Hauptversammlung einladen. Wann verschicken Sie die Ladung, da bis zum Schwellenwert von 144 Mio. Euro nicht mehr viel fehlt?
Flach: Aufgrund der Planung für dieses Jahr gehen wir nicht davon aus, dass diese Situation entsteht. Die Börse müsste auch einmal die positiven Einflüsse für die WCM in diesem Jahr erkennen. Denken Sie zum Beispiel an die Dividende, die uns von den Klöckner-Werken zufließt. Das ist ein positiver Ansatz für unser Ergebnis in 2005. Zudem können wir Einnahmen von Dritten einnehmen und Erlöse aus Beteiligungen erzielen. Für das Gesamtjahr erwarten wir ein ausgeglichenes Ergebnis.
Frage: Bei Ihren Beteiligungsverkäufen kann es passieren, dass Sie unter Buchwert verkaufen.
Flach: Es kann alles passieren. Aber ich muss ja nicht immer nur vom schlechtesten Fall ausgehen.
Frage: Wie viel Geld können Sie durch den Verkauf der Gewerbeimmobilien einsammeln und wann kann die Transaktion über die Bühne gehen?
Flach: Über die Erlöse wollen wir keine öffentlichen Angaben machen; damit würden wir unsere Verhandlungsposition schwächen. Es macht wirklich keinen Sinn an dieser Stelle Zahlen zu nennen, da sonst jemand kommt und sagt: "Genau den Preis biete ich".
Frage: Und welchen Erlös können Sie durch die Veräußerung Ihrer Finanzbeteiligungen erzielen?
Flach: Auch hier keine Angaben.
Frage: Zu welchem Preis wollen Sie Ihren Anteil an der Maternus-Kliniken verkaufen und was passiert mit der Ymos AG?
Flach: Zu welchem Preis wir unseren Anteil an Maternus verkaufen wollen, möchte ich nichts sagen. Wir haben aber bis heute nichts verkauft. Unser Ziel ist, das Paket komplett zu verkaufen. Einzelne Anteile zu veräußern macht wenig Sinn. Über unseren Anteil an der Ymos AG haben wir noch keine Entscheidung getroffen
Frage: Die WCM soll mit der Klöckner-Werke AG verschmolzen werden.. Ist das Zusammengehen immer noch Ziel und vor allem machbar?
Flach: Wir halten nach wie vor am Ziel einer Verschmelzung fest. Augenblicklich, bis zu einer Entscheidung in der "Steuersache", wird es zu keiner haltbaren Bewertung kommen.
Frage: Könnten Sie sich auch unabhängig vom Ausgang der Steuerprüfung Ihre Tochter komplett einverleiben?
Flach: Es geht nicht um ein Einverleiben. Es ist sinnvoll aufgrund der vielfältigen Verflechtungen der Unternehmen untereinander, die Unternehmen zusammenzuführen. Das ist unser Ziel. Sicher gibt es auch Alternativen. Selbstverständlich überlegen wir uns andere Optionen und bereiten uns vor, falls sich unser Vorhaben noch weiter in die Länge ziehen sollte. Wir sind an einer schnellen Entscheidung der Gerichte interessiert. Aber wir wissen alle, wie viel Vorlaufzeit die Gerichte haben.
Frage: Die Klöckner-Werke könnte eigene Aktien zurückkaufen. Die Rückkaufquote lässt sich auf 15 Prozent ausweiten. Wenn die Aktien danach eingezogen werden, erhöht sich Ihr Anteil rechnerisch. Sie kämen dadurch der Schwelle von 95 Prozent nahe und könnten ein Squeeze-out Verfahren in die Wege leiten und hätten freie Bahn für die Verschmelzung. Verfolgen Sie diesen Weg?
Flach: Ihre Beschreibung ist schon ganz klug. Aber ich kann heute noch nicht über einen definitiven Weg in diesem Zusammenhang sprechen. Sie haben aber Recht, dass eine vollständige Übernahme der ausstehenden Aktien, eine Verschmelzung wesentlich erleichtern würde. Über den veröffentlichten und beschlossenen "Rückkauf" hinaus gibt es aber keine Entscheidungen.
Frage: Sie haben turbulente Jahre hinter sich. Die WCM konnte die einst dramatische Verschuldung drastisch zurückfahren. Sollte die WCM wegen der steuerlichen Betriebsprüfung bei der HM Vermögensverwaltungsgesellschaft im schlimmsten Fall 154 Mio. Euro zahlen müssen und der Schadensersatzklage der Mitgesellschafter, Klaus-Peter Schneidewind und Clemens Vedder, bei der Sirius im Volumen 80 Mio. Euro unterliegen, wäre die ganze Restrukturierungsarbeit umsonst gewesen. Wäre die WCM dann noch zu retten?
Flach: Wir sind - unter anderem aufgrund der Beratung unserer Anwälte - überzeugt, dass es nicht zu einem Schaden für WCM kommen wird, so wie wir bisher auch andere fundamentale Gefahren für das Unternehmen verringern konnten.
Frage: Wie viele Anteile an der WCM hält die Familie Ehlerding noch?
Flach: Über die präzisen Anteile der Familie Ehlerding können wir nur auf den Geschäftsbericht verweisen. Nach unserer Kenntnis halten die Kinder von Frau und Herr Ehlerding nahe 10 Prozent der Anteile von WCM. Über einen weiteren Besitz sind wir nicht informiert.
Frage: Sollte die Verschmelzung mit den Klöckner-Werken gelingen, bleiben Sie uns als Vorstandsvorsitzender erhalten und macht Ihnen der Job bei der WCM noch Spaß?
Flach: Über Personalfragen im Vorstand werde ich sicher keine Angaben machen. Trotz der großen Probleme, von denen ein wesentlicher Teil in den letzten Jahren gelöst wurde, dem massiven Abbau der Schulden von über 3 Mrd. Euro auf circa 200 Mio. Euro, fülle ich nach wie vor meine Aufgabe gerne aus. Es ist verständlich, dass sich durch den massiven Kursverfall die Kritik insbesondere an Personen und da natürlich an den maßgeblichen Personen der Organe der AG entzündet. Nicht alle kritischen Einwände sind nachvollziehbar. Wir haben in einer sehr schwierigen Zeit das Unternehmen trotz massiver Beeinträchtigungen erhalten, einen massiven Schuldenabbau bewirkt und die Grundvoraussetzung für die Umbildung zu einem reinen Industriekonzern legen können. Schlimmer vorstellbare Dinge konnten vermieden werden. Dies vergessen manche Kritiker, die verständlicherweise in erster Linie den Börsenkurs sehen.
Herr Flach, wir bedanken uns für das Gespräch!
Quelle: TradeCentre Börsenbrief
danke danke danke
PS
Münchhausen wird von diesem ehrenwerten Herren glatt in den Schatten gestellt
PS
Münchhausen wird von diesem ehrenwerten Herren glatt in den Schatten gestellt
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.908.947 von primaabzocker am 13.09.06 14:09:37pa
http://www.rattenwelt.de/hameln.html
http://www.rattenwelt.de/hameln.html
Der Rattenfänger
Ich bin der wohlbekannte Sänger,
Der vielgereiste Rattenfänger,
Den diese altberühmte Stadt
Gewiß besonders nötig hat.
Und wärens Ratten noch so viele,
Und wären Wiesel mit im Spiele,
Von allen säubr ich diesen Ort,
Sie müssen miteinander fort.
Dann ist der gut gelaunte Sänger
Mitunter auch ein Kinderfänger,
Der selbst die wildesten bezwingt,
Wenn er die goldnen Märchen singt.
Und wären Knaben noch so trutzig,
Und wären Mädchen noch so stutzig,
In meine Saiten greif ich ein,
Sie müssen alle hinterdrein.
Dann ist der vielgewandte Sänger
Gelegentlich ein Mädchenfänger;
In keinem Städtchen langt er an,
Wo ers nicht mancher angetan.
Und wären Mädchen noch so blöde,
Und wären Weiber noch so spröde,
Doch allen wird so liebebang
Bei Zaubersaiten und Gesang.
Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)
Ich bin der wohlbekannte Sänger,
Der vielgereiste Rattenfänger,
Den diese altberühmte Stadt
Gewiß besonders nötig hat.
Und wärens Ratten noch so viele,
Und wären Wiesel mit im Spiele,
Von allen säubr ich diesen Ort,
Sie müssen miteinander fort.
Dann ist der gut gelaunte Sänger
Mitunter auch ein Kinderfänger,
Der selbst die wildesten bezwingt,
Wenn er die goldnen Märchen singt.
Und wären Knaben noch so trutzig,
Und wären Mädchen noch so stutzig,
In meine Saiten greif ich ein,
Sie müssen alle hinterdrein.
Dann ist der vielgewandte Sänger
Gelegentlich ein Mädchenfänger;
In keinem Städtchen langt er an,
Wo ers nicht mancher angetan.
Und wären Mädchen noch so blöde,
Und wären Weiber noch so spröde,
Doch allen wird so liebebang
Bei Zaubersaiten und Gesang.
Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.909.214 von primaabzocker am 13.09.06 14:24:49pa
http://youtube.com/watch?v=RhGx4dJsMRg
Ton ab
http://youtube.com/watch?v=RhGx4dJsMRg
Ton ab
nun kann ich froh und lustig sein
denn alle Vöglein sind bald mein
denn alle Vöglein sind bald mein
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.910.919 von primaabzocker am 13.09.06 15:49:32Lasst und froh und munter sein
und uns unseres Lebens freun
lustig lustig faleralera
bald ist Rohlands Abend da
und uns unseres Lebens freun
lustig lustig faleralera
bald ist Rohlands Abend da
Der Zustand des Patienten ist bedenklich, hat sich aber etwas stabilisiert. Die Atmung ist nach wie vor sehr flach.
Der Zustand des "Patienten" ist soeben durch Rausziehen des Steckers aus der Herz-Lungenmaschine nur noch durch Mund zu Mund Beantmung aufrecht zuerhalten
WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG / Vertrag
18.10.2006
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein
Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG teilt mit, dass die HSH Nordbank AG (HSH) den der Gesellschaft ursprünglich bis 31. Juli 2007 gewährten Kredit in Höhe von knapp 200 Mio. Euro soeben außerordentlich gekündigt hat.
Die HSH erwartet die Rückführung des Kredites bis 25. Oktober 2006.
Bei Nichtzahlung beabsichtigt die HSH eine Verwertung der überlassenen Pfänder.
Die WCM befindet sich schon seit einiger Zeit in Verhandlungen mit
Interessenten über die Ablösung des HSH-Kredites und hofft, diese
Verhandlungen bis zum 25. Oktober 2006 abschließen zu können.
Unabhängig davon lässt die Gesellschaft das Vorgehen der Bank
rechtlich prüfen.
Der Vorstand
................................
................................
Wie in Nr. 4 schon gesagt, die Chronik schreibt sich ganz von selbst, with a little help from our frenz
18.10.2006
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein
Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG teilt mit, dass die HSH Nordbank AG (HSH) den der Gesellschaft ursprünglich bis 31. Juli 2007 gewährten Kredit in Höhe von knapp 200 Mio. Euro soeben außerordentlich gekündigt hat.
Die HSH erwartet die Rückführung des Kredites bis 25. Oktober 2006.
Bei Nichtzahlung beabsichtigt die HSH eine Verwertung der überlassenen Pfänder.
Die WCM befindet sich schon seit einiger Zeit in Verhandlungen mit
Interessenten über die Ablösung des HSH-Kredites und hofft, diese
Verhandlungen bis zum 25. Oktober 2006 abschließen zu können.
Unabhängig davon lässt die Gesellschaft das Vorgehen der Bank
rechtlich prüfen.
Der Vorstand
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Wie in Nr. 4 schon gesagt, die Chronik schreibt sich ganz von selbst, with a little help from our frenz
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.036.608 von psedm am 19.09.06 10:28:50Der Zustand des Patienten ist stabil, er ist tot.
Der Arzt hat sich für höhere aufgaben qualifiziert, ich schlage vor er übernimmt die Behandlung von EADS.
andrewo
Der Arzt hat sich für höhere aufgaben qualifiziert, ich schlage vor er übernimmt die Behandlung von EADS.
andrewo
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.706.110 von andrewo am 18.10.06 17:56:39
Wenn Du einen Karpfen komplett ausnimmst, zuckt er immer noch.
HB FRANKFURT. „Ein Investor hat sich schriftlich bereit erklärt, den fälligen Kredit umzufinanzieren“, sagte Vorstandschef Roland Flach der Tageszeitung „Die Welt“ (Montagausgabe). Die Zusage sei jedoch keine Garantie, da noch etliche Details zu klären seien und bis dato keine Bankbestätigung vorliege. Der Kredit muss bis zum Mittwoch zurückgezahlt werden, andernfalls will die HSH die verpfändeten Vermögenswerte verwerten.
Der gleichzeitig geplante Verkauf eines 68-prozentigen Anteils am Maschinenbauer Klöckner-Werke werde bis Mittwoch aber nicht gelingen, räumte Flach ein. Der Verkauf soll in den kommenden Wochen über die Bühne gehen, erwartet der WCM-Chef, der auch den Maschinenbauer führt. Als Käufer war in den vergangenen Tagen die Beteiligungsgesellschaft Cerberus genannt worden.
KLOECKNER-WERKE O.N.
HB FRANKFURT. „Ein Investor hat sich schriftlich bereit erklärt, den fälligen Kredit umzufinanzieren“, sagte Vorstandschef Roland Flach der Tageszeitung „Die Welt“ (Montagausgabe). Die Zusage sei jedoch keine Garantie, da noch etliche Details zu klären seien und bis dato keine Bankbestätigung vorliege. Der Kredit muss bis zum Mittwoch zurückgezahlt werden, andernfalls will die HSH die verpfändeten Vermögenswerte verwerten.
Der gleichzeitig geplante Verkauf eines 68-prozentigen Anteils am Maschinenbauer Klöckner-Werke werde bis Mittwoch aber nicht gelingen, räumte Flach ein. Der Verkauf soll in den kommenden Wochen über die Bühne gehen, erwartet der WCM-Chef, der auch den Maschinenbauer führt. Als Käufer war in den vergangenen Tagen die Beteiligungsgesellschaft Cerberus genannt worden.
KLOECKNER-WERKE O.N.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.835.165 von psedm am 24.10.06 23:31:52Wenn Du einen Karpfen komplett ausnimmst, zuckt er immer noch.
er zuckt, aber er lebt nicht
er zuckt, aber er lebt nicht
und verklagen kannst du ihn auch nicht
das flache samt dem nutzlosen Aufsichtsrat aber schon
das flache samt dem nutzlosen Aufsichtsrat aber schon
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.836.812 von primaabzocker am 25.10.06 08:46:18Warum soll man sich die Mühe machen, diese (hier ein beliebiges grobes Schimpfwort einsetzen) zu verklagen ?
Ich wundere mich schon geraume Zeit, dass die Staatsanwaltschaft hier nicht tätig wird.
An Anfangsverdachtsgründen auf bestimmte strafrechtlich relevante Dinge fehlt es ja gewiss nicht.
Wie kommt das?
Rohland kann zwar keine Firma führen (es sei denn in den Ruin), aber vielleicht ist er in anderen Dingen geschickter.
Sammelt Eure Schätze im Himmel, und nicht wo Mäuse und Ratten sie zerfressen.
Ich wundere mich schon geraume Zeit, dass die Staatsanwaltschaft hier nicht tätig wird.
An Anfangsverdachtsgründen auf bestimmte strafrechtlich relevante Dinge fehlt es ja gewiss nicht.
Wie kommt das?
Rohland kann zwar keine Firma führen (es sei denn in den Ruin), aber vielleicht ist er in anderen Dingen geschickter.
Sammelt Eure Schätze im Himmel, und nicht wo Mäuse und Ratten sie zerfressen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.842.164 von psedm am 25.10.06 12:58:33for the record
26.10.2006 09:37
HSH Nordbank prepares to auction off WCM unit Kloeckner-Werke - report
FRANKFURT (AFX) - HSH Nordbank is preparing to auction off WCM (Nachrichten/Aktienkurs) Beteiligung und Grundbesitz AG\'s unit Kloeckner-Werke AG from the end of November, according to a report in Frankfurter Allgemeine Zeitung, citing no specific sources.
It said the minimum bid is likely to be pegged on Kloeckner-Werke\'s average share price in the last three months, which if computed on a three-month period ending yesterday is estimated at 11.50 eur per share or a market value of 582 mln eur.
HSH Nordbank last week gave WCM an ultimatum to pay loans of more than 170 mln eur by October 25.
WCM obtained the loan by mortgaging 68 pct of its shares in Kloeckner-Werke.
marilyn.gerlach@afxnews.com
26.10.2006 09:37
HSH Nordbank prepares to auction off WCM unit Kloeckner-Werke - report
FRANKFURT (AFX) - HSH Nordbank is preparing to auction off WCM (Nachrichten/Aktienkurs) Beteiligung und Grundbesitz AG\'s unit Kloeckner-Werke AG from the end of November, according to a report in Frankfurter Allgemeine Zeitung, citing no specific sources.
It said the minimum bid is likely to be pegged on Kloeckner-Werke\'s average share price in the last three months, which if computed on a three-month period ending yesterday is estimated at 11.50 eur per share or a market value of 582 mln eur.
HSH Nordbank last week gave WCM an ultimatum to pay loans of more than 170 mln eur by October 25.
WCM obtained the loan by mortgaging 68 pct of its shares in Kloeckner-Werke.
marilyn.gerlach@afxnews.com
26.10.2006
Mitteilung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.Für den Inhalt der Mitteilung ist der Herausgeber verantwortlich.---------------------------------------------------------------------------
Die WCM AG erhielt am 18. Oktober 2006 eine Kündigung seitens desKreditinstituts HSH Nordbank AG (HSH) für den bisher eingeräumten undbesicherten Kredit über knapp 200 Mio. EUR.
Zur Rückzahlung des Kredites wurde ein Zeitraum von einer Woche eingeräumt.Erfolge keine Rückzahlung bis zum 25. Oktober 2006 - so die Ankündigung derHSH - würden die zur Sicherheit überlassenen Aktien, insbesondere dieAktien der Klöckner-Werke AG, versteigert. Die Kündigung wurde ohne jede Möglichkeit der Rücksprache ausgesprochen. Der WCM-Vorstand hat den Vorstand der HSH um eine Stundung derKreditkündigung bis zum 31. Januar 2007 gebeten. Maßgabe dieser Stundungwäre die Zustimmung zur Versteigerung der Anteile an der Klöckner-Werke AGfalls diese bis zum gegebenen Zeitpunkt nicht durch die WCM veräußertwerden können. Die HSH hat diesen Vorschlag abgelehnt. Der Vorstand der WCM führte darüber hinaus diverse Gespräche mitinteressierten Banken und Fonds bezüglich einer potenziellenUmfinanzierung. In der Kürze der zur Verfügung stehenden Zeit war einesolche Umfinanzierung bis heute nicht umsetzbar.
Ob es noch möglich sein wird, trotz des Drucks, der durch die HSH ausgeübtwird, eine Umfinanzierung bzw. einen Verkauf der Klöckner-Aktien vor demnoch nicht feststehenden Versteigerungstermin der Bank zu realisieren,hängt von den laufenden Verhandlungen ab.
Der Vorstand
Investor Relations / Media RelationsAndrea SpiekermannTel. 069 90026-510kommunikation@kloecknerwerke.com
................................................................
R.I.P ?
WCM ja, Flachmann nein. Man markiere ihn und schicke ihn nach östlich von Eden.
Mitteilung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.Für den Inhalt der Mitteilung ist der Herausgeber verantwortlich.---------------------------------------------------------------------------
Die WCM AG erhielt am 18. Oktober 2006 eine Kündigung seitens desKreditinstituts HSH Nordbank AG (HSH) für den bisher eingeräumten undbesicherten Kredit über knapp 200 Mio. EUR.
Zur Rückzahlung des Kredites wurde ein Zeitraum von einer Woche eingeräumt.Erfolge keine Rückzahlung bis zum 25. Oktober 2006 - so die Ankündigung derHSH - würden die zur Sicherheit überlassenen Aktien, insbesondere dieAktien der Klöckner-Werke AG, versteigert. Die Kündigung wurde ohne jede Möglichkeit der Rücksprache ausgesprochen. Der WCM-Vorstand hat den Vorstand der HSH um eine Stundung derKreditkündigung bis zum 31. Januar 2007 gebeten. Maßgabe dieser Stundungwäre die Zustimmung zur Versteigerung der Anteile an der Klöckner-Werke AGfalls diese bis zum gegebenen Zeitpunkt nicht durch die WCM veräußertwerden können. Die HSH hat diesen Vorschlag abgelehnt. Der Vorstand der WCM führte darüber hinaus diverse Gespräche mitinteressierten Banken und Fonds bezüglich einer potenziellenUmfinanzierung. In der Kürze der zur Verfügung stehenden Zeit war einesolche Umfinanzierung bis heute nicht umsetzbar.
Ob es noch möglich sein wird, trotz des Drucks, der durch die HSH ausgeübtwird, eine Umfinanzierung bzw. einen Verkauf der Klöckner-Aktien vor demnoch nicht feststehenden Versteigerungstermin der Bank zu realisieren,hängt von den laufenden Verhandlungen ab.
Der Vorstand
Investor Relations / Media RelationsAndrea SpiekermannTel. 069 90026-510kommunikation@kloecknerwerke.com
................................................................
R.I.P ?
WCM ja, Flachmann nein. Man markiere ihn und schicke ihn nach östlich von Eden.
Der Vorstand
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.869.953 von primaabzocker am 26.10.06 16:58:39WCM Beteiligungs- und Grundbesitz- AG: Personalie
26.10.2006, 17:51
Ad-hoc-Meldung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Meldung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Der Aufsichtsrat der WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-Aktiengesellschaft
hat in seiner heutigen Sitzung Herrn Karl-Ernst Schweikert mit Wirkung zum
26. Oktober 2006 zum Vorstand der Gesellschaft bestellt.
Die bisherigen Vorstände, Valentin Reisgen und Roland Flach, haben – wie
bereits angekündigt – ihre Mandate bei der WCM AG niedergelegt.
Der Vorstand
(c)DGAP 26.10.2006
................................................
dazu mussten sie sich etwas bücken
schade, wieder eine gute Gelegenkeit für einen kräftigen Tritt in den Allerwertesten verpasst !
26.10.2006, 17:51
Ad-hoc-Meldung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Meldung ist der Emittent verantwortlich.
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Der Aufsichtsrat der WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-Aktiengesellschaft
hat in seiner heutigen Sitzung Herrn Karl-Ernst Schweikert mit Wirkung zum
26. Oktober 2006 zum Vorstand der Gesellschaft bestellt.
Die bisherigen Vorstände, Valentin Reisgen und Roland Flach, haben – wie
bereits angekündigt – ihre Mandate bei der WCM AG niedergelegt.
Der Vorstand
(c)DGAP 26.10.2006
................................................
dazu mussten sie sich etwas bücken
schade, wieder eine gute Gelegenkeit für einen kräftigen Tritt in den Allerwertesten verpasst !
Endlich ist der Flache bei WCM weg.
Jetzt kann er ja Klöckner auch noch in die Insolvenz treiben.
Mein G . .. was bin ich froh, endlich ist der Flach weg und auch mein Geld. hahahaha
Jetzt kann er ja Klöckner auch noch in die Insolvenz treiben.
Mein G . .. was bin ich froh, endlich ist der Flach weg und auch mein Geld. hahahaha
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.876.413 von boersentrader02 am 26.10.06 21:27:02Karl kämpft mit Schweikert um die WCM.
WCM gibt sich bei Klöckner nicht geschlagen - 'Haben bis Versteigerung Zeit'
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die ums Überleben kämpfende Beteiligungsgesellschaft WCM will sich im Tauziehen um die Tochter Klöckner-Werke noch nicht geschlagen geben. Bis zur drohenden Versteigerung des Klöckner-Anteilspakets durch die WCM Gläubigerin HSH Nordbank in vier Wochen habe man Zeit, sagte der am Donnerstag zurückgetretene Vorstandschef Roland Flach der 'Börsen-Zeitung' (Freitagausgabe). Angeblich arbeite WCM-Großaktionär Karl Ehlerding an einer Lösung.
Nach wie vor sei WCM mit Private Equity-Investoren im Gespräch, sagte Flach. Die Verhandlungen gestalteten sich auch wegen rechtlicher Probleme schwierig. Die Klöckner-Anteile stehen bei WCM deutlich höher in den Büchern als sie derzeit an der Börse notieren. Bei einer Versteigerung, die lediglich den Marktpreis oder weniger einbringen würde, wäre WCM voraussichtlich insolvent.
Die HSH Nordbank war nicht bereit, die Kündigung eines Kredits an WCM über 200 Millionen Euro bis zum 31. Januar 2007 hinauszuzögern. Die Landesbank will stattdessen die als Kreditsicherheit dienenden Klöckner-Mehrheitsbeteiligung der WCM versteigern.
Flach und ein weiterer Vorstand werden künftig nur noch im Management der Klöckner-Werke tätig sein, die WCM leitet ab sofort Karl-Ernst Schweikert. WCM streitet zudem mit dem Finanzamt über eine Steuerrückzahlung in Millionenhöhe./fd/sk
WCM gibt sich bei Klöckner nicht geschlagen - 'Haben bis Versteigerung Zeit'
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die ums Überleben kämpfende Beteiligungsgesellschaft WCM will sich im Tauziehen um die Tochter Klöckner-Werke noch nicht geschlagen geben. Bis zur drohenden Versteigerung des Klöckner-Anteilspakets durch die WCM Gläubigerin HSH Nordbank in vier Wochen habe man Zeit, sagte der am Donnerstag zurückgetretene Vorstandschef Roland Flach der 'Börsen-Zeitung' (Freitagausgabe). Angeblich arbeite WCM-Großaktionär Karl Ehlerding an einer Lösung.
Nach wie vor sei WCM mit Private Equity-Investoren im Gespräch, sagte Flach. Die Verhandlungen gestalteten sich auch wegen rechtlicher Probleme schwierig. Die Klöckner-Anteile stehen bei WCM deutlich höher in den Büchern als sie derzeit an der Börse notieren. Bei einer Versteigerung, die lediglich den Marktpreis oder weniger einbringen würde, wäre WCM voraussichtlich insolvent.
Die HSH Nordbank war nicht bereit, die Kündigung eines Kredits an WCM über 200 Millionen Euro bis zum 31. Januar 2007 hinauszuzögern. Die Landesbank will stattdessen die als Kreditsicherheit dienenden Klöckner-Mehrheitsbeteiligung der WCM versteigern.
Flach und ein weiterer Vorstand werden künftig nur noch im Management der Klöckner-Werke tätig sein, die WCM leitet ab sofort Karl-Ernst Schweikert. WCM streitet zudem mit dem Finanzamt über eine Steuerrückzahlung in Millionenhöhe./fd/sk
Die mögliche Versteigerung des Maschinenbauers Klöckner-Werke durch die HSH Nordbank wertet Firmenchef Roland Flach als eine feindliche Übernahme. Das sagte der Manager gegenüber €uro am Sonntag (E-Tag: 29. Oktober 2006). "Wir sehen das als unfreundlichen Akt. Man könnte es eine feindliche Übernahme nennen, was die HSH Nordbank hier macht", erklärte Flach. Um eine Versteigerung abzuwenden, sei er im Gespräch mit mehreren Interessenten. Sein Ziel sei es, einen freundlichen Investor ins Boot zu holen, sagte Flach der Wirtschaftszeitung..
DJ Dt. Börse: WCM (WKN 780100) bis 12.15 Uhr vom Handel..ausgesetzt
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Aktien der WCM AG, Frankfurt, mit der WKN 780100,
sind am Montag seit 11.15 Uhr bis voraussichtlich 12.15 Uhr vom Handel
ausgesetzt. Anlass ist nach Angaben einer Sprecherin der Deutschen Börse
eine wichtige Mitteilung des Unternehmens. Der letzte Kurs vor dem Handelsstopp
lag bei 0,14 EUR, was einem unveränderten Kurs entsprach. DJG/pes
(END) Dow Jones Newswires
October 30, 2006 05:23 ET (10:23 GMT)
Copyright (c) 2006 Dow Jones & Company, Inc.
103006 10:23 -- GMT
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Aktien der WCM AG, Frankfurt, mit der WKN 780100,
sind am Montag seit 11.15 Uhr bis voraussichtlich 12.15 Uhr vom Handel
ausgesetzt. Anlass ist nach Angaben einer Sprecherin der Deutschen Börse
eine wichtige Mitteilung des Unternehmens. Der letzte Kurs vor dem Handelsstopp
lag bei 0,14 EUR, was einem unveränderten Kurs entsprach. DJG/pes
(END) Dow Jones Newswires
October 30, 2006 05:23 ET (10:23 GMT)
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103006 10:23 -- GMT
30.10.2006, 11:39
Ad-hoc-Meldung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Meldung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG teilt mit, dass die KPE Holding
GmbH den der Gesellschaft ursprünglich bis 31. Juli 2007 gewährten Kredit
in Höhe von 30 Mio. € soeben außerordentlich zum 3. November 2006 gekündigt
hat.
Die KPE Holding GmbH ist neben der HSH Nordbank weiterer Kreditgeber der
WCM AG.
Der Vorstand
Ad-hoc-Meldung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Meldung ist der Emittent verantwortlich.
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Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG teilt mit, dass die KPE Holding
GmbH den der Gesellschaft ursprünglich bis 31. Juli 2007 gewährten Kredit
in Höhe von 30 Mio. € soeben außerordentlich zum 3. November 2006 gekündigt
hat.
Die KPE Holding GmbH ist neben der HSH Nordbank weiterer Kreditgeber der
WCM AG.
Der Vorstand
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.006.646 von primaabzocker am 30.10.06 11:41:3731.10. 09:22:40 Kurs 0,099 Stückzahl 200.000
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.030.030 von psedm am 31.10.06 10:00:42Mal wieder ein ATL
7.11.2006 11:56:47 Xetra Kurs 0,085 36.851 Stück
7.11.2006 11:56:47 Xetra Kurs 0,085 36.851 Stück
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.190.238 von psedm am 07.11.06 12:21:45CM Beteiligungs- und Grundbesitz- AG: Insolvenzanmeldung
WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG / Insolvenz
08.11.2006
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG teilt mit, dass die Gesellschaft, bedingt durch die außerordentliche Kreditkündigung der HSH Nordbank AG (HSH), zum 8.11.2006 Insolvenz angemeldet hat.
Die bis heute morgen geführten intensiven Verhandlungen zur Rückführung des Kredits führten nicht zum Erfolg.
Die HSH beabsichtigt, die für den Kredit als Pfand überlassenen Aktien zu versteigern.
Gegen die von der HSH vorgesehen Verwertungsabsichten im Rahmen einer öffentlichen Versteigerung hat der Vorstand der WCM heute beim zuständigen Gericht einen Antrag auf einstweilige Verfügung gestellt, mit dem Ziel, die geplanten Verwertungsmaßnahmen zu unterbinden.
Die Verfügung wird im Wesentlichen damit begründet, dass die Kreditkündigung aus Sicht der WCM rechtsunwirksam ist und die ausgereichten Darlehen Eigenkapitalersetzenden Charakter haben.
Der Vorstand
WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG / Insolvenz
08.11.2006
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG teilt mit, dass die Gesellschaft, bedingt durch die außerordentliche Kreditkündigung der HSH Nordbank AG (HSH), zum 8.11.2006 Insolvenz angemeldet hat.
Die bis heute morgen geführten intensiven Verhandlungen zur Rückführung des Kredits führten nicht zum Erfolg.
Die HSH beabsichtigt, die für den Kredit als Pfand überlassenen Aktien zu versteigern.
Gegen die von der HSH vorgesehen Verwertungsabsichten im Rahmen einer öffentlichen Versteigerung hat der Vorstand der WCM heute beim zuständigen Gericht einen Antrag auf einstweilige Verfügung gestellt, mit dem Ziel, die geplanten Verwertungsmaßnahmen zu unterbinden.
Die Verfügung wird im Wesentlichen damit begründet, dass die Kreditkündigung aus Sicht der WCM rechtsunwirksam ist und die ausgereichten Darlehen Eigenkapitalersetzenden Charakter haben.
Der Vorstand
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.217.315 von psedm am 08.11.06 15:32:33Reste in pacem, WCM !
In einer Chronik muss es manchmal etwas durcheinander gehen, sonst wirds langweilig. Also:
Ad-hoc-Meldung vom 5. Januar 2001
Klöckner-Werke stimmen verbessertem WCM-Angebot zu (Stellungnahme gemäß Artikel 18 des Übernahmekodex) Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG, Hamburg, hat am 16. Dezember 2000 ein öffentliches Umtauschangebot an die übrigen Aktionäre der Klöckner-Werke AG, Duisburg, gerichtet. WCM bietet darin den Tausch einer Klöckner-Werke-Aktie gegen eine WCM-Aktie plus 7 EUR in bar an. Laut Angebot verfügt WCM über 39,3034 % der Stimmrechte der Klöckner-Werke.
Seither sind Gespräche geführt worden, die eine Verbesserung des Angebots gebracht haben. WCM hat die verbesserten Konditionen in ihrer Ad-hoc-Meldung vom 5. Januar 2001 mitgeteilt und wird diese im Detail noch veröffentlichen.
Danach bietet WCM den Klöckner-Werke-Aktionären, die das Umtauschangebot annehmen und die WCM-Aktien 12 Monate halten, zusätzlich eine WCM-Aktie als Treueaktie für vier getauschte Aktien. Die von WCM im Angebot angekündigten Gratisaktien berechtigen nicht zum Bezug von Treueaktien. Die erforderlichen Treueaktien werden von der Familie Ehlerding, Großaktionär der WCM, zur Verfügung gestellt.
Für Klöckner-Werke-Aktionäre, die Treueaktien beziehen wollen, ergibt sich eine Erhöhung des Angebotswertes um 13 % auf Basis des amtlichen Schlußkurses der WCM-Aktie an der Frankfurter Wertpapierbörse am 4. Januar 2001.
Der Vorstand der Klöckner-Werke begrüßt, daß sein strategisches Konzept der Fokussierung auf das Foliengeschäft in vollem Umfang von WCM mitgetragen wird. Die Klöckner-Werke werden als Teilkonzern der WCM fortgeführt. Es ist keine Aufgabe der Börsennotierung und kein Abschluß eines Beherrschungs- oder Gewinnabführungsvertrages beabsichtigt.
Im Hinblick auf die erreichte Verbesserung und vor dem Hintergrund der bereits bestehenden WCM-Beteiligung an der Klöckner-Werke AG stimmt der Vorstand dem Angebot zu und empfiehlt dessen Annahme.
Der Vorstand
Wann verjähren solche Sachen?
Ad-hoc-Meldung vom 5. Januar 2001
Klöckner-Werke stimmen verbessertem WCM-Angebot zu (Stellungnahme gemäß Artikel 18 des Übernahmekodex) Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG, Hamburg, hat am 16. Dezember 2000 ein öffentliches Umtauschangebot an die übrigen Aktionäre der Klöckner-Werke AG, Duisburg, gerichtet. WCM bietet darin den Tausch einer Klöckner-Werke-Aktie gegen eine WCM-Aktie plus 7 EUR in bar an. Laut Angebot verfügt WCM über 39,3034 % der Stimmrechte der Klöckner-Werke.
Seither sind Gespräche geführt worden, die eine Verbesserung des Angebots gebracht haben. WCM hat die verbesserten Konditionen in ihrer Ad-hoc-Meldung vom 5. Januar 2001 mitgeteilt und wird diese im Detail noch veröffentlichen.
Danach bietet WCM den Klöckner-Werke-Aktionären, die das Umtauschangebot annehmen und die WCM-Aktien 12 Monate halten, zusätzlich eine WCM-Aktie als Treueaktie für vier getauschte Aktien. Die von WCM im Angebot angekündigten Gratisaktien berechtigen nicht zum Bezug von Treueaktien. Die erforderlichen Treueaktien werden von der Familie Ehlerding, Großaktionär der WCM, zur Verfügung gestellt.
Für Klöckner-Werke-Aktionäre, die Treueaktien beziehen wollen, ergibt sich eine Erhöhung des Angebotswertes um 13 % auf Basis des amtlichen Schlußkurses der WCM-Aktie an der Frankfurter Wertpapierbörse am 4. Januar 2001.
Der Vorstand der Klöckner-Werke begrüßt, daß sein strategisches Konzept der Fokussierung auf das Foliengeschäft in vollem Umfang von WCM mitgetragen wird. Die Klöckner-Werke werden als Teilkonzern der WCM fortgeführt. Es ist keine Aufgabe der Börsennotierung und kein Abschluß eines Beherrschungs- oder Gewinnabführungsvertrages beabsichtigt.
Im Hinblick auf die erreichte Verbesserung und vor dem Hintergrund der bereits bestehenden WCM-Beteiligung an der Klöckner-Werke AG stimmt der Vorstand dem Angebot zu und empfiehlt dessen Annahme.
Der Vorstand
Wann verjähren solche Sachen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.320.313 von psedm am 12.11.06 10:40:56da sieht man mal wieder
Treue zahlt aus !
in jeder Beziehung !
Treue zahlt aus !
in jeder Beziehung !
Donnerstag, 04.01.2001 Eröffnungskurs: 11,82
Tagestief: 11,70
Tageshoch: 12,34
Schlusskurs: 11,87
Volumen: 741.412
Aktueller Kurs: 0,080
Veränderung zum gewählten Schlusskurs: -99,33 %
Tagestief: 11,70
Tageshoch: 12,34
Schlusskurs: 11,87
Volumen: 741.412
Aktueller Kurs: 0,080
Veränderung zum gewählten Schlusskurs: -99,33 %
[b]04.06.2003 11:51 Wie es zum Kursabsturz kam
Eine vernichtende Verkaufsstudie zur Aktie von WCM ließ das Papier am 18. Juni 2002 um rund 30 Prozent abstürzen. Zwar zogen die Autoren die Studie kurz darauf zurück. Mittlerweile wird sogar wegen möglicher Kursmanipulation gegen sie ermittelt. Doch die WCM-Aktie hat sich bis heute nicht erholt.
Autor der Analyse war der bis dahin völlig unbekannte Vermögensverwalter United Zurich Finance, die dem ungleich bekannteren Investor Florian Homm gehört. In der Studie war von Unregelmäßigkeiten in der WCM-Bilanz und der bevorstehenden Kündigung eines Kredites über 200 Millionen Euro die Rede.
Zufällig ist aber Homm auch Manager eines Hedge-Fonds mit Sitz auf den Cayman-Inseln, eines Fonds also, der mit fallenden Kursen Geld verdient. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Damals notierte die WCM-Aktie noch bei knapp neun Euro, während die Studie ein Kursziel von 2,86 Euro nannte.
Gegen Homm wird ermittelt
Was die Angelegenheit aber vollends verdächtig machte, war der teilweise Widerruf der Studie nach einem Gespräch zwischen Homm und WCM-Chef Flach nur wenige Tage später. Danach wurde die Studie sogar in eine Kaufempfehlung umgewandelt.
Eigentlich kein Wunder, dass mittlerweile die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) gegen United Zurich Finance wegen des Verdachts auf Kursmanipulation durch die WCM-Studie ermittelt. Doch damit nicht genug: Seit März ermittelt die Münchener Staatsanwaltschaft direkt gegen Florian Homm. Sein jüngstes Opfer, der Autovermieter Sixt, dem eine Studie von Zurich Finance Anfang Februar ebenfalls Unregelmäßigkeiten nachsagte, hatte Homm wegen Kursbetrugs, Insiderhandels und übler Nachrede angeklagt.
WCM geeignetes Opfer
All das hat der WCM-Aktie indessen wenig geholfen. Besonders wegen der massiven Abschreibungen auf die Finanzanlagen, aber auch wegen der andauernden Hängepartie um das WCM-Paket des angeschlagenen Großaktionärs Karl Ehlerding notiert die Aktie heute sogar deutlich unter dem damals ausgegebenen Kursziel der Verkaufsstudie.
Auch WCM erwies sich also mit seinem undurchsichtigen Geschäft und der äußerst zurückhaltenden Informationspolitik als ein dankbares Opfer. [/b]
--------------------------------------------------------
Alle Achtung, Herr Homm !!
Und Buh, Buh, Buh, Herr Staatsanwalt!
Warum sind sie den zu vermutenden Unregelmäßigkeiten in der WCM-Bilanz damals nicht nachgegangen ???
Eine vernichtende Verkaufsstudie zur Aktie von WCM ließ das Papier am 18. Juni 2002 um rund 30 Prozent abstürzen. Zwar zogen die Autoren die Studie kurz darauf zurück. Mittlerweile wird sogar wegen möglicher Kursmanipulation gegen sie ermittelt. Doch die WCM-Aktie hat sich bis heute nicht erholt.
Autor der Analyse war der bis dahin völlig unbekannte Vermögensverwalter United Zurich Finance, die dem ungleich bekannteren Investor Florian Homm gehört. In der Studie war von Unregelmäßigkeiten in der WCM-Bilanz und der bevorstehenden Kündigung eines Kredites über 200 Millionen Euro die Rede.
Zufällig ist aber Homm auch Manager eines Hedge-Fonds mit Sitz auf den Cayman-Inseln, eines Fonds also, der mit fallenden Kursen Geld verdient. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Damals notierte die WCM-Aktie noch bei knapp neun Euro, während die Studie ein Kursziel von 2,86 Euro nannte.
Gegen Homm wird ermittelt
Was die Angelegenheit aber vollends verdächtig machte, war der teilweise Widerruf der Studie nach einem Gespräch zwischen Homm und WCM-Chef Flach nur wenige Tage später. Danach wurde die Studie sogar in eine Kaufempfehlung umgewandelt.
Eigentlich kein Wunder, dass mittlerweile die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) gegen United Zurich Finance wegen des Verdachts auf Kursmanipulation durch die WCM-Studie ermittelt. Doch damit nicht genug: Seit März ermittelt die Münchener Staatsanwaltschaft direkt gegen Florian Homm. Sein jüngstes Opfer, der Autovermieter Sixt, dem eine Studie von Zurich Finance Anfang Februar ebenfalls Unregelmäßigkeiten nachsagte, hatte Homm wegen Kursbetrugs, Insiderhandels und übler Nachrede angeklagt.
WCM geeignetes Opfer
All das hat der WCM-Aktie indessen wenig geholfen. Besonders wegen der massiven Abschreibungen auf die Finanzanlagen, aber auch wegen der andauernden Hängepartie um das WCM-Paket des angeschlagenen Großaktionärs Karl Ehlerding notiert die Aktie heute sogar deutlich unter dem damals ausgegebenen Kursziel der Verkaufsstudie.
Auch WCM erwies sich also mit seinem undurchsichtigen Geschäft und der äußerst zurückhaltenden Informationspolitik als ein dankbares Opfer. [/b]
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Alle Achtung, Herr Homm !!
Und Buh, Buh, Buh, Herr Staatsanwalt!
Warum sind sie den zu vermutenden Unregelmäßigkeiten in der WCM-Bilanz damals nicht nachgegangen ???
Der Mann hat ja geradezu hellseherische Fähigkeiten
Jawohl es geht los.
Die Versteigerung wirft ihre Schatten voraus.
Bin gespannt ob es dazu kommen wird. ( IVG )
11:00 DE/HSH Nordbank AG, Versteigerung des Klöckner-Aktienpakets
von WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG, Frankfurt [/
Die Versteigerung wirft ihre Schatten voraus.
Bin gespannt ob es dazu kommen wird. ( IVG )
11:00 DE/HSH Nordbank AG, Versteigerung des Klöckner-Aktienpakets
von WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG, Frankfurt [/
WCM AG - Eröffnung Insolvenzverfahren
Ad hoc-Mitteilung vom 22.11.2006
Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG gibt bekannt, dass das Insolvenzgericht Frankfurt am Main am 21. November 2006 die Insolvenzverfahren für die
- WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG
AZ: 810 IN 1338/06 W,
- WCM Beteiligungs- und Verwaltungs GmbH & Co. KG
AZ: 810 IN 1339/06 W und
- WCM Beteiligungs- und Verwaltungs GmbH
AZ: 810 IN 1340/06 W
eröffnet hat.
Weiter hat die HSH Nordbank AG die für den 27. November 2006 angesetzte Zwangsversteigerung der ihr verpfändeten Klöckner-Aktien vorläufig ausgesetzt.
Die WCM Beteiligungs- und Verwaltungs GmbH & Co. KG wird daher die beantragte einstweilige Verfügung gegen die Zwangsversteigerung zurückziehen.
Der Vorstand
WCM AG – Insolvenzanmeldung
Ad hoc-Mitteilung vom 08.11.2006
Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG teilt mit, dass die Gesellschaft, bedingt durch die außerordentliche Kreditkündigung der HSH Nordbank AG (HSH), zum 8.11.2006 Insolvenz angemeldet hat.
Die bis heute morgen geführten intensiven Verhandlungen zur Rückführung des Kredits führten nicht zum Erfolg.
Die HSH beabsichtigt, die für den Kredit als Pfand überlassenen Aktien zu versteigern.
Gegen die von der HSH vorgesehen Verwertungsabsichten im Rahmen einer öffentlichen Versteigerung hat der Vorstand der WCM heute beim zuständigen Gericht einen Antrag auf einstweilige Verfügung gestellt, mit dem Ziel, die geplanten Verwertungsmaßnahmen zu unterbinden.
Die Verfügung wird im Wesentlichen damit begründet, dass die Kreditkündigung aus Sicht der WCM rechtsunwirksam ist und die ausgereichten Darlehen Eigenkapitalersetzenden Charakter haben.
Der Vorstand
WCM AG - Kreditkündigung durch KPE Holding GmbH
Ad hoc-Mitteilung vom 30.10.2006
Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG teilt mit, dass die KPE Holding GmbH den der Gesellschaft ursprünglich bis 31. Juli 2007 gewährten Kredit in Höhe von 30 Mio. € soeben außerordentlich zum 3. November 2006 gekündigt hat.
Die KPE Holding GmbH ist neben der HSH Nordbank weiterer Kreditgeber der WCM AG.
Der Vorstand
Ad hoc-Mitteilung vom 22.11.2006
Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG gibt bekannt, dass das Insolvenzgericht Frankfurt am Main am 21. November 2006 die Insolvenzverfahren für die
- WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG
AZ: 810 IN 1338/06 W,
- WCM Beteiligungs- und Verwaltungs GmbH & Co. KG
AZ: 810 IN 1339/06 W und
- WCM Beteiligungs- und Verwaltungs GmbH
AZ: 810 IN 1340/06 W
eröffnet hat.
Weiter hat die HSH Nordbank AG die für den 27. November 2006 angesetzte Zwangsversteigerung der ihr verpfändeten Klöckner-Aktien vorläufig ausgesetzt.
Die WCM Beteiligungs- und Verwaltungs GmbH & Co. KG wird daher die beantragte einstweilige Verfügung gegen die Zwangsversteigerung zurückziehen.
Der Vorstand
WCM AG – Insolvenzanmeldung
Ad hoc-Mitteilung vom 08.11.2006
Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG teilt mit, dass die Gesellschaft, bedingt durch die außerordentliche Kreditkündigung der HSH Nordbank AG (HSH), zum 8.11.2006 Insolvenz angemeldet hat.
Die bis heute morgen geführten intensiven Verhandlungen zur Rückführung des Kredits führten nicht zum Erfolg.
Die HSH beabsichtigt, die für den Kredit als Pfand überlassenen Aktien zu versteigern.
Gegen die von der HSH vorgesehen Verwertungsabsichten im Rahmen einer öffentlichen Versteigerung hat der Vorstand der WCM heute beim zuständigen Gericht einen Antrag auf einstweilige Verfügung gestellt, mit dem Ziel, die geplanten Verwertungsmaßnahmen zu unterbinden.
Die Verfügung wird im Wesentlichen damit begründet, dass die Kreditkündigung aus Sicht der WCM rechtsunwirksam ist und die ausgereichten Darlehen Eigenkapitalersetzenden Charakter haben.
Der Vorstand
WCM AG - Kreditkündigung durch KPE Holding GmbH
Ad hoc-Mitteilung vom 30.10.2006
Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG teilt mit, dass die KPE Holding GmbH den der Gesellschaft ursprünglich bis 31. Juli 2007 gewährten Kredit in Höhe von 30 Mio. € soeben außerordentlich zum 3. November 2006 gekündigt hat.
Die KPE Holding GmbH ist neben der HSH Nordbank weiterer Kreditgeber der WCM AG.
Der Vorstand
moin WCMlinge
@ all:
"Wer früher stirbt ist länger tot"
http://youtube.com/watch?v=dfEJ1-9buDU
Eine unsterbliche Komödie
@ all:
"Wer früher stirbt ist länger tot"
http://youtube.com/watch?v=dfEJ1-9buDU
Eine unsterbliche Komödie
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.245.719 von reimar am 28.01.07 12:33:52Ns
Die Mutti läßt schön grüßen
http://www.wallstreet-online.de/informer/common/charttool.ph…
Die Mutti läßt schön grüßen
http://www.wallstreet-online.de/informer/common/charttool.ph…
Wcm sollte jetzt aufgrund der Maternus und der Rückabwicklung der Klöckner-Aktien eigentlich kurzfristig steigen. Kurse um 0,10-0,12 sind durchaus realistisch. Langfristig werden wir alle sterben, auch Wcm, doch denke ich ist der Mantel mit Verlustvortrag noch sicher 3-5 cent wert
Also: Kurschance: 50%, Verlustchance: 25% sprich 2:1
Da die Börse nicht logisch ist, traue ich der Wcm natürlich auch höher Kurse zu, die Tiefstkurse von 5 cent halte ich jedoch für nicht mehr weit unterbietbar. Leider wenige Schwankungsbreite - also nur was für Zocker mit Geduld.
Bei Kursen über 0,085 Stop-Loss 0,08 nicht vergessen und immer 1 cent nachziehen würde ich sagen, wenn es Wcm sein muß
Sollte die Wcm sanierbar sein, was ich nicht glaube (Chance 1:10)sind Kurse von 0,25 durchaus wieder drinnen, falls alles schiefgeht und das tat es bis jetzt: Kursziel 0,03 mit Mantel und Schal. Bei 0,07 ist also ein Hazard-Zock gar nicht mal so aussichtslos
Also: Kurschance: 50%, Verlustchance: 25% sprich 2:1
Da die Börse nicht logisch ist, traue ich der Wcm natürlich auch höher Kurse zu, die Tiefstkurse von 5 cent halte ich jedoch für nicht mehr weit unterbietbar. Leider wenige Schwankungsbreite - also nur was für Zocker mit Geduld.
Bei Kursen über 0,085 Stop-Loss 0,08 nicht vergessen und immer 1 cent nachziehen würde ich sagen, wenn es Wcm sein muß
Sollte die Wcm sanierbar sein, was ich nicht glaube (Chance 1:10)sind Kurse von 0,25 durchaus wieder drinnen, falls alles schiefgeht und das tat es bis jetzt: Kursziel 0,03 mit Mantel und Schal. Bei 0,07 ist also ein Hazard-Zock gar nicht mal so aussichtslos
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